Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

13.1.24 (Aktualisierung 23:55)

Plastik-Verschmutzung kommt Entwicklungsländern teuer zu stehen Laut einer Untersuchung des World Wide Fund For Nature (WWF) kommt die globale Plastik-Verschmutzung Entwicklungsländern deutlich teurer zu stehen als Industrienationen. | Plastik hat die Welt verändert. Denn fast noch nie war ein Produkt so kostengünstig und einfach herstellbar wie Plastik. Gleichzeitig ist das Material äußerst praktisch und widerstandsfähig. Doch all diese Annehmlichkeiten scheinen sich immer mehr zu rächen — vor allem für Entwicklungsländer. | Denn während wohlhabende Länder von der Produktion profitierten, leiden immer mehr arme Regionen durch die globale Plastik-Verschmutzung. Eine Analyse des Word Wide Fund of Nature (WWF) zeigt nun, welche Kosten das Material über seinen kompletten Lebenszyklus verursacht. Dieser umfasst die Produktion, Nutzung und Entsorgung. Die Ergebnisse sind besorgniserregend. (www.basicthinking.de, 13.1.24)

Walliser Behörden untersuchen Missbrauchsvorwürfe an Priester-Schule Die Walliser Behörden untersuchen Missbrauchsvorwürfe an einer von der Pius-Bruderschaft geleiteten Grundschule in Ecône VS. Dies kündigte Bildungsdirektor Christophe Darbellay (Mitte-Partei) am Samstag dem Westschweizer Radio RTS zu einem Bericht der Tageszeitung «Le Temps» an. | Ein ehemaliger Schüler hatte in dem Zeitungsbericht Gewaltvorwürfe gegen die Schule erhoben. Diese habe er in den 1980er-Jahren dort erlitten. (www.watson.ch, 13.1.24)

Kampf gegen den Pfarrermangel: Die neuen Gesichter der Kirche Nach der katholischen kämpft auch die evangelische Kirche gegen ein Personalproblem. Besonders auf dem Land leiden die Gemeinden unter langen Vakanzen. (www.faz.net, 13.1.24)

Protest in Lützerath: "Greta Thunberg hat nicht nach rechts und nicht nach links geschaut" Vor einem Jahr räumt die Polizei den Braunkohleort Lützerath, bei einer Demo eskaliert die Gewalt. Den Einsatz leitet Dirk Weinspach, damals Polizeipräsident. Was sagt der Grüne heute über die Strategien der Klimabewegung? (www.sueddeutsche.de, 13.1.24)

Autorin Nina George über KI: "Wenig Chancen auf Nachzahlungen" Mit ihren Romanen sind bereits KI-Systeme trainiert worden. Die Bestsellerautorin Nina George fordert, dass die Arbeit von Kreativen endlich besser geschützt wird. (www.zeit.de, 13.1.24)

Emissionen des Krieges Der Ukraine-Krieg verursachte bisher so viel Treibhausgase, wie ganz Österreich in einem Jahr emittiert. Dazu kommen noch beträchtliche indirekte Emissionen.  (www.diepresse.com, 13.1.24)

Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ verbreitet Energiewende-Lügen. Böden können immer weniger CO2 speichern. Unwetter verursachen größere Schäden. mehr... (taz.de, 13.1.24)

Der demokratische Widerstand gegen China Der Kandidat William Lai hat bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan gesiegt. Angesichts der Bedrohung aus China ist das Ergebnis vor allem ein Gewinn für die Demokratie. Dass Taiwan dies ohne internationale Unterstützung geschafft hat, zeugt vom Mut seiner Bürger. (www.welt.de, 13.1.24)

Kein heilsamer Schock: 50 Jahre Ölpreiskrise [premium] Es kommt einem heute bekannt vor: Plötzlich stiegen im Winter 1973/74 die Preise für fossile Treibstoffe rasant an. Kurze Zeit herrschte Panik, „die Araber“ waren die Sündenböcke. Das Krisengerede blieb aber ohne Wirkung.  (www.diepresse.com, 13.1.24)

Sorge um Grundwasser wegen neuem Wasserstoff-Werk Landwirte befürchten Auswirkungen auf das Grundwasser im Bezirk Neusiedl am See durch das in Zurndorf geplante Wasserstoff-Werk. (www.krone.at, 13.1.24)

EU erwägt Strafzölle für Elektroautos aus China Die EU hat laut Insidern Ermittlungen gegen chinesische E-Autobauer wegen möglicher ungerechtfertigter staatlicher Subventionen aufgenommen. Die im Oktober eingeleitete Untersuchung sei auf dreizehn Monate angesetzt, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Reuters. (www.krone.at, 13.1.24)

Der Weg zum Klimaschutz geht nur über die Menschen Tirol möchte Vorbild sein, wenn es um Klimaschutz geht. Darum kümmern sich einerseits das Klimabündnis, welches nun schon seit einem Vierteljahrhundert besteht, andererseits die Tiroler Klima- & Nachhaltigkeitsstrategie. Die „Krone“ hat recherchiert, wie Tirol Vorreiter werden möchte. (www.krone.at, 13.1.24)

Nick Heidfeld über Elektroautos: „Hilfst du mir, in die Formel E zu kommen?“ Der frühere Rennfahrer Nick Heidfeld spricht im Interview darüber, warum die Formel E für ihn mehr Potenzial hat als die Formel 1, was früher besser war und wie die neue Formel G funktioniert. (www.faz.net, 13.1.24)

Am Schilthorn wird anstelle der Bahn nun alter Beton geschützt Obwohl der Bund das Schutzinventar für Seilbahnen nicht weiterführt, treibt der Denkmalschutz seltsame Blüten. (www.srf.ch, 13.1.24)

Desinformation und Fake News: Googeln macht dümmer Wie gut gemeinte Tipps zur Online-Recherche User zu noch mehr Fehlinformation führen - und wie man sich aus dieser Zwickmühle befreit.  (www.krone.at, 13.1.24)

Ignoranz und Verzögerung: Der Umgang mit dem Klimawandel aus psychologischer Sicht Die Reaktionen auf die Klimaveränderungen sind sehr unterschiedlich — von Panik und Angst bis Trägheit und Ignoranz gibt es alles. Psychologen beschäftigen sich mit der Frage, warum die Klimakrise nicht stärker beeindruckt — und welche Barrieren wirken. | Noch dazu finde die Klimakrise gleichzeitig mit vielen anderen Krisen statt: „Wir Menschen halten nur ein bestimmtes Maß an Krisen aus, insofern ist ein gewisser Grad an Nachrichtenmüdigkeit auch verständlich.“ Aber man kann sich daraus lösen und versuchen, etwas zur Lösung beizutragen, also etwa einen klimafreundlichen Lebensstil aufzunehmen. | Finde eine solche Verhaltensveränderung in einer Gruppe statt, könne ein Gefühl kollektiver Wirksamkeit entstehen, betont Reese [Gerhard Reese, Professor für Umweltpsychologie]: „Wir als Nachbarschaft, wir als Community, wir als Nation oder vielleicht auch wir als ganze Menschheit — auch wenn das utopisch klingen mag — aber wir als Gruppe, wir als Bewegung, wir können etwas verändern.“ (www.welt.de, 13.1.24)

Herzt-Rückzug: Fachmann sieht „Welle gegen das Elektroauto“ Die Reaktion des Autovermieters Hertz auf die hohen Verluste seiner Elektroflotte haben für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Was steckt dahinter? (www.faz.net, 13.1.24)

Das Ende Bergkarabachs: Ein beklemmender Präzedenzfall Die gewaltsame Vertreibung der Bevölkerung aus Bergkarabach findet begeisterte Nachahmer im Nahen Osten. Ein Rückblick. (www.infosperber.ch, 13.1.24)

Streiks in Deutschland: Die Gefahr kommt aus der Mitte Die Bundesrepublik hat schon einige Revolten ausgehalten. Nicht die Radikalen mit Umsturzfantasien gefährden die Demokratie, sondern die Massen und ihre Wahlentscheidung. (www.zeit.de, 13.1.24)

Grüne Monarchen: Wie europäische Royals den Klimawandel für ihre Zwecke nutzen Prinz Frederik besteigt den Thron in Dänemark. Im Gegensatz zu seiner Vorgängerin ist er ein echter Öko. Viele europäische Royals reden von mehr Klimaschutz — zumindest, solange sie sich nicht mit ihrer heimischen Industrie anlegen müssen (www.freitag.de, 13.1.24)

Netto null Emissionen werden nicht reichen Die Klimaerwärmung wird wahrscheinlich das 1,5-Grad-Limit reißen. Durch die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ließe sich die Temperatur anschließend wieder absenken. Doch was physikalisch machbar ist, könnte politisch unmöglich sein. - (www.klimareporter.de, 13.1.24)

Sprachlupe: Vom Durchschnittswert zum Gruppenzwang Kommt eine Bevölkerungsgruppe in einer Erhebung schlecht weg, so kann sich das auf alle Mitglieder auswirken, egal ob zu Recht. (www.infosperber.ch, 13.1.24)

Ein Ortsteil in Cham versorgt sich (fast) selbst mit Energie Auf dem ehemaligen Fabrikareal der Papieri in der Zuger Gemeinde Cham entsteht ein klimaneutraler Stadtteil. (www.srf.ch, 13.1.24)

„AfD ist schlicht eine echte Bedrohung für die Demokratie“ „Angesichts der Gefahr, die von der AfD ganz offenkundig ausgeht“, hält Ministerpräsident Günther ein Parteiverbot für geboten. Damit stellt er sich gegen seinen CDU-Chef Merz. Dass Wähler mit der Wahl der AfD nur Protest äußerten, lässt er „nicht mehr“ gelten: Jeder wisse, sie sei extremistisch. (www.welt.de, 13.1.24)

Digitalisierung und Mobilität: Mobil sein ohne Smartphone wird schwieriger Seit dem Jahreswechsel dürfen Deutschlandtickets nicht mehr auf Papier ausgegeben werden. Und auch die Bahncard gibt es bald nur noch digital. (www.zeit.de, 13.1.24)

Dunkle Gewitterwolken über den Fotovoltaik-Dächern Weil eine Firma bei der Montage der Solarmodule gepfuscht hatte, muss sie ein Weinbaubetrieb wieder abbauen lassen. Das Konstrukt wies einen fatalen Fehler auf. Nun könnte ein Rechtsstreit drohen. (www.krone.at, 13.1.24)

GASTKOMMENTAR - Für einen gerechten und dauerhaften Frieden – die Ukraine muss und wird sich gegen die russischen Invasoren durchsetzen, mithilfe der internationalen Gemeinschaft Am Sonntag diskutieren internationale Sicherheitsexperten in Davos über einen Friedensplan für die Ukraine. Angestossen hat dies der ukrainische Präsident Selenski. Sein Stabschef, Andri Jermak, äussert sich hier über Bedingungen für ein mögliches Kriegsende. (www.nzz.ch, 13.1.24)

Der sonderbare Streit um den korrekten Wohnsitz: weshalb Ständerat Simon Stocker weiterhin zittern muss Magdalena Martullo-Blocher, Tiana Moser, Simon Stocker: Mit der Trennung von Berufs- und Privatleben werden Wohnsitzklauseln für politische Ämter zum Thema. Im Fall des Schaffhauser Ständerates wagen selbst Experten keine Prognose, ob die Wahl als gültig anerkannt wird. (www.nzz.ch, 13.1.24)

WIFO-Studie stellt klar: Nichthandeln beim Klimaschutz kostet- und zwar bereits jetzt! - Budgetäre Kosten und Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln und Klimarisiken kosten bereits 5,4 bis 7,0 Mrd. Euro pro Jahr. (oekonews.at, 13.1.24)

Nachhaltige Finanz- und Budgetpolitik für ein nachhaltiges klimafittes Österreich - Bundesminister Brunner zu Gast beim Nachhaltigkeitsfrühstück der Hagelversicherung: Innovation, Investitionen und Zusammenarbeit sind wichtige Maßnahmen für nachhaltige Klimapolitik (oekonews.at, 13.1.24)

12.1.24

Energiewende: Neue Regeln sorgen für zielgerichteten Ausbau der Netze und schnelleren Anschluss von Sonnenkraftwerken - Neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz geht in Begutachtung - Rechte zur Eigenversorgung mit Strom werden ausgeweitet - Neun Landes-Elektrizitätsgesetze durch ein Bundesgesetz abgelöst (oekonews.at, 12.1.24)

PRAGMATISCHE LÖSUNGEN IN DER KLIMAPOLITIK Bei der Differenzbereinigung zum CO2-Gesetz setzt sich die UREK-S für eine mehrheitsfähige Vorlage ein. In der Periode 2025 bis 2030 sollen bewährte Instrumente mit gezielten Förderanreizen kombiniert werden. Auf neue oder höhere Abgaben möchte die UREK-S wie der Nationalrat verzichten. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates (UREK-S) hat die Differenzen bei der Teilrevision des CO2-Gesetzes (22.061) beraten. In einigen wesentlichen Punkten beantragt die Kommission ihrem Rat, vom Beschluss des Nationalrates abzuweichen. | LADESTATIONEN: AUF MARKTKRÄFTE STATT SUBVENTIONEN SETZEN | KEINE SCHWEIZER SONDERREGELUNG FÜR NEUE PERSONENWAGEN | VERZICHT AUF HÖHERE BENZIN- UND DIESELPREISE | EMISSIONSARME ANTRIEBSTECHNOLOGIEN IM SCHWERVERKEHR UND STRASSEN-ÖV | KEIN SYSTEMWECHSEL IN DER KLIMAPOLITIK | VERHANDLUNGSMANDAT FÜR EIN STROMABKOMMEN MIT DER EU (www.parlament.ch, 12.1.24)

Umstrittene Klimaabgabe abgelehnt: Herber Rückschlag für Gerhard Pfisters Vorschlag Dämpfer für den CO2-Plan des Mitte-Präsidenten: Ständeräte haben die Abgabe knapp abgelehnt, die Klimasünder bestrafen und Sparsame belohnen wollte. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.24)

Anti-Homöopathie-Ideologie von Karl Lauterbach: Unnötiger Glaubenskampf Karl Lauterbach will Homöopathie als Kassenleistung streichen. Hohe Kosten können nicht der Grund sein (www.freitag.de, 12.1.24)

Rekord bei Windkraftausbau in der EU Im vergangenen Jahr wurden Windparks mit einer Leistungen von 17 Gigawatt errichtet. Die meisten neuen Kapazitäten gibr es in Deutschland. (www.diepresse.com, 12.1.24)

Power to the Bauer: Treck mit Treckern Aktionswoche: Bauernproteste halten unvermindert an. Großdemo am Montag in Berlin. Ampelkoalition beschwichtigt mit Gesprächsangebot. (www.jungewelt.de, 12.1.24)

Demonstranten vor Kanzleramt fordern AfD-Verbotsverfahren Auf Transparenten stand „Demokratie in Gefahr“ und „Nie wieder“: Eine Gruppe von Menschen hat vor dem Bundeskanzleramt für ein AfD-Verbotsfahren demonstriert. Unter den Teilnehmern war auch die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. (www.welt.de, 12.1.24)

Wann Benzin und Gas zur explosiven Gefahr werden Seit Beginn der Energiekrise horten viele Wiener brennbares Material. Die Feuerwehr Wien rät zu absoluter Vorsicht.  (www.krone.at, 12.1.24)

„Diese Entwicklungen sind die eigentlichen Treiber von Unsicherheit und Frustration“ Die protestierenden Landwirte werden von einigen Politikern als entfesselte Meute gesehen. Dabei gleicht der Protest etwa in Frankfurt eher einer Loveparade. In Dresden und Erlangen geht es schon ernster zu. In Bayern wird ein Bürgermeister ausgebuht, der Nachhilfe in Demokratie erteilt. (www.welt.de, 12.1.24)

In Zürich und Winterthur fällt die Altersgrenze bei der Polizei Die Schweizer Polizei hat zu wenig Personal. Nun heben zwei Zürcher Polizeikorps die Altersgrenze bei Bewerbungen auf. (www.srf.ch, 12.1.24)

Folgen des Klimawandels: Deutsche Meere heizen sich auf Nord- und Ostsee sind deutlich wärmer als früher. Das gilt auch für Deutschland insgesamt und die ganze Erde – 2023 war ein Rekordjahr. mehr... (taz.de, 12.1.24)

Synthetische Biologie: Forschung arbeitet an Zellen mit künstlicher Fixierung von Kohlendioxid Beim Umgang mit der Klimakrise gibt es zwei wichtige Ansatzpunkte. Am bedeutsamsten ist sicherlich die Reduzierung der CO2-Emissionen. Aber ein weiterer Baustein ist das Entfernen von bereits emittiertem CO2 aus der Atmosphäre. Die synthetische Biologie bietet hier einzigartige Möglichkeiten. Einem Team des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie haben nun einen synthetischen Zyklus entwickelt, mit dessen Hilfe aus Kohlendioxid der zentrale Baustein Acetyl-CoA gemacht werden kann. Der Zyklus hat drei Module, die allesamt in lebende Bakterien eingebracht werden konnten. (www.trendsderzukunft.de, 12.1.24)

Nachhaltige Tenside für Kosmetik- und Pharmaprodukte «Die überwiegende Mehrheit der heute verwendeten Tenside wird petrochemisch hergestellt, stammt also aus Erdöl», sagt Prof. Dr. Ulrich Schörken, Technischen Hochschule in Köln. Zwei neue Projekte widmen sich nun der Erforschung umweltfreundlicher Tenside, dass in Zukunft weniger umweltschädliche Chemikalien in die Natur gelangen. | Tenside für Seifen oder Waschmittel sind mit einer weltweiten Jahresproduktion von über 18 Millionen Tonnen nach Kunststoffen die zweitgrösste Klasse chemischer Produkte. Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der Technischen Hochschule Köln arbeitet schon seit mehreren Jahren an biobasierten Chemikalien und damit an Grundlagen, um diesen Industriezweig nachhaltiger zu gestalten. Mit zwei Projekten widmet sich Dr. Ulrich Schörken der Erforschung umweltfreundlicher Tenside. (naturschutz.ch, 12.1.24)

Einwohnerumfrage: Leipzig und Rostock in Top Ten der lebenswertesten Städte Leipzig und Rostock haben es nach einer Umfrage unter Einwohnern in die Top Ten der lebenswertesten Städte Europas 2023 geschafft. Die beiden ostdeutschen Städte gelangten als einzige Städte der Bundesrepublik in einen Bericht, der von der Europäischen Kommission in Brüssel veröffentlicht wurde. Leipzig erreichte mit 95 Prozent Lebenszufriedenheit der dort Befragten den vierten Platz, Rostock war mit 94 Prozent auf Platz acht zu finden. Aus Deutschland wurden Berlin, Dortmund, Essen, Hamburg, Leipzig, München und Rostock in die Umfrage einbezogen. (www.zeit.de, 12.1.24)

ALGORITHMEN, HYBRID-BOX, LASTMANAGEMENT: DARAUF SETZEN DIE GEWINNER DES WATT D'OR 2024 Innovative Lösungen für mehr Kapazität im Stromnetz, für den smarten Betrieb von Ladestationen sowie die lokale Produktion von erneuerbaren Energien kombiniert mit einer klugen Steuerung von Produktion und den Verbrauch: Das zeichnet die vier Projekte aus, die am 11. Januar 2024 im Kursaal in Bern vor über 600 Akteurinnen und Akteuren aus der Energiebranche die Watt d'Or 2024 Kristallkugel entgegennehmen durften. Energeiaplus hat die Reaktionen von Jury sowie Gewinnern und Gewinnerinnen zusammengetragen. | In vier Kategorien wurde je ein Preis verliehen. Energeiaplus wollte von Jury-Präsidentin Susanne Vincenz-Stauffacher wissen, wie sie den Jahrgang 2024 bewertet. Sie hat die Jury zum dritten Mal präsidiert. (energeiaplus.com, 12.1.24)

Triggerwarnungen: Was bringen sie in den sozialen Netzwerken? Triggerwarnungen sollen User in den sozialen Netzwerken vor bestimmten Inhalten schützen, die auf sie vielleicht verstörend wirken können. Doch was bringen die Hinweise bei Social Media wirklich? | Triggerwarnungen sind in der Welt von Social Media keine Seltenheit mehr. Sie begleiten Beiträge, in denen es beispielsweise um Gewalt, Rassismus oder Essstörungen geht. | Damit sollen diese kleinen Hinweise Menschen schützen, auf die die dargestellten Inhalte verstörend wirken könnten. Gründe dafür können beispielsweise persönliche Erfahrungen, Traumata oder Phobien sein. (www.basicthinking.de, 12.1.24)

Bernie Sanders über US-Präsidentschaftswahl: „Was Progressive 2024 tun müssen“ â Wohnungsnot, grassierende Ungleichheit, schlechte Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung: Die USA stehen im Präsidentschaftswahljahr vor gigantischen Herausforderungen. Hier schreibt Bernie Sanders, welche Lösungen es braucht (www.freitag.de, 12.1.24)

Lieber für Klimaschutz protestieren Den Protesten von Klimaaktivisten sprechen viele Menschen die Legitimation ab, die Bauernproteste aber befürworten sie. Dabei sollte es genau andersherum sein. | "Wenn Menschen Straßen blockieren, um die Politik zum Handel gegen den Klimawandel zu mobilisieren, dann sind Empörung und Ablehnung groß. Wenn Landwirte Straßen blockieren, um gegen die Reduzierung von klimaschädlichen Subventionen zu protestieren, dann gibt die Politik nach." Dieser Post von mir auf X hat so viel Widerspruch ausgelöst, wie ich seit Jahren nicht erfahren habe. | Und ich würde noch einen Schritt weitergehen: Die Proteste der Klimaschützerinnen sind vom Ziel her dringend notwendig, legitim, überfällig, im Interesse der Gesellschaft und zum Schutz künftiger Generationen. Sie sind in ihrer Gesamtheit — von Fridays for Future bis zur Letzten Generation — die einflussreichste und wichtigste gesellschaftspolitische Initiative der vergangenen Jahre. … (www.diw.de, 12.1.24)

Gegen ständige Erschöpfung hilft nur ein Rhythmuswechsel Wir sind erschöpft und überfordert. Warum das so ist und was wir dagegen tun können, weiss der Psychiater Thomas Fuchs. (www.srf.ch, 12.1.24)

Gesundheitswerbung im TV: Es tut gleichmäßig weh Gute Idee, sich sämtliche Werbespots der Gesundheitsindustrie bei ARD und ZDF reinzuziehen? Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie diesen Text oder rennen Sie zum Apotheker. (www.sueddeutsche.de, 12.1.24)

Papst: Videoquellen des Katholizismus müssen bewahrt werden - - Franziskus hat den Verwaltungsrat und das wissenschaftliche Komitee der MAC-Stiftung an diesem Freitag in Audienz empfangen. In dem Redemanuskript rief der Papst dazu auf, audiovisuelle Gedächtnis der Kirche zu bewahren und aufzuwerten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.1.24)

Rückwärtsgang bei Autovermieter: Hertz verkauft 20’000 Elektroautos – um Benziner zu kaufen Der US-Autovermieter will ein Drittel seiner Elektroauto-Flotte loswerden, vor allem Tesla-Fahrzeuge. Die Stromer sind dem Unternehmer zu teuer geworden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.24)

Verbot der AfD: "Diese Pläne sind ziemlich deutlich verfassungsfeindlich" Macht das rechtsextreme Treffen mit AfDlern ein Verbot der Partei wahrscheinlicher? Verfassungsrechtlerin Michaela Hailbronner erklärt, wie wehrhaft die Demokratie ist. (www.zeit.de, 12.1.24)

Berechnungsformel: PV-Anlagen werfen weniger ab Die Österreicher wollen etwas fürs Klima tun und installieren PV-Anlagen auf ihren Dächern. Sie speisen ihren überschüssigen Strom ins Netz ein und erhalten dafür einen Ertrag. Doch seit dem 1. Jänner wurde die Berechnungsformel dazu geändert. Das sorgt für viele verärgerte Reaktionen (siehe unten), weil es deutlich weniger Geld gibt. Krone+ erklärt, worauf sich private PV-Anlagenbesitzer jetzt einstellen müssen.  (www.krone.at, 12.1.24)

Earth's Wobble Wreaks Havoc on Astronomers – And Astrologers, Too Our planet's precession is scarcely noticeable during anyone's lifetime, but across history, it has had enormous effects (www.scientificamerican.com, 12.1.24)

Politik ist der Austausch von Positionen – und nicht dessen Verhinderung | Gastkommentar Das politische Establishment verengt die Debatte mit dem Argument, die Demokratie verteidigen zu müssen. Das gibt Rechtsaussen umso mehr Auftrieb. | Michael Bröning ist Politologe und Mitglied der SPD-Grundwertekommission. Zuletzt von ihm erschienen: «Vom Ende der Freiheit». Dietz-Verlag, Bonn 2021. (www.nzz.ch, 12.1.24)

Harte Wahrheiten vermitteln: Der Schlüssel zur Kommunikation über den Klimawandel Hier gehts zum Leitfaden! | Bist du ratlos, wie du am besten über die Klimakrise und die Notwendigkeit schnellen Handelns in allen Teilen der Welt kommunizieren sollst? Hast du den Eindruck, dass du zwischen einer zu positiven und einer zu negativen Sichtweise hin- und hergerissen bist? Machst du dir Gedanken darüber, wie du den Menschen Hoffnung geben kannst, wenn das Ausmass dessen, was uns bevorsteht, so immens ist? Egal, auf welchen Aspekt unserer Klimaarbeit du dich konzentrierst, ob es um Lösungen und Climate-Tech-Start-ups geht oder um Politik und Berichterstattung über diese harten Wahrheiten, der Klimawandel ist ein psychologisch äusserst belastender Teil unseres Lebens. Wir wollen nicht, dass die Menschen überfordert oder deprimiert sind, und doch ist die Situation schrecklich und beängstigend. Die notwendigen Veränderungen können für viele unsere Werte und unsere postindustrielle Lebensweise in Frage stellen. … (www.one-planet-lab.ch, 12.1.24)

Systemwandel aktiv steuern – geht das überhaupt? «Wir brauchen einen Systemwandel!» Diese Aussage, oder Forderung, taucht im Kampf gegen die Klimakrise und gegen andere Zumutungen unseres gegenwärtigen Wirtschaftssystems immer wieder auf. So gerechtfertigt und nachvollziehbar diese Forderung auch sein mag, so ist sie gleichzeitig naiv. Die Forderung impliziert, dass es ein vorherrschendes System gibt — beispielsweise das kapitalistische —, das wir mit einigen Federstrichen durch ein neues ersetzen könnten. Alles gut vorbereiten und dann den Schalter umkippen, und schon ist das neue System da. | Ich will diese Forderungen nicht ins Lächerliche ziehen, denn ich teile den Grundanspruch: Nur eine Wirtschaft, die in wesentlichen Teilen anders funktioniert als heute, wird es uns ermöglichen, die Klimakrise zu bewältigen und eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen zu bieten. Aber: einfaches Umschalten wird nicht funktionieren. (www.one-planet-lab.ch, 12.1.24)

«Grossstadtmieten sind oftmals ein Schnäppchen» | Interview mit dem Magazin «How To Real Estate» des Immobilienunternehmens Crowdhouse zum Wohnungsmarkt Dieses Interview ist eine leicht gekürzte Fassung eines Gesprächs, das im Dezember 2023 im Magazin «How To Real Estate» des Immobilienunternehmens Crowdhouse erschienen ist. (www.avenir-suisse.ch, 12.1.24)

