Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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9.1.24 (Aktualisierung 23:55)

Grimme-Institut fast pleite Es kriselt heftig im renommierten Grimme-Institut. Nun soll es sich neu erfinden und gleichzeitig sparen. Wie konnte es dazu kommen? (www.freitag.de, 9.1.24)

Agora Energiewende: Stark gesunkene Emissionen 2023 sind kein Grund zur Hoffnung Deutschlands Emissionen sind im Jahr 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gesunken. Gründe gibt es dafür viele. Nur an der Klimapolitik der Ampel-Koalition hat es nicht gelegen (www.freitag.de, 9.1.24)

Copernicus: 2023 war fast 1,5 Grad wärmer als vorindustrielles Mittel Der Planet heizt sich weiter und weiter auf. Als Folge wird ein Temperaturrekord nach dem anderen erreicht. Nun hat der EU-Dienst Copernicus bestätigt, dass das zurückliegende Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war. (www.oekotest.de, 9.1.24)

Unsere schöne Auto- und Eigenheimwelt: Ein deutscher Albtraum In deutschen Eigenheimsiedlungen zeigt sich die Veränderungsunfähigkeit der deutschen Gesellschaft. Angesichts von Klimawandel und Krise müssten wir sehr viel verändern. Das wissen wir — aber wir wollen es nicht (www.freitag.de, 9.1.24)

Gemeinschaftliche Wohnprojekte erhalten – Wuppertaler Studienarbeit zur Beständigkeit von gemeinschaftlichen Wohnprojekten hinsichtlich nachhaltiger Stadtentwicklung Wohnraum, vor allem bezahlbarer, ist knapp. Zudem führt jeder bewohnte Quadratmeter Fläche in Gebäuden auch zu höherem Energieverbrauch. In der Diskussion um begrenzten Wohnraum werden ökologische Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Flächennutzung immer wieder gegen soziale Aspekte ausgespielt, wenn es etwa um Familienfreundlichkeit, Bezahlbarkeit oder altengerechte Wohnangebote geht. | Die Wuppertaler Studienarbeit "Wie bleiben gemeinschaftliche Wohnprojekte beständig? Eine qualitative Analyse der Beständigkeit von gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Hinblick auf die nachhaltige Stadtentwicklung" ist auf dem Publikationsserver im nachfolgenden Link kostenfrei verfügbar. (wupperinst.org, 9.1.24)

ElkaSyn: Energieeffiziente Elektrosynthese von Alkoholen Ziel des Projektes ElkaSyn ist die direkte Erzeugung von Alkoholen aus CO2 — und zwar mittels energieeffizienter Elektrosynthese. | Im einstufigen Verfahren von CO2 und Wasser direkt zu Methanol, Ethanol, Propanol und Butanol (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.1.24)

User nehmen Posts anders wahr als Verfasser | Verbundenheit mit anderen bleibt laut Studie der Cornell University aber der gemeinsame Nenner. Wer sich Posts auf Facebook ansieht, nimmt bestimmte Themen oft anders als sonst wahr, zeigt eine Studie unter der Leitung von Qi Wang von der Cornell University. Status-Updates auf Facebook erscheinen oft isoliert und ihnen fehlt der Kontext. Um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, haben die Forscher 158 Bachelor-Studenten Fragen über ihre persönlichen Charakteristiken gestellt – wie Extrovertiertheit, Verbundenheit, Selbstwertgefühl, Unabhängigkeit und Interdependenz. Zusätzlich haben die Probanden Einblick in ihre aktuellen Status-Updates auf Facebook gewährt. (www.computerworld.ch, 9.1.24)

Neue Technologie für eine alte Religion | Digitalisierung im Hinduismus Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft rasant — und sie macht auch vor hinduistischen Religionsgemeinschaften keinen Halt. Götter sind neu online, Zeremonien gibt es per Live-Stream und der Kontakt zum Guru wird im Netz hergestellt. Aber kann spirituelle Kraft über das Internet übertragen werden? Zuletzt müssen die Gefahren der Digitalisierung bedacht werden. Nur so kann sie auch im Sinne des Göttlichen eine Wirkung entfalten. (www.religion.ch, 9.1.24)

Film: Keyline Design und Agroforst auf Hof Aebleten In diesem Video präsentiert Lukas van Puijenbroek vom Hof Aebleten Keyline Design und Agroforst. Er hat diese Massnahmen aufgrund der zunehmend extremen Wetterbedingungen (Trockenheit und Starkregen) auf seinem Hof eingeführt. | Keylines basieren auf Höhenlinien und dienen der Wasserspeicherung. Die Gräben wurden in Zusammenarbeit mit dem Keyline- und Agroforstberater Philipp Gerhardt von Baumfeldwirtschaft geplant und umgesetzt. Nach den ersten Erfahrungen mit Keylines im Gemüse folgte die Anlage eines Agroforstsystems kombiniert mit Keylines. Zusätzlich wird Wasser in einem Teich gespeichert, der als Biotop und als Retentionsbecken dient. Im Teich wird nicht nur Regenwasser, sondern auch Wasser von den Dachflächen des Hofgebäudes gesammelt. Damit werden die Gemüsekulturen bewässert. Lukas van Puijenbroek ist mit den Massnahmen sehr zufrieden, da sie seinem Betrieb zu einer verbesserten klimaresilienz verhelfen. (www.bioaktuell.ch, 9.1.24)

Explainer: Warum ist Taiwan so wichtig für die Welt? Wenn Taiwan wählt, schaut die Welt hin. Weniger wegen des demokratischen Prozesses vor Ort, sondern wegen des unfreundlichen Verhaltens des mächtigen Nachbarn China. (www.swissinfo.ch, 9.1.24)

Sexueller Missbrauch in der Kirche: Versuch einer Kontextualisierung | Gastkommentar Die katholische Kirche hat schwere Schuld auf sich geladen, die es restlos aufzuarbeiten gilt, schreibt der Religionspädagoge Stephan Leimgruber. Im Eifer einer rücksichtslosen Aufklärung seien Fakten ausgeblendet worden. Versuch einer Kontextualisierung. | Stephan Leimgruber ist Seelsorger im Pastoralraum Luzern. Bis 2014 war er Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Steigende Kostenmiete in Zürich: Genossenschafter fechten höhere Mieten an Mehrere Hundert Bewohnende von Genossenschaften wehren sich gegen Mietzinserhöhungen. Doch die Anpassungen sind gemäss der zuständigen Fachstelle gerechtfertigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Daten zur 9-Millionen-Schweiz: Zuwanderer ziehen in die Zentren, Ansässige weichen in die Agglo aus Neue Zahlen zeigen, dass auffällig viele Einheimische aus den Städten wegziehen. Die Gründe dafür sind aber nicht so eindeutig, wie man meinen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

WEF 2024: Von Amazon bis Zurich – Topshots aus der Wirtschaft reisen nach Davos Hunderte Chefinnen und Chefs internationaler Konzerne reisen in die Schweizer Alpenstadt, viele davon aus Asien und Südamerika. Das sind die wichtigsten Namen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Fahrplan mit Endziel Nachhaltigkeit Beschlägehersteller Blum nimmt am Projekt „Vision 2045“ im Zuge der UN-Klimakonferenz teil. Schon seit längerem laufen einige Projekte. (www.krone.at, 9.1.24)

Greifswald | Moore in Mecklenburg-Vorpommern: Rolle rückwärts ins Nasse Greifswald will trockene Moore im kommunalen Besitz wiedervernässen, um CO2 zu speichern (www.nd-aktuell.de, 9.1.24)

Kalte Nächte und ein Heizrekord in Wien Die frostigen Nächte sorgen in Wien für einen Heizrekord und (fast) volle Notquartiere für obdachlose Menschen. Kommende Woche könnte der tiefe Winter aber vorbei sein. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Ex-First-Lady Obama „graut“ vor Ausgang der Wahl Michelle Obama blickt mit Sorge auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Der Gedanke daran halte sie nachts wach, sagte Ex-First-Lady im Podcast des britischen Autors Jay Shetty. Obama habe den Eindruck, die Demokratie würde als selbstverständlich angesehen werden - das sei sie aber nicht. (www.krone.at, 9.1.24)

Verarbeitende Industrie | Chemiebaukasten gegen Klimawandel Konkurrenz aus öl- und sonnenreichen Staaten erschwert hierzulande den Umbau der Branche (www.nd-aktuell.de, 9.1.24)

Overtourism: Problem beginnt vor dem Eimersaufen Overtourism wird auf Tourismusmessen und im EU-Parlament diskutiert. Dabei geht es um mehr als die Begrenzung der Zahl von Ur­lau­be­r:in­nen. mehr... (taz.de, 9.1.24)

„Es ist wahrscheinlich, dass es 2023 wärmer war als in den vergangenen 100.000 Jahren“ Der Planet heizt sich weiter und weiter auf, analysiert der EU-Klimawandeldienst Copernicus. 2023 war fast 1,5 Grad wärmer als in der Durschschnitt der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beispiellos sei die Oberflächentemperaturen der Ozeane im letzten Jahr gewesen. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Lesende fragen Peter Schneider: Gibt es in den USA keine jungen, intelligenten Präsidentschaftskandidaten? Joe Biden oder Donald Trump? Das klingt nach wenig Auswahl. Unser Kolumnist über eine legitime Frage – und den Irrtum, der darin steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Harmoniebedürftigkeit: So viel Harmonie hält niemand aus Ablehnung tut weh. Um das Gefühl zu meiden, versuchen "People Pleaser", es allen recht zu machen. Doch häufig endet das in passiv-aggressivem Verhalten – und Trennungen. (www.zeit.de, 9.1.24)

Werbeverbot für tierische Nahrungsmittel verlangt Greenpeace Schweiz hat eine Petition mit 18'715 Unterschriften beim Parlament eingereicht. (www.persoenlich.com, 9.1.24)

Nachhaltige Produkte werden EU-weit neuer Standard Neue Ökodesign-Verordnung durch EU-Mitgliedstaaten beschlossen (www.eco-world.de, 9.1.24)

Ella Müllers Buch „Die amerikanische Rechte und der Umweltschutz“ Widerstand hat nie lange auf sich warten lassen: Ella Müller zeigt, warum die Sorge um die Natur in den USA zu einem wichtigen Feld politischer Auseinandersetzung geworden ist. (www.faz.net, 9.1.24)

EU-Klimadienst Copernicus: 2023 blieb nur knapp unter der 1,5-Grad-Schwelle Es wird immer wärmer auf der Erde: Im vergangenen Jahr lag die globale Temperatur laut EU-Klimawandeldienst Copernicus 1,48 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 - ein neuer Höchstwert.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.1.24)

Patente: Was gibt’s Neues? Rund 60.000 Patente wurden im vergangenen Jahr in Deutschland angemeldet, erfunden in gammeligen Garagen und hochmodernen Laboren. Was für Menschen sind die Erfinder? (www.zeit.de, 9.1.24)

Nicht-Handeln beim Klimaschutz kostet Österreich jährlich Milliarden Das Zögern bei grünen Investitionen ist teuer: Die Klimakrise treibt nicht nur den privaten Sektor, auch die öffentliche Hand gibt Milliardenbeträge dafür aus. Das Wifo hat nun erstmals die Belastung des Staatsbudgets berechnet. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Junger Grüner über die Schuldenbremse: „Wir machen uns kaputt“ Der Flensburger Grüne Leon Bossen kritisiert die Landesfinanzministerin und Parteifreundin Monika Heinold für ihr Festhalten an der schwarzen Null. mehr... (taz.de, 9.1.24)

Batterie-Recycling wird einfacher: Akkus aus dem Altpapier Das Recyceln von Batterien und Elektroschrott soll in diesem Jahr einfacher werden. Doch welche Vorgaben sind wirklich sinnvoll? mehr... (taz.de, 9.1.24)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert katastrophale CO2-Bilanz im Gebäude- und Verkehrssektor Dringende Sofortmaßnahmen gefordert (www.eco-world.de, 9.1.24)

Neue Randparteien sind demokratisch legitim – aber sie schaden der bürgerlichen Mitte Erst Sahra Wagenknecht, jetzt Hans-Georg Maaßen: Das Bestreben, neue Parteien zu gründen, ist eine Reaktion auf wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Die Demokratie hält das aus – die Stimmungslage hierzulande aber wird sich dadurch weiter verschärfen. Und der politische Schaden ist groß. (www.welt.de, 9.1.24)

BN unterstützt Kompromiss - Transformation der Landwirtschaft notwendig Landwirtschaft hängt am fossilen Tropf. Traktoren können auch mit erneuerbaren Energien betrieben werden. BN fordert runden Tisch. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Sonne und Wind schicken keine Rechnung Tausende Klimaforscher, der Papst, der Dalai Lama, der UNO-Chef und die Vertreter von 196 Regierungen auf der letzten Weltklimakonferenz sind sich einig: Das fossile Zeitalter geht zu Ende. Das Solarzeitalter beginnt und die Sonne gewinnt. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Start des Förderprogramms «KlimUp» für Start-ups und gemeinnützige Organisationen Das Förderprogramm «KlimUp» nimmt ab sofort Anträge entgegen. Die erste Beurteilung und Vergabe von Beiträgen findet im März 2024 statt. Mit dem Programm unterstützt die Stadt Zürich Start-ups in der Frühphase sowie gemeinnützige Organisationen, die sich für Klimaschutz oder Kreislaufwirtschaft einsetzen. Initiativen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind nötig, damit Zürich das Klimaziel Netto-Null erreicht. (www.stadt-zuerich.ch, 9.1.24)

Die Erneuerbaren haben in 2023 über die Hälfte der Energieversorgung gesichert. Ingrid Nestle zur Schätzung der Agora Energiewende zum CO2-Ausstoß (www.eco-world.de, 9.1.24)

Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 18 Milliarden Euro für den Klimaschutz Erlöse aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel steigen um 40 Prozent. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Kommentar zu Klima- und Bauernkrawall: Wer die Demokratie lahmlegt Keine Gruppe hat Sonderrechte. Jeder Streit muss friedlich ausgetragen werden. Gewalt und Bedrohung dürfen keinen Platz haben. (www.faz.net, 9.1.24)

Richtig Lüften – Fenster auf, aber wie lange und wie oft? Bei offenem Fenster schlafen oder es nur kurz ankippen? Beim Lüften gibt es verschiedene Vorlieben, aber einige Regeln sollte man beachten. Wie man schimmlige Wände vermeidet, Heizkosten spart und trotzdem frische Luft in die Wohnung bekommt, darüber sprechen Wissenschaftsredakteurin Céline Lauer und Immobilienjournalist Michael Fabricius in „Zwei Zimmer, Küche, Bad“. (www.welt.de, 9.1.24)

„Eine Schutzbehauptung, gleich das Demokratiegefährdungs-Gespenst aufzubauen“ Zu Beginn ihrer Aktionswoche legten Bauern vielerorts den Verkehr lahm. Befürchtungen, die Proteste könnten durch Staatsfeinde unterwandert werden, teilt Kolumnist Jan Fleischhauer bei WELT TV nicht: „Das ist klassische Regierungskritik, die hier geäußert wird.“ (www.welt.de, 9.1.24)

Erste private Mondlandung offenbar gescheitert Erst verhinderte eine Störung, dass die Rakete die richtige Position einnehmen konnte, dann trat auch noch Treibstoff aus. Dass die unbemannte „Peregrine“ wie geplant auf dem Mond landen wird, ist unwahrscheinlich. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Joe Biden: Die alles entscheidende Frage Der US-Präsident macht seine mögliche Wiederwahl zu einer Entscheidung über die Zukunft der Demokratie. In der Sache hat er recht. Aber wen kann er damit überzeugen? (www.zeit.de, 9.1.24)

Wie klimapolitische Untätigkeit unser Budget belastet Die öffentlichen Haushalte werden bereits jetzt erheblich durch klimapolitische Untätigkeit und eine unzureichende Klimapolitik belastet. Die Einbeziehung von Klimarisiken in Budgetplanungen und Prognosen sollte für wichtige Budgetpositionen explizit ausgewiesen werden. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Erster globaler Klimabericht zu Tourismus Der Tourismus wächst schneller als die Weltwirtschaft und verursacht immer mehr Emissionen. Eine erste globale Bestandsaufnahme zeigt Versäumnisse und Fortschritte. Dabei birgt der Klimawandel auch für die Branche selbst Gefahren. (www.energiezukunft.eu, 9.1.24)

Schweizer Startup-Geschichten: Die bohrerlose Kariesbehandlung kam gut an, der OP-Roboter aber scheiterte Die Erfinder unserer Zeit arbeiten in Jungunternehmen. Finanziert werden sie in einer ersten Phase von Business-Angels. Ein langjähriger Investor erzählt von Pleiten, Pech und . . . Erfolgen. (www.nzz.ch, 9.1.24)

PODCAST - Auf Tangier Island leben überwiegend Menschen, die den Klimawandel leugnen – und das, obwohl die Insel langsam, aber sicher untergeht Tangier Island im US-Gliedstaat Virginia kämpft seit Jahrzehnten mit dem steigenden Meeresspiegel. Das Wasser unterspült Häuser und bricht sogar alte Gräber auf – das hindert die Bewohnerinnen und Bewohner aber nicht daran, auf wundersame Hilfe zu hoffen. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Die erste Jahresbilanz von Lula da Silva in Brasilien fällt überraschend positiv aus Dem Präsidenten gelangen wichtige Wirtschaftsreformen, er konnte den Demokratieabbau stoppen und den Regenwald besser schützen. Doch bedeutende Probleme warten weiterhin auf eine Lösung. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Der deutsche Gelbwesten-Tea-Party-Moment Bei den Bauernprotesten geht es auf einmal nicht mehr nur um die Frage, ob eine Subvention gerechtfertigt ist oder nicht. Nicht weniger als die Demokratie stünde auf dem Spiel, heißt es. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Warum US-Präsident Biden über den Öl-Boom kaum spricht 2023 haben US-Ölfirmen so viel "schwarzes Gold" aus dem Boden der Vereinigten Staaten geholt wie noch nie. Der Boom hat geholfen, die Benzinkosten wieder zu senken. US-Präsident Biden steckt dennoch in der Zwickmühle. Von J. Kastein.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.1.24)

Blockieren nach niederländischem Drehbuch Ob Bauern- oder Klimaproteste: Für unsere politische Kultur und Demokratie sind Blockaden in der jetzigen aufgeheizten Stimmung grundsätzlich nicht hilfreich. Wohin sie führen können, zeigt das Beispiel der Niederlande. - (www.klimareporter.de, 9.1.24)

8.1.24

Hochgefährliche Pestizide: Ist die Syngenta-Stiftung zu Recht von Steuern befreit? «Farmers’ Hubs» in Kenia verkaufen Pestizide des Schweizer Agrarriesen. Die Basler Regierung soll nun erklären, ob dies gemeinnützig ist. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Without the Moon Human Society Might Not Exist The moon helps us keep time, inspires religions and shapes science, yet it still keeps secrets from us. (www.scientificamerican.com, 8.1.24)

The U.S. Energy Transition Explained in 8 Numbers Solar and natural gas surged last year in the U.S., while wind stumbled (www.scientificamerican.com, 8.1.24)

Wissenschaftskommunikation: Entfernung vom Wir, Tageszeitung junge Welt, 09.01.2024 Die Coronakrise hat Probleme in der Wissenschaftskommunikation offengelegt. | Erstens, dass die Gesellschaft lieber ein Gesicht sieht als verschiedene. Christian Drosten hat in der Wissenschaftskommunikation Enormes geleistet. Aber es wäre sicher besser gewesen, wenn von Beginn an mehr Wissenschaftler — auch aus anderen Disziplinen — ebenso prominent zu Wort gekommen wären. Es liegt keineswegs an Drosten, sondern an der Unfähigkeit einer Mehrheit, unterschiedliche Wissenschaftler gleichzeitig ernst zu nehmen. Man will einen Leithammel. Dieses Bedürfnis widerspricht dem Wesen der Wissenschaft, das auf Vielfalt, Austausch und wechselseitiger Kritik beruht. (www.jungewelt.de, 8.1.24)

Trend: Deutsche greifen zu Gebrauchtem Nicht verschwenden — wiederverwenden: Mehr als zwei Drittel der Befragten konsumieren laut einer Umfrage gebrauchte Güter. Besonders beliebt sind Textilien und Kommunikationselektro. | Die Menschen in Deutschland setzen verstärkt auf ressourcenschonenden Konsum, indem sie Second-hand-Produkte wiederverwenden. Das ergibt eine repräsentative Haushaltsumfrage, durchgeführt vom Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes. So haben fast 70 Prozent der Befragten im Jahr 2021 gebrauchte Produkte gekauft, getauscht, geschenkt bekommen oder selbst verschenkt. Dies entspricht rund drei Millionen Tonnen an Gebrauchtwaren, was etwa 36 Kilogramm pro Kopf ausmacht, heißt es vom Öko-Institut. (www.oekotest.de, 8.1.24)

