Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Über den (Un-)Sinn von Klimaschutzprojekten – Interview mit Jürg Füssler Über den Beitrag von Klimaschutzzertifikaten zur Lösung der Klimakrise wird in den Medien seit einigen Monaten kontrovers diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, ob den Zertifikaten tatsächlich auch ausreichende CO2-Reduktionen zu Grunde liegen und ganz grundsätzlich, ob der Kauf von Zertifikaten zu Kompensationszwecken genutzt werden soll. Diese Diskussionen münden sogar in Gerichtsprozessen zum Claim «Klimaneutralität», die in Werbeversprechen verwendet werden. Sollen Unternehmen noch in Klimaschutzprojekte investieren? Führen Kompensationszertifikate zu Greenwashing und wie entwickelt sich der Markt? Wir klären die Grundlagen und ordnen im Gespräch mit dem Geschäftsführer bei INFRAS und CO2-Markt-Experten Jürg Füssler ein. | Aus meiner Sicht werden in den allermeisten Ländern ab ca. 2030 keine Zertifikate für Kompensationen oder Contribution Claims mehr generiert werden können, da alle Länder eigene Ziele erreichen müssen … (www.swisscleantech.ch, 7.3.24)
Neues Abenteuer: Globi erlebt im Landesmuseum eine verrückte Zeitreise Wer sich in der Schweiz an die Zeit vor Globi erinnern kann, hat den 90. Geburtstag garantiert schon hinter sich — die beliebte blaue Comicfigur, die einem Papagei ähnelt, wurde 1932 geschaffen. Seither hat der älteste weitgehend unveränderte Bilderbuchheld im deutschsprachigen Raum, der seine Karriere als Werbefigur für die Warenhauskette Globus begann, zahlreiche Generationen von Kindern mit seinen wilden Geschichten unterhalten. | Nun ist ein neues Abenteuer dazugekommen — «Globi im Museum». Im neuen, bereits 98. Band der Reihe hilft Globi seinem alten Bekannten Professor Federkiel dabei, den Estrich zu entrümpeln, und erhält zum Lohn ein altes, rostiges Schwert. Da er nicht weiss, ob es wertvoll ist oder ob es sich um eine Fälschung handelt, bringt er es ins Landesmuseum in Zürich, wo man sich mit solchen Dingen auskennt. (www.watson.ch, 7.3.24)
Ökologische Geldanlage: Greenwashing oder Sparen für eine bessere Welt? Immer mehr Menschen wollen ihr Geld ökologisch und sozial anlegen. Das führt zur Frage: Ist genug nachhaltiger Kapitalismus für alle da? (www.freitag.de, 7.3.24)
Energie aus Abwärme: Neues Verfahren wandelt Wärme in Strom um Die meisten Kraftwerke wandeln Wärme durch Turbinen in elektrischen Strom um. Allerdings geht dabei ein beträchtlicher Teil der Wärmeenergie verloren. Und auch in Industrieanlagen, Rechenzentren und Gebäuden geht einiges an Wärmeenergie verloren. Diese überschüssige Wärme ließe sich nutzen, etwa als Energiequelle zur Stromerzeugung. Die Idee an sich ist nicht neu. Forscher:innen der Technischen Universität Darmstadt arbeiten an einem neuen Verfahren, mit dessen Hilfe sich aus Abwärme Strom gewinnen lässt. Dabei kommen mit Salzlösung gefüllte Nanokanäle zum Einsatz. Der Clou dabei: Mit diesem Verfahren kann auch eine geringe Menge Abwärme als Energiequelle genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.24)
IÖW: Dialog Klimaanpassung: Bürger*innen fordern mehr Stadtgrün Ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels — dafür sprachen sich Bürger*innen in fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung aus. Bürgerdelegierte überreichten die Ergebnisse heute der parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder im Bundesumweltministerium. Für Hitzeschutz und Regenmanagement fordern sie unter anderem mehr innerstädtisches Grün und Entsiegelung. Außerdem möchten sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete den Dialogprozess. (www.ioew.de, 7.3.24)
Unwetterschäden werden präsenter Die Uniqa konnte ihren Gewinn im Jahr 2023 steigern und wird die Dividende erhöhen. Der Klimawandel macht sich allerdings bemerkbar. (www.diepresse.com, 7.3.24)
Sparen in Grossbritannien: Hausmüll bleibt liegen, Lichter gehen aus – was ist in britischen Gemeinden los? Viele Kommunen leiden unter finanziellen Problemen. Bibliotheken, Stadthallen, Schwimmbäder – alles wird reihenweise geschlossen. Premier Rishi Sunak rät zu einer unbeliebten Lösung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.24)
Strahlende Zukunft für Zeeland: Atomkraft ohne Ende Niederländisches Parlament beschließt den Bau von vier neuen Kernkraftwerken. 50 Jahre alter Reaktor könnte noch bis 2050 weiterlaufen. (www.jungewelt.de, 7.3.24)
Storch „zündete“ beim Flug nach Marchegg den Turbo Sie sind die gefiederten Vorboten des Frühlings - die Störche. Der erste Adebar der Saison ist jetzt bereits in Marchegg gelandet. Eine Woche früher als noch im vergangenen Jahr. Fachleute beobachten das mit Sorgenfalten. Denn sie werten die immer frühere Rückkehr der Zugvögel aus dem Süden als Folge des Klimawandels. Und dieser bedroht auch Lebensräume der Störche in Niederösterreich. (www.krone.at, 7.3.24)
Verkauf von E-Autos stürzt ab: Volle Batterie, schwacher Umsatz Der Anteil der verkauften Stromer fällt auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren. Wann es wieder aufwärts gehen könnte, ist umstritten. mehr... (taz.de, 7.3.24)
Anschlag auf Tesla-Werk: Wer ist die «Vulkangruppe», die Elon Musks Gigafabrik lahmlegte? Eine ähnlich schwerwiegende Sabotage gab es in Deutschland vermutlich noch nie. Ein Bekennerschreiben gibt Aufschluss über die Anarchisten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.24)
Bericht des Rechnungshofes: Deutschland hinkt Energiezielen hinterher Der Bundesrechnungshof hat der Regierung ein schlechtes Zeugnis für die Energiewende ausgestellt. Der Ausbau Erneuerbarer Energien gehe zu langsam voran - und dies treibe den Strompreis in die Höhe.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.3.24)
Gaza-Krieg: Biden erhöht den Druck (aber nur wenig) Noch ist unklar, wann die von den USA skizzierte Nahost-Resolution im Uno-Sicherheitsrat zur Abstimmung gelangt – aber das, was darüber bekannt wurde, ist bereits brisant: Zum ersten Mal taucht in einem von der Biden-Administration entworfenen Text der Ausdruck „Waffenstillstand“ auf – ein Wort, das die US-amerikanische Uno-Delegation bei allen bisherigen, von anderen Staaten eingebrachten Resolutionstexten vehement ablehnte. - (www.journal21.ch, 7.3.24)
Klimawandel und Meeresschutz: Dem Mittelmeer geht's mittelgut Das Mittelmeer leidet unter Hitzestress – mit fatalen Folgen für Tiere und Pflanzen. Wie kann die Natur dem Klimawandel widerstehen? mehr... (taz.de, 7.3.24)
Kür der EVP-Spitzenkandidatin: Von der Leyen bekommt ein ehrliches Ergebnis Ursula von der Leyen reißt die Delegierten beim EVP-Parteitag in Bukarest nicht von den Sitzen. Sie hält eine präsidentielle Bewerbungsrede – und lässt sich nicht an die kurze Leine nehmen. (www.faz.net, 7.3.24)
Pisa-Reform: Aufstand der Musikelite In einem offenen Brief an Ministerpräsident Söder und Kultusministerin Stolz protestieren prominente Künstlerinnen und Künstler gegen die Kürzungen bei kreativen Fächern an Bayerns Grundschulen - und nehmen das Fach Religion in den Blick. (www.sueddeutsche.de, 7.3.24)
Kriminalität und Armut Warum rutschen Menschen in Armut in die Kriminalität? Unsere Kolumnistin kennt etliche Beispiele und weiß: Nur die Politik kann das Problem lösen (www.freitag.de, 7.3.24)
Wohnungsnot Schweiz: Experte gibt bürgerlichen Politikern Schuld In der Schweiz herrscht Wohnungsnot. Gutverdienende verdrängen die Unter- und Mittelschicht zunehmend aus ihren Wohnorten. Besonders im Kanton Zug, wie die watson-Serie «Wohnen ist Luxus» zeigte. Wer ist schuld an dieser Ausgangslage? Stadtforscher Philippe Koch gibt Antworten und Lösungsvorschläge. (www.watson.ch, 7.3.24)
Migros-Kulturprozent: Förderung Soziales neu ausgerichtet Das Migros-Kulturprozent richtet seine Förderung Soziales neu aus. Leiterin Soziales Jessica Schnelle sagt, worin die Neuerung besteht, dass Gemeinnützigkeit eine formale Voraussetzung ist, um Fördergelder zu erhalten und dass für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts die Themen Engagement, Dialog und Begegnung im Zentrum stehen. (thephilanthropist.ch, 7.3.24)
Nachhaltig: Klebstoffe aus Federn statt aus Mineralöl Klebstoffe sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Sie finden sich unter anderem in Sportschuhen, in Smartphones, in vielen Bodenbelägen, in Möbelstücken oder in Verpackungen. Es existieren mehr als 1000 unterschiedliche Klebstoff-Varianten, von denen die meisten auf fossilen Brennstoffen basieren. Forscher:innen des Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe der biobasierte Rohstoff Keratin erschlossen und für diverse Klebstoffe verwendet werden kann. Keratin ist eine Protein-Verbindung, die etwa in Hühnerfedern enthalten ist. Das Verfahren sowie die Endprodukte sind nachhaltig und entsprechen dem Grundprinzip einer bioinspirierten Kreislaufwirtschaft. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.24)
Mobilität: Zürich im Städte-Ranking 2024 – Abzüge für Velowege Insgesamt 65 Städte der Welt haben die Forschenden in der seit 2019 jährlich erscheinenden Studie im Detail untersucht. | Insgesamt 65 Städte der Welt haben die Forschenden in der seit 2019 jährlich erscheinenden Studie im Detail untersucht. Als einzige Schweizer Metropole ist der Grossraum Zürich vertreten — und hat es beim berechneten Urban Mobility Readiness Index auf Rang 7 geschafft. Dieser Index ist «eine vorausschauende Rangliste, die zeigt, wie gut die Städte aufgestellt sind, um das nächste Kapitel der Mobilität anzuführen». | Zürich hat wenig Carsharing — und wenig Velofahrende |Der Bericht pickt die Aspekte nachhaltige Mobilität und öffentlicher Verkehr gesondert heraus. Beim ÖV landet Zürich … auf Rang 2, bei der nachhaltigen Mobilität auf Rang 8. Aufgelistet werden auch die Schwachpunkte. So hat Zürich im internationalen Vergleich wenig Carsharing, einen geringen Anteil Velofahrende und wenige innovative Projekte im Bereich vernetzte und autonome Fahrzeuge. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.24)
Bayer-Monsanto-Fusion: Interessenkonflikte in der EU-Wettbewerbsbehörde Bei der Mega-Fusion von Bayer und Monsanto 2018 spielte ein hochrangiger Beamter der EU-Wettbewerbsbehörde eine wichtige Rolle. Nur sechs Monate später wechselt er aus der Behörde zu der Wirtschaftsberatung, die eine zentrale Studie zu der Fusion verfasst hat. Das haben wir gemeinsam mit unseren Brüsseler Partnern von Corporate Europe Observatory recherchiert. (www.lobbycontrol.de, 7.3.24)
Internet-Kriminalität: Hass und Hetze haben Hochkonjunktur 2023 sind die Verfahren wegen Hate-Speech im Netz in Bayern um 28 Prozent gestiegen. Der neue Beauftragte für Hasskriminalität warnt vor einer Gefahr für die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 7.3.24)
Klimakrise | Klimaschutz geht nicht ohne Geschlechtergerechtigkeit Ambitionierte Klimapolitik muss auch Ausdruck der Solidarität mit Frauen und anderen marginalisierten Gruppen weltweit sein (www.nd-aktuell.de, 7.3.24)
Tonhalle Zürich: Diese Organistin zieht alle Register Orgelmusik ist nur etwas für Kirchen? Keineswegs: Die Lettin Iveta Apkalna, Herrin der Orgel in der Hamburger Elbphilharmonie, setzt bei Gastauftritten zusammen mit Paavo Järvi nun auch Zürichs neue Tonhalle-Orgel ins beste Licht. (www.nzz.ch, 7.3.24)
Stromversorgung: Bundesrechnungshof sieht gravierende Versäumnisse bei der Energiewende Der Strom sei zu teuer, "die sichere Versorgung ist gefährdet", moniert der Rechnungshof. Die Bundesregierung müsse dringend reagieren, sonst scheitere die Energiewende. (www.zeit.de, 7.3.24)
Schweiz: Mehr als 170 weitere Missbrauchsopfer melden sich - - Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung der Studie der Universität Zürich über die Übergriffe in der katholischen Kirche der Schweiz haben sich weitere mutmaßliche Opfer bei den Bistümern und Opferhilfestellen gemeldet. Gemäß einer Recherche von Keystone-SDA sind es über 170. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.3.24)
Das geologische Tiefenlager schützen Sobald feststeht, wo das geologische Tiefenlager für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle in der Schweiz realisiert werden soll, muss sichergestellt werden, dass der dazu notwendige Raum nicht durch andere Nutzungen beansprucht wird. Denn die Sicherheitsfunktion des geologischen Untergrundes muss langfristig erhalten bleiben und darf nicht durch äussere Einflüsse beeinträchtigt werden. Ungefähr im Jahr 2030 werden Bundesrat und das Parlament über die Rahmenbewilligung für ein geologisches Tiefenlager entscheiden. In diesem Lager sollen die Abfälle in mehreren hundert Metern Tiefe eingelagert werden. Es dauert über zehn- bis hunderttausende von Jahren, bis ihre Radioaktivität auf ein ungefährliches Niveau abklingt. Es liegt also in unserem wie auch im Interesse künftiger Generationen, den Untergrund im Bereich des geologischen Tiefenlagers zu schützen. (energeiaplus.com, 7.3.24)
Hybrid-Plattform: Italien baut schwimmende Windkraft- und Solaranlage Italien will eine gigantische Hybrid-Plattform bauen, die Windkraft und Solarenergie miteinander vereint. Das Besondere: Die Anlage soll schwimmen. | In Zeiten des Klimawandels spielt nachhaltige Energie ein zentrale Rolle. Seit Jahren steigt deshalb etwa der Anteil an Ökostrom im deutschen Energiemix. Ähnliches lässt sich auch international beobachten. Ein Beispiel ist Italien, das in den kommenden Jahren ebenfalls stark auf Energie aus der Sonne und dem Wind setzt. | Dazu plant das Land die Entwicklung einer Hybrid-Plattform aus schwimmenden Solaranlagen und Offshore-Windkraftanlagen. Die Plattform verspricht eine Leistung von bis zu 540 Megawatt (MW) und soll künftig vor der südlichen Küste im Ionischen Meer schwimme. (www.basicthinking.de, 7.3.24)
Auch der Februar war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen Zum neunten Mal in Folge hat der EU-Klimawandeldienst Copernicus einen globalen Temperaturrekord für einen Monat gemessen. Besonders die erste Februarhälfte sei "außergewöhnlich" warm gewesen. Grund sei der Klimawandel - und El Niño.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.3.24)
Thomas von Aquin: Denkanstöße für neues globales Verstehen Vielsprachig, multiethisch, multireligiös sei die Welt gewesen, in der der Philosoph Thomas von Aquin zuhause war. Seine Gedanken könnten Anstoß sein, für ein neues globales Denken, sagt der Philosoph Andreas Speer. | Ursprünglich erscheint er als ein Mann von umfangreichen Texten, großen Gedanken und einer Synthese der Theologie. Thomas von Aquin, der Dominikanerpater, verstarb vor genau 750 Jahren, am 7. März 1274. Er wird als einer der herausragenden Denker der christlichen Theologie betrachtet. Mittelalterlich? Ist das nur Vergangenheit? | Mitnichten, sagt Andreas Speer, der als Professor der Universität Köln Philosophie lehrt. Der 66-Jährige unterstreicht Thomas von Aquins Beitrag zu aktuellen Debatten, sei es durch klare Rhetorik oder die klare Ablehnung von Falschinformationen. Im Interview mit der Deutschen Welle verweist Speer, der auch Direktor des Thomas-Instituts der Kölner Universität ist, auch auf den weiten Horizont des mittelalterlichen Philosophen. (www.dw.com, 7.3.24)
Energiewende: Studie: Bayerns Klimaziel rückt außer Reichweite Die Staatsregierung hat sich gesetzlich zur Klimaneutralität bis 2040 verpflichtet. Doch davon ist der Freistaat laut einer Studie im Auftrag der bayerischen Wirtschaft weit entfernt. Auch bei einem anderen Streitthema sieht es nicht gut aus für Söder und Co. (www.sueddeutsche.de, 7.3.24)
Klatschende Ohrfeige für die Strompolitik der Ampel Der Rechnungshof hält die Versorgung für unsicher: Windkraft, Netze, Reserven – überall Defizite. Die Netzagentur lüge sich in die Tasche. (www.faz.net, 7.3.24)
Nachhaltige Fonds und ETF: Ethisch und erfolgreich anlegen Kohle? Kinderarbeit? Rüstung? Wer grün anlegt, will damit nichts zu tun haben. Doch nicht alle nachhaltigen Fonds und ETF sind streng. Unser Test hilft bei der Auswahl. (www.test.de, 7.3.24)
Klimakommunikation Wie über den Klimawandel gesprochen wird, hat auch Einfluss auf dessen Wahrnehmung. Medien spielen dabei eine entscheidenende Rolle. Doch Klimafakten allein führen nicht automatisch zu mehr Klimaschutz. (www.bpb.de, 7.3.24)
WSED: Die Erde ist nicht erneuerbar- Energie aber schon - Die World Sustainable Energy Days in Wels zeigen auf, was im nachhaltigen Energiesektor machbar ist: Regional, in Österreich, in Europa und weltweit. (oekonews.at, 7.3.24)
Klimakrise im Winter: Der neunte Hitzerekord in Folge Der EU-Klimawandeldienst Copernicus stellt fest: Der Februar 2024 war der weltweit wärmste jemals gemessene. Neue Extreme dürften kommen. mehr... (taz.de, 7.3.24)
Ministerratsbeschluss zur Versorgungssicherheit hebt große Bedeutung von heimischen erneuerbaren Gasen hervor - Das geplante Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) soll dazu rasch vom Parlament beschlossen werden - und das ist auch dringend notwendig. (oekonews.at, 7.3.24)
Digital-Paket bewilligt: Nationalrat spricht 400 Millionen für digitales Gesundheitswesen Die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen nimmt Fahrt auf. Der Nationalrat stimmt für das Förderprogramm Digisanté. Nun steht die Entscheidung des Ständerats aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.24)
„Bodenlose Frechheit“: Grüne kontern Kritik von Landeshauptmann Stelzer Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer wirft den Grünen beim Thema Bodenschutz „ein komisches Verständnis von Demokratie“ vor. Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer schießt zurück: Stelzer präsentiere sich als „Speerspitze der Betonierer“. (www.diepresse.com, 7.3.24)
Swiss will CO2 aus der Luft filtern – und setzt dabei auf das ETH-Startup Climeworks Klimaneutrales Fliegen bleibt ein Wunschtraum. Eine indirekte Möglichkeit: Man entzieht der Luft CO2 und speichert dieses anschliessend ein. Die Swiss setzt hierzu auf die Firma Climeworks. Noch ist die Technologie allerdings enorm teuer. (www.nzz.ch, 7.3.24)
Am Great Barrier Reef droht Massenbleiche von Korallen WWF: Nur wirksamer Klimaschutz kann Riffe weltweit retten „Für Korallen zählt jedes Zehntelgrad“ (www.wwf.de, 7.3.24)
Vatikan: Religiöse Äußerungen nicht mit Hassreden gleichsetzen - - Der Vatikan hat sich vor der Staatengemeinschaft gegen Einschränkungen der Religion wegen fehlender politischer Korrektheit gewandt. Religiöse und moralische Überzeugungen zu äußern, dürfe nicht mit Hassreden gleichgesetzt werden, sagte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Ettore Balestrero, am Mittwoch vor dem UN-Menschenrechtsrat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.3.24)
AKW-Weiterbetrieb wird geprüft – samt Szenario «Neubau» Das erfolgreiche Postulat von Thierry Burkart im Ständerat wirft Fragen auf. Der FDP-Präsident erklärt die Ziele. (www.srf.ch, 7.3.24)
Windenergie: Windkraft war 2023 wichtigste Quelle für Stromerzeugung Fast ein Drittel des in Deutschland gewonnen Stroms stammte 2023 aus Windkraft. Das liegt laut Statistischem Bundesamt an mehr Kapazitäten – und weniger Stromerzeugung. (www.zeit.de, 7.3.24)
Windkraft löst Kohle als wichtigste Stromquelle in Deutschland ab Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms stammte 2023 aus Windkraft. Der Anteil der Erneuerbaren Energien lag erstmals über 50 Prozent. (www.diepresse.com, 7.3.24)
Bürgerinnen und Bürger fordern mehr Stadtbegrünung gegen Hitze und Entsiegelung | Bürgerdelegierte überreichen ihre Empfehlungen zur Klimavorsorge an Umweltstaatssekretärin Christiane Rohleder Bürgerinnen und Bürger erwarten von der Bundesregierung ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels. Das ist das zentrale Ergebnis der fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung, die heute der Staatssekretärin Christiane Rohleder im Bundesumweltministerium übergeben wurden. Die Bürgerinnen und Bürger fordern mehr innerstädtisches Grün gegen die Hitze und die Entsiegelung von Flächen, damit das Regenwasser wieder in den Boden gelangen kann. Außerdem möchten sie, dass die Entnahme von Grundwasser zum Schutz der Ressourcen klar geregelt wird und sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere ÖPNV und Bahn, müsse auch bei Extremwetterereignissen und Hitze zuverlässig funktionieren. (www.umweltbundesamt.de, 7.3.24)
Biogas – Energiequelle der Zukunft? – Energieblog energynet Biogas ist eine umweltfreundliche alternative zu fossilem Erdgas. Aber kann heimisches Biogas helfen, russisches Erdgas zu ersetzen und den Gasbedarf von Industrie und Haushalten zu decken? | Biogas und Biomethan können aufgrund ihrer Flexibilität und der Möglichkeit, kontinuierlich Gas zu erzeugen, sicher in Zukunft eine größere Rolle im Rahmen der erneuerbaren Energien spielen. | Die Vorteile liegen auch im ländlichen Raum, wo die Wege der Substrate zur Anlage und des Gases oder Stroms zu den Verbrauchern kurz sind — vor allem, wenn keine Energiepflanzen angebaut werden und ausschließlich biologische Abfälle aller Art in den Anlagen zu Gas vergoren werden. Das Deutsche Biomasseforschungszentrum wird weiter an geeigneten Technologien forschen. (www.energynet.de, 7.3.24)
Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz an Schulen Schulen sollen Schüler und Schülerinnen für Klimaschutz zu sensibilisieren und begeistern. Der praxisorientierte Leitfaden für Klimaschutz stärkt und ermutigt Lehrende, konkreten Klimaschutz sowie Veränderungen im schulischen Alltag anzugehen. (www.energiezukunft.eu, 7.3.24)
Öko-Gesinnungsprüfung bei der EZB Darf die EZB im Vorstellungsgespräch testen, was ein neuer Mitarbeiter mit dem Klimawandel am Hut hat? Ein Konflikt in der Notenbank birgt gesellschaftlichen Sprengstoff. (www.faz.net, 7.3.24)
Copernicus: EU-Klimawandeldienst meldet Hitzerekord im Februar Dieses Jahr habe die Welt den heißesten Februar seit Aufzeichnungsbeginn erlebt, meldet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Überraschend seien die Daten aber nicht. (www.zeit.de, 7.3.24)
FOKUS: ZUM TOURISMUS DER ZUKUNFT | Wenn die Gäste zur Belastung werden Die Debatte um die Nebenwirkungen des Tourismus hat sich in den letzten Jahren neu entzündet. Der Overtourism rührt nicht nur von der Zahl der Reisegäste, sondern hat vielerlei Ursachen. | Unter dem Schlagwort Overtourism hat die Diskussion um negative Folgen des Tourismus in jüngster Zeit an Intensität gewonnen. Der Begriff ist eng mit dem europäischen Städtetourismus verbunden und kam um 2017 mit den Protesten der lokalen Bevölkerung in Barcelona oder auch Venedig auf. Es gibt für ihn jedoch weder eine allgemein gültige Definition noch eine deutsche Entsprechung. | Die Welttourismusorganisation UNWTO beschreibt ihn als «Auswirkungen des Tourismus auf ein Reiseziel oder Teile davon, welche die wahrgenommene Lebensqualität der Einheimischen und/oder die Qualität der Besuchererfahrung übermässig negativ beeinflussen». Tourismusforscher Paul Peeters von der niederländischen Fachhochschule Breda betont … die Überschreitung physischer, ökologischer oder auch sozialer Kapazitätsgrenzen (www.horizonte-magazin.ch, 7.3.24)
FOKUS: ZUM TOURISMUS DER ZUKUNFT | «Um Überdruss zu vermeiden, muss es ständig Neues geben» Historiker Valentin Groebner erkennt bei Nachhaltigkeits-PR viele Widersprüche. Ein Gespräch über Tendenzen zu Greenwashing. | Selbst Nischenangebote können problematisch sein, wie Valentin Groebner findet. Er forscht an der Universität Luzern und arbeitet unter anderem zur Geschichte des Tourismus. Zuletzt erschienen: Ferienmüde. Als das Reisen nicht mehr geholfen hat. (www.horizonte-magazin.ch, 7.3.24)
Natürlich schön: Das sind die Vorteile einer ökologischen Gartengestaltung Stellen Sie sich vor, Ihr Garten könnte nicht nur schön, sondern auch ökologisch nachhaltig sein. In der heutigen Zeit ist es zunehmend wichtig natürliche Materialien in der Gartengestaltung zu verwenden und eine nachhaltige Gartenlandschaft durch die richtige Pflanzenauswahl zu schaffen. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Wasser im Garten sparen können und warum Insekten wie Bienen und Schmetterlinge eine entscheidende Rolle spielen. Lassen Sie sich von kreativen Ideen zum Upcycling im Garten inspirieren und setzen Sie Nachhaltigkeit in Ihrem eigenen Garten um. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.24)
REPRODUZIERBARKEIT | Mehr Glaubwürdigkeit dank erfolgreicher Replikation Vier Labore führten identische psychologische Experimente durch: derselbe Forschungsplan, dieselben Instruktionsvideos, je 1500 Teilnehmende. So konnten Forschende 86 Prozent ihrer Ergebnisse erfolgreich replizieren. Co-Autor Brian Nosek von der University of Virginia erklärt in einem Nature-Artikel die Motivation für den gemeinsamen Effort: «Die Leute machen sich Sorgen um die Glaubwürdigkeit von Ergebnissen. Wir dachten: Was, wenn wir die gleichen Studien so rigoros wie möglich durchführen?» | Er betont, dass es dabei durchaus um komplexe Fragen ging, etwa im Bereich Marketing, Politikwissenschaft oder Entscheidungsfindung. Die Forschungsarbeit sei auch ein Stück politische Kommunikation, findet Malte Elson von der Universität Bern. Die Studien bestätigen, dass die Methoden der Sozialwissenschaften glaubwürdig sind. (www.horizonte-magazin.ch, 7.3.24)
Schock und Verstummen – der interreligiöse Dialog nach dem 7. Oktober | Gastkommentar Der interreligiöse Dialog zwischen Christentum, Judentum und Islam war in seiner Substanz schon zuvor umstritten, mit dem Pogrom der Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung ist er gänzlich in die Krise geraten. Nun hängt ihm die Politik wie ein Klotz am Bein. | Christian M. Rutishauser ist der Delegat für Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten. (www.nzz.ch, 7.3.24)
HSLU erhält Nachhaltigkeits-Award Die Klimaschutz-NGO myclimate zeichnet die Hochschule Luzern mit einem Award aus. Dieser würdigt die Forschung und Förderung von nachhaltigen Tourismus- und Mobilitätslösungen. | Der Hochschule Luzern (HSLU) wird für ihre Anstrengungen im Bereich nachhaltiger Tourismus und Mobilität ausgezeichnet: Am Mittwochabend durfte sie in Berlin einen Award der Klimaschutz-NGO myclimate entgegennehmen. Die HSLU freut sich über die Auszeichnung in der Kategorie «Vorreiter in Forschung und Förderung von nachhaltigen Tourismus- und Mobilitätslösungen». myclimate begründet die Preisvergabe insbesondere mit der praxisorientierten Forschung des Instituts für Tourismus und Mobilität und der Einbettung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit in die Aus- und Weiterbildungsangebote für Tourismus-Fachkräfte. (www.hslu.ch, 7.3.24)
Illegaler Handel mit Kühlgasen: "Betrüger finden immer neue Wege, um das Zeug einzuschleusen" Jedes Jahr werden Tausende Tonnen klimaschädlicher Gase für Kühlsysteme, Wärmepumpen oder Klimaanlagen nach Europa geschmuggelt. Das Geschäft ist ähnlich lukrativ wie der Drogenhandel. (www.sueddeutsche.de, 7.3.24)
Strom aus dem Nanokanal – In mit Salzlösung gefüllten Nanokanälen lässt sich Wärme in Strom umwandeln Hitze erzeugt Spannung: Ein neues Verfahren könnte aus Abwärme Strom gewinnen — mithilfe von mit Salzlösung gefüllten Nanokanälen. Denn diese thermisch aktiven Elektrolyte erzeugen schon bei relativ geringen Temperaturgradienten nutzbare Energie in Form von Elektrizität. Warum das so ist, haben nun Forscher physikalisch geklärt. Das könnte dabei helfen, diese Technik zu optimieren und zur Anwendung zu bringen. (www.scinexx.de, 7.3.24)
Auch tauende Berggletscher sind Methanschleudern – Schmelzwasser selbst kleinerer Eisflächen setzt potentes Treibhausgas frei Unerwarteter Fund: Auch Berggletscher können beim Tauen überraschend viel Methan freisetzen, wie Forschende in den kanadischen Yukon-Bergen entdeckt haben. Im Schmelzwasser der dortigen Gebirgsgletscher fanden sie bis zu 250-fach erhöhte Methankonzentrationen. Bislang dachte man, dass vor allem die großen Eisschilde dieses potente Treibhausgas beim Schmelzen freisetzen. Die neuen Funde sprechen jedoch dafür, dass selbst das Abtauen kleinerer Eisflächen den Klimawandel durch zusätzliche Methanemissionen anheizen könnte. (www.scinexx.de, 7.3.24)
Supercomputing im Auto: Fraunhofer Gesellschaft will Fahrzeuge zukunftsfähig machen Moderne Autos beherbergen mehr und mehr Elektronik. Diese vernünftig zusammenarbeiten zu lassen ist eine komplexe Aufgabe. Hinzu kommt, dass die Kabelbäume das Fahrzeuggewicht erhöhen. Forscher:innen der Fraunhofer Gesellschaft arbeiten an einer Systemarchitektur, die es erlauben soll, dass alle elektronischen Komponenten zentral von einer Rechnerplattform verwaltet werden. Mit dieser Technologie sollen Fahrzeuge in Zukunft hochautomatisiert und vernetzt fahren können. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.24)
Ein kürzlich beschriebenes Gras wird «Neue Art des Jahres» Auch in der Schweiz werden immer noch neue Pflanzenarten entdeckt. Ein kürzlich beschriebenes Reitgras aus den Schweizer Alpen wird nun von der Swiss Systematics Society zur «Neuen Art des Jahres 2024» erkoren. | Wie so oft in der Wissenschaft begann die Geschichte mit einer Entdeckung während der Feldforschung: Mary Leibundgut, eine an der Alpenflora interessierte Botanikerin, fand bei Bestandsaufnahmen in den alpinen Überschwemmungsgebieten unterhalb des Pas de Lona im Val d'Anniviers (VS) eine eigenartige Pflanze. Dieses Gras ähnelte anderen Arten der Gattung Reitgras (Calamagrostis). Morphologische und ökologische Untersuchungen eines Botanik-Teams aus Bern und Freiburg sowie Vergleiche mit Herbariumsexemplaren zeigten aber, dass es sich um eine für die Wissenschaft neue Art handelt. Ihrem Fundort entsprechend wurde sie Calamagrostis lonana getauft, schreibt die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (naturschutz.ch, 7.3.24)
Resilienz – Der Begriff Wie die Idee, die eigene Belastbarkeit trainieren zu können, die Gesellschaft durchdringt. Und was daran problematisch ist. | Inzwischen steht er aber für die Anpassungsfähigkeit von Menschen und Systemen an Störungen. Das hat mit seinem Siegeszug in der Entwicklungspsychologie zu tun, als man 1971 nach einer Langzeitstudie mit Kindern zum Schluss kam, dass Resilienz erlernbar und nicht angeboren ist. In den 80er-Jahren begründete dann Soziologe Aaron Antonovsky die Salutogenese: Er fokussierte auf das, was Menschen gesund macht — statt nach Ursachen für Krankheit zu fragen. | Die Bertelsmann-Stiftung zog 2017 das Fazit, Resilienz sei «eine Art neuer Kompass» und verdränge zusehends den Begriff der Nachhaltigkeit. Gefährlich findet das Soziologin Stefanie Graefe: «Resilienz ist ein Alternativangebot zur Kritik an den Arbeitsbedingungen. … man … kann Arbeitnehmenden sagen, wenn du mit den Bedingungen nicht klarkommst, dann musst du an deiner Belastbarkeit arbeiten.» (www.horizonte-magazin.ch, 7.3.24)
Klimaschutz in der Bundesliga: So will Eintracht Frankfurt grüner werden Muss ein Fußballklub nachhaltig sein? Eintracht Frankfurt will gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – und hat seine Ansätze in einer Fernsehserie dokumentiert. (www.faz.net, 7.3.24)
4.7 Millionen Franken für die Sicherheit religiöser Minderheiten Braucht es nach dem Angriff in Zürich weitere Mittel? Die Beitrag des Bundes wurde bereits per Anfang Jahr verdoppelt. (www.srf.ch, 7.3.24)
Kompletter Umbau geplant: Diese drei Schiffe auf dem Zürichsee fahren bald mit Strom Dieselmotor raus, Elektromotor rein: Ein Teil der Schiffe der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft werden umweltfreundlicher. Auch der Innenraum wird komplett modernisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.24)
4 Zimmer für 1800 Franken: In Seebach nimmt Zürichs zweitgrösste städtische Wohnsiedlung Form an Die Bewerbungsfrist für die 369 gemeinnützigen Wohnungen in der Leutschenbach-Überbauung ist angelaufen. Am Schluss entscheidet der Zufallsgenerator. (www.nzz.ch, 7.3.24)