Im Winter ist Wind Trumpf Die Axpo setzt schon seit längerem auf die Sonne. Doch wie hat sie‘s mit dem Wind? Darüber war an einem Hintergrundgespräch mehr zu erfahren. | An der Windenergie scheiden sich hierzulande die Geister: Es gibt Fans dieser erneuerbaren Energie, aber auch erbitterte Gegner:innen. Doch wo stehen wir in der Schweiz diesbezüglich? Zum Potenzial und den technologischen Entwicklungen der Windenergie gab es am Mittwoch an einem Hintergrundgespräch der Axpo ebenso Informationen wie zu den politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Und natürlich stellte die Axpo auch ihre eigenen Wind-Pläne vor. (www.pszeitung.ch, 12.1.24)

Arbeitszeugnisse entschlüsseln? Schafft den Schwachsinn endlich ab Jeder Arbeitnehmer in Deutschland hat per Gesetz das Recht auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Das ist eine wichtige Errungenschaft. Trotzdem sollten wir allgemein damit aufhören, verschwurbelte und teilweise verlogene Arbeitszeugnisse auszustellen. Ein Kommentar. | Von der Ausbildung bis zum Renteneintritt bei einem Arbeitgeber? Das ist mittlerweile die ganz große Ausnahme in Deutschland. Und dementsprechend nehmen Arbeitszeugnisse auch eine immer wichtigere Rolle ein. Denn: Wer einen neuen Job sucht, braucht für seine Bewerbung ein Zeugnis über die geleistete Arbeit und die erbrachten Tätigkeiten. | Warum es also das Arbeitszeugnis in Deutschland gibt, lässt sich gut erklären. Die grundsätzliche Idee einer Leistungsbeurteilung am Ende eines Arbeitsverhältnisses vergleichbar mit einem Zeugnis in der Schule ist auch unterstützenswert. (www.basicthinking.de, 12.1.24)

Renewable Energy Capacity Could More Than Double by 2030 China is running away with clean energy expansion, with the E.U. and U.S. following far behind (www.scientificamerican.com, 12.1.24)

Ist Banker:in noch ein Traumberuf in der Schweiz? In den letzten Jahren wurde der Schweizer Bankensektor heftigst durchgeschüttelt. Um in die Zukunft zu gehen, braucht die Finanzbranche junge Talente. Doch wie beurteilt die nächste Generation die Banken als Arbeitgeberinnen? (www.swissinfo.ch, 12.1.24)

Das nomadische Jahrhundert Klimakrise und Migration sind die zwei derzeit bedrohlichsten Krisen der Menschheit. Gaia Vince verbindet sie in ihrem Buch. Faktenreich und mit guten Argumenten zeigt sie, dass Migration nicht das Problem ist, sondern sogar die Lösung im Kampf gegen den Klimawandel sein kann. (www.energiezukunft.eu, 12.1.24)

Autofreie Neujahrs-Challenge lanciert Die Fahrradmarke will sich als Vorreiterin positionieren, die zu einer nachhaltigen Mobilität beiträgt. (www.persoenlich.com, 12.1.24)

„Kritik an der Regierung ist nicht Kritik an der Demokratie“ Seit Montag gehen Bauern deutschlandweit gegen die Ampelpolitik auf die Straße. Viele Spediteure haben sich den Landwirten mittlerweile angeschlossen. Anna Schneider, Chefreporterin Freiheit, beklagt bei WELT TV mangelnde Einsichtsfähigkeit bei Ampelpolitikern. (www.welt.de, 12.1.24)

Papst an französische Kirchen-Kommunikation: Wahrheit bezeugen - - Papst Franziskus hat am Freitag 150 Kommunikationsverantwortliche aus französischen Diözesen, Kongregationen, Bewegungen, neuen Gemeinschaften und Vereinigungen im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt lud laut Redetext die katholischen Kommunikationsverantwortlichen ein, „Besessenheit von Kontrolle, Macht und Erfolg" zu überwinden und stets „mit dem Herzen" zu kommunizieren. Der Papst ließ den vorbereiteten Redetext aushändigen, da er „ein bißchen Bronchitis" habe, wie er sagte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.1.24)

Bedingungsloses Grundeinkommen | Volksinitiative will Grundeinkommen in Hamburg testen Aktive übergeben 16.000 Unterschriften für einen Modellversuch, bei dem Teilnehmenden ein Existenzminimum ausgezahlt werden soll (www.nd-aktuell.de, 12.1.24)

Bauernproteste: Lieber für Klimaschutz protestieren Den Protesten von Klimaaktivisten sprechen viele Menschen die Legitimation ab, die Bauernproteste aber befürworten sie. Dabei sollte es genau andersherum sein. (www.zeit.de, 12.1.24)

CES 2024: Autos werden intelligenter und können bald fliegen An der grossen Elektronikschau in Las Vegas zünden die Autohersteller ihre ersten Technikfeuerwerke. In diesem Jahr hält vor allem die künstliche Intelligenz Einzug ins Auto. (www.nzz.ch, 12.1.24)

Musiksender sind weiter auf Höhenflug Vintage Radio der Energy-Gruppe hat so gute Hörerzahlen wie noch nie. Auch Radio Melody und Flashback FM von CH Media legen zu. Auf dem Podest ändert sich im zweiten Halbjahr 2023 wenig: Pilatus vor Radio 24 und Energy Zürich. Nur die Abstände werden knapper. (www.persoenlich.com, 12.1.24)

Kolumne Philipp Loser: Das ist der Kern unserer Demokratie Warum wir Ambivalenzen aushalten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.24)

Mit „Vollgas“ auf dem Weg in die Klimaneutralität Kooperation zwischen der Burgenland Energie und vibe moves you: Angeboten wird ein Abo für E-Autos - man spart damit nicht nur CO2, sondern auch bis zu 1000 Euro im Jahr. Anschaffungskosten fallen weg. (www.krone.at, 12.1.24)

Windenergie: So schnell laden Sie ein E-Auto Wie viele Umdrehungen braucht es, um ein Elektroauto mit Ökostrom zu laden oder einen Haushalt zu versorgen? Testen Sie es selbst mit unserem interaktiven Windrad. (www.zeit.de, 12.1.24)

Identitätspolitik im Wiederaufbau: Welche Vergangenheit? In Deutschland wird mit Architektur Identitätspolitik gemacht. Der Architekt Philipp Oswalt zeigt das in seinem Essay „Bauen am nationalen Haus“. mehr... (taz.de, 12.1.24)

Deutsche Ethikrat-Chefin: Jeder einzelne ist für Demokratie verantwortlich - - Klimawandel, Krieg, Inflation sowie Bauernproteste, Bahnstreik und Remigrationsideen versetzen viele Menschen in Sorge. Dafür zeigte die Chefin des Ethikrats Verständnis, sie erinnerte aber auch an die Verantwortung jedes Einzelnen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.1.24)

„Würde ohne Speicher keine PV-Anlage mehr bauen“ Die Preise für die Solarmodule sind stark gefallen, aber errichten sollte man Paneele nur unter einer Voraussetzung. Denn ohne Speicher wird es schwierig, weil vielerorts die überschüssige Energie nicht mehr in das Netz eingespeist werden kann.  (www.krone.at, 12.1.24)

Wie Forscher mit spezieller Tiernahrung das Klima schützen wollen Methan ist fürs Klima um ein Vielfaches schädlicher als Kohlendioxid, und es gibt mehr davon in der Atmosphäre als bisher gedacht. Deutsche Forscher haben eine Ahnung, woher ein Teil des Klimakiller-Gases kommen könnte. Die entscheidende Quelle können sie aber kaum stoppen. (www.welt.de, 12.1.24)

Demokratien auf dem Prüfstand: Wohin lenkt die Welt im Superwahljahr 2024? 2024 wählt die halbe Welt. Dabei steht vieles auf dem Spiel. Wie es um die Demokratien weltweit steht, wo wir besonders genau hinschauen sollten und was passiert, wenn Donald Trump zurückkehrt. (www.diepresse.com, 12.1.24)

Atomkraft in Großbritannien: Strahlende „Verrücktheit“ Großbritanniens Regierung hat Pläne für neue Kernkraftwerke vorgelegt. Die Opposition steht dahinter. Ak­ti­vis­t:in­nen sind fassungslos. mehr... (taz.de, 12.1.24)

Katholische Laien solidarisieren sich mit Klimaaktivisten Der Chef der Katholischen Aktion Österreichs Ferdinand Kaineder findet das Kriminalisieren von Klimaaktivisten „absolut unerträglich“ (www.diepresse.com, 12.1.24)

Bis 2040 keine Gasheizungen in Wien? Für Stadtwerke-Chef machbar Die Wiener Stadtwerke definieren sich als „Klimaschutzkonzern“. (www.diepresse.com, 12.1.24)

Junglandwirtin über die Bauernproteste: „Das Fass war voll!“ Inka Baumgart von der Arbeitsgemeinschaft junger Bauern versteht die Wut der Land­wir­t*in­nen. Statt rechtsextremer Parolen brauche es konstruktive Lösungen. mehr... (taz.de, 12.1.24)

Bangen in China und USA Heuer finden in so vielen Demokratien wie in keinem Jahr zuvor Wahlen statt, die wegweisend für die internationale Entwicklung der nächsten Jahre sein werden. Eine der wichtigsten wird gleich am Samstag in Taiwan abgehalten. Nicht nur Taiwan, sondern auch die Großmächte China und USA zittern dabei mit. Denn im schlimmsten Fall könnte das Wahlergebnis die mit Ukraine- und Nahost-Krieg ohnehin bereits gegebene geopolitische Dramatik mit einem Schlag weiter stark erhöhen. (orf.at, 12.1.24)

Monatliche Klimaschutzziele für Sachsen bis 2030 Jeden Monat vier neue Windkraftanlagen, 950 energetische Sanierungen von Wohngebäuden und der Austausch von fast 2.000 fossilen Heizanlagen. Eine Studie hat für das Bundesland Sachsen ermittelt, was auf dem Weg zur Klimaneutralität zu tun ist. (www.energiezukunft.eu, 12.1.24)

Weniger Kohle, mehr Öl und Gas Trotz Wirtschaftsboom sinken die Emissionen in den USA – vor allem, weil weniger Kohle verbrannt wird. Doch für die US-Klimaziele ist die Treibhausgasminderung zu gering. Die Förderung von Öl und Gas befindet sich auf einem Rekordhoch. (www.energiezukunft.eu, 12.1.24)

Elektroautos: Die Suche nach der Wunderbatterie Volkswagen verkündet einen Durchbruch bei der Verbesserung von Elektroautobatterien: mehr Reichweite, schnelleres Laden. Doch andere Entwicklungen sind bedeutender. (www.zeit.de, 12.1.24)

Die hohe Rechnung, die uns die Sonne schickt [premium] Flatterstrom aus Wind und Sonne lässt die sogenannten Redispatch-Kosten der Stromnetzbetreiber explodieren. Von der Illusion des billigen Öko-Stroms müssen wir aber auch aus anderen Gründen Abschied nehmen. (www.diepresse.com, 12.1.24)

DER ANDERE BLICK - Der Kampf ohne Augenmass gegen Trump und die AfD führt zum geistigen Bürgerkrieg Im Jahr 2024 stehen Donald Trump und die AfD vor Wahlerfolgen. Das fördert bei ihren Gegnern die Hysterie. Sie greifen zu fragwürdigen Methoden. Doch die Demokratie lässt sich nicht mit undemokratischen Mitteln retten. (www.nzz.ch, 12.1.24)

Der Klimawandel fördert die Ausbreitung der Dengue-Krankheit. Ein Augenschein vor Ort in Argentinien Mit den steigenden Temperaturen im Sommer auf der Südhalbkugel beginnt wieder der Kampf gegen das Virus. Auch Europa dürfte von der Krankheit betroffen sein. (www.nzz.ch, 12.1.24)

Hitliste der Gefängnis-Bibliothek Pöschwies: Auch die echten Mörder lesen Krimis Im grössten Gefängnis der Schweiz stehen fast 6000 Bücher. Doch die Gefangenen dürfen die Bibliothek nicht betreten. Das hindert viele am Lesen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.24)

Hertz verkauft jedes dritte E-Auto – und kauft wieder Verbrenner Mit einem Teil der Erlöse aus dem Verkauf der Elektroautos sollen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor angeschafft werden. (www.srf.ch, 12.1.24)

Russland liefert 60 Prozent der Gasimporte in Österreich - Die Regierung will Österreich bis 2040 klimaneutral machen und gleichzeitig von russischem Gas unabhängig werden. (oekonews.at, 12.1.24)

Studie: Bei altem Verbrenner-Pkw lohnt fast immer Umstieg auf ein Elektroauto - Die Entscheidung für ein Elektroauto ist fast immer die klimafreundlichere Option, wenn man den gesamten Lebensweg von Neufahrzeugen betrachtet. (oekonews.at, 12.1.24)

ifeu-Podcast: „Karriere versus Klimaschutz“ - Wie Forscher*innen dienstliche Flugreisen reduzieren und trotzdem erfolgreich arbeiten können (oekonews.at, 12.1.24)

Klimagerechtes Bauen als Chance - - „Klimafreundlich Bauen 2024“ erschienen (oekonews.at, 12.1.24)

Studie; Deutsche wohnen so kalt wie nie zuvor, Energiekosten zwingen zum Sparen - 54 % der Deutschen erwägen oder haben bereits beschlossen, ihre Heizung im Januar herunterzudrehen. (oekonews.at, 12.1.24)

11.1.24

Biomemory präsentiert DNA-Speicher mit 150 Jahren Speicherkapazität Das französische Start-up Biomemory hat einen DNA-Speicher mit einem Kilobyte Kapazität präsentiert. Die Entschlüsselung soll über ein Labor erfolgen. Die Hintergründe. | Technischen Komponenten entwickeln sich immer weiter. Während neue Prozessoren für immer mehr Performanz sorgen, erzeugen moderne Grafikkarten immer realistischere digitale Welten. Doch im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich mehr und mehr eine wichtige Frage: Wo lässt sich die stetig zunehmende Menge an Daten sicher und nachhaltig speichern? | Darüber zerbrechen sich viele Unternehmen und Forscher den Kopf. Aktuell spielen sogenannte HDD-Festplatten dabei die wohl größte Rolle. Dabei bewegt sich ein Magnetkopf über eine sich drehende Disc und speichert Daten durch Magnetisierung. Ein andere Speicherkomponente könnte der Technologie aber langfristig den Rang ablaufen. Die Rede ist von DNA. (www.basicthinking.de, 11.1.24)

CONTOC-Studie – Wie kamen die Kirchen durch die Corona-Krise? Das SPI war an der internationalen und ökumenischen Forschungsgemeinschaft CONTOC (Churches Online in Times of Corona) beteiligt, welche die kirchliche Arbeit in den Corona bedingten Krisenzeiten untersucht hatte. Nun ist ein Sammelband veröffentlicht worden. | Die CONTOC-Studie hat in ökumenischer und internationaler Ausrichtung die digitale kirchliche Praxis unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im Frühsommer 2020 erforscht. Der vorliegende Band dokumentiert die Rahmenbedingungen und Umfrageergebnisse in den beteiligten Ländern. Verbunden werden diese Erkenntnisse mit Bilanzierungen und weitergehenden Perspektiven zu den längerfristigen Wirkungen und Herausforderungen dieser Digitalisierungsdynamiken für die zukünftige Angebotspraxis sowie für das Selbstverständnis der kirchlichen Akteur:innen. (spi-sg.ch, 11.1.24)

Kommentar zu Postagenturen: Die Post hat die falschen Ziele Die Digitalisierung erfordert eine Neuausrichtung. Aber Politik und Postführung orientieren sich an den Bedürfnissen des letzten Jahrhunderts. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.24)

Deutschland verbraucht mehr Strom aus dem Ausland Während die Stromexporte sinken, steigen die Importe. Grund sind laut Energiebranchenverband die niedrigeren Preise im Ausland. (www.faz.net, 11.1.24)

Mehr als 80 Millionen Haie pro Jahr durch Fischerei getötet: WWF fordert Ausweitung der Schutzzonen - Neue Studie zeigt immenses Ausmaß getöteter Haie – Anstieg aufgrund weltweit zunehmender Fischerei – WWF fordert Ausweitung der Schutzzonen und verbessertes Fischereimanagement (oekonews.at, 11.1.24)

Deak: Habeck sei Dank: Demokratie gerettet! [Online-Abo] Nur der Wachsamkeit der Grünen und ihres früheren Parteiführers, des Kinderbuchautors Robert Habeck, ist es zu verdanken, dass der von Putin gesteuerte demokratiefeindliche Bauernumsturz gescheitert ist. (www.jungewelt.de, 11.1.24)

Recyclingtipps der Profis: Warum gehört die Pizza­schachtel nicht in die Kartonsammlung? ETH-Nachhaltigkeitsexpertin Catharina Bening und Patrik Geisselhardt von Swiss Recycle beantworten die wichtigsten Fragen unserer Leserinnen und Leser zur korrekten Abfallentsorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.24)

Zürcher Politik streitet um Hitzeminderung: Mehr Bäume, kleinere Tiefgaragen und das Ende der Steingärten Der Regierungsrat will die Bauvorschriften in Wohngebieten so ändern, dass Hitzewellen gemindert werden. Das passt den Bürgerlichen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.24)

Bauernproteste: "Eine sehr kleine, sehr laute Minderheit" Sollten nicht gerade Bauern, die akut vom Klimawandel betroffen sind, Verständnis für Klimaschutz haben? Warum das zu viel verlangt ist, welche Gruppen es unter Landwirten gibt und was jetzt passieren müsste, erklärt Agrarökonom Sebastian Lakner. (www.sueddeutsche.de, 11.1.24)

AfD: Welche Ungeheuerlichkeiten braucht es denn noch? Wer diese Partei wählt, gibt Menschen ein Mandat, die die Demokratie abschaffen wollen und Deportationen planen. Zumindest deren Jugendorganisation sollte sofort verboten werden. (www.sueddeutsche.de, 11.1.24)

Die Antwort australischer Ordensfrauen auf Laudato si’ - - Viele Menschen und Organisationen auf der ganzen Welt haben sich von Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato si’ inspirieren lassen. Die Gemeinschaft der Josefsschwestern in Australien hat auf die Aufforderung geantwortet, Sorge zu tragen für die Erde, unser gemeinsames Haus, und für alle ihre Bewohner, besonders für die Armen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.1.24)

Klimawandel | Auftauender Permafrost: Wenn die Küsten ins Meer rutschen Die Arktis verliert aufgrund des Klimawandels Tausende Quadratkilometer Landmasse (www.nd-aktuell.de, 11.1.24)

Nachhaltiges Fliegen: Start-up will mit grünem Treibstoff Flugbranche revolutionieren Synthetische Treibstoffe sind die Zukunft der Luftfahrt. Ein junges Unternehmen aus Adliswil hat eine neue Technologie dafür entwickelt, die nun getestet wird. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.24)

Warum wir mehr über den individuellen CO2-Fussabdruck wissen sollten Um klimapolitische Massnahmen gerecht und mehrheitsfähig zu gestalten, sind Informationen über die Klimabelastung verschiedener Bevölkerungsgruppen unabdingbar, meint Thomas Bernauer. | Text von Prof. Thomas Bernauer für die ETH Zürich, die Originalpublikation mit Referenzen finden Sie im ETH-Zukunftsblog. (naturschutz.ch, 11.1.24)

Vorsätze 2024: Tut mir gut Januar, Zeit der Vorsätze und guten Absichten. Wie wäre es, wenn dieses Mal nicht nur Fitness, Abnehmen und Disziplin im Vordergrund stünden, sondern ein Leben mit Gott — und damit auch mit mehr Liebe für sich selbst? (katholisch-zuerich.ch, 11.1.24)

Was kann Kulturförderung im Kampf gegen Diskriminierung leisten? Wer in Berlin Kulturförderung erhalten möchte, muss sich gegen Antisemitismus bekennen. Wie sieht das hierzulande aus? (www.srf.ch, 11.1.24)

Anstieg des Meeresspiegels | Der Klimawandel nagt an den Seegrenzen Koralleninseln sind nicht nur wichtige Lebensräume, sondern sind auch von geopolitischer Bedeutung (www.nd-aktuell.de, 11.1.24)

Elektroautos überholen erstmals Diesel-Pkw bei Neuzulassungen 2023 wurden in Österreich 240.000 Neuwagen zugelassen, rund 90.000 weniger als vor der Coronakrise. Jeder zweite Neuwagen in Österreich hat bereits alternativen Antrieb, Diesel gibt es kaum mehr. (www.diepresse.com, 11.1.24)

Kirchensteuer: Neue Kampagne Katholikinnen und Katholiken zahlen jährlich Ihre Kirchensteuer. Damit werden zahlreiche soziale und gesellschaftliche Engagements bezahlt. Die aufgefrischte Kampagne «Kirchensteuer wirkt» zeigt illustrativ, wie das Geld eingesetzt wird. (katholisch-zuerich.ch, 11.1.24)

Dünner Putz isoliert besser als dicke Platten: Aerogele sollen beim Klimaschutz helfen Bis zu 40 Zentimeter dick ist die Wärmedämmung, wenn beim Heizen optimal gespart werden soll. Da geht viel Fläche verloren, die eher als Garten genutzt werden könnte. Manchmal fehlt es auch an Platz, etwa bei schmalen Bürgersteigen. Mit einem neuen Spritzputz, den Aeroskin Tech entwickelt, ein Start-up in Au bei Zürich, das aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hervorgegangen ist, reichen schon zehn oder noch weniger Zentimeter. Er besteht aus Aerogel, das sind kleine, mit Luft gefüllte Partikel, die Wärme besser zurückhalten als Daunendecken. Diese werden mit einem Bindemittel zu einem Putz verarbeitet, der maschinell auf Fassaden aufgetragen wird. „Mittelfristig“ soll der Putz kommerziell verfügbar sein. (www.trendsderzukunft.de, 11.1.24)

Klimawandel macht Schmetterlinge aktiver Die Aktivitätsphasen von Schmetterlingen verlagern sich um mehrere Wochen - Negative Auswirkungen auf Interaktion zwischen verschiedenen Spezies wie etwa Falter und deren Futterpflanzen befürchtet (www.diepresse.com, 11.1.24)

„Scholz muss aufpassen, dass er nicht den Respekt verliert“ Eigentlich wollte sich Kanzler Scholz in Cottbus ein neues Werk für den ICE 4 anschauen. Überschattet wird der Besuch von Bauernprotesten. Bei WELT TV kritisiert Ex-Regierungssprecher Bela Anda das Verhalten des Kanzlers: „Hier kommt es langsam zu einem Kulturkampf.“ (www.welt.de, 11.1.24)

Reputationsmonitor: Regelmässige öffentliche Präsenz ist von immenser Bedeutung Für den Reputationsmonitor hat das Basler Institut commslab AG zum zweiten Mal die Reputation der Hilfswerke analysiert. Trotz verschiedener negativer Berichterstattungen sieht Daniel Künstle, Geschäftsinhaber commslab, die Reputation der Branche insgesamt intakt. (thephilanthropist.ch, 11.1.24)

Wenig Nutzen für die Energiewende – hoher ökologischer Schaden – Wasserkraftanlage am Westerhamer Wehr Kurz vor Weihnachten wurde für den Neubau einer Wasserkraftanlage am Westerhamer Wehr der Mangfall in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham die Bewilligung durch das Landratsamt erteilt. Die Stadtwerke München (SWM) beabsichtigen dort eine Klein-Wasserkraftanlage zu errichten. | Der BUND Naturschutz, der Fischereiverband Oberbayern und der bayerische Kanu-Verband bedauern diese Entscheidung. „Der energetische Nutzen einer solchen Anlage ist gering, der ökologische Schaden aber immens!“, erklärt Dr. Gertrud Knopp, Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Feldkirchen/Westerham. „Wasserkraft ist keineswegs die umweltfreundliche Form der Energieerzeugung, als die sie von Seiten der Kraftwerksbetreiber hingestellt wird. Sie verursacht erhebliche Schäden an den Gewässern und ihren Lebewesen.“ (www.bund-naturschutz.de, 11.1.24)

Die Gewinner des Watt d'Or 2024: Das Fundament für die Energiezukunft Zum 17. Mal verleiht das Bundesamt für Energie den Watt d'Or 2024 für herausragende Lösungen im Energiebereich. Vier Preisträger werden am 11. Januar im Kursaal Bern ausgezeichnet. Sie tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass die Energiezukunft der Schweiz auf einem soliden Fundament basiert. | Energeiaplus stellt die vier ausgezeichneten Projekte vor, die eine Watt d'Or-Kristallkugel entgegennehmen dürfen: | Kategorie Energietechnologien: AEW Energie AG und ETH Zürich | Kategorie Erneuerbare Energien: 100% erneuerbarer Stadtteil in Cham «Papieri Cham» | Kategorie Energieeffiziente Mobilität: Intelligentes E-Auto-Ladesystem | Kategorie Gebäude und Raum: Klimaneutralität in der Volksschule: Zürcher Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten (energeiaplus.com, 11.1.24)

IEA: Rascherer Umstieg auf Erneuerbare nötig Das bisherige Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien reicht aus Sicht der Internationalen Energieagentur (IEA) nicht aus, um die auf der Weltklimakonferenz (COP28) gesteckte Emissionsreduktionsziele zu erreichen. | Trotz des beispiellosen Wachstums im vergangenen Jahr müssten die Staaten noch mehr tun, um die Kapazität an erneuerbarer Energie bis 2030 wie angestrebt zu verdreifachen, teilte die IEA heute in Paris mit. (orf.at, 11.1.24)

Hypothesen für den Handel 2024 Wie entwickelt sich der Onlinehandel im Jahr 2024? Wird es weitere Schliessungen geben? Was erwartet uns von ausländischen Händlern, wie Amazon, Shein und Co.? Und wo geht dir Reise mit Social Commerce hin? Diese und andere Fragen werden uns auch im neuen Jahr begleiten. Zum Jahresstart für Sie, liebe Leserin, lieber Leser: Unsere Hypothesen für den Onlinehandel 2024. (blog.carpathia.ch, 11.1.24)

E-Voting: "Die Finanzierung wird zur Hürde" Für Auslandschweizer:innen verspricht E-Voting den Zugang zur Demokratie. Doch das Projekt weckt wiederum Skepsis — und kostet enorme Summen. (www.swissinfo.ch, 11.1.24)

Drittwärmstes Jahr in der Nordsee – auch Ostsee sehr warm Der Klimawandel macht sich auch bei Nord- und Ostsee bemerkbar. Beide waren im vergangenen Jahr ungewöhnlich warm. Die Ostsee erwärmt sich dabei deutlich schneller als die Nordsee. (www.faz.net, 11.1.24)

Kommentar zur Wohnpolitik in Zürich: Die Zürcher Linke begibt sich auf wohnpolitische Irrfahrt Das Streichen der Einkommenslimiten für günstige Wohnungen ist ein Fehler. Damit werden die Regeln zur Vergabe ad absurdum geführt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.24)

Krisen und das Verhältnis von Wissenschaft und Politik | Gastkommentar Die Wissenschaft ist in liberalen Demokratien von staatstragender Bedeutung. Ihre Rolle darf nicht allein an ihrem Beitrag zu Fortschritt, Wohlstand und Wachstum gemessen werden. Sie ist auch massgebend für politisches Entscheidverhalten und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. | Alexandra Hofmänner, Wissenschafts- und Technikforscherin und Gastprofessorin an der RWTH Aachen. Dieter Imboden, emeritierter Professor für Umweltphysik an der ETH Zürich und ehemaliger Präsident des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds. (www.nzz.ch, 11.1.24)

AfD-Verbot und polarisierende Bauernproteste: Die Anti-Politik der Etablierten Laute Rufe nach einem AfD-Verbot, Angst vor den Bauern: Die liberale Mitte ist strategisch am Ende. Worauf nun hoffen? (www.freitag.de, 11.1.24)

