Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.4.24 (Aktualisierung 23:55)

Centovallibahn: Das ist ihre 100-jährige Geschichte Die Vigezzina-Centovallibahn verbindet die Schweiz mit Italien. Die legendäre Schmalspurbahn in der Südschweiz feiert 2023/24 ihr 100. Jubiläum. (www.watson.ch, 6.4.24)

New Books Help Parents Explain Climate Disasters to Kids Books are becoming a key part of disaster recovery, helping toddlers–and their parents–cope with increasing hurricanes, earthquakes and wildfires (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Solare Zukunft gegen fossile Vergangenheit Alles Leben verdankt sich der Sonne — auch die Energie, die wir aus Kohle, Gas oder Erdöl gewinnen, ist in Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie. (www.sonnenseite.com, 6.4.24)

Overshoot Day in Österreich bereits am 7. April 2024 – Die Ressourcen fürs ganze Jahr sind bereits aufgebraucht – DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps für einen ressourcenschonenden Lebensstil. Der Earth Overshoot Day ist der Tag, an dem die Ressourcen, die eigentlich bis Ende des Jahres reichen sollten, weltweit bereits aufgebraucht sind. Je verschwenderischer ein Land mit den Ressourcen umgeht, desto früher im Jahr ist der nationale Overshoot Day erreicht — in Österreich ist das heuer bereits am 7. April der Fall. Auch im letzten Jahr war der österreichische Overshoot Day schon Anfang April. DIE UMWELTBERATUNG gibt auf www.umweltberatung.at/earth-overshoot-day Tipps für ein ökologisches, gutes Leben, das die Ressourcen unserer Erde schont. | Österreich verbraucht so viele Rohstoffe, dass das Jahreskontingent für 2024 bereits Anfang April aufgebraucht ist. „Für eine lebenswerte Zukunft sollte der Overshoot Day wieder auf einen viel späteren Zeitpunkt des Jahres rutschen und dazu können wir alle täglich beitragen“, appelliert Elisabeth Tangl, Leiterin von DIE UMWELTBERATUNG. (presse.wien.gv.at, 6.4.24)

Demokratie-Gefahr: Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer Polizei und Kriminalprävention warnen vor den Staatsverweigerern und haben eine Broschüre mit Empfehlungen für die Staatsangestellten herausgegeben. (www.watson.ch, 6.4.24)

Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Solarstrom-Zubau inkompatibel mit Pariser Klimazielen: Nur 7 von 82 Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert | Schlusslichter Potsdam, Lübeck und Bremerhaven müssten Ausbau-Tempo jährlich um mehr als 350 Prozent steigern, um Klimazielen gerecht zu werden | DUH fordert bundesweiten Solarstandard für Gebäude, massive Entbürokratisierung für dezentrale Solarenergie, unter anderem durch sofortige Umsetzung von Solarpaket I || Die DUH fordert die Einführung eines bundesweiten Solarstandards im Neubau sowie bei Renovierung auch im Bestand, massiven Bürokratieabbau für dezentrale Solarenergie und eine sofortige Umsetzung des Solarpakets I, das sich derzeit weiter verzögert. Weitere Vereinfachungen müssen in einem zusätzlichen Gesetzespaket zu Photovoltaik kommen. (www.duh.de, 6.4.24)

It's Never Too Late to Take Climate Action The depiction of the climate crisis as a cliff–once we fall off the edge, it's game over–is nonsense (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Want a climate-friendly home? You might need a new breaker box. Before you start swapping your old, fossil-fuel-powered appliances for clean, electric versions, you'll likely want to install a 200-amp electrical panel. | Many people are replacing their old, fossil-fuel-powered furnaces and gas stoves with new electric heat pumps and induction stoves. | But some hit a snag when they find out that their home's electrical panel, or breaker box, cannot handle all the extra electricity they'll need. (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)

How big is your carbon footprint? And what can you do to reduce it? Does recycling actually do anything? What about carbon offsets? Did you know that the average person's carbon footprint is about 6.5 tons, but the average American's footprint is double that? | Meteorologist Alexandra Steele talks to the experts to get answers about what actually helps the planet – and what doesn't. | You can calculate you carbon footprint by using the links below: CoolClimate Calculator | The Nature Conservancy Calculator (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)

Renewable Energy Shatters Records in the U.S. The U.S. has never had as much wind, solar and hydropower. But experts say it's not enough to meet future electricity demand (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Der Kampf gegen den Klimawandel hat sich von der Strasse in die Gerichtssäle verschoben. Nun blicken alle auf den Fall der Schweizer Klimaseniorinnen Die Klima-Proteste sind verebbt. Stattdessen setzen Umweltschützer auf Klagen vor Gericht – und erhoffen sich am Dienstag ein Leiturteil aus Strassburg gegen die Schweiz. Auch Greta Thunberg. (www.nzz.ch, 6.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Öko-Label der Zukunft Eine Studie stellt drei neue Ansätze zur Lebensmittelkennzeichnung vor. Das Ziel: mehr Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum. | Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen. | Die drei vorgeschlagene Label-Prototypen — ein produzentengetriebenes Ökosystemdienstleistungslabel, ein verbraucherorientiertes Informationslabel und ein neues EU-Nachhaltigkeitslabel — spiegeln die Vielfalt der Stakeholder-Perspektiven wider und unterstreichen, wie wichtig es ist, verschiedene Sichtweisen miteinzubeziehen … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.4.24)

Greta Thunberg bei Straßenblockade in Den Haag zweimal festgenommen Die schwedische Klimaaktivistin wollte mit Mitgliedern von Extinction Rebellion eine Autobahn blockieren. Es passiere einfach nichts, sagt sie bezüglich der Maßnahmen gegen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 6.4.24)

D: Neue Forschung zu religiösen Ritualen bei Behinderungen - - Mit einem Forschungsprojekt will die Universität Bonn Ritualisierungen für Menschen mit Behinderungen oder psychischer Erkrankung untersuchen. Das Erzbistum Köln unterstützt dabei. Einige Erfahrungen konnten bereits gesammelt werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.4.24)

Klimawandel: In 45 Jahren könnten Österreichs Gletscher verschwunden sein Fast alle österreichischen Gletscher sind geschrumpft, meldet der Alpenverein. Experten befürchten, dass selbst strenge Klimaschutzmaßnahmen das Abschmelzen nicht mehr verhindern können. (www.sueddeutsche.de, 6.4.24)

Mit „Godzilla x Kong“ die Welt retten: Natur, Patriarchat und Kernenergie Der Blockbuster „Godzilla x Kong: The New Empire“ geht die derzeit größten gesellschaftlichen Spaltungspunkte an. Und will uns am Ende alle vereinen. mehr... (taz.de, 6.4.24)

Staudamm beim Marmorerasee könnte 14 Meter höher werden Für die Erhöhung müsste laut dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich auch die Passstrasse über den Julier verlegt werden. (www.srf.ch, 6.4.24)

Zürcher Strom aus Graubünden: EWZ will Staudamm in Marmorera GR um 14 Meter höher machen Für die Erhöhung müsste die Julier-Passstrasse verschoben werden. Bereits im Sommer soll der Entscheid fallen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)

Die Alternative zum Elektroauto: Das alte Auto behalten Ein neues «sauberes» Auto anstelle des alten «schmutzigen»? Für den Westschweizer Autor Lucien Willemin keine gute Idee. (www.infosperber.ch, 6.4.24)

Kolumne Ombudsmann: Im Clinch konkurrierender Narrative – über die Gewichtung von Ereignissen Was verdient mehr Aufmerksamkeit: fünf tote Skitourengänger im Wallis oder der Krieg in Gaza? Über die Gewichtung von Ereignissen lässt sich stets diskutieren oder streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)

Brodelnde Gemeinschaft Mit dem Wohnhaus Stromboli hat das Architekturbüro Studio DIA auf dem Holliger-Areal in Bern Raum für gemeinschaftliches und lebendiges Wohnen kreiert. (www.hochparterre.ch, 6.4.24)

Das Kapital scheut den Wasserstoff noch Mit viel privatem Kapital soll die Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut werden, global wie national. Doch trotz enormer öffentlicher Vorleistungen zögern Investoren, Milliarden in Elektrolyseure und Netze zu stecken. In Deutschland einigte sich jetzt die Koalition über die Finanzierung des Kernnetzes. - (www.klimareporter.de, 6.4.24)

Wien im Klima-Wettlauf mit der Hitze Hochsommerwetter im April: Für die Stadt ist das einerseits ein Argument für oft kritisierte Bauprojekte – und andererseits das Eingeständnis, dass mit dem Klimawandel kaum Schritt zu halten ist. (www.krone.at, 6.4.24)

Mit Wasserstoff die Energiewende retten? Die Euphorie weicht in der Schweiz der Ernüchterung Grüner Wasserstoff gilt als ein wichtiger Baustein der Energiewende.  Einheimische Produzenten haben es aber schwer. (www.nzz.ch, 6.4.24)

Die Zeit der grossen Erwartungen ist vorbei: Wir müssen neu lernen, was Fortschritt heisst Krieg, Zerfall der Demokratie, Klimakatastrophe: Die Gegenwart ist von Untergangsszenarien geprägt. Darf man noch daran glauben, dass die Welt besser wird? (www.nzz.ch, 6.4.24)

«Wir brauchen Funktionsbauten, nicht zukünftige Denkmalschutzobjekte» – in Zürich hagelt es Kritik an den Spitalverantwortlichen Was sind die Konsequenzen aus der Krise im Gesundheitswesen? (www.nzz.ch, 6.4.24)

Mobilitätsbarometer 2024: Mehrheit der Menschen in Europa will Mobilitätsverhalten "grüner" gestalten - Ein Drittel der Befragten würde sich ein Elektroauto kaufen (oekonews.at, 6.4.24)

Gletschersterben: Alpenverein misst größten Längenschwund bei Pasterze seit Messbeginn - Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins als weiteres "Warnsignal an die Klimapolitik" (oekonews.at, 6.4.24)

Wie Grünalgen und Bakterien zum Klimaschutz beitragen Mikroskopisch kleine Algen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bindung von Kohlendioxid und sind daher von grosser ökologischer Bedeutung. Ein Forschungsteam der Universität Jena hat nun ein Bakterium gefunden, das mit einer Grünalge ein Team bildet. Das grundlegende Verständnis des Zusammenspiels von Algen und Bakterien spielt beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. (naturschutz.ch, 6.4.24)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 4: Ausweg aus der Sackgasse Nachdem die Suche nach einem geeigneten Standort für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in den 1990er Jahren in eine Sackgasse geraten war (Stichwort Wellenberg, siehe dazu unseren zweiten Teil der Serie hier), brauchte es Lösungen. Der damals zuständige Bundesrat Moritz Leuenberger berief 1997 den «Energie-Dialog Entsorgung» ein, der im Jahr darauf einen Schlussbericht publizierte. 1999 setzte Leuenberger die «Expertengruppe Entsorgungskonzepte für radioaktive Abfälle (EKRA)» ein, welche die Arbeit des Energie-Dialogs weiter vertiefen und zu konkreten Lösungen beitragen sollte. Der Schlussbericht der EKRA erschien im Jahr 2000. Fast ein Vierteljahrhundert später schauen wir mit dem damaligen Mitglied der EKRA, Anne Eckhardt, auf ihre Arbeit in der Expertengruppe zurück. Wir haben sie an der ETH in Zürich für dieses Interview getroffen. (energeiaplus.com, 6.4.24)

Die Grünen im Niemandsland: Nun soll es Lisa Mazzone richten Die Grünen wählen mit Lisa Mazzone eine neue Parteipräsidentin. Sie tritt ihr Amt in einer schwierigen Zeit an und folgt damit auf Balthasar Glättli. (www.watson.ch, 6.4.24)

Climate Justice is not a Commodity Ugandan activist Patience Nabukalu talks about her experience as a climate activist in the Global South. (www.greeneuropeanjournal.eu, 6.4.24)

Der Klimawandel heizt den privilegierten Wohnlagen ein – zumindest in der Nacht Wer am Südhang oder am See wohnt, wird in Zukunft stärker vom Klimawandel betroffen sein, zeigt eine Auswertung des Statistischen Amtes. (www.watson.ch, 6.4.24)

Studie: Verbrenner-Autos weiterhin deutlich beliebter als Stromer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor stehen bei Autofahrerinnen und Autofahrern weiterhin hoch im Kurs. Dies geht aus der jährlichen Autoumfrage der Targobank hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach würden bei einem Autokauf 68 Prozent der Befragten einen Verbrenner einem E-Auto vorziehen (2023: 72 Prozent). (www.zeit.de, 6.4.24)

5.4.24

Sorgen Windräder für Lärmbelästigung? Ein Faktencheck! Macht der Lärm von Windrädern krank? Kann der Infraschall der Anlagen Schäden verursachen? Wir machen den Faktencheck rund um Windräder und Lärmbelästigung. | Deutschland will mehr in erneuerbare Energien investieren. Windkraftanlagen könnten einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Doch die Anlagen sind auch umstritten. Eine Sorge, die viele beim Bau von Windrädern haben, ist die Lärmbelästigung. | Das Kieler Start-up Compose Technologies arbeitet etwa daran, das Getriebe von Windrädern leiser zu machen. Die Schweizer Agile Windpower AG hat vertikale Rotoren entwickelt, die den Lärm um 15 Dezibel reduzieren können. Und auch die spanische Siemens-Tochter Gamesa arbeitet an leiseren Windrädern (auch wenn es derzeit bei der Produktion wirtschaftlich nicht so gut läuft). | Von diesen Anstrengungen wird langfristig nicht nur unsere Gesundheit profitieren. Leisere Windräder sind auch effizienter. So lässt sich pro Dezibel Lärmminderung vier Prozent mehr Energie erzeugen. (www.basicthinking.de, 5.4.24)

SVP-Vize: «Albert Rösti ist mindestens ein ganzer Bundesrat» Vor der Abstimmung über das Stromversorgungsgesetz verschärft sich der Tonfall zwischen der Pro-Allianz und den Gegnern. (www.srf.ch, 5.4.24)

Direkte Demokratie braucht Kompromisse Die direkte Demokratie verlangt, dass Bundesrat, Parlament und Verbände gut austarierte Kompromisse aushandeln, die eine Volksabstimmung überstehen können — oder besser noch: gar nicht erforderlich machen. | Gastkommentar Silja Häusermann (Professorin für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie an der Universität Zürich), Karin Ingold (Professorin für Policy Analyse an der Universität Bern), Fabio Wasserfallen (Professor für Europäische Politik an der Universität Bern) (www.nzz.ch, 5.4.24)

Pisa-Studie 2022 zeigt Leseschwäche: Die Schule müsste hier aktiv werden Ein Viertel aller 15-Jährigen kann nur ungenügend lesen. Nicht dass die Jugendlichen Analphabeten wären: Das Kernproblem mangelnder Lesekompetenz liegt beim Verstehen. | Gastkommentar Carl Bossard (ehemaliger Direktor der Kantonsschule Luzern und Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Zug) (www.nzz.ch, 5.4.24)

„Bloodbath Nation“ von Paul Auster: Die Ausbreitung von Waffengewalt in den USA Bestsellerautor Paul Auster analysiert den grassierenden Waffenwahnsinn in seiner US-amerikanischen Heimat (www.freitag.de, 5.4.24)

Pro und Contra: Sollten linke Politiker ihre Diäten teilen? Die KPÖ feiert Erfolge — auch weil ihre politischen Spitzen viel vom Gehalt spenden. Ein Modell? (www.freitag.de, 5.4.24)

Die Vermessung der areligiösen Welt Stefan Walser fragt, was eigentlich mit denen ist, denen Religion und Glaube egal sind. Und inwiefern berührt dieses Phänomen die Religiösen? | Religiöse Indifferenz ist ein Phänomen oder besser Nicht-Phänomen, das beschreibt, dass Menschen keinen Bezug zu Religion und Glaube haben oder dass ihnen ein Bezug jedenfalls nicht wichtig ist. Sie verbinden damit letztlich nichts. Nichts Positives und auch nichts Negatives. Einfach gar nichts. Ein Blick in die jüngste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) zeigt, dass die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft dabei nicht unbedingt eine Wasserscheide markiert. Es gibt religionslose Religiöse und religiös indifferente Kirchenmitglieder. 13% der Katholik*innen sagen zum Beispiel: „Der Glaube sagt mir nichts; ich brauche keine Religion“. Ebenso viele: „Mir selbst sind religiöse Fragen bedeutungslos und egal.“ Weiteren 26% ist der Glaube „eher egal“. Was ich als „religiöse Indifferenz“ bezeichne, kommt also hier vor. … (www.feinschwarz.net, 5.4.24)

Weg zur energieautarken Cloud Vor dem Hintergrund eines Umsatzes von 43 Millionen Franken im Jahre 2023 und eines Wachstums um 18 Prozent nimmt der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak zwei Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 420 kWp in Betrieb. Die 1'085 installierten Module werden in Deutschland von der Firma Meyer Burger mit erneuerbarer Energie hergestellt und decken bei optimaler Sonneneinstrahlung 55 Prozent des Strombedarfs eines rund 700 kW starken Datacenters ab. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.4.24)

Neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet konterkariert Lech-Renaturierung! Der BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), der Landesfischereiverband Bayern e.V. (LFV) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. (LBV) sind sich einig: Ein neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg passt nicht zur geplanten Lechrenaturierung im Rahmen des Projektes Licca liber. Die drei Naturschutzverbände, die insgesamt über 500.000 Mitglieder repräsentieren, appellieren an den Energiekonzern Uniper, die Planungen für den Neubau zu stoppen und stattdessen Bestandsanlagen technisch zu optimieren. (www.bund-naturschutz.de, 5.4.24)

Alpenverein: Österreich in 45 Jahren „weitgehend“ eisfrei Der Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins zeigt auf, wie schnell das Eis in der Alpenrepublik schmilzt. Für eine Trendumkehr ist es laut den Experten bereits zu spät. (www.faz.net, 5.4.24)

Österreichs Gletscher könnten laut Alpenverein in 45 Jahren abgeschmolzen sein Bis auf einen haben zuletzt alle Gletscher in Österreich an Eis verloren. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnten sie ganz verschwunden sein, hieß es bei der Vorstellung des Gletscherberichts des Österreichischen Alpenvereins. [mehr] (www.tagesschau.de, 5.4.24)

Kommentar: Kolonialer Katzenjammer Die USA haben bereits Strafzölle eingeführt, maulen aber immer noch über zu günstige chinesische Solaranlagen. Dabei benötigt die Welt dringend einen schnelleren Ausbau der Nutzung der Solarenergie. (www.jungewelt.de, 5.4.24)

Bildreportage: Nickel für die Welt Indonesien setzt auf Batterien für Elektroautos und eine »grüne« Wirtschaft. Das geht auf Kosten der Gesundheit Zehntausender Arbeiter und Dorfbewohner in den Abbaugebieten. (www.jungewelt.de, 5.4.24)

Umweltbilanz von Cannabis-Anbau: Klimafreundlich kiffen In Deutschland darf man jetzt Cannabis rauchen, besitzen und anbauen. Die Produktion von Gras verursacht viel Treibhausgas – es geht aber auch besser. mehr... (taz.de, 5.4.24)

„Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“ „Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“, könnte man den Text der Band Geier Sturzflug von „Besuchen Sie Europa“ umtexten. Mit dem Unterschied, dass Europa länger existieren wird, als die Gletscher in Österreich. Neue Messungen ergaben auch in Oberösterreich ein schlimmes Bild, das schöner wirkt, als es ist. (www.krone.at, 5.4.24)

Körperliche Belastung durch frühe Hitze Die Hitze ereilt Österreich heuer früher denn je: Schon am Wochenende könnte die 30-Grad-Marke durchbrochen werden. Das hat nicht nur Folgen für die Umwelt, auch der menschliche Körper leidet unter der frühen Hitze. Immunsystem und Kreislauf sind gefordert. (orf.at, 5.4.24)

Shell vor Gericht: Konzern sieht „Energie-Trilemma“ Der Ölkonzern kämpft in den Niederlanden gegen ein Klima-Urteil von 2021. Das Verfahren wird zur Werbeveranstaltung. (taz.de, 5.4.24)

Shell wehrt sich gegen Klimaschutzurteil, gefährliche Hitze in Indien, Klimakrise gefährdet Gesundheit von Kindern Das Berufungsverfahren zum CO2-Urteil gegen Shell läuft. Indien erlebt die erste Hitzewelle 2024. Die Erderwärmung macht Kinder krank, Frühgeburten nehmen zu. (www.klimareporter.de, 5.4.24)

Bericht des Österreichischen Alpenvereins: Österreich in rund 40 Jahren ohne Gletscher Experten vermelden einen der höchsten Eisverluste der Messgeschichte – restriktive Klimaschutzmassnahmen kämen bereits zu spät. Auf globaler Ebene hingegen sei noch etwas zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

KOMMENTAR - Knatsch um Lichterketten an der Europaallee: Würde allein von Verboten und Reglementen das Leben schöner, die Zürcher lebten im Paradies Die Stadt Zürich lässt Lichterketten und Dekoration vor Gaststätten in der Europaallee entfernen. Das passt zur rot-grünen Politik, die am liebsten alles kontrollieren möchte. (www.nzz.ch, 5.4.24)

Schweiz beteiligt sich an LKW-Umladeterminal in Domodossola (IT) Der Bund will, dass mehr Güter auf der Schiene statt auf der Strasse durch die Alpen transportiert werden. (www.srf.ch, 5.4.24)

VW-Chef im Interview: „Wir können im Moment an der Tabellenspitze nicht mithalten“ Volkswagen hat mit seinen Elektroautos in China den Anschluss verloren. Im Interview erklärt Konzernchef Oliver Blume, wie er aufholen will. Auf dem Weg zum Verbrenner-Aus verlangt er von der Politik mehr Flexibilität. (www.faz.net, 5.4.24)

17 Liter Ertrag: Erstes burgenländisches Olivenöl gepresst Rund 130 Kilogramm Oliven konnten im Burgenland vergangenes Jahr geerntet werden. Möglich macht das nicht zuletzt der Klimawandel. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Neue Regeln gegen Sauftouristen: So will Palma de Mallorca «Unhöflichkeiten beseitigen» Der Bürgermeister von Palma reagiert auf Overtourism und exzessive Trinkgelage und will – durch strenge Regeln –, dass sich das Touristenverhalten ändert. Bei Verstössen drohen bis zu 3000 Euro Busse. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Exporte aus China: Bald könnten noch mehr Dumpingprodukte aus China kommen E-Autos und Solar sind nur der Anfang: Seit Jahren stellen chinesische Unternehmen mehr Güter her als zu Hause nachgefragt. Das sorgt weltweit für Überkapazitäten. (www.zeit.de, 5.4.24)

Balkongärtnern: Ein bisschen Selbstversorger? Dort, wo sonst Petunien und Geranien blühen, kann auch Essbares wie Salate, Paradeiser oder Spinat gepflanzt werden. Fürs ganz autarke Leben im städtischen Raum reicht es wohl nicht. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Philipp Loser über Internetsucht: Die Angst unserer Kinder vor Social Media Für viele junge Menschen sind soziale Medien wie Instagram oder Tiktok unverzichtbar. Und verheerend. Eine Hoffnung bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Klimaabkommen : Umwelthilfe fordert schnelleren Solar-Ausbau in Städten Ein Großteil der deutschen Großstädte sind laut einer Studie der Deutschen Umwelthilfe beim Solarausbau zu langsam. Nur sieben Städte seien auf dem richtigen Weg. (www.zeit.de, 5.4.24)

„Hundsmiserables Jahr“: Nur ein Gletscher schmolz nicht Der Gletscherbericht des Alpenvereins zeigt: Das vergangene war das drittschlechteste Jahr für Österreichs Gletscher. In 40 bis 45 Jahren werden sie weitgehend verschwunden sein. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Podcast «Politbüro»: Wie wichtig ist das Strom­gesetz für Albert Röstis Zukunft? Der Energieminister weibelt für sein bislang grösstes Projekt: ein neues Stromgesetz – gegen den Widerstand seiner eigenen Partei. Wie er sich dabei schlägt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Mit KI zur Sechs in Mathe? Ganz so einfach ist es nicht «Vulpy» ist der erste KI-Lernbuddy der Schweiz. Er ist günstiger als Nachhilfeunterricht, aber ist er auch gleich gut? (www.srf.ch, 5.4.24)

Jubiläumsjahr Katharina von Zimmern: Sie ersparte der Stadt Zürich einen Tumult Vor 500 Jahren verhinderte Katharina von Zimmern ein Blutvergiessen mit der Übergabe eines Schlüssels. Was es damit auf sich hat und wie Zürich diesen historischen Akt feiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

