Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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20.4.24 (Aktualisierung 23:55)

Imark und Brotz geraten aneinander: So lief die Klimaseniorinnen-«Arena» Die SRF-Arena zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte eskalierte. Zwischen Imark (SVP), Siegrist (JUSO) und Moderator Sandro Brotz. (www.watson.ch, 20.4.24)

Reform des Klimaschutzgesetzes: Ein Schritt vor, zwei zurück Gut, dass der Einbau privater Solaranlagen leichter werden wird. Die schlechte Nachricht ist, dass die Ampel das Klimaschutzgesetz aufweicht. mehr... (taz.de, 20.4.24)

Bundesrat Albert Rösti im Interview: «Richter können Volks­entscheid nicht über­steuern» Der Umweltminister widerspricht den Strassburger Richtern. Die Schweiz sei im Kampf gegen den Klimawandel auf Kurs. Und er beteuert: «Lehnt eine Gemeinde einen Windpark ab, gibt es keinen.» (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.24)

Mit einem einfachen Bausatz wird aus dem Velo ein E-Bike – nachträglich Swytch Technology vergleicht die Umrüstung des Fahrrads auf Elektroantrieb mit dem Zusammenbau eines Ikea-Regals. Ein Selbstversuch, um herauszufinden, wie alltagstauglich Umbau und Fahrt sind. (www.nzz.ch, 20.4.24)

Konflikt um europäische Klimapflichten bleibt ungelöst Ihre politische Einigung zur Reform des Klimagesetzes haben die Ampel-Fraktionen jetzt in einen Antrag gefasst, der Klimareporter° vorliegt. Das Papier spiegelt nach wie vor die gegensätzlichen Positionen wider, gerade zum Umgang mit den Überemissionen des Verkehrs. - (www.klimareporter.de, 20.4.24)

19.4.24

Kredite für Klimaschutz: Weltbank erhöht Kreditvolumen um 70 Milliarden US-Dollar Deutschland und zehn weitere Industriestaaten haben der Weltbank zusätzliche Mittel zugesagt. Neue Kredite sollen unter anderem beim Klimaschutz zum Einsatz kommen. (www.zeit.de, 19.4.24)

Gasnetz-Rückbau vernichtet Wohlstand? Warum das so nicht stimmt Das Ende des Gaszeitalters steht bevor. Deshalb ist der Rückbau deutscher Gasnetze keine „Vernichtung des Wohlstandes“, sondern wirtschaftlich notwendig. Denn: Ohne signifikanten Verbrauch lohnen sich die Netze nicht mehr. Ein Gastbeitrag von Claudia Kemfert und Jan Rosenow. | Die Rahmenbedingungen müssen rasch angepasst werden, damit die realistischen Planungen umgesetzt werden können. Der Bund hat mit dem Green-Paper und die Bundesnetzagentur hat mit der möglichen vorzeitigen Abschreibung der Gasnetze erste gute Vorschläge zur Umsetzung erarbeitet. Gaskunden sollte Unterstützung angeboten werden sich umorientieren, statt Gasheizungen einzubauen. Es bleibt zu hoffen, dass der Verbraucher im Fokus bleibt. Sonst wird es wirklich teuer. Für die Gaskunden und die deutsche Volkswirtschaft. (www.focus.de, 19.4.24)

Pfarrei Erlöser: Deutschkurse als Schlüssel zur Integration Die Sprache ist ein entscheidender Faktor für Flüchtende, um in einem neuen Land Fuss zu fassen. Die Pfarrei Erlöser (Zürich-Riesbach) bietet seit einiger Zeit einen spezifischen Deutschunterricht für Geflüchtete an. | Der Zugang zum Deutschkurs in der Pfarrei Erlöser wird über den gemeinnützigen Verein Solinetz organisiert. Solinetz hilft auch bei der Suche nach geeigneten Lehrkräften. Da diese freiwillig die Tätigkeit ausüben, gestaltet sich die Rekrutierung anspruchsvoll. | Das Lehrerteam in Erlöser besteht aktuell aus rund 10 Lehrkräften und ca. 5-6 Personen, welche bei Bedarf einspringen können. Verantwortlicher Koordinator bei der Pfarrei Erlöser ist Jens Bachmann. (katholisch-zuerich.ch, 19.4.24)

Forschung für eine nachhaltige, klimafreundliche Metallindustrie und grünen Stahl Forschende des Max-Planck-Instituts für nachhaltige Materialien suchen Wege zu einer klimafreundlichen und ressourcenschonenden Metallindustrie und untersuchen etwa, wie sich mithilfe von Wasserstoff statt Kohle grüner Stahl herstellen, wie sich Aluminium-Werkstoffe besser recyceln und wie eisen-aluminium-legierungen (eisenaluminide) hitzebeständig und so für den Leichtbau optimieren lassen. (www.mpg.de, 19.4.24)

De-Growth, Grundeinkommen, Klimaschutz? Indiens Jugend hat andere Sorgen Die Hälfte der 1,4 Milliarden Inder ist unter 25 Jahre alt – ihre Generation ist für die heute beginnende Wahl von Parlament und Premier entscheidend. Was ihre Altersgenossen in Deutschland diskutieren, halten sie für verrückt. Bei den meisten steht ein völlig anderes Thema ganz oben. (www.welt.de, 19.4.24)

Trotz Milchschwemme fordern die Milchproduzenten mehr Geld Es gibt zu viele Kühe in der Schweiz, die mehr Milch geben als getrunken oder in Form von Käse, Joghurt oder Butter gegessen wird. | An der Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten vom 17. April 2024 verlangte Verbandspräsident Boris Beuret einen noch höheren Milchpreis. Ab 1. Juli erhalten die Produzenten mit 82 Rappen pro Liter drei Rappen mehr als bisher — in Europa redordverdächtig. Doch dies sei nicht genug, meinte Beuret. Er forderte noch zwei Rappen mehr und meinte:«Die Milchproduktion muss attraktiver werden.» Gegenüber der SRF-Tagesschau begründete er: «Sonst können wir die Milchmenge langfristig nicht halten.» | Die Tagesschau konfrontierte den Verbandpräsidenten nicht mit der Tatsache, dass es gar nicht erwünscht sein könnte, die heutige Milchmenge aufrechtzuerhalten. Denn seit längerem herrscht eine Milchschwemme, die in der Schweiz gar nicht abgesetzt werden kann. … (www.infosperber.ch, 19.4.24)

Apple hat seine Treibhausgas-Emissionen angeblich um die Hälfte gesenkt In seinem neusten Umweltbericht streicht der US-Techkonzern die eigenen Bemühungen im Kampf gegen ausbeuterischen Rohstoff-Abbau und den Klimawandel hervor. (www.watson.ch, 19.4.24)

Forscher entwickeln neues Material für neuartige Magnesiumbatterie Die Magnesiumbatterie könnte künftig eine nachhaltige Alternative zu klassischen Lithium-Ionen-Batterien sein. Forscher erzielten kürzlich einen Durchbruch und entwickelten ein neues Kathodenmaterial. | Batterien dürften auch künftig ein fester Bestandteil in unserem Alltag sein. Die Energiespeicher bringen die Mobilitätswende voran und helfen uns bei der Speicherung übermäßiger Kapazitäten aus den Stromnetzen. Neben Lithium-Ionen-Batterien evaluieren Forscher derzeit einige Alternativen. Schließlich sind die seltenen Erden in solchen Batterien häufig ein Problem. | Forscher der Tohoku Universität in Japan erzielten kürzlich in der Batterietechnologie einen Durchbruch. Sie entwickelten ein neues Kathodenmaterial für wiederaufladbare Magnesiumbatterien (RMBs). Dieses Material ermöglicht effiziente Lade- und Entladevorgänge, selbst bei niedrigen Temperaturen. Bisher standen Wissenschaftler bei der Entwicklung einer kommerziellen Batterie noch vor Herausforderungen. (www.basicthinking.de, 19.4.24)

Klimastreik in Zürich: Klimaseniorinnen lassen an Demo die Korken knallen Trotz widrigen Umständen demonstrierten in Zürich mehrere Tausend für Klimagerechtigkeit. Auch der Sieg vor dem Gerichtshof für Menschenrechte wurde gefeiert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

Heizungsgesetz: Als die Stimmung im Heizungskeller war Eine Studie des Progressiven Zentrums untersucht die mediale Berichterstattung zum Gebäudeenergiegesetz. Doch das eigentliche Problem ist gar nicht die "Bild"-Zeitung. (www.zeit.de, 19.4.24)

Stromgesetz spaltet SVP: Imark greift Martullo-Blocher an: «Wie ein Elefant im Porzellanladen» Die Partei will das Stromgesetz ablehnen. Nun schiesst Energiepolitiker Christian Imark ungewöhnlich scharf gegen Magdalena Martullo-Blocher. Andere SVP-Politiker stellen sich hinter ihn. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

Elektro: Berlin muss bei Ladesäulen für E-Fahrzeuge deutlich zulegen None (www.zeit.de, 19.4.24)

Planet Plüss: Leben Männer weniger umweltfreundlich als Frauen? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

Zensur im Internet: Gefährliche Narrative Die englische Organisation „Global Disinformation Index“ will Fälschungen bekämpfen. Allerdings unterdrückt sie ebenso missliebige Meinungen – auch mit deutschem Steuergeld. (www.faz.net, 19.4.24)

Erdgas: Niederlande beenden Gasförderung in Groningen Vor fast 65 Jahren wurde auf einer niederländischen Weide ein riesiges Erdgasvorkommen entdeckt. Die Förderung verursachte unzählige Erdbeben – jetzt endet sie. (www.zeit.de, 19.4.24)

Platzspitzwehr in Zürich wird saniert Für 39 Millionen Franken wird ein Damm mitten in der Stadt neu gebaut. Danach soll die Gegend beim Platzspitz wieder fast gleich aussehen — mit einem entscheidenden Unterschied. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

Lübeck: Neue Energie: Wärme aus der Trave, Strom vom Kirchendach Die Stadt Lübeck muss bis Mitte 2026 Pläne für ein umfassendes Fernwärmenetz vorlegen. Dazu gebe es derzeit eine Reihe von Überlegungen, sagte Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) der dpa am Freitag. Dazu zähle auch die Nutzung von Großwärmepumpen, die das Wasser des Flusses Trave als Wärmequelle nutzten, sagte er. «Das ist aber nur ein Modell unter vielen, die wir derzeit prüfen», sagte er. | Dabei gebe es aber noch viele Fragezeichen. «Wir müssen unter anderem die Klimaveränderungen der nächsten Jahre im Blick haben und wie sich die Wassertemperaturen verändern», sagte der Verwaltungschef. Im Übrigen sei dieser Ansatz seit etwa drei Jahren bekannt. | Eine andere Idee bezieht die Dächer der Altstadtkirchen in die Planungen ein. Man könne grün eingefärbte Solarpaneele auf die Kirchendächer setzen und diese zur Wärmeerzeugung nutzen. Näheres werde man Ende dieses Jahres sagen können, wenn die Wärmeplanung der Kommune abgeschlossen sei, sagte Lindenau. … (www.zeit.de, 19.4.24)

Water is at the heart of farmers' struggle to survive in Benin Small-scale farmers and local NGOs work together to create resilience in the face of climate change in this Western African country. (yaleclimateconnections.org, 19.4.24)

A third of U.S. adults are interested in cutting back on meat, report finds Health and cost are the driving motivations, but plant-rich meals can also help the climate. | About a third of U.S. adults say they're interested in reducing the amount of meat they eat, even if they're not planning to become vegetarian or vegan. | Turow-Paul: “Which is a really exciting finding because it's showing that food culture is beginning to bend in a more sustainable direction.” | Eve Turow-Paul is founder and executive director of the Food for Climate League. The nonprofit partnered on a recent report about people's eating habits and attitudes about “plant-forward” diets. | Turow-Paul: “Plants are really at the forefront of the meal. And meat or other animal products such as dairy, butter are going to be playing a supporting role to the plants. And by plants … we're not just talking about leafy greens, we're talking about whole grains, nuts, seeds, legumes. It runs the whole gamut.” (yaleclimateconnections.org, 19.4.24)

Des gadgets intelligents pour consommer moins | Intelligente Gadgets, um weniger zu verbrauchen Deux qualités principales des gadgets expliquent leur popularité: ils sont fonctionnels tout en ayant un aspect ludique. Ces deux caractéristiques contribuent à rendre notre quotidien un peu plus confortable et divertissant. Et si, grâce à eux, on peut en même temps économiser de l'énergie, c'est encore mieux. Nous avons recensé ci-dessous les quatre meilleurs gadgets intelligents pour réduire la consommation d'énergie à domicile. | 1. Thermostat | 2. Sparsamer Duschkopf | 3. Zeitschaltuhren | 4. Thermometer (energeiaplus.com, 19.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Regionalpolitik erhöht Vertrauen Rechtspopulistische Parteien sind im Aufwind. Eine Politik, die in strukturschwache Regionen investiert, wirkt diesem Trend entgegen, zeigt eine europaweite Studie. | Öffentliche Investitionen in die Entwicklung strukturschwacher Regionen reduzieren die Unterstützung für rechtspopulistische Parteien. Dies zeigen aktuelle Forschungsergebnisse des IfW Kiel. Untersucht wurde der Einfluss europäischer Regionalförderung auf die Ergebnisse bei Europawahlen. In geförderten Regionen sank der Stimmanteil rechtspopulistischer Parteien im Durchschnitt um 15 bis 20 Prozent oder 2 bis 3 Prozentpunkte. Gleichzeitig stieg das Vertrauen in demokratische Institutionen, während die Unzufriedenheit mit der Europäischen Union (EU) abnahm. Die Unterstützung linkspopulistischer Parteien blieb unbeeinflusst. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Klimawandel macht weltweit ärmer Forschende prognostizieren hohe wirtschaftliche Schäden durch den Klimawandel — auch für Deutschland. | Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet. | „Für die meisten Regionen, darunter Nordamerika und Europa, werden hohe Einkommensverluste prognostiziert, wobei Südasien und Afrika am stärksten betroffen sind“, sagt PIK-Forscher und Erstautor der Studie Maximilian Kotz. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.4.24)

Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Deutschland hat ein riesiges CO2-Problem im Verkehr. Trotzdem verwässert die Regierung das Klimaschutzgesetz. Wie schlimm ist das? mehr... (taz.de, 19.4.24)

Europäischer Strommarkt ohne die Schweiz? Um ihren Energiebedarf zu decken, ist die Schweiz auf gute Beziehungen zum Ausland angewiesen. Die Schweiz ist zur Deckung ihres Energiebedarfes heute weitgehend auf Importe angewiesen und dürfte es auch in Zukunft bleiben. Gute Beziehungen zum europäischen Ausland bleiben wichtig, da Energie häufig über dessen Transportnetze und Märkte beschafft wird. Im Zentrum steht ein geregelter und gut funktionierender Zugang zum EU-Energiebinnenmarkt. | Dieser entwickelt sich permanent weiter. Nachdem sich die Idee in den 1980er Jahren konkretisierte, wurden mittels sogenannter Energiepakete in der EU-Massnahmen zur Öffnung der Strom- (1996) und Gasmärkte (1998) eingeleitet. 2003 folgt mit dem zweiten Energiepaket die freie Wahl des Gas- und Stromlieferanten für Geschäfts- und Privatkunden. Nachdem die Mitgliedstaaten im Rahmen des Vertrages von Lissabon das Ziel eines Energiebinnenmarktes erneuert hatten, wurde mit dem dritten Energiepaket (2009) die Agentur für die Zusammenarbeit der nationalen Energieregulierungsbehörden (Acer) gegründet. (www.avenir-suisse.ch, 19.4.24)

Mehr naturnahe Lebensräume | Hans Steiger Geht urbane Dichte mit mehr Natur? Ja — und jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig. Damit die Roten Listen bei uns nicht noch länger werden, braucht es überall mehr und vielfältigeres Grün. In seinem Frühjahrsprogramm liefert der Haupt-Verlag wieder hilfreiche Bücher dazu. | 2024 stehen erneut Volksabstimmungen an, in denen es um mehr Biodiversität oder zusätzliche Autobahnspuren im ganzen Land oder um die Begrünung der Städte geht. Diese politischen Entscheide sind wichtig. Ebenso das Hinterfragen der Lebens- und Wirtschaftsweise, die zum weiteren rasanten Verlust von Arten und lebensfreundlichen Orten führt. Doch in einer der Vorbemerkungen zum neu vorgelegten «Praxishandbuch Stadtnatur» stellt der Direktor des Botanischen Gartens in Bern fest, dass wir alle auch selbst Vielfalt fördern, gestalten und dabei erleben könnten. Das inspiriere «zum Aktivwerden, Dazulernen und Weitergeben», werde so auch prägend für Kinder, die «Weichenstellenden von morgen». … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)

Studie «Alpiner Lebensraum» Die Alpen sind für viele ein Sehnsuchtsort prägend für die Identität der Schweiz. Doch welche Bedürfnisse hat die alpine Bevölkerung und welche Vorstellungen verbindet die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen? | Um dies besser zu verstehen, haben wir als BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung des alpinen Raums und des vorhandenen Zielkonfliktes zwischen der Wertschöpfung durch zukunftsgerichtete Energie- und Infrastrukturbauten sowie der Wertschätzung der Alpenregion beauftragt. Diese Studie soll dazu beitragen, die Bedürfnisse der alpinen Bevölkerung als nicht immer gehörte Minderheit besser zu verstehen. Ebenso zeigt sie Spannungsfelder und Gemeinsamkeiten zwischen der alpinen und der nicht-alpinen Perspektive. (lebensraeume.bkw.ch, 19.4.24)

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will erneuerbare Energieproduktion in den Alpen – BKW Die BKW will besser verstehen, welche Bedürfnisse die alpine Bevölkerung der Schweiz hat und welche Vorstellungen die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen verbindet. Deshalb hat die BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung und zum Schutzbedürfnis des alpinen Lebensraums beauftragt. Neben dem Befund, dass sich die Schweizerinnen und Schweizer grossmehrheitlich für erneuerbare Energie-Projekte im Alpenraum aussprechen, bringt die Studie weitere aufschlussreiche Erkenntnisse zu Tage. | Laut dem Studienautor geniesst die Nutzung der alpinen Wasserenergie mit 81 Prozent eine besonders hohe Zustimmung — sowohl bei der alpinen wie bei der nicht-alpinen Bevölkerung. Beinahe zwei Drittel der Befragten unterstützen zudem den Zubau von alpinen Solaranlagen — auch wenn man die alpine Bevölkerung isoliert betrachtet, geniessen Solaranlagen immer noch eine Mehrheit von 56 Prozent. … (www.bkw.ch, 19.4.24)

Das Wehr am Platzspitz mitten in Zürich wird erneuert, um das Limmattal vor Hochwasser zu schützen – auch die Fische haben etwas davon Mit dem Projekt wird der Mattensteg über die Sihl in Richtung Hauptbahnhof versetzt. (www.nzz.ch, 19.4.24)

BKW veröffentlicht Studie zum alpinen Lebensraum Die BKW will besser verstehen, welche Bedürfnisse die alpine Bevölkerung der Schweiz hat und welche Vorstellungen die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen verbindet. Deshalb hat die BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung und zum Schutzbedürfnis des alpinen Lebensraums beauftragt. Neben dem Befund, dass sich die Schweizerinnen und Schweizer grossmehrheitlich für erneuerbare Energie-Projekte im Alpenraum aussprechen, bringt die Studie weitere aufschlussreiche Erkenntnisse zu Tage. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.4.24)

Größte Agri-PV-Anlage entsteht in Wallern & Tadten Hier soll nicht nur Sonnenstrom produziert werden, auch Gemüse soll zwischen den Paneelen gedeihen. Dass das geht, das will man mit dem größten Agri-PV-Wind-Projekt Europas zwischen Tadten und Wallern beweisen. (www.krone.at, 19.4.24)

„Vorbei ist es mit dem Elektroauto noch nicht“ Neuzulassungen und Absatz gehen bei den Elektroautos zurück. Kritiker fühlen sich bestätigt. Wendet man sich vom Elektroauto wieder ab? Dazu ist Timo Völker im Studio der „Presse“. (www.diepresse.com, 19.4.24)

„Ohne KI wird keine Volkswirtschaft wettbewerbsfähig bleiben“ Auf der ersten Digitalministerkonferenz in Potsdam betonte Volker Wissing (FDP), offen für den Umgang mit Anwendungen der Künstlichen Intelligenz zu sein. „Der Föderalismus ist eine Herausforderung bei der Digitalisierung“, so Wissing. (www.welt.de, 19.4.24)

Versagen beim Verkehr, Verwässerung des Klimaschutzgesetzes, Klimakrise schrumpft Weltwirtschaft Der Verkehr hat die CO2-Grenzwerte des Klimaschutzgesetzes gerissen, auch der Gebäudesektor steht nicht gut da. Trotzdem weicht die Bundesregierung das Gesetz auf. Die Klimakrise macht Menschen ärmer – weltweit und auch in Deutschland. - (www.klimareporter.de, 19.4.24)

Hirsche mit kalten Muskeln und Strom mit ultradünnen Solarzellen Die Meldungen aus Umwelt, Technik und Klima außerdem mit Wüstenbakterien, die nicht ersaufen, und mit Vögeln, die Brachen brauchen. (www.diepresse.com, 19.4.24)

Christliche In­flu­en­ce­r*in­nen: Insta, Youtube, Gott Christliche In­flu­en­ce­r*in­nen gewinnen in Deutschland die Aufmerksamkeit von Zigtausenden. Einige von ihnen predigen besonders konservativ. mehr... (taz.de, 19.4.24)

E-Scooter-Verbot: Gelsenkirchen verbietet Leihroller Die Stadt im Ruhrgebiet will Unfällen vorbeugen und verbannt E-Roller von den Straßen. Die Roller könnten den Verkehr klimafreundlicher machen – tun es aber nur selten. mehr... (taz.de, 19.4.24)

Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich Kreativität benötigt Input. Den besten Input bekommst du, wenn du aus deiner Komfortzone hinausgehst, und zwar zusammen mit einem erfahrenen Künstler. Also bei einem Künstlertreff. Zwei Stunden pro Woche sind eine perfekte Dosis. Wo und wie du Künstler:innen triffst Also Künstler in einer ungewohnten Situation treffen. Der Trick bei diesem Künstlertreff ist allerdings: Du bleibst…  - Weiterlesen »Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich - Der Beitrag Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich erschien zuerst auf Contentman. - (www.contentman.de, 19.4.24)

Zinshäuser: Alte Gemäuer, neue Marktsituation Die Preise für Wiener Gründerzeithäuser sind – bis auf wenige Ausnahmen – deutlich gesunken. Unterdessen verändert sich das Verhalten der Marktteilnehmer. (www.diepresse.com, 19.4.24)

«Die Bevölkerung muss Biodiversität erleben können» Dieser Tage wurde am Winterthurer Stadtrand ein über 50 Hektaren grosses sogenanntes Biodiversitätsgebiet eingerichtet. «Wir wollen damit ermöglichen, dass die Bevölkerung die Artenvielfalt auch erleben kann und so für deren Erhalten sensibilisiert wird», hält Beat Kunz, Leiter der für das Gebiet zuständigen Verwaltungseinheit «Stadtgrün», fest. Matthias Erzinger hat sich mit ihm über das neue Förderungsgebiet und generell Biodiversität im Siedlungsraum unterhalten. (www.pszeitung.ch, 19.4.24)

Die AL und der Krieg in Gaza Eine zähe Podiumsdiskussion am Montag zeigte die emotionale Tragweite des israelisch-palästinensischen Konflikts — und, dass sich konkrete Lösungen in der Friedensförderung von hier aus nicht einfach aus dem Hut zaubern lassen. | Während ennet der Sihl stumpf um einen nicht brennenden Schneemann geritten wurde, lud die AL am Montagabend zu sinnstiftenderer Aktivität: Zur Podiumsdiskussion unter dem Titel «Gaza und wir — wie weiter?». Vor Ort: Shelley Berlowitz von der Jüdischen Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina (Jvjp, siehe Interview mit Shelley Berlowitz im P.S. vom 1. März 2024), AL-Mitglied und Kinderrechtsaktivist Ephraim Seidenberg, Filmemacher Samir, der mehrere seiner Werke in Israel und Palästina produziert hat, und so viele Interessierte, dass die Stuhlreserve im Gemeinschaftsraum an der Hellmutstrasse nicht ausreicht und Tische zu Sitzgelegenheiten umfunktioniert werden müssen. … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)

«Es geht um Personen, die ihr Leben einfach leben möchten» Ein Offener Brief, adressiert an die Chefredaktion des ‹Tages-Anzeigers›, verlangt: Keine Transfeindlichkeit für Klicks. Unterzeichnet haben ihn 27 Organisationen, darunter die Juso, HAZ-Queer Zürich, das Transgender Network Switzerland oder die AL. Sofia Rohrer, Co-Präsidentin der Juso Stadt Zürich und Liam Bohner vom lokalen Queer-Verein HAZ Zürich kontextualisieren im Gespräch mit Sergio Scagliola. (www.pszeitung.ch, 19.4.24)

Atomkraft? Nein danke! Ein altmodischer Wälzer mit vielen Fotos und einer Chronologie des Widerstands gegen AKW in Deutschland? Wer wissen will, weshalb uns dieses Buch heute noch — oder: heute erst recht! — interessieren muss, liest am besten gleich los. | 50 Jahre Anti-AKW-Bewegung in Deutschland zwischen zwei Buchdeckeln, herausgegeben von .ausgestrahlt, der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und vom Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie. Der Untertitel lautet, «50 Jahre Anti-AKW-Bewegung. Eine Geschichte erfolgreichen Widerstands». Und der Titel? «Atomkraft nein danke!», ist doch klar… | Das Buch ist gross, anständig gebunden, ein richtiger Wälzer. Und damit zum Inhalt: Unbedingt erst nur durchblättern und gucken! All die vielen Fotos von Günter Zint und anderen, schwarzweiss und farbig, von Demos, grossen Polizeiaufgeboten, Flyern, Plakaten, Menschenketten, Platzbesetzungen, Traktorentrecks, Atommüllfässerberg-Inszenierungen und und und… da lohnt sich mehr als ein Blick darauf. … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)

Gefährlich, nervig, nicht nachhaltig: Stadt verbietet E-Scooter – richtig so! Als erste Großstadt in Deutschland hat Gelsenkirchen ein Verbot für E-Scooter verhängt. Das mag eine harte Entscheidung sein, ist aber auch berechtigt. (www.basicthinking.de, 19.4.24)

„Was wahr ist“ von Carolin Emcke: Die Katastrophe enträtseln Carolin Emcke erörtert in „Was wahr ist“, wie man beim Erzählen über Gewalt und Klima der Wahrheit gerecht wird (www.freitag.de, 19.4.24)

Kurdische Diaspora: Repressionen in Deutschland Das Buch „Geflohen. Verboten. Ausgegrenzt. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ beleuchtet die anti-kurdische Repression des deutschen Staates (www.freitag.de, 19.4.24)

Smartphone-Verbote: Filmt, was das Zeug hält! Smartphones werden bei Events immer öfter verboten — damit droht ein Zurück zur Alleinherrschaft über die Bilder (www.freitag.de, 19.4.24)