Nach Tesla-Anschlag: Verfassungsschutz sieht weitere Radikalisierung von Linksextremisten Der Einsatz militanter Mittel gehöre zunehmend zum Aktionsplan, sagt Thüringens Verfassungsschutzpräsident. Zuvor war ein Brandanschlag auf einen Strommast verübt worden. (www.zeit.de, 7.3.24)
Solarenergie: So gelingt der Photovoltaik-Ausbau - Flexibilisierung als Schlüssel für die Energiewende: 3.000 Haushalte beteiligen sich im Projekt "Green the Flex" an der Entwicklung einer intelligenten Lösung, um Stromverbrauch zeitlich an Sonnenstromerzeugung anzupassen. (oekonews.at, 7.3.24)
Je sozialer das Unternehmen, desto ethischer das private Verhalten der Mitarbeitenden - Wenn Unternehmen sich verstärkt in gesellschaftlichen und Umweltbelangen engagieren, wirkt sich das positiv auch auf das moralische Verhalten ihrer Mitarbeitenden außerhalb der Arbeit aus. (oekonews.at, 7.3.24)
Ein zweites Leben für alte Elektroauto-Batterien - Mannheimer Wissenschaftler entwickeln ein Entscheidungsmodell für ausgediente Lithium-Ionen-Batterien (oekonews.at, 7.3.24)
Soziales Lernen bei Insekten: Hummeln gucken sich Lösung komplexer Probleme von Artgenossen ab Einst galt Kultur als etwas typisch Menschliches. Heute kennt man die Weitergabe erlernten Verhaltens auch von anderen Säugetieren und von Vögeln – und neuerdings von Insekten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.24)
Labels und CO2-Reduktion werden immer wichtiger Jung von Matt, Inflagranti oder Ammarkt haben sich neu bei Evocadis bewerten lassen. Auch weil immer mehr Kunden diese Zertifizierung voraussetzen. Der LSA reagiert und integriert Green Media ins Klimapaket. Der Fokus: CO2-Reduktion statt Kompensation. (www.persoenlich.com, 6.3.24)
Brüssel gegen Beijing: Deftige Strafzölle Die EU-Kommission geht gegen die Einfuhr chinesischer Elektroautos vor, mittels Strafzöllen. Fraglich, ob das den weltweit größten Hersteller batteriebetriebener Fahrzeuge, BYD, auf seinem Expansionskurs hemmen kann. (www.jungewelt.de, 6.3.24)
Der Ausstieg aus dem Schweizer Atomausstieg wird mehrheitsfähig: FDP-Präsident Burkart macht einen ersten Schritt in Richtung neue Kernkraftwerke Burkart musste lediglich ein Postulat einreichen, um eine herzhafte Diskussion rund um das vermeintliche Tabuthema Atomenergie auszulösen. Die bürgerliche Mehrheit im Ständerat folgt ihm. (www.nzz.ch, 6.3.24)
Hallo Krise, kannst du mir helfen? Ohne Widerstand keine Resilienz: Wie wir lernen können, Lebenskrisen zu bewältigen – und warum sie uns sogar nützen. (www.srf.ch, 6.3.24)
Lesende fragen Peter Schneider: Verhindern mehr Bildung und Erziehung Gewalt? Wie lassen sich Kriege und Konflikte aus der Welt schaffen? Einfache Rezepte gebe es nicht, argumentiert unser Kolumnist. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.24)
Niederländisches Parlament will mehr Kernkraftwerke Bis vor einigen Jahren schien in den Niederlanden die Zeit der Kernkraft noch zu enden. Doch jetzt plädieren Abgeordnete für vier statt zwei Atomkraftwerke. (www.faz.net, 6.3.24)
8. März – Weltfrauentag: Mit diesen Veranstaltungen feiert Zürich den Tag der Frau Inputs kreativer Frauen, die weibliche Lust und ein Filmerfolg aus Italien: fünf Events von und für Frauen – und Männer. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.24)
Verhaltensbiologie: Tiere geben ihr Wissen an Artgenossen weiter Schimpansen und sogar Hummeln können Dinge lernen und anderen beibringen, die so komplex sind, dass sie selbst nie darauf gekommen wären. Gibt es denn gar nichts, was wirklich nur der Mensch kann? (www.sueddeutsche.de, 6.3.24)
Menschenrechts-Verletzungen bei Rohstoffgewinnung? Deutsche Autobauer verlieren bei der E-Mobilität den Anschluss. ARD-Recherchen belegen, dass mehrere Konzerne auf der Suche nach wichtigen Rohstoffen offenbar Menschenrechtsverletzungen in Kauf nehmen. Von T. Diekmann, T. Reutter und D. Harric.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.3.24)
Bildung in Bayern: Lehrer wollen zurück zum Schulbuch Gymnasiallehrern geht die Digitalisierung an Schulen zu schnell, das ergab eine Umfrage des Philologenverbands. Verbandschef Schwägerl warnt vor einer Rolle rückwärts wie zuletzt in Skandinavien. Das Kultusministerium versucht zu beruhigen. (www.sueddeutsche.de, 6.3.24)
„Den großen Klimaretter kann das Elektroauto nicht spielen“ Elektroautos sind wieder verfügbar, doch die Kundschaft ziert sich. War es zuerst die Reichweitenangst, ist es jetzt die Restwertangst. Im Studio der „Presse“ ist dazu Timo Völker. (www.diepresse.com, 6.3.24)
Sativa und Pro Specie Rara suchen Züchterinnen und Züchter Citizen Science — Wissenschaft im eigenen Garten oder in der Garage — ist im Trend, auch für Gemüsesaatgut. Sativa Rheinau und Pro Specie Rara suchen erneut Private, die einen Teil ihres Gartens für die Überprüfung der Mehltau-Resistenz von Salatsorten zur Verfügung stellen. | «Werde Teil unserer Salat-Community!», schreiben Sativa Rheinau und Pro Specie Rara (PSR) in einer Medienmittteilung. Zielkundschaft seien Gärtnerinnen und Gärtner, welche die bunte Welt der Sortenvielfalt im Garten lieben und gerne etwas Neues probieren. (www.bioaktuell.ch, 6.3.24)
Gold aus Elektroschrott: Forschungsteam nutzt Käse zur Extraktion Der Versuch, aus unedlen Materialien Gold zu gewinnen, geht auf die Alchimisten des Mittelalters zurück. Forscher:innen der ETH Zürich haben nun ein Verfahren entwickelt, das dem Prinzip, aus Schrott Gold zu gewinnen, im Kern schon recht nahe kommt. Wobei natürlich kein Gold aus dem Nichts erschaffen wird. Bei dem Verfahren wird unter anderem ein Abfallprodukt aus der Käseherstellung verwendet. (www.trendsderzukunft.de, 6.3.24)
EU will sich besser gegen Hackerangriffe wappnen Mit neuen Regeln zur Cybersicherheit sollen Krankenhäuser, Flughäfen oder Stromnetze in der EU künftig besser auf digitale Bedrohungen wie Hackerangriffe vorbereitet sein. Das sieht eine neue EU-Verordnung vor. (www.dw.com, 6.3.24)
Becquart: „Weltsynode soll Frauen eine stärkere Stimme geben“ - - Schwester Nathalie Becquart aus dem Organisationsteam der Weltsynode im Vatikan hat die Bedeutung des Formats für Frauen hervorgehoben. „Die Synode zur Synodalität ist ein Prozess, um Frauen eine stärkere Stimme zu geben“, sagte die französische Ordensfrau, die als Untersekretärin der Leitung des Synodensekretariats angehört, am Mittwoch bei einer Veranstaltung in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.3.24)
L'hydrogène va-t-il trouver sa voie dans la transition énergétique | Wird Wasserstoff seinen Weg in die Energiewende finden Wasserstoff gehört zu den Energieträgern, die beim Ausstieg aus den fossilen Energien eine Rolle spielen sollen. Laut den Energieperspektiven 2050+ des Bundesamtes für Energie (BFE) sollen 3% grüner Wasserstoff Teil des Mixes im Szenario Basis Null sein. Um diese Zahl zu erreichen, muss jedoch noch viel Arbeit geleistet werden, um die Produktion für den Energiemarkt interessant zu machen. Außerdem ändert sich die Endnutzung von Wasserstoff mit den neuen Technologien. Wo früher von einer Nutzung im Bereich der Mobilität die Rede war, sieht man heute eher einen Bedarf in der Industrie. Laut unserem Experten Markus Bareit gibt es noch Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der Nachfrage. Energeiaplus sprach mit dem Spezialisten beim BFE. (energeiaplus.com, 6.3.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Equal Pay Day: Frauen erhalten weniger Bonus Frauen sind nicht nur beim Grundgehalt, sondern auch bei Bonuszahlungen benachteiligt. In Deutschland bekommen sie etwa sechs Prozent weniger als Männer. | Die Lohnlücke bei Frauen existiert in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch bei Bonuszahlungen, nicht nur beim Grundgehalt. Das zeigen Analysen des ifo Instituts und der Unternehmensberatung Mercer für über 270 Unternehmen in den drei Ländern. In Deutschland bekommen Frauen bei Bonuszahlungen durchschnittlich 6,1% weniger. In Österreich beträgt die Lücke zwischen Männern und Frauen 7,2%. Die Unternehmen in der Schweiz zahlen Frauen durchschnittlich 5,2% weniger Bonus. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.3.24)
IÖW: Die Polykrise und Auswege aus dem Wachstumsdilemma: Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« Von der Klima- und Biodiversitätskrise bis zu sozialer Ungleichheit und antidemokratischen Tendenzen — die globalen Herausforderungen überlagern sich zu einer Polykrise. Wo liegen Lösungsansätze? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, wo die Grundlagen der Polykrise liegen und wie Wege einer sozial-ökologischen Transformation aussehen können. Die Beiträge des Schwerpunkts beweisen: Soziale Bedürfnisse und planetare Grenzen können Wachstumslogiken ablösen. Suffizienz, Gerechtigkeit und Resilienz werden im Heft als mögliche Schlüssel genannt. (www.ioew.de, 6.3.24)
Tracking-Möglichkeiten 2024: Was das Ende der Third-Party-Cookies für das Online-Marketing bedeutet Das Marketing-Budget möchte sinnvoll investiert und nicht sinnlos verpulvert werden. Dazu ist es erheblich zu wissen, wie viele Aufrufe ein Blog oder Shop erzielt und wer diesen besucht. Keine leichte Aufgabe in einer Zeit der sterbenden Third-Party-Cookies. Deshalb gilt es umzusatteln. Wir verraten dir, wie Tracking 2024 aussieht und wie dich easy Marketing dabei unterstützen kann. (www.basicthinking.de, 6.3.24)
Rubisco is evolving for improved catalytic efficiency and CO2 assimilation in plants Rubisco is the primary entry point for carbon into the biosphere. However, rubisco is widely regarded as inefficient leading many to question whether the enzyme can adapt to become a better catalyst. Through a phylogenetic investigation of the molecular and kinetic evolution of Form I rubisco we uncover the evolutionary trajectory of rubisco kinetic evolution in angiosperms. We show that rbcL is among the 1% of slowest-evolving genes and enzymes on Earth, accumulating one nucleotide substitution every 0.9 My and one amino acid mutation every 7.2 My. Despite this, rubisco catalysis has been continually evolving toward improved CO2/O2 specificity, carboxylase turnover, and carboxylation efficiency. Consistent with this kinetic adaptation, increased rubisco evolution has led to a concomitant improvement in leaf-level CO2 assimilation. Thus, rubisco has been slowly but continually evolving toward improved catalytic efficiency and CO2 assimilation in plants. (www.pnas.org, 6.3.24)
Closer to Nature: Bauen mit Pilz, Baum und Lehm „Bauen mit Pilz, Baum und Lehm“ ist der Untertitel der Ausstellung „Closer to Nature“ in der Berlinischen Galerie. Porträtiert werden drei Beispiele, bei denen Bauen nicht Naturzerstörung bedeutet, sondern die Natur Teil des Bauwerks ist: die aus Holz und Stampflehm gebaute Kapelle der Versöhnung im Berliner Mauerstreifen (Reitermann/Sassenroth, Martin Rauch), der mit Platten aus Pilzmyzel eingedeckte MY-CO-Space (MY-CO-X Collective) und ein auf praxisreifer Bauforschung basierender Wettbewerbsbeitrag für das Berliner Futurium mit Bäumen als Teil des Tragwerks (OLA Office for Living Architecture). In raumgreifenden Installationen sind Holz, Lehm und Pilz in der Ausstellung sinnlich erfahrbar. (www.dabonline.de, 6.3.24)
Wiener Klimateam: Neues Repair-Café für Margareten | Unter dem Motto „Margareten repariert…!“ können Wiener*innen Gegenstände einmal im Monat kostenlos reparieren lassen „Müll vermeiden und Ressourcen sparen lautet die Devise!“ Das dachten sich Margaretnerinnen und Margaretner, als sie im Rahmen des Wiener Klimateams den Vorschlag für ein neues Repair-Café im 5. Bezirk machten. Damit aus der Idee Wirklichkeit werden kann, wurde sie gemeinsam mit Expert*innen der Stadt Wien zu einem Projektentwurf weiterentwickelt und schließlich von der Bürger*innenjury als eines von 5 Klima-Projekten für Margareten ausgewählt. Im Februar wurde das Repair-Café nun von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic eröffnet. | Das neue Repair-Café mit dem Titel „Margareten repariert…!“ findet einmal im Monat an einem Nachmittag im 48er-Tandler statt. Der nächste Termin ist am 13. März von 14 bis 18 Uhr. Interessierte können online einen Termin für ihre Reparatur buchen und qualifizierte Fachkräfte reparieren Elektro-Kleingeräte oder Textilien — und das kostenlos. (presse.wien.gv.at, 6.3.24)
Kündigung wegen Social Media: Was du auf keinen Fall posten solltest Eine Kündigung wegen eines Social Media-Posts zu erhalten, ist auch in Deutschland möglich. Wir erklären, was du in den sozialen Medien vermeiden solltest. | Im vergangenen Jahr hat Meta eine Recruiterin gekündigt, nachdem sie Tipps für Jobsuchende bei TikTok gepostet hatte. Meta sah hier einen Interessenkonflikt und entließ die Frau. | Doch könnten Posts bei Social Media dich auch in Deutschland deinen Job kosten? Möglich ist es, wenn du dich nicht an bestimmte Regeln hältst. (www.basicthinking.de, 6.3.24)
Deutsch-französische Wasserstoffforschung Deutschland und Frankreich bereiten den Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft vor. Mit einem gemeinsamen Förderaufruf suchen die Forschungsministerien beider Staaten innovative H2-Lösungen. | Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das französische Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) haben einen gemeinsamen Förderaufruf zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft initiiert. Gesucht werden innovative Projekte, die Lösungen für noch bestehende Herausforderungen im Wasserstoffbereich liefern und einen Mehrwert für beide Staaten bieten. (www.bmbf.de, 6.3.24)
Nach dem Tod Nawalnys: Unser schönes Russland der Zukunft Alexej Nawalny war die einzige Alternative zu Wladimir Putin. Dabei sehnen viele Russen einen Wandel herbei. Was es dafür jetzt bräuchte (www.freitag.de, 6.3.24)
Bewerbungsfrist für Wohnungen in der Siedlung Leutschenbach läuft Ab heute können sich Interessierte für eine Wohnung in der Siedlung Leutschenbach in Seebach bewerben. Die zweitgrösste städtische Wohnsiedlung mit 369 Wohnungen wird in Etappen fertiggestellt. Ab Oktober 2024 können die Mietenden einziehen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.3.24)
Mit neuem Energiepaket in Richtung Unabhängigkeit Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seit Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine vom Zaun brach. Seit damals versuchen europäische Staaten unabhängiger von russischen Energieimporten zu werden. Das ist Österreich bisher nur geringfügig gelungen. Ende des Vorjahres kamen zwischen 76 und 90 Prozent des verwendeten Gases aus Russland. Im Ministerrat sind am Mittwoch weitere Maßnahmen in Form eines Energiepakets beschlossen worden. Mit einer neuen Pipeline und einem rascheren Ausbau des Stromnetzes soll nun das Unabhängigkeits-Ziel erreicht werden. (www.krone.at, 6.3.24)
Weltleitmesse Light and Building: Wie Wärmepumpe und Solaranlage miteinander glücklich werden Auf der Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik dreht sich alles um Energieeffizienz. Wie kann Künstliche Intelligenz dabei helfen, Energie und Kosten zu sparen? (www.faz.net, 6.3.24)
Postulat von Burkart angenommen: Ständerat will neues AKW als «mögliches Szenario» prüfen lassen FDP-Präsident Thierry Burkart hat im Ständerat vorgeschlagen, den Neubau von AKWs in Betracht zu ziehen. Seine Ratskolleginnen und -kollegen sind ihm gefolgt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.24)
Mobilitäts-App für alle Wege Basel, Bern und Zürich wollen gemeinsam eine App beschaffen, die es den Nutzenden ermöglicht, nahtlos Reisen zu suchen, zu buchen und zu bezahlen. Diese «App für alle Wege» soll den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel fördern. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Beschaffung einmalige Ausgaben von 7,25 Millionen Franken und für den zukünftigen Betrieb jährlich wiederkehrende Ausgaben in der Höhe von 1,37 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 6.3.24)
Ständerat will Tempo 30 in Städten ausbremsen Die kleine Kammer stimmt einem Vorstoss zu, der auf Hauptstrassen Tempo 50 verlangt. Die Gegner warnen vor einer zentralistischen Politik nach französischem Muster. (www.nzz.ch, 6.3.24)
Schweizer Geld fürs Ausland: Werden Autofahren, Fliegen und importierte Produkte für den Klimaschutz teurer? Die Schweiz hilft armen Ländern mit viel Geld, sich an den Klimawandel anzupassen. Nun zeigt ein neuer Bericht im Auftrag des Bundesrats auf, woher es künftig kommen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.24)
John Kerry tritt als US-Klimabotschafter ab Nach drei Jahren gibt John Kerry seinen Posten als Sonderbeauftragter der US-Regierung für Klimaschutz ab. Er selbst ist mit seiner Bilanz zufrieden. Der 80-Jährige will sich aber weiter engagieren. Von Claudia Sarre.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.3.24)
Zukunftsfit? ESG und Digitalisierung haben „enormen Einfluss“ auf Projekte Bürokratische Verfahren, hohe Zinsen, Nutzerwünsche, die sich rasch ändern. Das Umfeld für Projektentwickler kann getrost als herausfordernd bezeichnet werden. (www.diepresse.com, 6.3.24)
Klimabewegung Die Klimabewegung in Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Sie setzt sich aus unterschiedlichen Gruppen zusammen, die das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen (www.bpb.de, 6.3.24)
„Für bessere Integration hilft nicht Beleuchtung, sondern Bildung“ Mit einem Leucht-Schriftzug, Halbmonden und Sternen will die Stadt Frankfurt zum Ramadan ein Zeichen für „friedliches Miteinander“ setzen. Die Reaktionen darauf sind gemischt. (www.welt.de, 6.3.24)
«Stilles Zürich»: Rekordhunger nach Stille Das kleine Festival «Stilles Zürich» verzeichnete bei der 4. Austragung einen Rekordbesuch. Stille und Achtsamkeit scheinen einem grossen Bedürfnis zu entsprechen. Andreas Beerli von der katholischen Kirche in Zürich ist Vorstandsmitglied des Vereins «Stilles Zürich» und somit Mitorganisator dieser Tage. (katholisch-zuerich.ch, 6.3.24)
Europas Bahn-Chefs warnen vor Gigalinern Einsatz der Riesen-Lkw zerstöre den Green Deal und den kombinierten Verkehr. (www.diepresse.com, 6.3.24)
Obstbäume in Österreich: Streuobstwiesen sind resistenter gegen den Klimawandel [premium] Auf verträumten Streuobstflächen bieten morsche Äste vielen Tieren Heim und Nahrung. Traditionelle Obstwiesen sind durch ihre Vielfalt gegen Klimaschwankungen gewappnet. Auch Insekten wie die riesige Holzbiene profitieren von strukturreichen Lebensräumen. (www.diepresse.com, 6.3.24)
Biogas kann Teil der Lösung sein Biogas könnte ein wichtiger Baustein bei der Kraftwerksstrategie des Bundes sein, wird aber bislang ignoriert, kritisiert die Branche. Sie fordert die Aufnahme von Biogasanlagen in den Kraftwerksausbau sowie eine Verdopplung der Leistung. (www.energiezukunft.eu, 6.3.24)
Nuklearenergie wird in EU zu atomarem „Spaltpilz“ Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nutzte das Atomforum in Tschechien, um nukleare Millionenaufträge zu ergattern. (www.krone.at, 6.3.24)
Erneuerbare Energien bremsen Emissionsanstieg 2023 Im vergangenen Jahr stiegen die weltweiten Emissionen aus dem Energiesektor weiter an. Erneuerbare Energien konnten den Anstieg deutlich bremsen. China bleibt führend bei Emissionsanstieg als auch Erneuerbaren-Ausbau. (www.energiezukunft.eu, 6.3.24)
CO2-Zoll: EU-Alleingang bringt dem Klima nur wenig [premium] Der umstrittene CO2-Grenzausgleich der EU ist gut gemeint, senkt die globalen Emissionen aber nur marginal, sagen Ökonomen. Viel wirkungsvoller wären Klimaklubs mit den USA oder China. (www.diepresse.com, 6.3.24)
Temperatur der Weltmeere seit einem Jahr auf Höchstständen Seit fast einem Jahr verzeichnen die Ozeane an jedem Tag Temperaturrekorde. Forscher betonen, dass die Weltmeere ein Indikator für den Klimawandel seien. (www.diepresse.com, 6.3.24)
KOMMENTAR - Antisemitismus ist unter jungen, sehr religiösen Muslimen überproportional verbreitet. Das zu verschweigen, löst keine Probleme Nach dem Attentat auf einen orthodoxen Juden in Zürich will sich die politische Linke nicht mit unangenehmen Fragen befassen. Ein Fehler. (www.nzz.ch, 6.3.24)
KOMMENTAR - Trotz Wohnungsmangel: Gute Bauvorhaben werden weder einfach verfügt noch vor Gericht erstritten, sondern ausgehandelt Wohnungen im Grünen zu erstellen, ist politisch kaum noch möglich. Im Siedlungsraum kann der Abbau rechtlicher Hürden helfen, es braucht aber vor allem bessere Projekte. (www.nzz.ch, 6.3.24)
Wertschöpfung von CO2: Defekte erwünscht Ist es möglich, CO2 wieder in Treibstoffe oder andere nützliche Chemikalien umzuwandeln? Durchaus, aber wir können noch nicht genau kontrollieren, welche Chemikalien dabei entstehen. Empa-Forscher Alessandro Senocrate sucht nach Materialdefekten, die uns dabei helfen könnten. (www.admin.ch, 6.3.24)
Verwaltungszentrum des Bundes in Zollikofen mehrfach ausgezeichnet Das Verwaltungszentrum des Bundes in Zollikofen punktet bei der Nachhaltigkeit. Auch der 2023 fertiggestellte Neubau am Eichenweg 5 ist mit dem Platin-Zertifikat des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) sowie den Labels «Minergie-P-ECO» und «Gutes Innenraumklima» zertifiziert worden. Realisiert hat das Gebäude das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL. (www.admin.ch, 6.3.24)
Neuer Vizedirektor im Bundesamt für Energie Patrick Kutschera wird neuer Vizedirektor und Leiter der Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Bundesamt für Energie. Er tritt sein Amt am 1. April 2024 an. (www.admin.ch, 6.3.24)
EU-Projekt STREAMS: Ein Green Deal für Europas Batterieproduktion - Nachhaltigkeit im Fokus: Stärkung der Lieferketten und Reduzierung der Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen (oekonews.at, 6.3.24)
Autos von Österreichs Haushalten tanken rund 3,2 Milliarden Liter Sprit pro Jahr – Großes Sparpotenzial - Spritsparender Fahrstil und energiesparendes Mobilitätsverhalten reduzieren Spritverbrauch stark (oekonews.at, 6.3.24)
Mit einfachen Tricks Energie, Ressourcen und Geld sparen - Wer wünscht es sich nicht, doch angesichts der derzeitigen Energiepreise bleibt am Ende des Monats meist ein eher schmales anstatt eines prall gefüllten Börserl übrig und die meisten Menschen stehen vor einer scheinbar unlösbaren Herausforderung. (oekonews.at, 6.3.24)
Die Schweiz ist bereit für eine Digitalisierung Die Voraussetzungen für die digitale Transformation des Gesundheitswesens sind besser als vermutet, zeigt eine Studie. (www.persoenlich.com, 6.3.24)
Stromabkommen mit der EU: Die Skepsis im Parlament ist gross In wenigen Tagen will der Bundesrat die Verhandlungen mit der EU offiziell starten. Der Ständerat feilt schon am Plan B. (www.srf.ch, 5.3.24)
Marlene Engelhorn: Die unsichtbare Gefährdung der Demokratie Wer Verteilungsgerechtigkeit anstrebt, muss entschlossen gegen Überreichtum vorgehen. Das haben mittlerweile sogar manche Millionärinnen wie Marlene Engelhorn verstanden. (www.zeit.de, 5.3.24)
Umweltverschmutzung: Zurück in die Zukunft Fossiles Rollback: Ampel bereitet Rahmen für Lagerung von CO2 unter der Nordsee vor. (www.jungewelt.de, 5.3.24)
Umweltverschmutzung: Vermeiden statt umdisponieren [Online-Abo] CO2-Abscheidung könnte sinnvoll eingesetzt werden, wenn Verkehrs- und Bauwende eingeläutet würden. (www.jungewelt.de, 5.3.24)
Klimawandel sorgt für Rekord-Einsatzbilanz Zu insgesamt 8.072 Einsätze mussten die Wehren 2023 ausrücken, das waren im Durchschnitt 22 Einsätze pro Tag. Vegetationsbrände und Hochwasserereignisse gelten als größte Treiber der Einsatzstatistik. (www.krone.at, 5.3.24)
Carolin Emcke: Die Philosophin über Gewalt und Klima Carolin Emckes neues Buch verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Sie sagt, den dystopischen Erzählungen müssten wir das entgegensetzen, worauf es sich zu hoffen lohne. | Carolin Emcke: Was wahr ist. Über Gewalt und Klima. Herausgeber: Christian Klein und Matías Martínez. Reihe: Wuppertaler Poetikdozentur für faktuales Erzählen. Wallstein-Verlag (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Die Verdrängung des Schweizer Kulturschaffens aus den grossen Zeitungen geht weiter Schon vor einiger Zeit fusionierte Tamedia (Tages-Anzeiger u..a.) "Kultur" mit "Gesellschaft". Aber aller guten Dinge sind drei – und "passend" zur soeben verabschiedeten Kulturbotschaft des Bundesrates: Künftig muss auf den beiden Seiten, die zur Verfügung gestellt werden, auch noch die Wissenschaft Platz finden. (politreflex.ch, 5.3.24)
Urteil gegen Aktivist: Richter leugnet Klimawandel Für Empörung sorgt die Urteilsbegründung eines Richters am Landesverwaltungsgericht Steiermark. Er hatte die Beschwerde eines Klimaaktivisten abgewiesen, der wegen der Blockade des Grazer Opernrings im November 2022 verurteilt worden war. Für seine Begründung zog der Richter auch ein pseudowissenschaftliches Werk heran. (www.krone.at, 5.3.24)
Bis 2030 sollen deutlich mehr Verpackungen in der EU recycelbar sein – ÖKO-TEST Verpackungsmüll ist ein Problem in der EU, pro Nase und Jahr sind es fast 190 Kilogramm. In Brüssel ist man sich einig: Verpackungen sollen weniger, kleiner, wiederverwendbar und recycelbar werden. (www.oekotest.de, 5.3.24)
Reddit, Tumblr, WordPress: Der KI-Ausverkauf geht los Was braucht man, um Sprachmodelle zu trainieren? Daten. Wer hat massenhaft Daten? Plattformen — und die wittern jetzt das große Geschäft. | Es scheint nur noch drei Arten von erfolgreichen Tech-Konzernen zu geben: Die einen bauen LLMs. Die anderen bauen Grafikkarten, mit denen man LLMS bauen kann. Wer weder KI entwickelt noch Nvidia heißt, verkauft Nutzerdaten. | In die dritte Kategorie fallen Reddit, Tumblr und WordPress: … Tumblr und WordPress gehören zu Automattic, das in großem Stil Daten an Midjourney und OpenAI verkauft (404 Media). Künftig soll es möglich sein, der Datenverwertung per Opt-out zu widersprechen (Automattic). Historische Daten von 2014 bis 2023 wurden aber bereits übermittelt. (www.socialmediawatchblog.de, 5.3.24)
Verdi streikt mit Fridays for Future: Gewerkschaften im Osten legen wieder zu Verdi geht zusammen mit Fridays for Future auf die Straße? Was vor kurzem wegen der „Klimakleber“ noch undenkbar war, klappt im beschaulichen Eisenberg schon prima. Ein Lehrstück über den Zusammenhang von Klassenkampf und Klimagerechtigkeit (www.freitag.de, 5.3.24)
Klimawandel: Bauern reichen beim UVEK Beschwerde ein | Bauern beklagen Untätigkeit des Bundes gegen Klimawandel Landwirte, Winzer, Gemüse- und Obstbauer aus mehreren Kantonen fordern von den Behörden, dass sie alle notwendigen Massnahmen ergreifen, um die internationalen und nationalen Verpflichtungen der Schweiz zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zu erfüllen. Sie haben beim Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eine entsprechende Beschwerde eingereicht. | Die landwirtschaftlichen Vertreter, die das Netzwerk Klimaanwälte vertritt, kommen aus den Kantonen Zürich, Schwyz, Genf, Neuenburg und Waadt, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Nach dem Abschmelzen der Gletscher sei die Landwirtschaft eines der ersten sichtbaren Opfer des Klimawandels, schreiben sie. (www.watson.ch, 5.3.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Laut wie ein Fisch Sie sind nur einen Zentimeter groß, aber lauter als ein Elefant: Fische der Art „Danionella cerebrum“. In trüben Gewässern verschafft ihnen das klare kommunikative Vorteile. | Ein internationales Forschungsteam mit Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Ralf Britz hat die nur etwa 12 Millimeter große Fischart Danionella cerebrum untersucht. Die Fische können trotz ihrer geringen Größe körpernah Lautstärken von über 140 Dezibel erzeugen — vergleichbar mit einem Düsentriebwerk beim Flugzeugstart in 100 Meter Entfernung. In ihrer im Fachjournal „PNAS“ erschienenen Studie zeigen die Forschenden, dass die transparenten Fischchen über einen besonderen Schallerzeugungsapparat verfügen. Die Tiere nutzen die Laute vermutlich, um in trüben Gewässern mit Artgenossen zu kommunizieren. | Bis zu 250 Dezibel laut ist der Knall, den der Pistolenkrebs mit seinen Scheren erzeugt. Der flugunfähige Kakapo bringt es bei seinen Balzrufen auf 130 Dezibel … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.3.24)
Tourismusmesse: Österreich wirbt mit Nachhaltigkeit – news.ORF.at Im internationalen Wettbewerb um Urlauberinnen und Urlauber präsentiert sich Österreich derzeit auf der weltgrößten Tourismusfachmesse ITB in Berlin. Dabei stellen die heimischen Touristikerinnen und Touristiker vor allem Nachhaltigkeit und Kulinarik ins Rampenlicht. | „Wir haben die Tourismusförderung auf neue Beine gestellt. Wir fördern nur noch nachhaltige Projekte“, sagte Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP) bei der Eröffnung der Messe. | Österreich sei mit Platz drei im „Sustainable Worldwide Travel Index“ bereits ein Vorzeigeland, betonte die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Astrid Steharnig-Staudinger. „Wir tun schon sehr viel dafür.“ (orf.at, 5.3.24)
KOMMENTAR - Linker Extremismus ist für die Demokratie genauso gefährlich wie rechter Extremismus Der Brandanschlag auf das Tesla-Werk bei Berlin zeigt erneut: Linke Extremisten führen einen Kampf gegen die offene Gesellschaft. Politik und Medien begegnen ihnen dennoch oft mit Nachsicht. Sie haben aus dem RAF-Terror nichts gelernt. (www.nzz.ch, 5.3.24)
Klimaschutz Brandenburg | Klimaplan doch noch abgesegnet Brandenburger Kabinett beschließt Maßnahmen zum Klimaschutz (www.nd-aktuell.de, 5.3.24)
Fluten, Dürren, Stürme: Klimakrise trifft Frauen mehr Die Folgen der Erderhitzung wirken sich nicht auf alle gleich aus. In der Klimapolitik spielt das Geschlecht aber kaum eine Rolle, zeigt ein Bericht. mehr... (taz.de, 5.3.24)
Tourismusmesse in Berlin: Rosige Aussichten für Reisebranche Die Internationale Tourismus-Börse kündigt einen Umsatz-Rekord an. Bei der Nachhaltigkeit, die eigentlich Motto ist, gibt es aber noch Luft nach oben. mehr... (taz.de, 5.3.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Biomarker für Kaffeekonsum Ob Kaffee gesund ist oder nicht, wird in vielen Studien erörtert. Meist basieren die Daten zum Kaffeekonsum dabei auf Selbstauskünften der Teilnehmenden. Das könnte sich nun ändern. | Um in Ernährungs- und Gesundheitsstudien den Kaffeekonsum zu erfassen, sind Forschende meist auf Selbstauskünfte der Teilnehmenden angewiesen. Diese sind jedoch nicht immer verlässlich. Ergänzende Untersuchungen, mit denen sich der individuelle Konsum objektiv anhand von Biomarkern überprüfen ließe, wären daher wünschenswert. Ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun einen spezifischen Inhaltsstoff von Röstkaffee hinsichtlich seiner Eignung validiert und schlägt ihn als verlässlichen, praktikablen Lebensmittel-Biomarker vor. | Weltweit trinken Millionen von Menschen täglich Kaffee, der eine Vielzahl bioaktiver Substanzen enthält. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.3.24)
"Beim Bauen mit Holz Theorie und Praxis vernetzen" Immer mehr Betriebe schließen sich Umweltzeichen "Holz von Hier®" an – 2023 knapp 1,3 Millionen Euro Förderung für Forschungsaktivitäten durch das "Klimabündnis Bauen" | "Die Frage, wie man bestehende Gebäude angesichts steigender Baukosten möglichst lange und für verschiedene Zwecke nutzen kann, hat immer mehr klima- und sozialpolitische Brisanz. Neben regionalen Lieferketten hat die Bestandserhaltung den größten Einsparungseffekt an klimaschädlichem Treibhausgas. Der Bausektor ist der größte Emittent von schädlichen Treibhausgasen und für rund 50 Prozent des weltweiten Rohstoffverbrauchs verantwortlich. Das nachhaltigste Gebäude ist demnach jenes, das gar nicht erst gebaut werden muss. (www.eco-world.de, 5.3.24)