US-Finanzministerin warnt vor Chinas Überkapazitäten Solarpanels, Elektroautos, Halbleiter: Produkte Made in China fluten gerade die Weltmärkte. Das Land hat riesige Überkapazitäten aufgebaut. Das Thema beschäftigt auch die US-Finanzministerin auf ihrer China-Reise. (www.dw.com, 5.4.24)

Kachelmanns Wetter: Zürichs Wetterdaten vom Uetliberg waren irreführend – bis gestern Jahrelang wurde Zürichs Hausberg gar nicht auf Hügelhöhe gemessen. Das hat sich nun geändert, just vor dem angekündigten historischen Samstag. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Problematische Onlinewerbung: Orell Füssli wirbt für Buch des Sexisten Andrew Tate Der Schweizer Buchhändler lässt im Internet Anzeigen für umstrittene Titel schalten. Man wolle keine Zensurstelle sein, antwortet die Firma. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Rettenbachferner wird zur größten Bühne der Welt Mit dem Einbruch der Dämmerung wird im Ötztal am Freitagabend Hannibal wieder zur Höchstform auflaufen und dort die Alpen überqueren. Tausende Zuschauer sind hautnah bei einem gewaltigen Schauspiel dabei. (www.krone.at, 5.4.24)

Modelleisenbahnen: Es fährt ein Zug nach nirgendwo Erfolgreiche Männer spielen gern mit Modelleisenbahnen. Dabei leben sie nicht nur Allmachtsfantasien aus. Es geht auch um die Entscheidung zwischen Bauen und Zerstören. (www.zeit.de, 5.4.24)

Dänemark: Vielleicht das glücklichste Land der Welt Von bürgernahem Bauen, grüner Stadterneuerung und einem öffentlichen Raum, der alle einschließen soll: Dänemarks Erfolg ist auf Ruhe und Konsens gebaut. (www.faz.net, 5.4.24)

Grosses Interesse am Förderprogamm «KlimUp» Das neue Förderprogramm «KlimUp» der Stadt Zürich für Start-ups und gemeinnützige Organisationen im Bereich Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft stösst auf grosse Resonanz. Aus 167 Anträgen wählte die Fachkommission in einer ersten Runde 17 für Vergabungen aus. (www.stadt-zuerich.ch, 5.4.24)

Rahel Bains wird Kommunikationschefin Die 35-Jährige verlässt den Tages-Anzeiger Ende Juni und wird Leiterin Kommunikation und Audience Development an der Gessnerallee. (www.persoenlich.com, 5.4.24)

Deka erprobt den digitalen Euro der EZB Das Wertpapierhaus der Sparkassen testet digitales Zentralbankgeld. Um für Wertpapiere auf der Blockchain auf das klassische Zahlungsverkehrssystem zugreifen zu können, nutzt die Deka eine fast vergessene Lösung. (www.faz.net, 5.4.24)

SUNOVATION entwickelt Halbzellen-Technologie weiter Nachdem die Halbzellen-Technologie im Standardbereich des Photovoltaik-Markts „state-of-the-art“ ist, kommt sie inzwischen auch im Bereich der Gebäudeintegrierten Photovoltaik zum Einsatz. SUNOVATION geht einen Schritt weiter und hat als weltweit erster Hersteller die Photovoltaik-Zelle als Vorprodukt für Glas-Glas-Module an die speziellen Bedürfnisse in der gebäudeintegrierten Photovoltaik angepasst. Leistungsstarke G12-Zellen – aktuell die innovativsten auf dem Markt erhältlichen Solarzellen – bilden die Grundlage für das bereits bekannte Halbzellen-Format sowie das von SUNOVATION neu kreierte quadratische Viertelzellen-Format „Next Cell Technology 4“ (NCT/4). Durch die Teilung leistungsstarker Standard-Vollzellen entstehen wahlweise zwei Halbzellen oder vier quadratische Viertelzellen, die mittels Multibusbartechnologie zu Zellstrings verarbeitet werden. Der Clou an der Verwendung der Halbzellen- und Viertelzellen-Technologie liegt darin, dass damit höhere Energieerträge erzielt werden können. „Der Schritt von der ½- zur ¼-Zelle halbiert den in der PV-Zelle erzeugten Strom und reduziert damit die Widerstandsverluste auf ¼. Dadurch steigt der Solarertrag“, so Jacob von Römer, Projektleiter F&E SUNOVATION GmbH. Höhere Leistung und mehr Individualisierungsmöglichkeiten SUNOVATION kann mit den in Halbzellen- und >| (www.enbausa.de, 5.4.24)

Mineralienabbau gefährdet Menschenaffen Das rasche Wachstum sauberer Energietechnologien führt zu einem Nachfrageboom nach wichtigen Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen gilt als essenziell, um die Folgen der Erderwärmung abzufedern – gleichzeitig stellt der Bergbau zur Gewinnung der kritischen Mineralien eine ernsthafte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bis zu einem Drittel der afrikanischen Menschenaffen bedroht sind. (orf.at, 5.4.24)

Gemütlich ohne Reue Nachgerüstete Elektrofilter machen das Holzfeuer in Kaminöfen sauber. Die gefährliche Feinstaub-Belastung sinkt laut Umweltbundesamt um bis zu 97 Prozent. - (www.klimareporter.de, 5.4.24)

Das gigantische Potenzial von Freiflächen PV Schon ohne landwirtschaftliche Flächen übersteigt das Potenzial an Solaranlagen auf Freiflächen die Ziele der Bundesregierung, zeigt eine neue Studie. Einschließlich Ackerflächen sind die Möglichkeiten noch gewaltiger. (www.energiezukunft.eu, 5.4.24)

Fernwärme in Flensburg: Volles Rohr Flensburg hat, was viele wollen: Fernwärme für jeden Haushalt. Niemand muss sich um die Energiewende kümmern, die Stadt macht das. Aber funktioniert es? (www.zeit.de, 5.4.24)

Reaktoren in Beznau: Das älteste Kernkraftwerk der Welt am Netz zu halten, ist vielleicht möglich – aber teuer Die Energieversorgerin Axpo prüft, die beiden Reaktoren in Beznau länger als 60 Jahre laufen zu lassen. Doch ob ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann, ist hoch umstritten. (www.nzz.ch, 5.4.24)

«Endlich war es schön und lebendig in der Europaallee» – doch jetzt müssen Gaststätten ihre Lichter und Dekorationen im Aussenbereich entfernen Weil die Stadt eine Regelung strenger umsetzt, sitzen viele Barbesucher in Zürichs modernstem Quartier im Dunkeln. Das könnte bald auch anderswo so sein. (www.nzz.ch, 5.4.24)

Atomkraft ade! - „Atomkraft wieder auf dem Vormarsch“ schrieb die Münchner tz am Wochenende nachdem kurz zuvor auf einer Konferenz in Brüssel (Nuclear Energy Summit) 30 Staaten sich für den weiteren Ausbau der Kernenergie ausgesprochen hatten. (oekonews.at, 5.4.24)

Verlagerung: Bund unterstützt Bau einer Umschlagsanlage in Domodossola Der Bund will die Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) beteiligt sich deshalb mit 38,8 Millionen Franken am Bau einer Umschlagsanlage für den kombinierten Verkehr in Domodossola. Mit der Anlage wird die Lötschberg-Simplon-Achse aufgewertet. Pro Jahr sollen dereinst bis zu 185'000 kranbare und nicht-kranbare LKW-Sendungen verladen werden können. (www.admin.ch, 5.4.24)

4.4.24

Energiepolitik: Erneuerbare auf dem Vormarsch [Online-Abo] Der deutsche Energieverbrauch ist 2023 stark zurückgegangen und befindet sich auf einem Tiefstand, wie er zuletzt 1990 erreicht wurde. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen hervor. (www.jungewelt.de, 4.4.24)

KI-Musik: So klingen KI-Lieder Sängerinnen wie Billie Eilish sorgen sich wegen künstlicher Intelligenz. Aber sind Bots wirklich die besseren Songwriter? Zeit, sich ein paar Lieder generieren zu lassen. (www.zeit.de, 4.4.24)

Dort können in NÖ künftig Windparks geplant werden Für hitzige und strittige Debatten sorgen Windkraftanlagen in Niederösterreich immer wieder. Nach zehn Jahren gibt es nun eine Neuauflage der Flächen, die das Land für potenzielle Windparks vorsieht – die „Krone“ zeigt alle betroffenen Gemeinden. Auch die soziale Verträglichkeit spielte im neuen Plan eine wesentliche Rolle, hieß es. (www.krone.at, 4.4.24)

Responsibility is the reason why: wirDesign erstellt erste Gemeinwohlbilanz Next level Nachhaltigkeit - Auf dem Weg zum zertifizierten Gemeinwohlökonomie-Unternehmen (www.eco-world.de, 4.4.24)

SVP-Parlamentarier für Stromgesetz: Stark verteidigt Röstis Erbe – und tritt gegen die eigene Partei an Obwohl die SVP offiziell Nein sagt zum Stromgesetz, sitzen 19 ihrer Parlamentarier im Ja-Komitee. Exemplarisch für diesen ungewöhnlichen Widerstand ist der Kopf der Allianz: SVP-Ständerat Jakob Stark. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.24)

Überparteiliche Allianz fordert mehr Schweizer Strom Die Allianz für eine sichere Stromversorgung kämpft für Strom aus einheimischen erneuerbaren Energien. (www.srf.ch, 4.4.24)

Kirchenstatistik: Insgesamt weniger Priester und Ordensleute, mehr Diakone - - Die Gesamtzahl der Katholiken steigt weltweit weiter, aber die Zahl der Priester sinkt, vor allem in Europa. Rücklauf gibt es auch bei Ordensleuten, eine Zunahme hingegen bei ständigen Diakonen – und zwar überall. Das geht aus Daten des Zentralamtes für kirchliche Statistik hervor, das Daten für den Zweijahres-Zeitraum 2021-2022 veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Furcht vor Hunger nach schlechten Ernten: Simbabwe ruft den Dürrenotstand aus Nach Sambia und Malawi schlägt ein weiteres Land im südlichen Afrika Alarm wegen des Extremwetters aufgrund des Klimawandels und El-Niño-Effekts. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Klimawandel verstärkt Gesundheitsprobleme wie Asthma und Krebs Der Klimawandel schadet dem Immunsystem. Einer neuen internationalen Studie mit Schweizer Beteiligung zufolge verstärken Klimaerwärmung, Luftverschmutzung und der Rückgang der Artenvielfalt Gesundheitsprobleme wie Asthma, Allergien und Krebs. | «Der Klimawandel stellt eine existenzielle Bedrohung für die Gesundheit von Menschen, Tieren und das gesamte Ökosystem dar», schrieb das Forschungsteam in der Studie, die am Donnerstag in der Fachzeitschrift «Frontiers in Science» veröffentlicht wurde. Für ihre Studie haben die Forschenden den aktuellen Wissensstand zum Einfluss von Klimawandel und Umweltverschmutzung auf das Immunsystem zusammengetragen. (www.watson.ch, 4.4.24)

D: „Da fehlt die Selbstkritik“ Papst Franziskus widmet sein Gebetsanliegen für April den Frauen und erläutert dies in einem Video. Das begrüßt die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). | Allerdings bemängelt der Bundesverband in einer Mitteilung auf der kfd-Internetseite, dass grundlegende Forderungen des Papstes, wie Gleichberechtigung, Respekt und Menschenwürde, in der katholischen Kirche nach wie vor nicht umgesetzt würden. | Das päpstliche Gebetsanliegen sei zwar „gut gemeint“, und das dazugehörige Video zeige „sehr richtig, was in der Welt falsch läuft“, so die kfd. „Aber es fehlt dem ‚Absender‘ der Botschaft der entscheidende Faktor: die Selbstreflexion der Kirche.“ Sätze im Film wie „Nehmen wir den Frauen nicht ihre Stimme“ oder „Wir wollen sie in ihrer Würde und ihren Grundrechten respektieren“ würden in der römisch-katholischen Kirche selbst nicht gelebt. | „Ich kann nicht von anderen etwas fordern, was ich selbst nicht erfülle und erkennbar nicht erfüllen will“, so die kfd. … (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Wissenschaftliche Evaluation bestätigt | Regionale Wirtschaftsförderung stärkt Investitionen, Beschäftigung und Einkommen Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Instrument in Deutschland. Seit Anfang der 1970er Jahre haben Bund und Länder gemeinsam 81 Milliarden Euro eingesetzt und damit über 155.000 Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft und zum Ausbau der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur im Umfang von etwa 388 Milliarden Euro angestoßen. In den im Rahmen der GRW geförderten Betrieben wurden bisher insgesamt 4,8 Millionen Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. | Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat nunmehr ein neues Gutachten zur Evaluation der GRW vorgelegt. Die Ergebnisse belegen eindeutig die positiven Effekte des Programms sowohl auf die Entwicklung der geförderten Betriebe als auch auf Ebene der geförderten Regionen insgesamt. Sie bestätigen somit die Befunde früherer Gutachten zur Evaluation der GRW. (www.bmwk.de, 4.4.24)

Dreht uns Peking den Strom ab? Europa bastelt an Verbot für Windparks aus China [premium] Die EU sieht chinesische Wind- und Solarparks nicht nur als Bedrohung für die hiesige Industrie, sondern auch als Cybersicherheitsrisiko für den Kontinent und will sie – nach dem Vorbild im Fall Huawei – leichter aussperren können. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Mobilitätswende: Anteil der Neuzulassungen von E-Autos eingebrochen Im März 2023 war noch fast jeder Fünfte neue Pkw ein E-Auto, in diesem März nur jeder Achte. Die Regierung hält dennoch am Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 fest. (www.zeit.de, 4.4.24)

„Wie weit wollen wir gehen, um einzelnes Leben zu schützen?“ In der Corona-Pandemie waren viele Maßnahmen umstritten. Vor allem, wenn Grundrechte eingeschränkt wurden. Die Ampel-Koalition will nun das Infektionsschutzgesetz überarbeiten. Für WELT-Redakteurin Ricarda Breyton geht es dabei um Kernfragen der Demokratie. (www.welt.de, 4.4.24)

Zum Tod von Vitus Huonder: Seinem Kirchenvolk entfremdet Vitus Huonder, früherer Bischof von Chur, ist 81-jährig gestorben. Er hatte mit einem dogmatischen Kurs für Unruhe im Bistum gesorgt. Ein Nachruf. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Autorin Sophia Fritz: „Sehnsucht nach mehr Ehrlichkeit“ Sophia Fritz findet den Begriff „toxische Weiblichkeit“ aus feministischer Sicht hilfreich. Er bezeichne Verhaltensmuster, die Solidarität verhinderten. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Initiative für Alpine Solaranlage im Saanenland zustande gekommen Die Gemeindeinitiative für eine redimensionierte alpine Solaranlage im Saanenland ist zustande gekommen. 541 gültige Unterschriften seien beglaubigt worden, teilte die Gemeinde Saanen am Donnerstag mit. | Das Begehren war lanciert worden, nachdem sich das Volk im vergangenen Dezember gegen ein alpines Solarprojekt ausgesprochen hatte. Die neue Version wurde gegenüber dem ursprünglichen Projekt um rund 20 Prozent verkleinert. | Laut Initiativtext soll die Gemeinde dem Bau einer zeitlich befristeten, alpinen Solaranlage an den Standorten Hornberg/Parwenge und Schneit zustimmen. Sie soll sich mit 30 Prozent zu maximal drei Millionen Franken am Aktienkapital der Betreibergesellschaft SolSarine AG beteiligen. (www.watson.ch, 4.4.24)

„Project 2025“– Trumps Drehbuch für den Griff nach der Macht Ob Sieg oder Niederlage – für beide Szenarien raunt Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf vom Ende der Demokratie. FBI und Justizministerium betrachtet er als reine Handlanger der Macht, die er entsprechend in seinem Sinne umbauen will. (www.welt.de, 4.4.24)

Steuern, Sicherheit, Benzinpreise – Warum Reiche und Arme Trump wählen Auf der einen Seite Pracht-Boulevard an der Küste Kaliforniens, auf der anderen eine verschlafene Republikaner-Hochburg am Rande von Kentucky. So unterschiedlich die beiden Lebensrealitäten sein mögen – in beiden trifft Ex-Präsident Donald Trump auf Sympathien. Ein Besuch. (www.welt.de, 4.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Warum sich der Dorsch nicht erholt Um den Dorsch in der Ostsee ist es schlecht bestellt — trotz Einschränkungen bei der Fischerei. Nun konnte erstmals der Anteil der Blaualgen an dem niedrigen Bestand nachgewiesen werden. | Der Ostdorschbestand ist seit Jahren in der Krise. Trotz historisch niedrigem Fischereidruck erholt sich der Bestand nicht. Bislang gab es hierfür keine schlüssige Erklärung. Forschende des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und des Thünen-Instituts für Ostseefischerei konnten nun erstmals nachweisen, dass sich in Ostseeregionen mit großflächigen Blüten fädiger Blaualgen, die durch Überdüngung und Klimawandel verstärkt auftreten, das Nahrungsnetz für den Dorsch verlängert hat. Dadurch steht der Population deutlich weniger Energie zur Verfügung als in Gebieten ohne Blaualgenblüten. Verbessert sich das Nährstoffregime nicht, kann sich der Ostdorsch nicht erholen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.4.24)

Geologen verwerfen das Anthropozän – ein Zeichen wissenschaftlicher Autonomie Die Menschen verändern die Erde fundamental. Doch die Geologie ist so frei, die Begriffe, die sie für nützlich hält, selbst zu wählen. Die Bezeichnung des Anthropozäns ergibt vor allem als Kulturepoche Sinn. | Die Geologen haben jedes Recht der Welt, das Anthropozän nicht in ihre Nomenklatur einzuführen. Wissenschaft ist nicht dazu da, weltanschauliche Ansprüche von Zeitströmungen zu befriedigen. Sich von solchen Ansprüchen zu lösen, war eine der zentralen Errungenschaften des Aufklärungszeitalters. Es wäre höchst beunruhigend, fiele man hinter diesen Stand zurück. | Das Fazit? Wir bleiben geologisch betrachtet in der Epoche des Holozäns, das vor rund 12 000 Jahren begann. Und befinden uns gleichzeitig im Kulturzeitalter des Anthropozäns. Das ist kein Widerspruch — sondern beschreibt den Zustand der Welt ziemlich gut. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Rotpunktverlag sucht Geld wegen «Durststrecke» Steigende Kosten und eine sinkende Nachfrage machen dem Zürcher Rotpunktverlag zu schaffen. Der Verlag hat am Donnerstag ein Crowdfunding lanciert, um 100'000 Franken zu sammeln. (www.persoenlich.com, 4.4.24)

Wissenschaftler protestierten gegen Klimapolitik Ungefähr 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Donnerstagfrüh gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestiert. Sie versammelten sich vor der ÖVP-Parteizentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse. Die Volkspartei sei zu einer „klimaleugnenden Bewegung“ geworden, kritisierten die Scientists For Future. (www.krone.at, 4.4.24)

«Es hilft der offenen Gesellschaft nicht, wenn man sie abschafft» Die österreichische Schriftstellerin ist besorgt: Wohin führen Duckmäuserei und Bekenntniszwang bei Debatten im Netz? - (www.srf.ch, 4.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Mehr Pflanzen essen Forschende zeigen, wie eine weltweite Ernährungswende helfen könnte, die Klimaziele zu erreichen. | Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern. | „Unsere Berechnungen zeigen, dass eine nachhaltigere, flexitarische Ernährung die Erreichbarkeit der Klimaziele des Pariser Abkommens auf verschiedene Weise erhöht“, sagt PIK-Forscher Florian Humpenöder, einer der beiden Leitautoren der Studie. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.4.24)

Weniger Foodwaste: Restaurants gehen gegen Buffet-Abfälle vor Wer nicht aufisst, zahlt drauf. Auch gegen andere Ursachen von Lebensmittelverschwendung geht die Gastronomie nun vor. | Nach Untersuchungen aus den USA wird etwa die Hälfte aller Buffet-Lebensmittel weggeworfen. Für die Schweiz gibt es keine eigene Statistik. Nach einer Pilotstudie von 2019 besteht rund ein Fünftel der Lebensmittelabfälle in Hotels mit Buffet aus Buffetrückgängen, ein knappes Drittel lassen Gäste auf dem Teller zurück. (www.infosperber.ch, 4.4.24)

Schwächung des Immunsystems: Klimawandel verstärkt Gesundheitsprobleme wie Asthma und Krebs Klimaerwärmung und weniger Artenvielfalt führen zu ernsten Gesundheitsrisiken, zeigen Schweizer Forscher. Unser Immunsystem kann nicht mithalten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.24)

Holz: nützlich und komplex Wie kann die Wald- und Holzwirtschaft zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre durch die Verwendung von lokalem Holz gefördert werden? Zwei Projekte aus der Zentralschweiz zeigen dies auf. | Rund 30 Prozent der Schweizer Landfläche sind bewaldet. Der Wald bietet dabei nicht nur Lebensraum für Pflanzen und Tiere, schützt vor Lawinen und Murgängen oder speichert Wasser: Ein Baum nimmt während seines Wachstums CO2 auf und bindet den Kohlenstoff im Holz. Wenn das Holz in Gebäuden oder Holzbauteilen verwendet oder wiederverwertet wird, wirkt dies der Erderwärmung zusätzlich entgegen, da der Kohlenstoff so möglichst lange gespeichert wird. Ebenfalls kann Holz als nachwachsender Rohstoff auch fossile, emissionsintensive Baustoffe ersetzen. | Kanton Luzern: Haus des Holzes, Sursee | Kanton Schwyz: Tierparkturm | Kanton Uri: Berglodge 37, Eggberg (news.hslu.ch, 4.4.24)

Strom, Gas: „Grundversorgung“ steht allen zu [premium] Muss der sogenannte Grundversorgungstarif nur finanzschwachen Haushalten angeboten werden? Oder doch allen, die darauf pochen? Das war lang strittig, der Verfassungsgerichtshof hat nun ein Machtwort gesprochen. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Strassenkampf – Republik Das Velo war einst Verkehrsmittel Nummer eins, bis es vom Auto an den Rand der Bedeutungs­losigkeit verdrängt wurde. Nun ist das Velo zurück und ist dabei so politisch wie lange nicht. (www.republik.ch, 4.4.24)

Riding comfortably in busses that use little electricity | Bequemes Fahren in Bussen, die wenig Strom verbrauchen The electrification of local public transport is in full swing. Building battery-operated buses and trolleybuses that combine passenger comfort with low power consumption is technically challenging. Research institutions such as the Swiss Federal Institute of Technology (Eidgenössische Technische Hochschule/ETH) in Zurich are supporting manufacturers with important findings such as the optimal use of batteries, for example. A current research project aims to improve the energy supply for heating, ventilation and air conditioning. Read the specialised article: „Riding comfortably in busses that use little electricity„. | Die Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs ist in vollem Gange. Der Bau von batteriebetriebenen Bussen und Trolleybussen, die Fahrgastkomfort mit geringem Stromverbrauch verbinden, ist eine technische Herausforderung. Forschungseinrichtungen wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich unterstützen die Hersteller … (energeiaplus.com, 4.4.24)

Wie gut funktionieren Wärmepumpen im Fachwerkhaus? Denkmalschutz limitiert passive Dämmmaßnahmen Vor der Sanierung der Heizungstechnik hatte Diebel bereits passive Energiesparmaßnahmen ergriffen – sofern der Denkmalschutz dies zuließ. Von innen sorgen zum Beispiel Lehmputz, Holzfaserplatten oder Wärmedämmputz für geringere Wärmeverluste, außen durfte nur unter den Holz- und Schieferschindeln eine Wärmedämmung angebracht werden. Doch auch damit sind die Wärmeübergangswerte der Häuser von denen heutiger Objekte weit entfernt. Da die Decken der rund 300 m² Wohnfläche bietenden Gebäude teils niedrig ist, sind Fußbodenheizungen nicht umsetzbar; Deckenheizungen wären wegen der Balkenkonstruktion nicht sinnvoll. „Somit blieb es bei den klassischen Radiatoren, die zur Deckung des Wärmebedarfs im Winter eine höhere Vorlauftemperatur benötigen“, erklärt Diebel. Klimaneutral heizen mit Strom und Pellets statt Erdgas Nicht gerade die besten Voraussetzungen für den Einsatz von Heizungswärmepumpen, denn bei hohen Vorlauftemperaturen arbeiten sie mit einem schlechten Wirkungsgrad. Doch TGA- Fachplaner Diebel liebt Herausforderungen, und als sein Arbeitgeber die eXergiemaschine herausbrachte, wagte er sich an das Sanierungsprojekt. „Wir wollten gerne auf eine saubere Heizungstechnik umsteigen“, berichtet er. Strom oder Holz sollten Er >| (www.enbausa.de, 4.4.24)