Vertikale Solarmodule könnten die Landwirtschaft revolutionieren Im Rahmen eines sogenannten Agrivoltaik-Projekts untersuchen die Unternehmen iSun und Next2Sun den Einsatz von vertikalen Solarmodulen. Davon könnte vor allem die Landwirtschaft profitieren. | In den vergangenen Jahren entwickelten sich Solarpanels zu einer Alternative zu fossilen Brennstoffen. Während viele Module zu Beginn noch eine geringe Effizienz aufwiesen, erreichen aktuelle Modelle einen Wirkungsgrad von rund 25 Prozent. Doch die gestiegene Nachfrage führt auch zu einem nie dagewesenen Flächenverbrauch. | Das sehen auch immer mehr Unternehmen aus der Solarbranche so und entwickeln ihre daher Ansätze kontinuierlich weiter. Das US-amerikanische Solarunternehmen iSun und der deutsche Agrivoltaik-Pionier Next2Sun arbeiten deshalb bereits seit Anfang 2023 zusammen. Ziel ist das Etablieren eines vertikalen Agrivoltaik-Systems von Next2Sun in den USA. (www.basicthinking.de, 8.1.24)

Landwirtschaftspolitik: Power to the Bauer Aktionswoche: Bundesweit Proteste gegen Agrarpolitik der Ampelkoalition mit Konvois und Blockaden. Linke kritisiert Höfesterben. (www.jungewelt.de, 8.1.24)

Für den Klimaschutz braucht es die Rückkehr der Waldmoore Es ist ein Kampf gegen die Zeit: Noch gibt es in den hessischen Wäldern etwa 450 Waldmoore. Sie sollen wieder zu ihrem nassen Leben erweckt werden – doch nicht immer ist das möglich. (www.faz.net, 8.1.24)

Neuwahlforderungen der CSU: Die lachende Dritte Auf ihrer Tagung im Kloster Seeon fantasiert die CSU über Neuwahlen. Damit erweist sie der Demokratie einen Bärendienst – und der AfD einen Gefallen. mehr... (taz.de, 8.1.24)

«AfD, AfD!» – «Leute, wir sind politisch neutral hier»: Deutschlands Bauern wehren sich gegen den Vorwurf der rechten Unterwanderung Im ganzen Land blockieren Landwirte den Verkehr. Mit ihnen solidarisieren sich Spediteure und Selbständige. Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung verbindet. Ein Augenschein am Brandenburger Tor. (www.nzz.ch, 8.1.24)

Schaffhauser Regierung will keine Demokratie mit dem Smartphone Unterschreiben per Fingertipp: Das wollte Schaffhausen als erster Kanton ermöglichen. Nun ist es der Regierung zu teuer. (www.srf.ch, 8.1.24)

«Die Kirche muss uns helfen, das Leben gemeinsam zu meistern» Er redet lieber über Politik als über Glauben. Dabei ist das Evangelium für den Nationalratspräsidenten das Fundament. (www.srf.ch, 8.1.24)

Botschafter Kotsch: Papst hat Anliegen Deutschlands angesprochen - - Der Papst hat „wie immer“ die großen Krisen erwähnt. Was den deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch, besonders aufgefallen sei, neben der Aufzählung des Konflikts in Israel und Gaza sowie den russischen Krieg in der Ukraine, sei die Erwähnung der Klimapolitik gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Stefan Konst über die Blockchain: "In den wenigsten Fällen ist das sinnvoll" Der Informatiker Stefan Konst beschrieb vor 20 Jahren die Theorie einer Blockchain. Acht Jahre vor dem Bitcoin. Heute hält er die Technologie für überbewertet. (www.zeit.de, 8.1.24)

Greenwashing: Warum die Milchindustrie so gerne grüne Versprechen gibt Die NÖM wirbt damit, dass Kuhmilch trinken zum Klimaschutz beiträgt. Warum Greenwashing in der Milchindustrie weit verbreitet ist.  (www.moment.at, 8.1.24)

„Bei der Evolutionstheorie handele es sich um eine jüdische Verschwörung, sagte meine Lehrerin“ Luai Ahmed erhält Millionen von Klicks, weil er die Unterstützung der arabischen Welt für die Hamas und Palästina infrage stellt. Der 31-jährige Influencer spricht über den Ursprung des Antisemitismus unter Muslimen und erklärt, was es bedeutet, sich damit gegen die eigene Familie zu stellen. (www.welt.de, 8.1.24)

Mobilitätswende: Fridays for Arbeiterklasse Lange waren Arbeiter und Klimaaktivisten Antagonisten. Beim ÖPNV probt Fridays for Future den Schulterschluss mit Gewerkschaftlern. Kann das gelingen? mehr... (taz.de, 8.1.24)

Traktoren: Bisher wenige mit Elektroantrieb Traktoren, Mähdrescher und Co. laufen mit Diesel. Elektrische Antriebe kommen praktisch nicht vor. Das könnte sich bald ändern. (www.faz.net, 8.1.24)

Investitionen in die eigene Website nehmen stark zu Die Werbebranche blickt mehrheitlich positiv auf 2024. Gemäss dem LSA/SWA-Branchenindikator rechnet gut die Hälfte der befragten Werbeauftraggeber mit einen Anstieg ihrer Umsätze im Jahr laufenden Jahr. (www.persoenlich.com, 8.1.24)

Interview mit Gott: «Das mit Trump ist mir sehr peinlich» Donald Trump behauptet in einem seiner jüngsten Videos, er sei von Gott auf die Erde geschickt worden. Wir haben bei Letzterem nachgefragt. Eine Glosse. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Skispringen im Maracanã und in Dubai? Angesichts des Klimawandels entwirft der Skiverband FIS die Vision einer globalen Weitenjagd. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Elektroauto: Zehn E-Autos unter 35 000 Euro Erschwingliche Stromer gibt es bisher wenig. Doch jetzt steigt VW in den Preiskampf und senkt seine Preise für den ID.3 und ID.4 deutlich - wenn auch zeitlich begrenzt. (www.sueddeutsche.de, 8.1.24)

Informationsanforderungen für BIM Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland, die Organisation für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft, hat drei neue Publikationen zum Thema «Level of Information Need» veröffentlicht. Aufbauend auf dem Dokument «Grundlagen» werden darin die für die BIM-Methode relevanten Informationsanforderungen und deren Umsetzung in den unterschiedlichen Detaillierungsstufen in den Bereichen Hochbau und Landschaftsarchitektur methodisch und beispielhaft definiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.1.24)

Grünblaue Lebensräume im Siedlungsgebiet Die Sophie und Karl Binding Stiftung vergibt zum vierten Mal den Preis für Biodiversität. Gesucht werden in diesem Jahr Projekte, die sich durch einen innovativen Umgang mit Wasser auszeichnen und damit Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen. Die Eingabefrist läuft noch bis Ende Januar. (thephilanthropist.ch, 8.1.24)

Kohlenstoff im Beton – Auf CO2 bauen Die Bauwirtschaft als CO2-Senke? Daran arbeiten Forschende des «Concrete & Asphalt Labs» der Empa. Mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO2-neutralem oder gar CO2-negativem Beton aus. Für optimale Praxistauglichkeit verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche Gesteinskörnungen. (www.admin.ch, 8.1.24)

Papst-Berater will Zölibat für Priester abschaffen Ein enger Vertrauter von Papst Franziskus, Missbrauchs-Chefermittler Erzbischof Charles Scicluna, fordert in der katholischen Kirche ein Aus des Pflichtzölibats für Priester. Und facht eine Debatte an, die seit einem halben Jahrhundert lodert. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Wahlwerbung auf Zürcher Wiesen: Kantonsrat fordert Gratis-Wahlplakate in Gemeinden Die Mitte-Links-Parteien haben sich im Parlament mit einer Initiative zu mehr Einheitlichkeit durchgesetzt. Kritiker finden den Fokus auf Plakate übertrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

So viele Jungfirmen wie nie: Rekordzahl an ETH-Spin-offs, jedes Vierte im Bereich KI 2023 wurden an der ETH Zürich 43 neue Spin-offs gegründet – so viele, wie noch nie. Besonders attraktiv ist auch der Bereich Biotechnologie. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

D: Gegen unterschiedliche Geschwindigkeiten - - Die deutsche Ordensfrau Birgit Weiler hofft, dass Bischofskonferenzen bald von synodalen Kirchenversammlungen abgelöst werden. Das sagte die Theologin, die seit 1990 in Peru arbeitet, jetzt in einem Interview mit dem Webportal katholisch.de. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Papst: „Brauchen Heiliges Jahr vielleicht mehr denn je“ - - Das Heilige Jahr 2025 der katholischen Kirche, das der Papst zu Weihnachten 2024 eröffnen will, ist als Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit Gottes nötiger als je. Mit dieser Perspektive hat Franziskus die Diplomaten und Diplomatinnen verabschiedet, die an diesem Montag zum traditionellen Neujahrsempfang in den Vatikan gekommen waren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

„Sterbebegleiterin“ der Gletscher ausgezeichnet Die Gletscherforscherin Andrea Fischer wurde vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2023“ gewählt. Sie erhielt die Auszeichnung am Montag in Wien für die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeit, in der sie die massive Gletscherschmelze in den Alpen aufzeigt. (www.krone.at, 8.1.24)

Einfluss der Autobranche auf Klimaschutz: Lobbyisten auf der Überholspur Durch ein perfides Gebilde beeinflusst die deutsche Autoindustrie seit Jahren die Klimapolitik des Landes. Mit anhaltendem Erfolg. mehr... (taz.de, 8.1.24)

Papst analysiert vor Diplomaten „Weg des Friedens“ - - Eine Absage an Leihmutterschaft und die Gender-Theorie, ein unbedingtes Bekenntnis zur Achtung der Menschenrechte und zur Stärkung der Demokratie sowie die Aufforderung, neue Technologien ethisch verantwortlich zu nutzen: auch diese Anliegen fanden sich – neben zahlreichen anderen - in der ausführlichen Grundsatzrede des Papstes, die er am Montag anlässlich des traditionellen Neujahrsempfangs für die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomaten hielt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Glaziologin Andrea Fischer ist „Wissenschafterin des Jahres“ Ausgezeichnet wird die Innsbrucker Forscherin, die seit Jahren massive Gletscherschmelze in den Alpen aufzeigt, für ihre Vermittlungsarbeit. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Blick ins Weltall Thomas Zurbuchen war Wissenschaftsdirektor der Nasa. Zusammen mit ­seinem Team hat er das James-Webb-Teleskop erfolgreich ins All gebracht, das uns mit unglaublichen Bildern neue Erkenntnisse eröffnet. | Ich finde, wir sollten den Mars unbedingt erforschen. Aber wir sollten uns in erster Linie darauf konzentrieren, unsere Erde zu beschützen, weil alle, die wir lieben, hier sind, weil unsere Kinder hier leben und hoffentlich auch noch deren Kinder. (www.zhkath.ch, 8.1.24)

Natura 2000 in Deutschland – Edelsteine der Natur Das Schutzgebietsnetzwerk "Natura 2000" stellt den Grundpfeiler für die Umsetzung der europäischen Naturschutzgesetzgebung (Fauna-Flora-Habitat Richtlinie) dar. | Die Broschüre bringt den Lesenden die Einzigartigkeit unserer Natur- und Kulturlandschaften näher und gibt Einblicke in die Ziele und die Praxis des Naturschutzes der Europäischen Union. (adelphi.de, 8.1.24)

"Klare Kante gegenüber religiösen Fanatikern zeigen" "Die deutsche Politik zeigt sich immer betroffen, wenn im Iran oder in Saudi-Arabien vermeintliche 'Gotteslästerer' hingerichtet werden. Diese Reaktion wäre deutlich glaubwürdiger, wenn § 166 StGB aus unserer Rechtsordnung verschwunden wäre." – Zum 9. Jahrestag des Anschlags auf Charlie Hebdo hat die Westdeutsche Zeitung (WZ) ein lesenswertes Interview mit Michael Schmidt-Salomon veröffentlicht, in dem der gbs-Vorsitzende eine Kampagne zur Abschaffung des sogenannten "Gotteslästerungsparagrafen" ankündigt. (hpd.de, 8.1.24)

Sind die Gesundheitskosten der Jungen zu hoch? Die durchschnittlichen Gesundheitskosten steigen bei den Jüngeren stärker an als bei den Älteren. Muss das beunruhigen? Ein qualitätsorientierter Ansatz könnte helfen, die Behandlungsmethoden mit dem grössten Nutzen pro investiertem Franken zu finden. (www.avenir-suisse.ch, 8.1.24)

Stress im Job: Warum es nichts bringt, sich über Kollegen aufzuregen Stress auf der Arbeit gehört für sehr viele Deutsche zum Alltag. Das ist weder förderlich für das Team-Klima noch für die eigene Gesundheit. Ein entscheidender Schlüssel, um Wut zu vermeiden, ist eine bessere Kommunikation im Büro. Wir geben drei Tipps für weniger Stress. | Erinnerst du dich noch daran, wann die Welt das letzte Mal einfach in Ordnung war? Vielleicht im Jahr 2019? Gefühlt reiht sich seitdem eine außergewöhnliche Krisensituation an die nächste. | Begonnen hat alles mit dem Ausbruch des Coronavirus im Frühjahr 2020. Doch als wir einen Umgang mit der globalen Pandemie gefunden hatten, kamen die Lieferkettenprobleme, der Krieg in der Ukraine (und jetzt in Israel) und steigende Energie- und Verbraucherkosten. Ein Ende des Drucks ist scheinbar nicht erkennbar. | 1. Antworte niemals sofort, wenn du wütend bist | 2. Greife zum Telefon anstatt E-Mail | 3. Fokussiere dich auf das Wichtige (www.basicthinking.de, 8.1.24)

So suchen Seilbahnen Schweiz Nachwuchs Mit AlpineTechHeroes.ch und der gleichnamigen Kampagne hilft die Luzerner Agentur dem Verband Seilbahnen Schweiz dabei, Lehrlinge zu finden. (www.persoenlich.com, 8.1.24)

Stromkonzern EDF treibt Fessenheim-Projekt voran Der französische Stromkonzern EDF will nahe der deutschen Grenze eine Verwertungsanlage für leicht radioaktiv belasteten Schrott bauen. Von deutscher Seite gibt es viel Kritik an dem Vorhaben.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.24)

Jahresteuerung schwächt sich ab Die Jahresteuerung in der Schweiz ist gesunken. Doch Haushalte bleiben belastet durch hohe Strompreise. (www.srf.ch, 8.1.24)

„Besser auf bemannte Missionen vorbereiten“ Eine erste private Kapsel ist aus Cape Canaveral auf dem Weg zum Mond. Die soll dort die Exosphäre und die Gewinnung von Solarstrom erforschen – und zukünftige Missionen ermöglichen. Doch der Erfolg ist keineswegs garantiert. (www.welt.de, 8.1.24)

„Eine enorme Sprengkraft liegt da in der Luft“ Die Bauernproteste legen den Verkehr lahm. „Dissens ist das Kernstück der Demokratie“, erklärt Politikwissenschaftlerin Prof. Andrea Römmele. Im WELT TV-Interview spricht sie über die aktuelle Protestkultur in Deutschland und ihre Bedeutung für die Demokratie. (www.welt.de, 8.1.24)

Gebäude verursachen zu viele Emissionen - - Im Gebäudebereich stagnierten die CO2-Emissionen zwar im Jahr 2023. Doch bleibt der Sektor damit weiterhin deutlich hinter seinen Klimazielen zurück. - - (www.geb-info.de, 8.1.24)

Sichere Stromversorgung: Dringend gesucht: Betreiber für fossile Kraftwerke Der Bund will mit fossilen Reservekraftwerken im Notfall Stromengpässe vermeiden. Doch er hat Mühe, Betreiber zu finden. Nun soll eine finanzielle Absicherung Interessenten anlocken. Doch es harzt weiterhin. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Der Sparkocher, der Madagaskar verändert: Eine Schweizer NGO zeigt, wie Klimaschutz in ärmeren Ländern funktionieren kann Am Anfang stand die Idee, die Abholzung der Regenwälder einzudämmen. Und tatsächlich: Mittlerweile nutzen in dem afrikanischen Inselstaat Millionen Menschen grüne Tonöfen mit geringem Brennholzverbrauch. Eine Schweizer Erfolgsgeschichte. (www.nzz.ch, 8.1.24)

Unfundierte Behauptungen – die Werbung für Anti-Aging-Produkte verpasst sich gerne einen wissenschaftlichen Anstrich Künstliche Intelligenz will uns im Internet zum Geldausgeben verführen. Doch viele der präsentierten Produkte können wir nicht gebrauchen. Andere halten nicht, was sie versprechen. Ein Beitrag aus der Rubrik «Hauptsache, gesund». (www.nzz.ch, 8.1.24)

Werbung für den Frauenstreik an einer Zürcher Volksschule stiess bei SVP-Politikern auf Kritik. Nun reagiert der Stadtrat Die Stadt reagiert mit einer klaren Antwort auf eine Interpellation. Das überrascht den Gemeinderat Samuel Balsiger. (www.nzz.ch, 8.1.24)

7.1.24

Papstberater plädiert für Ende des Zölibats Ein wichtiger Berater des Papstes, Vorsitzender der Bischofskonferenz Charles Sicluna, spricht sich dafür aus, dass katholische Priester heiraten dürfen. Dies sei ihnen auch bis zum 12. Jahrhundert erlaubt gewesen. (www.welt.de, 7.1.24)

Reformen in der katholischen Kirche: Papstberater spricht sich für Ende des Zölibats aus Der Erzbischof von Malta möchte, dass Priester heiraten können. Früher sei ihnen das auch erlaubt gewesen, sagt Charles Scicluna. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.24)

Frankreich will mehr neue Atomkraftwerke bauen Im Gegensatz zu Deutschland setzt Frankreich massiv auf Atomenergie, um Kohlekraftwerke zu ersetzen und die CO2-Emissionen zu senken. Nun will das Land 14 neue Atomkraftwerke bauen - und damit viel mehr als geplant. (www.dw.com, 7.1.24)

Perowskit-Solarzellen: Künstliche Intelligenz treibt Entwicklung voran Forscher haben einen KI-Algorithmus programmiert, der die Entwicklung von Perowskit-Solarzellen vorantreiben soll. Denn die Herstellung der Module ist oftmals äußerst komplex. | Im Rahmen des Klimawandels investierten viele Nationen weltweit in die Weiterentwicklung der Solartechnologie. Doch inzwischen erreichen klassischen Silizium-Panels ihr Leistungslimit — eine Effizienz von über 30 Prozent scheint nicht machbar. | Doch ein anderes Material offenbart deutlich mehr Potenzial bei der Herstellung von Solaranlagen: Perowskit. Denn Hybridzellen aus Perowskit und Silizium erreichen bereits einen höheren Wirkungsgrad als Silizium-Panels. Dennoch steht die Entwicklung von Perowskit-Systemen erst am Anfang. (www.basicthinking.de, 7.1.24)

Biden schiesst sich auf Trump ein: «Die Demokratie steht zur Wahl» Drei Jahre nach dem Sturm auf das Capitol macht der amerikanische Präsident den Angriff auf die Demokratie zu seinem zentralen Wahlkampfthema. Donald Trump ist es jedoch gelungen, die Geschichte in den Köpfen seiner Anhänger umzudeuten. (www.nzz.ch, 7.1.24)

Frust statt Lust: Warum mehr Bürgerbeteiligung so oft zu Enttäuschungen führt Bürger an politischen Entscheidungen mitwirken zu lassen, ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Klar ist aber auch, dass am Ende gewählte Repräsentanten entscheiden und es direkte Demokratie nur in Ausnahmefällen gibt. (www.faz.net, 7.1.24)

Drosselung: Wenn plötzlich weniger Strom fließt Ist das Netz überlastet, darf 2024 der Strom für Geräte wie Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen gedrosselt werden. Warum das so ist und was es für Verbraucher bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 7.1.24)

Unsere Berge schrumpfen Wegen des Klimawandels gehen der Schweiz 4000er verloren. Zusätzlicher Schnee kann die Schmelze nicht kompensieren. (www.srf.ch, 7.1.24)

Frankreich will 14 neue Atomkraftwerke bauen Frankreich will in den kommenden Jahren weit mehr als bisher vorgesehen auf Atomkraft setzen, um Kohlekraftwerke abzulösen und die CO2-Emissionen zu senken. „Die historische Atomflotte wird nicht ewig halten“, sagt die Energieministerin.  (www.diepresse.com, 7.1.24)

Energiewende | Deutschland klimapolitisch noch nicht nachhaltig Deutschland unterschreitet das CO2-Limit, die Gesamtbilanz bleibt zwiespältig (www.nd-aktuell.de, 7.1.24)

Müllbranche ist das Image der „Dreckfinken“ los Was passiert mit den Speiseresten, die nicht nur an den Feiertagen anfallen? Der Waldinger Entsorgungsspezialist Zellinger verarbeitet diese zu Biogas, ist damit Produzent von Strom und Dünger. Eine Entwicklung, mit der auch der Imagewandel der Müllbranche unterstrichen wird. (www.krone.at, 7.1.24)

Triumph & Tragik: Die verFLIXte Erfolgsgeschichte Börsengang, schwere Unfälle: Fernbus-Betreiber Flix hat turbulente Monate hinter sich. Was ist das Geheimnis des Unternehmens mit den grünen Bussen? Wie gelang in wenigen Jahren der Aufstieg zum Mobilitätskonzern, den Experten mit vier Milliarden Euro bewerten? Krone+ verrät, wie die aggressive und durchdachte Preispolitik funktioniert. (www.krone.at, 7.1.24)