Eine Solaranlage auf jedes geeignete Hausdach Solarenergie als Standard auf geeigneten Bauten und Anlagen — das fordert die neue Initiative der GRÜNEN Schweiz, die auch von der SSES unterstützt wird. Um die Transformation unseres Energiesystems zu schaffen, brauchen wir alle Hände oder eben alle verbauten und versiegelten Flächen. Wir zeigen Ihnen schon heute, was die Initiative «Für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien» im Einzelnen fordert. (www.sses.ch, 5.3.24)
Gut essen und trinken – DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. | Bunt und gesund essen und dabei die Umwelt schonen | Die Ergebnisse bestätigen eindeutig, dass pflanzliche Lebensmittel in unserer Ernährung eine noch größere Rolle spielen sollten. „Wenn wir uns gesund ernähren und gleichzeitig die Umwelt schonen wollen, müssen wir unsere Ernährung jetzt ändern“, sagt Prof. Dr. Bernhard Watzl, DGE-Präsident und Leiter der DGE-Arbeitsgruppe Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE . „Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit. Eine pflanzenbetonte Ernährung schont auch die Umwelt.“ Die Produktion von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten belastet die Umwelt hingegen stärker … (www.dge.de, 5.3.24)
Pressestatement: Neue DGE-Ernährungsempfehlungen | WWF: Wichtiger Schritt hin zu Ernährung innerhalb der planetaren Grenzen Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen für Deutschland überarbeitet. Dabei berücksichtigt sie erstmals auch die Umweltauswirkungen unserer Ernährung. Die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland begrüßt dies als wichtigen Schritt hin zu einer Ernährung innerhalb der Grenzen unseres Planeten. Dazu sagt Elisa Kollenda, Referentin für nachhaltige Ernährung beim WWF Deutschland: „Die neuen DGE-Empfehlungen sind ein wichtiger Schritt hin zu einer bundesdeutschen Ernährung innerhalb der Grenzen unseres Planeten. Die mit unseren Essgewohnheiten einhergehenden Umweltauswirkungen auf die Erde sind massiv. Insbesondere unser zu hoher Verzehr von tierischen Lebensmitteln befeuert die Klima- und Biodiversitätskrise. Die DGE-Empfehlungen preisen das nun erstmals ein und geben damit wichtige Impulse an die Verbraucherinnen und Verbraucher. … (www.wwf.de, 5.3.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Auf vier Pfoten nach Spanien Ein Wolf wandert von Niedersachsen nach Katalanien — die längste Strecke, die jemals dokumentiert wurde. | Die Zusammenarbeit dreier DNA-Labore, darunter das Zentrum für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat es möglich gemacht, die Wanderroute eines Wolfes von Deutschland nach Nordspanien nachzuverfolgen. Die Luftlinie zwischen dem deutschen und dem spanischen Probenfund beträgt 1.190 Kilometer und ist damit die längste bislang dokumentierte Wanderdistanz eines Wolfs weltweit. | Drei Länder durchquerte der als „GW1909m“ registrierte und in Deutschland geborene Wolf (Canis lupus). Das männliche Tier wanderte von seinem Geburtsort im niedersächsischen Nordhorn quer durch Frankreich, bevor es sich offenbar in der Nähe eines Dorfes in den katalanischen Pyrenäen niederließ, wo er zuletzt im Februar 2023 gesichtet wurde. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.3.24)
Internationale Energiepartnerschaften als Schlüssel zur globalen Energiewende Internationale Kooperationen treiben die globale Energiewende voran. adelphi unterstützt Partnerschaften mit Ländern wie den USA, Australien und Südkorea beim Ausbau erneuerbarer Energien sowie bei der Förderung von Energieeffizienz und grünem Wasserstoff, um eine nachhaltige Zukunft aufzubauen. (adelphi.de, 5.3.24)
Gaál/Czernohorszky/Arapovic: Neue Ausstellung „So saniert Wien“ zeigt Wiener Weg der Energiewende Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die Sanierung von bewohnten Objekten stellen für viele Wohnhauseigentümer*innen und Hausverwaltungen eine große Herausforderung dar. Wie die Energiewende im mehrgeschoßigen Wohnbau dennoch gut bewältigt werden kann, zeigt die Ausstellung „So saniert Wien: Praxisbeispiele für Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit“, die von 5. bis 17. März 2024 im Architekturzentrum Wien täglich von 10 bis 19 Uhr zu sehen ist. Der Eintritt ist frei. | Die Besucher*innen bekommen auf Schautafeln und digitalen Screens Einblicke in die Vielfalt und Vorteile von verschiedenen geförderten Sanierungsvarianten und erhalten Inspirationen für innovative Lösungen zur Sanierung und Dekarbonisierung im mehrgeschoßigen Wohnbau. | „Zur berühmten Wiener Lebensqualität gehört jetzt und auch in Zukunft mehr als nur leistbarer Wohnraum. … (presse.wien.gv.at, 5.3.24)
Erste Schätzungen zeigen: Energieverbrauch in der Schweiz bleibt auf Vorjahres-Niveau Die Schweiz verbrauchte 2023 fast gleich viel Energie wie im Vorjahr — etwa 764'680 Terajoule (TJ). Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). | Trotz ähnlicher Witterung wie im Vorjahr (Heizgradtage: +0.2% gegenüber dem Vorjahr) ist bei den Energieträgern Elektrizität, Gas und Brennstoffen ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. | Der Verbrauch von fossilen Treibstoffen ist gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Grund dafür ist die weitere Zunahme der Luftbewegungen im internationalen Luftverkehr nach der COVID 19 Pandemie. | Die Schätzung des Endenergieverbrauchs liegt für fünf Energieträgergruppen vor (siehe dazu auch den Kurzbericht). Demnach haben die Erdölprodukte (Brenn- und Treibstoffe) den grössten Anteil (355'310 TJ) am Energieverbrauch, gefolgt von Elektrizität (201'840 TJ) und Gas (92'790 TJ). Unter den restlichen Energieträgern (80'660 TJ) sind Kohle, Holz, Fernwärme und Industrieabfälle zusammengefasst. … (energeiaplus.com, 5.3.24)
Folge des Klimawandels: Eisfreie Flächen in der Antarktis nehmen zu Immer mehr Gebiete um die Küsten werden eisfrei. Das zeigen Satellitenbilder. Das birgt die Gefahr der Ansiedlung von Pflanzen und Tieren auf dem Kontinent. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Faktencheck – selbständig: Schweiz-EU und direkte Demokratie Welche der Abstimmungen vom 3. März 2024 hätte nicht stattgefunden, wenn die Schweiz das Rahmenabkommen mit der EU abgeschlossen hätte? Welche der bevorstehenden Abstimmungen fänden nicht statt? Welche Volksinitiative könnte nicht mehr ergriffen werden? Auf eidgenössischer, kantonaler, kommunaler Ebene? | Die Antwort auf die Frage, wie das institutionelle Abkommen (Rahmenabkommen) und nun die Verträge, über die nun zwischen der Schweiz und der EU verhandelt wird, die direkte Demokratie einschränken würden, muss und kann sachlich erarbeitet werden. Dabei gilt es der Propaganda standzuhalten, sie würden die direkte Demokratie «abschaffen»: Eine Propaganda, die einige so weit treiben, dass sie den Befürworterinnen und Befürwortern einer vertraglichen Absicherung möglichst hindernisfreien Zugangs der Schweiz zu den Märkten und Kooperationen im EU-Raum «Landesverrat» vorwerfen. (politreflex.ch, 5.3.24)
Die Folgen von "Sora" und Co Die Digitalisierung kann dem Klima gewaltig schaden — und nützen. Eine Studie zeigt Potenziale der smarten Anwendungen für die Energie- und Verkehrswende, benennt aber auch die Fallstricke. | Der Video-Generator "Sora" soll der nächste KI-Hit werden. Wollmammuts, die durch eine verschneite Landschaft laufen, ein Spaziergang durch eine neonbeleuchtete Straße in Tokio, ein junger Mann, der auf einer Wolke sitzt und ein Buch liest — das sind Beispiel für Kurzvideos, die die US-Firma Open AI jetzt präsentierte. (www.klimareporter.de, 5.3.24)
Musk nach Brandanschlag auf Tesla-Werk: „Dümmste Ökoterroristen der Welt“ In der Fabrik des Elektroautobauers im deutschen Brandenburg ist es am Dienstagfrüh zu einem Brand gekommen. Eine als linksextremistisch eingestufte, sogenannte „Vulkangruppe“, reklamiert den Brandanschlag für sich. Die Produktion pausiert - und Firmenchef Elon Musk macht seinem Ärger auf X Luft. (www.diepresse.com, 5.3.24)
Wie Kreislaufwirtschaft Umwelt und Ressourcen schont Weltweit wird immer mehr weggeworfen und wir Menschen verbrauchen weit mehr Rohstoffe als unsere Umwelt verträgt. Mit mehr Recycling lässt sich das ändern. Wie funktioniert das? | Derzeit dominiert weltweit die sogenannte lineare Wirtschaft: Dabei werden aus Rohstoffen Dinge hergestellt, die nur kurze Zeit benutzt werden und dann im Müll landen. Dann müssen neue Rohstoffe gewonnen und für neue Produkte verwendet werden. Das schadet der Umwelt und kostet viel Geld und Energie. | Die Kreislaufwirtschaft funktioniert anders: Produkte werden dabei so hergestellt, dass sie lange halten und sich gut reparieren lassen. Wenn sie ihr Lebensende erreicht haben, werden sie so weit wie möglich recycelt. Das heißt: Die Rohstoffe werden zurückgewonnen und für neue Produkte wiederverwendet. | Dabei entstehen viel weniger Abfälle und Emissionen. Aus dem kaputten Glas einer Flasche wird zum Beispiel wieder eine neue Glasflasche hergestellt. Das spart Geld und Ressourcen. (www.dw.com, 5.3.24)
Russland erwägt Bau eines AKW auf dem Mond Russland erwägt nach offiziellen Angaben den Bau eines Atomkraftwerks auf dem Mond. Der Aufbau werde dabei nicht von Hand, sondern automatisch erfolgen, die technischen Lösungen dafür gebe es praktisch bereits, versicherte am Dienstag der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. (www.krone.at, 5.3.24)
Politik in Bayern: Kritik an angeblicher "Legenden-Strickerei" und "Opferkult" bei den Grünen Nach der Störung von Versammlungen beklagt die Partei mangelnde Solidarität von konservativer Seite. Staatsregierung und CSU werfen den Grünen nun vor, mit diesem Narrativ legitime Kritik an deren Politik ausbremsen zu wollen. (www.sueddeutsche.de, 5.3.24)
Klimaschutz: Die Regierung will vom klaren Pfad abweichen Die Ampelkoalition versucht, ihr eigenes Klimaschutzgesetz zu umgehen. Eine schlechte Strategie. (www.sueddeutsche.de, 5.3.24)
Stellungnahme von Politik und Kirchen: «Wir stehen an einem entscheidenden Wendepunkt» Mit einem Schreiben demonstrieren die Zürcher Regierung, Stadtpräsidentin Mauch sowie diverse Vertreter von Religionsgemeinschaften Einheit im Kampf gegen Antisemitismus. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Schweizer Unis und ihr Umgang mit Antisemitismus Nach der Messerattacke auf einen Juden in Zürich wächst die Sorge um Antisemitismus. Wie ist die Situation an den Unis? (www.srf.ch, 5.3.24)
Solarindustrie: Da will jemand kein Geld vom Staat Die heimischen Produzenten fürchten wegen der Billigkonkurrenz aus China um ihre Existenz. Nun sollen Subventionen helfen. Seltsamerweise finden das nicht alle gut. (www.zeit.de, 5.3.24)
«Das bisherige Rechts-links-Schema in der deutschen Politik löst sich weitgehend auf» Der Philosoph Richard David Precht wünscht sich einen differenzierten Umgang mit Parteien an den politischen Rändern. Er kritisiert das heutige Selbstverständnis der Journalisten als Meinungsmacher. - Source (schweizermonat.ch, 5.3.24)
Start-up-Steckbrief: Etwas Neues unter der Sonne In Zusammenarbeit mit i2b stellen wir regelmäßig Start-ups vor. 2049 Sustainability entwickelt und vermarktet Ersatzbezügen und Sonnenschirmgestelle auf möglichst nachhaltige Weise. (www.diepresse.com, 5.3.24)
Höheres Defizit: Italiens Sanierungsförderung bringt Finanzminister in Not Neue Heizung, isoliertes Dach oder eine Solaranlage: Italien hat all das großzügig gefördert. Nun wächst das Haushaltsloch abermals, und alle fragen sich, warum sich Finanzminister Giorgetti und sein Ministerium so grob verschätzt haben. (www.faz.net, 5.3.24)
Filme ab 16 oder 18 Jahren: Wer bestimmt, was gilt? Filme mit Sex oder Gewalt erhalten eine Altersfreigabe. In der Schweiz ist das bisher aber nicht einheitlich geregelt. (www.srf.ch, 5.3.24)
1933: Das deutsche Bürgertum betreibt in seiner Mehrheit Selbstgleichschaltung Die Machtübertragung an Hitler und die bis März 1933 erfolgende institutionelle Errichtung der Diktatur eignen sich in ihrer konkret-historischen Spezifik nur sehr beschränkt für eine aktuelle Analogiebildung in Bezug auf die AfD (www.freitag.de, 5.3.24)
Immer weniger greifen im Supermarkt zu „Bio“ Die hohe Teuerung schlägt sich klar im Einkaufsverhalten der Konsumenten nieder. Während sich der Aktionsanteil in weniger als 20 Jahren verdoppelt hat, geht etwa „Bio“ zurück. Vegane Milch- und Fleischalternativen kommen nicht vom Fleck. (www.krone.at, 5.3.24)
Übergriffe in der katholischen Kirche: 160 weitere Opfer von Missbrauch in der Kirche melden sich Ein halbes Jahr nach der der Veröffentlichung Pilotstudie über Missbräuche in der katholischen Kirche haben sich weitere mutmassliche Opfer bei den Bistümern und Opferhilfestellen gemeldet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Scharmützel um neue Energie-Trassen Fünf weitere "Stromautobahnen" bis 2045 schlagen die Netzbetreiber vor, um das klimaneutrale Stromsystem zu schaffen. Bei der Netzplanung will künftig aber auch die Gasbranche mitreden – und die Politik sowieso. - (www.klimareporter.de, 5.3.24)
Experten besprachen Zukunft der Tiroler Energie Schaffen wir die Energiewende noch? Welche Rolle kann dabei Tirol spielen? Und welche „grüne“ Energie ist nun die beste? Experten der Energiebranche trafen sich zum Faktenaustausch vor Publikum am MCI in Innsbruck. 300 interessierte Zuhörer sowie Landeshauptmann Anton Mattle waren anwesend. (www.krone.at, 5.3.24)
Digitalisierung im Knast: Aus Zürcher Gefängnissen werden «Smart Prisons» Der Alltag in den lokalen Haftanstalten ist bis jetzt papierlastig. Nun will der Kanton den Inhaftierten Angebote wie Übersetzungsdienste und Meditations-Apps zur Verfügung stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Gaskraftwerke: Schon fast ready Rund 30 neue Anlagen zur Energiegewinnung aus Gas sollen gebaut und vor 2040 auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden. Wir zeigen, wie das geht und was es so teuer macht. (www.zeit.de, 5.3.24)
Frankfurt am Main hängt festliche Beleuchtung zu Ramadan in der Innenstadt auf Die Bankenmetropole orientiert sich an London, wo im vergangenen Jahr erstmals Lichter zum muslimischen Fastenmonat erstrahlten. (www.nzz.ch, 5.3.24)
Wenn Autos Augen wie Adler haben Die BFU will die Nutzung von Fahrerassistenzsystement fördern. Die Kampagne dazu hat CRK konzipiert und umgesetzt. (www.persoenlich.com, 5.3.24)
Gespräch über kulturellen Einheitsbrei: «Das Ignorieren von Algorithmen bringt einen nur bedingt weiter» Der Technik-Journalist Kyle Chayka über die Gefahr der kulturellen Verflachung durch Algorithmen und darüber, was sich als Konsument dagegen tun lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Klimawandel in den Medien Der Klimawandel ist eine besondere Herausforderung für den Journalismus. Welche Hindernisse gibt es in der Klimakommunikation? Und wie können diese überwunden werden? (www.bpb.de, 5.3.24)
Tag des Energiesparens: Weniger Energie nutzen Die Welt muss ihren Energiebedarf deutlich senken, damit es mit Klimaschutz und Energiewende klappt. Größter Verbraucher ist die Industrie. mehr... (taz.de, 5.3.24)
Missbrauchsskandal in der Kirche: Bistum Basel hat 183 Meldungen zu sexuellen Übergriffen erhalten Die Hälfte der gemeldeten Fälle ging seit September 2023 ein, nachdem die römisch-katholische Kirche eine Pilotstudie zum Thema veröffentlicht hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
„Strike Germany“: Erste Zungen stehen still Der Aufruf, deutsche Kulturinstitutionen wegen vermeintlicher Unterdrückung von Kritik an Israel zu bestreiken, findet auch in der internationalen Wissenschaft Resonanz. Ein kommunikativer Klimawandel kündigt sich an. (www.faz.net, 5.3.24)
Klimaklage: Ampel duckt sich weiter weg Revision entbindet Bundesregierung nicht von sofortigen Klimaschutznmaßnahmen (www.eco-world.de, 5.3.24)
„Bei enna geht es um Interaktion“ Der Grazer Architekt Karlheinz Boiger hat mit seinem Team von Hohensinn Architektur enna als erstes deklariertes Work-Life-Building entwickelt. (www.diepresse.com, 5.3.24)
Wie kommen wir aus der Krise? Die beste Zeit für Solarenergie ist jetzt! (www.eco-world.de, 5.3.24)
Deutsche Solarbranche in der Krise: Entweder teuer oder abhängig Die deutsche Produktion von Solaranlagen bricht zusammen. Bald macht das größte hiesige Werk dicht. Was braucht die Branche von der Politik? mehr... (taz.de, 5.3.24)
Volksentscheide für Deutschland: Mehr oder weniger Demokratie Die Schweizer Bevölkerung hat gerade per Volksentscheid für eine 13. Monatsrente gestimmt. Wir brauchen mehr direkte Demokratie! mehr... (taz.de, 5.3.24)
Israelis im Westjordanland: Bauen in Gottes Namen – auf Werbetour mit einem radikalen Siedler Der israelische Siedlungsbau im Westjordanland nimmt trotz internationaler Kritik zu. Was treibt die Bewegung an, im Schatten des Kriegs weiterzumachen? (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.24)
Debatte um Dozentennetzwerk: Die Wissenschaftsfreiheit und ihre Grenzen Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit weist Vorwürfe der Präsidentin der TU Berlin zurück, es stärke rechtsextremistische Narrative. Doch andere teilen die Kritik. (www.faz.net, 5.3.24)
KOMMENTAR - Nach dem Ja zur 13. AHV-Rente: Die Finanzierung muss nun rasch geklärt werden Geld ausgeben ist das eine, die Mittel dafür auftreiben das andere. Damit die direkte Demokratie funktioniert, sollte der Zusammenhang zwischen den beiden klar und die grosse Umverteilung transparent sein. (www.nzz.ch, 5.3.24)
Wie Österreich trotz dem «Knebelvertrag» mit Gazprom den Ausstieg aus russischem Gas schaffen kann Nach wie vor bezieht Österreich sein Erdgas vorwiegend aus Russland und zahlt damit indirekt Milliarden in Putins Kriegskasse. Anders als noch vor zwei Jahren wären die Voraussetzungen zum Ausstieg mittlerweile gegeben. Damit wächst der politische Druck. (www.nzz.ch, 5.3.24)
Klimaschutz: Bundesregierung legt Berufung gegen Klima-Urteil ein Die Bundesregierung halte sich nicht an ihr eigenes Klimagesetz, attestierten ihr Berliner Richter im vergangenen Herbst. Das will die Ampel nicht akzeptieren. Das Problem aber besteht fort. (www.sueddeutsche.de, 5.3.24)
Energiespartag: Schonender Umgang mit Ressourcen ist auch für Brauereien wichtig - Wegweisende Projekte an allen Standorten der Brau Union Österreich helfen, Gesamtenergieverbrauch laufend zu reduzieren (oekonews.at, 5.3.24)
Positive Impact Production: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gemeinsam umsetzen - Fraunhofer Austria präsentiert Konzept der "Positive Impact Production" - diese soll nicht nur nicht schaden, sondern positiv auf Umwelt und Menschen wirken (oekonews.at, 5.3.24)
Tag des Energiesparens: Österreichisches Scale Up hilft der Industrie Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und Kosten zu sparen - White Paper "Cloud, CO2 and collaboration: The future of cost engineering" gibt Einblicke dazu (oekonews.at, 5.3.24)
Gemeinsam gegen Mikroplastik und für eine nachhaltige Umwelt - Gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte in Österreich umsetzen und durch zusätzliche Kooperationspartner die Zusammenarbeit ausbauen als Ziel. (oekonews.at, 5.3.24)
Victorinox ist nun «Made to be prepared» Der Taschenmesserhersteller hat seine Markenpositionierung weiterentwickelt und fokussiert in einer neuen, globalen Brandkampagne voll und ganz auf das Vorbereitet-Sein. (www.persoenlich.com, 5.3.24)
Warum so viele jetzt von einem amerikanischen Gottesstaat reden Eine Diktatur der Minderheit ist in den USA zu einer realen Gefahr geworden. (www.watson.ch, 4.3.24)
IEA: CO2-Emissionen des Energiesektors steigen - Internationale Energieagentur: Mehr Erneuerbare können Nachfrageanstieg nicht wettmachen (oekonews.at, 4.3.24)
CO2 aus der Luft filtern bleibt teurer als erhofft CO2 in grossem Stil aus der Luft zu filtern, wird zwar mittelfristig günstiger, aber nicht so günstig wie bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommen ETH-Forschende aufgrund einer neuen Schätzung. Die Anstrengungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen sollten daher keinesfalls reduziert werden, schreiben sie. | ETH-Forschende berechnen, dass es im Jahr 2050 zwischen 230 und 540 Dollar kosten könnte, eine Tonne CO2 aus der Luft zu entfernen. Bisher ging man von halb so hohen Kosten aus. | Die Forschenden vergleichen die potenziellen Kosten von drei Technologien, die bereits heute im Einsatz sind: jene des ETH-Spin-offs Climeworks sowie die Abscheidung von CO2 in wässriger Lösung und durch Kalziumoxid. | Mit Blick auf die möglichen Kosten hat aus heutiger Sicht keine dieser Technologien klare Vorteile gegenüber den anderen. Alle drei sollten daher laut den Forschenden weiterentwickelt werden. (ethz.ch, 4.3.24)
Forscher der Universität Bayreuth entwickeln neues Verfahren zur Bewertung von Klimawandel-Risiken für Ökosysteme - Die Bayreuther Pflanzenökologen Prof.Dr. Steven Higgins und Dr.Timo Conradi plädieren dafür, die kommenden klimatischen Veränderungen aus Sicht von Pflanzen zu interpretieren, um die Risiken des Klimawandels für Ökosysteme besser abschätzen zu können. (oekonews.at, 4.3.24)
Klimawandel: »Klima ist etwas anderes als Wetter« Über die fortschreitende Erderwärmung und diejenigen, die sie leugnen. Ein Gespräch mit Toralf Staud, Redakteur des Wissenschaftsportals klimafakten.de. (www.jungewelt.de, 4.3.24)
Mieten und Klimaschutz: Wie Frankfurt günstige Mieten auch nach Sanierungen erhalten will Milieuschutz soll in Frankfurt preiswerten Wohnraum erhalten, doch die Modernisierung von Wohnhäusern wird dadurch oft unmöglich. Die Stadt sucht nun eine Lösung für den Konflikt von Klima- und Mieterschutz. (www.faz.net, 4.3.24)
Elisabeth Badinter: Dem Biologismus die Stirn bieten Eine feministische Frühwarnerin, politisch wie akademisch: Die Philosophin Elisabeth Badinter wird achtzig. (www.faz.net, 4.3.24)
CO2-Gesetz im Nationalrat: Verringerung der Emissionen im Inland bleibt umstritten Im Streit um das CO2-Gesetz zeichnet sich ein Kompromiss ab. Der Nationalrat will nun 70 Prozent der Reduktionen im Inland erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.24)
FIFA-Stiftung gibt unterstützte Organisationen bekannt Die FIFA-Stiftung unterstützt dieses Jahr mit ihrem Community-Programm 130 Nichtregierungsorganisationen bei fussballbezogenen Sozialprojekten in 54 Ländern auf der ganzen Welt. | Mit dem Community-Programm der FIFA-Stiftung werden weltweit fussballbezogene Projekte gefördert, die Migranten, Personen mit Behinderungen, sowie Menschen nationaler, ethnischer, religiöser und sprachlicher Minderheiten zugutekommen. 2024 werden so viele NGOs begünstigt wie nie zuvor, die Organisationen erhalten jeweils bis zu USD 30'000 für Projekte zugunsten lokaler Gemeinschaften. Im letzten Jahr wurden Projekte von 114 Organisationen unterstützt, die sich unter anderem für die Flüchtlingsintegration, Gleichstellung von Frau und Mann sowie bessere Bildungs- und Beschäftigungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher einsetzen. … (thephilanthropist.ch, 4.3.24)
„Recht auf Baum“ – Berlin steht vor einem neuen Volksentscheid Umweltaktivisten wollen die Zahl der Straßenbäume bis 2035 verdoppeln, um die Hauptstadt an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Ihre Chancen stehen gut, denn hinter dem „Baumentscheid“ steht auch ein erfahrener CDU-Politiker. (www.welt.de, 4.3.24)
Revision des Umweltschutzgesetzes: Nationalrat tritt auf Lärmschutzvorlage ein Die Parlamentarier beraten über ein ausgewogenes Wohnen trotz Lärm. Erleichterungen und Sanierungen stehen im Fokus der Diskussion. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.24)
Es gibt einen konstruktiven Gegenvorschlag Wie im letzten Jahr angekündigt, hat der Kirchenrat bestätigt, dass die Initiative offiziell zustande gekommen und gültig ist. Aber das ist noch nicht alles! Der Kirchenrat wird einen Gegenvorschlag ausarbeiten, der die zentralen Anliegen der Initiative aufgreifen wird. Wir werden bei der Ausarbeitung einbezogen und können somit sicherstellen, dass unsere Stimmen gehört werden. Wir freuen uns sehr, dass der Kirchenrat die Dringlichkeit des Klimaschutzes verstanden hat und auch die Grundrichtung unserer Initiative teilt! Gemeinsam werden wir versuchen, die beste Lösung für unsere Kirche zu finden! Denn unsere Mission ist klar! Wir wollen als Kirche ambitionierte, glaubwürdige Klimaschutzmaßnahmen umsetzen und uns dabei auch theologisch, spirituell und kognitiv mit ökologischen Krisen auseinandersetzen. Und uns auf lokaler und globaler Ebene mit anderen Akteur:innen für Klimagerechtigkeit einsetzen! … (www.schoepfungsinitiative.ch, 4.3.24)
Die Kunst des Wartens: «Gelassenheit und Entschleunigung üben» Niemand wartet gerne. Warum eigentlich nicht? Die Philosophin Barbara Bleisch findet: Im Warten können wir viel Gutes finden. Beispielsweise Entschleunigung. Ihre Gedanken vermittelt sie an einem Vortrag in unserer Pfarrei St. Anton am Dienstag, 12. März. (katholisch-zuerich.ch, 4.3.24)
Historische Niederlage: Economiesuisse-Spitze nach AHV-Pleite in der Kritik Dem Führungs-Duo des Wirtschaftsverbands mangle es an Verständnis für die Politik und die Bevölkerung, finden Beobachter. Stimmt das? Eine Spurensuche. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.24)
Die RAF – ein Phänomen der Popkultur? Stoff für Filme und Bücher: Die Festnahme der Ex-Terroristin Daniela Klette bringt die RAF zurück ins Gedächtnis. (www.srf.ch, 4.3.24)
Wer bremst Claus Weselsky? Mit dem kompromisslosen Beharren auf Maximalpositionen bedroht der GDL-Chef die Sanierung der Bahn. Er gefährdet die ihr politisch zugedachte Rolle in der Mobilitätswende – und er bringt andere Gewerkschaften in Misskredit. (www.faz.net, 4.3.24)
Brandenburg | Fiesta in der Tourismusbranche Brandenburgs Herbergen stellen sich mit Ruhepausen in den heißesten Stunden des Tages auf den Klimawandel ein (www.nd-aktuell.de, 4.3.24)
Brandenburg | Siesta in der Tourismusbranche Brandenburgs Herbergen stellen sich mit Ruhepausen in den heißesten Stunden des Tages auf den Klimawandel ein (www.nd-aktuell.de, 4.3.24)
D: Katholiken und Protestanten wollen Zusammenarbeit stärken - - Die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland wollen ihre Zusammenarbeit stärken. Am 14. März veröffentlichen sie ein neues Dokument zur Weiterentwicklung der Ökumene, wie die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag ankündigten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.3.24)
Verfassungskonform oder nicht? Neue Kritik an Ampel-Gesetz zur Demokratieförderung Ein Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags befeuert den Streit über das Demokratiefördergesetz der Ampel. Die Grünen sehen keine verfassungsrechtlichen Hürden. FDP und Union hingegen zweifeln, dass es grundgesetzkonform ist – und warnen vor Förderung linksradikaler Gruppen. (www.welt.de, 4.3.24)
Bodenstrategie: Kritik am “Betonier-Föderalismus” der Bundesländer - Der WWF fordert verbindliche Obergrenze und Ökologisierung der Raumplanung: “Zahnlose Absichtserklärungen schützen keinen einzigen Quadratmeter Boden” – Kritik an Täuschungsmanöver (oekonews.at, 4.3.24)
Die verhinderte Wärmewende Immobilienverbände warnen: Der Wechsel von Gasheizungen zu Fernwärme scheitert häufig, weil er nicht kostenneutral möglich ist. Auch der Mieterbund sieht Handlungsbedarf. (www.faz.net, 4.3.24)
Junge Generation: Ich traue keinem unter 35 Respekt vor der Jugend fällt zunehmend schwer. Neue Vorurteile spalten die Generationen — was dagegen tun? (www.freitag.de, 4.3.24)
EU-Mitgliedstaaten betonen Bedeutung der Flexibilisierung des europäischen Energiesystems als wesentliches Element der Energiewende Die EU-Energieministerinnen und -minister haben sich bei ihrem heutigen Treffen in Brüssel auf die Empfehlung zur Fortsetzung koordinierter Maßnahmen zur Senkung der Gasnachfrage verständigt. Diese empfiehlt die Gaseinsparbemühungen der vergangenen zwei Jahre mit Blick zur weiteren Stärkung der Versorgungssicherheit beizubehalten. Sie sendet ein klares Signal, das Europa beim Thema Versorgungssicherheit weiter zusammensteht. Außerdem haben die EU-Energieministerinnen und -minister über die laufenden Vorbereitungen für den kommenden Winter beraten. | Darüber hinaus stand das Thema Flexibilität als wesentliches Instrument der Energiewende im Mittelpunkt. Im künftigen Stromsystem werden Nachfrageflexibilität und Speicher eine herausragende Rolle spielen, um Stromnachfrage und -erzeugung durch Erneuerbare Energien aufeinander abzustimmen und die Notwendigkeit der fossilen Erzeugung zu verringern. (www.bmwk.de, 4.3.24)
Kohlendioxid mit Hilfe des Ozeans speichern – aber sicher Mit den jetzt veröffentlichten Eckpunkten für die deutsche Carbon Management Strategie und dem Entwurf zur Änderung des Kohlendioxidspeicherungsgesetzes unternimmt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen gewichtigen Schritt zur Umsetzung von Technologien zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid unter dem Meeresboden. Auch die kürzlich bekanntgegebenen Eckpunkte zur Langfriststrategie Negativemissionen treiben die Entwicklung in Richtung Klimaschutz weiter voran. Erkenntnisse des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel tragen zur politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsfindung bei. (www.geomar.de, 4.3.24)
Wie geht Netto-Null ganz praktisch? Lernende organisieren klimafreundliche Tagung «Bildung für Netto-Null — Jede Reduktion zählt». So heisst die Veranstaltung, die vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) und dem Bundesamt für Energie (BFE) organisiert wurde. Angesprochen waren Akteurinnen und Akteure der Berufs- und Weiterbildung. Das Besondere: Die Veranstaltung wurde von KV- und Mediamatik-Lernenden der beiden Bundesämter mitorganisiert. Denn: Im Bildungsplan für Kaufleute EFZ ist das Organisieren einer klimafreundlichen Veranstaltung neu als Leistungsziel enthalten. | Karina Ostrowski und Lara Cina, beide machen die KV-Lehre im BFE, waren zwei der 16 Lernenden, die sich für die Organisation dieser Tagung gemeldet haben. «Es braucht viel, um einen Anlass zu organisieren und noch mehr, wenn man so einen Anlass klimaschonend durchführen will», stellt Karina Ostrowski rückblickend fest. Und Lara Cina ergänzt: «Es war mir nicht bewusst, wieviel Emissionen so ein Anlass bewirkt. Es hat mir die Augen geöffnet.» (energeiaplus.com, 4.3.24)
Ein Material für alle Fälle Die Revolution der Textilbranche ist grau: Forschende der HSLU haben eine neuartige Sportjacke kreiert, deren Knöpfe und Verschlüsse aus Recycling-Polyester bestehen. Ein erster Schritt auf dem Weg zur textilen Kreislaufwirtschaft. (news.hslu.ch, 4.3.24)
5 Fragen zur Synodalität Die Synodalität verliert auch im Jahr 2024 nicht an Aktualität und Relevanz. Zu den nächsten Schritten im synodalen Prozess, national und international, stellt die Allianz Gleichwürdig Katholisch der RKZ und der SBK, in einem am 01. März 2024 versandten Brief, 5 Fragen zur Synodalität. | Im letzten Jahr hat sich in Sachen Synodalität viel getan. Die Weltkirche hat sich in den Kontinentalsynoden und in der ersten Sitzung der Weltsynode in synodaler Arbeitsweise geübt. Viele Schweizer Katholik:innen haben ihren Beitrag dazu geleistet: als Delegierte, online-Delegierte oder als Autor:innen der Rückmeldungen zu den Arbeitspapieren. | Auch in der Schweiz wurde synodal gearbeitet: an der Synodalversammlung des Bistums Basel, in der AG Synodalität oder an den verschiedenen Podien und Informationsveranstaltungen zum Thema. (www.gleichwuerdig.ch, 4.3.24)
Offener Brief: Wird die deutsche Fußballnationalmannschaft während der Fußball-EM 2024 ein Champion des nachhaltigen Reisens sein? Am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft, die in diesem Jahr in Deutschland stattfindet. Zusammen mit anderen Partnerorganisationen fordert Germanwatch die deutsche Nationalmannschaft auf, während der Europameisterschaft nachhaltig zu reisen, um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden. (www.germanwatch.org, 4.3.24)