Weisser Sonntag: «Ein grosses Gefühl der Gemeinschaft» Schon der Name hat etwas Erhabenes: «Weisser Sonntag». Er ist derjenige Sonntag, an dem Kinder in der katholischen Kirche die Erstkommunion empfangen. In der Stadt Zürich werden ab dem 7. April rund 300 Kinder den grossen Tag mit ihrer Familie und Freunden feiern. (katholisch-zuerich.ch, 4.4.24)

Fachkräftemangel in der Solarbranche: zwei neue Berufslehren – News – SRF Die Solarenergie boomt. Der Branche fehlt es jedoch an Fachkräften. | Ab Sommer 2024 gibt es in der Schweizer Solarbranche zwei neue Berufslehren: Solarinstallateur:in und Solarmonteur:in. | Das Interesse junger Lernender ist vorhanden. Auch kommen immer mehr Ausbildungsbetriebe hinzu. | Landauf, landab werden Dächer mit Solarpanels bedeckt. Doch um das Wachstum und den Ausbau der Solarenergie zu stemmen, fehlt es der Branche an qualifizierten Fachleuten. | Schon heute umfasst die Schweizer Solarbranche rund 10'000 Vollzeitstellen. Bis 2030 dürften es gemäss dem Verband Swissolar doppelt so viele sein. Aus diesem Grund sind ab August dieses Jahres zwei neue Berufslehren auf dem Lehrstellenmarkt: Solarinstallateur:in und Solarmonteur:in. Die beiden neuen Berufslehren sollen dem Fachkräftemangel entgegenwirken. (www.srf.ch, 4.4.24)

Frau Mazzone, soll Klimaschutz weh tun? «Natürlich gibt es Dinge, die sich verändern müssen. Es gibt viel zu viele Autos in der Schweiz» Was hat Lisa Mazzone vor, die neue Präsidentin der Grünen? Ein Gespräch über ihre schwerste Niederlage, über Atom und Opposition. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Papst wirbt für gesunde Laizität - und weniger Kriegsrhetorik - - Ohne den „Respekt vor Diversität“ gibt es keine wirkliche Demokratie. Darauf hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag hingewiesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Pollenallergie: Haben wir bald alle Heuschnupfen? Bis zum Jahr 2050 könnte die Hälfte der Bevölkerung eine Allergie entwickeln, warnen Fachleute. Einer der Gründe: Klimawandel und Schadstoffe machen Pollen aggressiver. (www.zeit.de, 4.4.24)

Balkonkraftwerke für einkommensschwache Haushalte Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur vergibt 50 Balkon-Photovoltaik-Anlagen an Haushalte mit geringem Einkommen. - Der Beitrag Balkonkraftwerke für einkommensschwache Haushalte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 4.4.24)

Bergbau bedroht Schimpansen: Wegen Energiewende in Gefahr Kupfer, Lithium, Kobalt und Seltene Erden: Der Bergbau in Afrika boomt – und gefährdet mehr als ein Drittel der Menschenaffen auf dem Kontinent. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Klimapolitik mit Sachverstand statt Hausverstand Wir brauchen dringend eine faktenbasierte Klimapolitik. Diese einzufordern war nie leichter als im Super-Wahljahr 2024. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Polit-Promi rodet Stadtwald für grünen Wohntraum Eine ehemalige Berghütte auf der Hungerburg in Innsbruck soll zu einem feudalen Hauptwohnsitz mitten im Wald ausgebaut werden. Stadt- bzw. Forstbehörde haben einem Politik-Promi sämtliche Wünsche erfüllt. Jetzt geht es offenbar los: Ein Kahlschlag im Innsbrucker Stadtwald, einem beliebten Naherholungsgebiet am Tor zum Naturpark Karwendel erregt Naturschützer.  (www.krone.at, 4.4.24)

Nachhaltige Mode: Tragen wir bald T-Shirts aus Brennnesseln? Das SpinnLab der Hochschule Luzern sucht nach neuen Fasern für die Textilindustrie. Dazu spinnt es auch Unkraut zu Garn. (www.srf.ch, 4.4.24)

Elektroautos: Die Antriebswende stockt – aber nur kurz Tesla meldet schlechte Absatzzahlen, der größte Konkurrent BYD ebenso. Das ist sinnbildlich für den Stand der E-Mobilität. Doch schon bald dürfte es wieder aufwärtsgehen. (www.zeit.de, 4.4.24)

Die Digitalisierung der Armee bringt das System an den Anschlag – organisatorisch, aber auch finanziell Die Finanzkontrolle untersucht das Führungsnetz Schweiz. Sie kämpft mit dem gleichen Problem wie die Armee selbst: Die IT-Projekte sind derart eng miteinander verbunden, dass sie kaum isoliert beurteilt werden können. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Kann man Lebensmittel klimaneutral machen? Schweizer Bauern suchen nach einer solchen Wunderwaffe Die Landwirtschaft stösst nicht nur Klimagase aus. Sie kann auch CO2 im Boden speichern. Konzerne wie Nestlé wetten darauf, dass sich so die Klimabilanz von Lebensmitteln verbessern lässt. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Bio-Aerogel: Luftige Cellulose aus dem 3D-Drucker Ultraleicht, wärmeisolierend und biologisch abbaubar: Aerogel aus Cellulose ist vielseitig einsetzbar. Empa-Forschenden ist es gelungen, das Naturmaterial mittels 3D-Druck in komplexe Formen zu bringen, die einst als Präzisionsisolation in Mikroelektronik oder als personalisierte medizinische Implantate dienen könnten. (www.admin.ch, 4.4.24)

Greenpeace-Analyse: 230.000 Wohnungen in Österreich stehen leer - Leerstehende Wohneinheiten Österreichs könnten ganz Graz beherbergen - Greenpeace fordert Nationalrat auf, gesetzliche Grundlagen für effektive Leerstandsabgabe zu beschließen (oekonews.at, 4.4.24)

Nachhaltige Energieversorgung: Bevölkerung fühlt sich von Politik und Wirtschaft nicht ernst genommen - Europaweite Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für nachhaltige Energieversorgung: Energiewende ist Aufgabe aller (oekonews.at, 4.4.24)

Studie: Immenses Effizienzpotenzial durch Rekuperation bei E-Fahrzeugen - Elektroautos gewinnen bis zu 50 Prozent der Energie beim Bremsen zurück (oekonews.at, 4.4.24)

Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Umweltschutzorganisationen appellieren mit Mitmach-Aktion an Tirols Landeshauptmann - GLOBAL 2000 und WWF starten E-Mail-Aktion: Naturverträgliche Energiewende gefordert - LH Mattle muss Ausbau Kraftwerk Kaunertal stoppen und einzigartiges Platzertal retten (oekonews.at, 4.4.24)

Wärmewende: Stilllegung der Erdgasnetze macht Sinn - CO2-neutrale Wärmeversorgung führt zu sinkendem Erdgasverbrauch – Teilstilllegung der Gasinfrastruktur im Zuge der Wärmewende notwendig -"Wasserstoff wird kaum zur Verfügung stehen" (oekonews.at, 4.4.24)

3.4.24

Erlesene USA (1): Die Leben hinter den Zahlen Barbara Ehrenreich zeigte 2001 mit «Nickel and Dimed» am eigenen Körper die Schattenseiten des Kapitalismus in den USA auf — und prägt Aktivist:innen bis heute. | Als Barbara Ehrenreich im Jahr 1998 mit ihren Recherchen für «Nickel and Dimed» begann, war das Versprechen vom «Ende der Geschichte» zwar nicht mehr heiss, aber immer noch lauwarm. Der damalige US-Präsident Bill Clinton hatte den Sozialstaat mit der «Welfare Bill» demontiert und gleichzeitig den Pool der billigen Arbeitskräfte durch das Freihandelsabkommen Nafta vergrössert. Spekulationsblasen wurden in dieser Zeit ähnlich ignoriert, wie der «noch nie da gewesene Wohlstand» (Bill Clinton) verklärt wurde. Demokrat:innen und Republikaner:innen waren sich einig: Was der Markt nicht regelt, übernehmen Gefängnisse. (www.woz.ch, 3.4.24)

Wie stark setzen sich die Menschen in Europa für die Energiewende ein? Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung / Bevölkerung fühlt sich von Politik und Wirtschaft nicht ernst genommen | In einer repräsentativen Online-Umfrage mit 10.000 Personen in 19 europäischen Ländern stimmten 70 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Energiewende Aufgabe aller ist und sich daher alle Bürger*innen aktiv einbringen sollten. Mehr als 60 Prozent gaben an, dass sie ihren Energieverbrauch in den vergangenen Jahren wegen der Energiekrise gesenkt haben, was sich vor allem in geringeren Raumtemperaturen, einem bewussteren Umgang mit Haushaltsgeräten, aber auch einer stärkeren Nutzung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen (laufen, Nutzung des Fahrrads, öffentlicher Nahverkehr) niederschlägt. Die Hauptmotivation hierfür ist der Wunsch, die Energiekosten zu senken, jedoch auch Umweltbelange sind für viele wichtige Beweggründe. (www.tu.berlin, 3.4.24)

What We Know about Taiwan's Magnitude 7.4 Earthquake An earthquake scientist discusses what we know about Taiwan's magnitude 7. quake so far and what may happen next (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

Basaltmehl bremst den Klimawandel ab: Gleichzeitig steigen die Ernteerträge deutlich an Wenn Landwirte in aller Welt beim Ausbringen von Dünger diesem feingemahlenen Basalt beifügen würden, könnten pro Jahr bis zu 2,5 Milliarden Tonnen des Klimagases Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre entfernt und dauerhaft gebunden werden. Das wären immerhin fast sieben Prozent der von Menschen verursachten Emissionen. | Für die Bauern wäre das bisschen Mehrarbeit durchaus lohnend. Die Ernteerträge würden um bis zu 16 Prozent steigen. Das sind Ergebnisse eines Feldversuchs, den ein Team um David Beerling, Professor für Biowissenschaften und Direktor des Leverhulme Centre for Climate Change Mitigation der University of Sheffield in Großbritannien auf einem Testacker im US-Bundesstaat Illinois durchführten. | Die Wirkung des Basalts beruht auf einem Phänomen namens „beschleunigte Verwitterung“. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.24)

Gamechanger? KI soll Ökosysteme schützen und Artensterben verhindern Immer mehr Versuche weltweit zeigen auf, dass Künstliche Intelligenz dabei helfen kann, das Artensterben verhindern. Denn mithilfe der Technologie können neue Erkenntnisse über Tiere und Ökosysteme gewonnen werden. | Künstliche Intelligenz scheint inzwischen allgegenwärtig. Denn immer mehr Apps beinhalten KI-Algorithmen, die eine Effizienzsteigerung versprechen. Doch auch in puncto Umweltschutz setzen Regierungen und Umweltschützer zunehmend KI-Tools ein, um Ökosysteme besser verstehen zu können. Einige Anwendung könnte sogar das Artensterben verhindern. | Durch die gezielte Analyse von Videos, Bildern und Geräuschen kann KI bereits heute das Verhalten von Tier- und Pflanzenarten analysieren. Die Daten liefern Aufschluss über bestimmte Ökosysteme und das Vorkommen und Sozialverhalten bestimmter Spezies. (www.basicthinking.de, 3.4.24)

Bergnotfallstatistik 2023 – alpinrecht-schweiz.ch Der Schweizer Alpen-Club SAC hat die Bergnotfallstatistik 2023 publiziert. | Die SAC-Hütten verzeichneten im vergangenen Jahr die beste Sommersaison der SAC-Geschichte (Medienmitteilung). Entsprechend kommt es wenig überraschend, dass zwischen Juni bis September 2023 2'095 Bergnotfälle (erfasst auch Erkrankungen und Evakuationen von unverletzten Personen) verzeichnet worden sind (5-Jahresschnitt: 1'957 Personen). 67 Personen verunfallten tödlich (5-Jahresschnitt 58). | Über das ganze Jahr betrachtet ist jedoch ein Rückgang zu verzeichnen: 2023 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 3'501 Personen in eine Notlage geraten und mussten gerettet oder geborgen werden. 114 Personen sind im vergangenen Jahr beim klassischen Bergsport (erfasst nicht: Delta- und Gleitschirmfliegen, Speed-Flying, Base-Jumping, Mountainbike) tödlich verunfallt (2022: 109; 2021: 131). (www.alpinrecht-schweiz.ch, 3.4.24)

Plastic Pollution Is Drowning Earth. A Global Treaty Could Help A marine scientist discusses the problem of plastic pollution and her hopes for an international treaty to tackle it (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

Weltweit installierte Windkraftleistung Windkraftnutzung 2023: 1000 Gigawatt weltweit installiert. China steht mit Abstand auf Platz 1, gefolgt von den USA. Deutschland konnte seinen 3. Platz halten. Auch 2023 blieben in Deutschland die Zubauzahlen hinter den Werten von 2014 bis 2017 zurück. | Die Windkraft ist eine der am stärksten boomenden Branche unter den erneuerbaren Energien. Die Entwicklung in den einzelnen Ländern ist jedoch sehr unterschiedlich. Im Jahr 2002 waren über 85 Prozent der weltweit installierten Leistung in den fünf Ländern Deutschland, Spanien, USA, Dänemark und Indien aufgestellt. Seit 2007 befindet sich statt Dänemark China unter den Top-Fünf. Während Deutschland zwischen den Jahren 1997 und 2007 das Land mit der weltweit größten Installation an Windkraftanlagen war, fiel dieser Titel im Jahr 2008 an die USA zurück. Ende 2009 lagen Deutschland und China noch nahezu gleich auf. Im Jahr 2010 setzte sich China schließlich eindrucksvoll an die Spitze bei der weltweiten Windkraftnutzung. … (www.volker-quaschning.de, 3.4.24)

New Law Allowing Religion into Science Classrooms Is Dangerous for Everyone It is imperative that we protect science education from “intelligent design” and other alternative “theories” (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

SVP reicht Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» ein Die SVP nimmt einen neuen Anlauf, um die Zuwanderung in die Schweiz zu begrenzen. Sie hat ihre Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz!» eingereicht. (www.watson.ch, 3.4.24)

Hands-On im Bundestag: Fehlt es an Unternehmergeist im Parlament? Nur zehn Prozent der Abgeordneten waren Unternehmer:innen, bevor sie in die Politik gingen. Wir haben drei von ihnen befragt, welche Folgen das für politische Entscheidungen hat (www.freitag.de, 3.4.24)

Strom auf vier Rädern: Wie bidirektionale Elektroautos das Wohnquartier transformieren Die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrssektors und die steigende Zahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen stellen das Stromnetz vor Herausforderungen. Wie kann das teure Batteriespeicherpotenzial der Elektrofahrzeuge während ihrer Ruhezeiten aktiv und netzdienlich genutzt werden? Die Studie »Power-Transfer-V2H« analysiert umfassend die Anwendung von Vehicle-to-Home in gemeinschaftlich genutzten Parkhäusern und zeigt regulatorische Möglichkeiten, wirtschaftliche Hürden und technische Herausforderungen auf. Einer grundsätzlich positiven Einstellung zur V2H-Nutzung stehen Bedenken hinsichtlich Batteriedegradation und Reichweitenangst gegenüber. (www.iao.fraunhofer.de, 3.4.24)

Debrief zur COP28 Auf der 28. Weltklimakonferenz in Dubai hat die Weltgemeinschaft den Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet. Langfristig wollen alle Vertragsstaaten auf Kohle, Öl und Gas verzichten. Auch wenn die Umsetzung dieses Ziels noch aussteht, ist es ein Fortschritt — und eine der wichtigsten Entscheidungen der Klimakonferenz. Was wurde noch in Dubai beschlossen? Wo gab es Durchbrüche? Und welche Entscheidungen sind eher enttäuschend? Das Germanwatch-Debrief bietet eine detaillierte Analyse der COP28. (www.germanwatch.org, 3.4.24)

Etabliertes Vakuumverfahren kann Perowskit-Solarzellen zur Marktreife verhelfen Perowskit-Solarzellen gelten als nächster großer Schritt in der Photovoltaik. Allerdings sind sie noch nicht wirklich marktreif. Weltweit wird deshalb an der Kommerzialisierung dieser Art von Solarzellen gearbeitet. Während in Laboren in der Regel lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren zum Einsatz kommen, da sie vielseitig sind und einfach verwendet werden können, setzt die Industrie eher auf vakuumbasierte Verfahren. Ein internationales Konsortium unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie des National Renewable Energy Laboratory des US Department of Energy kam zu dem Schluss, dass industriell erprobte Vakuumverfahren zur schnelleren Kommerzialisierung von Perowskit-Solarzellen beitragen können. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Glücklich im Plattenbau? Wohnen in der „Platte“ hat keinen guten Ruf. Doch Kommunen können Einfluss nehmen, zeigt eine Studie. | Rostock, Schwerin und Greifswald gehören deutschlandweit zu den Städten, in denen Armut sich besonders ungleich verteilt. Besonders viele arme und sozial benachteiligte Menschen leben dort in Großwohnsiedlungen — landläufig Plattenbauten genannt. Diese in der DDR ehemals sozial durchmischten Wohnviertel haben sich zu Quartieren mit hohen Armutsquoten und einem hohen Anteil von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund gewandelt. Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass die soziale Zusammensetzung dieser Gebiete auch mit einer etwas niedrigeren Wohnzufriedenheit in diesen Vierteln sowie einer Stigmatisierung durch die Bewohner:innen der anderen Stadtteile zusammenhängt. Kommunale Stadtumbauprogramme können den schlechten Ruf der „Platte“ und die gefühlte Wohnqualität aber verbessern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.4.24)

Bürokratielasten vermeiden: Unternehmen sollen neue Nachhaltigkeitsstandards einfacher umsetzen können | Deutscher Nachhaltigkeitskodex soll weiterentwickelt werden und insbesondere den Mittelstand bei Nachhaltigkeitsberichten entlasten Unternehmen sollen die neuen Standards für Nachhaltigkeitsberichte von Anfang an leicht handhaben können. Aus diesem Grund wird der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) konzipierte Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) weiterentwickelt und u.a. mit einer neuen Webplattform erweitert. Dafür stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) 19.250.000 Euro über eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren zur Verfügung. Ziel der Fortentwicklung ist es, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, insbesondere für die mittelständischen Unternehmen, zu minimieren. Damit reagiert die Bundesregierung auf die Ausweitung der EU-weiten Berichtspflichten, infolgedessen ab 2025 etwa 13.000 Unternehmen in Deutschland schrittweise berichtspflichtig werden. Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex können die Nachhaltigkeitsberichte niederschwellig und gesetzeskonform erstellt werden. … (www.bmwk.de, 3.4.24)

7-Punkte-Programm soll den Netzausbau ermöglichen In nur sechs Jahren will Österreich die gesamte Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen abdecken. Der Weg zur Energiewende müsse deshalb trotz Wahlkampfes fortgesetzt werden – das forderte Johannes Zimmerberger, Geschäftsführer der Linz Netz GmbH, bei einem „Energiepolitischen Hintergrundgespräch“. (www.krone.at, 3.4.24)

Auch abweichende Meinungen zulassen Nicht nur in Teams ist es wichtig, dass missliebige Meinungen angehört werden. Es geht um die Demokratie. (www.persoenlich.com, 3.4.24)

Was Österreich noch von Dänemark lernen kann Pensionen, Sozialsystem, Migration, unterirdische CO2- Speicherung  - Dänemark scheint Österreich in vielen Bereichen eine Spur voraus zu sein. Ein Besuch in Dänemark hat daher für einen Austro-Minister fast schon den Stellenwert einer verpflichtenden Pilgerreise – die „Krone“ ist mit vor Ort.  (www.krone.at, 3.4.24)

Regulierung für Chat-GPT und Co.: Wie wir KIs kontrollieren, die über unser Leben bestimmen Kevin Schawinski beurteilt die Gefahren von künstlich intelligenten Systemen, die Bewerbungen beurteilen, Kredite vergeben oder Versicherungsrisiken einschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.24)

„Es gibt keine Alternative zum batterieelektrischen Auto“ Während das VW-Werk für Elektroautos in Zwickau mit Kurzarbeit kämpft, startet Fords Deutschlandchef Martin Sander in Köln eine neue Fabrik nur für Elektroautos. Sorgen macht er sich deswegen nicht. (www.faz.net, 3.4.24)

Piusbruderschaft teilt mit: Emeritierter Churer Bischof Vitus Huonder ist im Alter von 81 Jahren verstorben Huonder galt als erzkonservativ und löste mehrfach Kontroversen aus. Nun trauern katholische Traditionalisten. (www.nzz.ch, 3.4.24)

Kärntner Feuerwehr setzt voll auf digitales Lernen Der Kärntner Landesfeuerwehrverband geht neue Wege und schafft für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute des Landes ein komplett neues Ausbildungssystem. Schulleiter Klaus Tschabuschnig und sein Team setzt dabei voll auf die Digitalisierung. (www.krone.at, 3.4.24)

KOMMENTAR - Rettet den Traum: Meyer Burger kann auf loyale Aktionäre zählen. Doch Loyalität ist nicht immer der beste Ratgeber Die grosse Kapitalerhöhung des Herstellers von Solarmodulen ist geglückt. Es ist schön, wenn sich Anleger mit ihrem Unternehmen identifizieren – und manchmal irrational. (www.nzz.ch, 3.4.24)

Neue Geschäftsführerin bei der KEK Dr. Anne Held tritt bei der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) die Nachfolge von Dirk Vogeley an. - Der Beitrag Neue Geschäftsführerin bei der KEK erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 3.4.24)

Gestiegene Energiekosten: Stadt Zürich gibt 13 Millionen für Heizkosten-Zustupf aus Wie schon im vergangenen Jahr zahlt die Stadt Zürich 2024 Haushalten mit wenig Einkommen eine Zulage wegen der gestiegenen Holz- Gas- und Ölpreise. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.24)

D: Neues Format für „Woche für das Leben“ angekündigt - - Bereits zum 30. Mal findet dieses Jahr die Aktionswoche der beiden christlichen Kirchen statt. Die Veranstalter kündigten zugleich an, dass bereits Gespräche über „ein neues Format zu Fragen der Bioethik und einem gemeinsamen Einsatz für das Leben“ begonnen hätten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.4.24)

Die Zukunft der Energie: Design als Klimalobby [premium] Auch die Energiewende braucht Ausdruck und Form: Eine neue Ausstellung zeigt, was das Design dafür leistet.   (www.diepresse.com, 3.4.24)

Schottland: Hassreden-Gesetz könnte Christen ins Visier nehmen - - In Schottland wurde ein neues Gesetz gegen Hassverbrechen erlassen. Kirchenvorstände sind besorgt darüber, dass Teile der Bibel oder des Katechismus der katholischen Kirche als beleidigend angesehen werden könnten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.4.24)

Weniger Parkplätze für mehr Sicherheit und Klimaschutz Für den Erfolg der Verkehrswende ist die Reduzierung des privaten Autoverkehrs entscheidend. Dabei geht es nicht nur um den fließenden, sondern gerade auch um den ruhenden Verkehr, um das Parken im öffentlichen Straßenraum. - (www.klimareporter.de, 3.4.24)

Wohnsiedlung Tiefenbrunnen schliesst sich Energieverbund an Die bestehende Gasheizung der Wohnsiedlung Tiefenbrunnen muss ersetzt werden. Neu sorgt ein Energieverbund für nachhaltige Heizwärme. Für die Vertragsdauer von 40 Jahren hat der Stadtrat Ausgaben von rund 8,2 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 3.4.24)

«Wir haben vieles durchgewinkt»: Wem nützen die Millionen Euro für Demokratieförderung? Steuergeld wird von Nichtregierungsorganisationen gern genommen, bei der Kontrolle der Vorhaben hapert es. Eine ehemalige Mitarbeiterin berichtet über eine rot-grüne Agenda bei der Mittelvergabe und fehlende Erfolgskontrolle bei den Förderprojekten. (www.nzz.ch, 3.4.24)

EBRD-Chefökonomin: „Erneuerbare werden gebraucht, um in der Industrieproduktion wettbewerbsfähig zu bleiben“ [premium] Die Abkehr westlicher Firmen von China sei eine große Chance für Länder in Osteuropa, sagt Beata Javorcik, Chefökonomin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energieträgern werde dabei eine große Rolle spielen. (www.diepresse.com, 3.4.24)

Nicht nur Katholiken, auch orthodoxe Juden darf man nennen Wenn ein Mann wegen Missbrauchs eines Buben angeklagt ist, dürfen Medien über deren Religion informieren – der NZZ sei Dank. (www.infosperber.ch, 3.4.24)