Hochwasser-Ursachen: Woher kommt der viele Regen? Warme Meere, feuchte Luft – trotz Unsicherheiten in den Daten ist klar: Die Hochwasserrisiken werden teurer und sie steigen im Winterhalbjahr, solange der Klimaschutz nicht zu wirken beginnt. (www.faz.net, 7.1.24)

Junge Menschen verstehen Texte auf Papier besser als auf dem Display Lesen ist lesen, ganz gleich, wo der Text steht? Weit gefehlt! Die Auswertung von 25 Studien zum Leseverständnis mit ungefähr 500.000 Teilnehmern spricht eine deutliche Sprache: Vor allem jungen Menschen verstehen Texte, die sie in ihrer Freizeit lesen, deutlich besser, wenn sie auf Papier gedruckt sind. Das steht dem tatsächlichen Leseverhalten diametral entgegen. (www.trendsderzukunft.de, 7.1.24)

Strombranche warnt vor Biodiversitätsinitiative – und stellt der Linken die Gretchenfrage Um die Artenvielfalt zu schützen, haben Natur- und Umweltverbände die Biodiversitätsinitiative eingereicht. Diese gefährde jedoch den Bau von alpinen Solar-, Wasser- und Windkraftanlagen, warnt die Strombranche — und erntet Widerspruch. | Erstaunt ob der Argumentation zeigt sich Martina Munz, SP-Nationalrätin und Präsidentin der Umweltschutzorganisation Aqua Viva. Die Initiative sei wichtig, um das dramatische Artensterben und den Verlust an Lebensraum zu stoppen, sagt sie. Und: «Von Vollbremsung kann keine Rede sein.» (www.watson.ch, 7.1.24)

Teure Energie, gerechte Klimapolitik und das demokratische Commitment Hohe Energiepreise regen zum Sparen an, verstärken aber die soziale Ungerechtigkeit, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter °. Darüber müssen wir reden, um aus der Klimakrise herauszufinden. (www.klimareporter.de, 7.1.24)

Warum die Schweiz das Abwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima überwacht Japan hat damit begonnen, Abwässer aus dem Kernkraftwerk Fukushima in den Pazifik zu leiten. Ein Schweizer Labor hilft dabei sicherzustellen, dass die internationalen Standards eingehalten werden. Die Ängste vor dem kontaminierten Wasser aber sind real, vor allem in Nachbarländern wie China. (www.swissinfo.ch, 7.1.24)

Die Kreativität kommt von Gott. Nora Gomringer im Porträt Mit Verwunderung und Respekt porträtiert Georg Langenhorst eine der zugleich ungewöhnlichsten wie prägendsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der jungen Generation: Nora Gomringer. Spielerisch und ernst zugleich, in Performance und Essay, im Poetry-Slam wie im lyrischen Experiment mischt sie ungewohnte Töne in das literarische Gegenwartsszenario. Wiedergelesen (www.feinschwarz.net, 7.1.24)

Von Eiger bis Matterhorn: Klimawandel stellt Alpinismus auf den Kopf Nordwände sind heute im Winter einfacher zu bezwingen als im Sommer. An anderen Gipfeln brechen Debatten aus, ob die Verhältnisse noch winterlich genug sind. Besuch bei einem Bergpionier aus Zeiten, als Winter noch gefürchtet waren. (www.nzz.ch, 7.1.24)

Das Drei-Milliarden-Wahljahr – und die heikle Frage nach der Stärke der Demokratie Die Europawahl und die US-Präsidentschaftswahl werden die Deutschen im neuen Jahr in Atem halten. Aber sie sind nur ein kleiner Teil eines globalen Superwahljahrs, in dem Milliarden von Menschen 2024 zu den Urnen gerufen sind. Paradoxerweise ist das kein Zeichen für die Stärke der Demokratie. (www.welt.de, 7.1.24)

Das grosse Auto – die grosse Gefahr Fahrer von grossen Autos verursachen nicht nur schwerere Unfälle. Sie verursachen auch mehr Unfälle. Infosperber sagt, warum. (www.infosperber.ch, 7.1.24)

Microsoft und Mittelstand: Willkommen im KI-Kurs! In drei Stunden zum eigenen Chatbot: Microsoft will mit seinen KI-Angeboten den skeptischen deutschen Mittelstand erobern. Dafür bietet der Konzern eigene Workshops an. Vom Stromnetzbetreiber bis zum Dachdecker ist alles dabei. (www.faz.net, 7.1.24)

Europa: "Erst Verständnis für nukleare Abschreckung schärfen" Was geschähe, wenn Donald Trump nach einem Wahlsieg Europa den atomaren Schutz entzöge? Die Nuklearexpertin Lydia Wachs hält wenig von Szenarien, die um den Aufbau einer europäischen Atommacht kreisen. Sie mahnt eine andere Debatte an.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.1.24)

Damit die Tanne nicht gleich in die Tonne kommt Die Lichterketten werden ausgesteckt, die Kugeln kommen zurück in die Kartons und die abgebrannten Kerzen landen im Müll. Weihnachten ist vorbei und mit dem Ende der Adventzeit verliert auch der Christbaum seine Nadeln und wird aus den Kärntner Wohnzimmern verbannt. Bevor man diesen aber entsorgt, kann man aus den Nadeln so einiges herstellen.  (www.krone.at, 7.1.24)

Windkraft soll bis 2027 Finnlands Nummer eins der Stromerzeugung sein - Gehen die bisherigen Entwicklungen voran, könnte Windkraft bis 2030 mehr als die Hälfte des finnischen Stroms liefern. (oekonews.at, 7.1.24)

Ravioli, Lebensversicherungen, Quälzuchten: Die besten Tests, die spektakulärsten Geschichten Best of 50 Jahre «Kassensturz»: Das waren Meilensteine der Konsumentensendung, die das Land bewegten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.24)

6.1.24

Touristen erstürmen das Schweizer Jungfraujoch Mehr als eine Million Gäste hat die Jungfraubahn 2023 auf den Gipfel in den Berner Alpen gehievt. Damit ist die Corona-Delle ausgebügelt. Die Gewinne sprudeln. (www.faz.net, 6.1.24)

Die Welt braucht Chinas Solarindustrie, obwohl diese von günstiger Kohlekraft und womöglich Zwangsarbeit profitiert In der Uiguren-Region Xinjiang expandieren Solarfirmen, trotz Importverboten der USA. In anderen Gegenden Chinas wachsen solche Unternehmen noch schneller. Das Land ist in der Solarindustrie zum Quasimonopolisten geworden. (www.nzz.ch, 6.1.24)

CSU drängt Kanzler Scholz zum Rücktritt Heizungsgesetz, Kernkraft, Migrationspolitik: Markus Söder sieht das Vertrauen der Deutschen in die Ampelkoalition erschöpft und fordert deshalb jetzt Neuwahlen. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Platzsparendes Bauen in Tokio: Smarter wohnen Deutschland scheitert an seinem Wohnungsbauziel. Ein Blick nach Tokio könnte helfen. Die Japaner nutzen knappen Raum optimal – und waschen eben draußen. (www.zeit.de, 6.1.24)

Präsidentschaftswahl in den USA: Jetzt vergleicht sich Joe Biden mit George Washington Zum Auftakt seines Wahlkampfs positioniert sich der US-Präsident als Retter von Amerikas Demokratie, die sein Gegner Donald Trump zerstören wolle. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.24)

Land fördert weiter Ausstieg aus Öl und Gas In die nächste Runde geht die Sonderaktion zum Tausch von fossilen Heizsystemen. Gefördert werden jetzt insgesamt 30 Prozent der anfallenden Kosten. (www.krone.at, 6.1.24)

Verschwendete Lebensmittel: Kampf gegen Foodwaste: Was die Schweiz dagegen tut Illegales Containern, Sortiersystem im WG-Kühlschrank oder künstliche Intelligenz im Coop-Warengestell: drei Menschen zeigen Möglichkeiten, Foodwaste zu verhindern. Unsere Videoreportage. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.24)

Quaschning erklärt: Zukunftstechnologie Kernkraft Akteure wie die CDU suggerieren, die Kernenergie sei eine Klimaschutz-Alternative. Warum zünden sie solche Nebelkerzen? - (www.klimareporter.de, 6.1.24)

Gigantischer Sonnenschirm soll aus dem Weltraum das Klima retten Forscher untersuchen derzeit, ob ein Sonnenschirm im Weltraum die Erderwärmung stoppen kann. Der Bau eines solchen Systems ist offenbar bereits möglich. | In den vergangenen Jahrzehnten stieg der Energiebedarf der Menschheit immer weiter an. Durch die Industrialisierung erhielten wir Zugang zu noch nie dagewesenen Produkten. Gleichzeitig unterstützten uns immer mehr Maschinen bei der Arbeit. Doch diese Entwicklung brachte auch einige Herausforderungen mit sich. Schließlich trägt der hohe Stromverbrauch im schlimmsten Fall zum Klimawandel bei. | Daher stellen sich Forschergruppen inzwischen die Frage, ob wir nachhaltige Energie aus der Sonne zukünftig noch effektiver generieren können. Eine Idee liegt in dem Aufbau riesiger Sonnensegel im Weltraum. Wissenschaftler möchten nun untersuchen, ob ein weltraumbasierter Sonnenschirm als Methode zur Abwehr des globalen Klimawandels dienen könnte. (www.basicthinking.de, 6.1.24)

Blaupause aus Bochum? Alte Kohleschächte sollen heizen und klimatisieren In Bochum soll ein neuer Stadtteil entstehen, nicht irgendwo, sondern direkt über einem alten Kohlebergwerk. Dieses wurde 1958 stillgelegt und mit Wasser geflutet, darüber entstand ein Opelwerk, das heute ebenfalls nicht mehr existiert. Zwei Rohre führen seit Neustem tief in die Erde, eines ist 820 Meter lang, das andere 340 Meter. Sie bilden die Basis für das Heiz- und Kühlkonzept des geplanten Quartiers. (www.trendsderzukunft.de, 6.1.24)

Präventiver Abschuss: Nimmt der Umgang der Schweiz mit dem Wolf den Weg der EU vorweg? Der Plan der Schweizer Regierung, Wölfe präventiv zu töten, wurde nach Einsprachen teilweise auf Eis gelegt. Doch das Vorgehen Berns könnte ein Zeichen dafür sein, was anderswo in Europa auf den Wolf zukommen wird. (www.swissinfo.ch, 6.1.24)

Agrarindustrie: Alarmismus tut not, es lebe der Pragmatismus! Prof. Erhard Schütz geht unter die Nahrungsfabrikanten und reist einem Metropolenschreiber hinterher | Dass Ewald Fries Buch Ein Hof und elf Geschwister zum Bestseller wurde, ist wohl weniger Nostalgie zu verdanken als Neugier auf einen Prozess, der sich vermeintlich so stillschweigend und hinterrücks vollzog, dass selbst die unmittelbar Beteiligten erst an seinem Ende aufwachten. Die Auflösung des bäuerlichen Lebens in eine dienstleistende Bundesrepublik (alt) ist ein historisches Lehrstück. Gegenwart und Zukunft aber ist eine Agrarindustrie, die im Osten auf den Flächen umgewandelter LPGs eher ins Auge fällt, aber weltweit ebenso lebensnotwendig wie lebensbedrohlich ist. (www.freitag.de, 6.1.24)

Digitale Gesundheitsakte kommt: Von Patientenblut und Datengold Ärzte streiken, die Krankenhausreform stockt, doch Karl Lauterbach forciert die Ökonomisierung unserer Gesundheitsdaten (www.freitag.de, 6.1.24)

Deutschlands Klimabilanz 2023: Nur ein bisschen Klimaschutz Die Treibhausgas-Emissionen sind gesunken. Das liegt an der schwächelnden Wirtschaft – die Industrie muss sich aber grundsätzlich wandeln. mehr... (taz.de, 6.1.24)

Papst: Die Probleme der Welt mit den Augen der Kinder sehen - - Beim Angelus am Hochfest der Erscheinung des Herrn an diesem Samstagmittag – dem Dreikönigsfest - hat Franziskus die Möglichkeit hervorgehoben, wie die Weisen aus dem Morgenland mit „neuen und kreativen Blicken auf die Probleme der Welt“ aufzubrechen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.1.24)

Deutsche Industrie: Die grünen Musterschüler Flaute hin, Flaute her: Die Industrie hat ihre CO2-Vorgaben schon mehrfach erreicht. Die Nagelprobe für den klimaneutralen Umbau steht allerdings noch an. (www.faz.net, 6.1.24)

Kampf gegen Versorgung von Scheichs und Oligarchen Widerstand gegen das Hackschnitzel-Heizwerk gab es einst in der Waldviertler Stadt Raabs an der Thaya. „Mittlerweile ist unsere Biomasseanlage ein kleines Wahrzeichen“, betont Bürgermeister Franz Fischer, der sich auch freut, dass heuer mit der regionalen Wertschätzung von Holz auch das Waldfest wieder ins Leben gerufen wird.  (www.krone.at, 6.1.24)

Deutschland hat die moralische Pflicht, sich gegen China zu positionieren Erstmals werden ausländische Bürger in einem auf dem Hongkonger Sicherheitsgesetz basierenden Prozess als „Mitverschwörer“ genannt. Es ist ein weiterer Einschüchterungsversuch der chinatreuen Behörden. Dagegen muss sich die Staatengemeinschaft wehren. (www.welt.de, 6.1.24)

Wo Eis selbst bei milden Temperaturen wächst Eisklettern ist die Königsklasse im Klettersport - im Bergsteigerdorf Mauthen im Gailtal finden Eiskletterer selbst bei Föhn und warmen Temperaturen ideale Klettermöglichkeiten. (www.krone.at, 6.1.24)

Daniela Markwalder hat siebzehn Jahre lang Werbung in Briefkästen verteilt – nun verschwindet dieser Job Die Direct Mail Company trägt Gratiszeitungen und Werbung aus. Im Juni 2024 stellt sie diesen Dienst ein, 4000 Angestellte wurden entlassen. Was ist das für eine Arbeit, die wegfällt, und wer sind die Menschen, die sie machen? Eine Reportage. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Die Generation Z verherrlicht auf Tiktok den unvernünftigen Umgang mit Geld – und sorgt sich um ihre finanzielle Zukunft «Girl Math» und andere Trends in den sozialen Netzwerken fördern laut Experten finanziell problematische Verhaltensweisen. Studien zeigen jedoch, dass es auch Anlass zur Hoffnung gibt. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Erfolgreiche Energiewende in Östereich als Impuls für Deutschland   - Deutscher SPD-Politiker Klaus Mindrup besucht österreichische Energiewende-Innovationen (oekonews.at, 6.1.24)

Photovoltaik-Ausbau in Niederösterreich: 2023 neues Rekordjahr - 43.561 Sonnenkraftwerke – so viele Anlagen wurden 2023 der EVN Tochter Netz NÖ fertig gemeldet. Das entspricht etwa einer Verdopplung gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2022. (oekonews.at, 6.1.24)

Biden wirft Trump Verwendung von Nazi-Rhetorik vor Die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen: In einer Rede attackierte US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger Donald Trump scharf. Er warf ihm die Verwendung von Nazi-Rhetorik vor. Und warnte: Trump sei bereit, die Demokratie zu opfern, um an die Macht zu kommen. (www.welt.de, 6.1.24)

Uetliberg | Regenwetter setzt dem Zürcher Hausberg zu Der Uetliberg ist nicht besonders hoch, macht aber trotzdem immer wieder mit Hangrutschungen und Steinschlägen auf sich aufmerksam. Ungewöhnlich ist das aber nicht. Die Unruhe gehört zum Zürcher Hausberg. | Rutschungen, geologisch Massenbewegungen genannt, sind am Uetliberg keine Seltenheit. Im Frühling 2013 etwa wurden nach intensivem Regen diverse Wanderwege zerstört. Vor gut einem Jahr krachte ein Felsbrocken auf die Treppe zur Aussichtsterrasse vor dem Gipfel-Restaurant. Die Stadt Zürich schreibt auf ihrer Website, dass die Hangbereiche des Sihltals und die nordöstlich ausgerichteten Flanken der Albiskette anfällig für Rutschungen, Hangmuren und Steinschlag seien. | Die Ursachen für den unruhigen Berg finden sich in seiner Entstehungsgeschichte. «Der Uetliberg respektive die Albiskette besteht hauptsächlich aus Molasse», erklärt Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion des Kantons Zürich. Die Gletscher der Eiszeit haben tiefe Täler in dieses Gestein gegraben und … (www.zueritoday.ch, 6.1.24)

5.1.24

Radwege werden zu Kraftwerken: Solarmodule können einfach aufgeklebt werden In den Niederlanden gibt es 35.000 Kilometer Radwege. Zwei längere Abschnitte mit einer Fläche von insgesamt 2000 Quadratmetern haben jetzt eine Doppelfunktion: Er ermöglichen es den Radfahrern, ungefährdet in die Pedale zu treten, und sie erzeugen Strom. Das Bauunternehmen BAM Royal Group im niederländischen Bunnik hat die Wege mit Wattway ausgestattet, das sind patentierte Solarzellen, die Colas, ein Unternehmen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur in Paris, und das französische Institut für Sonnenenergie (INES) in Le Bourget-du-Lac entwickelt haben. (www.trendsderzukunft.de, 5.1.24)

Strom: Anteil der Erneuerbaren schon bei 87 Prozent Der Photovoltaikboom sowie ein Plus bei der Windkraft bei gleichzeitig sinkender fossiler Erzeugung haben den Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung im vergangenen Jahr auf 87 Prozent (2022: 78 Prozent) steigen lassen. | Das teilte das Umweltministerium heute mit Verweis auf Hochrechnungen des Fraunhofer Instituts mit. Im EU-Vergleich rangiere Österreich 2023 auf Rang zwei hinter Luxemburg (89,6 Prozent). Dahinter folgen Litauen und Dänemark. (orf.at, 5.1.24)

Schweizer Berghilfe: Erfolgreiches Solarprogramm Im 2023 hat die Schweizer Berghilfe das Solarprogramm lanciert. In 280 Projekten unterstützte sie den Bau von Solaranlagen auf Betrieben im Berggebiet. | 280 Projekte hat die Schweizer Berghilfe im vergangenen Jahr im Solarprogramm unterstützt. Dieses hatte sie im Frühling 2023 lanciert. Mit dem Programm unterstützt sie Betriebe im Berggebiet beim Bau von Solaranlagen. 38 ehrenamtliche Expert:innen haben einen Zusatzaufwand geleistet, um die vielen Gesuche zu bearbeiten. So konnte die Berghilfe den Betrieben schnell den Entscheid mitteilen, ob sie mit einer Unterstützung rechnen können. «Über den Sommer hatte ich doppelt so viel zu tun wie üblich», sagt Peter Pauli. Er ist für die beiden Appenzell zuständig. «Ich war pro Woche rund 20 Stunden für die Berghilfe tätig.» Die ehrenamtlichen Expert:innen waren gefordert. Denn Sie mussten diese Gesuche zusätzlich zu den anderen Unterstützungsgesuchen bearbeiten. Auch die Romandie verzeichnete eine Steigerung, wenn auch etwas weniger stark. (thephilanthropist.ch, 5.1.24)

Social Talk Trendreport: Insights und Learnings Der rasante Fortschritt in der Welt der sozialen Medien hält an, und das Jahr 2024 verspricht eine Fülle von Herausforderungen und Chancen für Marketer, Brands und Content Creator. Der Trendreport von der Agentur Social Match in Kooperation mit der Bundesgesellschaft für Digitale Medien bietet dir Insights, Expert:innentipps und Trendprognosen. (onlinemarketing.de, 5.1.24)

Krisen überall: Ist die Welt aus den Fugen geraten? Kriege, Klimawandel, Pandemie: Wie verliert man angesichts der Krisen der letzten Jahre nicht die Hoffnung? (www.swissinfo.ch, 5.1.24)

Blick in die Zukunft des Ozeans | METEOR-Expedition M197 nutzt östliches Mittelmeer als Zukunftslabor Zu Beginn des neuen Jahres startet das Forschungsschiff METEOR unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel von Zypern aus auf eine mehr als vierwöchige Forschungsfahrt durch das östliche Mittelmeer. Dieses Ozeanbecken ist besonders stark vom Klimawandel und von menschlichen Aktivitäten betroffen und verändert sich rapide. Die Untersuchungen vom Meeresboden bis zur Oberfläche sollen Aufschluss darüber geben, wie diese Veränderungen aussehen und was das für die Ökosysteme eines zukünftigen (sub-)tropischen Ozeans bedeutet. Die gesammelten Daten werden unter anderem mit Informationen von Satelliten und mit Modellrechnungen kombiniert, um ein umfassendes Bild der Veränderungen zu erhalten. (www.geomar.de, 5.1.24)

