Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

22.12.23 (Aktualisierung 23:55)

Folgen des Klimawandels: Höhenwinde werden noch schneller Stürmische Höhenwinde bestimmen derzeit unser Wetter. Eine ungebremste Erderwärmung wird den Jetstream noch schneller machen, zeigt eine neue Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

High-Flying Frigate Birds Collect Data from the Top of the Sky Scientists accidentally discovered a new way of monitoring the Earth's planetary boundary layer: high-flying great frigate birds (www.scientificamerican.com, 22.12.23)

NEUES GUTACHTEN Bergsturz Bondo: Darum mussten acht Menschen sterben Im Sommer 2017 geschah in Bondo die Katastrophe. Jetzt kommt ein unabhängiges Gutachten zum Schluss: Die Behörden hätten das Tal sperren müssen. (www.beobachter.ch, 22.12.23)

Funding Climate Justice Climate finance is on the rise, but it is still nowhere near the scale needed to cover climate impacts and fund the green transition in developing countries. The EU has the resources to make a difference — it just needs to use them wisely. | The COP28 agreement on the “loss and damage fund” is evidence of the growing importance of climate finance at international conferences, but also of its failure to meet the scale of climate impact on developing countries and of global climate needs more broadly. (www.greeneuropeanjournal.eu, 22.12.23)

Versorgungssicherheit im Winter Haben wir genügend Strom in Zukunft? Auch wenn die Kernkraftwerke abgestellt werden? Auch wenn zusätzlich alle Öl- und Gasheizungen durch elektrische Wärmepumpen ersetzt werden und der Verbrauch steigt? Und wenn wir weiter noch alle Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzen? | Solarstrom wird zu einem wichtigen Standbein der Stromversorgung. Alleine mit Solarstrom lässt sich die Versorgung aber nicht meistern. Im Videobeitrag zeige ich, wie es gelingen könnte. (www.martin-neukom.ch, 22.12.23)

Gastbeitrag | Klimakonferenz-Gastbeitrag: Kurzfristige Interessen schaden der Klimapolitik Das Resultat der Klimakonferenz in Dubai war unbefriedigend — aber nicht aus den Gründen, die der Wirtschaftsverband Economiesuisse aufführt. Eine Replik von Swisscleantech. | Christian Zeyer ist Co-Geschäftsführer des Verbands Swisscleantech, der sich für eine klimataugliche Wirtschaft einsetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

Gastbeitrag zu Weihnachten: Was uns die Geburt Jesu heute zu sagen hat Intelligent, kreativ und empathisch versuchen, dem Frieden zum Durchbruch zu verhelfen: Darauf könnten wir uns an Weihnachten besinnen. Vor allem jene, die Macht haben. | Josef Hochstrasser, reformierter Pfarrer. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

Klimawandel und Feiertage: Nie wieder weiße Weihnachten? Die Wahrscheinlichkeit für Schneefall an Weihnachten hat abgenommen, sagt der Deutsche Wetterdienst. Besonders der Süden ist betroffen. mehr... (taz.de, 22.12.23)

Bergsturz mit 8 Toten: Schwere Vorwürfe gegen Behörden in neuem Bondo-Gutachten Beim Bergsturz von Bondo GR seien die Behörden ein «inakzeptables Risiko» eingegangen, sagt ein Gutachten. Der Fall könnte somit vor Gericht landen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

Arche Noah für Stammzellen Künstlicher Transkriptionsfaktor reprogrammiert Zellen unterschiedlicher Tierarten mit hoher Effizienz (www.mpg.de, 22.12.23)

Schimmelpilzgifte belasten Afrikas Ernten – und auch Europa sollte sich wappnen Welche Probleme Schimmelpilzgifte auf dem afrikanischen Kontinent – zunehmend befeuert durch den Klimawandel – anrichten und wie viele Menschen davon betroffen sind, wird an der Boku Wien etwa durch Analysen von Muttermilch und Urin untersucht. (www.diepresse.com, 22.12.23)

Fliegen wird teurer, Letzte Generation will Lufthansa-Deal, Forderung nach Klimageld Die Bundesregierung erhöht die Abgabe auf Flugtickets um einige Euro. Wegen Flughafenblockaden verlangen Airlines hohen Schadenersatz – die Besetzer:innen kontern. Verbände fordern einen sozialen Ausgleich für den steigenden CO2-Preis. - (www.klimareporter.de, 22.12.23)

Bundesrat zufrieden mit dem Konzept der Corona-Härtefallhilfe Zwei Evaluationen zeigen, dass die Gelder viele Unternehmen vor dem Zusammenbruch bewahrten. (www.srf.ch, 22.12.23)

Der E-Trottinett-Betreiber Bird hat in den USA Insolvenz angemeldet – Verkauf nach Kanada geplant Bird war der Pionier der Elektro-Trottinett-Branche. Doch die Gewinne blieben aus, und das Interesse an dem Fortbewegungsmittel liess nach. Jetzt ist der amerikanische Konzern bankrott. (www.nzz.ch, 22.12.23)

«Auch bei uns gibt es viele Fälle» – evangelische Kirche will Missbrauchsfälle überprüfen Die evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz (EKS) sieht Handlungsbedarf und will ihre Fälle von sexualisierter Gewalt aufarbeiten. EKS-Präsidentin Rita Famos zeigte sich am Freitag davon überzeugt, dass es auch in ihrer Kirche viele Missbrauchsfälle gibt. (www.watson.ch, 22.12.23)

Dreissig Jahre Partnerschaft von Coop und FiBL Dieses Jahr sind nicht nur 50 Jahre FiBL zu feiern, sondern auch 30 Jahre Partnerschaft von Coop und FiBL sowie 30 Jahre Coop Naturaplan. Unter dieser Eigenmarke nahm Coop 1993 die ersten Bioprodukte ins Sortiment auf — schon damals mit dem Knospe-Label. Gleichzeitig startete das erste gemeinsame Forschungsprojekt der Detailhändlerin mit dem FiBL. Seither hat Coop rund sechzig Projekte des FiBL Schweiz mit mehr als 23 Millionen Franken unterstützt. (www.bioaktuell.ch, 22.12.23)

The Winter Solstice Has a Surprising Secret How can the December solstice have the longest night in the Northern Hemisphere but neither the earliest sunset nor the latest sunrise? Earth's orbital quirks offer answers (www.scientificamerican.com, 22.12.23)

Fin de Session: Beschlüsse des Nationalrats zu CO2-Gesetz und Beschleunigungserlass Der Nationalrat sagt ja zu zwei wichtigen energiepolitischen Gesetzesvorlagen: Er stimmt dem revidierten CO2-Gesetz zu und sagt auch ja zum sogenannten Beschleunigungsanlass, der die Planungs- und Bewilligungsverfahren für grosse Stromproduktions-Anlagen straffen will. | Die Nachfrage nach Strom wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Mit einem Ausbau der erneuerbaren Energien soll die Versorgungssicherheit insbesondere im Winter gestärkt werden. Weil die Planungs- und Bewilligungsverfahren für neue Produktionsanlagen oft sehr lange dauern, soll das Energiegesetz angepasst werden. | Als Erstrat hat der Nationalrat nun mit 137 zu 56 Stimmen ja gesagt zur Beschleunigung der Verfahren für solche Anlagen. Die grosse Kammer folgte in allen zentralen Punkten ihrer Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N). (energeiaplus.com, 22.12.23)

Silvester-Böllerei verursacht Müll und Luftverschmutzung und tötet zahlreiche Wildtiere Vögel und andere Wildtiere werden durch die Knallerei ungeheurem Stress ausgesetzt. Bürger*innen geben Millionen Euro aus, zurück bleiben riesige Müllberge. | Der BUND Naturschutz in Bayern appelliert an die bayerische Bevölkerung, zum Jahreswechsel auf Feuerwerkskörper und Böller zu verzichten. „Uns ist bewusst, dass für viele Menschen die Böllerei an Silvester einfach dazugehört. Trotzdem bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, diesen Brauch einmal kritisch zu hinterfragen. Er verursacht Verletzungen, Unmengen Müll, wirkt sich negativ auf die Feinstaubbelastung aus und — was viele vielleicht nicht wissen — ist eine starke Belastung für viele Wildtiere in Städten und Siedlungen sowie an Waldrändern“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. | So werden Vögel von ihren Schlafplätzen aufgescheucht und steigen hoch in die Luft, wobei sie ihre im Winter benötigten Energiereserven verbrauchen. Auch Familienverbände werden durch die Flucht auseinandergerissen. (www.bund-naturschutz.de, 22.12.23)

Von Kurven, Kapazitäten und Kernkraftwerken | Aus theoretischer Sicht könnte die Kernenergie im Energiesystem der Zukunft einen schweren Stand haben. «Bist Du für oder gegen Kernkraftwerke?» An dieser Frage entzündet sich immer wieder eine der emotionalsten Debatten in der Energiepolitik. Die Dichotomie erschwert einen differenzierten Diskurs, der gerade in dieser wichtigen Frage unabdingbar ist. Auch in der Schweizer Medienlandschaft wurde in den letzten Monaten mit harten Bandagen um die Deutungshoheit in dieser Frage gekämpft. Ein Auslöser war eine ETH-Studie, die u.a. die Auswirkungen eines neuen Kernkraftwerkes (KKW) ab 2040 auf die Stromversorgungskosten untersuchte. | In einer solchen Ausgangslage müssten KKW flexibel hoch- und runtergefahren werden können, was aber aufgrund ihrer technologischen Voraussetzungen die Kosten pro kWh in die Höhe treibt. Sie scheiden aus dem Markt aus. Erneuerbare Energien werden am besten durch Technologien ergänzt, welche Mittel- und Spitzenlasten gut abdecken können. Dies könnten z.B. flexible und klimaneutrale Wasserstoffkraftwerke sein. (www.avenir-suisse.ch, 22.12.23)

CO2 reduzieren, Planung beschleunigen Zwei zentrale Vorlagen hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek) des Nationalrats Anfang November fertig beraten: die Revision des CO2-Gesetzes und den Beschleunigungserlass. Diese Woche fand die Behandlung der beiden Vorlagen im Plenum statt. | «Revision des CO2-Gesetzes für die Zeit nach 2024», so heisst die Vorlage, die der Bundesrat dem Parlament am 16. September 2022 unterbreitete. Sie umfasst Entwürfe zur Änderung des CO2-Gesetzes vom 23. Dezember 2011 sowie zu fünf Bundesbeschlüssen. Diese betreffen unter anderem die Förderung von erneuerbaren Energien, den grenzüberschreitenden Personenverkehr auf der Schiene oder Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge im Zeitraum von 2025—2030. (www.pszeitung.ch, 22.12.23)

Erneuerbare Energie: Minister will keine Solaranlagen auf guten Ackerböden Umwelt- und Energieminister Bernhard Stengele hat sich gegen Solaranlagen auf guten Ackerböden ausgesprochen. «Wir haben hier ausreichend Alternativen, vor allem Dächer und versiegelte Flächen, die für den Photovoltaikausbau (PV) herangezogen werden können», sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Der Solarausbau in Thüringen boomt in diesem Jahr – in einigen Regionen mit vergleichsweise hoher Sonnenscheindauer gerät dafür auch Ackerland bei Investoren in den Blick. | Aus seiner Sicht kämen für Solarparks oder Freiflächenanlagen zur Stromgewinnung in begrenztem Umfang nur Gebiete in Frage, wo Böden und Klima Landwirtschaft nur eingeschränkt möglich machten – sogenannte benachteiligte landwirtschaftliche Flächen, so Stengele. (www.zeit.de, 22.12.23)

Kühlendes Glas: Eine neue Waffe im Kampf gegen den Klimawandel? Ein Forscherteam hat ein neuartiges kühlende Glas entwickelt, das im Kampf gegen den Klimawandel helfen soll. Das System kann offenbar ohne Energieeinsatz Gebäude kühlen. | Der Klimawandel konfrontiert die Menschheit mit ungeahnten Herausforderungen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir unsere Emissionen senken, um die globale Durchschnittstemperatur auf einem akzeptablen Wert zu halten. Doch durch die heißeren Sommer nimmt auch die Nachfrage nach Klimageräten zu. Ein höherer Stromverbrauch (und im schlimmsten Fall weitere Emissionen) sind die Folge. | Forschern der University of Maryland wollen nun eine Lösung dafür gefunden haben. Sie entwickelten ein „Kühlglas“, das ohne Stromverbrauch die Innentemperaturen senken und damit indirekt Kohlenstoffemissionen reduzieren soll. Die Entwicklung stellt damit einen bedeutenden Fortschritt in der nachhaltigen Gebäudetechnologie dar. (www.basicthinking.de, 22.12.23)

Aerogel-Fasern imitieren das Fell des Eisbären – Pullover aus neuartigen Thermofasern isolieren besser als Daunen und Wolle Angezogen wie ein Eisbär: Forschende haben eine neuartige Faser entwickelt, aus der mollig warme Pullover gestrickt werden können. Denn die aus einem speziellen Aerogel bestehende Faser ist extrem wärmeisolierend, aber gleichzeitig strapazierfähig und dehnbar, wie die Wissenschaftler in „Science“ berichten. Dadurch können aus dem Garn problemlos Kleidungsstücke für kalte Regionen hergestellt werden. Die Eigenschaften der „eingekapselten Aerogelfasern“ sind aber auch für weitere Industrie-Anwendungen interessant. (www.scinexx.de, 22.12.23)

OpenAIs Guide für ChatGPT OpenAI hat einen Leitfaden veröffentlicht, der sechs praktische Tipps bietet, wie die Ergebnisse von großen Sprachmodellen verbessert werden können. Außerdem können Chats bei ChatGPT jetzt archiviert werden. | 1. Klare Anweisungen geben | 2. Bereitstellung von Referenztexten | 3. Unterteile komplexe Aufgaben | 4. Dem Modell Zeit zum Nachdenken geben | 5. Externe Tools verwenden | 6. Änderungen systematisch testen (onlinemarketing.de, 22.12.23)

Richtig heizen: 12 Tipps, wie Sie Energie und Geld sparen Rund zwei Drittel des Energieverbrauchs im Haushalt entfallen in der Schweiz auf das Heizen. Dabei können wir durch richtiges Heizen nicht nur der Umwelt helfen, sondern auch Heizkosten sparen! Diese 12 einfachen Tipps helfen beim effizienten Heizen. | Warm anziehen und sparsam heizen | Richtige Temperatur wählen | Effizient heizen: Thermostat korrekt einstellen | Temperatur senken: nachts und bei Abwesenheit | Wärme 30 Minuten vor dem Zubettgehen reduzieren | In der Nacht Wärme speichern | Richtig lüften nützt dem richtigen Heizen | Heizung nicht verdecken | Fenster und Türen abdichten | Heizperiode möglichst kurz halten | Heizung regelmässig entlüften | Richtiges Heizsystem wählen (www.powernewz.ch, 22.12.23)

Kiewer Bischof: Verschiebung des Weihnachtsfestes ist historisch - - Die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine feiert Weihnachten in diesem Jahr erstmals am 25. Dezember statt am 7. Januar. Dieser Schritt sei von „historischer Bedeutung“, sagte der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk nach Angaben der mit Rom verbundenen Kirche (Freitag). Nun feiere man Weihnachten „zusammen mit der ganzen Welt“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.12.23)

Big Tech und die ambitionierten Klimaschutzziele | Gastkommentar Viele Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie — allen voran Big Tech — setzen sich ambitionierte Klimaschutzziele und versprechen, andere Sektoren bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. Allerdings wird der Beitrag digitaler Technologien zur Emissionsminderung häufig überschätzt. | Jan Bieser, Assistenzprofessor für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der Berner Fachhochschule. (www.nzz.ch, 22.12.23)

Nächste Beschwerde gegen Gas-Probebohrungen in Molln Umweltdachverband, Alpenverein und Naturschutzbund ziehen gemeinsam vor das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich. Außerdem sei ein Antrag auf aufschiebende Wirkung gestellt worden. (www.diepresse.com, 22.12.23)

Stechmücken im Klimawandel: WHO warnt vor Ausbreitung von Dengue-Fieber in Europa Noch könnten europäische Länder die Ausbreitung von Stechmücken eindämmen, die das Dengue-Fieber verbreiten, sagt die WHO. Doch in Südeuropa gibt es bereits einige Populationen. (www.faz.net, 22.12.23)

Innig und mystisch vertont Hirtenmessen und Kantaten ertönen an Weihnachten. Alois Koch zeigt, wie Mozart und Haydn die Krippenszenen musikalisch darstellen und wie sich Beethoven und Bruckner dem Mysterium der Inkarnation annähern. | Im Verlaufe ihrer mehr als 500-jährigen Geschichte entwickelte die mehrstimmige Messevertonung eigentliche Topoi zu liturgischen Inhalten. So ist schon bei Palestrina und noch deutlicher bei Orlando di Orlando das dreiteilige Kyrie in der ersten und letzten Bitte um Erbarmen komplexer als in der Anrufung des Mensch gewordenen Christus. Im Gloria folgt die Musik meist kontrastreich dem himmlischen Gotteslob und dem menschlichen Flehen, um in der abschliessenden Doxologie wieder aufzuschwingen. Die Vertonung des Sanctus kennt zwei Ansätze, entweder den klangmächtigen Lobgesang der biblischen Engelchöre oder dann die mystische Verehrungsgeste, deutlich etwa in den beiden Messen L. van Beethovens. (www.kirchenzeitung.ch, 22.12.23)

Zwischen Lametta und Lebkuchen Weihnachten ist allgegenwärtig. Auch für nicht-religiöse Menschen. Ihr Umgang mit dem Fest ist unterschiedlich. Einige feiern Weihnachten als Familienfest ohne religiösen Hintergrund, andere ertragen die christliche Brauchtumspflege der Verwandtschaft und wieder andere verweigern sich dem Spektakel. hpd-Autorin Hella Camargo beschreibt, wie sie als Atheistin die Weihnachtszeit erlebt. (hpd.de, 22.12.23)

Kuckuck statt Jesus: Italienische Schule ändert für Weihnachtsaufführung Liedtext Kinder jeglicher Religion sollten berücksichtigt werden, so der Gedanke der Lehrer an einer Volksschule in Padua: Sie strichen aus dem Text für eine Weihnachtsaufführung alle katholischen Bezüge, einschließlich des Namens Jesus und der Geburt Christi. Katholische Eltern sind erzürnt. (www.diepresse.com, 22.12.23)

Nachhaltige Produkte werden EU-weit neuer Standard Die EU-Mitgliedstaaten haben heute die neue Ökodesign-Verordnung beschlossen. Künftig sollen nur noch solche Produkte auf den Binnenmarkt kommen, die ressourcensparend hergestellt wurden, langlebig und reparierbar sowie energieeffizient sind. Mit der Verordnung will die EU vor allem die Vernichtung von gebrauchsfähigen Konsumartikeln wie Textilien und Schuhen stoppen. (www.bmwk.de, 22.12.23)

Heftige Kritik: British Museum verlängert Vertrag mit Öl-Multi BP Hat das geschichtsträchtige Museum die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Einschätzungen aus London zur aktuellen Debatte. (www.srf.ch, 22.12.23)

Schawinski kritisiert SRG-Kommunikation Der Medienmacher bezeichnet die Kommunikationsstrategie der SRG im Zusammenhang mit der Vorlage «200 Franken sind genug!» in einem Interview in der NZZ als «unklug». (www.persoenlich.com, 22.12.23)

Der frühere Siemens-Chef Joe Kaeser sorgt sich um den Fortbestand der Demokratie Eine Mehrheit der Deutschen setze sich nicht mehr für den Erhalt der Demokratie ein, sagt der frühere Siemens-Chef Joe Kaeser. Er warnt vor der AfD und fordert von Bürgern und Wirtschaft mehr demokratisches Engagement. (www.faz.net, 22.12.23)

SRF-News: «Greenwashing» mit Strom aus Schweizer Steckdosen Nur gerade zwei Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms werde fossil hergestellt, verbreitete das Fernsehen. Schön wär’s. (www.infosperber.ch, 22.12.23)

Panne bei Parlamentswahlen: Programmierfehler soll Ursache der falsch berechneten Parteistärken sein Der Bund will in einer Untersuchung herausgefunden haben, was hinter der Datenpanne bei den Wahlen 2023 steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

Religion: "Es wird die Zeit kommen, da hört das Leid auf" Georg Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz, spricht über die Krise der Kirche, Weihnachten in einer unfriedlichen Welt - und warum AfD und katholischer Glauben nicht zusammenpassen. (www.sueddeutsche.de, 22.12.23)

Forscherin will Nadelbäume klimafitter züchten Christbäume wie die Gemeine Fichte leiden in Österreich sehr unter Hitze und Trockenheit, die ihnen der Klimawandel vermehrt beschert. Die in Wien forschende Pflanzengenetikerin Kelly Swarts will sie mithilfe eingekreuzter Gene ihrer Verwandten vom Balkan fitter für den Klimawandel machen. (www.krone.at, 22.12.23)

Kipppunkte im Klimasystem Mit dem Klimawandel drohen massive Veränderungen im Klimasystem – der Amazonas-Regenwald schrumpft, das Eis in der Antarktis schmilzt, der Atlantik verändert seine Strömung. In diesem Zusammenhang sprechen Forschende auch von Klimakipppunkten. (hpd.de, 22.12.23)

Der zirkuläre Lift Auch Aufzüge sind Teil der Kreislaufwirtschaft im Bausektor. Ein neuer Themenfokus und ein Themenheft erzählt vom Engagement der Liftmanufaktur Emch für Erhalt und Wiederverwendung. (www.hochparterre.ch, 22.12.23)

Neue Zahlen zu Elektroautos: Jedes fünfte verkaufte Auto in der Schweiz ist ein Stromer Der Absatz von Elektro und Hybridautos steigt weiter. Im europäischen Vergleich fällt die Schweiz aber zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.23)

Seltene Erden: Der Poker um das „Öl der Zukunft“ Sie sind der Treibstoff der Energiewende und wer sie hat, sitzt auf einem Rohstoffschatz: Mineralien aus der Gruppe der Seltenen Erden werden in Elektromotoren gebraucht. Auch in Windrädern und Akkus stecken sie. Sie sind unerlässlich für die Elektrifizierung des Verkehrs, ein Machtfaktor in der Weltpolitik - und der Abbau ein dreckiges Geschäft. Die Hintergründe. (www.krone.at, 22.12.23)

Bereichern sich Zementfirmen über CO2-Zuschläge? Beton wird immer teurer. Auch wegen des CO2-Zuschlags, der die Kosten für Emissionszertifikate decken soll. Eine investigative Recherche zeigt nun: Manche Zementwerke mussten diese Zertifikate gar nie kaufen. (www.hochparterre.ch, 22.12.23)

Holz- und Pelletheizungen erhalten weiterhin hohe Förderung Die Vertreter der Verbändeallianz begrüßen die aktuelle Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestags: „Trotz verschiedentlicher Einflussnahmen, Holzenergie schlechter zu stellen, haben die Regierungsfraktionen letztlich Sachverstand walten lassen und nach dem GEG nun auch in der BEG die außergewöhnlichen CO2-Einsparpotenziale von Holz als heimische, nachhaltig bereitgestellte und preiswerte erneuerbare Energiequelle gewürdigt. Nur mit einer breiten Technologieoffenheit für alle erneuerbaren Wärmesysteme kann die Energiewende im Gebäudebereich gelingen. Hierfür ist Holzenergie immer schon eine wichtige Säule. Verbraucher sollten nun nicht mehr zögern, alte Heizungen durch neue, mit Holzbrennstoffen betriebene Anlagen zu tauschen.“ Neben der Grundförderung (30 Prozent) gibt es für alle erneuerbaren Heizungstypen in der BEG einen Klimageschwindigkeitsbonus (25 Prozent) sowie einen Einkommensbonus (30 Prozent). Dieser Bonus wird für Holz- und Pelletheizungen nur gewährt in Kombination mit Solarthermie, Photovoltaik oder einer Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung. Die Ausrüstung von Holz- und Pelletheizungen mit einem Staubfilter wird zudem mit 2.500 Euro gefördert – die Nachrüstung mit 50 Prozent der Investitionskosten. Der maximal förderfähige Satz ist bei 70 Prozent gedeckelt. Di >| (www.enbausa.de, 22.12.23)

Wie sich Europa in die Sackgasse manövriert [premium] Die Welt hat sich - für den pragmatischen chinesischen und gegen den ideologischen europäischen Weg zur Bekämpfung des Klimawandels entschieden. (www.diepresse.com, 22.12.23)

Berliner Fernwärme is coming home Das Land Berlin kauft die Fernwärme von Vattenfall zurück. Ein großer Erfolg für die Berliner Zivilgesellschaft, die seit Jahren für eine Rekommunalisierung kämpft. Jetzt braucht die Hauptstadt aber auch eine zügige Umstellung auf erneuerbare Wärme. (www.energiezukunft.eu, 22.12.23)

Europäischer Photovoltaik-Zubau in Zahlen Mit vorläufigen Zahlen zieht der europäische Solarverband Solar Power eine Jahresbilanz für die Photovoltaik. 56 Gigawatt PV-Leistung wurden 2023 in Europa zugebaut, ein Rekord. Doch für 2024 erwartet der Verband ein geringeres Wachstum. (www.energiezukunft.eu, 22.12.23)

Autofahren im Alter: Wie sage ich Opa, dass er den Führerschein abgeben soll? Viele ältere Menschen fühlen sich aufs Auto angewiesen. Aber irgendwann werden sie damit zur Gefahr. Das anzusprechen, ist schwierig – denn es wirkt schnell entmündigend. (www.zeit.de, 22.12.23)

GASTKOMMENTAR - Umweltschutz liegt im ureigenen Interesse von Versicherungen Seit Jahrzehnten warnen Versicherungen vor den Folgen der Klimakrise. Schliesslich bedrohen die massiven Umweltkatastrophen und die daraus resultierenden, gigantischen Kosten ihr Geschäft. Doch die Massnahmen der Branche zum Umweltschutz sind zu zögerlich. (www.nzz.ch, 22.12.23)

Das Ende des Tesla-Privilegs: Liechtenstein will E-Autos künftig nach Gewicht und Leistung besteuern Liechtenstein plant eine komplette Neuordnung der Motorfahrzeugsteuer. Elektroautos sollen künftig gleich behandelt werden wie Benziner. Stärker zur Kasse gebeten werden sollen auch Halter von besonders leistungsstarken SUV- und Sportboliden. (www.nzz.ch, 22.12.23)

Gepatschferner: Naturschutzverbände fordern Unterschutzstellung größter zusammenhängender Gletscherfläche Österreichs - WWF Österreich, ÖAV, DAV und Naturfreunde Österreich beantragen Ausweitung des Ruhegebiets „Ötztaler Alpen“ um die Weißseespitze und den oberen Gepatschferner (oekonews.at, 22.12.23)

Bundesrat trifft Grundsatzentscheid für mobile Breitbandkommunikation in Krisenlagen Einsatzorganisationen müssen im Alltag und in Krisenlagen mobil kommunizieren und grosse Datenmengen austauschen können. Der Bundesrat will daher ein neues zukunftsgerichtetes, mobiles, breitbandiges Sicherheitskommunikationssystem (MSK) einführen. Er hat dazu in seiner Sitzung vom 22. Dezember 2023 das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) beauftragt, bis Mitte 2024 eine Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten. (www.admin.ch, 22.12.23)

Härtefallhilfen haben sich gemäss der Evaluationen bewährt Mit den Härtefallhilfen wurden Unternehmen unterstützt, die während der Corona-Pandemie bedeutende Umsatzeinbussen erlitten haben. Der Bundesrat zeigt in seinem am 22. Dezember 2023 verabschiedeten Bericht, dass sich dieses Instrument bewährt und den Unternehmen eindeutig dabei geholfen hat, die Krise zu überstehen. Insgesamt wurden mehr als 35 000 Unternehmen mit rund 5,3 Milliarden Franken unterstützt. Der Bericht zieht ausserdem nützliche Lehren für den Fall einer ähnlichen Krisensituation in der Zukunft. (www.admin.ch, 22.12.23)

Nachhaltige Unternehmensführung: Schweizer Unternehmen von künftigen EU-Sorgfaltspflichten betroffen Die geplante EU-Richtlinie zu den Sorgfaltspflichten könnte direkte Auswirkungen für mehrere hundert Unternehmen in der Schweiz haben. Zu diesem Schluss kommt eine externe Studie, die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. Dezember 2023 zur Kenntnis genommen hat. Die Studie soll aktualisiert werden, sobald die EU-Richtlinie definitiv verabschiedet ist. Gestützt auf diese Analyse wird der Bundesrat über das weitere Vorgehen entscheiden. (www.admin.ch, 22.12.23)

21.12.23

BYD plant Bau von Elektrofahrzeug-Fabrik in Ungarn Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD plant offenbar eine neue Produktionsstätte im Süden Ungarns. BYD baut in Ungarn bereits Busse. (www.diepresse.com, 21.12.23)

So war das Jans-Fest in Basel: Eine Bustaufe, eine Fasnachtslaterne und ein Europa-Statement Am Donnerstag feierte der Stadtkanton «seinen» Bundesrat Beat Jans. Es war ein würdiges Volksfest mit launigen Reden und einem sichtlich bewegten Neo-Magistrat. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.23)

Die heikle Rolle Russlands bei den Atomkraft-Plänen in Afrika Bislang gibt es nur ein einziges Atomkraftwerk auf dem afrikanischen Kontinent. Aber wegen des Klimawandels planen nun zahlreiche Länder den Einstieg ihn die Technik. Eine zentrale Rolle spielt dabei Russland – und ein Experte warnt vor dem Missbrauch von Geldern aus Deutschland. (www.welt.de, 21.12.23)

Konsum | Weihnachtsgeschenke: Hölle des Plunders Wer akzeptiert, dass mit dem Verschenken die Verantwortung verbunden ist, die eingesetzten Ressourcen wirklich zu nutzen, der schenkt womöglich anders (www.nd-aktuell.de, 21.12.23)

Nationalrat bestätigt AKW-Verbot und Energiewende. Der Nationalrat treibt die Energiewende mit erneuerbaren Energien konsequent voran und verwirft den neuerlichen Angriff auf das AKW-Neubauverbot. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diese konsequente Haltung für das Gelingen der Energiewende. Sie ist erfreut, dass auch das Verbandsbeschwerderecht der Umweltverbände nicht beschnitten wurde. | Der Nationalrat hat heute den Angriff der FDP-Fraktion auf das Neubauverbot für Atomkraftwerke mit 101 zu 90 Stimmen abgewehrt. Damit versuchte die FDP-Führung unter Thierry Burkhart einmal mehr die SVP zu kopieren. Dennoch hat die freisinnige Atomoffensive ausserhalb des rechtsbürgerlichen Lagers nicht verfangen. (energiestiftung.ch, 21.12.23)

Nein zu AKWs – Nationalrat will Ausbau von erneuerbaren Energien beschleunigen Damit die Energiewende Fahrt aufnehmen kann, sollen die Planungs- und Bewilligungsverfahren für Wasser-, Solar- und Windkraftwerke gestrafft werden. Der Nationalrat hat als Erstrat den sogenannten Beschleunigungserlass gutgeheissen. Nein sagte er zu neuen AKWs. | Weil die Nachfrage nach Strom in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird und die Importmöglichkeiten begrenzt sind, wollen Bundesrat und Parlament den inländischen Kraftwerkbau forcieren. Das Ziel ist ein Ausbau der erneuerbaren Energien, um die Versorgungssicherheit insbesondere im Winter zu verstärken. (www.watson.ch, 21.12.23)

Artificial Intelligence: Furcht vorm Fabelwesen Künstliche Intelligenz könnte die Menschheit ausrotten, diese Annahme ist verbreitet. Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? (www.freitag.de, 21.12.23)

Die Waldbrandgefahr nimmt zu – was können wir tun? Mit den steigenden Temperaturen und häufigeren Trockenperioden nimmt die Gefahr von Waldbränden zu — auch auf der Alpennordseite, und dies das ganze Jahr hindurch. Da die allermeisten Waldbrände unabsichtlich von Menschen verursacht werden, ist es wichtig, dass die Bevölkerung die Präventionsmassnahmen kennt und einhält. (naturschutz.ch, 21.12.23)

Vom Klimaschutz-Traum zum Albtraum – Ein Zwischenruf zur Klimapolitik von Schwarz-Rot in Berlin An vielen Stellen kommt das Gefühl auf, das „neue Miteinander“ der Klimapolitik unter Schwarz-Rot reißt neue Gräben auf und macht mühsam erkämpfte Erfolge zunichte. Zum Beispiel wird ein Klimaschutzprogramm erneuert, inhaltlich unwesentlich verschärft, aber es ist bisher nicht beschlossen worden, was die im Haushalt eingestellten Finanzmittel blockiert. | Darüber hinaus wird kein Plan erstellt, wie die Ziele strenger formuliert und dann auch früher als bisher gedacht erreicht werden könnten. Stadtentwicklungs sowie Mobilitätspolitik konterkarieren darüber hinaus das ohnehin zu spät gesetzte Ziel der Klimaneutralität. Business as usual ist in Zeiten Energie- und Klimakrise weiß Gott nicht angesagt. (umweltzoneberlin.de, 21.12.23)