Frischer Wind für vertikale Windräder Neue Windräder könnten leiser Strom produzieren als herkömmliche Anlagen. Anstatt horizontal drehen sich die Rotorblätter der von Schweizer Forschenden optimierten Windräder wie ein Ringelspiel vertikal um eine zentrale Achse. Da sie auch weniger Platz benötigen und für Vögel weniger gefährlich sind, könnten solche vertikalen Windräder langfristig mit den klassischen Modellen konkurrieren. (www.krone.at, 3.4.24)

Lindner fordert „Update“ des Bürgergeldes – Es sei „kein bedingungsloses Grundeinkommen“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verlangt eine Überarbeitung des Bürgergeldes. „Das Bürgergeld benötigt ein Update. Es ist kein bedingungsloses Grundeinkommen“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“. Dazu gebe es viele Stellschrauben – bis hin zu Sanktionen und Ein-Euro-Jobs. (www.welt.de, 3.4.24)

Religionsflüchtlinge brachten Expertise und Erbsli in die Schweiz Im 17. Jahrhundert flohen die Hugenotten aus Frankreich – zum Vorteil der Schweiz. Ein Kulturweg zeigt ihre Geschichte. (www.srf.ch, 3.4.24)

Der richtige Sonnenschutz für die schöne Jahreszeit Am Fenster von innen angebrachte Jalousien, Faltstores, Rollos und Vorhänge sind eine schnelle Maßnahme, um die Zimmer in Haus und Wohnung vor sommerlichen Temperaturen zu schützen. „Doch richtig effektiver Sonnenschutz beginnt vor dem Fenster, mit außen angebrachten Vorrichtungen. Denn sie lassen die Hitze gar nicht erst hinter die Scheibe gelangen”, erklärt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbands Fenster und Fassade (VFF). Bei der Auswahl für den außen liegenden Sonnenschutz lassen sich im wesentlichen drei technische Lösungen mit ihren jeweiligen Vorteilen unterscheiden: Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden. Diese Systeme sorgen bei richtiger Auswahl für optimalen Sonnenschutz und sparen viel Energie. Denn durch sie kann auf Klimaanlagen verzichtet oder deren Einsatz doch zumindest deutlich verringert werden. „Effektive Beschattung mit gutem Sonnenschutz kann die Sonneneinstrahlung um 95 Prozent minimieren und verhindert dadurch ein Überwärmen der Zimmer“, sagt Fensterexperte Lange und erläutert: „Während der Stromverbrauch von Sonnenschutz minimal ist und sich im Bereich weniger Kilowattstunden pro Jahr bewegt, hat eine Klimaanlage je nach Betriebsintensität erheblichen Strombedarf mit den einhergehenden Kosten.“ Sonnenschutz am Bedarf ausrichten Grundsätzlich gilt: Je nach Lag >| (www.enbausa.de, 3.4.24)

FDP-Chef Lindner verlangt Überarbeitung des Bürgergeldes Das Bürgergeld sei kein bedingungsloses Grundeinkommen und benötige ein „Update“, fordert FDP-Chef Christian Lindner. Zudem beklagt der Finanzminister fehlenden Respekt von SPD und Grünen für die Steuerzahler. (www.faz.net, 3.4.24)

Waldbesitzer Felix Montecuccoli: „Die Wiederherstellung der Natur ist eine Illusion“ [premium] Viele Waldbesitzer hätten sich beim Klimawandel verschätzt, sagt Felix Montecuccoli. Die grünen Pläne der EU lehnt er dennoch ab. Ein Gespräch über die Illusion, die Uhr zurückzudrehen, und Einbahnsysteme in überfüllten Wäldern. (www.diepresse.com, 3.4.24)

Wie mich der Wirtschaftsminister um 200 Euro beim Strom entlastet Die wiederholte Botschaft von Wirtschaftsminister Habeck, man entlaste die Leute doch beim Strompreis und gebe so die CO2-Steuer zurück, höre ich wohl, nur fehlen mir dazu bisher die Fakten. Eine Nachrechnung. - (www.klimareporter.de, 3.4.24)

Zum 90. Geburtstag der Verhaltensforscherin Jane Goodall Mit 26 Jahren betrat Jane Goodall zum ersten Mal ein Schutzgebiet in Afrika, in dem Schimpansen lebten. Der Rest ist Geschichte. Heute wird die Verhaltensforscherin 90 Jahre alt. (www.faz.net, 3.4.24)

Das ist der weitere Fahrplan zum Kohleausstieg Verspätet gingen zum ersten April 15 Kohlekraftwerke vom Netz. Dank Energiewende sind sie für die Energiesicherheit endgültig obsolet. Um den endgültigen Kohleausstieg wird weiter gerungen. Das ist der aktuelle Plan. (www.energiezukunft.eu, 3.4.24)

Wohnungsneubau: Gas-Heizung ist praktisch aussortiert - - Künftige Wohn­ge­bäude wer­den ins­be­son­dere mit Wärme­pumpen und leitungs­ge­bun­de­ner Wär­me be­heizt. Die lange do­mi­nie­ren­de Gas-Heizung wird verdrängt. - - (www.geb-info.de, 3.4.24)

DWD-Bilanz: Wärmster März in Deutschland seit Messbeginn 7,5 Grad warm war der März in Deutschland im Mittel — ein Temperaturrekord, wie schon im Februar. Der wärmste Tag war laut Deutschem Wetterdienst der 30. März, an dem in Sachsen fast sommerliche Werte gemessen wurden. | Nach dem wärmsten Februar seit Messbeginn 1881 hat auch der März in diesem Jahr in Deutschland einen Temperaturrekord gebracht. Das Temperaturmittel betrug 7,5 Grad und lag damit vier Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach einer ersten Auswertung mitteilte. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 lag das Plus bei 2,9 Grad. Damit wurde auch der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2017 (7,2 Grad) deutlich übertroffen. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es laut DWD zuletzt 2018 mit dem damaligen April und Mai. (www.tagesschau.de, 3.4.24)

Günstige neue Welt? Vergleich der Energiekosten eines fossilbasierten und eines grünen Haushalts Ob sich eine nachhaltige Lebensweise für Haushalte finanziell lohnt, ist in der öffentlichen Wahrnehmung umstritten. Insbesondere die hohen Anfangsinvestitionen bestärken das Vorurteil, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien zwar die moralisch richtige, aber teure Alternative zur fossilen Lebensweise ist. Im Auftrag von Enpal B.V. hat DIW Econ einen Kostenvergleich durchgeführt, demzufolge das Gegenteil zutrifft. | Der Kostenvergleich zeigt, dass die Kosten von Haushalten, die Energie aus nachhaltigen Quellen intelligent nutzen („neue Welt“) geringer ausfallen als die Kosten von vergleichbaren Haushalten, die konventionelle Energiequellen nutzen („alte Welt“). Dafür wurden in einem statischen Modell die Kosten für die Bereiche Grundbedarf, Heizen und Mobilität über 25 Jahre berechnet und verglichen. | Von der nachhaltigen Lebensweise können die verschiedensten Haushalte mit unterschiedlichen Konsum- und Investitionsmustern profitieren. … (diw-econ.de, 3.4.24)

Mobilitätswende umsetzen: 95 Mio. Euro für klimafreundliche Mobilität - Förderaktion "klimaaktiv mobil" für Kommunen, Betriebe und Privatpersonen geht in die Verlängerung (oekonews.at, 3.4.24)

2.4.24

Umweltorganisationen sagen JA zum Stromgesetz Am 9. Juni 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Stromgesetz, den sogenannten Mantelerlass ab. Sämtliche Umweltorganisationen von Aqua Viva über Pro Natura bis WWF empfehlen, ein JA in die Urne zu legen. | Am 29. September hat das eidgenössische Parlament das Stromgesetz angenommen. Das Gesetz wurde im Ständerat einstimmig und im Nationalrat mit der Unterstützung aller Parteien beschlossen. Eine Gruppe kleiner Organisationen mit jeweils starken Partikularinteressen hat im Januar das Referendum dagegen ergriffen. Das Stromgesetz ist ein umweltpolitischer Meilenstein. Ein JA bringt endlich genügend saubere Energie im Einklang mit Klima und Natur. Deshalb stehen sämtliche Schweizer Umweltorganisationen hinter dem Stromgesetz. Folgende Umweltorganisationen oder Organisationen mit einem Umweltfokus empfehlen ein JA in die Urne zu legen: Aqua Viva, BirdLife Schweiz, Greenpeace, Klima-Allianz, Klimastreik, Pro Natura, Protect Our Winters, Schweizerische Energie-Stiftung, … (naturschutz.ch, 2.4.24)

Offener Brief gegen KI: Stars um Eilish beklagen Attacke auf menschliche Kreativität Mehr als 200 Stars betrachten die künstliche Intelligenz als eine Bedrohung. Ihr Statement geben sie in einem offenen Brief ab. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Vandalismus am Uetliberg: 100 Bäume geschnitten: Hohe Geldstrafe für Rentner Vergangenes Jahr hat ein 78-Jähriger im Zürcher Stadtwald rund 100 Bäume gefällt oder angesägt. Er will im Guten gehandelt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Verbot: Bayerische Verkehrsbetriebe verbannen E-Scooter aus Bus und Bahn Elektrische Tretroller sind seit Jahren als praktisches Fortbewegungsmittel beliebt. Doch in Busse und Straßenbahnen dürfen die Kleinstfahrzeuge nun oftmals nicht mehr mitgenommen werden. (www.sueddeutsche.de, 2.4.24)

Elektromobilität: Tesla-Absatz sinkt erstmals seit fast vier Jahren Lieferengpässe und wachsende Konkurrenz: Tesla ist mit schlechten Zahlen ins Jahr 2024 gestartet. Im ersten Quartal sank der Absatz deutlich. (www.zeit.de, 2.4.24)

Wer beim Surfen den Inkognito-Modus von Chrome benutzt, bleibt sichtbar. Google willigt nun ein, dabei gesammelte Daten zu vernichten Dem Suchmaschinenkonzern wurde in einer Klage vorgeworfen, Personen ohne deren Wissen beim Surfen verfolgt zu haben. Nun haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt. Der Fall erinnert daran, dass private Browser-Modi das eigene Verhalten im Internet nicht verstecken. (www.nzz.ch, 2.4.24)

Dach für Happel-Stadion: Nachhaltigkeit kein Kriterium für Vergabe? Für 50 Mio. Euro soll das Ernst-Happel-Stadion ein Dach bekommen. Architekten kritisieren weiter die Ausschreibung der Stadt. (www.diepresse.com, 2.4.24)

Prävention von Waldbränden: Löschen reicht nicht Wegen des Klimawandels steigt die Waldbrandgefahr. Experten raten, im Winter vorzubeugen. Aber wie? Ein Besuch im Hochrisikogebiet Brandenburg. mehr... (taz.de, 2.4.24)

Elektroautos weniger beliebt: Der Lithium-Crash Das Batteriemetall galt als das weiße Gold der Elektromobilität. Jetzt sind E-Autos nicht so beliebt wie gedacht und der Lithiumpreis ist abgestürzt. Das bringt die ganze Energiewende durcheinander. (www.faz.net, 2.4.24)

D/Ö/Schweiz: Ordensfrauen starten Podcast - - Die deutschsprachigen Dominikanerinnen haben unter dem Titel „Mit anderen Worten. Zwei Welten im Gespräch" eine neue Podcastreihe gestartet. Im Fokus des Podcasts mit Ordensfrauen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stehen dabei „die großen Themen des Menschseins", heißt es auf der Website der Ordensgemeinschaften. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.4.24)

Energiewende: Batterien für alle Fälle An fehlenden Stromspeichern könnte die Energiewende scheitern - das hat nun auch die Bundespolitik erkannt. Wie ein Start-up von einem Münchner Hinterhof aus dabei hilft, den Misserfolg abzuwenden. (www.sueddeutsche.de, 2.4.24)

«Zuerst braucht es einen finanziellen Rahmen» Die Radio- und TV-Gebühren sind Thema im aktuellen persoenlich.com-Podcast. Verleger Matthias Ackeret hat diesbezüglich eine klare Haltung. Ausserdem spricht er mit Redaktor Christian Beck über Fake News und den internationalen Tag des Faktenchecks. (www.persoenlich.com, 2.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Störenfriede erwünscht! Große Tiere sorgen für Vielfalt im Süßwasser, aber ihre Zahl ist stark gesunken. Eine neue Studie zeigt, wie wichtig der Schutz der „Megafauna“ für die Ökosysteme ist. | Die Zahl großer Süßwassertiere ist weltweit stark zurückgegangen, ebenso wie die Größe ihrer Verbreitungsgebiete. Die Ursachen für die Gefährdung dieser Megafauna sind weitgehend bekannt, die Folgen des Verlusts für die Ökosysteme dagegen kaum. Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigen gemeinsam mit Kolleg*innen der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Aarhus, der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Universität Granada, dass die heimische Megafauna die Lebensraumstruktur und die Artenvielfalt in Gewässern fördern kann. Ein besserer Schutz dieser Arten kann daher auch zur Aufwertung der Gewässerökosysteme beitragen. | Unter Megafauna versteht man alle größeren Tiere, die mehr als 30 Kilogramm Körpergewicht erreichen können. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.4.24)

Ne gaspillons pas de l'électricité avec des chauffages électriques peu efficaces | Verschwenden Sie keinen Strom durch ineffiziente Elektroheizungen Les cassettes vidéo, les projecteurs de diapositives ou les chauffages électriques sont des vestiges du passé. Gourmands en électricité, les chauffages électriques sont déjà interdits dans certains cantons. Il est temps de penser à les remplacer. Dix questions fréquentes pour en savoir plus. | Pourquoi beaucoup de chauffages électriques ont-ils été installés dans le passé? | Pourquoi les chauffages électriques devraient-ils être remplacés aujourd'hui? | Quel est l'intérêt de remplacer les chauffages électriques? | Quels sont les différents types de chauffage électrique? | Chauffage à infrarouge ou chauffage électrique? | Est-ce la même chose? | Tous les chauffages électriques consomment-ils beaucoup d'électricité? | Les chauffages électriques seront-ils bientôt interdits en Suisse? | Existe-t-il des offres de conseil et des aides financières pour le remplacement des chauffages électriques? | Comment puis-je remplacer un chauffage électrique central ou décentralisé? |Faut-il remplacer (energeiaplus.com, 2.4.24)

Jodel soll bald immaterielles Kulturerbe der Menschheit werden Der Jodel — ein lebendiges Brauchtum der Schweiz — soll nun in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen werden. (www.watson.ch, 2.4.24)

Instagram: 7 Tipps für mehr Erfolg in deinen Stories Stories auf Instagram haben sich von flüchtigen Momentaufnahmen zu einem Kernstück der Plattform entwickelt. Wir haben sieben Tipps für dich, wie du deine Stories noch kreativer gestalten und für mehr Interaktionen sorgen kannst. | 1. Der Add Yours Sticker — eine Einladung zur Interaktion | 2. Nachträgliches Markieren | 3. Kreative Collagen mit der Layout-Funktion | 4. Volltonfarbe für den Hintergrund | 4. Volltonfarbe für den Hintergrund | 5. Live-Fotos zu Boomerangs machen | 6. Bringe Emojis zum Leuchten | 7. Stories mit engen Freund:innen teilen (onlinemarketing.de, 2.4.24)

Klimapolitik: Was ist aus Europas Green Deal geworden? Auch das politische Klima wandelt sich. Die nach den Europawahlen 2019 eingesetzte EU-Kommission unter Ursula von der Leyen erklärte die Klimapolitik zur Priorität. Als erster klimaneutraler Kontinent sollte Europa eine internationale Führungsrolle spielen. Ist die EU — nach Jahren der Pandemie und zwei Jahren russischem Großangriff auf die Ukraine — noch auf diesem Weg? Ein Zeitraffer-Rückblick in Europas Kommentarspalten. (www.bpb.de, 2.4.24)

Erfreuliches ewz-Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 Mit einem Umsatz von 1'571,1 Millionen Franken und einem Jahresergebnis von 370,5 Millionen Franken kann ewz dank höheren Strommarktpreisen ein erfreuliches Geschäftsergebnis 2023 vorweisen. Dieses bildet eine gute Basis, um in den kommenden Jahren die massiv steigenden Investitionen in erneuerbare Energien, Strom und Wärme zu tätigen. Der Zürcher Stadtkasse konnte ewz wie in den vergangenen Jahren 80 Millionen Franken als Gewinn abliefern. (www.ewz.ch, 2.4.24)

Klimapolitik: USA investieren in Atomkraft Die US-Regierung gibt dem Kraftwerksbetreiber Holtec ein Darlehen von über 1,5 Milliarden Dollar. Dafür soll ein stillgelegtes AKW wieder ans Netz. mehr... (taz.de, 2.4.24)

Luftqualität in der Schweiz: So schützen Sie Ihre Gesund­heit vor Schad­stoffen In der Schweiz sind die Menschen oft schlechter Luft ausgesetzt. Wann man lüften sollte, ob Luftreiniger sinnvoll sind und welche Orte es beim Joggen zu meiden gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Jobrad: Für wen sich ein E-Bike im Abo lohnt Elektrische Fahrräder sind beliebt, aber nicht jeder will gleich eines kaufen. Da ist das Leihen manchmal eine attraktive Alternative. (www.faz.net, 2.4.24)

Höhere Strommarktpreise: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich macht deutlich Gewinn 2023 musste das EWZ keinen Strom zukaufen. Deshalb schreibt es 370 Millionen Franken Gewinn. Das Geld ist für die anstehenden Investitionen auch dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Doch noch ein Solar-Lichtblick Ein sächsischer Landrat will die stillgelegte Produktion beim Photovoltaik-Konzern Meyer Burger in Freiberg retten. Eine konkurrenzfähige Modulherstellung in Europa sei möglich, sagen Solarexperten. - (www.klimareporter.de, 2.4.24)

Affenforscherin Goodall feiert 90. Geburtstag Die für ihre Beobachtungen bei den engsten Verwandten des Menschen weltberühmt gewordene Primatologin Jane Goodall feiert am Mittwoch ihren 90. Geburtstag. Die Britin Goodall, die im Jahr 1960 als 26-Jährige mit der Erforschung einer Gruppe von Schimpansen im heutigen Gombe-Nationalpark in Tansania begann, revolutionierte die Sicht auf die Affen, bei denen sie bald schon Wesenszüge und Verhaltensweisen feststellte, die vom Menschen bekannt sind – gute wie schlechte. (www.krone.at, 2.4.24)

Wissings Tempolimit Verkehrsminister Wissing hält es für nötig, seine Blockade einer moderaten Geschwindigkeits-Begrenzung auf Autobahnen bei Tempo 120 erneut zu bekräftigen. Offenbar steigt der klimapolitische Druck auf sein Haus. - (www.klimareporter.de, 2.4.24)

Yes, heat pumps slash emissions even if powered by a dirty grid Installing a heat pump now is better for the climate, even if you run it on U.S. electricity generated mostly by fossil fuels. Here's why. | One final takeaway Wilson shared: If every American home with gas, oil or inefficient electric-resistance heating were to swap it right now for heat-pump heating, the emissions of the entire U.S. economy would shrink by 5% to 9%. That's how powerful a decarbonizing tool heat pumps are. (yaleclimateconnections.org, 2.4.24)

Architektenkammern: Qualifizierung für nachhaltiges Bauen Architektinnen und Architekten sammeln immer mehr Wissen über nachhaltiges und zirkuläres Bauen an. Um es für Bauherren sichtbar zu machen, schlagen die Architektenkammern einheitliche Weiterbildungen und ein Planer-Register vor. | Qualifizierte Expertinnen und Experten mit einem gleichermaßen breiten wie tiefen Verständnis für ökologische, bauphysikalische, technologische und soziale Zusammenhänge — sowie mit der Fähigkeit, innovative Lösungen für einen gestalterisch wertvollen, klimagerechten Neu- und Umbau zu entwickeln — werden dringend gebraucht. Tendenz steigend. (www.dabonline.de, 2.4.24)

Digitales Dokumenten-Management im Unternehmen In der Ära der Information und Digitalisierung ist ein effizientes Dokumenten-Management-System (DMS) entscheidend für die Produktivität und den Erfolg eines Unternehmens. | Diese Systeme ermöglichen es, Dokumente elektronisch zu verwalten, was zu einem papierlosen Büro, verbesserter Rechtssicherheit und effizienter Archivierung führt. Hier beleuchten wir die Rolle von DMS in modernen Unternehmen und erläutern dessen Bedeutung in den Bereichen Archivierung, Rechtssicherheit und dem papierlosen Büro. (www.computerworld.ch, 2.4.24)

Schwerverkehrskontrollen-Statistik 2023: Zu gross und zu schwer für unsere Alpen Unzählige Mängel im Schwerverkehr: Viele sind zu gross und zu schwer für die Alpen und gefährden so die Sicherheit im Strassengüterverkehr. | Die Statistik der Schwerverkehrskontrollen zeigt auf, dass immer noch zu viele Lastwagen mit gravierenden Mängeln unterwegs sind. Von den über 40'000 in Kontrollzentren kontrollierten Fahrzeugen wurden über 30% beanstandet und knapp 6% gar stillgelegt. Das sind alarmierende Fakten und sehr schlechte Neuigkeiten für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, die Verlagerungspolitik und die Umwelt. Die Statistik zeigt zudem, dass sich die Art der Verstösse in den letzten Jahren verschoben hat. Während Beanstandungen wegen fehlenden Lizenzen und Ausweisen über die letzten 5 Jahre einen negativen Trend aufweisen, nehmen schweizweit Missachtungen der Arbeits- und Ruhezeiten, Übertretungen bei der Abmessung und Gewichte aber auch bei den technischen Mängeln drastisch zu. … (www.alpeninitiative.ch, 2.4.24)

Neue Wasserstrom-Studie #Wasserkraft2030 Die Energy Watch Group hat anlässlich Europas führender Wasserkraft-Veranstaltung eine neue Studie vorgestellt: „Wasserstrom — der neue Gamechanger für Klimavorsorge, Heimatenergien und Gewässernatur“ | Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen: Wasserkraft kann alleine in Deutschland zusätzlich 28 TWh sauberen Stroms liefern, was mehr als einer Verdopplung entspricht, und positive Beiträge zur Gewässerökologie, Trinkwasser-Gewinnung und Klimavorsorge leisten. Es ist deshalb Zeit, dass Politik und Verwaltung ihre oft ablehnende Haltung ablegen und die Wasserkraft stärker zum Einsatz bringen. (energywatchgroup.org, 2.4.24)

Energy Watch Group: Wasserkraft neu bewerten Eine Studie der Energy Watch Group räumt auf mit Vorurteilen gegen die Wasserkraft, insbesondere was ihren Einfluss auf die Gewässerökologie betrifft. Die Studie beziffert unerschlossene Potenziale und mahnt eine Neubewertung an. | Die Studie der Energy Watch Group lädt dazu ein, die Haltung zur Wasserkraft zu überdenken. Moderne Repowering- und Modernisierungsmaßnahmen mit fischfreundlichen Anlagen könnten nicht nur Vorurteile beseitigen, sondern auch die Gewässerökologie verbessern und die Artenvielfalt erhalten. „Könnten Fische wählen, sie würden Wasserkraft wählen“, kommentierte Heinrich Stößenreuther, mehrfacher Klima-NGO-Gründer und Geschäftsführer der Agentur für clevere Städte. Er wünscht sich von Natur- und Anglerverbänden ein Update in den Köpfen und eine Öffnung für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. | So hätten Untersuchungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ergeben, dass das Schrumpfen der Fischpopulationen den Umweltgiften zuzurechnen ist. … (www.energiezukunft.eu, 2.4.24)

Klimawandel verschiebt Schaltsekunde – Wie die Eisschmelze die Erdrotation und unsere Weltzeit beeinflusst – scinexx.de Verblüffender Effekt: Unserer Weltzeit steht eine potenziell hochriskante Anpassung bevor — eine negative Schaltsekunde. Sie soll die schneller werdende Erdrotation ausgleichen. Doch dank des Klimawandels können wir diese noch nie zuvor gemachte Umstellung noch einige Jahre hinauszögern, wie ein US-Forscher entdeckt hat. Der Grund: Die verstärkte Eisschmelze der Polargebiete wirkt wie eine Bremse für die Drehung unseres Planeten. Daher wird die negative Schaltsekunde erst frühestens 2029 fällig. (www.scinexx.de, 2.4.24)

Heute nötiger denn je: kritischer katholischer Journalismus In der Schweiz ist die Neubesetzung der Direktion und Chefredaktion des Online-Portals kath.ch in einer Sackgasse gelandet. Die Bischöfe haben die Unbedenklichkeitserklärung für die Journalistin Annalena Müller verweigert. Was dieser Arbeitskonflikt über die Schweiz und die dortige Konfliktkultur sagt, entschlüsselt Charles Martig. Er war langjähriger Direktor des Katholischen Medienzentrums in Zürich und hat dieses im März 2024 verlassen. | In meiner Funktion als Direktor des Katholischen Medienzentrums musste ich mir seit der Gründung im Jahr 2015 immer wieder anhören, dass die Journalistinnen und Journalisten von kath.ch respektlos seien. Der ehemalige Generalsekretär der Bischofskonferenz, Erwin Tanner, und der zuständige Medienbischof, Alain de Raemy betonten in Gesprächen mit mir immer wieder, dass die Loyalität zu den Bischöfen für ein katholisches Medium zentral sei. (www.feinschwarz.net, 2.4.24)