Scholz zeigt Verständnis für Bauernproteste Bundeskanzler Olaf Scholz besucht die Eröffnung eines neuen Bahnwerks für ICE-Züge in Cottbus. Dabei empfing ihm lauter Protest von demonstrierenden Bauern. „Und auch das gehört zur Demokratie dazu, dass man sich seine Meinung sagt“, so Scholz. Sehen Sie die Rede des Kanzlers bei WELT TV. (www.welt.de, 11.1.24)

Der Unsichtbare: Wenn Habecks Heizungsgesetz einen in Existenzangst versetzt Mutmach-Sprüche wie Olaf Scholz' „You'll never walk alone“ machen Mattis Husmann wütend. Über einen, der droht, von dem Heizungsgesetz der Ampel an den Rand seiner Existenz gebracht zu werden. Und was das mit ihm macht (www.freitag.de, 11.1.24)

Die Kraft der Katholizität – können wir sie aushalten? Der schwere Weg von einer Kirche, die ein Konzil hatte, zu einer Kirche des Konzils. Ein Zeugenbericht von der Römischen Synode von Klara A. Csiszar. | Lässt sich die Kirche auf diesen synodalen Prozess in der Logik der Inkarnation ein, wird sie sich mit der „Vielstimmigkeit des Logos“ konfrontieren müssen. Diese Konfrontation muss dann wiederum auf die eigentlich wesens-eigene „Kompetenz des Vielstimmigen“ der Kirche zurückgreifen. Aus dieser Kraft der Katholizität können die Reformen erfolgen, die schon längst fällig wären. Karl Rahner hat im Dezember 1965 nach seiner Rückkehr vom Konzil eine Rede in München gehalten und prognostiziert, dass es noch Gerarationen dauern wird, bis wir von einer Kirche, die ein Konzil hatte, zu einer Kirche des Konzils werden und er hat hinzugefügt: Ecclesia semper reformanda in capite et in membris. Recht hat er gehabt. (www.feinschwarz.net, 11.1.24)

Wenn das Private öffentlich wird Nächste Woche treffen sich die Eliten aus Wissenschaft und Politik in Davos, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen. Auf der Agenda steht auch die Digitalisierung und der Datenschutz. UZH-Jurist Adrian Künzler ist Mitglied der WEF-Arbeitsgruppe «Future of the Metaverse» und Berater des WEF. | Ob es gelingt, die Tech-Riesen zu einem nutzerfreundlichen Datenschutz zu bewegen, wird wohl vom Druck abhängen, den die Behörden aufsetzen können. Adrian Künzler setzt sich auf alle Fälle dafür ein, dass die Konsument:innen die Datenhoheit zurückgewinnen. Ob im WEF Council oder seiner Forschung. Denn was ihn letztlich treibt, ist die Frage, inwieweit Regulierungen verhindern können, dass sich die Gesellschaft neuen Technologien stillschweigend anpassen muss. «Gesetze sollten dazu beitragen, die Handlungsmöglichkeiten der Menschen mit neuen Technologien zu unterstützen und zu erweitern», sagt Künzler. (www.news.uzh.ch, 11.1.24)

Die Top Ten Medienmitteilungen 2023 Forschungsstorys aus der UZH finden in der ganzen Welt Anklang, im Jahr 2023 besonders häufig zum Thema künstliche Intelligenz (KI). Die grösste globale Medienresonanz erzielte aber die Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche. | 1. Nur die Spitze des Eisbergs | 2. KI schlägt professionelle Drohnen-Champions | 3. Kreative Rufkombinationen bei Schimpansen | 4. GPT-3 informiert und lügt überzeugender | 5. Von Insekten inspiriert: neue Antibiotika für resistente Bakterien | 6. Frauen spielen genauso schönen Fussball | 7. Existenz von «Bullshit Jobs» quantitativ bewiesen | 8. KI im Journalismus? Lieber nicht. | 9. Man(n) bleibt lieber unter sich | 10. Heidi, deine Welt ist das UNESCO-Erbe (www.news.uzh.ch, 11.1.24)

Schweiz: Untersuchung gegen Bischöfe verzögert sich - - Der Abschluss der Voruntersuchung gegen zwei Schweizer Bischöfe verzögert sich. Das teilte das Bistum Chur auf Anfrage von kath.ch mit. In den nächsten Wochen solle der Abschlussbericht nach Rom gesandt werden. Ob die Öffentlichkeit das Ergebnis der Untersuchungen oder allfällige Entscheidungen des Vatikans erfahren wird, ist unklar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.1.24)

"Klare Kante gegenüber religiösen Fanatikern zeigen" Der Philosoph, Autor und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, gab der Westdeutschen Zeitung ein Interview, in dem er über die Initiative der Stiftung informierte, den "Gotteslästerungsparagrafen" abzuschaffen. (hpd.de, 11.1.24)

Dreier kürte sich erstmals zur Europameisterin Skibergsteigerin Sarah Dreier jubelte in den französischen Alpen über Gold im Vertical-Rennen. Die 28-jährige Pinzgauerin kürte sich erstmals zur Europameisterin. (www.krone.at, 11.1.24)

Die weltweite Energiewende beschleunigt sich Der Ausbau der alternativen Energien nimmt zwar rasch zu – zum Erreichen der Klimaziele aber nicht schnell genug. - (www.srf.ch, 11.1.24)

Iridium-Mangel bedroht Herstellung von Wasserstoff Um Wasserstoff herzustellen, braucht es Katalysatoren. Besonders wichtig, aber auch selten und teuer ist Iridium. Droht die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung an Rohstoffmangel zu scheitern? (www.faz.net, 11.1.24)

Statement zum Bundeshaushalt und Zweckentfremdung der Erlöse aus Offshore-Wind-Auktionen WWF kritisiert Zweckentfemdungen und Kürzungen im Bundeshaushalt - (www.wwf.de, 11.1.24)

Nachhaltige Finanzen: Finanzinstitute arbeiten an grünen Standards Lange haben die Märkte ihren Einfluss auf die Umwelt ignoriert. Nun arbeiten Banken mit an Standards, um ihn zu messen. (www.faz.net, 11.1.24)

Im Strahlen­meer: Wo die Ursachen für 5G-Skepsis in der Schweiz liegen Bedenken gegenüber elektromagnetischen Wellen sind heute verbreitet. Aktuelle Triggerworte sind 5G, WLAN, Strahlengrenzwerte und Elektrosmog. Doch die Ursprünge dieser Skepsis liegen Jahrzehnte zurück. | Juri Jaquemet, Blog Schweizerisches Nationalmuseum (www.swissinfo.ch, 11.1.24)

Wie nachhaltig können touristische Helikopterflüge sein? Ein Helikopter-Flug-Unternehmen wirbt mit grossem Engagement punkto Nachhaltigkeit. Ein Widerspruch? (www.srf.ch, 11.1.24)

Schulze weist Forderung nach Entwicklungshilfe-Kürzung zurück „Populistisch“ und „kurzsichtig“ nennt Entwicklungsministerin Schulze die Forderung nach Kürzungen bei der Entwicklungshilfe. Aus der Union hieß es, statt Milliarden in Klimaschutz in anderen Länder zu investieren, könne man damit in Deutschland in den Hochwassergebieten und den Landwirten helfen. (www.welt.de, 11.1.24)

WWF warnt vor drastischem Ausbau heimischer Forststraßen In rund 30 Jahren sollen Österreichs Forststraßen um 40 Prozent gewachsen sein, zeigt sich die Umweltschutzorganisation besorgt. (www.diepresse.com, 11.1.24)

So sparen Sie Energie mit neuen Fenstern Energiesparen rund ums Haus ist nicht erst seit den weltpolitischen Konflikten dieser Tage und deren Folgen für Öl- und Gaspreise ein zentrales Anliegen für Verbraucher und Eigenheimbesitzer. Anders als häufig nahegelegt, sollte für das Mindern der Heizkosten allerdings die Sanierung der Gebäudehülle an erster Stelle stehen. Denn sie bietet in der Regel das größte Potenzial für Verbrauchsminderung und damit auch für den Klimaschutz. Hochwertige Wärmeschutzfenster zeigen, wie das geht: Sie schaffen beides: Möglichst wenig Wärme nach außen entweichen lassen und das eindringende Sonnenlicht optimal nutzen. „Dadurch verbessern moderne Fenster die Gesamtenergiebilanz des Gebäudes der Räume deutlich”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Denn die Fenster können je nach Ausrichtung auch in der Heizperiode energetisch Zugewinne schaffen.” Eine erste Orientierung über die zu erwartenden Einspareffekte und Klimaschutz-Gewinne beim Fenstertausch können sich Verbraucher über Energiesparrechner verschaffen, die online verfügbar sind. Hier lassen sich Heizkosten, Wärmeenergieverbrauch, Wohn- und Fensterfläche entsprechend eingeben. Der bisherige Verbrauch wird dann der künftig zu erwartenden Bilanz gegenübergestellt. „Die Anschaffungskosten moderner Fens >| (www.enbausa.de, 11.1.24)

Haldenwang: "Schweigende Mehrheit muss aufwachen" Verfassungsschutzpräsident Haldenwang ruft im Kontraste-Interview die "schweigende Mehrheit" der Gesellschaft auf, für die Demokratie einzustehen. Gefahren durch Rechtsextremismus und Antisemitismus würden bislang nicht ausreichend wahrgenommen.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.1.24)

Zuger Gemeinde Cham erhält Energiepreis Watt d'Or Das neue Quartier versorgt sich grösstenteils selbst mit Energie aus Wasserkraft und Photovoltaik. (www.srf.ch, 11.1.24)

Rekordschäden durch die Klimakrise Durch den Klimawandel und seit Juli anhaltenden El Niño heizt sich die Erde immer weiter auf. 2023 war das wärmste Jahr in der Geschichte des Planeten. Das führte zu Rekordschäden in Folge von Gewittern und Hurrikans. (www.energiezukunft.eu, 11.1.24)

Der Boden auf dem wir stehen Ausgelaugte Böden liefern weniger Ernten, sind anfälliger für Extremwetter und können von CO2-Speichern zu CO2-Emittenten werden. Die richtige Bewirtschaftung der knappen Ressource könnte hingegen allen nützen. Hier müssen Anreize gesetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 11.1.24)

Die unsichtbare Energiewende gibt es nicht Der Aufbau eines sauberen Stromsystems braucht Platz. Höchste Zeit, dass wir uns an diesen Gedanken gewöhnen. (www.diepresse.com, 11.1.24)

Der Körper ist die Kathedrale – über den Kult um das ewige Leben Die Bücherläden sind voll von Ratgebern, wie wir gesünder und länger leben können. Weniger sitzen, weniger Zucker, weniger Alkohol. Lebensverlängernde Massnahmen überall. Über das Zeitalter der Ungemütlichkeit. (www.nzz.ch, 11.1.24)

In München wurde gerade das erste Wabenhaus fertiggestellt. Bauen und Wohnen geht auch ganz anders Endlich Schluss mit Schuhschachtel-Denken. Der Architekt Peter Haimerl zeigt, dass das Rechteck als Grundfläche nicht die einzige Möglichkeit ist, sich einen bewohnbaren Raum vorzustellen. (www.nzz.ch, 11.1.24)

In Las Vegas schauen die Techies in die Zukunft: Diese 4 Trends dürften Konsumenten 2024 bewegen Ein sehender Kinderwagen, Kopfhörer mit Simultanübersetzung, ein fliegendes Elektroauto – die Tech-Innovationen des Jahres werden diese Woche an der Fachmesse CES in Las Vegas vorgestellt. Fast jedes Produkt behauptet dabei, künstlich intelligent zu sein. (www.nzz.ch, 11.1.24)

Bundesamt für Energie verleiht den Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2024 Heute Abend, 11. Januar 2024 verleiht das Bundesamt für Energie zum siebzehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2024 sind: Die AEW Energie AG gemeinsam mit der ETH Zürich (Kategorie Energietechnologien), die Cham Group AG gemeinsam mit Andy Wickart Haustechnik AG, Alfacel AG und pom+Consulting AG (Kategorie Erneuerbare Energien), die CLEMAP AG gemeinsam mit der Otto Fischer AG (Kategorie Energieeffiziente Mobilität) und die Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten gemeinsam mit der Pro-Energie GmbH (Kategorie Gebäude und Raum). Die Watt d’Or Trophäe – eine Schneekugel – wird den Gewinner/innen von der prominenten Jury unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher im Kongresszentrum Kursaal in Bern überreicht. Dabei sein werden hunderte Vertreterinnen und Vertreter der schweizerischen Energieszene aus Politik, Wirtschaft und Forschung. (www.admin.ch, 11.1.24)

Neue Vollzugshilfe (Teilrevidierte Ausgabe 2023): Baulicher Umweltschutz in der Landwirtschaft Ein Modul der Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft. Teilrevidierte Ausgabe. - - Diese Vollzugshilfe erläutert die gesetzlichen Grundlagen betreffend Gewässer­schutz und Luftreinhaltung (Verringerung der Ammoniakemissionen), die für Planung, Bau, Abnahme, Unterhalt, Überwachung und Kontrollen von Bauten in der Landwirtschaft – mit Ausnahme von Biogasanlagen – massgebend sind. Sie konkretisiert unbestimmte Rechtsbegriffe im Hinblick auf die Entwässerung des Betriebs, die Lagerung von Hofdüngern und weiteren wassergefährdenden Stoffen sowie bezüglich Stallbauten und Laufhöfen für Nutztiere. Die Vollzugshilfe richtet sich in erster Linie an die Vollzugsbehörden, an Ingenieure, Architektinnen und Bauunternehmen sowie an Beraterinnen und Berater für landwirtschaftliche Bauten und Anlagen. - - (4. aktualisierte Ausgabe, 2023; Erstausgabe 2011) (www.bafu.admin.ch, 11.1.24)

Geothermie-Projekt Magglingen: Siegerprojekt für Energiezentrale ausgewählt Das Siegerprojekt für die Energiezentrale des neuen Fernwärmenetzes am Nationalen Sportzentrum Magglingen ist bestimmt. Das Preisgericht hat das Projekt «Saknussemm» des Züricher Architekturbüros op-arch AG einstimmig auf den ersten Platz gesetzt. (www.admin.ch, 11.1.24)

Energie-Studie: Verbraucher schrauben Energieverbrauch runter - Österreicher nicht auf steigende Strom- und Gaspreise vorbereitet (oekonews.at, 11.1.24)

10.1.24

Flughafen Zürich: Skymetro wird umgebaut – Passagiere müssen auf Busse umsteigen Die Luftkissenbahn im Untergrund des Zürcher Flughafens erfährt nach 20 Jahren technische Neuerungen. Es gibt weniger Zugskompositionen, aber mehr Kapazität. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Linke wollen, dass «preisgünstige Wohnungen» Wohlhabenden offenstehen. Der Grüne Stadtrat Leupi sagt: «Ich weiss nicht, was Rot-Grün hier geritten hat.» Das Zürcher Stadtparlament streicht Einkommensvorschriften für preisgünstige Wohnungen. (www.nzz.ch, 10.1.24)

Wohnen in Zürich: Zürcher Linke streicht Einkommenslimiten bei Vergabe von günstigen Wohnungen Das Stadtparlament hat neue Belegungsvorschriften für günstige Wohnungen verabschiedet, die bei Aufzonungen entstehen. Ohne Einkommenslimiten. «Was hat Rot-Grün da geritten?», fragte Stadtrat Leupi. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Britische Regierung verspricht größten Kernkraft-Ausbau seit 70 Jahren Premierminister Rishi Sunak sagt, Kernkraft sei „ grün, günstig und sicher“. Der Energiekonzern EDF strebt unterdessen verlängerte Laufzeiten an. (www.faz.net, 10.1.24)

From Wildfires to Melting Sea Ice, The Warmest Summer on Record Has Had Cascading Effects Across the Arctic Climate change is already disrupting lives in the Arctic, and the warmest summer on record will certainly have an enormous impact on the people and wildlife of the region (www.scientificamerican.com, 10.1.24)

Großes Interesse an Transfers von Emissionsminderungen – Internationaler Kohlenstoffmarkt: Analyse der Rolle von Artikel 6 des Pariser Abkommens in den nationalen Klimaschutzbeiträgen publiziert Eine Analyse des Wuppertal Instituts beleuchtet, welche Rolle Artikel 6 des Pariser Abkommens für die nationalen Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) spielen könnte. Insgesamt besteht demnach großes Interesse am Transfer von Emissionsminderungen im Rahmen von Artikel 6: Mehr als die Hälfte der 195 analysierten Staaten beabsichtigen oder erwägen die Anwendung von Artikel 6 in ihren NDCs. Demgegenüber stehen lediglich 19 Prozent der Länder, die die Nutzung von Artikel 6 explizit ausschließen. Die Anzahl potenzieller Käufer ist dabei deutlich größer als die der möglichen Verkäufer: Während 53 Staaten Interesse am Verkauf von Emissionsminderungen haben, gaben lediglich elf Staaten eine mögliche Kaufabsicht an. (wupperinst.org, 10.1.24)

Gen Z Report: Insights zu Social Media, Streaming und KI Ein aktueller Report offenbart, wie die Gen Z ihre Zeit auf Social Media verbringt, welcher Brand Content besonders effektiv ist und wie die junge Generation zum Thema Künstliche Intelligenz steht. | Die Generation Z besitzt eine enorme Kaufkraft. Marken sollten diese wichtige Zielgruppe gut kennenlernen und die jungen Menschen dort ansprechen, wo sie sich aufhalten. Konkrete Insights zu Präferenzen der Gen Z in Sachen Social Media, Streaming und KI gibt es im neuen Gen Z Report von Morning Consult. Der Bericht basiert auf Daten aus verschiedenen Umfragen mit über 1.000 US-amerikanischen Personen im Alter von 13 bis 26 Jahren, welche im Oktober und November 2023 durchgeführt wurden. (onlinemarketing.de, 10.1.24)

TÜV SÜD empfiehlt PV-Dachcheck vor der Montage Nicht alle Dächer sind für Photovoltaik-Anlagen (PV) geeignet. Probleme gibt es nicht nur mit der Statik, sondern vor allem auch mit der Dachabdichtung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des TÜV SÜD. Insgesamt 50 Anlagen wurden ausgewertet. | Laut Andreas Dolipski vom Geschäftsfeld Bautechnik der TÜV SÜD Industrie Service GmbH sei es gerade bei Flachdächern wichtig, vor der Installation einer PV-Anlage die vorhandene Konstruktion inklusive der Dachabdichtung und Dämmung und die möglichen Auswirkungen der geplanten Nutzungsänderung genau zu untersuchen. (www.ikz.de, 10.1.24)

Pro Juventute: Neue Direktorin gewählt Nicole Platel heisst die neu gewählte Direktorin von Pro Juventute. Sie übernimmt das Amt im März von Katja Schönenberger. | Die Stiftung für Kinder und Jugendliche Pro Juventute hat eine neue Direktorin bestimmt. Im März 2024 wird Nicole Platel das Amt als Direktorin übernehmen. Die Juristin sammelte vor allem in der Medien- und Kommunikationsbranche Führungserfahrung. Zuletzt war sie Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortete den nicht-redaktionellen Bereichs des Beobachters. In dieser Funktion war sie auch für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle für die Rechtsberatung zuständig. Zu ihrer neuen Aufgabe sagt sie: «Pro Juventute leistet eine unglaublich wichtige Arbeit, insbesondere in der heutigen Zeit, wo die Belastungen für Kinder und Jugendliche stetig steigen. Diese Thematik treibt mich auch als Mutter stark um.» Nicole Platel hat zwei Töchter. (thephilanthropist.ch, 10.1.24)

Fokus auf biologische Prozesse zeigt nicht das ganze Bild | Aufruf zu einem ganzheitlichen Blick auf die marine biologische Kohlenstoffpumpe und ihre Rolle im Klimawandel Der Ozean spielt eine entscheidende Rolle bei der Speicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2). Die so genannte marine biologische Kohlenstoffpumpe ist in diesem Zusammenhang ein bedeutendes Forschungsthema. Allerdings werde dabei oft eine wichtige Komponente nicht berücksichtigt, sagt Dr. Ivy Frenger, Klimaforscherin am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. In einem Positionspapier hat sie gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen herausgearbeitet, warum es nicht reicht, sich bei der Untersuchung der Anreicherung von CO2 im Ozean durch die biologische Kohlenstoffpumpe auf biologische Prozesse zu konzentrieren. Es müsse auch die parallel stattfindende CO2-Rückführung an die Atmosphäre durch die Ozeanzirkulation betrachtet werden. In ihrer Veröffentlichung schlagen die Wissenschaftler:innen nun vor, anstatt Anreicherung und Verluste aufzurechnen, direkt das aus biologischen Prozessen stammende CO2-Reservoir im Ozean, basierend auf Sauerstoffbeobachtungen, abzuschätzen. (www.geomar.de, 10.1.24)

Ziele für Ausbau erneuerbarer Energie sind laut Studie realistisch Die Ökostromziele der Schweiz sind einer neuen Studie zufolge realistisch. Die Ziele seien technisch ohne Kernenergie und fossile Grosskraftwerke erreichbar, teilten die beteiligten Universitäten am Dienstag mit. | Untersucht hat das Forschungskonsortium Sweet Edge (Swiss Energy research for the Energy Transition) verschiedene Möglichkeiten, um die Ziele des im September 2023 vom Schweizer Parlament bereinigten Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, kurz Mantelerlass, zu erreichen. Das Konsortium vereint Forschende der Universitäten Genf und Bern, der EPFL und der ETH Zürich. (www.watson.ch, 10.1.24)

Die Bedeutung von GFK im Bauwesen Die Verwendung von Glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) im Bauwesen hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dieser Artikel wird die vielfältigen Anwendungen und die herausragenden Vorteile von GFK im Bauwesen ausführlich erörtern, gestützt auf aktuelle Statistiken und Expertenmeinungen. (www.baurundschau.ch, 10.1.24)

Wenn der Sohn Gottes zuschlägt Sexuelle Gewalt und die Offenbarung des Johannes. Von Joachim Kügler | Die Johannes-Apokalypse mag für Lesende heute schwierig sein. Zum einen, weil jetzt „Apokalypse“ die Angst vor dem katastrophalen Zusammenbruch einer Weltordnung ausdrückt, während in der Offenbarung die Opfer der bestehenden Weltordnung sprechen. Für sie war das Ende dieser Welt eine Hoffnung auf Befreiung. Zweites ist das letzte Buch der christlichen Bibel so vollgepackt mit Gewalt, dass es friedliebende Menschen einfach nur abschrecken muss. Zu den exzessiven Gewaltfantasien des Textes gehört auch genderbezogene Gewalt, ja sogar Vergewaltigungsfantasien sind zu finden — ebenso wie ein frauenfeindliches Askese-Ideal des „unbefleckten“ Mannes. (www.feinschwarz.net, 10.1.24)

Kommentar zur Aufstockungsinitiative: Die Zürcher Bürgerlichen lernen von den Linken Lange überliessen FDP und SVP die Stadtzürcher Wohnpolitik der Konkurrenz. Jetzt lancieren sie eine eigene Initiative. Das könnte ihnen politisch helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Gastbeitrag Andreas Diekmann zum CO2-Ausstoss der Schweiz | Der Schweizer Musterknabe schwindelt sich grün In CO2-Statistiken schneidet die Schweiz regelmässig sehr gut ab. Wendet man aber eine ehrliche Berechnungsmethode an, zeigt sich ein ganz anderes Bild. | Ein Land ragt aber besonders hervor. Bei konsumbasierter Berechnung sind die Pro-Kopf-CO2-Emissionen der Eidgenossenschaft um sagenhafte 231 Prozent höher im Vergleich zu der üblichen Statistik, die wir immer wieder aus den Medien erfahren. Faktisch stossen die Schweizerinnen und Schweizer also nicht im Durchschnitt 4,1 Tonnen Klimagas aus, sondern 13,7 Tonnen. Es wäre doch unfair, wenn der fossile Anteil der im Ausland produzierten Autos, iPhones und der vielen schönen anderen Dinge, die unseren Alltag bequemer machen, dem exportierenden Land angerechnet wird. | Wird entsprechend korrigiert, befindet sich die Schweiz in einer Liga noch weit oberhalb Deutschlands (korrigiert 10 Tonnen). | Emeritierter Professor ETH Zürich, Seniorprofessor Universität Leipzig. Er ist derzeit Co-Leiter des neuen Umweltpanels in D. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Skipisten und Therme beleben die gesamte Region Skigebiete und der Wintertourismus gehören zu unserer DNA. Mittlerweile hört man davon aber meist im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Eine Studie der Bergbahnen Bad Kleinkirchheim und des Kärntner Instituts für Höhere Studien zeigt nun die wirtschaftlichen Effekte auf, die für Gemeinde und Region entstehen. (www.krone.at, 10.1.24)

Experten fürchten Naturkatastrophen und Fake-Kampagnen Wie die Zukunft wird? Für Entscheider in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und in der Zivilgesellschaft haben sich die Perspektiven stark eingetrübt. An erster Stelle der Katastrophenbruchlinien: Fake News und Klimawandel. (www.faz.net, 10.1.24)

Baukunst: «Architektur kann eine heilende Wirkung haben» Die indische Architektin Anupama Kundoo will Menschen über das Bauen ihre Würde zurückgeben. Deshalb kämpft sie gegen Standardisierung und Entmenschlichung in der Architektur und im Städtebau. - - - - (www.woz.ch, 10.1.24)

Rohstoffe aus der Tiefsee: Chance oder Umwelt-Gefahr? Vor allem die Energiewende treibt die Nachfrage nach Seltenen Erden und Metallen. Tiefessbergbau rückt immer mehr in den Fokus. Trotz Umweltrisiken und Bedenken will Norwegen nun als erstes Land Tiefseebergbau erlauben. (www.dw.com, 10.1.24)

Kommentar | Festgekrallt am Lenkrad Noch fehlen in Deutschland entscheidende Schritte für eine Mobilitätswende (www.nd-aktuell.de, 10.1.24)

Neue Nachhaltigkeitsbeauftragte bei der reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn Seit Anfang Jahr arbeitet Regula Armingeon, Umweltingenieurin ZFH und Informatikerin, als Fachbeauftragte Klimaschutz bei der Reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn. | Ab 2024 gilt ein neues Konzept zur Förderung von Klimaschutzprojekten in den Kirchgemeinden. Mit finanziellen Beiträgen der Reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn können Projekte, Massnahmen und Handlungen der Kirchgemeinden unterstützt werden, die dazu beitragen, die globale Klimaveränderung zu mindern oder die daraus resultierenden Folgen aufzufangen. Mehr Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier: refbejuso.ch. (oeku.ch, 10.1.24)

Missbrauchsprozess: Ein steiniger, holpriger und leidvoller Lebensweg Steht einem Mann, der als Kind von einem Priester missbraucht wurde, Schmerzensgeld zu? Und wenn ja, wie viel? Vor dem Landgericht Traunstein zieht sich die Antwort auf diese Frage hin. (www.sueddeutsche.de, 10.1.24)

Windkraft-Ausbau: „Die Länder im Westen sind säumig“ Der Ausbau der Windkraft ist in Österreich massiv eingebrochen. 2023 wurden deutlich weniger Windräder aufgestellt als im Vorjahr. Was bedeutet das für den Ausbau der erneuerbaren Energie? Zu Gast im Studio der „Presse“ ist dazu Jakob Zirm. (www.diepresse.com, 10.1.24)

Bericht zu globalen Risiken: Hauptsorgen KI und Extremwetter Zwei von drei Ma­na­ge­r:in­nen in der globalen Wirtschaft erwarten binnen zehn Jahren schlimme Krisen. Ganz oben: Desinformation und Klimawandel. mehr... (taz.de, 10.1.24)