Vollelektrisches Pistenfahrzeug: In Flumserberg werden Skipisten jetzt auch vollelektrisch präpariert Im Ostschweizer Wintersportgebiet Flumserberg wurde diese Woche das erste vollelektrische Pistenfahrzeug der Schweiz ausgeliefert. Als grosser Fan von vollelektrischen Fahrzeugen und mit vielen Tests von Elektroautos auf dem Buckel, freut es mich extrem, dass nun die Emobilität auch im Bereich der Pistenpräparierung Einzug erhalten hat. | Das vollelektrische Pistenfahrzeug kommt vom italienischen Hersteller Prinoth aus dem Südtirol. Der «Husky E-Motion» ist rund 7 Tonnen schwer und hat einen Akku von 104kWh in der Basis-Version und als Premium Variante die doppelte Kapazität von 208 kWh. Der verbaute Elektromotor liefert eine Leistung von 180 kW, was 245 PS entspricht, auf ein hydrostatisches Getriebe. Mit einem Drehmoment von 1000 Nm will man mit der Maschine grosse Schneemassen auch ohne Verbrennung von Diesel bewegen können. (technikblog.ch, 21.12.23)

Soja bleibt gesucht, aber der Klimawandel macht den Anbau komplex Die Sojabilanz 2023 fällt stark standortabhängig aus. In der Ostschweiz waren die Bedingungen und die Erträge ordentlich, in der Westschweiz war es zu trocken und im Tessin zu feucht. Das hatte direkte Auswirkungen auf die Erträge. | Alle drei Frühlingsmonate brachten der Schweiz verbreitet eine unterdurchschnittliche Sonnenscheindauer und kühle temperaturen. Dazu waren der März und April in vielen Gebieten niederschlagsreich, mit Ausnahme der Alpensüdseite. Im Mai fiel vor allem am zentralen und östlichen Alpennordhang und in Teilen Graubündens reichlich Niederschlag. (www.bioaktuell.ch, 21.12.23)

Kreuze in bayerischen Amtsstuben sind nicht neutral! Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) entschied am 19. Dezember 2023, dass das Aufhängen von Kreuzen in bayerischen Behörden nicht der staatlichen Pflicht zu religiös-weltanschaulicher Neutralität widerspreche (Az. BVerwG 10 C 3.22 und 10 C 5.22). 2018 hatte Ministerpräsident Markus Söder per Verwaltungsvorschrift verfügt, dass im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns gut sichtbar ein Kreuz anzubringen sei. Die Humanistische Union hält diese Pflicht für verfassungswidrig und kritisiert das Urteil des BVerwG. (hpd.de, 21.12.23)

Armutsbetroffen: Wie schützen wir uns 2024 besser vor dem Hass von CDU und FDP? Der Haushalt 2024 steht, und unsere Autorin stellt fest: Für Armutsbetroffene sieht es 2024 nicht rosig aus. Wie man sich trotzdem schützt? Einige Tipps für ein warmes Miteinander und zur Selbstfürsorge in Zeiten der Kälte (www.freitag.de, 21.12.23)

Autos: Studie: Strombedarf für E-Mobilität steigt rasant Der Stromverbrauch elektrischer Autos und Lastwagen in Europa dürfte nach einer Studie rasant steigen – von heute 16 Terawattstunden auf 355 Terawattstunden im Jahr 2040. Bezogen auf die gesamte Strommenge, die zurzeit in der EU erzeugt wird, entspreche dies einem Mehrbedarf von 13 Prozent, teilte die Unternehmensberatung PwC am Donnerstag mit. Sie hat die Berechnungen zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung angestellt. | Im Jahr 2040 würden voraussichtlich alle neu zugelassenen Autos und Lastwagen in der EU batterieelektrisch oder mit Wasserstoff und Brennstoffzelle fahren. Auf den Straßen dürften dann noch 70 Prozent der Autos und 65 Prozent Lastwagen mit Benzin oder Diesel unterwegs sein. (www.zeit.de, 21.12.23)

Synodalität heute: Ökumenische und historische Lernchancen – Gleichwürdig Die ersten offiziellen Dokumente des weltweiten synodalen Prozesses (2021—2024)[1] benannten zwar den «Dialog unter Christen» als eines der Themenfelder, deren Behandlung der Förderung des synodalen Stils und synodaler Strukturen in der römisch-katholischen Kirche dienen soll. Gefragt wurde jedoch nur danach, welche Beziehungen mit den Schwestern und Brüdern der anderen christlichen Konfessionen unterhalten werden. Die Dokumente ließen nicht erkennen, dass die römisch-katholische Kirche in Sachen Synodalität von anderen Kirchen lernen könnte oder dass Synodalität sogar grundsätzlich auf die Verbundenheit mit anderen Kirchen verweist. Umso bemerkenswerter ist die Wende zur Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kirchen im Instrumentum laboris vom Juni 2023 für die Synodenversammlung im Herbst. Nr. 24 spricht noch eher allgemein von den Wegen des «gegenseitigen Kennenlernens, des Teilens und der gemeinsamen Lebensgestaltung». (www.gleichwuerdig.ch, 21.12.23)

Solarradwege: Niederländer fahren auf Solaranlagen Fahrrad Solarradwege sollen in den Niederlanden einen Beitrag zur Energiewende leisten. Das System kann bis zu 160 Megawattstunden an Energie pro Jahr produzieren. | Der Ausbau an erneuerbaren Energien schreitet weiter voran. Neben Solarparks, Wind- und Wasserkraftanlagen entstehen dabei auch neue innovative Methoden, um nachhaltige Energieträger effektiv zu generieren. Ein neues Beispiel zum kreativen Einsatz von Solarmodulen demonstrierte kürzlich ein Projekt aus den Niederlanden. | Dort statteten die beiden Unternehmen Colas und die BAM Royal Group zwei Fahrradwege mit einer innovativen Wattway-Photovoltaik-Beschichtung aus. Die Wege umfassen jeweils eine Fläche von 1.000 Quadratmetern und befinden sich in den Provinzen Nordbrabant und Nordholland. Das Projekt ist das erste dieser Größenordnung in unserem Nachbarland. (www.basicthinking.de, 21.12.23)

Positive Effekte von Bürgerhaushalten Mit Bürgerhaushalten wird die Hoffnung verbunden, dass sie die Demokratie stärken. Doch lassen sich diese Effekte auch empirisch belegen? (www.bpb.de, 21.12.23)

Förderung für energetische Sanierung und Hausbau: Neue Förderung für den Heizungstausch ab 2024 Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel. Die Regeln ändern sich immer wieder. Hier erfahren Sie den neuesten Stand. (www.test.de, 21.12.23)

In eigener Sache: "Kein Verstoß gegen die publizistischen Grundsätze" Der Deutsche Presserat erklärt ausführlich seine Haltung im Fall Aiwanger. Die SZ dokumentiert die erste nun vorliegende Begründung, eine weitere folgt noch. Der Presserat hat alle Beschwerden über die SZ-Berichterstattung zurückgewiesen. (www.sueddeutsche.de, 21.12.23)

Steinzeit | Besiedlung Nordeuropas: Klimaanpassung ist eine alte Geschichte Regionale Klimatrends prägten die Besiedlungsgeschichte Nordeuropas und die Ernährungsweise der Menschen (www.nd-aktuell.de, 21.12.23)

Ist der Kurs von Pro Helvetia zu russlandfreundlich? Sollen Freiräume für russische Kunst aufrechterhalten werden? Pro Helvetia äussert sich zur heiklen Gratwanderung. (www.srf.ch, 21.12.23)

Prognose zu Energiebedarf von E-Autos: Stromer brauchen viel Erneuerbare Der Energiebedarf in der EU steigt durch E-Autos bis 2040 um 13 Prozent. Zwei Drittel der Bestandsflotte wären dann immer noch Verbrenner. mehr... (taz.de, 21.12.23)

Kein Grund zu jubeln: CO2-Ausstoß nimmt ab [premium] Die Emissionen von Treibhausgasen dürften 2023 deutlich sinken – eine erfreuliche Botschaft, aber noch kein Grund zu jubeln. (www.diepresse.com, 21.12.23)

Interview zur Klimapolitik: "Die Bundesregierung ist auf dem richtigen Weg" Wie steht es um die Klimapolitik der Ampelkoalition? Sie hat momentan große Probleme zu bewältigen - und ist dennoch auf einem guten Weg, sagt der Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation, Uwe Cantner, im Interview.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.12.23)

Seelsorger: «Manchmal möchte ich am liebsten abhauen» Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche lässt Seelsorgerinnen und Seelsorger zweifeln. Drei Beispiele. (www.srf.ch, 21.12.23)

„Wir werden bauen, bauen, bauen“: Verbund-Chef Strugl erwartet steigenden Strombedarf Die österreichischen Stromerzeuger schätzen, dass der Strombedarf bis 2040 auf 135 bis 140 Terawattstunden steigen wird, das ist das Doppelte des heutigen Verbrauchs. Deshalb sei ein „unglaublicher Ausbau der Netze und Speicher“ notwendig, so Verbund-Chef Michael Strugl. (www.diepresse.com, 21.12.23)

Freiburg verbietet sexistische Werbung Damit folgt der Kanton dem Weg, den bereits Kantone wie Basel-Stadt, Genf, Neuenburg oder Waadt eingeschlagen haben. (www.persoenlich.com, 21.12.23)

Nationalrat will Ausbau von erneuerbaren Energien beschleunigen Die Planungs- und Bewilligungsverfahren für Wasser-, Solar- und Windkraftwerke sollen beschleunigt werden. (www.srf.ch, 21.12.23)

Segen für Homosexuelle: Gemischte Reaktionen aus der Weltkirche - - In den Ortskirchen Westeuropa hat die Erlaubnis des Heiligen Stuhles zur Segnung homosexueller und anderer „irregulärer“ Paare überwiegend Lob gefunden. Verhaltene bis ablehnende Stellungnahmen kamen indes aus anderen Teilen der katholischen Weltkirche, namentlich dort, wo kulturelle Vorbehalte gegen Homosexualität bestehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.12.23)

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Kurz vor seinem Abgang hat es Berset doch noch geschafft Er hat alle aufgerufen, ein elektronisches Patienten­dossier zu eröffnen. Selbst liess sich der Gesundheits­minister aber Zeit – bis unmittelbar vor seiner Amtsübergabe an Elisabeth Baume-Schneider. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.23)

Französische Universitätsstadt: In Montpellier ist der Nahverkehr von nun an gratis Die französische Universitätsstadt verzichtet auf Ticketeinnahmen von 39 Millionen Euro. Gleichzeitig wurden 224 Millionen in eine neue Elektrobus- und Tramflotte investiert. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.23)

Strombedarf für E-Autos wird sich bis 2040 verzwanzigfachen Der Stromverbrauch von Elektroautos wird in den nächsten Jahren rasant wachsen. Die E-Mobilität dürfte damit einen spürbaren Einfluss auf das gesamte Stromnetz haben. (www.faz.net, 21.12.23)

Mobilität: Was die Deutsche Bahn von der Schweizer Bahn lernen kann In der Schweiz gilt ein Zug ab drei Minuten Verspätung bereits als unpünktlich. Deutsche Bahnreisende können darüber nur müde lächeln. Warum ist Zugfahren im Nachbarland so viel besser? (www.sueddeutsche.de, 21.12.23)

Nach dem Klimagipfel: Wie verändern Klimazölle die Welt? Die EU hat seit Oktober einen CO2-Grenzausgleich. Der soll sicherzustellen, dass die heimische Industrie trotz Emissionspreisen und grünen Auflagen im weltweiten Wettbewerb bestehen kann. Entwicklungsländer sind verärgert – und haben das in Dubai auch deutlich gezeigt. (www.nzz.ch, 21.12.23)

Das Feinstaubproblem bleibt ungelöst Feinstaubproblem ade. Dachte man. Dank moderner Verbrennungsmotoren. Und dank der Elektroautos. Doch es wird uns weiter begleiten. (www.infosperber.ch, 21.12.23)

Die Karrierefrage: Wie bleibe ich auf Dienstreisen gesund? Die Zugverspätung treibt den Blutdruck in die Höhe, auf der Tagung gibt es viele süße Snacks und im Hotel wenig Bewegung und wenig Schlaf: Dienstreisen bieten viele Gelegenheiten für ungesundes Verhalten. Wie lässt sich gegensteuern? (www.faz.net, 21.12.23)

Industrie warnt vor AfD: Verbotene Geliebte des Kapitals Wenn’s dem Geschäft nützt, ist die Wirtschaft Fan der Demokratie: Der BDI-Präsident warnt vor der AfD. Hoffen wir, dass er es ernst meint. mehr... (taz.de, 21.12.23)

Giftige Bescherung Behördenkontrollen zeigen: Ausgerechnet die Produkte, die an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum liegen, sind besonders häufig mit Schadstoffen belastet. Bei Elektronik ist ein bestimmtes Nervengift ein Problem, bei Kinderspielzeug ist es gleich ein ganzer Cocktail. (www.welt.de, 21.12.23)

Stromkosten: Doppelt gekniffen von der Energiewende Ausgerechnet dort, wo die meisten Windräder und Solaranlagen gebaut werden, sind die Strompreise am höchsten. Kann eine geplante Reform das ändern? (www.zeit.de, 21.12.23)

Klimageld: Verbraucherzentrale will 139 Euro Rückzahlung für jeden Die Rufe nach einer Klimaprämie werden lauter. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat nun ausgerechnet, was aus seiner Sicht der Staat dem Bürger durch die höheren CO2-Preise bereits schuldet. Von K. Becker und J. P. Bartels.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.12.23)

Amazonas-Regenwald auf der Kippe Der Amazonas-Regenwald leidet in diesem Jahr unter einer ungewöhnlich starken Trockenzeit. Die ehemalige Kohlenstoffsenke stößt immer mehr CO2 aus. Werden Entwaldung und Klimawandel nicht gestoppt, könnte der Regenwald langfristig kippen. (www.energiezukunft.eu, 21.12.23)

Leseforscherin im Jahreswechsel-Gespräch: «Unsere Lesegehirne dürfen nicht verkümmern» Lesen und Denken gehören zusammen, sagt Maryanne Wolf. Und der Boom von digitalen Geräten gefährdet beides. Die US-Neurowissenschaftlerin schlägt Gegenmittel vor – für Kinder, aber auch für Erwachsene. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.23)

KOMMENTAR - Aktivisten kann nichts schnell genug gehen – ausser man setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf den Markt Der Markt für CO2-Zertifikate ist stark in die Kritik geraten. Strengere Regeln wären ein Segen für den Klimaschutz – und für ärmere Länder. (www.nzz.ch, 21.12.23)

Der Klimawandel bringt die Kartoffeläcker unter Druck – halten bald neue Kulturen Einzug? In Zukunft müssen bis zu 70 Prozent der landwirtschaftlichen Felder bewässert werden. Sonst drohen Ertragsausfälle. Die Bauern stellt das vor grosse Herausforderungen. (www.nzz.ch, 21.12.23)

Klimafreundliches Heizen - so funktioniert es beim Wohnen! - ÖGUT bietet Hilfe beim Umstieg von Öl und Gas auf fossilfreie Alternativen - für Hauseigentümer:innen, Eigentümer:innen-Gemeinschaften und Hausverwaltungen (oekonews.at, 21.12.23)

Unerschlossenes Potenzial in Kunstschnee-Seen - Infrastruktur des Skitourismus zur Stromerzeugung nutzen - Es braucht neue Ideen. Ein Jahr voller Verzögerungen und Versäumnisse im Bereich erneuerbarer Energien geht zu Ende. (oekonews.at, 21.12.23)

20.12.23

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen könnte fünf Millionen Tote verhindern Luftverschmutzung gefährdet die Gesundheit. Wie sehr, das zeigt eine Studie mit Beteiligung von Forschern aus Mainz. Am stärksten leiden Herz und Kreislauf. (www.faz.net, 20.12.23)

RWE-Chef: "Bayern ist noch nicht da, wo es sein könnte" RWE-Chef Markus Krebber baut gerade Deutschlands größten Stromproduzenten um: weg von Atom und Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Er rechnet mit steigenden Kosten für Verbraucher - und prangert den schleppenden Ökostrom-Ausbau in Süddeutschland an. (www.sueddeutsche.de, 20.12.23)

Unabsichtlich Schwarzfahrer: Ticket-Ärger: SBB & Co. sollen Praxis ändern Damit soll Schluss sein, dass Passagiere gebüsst werden, wenn sie das Billett erst beim Einsteigen gelöst haben. Der Bund macht das mit deutlichen Worten klar. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.23)

Scientist Discover How to Convert CO2 into Powder That Can Be Stored for Decades A team of scientists has figured out how to convert planet-warming carbon dioxide into a harmless powdery fuel that could be converted into clean electricity (www.scientificamerican.com, 20.12.23)

Einschränkungen für Naturschutzverbände: «Erfolg gefährdet»: Energie­direktoren warnen vor den Plänen der SVP und FDP Der Nationalrat will den Ausbau der Energieproduktion beschleunigen. Dabei steht zur Debatte, die Rechte von Naturschutzorganisationen einzuschränken und das AKW-Verbot zu kippen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.23)

Gazakrieg: Für ein Szenario des Friedens Eine Lösung des Nahostkonflikts kann es nur durch ein Ende der Besetzung und der kolonialen Gewalt geben. Ein Vortrag von Norman Paech, gehalten auf dem 30. Friedensratschlag in Kassel Anfang Dezember. (www.jungewelt.de, 20.12.23)

Quinn Slobodian: «Überall diese Löcher in den Staaten» Der Wirtschaftshistoriker Quinn Slobodian erklärt in seinem neuen Buch die Bedeutung der «Zone»: Er zählt mehr als 6000 Gebiete weltweit, die dem Steuerdumping dienen, die Arbeitsrechte schleifen und die Demokratie aushebeln. (www.woz.ch, 20.12.23)

Elfie Schöpf (1936–2023): Die unermüdliche Vorkämpferin Manchmal scheint ein Leben vorgespurt. Bei Elfie Schöpf war es das Hausfrauendasein, das sich früh vor ihr ausbreitete, wie eine Einladung, die sie nicht ausschlagen durfte. Schöpf, 1936 in Basel in eine katholische Familie hineingeboren, machte eine Ausbildung zur Sekretärin in Fribourg. Dann Heirat, zwei Kinder. Ziel erreicht. Hier könnte das Leben einer Frau in den sechziger Jahren beschlossen sein. Einfamilienhaus, Waschmaschine, Birchermüesli. | Doch Elfie Schöpf wollte mehr. Wenn die Kinder schliefen, setzte sie sich an die Schreibmaschine und schrieb Artikel, die sie an Redaktionen schickte. Sie nahm erst eine Stelle bei einem Anwalt an, dann bei einem Zürcher Grosskonzern, um dessen Hauszeitung zu verantworten. Vor ihrem Mann verheimlichte sie ihre Arbeit. «Ich ging morgens nach ihm aus dem Haus. Abends schaute ich, dass pünktlich um sechs Uhr das Abendessen auf dem Tisch stand», sagte sie 2019 in einem Porträt im «Tages-Anzeiger». (www.woz.ch, 20.12.23)

Nationalrat sagt Ja zum revidierten CO2-Gesetz Der Nationalrat sagt Ja zum revidierten CO2-Gesetz für die Jahre 2025 bis 2030. Er hiess die Vorlage am Mittwoch mit 136 zu 34 Stimmen und mit 26 Enthaltungen gut. Die Nein-Stimmen kamen vorwiegend aus der SVP-Fraktion. | Das revidierte CO2-Gesetz für den Zeitraum 2025 bis 2030 soll dem Schweizer Netto-Null-Ziel 2050 und der sicheren Energieversorgung zum Durchbruch verhelfen. Dazu hat sich die Schweiz unter dem Klimaübereinkommen von Paris verpflichtet. Bis 2030 sollen die Treibhausgas-Emissionen gegenüber 1990 halbiert werden. (www.watson.ch, 20.12.23)

As the Climate Crisis Deepens, High-Polluting Nations Must Start Paying Reparations The wealthy countries that are most responsible for greenhouse gas pollution must compensate the poorer nations that bear the greatest burden (www.scientificamerican.com, 20.12.23)

Wer hat Angst vor der Öko-Diktatur: Maja Göpel diskutiert mit Jakob Augstein Jakob Augstein glaubt, dass wir zu ideologisch über den Klimawandel sprechen — Maja Göpel vermisst das wissenschaftliche Verständnis. Hier diskutieren sie über Verantwortung hinsichtlich der Verhinderung einer drohenden Klimakatastrophe (www.freitag.de, 20.12.23)

Corona verringert Schneeschmelze Während der Pandemie sind die Gletscher im Himalaya weniger schnell geschmolzen. Grund: Sauberere Luft. | Eine Verringerung der Luftverschmutzung auf ein Maß wie zu Zeiten der Corona-Pandemie könnte die Gletscher im Himalaya schützen und vor dem Verschwinden bis Ende des Jahrhunderts bewahren. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam durch eine Analyse der Situation während des COVID-19-Lockdown 2020. Die sauberere Luft habe dafür gesorgt, dass sich weniger Ruß auf den Gletschern abgelagert hat und so pro Tag 0,5 bis 1,5 mm weniger Schnee geschmolzen ist. Der rasche Rückzug der Gletscher und der Verlust der Schneedecke stellen bereits jetzt eine Bedrohung für die nachhaltige Wasserversorgung von Milliarden von Menschen in Asien dar, die im Einzugsgebiet von Flüssen wie Indus, Ganges oder Jangtsekiang leben. Wenn es gelingen würde, die Emissionen von Luftschadstoffen wie Ruß zumindest auf das Niveau der Lockdowns zu reduzieren, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.12.23)

Statistik zu E-Autos: Mit Umweltbonus sank die Zahl der Verbrenner Der Umweltbonus hatte den Absatz von Elektroautos auch in Hessen erheblich gesteigert – bei Unternehmen sogar mehr als bei Privatpersonen. Doch bis eine Mehrheit elektrisch fährt, dauert bei diesem Tempo Jahrzehnte. (www.faz.net, 20.12.23)

Klimawandel: Aber das Klima hat sich schon immer gewandelt Die Erde pendelt zwischen warm und kalt. Stimmt! Diese Klima-Ausrede entwickelt in Gesprächen allerdings allzu gerne ein rhetorisches Eigenleben. (www.zeit.de, 20.12.23)

KI-Kampagne für KI-Ausflugsfinder Die BLS bietet mit einem KI-Chatbot personalisierte Empfehlungen für Ausflüge im Einzugsgebiet des Transportunternehmens. (www.persoenlich.com, 20.12.23)

Werbung für Victorinox ohne Victorinox Weil Taschenmesser auf Social-Media-Plattformen als Waffen gelten, musste sich der bekannte Hersteller etwas einfallen lassen. (www.persoenlich.com, 20.12.23)

Gymnasium: Doppelt ungerecht Gymnasien haben die größten Ressourcen, kümmern sich aber am wenigsten um Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf. Für die anderen Schulen ist das doppelt ungerecht. (www.zeit.de, 20.12.23)

Urteil aus Colorado gegen Donald Trump: Aufbäumen der Demokratie Trump hat klar am Aufstand gegen die demokratische Ordnung mitgewirkt. Die aber könnte so beschädigt sein, dass sie sich nicht mehr wehren kann. mehr... (taz.de, 20.12.23)

Passauer Bischof: Segens-Papier des Vatikans kann Debatte befrieden - - Der Passauer Bischof Stefan Oster hofft, dass das jüngste Vatikan-Papier zur Segnung unverheirateter und homosexueller Paare eine polarisierte Debatte in der katholischen Kirche befriedet. In einem am Mittwoch auf seiner Internetseite veröffentlichten Kommentar schreibt Oster, der Text könne in Deutschland und auf Ebene der Weltkirche „klärend wirken". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.12.23)

„Irgendein Papierl gibt es immer“ Journalist Mark Perry, der für die Kronen Zeitung bei der Weltklimakonferenz in Dubai gewesen ist, lässt im Interview auf krone.tv aufhorchen: „Es wurden im Zuge der Konferenz etliche hitzige Diskussionen angeheizt. Und der Druck auf erdölproduzierende Länder war sehr hoch. Aber ganz ehrlich, welches Land, dessen Wirtschaft zu mehr als die Hälfte von der Förderung fossiler Brennstoffe abhängt, würde auf das freiwillig verzichten?“ (www.krone.at, 20.12.23)

Ist Bio fit genug? Der Weg vom Klimaschutz zur Anpassung Das Nationale Bioforschungsforum NBFF befasste sich mit Landwirtschaft und Klimawandel. Wie reagieren, war eine der Hauptfragen? Eher mit Anpassung als mit verstärktem Klimaschutz, lautete eine der Forderungen. Dabei wurden auch Lösungsmöglichkeiten präsentiert. | Ist die Biowertschöpfungskette fit für den Klimawandel? Am NBFF vom 14. Dezember widmete man sich einer grossen Frage. Rund 80 Personen aus Praxis, Forschung, Verbänden und Behörden waren nach Frick gekommen, um diese zu beantworten. (www.bioaktuell.ch, 20.12.23)

Austausch BN und Fränkischer Weinbauverband – Klimawandel bedroht die fränkische Weinbaukultur BUND Naturschutz (BN) und Fränkischer Weinbauverband teilen Sorge um die Folgen des Klimawandels für Frankens Winzerinnen und Winzer. | Bei einer Besichtigung des Weinguts von Weinbaupräsident Artur Steinmann in Sommerhausen und anschließendem Fachgespräch tauschten sich die Spitzen von BUND Naturschutz und Fränkischem Weinbauverband über Herausforderungen durch Klimawandel und Globalisierung aus. | „Wir teilen mit den fränkischen Winzerinnen und Winzern die Sorge darüber, was aufgrund des Klimawandels auf sie zukommt. Zunehmende Trockenheit und Hitzestress bedrohen die jahrtausendealte regionale Weinbaukultur. Nun gilt es nicht nur nachhaltige Strategien zu entwickeln, wie sich der Weinbau an die Klimaveränderungen anpassen kann, sondern auch gemeinsam gegen die Erderhitzung zu kämpfen“, sagt Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz. (www.bund-naturschutz.de, 20.12.23)

Schweizer Banken und Versicherungen müssen "grüner" werden – die Frage ist nur wie Kein Greenwashing, sondern echte Nachhaltigkeit: Der Bund droht den Banken in der Schweiz mit neuen Gesetzen, sollten sie ihre Eigenverantwortung nicht wahrnehmen. (www.swissinfo.ch, 20.12.23)

Sozialalmanach 2024: Teuerung erhöht Armutsrisiko bis zum unteren Mittelstand Essen, Wohnen, Gesundheit, Mobilität: Das Leben in der Schweiz ist in den vergangenen eineinhalb Jahren deutlich teurer geworden. Die Teuerung bringe vor allem Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln an ihre Grenzen, während die Politik auf diese alarmierende Entwicklung nur verhalten reagiere. So lautet die Bilanz, die Caritas Schweiz in ihrem aktuellen Sozialalmanach 2024 zieht. | Die Zahl der Menschen, die in der Schweiz Sozialhilfe beziehen, geht laut Bundesamt für Statistik zwar zurück. Die Caritas Schweiz sieht darin jedoch keinen Grund zur Entwarnung. Denn einerseits sei die Schwelle für den Bezug von Sozialhilfe sehr tief angesetzt. Andererseits steigen die Preise derzeit wie seit 1990-er-Jahren nicht mehr. Die allgemeine Teuerung sowie steigende Krankenkassenprämien und Mieten bringen immer mehr Haushalte mit tiefem Einkommen, besonders Familien, in existenzielle Not. (thephilanthropist.ch, 20.12.23)

Studie: Influencer als Risikofaktor im Weihnachtsgeschäft Influencer Marketing im Weihnachtsgeschäft birgt nicht nur Potenzial, sondern auch Risiken. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass jede:r vierte Konsument:in aktiv vom Kauf abgeschreckt wird, wenn ein Produkt von Influencern empfohlen wird. | Im Rahmen einer aktuellen Studie von CMS-Anbieter Storyblok wurden Erkenntnisse über die Rolle von Influencern im Weihnachtsgeschäft veröffentlicht. Die Umfrage, die weltweit unter 1.000 Verbraucher:innen durchgeführt wurde, verdeutlicht, dass die Empfehlungen von Influencern nicht nur positiv auf die Verkaufszahlen wirken, sondern sogar als potenzielles Risiko für Marken betrachtet werden könnten. | Laut den Kernaussagen der Studie zeigt sich, dass ein Viertel der Befragten aktiv davon abgeschreckt ist, ein Produkt zu kaufen, wenn es von Influencern empfohlen wird. Ebenso geben 57 Prozent an, dass Influencer-Empfehlungen sie nicht dazu bewegen, ein Produkt zu erwerben. (onlinemarketing.de, 20.12.23)

"Rohrkrepierer" Mehrweg-Angebotspflicht? – Ruf nach Nachbesserungen Per Gesetz sollten Plastik-Einwegverpackungen bei Essen zum Mitnehmen eingedämmt werden. Doch die Mehrweg-Angebotspflicht ist praktisch wirkungslos geblieben, bemängeln Umwelt- und Verbraucherverbände. Wie kann nachgebessert werden? | Auch knapp ein Jahr nach dem Inkrafttreten der Mehrweg-Angebotspflicht für Speisen zum Mitnehmen beklagen Umwelt- und Verbraucherverbände eine mangelnde Umsetzung und fehlende Kontrollen. Von einem "Rohrkrepierer" spricht beispielsweise Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, und mahnt Nachbesserungen an. | "Was schlecht angefangen hatte zum Jahresbeginn, hat sich leider wie ein roter Faden bis zum Ende dieses Jahres durchgezogen", sagte Fischer der Deutschen Presse-Agentur. Bei mehreren Durchgängen von Testbesuchen hätten Gastronomieunternehmen von Mehrweg-Quoten im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich berichtet. Gemessen an den ursprünglichen Zielen seien das "desolate Ergebnisse". (www.oekotest.de, 20.12.23)

Nachhaltig und energieeffizient unterwegs: Wie sumo Unternehmen vernetzt. Rund die Hälfte der Erwerbstätigen pendelt mit dem Auto zur Arbeit. Das zeigen die Zahlen des Bundesamts für Statistik zur Pendlermobilität. Nicht eingeschlossen in dieser Statistik ist der Geschäfts- und Kundenverkehr mit dem Auto. Die Frage: Wie kann man Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden zu einer nachhaltigeren und energieeffizienteren Fortbewegung animieren? Hier setzt sumo an. | Sumo steht für sustainable Mobility und ist ein Pilotprojekt von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie, das mit freiwilligen Massnahmen Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördert. Bei Null muss sumo allerdings nicht anfangen. Es gibt bereits viele Firmen, die die nachhaltige und energieeffiziente Mobilität fördern. Energeiaplus stellt die Massnahmen von drei Unternehmen vor und fragt bei der BFE-Mobilitätsexpertin nach, wo Unternehmen am wirkungsvollsten den Hebel ansetzen können. (energeiaplus.com, 20.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Mehr Stress, mehr Duft? Bäume geben Duftstoffe ab, um miteinander zu kommunizieren oder auf ihre Umwelt zu reagieren. Wie viel von diesen Gasen sie ausstoßen, hängt auch von der Artenvielfalt der Wälder ab. | Pflanzen geben Duftstoffe ab, um zum Beispiel miteinander zu kommunizieren, Fressfeinde abzuwehren oder auf veränderte Umweltbedingungen zu reagieren. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Leipzig, des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hat in einer Studie untersucht, wie die Artenvielfalt den Ausstoß dieser Stoffe beeinflusst. Erstmals konnte so gezeigt werden, dass artenreiche Wälder weniger von diesen Gasen in die Atmosphäre abgeben als Monokulturen. Bisher wurde angenommen, dass artenreiche Wälder mehr Emissionen abgeben. Diese Annahme konnte das Leipziger Team jetzt experimentell widerlegen. Ihre Untersuchung ist in der Fachzeitschrift „Communications Earth & Environment“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.12.23)

Auch bei weniger Schnee geht Wintersport nicht unter Gute Neuigkeiten für Wintersport-Fans: Der Skitourismus wird so schnell nicht untergehen. Darauf deuten wissenschaftliche Untersuchungen und Einschätzungen aus der Branche hin. Es gebe sogar Gewinner des Klimawandels – allerdings nicht in Deutschland. (www.welt.de, 20.12.23)

Stadtrat legt Umsetzungsplan für Zusammenlegung der grossflächigen öffentlichen Wärmenetze vor Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die konkrete Umsetzung der Neuorganisation der Wärmeversorgung: Das Fernwärmenetz von Entsorgung + Recycling Zürich ERZ soll zusammen mit 99,7 Vollzeitstellen von ERZ per 1. Januar 2025 an ewz übertragen werden. Zusätzlich soll ewz die drei Projekte für die Wärmenetze Altstetten West, Wollishofen-Manegg und Binz Nord von Energie 360° übernehmen, später soll auch der Energieverbund Tiefenbrunnen folgen. Die Mitarbeitenden von Energie 360° bleiben im Unternehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.12.23)

Stadtrat bewilligt Annahme der Konzession für das ewz-Kraftwerk Tiefencastel West in Mittelbünden Der Stadtrat hat die Wasserrechtsverleihung für die Nutzung der Wasserkraft der Albula und der Julia im Kraftwerk Tiefencastel-West angenommen. Ebenfalls bewilligt der Stadtrat für die Erneuerung des Kraftwerks gebundene Ausgaben im Rahmen von rund 6,3 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 20.12.23)

Verlorenes Naturbewusstsein? Auf dem Weg zu einer postkolonialen Schöpfungstheologie Die Menschheit befindet sich in einer entscheidenden Dekade. Noch nie hat eine Zeit so viel Einfluss auf Künftiges genommen. Heute getroffene Entscheidungen werden massiven Einfluss auf unsere Zukunft nehmen. Eva Maria Daganato und Julia Hofmann über Naturbewusstsein, Schöpfung und globale Verbundenheit im Anthropozän. (www.feinschwarz.net, 20.12.23)

