Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Preis für Strom oft negativ: was läuft im Schweizer Strommarkt? Am Freitag fiel der Strompreis erstmals unter der Woche unter null. Was bedeutet das für Konsumenten, was für die Energiewende? Thomas Weber, Energieökonom bei der Axpo, ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)
Klimaschutzgesetz: Zum Durchbruch gedroht Weg mit den Sektorenzielen, dafür Klimaschutzmaßnahmen bis 2040 – und doch keine Fahrverbote: Nach Monaten des Streits einigt sich die Ampel auf ein neues Klimagesetz. (www.zeit.de, 15.4.24)
Kernkraftenergie: Ein Jahr ohne AKW Ende einer 61jährigen Kernkraftgeschichte: Vor einem Jahr gingen die letzten drei deutschen Meiler vom Netz. Zu Blackouts bei der Stromversorgung kam es nicht, mehr als die Hälfte des Bedarfs liefern Sonne, Wind und Co. (www.jungewelt.de, 15.4.24)
Kernkraftenergie: Antiatombewegung als Ausstiegshelfer [Online-Abo] Die Widerstandsgeschichte der Antiatombewegung ist lang. Baustellenbesetzungen und Massenproteste beschleunigten das Ende der Kernkraftnutzung. Aber: Die Frage nach der Endlagerung hochradioaktiven Mülls bleibt offen. (www.jungewelt.de, 15.4.24)
Ampel-Koalition darf sich nicht aus klimapolitischer Verantwortung stehlen Germanwatch enttäuscht von Einigung beim Klimaschutzgesetz / Klimabilanz der Ampel-Koalition hängt an Maßnahmen zur Erreichung des 2030-Ziels in allen Sektoren / Neuer Nachsteuerungsmechanismus muss effektiv ausgestaltet werden | Die heute bekannt gewordene Einigung der Ampel-Koalition auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes ist aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein großer politischer Rückschritt. „Die Bundesregierung will sich damit selbst einen Freibrief erteilen, in dieser Legislaturperiode keine Klimaschutzmaßnahmen mehr verabschieden zu müssen. Das ist fatal, weil die Zielerreichung 2030 alles andere als abgesichert ist, wie der Expertenrat für Klimafragen heute noch einmal deutlich herausgestellt hat. Die Bundesregierung sollte als Reaktion auf den Expertenrat-Bericht das eigene Maßnahmen-Programm kritisch auf den Prüfstand stellen und für ein sicheres Erreichen der 2030-Ziele nachsteuern. Dazu muss vor allem der Verkehrssektor endlich liefern. … (www.germanwatch.org, 15.4.24)
Einigung zum Klimaschutzgesetz und Solarpaket Wir geben dem Klimaschutz in Deutschland ein starkes Update, das ihn fit macht für die nächsten 20 Jahre auf Deutschlands Weg zur Klimaneutralität. Das neue Klimaschutzgesetz bindet die Bundesregierung erstmals, konkrete Klimaschutzmaßnahmen auch für die Zeit 2030 — 2040 aufzustellen, erneuert die Verbindlichkeit jedes Sektors und wird CO2-Einsparung intelligenter messen. (www.gruene-bundestag.de, 15.4.24)
Reform des Klimaschutzgesetzes: Verwässertes Klimagesetz kommt Die Spitzen der Ampelkoalition einigen sich auf eine umstrittene Reform. Die angedrohten Fahrverbote des Verkehrsministers sind damit vom Tisch. mehr... (taz.de, 15.4.24)
Kleine Atomkraftwerke für KI-Energiehunger? Zu viel Zukunft bringt nichts Künstliche Intelligenz soll den Klimawandel lösen, ist aber selbst enorm klimaschädlich. Tech-Unternehmer träumen deswegen von kleinen Atomkraftwerken für saubere Energie. Das ist aber mindestens ein Zukunftsversprechen zu viel (www.freitag.de, 15.4.24)
‘Step on the gas,' ‘well-oiled machine,' and other fossil-fuel phrases that pervade our language Once you start listening for them, you'll hear these idioms everywhere. (yaleclimateconnections.org, 15.4.24)
How expectant parents can prepare for extreme weather If extreme weather strikes during labor or soon after you give birth, you'll need some backup options. (yaleclimateconnections.org, 15.4.24)
Expertenrat für Klimafragen legt Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2023 vor Der Expertenrat bestätigt in seinem Prüfbericht die Berechnungen des Umweltbundeamts: Die Treibhausgasemissionen sind 2023 im Vorjahresvergleich insgesamt deutlich gesunken, es handelt sich um den stärksten Rückgang der klimarelevanten Gase seit 1990. Im Vergleich zu 1990 sind die Emissionen damit insgesamt um über 46 Prozent geringer. Deutschland will bis 2030 den Treibhausgasausstoß um mindestens 65 Prozent reduzieren und bis 2045 treibhausgasneutral werden. Der ERK (Expertenrat für Klimafragen) bestätigt den dringenden klimapolitischen Handlungsbedarf insbesondere im Verkehrssektor. Außerdem mahnt er auch für die Zukunft eine verlässliche Finanzausstattung für wirksame Klimaschutzmaßnahmen an. (www.bmwk.de, 15.4.24)
Prüfbericht des Expertenrates: Machtwort von Bundeskanzler Scholz für wirksame Klimamaßnahmen von Volker Wissing nötig Der Prüfbericht zu den Treibhausgasemissionen 2023 des Expertenrates für Klimafragen bestätigt die Sektorzielverfehlungen im Verkehrs- und Gebäudesektor. Der verschleppte Klimaschutz im Verkehrssektor ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mittlerweile das gravierendste Problem in der deutschen Klimapolitik. Nach Veröffentlichung des Prüfberichts des Expertenrates müssen nun binnen drei Monaten Sofortmaßnahmen für den Verkehrs- und Gebäudesektor erarbeitet werden. (www.germanwatch.org, 15.4.24)
Ursachen niedriger Jahresarbeitszahlen Ob im Neubau oder in der Sanierung. Es kommt immer wieder vor, dass eine Heizungs-Wärmepumpe die prognostizierte Jahresarbeitszahl (JAZ) nicht erreicht. Die Ursachen mangelnder Effizienz sind vielfältig. Objektbedingte oder bauliche Fehler oder schlicht eine falsche Betriebsweise der Wärmepumpe kommen infrage. Wärmepumpenspezialist Achim Fischer beleuchtet in diesem Gastbeitrag typische Fehler und zeigt Lösungsansätze auf. (www.ikz.de, 15.4.24)
Flugverkehr: CO2-Emissionen um 40 Prozent gestiegen Mit 2,68 Millionen Tonnen hat der Flugverkehr in Österreich 2023 um 40 Prozent mehr klimaschädliche Emissionen als im Jahr 2022 verursacht. Höher waren die Treibhausgasemissionen in der Vergangenheit nur im Jahr 2019, dem Jahr vor der CoV-Pandemie. Für 2024 sei ein weiterer Anstieg zu befürchten, teilte die Mobilitätsorganisation VCÖ heute mit. | Sparpotenzial gebe es, etwa bei Geschäftsflügen, zentral seien mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen in der EU. Als weitere Gegenmaßnahmen wurde ein Abbau bürokratischer und technischer Hürden beim Zugsverkehr genannt und beim Flugverkehr zudem die Abschaffung der Steuerbefreiung von Kerosin. (orf.at, 15.4.24)
Klima-Expertenrat äußert sich zum Treibhausgas-Ausstoß 2023 Vor dem Hintergrund der Warnung von Verkehrsminister Volker Wissing vor Wochenend-Fahrverboten legen Klima-Experten einen Bericht zu den deutschen Treibhausgas-Emissionen vor. Der heutige Termin hat rechtliche Bedeutung: Wenn Sektoren wie der Verkehrsbereich mehr ausstoßen als erlaubt, muss das zuständige Ministerium nach geltendem Gesetz binnen drei Monaten ein Sofortprogramm vorlegen, um gegenzusteuern. | Mit diesem Argument hatte FDP-Politiker Wissing zuletzt Druck für eine zügige Reform des Klimaschutzgesetzes gemacht, die diese Pflicht abschaffen soll – und gedroht, dass andernfalls drastische Einschränkungen wie Fahrverbote für Autos mit Verbrennermotor nötig sein könnten. | Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Andreas Jung sagte dazu, die FDP veranstalte ein «Schmierentheater». «Volker Wissing schürt Verunsicherung, um davon abzulenken, dass er seine Hausaufgaben beim Klimaschutz nicht macht», sagte er den «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung». (www.zeit.de, 15.4.24)
DIW Berlin: Aufhebung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist ein großer Fehler Die Ampelkoalition hat sich Berichten zufolge auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Zwar ist es gut, dass sich die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz endlich geeinigt hat, da es an andere wichtige Vorhaben und Gesetzespakete insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien gekoppelt war. Es ist aber in höchstem Maße bedauerlich, dass ein Kuhhandel notwendig ist, um endlich richtige Ziele und Maßnahmen zum Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Die Aufhebung der Sektorziele beim Klimaschutzgesetz wiederum ist ein großer Fehler, da so nicht mehr sichergestellt ist, dass einzelne Sektoren dafür Verantwortung tragen, Emissionen zu mindern. (www.diw.de, 15.4.24)
Römisch- oder christkatholisch? Angesichts des kirchlichen Reformstaus tragen sich viele Katholik:innen mit dem Gedanken an einen Kirchenaustritt — manche erwägen auch einen Übertritt. Winfried Bader schildert seinen persönlichen Weg. | Römisch- oder christkatholisch? So lautet die Alternative für Katholik:innen in der Schweiz. Ich gehöre seit Januar 2024 nach knapp 65 Jahren Mitgliedschaft in der römisch-katholischen Kirche zur christkatholischen Kirche der Schweiz. Seit 1889 gibt es die Utrechter Union dieser Kirche, mit ihrem obersten Organ, der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz. Aus den vielen Emotionen für und gegen die römische-katholische Kirche kristallisierten sich für mich fünf Gründe heraus, die zu diesem Entscheid führten. (www.feinschwarz.net, 15.4.24)
Jonathan Ichikawa: "Epistemische Feigheit ist ein Problem" Kritisches Zweifeln gilt als aufklärerische Tugend. Beim Klimawandel oder Impfen sei ein Übermaß an Skepsis jedoch unvernünftig, sagt der Philosoph Jonathan Ichikawa. (www.zeit.de, 15.4.24)
Biodiversitätsziele der EU: "Salto rückwärts" für den Artenschutz Die EU-Staaten sind bei der UN-Biodiversitätskonferenz 2022 für ehrgeizige globale Ziele eingetreten. Inzwischen liegen in Europa zentrale Vorhaben brach. Wissenschaftler und Naturschützer sind empört. Von S. Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)
Vier Mythen über den Atomausstieg Deutsche Politiker verkaufen das AKW-Aus am ersten Jahrestag als Erfolg. Sie erzählen allerdings nicht die ganze Geschichte. (www.nzz.ch, 15.4.24)
Klimapolitik: Mit Glück zum Ziel Dank mildem Wetter und schwächelnder Konjunktur erreicht Deutschland seine Klimaziele. Schon die nächste Bilanz könnte weniger angenehm ausfallen. (www.sueddeutsche.de, 15.4.24)
«Ampel» einigt sich auf Reform beim Klimaschutzgesetz Einen Entwurf für ein neues Gesetz hatte Wirtschafts- und Energieminister Habeck bereits im Sommer 2023 vorgestellt. Der FDP ging der Vorschlag nicht weit genug. Nun werden die jährlichen Sektorziele abgeschafft. (www.nzz.ch, 15.4.24)
Ein Jahr AKW-Abschaltung - warum Horrorszenarien ausgeblieben sind Vor einem Jahr wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz genommen. Der Energiemarkt hat das ohne spürbare Verwerfungen verkraftet - trotz einiger Warnungen. Wie ist das gelungen? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)
Ampel-Fraktionen einig bei Klimaschutzgesetz und Solarpaket SPD, Grüne und FDP haben sich auf die lange umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes und ein Paket zur Förderung der Solarindustrie geeinigt. Damit dürfte auch das von der FDP angedrohte Fahrverbot vom Tisch sein.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)
Klimaschutz: Ampel einigt sich auf neues Klimaschutzgesetz Neun Monate haben sie gestritten, jetzt ist die Einigung da: SPD, Grüne und FDP haben einen Kompromiss bei dem umstrittenen Gesetz gefunden. Wie der aussieht und welcher Sektor am meisten davon profitiert. (www.sueddeutsche.de, 15.4.24)
KOMMENTAR - Ineffizienter Nationalrat: Fürs Nachsitzen sollte es kein Extrageld geben Das Parlament vertut viel Zeit mit Zweitrangigem. Das liegt auch an den finanziellen Anreizen: Würden die Politiker künftig nicht mehr für jede Sitzung, sondern nur noch pauschal entschädigt, dürfte das die Effizienz deutlich steigern. (www.nzz.ch, 15.4.24)
Ohne starre Sektorziele: Fraktionen einigen sich auf neues Klimaschutzgesetz Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz verständigt: Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele sei sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben werde. (www.faz.net, 15.4.24)
Ampel-Fraktionen einigen sich auf Klimaschutzgesetz Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz für Deutschland verständigt. Mit dem neuen flexibleren Gesetz ohne starre Sektorziele für den Treibhausgas-Ausstoß sei auch der Weg für das geplante Paket zur Solarförderung frei. (www.welt.de, 15.4.24)
Sanierungsfall Deutschland - wer soll's bezahlen? Straßen, Brücken, Schienen - veraltet und marode. Die Energiewende - unmöglich ohne neue Stromleitungen. Viele Milliarden Euro sind für die deutsche Infrastruktur nötig, doch die Staatskassen sind leer. (www.dw.com, 15.4.24)
New-Work-Experte: «Sinn im Job ist ein entscheidender Faktor» Hans Rusinek gibt Tipps, wie man die Kontrolle über seinen Arbeitsalltag zurückgewinnen kann und dabei produktiv bleibt. (www.srf.ch, 15.4.24)
Abstimmung vom 9. Juni: Was Sie zum Stromgesetz wissen sollten Die Stimmbevölkerung entscheidet über den Ausbau der erneuerbaren Energien. Worum geht es, wer ist dafür, wer dagegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)
Mächtiges Klageinstrument für Klimaschützer Erstmals hat das europäische Menschenrechtsgericht einen Vertragsstaat verurteilt, weil seine Klimaschutzmaßnahmen unzureichend waren. Was bedeutet das Urteil konkret? Welche Folgen hat es für das deutsche Recht? (www.faz.net, 15.4.24)
Die grüne Mission des Kanzlers im Reich der Mitte Auf seiner China-Reise will der Kanzler Aufmerksamkeit auf das Potenzial einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft lenken. Denn aus ökonomischen Nischen soll bald das grüne Wirtschaftswunder in Deutschland wachsen. Das spielt auch eine Rolle, als er chinesischen Studenten eine Zukunftsvision skizziert. (www.welt.de, 15.4.24)
EU-Asylreform: Jesuiten pochen auf Einhaltung von Rechten - - Bei Verwirklichung der EU-Asylreform fordert der Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Europa eine Einhaltung von Rechten der Migranten und Flüchtlinge. Besonders das Risiko einer willkürlichen „Inhaftierung“ und eines mangelnden Rechtsbeistandes an den EU-Außengrenzen bereitet der katholischen Hilfsorganisation Sorgen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.4.24)
Stadtgestaltung: "Farbe kann uns retten!" Der Designer Yinka Ilori findet, dass Großstädte mehr Spielplätze brauchen – für Erwachsene. Das könne die Menschen retten. (www.zeit.de, 15.4.24)
Expertenrat für Klimafragen: BUND fordert Kurskorrektur im Klimaschutz Anlässlich der Veröffentlichung des Prüfberichts des Expertenrats für Klimafragen erklärt Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 15.4.24)
Wie Städte künftigen Fluten trotzen können Der Klimawandel macht Sturmfluten wahrscheinlicher. Wie gefährlich diese für den Menschen werden können, darauf hat auch die Anordnung einzelner Häuser einen Einfluss. Wie Städte in Zukunft gebaut werden müssen, um die Fluten abzuwehren. (www.welt.de, 15.4.24)
Verkehrssektor hat Klimaziel 2023 deutlich gerissen Der Verkehrsbereich hat sein Klimaziel das dritte Jahr in Folge verfehlt. Verkehrsminister Wissing muss nun handeln. Das bietet neuen Zündstoff im Streit über das Klimaschutzgesetz.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)
Reform des Abtreibungsrechts: Je katholischer, desto restriktiver? Eine Kommission stellt am Montag Empfehlungen zur Reform des Abtreibungsrechts vor. Wie ist die Rechtslage im europäischen Ausland? mehr... (taz.de, 15.4.24)
Verkehrssektor reißt Klimaziel laut Expertenrat deutlich 146 Millionen Tonnen statt 133 Millionen: Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen bescheinigt dem Verkehrsbereich einen deutlich zu hohen Ausstoß von Treibhausgasen und fordert ein Sofortprogramm. Auch ein weiterer Bereich blieb unter den gesetzten Zielen. (www.welt.de, 15.4.24)
Votum für eine messbare Klimapolitik Klares Urteil der Richter: Laxe Klimapolitik verletzt Menschenrechte. Was die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bedeutet, erläutert Klimarechtlerin Jannika Jahn vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. (hpd.de, 15.4.24)
Wegen warmem Winter: Schweizer Treibhausgas-Ausstoss sinkt 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente hat die Schweiz im Jahr 2022 ausgestossen. Das sind 3,5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Vor allem im Gebäudesektor ging der Ausstoss zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)
Pressestatement zum Bericht des Expertenrats für Klimafragen Bericht des Expertenrats für Klimafragen ist laut WWF klare Bestätigung unzureichender Klimapolitik (www.wwf.de, 15.4.24)
Pressestatement zur Reform des Klimaschutzgesetzes WWF: Klimaschutzgesetz um seinen Kern beraubt (www.wwf.de, 15.4.24)
Dank Machine Learning beim Heizen Energie sparen Energie sparen mit intelligenten Thermostaten: Das verspricht das ETH-Spin-off viboo. Viboo hat eine Technologie entwickelt, mit der Heizkörper in bestehenden Gebäuden so gesteuert werden, dass weniger Energie verbraucht wird und trotzdem niemand frieren muss. Die Technologie funktioniert auf der Basis von selbstlernenden, vorausschauenden Algorithmen und verändert damit die Art und Weise, wie konventionelle Heizsysteme funktionieren. - Und das geht so: Die Thermostate an den Heizkörpern messen die Raumtemperatur über einen bestimmten Zeitraum (zwei Wochen). - Continue reading Dank Machine Learning beim Heizen Energie sparen at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 15.4.24)
Kritik an Izzy-Film wegen Schleichwerbung Das Logo der Getränkefirma von Cedric Schild ist im Film «Die Enkeltrick-Betrüger» teilweise bis zu acht Mal gleichzeitig zu sehen, schreibt die Republik. Damit vermische er seine Rolle als Journalist und als Mitinhaber einer Firma, so der Presserat. (www.persoenlich.com, 15.4.24)
Anarchie, oder: Leben ohne Herrschaft – Erinnerung an Karin und Bernd Kramer Der Karin Kramer Verlag Berlin hat das libertäre Erbe der 68er gepflegt — seit zehn Jahren gibt es ihn nicht mehr. Die Welt von heute ist eine andere. Müssten wir nicht gerade jetzt — im Chaos — über Anarchie reden? (www.freitag.de, 15.4.24)
Kernkraft: Ende gut, alles gut? Vor einem Jahr gingen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Robert Habeck und das Wirtschaftsministerium verbuchen den Ausstieg als Erfolg. (www.faz.net, 15.4.24)
Die Wahrheit: Rumpelkumpel gegen penible Puppen Manche Influencerinnen wollen als Tradwives zurück in dienende Rollen, aber vielen Männern sind sogar solche Frauen zu herausfordernd. mehr... (taz.de, 15.4.24)
„Wirtschaftsweise ist auf Ausbeutung ausgerichtet“ Die Bauindustrie verbraucht nicht nur in hohem Maß Rohstoffe, die nicht nachwachsen, auch bei der Energienutzung und beim Bodenverbrauch geht sie mit schlechtem Beispiel voran. Ein Umdenken Richtung nachhaltiges Bauen ist dringend nötig – das fordern Experten wie Alexander Passer von der TU Graz. (www.krone.at, 15.4.24)
Karnivore-Diät: Die radikale Alternative zur veganen Ernährung Karnivore Influencer:innen erobern gerade die sozialen Medien. Sie essen nur tierische Produkte und behaupten, dies sei gesund. Expert:innen und Ärzt:innen warnen aber vor der Fleisch-Diät. Was es genau mit dieser kontroversen Diät auf sich hat, erzählt dir Lisa in ihrem Spotlight. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)
Sender verrät den Standort: Diebe stehlen E-Bike – Eigentümer schlägt zurück Dank eines am Velo installierten Senders kann die Polizei ein Elektrovelo aus einem Hinterhof zurückholen. Ein seltener Fall eines aufgeklärten Fahrraddiebstahls. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)
Hürden bei Photovoltaikausbau Bis 2030 soll der Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie abgedeckt werden. Den größten Anteil davon stemmen derzeit Wind- und Wasserkraft. Doch die Photovoltaik (PV) muss für die Zielerreichung auch mit Blick auf die angestrebte Klimaneutralität 2040 am meisten wachsen. Am Montag startet der erste Fördercall für heuer. Nach einem Rückgang um den Jahreswechsel zieht die Nachfrage wieder an. Fachleuten zufolge muss der PV-Ausbau aber mehr in die freie Fläche gehen, um die angestrebte Leistung zu erreichen. (orf.at, 15.4.24)
Ausblick in die energieintensive Industrie von Übermorgen Die Herstellung von Eisen, Ammoniak oder Prozesswärme benötigt derzeit viel fossile Energie. Schon bald soll dafür grüner Wasserstoff zum Einsatz kommen, aber auch das ist nur eine Zwischenlösung. Direkte Elektrifizierung heißt die Zukunftsformel. (www.energiezukunft.eu, 15.4.24)
Ein Jahr nach dem Atomausstieg Ein Jahr nach dem Atomausstieg Deutschlands ziehen Umweltorganisationen Bilanz. Der Anteil Erneuerbarer Energien steigt stetig an, Strom wird günstiger und Emissionen sinken. Die Energieversorgung ist gesichert. (www.energiezukunft.eu, 15.4.24)
Wo Deutschland nach einem Jahr ohne Atomkraft steht Vor einem Jahr gingen die letzten deutschen Atommeiler vom Netz. Seither importiert Deutschland viel Strom - was aber nicht nur mit dem Ausstieg zu tun hat. Der deutsche Strommix ist laut Experten sauber wie nie. Von Laura Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)
„Schwarzer“ Sonnenstrom lässt Leitungsnetz glühen Tausende unangemeldete Photovoltaik-Anlagen treiben die Netzbetreiber in Niederösterreich zur Verzweiflung. Denn sie können der Grund dafür sein, dass in Tausenden Haushalten plötzlich die Lichter ausgehen. (www.krone.at, 15.4.24)
CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich um 40 Prozent gestiegen Als Gegenmaßnahme schlägt die Mobilisationsorganisation VCÖ die Reduktion von Geschäftsflügen und mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen vor. (www.diepresse.com, 15.4.24)
Nationalbank-Experten plädieren für Vermögens- und Erbschaftssteuer Vermögende könnten den rechtlichen Rahmen viel einfacher zu ihren Gunsten beeinflussen als Arme und Menschen der gesellschaftlichen Mitte, argumentieren Pirmin Fessler und Martin Schürz. Zu viel Macht durch „Überreichtum“ schade allerdings der Demokratie. (www.diepresse.com, 15.4.24)
Daisy Hildyards Zuhause wurde einst von einer Flut zerstört. Dann schrieb sie einen bildgewaltigen Roman über die Natur In «Notstand» erkennt ein Mädchen allmählich, wie der Alltag im nordenglischen Dorf mit globalen Warenketten und dem Klimawandel verknüpft ist. Doch die Bedrohung allen Lebens breitet sich ungestört weiter aus. (www.nzz.ch, 15.4.24)
Die Kehrseite der Freiheit: Im Westen erreichen Islamisten ihre Ziele leichter als in muslimischen Ländern Islamische Länder kontrollieren die Ausübung der Religion. Im Westen haben Glaubensgemeinschaften freie Hand. Staaten, die vom Ausland finanzierte Moscheen zulassen, treten faktisch einen Teil ihrer Souveränitätsrechte ab. (www.nzz.ch, 15.4.24)
«Dies ist für unsere Werbung ein Novum» Am Montag startet die Frühjahrskampagne «Das Leben ist kein Spiel» von Unicef Schweiz und Liechtenstein. Darin gibt Schauspieler Anatole Taubman jenen Kindern eine Bühne, die sonst keine haben. Marketingchef Marc Uricher über Krisen, Kosten und Kopfkino. (www.persoenlich.com, 15.4.24)
Treibhausgasinventar 2022: Emissionen im Gebäudesektor stark gesunken Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3,5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäudesektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen. (www.admin.ch, 15.4.24)
Größter Energiespeicher in Rumänien ist am Netz - Monsson hat den größte Energiespeicher in Rumänien in Betrieb genommen, er ist Teil des ersten Photovoltaik-Wind-Batterie-Hybridprojekts, das im Rahmen des bereits in Betrieb befindlichen 50-MW-Projekts installiert wird. (oekonews.at, 15.4.24)
Bundesregierung beschließt österreichische Strategie zur Anpassung an den Klimawandel - Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen unser Leben, unsere Umwelt, unseren Wohlstand und unsere Wirtschaft. Hitzewellen, Dürren, Starkregen, Überschwemmungen und Hangrutschungen sind auch in Österreich von Randerscheinungen zu ständigen Bedrohungen ge (oekonews.at, 15.4.24)
Dieser nachhaltige Beton kann CO2-Emissionen fressen Immer mehr Unternehmen setzen auf die Produktion von nachhaltigem Beton. Der Grund: Die Baubranche ist für einen relativ großen Anteil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. | Um die Klimaneutralität zu erreichen, bedarf es weitere Anstrengungen. Denn nicht nur die Emissionen aus dem Straßenverkehr, sondern auch die Schadstoffe, die jeden Tag im Bausektor entstehen, sind ein Problem für die Umwelt. Ein Beispiel für ein Material, das wir in nahezu jedem Gebäude vorfinden, ist Beton. | Der Baustoff ist für mehr als vier Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Aufgrund des globalen Strebens nach Alternativen nutzen einige Unternehmen das Material nun für die CO2-Sequestrierung. Beton und insbesondere Zement, ein Schlüsselbestandteil von Beton, haben verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. (www.basicthinking.de, 14.4.24)
Der Verkehr kommt dann schon.... Was mich immer wieder deprimiert, ist der fortschreitende Aus- und Neubau von Straßen. Und deswegen drängt es mich immer wieder darüber zu schreiben. Während es bei der Energiewende inzwischen richtig vorangeht, verschlimmert sich die Lage im Straßenverkehr. Mehr Autos, mehr Lkw, mehr Kilometer, mehr Spritverbrauch, mehr Klimagase, mehr Schadstoffe, mehr Mikroplastik. Durch die zunehmende Zerschneidung der Landschaften werden Zonen ohne Lärm immer kleiner. Zentrale Ursache dieser Entwicklung ist der Ausbau des Straßennetzes. | Dass zusätzliche Straßen, mehr Verkehr mit sich bringen ist kein Mythos, sondern Fakt. Doch die meisten Politiker scheinen das zu verdrängen, wie Donald Trump den Klimawandel. | Und wie ist das bei den Experten im Bundesverkehrsministerium? Sind die dumm und ignorant? Wohl kaum. Wie erklärt sich dann, dass man einfach weiter plant und baut, als gäbe es kein Morgen mehr? … (www.oekoroutine.de, 14.4.24)
Die Kirche schrumpft und schrumpft? Welch ein Unsinn! Die katholische Kirche schrumpft und schrumpft. Jahr für Jahr werden in Österreich die neuen Austrittszahlen veröffentlicht, nicht selten ohne neue Rekorde. Und der Rest der Welt? Da lauern Überraschungen. (www.diepresse.com, 14.4.24)