Mobilität | Emissionsfrei unterwegs mit Staatshilfe in Frankreich Einkommensschwache Haushalte in Frankreich können ein E-Auto für 100 Euro im Monat leasen (www.nd-aktuell.de, 10.1.24)

Nachhaltigkeit: Darf's ein bisschen Eis aus Grönland sein? Ein Start-up will Gletschereis von Grönland nach Dubai transportieren. Damit sollen Reiche inmitten der Wüste ihre Cocktails kühlen. Über ein Geschäft, das frösteln lässt. (www.sueddeutsche.de, 10.1.24)

Verkehrswende | Verbände und Gewerkschaften fordern ein Recht auf Mobilität Ein neues Bündnis will Vorfahrt für klimafreundlichen Verkehr, ein neues Straßenverkehrsrecht und Investitionen in Bus, Bahn und Radwege (www.nd-aktuell.de, 10.1.24)

Kommentar zur Klimaabgabe: Sie wirkt nur, wenn sie schmerzt Eine Lenkungsabgabe auf alle Treibhausgasemissionen wäre klimapolitisch sinnvoll. Die Umsetzung aber wird schwierig – umso mehr, wenn es wirklich etwas bringen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Heimatliche Spurensuche in Mitholz Das Designbüro hat für ein Ausstellungsprojekt des Alpinen Museums der Schweiz eine Kampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 10.1.24)

Viel mehr als der Dreck, auf dem wir laufen Böden sind wichtig für Klimaschutz und Klimaanpassung. Doch ihr Zustand ist nicht gut – landwirtschaftliche Degradation und Flächenversiegelung sind nur zwei der vielen Probleme. Der neue Bodenatlas liefert Details, wie Böden besser geschützt werden können. - (www.klimareporter.de, 10.1.24)

Stromversorgung wird in Tirol nun zum „Grundrecht“ Das Gesetz zur Stromversorgung wird beim „Tiwag-Sonderlandtag“ novelliert: „Das Auslaufen von Altverträgen ist kein Grund, den Strom abzuschalten“ - äußerte sich LH Anton Mattle. Die Strompreise und „Massenkündigungen“ der Tiwag sorgten in den vergangenen Monaten für viel Kritik. (www.krone.at, 10.1.24)

Neue Zürcher Wohninitiative: Wer sein Haus nicht abreisst, soll höher bauen dürfen FDP, SVP, Mitte und GLP lancieren in der Stadt Zürich eine Aufstockungsinitiative. Dabei haben sie einen zentralen Einwand der Linken aufgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Windkraft-Ausbau dürfte 2024 ins Stocken geraten Der Ausbau der Windkraftanlagen in Österreich dürfte sich 2024 verlangsamen. So sollen heuer lediglich 24 Windräder mit einer Leistung von 124 Megawatt (MW) errichtet werden. Netto, also abzüglich der alten Anlagen, die erneuert werden, erwartet die IG Windkraft einen Zubau von 13 Anlagen mit 104 MW Leistung, teilte der Interessensverband am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit. Im vergangenen Jahr 2023 lag der Netto-Zuwachs noch bei 60 Anlagen mit 312 MW Leistung. (www.krone.at, 10.1.24)

Klimaschutz im Stadtbezirk mitgestalten In vier Stadtbezirken können sich Bürgerinnen und Bürger Anfang 2024 bei „Bürgercafés“ über die Ergebnisse des Stuttgarter Bürgerrats Klima informieren, mitreden und gemeinsam Ideen für den Klimaschutz in ihrem eigenen Bezirk entwickeln. (www.stuttgart.de, 10.1.24)

Windkraft-Ausbau bricht in Österreich massiv ein Bis 2030 müssten jede Woche drei Windräder gebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen. Doch Österreich ist vom Weg abgekommen. 2024 entstehen nur 13 neue Anlagen. (www.diepresse.com, 10.1.24)

Windkraft Ausbau braucht Anschub - Maßnahmen für den Windkraftausbau sind dringend nötig (oekonews.at, 10.1.24)

Geld für den Klimaschutz: Macron will neue Klimafinanzierung Um die Erderhitzung zu bekämpfen, muss auch die Weltbank umstrukturiert werden. Frankreichs Präsident hat dafür Ideen. mehr... (taz.de, 10.1.24)

Klirrende Kälte sorgt für Heizrekord in Wien Der bisher kälteste Tag des Jahres hat für einen Heizrekord in Wien gesorgt. Seit Februar 2021 wurde in der Bundeshauptstadt nicht mehr so viel Fernwärme benötigt, wie diesen Dienstag: Bei minus 9 Grad Außentemperatur um 8 Uhr lag die Leistungsspitze bei rund 2000 Megawatt. Auch Mittwochfrüh wurde diese Marke fast erreicht. (www.krone.at, 10.1.24)

Niederösterreich verdoppelt seinen Rekord von 2022 Mit 43.561 fertig gemeldeten Sonnenkraftwerken im Jahr 2023 ging der Anlagenbau in Niederösterreich durch die Decke. 98.000 Photovoltaikanlagen speisen jetzt ins Netz ein, das sind etwa ein Viertel von ganz Österreich. Welche Bezirke bei den Anlagen vorne liegen und warum eine Region das Schlusslicht ist. (www.krone.at, 10.1.24)

Verbände sprechen sich für CO2-Speicherung aus Ein Bündnis aus Umweltverbänden, Gewerkschaften und Industrie hat sich für die umstrittene Speicherung CO2 im Erd- oder Meeresboden ausgesprochen. Nur so seien die Klimaziele noch erreichbar.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.24)

CO2-Abscheidung braucht klaren Rahmen! - WWF veröffentlicht gemeinsam mit BDI, DGB und Nabu Thesenpapier zu CO2-Abscheidung und -Speicherung - - Carbon Management Strategie an Klimaschutz und Transformationsbedarf der Industrie ausrichten - - CCS und CCU nur für derzeit nicht-vermeidbare Emissionen einsetzen - (www.wwf.de, 10.1.24)

Bei den Schäden durch Naturkatastrophen zeigt der Klimawandel deutliche Spuren Naturkatastrophen haben 2023 nach Berechnung der Munich Re einen versicherten Schaden von 95 Milliarden Dollar angerichtet. Mehr als die Hälfte entfiel auf Sturm und Flut – immer öfter auch in Europa. (www.faz.net, 10.1.24)

Für mehr Wumms auf Social Media Die Agentur für Bewegtbild- und Digital-Content übernimmt die digitale Kommunikation der Street Parade. (www.persoenlich.com, 10.1.24)

Wieso alpine Solaranlagen rentieren: Sie liefern Strom, wenn er teuer ist | Gastkommentar Ruedi Kriesi, Renato Tami Der Schweiz fehlen in naher Zukunft riesige Mengen an Elektrizität — vor allem im Winter. Entsprechend viel dürfte Strom dann kosten. Das beeinflusst die Kalkulation zu Photovoltaik in den Bergen entscheidend. (www.nzz.ch, 10.1.24)

CO2-Gesetz muss Reduktion von Inlandemissionen festlegen | Gastkommentar Marcel Hänggi Das Klimaschutzgesetz gibt Reduktionsziele ab 2031 vor. Aber nur mit einer ausreichend ambitionierten Emissionssenkung im Inland bis 2030 können diese Ziele wie vorgesehen erreicht werden. (www.nzz.ch, 10.1.24)

Rentnerinnen for Future: Die Schweizer KlimaSeniorinnen kämpfen für Klimaschutz Die meisten von ihnen sind weit über 70, sie werden die Folgen des Klimawandels selber gar nicht mehr erleben. Warum die KlimaSeniorinnen trotzdem gegen die Schweizer Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte klagen (www.freitag.de, 10.1.24)

Geschäfte mit CO2-Zertifikaten - heiße Luft? Viele Unternehmen werben mit Klimaneutralität. Möglich wird das oft durch den Kauf von CO2-Gutschriften aus anderen Regionen der Welt. Doch am Beispiel einer Firma aus Sachsen zeigen sich die Probleme beim Zertifikate-Handel. Von C. Salas und K. Vetten.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.24)

Seen im Klimastress Durch die fortschreitende Erderwärmung werden Binnengewässer von Sauerstoffmangel bedroht. In der Folge verschlechtern sich Lebensbedingungen für Wassertiere, Treibhausgase werden vermehrt freigesetzt und Nährstoffkreisläufe intensiviert. (www.energiezukunft.eu, 10.1.24)

Gut in der Zeit: Warum Österreichs Bahn ihren deutschen Konkurrenten abhängt In Österreich haben die Bahnkunden mehr Grund zur Zufriedenheit als in Deutschland. Das liegt an langfristigen Investitionsplänen – die außerdem ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz sind. (www.faz.net, 10.1.24)

Gut in der Zeit: Warum Österreichs Bahn ihren deutschen Konkurrenten abhängt In Österreich haben die Bahnkunden mehr Grund zur Zufriedenheit als in Deutschland. Das liegt an langfristigen Investitionsplänen – die außerdem ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz sind. (www.faz.net, 10.1.24)

KOMMENTAR - Umweltverbände torpedieren Wasserkraft- und Solarprojekte: Das falsche Spiel von Pro Natura und Co. Der SVP-Bundesrat Albert Rösti ist bald der Einzige, der sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent ins Zeug legt. (www.nzz.ch, 10.1.24)

Der Bundesrat lehnt die «Umweltverantwortungsinitiative» ab Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Januar 2024 die Botschaft zur Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» an das Parlament verabschiedet. Die Initiative wäre mit massiven Kosten für Wirtschaft und Gesellschaft verbunden. Der Bundesrat empfiehlt deshalb die Initiative zur Ablehnung und will ihr auch keinen Gegenvorschlag entgegenstellen. Vielmehr setzt er auf die bestehenden Bestimmungen und laufenden Gesetzgebungsarbeiten, um die natürlichen Ressourcen zu schonen. (www.admin.ch, 10.1.24)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport Änderung des Geoinformationsgesetzes – Leitungskataster Schweiz - Die Leitungen zur Ver- und Entsorgung sind in der Schweiz sehr unterschiedlich dokumentiert und zugänglich. Mit einer Ergänzung des Geoinformationsgesetzes sollen die gesetzlichen Grundlagen für einen Leitungskataster Schweiz (LKCH) geschaffen werden. Dieser soll schweizweit vollständig und flächendeckend Geodaten zu ober- und unterirdischen Leitungen und den dazugehörigen Infrastrukturen in der erforderlichen Qualität und in harmonisierter Form bereitstellen, um die Sicherheit der Leitungen und Infrastrukturen bei Interventionen im Untergrund sowie die Digitalisierung und Koordination in Planung, Projektierung und Bau zu unterstützen. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur sicheren Versorgung der Gesellschaft mit Energie, Wasser und Kommunikation sowie zur Entsorgung geleistet. - Datum der Eröffnung: 10. Januar 2024 - Vernehmlassungsfrist: 18. April 2024 (fedlex.data.admin.ch, 10.1.24)

Neue NEST-Unit in Planung: CO2-Fänger im NEST Sind Gebäude, die einen positiven Effekt auf das Klima haben, bald Realität? Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, ist in vielen Bereichen ein Umdenken nötig – speziell im Bausektor. Denn Gebäude könnten schon bald als Kohlenstoffsenken dienen und so dazu beitragen, dass die CO2-Konzentration der Atmosphäre nicht länger ansteigt, ja bestenfalls sogar abnimmt. Im NEST, dem Innovationsgebäude der Empa und Eawag, sollen daher in einer neuen Unit stark CO2-reduzierte und gar CO2-negative Innovationen aus den Empa-Laboren in einer realen Umgebung verbaut werden. - - (www.admin.ch, 10.1.24)

Linksgrüne Bodenpolitik: Faktor 10 – Zürichs Ausgaben für Landkäufe explodieren Innert zwei Jahren haben sich die städtischen Auwände verzehnfacht. 140 Millionen Franken allein kostete ein Industrieareal in Seebach, das bisher dem Bund gehörte. Und 2024 könnte Zürich noch mehr kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.24)

Herbert Diess wird Vorsitzender des Verwaltungsrats bei The Mobility House, um Vehicle-to-Grid weiter voranzutreiben - "Ich freue mich darauf, diesen disruptiven Wandel des Energieökosystems gemeinsam mit The Mobility House zu gestalten und zu beschleunigen." (oekonews.at, 10.1.24)

Unwetter verursachten 2023 Rekordschäden Naturkatastrophen haben nach einer aktuellen Schätzung 2023 weltweit Schäden von fast 230 Milliarden Euro verursacht. Diese Zahl nannte die deutsche Risikoversicherungsgesellschaft Münchener Rück am Dienstag. Abgesehen vom katastrophalen Erdbeben in der Türkei und in Syrien hätten sich viele früher als „sekundär“ eingeschätzte Ereignisse summiert. Eine Ursache: der Klimawandel. Für Österreich hat sich das WIFO der Frage gewidmet, was Nichthandeln im Klimaschutz kostet. (orf.at, 10.1.24)

9.1.24

Grimme-Institut fast pleite Es kriselt heftig im renommierten Grimme-Institut. Nun soll es sich neu erfinden und gleichzeitig sparen. Wie konnte es dazu kommen? (www.freitag.de, 9.1.24)

Agora Energiewende: Stark gesunkene Emissionen 2023 sind kein Grund zur Hoffnung Deutschlands Emissionen sind im Jahr 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gesunken. Gründe gibt es dafür viele. Nur an der Klimapolitik der Ampel-Koalition hat es nicht gelegen (www.freitag.de, 9.1.24)

Copernicus: 2023 war fast 1,5 Grad wärmer als vorindustrielles Mittel Der Planet heizt sich weiter und weiter auf. Als Folge wird ein Temperaturrekord nach dem anderen erreicht. Nun hat der EU-Dienst Copernicus bestätigt, dass das zurückliegende Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war. (www.oekotest.de, 9.1.24)

Unsere schöne Auto- und Eigenheimwelt: Ein deutscher Albtraum In deutschen Eigenheimsiedlungen zeigt sich die Veränderungsunfähigkeit der deutschen Gesellschaft. Angesichts von Klimawandel und Krise müssten wir sehr viel verändern. Das wissen wir — aber wir wollen es nicht (www.freitag.de, 9.1.24)

Gemeinschaftliche Wohnprojekte erhalten – Wuppertaler Studienarbeit zur Beständigkeit von gemeinschaftlichen Wohnprojekten hinsichtlich nachhaltiger Stadtentwicklung Wohnraum, vor allem bezahlbarer, ist knapp. Zudem führt jeder bewohnte Quadratmeter Fläche in Gebäuden auch zu höherem Energieverbrauch. In der Diskussion um begrenzten Wohnraum werden ökologische Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Flächennutzung immer wieder gegen soziale Aspekte ausgespielt, wenn es etwa um Familienfreundlichkeit, Bezahlbarkeit oder altengerechte Wohnangebote geht. | Die Wuppertaler Studienarbeit "Wie bleiben gemeinschaftliche Wohnprojekte beständig? Eine qualitative Analyse der Beständigkeit von gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Hinblick auf die nachhaltige Stadtentwicklung" ist auf dem Publikationsserver im nachfolgenden Link kostenfrei verfügbar. (wupperinst.org, 9.1.24)

ElkaSyn: Energieeffiziente Elektrosynthese von Alkoholen Ziel des Projektes ElkaSyn ist die direkte Erzeugung von Alkoholen aus CO2 — und zwar mittels energieeffizienter Elektrosynthese. | Im einstufigen Verfahren von CO2 und Wasser direkt zu Methanol, Ethanol, Propanol und Butanol (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.1.24)

User nehmen Posts anders wahr als Verfasser | Verbundenheit mit anderen bleibt laut Studie der Cornell University aber der gemeinsame Nenner. Wer sich Posts auf Facebook ansieht, nimmt bestimmte Themen oft anders als sonst wahr, zeigt eine Studie unter der Leitung von Qi Wang von der Cornell University. Status-Updates auf Facebook erscheinen oft isoliert und ihnen fehlt der Kontext. Um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, haben die Forscher 158 Bachelor-Studenten Fragen über ihre persönlichen Charakteristiken gestellt – wie Extrovertiertheit, Verbundenheit, Selbstwertgefühl, Unabhängigkeit und Interdependenz. Zusätzlich haben die Probanden Einblick in ihre aktuellen Status-Updates auf Facebook gewährt. (www.computerworld.ch, 9.1.24)

Neue Technologie für eine alte Religion | Digitalisierung im Hinduismus Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft rasant — und sie macht auch vor hinduistischen Religionsgemeinschaften keinen Halt. Götter sind neu online, Zeremonien gibt es per Live-Stream und der Kontakt zum Guru wird im Netz hergestellt. Aber kann spirituelle Kraft über das Internet übertragen werden? Zuletzt müssen die Gefahren der Digitalisierung bedacht werden. Nur so kann sie auch im Sinne des Göttlichen eine Wirkung entfalten. (www.religion.ch, 9.1.24)

Film: Keyline Design und Agroforst auf Hof Aebleten In diesem Video präsentiert Lukas van Puijenbroek vom Hof Aebleten Keyline Design und Agroforst. Er hat diese Massnahmen aufgrund der zunehmend extremen Wetterbedingungen (Trockenheit und Starkregen) auf seinem Hof eingeführt. | Keylines basieren auf Höhenlinien und dienen der Wasserspeicherung. Die Gräben wurden in Zusammenarbeit mit dem Keyline- und Agroforstberater Philipp Gerhardt von Baumfeldwirtschaft geplant und umgesetzt. Nach den ersten Erfahrungen mit Keylines im Gemüse folgte die Anlage eines Agroforstsystems kombiniert mit Keylines. Zusätzlich wird Wasser in einem Teich gespeichert, der als Biotop und als Retentionsbecken dient. Im Teich wird nicht nur Regenwasser, sondern auch Wasser von den Dachflächen des Hofgebäudes gesammelt. Damit werden die Gemüsekulturen bewässert. Lukas van Puijenbroek ist mit den Massnahmen sehr zufrieden, da sie seinem Betrieb zu einer verbesserten klimaresilienz verhelfen. (www.bioaktuell.ch, 9.1.24)

Explainer: Warum ist Taiwan so wichtig für die Welt? Wenn Taiwan wählt, schaut die Welt hin. Weniger wegen des demokratischen Prozesses vor Ort, sondern wegen des unfreundlichen Verhaltens des mächtigen Nachbarn China. (www.swissinfo.ch, 9.1.24)

Sexueller Missbrauch in der Kirche: Versuch einer Kontextualisierung | Gastkommentar Die katholische Kirche hat schwere Schuld auf sich geladen, die es restlos aufzuarbeiten gilt, schreibt der Religionspädagoge Stephan Leimgruber. Im Eifer einer rücksichtslosen Aufklärung seien Fakten ausgeblendet worden. Versuch einer Kontextualisierung. | Stephan Leimgruber ist Seelsorger im Pastoralraum Luzern. Bis 2014 war er Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Steigende Kostenmiete in Zürich: Genossenschafter fechten höhere Mieten an Mehrere Hundert Bewohnende von Genossenschaften wehren sich gegen Mietzinserhöhungen. Doch die Anpassungen sind gemäss der zuständigen Fachstelle gerechtfertigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Daten zur 9-Millionen-Schweiz: Zuwanderer ziehen in die Zentren, Ansässige weichen in die Agglo aus Neue Zahlen zeigen, dass auffällig viele Einheimische aus den Städten wegziehen. Die Gründe dafür sind aber nicht so eindeutig, wie man meinen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

WEF 2024: Von Amazon bis Zurich – Topshots aus der Wirtschaft reisen nach Davos Hunderte Chefinnen und Chefs internationaler Konzerne reisen in die Schweizer Alpenstadt, viele davon aus Asien und Südamerika. Das sind die wichtigsten Namen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Fahrplan mit Endziel Nachhaltigkeit Beschlägehersteller Blum nimmt am Projekt „Vision 2045“ im Zuge der UN-Klimakonferenz teil. Schon seit längerem laufen einige Projekte. (www.krone.at, 9.1.24)

Greifswald | Moore in Mecklenburg-Vorpommern: Rolle rückwärts ins Nasse Greifswald will trockene Moore im kommunalen Besitz wiedervernässen, um CO2 zu speichern (www.nd-aktuell.de, 9.1.24)

Kalte Nächte und ein Heizrekord in Wien Die frostigen Nächte sorgen in Wien für einen Heizrekord und (fast) volle Notquartiere für obdachlose Menschen. Kommende Woche könnte der tiefe Winter aber vorbei sein. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Ex-First-Lady Obama „graut“ vor Ausgang der Wahl Michelle Obama blickt mit Sorge auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Der Gedanke daran halte sie nachts wach, sagte Ex-First-Lady im Podcast des britischen Autors Jay Shetty. Obama habe den Eindruck, die Demokratie würde als selbstverständlich angesehen werden - das sei sie aber nicht. (www.krone.at, 9.1.24)

Verarbeitende Industrie | Chemiebaukasten gegen Klimawandel Konkurrenz aus öl- und sonnenreichen Staaten erschwert hierzulande den Umbau der Branche (www.nd-aktuell.de, 9.1.24)

Overtourism: Problem beginnt vor dem Eimersaufen Overtourism wird auf Tourismusmessen und im EU-Parlament diskutiert. Dabei geht es um mehr als die Begrenzung der Zahl von Ur­lau­be­r:in­nen. mehr... (taz.de, 9.1.24)

„Es ist wahrscheinlich, dass es 2023 wärmer war als in den vergangenen 100.000 Jahren“ Der Planet heizt sich weiter und weiter auf, analysiert der EU-Klimawandeldienst Copernicus. 2023 war fast 1,5 Grad wärmer als in der Durschschnitt der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beispiellos sei die Oberflächentemperaturen der Ozeane im letzten Jahr gewesen. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Lesende fragen Peter Schneider: Gibt es in den USA keine jungen, intelligenten Präsidentschaftskandidaten? Joe Biden oder Donald Trump? Das klingt nach wenig Auswahl. Unser Kolumnist über eine legitime Frage – und den Irrtum, der darin steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.24)

Harmoniebedürftigkeit: So viel Harmonie hält niemand aus Ablehnung tut weh. Um das Gefühl zu meiden, versuchen "People Pleaser", es allen recht zu machen. Doch häufig endet das in passiv-aggressivem Verhalten – und Trennungen. (www.zeit.de, 9.1.24)

Werbeverbot für tierische Nahrungsmittel verlangt Greenpeace Schweiz hat eine Petition mit 18'715 Unterschriften beim Parlament eingereicht. (www.persoenlich.com, 9.1.24)

Nachhaltige Produkte werden EU-weit neuer Standard Neue Ökodesign-Verordnung durch EU-Mitgliedstaaten beschlossen (www.eco-world.de, 9.1.24)

Ella Müllers Buch „Die amerikanische Rechte und der Umweltschutz“ Widerstand hat nie lange auf sich warten lassen: Ella Müller zeigt, warum die Sorge um die Natur in den USA zu einem wichtigen Feld politischer Auseinandersetzung geworden ist. (www.faz.net, 9.1.24)

EU-Klimadienst Copernicus: 2023 blieb nur knapp unter der 1,5-Grad-Schwelle Es wird immer wärmer auf der Erde: Im vergangenen Jahr lag die globale Temperatur laut EU-Klimawandeldienst Copernicus 1,48 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 - ein neuer Höchstwert.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.1.24)

Patente: Was gibt’s Neues? Rund 60.000 Patente wurden im vergangenen Jahr in Deutschland angemeldet, erfunden in gammeligen Garagen und hochmodernen Laboren. Was für Menschen sind die Erfinder? (www.zeit.de, 9.1.24)

Nicht-Handeln beim Klimaschutz kostet Österreich jährlich Milliarden Das Zögern bei grünen Investitionen ist teuer: Die Klimakrise treibt nicht nur den privaten Sektor, auch die öffentliche Hand gibt Milliardenbeträge dafür aus. Das Wifo hat nun erstmals die Belastung des Staatsbudgets berechnet. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Junger Grüner über die Schuldenbremse: „Wir machen uns kaputt“ Der Flensburger Grüne Leon Bossen kritisiert die Landesfinanzministerin und Parteifreundin Monika Heinold für ihr Festhalten an der schwarzen Null. mehr... (taz.de, 9.1.24)

Batterie-Recycling wird einfacher: Akkus aus dem Altpapier Das Recyceln von Batterien und Elektroschrott soll in diesem Jahr einfacher werden. Doch welche Vorgaben sind wirklich sinnvoll? mehr... (taz.de, 9.1.24)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert katastrophale CO2-Bilanz im Gebäude- und Verkehrssektor Dringende Sofortmaßnahmen gefordert (www.eco-world.de, 9.1.24)

Neue Randparteien sind demokratisch legitim – aber sie schaden der bürgerlichen Mitte Erst Sahra Wagenknecht, jetzt Hans-Georg Maaßen: Das Bestreben, neue Parteien zu gründen, ist eine Reaktion auf wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Die Demokratie hält das aus – die Stimmungslage hierzulande aber wird sich dadurch weiter verschärfen. Und der politische Schaden ist groß. (www.welt.de, 9.1.24)

BN unterstützt Kompromiss - Transformation der Landwirtschaft notwendig Landwirtschaft hängt am fossilen Tropf. Traktoren können auch mit erneuerbaren Energien betrieben werden. BN fordert runden Tisch. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Sonne und Wind schicken keine Rechnung Tausende Klimaforscher, der Papst, der Dalai Lama, der UNO-Chef und die Vertreter von 196 Regierungen auf der letzten Weltklimakonferenz sind sich einig: Das fossile Zeitalter geht zu Ende. Das Solarzeitalter beginnt und die Sonne gewinnt. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Start des Förderprogramms «KlimUp» für Start-ups und gemeinnützige Organisationen Das Förderprogramm «KlimUp» nimmt ab sofort Anträge entgegen. Die erste Beurteilung und Vergabe von Beiträgen findet im März 2024 statt. Mit dem Programm unterstützt die Stadt Zürich Start-ups in der Frühphase sowie gemeinnützige Organisationen, die sich für Klimaschutz oder Kreislaufwirtschaft einsetzen. Initiativen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind nötig, damit Zürich das Klimaziel Netto-Null erreicht. (www.stadt-zuerich.ch, 9.1.24)

Die Erneuerbaren haben in 2023 über die Hälfte der Energieversorgung gesichert. Ingrid Nestle zur Schätzung der Agora Energiewende zum CO2-Ausstoß (www.eco-world.de, 9.1.24)

Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 18 Milliarden Euro für den Klimaschutz Erlöse aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel steigen um 40 Prozent. (www.eco-world.de, 9.1.24)

Kommentar zu Klima- und Bauernkrawall: Wer die Demokratie lahmlegt Keine Gruppe hat Sonderrechte. Jeder Streit muss friedlich ausgetragen werden. Gewalt und Bedrohung dürfen keinen Platz haben. (www.faz.net, 9.1.24)

Richtig Lüften – Fenster auf, aber wie lange und wie oft? Bei offenem Fenster schlafen oder es nur kurz ankippen? Beim Lüften gibt es verschiedene Vorlieben, aber einige Regeln sollte man beachten. Wie man schimmlige Wände vermeidet, Heizkosten spart und trotzdem frische Luft in die Wohnung bekommt, darüber sprechen Wissenschaftsredakteurin Céline Lauer und Immobilienjournalist Michael Fabricius in „Zwei Zimmer, Küche, Bad“. (www.welt.de, 9.1.24)

„Eine Schutzbehauptung, gleich das Demokratiegefährdungs-Gespenst aufzubauen“ Zu Beginn ihrer Aktionswoche legten Bauern vielerorts den Verkehr lahm. Befürchtungen, die Proteste könnten durch Staatsfeinde unterwandert werden, teilt Kolumnist Jan Fleischhauer bei WELT TV nicht: „Das ist klassische Regierungskritik, die hier geäußert wird.“ (www.welt.de, 9.1.24)