Damit der Schneesport weiterhin eine Zukunft hat Die Zürcher Agentur hat für die BKW eine Kampagne für mehr Nachhaltigkeit im Schneesport entwickelt. (www.persoenlich.com, 20.12.23)

WWF-Statement zu Wolfsdebatte in der EU „Statt den Weidetierhaltern hilft von der Leyen nur sich selbst“ (www.wwf.de, 20.12.23)

Kirchenrechtler fordert Trennung von Kirche und Staat Der Kirchenrechtler Thomas Schüller legt mit "Unheilige Allianz. Warum sich Staat und Kirche trennen müssen" eine Streitschrift vor, welche alte Forderungen von säkularen Publizisten vorträgt. Mit leichter Hand liefert der Autor einschlägige Einschätzungen zu kirchlichem Arbeitsrecht oder internem Rechtsverständnis, hohen Staatsleistungen oder universitärer Theologie. | Gleichwohl ist die allgemeine Aussage bezüglich des Trennungsgebotes, aber auch die Begründung für bestimmte Teilbereiche mehr als nur nachvollziehbar. Einschlägige Auffassungen vertraten bereits seit Jahrzehnten auch säkulare Publizisten, was der Autor doch in seiner Darstellung weitgehend ignoriert. Ärgerlich ist darüber hinaus, dass einem Carsten Frerk nicht belegbare Zahlen unterstellt werden. Belege für diese Einschätzung liefert dann Schüller aber selbst nicht. (hpd.de, 20.12.23)

Grosse Umfrage zur Energiestrategie: Schweizer wollen Solaranlagen und Wasserkraft statt AKW-Comeback Eine grosse Umfrage zur Energiestrategie zeigt: AKWs und Windräder haben in der Bevölkerung wenig Unterstützung. Mehr Potenzial sehen Schweizerinnen und Schweizer in Solaranlagen und Wasserkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.23)

Elektro-Trittroller-Anbieter Bird in US-Insolvenzverfahren - E-Scooter - Elektro-Trittroller-Anbieter Bird in US-Insolvenzverfahren - - Der Elektro-Trittroller-Anbieter Bird will sich in einem US-Insolvenzverfahren sanieren. Der Betrieb soll dabei unverändert weitergehen, wie Bird am Mittwoch mitteilte. - - - - (www.computerworld.ch, 20.12.23)

Nutzenergiebilanz macht Effizienz-Potenziale sichtbar Eine neue sektorenübergreifende Nutzenergiebilanz macht Energieflüsse von der Primär- bis zur Nutzenergie in einer interaktiven Grafik deutlich und zeigt, dass Potenziale zur Energieeffizienz-Erhöhung in vielen Anwendungsbereichen vorhanden sind. (www.energiezukunft.eu, 20.12.23)

Studie: Elektroautos bald günstiger als Verbrenner – auch ohne Verbrenner-Verbot - Schon ab dem Jahr 2025 wird ein durchschnittlicher batterieelektrischer Mittelklasse-Pkw günstiger sein als ein solcher mit Verbrennungsmotor. (oekonews.at, 20.12.23)

Tiroler Stromspeicherförderung optimiert Netzbelastung! - Mehrwertsteuerbefreiung für PV-Anlagen des Bundes wird durch Landesförderung noch attraktiver - befestigte Flächen müssen noch stärker für Energiegewinnung genutzt werden (oekonews.at, 20.12.23)

Neue Zahlen zur Energiewende: Schneller als erwartet: Schweiz erzielt neuen Solarrekord Solarstrom boomt wie nie. Bereits 2024 dürfte er 10 Prozent der Schweizer Stromproduktion ausmachen. Der Chef von Swissolar ist vom Ausbautempo überwältigt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.23)

Sorgen um Landraub und undurchsichtige Geschäfte: Unternehmen wetten auf einen neuen Boom im Emissionshandel In Dubai haben Diplomaten daran gearbeitet, das Geschäft mit CO2-Gutschriften anzukurbeln – bewaldete Länder hoffen auf dringend benötigte Einnahmen. Kritiker zweifeln derweil die Qualität vieler dieser Zertifikate an. (www.nzz.ch, 20.12.23)

Analyse zur Entwicklung des Internets: Soziale Medien haben ihre Berechtigung verspielt Twitter ist 2023 gestorben – zumindest dem Namen nach. Doch der Zerfall bei Social Media geht weit über das Drama hinaus, das Elon Musk angezettelt hat: Viele sehen das endgültige Ende gekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.23)

DER ANDERE BLICK - Auch in einem mehrheitlich christlichen Land haben Kreuze in Behörden nichts verloren Vor fünf Jahren hat Bayerns Ministerpräsident angeordnet, dass in jedem Amt im Freistaat ein Kreuz zu hängen habe. Das Bundesverwaltungsgericht hat Klagen dagegen nun zurückgewiesen. Die Begründung ist schwach. (www.nzz.ch, 20.12.23)

USA: Millionen flüchten vor Folgen des Klimawandels Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen. - (www.klimareporter.de, 20.12.23)

19.12.23

Wechsel im Verwaltungsrat von Alpiq: Alpiq beruft Adèle Thorens Goumaz und François Gabella Gewählt wurden die beiden am Dienstag an einer ausserordentlichen Generalversammlung des Stromkonzerns. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.23)

Die EnDK begrüsst den Mandatsentwurf für ein Stromabkommen mit der EU Der Bundesrat hat am 15. Dezember einen Mandatsentwurf verabschiedet, damit die Schweiz Verhandlungen mit der EU über die Weiterentwicklung der bilateralen Verträge aufnehmen kann. Wichtiger Bestandteil davon ist der Mandatsentwurf für Verhandlungen über ein Stromabkommen. Die EnDK begrüsst den Mandatsentwurf. (www.endk.ch, 19.12.23)

Unser Weihnachtsgeschenk an Sie: Mehr vom Leben «Mehr vom Leben» pflegen wir gerne zu sagen, wenn wir von unseren 23 Pfarreien und ihren Angeboten sprechen. Natürlich sind es nicht die Pfarreien als Ort allein, die im Leben einen Unterschied machen können. Sondern der dort gelebte Glaube miteinander. Dazu möchten wir Sie einladen — an den Festtagen und darüber hinaus. | Die Weihnachten und die anschliessenden Festtage sind für viele Menschen — vielleicht auch für eher kirchenferne Menschen — der imposanteste Ausdruck des kirchlichen Lebens: Die Lichter, die Gesänge, das Aussergewöhnliche, ja Magische, das in der Luft liegt. (katholisch-zuerich.ch, 19.12.23)

Sortenlisten aktualisiert Die vier Sortenlisten zu Kartoffeln, Futterbau und übrigen Ackerkulturen, Gemüse und Kräutern wurden aktualisiert. Die Listen enthalten aktuelle Sortenempfehlungen für die neue Anbausaison und die Zuteilungen zu den Saatgutverfügbarkeitsstufen. | Die Fachgremien von Bio Suisse haben sich auch diesen Spätherbst über Erfahrungen und Neuerungen im Zusammenhang mit dem Sortenangebot ausgetauscht. Basierend darauf wurden – zum Teil in Zusammenarbeit mit der Saatgutstelle des FiBL – die Regelungen zur Verwendung von Biosaatgut angepasst und die Sortenlisten aktualisiert. (www.bioaktuell.ch, 19.12.23)

Einsamkeit von Jugendlichen: "Die Gefahr ist, dass sich Jugendliche in ihrer Einsamkeit einrichten" Viele Jugendliche fühlen sich einsam. Eine Expertin erklärt, warum Einsamkeit auch eine Klassenfrage ist und sogar gefährlich für die Demokratie werden kann. (www.zeit.de, 19.12.23)

Radiologen im Einsatz für die Energieeffizienz Am Jahresanlass der Initiative «Vorbild Energie und Klima» Ende Oktober traten die Universitätsspitäler von Basel, Bern, Genf und Lausanne der Initiative bei. Als Akteure der Initiative ist es ihr Ziel, eine Vorbildfunktion in Bezug auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien einzunehmen und transparent über ihre Fortschritte zu berichten. Einen wegweisenden Fortschritt kann das Universitätsspital Basel aufweisen. Dank vier engagierter Ärzte kann die Radiologie beachtliche Strommengen einsparen. | Gemeinsam nehmen die Universitätsspitäler von Basel, Bern, Genf und Lausanne jährlich mehr als vier Millionen ambulante Konsultationen vor und behandeln rund 200 000 stationäre Patientinnen und Patienten. Diese eindrückliche Leistung erfordert nebst personellen und finanziellen Ressourcen auch einen erheblichen Energieeinsatz. Sich des bedeutenden Stromverbrauchs bewusst, setzten sich vier Ärzte des Radiologie-Teams des Universitätsspitals Basel (USB) das Ziel, diesen zu reduzieren. (energeiaplus.com, 19.12.23)

Klimaschädliche Kondensstreifen: Forscher: Flugzeuge sollen Flughöhe anpassen, um Klimawirkung zu verringern Kondensstreifen tragen massgeblich zur Klimawirkung des Fliegens bei. Wie sie sich vermeiden lassen, haben Forschende nun untersucht. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.23)

Warum die Berliner Teil-Wahlwiederholung ein Problem für die Demokratie ist Mehr als zwei Jahre nach der Bundestagswahl urteilt das Verfassungsgericht: In Teilen Berlins muss erneut gewählt werden. Unter Demokratie-Gesichtspunkten ist die späte Wiederholung problematisch, sagen Juristen. Sie wollen die Politik künftig raushalten aus der Prüfung fehlerhafter Wahlen. (www.welt.de, 19.12.23)

Klimaforscher im Interview: «Frühere Zivilisationen sind untergegangen, weil sich das Klima abrupt gewandelt hat» Wie sieht eine zwei oder drei Grad wärmere Erde aus? US-Klimaforscher Michael Mann schliesst aus der Erdgeschichte viel Bedrohliches – aber es gibt auch eine gute Nachricht. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.23)

EU beschleunigt den Ausbau von Erneuerbaren Die EU-Energieministerinnen und -minister haben sich bei ihrem heutigen Treffen in Brüssel auf eine Verlängerung von drei EU-Notfall-Verordnungen für einen beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien, für Gassolidaritätsmaßnahmen der Mitgliedstaaten und den sogenannten Marktkorrekturmechanismus gegen exzessive Gaspreise verständigt. Insbesondere die Regeln zur beschleunigten Genehmigungserteilung für Projekte im Bereich Erneuerbare Energien und Stromnetze bis Mitte 2025 sind zu begrüßen. Diese können mehr als ein Jahr Zeitersparnis beim Bau einer neuen Windenergieanlage an Land bringen und wurden bereits in deutsches Recht umgesetzt. Die EU-Notfallverordnung erlaubt Ausnahmen von zeitintensiven Verfahrens- und Prüfschritten in Planungs- und Genehmigungsverfahren, um EU-weit für einen Schub beim Erneuerbaren-Ausbau zu sorgen. (www.bmwk.de, 19.12.23)

Von Reflexion zu Erkenntnis: Weihnachtsgeschichten aus der Arbeitswelt Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, um zu reflektieren. Wir haben fünf Geschichten aus der Arbeitswelt parat. Teil 1: Reflexion für Erkenntnis.  (www.basicthinking.de, 19.12.23)

Vatikan und homosexuelle Paare: Nur ein spontaner Segen auf der Wallfahrt Der Vatikan erlaubt die Segnung homosexueller Paare – und hält zugleich an der Verurteilung praktizierter Homosexualität fest. Wie passt das zusammen? Und unter welchen Bedingungen darf dieser Segen erteilt werden? (www.faz.net, 19.12.23)

Bei der FDP übernehmen glühende AKW-Befürworter das Kommando Der atomkritische Flügel des Freisinns ist verstummt. Nun nimmt die Partei einen Anlauf, um das Verbot für den Bau neuer Kernkraftwerke rückgängig zu machen. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Atommüll / Niedersachsen | Grüner Umweltminister erlaubt Weiterbau eines atomaren Endlagers Trotz Kritik von Naturschützern soll der umstrittene Schacht Konrad fertiggestellt werden (www.nd-aktuell.de, 19.12.23)

Energiepolitik | Brasiliens nicht ganz so grüne Wasserstoffpläne In Brasilien setzen wichtige Vorhaben auf die Nutzung von Strom aus Wasserkraftwerken (www.nd-aktuell.de, 19.12.23)

Katholische Kirche: "Segnung zweiter Klasse" Was der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller von der Erklärung des Vatikans hält, die es Priestern nun erlaubt, gleichgeschlechtliche und unverheiratete Paare zu segnen. (www.sueddeutsche.de, 19.12.23)

COP28: Verpasste Chance für Klimagerechtigkeit BUND kritisiert fehlenden Ehrgeiz beim Ausstieg aus Fossilen (www.eco-world.de, 19.12.23)

Zukunft von Elektro-Pkw und Elektro-Lkw: Rohstoffbedarfe und Treibhausgasminderungen (www.eco-world.de, 19.12.23)

„Wir zahlen für den Sonnenstrom noch drauf!“ Sonnenstrom selbst erzeugen und den überschüssigen Strom ins allgemeine Netz einspeisen. Was super umweltfreundlich klingt, ist für immer mehr Österreicher ein Albtraum. Anstatt Strom zu sparen, hagelt es satte Nachzahlungen. Krone+ zeigt die Fehlentwicklungen auf. (www.krone.at, 19.12.23)

Neue Gender-Regeln in Grossbritannien: Schulen haben keine Pflicht, «soziale Transition» von Kindern zu akzeptieren In neuen Empfehlungen ermahnt die konservative Regierung die Schulen und Lehrpersonen zur Zurückhaltung im Umgang mit Kindern, die ihre Geschlechteridentität wechseln wollen. Von einem Verbot der «sozialen Transition» an der Schule sieht sie aber ab. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Der grosse Christbaumratgeber: Welcher Tannenbaum ist am nachhaltigsten? Ein selbst geschlagener Christbaum, die Tanne von der Plantage oder die geliehene im Topf? Sechs Varianten im Nachhaltigkeitscheck. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.23)

Verkehrswende: Macht Benzin teurer statt Batterien billiger Die Förderung für Elektroautos ist weg, sie war vor allem eine Dienstwagen-Beschaffungshilfe. Ein Blick in die europäischen Nachbarländer zeigt, dass es ein besseres Mittel gibt, mit echter klimapolitischer Wirkung. (www.sueddeutsche.de, 19.12.23)

«Dann habe ich aufgehört, Nachrichten zu konsumieren» Klima, Kriege, Katastrophen: Wie kann ein gesunder Umgang mit schlechten Nachrichten aussehen? (www.srf.ch, 19.12.23)

Sustainable Economy Summit 2023 endet mit starker Botschaft aus der Wirtschaft an die Politik: Wir sind bereit für die Transformation (www.eco-world.de, 19.12.23)

Haushaltseinigung: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nicht aus dem Blick verlieren Germanwatch zur Einigung der Ampel-Koalition für den Haushalt 2024: Kürzung des Klima- und Transformationsfonds ist falsches Signal (www.eco-world.de, 19.12.23)

O Plastikbaum: Tipps für eine nachhaltige Weihnachtszeit Beim Weihnachtsbaumkauf auf Bio- und FSC-Siegel achten. Baum und Wohnung mit Natur-Produkten schmücken. Geschenke in Recyclingpapier verpacken. Beim Festessen auf saisonale und regionale Produkte setzen. (www.eco-world.de, 19.12.23)

Heizen – wie halte ich meine vier Wände richtig und kostengünstig warm? Die kalte Jahreszeit ist da und damit auch die Frage: Wie heizen wir richtig? Denn Heizen ist nicht nur eine Frage der Temperatur, sondern mittlerweile auch eine Geldfrage. Wie hoch darf man also das Thermostat drehen, ab wann wird es unangenehm teuer einerseits – oder unangenehm kalt andererseits? (www.welt.de, 19.12.23)

Wie neugeboren im Grand Resort Bad Ragaz «It's a new life» lautet die Leitidee der Imagekampagne 2023 des Grand Resort Bad Ragaz. Die St. Galler Agentur Rembrand hat sie umgesetzt. (www.persoenlich.com, 19.12.23)

CO2-Zertifikate löschen, um Klimawirkung des Kohleausstiegs zu sichern Neue Studie zu Emissionsrechten von stillgelegten Kohlekraftwerken (www.eco-world.de, 19.12.23)

Großer Schritt für Menschenrechte, Umwelt- und Klimaschutz weltweit Einigung auf EU-Lieferkettengesetz (www.eco-world.de, 19.12.23)

Brandgefahr durch Heimspeicher Den Solarstrom vom Dach für sonnenarme Stunden zu speichern kann sinnvoll sein. Doch die Selbstversorgung mit Strom kann zum Albtraum werden, wenn der Heimspeicher brennt. Die ENBW-Tochter Senec tauscht fehlerhafte Geräte aus. (www.faz.net, 19.12.23)

Südafrika liebäugelt mit russischer Atomkraft Südafrika hat den Ausbau seines Kernenergiesektors bekanntgegeben. Das Land betreibt gegenwärtig das einzige Atomkraftwerk Afrikas. Auch andere Länder zeigen Ambitionen – und Russland hofft auf Aufträge. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Agrardiesel: Ende der Hilfen wichtig für Klimaschutz - aber mit Maß (www.eco-world.de, 19.12.23)

"Von Natur aus Wild" - WWF Österreich wird 60 - Vom Neusiedler See bis zum Mittelmeer, von der Hainburger Au bis zum Amazonas: Herausforderungen und Erfolge aus sechs Jahrzehnten - Neues Jubiläumsbuch von Heidi List (oekonews.at, 19.12.23)

Staat und Religion: Bundesverwaltungsgericht: Kreuzerlass für bayerische Behörden ist rechtens  Der Freistaat Bayern muss Kreuze, die seit 2018 in jedem staatlichen Gebäude hängen, nicht abnehmen, entschieden die Richterinnen und Richter. Geklagt hatte ein religionskritischer Verband. (www.sueddeutsche.de, 19.12.23)

Zwangsstörungen : Habe ich den Herd wirklich ausgemacht? Ganz sicher? Wenn was Schlimmes passiert, bin ich schuld – denken Menschen mit Zwangsstörung oft. Was hilft? Psychologin Katharina Bey in der neuen Folge von "Geht's dir auch so?" (www.zeit.de, 19.12.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Meine Tochter driftet in den Rechtspopulismus ab, was kann ich tun? Wenn ein Familienmitglied auf radikalen Standpunkten beharrt, wird es schwierig. Unser Kolumnist sagt, was helfen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.23)

E-Autos im Rückwärtsgang Die Ampel riskiert mit dem Förderstopp einen Einbruch bei den Verkaufszahlen und ein noch stärkeres Verfehlen des Klimaziels im Verkehr. Dass viele Elektroautos heute schon günstiger fahren als vergleichbare Verbrenner, zählt da nicht. - (www.klimareporter.de, 19.12.23)

Papst Franziskus: Segen für alle – aber Sex nur in der Ehe! Fast klingt es, als wäre die katholische Kirche vor den besinnlichen Feiertagen wirklich einmal zur Besinnung gekommen: Laut einer gestern veröffentlichten Erklärung erlaubt die Glaubensbehörde in Rom, dass Priester gleichgeschlechtlichen Paaren einen Segen spenden. Aber: Schwuler und lesbischer Sex bleibt für Katholiken trotzdem eine Sünde – ob gesegnet oder nicht. (hpd.de, 19.12.23)

Zukunft von Elektro-Pkw und Elektro-Lkw: Rohstoffbedarf und Treibhausgasminderungen - Fahren künftig mehr elektrisch angetriebene Pkw und neuerdings auch Lkw in Deutschland, steigt der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien stark an. (oekonews.at, 19.12.23)

Fünf Gründe zur Hoffnung für den Klimaschutz Elektro-Boom, neue Visionen und mehr Solar: Seit dem Pariser Klimaabkommen sehen Experten viele Fortschritte. Fünf positive Trends, die Hoffnung machen, dass die Erderwärmung noch stark abgebremst werden kann. (www.dw.com, 19.12.23)

Explainer: Steht die Kernenergie vor dem Comeback? Inmitten der Besorgnis über die Klima- und Energiekrise scheint die Kernenergie wieder zur Alternative zu werden. Doch das Thema bleibt umstritten. (www.swissinfo.ch, 19.12.23)

Naturschutzflächen: Schweiz muss endlich vorwärts machen Vor einem Jahr beschloss die UNO-Biodiversitätskonvention umfassende Ziele zur Bekämpfung des akuten Artensterbens und der fortschreitenden Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehört, 30 Prozent der Erdoberfläche bis 2030 unter Schutz zu stellen. Anstatt mit effektivem Naturschutz versucht die Schweiz dieses Ziel mit geschönten Zahlen zu erreichen. Pro Natura kritisiert die Untätigkeit und zeigt in einer eigenen Analyse, wie gross der Handlungsbedarf tatsächlich ist. | Um unsere stark bedrohten, natürlichen Lebensgrundlagen zu retten, wurden am 19. Dezember 2022 an der UNO-Biodiversitätskonferenz in Montréal 23 Ziele beschlossen. Dazu zählt der Stopp des Artensterbens, die Reduktion von Dünger und Pestiziden und die Anpassung der wirtschaftlichen Aktivitäten an die Bedürfnisse der Natur. Eines der wichtigsten Ziele ist es, 30 Prozent der weltweiten Landes- und Meeresfläche bis 2030 wirksam unter Schutz zu stellen — bekannt als «30by30»-Ziel. (naturschutz.ch, 19.12.23)

Eine Welt nur mit Solar- oder Windstrom? Die Kosten würden explodieren Wer die Energiewende will, schwört auf erneuerbare Energien. Doch ein Forscher mahnt: Damit das gelingt, braucht es in einem Bereich einen gewaltigen Innovationsschub. Sonst steigen die Kosten ins Unermessliche. | Robert Idel hat bis vor kurzem an der Rice University in Houston geforscht und arbeitet jetzt als Auktionsspezialist für Tripadvisor. Er hat berechnet, was die Stromproduktion kostet, wenn man vollständig auf eine einzige Quelle setzt. Natürlich ist das ein Extremszenario, weil es immer verschiedene Stromquellen geben wird. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Dilemma Klimaschutz: Vorreiter und Anpasser | Gastkommentar Der Handlungsdruck an der Uno-Klimakonferenz in Dubai war hoch, denn die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C ist kaum noch erreichbar. Das Problem: Klimaschutz ist irrational, wenn nicht alle mitmachen. | Klimapolitik muss sich ehrlich machen. Das inhärente Koordinationsproblem erfordert keine nationalen Klimaschutz-Champions, sondern Innovation und internationale Kooperation. Europa und die Schweiz sind aufgrund ihres Innovationspotenzials und ihrer Rolle in der internationalen Diplomatie gut positioniert, die Welt auf den Pfad einer erfolgreichen Klimaschutzpolitik zu bringen. Dieser besteht nicht darin, im Inland die Bürger und Unternehmungen zu gängeln, sondern mit Weitsicht das Gefangenendilemma zu überwinden. | Jochen Andritzky ist Direktor des Think-Tanks Zukunft-Fabrik 2050 und Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen, zuvor diente er als Generalsekretär der deutschen Wirtschaftsweisen; Stefan Zsolt Tari ist Fellow der Zukunft-Fabrik 2050. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Grüne Transformation der Bundesbank Auch im grünen Kapitalismus bleibt der Staat existenziell gefordert, damit nicht die Gewinne von wenigen privatisiert und die Verluste auf Kosten der Mehrheit sozialisiert werden. Wie der Klimawandel längst die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst. - (www.klimareporter.de, 19.12.23)

Regulierung von Künstlicher Intelligenz: Hat die Schweiz den Zug verpasst? Die Europäische Union will den Einsatz von künstlicher Intelligenz durch das weltweit erste umfassende KI-Gesetz regeln. Der definitive Entwurf steht. Was bedeutet das für die Schweiz? (www.swissinfo.ch, 19.12.23)

Solarpark in Hohensaaten statt Brandenburger Wald: Vom Baum des Big Business In Brandenburg will ein Investor Hunderte Hektar Wald für einen Solarpark in Hohensaaten roden. Klima oder Natur? Artenschutz oder erneuerbare Energien? Die Anwohner versuchen sich in konstruktivem Dialog (www.freitag.de, 19.12.23)

Schweiz und sechs Staaten beschliessen C02-freie Stromproduktion «Der Ausstieg aus den Fossilen bringt nur etwas, wenn der importierte Strom auch fossilfrei ist», sagt Bundesrat Rösti. (www.srf.ch, 19.12.23)

Mehr als die Hälfte des Stroms in Deutschland ist erneuerbar Erneuerbare Energien haben 2023 erstmals über die Hälfte des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Die Erzeugung lag mit 268 Terawattstunden so hoch wie nie zuvor. Der hohe Anteil liegt aber auch in einem geringeren Verbrauch begründet. (www.energiezukunft.eu, 19.12.23)

Kinderbücher mit KI: Nur mal kurz ein Kinderbuch gestalten Geschichten für Kinder schreiben und mit Bildern illustrieren lassen? Lässt sich mit KI in zehn Minuten machen – so zumindest das Versprechen. Wir haben es ausprobiert. (www.zeit.de, 19.12.23)

DER ANDERE BLICK - Richtig in der Sache, miserabel im Vorgehen: Mit dem abrupten Ende der E-Auto-Prämie verspielt die «Ampel» das letzte Vertrauen Der Umweltbonus beim Kauf eines E-Autos war eine überaus ineffiziente Form des Klimaschutzes. Doch mit der überfallartigen Abschaffung verstösst die deutsche Regierung gegen das Gebot der Verlässlichkeit. (www.nzz.ch, 19.12.23)

Stromsystem: Die Schweiz verabschiedet mit sechs europäischen Ländern eine Erklärung zur Dekarbonisierung Die Penta-Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und die Schweiz) wollen die Entwicklung einer nachhaltigen Energiezukunft vorantreiben. Bundesrat Albert Rösti hat am 18. Dezember 2023 in Brüssel gemeinsam mit den Ministerinnen und Ministern der im Pentalateralen Energieforum vertretenen Länder eine entsprechende Erklärung verabschiedet. Sie beinhaltet die gemeinsame Vision, ihr zusammenhängendes Stromsystem bis 2035 zu dekarbonisieren, sowie die wichtigsten Leitlinien, um dieses Ziel zu erreichen. (www.admin.ch, 19.12.23)

Neue Forschungsinitiative «Mining the Atmosphere»: Das grosse Reinemachen in der Atmosphäre Um unsere Klimaziele zu erreichen und irreversible Veränderungen des Klimasystems zu verhindern, müssen wir nicht nur unsere Treibhausgasemissionen eindämmen, sondern auch überschüssiges, vom Menschen verursachtes CO2 wieder aus der Atmosphäre entfernen. Das ist das Ziel einer neuen gross angelegten Forschungsinitiative der Empa, «Mining the Atmosphere». Wie man dabei erst noch ein komplett neues Wirtschaftssystem erzeugt, erklärt der stellvertretende Empa-Direktor Peter Richner in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins «Empa Quarterly», das sich ausgiebig dem Thema widmet, wie man CO2 als Rohstoff nutzen kann. - - (www.admin.ch, 19.12.23)

18.12.23

740'000-Euro-Rechnung für Klimaaktivisten? Ein Experte erklärt Eurowings verlangt von Klimaaktivisten 740'000 Euro Schadensersatz. Der Anspruch ist jedoch an hohe rechtliche Hürden gebunden, sagt ein Jurist. | Die Fluggesellschaft Eurowings fordert von der Letzten Generation stellvertretend für alle Lufthansa-Tochtergesellschaften 740'000 Euro Schadensersatz wegen der Blockadeaktionen an deutschen Flughäfen. | ZEIT ONLINE sprach mit Marc-Philippe Weller über die Erfolgsaussichten einer solchen Klage. Weller ist Direktor am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind die Auswirkungen des Klimawandels auf das deutsche Recht. (www.watson.ch, 18.12.23)

Kernkraft: Dieser Reaktor nutzt Salz anstatt Wasser zur Kühlung Das US-amerikanische Unternehmen Kairos Power hat einen Reaktor entwickelt, dessen Kühlkreislauf auf Salz anstatt Wasser basiert. Er ist das erste Modell seit über 50 Jahren. | Rund um die Energiewende bleibt die Kernkraft ein brisantes Thema. Atomkraftwerke produzieren zwar riesige Mengen an Energie und das mit vergleichsweise geringen Emissionen. Trotzdem fallen radioaktive Abfälle an, die für zukünftige Generationen ein echtes Problem darstellen können. | In den USA ist die Technologie auch weiterhin in aller Munde. Denn dort arbeiten viele Unternehmen an der nächsten Generation von Kernreaktoren, unter anderem das Start-up Kairos Power. Dieses erhielt kürzlich die Freigabe für ein neuartiges Modell mit dem Projektnamen „Hermes“. Das Besondere: Die Kühlung des Reaktors basiert nicht auf Wasser. (www.basicthinking.de, 18.12.23)

Existenzielle Bedrohung: Klimawandel verändert Tierwanderung – mit Folgen für Menschen Durch die globale Erwärmung passen die Reisepläne wandernder Tiere oft nicht mehr zu den Bedingungen am Ziel. Das birgt auch für die Menschen ein Risiko. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Verhaltensforschung: Schimpansen erinnern sich an Freunde Laut einer neuen Studie erinnern sich Menschenaffen wie Schimpansen und Bonobos an ehemalige Gruppenmitglieder - selbst wenn sie diese vor Jahrzehnten zuletzt gesehen haben. Auch an die Qualität der Beziehung erinnern sich die Tiere.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.12.23)

EU-Schadstoffnorm Euro 7: Neu werden auch Elektroautos reguliert Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich am Montag in Brüssel auf eine neue Schadstoffnorm. Damit werden erstmals auch Grenzwerte für Feinstaub eingeführt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Meet the Young Activists behind the New Youth Climate Lawsuit Young people are taking action on climate because too many adults are not (www.scientificamerican.com, 18.12.23)

Großes Sparpotenzial bei Warmwasser Das Erhitzen von Wasser verbraucht in einem Haushalt viel Energie. Mit ausgeklügelter Technik lassen sich Ressourcen sparen, was sich auch auf das Budget auswirkt. So funktioniert es in einer innovativen Wohnsiedlung im Kanton Bern. | Unweit des Dorfzentrums von Grossaffoltern, zwischen Biel und Bern, stehen vier nachhaltige Holzgebäude, in denen alles auf dem neuesten Stand der Energietechnik ist, auch das Badezimmer. Doch das eigentliche Geheimnis des Energiesparens verbirgt sich hier in der Wand oder besser gesagt hinter einer Trennwand: ein Lüftungssystem mit einer kleinen, hocheffizienten Wärmepumpe, die das Wasser mit der Abwärme der Lüftung erwärmt. Dadurch konnte auf die für eine zentrale Warmwasserbereitung im Keller erforderlichen Zuleitungen verzichtet werden, wodurch Energieverluste von 50 bis 70 % bei der Zirkulation vermieden wurden. Ein vakuumisolierter Boiler im Badezimmer erzeugt genügend Warmwasser, (energeiaplus.com, 18.12.23)

„Letzte Generation“ zahlt Schadenersatz, wenn Lufthansa für CO2-Ausstoß aufkommt Die Aktivisten der „Letzten Generation“ machen der Fluglinie Lufthansa ein „Angebot“. (www.diepresse.com, 18.12.23)

Wie Methan die junge Erde wärmte – Chemischer Reaktionspfad legte die Basis für einen effizienten Treibhauseffekt, um die Erdoberfläche trotz einer noch schwachen jungen Sonne warm zu halten Während des Archaikums vor vier bis zweieinhalb Milliarden Jahren gab es noch kein Leben. Auch von der jungen Sonne gelangte nur 70 bis 83 Prozent der heutigen Energie zur Erde. Dennoch war es so warm, dass die Ozeane nicht zu Eis erstarrten. Ein effizienter Treibhauseffekt — vor allem verursacht durch Methan in der Atmosphäre — wird dafür verantwortlich gemacht. Doch der Ursprung des Methans stellt die Forschenden noch immer vor ein Rätsel. Eine deutsche Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern schlägt in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ einen neuen Pfad für die Bildung der Klimagase Methan und Ethan vor. (www.wissenschaft-aktuell.de, 18.12.23)

Drohender Schneemangel in den Alpen | Detaillierte Studie offenbart das wachsende Risiko für Schneemangel in mehr als 2000 Wintersportgebieten Trotz aktuell recht guter Schneelage drohen mit der fortschreitenden Erderwärmung schwierige Zeiten für den Wintersport in europäischen Skigebieten. Schon heute setzen viele Regionen Schneekanonen ein, um über die gesamte Saison von November bis Ostern die Pisten zu beschneien. Eine französisch-österreichische Forschergruppe analysierte nun das Risiko für einen Schneemangel mit der zukünftigen Erderwärmung von zwei bis vier Grad über das vorindustrielle Niveau im Detail. Über den gesamten Kontinent betrachteten sie dabei 2234 Skigebiete in 28 Staaten von Norwegen über die Alpenländer bis Spanien. Wie sie in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change" berichten, kann bei einen Temperaturanstieg von vier Grad ohne künstlichen Schnee fast nirgends mehr Ski gefahren werden. (www.wissenschaft-aktuell.de, 18.12.23)