Bioackerbautagung 2024: Der Bioackerbau braucht Krisenfestigkeit An der Bioackerbautagung 2024 stand die Widerstandskraft der Landwirtschaft im Zentrum. Die Referentinnen und Referenten zeigten Wege auf, um mit den Herausforderungen durch den Klimawandel umzugehen. | «Die letzten Anbaujahre waren geprägt von unterschiedlichen klimatischen Herausforderungen», schrieben die Verantwortlichen der Bioackerbautagung 2024 in ihrem Programm. «Daher wollen wir uns zu Beginn des Jahres 2024 Gedanken zum Leitthema – Resilienter Bioackerbau trotz Klimawandel – machen». (www.bioaktuell.ch, 4.3.24)
Maria Lourdes: «Mut, keine Angst haben zu müssen» Unter den 23 Pfarreien der Stadt Zürich verfügt die Pfarrei Maria Lourdes (Zürich-Seebach) über eine Besonderheit: Die Lourdes-Grotte, eine Nachbildung der bekannten Marienwallfahrtsstätte in Frankreich. Martin Piller, Pfarrer in Maria Lourdes, über die Ausstrahlung der Grotte und was ihre spirituelle Botschaft für uns sein kann. (katholisch-zuerich.ch, 4.3.24)
Jagdminister: Wölfe verändern Verhalten von Rehen und Hirschen Die einst ausgerotteten und inzwischen auch ins heutige Hessen zurückgekehrten Wölfe haben laut Jagdminister Ingmar Jung bereits in einzelnen Regionen das Verhalten anderer Tiere verändert. «Es gibt schon Anpassungsmechanismen insbesondere bei Rotwild, das sich nach Wolfsrissen weniger auf Freiflächen aufhält und sich außerdem stärker zusammenrudelt», erklärte der Christdemokrat. | Dies könne langfristig «die Bejagung und Regulierung der Wildpopulationen» erschweren. Förster sehen sehr hohe Bestände kritisch, weil Rehe gerne die Triebe junger Bäume abknabbern und Rotwild die Rinde auch von großen Bäumen abschält. Jung verwies auf die geplante Aufnahme von Wölfen in das Landesjagdrecht. Sie sind jedoch bislang auch EU-rechtlich geschützt. Doch die Europäische Kommission will diese strengen Regeln lockern. Die neue schwarz-rote Landesregierung in Hessen möchte nach eigenen Angaben eine «aktive Bestandsregulierung des Wolfs schaffen und für eine gesellschaftliche Befriedung sorgen. … (www.zeit.de, 4.3.24)
Autoverkehr: Zahl der in Deutschland zugelassenen Autos erreicht 49 Millionen Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Autos erneut zugenommen. 44 Millionen davon tanken mit Benzin und Diesel, doch die Zahl von Elektro- und Hybridautos steigt. (www.zeit.de, 4.3.24)
"Mit der Natur arbeiten, statt sie nur auszubeuten" Die Menschheit nutzt heute dreimal mehr Ressourcen als vor 50 Jahren, doch ein Umsteuern ist möglich, zeigt ein neuer UN-Report. In Deutschland fordern Fachleute eine Ressourcenstrategie, mit der auch eine Politik gegen Überkonsum möglich wird. - (www.klimareporter.de, 4.3.24)
So setzt der Versicherer auf Nachhaltigkeit Axa zeigt in einer neuen Kampagne auf, mit welchen Services und Produkten man die Nachhaltigkeitsambitionen der Kundinnen und Kunden unterstützt. (www.persoenlich.com, 4.3.24)
Versicherer setzt auf Nachhaltigkeit Axa zeigt in einer neuen Kampagne auf, mit welchen Services und Produkten man die Nachhaltigkeitsambitionen der Kundinnen und Kunden unterstützt. (www.persoenlich.com, 4.3.24)
Wohlstand ohne Wachstum? | Gastkommentar Ion Karagounis Kann unsere Gesellschaft ihren Wohlstand ohne Wachstum gewährleisten? Sind Effizienzfortschritte ohne stete Mengenausweitung möglich? Können Unternehmen innovativ bleiben, auch wenn sie nicht nach maximalem Wachstum streben? Eine Replik. (www.nzz.ch, 4.3.24)
Solarenergie in den Alpen: Trotz Widerstand geben die Initianten nicht auf Der Minergie-Mitbegründer Ruedi Kriesi ist eine treibende Kraft hinter dem Ausbau der Solarenergie in den Bergen. Er musste miterleben, wie Gemeinden seine Projekte ablehnten und Umweltverbände mit reisserischen Flyern Angst verbreiteten. Doch aufgeben wolle er nicht — ganz im Gegenteil. (www.nzz.ch, 4.3.24)
Was ist eine Kreislaufwirtschaft? Weltweit wird immer mehr weggeworfen und wir Menschen verbrauchen weit mehr Rohstoffe als unsere Umwelt verträgt. Mit mehr Recycling lässt sich das ändern. Wie funktioniert das? (www.dw.com, 4.3.24)
Rubik's Cube: Knobeln bis zur Verzweiflung Einst entwickelt, um räumliches Denkvermögen zu trainieren, ist der Rubik's Cube 50 Jahre später ein Milliarden-Erfolg. (www.srf.ch, 4.3.24)
Luzerner Regierungsrat lanciert Service-Portal mit E-ID's - Digitalisierung - Luzerner Regierungsrat lanciert Service-Portal mit E-ID's - - Die Luzerner Regierung hat mit der Genehmigung der E-ID-Verordnung eine Testphase für ein Service-Portal und elektronisches Identitätsverwaltungssystem ermöglicht. Das Angebot soll im Frühjahr 2024 online gehen und stetig ausgebaut werden. - - - - (www.computerworld.ch, 4.3.24)
Einfamilienhäuser: Warum vielen die Lust am Bauen und Umbauen vergangen ist Ob Neu- oder Umbau – vielen ist die Lust vergangen. Das liegt auch daran, dass die Ansprüche zu hoch sind. (www.faz.net, 4.3.24)
Verzweifelte Suche nach Pächter für Almhütte Immer häufiger klagt der Alpenverein über den Mangel an Pächter für Almhütten. Dringend einen Betreiber sucht man jetzt auch für die neu renovierte Goldeckhütte in Spittal. Das Haus wollen Zuständige zudem auch im Winter attraktivieren... (www.krone.at, 4.3.24)
Klimawandel: Ist das schon der Frühling? 15 Grad, am Wegrand blühen Krokusse: Der Frühlingsanfang hat sich um einen ganzen Monat nach vorne verschoben. Wie die Natur versucht, mit dem Klimawandel mitzuhalten. (www.zeit.de, 4.3.24)
Städtetourismus in Österreich hat sich erholt Der Städtetourismus in Österreich hat sich weitgehend von der Corona-Pandemie erholt. Die Nächtigungen lagen in Wien und den Landeshauptstädten im Vorjahr bei 99 Prozent des Niveaus von 2019, wie die Arbeitsgemeinschaft Städtetourismus berichtete. (www.krone.at, 4.3.24)
Wie Druckerhersteller Kunden zur Melkkuh machen Wäre es ein Getränk, würde man es zu den feierlichsten Anlässen genießen: 17 Euro für zwei Milliliter kostet farbige Druckertinte (Typ 304) von HP im Elektronikhandel. Ergibt 8500 Euro pro Liter. Armand de Brignac Midas, laut „Falstaff“ einer der teuersten Champagner der Welt, kostet in der 30-Liter-Flasche 200.000 Euro oder 6667 Euro pro Liter - also weniger. Drucken ist für die Hersteller lukrativ - und sie tun viel dafür, dass das so bleibt. (www.krone.at, 4.3.24)
Wie man schnell mehr Erneuerbare-Energien-Anlagen ans Netz bringt - - Der BDEW hat Vorschläge zur planvollen und verstärkten Integration der Erneuerbaren ins Stromnetz gemacht. - - (www.geb-info.de, 4.3.24)
Landkarte zeigt Potenziale für Erdwärmesonden Für regionale Potenziale von Geothermie gibt es schon bald einen bundesweiten Überblick. Im Geothermischen Informationssystem GeotIS zeigen Übersichtskarten, wo Erdwärmesonden zum Heizen und Kühlen eingebaut werden könnten. (www.energiezukunft.eu, 4.3.24)
Aus für die heimische Photovoltaik-Fertigung? Der PV-Markt boomt. Doch die europäischen Hersteller sind aufgrund der übermächtigen günstigen Konkurrenz aus China im Krisenmodus. Unternehmen wie Meyer Burger drohen mit der Schließung der Modulfertigung. Gefordert werden Resilienz-Boni. (www.energiezukunft.eu, 4.3.24)
Die Weltmeere sind so warm wie nie – und Klimawissenschafter verstehen nicht, warum Seit Monaten brechen die Temperaturen der Meere alle Rekorde. Sie liegen noch deutlich höher, als natürliche Phänomene und Klimawandel erwarten liessen. Das hat Folgen für das Leben im Meer und für uns. (www.nzz.ch, 4.3.24)
Interview mit Tanja Zimmermann und Martin Ackermann: Die CO2-bindende Gesellschaft als Zie Mit neuen Initiativen und durchaus grossen Zielen wollen Tanja Zimmermann und Martin Ackermann Antworten auf den Klimawandel liefern. Warum dieser in erster Linie eine Wasserkrise ist, was zu dessen Bewältigung alles nötig ist und was man aus CO2 alles herstellen kann, erklären der Eawag-Direktor und die Empa-Direktorin im Interview. - - (www.admin.ch, 4.3.24)
Staatssekretärin Hirayama am informellen EU-Ministertreffen für Hochschulbildung Staatssekretärin Martina Hirayama hat am 29. Februar und 1. März 2024 am informellen Treffen der für Hochschulbildung zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Mitgliedsländer in Brüssel teilgenommen. Im Zentrum des Anlasses standen Diskussionen zum Thema der internationalen Mobilität in der Hochschulbildung und wie diese in Zukunft stärker gefördert werden könnte. Darüber hinaus führte Staatssekretärin Hirayama bilaterale Gespräche mit Amtskolleginnen und -kollegen aus Belgien, Dänemark sowie Spanien und tauschte sich mit Vertretern der Europäischen Kommission aus. (www.admin.ch, 4.3.24)
Dreckschleudern: Diese 10 Unternehmen verursachen am meisten Plastikmüll Plastik stellt weiterhin eine große Belastung für die Umwelt dar. Wir zeigen dir, welche zehn Unternehmen den meisten Plastikmüll verursachen. | Unsere Umwelt leidet weiterhin stark unter der Verschmutzung durch Plastikmüll. Vor allem im Meer stellt der Abfall ein großes Problem dar. Denn jedes Jahr kostet er bis zu 135.000 Meeressäugern und -vögeln das Leben. … | Doch auch wenn die Problematik weitestgehend bekannt ist, verursachen viele Unternehmen weiterhin große Mengen Plastikmüll — obwohl sie in der Öffentlichkeit Nachhaltigkeit geloben. Die Bewegung Break Free From Plastic (BFFP) erstellt deshalb bereits seit 2018 einen jährlichen Plastikmüll-Bericht, der die verantwortlichen Unternehmen aufzeigt. | Platz 10: BAT British American Tabacco | Platz 9: Procter & Gamble | Platz 8: Altria | Platz 7: Mars | Platz 6: Danone | Platz 5: Unilever | Platz 4: Mondelez International | Platz 3: Nestlé | Platz 2: Pepsico | Platz 1: Coca Cola (www.basicthinking.de, 3.3.24)
Bosch-Chef: Umstellung auf E-Mobilität dauert Jahrzehnte Der Chef des deutschen Bosch-Konzerns, Stefan Hartung, rechnet nach eigenen Worten damit, dass Verbrennerautos noch Jahrzehnte benötigt werden. Man brauche mindestens 30 bis 35 Jahre, um alle Fahrzeuge zu elektrifizieren, sagte der Manager dem Nachrichtenportal The Pioneer in einem heute veröffentlichten Interview. | Wenn man die gesamte Produktion von 90 Millionen Fahrzeugen weltweit sofort umstellen würde, brauchte man etwa 16 Jahre, um die gesamte Flotte auszutauschen, rechnete Hartung vor. In der Realität würden weiter Verbrenner produziert, die im Laufe der Zeit ersetzt werden müssten. „Es wird eher die doppelte Zeit brauchen, mindestens 30 bis 35 Jahre, um weltweit alle Autos zu elektrifizieren.“ Ein Teil der Mobilität werde am Ende gar nicht elektrisch sein. (orf.at, 3.3.24)
Oberiberg SZ lehnt alpine Solaranlage im Gebiet Ybrig ab Im Gebiet Ybrig im Kanton Schwyz kann keine alpine Solaranlage gebaut werden. Die Stimmberechtigten von Oberiberg SZ haben das von der Axpo geplanten Kraftwerk knapp abgelehnt. | Der Entscheid zur Alpin Solar Ybrig fiel mit einem Nein-Stimmenanteil von 51,1 Prozent (261 zu 250 Stimmen). Die Stimmbeteiligung betrug 78,4 Prozent. | Die Anlage auf der Alp Roggenegg wäre rund zehn Hektar gross gewesen und über eine 1,8 Kilometer lange Leitung ans Netz angeschlossen worden. Erwartet wurde eine Stromproduktion, die dem jährlichen Verbrauch der Gemeinde Oberiberg inklusive Gewerbe und Skigebiet entsprochen hätte. (www.watson.ch, 3.3.24)
MIT-Forscher entwickeln ID-Etikett gegen Proudktfälschungen Forscher des Massachusetts Institutes of Technology (MIT) haben ein fälschungssicheres ID-Etikett entwickelt, das die Echtheit von Produkten garantieren soll. Das System basiert auf Klebstoff zur eindeutigen Identifizierung. | Durch die voranschreitende Digitalisierung nimmt das Risiko von Produktfälschungen zu. Kriminelle finden etwa immer neue Wege, um Identifizierungssystem zu überwinden und Konzerne auszutricksen. Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben deshalb eine Lösung entwickelt, um die Echtheit von Produkten zu garantieren. | Sie entwickelten ein winziges, fälschungssicheres ID-Etikett, das nahezu alles authentifizieren soll. Dieses ID-Tag, das mehrere Male kleiner und deutlich günstiger als herkömmliche Radiofrequenz-Identifikationstags (RFIDs) ist, bietet soll eine verbesserte Sicherheit durch die Nutzung von Terahertz-Wellen bieten. Denn solche Wellen sind kleiner und haben eine höhere Frequenz als Radiowellen. (www.basicthinking.de, 3.3.24)
Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik | "China hat erhebliche Fortschritte im Umweltrecht gemacht" In China kann die Durchsetzung von Umweltgesetzen sehr effizient funktionieren, sagt Liu Mengxing vom Client-Earth-Büro in Peking. Die internationale Umweltrechts-Organisation arbeitet dort mit der Regierung und dem Oberstem Gericht zusammen. Teil 3 der Serie. (www.klimareporter.de, 3.3.24)
When Hurricanes Strike, Climate Change Dominates Social Media Tweets about climate change increase 80 percent when a hurricane hits and triple when the storm is a big one (www.scientificamerican.com, 3.3.24)
The False Promise of Carbon Capture as a Climate Solution Fossil-fuel companies use captured carbon dioxide to extract more fossil fuels, leading to a net increase in atmospheric CO2 (www.scientificamerican.com, 3.3.24)
What Are 'Safe and Just' Limits to Earth's Natural Resources? Boundaries for preserving fresh water, biodiversity and other planetary resources tighten when they must also protect people (www.scientificamerican.com, 3.3.24)
Klimaschutz: Protest gegen Subventionen Kein Steuergeld für Kohle, Gas oder Öl. (www.jungewelt.de, 3.3.24)
Energiewende: Bosch skeptisch bei E-Auto-Zielen Bosch-Chef: »Wir müssen weiterhin Verbrennertechnologie in Deutschland bereitstellen, sonst wird die Welt damit nicht zurechtkommen.« (www.jungewelt.de, 3.3.24)
US-Blockade und Wirtschaftsprobleme: Neue Preisstruktur in Kuba Kubas Energieminister: Es gehe nicht darum, die Subventionen des Stromtarifs abzuschaffen, sondern durch gezielte Maßnahmen »Einsparungen zu erzielen, ohne unseren Lebensstandard zu verlieren«. (www.jungewelt.de, 3.3.24)
INTERVIEW - «Geschichten über Millionengehälter sind für den Zusammenhalt nicht hilfreich», sagt die höchste Wirtschaftsvertreterin nach der kapitalen Niederlage bei der AHV Monika Rühl, Direktorin von Economiesuisse, verteidigt die Kampagne der Wirtschaftsverbände. Gleichzeitig liest sie Firmen die Leviten, die exzessive Millionengehälter zahlen. Im Abstimmungsresultat sieht sie zwar ein «überdeutliches Zeichen», aber noch keine Zeitenwende. (www.nzz.ch, 3.3.24)
Erfolgreiche Kampagne zur 13. AHV-Rente Die Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter» ist angenommen worden. Das Visual stammt von Feinheit. (www.persoenlich.com, 3.3.24)
Abstimmung in der Schweiz: Die Rentenrevolution Zum ersten Mal in der Geschichte der direkten Demokratie der Schweiz baut das Volk quasi im Alleingang den Sozialstaat aus: Es stimmt deutlich für die Einführung einer 13. Monatsrente. Eine zweite Initiative aber scheitert. (www.sueddeutsche.de, 3.3.24)
Tiny-Houses: Ist weniger wirklich mehr? [premium] Sie versprechen preiswertes, ökologisches Leben auf kleinem Raum. Doch für wen sind die Minihäuser interessant? Was kosten sie? Und stimmt das Narrativ des nachhaltigen Wohnens? (www.diepresse.com, 3.3.24)
Klimafreundliche Heizung weniger gefragt: Wärmepumpen in Europa unpopulärer In vielen europäischen Ländern ist der Verkauf von Wärmepumpen 2023 eingebrochen. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. mehr... (taz.de, 3.3.24)
Frankfurter Anthologie: Über Christian Morgensterns Gedicht „Denkmalswunsch“ Nichts ist unauffälliger als ein Denkmal? Kommt darauf an, meint der Dichter, und macht mit diesem Gedicht einen ungewöhnlichen Vorschlag, um sein Nachleben zu sichern. (www.faz.net, 3.3.24)
Demonstrationen gegen rechts: Organisiert euch! Massendemos sind kein Pizza-Lieferant. Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will. Was eine Demokratiebewegung von der Klimabewegung lernen könnte. (www.zeit.de, 3.3.24)
Das Politische Buch: Kulturkampf um den Klimawandel Ella Müller erklärt eindrucksvoll, wie die Republikaner in den USA über Jahrzehnte von pragmatischen Anhängern des Umweltschutzes zu dessen radikalen Gegnern wurden. Und: Die Methoden zu Diskreditierung wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden lange vor Trump eingeübt. (www.sueddeutsche.de, 3.3.24)
Vorbehalte gegen Elektroautos: Was ist dran? Erstmals ist laut Marktanalysten ein Elektromodell und kein Verbrenner mehr das meistverkaufte Auto der Welt. In Deutschland ranken sich um den E-Antrieb weiterhin Vorbehalte und Ablehnung. Aus guten Gründen? Von Juri Sonnenholzner.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.3.24)
Zeit der Entpolitisierung, halb verstandene Energiewende und der Irrglaube hinter CCS Kalenderwoche 9: Die Zusammenarbeit von Klimabewegung und Gewerkschaften steht noch am Anfang, ist aber eine große Chance, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Außerdem wundert er sich über Robert Habecks Haltung zu CCS. - (www.klimareporter.de, 3.3.24)
Edtstadler kritisiert Gewessler scharf Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hat am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“ scharfe Kritik an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) geübt. Sie warf der Regierungskollegin vor, wichtiger als Einvernehmen mit den anderen Ministerien sei dieser beim Klimaplan gewesen, sich selbst ein Denkmal zu setzen. Ein Einlenken erkennt Edtstadler nicht: „Sie ist hier uneinsichtig.“ (orf.at, 3.3.24)
Jetzt bringen Gutachter das Demokratiefördergesetz ins Wanken Mit dem Demokratiefördergesetz sollen Demokratieprojekte langfristig finanziert werden. Auch in der Ampel gab es immer wieder Kritik. Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages halten den Bund nun gar nicht für zuständig. FDP-Vize Kubicki sieht das Vorhaben als gescheitert an. (www.welt.de, 3.3.24)
Balkonkraftwerk in der Schweiz: Das musst du wissen! – Technikblog Balkonkraftwerk, Balkon-Solaranlage oder «Mini-PV» werden die kleinen Photovoltaik-Anlagen genannt, welche ohne grösseren Hürden selbst installiert werden dürfen. Die Nachfrage nach solchen PV-Anlagen wurde die letzten Jahre durch Pandemie, Ukraine-Krieg und dem auch damit verbundenen Anstieg der Energiepreise immer grösser. Was es für Optionen gibt, was die Rechtslage sagt und ob das auch etwas für Besitzer von grossen PV-Anlagen ist, klärt dieser Beitrag. (technikblog.ch, 3.3.24)
Rechter Szene-Treff: Wie gefährdet die Demokratie ist, zeigt sich auch in München Eine Eventlocation am Olympiapark hat sich zum Treffpunkt der rechten Szene entwickelt. Was tun? Um die liberale Gesellschaft zu stärken, sollte man bei der jungen Generation anfangen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.24)
Das Müssen einer Wettbewerbsjury Fachleute haben als Jurymitglieder eine hohe Verantwortung. Doch viele nehmen sie in den Vergabeverfahren zu wenig war. Gefragt wäre mehr Mut. Und eine neues Empfehlungsblatt erinnert an die Verhaltensregeln. (www.hochparterre.ch, 3.3.24)
D: Religionsunterricht kommt auch in Berlin - - Die Vertretung der katholischen Laien im Erzbistum Berlin begrüßt die geplante Einführung des Religionsunterrichtes als Wahlpflichtfach im Land Berlin. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.3.24)
Angriffe auf die Grünen: Solidarisiert euch! Die Grünen sind zum Feindbild vieler Menschen geworden. Die Gewalt richtet sich aber nicht nur gegen sie, sondern gegen die Demokratie an sich. mehr... (taz.de, 3.3.24)
Wahrheit durch Erfindung: Wie weit darf Kunst gehen? Was ist heute noch wahr, wenn so vieles täuschend echt ist? Kunstschaffende begeben sich auf eine Gratwanderung. (www.srf.ch, 3.3.24)
Die mächtigste Lobby in Bern «Wir leben ein ländliches Narrativ, das es nie gegeben hat», meinte kürzlich eine bekannte Parlamentarierin in Bern. Tatsächlich hat die Bauernlobby – der Schweizer Bauernverband (SBV) und Sympathisanten – im Parlament einen negativen, bremsenden und vergangenheitsverklärten Einfluss. - (www.journal21.ch, 3.3.24)
Die Revolution für Balkon, Terrasse & Garten Ob für Mieter oder Inhaber von Wohnungen, Gartenbesitzer oder alle, die eine platzsparende, unkomplizierte Lösung suchen: Mit Krone SolMate kann jeder seinen eigenen Sonnenstrom produzieren und nutzen. Das neue Balkonkraftwerk mit Stromspeicher holt erneuerbare Energie ganz ohne Baustelle in unser Zuhause. Die Solarpanele werden einfach an Balkon, Fassade oder freistehend montiert, mithilfe eines Kabels mit dem Stromspeicher verbunden und dieser wird bei einer gewöhnlichen Steckdose angesteckt. Den Rest macht die Sonne. (www.krone.at, 3.3.24)
Geothermie in der Schweiz: Tomaten aus dem Thurgau dank Erdwärme Erdwärme zur Stromproduktion und zum Heizen birgt ein riesiges Potenzial. Während der Bund noch zögert, machen sich Pioniere daran, die Energiequelle zu erschliessen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.24)
Laut Denken / Think aloud: kreatives Reden üben Diese Kreativtechnik ist kreativ. Ich kann keine Studien anführen, die dir beweisen, dass du damit kreativere Ergebnisse erzielst. Doch nimm dir die Zeit, es selbst auszuprobieren. | Kreatives Reden in 5 Sekunden | Die kurze Anweisung lautet: Nimm dir jeden Tag mindestens zehn Minuten Zeit, deine Gedanken laut auszusprechen. Und wenn du magst, transkribiere und speichere sie. | Worum geht es bei Think Aloud / Laut Denken? | Die Technik des Laut Denken bzw. Think Aloud oder Gedankenprotokoll ist eine in der Psychologie und in der Marktforschung übliche Methode, um Einblicke in die Gedanken, Gefühle, Erwartungen und Absichten einer Person zu erhalten. | Was soll das Freie Reden bringen? | Wie geht das laute Denken? | Die einfachste Variante ist: Nimm dein Handy, öffne eine Notiz und diktiere per Spracherkennung zehn Minuten lang deine Gedanken. (www.contentman.de, 3.3.24)
In Italien entsteht eine schwimmende 540-Megawatt Wind- und Solarfarm Sie soll eine der größten Anlagen schwimmenden Anlagen Europas werden und in vier Jahren ans Netz gehen. Gebaut wird sie durch das niederländisch-norwegische Unternehmen SolarDuck. Wo entsteht die Wind- und Solarfarm genau — und was ist das Besondere daran? (www.trendsderzukunft.de, 3.3.24)
Forscher verwandeln Sonnenlicht in nachhaltigen Treibstoff Forscher vom Fraunhofer-Institut haben eine sogenannte Solar-to-Fuel-Anlage entwickelt, die Treibstoff aus Sonnenlicht, Wasser und CO2 produzieren soll. Das Verfahren schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. | In puncto Dekarbonisierung mangelt es häufig noch an Alternativen. So benötigt es etwa riesige Mengen Wasserstoff und andere alternative Kraftstoffe, um energiehungrige Industrien wie die Stahlindustrie zu versorgen. Forscher des Fraunhofer-Zentrums für Hochtemperatur-Leichtbau HTL arbeiten deshalb an einer nachhaltigen Lösung. | Unter dem Projektnamen „Material Advancements for Solar Fuels Technology“ (MAfoS) arbeiten sie an der Entwicklung der ersten industriellen Solar-to-Fuel-Anlage. Ziel ist es, nachhaltige Kraftstoffe aus Sonnenenergie zu gewinnen. Denn dieses Vorhaben bringt nach wie vor zahlreiche Herausforderungen — sowohl für Mensch als auch Material. (www.basicthinking.de, 3.3.24)
Staatsperformance – religiöse Performance? Überlegungen zur Rolle der Musik Der Staat als musikalischer Akteur? Was zeigt sich, wenn man danach fragt, und was lässt sich für die Theologie daraus lernen? Ein musikwissenschaflticher Beitrag[1] mit theologischem Seitenblick von Ruth Müller-Lindenberg. (www.feinschwarz.net, 3.3.24)
Gastbeitrag: Die Kirche soll die Privatsphäre respektieren Noch immer sind intime Beziehungen für die katholische Kirche ein Grund, ihre Angestellten zu entlassen. Die Bischöfe müssen jetzt Reformen anpacken. | Hanspeter Schmitt ist Professor am Lehrstuhl Theologische Ethik der Theologischen Hochschule Chur. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.24)
Strompreise: Jetzt fordert auch die Aufsichtsbehörde tiefere Tarife Die Elcom unterstützt die Forderung des Preisüberwachers nach einer Senkung der Netzkosten für die Stromverbraucher. Sparpotenzial: fast 100 Millionen Franken (www.nzz.ch, 2.3.24)
Stiller Angriff auf den Lärmschutz Bauen, auch wenn es eigentlich zu laut ist. Mit bürgerlicher Hilfe will die Luftfahrtlobby Aerosuisse die Grenzwerte für den Lärmschutz um die Flughäfen aufweichen. Die Fluglärmgegner reagieren empört. (www.nzz.ch, 2.3.24)
Einfache und wirtschaftliche Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Die Nachhaltigkeitsexperten von tec4U unterstützen bei der Sicherstellung des LkSG mit Software, Beratung und Datenservice. (www.eco-world.de, 2.3.24)
Strom statt Diesel: Freiburger ÖV soll umweltfreundlicher werden Die Freiburger ÖV-Betriebe wollen aufrüsten und 600 Millionen in E-Busse investieren – mit Unterstützung des Kantons. (www.srf.ch, 2.3.24)
Aufforstung hat geringeren Effekt Wachsende Wälder binden große Mengen CO2. Ein Teil dieser abkühlenden Wirkung wird aber durch andere Folgeerscheinungen einer stärkeren Bewaldung wieder zunichtegemacht. (www.diepresse.com, 2.3.24)
Apple wirft Handtuch, aber kein Grund aufzuatmen Jahrelang trieb der milliardenschwere US-Elektronikgigant Apple seine Pläne für den Einstieg in den Automarkt voran - nur, um nun zu verkünden, dass das Apple-Auto abgeblasen wurde. Aufatmen sollte man bei den etablierten Automarken deshalb aber nicht, analysiert Krone+. (www.krone.at, 2.3.24)
Verlage proben den Aufstand gegen Google [premium] Europäische Medienunternehmen klagen den kalifornischen Suchmaschinen-Riesen wegen mutmaßlich wettbewerbswidrigen Verhaltens. Es geht um Milliarden Euro. Und wohl auch um den Fortbestand ziemlich vieler traditioneller Zeitungsverlage. (www.diepresse.com, 2.3.24)
Klima-Großprotest um Wiener Museumsquartier Mit Hunderten Menschen legen die Klimaaktivisten der Letzten Generation am Samstag den Verkehr beim Museumsquartier in Wien lahm. Im Rahmen eines Großprotests wollen die Klimakleber am Museumsplatz ihre Stimme für Klimaschutz in der Verfassung erheben. (www.krone.at, 2.3.24)
Quaschning erklärt: Solarenergierekorde Was wächst um 40 Prozent pro Jahr weltweit und liefert mit Abstand den preiswertesten Strom? Die Photovoltaik. Warum diskutieren wir ständig über Technologien von vorgestern statt über eine echte Zeitenwende im Energiesektor? - (www.klimareporter.de, 2.3.24)
„Unser Selbstbewusstsein könnte besser sein“ [premium] Viele Tourismusleute glauben, sich permanent für den Klimawandel rechtfertigen zu müssen, sagt Österreich-Werbung-Chefin Astrid Steharnig-Staudinger. Das Österreich-Bild sei im Ausland viel besser als im Inland. (www.diepresse.com, 2.3.24)
Politische Heuchelei und der Preis dafür Das eklatanteste Beispiel unserer Tage ist die westliche Haltung gegenüber Wladimir Putin. Aber der österreichische Journalist Paul Lendvai erläutert in seinem neuen Buch noch an weiteren Beispielen, welchen Schaden die Heuchelei anrichtet – vor unser aller Augen. - (www.journal21.ch, 2.3.24)
Aus der Tiefe des Raumes Skitouren in den Alpen boomen, Pistenskifahren dagegen stagniert, die ersten Skigebiete schließen. In Nordamerika ist das ganz anders – und dafür - gibt es gute Gründe (www.faz.net, 2.3.24)
Der Bund will den digitalen Turbo zünden – doch es gibt Tücken Mit dem Projekt DigiSanté soll der Rückstand bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens aufgeholt werden. (www.srf.ch, 2.3.24)
Kapital will »Entlastungen«: Kein Rezept gegen Krise Verbände fordern international konkurrenzfähige Strompreise, eine grundlegende Steuerreform mit niedrigeren Unternehmenssteuern, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und weniger Bürokratie. (www.jungewelt.de, 1.3.24)
Schuldenerlass: »Das ist für mich eine Art moderner Sklaverei« Länder des globalen Südens fordern einen Schuldenerlass. Ein Gespräch mit Shamim Wasii Nyanda, Mitglied der globalen Bewegung »Debt for Climate« in Tansania. (www.jungewelt.de, 1.3.24)
Klimawandel: Wetter im Februar war „sehr extrem“ Die Wetterdienste hatten mehrfach vor einem Kälteeinbruch im Februar gewarnt. Doch der blieb aus. Nun gibt es erste Prognosen für den Frühling. (www.faz.net, 1.3.24)
Podcast „klima update°“: Die Klimanews der Woche Fridays for Future streikt mit Verdi. Repressalien gegenüber Aktivist*innen nehmen weltweit zu. Regierung will CO2-Endlager unter der Nordsee. mehr... (taz.de, 1.3.24)
Ausbau der Zürcher Kulturförderung: Jacqueline Fehr boostert die mittelgrossen Städte Drei Franken pro Einwohnerin und Einwohner. So will der Kanton das Kulturleben in Städten wie Uster oder Dietikon unterstützen. Denn das sei wichtig für das Heimatgefühl. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.24)
Klimastreik mit Gewerkschaft, Repressalien gegen Klimaaktivist:innen, Klimabewegung streitet bei CCS Fridays for Future streikt zusammen mit Verdi für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Weltweit gehen Staaten härter gegen Klimaprotest vor. Klimaschützer:innen sind nicht unbedingt gegen CCS, aber gegen die Pläne der Ampel. - (www.klimareporter.de, 1.3.24)
Gemeinsamer Klima-Streiktag legt Busse und Bahnen vielerorts lahm Für einen attraktiven Nahverkehr, mehr Klimaschutz und bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV: Mit einem Aktionstag hat "Fridays for future" die Gewerkschaft ver.di bei ihren Warnstreiks unterstützt. Fast überall fielen Busse und Bahnen aus. [mehr] (www.tagesschau.de, 1.3.24)
ÖPNV-Warnstreik | Politisch streiken: Ja, bitte! Jana Frielinghaus zu Reaktionen auf den Klimastreik (www.nd-aktuell.de, 1.3.24)
E-Auto: Warum Apple das „Project Titan“ eingestellt hat Der Konzern hatte Milliarden in das Projekt gesteckt, ein E-Auto zu bauen. Das Vorhaben hatte auch in Deutschland für Angst und Schrecken unter den Autofirmen gesorgt. Jetzt stehen viele Mitarbeiter bei Apple vor den Trümmern ihrer Arbeit (www.freitag.de, 1.3.24)
Feinstaub durch E-Autos: Verpesten Elektroautos die Luft mehr als Verbrenner? Elektroautos wiegen im Schnitt 400 Kilogramm mehr als „normale“ Autos. Heißt: Sie liegen schwerer auf der Straße und es entsteht mehr Abrieb durch Reifen oder Bremsen — den wir wiederum einatmen (www.freitag.de, 1.3.24)
Feinstaub durch E-Autos: Verpesten Elektroautos die Luft mehr als Verbrenner? Elektroautos wiegen im Schnitt 400 Kilogramm mehr als „normale“ Autos. Heißt: Sie liegen schwerer auf der Straße und es entsteht mehr Abrieb durch Reifen oder Bremsen — den wir wiederum einatmen (www.freitag.de, 1.3.24)
Starkes Fundament für die Schweizer Kreislaufwirtschaft gelegt Nach fast vier Jahren parlamentarischer Arbeit wurde in dieser Woche die Revision des Umweltschutzgesetzes bereinigt. Damit wurde ein wichtiges regulatorisches Fundament für den Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft gelegt, welches von swisscleantech stark geprägt wurde. Umso erfreuter sind wir, dass das Parlament sich nun auf eine mehrheitsfähige Vorlage einigen konnte und wichtige Grundlagen für zirkuläre Geschäftsmodelle geschaffen hat. Doch die Arbeit ist damit nicht abgeschlossen: Jetzt ist die Wirtschaft gefordert, die neuen Chancen zu packen und ihren Innovationsgeist weiter unter Beweis stellen, damit möglichst viele Produkte und Dienstleistungen kreislauffähig werden. swisscleantech bleibt dran. (www.swisscleantech.ch, 1.3.24)
Das denken Jugendliche über das Tabakwerbeverbot Das Parlament droht an der Umsetzung des Tabakwerbeverbots zu scheitern. Wir haben die jungen Raucherinnen und Raucher gefragt, wie sehr sie Werbung wahrnehmen. (www.watson.ch, 1.3.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Johan Rockström erhält Tyler-Preis für Umweltverdienste Der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) wird für seine bahnbrechende Forschung zu den Planetaren Grenzen ausgezeichnet. | Johan Rockström wird mit dem Tyler Prize for Environmental Achievement 2024 ausgezeichnet, einem renommierten Preis für wissenschaftliche Leistungen, der oft als "Nobelpreis für Umwelt" bezeichnet wird. Der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erhält die Auszeichnung für seine bahnbrechende Forschung zu den Planetaren Grenzen, die einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit auf der Erde definieren, der eine Grundlage für menschliche Gerechtigkeit bietet. | Die Arbeit von Professor Rockström verkörpert den Geist des Tyler-Preises", so die Vorsitzende des Tyler-Preises, Julia Marton-Lefèvre. "Er hat die wesentlichen ökologischen Grenzen aufgezeigt, innerhalb derer sich die Menschheit bewegen muss, um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.3.24)