Stadtentwicklung und Kirche. Das Wiener Projekt FranZ Das Nordbahnviertel ist ein faszinierendes Großprojekt der Wiener Stadtentwicklung. Anna Asteriadis berichtet, wie sich dort gerade auch die katholische Kirche neu erfindet. (www.feinschwarz.net, 14.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Vielfalt mit Mehrwert Naturschutz und ertragreiche Landwirtschaft müssen kein Widerspruch sein, zeigt eine globale Studie. | Vermischung von Tierhaltung und Ackerbau, Integration von Blühstreifen und Bäumen, Wasser- und Bodenschutz und vieles mehr: Eine vielfältige Landwirtschaft nutzt nicht nur der Natur, sondern sichert auch uns Menschen die Nahrungsgrundlage und den Agrarbetrieben den wirtschaftlichen Ertrag. Das belegt eine aktuelle globale Studie im Fachjournal Science unter Mitwirkung des LIB. | Eine bunte Agrarlandschaft ist nach der Studie eine vielversprechende Lösung für eine nachhaltigere Nahrungsmittelproduktion mit einem ökologischen und sozialen Mehrwert bei effizienterer Ressourcennutzung — nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Daten zeigen, dass Strategien, die der biologischen Vielfalt zugutekommen, auch die Ernährungssicherheit verbessern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.4.24)
Wetter in der Schweiz: April-Temperaturrekord in Genf mit 28 Grad Der Sonntag hat der Schweiz hohe Temperaturen beschert. Vor allem in den Bergen war es ungewöhnlich warm. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)
Irans Angriff auf Israel: Welche Desinformation und Fakes derzeit kursieren In der Nacht auf Sonntag hat Iran Israel erstmals direkt angegriffen. Viele Bilder und Videos im Internet, die den Angriff zeigen sollen, kommen aus anderen Kontexten. Sie attestieren Iran einen falschen Erfolg. Ein Überblick. (www.faz.net, 14.4.24)
Energiepolitik: Geregeltes Abzocken EU-Parlament bringt neue Strommarktrichtlinie auf den Weg. Reform soll Märkte stabilisieren und Verbraucher vor Mondpreisen schützen. (www.jungewelt.de, 14.4.24)
Ein Jahr nach dem Atomausstieg: Atomkraft? Vermisst die jemand? Am 15. April 2023 gingen die letzten drei deutschen AKWs vom Netz, begleitet von Ängsten vor Blackouts und Teuerungen. Was davon ist eingetreten? mehr... (taz.de, 14.4.24)
Energie- und Hoffnungsträger: Methanol mausert sich vom Geheimtipp zur Alternative Der erneuerbare Alkohol hat zwar keine Lobby. Doch nun sieht die Industrie allmählich seine Vorzüge – auch für ein Kraftwerk in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)
Ehrgeiz, Folklore und Bier: Die Volksabfahrten sind ein Schweizer Kulturgut An den Volksabfahrten in Mürren, Saas-Fee und auf der Belalp verschmelzen hochalpiner Sport, gefährlicher Temporausch und grosse Party. Eine Reportage von der Piste. (www.nzz.ch, 14.4.24)
USA: Studie zu Katholiken zeigt differenziertes Bild - - Die katholische Kirche in den USA verändert sich. Zwar ist sie mit rund 52 Millionen erwachsenen Mitgliedern die größte Glaubensgemeinschaft geblieben; doch ihr Anteil nimmt ab. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.4.24)
Erste Bilanz nach einem Jahr Tiroler Klimaräte Drei Klimaräte erarbeiten seit Anfang letzten Jahres in drei Tiroler Regionen Vorschläge für eine klimafreundliche Zukunft. Die Empfehlungen reichen von Mobilität über Landwirtschaft bis hin zu Energiegemeinschaften. (www.krone.at, 14.4.24)
Heizungsgesetz: Was die Wärmewende die Münchner kosten könnte Am Dienstag will der Stadtrat "eines der größten Infrastrukturprojekte seit der Nachkriegszeit" starten: die Umstellung aller Heizungen auf umweltfreundliche Energieträger. Nicht nur Hausbesitzer werden die Folgen spüren. (www.sueddeutsche.de, 14.4.24)
Essay "Wehrlose Demokratie?": Repressive Prävention Warum gefährdet der grassierende Antisemitismus die Demokratie? Und wie muss der Staat darauf reagieren? Politikwissenschaftler Samuel Salzborn liefert erhellende Antworten. (www.sueddeutsche.de, 14.4.24)
Schilling will „500.000 Stimmen für Klimaschutz“ Die Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen bei der EU-Wahl, Lena Schilling, will am 9. Juni „500.000 Stimmen für den Klimaschutz“ erreichen – das wäre eine ähnliche Anzahl, die die Grünen bei der EU-Wahl 2019 erzielen konnte. Als Schwerpunkte nannte sie den Ausstieg aus fossiler Energie, Mobilitätswende und Klimawandelanpassung bei gleichzeitiger sozialer Gerechtigkeit. (www.krone.at, 14.4.24)
Strom ist auch nach Atomausstieg günstiger Ein Jahr nach dem Atomausstieg hat der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Entscheidung zur Abschaltung der letzten Meiler verteidigt. Alle an die Wand gemalten Schreckensszenarien seien nicht eingetreten, sagte er. Die Strompreise seien sogar gefallen. (www.krone.at, 14.4.24)
Nachhaltigkeit fällt in globale Finanzlücke Ein neuer UN-Report zeigt eine riesige Lücke bei der Finanzierung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Klimakrise verschärft die Lage. Aber das Hauptproblem liegt tiefer. - (www.klimareporter.de, 14.4.24)
Antarktische Meteoriten verschwinden Mit den steigenden Temperaturen versinken Meteoriten in den Tiefen der Arktis – mehr als 300.000 davon befinden sich nach Schätzungen auf dem Eis. Auch Erkenntnisse gehen damit verloren. Forscher appellieren, die Suche nach den Objekten zu beschleunigen. (www.welt.de, 14.4.24)
Rassismus, Corona, Klimawandel – Wenn Politiker die hohe Ausländerkriminalität erklären Die Zahl der Verdächtigen bei der Ausländerkriminalität ist 2023 stark gestiegen – und Politiker ziehen alle möglichen Erklärungen heran. Sie zünden eine Nebelkerze nach der nächsten an, nur die Wurzel des Problems nennen sie nicht. Zum Glück gibt es einen Hebel, um die Zahlen künftig zu schönen. (www.welt.de, 14.4.24)
Strompreise: Robert Habeck verteidigt Ausstieg aus der Atomenergie Ein Jahr nach dem deutschen Atomausstieg hat Robert Habeck auf fallende Strompreise verwiesen. Alle an die Wand gemalten Schreckensszenarien seien nicht eingetreten. (www.zeit.de, 14.4.24)
Habeck: Strompreise auch nach Atomausstieg gefallen Die Stromversorgung in Deutschland sei sicher, sagt Wirtschaftsminister Habeck. Aus der Industrie gibt es aber weiterhin Klagen über zu hohe Strompreise. (www.faz.net, 14.4.24)
Wie heiß wird es bei uns in zehn Jahren sein? Werden wir in zehn Jahren noch Skifahren? Franz Essl – Ökologe und als Wissenschaftler des Jahres 2022 ausgezeichnet – skizziert im „Krone“-Interview, welche Auswirkungen der Klimawandel im nächsten Jahrzehnt hat. Und ein Klimatologe macht für die „Krone“ nach den frühen Sommertagen im April einen langjährigen Temperatur-Vergleich. (www.krone.at, 14.4.24)
Handel mit Naturschutzgebieten: Nach den CO2-Zertifikaten kommen die Biodiversity-Credits Die Wildnis lässt sich heute mit Kameras und Drohnen vermessen. Damit wird Umweltschutz quantifizierbar und zu einem handelbaren Gut. Doch lernen die Anbieter von Biodiversitätszertifikaten aus den Fehlern des CO2-Marktes? (www.nzz.ch, 14.4.24)
Wetterchaos ohne Limit, geschätztes Methan und der Rettungsversuch eines Untätigen Kalenderwoche 15: Das Erdsystem kennt kein Erwärmungslimit, ab dem das Wetter "chaotisch" wird, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Mit jeder weiteren Erwärmung bei unterlassener Treibhausgasminderung gibt es mehr Wetterextreme. - (www.klimareporter.de, 14.4.24)
Wo die Schweiz Spielraum hat für mehr Klimaschutz Die Schweiz muss mehr für den Klimaschutz tun, urteilt der Menschenrechtsgerichtshof. Welchen Spielraum hat die Politik? (www.srf.ch, 14.4.24)
Deutsche Stadtwerke unter Druck: Aktionstag gegen Gaslobby-Einfluss - Initiativen an sechs Orten setzen Zeichen gegen teuren und klimaschädlichen Wasserstoff und fordern Stadtwerke auf, Gaslobby-Verband zu verlassen (oekonews.at, 14.4.24)
Digitalisierung im öffentlichen Verkehr: Gutschein statt Prepaid – SBB bieten Hand für digitale Billette in bar Still und leise haben die ÖV-Betreiber bei den Gutscheinen das Angebot angepasst. Mit dem aufladbaren Bon in Kartenform gehen sie auf Forderungen von Konsumentenorganisationen ein. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)
How Do Tides Shape Earth and the Solar System? The ocean's twice-daily rise and fall is only the most obvious effect of tides — they slow Earth's spin and shape stars and galaxies, too (www.scientificamerican.com, 13.4.24)
ÖVP bremst bei grünem Gas-Ausstiegsplan Das Gezerre zwischen ÖVP und Grünen um Energiewende und Ausstieg aus russischem Gas geht in die nächste Runde. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) legt nun ihr Mitte Februar angekündigtes Gesetzespaket rund um die Diversifizierungsverpflichtung für Gasversorger vor und stößt damit beim Koalitionspartner auf Widerstand. (www.krone.at, 13.4.24)
Im Kampf gegen die Überflutung gefährden die Malediven sich selbst noch mehr, als dies die Erderwärmung bereits tut Das Ferienparadies ist bedroht vom Klimawandel, der den Meeresspiegel ansteigen lässt. Doch massive Aufschüttungen richten grosse Umweltschäden an und gefährden damit den lebenswichtigen Tourismus. (www.nzz.ch, 13.4.24)
Viele deutsche Industriefirmen verlagern ihre Produktion: Polen wird zum besseren Deutschland Flaggschiffe der deutschen Industrie wandern ins östliche Nachbarland ab. Dort ist der Strom billiger, die Infrastruktur funktioniert, und man darf sogar neue Werke auf der grünen Wiese bauen. Eine Quittung für die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung in Berlin. (www.nzz.ch, 13.4.24)
Does Dark Energy Change over Time? In just one year of observations, a program that is creating the largest 3D map of the universe to date has sniffed out hints that dark energy may be stranger than scientists supposed (www.scientificamerican.com, 13.4.24)
Black Scientists Are Building Their Own Vital Communities A person-centric scientific conference demonstrates that gathering can counter the isolation of underrepresentation (www.scientificamerican.com, 13.4.24)
Earth just had its warmest March on record March 2024 was the planet's 10th consecutive warmest month on record. Australia's Great Barrier Reef suffered its worst coral bleaching in history. (yaleclimateconnections.org, 13.4.24)
Wer braucht die neue Verantwortungsgemeinschaft des Justizministers? Testamente, Patientenverfügungen, Vollmachten: Es gibt etliche Möglichkeiten, rechtlich festzuhalten, dass Menschen sich umeinander kümmern. Nun soll die Verantwortungsgemeinschaft hinzukommen. Manche sehen darin sogar eine Gefahr. (www.faz.net, 13.4.24)
Sonnige Aussichten: 10 Gründe um auf Photovoltaik zu setzten Auf Solarenergie zu setzen, lohnt sich. Wer unabhängiger von schwankenden Strompreisen sein und auf erneuerbare Energien setzen will, findet am häufigsten Solarstrom. Was macht Photovoltaikanlagen so lohnenswert? | In fast jedem Industriegebiet kann man beobachten, dass bereits viele Produktionshallen, Lagerhallen oder Bürogebäude eine Photovoltaikanlage auf dem Dach haben. Eine einfache Recherche über Google Maps kann das bestätigen. Der Trend geht also klar in Richtung Solarstrom. Bereits jetzt werden über 50 Prozent des erzeugten Stroms durch erneuerbare Energien bereitgestellt — davon etwa 12 Prozent durch Photovoltaik. Der Anteil ist dabei stetig wachsend. Warum wird Photovoltaik gerade für Unternehmen derzeit immer interessanter? | 1. Die Senkung der Stromkosten | 2. Langfristig planbare Stromkosten | 3. Steuerliche Förderung | 4. Reduzierung des CO2-Ausstoßes | 5. Wertsteigerung der Immobilie | 6. Imagegewinn | 7. Attraktivität für Bewerber | … (www.sonnenseite.com, 13.4.24)
KfW Research: Stromversorgung in Europa – auf dem Weg zur Dekarbonisierung bis 2040 44 % des Stroms in der EU regenerativ erzeugt, 2023 erstmalig erneuerbare vor fossiler Energie | 83 % des Kapazitätszuwachses in der Stromerzeugung weltweit 2022 stammen aus erneuerbaren Energien | 14 der 27 EU-Mitglieder erzeugen Strom hauptsächlich aus erneuerbaren Energien — auch Deutschland | Europäischer Stromhandel und Netzausbau senken Stromkosten und beschleunigen Dekarbonisierung | Bis 2050 will Europa als erster Kontinent klimaneutral sein. Gemäß der jüngst veröffentlichen Zwischenziele strebt die Europäische Union an, den Stromsektor bereits bis zum Jahr 2040 nahezu vollständig zu dekarbonisieren. Eine aktuelle Studie von KfW Research untersucht, wie es aktuell um die Dekarbonisierung der Stromversorgung in Europa bestellt ist. Die KfW stellte die Studie am Donnerstag in Frankfurt am Main vor. | In den vergangenen 30 Jahren hat sich der CO2-Fußabdruck einer produzierten Kilowattstunde Strom halbiert … (www.kfw.de, 13.4.24)
Ein Jahr ohne Atomstrom: Und Deutschland gibt es immer noch Die düsteren Prognosen für Deutschland nach Abschalten der letzten AKWs haben sich nicht bewahrheitet. Das Thema kann endgültig ad acta gelegt werden. mehr... (taz.de, 13.4.24)
In Straßburg nur ein Scheinsieg für den Klimaschutz? Im April 2021 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVG) ein bahnbrechendes Urteil für mehr Klimaschutz gefällt: Geklagt hatten die Fridays for Future-Organisation und alle deutschen Umweltverbände. | Die wesentliche Begründung des BVG: Ohne mehr Klimaschutz seien die Freiheitsrechte der jüngeren Generationen gefährdet. Die damalige große Koalition in Berlin musste noch im selben Jahr ihre Klimaschutzziele per Gesetz wesentlich verschärfen. Das oberste deutsche Gericht hatte einen neuen Maßstab für mehr Klimaschutz gesetzt. Prima, richtig und wichtig für die Überlebensfrage der Menschheit. | Jetzt hat in diesen Tagen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ebenso einen neuen Maßstab für mehr Klimaschutz gesetzt. Geklagt hatten etwa 2.000 „Klima-Seniorinnen“ aus der Schweiz. | Hauptbegründung: Die Schweizer Regierung gefährde ihre Gesundheit durch zu wenig Klimaschutz. Und wieder bekamen die Klägerinnen und Kläger vor Gericht Recht. (www.sonnenseite.com, 13.4.24)
Atomkraft ist veraltet, teuer und umweltschädlich – die Fakten im Überblick Das Auftakt-Treffen der „Atom-Allianz“ in Brüssel am 21. März 2024 ist ein Signal der Rückwärtsgewandtheit. Die ist falsch, teuer und befeuert eine Energie von vorgestern. Nur erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie haben eine Zukunft. | Bereits heute sind erneuerbare Energien günstiger als fossile und atomare Energieformen. Die Kosten der Solarenergie sind seit 2009 um 83 Prozent gesunken, die der Windenergie um 63 Prozent. Zeitgleich sind die Kosten für Atomkraftwerke um 46 Prozent gestiegen. Atomkraft ist inzwischen die teuerste Energiequelle weltweit, sogar teurer als Gasspitzenkraftwerke, wie die Analysten der renommierten US-Bank Lazard festgestellt haben. | Im Jahr 2023 wurde weltweit deutlich mehr neue Kraftwerkskapazität aus Sonne und Wind installiert als die gesamte Kapazität, die in den letzten Jahrzehnten durch Atomkraftwerke installiert wurde. Bereits 2019 haben Sonne, Wind und Biomasse zum ersten Mal mehr Strom erzeugt als die Atomkraft. … (www.thesmartere.de, 13.4.24)
Wuppertal-OB Schneidewind im Gespräch: Die unendliche Kraft der Nein-Sager Warum ist in der Theorie alles so klar und in der Praxis stockt es dann überall? Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, über seine Erfahrungen nach dem Wechsel von der Wissenschaft in die Politik und die Macht der Nein-Sager. | Uwe Schneidewind ist seit Ende 2020 Oberbürgermeister von Wuppertal. Er ist zwar Grünen-Mitglied, war allerdings gemeinsamer Kandidat von Grünen und der CDU. Am 27. September 2020 gewann er mit 53,5 Prozent die Stichwahl gegen den SPD-Amtsinhaber Andreas Mucke. Vor seiner „Politiker-Karriere“ war er Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Präsident der Uni Oldenburg. (taz.de, 13.4.24)
Wärmepumpen: Energiesparende Heizungsalternative für Verbraucher Das sollten Sie in diesem Zusammenhang wissen (www.eco-world.de, 13.4.24)
Schweiz betreibt zu wenig Klimaschutz: «Politiker haben im Bahnausbau falsche Prioritäten» Die Schweiz muss dringend in den Fernverkehr investieren, sagt Guido Schoch. Der ehemalige Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich findet, in der Politik würden falsche Prioritäten gesetzt. (www.watson.ch, 13.4.24)
Osterby: Biogasanlagen leiten Biomethan ins Erdgasnetz Biogasanlagen befinden sich vielerorts auf dem absteigenden Ast. 20 Jahre lang fördert sie der Staat, danach denken viele Landwirte über den Rückbau nach. Bislang lieferten die kleinen, ländlichen Kraftwerke Strom und Wärme, in Osterby ist nun ein neues Konzept entstanden: Zu Biomethan gereinigtes Biogas geht direkt ins Erdgasnetz. (www.trendsderzukunft.de, 13.4.24)
Vertikale Windräder: Künstliche Intelligenz verdreifacht Effizienz Aktuelle Studienergebnisse offenbaren, dass Künstliche Intelligenz die Effizienz von Windenergie um bis zu 200 Prozent erhöhen kann. Vor allem sogenannte vertikale Windräder sollen von KI profitieren. | Windkraftanlagen gelten weiterhin als Rückgrat einer nachhaltigen Energieversorgung. Schweizer Forscher erzielten hinsichlich der Effizient von Windrädern kürzlich wiederum einen Durchbruch mittels Künstlicher Intelligenz (KI). Durch ihren Ansatz verdreifachten sie die Effizienz von gängigen vertikalen Windrädern. | Durch ihren geringen Platzverbrauch und den leisen Betrieb dürften die helixförmigen Anlagen künftig eine größere Rolle spielen. Dennoch hat die Technik noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Denn die vertikalen Anlagen sind häufig anfälliger für Schäden bei starkem Wind. (www.basicthinking.de, 13.4.24)
Droht dem Stromgesetz eine Abfuhr wie vor drei Jahren dem CO2-Gesetz? Im bürgerlichen Lager bröckelt die Zustimmung für die Energievorlage von Bundesrat Rösti. Klimaschützer fürchten ein Déjà-vu — die SVP hofft darauf, dass sich das Klimaseniorinnen-Urteil negativ auswirkt. | Politanalysten bezweifeln derweil, dass sich die Geschichte von vor drei Jahren wiederholt. Michael Hermann erinnert daran, dass sich immer noch fast 40 Prozent der SVP-Delegierten für das Stromgesetz aussprechen. «Das fällt stärker ins Gewicht als der Umstand, dass ein Teil der FDP-Basis Nein stimmen wird.» Entsprechend unwahrscheinlich sei ein erneuter Coup der SVP. | Etwas weniger eindeutig schätzt Lukas Golder vom Forschungsinstitut GfS Bern die Ausgangslage ein. «Abstrakte Behördenvorlagen wie das Stromgesetz sind grundsätzlich immer angreifbar», sagt der Politologe. Gelinge es den Gegnern, den abstrakten Massnahmen konkrete Auswirkungen für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger gegenüberzustellen, hätten sie intakte Erfolgschancen. (www.nzz.ch, 13.4.24)
Trinkgeld: Stimmt so! Selbst beim Späti fragt das Bezahlgerät jetzt häufig nach Trinkgeld. Was ist angemessen — und wofür geben wir es eigentlich? (www.freitag.de, 13.4.24)
«Arena»: Klimaseniorin gegen Autobahnausbau – für SVP ist «Klimaschutz kein Menschenrecht» In der «Arena» von SRF wurde über den Klimaschutz und Bankenregulierung diskutiert. Während die Klimaseniorin nun fordert, dass die Schweiz handeln muss, echauffieren sich die Bürgerlichen über «fremde Richter». (www.watson.ch, 13.4.24)
"Diese Entscheidung weist den Weg" Das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat gleich mehrere positive Wirkungen, freut sich Umweltjurist Hermann Ott. (www.klimareporter.de, 13.4.24)
Kathedrale in Paris: Dann fliegen sie durch den Dachstuhl von Notre-Dame Fünf Jahre nach dem Brand wird die Kirche bald wieder so stehen, als wäre nichts gewesen. Forschende hatten sie zur 3-D-Animation zusammengebaut. Innovativ und ziemlich revolutionär. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.24)
E-Bikes und E-Scooter: Der übersehene Boom der E-Mobilität Bei Autos stockt die Antriebswende. E-Bikes und private Scooter boomen hingegen – und ersetzen Autofahrten. Doch neue Mitnahmeregeln im ÖPNV gefährden den Erfolg. (www.zeit.de, 13.4.24)
Quaschning erklärt: Grundlast Immer wieder heißt es, wir könnten auf Braunkohle und Kernkraft nicht verzichten, da sie die Grundlast abdecken. Doch in der künftigen Energiewelt gibt es keine Grundlast mehr. Die Zukunft gehört der Flexibilität. - (www.klimareporter.de, 13.4.24)
Defizite in der Grundschule: Wie ehrenamtliche Paten beim Lesenlernen helfen Wer lesen lernt, muss im eigenen Kopf ein kleines Kunststück vollbringen. Für viele Kinder ist das eine große Anstrengung – und für Lesepaten, die sie dabei begleiten, oft ein Abenteuer. (www.faz.net, 13.4.24)
EGMR: Klagen for Future? Historisch, wegweisend, bahnbrechend: Euphorische Reaktionen auf das Straßburger Klima-Urteil. Welche Folgen hat es für Klimapolitik und Klimaproteste? (www.zeit.de, 13.4.24)
Papst: Der Stil der Pfadfinder ist ein gutes Beispiel für alle - - Das Leben bringt uns Fülle; „wir müssen für die Fülle arbeiten“. Das betonte Papst Franziskus an diesem Samstagmorgen bei der Audienz für die italienische katholische Pfadfinderbewegung der Erwachsenen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.4.24)
Bitcoin verursacht doppelt so viel CO2 wie Schweiz Die Kryptowährung Bitcoin hat derzeit einen doppelt so großen CO2-Abdruck wie die Schweiz. Das geht aus einer Auswertung des Kryptoportals Digiconomist hervor. Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO2. Zum Vergleich: Die Treibhausgasemissionen der Schweiz beliefen sich zuletzt auf rund 45 Millionen Tonnen jährlich. (www.krone.at, 13.4.24)
Bitcoin verursacht mehr CO2 als Österreich Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO2, geht aus einer Auswertung des Kryptoportals Digiconomist hervor. (www.diepresse.com, 13.4.24)
Klima-Urteil des EGMR: Sie haben gewonnen Klimaschutz ist ein Menschenrecht und Verbände können es einklagen. Über ein Gerichtsurteil mit Signalwirkung über die Schweiz hinaus. mehr... (taz.de, 13.4.24)
Den Weltuntergang simulieren Schlimme Zeiten provozieren schlimme Prognosen. Nirgendwo wird das deutlicher als beim Thema Klimawandel. Jüngst bestätigte sich das auf besonders eklatante Art und Weise. „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr ist kein Freund dieser Weltuntergangsszenarien. (www.krone.at, 13.4.24)
Leitartikel zum Klimaurteil: Willkommen in der Welt, liebe Schweiz Klimaschutz, Abtreibungen, Sippenhaft: Zu alledem haben Gerichte in Europa und den USA diese Woche wichtige Urteile gefällt. Die Schweiz sollte die richtigen Lehren ziehen, statt über «fremde Richter» zu jammern. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.24)
Europaweit erstes Klimaschutz-Ausbildungszentrum in Sigmundsherberg eröffnet - Niederösterreichs LH Mikl-Leitner: "Qualifizierte Fachkräfteausbildung, die wir brauchen, um die Energiewende zu schaffen" (oekonews.at, 13.4.24)
Radfahren ist gesund, kostengünstig und aktiver Beitrag zum Klimaschutz - Auch wenn immer mehr das ganze Jahr über das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen, viele in Wien beginnen nun wieder mit dem Radfahren. (oekonews.at, 13.4.24)
Kundenbefragungen: Immer weniger Menschen sagen ihre Meinung Kundenbefragungen sind nicht immer effektiv, denn immer weniger Menschen sagen ihre echte Meinung. Aber warum ist das so? (www.basicthinking.de, 12.4.24)
Ein historischer Tag für Klimaschutz – Das Klima-Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am 9. April 2024 in drei Klimaklagen geurteilt und damit Rechtsgeschichte geschrieben. Das Gericht hat klargestellt, dass der Klimawandel eine große Bedrohung für die durch die Konvention geschützten Menschenrechte darstellt. Jedes Land ist verantwortlich dafür, das Leben seiner Bürger:innen vor der Klimakrise zu schützen. Ein Präzedenzfall, der sich auf alle EU-Staaten auswirkt — auch Deutschland. Prof. Gerd Winter und Dr. Roda Verheyen haben das Urteil analysiert (Analyse auf Englisch) (www.germanwatch.org, 12.4.24)
Umstrittenes Urteil gegen die Schweiz: Ist der Klimawandel mit einer rauchenden Fabrik vergleichbar? Nur ein Richter in Strassburg wehrte sich gegen die Verurteilung der Schweiz. Wie der Deutsch-Brite argumentiert. Und warum FDP-Ständerat Andrea Caroni den Schweizer Vertreter als «Aktivist» bezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Bezirksgericht Horgen: Zu wenig Platz, der Neubau gestoppt: Richter sind konsterniert Der Regierungsrat hat ein seit langem geplantes Ausbauprojekt für das Bezirksgebäude plötzlich gestoppt. Die Direktbetroffenen wurden «überrascht». (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Wissing: "Das Klimaschutzgesetz ist das Problem" Auch das Umweltbundesamt widerspricht, doch Verkehrsminister Wissing bleibt dabei: Nur mit "rabiaten Maßnahmen" wie Fahrverboten sei das aktuelle Klimagesetz einzuhalten, sagte er den tagesthemen. Ein Tempolimit bringe zu wenig.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.24)
Wo Klimaschutz und Landwirtschaft aufeinandertreffen Trockengelegte Moore sind für rund sieben Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Die Wiedervernässung stößt aber auf den Widerstand von Landwirten, die auf den Flächen Futter für ihre Tiere anbauen. Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.24)
Grüner Spargel: Wetten, dass Sie Spargel zu lange kochen? Spargel darf man nicht zu lange garen. Und man sollte ihn schnell essen, am besten am Tag des Einkaufs. Gegrillt und in Pfannkuchen gehüllt schmeckt er besonders gut. (www.zeit.de, 12.4.24)
Volkswagen pocht auf E-Fuels als Ergänzung zu Elektroautos Konzernchef Oliver Blume erwartet, dass der Preis für synthetischen Kraftstoff schnell sinkt und das Geschäft für Investoren attraktiv wird. Doch noch fehle die nötige Regulierung. (www.faz.net, 12.4.24)
Wandern: Diese Bergtouren eignen sich im Frühjahr Das Wochenende wird sonnig, und viele lockt es wieder in die Alpen. Sechs Tipps für Wanderungen, die jetzt schon möglich sind. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)
Kommentar zur Energiewende: Solaranlagen in den Bergen können Stadt und Land versöhnen Die Bergbevölkerung ist gegenüber Solaranlagen aufgeschlossener, als es scheint. Sie kann damit auch ihre Unabhängigkeit stärken. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Resilienz trainieren: Wie viel Frust brauchen Kinder? Die falschen Socken, die Freundin krank und dann auch noch keine Glace: Da kann man schon mal ausflippen. Warum Eltern Kinder bei solchen Gefühlsausbrüchen begleiten sollten, anstatt die Auslöser weg zu organisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Klimaschutz: Bayerns Staatsregierung kann nicht sagen, ob sie schon klimaneutral ist Im Klimaschutzgesetz hatte sich die Koalition aus CSU und Freien Wählern dazu verpflichtet, bereits 2023 alle Emissionen in Ministerien und Staatskanzlei auszugleichen. Doch bislang gibt es dazu keine Daten. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)
Notre-Dame: Pariser Kathedrale putzt sich heraus Zum fünften Mal jährt sich der Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame. Frisch renoviert soll sie im Dezember 2024 wieder erstrahlen - "schöner als je zuvor". (www.dw.com, 12.4.24)