Reaktionen: Vatikanerklärung zeigt „verantwortungsvolle theologische Praxis" - - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat die Erklärung „Fiducia supplicans“ gewürdigt, mit der das Dikasterium für Glaubenslehre an diesem Montag die Segnung von Paaren erlaubt hat, die in Beziehungen leben, die durch die katholische Kirche nicht anerkannt werden. Auch aus Österreich kamen positive Stellungnahmen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.12.23)

Basel und Ostschweiz rücken näher zusammen – für 330 Millionen In Süddeutschland geht es mit der Elektrifizierung des Schienennetzes voran – mit Auswirkungen für Schweizer Reisende. (www.srf.ch, 18.12.23)

Griechenland | Olivenöl: Das flüssige Gold wird knapp Der Klimawandel macht den griechischen Olivenbauern zu schaffen (www.nd-aktuell.de, 18.12.23)

Anna Lowenhaupt Tsing: "Die Eigentumsbildung ist ein Teil des Problems" Die Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing plädiert dafür, anders über den Klimawandel nachzudenken. Dabei müsse sich auch unser Verständnis von Eigentum weiterentwickeln. (www.zeit.de, 18.12.23)

„ÖVP verkauft Blumentrog als Klimaschutzmaßnahme“ Die Bludenzer Grünen sind verärgert über autofahrerfreundliche Politik der Schwarzen. In der Alpenstadt brauche es mehr Klimaschutz. (www.krone.at, 18.12.23)

Kleine Füchsin sensibilisiert für Schutz der Berge Das neue Buch von Chiara Andreotta lädt junge Leserinnen und Leser ein, auf eine zauberhafte Reise in die Welt der Berge. „Tra i monti con la volpe“ bzw. „Unterwegs mit der Füchsin“ ist ein zweisprachiges Werk, das auf liebevolle Weise die natürliche Schönheit der Berge sowie die Bedeutung des achtsamen Umgangs mit diesen Ressourcen vermittelt. (www.krone.at, 18.12.23)

Homosexualität in der katholischen Kirche: Kurswechsel im Vatikan Die Glaubensbehörde veröffentlicht eine Grundsatzerklärung, wonach katholische Geistliche unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Reinhold Messner: „Ich komme ans Ende, das ist Tatsache!“ Der Südtiroler Bergsteiger hatte seine Fans auf Instagram in Sorge um seine Gesundheit versetzt. Jetzt hat Messner Entwarnung gegeben. (www.faz.net, 18.12.23)

Katholische Kirche: Kurswechsel im Vatikan Die Glaubensbehörde veröffentlicht eine Grundsatzerklärung, wonach katholische Geistliche unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen. (www.sueddeutsche.de, 18.12.23)

Papst erlaubt Segnung von homosexuellen Paaren Lange hat die katholische Kirche die Segnung homosexueller Paare verweigert - Der Wiener Dompfarrer Toni Faber tat es trotzdem. Der prominente Priester und Gleichgesinnte bekommen nun Recht. Denn Papst Franziskus hat jetzt die Segnung - unter genau festgelegten Bedingungen - erlaubt. (www.krone.at, 18.12.23)

Traktoren im Einsatz, damit alle jederzeit Trinkwasser haben Wenn der Strom ausfällt, dann funktionieren auch die Trinkwasserpumpen nicht. Jetzt springen die Bauern ein. (www.srf.ch, 18.12.23)

Young Researchers of Color Need Better Mentors Universities need to train their faculty to be better mentors to students of color, and to understand these students' vulnerabilities (www.scientificamerican.com, 18.12.23)

China stoppt Geld für Hinkley Point Der chinesische Atomkonzern GCN beendet seine Zahlungen für das britische AKW-Neubauprojekt. Die Kosten für Hinkley Point C explodieren. Das trifft wohl am Ende die britische und französische Bevölkerung. (www.klimareporter.de, 18.12.23)

Wortlaut: Erklärung des Glaubens-Dikasteriums über Segnungen Hier finden Sie den offiziellen Wortlaut der Erklärung über die pastorale Sinngebung von Segnungen, die die oberste Glaubensbehörde des Vatikans an diesem Montag veröffentlicht hat. | In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem dem Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen. In diesen Fällen wird ein Segen gespendet, der nicht nur einen aufsteigenden Wert hat, sondern auch die Anrufung eines herabsteigenden Segens von Gott selbst für diejenigen ist, die sich als mittellos und seiner Hilfe bedürftig erkennen und nicht die Legitimation ihres eigenen Status beanspruchen, sondern darum bitten, dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird. (www.vaticannews.va, 18.12.23)

Umweltbonus: Was das Ende der E-Auto-Förderung bedeutet Die kurzfristige Einstellung des Umweltbonus macht kleine Elektroautos schlagartig mehr als siebentausend Euro teurer. Erste Hersteller kündigen an, die Prämie aus eigener Tasche zu bezahlen. (www.sueddeutsche.de, 18.12.23)

Homosexualität und katholische Kirche: Papst ebnet Weg für Segnung homosexueller Paare Papst Franziskus hat den Weg für die Segnung homosexueller Paare in der katholischen Kirche unter genau festgelegten Bedingungen geebnet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

„Alle elf Jahre gibt es solche vermehrten Sonnenstürme“ Die Nasa dokumentiert einen der bisher größten jemals erfassten Sonnenstürme. Dabei wird eine Plasmawolke aus Elektronen, Protonen und Atomkernen ins All geschleudert. Der Astronaut Prof. Ulrich Walter erklärt bei WELT TV, warum das auf der Erde Probleme bereiten kann. (www.welt.de, 18.12.23)

Vatikan erlaubt Segnung homosexueller Paare Der Segen sei legitim, solange er nicht im Rahmen katholischer Rituale oder der katholischen Liturgie gespendet werde. (www.srf.ch, 18.12.23)

Vatikan erlaubt Segnung von homosexuellen Paaren In vielen Aspekten werden gleichgeschlechtliche Paare jedoch weiterhin diskriminiert. (www.nzz.ch, 18.12.23)

Kirche: Katholische Priester dürfen homosexuelle Paare segnen Die Kirche erlaubt es nun, "Paare in regelwidrigen Situationen und Paare desselben Geschlechts zu segnen". Es gibt aber klare Einschränkungen. (www.sueddeutsche.de, 18.12.23)

Im Kontext aktueller Kriege – 75 Jahre Menschenrechte – was sind sie noch wert? – [10.12.2023] Am 10. Dezember 1948 hat die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Was als grosse zivilisatorische Errungenschaft gilt, gerät zunehmend unter Druck. | In Zukunft gibt es gemäss UNO für die Gewährleistung der Menschenrechte noch weitere Herausforderungen. «Abgesehen von den Fragen des Friedens, Sicherheitsfragen und wie die Menschenrechte damit zusammenhängen, ist der Klimawandel die grösste Herausforderung», sagt Volker Türk, UNO-Hochkommissar für Menschenrechte. «Das bedroht uns alle und es bedroht auch die Menschenrechte — vor allem jene der Menschen, die in den ärmsten Ländern leben.» | Immerhin legt die Erklärung der Menschenrechte eine Grundlage für gemeinsame Werte, auf welche man sich beziehen kann — weltweit. (www.srf.ch, 18.12.23)

Entscheidung des Vatikans: Katholische Priester dürfen homosexuelle Paare segnen Rom erlaubt die Segnung homosexueller Paare. Der Segen darf allerdings nicht in einem Gottesdienst gespendet werden. (www.faz.net, 18.12.23)

Nachhaltige Autobahn: Freie Fahrt für Solar Erneuerbare Energien brauchen viel Platz. Ist es sinnvoll, Autobahnen mit Photovoltaik zu überdachen? Ein Projekt in Baden-Württemberg testet es. mehr... (taz.de, 18.12.23)

Grüner Pflanzenhimmel bis Energiegemeinschaft: So begegnen Wiener dem Klimawandel Die Stadt Wien hat die Siegerprojekte des „Wiener Klimateams“ gekürt. 34 Klimaprojekte in drei Bezirken werden umgesetzt. Nach zweijähriger Pilotphase wird das Beteiligungsprojekt in Wien fortgesetzt. (www.diepresse.com, 18.12.23)

Verkehrswende droht Rückschlag: Die Nachfrage nach Elektro­autos sinkt – muss die Politik jetzt eingreifen? Trübe Aussichten für 2024: Schweizer Autohändler melden rückläufige E-Auto-Bestellungen. Sie befürchten, dass die Elektromobilität durch die Pläne des Bundesrats weiter gebremst wird. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Forschende: Natur-Emojis sollten Artenvielfalt besser repräsentieren Für fast alles gibt es Emojis: Gesichtsausdrücke, Alltagsgegenstände sowie Essen und Trinken. Aber auch für Tiere und Pflanzen. Bei diesen Natur-Emojis bemängeln Forschende eine unausgewogene Auswahl. | Pandas, Füchse, Haie und sogar Quallen und Oktopusse — eine Vielzahl von Tieren können durch Handy-Emojis dargestellt werden. Doch Forschenden geht die Artenvielfalt bei den kleinen digitalen Bildern nicht weit genug. Die Biodiversität der Natur wird nicht ausreichend genau dargestellt, und einige Gruppen von Tieren und auch Pflanzen sind stark unterrepräsentiert, wie ein italienisches Forscherteam im Fachblatt "iScience" schreibt. | Ihr Fazit: Tiere sind bei den Emojis recht gut vertreten, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen allerdings nur sehr schwach. Doch auch unter den Tieren seien einige Gruppen unterrepräsentiert oder würden nur oberflächlich dargestellt. Während es zahlreiche Emojis zu Wirbeltieren gibt, mangelt es etwa an Gliederfüßern, (www.oekotest.de, 18.12.23)

"Auch Imame sollten nicht auf Kosten der Allgemeinheit ausgebildet werden" Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat die am Donnerstag bekanntgegebenen Pläne der Bundesregierung zur Ausbildung von Imamen in Deutschland als "längst überfällig, aber nur einen ersten Schritt im Einsatz gegen den Politischen Islam" bezeichnet. Im Zuge der von säkularen Muslimen geforderten "religionspolitischen Wende" müssten die Privilegien der Religionsgemeinschaften nicht aufgebaut, sondern abgebaut werden. | "Auch Imame sollten nicht auf Kosten der Allgemeinheit ausgebildet werden", sagte der Vorsitzende Philipp Möller. Zudem sei die Entscheidung Augenwischerei, so Möller. Die Islam-Politik des Innenministeriums sei nach wie vor blauäugig und würde sowohl Islamisten als auch der AfD nutzen, so der Vorsitzende weiter. (hpd.de, 18.12.23)

Ein Jahr Montreal: Historisches Abkommen für die Natur Zum einjährigen Jubiläum des Weltnaturabkommens von Montreal erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Sprecher für Umweltpolitik: Vor einem Jahr wurde in Montreal umweltpolitische Geschichte geschrieben: Die Unterzeichnung des Weltnaturabkommens war ein Meilenstein für den Erhalt der Lebensgrundlagen und ein wichtiges Signal des Aufbruchs. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der Fläche an Land und im Meer unter Schutz zu stellen sowie 30 Prozent der bereits zerstörten Natur wieder zu renaturieren. Außerdem sollen Schäden durch Pestizide und Chemikalien deutlich reduziert werden. Ein historischer Beschluss für die internationale Umweltpolitik, vergleichbar mit dem 1,5-Grad-Ziel. (www.gruene-bundestag.de, 18.12.23)

Neue Elektrogeräte unterm Baum – wohin mit den Altgeräten? Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) gibt Tipps, wie Produkte länger genutzt und am Ende ihres Lebens korrekt entsorgt werden können. (www.stuttgart.de, 18.12.23)

Sofi Oksanen: «Sexuelle Gewalt ist Teil der russischen Strategie» Sofi Oksanen ist Finnlands erfolgreichste Autorin. In ihrem jüngsten Buch seziert sie Putins Motive im aktuellen Krieg. (www.srf.ch, 18.12.23)

Patton: Religionen müssen zu Frieden orientieren - - Rache und Hass hingegen stellten eine „explosive Mischung“ dar, so der Kustos des Heiligen Landes, der Franziskaner Francesco Patton, im Gespräch mit den Vatikanmedien. Darin beklagt er den dramatischen toten Punkt in den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, ebenso wie die Tatsache, dass der Konflikt längst auch Auswirkungen auf das friedliche Zusammenleben in ganz Israel hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.12.23)

Kein Mitleid mit dem Elektroauto Die Subvention zum Kauf eines Elektroautos fällt per sofort weg. Dilettantisch gemacht, aber der richtige Weg. Das Elektroauto muss durch Leistung laufen lernen. (www.faz.net, 18.12.23)

Schweiz in der Kritik: Naturschützer ziehen ein Jahr nach Montreal negative Bilanz Am Weltnaturgipfel in Montreal haben sich 200 Staaten auf die Ausweitung geschützter Gebiete geeinigt. Ein Jahr danach kritisieren Umweltschutzverbände geschönte Zahlen bei der Umsetzung in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

AfD im Aufwind: Demokratie in Gefahr? Die Alternative für Deutschland ist populärer denn je. In Pirna hat die teilweise rechtsextreme Partei erstmals eine Oberbürgermeisterwahl gewonnen. (www.dw.com, 18.12.23)

Papst: Auswanderung ist ein Problem, das Gebiete verarmen lässt - - Ein katholisches Krankenhaus muss immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die wissenschaftliche Forschung fördern. Dies bekräftigte Franziskus an diesem Montagmorgen bei der Audienz für die Delegation des Krankenhauses „F. Miulli“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.12.23)

Schönborn: Gefährliche Verbindung von Nationalismus und Religion - - Kardinal Christoph Schönborn zeigt sich über die zunehmende Verfolgung von Religionen sowie die gefährliche Verbindung zwischen Nationalismus und einer exklusiven Religion oder Kultur besorgt. Dies führe zur Intoleranz, warnte Schönborn im Interview in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Die Malteser“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.12.23)

Ein schlechtes Jahr für die Grünen: Allein auf grüner Flur Ohne Anreize und Verbote lässt sich keine effektive Klimapolitik machen. Doch die Mehrheiten dafür haben sich in diesem Jahr pulverisiert. mehr... (taz.de, 18.12.23)

Weltweite Diskriminierung von Nicht-Religiösen Humanist*innen und nicht-religiöse Menschen werden in 186 Ländern der Welt diskriminiert. Das zeigt der "Freedom of Thought Report 2023", der am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurde. (hpd.de, 18.12.23)

Kann das weg? Zur Diskussion über Literatur und das Lesen in der Schule Nach dem jüngsten PISA-Test und den nationalen Erhebungen steht fest: Der Deutschunterricht liegt im Argen. Die Ursachen gehen weit über die Schule hinaus. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 18.12.23)

Elektroautos in Zürich: 12,5 Millionen für Auto-Ladestationen Der Zürcher Regierungsrat will klimaneutrale Mobilität fördern, indem er jene unterstützt, die Ladestationen für Elektroautos anbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Stromverbrauch in Deutschland: Über die Hälfte Erneuerbare Sonne und Wind lieferten 2023 mehr als 50 Prozent des in Deutschland genutzten Stroms. Bei Solarenergie gab es sogar einen Allzeitrekord. mehr... (taz.de, 18.12.23)

WWF warnt vor Lebensmittelverschwendung 40 Prozent aller weltweit produzierten Lebensmittel werden nie gegessen. Das belastet die Umwelt und das Klima besonders stark. (www.diepresse.com, 18.12.23)

WWF warnt vor Folgen von Lebensmittelverschwendung Der WWF warnt vor den Weihnachtsfeiertagen vor Lebensmittelverschwendung und deren Folgen. „Während der Advent- und Weihnachtszeit sowie um den Jahreswechsel belasten wir Umwelt und Klima besonders stark. Ein achtsamer Umgang mit wertvollen Lebensmitteln kann einen erheblichen Beitrag zu nachhaltigen Feiertagen leisten“, sagte Dominik Heizmann, WWF-Experte für nachhaltige Ernährung, in einer am Montag publizierten Aussendung. (www.krone.at, 18.12.23)

Feste feiern, dann Reste feiern WWF: Einkaufsplanung und Resteverwertung reduziert Lebensmittelabfälle an den Feiertagen (www.wwf.de, 18.12.23)

Neuer WWF-Bericht zu Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden Bundesbank und Bafin bleiben unter ihren Möglichkeiten, um einen transformativen und resilienten Finanzsektor zu flankieren (www.wwf.de, 18.12.23)

Artenvielfalt besser abbilden: Forscher fordern mehr Emojis von Spinnentieren und Pilzen Biologen bemängeln die Auswahl von Natur-Emojis auf dem Smartphone. Mehr Vielfalt würde die Menschen für die Wichtigkeit von Artenschutz sensibilisieren, argumentieren sie. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Erneuerbare liefern erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs Die Stromerzeugung aus Sonne und Wind verzeichnet neue Rekorde: 2023 wird in Deutschland erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs mit klimaneutral erzeugtem Strom gedeckt. (www.faz.net, 18.12.23)

Bartholomäus Grill: „Die Bauern haben ihre Beziehung zur Natur verloren“ Bartholomäus Grill ist bayerischer Bauernsohn und war lange Afrika-Korrespondent — jetzt liest er Landwirten die Leviten. Ein Gespräch über sein Buch „Bauernsterben. Wie die globale Agrarindustrie unsere Lebensgrundlagen zerstört“ (www.freitag.de, 18.12.23)

Die Katastrophe am Bildschirm simulieren Die Folgen des Klimawandels macht Andreas Buttinger-Kreuzhuber sichtbar: Der Modellierungsexperte zeigt, wie Dörfer bei Hochwasser überflutet werden könnten. (www.diepresse.com, 18.12.23)

Klimafreundlich, leistungsstark und flüsterleise Ein Alleskönner für Alt- und Neubau Die Hybrox ist alpha innotecs Antwort auf die Wärmewende und erfüllt die Anforderungen an zukunftssichere Neubauten und Sanierungen. Ob Altbausanierung, Nachrüstung oder Neubau – die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe ist flexibel einsetzbar. Mit Vorlauftemperaturen von 70 Grad Celsius und einer Heizleistung von bis zu 8 Kilowatt bietet sie sowohl für den Heiz- als auch für den Kühlbedarf eine leistungsstarke Lösung. Geschäftsführer Sjacco van de Sande dazu: „Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) beginnt in Deutschland ab Januar 2024 eine neue Zeitrechnung für Heizsysteme. Wärmepumpen stehen dabei im Mittelpunkt. Bei uns dreht sich bereits seit über 25 Jahren alles um die Wärmepumpe. Bauwirtschaft, Heizungsinstallateure und Eigenheimbesitzer profitieren somit von unserem langjährigen Know-how und unserer Erfolgsgeschichte, die wir mit der neuen Gerätegeneration Hybrox konsequent fortschreiben.“ Klimaneutrales Kältemittel – Herzstück des Geräts Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung mit natürlichen Kältemitteln sind in die Entwicklung der Hybrox eingeflossen. Das Ergebnis: eine Wärmepumpe mit hervorragender Heiz- und Kühleffizienz und beeindruckender Klimabilanz. Propan (R290) hat nahezu keinen Treibhauseffekt und weist im Vergleich zu ander >| (www.enbausa.de, 18.12.23)

Holzbriketts bieten sich als Alternative zu Scheitholz an - - Anstatt mit Scheitholz lassen sich Kaminöfen auch mit Holzbriketts beheizen. Darauf weist das Deutsche Pelletinstitut hin. - - (www.geb-info.de, 18.12.23)

EU einigt sich auf Strommarktreform Die Eckdaten zur europäischen Strommarktreform stehen. Neue Kraftwerke sollen zukünftig vor allem über Differenzverträge gefördert werden. Davon profitieren nicht nur Erneuerbare, sondern auch die Kernenergie. Energy Sharing wird erweitert. (www.energiezukunft.eu, 18.12.23)

Windenergie in Zürich: Jetzt wehrt sich eine Gemeinde mit Schatten-Argumenten gegen Windräder In Dägerlen bekommt der Bau von Windrädern heftigen Gegenwind. Nebst einer 1000-Meter-Abstandsregel soll auch noch die Polizeiverordnung angepasst werden. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.23)

Klimaschutz-Index: Beim Klimaschutz durchgefallen Der Klimaschutz-Index zeigt, wir machen unsere Hausaufgaben beim Klimaschutz nicht. Niemand. Österreich ist mit Platz 32 im untersten Mittelfeld. Warum schneiden wir so schlecht ab? (www.moment.at, 18.12.23)

17.12.23

Die einzige Konstante im Wettbewerb ist die Veränderung CO2-Budget? Vereinfachtes Verfahren? Richtige Grad der Digitalisierung? Das erste Wettbewerbslabor bot viel Stoff für Diskussionen. Der ausgebuchte Kongress bekam viel Lob. (www.hochparterre.ch, 17.12.23)

Politökonomin im Jahreswechsel-Gespräch: «Im Moment bräuchten wir wohl alle mal eine Pause» Maja Göpel erforscht den Wandel in Gesellschaften. Es sei erschreckend, wie die Krisen gerade auf uns einprasselten. Doch die «professionelle Mutmacherin» sagt: Beim Klimaschutz zähle jedes Zehntelgrad. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.23)

Klimawirkung der Haushaltseinigung: Nur die halbe Katastrophe Einen Kahlschlag beim Klimaschutz hat die Ampel mit ihrem Kompromiss vermieden. Experten sehen mit gemischten Gefühlen darauf – vor allem wegen sozialer Gerechtigkeit. (www.zeit.de, 17.12.23)

Digitalisierung | Digitale Zwangsbeglückung Christoph Ruf ärgert sich darüber, dass immer mehr Vorgänge alternativlos ins Digitale verlegt werden. Egal, ob die Menschen das wollen oder nicht (www.nd-aktuell.de, 17.12.23)

Anonym lehnen Stimmberechtige alpine Solaranlagen eher ab Alpine Solaranlagen, ja oder nein? In über 30 Berggemeinden zeigt sich: Die Abstimmungsform ist entscheidend. (www.srf.ch, 17.12.23)

Klares Ja zu Solarstrom: Davos stimmt für hochalpine Solaranlage Die Wählerschaft befürwortet den Bau im Parsenn-Gebiet mit überzeugender Mehrheit. Bis 2025 entsteht saubere Energie für 3000 Haushalte. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.23)

„Nudging“ Sie wissen nicht, was „Nudging“ ist? „Krone“-Kolumnist Robert Schneider ging es genauso, doch dann hat ihm das Buch eines jungen Propagandaforschers die Augen geöffnet. Glücklicher wurde er dadurch allerdings nicht. (www.krone.at, 17.12.23)

Billigzug aus Deutschland soll in die Schweiz fahren Der Bundesrat will den internationalen Bahnverkehr für Anbieter aus der EU öffnen. Der Gewerkschaftspräsident warnt vor deutschen Zuständen mit unpünktlichen Zügen. (www.nzz.ch, 17.12.23)

Klimawandel erschwert Rentieren Weg zu Weideplätzen Rentiere gelten in der Legende als die bevorzugten Gefährten des Weihnachtsmanns beim Ausfahren von Geschenken. Im hohen Norden gibt es die Tiere tatsächlich. Allerdings machen ihnen die im Winter immer höheren Temperaturen Probleme. (www.welt.de, 17.12.23)

Wie ein Jude und ein Muslim in Schulen gegen Vorurteile ankämpfen Seit zwölf Jahren bieten Ramazan Özgü und Janos Morvay interreligiöse Workshops an. Jetzt seien diese umso wichtiger. (www.srf.ch, 17.12.23)

Großbritannien stoppt Pilotprojekte für Heizen mit Wasserstoff Wasserstoff ist explosiv und teuer. Jetzt hat die britische Regierung ein Pilotprojekt zum Heizen noch vor Beginn abgebrochen. (www.faz.net, 17.12.23)

Nachhaltige Wirtschaft: Der grüne Wandel ist am profitabelsten – so Studie Eine nachhaltige Wirtschaft hätte mittelfristig starke Auswirkungen auf unseren Alltag. Ein Forscher legte diese kürzlich anhand mehrerer Szenarien dar. | Rund um die Klimakrise stehen wir vor Herausforderungen. Denn derzeit scheint sich unser Planet über das vor knapp zehn Jahren definierte Ziel von maximal 1,5 Grad Celsius Erwärmung hinwegzubewegen. Ein Grund liegt darin, dass wir nicht schnell genug auf nachhaltige Alternativen setzen. | Aber gibt es ein Szenario, in dem die Wirtschaft wächst und die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht? Diese Frage stellte sich der spanische Autor António Osório von der Universität Rovira I Virgili. Herausgekommen ist ein theoretisches Modell, in dem sich drei verschiedene Szenarien und deren Auswirkungen auf die Umwelt gegenüberstehen. (www.basicthinking.de, 17.12.23)

Nachhaltige Wirtschaft: Der grüne Wandel ist am profitabelsten – so Studie Eine nachhaltige Wirtschaft hätte mittelfristig starke Auswirkungen auf unseren Alltag. Ein Forscher legte diese kürzlich anhand mehrerer Szenarien dar. (www.basicthinking.de, 17.12.23)

Ausstieg aus fossilen Energien: Konrete nationale Zielvorgeaben notwendig „Die Verhandlungsführer von COP28 haben Anerkennung verdient, aber wirtschaftliche Realitäten definieren den Kurs.“- Ein Kommentar von Thomas Hohne-Sparborth, Leiter des Nachhaltigkeitsresearchs bei Lombard Odier Investment Managers (LOIM): Natürlich sollten wir uns über das Zustandekommen eines Abkommens freuen, das zum ersten Mal eine Formulierung enthält, die den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen anstrebt. Und ebenso selbstverständlich sollten wir diesen Optimismus dämpfen, indem wir uns umgehend darauf konzentrieren, wie dieses Ziel in die Praxis umgesetzt werden kann. Dazu gehören konkrete nationale Zielvorgaben für den Einsatz von Schlüsseltechnologien, Infrastruktur und Incentives. (oekonews.at, 17.12.23)

Habeck will deutsche Solarhersteller gegen China-Konkurrenz stärken In Deutschland werden zwar viele Solarpaneele verbaut, doch noch immer stammen viele Produkte aus China. Deshalb will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck laut einem Medienbericht einen „Resilienzbonus“ einführen, um die deutsche Produktion zu stärken. (www.welt.de, 17.12.23)

Nachhaltige Fonds: Tue Gutes und verdiene daran! Impact-Fonds versprechen Investoren, nicht nur die Welt zu verbessern, sondern auch ihre Rendite. Wie gut das funktioniert, ist umstritten. Worauf Anleger achten müssen. (www.zeit.de, 17.12.23)

Schuster warnt vor falscher Toleranz gegenüber Feinden der Demokratie Zum Abschluss des Jüdischen Gemeindetages fordert Josef Schuster ein entschlossenes Vorgehen gegen Feinde der Demokratie. Man werde sich vom Antisemitismus nicht unterkriegen lassen, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden. (www.faz.net, 17.12.23)

Christen aus Ozeanien: Westen zerstört unsere Lebensgrundlagen - - Katholische Umweltaktivisten aus Ozeanien kritisieren die westlichen Industrienationen und fordern mehr Rücksicht auf die vom Klimawandel besonders betroffenen Länder. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.12.23)

Nach dem Haushaltsstreit: Abschied vom Klimageld Eigentlich sollten die Bürger die Einnahmen aus dem CO2-Preis per Klimageld zurückerhalten. Nun hat die Ampel dieses Vorhaben beerdigt. Doch der Sparzwang bewirkt in der Klimapolitik auch Gutes. (www.faz.net, 17.12.23)

Tauender Permafrost setzt gefährliche Viren und Bakterien frei Mit dem Permafrost tauen uralte Mikroben wieder auf. Einige davon könnten der Menschheit gefährlich werden, warnen Wissenschaftler. (www.infosperber.ch, 17.12.23)

Die Klima-Religion stößt in die Lücke, die das Christentum hinterlässt Die Klimabewegung trägt viele Züge einer religiösen Gemeinschaft, mit Askese, Sühne und Verboten – zugleich verlieren die Kirchen an Bedeutung. Ein Historiker erklärt die neue Form des Ablasshandels und spricht von einer „Öko-Schuld-Industrie“. (www.welt.de, 17.12.23)

Vorwürfe von Greenpeace: Coop und Migros werben mit Nachhaltigkeit, verkaufen aber Zuchtlachs zu Schleuderpreisen Er ist der Fisch mit den grössten Rabatten: der Lachs aus Zuchtanlagen. Coop und Migros erhöhen so den Umsatz mit einem Produkt, das Greenpeace für «umweltschädlich» hält. (www.nzz.ch, 17.12.23)

Klimaschutz funktioniert nur im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit - Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist angesichts des fortschreitenden - Klimawandels "sehr“ oder sogar "äußerst“ besorgt. (oekonews.at, 17.12.23)

Die Energiewende wird Sichtbar! - Die Energiewende ist mehr als der Ausbau erneuerbarer Energien. Ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel, der soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen umfasst, gehören dazu. (oekonews.at, 17.12.23)

Batteriespeicher statt AKW - Der größte Batteriespeicher der EU könnte auf dem Gelände des einstigen Atomkraftwerks Brokdorf entstehen. (oekonews.at, 17.12.23)

"Ausbau des AKW Krsko muss zu unserer Sicherheit gestoppt werden" - Parlament beschließt Entschließungsantrag für Ausbaustopp und Stilllegung des AKW Krsko einstimmig (oekonews.at, 17.12.23)

ÖBB-Nordbahn-Ausbau: Millionen für Autos, Verschlechterungen für den Radverkehr - Beim Nordbahn-Ausbau sind die Prioritäten klar: Eine Beschleunigung für die Straße, massive Nachteile für umweltfreundliche Mobilität (oekonews.at, 17.12.23)

Experte zu Missbrauchsfällen in Pfadis: «Diese Gruppen sind Hochrisikozonen» Wenn Priester in katholischen Pfadigruppen aktiv seien, fühle sich in der Kirche niemand zuständig, erklärt Stefan Loppacher, Präventionsbeauftragter des Bistums Chur. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.23)

Projekt: Erdgasteilnetz eignet sich für 20 Prozent Wasserstoff - - Gasheizgeräte vertragen bis zu 20 Prozent beigemischten Wasserstoff. Das hat ein Projekt über zwei Heizperioden in Sachsen-Anhalt ergeben. - - (www.geb-info.de, 17.12.23)

16.12.23

Missbrauchsvorwürfe in der Pfadi: Der Priester filmte die Brust des Pfadi-Mädchens Ein Priester in der erzkonservativen katholischen Pfadi «Feuerkreis Niklaus von Flüe» erhielt ein Berufsverbot wegen Fehlverhalten. Auch gegen einen zweiten Pfadiseelsorger gibt es schwere Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Wie die deutsche Windkraft durch Bürokratie-Chaos ein laues Lüftchen bleibt Vier bis fünf Windräder pro Tag sollen nach den Plänen von Kanzler Scholz in Deutschland aufgestellt werden. Doch das Ziel scheitert – vor allem wegen der Bürokratie, die den Transport der Anlagen zur Tortur macht. Unterwegs auf der Autobahn zeigt sich, wie langsam die Energiewende vorankommt. (www.welt.de, 16.12.23)

Klimaaktivisten blockieren Verkehr im Zürcher Niederdorf – Polizei trägt sie weg Am Samstagnachmittag haben drei Aktivistinnen und Aktivisten von Renovate Switzerland den Verkehr in der Zürcher Altstadt lahmgelegt. Die drei Personen setzten sich an der Kreuzung Mühlegasse / Niederdorfstrasse auf die Strasse, wo sie ein Plakat in die Höhe hielten und die anstehenden Autos nicht passieren liessen. Man habe damit die «trügerische Schönheit» der Vorweihnachtsstimmung aufzeigen und an den Klimanotstand erinnern wollen, schreibt Renovate. (www.watson.ch, 16.12.23)

Rauchen schrumpft das Gehirn – und es erholt sich nie mehr Natürlich ist Rauchen nicht gesund, die Botschaft dürfte inzwischen bei jedem angekommen sein. Trotzdem greifen noch immer Millionen Menschen regelmäßig zur Zigarette, im Bewusstsein, das sie ihrer Lunge und dem Herz-Kreislauf-System damit schaden. Forscher haben jetzt noch einen weiteren erschreckenden Zusammenhang bewiesen: Je mehr ein Mensch raucht, desto stärker schrumpft das Gehirn. Kognitive Fähigkeiten gehen mit der Zeit verloren, das Alzheimer-Risiko steigt. Durch einen Rauchstopp kommt der Prozess zum Stillstand, doch das verlorene Volumen kehrt nie wieder zurück. (www.trendsderzukunft.de, 16.12.23)

Zoom Fotografie: Als die Alpen noch Gebirgswüsten waren Der Bildband «Land der Pässe» zeigt Schweizer Alpenwege im Wandel der Zeit – und wie sie die Schweizer Identität geprägt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Klimakonferenz in Dubai: Die Kunst, andere freiwillig zu zwingen Öl, Kohle und Gas sind die Treiber des Klimawandels. Auf der Konferenz in Dubai hat sich die Welt nun zum ersten Mal darüber geeinigt, wie sie mit fossilen Brennstoffen umgehen will. (www.faz.net, 16.12.23)

Elektroautos: Ein voller Gewinn – für China Eine Entwicklung ganz nach Plan: Beim Elektroauto kontrolliert China das Geschehen in Europa. Ein trojanisches Pferd, denn damit werden sich nach den wirtschaftlichen auch politische Interessen durchsetzen lassen. (www.diepresse.com, 16.12.23)