Landschaft unter dem Thwaites-Gletscher kartiert – Untergrund des antarktischen Gletschers gibt Hinweise auf sein künftiges Verhalten Schroffe Gipfel, tiefe Seen und ebenes Terrain: Eine Forschungsexpedition hat erstmals den Untergrund unter dem antarktischen Thwaites-Gletscher kartiert — dem breitesten Gletscher der Erde. Die Kartierung enthüllt, dass sich unter dem 800 bis 1.200 Meter dicken Eis eine abwechslungsreiche Landschaft mit sowohl bremsenden wie glatten Abschnitten verbirgt. Auch 100 Meer tiefe Seen finden sich unter dem riesigen Eisstrom. Die Kenntnis dieser subglazialen Landschaft hilft nun dabei, die Zukunft des Thwaites-Gletschers genauer abzuschätzen. (www.scinexx.de, 19.4.24)

Unvermeidbar: Der Klimawandel wird die Weltwirtschaft in 25 Jahren etwa 38 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten Klimaschutz kostet Geld und erfordert in zahlreichen Bereichen deutliche Investitionen und Veränderungen. Aber auch Nichtstun ist keine wirkliche Option. Denn schon heute entstehen Schäden durch Wetterextreme wie etwa Fluten, Stürme oder Dürren deutliche Schäden. Doch das ist nur ein Ausblick auf die Zukunft. Denn künftig werde auch essenzielle Infrastrukturen wie etwa die Energieversorgung und die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigt werden. Forscher:innen kommen in einer Studie zu dem Schluss, dass der Klimawandel die Weltwirtschaft in 26 Jahren mindestens 38 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten wird. Und das sind nur die Kosten, die durch die bisher bereits verursachten Änderungen der Temperaturen und Niederschläge entstehen werden. Sollte es nicht gelingen, den Klimawandel zu stoppen, könnten die ökonomischen Einbußen noch einmal deutlich zunehmen. (www.trendsderzukunft.de, 19.4.24)

This Nearly 50-Foot Snake Was One of the Largest to Slither the Earth Fossilized vertebrae that were found in an Indian coal mine belonged to a gigantic and previously unknown snake species (www.scientificamerican.com, 19.4.24)

Kein Strom: Anhaltende Dürre legt Kraftwerke lahm Eine anhaltende Dürre hat in Ecuador zwei wichtige Wasserkraftwerke lahmgelegt. Wegen der so entstandenen Engpässe bei der Stromversorgung hat die Regierung des südamerikanischen Landes den Notstand ausgerufen. (www.krone.at, 19.4.24)

Am Weg zur Unabhängigkeit in der Energieversorgung Da lacht die Sonne! Sehr viele Österreicher stehen voll hinter den Anstrengungen, um den zukunftsweisenden Weg für einen sauberen Planeten mithilfe von Fotovoltaik, Wind- und Wasserkraft zu beschreiten. Das belegen Studien. Die jüngste Umfrage beleuchtet Experte Peter Filzmaier und geht ins Detail. (www.krone.at, 19.4.24)

Label «079»: Wie die Swisscom mit Mode cool werden will Tüt, tüt, tüt… Das Unternehmen wagt ein Experiment und macht unter dem Label «079» Mode, um junge Leute zu bezirzen. Genial oder absurd? (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur über die Ziellinie bringen WWF fordert Bundesregierung zu Gesprächen mit ablehnenden EU-Mitgliedsstaaten auf (www.wwf.de, 19.4.24)

Philipp Loser über das Klimaseniorinnen-Urteil: Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Nach dem historischen Urteilsspruch stellen sich komplexe Fragen – für die Politik und für uns Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)

Wechsel im Vorsitz der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte Der Vorsitz der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte (EvAKiZ) wird zum 19. April 2024 neu besetzt. (www.ekd.de, 19.4.24)

Traumjob Menschsein Die zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur hat sich in den letzten Jahrhunderten immer mehr verstärkt. In dieser Zeit hat sich unsere Arbeits- und Lebenswelt mehrmals verändert. Eine disruptive Erfindung jagte die andere, das Tempo ist ungemein, die Prozesse sind unumkehrbar und wir können nicht im Geringsten erahnen, wohin uns die Reise führt. (www.diepresse.com, 19.4.24)

Friedenspreis für Krone-Schmalz löste eine Rufmordkampagne aus Sie wurde für ihre Verdienste um Frieden und Versöhnung geehrt, von anderen als Verbreiterin von «Kreml-Narrativen» ausgegrenzt. (www.infosperber.ch, 19.4.24)

Wärmebild- und Akustikkameras zum Anfassen Wärmebildkamera-Spezialist HIKMICRO lädt alle Interessierten auf seinen Stand 8104 in Halle 8 auf der Messe Control in Stuttgart ein. Dort präsentiert das Unternehmen industrielle Lösungen für Prozessüberwachung, effiziente Produktion, Thermografie elektrischer Anlagen, Leitungs- und Leckageortung sowie zustandsorientierte Instandhaltung mit Wärmebild- und Akustikkameras. Zu den vorgestellten Geräten gehören handgehaltene Wärmebildkameras wie die Eco-Serie, die M-Serie, die Gx1-Serie, die Pocket-Serie im Smartphone-Format und als Spitzenmodell die SP-Serie mit ihrem flexiblen Objektiv. Mit der BX20 wird auch eine ATEX-geschützte Wärmebildkamera für das Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen präsentiert. Außerdem stellt HIKMICRO auf der Control seine Akustikkameras der AI-Serie für monatliche Einsparpotentiale von mehreren tausenden Euro vor. Neben dem Auffinden dieser Einsparmöglichkeiten legt HIKMICRO auf der Control einen besonderen Fokus auf die Minimierung der Produktionskosten, die Verringerung der CO2-Bilanz und die Möglichkeit für die Erstellung ISO 50001-konformer Berichte. Neue Akustikkameras der AI-Serie Die Akustikkameras der AI-Serie eignen sich für die Lokalisierung von Druckluftlecks und zur Erkennung von Teilentladungen im Hochspannungsbereich. Mit 64 (Modell AI56) oder 136 >| (www.enbausa.de, 19.4.24)

WEG-Versammlung: „Damit Trittbrettfahrer nicht profitieren“ Der Jurist Michael Nack spricht im Interview über Sanierungsstau in Eigentümergemeinschaften und das Recht auf die E-Ladesäule. Außerdem: Warum er eine rein virtuelle WEG-Versammlung für keine gute Idee hält. (www.faz.net, 19.4.24)

Umstellung von Gas auf Fernwärme in Altstetten-Nord und Tiefenbrunnen Im Norden von Altstetten und in Tiefenbrunnen löst Fernwärme das Gasverteilnetz ab. Daher wird dieses ab 2030 etappenweise stillgelegt. Damit macht die Stadt den nächsten Schritt Richtung Netto Null und stärkt die Versorgungssicherheit. | Die Wärmeversorgung im nördlichen Teil von Altstetten und in Tiefenbrunnen wird auf erneuerbare Energie umgestellt: Beide Gebiete werden derzeit mit Fernwärmenetzen erschlossen, dem Energieverbund Altstetten und Höngg von ewz sowie dem Energieverbund Tiefenbrunnen von Energie 360 °. Die beiden Verbunde ersetzen schrittweise das örtliche Gasverteilnetz. Die Gasversorgung für Heizen, Warmwasser und Kochen wird daher in Altstetten-Nord im Jahr 2030 und in Tiefenbrunnen je nach Standort zwischen 2030 und 2034 stillgelegt. Das hat der Stadtrat beschlossen. Diese Massnahme steht auch im Einklang mit dem kantonalen Energiegesetz, das grundsätzlich das Heizen mit fossilfreier Energie vorschreibt. (www.stadt-zuerich.ch, 19.4.24)

"Moral ist kein klimapolitisches Leitinstrument" Klimapolitik lässt sich nicht auf die Konsumenten abschieben, sagt der Umweltexperte Kai Niebert. Damit nachhaltiges Leben etwas ganz Normales werden kann, muss die Politik für entsprechende Infrastrukturen und Leitplanken sorgen. - (www.klimareporter.de, 19.4.24)

Herausforderung kommunale Wärmeplanung Wie ist der Stand? Wo müssen wir hin? Welche Herausforderungen und Lösungen gibt es bei der kommunalen Wärmeplanung und deren Umsetzung in die Praxis? Darüber diskutierten Expert:innen aus Theorie und Praxis auf den Berliner Energietagen. (www.energiezukunft.eu, 19.4.24)

«Nur die Performance eines Portfolios sagt so ziemlich nichts aus»: auf der Suche nach dem besten Vermögensverwalter der Schweiz Dank der Digitalisierung setzt sich Transparenz je länger, je mehr auch in der Vermögensverwaltung durch. Mithilfe unterschiedlicher Plattformen sind Vergleiche möglich. (www.nzz.ch, 19.4.24)

«Provokation ist etwas Gutes» – der Werbefotograf Oliviero Toscani reizte die Grenzen des Möglichen aus Seine Bilder erregten Aufsehen und empörten die Öffentlichkeit. Der in Zürich ausgebildete Fotograf Oliviero Toscani hat mit seiner Werbekommunikation Geschichte geschrieben. (www.nzz.ch, 19.4.24)

«Mit dem Referendum wird die Schweiz zum Sonderfall» 1874 führte die Schweiz die direkte Demokratie ein. Der Verfassungsrechtler Stefan G. Schmid und der Historiker Tobias Straumann erläutern, warum sich das noch heute auf unser Verhältnis zu Europa auswirkt. (www.nzz.ch, 19.4.24)

KOMMENTAR - Chinas «Überkapazitäten»: Das westliche Jammern ist scheinheilig und kurzsichtig Überschwemmt China die Welt mit günstigen Solarpanels, Windrädern oder Elektroautos? Statt vor der «chinesischen Gefahr» zu warnen, würden sich die westlichen Industrieländer besser dem Wettbewerb stellen, von guten und günstigen Produkten profitieren und auf gleichberechtigten Marktzugang drängen. (www.nzz.ch, 19.4.24)

Swiss Financial Innovation Desk (FIND) lanciert einen staatlich unterstützten Hackathon mit Fokus auf Finanzinnovation in der Schweiz Das neue Swiss Financial Innovation Desk (FIND) führt seinen Flaggschiff-Event "SwissHacks" durch, einen Fintech-Hackathon, der von Tenity unterstützt und organisiert wird. Ziel von FIND ist es, Finanzinnovationen zu fördern und die Führungsposition der Schweiz in der globalen Finanzwelt zu festigen, indem die klügsten Köpfe innerhalb von 48 Stunden reale Probleme lösen und Prototyplösungen mit Unternehmen und Investoren verbinden. (www.sif.admin.ch, 19.4.24)

Elektrischer Schneepflug im Härtetest bei der norwegischen Straßenbehörde - Der 1000 Kilowattstunden (kWh) starke Designwerk Group E-LKW der Litra AS wurde vier Wochen unter herausfordernden Bedingungen für den Einsatz im Strassenwinterdienst getestet. (oekonews.at, 19.4.24)

Technologie trifft auf Natur: Satelliten und KI für Aufforstungsprojekte - Satellitenbilder und die KI-Technologie der Plattform Kanop bieten Ecosia Transparenz und Präzision bei der Bewertung der Biomasse und des Fortschritts der iederaufforstungsprojekte. (oekonews.at, 19.4.24)

EUKommission unterstützt europäische PV-Industrie mit neuer Solar-Charta - Diese soll die Produktion von Modulen in Europa unterstützen (oekonews.at, 19.4.24)

19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel - 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr (oekonews.at, 19.4.24)

Städtebund zu Klimawandel: Städte brauchen rechtliche und finanzielle Mittel - Veranstaltung zu Resilienz in Städten und Gemeinden (oekonews.at, 19.4.24)

Spargelernte in Zukunft mit einem selbstfahrenden Roboter? - Ernten von Spargel ist eine arbeitsintensive Angelegenheit, die bisher immer von Menschen gemacht worden ist. Nun wurde eine Roboter-Plattform entwickelt, der das genauso gut kann. (oekonews.at, 19.4.24)

Ein Kindergartengebäude das einfach übersiedelt wird - Re-Use-Leuchtturmprojekt: Der Kindergarten in Spillern (Korneuburg) wird dank des innovativen Systems von Lukas Lang Building Technologies rasch und umweltfreundlich übersiedelt und aufgestockt. (oekonews.at, 19.4.24)

18.4.24

SBB-Chef Ducrot: «Es muss nicht alles mit der Bahn erreichbar sein» Die SBB wollen bis 2040 klimaneutral werden. Konzernchef Vincent Ducrot erklärt im Interview, wie sie das erreichen möchten. (www.watson.ch, 18.4.24)

Zum dritten Mal Grüner Güggel für Katholisch Ermatigen Die Kirchgemeinde Ermatingen hat 2015 als erste in der Schweiz zusammen mit vier weiteren Thurgauer Kirchgemeinden und Meilen/ZH das Zertifikat Grüner Güggel erhalten. Mit der erneuten Zertifizierung geht die Pionierin wieder mit gutem Beispiel voran. (oeku.ch, 18.4.24)

Bildungszentrum für Erwachsene: Umbau der Zürcher Kaserne soll im Herbst beginnen Die Stadt Zürich und die kantonale Denkmalpflege haben den 180-Millionen-Franken-Umbau bewilligt. Offen ist, ob der Heimatschutz Rekurs einlegt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.24)

Cloud-Seeding: Meteorologen sehen keine Wettermanipulation hinter Unwetter in Dubai Das Unwetter in Dubai sorgte im Netz für Spekulationen. Experten halten jedoch nicht Cloud-Seeding verantwortlich für die Wassermassen, sondern den Klimawandel. (www.zeit.de, 18.4.24)