Klimaseniorinnen siegen, zu viel Methan, Debatte um Fleischpreis Die Schweiz muss mehr Klimaschutz betreiben, urteilt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Deutschland stößt viel mehr Methan aus als offiziell angegeben. Eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch soll den Wandel in den Ställen unterstützen. - (www.klimareporter.de, 12.4.24)
Spargeln und Erdbeeren so früh reif wie nie Der warme Frühling lässt Früchte und Gemüse im Schnelltempo reifen – das birgt Herausforderungen. (www.srf.ch, 12.4.24)
Kugeln statt Klima: Warum EU Wende einleiten wird Alle fünf Jahre legen die EU-Staaten in einem gemeinsamen Papier ihre Gesamtstrategie an. „Green Deal“ und der Klimawandel waren damals das unumstößliche Hauptanliegen. Doch kurz vor der EU-Wahl legt ein geleakter Entwurf der neuen Strategie eine komplette Wende nahe. Krone+ zeigt die brisanten Punkte im neuen Strategiepapier (Originaldokument siehe weiter unten) – und warum Europa vielleicht doch nicht hoffnungslos verloren ist. (www.krone.at, 12.4.24)
Ende der Handschaltung: Alle Autos schalten künftig automatisch Es gibt nur noch wenige neue Verbrennermodelle mit Schaltknüppel. Mit der Umstellung auf den Elektroantrieb stirbt die Handschaltung vollends aus. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Strom: grün, stabil und günstig Forschende schlagen einen Erneuerbare-Energien-Pool vor. Er soll stabile und günstige Strompreise für private Haushalte und Unternehmen ermöglichen. | Auch wenn erneuerbare Energien immer günstiger werden und ihr Anteil am Strommix im Zuge der Energiewende stetig wächst, schwanken Strompreise weiterhin unvorhersehbar. Dies verunsichert private Haushalte sowie Unternehmen und lässt sie Investitionen scheuen. Ein Erneuerbare-Energien-Pool würde zu stabileren und geringeren Stromkosten beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Das Poolkonzept lässt Stromkund*innen finanziell von der Energiewende profitieren“, so Studienautor Leon Stolle. „Zugleich verbessern sich die Finanzierungsbedingungen für neue Windkraft- und Solarprojekte — sie werden günstiger und können verlässlicher umgesetzt werden.“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.4.24)
Die Architektur ist im Keller Das siegreiche Projekt für den Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund in Zürich erinnert formal an die Züri-Modular-Pavillons. Doch 45 Prozent des Bauvolumens liegen im Untergrund vergraben. Das ist bezeichnend. (www.hochparterre.ch, 12.4.24)
Bürgerrat Klima: Stellungnahmen der Fraktionen Im Dezember 2021 hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart beschlossen, dass ein Bürgerrat Klima eingerichtet werden soll. Dieser erarbeitete dann 24 Empfehlungen an den Gemeinderat. Nun haben die Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften Stellung zu den Empfehlungen genommen. (www.stuttgart.de, 12.4.24)
Shifting from techno-economic to socio-ecological priorities: Incorporating landscape preferences and ecosystem services into the siting of renewable This study examines the siting scenarios for renewable energy installations (REI) in a mountainous region of Europe (Switzerland), incorporating the external costs of ecosystem services and, innovatively, social preferences. This approach challenges the prevalent techno-economic siting paradigm, which often overlooks these externalities. To minimize the external costs of the scenarios while maximizing energy yield, Marxan, an optimization software, was employed. The energy target for all scenarios is set at 25 TWh/a, stemming from the energy gap anticipated due to the phase-out of Swiss nuclear reactors by 2050. This target is met using renewable energy infrastructure such as wind, roof-mounted photovoltaic, and ground-mounted photovoltaic systems. By integrating social preferences into the optimization, this study showcases a promising implementation that transcends the software's intended applications. … (journals.plos.org, 12.4.24)
Integration sozialer Faktoren: Neuer Ansatz bei der Standortwahl für Solar- und Windanlagen Wind- und Solaranlagen in die Landschaft zu bauen, ist heikel. Nicht selten regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Dank einer neuen Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL können bei der Planung neuer Solar- und Windkraftanlagen neben den räumlichen und ökosystemrelevanten nun auch die sozialen Kosten berücksichtigt und so mögliche Standorte für die Energiewende gefunden werden. | Unsere Studie zeigt auch, dass es Standorte für Energieanlagen gibt, die eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung haben, räumlich effizient sind und die Umwelt möglichst wenig belasten. Dies erfordert jedoch einen Paradigmenwechsel in der Planung und eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in den Entscheidungsprozess. Es geht nicht nur darum, technische Lösungen zu finden, sondern auch darum, die soziale Dimension der Energiewende zu verstehen und zu integrieren. Nur so kann das Ziel von 25 Terawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr erreicht werden. | Erstautor Boris Salak (www.wsl.ch, 12.4.24)
Solar & Wind: Was Energie-Parks brauchen, um durchzukommen Energieanlagen in die Landschaft zu bauen, ist umstritten. Jetzt liefern Forschende ein Erfolgsrezept — und mögliche Standorte. | Salak ist Landschaftsforscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und an der TU Wien. Am Mittwoch ist im wissenschaftlichen Fachjournal «Plos One» eine Studie erschienen, die die WSL mit der ETH Zürich und der TU Wien verfasst hat. Darin zeigen die Forscher auf, dass verschiedene Prioritäten in der Planung von erneuerbaren Energieanlagen mit unterschiedlichen Kosten verbunden sind. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Papst Franziskus – kein Reformer Im Herbst eines Pontifikats beginnt immer auch der Kampf um dessen historische Einordnung. Bei Franziskus stand lange Zeit die positive Rezeption eines Reformers im Vordergrund, verbunden mit einer aggressiven Ablehnung von Seiten konservativer Kräfte in der Kirche andererseits. Der Religionsjournalist Michael Meier hat dazu eine Gegenthese formuliert und in Buchform veröffentlicht. (www.journal21.ch, 12.4.24)
Kräutertrocknung mit weniger Energie Tee, Gewürze und andere organische Stoffe werden durch Trocknung haltbar gemacht. Der Trocknungsprozess verschlingt mitunter erhebliche Mengen an Öl, Gas und Strom. Ein an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickeltes Absorptionsverfahren senkt den Energieverbrauch deutlich. Auf diesem Weg lassen sich Solarwärme oder Abwärme aus industriellen Prozessen besonders gut energetisch nutzen. Das neuartige Trocknungsverfahren hat ein breites Anwendungspotenzial beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder in Lackierereien. | Lesen Sie den Fachartikel: „Kräutertrocknung mit weniger Energie„ (energeiaplus.com, 12.4.24)
Strategie zur Anpassung an Klimawandel vorgelegt Die Reduktion der Treibhausgasemissionen ist die eine, die Anpassung an nicht mehr vermeidbare Auswirkungen des Klimawandels die zweite Säule der Klimapolitik. | Maßnahmen dafür wurden erstmals in der 2012 verabschiedeten Klimawandelanpassungsstrategie genannt, 2021 wurde der zweite Fortschrittsbericht (BMK 2021) veröffentlicht, auf dessen Basis nun die „Österreichische Strategie zur Anpassung an den Klimawandel“ erstellt wurde. | Die Strategie wurde bereits von der Bundesregierung beschlossen und wird nun den Ländern anlässlich der Konferenz der Landesklimaschutzreferenten zur Kenntnisnahme vorgelegt, hieß es heute aus dem Umweltministerium. | Sie umfasst einen Aktionsplan mit über 120 konkreten Handlungsempfehlungen in 14 Aktivitätsfeldern. Die Anpassungsstrategie wurde vergangene Woche vom Ministerrat verabschiedet, nächster angestrebter Schritt sei die gemeinsame und möglichst rasche Umsetzung der Empfehlungen. (orf.at, 12.4.24)
Nazi-Stein in Chur: Inhalt der Infotafel beim Denkmal gibt zu reden Mitte-Links hatte sich von der Infotafel mehr erhofft, akzeptiert aber den Vorschlag der Regierung zähneknirschend. (www.srf.ch, 12.4.24)
Ein Urteil mit Folgen Die Klimaseniorinnen, ein Verein mit über 2000 Mitgliedern, hat mit Unterstützung von Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine Klage gegen die Schweiz eingereicht. Am Dienstag wurde das Urteil in Strassburg verkündet: Die Klimaseniorinnen haben in wesentlichen Punkten gesiegt. | Das Urteil von Strassburg sei das «beste Urteil», das sie hätten erwarten können, meint die Rechtsanwältin Cordelia Bähr, die die Klimaseniorinnen vertritt, gegenüber den Medien. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist nämlich zum Schluss gekommen, dass die Schweiz zu wenig tue, um Seniorinnen vor dem Klimawandel zu schützen. Der Gerichtshof stellt eine Verletzung von Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention fest. In Artikel 8 ist der Schutz des Privat- und Familienlebens verankert. Der Schutz der Gesundheit ist dafür die Voraussetzung. Ebenso sei den Klimaseniorinnen ein faires Verfahren verwehrt worden, … (www.pszeitung.ch, 12.4.24)
Sechseläuten: Der «Zunftpfarrer» und der Böögg Es gibt Spötter, welche die Zünfte der Stadt Zürich gerne mit einer kostümierten Glaubensgemeinschaft vergleichen. Einer, der so etwas wie die Schnittmenge zwischen Kirche und Zunft verkörpert, ist Pfarrer René Berchtold von der Mutterkirche St. Peter und Paul. Er ist seit 2012 Mitglied der «Zunft zur Hard». | «René, Du wirst Mitglied bei uns!» — mit diesen Worten betrat 2009 Coiffeurmeister und Zunftmitglied René Stadler das Büro von Pfarrer René Berchtold. Die beiden kannten sich nachbarschaftlich gut: Das Zunftrestaurant «Werdguet» befindet sich im gleichen Gebäude wie das Pfarrei-Sekretariat, gleich hinter der Kirche St. Peter und Paul. | René Berchtold erinnert sich, nur noch hervorgerbacht zu haben: «Moment, das möchte ich doch noch in Ruhe überlegen …», aber die Entschlossenheit Stadlers war unmissverständlich. Berchtold machte sich also seine Gedanken. … (katholisch-zuerich.ch, 12.4.24)
EGMR entscheidet politisch statt juristisch | Gastkommentar Richter und Richterinnen sollten nur über das entscheiden, was ein Urteil auch anordnen und gestalten kann. Der Klima-Entscheid des Europäischen Gerichtshofs gegen die Schweiz ist politisch motiviert und nützt dem Klimaschutz nichts. | Ulrich Meyer (SP) war von 1987 bis 2020 Bundesrichter und von 2017 bis 2020 Bundesgerichtspräsident. (www.nzz.ch, 12.4.24)
Verkehr: Greenpeace: Warnung vor Fahrverboten ist "Armutszeugnis" Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Verkehrsminister Volker Wissing wegen seiner Warnung vor Wochenend-Fahrverboten scharf kritisiert. «Der Verkehrsminister versucht so schamlos wie durchschaubar, mögliche Konsequenzen des eigenen Versagens in politischen Druck umzumünzen», sagte Greenpeace-Mobilitätsexpertin Clara Thompson der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 12.4.24)
„Die Evolution des Handelns“ von Michael Tomasello: Wie ein Laubsauger Was unterscheidet den Mensch von der Eidechse, fragt Michael Tomasello | Man kann bei den Büchern des amerikanischen Verhaltensforschers Michael Tomasello nie ganz sicher sein: Hält man ein Sachbuch in den Händen, in dem kompetent und fesselnd über den Erkenntnisstand der Wissenschaft berichtet wird, oder ist es ein Fachbuch, in dem man dem Wissenschaftler bei der Entwicklung seiner Erkenntnisse sozusagen live zuschauen kann? Diesen Spagat sicher zu beherrschen, ist die große Stärke auch seines neuen Werkes: Die Evolution des Handelns. Von den Eidechsen zum Menschen. (www.freitag.de, 12.4.24)
Mehr Elektronen aus Sonnenlicht – Neues Konzept für Solarzellen könnte die Stromausbeute mit sehr hohen Wirkungsgraden drastisch steigern helfen Dank verbesserter Fertigungsmethoden steigt der Wirkungsgrad von Solarzellen stetig. Die besten monokristallinen Siliziumzellen wandeln im Labor bereits 26,1 Prozent der Energie des Sonnenlichts in elektrischen Strom um. Und neue Konzepte wie Tandem-Solarzellen mit einer zusätzlichen Perowskit-Schicht ermöglichen bereits 32,9 Prozent. Einen völlig neuen Weg schlagen nun zwei amerikanische Materialforscher vor. In Modellrechnungen zeigten sie, dass eingelagerte Kupferatome einen weiteren Sprung bei den Wirkungsgraden erlauben könnten. Die Ursache dafür liegt laut ihrem Bericht in der Fachzeitschrift „Science Advances“ in der Freisetzung von mehr als einem Elektron für jedes einzelne absorbierte Lichtteilchen. (www.wissenschaft-aktuell.de, 12.4.24)
"Wir versäumen, uns an den Klimawandel anzupassen" Prof. Dr. Wolfgang Kießling ist Inhaber des Lehrstuhls für Paläobiologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Kießling war einer der Leitautoren des sechsten Sachstandsberichts des IPCC und ist der meistzitierte Paläontologe Deutschlands. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse globaler Biodiversitätsmuster in der Erdgeschichte mit besonderem Augenmerk auf den marinen... (hpd.de, 12.4.24)
Klima-Urteil: Schweizer EGMR-Richter zum Erfolg der Klimaseniorinnen Ein Schweizer Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt die Schweiz. Das sagt er. | Die einen jubelten, die anderen bekamen Schnappatmung: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verurteilt die Schweiz wegen ungenügendem Engagement gegen den Klimawandel. Nun spricht Andreas Zünd, einer der Richter, der selbst Schweizer ist. | Beim Entscheid handle es sich um ein Leiturteil für alle Mitgliedsstaaten des Europarats, sagte Zünd am Freitagmorgen zu Radio SRF. Der Anstoss für das Leiturteil sei mit den Klimaseniorinnen einfach aus der Schweiz gekommen. | und Massgebend für den Entscheid sei das Pariser Klimaabkommen gewesen, sagte der Schweizer EGMR-Richter. Die Inhalte seien Teil des hiesigen Rechts, weil das Abkommen von der Schweiz ratifiziert wurde. | In den politischen Prozess greife der Gerichtshof nicht ein. Es liege nun in der Verantwortung der Schweiz, wie die Politik das Urteil umsetzen wolle. … (www.watson.ch, 12.4.24)
22 Mal Ja zu Solarprojekten: Bergler sind für Sonnenenergie an Hängen und Felswänden In vielen Fällen kommen Solaranlagen bei Berggemeinden gut an: Von 35 Projekten erhielt mehr als die Hälfte grünes Licht. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Teure Energiewende: Wer zahlt die Milliardeninvestitionen in die Stromleitungen? Wind im Norden, hoher Stromverbrauch im Süden: Dafür muss das Stromnetz ausgebaut und stabilisiert werden. Gleichzeitig will die Regierung Verbraucher und Wirtschaft vor steigenden Preisen schützen. Bloß wie? (www.faz.net, 12.4.24)
EGMR-Richter im Gespräch – Der Schweizer Richter, der sein Land verurteilt Rüge aus Strassburg: Die Schweiz mache zu wenig fürs Klima. EGMR-Richter Andreas Zünd erklärt erstmals das Urteil. | Die Grünen jubeln, die SVP schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Die Stimmung in Bundesbern ist nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) gespalten. Der EGMR verurteilt die Schweiz. Sie habe zu wenig getan, um den Klimawandel zu bekämpfen. Für das Urteil mitverantwortlich war auch der Schweizer Richter Andreas Zünd. Im Tagesgespräch von Radio SRF erklärt er, wie es zum Urteil kam. | Wenn die Folgen nicht unmittelbar das Recht auf Leben oder die Privatsphäre verletzen, warum haben dann die Klimaseniorinnen Recht bekommen? | Da sind unter anderem die wissenschaftlichen Fakten. Wir bewegen uns im Moment auf ein Momentum zu, wo ein Kippeffekt zu erwarten ist. Es zeichnet sich ab, dass dieser die Menschen in ihrem Wohlbefinden stark beeinträchtigen wird und bis zum Tod führen kann. Von diesem Sachverhalt geht der Europäische Gerichtshof aus. (www.srf.ch, 12.4.24)
Leicht verdauliche Kost soll Methan-Ausstoß senken Österreichs größte Molkerei dreht in puncto Nachhaltigkeit an vielen Schrauben. Im Visier hat die Berglandmilch mit Chef Josef Braunshofer dabei nicht nur den Methan-Ausstoß der Milchkühe, sondern auch die Käseverpackung. Diese soll weiter alle Funktionen erfüllen, aber auch gut recycelbar sein. (www.krone.at, 12.4.24)
Großtrappe gegen Klimaschutz: Supreme Court entscheidet zugunsten beider Der Spruch der indischen Höchstrichter ist mehr als ein Urteil. Er ist ein Arbeitsauftrag. „Nebenbei“ stellt der Gerichtshof fest, dass ohne Klimaschutz das Recht auf Leben verletzt wird. (www.diepresse.com, 12.4.24)
EU-Gebäuderichtlinie: BUND fordert mit 10-Punkte Plan eine klimapolitisch wirksame und sozial gerechte Umsetzung Den Beschluss der europäischen Gebäuderichtlinie kommentiert Irmela Colaço, Leiterin Wohn- und Gebäudepolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 12.4.24)
Wohnen in den Alpen: Von Courchevel über Kitzbühel bis zum Gardasee Wie es sich wo in Tälern und an Ufern gehoben residieren lässt. (www.diepresse.com, 12.4.24)
Flughafen Zürich: Initiative für sieben Stunden Nachtruhe am Flughafen steht Fair in Air und fünf weitere Antifluglärmorganisationen haben die Unterschriften für eine Initiative zusammen. Forderung: sieben Stunden Nachtruhe am Flughafen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Wohnungsbautag in Berlin: Wo bleibt die Gemeinnützigkeit? Weniger Vorschriften und Bauen im Bestand sind richtige Maßnahmen. Aber um die Wohnungskrise nachhaltig zu lösen, braucht es einen Systemwechsel. mehr... (taz.de, 12.4.24)
Verkehrsminister droht mit Fahrverboten: Go! Wissing! Go! Volker Wissing kündigt Wochenend-Fahrverbote an, wenn das Klimaschutzgesetz nicht vorankommt. Ist er jetzt Ehrenvorsitzender der Letzten Generation? Leider nein. mehr... (taz.de, 12.4.24)
STUDIE: EU-Ziele für grünen Wasserstoff sind unrealistisch - Experte warnt vor der Grünen-Wasserstoff-"Blase" (oekonews.at, 12.4.24)
Österreichs erneuerte Strategie zur Klimawandel-Anpassung vorgelegt Das Klima- und Umweltministerium hat ein „Leitdokument“ mit über 120 konkreten Handlungsempfehlungen für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels veröffentlicht. (www.diepresse.com, 12.4.24)
KI und Cloud treiben Datacenter-Boom an - Gastbeitrag - KI und Cloud treiben Datacenter-Boom an - - Immer mehr Unternehmen geben eigene Rechenzentren auf. Die bestehende On-Premise-Infrastruktur kann die Anforderungen an Strom und Kühlung ohne hohe Investitionen nicht mehr leisten. Was steckt hinter dieser Entwicklung? Wohin treibt es die Workloads? - - - - (www.computerworld.ch, 12.4.24)
Atomkraft: Tschechien will noch mehr Reaktoren bauen Noch immer ist Braunkohle die wichtigste Energiequelle im Land, erneuerbare Energien lässt die Regierung quasi links liegen. Stattdessen setzt sie verstärkt auf Atomkraft. Die Reaktion der Bevölkerung ist bemerkenswert. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)
Kreislauf mit Silizium, Silber und Aluminium Die Photovoltaik ist eine zentrale Säule der Energiewende. Doch Solarzellen benötigen wertvolle Materialien, die bisher nur unzureichend recycelt werden können. Forscher fordern deshalb Recycling-Strategien gegen die drohenden Abfallströme. (www.faz.net, 12.4.24)
Netzanschlusspunkte für EE-Anlagen effizienter nutzen Fehlende Netzverknüpfungspunkte bremsen die Energiewende. Wenn mehrere EE-Anlagen die Kapazitäten gemeinsam nutzen könnten, wäre viel gewonnen. Eine Studie von BEE und IEE identifiziert die verschenkten Potenziale und zeigt, wie sie zu heben sind. (www.energiezukunft.eu, 12.4.24)
Unerwartete Wendung in Horgen: Regierungsrat stoppt Anbau für Bezirksgericht in letzter Sekunde Die Baupläne für die Erweiterung des Bezirksgerichts waren bereits ausgearbeitet und kurz vor der Bewilligung. Nun macht die Kantonsregierung einen überraschenden Rückzieher. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)
Umweltmisterin Lemke rügt „realitätsferne Mythenbildung“ wegen Atomkraft Alle Atomkraftwerke in Deutschland sind seit einem Jahr abgeschaltet. Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) ist genervt von der Debatte über den Nutzen der Kernenergie. Es gebe keinen Weg zurück, erklärt sie. Auch ein Kollege springt ihr bei. (www.welt.de, 12.4.24)
Ränkespiele der FDP beim Klimaschutzgesetz Mit Angstmache vor großflächigen Auto-Fahrverboten will Bundesverkehrsminister Wissing die Verabschiedung des neuen Klimaschutzgesetzes erzwingen. Dahinter verbergen sich Winkelzüge der FDP, die echte Klimapolitik im Verkehr weiter verhindern will. - (www.klimareporter.de, 12.4.24)
Kreislaufwirtschaft: Digitaler EU-Produktpass für Batterien - Ab Februar 2027 benötigen alle neu in der EU auf den Markt gebrachten Traktionsbatterien, Batterien von Zweirädern und Industriebatterien über 2 kWh Kapazität einen digitalen Batteriepass. (oekonews.at, 12.4.24)
Solarenergie in deutschen Großstädten in der Krise - Solarstrom-Zubau inkompatibel mit Pariser Klimazielen: Nur 7 von 82 Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert (oekonews.at, 12.4.24)
Emissionen aus deutschem Braunkohletagebau vermutlich hundertfach höher als offiziell gemeldet - Neue Studie von DUH und Ember Climate: Braunkohletagebau in Deutschland könnte 184-mal mehr klimaschädliche Methan-Emissionen verursachen als bekannt (oekonews.at, 12.4.24)
Niedrigere CO2-Grenzwerte für neue Lkw für Transitland Österreich besonders wichtig - In Österreich verursachten schwere Nutzfahrzeuge zuletzt 35 Prozent der CO2-Emissionen des Verkehrs (oekonews.at, 12.4.24)
Naomi Klein auf den Spuren ihrer digitalen Doppelgängerin Die Autorinnen Naomi Klein und Naomi Wolf werden immer wieder verwechselt. Nun hat Naomi Klein recherchiert, was das mit Twitter und Facebook, Israel und Palästina, Antisemitismus und Frauenhass zu tun hat. (www.nzz.ch, 11.4.24)
Streit über Klimaschutzgesetz: Wissing droht mit Wochenend-Fahrverbot Verkehrsminister Volker Wissing hat vor herben Einschränkungen wie bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden gewarnt, sollte das neue Klimaschutzgesetz nicht vor Mitte Juli in Kraft treten. Die Grünen weisen die Aussage zurück. (www.faz.net, 11.4.24)
Neue CO2-Grenzwerte in der EU: Lastwagen müssen sauberer werden Das europäische Parlament beschließt strengere CO2-Regeln für Lkws und Busse – trotz Blockade der FDP. Die neuen Grenzwerte sollen dem Klima helfen. mehr... (taz.de, 11.4.24)
„Rudel“-Phänomen auf Social Media: Mehr als Pfadfinder reloaded? Junge Männer treffen sich in abgelegenen Camps, um „männliche“ Ideale zu zelebrieren. In den sozialen Medien trifft ihr Marketing einen Nerv. mehr... (taz.de, 11.4.24)
Industry has a huge carbon footprint. This technology could help. A new industrial-strength heat pump boiler uses electricity to generate the high-temperature steam needed to manufacture many products. (yaleclimateconnections.org, 11.4.24)
Die Stellungnahme des Ethikrates zu Klimagerechtigkeit ist moralisch wohlfeil Der Ethikrat hat sich in einer Stellungnahme mit dem Begriff „Klimagerechtigkeit“ befasst: Das war überfällig! Leider aber blenden die Ethiker:innen aus, dass sie im Kapitalismus leben und agieren. Derweil erhitzt sich der Planet weiter (www.freitag.de, 11.4.24)
Was hältst du von der 10-Millionen-Schweiz? Lass es uns wissen! Die Schweiz wächst. Immer mehr Leute aus dem Ausland lassen sich hier nieder. Das passt nicht allen. Die SVP hat deshalb eine Initiative lanciert. (www.watson.ch, 11.4.24)
«Patriot»: Autobiografie von Alexej Nawalny erscheint im Herbst Im Oktober erscheint posthum die Autobiografie des im Straflager gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalny. Das Buch trägt den Titel «Patriot». (www.watson.ch, 11.4.24)
Klimaschutzgesetz: Volker Wissing droht mit Fahrverboten am Wochenende Seit Monaten kann sich die Ampelkoalition nicht auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes einigen. Volker Wissing droht nun mit drastischen Mitteln. (www.zeit.de, 11.4.24)
Aus dem Strassburger Klima-Urteil das Beste machen Der richterliche Entscheid gegen die Schweiz dürfte vielleicht juristisch herleitbar sein, für viele ist er aber nur schwer nachvollziehbar. Etwas visionär angepackt, bietet das Urteil dennoch eine Chance. | Zeit für eine Einordnung: Drei problematische Aspekte — und die Möglichkeit einer konstruktiven Synthese. | Top-down entspricht nicht dem Schweizer Politikverständnis | Der Fokus auf die Schweiz verkennt die Fakten | Der Diskussionsbedarf über die Rolle des EGMR hat zugenommen || Die viel bessere Alternative wäre die demokratisch legitimierte Einführung einer alle wirtschaftlichen Tätigkeiten umfassenden und vollständig rückzuverteilenden Treibhausgassteuer. Das mag etwas weit hergeholt und nach illusorischem Wunschdenken klingen. Doch eine solcherlei gestaltete Klimapolitik könnte nach dem Strassburger Urteil noch mehr als vorher international als Vorbild dienen. Die Wirkung der helvetischen Massnahmen würden dadurch multipliziert. … (www.avenir-suisse.ch, 11.4.24)
Bilder von feiernden und von Termin zu Termin hetzenden Klimaseniorinnen und ihrer Entourage; politische Parteien, die mal provozierend, mal (www.avenir-suisse.ch, 11.4.24)
ÄNDERUNGEN DER VERORDNUNGEN IM KONTEXT DES STROMGESETZES – VERNEHMLASSUNGSANTWORT SSES 35 TWh innert 10 Jahren neue erneuerbare Energie — dies ist de facto nur mit Sonnenenergie möglich. Die SSES begrüsst deshalb die Ziele des Mantelerlasses und freut sich, dass mit diesem Gesetz, genau 50 Jahre nach der Gründung der SSES, die Sonnenenergie per Bundesgesetz zum prioritären Energieträger aufsteigen soll. | Der Bundesrat hat nun im Februar die zugehörigen Verordnungsentwürfe zur Umsetzung des Gesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Und diese zeigen, dass der Bundesrat seinen Spielraum zur Beschleunigung der Energiewende nicht ausnutzt. | Die SSES und ihr Fachverband VESE haben sich in zwei sich ergänzenden Stellungnahmen am Vernehmlassungsverfahren beteiligt. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus, mit den aktuellen Entwürfen sieht die SSES die im Gesetz vorgesehenen Ausbau- und Effizienzziele in weite Ferne rücken. (www.sses.ch, 11.4.24)
„Die Mobilitätswende wird nur gelingen, wenn alle mitmachen (können)“ Das Bündnis „Sozialverträgliche Mobilitätswende“ aus Gewerkschaften und Verbänden stellt erstmals einen Forderungskatalog vor. Darin fordert das Bündnis die bayerische Staatsregierung zum unmittelbaren Handeln auf: Es gilt, Emissionen zu senken und die Teilhabe für alle zu erhöhen. (www.bund-naturschutz.de, 11.4.24)