Schweiz buhlt um superreiche Touristen aus Übersee Den Klimawandel spürt man auch in den Schweizer Alpen, der klassische Wintersport verliert an Bedeutung. Stattdessen buhlt die Schweiz um Superreiche - mit glitzernden Gondeln und Luxusuhren auf dem Berg. Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.12.23)

Vor Protesten: Habeck verteidigt Entscheidung zum Agrardiesel Um zu sparen, will die Bundesregierung Steuervergünstigen für Treibstoff im Agrarsektor streichen. Die Landwirte sind empört. Robert Habeck beteuert, die Härten zu kennen, hält den Schritt aber weiter für richtig. (www.faz.net, 16.12.23)

Sonneneruption könnte Internet und Stromnetz auf der Erde stören Die Folgen einer der größten jemals erfassten Sonneneruptionen könnten am Wochenende auf der Erde spürbar werden - etwa bei Internet, GPS-Signalen oder im Stromnetz. Und auch bei den Polarlichter könnten sie sich bemerkbar machen.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.12.23)

Kolumne Ombudsmann: Künstliche Intelligenz: Nur mit Wenn und Aber Das zu Ende gehende Jahr brachte KI in die Redaktionen. Die Lesenden stehen dem offenbar skeptisch gegenüber. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Fliegen und Klimawandel: Bessere Flugrouten können das Klima schonen Allein mit der richtigen Flughöhe lässt sich der Klimaschaden von Flugzeugen drastisch senken. Theoretisch. Forschende haben es nun zum ersten Mal wirklich ausprobiert. (www.zeit.de, 16.12.23)

Klimaschutz in China: Kann man Klimaschutz befehlen? Kein Land verbrennt so viel Kohle wie China. Nun verkündet die Staatsführung die grüne Transformation. Über den Versuch einer Diktatur, das Richtige zu tun. (www.zeit.de, 16.12.23)

Loblied aufs Mittelmass Schweizer Schülerinnen und Schüler liegen über dem internationalen Durchschnitt, im Lesen allerdings nur ganz knapp. Ein Viertel versteht einen alltäglichen Text nicht. Das sagt die PISA-Studie. Von der Bildungspolitik hätte man eine Ursachenanalyse erwartet. Doch sie redet die Resultate schön und gibt ihnen das Prädikat «gut» bis «sehr gut». - (www.journal21.ch, 16.12.23)

Das Klimageld ist nicht das richtige Instrument CO2-Preise sollen das Verhalten lenken. Die Entlastung der Bürger sollte sich an der Belastung durch diese orientieren. Der Umverteilungseffekt lässt sich auf andere Weise wirksamer gestalten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 16.12.23)

Sprachlupe: Verspielte Kreativität ist the name of the game Kürze und Flexibilität begünstigen englische Sprachprägungen. Sie nachzuahmen, ist einen Versuch wert, kann aber schiefgehen. (www.infosperber.ch, 16.12.23)

Schädliche Gülle – Amtlich tolerierte Umweltverschmutzung Gülle schädigt Seen, den Wald und die Menschen. Die Behörden vollziehen die Umweltgesetze nicht. | Im Schweizer Wald sind die Immissionen seit 60 Jahren zu hoch, in einzelnen Seen seit 40 Jahren. Die politischen Massnahmen gegen die Verschmutzung kosten Hunderte Millionen Steuergelder, ohne das Problem zu lösen — und ausser der Natur trägt niemand die Konsequenzen. | Die einzige Lösung ist ein politisches Tabu: Reduktion des Tierbestandes. Nur noch halb so viele Nutztiere fordern Experten wie Bernhard Wehrli, Professor der Gewässerchemie, und Biologin Sabine Braun, die die Schäden von Ammoniak in den Wäldern seit 40 Jahren untersucht. | Heute wird auf rund 60 Prozent der Ackerfläche Tierfutter produziert. Neu soll zum Beispiel Mais für den Menschen statt fürs Schwein angebaut werden. Essen wir nämlich Schweinefleisch, kommen nur rund 10 Prozent der Pflanzenkalorien bei uns an. (www.srf.ch, 16.12.23)

»Denken Sie die Präsenz des anderen mit« Karl-Josef Kuschel schreibt Gottesleidenschaft ganz gross. Der 75-jährige Theologe befasst sich mit dem Jesus der Literaten und plädiert im interreligiösen Gespräch für die Einübung der Achtsamkeit auf die Präsenz des anderen. (www.aufbruch.ch, 16.12.23)

Sun Unleashes Most Powerful Solar Flare Since 2017 The flare may have been accompanied by a plasma eruption now headed toward Earth (www.scientificamerican.com, 16.12.23)

Astronomen finden vermissten Sternentyp Lange waren sie vorhergesagt, nun wurden sie aufgespürt: Nackte Heliumsterne, denen ihre Wasserstoffhülle geraubt wurde. Was diese heißen, massereichen Himmelskörper so besonders macht – und welche Folgen deren Entdeckung hat. (www.welt.de, 16.12.23)

Von der Energiewende enttäuscht: „Ich bin erbost!“ Eine Salzburgerin aus dem Flachgau erhoffte sich von einer großen Photovoltaik-Anlage stolze Einsparungen. Der Ertrag aus der Einspeisung ins Stromnetz wiegt die Stromkosten aber bei Weitem nicht auf. (www.krone.at, 16.12.23)

Ausgerechnet in Bülachs schützenswerter Altstadt ist eine Solaranlage geplant. Der Heimatschutz ist nicht einverstanden Baudenkmäler würden nur bedingt eine Solaranlage ertragen, findet der Schweizer Verband. Er fordert mehr Sorgfalt im Umgang mit Photovoltaik. (www.nzz.ch, 16.12.23)

Über dem Amazonasgebiet steigt Rauch auf statt Feuchtigkeit – das hat viel mit dem Menschen zu tun Eine schwere Dürre plagt den Amazonas-Regenwald. Mehrere Faktoren kommen zusammen: Abholzung, das Wetterphänomen El Niño, Brände sowie der Klimawandel. Kann sich der Regenwald noch regenerieren? (www.nzz.ch, 16.12.23)

Tipps für den Kauf: Gesucht: Nachhaltiger Weihnachtsbaum Ein Christbaum trotz Klimadebatte? Es gibt sie, die vertretbaren Lösungen – auch Plastikbäume gehören dazu. Eine Übersicht mit Klimabilanz. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

15.12.23

Mobilitätsforscher im Interview: «Sonst hat der ÖV keine Chance gegen die Super-Erlebnismaschine Auto» Das Image des Autofahrens werde sich verbessern, sagt Thomas Sauter-Servaes. Und für den öffentlichen Verkehr werde es künftig schwerer, Subventionen zu erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

EU einigt sich auf Medienfreiheitsgesetz Die EU will Journalisten und Medienunternehmen mit dem neuen Medienfreiheitsgesetz besser vor politischer Einflussnahme schützen. Gerade der Zustand der Presse in Ländern wie Ungarn oder Polen bereitet Brüssel Sorge. [mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Der Bachtel soll ein Ausflugsziel für Gross und Klein bleiben Die Genossenschaft Bachtel-Kulm will ihr Restaurant sanieren, um den Hausberg des Zürcher Oberlandes als beliebtes Ausflugsziel zu erhalten. Der Regierungsrat unterstützt das Vorhaben mit einem Beitrag von einer Million Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds. | Der Bachtel ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Kanton Zürich und ein beliebtes Ausflugsziel weit über das Zürcher Oberland hinaus. Seine Kuppe befindet sich im Besitz der 1921 gegründeten Genossenschaft Bachtel-Kulm, die sie als öffentlich zugänglichen Erholungsraum für ein breites Publikum pflegt. Dazu gehört auch das Restaurant, das ab nächstem Jahr saniert wird. Vorgesehen sind barrierefreie Zugänge, energetische Massnahmen und der Einbau eines Lifts. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes wird stark verbessert. Nach der Sanierung bietet das Restaurant wieder ein grosses Angebot für ein vielfältiges Publikum. (www.zh.ch, 15.12.23)

Porträt: Entpolitisierung des Tages: Wahlrecht ab 16 Wählen ist Mitbestimmung, Demokratie, »unser« gutes Recht. Und das soll nicht nur Erwachsenen zugute kommen. Darum hat das Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstag das Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt. (www.jungewelt.de, 15.12.23)

Nachhaltige Entwicklung am Wuppertal Institut – Neuer Indikatorenbericht führt die die Nachhaltigkeitsberichterstattung des Instituts fort Als Teil des Nachhaltigkeitsmonitorings am Wuppertal Institut wurde nun der Indikatorenbericht veröffentlicht. | Seit seiner Gründung achtet das Wuppertal Institut darauf, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht nur in seiner Forschung, sondern auch im gelebten Arbeitsalltag eine wichtige Rolle spielen. In Anlehnung an das Regelwerk der Global Reporting Initiative (GRI) wird insbesondere für die Jahre 2021 und 2022 zu den Themen Verkehr und Mobilität sowie Energie berichtet, wobei auch soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden. | Während der COVID-19-Panemie sind die durch Dienstreisen verursachten CO2-Emissionen deutlich zurückgegangen. Eine aktuelle Verkehrsumfrage unter Mitarbeitenden zeigte zudem, dass der öffentliche Nahverkehr das mit Abstand am häufigsten genutzte Verkehrsmittel ist, wodurch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. (wupperinst.org, 15.12.23)

Digitale Visitenkarten: Kreative Anwendungsfälle für Marketing [Anzeige] In einer Welt, in der das Digitale zunehmend mit dem Persönlichen verschmilzt, haben sich digitale Visitenkarten zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Marketing und Branding entwickelt. Jenseits ihrer grundlegenden Funktion als Mittel zur Kontaktübermittlung, eröffnen sie ein Universum kreativer Möglichkeiten zur Markenbildung und Kundeninteraktion. (www.basicthinking.de, 15.12.23)

COP28 – der Anfang vom Ende der fossilen Brennstoffe? In den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der wichtigsten Erdölländer der Welt, wurde der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschlossen. Kann man die Einigung am Ende der Klimakonferenz in Dubai (COP28) als historisch bezeichnen? Wir fragten Sonia Seneviratne, Schweizer Klimaforscherin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. | Wird es mit dem Abkommen von Dubai gelingen, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen — eines der Hauptziele des Pariser Klimaabkommens? | Das ist schwer zu sagen, auch weil wir nicht auf dem richtigen Weg sind. Das Abkommen von Dubai bekräftigt den Willen der Länder, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. | Wir sollten aber jetzt damit beginnen, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich zu reduzieren, besonders die CO2-Emissionen. In den letzten Jahren haben wir allerdings einen Anstieg erlebt. | Ich schliesse nicht aus, dass das Ziel erreicht werden kann, aber es sind unbedingt grössere Anstrengungen erforderlich. (www.swissinfo.ch, 15.12.23)

E-Revolt: Dieses deutsche Start-up baut Verbrenner in E-Autos um Das deutsche Start-up E-Revolt möchte Verbrenner schnell und kostengünstig in E-Autos umbauen. Zu Beginn unterstützt das Unternehmen den Umbau von 40 verschiedenen Modelle. | Die Mobilitätswende befindet sich in vollem Gange. Zwar sank der Absatz von Elektrofahrzeugen auch in diesem Jahr leicht, trotzdem wurden allein im November 2023 etwa 45.000 Elektromodelle zugelassen. Doch es gibt auch viele Menschen, die mit ihren Verbrennern glücklich sind und keine Neuanschaffung eines E-Autos planen. | Dass der Elektrifizierung dieser Zielgruppe nichts im Wege stehen muss, demonstrierte kürzlich das deutsche Unternehmen E-Revolt. Der Hersteller verfolgt das Ziel, Verbrenner kurzfristig in E-Autos umzubauen. Interessierte können so von einer Neuanschaffung absehen und ihr bestehendes Fahrzeug auch weiterhin problemlos nutzen. (www.basicthinking.de, 15.12.23)

Im Einsatz für den Ozean | Forschende des GEOMAR präsentierten und diskutierten zentrale Aspekte der Meereswissenschaften auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) in Dubai rückte der Ozean zunehmend in den Fokus. Mit einem Beschlussdokument, das den Weg für eine Abkehr von fossilen Brennstoffen ebnet, ist es nun an den Regierungen, ihre Maßnahmen im Umgang mit dem Klimawandel zu intensivieren. Die Meereswissenschaften unterstützen weiterhin die Entwicklung wirksamer Strategien zur Eindämmung und Anpassung an den Klimawandel. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel diskutierten auf der COP28 wichtige Aspekte ihrer Arbeit mit Delegationen und Stakeholdern, darunter Ozeanbeobachtung, Ansätze für Kohlendioxid-Aufnahme im Ozean, Sauerstoff im Meer und digitale Ozeanzwillinge. (www.geomar.de, 15.12.23)

Klimagipfel endet im Wünsch-dir-was Sind die Staaten der Welt in Dubai beim Klimaschutz real vorangekommen? Das ist nicht einfach zu beantworten. Auf der COP 28 war für alle etwas dabei. (www.klimareporter.de, 15.12.23)

Klimagipfel: Schweiz steigt zu Recht aus Klima-Koalition aus | Alexander Keberle, ist Leiter Umwelt, Energie und Infrastruktur beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Klimaschutz ist wichtig, doch die sogenannten hoch ambitionierten Länder beschäftigen sich vornehmlich mit Finanzierungsfragen. Es ist richtig, dass die Schweiz hier nicht mehr mitmacht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Einige Bestnoten, viel Unschönes Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung der Stadt Zürich liegen vor. 20 Prozent der Befragten erfuhren Diskriminierung, das Thema Wohnen macht vielen Sorgen, lebenswert ist Zürich dennoch. | Die städtische Bevölkerungsbefragung wurde repräsentativ durchgeführt, wobei rund 5000 Einwohner:innen befragt wurden, wie es sich in Zürich lebt. Insgesamt gab zum ersten Fokusthema jede fünfte Person an, innert eines Jahres Diskriminierung erlebt zu haben. Bei elf Prozent geschah dies mehrmals, bei neun Prozent einmal. Besonders oft aufgrund der Nationalität, etwas weniger oft aufgrund der Sprache, des Akzents oder Dialekts oder aber des Geschlechts, gefolgt von Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft, Hautfarbe oder anderer körperlicher Merkmale sowie Alter, der beruflichen Position und sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Aufgrund des Geschlechts wurden insbesondere Frauen diskriminiert, Männer derweil öfter aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Wildtiere erobern die Städte Fuchs, Dachs, Marder und Co. fühlen sich im Siedlungsgebiet immer wohler. Das freut vor allem Naturfreunde. Gelegentlich kommen sie dem Menschen allerdings sehr nah. | Seit einigen Jahren erobern Fuchs, Dachs, Marder und Co. zunehmend unsere Ballungsgebiete. Nach anfänglicher Freude legt sich bei vielen die Begeisterung über die wilden Nachbarn spätestens dann, wenn sich der Steinmarder im Dachstock einnistet, der Fuchs das Gemüsebeet vor dem Haus plündert oder auf den Sitzpolstern der Gartenmöbel ein Schläfchen macht. In Affoltern am Albis streifen seit geraumer Zeit vor allem Füchse durch die Wohnquartiere, bestätigt Paul Erni, Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern am Albis, auf Anfrage. «Wir erhalten etwa zwei bis vier Wildtiermeldungen pro Monat.» Im Sommer können es durchaus mehr sein. «Fuchs, Marder, Dachs und Co. sind häufig dann unterwegs, wenn wir noch schlafen.» Daher bekomme man die scheuen und schlauen Wildtiere oft gar nicht zu Gesicht. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Impact Hub kämpft um Standort im Kraftwerk Selnau Mithilfe der Politik will der Impact Hub im Kraftwerk Selnau bleiben und stellt so den Standort für eine zukünftige Energiezentrale infrage. Gründer Christoph Birkholz betont im Gespräch mit Lara Blatter, dass sie keinesfalls ein klimaneutrales Projekt bremsen wollen. | Der Impact Hub als Netzwerk für Start-ups, Kulturschaffende und Kreative verfügt in Zürich aktuell über drei Standorte: am Sihlquai, im Viadukt und im Kraftwerk Selnau. Da zwei Standorte bedroht sind, soll ein neuer folgen. Der Coworking-Space hat den Zuschlag für die Pacht des Limmathauses bekommen. Eigentlich hätte der Hub im Januar einziehen sollen. Doch der Zeitpunkt des Umzugs ist ungewiss, die aktuelle Mieterin am Limmatplatz, der Club X-Tra, wehrt sich und will eine Mieterstreckung erwirken. Mühsam für den Impact Hub, denn die Zeit wird knapp. Der Kanton plant an der Sihl eine Berufsbildungsmeile und das EWZ will in den Räumen des Kraftwerks die Energiezentrale «Cool City» einrichten. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Wohnen auf derselben Wellenlänge m Februar 2024 ziehen an der Renggerstrasse in Zürich-Wollishofen die ersten 29 Bewohner:innen ins umfassend erneuerte Renggergut. Sie finden dort nicht nur eine bezahlbare Alterswohnung, sondern werden Teil eines innovativen Wohnmodells. | Das Renggergut gehört der gleichnamigen Stiftung, und bekannt ist es einigen wahrscheinlich wegen des Restaurants Renggergut der Stiftung Arbeitskette, das bis vor zwei Jahren dort eingemietet war. Der Auszug des Restaurants sei wegen Platzmangels und Renovationsbedarfs erfolgt, erklärt Claudia Nielsen. Die ehemalige SP-Stadträtin ist Geschäftsführerin der Stiftung Renggergut. | Die Häuser an der Renggerstrasse 68 und 70 haben Jahrgang 1911, wie der Webseite der Stiftung Renggergut, hinter der die Familie Hungerbühler steht, zu entnehmen ist: Bruno Hungerbühler kaufte die beiden Häuser Mitte der 1950er-Jahre für ein Altersheim. 1975 legte Theo Hungerbühler die Häuser zusammen, modernisierte sie und führte sie in die gemeinnützige Stiftung über. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Armee – unbeliebter Budgetposten | Abgewrackte Schweizer Armee – Kollateralschaden der Schuldenbremse | Gastkommentar Hans Rentsch, Ökonom und Wirtschaftspublizist In der Praxis des herrschenden politischen Opportunismus bewirkt die Schuldenbremse ein Crowding-out wichtiger Staatsausgaben. Wird die Schuldenbremse strapaziert, werden vorzugsweise unpopuläre Ausgaben beschnitten — zum Beispiel für die Armee. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Wie geht es der Demokratie? Wird Österreich zu einer Wahldemokratie? Diese Frage geht eine Sendung von Radio Agora nach. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Medizin: Musik mit Hand und Fuß Forscher haben die Füße von Johann Sebastian Bach vermessen. Für das virtuose Orgelspiel des Komponisten waren sie offenbar gerade richtig groß - viel wichtiger noch waren aber andere Körperteile. (www.sueddeutsche.de, 15.12.23)

Hinwil: Bachtel-Restaurant wird umgebaut – für Wanderer gibt es einen Kiosk Wer im nächsten Sommer auf den Hinwiler Hausberg wandert, muss sich zeitweise mit einem Kiosk begnügen. Der Gasthof wird für 6 Millionen Franken aufgepeppt. | 130 Jahre alt ist der beliebte Gasthof auf dem Bachel. Nun muss er saniert werden. Fast 6 Millionen Franken will die Genossenschaft Bachtel-Kulm dafür aufwenden. Eine stolze Summe, für welche die Genossenschaft schon seit mehr als zwei Jahren Geld sammelt. | Nun ist das Ziel ein grosses Stück näher gerückt: Der Kanton hat entschieden, sich mit einer Million Franken am Umbau zu beteiligen. Das teilt die Finanzdirektion mit. Das Geld stammt aus dem gemeinnützigen Fonds. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

E-Scooter-Verbot beflügelt Bikesharing Paris sorgte im Frühjahr für Aufsehen. Die Stadt schob dem beliebten E-Scooter-Verleih einen Riegel vor. Nun zeigt sich: Das Verbot wirkt sich positiv auf andere Formen der geteilten Mobilität aus. (www.hochparterre.ch, 15.12.23)

In Schilfwänden können auch Insekten ein Zuhause finden Eine Lärmschutzwand aus nachwachsenden Rohstoffen hält länger als manche Betonmodelle. Das heimische Start-up Reeduce baut mit Schilf, Lehm und Thermoholz ökologischen Lärmschutz. Die Bestandteile kommen direkt aus der Region und sind alle recycelbar. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Abstriche bei Heizungsförderung: Der Sparkurs der Ampel trifft auch Hausbesitzer Die staatliche Unterstützung für klimafreundliche Heizungen fällt geringer aus, als es zunächst versprochen wurde. Dennoch bleibt es bei Hilfen von bis zu 70 Prozent für Hausbesitzer. (www.faz.net, 15.12.23)

Tesla Model 3 der zweiten Generation im Test: Vieles ist besser geworden – vor allem der Preis Das Elektroauto erscheint mit neuem Gesicht. Das sorgt für noch mehr Reichweite. Die neuen Blinkertasten haben im Test jedoch weniger begeistert. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Zaubersaft Kerosin Alle reden von CO2-Preisen, aber Flugzeugtreibstoff bleibt steuerfrei – dieser Anachronismus wird jetzt offenbar beendet, zumindest teilweise. Es ist eine der wenigen positiven Folgen des selbstgemachten Haushaltsdebakels der Ampel. - (www.klimareporter.de, 15.12.23)

Nachhaltige Fonds und ETF: Ethisch und erfolgreich anlegen Kohle? Kinder­arbeit? Rüstung? Wer grün anlegt, will damit nichts zu tun haben. Doch nicht alle nach­haltigen Fonds und ETF sind streng. Unser Test hilft bei der Auswahl. (www.test.de, 15.12.23)

Studie: Zufriedener dank 30 Minuten weniger Social Media täglich Wer die Social-Media-Nutzung um eine halbe Stunde täglich reduziert, ist zufriedener und engagierter im Job. Auch depressive Symptome können verringert werden, zeigt eine aktuelle Studie.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Israel, Palästina und der linke Antisemitismus: Ein Blick in die Geschichte Gibt es ideologischen Judenhass im Lager von Gleichheit und Fortschritt? Wo kommt er her? Wie virulent ist er? Immer wieder ruft der Nahostkonflikt diese Fage auf. Und die Antwort darauf fällt nicht leicht (www.freitag.de, 15.12.23)

Kolumne von Markus Freitag: Bin ich noch Fan der Demokratie? Die politischen Prozesse sind zäh und langsam. Vor allem junge Menschen sind zunehmend demokratieskeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Klimawandel | Wasserkreislauf: Weil Regen nicht einfach vom Himmel fällt Dürre oder »Land unter«: Der globale Wasserkreislauf zeigt sich durch den Klimawandel immer erratischer. Es fehlt an brauchbaren hydrologischen Daten (www.nd-aktuell.de, 15.12.23)

Ein zweischneidiges Schwert Unternehmenskommunikation als Service-Center für Medienhäuser: Chancen und Risiken zugleich. (www.persoenlich.com, 15.12.23)

Dossier: Wie erkenne ich gefälschte Inhalte Fake News verbreiten sich in den sozialen Medien sechsmal schneller als Fakten. Doch wie kann ich Fake News erkennen und überprüfen? Hier sind einige Tipps vom DW-Faktencheck-Team. (www.dw.com, 15.12.23)

Mit diesem Projekt holten Schüler Klimaschutzpreis Riesenfreude in der Mittelschule Landskron: Für ihr „Fit4Future-Projekt“ wurden die Schüler nun auch nachhaltig ausgezeichnet!  (www.krone.at, 15.12.23)

Bundestag beschließt höheren CO2-Preis - Folgen für Tanken und Heizen Tanken und Heizen dürften nächstes Jahr teurer werden. Der Bundestag stimmte dafür, den CO2-Preis anzuheben. Außerdem beschlossen: die erneute Aussetzung der Schuldenbremse für 2023.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Klimabonus: Rechnungshof kritisiert unzureichende Erhebung der Berechtigten Der Rechnungshof empfiehlt dem Klimaschutzministerium, Maßnahmen zur Steigerung der Überweisungsquote des Klimabonus zu ergreifen und die Zahl der versandten Gutscheine zu reduzieren. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Vom Scale-up zum Erfolgsunternehmen: Digitale Ökosysteme als Wegbereiter Unternehmertum. Für den entscheidenden Wachstumsschritt vom Scale-up zu einem starken, etablierten Unternehmen braucht es neben dem Willen zu „echtem Unternehmertum“ vor allem Unterstützung in Form von „Smart Money“. Ein Expert:innen-Talk über die Notwendigkeit einer nahtlosen Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Vorteile strategischer Partnerschaften und die Sinnhaftigkeit von Business-Ökosystemen. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Internationale Energieagentur erwartet heuer Rekordnachfrage nach Kohle Allerdings erwarten die Experten wegen der zunehmenden Verbreitung von erneuerbaren Energiequellen bis 2026 einen Rückgang des klimaschädlichen Energieträgers um 2,3 Prozent. (www.diepresse.com, 15.12.23)

CO2-Bepreisung steigt 2024 auf 45 Euro pro Tonne Die CO2-Bepreisung, die als Teil der ökosozialen Steuerreform 2022 eingeführt wurde, steigt mit dem kommenden Jahr. Geplant war, die Steuer von 30 Euro bei ihrer Einführung jährlich zu erhöhen (35 Euro im Jahr 2023, 45 Euro 2024 und 55 Euro 2025). Die erste Erhöhung fiel aber aufgrund der Teuerung mit 32,5 Euro niedriger aus. Mit kommendem Jahr werden die Emissionszertifikate nun wie geplant teurer, eine Tonne CO2 kostet dann 45 Euro, so das Finanzministerium. (www.krone.at, 15.12.23)

Anteil von LNG an Gasimporten weiter gering Seit einem Jahr setzt Deutschland wegen des Ukraine-Kriegs zur Sicherung der Gasversorgung auch auf verflüssigtes Erdgas, kurz LNG. Drei Terminals für den Import sind bisher in Betrieb, weitere sollen folgen. Sind diese auch ausgelastet? (www.faz.net, 15.12.23)

Klima-Ausreden: Aber die Spaltung der Gesellschaft! An Klimaschutz sei kaum zu denken, wenn die Gesellschaft gerade durch Streit und Verschwörungsmythen zerfällt, heißt es oft. Begründete Befürchtung oder nur eine Ausrede? (www.zeit.de, 15.12.23)

Ein Jahr nach dem Weltnaturabkommen: WWF besorgt über Stillstand WWF kritisiert mangelnden Fortschritt bei Biodiversitätsfinanzierung und der nationalen Biodiversitätsstrategie (www.wwf.de, 15.12.23)

EU: Strommarktreform hält am gescheiterten System fest - Beinhart weiter mit Merit Order und Spekulation (oekonews.at, 15.12.23)

Spürbare Einschnitte für Energiewende und Transformation Der Kompromiss für den Bundeshaushalt steht. Die Energiekosten werden steigen, u.a. weil Zuschüsse für Netzentgelte wegfallen. Bei Vorhaben aus dem Klima- und Transformationsfonds gibt es Abstriche, fossile Subventionen werden zaghaft gekürzt. (www.energiezukunft.eu, 15.12.23)

Zwei äusserlich gleiche Zitronatzitronen bergen Welten: Die Cedri enthüllen von spiritueller Bedeutung bis zur modernen Küche unerwartete Geheimnisse Eine genaue Betrachtung der Zitrusfrucht offenbart ihre Bedeutung in religiösen Zeremonien und kulinarischen Innovationen. (www.nzz.ch, 15.12.23)

«Das tut mir weh»: Robert Habecks Kürzung bei der Solarförderung bringt Meyer Burger noch mehr in Schwierigkeiten Der Solarzellenhersteller fordert Subventionen, um in Europa bleiben zu können. Deutschlands Budgetkrise erschwert das – und lässt den Aktienkurs weiter einbrechen. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Fähre Horgen–Meilen: Die Zürichsee-Fähre erhöht die Preise Autofahrerinnen und -fahrer zahlen künftig mehr, wenn sie mit der Fähre die Seeseite wechseln. Wer aber mit Begleitung reist, profitiert von den neuen Tarifen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Klimaneutralität erfordert tiefgreifende Veränderungen im Energiesystem - Forscher:innen der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), der Österreichischen Energieagentur (AEA) und des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) zeigen, wie Österreich bis 2040 keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr auszusto (oekonews.at, 15.12.23)

Klimapolitik: SPD zweifelt an Einführung des Klimageldes Das Klimageld sollte eigentlich als Ausgleich für steigende Klimaschutzkosten dienen. Aus der SPD-Fraktion heißt es nun: Der Spielraum dafür sei "stark eingeengt". (www.zeit.de, 15.12.23)

Bundesrat setzt Verordnungsänderung für Windexpress in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Dezember 2023 eine Anpassung der Energieverordnung beschlossen, die auf den 1. Februar 2024 in Kraft gesetzt wird. Damit werden die vom Parlament im Juni 2023 beschlossenen Änderungen des Energiegesetzes umgesetzt. Ziel ist es, die Bewilligungsverfahren für Windenergieanlagen von nationalem Interesse zu beschleunigen. (www.admin.ch, 15.12.23)

Vernehmlassungseröffnung: Bundeskanzlei Änderungen des Bundesgesetzes über die politischen Rechte (BPR) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) - In Umsetzung der Motion 20.3419 Rieder sieht die Vernehmlassungsvorlage vor, Regeln für die Verschiebung oder Absage von Abstimmungen im BPR zu verankern. Zudem schlägt der Bundesrat Änderungen am Rechtsmittelweg bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden vor (Umsetzung der Mo. 22.3933 Stöckli). Andere Revisionspunkte betreffen etwa die Schaffung von Rechtsgrundlagen für den Einsatz sogenannter Abstimmungsschablonen (Umsetzung Mo. 22.3371 SPK-N), den Einsatz technischer Hilfsmittel bei der Ergebnisermittlung, die Definition des politischen Wohnsitzes und eine Änderung der Regeln, nach denen die Abstimmungstermine des Bundes bestimmt werden. - Datum der Eröffnung: 15. Dezember 2023 - Vernehmlassungsfrist: 12. April 2024 (fedlex.data.admin.ch, 15.12.23)

14.12.23

Weihnachtsbotschaft 2023 des BN-Vorsitzenden Richard Mergner Richard Mergner, der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz, blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück, das von Kriegen, den Folgen der Klimakatastrophe und populistischer Politik geprägt war. Doch es gab auch viele wichtige Erfolge, die der BUND Naturschutz für Natur und Umwelt erreichen konnte. In diesem Sinne wird sich der BN auch im kommenden Jahr als unabhängiger Anwalt der Natur für Bayerns Schönheit und unsere Lebensgrundlagen einsetzen. (www.bund-naturschutz.de, 14.12.23)

European Newspaper Awards 2023: Der Freitag ist European Newspaper of the Year der Freitag wird als European Newspaper of the Year in der Kategorie Wochenzeitung ausgezeichnet (www.freitag.de, 14.12.23)

COP28's Climate Rhetoric Is in Stark Contrast to Our Dependence on Fossil Fuels Even as the COP28 climate meeting agreed to transition away from fossil fuels, global emissions are on the rise, coal consumption is set to break records, and oil and gas production is booming in the U.S. (www.scientificamerican.com, 14.12.23)

CMS [Christoph Merian Stiftung] unterstützt WWF Region Basel Break up — Basel bricht auf | Böden sind Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Filterung und Speicherung von Wasser. In städtischen Gebieten sind in der Regel mehr Flächen versiegelt als auf dem Land. Das beeinträchtigt die Wasserspeicherung und die Filterung. Ein grosser Anteil der versiegelten Flächen ist in privatem Besitz. Die ökologische Aufwertung privater Grundstücke wird oft durch mangelndes Wissen, planerische Hindernisse oder finanzielle Schwierigkeiten behindert. Ziel des Projekts ist, die Biodiversität in der Stadt Basel zu fördern, indem in den nächsten drei Jahren 3500 Quadratmeter private Flächen entsiegelt und ökologisch aufgewertet werden. Durch den positiven Einfluss auf das Stadtklima soll die Lebensqualität der städtischen Bevölkerung verbessert werden. Die CMS unterstützt dieses Vorhaben in den Jahren 2023—2024 mit einer finanziellen Zuwendung von 88'000 Franken. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Resilienz innovativer Vorhaben Das Büro für Wagemut hat eine Umfrage unter 18 grossen Projektvorhaben durchgeführt, um herauszufinden, welche Faktoren für Erfolg oder Misserfolg für komplexe Förderprojekte entscheidend sind. Befragt wurden insbesondere Projekte, bei denen die Förderzusage eine strategische Neuausrichtung, personelles Wachstum und neue Strukturen mit sich brachte. Aus der Umfrage geht hervor, welche Faktoren für die Resilienz innovativer Vorhaben eine zentrale Rolle spielen, was die Projektträger:innen benötigt hätten, um ihr Projekt von Anfang an resilienter aufzubauen und welche Aha-Momente sie zukünftigen Visionär:innen mit auf den Weg geben würden. Ein vertiefendes Interview mit Linda Sulzer, Co-Founder Büro für Wagemut, können Sie online in The Philanthropist lesen. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Energiesparend kochen und backen – die 9 wichtigsten Tipps Wer energiesparend kocht und backt, kann in der Küche auch viel Geld sparen. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps, mit denen Sie beim Kochen und Backen am meisten Strom sparen. | Die Tipps zum Energiesparen im Überblick | Geräte mit der höchsten Energieeffizienz wählen | Isolierpfanne und Dampfkochtopf nutzen | Topfgrösse und Herdplatte mit gleichem Durchmesser wählen | Mit Deckel kochen | Platte vorzeitig ausschalten | Wasserkocher nur für Tee und Instantsuppen | Umluft beim Backen statt Ober- und Unterhitze | Auf Vorheizen beim Backen verzichten | Vorkochen und aufwärmen (www.powernewz.ch, 14.12.23)