„Meinungsfreiheit kein Freibrief“ – Haldenwang weist Kritik zurück Immer wieder werde die Arbeit des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) infrage gestellt, gar von einem „Regierungsschutz“ sei die Rede, beklagt Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. Schützenswert sei aber vor allem die Demokratie – die sei nämlich „selten so in Gefahr“ gewesen wie heute. (www.welt.de, 2.4.24)

A data scientist's case for ‘cautious optimism' about climate change An interview with Hannah Ritchie, author of the provocative new book, ‘Not the End of the World.' Against the regular drumbeat of negative news on climate and the environment, a positive note can be both startling and therapeutic. To keep pressing forward, we need to know that progress has been – and still can be – made. | That's the motivation behind “Not the End of the World: How We Can Be the First Generation to Build a Sustainable Planet” by Hannah Ritchie, a senior researcher in the Oxford Martin Programme on Global Development and deputy editor and lead researcher for the influential website, Our World in Data. | First, she notes, we must remind ourselves that dramatic progress has already been made: “In a world without climate policies we'd be heading toward 4 or 5 C at least,” referring to the rise in Earth's average temperature since the Industrial Revolution. | Second, “every 0.1 C matters”; the warmer it gets, the worse the impacts, she says. … (yaleclimateconnections.org, 2.4.24)

Debatte zu dritt | Hat das Buch Zukunft? Tim Guldimann diskutiert mit dem Verleger Jonathan Beck sowie der Schriftstellerin und TV-Literatur-Moderatorin Laura de Weck die Situation des Buchhandels nach der Pandemie. | Wie hat das Buch die Corona-Pandemie überstanden? Dazu Jonathan Beck: «Da waren die Ängste erstmals gross, aber am Ende haben wir vielleicht nicht unsere Systemrelevanz, aber unsere Resilienz bewiesen.» Laura de Weck ergänzt: Die Leute würden zwar lesen mehr und die Buchhandlungen seien mit Ach und Krach durchgekommen. Aber gleichzeitig seien während Corona die Buch-Communities auf den Sozialen Medien entstanden. «Man möchte den Austausch mit Menschen, und über Bücher ist das eben möglich.» | … Durch die Book-Tok-Bewegung, so de Weck weiter, habe das Bücherlesen neue Popularität gewonnen. 2022 seien so viele gedruckte Bücher verkauft worden wie noch nie. (www.journal21.ch, 2.4.24)

Swisscom will auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen - Telekommunikation - Swisscom will auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen - - Die Swisscom will für den Bau ihres Glasfasernetzes auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen. Sie reagiert damit auf den Druck der Eidgenössischen Wettbewerbskommission, welche 2020 eine Untersuchung zum Aufbau dieses Netzes einleitete. - - - - (www.computerworld.ch, 2.4.24)

Schokolade ist besser als das Tierschutzrecht Die Agentur hat für die Stiftung für das Tier im Recht eine prägnante Sensibilisierungskampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 2.4.24)

230.000 Wohnungen und Häuser in Österreich stehen leer Kärnten und Tirol haben die höchsten Leerstandsquoten, Wien und Vorarlberg die niedrigsten. Jede neunte Wohnung in Österreich ist zudem als Nebenwohnsitz angemeldet, so eine Analyse von Greenpeace. (www.diepresse.com, 2.4.24)

Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand Die Bundesregierung will den Ländern bei der Einhebung einer Abgabe auf leerstehende Wohnungen deutlich freiere Hand geben. Am Mittwoch endet die Begutachtung für die dafür nötige Änderung im Verfassungsgesetz. Passend zum Begutachtungsende präsentierte Greenpeace am Dienstag eine neue Berechnung zu leerstehenden Wohnungen – inklusive eines eigenen Appells. (orf.at, 2.4.24)

Interaktive Karte zur Luftqualität: So verschmutzt ist die Luft an Ihrem Wohnort Internationale Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid werden in der Schweiz vielerorts überschritten. Wie sieht es in den Städten aus? (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

PODCAST - Warum junge Schweizerinnen zum Islam konvertieren Die Influencerin «Ninahoney» hat entschieden, Muslimin zu sein, und sie ist damit nicht allein. Auf Social Media spricht sie anderen in der gleichen Situation Mut zu. (www.nzz.ch, 2.4.24)

«Meyer Burger hat nichts falsch gemacht», sagt ein Solar-Monteur. Doch die Kunden wollen chinesische Panels – denn Preis und Leistung müssen passen Es gibt nur eine Chance für das Überleben einer europäischen Solarmodul-Produktion, prophezeit Marc Preusche, der Chef einer der grössten Installationsfirmen der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.4.24)

Rekordwachstum bei erneuerbaren Energien, aber Fortschritt muss fair für alle sein - Der Kapazitätszuwachs erreichte 2023 einen neuen Rekordwert von 473 Gigawatt, viele Länder profitieren jedoch nicht vom Nutzen der Energiewende (oekonews.at, 2.4.24)

Sieben Tipps zum Energie sparen - Höhere Strompreise sorgten für einen Boost für erneuerbare Energien und machen energiesparende Maßnahmen besonders beliebt. (oekonews.at, 2.4.24)

Nachhaltig feiern: Sonnenstrom für Event-Dienstleister in Leipzig - Die Hauptsaison ist genau dann, wenn die Sonne besonders viel Energie liefert. (oekonews.at, 2.4.24)

Durstige Industrie: Geschlossene Kreisläufe schützen Ressource Wasser - Abhängigkeit von Frischwasser verringern Industrieller Wasserverbrauch und Emissionen zu hoch - Geschlossene Wasserkreisläufe in Unternehmen forcieren (oekonews.at, 2.4.24)

1.4.24

Nun ist die Farbpalette wieder komplett Die Neuauflage von Rivella Gelb kommt vegan und «ohni Milchzügs» daher. Was beim zweiten Anlauf alles anders ist, sagen die Verantwortlichen von Hersteller und Werbeagentur im Gespräch mit persoenlich.com. (www.persoenlich.com, 1.4.24)

Energiepolitik: Ökodesaster Offshoreparks Die Ampel beschließt eine Novelle des »Windenergie-auf-See-Gesetzes«. Damit soll der Ausbau von Offshoreanlagen vor der Nordseeküste forciert werden. Ökoverbände beklagen Verzicht auf Umweltstandards und Meeresschutz. (www.jungewelt.de, 1.4.24)

Eine Kirche für die Zukunft Die Kirche Herz Jesu Wiedikon hat eine Gesamtsanierung erfahren. Nach zwei Jahren Umbau ist sie nun bereit: Ihr Innenraum ist ein sinnliches Gesamtkunstwerk geworden. Ein Besuch kurz vor der Wiedereröffnung am 7. April. | Noch bleibt etwas Zeit bis zur Eröffnung. «Natürlich sind wir etwas gestresst, so ein Umbau ist eine riesengrosse Herausforderung», geben die beiden zu. Ob sie zuversichtlich seien, dass alles rechtzeitig fertig werde? «Wunder passieren», scherzt Artur Czastkiewicz und man spürt förmlich seine Zuversicht und Vorfreude. (100jahre-herzjesu-wiedikon.ch, 1.4.24)

Herz Jesu Wiedikon: Facelifting für die alte Dame – Katholisch Stadt Zürich. 23 Pfarreien. Mehr vom Leben. Nach rund zwei Jahren Umbau wird die Kirche Herz Jesu (Zürich-Wiedikon) am kommenden Sonntag feierlich eingeweiht. Über 100 Jahre nach ihrer Errichtung ist die Kirche nun bereit für die Zukunft. Der neue Geist nimmt seine Wurzeln mit. | Die Zeiten verändern sich und damit auch die Stadt: Als die Kirche kurz nach dem 1. Weltkrieg erbaut wurde, war Zürich-Wiedikon noch raues Arbeiterquartier. Heute, rund 100 Jahre später, steht die Kirche einen Steinwurf vom Idaplatz, der so etwas wie die Piazza des In-Quartiers im Kreis 3 verkörpert. | Die Kirche musste renoviert werden, weil die technische Infrastruktur wie auch die gesamten Wasserleitungen in die Jahre gekommen waren. Auch das Dach konnte allein durch Gottes schützende Hand nicht mehr genügend decken. Bei den Seitenbänken wurden zudem zeitgemäss die Heizkörper installiert. | Der Weg zur neuen Kirche wurde in einem speziellen Blog festgehalten, Bilder inklusive. (katholisch-zuerich.ch, 1.4.24)

Neue Technologien: "Deutsche sind schon eher Bedenkenträger" Innovationen sollen das Leben einfacher, günstiger, nachhaltiger werden lassen. Doch nicht alle Menschen gehen mit. Welche Rolle Innovationspioniere spielen und bei welchem Thema Gesellschaft und Wirtschaft auf Zukunftskurs sind, erklärt J. Sonnenholzner.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.4.24)

„Man darf den Grant nicht zu ernst nehmen“ Die ÖVP-Plakate unter dem Titel Leitkultur sind derzeit in aller Munde. Doch was macht eigentlich die österreichische Kultur aus? Und inwiefern entscheidet sich die Wiener Kultur davon? Das versuchen zwei Schriftsteller aktuell zu klären und die Frage zu beantworten: Wie kann die lebenswerteste Stadt der Welt gleichzeitig die unfreundlichste sein? (www.krone.at, 1.4.24)

Kraftstoffverbrauch bundesweit: Deutsche verbrauchen mehr Benzin In Deutschland wurde mehr Ottokraftstoff verbraucht – das dritte Jahr in Folge. Der Dieselverbrauch ist gesunken, allerdings nicht wegen der Pkw. mehr... (taz.de, 1.4.24)

Was Kommunen zur Klimaneutralität fehlt Verkehr, Wärme, Energie: Klimaschutz wird in Kommunen gemacht, aber dort prallen alle Konflikte aufeinander, und die Mittel sind knapp. Einige setzen trotzdem Akzente. (www.faz.net, 1.4.24)

Landfills Leak More Planet-Baking Methane Than We Thought U.S. landfills emit methane at levels at least 40 percent higher than previously reported to the Environmental Protection Agency, often in concentrated plumes (www.scientificamerican.com, 1.4.24)

Osterwort: Katholischer Bischof betont Rolle von Friedensstiftern In seinem Osterwort hat der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr die Bedeutung von Friedensstiftern herausgestellt. Das Leitwort des Katholikentags laute «Zukunft hat der Mensch des Friedens», hieß es in einem Manusskript zu Neymeyrs Osterwort. Als Beispiele nannte er etwa die Persönlichkeiten Mahatma Gandhi und Martin Luther King. Beide seien bekanntlich erschossen worden. Doch mit «Zukunft» sei im Psalm 37 «sicher nicht der nächste Tag» gemeint. Vielmehr müsse die Perspektive auch über das Ende des eigenen Lebens hinausreichen. «Da haben nämlich Mahatma Gandhi und Martin Luther King und viele andere Friedensstifter langfristig eine Zukunft der Versöhnung, des Friedens und der Gerechtigkeit eröffnet, auch wenn sie selbst die Früchte nicht ernten konnten», so Neymeyr. (www.zeit.de, 1.4.24)

Emissionshandel – was CO2-Zertifikate dem Klima bringen 2050 will die EU treibhausgasneutral sein. Dafür wird der CO2-Ausstoß drastisch reduziert. Wer zu viel ausstößt, muss dafür Zertifikate kaufen. Für die Regulierung fordern Experten nun eine "Kohlenstoff-Zentralbank". Von J. Turczynski. (www.tagesschau.de, 1.4.24)

Energie: Immer mehr Menschen schauen zum Stromsparen auf eine App Wer seinen Stromverbrauch an Zeiten anpassen will, in denen Baden-Württemberg über besonders viel Strom aus erneuerbaren Energien verfügt, kann Hinweise dazu aufs Smartphone bekommen. Seit November informiert der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW um 18.00 Uhr am Vorabend mit Hilfe der App «StromGedacht» über solche als «supergrün» bezeichneten Phasen am Folgetag. «Wenn Privathaushalte oder Unternehmen ihren planbaren Verbrauch in eine «supergrüne» Phase verschieben, schonen sie damit das Klima und sind volkswirtschaftlich effizient», sagte ein Sprecher in Stuttgart. | Bis 26. März wurde die App ihm zufolge rund 275.500 Mal heruntergeladen. Sie weist per Push-Nachricht darauf hin, wann es sinnvoll ist, den Stromverbrauch anzupassen. Die App solle dazu anregen, planbaren Stromverbrauch in eine «Supergrün»-Phase zu verschieben, so der Sprecher. Daher werde in diesem Jahr vor allem auf diese Zeiträume hingewiesen. «Es geht jedoch nicht darum, grundsätzlich zum Stromsparen anzuregen.» (www.zeit.de, 1.4.24)

Den Anti-Zionismus nicht mit Antisemitismus verwechseln Diesen Gastbeitrag verfasste der liberal-orthodoxe Jude Peter Beinart auf Substack. Er ist Professor für Journalismus und Politikwissenschaften an der City University of New York. Übersetzung und Zwischentitel von Infosperber. | Das Argument Antisemitismus darf nicht zu einem Mittel werden, um das reale Grauenhafte in Gaza auszublenden. | Israel ist für antisemitische Ausfälle nicht verantwortlich | Wut gegen Israel darf sich nicht gegen Juden richten | Redeverbote gegen pro-israelische Redner müssen nicht antisemitisch sein | Die Gleichberechtigung der Juden stellt niemand in Frage | Die Gleichberechtigung der Juden stellt niemand in Frage | Antisemitismus ist am sinkenden Einfluss der Juden nicht schuld (www.infosperber.ch, 1.4.24)

„We are childfree“: Zoë Noble ist aus freien Stücken kinderlos – und sie ist nicht alleine Frauen, die ein Leben ohne Kinder selbst gewählt haben, werden noch immer gesellschaftlich stigmatisiert. Die Künstlerin Zoë Noble möchte das mit Porträts und Geschichten der Betroffenen ändern (www.freitag.de, 1.4.24)

Ordnung in der Psychologie: Macht ein buntes Durcheinander glücklich? Wie der Mensch Chaos empfindet, ist Teil seiner Sozialisierung. Manch ein Durcheinander empfindet er als unästhetisch. Anderes kann sogar glücklich machen. (www.zeit.de, 1.4.24)

Der Green Deal ist nicht zu halten [premium] In Österreich wird das große Wunder der gigantisch auszubauenden - erneuerbaren Energieträger nicht eintreten. (www.diepresse.com, 1.4.24)

Feministische Städte sind Städte für alle Wie werden Städte inklusiv, gerecht und lebenswerter? Der Verein Créatrices.ch organisierte dazu eine Debatte mit den erfahrenen Stadtplanerinnen Anne Brandl und Regula Lüscher. (www.hochparterre.ch, 1.4.24)

Wie ein Landrat für die Solarindustrie in Sachsen kämpft Der mittelsächsische Landrat Dirk Neubauer hat den Kampf um die Solarmodulproduktion von Meyer Burger in Sachsen noch nicht aufgegeben. Mit einer privatwirtschaftlichen Initiative will er nun die Resilienz am Solarstandort stärken. (www.faz.net, 1.4.24)

Olympische Spiele in München: Ein deutliches Jein für Olympia Zwei Drittel der Münchner befürworten eine Bewerbung für die Spiele, verkündet die Stadt. Woher kommt wohl die plötzliche Zustimmung? mehr... (taz.de, 1.4.24)

Heizsaison für Kunden viel günstiger als im Vorjahr Wer in diesen Tagen auf die jüngste Heizkostenabrechnung wartet, kann aufatmen: So teuer wie in der Wintersaison 2022/23 dürfte es nicht werden. Im Zehnjahresvergleich sieht das anders aus. (www.faz.net, 1.4.24)

Die Schweiz kämpft um Anschluss an Wasserstoff-Pipelines Die ersten Pipeline-Pläne lassen die Schweiz links liegen. Ein Schweizer Projekt will das ändern – auch mit Staatshilfe. (www.srf.ch, 1.4.24)

Wie Klimaschutz und Wohlstandsgewinne Hand in Hand gehen Klimaneutralität bis 2040 ist möglich und zentraler Faktor für Wohlstandsgewinne. (www.diepresse.com, 1.4.24)

Lebensmittelverschwendung wird zur "globalen Tragödie" Lebensmittelabfälle verursachen acht bis zehn Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen und erhöhen den Druck auf die Ökosysteme. Ein UN-Report zeigt, dass vor allem reiche Staaten und die Städte zu wenig dagegen tun. Das gilt auch für Deutschland und die EU. - (www.klimareporter.de, 1.4.24)

"Der Klimawandel wird Menschen in Subsistenzwirtschaften am härtesten treffen" Extremwetterereignisse häufen sich aufgrund der voranschreitenden Klimaveränderungen. Jeffrey Andrews vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie hat in Tansania erforscht, wie Klimaschock-Erfahrungen die Entwicklung von sozialem Verhalten beeinflussen könnten. - (www.klimareporter.de, 1.4.24)

Brisante Themen, die unsere Landwirte beschäftigen Laborfleisch, Renaturierungsgesetz. Lockerere Gentechnikregeln, kontinuierlicher Einsatz von Glyphosat. Ein „Tierwohlcent“, der auch bei uns Schule machen könnte. Vegane Foodtrends, Nachhaltigkeitsmaßnahmen und die Sorge vor dem Klimawandel. Der Landwirtschaftssektor blickt in eine ungewisse Zukunft. (www.krone.at, 1.4.24)

Wie die EU die CO2-Entnahme ökonomisch steuern könnte Ein Forscherteam hat ein ökonomisch fundiertes Steuerungskonzept vorgelegt, wie sich die CO2-Entnahme in die Architektur der EU-Klimapolitik einfügen könnte. Schlüsselrolle spielt dabei die Gründung einer Europäischen Kohlenstoff-Zentralbank. - - (www.energiezukunft.eu, 1.4.24)

KULTUR | DEUTSCHLAND | Aprilscherze in Zeiten von Fake News Am 1. April dachte sich die Presse früher wilde Geschichten aus, in Zeiten von Fake News geht das nicht mehr so einfach. Mit welchen Aprilscherzen Medien Schlagzeilen machten und warum sie heute darauf verzichten. (www.dw.com, 1.4.24)

WindRunner: Größtes Flugzeug der Welt transportiert riesige Windräder Mit dem WindRunner startet bald das größte Transport-Flugzeug der Welt. Es soll vor allem Windräder-Komponenten effektiv und günstig an ihren Bestimmungsort befördern. | Der Ausbau der Windenergie schreitet international immer weiter voran. Viele Länder bauen teilweise gigantische Anlagen unweit der Küste, um starke Windböen auf hohe See in nachhaltige Energie für Haushalte umzuwandeln. Doch der Transport neuer Windräder gestaltet sich häufig kompliziert und benötigt viele Genehmigungen und Straßensperren. | Mark Lundstrom, ein am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ausgebildeter Luft- und Raumfahrtingenieur, plant daher, den Einsatz erneuerbarer Energien mit der Entwicklung des WindRunner zu revolutionieren. Dabei handelt es sich um das größte Flugzeug hinsichtlich Länge und Frachtkapazität. Es soll speziell für den Transport von riesigen Windrad-Komponenten wie Rotorblätter konzipiert sein. (www.basicthinking.de, 1.4.24)

REXEL senkt mit Energiemonitoring Verbräuche, Kosten und den CO2- Footprint - Umfassendes und gezieltes Energiemonitoring (oekonews.at, 1.4.24)

Kärnten: Photovoltaik als Parkplatzüberdachung sichert doppelte Nutzung von Flächen - LR Schuschnig: „Energiewende gelingt am besten durch Innovation und Anreize“ – PV-Fördercall des Landes zieht Erfolgsbilanz – 21 Vorbildprojekte ausgewählt – Fördercall sichert PV-Leistung von 2.893 kWP auf PV-Fläche von ca (oekonews.at, 1.4.24)

31.3.24

Die Kirchenzeitung soll auferstehen 15 katholische Bistümer stellen ihre eigenen Blätter ein und bringen ein gemeinsames Magazin heraus. Warum? Stefan Eß, Chef des Medienhauses Sankt Michaelsbund, erklärt es. (www.faz.net, 31.3.24)

Internet, Strom, Gas: Warum Infrastruktur im Meer Europa so verletzlich macht [premium] Kein Internet ohne Unterwasserkabel, keine Energiewende ohne Stromleitungen im Meer. Europa hängt von teils nur gartenschlauchdicken Leitungen am Meeresboden ab – und ist dadurch verletzlich. (www.diepresse.com, 31.3.24)

Psychische Störungen wegen Social Media nehmen zu – Experten fordern neue Regeln Depressionen, Essstörungen, mangelnder Schlaf: Florida geht gegen die sozialen Medien vor, weil sie den Jungen schadeten. Auch in der Schweiz fordern Experten neue Regeln für die Betreiber von Online-Netzwerken. (www.watson.ch, 31.3.24)

Nicht nur übers Klima reden – auch handeln Wer realisiert, wie betroffene Konzerne seit 15 Jahren zwar alles über den Klimawandel gewusst, ihn aber trotzdem mit Lobbying, Desinformation und Propaganda geleugnet haben, muss hellhörig werden. Da muss der Wille zu sachlichen Diskussionen über zielführende Massnahmen wachsen. | Al Gore nennt dabei die Haupthindernisse, die einer Lösung des Klimaproblems im Wege stehen: die Obstruktion des Ölsektors und der Einfluss aller verschmutzenden Sektoren auf die Politik und die Gesetze. | Christoph Zollinger, 1939 in Zürich geboren, befasst sich seit 40 Jahren mit Veränderungsprozessen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Als Ökonom, Politiker und Bürger versucht er das Vordergründige zu durchschauen und hinter die Fassaden zu sehen. (www.journal21.ch, 31.3.24)

Digitalisierung der Schulen: Erleuchtung geht auch ohne Smartboard Die Digitalisierung der Schulen erfolgt ohne Konzept und Verstand, also lieber zurück zu Papier, Stift und „LÜK“-Lernspielen — wie es Schweden jetzt vormacht? (www.freitag.de, 31.3.24)

Der Kohleausstieg wird Realität - Mit der Abschaltung von fünfzehn Braun- und Steinkohlekraftwerke beginnen wir die Umsetzung des Kohleausstieges. Allein bei der Braunkohle werden wir über Ostern die CO2-intensivsten Kraftwerke vom Netz nehmen. - (www.gruene-bundestag.de, 31.3.24)

Für Gläubige ist Ostern ein unlösbares Mysterium Wofür lebe ich? Warum leide ich? Wie halte ich dem Tod stand? Was ist Liebe? Wo finde ich Vergebung? Was darf ich hoffen? (www.infosperber.ch, 31.3.24)

Eisig, endlos, einzigartig: Expeditionsziel Antarktis Ein Schauplatz von Geschichten über Mut und Entdeckergeist. Amundsen und Scott rangen hier um Erfolge. Heutigen Forschern dient sie als Klimaarchiv. Die Antarktis – gleich mehrere Expeditionen dorthin verbinden Legenden und Zukunftsfragen, Eiswelten und Tierbeobachtungen. (www.diepresse.com, 31.3.24)

Demokratie, Marktwirtschaft und Mitte: Kompromiss als neues Progressiv Ja, aber: Eine starke und zukunftsfähige Mitte hängt leider nicht nur von den gemäßigt Progressiven ab, sondern von gemäßigt Konservativen. mehr... (taz.de, 31.3.24)

Spitalchefs warnen vor Konkurs und geben den Patienten eine Mitschuld Zu viele Patienten, zu hohe Kosten, zu teures Personal und rote Bilanzen. Zentrumsspitäler sind am Anschlag. Drei Spitaldirektoren schlagen Alarm. (www.nzz.ch, 31.3.24)

Besser leben heisst besser schlafen Schlaf ist die beste Medizin. Doch viele schlafen schlecht. Wie können wir unsere Schlafhygiene verbessern? (www.srf.ch, 31.3.24)

Ostern und Kirche: Trost und Trotz Ostern, wie die Bibel es erzählt, ist eine Trostgeschichte. Aber man muss kein Christ sein, um sie zu verstehen und nachzuempfinden. Die Botschaft ist wichtiger denn je. (www.zeit.de, 31.3.24)