Kehrt die Kernenergie wegen der globalen Erwärmung zurück? Um dem Klimawandel entgegenzutreten, wollen atomfreundliche Kräfte den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. Was wird gefordert, was spricht dagegen? Ein Überblick. (www.swissinfo.ch, 11.4.24)
Gedanken zum Strassburger Klima-Urteil Eines der höchsten Gerichte Europas hat entschieden: Klimaschutzversäumnisse verletzen Menschenrechte. Ein Urteil mit Hoffnungen, Erwartungen, aber auch Akademikerfutter und SVP-Polemiknahrung. Gedanken eines Völkerrechtlers. | Das EGMR hat geurteilt, zugunsten der rüstigen Klimaseniorinnen und gegen den Schweizerstaat. Viel wird gesprochen, geschrieben, polemisiert und polarisiert werden, es wird noch eine Weile dauern, bis die historische Tragweite des Urteils voll erfasst und verstanden werden wird. Aber gewisse markante Eindrücke lassen sich schon heute erahnen. (www.journal21.ch, 11.4.24)
kontertext: Klimaerzählungen zwischen Wut, Paranoia, Hoffnung Zwei aktuelle Bücher wählen diametral verschiedene Methoden, die Klimakatastrophe zu erzählen. Mit welchem Ergebnis? | Friederike Otto, KlimaUNgerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat, Ullstein 2023 | Nicolaj Schultz, Landkrank (Engl. Landsickness, frz. Mal de Terre), Suhrkamp 2024 | Nachsatz: Den Seniorinnen sei Dank | Die Reaktionen der Rechten in der Schweiz auf das Strassburger Urteil für wirksamen Klimaschutz als Menschenrecht geisseln diese Hoffnung aktuell als Ideologie, verhöhnen sie als naiv und undemokratisch. Die Klimaseniorinnen werden in der NZZ als «Strohfrauen» von Greenpeace bezeichnet, von Skandal und dreister Einmischung des europäischen Gerichtshofs spricht die SVP in ihrer Medienmitteilung. Sie zeigen damit die zementierte Ignoranz einer politischen Klasse, die den Klimanotstand als ausserordentliches Problem nicht zur Kenntnis nehmen will. … (www.infosperber.ch, 11.4.24)
Die Schweiz und das europäische Stromnetz – Ein Blick zurück und nach vorn Die Elektrizität ist seit dem 19. Jahrhundert untrennbar mit dem technischen Fortschritt verbunden. Der Hotelier Johannes Badrutt war damals von den technischen Neuerungen derart fasziniert, dass er an der Weltausstellung 1878 in Paris eine elektrische Beleuchtungsanlage kaufte und in der Nähe seines Hotels in St. Moritz ein kleines Wasserkraftwerk bauen liess. 1879 wurde der Speisesaal seines Hotels erstmals mit Glühbirnen erleuchtet. In den 1880er-Jahren errichteten weitere Privatunternehmer elektrische Beleuchtungen in den Schweizer Städten. Um 1900 dienten fast 90 Prozent des in der Schweiz produzierten Stroms der Beleuchtung. Ab 1900 konnten auch Haushalte in den grösseren Schweizer Städten an die lokale Stromversorgung angeschlossen werden. Zunächst versorgten einzelne Kraftwerke nahe gelegene Gebiete, ab 1903 wurden dann mehrere Kraftwerke verbunden. (energeiaplus.com, 11.4.24)
Gerichte als Klimaschützer | Weltweit nehmen Verfahren gegen Regierungen und ihre Klimapolitik zu Bisher schränken die meisten Industrieländer ihren CO2-Ausstoß nur halbherzig ein. Dabei zeigen sich die Auswirkungen der Erderwärmung immer deutlicher. Doch der Druck auf die Politik nimmt zu. Weltweit ziehen Klimaschützer vor Gericht, um die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen einzuklagen. Am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht befassen sich Forschende mit der Frage, was Rechtsprechung und Gesetze gegen den Klimawandel ausrichten können. (www.mpg.de, 11.4.24)
E.ON Umfrage: Drei Viertel aller Deutschen wünschen sich per App Einblick in ihren Stromverbrauch Digitalisierung der Energiewende: 78 Prozent sehen in digitalen Anwendungen Chancen für effizienteren Umgang mit Energie. 30 Prozent der Befragten nutzen in ihrem Haushalt mindestens eine moderne Energielösung wie PV-Anlagen oder Wärmepumpen | Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland messen der Energiewende und einem sparsamen Umgang mit Energie mehrheitlich große Bedeutung bei — zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative E.ON Umfrage, durchgeführt von Statista. So geben 39 Prozent der Befragten an, dass ihnen ein verantwortungsbewusster Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden ein eher wichtiges Anliegen ist, 55 Prozent erachten dies sogar als sehr wichtig. Jens Michael Peters, Geschäftsführer für Energielösungen bei E.ON Deutschland, erläutert: „Unsere Umfrage zeigt, dass das Bewusstsein für Klimaschutz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist … (www.sonnenseite.com, 11.4.24)
Aus der Region – für die Region Jeder Betrieb der Schweizer Holzindustrie spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Versorgung mit Schweizer Holzprodukten geht — zum Beispiel die Meier Holz AG in Zeglingen. | Der Standort des Sägewerks der Meier Holz AG steht am Dorfrand von Zeglingen an einem für dieses Gewerbe typischen Ort: etwas ausserhalb des Dorfes an einem Bach. «Auch unsere Sägerei wurde in den Anfängen mit Wasserkraft betrieben», sagt Patrick Meier, 38 Jahre, Geschäftsleiter der Meier Holz AG in der fünften Generation. In den Anfängen heisst für ihn: gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts. Wenn er nicht genau weiss, wann genau das Unternehmen gegründet wurde, passt das. Denn was zählt, ist die Gegenwart. Und diese sieht einen Betrieb, der nicht mehr am Wasserrad hängt, sondern dreimal mehr Strom selber produziert, als er braucht. Alle Dachflächen sind mit Solarzellen bestückt, und zusammen mit der Leistung des firmeneigenen Holzvergaserkraftwerks … (www.baurundschau.ch, 11.4.24)
Wohnungsbau: Wer braucht schon 22 Zentimeter dicke Decken Barrierefrei, energieeffizient und mit hohem Schallschutz: Deutschland setzt beim Bauen auf teure Standards. Dabei ginge es viel einfacher und günstiger. (www.zeit.de, 11.4.24)
Umweltorganisation widerspricht Minister: Habeck beim Klima zu optimistisch Agora Energiewende kritisiert die CO2-Prognosen der Bundesregierung für 2030. Die Annahmen zu Wetter, Wachstum und Windausbau seien zu positiv. mehr... (taz.de, 11.4.24)
Klimawandel und Hagel: Die Klimaerwärmung lässt die Hagelkörner wachsen Die Anzahl Hagelgewitter dürfte im Sommer in der Schweiz künftig abnehmen. Das Schadenpotenzial steigt aber trotzdem. Warum das so ist, erklärt eine Klimaforscherin der Universität Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.24)
Anteil der Erneuerbaren 2023 auf Höchststand Im vergangenen Jahr wurden rund 44 Prozent des Stroms in der EU durch Erneuerbare Energien erzeugt. Das ist einer KfW-Studie zufolge ein "neuer Höchstwert". Die Förderbank kritisiert aber das noch zu langsame Tempo.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.24)
Sprechendes Blau Was passiert, wenn ein Unternehmen für nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen den eigenen Hauptsitz nach den geltenden Werten umsetzt? Architektur aus Solartechnik. (www.hochparterre.ch, 11.4.24)
Strompreis soll unabhängiger vom Gaspreis werden Das EU-Parlament hat am Donnerstag eine Reform der Strommärkte beschlossen. Damit soll der Strompreis beispielsweise unabhängiger vom Gaspreis und fossilen Energien werden. Zudem bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Rechte. (www.krone.at, 11.4.24)
„Das hat große gesellschaftliche Sprengkraft“ In Deutschland fehlen inzwischen 800.000 Wohnungen, wie die Verbände auf dem diesjährigen Wohnungsbautag mitteilten. Bauen sei so teuer, „weil wir immer den Goldstandard bauen“, sagt Jan-Marco Luczak, baupolitischer Fraktionssprecher der Union, bei WELT TV. (www.welt.de, 11.4.24)
EU-Parlament segnet Reform des Strommarkts ab Die Reform soll Strompreise unabhängiger von Preisschwankungen machen und den - Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. (www.diepresse.com, 11.4.24)
Mit bunten Socken und Haltung durchs Leben Die neue Bewegtbildkampagne inszeniert die Socken vom Schweizer Hersteller Dilly Socks nicht nur als modisches Statement, sondern als Ausdruck einer persönlichen Lebenshaltung. Im Spot ist ein Protagonist mit Schnauzer in surrealen Welten unterwegs. (www.persoenlich.com, 11.4.24)
Chips statt Hostie: Ein Werbespot mit einer Nonne erzürnt die Katholiken in Italien Amica Chips hat mit ihrer jüngsten Werbekampagne grossen Protest ausgelöst. Die Firma wurde von der Werbe-Aufsichtsbehörde gerügt und muss die Werbung zurückziehen. Kalkuliertes Marketing? (www.nzz.ch, 11.4.24)
Wie Seegras dem Klima hilft Für manche Urlauber ein Ärgernis am Strand - für Forschende eine Möglichkeit, den Klimawandel zu bremsen: Auf der Ozean-Konferenz in Barcelona geht es unter anderem um die erstaunlichen Fähigkeiten von Seegras. Von Sebastian Kisters.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.24)
Energiesicherheit: EU-Parlament beschließt Reform des Strommarktes Mehr Rechte für Verbraucher: Die EU will den Strommarkt reformieren. Ein neues Gesetz soll für feste Strompreise sorgen und den Markt stabilisieren. (www.zeit.de, 11.4.24)
Buckelwal entlang der deutschen Ostseeküste gesichtet Ein Buckelwal erkundet seit rund zwei Wochen die Ostsee: Das zwölf Meter lange Tier war schon im Flensburger Hafen, in der Eckenförder Bucht und in die Kieler Förde. Allerdings ist die Ostsee für den Wal kein geeigneter Lebensraum. (www.faz.net, 11.4.24)
Kommunalpolitik: Frank-Walter Steinmeier fordert Unterstützung von Kommunalpolitikern Von Beleidigungen bis zu tätlichen Angriffen – viele Bürgermeister fühlen sich bedroht. Darum ruft der Bundespräsident dazu auf, die Demokratie "vor Ort" zu verteidigen. (www.zeit.de, 11.4.24)
„Was die Ampel macht, ist derzeit sehr schädlich für den Hochlauf des Elektroautos“ Mindestens 15 Millionen elektrische Pkw will die Bundesregierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch das Vorhaben könnte scheitern. Sogar Carsharing-Anbieter mustern ihre E-Autos teilweise wieder aus. „Das Elektroauto hat es derzeit schwer“, stellt Ferdinand Dudenhöffer fest. (www.welt.de, 11.4.24)
Hohe Nebenkostenabrechnungen: Linker Notfallplan für Heizkosten Mieter*innen sind teils mit hohen Nachzahlungen für das Jahr 2022 konfrontiert. Die Linkspartei will Betroffene besser unterstützen. mehr... (taz.de, 11.4.24)
WWF Deutschland und Verbände fordern Kurswechsel in der Haushaltspolitik Appell für eine neue Finanzpolitik: Klimaschutz und Zukunftsinvestitionen sichern (www.wwf.de, 11.4.24)
Pressestatement Beratung Ernährungsstrategie im Bundestag WWF: Bürgerrat denkt weiter als Bundesregierung im Koalitionskorsett (www.wwf.de, 11.4.24)
Klimaklage: Das Schönrechnen unserer Klimapolitik funktioniert nicht mehr Gut so, dass die Regierung von einem europäischen Gericht zu mehr Klimaschutz verurteilt wurde, schreibt unser Gastautor Felix Ekardt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 11.4.24)
Schweiz: Kirche schafft nationale Synodalitätskommission - - Die katholische Kirche in der Schweiz will gemeinschaftlicher unterwegs sein. Um die Synodalität „als kirchlichen Stil für Entscheidungsprozesse“ zu fördern, ruft sie ein neues Gremium ins Leben – vorerst für eine Probephase von fünf Jahren. 30 Personen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen sollen der Synodalitätskommission angehören, teilte die Bischofskonferenz mit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.4.24)
Kehrt die Kernenergie wegen der globalen Erwärmung zurück? Um dem Klimawandel entgegenzutreten, wollen atomfreundliche Kräfte den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. (www.srf.ch, 11.4.24)
Klimaneutrales Fliegen ist nicht in Sicht Die Luftfahrtbranche muss ihre Emissionen in den kommenden Jahren drastisch reduzieren. Auf dem Weg dahin sind aber noch viele Hürden zu nehmen. (www.dw.com, 11.4.24)
Wie das Fliegen bis 2050 klimaneutral werden soll Die Fluggesellschaften haben sich große Ziele gesteckt: Bis 2050 soll das Fliegen klimaneutral sein. Es gibt vielversprechende Ideen, bereits gestartete Projekte und auch erste Erfolge. Aber wird das reichen? (www.dw.com, 11.4.24)
Wälder im Klimawandel: Wo Deutschlands Bäume verschwinden Die Fichte wird es kaum noch geben, sogar der Kiefer wird das Klima zu trocken. An ihre Stelle treten andere Arten. Wie bei Ihnen künftig der Wald aussehen könnte. (www.zeit.de, 11.4.24)
Eigenverbrauch optimieren, Stromnetze entlasten: Kleinspeicher-Förderung startet - 35 Millionen Euro stehen ab sofort für elektrische Speicheranlagen bereit (oekonews.at, 11.4.24)
Intelligentes Raumklima auf Knopfdruck Bauträger und Vermietende stehen häufig vor den immer gleichen Herausforderungen. Darunter fällt auch die ordnungsgemäße Wartung von Lüftungssystemen, insbesondere die regelmäßige Reinigung oder der Austausch von Luftfiltern. Wird dies vernachlässigt, können eine verminderte Luftqualität, Schimmelbildung sowie Beschädigungen an der Lüftungsanlage die Folgen sein. Das neue Premium-System von Leipfinger-Bader bietet beiden Parteien die Möglichkeit: Über ein benutzerfreundliches Interface auf die Anlage zuzugreifen. Zudem gewährleistet die durchgehende Nutzung des Systems eine optimale Raumluftqualität sowie Feuchtigkeitsregulierung, während gleichzeitig die Wärmerückgewinnung den Energieverbrauch senkt. Die Premium-Lösung ist mit einem keramischen Wärmespeicher ausgestattet, der beim Ausblasen der verbrauchten Abluft die enthaltene Heizwärme aus dem Rauminneren speichert. Im 70-Sekunden-Zyklus ändert der Ventilator die Richtung und wärmt die von außen angesaugte, frische Luft mit der gespeicherten Energie an. Verbunden mit den neuen intelligenten Bedienmöglichkeiten verbessert das Premium-System den Wohnkomfort deutlich. Alleinstellungsmerkmal mit großem Abstand Als technologischer Vorreiter ermöglicht Leipfinger-Bader durch die Fernwartungsfunktion eine pr >| (www.enbausa.de, 11.4.24)
Klimaforschung: "Sehr bald schon werden auf einem Großteil des Planeten Bedingungen herrschen, die ökologisch beispiellos sind" Heißer, trockener, neue Arten: Wissenschaftler haben erstmals untersucht, wie der Klimawandel das Gesicht der Erde in den kommenden 500 Jahren verändern könnte. Es dürfte dann kaum wiederzuerkennen sein. (www.sueddeutsche.de, 11.4.24)
Höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch: Die Wurst muss teurer werden Olaf Scholz sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. So könnten die Missstände in der Tierhaltung beseitigt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. mehr... (taz.de, 11.4.24)
Genossenschaft mit Willenskraft Einfach mal mutig sein, mit dieser Haltung geht die Bürgerenergiegenossenschaft EGIS e.G. an ihre Projekte. Solarparks, Dachanlagen, Ladestationen und Fernwärmenetze – die Genossenschaft ist inzwischen Allrounder in verschiedenen Segmenten. (www.energiezukunft.eu, 11.4.24)
Ist die Energiekrise in Deutschland wirklich vorbei? Eine NZZ-Recherche zeigt: So einfach ist es nicht Glaubt man Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, gibt es keinen Grund zur Klage mehr für die Industrie. Die Strompreise sind gesunken, Kohle wird kaum noch verbrannt. Doch es gibt Zweifel an dieser Erzählung. (www.nzz.ch, 11.4.24)
Alternative Elektro-Roller: Neue Verkehrsmittel-Varianten drängen sich im Stadtverkehr auf Wer nur auf ein Fortbewegungsmittel im Strassenverkehr setzt, könnte bald abgehängt werden. Selbst für eingefleischte Autofahrer lohnt sich die Wahl weiterer Fahrzeuge. Das geht auch nachhaltig. (www.nzz.ch, 11.4.24)
In einer akuten Strommangellage würden Wochen vergehen, bis wieder ein Zug fahren könnte Die SBB erhalten gute Noten für ihr Krisenmanagement. Den kompletten Stillstand bei lokalen Netzabschaltungen können sie aber nicht verhindern. Aus folgenden Gründen. (www.nzz.ch, 11.4.24)
Urteil aus Strassburg: Ärger über «fremde Richter»? Klimarüge kratzt am Schweizer Selbstverständnis Der Richterspruch sorgt für Unmut im Land – auch, weil Kritik an der Klimapolitik das Stimmvolk treffe, erklärt Politologe Michael Hermann. Die SVP stellt derweil eine provokante Forderung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.24)
PODCAST - Was bringt nachhaltiger Konsum? Können wir Klimawandel, Artensterben und soziale Ungerechtigkeit bekämpfen, indem wir die richtigen Dinge kaufen? Umweltsoziologin Mirijam Mock hat ihre Zweifel. (www.nzz.ch, 11.4.24)
Fachleute rechnen mit Folgen für Österreich Die Verurteilung der Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) könnte sich auch auf Österreich auswirken. „Das hat zur Konsequenz, dass dieses Recht auf Klimaschutz nun auch in Österreich gilt“, sagte Europa- und Völkerrechtler Walter Obwexer am Mittwoch zu Ö1. Verfassungsjurist Peter Bußjäger rechnet künftig mit mehr Klimaklagen. (orf.at, 10.4.24)
Klimaschutz als Menschenrecht: Nach dem Urteil braucht es Druck Wer hätte das gedacht vor acht Jahren, als sich in Bern vierzig Frauen zur Gründung des Vereins Klimaseniorinnen zusammenfanden, um vom Bundesrat resolutere Massnahmen zum Klimaschutz einzufordern. Am Dienstag hat ihnen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg recht gegeben: Die Schweiz macht viel zu wenig zur Eindämmung der Klimaerhitzung und verstösst dadurch gegen die Menschenrechtskonvention. Ein riesiger Erfolg für den von Greenpeace unterstützten Verein mit mittlerweile über 2500 Mitgliedern und für die gesamte Klimabewegung. Die Auswirkungen sind gross: In sämtlichen Vertragsstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention lassen sich mit Verweis auf das Urteil nun Gerichte anrufen. (www.woz.ch, 10.4.24)
Erfolg der Klimaseniorinnen: Ein Zwischenhalt in Strassburg Am Dienstag gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einer Beschwerde der Klimaseniorinnen in weiten Teilen statt. Es ist ein wegweisender Entscheid für den Klimaschutz. | «Wir werden das Urteil noch detailliert analysieren», sagt derweil Georg Klingler, Klimaexperte von Greenpeace, «aber zuerst werden wir feiern!» Fast ein Jahrzehnt ist es her, dass Klingler die Idee zur Klimaklage der Seniorinnen hatte. Entsprechend glücklich ist er nun. Für ihn ist insbesondere wichtig, dass die Schweiz im Urteil dazu verpflichtet wird, bei den Klimazielen nachzubessern — und dies basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen tun muss. «Das könnte global einen unglaublichen Effekt haben.» Läutet das Urteil das Ende zahnloser Absichtserklärungen in der Klimapolitik ein? (www.woz.ch, 10.4.24)
Durch den Monat mit Carola Rackete (Teil 2): Darf man Strommasten in Brand setzen? Die Klimaerhitzung schreitet fort, die Politik bleibt weitgehend tatenlos: Die Dringlichkeit rechtfertige auch radikale Massnahmen, sagt die Naturschutzökologin Carola Rackete. Und sie erklärt, wieso sie Verständnis für die protestierenden Landwirt:innen hat. (www.woz.ch, 10.4.24)
Climate Action Is a Legal Obligation, European Court Rules The European Court of Human Rights found that climate change is a human rights issue, providing a blueprint for Europeans to force their governments to tackle rising temperatures (www.scientificamerican.com, 10.4.24)
Atomkraft im Weltraum: NASA will Kernkraftwerk auf dem Mond bauen Neben Solaranlagen könnte künftig auch die Atomkraft im Weltraum eine Rolle spielen. Die NASA denkt sogar bereits über ein Kernkraftwerk auf dem Mond nach. Die Hintergründe. | Es scheint so, als könnte die Menschheit künftig fremde Planeten besiedeln. Viele Organisationen planen etwa bereits eine Mondbasis, um die Auswirkungen auf mögliche Kolonien zu erproben. Die NASA feierte kürzlich die Ankunft des ersten US-amerikanischen Landers auf dem Mond seit mehr als 50 Jahren. | Das soll den Weg für eine Rückkehr amerikanischer Astronauten zur Mondoberfläche ebnen. Der von Intuitive Machines gebaute Lander Odysseus berührte am 22. Februar 2024 die Mondoberfläche. Auf dem Erdtrabanten dauern Tag und Nacht jeweils zwei Wochen. (www.basicthinking.de, 10.4.24)
Europäisches Parlament: EU-Parlament beschließt strengere Klimaziele für Lkw Strengere CO2-Vorgaben für Lkw und Busse, Verbot von Quecksilber-Zahnfüllungen, neue Regeln für Lebensmittel: Das EU-Parlament hat eine Reihe von Vorhaben beschlossen. (www.zeit.de, 10.4.24)
Energiewende auf Kuba: »Sonne hat der Inselstaat genug, ihm fehlt aber Geld« Über Solaranlagen aus Deutschland für medizinische Betriebe auf Kuba. Ein Gespräch mit Lothar Reininger. (www.jungewelt.de, 10.4.24)
Zukunftspläne des USZ: Die Baustelle des Unispitals wird 150 Millionen teurer als geplant Mit 950 Millionen Franken kostet die erste Etappe der Renovierung des USZ deutlich mehr als ursprünglich geplant. Dennoch will das Spital den finanziellen Zusatzaufwand allein stemmen – mithilfe der Digitalisierung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)
EU genehmigt neue Milliarden-Subventionen für Unternehmen Die Bundesregierung will mehr Klimaschutz in der Industrie mit Milliardensummen ankurbeln. Aus Brüssel kommt nun die Freigabe für neue Subventionen. Die Unternehmen müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.24)
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VON GREENPEACE UND GREEN PLANET ENERGY | Studie belegt: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken CO2-Ausstoß und Strompreise Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht im ersten Jahr ohne Atomstrom weniger Treibhausgase und ist günstiger sowie sicherer geworden als im Vorjahreszeitraum. Dies belegt eine heute veröffentlichte gemeinsame Studie von Greenpeace und der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Demnach sank der CO2-Ausstoß in Deutschland im Betrachtungszeitraum (16.4.2023 – 15.3.2024) im Energiesektor um 24 Prozent. Grund dafür waren ein Wachstum bei den Erneuerbaren Energien sowie sinkende Strommengen aus fossilen Energiequellen: Braunkohle minus 29 Prozent, Steinkohle minus 47 Prozent und Gas minus fünf Prozent. Insgesamt sank die Stromnachfrage im Vergleich zum Vorjahr lediglich um ein Prozent. (green-planet-energy.de, 10.4.24)
Einwanderung: Garant oder Bedrohung für den Schweizer Wohlstand? Die Bevölkerung der Schweiz kratzt knapp an der 9-Millionen-Grenze. Damit rückt auch das Thema Einwanderung wieder in den politischen Vordergrund. | hweiz, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am vergangenen Donnerstag mitteilteExterner Link. Damit wuchs die Bevölkerung im letzten Jahr fast doppelt so schnell wie im Jahr 2022, als ein Anstieg von 0.9 Prozent verzeichnet worden war. | In der Diskussion, wie die Schweiz ihre Einwanderungspolitik umsetzen soll, wird seit Jahren mit harten Bandagen gekämpft. Während die rechtskonservative Seite von zu wenigen Ressourcen oder einer zu schwachen Infrastruktur warnt und deswegen auf eine restriktivere Einwanderungspolitik pocht, hebt die politische Linke die historische Bedeutung der Migration in der Schweiz bis heute hervor und auch, dass alles eine Frage der gelungenen Integration sei. | Die Wirtschaftsverbände bilden in dieser Diskussion die dritte Seite: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die Überalterung … (www.swissinfo.ch, 10.4.24)
Starke Unterstützung für den Natürlichen Klimaschutz in den Kommunen Der heutige Beschluss des Haushaltsausschusses markiert einen großen Erfolg für den Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten mit Schwerpunkt im ländlichen Raum. Als Grüne und als Ampelkoalition haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, dieses wichtige Förderprogramm mit mehr Mitteln auszustatten. (www.gruene-bundestag.de, 10.4.24)
Jahrestag Atomkraft-Aus: Panikmache der Staatsregierung war völlig unbegründet Zu keiner Zeit gab es Stromengpässe, Erneuerbare auf Rekordhoch, so wenig Kohlestrom wie seit den 1950er Jahren. Wiedereinstieg in die Atomkraft ist auch nach einem Regierungswechsel höchst unwahrscheinlich. (www.bund-naturschutz.de, 10.4.24)
Bio-Umsatz wächst weiter – Betriebszahl praktisch unverändert wuchs der Umsatz mit Bio-Produkten in der Schweiz weiter und liegt neu bei 4,075 Milliarden Franken. Der Marktanteil erreicht 11,6 Prozent. Per Ende letzten Jahres waren 7362 Betriebe mit der Knospe zertifiziert. | Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten griffen auch im Jahr 2023 trotz getrübter Konsumlaune (Inflation, steigende Preise) oft zu Bio-Produkten. | Der Marktanteil im Detailhandel stieg und liegt laut einer Mitteilung von Bio Suisse nun bei 11.6 Prozent (2022: 11.2 %). Der gesamte Bio-Umsatz inklusive Fachhandel, Direktvermarktung und weiterer Absatzkanäle betrug 2023 4.075 Milliarden Franken, 2022 lag er noch bei 3.873 Milliarden Franken. | Aufgrund dieser positiven Entwicklungen sieht Bio Suisse den langfristigen Trend zu mehr Bio und Regionalität im Lebensmittelmarkt ungebrochen. | Per 31. Dezember 2023 waren 7362 Landwirtschaftsbetriebe mit der Knospe zertifiziert. Die Anzahl Betriebe veränderte sich mit plus 21 kaum. (www.bioaktuell.ch, 10.4.24)
Für eine intelligente Energiezukunft: Holz energetisch nutzen, wo es Sinn macht In den letzten 30 Jahren hat sich der Verbrauch von Energieholz rund verdoppelt. Der Grund: Immer mehr Holz wird zum Heizen von Gebäuden oder für thermische Netze genutzt. Doch heute ist Umdenken angezeigt. Denn Energieholz ist zwar erneuerbar, aber nicht unbegrenzt verfügbar. Und es wird künftig dort gebraucht, wo fossile Energieträger nur schwer durch andere erneuerbare Energieträger (wie Sonne oder Wind) ersetzt werden können. Das ist in der Industrie, wo es Prozesse bei hohen Temperaturen braucht. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung zur Holznutzung, die im Auftrag des Bundesamts für Umwelt gemacht und kürzlich publiziert wurde. | Ein besonderer Vorteil von Holz als Energieträger ist, dass durch das Verbrennen hohe Temperaturen erreicht werden können, die für Prozesswärme nötig sind. Es kann zwar auch im Niedrigenergiebereich als Ersatz von Heizöl oder Gas zur Erzeugung von Gebäudewärme genutzt werden. Doch: Für beide Verwendungen ist künftig nicht genügend Energieholz da. (energeiaplus.com, 10.4.24)