OpenAI soll GPT Store nächste Woche öffnen Der Start des Stores hatte sich nach der Vorstellung der personalisierbaren GPTs verschoben. Künftig können Unternehmen und ChatGPT Plus User Custom GPTs teilen und damit Geld verdienen, wenn sie von Dritten genutzt werden. | Beim unternehmenseigenen DevDay im November 2023 überraschte OpenAI Tech-Interessierte mit der Möglichkeit, auf Basis des KI-Modells GPT-4 eigene GPTs zu entwickeln. Zunächst ist die Erstellung der GPTs Plus und Enterprise Usern vorbehalten. Doch das Unternehmen plant, den Zugang zur Funktion künftig für mehr Nutzer:innen zu öffnen. (onlinemarketing.de, 5.1.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Weder still noch starr Warum frieren Enten eigentlich nicht im Eis fest? Und wie gelingt es Fröschen und Fischen, die kalte Jahreszeit im See zu überleben? | Wenn die Luft kälter wird, sinkt auch die Wassertemperatur. Aufgrund der besonderen Dichteeigenschaften des Wassers vermischen sich die Wasserschichten, bis das gesamte Gewässer eine Temperatur von 4 °C erreicht hat. Wird es noch kälter, bildet sich eine Eisdecke, während das Wasser darunter bei 4 °C bleibt. In flacheren, gut durchmischten Seen kühlt das Wasser noch weiter ab; aber nur sehr flache Gewässer können bis zum Grund durchfrieren. Die bei uns heimischen Tiere und Pflanzen sind an diese Bedingungen angepasst. Viele Tiere nutzen auch den Gewässergrund, das Sediment, als Winterquartier. Es gibt aber auch kälteangepasste Organismen, wie einige Fischarten, die erst im Winter so richtig munter werden, oder aber im Winter aktiv fressen, wie Hechte. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.1.24)

In Search of Temporal Ecology Self-managed peasant collectives promise a more fulfilling way of organising living and work rhythms. But rural life is not without temporal constraints and compromise with others. Madeleine Sallustio, winner of the Political Ecology book prize 2023 in France, talks about the diverse experiences and struggles of these collectives, and how they can open utopian outlooks for the future. BOOK In Search of Temporal Ecology. Experiencing Liberated Time in Neo-Peasant Collectives (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.1.24)

Die problematische Vorliebe des Binnenlands Schweiz für Fisch und Meeresfrüchte Rund 96% des in der Schweiz konsumierten Fischs wird importiert, aber gerade mal 40% gilt als nachhaltig. (www.swissinfo.ch, 5.1.24)

Wie kreativ sind Dialogsysteme und ihre Nutzung? Man kann mit Dialogsystemen wie ChatGTP kreativ umgehen. Sie sind auch nützlich. Sind sie aber auch selbst kreativ? Eine Analyse von Klaus Wiegerling. | Die derzeit meistdiskutierte Anwendung fortgeschrittener Informationstechnologien ist das Dialogsystem ChatGTP. Kaum eine konkrete KI greift so massiv in den Alltag ein und ist für den Laien so einfach nutzbar. Bereits wenige Monate nachdem Chat GPT im November 2022 auf den Markt gelangte, beklagten Sachtextautoren und -autorinnen, die für Institutionen und die Wirtschaft arbeiten, dass sie massive Auftragseinbrüche haben. | Text- wie Bildgenerierung sind bereits auf einem beachtlichen Niveau möglich und man geht davon aus, dass eine sich selbst verbessernde generative KI inhaltlich wie sprachlich zu immer besseren Ergebnissen fähig sei. Tatsächlich sind die gelieferten Texte gut lesbar und weitgehend korrekt verfasst, wenngleich nicht sonderlich elaboriert oder originell. … (www.feinschwarz.net, 5.1.24)

Durchbruch bei Zink-Ionen-Batterien: Günstiger als Lithium-Akkus? Forschern ist die Herstellung von Zink-Ionen-Batterien gelungen. Sie sollen sicherer und günstiger als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien sein. Die Hintergründe. | Durch den andauernden Ausbau von nachhaltigen Energieträgern steigt der Bedarf rund um innovative Batterietechniken. Denn neben der klassischen Lithium-Ionen-Batterie haben viele weitere Materialkombinationen großes Potenzial. Ein Beispiel sind wässrige und wiederaufladbare Batterien aus einer Zink-Ionen-Mischung. | Doch trotz des großen Potenzials stehen Wissenschaftler vor einer Herausforderung. Denn die langfristige Nutzung führt zu einer Korrosion des Zinkmetalls an der Anode. Dieser Umstand ermöglicht eine erhebliche Ansammlung von leicht entflammbarem Wasserstoffgas. Das kann ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellen. (www.basicthinking.de, 5.1.24)

How Weathered Rocks Can Lessen Climate Change Rocks can pull carbon out of the air more inexpensively than machines. But can the process be scaled? (www.scientificamerican.com, 5.1.24)

Digitalisierung: Lehrerverband: Bessere Möglichkeiten für Unterricht mit KI Um sich im Unterricht angemessen dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) widmen zu können, bedarf es aus Sicht des Deutschen Lehrerverbands besserer Bedingungen. «Wichtig wäre es, dass den Schulen anonyme, also datenschutzkonforme Zugänge für die Nutzung von Large Language Models und komplexen Übersetzungsprogrammen sowie Bilderzeugungsprogrammen zur Verfügung gestellt werden, um gezielt mit den Lernenden die Chancen und Grenzen alltäglicher KI auszuloten», erklärte Präsident Stefan Düll der Deutschen Presse-Agentur. Large Language Models sind komplexe Sprachmodelle, die mit Hilfe von KI ein allgemeines Sprachverständnis entwickelt haben und Sprache generieren können. Ein Beispiel ist ChatGPT. | Zudem bräuchten Lehrerinnen und Lehrer Fortbildungen zu dem Thema. «Zum einen findet das informell auf der Ebene der Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums statt», so Düll. Zum anderen organisierten Mitgliedsverbände des Lehrerverbands und die Länder Weiterbildungen. … (www.zeit.de, 5.1.24)

Abstimmungen 2024: Bundesrätin Baume-Schneider hat viel Arbeit vor sich Nach einer «Flaute» muss das Stimmvolk 2024 über eine Reihe von eidgenössischen Vorlagen befinden. Hart trifft es Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. | Zwei Mitglieder stechen dabei heraus: UVEK-Vorsteher Albert Rösti (SVP) wird bis zu drei Vorlagen vertreten müssen. Richtig schwer aber wird es für Elisabeth Baume-Schneider (SP), die gerade Alain Berset im Departement des Innern (EDI) abgelöst hat. Im Extremfall muss sie siebenmal antreten, in vier Fällen gegen die eigene linksgrüne Wählerschaft. | März Volksinitiative des Gewerkschaftsbunds für eine 13. AHV-Rente und Initiative der Jungfreisinnigen (Rentenalter auf 66 Jahre erhöhen, an Lebenserwartung koppeln) | Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) | Kostenbremse-Initiative, Prämienentlastungs-Initiative | … (www.watson.ch, 5.1.24)

Klimawandel rafft Hunderte Elefanten dahin Die anhaltende Dürre löst in Afrikas Fauna eine erschütternde Tragödie aus - zu Hunderten verdursten vor allem Dickhäuter. (www.krone.at, 5.1.24)

Power to the Bauer: Bauern machen Bambule Ampel rudert bei Streichung von Agrarhilfen zurück: Landwirte mobilisieren zu weiteren Protesten. Minister Habeck auf Fähre festgesetzt. (www.jungewelt.de, 5.1.24)

Beschwerde über suggestive Doku zum Emissionshandel Ein Wirtschaftsprofessor sollte in einem Beitrag Kritisches über den Windkraftausbau sagen. Als er nicht zu Wort kam, stieß er auf einen Beitrag, der ihn den Kopf über das ZDF schütteln ließ. (www.faz.net, 5.1.24)

Skirennen am Chuenisbärgli: Klimawandel? «Chunt guet», sagen die Adelbodner zu ihrem Rennen Am Wochenende fahren die besten Skifahrer der Welt den Hang hinunter. Mit 25’000 Zuschauern und auch dieses Jahr: wenig Schnee. Wieso hält ein Dorf an einem solchen Rennen auf 1300 Metern fest? (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Hochwasser in Niedersachsen: Zu langsam für den Klimawandel Die Hochwasserkatastrophe im Norden wird kaum Konsequenzen zeitigen. Denn deutsche Bürokratie-Dauerschleifen und Klimawandel: Das beißt sich einfach. mehr... (taz.de, 5.1.24)

Kürzungen im Haushalt: Bundesregierung will offenbar beim Klima- und Umweltschutz sparen Fast zwei Milliarden Euro sollen beim Meeresschutz sowie dem natürlichen Klimaschutz eingespart werden. Aus dem Umweltministerium hieß es, der Plan sei "schmerzhaft". (www.zeit.de, 5.1.24)

Julian Assange: In Demokratien nennt man das Journalismus Unser Autor hat mit Julian Assange 2010 geheime US-Dokumente veröffentlicht. Nun entscheidet sich, ob er an die USA ausgeliefert wird. Wo ist der öffentliche Aufschrei? (www.zeit.de, 5.1.24)

INTERVIEW - «Zwei bis drei Prozent unserer provisorischen Statistiken haben Fehler drin. Das ist normal» Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik (BfS), nimmt Stellung zu den fehlerhaft publizierten Wahlergebnissen – und hat einen Vorschlag parat, wie der Bund mit der Digitalisierung endlich vorwärtskommen könnte. (www.nzz.ch, 5.1.24)

Videochat zu Müll und Recycling: Wollen Sie wissen, was mit Ihrem Abfall passiert? Die Nachhaltigkeitsexpertin Catharina Bening (ETH) und Patrik Geisselhardt von Swiss Recycle geben Auskunft. Sie können Ihre Fragen vorab stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Überdimensioniert? Netzbetreiber weisen Kritik am Wasserstoffnetz zurück Das geplante Kernnetz soll Betriebe und Gaskraftwerke mit Wasserstoff versorgen. Doch es gibt Streit darüber, welche Mengen in Zukunft benötigt werden. (www.faz.net, 5.1.24)

Markus Meier im Interview: Hauseigentümer-Chef rät, noch kein Heizöl zu kaufen Die Ölpreise steigen wieder leicht an. Der Direktor des Schweizer Hauseigentümerverbands HEV empfiehlt dennoch, den Tank erst später im Jahr zu füllen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Verhaltensforschung bei Nagetieren: Ratten sind gemäss neuer Studie sehr hilfsbereit Ratten verhalten sich konsequent uneigennützig, beobachten Forscher. Insbesondere Weibchen seien gegenüber Artgenossen ausgeprägt hilfsbereit. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Aus für die CO2-Schleudern auf See? Die Dekarbonisierung der Schifffahrt wird jetzt auch von Kunden gefordert. LNG-Antriebe gibt es bereits - Methanol ist im Trend, Ammoniak im Gespräch. Doch die Frage ist: Was kommt nach Schweröl und Marine-Diesel? (www.dw.com, 5.1.24)

KOMMENTAR - Robert Habeck und die wütenden Bauern: Einschüchterung ist kein legitimes Mittel der Politik Die deutsche Ampelregierung ist zu Recht unbeliebt. Doch eine Grundregel der Demokratie darf nicht ins Wanken geraten: Konflikte müssen im friedlichen Gespräch ausgetragen werden. Die jüngste Aktion der Landwirte geht zu weit. (www.nzz.ch, 5.1.24)

„Ferni“ soll heuer endlich den Turbo zünden Nach vier Jahren Vorbereitung wurde im vergangenen Sommer das Car-Sharing-System „Ferni“ in Reutte aus der Taufe gehoben. Urprünglich als Revolution für die Mobilität der Außerferner ausgerufen, musste man in der Pilotphase allerdings einsehen, dass der Ausdruck Evolution eher passen würde.  (www.krone.at, 5.1.24)

Überall Wahlen – und immer weniger Demokratie Über siebzig Staaten gehen im Jahr 2024 an die Urnen. Es ist ein Beweis der weltweiten Selbstverständlichkeit der Demokratie. Doch mit Plato wissen wir: Das Stiefkind der Demokratie heisst Diktatur.– Ein Überblick zu Bangladesch, Pakistan und Indien. - (www.journal21.ch, 5.1.24)

Wegen Liquiditätskrise: Uno schliesst Sitz in Genf vorübergehend Um bei den Heiz-, Wartungs- und Stromkosten einzusparen, hat der Palais des Nations bis am 12. Januar geschlossen. Vor allem die in der Schweiz stark gestiegenen Energiepreise hätten dem Uno-Budget zugesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Nachhaltiges Design in Wien: Clever die Welt retten Die Schau „Critical Consumption“ im Wiener Museum für angewandte Kunst zeigt nachhaltiges Produktdesign. Ob es über den Prototyp-Status hinauskommt? mehr... (taz.de, 5.1.24)

Nach der Flut ist vor der Dürre „Tempolimit für Regenwasser“: WWF fordert grundsätzliches Umdenken in Sachen Wasserhaushalt (www.wwf.de, 5.1.24)

„Schön, dass unsere Demokratie noch lebensfähig ist und lauter Parteien aus dem Boden sprießen“ Der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen will eine konservative Partei gründen. Die Basis soll die Werte-Union bilden. „Ich finde schon, es gibt eine Repräsentationslücke zwischen CDU und AfD“, sagt Beatrice Achterberg, Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung. (www.welt.de, 5.1.24)

Die Suche nach Hitze von mehr als 100 Millionen Grad Seit Jahrzehnten wollen Forscher in Kraftwerken Energie durch die Fusion von Wasserstoff zu erzeugen. Dabei werden mehrere technologische Ansätze verfolgt. In Greifswald setzt man auf ein besonders Konstrukt – das weltgrößte seiner Art. (www.welt.de, 5.1.24)

Norddeutsche Länder: DGB fordert gemeinsame Energiewende-Politik Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft die fünf norddeutschen Küstenländer zu einer gemeinsamen Industriepolitik für die Energiewende auf. Der DGB kritisiert, es mangele an Konzepten und Allianzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.1.24)

Wie Flutereignisse künstlich verstärkt werden Erst Trockenheit – jetzt Überschwemmungen. Die Extreme zeigen: Deutschland ist im Klimawandel angekommen. In der Debatte zu den aktuellen Hochwasser-Ereignissen geht es trotzdem noch kaum um das Klima. - (www.klimareporter.de, 5.1.24)

Literarische Antworten auf eine ohnmächtige Gesellschaft Der Sammelband «Worte in finsteren Zeiten» vereint Lektüre, die dem düsteren Weltgeschehen trotzt. (www.srf.ch, 5.1.24)

Bischof Overbeck: „Verlorenes Vertrauen gewinnt man nicht einfach wieder zurück“ Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck erklärt im Interview, warum er das Denkmal für Kardinal Hengsbach „immer für unangemessen“ hielt. Er spricht auch über eigene Fehler und die Zukunft seines Bistums. (www.faz.net, 5.1.24)

Verbote und Beihilfen für Autofahrer teuer und wenig wirksam für den Klimaschutz Dieselfahrverbote, Rabatte für Elektroautos und Subventionen für Ladesäulen: Für den motorisierten Individualverkehr ergriffene Klimaschutzmaßnahmen sind teuer und wenig wirksam, so das Fazit einer Studie. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Emissionen in Deutschland sanken 2023 auf niedrigsten Stand in 70 Jahren Deutschland erreicht seine Klimaziele. Statt durch starken Klimaschutz sanken Emissionen vor allem aufgrund des Konjunktureinbruchs in der energieintensiven Industrie. Immerhin wurde auch deutlich weniger Kohle verbrannt. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Jetstream sorgt für ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen Wieder einmal ist es eine besondere Jetstream-Lage, die das aktuelle Hochwasser in Deutschland entscheidend beeinflusst. Jedoch stellt sie sich anders dar als in vergangenen Extremwetterlagen. Der Klimawandel spielt trotzdem eine Rolle. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Nachhaltige Geldanlage: Vom Lieblings-ETF zum Anleger-Albtraum Der iShares Global Clean Energy ETF zählt zu den beliebtesten Fonds der Deutschen. In 2023 verloren Anleger viel Geld damit. Trotzdem könnte er sich lohnen. (www.zeit.de, 5.1.24)

EU-Rats-Präsidentschaft: Das Musterland der Konsensbildung übernimmt Belgien führt seit dem 1. Januar den Rat der EU. Das kleine Königreich nimmt sich viel vor, hat aber wenig Zeit. Denn schon bald wird im eigenen Land und in Europa gewählt. (www.nzz.ch, 5.1.24)

WWF-Umfrage: Große Mehrheit besorgt über Naturverlust - Für 77 Prozent haben Schutz und Wiederherstellung der Natur zentrale Bedeutung – 74 Prozent fordern verbindliche Ziele – WWF fordert Unterstützung des EU-Renaturierungsgesetzes (oekonews.at, 5.1.24)

Erweiterung der Atomfabrik Lingen: Niedersächsisches Ministerium verschweigt Rolle von russischem Staatskonzern - Öffentliche Auslegung und Einspruchsfrist starten am 4. Januar / Ausbau bedeutet Einstieg des russischen Staatskonzerns Rosatom in die Brennelemente-Fertigung in Lingen / Sicherheitspolitische Gefahren des Vorhabens müssen mit auf den Tisch (oekonews.at, 5.1.24)

Bericht über Transaktionen: Trumps Firmen sollen 7,8 Millionen Dollar aus dem Ausland erhalten haben Während seiner Amtszeit als US-Präsident hätten Donald Trumps Firmen und Hotels von ausländischen Geldern profitiert. Das zeigt ein umfangreicher Bericht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

4.1.24

Kommentar zur Agora-Klimabilanz: Der Preis für Kohlendioxid treibt die Klimapolitik voran Darf man leicht höhnisch darauf hinweisen, dass ein Viertel der Stromimporte aus Kernkraft stammt? Nein? Dann belassen wir es dabei, dass die Marktwirtschaft ihren Kritikern einmal mehr ein Schnippchen geschlagen hat. (www.faz.net, 4.1.24)

Branche vor herbem Rückschlag: Autokonzerne beschwören die Antriebswende Das Aus für die staatliche Förderung macht Elektroautos in Deutschland unattraktiv. Trotzdem halten VW, BMW und Co. an ihren Wachstumsplänen fest – und hoffen auf den Rest der Welt. (www.faz.net, 4.1.24)

«Une année difficile» im Kino: Die «Intouchables»-Macher versuchen sich an der grössten Gesellschaftsfrage Ist der Kampf gegen den Klimawandel lustig? Die französische Komödie «Une année difficile» versucht sich daran. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Baumbestand in Zürich: Mit Gesetzen gegen das Gärtchendenken von Privaten Zürich braucht mehr Schatten. Doch derzeit werden in der Stadt mehr Bäume gefällt als üblich. Auch beim Baumschutz auf Privatgrund gibt es Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Deutschland 2023 weniger klimaschädlich: Erstmal gut dank Wirtschaftsflaute Deutschlands CO2-Emissionen sind 2023 deutlich gesunken. Das liegt allerdings nicht nur an den Erneuerbaren, sondern auch an einer Wirtschaftsflaute. mehr... (taz.de, 4.1.24)

Die häufigsten Neujahrsvorsätze – und so oft werden sie eingehalten Mehr Sport, weniger Social Media und weniger Schoggi — für das neue Jahr wurden wieder fleissig Vorsätze gesetzt. Welche Vorsätze besonders beliebt sind und ob sich Vorsätze überhaupt lohnen. (www.watson.ch, 4.1.24)

Real Climate Solutions Will Take Real Leadership As we careen on a climate catastrophe, the COP28 conference has witnessed world leaders' failure to avert clear disaster for humanity (www.scientificamerican.com, 4.1.24)

Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 18 Milliarden Euro für den Klimaschutz | Erlöse aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel steigen um 40 Prozent. Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandelssystem sind in Deutschland im Jahr 2023 auf einen neuen Höchstwert von über 18 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 mit Einnahmen von 13 Milliarden Euro ist das ein Wachstum von rund 40 Prozent. Dies berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA). Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), der als Finanzierungsinstrument einen zentralen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands leistet. (www.umweltbundesamt.de, 4.1.24)

Robert Habeck zu ersten Schätzungen der Agora Energiewende zum CO2-Ausstoß Deutschlands im Jahr 2023 Die Emissionen in Deutschland sind im letzten Jahr massiv gesunken. Gerade bei der Stromerzeugung sind wir auf einem sehr guten Weg: Die Kohleverstromung erreicht einen historischen Tiefstand, der Ausbau der Erneuerbaren hat dank der harten Arbeit der letzten zwei Jahre klar angezogen. Das ist sehr gut für den Klimaschutz und eine saubere und sichere Energieversorgung. Erste Effekte des verstärkten Ausbaus sieht man schon 2023. Wir haben erstmals die 50-Prozent-Marke bei den Erneuerbaren geknackt. Zum ersten Mal kommt sichtbar mehr als die Hälfte unseres Stroms aus Erneuerbaren Energien. Vor allem haben wir mit dem Rekordausbau bei Solar und dem deutlich verbesserten Windausbau strukturelle Grundlagen gelegt, die dann in den nächsten Jahren immer stärker wirken. Wir kommen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stromversorgung sichtbar voran. Auch beim Netzausbau haben wir das Tempo deutlich erhöht. (www.bmwk.de, 4.1.24)

ZEWO: Spendenreport 2023, Hilfswerke im Fokus Der Spendenreport zeigt das Spendenverhalten der Menschen in der Schweiz und analysiert die Reputationsentwicklung der Hilfswerke. | Der Spendenreport analysiert die Spendenzahlen für 2022. 2,5 Milliarden Franken haben die Hilfswerke an Spenden erhalten. Dieser Rekord kam dank den Spenden von 418 Millionen Franken für die Ukraine zustande. 96 Prozent dieser Gelder gingen an die Glückskette und zehn weitere grosse Organisationen. Für ZEWO-zertifzierte Hilfswerke machten die Spendengelder 31 Prozent der Einnahmen aus. Mit 37 Prozent stammte der grösste Teil von der öffentlichen Hand. 26 Prozent erzielten die Organisationen mit Eigenleistung, sechs Prozent generierten sie mit anderen Einnahmen. (thephilanthropist.ch, 4.1.24)