Streit bei Fridays for Future: Klimastreik? Diesmal ohne uns Der deutsche Ableger von Fridays for Future verzichtet auf große Aktionen – das hat auch mit Thunbergs antiisraelischer Rhetorik zu tun hat. mehr... (taz.de, 18.4.24)

Schottland gibt wichtiges Klimaziel für 2030 auf Bis 2030 wollte Schottland seine Treibhausgasemissionen um 75 Prozent senken. Das sei nicht zu erreichen, die Schuld liege an Großbritannien, heißt es von der schottischen Regierung. Bis 2045 sollen aber die Emissionen auf Null reduziert werden (www.diepresse.com, 18.4.24)

«Unsere finanzielle Lage ist prekär» – Die Uno müssen sparen und drehen die Heizung in Genf herunter Der Palais des Nations in Genf, der Zweitsitz der Uno, steht für Multilateralismus, Diplomatie und Frieden. Derzeit ist er jedoch Baustelle und Symbol für die Lage der Vereinten Nationen. (www.nzz.ch, 18.4.24)

Grüne Sekundenzeiger bei ikonischen Uhren Die SBB macht mit der Aktion «Ein Tick grüner» auf ihr Nachhaltigkeitsengagement aufmerksam. An ausgewählten Bahnhöfen ist ein Zeiger an einer Uhr für eine Woche grün statt rot. (www.persoenlich.com, 18.4.24)

EU-Klimaschutzkommissar: "Deutschland hat eine klimapolitische Führungsrolle" EU-Kommissar Wopke Hoekstra findet es unfair, Deutschland als Klimaschutzbremser zu kritisieren. Er fordert aber mehr öffentliches und privates Geld für den Wandel. (www.zeit.de, 18.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Bouquet mit Petrolnote Eine leichtes Petrolaroma kann durchaus zur Komplexität eines Rieslings beitragen, zu dominant darf es jedoch nicht sein. Wie Menschen diese Duftnote wahrnehmen, konnte ein Forschungsteam nun klären. | Der Klimawandel macht auch vor Weinreben nicht halt. Zu viel Sonne führt dazu, dass das Bouquet von deutschen Riesling-Weinen immer stärker von einer Petrolnote geprägt ist, die nicht jedem mundet. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals den menschlichen Geruchsrezeptor identifiziert, der für die Wahrnehmung dieser speziellen Aromanote verantwortlich ist. | Die Weinrebe (Vitis vinifera) ist eine der wirtschaftlich bedeutsamsten Obstpflanzen, wobei der Riesling zu den klassischen Rebsorten zählt. Das Bouquet dieses Weißweins präsentiert sich durch blumige, fruchtige und honigartige Nuancen, begleitet von einer mehr oder weniger ausgeprägten Petrolnote. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Europa in der Mid-Tech-Falle Zu wenig Ausgaben für Hightech-Innovationen, zu bürokratisch — Volkswirte kritisieren die EU-Forschungspolitik als unzulänglich. Sie warnen vor schwindendem Wohlstand und Einfluss. | Eine Gruppe von Volkswirten aus Frankreich, Deutschland und Italien hat die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa kritisiert und Änderungen gefordert. „Die EU verliert den Wettlauf um Innovationen und gibt damit wirtschaftliches Wohlergehen sowie regulatorischen und geopolitischen Einfluss auf. Ihre völlige Abwesenheit in der Gruppe der Top-20-Tech-Unternehmen und der Top-20-Start-ups ist bedrohlich. Sie gibt zu wenig für Forschung und Entwicklung aus und konzentriert sich auf Mid-Tech-Branchen“, sagt Nobelpreisträger Jean Tirole von der Toulouse School of Economics. ifo-Präsident Clemens Fuest fügt hinzu: „Die Investitionen in die EU-Forschung konzentrieren sich auf die Automobilindustrie und ähnliche Sektoren, … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.4.24)

Bio Suisse: Zurückhaltung bei der Biodiversität und Kontinuität an der Spitze Die Bio Suisse fasst keine Parole zur Biodiversitätsinitiative. Dafür bestätigt die Delegiertenversammlung das Ziel, die Wiederkäuer mit 100 Prozent inländischen Rohstoffen zu füttern. Urs Brändli darf die Bio Suisse weitere vier Jahre präsidieren. (www.bioaktuell.ch, 18.4.24)

Missbrauchs-Studie hat auch für Reformierte Folgen 2023 sind in der Deutschschweiz so viele Menschen aus den reformierten Landeskirchen ausgetreten wie nie zuvor. (www.watson.ch, 18.4.24)

Wasserstoff entlastet das Klima doppelt: CO2-Emissionen rutschen in den negativen Bereich Mit einer scheinbar verrückten Idee zum Schutz der Erde vor weiterer Erwärmung melden sich Schweizer Forscher zu Wort. Sie wollen in der Schweiz aus synthetischen Methan per Pyrolyse Wasserstoff herstellen. Dabei wird Kohlenstoff frei, der für Elektroden von Batterien und Schmelzöfen, in der Landwirtschaft als Bodenverbesserer und von der Reifenindustrie genutzt werden kann, eventuell auch in der Baubranche. Pro Megawattstunde Wärme, die mit dem so gewonnen Wasserstoff hergestellt wird, würden indirekt 77 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2) der Atmosphäre langfristig oder gar dauerhaft entzogen. (www.trendsderzukunft.de, 18.4.24)

Studie zu Energiemanagementsystemen: Potenzial ist gross Photovoltaik auf dem Dach, E-Auto vor dem Haus, Batterie und Wärmepumpe im Keller. Aber die Geräte sprechen nicht miteinander — werden nicht aufeinander abgestimmt betrieben. Das ist leider noch sehr oft der Fall. Abhilfe können sogenannte Energiemanagementsysteme (EMS) schaffen. Darum geht es in der Studie InnoNet-Energy, welche die eidgenössisch-technische Hochschule in Lausanne (EPFL) mit Unterstützung des Bundesamts für Energie (BFE) durchgeführt hat. | Die Studie zeigt: Von den Umfrageteilnehmern und -teilnehmerinnen haben zwei Drittel (65%) gleich mehrere Energietechnologien installiert — Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Elektrofahrzeuge. 16% der Haushalte steuern diese verschiedenen Systeme mit einem EMS. Ein Drittel (35%) der Befragten hat ausschliesslich eine Photovoltaik-Anlage oder ein Elektro-Auto. |Matthias Galus, Leiter Sektion Geoinformation und digitale Innovation im Bundesamt für Energie und Maria Anna Hecher, Forscherin im Labor für Mensch-Umwelt Beziehungen … (energeiaplus.com, 18.4.24)

Baustellen-Highlights 2024: Klimafittes Umgestalten im Mittelpunkt Eine gut ausgebaute Infrastruktur für Radverkehr und Öffis in Kombination mit mehr Grünflächen und Bäumen tragen dazu bei, urbane Hitzeinseln zu vermeiden und den Klimaschutz zu unterstützen. Die Baustellen-Highlights dieses Jahres legen einen Schwerpunkt auf klimafitte Umgestaltungen, hinzu kommen Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen im Bestand. (presse.wien.gv.at, 18.4.24)

9 Tipps zum Stromsparen beim Waschen und Trocknen Beim Waschen und Trocknen können Sie mühelos viel Strom und Wasser sparen. Die folgenden Tipps zeigen, wie sich bei der Waschmaschine und beim Tumbler am einfachsten Energie — und damit auch Geld — sparen lässt. | 1. Waschen bei niedrigen Temperaturen | 2. Setzen Sie auf die energieeffizienteste Waschmaschine | 3. Waschmaschine voll, aber nicht zu voll beladen | 4. Vorwaschen weglassen | 5. Eco-Programm zum Stromsparen beim Waschen und Trocknen nutzen | 6. Auf Kurzprogramm verzichten | 7. Trocknen Sie Ihre Wäsche an der Luft | 8. Wer den Trockner nutzt, sollte die Schleuderzahl der Waschmaschine erhöhen | 9. Waschmaschine regelmässig pflegen (www.powernewz.ch, 18.4.24)

SBB-Züge: Neuer grüner Sekundenzeiger steht für Klima-Neutralität ab 2030 Die SBB wollen grüner werden. Bis 2030 sollen die Züge klima-neutral und nur noch mit erneuerbarer Energie fahren. (www.watson.ch, 18.4.24)

Midea übernimmt Arbonia climate Die Midea Group hat eine Vereinbarung mit der Arbonia AG zur Übernahme der Division „Arbonia climate“ unterzeichnet. Dazu gehören die in Deutschland vertretenen Marken Kermi, Vasco, Clivet und Arbonia. Der Vollzug der Transaktion unterliege den üblichen Abschlussbedingungen und der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden. | Arbonia climate wird demnach Teil der Division „Building Technology“ bei Midea. Deren Europa-Aktivitäten gehen derzeit von Italien, dem Sitz von Clivet, aus. Nach dem Zusammenschluss sollen integrierte HVAC-Systeme für die unterschiedlichen Ansprüche der europäischen Klimazonen entwickelt und angeboten werden. | Alexander Kaiß, CEO von Arbonia climate, sieht die Division künftig in guten Händen: „Midea ist eine sehr innovative, wettbewerbsfähige Unternehmensgruppe und ein strategischer Investor aus der Branche, dem unsere erfolgreiche Weiterentwicklung wichtig ist. … (www.ikz.de, 18.4.24)

Geothermie – erneuerbare Energie aus der Tiefe Geothermie ist eine der Kerntechnologien der Wärmewende. Mit Wärme aus dem Untergrund könnten wir in Zukunft nicht nur Einfamilienhäuser oder Siedlungen, sondern auch ganze Großstädte mit erneuerbarer Wärme versorgen. In Deutschland gibt es drei größere Regionen, die Geothermie-technisch bereits ausreichend erforscht sind und sich gut für die Nutzung der Erdwärme im großen Stil eignen — Norddeutsches Becken, Süddeutsches Molassebecken und der Oberrheingraben. | Die Wärme aus der Tiefe ist eine nachhaltige Energiequelle, da die Wärme im Inneren der Erde praktisch unbegrenzt ist und kontinuierlich erneuert wird. Sie steht immer, unabhängig von Tages- und Jahreszeit, Sonne, Wind und Wetter zur Verfügung. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen verursacht sie weniger Treibhausgasemissionen — ist also eine wirklich umweltfreundliche Alternative. (www.energynet.de, 18.4.24)

Trotz Wachstum der Bevölkerung: Stromverbrauch der Schweiz hat 2023 abgenommen Der Stromverbrauch in der Schweiz ist gesunken: Im Jahr 2023 wurden hierzulande 1,7 Prozent weniger Strom verbraucht als im Jahr zuvor — und das, obwohl die Bevölkerung erneut gewachsen ist. Dies liegt an effizienten Geräten: «In den vergangenen zehn Jahren haben die Effizienzsteigerungen laufend zugenommen», beobachtet Michael Kost, beim Bundesamt für Energie (BFE) zuständig für Analysen und die Energieperspektiven. (www.watson.ch, 18.4.24)

Klimawandel: So teuer wird es Einbußen von mindestens 19 Prozent des globalen Wirtschaftseinkommens stehen schon jetzt fest Schon jetzt unvermeidbar: In den nächsten 26 Jahren wird die Weltwirtschaft mindestens 38 Billionen US-Dollar für Klimafolgekosten ausgeben müssen — allein durch die bis jetzt verursachten Änderungen der Temperaturen und Niederschläge, wie eine Studie in „Nature“ aufzeigt. Für die Weltwirtschaft bedeutet dies mindestens 19 Prozent Einbußen bis 2050. Gelingt es nicht, den Klimawandel zu stoppen, könnten die globalen ökonomischen Einbußen auf bis zu 60 Prozent steigen, warnt das Forschungsteam. (www.scinexx.de, 18.4.24)

„Vergebt uns unsere Schuld!“ – Warum ein Kulturwandel in der katholischen Kirche ohne die Aufarbeitung der Schuldgeschichte nicht gelingen 2022 forderte die Initiative OutInChurch ein Ende der innerkirchlichen Diskriminierung von LGBTIQ+ Personen. Gut zwei Jahre danach zieht Rainer Teuber, Mitinitiator und Pressesprecher der Initiative, Bilanz. | Ein Paukenschlag war es, als sich am 24. Januar 2022 125 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche mit der Initiative OutInChurch als queer outeten. Die Initiative OutInChurch — inzwischen in einen eingetragenen Verein überführt — hat das zutiefst diskriminierende innerkirchliche Machtsystem, in dem queere Menschen keinen Platz fanden und bis heute leider nicht finden, öffentlich gemacht. Dieses System der missbräuchlichen Machtausübung, des Verschweigens, der Doppelmoral und der Unaufrichtigkeit ist toxisch, es beschämt und es macht queere Menschen krank. (www.feinschwarz.net, 18.4.24)

Earth's Coral Reefs Face a New, Deadly Mass Bleaching. They Can Still Be Saved A mass bleaching event is, by definition, a mass mortality event,” a leading coral reef expert says (www.scientificamerican.com, 18.4.24)

Neue Kostenberechnungen: Klimaschutz käme günstiger als Klimaerwärmung Die Erderwärmung könnte schon bis Mitte des Jahrhunderts Tausende Milliarden Franken kosten, haben Forschende berechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.24)

Verkehrsminister: Fünf Maßnahmen, die Volker Wissing vergessen hat Der Verkehrssektor bricht seit Jahren die Klimaschutzvorgaben. Was fällt dem zuständigen Minister dazu ein? Fahrverbote. Andere Ideen wären wirkungsvoller. (www.zeit.de, 18.4.24)

Wider das dauernde Plebiszit - Die Demokratie steht Kopf Egal, was auf der Welt geschieht: Die deutsche Politik schreckt vor den kleinsten Zumutungen zurück. Aber ist das Volk wirklich so selbstsüchtig, wie seine Vertreter meinen? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 18.4.24)