PIK-Statement zu drei Klimaklagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 09.04.2024 — Verstoßen Staaten gegen die Menschenrechte von Bürgerinnen und Bürgern, wenn sie zu wenig gegen den Klimawandel tun? Mit dieser Frage hat sich heute der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) beschäftigt und in drei Fällen geurteilt. | In allen drei Fällen beriefen sich die Klägerinnen und Kläger auf ihre Menschenrechte, die sie durch eine ungenügende Klimapolitik der angeklagten Staaten verletzt sahen. Konkret bezogen sie sich dabei auf das Recht auf Leben (Artikel 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, EMRK) und das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Artikel 8 EMRK). Die portugiesischen Jugendlichen beriefen sich außerdem auf das Verbot unmenschlicher Behandlung (Artikel 3 EMRK) und das Verbot von Diskriminierung in der Anwendung von Rechten und Freiheiten (Artikel 14 EMRK). Die Staaten, so die Anklage, unternähmen nicht genug, um ihre Verpflichtungen unter dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten und die Erderwärmung auf unter 2 °C, … (www.pik-potsdam.de, 10.4.24)
Lebensdauer von Batterien verdoppelt sich Deutsche Materialwissenschaftler bestätigen weniger Schäden an Akkus beim Laden mit gepulstem Strom. (www.computerworld.ch, 10.4.24)
EURO 2024 in Deutschland: Nachhaltig wie nie zuvor - - „Wir wollen, dass diese Europameisterschaft das nachhaltigste Sportereignis der Geschichte wird“: Diesem Vorsatz haben sich die Organisatoren der Fußball-Europameisterschaft EURO 2024 verschrieben, die ab Mitte Juni in Deutschland ausgetragen wird. Vorgestellt wurde das Sportevent an diesem Mittwoch in der Residenz des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)
Preuner kritisiert zum Abschied Bürgerbefragungen In letzter Gemeinderatssitzung sieht Stadtchef Tücken direkter Demokratie: „Aktive Minderheit bestimmt über die Mehrheit.“ (www.krone.at, 10.4.24)
„Das kann ich nur als Konzeptlosigkeit in der Energiepolitik zusammenfassen“ Die Union möchte den Rückbau der Atomkraftwerke stoppen. Nina Scheer, klima- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, bewertet diese Forderung bei WELT TV als „rückwärtsgewandt“ und sieht mehr Potenzial bei dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen. (www.welt.de, 10.4.24)
Neues Kopräsidium bei der GLP: «Wir wollen einen Sitz in der Zürcher Regierung holen» Eine Lokalpolitikerin und ein Lokalpolitiker sollen die GLP in die Zukunft führen. Nora Ernst und Beat Rüfenacht wollen nicht nur in der Klimapolitik Akzente setzen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)
Kernenergie: Union will den Rückbau von Atomkraftwerken stoppen Vor einem Jahr wurden die letzten Meiler vom Netz genommen. Jetzt setzen sich CDU und CSU für deren Erhalt ein - damit die nächste Regierung die Kraftwerke wieder in Betrieb nehmen kann. (www.sueddeutsche.de, 10.4.24)
Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)
Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)
Neues Dashboard zeigt Daten zur nachhaltigen Entwicklung Die Stadt Stuttgart legt mit dem SDG-Dashboard „Lebenswertes Stuttgart – Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene“ einen wichtigen Grundstein, um die Fortschritte bei der Umsetzung der 17 internationalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Stuttgart nachzuhalten und sichtbar zu machen. (www.stuttgart.de, 10.4.24)
Schwimmende PV-Anlagen: kaum Wissen zu ökologischen Auswirkungen In Deutschland werden immer mehr schwimmende Photovoltaik-Anlagen (Floating-PV) errichtet. Wie die Ergebnisse eines BfN-Vorhabens zeigen, sind ihre Auswirkungen auf Natur und Landschaft bisher jedoch kaum erforscht. | Das Bundesamt für Naturschutz plant, in einem zweiten Vorhaben, für das aktuell die Ausschreibung läuft, die Wirkungen von schwimmende PV-Anlagen auf ausgewählte abiotische Parameter sowie Artengruppen in drei Stillgewässern praktisch zu untersuchen. (www.bfn.de, 10.4.24)
Why Climate Change May Be Worsening Your Seasonal Allergies Longer growing seasons and increased pollen production driven by climate change could be aggravating your seasonal allergy symptoms (www.scientificamerican.com, 10.4.24)
Votum für eine messbare Klimapolitik Klares Urteil der Richter: Laxe Klimapolitik verletzt Menschenrechte. | Was die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bedeutet, erläutert Klimarechtlerin Jannika Jahn vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. | Dass die Schweiz den Richterspruch umsetzen muss, ergibt sich aus der Menschenrechtskonvention selbst. Das Ministerkomitee überwacht die Durchführung. „Sollte ein Land ein Urteil partout nicht umsetzen wollen, kann das Komitee den Gerichtshof erneut mit der Sache befassen“, erklärt Juristin Jahn. „Dazu reicht eine Zwei-Drittel-Mehrheit aller stimmberechtigten Mitglieder.“ (www.mpg.de, 10.4.24)
Genf darf ab 2030 Elektrotaxis vorschreiben Entscheid des Bundesgerichts: Es ist zulässig, dass in Genf nur noch emissionsfreie Taxis ihre Dienste anbieten dürfen. (www.srf.ch, 10.4.24)
D: Familienbischof sieht Verantwortungsgemeinschaften positiv - - Ab 2025 sollen so genannte Verantwortungsgemeinschaften rechtlich möglich sein. Sorgen vor einer „Ehe light“ teilt der Berliner Erzbischof Heiner Koch in diesem Zusammenhang nicht mehr. Er hält das Modell auch für Priester und Haushälterinnen denkbar. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)
Akademie dringt auf „unverzügliche“ nationale Kohlenstoff-Strategie Schneller, energischer, durchdachter - die CO2-Entnahme-Pläne der Ampel müssten nach Auffassung der Nationalakademie Leopoldina nachgebessert werden. (www.faz.net, 10.4.24)
Deutschland gibt Methan-Emissionen offenbar deutlich zu niedrig an Bei der Braunkohleförderung in Deutschland wird viel mehr Methan freigesetzt als bislang angenommen. Das legt eine Studie des britischen Instituts Ember Climate nahe. Die Konsequenzen sind noch unklar. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)
Intelligenter Bot berechnet Reise-Emissionen Das Jetset-Leben von Influencern und die damit verbundenen Flugreisen verursachen Emissionen. Mit einer gross angelegten Klimaschutzkampagne von Myclimate werden die Prominenten damit nun öffentlich konfrontiert – auf ihren eigenen Kanälen. (www.persoenlich.com, 10.4.24)
So berichten Medien über das Klima-Urteil Die Deutschschweizer Presse hat nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte mehrheitlich die Rolle der Justiz in einer direkten Demokratie hinterfragt. Westschweizer Medien verstanden das Urteil hingegen als Aufruf zum Handeln. (www.persoenlich.com, 10.4.24)
Sokrates und ChatGPT – Schreiben in der postliterarischen Welt Die Geschichte der Menschheit unterliegt Medienwechseln. Bei den alten Griechen wurde die orale Kultur durch das Schreiben abgelöst, heute wird dieses immer mehr an die Maschinen delegiert. Damit eröffnen sich neue Potenziale des Lesens — aber auch des Dialogs. | Gastkommentar | Eduard Kaeser ist Physiker und promovierter Philosoph. Er ist als Lehrer, freier Publizist und Jazzmusiker tätig. (www.nzz.ch, 10.4.24)
Stellt die Kinder nicht ins Netz! 90 Prozent aller Eltern teilen Fotos von ihrem Nachwuchs im Internet. Was für ein gefährlicher Wahnsinn! (www.freitag.de, 10.4.24)
Klima-Urteil in Strasbourg: «Das ist für alle Neuland – es wird spannend» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fällte ein historisches Urteil gegen die Schweiz. Rechtsprofessorin Evelyne Schmid erklärt, was das bedeutet und spricht einen heiklen Aspekt an. (www.watson.ch, 10.4.24)
Schweizer Alpenpässe: Gotthardpass soll Mitte Mai befahrbar sein Die Schneeräumungsarbeiten im Tessin haben bereits gewonnen. Bereits Ende Monat soll der Oberalppass freigegeben werden. Der Susten folgt erst im Juni. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)
Klimaschutz ist ein Menschenrecht – Republik Die Schweizer Klimaseniorinnen gewinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg. Es ist ein dickes und deutliches Urteil — mit weltweiter Signalwirkung. (www.republik.ch, 10.4.24)
Bayr begrüßt Klima-Urteil mit Signalwirkung - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fordert die Schweiz zu besserer Klimapolitik auf (oekonews.at, 10.4.24)
„Die Opposition holt diesen Zombie Atomenergie immer wieder aus der Kiste“ Vor einem Jahr hat Deutschland den umstrittenen Atomausstieg vollzogen und die letzten drei Kernkraftwerke vom Netz genommen. Die Union spricht von einem großen Fehler und fordert einen Rückbaustopp. Lisa Badum von den Grünen hält von der Idee nicht viel. (www.welt.de, 10.4.24)
Fußbodenheiz- und -kühlsysteme mit minimierter Konstruktionshöhe Für alle, die in ihrer Immobilie auf eine energieeffiziente und nachhaltige Systemtechnik mit geringem CO2-Fussabdruck setzen, lohnt sich der Einbau eines Fußbodenheiz- und -kühlsystems mit minimierter Konstruktionshöhe. Mit ihren vielfältigen Systemen können Neubauten sowie Sanierungsvorhaben mit dünnschichtigen, beheizten und gekühlten Bodenkonstruktionen, ertüchtigt werden. Für die Modernisierung oder Sanierung werden von vielen Anbietern spezielle Systeme wie Dünnschicht- oder dünnschichtige Estrichsysteme, teilweise mit Trockenestrichen, als Last- und Wärmeverteilschicht angeboten. Diese Konstruktionen, in Anlehnung an die DIN EN 1264, sind grundsätzlich leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. Auch wenn diese Sonderkonstruktionen nicht normiert sind, so sind sie jahrelang erprobt und erfüllen die Kriterien, die ein Fußbodenaufbau erfüllen muss. Es gibt für jedes Projekt eine passende Lösung um Behaglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Werterhalt zu gewährleisten. Zudem ist die Flächenheizung/-kühlung der optimale Partner für die Wärmepumpe, um eine hohe Jahresarbeitszahl zu erzielen. Bei den verfügbaren Fußbodenheiz- und -kühlsystemen mit minimierter Konstruktionshöhe wird zwischen Dünnschichtsystemen, dünnschichti >| (www.enbausa.de, 10.4.24)
Neue Hitzerekorde: Radikale Ideen gesucht Kann Geoengineering den Klimawandel stoppen? Warum Spiegel im Weltraum oder die Düngung von Ozeanen plötzlich ernsthaft zur Option werden. (www.zeit.de, 10.4.24)
Chinas Industriepolitik treibt globale Energiewende an In Brüssel und Washington geht die Angst vor einer China-Exportwelle um. Bei Solarmodulen und Batterien hat das Land riesige Überkapazitäten. Für kleinere Entwicklungsländer sind die billigen Produkte aber ein Segen – so wie fürs Klima. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)
Klimaschutz ist Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab am Dienstag Schweizer Seniorinnen Recht, die mehr Klimaschutz vom Staat fordern. Das Urteil bestätigt erstmals Klimaschutz als Menschenrecht. Es könnte wegweisend sein. (www.energiezukunft.eu, 10.4.24)
Klimaklage: Wichtiger als alle Urteile ist, was Staaten und Unternehmen damit machen Gerichte können Firmen und Regierungen zu mehr Klimaschutz drängen. Ein Ersatz für demokratisch gewählte Politiker sind sie nicht. (www.diepresse.com, 10.4.24)
Elektroautos: Die meisten E-Fahrer brauchen weniger Reichweite, als sie denken 500 Kilometer Reichweite und mehr – das wünschen sich viele E-Auto-Fahrer und Interessierte. Aber die wenigsten brauchen sie wirklich, zeigt eine neue Studie. (www.zeit.de, 10.4.24)
KOMMENTAR - Stromkonzerne schwimmen im Geld – auch weil die Bürger keine neuen Anlagen wollen Wenn eine Branche satte Gewinne schreibt wie jetzt die Stromfirmen, gibt das eigentlich das Signal zum Investieren. Doch wenn man gegen alle neuen Anlagen ist, darf man sich über hohe Preise nicht wundern. (www.nzz.ch, 10.4.24)
Studie: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken in Deutschland CO2-Ausstoß und Strompreise - Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht im ersten Jahr ohne Atomstrom weniger Treibhausgase und ist günstiger sowie sicherer geworden als im Vorjahreszeitraum. (oekonews.at, 10.4.24)
Der Bundesrat erneuert seinen Beitrag an den Grünen Klimafonds Die Schweiz wird den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) in den nächsten vier Jahren weiterhin mit einem Beitrag in der Höhe von insgesamt 135 Millionen Franken unterstützen. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 10. April 2024 entschieden. Der GCF unterstützt Entwicklungsländer bei der Umsetzung der UNO-Klimakonvention und des Übereinkommens von Paris. Er finanziert unter anderem Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel. (www.admin.ch, 10.4.24)
Bankenstabilität: Bundesrat will Lücken in der Too-Big-To-Fail-Regulierung schliessen Gestützt auf Artikel 52 des Bankengesetzes und Aufträge des Parlaments hat der Bundesrat eine eingehende Evaluation der Regulierung systemrelevanter Banken durchgeführt. An seiner Sitzung vom 10. April 2024 hat er den entsprechenden Bericht zur Bankenstabilität verabschiedet. Die umfassende Analyse der Krise der Credit Suisse zeigt, dass das bestehende Too-Big-To-Fail-Dispositiv weiterentwickelt und gestärkt werden muss, um die Risiken für die Volkswirtschaft, den Staat und die Steuerzahlenden zu reduzieren. Der Bundesrat schlägt hierzu ein breites Massnahmenpaket vor. Bei dessen Umsetzung sollen auch die Ergebnisse der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) berücksichtigt werden. (www.admin.ch, 10.4.24)
Laut und jung und viele: Der Romaday mit einer neuen aktivistischen Generation Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben (www.freitag.de, 9.4.24)
Die Klimapolitik der Schweiz verletzt die Menschenrechte Die Klimaseniorinnen haben ein historisches Urteil erreicht. | Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg hat am Dienstag zugunsten des Vereins Klimaseniorinnen entschieden und die Schweiz wegen Verletzung der Menschenrechte im Umweltbereich verurteilt. Ein beispielloses Urteil, das weltweit zur Rechtsprechung werden wird. (www.swissinfo.ch, 9.4.24)
„Historischer Wendepunkt“ für Klimapolitik Erstmals hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein Land wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt – und damit zum Ausdruck gebracht: Klimaschutz ist ein Menschenrecht. Es sei, so ist sich die Fachwelt einig, ein Präzedenzfall für sämtliche Staaten des Europarates und ein „historischer Wendepunkt“ im Kampf gegen die Klimakrise. (orf.at, 9.4.24)
Klimaurteil lässt Österreicher im Rollstuhl hoffen Der Europäische Gerichtshof hat die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Das lässt schwer kranken Österreicher hoffen. (www.krone.at, 9.4.24)
Reportage aus Strassburg: Dann schaut niemand mehr auf Greta: Die Stunde der Klimaseniorinnen Der Europäische Gerichtshof rügt die Schweiz wegen ungenügenden Klimaschutzes. Hinter dem Sieg der Klimaschützerinnen stehen auch NGOs – und eine junge Anwältin. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)
Klage Schweizer Frauen erfolgreich: Klimaschutz ist Menschenrecht Die „Klimaseniorinnen“ haben das Menschenrecht auf Klimaschutz erstritten. Ein historischer Sieg, auch wenn zwei weitere Klagen abgewiesen wurden. mehr... (taz.de, 9.4.24)
Interview zum Klimaseniorinnen-Urteil: «Die Schweiz muss den Kopf für eine Botschaft hinhalten, die an alle europäischen Staaten geht» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) rügt die Schweiz, weil sie nicht genug gegen den Klimawandel tue. Was heisst das nun? Völkerrechtsprofessor Andreas Müller ordnet das Urteil ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)
Kartoffelchip statt Hostie – Italien empört über Werbung In Italien sorgt ein Werbespot für Empörung, in dem ein katholischer Geistlicher einer jungen Nonne bei der Kommunion statt einer Hostie – vermeintlich – einen Kartoffelchip reicht. (www.persoenlich.com, 9.4.24)
Klimaurteil des EGMR: Die Sensation von Straßburg Eines der höchsten Gerichte Europas hat entschieden: Klimaschutzversäumnisse verletzen Menschenrechte. Es ist ein historisches Urteil – mit Folgen auch für Deutschland. (www.zeit.de, 9.4.24)
Politische Forderung: Cargo sous terrain soll für Geothermie genutzt werden Bevor die Baumaschinen für das Gütertransport-Tunnelsystem auffahren, wollen Politiker sicherstellen, dass die Bohrungen auch für mögliche Geothermieprojekte ausgelegt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)
„Digitale Dolmetscher“ für jede Gemeinde im Land Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) will in jeder Gemeinde einen eigenen „Dolmetscher für Digitalisierung“ ernennen, der den Bedarf an Problemen in der jeweiligen Kommune evaluiert und nach Wien meldet. Von dort aus sollen dem Bedarf entsprechend dann eigene Workshops angeboten werden. (www.krone.at, 9.4.24)
Kommentar zur Rüge aus Strassburg: Das Klima-Urteil birgt eine Gefahr Bestimmen Gerichte über die Klimapolitik, dürfte das ein guter Teil der Bevölkerung nicht goutieren – und an der Urne gegen weitere Verschärfungen im Klimaschutz stimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)
Kommentar zum EGMR-Klimaurteil: Künftige Generationen werden es danken Der Klimawandel als Bedrohung der Menschenrechte: Das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs ist wegweisend, es drängt die Staaten beim Klimaschutz zum Handeln. Und es ist damit zu rechnen, dass diese auch gehorchen werden, meint Gigi Deppe.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)
Klimasparbuch 2024/25 der Stadt Stuttgart neu aufgelegt – Gutscheine und Tipps zum Klimaschutz Das Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart gibt gemeinsam mit dem Oekom-Verlag das Klimasparbuch 2024/25 heraus. Das Buch ist sowohl Ratgeber als auch Gutscheinbuch und erscheint in Stuttgart bereits in der fünften Auflage. Alltagstaugliche Klimatipps sollen Lust auf einen nachhaltigen Lebensstil machen. (www.stuttgart.de, 9.4.24)
Sport-Großereignis: CSU will schnellen Bürgerentscheid über Olympia-Bewerbung Münchens "Idealerweise" sollten die Münchnerinnen und Münchner schon am Tag der Europawahl im Juni abstimmen, ob die Stadt sich um die Sommerspiele 2036 oder 2040 bemühen soll. Der Vorstoß löst allerdings mehr Ärger als Begeisterung aus. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)
KOMMENTAR - Absurdes Urteil gegen die Schweiz: Strassburg betreibt Klimapolitik von der Richterbank herab Die Verurteilung der Schweiz im Fall der Klimaseniorinnen ist stossend, doch der Entscheid hat für die Schweiz nur wenige konkrete Folgen. Der Jubel von Links-Grün ändert daran nichts. (www.nzz.ch, 9.4.24)
Klimaklagen: Klimaschutz ist Menschenrecht Nur eine von drei Klimaklagen hat vor dem europäischen Menschengerichtshof Bestand – doch die Folgen könnten lange nachwirken. Und: Kann ein Kind bald zwei Väter haben? (www.zeit.de, 9.4.24)
Klimaschutz als Menschenrecht: Seniorinnen siegen in Straßburg Der Menschenrechtsgerichtshof gibt einer Gruppe älterer Frauen recht: Ihr Land tue zu wenig, um das Klima zu schützen. Das Urteil gilt als wegweisend. mehr... (taz.de, 9.4.24)
Europäisches Gericht: Klimaschutz ist Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gibt Schweizer Seniorinnen recht, die Klimaschutz als Menschenrecht ansehen. Ein juristischer Hammer mit möglichweise großen Folgen. Bernd Riegert aus Straßburg. (www.dw.com, 9.4.24)
Klimaklagen: Gemeinsam seid ihr stark Das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs zum Klimaschutz ist eine kleine Sensation: Jeder hat ein Grundrecht darauf, vom Staat den Schutz vor den Folgen des Klimawandels zu erwarten. Aber nicht jeder Einzelne kann das einklagen. Das geht nur, wenn sich Betroffene zusammentun. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)
«Aus meiner Sicht ist das ein bahnbrechendes Urteil für das Klimarecht, die Menschenrechte sowie für die Stellung der Umweltorganisationen» Die Völkerrechtsprofessorin Helen Keller war selber Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Erfolg der Klimaseniorinnen habe für die Klimapolitik weitreichende Folgen, sagt sie. (www.nzz.ch, 9.4.24)
Ein Gift für unsere westliche Grundordnung Erschreckend, wie häufig der Kommunismus immer noch als Heilmittel gepriesen wird, vor allem wenn es um das Wohnen und Heizen geht. (www.diepresse.com, 9.4.24)
IG Windkraft sieht Bundesländer beim Windkraftausbau in der Pflicht Aus Sicht der Interessenvertreter sind eine Ausweisung neuer Flächen, mehr Ressourcen und Personal für Genehmigungsbehörden sowie eine Beschleunigung der Verfahren notwendig. (www.diepresse.com, 9.4.24)
Laut Studie: Die Deutschen sind Social Media-Muffel – aber warum? 93 Prozent der deutschen Erwachsenen nutzen das Internet. Damit stehen sie ihren europäischen Nachbarn in nichts nach. Um soziale Medien scheinen die Deutschen jedoch nicht nur einen Bogen zu machen, sie gelten sogar als echte Social Media-Muffel. Doch woran liegt das? | Das Internet ist in Deutschland allgegenwärtig. Denn die große Mehrheit der deutschen Erwachsenen nutzt das World Wide Web entweder zumindest gelegentlich oder hat sogar über ein Smartphone einen Zugang (93 Prozent). | Im Gegensatz dazu zeichnen sich die Deutschen laut einer Umfrage des Pew Research Centers jedoch durch eine relativ geringe Nutzung sozialer Medien aus. Demnach nutzen gerade einmal die Hälfte (51 Prozent) der Erwachsenen Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok oder X (ehemals Twitter). (www.basicthinking.de, 9.4.24)
Die KlimaSeniorinnen haben vom EGMR Recht erhalten. Der Entscheid kann weitreichende Folgen für Klimaklagen in Europa haben. Über 2000 Schweizerinnen klagten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte den Bund an. Es war die erste Klimaklage auf europäischer Ebene. Der EGMR ist heute, 9. April 2024, auf die Beschwerde der Seniorinnen eingetreten und hat unter anderem die Verletzung des Rechts auf ein Privat- und Familienleben festgestellt. Staaten hätten eine Verpflichtung, Massnahmen gegen die Klimaerwärmung umzusetzen. Die Schweiz sei ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Dieser Entscheid dürfte nun wohl weitreichende Folgen für Europa haben. Es könnte ein Rechtsweg aufgezeigt werden, wie Einzelpersonen die Klimapolitik der Staaten des Europarats einklagen können (vgl. News SRF). (oeku.ch, 9.4.24)
Stromreserve Schnee: Ein neuer Indikator bald als OGD? Schmilzt der Schnee im Frühling, füllt dies die Speicherseen der Wasserkraftwerke. Der Schnee ist damit also gewissermassen eine Stromreserve. Nur wie lässt sich diese Reserve messen und wie kann man daraus Prognosen zur Versorgungssicherheit ableiten? Ein Viererteam suchte eine Antwort auf diese Frage am GovTechHackathon der Bundeskanzlei und …. war erfolgreich. | Bei null musste das Team nicht beginnen: Die Füllstände der Speicherseen werden regelmässig gemessen und auch publiziert. Die Standorte der Speicherseen und deren Einzugsgebiet sind zudem als offene Daten, sogenannte Open Government Data (OGD) zugänglich. Anhand von Satellitenbildern und Bodenbeobachtungen des ETH Spin-Off Exolabs waren Information zu Schneemengen verfügbar. | Wie kann man nun auf Basis dieser Informationen Prognosen über die verfügbaren Stromreserven machen? (energeiaplus.com, 9.4.24)
Überschuldete Staaten: 1,3 Milliarden Dollar Zinsen am Tag 130 Länder sind überschuldet. Die hohen Tilgungskosten schaden der Bekämpfung von Armut und Klimawandel, mahnt der aktuelle Schuldenreport. mehr... (taz.de, 9.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Ein nasser Winter reicht nicht Dank mehr Regen ist das Grundwasser gestiegen, erreicht aber noch nicht den Normalwert. Auch Verdunstung spielt eine Rolle. | Im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Jahres hat es in Berlin und Brandenburg relativ viel geregnet. Für die Böden, Seen und Flüsse in der Region ist dies nach den trockenen Vorjahren eine positive Veränderung. Professorin Dörthe Tetzlaff vom IGB und der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht den Landschaftswasserhaushalt am Beispiel des Demnitzer Mühlenfließes (Teileinzugsgebiet der Spree) in Brandenburg. Ihre Daten zeigen: Das Wasser ist zwar im Boden angekommen, aber das Grundwasser hat noch nicht wieder den Zustand erreicht, den es vor dem Trockenjahr 2018 hatte. Zudem ist im niederschlagsreichen Jahr 2023 wegen der hohen Temperaturen besonders viel Wasser verdunstet. Also kein Grund zur Entwarnung? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.4.24)
Demokratie ja – aber nur, wenn's passt Wenn im Parlament Partikularinteressen über dem Volkswillen und der Verfassung stehen, bleiben demokratische Werte auf der Strecke. | Die bürgerliche Mehrheit schlägt in jüngster Zeit einen staatspolitisch fragwürdigen Kurs ein: Immer häufiger biegt sie Plebiszite und demokratische Entscheide, die ihr nicht passen, nach ihrem Willen zurecht — notfalls gegen etablierte Verfahrensregeln, Bundesverfassung und Volkswillen. Demokratie ja — aber nur von Fall zu Fall? Hier findet eine gefährliche Erosion demokratischer Gesinnung statt. (www.infosperber.ch, 9.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Kurzfristiger Mangel, lebenslange Folgen Kriegserfahrungen können das Essverhalten über Generationen hinweg prägen. Besonders Frauen überkompensieren erlittene Entbehrungen — mit gesundheitlichen Auswirkungen. | Kriegskinder, insbesondere Frauen, überkompensieren den Mangel an Fleisch während des Zweiten Weltkriegs in Europa für den Rest ihres Lebens. Sie essen nicht nur häufiger täglich Fleisch und geben mehr Geld für Lebensmittel aus, sondern erleiden auch häufiger Folgeerkrankungen wie Übergewicht oder Krebs als Menschen, die nicht von Fleischknappheit betroffen waren. Das haben Forscherinnen von ZEW Mannheim, Erasmus-Universität Rotterdam und Global Labor Organization in einer Studie herausgefunden, in der sie Daten von rund 13.000 Menschen in Italien ausgewertet haben. Hierbei wurden Essgewohnheiten, Body-Mass-Index und andere Gesundheitsdaten aus dem späteren Leben der Menschen untersucht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.4.24)
Climate change impacts on mesophotic regions of the Great Barrier Reef Climate change projections for coral reefs are founded exclusively on sea surface temperatures (SST). While SST projections are relevant for the shallowest reefs, neglecting ocean stratification overlooks the striking differences in temperature experienced by deeper reefs for all or part of the year. Density stratification creates a buoyancy barrier partitioning the upper and lower parts of the water column. Here, we mechanistically downscale climate models and quantify patterns of thermal stratification above mesophotic corals (depth 30 to 50 m) of the Great Barrier Reef (GBR). Stratification insulates many offshore regions of the GBR from heatwaves at the surface. However, this protection is lost once global average temperatures exceed ~3 °C above preindustrial, after which mesophotic temperatures surpass a recognized threshold of 30 °C for coral mortality. … (www.pnas.org, 9.4.24)