UNO hat Geldprobleme: Licht aus im Palais des Nations Wegen Finanzierungslücken musste das Büro der Vereinten Nationen in Genf vorübergehend geschlossen werden und es kam zu Stromausfällen. Wie kann das sein? (www.swissinfo.ch, 4.1.24)

Dreikönigstreffen der FDP: Land ohne Liberalismus Die FDP bleibt Teil der Regierung und wird Not und Wut weiter verstärken. Eigentlich bräuchte es jetzt eine echte Freiheitspartei (www.freitag.de, 4.1.24)

Erster Halbleiter-Chip aus Graphen – Kohlenstoff-basierter Halbeiter macht Elektronen zehnmal mobiler als beim Silizium Turbo für die Elektronik? Forschenden ist es erstmals gelungen, einen Halbleiterchip aus Graphen herzustellen — die Basis für eine kohlenstoffbasierte, schnellere Elektronik. Möglich wurde dies durch die Kombination einer Graphenschicht mit Siliziumcarbid, das dem Graphen die für einen Halbleiter nötige Bandlücke verleiht. In ersten Tests bewegten sich Ladungen im anregten Graphen-Halbleiter zehnfach schneller als in Silizium, zudem entstand weniger Wärme als bei gängigen Halbleiter-Bauteilen, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 4.1.24)

Was heißt das: eine kirchliche Wissenschaft sein? Die christliche Theologie ist ohne Zweifel eine kirchliche Wissenschaft. Aber was bedeutet das? Von Rainer Bucher. | Seit dem 16. Jahrhundert musste die katholische Kirche eine Serie dramatischer Reichweiten­verluste verarbeiten. Die protestantischen Reformationen etablierten erfolgreich konkurrierende christliche Kirchen — der Beginn einer ganzen Kaskade von Demütigungs­erfahrungen für die katholische Kirche in Europa: Es folgte die Entmachtung durch den modernen liberalen Staat in den bürgerlichen Revolutionen, das Aufkommen konkurrierender politischer Religionen in Kommunismus, Nationalismus und im gewissen Sinne auch Kapitalismus, und schließlich die moderne Individualisierung des Religiösen bis hin zur völligen Interesselosigkeit an Religion. | Rainer Bucher, Bonn, bis September 2022 Professor für Pastoraltheologie an der Universität Graz. (www.feinschwarz.net, 4.1.24)

Klimaschutz: Veränderung statt Verzicht Gastbeitrag. Statt der Katastrophenszenarien gehört die Erzählung von der erneuerbaren Energiezukunft auf die Bühnen dieser Welt. (www.diepresse.com, 4.1.24)

„Wir unterschätzen die Extreme noch“ Auch wenn der Regen der vergangenen Tage anderes vermuten lässt: Die Niederschlagsmenge in Deutschland hat sich laut Experten kaum geändert. Dass Deutschland dennoch in Teilen unter Wasser steht, erklären sie mit einer bestimmten Wetterlage – und den Folgen des Klimawandels. (www.welt.de, 4.1.24)

CO2-Ausstoß so niedrig wie in den 1950er-Jahren Die Treibhausgasemissionen sind 2023 in Deutschland überraschend deutlich gesunken. Zwei Sektoren dürften die Klimaziele allerdings abermals verfehlen. In Frankreich wurde derweil ein Rekord geknackt. (www.faz.net, 4.1.24)

Nach 34 Jahren: Teenager schlägt Tetris Kein Kinderspiel: Das Kult-Game Tetris galt als unschlagbar. Mit einem Trick konnte ein Teenager das Spiel nun knacken. (www.srf.ch, 4.1.24)

Individueller Klimaschutz: Nicht so naiv, wie viele denken Unsere Autorin lebt ohne Auto, Fleisch und Fliegen. Damit beruhigt sie nicht nur ihr Gewissen. Sie steckt andere an – und das lässt sich sogar wissenschaftlich belegen. (www.zeit.de, 4.1.24)

Oliver Washington wird Kommunikationschef Der Bundeshausredaktor verlässt SRF nach 20 Jahren und wechselt in das Departement von Bundesrat Beat Jans. (www.persoenlich.com, 4.1.24)

Verurteilte Klimaaktivistin Carla Hinrichs: „Überzeugt, das Richtige getan zu haben“ Carla Hinrichs erhält eine Bewährungsstrafe für eine Blockade in Frankfurt. In zweiter Instanz gesteht die Sprecherin der Letzten Generation fehlerhaftes Verhalten ein. Andere Gerichte urteilten bereits härter gegen Klimaaktivisten. (www.faz.net, 4.1.24)

Segnung gleichgeschlechtlicher Paare: "Für uns in Deutschland ist diese Erklärung sogar ein Rückschritt" Katholische Priester dürfen ab sofort auch gleichgeschlechtliche Paare segnen. Fünf queere Menschen aus der ganzen Welt erzählen, was ihnen diese Nachricht bedeutet. (www.zeit.de, 4.1.24)

Migros bewirbt das Trinken «ohne» Im Dry January will die Detailhändlerin ermutigen auf Alkohol zu verzichten. Vier Werbefilme zeigen Situationen, in denen Trinken «ohne», genau so lustig ist wie «mit». Dabei geht es um Polizeikontrollen, Flirtversuche und Partys ohne Filmriss. (www.persoenlich.com, 4.1.24)

KOMMENTAR - Die Industrieproduktion schrumpft, der Wirtschaftsminister jubelt: So schön kann Scheitern sein Deutschlands CO2-Emissionen sind 2023 auf ein Rekordtief gefallen, belegt eine neue Studie. Für den Grünen-Politiker Robert Habeck ist das ein Desaster. (www.nzz.ch, 4.1.24)

Die Macht der Desinformation – und wie sie bekämpft werden muss Ein Teil der Bevölkerung glaubt an eine andere Wirklichkeit, weil im Internet eine Flut an manipulierten Inhalten verbreitet wird. Desinformation ist das größte Gift für Demokratien – und dagegen vorzugehen eine der größten Aufgaben unserer Zeit. (www.welt.de, 4.1.24)

Riesiges Potential weltweit: Innovatives Heizprojekt in Bochum nutzt Geothermie aus alter Kohlegrube Mit Wärme aus alten Kohleschächten will die Stadt Bochum künftig einen neuen Stadtteil heizen. Das Potential ist riesig: In Zukunft könnten Städte weltweit so effizient versorgt werden. Ein Besuch auf der Baustelle. (www.dw.com, 4.1.24)

Papst bittet deutsche katholische Medienschaffende um „sprachliche Abrüstung" - - In einer der ersten Audienzen 2024 hat Papst Franziskus deutsche katholische Medienschaffende empfangen. Die vorbereitete Rede, unter anderem zum Synodalen Weg, überreichte er nur und begrüßte stattdessen einzeln die rund 30 Journalisten und Journalistinnen. „Betet für mich, nicht gegen mich“, bat er sie zuvor als Gruppe. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.1.24)

Heidelberg Materials: Der teure Kampf um den grünen Beton Der Vorstandschef von Heidelberg Materials glaubt an die vollständige Dekarbonisierung der Zementindustrie. Dafür fordert Dominik von Achten aber erhebliche staatliche Subventionen. Billiger wird das Bauen so nicht. Ein Interview. (www.faz.net, 4.1.24)

Verlorenes Vertrauen wiederherstellen Eigentlich lief es 2023 für die deutsche Energiewende gut. Doch der Bundesregierung gelang es nicht, die positiven Ergebnisse ihrer Arbeit zu vermitteln. Dann kam die Haushaltskrise und der Stopp von Förderprogrammen. Nun gibt es für die Ampel-Koalition noch dringenden Handlungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 4.1.24)

Ein neues Eldorado für Schweizer Rohstoffhändler Der Markt zur Kompensation von Treibhausgas-Emissionen boomt. Vorne dabei sind ausgerechnet Händler von fossilen Energieträgern. (www.infosperber.ch, 4.1.24)

Fossile Politik: Die Erdgas-Connection Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland den Import von klimaschädlichem Erdgas verdoppelt. Ein Blick auf die Machenschaften der Lobbys. mehr... (taz.de, 4.1.24)

Studie zu CO2-Emissionen: Für's Erste weniger ausgestoßen Weniger Strom aus Kohle, schwächelnde Industrie: Deutschlands Emissionen sinken 2023 auf ein Rekordtief. Das zeigt eine Studie von Agora Energiewende. mehr... (taz.de, 4.1.24)

CO2-Emissionen im Verkehr 2023 erneut gesunken Im Vorjahr sind in Österreich laut Fachverband der Mineralölindustrie um rund 240 Millionen Liter Sprit weniger getankt worden als im Jahr 2022. Damit sind die CO2-Emissionen des Verkehrs um rund 600.000 Tonnen zurückgegangen. (www.krone.at, 4.1.24)

Billig ist Strom nur an der Börse und vom Dach Für 2024 sagen Netzbehörde und große Stromerzeuger einen steigenden Strompreis voraus, vor allem für Millionen Haushalte. Billigen Strom gibt es allerdings in Deutschland weiterhin, sogar in steigender Menge – jedoch unerreichbar für die meisten Kunden. - (www.klimareporter.de, 4.1.24)

Energiewende: Wind machen Wie läuft die Energiewende? In wichtigen Bereichen ging es 2023 überraschend gut voran, in anderen dagegen hakt es gewaltig. Und die Regierung kann es noch vermasseln. (www.zeit.de, 4.1.24)

CO2-Emissionen des Verkehrs sind im Vorjahr gesunken Von den Klimazielen ist der Verkehr noch ein großes Stück entfernt, ein kleiner Schritt aber ist gelungen. Im Vorjahr sind in Österreich 240 Millionen Liter Sprit weniger getankt worden. (www.diepresse.com, 4.1.24)

Demokratien 2024 auf dem Prüfstand Nicht nur in Österreich, sondern in mehr als 75 Ländern stehen heuer Parlaments- oder Präsidentschaftswahlen an – etwa im bevölkerungsreichen Indien, den Vereinigten Staaten und Südafrika. So manche Wahlen könnten Demokratien wiederbeleben, andere wiederum Diktatoren den Rücken stärken. Denn obwohl die Hälfte der Menschheit wählt, steht die Demokratie umso mehr auf dem Prüfstand. (orf.at, 4.1.24)

Umstrittene alpine Solaranlage: Umwelt­schützer und Touristiker geisseln Zürcher Pläne für Savognin Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will im Bündner Val Nandro eine Mega-Solaranlage bauen. Nun aber flammt Kritik auf – kurz vor der Abstimmung über das Projekt. Das EWZ ist «irritiert». (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Erneuerbare decken erstmals Großteil des Stromverbrauchs Der Anteil Erneuerbarer Energien erreichte 2023 fast 60 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland. Die Strommengen aus Windkraft und PV stiegen deutlich, Kohlestrom ging zurück, Gaskraftwerke legten zu. (www.energiezukunft.eu, 4.1.24)

Klimaerwärmung: Deutschlands CO2-Ausstoß auf tiefstem Stand seit 70 Jahren Mit 673 Millionen Tonnen war 2023 der CO2-Ausstoß Deutschlands 46 Prozent niedriger aus als 1990. Doch die Fachleute warnen: Die Entwicklung könnte sich schnell umkehren. (www.zeit.de, 4.1.24)

Das Narrativ des linken Starökonomen Piketty implodiert: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist kaum grösser geworden Das reichste Prozent habe seinen Anteil an den Einkommen in den USA verdoppelt, sagt der Forscher Thomas Piketty. Nun entzaubert eine neue Studie diese Aussage. Deren Autoren werden von Piketty sogleich der Ungleichheitsleugnung bezichtigt. (www.nzz.ch, 4.1.24)

INTERVIEW - Emmanuel Carrère: «Es liegt doch auf der Hand, dass da eine globale Katastrophe auf uns zukommt» Der französische Schriftsteller ist ein Spezialist für das Böse. Im Interview bezeichnet er sich als radikalen Pessimisten. Er glaubt nicht, dass die Demokratie eine Überlebenschance hat. (www.nzz.ch, 4.1.24)

Treibhausgas-Emissionen überraschend deutlich gesunken Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind unerwartet deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine vorläufige Auswertung der Denkfabrik Agora Energiewende. Das ist aber nur teilweise eine gute Nachricht. Von Christopher Jähnert.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.1.24)

Die Stadt Zürich predigt Nachhaltigkeit und Netto-Null, vergibt aber ihre prominenteste Werbefläche an den umstrittenen Onlinehändler Zalando Linke Politiker wittern einen Verstoss gegen das Klimaziel der Stadt. (www.nzz.ch, 4.1.24)

3.1.24

Die ZKB und ihre Kunden beweisen Mut Die Zürcher Kantonalbank hat die Jahresgebühren für Alltagskonten abgeschafft. Eine Kampagne der Agentur Rod betont den Mut dieser Entscheidung. (www.persoenlich.com, 3.1.24)

Das weltweit größte Windrad aus Holz produziert Strom in Schweden Das schwedische Start-up Modvion nahm kürzlich das weltweit größte Windrad aus Holz in Betrieb. Die Konstruktion könnte noch höhere Anlagen ermöglichen. Auch im Jahr 2024 dürfte der Ausbau von Solarparks, Wind- und Wasserkraftwerken voranschreiten. Doch vor allem Windkraftanlagen bringen einige Probleme mit sich. Schließlich hat der verbaute Stahl eine vergleichsweise schlechte CO2-Bilanz. Gleichzeitig ist das Recycling nicht immer einfach. Daher arbeiten viele Windrad-Hersteller an nachhaltigeren und effizienteren Systemen. | Denn auch der Einsatz von Stahl offenbar gewisse Limits. Schließlich hat das Material seine Grenzen, insbesondere bei Projekten an Land. Doch seit Jahren steigt auch die Notwendigkeit, größere Turbinen zu bauen. Diese können stärkere Winde einfangen und in Elektrizität umwandeln. Dafür sind größere Generatoren notwendig. Das führte dazu, dass der Durchmesser der zylindrischen Stahltürme wachsen musste. Folglich steigt der Aufwand für den Transport und den Aufbau. (www.basicthinking.de, 3.1.24)

Bundesrat will Position von Grundstückbesitzer:innen bei Hausbesetzungen stärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Dezember 2023 die Botschaft zur Verbesserung der Stellung von Grundstückbesitzer:innen verabschiedet. Er ging hierbei auf die Forderungen der Motion Feller 15.3531 ein, welche die Beseitigung existierender Hürden im geltenden Recht für die Wiederbemächtigung des Besitzes durch den/die Grundstückbesitzer:in forderte (MM). (www.bm-recht.ch, 3.1.24)

Spaniens Provinz leidet unter der anhaltenden Landflucht Viele Dörfer und Kleinstädte in Zentralspanien verlieren immer mehr Einwohner. Doch es gibt Initiativen, um den Bevölkerungsschwund zu stoppen. (www.nzz.ch, 3.1.24)

LNG-Terminal auf Rügen: »Ökologischer und ökonomischer Wahnsinn« Rügen: Trotz der noch nicht abgeschlossenen Prüfung des Bürgerbegehrens gegen das LNG-Terminal in Sassnitz-Mukran beginnt der Betreiber schon mit Baumaßnahmen. Ein Gespräch mit Norbert Dahms. (www.jungewelt.de, 3.1.24)

Roboter, KI, E-Mobilität: Die Hightech-Trends 2024 2023 wird in der Technikwelt als Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Algorithmen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Form von Tools wie ChatGPT und KI-Bildgeneratoren die breite Masse erreicht haben. Aber wie geht es nach dem Hype weiter? Und was hält 2024 abseits eines zu erwartenden KI-Wettrüstens bereit? Abonnenten von Krone+ wissen mehr. (www.krone.at, 3.1.24)

Sauberere Luft und 200.000 Menschenleben pro Jahr: Was ein Verzicht auf tierische Produkte bringen würde Ernährungsfragen sind immer sehr persönlich. Dennoch lässt es sich kaum verleugnen, dass ein Verzicht auf tierische Produkte für unseren Planeten von Vorteil wäre. Forscher:innen haben in einer Studie untersucht, inwiefern sich solch ein Verzicht auf die Luftverschmutzung und die damit verbundenen Todesfälle auswirken würde. (www.trendsderzukunft.de, 3.1.24)

Oberstes Gericht: Ein schleichender Staatsstreich in Israel ist abgewendet Die jüngste Entscheidung einer Mehrheit der höchsten Richter Israels ist vor allem eine Niederlage für Premier Benjamin Netanjahu, doch auch kein vollkommener Triumph der Hunderttausenden, die gegen die Justizreform protestierten (www.freitag.de, 3.1.24)

Deutschland verpasst EU-Frist für einheitliches USB-C Die Bundesregierung in Deutschland hat die Frist für die Umsetzung der USB-C-Richtlinie in nationales Recht verpasst. Die Hintergründe. | Eigentlich sollte das Ladekabel-Chaos langsam ein Ende nehmen — auch in Deutschland. Denn die Bundesregierung hatte eine Änderung des Funkanlagengesetzes beschlossen, durch die die meisten Elektrogeräte einen USB-C-Anschluss für Ladekabel haben müssen. Grundlage dafür ist eine EU-Richtlinie, die nun in nationales Recht umgesetzt werden sollte — jedoch hat Deutschland die Frist verpasst. | Die EU-Richtlinie trat bereits 2022 in Kraft. Anschließend hatten die Mitgliedsstaaten bis zum 28. Dezember 2023 Zeit, die USB-C-Anforderungen in nationales Recht umzusetzen. Diese Frist ist allerdings abgelaufen, ohne dass die Bundesregierung die entsprechenden Maßnahmen rechtzeitig ergriffen hat. (www.basicthinking.de, 3.1.24)

Neu 10 Rappen teurer – so hat sich der Briefpreis seit Einführung der A-Post entwickelt Neues Jahr, neue Preise: Neben Krankenkasse, Miete und Strom müssen Herr und Frau Schweizer 2024 auch für die Briefpost mehr berappen. A- und B-Post-Briefe sind im neuen Jahr je 10 Rappen teurer geworden: Neu kostet ein A-Post-Brief 1.20 Franken, ein B-Post-Brief 1 Franken. | Es ist die vierte (A-Post) respektive die fünfte (B-Post) Tariferhöhung seit Einführung der A-Post im Jahr 1991, aber bereits die zweite in den letzten zwei Jahren. Schon 2022 wurden die A-Post-Tarife um 10 Rappen, die B-Post-Briefe um 5 Rappen erhöht. Davor waren die Preise 18 Jahre stabil geblieben. (www.watson.ch, 3.1.24)

Klagen gegen OpenAI werfen Fragen auf Die New York Times verklagt OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen und steht damit nicht allein da, auch John Grisham, George R. R. Martin und Sarah Silverman haben geklagt. Wie sehr hat sich das Unternehmen auf fremde Daten gestützt? Und was passiert, wenn die Klagen erfolgreich sind? | Monatelang haben die New York Times mit Microsoft und OpenAI verhandelt. Im Sommer hatte der renommierte Publisher den Tech-Unternehmen bereits mit einer schwerwiegenden Klage gedroht, die sich auf die unberechtigte Nutzung von Inhalten der New York Times für das Training von KI-Modellen beziehen sollte. So wollte der Publisher ein Kompensationsmodell aushandeln — immerhin hatte auch OpenAI CEO Sam Altman schon im Frühjahr 2023 die Bedenken vieler Urheber:innen anerkannt: We're trying to work on new models where if an AI system is using your content, or if it's using your style, you get paid for that. (onlinemarketing.de, 3.1.24)

Wenn mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wählt: Um was geht es im "Superwahljahr" 2024? Indien, Indonesien, EU und die USA — 2024 ist ein Jahr mit rekordvielen Wahlen. Daniele Caramani, Professor für Vergleichende Politik an der Universität Zürich, erklärt im Interview die Bedeutung des bevorstehenden Demokratiejahrs. (www.swissinfo.ch, 3.1.24)

Flaschensammeln ist gefährlich: Glassplitter, Viren, Revierkämpfe Früher musste unsere Autorin Flaschen sammeln, deshalb versteht sie die gute Nachricht vom 1. Januar: Das Pfandsystem wird auf Milchflaschen ausgeweitet! Wer zynisch denkt, sieht darin die beste sozialpolitische Maßnahme seit Jahren (www.freitag.de, 3.1.24)

Impact Hub: Inkubator für die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy Incubator) Der Circular Economy Incubator ist ein Programm von Impact Hubs in der Schweiz. Durch das Incubator Programm werden Start-ups und Teams im Bereich Kreislaufwirtschaft gefördert. (www.one-planet-lab.ch, 3.1.24)