Solar: Unsere Alpen werden mit Solaranlagen verschandelt | Gastbeitrag Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Abgelegene Bergwiesen sollen mit Solaranlagen zugepflastert werden, wenn es nach der Politik geht. Unsere Wertmassstäbe haben sich völlig verschoben — mit der Landschaft als grosser Verliererin. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Licht ist nicht gleich Licht Zu viel künstliches Licht kann auch das Leben in Gewässern stark beeinflussen. Wie nehmen Tiere die unnatürliche Helligkeit wahr und was macht sie mit ihnen? | Menschen siedeln seit jeher gerne an Gewässern, weshalb das Ausmaß der Lichtverschmutzung in Küstengebieten, an Flüssen und Seen auch besonders hoch ist. Gelangt zu viel künstliches Licht in Gewässer, hat das weitreichende Folgen für aquatische Organismen und ganze Ökosysteme. Doch was genau geschieht eigentlich mit Licht unter Wasser? Wie wird es von Tieren wahrgenommen? Und wie passen Lebewesen ihre Körperfunktionen und ihr Verhalten darauf an? Diese und weitere Fragen erforschen Wissenschaftler*innen des IGB und zeigen, dass Licht nicht gleich Licht ist. | Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in einem Umkreis von weniger als drei Kilometern Entfernung von einem Binnengewässer. Eine der Folgen: Durch Siedlungen und Straßen werden unbeabsichtigt auch Nachtlandschaften aquatischer Ökosysteme stark beleuchtet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.12.23)

SEO-Agentur für WordPress finden: So einfach geht's Ist dein Online-Projekt frisch am Start, aber zündet noch nicht richtig? Oder möchtest du eine bestehende WordPress-Website durch SEO voranbringen? Dann bist du dir vermutlich bereits darüber im Klaren, dass SEO mehr ist, als nur ein paar Keywords in einem Text unterzubringen. SEO ist zeitintensiv und gerade deshalb empfiehlt es sich, dieses Thema in die Hände von Profis zu legen. Wir verraten dir, wie du eine gute SEO-Agentur für WordPress finden kannst und wie dir Keyweo bei deinem Anliegen weiterhilft. (www.basicthinking.de, 14.12.23)

Klimaschutz: Was auf der COP28 beschlossen wurde | Weltgemeinschaft einigt sich auf „Übergang“ zur Abkehr von fossilen Rohstoffen Erster Schritt zu einer Wende? Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai hat die internationale Staatengemeinschaft das Ende der fossilen Energieträger eingeläutet — allerdings mit Einschränkungen. So wurde kein absoluter Ausstieg aus Öl und Gas beschlossen, sondern nur ein „Übergang“. Das Ziel ist jedoch klar und auch, wie es vorrangig erreicht werden soll: durch den Ausbau erneuerbarer Energien und das Abtrennen von Kohlendioxid aus Abgasen und Atmosphäre. (www.scinexx.de, 14.12.23)

Grüner Güggel für die röm.-kath. Kirchgemeinde Zuchwil Als erste Kirchgemeinde des Pastoralraums Wasseramt-Ost durfte die röm.-kath. Kirchgemeinde Zuchwil anlässlich der Kirchgemeindeversammlung von Vreni Peterhans, Präsidentin der oeku, das Zertifikat «Grüner Güggel» in Empfang nehmen. Bereits sind erste Auswirkungen des Umweltmanagementsystems im Alltag spürbar: So wird nun konsequent der Abfall sortiert und nur noch auf Recyclingpapier gedruckt. Zudem wurde die Temperatur in der Kirche während der Heizperiode merklich reduziert. | Die Erkenntnisse des Grünen Güggels helfen auch, die «richtigen Investitionen» zu planen. So wurde die Investitionsstrategie überarbeitet, damit auch in Zukunft der Ressourcenverbrauch massgebend reduziert werden kann. Auch soll die Umgebung der Kirche so umgestaltet werden, dass die Biodiversität wachsen kann. | Die Kirchgemeinde strebt eine Reduktion des gesamten Energieverbrauchs und des Frischwasserbezuges um 20% bis Ende 2027 an. (oeku.ch, 14.12.23)

Standortsuche Tiefenlager radioaktive Abfälle: Co-Präsident der Regionalkonferenz vernetzt sich international Ende Oktober tauschte sich Christopher Müller, Co-Präsident der Regionalkonferenz Nördlich Lägern, am Rande einer internationalen Konferenz in Cincinnati mit Anwohnenden einer früheren Kernwaffenfabrik aus. Die Fabrik ist mittlerweile zu einem Naturschutzgebiet zurückgebaut worden, die radioaktiven Abfälle lagern unter dem Boden. Beim Rückbau waren die umliegenden Nachbarn — nach jahrzehntelangem Streit um ihren Einbezug — letztlich stark involviert. Christopher Müller konnte viel vom Engagement der Betroffenen lernen und nimmt einige Aspekte in seine Arbeit in der Regionalkonferenz mit. Über seine Erfahrungen spricht Christopher Müller im Video. (energeiaplus.com, 14.12.23)

YES: Mitreden und mitgestalten Mit seinen Programmen fördert der gemeinnützige Verein Young Enterprise Switzerland (YES) das politische Verständnis und das Unternehmertum bei Schulkindern genauso wie ihre Fähigkeiten, zu recherchieren und sich in Debatten mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. CEO Johanna Aebi spricht über die Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen und sagt, dass die junge Generation nicht in Ohnmacht verfallen darf. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Dynamische Stromtarife kommen in die Schweiz: So funktioniert das Modell In anderen Ländern sind dynamische Stromtarife gang und gäbe. In der Schweiz kennt man aber üblicherweise meistens nur den Doppeltarif, umgangssprachlich auch Hoch- und Niedertarif genannt, und in einigen Regionen den Einheitstarif. Sprich entweder hat man zwei Tarifzonen oder nur eine. In Deutschland und nordischen Ländern gibt es aber eben dynamische Stromtarife — in der Schweiz wird nun ab 2024 der erste, dynamische Stromtarif zur Verfügung stehen. | Dynamische Stromtarife sind Stromtarife, bei denen sich der Strompreis in Echtzeit an Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt orientiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromtarifen, können sich die Preise bei dynamischen Tarifen innerhalb von Stunden oder Viertelstunden ändern. Massgebend für den Preis ist die Strombörse — ein Marktplatz, auf dem Stromhändler Strom kaufen und verkaufen. Das heisst dynamische Stromtarife ändern sich alle 15min oder alle Stunden und werden oft am Tag davor publiziert. (technikblog.ch, 14.12.23)

Volksinitiative für Klimaschutz: »Damit ist im Grunde die direkte Demokratie tot« Das Verfassungsgericht des Landes Hamburg verwirft ein Volksbegehren für den Schutz von Grünflächen. Ein Gespräch mit Michael Heering von der Initiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!«. (www.jungewelt.de, 14.12.23)

Für Zusammenhalt statt Hass und Hetze Diverse Firmen und Sponsoren ermöglichen die Kampagne «Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus». (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Grundsteinlegung für ein Netto-Null-Bürogebäude auf dem Lagarde Campus in Bamberg Das Gebäude heißt RESI, ein Akronym aus den Begriffen Responsibility, Excellence, Sustainability und Innovation bzw. Inspiration. (www.eco-world.de, 14.12.23)

COP28 | Fossile Brennstoffe: In Trippelschritten Richtung Ausstieg Die Weltklimakonferenz leitet eine langsame Abkehr von fossilen Energiequellen ein. Aber das 1,5-Grad-Ziel bleibt in weiter Ferne (www.nd-aktuell.de, 14.12.23)

Podcast mal angenommen: Kirchen leer? Was dann? Mal angenommen, niemand geht mehr in die Kirche. Werden dann religiöse Feiertage abgeschafft - mit flexiblen zusätzlichen Urlaubstagen? Feiern wir kein Weihnachten mehr? Und woran glauben wir dann? Ein Gedankenexperiment.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

Der Nationalrat will beim elektronischen Patientendossier den Ärzten Beine machen Die Digitalisierung des Gesundheitswesens klingt in der Theorie schön, ist in der Praxis aber ziemlich schwierig. Das zeigt die Diskussion um das elektronische Patientendossier. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Einen Platz im Pfuusbus spenden Die Agentur hat für das Sozialwerk Pfarrer Sieber eine crossmediale Winterkampagne umgesetzt. (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Erstes Elektroauto von Alfa Romeo: Es wird ein kleines SUV Der italienische Autohersteller bringt 2024 ein Schwestermodell des Jeep Avenger auf den Markt. Das Auto kommt als sportlicher Allradler mit Batterieantrieb, aber nicht nur. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Wirklich überall und jederzeit die Post erledigen Die Post wird immer digitaler. Angefangen auf Social Media ist eine Awareness-Kampagne für die ePost-App der Schweizerischen Post entstanden – inklusive neuem Claim «ePost macht's einfach». (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Analyse zu Kindesmissbrauch: Kirchen­austritte sind die einzig richtige Reaktion Die drastischen Austrittszahlen bestätigen, was die katholische Kirche noch immer nicht begriffen hat: dass sie gegen den sexuellen Missbrauch durch ihre Priester konsequent vorgehen müsste. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.23)

Reform des EU-Strommarkts: Auch Atom und Kohle profitieren Um Verbraucher vor plötzlichen Preisschocks schützen, reformiert die EU den Strommarkt. Grüne sehen ein „schlechtes Zeichen für den Green Deal“. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Kein Klimaschutzgesetz? „An uns liegt es nicht“ Im aktuellen Club 3 erklärt die grüne Abgeordnete Barbara Nessler, warum es bis heute kein Klimaschutzgesetz gibt: „An uns liegt es nicht!“ Für sie sei es „ärgerlich“, dass es „jedes Mal ein Ringen im Hohen Haus“ sei, um Klimaschutzmaßnahmen durchzubringen. „Klimaschutz geht uns alle an“, sagt sie … (www.krone.at, 14.12.23)

EU-Lieferkettengesetz soll Menschenrechte weltweit stärken - Millionen Menschen leiden weltweit unter Ausbeutung durch Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen. Firmen, die damit Geld verdienen, sollen es in der EU künftig schwerer haben. Unternehmen müssen aber nicht nur mehr auf Menschenrechte achten.Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Damit sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren, wie aus Mitteilungen des Europaparlaments und der EU-Staaten von Donnerstag hervorgeht. - Größere Unternehmen müssen zudem einen Plan erstellen, der sicherstellt, dass ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel vereinbar sind, wie die EU-Staaten mitteilten. - Unternehmen sind nach den geplanten Regeln den Angaben zufolge für ihre Geschäftskette, also auch Geschäftspartner des Unternehmens und teilweise auch für nachgelagerten Tätigkeiten wie Vertrieb oder Recycling verantwortlich. Der Finanzsektor soll zunächst von den Vorgaben ausgeschlossen werden. Grundsätzlich gelten die Regeln für Firmen mit mehr als 500 Beschäftigten und mindestens 150 Millionen Euro Umsatz. Firmen, die nicht in der EU sitzen, fallen unter das Gesetz, wenn sie in der EU e >| (www.oekotest.de, 14.12.23)

Sustainable Economy Barometer bestätigt Transformationswillen der Wirtschaft Rückenwind für starke Nachhaltigkeitspolitik (www.eco-world.de, 14.12.23)

„Klimakrise verlangt nach neuer Schöpfungstheologie“ Die Klimakrise verlangt eine tiefe theologische Reflexion auf die Verantwortung christlicher Theologie an dieser Krise und auf mögliche theologische Ansätze, die einen Ausweg aus Resignation, Apathie und Zynismus weisen. | Das betonte die Dresdener Theologin Julia Enxing am Dienstagabend bei einem Vortrag an der Universität Wien. Es brauche eine neue Schöpfungstheologie, die sich nicht an den üblichen Paradigmen wie jener der Gottebenbildlichkeit des Menschen und dem göttlichen Herrschaftsauftrag über die Welt orientiert, sondern die diese übersteigt: „Es geht um eine Hoffnung, die Trauer, Wut und Zweifel nicht vergisst, aber nicht verzweifelt, sondern ins Handeln weist“, so Enxing. Solche Potenziale böten etwa die biblische Apokalyptik oder auch die Psalmen. (www.vaticannews.va, 14.12.23)

"Wir drehen uns im Kreis" Nur mit Appellen und dem kleinsten gemeinsamen Nenner kommt die Welt beim Klimaschutz nicht voran, sagt Mojib Latif. Der Kieler Klimaforscher zu den Ergebnissen des Dubai-Gipfels. - (www.klimareporter.de, 14.12.23)

Klimawandel: Nie wieder weiße Weihnacht? Drinnen leuchtet der Baum, draußen türmt sich der Schnee. So stellen sich wohl viele ideale Weihnachten vor. Mit dem Klimawandel schwinden die Chancen dafür - doch schon davor waren sie kleiner als viele meinen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

TikTok-Stars unterstützten Jugendklimakonferenz Am Mittwoch ging im Haus der Digitalisierung in Tulln die fünfte Jugendklimakonferenz über die Bühne. Neben spannenden Diskussionen über Themen wie Kreislaufwirtschaft oder das Dorf der Zukunft nahmen die Schüler auch an einer TikTok-Challenge mit bekannten Influencern teil.   (www.krone.at, 14.12.23)

Weniger Salz senkt den Blutdruck sofort Die Hypertonie ist das weltweit am meisten verbreitete Herz-Kreislauf-Problem. Schon eine Woche salzarme Diät wirkt sich positiv aus. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Beteiligung an Windkraftanlagen: Mit Geld Akzeptanz schaffen Nordrhein-Westfalen will Bür­ge­r*in­nen und Kommunen an den Gewinnen von Windkraftanlagen beteiligen. Das kann funktionieren. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Bericht über humanitäre Brennpunkte: Wo 2024 die Hölle wird Das Hilfswerk IRC hat recherchiert, in welchen Ländern sich die Lage der Menschen am meisten verschlechtert. Konflikt und Klimawandel fallen zusammen. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Studie: Ja zu Klimaschutz, aber Sorge um Gerechtigkeit Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland befürwortet laut einer Bertelsmann-Studie den Klimaschutz, sorgt sich aber um den sozialen Zusammenhalt. Als ungerecht nehmen die Befragten vor allem die Verteilung der Kosten wahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

Energieversorgung: EU will Verbraucher besser vor ausufernden Strompreisen schützen Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich auf eine Reform des Strommarktes geeinigt. Damit sollen extreme Preissprünge künftig vermieden werden. (www.zeit.de, 14.12.23)

EU-Strom-Reform: Staaten wollen Erzeugern Mindestpreis für Strom garantieren Nach monatelangen Verhandlungen steht nun fest, haben sich die Unterhändler in Straßburg geeinigt, wie Verbraucher künftig vor ausufernden Strompreisen geschützt werden sollen. Neu ist, dass Staaten im Bereich erneuerbare Energien und in Kernkraft Differenzverträge mit Stromerzeugern abschließen sollen. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Stromampel: App zeigt Ökostromanteil an - - Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos, Wärmepumpen oder Smarthomes wünschen einen möglichst grünen Strommix. Eine neue App hilft ihnen dabei. - - (www.geb-info.de, 14.12.23)

Warum die Parole «From the river to the sea» problematisch ist Der Leitspruch der weltweiten Anti-Israel-Demonstrationen macht es dem Rechtsstaat schwer. Um ihn zu verbieten, müsste er schon eindeutig sein. Doch es gibt kreative Lösungen. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Minimal-Kompromiss in Dubai: Wieso die COP28 teilweise historisch zu Ende geht  Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Podcast: Minimal-Kompromiss in Dubai: Was die COP28 gebracht hat Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Minimal-Kompromiss in Dubai: Was die COP28 gebracht hat Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Der „Anfang vom Ende“ der Ära der fossilen Brennstoffe - „Jetzt müssen alle Regierungen und Unternehmen diese Zusagen unverzüglich in realwirtschaftliche Ergebnisse umsetzen.“ (oekonews.at, 14.12.23)

Klimaschutz CO2-Preis: CO2-Steuer – einfach erklärt Die CO2-Steuer soll zum Klima­schutz beitragen. Aber wie funk­tioniert das? Und was bedeutet der höhere CO2-Preis 2024 für Verbraucher? Wir klären auf. (www.test.de, 14.12.23)

FFG und Klimaschutzministerium schließen strategische Allianz für nachhaltige Beschaffung - Standards für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen (oekonews.at, 14.12.23)

Milch aus Österreich ist Weltspitze, auch in Sachen Nachhaltigkeit - Die hohe Qualität der heimischen Milch ist schon lange unbestritten. Nun stellen auch Berechnungen zum CO2-Fußabdruck dem weißen Gold aus Österreich ein hervorragendes Zeugnis aus. (oekonews.at, 14.12.23)

Eine runde Sache - JA zur ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft! - Bundesländer-Tournee im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums: Brennpunkt #Wien (oekonews.at, 14.12.23)

Die Kraft der Neurowissenschaften im Kampf gegen den Klimawandel - Neue Perspektiven, wie die globale Erwärmung das menschliche Gehirn beeinflussen kann – und umgekehrt (oekonews.at, 14.12.23)

13.12.23

Die Stadt Zürich verstärkt den Kampf gegen Antisemitismus. Doch ist eine zusätzliche Fachstelle der richtige Weg? In seltener Eintracht stellten sich die Fraktionen an der Budgetberatung hinter das Anliegen. Dass dafür eine neue Stelle notwendig ist, zweifeln die Bürgerlichen jedoch an. (www.nzz.ch, 13.12.23)

Grünen-Chef Glättli im Interview: «Die SP hat ihre Seele an das Machtkartell verkauft» So hat man Balthasar Glättli noch nie gehört: Der Grünen-Präsident wirft der linken Schwesterpartei SP im Gespräch mit dieser Redaktion Verrat vor. Und droht ihr politische Konsequenzen an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Verbände-Appell: Keine Kürzungen beim Klimaschutz und der sozialen Daseinsvorsorge – Politik muss Zukunftsinvestitionen sicherstellen! Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts plant die Ampel-Regierung, bei Sozial- und Klimaausgaben sowie im Bereich der internationalen Zusammenarbeit zu sparen. Ein Verbände-Appell, den Germanwatch zusammen mit mehreren anderen Organisationen unterzeichnet hat, warnt vor den Folgen dieser Entscheidung — und macht Vorschläge, wie in der aktuellen Krisensituation tragfähige Lösungen aussehen könnten. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

Haushaltseinigung: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nicht aus dem Blick verlieren | Germanwatch zur Einigung der Ampel-Koalition für den Haushalt 2024: Kürzung des Klima- und Transformationsfonds ist falsches Signal Angesichts der wirtschaftlichen Lage und der massiven Investitions-Bedarfe beim klimagerechten Umbau der Wirtschaft sendet die angekündigte Ausgaben-Kürzung im Klima- und Transformationsfonds (KTF) aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch das falsche Signal. Die heute zu Ende gegangene Klimakonferenz in Dubai (COP28) habe die Weichen deutlich auf den globalen Ausstieg aus fossilen Energien gestellt. „Der Umbau unserer Wirtschaft dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern er ist die Voraussetzung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Das Ergebnis des Klimagipfels unterstreicht, dass jetzt weltweit der Umstieg der Wirtschaft auf erneuerbare Energien vorangetrieben wird. Wenn Deutschland hier ins Hintertreffen gerät, ist der Wirtschaftsstandort gefährdet“, erklärt Simon Wolf, Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

COP28 Climate Summit Deal Called 'Historic.' Now Countries Must Follow Through The COP28 climate talks in Dubai ended with a deal to curb the use of fossil fuels, but some delegates and experts lament that the agreement was not more ambitious (www.scientificamerican.com, 13.12.23)

Leo Looser: Ingenieur mit Unternehmerblut Als Leo Looser am Departement Technik & Architektur Gebäudetechnik studierte, hiess die Hochschule noch Technikum — allgemein bekannt als «Tech» — und der Studiengang hiess «Heizung — Lüftung — Klima». Das ist rund 60 Jahre her. In der Zwischenzeit hat Leo Looser zwei Unternehmen an die Börse gebracht. Heute ermöglicht er der HSLU dank einer grösszügigen Spende den Aufbau des «perfekten Hauses» für Ausbildung und Forschung in der Gebäudetechnik. (news.hslu.ch, 13.12.23)

Hölle, Hölle, Heiterkeit: COP28 beschließt zum ersten Mal die Abkehr von fossiler Energie Es dauerte 30 Jahre mit fast jährlichen Klimakonferenzen. Nun gelang in Dubai der Durchbruch: Die Welt will sich von fossilen Brennstoffen „loslösen“. Dass das ausgerechnet in einem ölproduzierenden Land geklappt hat, ist kaum zu glauben (www.freitag.de, 13.12.23)

Ströme in Elektroautos sind gut abgeschirmt Man könnte denken: Wenn Menschen mit einem Elektroauto unterwegs sind, dann sind sie vermutlich stärkeren elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgesetzt. Eine Studie kommt nun zu einem anderen Schluss: In E-Autos gibt es keine höhere Belastung. Das legen umfangreiche Messungen während der Nutzung dieser Fahrzeuge nahe. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Batterien und Elektromotoren wirksam abgeschirmt sind. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ströme in Elektroautos sind gut abgeschirmt„ (energeiaplus.com, 13.12.23)

«Die Branche ist sehr in Bewegung» Schnörkellos statt pompös: Bei den Werbekampagnen hat 2023 ein Umdenken stattgefunden. Dies stellt ADC-Vizepräsidentin Stefanie Huber im Jahresrückblick-Interview fest. Ein Gespräch über Wahrhaftigkeit, Weltverbesserungs-Cases und den Wandel in der Branche. (www.persoenlich.com, 13.12.23)

Researchers Just Created the World's First Permafrost Atlas of the Entire Arctic The Arctic Permafrost Atlas, which took years to create, is both beautiful and sobering, given the pace of climate change. (www.scientificamerican.com, 13.12.23)

Geschlechter-Gleichheit hilft gegen den Hunger | Warum der Hunger nicht aufhört, solange Frauen nicht die gleichen Rechte haben Der Kampf gegen den Hunger, lange eine Erfolgsgeschichte, musste in den vergangenen Jahren eine Reihe von Rückschlägen verzeichnen. Die hauptsächlichen Ursachen für die erneute weltweite Zunahme der Anzahl von Hungernden und Mangelernährten liegen in der Lebens­mittelpreiskrise der Jahre 2007 und 2008 und — in jüngerer Vergangenheit — in den Folgen der Covid-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine, der Kornkammer Europas. Immer mehr wirken sich zudem die Folgen des Klimawandels negativ auf die Ernährungslage aus. | Die aktuellen Zahlen zum Hunger sind schockierend: Der letzte Bericht der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) meldet für das Jahr 2022 zwischen 691 und 783 Millionen Menschen, die mit Hunger konfrontiert waren — ein Anstieg um 122 Millionen im Vergleich zu 2019, also vor der Covid-19-Pandemie. 333 Millionen Menschen leben 2023 in akuter Ernährungsunsicherheit in den 78 Ländern, in denen das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) tätig ist. (www.watson.ch, 13.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wölfe siedeln auch in B-Lagen Der Wolf ist wieder heimisch in Deutschland. Wie er sich angesiedelt hat und wo er künftig leben könnte, zeigt eine Studie. | Die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland, die vor rund 23 Jahren in der Lausitz begann, ist ein Prozess von enormer ökologischer und gesellschaftlicher Tragweite. Daher sind ein genaues Verständnis der Wiederbesiedelung des ursprünglichen Lebensraums durch die Raubtiere sowie verlässliche Vorhersagen zu ihrer künftigen potenziellen Verbreitung wertvoll. Ein detaillierter Vergleich unterschiedlicher räumlicher Modellierungsverfahren auf der Basis von Verbreitungsdaten aus 20 Jahren zeigt nun, wie vielschichtig der Prozess ist. Von frühen bis zu späten Phasen änderten sich die Habitatpräferenzen des Wolfs von hoher Selektivität hin zu vergleichsweise geringeren Ansprüchen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.12.23)

Klimakonferenz in Dubai fordert alle Staaten zur Abkehr von Kohle, Öl und Gas auf Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein überwiegend positives Fazit der Weltklimakonferenz in Dubai. Der Abschlusstext enthalte zwar Schwächen, sende aber auch in zentralen Bereichen starke Botschaften. „Die Klimakonferenz sendet insgesamt ein starkes Signal an die Welt. Erstmals fordert eine Weltklimakonferenz alle Staaten auf, die Wende weg von Kohle, Öl und Gas zu organisieren. Das ist ein wichtiger Schritt. Es kann sogar ein historischer Schritt werden — aber nur, wenn in den nächsten Jahren tatsächlich weltweit ein massives Herunterfahren von Kohle, Öl und Gas erfolgt“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

Ohne Hände ­keine Wende – Die Ausbildung zum Solar­installateur In nur anderthalb Jahren haben Swissolar und Polybau gemeinsam eine neue Berufslehre entwickelt. Das grenzt an einen Rekord. Möglich wurde dies durch eine effektive Zusammenarbeit, das stetige Wachstum der Branche und letztendlich den spürbaren Fachkräftemangel in der Solarbranche. Bislang waren nur Quer­einsteigerinnen, Fachleute aus dem Gebäudehüllenbereich und Elektriker in der Solarbranche tätig. Ab August 2024 werden jedoch die ersten Solarmonteurinnen EBA und Solarinstallateure EFZ ausgebildet. (www.sses.ch, 13.12.23)

Trends 2024: Was die Jugend im neuen Jahr bewegt Wenn wir an die Zukunft denken, ist es wichtig, zu wissen, welche Trends die junge Generation beeinflussen werden. Die Jugendlichen von heute sind die Zukunft von morgen, und ihre Vorlieben, Ideen und Verhaltensweisen bestimmen, wie sich die Welt entwickelt. In diesem Artikel werden wir daher einige der wichtigsten Trends untersuchen, die die Jugend im Jahr 2024 bewegen werden. (www.trendsderzukunft.de, 13.12.23)

„COP 28: Mit dieser Einigung wird das 1,5-Grad-Ziel kaum mehr erreichbar sein“ Die Weltgemeinschaft hat sich auf der UN-Klimakonferenz COP 28 in Dubai auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert dieses Einigung wie folgt: Die COP28-Klimakonferenz war reines Greenwashing. Dies bestätigt allein schon die Abschlusserklärung. Es ist kein "historisches Paket", wie der Konferenzpräsident behauptet — weder im positiven noch im negativen Sinne. „Abkehr“ statt „Ausstieg aus fossilen Energien“ — das ist der anscheinend maximal zu erreichende Minimalkonsens der Weltstaatengemeinschaft. Ein Umstieg ist kein Ausstieg aus fossilen Energien. Die hier gewählten Wortgirlanden lassen zu viele Schlupflöcher, zu viele Hintertüren offen, damit weiterhin fossile Energien genutzt werden können. Zwar ist die Einigung weniger schlimm als der ursprünglich vorgelegte Beschlussentwurf erwarten ließ, aber dennoch unzureichend, um dringend notwendige Klimaziele zu erreichen. … (www.diw.de, 13.12.23)

„Einigung beim Haushalt ist eine Enttäuschung und eine große verpasste Chance“ Die Bundesregierung hat sich auf einen Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die Entscheidung wie folgt: Die Einigung der Bundesregierung zum Haushalt 2024 ist ein fauler Kompromiss, mit dem die Bundesregierung die Probleme lediglich in die Zukunft verschiebt. Der Kompromiss ist unzureichend, um Deutschland zukunftsfähig zu machen. Die Einigung bedeutet, dass dem Staat dauerhaft 60 Milliarden Euro für Klimaschutz und Transformation fehlen werden. Die Bundesregierung versucht mit Tricks behaupten zu können, dass alle Ziele und Versprechen eingehalten werden. Dies stimmt aber nur bedingt. Die FDP ist der große Gewinner dieser Einigung, denn sie konnte ihre beiden roten Linien — Einhaltung der Schuldenbremse und keine stärkere Belastung, sondern Entlastung vor allem für Spitzenverdienende — durchsetzen, wohingegen SPD und Grüne bei Investitionen, Klimaschutz und Sozialleistungen Abstriche machen müssen. (www.diw.de, 13.12.23)

COP28: Verpasste Chance für Klimagerechtigkeit – BUND kritisiert fehlenden Ehrgeiz beim Ausstieg aus Fossilen Mit einem durchwachsenen Ergebnis geht die 28. Weltklima­konferenz (COP28) zu Ende. Zwar wurden erstmals fossile Brennstoffen mit in das Ergebnis aufgenommen — was als historisch gelten kann —, jedoch bleibt eine strikte 1,5-Grad-Klimapolitik in weiter Ferne, kritisiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Viele Schlupflöcher, Scheinlösungen und fehlende Finanzierung für eine Energiewende lassen die ärmeren Länder auch künftig im Stich. Sowohl die Atomenergie als auch die großflächige Nutzung von wenig erforschten Technologien wie CO2-Abscheidung und -Lagerung (CCS) und Emissionsausgleich (Offsets) werden als Lösungen vorgesehen. Als wichtiger Durchbruch der Konferenz in Dubai kann gelten, dass gleich zum Auftakt ein Fonds für Schäden und Verluste messbar gemacht wurde. Allerdings steht noch viel zu wenig Geld bereit. (www.bund.net, 13.12.23)

NATO-Denkerin Florence Gaub redet mit Jakob Augstein: „Militär bedeutet Zukunft“ Jakob Augstein wundert sich, wie heiter Florence Gaub über Panzer redet. Hier diskutiert der „Freitag“-Verleger mit der renommierten Zukunftsforscherin, ob man trotz Kriegen und Klimawandel optimistisch ins neue Jahr blicken darf (www.freitag.de, 13.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kippendes Klima Schon lange warnen Forschende vor dem Überschreiten von Kipppunkten im Erdsystem. Wo stehen wir aktuell? Ein neuer Bericht gibt Überblick. | Kipppunkte stellen einige der größten Risiken für die lebenserhaltenden Systeme der Erde und die Stabilität unserer Gesellschaft dar. In einem bislang einmaligen Vorhaben hat ein großes internationales Forschungsteam auf der COP28 einen umfassenden Bericht über Kipppunkte im Erdsystem und ihre potenziellen Auswirkungen sowie Möglichkeiten für gesellschaftliche Veränderungen veröffentlicht. Mehr als 200 Forschende aus aller Welt haben an dem "Global Tipping Points Report" mitgewirkt. Der über 500 Seiten umfassende Bericht ist ein maßgeblicher Leitfaden zum aktuellen Wissensstand über Kipppunkte. Er beschreibt Möglichkeiten zur Beschleunigung dringend benötigter Veränderungen und skizziert Optionen, wie die Politik die Risiken und Chancen von Kipppunkten besser steuern kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.12.23)

Knapp 13 Millionen Fass am Tag: Amerikas heimlicher Ölboom Während auf dem Klimagipfel der Ausstieg aus fossiler Energie beschlossen wird, fördern die Unternehmen in den USA so viel Rohöl wie noch nie. Das steht im Gegensatz zur Klimapolitik der Regierung. (www.faz.net, 13.12.23)

Mieten: Mut zum Widerspruch Heiz- und Betriebskostenabrechnungen sind oft zu hoch und undurchsichtig. Mieterorganisationen mahnen: Widersprechen und Belege anfordern! (www.jungewelt.de, 13.12.23)

Musik: »Empörung über Grausamkeit ist Teil meiner Kreativität« Über die Flucht vor dem deutschen und argentinischen Faschismus und die Möglichkeiten von Kunst, um eine bessere Welt zu erkämpfen. Ein Gespräch mit dem Musiker und Liedermacher Pablo Miró. (www.jungewelt.de, 13.12.23)

Was unterscheidet Katholiken und Protestanten heute noch? Katholiken beten mehr, und Protestanten sind liberaler. Solche Vorstellungen sind überholt. Das ist das Ergebnis der neuen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. (www.faz.net, 13.12.23)

Beschlüsse der Klimakonferenz: Zu wenig Geld zum Schutz der ärmsten Länder Anpassungsmassnahmen gegen die Folgen des Klimawandels in den ärmsten Ländern werden Hunderte Milliarden kosten. Es fehlt jedoch an Finanzierungsmitteln. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Beleuchtet: Kombi-Impfung Covid und Pneumokokken Kombinierte Impfstoffe sind von Vorteil, wenn man sich mit einer Impfung gleich gegen mehrere Krankheiten schützen möchte, die von Bakterien oder Viren ausgelöst werden. Wer das für Covid und Pneumokokken tun möchte, kann das jetzt im Zuge einer Wiener Studie unter wissenschaftlicher Begleitung tun. (www.krone.at, 13.12.23)

„Es ist das übliche Prozedere, dass nach diesen Konferenzen von einem Durchbruch gesprochen wird“ In Dubai hat sich die Weltgemeinschaft auf die Abkehr von fossilen Energien verständigt. „Historisch kann man das auf keinen Fall nennen, es ist eine weitere Absichtserklärung der Vereinten Nationen“, analysiert Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft bei WELT im TV. (www.welt.de, 13.12.23)