Städtebund: Städte spielen zentrale Rolle bei Klimaschutz – Städte stellten bei Fachausschuss ihre Klima-Maßnahmen vor Gestern, Donnerstag, 29. Februar tagte der Fachausschuss für Verwaltungsorganisation des Österreichischen Städtebundes unter seinem Vorsitzenden Martin Haidvogl, Magistratsdirektor der Stadt Graz. Im Vordergrund standen diesmal kommunale Klimaschutzmaßnahmen der Städte. So wurde die Klimaschutz-Strategie der Stadt Graz „Graz. Gemeinsam. Klimaneutral“ vorgestellt, die „Klimagovernance der Stadt Wien — klimaneutral und klimaangepasst bis zum Jahr 2040“ besprochen und die Städte Villach und Leoben stellten ihre kommunalen Transformationsprozesse zur Erreichung der Klimaneutralität vor. | Dazu Martin Haidvogl, Vorsitzender des Ausschusses und Magistratsdirektor der Stadt Graz: „Wirksamer kommunaler Klimaschutz braucht angesichts knapper Mittel ein zielgerichtetes Vorgehen anhand von Kosten-Nutzen-Rechnungen und klaren Priorisierungen. Zusätzlich ist die Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen voranzutreiben. (presse.wien.gv.at, 1.3.24)
Tech-Jobs: Diese Blockchain-Trends musst du kennen Entwicklungen auf Basis der Blockchain-Technologie nehmen mächtig an Fahrt auf. Wir stellen dir die wichtigsten Blockchain-Trends sowie drei spannende Jobs in diesem Bereich vor. | Allgemeine Bekanntheit hat die Blockchain vor allem durch Bitcoin und andere Kryptowährungen erlangt. Doch die Technologie hat weit mehr zu bieten als „nur“ digitale Währungen und dringt in immer mehr Bereiche vor. | Da die Blockchain-Technologie die Speicherung digitaler Informationen ermöglicht, die sich nachträglich weder verändern noch kopieren oder duplizieren lassen, gilt sie als sehr sicher und transparent. Sowohl Transaktionen als auch Daten lassen sich ohne zentrale Instanz speichern und verarbeiten. Das macht die Technologie für immer mehr Branchen und Unternehmen so interessant. (www.basicthinking.de, 1.3.24)
Mietenklau | Kolumne Post Scriptum von Markus Ernst In den letzten 18 Jahren haben die Mieter:innen in der Schweiz insgesamt 100 Milliarden (!) Franken zuviel Mietzins bezahlt, im vergangenen Jahr allein 10,6 Milliarden, das entspricht einem Viertel des gesamten Mietzinsvolumens. Während die Kosten der Vermieter:innen seit 2005 um 5,3 Prozent gesunken sind, sind die Mieten um 24,8 Prozent angestiegen. Wie das Büro für Arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) das errechnet hat, können Sie im Onlineportal ‹Watson› (24. Januar 2024) oder in der aktuellen Ausgabe von ‹Mieten + Wohnen›, der Mitgliederzeitschrift des Mieterinnen- und Mieterverbandes (MV), nachlesen. | Wenn wir davon ausgehen, dass die Miete durchschnittlich ungefähr ein Drittel des Einkommens ausmacht, nehmen uns unsere Vermieter:innen also ein Zwölftel unseres Einkommens, das ist mehr als ein Monatslohn im Jahr, ohne Gegenleistung einfach weg. Welch gigantischer Raubzug! Doch was tun dagegen? (www.pszeitung.ch, 1.3.24)
Spitzensportreform am Ende? Regierung bremst DOSB aus Die Spitzensportreform steht mal wieder vor dem Ende: die Verbandsspitze empört sich über das Vorgehen der Ampelkoalition. Eine gemeinsame Olympiabewerbung scheint so nicht denkbar. (www.faz.net, 1.3.24)
«Die Ablehnung der politischen Ideologie des Zionismus ist nicht antisemitisch» In einem aktuellen Positionspapier kritisiert die «Jüdische Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina» (Jvjp) die zunehmende Gleichsetzung von Israelkritik mit Antisemitismus. Diese Entwicklung, warnt Jvjp-Mitglied Shelley Berlowitz im Gespräch mit Tim Haag, unterminiere den notwendigen Diskurs und erschwere den Kampf gegen tief verwurzelten Antisemitismus. (www.pszeitung.ch, 1.3.24)
CO2-Einnahmen: Umfrage zeigt deutliche Zustimmung zum Klimageld – energiezukunft Eine klare Mehrheit der Bevölkerung spricht sich dafür aus, Einnahmen aus dem staatlichen CO2-Preis ganz oder teilweise als Klimageld an die Haushalte auszuschütten. Allerdings verteilt sich diese Mehrheit auf mehrere mögliche Varianten. | In einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der naturstrom AG sprachen sich 49 Prozent der Befragten dafür aus, die Einnahmen der nationalen CO2-Bepreisung, die fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas verteuert, komplett über ein Klimageld an die Bürgerinnen und Bürger zurückzuzahlen. 28 Prozent wünschen sich eine Aufteilung auf ein Klimageld sowie auf Entlastungs- und Förderprogramme. Und neun Prozent befürworten, die Einnahmen ausschließlich für Entlastungs- und Förderprogramme zu verwenden und auf ein Klimageld komplett zu verzichten. | Ein differenzierteres Bild zeigt sich bei der Frage, wie das Klimageld ausgestaltet sein sollte. 42 Prozent der Befragten würden eine Kopfpauschale bevorzugen, … (www.energiezukunft.eu, 1.3.24)
Schwimmende Windräder könnten Energieausbeute massiv erhöhen Schwimmende Windräder könnten die Energieausbeute durch Windkraft deutlich erhöhen. Denn die Anlagen sind wesentlich effizienter als an Land und stören das Landschaftsbild nicht. | Der Ausbau der Windenergie gerät zwar gelegentlich ins Stocken, doch die Kapazitäten nahmen in den vergangenen zehn Jahren deutlich zu. Energieversorger Steher dennoch häufig vor einem Problem. Denn vielerorts protestieren Bürgerverbände gegen den Aufbau weiterer Anlagen. Daher stellen insbesondere schwimmende Windräder eine Alternative dar. | Denn die Anlagen haben das Potenzial, die mögliche Ausbeute an Energie um ein Vielfaches zu erhöhen. Das EU-Projekt Floatech treibt die Entwicklung schwimmender Windräder deshalb voran, um einen wirtschaftlichen Durchbruch zu erreichen. (www.basicthinking.de, 1.3.24)
Publikation des Forschungsberichts: «Aktualisierung Evaluation der Eingliederung» im Rahmen des Forschungsprogramms zur Invalidenversicherung Diese Studie evaluiert anhand einer Kohortenanalyse die Massnahmen des beruflichen Eingliederungsprozesses der IV und ihre Auswirkungen bis ins Jahr 2021. Sie aktualisiert eine frühere Studie und deckt den Zeitraum vom Inkrafttreten der 5. Revision der Invalidenversicherung im Jahr 2008 bis zum Inkrafttreten der Weiterentwicklung der IV im Jahr 2022 ab. Letztere wird später im Rahmen von verschiedenen Projekten evaluiert werden. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Die gedruckte Publikation kann ab April 2024 bestellt werden (Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, 3003 Bern, www.bundespublikationen.ch, Bestellnummer 318.010.5/23D). (www.bsv.admin.ch, 1.3.24)
Gymiprüfung in Zürich: «Wir müssen viele Schüler und Eltern enttäuschen» – Interview Der Zürcher Rektor Martin Zimmermann hält die Prüfung für unfair, weil zahlreiche Kinder ungleiche Voraussetzungen haben. Zuverlässig sei der Test jedoch trotzdem. (www.nzz.ch, 1.3.24)
Ist die Peripherie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit? Der Rat für Raumordnung befasst sich mit der Entwicklung nicht so zentraler Orte. Das ist spannend und zeigt Möglichkeiten für verschiedene Raumtypen auf, doch wo ist in der Schweiz Peripherie? (www.hochparterre.ch, 1.3.24)
Wie Social Media die Demokratie gefährden Forschende legen Empfehlungen gegen die Polarisierung durch Social Media vor. (www.diepresse.com, 1.3.24)
Fehlerkultur – Fehler machen, der Nachvollzug des Falschen ermöglicht das Lernen des Richtigen Jeder Fehler hat einen «Ort», und zwar sowohl im rhythmischen Gefüge der Noten als auch auf dem Instrument. Er lässt sich beschreiben, etwa als Tonfolge-Fehler, als rhythmischer Fehler, als Fehler mit Bezug auf einen Griff, eine Artikulation oder eine Phrasierung. Fehler passieren auch aus mangelnder Vorausschau oder weil man auf die eben gespielte Notenfolge zurückblickt. Und jeder Fehler lässt sich schliesslich begründen, etwa mit mangelnder Aufmerksamkeit, Verwechslungen und Vertauschungen von Tönen, Akkorden und Figuren, wegen einer falschen Weichenstellung und schliesslich auch durch die gedankliche Vorwegnahme von Fehlermöglichkeiten, also aus Angst vor möglichen kommenden Fehlern. Womit sich eine weitere Qualität von Fehlern zeigt — der Fehler als Manifestation des Scheiterns, des Nicht-Genügens, des Unvermögens und fehlenden (sic!) Talents. (kulturvermittlung.ch, 1.3.24)
Klima-Sondervermögen in Berlin: Trübe Aussichten Berlin scheitert mit Plan von einem Klima-Sondervermögen. Der Fetisch Schuldenbremse verträgt sich nicht mit der Milliardenaufgabe Klimaschutz. mehr... (taz.de, 1.3.24)
Zwist über Lebensmittel im Müll 16.200 Tonnen Lebensmittel sind zwischen Oktober und Dezember 2023 von Supermärkten weggeworfen worden – mehr als dreimal so viel, wie gespendet wurde. An soziale Einrichtungen wurden knapp 4.900 Tonnen gegeben. Diese Zahlen veröffentlichte das Klimaschutzministerium am Freitag. Der Lebensmittelhandel reagierte verärgert, vor allem auf die Art und Weise der Veröffentlichung. (orf.at, 1.3.24)
Simonetta Sommaruga im Interview: «Manche warnten, ich würde in ein Loch fallen. Das ist nicht passiert» Die Alt-Bundesrätin spricht erstmals über die Tage ihres abrupten Rücktritts nach dem Hirnschlag ihres Mannes, ihr Leben danach – und sie verrät, was ihre neue Aufgabe ist. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.24)
Der heutige Weltgebetstag für Palästina löst Kontroversen aus Einseitig und antisemitisch: So lauten die Vorwürfe gegen den Weltgebetstag, der grössten christlichen Basisbewegung. (www.srf.ch, 1.3.24)
Netzagentur plant fünf neue, lange Stromleitungen Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber sollen ihr Netz noch stärker ausbauen als bislang geplant. Außerdem ist eine zusätzliche Leitung zur Versorgung Bayerns nötig. (www.faz.net, 1.3.24)
Irland: Sexueller Missbrauch zerstört Vertrauen in Kirche - - In Irland hat der sexuelle Missbrauch an Kindern durch Priester und Ordensleute das Vertrauen in die katholische Kirche nach Worten von Ex-Präsidentin Mary McAleese nachhaltig zerstört. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.3.24)
Religiöser Minderheitenschwindel Die organisierte Religion stellt sich dem Fortschritt zwar gern in den Weg, aber verschließt sich den Früchten von Forschung und Technik keineswegs. Impfstoffe, iPhones, Drohnen und Lenkwaffen werden zu Erhalt, Abwicklung und Ausbreitung des Glaubens gerne eingesetzt. Und auch die immateriellen Werkzeuge moderner öffentlicher Kommunikation werden gerne genutzt. (hpd.de, 1.3.24)
Pressestatement zum Global Resource Outlook 2024 WWF: Deutschland muss bei Ressourcenzielen dringend aufholen und seinen Beitrag leisten (www.wwf.de, 1.3.24)
WTO: Im Trüben gefischt WTO-Verhandlungen zu Fischereisubventionen gescheitert / WWF kritisiert „Persilschein zum fortgesetzten Raubbau“ - (www.wwf.de, 1.3.24)
Stanley Cup: Es braucht nur einen Humpen in Pastell Das konsumistische Trendteil der Saison aus den USA ist ein Thermo-Getränkebecher. Der Chef der Herstellerfirma machte einst schon die Plastikschuhe Crocs groß. (www.zeit.de, 1.3.24)
Klimawandel schafft ideale Bedingungen für Bäume in Europa „Holz statt Beton. (...) Dann würde ich nicht nur die Emissionen vermeiden (...), sondern ich würde sogar netto der Atmosphäre CO2 entziehen.“ Genau das hält Professor Hans Joachim Schellnhuber für nötig, damit nicht die Erderwärmung „ein Drittel der jetzt bewohnten Erde unbewohnbar“ mache. Ob freilich die Forstwirtschaft dafür ausreichend Bauholz in Europa und weltweit zur Verfügung stellen könnte – das wurde auf dem Podium und aus dem Publikum bezweifelt, als der Physiker seine Thesen beim diesjährigen „Quo-vadis“- Immobilienkongress von Heuer Dialog in Berlin vortrug. „Kein Horrorszenario von einem übergeschnappten Klimawissenschaftler“ sei es, dass man im Wesentlichen die inneren Tropen als unbewohnbar „von der Weltkarte streichen“ könne, wenn die Erderwärmung am Ende dieses Jahrhunderts 2,7 Grad betragen würde. Das wäre nach Schellnhuber zu erwarten, selbst „wenn alle Klimamaßnahmen, die inzwischen beschlossen sind, (...) zu 100 Prozent umgesetzt würden – und sie wissen, dass politische Maßnahmen fast nie zu 100 Prozent umgesetzt werden.“ Das Kriterium für die Unbewohnbarkeit im medizinischen Sinne übernahm Schellnhuber aus einer im Mai 2023 veröffentlichten Arbeit, nach der eine Jahresmitteltemperatur von 29 °C oder mehr Maximaltemperaturen von über >| (www.enbausa.de, 1.3.24)
Aktiver Klimaschutz durch Sanierung AURIS Immo Solutions engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft mit sozialer Verantwortung. (www.diepresse.com, 1.3.24)
Bundesweiter Klimastreik für die sozial gerechte Mobilitätswende “Wir fahren zusammen” Protestzug und Petitionsübergabe in Berlin (www.bund.net, 1.3.24)
Zu wenig Wasserkraft: Dürre treibt globale Emissionen in Rekordhöhe Die weltweiten Emissionen aus der Energieerzeugung stiegen im Vorjahr um 1,1 Prozent, sagt die IEA. In Europa sanken sie um fast neun Prozent – so stark wie zuletzt in der Pandemie. (www.diepresse.com, 1.3.24)
Emmentaler AOP setzt auf die Millenials Die italienische Kreativagentur Child hat eine neue Filiale in der Schweiz. In Zusammenarbeit wird die Käsemarke auf dem internationalen Markt neu positioniert. Das Motto: «Share a piece of you». (www.persoenlich.com, 1.3.24)
Blickfang! Bunte Kunst mit blumigem Markenzeichen John Petschinger gilt nicht nur in Österreich als Shootingstar. Er ist ein weltweit gefragter Künstler. Der kreative Kopf gibt Einblicke in die Anfänge seiner künstlerischen Laufbahn und erzählt, warum gerade eine Blume zu seinem Markenzeichen wurde. (www.krone.at, 1.3.24)
Digitalisierung kann 2030 mehr als 70 Millionen Tonnen CO2 einsparen - Bitkom - Digitalisierung kann 2030 mehr als 70 Millionen Tonnen CO2 einsparen - - Der Branchenverband Bitkom hat eine neue Studie zu den Klimaeffekten der Digitalisierung vorgelegt, die besagt, dass Digitale Technologien rund 24 Prozent zum Klimaziel 2030 beitragen können. - - - - (www.computerworld.ch, 1.3.24)
Ver.di: Streik schränkt ÖPNV bundesweit ein In vielen Städten bleiben Busse und Trams im Depot. Ver.di weitet die Warnstreiks im Nahverkehr aus. Die Klimaschutzbewegung will dabei unterstützen. (www.zeit.de, 1.3.24)
Zeitenwende : Bomben statt Butter: Wer zahlt für unsere Sicherheit? Deutschland braucht Milliarden fürs Militär, zugleich liegt die Wirtschaft am Boden. Wie man die Ausgaben kreativer finanziert als mit dem Abbau des Sozialstaats. (www.zeit.de, 1.3.24)
"Der öffentliche Nahverkehr steht vor dem Kollaps" Beim heutigen Klimastreik geht es um bessere Arbeitsbedingungen für Beschäftigte des ÖPNV, aber auch um die Zukunft des Nahverkehrs und seine Effekte beim Klimaschutz. Das gehört zusammen, meinen Fridays for Future und die Gewerkschaft Verdi. - (www.klimareporter.de, 1.3.24)
Medienkonsum bei Kindern: Ist es denn wirklich so schlimm? Eine Umfrage alarmiert: Doppelt so viele Kinder und Jugendliche wie noch 2019 seien wohl süchtig nach Social Media. Eine wichtige Erkenntnis – und trotzdem verkürzt. (www.zeit.de, 1.3.24)
Ein Dorf in Aufruhr: Eine Tempo-30-Abstimmung entzweit beinahe eine Aargauer Gemeinde In der Schweiz entscheiden die Gemeinden über Tempovorschriften auf ihrem Gebiet. Doch ist so viel Demokratie sinnvoll? Ausflug nach Hausen, einem kleinen Strassendorf bei Brugg. (www.nzz.ch, 1.3.24)
Wie Windkraft eine ganze Gemeinde antreibt - - - - - - Der Windkraftausbau muss schnell vorangebracht werden. Was alles geht, wenn auch die Bürgerschaft vor Ort profitiert, macht Simmerath in der Eifel vor. - - (www.ews-schoenau.de, 1.3.24)
Besucher:innen lenken, Naturerlebnis bewahren - Von künstlicher Intelligenz über den letzten Kilometer bis zu Tragfähigkeitsgrenzen und «Nudging»: speciAlps Podcast-Reihe und Webinar vertieften Thema Besucherlenkung für breites Publikum. (oekonews.at, 1.3.24)
Windkraft-Fotowettbewerb: Die Ästhetik der Windkraft im Fokus - Start des vierten österreichweiten Windkraft-Fotowettbewerbs zum Thema "Leben im Windpark" (oekonews.at, 1.3.24)
Bundesrat will Stromreserve gesetzlich verankern Der Bundesrat will verschiedene bestehende Massnahmen zur Verhinderung einer Energiemangellage gesetzlich verankern und die Winterstromproduktion gezielt fördern. An seiner Sitzung vom 1. März 2024 hat er zuhanden des Parlaments die Botschaft zu entsprechenden Anpassungen im Stromversorgungs-, Energie- und CO2-Gesetz verabschiedet. (www.admin.ch, 1.3.24)
Neues Software-Framework verdoppelt die Geschwindigkeit eines Computers und halbiert den Energieverbrauch Forscher:innen ist es gelungen, mithilfe eines neuen Software-Frameworks die Leistung und Effizienz bereits erhältlicher Prozessoren in PCs, Smartphones und anderen Geräten deutlich zu steigen. Die Idee dahinter ist im Grunde so einfach wie naheliegend und könnte zu schnelleren und günstigeren Elektronikprodukten führen. (www.trendsderzukunft.de, 29.2.24)
Solar&Spar: Solarprojekt macht Schule – und Gewinn – Über 1,2 Millionen Euro und 8.400 Tonnen CO2 gespart: Stadt Emmerich am Rhein übernimmt Photovoltaik-Anlage auf nordrhein-westfälischer Schule Erfolgsbilanz des vom Wuppertal Institut entwickelten Anlagekonzepts "Solar&Spar": Nach 20-jähriger Laufzeit ging eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach des Willibrord-Gymnasiums in Emmerich, zusammen mit einem Bündel von Energiespartechnik, vertragsgemäß ins Eigentum der Stadt Emmerich am Rhein über. Finanziert wurden die Maßnahmen durch sogenanntes Energiespar-Contracting: Private Investor*innen aus dem Schulumfeld und die Projektträger-Gesellschaft Solar&Spar bezahlten die Installation und erhielten im Gegenzug die eingesparten Energiekosten sowie die Erträge aus der PV-Anlage. Heute, am 29. Februar 2024, trafen sich Vertreter*innen der Stadt Emmerich am Rhein, des Wuppertal Instituts und der Wuppertaler Projektträgergesellschaft zur symbolischen Schlüsselübergabe. (wupperinst.org, 29.2.24)
„Alexej Nawalny ist ein Symbol für alle Opfer politischer Repression“ Die Autorin Olga Martynova glaubt, dass Alexej Navalnys Handeln nicht vergeblich gewesen ist. Im Gespräch erklärt sie, warum (www.freitag.de, 29.2.24)
Bodenverbrauch: 2-Millionenstadt Wien weiterhin Spitzenreiter mit der geringsten Flächeninanspruchnahme – Nachhaltige Stadtentwicklung und großflächige Entsiegelungsmaßnahmen wirken In Wien gilt: Boden ist ein kostbares Gut. Wien ist in den vergangenen 15 Jahren um die Größe von Graz, also um rund 300.000 Menschen gewachsen, dennoch ist es im österreichweiten Vergleich das Bundesland mit dem geringsten Bodenverbrauch. Rund 40% des Bevölkerungswachstums Österreichs wurden in den letzten zwei Jahrzehnten von Wien aufgenommen und trotzdem braucht Wien im Bereich Bodenversiegelung und Flächeninanspruchnahme keinen Vergleich zu scheuen, ganz im Gegenteil: Trotz starken Bevölkerungswachstums versiegelt Wien so wenig neue Fläche wie möglich. Während seit 2010 österreichweit jeden Tag durchschnittlich über 15 Hektar Fläche verbraucht werden, sind dies in der stark wachsenden Stadt Wien laut Zahlen des Umweltbundesamtes nur 0,1 Hektar pro Tag. Insgesamt sinkt der Anteil der versiegelten Fläche pro Kopf in Wien, während er im Rest von Österreich weiterwächst. … (presse.wien.gv.at, 29.2.24)
Hass im Netz macht Menschen mundtot Hass im Internet, vor allem in den Sozialen Medien, zersetzt die Demokratie: Die Studie "Lauter Hass — leiser Rückzug" hat ergeben, dass 57 Prozent der Befragten sich seltener trauen, die eigene politische Meinung zu äußern und weniger an Diskussionen teilnehmen. Die Menschen haben Angst, im Netz Opfer von Drohungen und Beleidigungen zu werden. Während der Hass zunimmt, ziehen sich vor allem Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen aus dem Netz zurück. | Die Studie "Lauter Hass — leiser Rückzug" wurde von vier zivilgesellschaftlichen Organisationen erhoben: Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und die Neuen deutschen Medienmacher:innen. Seit 2019 haben die Macher:innen der Studie Wahrnehmung, Betroffenheit und Folgen von Hass im Netz untersucht. Sie haben über 3.000 Internetnutzer:innen in Deutschland ab 16 Jahren befragt. (hpd.de, 29.2.24)
Jetzt bestellen: Handwerkszeug für Zukunftshandeln Dieser ausfüllbare Projektkalender begleitet und unterstützt Interessierte und Engagierte über ein Jahr hinweg in ihrem Engagement für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft. Es finden sich darin Methoden, Checklisten, Tipps, Ideen und Platz zum Pläne schmieden für eigene Projekte. (www.germanwatch.org, 29.2.24)
Ständerat nimmt Ambitionen beim revidierten CO2-Gesetz zurück Über das revidierte CO2-Gesetz für die Zeit ab 2025 sind sich die Räte noch nicht einig. Der Ständerat beharrt in mehreren Punkten auf einer gegenüber dem Nationalrat abgeschwächten Version, etwa bei der Verminderung der Treibhausgas-Emissionen im Inland. | Der Ständerat will für die Verminderung des Treibhausgases im Inland keine fixe Quote vorschreiben. Das bekräftigte er am Donnerstag mit 31 zu 12 Stimmen. Demnach sollen die Treibhausgasemissionen «in erster Linie» im Inland reduziert werden. Den genauen Anteil hat der Bundesrat festzulegen. (www.watson.ch, 29.2.24)
Nationalrat lehnt Vorlage zur Umsetzung des Tabakwerbeverbots ab Der Nationalrat diskutiert die Vorlage zur Umsetzung der Tabakwerbeverbotsinitiative im Detail. Er ist am Donnerstag deutlich auf das Geschäft eingetreten. | Nach einer langen und lebhaften Debatte hat der Nationalrat am Donnerstag die Vorlage mit neuen Tabakwerberegeln abgelehnt. Der SVP gingen die Werbeeinschränkungen für die Tabakindustrie zu weit, der Ratslinken zu wenig weit. (www.watson.ch, 29.2.24)
Expertenmeinung: Atomausstieg hat nichts mit hohen Stromkosten zu tun Anders als von Teilen der Staatsregierung immer wieder behauptet hat der Atomausstieg im vergangenen Jahr nicht die Stromkosten in Bayern verteuert. «Der Atomausstieg hat überhaupt keine preisliche Auswirkung auf den Strommarkt», teilte Norbert Zösch, Geschäftsführer der Stadtwerke Haßfurt, am Donnerstag im Umweltausschuss des bayerischen Landtags mit. Atomkraftwerke hätten volkswirtschaftlich gesehen sogar die größten Erzeugungskosten, hieß es zudem in der Stellungnahme des Verbraucherservice Bayern. «Lediglich durch die staatliche Subventionierung konnte Atomstrom zu wettbewerbsfähigen Preisen gehandelt werden.» | Neben Zösch («Der Ausbau der Erneuerbaren wirkt eindeutig preisdämpfend») sprach sich auch die Verbraucherzentrale Bayern ausdrücklich für eine erneuerbare Energieversorgung aus – sie befürworte «grundsätzlich einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien und den damit einhergehenden notwendigen Ausbau der Netzinfrastruktur». … (www.zeit.de, 29.2.24)
Große Mehrheit erkennt in Desinformation eine Gefahr für Demokratie und Zusammenhalt Die Menschen in Deutschland sind besorgt über absichtlich verbreitete Falschinformationen im Netz. Sie befürchten, dass damit die politische Meinung sowie Wahlen beeinflusst werden sollen. Dieser Herausforderung müssen sich Politik, Zivilgesellschaft und Medien stellen. Insbesondere Menschen, die sich politisch in der Mitte einordnen, erwarten hier klarere Regeln. Der Vergleich zu den USA zeigt, dass Polarisierung die Wahrnehmung von Desinformationen noch verstärkt. | Nach Meinung von 84 Prozent der Menschen in Deutschland stellen vorsätzlich verbreitete Falschinformationen im Internet ein großes oder sogar sehr großes Problem für unsere Gesellschaft dar. 81 Prozent sind der Ansicht, dass Desinformation eine Gefahr für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedeutet. Das ist das Ergebnis unserer neuen Studie "Verunsicherte Öffentlichkeit". … (www.bertelsmann-stiftung.de, 29.2.24)
Desinformation: Telegram- und X-Nutzer besonders betroffen Fake News sind eines der größten Problem in sozialen Netzwerken. Vor allem auf Telegram und X (ehemals Twitter) sind besonders viele User Desinformation ausgesetzt. | Falschinformationen gehören vermutlich genau so zu sozialen Netzwerken wie die Raute zu Angela Merkels Händen. Doch dabei gibt es Netzwerke die besonders stark von dem Phänomen Desinformation betroffen sind. | Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt nun, wie viele Nutzer:innen tatsächlich bei Social Media auf Desinformation stößt. Dabei liegen Telegram und X besonders hoch im Kurs. (www.basicthinking.de, 29.2.24)
Une centrale biogaz pour soutenir le réseau de gaz jurassien | Ein Biogaskraftwerk zur Unterstützung des jurassischen Gasnetzes A Courtemelon dans le canton du Jura, on trouve l'école d'agriculture interjurassienne et une grande exploitation agricole bio. Depuis peu, on y trouve aussi une installation de biogaz avec une vision encore particulière. Elle produit du biométhane pour l'injecter dans le réseau de gaz de la vallée de Delémont. La centrale est en service depuis le 17 janvier et la première installation agricole en Suisse romande à fonctionner de cette manière. Une seule autre installation agricole produit du biomethane en Suisse et elle se trouve dans le Rheintal. Les autres centrales à biogaz agricoles produisent principalement de l'électricité et de la chaleur. | In Courtemelon im Kanton Jura befinden sich die interjurassische Landwirtschaftsschule und ein großer Bio-Landwirtschaftsbetrieb. Seit kurzem gibt es dort auch eine Biogasanlage mit einer noch besonderen Vision. Sie produziert Biomethan, um es in das Gasnetz des Delsberger Tals einzuspeisen. Die Anlage ist seit dem 17. Januar … (energeiaplus.com, 29.2.24)
Resultate der Lesendenumfrage: Wir sagen Ihnen jetzt Ihre Meinung! Rund 1600 von Ihnen haben bei der Befragung im Juni 2023 mitgemacht. Sie mögen Horizonte grundsätzlich so, wie es ist. Schauen wir das aber genauer an. | «Ich wünsche mir für Horizonte vor allem eines: noch mehr Lesende.» Das hat ein Leser in der Umfrage vom Juni 2023 geschrieben. Insgesamt hat Horizonte von den über 1600 Teilnehmenden die Gesamtnote 5,25 auf einer Skala von 1 bis 6 bekommen und damit die Prüfung nicht einfach nur bestanden, sondern gut bis sehr gut abgeschnitten. Sogar im Vergleich mit den bekannten und viel grösseren Wissenschaftsmagazinen wie etwa dem britischen New Scientist, dem deutschen Spektrum der Wissenschaft oder dem französischen Science et vie geben die Lesenden Horizonte weitgehend das bessere Zeugnis. (www.horizonte-magazin.ch, 29.2.24)
Neues Lobbyregister: Ein guter Tag für Transparenz und Demokratie Ab morgen gelten neue Regeln für Lobbyistinnen und Lobbyisten: Die von der Ampelkoalition letzten Herbst beschlossene Reform des Lobbyregister-Gesetzes tritt zum Monatswechsel in Kraft. (www.lobbycontrol.de, 29.2.24)
Hüte dich vor dem schwachen Mann | Gastkommentar «Müdigkeit» darf es nicht geben. Weder beim Krieg in der Ukraine noch beim Kampf um die US-Demokratie. Es gilt jenen zu widerstehen, die systematisch Angst und politische Lähmung verbreiten. | Timothy Snyder, Jahrgang 1969, ist amerikanischer Historiker und Professor an der Yale University mit den Schwerpunkten Osteuropa und Holocaust-Forschung. Der abgedruckte Text wurde zuerst auf seiner Website veröffentlicht. — Aus dem Englischen von Andreas Breitenstein. (www.nzz.ch, 29.2.24)
Prozess um Papierfabrik Horgen: Ein toter Patron, ein erstes Urteil und Forderungen in Millionenhöhe Am zweiten Tag des Gerichtsprozesses um zwei ehemalige Verwaltungsratsmitglieder wurde klar: Der Kanton will Millionen, und ein Verstorbener soll an allem schuld sein. (www.tagesanzeiger.ch, 29.2.24)
200 Millionen Dollar von Blackrock für Solar-Start-up Dollar-Regen für ein deutsches Solarunternehmen: Die US-Investmentgesellschaft steigt bei dem Frankfurter Start-up Enviria ein. Wofür soll das Geld genutzt werden? (www.faz.net, 29.2.24)
Fridays for Future mit neuer Strategie in Deutschland Statt Schulstreiks für mehr Klimaschutz unterstützt die Bewegung in Deutschland einen Gewerkschaftsstreik für einen besseren öffentlichen Nahverkehr. Kann das den Niedergang von FFF stoppen? (www.dw.com, 29.2.24)
Photovoltaik-Rekord in Vorarlberg erreicht Noch nie wurden so viele Photovoltaik-Anlagen in Vorarlberg in Betrieb genommen wie im vergangenen Jahr. Die Gründe dafür sind vielfältig. (www.krone.at, 29.2.24)
«Es ist mühevoll»: Einblick in den Unesco-Alltag in Kiew Die Unesco arbeitet täglich daran, die bedrohten Kulturstätten der Ukraine zu retten. Eindrücke von vor Ort. (www.srf.ch, 29.2.24)
Kandidatin für Swiss Olympic: Ex-Bundesrätin Ruth Metzler soll Winterspiele in die Schweiz holen Sie war die jüngste Magistratin, die das Land je hatte. Nun soll sie die erste Frau an der Spitze des Schweizer Sports werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.2.24)
Ein neues Solar-Werk in Deutschland? Der Photovoltaik-Anbieter Enpal kündigt den Aufbau einer eigenen Produktion an. Gleichzeitig leitet der Hersteller Meyer Burger die Schließung ein. - (www.klimareporter.de, 29.2.24)
Klimaschutz | Waldbesetzung gegen Tesla: Baumhäuser fürs Grundwasser Aktivisten besetzen Waldstück neben Tesla-Fabrik in Grünheide als Protest gegen Werkserweiterung (www.nd-aktuell.de, 29.2.24)
Neues Solarkataster für Karlsruhe und Baden-Würrtemberg Das Solarkataster der LUBW für ganz Baden-Württemberg löst das veraltete Karlsruher Solarkataster ab – mit aktuellen Daten und zusätzlichen Funktionen. - Der Beitrag Neues Solarkataster für Karlsruhe und Baden-Würrtemberg erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 29.2.24)
Verbot der Tabakwerbung: Das Volk hat entschieden, doch der Streit geht weiter Sponsoring von Festivals, mobile Verkäufer, Zeitungsinserate: Das Parlament will die Initiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung» nicht strikt umsetzen. Die SVP und die Linke haben die Vorlage am Donnerstag abstürzen lassen. (www.nzz.ch, 29.2.24)
Allergien | Blütenstaub im Anflug Folgen des Klimawandels belasten Allergiker immer mehr Monate im Jahr (www.nd-aktuell.de, 29.2.24)
Mondmission: Odysseus geht nach holpriger Mondlandung die Energie aus Eine Woche nach seiner Ankunft auf dem Mond steht der Nasa-Lander Odysseus vor dem Betriebsausfall. Die Solarbatterien des Geräts leeren sich durch die eintretende Nacht. (www.zeit.de, 29.2.24)
Sogar russischer Gas-Totalausfall wäre verkraftbar Selbst bei einem Totalausfall russischer Gaslieferungen über die Ukraine würde Österreich einen Winter überstehen - sogar einen besonders kalten, versichert die E-Control. Die Gasspeicher wären noch immer zu knapp einem Fünftel gefüllt. Bei durschnittlichen Temperaturen und stabilen russischen Lieferungen seien die Speicher am Ende der Heizsaison zu zwei Dritteln voll. (www.krone.at, 29.2.24)
Erdgasnetz als Auslaufmodell Der Verbrauch von Erdgas in Deutschland muss stark sinken, zeigt eine neue Untersuchung. Eine großflächige Stilllegung von Leitungen wäre die Folge, denn die Umstellung auf Wasserstoff ist nur in ausgewählten Bereichen wirtschaftlich. - (www.klimareporter.de, 29.2.24)
Demokratie: Was auf dem Spiel steht Politiker müssen Protest aushalten. Doch was sich in den letzten Monaten in Deutschland abspielt, ist etwas ganz anderes. Umso erstaunlicher, wer alles bereit ist, das Klima der politischen Gewalt zu verharmlosen. (www.sueddeutsche.de, 29.2.24)
Telekommunikation: Wie ein Deutscher die SMS erfand Die Telekom erregt gerade Aufsehen mit einem ganz neuen Smartphone - voller KI, aber ohne Apps. Es ist nicht die erste Handy-Innovation, bei der Deutsche mitmischen. Schon vor 40 Jahren entwickelte ein Ingenieur der damaligen Bundespost jene Kurznachrichten, die wir heute noch nutzen. (www.sueddeutsche.de, 29.2.24)