Amtsblatt erscheint nur noch digital Aus Effizienzgründen soll das Amtsblatt des Kantons Schwyz in Zukunft in elektronischer Form erscheinen. (www.persoenlich.com, 18.4.24)

Wo die Ruhe den Takt angibt Die Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair lanciert die Sommerkampagne «Unser Takt – nos tact». Dabei sind alle eingeladen, ihr Lieblingsgeräusch aus der Ferienregion zu teilen und damit Teil dieser Reise zu werden. (www.persoenlich.com, 18.4.24)

Der Staat in der grünen Wende Die Industrie muss angesichts des Klimawandels grüner produzieren, denn die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Wie stark sollte der Staat hier in die Kräfte des Marktes eingreifen? (www.bpb.de, 18.4.24)

Im Zeichen der gemeinsamen Bergerlebnisse Die Agentur hat zum 50-jährigen Bestehen von Bächli Bergsport die Kampagne #zusammenunterwegs kreiert. (www.persoenlich.com, 18.4.24)

Bosch warnt vor Aufweichung der Klima-Ziele Auch wenn der Boom der Elektroautos weiter auf sich warten lässt, baut der weltgrößte Autozulieferer sein Engagement aus. Nur mit batterieelektrischen Fahrzeugen sei die Verkehrswende zu schaffen. (www.faz.net, 18.4.24)

Österreich: Synodalität ist Dauerauftrag für Kirche - - Das hielten die österreichischen Priesterräte bei der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Priesterräte fest, die am Mittwoch im Stift Seitenstetten in Niederösterreich endete. Thema war auch der von Papst Franziskus ausgerufene Synodale Prozess. Als Rednerin nahm auch die Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar teil, die bei der ersten Session der Bischofssynode im vergangenen Herbst theologische Beraterin war. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.4.24)

Österreichischer Sozialethiker: Mit Religion Populismus widerstehen - - Wer an einen Gott glaubt, dem falle es leichter Populismus entgegenzutreten – so der Innsbrucker Sozialethiker und Präsident der katholischen Friedensbewegung „Pax Christi Österreich", Wolfgang Palaver. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Quart" vom Forum Kunst-Wissenschaft-Medien der Katholischen Aktion, wies er darauf hin, dass Religionsgemeinschaften Geschwisterlichkeit und damit die Demokratie so stärken, dass politischer Wettstreit „nicht in Feindschaft abgleitet". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.4.24)

Österreicher empfinden Extremismus als Bedrohung Die Österreicher sehen Extremismus durchaus als Bedrohung. Nach der Korruption wird der Extremismus gemeinsam mit unkontrollierter Einwanderung und Integrationsproblemen als zweitgrößtes Risiko für die demokratische Ordnung wahr genommen. Das hat zumindest eine Gallup-Studie unter 1000 Befragten ergeben. Der Rechtsextremismus und religiöser Extremismus machen mehr Sorge als Linksextremismus. (www.krone.at, 18.4.24)

Kreativität kann viele Facetten haben Die deutsche Agentur hat für den Schweizer Farbstift-Hersteller Faber-Castell die neuen globale Markenkampagne «Creativity in your hands» kreiert. (www.persoenlich.com, 18.4.24)

Geld für Klimaschutz in Kommunen: Experten fordern Grundgesetzänderung - Um bis 2045 klimaneutral zu werden, haben die Städte und Gemeinden in Deutschland noch große Aufgaben vor sich. Experten mahnen: Dazu bedarf es einer Verfassungsänderung.Um den Klimaschutz in den Kommunen finanziell abzusichern, ist laut Experten eine Änderung des Grundgesetzes nötig. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorab vorlag. Demnach sollte im Grundgesetz eine sogenannte "Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz" verankert werden, die es ermöglichen würde, Haushaltsmittel des Bundes direkt an die Kommunen zu verteilen. - Bund darf lokalen Klimaschutz bisher nur begrenzt fördern - Eine Finanzierung von lokalen Klima-Projekten durch den Bund ist der aktuellen Rechtslage zufolge nur über zeitlich begrenzte Förderprogramme möglich. Die Studienautoren halten aber eine dauerhaft angelegte Finanzierungsbasis für dringend geboten. Ihren Angaben zufolge brauchen die Städte und Gemeinden in Deutschland bis 2045 hochgerechnet mindestens 5,8 Milliarden Euro jährlich, um ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können. - Für die Studie haben die beiden Autoren des Difu, Professor Carsten Kühl und Henrik Scheller, zwei mögliche Finanzierungsmodelle miteinander vergliche >| (www.oekotest.de, 18.4.24)

Neues Netto-null-Ziel: SBB-Züge sollen ab 2030 vollständig klimaneutral fahren Die SBB wollen Treibhausgasemissionen gegenüber 2018 halbieren. Um diesen «einen Tick grüner» zu werden, wechseln auch einige Zeiger der legendären Bahnhofsuhren die Farbe. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.24)

Günstigere Energie durch Genossenschaften möglich Das Burgenland ist Vorreiter in Sachen nachhaltige Energie. Mitglieder von Genossenschaften können im Einkauf und Verkauf von Strom Geld sparen. (www.krone.at, 18.4.24)

Fast die Hälfte der Österreicher sieht Demokratie bedroht Nach Korruption wird Extremismus gemeinsam mit unkontrollierter Einwanderung und Integrationsproblemen als zweitgrößtes Risiko für die demokratische Ordnung wahr genommen. (www.diepresse.com, 18.4.24)

Tramsimulator erweitert die Ausbildung bei den VBZ Ein Tram-Simulationszentrum soll die Kapazität der Fahrdienstausbildung bei den VBZ weiter steigern und deren Effizienz und Flexibilität erhöhen. Die Verkehrsbetriebe reagieren damit auf den steigenden Bedarf an qualifiziertem Fahrpersonal sowie auf langfristige gesellschaftliche und betriebliche Entwicklungen. Die Ausgaben für die Anschaffung belaufen sich auf 1,9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 18.4.24)

WWF Palmöl-Check 2024: Fortschritt im Schneckentempo WWF fordert Unternehmen zu Transparenz auf (www.wwf.de, 18.4.24)

Pressestatement zu Scope 3 Emissionen WWF zu jüngster Ankündigung der SBTi (www.wwf.de, 18.4.24)

Smartphone-Kritik macht Furore in den USA Social Media erst ab 16: Sozialpsychologe Jonathan Haidt beklagt den Verlust der Kindheit und sticht in ein Wespennest. (www.infosperber.ch, 18.4.24)

UN-Plastikverhandlungen gehen in die vorletzte Runde WWF fordert verbindliche und weltweit geltende Regeln, die den gesamten Lebenszyklus von Plastik adressieren (www.wwf.de, 18.4.24)

Papst an Klausurnonnen: „Nostalgie funktioniert nicht" - - Papst Franziskus hat katholische Ordensfrauen gewürdigt, die von der Welt abgeschottet im Kloster leben. Ihre Lebensentscheidung sei keine „Flucht in ein von der Wirklichkeit losgelöstes Gebet", sondern ein mutiger Weg der Liebe, sagte Franziskus am Donnerstag einer Gruppe Unbeschuhter Karmelitinnen. Zugleich warnte er die Nonnen vor Reformen mit nostalgischen Untertönen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.4.24)

Absatz von E-Autos schwächelt – und mit ihm der ganze Automarkt Im März wurden in Europa um fünf Prozent weniger Pkw verkauft. Der Absatzeinbruch bei Elektroautos ist teils dramatisch: Minus 30 Prozent in Deutschland. (www.diepresse.com, 18.4.24)

Kommentar zur Rechtschreibung: Sprache braucht Normen Keine Teilhabe ohne Sprache. Keine Sprachgemeinschaft ohne Regeln. Doch mit dem Deutschen wird so nachlässig umgegangen, welcher Schüler soll die Rechtschreibung da noch ernst nehmen? (www.faz.net, 18.4.24)

Firmen wissen mit Blockchain nichts anzufangen - Studie - Firmen wissen mit Blockchain nichts anzufangen - - Nur weniger als ein Prozent der Unternehmen im DACH-Raum sieht praktische Anwendbarkeit in Blockchain-Technologie. - - - - (www.computerworld.ch, 18.4.24)

Die EU kommt (noch) nicht vom Öl los [premium] Noch nie war die EU so von Ölimporten abhängig wie im Jahr 2022. Das liegt zu einem Großteil am Autoverkehr, dessen Elektrifizierung viel schneller laufen müsste, um die Klimaziele zu erreichen. (www.diepresse.com, 18.4.24)

Mehr Subventionen für weniger Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Mit weniger Umweltschutzauflagen will die EU Landwirte besänftigen. Das geht zulasten der Umwelt, der Ernährungssicherheit und der nachhaltig wirtschaftenden Landwirte. Vom Green Deal ist für die Biodiversität nicht viel übriggeblieben. (www.energiezukunft.eu, 18.4.24)

Der Stromverbrauch in der Schweiz sinkt Der Stromverbrauch in der Schweiz geht stetig zurück – trotz mehr Einwohnern, mehr Wärmepumpen und mehr Elektroautos. (www.srf.ch, 18.4.24)

Der Kanton Zürich hat neue Standards für die Arbeitsplätze seiner Verwaltung – zu spüren bekommt sie als Erstes ein Gericht Der Regierungsrat hat die Projektierung des Bezirksgerichts Horgen gestoppt. Grund sind zu grosszügig bemessene Büroflächen. (www.nzz.ch, 18.4.24)

Stromverbrauch 2023 um 1,7% gesunken Im Jahr 2023 lag der Stromendverbrauch in der Schweiz mit 56,1 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) unter dem Niveau des Vorjahres (-1,7%). Die inländische Erzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 66,7 Mrd. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss lag bei 6,4 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 18.4.24)

17.4.24

Laut Stiftung Warentest: Das sind die 10 besten eBook-Reader Viele Menschen bevorzugen beim Lesen mittlerweile einen eBook-Reader. Die Geräte gibt es allerdings in viele verschiedenen Ausführungen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn besten eBook-Reader laut Stiftung Warentest. | Viele Menschen greifen statt zu einem Buch mittlerweile lieber zu einem elektronischen Lesegerät. Denn eBook-Reader sind leichter und eigenen sich zum Lesen auf dem Balkon, im Bett und unterwegs. Nutzer können einzelne Buchtitel zudem im Internet kaufen und herunterladen. Elektronische Bücher kosten meisten auch weniger als das gedruckte Pendant. | Wer sich für einen eBook-Reader interessiert, steht allerdings vor einer großen Auswahl verschiedener Modelle. Die einzelnen Geräte unterstützen unterschiedliche Formate und haben auch sonst einige technische Eigenheiten. || Platz 1: Pocketbook Inkpad 4 | Platz 2: Tolino Epos 3 | Platz 3: Kobo Clara 2E | Platz 4: Pocketbook Era Sunset Copper | Platz 5: Pocketbook Verse Pro | Platz 6: Tolino Epos 2 (www.basicthinking.de, 17.4.24)

Im Affekt: Im Affekt: Die Ärzte und das blöde Scheisssystem Bleibt uns denn gar nichts erspart? Die Ärzte haben dieser Tage ein Video zu einem Song veröffentlicht, der eigentlich schon 2021 auf dem Album «Dunkel» erschien. «Der Song passt leider grad», schreiben die Ärzte zur späten Singleauskopplung von «Demokratie». Auf Youtube überkocht seither die Kommentarspalte: Ist das noch Punkrock? Ist das einfach unglaublich «cringe»? Und gehören Die Ärzte jetzt zum «System»? (www.woz.ch, 17.4.24)

Stromgesetz: So kämpft das Naturkomitee dagegen Ein Naturkomitee bekämpft das Stromgesetz. Und malt den Teufel an die Wand: Bei einem Ja würden Landschaften durch Solarparks und Windräder zerstört. (www.watson.ch, 17.4.24)

E-Bike statt Kleinwagen: Ich bin elektrisiert! Manche E-Bikes kosten mehr als ein Kleinwagen. Sind sie deshalb bloß Lifestyle-Produkte für Reiche? Nein, ganz im Gegenteil (www.freitag.de, 17.4.24)

Radweg oder Parkplatz: Wie die CDU Berlins Verkehrspolitik verändert In Berlin siegte die CDU zuletzt mit einem Pro-Auto-Wahlkampf, seit einem Jahr ist deren Politikerin Manja Schreiner nun Verkehrssenatorin. Was ist aus ihrem Pro-Parkplat- und Anti-Radwege-Kurs geworden? (www.freitag.de, 17.4.24)

Katja Diehl: „Wegen all der Autos sterbe ich noch an Lungenkrebs“ In Deutschland fahren 49 Millionen Pkw und es werden immer mehr. Es wird Zeit für eine Verkehrswende, fordert die Mobilitätsforscherin Katja Diehl (www.freitag.de, 17.4.24)

Stromgesetz: Darum geht es bei der Abstimmung am 9. Juni 2024 Am 9. Juni 2024 stimmt die Schweiz über das Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien ab. Worum es geht, erfährst du im Video. (www.watson.ch, 17.4.24)

Climate change played a role in killing tens of thousands of people in 2023 And that's an extremely conservative estimate. (yaleclimateconnections.org, 17.4.24)

What is a passive house? These ultraefficient homes use up to 90% less energy for heating and cooling than conventional homes. (yaleclimateconnections.org, 17.4.24)