Abgeschaltete Leuchttürme, künstliche Schuldenbremse und Duschen mit Champagner Kalenderwoche 13: Für die hiesige Solarindustrie ist es katastrophal, dass weder der Resilienzbonus eingeführt noch die Leuchtturmprojekte finanziert werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sie fordert die schnelle Einführung des Klimageldes, um sozialer Spaltung entgegenzuwirken. - (www.klimareporter.de, 31.3.24)

GASTKOMMENTAR - Was Ostern auch hätte sein können – zur Entstehung der religiösen Erzählweise, wie wir sie kennen Mehr noch als Weihnachten zielt das Osterfest ins Herz des Christentums: die Erlösung der sündigen Menschheit durch den Opfertod des Gottessohnes am Kreuz. Doch das ist nur eine kanonische Lesart. Es gäbe auch eine heitere. (www.nzz.ch, 31.3.24)

Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs - Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung (oekonews.at, 31.3.24)

Wie Verhaltensappelle im Urlaub wirken - Ein länderübergreifendes Forschungsteam untersucht, welche Appelle für ressourcenschonendes Verhalten bei Urlaubsgästen Wirkung zeigen. (oekonews.at, 31.3.24)

Schweiz: Carsharing Genossenschaft Mobility setzt weiter auf E-Mobilität - Mobility hält das Gewinnniveau - auch mit weiter gewachsener E-Flotte (oekonews.at, 31.3.24)

30.3.24

SERIE - Versöhnung zwischen Juden und Muslimen: Zusammen feiern hilft 100 Ideen für ein besseres Leben: Im Pariser Vorort Sarcelles sorgt Stadtpräsident Patrick Haddad mit unermüdlicher Vermittlung für ein friedliches Zusammenleben zwischen den zahlreichen Nationalitäten und Religionsgemeinschaften. (www.nzz.ch, 30.3.24)

SERIE - «Wir sitzen draussen vor der Sauna und schauen auf die Natur. Es gibt dann nichts zu sagen» – was die Finnen zum glücklichsten Volk der Welt macht 100 Ideen für ein besseres Leben: Zum siebten Mal in Folge führen die Finnen den Happiness-Index an. Ein Gespräch mit dem Journalisten Jani Halme über seine Hütte am See, das Schweigen und den Letkajenkka-Tanz. (www.nzz.ch, 30.3.24)

Katholische Kirche: Eine Institution droht zum Notfall zu werden Bischöfe, Laien und der Papst streiten über Reformen. Dabei gibt es allerorten ganz praktische Probleme, die für einzelne Einrichtungen existenziell werden können – aber auch für die Kirche insgesamt. (www.faz.net, 30.3.24)

Zermatt verlangt bei Föhnsturm 102 Franken fürs Ticket – Touristin: «das ist absurd» In Zermatt tobt ein Föhnsturm. Deswegen bleiben die meisten Bergbahnen zu. Dennoch kostet das Skibillet 102 Franken. Das macht die Touristen wütend. | Gegenüber 20min.ch weisen die Bergbahnen Zermatt jegliche Schuld von sich. Sie hätten bereits seit Mittwoch auf allen möglichen Informationskanälen des Skigebiets über die aktuelle Wettersituation mit voraussichtlich starken Winden informiert. (www.watson.ch, 30.3.24)

America's Most Visited National Park Is Threatened by Climate Change Great Smoky Mountains National Park's spruce and fir forests are rebounding from overlogging and acid rain but may be no match for higher temperatures (www.scientificamerican.com, 30.3.24)

Klimagerechtigkeit heißt, die Machtfrage zu stellen Das Buch "Bausteine für Klimagerechtigkeit" beschreibt acht Transformationspfade zu mehr Klimagerechtigkeit. Statt auf Technofixes setzen die Autor:innen auf konkrete und tiefgreifende Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. | Das 2023 erschienene Buch "Bausteine für Klimagerechtigkeit — 8 Maßnahmen für eine solidarische Zukunft" des Leipziger Konzeptwerks Neue Ökonomie ist Beleg, dass dem Trend der kosmetischen Ausschlachtung von wunderbar progressiv klingenden Begriffen wie "Klimagerechtigkeit" oder "Transformation" etwas entgegengesetzt werden kann. | gerechte Wohnraumverteilung | autofreie Städte | progressive Energietarife | Arbeitszeitverkürzung | gerechte Bodenpolitik | sozial-ökologische Steuerpolitik | Klimaschulden und Reparationen | Grundeinkommen und soziale Garantien (www.klimareporter.de, 30.3.24)

Aussenwerbung: weshalb das Plakat seinen rechtmässigen Platz im Stadtbild verdient Der Aussenwerbung weht vermehrt ein stärkerer Wind entgegen. So versuchen gewisse politische Kreise in Gemeinden wie Zürich oder Bern, das Werben mit Plakaten und Bildschirmen vom öffentlichen Grund zu verbannen. Für KS/CS Kommunikation Schweiz ist das ein unverständlicher und wirtschaftsfeindlicher Weg, der in eine Sackgasse führt. (www.persoenlich.com, 30.3.24)

Nur die Kreativität bleibt ungezügelt Der Transport eines einzigartigen Kunstwerks ist eine Kunst für sich. Das Zürcher Unternehmen Welti-Furrer Fine Art AG beherrscht sie und kommuniziert darüber genauso ausgezeichnet. Für die Kampagne «When art has to travel» gab es 2023 an den ADC Awards zwei Edelmetallwürfel. Markus Maushart, Geschäftsführer der Welti-Furrer-Gruppe, packt beherzt unsere Fragen an. (www.persoenlich.com, 30.3.24)

HTL im Weinviertel als „Wiege der Solartechnik“ Nicht nur Schüler, sondern auch viele Elektromonteure kommen in das neue Sonnenenergie-Ausbildungszentrum in Hollabrunn und lernen in der Praxis, wie man Anlagen installiert – und, dass sie auch im Blackout-Fall funktionieren. Ein Lehrer der Schule legte den Grundstein dafür eigentlich schon im Jahr 1999. (www.krone.at, 30.3.24)

Rainer Grießhammer: Alles wird gut – nur anders | Geschichten aus dem Jahr 2037 Der 18-jährige Paul und seine Wahlgroßeltern entführen uns in den Alltag und die Gesellschaft des Jahres 2037. Die Welt ist geprägt von Tiny Lofts, autonomen Solarautos und Retrorestaurants ohne Servierroboter. Perureisen finden im Metaverse statt, Bademeisterdrohnen schweben über Baggerseen, und Roboter erklimmen den Mount Everest. | Drei Generationen kämpfen um das wahre Leben und die richtige Politik. Um Umweltschutz, Energiewende, Klimatribunal, Digitalisierung, Innovationsstau, Turbokapitalismus, Postwachstum, Grundeinkommen, Digitalsteuer, bezahlte Klimaleugner, Fake News und die Gestaltung der Zukunft. | In einer einzigartigen Erzählung aus Information und plausibler Fiktion entfaltet sich die Geschichte in gemeinsamen Erlebnissen, Zeitreisen und Dialogen. Rainer Grießhammer nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise, bei der alle Ereignisse bis 2023 real sind und alles danach kreativ erfunden wurde. … (www.oekom.de, 30.3.24)

Solarboom ohne Made in Germany? Seit Jahrzehnten wächst die Photovoltaik um 40 Prozent jährlich. Warum ist ausgerechnet jetzt die deutsche Solarindustrie in der Krise? (www.klimareporter.de, 30.3.24)

Le Corbusiers Punjab-Album zeigt Indiens Weg in die Moderne Städtische Räume in Indien spiegeln Jahrhunderte kolonialer Invasion und Herrschaft wider. Die Veröffentlichung einer Faksimile-Edition der Skizzenbücher des Schweizer Architekten Le Corbusier zur Planung der Stadt Chandigarh in den 1950er-Jahren ist eine Momentaufnahme jenes Augenblicks, in dem Indien aufbrach, seine eigene Zukunft zu gestalten. (www.swissinfo.ch, 30.3.24)

Erdwärmepumpe vs. Luftwärmepumpe: Welches ist effizienter? Ein Blick auf die Installation von Wärmepumpen – Wärmepumpen können auch mit hocheffizienten Solaranlagen betrieben werden. Eine Erdwärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme als Energiequelle, während eine Luftwärmepumpe die Wärme aus der Luft um uns herum gewinnt. Beide Systeme haben ihre Vorzüge, je nach den Gegebenheiten des Standorts. Bei einer Erdwärmepumpe ist die Temperatur konstanter, was zu einer höheren Effizienz führen kann. Luftwärmepumpen hingegen sind einfacher zu installieren und benötigen weniger Platz. Die Wahl zwischen einer Erdwärmepumpe und einer Luftwärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Verfügbarkeit von Platz, die Beschaffenheit des Bodens und die individuellen Bedürfnisse des Haushalts. Beide Systeme bieten eine nachhaltige Möglichkeit, Wärme zu erzeugen und den Stromverbrauch zu senken. (www.pressebox.de, 30.3.24)

Eine Milliarde Tonnen Biomasse pro Jahr | DOE veröffentlicht Bericht „Billion-Ton Report“ Die USA entwickeln eine neue Technologie auf dem Gebiet des Autoantriebs und der Kraftstoffarten. Am 15.03.2024 wurde eine Untersuchung des US-Energieministeriums veröffentlicht, die zu dem Schluss kommt, dass die USA schätzungsweise 60 Milliarden Gallonen (180 Millionen Tonnen) CO2-emittierende und flüssige Biokraftstoffe produzieren und gleichzeitig den prognostizierten Bedarf an Lebensmitteln, Futtermitteln, konventionellen Forstprodukten und Exporten ohne Einschränkungen decken können. | Eine Milliarde Tonnen Biomasse könnte mehr als 100 % des prognostizierten Bedarfs an Flugzeugtreibstoff (SAF) im Land decken, was den USA eine vollständige Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff ermöglichen würde. Die Analyse gewährleistet nachhaltige Ergebnisse, indem sie potenzielle Risiken für die Boden-, Luft- und Wasserqualität, die Wasserverfügbarkeit und die Notwendigkeit des Schutzes der Wälder und der biologischen Vielfalt in den USA berücksichtigt. (www.solarify.eu, 30.3.24)

Umfassende Bestandsaufnahme des Forschungsstands beim Klimawandel 126 Wissenschaftler ziehen Bilanz | Womit müssen wir in Deutschland rechnen, welche Auswirkungen werden die Klimaveränderungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben und wie können wir uns wappnen? Diese Fragen stehen im Fokus des Buchs „Klimawandel in Deutschland — Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven“. Das Fachbuch stellt — so das Wuppertal-Institut in einer Medienmitteilung, als nationale Untersuchung einen umfassenden Forschungsstand zum Klimawandel für alle Themenbereiche und gesellschaftlichen Sektoren dar. In der zweiten Auflage des Buchs äußern sich 126 AutorInnen aus ganz Deutschland unter anderem zu bereits beobachteten und zukünftigen Veränderungen, Wetterkatastrophen und deren Folgen, den Projektionen für die Zukunft, den Risiken, möglichen Anpassungsstrategien sowie zur Kreislaufwirtschaft. Prof. Dr. Henning Wilts, Abteilungsleiter Klimawandel beim Wuppertal Institut, wirkte am Kapitel über Minderungsansätze in der Energie- und Kreislaufwirtschaft mit. (www.solarify.eu, 30.3.24)

Do Stars Outnumber the Sands of Earth's Beaches? Figuring out whether there are more stars in the universe than sand grains on Earth's seashores requires math–and imagination (www.scientificamerican.com, 30.3.24)

Interview über Adelshaus-Unternehmen: «Bis jetzt profitieren wir sogar vom Klimawandel» Ferdinand Fürst zu Castell-Castell führt in 26. Generation die Familienbetriebe: eine Bank, ein Weingut, Landwirtschaft und Forst. Warum er trotz Krisen gelassen in die Zukunft schaut. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.24)

Green Circle: «Die Schweiz ist hinter der EU» | Die Schweiz ist in Sachen Klimaschutz im Bummler unterwegs. Mit dem Prinzip Mikado — «Wer sich zuerst bewegt, hat verloren» — verfehlt die Schweiz nicht nur ihre langfristigen Klimaziele, sondern verpasst auch eine wirtschaftliche Chance. Das finden Reto Knutti und Cyril Brunner, Klimaforscher an der ETH Zürich. | Die Schweiz tut sich wieder einmal schwer mit dem Klimaschutz. Das Parlament hat in den letzten Wochen über die Massnahmen im CO2-Gesetz beraten, und das Fazit ist ernüchternd: Das an sich schon magere Gesetz wurde weiter verwässert. Es wird nicht reichen, um das Netto-Null-Ziel 2050 zu erreichen, das die Schweizer Bevölkerung im Juni 2023 an der Urne deutlich angenommen hat. Mit dem Gebäudeprogramm wurde durch Anreize einiges erreicht, aber die Renovationsraten für Gebäude sind viel zu tief. Beim Strassenverkehr sind die Verlagerung weg von der Strasse und die Elektrifizierung der Fahrzeuge entscheidend, aber die Ladeinfrastruktur fehlt, insbesondere für Mieterinnen und Mieter. … (greencircle.ch, 30.3.24)

Das Kind auf der Orgelbank Armut, Schule, Kirche, Musik: Alles, was Anton Bruckner in seiner oberösterreichischen Heimat erlebte, klingt in seinem ganzen Leben nach.  (www.diepresse.com, 30.3.24)

Goethe, Ostern, Proxydaten und der Klimawandel Goethes „Faust“ verrät uns viel über den Klimawandel. Zumindest dann, wenn man so einen scharfen Blick darauf wirft wie „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr. Er bringt Literatur– und Naturwissenschaft zusammen.  (www.krone.at, 30.3.24)

29.3.24

Energiepolitik: Frankreichs nukleares Milliardenloch Die Fertigstellung des französischen Atomkraftwerks (AKW) Flamanville verzögert sich abermals. Seit 2007 wird an ihm gebaut und die Fertigstellung wurde bereits mehrmals hinausgeschoben. (www.jungewelt.de, 29.3.24)

Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Deutschland hat sein heißestes Jahr erlebt und sein CO2-Budget ausgeschöpft. Die letzte große Solarfabrik in der Bundesrepublik wandert ab. mehr... (taz.de, 29.3.24)

GDV-Präsident Norbert Rollinger fordert mehr Prävention gegen den Klimawandel Durch mehr Schutz gegen die Folgen des Klimawandels sollen Versicherungen bezahlbar bleiben. Wer sein Haus im zerstörten Ahrtal wieder aufbaute, wurde trotzdem versichert. Eigentlich paradox, oder? (www.faz.net, 29.3.24)

Zweites Aus für die Solarindustrie: Die ideologischen Totengräber Deutschland steckt Unsummen in die Chipindustrie und die Produktion von E-Auto-Batterien. Die Modulproduktion hingegen geht leer aus und zieht ab. mehr... (taz.de, 29.3.24)

Literatur wird heuer mit allen Sinnen erlebt Lesen, hören, schreiben, sehen: Rauris zeigt heuer Geschichten vom Zusammenleben. (www.krone.at, 29.3.24)

Religion und Fasten: «Wir fasten, um uns zu fokussieren» Der Verzicht wird im Islam, im Judentum sowie bei Katholiken und Reformierten unterschiedlich gelebt. Vier Personen aus dem Kanton Zürich geben Einblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.24)

Zu wenig neue Elektroautos: Ziel der Bundesregierung floppt Im vergangenen Jahr sind nur knapp 400.000 neue Elektroautos zugelassen worden. Damit werden die Pläne der Bundesregierung immer utopischer. mehr... (taz.de, 29.3.24)

Grenzen eines Traumjobs: Ist Influencer ein Beruf fürs Leben? Ständig erreichbar, ständig Feedback von außen: Immer wieder erzählen prominente Influencer, dass sie an ihre Grenzen stoßen. Ist das überhaupt ein Beruf, den man ein Leben lang ausüben kann? (www.faz.net, 29.3.24)

Ein Notfallseelsorger über den Umgang mit Tod, Trauer - und was dabei hilft [premium] Martin Stigler leitet das Team der katholischen Notfallseelsorge Wien und Niederösterreich. Sie kommen nach unerwarteten Todesfällen, nach Unfällen, Suizid oder überbringen Todesnachrichten. (www.diepresse.com, 29.3.24)

EU-Klimapolitik: Wie die EU CO2 Entnahme steuern könnte Damit in der EU in Zukunft in großem Umfang CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden kann, braucht es neben technischen Gegebenheiten einen steuernden Rahmen. In einer neuen Studie legt ein Forschungsteam um PIK Direktor Ottmar Edenhofer dafür ein ökonomisch fundiertes Konzept vor. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine zu errichtende Europäische Kohlenstoff-Zentralbank. | Für zügiges Mindern der Klimagas-Emissionen hat die EU in jüngster Zeit weitreichende Beschlüsse gefasst. So wird sie, wie in Energiewirtschaft und Industrie, ab 2027 auch in den Problemsektoren Wärme und Verkehr den CO2-Ausstoß per Emissionshandel deckeln um so Klimaneutralität zu erreichen. Nicht vermeidbare Restemissionen sollen vor allem durch den Einsatz von Technologien kompensiert werden, die der Atmosphäre direkt oder indirekt CO2 entziehen und es dann einlagern. … (www.pik-potsdam.de, 29.3.24)

Flugtaxis statt Regionalverkehr: Fehlgeleitete Verkehrspolitik in Deutschland Rund 150 Millionen Euro möchte Bundesverkehrsminister Volker Wissing in Flugtaxis investieren. Fördergelder und staatliche Subventionen, die beispielsweise im Schienennahverkehr sollen gestrichen werden. Wohin soll uns diese fehlgeleitete Verkehrspolitik noch führen? Ein Kommentar. | Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Innovationen — die Fachkräfte wandern ab, neue Fabriken werden in Nachbarländern gebaut und neue bahnbrechende Entwicklungen, die weltweit einen Pionierstatus haben, werden immer seltener. | Vielleicht sind es diese düsteren Prognosen, die Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP nachts heimsuchen. Und vielleicht sind es auch diese Prognosen, die ihn dazu verleitet haben, eines der wenigen (vermeintlich) innovativen Verkehrsprojekte aus Deutschland zu fördern. (www.basicthinking.de, 29.3.24)

Studie zur Macht von Frauentränen: Heul doch! Lassen Frauen ihren Tränen freien Lauf, sind Männer weniger aggressiv, fand kürzlich eine wissenschaftliche Studie heraus. Unsere Kolumnistin ist sich sicher: Tränen sind keine Superkraft (www.freitag.de, 29.3.24)

Umfassender Forschungsstand zum Klimawandel – Henning Wilts wirkte am Kapitel zu Minderungsansätzen in der Energie- und Kreislaufwirtschaft des Fachbuchs "Klimawandel in Deutschland" mit Womit müssen wir in Deutschland rechnen, welche Auswirkungen werden die Klimaveränderungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben und wie können wir uns wappnen? Diese Fragen stehen im Fokus des Buchs "Klimawandel in Deutschland — Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven". Das Fachbuch stellt als nationale Untersuchung einen umfassenden Forschungsstand zum Klimawandel für alle Themenbereiche und gesellschaftlichen Sektoren dar. In der zweiten Auflage des Buchs äußern sich 126 Autor*innen aus ganz Deutschland unter anderem zu bereits beobachteten und zukünftigen Veränderungen, Wetterkatastrophen und deren Folgen, den Projektionen für die Zukunft, den Risiken, möglichen Anpassungsstrategien sowie zur Kreislaufwirtschaft. | Die Autor*innen sehen insbesondere wesentliche Handlungsfelder bei der Energieeinsparung und erhöhten Energieeffizienz, den Umstieg auf erneuerbare Energien, der Bepreisung von Klimagasen sowie eine Reduzierung und Schließung von Stoffkreisläufen. (wupperinst.org, 29.3.24)

Kernkraftwerk Beznau: Axpo-Entscheid beflügelt AKW-Pläne von SVP und FDP Bürgerliche Politiker begrüssen, dass Beznau über 2030 weiterlaufen könnte. Ein SVP-Nationalrat geht so weit, dass er mit einem Betrieb bis 2049 rechnet. Kritik kommt von den Grünen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.24)

Mount-Everest-Hauptsaison: Neue Regeln, neue Preise In Nepal befinden sich acht der weltweit 14 Achttausender, die jedes Jahr im Frühling Hunderte Bergsteiger anlocken. Im kommenden Jahr werden die Expeditionen zum „Dach der Welt“ empfindlich teurer. (www.diepresse.com, 29.3.24)

Peter Zirbs: Tanzend in Richtung Weltuntergang Auf seinem Debütalbum hinterfragte der Wiener Elektroniker Peter Zirbs, ob wir als Spezies überhaupt existieren – „Melancholia Beach“ ist nun satte sechs Jahre später ein eskapistischer Abgesang auf eine Welt, die wir beständig aushöhlen und vernichten. Warum man die Hoffnung nicht aufgeben darf und was Falco mit all dem zu tun hat, das erklärt Zirbs uns im „Krone“-Talk. (www.krone.at, 29.3.24)

Solaranlagencheck im Frühling für maximale Erträge Den Solarcheck sollte man in die Hände von Fachleuten geben, denn ein Gang aufs Dach kann gefährlich werden. Die Kosten für den professionellen Check lassen sich sogar von der Steuer absetzen. Was Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer jedoch eigenständig tun können, ist zunächst von außen einen Blick aufs Dach zu werfen. Bereits mit dem bloßen Auge erkennt man grobe Verschmutzungen oder defekte Solarmodule. Verunreinigungen haben einen großen Einfluss auf die Effizienz der Module. Zwischen 10 und 15 Prozent sinkt ihre Leistung bei starker Verschmutzung. Die richtige Umgebungstemperatur für den Batteriespeicher Neben den Modulen auf dem Dach sollte auch der Batteriespeicher einer Photovoltaikanlage regelmäßig kontrolliert werden. In der Regel stehen diese Geräte geschützt im Haus und sind zudem wartungsarm. Hier sollten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer lediglich beachten, dass die Umgebungstemperatur stimmt. „Die Temperatur sollte nicht unter dem Gefrierpunkt und auch nicht deutlich über 20 Grad Celsius liegen“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Dieser Temperaturbereich ist ideal für eine lange Lebenszeit und Leistung der Akkus“, so der Experte. Warme Heizungsräume oder kalte Garagen sind daher ungeeignete Orte für einen Batteriespeicher. Überwachungssystem liefert >| (www.enbausa.de, 29.3.24)

Klimawandel: Wenn den Fischen immer wärmer wird Die Meere sind so heiß wie nie. Gerade Fische leiden unter den hohen Temperaturen. Denn sogar ihr Jagdverhalten verändert sich. Die Folge: Sie werden kleiner und könnten sogar aussterben. Von Y. Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.3.24)

Zu Ostern: Warum wir an Dinge glauben, die es nicht geben kann Die Auferstehung gehört zu den verrücktesten Geschichten der Bibel – und doch glauben Milliarden Menschen daran … (www.zeit.de, 29.3.24)

Tragödie am K2: Gefangen in eisigen Höhen Die Bergsteigerin Tamara Lunger war süchtig nach extremen Ski- und Bergtouren. Bis zwei ihrer Kameraden bei einer gemeinsamen Expedition am zweithöchsten Berg der Erde in den Tod stürzten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.24)

Sinkende Treibhausgasemissionen erfreulich, aber viel entschlosseneres Handeln notwendig - Österreich ist mit bestehenden Maßnahmen noch nicht auf Kurs zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 und muss die positiven Trends deutlich verstärken (oekonews.at, 29.3.24)

Bürgerinitiative kämpft um Skigebiet Heiligenblut Neu gegründete Interessengemeinschaft will Stilllegung des Liftbetriebes in Heiligenblut verhindern und plant Informationsveranstaltung. Bergbahnen-Eigentümer und Investorengruppe kommen sich näher.  (www.krone.at, 29.3.24)

Nach dem Höhenflug unter der Rechtsregierung leiden jetzt Polens Katholiken an einem Kater Unter der konservativen PiS-Regierung hatte die katholische Kirche so viel Einfluss auf die Politik wie lange nicht. Doch die fortschreitende Säkularisierung des Landes konnte sie nicht aufhalten. (www.nzz.ch, 29.3.24)

28.3.24

Schluss mit Eintagsküken: Schweizer Eier­produzenten wollen keine Tiere mehr töten Damit nur noch weibliche Küken schlüpfen, soll in den konventionellen Brütereien in Zukunft schon im Brutei das Geschlecht bestimmt werden. Die Biobranche wählt einen anderen Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.24)