Erste private Mondlandung offenbar gescheitert Erst verhinderte eine Störung, dass die Rakete die richtige Position einnehmen konnte, dann trat auch noch Treibstoff aus. Dass die unbemannte „Peregrine“ wie geplant auf dem Mond landen wird, ist unwahrscheinlich. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Joe Biden: Die alles entscheidende Frage Der US-Präsident macht seine mögliche Wiederwahl zu einer Entscheidung über die Zukunft der Demokratie. In der Sache hat er recht. Aber wen kann er damit überzeugen? (www.zeit.de, 9.1.24)

Wie klimapolitische Untätigkeit unser Budget belastet Die öffentlichen Haushalte werden bereits jetzt erheblich durch klimapolitische Untätigkeit und eine unzureichende Klimapolitik belastet. Die Einbeziehung von Klimarisiken in Budgetplanungen und Prognosen sollte für wichtige Budgetpositionen explizit ausgewiesen werden. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Erster globaler Klimabericht zu Tourismus Der Tourismus wächst schneller als die Weltwirtschaft und verursacht immer mehr Emissionen. Eine erste globale Bestandsaufnahme zeigt Versäumnisse und Fortschritte. Dabei birgt der Klimawandel auch für die Branche selbst Gefahren. (www.energiezukunft.eu, 9.1.24)

Schweizer Startup-Geschichten: Die bohrerlose Kariesbehandlung kam gut an, der OP-Roboter aber scheiterte Die Erfinder unserer Zeit arbeiten in Jungunternehmen. Finanziert werden sie in einer ersten Phase von Business-Angels. Ein langjähriger Investor erzählt von Pleiten, Pech und . . . Erfolgen. (www.nzz.ch, 9.1.24)

PODCAST - Auf Tangier Island leben überwiegend Menschen, die den Klimawandel leugnen – und das, obwohl die Insel langsam, aber sicher untergeht Tangier Island im US-Gliedstaat Virginia kämpft seit Jahrzehnten mit dem steigenden Meeresspiegel. Das Wasser unterspült Häuser und bricht sogar alte Gräber auf – das hindert die Bewohnerinnen und Bewohner aber nicht daran, auf wundersame Hilfe zu hoffen. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Die erste Jahresbilanz von Lula da Silva in Brasilien fällt überraschend positiv aus Dem Präsidenten gelangen wichtige Wirtschaftsreformen, er konnte den Demokratieabbau stoppen und den Regenwald besser schützen. Doch bedeutende Probleme warten weiterhin auf eine Lösung. (www.nzz.ch, 9.1.24)

Der deutsche Gelbwesten-Tea-Party-Moment Bei den Bauernprotesten geht es auf einmal nicht mehr nur um die Frage, ob eine Subvention gerechtfertigt ist oder nicht. Nicht weniger als die Demokratie stünde auf dem Spiel, heißt es. (www.diepresse.com, 9.1.24)

Warum US-Präsident Biden über den Öl-Boom kaum spricht 2023 haben US-Ölfirmen so viel "schwarzes Gold" aus dem Boden der Vereinigten Staaten geholt wie noch nie. Der Boom hat geholfen, die Benzinkosten wieder zu senken. US-Präsident Biden steckt dennoch in der Zwickmühle. Von J. Kastein.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.1.24)

Blockieren nach niederländischem Drehbuch Ob Bauern- oder Klimaproteste: Für unsere politische Kultur und Demokratie sind Blockaden in der jetzigen aufgeheizten Stimmung grundsätzlich nicht hilfreich. Wohin sie führen können, zeigt das Beispiel der Niederlande. - (www.klimareporter.de, 9.1.24)

8.1.24

Hochgefährliche Pestizide: Ist die Syngenta-Stiftung zu Recht von Steuern befreit? «Farmers’ Hubs» in Kenia verkaufen Pestizide des Schweizer Agrarriesen. Die Basler Regierung soll nun erklären, ob dies gemeinnützig ist. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Without the Moon Human Society Might Not Exist The moon helps us keep time, inspires religions and shapes science, yet it still keeps secrets from us. (www.scientificamerican.com, 8.1.24)

The U.S. Energy Transition Explained in 8 Numbers Solar and natural gas surged last year in the U.S., while wind stumbled (www.scientificamerican.com, 8.1.24)

Wissenschaftskommunikation: Entfernung vom Wir, Tageszeitung junge Welt, 09.01.2024 Die Coronakrise hat Probleme in der Wissenschaftskommunikation offengelegt. | Erstens, dass die Gesellschaft lieber ein Gesicht sieht als verschiedene. Christian Drosten hat in der Wissenschaftskommunikation Enormes geleistet. Aber es wäre sicher besser gewesen, wenn von Beginn an mehr Wissenschaftler — auch aus anderen Disziplinen — ebenso prominent zu Wort gekommen wären. Es liegt keineswegs an Drosten, sondern an der Unfähigkeit einer Mehrheit, unterschiedliche Wissenschaftler gleichzeitig ernst zu nehmen. Man will einen Leithammel. Dieses Bedürfnis widerspricht dem Wesen der Wissenschaft, das auf Vielfalt, Austausch und wechselseitiger Kritik beruht. (www.jungewelt.de, 8.1.24)

Trend: Deutsche greifen zu Gebrauchtem Nicht verschwenden — wiederverwenden: Mehr als zwei Drittel der Befragten konsumieren laut einer Umfrage gebrauchte Güter. Besonders beliebt sind Textilien und Kommunikationselektro. | Die Menschen in Deutschland setzen verstärkt auf ressourcenschonenden Konsum, indem sie Second-hand-Produkte wiederverwenden. Das ergibt eine repräsentative Haushaltsumfrage, durchgeführt vom Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes. So haben fast 70 Prozent der Befragten im Jahr 2021 gebrauchte Produkte gekauft, getauscht, geschenkt bekommen oder selbst verschenkt. Dies entspricht rund drei Millionen Tonnen an Gebrauchtwaren, was etwa 36 Kilogramm pro Kopf ausmacht, heißt es vom Öko-Institut. (www.oekotest.de, 8.1.24)

Vertikale Solarmodule könnten die Landwirtschaft revolutionieren Im Rahmen eines sogenannten Agrivoltaik-Projekts untersuchen die Unternehmen iSun und Next2Sun den Einsatz von vertikalen Solarmodulen. Davon könnte vor allem die Landwirtschaft profitieren. | In den vergangenen Jahren entwickelten sich Solarpanels zu einer Alternative zu fossilen Brennstoffen. Während viele Module zu Beginn noch eine geringe Effizienz aufwiesen, erreichen aktuelle Modelle einen Wirkungsgrad von rund 25 Prozent. Doch die gestiegene Nachfrage führt auch zu einem nie dagewesenen Flächenverbrauch. | Das sehen auch immer mehr Unternehmen aus der Solarbranche so und entwickeln ihre daher Ansätze kontinuierlich weiter. Das US-amerikanische Solarunternehmen iSun und der deutsche Agrivoltaik-Pionier Next2Sun arbeiten deshalb bereits seit Anfang 2023 zusammen. Ziel ist das Etablieren eines vertikalen Agrivoltaik-Systems von Next2Sun in den USA. (www.basicthinking.de, 8.1.24)

Landwirtschaftspolitik: Power to the Bauer Aktionswoche: Bundesweit Proteste gegen Agrarpolitik der Ampelkoalition mit Konvois und Blockaden. Linke kritisiert Höfesterben. (www.jungewelt.de, 8.1.24)

Für den Klimaschutz braucht es die Rückkehr der Waldmoore Es ist ein Kampf gegen die Zeit: Noch gibt es in den hessischen Wäldern etwa 450 Waldmoore. Sie sollen wieder zu ihrem nassen Leben erweckt werden – doch nicht immer ist das möglich. (www.faz.net, 8.1.24)

Neuwahlforderungen der CSU: Die lachende Dritte Auf ihrer Tagung im Kloster Seeon fantasiert die CSU über Neuwahlen. Damit erweist sie der Demokratie einen Bärendienst – und der AfD einen Gefallen. mehr... (taz.de, 8.1.24)

«AfD, AfD!» – «Leute, wir sind politisch neutral hier»: Deutschlands Bauern wehren sich gegen den Vorwurf der rechten Unterwanderung Im ganzen Land blockieren Landwirte den Verkehr. Mit ihnen solidarisieren sich Spediteure und Selbständige. Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung verbindet. Ein Augenschein am Brandenburger Tor. (www.nzz.ch, 8.1.24)

Schaffhauser Regierung will keine Demokratie mit dem Smartphone Unterschreiben per Fingertipp: Das wollte Schaffhausen als erster Kanton ermöglichen. Nun ist es der Regierung zu teuer. (www.srf.ch, 8.1.24)

«Die Kirche muss uns helfen, das Leben gemeinsam zu meistern» Er redet lieber über Politik als über Glauben. Dabei ist das Evangelium für den Nationalratspräsidenten das Fundament. (www.srf.ch, 8.1.24)

Botschafter Kotsch: Papst hat Anliegen Deutschlands angesprochen - - Der Papst hat „wie immer“ die großen Krisen erwähnt. Was den deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch, besonders aufgefallen sei, neben der Aufzählung des Konflikts in Israel und Gaza sowie den russischen Krieg in der Ukraine, sei die Erwähnung der Klimapolitik gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Stefan Konst über die Blockchain: "In den wenigsten Fällen ist das sinnvoll" Der Informatiker Stefan Konst beschrieb vor 20 Jahren die Theorie einer Blockchain. Acht Jahre vor dem Bitcoin. Heute hält er die Technologie für überbewertet. (www.zeit.de, 8.1.24)

Greenwashing: Warum die Milchindustrie so gerne grüne Versprechen gibt Die NÖM wirbt damit, dass Kuhmilch trinken zum Klimaschutz beiträgt. Warum Greenwashing in der Milchindustrie weit verbreitet ist.  (www.moment.at, 8.1.24)

„Bei der Evolutionstheorie handele es sich um eine jüdische Verschwörung, sagte meine Lehrerin“ Luai Ahmed erhält Millionen von Klicks, weil er die Unterstützung der arabischen Welt für die Hamas und Palästina infrage stellt. Der 31-jährige Influencer spricht über den Ursprung des Antisemitismus unter Muslimen und erklärt, was es bedeutet, sich damit gegen die eigene Familie zu stellen. (www.welt.de, 8.1.24)

Mobilitätswende: Fridays for Arbeiterklasse Lange waren Arbeiter und Klimaaktivisten Antagonisten. Beim ÖPNV probt Fridays for Future den Schulterschluss mit Gewerkschaftlern. Kann das gelingen? mehr... (taz.de, 8.1.24)

Traktoren: Bisher wenige mit Elektroantrieb Traktoren, Mähdrescher und Co. laufen mit Diesel. Elektrische Antriebe kommen praktisch nicht vor. Das könnte sich bald ändern. (www.faz.net, 8.1.24)

Investitionen in die eigene Website nehmen stark zu Die Werbebranche blickt mehrheitlich positiv auf 2024. Gemäss dem LSA/SWA-Branchenindikator rechnet gut die Hälfte der befragten Werbeauftraggeber mit einen Anstieg ihrer Umsätze im Jahr laufenden Jahr. (www.persoenlich.com, 8.1.24)

Interview mit Gott: «Das mit Trump ist mir sehr peinlich» Donald Trump behauptet in einem seiner jüngsten Videos, er sei von Gott auf die Erde geschickt worden. Wir haben bei Letzterem nachgefragt. Eine Glosse. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Skispringen im Maracanã und in Dubai? Angesichts des Klimawandels entwirft der Skiverband FIS die Vision einer globalen Weitenjagd. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Elektroauto: Zehn E-Autos unter 35 000 Euro Erschwingliche Stromer gibt es bisher wenig. Doch jetzt steigt VW in den Preiskampf und senkt seine Preise für den ID.3 und ID.4 deutlich - wenn auch zeitlich begrenzt. (www.sueddeutsche.de, 8.1.24)

Informationsanforderungen für BIM Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland, die Organisation für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft, hat drei neue Publikationen zum Thema «Level of Information Need» veröffentlicht. Aufbauend auf dem Dokument «Grundlagen» werden darin die für die BIM-Methode relevanten Informationsanforderungen und deren Umsetzung in den unterschiedlichen Detaillierungsstufen in den Bereichen Hochbau und Landschaftsarchitektur methodisch und beispielhaft definiert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.1.24)

Grünblaue Lebensräume im Siedlungsgebiet Die Sophie und Karl Binding Stiftung vergibt zum vierten Mal den Preis für Biodiversität. Gesucht werden in diesem Jahr Projekte, die sich durch einen innovativen Umgang mit Wasser auszeichnen und damit Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen. Die Eingabefrist läuft noch bis Ende Januar. (thephilanthropist.ch, 8.1.24)

Kohlenstoff im Beton – Auf CO2 bauen Die Bauwirtschaft als CO2-Senke? Daran arbeiten Forschende des «Concrete & Asphalt Labs» der Empa. Mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO2-neutralem oder gar CO2-negativem Beton aus. Für optimale Praxistauglichkeit verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche Gesteinskörnungen. (www.admin.ch, 8.1.24)

Papst-Berater will Zölibat für Priester abschaffen Ein enger Vertrauter von Papst Franziskus, Missbrauchs-Chefermittler Erzbischof Charles Scicluna, fordert in der katholischen Kirche ein Aus des Pflichtzölibats für Priester. Und facht eine Debatte an, die seit einem halben Jahrhundert lodert. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Wahlwerbung auf Zürcher Wiesen: Kantonsrat fordert Gratis-Wahlplakate in Gemeinden Die Mitte-Links-Parteien haben sich im Parlament mit einer Initiative zu mehr Einheitlichkeit durchgesetzt. Kritiker finden den Fokus auf Plakate übertrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

So viele Jungfirmen wie nie: Rekordzahl an ETH-Spin-offs, jedes Vierte im Bereich KI 2023 wurden an der ETH Zürich 43 neue Spin-offs gegründet – so viele, wie noch nie. Besonders attraktiv ist auch der Bereich Biotechnologie. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

D: Gegen unterschiedliche Geschwindigkeiten - - Die deutsche Ordensfrau Birgit Weiler hofft, dass Bischofskonferenzen bald von synodalen Kirchenversammlungen abgelöst werden. Das sagte die Theologin, die seit 1990 in Peru arbeitet, jetzt in einem Interview mit dem Webportal katholisch.de. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Papst: „Brauchen Heiliges Jahr vielleicht mehr denn je“ - - Das Heilige Jahr 2025 der katholischen Kirche, das der Papst zu Weihnachten 2024 eröffnen will, ist als Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit Gottes nötiger als je. Mit dieser Perspektive hat Franziskus die Diplomaten und Diplomatinnen verabschiedet, die an diesem Montag zum traditionellen Neujahrsempfang in den Vatikan gekommen waren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

„Sterbebegleiterin“ der Gletscher ausgezeichnet Die Gletscherforscherin Andrea Fischer wurde vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2023“ gewählt. Sie erhielt die Auszeichnung am Montag in Wien für die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeit, in der sie die massive Gletscherschmelze in den Alpen aufzeigt. (www.krone.at, 8.1.24)

Einfluss der Autobranche auf Klimaschutz: Lobbyisten auf der Überholspur Durch ein perfides Gebilde beeinflusst die deutsche Autoindustrie seit Jahren die Klimapolitik des Landes. Mit anhaltendem Erfolg. mehr... (taz.de, 8.1.24)

Papst analysiert vor Diplomaten „Weg des Friedens“ - - Eine Absage an Leihmutterschaft und die Gender-Theorie, ein unbedingtes Bekenntnis zur Achtung der Menschenrechte und zur Stärkung der Demokratie sowie die Aufforderung, neue Technologien ethisch verantwortlich zu nutzen: auch diese Anliegen fanden sich – neben zahlreichen anderen - in der ausführlichen Grundsatzrede des Papstes, die er am Montag anlässlich des traditionellen Neujahrsempfangs für die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomaten hielt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.1.24)

Glaziologin Andrea Fischer ist „Wissenschafterin des Jahres“ Ausgezeichnet wird die Innsbrucker Forscherin, die seit Jahren massive Gletscherschmelze in den Alpen aufzeigt, für ihre Vermittlungsarbeit. (www.diepresse.com, 8.1.24)

Blick ins Weltall Thomas Zurbuchen war Wissenschaftsdirektor der Nasa. Zusammen mit ­seinem Team hat er das James-Webb-Teleskop erfolgreich ins All gebracht, das uns mit unglaublichen Bildern neue Erkenntnisse eröffnet. | Ich finde, wir sollten den Mars unbedingt erforschen. Aber wir sollten uns in erster Linie darauf konzentrieren, unsere Erde zu beschützen, weil alle, die wir lieben, hier sind, weil unsere Kinder hier leben und hoffentlich auch noch deren Kinder. (www.zhkath.ch, 8.1.24)

Natura 2000 in Deutschland – Edelsteine der Natur Das Schutzgebietsnetzwerk "Natura 2000" stellt den Grundpfeiler für die Umsetzung der europäischen Naturschutzgesetzgebung (Fauna-Flora-Habitat Richtlinie) dar. | Die Broschüre bringt den Lesenden die Einzigartigkeit unserer Natur- und Kulturlandschaften näher und gibt Einblicke in die Ziele und die Praxis des Naturschutzes der Europäischen Union. (adelphi.de, 8.1.24)

"Klare Kante gegenüber religiösen Fanatikern zeigen" "Die deutsche Politik zeigt sich immer betroffen, wenn im Iran oder in Saudi-Arabien vermeintliche 'Gotteslästerer' hingerichtet werden. Diese Reaktion wäre deutlich glaubwürdiger, wenn § 166 StGB aus unserer Rechtsordnung verschwunden wäre." – Zum 9. Jahrestag des Anschlags auf Charlie Hebdo hat die Westdeutsche Zeitung (WZ) ein lesenswertes Interview mit Michael Schmidt-Salomon veröffentlicht, in dem der gbs-Vorsitzende eine Kampagne zur Abschaffung des sogenannten "Gotteslästerungsparagrafen" ankündigt. (hpd.de, 8.1.24)

Sind die Gesundheitskosten der Jungen zu hoch? Die durchschnittlichen Gesundheitskosten steigen bei den Jüngeren stärker an als bei den Älteren. Muss das beunruhigen? Ein qualitätsorientierter Ansatz könnte helfen, die Behandlungsmethoden mit dem grössten Nutzen pro investiertem Franken zu finden. (www.avenir-suisse.ch, 8.1.24)

Stress im Job: Warum es nichts bringt, sich über Kollegen aufzuregen Stress auf der Arbeit gehört für sehr viele Deutsche zum Alltag. Das ist weder förderlich für das Team-Klima noch für die eigene Gesundheit. Ein entscheidender Schlüssel, um Wut zu vermeiden, ist eine bessere Kommunikation im Büro. Wir geben drei Tipps für weniger Stress. | Erinnerst du dich noch daran, wann die Welt das letzte Mal einfach in Ordnung war? Vielleicht im Jahr 2019? Gefühlt reiht sich seitdem eine außergewöhnliche Krisensituation an die nächste. | Begonnen hat alles mit dem Ausbruch des Coronavirus im Frühjahr 2020. Doch als wir einen Umgang mit der globalen Pandemie gefunden hatten, kamen die Lieferkettenprobleme, der Krieg in der Ukraine (und jetzt in Israel) und steigende Energie- und Verbraucherkosten. Ein Ende des Drucks ist scheinbar nicht erkennbar. | 1. Antworte niemals sofort, wenn du wütend bist | 2. Greife zum Telefon anstatt E-Mail | 3. Fokussiere dich auf das Wichtige (www.basicthinking.de, 8.1.24)

So suchen Seilbahnen Schweiz Nachwuchs Mit AlpineTechHeroes.ch und der gleichnamigen Kampagne hilft die Luzerner Agentur dem Verband Seilbahnen Schweiz dabei, Lehrlinge zu finden. (www.persoenlich.com, 8.1.24)

Stromkonzern EDF treibt Fessenheim-Projekt voran Der französische Stromkonzern EDF will nahe der deutschen Grenze eine Verwertungsanlage für leicht radioaktiv belasteten Schrott bauen. Von deutscher Seite gibt es viel Kritik an dem Vorhaben.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.24)

Jahresteuerung schwächt sich ab Die Jahresteuerung in der Schweiz ist gesunken. Doch Haushalte bleiben belastet durch hohe Strompreise. (www.srf.ch, 8.1.24)

„Besser auf bemannte Missionen vorbereiten“ Eine erste private Kapsel ist aus Cape Canaveral auf dem Weg zum Mond. Die soll dort die Exosphäre und die Gewinnung von Solarstrom erforschen – und zukünftige Missionen ermöglichen. Doch der Erfolg ist keineswegs garantiert. (www.welt.de, 8.1.24)

„Eine enorme Sprengkraft liegt da in der Luft“ Die Bauernproteste legen den Verkehr lahm. „Dissens ist das Kernstück der Demokratie“, erklärt Politikwissenschaftlerin Prof. Andrea Römmele. Im WELT TV-Interview spricht sie über die aktuelle Protestkultur in Deutschland und ihre Bedeutung für die Demokratie. (www.welt.de, 8.1.24)

Sonne und Wind schicken keine Rechnung - Tausende Klimaforscher, der Papst, der Dalai Lama, der UNO-Chef und die Vertreter von 196 Regierungen auf der letzten Weltklimakonferenz sind sich einig: Das fossile Zeitalter geht zu Ende. Das Solarzeitalter beginnt und die Sonne gewinnt. (oekonews.at, 8.1.24)

Gebäude verursachen zu viele Emissionen - - Im Gebäudebereich stagnierten die CO2-Emissionen zwar im Jahr 2023. Doch bleibt der Sektor damit weiterhin deutlich hinter seinen Klimazielen zurück. - - (www.geb-info.de, 8.1.24)

Sichere Stromversorgung: Dringend gesucht: Betreiber für fossile Kraftwerke Der Bund will mit fossilen Reservekraftwerken im Notfall Stromengpässe vermeiden. Doch er hat Mühe, Betreiber zu finden. Nun soll eine finanzielle Absicherung Interessenten anlocken. Doch es harzt weiterhin. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.24)

Der Sparkocher, der Madagaskar verändert: Eine Schweizer NGO zeigt, wie Klimaschutz in ärmeren Ländern funktionieren kann Am Anfang stand die Idee, die Abholzung der Regenwälder einzudämmen. Und tatsächlich: Mittlerweile nutzen in dem afrikanischen Inselstaat Millionen Menschen grüne Tonöfen mit geringem Brennholzverbrauch. Eine Schweizer Erfolgsgeschichte. (www.nzz.ch, 8.1.24)

Unfundierte Behauptungen – die Werbung für Anti-Aging-Produkte verpasst sich gerne einen wissenschaftlichen Anstrich Künstliche Intelligenz will uns im Internet zum Geldausgeben verführen. Doch viele der präsentierten Produkte können wir nicht gebrauchen. Andere halten nicht, was sie versprechen. Ein Beitrag aus der Rubrik «Hauptsache, gesund». (www.nzz.ch, 8.1.24)

Werbung für den Frauenstreik an einer Zürcher Volksschule stiess bei SVP-Politikern auf Kritik. Nun reagiert der Stadtrat Die Stadt reagiert mit einer klaren Antwort auf eine Interpellation. Das überrascht den Gemeinderat Samuel Balsiger. (www.nzz.ch, 8.1.24)

7.1.24

Papstberater plädiert für Ende des Zölibats Ein wichtiger Berater des Papstes, Vorsitzender der Bischofskonferenz Charles Sicluna, spricht sich dafür aus, dass katholische Priester heiraten dürfen. Dies sei ihnen auch bis zum 12. Jahrhundert erlaubt gewesen. (www.welt.de, 7.1.24)

Reformen in der katholischen Kirche: Papstberater spricht sich für Ende des Zölibats aus Der Erzbischof von Malta möchte, dass Priester heiraten können. Früher sei ihnen das auch erlaubt gewesen, sagt Charles Scicluna. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.24)

Frankreich will mehr neue Atomkraftwerke bauen Im Gegensatz zu Deutschland setzt Frankreich massiv auf Atomenergie, um Kohlekraftwerke zu ersetzen und die CO2-Emissionen zu senken. Nun will das Land 14 neue Atomkraftwerke bauen - und damit viel mehr als geplant. (www.dw.com, 7.1.24)

Perowskit-Solarzellen: Künstliche Intelligenz treibt Entwicklung voran Forscher haben einen KI-Algorithmus programmiert, der die Entwicklung von Perowskit-Solarzellen vorantreiben soll. Denn die Herstellung der Module ist oftmals äußerst komplex. | Im Rahmen des Klimawandels investierten viele Nationen weltweit in die Weiterentwicklung der Solartechnologie. Doch inzwischen erreichen klassischen Silizium-Panels ihr Leistungslimit — eine Effizienz von über 30 Prozent scheint nicht machbar. | Doch ein anderes Material offenbart deutlich mehr Potenzial bei der Herstellung von Solaranlagen: Perowskit. Denn Hybridzellen aus Perowskit und Silizium erreichen bereits einen höheren Wirkungsgrad als Silizium-Panels. Dennoch steht die Entwicklung von Perowskit-Systemen erst am Anfang. (www.basicthinking.de, 7.1.24)

Biden schiesst sich auf Trump ein: «Die Demokratie steht zur Wahl» Drei Jahre nach dem Sturm auf das Capitol macht der amerikanische Präsident den Angriff auf die Demokratie zu seinem zentralen Wahlkampfthema. Donald Trump ist es jedoch gelungen, die Geschichte in den Köpfen seiner Anhänger umzudeuten. (www.nzz.ch, 7.1.24)

Frust statt Lust: Warum mehr Bürgerbeteiligung so oft zu Enttäuschungen führt Bürger an politischen Entscheidungen mitwirken zu lassen, ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Klar ist aber auch, dass am Ende gewählte Repräsentanten entscheiden und es direkte Demokratie nur in Ausnahmefällen gibt. (www.faz.net, 7.1.24)

Drosselung: Wenn plötzlich weniger Strom fließt Ist das Netz überlastet, darf 2024 der Strom für Geräte wie Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen gedrosselt werden. Warum das so ist und was es für Verbraucher bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 7.1.24)

Unsere Berge schrumpfen Wegen des Klimawandels gehen der Schweiz 4000er verloren. Zusätzlicher Schnee kann die Schmelze nicht kompensieren. (www.srf.ch, 7.1.24)

Frankreich will 14 neue Atomkraftwerke bauen Frankreich will in den kommenden Jahren weit mehr als bisher vorgesehen auf Atomkraft setzen, um Kohlekraftwerke abzulösen und die CO2-Emissionen zu senken. „Die historische Atomflotte wird nicht ewig halten“, sagt die Energieministerin.  (www.diepresse.com, 7.1.24)

Energiewende | Deutschland klimapolitisch noch nicht nachhaltig Deutschland unterschreitet das CO2-Limit, die Gesamtbilanz bleibt zwiespältig (www.nd-aktuell.de, 7.1.24)

Müllbranche ist das Image der „Dreckfinken“ los Was passiert mit den Speiseresten, die nicht nur an den Feiertagen anfallen? Der Waldinger Entsorgungsspezialist Zellinger verarbeitet diese zu Biogas, ist damit Produzent von Strom und Dünger. Eine Entwicklung, mit der auch der Imagewandel der Müllbranche unterstrichen wird. (www.krone.at, 7.1.24)