Kolumne „Mein Urteil“: Dürfen Influencer Unternehmensbilder posten? Immer mehr Menschen beschränken sich bei Posts in den Sozialen Medien nicht auf ihr privates Umfeld. Doch Bilder und Videos vom Arbeitsplatz ohne Erlaubnis zu posten ist heikel. Das kann sogar die Stelle kosten. (www.faz.net, 13.12.23)

Alpenpodcast: Hauptsache, klüger als die Deutschen Schweizer Schüler schneiden bei Pisa besser ab als deutsche, auch Österreicher liegen knapp vor den Nachbarn. Was machen sie besser? Und: unsere größten Hochstapler (www.zeit.de, 13.12.23)

Abschlusserklärung der COP28: Sogar Russland stimmt zu Die UN-Klimakonferenz hat mit der Abschlusserklärung die Abkehr von fossilen Brennstoffen verkündet. Wie groß ist das? Und: Joe Biden kritisiert Israels Kriegsführung. (www.zeit.de, 13.12.23)

Letzte Generation besprüht Weihnachtsbäume mit oranger Farbe Nach Gemälden und Gebäuden haben die Klimaaktivisten nun Weihnachtsbäume eingefärbt. In mehreren deutschen Städten wollen sie mit der Aktion auf den voranschreitenden Klimawandel aufmerksam machen. (www.faz.net, 13.12.23)

US-Verkehrsbehörde: Tesla muss zwei Millionen Autos neue Autopilot-Software aufspielen Der US-Elektrobauer Tesla muss auf Anordnung der US-Verkehrsbehörde die Autopilotfunktion aktualisieren. Die Maßnahme betrifft zwei Millionen Autos verschiedener Modelle. (www.zeit.de, 13.12.23)

Klimagerechtigkeit | Solidarischer Luxus? Zwei Neuerscheinungen zum Stand der Debatte um Klimagerechtigkeit und Klimasolidarität (www.nd-aktuell.de, 13.12.23)

Keine Geldgeschenke zum Kauf von Strom aus klimaschädlichen Quellen Nicht der Industriestrompreis für Vielverbraucher, sondern eine konsequente Umstellung auf ein Prosumator*innenmodell bei der Stromgewinnung führt uns aus der existenzvernichtenden Klimakatastrophe. (www.oekologische-plattform.de, 13.12.23)

„Den größten Teil ihrer Probleme hat diese Koalition zulasten der Bürger gelöst“ Vier Wochen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich die Ampel verständigt, wie sie das Milliardenloch im Bundeshaushalt 2024 schließen will. „Strom, Benzin, Diesel und Plastik werden teurer“, kritisiert Unionsfraktionsvize Jens Spahn im Interview mit WELT TV. (www.welt.de, 13.12.23)

Fossiles Endgame Der Flop beim Klimagipfel in Dubai wurde knapp vermieden, nun kommt es auf die einzelnen Staaten an: Klimaschutz beginnt zu Hause. - (www.klimareporter.de, 13.12.23)

Papst: Arbeit muss menschlich und menschenwürdig sein - - Papst Franziskus hat einmal mehr zu menschenwürdigen und guten Arbeitsbedingungen für alle aufgerufen. Er beklagte Mangel an Arbeitsplätzen und Perspektiven und verurteilte zugleich auch „fiebriges Arbeiten" und „Arbeit, die erdrückt." Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich in einem Brief an eine italienische Initiative zur Schaffung von Arbeitsplätzen, den der Vatikan diesen Mittwoch veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.12.23)

Rechtliche Praxistipps für KI in der Werbung Der Dachverband der Schweizer Werbung veröffentlicht rechtliche Praxistipps zur richtigen Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Werbung. Diese sollen den Werbeschaffenden als Leitfaden bei der Verwendung von generativer KI dienen. (www.persoenlich.com, 13.12.23)

UN-Hochkommissar: Mehr Solidarität mit Flüchtlingen zeigen Filippo Grandi beklagt ein Defizit in dreistelliger Millionenhöhe beim Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Die Weltgemeinschaft dürfe Kriege und humanitäre Krisen nicht aus den Augen verlieren. (www.dw.com, 13.12.23)

Einweg-E-Zigaretten sind viel zu wertvoll für die Mülltonne Die Batterien von Einweg-E-Zigaretten könnten 700 Mal wieder aufgeladen werden. Derzeit landen die Produkte allerdings tonnenweise im Müll. Und damit jede Menge wertvoller Substanzen, wie eine britische Studie zeigt. (www.welt.de, 13.12.23)

Hintergrund: Die Beschlüsse der Weltklimakonferenz Mehr Kapazität erneuerbarer Energien, die Abkehr von fossilen Brennstoffen und ein Entschädigungsfonds für ärmere Länder - die Weltklimakonferenz hat sich auf ein Abschlussdokument geeinigt. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Umstrittene Klimaschutzmassnahme: Kohlendioxid: ab unter die Erde An der COP28 weibelten die Ölländer für Carbon Capture and Storage statt für den Ausstieg aus fossilen Energien. Spezialisierte Unternehmen könnten profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Entwicklungspolitik in Asien: Weiter so, aber feministisch Das Entwicklungsministerium hat die neue Asien-Strategie vorgestellt. Feministische Entwicklung, Innovationen und Klimagerechtigkeit stehen im Fokus. mehr... (taz.de, 13.12.23)

Früher im Wandschrank, heute mitten in der Gesellschaft Eine der ersten Schweizer Hindu-Priesterinnen erzählt von den Entwicklungen des Hinduismus in der Schweiz. (www.srf.ch, 13.12.23)

Agrardiesel weg, Kerosinsteuer auf Inlandflüge: Neues Budget in Deutschland macht fossile Energien deutlich teurer Tanken und Heizen mit fossilen Energien soll in Deutschland teurer als erwartet werden. Im neuen Budget sind gleich mehrere einschneidende Massnahmen vorgesehen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Mit neuem Unterrichtskonzept gegen den Klimawandel In Schweinfurt suchen Schülerinnen und Schüler Lösungen gegen den Klimawandel - im "Future Lab". Was im vergangenen Schuljahr noch ein Pilotprojekt in Bayern war, steht nun in einigen Klassen fest auf dem Stundenplan. Von Ralph Wege.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Mobility Inside: Die eine App für alles ist gescheitert Mit der Initiative Mobility Inside wollte der Nahverkehr endlich im digitalen Zeitalter ankommen. Kunden sollten alles über eine App buchen können. Doch es kam anders. (www.zeit.de, 13.12.23)

Was funktioniert in diesem Land eigentlich noch? Impfstoffe, Medikamente und Pfleger fehlen, vom Klimaschutzgesetz ist keine Rede mehr und gegen die Teuerung helfen nur noch Alkohol oder Psychopharmaka. Bei dem, wo es derzeit in unserem Land knarzt und kracht, darf man sich schon fragen: Was funktioniert in diesem Land eigentlich noch? (www.krone.at, 13.12.23)

Klimawandel: Wärmster Sommer in der Arktis seit Beginn der Wetteraufzeichnung Die Eisdecke in der Arktis schmilzt weiter: So warm wie in diesem Sommer war es noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die US-Wetterbehörde warnt vor den Folgen. (www.faz.net, 13.12.23)

Mehrheit der Deutschen ist wegen Energiepreisen im kommenden Jahr besorgt Laut Finanzminister Christian Lindner soll die Strom- und Gaspreisbremse zum Jahresende auslaufen. Nun zeigt eine YouGov-Umfrage: Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind angesichts der Energiepreise für 2024 besorgt. (www.welt.de, 13.12.23)

Freude und Ärger nach COP28-Einigung Der bei der UNO-Klimakonferenz (COP28) in Dubai erzielte Kompromiss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen sorgt bei Politik, Fachleuten und NGOs für gemischte Reaktionen. Während Konferenzpräsident Ahmed al-Dschaber von einem „historischen Paket“ sprach, hätten sich einige Staaten, darunter Österreich, den vollständigen Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas erhofft. Empört zeigten sich die besonders bedrohten Inselstaaten. (orf.at, 13.12.23)

COP28 in Dubai: Der Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters ist angekündigt – mit vielen Schlupflöchern Ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, auf das die EU und Schweiz gedrängt hatten, ist an Saudi Arabien gescheitert. Auch afrikanische Schwellenländer sehen den Vorstoss mit Sorge um ihre wirtschaftliche Entwicklung. (www.nzz.ch, 13.12.23)

COP28: Kirchliche Organisationen ziehen gemischte Bilanz - - Diesen Mittwoch hat sich die UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai - mit einem Tag Verspätung - auf ein Schlussdokument geeinigt. Erstmals wird dabei eine Abkehr von fossilen Brennstoffen gefordert; allerdings mit Verweis allein auf den Energieträger Kohle. Katholische Organisationen im deutschsprachigen Raum sehen Schritte in die richtige Richtung; jedoch auch noch Nachholbedarf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.12.23)

COP 28: Ende des fossilen Zeitalters beschlossen - - Anlässlich der Einigung auf der Weltklimakonferenz (COP28) erklärt Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende:   - Wir freuen uns sehr über den Durchbruch auf der Weltklimakonferenz. Die Weltgemeinschaft hat das Ende fossiler Energien beschlossen. Es gibt die klare Verpflichtung, den Ausstieg bei Erdöl, fossilem Gas und Kohle bis 2050 zu schaffen. Wir danken den unermüdlichen Verhandler*innen, und insbesondere unserer Außenministerin Annalena Baerbock, für ihren hartnäckigen Einsatz und dieses starke Ergebnis. Es hat sich gezeigt, dass beharrliche Verhandlungen und kluge Diplomatie in der Klima-Außenpolitik im Kampf gegen die Klimakrise den Unterschied machen. Wir sind froh, dass sich globale Verantwortung durchsetzen konnte.   - Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien. Ein großer Erfolg sind die ambitionierten Ziele: die Verdreifachung der Erneuerbaren bis 2030 und die Verdopplung der Anstrengungen bei der Energieeffizienz. Es ist großartig, dass der Fonds für unwiederbringliche Verluste und Schäden durch die Klimakrise ("Loss and Damage Fund") bereits am ersten Tag der COP 28 endgültig beschlossen wurde. Die Bundesregierung hat von den über 600 Millionen Dollar Startfinanzierung die ersten 100 Millionen zugesagt. Für die Menschen im globalen S >| (www.gruene-bundestag.de, 13.12.23)

COP28: Weltklimakonferenz einigt sich auf "Abkehr von fossilen Brennstoffen" Die UN-Klimakonferenz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Sie sieht unter anderem vor, dass sich die Weltstaatengemeinschaft von fossiler Energie abwendet. (www.zeit.de, 13.12.23)

Schweizer Premiere für 100% recyceltes Aluminium auf dem Green Metro-Campus - CO2-Fussabdruck - Schweizer Premiere für 100% recyceltes Aluminium auf dem Green Metro-Campus - - Premiere in der Schweiz: Mit dem Einsatz von 100% recyceltem Aluminium setzt Green in Kollaboration mit Implenia, Ernst Schweizer und Hydro Building Systems auf Innovation. Recyceltes End-of-Life Aluminium reduziert den CO2-Fussabdruck um das 40-fache. - - - - (www.computerworld.ch, 13.12.23)

COP28-Abschlusstext verabschiedet: Schweiz begrüsst neue Empfehlungen zum Klimaschutz Das Bundesamt für Umwelt zeigt sich zufrieden mit dem ausgearbeiteten Abschlusstext am Uno-Klimagipfel in Dubai. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Zwei Milliarden Liter Wasser gegen Wiens Durst Der massive Ausbau der Wiener Trinkwasserreserven soll angesichts einer auf zwei Millionen Einwohner gewachsenen Stadt und des Klimawandels gegen Versorgungsengpässe helfen. (www.krone.at, 13.12.23)

Solarstrom speichern mit ausrangierten Elektroauto-Akkus Ein Pilotprojekt aus Basel will ausrangierten E-Autobatterien ein zweites Leben als dezentrale Energiespeicher geben. (www.srf.ch, 13.12.23)

Pressestatement zur Ampel-Einigung beim Haushalt WWF: Rückschritt für Klimaschutzfinanzierung (www.wwf.de, 13.12.23)

Der katholische Zerrspiegel Benedikt Loderer hat «Der rote Diamant» verschlungen und las seine katholische Erziehung im Zerrspiegel. Der Autor Thomas Hürlimann zeigt sich mit hohem Unterhaltungswert als Meister der wahren Lüge. (www.hochparterre.ch, 13.12.23)

„Kuh hat es besser als Bäuerin“: Ärzte pochen auf Schutz von Hausapotheken  Der Ärztekammer zufolge ist Patienten auf Dauer nicht zumutbar, für jedes Arzneimittel immer eine Apotheke aufzusuchen – insbesondere in ländlichen Regionen und auch aus Klimaschutzgründen.  (www.diepresse.com, 13.12.23)

Spaniens Süden verzeichnet einen Hitzerekord von 29,9 Grad So um die 17 Grad hat es in Málaga Mitte Dezember normalerweise. Derzeit werden fast 30 Grad gemessen - ein neuer Rekord für das spanische Festland. Ohne Klimawandel wären solche Temperaturen "viel weniger wahrscheinlich", so Experten.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Weltklimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg kommt in dem jetzt in Dubai verabschiedeten Abschlusstext nicht vor. (www.welt.de, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf - Bei der UN-Klimakonferenz in Dubai wurde erstmals die Abkehr ("transitioning away") von Öl, Kohle und Gas als offizielles Ziel ausgegeben – allerdings nicht der Ausstieg ("phasing out") aus den fossilen Energien.Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg ("phasing out") kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext allerdings nicht vor. - Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber erhob sich strahlend vor dem Plenum und sprach von einem "historischen Paket". Es sei ein robuster Aktionsplan, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies hatten viele Klima-Experten und Umweltschützer zuvor in Zweifel gezogen. - Abkehr, aber nicht Ausstieg beschlossen - Der Text der Konferenz-Präsidentschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am Mittwochmorgen veröffentlicht und bereits wenige Stunden später im Plenum angenommen. In dem 21-Seiten-Papier werden die Staaten aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden. - Mehr als hundert Staaten hatten zuvor eine weitergehende Formulierung gefordert, nämlich einen A >| (www.oekotest.de, 13.12.23)

Neu bei der KEK: digitaler Wärmepumpen-Check Mit dem Wärmepumpen-Check können Sie schnell und komfortabel prüfen, ob Ihr Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist. - Der Beitrag Neu bei der KEK: digitaler Wärmepumpen-Check erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 13.12.23)

Das Erneuerbare-Gase-Gesetz ist auf der Zielgeraden Die Gasbranche stößt sich vor allem an den geplanten Strafzahlungen bei Nichterfüllung der Quoten, die zu einer spürbaren Verteuerung für Gaskunden führen dürften. (www.diepresse.com, 13.12.23)

COP28: UN-Klimakonferenz beschließt Übergang weg von den Fossilen Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas steht aber nicht in dem Beschluss. (www.dw.com, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz einigt sich: Aufruf zur Abkehr von Fossilen Die UN-Klimakonferenz beschließt kein Aus für fossile Brennstoffe. In der Abschlusserklärung enthalten ist aber die Forderung nach einem Umstieg. mehr... (taz.de, 13.12.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimagipfel in Dubai: Weltgemeinschaft ruft erstmals bei Uno-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf Politische Vertreter aus rund 200 Staaten streiten in Dubai über neue Auflagen und Verpflichtungen, um Emissionen in den kommenden Jahren zu senken. Welche Rolle die fossilen Brennstoffe dabei spielen, ist ein besonderer Brennpunkt der diesjährigen Konferenz. (www.nzz.ch, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg («Phase out») kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext nicht vor. - - Sultan al Dschaber leitete die diesjährige Klimakonferenz. Bild: keystoneDer Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber erhob sich vor dem Plenum strahlend, applaudierte und sprach von einem «historischen Paket». Es sei ein robuster Aktionsplan, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies hatten viele Klima-Experten und Umweltschützer zuvor in Zweifel gezogen.Der Text der Konferenz-Präsidentschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am Mittwochmorgen veröffentlicht und bereits wenige Stunden später im Plenum angenommen. In dem 21-Seiten-Papier werden die Staaten aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden. Mehr als hundert Staaten hatten zuvor eine weitergehende Formulierung gefordert, nämlich einen Ausstieg («Phase out»). Allerdings liess der Text auch Hintertüren offen – wie die weitere Nutzung von Gas sowie den Einsatz umstrittener Technologien zur Speicherung und Abscheidung von CO2. >| (www.watson.ch, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz einigt sich auf Schlussdokument Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg kommt in dem in Dubai verabschiedeten Abschlusstext aber nicht vor. [mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

COP28 ruft zu Abkehr von „Fossilen“ auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UNO-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg („Phase-out“) kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext aber nicht vor. (orf.at, 13.12.23)

Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung Eigentlich sollte die Klimakonferenz schon gestern enden. Einen Tag später gelingt den Verhandlern eine Einigung. Im Abschlusstext rufen sie zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. (www.faz.net, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Die Weltklimakonferenz in Dubai hat sich nach tagelangem Ringen auf ein Schlussdokument verständigt. Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf – in abgeschwächter Form. (www.welt.de, 13.12.23)

Neues Leben statt Todesstreifen Das "Grüne Band" an der früheren deutsch-deutschen Grenze wird als Unesco-Welterbe vorgeschlagen. In Deutschlands größtem Biotopverbund haben viele seltene Arten überlebt. Biotopverbünde dienen auch der Klimaanpassung. - (www.klimareporter.de, 13.12.23)

Chronik eines Niedergangs: 260'000 Fotos zur Industriegeschichte der Schweiz online Der Zürcher Industriehistoriker Hans-Peter Bärtschi dokumentierte das Verschwinden der Schweizer Industrie. Nun wurden 260'000 seiner Fotos aufgearbeitet und sind online frei zugänglich. (www.swissinfo.ch, 13.12.23)

Brandschutz bei Dach- und Fassadenbegrünungen Dach- und Fassadenbegrünungen sind hochwirksam im Kampf gegen den Klimawandel und unverzichtbar für städtische Anpassungsstrategien. Dennoch gibt es in Deutschland bisher keine konkreten Gesetze und technischen Baubestimmungen für Fassadenbegrünungen in Sachen Brandschutz. Die brandschutztechnische Beurteilung erfolgt bisher auf der Grundlage von Fachempfehlungen, die in verschiedenen Merkblättern zu finden sind. Der BuGG hat nun alle relevanten Empfehlungen in einer Fachinformation zusammengefasst. Sie bietet Planenden und Bauenden einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage und die empfohlenen Brandschutzmaßnahmen bei Gebäudebegrünungen. In der ersten Ausgabe gibt die Fachinformation auch einen Einblick in die neuesten Forschungen, die das Potenzial aufzeigen, dass Gebäudebegrünung sich mit brandschutztechnischen Auflagen und Schutzzielen vereinbaren lässt. Mit der Veröffentlichung dieser Fachinformation ist ein wichtiger Schritt zur Vereinheitlichung des Brandschutzes bei Gebäudebegrünungen in Deutschland getan. Sie hilft allen Verantwortlichen bei der Planung und Realisierung und zeigt, dass Fassadenbegrünungen, die unter Berücksichtigung brandschutztechnischer Schutzziele geplant und ausgeführt sowie dauerhaft fachgerecht gepflegt werden, auch die Sicherheit von mehrgeschossigen Ge >| (www.enbausa.de, 13.12.23)

EU genehmigt Milliarden-Entschädigungen für RWE Der Energiekonzern RWE soll von Deutschland 2,6 Milliarden Euro als Kompensation für die vorgezogene Abschaltung von Braunkohlekraftwerken erhalten – das hat die EU-Kommission nun bestätigt. Energiewende-Akteure kritisieren die Entscheidung. (www.energiezukunft.eu, 13.12.23)

KOMMENTAR - In Industriefirmen ist Sparen angesagt – oft geschieht dies auf Kosten der Innovation OC Oerlikon spart im Geschäft mit 3-D-Druckern, bei Clariant trifft es umweltfreundliche Kraftstoffe, bei Pierer Mobility Velos: Dass Firmen aus Kostengründen bei Innovationen Abstriche machen, birgt Risiken. (www.nzz.ch, 13.12.23)

Klimawandel: Arktis hatte offenbar wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen Die Temperaturen im Sommer waren laut der US-Klimabehörde die höchsten, die jemals um den Nordpol gemessen wurden. Die Ausbreitung des Meereises ging weiter zurück. (www.zeit.de, 13.12.23)

Dynamischer Stromtarif: Abrechnen im Stundentakt Variable Tarife bilden die Preis­entwick­lung an der Strombörse nach und rechnen den Verbrauch pro Stunde ab. Wir haben uns einen Tarif beispielhaft näher angesehen. (www.test.de, 13.12.23)

COP28: Zwischenbilanz mit Bekenntnis zum Ausbau der erneuerbaren Energien Die 28. UN-Klimakonferenz (COP28) ist am 13. Dezember 2023 in Dubai zu Ende gegangen. Wichtige Themen waren die erste Zwischenbilanz der Fortschritte unter dem Übereinkommen, der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie Regeln für den Fonds für klimabedingte Schäden in Entwicklungsländern. Die Staaten haben eine Zwischenbilanz mit verschiedenen Empfehlungen verabschiedet, wie die Ziele des Pariser Übereinkommens in Reichweite gehalten werden können. Darunter findet sich eine Empfehlung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz bis 2030 sowie zum ersten Mal eine Empfehlung zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2050. Die Schweiz hat auf solche Empfehlungen hingearbeitet. (www.admin.ch, 13.12.23)

Neue Fördermittel für Kreislaufwirtschaft abrufbar - Ab 2024 stehen allen österreichischen Betrieben für die nächsten drei Jahre 267 Millionen Euro für Investitionen in Energie, Umwelt und Klima zu. (oekonews.at, 13.12.23)

Nachhaltig ist erreichbar - Tata Power ruft alle dazu auf, Mutter Erde zu umarmen, unseren Planeten zu lieben und zu grüner und sauberer Energie zu wechseln (oekonews.at, 13.12.23)

12.12.23

E-Auto vs. Verbrenner: Laut Studie sind E-Autos nicht automatisch grüner E-Auto vs. Verbrenner: Eigentlich sollte der Sieger dieses Duells feststehen. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass Elektrofahrzeuge erst ab 90.000 Kilometern klimafreundlicher sind als ihre Vorgänger. Die Hintergründe. | E-Autos sollen eine klimaschonende Alternative zu herkömmlichen Verbrennern sein. Doch wie eine neue Studie der VDI (Verein deutscher Ingenieure) zeigt, sind Elektroautos erst dann klimaschonender, wenn sie rund 90.000 Kilometer gefahren sind. | Doch „ab diesem Punkt ist das Elektroauto klimafreundlicher als der konventionelle Verbrenner mit Benzin“, heißt es im Factsheet zur Studie. Trotzdem hänge die genaue Ökobilanz der Autos von zahlreichen Faktoren ab — zum Beispiel dem Produktionsstandort, dem genutzten Antrieb auf der Straße sowie dem verwendeten Strommix bei der Straßennutzung. (www.basicthinking.de, 12.12.23)

Kostensteigerungen: So viel teurer wird das Leben in deiner Gemeinde In manchen Gemeinden wird das Leben nächstes Jahr um Hunderte Franken teurer. Wer eine neue Wohnung sucht, muss noch viel höhere Kosten schlucken, wie eine aktuelle Auswertung zeigt. (www.watson.ch, 12.12.23)

Van der Bellen übt scharfe Kritik an globaler Klimapolitik Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat seine Teilnahme an einer UNO-Festveranstaltung zum 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte für scharfe Kritik am Versagen der Politik in der Klimapolitik genützt. | Junge Menschen in aller Welt würden die Regierungen zur Umsetzung ambitionierter Klimaziele drängen. „Wozu sie aufrufen, ist ein Planet, der weiterhin bewohnbar ist. (…) Das ist doch nicht zu viel verlangt“, sagte Van der Bellen heute in Genf. (orf.at, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wo steht Deutschland bei der Energiewende? „Ein neues Tempo“ wollte die Ampel-Regierung in die Energiewende bringen. Nun ist Halbzeit, und eine Studie zieht gemischte Erfolgsbilanz. | Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wo steht Deutschland bei der Energiewende? „Ein neues Tempo“ wollte die Ampel-Regierung in die Energiewende bringen. Nun ist Halbzeit, und eine Studie zieht gemischte Erfolgsbilanz. | Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Ins All mit Dung: Japanisches Unternehmen will aus Kuhmist Treibstoff für Raketen machen Ein Startup aus Japan hat kürzlich erfolgreiche Tests mit einem Raketenantrieb durchgeführt, der mit Biogas aus der Landwirtschaft betrieben wird. Der Treibstoff könne günstig hergestellt werden und sei zudem noch gut fürs Klima, heißt es von dem Unternehmen. (www.trendsderzukunft.de, 12.12.23)

Staatliche Investitionen vs. staatliche Ausgaben: Worin Christian Lindner irrt Finanzminister Christian Lindner möchte darüber debattieren, welche Staatsausgaben das Wachstum stärken. Doch der Klimawandel orientiert sich nicht an Fiskalmultiplikatoren (www.freitag.de, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Weihnachten im Bild Viele Kunstwerke erzählen von der Geburt Christi. Was genau ist auf ihnen zu sehen? Eine Detailbetrachtung. | Der neugeborene Jesus im Stall, Maria und Josef, die Heiligen drei Könige. Zahlreiche mittelalterliche Gemälde bilden die Geschehnisse rund um die Geburt des Gottessohnes ab. In der Weihnachtsfolge von „Tonspur Wissen“ betrachten Moderatorin Ursula Weidenfeld und Benno Baumbauer, Sammlungsleiter am Germanischen Nationalmuseum, eines von ihnen genauer: den Pollinger Marienaltar von 1444. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Schweiz: Austrittwelle aus katholischer Kirche Nach Veröffentlichung einer Missbrauchsstudie ist es in der Schweiz zu einer Welle von Austritten aus der römisch-katholischen Kirche gekommen. Andreas Kyriacou, Präsident der Freidenker-Vereinigung Schweiz (FVS), fordert, dass dies endlich auch politische Konsequenzen in Hinblick auf die Privilegien der Kirche haben müsse. | Mitte September hatte in der Schweiz eine Studie zu Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche für Aufsehen gesorgt. In der Pilotstudie im Auftrag der Kirche hatten Historikerinnen und Historiker schweizweit die Archive der römisch-katholischen Kirche in Hinblick auf sexuelle Übergriffe untersucht. Sie entdeckten hierbei im Zeitraum von 1950 bis heute 1.002 Missbrauchsfälle. In drei Viertel der Fälle handelte es sich um Missbrauch von Minderjährigen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten ebenfalls fest, dass die meisten Fälle nicht aufgeklärt, sondern vertuscht oder bagatellisiert wurden. (hpd.de, 12.12.23)

Rezension von Emma Braslavskys politischem Fantasy-Detektivroman „Erdling“ Vom Treibstoff extraterrestrischer Geschichten: Emma Braslavskys politischer Fantasy-Detektivroman „Erdling“ will bewirken, dass wir im Weltall zu uns selbst finden. (www.faz.net, 12.12.23)

Plattform für Klimajournalismus lanciert Medienschaffende aus der Schweiz und Deutschland arbeiten an einem Portal für Journalismus, der sich mit der Klimagerechtigkeitsbewegung auseinandersetzt. Im Frühling 2024 sollen erste Beiträge erscheinen. Die Finanzierungsfrage ist laut Mitinitiant Oliver Classen noch offen. (www.persoenlich.com, 12.12.23)

Bertelsmann-Religionsmonitor: Antisemitismus in Deutschland weitverbreitet Eine Studie zeigt, dass schon vor dem Krieg in Gaza viele Deutsche juden- und israelfeindlich eingestellt waren. Gleichzeitig nimmt jeder Zweite den Islam als Bedrohung wahr. (www.sueddeutsche.de, 12.12.23)

Grüne: Jürgen Trittin zieht sich aus der Politik zurück Als Hausbesetzer kämpfte Jürgen Trittin schon in den 1970ern gegen die Atomkraft, dann als Bundesumweltminister. Nun kündigt das Urgestein der Ökopartei seinen Abschied von der politischen Bühne an. (www.sueddeutsche.de, 12.12.23)

Durchschnittspreis neuer E-Autos deutlich gestiegen Elektroautos sind nach wie vor besonders teuer in der Anschaffung. Branchenexperten zufolge belasten die hohen Preise die Nachfrage - obwohl die Reichweite der E-Modelle steigt und das Ladenetz zuverlässiger wird.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.12.23)

In Saus und Braus: Innovative Technik für Wasserkraftwerke Ein Rad mit Wasser optimal anzutreiben, kann Ingenieuren den Schlaf rauben. Und die Energiewende ein Stück voranbringen. (www.faz.net, 12.12.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Warum eigentlich die Bezeichnung «alter weisser Mann»? Unser Kolumnist erklärt, weshalb er den Begriff im Alltag hilfreich findet und ihn gegen seine Verächter verteidigt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

Neue Bauten und Konzepte: New Work in der Schule Schicke Schulgebäude nützen wenig, wenn das Konzept nicht stimmt. Warum Innen und Außen untrennbar sind, und was das mit Digitalisierung, Lernmethoden und Engagement zu tun hat. (www.faz.net, 12.12.23)

Junge Christdemokraten wollen Nutzung der Kernkraft einklagen Mitglieder der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen reichen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht ein. Sie protestieren gegen die Klima- und Energiepolitik der Ampel-Bundesregierung – und befürchten drastische Freiheitsbeschränkungen. Es geht nicht nur um den Atomausstieg. (www.welt.de, 12.12.23)

Klimawandel und Baudenkmal: Statik der Wormser Synagoge in Gefahr Meterlange, tiefe Risse befinden sich in Teilen der Wormser Synagoge. Grund für die Probleme ist offenbar die Trockenheit des Bodens als Folge des Klimawandels. Das Gebäude soll nun mit behutsamen Methoden gerettet werden. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.12.23)

HolyPoly erhöht Crowdinvesting-Ziel auf 1 Million Euro Mit innovativen Ideen für eine Plastik-Kreislaufwirtschaft setzt das Dresdner Startup HolyPoly seit 2020 Maßstäbe. (www.eco-world.de, 12.12.23)

Nordsee-Fangmengen für 2024 beschlossen WWF: „Kabeljau wieder Verlierer der Quotenvergabe” (www.wwf.de, 12.12.23)

Stadtstruktur und Verkehrsmittelwahl Der «Städtevergleich Mobilität» vergleicht das Verkehrsverhalten der Bevölkerung der sechs grössten Deutschschweizer Städte. Das Auto verliert an Bedeutung, Fuss- und Veloverkehr werden wichtiger. (www.hochparterre.ch, 12.12.23)

So geht Biodiversität im Weinbau Die Kulturlandschaft der Weinberge bietet ideale Standorte, um die Biodiversität zu fördern. Im trinationalen Interreg Projekt VINBIODIV haben Forschende, Beratende und Naturschutzvertreterinnen und -vertreter gemeinsam mit den Winzer und Winzerinnen des Oberrheins bekannte Massnahmen spezifisch für den Weinbau angepasst. (www.bioaktuell.ch, 12.12.23)

Experte für Verkehrswende: „Klimaschutz können wir nur gemeinsam stemmen“ - - Klimaschutz kann nur gelingen, wenn Nationalismen und Protektionismus endgültig der Vergangenheit angehören. Eine entscheidende Rolle dabei kann auch der Automobilsektor darstellen, mit dem die „grüne Wende“ beim Privatverbraucher ankommt. Davon zeigt sich Christian Hochfeld überzeugt. Der Direktor des Think Tanks „Agora Verkehrswende“ sprach am Montagabend bei den Climate Talks der Deutschen Botschaften in Rom zum Thema Verkehrswende im Automobilsektor. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.12.23)

Ringen um Abschlusstext: UN-Klimakonferenz wird verlängert - Deutschland und andere Staaten wollen auf der Klimakonferenz einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas als Ziel im Kampf gegen den Klimawandel festschreiben. Doch es gibt keine Einigkeit. Das Ringen geht in die Verlängerung.Die Weltklimakonferenz in Dubai ist am heutigen Dienstag in die Verlängerung gegangen. Eigentlich wollte Konferenzpräsident Sultan al-Dschaber aus den Vereinigten Arabischen Emiraten das Treffen der knapp 200 Staaten um 11 Uhr vormittags Ortszeit (8 Uhr MEZ) abschließen. Doch das Ringen um einen Abschlusstext geht weiter. - Am Montagabend hatte Al-Dschaber, zugleich Chef des staatlichen Ölkonzerns, einen Entwurf vorgelegt, den die EU, die Bundesregierung und Dutzende andere Staaten als enttäuschend und unzureichend eingestuft hatten. Auch Umweltverbände reagierten fassungslos und forderten Nachbesserungen. Hintergrund: Der von mehr als 100 Staaten eingeforderte Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas taucht gar nicht mehr im Text auf – anders als in vorherigen Versionen. - Dubai streicht Öl-Ausstieg aus Abschlussentwurf - Gegen einen Beschluss zum Ausstieg aus den fossilen Energien hatten zuletzt etliche Länder Bedenken geäußert, darunter das ölreiche Saudi-Arabien, aber auch China, der Irak, Indien und Russland.Kaum ein Weihnachtsgeschenk ist wirklich klimafreundlich – aber deswegen komplett auf Ges >| (www.oekotest.de, 12.12.23)