Studie "Klimaschutz in Mietwohnungen: Modernisierungskosten fair verteilen“ Zu den Ergebnissen der heute vorgestellten Studie “Klimaschutz in Mietwohnungen: Modernisierungskosten fair verteilen” erklärt Hanna Steinmüller, Mitglied im Ausschuss Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen: Klimaschutz und Mieter*innenschutz sind zwei Seiten einer Medaille. Wir wissen: Die klimafreundliche Modernisierung kann nur gelingen, wenn sie sozial ausgewogen ist. Dazu müssen wir gleichermaßen Sanierungsanreize für Vermietende bieten und Mietende vor finanziellen Belastungen schützen. Damit diese Gleichung aufgeht, braucht es auch die Unterstützung der öffentlichen Hand. Das Drittelmodell ist die Win-Win-Win-Situation für Wohnungswirtschaft, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt. | Mieterbund und Bund für Umwelt und Naturschutz zeigen in ihrer Studie, wie diese Rechnung mit dem sogenannten Drittelmodell aussehen kann: Mietende zahlen nach der Sanierung nicht drauf, dank niedriger Modernisierungsumlage und sinkenden Heizkosten. … (www.gruene-bundestag.de, 17.4.24)

Investitionsbeträge für Biomasseanlagen sind gefragt Seit Anfang 2023 gilt ein neues Fördermodell für Biomasseanlagen. Je nach Anlage werden Investitions- und Betriebskostenbeiträge entrichtet. Die Bilanz nach einem Jahr zeigt: Es sind mehr Gesuche beim Bundesamt für Energie (BFE) eingegangen als erwartet. | Investitionsbeiträge können beim Neubau, bei erheblichen Erweiterungen und Erneuerungen von Biogasanlagen, Holzkraftwerken, Kehrichtverbrennungsanlagen, Schlammverbrennungsanlagen und Klärgasanlagen in Anspruch genommen werden. Sie decken je nach Technologie zwischen 20 und 50 Prozent der anrechenbaren Investitionskosten des Projekts. | 56 Gesuche um einen Investitionsbeitrag für Biomasseanlagen erreichten das BFE im Jahr 2023. Darunter waren 21 Gesuche für Holzkraftwerke. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Anlagen mit einer elektrischen Leistung unter 400 kW. 25 Gesuche betrafen landwirtschaftliche Biogasanlagen. 17 davon waren kleinere Anlagen mit weniger als 120 kW elektrischer Leistung. … (energeiaplus.com, 17.4.24)

Ozean-Temperaturen auf Rekord-Hoch: Reto Knutti über das Klima-Rätsel | «Wenn das ein Experiment wäre, hätte ich zuerst an einen Messfehler geglaubt» 2023 war ein Rekordjahr fürs Klima — bei den Temperaturen an Land, vor allem aber bei den Weltmeeren, die sich auch in diesem Jahr nicht abkühlen. Die Rekorde sind so hoch, dass es die Wissenschaft noch immer vor ein Rätsel stellt. Wir fragen den Klimaforscher Reto Knutti, inwieweit dieses schon gelöst ist. (www.watson.ch, 17.4.24)

Wie die Schweizer Kartografie Google Maps zum Welterfolg verholfen hat Nur wenige wissen, dass hinter Google Maps die Intuition eines Schweizer Unternehmers und die langjährige Erfahrung der Schweiz in der Kartografie stehen. So hat die Schweiz zum Erfolg der weltweit meistgenutzten Web-Mapping-Plattform beigetragen. | “Alle Schweizerinnen und Schweizer lieben Karten”: Davon ist der Zürcher Ingenieur Samuel Widmann überzeugt. Lange vor ihm haben Schweizer Kartographen fast religiös jedes Detail der Landschaft abgebildet: Wege und Landstrassen, Gipfel und Täler, Felsen und Bäume. Bis die digitalen Bilder aufkamen. Und dann folgte Google Maps, die Internet-Applikation, die Widmann reich gemacht hat. | Bevor der kalifornische Internet-Gigant Google 2005 die weltweit meistgenutzte Website für Kartenmaterial ins Leben rief, sammelten Widmann und sein Team in ihrem Büro in Luzern mit der Endoxon AG bereits Satelliten- und Luftbilder. Ziel war es, eine Geodatenbank zu schaffen, mit der die ganze Welt digital kartiert werden kann. (www.swissinfo.ch, 17.4.24)

E-Auto: Neue Akku-Technologie sorgt für 1.000 Kilometer Reichweite Wer ein Elektroauto kaufen möchte, hat inzwischen eine relativ große Auswahl auf dem Markt. Doch bei vielen Modellen hapert es noch immer an der Reichweite. Ein neue Akku-Technologie könnte hier Abhilfe schaffen, denn ein E-Auto aus China erreicht eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometer. | Eine zu geringe Akku-Kapazität ist bei vielen E-Auto-Modellen noch immer ein entscheidendes Problem. Doch eine neue Akku-Technologie aus China könnte das nun ändern. | Denn der Hersteller IM Motors hat in seinem Modell L6 einen Akku mit beachtlicher Reichweite verbaut. Das E-Auto aus China schafft mit seinem 130-kWh-Akku eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. (www.basicthinking.de, 17.4.24)

Gutachten zur Legitimation des DRSC in der Nachhaltigkeitsberichterstattung und Anforderungen an eine Anpassung der Rechtsgrundlage Ein Gutachten im Auftrag von Germanwatch und NABU prüft, ob das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) ein ausreichendes Mandat hat, um die Bundesrepublik in internationalen Standardisierungsgremien beim Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung zu vertreten. (www.germanwatch.org, 17.4.24)

Von der Leyen und Atomallianz gefährden Sicherheit, Ökonomie, Klimaschutz und Weltfrieden: Neue Analyse zeigt die massiven Gefahren der Atomkraft Am 21.3.2024 fand in Brüssel der Atomgipfel der Atom-Allianz von etwa 30 Staaten statt. | EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, CDU, die einst den Atomausstieg unter Kanzlerin Merkel unterstützte, zeigte hier ihr wahres Gesicht: Ihre längst vollzogene Kehrtwende hin zur vollen Unterstützung der Atomenergie. Im Folgenden ein Auszug aus ihrer Rede: „Ich stelle zudem fest, dass viele Länder nach der globalen Energiekrise, die durch die Invasion Russlands in die Ukraine verursacht wurde, einen neuen Blick auf die mögliche Rolle werfen, die die Atomenergie spielen könnte. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens um unsere Klimaziele zu erreichen: Wir dürfen nicht vergessen, dass Kernenergie weltweit nach der Wasserkraft die zweitgrößte Quelle für emissionsarmen Strom ist. Zweitens um unsere Energiesicherheit zu gewährleisten: Die Länder versuchen, ihre Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen zu verringern. Drittens kann die Kernenergie … (hans-josef-fell.de, 17.4.24)

CATL TENER: Dieser Energiespeicher verliert über fünf Jahre hinweg keine Kapazität Der chinesische Hersteller CATL hat eine Plattform namens TENER gestartet. Der weltweit größte Hersteller von Batterien für Elektroautos bewirbt sein neues System als Energiespeichersystem, das auch nach fünf Jahren Nutzung keine Kapazität verliert. (www.trendsderzukunft.de, 17.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Schlüsselrolle für Europäische Kohlenstoff-Zentralbank Um die Klimaziele zu erreichen, muss Kohlendioxid aus der Atmosphäre entnommen werden. Nun liegt ein Konzept vor, wie diese große Aufgabe gesteuert werden könnte. | Damit in der EU in Zukunft in großem Umfang CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden kann, braucht es neben technischen Gegebenheiten einen steuernden Rahmen. In einer neuen Studie legt ein Forschungsteam um PIK-Direktor Ottmar Edenhofer dafür ein ökonomisch fundiertes Konzept vor. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine zu errichtende Europäische Kohlenstoff-Zentralbank. | Für zügiges Mindern der Klimagas-Emissionen hat die EU in jüngster Zeit weitreichende Beschlüsse gefasst. So wird sie, wie in Energiewirtschaft und Industrie, ab 2027 auch in den Problemsektoren Wärme und Verkehr den CO2-Ausstoß per Emissionshandel deckeln, um so Klimaneutralität zu erreichen. Nicht vermeidbare Restemissionen sollen vor allem durch den Einsatz von Technologien kompensiert werden, die der Atmosphäre direkt oder indirekt CO2 entziehen … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.4.24)

Abtreibungsrecht: Paragraf 218 war schon immer ein fauler Kompromiss Zeit, sich ehrlich zu machen: Der Paragraf 218 muss reformiert werden. Eine Kommission hat dazu Vorschläge gemacht. Sie weisen in die richtige Richtung (www.freitag.de, 17.4.24)

Autoschutz statt Klimaschutz: FDP sabotiert Emissionsbremse Die Ampel erteilt dem Verkehrsministerium eine Sondergenehmigung für Emissionen. Vorausgegangen war eine gezielte FDP-Panikattacke mit angeblich drohenden Fahrverboten. Erstes Opfer der liberalen Klimaschutzverbotspolitik: Gedankenfreiheit (www.freitag.de, 17.4.24)

Agri-Photovoltaik Pilotanlage zeigt Synergieeffekte auf Im Rahmen des Forschungsprojekts «Modellregion Agri-Photovoltaik für Baden- Württemberg» baut und erforscht ein Konsortium aus 13 Projektpartnern unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE unterschiedliche Agri-Photovoltaik (PV) Pilotanlagen in Baden-Württemberg. Erste Zwischenergebnisse zeigen, dass nicht nur die unter den Anlagen gebauten Kulturen von der teilweisen Verschattung profitieren, sondern auch die PV-Module dank der Kühlung durch die Pflanzen mehr Strom produzieren als vorab angenommen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 17.4.24)

Unverständliche Aufregung um das EGMR-Urteil Schweizer Politiker und Medien sind empört über den Entscheid des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), wonach die Schweiz zu wenig tue für den Klimaschutz. Dabei mahnt der EGMR nur an, was die Schweiz selbst beschlossen hat. | Die Klage der Seniorinnen für den Klimaschutz hat den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte dazu veranlasst, die Schweiz zu verurteilen und sie zu verpflichten, mehr zu unternehmen gegen die Klimakrise. Ist das wirklich «stossend» oder «eine Attacke auf ein tugendhaftes Land» wie das Chefredaktoren führender Zeitungen der Deutschschweiz und des Tessins geschrieben haben? | Gleichzeitig erheben bürgerliche Politiker — mit Ausnahme der Grünliberalen — scharfe Kritik am Urteil der «fremden Richter». Aber diese Richter sind gar nicht fremd. Sie sind Teil des Europarats, zu dem die Schweiz gehört. Er hat die europäische Menschenrechtskonvention geschaffen und erlassen, die Schweiz hat sie ratifiziert. … (www.journal21.ch, 17.4.24)

How Plant Intelligence Can Soothe Climate Anxiety In a new book, the wisdom of plants is a balm for our changing planet (www.scientificamerican.com, 17.4.24)

Energie: CO2-Ausgleich in der Kritik: Kann Erdgas klimaneutral sein? Viele Gaslieferanten bieten sogenanntes klimaneutrales Erdgas an, oft auch Klimagas genannt. Wählen Verbraucher einen solchen Tarif, unterstützt das Unternehmen Klimaschutzprojekte in aller Welt. «Wir kompensieren so das CO2, das du durch deinen Erdgasverbrauch freisetzt», wirbt etwa ein Unternehmen. Solche Werbeaussagen hat das Recherchenetzwerk Correctiv in vielen Fällen jetzt in Zweifel gezogen. Solche Gastarife und -produkte seien oft weit weniger grün als versprochen. Hunderttausende Kundinnen und Kunden seien getäuscht worden. | Unter Berufung auf Wissenschaftler wirft Correctiv bestimmten Gasversorgern vor, zweifelhafte CO2-Gutschriften aus Klimaschutzprojekten genutzt zu haben. Diese Projekte könnten nicht plausibel nachweisen, dass Emissionen tatsächlich reduziert oder eingespart wurden. «Beispielsweise wird weniger Wald geschützt als angegeben, weniger Emissionen als berechnet werden eingespart oder … (www.zeit.de, 17.4.24)

Helvetas und Ballenberg rücken mit «weltweit unterwegs» die Migration in den Fokus Letzte Woche eröffnete das Freilichtmuseum Ballenberg bei Brienz (BE) seine Türen zur neuen Saison. Mit dem Jahresthema «weltweit unterwegs» widmet es sich — in Zusammenarbeit mit Helvetas — Geschichten vom Aufbruch und Ankommen, von früher bis heute. (thephilanthropist.ch, 17.4.24)

Breites Engagement zur nachhaltigen Entwicklung und Zusammenarbeit Auf der Konferenz zur Dekade der Meeresforschung für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen diskutierten mehr als 1500 Aktive aus aller Welt in der spanischen Küstenstadt Barcelona Prioritäten für ihre zukünftige Zusammenarbeit. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel trug vor Ort wichtige Forschungsinhalte bei. Die Delegation um Direktorin Professorin Dr. Katja Matthes stellte verschiedene Projekte mit Bezug zur Ozeandekade vor und baute seine Netzwerke aus. Besonders groß war das Interesse am Forschungsvorhaben FUTURO zur Zukunft der Auftriebsgebiete im tropischen Atlantischen Ozean. (www.geomar.de, 17.4.24)

Olaf Scholz in China: Den Westen sollten Pekings „Überkapazitäten“ eigentlich freuen Fairen Wettbewerb hat Bundeskanzler Olaf Scholz in China angemahnt. Europa stöhnt, weil Peking die Märkte mit billigen E-Autos und Solarmodulen „überschwemme“ — dabei ist das gut für das Klima (www.freitag.de, 17.4.24)

Venomous Snakes Are Spreading because of Climate Change Deadly bites could surge as venomous snakes migrate into unprepared countries as the climate changes (www.scientificamerican.com, 17.4.24)

Der Klimawandel bedroht auch die Weltwirtschaft Die Weltwirtschaft droht laut einer neuen Berechnung durch Folgen der Erderwärmung bis Mitte des Jahrhunderts um rund ein Fünftel zu schrumpfen – und das sogar, wenn der Ausstoß klimaschädlicher Gase künftig drastisch gesenkt würde. (www.krone.at, 17.4.24)