Triumph & Tragik: Die verFLIXte Erfolgsgeschichte Börsengang, schwere Unfälle: Fernbus-Betreiber Flix hat turbulente Monate hinter sich. Was ist das Geheimnis des Unternehmens mit den grünen Bussen? Wie gelang in wenigen Jahren der Aufstieg zum Mobilitätskonzern, den Experten mit vier Milliarden Euro bewerten? Krone+ verrät, wie die aggressive und durchdachte Preispolitik funktioniert. (www.krone.at, 7.1.24)

Hochwasser-Ursachen: Woher kommt der viele Regen? Warme Meere, feuchte Luft – trotz Unsicherheiten in den Daten ist klar: Die Hochwasserrisiken werden teurer und sie steigen im Winterhalbjahr, solange der Klimaschutz nicht zu wirken beginnt. (www.faz.net, 7.1.24)

Junge Menschen verstehen Texte auf Papier besser als auf dem Display Lesen ist lesen, ganz gleich, wo der Text steht? Weit gefehlt! Die Auswertung von 25 Studien zum Leseverständnis mit ungefähr 500.000 Teilnehmern spricht eine deutliche Sprache: Vor allem jungen Menschen verstehen Texte, die sie in ihrer Freizeit lesen, deutlich besser, wenn sie auf Papier gedruckt sind. Das steht dem tatsächlichen Leseverhalten diametral entgegen. (www.trendsderzukunft.de, 7.1.24)

Strombranche warnt vor Biodiversitätsinitiative – und stellt der Linken die Gretchenfrage Um die Artenvielfalt zu schützen, haben Natur- und Umweltverbände die Biodiversitätsinitiative eingereicht. Diese gefährde jedoch den Bau von alpinen Solar-, Wasser- und Windkraftanlagen, warnt die Strombranche — und erntet Widerspruch. | Erstaunt ob der Argumentation zeigt sich Martina Munz, SP-Nationalrätin und Präsidentin der Umweltschutzorganisation Aqua Viva. Die Initiative sei wichtig, um das dramatische Artensterben und den Verlust an Lebensraum zu stoppen, sagt sie. Und: «Von Vollbremsung kann keine Rede sein.» (www.watson.ch, 7.1.24)

Teure Energie, gerechte Klimapolitik und das demokratische Commitment Hohe Energiepreise regen zum Sparen an, verstärken aber die soziale Ungerechtigkeit, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter °. Darüber müssen wir reden, um aus der Klimakrise herauszufinden. (www.klimareporter.de, 7.1.24)

Warum die Schweiz das Abwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima überwacht Japan hat damit begonnen, Abwässer aus dem Kernkraftwerk Fukushima in den Pazifik zu leiten. Ein Schweizer Labor hilft dabei sicherzustellen, dass die internationalen Standards eingehalten werden. Die Ängste vor dem kontaminierten Wasser aber sind real, vor allem in Nachbarländern wie China. (www.swissinfo.ch, 7.1.24)

Die Kreativität kommt von Gott. Nora Gomringer im Porträt Mit Verwunderung und Respekt porträtiert Georg Langenhorst eine der zugleich ungewöhnlichsten wie prägendsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der jungen Generation: Nora Gomringer. Spielerisch und ernst zugleich, in Performance und Essay, im Poetry-Slam wie im lyrischen Experiment mischt sie ungewohnte Töne in das literarische Gegenwartsszenario. Wiedergelesen (www.feinschwarz.net, 7.1.24)

Von Eiger bis Matterhorn: Klimawandel stellt Alpinismus auf den Kopf Nordwände sind heute im Winter einfacher zu bezwingen als im Sommer. An anderen Gipfeln brechen Debatten aus, ob die Verhältnisse noch winterlich genug sind. Besuch bei einem Bergpionier aus Zeiten, als Winter noch gefürchtet waren. (www.nzz.ch, 7.1.24)

Das Drei-Milliarden-Wahljahr – und die heikle Frage nach der Stärke der Demokratie Die Europawahl und die US-Präsidentschaftswahl werden die Deutschen im neuen Jahr in Atem halten. Aber sie sind nur ein kleiner Teil eines globalen Superwahljahrs, in dem Milliarden von Menschen 2024 zu den Urnen gerufen sind. Paradoxerweise ist das kein Zeichen für die Stärke der Demokratie. (www.welt.de, 7.1.24)

Das grosse Auto – die grosse Gefahr Fahrer von grossen Autos verursachen nicht nur schwerere Unfälle. Sie verursachen auch mehr Unfälle. Infosperber sagt, warum. (www.infosperber.ch, 7.1.24)

Microsoft und Mittelstand: Willkommen im KI-Kurs! In drei Stunden zum eigenen Chatbot: Microsoft will mit seinen KI-Angeboten den skeptischen deutschen Mittelstand erobern. Dafür bietet der Konzern eigene Workshops an. Vom Stromnetzbetreiber bis zum Dachdecker ist alles dabei. (www.faz.net, 7.1.24)

Europa: "Erst Verständnis für nukleare Abschreckung schärfen" Was geschähe, wenn Donald Trump nach einem Wahlsieg Europa den atomaren Schutz entzöge? Die Nuklearexpertin Lydia Wachs hält wenig von Szenarien, die um den Aufbau einer europäischen Atommacht kreisen. Sie mahnt eine andere Debatte an.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.1.24)

Damit die Tanne nicht gleich in die Tonne kommt Die Lichterketten werden ausgesteckt, die Kugeln kommen zurück in die Kartons und die abgebrannten Kerzen landen im Müll. Weihnachten ist vorbei und mit dem Ende der Adventzeit verliert auch der Christbaum seine Nadeln und wird aus den Kärntner Wohnzimmern verbannt. Bevor man diesen aber entsorgt, kann man aus den Nadeln so einiges herstellen.  (www.krone.at, 7.1.24)

Windkraft soll bis 2027 Finnlands Nummer eins der Stromerzeugung sein - Gehen die bisherigen Entwicklungen voran, könnte Windkraft bis 2030 mehr als die Hälfte des finnischen Stroms liefern. (oekonews.at, 7.1.24)

Ravioli, Lebensversicherungen, Quälzuchten: Die besten Tests, die spektakulärsten Geschichten Best of 50 Jahre «Kassensturz»: Das waren Meilensteine der Konsumentensendung, die das Land bewegten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.24)

6.1.24

Touristen erstürmen das Schweizer Jungfraujoch Mehr als eine Million Gäste hat die Jungfraubahn 2023 auf den Gipfel in den Berner Alpen gehievt. Damit ist die Corona-Delle ausgebügelt. Die Gewinne sprudeln. (www.faz.net, 6.1.24)

Die Welt braucht Chinas Solarindustrie, obwohl diese von günstiger Kohlekraft und womöglich Zwangsarbeit profitiert In der Uiguren-Region Xinjiang expandieren Solarfirmen, trotz Importverboten der USA. In anderen Gegenden Chinas wachsen solche Unternehmen noch schneller. Das Land ist in der Solarindustrie zum Quasimonopolisten geworden. (www.nzz.ch, 6.1.24)

CSU drängt Kanzler Scholz zum Rücktritt Heizungsgesetz, Kernkraft, Migrationspolitik: Markus Söder sieht das Vertrauen der Deutschen in die Ampelkoalition erschöpft und fordert deshalb jetzt Neuwahlen. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Platzsparendes Bauen in Tokio: Smarter wohnen Deutschland scheitert an seinem Wohnungsbauziel. Ein Blick nach Tokio könnte helfen. Die Japaner nutzen knappen Raum optimal – und waschen eben draußen. (www.zeit.de, 6.1.24)

Präsidentschaftswahl in den USA: Jetzt vergleicht sich Joe Biden mit George Washington Zum Auftakt seines Wahlkampfs positioniert sich der US-Präsident als Retter von Amerikas Demokratie, die sein Gegner Donald Trump zerstören wolle. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.24)

Land fördert weiter Ausstieg aus Öl und Gas In die nächste Runde geht die Sonderaktion zum Tausch von fossilen Heizsystemen. Gefördert werden jetzt insgesamt 30 Prozent der anfallenden Kosten. (www.krone.at, 6.1.24)

Verschwendete Lebensmittel: Kampf gegen Foodwaste: Was die Schweiz dagegen tut Illegales Containern, Sortiersystem im WG-Kühlschrank oder künstliche Intelligenz im Coop-Warengestell: drei Menschen zeigen Möglichkeiten, Foodwaste zu verhindern. Unsere Videoreportage. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.24)

Quaschning erklärt: Zukunftstechnologie Kernkraft Akteure wie die CDU suggerieren, die Kernenergie sei eine Klimaschutz-Alternative. Warum zünden sie solche Nebelkerzen? - (www.klimareporter.de, 6.1.24)

Gigantischer Sonnenschirm soll aus dem Weltraum das Klima retten Forscher untersuchen derzeit, ob ein Sonnenschirm im Weltraum die Erderwärmung stoppen kann. Der Bau eines solchen Systems ist offenbar bereits möglich. | In den vergangenen Jahrzehnten stieg der Energiebedarf der Menschheit immer weiter an. Durch die Industrialisierung erhielten wir Zugang zu noch nie dagewesenen Produkten. Gleichzeitig unterstützten uns immer mehr Maschinen bei der Arbeit. Doch diese Entwicklung brachte auch einige Herausforderungen mit sich. Schließlich trägt der hohe Stromverbrauch im schlimmsten Fall zum Klimawandel bei. | Daher stellen sich Forschergruppen inzwischen die Frage, ob wir nachhaltige Energie aus der Sonne zukünftig noch effektiver generieren können. Eine Idee liegt in dem Aufbau riesiger Sonnensegel im Weltraum. Wissenschaftler möchten nun untersuchen, ob ein weltraumbasierter Sonnenschirm als Methode zur Abwehr des globalen Klimawandels dienen könnte. (www.basicthinking.de, 6.1.24)

Blaupause aus Bochum? Alte Kohleschächte sollen heizen und klimatisieren In Bochum soll ein neuer Stadtteil entstehen, nicht irgendwo, sondern direkt über einem alten Kohlebergwerk. Dieses wurde 1958 stillgelegt und mit Wasser geflutet, darüber entstand ein Opelwerk, das heute ebenfalls nicht mehr existiert. Zwei Rohre führen seit Neustem tief in die Erde, eines ist 820 Meter lang, das andere 340 Meter. Sie bilden die Basis für das Heiz- und Kühlkonzept des geplanten Quartiers. (www.trendsderzukunft.de, 6.1.24)

Präventiver Abschuss: Nimmt der Umgang der Schweiz mit dem Wolf den Weg der EU vorweg? Der Plan der Schweizer Regierung, Wölfe präventiv zu töten, wurde nach Einsprachen teilweise auf Eis gelegt. Doch das Vorgehen Berns könnte ein Zeichen dafür sein, was anderswo in Europa auf den Wolf zukommen wird. (www.swissinfo.ch, 6.1.24)

Agrarindustrie: Alarmismus tut not, es lebe der Pragmatismus! Prof. Erhard Schütz geht unter die Nahrungsfabrikanten und reist einem Metropolenschreiber hinterher | Dass Ewald Fries Buch Ein Hof und elf Geschwister zum Bestseller wurde, ist wohl weniger Nostalgie zu verdanken als Neugier auf einen Prozess, der sich vermeintlich so stillschweigend und hinterrücks vollzog, dass selbst die unmittelbar Beteiligten erst an seinem Ende aufwachten. Die Auflösung des bäuerlichen Lebens in eine dienstleistende Bundesrepublik (alt) ist ein historisches Lehrstück. Gegenwart und Zukunft aber ist eine Agrarindustrie, die im Osten auf den Flächen umgewandelter LPGs eher ins Auge fällt, aber weltweit ebenso lebensnotwendig wie lebensbedrohlich ist. (www.freitag.de, 6.1.24)

Digitale Gesundheitsakte kommt: Von Patientenblut und Datengold Ärzte streiken, die Krankenhausreform stockt, doch Karl Lauterbach forciert die Ökonomisierung unserer Gesundheitsdaten (www.freitag.de, 6.1.24)

Deutschlands Klimabilanz 2023: Nur ein bisschen Klimaschutz Die Treibhausgas-Emissionen sind gesunken. Das liegt an der schwächelnden Wirtschaft – die Industrie muss sich aber grundsätzlich wandeln. mehr... (taz.de, 6.1.24)

Papst: Die Probleme der Welt mit den Augen der Kinder sehen - - Beim Angelus am Hochfest der Erscheinung des Herrn an diesem Samstagmittag – dem Dreikönigsfest - hat Franziskus die Möglichkeit hervorgehoben, wie die Weisen aus dem Morgenland mit „neuen und kreativen Blicken auf die Probleme der Welt“ aufzubrechen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.1.24)

Deutsche Industrie: Die grünen Musterschüler Flaute hin, Flaute her: Die Industrie hat ihre CO2-Vorgaben schon mehrfach erreicht. Die Nagelprobe für den klimaneutralen Umbau steht allerdings noch an. (www.faz.net, 6.1.24)

Kampf gegen Versorgung von Scheichs und Oligarchen Widerstand gegen das Hackschnitzel-Heizwerk gab es einst in der Waldviertler Stadt Raabs an der Thaya. „Mittlerweile ist unsere Biomasseanlage ein kleines Wahrzeichen“, betont Bürgermeister Franz Fischer, der sich auch freut, dass heuer mit der regionalen Wertschätzung von Holz auch das Waldfest wieder ins Leben gerufen wird.  (www.krone.at, 6.1.24)

Deutschland hat die moralische Pflicht, sich gegen China zu positionieren Erstmals werden ausländische Bürger in einem auf dem Hongkonger Sicherheitsgesetz basierenden Prozess als „Mitverschwörer“ genannt. Es ist ein weiterer Einschüchterungsversuch der chinatreuen Behörden. Dagegen muss sich die Staatengemeinschaft wehren. (www.welt.de, 6.1.24)

Wo Eis selbst bei milden Temperaturen wächst Eisklettern ist die Königsklasse im Klettersport - im Bergsteigerdorf Mauthen im Gailtal finden Eiskletterer selbst bei Föhn und warmen Temperaturen ideale Klettermöglichkeiten. (www.krone.at, 6.1.24)

Daniela Markwalder hat siebzehn Jahre lang Werbung in Briefkästen verteilt – nun verschwindet dieser Job Die Direct Mail Company trägt Gratiszeitungen und Werbung aus. Im Juni 2024 stellt sie diesen Dienst ein, 4000 Angestellte wurden entlassen. Was ist das für eine Arbeit, die wegfällt, und wer sind die Menschen, die sie machen? Eine Reportage. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Die Generation Z verherrlicht auf Tiktok den unvernünftigen Umgang mit Geld – und sorgt sich um ihre finanzielle Zukunft «Girl Math» und andere Trends in den sozialen Netzwerken fördern laut Experten finanziell problematische Verhaltensweisen. Studien zeigen jedoch, dass es auch Anlass zur Hoffnung gibt. (www.nzz.ch, 6.1.24)

Erfolgreiche Energiewende in Östereich als Impuls für Deutschland   - Deutscher SPD-Politiker Klaus Mindrup besucht österreichische Energiewende-Innovationen (oekonews.at, 6.1.24)

Photovoltaik-Ausbau in Niederösterreich: 2023 neues Rekordjahr - 43.561 Sonnenkraftwerke – so viele Anlagen wurden 2023 der EVN Tochter Netz NÖ fertig gemeldet. Das entspricht etwa einer Verdopplung gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2022. (oekonews.at, 6.1.24)

Biden wirft Trump Verwendung von Nazi-Rhetorik vor Die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen: In einer Rede attackierte US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger Donald Trump scharf. Er warf ihm die Verwendung von Nazi-Rhetorik vor. Und warnte: Trump sei bereit, die Demokratie zu opfern, um an die Macht zu kommen. (www.welt.de, 6.1.24)

Uetliberg | Regenwetter setzt dem Zürcher Hausberg zu Der Uetliberg ist nicht besonders hoch, macht aber trotzdem immer wieder mit Hangrutschungen und Steinschlägen auf sich aufmerksam. Ungewöhnlich ist das aber nicht. Die Unruhe gehört zum Zürcher Hausberg. | Rutschungen, geologisch Massenbewegungen genannt, sind am Uetliberg keine Seltenheit. Im Frühling 2013 etwa wurden nach intensivem Regen diverse Wanderwege zerstört. Vor gut einem Jahr krachte ein Felsbrocken auf die Treppe zur Aussichtsterrasse vor dem Gipfel-Restaurant. Die Stadt Zürich schreibt auf ihrer Website, dass die Hangbereiche des Sihltals und die nordöstlich ausgerichteten Flanken der Albiskette anfällig für Rutschungen, Hangmuren und Steinschlag seien. | Die Ursachen für den unruhigen Berg finden sich in seiner Entstehungsgeschichte. «Der Uetliberg respektive die Albiskette besteht hauptsächlich aus Molasse», erklärt Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion des Kantons Zürich. Die Gletscher der Eiszeit haben tiefe Täler in dieses Gestein gegraben und … (www.zueritoday.ch, 6.1.24)

5.1.24

Radwege werden zu Kraftwerken: Solarmodule können einfach aufgeklebt werden In den Niederlanden gibt es 35.000 Kilometer Radwege. Zwei längere Abschnitte mit einer Fläche von insgesamt 2000 Quadratmetern haben jetzt eine Doppelfunktion: Er ermöglichen es den Radfahrern, ungefährdet in die Pedale zu treten, und sie erzeugen Strom. Das Bauunternehmen BAM Royal Group im niederländischen Bunnik hat die Wege mit Wattway ausgestattet, das sind patentierte Solarzellen, die Colas, ein Unternehmen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur in Paris, und das französische Institut für Sonnenenergie (INES) in Le Bourget-du-Lac entwickelt haben. (www.trendsderzukunft.de, 5.1.24)

Strom: Anteil der Erneuerbaren schon bei 87 Prozent Der Photovoltaikboom sowie ein Plus bei der Windkraft bei gleichzeitig sinkender fossiler Erzeugung haben den Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung im vergangenen Jahr auf 87 Prozent (2022: 78 Prozent) steigen lassen. | Das teilte das Umweltministerium heute mit Verweis auf Hochrechnungen des Fraunhofer Instituts mit. Im EU-Vergleich rangiere Österreich 2023 auf Rang zwei hinter Luxemburg (89,6 Prozent). Dahinter folgen Litauen und Dänemark. (orf.at, 5.1.24)

Schweizer Berghilfe: Erfolgreiches Solarprogramm Im 2023 hat die Schweizer Berghilfe das Solarprogramm lanciert. In 280 Projekten unterstützte sie den Bau von Solaranlagen auf Betrieben im Berggebiet. | 280 Projekte hat die Schweizer Berghilfe im vergangenen Jahr im Solarprogramm unterstützt. Dieses hatte sie im Frühling 2023 lanciert. Mit dem Programm unterstützt sie Betriebe im Berggebiet beim Bau von Solaranlagen. 38 ehrenamtliche Expert:innen haben einen Zusatzaufwand geleistet, um die vielen Gesuche zu bearbeiten. So konnte die Berghilfe den Betrieben schnell den Entscheid mitteilen, ob sie mit einer Unterstützung rechnen können. «Über den Sommer hatte ich doppelt so viel zu tun wie üblich», sagt Peter Pauli. Er ist für die beiden Appenzell zuständig. «Ich war pro Woche rund 20 Stunden für die Berghilfe tätig.» Die ehrenamtlichen Expert:innen waren gefordert. Denn Sie mussten diese Gesuche zusätzlich zu den anderen Unterstützungsgesuchen bearbeiten. Auch die Romandie verzeichnete eine Steigerung, wenn auch etwas weniger stark. (thephilanthropist.ch, 5.1.24)

Social Talk Trendreport: Insights und Learnings Der rasante Fortschritt in der Welt der sozialen Medien hält an, und das Jahr 2024 verspricht eine Fülle von Herausforderungen und Chancen für Marketer, Brands und Content Creator. Der Trendreport von der Agentur Social Match in Kooperation mit der Bundesgesellschaft für Digitale Medien bietet dir Insights, Expert:innentipps und Trendprognosen. (onlinemarketing.de, 5.1.24)

Krisen überall: Ist die Welt aus den Fugen geraten? Kriege, Klimawandel, Pandemie: Wie verliert man angesichts der Krisen der letzten Jahre nicht die Hoffnung? (www.swissinfo.ch, 5.1.24)

Blick in die Zukunft des Ozeans | METEOR-Expedition M197 nutzt östliches Mittelmeer als Zukunftslabor Zu Beginn des neuen Jahres startet das Forschungsschiff METEOR unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel von Zypern aus auf eine mehr als vierwöchige Forschungsfahrt durch das östliche Mittelmeer. Dieses Ozeanbecken ist besonders stark vom Klimawandel und von menschlichen Aktivitäten betroffen und verändert sich rapide. Die Untersuchungen vom Meeresboden bis zur Oberfläche sollen Aufschluss darüber geben, wie diese Veränderungen aussehen und was das für die Ökosysteme eines zukünftigen (sub-)tropischen Ozeans bedeutet. Die gesammelten Daten werden unter anderem mit Informationen von Satelliten und mit Modellrechnungen kombiniert, um ein umfassendes Bild der Veränderungen zu erhalten. (www.geomar.de, 5.1.24)

OpenAI soll GPT Store nächste Woche öffnen Der Start des Stores hatte sich nach der Vorstellung der personalisierbaren GPTs verschoben. Künftig können Unternehmen und ChatGPT Plus User Custom GPTs teilen und damit Geld verdienen, wenn sie von Dritten genutzt werden. | Beim unternehmenseigenen DevDay im November 2023 überraschte OpenAI Tech-Interessierte mit der Möglichkeit, auf Basis des KI-Modells GPT-4 eigene GPTs zu entwickeln. Zunächst ist die Erstellung der GPTs Plus und Enterprise Usern vorbehalten. Doch das Unternehmen plant, den Zugang zur Funktion künftig für mehr Nutzer:innen zu öffnen. (onlinemarketing.de, 5.1.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Weder still noch starr Warum frieren Enten eigentlich nicht im Eis fest? Und wie gelingt es Fröschen und Fischen, die kalte Jahreszeit im See zu überleben? | Wenn die Luft kälter wird, sinkt auch die Wassertemperatur. Aufgrund der besonderen Dichteeigenschaften des Wassers vermischen sich die Wasserschichten, bis das gesamte Gewässer eine Temperatur von 4 °C erreicht hat. Wird es noch kälter, bildet sich eine Eisdecke, während das Wasser darunter bei 4 °C bleibt. In flacheren, gut durchmischten Seen kühlt das Wasser noch weiter ab; aber nur sehr flache Gewässer können bis zum Grund durchfrieren. Die bei uns heimischen Tiere und Pflanzen sind an diese Bedingungen angepasst. Viele Tiere nutzen auch den Gewässergrund, das Sediment, als Winterquartier. Es gibt aber auch kälteangepasste Organismen, wie einige Fischarten, die erst im Winter so richtig munter werden, oder aber im Winter aktiv fressen, wie Hechte. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.1.24)

In Search of Temporal Ecology Self-managed peasant collectives promise a more fulfilling way of organising living and work rhythms. But rural life is not without temporal constraints and compromise with others. Madeleine Sallustio, winner of the Political Ecology book prize 2023 in France, talks about the diverse experiences and struggles of these collectives, and how they can open utopian outlooks for the future. BOOK In Search of Temporal Ecology. Experiencing Liberated Time in Neo-Peasant Collectives (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.1.24)

Die problematische Vorliebe des Binnenlands Schweiz für Fisch und Meeresfrüchte Rund 96% des in der Schweiz konsumierten Fischs wird importiert, aber gerade mal 40% gilt als nachhaltig. (www.swissinfo.ch, 5.1.24)

Wie kreativ sind Dialogsysteme und ihre Nutzung? Man kann mit Dialogsystemen wie ChatGTP kreativ umgehen. Sie sind auch nützlich. Sind sie aber auch selbst kreativ? Eine Analyse von Klaus Wiegerling. | Die derzeit meistdiskutierte Anwendung fortgeschrittener Informationstechnologien ist das Dialogsystem ChatGTP. Kaum eine konkrete KI greift so massiv in den Alltag ein und ist für den Laien so einfach nutzbar. Bereits wenige Monate nachdem Chat GPT im November 2022 auf den Markt gelangte, beklagten Sachtextautoren und -autorinnen, die für Institutionen und die Wirtschaft arbeiten, dass sie massive Auftragseinbrüche haben. | Text- wie Bildgenerierung sind bereits auf einem beachtlichen Niveau möglich und man geht davon aus, dass eine sich selbst verbessernde generative KI inhaltlich wie sprachlich zu immer besseren Ergebnissen fähig sei. Tatsächlich sind die gelieferten Texte gut lesbar und weitgehend korrekt verfasst, wenngleich nicht sonderlich elaboriert oder originell. … (www.feinschwarz.net, 5.1.24)

Durchbruch bei Zink-Ionen-Batterien: Günstiger als Lithium-Akkus? Forschern ist die Herstellung von Zink-Ionen-Batterien gelungen. Sie sollen sicherer und günstiger als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien sein. Die Hintergründe. | Durch den andauernden Ausbau von nachhaltigen Energieträgern steigt der Bedarf rund um innovative Batterietechniken. Denn neben der klassischen Lithium-Ionen-Batterie haben viele weitere Materialkombinationen großes Potenzial. Ein Beispiel sind wässrige und wiederaufladbare Batterien aus einer Zink-Ionen-Mischung. | Doch trotz des großen Potenzials stehen Wissenschaftler vor einer Herausforderung. Denn die langfristige Nutzung führt zu einer Korrosion des Zinkmetalls an der Anode. Dieser Umstand ermöglicht eine erhebliche Ansammlung von leicht entflammbarem Wasserstoffgas. Das kann ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellen. (www.basicthinking.de, 5.1.24)

How Weathered Rocks Can Lessen Climate Change Rocks can pull carbon out of the air more inexpensively than machines. But can the process be scaled? (www.scientificamerican.com, 5.1.24)

Digitalisierung: Lehrerverband: Bessere Möglichkeiten für Unterricht mit KI Um sich im Unterricht angemessen dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) widmen zu können, bedarf es aus Sicht des Deutschen Lehrerverbands besserer Bedingungen. «Wichtig wäre es, dass den Schulen anonyme, also datenschutzkonforme Zugänge für die Nutzung von Large Language Models und komplexen Übersetzungsprogrammen sowie Bilderzeugungsprogrammen zur Verfügung gestellt werden, um gezielt mit den Lernenden die Chancen und Grenzen alltäglicher KI auszuloten», erklärte Präsident Stefan Düll der Deutschen Presse-Agentur. Large Language Models sind komplexe Sprachmodelle, die mit Hilfe von KI ein allgemeines Sprachverständnis entwickelt haben und Sprache generieren können. Ein Beispiel ist ChatGPT. | Zudem bräuchten Lehrerinnen und Lehrer Fortbildungen zu dem Thema. «Zum einen findet das informell auf der Ebene der Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums statt», so Düll. Zum anderen organisierten Mitgliedsverbände des Lehrerverbands und die Länder Weiterbildungen. … (www.zeit.de, 5.1.24)

Abstimmungen 2024: Bundesrätin Baume-Schneider hat viel Arbeit vor sich Nach einer «Flaute» muss das Stimmvolk 2024 über eine Reihe von eidgenössischen Vorlagen befinden. Hart trifft es Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. | Zwei Mitglieder stechen dabei heraus: UVEK-Vorsteher Albert Rösti (SVP) wird bis zu drei Vorlagen vertreten müssen. Richtig schwer aber wird es für Elisabeth Baume-Schneider (SP), die gerade Alain Berset im Departement des Innern (EDI) abgelöst hat. Im Extremfall muss sie siebenmal antreten, in vier Fällen gegen die eigene linksgrüne Wählerschaft. | März Volksinitiative des Gewerkschaftsbunds für eine 13. AHV-Rente und Initiative der Jungfreisinnigen (Rentenalter auf 66 Jahre erhöhen, an Lebenserwartung koppeln) | Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) | Kostenbremse-Initiative, Prämienentlastungs-Initiative | … (www.watson.ch, 5.1.24)