Architektur für Nutzbauten: Wohl und Wehe | Welch Freude, wenn Bauherren der Wert eines gut gestalteten Industriebaus klar ist! Editorial Deutsches Architektenblatt 04.2024 | Bauen ist per se eine nützliche Kunst. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass diese Kunst je nach Bauaufgabe mit mehr oder weniger Feingefühl betrieben wird. Gerade Nutzbauten sind sozusagen am Ende der ästhetischen Nahrungskette. | Ein Blick auf unsere Dörfer und Städte — und vor allem deren Industriegebiete — verdeutlicht dies nur zu schmerzlich. Schlimm ist das nicht nur für die Allgemeinheit, die die oft unübersehbaren Bauten in ihrem öffentlichen Raum stehen hat, sondern fast noch mehr für die Menschen, die in solchen Arbeitsumgebungen täglich viel Zeit verbringen. | Umso mehr freut man sich über die rühmlichen Ausnahmen, in denen Bauherren der Wert einer gut gestalteten Betriebsstätte klar war. Und der ist durchaus auch wirtschaftlich: Wer möchte nicht gerne in der fast sakral wirkenden Luftschiffhalle oder der fein in ein Wohngebiet eingefügten Manufaktur arbeiten? … (www.dabonline.de, 28.3.24)

Trendwende bei klimaschädlichem Verhalten? Das zweite Jahr in Folge dürften die CO2-Emissionen in Österreich sinken. Aber ist dafür die türkis-grüne Klimapolitik verantwortlich, und wie nachhaltig ist der Rückgang? (orf.at, 28.3.24)

Global Warming Is Slowing the Earth's Rotation Drastic polar ice melt is slowing Earth's rotation, counteracting a speedup from the planet's liquid outer core. The upshot is that we might need to subtract a leap second for the first time ever within the decade (www.scientificamerican.com, 28.3.24)

Gläubige in Amerika: Die Religion spielt eine immer geringere Rolle Donald Trump wird zum Bibelverkäufer und umwirbt damit seine Kernklientel. Dabei fühlt sich mittlerweile mehr als ein Viertel der Amerikaner religiös nicht mehr gebunden. (www.faz.net, 28.3.24)

Künftige Strommangellagen: Axpo will Gaskraftwerk in Muttenz bauen Der Bund sucht neue Standorte für Notfallkraftwerke. Die Axpo hat nun ein CO2-neutrales Projekt eingereicht. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.24)

Michael Töngi, Nationalrat und Vizepräsident des Schweizer Mieterverbands, im Gespräch mit SSREI über die aktuelle Wohnungsnot und mögliche Lösungsansätze. Mein Beitrag auf SSREI AG zur Frage des Wohnflächenkonsums. In einer Raiffeisenstudie wurde gesagt, dass viel Wohnraum frei werden könnte, wenn er "richtig" verteilt würde. Ich erkläre im Interview, weshalb ich den hohen Zahlen misstraue, dass ich aber ein Potenzial sehe, die Preisfrage aber bleibt: Wie kann das Umziehen erleichtert werden, OHNE dass die Leute nachher für eine kleinere Wohnung mehr bezahlen als für die bisherige grössere Wohnung. Es kann sicher kein Rezept sein, alle Mieten noch weiter zu erhöhen, damit nachher das Zügeln weniger schmerzt. | Es braucht eine Möglichkeit, Mietverträge tauschen zu können und es braucht eine Durchsetzung der Kostenmiete, damit bei Wohnungswechsel die Mieten nicht so stark wie heute erhöht werden können. (ssrei.ch, 28.3.24)

Windiges Osterwetter: Für einmal stürmt der Föhn bis an den Zürichsee Normalerweise beschränken sich Föhnstürme auf die Alpentäler, im Mittelland merkt man davon wenig. Über Ostern dürfte das anders sein. Ein Föhnexperte erklärt die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.24)

Die Zahl der im Ausland lebenden Schweizer:innen steigt weiter an Die Bevölkerung der Auslandschweizer:innen wird immer grösser. Ende 2023 lebten 813'400 Schweizer:innen ausserhalb der Landesgrenzen, das sind 1,7% mehr als im Vorjahr. Für die Direktorin der Auslandschweizer-Organisation, Ariane Rustichelli, sind diese Zahlen ein Spiegelbild unserer immer mobiler werdenden Gesellschaft. (www.swissinfo.ch, 28.3.24)

Wissenschaftler über Weltraumnahrung: „Alles, was krümelt, ist verboten“ Volker Hessel ist Professor für Nachhaltiges Chemieingenieurswesen. Er verrät, warum Tubenessen im Weltraum bald der Vergangenheit angehören könnte. mehr... (taz.de, 28.3.24)

Strom durch Atomkraft sinkt weltweit: Nicht nur Deutschland steigt aus Weltweit sinkt der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung. Zwar bauen einige Länder neue AKW. In vielen anderen aber ist Kernkraft kein Thema. mehr... (taz.de, 28.3.24)

Umstellung auf gesunde Ernährung erhöht die Chancen, 1,5 Grad Ziel zu halten Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern. (www.pik-potsdam.de, 28.3.24)

Vom Gründonnerstag zur Himmelfahrt: Musikalische Perspektiven der Erlösung über vier Jahrhunderte Bach, natürlich. Aber auch John Coltrane! Vom christlichen Osterfest und seiner metaphysischen Bedeutung waren nicht nur die Bildenden Künstler, sondern auch die Musiker fasziniert und haben von der Renaissance bis zur Moderne Bewunderung, religiöse Ekstase, Skepsis, Ratlosigkeit in Töne gefasst.  (www.diepresse.com, 28.3.24)

Klima: Jubel ist noch lang nicht angebracht Das CO2-Minus 2023 kann nicht über Klimapolitik­defizite hinwegtäuschen. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Auch heikle Passagen zur Corona-Impfung geschwärzt Die veröffentlichten Beratungsprotokolle zu Corona – krone.at berichtete – schlagen mittlerweile über die Grenzen Deutschlands hinaus Wellen, vorwiegend in Kreisen von Impf-Skeptikern auf Social Media. Die jüngsten Enthüllungen rufen nun auch die FPÖ auf den Plan. (www.krone.at, 28.3.24)

Kräftiges Minus bei Treibhausgasen in Österreich Umwelt- und Klimaministerin Gewessler präsentiert die Treibhausgasbilanz 2023: „Österreich ist auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040“. Aber: Der verbleibende Weg ist steinig. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Flexitarische Ernährung erhöht laut Studie Chancen auf Einhaltung von Klimazielen Fleischarme Kost trägt laut einer Untersuchung von Forschenden in Deutschland zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. Eine weltweite Umstellung würde demnach auch die Chancen erhöhen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Lesen: "Eine Schwäche des Gehirns: Wir wollen mit dem Text fertig sein" Schlimm, wenn Kinder nur auf Bildschirmen lesen? Ja, sagt Leseforscherin Maryanne Wolf: Es schade der Fähigkeit, Komplexität zu ertragen. Und langfristig der Demokratie. (www.zeit.de, 28.3.24)

D: Synodaler Weg informiert über Arbeitsgruppen - - Das gemeinsame Reformprojekt katholischer Bischöfe und Laien in Deutschland „Synodaler Weg" hat über die verschiedenen Arbeitsgruppen des Projekts informiert. Vier Arbeitsgruppen seien aktuell eingerichtet, um theologische Fragen des Rerormprojekts der katholischen Kirche in Deutschland zu vertiefen. Eine weitere Arbeitsgruppe sei im Aufbau und eine sechste Gruppe habe ihren Auftrag abgeschlossen, hieß es in einer Pressemitteilung vom Gründonnerstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.3.24)

Der SAC hat einen neuen Geschäftsführer – Erfahrener Sportmanager übernimmt Leitung des SAC Bernhard Aregger wird ab Mai 2024 neuer Geschäftsführer des SAC. Mit seiner umfangreichen beruflichen Erfahrung, auch als ehemaliger Direktor von Swiss-Ski, wird er gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem Zentralvorstand die bevorstehenden Herausforderungen des SAC aktiv angehen. | Der Schweizer Alpen-Club SAC freut sich, bekannt zu geben, dass Bernhard Aregger ab dem 1. Mai 2024 die Position des Geschäftsführers übernehmen wird. Bernhard Aregger tritt die Nachfolge von Daniel Marbacher an, der den SAC Ende Januar 2024 verlassen hat. «Es ist eine Ehre und eine spannende Herausforderung, die Leitung des SAC zu übernehmen», sagt Bernhard Aregger. «Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Geschäftsleitung, dem gesamten Team der Geschäftsstelle und dem Zentralvorstand die Zukunft des SAC zu gestalten, den Verband weiterzuentwickeln und dabei die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten.» Bernhard Aregger ist Mitglied der SAC-Sektion Entlebuch und … (www.sac-cas.ch, 28.3.24)

Inklay im Test: Praktisches E-Paper Display für deinen Solar Manager Während dem Corona Lockdown kam mein alter Schulkollege Lukas auf die Idee, ein einfaches und schönes E-Paper Display mit passender App zu entwickeln — Inklay. Bald vier Jahr später hat er sein Side-Project soweit, das man es auch kommerziell erwerben kann. Ich durfte in den letzten Wochen Beta-Tester sein und diverse Feedbacks und Inputs liefern, um vor allem die Anzeige der PV-Anlage auf dem Display zu optimieren. | Solche Projekte, die aus Eigenbedarf entstehen, werden oft mit viel Herzblut und Passion entwickelt. Entstanden ist in diesem Projekt mit dem Inklay ein wirklich schönes Display, welches dank schmaler Bauform und Batteriebetrieb auch ideal an einer Wand platziert werden kann — die schöne Holzoptik erhöht auch den Akzeptanzfaktor im Haushalt. So sehen auch die Frau und Kids öfter was energetisch im Haus passiert. Wenn ich mehr Details brauche, kann ich immer noch zum Smartphone greifen. Der grösste Vorteil gegenüber alternativen Displays sehe ich in der E-ink Technologie u (technikblog.ch, 28.3.24)

Gesundheit: 97 Prozent weniger Ultrafeinstaub durch Elektrofilter Mit einem Elektrofilter stößt ein Kaminofen im Schnitt 97 Prozent weniger Ultrafeinstaub aus als ohne einen solchen Staubabscheider. Das haben Tests am Kaminofenprüfstand des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Kassel gezeigt, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Die besonders kleinen Staubteilchen stehen demnach im Verdacht, unter anderem Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszulösen. Mehr als elf Millionen Kaminöfen gebe es in Deutschland. | Ultrafeinstaub entsteht laut HLNUG etwa beim Verbrennen von Holz. Er ist demnach so fein, dass mehr als 10.000 Teilchen aneinandergereiht werden müssten, um auf einen Millimeter Strecke zu kommen. Im Gegensatz zu gröberem Feinstaub können die Teilchen deshalb tief in die Lunge und in den Blutkreislauf gelangen, so die Behörde. (www.zeit.de, 28.3.24)

Rekordwachstum bei erneuerbaren Energien, aber Fortschritt muss fair für alle sein Der Kapazitätszuwachs erreichte 2023 einen neuen Rekordwert von 473 Gigawatt, viele Länder profitieren jedoch nicht vom Nutzen der Energiewende. | Laut dem Bericht Renewable Capacity Statistics 2024, der soeben von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlicht wurde, wurde im Jahr 2023 mit einer Gesamtkapazität von 3 870 Gigawatt (GW) weltweit ein neuer Rekord bei erneuerbaren Energien im Stromsektor aufgestellt. 86 % des Kapazitätszuwachses entfielen auf erneuerbare Energien; allerdings ist dieses Wachstum ungleichmäßig auf die Länder verteilt, womit das Ziel einer Verdreifachung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2030 in weite Ferne gerückt ist. | Asien steht beim 473 GW starken Ausbau der erneuerbaren Energien mit einem Anteil von 69 % (326 GW) erneut an der Spitze. Getragen wurde dieses Wachstum von China, dessen Kapazität um 63 % auf 297,6 GW anstieg. … (www.sonnenseite.com, 28.3.24)

Daniel Kahneman ist tot Er schrieb den Bestseller «Schnelles Denken, langsames Denken» und wurde mit dem Wirtschaftsnobelpreis geehrt. (www.srf.ch, 28.3.24)

Global Energy Monitor: Wie Öl- und Gasproduzenten immer mehr Öl fördern Die Produzenten fossiler Brennstoffe stocken die Menge an gefördertem Öl und Gas immer mehr auf. Besonders die USA genehmigen immer mehr entsprechende Projekte. | Will die Welt das 1,5-Grad-Ziel, das sie sich selbst gesetzt hat, einhalten, darf es keine neue Öl- und Gas-Infrastruktur geben. Zu diesem Schluss kam die Internationale Energieagentur (IEA) im Jahr 2021. Das Überschreiten dieser Schwelle, auf die sich die Regierungen im Pariser Klimaabkommen geeinigt haben, wird zu immer drastischeren Auswirkungen wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und mehr führen, warnt die Wissenschaft. | Doch seit — und trotz — der Erklärung der IEA vor drei Jahren haben zahlreiche Länder und die grossen Unternehmen für fossile Brennstoffe riesige Mengen von neuen Öl- und Gasvorkommen erschlossen. Das zeigt ein neuer Bericht von Global Energy Monitor, einer NGO aus San Francisco. … (www.watson.ch, 28.3.24)

Hoffnung für Ungläubige Wer ein wenig Licht in diesen Tagen will, muss zu denen gehen, die viel Schatten um sich haben | Theo Sommer schrieb einmal, dass die Schriftsteller die Hefe im System seien. Ich hoffe, dass wir das noch sind, zusätzlich wäre ich aber gerne die, die erhellende Worte in diese dunklen Tage bringt. Die Zeiten sind ja wahrlich furchteinflößend, bei all den Hiobsbotschaften kann einem angst und bange werden. Wir Christen wissen ja, Gott sei Dank, wie die Geschichte mit Hiob endet, und außerdem verkündet uns die Osterbotschaft Hoffnung und Licht. Aber was ist mit denen, die daran nicht glauben? (Vielleicht erlaubt der Staat deshalb das Kiffen: damit man die ganzen negativen Nachrichten aushält?) Hier sieben kurze Geschichten, möge der geneigte Leser sie mit eignen Gedanken ergänzen, vielleicht sogar weiterschreiben. (www.freitag.de, 28.3.24)

Heizungskeller statt Garten Warum die Innenaufstellung von Luft/Wasser-Wärmepumpen eine sinnvolle Option ist | Der Klassiker unter den nachhaltigen Wärmeerzeugern sind im Freien aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Die Innenaufstellung kommt indes nur selten vor. Dabei bietet die Installation im Gebäude einige Vorteile: So sind die Wärmepumpen hier nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern auch vor Vandalismus und Diebstahl sicher. Bedenken hinsichtlich Geräuschentwicklung und Installationsaufwand sind hingegen in der Regel unbegründet … (www.ikz.de, 28.3.24)

Recherche enttarnt Pseudo-Journalisten, die gegen den Westen hetzen Seit 2022 läuft Russlands Desinformations-Krieg gegen den Westen. Nun haben deutsche Investigativ-Journalisten erstmals Personen identifiziert, die an der Doppelgänger-Kampagne mitwirken. (www.watson.ch, 28.3.24)

Wer profitiert von Tempo 30? Die Bürgerlichen wollen den Städten vorschreiben, wo künftig mit Tempo 50 gefahren werden muss, der Regierungsrat macht mit. Dabei tönte es von der Regierung vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders. | Die SP Zürich reagiert mit einer Petition auf eine Mitteilung des Regierungsrats von letzter Woche: Die Zürcher Regierung unterstützt die Mobilitätsinitiative und will die ÖV-Initiative mit einem Gegenvorschlag umsetzen (siehe P.S. vom 22. März). Die Initiativen stammen von FDP und SVP. Im Petitionstext der SP heisst es, im Bundeshaus habe sich die Autolobby in der Frühlingssession bereits durchsetzen können. Nun unterstütze der Regierungsrat die Mobilitätsinitiative und wolle auch die ÖV-Initiative «mit einem Gegenvorschlag weitestgehend umsetzen»: «Damit könnte der Kanton den Städten künftig Tempo 50 einfach vorschreiben.» … (www.pszeitung.ch, 28.3.24)

Vor 80 Jahren wurde der ranghöchste Landesverräter hingerichtet Unter strengster Geheimhaltung wurde fast auf den Tag genau vor 80 Jahren Major Ernst Hans Pfister, der ranghöchste Landesverräter während des Zweiten Weltkriegs, im Horgner Wald erschossen. Eine Spurensuche im Bundesarchiv sowie vor Ort und im Gespräch mit einem heute gut 88jährigen Zeitzeugen. (www.pszeitung.ch, 28.3.24)

Klimaschutz: Der Sonderweg der Schweiz führt in die Irre Die Schweiz lagert einen immer grösseren Teil des Klimaschutzes in arme Länder aus. Diese Politik ist bequem, birgt aber grosse Risiken. | Die Schweiz muss in der Klimapolitik deshalb einen Gang höher schalten. Seit der Abstimmungsniederlage 2021 heisst das Mantra von Bundesrat und Parlament, dass der Klimaschutz im Inland möglichst wenig spürbar sein darf. Damit muss endlich Schluss sein. Wer aufgrund seines Lebensstils viel CO2 ausstösst, soll dafür zahlen müssen. Im Gegenzug soll klimafreundliches Verhalten belohnt werden. Möglich ist das nur, wenn ein umfassendes Lenkungssystem für fossile Energien eingeführt wird, das alle Lebensbereiche einschliesst, so etwa auch die Fliegerei. Werden die Einnahmen aus den Lenkungsabgaben in vollem Umfang zurückerstattet, kann damit verhindert werden, dass sie als Klimasteuer wahrgenommen werden. (www.nzz.ch, 28.3.24)

5G-Mobilfunk: Warnung vor dem Schnellschuss Der Bund könnte bald Mobilfunkfrequenzen für sogenannte Millimeterwellen vergeben. Was Telekommunikationsfirmen und die Digitalwirtschaft freut, beunruhigt die Ärzt:innen für Umweltschutz. (www.woz.ch, 28.3.24)

Axpo prüft Betriebsverlängerung für Kernkraftwerk Beznau Der Energiekonzern klärt ab, ob das Kernkraftwerk Beznau länger als 60 Jahre betrieben werden könnte. (www.srf.ch, 28.3.24)

Atomstrom aus Beznau: Bleibt das älteste AKW der Welt bis 2040 am Netz? 2030 sollte eigentlich Schluss sein. Nun prüft die Axpo, ob das Kernkraftwerk Beznau länger als 60 Jahre laufen kann. Kritiker äussern Sicherheitsbedenken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.24)

Kirchenspitze wird zur Spitze des Eisbergs Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche hat die Schweiz offensichtlich bewegt – mit ihrer pointierten Zeichnung zu diesem Thema gewinnt Caro Rutz den Publikumspreis der Ausstellung «Gezeichnet 2023». (www.persoenlich.com, 28.3.24)

Demokratieförderung: Die freie Auseinandersetzung sichern Der freiheitliche Staat hat es nicht nötig, Vielfalt zu verordnen. Aber ohne Sicherungen ist man schnell wieder bei Gewalt und Willkür. Und da sind wir gebrannte Kinder. (www.faz.net, 28.3.24)

Beyond the Screen: Die Schlüsselrolle von digitaler Kommunikation  Wie Unternehmen mit der richtigen Strategie ihre Kunden erreichen, Beziehungen aufbauen und langfristigen Erfolg sichern. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Was treibt uns eigentlich an, nachhaltig Geld anzulegen? In der Schweiz wird Öko-Investment immer beliebter. Das schlechte Gewissen spielt dabei nicht die einzige Rolle. (www.srf.ch, 28.3.24)

Fraunhofer UMSICHT berät Theater Oberhausen: Klimaneutrale Produktion von »BamBamBambi« Fraunhofer UMSICHT unterstützte das Theater Oberhausen bei der Entwicklung eines klimaneutralen Theaterstücks: »BamBamBambi«. Ziel war es, alle Prozesse einer Theaterproduktion zu analysieren und so zu gestalten, dass der CO2- Fußabdruck möglichst gering bleibt. Die Uraufführung war am 15. April, das Stück ist noch bis zum 27. Juni 2024 zu sehen. - (www.umsicht.fraunhofer.de, 28.3.24)

Mehr als 17.000 Hasen sterben jedes Jahr auf Österreichs Straßen Mehr als 70.000 Wildtiere werden jährlich im Straßenverkehr getötet. VCÖ und WWF kritisieren in dem Zusammenhang den hohen Bodenverbrauch. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Solarkonzern Meyer Burger: Die Kündigungen sind raus Weil die Subventionen ausbleiben, setzt Meyer Burger mehr als 400 Mit­ar­bei­te­r:in­nen vor die Tür. Macht die Fabrik in Sachsen nun endgültig dicht? mehr... (taz.de, 28.3.24)

Kommunen könnten auf Gasnetzen sitzen bleiben Mit Klimaneutralität und Erdgasausstieg stellt sich die Frage nach der Zukunft des über 500.000 Kilometer langen Gasverteilnetzes. Eine energiewirtschaftliche Studie unter Federführung des DIW Berlin plädiert für Rekommunalisierung, aber nicht um jeden Preis. - (www.klimareporter.de, 28.3.24)

Weniger Bürokratie, weniger Umweltschutz Europas Bauern protestieren. Um sie zu besänftigen, plant die EU, Umweltschutzstandards zu lockern. Das kann nicht funktionieren. Ertragssicherheit, Artenschutz und Klimaschutz müssen zusammengedacht werden. (www.energiezukunft.eu, 28.3.24)

Grüne Energie für den Wintersport in Oberhof Sie können ein sichtbares Zeichen für die Energiewende im Spitzensport werden. Strom und Wärme in den Wintersportzentren des thüringischen Oberhof sollen auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. (www.energiezukunft.eu, 28.3.24)

Gespräche über den Glauben: Religion in Häppchen Die Schweizer Autorin und Journalistin Michelle de Oliveira hat für ihr Buch 14 Menschen, darunter eine Astrophysikerin oder einen Atheisten, zu Spiritualität und Glaubenskonzepten befragt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.24)

E-Autos: Wer klüger heizt und kühlt, fährt weitere Strecken Wie Infrarot-Technologie und künstliche Intelligenz dazu beitragen können, die Reichweite von E-Autos zu verbessern, und gleichzeitig den Fahrkomfort zu erhöhen, will ein Forschungsteam unter österreichischer Führung zeigen. Herzstück ist ein optimiertes Heiz- und Kühlsystem. (www.diepresse.com, 28.3.24)

Gesetzentwurf: Grundgesetz soll zum Schutz des Verfassungsgerichts geändert werden Wie lässt sich das Verfassungsgericht vor Feinden der Demokratie schützen? Ein konkreter Vorschlag wird laut einem Bericht auch von der Union unterstützt. (www.zeit.de, 28.3.24)

Jahresbericht Forschung und Evaluation 2023 Der Bereich Forschung und Evaluation des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) veröffentlicht seinen Bericht für das Jahr 2023. Er bietet einen Einblick in die Ressortforschung des BSV. In kurzen Texten werden die Resultate der 2023 abgeschlossenen und die Ziele der laufenden Projekte der verschiedenen Forschungsbereiche vorgestellt. Links verweisen auf die entsprechenden Publikationen in der Reihe «Beiträge zur Sozialen Sicherheit» und in der Online-Publikation «Soziale Sicherheit» (CHSS). (www.bsv.admin.ch, 28.3.24)

Mehr politischer Einsatz für Ausstieg aus fossilem Gas als Muss! - Umweltschützer:innen protestieren gegen negativen Einfluss der Gaslobby und fordern raschere Energiewende (oekonews.at, 28.3.24)

27.3.24

Während Deutschland Radwege finanziert, sichern sich andere wirtschaftliche Macht Mit Entwicklungsgeldern fördert die Bundesregierung Klimaschutz in Peru. China stellt dagegen wirtschaftliche Interessen in den Fokus und baut seinen Einfluss rasant aus. Ein neues Megaprojekt steht beispielhaft für diesen Gegensatz. Vor Ort zeigt sich, welche Strategie mehr Wohlstand bringt. (www.welt.de, 27.3.24)

«Neoliberales Auslagerungsprojekt» – «Zementierung der Steinzeit»: Linke versenkt Reorganisation des Zürcher Stadtspitals Die Ausgliederung des Stadtspitals aus der Verwaltung scheitert im Zürcher Gemeinderat. (www.nzz.ch, 27.3.24)

Marchfeldspargel: Regionaler Spargelanbau als Vorreiter regenerativer Landwirtschaft - Mehr als 50% des österreichischen Spargels wachsen im Marchfeld - im Einklang mit den Ressourcen der Natur (oekonews.at, 27.3.24)

Solarindustrie: Branche für Pleite und Profite Porduktionskapazitäten aus China mischen die Solarbranche durch: Während Meyer Burger in Freiberg seine Tore schließen muss, kann die hessische SMA Solar Technology den Gewinn vervielfachen. (www.jungewelt.de, 27.3.24)