Das Naturjuwel Trift soll erhalten bleiben Aqua Viva und der Grimselverein möchten das Naturjuwel Trift erhalten. Die unberührte Berglandschaft beherbergt gefährdete Arten und müsste gemäss aktueller Untersuchungen aufgrund ihres ökologischen und landschaftlichen Werts dringend geschützt werden. Durch das geplante Wasserkraftwerk mit Stausee würde das Gebiet jedoch vollständig zerstört. Aqua Viva und der Grimselverein reichen daher Beschwerde ein beim Verwaltungsgericht des Kantons Bern gegen die Konzessionserteilung. | «Die Ergebnisse vorliegender, wissenschaftlicher Studien müssen ernsthaft geprüft und in die Interessensabwägung einbezogen werden. Verglichen mit dem Verlust an Natur und Landschaft ist der energiewirtschaftliche Nutzen des Wasserkraft-Projekts gering», sagt Salome Steiner, Geschäftsleiterin von Aqua Viva. | Studien aus den letzten drei Jahren haben den ökologischen Wert des Trift-Gebiets und seine Schützenswürdigkeit nachgewiesen. (naturschutz.ch, 3.1.24)

Kommt die Schweizer Energiepolitik im neuen Jahr auf Touren? Das Fazit zum Mantelerlass ist durchzogen Der Anfang ist gemacht. Im abgelaufenen Jahr hat das Parlament in einem Mantelerlass eine Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes verabschiedet. Das Referendum wurde zwar ergriffen, doch läuft die Frist für die Unterschriftensammlung in wenigen Wochen ab, und alle Parteien und wichtigen Verbände haben sich zum Mantelerlass bekannt. Kommt in der Schweizer Energiepolitik nun alles gut? Die kurze Antwort: Es kommt besser, aber es kommt noch nicht gut. | Das Fazit zum Mantelerlass ist somit durchzogen. Der Ausbau der Produktion (und damit die Versorgungssicherheit) ist nicht gewährleistet. Das Förderregime bleibt ineffizient, und die Strommarktöffnung wurde einmal mehr vertagt. Auf dem richtigen Kurs ist die Schweizer Energiepolitik also auch 2024 noch nicht, doch wurde mit dem Erlass immerhin eine überfällige Kurskorrektur eingeleitet. (www.avenir-suisse.ch, 3.1.24)

Weniger CO2, mehr Klima-Hilfsgelder: Was aus der Klimakonferenz folgt Müssen Deutschland und Europa nach den Beschlüssen von Dubai ihre Klimaziele nachbessern? Die Ansichten darüber gehen auseinander. mehr... (taz.de, 3.1.24)

Telekommunikation : Silvester-Datenverbrauch im Handynetz auf Rekordhoch Die Mobilfunknutzer in Deutschland haben in der Silvesternacht deutlich mehr Daten verbraucht als ein Jahr zuvor. In der Silvesternacht wurden allein zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens insgesamt 2,6 Millionen Gigabyte durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone übertragen. Das sind fast doppelt so viele Daten wie noch in der Silvesternacht vor einem Jahr, wo es knapp 1,4 Millionen Gigabyte Daten waren. | Beim Konkurrenten Telefónica stieg das Datenvolumen um rund ein Viertel an und erreichte damit ebenfalls ein Rekordhoch: Allein in der ersten Stunde des neuen Jahres schickten Nutzerinnen und Nutzer bundesweit rund 700.000 Gigabyte durch das Netz. Bei der Deutschen Telekom lag die Datenmenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent höher und erreichte zwischen 20 Uhr und 3 Uhr mehr als 2,2 Millionen Gigabyte. (www.zeit.de, 3.1.24)

Forscher finden über 10'000 neue Virusarten im Eis Im ewigen Eis der Polarregionen schlummern Mikroorganismen, die der Menschheit gefährlich werden können. Das zeigt auch eine neue Studie. | Nun zeigt eine neue Studie, wie vielfältig die Welt der Mikroorganismen im Permafrost und in den Gletschern sein kann. Dafür haben Forschende der Lanzhou-Universität in China über mehrere Jahre Proben von insgesamt 38 Gletschern der Hochgebirge und Polarregionen der ganzen Welt entnommen und untersucht. Die Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachblatt «Science Bulletin». (www.watson.ch, 3.1.24)

DWA-Vizepräsident über Hochwasser: „Ein ‚weiter so‘ kann keiner wollen“ Raus aus dem Risikogebiet, rät Wasserwirtschaftler Uwe Müller. Neben dem Deichbau mache auch der Klimawandel ganz andere Maßnahmen notwendig. mehr... (taz.de, 3.1.24)

Wirken für den Religionsfrieden Bürgerinnen und Bürger sollen selbst bei der Steuerwidmung für den Staat oder die Kirchen entscheiden können. (www.diepresse.com, 3.1.24)

Religion als vierte Macht Wenn Religion wie gerade im Nahostkonflikt das Geschehen dominiert, ist der Weg zu einer friedlichen Lösung versperrt. (www.diepresse.com, 3.1.24)

«Doppelter Schock» für westliche Elektroautohersteller: Überrollt der chinesische Autobauer BYD nun Elon Musks Tesla und die Europäer? Der lange unterschätzte chinesische Konzern BYD könnte zum grössten Autohersteller der Welt werden. Was das für Tesla, Toyota, Mercedes und BMW bedeutet – und was Donald Trump damit zu tun hat. (www.nzz.ch, 3.1.24)

Neuer Trend-Guide für Digital Marketing Die Zürcher Digital-Influence-Marketing-Agentur fasst die aktuellen Trends in einem vierteljährlich erscheinenden Guide zusammen. (www.persoenlich.com, 3.1.24)

Spiegel-Bestsellerliste: Diese Insolvenz hätte fast unser Lesen verändert Nach der Pleite des Branchenmagazins "Buchreport" ist die "Spiegel"-Bestsellerliste gerettet. Aber da wäre noch was. (www.sueddeutsche.de, 3.1.24)

Quaschning erklärt: Freiheit Einige lehnen Klimaschutz ab, weil er angeblich ihre Freiheit bedroht. Geht es ihnen wirklich um Freiheit oder nur um grenzenlosen Egoismus? - (www.klimareporter.de, 3.1.24)

Stromerzeugung: Erneuerbare Energien liefern erstmals mehr als die Hälfte des Stroms Zum ersten Mal erzeugen Wind, Sonne und Wasser den Großteil des Stroms in Deutschland. Grund dafür war auch das Wetter. (www.sueddeutsche.de, 3.1.24)

Beliebter Wanderweg in Spanien: Neuer Pilgerrekord auf dem Jakobsweg Das Interesse am Jakobsweg ist laut dessen Pilgerbüro so groß wie nie zuvor. 446.035 Menschen wanderten dort im Jahr 2023 entlang. Sie kamen aus aller Welt – und nicht immer aus religiösen Gründen. (www.faz.net, 3.1.24)

Trend Richtung EU-Klimaziele im Vorjahr verfestigt Gute Umwelt-Nachrichten für Österreich: Die Treibhausgasemissionen dürften sich 2023 laut Prognose erneut deutlich reduziert haben. Seit 2021 geht erstmals ein Trend Richtung EU-Klimaziele. (www.krone.at, 3.1.24)

„China könnte die gesamte europäische Solarindustrie mit einem Schlag zum Stillstand bringen“ Bei der Forschung für Solarzellen sind die Deutschen Spitzenklasse. Trotzdem drohen Hersteller mit der Abwanderung – was die Abhängigkeiten von China weiter verstärkt. Im Interview erklärt Andreas Bett, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, wie Europa wieder wettbewerbsfähig werden könnte. (www.welt.de, 3.1.24)

Ausflüge für Familien: Illnau-Effretikon erhält den ersten Ludotrail im Kanton Mit einem Spielparcours für Familien und einem Geschichtenweg für die Kleinsten zündet die Stadt die nächste Stufe ihrer Freizeitoffensive. Daneben will sie die lokalen Bikerouten optimieren. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.24)

Gewässerperlen in Bayern und BaWü WWF-Analyse zu Bächen und Flüssen in Süddeutschland: Nur rund ein Prozent sind noch „naturnah“ (www.wwf.de, 3.1.24)

WWF: Es gibt auch Lichtblicke - Auch im 2023 hat sich die Situation für viele Tierarten verschlechtert. Der WWF listet zum Jahreswechsel die Verlierer aus dem Tierreich auf. Er nennt diese stellvertretend für die bedrohten Tierarten: Gemäss internationaler roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) sind unter dessen mehr als 44’000 Arten bedroht. Zu den Verlierern zählt der WWF den afrikanischen Löwen. Nachdem der Bestand von 2006 bis 2018 um einen Viertel eingebrochen war konnte die Abnahme zwar verlangsamt, aber nicht gestoppt werden. In den vergangenen fünf Jahren nahm der Bestand um weitere acht Prozent auf heute noch geschätzte 23’000 Tiere ab. Auch der Flussdelfin im Amazonas gehört zu den Verlierern. Im Lago Tefé starben in einer einzigen Woche zehn Prozent der Population. Es wird angenommen, dass die hohe Wassertemperatur dafür verantwortlich war. Damit ist das Sterben durch den Klimawandel verursacht. In der Schweiz steht der Roi du Doubs vor dem Aus. Ein letztes Weibchen der Fischart wurde gefunden und in ein Aquarium gebracht. Gelingt die Fortpflanzung mit einem Männchen aus Frankreich nicht, ist der Roi du Doubs in der Schweiz in allen Gewässern verschwunden. - - - - Es kann gelingen - - - - Aber der WWF nennt auch positive Entwicklungen. So ist die Zahl der Breitmaulnashörnern nach zehn Jahren erstmals wieder gestieg >| (thephilanthropist.ch, 3.1.24)

Papst: Beten für alle, die unter Kriegen leiden - - Papst Franziskus hat angesichts der zahlreichen Kriege auf der ganzen Welt zum Gebet aufgerufen. Er mahnte zudem am Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan, die Kriege und ihre Betroffenen nicht zu vergessen. Explizit erwähnte das katholische Kirchenoberhaupt zudem das Schicksal der aus Myanmar vertriebenen ethnischen Minderheit Rohingya. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.1.24)

Brände wegen Billig-Akkus: Kantonspolizei Aargau warnt vor Bestellungen auf Temu Die Kantonspolizei Aargau muss öfters wegen brennenden und explodierenden Akkus und Ladekabeln ausrücken. Schuld seien meist Elektroartikel von Billigplattformen wie Temu. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.24)

Die Angst der Pariser Hoteliers vor der Bettwanze Französische Hoteliers fürchten nach der Bettwanzen-Hysterie weitere Negativwerbung und sorgen mit Spürhunden für die Olympischen Spiele vor. (www.diepresse.com, 3.1.24)

Die Krux mit den Neujahrsvorsätzen Wie kommt man sicher durchs neue Jahr? Unser SRF-Digitalredaktor gibt Tipps, die er manchmal sogar selbst befolgt. (www.srf.ch, 3.1.24)

2024 bringt neue Klimamaßnahmen 2024 geht die schwarz-grüne Regierung in das letzte Jahr ihrer Legislaturperiode – gleichzeitig rücken auch wichtige Zielsetzungen im Klimaschutz näher. Neue Förderungen für E-Mobilität sollen den Umstieg weg von fossilen Treibstoffen attraktiver machen, Benzin und Diesel werden im Gegenzug teurer. Für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) soll es weitere Anreize geben. (orf.at, 3.1.24)

Fossile CO2-Emissionen erreichen neues Rekordhoch - - Steigen die CO2-Emissionen weiter, wird das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze in sieben Jahren aufgebraucht sein. - - (www.geb-info.de, 3.1.24)

Spitzenjahr für die Photovoltaik Mehr als eine Million neue Solaranlagen, 14 Gigawatt PV-Zubau – das Jahr 2023 ist für die Solarenergie ein Rekordjahr. Auf privaten Hausdächern entstand die Hälfte der neu installierten Solarstromleistung. Auch Balkon-Solar legte kräftig zu. (www.energiezukunft.eu, 3.1.24)

KOLUMNE - Von Mündigen und Mündeln – warum es Mündigkeit nicht umsonst gibt Freie Gesellschaften berufen sich gerne auf den mündigen Bürger. Er gilt als Grundvoraussetzung der liberalen Demokratie. Aber der mündige Bürger steht unter dem Druck einer wachsenden bürokratischen Elite. (www.nzz.ch, 3.1.24)

"Plötzlich liegt wieder die volle Wahrheit über die Krise vor uns" Eine gerechte Klimapolitik ist für Reinhard Loske ein unbedingtes Muss. Zum einen können Transformationskosten nicht von allen gleich gut gestemmt werden, zum anderen entzieht Gerechtigkeit Populisten die Grundlage für ihr übles Spiel, erklärt der Nachhaltigkeitsforscher im zweiten Teil des Interviews. - (www.klimareporter.de, 3.1.24)

2.1.24

Strommix: Anteil der Erneuerbaren Energien wächst auf mehr als die Hälfte Im vergangenen Jahr wurde mehr Energie durch Wind, Wasser, Biomasse und sonstige alternative Verfahren erzeugt als 2022. Das lag besonders an einer Methode zur Energieerzeugung. (www.faz.net, 2.1.24)

Google und Co.: Suchmaschinen stärken Glauben an Fake News im Netz Eine neue Übersicht zu mehreren Studien offebart, inwiefern der Glauben an Fake News durch Suchmaschinen wie Google und Co. angeheizt wird. Die Hintergründe. | Die Digitalisierung ermöglicht es, zu nahezu jeder Zeit und an nahezu jedem Ort Informationen senden und empfangen zu können. Damit beschleunigte sich neben vielen positiven Effekten auch die Verbreitung von Falschnachrichten (sogenannten „Fake News“). | Inzwischen werden wir jeden Tag auf verschiedenen Nachrichtenportalen und in sozialen Medien mit fehlerhaften Informationen konfrontiert. Deshalb ist es ratsam, wichtige Informationen noch einmal selbst zu recherchieren. (www.basicthinking.de, 2.1.24)

Urteil zu Israels Justizreform: Den Schaden hätte die Demokratie Israels Oberstes Gericht verwirft den Kern der umstrittenen Justizreform. Während Premier Netanjahu schweigt, üben seine Minister Kritik. Und nun? mehr... (taz.de, 2.1.24)

Wer macht die Berliner Verkehrspolitik? | Die Magnetbahn ist ein Bürgermeister-Projekt “Ich finde es ganz spannend, wenn wir über moderne Mobilitätsformen sprechen, die in anderen Ländern der Welt zum Einsatz kommen”, diktierte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur kurz vor Silvester. Er meint damit nicht den umfassenden Aufbau eines Straßenbahnnetzes oder das Zurückdrängen des Autoverkehrs zugunsten von Fuß- und Fahrradverkehr wie in Paris. Es geht ihm um die Magnetbahn. | Gerade über die Kritik des BUND Berlin daran sei er sehr verwundert. “Die Magnetschwebebahn ist ein sehr leises Verkehrsmittel und auch ein sehr umweltfreundliches. Es wäre auch möglich, direkt darunter Fahrradschnellwege zu bauen”, hat Wegner auch eine Vision. Das Muster der Verwunderung ist ähnlich wie bei der BVG, die im Zuge der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD ihre “Vision Expressmetropole” lancierte. Auf 318 Kilometer mehr als verdoppeln sollte sich demnach das Berliner U-Bahn-Netz. (umweltzoneberlin.de, 2.1.24)

„Wir sind vor einer Zerreißprobe dieser Demokratie“ Das neue Jahr beginnt für die Ampel-Parteien mit reichlich verkaterter Stimmung. Eine neue Wahlumfrage in Sachsen verheißt für die SPD, die Grünen und die FDP nichts Gutes. Die AfD hat außerdem die CDU überholt. Bei WELT TV sagt Politologe Prof. Hajo Funke: „Seit 1949 sind wir Demokraten herausgefordert wie nie.“ (www.welt.de, 2.1.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Arme Viertel, reiche Viertel Wo wohnen in Deutschland die Armen, wo die Reichen? Und wo vermischen sie sich? Eine Studie analysiert 153 Städte. | Wie ungleich sind Deutschlands Städte? Mithilfe von Daten der Kommunalstatistik und der Bundesagentur für Arbeit hat Marcel Helbig, Forscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), eine soziale Landkarte der 153 größten deutschen Städte entwickelt. Dafür hat er nicht nur die räumliche Verteilung armer Menschen untersucht, sondern auch herausgearbeitet, wo Menschen mit hohem Einkommen, hoher Bildung oder auch mit ausländischer Staatsangehörigkeit wohnen. Ein zentrales Ergebnis: Arme Menschen leben vor allem in ostdeutschen Städten und im Ruhrgebiet zunehmend in bestimmten Wohnvierteln. In süddeutschen Städten geht der Trend dagegen zu mehr sozialer Durchmischung — ein Grund ist der besonders angespannte Mietmarkt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.24)

Zukunft der Demokratie: Der Historiker Heinrich August Winkler im Interview | „Der Westen ist von innen mehr bedroht als von außen“ Björn Höcke, Donald Trump & Co. sind für die Zukunft der Demokratie sogar noch gefährlicher als die Aggressionen Putins, sagt der Historiker Heinrich August Winkler. Dennoch gibt es etwas, das ihn hoffen lässt. (www.faz.net, 2.1.24)

Kampf um Israel: eine Machtfrage, aber auch eine metaphysische Konstellation Gern wird im Westen verdrängt, welche tiefreichenden Kräfte im Nahostkonflikt wirken. Das Besondere ist nicht die geografische, sondern die metaphysische Konstellation: Israel, Europa und Teile der arabischen Welt sind vom totalitären Islamismus herausgefordert. | Gastkommentar Heinz Theisen, deutscher Politikwissenschaftler. (www.nzz.ch, 2.1.24)

US-Wahl 2024: Das Schicksal der Demokratie entscheidet sich Die weltweite Bedeutung der US-Präsidentschaftswahl im November ist immens. Während sich Joe Biden um ein Mandat zur Wiederherstellung der internationalen Ordnung bemüht, ist es Donald Trump egal, ob die Welt in Flammen aufgeht (www.freitag.de, 2.1.24)

Schlafen und Wachen Wachen und Schlafen sind schon lange mehr als physiologische Zustände, sie sind Metaphern für kontroverse Weltdeutungsmodelle. Eine religionsgeschichtliche Rekonstruktion von Theresia Heimerl. | Wokeness ist religionsgeschichtlich betrachtet eher eine Fortsetzung der (wirkmächtigen) gnostischen Unterströmung im Christentum als seine genuine Lehre. Der Schlaf ist keine List sinstrer Mächte, sondern ein Geschenk Gottes, um uns ganz unproduktiv alles zuteilwerden zu lassen, um das berühmte Zitat aus Ps 127 gegenwartsbezogen zu paraphrasieren. Und wer bereit ist, im Vertrauen auf Gott sogar einen Seesturm zu verschlafen, ist vielleicht nicht woke, aber gut ausgeschlafen. (www.feinschwarz.net, 2.1.24)

In Pontresina finden Einheimische keine Wohnung mehr, nun sollen Ferienhausbesitzer zahlen Im Oberengadiner Dorf soll eine Ferienwohnungssteuer helfen, Wohnraum für Einheimische zu finanzieren. Doch: Mit derselben Idee ist die Nachbargemeinde Silvaplana gescheitert. (www.nzz.ch, 2.1.24)

Gegen die Hoffnungslosigkeit – Jane Goodall setzt auf die Jugend Die bedeutendste Primatenforscherin unserer Zeit wird demnächst 90 – und will weiterhin die Welt retten. Doch wie? (www.srf.ch, 2.1.24)

Strom, Briefmarken, Billette – was sonst noch alles teurer wird In diesem Jahr werden viele Schweizerinnen und Schweizer weniger Geld zur freien Verfügung haben als letztes Jahr. (www.srf.ch, 2.1.24)

Papst bittet um Gebete für Ökumene - Vielfalt in der Kirche entdecken - - Die Reihe seiner monatlichen Gebetsanliegen hat Papst Franziskus im neuen Jahr mit dem Thema innerkatholische Vielfalt und Ökumene eröffnet. „Um auf dem Weg des Glaubens voranzukommen, brauchen wir auch den ökumenischen Dialog mit unseren Brüdern und Schwestern aus anderen Konfessionen und christlichen Gemeinschaften", betont das katholische Kirchenoberhaupt etwa in seiner Videobotschaft mit dem Gebetsanliegen für den Januar. Das Video vom Papst wurde diesen Dienstag veröffentlicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.1.24)

Wirtschaftskrise auf Kuba: Die Ökonomie der Insel vergreist Auf Kuba fehlen Grundnahrungsmittel, Energie und Benzin. Immer mehr junge Menschen wandern aus – und das hat negative Folgen fürs Land. mehr... (taz.de, 2.1.24)

Psychohygiene: Sollten wir Negatives besser verdrängen? Erinnerungen zu ignorieren oder sie aktiv zu unterdrücken erweist sich als nützliche Übung für das Gehirn. Doch für Verhaltensveränderungen muss zunächst Energie aufgewandt werden. (www.faz.net, 2.1.24)

Erhöhte Sonnenaktivität: 2024 wird das Jahr der Polarlichter Alle elf Jahre erreicht die Sonne einen Höhepunkt ihrer Aktivität. Die Sonnenwinde malen dann farbige Lichter an den Himmel. 2024 könnten sie vermehrt auch in Deutschland auftreten. Von Heike Westram.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.1.24)