Klimawandel rafft Hunderte Elefanten dahin Die anhaltende Dürre löst in Afrikas Fauna eine erschütternde Tragödie aus - zu Hunderten verdursten vor allem Dickhäuter. (www.krone.at, 5.1.24)

Power to the Bauer: Bauern machen Bambule Ampel rudert bei Streichung von Agrarhilfen zurück: Landwirte mobilisieren zu weiteren Protesten. Minister Habeck auf Fähre festgesetzt. (www.jungewelt.de, 5.1.24)

Beschwerde über suggestive Doku zum Emissionshandel Ein Wirtschaftsprofessor sollte in einem Beitrag Kritisches über den Windkraftausbau sagen. Als er nicht zu Wort kam, stieß er auf einen Beitrag, der ihn den Kopf über das ZDF schütteln ließ. (www.faz.net, 5.1.24)

Skirennen am Chuenisbärgli: Klimawandel? «Chunt guet», sagen die Adelbodner zu ihrem Rennen Am Wochenende fahren die besten Skifahrer der Welt den Hang hinunter. Mit 25’000 Zuschauern und auch dieses Jahr: wenig Schnee. Wieso hält ein Dorf an einem solchen Rennen auf 1300 Metern fest? (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Hochwasser in Niedersachsen: Zu langsam für den Klimawandel Die Hochwasserkatastrophe im Norden wird kaum Konsequenzen zeitigen. Denn deutsche Bürokratie-Dauerschleifen und Klimawandel: Das beißt sich einfach. mehr... (taz.de, 5.1.24)

Kürzungen im Haushalt: Bundesregierung will offenbar beim Klima- und Umweltschutz sparen Fast zwei Milliarden Euro sollen beim Meeresschutz sowie dem natürlichen Klimaschutz eingespart werden. Aus dem Umweltministerium hieß es, der Plan sei "schmerzhaft". (www.zeit.de, 5.1.24)

Julian Assange: In Demokratien nennt man das Journalismus Unser Autor hat mit Julian Assange 2010 geheime US-Dokumente veröffentlicht. Nun entscheidet sich, ob er an die USA ausgeliefert wird. Wo ist der öffentliche Aufschrei? (www.zeit.de, 5.1.24)

INTERVIEW - «Zwei bis drei Prozent unserer provisorischen Statistiken haben Fehler drin. Das ist normal» Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik (BfS), nimmt Stellung zu den fehlerhaft publizierten Wahlergebnissen – und hat einen Vorschlag parat, wie der Bund mit der Digitalisierung endlich vorwärtskommen könnte. (www.nzz.ch, 5.1.24)

Videochat zu Müll und Recycling: Wollen Sie wissen, was mit Ihrem Abfall passiert? Die Nachhaltigkeitsexpertin Catharina Bening (ETH) und Patrik Geisselhardt von Swiss Recycle geben Auskunft. Sie können Ihre Fragen vorab stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Überdimensioniert? Netzbetreiber weisen Kritik am Wasserstoffnetz zurück Das geplante Kernnetz soll Betriebe und Gaskraftwerke mit Wasserstoff versorgen. Doch es gibt Streit darüber, welche Mengen in Zukunft benötigt werden. (www.faz.net, 5.1.24)

Markus Meier im Interview: Hauseigentümer-Chef rät, noch kein Heizöl zu kaufen Die Ölpreise steigen wieder leicht an. Der Direktor des Schweizer Hauseigentümerverbands HEV empfiehlt dennoch, den Tank erst später im Jahr zu füllen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Verhaltensforschung bei Nagetieren: Ratten sind gemäss neuer Studie sehr hilfsbereit Ratten verhalten sich konsequent uneigennützig, beobachten Forscher. Insbesondere Weibchen seien gegenüber Artgenossen ausgeprägt hilfsbereit. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Aus für die CO2-Schleudern auf See? Die Dekarbonisierung der Schifffahrt wird jetzt auch von Kunden gefordert. LNG-Antriebe gibt es bereits - Methanol ist im Trend, Ammoniak im Gespräch. Doch die Frage ist: Was kommt nach Schweröl und Marine-Diesel? (www.dw.com, 5.1.24)

KOMMENTAR - Robert Habeck und die wütenden Bauern: Einschüchterung ist kein legitimes Mittel der Politik Die deutsche Ampelregierung ist zu Recht unbeliebt. Doch eine Grundregel der Demokratie darf nicht ins Wanken geraten: Konflikte müssen im friedlichen Gespräch ausgetragen werden. Die jüngste Aktion der Landwirte geht zu weit. (www.nzz.ch, 5.1.24)

„Ferni“ soll heuer endlich den Turbo zünden Nach vier Jahren Vorbereitung wurde im vergangenen Sommer das Car-Sharing-System „Ferni“ in Reutte aus der Taufe gehoben. Urprünglich als Revolution für die Mobilität der Außerferner ausgerufen, musste man in der Pilotphase allerdings einsehen, dass der Ausdruck Evolution eher passen würde.  (www.krone.at, 5.1.24)

Überall Wahlen – und immer weniger Demokratie Über siebzig Staaten gehen im Jahr 2024 an die Urnen. Es ist ein Beweis der weltweiten Selbstverständlichkeit der Demokratie. Doch mit Plato wissen wir: Das Stiefkind der Demokratie heisst Diktatur.– Ein Überblick zu Bangladesch, Pakistan und Indien. - (www.journal21.ch, 5.1.24)

Wegen Liquiditätskrise: Uno schliesst Sitz in Genf vorübergehend Um bei den Heiz-, Wartungs- und Stromkosten einzusparen, hat der Palais des Nations bis am 12. Januar geschlossen. Vor allem die in der Schweiz stark gestiegenen Energiepreise hätten dem Uno-Budget zugesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

Nachhaltiges Design in Wien: Clever die Welt retten Die Schau „Critical Consumption“ im Wiener Museum für angewandte Kunst zeigt nachhaltiges Produktdesign. Ob es über den Prototyp-Status hinauskommt? mehr... (taz.de, 5.1.24)

Nach der Flut ist vor der Dürre „Tempolimit für Regenwasser“: WWF fordert grundsätzliches Umdenken in Sachen Wasserhaushalt (www.wwf.de, 5.1.24)

„Schön, dass unsere Demokratie noch lebensfähig ist und lauter Parteien aus dem Boden sprießen“ Der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen will eine konservative Partei gründen. Die Basis soll die Werte-Union bilden. „Ich finde schon, es gibt eine Repräsentationslücke zwischen CDU und AfD“, sagt Beatrice Achterberg, Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung. (www.welt.de, 5.1.24)

Die Suche nach Hitze von mehr als 100 Millionen Grad Seit Jahrzehnten wollen Forscher in Kraftwerken Energie durch die Fusion von Wasserstoff zu erzeugen. Dabei werden mehrere technologische Ansätze verfolgt. In Greifswald setzt man auf ein besonders Konstrukt – das weltgrößte seiner Art. (www.welt.de, 5.1.24)

Norddeutsche Länder: DGB fordert gemeinsame Energiewende-Politik Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft die fünf norddeutschen Küstenländer zu einer gemeinsamen Industriepolitik für die Energiewende auf. Der DGB kritisiert, es mangele an Konzepten und Allianzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.1.24)

Wie Flutereignisse künstlich verstärkt werden Erst Trockenheit – jetzt Überschwemmungen. Die Extreme zeigen: Deutschland ist im Klimawandel angekommen. In der Debatte zu den aktuellen Hochwasser-Ereignissen geht es trotzdem noch kaum um das Klima. - (www.klimareporter.de, 5.1.24)

Literarische Antworten auf eine ohnmächtige Gesellschaft Der Sammelband «Worte in finsteren Zeiten» vereint Lektüre, die dem düsteren Weltgeschehen trotzt. (www.srf.ch, 5.1.24)

Bischof Overbeck: „Verlorenes Vertrauen gewinnt man nicht einfach wieder zurück“ Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck erklärt im Interview, warum er das Denkmal für Kardinal Hengsbach „immer für unangemessen“ hielt. Er spricht auch über eigene Fehler und die Zukunft seines Bistums. (www.faz.net, 5.1.24)

Verbote und Beihilfen für Autofahrer teuer und wenig wirksam für den Klimaschutz Dieselfahrverbote, Rabatte für Elektroautos und Subventionen für Ladesäulen: Für den motorisierten Individualverkehr ergriffene Klimaschutzmaßnahmen sind teuer und wenig wirksam, so das Fazit einer Studie. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Emissionen in Deutschland sanken 2023 auf niedrigsten Stand in 70 Jahren Deutschland erreicht seine Klimaziele. Statt durch starken Klimaschutz sanken Emissionen vor allem aufgrund des Konjunktureinbruchs in der energieintensiven Industrie. Immerhin wurde auch deutlich weniger Kohle verbrannt. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Jetstream sorgt für ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen Wieder einmal ist es eine besondere Jetstream-Lage, die das aktuelle Hochwasser in Deutschland entscheidend beeinflusst. Jedoch stellt sie sich anders dar als in vergangenen Extremwetterlagen. Der Klimawandel spielt trotzdem eine Rolle. (www.energiezukunft.eu, 5.1.24)

Nachhaltige Geldanlage: Vom Lieblings-ETF zum Anleger-Albtraum Der iShares Global Clean Energy ETF zählt zu den beliebtesten Fonds der Deutschen. In 2023 verloren Anleger viel Geld damit. Trotzdem könnte er sich lohnen. (www.zeit.de, 5.1.24)

EU-Rats-Präsidentschaft: Das Musterland der Konsensbildung übernimmt Belgien führt seit dem 1. Januar den Rat der EU. Das kleine Königreich nimmt sich viel vor, hat aber wenig Zeit. Denn schon bald wird im eigenen Land und in Europa gewählt. (www.nzz.ch, 5.1.24)

WWF-Umfrage: Große Mehrheit besorgt über Naturverlust - Für 77 Prozent haben Schutz und Wiederherstellung der Natur zentrale Bedeutung – 74 Prozent fordern verbindliche Ziele – WWF fordert Unterstützung des EU-Renaturierungsgesetzes (oekonews.at, 5.1.24)

Erweiterung der Atomfabrik Lingen: Niedersächsisches Ministerium verschweigt Rolle von russischem Staatskonzern - Öffentliche Auslegung und Einspruchsfrist starten am 4. Januar / Ausbau bedeutet Einstieg des russischen Staatskonzerns Rosatom in die Brennelemente-Fertigung in Lingen / Sicherheitspolitische Gefahren des Vorhabens müssen mit auf den Tisch (oekonews.at, 5.1.24)

Bericht über Transaktionen: Trumps Firmen sollen 7,8 Millionen Dollar aus dem Ausland erhalten haben Während seiner Amtszeit als US-Präsident hätten Donald Trumps Firmen und Hotels von ausländischen Geldern profitiert. Das zeigt ein umfangreicher Bericht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.24)

4.1.24

Kommentar zur Agora-Klimabilanz: Der Preis für Kohlendioxid treibt die Klimapolitik voran Darf man leicht höhnisch darauf hinweisen, dass ein Viertel der Stromimporte aus Kernkraft stammt? Nein? Dann belassen wir es dabei, dass die Marktwirtschaft ihren Kritikern einmal mehr ein Schnippchen geschlagen hat. (www.faz.net, 4.1.24)

Branche vor herbem Rückschlag: Autokonzerne beschwören die Antriebswende Das Aus für die staatliche Förderung macht Elektroautos in Deutschland unattraktiv. Trotzdem halten VW, BMW und Co. an ihren Wachstumsplänen fest – und hoffen auf den Rest der Welt. (www.faz.net, 4.1.24)

«Une année difficile» im Kino: Die «Intouchables»-Macher versuchen sich an der grössten Gesellschaftsfrage Ist der Kampf gegen den Klimawandel lustig? Die französische Komödie «Une année difficile» versucht sich daran. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Baumbestand in Zürich: Mit Gesetzen gegen das Gärtchendenken von Privaten Zürich braucht mehr Schatten. Doch derzeit werden in der Stadt mehr Bäume gefällt als üblich. Auch beim Baumschutz auf Privatgrund gibt es Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Deutschland 2023 weniger klimaschädlich: Erstmal gut dank Wirtschaftsflaute Deutschlands CO2-Emissionen sind 2023 deutlich gesunken. Das liegt allerdings nicht nur an den Erneuerbaren, sondern auch an einer Wirtschaftsflaute. mehr... (taz.de, 4.1.24)

Die häufigsten Neujahrsvorsätze – und so oft werden sie eingehalten Mehr Sport, weniger Social Media und weniger Schoggi — für das neue Jahr wurden wieder fleissig Vorsätze gesetzt. Welche Vorsätze besonders beliebt sind und ob sich Vorsätze überhaupt lohnen. (www.watson.ch, 4.1.24)

Real Climate Solutions Will Take Real Leadership As we careen on a climate catastrophe, the COP28 conference has witnessed world leaders' failure to avert clear disaster for humanity (www.scientificamerican.com, 4.1.24)

Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 18 Milliarden Euro für den Klimaschutz | Erlöse aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel steigen um 40 Prozent. Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandelssystem sind in Deutschland im Jahr 2023 auf einen neuen Höchstwert von über 18 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 mit Einnahmen von 13 Milliarden Euro ist das ein Wachstum von rund 40 Prozent. Dies berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA). Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), der als Finanzierungsinstrument einen zentralen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands leistet. (www.umweltbundesamt.de, 4.1.24)

Robert Habeck zu ersten Schätzungen der Agora Energiewende zum CO2-Ausstoß Deutschlands im Jahr 2023 Die Emissionen in Deutschland sind im letzten Jahr massiv gesunken. Gerade bei der Stromerzeugung sind wir auf einem sehr guten Weg: Die Kohleverstromung erreicht einen historischen Tiefstand, der Ausbau der Erneuerbaren hat dank der harten Arbeit der letzten zwei Jahre klar angezogen. Das ist sehr gut für den Klimaschutz und eine saubere und sichere Energieversorgung. Erste Effekte des verstärkten Ausbaus sieht man schon 2023. Wir haben erstmals die 50-Prozent-Marke bei den Erneuerbaren geknackt. Zum ersten Mal kommt sichtbar mehr als die Hälfte unseres Stroms aus Erneuerbaren Energien. Vor allem haben wir mit dem Rekordausbau bei Solar und dem deutlich verbesserten Windausbau strukturelle Grundlagen gelegt, die dann in den nächsten Jahren immer stärker wirken. Wir kommen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stromversorgung sichtbar voran. Auch beim Netzausbau haben wir das Tempo deutlich erhöht. (www.bmwk.de, 4.1.24)

ZEWO: Spendenreport 2023, Hilfswerke im Fokus Der Spendenreport zeigt das Spendenverhalten der Menschen in der Schweiz und analysiert die Reputationsentwicklung der Hilfswerke. | Der Spendenreport analysiert die Spendenzahlen für 2022. 2,5 Milliarden Franken haben die Hilfswerke an Spenden erhalten. Dieser Rekord kam dank den Spenden von 418 Millionen Franken für die Ukraine zustande. 96 Prozent dieser Gelder gingen an die Glückskette und zehn weitere grosse Organisationen. Für ZEWO-zertifzierte Hilfswerke machten die Spendengelder 31 Prozent der Einnahmen aus. Mit 37 Prozent stammte der grösste Teil von der öffentlichen Hand. 26 Prozent erzielten die Organisationen mit Eigenleistung, sechs Prozent generierten sie mit anderen Einnahmen. (thephilanthropist.ch, 4.1.24)

UNO hat Geldprobleme: Licht aus im Palais des Nations Wegen Finanzierungslücken musste das Büro der Vereinten Nationen in Genf vorübergehend geschlossen werden und es kam zu Stromausfällen. Wie kann das sein? (www.swissinfo.ch, 4.1.24)

Dreikönigstreffen der FDP: Land ohne Liberalismus Die FDP bleibt Teil der Regierung und wird Not und Wut weiter verstärken. Eigentlich bräuchte es jetzt eine echte Freiheitspartei (www.freitag.de, 4.1.24)

Erster Halbleiter-Chip aus Graphen – Kohlenstoff-basierter Halbeiter macht Elektronen zehnmal mobiler als beim Silizium Turbo für die Elektronik? Forschenden ist es erstmals gelungen, einen Halbleiterchip aus Graphen herzustellen — die Basis für eine kohlenstoffbasierte, schnellere Elektronik. Möglich wurde dies durch die Kombination einer Graphenschicht mit Siliziumcarbid, das dem Graphen die für einen Halbleiter nötige Bandlücke verleiht. In ersten Tests bewegten sich Ladungen im anregten Graphen-Halbleiter zehnfach schneller als in Silizium, zudem entstand weniger Wärme als bei gängigen Halbleiter-Bauteilen, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 4.1.24)

Was heißt das: eine kirchliche Wissenschaft sein? Die christliche Theologie ist ohne Zweifel eine kirchliche Wissenschaft. Aber was bedeutet das? Von Rainer Bucher. | Seit dem 16. Jahrhundert musste die katholische Kirche eine Serie dramatischer Reichweiten­verluste verarbeiten. Die protestantischen Reformationen etablierten erfolgreich konkurrierende christliche Kirchen — der Beginn einer ganzen Kaskade von Demütigungs­erfahrungen für die katholische Kirche in Europa: Es folgte die Entmachtung durch den modernen liberalen Staat in den bürgerlichen Revolutionen, das Aufkommen konkurrierender politischer Religionen in Kommunismus, Nationalismus und im gewissen Sinne auch Kapitalismus, und schließlich die moderne Individualisierung des Religiösen bis hin zur völligen Interesselosigkeit an Religion. | Rainer Bucher, Bonn, bis September 2022 Professor für Pastoraltheologie an der Universität Graz. (www.feinschwarz.net, 4.1.24)

Klimaschutz: Veränderung statt Verzicht Gastbeitrag. Statt der Katastrophenszenarien gehört die Erzählung von der erneuerbaren Energiezukunft auf die Bühnen dieser Welt. (www.diepresse.com, 4.1.24)

„Wir unterschätzen die Extreme noch“ Auch wenn der Regen der vergangenen Tage anderes vermuten lässt: Die Niederschlagsmenge in Deutschland hat sich laut Experten kaum geändert. Dass Deutschland dennoch in Teilen unter Wasser steht, erklären sie mit einer bestimmten Wetterlage – und den Folgen des Klimawandels. (www.welt.de, 4.1.24)

CO2-Ausstoß so niedrig wie in den 1950er-Jahren Die Treibhausgasemissionen sind 2023 in Deutschland überraschend deutlich gesunken. Zwei Sektoren dürften die Klimaziele allerdings abermals verfehlen. In Frankreich wurde derweil ein Rekord geknackt. (www.faz.net, 4.1.24)

Nach 34 Jahren: Teenager schlägt Tetris Kein Kinderspiel: Das Kult-Game Tetris galt als unschlagbar. Mit einem Trick konnte ein Teenager das Spiel nun knacken. (www.srf.ch, 4.1.24)

Individueller Klimaschutz: Nicht so naiv, wie viele denken Unsere Autorin lebt ohne Auto, Fleisch und Fliegen. Damit beruhigt sie nicht nur ihr Gewissen. Sie steckt andere an – und das lässt sich sogar wissenschaftlich belegen. (www.zeit.de, 4.1.24)

Oliver Washington wird Kommunikationschef Der Bundeshausredaktor verlässt SRF nach 20 Jahren und wechselt in das Departement von Bundesrat Beat Jans. (www.persoenlich.com, 4.1.24)

Verurteilte Klimaaktivistin Carla Hinrichs: „Überzeugt, das Richtige getan zu haben“ Carla Hinrichs erhält eine Bewährungsstrafe für eine Blockade in Frankfurt. In zweiter Instanz gesteht die Sprecherin der Letzten Generation fehlerhaftes Verhalten ein. Andere Gerichte urteilten bereits härter gegen Klimaaktivisten. (www.faz.net, 4.1.24)

Segnung gleichgeschlechtlicher Paare: "Für uns in Deutschland ist diese Erklärung sogar ein Rückschritt" Katholische Priester dürfen ab sofort auch gleichgeschlechtliche Paare segnen. Fünf queere Menschen aus der ganzen Welt erzählen, was ihnen diese Nachricht bedeutet. (www.zeit.de, 4.1.24)

Migros bewirbt das Trinken «ohne» Im Dry January will die Detailhändlerin ermutigen auf Alkohol zu verzichten. Vier Werbefilme zeigen Situationen, in denen Trinken «ohne», genau so lustig ist wie «mit». Dabei geht es um Polizeikontrollen, Flirtversuche und Partys ohne Filmriss. (www.persoenlich.com, 4.1.24)

KOMMENTAR - Die Industrieproduktion schrumpft, der Wirtschaftsminister jubelt: So schön kann Scheitern sein Deutschlands CO2-Emissionen sind 2023 auf ein Rekordtief gefallen, belegt eine neue Studie. Für den Grünen-Politiker Robert Habeck ist das ein Desaster. (www.nzz.ch, 4.1.24)

Die Macht der Desinformation – und wie sie bekämpft werden muss Ein Teil der Bevölkerung glaubt an eine andere Wirklichkeit, weil im Internet eine Flut an manipulierten Inhalten verbreitet wird. Desinformation ist das größte Gift für Demokratien – und dagegen vorzugehen eine der größten Aufgaben unserer Zeit. (www.welt.de, 4.1.24)

Riesiges Potential weltweit: Innovatives Heizprojekt in Bochum nutzt Geothermie aus alter Kohlegrube Mit Wärme aus alten Kohleschächten will die Stadt Bochum künftig einen neuen Stadtteil heizen. Das Potential ist riesig: In Zukunft könnten Städte weltweit so effizient versorgt werden. Ein Besuch auf der Baustelle. (www.dw.com, 4.1.24)

Papst bittet deutsche katholische Medienschaffende um „sprachliche Abrüstung" - - In einer der ersten Audienzen 2024 hat Papst Franziskus deutsche katholische Medienschaffende empfangen. Die vorbereitete Rede, unter anderem zum Synodalen Weg, überreichte er nur und begrüßte stattdessen einzeln die rund 30 Journalisten und Journalistinnen. „Betet für mich, nicht gegen mich“, bat er sie zuvor als Gruppe. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.1.24)

Heidelberg Materials: Der teure Kampf um den grünen Beton Der Vorstandschef von Heidelberg Materials glaubt an die vollständige Dekarbonisierung der Zementindustrie. Dafür fordert Dominik von Achten aber erhebliche staatliche Subventionen. Billiger wird das Bauen so nicht. Ein Interview. (www.faz.net, 4.1.24)

Verlorenes Vertrauen wiederherstellen Eigentlich lief es 2023 für die deutsche Energiewende gut. Doch der Bundesregierung gelang es nicht, die positiven Ergebnisse ihrer Arbeit zu vermitteln. Dann kam die Haushaltskrise und der Stopp von Förderprogrammen. Nun gibt es für die Ampel-Koalition noch dringenden Handlungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 4.1.24)

Ein neues Eldorado für Schweizer Rohstoffhändler Der Markt zur Kompensation von Treibhausgas-Emissionen boomt. Vorne dabei sind ausgerechnet Händler von fossilen Energieträgern. (www.infosperber.ch, 4.1.24)

Fossile Politik: Die Erdgas-Connection Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland den Import von klimaschädlichem Erdgas verdoppelt. Ein Blick auf die Machenschaften der Lobbys. mehr... (taz.de, 4.1.24)

Studie zu CO2-Emissionen: Für's Erste weniger ausgestoßen Weniger Strom aus Kohle, schwächelnde Industrie: Deutschlands Emissionen sinken 2023 auf ein Rekordtief. Das zeigt eine Studie von Agora Energiewende. mehr... (taz.de, 4.1.24)

CO2-Emissionen im Verkehr 2023 erneut gesunken Im Vorjahr sind in Österreich laut Fachverband der Mineralölindustrie um rund 240 Millionen Liter Sprit weniger getankt worden als im Jahr 2022. Damit sind die CO2-Emissionen des Verkehrs um rund 600.000 Tonnen zurückgegangen. (www.krone.at, 4.1.24)

Billig ist Strom nur an der Börse und vom Dach Für 2024 sagen Netzbehörde und große Stromerzeuger einen steigenden Strompreis voraus, vor allem für Millionen Haushalte. Billigen Strom gibt es allerdings in Deutschland weiterhin, sogar in steigender Menge – jedoch unerreichbar für die meisten Kunden. - (www.klimareporter.de, 4.1.24)

Energiewende: Wind machen Wie läuft die Energiewende? In wichtigen Bereichen ging es 2023 überraschend gut voran, in anderen dagegen hakt es gewaltig. Und die Regierung kann es noch vermasseln. (www.zeit.de, 4.1.24)

CO2-Emissionen des Verkehrs sind im Vorjahr gesunken Von den Klimazielen ist der Verkehr noch ein großes Stück entfernt, ein kleiner Schritt aber ist gelungen. Im Vorjahr sind in Österreich 240 Millionen Liter Sprit weniger getankt worden. (www.diepresse.com, 4.1.24)

Demokratien 2024 auf dem Prüfstand Nicht nur in Österreich, sondern in mehr als 75 Ländern stehen heuer Parlaments- oder Präsidentschaftswahlen an – etwa im bevölkerungsreichen Indien, den Vereinigten Staaten und Südafrika. So manche Wahlen könnten Demokratien wiederbeleben, andere wiederum Diktatoren den Rücken stärken. Denn obwohl die Hälfte der Menschheit wählt, steht die Demokratie umso mehr auf dem Prüfstand. (orf.at, 4.1.24)

Umstrittene alpine Solaranlage: Umwelt­schützer und Touristiker geisseln Zürcher Pläne für Savognin Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will im Bündner Val Nandro eine Mega-Solaranlage bauen. Nun aber flammt Kritik auf – kurz vor der Abstimmung über das Projekt. Das EWZ ist «irritiert». (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.24)

Erneuerbare decken erstmals Großteil des Stromverbrauchs Der Anteil Erneuerbarer Energien erreichte 2023 fast 60 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland. Die Strommengen aus Windkraft und PV stiegen deutlich, Kohlestrom ging zurück, Gaskraftwerke legten zu. (www.energiezukunft.eu, 4.1.24)

Klimaerwärmung: Deutschlands CO2-Ausstoß auf tiefstem Stand seit 70 Jahren Mit 673 Millionen Tonnen war 2023 der CO2-Ausstoß Deutschlands 46 Prozent niedriger aus als 1990. Doch die Fachleute warnen: Die Entwicklung könnte sich schnell umkehren. (www.zeit.de, 4.1.24)

Das Narrativ des linken Starökonomen Piketty implodiert: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist kaum grösser geworden Das reichste Prozent habe seinen Anteil an den Einkommen in den USA verdoppelt, sagt der Forscher Thomas Piketty. Nun entzaubert eine neue Studie diese Aussage. Deren Autoren werden von Piketty sogleich der Ungleichheitsleugnung bezichtigt. (www.nzz.ch, 4.1.24)

INTERVIEW - Emmanuel Carrère: «Es liegt doch auf der Hand, dass da eine globale Katastrophe auf uns zukommt» Der französische Schriftsteller ist ein Spezialist für das Böse. Im Interview bezeichnet er sich als radikalen Pessimisten. Er glaubt nicht, dass die Demokratie eine Überlebenschance hat. (www.nzz.ch, 4.1.24)

Treibhausgas-Emissionen überraschend deutlich gesunken Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind unerwartet deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine vorläufige Auswertung der Denkfabrik Agora Energiewende. Das ist aber nur teilweise eine gute Nachricht. Von Christopher Jähnert.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.1.24)