Rede zur Lage der Nation: Putin warnt Westen vor Truppeneinsatz und Gefahr eines Atomkriegs In einer großen Propagandashow äußert sich Russlands Präsident zur politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lage. Vor der Wahl im März kündigt er hohe staatliche Hilfen an und beschwört die Bevölkerung: "Zusammen können wir alles schaffen." (www.sueddeutsche.de, 29.2.24)
Genug Strom und Gas für Österreich, aber Ökostrom-Ziel bis 2030 wackelt Die Versorgungssicherheit sei heuer auch ohne russisches Gas gesichert, sagt die E-Control. Bei Strom seien 2030 kaum noch Importe notwendig. Nur das Ziel, es mit Ökostrom zu schaffen, dürfte verfehlt werden. (www.diepresse.com, 29.2.24)
Nationalrat lehnt Vorlage zur Umsetzung ab Nach einer langen und lebhaften Debatte hat die grosse Kammer die Vorlage mit neuen Tabakwerberegeln abgelehnt. Der SVP gingen die Werbeeinschränkungen für die Tabakindustrie zu weit, der Ratslinken zu wenig weit. Nun ist wieder der Ständerat am Zug. (www.persoenlich.com, 29.2.24)
Powertool Kommunikation im Change „Hast du schon gehört?“, „Weißt du, was da geplant ist?“, „Einfach warten, bis es vorbei geht.“ – Um Menschen für Veränderung zu gewinnen, braucht es eine starke Vision und gute Kommunikation. (www.diepresse.com, 29.2.24)
Kreuzfahrten: Mit halber Kraft zur Klimaneutralität Der Mangel an Treibstoff-Alternativen erschwert die Bemühungen der Reedereien. Dennoch müssten sie mehr tun, um den CO2-Ausstoß zu senken, sagen Kritiker. (www.dw.com, 29.2.24)
Bischofskonferenz zur AfD: Breites Kreuz Die AfD ist nicht wählbar – das befinden die katholischen Bischöfe einstimmig. Warum ihr Augsburger Beschluss würdig und groß ist. (www.zeit.de, 29.2.24)
Klimakrise | Keine Zeitenwende in der Klimapolitik Armin Osmanovic über eine zögerliche Klimapolitik der Ampelkoalition (www.nd-aktuell.de, 29.2.24)
Neuer WWF-Bericht stellt die Weichen für glaubwürdige Klimaziele in Unternehmen Unternehmen brauchen ehrgeizige und wissenschaftsbasierte Klimaziele - EU-Politik muss entscheidenden und einheitlichen Rahmen setzen. (www.wwf.de, 29.2.24)
Unbekannter Schweizer Held: Er war der «erste Sozialdemokrat» und Gegner von Alfred Escher Ohne Karl Bürkli gäbe es weder die direkte Demokratie noch den Coop. Wer war dieser «Ur-Sozi» aus der Oberschicht, der sich für die einfachen Leute einsetzte? (www.tagesanzeiger.ch, 29.2.24)
Zyklon weht Europas Wissen weg Klimaanpassung darf nicht nur aus eurozentrischer Sicht erfolgen, heißt es in einem Fachartikel zu indigenem und lokalem Wissen. Die Wissenschaftler:innen untersuchten vier Fallbeispiele aus Südostasien. - (www.klimareporter.de, 29.2.24)
Schließung von Modulproduktion: Auch Solarglasfabrik bedroht Die Glasmanufaktur Brandenburg will Staatshilfe. Zwei Firmen haben angekündigt, dass sie in Deutschland Solarmodule fertigen wollen. mehr... (taz.de, 29.2.24)
Wärmepumpen in Straßenfahrzeugen Wärmepumpen sind nicht nur im Gebäudesektor ein aktuelles Thema. Durch die zunehmende Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen entstehen neue Herausforderungen für das Thermomanagement. Speziell die Reichweitenreduzierung durch die Innenraumbeheizung steht stark im Fokus. Moderne Wärmepumpensysteme leisten einen Beitrag, die Effizienz und dadurch die Akzeptanz der E-Fahrzeuge zu steigern. Zunehmende Einschränkungen bei der Kältemittelverwendung durch die Novellierung der F-Gas-Verordnung der EU und die PFAS-Diskussion erfordern neue Lösungsansätze mit alternativen Kältemitteln. Expertinnen und Experten aus der Industrie stellen auf dem Fahrzeugklima-Symposium innovative Konzepte und Komponenten für die Beheizung von Elektrofahrzeugen vor. Am Vorabend (13. März) mit gemeinsamem Abendessen spricht Dr.-Ing. Marek Miara, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, ISE, Freiburg über das Thema „Stand und Zukunft der Wärmepumpe zur Gebäude-Heizung und Kühlung“. Er beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit Hausheiz-Wärmepumpen. Anmeldung und Teilnahmegebühr Veranstaltungsort ist das GenoHotel (früher AkademieHotel) in Karlsruhe. Für die Nacht vom 13. auf den 14. März stehen eine begrenzte Anzahl von Zimmern zur Verfügung. Das Hotelzimmer muss bis 14. März selbst gebucht und die Tei >| (www.enbausa.de, 29.2.24)
Viele Kantone bauen Windräder zu langsam Einige Kantone machen bei der Windenergie vorwärts, andere lassen sich Zeit und verstossen gegen Vorgaben des Bundes. (www.srf.ch, 29.2.24)
EU-Mercosur-Abkommen ist klimaschädlich und rechtswidrig Das geplante EU-Mercosur-Freihandelsabkommen ist laut Rechtsgutachten der Umweltorganisation Greenpeace unvereinbar mit geltendem EU- und internationalem Recht, da es zum Anstieg von CO2-Emissionen und Regenwald-Zerstörung führen würde. (www.energiezukunft.eu, 29.2.24)
Wir bleiben hier, Wir bleiben laut Am Freitag werden wieder Rufe nach Klimagerechtigkeit auf den Straßen zu hören sein. Es ist bundesweiter Klimastreik! Gründe, sich dem Protest anzuschließen, gibt es nach sechs Jahren immer noch genug – vermutlich sogar mehr denn je - ein Kommentar. (www.energiezukunft.eu, 29.2.24)
Tech-Priester im Silicon Valley wollen nicht Gott sein, sie wollen Gott schaffen – und dann den perfekten Menschen Der historische Materialismus der digitalen Sozialingenieure im Silicon Valley nimmt mystische Züge an. (www.nzz.ch, 29.2.24)
Platin überstrahlt Alpengold – warum das Institut für Schnee- und Lawinenforschung Eidechsen rettet Die ETH gehört zu den grossen Bauherren in der Schweiz. Am Beispiel Davos zeigt sich, dass ressourcenschonendes Bauen auch in schwierigen Verhältnissen möglich ist. (www.nzz.ch, 29.2.24)
«Herr Luginbühl, waren die Warnungen vor kalten Wohnungen und einem Blackout übertrieben?» Noch vor gut einem Jahr drohte der Schweiz der Strom auszugehen. Jetzt gibt es gar Überschüsse. Sein Rat, genügend Kerzen im Haus zu haben, sei trotzdem richtig gewesen, sagt der Elcom-Präsident. (www.nzz.ch, 29.2.24)
Prozess am Bezirksgericht: Ein verschmutzter Seegrund und verschwundene Millionen Diese Woche begann ein mehrtägiger Prozess gegen zwei ehemalige Verwaltungsratsmitglieder der Papierfabrik Horgen. Kläger ist unter anderem der Kanton Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 29.2.24)
KunstHausWien: Nachhaltiges Museumserlebnis im Mittelpunkt der Erneuerung - Umstieg auf erneuerbare Energie, Umgestaltung der Sammlung, Foyer-Erweiterung, barrierefreies interaktives Besuchserlebnis, neues Café im Museum Hundertwasser (oekonews.at, 29.2.24)
Historisches Mehrfamilienhaus in Hietzing auf 100% erneuerbare Wärmeversorgung umgestellt - Durch landesgeförderte Sanierung konnte die Lebensqualität erhöht, der Wärmebedarf mehr als halbiert und der ökologische Fußabdruck reduziert werden. (oekonews.at, 29.2.24)
UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2024 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den nominalen WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2024 fest. (www.admin.ch, 29.2.24)
UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2025 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2025 auf 3,98% fest. Damit liegt der WACC tiefer als im Tarifjahr 2024 (4,13%). (www.admin.ch, 29.2.24)
„Wissenschaftsförderung nur bei Gesinnungsbekenntnissen ist verfassungswidrig“ Soll die staatliche Förderung von Kunst und Wissenschaft von einem Bekenntnis zur Demokratie oder gegen Antidiskriminierung abhängig werden? Nein, meinen Max-Planck-Rechtsexperten. (www.mpg.de, 29.2.24)
Stromspeicher: Solarstrom effizient speichern spart Geld Ein aktueller Vergleich von Stromspeichern für PV-Anlagen zeigt: Die Geräte arbeiten unterschiedlich effizient. Bis zu 180 Euro im Jahr lassen sich sparen. (www.test.de, 29.2.24)
Perowskit-Solarzellen: Neuer Effizienzrekord und weitere Durchbrüche Solarenergie ist ein wichtiges Element der Energiewende. Die Zukunftstechnologie in diesem Bereich sind halbtransparente Solarzellen aus dem Material Perowskit. Auf dieses Konzept setzt unter anderem der Promi-Investor Bill Gates. Allerdings hat es auch noch einige Schwächen. Forscher:innen konnten nun allerdings nicht nur einen neuen Effizienzrekord aufstellen, sondern auch noch andere Durchbrüche erzielen. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.24)
Waldbrände in Südamerika verursachen Höchststand bei CO2-Ausstoß Allein im brasilianischen Amazonasgebiet wurden im Februar fast 3.000 Waldbrände registriert. Zusammen mit Feuern in Bolivien und Venezuela verursachten sie einen Höchstwert bei den CO2-Emissionen. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.2.24)
Architektur-Nachwuchs: unbeirrbarer Optimismus Ausgeklügelte flexible und nachhaltige Konzepte, Respekt für den Bestand, hierarchiefreie Arbeitsweisen: Der Architektur-Nachwuchs hat mutige Ideen und blickt optimistisch in die Zukunft. | Editorial Dr. Brigitte Schultz, Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. (www.dabonline.de, 28.2.24)
Kraftwerkbau per Notrecht: Eine Ohrfeige für den Bundesrat Die Schweiz sollte dringend benötigte Gasturbinen an die Ukraine liefern. Die Ablehnung des Bundes beruht auf falschen Annahmen. | Mit ihrem entschiedenen Widerstand gegen das Kraftwerk in Birr standen die Klimaaktivist:innen Ende 2022 alleine auf weiter Flur. Die SP mochte sich nicht gegen ihre damalige Energieministerin Simonetta Sommaruga stellen, und sowohl die Grünen wie auch die etablierten Umwelt- und Klimaschutzorganisationen wollten sich angesichts der bundesrätlichen Schreckensszenarien offensichtlich nicht die Finger verbrennen. Dabei hätte es gereicht, eine ausführliche Analyse des Bundesamtes für Energie vom November 2022 zu lesen: Diese zeigte in aller Deutlichkeit auf, dass eine Unterversorgung für den nahenden Winter unwahrscheinlich sei (siehe WOZ Nr. 45/22). (www.woz.ch, 28.2.24)
Auf allen Kanälen: Hauptsache Experience Auf den Plattformen von Meta sollen künftig weniger politische Inhalte angezeigt werden. Fake News dürfte das aber kaum stoppen. | Einfältig aus Kalkül: Die automatischen Selektionssysteme von Facebook arbeiten grobschlächtig und völlig undurchsichtig. Das dürfte im Interesse des Konzerns sein. (www.woz.ch, 28.2.24)
Urnengang am 3. März: In Zürich und am See zeichnet sich eine Spitzenbeteiligung ab Die beiden AHV-Initiativen und die kantonalen Vorlagen wie die Uferweginitiative und die Pistenverlängerungen am Flughafen bewegen die Stimmbevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.24)
Climate Engineering: Ein Patent zum Weitermachen wie bisher Lässt sich die Klimaerhitzung nur noch mit grosstechnologischen Eingriffen stoppen? Der Weltklimarat geht in seinen Szenarien bereits davon aus. Das ist illusorisch — und brandgefährlich. (www.woz.ch, 28.2.24)
So viel Strom verbraucht das Erstellen eines einzigen KI-Bildes Dass KI-Modelle wie etwa ChatGPT von OpenAI geradezu astronomische Mengen Strom verschlingen, ist ein offenes Geheimnis. Neben den textbasierten Modellen trifft das auch auf Modelle zu, die Bilder erstellen, wie etwa Midjourney oder OpenAI's DALL-E. Doch wie viel Strom verbrauchen diese Bilderstellungs-KIs wirklich? | Wenn man diese Daten auf die globale Skala erweitert, dann kommt heraus, dass Unternehmen wie OpenAI und Google bereits jetzt große Energiemengen benötigen, um ihre KI-Modelle zu betreiben. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass der Betrieb der global verfügbaren KI-Modelle pro Jahr etwa so viel Energie benötigt wie das Land Argentinien. Hinzu kommt ein großer Wasserbedarf. Google etwa benötigte im Jahr 2022 55 Milliarden Liter Wasser. | Der CO2-Fußabdruck von KI-Modellen wird auch weiterhin ein großes Problem bleiben, schließen die Forscher:innen. Sogar auf einzelne Bilder runtergerechnet entsteht durch die Nutzung der KIs ein beachtlicher Fußabdruck. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.24)
Forscher erwarten Zunahme von Kriebelmücken in Deutschland Sie sind nur zwei bis sechs Millimeter groß, ähneln harmlosen Stubenfliegen, doch ihre Stiche sind sehr unangenehm: Kriebelmücken. | Einer im Fachjournal "Science of the Total Environment" erschienenen Studie von Forschenden der Goethe-Universität und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt zufolge könnten die Insekten hierzulande bald deutlich häufiger vorkommen. | Zukünftige höhere Temperaturen könnten "zu verkürzten Entwicklungszeiten, zu mehr Generationen pro Jahr und damit insgesamt zu einem häufigeren Auftreten von Kriebelmücken führen", erklärte das Forschungsteam. (www.oekotest.de, 28.2.24)
Nationalrat stimmt über Tabak-Werbung ab: Das Wichtigste in 5 Punkten Der Nationalrat muss darüber entscheiden, wie er die Volksinitiative umsetzt, die ein Verbot von Tabakwerbung bei Kindern und Jugendlichen verlangt. (www.watson.ch, 28.2.24)
Studie: Klimawandel sorgt für grössere Schäden und höhere Kosten In der Schweiz sorgen vor allem schwere Gewitter, aber auch Winterstürme und Überschwemmungen, für hohe Kosten. | Der Klimawandel sorgt immer häufiger für extreme Wetterereignisse. Besonders betroffen sind laut einer Studie asiatische Länder und die USA. Aber auch in der Schweiz sind die Kosten hoch. | Die Hauptursache für hohe wetterbedingte Schäden seien tropische Wirbelstürme, gerade in den USA sowie in Ost- und Südostasien. Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Analyse der Swiss Re zu 36 Ländern. | Mit jährlichen wirtschaftlichen Schäden in Höhe von aktuell 3 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) sind die Philippinen im Ländervergleich am stärksten von Wettergefahren betroffen, so die Studie. Zudem dürften sich die Gefahren dort noch intensivieren. | Die Schweiz befindet sich mit 0,2 Prozent auf Platz 9 der untersuchten Länder. Einzig Österreich ist von den europäischen Ländern auf Platz 4 (0,3 Prozent des BIP) höher positioniert. (www.watson.ch, 28.2.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Stacheldraht der Antike Spitze Holzpfähle, positioniert im Graben: Caesar beschrieb sie als tödliche Falle für Angreifer, doch erst jetzt konnten die römischen Verteidigungswaffen erstmals geborgen und restauriert werden. | Nach dem erfolgreichen Abschluss archäologischer Forschungskampagnen zu zwei römischen Militärlagern bei Bad Ems sind die Funde und Befunde heute in Mainz der Öffentlichkeit präsentiert worden. Zum ersten Mal ist es den Forschenden gelungen, angespitzte Holzpfähle aus einem römischen Verteidigungsgraben (1. Jh. n. Chr.) nahezu unbeschadet zu bergen. Bislang war diese Wehrtechnik und potenziell tödliche Falle für Angreifende nur durch schriftliche Quellen bekannt: Nun konnten solche Pfähle erstmals archäologisch geborgen und in den spezialisierten Restaurierungslaboren des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) untersucht werden. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.2.24)
Wertvoll für die Kreislaufwirtschaft, aber zu gut geschützt Die Kreislaufwirtschaft ist eine Antwort auf viele Zukunftsfragen. Eines ihrer Ziele ist es zum Beispiel, mehr Produkte reparieren zu lassen, um Neuproduktionen zu beschränken. Doch in der Praxis stehen immer wieder geistige Eigentumsrechte im Weg: Sie erschweren die Reparatur oder Geschäftsmodelle, die die Lebensdauer von Produkten verlängern wollen. Diese Publikation analysiert das Problem — und stellt Lösungsvorschläge vor. (www.germanwatch.org, 28.2.24)
Er bietet Schlittenhunde-Fahrten an und kämpft ums Überleben Seit über 30 Jahren führt Stefan Fischer Outdoor-Events durch wie Canyoning, Klettern, Bergtouren oder Schlittenhunde-Touren. Durch die Klimaerwärmung sieht er seine Zukunft bedroht. | Fischer Adventures ist ein Beispiel, wie die Klimaerwärmung die Outdoor-Branche in der Schweiz trifft. Auf Anfrage von watson schreibt die Swiss Outdoor Association, dass durch den Schneemangel «die gesamte Winter-Outdoor-Branche einschliesslich vieler Skigebiete Anpassungen machen müsse». Problematischer für die Sommer-Outdoor-Anbieter seien vor allem «die längeren Trockenperioden». (www.watson.ch, 28.2.24)
Resilienz stärken und der Welt kraftvoll begegnen | Resilienz stärken. Mental gesund bleiben. Innere Widerstandskraft stärken. Sich nicht so schnell aus der Bahn werfen lassen. Viele Menschen schauen nach wie vor, wie sie seelisch stabil werden oder bleiben können. Auch viele Arbeitgeber haben erkannt, dass sie ihren Leuten stärkend zur Seite stehen müssen. Seit einigen Jahren gehen bei mir mehr Anfragen denn je ein, nach Seminaren und Vorträgen zum Thema „Mental Health“, „Resilienz stärken“ und Selbstfürsorge. Themen, die sich schon immer durch meinen „Zeitmanagement“-Ansatz ziehen. | Wenn Dein Arbeitgeber Resilienz-Trainings oder Mental Health-Aktivitäten (vielleicht über das Betriebliche Gesundheitsmanagement) anbietet, dann nutze diese Gelegenheiten unbedingt, Dir selbst etwas Gutes zu tun. Ansonsten können wir es heute auch ganz einfach selbst in die Hand nehmen, ausreichend Energie-Tank-Stops im Alltag einzubauen, sich gut um das körperliche und auch mentale Wohlbefinden zu kümmern, sich immer wieder zu stärken, um mit den Widrigkeiten des Lebens besser klar zu kommen. … (www.gluexx-factory.de, 28.2.24)
"Most-read articles": Google nutzt offenbar Klickdaten für seine Suche Google hat bislang bestritten, dass das Unternehmen Klickdaten für seine Suche nutzt. Eine neue Suchfunktion mit dem Titel „Most-read articles“ deutet nun aber genau darauf hin. Die Hintergründe. | Google testet derzeit offenbar eine neue Suchfunktion mit dem Namen „Most-read articles“. Der Test deutet darauf hin, dass das Unternehmen Klickdaten für seine Suche verwendet — obwohl Google das zuletzt immer wieder vehement bestritten hatte. | Einigen Google-Nutzern wird aktuell eine neue Funktion angezeigt. Dabei handelt es sich um einen Bereich in der Suche mit dem Titel „Most-read articles“. Wie der Name es bereits andeutet, erscheinen dort Artikel, die allem Anschein nach besonders oft angeklickt und gelesen wurden. (www.basicthinking.de, 28.2.24)
Parlament spricht Millionen für Durchbruch beim E-Patientendossier Das Parlament will für die breite Einführung von elektronischen Patientendossiers (EPD) Bundesgelder bereitstellen. Die kleine Kammer hat als Zweitrat trotz vielfacher Kritik am Projekt einer Übergangsfinanzierung zugestimmt. Bei den Modalitäten gibt es Differenzen. (www.computerworld.ch, 28.2.24)
Ausbildung: Hochschulen für mehr Nachhaltigkeit in Ingenieursausbildung Das Thema Nachhaltigkeit soll bei der Ausbildung von Ingenieuren an Thüringer Hochschulen künftig eine größere Rolle spielen. Dazu haben sich sieben Hochschulen und Universitäten im Freistaat zum Projekt «Thüringen Lehrt und Lernt nachhaltig» (ThüLeNa) zusammengeschlossen, wie die koordinierende Ernst-Abbe-Hochschule in Jena am Mittwoch mitteilte. Ziel sei, digitale Studienmodule rund um Nachhaltigkeit zu erarbeiten. Idealerweise solle daraus ein Zertifikatsprogramm entstehen, über das Studierende eine Zusatzqualifikation im Bereich Nachhaltigkeit bekommen können. | Nachhaltigkeit sei inzwischen ein Schlüsselthema in der Ausbildung von Ingenieuren, hieß es. Viele Hochschulen hätten in dem Bereich schon Fortschritte erzielt. Es habe aber noch an übergreifenden Initiativen gefehlt. Das Projekt ThüLeNa richte sich sowohl an Studierende als auch an Lehrpersonal. Es solle Lehrmaterial erstellt und die Lehrenden im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung qualifiziert werden. (www.zeit.de, 28.2.24)
Der Zürcher Stadtrat prüft, ob mehr Wohnungen möglich sind: Die zusätzliche Planungsschlaufe dürfte die Entwicklung des Josef-Areals um Jahre verzögern Die Exekutive will den Vorwurf, in Zürich-West eine Chance zu verpassen, nicht auf sich sitzen lassen. (www.nzz.ch, 28.2.24)
Englische Drunkonyme: «I am totally carparked»: Forscher zählen über 500 Synonyme für «drunk» Sprachwissenschaftler haben Wortkreationen unter die Lupe genommen, mit denen im Englischen «betrunken» umschrieben wird. Sie sind sich sicher, dass künftig mit weiteren kreativen Neuschöpfungen zu rechnen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.24)
Axel Springer und andere verklagen Google auf Milliarden Diverse Medienunternehmen klagen Google wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens bei Online-Werbung. (www.diepresse.com, 28.2.24)
Wenn Füsse im Überlebenskampf sind Die Agentur hat eine Radiokampagne mit vier Spots für das Skischuh-Fitting von Ochsner Sport kreiert. Zu hören sind vier Dialoge zwischen dem linken und dem rechten Fuss. (www.persoenlich.com, 28.2.24)
Über mentale Gesundheit reden? Ja bitte – aber richtig Von «toxisch» bis «triggern»: Der «Therapiesprech» geht uns längst leicht von den Lippen. Zu leicht? (www.srf.ch, 28.2.24)
Aufwachen an der Bahnhofstrasse – Lifestyle Die Zürcher Bahnhofstrasse gilt als eine der teuersten Shoppingmeilen der Welt. Bei einer Untersuchung des Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield belegt sie weltweit den siebten Rang mit Mieten von 9243 Euro pro Quadratmeter. An der Spitze steht die New Yorker Upper 5th Avenue. Die Mieten liegen dort bei rund 20'000 Euro pro Quadratmeter. | Kein Wunder, dass zahlreiche Luxuslabels an der Zürcher Bahnhofstrasse versammelt sind. Aber auch Brands wie H&M, Zara oder COS, und natürlich einige Uhrenläden, finden sich an der illustren Adresse. Denkt man an die Zürcher Bahnhofstrasse, denkt man aber kaum an Secondhand und Nachhaltigkeit. | Doch mit dem Einzug von «Collectif mon Amour» und Reawake in die ehemalige BIG-Filiale bei der Querachse zur Uraniastrasse versammeln sich ein Secondhand-Shop und ein Fairtrade-Label in einem Gebäude. (meter-magazin.ch, 28.2.24)
„Es gibt beim Frieden keine Zwangsheirat“ Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist am Mittwoch bei seiner Nahost-Reise mit dem palästinensischen Premier Mohammed Shtayyeh zusammengetroffen. Für den österreichischen Spitzendiplomaten ist klar: für eine Anerkennung des Staates Palästina durch die Alpenrepublik ist die Zeit noch nicht reif. (www.krone.at, 28.2.24)
Bayerns Grundschulpläne: "Die falsche Entscheidung, bei Kreativität zu kürzen" An Bayerns Grundschulen soll es mehr Deutsch und Mathe geben, gestrichen wird bei Kunst, Musik und Werken. Der Astrophysiker und Naturwissenschaft-Erklärer Harald Lesch ist dagegen. (www.sueddeutsche.de, 28.2.24)
Europas Verlage fordern 2,1 Mrd. Euro von Google Am Mittwoch haben 30 europäische Verlagshäuser aus 17 verschiedenen Ländern, darunter zahlreiche österreichische Medien inklusive der „Krone“, eine Milliardenklage gegen den US-Internetkonzern Google eingebracht. Sie fordern 2,1 Milliarden Euro Schadensersatz, werfen dem Suchmaschinen- und Internetgiganten wettbewerbswidriges Verhalten bei „Ad Tech“ vor - Werbe-Technologien und Anzeigenservern im Internet. (www.krone.at, 28.2.24)
Energiewende | Verflüchtigte Wasserstoffvisionen Bei neuen Gaskraftwerken bahnt sich ein Standortkonflikt zwischen dem Osten und dem Süden an (www.nd-aktuell.de, 28.2.24)
Der Stromkonzern Alpiq rentiert wie noch nie Noch vor kurzem stand es schlecht um den zweitgrössten Schweizer Energiekonzern. Jetzt erzielt er einen Rekordgewinn. (www.srf.ch, 28.2.24)
Schäden durch Wetterkatastrophen belasten Volkswirtschaften Der Klimawandel wird viele Volkswirtschaften künftig stärker belasten. Wetterkatastrophen verursachen Milliardenschäden. Am härtesten trifft es die Philippinen, bezogen auf die Wirtschaftsleistung.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.2.24)
Alles muss neu: Was nun, Demokratie? Alle gehen auf die Straße und wollen die Demokratie retten. Gut! Aber eines muss klar sein: Die Zivilgesellschaft ist antifaschistisch – oder nichts. mehr... (taz.de, 28.2.24)
Wasserstoff-Vision leicht flüchtig In den Kohleregionen des Ostens ist von Braunkohle nicht mehr viel die Rede, ob aber Wasserstoff an ihre Stelle tritt, ist noch nicht klar. Derartige Pläne erhalten auf der Strukturwandelkonferenz in Cottbus einen Dämpfer. - (www.klimareporter.de, 28.2.24)
Nachhaltigkeit: Naturkosmetik - alles nur Greenwashing? Das Geschäft mit "grünen" Cremes, Seifen oder Duftstoffen boomt, vor allem bei jungen Menschen. Doch es gibt kein Siegel und keine rechtlichen Vorgaben - also muss man genau hinschauen. (www.sueddeutsche.de, 28.2.24)
Digitalisierung im ÖV: Mehrfahrtenkarten für Bahn und Bus vor dem Aus Die Schweizer ÖV-Betriebe planen das Ende der Papier-Mehrfahrtenkarte. Ab kommendem Jahr soll eine digitale Alternative die Stempelkarten ersetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.24)
Banken müssen sich besser auf Nachhaltigkeit vorbereiten Überall im Finanzmarkt ist Bemühen zu spüren, neue Transparenzpflichten einzuhalten. Doch Anwälte, Berater und Wirtschaftsprüfer verlangen noch mehr Engagement. (www.faz.net, 28.2.24)
Neuer Schub für innovative Gründungen durch Start-up Factories Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ergänzt das erfolgreiche EXIST-Programm um neue Leuchtturmprojekte (www.bmwk.de, 28.2.24)
Die unsichtbaren Werte von Beton Wenige Wochen nach ihrer Gründung ist die Agentur mit einer Kampagne für Creabeton «on the road». (www.persoenlich.com, 28.2.24)
Pressestatement zum EU-Lieferkettengesetz WWF: Schwerer Rückschlag für Bemühungen um eine nachhaltigere und gerechtere europäische Wirtschaft (www.wwf.de, 28.2.24)
Verfahren zur Kohlenstoffspeicherung: Nordseeboden als CO2-Speicher Klimaschädliche Emissionen sollen unter der Nordsee gespeichert werden. Umweltschützer kritisieren das, Wissenschaftler finden die Risiken vertretbar. mehr... (taz.de, 28.2.24)
Werbung für ungesundes Essen oft gezielt an Kinder gerichtet Ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen ist übergewichtig. Doch Kinder sind besonders häufig Zielscheibe von Werbung für ungesundes Essen. Die Grüne luden deshalb am Mittwoch zu einem Runden Tisch. (www.diepresse.com, 28.2.24)
Solarpark der Mainova AG: Sonnenenergie mit Gegenwind Der Frankfurter Energieversorger Mainova betreibt in der Uckermark einen der größten Solarparks der Republik. Gebaut hat er ihn gemeinsam mit dem Landwirt Dietrich Twietmeyer, gekostet hat er neben Geld und Nerven zwei Feuerwehrautos „modernsten Standards“. (www.faz.net, 28.2.24)
Aargauer Riesenbatterie geht in Betrieb Solaranlagen machen das Stromnetz immer komplexer. Batteriespeicher helfen dabei, das Netz stabil zu halten. (www.srf.ch, 28.2.24)
In Asien sind die Risiken von Wetterschäden am höchsten – aber durch den Klimawandel wird es auch in Mitteleuropa kritischer Die Philippinen können durch Unwetter ökonomisch am meisten verlieren. Die Verluste dürften wachsen, auch in der Schweiz, heisst es in einer Studie der Swiss Re. Sie zeigt mögliche Lösungen auf. (www.nzz.ch, 28.2.24)
Der Pionier der europäischen Mini-Akw-Revolution Das Interesse Europas an Kernenergie hat nach Russlands Invasion in der Ukraine einen Höhepunkt erreicht. Kleine Reaktoren, die am Fließband zusammengesetzt werden und deutlich billiger und schneller Strom liefern, sollen das Energieproblem lösen. In der EU ist Rumänien Vorreiter. (www.welt.de, 28.2.24)
Klimafreundlich essen: Tipps für Klimaschutz auf dem Teller Essen trägt zum Klimawandel bei. Unsere Ernährungsexperten erläutern, wie klimafreundlicher Genuss funktionieren kann und was hinter der Planetary Health Diet steht. (www.test.de, 28.2.24)
Solargeschäft in China bricht ein [premium] Mit hohen Subventionen trieb China erst Solarkonzerne in Europa in die Krise und leidet nun selbst darunter. Viele Unternehmen drosseln ihre Produktion aufgrund zu geringer Nachfrage. Die Aktienkurse brechen ein. (www.diepresse.com, 28.2.24)
Bertelsmann-Studie: Mehrheit sieht Desinformation als Gefahr für die Demokratie 81 Prozent der Deutschen sorgen sich laut einer Studie wegen Falschinformationen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Besonders kritisch werden soziale Medien gesehen. (www.zeit.de, 28.2.24)
Neues Jahr, neue Heizung Generell sollen neue Heizungen mit einem Anteil von 65 Prozent mit erneuerbarer Energie heizen. Während diese Regel für Neubauten im Neubaugebiet bereits ab dem 1. Januar 2024 gilt, gibt es für den Heizungstausch im Bestand Ausnahmen und Übergangsregelungen, die auch noch den Einbau von Gas- oder Ölheizungen zulassen. Für Neubauten, die nicht in einem ausgewiesenen Neubaugebiet entstehen, gelten die gleichen Regeln wie für den Heizungstausch im Bestand. Diese Heizungen erfüllen die Vorgaben des GEG Wärmepumpe Die Wärmepumpe heizt mit Umweltwärme aus der Luft, Boden oder dem Wasser. Sie eignet sich für Neubauten und viele Bestandsgebäude und erfüllt die Vorgaben des GEG. Neben der Umweltfreundlichkeit bietet die Wärmepumpe Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen und kann insbesondere bei der Einbindung einer hauseigenen PV-Anlage oder der Nutzung von Ökostrom CO2-neutral betrieben werden. Hybridheizung Hier werden verschiedene Energien kombiniert, zum Beispiel die Wärmepumpe mit einer Gas- oder Ölheizung oder einer Biomasseheizung. Letztere wird bei sehr kaltem Wetter oder bei Spitzenlasten zugeschaltet. Insbesondere für den Heizungstausch im Bestand ist das eine gute Option: Den überwiegenden Teil des Jahres wird auf Basis erneuerbarer Energie geheizt. Biomasseheizung Holz, Hackschnitzel oder Pe >| (www.enbausa.de, 28.2.24)
Deutsche sehen Fake News als Gefahr für die Demokratie Die Verbreitung von Desinformationen gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt, finden vier von fünf Deutschen. Weniger einig ist man sich bei der Frage, wer die Manipulationen zu welchem Zweck verbreitet. (www.faz.net, 28.2.24)
KOMMENTAR - Bergsteiger – bitte ins Rampenlicht! Rekordsüchtige Selbstdarsteller und schlecht qualifizierte Amateure beschädigen das Image des Alpinismus. Spitzenkletterer, denen schwierigste Expeditionen gelingen, könnten gegensteuern – doch ausgerechnet die Besten meiden oft jede Eigenwerbung. (www.nzz.ch, 28.2.24)
Kommerzielles Mondlandegerät: Odysseus geht langsam der Strom aus Die Lebensdauer der Batterie des US-Mondlandegeräts beläuft sich noch auf zehn bis 20 Stunden. Die Flugkontrolle steht aber noch in Kontakt mit der Odysseus. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.24)
Ein Drittel aller gewählten Politikerinnen und Politiker erlebt Hate Speech Die Direktion der Justiz und des Innern hat unter gewählten Politikerinnen und Politikern im Kanton Zürich eine Befragung zu Hasszuschriften durchgeführt. Die Antworten der Befragten zeigen, dass Handlungsbedarf besteht. (www.zh.ch, 28.2.24)
Klimawandel im Karneval in Rio als Thema - Neben dem wirtschaftlichen Erfolg war der Karneval dieses Jahr auch eine politische Plattform für Menschenrechte und Klimafragen. (oekonews.at, 28.2.24)
Erster österreichischer Heizreport: Die Mehrheit plant einen Umstieg - Aber: Informationslücken zum Thema Förderungen sind groß (oekonews.at, 28.2.24)
Öffentliche Räume: Immer wichtiger für die Lebensqualität Vor allem wegen der Verdichtungsbestrebungen und des Klimawandels gewinnt die Gestaltung öffentlicher Räume derzeit an Bedeutung. In unserer neuesten Analyse haben wir untersucht, welche Faktoren die Wahrnehmung öffentlich genutzter Räume in der Schweiz prägen. Diese Räume beeinflussen nicht nur unser Leben auf vielfältige Weise, sondern auch den Immobilienmarkt in ihrer Umgebung. | Die Studie identifiziert wesentliche Faktoren, die die positive Wahrnehmung von öffentlichen Plätzen und Kulturräumen beeinflussen. Historische Gebäude zum Beispiel haben eine enorme Bedeutung für die Attraktivität eines Platzes. Das zeigt, wie wichtig eine harmonische Integration von Neubauten in einen bestehenden historischen und kulturellen Kontext ist. Gastronomie, Kulturangebote und Naturaspekte wie Grünflächen und Gewässer haben ebenfalls eine starke Wirkung und erhöhen die Verweildauer und Zufriedenheit von Besucherinnen und Besuchern. … (www.wuestpartner.com, 27.2.24)