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte fällt wegweisendes Klimaschutz-Urteil mit Folgen auch für Deutschland: „Bundesregierung missachtet mit seinem ungenügenden Klimaschutz Menschenrechte“ Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat heute ein bedeutendes Urteil für den Klimaschutz gefällt: Die Richterinnen und Richter bestätigen, dass Staaten gegen Menschrechte verstoßen, wenn sie zu wenig für den Klimaschutz tun. Der Menschenrechtsbeschwerde der Schweizer Klimaseniorinnen wurde stattgegeben. Die Entscheidung des EGMR kann auch für Deutschland Konsequenzen haben, denn die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstützt derzeit neun Jugendliche und junge Erwachsene, die vor dem EGMR auf ähnliche Weise gegen die Bundesregierung und für ambitionierteren Klimaschutz klagen. Der Gerichtshof hatte die Entscheidung in diesem Verfahren so lange ruhend gestellt bis über das Verfahren der Schweizer Klimaseniorinnen entschieden ist. (www.duh.de, 9.4.24)
Sie suchen das irdische Glück im Universum Mache dir die Welt, wie sie dir gefällt. Was Pippi Langstrumpf mit einem spirituellen Trend zu tun hat. (www.srf.ch, 9.4.24)
Viele Beschwerden zu Konsumententhemen Noch nie hat die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK) so viele Beschwerdeverfahren geführt wie im vergangenen Jahr. (www.persoenlich.com, 9.4.24)
Kommunikation im Büro: Wir chatten uns kaputt! Pling, pling: Über Teams, Slack und Co. kommunizieren wir den lieben langen Arbeitstag über, was das Zeug hält. Aber manche gehen in der Nachrichtenflut komplett verloren. (www.faz.net, 9.4.24)
Kommunikation im Büro: Wir chatten uns kaputt! Pling, pling: Über Teams, Slack und Co. kommunizieren wir den lieben langen Arbeitstag über, was das Zeug hält. Aber manche gehen in der Nachrichtenflut komplett verloren. (www.faz.net, 9.4.24)
D: „Nicht am Paragraphen 218 rütteln“ - - Der katholische Familienbischof Heiner Koch warnt davor, am sogenannten Abtreibungsparagrafen 218 zu rütteln. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)
EMGR-Entscheidung: Klimaschutz - ein Menschenrecht Mit dem EGMR-Urteil zugunsten der Aktivistinnen aus der Schweiz ist klar: Klimaschutz ist eine Menschenrechtsfrage und kann vor Gericht eingeklagt werden. Allerdings müssen Kläger auf bestimmte Weise vorgehen. Von Max Bauer.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)
Neue Studien zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen in Deutschland Landwirtschaftliche Flächen mit geringerem Ertrag müssten dann nur in sehr geringem Umfang in Anspruch genommen werden. (www.eco-world.de, 9.4.24)
Ohne Freiwilligenarbeit keine Wanderwege Die Videoagentur hat für den Verein «Berner Wanderwege» vier neue Filme produziert. Im Zentrum steht das ehrenamtliche Engagement. (www.persoenlich.com, 9.4.24)
Klimaklage erfolgreich Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schreibt mit seinem Klimaurteil Rechtsgeschichte. Mindestens ein europäisches Land verstößt mit seiner Klimapolitik gegen die Menschenrechtskonvention. - (www.klimareporter.de, 9.4.24)
Erste Klimaklage vor Menschenrechtsgerichtshof erfolgreich Es ist ein Urteil mit Signalwirkung: Eine Gruppe Schweizer Seniorinnen erringt vor dem Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg. Das Land habe nicht genug für den Klimaschutz getan, so die Richter. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)
Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt Das Europäische Menschenrechtsgericht (EGMR) hat in einem wegweisenden Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Richter gaben einer Gruppe Senioren recht, die der Regierung vorgeworfen hatten, nicht genug für den Klimaschutz zu unternehmen. (www.krone.at, 9.4.24)
Mangelnder Klimaschutz – Richtungsweisendes Urteil gegen die Schweiz Erstmals ist ein Land wegen mangelnden Klimaschutzes vom Europäischen Menschenrechtsgericht verurteilt worden: Das Straßburger Gericht verurteilte die Schweiz wegen Verletzung der Menschenrechtskonvention. Geklagt hatte eine Gruppe Seniorinnen. (www.welt.de, 9.4.24)
Klimakrise: Erste Klimaklage vor EU-Menschenrechtsgericht erfolgreich Der EGMR hat der Klage von Schweizer Senioren auf mehr Klimaschutz Recht gegeben. Er wies aber die Klagen von Jugendlichen und einem Bürgermeister aus anderen Ländern ab. (www.zeit.de, 9.4.24)
Erste Klimaklage vor europäischem Menschenrechtsgericht erfolgreich Die Seniorinnen argumentierten, dass sie durch ihr Alter besonders durch den Klimawandel gefährdet sind. Das Urteil bindet erst einmal nur die Schweiz, hat aber große Signalwirkung. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos. (www.faz.net, 9.4.24)
Erste Klimaklage vor europäischem Menschenrechtsgericht erfolgreich Die Seniorinnen argumentierten, dass sie durch ihr Alter besonders durch den Klimawandel gefährdet sind. Das Urteil bindet erst einmal nur die Schweiz, hat aber große Signalwirkung. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos. (www.faz.net, 9.4.24)
Straßburg: Erste Klimaklage vor Menschenrechtsgericht erfolgreich Es ist ein wegweisendes Urteil: Der mangelnde Klimaschutz der Schweiz verletze eine Gruppe Seniorinnen in ihren Menschenrechten, urteilen die Richter. Die Klage von Jugendlichen gegen 32 europäische Staaten weisen sie hingegen ab. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)
Historisches Urteil: Klimaschutz ist ein Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erkennt erstmals eine direkte Pflicht der Staaten, ihre Bürger besser als bisher vor der Erderwärmung zu schützen. Ist das Urteil ein Wendepunkt in der Klimapolitik? (www.diepresse.com, 9.4.24)
EGMR verurteilt Schweiz wegen Klimapolitik Klimaschützerinnen und -schützer haben mit einer ersten Klage für schärfere Maßnahmen gegen den Klimawandel vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Erfolg gehabt: In einem wegweisenden Urteil wurde die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Zwei weitere Klimaklagen, eine aus Frankreich und eine aus Portugal, wurden indes abgelehnt. (orf.at, 9.4.24)
Atomausstieg machte den Strom sauberer Der CO2-Ausstoß ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke nicht gestiegen, sondern gesunken. Das zeigt eine heute veröffentlichte Analyse. - (www.klimareporter.de, 9.4.24)
Die Schweizer Klimaseniorinnen erzielen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg Eine Organisation von Rentnerinnen geht mit ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz durch die Schweizer Politik bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ihr gelingt ein Erfolg. (www.nzz.ch, 9.4.24)
Showdown in Strassburg: Erfolg für die Klimaseniorinnen: Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof rügt die Schweiz Vor acht Jahren reichten die Schweizer Seniorinnen erstmals Klage beim Bund ein. Am Dienstag hat nun der Gerichtshof in Strassburg sein Urteil gefällt. Es könnte Auswirkungen auf ganz Europa haben. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)
Heiliges Land: Krieg wirft Schatten auf Zukunft der Christen - - Die Christen im Gazastreifen, im Westjordanland und in Israel leiden gemeinsam mit ihren Mitmenschen, die anderen Glaubensgemeinschaften angehören. Der Krieg, so der ägyptische Franziskaner Ibrahim Faltas, wirft auch neue Schatten auf die Zukunft der religiösen Gemeinschaften im Heiligen Land. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)
Pressestatement zu den Klimaklagen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Fortschritt für den Klimaschutz (www.wwf.de, 9.4.24)
Vatikan-Erklärung zu Menschenwürde stößt auch auf Kritik - - Bis 1963 sah die katholische Kirche mit Skepsis auf den Begriff der Menschenrechte. Ein neues Vatikan-Dokument stellt nun die Menschenwürde in den Mittelpunkt. Aus Sicht von Fachleuten bleibt manches unklar. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)
Zehnter Rekord-Monat in Folge: Auch der März war wärmer als jeder vorherige Im Schnitt war der vergangene März 0,73 Grad wärmer als der Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis - 2020. Der EU-Klimawandeldienst Copernicus warnt: Das 1,5-Grad-Ziel könnte im Jahr 2033 verfehlt sein. (www.diepresse.com, 9.4.24)
Kampf gegen Big Tech: Warum AfD und Trump so erfolgreich sind auf Social Media || Kant würde kotzen: Warum Social Media aktuell nichts mit Aufklärung zu tun hat In sozialen Netzwerken legen obskure Blogger viel Wert darauf, „selbst zu denken“. Unser Autor ist sicher: Mit Aufklärung im Sinne von Immanuel Kant hat das nichts zu tun. Was muss sich ändern auf den Plattformen? (www.freitag.de, 9.4.24)
Wie der Staat die finanziellen Hilfen für klimafreundliches Heizen verteilen sollte Studie zeigt Kosten eines hypothetischen CO2-Preispfads entsprechend der EU-Klimaziele. Im Schnitt 15 Prozent der Nettokaltmieten, enorme Spannweite je nach Gebäude. | as gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO2-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale — und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts FEIRE — Financing Ecological Investments in Real Estate. Die Studie ist über die MCC-Website abrufbar. (www.mcc-berlin.net, 9.4.24)
Rutschungen und Sturzereignisse können Erdbeben verursachen Es ist bekannt, dass Erdbeben eine Reihe an Naturgefahren auslösen können. Die Frage, ob die Abfolge der Ereignisse auch umgekehrt auftreten kann, war bisher unerforscht. Eine neue Studie unter Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL zeigt, dass Erdbeben auftreten können, wenn durch Rutschungen aufgestaute Seen entstehen. Diese Erkenntnis ist für das Risikomanagement von Erdbeben von grosser Bedeutung. (www.wsl.ch, 9.4.24)
Umweltbericht 2023 gibt Überblick über Situation in Zürich Der Umweltbericht 2023 zeigt, beim Klimaschutz geht es voran. Die Aufenthaltsqualität in der Stadt ist an vielen Orten gut. Beim Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen und auch beim Ressourcenschutz braucht es weitere Anstrengungen. | Der Umweltbericht gibt Auskunft über den Stand der vier Umweltziele der Stadt Zürich, klimaneutrale Stadt, gesundes städtisches Umfeld, vernetzte Stadtnatur und intelligente Ressourcennutzung. Die verantwortlichen Dienstabteilungen richten ihre Strategien und Instrumente darauf aus und setzen die Massnahmen um. | Aktuell setzen Zürcher*innen insgesamt etwa 13 Tonnen an direkten und indirekten Treibhausgasemissionen pro Person und Jahr frei. Der Anteil direkter Emissionen liegt bei 2.4 t CO2 pro Person und Jahr. Eine Modellierung zeigt, dass das Ziel von netto null Treibhausgasemissionen bis 2040 ambitioniert, aber realistisch ist. | Die Schadstoffbelastung der Luft ist grösstenteils gut, an stark befahrenen Verkehrsachsen jedoch zu hoch, … (www.stadt-zuerich.ch, 9.4.24)
Reformer? Bremser! Neues Buch rechnet mit dem Papst ab «Der Papst der Enttäuschungen» zeichnet ein kritisches Franziskus-Bild – und seine Kirche als nicht reformierbar. (www.srf.ch, 9.4.24)
März 2024 weltweit wärmer als jeder vorherige Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen. Auch der März war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus weltweit wärmer als jeder vorherige März seit Aufzeichnungsbeginn. (www.krone.at, 9.4.24)
Klima: Wärmster März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Mit den Temperaturen im März ist im zehnten Monat in Folge ein Rekordwert erreicht worden. Der Copernicus-Klimawandeldienst bezeichnete den Trend als "alamierend". (www.zeit.de, 9.4.24)
Klimawandel: Wärmster März seit Beginn der Aufzeichnungen Der globale Temperaturrekord wird schon im zehnten Monat in Folge gebrochen. Eine historische Marke könnte bald gerissen werden. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)
Unternehmen und Klimaschutz: Die lautesten Firmen sind nicht unbedingt die grünsten Konzerne müssen sich mehr anstrengen, um ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Die Ziele sind oft ehrgeizig, aber es hapert an der Umsetzung, kritisiert das New Climate Institute in einer neuen Studie. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)
Klimapolitik der Regierenden vor Gericht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg entscheidet am Dienstag über drei Klagen, die im Kern eines gemeinsam haben: Sie stellen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen als Verletzung von Lebens- und Menschenrechten dar und machen die europäischen Regierungen dafür verantwortlich. Entscheidungen im Sinne der Kläger und Klägerinnen wären möglicherweise ein politischer Dammbruch. (orf.at, 9.4.24)
Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Der EGMR gibt heute sein Urteil zur Klage der Klimaseniorinnen bekannt – womöglich mit weitreichenden Folgen. (www.srf.ch, 9.4.24)
Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Gerichtshof urteilt in drei Fällen Die Kläger könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie wollen das Gleiche: Mehr Klimaschutz. Jetzt urteilt der Gerichtshof für Menschenrechte. Geht es den angeklagten Regierungen nun an den Kragen? (www.nzz.ch, 9.4.24)
Kongresshaus, Friesenberg, Rigiplatz: Was der Stadtzürcher Heimatschutz in fünfzig Jahren erreicht hat – und was nicht Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an. (www.nzz.ch, 9.4.24)
Nachhaltige Infrastruktur in Entwicklungsländern Das Blue Dot Network hat bei der OECD in Paris ein Sekretariat eröffnet. Dieses soll die vom Netzwerk geschaffenen Standards für qualitativ hochstehende und nachhaltige Infrastruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern etablieren und so Investitionen anziehen. (www.admin.ch, 9.4.24)
OSZE-Antisemitismuskonferenz: Schweiz ruft zu konkreten Massnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus auf Die diesjährige Antisemitismuskonferenz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wurde am 8. und 9. April in Malta durchgeführt. Sie stand im Zeichen des 20-Jahre-Jubiläums der Berliner Erklärung gegen Antisemitismus der OSZE von 2004 und der starken Zunahme des Antisemitismus seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem Krieg in Gaza. Die Mitgliedsstaaten unterstrichen die Notwendigkeit eines interreligiösen und interkulturellen Dialogs, um Gräben zwischen den Gemeinschaften zu überbrücken. Die Schweiz, die an der Konferenz von Botschafter Simon Geissbühler vertreten wurde, forderte die rasche Umsetzung konkreter kurz-, aber auch langfristiger Massnahmen gegen Antisemitismus. (www.admin.ch, 9.4.24)
JA Solar startet globale Initiative zur grünen Entwicklung von Industrie- und Handelsunternehmen - Initiative will Klimawandel zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung von Industrie- und Handelsunternehmen auf globaler Ebene fördern. (oekonews.at, 9.4.24)
Deutsch-italienische Forschung zu Grünem Wasserstoff Mit einem gemeinsamen Förderaufruf vertiefen Deutschland und Italien ihre Zusammenarbeit: Interessierte Forschende aus beiden Ländern können ihre Ideen zu Grünem Wasserstoff bis zum 07. Juni 2024 einreichen. (www.bmbf.de, 9.4.24)
Gerichte als Klimaschützer Weltweit nehmen Verfahren gegen Regierungen und ihre Klimapolitik zu. (www.mpg.de, 9.4.24)
Fachkräftemangel: An der HSLU studieren immer weniger Gebäudetechnik Die Studierendenzahl im Fachbereich Gebäudetechnik nimmt an der Hochschule Luzern ab — dabei erfordert die Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung eigentlich eine starke Zunahme. Der Luzerner Stadtrat warnt vor einem massiven Fachkräftemangel. | Die Zahl der Studierenden in der Studienrichtung Gebäudetechnik und Energie ist an der Hochschule Luzern (HSLU) seit 2018 von 169 auf 123 gesunken, wie die HSLU bestätigt. Nicht nur für die Gebäudetechnik interessieren sich immer weniger junge Menschen — auch in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen sind die Studierendenzahlen stark gesunken. (www.luzernerzeitung.ch, 8.4.24)
Great Barrier Reef: Können Korallen in tiefem Wasser den Klimawandel überleben? Korallenriffe sind durch die Erderwärmung besonders gefährdet - doch in tieferen Gewässern könnte es Überlebenschancen für die dort lebenden Arten geben. Solange die Menschheit die Temperaturen nicht zu weit steigen lässt. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)
Regierungsmitteilung vom 8. April 2024: Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag für den Umbau der Carschinahütte SAC. Carschinahütte SAC unterhalb der Sulzfluh wird saniert | Die Regierung spricht dem Verein SAC Sektion Rätia einen Beitrag aus der Spezialfinanzierung Sport in der Höhe von maximal 200 000 Franken für die Erneuerung der Carschinahütte SAC. Die Gesamtkosten des Umbaus sind mit rund 2,65 Millionen Franken bemessen. Bereits im Dezember hat die Regierung der SAC Sektion Rätia für die Erneuerung der Carschinahütte SAC die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes zugesichert. | Die Sektion Rätia des Schweizer Alpen-Club SAC besitzt und unterhält Carschinahütte SAC. Sie liegt auf 2236 Metern über Meer, nördlich von St. Antönien unterhalb der Sulzfluh auf dem Gemeindegebiet von Luzein im Prättigau. Die bestehende Hütte soll bestmöglich erhalten, ausgebaut und saniert werden. Die Hütteninfrastruktur wird optimiert, indem sie auf den neusten Stand der Technik gebracht wird und auch ökologischen Aspekten Beachtung schenkt. … (www.gr.ch, 8.4.24)
Klimaklagen vor dem EGMR: Dieses Urteil könnte alles ändern Ziehen ein Boomer, sechs Jugendliche und 2.000 Seniorinnen vor Gericht: In Straßburg entscheidet sich erstmals, ob zu wenig Klimaschutz Menschenrechte verletzt. (www.zeit.de, 8.4.24)
Verkauf von Atomstrom: Frankreich fordert Schweizer Geld für neue AKW – ist das ein Bluff? Die Schweiz ist und bleibt auf Stromimporte angewiesen. Nun stellt Paris neue Forderungen. Im Inland herrscht Uneinigkeit. Vieles hängt von der Abstimmung über das Stromgesetz ab. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)
Wertschöpfung von grüner Mobilität: 118 Milliarden Euro schwer Die nachhaltige Verkehrsbranche generiert viel Wertschöpfung. Sie fordert eine Milliarde Euro mehr pro Jahr für Radwege und Mobilitätsbudgets. mehr... (taz.de, 8.4.24)
CSRD-Reporting leicht gemacht Die Nachhaltigkeitsexperten von tec4U unterstützen bei der Umsetzung der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. (www.eco-world.de, 8.4.24)
Elf Milliarden Euro für grünes Strom- und Gasnetz Bis 2040 soll sich Österreich CO2-frei mit Energie versorgen. Dafür gibt es nun erstmals einen genauen Plan, wie Strom- und Gasnetze ausgebaut werden müssen, um Wind- und Sonnenstrom, Wasserstoff usw. optimal zu nutzen. Das wird elf Milliarden Euro kosten, die von den Verbrauchern zu zahlen sind. (www.krone.at, 8.4.24)
„Neuer Netzausbauplan dürfte UVP-Prüfungen beschleunigen“ Um die Energiewende zu stemmen, braucht es die entsprechenden Netze und die fehlen vielerorts. Mit dem neuen österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) soll der Ausbau zielgerichtet in Angriff genommen werden. Dazu ist Aloysius Widmann im Studio der „Presse“. (www.diepresse.com, 8.4.24)
Klimawandel: 32 Regierungen auf der Anklagebank Verstößt es gegen fundamentale Rechte, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt am Dienstag in drei Fällen und könnte damit Justizgeschichte schreiben. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)
Frühling: So viel früher blühen unsere Bäume und Blumen Haselnuss, Forsythie und bald der Apfelbaum: Sie alle blühen deutlich früher als noch vor ein paar Jahrzehnten. Wie die Natur versucht, mit dem Klimawandel mitzuhalten. (www.zeit.de, 8.4.24)
Plan als Basis für heimische Energiewende Bis 2030 soll in Österreich der Stromverbrauch über das Jahr gerechnet vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Zehn Jahre später soll ganz Österreich klimaneutral sein. Als wichtiger Pflasterstein auf dem Weg dorthin soll der integrierte österreichische Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) dienen. Dessen finale Version wurde am Montag präsentiert. (orf.at, 8.4.24)
Werbedruck in der Schweiz geht zurück Rund 4,2 Milliarden Franken sind im vergangenen Jahr laut neuen Zahlen in den Schweizer Werbedruck geflossen. Am grössten war das Kuchenstück bei der TV-Werbung. Am stärksten gewachsen ist Out of Home. (www.persoenlich.com, 8.4.24)
Wo Wiens Busse und Ikea-Lkw künftig Wasserstoff tanken In Wien wird nun erstmals grüner Wasserstoff erzeugt. Bis zu 50 Busse und Lkw können damit täglich auftanken, die Industrie soll folgen. (www.diepresse.com, 8.4.24)
In der Schweiz gibt es Zehntausende sanierungsbedürftiger Gebäude. Aber die Installateure von Burkhalter kommen erst bedingt zum Zug Die Firma Burkhalter setzt darauf, im grossen Stil Ölheizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen und Photovoltaikanlagen zu installieren. Doch viele Hausbesitzer zögern. (www.nzz.ch, 8.4.24)
Neunutzung der alten Biogasanlage: Erster grüner H2 aus Krefeld Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas. mehr... (taz.de, 8.4.24)
Atommacht USA: Der Drohfaktor Würde Trump Europa den atomaren Schutz entziehen? Fachleute der Stiftung Wissenschaft und Politik halten das für unwahrscheinlich. Dennoch stünden die US-Verbündeten vor "massiven sicherheitspolitischen Herausforderungen". (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)
Spirit of Bern: Tagung im Zeichen der Energiezukunft Schweiz Die Energiezukunft der Schweiz ist das Thema der neunten Ausgabe von «The Spirit of Bern». Die Veranstaltung, die am 7. Mai 2024 stattfindet, ist eine Plattform, die den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ermöglichen und fördern will. Warum dieses Thema? Das erklärt Stiftungsratspräsident Daniel Buser im Interview mit energeiaplus. (energeiaplus.com, 8.4.24)
Erste Wiener Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff nimmt Betrieb auf – Wien Energie und Wiener Netze nehmen Elektrolyseanlage in Wien-Simmering in Betrieb – Anlage produziert grünen Wasserstoff In Wien-Simmering wird ein Stück Wiener Energiewende-Geschichte geschrieben: Wien Energie und die Wiener Netze nehmen die erste Wiener Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff in Betrieb. Mit einer Leistung von drei Megawatt erzeugt die Elektrolyseanlage täglich bis zu 1.300 Kilogramm grünen Wasserstoff (H2) aus Ökostrom. Die Anlage ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Wasserstoff-Strategie der Wiener Stadtwerke-Gruppe. „Wir haben in Wien große Pläne und setzen sie auch um! Wasserstoff ist für uns ein Zukunftsthema, auf das wir bereits seit langem setzen: Mittlerweile haben wir zwei H2-Tankstellen und stellen eine ganze Buslinie auf Wasserstoff-Antrieb um. Mit der neuen H2-Erzeugungsanlage produzieren wir nun auch grünen Wasserstoff direkt in Wien. Wir zeigen hier einmal mehr, dass wir mit der Wiener Stadtwerke-Gruppe kontinuierlich Klimaschutz-Maßnahmen umsetzen und mit aller Kraft an der Klimaneutralität arbeiten“, … (presse.wien.gv.at, 8.4.24)
As temperatures warm, valley fever fungus vastly expands its range A warming planet is creating more hospitable conditions for an exotic and sometimes deadly disease. (yaleclimateconnections.org, 8.4.24)
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. | Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.4.24)
Wohin, wie und mit wem in eine bessere Zukunft? Aus der Transformationsforschung gibt es konkrete Vorschläge, wohin wir uns als Menschheit entwickeln sollten, welche Mechanismen uns dorthin bringen können, und wer auf dem Weg eine tragende Rolle spielen kann. Den gesellschaftlichen Wandel können wir beschleunigen, indem vermehrt psychologisches Wissen in die Transformationsforschung mit einbezogen wird. | Vor Kurzen haben wir einen wissenschaftlichen Diskussionsbeitrag veröffentlicht, in dem wir darüber nachdenken, wie psychologisches Wissen den gesellschaftlichen Wandel Richtung Nachhaltigkeit unterstützen und beschleunigen kann. Dabei betrachten wir nicht nur wohin die Reise gehen könnte (Zielwissen), sondern auch den Weg dorthin (Transformationswissen) und die Akteurinnen und Akteure, die eine tragende Rolle spielen können (vgl. Abbildung I). (www.one-planet-lab.ch, 8.4.24)
Herz Jesu Wiedikon: Eitel Sonnenschein bei der Eröffnung Ein Tag wie im Bilderbuch — und mittendrin die Gefeierte: Die über 100-jährige Kirche Herz Jesu Wiedikon, die nach der Renovation den Menschen der Pfarrei übergeben wurde. Die grosse Freude war spürbar. | Wer nur schon im privaten Bereich einmal renoviert hat oder bauen liess, der weiss: Das kann Nerven kosten. Umso grösser dann die Genugtuung, wenn das Projekt erfolgreich endet. Das war auch am Samstag in Herz Jesu Wiedikon so. | Maria Decasper (Baukommission des Verbandes röm.-kath. Kirchgemeinden Stadt Zürich) zeigte sich berührt: «Bei mir mischen sich Erleichterung und Dankbarkeit mit grosser Freude!». Die Kirche strahle jetzt Geschichte und Zukunft harmonisch miteinander aus. Dies entspreche dem Geist, den die katholische Kirche in der Stadt Zürich vermitteln wolle. (katholisch-zuerich.ch, 8.4.24)
Google kann man meiden, den digitalen Staat nicht. Wie lassen sich die Menschen vor dem totalen Überwachungsstaat schützen? Die Digitalisierung des Staates werde gewaltige Umwälzungen mit sich bringen, sagen der Ökonom Bruno S. Frey und der Jurist Christian R. Ulbrich. Man müsse jetzt dafür sorgen, dass Freiheitsräume und Gewaltenteilung durch kluge Regeln geschützt würden. (www.nzz.ch, 8.4.24)
Sie reduzieren unseren FOODprint: Vege'tables, GoNiña & Future Food Solutions Gemeinsam mit dem Impact Hub Zürich haben wir in den vergangenen drei Monaten das Horizon Programm für die Teilnehmenden des Clima Now Spotlight 2023 durchgeführt (erfahre mehr zum Clima Now Spotlight in unserer Story vom September 2023). Dabei haben wir zahlreiche Start-ups mit beeindruckenden Ideen und spannenden Geschichten kennengelernt. Sie alle engagieren sich — auf ganz unterschiedliche Weisen — dafür unseren FOODprint zu reduzieren. Die drei Projekte Vege'tables, GoNiña und Future Food Solutions stellen wir euch in dieser Story vor. (www.one-planet-lab.ch, 8.4.24)
Photovoltaikanlagen – so rentable wie nie zuvor Die Verknappung von fossilen Ressourcen wie Kohle oder Gas lässt den Strompreis zukünftig mit grosser Wahrscheinlichkeit kontinuierlich ansteigen. Demgegenüber sinken die Kosten für Solarmodule auf ein attraktives Niveau. Durch eine eigene dezentrale Stromerzeugung und Nutzung, beispielsweise ein massgeschneidertes Konzept einer Photovoltaikanlage, lässt sich der teure Strombezug aus dem Netz reduzieren. (www.baurundschau.ch, 8.4.24)