„Wenn es zu massiven Wohlstandsverlusten kommt, erweisen wir dem Klima einen Bärendienst“ Grünen-Vordenker Ralf Fücks verbindet Klimaschutz mit Wirtschaftswachstum. Es sei nicht zielführend, auf Appelle des Verzichts zu setzen. Der Gründer des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne erklärt, warum die Natur keine „ehernen Grenzen“ für ökonomisches Wachstum setzt. (www.welt.de, 12.12.23)

Klima: Warum wir es retten wollen, aber nicht tun Klimakleber, Lastradfahrer und Veganer auf der einen, Wissenschaftsleugner, Benzinbrüder und Schnitzelesser auf der anderen Seite - die Fronten in der Klima-Debatte scheinen verhärtet. Aber das ist nicht wahr, wie eine neue Studie zeigt. Vielmehr gibt es einen breiten Konsens für sofortige Maßnahmen gegen den Klimawandel. Warum sich der oftmals nicht in der Unterstützung spezifischer politischer Initiativen niederschlägt, hat jedoch seinen Grund. (www.krone.at, 12.12.23)

15 Grafiken zum Klimawandel, die jeder gesehen haben muss Die UN-Klimakonferenz in Dubai hat den Klimawandel endlich wieder in den öffentlichen Brennpunkt gestellt. Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich unser Planet bereits verändert hat und wie das Weltklima in Zukunft aussehen könnte. | Inhaltsverzeichnis | Globale Erwärmung | CO2-Emissionen | Abholzung | Meeresspiegel-Anstieg | Eisschmelze (www.watson.ch, 12.12.23)

Branchendialoge für mehr Biodiversität: GiBBS bringt Baustoffindustrie und Naturschutz-Akteure an einen Tisch Kies, Sand, Ton und Gips sind für die Baubranche unverzichtbar, doch ihr Abbau verändert Ökosysteme oft irreversibel. Die gute Nachricht: In den Abbaustätten entstehen — wenn man es zulässt — neue Lebensräume für seltene Arten. Wie kann ein erfolgreiches Biodiversitätsmanagement in den Unternehmen aussehen? Im Projekt GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert wird, richtet das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) drei Branchendialoge aus, um praktikable und wirksame Ansätze herauszuarbeiten. Im Fokus des zweiten Branchendialogs am 21. November 2023 standen konkrete Herausforderungen für den Artenschutz im aktiven Abbau. | 2020 wurden in Deutschland rund 565 Millionen Tonnen mineralische Baurohstoffe abgebaut. Damit hat Deutschland laut Bundeswirtschaftsministerium mehr als 80 Prozent seines Bedarfs an mineralischen Rohstoffen aus heimischen Quellen gedeckt. (www.ioew.de, 12.12.23)

Steffi Lemke und Cem Özdemir setzen sich auf der COP28 für Natürlichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft ein Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (www.eco-world.de, 12.12.23)

Atomstrom in Frankreich wird deutlich teurer Die Regierung in Paris und der Stromkonzern EDF einigen sich auf eine Preissteigerung bei Atomstrom um zwei Drittel. Hintergrund sind die steigenden Kosten für neue Kernkraftwerke und für die Laufzeitverlängerungen. - (www.klimareporter.de, 12.12.23)

Katholische Klimabewegung Laudato Si’ hat neue Leiterin - - Die portugiesische Biologin, Klima- und Sozialaktivistin Susana Réfega ist neue Geschäftsführerin der internationalen Laudato Si’-Bewegung. Sie löst den Argentinier Tomás Insua ab. Das katholische Netzwerk für Schöpfungsverantwortung gab den Wechsel an seiner Spitze an diesem Dienstag bekannt, just vor dem Ende des Klimagipfels COP28 in Dubai. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.12.23)

Niger nach dem Putsch: Zahnlose Staatengemeinschaft Ecowas Die Staatengemeinschaft Ecowas agiert in Niger zurückhaltend gegenüber den Putschisten. Gegen Militärregierungen zeigt sie sich wieder einmal machtlos. mehr... (taz.de, 12.12.23)

Wien bleibt lebenswerteste Stadt für Expats Die österreichische Hauptstadt verteidigt damit ihren Platz an der Spitze der Liste, die Mercer zuletzt kurz vor der Pandemie im Jahr 2019 veröffentlichte. Sieben der ersten zehn Ränge schmücken westeuropäische Städte (www.diepresse.com, 12.12.23)

Empörung an der Klimakonferenz: «Wir werden nicht unser Todesurteil unterschreiben» Eigentlich sollte die Konferenz den schrittweisen Abschied von Kohle, Öl und Gas festschreiben. Doch im Entwurf für den entscheidenden Text steht davon kein Wort. Die Konferenz geht in die Verlängerung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

"Landwirtschaftliche Betriebe sind wertvolle Botschafter für den Naturschutz" Rheinland-Pfälzischer Klimaschutzstaatssekretär überreicht Anerkennungsurkunden an 36 neue "Partnerbetriebe Naturschutz" | "Neben dem Klimawandel ist die Artenkrise eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Dabei trägt die Landbewirtschaftung maßgeblich zum Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt bei. Aber so unterschiedlich wie landwirtschaftliche Betriebe sind, so vielfältig sind auch die jeweiligen Möglichkeiten, was jeder einzelne für den Naturschutz individuell beitragen kann. Als 'Partnerbetrieb Naturschutz' sind derzeit 289 Betriebe anerkannt, die mehr für den Naturschutz auf ihren Höfen unternehmen möchten, heute kommen 36 weitere Betriebe hinzu", erklärte Klimaschutzstaatssekretär Erwin Manz bei der feierlichen Übergabe der Anerkennungsurkunden an die 36 neuen "Partnerbetriebe Naturschutz". (www.eco-world.de, 12.12.23)

Was hat Religion mit Biodiversität zu tun? Eine Forschungsstudie untersucht, wie die religiösen oder spirituellen Überzeugungen der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte ihre Bewirtschaftung und im Speziellen ihre Leistungen im Bereich funktionelle Biodiversität beeinflussen können. Studienteilnehmende sind gesucht. | Die Verbindung zwischen den religiösen oder spirituellen Überzeugungen von Landwirtinnen und Landwirten sowie die Auswirkungen auf ihre Betriebsführung sind bisher noch nicht ausreichend oder gar nicht untersucht worden. | Dieser Aufgabe nimmt sich nun das Projekt Planet4B an. Es begann im Jahr 2022 und wird bis Ende 2025 laufen. Die Untersuchung der Beziehung zwischen den spirituellen und religiösen Überzeugungen der Landwirtinnen und Landwirte könnten religiöse Institutionen in ihren Bemühungen unterstützen, biodiversitätsfördernden Praktiken zu fördern, hoffen die Projekttragenden. (www.bioaktuell.ch, 12.12.23)

Benoît Revaz à la rencontre des artisans de la transition | Benoît Revaz trifft sich mit den Handwerkern des Übergangs Als Direktor eines Amtes muss man einen sehr großen Teil seiner Zeit im Büro, im Parlament oder in Sitzungen verbringen. Es ist selten, dass man die Handwerker des Energiebereichs vor Ort treffen oder direkt mit den Personen in Kontakt treten kann, die an der konkreten Umsetzung der politischen Entscheidungen arbeiten. Um sie zu treffen, hat Benoît Revaz, der Direktor des Bundesamts für Energie, beschlossen, an einem Ausbildungsmodul für zukünftige Installateure von Solarmodulen des Energieversorgers Groupe E teilzunehmen, das in Boudry bei Neuchâtel stattfindet. (energeiaplus.com, 12.12.23)

Nach PISA-Debakel: avj fordert Konsequenzen Nach dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler:innen bei der jüngsten PISA-Studie meldet sich auch die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) zu Wort und fordert bildungspolitische Konsequenzen. Der Fokus der avj, in der rund 90 Kinder- und Jugendbuchverlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert sind, liegt dabei auf der Förderung der Lesekompetenz als Basis für erfolgreiches Lernen. | In einem jetzt veröffentlichen Schreiben der avj heißt es: „In der letzten Woche hat das schlechte Abschneiden von Deutschlands Schüler*innen in der PISA-Studie 2022 für Schlagzeilen gesorgt. Doch die Ergebnisse der Studie sind wenig überraschend, denn die Probleme im deutschen Bildungssystem sind seit Jahren bekannt.” | Die avj fordert die Politik deshalb dazu auf, jetzt zu handeln und „in die Entwicklung und Bildung der nächsten Generation zu investieren, die die Zukunft Deutschlands gestalten und weiterentwickeln soll”. … (www.buchreport.de, 12.12.23)

Die Zukunft virtueller Klassenzimmer: Eine transformative Bildungserfahrung  Es ist keine Überraschung, dass innovative Technologien unsere Welt auf komplexe und radikale Weise verändern. Das gilt auch für die Bildung. Virtuelle Klassenzimmer, die durch Augmented Reality-, Virtual-Reality- und andere erweiterte Technologien gestützt werden, verbessern die Lern- und Lehrerfahrungen und ermöglichen Schülern und Lehrern ein neues Niveau kreativer Interaktion und Zusammenarbeit. Diese virtuellen Klassenzimmer ermöglichen eine transformative Bildungserfahrung, die die Traditionelle mehr und mehr ersetzen werden. (www.trendsderzukunft.de, 12.12.23)

Wasserstoff nachhaltig und wirtschaftlich speichern – Im Projekt HYINPORT wird eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Metallhydridspeichern im Duisburger Hafen erstellt. Die Speicherung von reinem Wasserstoff stellt nach wie vor eine Herausforderung dar: Möglich ist sie nur unter sehr hohem Druck oder bei extremen Tieftemperaturen. Die Lagerung von chemisch gebundenem Wasserstoff in Form von Metallhydriden könnte eine wirtschaftlich und sicherheitstechnisch attraktive Alternative zur Lagerung als Druckgas oder als tiefkalte Flüssigkeit darstellen — so das Ergebnis einer vorläufigen Analyse durch das Fraunhofer UMSICHT, die Duisburger Hafen AG und GKN Hydrogen. Im gemeinsamen Projekt HYINPORT untersuchen sie die Machbarkeit dieses Speicheransatzes und planen im Fall eines positiven Ergebnisses die Integration einer entsprechenden Demonstrationsanlage im Areal des Duisburger Hafens in einem Anschlussvorhaben. (www.umsicht.fraunhofer.de, 12.12.23)

World Leaders Agree to a Climate Deal on Food for the First Time The first global declaration on reducing emissions from food production is a start, researchers say — but it sidesteps contentious issues such as meat consumption (www.scientificamerican.com, 12.12.23)

Millions of U.S. Homes Risk Disaster because of Outdated Building Codes Building codes that don't fully account for climate change are “one of the most significant factors” in increasing disaster risk, a federal report says (www.scientificamerican.com, 12.12.23)

Ungeklärte Haushaltslage: Hilfeschrei der Demokratiearbeiter Wegen der ungelösten Haushaltskrise stehen bei Förderprojekten Entlassungen und Kurzarbeit an. Auch das Demokratiefördergesetz kommt nicht voran. mehr... (taz.de, 12.12.23)

Klimaschutz ist auch ohne Kernenergie möglich Schneller und zielgerichteter Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend (www.eco-world.de, 12.12.23)

Durchschnittsalter 59 Jahre: Mit Jon Pult würde der Bundesrat nur ein bisschen jünger Die Schweiz hat nach Italien die älteste Landesregierung in Mitteleuropa. Weltweit wird sie nur von wenigen Demokratien getoppt. Entscheidend ist die Grösse des Bundesrats, aber nicht nur. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

IGLU-Lesestudie: Viele Kinder auf Schuleintritt nicht gut vorbereitet Lesen und Schreiben lernen Kinder in der Schule, aber der Schriftspracherwerb beginnt schon vorher. Hier sieht es laut Dortmunder Bildungsforschern oft nicht gut aus. (www.faz.net, 12.12.23)

Drei Viertel zahlen am liebsten digital: Das Handy verdrängt Bargeld und Kreditkarte immer mehr In der Schweiz greifen Kunden beim Bezahlen immer öfters zum Handy. Zwei Drittel haben ihre Kreditkarte digital gespeichert. Auch die über 60-Jährigen holen jetzt schnell auf. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

USA wollen Abhängigkeit von Russen-Uran beenden Nicht nur von russischem Erdgas sind nach wie vor einige Staaten, die die Sanktionen gegen den Kreml voll mittragen, stark abhängig. Auch russisches Uran ist für zahlreiche Atomkraftwerke im Westen essenziell. Im US-Kongress wird derzeit ein Importverbot für russisches Uran ausgearbeitet. (www.krone.at, 12.12.23)

Ampel verschiebt Solarpaket und Klimagesetz Nicht nur der Bundeshaushalt 2024 wird dieses Jahr nicht mehr beschlossen, auch die seit Monaten vorliegenden Gesetzentwürfe zum Solarausbau und zur Änderung des Klimaschutzgesetzes werden ins neue Jahr verschoben. - (www.klimareporter.de, 12.12.23)

Bergsteiger Dani Arnold: „Dann komme ich nicht mehr nach Hause“ Bergsteiger Dani Arnold hält an fünf der sechs schwierigsten Nordwände den Geschwindigkeitsrekord. Im Interview spricht er über Berg-Kasper bei Instagram, den Reiz von Speedbegehungen und den Umgang mit Todesangst. (www.faz.net, 12.12.23)

Flexibles Stromsystem kann Kosten senken Elektroautos, Wärmepumpen und Heimspeicher machen das Stromsystem künftig flexibler und könnten 2035 zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland zeitlich verschieben. Mithilfe neuer Tarifmodelle würden dabei sogar Stromkosten sinken. (www.energiezukunft.eu, 12.12.23)

EU-Vorgaben für Energieeffizienz im Gebäude EU-Rat und Parlament haben sich auf neue Regeln zur Energieeffizienz von Gebäuden geeinigt. Besonders ineffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude sollen vorrangig renoviert und mit Förderungen unterstützt werden. Null-Emissions-Gebäude werden Standard. (www.energiezukunft.eu, 12.12.23)

Wolfsjagd in der Schweiz: Rösti und seine Richter – wie es jetzt weitergeht Albert Rösti erlebt seinen bisher schwersten Rückschlag als Bundesrat: Ein Gerichtsverfahren verzögert den Abschuss von fünf Wolfsrudeln um mindestens ein Jahr. Für Rösti kann es aber noch schlimmer kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

Das stille Verschwinden der palästinensischen Dörfer im Westjordanland Während die Welt auf den Krieg im Gazastreifen blickt, nehmen die Angriffe radikaler Siedlermilizen auf palästinensische Viehzüchter im Westjordanland zu. Mehr als 16 Dorfgemeinschaften sind seit dem 7. Oktober bereits vertrieben worden. (www.nzz.ch, 12.12.23)

Rösti verteidigt präventiven Wolfabschuss Bundesrat Albert Rösti musste sich am Montag den kritischen Fragen des Parlaments zum Umgang mit dem Wolf stellen. Er beteuerte, es würden nur gefährliche Tiere geschossen. (www.nzz.ch, 12.12.23)

Steigt die Klimawirkung von CO2 überproportional? Stratosphären-Einfluss erhöht Strahlungsantrieb des Treibhausgases zusätzlich (www.scinexx.de, 12.12.23)

Investitionen in Erneuerbare Energie 2023 um 50 Prozent höher als in fossile Brennstoffe - Seit nunmehr einem Jahr ist der Inflation Reduction Act (IRA) in Kraft, der unter den Umweltgesetzen das wohl wichtigste Förderprogramm für Cleantech-Unternehmen darstellt. (oekonews.at, 12.12.23)

Update der Roten Liste: Mehr als ein Viertel der Arten weltweit bedroht - Weltnaturschutzunion aktualisiert Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten - Amphibien und Süßwasserfische besonders bedroht - WWF fordert ambitionierteren Natur- und Klimaschutz (oekonews.at, 12.12.23)

Climate Lab mit Umsetzungsplan für Matratzenkreislauf - Climate Lab stellt Umsetzungsplan für zirkuläre Matratzen zur beschleunigten Klimawende und Kreislaufwirtschaft vor. Auftraggeber des Programms ist das Klimaschutzministerium. (oekonews.at, 12.12.23)

World Energy Markets Observatory 2023: Die Energiewende braucht die Unterstützung aller - Schlüssel zur Energieversorgungssicherheit liegt angesichts geopolitischer Unwägbarkeiten im Umstieg auf erneuerbare Energiequellen im eigenen Land . (oekonews.at, 12.12.23)

Der neue "Nightjet": Im Schlaf von Berlin nach Paris Vor neun Jahren wurden die Schlafwagen zwischen Berlin und Paris eingemottet, jetzt gibt es wieder einen Nachtzug. Der "Nightjet" soll dem Klimaschutz und der deutsch-französischen Freundschaft dienen. Das wird teuer. (www.dw.com, 12.12.23)

Der neue "Nightjet": Im Nachtzug von Berlin nach Paris 2014 wurden die Schlafwagen zwischen Berlin und Paris eingemottet, jetzt gibt es wieder einen Nachtzug. Der "Nightjet" soll dem Klimaschutz und der deutsch-französischen Freundschaft dienen. Doch das wird teuer. (www.dw.com, 12.12.23)

11.12.23

Stadt Dresden: Umweltschützer wollen Klarheit zur Klimaneutralität Mehrere Umweltorganisationen drängen auf Klarheit, wie Dresden klimaneutral werden kann. Das Unternehmen SachsenEnergie hatte im Oktober ein Konzept zum Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter vorgestellt, über das der Dresdner Stadtrat am Donnerstag befinden soll. Die Stadtwerke Dresden GmbH als ein Unternehmen von SachsenEnergie sind der größte Energieversorger der Landeshauptstadt. «Mit dieser Strategie steht und fällt Dresdens angestrebte Klimaneutralität», teilten der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die Organisationen Fridays und Parents for Future und die Initiative DresdenZero am Montag mit. | «Aus den bisher veröffentlichten Details lässt sich kein sicherer Weg erkennen, wie die SachsenEnergie, und damit die Stadt Dresden, klimaneutral werden kann», erklärte der Dresdner BUND-Chef Martin Ahlfeld. Die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung solle zu 70 Prozent durch Umstieg auf grünen Wasserstoff, Tiefengeothermie und Müllverbrennung erfolgen. (www.zeit.de, 11.12.23)

Noch hat die Schweiz genügen Ackerböden In der Schweiz sind 445'680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Sie sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Laut der ersten FFF-Statistik des Bundes erfüllt die Schweiz damit den vorgegebenen Mindestumfang, doch die FFF stehen unter Druck. | Mindestens 438'460 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) muss die Schweiz gemäss dem Sachplan FFF sichern. Die erste Erhebung des Bundes zeigt, dass dieser Umfang leicht übertroffen wird, und zwar um 7'220 Hektar. Demnach sind heute gegen elf Prozent der Landesfläche als FFF gesichert. Gleichwohl stehen die Fruchtfolgeflächen unter Druck. Der Raumbedarf der Gesellschaft nimmt zu. Wohnen, Freizeitaktivitäten, Mobilität und Energiegewinnung haben den Verbrauch von Boden ansteigen lassen. Besonders davon betroffen waren die Landwirtschaftsflächen und damit zuweilen auch die FFF. (naturschutz.ch, 11.12.23)

Die zukünftige Rolle von Wasserstoff Während Wasserstoff in der EU im Wärmemarkt zukünftig eine wichtige Rolle einnehmen soll, ist H2 in der Schweiz zurzeit vor allem für Mobilität und Industrie vorgesehen. Trotzdem hat GebäudeKlima Schweiz nun einen Leitfaden zum Wasserstoffeinsatz veröffentlicht, als nüchterne Betrachtung der Wasserstoff-Optionen bei stationären Anlagen und als Informationsangebot für Planungsbüros und Installationsbetriebe. | «Grundsätzlich eignet sich Wasserstoff aber auch zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser», weiss Wasserstoff-Spezialist Stefan Jäschke vom Beratungsunternehmen Envenion. Das würden auch die in den nächsten Jahren auf den Markt kommenden «H2-ready»-Gasheizungen beweisen. Hubert Palla vom Verband der Schweizerischen Gasindustrie sieht das Einsatzgebiet von Wasserstoff im Wärmemarkt primär bei grossen Heizleistungen zur winterlichen Spitzenabdeckung mit der Kombination von Wärmekraftkopplung (WKK) und Wärmepumpe. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.12.23)

Offshore-Windenergie: Pyramide soll den Turm verdrängen – Radikal neue Konstruktion soll die Kosten deutlich senken Mit einem ungewöhnlich konstruierten Windgenerator für den Einsatz auf dem Meer will T-Omega Wind in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts die Kosten für Windstrom noch einmal drastisch reduzieren. Statt wie üblich an der Spitze eines schlanken Turms sind die Gondel, die den Generator beherbergt, und der daran befestigte Rotor am oberen Ende eines vierbeinigen pyramidenförmigen Gerüsts an einer zweiseitig abgestützten Achse befestigt. Dadurch ist die Anlage besser ausbalanciert als die üblichen Windgeneratoren. (www.trendsderzukunft.de, 11.12.23)

Joschka Fischer überkommt die Lust am Tabubruch: Atomwaffen für Deutschland? Joschka Fischer bringt Atomwaffen für die EU ins Gespräch. Nicht nur die geopolitischen Krisen, ebenso Zweifel an amerikanischer Abschreckung leisten dem Vorschub. Dabei steht auch eine „nationale Lösung“ im Raum (www.freitag.de, 11.12.23)

Verantwortungsvoll Bauen statt hemmungsloser Nachverdichtung | Initiativenbündnis startet Gegenkampagne zu Senatswerbung „Eine zahlenfixierte Baupolitik verdrängt, dass Grünflächen und Bäume unabdingbar sind für die Klimaresilienz“, sagt Britta Krehl. „Die Bezirke verstehen die Notwendigkeiten und machen Schritte auf die Bürgerschaft zu. Aber die Lage verschärft sich. Wir beobachten öfter, dass der Senat in die Verständigungsprozesse eingreift“, so Krehl weiter. | Sie weiß sehr genau, wovon sie spricht. Immerhin gehört sie der Bürgerinitiative Grüner Kiez Pankow an, die seit Jahren — auch mit Unterstützung des BUND Berlin — gegen überdimensionierte und unsensible Nachverdichtungspläne der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau im durchgrünten Häuserensemble nahe des Pankower Schlossparks kämpft. | „Seit zwei Monaten stehen die Bauzäune. Aufgestellt wurden die am 4. Oktober. Mit Unterstützung von Polizei und 14 Wachmännern mit zwei Kampfhunden“, beschreibt sie die Lage, seitdem die Gesobau mit den Baumfällungen beginnen wollte. Zunächst stoppte ein Eilantrag des BUND Berlin die Fällungen, (umweltzoneberlin.de, 11.12.23)

Österreichs Abhängigkeit von Russlands Gas bleibt Wie die „Krone“ berichtet hat, bezog Österreich im Oktober erstmals 90 Prozent des importierten Erdgases aus Reich von Wladimir Putin. Ein Rekordwert, seit E-Control die Daten erhebt. Das Klimaschutzministerium begründet diese Entwicklung mit dem niedrigeren Konsum. (www.krone.at, 11.12.23)

The new Energy-Economy-Society call is online! | Der neue Aufruf Energie-Wirtschaft-Gesellschaft ist online! Das Forschungsprogramm Energie – Wirtschaft – Gesellschaft (EES/EWG) fördert anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Energiepolitik. Zu diesem Zweck konzentriert sich die EES auf wirtschaftliche, soziale, psychologische und politische Fragen entlang der gesamten Versorgungskette des Energiesektors. Die EES erarbeitet Ausschreibungen zur Finanzierung innovativer sozioökonomischer Forschungsprojekte, die für die Schweiz relevante energiepolitische Fragestellungen behandeln. | Die Ausgabe 2023-2024 konzentriert sich auf die Forschungsbereiche Strommarktdesign und Entwicklung der Systemflexibilität, Energiewende und Wirtschaft, Zukunft von Wasserstoff und Gas in der Schweiz und Veränderungen im Verbraucherverhalten. (energeiaplus.com, 11.12.23)

Stärkung globaler Klimagovernance und internationaler Zusammenarbeit für energieeffiziente Gebäude – Neuer Artikel in "Energy Efficiency" veröffentlicht Das Journal Energy Efficiency hat einen neuen Artikel von Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik, Dr. Chun Xia-Bauer, Senior Researcherin im Forschungsbereich Energiepolitik, und Dr. Stefan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, veröffentlicht. Der Artikel enthält Empfehlungen, wie die globale Governance und die internationale Zusammenarbeit zur Förderung energieeffizienter Gebäude gestärkt werden können. | Der Gebäudesektor ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen: 2019 beliefen sich die globalen THG-Emissionen aus Gebäuden auf zwölf Gigatonnen CO2-Äquivalent, was 21 Prozent der gesamten globalen Emissionen entspricht. Energieeffizienz ist ein grundlegender Hebel für Emissionssenkungen in diesem Sektor. Bislang ist die Energienachfrage in Gebäuden jedoch kontinuierlich gestiegen, angetrieben durch das Wachstum der Gebäudeflächen, … (wupperinst.org, 11.12.23)

Effizienter arbeiten mit neuer ChatGPT-Reply-Funktion ChatGPTs neuestes Feature dürfte bei vielen Nutzer:innen auf positive Resonanz stoßen. Die Reply-Funktion ermöglicht es, spezifische Abschnitte einer ChatGPT-Antwort zu markieren und diese direkt in einen neuen Prompt zu übernehmen. | Die Reply-Funktion erleichtert die nahtlose Bezugnahme auf vorherige Antworten und kann so Kommunikationsschwierigkeiten mit der KI vorbeugen. Durch Markieren eines Textabschnitts kann dieser unkompliziert in einen neuen Prompt übernommen werden. Ähnlich wie bei Plattformen wie Teams oder Slack bleibt somit der Kontext in der Antwort erhalten. Obwohl ChatGPT in den meisten Fällen bereits Bezüge zu Texten oder vorherigen Antworten verstehen kann, erweist sich die Nutzung der neuen Reply-Funktion, insbesondere bei längeren Texten oder spezifischen Anforderungen, als praktisch. (onlinemarketing.de, 11.12.23)

TURFS Consortium launched to transform urban-rural food systems with cities as entry points The Transforming Urban Rural Food Systems (TURFS) Consortium launched its Strategy for Food Systems Transformation at COP28 on ‘Food, Agriculture and Water' day. TURFS has a carefully developed strategy to empower and support cities to improve the way we produce and consume food in urban and rural areas. Prioritising health, sustainability, resilience, and equity, the Consortium seeks to help cities lead a global shift in our food systems. By collaborating with cities and their surrounding rural areas, the consortium will share and implement best practices and innovative solutions to change food systems at local, national, and international scales. (www.clubofrome.org, 11.12.23)

Lösungen für den Einsatz von Wasserstoff – Auf der E-world 2024 stellen Forschende des Fraunhofer UMSICHT Lösungen für den Einsatz von Wasserstoff vor. Das Fraunhofer UMSICHT ist auf der E-world energy & water vom 20. bis 22. Februar 2024 in Essen vertreten. Als Wegbereiter in eine nachhaltige Welt präsentieren wir am Gemeinschaftsstand NRW in Halle 3/Stand 3R120 Lösungen für den Einsatz von grünem Wasserstoff. | Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln Materialien und Verfahren zur elektrochemischen Herstellung, Nutzung und Speicherung von grünem Wasserstoff. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Design, Entwicklung, Charakterisierung und Bau elektrochemischer Reaktoren wie Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Dabei haben wir die gesamte Entwicklungskette im Blick — von Fertigung und Testung von Materialien und Komponenten bis zum ganzen System. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.12.23)

Klimakrise: Hintertür CO2-Speicherung: Fossile Energie ohne Emissionen? Bei der Weltklimakonferenz ist es einer der strittigsten Punkte: Ringt sich die Staatengemeinschaft zu einem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas durch – und unter welchen Bedingungen? Gerade Ölstaaten pochen darauf, dass die Konferenz allenfalls ein Bekenntnis zum Ausstieg aus den entstehenden Emissionen vereinbart – und nicht einen Abschied von den Energieträgern selbst. Das würde ein ziemlich großes Hintertürchen für Technologien offenlassen, um klimaschädliches Kohlendioxid wieder einzufangen und zu speichern. Kritiker fürchten, dass das am Ende nur als Feigenblatt dient, um weiter viel Treibhausgase auszustoßen. | CCS steht als englische Abkürzung für «Carbon Dioxide Capture and Storage». Gemeint ist die Abscheidung und unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CO2), das beispielsweise in Industrieanlagen und bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entsteht. … (www.zeit.de, 11.12.23)

Nur mit grünem Strom kann ein E-Auto klimaschonend sein Elektroautos, mit fossil erzeugtem Strom geladen, helfen dem Klima wenig. Eine neue Studie des Vereins Deutscher Ingenieure zieht Bilanz. Der deutsche Strommix und die hiesigen Energiekosten sind Nachteile. (www.faz.net, 11.12.23)

Klimaschutz ist ein Menschenrecht! - Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember fordern die Naturfreunde Klimagerechtigkeit als eine Notwendigkeit für die Sicherung eines menschenwürdigen Lebens für alle Menschen ein. (oekonews.at, 11.12.23)

Umweltministerin über Haushaltsstreit: „Wir sind generell in Sorge“ Bundesumweltministerin Steffi Lemke wirbt auf der Weltklimakonferenz für Klimaschutz. Ihre Projekte in Deutschland stehen aber auf der Kippe. mehr... (taz.de, 11.12.23)

BAG-Kampagne neu aufgesetzt Die Sensibilisierungskampagne des Bundesamts für Gesundheit zum korrekten Umgang mit Antibiotika geht in die zweite Runde. Mit vier verschiedenen Sujets und gezieltem Targeting wird auf den korrekten Einsatz von Antibiotika aufmerksam gemacht. (www.persoenlich.com, 11.12.23)

KOMMENTAR - Wie viele Wölfe hätte Simonetta Sommaruga abschiessen lassen? Als Albert Rösti zum Bundesrat gewählt wurde, warnten seine linken Kritiker vor einem Rechtsrutsch. Nach einem Jahr ziehen sie erschreckt Bilanz: Wir hatten recht! Dabei zeigt Rösti nur, was drinliegt, wenn einer Bundesrat kann. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Nach Missbrauchsskandal: Katholischer Kirche laufen die Mitglieder davon Der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz laufen die Mitglieder seit der Veröffentlichung der Studie über Missbräuche scharenweise davon. Das zeigt eine Umfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA drei Monate nach der Veröffentlichung eines Berichts mit über tausend Missbrauchsfällen. | Besonders gross scheint die Austrittswelle etwa in der katholischen Kirchgemeinde Luzern zu sein. Seit dem Erscheinen der Missbrauchsstudie traten 270 Personen pro Monat aus, wie es auf Anfrage hiess. 2022 waren es im selben Zeitraum 65 gewesen. | Vergleichsweise noch mehr Kirchenaustritte gab es in Adligenswil LU. Die Kirchgemeinde beschloss als erste nach dem Bekanntwerden der zahlreichen Missbräuche, dem Bistum Basel vorläufig keine Beiträge mehr zu überweisen. 45 Austritte wurden seit September in der 5500-Einwohner-Gemeinde gezählt. (www.watson.ch, 11.12.23)

Positives Fazit: Limmattalbahn will nach einem Jahr schon ausbauen Die Betreiberin der Limmattalbahn zieht nach dem ersten Betriebsjahr ein äusserst positives Fazit. Nun könnten die Kapazitäten auf der Strecke zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach gar erhöht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.23)

WWF-Statement anlässlich des neuen COP Textentwurfs für die Abschlusserklärung Am vorletzten offiziellen Tag der Klimakonferenz ist ein neuer Textentwurf für das Abschlusserklärung erschienen. Viviane Raddatz befürchtet gigantischen Misserfolg. (www.wwf.de, 11.12.23)

Wenn Wasserzinsen sprudeln | Wie die Gemeinden ihre Einnahmen aus den Wasserzinsen verwenden Über 550 Millionen Franken Wasserzinsen strömen jedes Jahr in die Kantone und Gemeinden mit Wasserkraftwerken — rund die Hälfte davon in die Kantone Graubünden und Wallis. Diese für die Wassernutzung bezahlte Abgabe der Stromproduzenten ist für viele Berggemeinden enorm wichtig. Während sich die Wasserzinsen in Graubünden und im Wallis im Mittel auf knapp sieben Prozent der Gemeindeeinnahmen belaufen, machen sie in einzelnen Gemeinden die Hälfte der Einnahmen aus. | Wofür verwenden die Gemeinden ihre Wasserzinseinnahmen? Bis anhin gab es dazu nur Einzelgeschichten. Diese reichen von Steuersenkungen über Infrastrukturinvestitionen bis zu Preissenkungen im Dorfladen. In einer neuen wissenschaftlichen Studie haben wir für die Kantone Graubünden und Wallis erstmalig systematisch untersucht, wofür die Gemeinden ihre Wasserzinseinnahmen nutzen. Die Resultate sind nicht nur für sich genommen von Bedeutung. … (www.avenir-suisse.ch, 11.12.23)

587 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
21.12.23 | 20.12.23 | 19.12.23 | 18.12.23 | 17.12.23 | 16.12.23 | 15.12.23 | 14.12.23 | 13.12.23 | 12.12.23 | 11.12.23 | 10.12.23 | 09.12.23 | 08.12.23 | 07.12.23 | 06.12.23 | 05.12.23 | 04.12.23 | 03.12.23 | 02.12.23 | 01.12.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.