Projekt Titan: Bericht: Apple beendet Arbeit an Elektroauto Der iPhone-Konzern soll die knapp 2000 Mitarbeitenden des Projekts Titan über das Ende der Ambitionen informiert haben. Man will sich nun auf Fahrassistenz-Funktionen konzentrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
BIM-Software: CO2-Bilanz, KI-Modelle und digitale Zwillinge BIM-Funktionen von CAD-, AVA-, Aufmaß-, Projektmanagement- oder Kollaborationsprogrammen unterstützen immer besser die modellorientierte Planung. | Die bereits zum siebten Mal im November 2023 in München abgehaltene BIM World lockte etwa 7.800 Besucher und über 200 Aussteller an. Mit rund 250 Expertenvorträgen bot die international ausgerichtete Messe auch ein umfangreiches Rahmenprogramm für die aus insgesamt 68 Ländern angereisten Teilnehmer. | Zu den vielen Themen zählten beispielsweise BIM im Bestand, BIM und Facility Management oder das nachhaltige Bauen. (www.dabonline.de, 27.2.24)
Kirchliche Männerarbeit – Im Einsatz für eine neue Sexualmoral Die Kirche liegt schon lange im Clinch mit dem Sex. Dabei lägen Sexualität und Spiritualität nah beieinander, sagen Schweizer Theologinnen und Theologen. Ein reformierter Pfarrer und ein katholischer Seelsorger setzen sich für ein Umdenken in der Kirche ein. | Engagieren sich gemeinsam für neue Konzepte von Männlichkeit und Sexualität: Der reformierte Pfarrer und Sexologe Christoph Walser (links) und sein römisch-katholischer Kollege Daniel Ammann. | «Viele Männer leiden unter der Spaltung zwischen Sexualität und Spiritualität», erlebe Walser immer wieder. Um das besser zu verstehen, hat der reformierte Theologe, Coach und Berater sich zum Sexologen weitergebildet. (www.srf.ch, 27.2.24)
Krise in der Solarwirtschaft: Start-up fährt neue Fabrik in Dresden hoch Die meisten Hersteller von Solarmodulen in Deutschland denken derzeit über einen Produktionsstopp nach. Das Start-up Sunmaxx aus Dresden lässt dagegen eine neue Fabrik hochlaufen. (www.faz.net, 27.2.24)
PolitReflex Monatsbrief Februar 2024 | Schweiz-EU; Putin, Trump und Europas Demokratien; AfD; Klimawandel; Migration. Dieser Monatsbrief erscheint einige Tage vor den eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmungen vom 3. März 2024. Die eidgenössischen wie auch kantonale Vorlagen sind Beispiele dafür, was auch nach Abschluss der Verträge mit der Europäischen Union (EU), über die verhandelt wird, und selbst im wenig wahrscheinlichen Fall eines späteren Beitritts der Schweiz zur EU weiterhin direktdemokratisch bestimmt und auch initiiert werden kann. | Wir sollten künftige Volksabstimmungen diesbezüglich beurteilen. Die Gegner der Verträge zur Stabilisierung der bilateralen Beziehungen behaupten, diese würden die direkte Demokratie «abschaffen». Davon kann keine Rede sein. Auf diese falsche Behauptung stützen sie den unerhörten Vorwurf, die Befürworterinnen und Befürworter seien Landesverräter. Ein Vertreter der Gegnergruppe «Autonomiesuisse» verbreitete sogar die Injurie der «Weltwoche», die Konferenz der Kantonsregierungen sei eine «Fünfte Kolonne». (politreflex.ch, 27.2.24)
Art.I.schock: Imagetief, dafür hohes Engagement Die katholische Kirche möchte den Fokus auf ihr soziales Engagement legen. Dabei steht ihr die Zürcher Kommunikationsagentur zur Seite. | Die römisch-katholische Kirche im Kanton Zürich ist sich bewusst: Sie steht aktuell in keinem guten Licht da und eine Kampagne wird ihr Image nicht retten, schreibt Art.I.schock am Dienstag. Die Ergebnisse der Universität Zürich zum sexuellen Missbrauch haben die Kirche ebenso erschüttert wie die Öffentlichkeit. | Die Zahl der Kirchenaustritte hat seither massiv zugenommen. Die rückläufigen Einnahmen aus Kirchensteuern gefährden auch das Engagement der Kirche beispielsweise für Menschen in Armut und prekären Lebenssituationen, Geflüchtete sowie Kinder und junge Erwachsene. | Um einerseits umfassende Grundlagen-Informationen für die Abwägung eines Austritts bereitzustellen, andererseits aber auch das negative Bild anzuerkennen, stellt die römisch-katholische Kirche im Kanton Zürich dieses soziale Engagement in den Fokus einer Kampagne. (www.persoenlich.com, 27.2.24)
Neue Geschäftsführerin für die Agrarallianz Die Agrarallianz hat eine neue Geschäftsführerin. Rebecca Knoth-Letsch folgt auf Hansjürg Jäger. Gleichzeitig hat die Mitgliederversammlung Jonas Schälle von BirdLife Schweiz zum neuen Co-Präsidenten gewählt. | Die Agrarallianz vereinigt 20 Organisationen aus den Bereichen Konsum, Umwelt und Tierwohl sowie Landwirtschaft. Sie dient dem Dialog zwischen Heu- und Essgabel. Die Agrarallianz begleitet die Schweizer Agrarpolitik seit Beginn der 1990er Jahre und ist parteipolitisch unabhängig. Dem Bündnis gehören unter anderen Bio Suisse, Demeter Schweiz, IP-Suisse, aber auch NGO wie der WWF, BirdLife und Pro Natura sowie die Stiftung Konsumentenschutz an. (www.bioaktuell.ch, 27.2.24)
Weniger Wachstum: So kann die Wirtschaft trotzdem funktionieren Braucht unsere Wirtschaft Wachstum? In diesem Blogartikel untersucht Ion Karagounis die Treiber von wirtschaftlichem Wachstum und schaut ob eine nachhaltige Zukunft mit weniger Wachstum möglich ist. | Können wir unsere Umweltprobleme lösen, selbst wenn sich unsere Wirtschaft weiter wie bisher entwickelt und stetig wächst? Nein, denn unser Planet kann einen weiter steigenden Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Emissionen nicht verkraften (siehe auch Blogbeitrag «Wachsen und gleichzeitig weniger Ressourcen verbrauchen ist kaum möglich»). Dies führt zur Frage: Kann unsere Wirtschaft überhaupt ohne Wachstum funktionieren? Viele Ökonom:innen reagieren mit einem entrüsteten «Niemals» auf diese Frage — doch es gibt namhafte Stimmen aus dem Kreis der klassischen Ökonomie, die die Frage bejahen. Zu ihnen zählt der kürzlich verstorbene Wirtschaftswissenschafter Robert Solow, der 1987 den Nobelpreis für seine Forschungen zu ökonomischen Wachstumstheorien erhielt. … (www.one-planet-lab.ch, 27.2.24)
Solarstrom liefert 2024 10% des Schweizer Jahresverbrauchs Swissolar schätzt aufgrund von diversen Faktoren, dass 2023 rund 1500 MW Photovoltaik-Leistung neu installiert wurde. Dies entspricht einem Marktwachstum von fast 40% gegenüber dem Vorjahr. Damit setzte sich 2023 das starke Marktwachstum der letzten Jahre fort. Gegenüber 2017, dem Jahr vor dem Inkrafttreten des revidierten Energiegesetzes, hat sich das Jahreswachstum mehr als versechsfacht. Damit zeigt sich auch, dass es trotz einigen Schwierigkeiten bisher gelungen ist, die notwendigen Fachkräfte in der Solarbranche zu rekrutieren. (www.swissolar.ch, 27.2.24)
Renault R5: Das vielleicht spannendste Elektroauto des Jahres Renault hat die Neuauflage des R5 präsentiert. Optisch und preislich ist das kleine Elektroauto aus Frankreich eine der interessantesten Neuheiten des Jahres. (www.watson.ch, 27.2.24)
Eine Journalistin als perfektes Ziel politischer Angriffe Ein schnelles Urteil der Öffentlichkeit und ein rechter Kulturkampf diskreditieren eine Journalistin der Süddeutschen Zeitung mit fatalen Folgen. Über einen Fall, der sehr viel aussagt — über Medien und über unsere Gesellschaft (www.freitag.de, 27.2.24)
Energiewende benötigt Tausende „Green Jobs“ pro Jahr Häuser und Wohnungen sanieren, Ölkessel tauschen und Photovoltaikanlagen installieren: Für die angepeilte Energiewende braucht es neben Zielen auch Arbeitskräfte. Laut einer Erhebung der Energieagentur werden für die Bereiche Bauen und Sanieren, erneuerbare Wärme und Strom jährlich knapp 22.000 Arbeitskräfte benötigt. | In der Erhebung, die im Auftrag des Klimaschutzministeriums im November durchgeführt und nun publiziert wurde, werden drei zentrale Ziele für die Energiewende definiert: 200.000 Wohnung sollen bis 2040 modernisiert, täglich 100 Ölkessel bis 2035 getauscht und bis 2030 deutlich mehr Photovoltaikanlagen installiert werden. (orf.at, 27.2.24)
Grosse Autos = viel Platz? Ein Trugschluss! Familien bräuchten grosse Autos. Nur sie böten viel Platz. Heisst es. Doch stimmt es? Nein! Das zeigen die Zahlen von Infosperber. (www.infosperber.ch, 27.2.24)
Ein Lebewohl für den Genfer Auto-Salon In Genf hat der Auto-Salon nach vier Ausfällen wieder seine Tore geöffnet. Die Traditionsmesse ist aber stark geschrumpft. Wie geht es weiter? Am Pressetag war das Verdikt eindeutig. (www.swissinfo.ch, 27.2.24)
Bayern: Kultusministerin äußert sich zu „PISA-Offensive“ Der Freistaat Bayern will den Unterricht in den Grundschulen zukünftig noch stärker auf das aus Sicht der Staatsregierung Wesentliche konzentrieren: Rechnen, Schreiben und Lesen. (www.faz.net, 27.2.24)
Wie der Klimawandel den Eisbären zusetzt Die Waage zeigt bei ihm mehr als 300 Kilo, aufgerichtet ist er gut drei Meter hoch - der Eisbär. Allerdings gilt das imposante Landraubtier inzwischen als gefährdet. Denn der Klimawandel bedroht seinen Lebensraum. Von Stephan Hübner[mehr] (www.tagesschau.de, 27.2.24)
Europäische Konservative setzen fatales Signal für Arten- und Klimaschutz Die konservativen Werte zur Bewahrung der natürlichen Umwelt scheinen auf Europa-Ebene über Bord geworfen. Die EVP-Fraktion stimmte gegen das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Mit knapper Mehrheit hat das EU-Parlament es dennoch beschlossen. (www.energiezukunft.eu, 27.2.24)
Veronika Grimm: Siemens sieht Interessenkonflikt nach Wahl der „Wirtschaftsweisen“ Das Aufsichtsratsmandat für Veronika Grimm bei Siemens Energy wird weiter diskutiert: Großaktionär Siemens stimmte auf der Hauptversammlung des Unternehmens gegen die Ökonomin. Wie geht es weiter im Sachverständigenrat? (www.faz.net, 27.2.24)
Atomwaffenpläne | »Nukleare Teilhabe« wie immer Bundesregierung antwortet ausweichend auf Linke-Frage nach atomaren Aufrüstungsplänen in der EU (www.nd-aktuell.de, 27.2.24)
Hassbotschaften an Zürcher Politiker Jede dritte Person erhält Hassbotschaften, entweder per E-Mail, Social Media oder im persönlichen Kontakt. Dies zeigt eine Umfrage der Justizdirektion, die am Dienstag publiziert wurde. (www.persoenlich.com, 27.2.24)
Eine Energiewende in Schwarz-Rot-Rot-Grün Die Energiewende ist nicht nur "grün". Entgegen manchem Feindbild spielt in der Energiepolitik die Farbe des Parteibuchs oft eine geringe Rolle. Viel wichtiger ist die Arbeit eines funktionierenden Netzwerks hinter den Spitzen der Ministerien und Gremien. - (www.klimareporter.de, 27.2.24)
USA: Kirche trotz politischer Angriffe auf Seite der Migranten - - Kevin C. Rhoades, Bischof von Fort Wayne-South Bend im US-amerikanischen Bundesstaat Indiana, hat sich gegen Angriffe von Seiten des texanischen Generalstaatsanwaltes Ken Paxton gewehrt. Dieser hatte der Kirche vorgeworfen, „illegale Grenzübertritte“ und „Menschenhandel“ zu unterstützen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.2.24)
RTL bietet geobasierte TV-Werbung in der Schweiz Der deutsche Privatsender spannt mit Adconnect aus St. Gallen zusammen. Sie verknüpfen TV-Reichweite und digitale Targeting-Optionen. Erster Kunde ist die St. Galler Kantonalbank. (www.persoenlich.com, 27.2.24)
Mobility «installiert» Geldkanone in Zürich Die Agentur hat für den Carsharing-Anbieter eine FauxOOH-Kampagne entwickelt, die sich an die Gen Z richtet. (www.persoenlich.com, 27.2.24)
„Partei, die die Demokratie stützt, verteidigt und vor sie stellt, wenn sie angegriffen wird“ Die Grünen treffen sich zur Klausur in Leipzig. Unter dem Motto „Zusammen für unsere Demokratie“ wollen sich die Bundestagsabgeordneten unter anderem mit Demokratie, Zusammenhalt und Transformation beschäftigen. (www.welt.de, 27.2.24)
Jede überflüssige E-Mail schadet dem Klima Die intelligente Nutzung digitaler Technik kann beim Erreichen der Klimaziele helfen. Forscher zeigen jetzt: Wichtig ist der Verzicht auf unnötige digitale Aktivitäten. Ein Berliner Unternehmen will Computer auf Effizienz und weniger CO2-Ausstoß trimmen. (www.welt.de, 27.2.24)
Für KI ist ein CEO immer ein Mann Eine Kampagne zeigt das Problem des Gender Visibility Gaps in den Medien auf. Umgesetzt wurde sie für die Ringier-Initiative EqualVoice. (www.persoenlich.com, 27.2.24)
D: Kolping International fordert Ende der Kinderarbeit - - Der katholische Sozialverband Kolping International hat die Bundesregierung aufgefordert, dem geplanten EU-Lieferkettengesetz zuzustimmen. Zuletzt hatte die FDP den entsprechenden Gesetzesentwurf dazu kritisiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.2.24)
Begrüssungsrituale nach der Pandemie: Wie nah darf es denn sein? Sich zu begrüssen, gehört zum Alltag und ist trotzdem nicht banal. Küsschen? Umarmen? «Hallo»? Ein Versuch der Klärung. (www.srf.ch, 27.2.24)
Strompreis-Schock in Frankreich Die Elektrizitätskosten im Nachbarland steigen in vier Schritten. Haushaltskunden können in Deutschland billiger wegkommen als im AKW-Mekka. Die Kernkraft-Fixierung wird für Frankreich immer mehr zum Problem. - (www.klimareporter.de, 27.2.24)
Klimawandel: 65 000 Gebäude in Bayern von Hochwasser bedroht Nach Zahlen der Versicherungswirtschaft liegen Zehntausende Häuser in Überschwemmungsgebieten. Welche Regionen besonders gefährdet sind und was die Schadensexperten fordern. (www.sueddeutsche.de, 27.2.24)
Neue Studie: Erdgasverbrauch in Deutschland muss stark sinken | Gemeinsame Pressemitteilung von Öko-Institut und GasWende Die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Klimaschutzziele erfordert es, den Erdgasverbrauch in Deutschland in allen Sektoren rasch abzusenken. Das zeigt die neue Metastudie „Erdgas-Phase-out in Deutschland: Perspektiven und Pfade aktueller Klimaneutralitätsszenarien“ des Öko-Instituts im Auftrag von GasWende, die aus fünf großen Klimaneutralitätsstudien sieben Szenarien vergleichend ausgewertet hat. Schon in den nächsten zehn Jahren sinkt je nach Szenario die Erdgasnutzung um 28 bis 63 Prozent. | „Der Erdgasverbrauch muss in den nächsten Jahren stark zurückgehen, Wasserstoff wird jedoch aus Kostengründen nur einen Bruchteil des Erdgases ersetzen. Statt 600.000 Kilometern Erdgasnetz werden wir in Zukunft nur noch wenige 10.000 Kilometer benötigen, um grünen Wasserstoff in die Industriezentren zu transportieren. Die meisten Leitungen, insbesondere die in die Wohngebiete, können dann stillgelegt werden. Kostspielige Umrüstung auf Wasserstoff lohnt hier also nicht. … (www.oeko.de, 27.2.24)
Europa stimmt für Nature Restoration Law WWF begrüßt positives Votum zum Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (www.wwf.de, 27.2.24)
Fastenaktion: Neuer Stiftungsratspräsident Der Weihbischof Josef Stübi ist neu Stiftungsratspräsident der Fastenaktion. Er löst den langjährigen Präsidenten Felix Gmür ab. Die aktuelle ökumenische Kampagne fokussiert auf die Auswirkungen des Klimawandels für die Menschen in den ärmsten Ländern. | Der Weihbischof in der Diözese Basel Josef Stübi hat das Präsidium des Stiftungsrats der Fastenaktion übernommen. Er ist seit 1987 als Seelsorger tätig und war viele Jahre Stadtpfarrer von Baden (AG). Aufgrund der globalen Herausforderungen und Krisen sieht er gerade heute die Fastenaktion gefordert: «Die Welt erlebt zurzeit gleich mehrere Krisen, die die Ärmsten am stärksten spüren. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade jetzt vor Ort dazu beitragen, die Folgen dieser Krisen abzufedern — bereits jede kleine Aktion hilft.» (thephilanthropist.ch, 27.2.24)
Energieforschung: SWEET-Konsortium CoSi bringt verschiedene Welten zusammen Die Sozial- und Geisteswissenschaften finden in der Energieforschung im Vergleich zu den technisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen weniger Berücksichtigung. Mit dem SWEET-Konsortium CoSi (Co-Evolution and Coordinated Simulation of the Swiss Energy System and Swiss Society) soll nun eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen technisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen und den Sozial- und Geisteswissenschaften geschaffen werden. Dazu wird das Konsortium untersuchen, wie sich die Entwicklung des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Hannes Weigt, Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und Koordinator des Konsortiums, gibt Auskunft, wie CoSi die Herausforderungen angeht. (energeiaplus.com, 27.2.24)
Windenergie: Gesamtbilanz für die Gemeinden null bis negativ Der Bund fördert den Ausbau von Windparks. Obwohl Zahlen zeigen, dass Windräder in der Schweiz zu wenig rentabel sind. (www.infosperber.ch, 27.2.24)
Bundesregierung muss bei CO2-Abscheidung auf Pfad der Vernunft zurückkehren Germanwatch: Bundesregierung muss Konsens aus dem Stakeholder-Prozess ernst nehmen und CCS bei Energieerzeugung ausschließen (www.eco-world.de, 27.2.24)
Greenpeace-Stellungnahme zur Carbon-Management-Strategie des BMWK Einstieg in eine großindustrielle CO2-Endlagerstrategie erlaubt ein 'Weiter so' (www.eco-world.de, 27.2.24)
Dammbruch im Wirtschaftsministerium zu CCS-Gaskraftwerken und CO2-Deponien im Meer Kommentar zu Eckpunkten der Carbon Management Strategie und zur Novelle des Kohlendioxidspeicherungsgesetzes (www.eco-world.de, 27.2.24)
Energie: Bericht: Moskau verbietet Export von Benzin und Diesel Die russische Regierung hat nach Medieninformationen die Ausfuhr von Benzin und Diesel für ein halbes Jahr weitgehend untersagt. Das von Kabinettschef Michail Mischustin unterzeichnete Exportverbot trete am Freitag in Kraft, um die erwartete höhere Nachfrage im Land selbst auszugleichen, berichtete das Internetportal RBC unter Berufung auf Regierungskreise. | Zugleich sollen die Ölkonzerne künftig mindestens 16 Prozent ihrer Dieselproduktion an der russischen Börse verkaufen. | Die Initiative geht demnach von dem für Energie zuständigen Vizeregierungschef Alexander Nowak aus. Im Frühjahr steige wegen Feldarbeiten der Treibstoffbedarf, im Sommer wegen der Urlaubszeit. Zugleich durchliefen mehrere Raffinerien planmäßige Reparaturarbeiten. Das Exportverbot erlaube es somit, die Preise auf dem Binnenmarkt zu stabilisieren, heißt es in einem Brief Nowaks. … (www.zeit.de, 27.2.24)
Studie offenbart: Künstliche Intelligenz zeigt menschenähnliches Verhalten Mit ihrer zunehmenden Popularität gerät Künstliche Intelligenz vermehrt in den Fokus der Forschung. Eine aktuelle Studie hat sich nun mit der Frage befasst, ob KI-Systeme ein menschenähnliches Verhalten aufzeigen können. | Ob bei der Übersetzung eines Textes oder im Chat mit dem Bot eines Kundenservices — Künstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag bereits an vielen Stellen. Dabei sind manche Chatbots inzwischen so gut, dass man gar nicht mehr ausmachen kann, ob man es mit Mensch oder Maschine zu tun hat. | Doch inwieweit können KI-Systeme tatsächlich menschliches Verhalten nachahmen? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift PNAS wurde. (www.basicthinking.de, 27.2.24)
Baupolitik: Architektur muss politisch werden Demografie, Klimawandel, Rechtsruck: In dieser Situation können sich die Architektenkammern nicht darauf zurückziehen, den Abbau von Baugesetzen und Verordnungen einzufordern. Architektur muss sich politisch einmischen. | „Architecture is a political act, by nature.“ Der Satz des amerikanischen Architekten Lebbeus Woods ist aktuell wie nie. Die deutschlandweiten Proteste gegen Rechtsradikalismus scheinen fern unserer berufsständischen Themen. Sie sind es nicht. Tatsächlich hat sich in der Gesellschaft — in Teilen berechtigt — der Eindruck staatlicher Orientierungslosigkeit auch und gerade im Bereich des Wohnens und Bauens festgesetzt. (www.dabonline.de, 27.2.24)
GratisWasser: Werbung auf Flaschenetiketten statt Plakaten Das Zürcher Startup hat bereits 25'000 mit Werbung verzierten Wasserflaschen kostenlos verteilt. | Seit letztem Sommer sind auf tausenden von Flaschen Werbung für Hundeleinen, eine Sprachschule oder Falafel und Honig zu sehen. Das Zürcher Startup GratisWasser verkauft das Flaschenetikett als Werbefläche und macht das Wasser dadurch gratis für die Konsumentinnen und Konsumenten, teilt es am Dienstag mit. | Verteilt wird das GratisWasser von einem Vertriebsnetz: Unternehmen verteilen die Flaschen kostenlos an ihre Kundschaft. Dafür konnten interessante Partner gewonnen werden. Kunden der Optiker-Geschäfte von VIU kommen beim Brillen-Anprobieren und beim Sehtest in Genuss einer kostenlosen Flasche Wasser mit oder ohne Kohlensäure. Auch die Startup-Förderer von Venturelab oder der Tattoo-Riese 2nd Skin bringen die Flaschen mit Werbung in Umlauf. | Zehn Rappen werden pro Flasche gespendet. Damit sind schon 2500 Franken für wohltätige Organisationen generiert worden. … (www.persoenlich.com, 27.2.24)
Hate Speech im Kanton Zürich: Jede dritte Person in der Politik erhält Hassbotschaften Eine Befragung unter gewählten Politikerinnen und Politikern zeigt, dass Hasszuschriften zunehmen. Das ist gemäss Justizdirektion «eine Gefahr für die lebendige Demokratie». (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
Klimawandel: Chinas schwierige Energiewende Bis 2060 will das Land Welt CO2-neutral werden. Um das zu schaffen, müsse sich die installierte Wind- und Solarleistung mindestens verachtfachen, besagt eine neue Studie. Allerdings setzt die Regierung gerade verstärkt auf Kohle. (www.sueddeutsche.de, 27.2.24)
Klimapolitik | Türöffner für CO2-Speicherung Wirtschaftsminister Habeck stößt mit seinen CCS-Plänen auch in den eigenen Reihen auf Kritik (www.nd-aktuell.de, 27.2.24)
Handel mit Zürcher Boden: Dem Meyer’s beim Lochergut droht der Abriss Die bekannte Häuserzeile im Kreis 3 muss wohl bald einer Grossüberbauung weichen. Nachdem ein Projekt der Ledermann AG gescheitert ist, plant nun eine andere Firma einen Neubau in der angesagten Ecke. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
Druckluft stopft Stromlücken im Netz: Neues Kraftwerk soll den Klimawandel bremsen Wenn ein kräftiger Wind über Deutschland fegt können die hierzulande installierten Windkraftwerke den Strombedarf fast allein decken. Steht die Sonne hoch am Himmel gilt das gleiche für die Solarkraftwerke. Doch wehe, wenn bei ausfallen. Dann entsteht eine Stromlücke von 50 bis 60 Gigawatt, die von fossilen Kraftwerken geschlossen werden muss, oder durch Importe. Der fehlende Strom steht auch in Form von Wasserstoff, hochgepumptem Wasser, Druckluft oder in Batterien zur Verfügung stehen. Diese Vorräte werden angelegt, wenn die erneuerbaren Quellen so kräftig sprudeln, dass nur ein Teil des Stroms verbraucht wird. Da es jedoch an derartigen Speichern fehlt springen notgedrungen fossile Kraftwerke ein, die mit Erdgas oder Kohle befeuert werden — schlecht fürs Klima. (www.trendsderzukunft.de, 27.2.24)
Warum mutieren Neubausiedlungen so oft zu Zombie-Vierteln? Neubau in Städten klingt erst einmal gut, mit Einkaufsmöglichkeiten und etwas Grün. Aber warum sehen Neubauviertel in Frankfurt, München und Berlin so gleichförmig aus – trotz guten Vorsätzen über attraktive und lebenswerte Städte? Scheitert es am Ende am Geld? (www.welt.de, 27.2.24)
Zürichs Liegenschaftenmarkt im Überblick m Jahr 2023 wurden in der Stadt Zürich 298 Liegenschaften verkauft. Besonders auffällig war dabei, dass Privatgesellschaften vermehrt Liegenschaften erwerben, während vor allem natürliche Personen veräussern. Der Bodenpreis hat sich stabilisiert, ist aber dreimal so hoch wie vor 15 Jahren. | Statistik Stadt Zürich unterscheidet bei den Handänderungen zwischen mehrheitlich gemeinnützigen und überwiegend privatwirtschaftlichen Akteuren. Gemeinnützige Akteure beinhalten Wohnbaugenossenschaften und die öffentliche Hand, während privatwirtschaftliche Akteure natürliche Personen und übrige private Gesellschaften umfassen. In den letzten fünf Jahren wurden knapp 78 Prozent aller Liegenschaften durch natürliche Personen verkauft, vor allem an andere natürliche Personen und Privatgesellschaften. Die Privatgesellschaften erwarben in diesem Zeitraum am meisten Liegenschaften (48 %), gefolgt von den natürlichen Personen (45 %). (www.stadt-zuerich.ch, 27.2.24)
Mediennutzung: Social-Media-Nutzung von Kindern laut Studie oft problematisch Zu viel Bildschirmzeit: Noch immer verbringt ein Viertel der Kinder und Jugendlichen zu viel Zeit auf Social Media. Mit der Corona-Krise ist die Nutzung stark gestiegen. (www.zeit.de, 27.2.24)
Videokonferenzdienst Zoom wächst über Erwartungen - Telekommunikation - Videokonferenzdienst Zoom wächst über Erwartungen - - Der Videokonferenzdienst Zoom ist auch nach dem Ende des Corona-Booms in seinem Geschäft weiter gewachsen. Der Umsatz legte im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 2,6 Prozent auf rund 1,15 Milliarden US-Dollar zu, wie Zoom nach Börsenschluss am Montag mitteilte. - - - - (www.computerworld.ch, 27.2.24)
SBB: Verpasst die Schweiz den Anschluss ans Highspeed-Zugnetz? Mit über 200 km/h von Stadt zu Stadt: Die EU-Länder haben grosse Pläne für Expresszüge. Die SBB wollen aufspringen — doch die Schweizer Politik lehnt das ab. Das ist falsch, sagen Experten. | Der Bund gibt in den nächsten Jahren über seinen Infrastrukturfonds Dutzende Milliarden Franken für Ausbauten am Bahnnetz aus. Der Grossteil davon fliesst heute und in Zukunft in Projekte, die vor allem regionale Relevanz haben. Damit bleiben die Strecken durch den Gotthard- und den Lötschberg-Basistunnel und die Neubaustrecke Olten—Bern auf absehbare Zeit die einzigen Hochgeschwindigkeitsabschnitte der Schweiz. | Guido Schoch, ehemaliger Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich und der Südostbahn, unterstellt dem zuständigen Bundesamt für Verkehr (BAV) dabei einen Denkfehler: «Das BAV schaut auf die Anzahl gefahrener Strecken und nicht auf die Personenkilometer — als ob es für das Klima egal wäre, ob jemand im Auto 300 Meter zum Supermarkt fährt oder von Zürich ins Wallis.» (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
Wie wir uns belügen – Unsere liebsten 3 Ausreden in Sachen Klimaschutz Thomas Brudermann [Buch „Die Kunst der Ausrede. Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben“] ist Wirtschaftspsychologe und Nachhaltigkeitsforscher. Am Donnerstag ist er in Bregenz beim KlimaDialog zu Gast. Der „Krone“ hat er vorab verraten, welche Ausreden uns davon abhalten, mehr fürs Klima zu tun. (www.krone.at, 27.2.24)
Nötige Liberalisierung: Die Grundversorgung schützt unfähige Stromlieferanten | Kommentar Christoph Eisenring Bevor die Schweiz die Verhandlungen mit der EU überhaupt beginnt, warnen Politiker bereits vor den Folgen eines liberalisierten Strommarktes. Dabei schützt die heutige Grundversorgung nicht die Konsumenten, sondern die Monopolisten. (www.nzz.ch, 27.2.24)
Vernetzte Fahrzeuge: Wie cybersicher sind unsere Autos? Autos werden immer vernetzter – das eröffnet auch Hackern neue Chancen. Neben dem autonomen Fahren ist auch die Elektromobilität ein Einfallstor. (www.faz.net, 27.2.24)
Hat der Spaß ein Ende? Die Zukunft des alpinen Massentourismus ist in Zeiten des Klimawandels ungewiss. Doch Reinhold Messner sieht das keineswegs apokalyptisch – und ist damit fast allein. (www.faz.net, 27.2.24)
Hat der Spaß ein Ende? Die Zukunft des alpinen Massentourismus ist in Zeiten des Klimawandels ungewiss. Doch Reinhold Messner sieht das keineswegs apokalyptisch – und ist damit fast allein. (www.faz.net, 27.2.24)
Faktencheck: Abzocke mit Nahrungsergänzungsmitteln? Vitamin D, Eisen, Omega 3: Nahrungsergänzungsmittel sind ein boomender Markt und werden heute viel auf Social Media beworben. Doch Supplemente werden kaum kontrolliert - und die Gesundheitsversprechen sind oft falsch. (www.dw.com, 27.2.24)
Mit Hilfe von Österreich: Die Schweiz digitalisiert ihre Justiz SRF-Gerichtskorrespondentin Sibilla Bondolfi weiss die wichtigsten Antworten zu den Fragen rund um die Digitalisierung. (www.srf.ch, 27.2.24)
Elektrifizierung first, Wasserstoff second Elektrifizierung und Wasserstoff aus Erneuerbaren sind Bausteine, um in der EU bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dabei sollte der Großteil des Energieverbrauchs aus Strom, und nur wo unverzichtbar aus wasserstoffbasierter Energie kommen. (www.energiezukunft.eu, 27.2.24)
Wer wieviel CO2-Steuer zahlt - - Mit der Nebenkostenabrechnung für 2023 werden erstmals auch Vermietende an den CO2-Kosten der Mietenden beteiligt. Was auf die beiden Gruppen zukommt. - - (www.geb-info.de, 27.2.24)
Deutliche Kritik an Carbon Management Strategie Im Einklang mit anderen europäischen Staaten will die Bundesregierung die Abscheidung von CO2 aus bestimmten fossilen Prozessen ermöglichen, sowie dessen Speicherung unter dem Meer. NGOs warnen vor fossilem Lock-In und Umweltzerstörung. (www.energiezukunft.eu, 27.2.24)
Umstrittener Nutri-Score: Lebensmittelampel wertet Milch ab – und stiftet Verwirrung Seit Anfang Jahr gelten bei der freiwilligen Lebensmittelkennzeichnung angepasste Regeln. Die Kritik ebbt damit nicht ab. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
Werbung der Krankenkassen: Gesundheitspolitiker wollen Verbot in der Grundversicherung Die Krankenkassen können weiter Werbung machen, aber sie dürfen die Werbekosten nur noch dem Geschäft mit Zusatzversicherungen anlasten: Diese Forderung hat die Sozialkommission des Nationalrats unterstützt. Die Krankenkassenprämien würden damit aber nicht spürbar sinken. (www.nzz.ch, 27.2.24)
Party auf einem Vulkankrater im Naturschutzgebiet: Auf den Kanaren droht Overtourism Der Besucherrekord auf den Kanarischen Inseln zeigt seine Schattenseiten. Wohnraum und Wasser werden knapper, die heimische Bevölkerung leidet. Kreative Lösungen sind nicht in Sicht. Der Tourismus ist und bleibt vorerst die wichtigste Einnahmequelle. (www.nzz.ch, 27.2.24)
Bahnverkehr in Zürich: Weitere Millionen für Tunnelverbindung vom Zürichsee nach Baar Nach dem Ständerat hat jetzt auch der Nationalrat beschlossen, dass Bund und SBB im Bezirk Horgen einen unterirdischen Abzweiger projektieren sollen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
Unterirdische Strategie Wirtschaftsminister Habeck will die CO2-Endlagerung salonfähig machen, aber er geht dabei zu weit. CCS auch für fossile Gaskraftwerke zu erlauben, würde die Glaubwürdigkeit der Grünen schwer beschädigen. - (www.klimareporter.de, 27.2.24)
Konsumentenpreisindex: «Gefühlte Inflation» zu Jahresbeginn bei 1,5 Prozent Während im Jahresvergleich die Preise für die Heizenergie günstiger wurden, verteuerten sich die Strompreise erneut deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.24)
"Hart aber fair": Wer verkantet, der stürzt Louis Klamroth will über Alpentourismus diskutieren und hat dafür nicht nur Extrembergsteiger Reinhold Messner eingeladen, sondern auch die "Letzte Generation". Da kann es ja auf der Schussfahrt des Polittalks nur zur Kollision kommen. Oder? (www.sueddeutsche.de, 27.2.24)
"Raus aus Gas": Wiener Wohnen startet Info-Kampagne zum Gas-Ausstieg im Gemeindebau - "Wir san a hoibe Million - wir mochn an Unterschied!" - Die Online-Kampagne informiert und schafft Aufmerksamkeit für den Gas-Ausstieg im Kampf gegen den Klimawandel + VIDEO (oekonews.at, 27.2.24)
"Jobticket": Stadt Wien setzt gratis Öffi-Ticket für Mitarbeiter*innen um - Stärkung als attraktive Dienstgeberin und Zeichen für den Klimaschutz und die Mobilitätswende (oekonews.at, 27.2.24)
Demokratie im „luftleeren Raum“ Noch nie war es so einfach, das internationale Geschehen mitzuverfolgen, Nachrichten zu teilen und zu kommentieren: Soziale Netzwerke bieten zwar viele Möglichkeiten, bergen aber gleichzeitig auch jede Menge Gefahren. Zu diesem Schluss kamen am Montag renommierte Fachleute im Parlament. Die mangelnde Kontrolle und eine „Empörungsbewirtschaftung“ hinterließen liberale Demokratien im „luftleeren Raum“. (orf.at, 27.2.24)
Appell an Mitglieder des EU-Parlaments: Sagen Sie JA zum EU-Gesetz zur Rettung der Natur! - - Nature Restoration Law ist wichtiger Baustein des Green Deal und essenziell für Menschen, Klima und Biodiversität (oekonews.at, 27.2.24)