Verletzt die Schweiz Menschenrechte? Klima-Seniorinnen hoffen auf historisches Urteil Die Klimaseniorinnen haben die Schweiz verklagt, weil diese zu wenig tue, um ältere Frauen vor klimabedingten Hitzewellen zu schützen. Am Dienstag entscheidet sich, ob der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte das auch so sieht. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.watson.ch, 8.4.24)
Nachhaltigkeit in Unternehmen – wie prüfen? | Geprüfte Nachhaltigkeitsberichte erhöhen die Glaubwürdigkeit Erstellung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten sind anspruchsvoll und bedingen Unabhängigkeit, Urteilsvermögen und Erfahrung. Die Politik sollte klare Rahmenbedingungen definieren und mit Augenmass regulieren. Gastkommentar Joachim Beil, dipl. Wirtschaftsprüfer, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Nachhaltigkeit von Expertsuisse. (www.nzz.ch, 8.4.24)
Renewable Energy Outlook for Switzerland | TRUTNEVYTE, Evelina et al. Renewable Energy Outlook for Switzerland. 2024 doi: 10.13097/archive-ouverte/unige:172640 Dieser Bericht von SWEET EDGE untersucht die Schweizer Stromversorgung im Jahr 2035, insbesondere mit dem Fokus auf neue Ziele für erneuerbaren Strom und deren technische, regionale, finanzielle und beschäftigungspolitische Auswirkungen sowie deren öffentliche Akzeptanz. Wir bewerten vier Ziele: 17 TWh/Jahr, 25 TWh/Jahr und 35 TWh/Jahr für den gesamten Strom aus neuen erneuerbaren Energien im Jahr 2035 sowie ein Ziel von 25 TWh/Jahr für Photovoltaik (PV) allein. | Der rasche Ausbau von Photovoltaik ist entscheidend für das Erreichen der vier Ziele. Wo diese Photovoltaikanlagen installiert werden, ist jedoch flexibel: nur auf Dächern und an Fassaden oder auch auf Freiflächen in offenen, unbebauten Gebieten. Die gesellschaftliche Akzeptanz von PV auf Dächern ist sehr hoch, und das Investitionsrisiko gering. Die Akzeptanz der Freiflächen-PV ist jedoch eher mit der von Kleinwasserkraft und Atomkraft vergleichbar, was auf ein gewisses Risiko und eine gewisse Unsicherheit hindeutet. (archive-ouverte.unige.ch, 8.4.24)
D/Lateinamerika: Zusammenarbeit bei Reformfragen - - Im Hinblick auf Reformfragen für die katholische Kirche werden in Südamerika aus Sicht des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck dieselben Themen behandelt wie auch in Deutschland. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.4.24)
So soll die Energiewende bis 2040 gelingen Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Montag die finale Ausgestaltung des „integrierten“ österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP) vorgestellt. Für die Energiewende „brauchen wir nicht nur viele Wind- und Solaranlagen, sondern auch stabile Stromnetze und Wasserstoff für die Industrie“, sagt sie. (www.krone.at, 8.4.24)
Grundsatzerklärung des Vatikans: Papst Franziskus geisselt Abtreibungen und Leihmutterschaft Mehrere Jahre hat der Vatikan an einem Schreiben zur Würde des Menschen gearbeitet. Dort kritisiert der Papst nun Abtreibungen, Leihmutterschaft und auch Geschlechtsanpassungen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)
Reaktionen zum neuen Vatikan-Dokument „Dignitas infinita“ - - Mit dem neuen Dokument „Dignitas infinita“ (Unendliche Würde) verteidigen und stärken Papst Franziskus bzw. die katholische Kirche „die bedingungslose Würde jedes Menschen“, so der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Auch Bischof Bätzing würdigt die römische Erklärung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.4.24)
Solarstrom: Jeder Balkon zählt Immer mehr Menschen schaffen sich ein Solarkraftwerk an und merken: Man kann ja doch etwas für die Energiewende tun - und es lohnt sich sogar. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)
Antiziganismus im Bildungssystem: An Schulen eine große Leerstelle Bis heute trägt das Bildungssystem zur Stigmatisierung von Sinti* und Roma* bei, kritisieren Angehörige der Minderheit. Es brauche neue Narrative. mehr... (taz.de, 8.4.24)
1 Jahr AKW-Aus: Erneuerbare ersetzen weggefallenen Atomstrom vollständig Atomausstieg ist Booster für Energiewende und Kohleausstieg / Kohleverstromung drastisch gesunken / Atomkraft und fossile Stromerzeugung […] (www.sonnenseite.com, 8.4.24)
Harald Martenstein: Über ein Satzzeichen, das mehr Aufmerksamkeit verdient Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was? (www.zeit.de, 8.4.24)
Schnellere Genehmigungen: Gewessler legte Plan zum Ausbau der Energienetze vor Die Investitionen ins Stromnetz bis 2034 sollen bei 9 Mrd. Euro liegen, das bestehende Gasnetz bis 2050 um 2 Mrd. Euro auch für Wasserstoff tauglich gemacht werden. (www.diepresse.com, 8.4.24)
Die Energiewende als Billigmacher Ein Vergleich der Energiekosten von "fossilen" und "grünen" Haushalten zeigt deutliche Kostenvorteile für letztere. Mieter sind hier allerdings noch stark im Nachteil. - (www.klimareporter.de, 8.4.24)
Ein Jahr Atomausstieg: Erneuerbare auf Rekordhoch BUND kritisiert populistisches Wiedereinstiegsgerede (www.bund.net, 8.4.24)
Brauchen wir auch noch eine europäische Zentralbank für das Klima? [premium] Ökonomen fordern eine europäische Zentralbank für Kohlenstoff und eine Klimawährung, die jene belohnen soll, die künftig CO2 aus der Luft holen. Was kann die Idee? (www.diepresse.com, 8.4.24)
Wasserstand am Neusiedler See trotz hoher Temperaturen deutlich höher als 2023 Der Pegel ist um 40 Zentimeter höher als im Vorjahr, aber trotzdem unter dem Durchschnitt. Wegen des Klimawandels verdunstet das Wasser nun allerdings das ganze Jahr, nicht mehr nur im Sommer. (www.diepresse.com, 8.4.24)
Kreislaufwirtschaft in Serbien: Pioniere des Recyclings Mülltrennung gibt es in Serbien so gut wie gar nicht. Das wenige, was es an Recyclingwirtschaft gibt, stellen Roma auf die Beine. mehr... (taz.de, 8.4.24)
Bioinspiration: Da draußen Ob Klettverschluss oder Fahrradhelm: Erfindungen sind oft von der Natur abgeschaut. Ein Bioniker erklärt, wieso die Biologie Ingenieure und Techniker inspirieren kann. (www.zeit.de, 8.4.24)
Der unheimliche Hunger der KI nach Strom Die künstliche Intelligenz sorgt für einen unheimlichen Appetit auf Elektrizität. Die Nachfrage soll sich in 25 Jahren verdoppeln. (www.infosperber.ch, 8.4.24)
"Im Schatten der Zivilisation" Die Manta-Gemeinde in Bangladesch bekommt den Klimawandel bereits unmittelbar zu spüren. Hochwasser und Starkregen lassen die Flussufer erodieren, was Verluste und Schäden an Häusern und Äckern zur Folge hat und das Leben Tausender beeinträchtigt. - (www.klimareporter.de, 8.4.24)
Beim Sanieren das Einpacken nicht vergessen Die effiziente Dämmung von Dach und Außenwänden ist genauso wichtig wie die technische Aufrüstung. Welches Wärmedämmverbundsystem (WDVS) passt aber optimal zum jeweiligen Gebäude, soll es zum Beispiel mit Holzfaser-Dämmplatten und vorgehängter, hinterlüfteter Fassade umgesetzt werden? Gemeinsam mit den Holzbau-Navigatoren im Holzbau Fachhandel können Eigentümer, Planer und Baubetrieb diese Fragen sicher beantworten. Eine gute Hilfe sind konkrete Projektbeschreibungen, die das Lösungskonzept veranschaulichen. So wie bei diesem WDVS bei einem Einfamilienhaus im bayrischen Tapfheim: Hohe Heizkosten und Feuchtigkeit in den Räumen machten einer Familie zu schaffen. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen, effektiven Dämmung für ihr Haus entschied sie sich für ein WDVS mit Holzfaser-Dämmplatten von STEICO. Häuser aus den Fünfzigerjahren weisen zumeist eine eher sparsame und einfache Bauweise auf. Die Wände sind häufig schweres Mauerwerk mit schlechtem Wärmeschutz, eine durchgehende Wärmedämmung gehörte damals noch nicht zum Baustandard. Im Winter kann sich an den kalten Wänden Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Neben einem erhöhten Schimmelrisiko liegen auch die Heizkosten um ein Vielfaches über heute erreichbaren Werten. Mit einer nachträglichen D >| (www.enbausa.de, 8.4.24)
Klimaschutz: Wo steht die Stadt? Fridays for Future und andere Aktivisten starten ein Vergleichsportal. Sie wollen so aufzeigen, wie ernst es Städte und Kommunen mit dem Klimaschutz meinen – und so den Druck auf die Lokalpolitik erhöhen. (www.faz.net, 8.4.24)
Gaskraftwerk im Baselbiet: Axpo forciert umstrittenes Projekt – Bevölkerung wird nicht gefragt Der Energiekonzern will von Muttenz aus Engpässe in der Stromversorgung überbrücken. Nun gibt es Widerstand. Nur: Eine Volksabstimmung ist nicht vorgesehen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)
NZZ STANDPUNKTE - «Wir laufen in eine grosse Sackgasse» – die Alpiq-Chefin warnt vor explodierenden Strompreisen und einer Erosion des Wirtschaftsstandortes Schweiz Die Zeit drängt, sagt Antje Kanngiesser. Eine bezahlbare Lösung für den wachsenden Energiehunger habe die Schweiz schon fast verpasst. Dabei ist der Weg abgesteckt: Was in den kommenden zehn Jahren passieren muss. (www.nzz.ch, 8.4.24)
INTERVIEW - «Covid war nichts im Vergleich zu dem, was wir unseren Kindern mit sozialen Netzwerken und Smartphones antun» Der Sozialwissenschafter Jonathan Haidt hat ein Buch über die Generation Z geschrieben. Er fürchtet, dass deren hohe Internetnutzung nicht nur zu veränderten Gehirnen führt, sondern ganze Demokratien ins Wanken bringen wird. (www.nzz.ch, 8.4.24)
Erneuerbarer Strom: Schweiz kann ehrgeizige Ziele erreichen In zwei Monaten kommt das neue Stromversorgungsgesetz an die Urne. Die Gegner halten den darin geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien für illusorisch. Nun zeigt eine Studie: Das Ziel ist ambitioniert, aber machbar. (www.nzz.ch, 8.4.24)
Großes Potenzial für Freiflächen-Photovoltaikanlagen - - Nach zwei Studien des Öko-Instituts gibt es in Deutschland auch abseits von Gebäuden noch mehr als genug Platz für Photovoltaik. - - (www.geb-info.de, 8.4.24)
Die Potentiale von Nahrungswäldern nutzen - Der Klimawandel macht die konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Es werden alternative Ansätze benötigt, die extremen Witterungsbedingungen besser standhalten. (oekonews.at, 8.4.24)
dena-Pilotprojekt erreicht enorme Steigerung der Energieeffizienz für gängige KI-Anwendungen - Das Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) konnte im Pilotprojekt „Energieeffiziente KI“ Energieeinsparungen zwischen 31 und 65 Prozent ermitteln. (oekonews.at, 8.4.24)
Dokfilm «Trop chaud» dank Crowdfunding gratis online Die europaweit für Aufsehen sorgende Klage des Vereins KlimaSeniorinnen gegen die Schweiz kommt auf die Leinwand. Mitinitiant und Co-Autor Daniel Hitzig erklärt, warum es ein Film sein muss, was er kostet und woher das Geld kommen soll. (www.persoenlich.com, 8.4.24)
Nach einem Unfall im Rollstuhl: Fabian (17) über sein neues Leben Viele können es kaum erwarten, bis die Motorrad-Saison wieder startet — obschon jedes Jahr über 1000 Motorradfahrende schwer verunglücken. Auch Fabian Kappeler wurde eine Fahrt zum Verhängnis. | Fabian Kappeler ist seit seinem Motorradunfall querschnittgelähmt. Auf seinem langen Weg wird er von Physiotherapeut Damian Püntener im Paraplegiker-Zentrum betreut. (www.luzernerzeitung.ch, 7.4.24)
Im Südpazifik sollen Wale juristische Personen werden Wale könnten bald eine neue Art des Schutzes geniessen.Indigene im Pazifik wollen sie zu juristische Personen machen. (www.watson.ch, 7.4.24)
Christian Maurer wird neuer Direktor und Chefredaktor Das katholische Medienzentrum hat eine neue Leitung. Der Vorstand wählte mit Maurer einen altgedienten Journalisten, nachdem eine interne Anwärterin in Ungnade gefallen war. (www.persoenlich.com, 7.4.24)
Naturschutz: »Bäume fallen für Bergbau und Gemüseflächen« Philippinen: NGO setzt sich für Waldschutz und indigene Gemeinschaften ein. Ein Gespräch mit Mariko Sorimachi und Mhyra Seset vom Cordillera Green Network (CGN). (www.jungewelt.de, 7.4.24)
Biontech nährt Hoffnung im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs Der Mainzer mRNA-Pionier arbeitet mit Hochdruck an innovativen Therapien gegen Krebs. Neue Studiendaten zeigen Potential seines Ansatzes für individualisierte Krebsimpfstoffe. (www.faz.net, 7.4.24)
Studie: Wie sich Migration auf Karrieren einheimischer Pflegekräfte auswirkt Gerade auch in der Pflege fehlen Fachkräfte. Abhilfe soll unter anderem die Anwerbung im Ausland schaffen. Aber Zuwanderung allein wird das Problem nicht lösen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.4.24)
Nachhaltigkeit beim Design: Ein zweites Leben für alte Stücke Ihre Besitzer wollen sie nicht mehr, für den Sperrmüll sind manche hochwertigen Möbel, Geschirr und Armaturen aber zu schade: Hersteller wie Cor, Nymphenburg und Dornbracht arbeiten solche Stücke auf. (www.faz.net, 7.4.24)
Klimaaktivistin in Den Haag: Thunberg zufrieden nach Festnahmen Zweimal ist Greta Thunberg in Den Haag vorübergehend festgenommen worden, weil sie mit anderen versucht hatte, Straßen zu blockieren. Sie bewertet die Aktion als erfolgreich. Extinction Rebellion kündigt weitere Proteste an. (www.faz.net, 7.4.24)
Erste Klima-Modellregion im Tiroler Unterland Häufigere Dürreperioden, veränderte Bodenbeschaffenheit, Extremwetterereignisse – die Landwirtschaft wird vom Klimawandel vor große Herausforderungen gestellt. Was kann frühzeitig getan werden, um sich den geänderten Bedingungen anzupassen? Nach einer Ausschreibung mit sechs eingereichten Projekten entschied sich die Jury für die vom Regionalmanagement KUUSK (Kufstein – Untere Schranne – Kaiserwinkl) eingebrachte Modellregion. (www.krone.at, 7.4.24)
Sommerwetter: Der April macht, was der Klimawandel will Man kann nicht verallgemeinern, was an einem einzelnen Wochenende zu beobachten war. Aber fest steht: Es wird schon früh im Jahr immer wärmer. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)
Evangelische Kirche: Diakonie-Präsident nennt Schutzkonzepte gegen Missbrauch "zu spät" Die evangelische Kirche hat aus Sicht des Diakonie-Präsidenten Rüdiger Schuch zu spät Schutzkonzepte gegen Missbrauch entwickelt. "Die katholische Kirche ist da weiter." (www.zeit.de, 7.4.24)
Das Politische Buch: Dreist, brutal, provinziell, erfolgreich Klaus Bachmann beschreibt akribisch den Aufstieg der PiS-Partei in Polen und erklärt, warum sie sich acht Jahre an der Macht halten und die Demokratie beschädigen konnte. Alles basiert auf einem Unglück im Jahr 2010. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)
Wenn Pestalozzi instrumentalisiert wird Längst ist auch Johann Heinrich Pestalozzi entmythologisiert und dekonstruiert — wie so viele denkmalgestützte Persönlichkeiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Nun aber wird er revitalisiert und sogar vergoldet — als Zeuge für eine Bildungsrevolution. Ein paar gegenhaltende Gedanken. | Es war Pestalozzi, der an der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert auf einen gemeinsamen Unterricht hinwirkte: Jedes Kind brachte damals irgendeinen Kalender, eine Gült oder eine Bibel in den Unterricht und lernte für sich. Vereinzelung pur! Pestalozzi dagegen drängte auf gemeinsame Lehrmittel und damit auf einen gemeinsamen Unterricht. Kinder sollten miteinander lernen — für eine gemeinsame Welt. Das war damals notwendig, das gilt auch heute noch. Denn «die Welt liegt zwischen den Menschen», wie es die Politphilosophin Hannah Arendt unterstreicht. Das gilt auch im Mikrokosmos des Klassenzimmers. (www.journal21.ch, 7.4.24)
Verbrenner-Aus: Kein Wunder, dass niemand E-Autos kaufen will Wer ständig Verbrenner-Aus und Elektromobilität infrage stellt, darf sich nicht wundern, wenn auch Autokäufer zögern. Das Gerede von "Technologieoffenheit" ist albern und schadet der Wirtschaft. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)
Solarmonteure von der FDP, sächsischer Enthusiasmus und frustierende Chupze bei LNG Das Gezerre ums Solarpaket findet im Bundestag hoffentlich bald ein Ende, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom. (www.klimareporter.de, 7.4.24)
ADHS Geschlechtsunterschiede: Mädchen leiden anders – die Symptome AD(H)S ist vor allem bei Mädchen unterdiagnostiziert. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind nicht der einzige Grund dafür. | Wenn wir an AD(H)S denken, stellen wir uns vermutlich das typische Bild einer hyperaktiven Person vor, die nicht stillsitzen kann, die einem immer ins Wort fällt — und alle ablenkt. | Diese Verhaltensweisen, die von aussen wahrgenommen werden können und als störend erlebt werden, mögen bei einigen zutreffen, insbesondere bei Jungs. | Bei Mädchen kann sich AD(H)S allerdings völlig anders äussern. Vielfach leiden sie im Verborgenen — aber nicht weniger. «Mädchen werden seltener diagnostiziert, weil ihre Symptome oft nicht dem typischen AD(H)S-Bild entsprechen», sagt Julia Frey, Fachpsychologin für Neuropsychologie. (www.watson.ch, 7.4.24)
Gold ist gefragt wie nie – das steckt hinter dem Schweizer «El Dorado» Die Schweiz ist im letzten Jahrhundert zu einem Goldland geworden. Und das ganz ohne eigene Bodenschätze. Der Goldpreis steigt dabei immer höher. (www.watson.ch, 7.4.24)
NZZ STANDPUNKTE - Dauerkrise an der Steckdose –Alpiq-CEO steht Rede und Antwort Es ist Tatsache, dass Strom in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Jüngst drohte sogar eine Mangellage. Antje Kanngiesser äussert sich zu Gegenwart und Zukunft des hiesigen Strommarkts. (www.nzz.ch, 7.4.24)
Energiewende: Wie sieht die Zukunft der Atomkraft aus? Vor einem Jahr hat Deutschland seine letzten Reaktoren abgeschaltet. Aber international geht das Atomzeitalter weiter. Hier sind fünf wichtige Trends in der Nukleartechnik. (www.faz.net, 7.4.24)
«English, please!» – Stirbt Schweizerdeutsch aus? Mancherorts in Zürich würde nur noch Englisch gesprochen. Ersetzt Englisch das Schweizerdeutsche? Eine Reportage. (www.srf.ch, 7.4.24)
Boom der Balkonkraftwerke: Energiewende privat Mehr als 400.000 steckerfertige Solaranlagen gibt es in Deutschland, Tendenz steil nach oben. Gesetze, die das Wachstum fördern, ziehen sich jedoch. mehr... (taz.de, 7.4.24)
Israel nach dem 7. Oktober 2023: Geschichten ohne Fluchtpunkt Unsere Autorin war Nahostkorrespondentin, nach dem 7. Oktober 2023 zog sie zurück nach Berlin. Mit Wehmut blickt sie auf das Geschehen in Israel. mehr... (taz.de, 7.4.24)
Solarride 60WP: Solarmodul lädt E-Bikes unterwegs – mit einem Haken Das Solarride 60WP ist ein Solarpanel, das an fast jedes E-Bike passt. Es soll denn Akku während der Fahrt laden können und dadurch die Reichweite erhöhen. Doch es gibt einen Haken: den Preis. | Solaranlagen sind in Deutschland mittlerweile weit verbreitet und werden von immer mehr Menschen genutzt. Vor allem immer kleinere Module erfreuen sich großer Beliebtheit. Das gilt sowohl für Balkonkraftwerke als auch mobile Solarmatten für unterwegs. | Es gibt jedoch einen Bereich, in dem Solarenergie bislang eher ungewöhnlich ist: der Fahrradbranche Das könnte sich künftig aber durch eine neue Technologie des Herstellers Solarride ändern: dem Solarride 60WP. Dabei handelt es sich um ein Solarsystem, das die Reichweite von E-Bikes erhöhen soll, indem es den Akku während der Fahrt lädt. | Die Montage des Solarpanels erfolgt direkt auf dem Gepäckträger von Elektrofahrrädern. Es bietet die Möglichkeit, das E-Bike direkt durch die auftreffende Sonnenenergie zu laden. … (www.basicthinking.de, 7.4.24)
Rüdiger Safranski: „Franz Kafka wünschte sich eine Mauer in Palästina“ Hat sich Kafka wirklich einen Mauerbau im Nahen Osten gewünscht? War er ein Linker? Und worüber würde er heute schreiben — etwa über Social Media? Zum 100. Todestag hat Rüdiger Safranski dem mysteriösen Schrifsteller eine Biografie gewidmet (www.freitag.de, 7.4.24)
Ätsch, ruft der Löwenzahn Boah, dieser Frühling ist wild. Der wuchert und haut mit Farben um sich, dass einem die Augen übergehen. Und ja, ich weiß, der Klimawandel, aber der ist mir heute wurscht. (www.diepresse.com, 7.4.24)
Macrons Atom-Offensive: Frankreich will Geld von der Schweiz für neue AKW Paris möchte, dass Importländer des Atomstroms Investitionen mittragen. Schweizer Energieunternehmen lehnen dies ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.24)
Heizungstausch: Guter Rat ist gar nicht teuer Wer seine alte Heizung rausschmeißt, darf auf üppige Förderungen hoffen – bis zu 75 und sogar 100 Prozent Kostenersatz winken. Doch es gibt „Hürden“ – vor allem für Haushalte mit geringem finanziellen Spielraum. (www.krone.at, 7.4.24)
Wissenschaftler:innen: Für Klimaschutz mit Sachverstand statt Hausverstand - Über 80 österreichische Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachrichtungen fordern Politik auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Klimakrise. Protest vor ÖVP-Zentraler (oekonews.at, 7.4.24)
Österreichischer Welterschöpfungstag zeigt Grenzen des Wachstums auf - GLOBAL 2000 klärt mit einem neuen Video über Donut-Öknomie und Postwachstum auf (oekonews.at, 7.4.24)
Interview mit Sicherheitsexperte: Wie gefährlich ist der alte «Schrottreaktor», Herr Nöggerath? Das älteste AKW der Schweiz könne mindestens 70 Jahre laufen, sagt der ehemalige Atomaufsichtsinspektor Johannis Nöggerath. Er widerspricht Kritikern und bringt ein Verfahren ins Spiel, wie man die Laufzeiten sogar noch weiter verlängern könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.24)
Centovallibahn: Das ist ihre 100-jährige Geschichte Die Vigezzina-Centovallibahn verbindet die Schweiz mit Italien. Die legendäre Schmalspurbahn in der Südschweiz feiert 2023/24 ihr 100. Jubiläum. (www.watson.ch, 6.4.24)
New Books Help Parents Explain Climate Disasters to Kids Books are becoming a key part of disaster recovery, helping toddlers–and their parents–cope with increasing hurricanes, earthquakes and wildfires (www.scientificamerican.com, 6.4.24)
Solare Zukunft gegen fossile Vergangenheit Alles Leben verdankt sich der Sonne — auch die Energie, die wir aus Kohle, Gas oder Erdöl gewinnen, ist in Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie. (www.sonnenseite.com, 6.4.24)
Overshoot Day in Österreich bereits am 7. April 2024 – Die Ressourcen fürs ganze Jahr sind bereits aufgebraucht – DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps für einen ressourcenschonenden Lebensstil. Der Earth Overshoot Day ist der Tag, an dem die Ressourcen, die eigentlich bis Ende des Jahres reichen sollten, weltweit bereits aufgebraucht sind. Je verschwenderischer ein Land mit den Ressourcen umgeht, desto früher im Jahr ist der nationale Overshoot Day erreicht — in Österreich ist das heuer bereits am 7. April der Fall. Auch im letzten Jahr war der österreichische Overshoot Day schon Anfang April. DIE UMWELTBERATUNG gibt auf www.umweltberatung.at/earth-overshoot-day Tipps für ein ökologisches, gutes Leben, das die Ressourcen unserer Erde schont. | Österreich verbraucht so viele Rohstoffe, dass das Jahreskontingent für 2024 bereits Anfang April aufgebraucht ist. „Für eine lebenswerte Zukunft sollte der Overshoot Day wieder auf einen viel späteren Zeitpunkt des Jahres rutschen und dazu können wir alle täglich beitragen“, appelliert Elisabeth Tangl, Leiterin von DIE UMWELTBERATUNG. (presse.wien.gv.at, 6.4.24)
Demokratie-Gefahr: Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer Polizei und Kriminalprävention warnen vor den Staatsverweigerern und haben eine Broschüre mit Empfehlungen für die Staatsangestellten herausgegeben. (www.watson.ch, 6.4.24)
Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Solarstrom-Zubau inkompatibel mit Pariser Klimazielen: Nur 7 von 82 Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert | Schlusslichter Potsdam, Lübeck und Bremerhaven müssten Ausbau-Tempo jährlich um mehr als 350 Prozent steigern, um Klimazielen gerecht zu werden | DUH fordert bundesweiten Solarstandard für Gebäude, massive Entbürokratisierung für dezentrale Solarenergie, unter anderem durch sofortige Umsetzung von Solarpaket I || Die DUH fordert die Einführung eines bundesweiten Solarstandards im Neubau sowie bei Renovierung auch im Bestand, massiven Bürokratieabbau für dezentrale Solarenergie und eine sofortige Umsetzung des Solarpakets I, das sich derzeit weiter verzögert. Weitere Vereinfachungen müssen in einem zusätzlichen Gesetzespaket zu Photovoltaik kommen. (www.duh.de, 6.4.24)
It's Never Too Late to Take Climate Action The depiction of the climate crisis as a cliff–once we fall off the edge, it's game over–is nonsense (www.scientificamerican.com, 6.4.24)
Want a climate-friendly home? You might need a new breaker box. Before you start swapping your old, fossil-fuel-powered appliances for clean, electric versions, you'll likely want to install a 200-amp electrical panel. | Many people are replacing their old, fossil-fuel-powered furnaces and gas stoves with new electric heat pumps and induction stoves. | But some hit a snag when they find out that their home's electrical panel, or breaker box, cannot handle all the extra electricity they'll need. (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)
How big is your carbon footprint? And what can you do to reduce it? Does recycling actually do anything? What about carbon offsets? Did you know that the average person's carbon footprint is about 6.5 tons, but the average American's footprint is double that? | Meteorologist Alexandra Steele talks to the experts to get answers about what actually helps the planet – and what doesn't. | You can calculate you carbon footprint by using the links below: CoolClimate Calculator | The Nature Conservancy Calculator (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)
Renewable Energy Shatters Records in the U.S. The U.S. has never had as much wind, solar and hydropower. But experts say it's not enough to meet future electricity demand (www.scientificamerican.com, 6.4.24)
Der Kampf gegen den Klimawandel hat sich von der Strasse in die Gerichtssäle verschoben. Nun blicken alle auf den Fall der Schweizer Klimaseniorinnen Die Klima-Proteste sind verebbt. Stattdessen setzen Umweltschützer auf Klagen vor Gericht – und erhoffen sich am Dienstag ein Leiturteil aus Strassburg gegen die Schweiz. Auch Greta Thunberg. (www.nzz.ch, 6.4.24)
Macron will die Kernkraft massiv ausbauen – und auch die Schweiz soll für neue Atomkraftwerke in Frankreich bezahlen Frankreich hat seit je ein unverkrampftes Verhältnis zur Nuklearenergie. Jetzt will Präsident Macron die Kernkraft massiv ausbauen. Und das Brisante daran: Er fordert finanzielle Beteiligung von der Schweiz. (www.nzz.ch, 6.4.24)