Nationalrat kippt Verbandsbeschwerderecht bei kleineren Bauten Kleinere Wohnbauten sollen nicht mehr von Natur- und Heimatschutz gebremst werden können. So will es der Nationalrat. (www.srf.ch, 17.4.24)

Klimastudie warnt: Weltwirtschaft droht bis 2050 um ein Fünftel zu schrumpfen Laut einer Studie sind die Schäden, die durch den Klimawandel entstehen, sechsmal höher als die Kosten für Klimaschutzmaßnahmen. Die deutsche Wirtschaft könnte erheblich schrumpfen. (www.faz.net, 17.4.24)

US-Elektroautobauer: Schutzmacht für Tesla Harte Gangart: Kein Tag vergeht für die Protestcamper in Grünheide ohne Polizeibesuch. Besetzer sprechen von Kriminalisierung. Unterdessen hat die IG Metall ein anderes Problem: Jobstreichungen in der »Gigafactory«. (www.jungewelt.de, 17.4.24)

Schweiz: Die Schweizerinnen klagen am besten Ein spektakuläres Urteil könnte die Klimapolitik nicht nur in der Schweiz verändern – wobei man das vor Jahren auch von einem deutschen Urteil dachte. Und: Parkbänke (www.zeit.de, 17.4.24)

Klimawandel in der Schweiz: Hilfe, ein Richter! Die Reaktionen auf das Klima-Urteil aus Straßburg zeigen: Die Schweiz hat noch immer nicht verstanden, was einen modernen Rechtsstaat ausmacht. (www.zeit.de, 17.4.24)

Reinigungsöle: Clinique Cleansing Oil ist Testschlusslicht - Take The Day Off Cleansing Oil: So lautet der Name eines Reinigungsöls der Marke Clinique. Nach unserem Test können wir das Produkt allerdings nicht unbedingt für die abendliche Gesichtsreinigung empfehlen. Es schneidet nur mit "ausreichend" ab, weil wir darin auf Problemstoffe gestoßen sind. Mit 15 Euro pro 100 Milliliter gehört das Clinique Take The Day Off Cleansing Oil zu den teureren Produkten in unserem Test von 20 Reinigungsölen. Doch teurer bedeutet nicht automatisch gut. Das Clinique-Produkt ist mit dem Gesamturteil "ausreichend" das schlechteste in unserem Test. Die Gründe? Unerwünschte Inhaltsstoffe.  - So enthält das Clinique-Cleansing Oil als einzige überprüfte Marke Butylhydroxytoluol (BHT). Das Antioxidationsmittel wird eingesetzt, damit sich das Produkt im Kontakt mit Sauerstoff nicht verändert. Doch BHT wird derzeit im Rahmen des Aktionsplans CoRAP der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) geprüft. Es steht im Verdacht, sich negativ auf das Hormonsystem und die Fortpflanzungsfähigkeit auszuwirken. - Problemstoffe im Clinique-Cleansing Oil - Neben BHT kritisieren wir auch PEG-Verbindungen im Clinique-Cleansing Oil. Einige Stoffe dieser Gruppe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Zum Vergleich: PEG-Verbindungen bemängeln wir me >| (www.oekotest.de, 17.4.24)

Adieu, Gasherd: Die Stadt Zürich legt ihre Gasnetze nach und nach still – was das für Hausbesitzer bedeutet Beim Heizen setzt die Stadt künftig auf Fernwärme. Es gibt aber Ausnahmen. (www.nzz.ch, 17.4.24)

BUND und Mieterbund für neue Anreize zur energetischen Sanierung Wenn die CO2-Emissionen weiter sinken sollen, müssen viele Gebäude in Deutschland saniert werden. Bislang trugen die Kosten dafür vor allem die Mieter. BUND und Mieterbund schlagen vor, das zu ändern. Von Andre Kartschall.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.4.24)

Klimawandel: So viel kostet die Klimakrise Der Klimawandel sorgt für Verluste, die bisherige Wirtschaftskrisen in den Schatten stellen. Neue Daten zeigen, wie günstig Klimaschutz im Vergleich zu den Schäden ist. (www.zeit.de, 17.4.24)

Studie: Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen Die Weltwirtschaft könnte wegen des Klimawandels um ein Fünftel einbrechen. Davor warnen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer neuen Studie. Auch für Beschäftigte hätte das Folgen.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.4.24)

Die Stolpersteine beim Photovoltaik-Ausbau „Die Bundesländer sind leider die Bremser bei der Energiewende“, klagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin der Photovoltaik Austria. Ein schleppender Netzausbau, „verstaubte“ Landesgesetze und ein fehlender Überblick über Einspeise-Kapazitäten erschweren den Ausbau von Sonnenstrom. (www.krone.at, 17.4.24)

Deutsche Forscher warnen: Der Klimawandel macht uns ärmer Weltweit bringt der Klimawandel demnach im Schnitt 19 Prozent Einkommensverlust bis 2049. Menschen in Ostösterreich büßen laut der deutschen Prognose mehr ein als jene in Westösterreich. (www.diepresse.com, 17.4.24)

Kleine Fehler mit grossen Folgen Es lohnt sich, Texte vor der Veröffentlichung ins Korrektorat und Lektorat der RTK zu geben. Dies zeigt die aktuelle Kampagne von Ruf Lanz auf unterhaltsame statt lehrerhafte Art. (www.persoenlich.com, 17.4.24)

Zu schwaches Netz für grünen und schwarzen Solarstrom-Boom Ab heuer sollen jährlich zwei Gigawatt an Sonnenenergie zugebaut werden. Aber wohin mit dem sauberen Strom? (www.diepresse.com, 17.4.24)

Wie diskutieren Ministerien die Wachstumsfrage? (III) Nachdem wir in einem ersten Artikel einen Überblick über die grundsätzlichen Positionierungen verschiedener Bundesministerien in der Transformations- und Nachhaltigkeitsdebatte gegeben haben, haben wir im Anschluss das Finanz- und Wirtschaftsministerium genauer beleuchtet. Wir möchten nun die Perspektive auf die weiteren Ressorts erweitern und mit allgemeinen Beobachtungen abschließen. (www.postwachstum.de, 17.4.24)

Dubai, einmal anders Irgendwann drängt sich der Klimawandel auf, egal wie sehr man versucht, ihn zu ignorieren. (www.diepresse.com, 17.4.24)

Wo die Windkraft zur rotierenden Todesfalle wird Hunderte Windräder drehen sich schon in Niederösterreich. Hunderte sollen noch dazu kommen. Dafür wurden eigene Windkraftzonen in Niederösterreich festgelegt. Doch Vogelschützer orten in genau solchen Zonen jetzt Gefahren für Adler & Co.! (www.krone.at, 17.4.24)

Berichterstattung zum Heizungsgesetz: Wo der Heiz-Hammer hängt Haben die Medien wirklich so unfair berichtet über das Gesetz, das der Ampel fast das Genick gebrochen hat? Eine neue Studie hat das untersucht. Spoiler: Wärmepumpen-Spezialisten fehlten nicht nur bei "Bild". (www.sueddeutsche.de, 17.4.24)

Lesende fragen Peter Schneider: Gibt es in der Politik nur links und rechts? In Politdebatten werden die Positionen gern grob aufgeteilt. Das ergibt Sinn, sagt unser Autor. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.24)

Axa-Chef Buberl: „Jetzt merkt man, dass Klimaschutz teuer wird“ Thomas Buberl steht als Deutscher an der Spitze des französischen Versicherungskonzerns Axa. Er plädiert für mehr Realismus in der Energiepolitik – und eine Art deutsch-französischen Koalitionsvertrag. (www.faz.net, 17.4.24)

Städtische Betriebe servieren künftig mehr nachhaltige Lebensmittel Die Stadt Zürich setzt mit der weiterentwickelten Ernährungsstrategie für ihre eigenen Verpflegungsbetriebe neue Nachhaltigkeitsstandards: Bio für Milch und Eier, IP-Suisse für Fleisch und Fairtrade für Kaffee und Tee. (www.stadt-zuerich.ch, 17.4.24)

Das ewz plant einen Wärmeverbund am Wipkingerplatz Rund um den Wipkingerplatz soll ein Wärmeverbund entstehen. Als Energiequellen werden das Flusswasser der Limmat und Holzpellets genutzt. Somit können angeschlossene Liegenschaften mit bis zu 100 Prozent CO2-neutraler Wärme versorgt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 17.4.24)

Den Ausbau der Erneuerbaren weltweit beschleunigen Stefan Wenzel zu energiepolitischen Gesprächen in Abu Dhabi auch im Rahmen der Emiratisch-Deutschen Energie- und Klimapartnerschaft (www.bmwk.de, 17.4.24)

Deutschland-Vorsitzende des Lutherischen Weltbunds beim Papst: Sehr bewegt - - Die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat sich nach der Generalaudienz von Papst Franziskus diesen Mittwoch kurz mit dem katholischen Kirchenoberhaupt persönlich ausgetauscht. Im Interview mit Radio Vatikan berichtet die Vorsitzende des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) von dem Treffen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.4.24)

Himalaja: Das ist neu am Mount Everest Bergsteiger müssen künftig einen Ortungschip tragen und dürfen ihre Exkremente nicht mehr liegen lassen. Ist das sinnvoll? (www.sueddeutsche.de, 17.4.24)

Sozialer Klimaschutz in Mietwohnungen BUND und DMB veröffentlichen Studie zur Aufteilung der Sanierungskosten (www.bund.net, 17.4.24)

Elon Musk droht Tesla in die Pleite zu reiten Der einst gehypte Elektroauto-Konzern droht zum Kostengrab zu werden, da die Nachfrage nach den veralteten Modellen einbricht. (www.infosperber.ch, 17.4.24)

Sicherer Halt für nachhaltige Energie Der vorherrschende Trend zur nachhaltigen und umweltbewussten Ressourcennutzung führt dazu, dass Sonnenenergie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Nachfrage nach Solaranlagen nimmt daher auch in der Industrie stetig zu. Für deren Installation werden Montagesysteme mit Bohrschrauben beispielsweise an das Dach befestigt. Eine zuverlässige und witterungsbeständige Befestigung ist dabei entscheidend für einen dauerhaft sicheren Betrieb. Für Sandwichpaneele und Metalldächer hat SFS jetzt den Befestiger CX-6.0 im Sortiment. Komfortabel und sicher Setzen Mit einem Durchmesser von sechs Millimetern und einer Länge von 25 Millimetern eignet sich die Bohrschraube somit für alle handelsüblichen Solarmontagesysteme. Sie besteht aus rostfreiem Edelstahl A2 und hat einen Klemmbereich von null bis acht Millimeter. Wenn ein erweiterter Klemmbereich erforderlich ist, beispielsweise für schwimmend gelagerte Systeme, bietet SFS die Schraube in einer Länge von 38 Millimetern und mit einem Klemmbereich von null bis 20 Millimetern an. Die CX-6.0 ist mit der gehärteten FastTip-Gewindespitze von SFS ausgestattet. Diese sorgt für eine sichere und spanlose Verbindung. Darüber hinaus verfügt der Befestiger über eine optimierte Gewindegeometrie für höhere Auszugswerte. Die drei Millimeter starke, ultra-softe EPDM-Dichtscheibe ist >| (www.enbausa.de, 17.4.24)

Musk will neue X-Nutzer für Posts bezahlen lassen - Social Media - Musk will neue X-Nutzer für Posts bezahlen lassen - - Elon Musk will neue Nutzer seiner Online-Plattform X in den ersten Monaten Geld bezahlen lassen, damit sie Beiträge veröffentlichen dürfen. Das sei der einzige Weg, um die Aktivität automatisierter Bot-Accounts einzudämmen, schrieb Musk bei X. - - - - (www.computerworld.ch, 17.4.24)

So baut die Ampel das Klimaschutzgesetz um Verkehr und Gebäude verfehlen ihre Sektorziele für den Klimaschutz. Das soll nach der Koalitionseinigung egal sein, solange die Gesamtemissionen im Plan bleiben. Minister Wissing hatte schon mit Fahrverboten gedroht. (www.faz.net, 17.4.24)

Klimafittes Museum? Nicht so leicht Das Naturhistorische Museum wird nicht wie geplant bis 2030 klimaneutral. An die größere Hitze muss man sich dennoch anpassen – zum Wohle von Besuchern und Exponaten. (www.diepresse.com, 17.4.24)

KlimaSeniorinnen klagen vorm EGMR: Erkämpft das Menschenrecht! Der Sieg der Schweizer Klimaseniorinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist eine Sensation, die weitreichende Folgen nach sich ziehen wird (www.freitag.de, 17.4.24)

Neurowissenschaft: Warum ein Psychiater anders über Krisen spricht als Greta Thunberg Der Neurowissenschaftler Volker Busch erforscht Stress und Belastung. Im Podcast sagt er, wie die Gesellschaft besser durch die Krisen käme. (www.zeit.de, 17.4.24)

Analyse zur Kritik am Komiker: Supercedis Schleich­werbung ist nur für Naive ein Problem Der Komiker wird kritisiert, dass er wiederholt das Logo einer Firma platziert hat, an der er selbst beteiligt ist. Doch Cedric Schild handelt damit eigentlich nur konsequent. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.24)

Das grosse Geschäft mit Nachhaltigkeit: Der Grünen-Nationalrat Bastien Girod wird Partner bei Deloitte Die Beratungsbranche verdient mit den Themen Nachhaltigkeit und Klima viel Geld. Erfahrene Experten wie Girod sind hingegen selten. (www.nzz.ch, 17.4.24)

„Keine Lücken in der deutschen Stromerzeugung“: Schlussstrich unter den Atomausstieg - Trotz des Abschaltens der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vor einem Jahr ist die Stromproduktion aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken im Jahr 2023 gesunken. (oekonews.at, 17.4.24)