Vietnams bisher größtes Windkraftprojekt wird errichtet - Die installierte Leistung des Windparks wird 40 MW sein (oekonews.at, 26.2.24)
Wie ein großer Blackout die Landwirtschaft gefährden würde Wenn für lange Zeit der Strom ausfällt, kann die Versorgung mit Lebensmitteln zusammenbrechen. Forscher der Uni Gießen haben das Ausmaß der Ernterückgänge errechnet. (www.faz.net, 26.2.24)
Zecken von A bis Z: Die kleinen Blutsauger breiten sich aus Blutsaugerin, Überträgerin von Krankheiten, Klatschmaterial für Nazis — die Zecke hat unter allen Tieren den schlechtesten Ruf und sie breitet sich in unseren Gefilden rapide aus. Es wird also Zeit, sich mit ihr zu arrangieren (www.freitag.de, 26.2.24)
HSLU-Studie: So denken Privatinvestoren über den Anlegerschutz 2022 hat der Bund eine obligatorische Risikoabklärung in der Anlageberatung eingeführt. Die meisten Privatinvestoren erachten diese als sinnvoll. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. Kritischer gesehen wird hingegen die seit diesem Jahr geltende Selbstverpflichtung, die Nachhaltigkeitspräferenzen abzufragen. (www.hslu.ch, 26.2.24)
Bündnis Sahra Wagenknecht: Joker für Ostdeutschland In Thüringen und Sachsen formieren sich die Landesverbände des Bündnisses Sahra Wagenknecht — mit einem Nah- und einem Fernziel (www.freitag.de, 26.2.24)
Das Handprint-Konzept jetzt auf Englisch: Changing structures towards sustainability Das Handprint-Konzept „Strukturwandel zur Nachhaltigkeit“ ist jetzt auch auf Englisch verfügbar. Der Handprint von Germanwatch ist die Grundlage unserer Bildungsarbeit und setzt auf transformative politische Formen des Engagements. Mit dem Handprint transformieren wir nach und nach unsere Gesellschaft, um nachhaltiges Handeln für alle möglich zu machen. (www.germanwatch.org, 26.2.24)
Thermondo stellt Verkauf von Gasheizungen ein Nur noch „Wärmepumpen, Photovoltaik und Technologien für klimaneutrales Wohnen“ wird das Heizungsbauunternehmen Thermondo nach eigenen Angaben künftig installieren. Das Unternehmen konzentriert sich bundesweit auf den Ein- und Zweifamilienhausbereich. Nach dem Aus für Ölheizungen im Mai letzten Jahres (IKZ berichtete), habe man nun die letzte Gasheizung verkauft. | Damit sei ein Prozess abgeschlossen, der mit dem ersten Angebot von Wärmepumpen Mitte 2022 begann. Man habe sich danach Schritt für Schritt auf den Vertrieb und die Installation der Geräte ausgerichtet. So wurden Montageteams für Elektrik und Fundamentbau eingestellt und in der Berliner Zentrale die Logistik, Planung und Organisation angepasst. Auch wurden nach eigenen Angaben über 500 festangestellte Handwerker zu Wärmepumpen-Profis geschult. | Bereits bestellte Gasheizungen will das Unternehmen noch verbauen. Auch werden Service und Wartung der bislang installierten Anlagen weiterhin durchgeführt. (www.ikz.de, 26.2.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Schaltkreis der Neugier | Neugier – feste Charaktereigenschaft oder Ergebnis komplexen neuronalen Zusammenspiels? Die Faszination für das Unbekannte treibt den Fortschritt an. Dank ihr behaupten sich Lebewesen in einer sich stetig wandelnden Umwelt. Somit prägt Neugier die menschliche Entwicklung wesentlich. Doch was steckt dahinter? Forschende vermuten, dass Neugier weniger eine feste Persönlichkeitseigenschaft ist, sondern ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hirnregionen. Dr. Petra Mocellin und das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Remy am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) haben erstmals einen neuronalen Schaltkreis im Gehirn entschlüsselt, der der Neugier zugrunde liegt. | Die Ergebnisse wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Neuron veröffentlicht. | Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg konnten erstmals einen bisher nur vermuteten neuronalen Schaltkreis zwischen zwei Schlüsselregionen des Gehirns nachweisen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.2.24)
Wikileaks-Enthüllungen: Was uns Julian Assange über Klimapolitik gelehrt hat Dass ein Frachter 2006 toxischen Abfall in Afrika entsorgt hat, der dort Tausende Menschen krank machte, wissen wir Dank einer Plattform: Wikileaks. Auch im Bereich Ökologie haben Julian Assange und seine Leute jahrelang Skandale aufgedeckt (www.freitag.de, 26.2.24)
Werbung im Netz: Diese digitale Werbung nervt am meisten Das Internet hat sich inzwischen zu einem der beliebtesten Orte für Werbetreibende entwickelt. Doch häufig empfinden Nutzer digitale Werbung beim Surfen einfach nur als störend. Doch welche Werbeform ist die nervigste von allen? | Der Werbemarkt hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Immer mehr Werbung ist beispielsweise aus dem Printbereich in die digitale Welt abgewandert. | Kein Wunder also, dass das Internet für die Werbebranche inzwischen die meisten Einnahmen auf dem gesamten Werbemarkt in Deutschland generiert. Doch für Nutzer:innen kann genau diese digitale Werbung oft störend sein. (www.basicthinking.de, 26.2.24)
Verbraucherschutz: Erfolg gegen Greenwashing | Zalando entfernt irreführende Umweltbehauptungen von Website Das europäische Verbraucherschutz-Netzwerk CPC (Consumer Protection Cooperation) hat unter Co-Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) die Beseitigung von irreführenden Umweltbehauptungen („Green Claims“) auf den europäischen Webseiten von Zalando bewirkt. So hat das Unternehmen unter anderem sein Banner „Nachhaltigkeit“ bei Produktabbildungen entfernt, da dieses eine unzulässige Behauptung eines uneingeschränkten Umweltvorteils darstellte. (www.umweltbundesamt.de, 26.2.24)
Virtueller Zaun für Kühe Agroscope-Forschende testeten ein virtuelles Zaunsystem, das die Weiden ohne physische Barriere, allein mit Ton- und Elektrosignalen begrenzt. Die Kühe erlernten das System schnell und ohne negative längerfristige Beeinträchtigung des Tierwohls. | Virtuelle Zaunsysteme sind für Rinder, Schafe und Ziegen kommerziell erhältlich, aber aufgrund von Tierschutzbedenken in der Schweiz nicht erlaubt. Negativer Stress für die Tiere, die Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit sind offene Fragen. | Agroscope hat ein virtuelles Zaunsystem sowohl im Tal an laktierenden Milchkühen als auch im Berggebiet an Rindern getestet. Das Resultat ist positiv: Die Kühe lernten nach durchschnittlich acht elektrischen Reizen korrekt an der virtuellen Grenze zu reagieren. Dies ist unter den jeweiligen Versuchsbedingungen mit früheren Studien vergleichbar. Die meisten Tonsignale und Stromimpulse traten in den ersten drei Tagen auf. … (naturschutz.ch, 26.2.24)
Klima: Habeck will Speicherung von CO2 auf hoher See ermöglichen Um die Klimaziele zu erreichen, soll schädliches CO2 in Deutschland künftig auch im Boden gespeichert werden – zumindest in der Nordsee. Es gehe vorrangig darum, Emissionen aus Branchen abzufangen, die nach aktuellem Stand nur schwer oder gar nicht klimaneutral werden könnten, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck. Dazu gehören zum Beispiel die Zement- und die Kalkindustrie. Doch die sogenannte CCS-Technik soll auch für die Energieproduktion in Gaskraftwerken erlaubt werden, was Umweltschützer stark kritisieren. Das gefährde den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, warnen sie. (www.zeit.de, 26.2.24)
Bundesregierung muss bei CO2-Abscheidung auf Pfad der Vernunft zurückkehren Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kritisiert, wie die heute vorgestellten Eckpunkte zur Carbon-Management-Strategie (CMS) der Bundesregierung zustande gekommen sind. Insbesondere die darin enthaltene Möglichkeit, CO2-Abscheidung und -speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) an Gaskraftwerken anzuwenden, stößt auf scharfe Kritik — vor allem da dies einem zuvor erreichten Konsens widerspricht. (www.germanwatch.org, 26.2.24)
CO2-Gesetz im Parlament auf der Zielgeraden? ollen Ladestationen staatlich gefördert werden? Wo sollen die CO2-Reduktionen künftig erfolgen und zu welchem Teil? Diese Fragen hat der Ständerat bei der Beratung der Revision des CO2-Gesetzes zu beantworten. In der Frühjahrssession 2024 ist nach dem Nationalrat nun wieder der Ständerat am Zug. | Das CO2-Gesetz regelt die Zeit nach 2024. Es hat zum Ziel, die Treibhausgasemissionen in der Schweiz bis 2030 gegenüber 1990 zu halbieren. Dies soll mit verschiedenen Massnahmen erreicht werden, unter anderem mit der Förderung von erneuerbaren Energien. Die vorberatende Kommission des Ständerates (UREK-S; Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie) hält daran fest, keinen fixen Inlandanteil für die Emissionsreduktion vorzugeben. Eine Minderheit dagegen unterstützt den stärkeren Fokus auf Inlandmassnahmen. Auch die staatliche Förderung von Ladestationen für Elektroautos lehnt die Kommission ab … (energeiaplus.com, 26.2.24)
AI-Trends to watch 2024: Von Multimodalität bis SLMs Microsoft präsentiert drei zentrale KI-Trends für dieses Jahr. Wir nehmen sie in den Fokus und liefern Kontext aus der Welt der AI-Lösungen und Features. | Googles große ChatGPT-Konkurrenz Bard heißt jetzt Gemini, Meta führt KI-Label ein, Apple plant eine große AI-Offensive und während OpenAI GPTs in den ChatGPT Chat integriert, arbeitet ByteDance an der Chatbot Building Platform Coze. Das Jahr 2024 hat schon jetzt viele Updates und Entwicklungen aus der Welt der Künstlichen Intelligenz für die User parat. Im Laufe des Jahres werden noch zahlreiche weitere Features und Systeme vorgestellt werden. (onlinemarketing.de, 26.2.24)
Kratzspuren – Sgraffito-Kunst im Engadin Sie gehören für mich zum Engadin wie der Piz Nair, der Silsersee oder das Schloss Tarasp — die mit Sgraffito gestalteten Gebäude, die in vielen Dörfern mal zurückhaltender, mal auffälliger verziert zu finden sind. Ich folge Paulines ausgestrecktem Finger, der die Linien zweier turmartiger Fortsätze aus gestaffelten Dreiecken nachzeichnet, eine sich himmelwärts erweiternde weisse Fenstereinfassung. «Ein typisches Beispiel für ein gotisches Motiv, nur handelt es sich hierbei um eine Neuinterpretation.» Ein Werk von Giuliano Pedretti, wie Pauline vermutet, und demnach neuerer Herkunft als das Gebäude selbst, auf dem eine Tafel daran erinnert, dass es 1406 erbaut und 1988 zuletzt renoviert worden ist. (meter-magazin.ch, 26.2.24)
Nachhaltigkeit in der Wirtschaft: Schweizer Firmen tun sich schwer Eine Studie von Deloitte stellt fest: Schweizer Unternehmen tun sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Umsetzung von entsprechenden Zielen oft schwer. (www.watson.ch, 26.2.24)
Die Tabakinitiative muss verfassungsgerecht umgesetzt werden | Gastkommentar Sind Bundesgesetze «immun» gegen eine eigene potenzielle Verfassungswidrigkeit? Dieser Eindruck entsteht, wenn man die bisherigen Umsetzungsarbeiten im Ständerat zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» verfolgt. | Christoph Grüninger ist Rechtsanwalt und hat an der Universität Basel zum Thema «Aspekte der Verfassungsinterpretation in der Schweiz» doktoriert. (www.nzz.ch, 26.2.24)
Klimabilanz: Thüringen und Baden-Württemberg im Ländervergleich 2014 begann im „grünen Herzen“ Deutschlands die rot-rot-grüne Ära unter Bodo Ramelow. Macht es einen Unterschied für das Klima, wer in den Bundesländern regiert? Ein Vergleich zwischen Thüringen und Windfried Kretschmanns Baden-Württemberg (www.freitag.de, 26.2.24)
Fachkräftemangel: Mehr Werbung für mehr Arbeitskräfte Ampelpolitiker wollen mit besserer Werbung zu mehr Fachkräften kommen, so das Fazit vom Fachkräftekongress in Berlin. Gewerkschafter kritisieren weiterhin schlechte Arbeits- und Ausbildungsbedingungen. (www.jungewelt.de, 26.2.24)
CO2-Speicherung: Habecks Sinneswandel Ressort von Wirtschaftsminister Habeck erarbeitet Pläne zur Speicherung von CO2 im Boden. Als Umweltminister Schleswig-Holsteins war er noch dagegen. (www.jungewelt.de, 26.2.24)
Russische Wirtschaft: Weg vom Ressourcenfluch Russlands Wirtschaft wächst stabil und diversifiziert sich aus der Abhängigkeit vom Rohstoffexport. Sanktionen schaden eher der EU als Moskau. (www.jungewelt.de, 26.2.24)
Für Schweizer Möbel, gegen Fast Furniture Der Dachverband Einrichtenschweiz lanciert zusammen mit der St. Galler Agentur die Kampagne «Einrichten mit Persönlichkeit». (www.persoenlich.com, 26.2.24)
Es geht den Deutschen viel besser als gefühlt Der Aufstieg der AfD ist nicht auf den allgemeinen Rechtsruck zurückzuführen. Wir brauchen eine positive Erzählung der Demokratie, die das Erreichte hervorhebt. Ein Blick aus England auf die deutsche Jammerei. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 26.2.24)
Nach Urteil zu Birr: Es gibt ein weiteres Problem mit den fossilen Notkraftwerken Der Bund sucht Betreiber für Notfallkraftwerke für die Zeit ab 2026. Nun muss er die Ausschreibungsfrist verlängern. Stromkonzerne wie die Axpo zögern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.24)
CO2-Speicherung: Die Sorgen vor der CO2-Speicherung sind unbegründet Wirtschaftsminister Robert Habeck will das Abscheiden und Speichern von CO2 erlauben. Ein richtiger Schritt, denn die Vorteile überwiegen. (www.zeit.de, 26.2.24)
Studie zu Einsparpotenzialen: Digitalisierung fürs Klima Eine aktuelle Studie berechnet das Potenzial für die Einsparung von Emissionen. Doch nicht alle sehen die Entwicklung in dem Bereich so optimistisch. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Ein Tabu fällt: Habeck will Speicherung von Kohlendioxid auf hoher See zulassen Nach langem Vorgeplänkel will nun auch Deutschland auf die Abscheidung und Speicherung von klimaschädlichem CO2 setzen. Dazu sollen der Export und deutsche Offshore-Standorte genutzt werden. (www.nzz.ch, 26.2.24)
Habecks Co2-Speicherpläne: Meeresboden soll CO2-Lager werden Die Ampel will das Speichern des klimaschädlichen Gases ermöglichen. Die Wirtschaft findet’s prima, Umweltschützer nicht. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Robert Habeck | Kohlenstoff-Gesetz: Dubioser Klimaschutz Habecks CCS-Vorhaben stellt die Weichen die falsche Richtung, meint Kurt Stenger (www.nd-aktuell.de, 26.2.24)
Bewohner protestieren gegen massive Preisexplosion Um bis zu 220 (!) Prozent teurer wurden für Bewohner der Robert-Stolz-Anlage in Wiener Neustadt Heizung und Fernwärme. Der Firma für die Abrechnung droht nun die Kündigung. (www.krone.at, 26.2.24)
Magazin Vice gibt Website auf und entlässt hunderte Angestellte Zu viele Schulden, zu wenig Werbeeinnahmen und sinkende Userzahlen: Nun baut das Medienunternehmen Vice weiter ab. (www.srf.ch, 26.2.24)
Habeck will CO2 auf hoher See speichern Die CO2-Speicherung an Land soll weiterhin verboten bleiben. In der deutschen Regierung steht noch nicht fest, wann Wirtschaftsminister Habeck seinen Plan umsetzen kann (www.diepresse.com, 26.2.24)
Bergsteigerdörfer: Der wichtigste Rohstoff ist die Stille [premium] Die Bergsteigerdörfer sind ein Zusammenschluss von drei Dutzend Gemeinden. Sie propagieren sanften Tourismus und sind Träger authentischer alpiner Kultur. Was macht man hier im Winter? Dreimal vor Ort. (www.diepresse.com, 26.2.24)
Carbon Management Strategie: Die Ampel gibt Vorbehalte gegen die Speicherung auf - aber nur in Teilen. Zum Wohle des Klimas gibt die Ampel ihre Vorbehalte gegen die CO2-Speicherung auf. Aber nur für bestimmte Emissionen. Und Kohle ist ganz tabu. (www.faz.net, 26.2.24)
«Russland geht es nicht nur um die Ukraine» Wie weiter nach zwei Jahren Krieg? Die Nato-Beraterin Florence Gaub und der Osteuropa-Kenner Ulrich Schmid im Gespräch. (www.srf.ch, 26.2.24)
Religiöse Führer aus Kriegsländern fordern Respekt für die Heiligkeit des Lebens - - Hindus, Muslime, Buddhisten, Juden und Christen des „Runden Tisches für den Frieden“ mahnen gemeinsam, die Unantastbarkeit des Lebens und die Menschenwürde zu respektieren. Das Treffen der religiösen Führer wurde von der NGO „Religionen für den Frieden“ und der UN-Initiative „Allianz der Zivilisationen“ veranstaltet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.2.24)
Wärmepumpe oder Fernwärme: „Dadurch rechnen sich Sanierungen schneller“ Bald bezuschusst der Staat wieder den Einbau von Wärmepumpen. Sanierungsberater Frank Kettler spricht darüber, ob sich das lohnt, was Wärmenetze bringen und wann sich Photovoltaik rechnet. (www.faz.net, 26.2.24)
Kommentar: Dammbruch im Wirtschaftsministerium zu CCS-Gaskraftwerken und CO2-Deponien im Meer Angesichts der Veröffentlichung der Eckpunkte zur Carbon Management Strategie und des Referent*innenentwurfs für die Novelle des Kohlendioxidspeicherungsgesetzes erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Das Wirtschaftsministerium hat heute mit der Deregulierung kommerzieller CCS-Technik die Büchse der Pandora geöffnet: Mit den Planungen zu CCS an Gaskraftwerken setzt Bundesminister Robert Habeck den Ausstieg aus den fossilen Energien aufs Spiel. Auch CO2-Mülldeponien unter dem Meer sollen schon bald Realität werden. Tausende Kilometer CO2-Pipelinenetze sollen durch dicht besiedelte Regionen an die Nordsee führen, trotz der gefährlichen Risiken, die Abscheidung, Transport und die Verpressung der klimaschädlichen Abgase für die menschliche Gesundheit und marines Leben mit sich bringen. … (www.bund.net, 26.2.24)
Stromnetze am Limit treiben Kosten in die Höhe Die derzeitigen Netzkapazitäten machen teure Eingriffe erforderlich. Die Kosten für - Redispatch-Maßnahmen sind im vergangenen Jahr weiter gestiegen. (www.diepresse.com, 26.2.24)
Viktor Jerofejew über Putins Psyche: „Er war gelangweilt“ Putins Verhalten ähnelt dem eines rachdurstigen Mafioso, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew. In seinem Roman „Der große Gopnik“ analysiert er ihn psychologisch. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Hier darf PV-Strom wieder eingespeist werden Es ist ärgerlich, wenn die eigene Solarstromanlage nicht genehmigt wird, weil die Trafostationen überlastet sind und somit die Einspeisung von Energie nicht möglich ist. Sieben Regionen waren dicht, jetzt konnten zwei wieder freigegeben werden. (www.krone.at, 26.2.24)
Große Sorge: Das passiert, wenn der Papst stirbt Die katholische Welt ist in großer Sorge. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen musste Papst Franziskus krankheitsbedingt Termine absagen. Die Gesundheit macht dem 87-Jährigen schwer zu schaffen. Welche seltsamen Rituale in Gang gesetzt werden, wenn der Pontifex tatsächlich aus dem Leben scheidet, verrät Krone+. (www.krone.at, 26.2.24)
Auch Dänemark stellt Ermittlungen zu Nord-Stream-Explosionen ein Nach Schweden stellt auch Dänemark die Ermittlungen zu den Explosionen an den Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 ein. Jetzt ermittelt nur noch Deutschland.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.24)
Preiskampf: E-Autobauer zahlen auch bei Leasingfirmen drauf Große Firmenkunden ziehen sich bereits zurück. Der Autovermieter Hertz wirft 20.000 Elektroautos aus seiner Flotte und auch Sixt verzichtet vollständig auf Teslas. (www.diepresse.com, 26.2.24)
Vertreibung von Maassai in Tansania: Brutales Greenwashing Für den Naturschutz kooperiert Tansania mit Investoren, die Großwildjagden und Luxusurlaube anbieten. Die dort lebenden Maasai werden vertrieben. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Armut trotz Rohstoffreichtum: Wie kommt es zum Ressourcenfluch? Grosse Rohstoffvorkommen können dazu führen, dass ein Land am Ende schlechter dasteht, als ohne die Rohstoffe. Wieso? (www.srf.ch, 26.2.24)
„Habeck fallen seine eigenen Lebenslügen in Sachen Energiewende auf die Füße“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zieht nun auch die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid in Betracht. „Habeck hatte noch 2013 als Umweltminister gesagt, wir wollen kein CCS in diesem Land“, sagt Axel Bojanowski, Chefreporter im WELT-Wissenschaftsressort. (www.welt.de, 26.2.24)
Ende der deutschen Solarmodulproduktion: Ein Fall von vielen Die letzte Sonnenmodulfabrik zieht mit der Produktion in die USA. Das ist bitter und es sollte ein Wake-up-Call für die Wirtschaftspolitik sein. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Bauern profitieren von benachbarten Solarfarmen Wenn der Boden unter Solarpanels bepflanzt wird, steigt die Biodiversität steil an. Das nützt auch den Nachbarn. (www.infosperber.ch, 26.2.24)
Ökumenische Kampagne zu Klimagerechtigkeit Zum vierten Mal in Folge verantwortet die Bieler Agentur den gemeinsamen Auftritt der katholischen und reformierten Hilfswerke. (www.persoenlich.com, 26.2.24)
Elektroautos aus Frankreich: Die Rückkehr des "kleinen Freundes" Mit dem neuen R5 zeigt Renault, was die französische Autoindustrie gerade ausmacht: Sie bauen jene E-Autos, die viele Kunden wollen: bezahlbar, praktisch und klein. (www.zeit.de, 26.2.24)
Es geht um die Zukunft der katholischen Kirche [premium] Im Oktober wird in Rom zusammen mit der Bischofssynode auch die 2021 eröffnete Weltsynode enden. Unter den rund 350 Teilnehmern mit Stimmrecht waren im vergangenen erstmals Laien, unter ihnen auch 54 Frauen. Seit dem ersten Treffen im vergangenen Herbst hat sich einiges getan. Und doch ist ein erfolgreicher Abschluss nicht garantiert. (www.diepresse.com, 26.2.24)
Ein Jahr Gesetzesvorhaben Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz WWF: Blockade geht auf Kosten der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (www.wwf.de, 26.2.24)
INTERAKTIV - Energie wird günstiger, ist aber immer noch teurer als vor der Krise – Zahlen zur Energieversorgung in Deutschland, täglich aktualisiert Wie wirkt sich die Energiekrise auf die Gas-, Strom- und Spritpreise aus? Kann Deutschland aus Kernkraft und Kohle aussteigen und sich gleichzeitig von russischem Gas lösen? Alle Zahlen, tagesaktuell. (www.nzz.ch, 26.2.24)
Sonnenstrom von der Abwasseranlage – ein Trend? Solarpanels werden nicht nur auf Dächern gebaut. Mit einer speziellen Technik klappt es auch auf Kläranlagen. (www.srf.ch, 26.2.24)
„Menschenrechte und Klimaschutz gemeinsam denken“ Nach der Großdemo in Dornbirn geht die Protestwelle gegen Rechtsextremismus auch in Vorarlberg weiter. Seit Sonntag läuft eine weitere Aktion für Menschenrechte und Demokratie, die von den Mitgliedern von „Fridays for Future“ initiiert wurde. (www.krone.at, 26.2.24)
Bas fordert generelle Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre Bei der Europawahl im Juni dürfen auch 16-Jährige abstimmen. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas findet, das tue der Demokratie gut. Sie fordert, bei Bundestags- und Landtagswahlen nachzuziehen. Aus der Union und von der FDP kommt umgehend Widerspruch. (www.welt.de, 26.2.24)
ICAN-Vorstand zu deutscher Atombombe: „Die Debatte ist Zeitverschwendung“ Nukleare Aufrüstung in Europa führe nicht zu mehr Sicherheit, sagt Florian Eblenkamp vom Bündnis gegen Atomwaffen ICAN. Er warnt vor einem neuen Wettrüsten. mehr... (taz.de, 26.2.24)
Sichtbarkeit der Online-Werbung gesunken Die tieferen Werte im vierten Quartal 2023 sind hauptsächlich auf die neu hinzugekommenen Mobileformate zurückzuführen, die eine geringere Sichtbarkeit aufweisen als die Desktop-Formate. (www.persoenlich.com, 26.2.24)
Europäische Solarindustrie: Von Sizilien aus gegen die chinesische Übermacht Italien will Europas Solarindustrie retten: Auf Sizilien startet der Stromkonzern Enel bald die Produktion von Zellen und Modulen, die in der Größe alle anderen europäischen Anbieter übertreffen soll. (www.faz.net, 26.2.24)
Hirnforschung: Erwachsene können sich besser konzentrieren als vor 30 Jahren Anders als oft behauptet, sind auch Kinder durch Internet und Social Media im Schnitt nicht fahriger geworden, zeigt eine große Studie. Also alles in Ordnung? (www.sueddeutsche.de, 26.2.24)
„Österreich ist fertig gebaut“ [premium] Österreichs Ziviltechniker bringen sich in Position gegen den Flächenverbrauch. Sie fordern in einer Grundsatzerklärung mehr Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 26.2.24)
Tipps für Gartenliebhaber: Der Klimawandel bringt neue Gemüsesorten in die Schweiz Unter extremen Wetterbedingungen wird Gärtnern schwieriger. Dafür können nun Soja und Süsskartoffeln erfolgreich angebaut werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.24)
Klimaschutz-Faktor Aufforstung weniger wirksam als erwartet Hunderte Milliarden Bäume sollen global neu gepflanzt werden. Doch das ist für die lokalen Ökosysteme nicht immer gut. Und der Klimaschutz-Faktor könnte geringer sein als bislang angenommen. (www.energiezukunft.eu, 26.2.24)
Kraftwerksstrategie darf Energiewende nicht gefährden Im Rahmen der neuen Kraftwerksstrategie sollen Langzeitspeicher sowie umrüstbare Wasserstoffkraftwerke gefördert werden. Branchenkenner fordern eine Flexiblitätsstrategie, bei der das Rückgrat des Energiesystems ein Erneuerbares Back-up wäre. (www.energiezukunft.eu, 26.2.24)
Lernmethoden: Auch Lernen kann man lernen Mit der 80/20-Regel spart man sich viel Stress und die Alpen-Methode verschafft Überblick. Mit diesen fünf Methoden kommt man entspannt ans Ziel. (www.zeit.de, 26.2.24)
CO2-neutraler Luftverkehr: Schweizer Bundesrat verabschiedet Bericht - Auch Luftfahrt soll bis 2050 CO2-neutral sein. (oekonews.at, 26.2.24)
Solar Radiation Management: Können wir mit Schwefel das Klima retten? Solar Radiation Management könnte das Klima schnell und kostengünstig abkühlen. Doch die Methode gegen den Klimawandel hat ihre Tücken. | Vor zwei Jahren forderte etwa eine Gruppe von Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift «Wires Climate Change» nicht nur ein internationales Verbot dieses sogenannten Solar Radiation Managements, sondern sogar einen Bann gegen dessen Erforschung. | Das Thema ist damit aber keineswegs vom Tisch. So will die Schweiz an der Ende Februar beginnenden Jahrestagung des UNO-Umweltprogramms Unep darauf dringen, dass die Unep einen Bericht zu den Folgen und Risiken von Solar Geoengineering erstellt. Kürzlich haben amerikanische Wissenschaftler überdies darauf hingewiesen, dass diese Methode nicht Zukunftsmusik ist, sondern in den nächsten Jahren tatsächlich — etwa von einzelnen Staaten — eingesetzt werden könnte. … (www.watson.ch, 25.2.24)
E.on-Chef sieht »Netz klar am Ende« – und fordert mehr Reservekapazitäten für grüne Energie Deutschland verfügt über ein gut ausgebautes, effektives Stromnetz, trotzdem gerät es im Zuge der Energiewende an seine Grenzen. Umso mehr unsteter Sonnen- und Windenergie durch die Leitungen strömt, desto mehr Reservekapazitäten sind nötig. Derzeit befinden wir uns offensichtlich in einer schwierigen Phase, die einen schnellen weiteren Ausbau erfordert: So ist es den Worten des E.on-Chefs Leonhard Birnbaum zu entnehmen. (www.trendsderzukunft.de, 25.2.24)
Warum die Mutantenwölfe von Tschernobyl besser mit Krebs fertig werden Die Strahlenbelastung in der Sperrzone um das AKW Tschernobyl ist immer noch hoch. Doch die Tiere sind längst dorthin zurückgekehrt — mit Folgen für ihr Erbgut. (www.watson.ch, 25.2.24)
Kampagne für Naturschutz-Tourismus-Dialog gestartet Die Berge sind ein Kapital, das es zu schützen gilt. Nicht nur aus wirtschaftlichen oder Gründen des Naturschutzes, sondern auch weil sie ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Identität sind. Um den Dialog rund um die Gestaltung nachhaltiger Tourismusangebote in den Alpen zu fördern, lancieren heute fünf Naturschutzorganisationen die Kampagne Natura Pura. | Die Umweltorganisationen Pro Natura, Mountain Wilderness Schweiz, DarkSky Switzerland, Naturfreunde Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz haben die Kampagne Natura Pura lanciert. Ausgangspunkt der Kampagne ist die Feststellung, dass die Berge in den letzten Jahren zunehmend für kommerzielle, nicht nachhaltige oder gar schädliche Aktivitäten genutzt werden. | Ziel der Kampagne ist es daher, den Wissensaustausch zwischen der Tourismusbranche und den Naturschutzorganisationen zu fördern. … (naturschutz.ch, 25.2.24)
Energie-News: Schweiz hat diesen Winter mehr als genug Strom Eine Auswertung zeigt, dass mehr Strom exportiert als importiert wurde. Das liegt einerseits am milden Winter, andererseits am Aufbau der Solarenergie, sagt der GLP-Chef Jürg Grossen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.24)
Zeit für Gerechtigkeit, Holz für Nahwärme und atomares Stockholm-Syndrom Kalenderwoche 8: Mehr Gewerkschaften sollten sich der Klimabewegung anschließen und für eine gerechte ökologische Transformation streiten, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Das würde auch die Mär entkräften, Klimaschutz werde auf dem Rücken der Schwächsten durchgezogen. (www.klimareporter.de, 25.2.24)
Gesundheit: Ruf nach Eingreifen bei Kinderwerbung für Lebensmittel Verbraucherschützer und Gesundheitsexperten fordern ein Eingreifen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Koalitionsstreit um Werbebeschränkungen für ungesündere Lebensmittel an die Adresse von Kindern. Vorschläge für eine Umsetzung lägen inzwischen seit einem Jahr auf dem Tisch, sagte die Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Ramona Pop, der dpa. «Nun muss die Politik ins Handeln kommen.» Der Geschäftsführer der Verbraucherorganisation Foodwatch, Chris Methmann, sagte, Scholz dürfe «nicht länger tatenlos zuschauen, wie die FDP wirksame Werbeschranken zum Gesundheitsschutz der Kinder blockiert». | Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte am 27. Februar 2023 Gesetzespläne vorgestellt, die zu gesünderer Ernährung und weniger Übergewicht beitragen sollen. Wegen Einwänden der FDP steckt das Vorhaben aber in der Ampel-Koalition fest. Özdemir hat die vorgesehenen Beschränkungen mittlerweile enger gefasst. … (www.zeit.de, 25.2.24)
Alarm in Frankreich: Der Camembert-Käse ist vom Aussterben bedroht Ein Pilzproblem gefährdet die Zukunft von Blauschimmel-Käsesorten. Auch Brie und Roquefort sind betroffen. Doch nicht nur das: Dem französischen Käse setzen auch Veganer, Schweizer und Italiener zu. (www.nzz.ch, 25.2.24)
Warum Europas Landwirte psychische Probleme plagen Subventionskürzungen haben Bauern zu Demonstrationen veranlasst. Doch Europas Landwirte fühlen sich seit Jahren aufgerieben zwischen Klimawandel und Politik. Und sie vermissen Respekt vor ihrer Arbeit. (www.dw.com, 25.2.24)
Monika Schmid: «Ich habe mit der katholischen Kirche abgeschlossen» [20.2.24] Monika Schmid ist Teil der katholischen Kirche, gilt jedoch gleichzeitig als eine ihrer grössten Kritikerinnen. 37 Jahre lang war sie Seelsorgerin und Gemeindeleiterin der katholischen Kirche St. Martin in Effretikon. Unterdessen ist sie pensioniert. Ans Zurücklehnen denkt sie aber nicht. Sie verfolgt auch weiterhin genau, was bei der katholischen Kirche passiert.Ein Gespräch über ihren schmerzhaften Abschied, über die Missbrauchsfälle bei der katholischen Kirche und über das Leben nach der Pensionierung. (www.srf.ch, 25.2.24)
Martin Luther King: "Er war kein Träumer" Der US-Journalist Jonathan Eig hat die erste große Martin-Luther-King-Biografie seit Langem geschrieben. Ein Gespräch über Wirken, Schwächen und Tod eines Glorifizierten (www.zeit.de, 25.2.24)
Christian Strenger: „Aufsichtsratsrolle ist wünschenswert und vertretbar“ Am Montag soll die Ökonomin Veronika Grimm in den Aufsichtsrat von Siemens Energy einziehen. Ihre Kollegen im Sachverständigenrat sind dagegen. Der Corporate-Governance-Fachmann Christian Strenger springt Grimm jetzt bei. (www.faz.net, 25.2.24)
Trotz Klimaschutz: Ruedi Noser chartert Kreuzfahrtschiff für ganze Belegschaft Der Ex-Ständerat war einst mitverantwortlich für die Gletscherinitiative. Nun lädt sein Unternehmen 800 Mitarbeitende samt deren Familien eine Woche lang aufs Mittelmeer ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.24)
Iranische Regisseurin über Zensur: „Sie wollen, dass wir vergessen“ Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen Planet“. mehr... (taz.de, 25.2.24)
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