Deutschlands Lithium-Niederlage gegen Putin Bolivien verfügt über die weltweit größten Lithiumvorkommen. Der Rohstoff ist unverzichtbar für die Akkus der Elektroautos. Einst stand die Tür für Deutschland weit offen. Doch dann ging alles schief – und Moskau griff zu. Dem Westen bleibt nur noch eine Chance. (www.welt.de, 2.1.24)

D: Pax Christi sieht in Gewalt keinen Weg zum Frieden - - Neues Jahr und auch neue Chancen für den Frieden: Gerold König, Bundesvorsitzender der katholischen Friedensbewegung Pax Christi erklärt im Gespräch mit dem Kölner Domardio, warum Frieden so schwierig zu schließen scheint. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.1.24)

2023: Wien Energie schließt 10.000 Haushalte neu an Fernwärme an Wien will bis 2040 klimaneutral werden. Damit das gelingt, hat Wien Energie auch im letzten Jahr den Fernwärmeausbau wieder kräftig vorangetrieben. Rund 200 Gebäude, davon in etwa die Hälfte Bestands... (presse.wien.gv.at, 2.1.24)

WWF wirbt für einen veganen oder vegetarischen Start ins Jahr Januar zum Probiermonat für pflanzenbasierte Ernährung machen (www.wwf.de, 2.1.24)

Klima: Der Ball liegt beim einen Prozent der Superreichen Die 800 Millionen reichsten Menschen verursachen gleich viele Treibhausgase wie vier Milliarden ärmere. Es braucht faire Steuern. (www.infosperber.ch, 2.1.24)

SPD-Chefin Esken will AfD-Verbot „immer wieder prüfen“ Die AfD hat zuletzt bei Wahlen Erfolge eingefahren. SPD-Chefin Esken sieht die aktuellen Umfragewerte als Warnung. Die Partei sei eine „großen Gefahr“ für die Demokratie. Sie möchte sich alle Optionen offenhalten und Wähler „aufrütteln“. (www.welt.de, 2.1.24)

Rauchstopp senkt Sterblichkeit schnell um 50% Ein Rauchstopp senkt gleichermaßen schnell die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-, Krebs- und Lungenerkrankungen. Das Risiko reduziert sich in den ersten zehn Jahren um bis zu mehr als 60 Prozent.  (www.krone.at, 2.1.24)

Klimaschutz und Energiepolitik im neuen Jahr Die Strommärkte befinden sich im Umbruch. Deutschland, die EU und die Welt arbeiten an Strategien zur Klimaanpassung und -finanzierung. In Europa und den USA wird gewählt. Wer gewinnt, bestimmt in hohem Maße auch über den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 2.1.24)

Atomausstieg: Die Energiepolitik ist auf einem besseren Weg Alle Parteien und wichtigen Verbände haben sich zu einer Revision der Energiegesetzgebung bekannt. Doch krankt diese an einem Fehler. | Das Fazit zum Mantelerlass ist somit durchzogen. Der Ausbau der Produktion (und damit die Versorgungssicherheit) ist nicht gewährleistet. Das Förderregime bleibt ineffizient, und die Strommarktöffnung wurde einmal mehr vertagt. Auf dem richtigen Kurs ist die Schweizer Energiepolitik also auch 2024 noch nicht, doch wurde mit dem Erlass immerhin eine überfällige Kurskorrektur eingeleitet. | Kolumne, Jürg Müller, Direktor des Think-Tanks Avenir Suisse. (www.nzz.ch, 2.1.24)

Hat der Mensch einen freien Willen? Mit dieser Frage haben sich nicht nur Philosophen, sondern auch Naturwissenschafter intensiv beschäftigt. Dabei haben sie Erstaunliches entdeckt. (www.nzz.ch, 2.1.24)

Kohei Saito ist der neue Star der radikalen Linken. Er setzt in der Klimakrise ganz auf den Kommunismus Zurück in die Zukunft. Der japanische Philosophieprofessor kämpft mit Karl Marx gegen den Klimawandel. Seine Popularität hat auch damit zu tun, dass die Botschaft so wunderbar bequem ist. (www.nzz.ch, 2.1.24)

Mit diesen Tipps finden Sie trotz hoher Preise ein eigenes Zuhause Wer kaufen will, muss sich mit Orten wie Dübendorf oder Kriens anfreunden. Vermehrt setzen neue Eigentümer auf kreative Lösungen. (www.nzz.ch, 2.1.24)

Schläft man bei Vollmond schlecht? Oder: Warum wachsen uns graue Haare? Zehn Fragen, deren Antworten Ihr Leben verändern könnten Meistens beschäftigt sich die Wissenschaft mit den grossen Problemen wie dem Klimawandel. Dabei weiss sie auch Rat bei Dingen, die uns Tag für Tag beschäftigen. (www.nzz.ch, 2.1.24)

"Die Idee des grünen Wachstums darf nicht auf die Spitze getrieben werden" Die rot-grüne Reformpolitik vor 25 Jahren war ein Angriff darauf, was damals der Mainstream in Deutschland für richtig und falsch hielt, sagt Reinhard Loske. Zugleich warnt der Nachhaltigkeitsforscher davor, die nötige Transformation auf grünes Wachstum, grüne Technologie und grüne Jobs zu reduzieren. Teil eins des Interviews. - (www.klimareporter.de, 2.1.24)

Toaster, Radio, Laptop: Altes Eisen?: Was mit unserem Elektro­schrott passiert Die Schweiz gehört zu den Ländern mit der grössten Rücklaufquote bei Elektrogeräten. Diese haben ein zweites Leben – zu dem wir fünf Fragen beantworten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.24)

Interview zur Kreislauf­wirtschaft: «Recycling ist nur ein Teil der Lösung» Rund 50 Prozent des Siedlungsabfalls werden wiederverwertet. Was passieren muss, damit der Anteil steigt, und welche Rolle Konsumentinnen und Konsumenten dabei spielen, sagt Rahel Ostgen von Swiss Recycle. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.24)

Elektromobilität und Recycling: Wie Rohstoffe aus Millionen Tonnen E-Auto-Batterien gewonnen werden Die Schweizer Firma Librec möchte in Biberist SO bald 10’000 Tonnen Batterien pro Jahr schreddern und recyceln, in Europa weitere 90’000 Tonnen pro Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.24)

Innovative Kunststoffe: Bioplastik kann die Plastik­krise nicht lösen Biologisch abbaubare Kunststoffe können zwar einen Beitrag für die Umwelt leisten. Sie sind aber nicht in jedem Fall umweltfreundlicher. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.24)

Biomüll mit Potenzial: Beim Kompostieren gibt es noch Luft nach oben Die Schweiz ist das Land des Recyclings. Beim Küchenabfall hapert es allerdings noch ziemlich. Dabei trägt Biomüll zu Energiewende und Düngewirtschaft bei. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.24)

Hinkley Point C: Strom aus neuem britischem Atomkraftwerk kostet über 15 Cent pro Kilowattstunde - Auch der Bau des neuen britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C verzögert sich und wird für den französischen Atomkonzern EDF deutlich teurer als geplant. (oekonews.at, 2.1.24)

1.1.24

Markt: Die Digitalisierung Die deutsche Buchbranche hat sich 2023 in der Polykrise eingerichtet, die sich seit der Pandemie zunächst durch Beschaffungsengpässe und später auch durch Energiekrise und Konsumdepression aufs Geschäft auswirkt. In mancher Hinsicht ist die weiter vorangetriebene Digitalisierung ein Schlüssel. Sie zeigt zugleich, wie sehr sich die einzelnen Marktbereiche ausdifferenzieren: | In der Wissenschaft, ohnehin digital fortgeschritten, setzen sich damit neue Geschäftsmodelle durch, Open Access wird immer mehr zum Standard. | In der Fachinformation werden kuratierte Inhalte immer stärker vernetzt und um nutzwertige Anwendungen ergänzt, einschließlich der wachsenden Optionen der Künstlichen Intelligenz. | Im Schulbereich werden neben dem klassischen Schulbuch in größerem Stil digitale Inhalte und Anwendungen genutzt. | Im Publikumsmarkt ist der größte Digitaltrend im Audiomarkt zu beobachten. Dort wächst der digitale Vertrieb vor allem beim Streaming dynamisch, während der … (www.buchreport.de, 1.1.24)

Klimawandel 2023: Das vergangene Jahr zeigt, dass es Hoffnung gibt Das Jahr 2023 offenbarte, dass es rund um den Klimawandel neben Herausforderungen auch Hoffnung gibt. Neue Technologien und internationale Anstrengungen befinden sich deshalb auf dem Vormarsch. | Das Jahr 2023 ist Geschichte. Neben vielen Fortschritten im Technologiesektor und der wachsende Rolle von Künstlicher Intelligenz war 2023 auch ein Jahr im Zeichen des Klimawandels. Denn derzeit sieht es so aus, als würden wir die 1,5 Grad-Celsius-Marke bereits in den kommenden Jahren überschreiten, zumal ein Temperatur-Rekordmonat dem nächsten folgt. | Doch gibt es auch positive Entwicklungen, die etwas Hoffnung machen. Denn neuen und weiterentwickelten Technologien helfen etwa bei der Einsparung von Treibhausgasemissionen. Gleichzeitig entwickeln Staaten, Unternehmen und Wissenschaftler immer neue Methoden, um die großen Probleme des Klimawandels zu lösen. Vor allem drei Bereiche machen dabei Hoffnung für 2024. (www.basicthinking.de, 1.1.24)

Forscherin Friederike Otto: Was die Klimakrise mit Sexismus zu tun hat Die Klimakrise zerstört nicht die Menschheit, aber Menschenleben und Lebensgrundlagen, sagt die renommierte Klimaforscherin Friederike Otto. Davon sind aber nicht alle gleich betroffen. Wie wir Klimagerechtigkeit schaffen können, darüber hat sie jetzt ein Buch geschrieben. Watson hat vor der Veröffentlichung mit ihr gesprochen. | Klimaungerechtigkeit | Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat | Gewinnerin des deutschen Umweltpreises 2023 | Friederike Otto (www.watson.ch, 1.1.24)

Gewinner und Verlierer 2023: Wir können das Artensterben stoppen Stellvertretend für tausende bedrohte Arten stehen die Verlierer aus dem Tierreich 2023: Löwen, Humboldt-Pinguine, Atlantische Lachse, Flussdelfine, Schlingnattern und der Roi du Doubs in der Schweiz, oder Amphibien weltweit geht es schlechter. Doch auch 2023 gibt es Lichtblicke, wie die Gewinner des WWF-Jahresresümee zeigen: Vom Schneeleoparden über Tiger und Afrikas Nashörner bis zu Wisenten im Kaukasus oder Rothirschen und Laubfröschen in der Schweiz. (naturschutz.ch, 1.1.24)

Neujahrsvorsätze: 7 sinnvolle Schritte, damit es diesmal wirklich klappt Neujahrsvorsätze: Jetzt ist ein prima Zeitpunkt, um über eigene Wünsche nachzudenken. Mit folgenden 7 sinnvollen Schritten klappt es! | Ausmisten und mit weniger Zeug leben | Sport treiben und mich gesünder ernähren | Herausfinden, was ich will und dann mein Ding machen | Achtsamer leben | Mein Zeitmanagement verbessern | Mehr Zeit für mich haben | Mehr Zeit für die Familie haben || 1: Notiere spontan, was Du im kommenden Jahr gerne erleben, lernen, machen willst. | 2: Notiere spontan, was Du im neuen Jahr beenden willst. | 3: Stelle Dir die Frage nach dem „Warum?“. | 4: Frage nach dem „Warum nicht?“ | 5: Forsche nach dem „Was?“ | 6: Entdecke Dein „Wie?“ | 7: Lege Dein „Wann?“ fest. (www.gluexx-factory.de, 1.1.24)

Rechenzentren könnten in Zukunft die Heizung in Haushalten betreiben In den vergangenen Jahren demonstrieren Unternehmen wie Amazon und Meta, wie sich Rechenzentren zum Heizen von Gebäuden einsetzen lassen. So soll Abwärme effizient genutzt werden, anstatt zu verpuffen. | In Zeiten des Klimawandels liegt der Fokus neben der Reduzierung des Energieverbrauchs auch auf der optimalen Nutzung von Energie. Schließlich erhitzen sich viele Geräte im Regelbetrieb und geben den Strom aus der Steckdose in Form von Wärme an ihre Umgebung ab. Eine bessere Nutzung dieser Abwärme könnte den Bedarf an anderer Stelle senken. | Große Technologieunternehmen sehen das ähnlich. Diese entwickelten in den vergangenen Jahren neue Anwendungsgebiete für ihre Rechenzentren, um etwa nicht nur das Internet zu betreiben, sondern auch Gebäude zu beheizen. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Odense in Dänemark. (www.basicthinking.de, 1.1.24)

Intelligentes Konzept zum Ausbau der E-Mobilität E-Mobilität könnte eine wesentliche Säule der Energiewende werden. Die Speicherkapazität der verbauten Akkus und damit die Reichweite der strombetriebenen Fahrzeuge wird bislang von Experten und Verbrauchern als beschränkendes Element für die flächendeckende Verbreitung der E-Mobilität formuliert. Um der Problematik zu begegnen, hat sich die Europäische Union im März 2023 auf verbindliche Ziele zum Ausbau der Ladeinfrastruktur geeinigt. Wie die Tagesschau berichtete, soll es künftig an den wichtigsten Verkehrsachsen mindestens alle 60 Kilometer Ladesäulen geben. Ziel des EU-Rates aus den Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlamentes sei es, mehr Ladekapazitäten in den Städten sowie entlang der Autobahnen zu schaffen. Im Rahmen der Einigung wurde festgelegt, den verbindlichen Ausbau der Infrastruktur zunächst auf das so genannte TEN-V-Kernnetz beschränken und damit auf die wichtigsten Hauptverkehrsstraßen der EU. (www.trendsderzukunft.de, 1.1.24)

Online-Werbung für Junk-Food richtet sich schon an vierjährige Kinder Ein Schweizer Pilotprojekt mit einem WHO-Monitoringtool zeigt auf, wie und wie wirksam Junk-Food online an kleine Kinder vermarktet wird. (www.swissinfo.ch, 1.1.24)

1. Januar: Neujahr und Festtag Mutter Gottes Der 1. Januar, der allererste Tag im noch jungen Jahr, hat es in sich: Er ist offiziell der Festtag der Mutter Gottes und der Weltfriedenstag. (katholisch-zuerich.ch, 1.1.24)

Acht bahnbrechende Schweizer Erfindungen im Jahr 2023 Eine Gehirn-Wirbelsäulen-Technologie, mit der ein gelähmter Mann wieder gehen kann, Hühnerfedern zur Stromerzeugung und ein Laser, der Blitze ablenken kann: Das sind die diesjährigen Schweizer Innovationen, die unser Leben in den kommenden Jahren verändern könnten. | Neue Materialien zur Heilung von Magen und Darm | Eine hitzebeständige Drohne für die Brandbekämpfung | Gelähmter Mann kann dank Gehirn-Wirbelsäulen-Vorrichtung wieder gehen | Ein "künstlicher Baum" produziert grünen Wasserstoff, Sauerstoff und Wärme | In den Himmel gerichtete Laserstrahlen lenken Blitzeinschläge ab | Beschichtetes Netz sammelt und reinigt Wasser aus Nebel | Hühnerfedern für die Stromerzeugung | Ein Hightech-Stock für Blinde und sehbehinderte Menschen (www.swissinfo.ch, 1.1.24)

Power to the Bauer: Bauern in Aufruhr Mobilisierung zu Aktionswoche gegen Streichung von Agrarhilfen. Weitere Berufsgruppen solidarisieren sich. Linke Landwirte kaum präsent. (www.jungewelt.de, 1.1.24)

Gebäudeenergiegesetz: Hilfe, meine Heizung friert! Jahresrückblick 2023. Heute: das »Heizungsgesetz«. Die Ampelkoalition spielt soziale Gerechtigkeit und Umweltfragen gegeneinander aus. (www.jungewelt.de, 1.1.24)

Umfrage unter Experten: Das sollte 2024 beim Bauen und Wohnen passieren Weniger Bürokratie, mehr Klimaschutz und Hilfen: Die Unsicherheit in der Immobilienbranche ist groß. Fachleute und Praktiker fordern für das neue Jahr deutliche Veränderungen. Ein Überblick. (www.faz.net, 1.1.24)

Deutschlands erstaunlicher Hang zur Selbstüberschätzung Ob Klimaschutz oder Migration – die Bundesrepublik stilisiert sich gern zum Musterschüler und „Vorreiter“. Deutschland spielt in dieser Vorstellung eine große Rolle bei der Lösung der Weltprobleme. Blickt man richtig auf die globalen Dimensionen, zeigt sich, wie wichtig wir wirklich sind. (www.welt.de, 1.1.24)

Höhere Resilienz als Grundhaltung gegenüber multiplen Krisen [premium] Krieg, Teuerung und Klimawandel haben das Urvertrauen vieler erschüttert. Sie haben aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig Gesellschaften sein können. (www.diepresse.com, 1.1.24)

„Wir brauchen Zuversicht, um zu überleben“ In seiner alljährlichen Neujahrsansprache aus der Wiener Hofburg appelliert Bundespräsident Alexander Van der Bellen an die österreichische Bevölkerung, Zuversicht und Vertrauen in eigene Fähigkeiten walten zu lassen. Er spricht über das bevorstehende Superwahljahr, den Klimanotstand und darüber, warum mehr Vernunftdenken nötig ist. „Reden wir mehr miteinander, weniger gegeneinander.“ (www.krone.at, 1.1.24)

Elektroschocker | Taser sind tödlich, nicht deeskalativ Louisa Theresa Braun ist gegen eine Ausweitung der Taser-Tests durch die Polizei. Diese sollte besser in Deeskalation geschult werden (www.nd-aktuell.de, 1.1.24)

Verbrauch von Diesel und Heizöl geht weiter zurück Rund neun Milliarden Liter Kraftstoff wurden 2023 in Österreich verbraucht. Damit hat sich der Trend der vorangegangenen Jahre fortgesetzt. (www.krone.at, 1.1.24)

Das bringt 2024 in der katholischen Kirche - - Mit dem Finale des weltweiten Synodalen Prozesses und der Eröffnung des Heiligen Jahres (24. Dezember 2024), zu dem 45 Millionen Menschen in Rom erwartet werden, stehen im Vatikan im neuen Jahr gleich zwei Großereignisse für die katholische Kirche weltweit an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.1.24)

Kommentar | Verheiztes Klimageld Das Ausbleiben der Kompensation beim CO2-Preis schadet letztlich auch dem Klima (www.nd-aktuell.de, 1.1.24)

Lehren aus der Flut Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser hatten mit ihren Besuchen im niedersächsischen Hochwassergebiet das richtige Gespür. Jetzt braucht es konkrete Zusagen für mehr Flutschutz und Klimaanpassung sowie ein Umdenken in der Planung. - (www.klimareporter.de, 1.1.24)

D: Bischöfe mahnen zu Neujahr Veränderungsbereitschaft an - - Die katholischen Bischöfe haben in ihren Predigten zum Jahreswechsel Mut zur Veränderung und zum Aufbrechen verkrusteter Strukturen gefordert. Christen sollten angesichts der Fülle von gleichzeitigen Krisen und Kriegen nicht resignieren, sondern den schlechten Nachrichten positive Taten entgegensetzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.1.24)

Neujahrsansprache: «Auf dieser Idee beruht unsere Demokratie» Bundespräsidentin Viola Amherd appelliert in ihrer Neujahrsansprache an die gemeinsame Verantwortung. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.24)

Das Politische Buch: Ein ungebrochener Optimist Der Verfassungsrechtler Karl Loewenstein musste 1933 vor den Nazis fliehen. Doch nach dem Krieg kehrte er voller Elan zurück und half entscheidend beim Aufbau einer neuen Demokratie. Seine famose Autobiografie gleicht einer Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. (www.sueddeutsche.de, 1.1.24)

Wahlen 2024: Demokraten, seid wachsam So viele Menschen wie nie zuvor auf der Welt werden in diesem Jahr wählen können. Was für ein Fest für die Demokratie, einerseits. Andererseits gibt es da dieses erschreckende Szenario. (www.sueddeutsche.de, 1.1.24)

Weltorganisation für Meteorologie: Argentinierin ist neue Chefin Celeste Saulo leitet ab Januar die Weltwetterorganisation. Sie will den Blick aus dem Globalen Süden auf den Klimawandel stärker einbringen. mehr... (taz.de, 1.1.24)

Papst: „Welt hat es nötig, auf Mütter und Frauen zu schauen“ Die römisch-katholische Kirche feiert am 1. Jänner traditionell das Hochfest der Gottesmutter Maria und zugleich den Weltfriedenstag. (www.diepresse.com, 1.1.24)

Der Euro feiert sein 25-jähriges Bestehen Mit der Einführung der gemeinsamen Währung wuchsen die EU-Staaten noch enger zusammen. Der Euro bleibt aber umstritten. (www.srf.ch, 1.1.24)

Vier Gläubige suchen den Allmächtigen Sandra Gold hat eine Buddhistin, einen Sufi-Scheich, eine Katholikin und einen Juden auf Sinnsuche begleitet. (www.srf.ch, 1.1.24)