Zwist in der FDP: Kantonalpartei schert beim Votum zum Stromgesetz aus Die FDP Aargau hat deutlich die Nein-Parole beschlossen für die Abstimmung zum Mantelerlass. Der Fürsprecher der Vorlage fühlt sich alleingelassen – auch vom Parteipräsidenten. (www.nzz.ch, 27.3.24)

Klimaschutz durch Ernährung: Mehr Flexitarier wären gut für die Umwelt Eine neue Untersuchung kommt zum Schluss, dass fleischarme Ernährung das Klima schützen kann, indem sie die Treibhausgasemissionen verringert. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Verhaltensökonom: Nobelpreisträger Daniel Kahneman ist gestorben Der israelisch-amerikanische Psychologe und Verhaltensökonom wurde 90 Jahre alt. Er galt als Pionier seines Faches. (www.faz.net, 27.3.24)

Schaltsekunde: Verändert der Klimawandel unsere Zeitrechnung? Ein Tag: exakt 24 Stunden. Klingt einfach, doch die Zeitrechnung ist ein kompliziertes System. Und jetzt scheinen auch noch schmelzende Polkappen an der Uhr zu drehen. (www.zeit.de, 27.3.24)

Pressestatement zu Kabinettsbeschluss zur „Erneuerbare-Energien-Richtlinie" für die Offshore-Windenergie WWF: Falscher „Offshore-Turbo": Senkung der Umweltstandards statt echtem Tempo (www.wwf.de, 27.3.24)

Kränkelnder Franziskus hat an Tatendrang verloren Papst Franziskus scheint in den letzten Jahren ordentlich abgebaut und viel seiner einstigen Energie eingebüßt zu haben, analysiert der Biograf des Pontifex Austen Ivereigh. Wie lässt sich das nun mit der Führung der katholischen Kirche vereinbaren? (www.krone.at, 27.3.24)

Besseres Licht und tiefere Stromkosten: Der Wechsel auf LED lohnt sich Die schweizerische Lichtlandschaft ist in Bewegung: Mit der Einführung von Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Leuchtmitteln und Betriebsgeräten 2012 sind fast alle Glüh-, Halogen- und Sparlampen vom Markt verschwunden. Seit Februar 2023 ist es verboten, Kompaktleuchtstofflampen in den Verkehr zu bringen. Der August 2023 schliesslich führte das Ende von T8- und T5 Leuchtstofflampen herbei. Erfahren Sie hier mehr über die neuste Regelung und was sie für Sie bedeutet. | Worum es geht: Eine neue Regelung der EU machte Leuchtstofflampen im August 2023 den Garaus. Grund für die neue Regelung: Leuchtstofflampen enthalten Schadstoffe wie das Schwermetall Quecksilber und sind oftmals zu wenig energieeffizient. Neu darf die Schweiz also weder sogenannte T8- und T5-Leuchtstofflampen herstellen, noch darf sie sie importieren. Die Weiterverwendung bereits installierter oder gekaufter Lampen sowie der Abverkauf bereits bestehender Lagerbestände sind weiterhin erlaubt. (energeiaplus.com, 27.3.24)

Die wichtigsten Bildgrößen für Social Media 2024 Die richtige Bild- oder Videogröße ist die Basis jedes erfolgreichen Social Media Posts. Im Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Formate für Instagram, LinkedIn, Threads und Co.! | Gründe, sich an die empfohlenen Maßstäbe für Bild- und Videogrößen auf Social Media zu halten, gibt es viele. Mit der optimalen Bildgröße stellst du vor allem sicher, dass deine Inhalte komplett und nicht verpixelt angezeigt werden. In diesem Artikel findest du eine umfassende Übersicht aller wichtigen Bildgrößen und Videoformate für Social Media 2024, auf welche du immer wieder zurückgreifen kannst. (onlinemarketing.de, 27.3.24)

Sanktionen: Die USA und die EU strafen derzeit ein Dutzend Länder weltweit Weder in Afghanistan noch in Syrien, im Iran oder Jemen haben ökonomische Strafmaßnahmen das politische Verhalten der Führungen verändert. Leidtragend ist besonders die Bevölkerung, wenn sie fortgesetzter Verarmung ausgesetzt ist (www.freitag.de, 27.3.24)

Traumhafte Orte zwischen Alpen und Jura: Die Westschweiz ruft Sehnsucht nach Kultur, Natur und etwas Mittelmeerfeeling? Ein Ausflug ins Waadtland könnte das Richtige sein. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Gemeinsam für eine solidarische Stadt von unten! Immo-Haie einbüchsen Vom 27. März bis 7. April finden europaweit die Housing Action Days statt. In Zürich haben wir zu diesem Anlass ein Zeichen gegen kapitalistische Aufwertung und Verdrängung gesetzt und an einigen Orten Transparente aufgehängt, die im Zusammenhang mit Gentrifizierung und dem Kampf für eine solidarische Stadt von unten stehen. (barrikade.info, 27.3.24)

„Essbare Stadt“: nicht nur grün, sondern auch lecker Für das Konzept „Essbare Stadt“ werden öffentliche Grünflächen genutzt: für mehr Biodiversität, gesunde Ernährung, Umweltbildung und sozialen Austausch. Und schöner werden sie dabei auch. Wo gibt es sie in Deutschland und wie funktionieren sie? (www.dabonline.de, 27.3.24)

Alpentransit am Fernpass – Bahnausbau statt Straßenbau! Mit den Vorschlägen aus Tirol für den Bau eines Fernpass-Scheiteltunnels und der Einführung einer Fernpass-Maut ist die Debatte über die künftige Gestaltung des Verkehrs auf der Fernpass-route wieder neu aufgemacht. Der BUND Naturschutz fordert gemeinsam mit der Interessengemeinschaft (IG) Verkehrswende Bayern-Tirol-Südtirol, auf Straßenausbaumaßnahmen zu verzichten und stattdessen die Eisenbahnverbindungen attraktiv auszubauen. Vision ist eine attraktive Bahnverbindung von Füssen bis zum Reschenpass. (www.bund-naturschutz.de, 27.3.24)

Smartphone-Kameras: Die Zukunft der mobilen Fotografie [Anzeige] In den letzten Jahren haben Smartphone-Kameras eine beeindruckende Evolution durchlaufen. Was einst als einfaches Werkzeug für Schnappschüsse begann, hat sich zu einem hochentwickelten Instrument für professionelle Fotografie entwickelt. Experten und Enthusiasten gleichermaßen erkennen zunehmend, wie die Neugestaltung der Grenzen von Smartphone-Kameras die Landschaft der mobilen Fotografie verändert. | Mit fortschrittlichen Technologien, die in einem Gerät vereint sind, das man in der Tasche tragen kann, ist es nun möglich, Bilder von atemberaubender Qualität zu erstellen. Dieser Wandel eröffnet nicht nur neue kreative Möglichkeiten, sondern definiert auch, was mit einem iPhone mit Vertrag oder jedem anderen High-End-Smartphone möglich ist. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Innovationen, die die Zukunft der mobilen Fotografie prägen, von der Weiterentwicklung der Hardware bis hin zu bahnbrechenden Softwarelösungen. (www.basicthinking.de, 27.3.24)

CO2-neutrale Wärmeversorgung führt zu sinkendem Erdgasverbrauch — Teilstilllegung der Gasinfrastruktur im Zuge der Wärmewende notwendig — Gesetzliche Anschlusspflicht und lukratives Erdgasgeschäft verhindern aber Stilllegung — Rekommunalisierung kein Allheilmittel — Länder und Kommunen brauchen mehr Unterstützung durch Bundesregierung | Im Zuge der Wärmewende werden Gasverteilnetze in Zukunft weniger genutzt und zum Teil stillgelegt werden müssen. Dies stellt die Kommunen jedoch vor erhebliche finanzielle und regulatorische Probleme — und deshalb gehen sie die Teilstilllegung der Gasnetze nicht mit der eigentlich nötigen Konsequenz an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gemeinsam mit Forscher*innen der Europa-Universität Flensburg und der Technischen Universität Berlin. … (www.diw.de, 27.3.24)

KI lässt Strombedarf explodieren – zulasten der Energiewende Der Boom rund um Künstliche Intelligenz hat massive Auswirkungen auf die Nachfrage nach Strom. Doch können Sonnen- und Windenergie sie decken? Und welche Auswirkungen hat der enorme Strombedarf von KI auf die Energiewende? | ChatGPT beantwortet täglich schätzungsweise rund 200 Millionen Anfragen. Damit verbraucht die KI-Software rund eine halbe Million Kilowattstunden Energie tagtäglich, wie der New Yorker berichtet. | Um das in eine Relation zu setzen, zieht der New Yorker den Verbrauch eines durchschnittlichen US-Haushalts heran. Dieser beträgt täglich rund 29 Kilowattstunden. (www.basicthinking.de, 27.3.24)

Schlüsselmaterialien für die Wasserstoffwirtschaft – zuverlässig und nachhaltig Wie sicher ist Wasserstoff als Energieträger der Zukunft? Welche Materialien müssen für die Nutzung von Wasserstoff ertüchtigt werden und wie sieht ihre Recyclingfähigkeit aus? Wie sehen effiziente Prozesse dafür aus? Forscherteams aus der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS und dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF zeigen aktuelle Entwicklungen rund um Erzeugung, Transport, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff auf der HANNOVER MESSE, 22. bis 26. April 2024, Halle 13, Stand C16, am Stand der LandesEnergieAgentur Hessen LEA. (www.lbf.fraunhofer.de, 27.3.24)

Wettbewerbshüter nehmen hohe Gaspreise ins Visier Um 50 Prozent billiger als im Vorjahr ist Erdgas im Großhandel derzeit. Für Haushalte und kleinere Betriebe sind Tarife aber deutlich langsamer gesunken, kritisiert die Bundeswettbewerbsbehörde. Sie nimmt deshalb die heimischen Gasversorger genau unter die Lupe und hat Untersuchungen gestartet. (www.krone.at, 27.3.24)

Keine Axt an die Entwaldungsverordnung EU-Agrarminister torpedieren bereits beschlossene Entwaldungsverordnung / WWF warnt vor Verzögerungen (www.wwf.de, 27.3.24)

Der Abbau des Musikunterrichts – und die fatalen Folgen Infolge des Pisa-Schocks legen die Kultusminister den Fokus im Schulunterricht auf Kernfähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen. Darunter leidet vor allem Musikunterricht – der durch den Lehrermangel ohnehin schon dezimiert ist. Ein für Kinder folgenschwerer Fehler, warnen Musikpädagogen. (www.welt.de, 27.3.24)

Philosophin Annemarie Pieper mit 83 Jahren verstorben Pieper war eine der ersten Professorinnen an der Universität Basel und prägte die feministische Philosophie. (www.srf.ch, 27.3.24)

Aserbaidschan: Der Klimagipfel des Diktators Mit der Wiederwahl des diktatorisch regierenden aserbaidschanischen Präsidenten geht auch die katastrophale Klimapolitik des Landes weiter. Der Gastgeber des diesjährigen Weltklimagipfels geht mit schlechtem Beispiel voran. - (www.klimareporter.de, 27.3.24)

Austen Ivereigh: „Normale Leute verstehen Papst besser als Experten" - - Der britische Journalist Austen Ivereigh hat Jorge Mario Bergoglio schon lange vor seiner Wahl zum Papst 2013 beobachtet – und mittlerweile mehrere Biografien über ihn verfasst. 2020 haben sie sogar ein gemeinsames Buch geschrieben. Seitdem haben sie ein „kollegiales Verhältnis", „Freund wäre zuviel gesagt“, so Ivereigh im Gespräch mit dem Podcast Himmelklar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.3.24)

E-Control und Wettbewerbsbehörde nehmen nun den Gasmarkt unter die Lupe Die Arbeit der „Taskforce Energie“ wurde wegen georteter Wettbewerbshindernisse bis Ende 2024 verlängert. Untersucht werde insbesondere das Verhältnis der Preisentwicklung im Zusammenhang mit dem Bestehen der Stromkostenbremse. (www.diepresse.com, 27.3.24)

«Arbeit soll nicht mehr krank machen» Homeoffice, Gleitzeit, Feierabend: Ist die Gen-Z zu anspruchsvoll? David Gutensohn verteidigt deren Arbeitsmoral. (www.srf.ch, 27.3.24)

Second Hand Shopping: Die ultimative Liste der Zürcher Secondhand-Läden Mittlerweile hat die Limmatstadt eine höhere Dichte an Secondhandshops als Berlin. Die umfangreiche Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Lesende fragen Peter Schneider: Lieber natürliche Bildung statt künstliche Intelligenz? Unser Kolumnist stellt sich der Frage, ob die Milliardeninvestitionen in die KI nicht besser in unser Schul- und Bildungssystem investiert werden sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Weniger Hürden beim Bauen: Bundesrat will Verbands­beschwerderecht bei Wohnbauten einschränken Kleine Wohnbauprojekte sollen weniger Einspruchsmöglichkeiten seitens Verbänden haben. Dies gilt für Bauten bis 400 Quadratmeter in Bauzonen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Osterzeit ist nicht Erdbeerzeit Finger weg von Früherdbeeren, rät der WWF, da die Beeren die Wasserknappheit in trockenen Anbauregionen vorantreiben (www.wwf.de, 27.3.24)

Amsterdam hat die Nase voll: Spass-Stadt will seriöser werden Mit einem Online-Fragebogen will Amsterdam unliebsame Touristen fernhalten. Ein Image-Wechsel könnte schwierig werden. (www.srf.ch, 27.3.24)

Wie Emissionszertifikate Gaskraftwerke und Gaspipelines finanzieren Heftige Kritik übt „Bankwatch“ an der EU: Fossile Energieprojekte werden aus der Versteigerung von CO2-Zerttifikaten co-finanziert. Ein Regelverstoß ist dies allerdings nicht. (www.diepresse.com, 27.3.24)

Wirtschaftsministerium bedauert Schließung von Solarwerk in Sachsen Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich über die Werksschließung des Solarmodulherstellers Meyer Burger in Sachsen enttäuscht gezeigt. „Die Nachricht aus Freiberg ist bedrückend“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner. (www.welt.de, 27.3.24)

Erklär-Video: Contracting und Direktleitung - Ein neues Video von Dr. Florian Stangl aus der Serie des Photovoltaik Austria Verbands (oekonews.at, 27.3.24)

ISEC 2024 in Graz An diesem zweitägigen Event werden insgesamt über 300 Personen aus insgesamt 30 Nationen rund um den Globus teilnehmen. Der Fokus der ISEC 2024 liegt vor allem in der Frage, wie wir innerhalb eines vom Klimawandel vorgegebenen und von der Politik definierten Zeithorizonts Energiesouveränität erreichen können. Globale Lösungen wie die Transformation unseres Wirtschaftssystems hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, der vollständige Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Umsetzung von Sektorenkopplung und Energiespeichersystemen sowie die intelligente Elektrifizierung der Energieversorgung stehen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen, der Referierenden aus Forschung, Industrie, Wissenschaft und Politik. Die Themen im Überblick Gebäude für eine nachhaltige Entwicklung: Renommierte Expert*innen werden Beispiele zu nachhaltigen Designansätzen, Lebenszyklusbilanzierung von Gebäuden oder vielversprechenden Wärmespeichertechnologien vorstellen. Weitere inhaltliche Schwerpunkte präsentieren die Nutzung von Flexibilitätspotenzialen und Lastmanagement in Gebäuden mit dem Ziel, Plus-Energie-Gebäude und Stadtteile zu erreichen. Stärkung von Regionen und Städten: Die Keynote Vorträge befassen sich mit dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in Städten wie Wien oder Energiewende-Strategien >| (www.enbausa.de, 27.3.24)

Finanz-Bremse lockern Wirtschaftsexperten fordern mehr Investitionen in die Energiewende und dafür auch höhere Schulden. Die notwendige Erhaltung und Transformation der Infrastruktur durch Wirtschaftswachstum finanzieren zu wollen, sei Wunschdenken. - (www.klimareporter.de, 27.3.24)

Mit den Temperaturen steigen die Preise Extremwetter und andere Klimawandelfolgen beeinflussen Verbraucherpreise, besonders Lebensmitteln werden teurer. Am stärksten betroffen ist der Globale Süden, doch auch in Europa steigen mit der Temperatur die Preise. - (www.energiezukunft.eu, 27.3.24)

Die Energiewende am Kap Kohle dominiert die Energieversorgung in Südafrika. Die Emissionen sind in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen. Der Klimawandel bringt Trockenheit, Stürme. Potenzial für einen Umstieg auf Erneuerbare ist reichlich vorhanden. (www.energiezukunft.eu, 27.3.24)

KOMMENTAR - Kritik am Flugzeugbauer: Bei Boeing fliegt viel Heuchelei mit Plötzlich wissen alle, was beim Flugzeugbauer falsch läuft und was zu tun wäre. Doch gute Ratschläge sind wohlfeil. Denn die Welt braucht mehr neue Flugzeuge, als produziert werden können – auch wegen des Klimawandels. (www.nzz.ch, 27.3.24)

Preisanstieg im Februar: Wohnen und Mobilität machen 40 Prozent des Budgets aus Die Kosten für Wohnen und für das Auto sind im vergangenen Monat schneller gestiegen als die offizielle Inflation. Das zeigt ein neu vom Vergleichsportal Comparis lancierter Preisindex. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.24)

Deutschlands größte Solarthermie-Anlage entsteht in Leipzig - Leipziger Stadtwerke und Ritter XL Solar setzen auf innovative Technik und naturnahe Bewirtschaftung (oekonews.at, 27.3.24)

Digitalisierte Arbeitswelt: Chancen und Risiken für Menschen mit Behinderungen Die technologische Entwicklung birgt Chancen und Risiken für Menschen mit Behinderungen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. März 2024 einen Bericht zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Der Bericht zeigt auch auf, wie mit den Herausforderungen umgegangen werden soll. (www.admin.ch, 27.3.24)

Verbandsbeschwerderecht: Bundesrat unterstützt Vorschläge zur Einschränkung Der Bundesrat hat am 27. März 2024 Stellung genommen zu einer Vorlage der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N). Diese schlägt vor, dass im Natur- und Heimatschutzgesetz das Verbandsbeschwerderecht für Umweltorganisationen bei kleineren Wohnbauten innerhalb der Bauzone eingeschränkt wird. Der Bundesrat unterstützt die Vorschläge der UREK-N. (www.admin.ch, 27.3.24)

Kernwaffenverbotsvertrag: Bundesrat will zum jetzigen Zeitpunkt keinen Richtungswechsel Auf Basis einer erneuten umfassenden Auslegeordnung hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 27. März 2024 beschlossen, dass es in der aktuellen Lage keinen Anlass für eine Neupositionierung zum 2021 in Kraft getretenen Kernwaffenverbotsvertrag (TPNW) gibt. Damit bleibt er bei seiner Beurteilung von 2018 und 2019 und tritt dem TPNW weiterhin nicht bei. Für den Bundesrat war nebst der damaligen Analyse die Einschätzung der sicherheitspolitischen Entwicklungen in Europa und weltweit von entscheidender Bedeutung. Der Bundesrat erachtet den Schweizer Einsatz für eine Welt ohne Kernwaffen im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags (NPT) als zielführender. (www.admin.ch, 27.3.24)

26.3.24

Studie der ETH zeigt: Schweizer sind so pessimistisch wie noch nie Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich sicher. Was die weltpolitische Lage betrifft, ist der Pessimismus jedoch so hoch wie noch nie. (www.watson.ch, 26.3.24)

Festkörperbatterien: Forscher erzielen Durchbruch bei Entwicklung Forscher der Pohang University of Science and Technology erzielten kürzlich einen Durchbruch bei der Entwicklung von Festkörperbatterien. Sie konnten die Effizienz und Lebensdauer der Technologie deutlich verbessern. | Batterien werden künftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Denn es rollen immer mehr E-Autos über die Straßen. Gleichzeitig suchen Energieversorger nach Lösungen, um Solarenergie auch nachts oder an bewölkten Tagen speichern zu können. | Ein Forschungsteam der Pohang University of Science and Technology (POSTECH) erzielte kürzlich einen bedeutenden Durchbruch bei der Entwicklung von dafür geeigneten Festkörperbatterien. Die Forschungsergebnisse könnten den Weg für sicherere und langlebigere Energiequellen ebnen. (www.basicthinking.de, 26.3.24)

Einigung bei GDL und Bahn: Ein Arbeitskampf, der auch das Streikrecht stärkt Es ist ein Sieg der GDL, und doch hat auch die Deutsche Bahn ihr Gesicht gewahrt — eine beeindruckende Selbstschlichtung (www.freitag.de, 26.3.24)

Fenaco-Vertreter begrüssen Lockerungen bei der Biofütterung An der gut besuchten Biotagung von UFA in Herzogenbuchsee stand die Fütterung im Mittelpunkt. Die Beschaffung und die Qualität der Rohstoffe verursachen Sorgenfalten. Die Lockerung der Biovorschriften bei der Rinder- und Schweinefütterung kommt für die Grossmüller deshalb sehr gelegen. (www.bioaktuell.ch, 26.3.24)

How a Rare Islamic Astrolabe Helped Muslims, Jews and Christians Tell Time and Read Horoscopes A rare Islamic astrolabe discovered in Verona, Italy, reveals how science was exchanged between religions (www.scientificamerican.com, 26.3.24)

Verbot Tabakwerbung: Volksinitiativen sind konsequent umzusetzen | Gastkommentar Kaspar Ehrenzeller, Lehrbeauftragter für Öffentliches Recht an der Universität St. Gallen. Der Nationalrat weicht das vom Volk verlangte Tabakwerbeverbot auf — und beruft sich auf das Grundrecht der Wirtschaftsfreiheit. Er unterliegt mehreren Irrtümern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.24)

Neue Installation auf der Felsenegg: Hoch über dem Zürichsee wird das Gletschersterben sichtbar Wissenschaftler haben auf der Albiskette eine elektronische Tafel installiert, die einen Blick auf vergangene Eiszeiten ermöglicht. Sie zeigt auch, wie ausgeprägt der aktuelle Klimawandel wirklich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.24)

Klimaschutzpolitik: Es wird Zeit, dem Papiertiger auf die Sprünge zu helfen [premium] Bodenverbrauch, Klimaschutzgesetz oder Energie- und Klimaplan: Während die Koalition streitet, haben Experten zahllose Maßnahmenbündel geschnürt, zuletzt eines mit mehr als 1400 Punkten. Die Politik ist unter Zugzwang. (www.diepresse.com, 26.3.24)

Deutscher Wetterdienst zur Klimakrise: 2023 in Deutschland heißestes Jahr Wie überall war es hierzulande zu warm, im Sommer starben Tausende durch Hitze. Immerhin gab es gutes Wetter für Wind- und Sonnenstrom. mehr... (taz.de, 26.3.24)

Journalismus | Goldstandard des Faktenchecks Sheila Mysorekar über Zeiten von Fake News, KI-generierten Bildern und perfekt gefälschten Fotos (www.nd-aktuell.de, 26.3.24)

Kommentar: Lasst Julian Assange frei Die Auslieferung von Julian Assange zieht sich hin extrem lange hin. Auch wenn er Fehler gemacht hat: Eine Folter durch Zermürbung ist einer Demokratie nicht würdig, meint Christoph Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.3.24)

Antisemitismus im Gefängnis: „Koscheres Essen? Gibt es hier im Knast nicht“ Während der Haft lernt Markus Berg schnell, dass sein Jüdischsein keinen Platz hat. Täglich kämpft er gegen Antisemitismus — und mit seiner eigenen Schuld. Freitag-Autorin Ulrike Baureithel hat mit ihm Briefe geschrieben und ihn besucht (www.freitag.de, 26.3.24)

Stromgesetz gekippt: Weshalb gegen das Blocher-Gen in der SVP kein Kraut gewachsen ist Selten kommt es in der SVP zu Showdowns wie 2008 in Brig oder 2024 in Langenthal. Und wenn doch, gewinnt immer Blocher. Was das für die Zukunft der Partei bedeutet. | Knapp 16 Jahre später, am 23. März 2024, geschah Ähnliches an der Delegiertenversammlung in Langenthal – wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen. Im Mittelpunkt stand Blochers Tochter Magdalena Martullo-Blocher, ebenfalls als SVP-Vizepräsidentin. Sie bekämpfte das Stromgesetz aus der internen Oppositionsrolle heraus, gegen ihre eigenen Bundesräte Albert Rösti und Guy Parmelin und gegen zwei Drittel der SVP-Fraktion. Rösti hat das Gesetz als Nationalrat mitgeprägt und vertritt es als Bundesrat. (www.watson.ch, 26.3.24)

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