INTERVIEW - Papst Franziskus macht aus der katholischen Kirche immer mehr eine Kirche des Südens. Was bedeutet das für Europa? Ist Papst Franziskus nun ein fortschrittlicher Papst? Oder vertritt er vielmehr eine konservative Linie? Für den Theologen und Buchautor Michael Meier ist klar: «Von diesem Papst sind keine Reformen zu erwarten.» (www.nzz.ch, 6.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Öko-Label der Zukunft Eine Studie stellt drei neue Ansätze zur Lebensmittelkennzeichnung vor. Das Ziel: mehr Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum. | Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen. | Die drei vorgeschlagene Label-Prototypen — ein produzentengetriebenes Ökosystemdienstleistungslabel, ein verbraucherorientiertes Informationslabel und ein neues EU-Nachhaltigkeitslabel — spiegeln die Vielfalt der Stakeholder-Perspektiven wider und unterstreichen, wie wichtig es ist, verschiedene Sichtweisen miteinzubeziehen … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.4.24)
Greta Thunberg bei Straßenblockade in Den Haag zweimal festgenommen Die schwedische Klimaaktivistin wollte mit Mitgliedern von Extinction Rebellion eine Autobahn blockieren. Es passiere einfach nichts, sagt sie bezüglich der Maßnahmen gegen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 6.4.24)
D: Neue Forschung zu religiösen Ritualen bei Behinderungen - - Mit einem Forschungsprojekt will die Universität Bonn Ritualisierungen für Menschen mit Behinderungen oder psychischer Erkrankung untersuchen. Das Erzbistum Köln unterstützt dabei. Einige Erfahrungen konnten bereits gesammelt werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.4.24)
Klimawandel: In 45 Jahren könnten Österreichs Gletscher verschwunden sein Fast alle österreichischen Gletscher sind geschrumpft, meldet der Alpenverein. Experten befürchten, dass selbst strenge Klimaschutzmaßnahmen das Abschmelzen nicht mehr verhindern können. (www.sueddeutsche.de, 6.4.24)
Mit „Godzilla x Kong“ die Welt retten: Natur, Patriarchat und Kernenergie Der Blockbuster „Godzilla x Kong: The New Empire“ geht die derzeit größten gesellschaftlichen Spaltungspunkte an. Und will uns am Ende alle vereinen. mehr... (taz.de, 6.4.24)
Staudamm beim Marmorerasee könnte 14 Meter höher werden Für die Erhöhung müsste laut dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich auch die Passstrasse über den Julier verlegt werden. (www.srf.ch, 6.4.24)
Zürcher Strom aus Graubünden: EWZ will Staudamm in Marmorera GR um 14 Meter höher machen Für die Erhöhung müsste die Julier-Passstrasse verschoben werden. Bereits im Sommer soll der Entscheid fallen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)
Die Alternative zum Elektroauto: Das alte Auto behalten Ein neues «sauberes» Auto anstelle des alten «schmutzigen»? Für den Westschweizer Autor Lucien Willemin keine gute Idee. (www.infosperber.ch, 6.4.24)
Kolumne Ombudsmann: Im Clinch konkurrierender Narrative – über die Gewichtung von Ereignissen Was verdient mehr Aufmerksamkeit: fünf tote Skitourengänger im Wallis oder der Krieg in Gaza? Über die Gewichtung von Ereignissen lässt sich stets diskutieren oder streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)
Brodelnde Gemeinschaft Mit dem Wohnhaus Stromboli hat das Architekturbüro Studio DIA auf dem Holliger-Areal in Bern Raum für gemeinschaftliches und lebendiges Wohnen kreiert. (www.hochparterre.ch, 6.4.24)
Das Kapital scheut den Wasserstoff noch Mit viel privatem Kapital soll die Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut werden, global wie national. Doch trotz enormer öffentlicher Vorleistungen zögern Investoren, Milliarden in Elektrolyseure und Netze zu stecken. In Deutschland einigte sich jetzt die Koalition über die Finanzierung des Kernnetzes. - (www.klimareporter.de, 6.4.24)
Wien im Klima-Wettlauf mit der Hitze Hochsommerwetter im April: Für die Stadt ist das einerseits ein Argument für oft kritisierte Bauprojekte – und andererseits das Eingeständnis, dass mit dem Klimawandel kaum Schritt zu halten ist. (www.krone.at, 6.4.24)
Mit Wasserstoff die Energiewende retten? Die Euphorie weicht in der Schweiz der Ernüchterung Grüner Wasserstoff gilt als ein wichtiger Baustein der Energiewende. Einheimische Produzenten haben es aber schwer. (www.nzz.ch, 6.4.24)
Die Zeit der grossen Erwartungen ist vorbei: Wir müssen neu lernen, was Fortschritt heisst Krieg, Zerfall der Demokratie, Klimakatastrophe: Die Gegenwart ist von Untergangsszenarien geprägt. Darf man noch daran glauben, dass die Welt besser wird? (www.nzz.ch, 6.4.24)
«Wir brauchen Funktionsbauten, nicht zukünftige Denkmalschutzobjekte» – in Zürich hagelt es Kritik an den Spitalverantwortlichen Was sind die Konsequenzen aus der Krise im Gesundheitswesen? (www.nzz.ch, 6.4.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Mehrheit der Menschen in Europa will Mobilitätsverhalten "grüner" gestalten - Ein Drittel der Befragten würde sich ein Elektroauto kaufen (oekonews.at, 6.4.24)
Gletschersterben: Alpenverein misst größten Längenschwund bei Pasterze seit Messbeginn - Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins als weiteres "Warnsignal an die Klimapolitik" (oekonews.at, 6.4.24)
Wie Grünalgen und Bakterien zum Klimaschutz beitragen Mikroskopisch kleine Algen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bindung von Kohlendioxid und sind daher von grosser ökologischer Bedeutung. Ein Forschungsteam der Universität Jena hat nun ein Bakterium gefunden, das mit einer Grünalge ein Team bildet. Das grundlegende Verständnis des Zusammenspiels von Algen und Bakterien spielt beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. (naturschutz.ch, 6.4.24)
Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 4: Ausweg aus der Sackgasse Nachdem die Suche nach einem geeigneten Standort für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in den 1990er Jahren in eine Sackgasse geraten war (Stichwort Wellenberg, siehe dazu unseren zweiten Teil der Serie hier), brauchte es Lösungen. Der damals zuständige Bundesrat Moritz Leuenberger berief 1997 den «Energie-Dialog Entsorgung» ein, der im Jahr darauf einen Schlussbericht publizierte. 1999 setzte Leuenberger die «Expertengruppe Entsorgungskonzepte für radioaktive Abfälle (EKRA)» ein, welche die Arbeit des Energie-Dialogs weiter vertiefen und zu konkreten Lösungen beitragen sollte. Der Schlussbericht der EKRA erschien im Jahr 2000. Fast ein Vierteljahrhundert später schauen wir mit dem damaligen Mitglied der EKRA, Anne Eckhardt, auf ihre Arbeit in der Expertengruppe zurück. Wir haben sie an der ETH in Zürich für dieses Interview getroffen. (energeiaplus.com, 6.4.24)
Die Grünen im Niemandsland: Nun soll es Lisa Mazzone richten Die Grünen wählen mit Lisa Mazzone eine neue Parteipräsidentin. Sie tritt ihr Amt in einer schwierigen Zeit an und folgt damit auf Balthasar Glättli. (www.watson.ch, 6.4.24)
Climate Justice is not a Commodity Ugandan activist Patience Nabukalu talks about her experience as a climate activist in the Global South. (www.greeneuropeanjournal.eu, 6.4.24)
Der Klimawandel heizt den privilegierten Wohnlagen ein – zumindest in der Nacht Wer am Südhang oder am See wohnt, wird in Zukunft stärker vom Klimawandel betroffen sein, zeigt eine Auswertung des Statistischen Amtes. (www.watson.ch, 6.4.24)
Studie: Verbrenner-Autos weiterhin deutlich beliebter als Stromer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor stehen bei Autofahrerinnen und Autofahrern weiterhin hoch im Kurs. Dies geht aus der jährlichen Autoumfrage der Targobank hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach würden bei einem Autokauf 68 Prozent der Befragten einen Verbrenner einem E-Auto vorziehen (2023: 72 Prozent). (www.zeit.de, 6.4.24)
Sorgen Windräder für Lärmbelästigung? Ein Faktencheck! Macht der Lärm von Windrädern krank? Kann der Infraschall der Anlagen Schäden verursachen? Wir machen den Faktencheck rund um Windräder und Lärmbelästigung. | Deutschland will mehr in erneuerbare Energien investieren. Windkraftanlagen könnten einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Doch die Anlagen sind auch umstritten. Eine Sorge, die viele beim Bau von Windrädern haben, ist die Lärmbelästigung. | Das Kieler Start-up Compose Technologies arbeitet etwa daran, das Getriebe von Windrädern leiser zu machen. Die Schweizer Agile Windpower AG hat vertikale Rotoren entwickelt, die den Lärm um 15 Dezibel reduzieren können. Und auch die spanische Siemens-Tochter Gamesa arbeitet an leiseren Windrädern (auch wenn es derzeit bei der Produktion wirtschaftlich nicht so gut läuft). | Von diesen Anstrengungen wird langfristig nicht nur unsere Gesundheit profitieren. Leisere Windräder sind auch effizienter. So lässt sich pro Dezibel Lärmminderung vier Prozent mehr Energie erzeugen. (www.basicthinking.de, 5.4.24)
SVP-Vize: «Albert Rösti ist mindestens ein ganzer Bundesrat» Vor der Abstimmung über das Stromversorgungsgesetz verschärft sich der Tonfall zwischen der Pro-Allianz und den Gegnern. (www.srf.ch, 5.4.24)
Direkte Demokratie braucht Kompromisse Die direkte Demokratie verlangt, dass Bundesrat, Parlament und Verbände gut austarierte Kompromisse aushandeln, die eine Volksabstimmung überstehen können — oder besser noch: gar nicht erforderlich machen. | Gastkommentar Silja Häusermann (Professorin für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie an der Universität Zürich), Karin Ingold (Professorin für Policy Analyse an der Universität Bern), Fabio Wasserfallen (Professor für Europäische Politik an der Universität Bern) (www.nzz.ch, 5.4.24)
Pisa-Studie 2022 zeigt Leseschwäche: Die Schule müsste hier aktiv werden Ein Viertel aller 15-Jährigen kann nur ungenügend lesen. Nicht dass die Jugendlichen Analphabeten wären: Das Kernproblem mangelnder Lesekompetenz liegt beim Verstehen. | Gastkommentar Carl Bossard (ehemaliger Direktor der Kantonsschule Luzern und Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Zug) (www.nzz.ch, 5.4.24)
„Bloodbath Nation“ von Paul Auster: Die Ausbreitung von Waffengewalt in den USA Bestsellerautor Paul Auster analysiert den grassierenden Waffenwahnsinn in seiner US-amerikanischen Heimat (www.freitag.de, 5.4.24)
Pro und Contra: Sollten linke Politiker ihre Diäten teilen? Die KPÖ feiert Erfolge — auch weil ihre politischen Spitzen viel vom Gehalt spenden. Ein Modell? (www.freitag.de, 5.4.24)
Die Vermessung der areligiösen Welt Stefan Walser fragt, was eigentlich mit denen ist, denen Religion und Glaube egal sind. Und inwiefern berührt dieses Phänomen die Religiösen? | Religiöse Indifferenz ist ein Phänomen oder besser Nicht-Phänomen, das beschreibt, dass Menschen keinen Bezug zu Religion und Glaube haben oder dass ihnen ein Bezug jedenfalls nicht wichtig ist. Sie verbinden damit letztlich nichts. Nichts Positives und auch nichts Negatives. Einfach gar nichts. Ein Blick in die jüngste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) zeigt, dass die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft dabei nicht unbedingt eine Wasserscheide markiert. Es gibt religionslose Religiöse und religiös indifferente Kirchenmitglieder. 13% der Katholik*innen sagen zum Beispiel: „Der Glaube sagt mir nichts; ich brauche keine Religion“. Ebenso viele: „Mir selbst sind religiöse Fragen bedeutungslos und egal.“ Weiteren 26% ist der Glaube „eher egal“. Was ich als „religiöse Indifferenz“ bezeichne, kommt also hier vor. … (www.feinschwarz.net, 5.4.24)
Weg zur energieautarken Cloud Vor dem Hintergrund eines Umsatzes von 43 Millionen Franken im Jahre 2023 und eines Wachstums um 18 Prozent nimmt der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak zwei Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 420 kWp in Betrieb. Die 1'085 installierten Module werden in Deutschland von der Firma Meyer Burger mit erneuerbarer Energie hergestellt und decken bei optimaler Sonneneinstrahlung 55 Prozent des Strombedarfs eines rund 700 kW starken Datacenters ab. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.4.24)
Neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet konterkariert Lech-Renaturierung! Der BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), der Landesfischereiverband Bayern e.V. (LFV) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. (LBV) sind sich einig: Ein neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg passt nicht zur geplanten Lechrenaturierung im Rahmen des Projektes Licca liber. Die drei Naturschutzverbände, die insgesamt über 500.000 Mitglieder repräsentieren, appellieren an den Energiekonzern Uniper, die Planungen für den Neubau zu stoppen und stattdessen Bestandsanlagen technisch zu optimieren. (www.bund-naturschutz.de, 5.4.24)
Alpenverein: Österreich in 45 Jahren „weitgehend“ eisfrei Der Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins zeigt auf, wie schnell das Eis in der Alpenrepublik schmilzt. Für eine Trendumkehr ist es laut den Experten bereits zu spät. (www.faz.net, 5.4.24)
Österreichs Gletscher könnten laut Alpenverein in 45 Jahren abgeschmolzen sein Bis auf einen haben zuletzt alle Gletscher in Österreich an Eis verloren. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnten sie ganz verschwunden sein, hieß es bei der Vorstellung des Gletscherberichts des Österreichischen Alpenvereins. [mehr] (www.tagesschau.de, 5.4.24)
Kommentar: Kolonialer Katzenjammer Die USA haben bereits Strafzölle eingeführt, maulen aber immer noch über zu günstige chinesische Solaranlagen. Dabei benötigt die Welt dringend einen schnelleren Ausbau der Nutzung der Solarenergie. (www.jungewelt.de, 5.4.24)
Bildreportage: Nickel für die Welt Indonesien setzt auf Batterien für Elektroautos und eine »grüne« Wirtschaft. Das geht auf Kosten der Gesundheit Zehntausender Arbeiter und Dorfbewohner in den Abbaugebieten. (www.jungewelt.de, 5.4.24)
Umweltbilanz von Cannabis-Anbau: Klimafreundlich kiffen In Deutschland darf man jetzt Cannabis rauchen, besitzen und anbauen. Die Produktion von Gras verursacht viel Treibhausgas – es geht aber auch besser. mehr... (taz.de, 5.4.24)
„Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“ „Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“, könnte man den Text der Band Geier Sturzflug von „Besuchen Sie Europa“ umtexten. Mit dem Unterschied, dass Europa länger existieren wird, als die Gletscher in Österreich. Neue Messungen ergaben auch in Oberösterreich ein schlimmes Bild, das schöner wirkt, als es ist. (www.krone.at, 5.4.24)
Körperliche Belastung durch frühe Hitze Die Hitze ereilt Österreich heuer früher denn je: Schon am Wochenende könnte die 30-Grad-Marke durchbrochen werden. Das hat nicht nur Folgen für die Umwelt, auch der menschliche Körper leidet unter der frühen Hitze. Immunsystem und Kreislauf sind gefordert. (orf.at, 5.4.24)
Shell vor Gericht: Konzern sieht „Energie-Trilemma“ Der Ölkonzern kämpft in den Niederlanden gegen ein Klima-Urteil von 2021. Das Verfahren wird zur Werbeveranstaltung. (taz.de, 5.4.24)
Shell wehrt sich gegen Klimaschutzurteil, gefährliche Hitze in Indien, Klimakrise gefährdet Gesundheit von Kindern Das Berufungsverfahren zum CO2-Urteil gegen Shell läuft. Indien erlebt die erste Hitzewelle 2024. Die Erderwärmung macht Kinder krank, Frühgeburten nehmen zu. (www.klimareporter.de, 5.4.24)
Bericht des Österreichischen Alpenvereins: Österreich in rund 40 Jahren ohne Gletscher Experten vermelden einen der höchsten Eisverluste der Messgeschichte – restriktive Klimaschutzmassnahmen kämen bereits zu spät. Auf globaler Ebene hingegen sei noch etwas zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
KOMMENTAR - Knatsch um Lichterketten an der Europaallee: Würde allein von Verboten und Reglementen das Leben schöner, die Zürcher lebten im Paradies Die Stadt Zürich lässt Lichterketten und Dekoration vor Gaststätten in der Europaallee entfernen. Das passt zur rot-grünen Politik, die am liebsten alles kontrollieren möchte. (www.nzz.ch, 5.4.24)
Schweiz beteiligt sich an LKW-Umladeterminal in Domodossola (IT) Der Bund will, dass mehr Güter auf der Schiene statt auf der Strasse durch die Alpen transportiert werden. (www.srf.ch, 5.4.24)
VW-Chef im Interview: „Wir können im Moment an der Tabellenspitze nicht mithalten“ Volkswagen hat mit seinen Elektroautos in China den Anschluss verloren. Im Interview erklärt Konzernchef Oliver Blume, wie er aufholen will. Auf dem Weg zum Verbrenner-Aus verlangt er von der Politik mehr Flexibilität. (www.faz.net, 5.4.24)
17 Liter Ertrag: Erstes burgenländisches Olivenöl gepresst Rund 130 Kilogramm Oliven konnten im Burgenland vergangenes Jahr geerntet werden. Möglich macht das nicht zuletzt der Klimawandel. (www.diepresse.com, 5.4.24)
Neue Regeln gegen Sauftouristen: So will Palma de Mallorca «Unhöflichkeiten beseitigen» Der Bürgermeister von Palma reagiert auf Overtourism und exzessive Trinkgelage und will – durch strenge Regeln –, dass sich das Touristenverhalten ändert. Bei Verstössen drohen bis zu 3000 Euro Busse. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
Exporte aus China: Bald könnten noch mehr Dumpingprodukte aus China kommen E-Autos und Solar sind nur der Anfang: Seit Jahren stellen chinesische Unternehmen mehr Güter her als zu Hause nachgefragt. Das sorgt weltweit für Überkapazitäten. (www.zeit.de, 5.4.24)
Balkongärtnern: Ein bisschen Selbstversorger? Dort, wo sonst Petunien und Geranien blühen, kann auch Essbares wie Salate, Paradeiser oder Spinat gepflanzt werden. Fürs ganz autarke Leben im städtischen Raum reicht es wohl nicht. (www.diepresse.com, 5.4.24)
Philipp Loser über Internetsucht: Die Angst unserer Kinder vor Social Media Für viele junge Menschen sind soziale Medien wie Instagram oder Tiktok unverzichtbar. Und verheerend. Eine Hoffnung bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
Klimaabkommen : Umwelthilfe fordert schnelleren Solar-Ausbau in Städten Ein Großteil der deutschen Großstädte sind laut einer Studie der Deutschen Umwelthilfe beim Solarausbau zu langsam. Nur sieben Städte seien auf dem richtigen Weg. (www.zeit.de, 5.4.24)
„Hundsmiserables Jahr“: Nur ein Gletscher schmolz nicht Der Gletscherbericht des Alpenvereins zeigt: Das vergangene war das drittschlechteste Jahr für Österreichs Gletscher. In 40 bis 45 Jahren werden sie weitgehend verschwunden sein. (www.diepresse.com, 5.4.24)
Podcast «Politbüro»: Wie wichtig ist das Stromgesetz für Albert Röstis Zukunft? Der Energieminister weibelt für sein bislang grösstes Projekt: ein neues Stromgesetz – gegen den Widerstand seiner eigenen Partei. Wie er sich dabei schlägt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
Mit KI zur Sechs in Mathe? Ganz so einfach ist es nicht «Vulpy» ist der erste KI-Lernbuddy der Schweiz. Er ist günstiger als Nachhilfeunterricht, aber ist er auch gleich gut? (www.srf.ch, 5.4.24)
Jubiläumsjahr Katharina von Zimmern: Sie ersparte der Stadt Zürich einen Tumult Vor 500 Jahren verhinderte Katharina von Zimmern ein Blutvergiessen mit der Übergabe eines Schlüssels. Was es damit auf sich hat und wie Zürich diesen historischen Akt feiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
US-Finanzministerin warnt vor Chinas Überkapazitäten Solarpanels, Elektroautos, Halbleiter: Produkte Made in China fluten gerade die Weltmärkte. Das Land hat riesige Überkapazitäten aufgebaut. Das Thema beschäftigt auch die US-Finanzministerin auf ihrer China-Reise. (www.dw.com, 5.4.24)
Kachelmanns Wetter: Zürichs Wetterdaten vom Uetliberg waren irreführend – bis gestern Jahrelang wurde Zürichs Hausberg gar nicht auf Hügelhöhe gemessen. Das hat sich nun geändert, just vor dem angekündigten historischen Samstag. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
Problematische Onlinewerbung: Orell Füssli wirbt für Buch des Sexisten Andrew Tate Der Schweizer Buchhändler lässt im Internet Anzeigen für umstrittene Titel schalten. Man wolle keine Zensurstelle sein, antwortet die Firma. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)
Rettenbachferner wird zur größten Bühne der Welt Mit dem Einbruch der Dämmerung wird im Ötztal am Freitagabend Hannibal wieder zur Höchstform auflaufen und dort die Alpen überqueren. Tausende Zuschauer sind hautnah bei einem gewaltigen Schauspiel dabei. (www.krone.at, 5.4.24)
Modelleisenbahnen: Es fährt ein Zug nach nirgendwo Erfolgreiche Männer spielen gern mit Modelleisenbahnen. Dabei leben sie nicht nur Allmachtsfantasien aus. Es geht auch um die Entscheidung zwischen Bauen und Zerstören. (www.zeit.de, 5.4.24)
Dänemark: Vielleicht das glücklichste Land der Welt Von bürgernahem Bauen, grüner Stadterneuerung und einem öffentlichen Raum, der alle einschließen soll: Dänemarks Erfolg ist auf Ruhe und Konsens gebaut. (www.faz.net, 5.4.24)
Grosses Interesse am Förderprogamm «KlimUp» Das neue Förderprogramm «KlimUp» der Stadt Zürich für Start-ups und gemeinnützige Organisationen im Bereich Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft stösst auf grosse Resonanz. Aus 167 Anträgen wählte die Fachkommission in einer ersten Runde 17 für Vergabungen aus. (www.stadt-zuerich.ch, 5.4.24)
Rahel Bains wird Kommunikationschefin Die 35-Jährige verlässt den Tages-Anzeiger Ende Juni und wird Leiterin Kommunikation und Audience Development an der Gessnerallee. (www.persoenlich.com, 5.4.24)
Deka erprobt den digitalen Euro der EZB Das Wertpapierhaus der Sparkassen testet digitales Zentralbankgeld. Um für Wertpapiere auf der Blockchain auf das klassische Zahlungsverkehrssystem zugreifen zu können, nutzt die Deka eine fast vergessene Lösung. (www.faz.net, 5.4.24)
SUNOVATION entwickelt Halbzellen-Technologie weiter Nachdem die Halbzellen-Technologie im Standardbereich des Photovoltaik-Markts „state-of-the-art“ ist, kommt sie inzwischen auch im Bereich der Gebäudeintegrierten Photovoltaik zum Einsatz. SUNOVATION geht einen Schritt weiter und hat als weltweit erster Hersteller die Photovoltaik-Zelle als Vorprodukt für Glas-Glas-Module an die speziellen Bedürfnisse in der gebäudeintegrierten Photovoltaik angepasst. Leistungsstarke G12-Zellen – aktuell die innovativsten auf dem Markt erhältlichen Solarzellen – bilden die Grundlage für das bereits bekannte Halbzellen-Format sowie das von SUNOVATION neu kreierte quadratische Viertelzellen-Format „Next Cell Technology 4“ (NCT/4). Durch die Teilung leistungsstarker Standard-Vollzellen entstehen wahlweise zwei Halbzellen oder vier quadratische Viertelzellen, die mittels Multibusbartechnologie zu Zellstrings verarbeitet werden. Der Clou an der Verwendung der Halbzellen- und Viertelzellen-Technologie liegt darin, dass damit höhere Energieerträge erzielt werden können. „Der Schritt von der ½- zur ¼-Zelle halbiert den in der PV-Zelle erzeugten Strom und reduziert damit die Widerstandsverluste auf ¼. Dadurch steigt der Solarertrag“, so Jacob von Römer, Projektleiter F&E SUNOVATION GmbH. Höhere Leistung und mehr Individualisierungsmöglichkeiten SUNOVATION kann mit den in Halbzellen- und >| (www.enbausa.de, 5.4.24)
Mineralienabbau gefährdet Menschenaffen Das rasche Wachstum sauberer Energietechnologien führt zu einem Nachfrageboom nach wichtigen Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen gilt als essenziell, um die Folgen der Erderwärmung abzufedern – gleichzeitig stellt der Bergbau zur Gewinnung der kritischen Mineralien eine ernsthafte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bis zu einem Drittel der afrikanischen Menschenaffen bedroht sind. (orf.at, 5.4.24)
Gemütlich ohne Reue Nachgerüstete Elektrofilter machen das Holzfeuer in Kaminöfen sauber. Die gefährliche Feinstaub-Belastung sinkt laut Umweltbundesamt um bis zu 97 Prozent. - (www.klimareporter.de, 5.4.24)
Das gigantische Potenzial von Freiflächen PV Schon ohne landwirtschaftliche Flächen übersteigt das Potenzial an Solaranlagen auf Freiflächen die Ziele der Bundesregierung, zeigt eine neue Studie. Einschließlich Ackerflächen sind die Möglichkeiten noch gewaltiger. (www.energiezukunft.eu, 5.4.24)
Fernwärme in Flensburg: Volles Rohr Flensburg hat, was viele wollen: Fernwärme für jeden Haushalt. Niemand muss sich um die Energiewende kümmern, die Stadt macht das. Aber funktioniert es? (www.zeit.de, 5.4.24)
Reaktoren in Beznau: Das älteste Kernkraftwerk der Welt am Netz zu halten, ist vielleicht möglich – aber teuer Die Energieversorgerin Axpo prüft, die beiden Reaktoren in Beznau länger als 60 Jahre laufen zu lassen. Doch ob ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann, ist hoch umstritten. (www.nzz.ch, 5.4.24)
«Endlich war es schön und lebendig in der Europaallee» – doch jetzt müssen Gaststätten ihre Lichter und Dekorationen im Aussenbereich entfernen Weil die Stadt eine Regelung strenger umsetzt, sitzen viele Barbesucher in Zürichs modernstem Quartier im Dunkeln. Das könnte bald auch anderswo so sein. (www.nzz.ch, 5.4.24)
Atomkraft ade! - „Atomkraft wieder auf dem Vormarsch“ schrieb die Münchner tz am Wochenende nachdem kurz zuvor auf einer Konferenz in Brüssel (Nuclear Energy Summit) 30 Staaten sich für den weiteren Ausbau der Kernenergie ausgesprochen hatten. (oekonews.at, 5.4.24)
Verlagerung: Bund unterstützt Bau einer Umschlagsanlage in Domodossola Der Bund will die Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) beteiligt sich deshalb mit 38,8 Millionen Franken am Bau einer Umschlagsanlage für den kombinierten Verkehr in Domodossola. Mit der Anlage wird die Lötschberg-Simplon-Achse aufgewertet. Pro Jahr sollen dereinst bis zu 185'000 kranbare und nicht-kranbare LKW-Sendungen verladen werden können. (www.admin.ch, 5.4.24)
Energiepolitik: Erneuerbare auf dem Vormarsch [Online-Abo] Der deutsche Energieverbrauch ist 2023 stark zurückgegangen und befindet sich auf einem Tiefstand, wie er zuletzt 1990 erreicht wurde. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen hervor. (www.jungewelt.de, 4.4.24)
KI-Musik: So klingen KI-Lieder Sängerinnen wie Billie Eilish sorgen sich wegen künstlicher Intelligenz. Aber sind Bots wirklich die besseren Songwriter? Zeit, sich ein paar Lieder generieren zu lassen. (www.zeit.de, 4.4.24)
Dort können in NÖ künftig Windparks geplant werden Für hitzige und strittige Debatten sorgen Windkraftanlagen in Niederösterreich immer wieder. Nach zehn Jahren gibt es nun eine Neuauflage der Flächen, die das Land für potenzielle Windparks vorsieht – die „Krone“ zeigt alle betroffenen Gemeinden. Auch die soziale Verträglichkeit spielte im neuen Plan eine wesentliche Rolle, hieß es. (www.krone.at, 4.4.24)
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