Olympische Spiele 2024: Wie Paris neue Standards setzen will Die Olympia-Gastgeber wollen 2024 die nachhaltigsten Spiele der Historie veranstalten mit mehr Klimaschutz und einem geringeren CO2-Abdruck. Sicherheitsmaßnahmen und Infrastrukturprojekte sorgen vorab für Kritik. (www.dw.com, 1.1.24)

Franziskus: „Welt muss auf Frauen schauen, um Frieden zu finden" - - Papst Franziskus hat am Neujahrstag die Frieden stiftende Kraft von Frauen gewürdigt. Zum Hochfest der Gottesmutter Maria, zugleich katholischer Weltfriedenstag, sagte er, „die Welt hat es nötig, auf die Mütter und Frauen zu schauen, um Frieden zu finden, um aus den Spiralen der Gewalt und des Hasses auszubrechen und wieder einen menschlichen Blick und ein sehendes Herz zu erlangen.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.1.24)

„Es ist eklig, aber möglich“: Ein französisches Pilotprojekt zur Müllvermeidung Die französische Stadt Roubaix macht es vor: „Zéro Déchet“, Müllvermeidung, ist möglich. Viele Teilnehmer am Pilotprojekt verringerten ihren Hausmüll um die Hälfte oder sogar noch mehr. Und alle sparten dabei Geld (www.freitag.de, 1.1.24)

Wünsche fürs 2024 auf Wahrzeichen projeziert Im Rahmen des Projekts «LiechtTräum» sind auf den Fassaden vom Fraumünster, dem Stadthaus oder dem Opernhaus in Zürich Lichtgemälde zu sehen. (www.persoenlich.com, 1.1.24)

Ressourcenverbrauch in der Bauwirtschaft radikal reduzieren Neben der Auswahl der richtigen Baumaterialien ist die Materialeffizienz eine der wichtigsten Maßnahmen auf dem Weg zu nachhaltigem Bauen. In Zukunft muss die Bauindustrie in der Lage sein, mit deutlich weniger Materialien zu bauen und zu renovieren. Erneuerbare und materialeffiziente Konzepte, die mit Holzwerkstoffen realisiert werden, sind eine probate Wahl. Das Furnierschichtholz „Kerto LVL“ von Metsä Wood ist dabei nicht nur als Alternative zu Stahl und Beton zu sehen, sondern punktet auch im Vergleich zu anderen Holzwerkstoffen. Denn es verfügt über ein Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, das dem von Stahl nahekommt. Damit wird die Realisierung tragender Strukturen mit weniger Material möglich. Das führt zu leichteren Elementen und geringeren Emissionen. Zugleich wird die verfügbare Wohnfläche maximiert. „Bei einem tragenden Außenwandelement lässt sich beispielsweise eine 140 Millimeter dicke CLT-Platte durch eine Kerto LVL Q-Platte mit 69 Millimeter Stärke ersetzen. Die Tragfähigkeit bleibt dabei konstant. Jedoch reduziert sich der Holzverbrauch um 51 Prozent. Das Wandelement ist um 71 Millimeter dünner. Für eine Wohnimmobilie mit 15 Metern Außenwand bedeutet dies ein Quadratmeter zusätzliche Wohnfläche, die verkauft oder vermietet werden kann“, erklärt Håkan Arnebrant, Sales Development >| (www.enbausa.de, 1.1.24)

Lücken in Kreislauf­wirtschaft: Nur rund 7 Prozent der Konsum­güter stammen aus Recycling-Materialien Wie rund läuft es mit der Wiederverwertung in der Schweiz? Einige Zahlen und Fakten zum Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.24)

Greenpeace-Bilanz: Öko-Erfolge und Umwelt-Rückschläge 2023 - Umweltschutzorganisation warnt vor zunehmenden Wetterextremen wie der Dürre im Amazonas - fordert 2024 ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik auf allen Ebenen (oekonews.at, 1.1.24)

Wie uns der Klimawandel zu Alk und Drogen treibt „Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka“, hatte Bundeskanzler Karl Nehammer angesichts der massiven Teuerung im Sommer 2022 gewarnt. Die mahnenden Worte dürften jedoch auch in Bezug auf den Klimawandel relevant sein. Forscher haben nun fünf Szenarien skizziert, wie uns dieser verstärkt in die Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen treiben könnte. (www.krone.at, 1.1.24)

31.12.23

Schönborn zu Silvester: Bemühen um Frieden auch in Österreich nötig Friede sei nicht selbstverständlich, sondern „harte Arbeit“, sagt der Kardinal in seiner ORF-Silvesteransprache und verwies auf internationale Krisen, den Klimawandel und das Superwahljahr 2024. (www.diepresse.com, 31.12.23)

Bischof Bätzing: „Mehrheit der Bevölkerung ist kaum noch religiös ansprechbar“ In seiner Silvesterpredigt liefert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz einen ernüchternden Überblick und mahnt Reformen an. Auich Papst Franziskus äußert sich zum Jahreswechsel. (www.faz.net, 31.12.23)

Folgen für Verbraucher: Was der steigende CO2-Preis alles verteuert Der CO2-Preis steigt im neuen Jahr um 50 Prozent. Damit wird es teurer, Emissionen zu verursachen und damit zum Klimawandel beizutragen. Die Folgen werden im Alltag an vielen Stellen spürbar werden. Von Hanna Heim.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.12.23)

Klimawandel im Himalaya: Was passiert mit den Gletschern? Die Gletscher im Himalaya-Gebirge schrumpfen. Aber die Eisschmelze ist in Teilen viel langsamer als erwartet. Der Grund sind offenbar kalte Winde. Ist das auch in anderen Bergregionen möglich? (www.faz.net, 31.12.23)

Wie Aktivisten Kommunen klimaneutral machen wollen In Dutzenden Städten versuchen Aktivisten, die Kommunalpolitik zu mehr Klimaschutz anzutreiben. Eine Berliner NGO hilft. Es gibt sogar Tipps für Gespräche mit FDP-Politikern. (www.faz.net, 31.12.23)

Superwahljahr: Stellt 2024 die Welt auf den Kopf? Willkommen im Superwahljahr! Gewählt wird unter anderem in den USA, in Europa, Österreich und Russland (auch in der Ukraine würde 2024 gewählt, wäre sie nicht im Krieg). Eigentlich sollte das Jahr ein Fest der Demokratie werden - stattdessen dominiert Katerstimmung. (www.krone.at, 31.12.23)

TUI-Cruises-Chefin im Gespräch: „Möchten kein Freizeitpark auf dem Wasser sein“ Fass-Sauna statt Wasserrutsche: Wybcke Meier, Chefin der Mein-Schiff-Flotte, macht an Bord einiges anders als Rivalen. Ein Gespräch über ihren Kurs hin zu klimaneutralen Fahrten und deutsche Vorlieben. (www.faz.net, 31.12.23)

Die taz Kulturredaktion zieht Bilanz: Heilige Texte und unheilige Orte War da was? Blicke aufs Wattenmeer und Alpen, Israel und Westjordanland, Uni- und Kunststreits sowie eine Berliner Friedrichstraße mit Autoverkehr. mehr... (taz.de, 31.12.23)

Mysteriöses Aus für frühe Solarpaneele Die Geschichte der Solarpaneele könnte umgeschrieben werden müssen. Der großflächige, der kommerzielle Einsatz der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom hätte durchaus viel früher, nämlich bereits Anfang des 20. Jahrhunderts, stattfinden können, so die akademische Website The Conversation. Als das Aus für die Vorreiter der PV-Anlagen gilt laut der Website die mysteriöse Entführung des kanadischen Erfinders George Cove und der unaufhaltsame Aufstieg der fossilen Brennstoffe. (orf.at, 31.12.23)

Eins, zwei, Klimaschummelei – CO2 kompensieren leicht gemacht Die ZDF-Frontal-Redaktion zeigt auf, wie einfach es ist, mit CO2-Zertifikaten noch das klimaschädlichste Produkt grün zu waschen. (www.infosperber.ch, 31.12.23)

Generalsanierung der Bahn: Das große Bauen beginnt Die Deutsche Bahn will ihr Schienennetz ab 2024 von Grund auf sanieren. Bis 2030 soll ein "Hochleistungsnetz" entstehen. Branchenkenner bezweifeln, dass der Konzern diesen Zeitplan einhalten kann. Von Markus Reher.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.12.23)

Der notwendige Wandel braucht mehr Unterstützung Die nach der Energiekrise hohe Investitionsbereitschaft vieler Menschen für eine erneuerbare Wärmeversorgung haben einige Parteien auf dem Altar ihrer eigenen Profilierung geopfert. Die Transformation muss zu einer Erfolgsgeschichte für die Menschen werden. - (www.klimareporter.de, 31.12.23)

Länger gesund leben – und was das mit dem eigenen Verhalten zu tun hat Alle reden von Langlebigkeit und wie sie zu erreichen sei: mit Vitaminpräparaten, Stammzellen oder Gentherapie? Weniger spektakulär, dafür nachweislich wirksam sind fünf Verhaltensweisen. Ein Beitrag aus der Rubrik «Hauptsache, gesund». (www.nzz.ch, 31.12.23)

Deutliche Höhenabnahme: Unsere Berge schrumpfen Nicht nur die Gletscher in den Alpen schmelzen. Auch die Gipfel verlieren wegen des fortschreitenden Klimawandels an Höhe – was teilweise weitreichende Folgen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.23)

Tariferhöhung ab Neujahr: Strom ist spottbillig, trotzdem wirds für Haushalte jetzt noch teurer Obwohl Elektrizität fürs nächste Jahr an der Börse zu Tiefpreisen gehandelt wird, steigen die Tarife für die Kundschaft teils markant. Derweil machen Axpo und BKW Milliardengewinne. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.23)

Reisepionierin Jemima Morrell in den Alpen: So verlief die erste Pauschalreise in die Schweiz Überteuerte Wanderstöcke gekauft, beim Znüni fast einen Zahn ausgebissen, die Aussicht verpasst: Das verrät das wunderbare Tagebuch einer Engländerin über die erste Pauschalreise von 1863 in die Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.23)

30.12.23

Politökonom erklärt, weshalb die Polarisierung ein Problem ist Du denkst, dass die Schweiz ins Wanken gerät, weil die Bevölkerung zu polarisiert ist? Politologe Ivo Scherrer erklärt, weshalb er Hoffnung hat. (www.watson.ch, 30.12.23)

»Haufenweise« vorhanden: Firma testet Flugzeugtreibstoff aus Menschenkot Firefly Green Fuels hat sich auf die Produktion von Biotreibstoffen spezialisiert. Vor ungefähr zwei Jahrzenten begann das britische Unternehmen, Biodiesel aus Rapsöl herzustellen. Nun wendet sich die Firma einem ganz speziellen Stoff zu, der ebenfalls rein biologisch ist: dem menschlichen Kot. Dieser ist haufenweise vorhanden und lässt sich tatsächlich in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umwandeln. (www.trendsderzukunft.de, 30.12.23)

Allein weinen: Weinen wir anders, wenn wir allein sind? Tränen können befreien, andere anstecken oder Aufmerksamkeit provozieren. Allein weinen oder in Gemeinschaft macht einen großen Unterschied, hat aber stets einen Zweck. (www.zeit.de, 30.12.23)

Reform der Netzentgelte: Wer grünen Strom herstellt, zahlt mehr dafür Bisher werden die höchsten Netzentgelte in jenen Gegenden gezahlt, in denen es die meisten Windräder gibt. Das soll sich nun ändern. Ein bisschen zumindest. (www.faz.net, 30.12.23)

Benjamin Giezendanner will Partei reformieren: SVP-Nationalrat macht provokativen Vorschlag: Partei soll sich für erschwingliche Kita-Plätze auf dem Land einsetzen Der Aargauer Nationalrat bringt sich mit provokativen Vorschlägen ins Spiel um das SVP-Präsidium. Die Partei müsse progressiver werden, sich auch für Kinderbetreuung einsetzen und dafür sorgen, dass Elektroautos nicht das Privileg der Reichen bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.23)

Hundert Prozent Erneuerbare am Wintertag statt Blackout Dank hoher CO2-Preise wird der Einsatz von Braunkohle immer unrentabler. Somit sinkt der Anteil konventioneller Energie, der von erneuerbaren Energien steigt – an manchen Tagen schon über die 100 Prozent. - (www.klimareporter.de, 30.12.23)

Smarte Technik: Was man beim Kauf eines elektronischen Schlosses wissen muss Elektronische Türschlösser für das vernetzte Heim haben etliche Vorzüge. Aber man muss viele Details beachten, auch das Thema Sicherheit. (www.faz.net, 30.12.23)

Rösti adelt radikale Windkraftgegner – Freude wohl nur von kurzer Dauer Der Verein Freie Landschaft soll das Verbandsbeschwerderecht erhalten. Im Parlament arbeiten bürgerliche Kräfte daran, dass dieses jedoch ziemlich stark beschnitten wird. (www.watson.ch, 30.12.23)

Saudi Aramco mit Abstand größter CO2-Emittent Der Ölkonzern Saudi Aramco hat letztes Jahr 2,7 Milliarden Tonnen CO2 verursacht. Er ist damit der mit Abstand größte börsennotierte Treibhausgasemittent der Welt, wie eine Analyse des US-Finanzdienstleisters MSCI zeigt. Zweitgrößter Treibhausgasemittent ist den Angaben zufolge Coal India, der größte Kohleförderer der Welt. Das Unternehmen verursacht jährlich 1,2 Milliarden Tonnen CO2. Der dritte Platz geht an den US-Ölkonzern ExxonMobil mit 941 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid. | Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum zwischen September 2022 und August 2023 und berücksichtigen CO2-Emissionen der ganzen Wertschöpfungskette, von der Rohstoffgewinnung bis zum Endkonsumenten. Ein Teil der Emissionen wurde jedoch von MSCI geschätzt, da nicht alle Konzerne ihre CO2-Daten transparent veröffentlichen. | Unter den zwanzig größten börsennotierten CO2-Emittenten befinden sich fast ausschließlich Unternehmen aus dem Energie- und Bergbausektor. … (orf.at, 30.12.23)

Modual Hexagon: Second Life Batterien als Heimspeicher installiert Beim Thema Energiespeicher für zu Hause wird oft um das Thema Nachhaltigkeit diskutiert. Eine für mich enorm spannende Thematik ist hierbei der 2nd Life Speicher. Genau so ein Projekt habe ich bei mir vor einigen Wochen mit dem Hexagon System der Schweizer Firma Modual umgesetzt. Der Name «Twice Energy» dürfte etwas geläufiger sein, die Firma hat gerade ein Rebranding auf Modual hinter sich. Für mich wichtige Kernthemen bleiben aber: Lokal entwickelt, lokal aufbereitet — das klingt doch ganz gut! Entsprechend gebe ich hier meine ersten Erfahrungen weiter. (technikblog.ch, 30.12.23)

Gaza, Ukraine, Klima: Warum es (wenig) Hoffnung gibt Die Kriege in Gaza und der Ukraine überschatten den Jahreswechsel. Fast vergessen geht die Klimakrise. Die Aussichten sind düster — doch es gibt Lichtblicke. (www.watson.ch, 30.12.23)

Bauministerin Geywitz verteidigt Pflichtberatung vor Heizungstausch Heizen mit einer Gas- oder Ölheizung wird mit dem Jahreswechsel teurer. Vor dem Einbau einer neuen Gasheizung soll es eine verpflichtende Beratung geben – laut Bundesbauministerin Klara Geywitz ein „sinnvoller“ Schritt. Sonst könne es zu „einem bösen Erwachen kommen.“ (www.welt.de, 30.12.23)

Extreme nehmen auch in Österreich zu Der globale Klimawandel wirkt sich auch auf Österreich immer stärker aus, wie die Bilanz 2023 zeigt. Das Jahr ist gleichauf mit 2018 das wärmste Jahr seit Aufzeichnung der Messungen und hat eine Vielzahl an Temperaturrekorden gebracht. Neben außergewöhnlichen Stürmen, Regenmassen und Hochwasser gab es auch Probleme durch Trockenheit und Spätfrost. (orf.at, 30.12.23)

Raketen, Böller und Co: Tierleid zum Jahreswechsel Feuerwerksspektakel sind leider der Albtraum für viele Haustiere. Immer mehr Orte setzen daher auf Lichtershows - aber noch zu wenige! Die „Krone“ hat Tipps, wie man Tieren die Angst nehmen kann. Der Handel kontert hingegen einen Appell des Landes.  (www.krone.at, 30.12.23)

Klimaschutz und Antifaschismus zusammendenken Klimaschutzmaßnahmen treffen Menschen mit geringen Einkommen härter als Wohlhabendere. Dennoch wächst die Zustimmung für die AfD, obwohl die Wirtschaftspolitik der Partei vor allem Besserverdienenden nützen würde. - (www.klimareporter.de, 30.12.23)

Gebäudeenergiegesetz: Geywitz regt zügigeren Heizungsaustausch an Zum Jahreswechsel tritt das Gebäudeenergiegesetz in Kraft, das Fristen zum Austausch alter Öl- und Gasheizungen vorsieht. Laut Bundesbauministerin Geywitz könnte sich jedoch schon ein früherer Tausch lohnen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.12.23)

Niederländische Städteplaner stürzen sich auf Suche nach Wärme in den Abfluss Während in Deutschland über Robert Habecks Heizungsgesetz gestritten wird, werden die Niederländer kreativ. Auf der Suche nach Wärmequellen haben sie jetzt die Kanalisation entdeckt und wollen so Millionen Haushalte nachhaltig heizen (www.freitag.de, 30.12.23)

Die unglaubliche Ruhe hinter den Felsen Goethe erlebte in den Bergen die Stille, er fand das Konträre zum Geräuschvollen und Lauten der Welt. Entstanden ist eines seiner schönsten Gedichte. Es konterkarierte schon damals den Zeitgeist. Ein paar fragmentarische Gedanken. - (www.journal21.ch, 30.12.23)

Mobilitätsmythen: Fliegen können bald nur noch die Reichen! Oder? Fahrradstädte sind gut fürs Klima, mehr Straßenbau hilft gegen Staus: Über Verkehrspolitik kursieren viele Halbwahrheiten. Wir haben zwölf beliebte Behauptungen geprüft. (www.zeit.de, 30.12.23)

Soziologin Katharina Bluhm: "Man macht sich heute keine Vorstellung mehr, wie brachial das war" Die Soziologin Katharina Bluhm untersucht das Verhältnis Russlands zum Westen. Sie sagt: Um zu verstehen, was heute passiert, müssen wir zurückblicken in die frühen 90er. (www.zeit.de, 30.12.23)

Physik des Korken­knalls: Schneller als der Schall, kälter als der Südpol Mit aufwendigen Computer­simulationen gelang es, das komplexe Verhalten von Korken und strömendem Gas beim Entkorken einer Schaumweinflasche nachzurechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.23)

KVA unter Zugzwang: Winterthur senkt Gebühren, damit der Abfall nicht ausgeht Für die Gemeinden wird es günstiger, ihren Abfall an die Kehrrichtverwertungsanlage Winterthur zu liefern. Die Abfallsäcke an der Kasse bleiben jedoch gleich teuer. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.23)

Religiöse An- und Widersprüche zu Ehe, Sexualität und Reproduktion Lange Zeit waren Ehe, Sexualität und Fortpflanzung eng miteinander verbunden, nicht zuletzt aufgrund religiöser Vorschriften. Serena Bischoff und Frederik Ohlenbusch zeigen einige bis heute wirksamen Verflechtungen auf. | Roig, Emilia: Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe, Ullstein: 2023. (www.feinschwarz.net, 30.12.23)

Landstrom für Binnenschiffe - die Zukunft ist grün, auch auf der blauen Donau - Strom statt Diesel (oekonews.at, 30.12.23)

29.12.23

Putzequipe am Flughafen Zürich: Roboter wischen den Boden, Gewerkschaften sind kritisch Zwei Roboter putzen am Flughafen die Böden. Was als Hilfe für das Personal gedacht ist, alarmiert die Gewerkschaften. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.23)

Brennende Elektroautos: Mehr als 100.000 Liter Wasser für einen Tesla Wenn ein Verbrenner-Fahrzeug brennt, ist das im besten Fall eine Randnotiz in einer lokalen Zeitung wert. Brennt aber ein Elektroauto, sorgt das regelmäßig für mehr Aufsehen. Das Löschen einer Hochvoltbatterie, wenn wie einmal brennt, nimmt viel Zeit in Anspruch. Hinzu kommt, dass es bei vielen Feuerzeugen an der nötigen Erfahrung fehlt. (www.trendsderzukunft.de, 29.12.23)

Pro und Kontra zum Nationalsport: Sollen Kinder noch Ski fahren lernen? Klimaprobleme und Kindheitstraumata versus Naturerlebnisse und Nostalgie: Ob Kinder auf die Skipisten gehören, lässt sich nicht mehr so einfach beantworten wie auch schon.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.23)

Neuer Pfand auf Einweg-Milchflaschen: Bananenmilch + 25 Cent Das Pfandsystem wird 2024 auf Milchflaschen ausgeweitet. Für eine echte ökologische Wende brauchen wir aber viel mehr: eine Ressourcensteuer etwa. mehr... (taz.de, 29.12.23)

Krieg in Gaza: Es muss auch ohne Israel gehen Mit Netanjahu wird es keinen Frieden im Nahen Osten geben. Nötig ist jetzt eine Initiative der internationalen Staatengemeinschaft. mehr... (taz.de, 29.12.23)

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