Die Stadt Zürich predigt Nachhaltigkeit und Netto-Null, vergibt aber ihre prominenteste Werbefläche an den umstrittenen Onlinehändler Zalando Linke Politiker wittern einen Verstoss gegen das Klimaziel der Stadt. (www.nzz.ch, 4.1.24)

3.1.24

Die ZKB und ihre Kunden beweisen Mut Die Zürcher Kantonalbank hat die Jahresgebühren für Alltagskonten abgeschafft. Eine Kampagne der Agentur Rod betont den Mut dieser Entscheidung. (www.persoenlich.com, 3.1.24)

Das weltweit größte Windrad aus Holz produziert Strom in Schweden Das schwedische Start-up Modvion nahm kürzlich das weltweit größte Windrad aus Holz in Betrieb. Die Konstruktion könnte noch höhere Anlagen ermöglichen. Auch im Jahr 2024 dürfte der Ausbau von Solarparks, Wind- und Wasserkraftwerken voranschreiten. Doch vor allem Windkraftanlagen bringen einige Probleme mit sich. Schließlich hat der verbaute Stahl eine vergleichsweise schlechte CO2-Bilanz. Gleichzeitig ist das Recycling nicht immer einfach. Daher arbeiten viele Windrad-Hersteller an nachhaltigeren und effizienteren Systemen. | Denn auch der Einsatz von Stahl offenbar gewisse Limits. Schließlich hat das Material seine Grenzen, insbesondere bei Projekten an Land. Doch seit Jahren steigt auch die Notwendigkeit, größere Turbinen zu bauen. Diese können stärkere Winde einfangen und in Elektrizität umwandeln. Dafür sind größere Generatoren notwendig. Das führte dazu, dass der Durchmesser der zylindrischen Stahltürme wachsen musste. Folglich steigt der Aufwand für den Transport und den Aufbau. (www.basicthinking.de, 3.1.24)

Bundesrat will Position von Grundstückbesitzer:innen bei Hausbesetzungen stärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Dezember 2023 die Botschaft zur Verbesserung der Stellung von Grundstückbesitzer:innen verabschiedet. Er ging hierbei auf die Forderungen der Motion Feller 15.3531 ein, welche die Beseitigung existierender Hürden im geltenden Recht für die Wiederbemächtigung des Besitzes durch den/die Grundstückbesitzer:in forderte (MM). (www.bm-recht.ch, 3.1.24)

Spaniens Provinz leidet unter der anhaltenden Landflucht Viele Dörfer und Kleinstädte in Zentralspanien verlieren immer mehr Einwohner. Doch es gibt Initiativen, um den Bevölkerungsschwund zu stoppen. (www.nzz.ch, 3.1.24)

LNG-Terminal auf Rügen: »Ökologischer und ökonomischer Wahnsinn« Rügen: Trotz der noch nicht abgeschlossenen Prüfung des Bürgerbegehrens gegen das LNG-Terminal in Sassnitz-Mukran beginnt der Betreiber schon mit Baumaßnahmen. Ein Gespräch mit Norbert Dahms. (www.jungewelt.de, 3.1.24)

Roboter, KI, E-Mobilität: Die Hightech-Trends 2024 2023 wird in der Technikwelt als Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Algorithmen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Form von Tools wie ChatGPT und KI-Bildgeneratoren die breite Masse erreicht haben. Aber wie geht es nach dem Hype weiter? Und was hält 2024 abseits eines zu erwartenden KI-Wettrüstens bereit? Abonnenten von Krone+ wissen mehr. (www.krone.at, 3.1.24)

Sauberere Luft und 200.000 Menschenleben pro Jahr: Was ein Verzicht auf tierische Produkte bringen würde Ernährungsfragen sind immer sehr persönlich. Dennoch lässt es sich kaum verleugnen, dass ein Verzicht auf tierische Produkte für unseren Planeten von Vorteil wäre. Forscher:innen haben in einer Studie untersucht, inwiefern sich solch ein Verzicht auf die Luftverschmutzung und die damit verbundenen Todesfälle auswirken würde. (www.trendsderzukunft.de, 3.1.24)

Oberstes Gericht: Ein schleichender Staatsstreich in Israel ist abgewendet Die jüngste Entscheidung einer Mehrheit der höchsten Richter Israels ist vor allem eine Niederlage für Premier Benjamin Netanjahu, doch auch kein vollkommener Triumph der Hunderttausenden, die gegen die Justizreform protestierten (www.freitag.de, 3.1.24)

Deutschland verpasst EU-Frist für einheitliches USB-C Die Bundesregierung in Deutschland hat die Frist für die Umsetzung der USB-C-Richtlinie in nationales Recht verpasst. Die Hintergründe. | Eigentlich sollte das Ladekabel-Chaos langsam ein Ende nehmen — auch in Deutschland. Denn die Bundesregierung hatte eine Änderung des Funkanlagengesetzes beschlossen, durch die die meisten Elektrogeräte einen USB-C-Anschluss für Ladekabel haben müssen. Grundlage dafür ist eine EU-Richtlinie, die nun in nationales Recht umgesetzt werden sollte — jedoch hat Deutschland die Frist verpasst. | Die EU-Richtlinie trat bereits 2022 in Kraft. Anschließend hatten die Mitgliedsstaaten bis zum 28. Dezember 2023 Zeit, die USB-C-Anforderungen in nationales Recht umzusetzen. Diese Frist ist allerdings abgelaufen, ohne dass die Bundesregierung die entsprechenden Maßnahmen rechtzeitig ergriffen hat. (www.basicthinking.de, 3.1.24)

Neu 10 Rappen teurer – so hat sich der Briefpreis seit Einführung der A-Post entwickelt Neues Jahr, neue Preise: Neben Krankenkasse, Miete und Strom müssen Herr und Frau Schweizer 2024 auch für die Briefpost mehr berappen. A- und B-Post-Briefe sind im neuen Jahr je 10 Rappen teurer geworden: Neu kostet ein A-Post-Brief 1.20 Franken, ein B-Post-Brief 1 Franken. | Es ist die vierte (A-Post) respektive die fünfte (B-Post) Tariferhöhung seit Einführung der A-Post im Jahr 1991, aber bereits die zweite in den letzten zwei Jahren. Schon 2022 wurden die A-Post-Tarife um 10 Rappen, die B-Post-Briefe um 5 Rappen erhöht. Davor waren die Preise 18 Jahre stabil geblieben. (www.watson.ch, 3.1.24)

Klagen gegen OpenAI werfen Fragen auf Die New York Times verklagt OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen und steht damit nicht allein da, auch John Grisham, George R. R. Martin und Sarah Silverman haben geklagt. Wie sehr hat sich das Unternehmen auf fremde Daten gestützt? Und was passiert, wenn die Klagen erfolgreich sind? | Monatelang haben die New York Times mit Microsoft und OpenAI verhandelt. Im Sommer hatte der renommierte Publisher den Tech-Unternehmen bereits mit einer schwerwiegenden Klage gedroht, die sich auf die unberechtigte Nutzung von Inhalten der New York Times für das Training von KI-Modellen beziehen sollte. So wollte der Publisher ein Kompensationsmodell aushandeln — immerhin hatte auch OpenAI CEO Sam Altman schon im Frühjahr 2023 die Bedenken vieler Urheber:innen anerkannt: We're trying to work on new models where if an AI system is using your content, or if it's using your style, you get paid for that. (onlinemarketing.de, 3.1.24)

Wenn mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wählt: Um was geht es im "Superwahljahr" 2024? Indien, Indonesien, EU und die USA — 2024 ist ein Jahr mit rekordvielen Wahlen. Daniele Caramani, Professor für Vergleichende Politik an der Universität Zürich, erklärt im Interview die Bedeutung des bevorstehenden Demokratiejahrs. (www.swissinfo.ch, 3.1.24)

Flaschensammeln ist gefährlich: Glassplitter, Viren, Revierkämpfe Früher musste unsere Autorin Flaschen sammeln, deshalb versteht sie die gute Nachricht vom 1. Januar: Das Pfandsystem wird auf Milchflaschen ausgeweitet! Wer zynisch denkt, sieht darin die beste sozialpolitische Maßnahme seit Jahren (www.freitag.de, 3.1.24)

Impact Hub: Inkubator für die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy Incubator) Der Circular Economy Incubator ist ein Programm von Impact Hubs in der Schweiz. Durch das Incubator Programm werden Start-ups und Teams im Bereich Kreislaufwirtschaft gefördert. (www.one-planet-lab.ch, 3.1.24)

Das Naturjuwel Trift soll erhalten bleiben Aqua Viva und der Grimselverein möchten das Naturjuwel Trift erhalten. Die unberührte Berglandschaft beherbergt gefährdete Arten und müsste gemäss aktueller Untersuchungen aufgrund ihres ökologischen und landschaftlichen Werts dringend geschützt werden. Durch das geplante Wasserkraftwerk mit Stausee würde das Gebiet jedoch vollständig zerstört. Aqua Viva und der Grimselverein reichen daher Beschwerde ein beim Verwaltungsgericht des Kantons Bern gegen die Konzessionserteilung. | «Die Ergebnisse vorliegender, wissenschaftlicher Studien müssen ernsthaft geprüft und in die Interessensabwägung einbezogen werden. Verglichen mit dem Verlust an Natur und Landschaft ist der energiewirtschaftliche Nutzen des Wasserkraft-Projekts gering», sagt Salome Steiner, Geschäftsleiterin von Aqua Viva. | Studien aus den letzten drei Jahren haben den ökologischen Wert des Trift-Gebiets und seine Schützenswürdigkeit nachgewiesen. (naturschutz.ch, 3.1.24)

Kommt die Schweizer Energiepolitik im neuen Jahr auf Touren? Das Fazit zum Mantelerlass ist durchzogen Der Anfang ist gemacht. Im abgelaufenen Jahr hat das Parlament in einem Mantelerlass eine Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes verabschiedet. Das Referendum wurde zwar ergriffen, doch läuft die Frist für die Unterschriftensammlung in wenigen Wochen ab, und alle Parteien und wichtigen Verbände haben sich zum Mantelerlass bekannt. Kommt in der Schweizer Energiepolitik nun alles gut? Die kurze Antwort: Es kommt besser, aber es kommt noch nicht gut. | Das Fazit zum Mantelerlass ist somit durchzogen. Der Ausbau der Produktion (und damit die Versorgungssicherheit) ist nicht gewährleistet. Das Förderregime bleibt ineffizient, und die Strommarktöffnung wurde einmal mehr vertagt. Auf dem richtigen Kurs ist die Schweizer Energiepolitik also auch 2024 noch nicht, doch wurde mit dem Erlass immerhin eine überfällige Kurskorrektur eingeleitet. (www.avenir-suisse.ch, 3.1.24)

Weniger CO2, mehr Klima-Hilfsgelder: Was aus der Klimakonferenz folgt Müssen Deutschland und Europa nach den Beschlüssen von Dubai ihre Klimaziele nachbessern? Die Ansichten darüber gehen auseinander. mehr... (taz.de, 3.1.24)

Telekommunikation : Silvester-Datenverbrauch im Handynetz auf Rekordhoch Die Mobilfunknutzer in Deutschland haben in der Silvesternacht deutlich mehr Daten verbraucht als ein Jahr zuvor. In der Silvesternacht wurden allein zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens insgesamt 2,6 Millionen Gigabyte durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone übertragen. Das sind fast doppelt so viele Daten wie noch in der Silvesternacht vor einem Jahr, wo es knapp 1,4 Millionen Gigabyte Daten waren. | Beim Konkurrenten Telefónica stieg das Datenvolumen um rund ein Viertel an und erreichte damit ebenfalls ein Rekordhoch: Allein in der ersten Stunde des neuen Jahres schickten Nutzerinnen und Nutzer bundesweit rund 700.000 Gigabyte durch das Netz. Bei der Deutschen Telekom lag die Datenmenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent höher und erreichte zwischen 20 Uhr und 3 Uhr mehr als 2,2 Millionen Gigabyte. (www.zeit.de, 3.1.24)

Forscher finden über 10'000 neue Virusarten im Eis Im ewigen Eis der Polarregionen schlummern Mikroorganismen, die der Menschheit gefährlich werden können. Das zeigt auch eine neue Studie. | Nun zeigt eine neue Studie, wie vielfältig die Welt der Mikroorganismen im Permafrost und in den Gletschern sein kann. Dafür haben Forschende der Lanzhou-Universität in China über mehrere Jahre Proben von insgesamt 38 Gletschern der Hochgebirge und Polarregionen der ganzen Welt entnommen und untersucht. Die Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachblatt «Science Bulletin». (www.watson.ch, 3.1.24)

DWA-Vizepräsident über Hochwasser: „Ein ‚weiter so‘ kann keiner wollen“ Raus aus dem Risikogebiet, rät Wasserwirtschaftler Uwe Müller. Neben dem Deichbau mache auch der Klimawandel ganz andere Maßnahmen notwendig. mehr... (taz.de, 3.1.24)

Wirken für den Religionsfrieden Bürgerinnen und Bürger sollen selbst bei der Steuerwidmung für den Staat oder die Kirchen entscheiden können. (www.diepresse.com, 3.1.24)

Religion als vierte Macht Wenn Religion wie gerade im Nahostkonflikt das Geschehen dominiert, ist der Weg zu einer friedlichen Lösung versperrt. (www.diepresse.com, 3.1.24)

«Doppelter Schock» für westliche Elektroautohersteller: Überrollt der chinesische Autobauer BYD nun Elon Musks Tesla und die Europäer? Der lange unterschätzte chinesische Konzern BYD könnte zum grössten Autohersteller der Welt werden. Was das für Tesla, Toyota, Mercedes und BMW bedeutet – und was Donald Trump damit zu tun hat. (www.nzz.ch, 3.1.24)

Neuer Trend-Guide für Digital Marketing Die Zürcher Digital-Influence-Marketing-Agentur fasst die aktuellen Trends in einem vierteljährlich erscheinenden Guide zusammen. (www.persoenlich.com, 3.1.24)

Spiegel-Bestsellerliste: Diese Insolvenz hätte fast unser Lesen verändert Nach der Pleite des Branchenmagazins "Buchreport" ist die "Spiegel"-Bestsellerliste gerettet. Aber da wäre noch was. (www.sueddeutsche.de, 3.1.24)

Quaschning erklärt: Freiheit Einige lehnen Klimaschutz ab, weil er angeblich ihre Freiheit bedroht. Geht es ihnen wirklich um Freiheit oder nur um grenzenlosen Egoismus? - (www.klimareporter.de, 3.1.24)

Stromerzeugung: Erneuerbare Energien liefern erstmals mehr als die Hälfte des Stroms Zum ersten Mal erzeugen Wind, Sonne und Wasser den Großteil des Stroms in Deutschland. Grund dafür war auch das Wetter. (www.sueddeutsche.de, 3.1.24)

Beliebter Wanderweg in Spanien: Neuer Pilgerrekord auf dem Jakobsweg Das Interesse am Jakobsweg ist laut dessen Pilgerbüro so groß wie nie zuvor. 446.035 Menschen wanderten dort im Jahr 2023 entlang. Sie kamen aus aller Welt – und nicht immer aus religiösen Gründen. (www.faz.net, 3.1.24)

Trend Richtung EU-Klimaziele im Vorjahr verfestigt Gute Umwelt-Nachrichten für Österreich: Die Treibhausgasemissionen dürften sich 2023 laut Prognose erneut deutlich reduziert haben. Seit 2021 geht erstmals ein Trend Richtung EU-Klimaziele. (www.krone.at, 3.1.24)

„China könnte die gesamte europäische Solarindustrie mit einem Schlag zum Stillstand bringen“ Bei der Forschung für Solarzellen sind die Deutschen Spitzenklasse. Trotzdem drohen Hersteller mit der Abwanderung – was die Abhängigkeiten von China weiter verstärkt. Im Interview erklärt Andreas Bett, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, wie Europa wieder wettbewerbsfähig werden könnte. (www.welt.de, 3.1.24)

Ausflüge für Familien: Illnau-Effretikon erhält den ersten Ludotrail im Kanton Mit einem Spielparcours für Familien und einem Geschichtenweg für die Kleinsten zündet die Stadt die nächste Stufe ihrer Freizeitoffensive. Daneben will sie die lokalen Bikerouten optimieren. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.24)

Gewässerperlen in Bayern und BaWü WWF-Analyse zu Bächen und Flüssen in Süddeutschland: Nur rund ein Prozent sind noch „naturnah“ (www.wwf.de, 3.1.24)

WWF: Es gibt auch Lichtblicke - Auch im 2023 hat sich die Situation für viele Tierarten verschlechtert. Der WWF listet zum Jahreswechsel die Verlierer aus dem Tierreich auf. Er nennt diese stellvertretend für die bedrohten Tierarten: Gemäss internationaler roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) sind unter dessen mehr als 44’000 Arten bedroht. Zu den Verlierern zählt der WWF den afrikanischen Löwen. Nachdem der Bestand von 2006 bis 2018 um einen Viertel eingebrochen war konnte die Abnahme zwar verlangsamt, aber nicht gestoppt werden. In den vergangenen fünf Jahren nahm der Bestand um weitere acht Prozent auf heute noch geschätzte 23’000 Tiere ab. Auch der Flussdelfin im Amazonas gehört zu den Verlierern. Im Lago Tefé starben in einer einzigen Woche zehn Prozent der Population. Es wird angenommen, dass die hohe Wassertemperatur dafür verantwortlich war. Damit ist das Sterben durch den Klimawandel verursacht. In der Schweiz steht der Roi du Doubs vor dem Aus. Ein letztes Weibchen der Fischart wurde gefunden und in ein Aquarium gebracht. Gelingt die Fortpflanzung mit einem Männchen aus Frankreich nicht, ist der Roi du Doubs in der Schweiz in allen Gewässern verschwunden. - - - - Es kann gelingen - - - - Aber der WWF nennt auch positive Entwicklungen. So ist die Zahl der Breitmaulnashörnern nach zehn Jahren erstmals wieder gestieg >| (thephilanthropist.ch, 3.1.24)

Papst: Beten für alle, die unter Kriegen leiden - - Papst Franziskus hat angesichts der zahlreichen Kriege auf der ganzen Welt zum Gebet aufgerufen. Er mahnte zudem am Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan, die Kriege und ihre Betroffenen nicht zu vergessen. Explizit erwähnte das katholische Kirchenoberhaupt zudem das Schicksal der aus Myanmar vertriebenen ethnischen Minderheit Rohingya. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.1.24)

Brände wegen Billig-Akkus: Kantonspolizei Aargau warnt vor Bestellungen auf Temu Die Kantonspolizei Aargau muss öfters wegen brennenden und explodierenden Akkus und Ladekabeln ausrücken. Schuld seien meist Elektroartikel von Billigplattformen wie Temu. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.24)

Die Angst der Pariser Hoteliers vor der Bettwanze Französische Hoteliers fürchten nach der Bettwanzen-Hysterie weitere Negativwerbung und sorgen mit Spürhunden für die Olympischen Spiele vor. (www.diepresse.com, 3.1.24)

Die Krux mit den Neujahrsvorsätzen Wie kommt man sicher durchs neue Jahr? Unser SRF-Digitalredaktor gibt Tipps, die er manchmal sogar selbst befolgt. (www.srf.ch, 3.1.24)

2024 bringt neue Klimamaßnahmen 2024 geht die schwarz-grüne Regierung in das letzte Jahr ihrer Legislaturperiode – gleichzeitig rücken auch wichtige Zielsetzungen im Klimaschutz näher. Neue Förderungen für E-Mobilität sollen den Umstieg weg von fossilen Treibstoffen attraktiver machen, Benzin und Diesel werden im Gegenzug teurer. Für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) soll es weitere Anreize geben. (orf.at, 3.1.24)

Fossile CO2-Emissionen erreichen neues Rekordhoch - - Steigen die CO2-Emissionen weiter, wird das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze in sieben Jahren aufgebraucht sein. - - (www.geb-info.de, 3.1.24)

Spitzenjahr für die Photovoltaik Mehr als eine Million neue Solaranlagen, 14 Gigawatt PV-Zubau – das Jahr 2023 ist für die Solarenergie ein Rekordjahr. Auf privaten Hausdächern entstand die Hälfte der neu installierten Solarstromleistung. Auch Balkon-Solar legte kräftig zu. (www.energiezukunft.eu, 3.1.24)

KOLUMNE - Von Mündigen und Mündeln – warum es Mündigkeit nicht umsonst gibt Freie Gesellschaften berufen sich gerne auf den mündigen Bürger. Er gilt als Grundvoraussetzung der liberalen Demokratie. Aber der mündige Bürger steht unter dem Druck einer wachsenden bürokratischen Elite. (www.nzz.ch, 3.1.24)

"Plötzlich liegt wieder die volle Wahrheit über die Krise vor uns" Eine gerechte Klimapolitik ist für Reinhard Loske ein unbedingtes Muss. Zum einen können Transformationskosten nicht von allen gleich gut gestemmt werden, zum anderen entzieht Gerechtigkeit Populisten die Grundlage für ihr übles Spiel, erklärt der Nachhaltigkeitsforscher im zweiten Teil des Interviews. - (www.klimareporter.de, 3.1.24)

2.1.24

Strommix: Anteil der Erneuerbaren Energien wächst auf mehr als die Hälfte Im vergangenen Jahr wurde mehr Energie durch Wind, Wasser, Biomasse und sonstige alternative Verfahren erzeugt als 2022. Das lag besonders an einer Methode zur Energieerzeugung. (www.faz.net, 2.1.24)

Google und Co.: Suchmaschinen stärken Glauben an Fake News im Netz Eine neue Übersicht zu mehreren Studien offebart, inwiefern der Glauben an Fake News durch Suchmaschinen wie Google und Co. angeheizt wird. Die Hintergründe. | Die Digitalisierung ermöglicht es, zu nahezu jeder Zeit und an nahezu jedem Ort Informationen senden und empfangen zu können. Damit beschleunigte sich neben vielen positiven Effekten auch die Verbreitung von Falschnachrichten (sogenannten „Fake News“). | Inzwischen werden wir jeden Tag auf verschiedenen Nachrichtenportalen und in sozialen Medien mit fehlerhaften Informationen konfrontiert. Deshalb ist es ratsam, wichtige Informationen noch einmal selbst zu recherchieren. (www.basicthinking.de, 2.1.24)

Urteil zu Israels Justizreform: Den Schaden hätte die Demokratie Israels Oberstes Gericht verwirft den Kern der umstrittenen Justizreform. Während Premier Netanjahu schweigt, üben seine Minister Kritik. Und nun? mehr... (taz.de, 2.1.24)

Wer macht die Berliner Verkehrspolitik? | Die Magnetbahn ist ein Bürgermeister-Projekt “Ich finde es ganz spannend, wenn wir über moderne Mobilitätsformen sprechen, die in anderen Ländern der Welt zum Einsatz kommen”, diktierte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur kurz vor Silvester. Er meint damit nicht den umfassenden Aufbau eines Straßenbahnnetzes oder das Zurückdrängen des Autoverkehrs zugunsten von Fuß- und Fahrradverkehr wie in Paris. Es geht ihm um die Magnetbahn. | Gerade über die Kritik des BUND Berlin daran sei er sehr verwundert. “Die Magnetschwebebahn ist ein sehr leises Verkehrsmittel und auch ein sehr umweltfreundliches. Es wäre auch möglich, direkt darunter Fahrradschnellwege zu bauen”, hat Wegner auch eine Vision. Das Muster der Verwunderung ist ähnlich wie bei der BVG, die im Zuge der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD ihre “Vision Expressmetropole” lancierte. Auf 318 Kilometer mehr als verdoppeln sollte sich demnach das Berliner U-Bahn-Netz. (umweltzoneberlin.de, 2.1.24)

„Wir sind vor einer Zerreißprobe dieser Demokratie“ Das neue Jahr beginnt für die Ampel-Parteien mit reichlich verkaterter Stimmung. Eine neue Wahlumfrage in Sachsen verheißt für die SPD, die Grünen und die FDP nichts Gutes. Die AfD hat außerdem die CDU überholt. Bei WELT TV sagt Politologe Prof. Hajo Funke: „Seit 1949 sind wir Demokraten herausgefordert wie nie.“ (www.welt.de, 2.1.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Arme Viertel, reiche Viertel Wo wohnen in Deutschland die Armen, wo die Reichen? Und wo vermischen sie sich? Eine Studie analysiert 153 Städte. | Wie ungleich sind Deutschlands Städte? Mithilfe von Daten der Kommunalstatistik und der Bundesagentur für Arbeit hat Marcel Helbig, Forscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), eine soziale Landkarte der 153 größten deutschen Städte entwickelt. Dafür hat er nicht nur die räumliche Verteilung armer Menschen untersucht, sondern auch herausgearbeitet, wo Menschen mit hohem Einkommen, hoher Bildung oder auch mit ausländischer Staatsangehörigkeit wohnen. Ein zentrales Ergebnis: Arme Menschen leben vor allem in ostdeutschen Städten und im Ruhrgebiet zunehmend in bestimmten Wohnvierteln. In süddeutschen Städten geht der Trend dagegen zu mehr sozialer Durchmischung — ein Grund ist der besonders angespannte Mietmarkt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.24)

Zukunft der Demokratie: Der Historiker Heinrich August Winkler im Interview | „Der Westen ist von innen mehr bedroht als von außen“ Björn Höcke, Donald Trump & Co. sind für die Zukunft der Demokratie sogar noch gefährlicher als die Aggressionen Putins, sagt der Historiker Heinrich August Winkler. Dennoch gibt es etwas, das ihn hoffen lässt. (www.faz.net, 2.1.24)

Kampf um Israel: eine Machtfrage, aber auch eine metaphysische Konstellation Gern wird im Westen verdrängt, welche tiefreichenden Kräfte im Nahostkonflikt wirken. Das Besondere ist nicht die geografische, sondern die metaphysische Konstellation: Israel, Europa und Teile der arabischen Welt sind vom totalitären Islamismus herausgefordert. | Gastkommentar Heinz Theisen, deutscher Politikwissenschaftler. (www.nzz.ch, 2.1.24)

US-Wahl 2024: Das Schicksal der Demokratie entscheidet sich Die weltweite Bedeutung der US-Präsidentschaftswahl im November ist immens. Während sich Joe Biden um ein Mandat zur Wiederherstellung der internationalen Ordnung bemüht, ist es Donald Trump egal, ob die Welt in Flammen aufgeht (www.freitag.de, 2.1.24)

Schlafen und Wachen Wachen und Schlafen sind schon lange mehr als physiologische Zustände, sie sind Metaphern für kontroverse Weltdeutungsmodelle. Eine religionsgeschichtliche Rekonstruktion von Theresia Heimerl. | Wokeness ist religionsgeschichtlich betrachtet eher eine Fortsetzung der (wirkmächtigen) gnostischen Unterströmung im Christentum als seine genuine Lehre. Der Schlaf ist keine List sinstrer Mächte, sondern ein Geschenk Gottes, um uns ganz unproduktiv alles zuteilwerden zu lassen, um das berühmte Zitat aus Ps 127 gegenwartsbezogen zu paraphrasieren. Und wer bereit ist, im Vertrauen auf Gott sogar einen Seesturm zu verschlafen, ist vielleicht nicht woke, aber gut ausgeschlafen. (www.feinschwarz.net, 2.1.24)

511 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
12.01.24 | 11.01.24 | 10.01.24 | 09.01.24 | 08.01.24 | 07.01.24 | 06.01.24 | 05.01.24 | 04.01.24 | 03.01.24 | 02.01.24 | 01.01.24 | 31.12.23 | 30.12.23 | 29.12.23 | 28.12.23 | 27.12.23 | 26.12.23 | 25.12.23 | 24.12.23 | 23.12.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.