16.4.24

«Die Branche ist weniger extravagant» Vor zehn Jahren gründeten die beiden Kreativen Pascal Deville und Samuel Textor die Zürcher Agentur Freundliche Grüsse. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeitende und fällt immer wieder durch unkonventionelle Ideen auf. Das Geburtstagsinterview. (www.persoenlich.com, 16.4.24)

Abstimmung vom 9. Juni: Streit um Mitsprache der Gemeinden zu neuen Windparks spitzt sich zu Der Gemeindeverband verzichtet auf eine Parole zum Stromgesetz. Grund ist ein umstrittener Gesetzespassus. Die Gegner sehen sich bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Energiemangel in der Schweiz: Einheimische Ressourcen reichen noch bis zum 17. April Die inländischen Energie-Ressourcen der Schweiz sind knapp. Bereits ab Donnerstag ist die Schweiz nach Berechnungen der Schweizerische Energie-Stiftung auf den Import von Energieträgern angewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Klimaschutzgesetz: Die CO2-Gesamtbilanz soll zählen Die Ampel hat sich auf ein neues Klimaschutzgesetz geeinigt. Sie nimmt Abschied von Sektorenzielen, dafür zählt die Gesamtbilanz beim CO2-Ausstoß. Was heißt das für die Klimaziele? Und was für den Verkehrsminister? Von Alexander Budweg.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.4.24)

Reform des Klimaschutzgesetzes: Die besten Jahre sind vorbei Die Ampelkoalition verwässert mit einer Reform das Klimaschutzgesetz. Aktivist*in­nen und die Energiewirtschaft zerreißen die Pläne. mehr... (taz.de, 16.4.24)

«Mit dem CO2-Budget wagen wir die Flucht nach vorn» Katrin Pfäffli und Claudio Meletta von der Laborgruppe «Klimakrise und Wettbewerb» sind überzeugt: Was wir heute in Programme schreiben, entscheidet über Netto Null. (www.hochparterre.ch, 16.4.24)

Balkonkraftwerke: Die Stromzähler laufen rückwärts Künftig ist es leichter, eine Solaranlage auf dem Balkon zu installieren. Wer sich dafür entscheidet, spart erheblich an Energiekosten. (www.zeit.de, 16.4.24)

„Der Klimawandel verändert unsere medizinische Realität“ Pollenstürme im Kommen und Stationsessen am Pranger: Der deutsche Internisten-Kongress hat gezeigt, weshalb Hausärzte und Kliniker sich zunehmend als Verbündete der Klimaschützer gerieren. (www.faz.net, 16.4.24)

Klimakrise: Statt bunter Korallen nur noch Skelette In den Weltmeeren zeichnet sich die schlimmste Korallenbleiche der Geschichte ab. Daran ist nicht nur der Klimawandel schuld. (www.sueddeutsche.de, 16.4.24)

Wie digital darf es sein? Die Digitalisierung im Wettbewerb ist noch unübersichtlich und sorgt für Unmut. Die Laborgruppe «Digitaler Wettbewerb» will neue Standards definieren. (www.hochparterre.ch, 16.4.24)

Etwas mehr Solarenergie in Deutschland: Eitel Sonnenschein auf dem Balkon Das Solarpaket soll den Ausbau der Sonnenenergie in Deutschland forcieren. In der Branche vermisst man Förderungen für die heimische Industrie. mehr... (taz.de, 16.4.24)

Geologe: «Bergstürze finden auch ohne Klimawandel statt» Am Sonntag kam es im Engadin zu einem grossen Bergsturz: Was die Zivilbevölkerung tun kann, um sich zu schützen. (www.srf.ch, 16.4.24)

Eine radikal andere Ausgangslage Ein fixiertes Raumprogramm erschwere echte Innovationen zur Klimafrage, kritisiert die Arbeitsgruppe «Klimakrise und Wettbewerb». Stattdessen schlägt sie ein CO2-Budget und ein Anforderungsprofil vor. (www.hochparterre.ch, 16.4.24)

Klimaziele: Was bringt das neue Klimaschutzgesetz? Die Einigung steht, die Diskussionen gehen weiter: SPD, Grüne und FDP haben die Sektorziele aufgeweicht - mit fragwürdigen Konsequenzen. Wie es dazu kam und was sich für die Bürger jetzt ändert. (www.sueddeutsche.de, 16.4.24)

Wiens Naturhistorisches geht voran in Klimazukunft Das Naturhistorische Museum in Wien will CO2-neutral werden, trotz vieler Hürden, Stichwort Denkmalschutz. Nicht zuletzt will das Museum damit für die ganze Stadt ein Exempel statuieren. (www.krone.at, 16.4.24)

Der Solarboom fordert das Stromnetz stark Der anhaltend starke Zubau an Solaranlagen stellt den Stromnetzbetreiber Swissgrid vor grosse Herausforderungen. (www.srf.ch, 16.4.24)

Kampagne gegen das Stromgesetz lanciert Die Fondation Franz Weber und das «Naturkomitee» fordern ein Nein zum Stromgesetz. Nun haben sie ihre Kampagne lanciert. (www.srf.ch, 16.4.24)

Rendite-Schatten über dem ambitionierten Solarexpress Die grosse Euphorie ist verflogen – und jetzt ist auch noch unklar, ob die Solaranlagen dereinst rentieren werden. (www.srf.ch, 16.4.24)

Biodiversitätsinitiative: eine besonders wichtige Abstimmung Es klar: Der für den Naturschutz wichtigste Abstimmungstermin der nächsten Jahre ist der 22. September. Dann kommt die Biodiversitätsinitiative an die Urne. Da das Parlament dem Verlust der Biodiversität tatenlos zuschaut, braucht es jetzt ein starkes Zeichen für die Natur. (naturschutz.ch, 16.4.24)

Winglets für mehr Windstrom: Unterdrückung von Turbulenzen nach Kondor-Vorbild Mit speziell geformten Flügelenden produzieren Windenergieanlagen bis zu zehn Prozent mehr Strom. Das klapp nicht nur bei neuen Mühlen, sondern auch bei alten. Die lassen sich nachrüsten, so die Ingenieure von Biome Renewable, einem Unternehmen in der kanadischen Millionenstadt Toronto, das Technologien nach Vorbildern aus der Natur (Bionik) einsetzt. In diesem Fall haben sie sich die Flügelenden des Andenkondors angeschaut, des zweitgrößten flugfähigen Vogels. Diese sind so geformt, dass sie Turbulenzen auslöschen, die den Widerstand beim Fliegen erhöhen würden. Die Endfedern der Flügel sind so effektiv, dass der Riesenvogel weite Strecken schafft, ohne auch nur einmal mit den Flügeln zu schlagen. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.24)

Schweiz braucht langfristig eine neue Verkehrsinfrastruktur | Gastkommentar Die Schweiz muss ihre gute Verkehrsinfrastruktur aufrechterhalten. Dazu bedarf es eines beschleunigten Ausbaus der Kapazitäten bestehender Systeme. Längerfristig muss aber auch der Aufbau eines neuen Infrastrukturnetzes geprüft werden. | Thomas Bieger, Professor für Betriebswirtschaftslehre und ehemaliger Rektor der Universität St. Gallen. (www.nzz.ch, 16.4.24)

Neues Positionspapier zum Wolfsmanagement im bayerischen Alpenraum Der BN hat ein neues Positionspapier zum Wolfsmanagement veröffentlicht: Auf Almen ist der Herdenschutz oft erschwert, gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass es an über einjährigen Rindern kaum Risse gibt. Tierart und Alter der Weidetiere sollen daher bei Überlegungen zu Wolfsentnahmen berücksichtigt werden. Ausgleichzahlungen nach Rinderrissen sollen auch ohne Herdenschutz gewährt werden. (www.bund-naturschutz.de, 16.4.24)

Sanierungswillige kompetent begleiten Soll die Schweiz bis im Jahr 2050 klimaneutral werden, müssen unter anderem mehr Gebäude energetisch saniert und auf erneuerbare Energien umgerüstet werden. Wie das gelingen kann, haben Forscherinnen und Forscher im Frühjahr 2024 an einer Tagung in Bern diskutiert. Ein erfolgversprechender Ansatz ist unter anderem die aktive Ansprache von Eigentümerinnen und Eigentümern sanierungsbedürftiger Gebäude durch die Wohngemeinde. Ein anderes Instrument sind gut konzipierte Förderprogramme, gepaart mit neutraler fachlicher Begleitung. | Lesen Sie den Fachartikel: „Sanierungswillige kompetent begleiten„ (energeiaplus.com, 16.4.24)

Swissgrid im Geschäftsjahr 2023: Starke Basis für die Modernisierung des Übertragungsnetzes geschaffen Swissgrid blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Unternehmen hat als Antwort auf den tiefgreifenden Wandel, in dem sich das Stromsystem befindet, die Strategie 2027 lanciert und bei der Umsetzung erste Erfolge erzielt. | Wichtige Fortschritte bei der Umsetzung des Strategischen Netzes 2025 und bei der Erarbeitung des Strategischen Netzes 2040 erzielt. | Solides Unternehmensergebnis 2023 von CHF 100,0 Mio. | Investitionsvolumen auf CHF 279,5 Mio. gesteigert. | Hohe Verfügbarkeit von über 99,9% des Übertragungsnetzes im Jahr 2023 gewährleistet. | Strategie 2027 und Nachhaltigkeitsberichtserstattung lanciert. | Beschaffungsaufwand bei CHF 899,9 Mio. leicht höher als im Vorjahr. | Beschaffungskosten für die vom Bund eingeführten Massnahmen bezüglich Stromreserve lagen 2023 bei CHF 403,2 Mio. (www.swissgrid.ch, 16.4.24)

Universitäten erforschen mit Bevölkerungsrat neue Demokratieformen Die Universitäten Zürich und Genf wollen ab dem November mit dem Projekt «Bevölkerungsrat 2025» neue Formen der Demokratie erforschen. Dabei soll untersucht werden, was ein solcher Rat zur Debatte und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen kann. | Die Schweiz stehe vor dringenden und teilweise festgefahrenen politischen Herausforderungen, teilten die Universität Zürich (UZH), die Universität Genf (Unige) und das Zentrum für Demokratie in Aarau (ZDA) am Dienstag mit. Ein solcher nationaler Bevölkerungsrat sei ein «vielversprechendes Format», um eine respektvolle Debatte über ein kontroverses oder politisch festgefahrenes Thema zu führen, heisst es in der Mitteilung. (www.watson.ch, 16.4.24)

Religionsverbindende Feiern in der Schweiz – Teil 1 Gemeinsam feiern, obwohl man nicht zur selben Religion gehört, kann Menschen verbinden. Erfahrungen aus der Praxis in der Schweiz zeigen jedoch, dass solche Feiern mit einigen Schwierigkeiten verbunden sind. Unterschiedliche Machtverhältnisse und Ressourcen, wenig Sensibilität für das Erleben des Gegenübers und nur wenige praxisorientierte Anleitungen machen diese Arbeit herausfordernd — und dennoch sehr bereichernd. Ann-Katrin Gässlein, promovierte Theologin, gibt Einblicke in die Ergebnisse ihrer Studie zu religionsverbindenden Feiern in der Schweiz. | In der Schweiz sind sie vielerorts schon lange bekannt: «Interreligiöse», «multireligiöse» oder — neutraler gefasst — «religionsverbindende» Feiern gibt es seit rund 30 Jahren. Vom «Programm» der jeweiligen Religionstraditionen her betrachtet, sind solche Feiern sicher Ausnahmen. … (www.religion.ch, 16.4.24)

SNB muss besser kommunizieren | Gastkommentar Die Vorteile des Schweizerfrankens als Safe-Haven-Währung liegen nicht nur in der Inflationsbekämpfung oder der politischen Neutralität, sondern auch in einer berechenbaren Geldpolitik. Dies müsste die SNB hinsichtlich ihrer Kommunikationspolitik stärker berücksichtigen. | Karsten Junius, Chefvolkswirt bei der Bank J. Safra Sarasin, Zürich. (www.nzz.ch, 16.4.24)

Explodierende Öl- und Benzinpreise – und die weiteren Folgen einer Nahost-Eskalation Die Eskalation zwischen Iran und Israel sorgt für Aufruhr. Sie könnte nicht nur die Inflation befeuern, sondern auch die Öl-Preise. Wie es nun weitergehen könnte. (www.watson.ch, 16.4.24)

In Straßburg nur ein Scheinsieg für den Klimaschutz? Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte setzt jetzt neuen Maßstab für mehr Klimaschutz (www.eco-world.de, 16.4.24)

Die hohe Kunst des Destinationsmanagements 4.0 | Wettbewerbsfähigkeit, Destinationsentwicklung, Nachhaltigkeit, Stakeholdermanagement Das Management touristischer Destinationen ist ständig im Wandel. Obwohl die Abgrenzung von Destinationen sowie die zentralen Aufgaben und Wirkungen von Destinationsmanagement-Organisationen (DMO) immer wieder in Frage gestellt werden, haben sich die Destinationen gefestigt. Sie wurden entlang des Erlebnisraums der Gäste mehr und mehr verdichtet. DMO wurden im fluiden touristischen Raum zu wichtigen Bezugsgrössen. Als Netzwerkorganisationen koordinieren, unterstützen, positionieren und vermarkten sie die Attraktionen und Leistungsträger in diesem Erlebnisraum, bieten den Gästen eine Anlaufstelle und berücksichtigen die Anliegen der ortsansässigen Bevölkerung. Sie können jedoch die vielschichtigen Erwartungen der zahlreichen Stakeholder nur beschränkt und mit viel Geschick erfüllen, weil sie zwar viel Verantwortung aber nur wenig Kompetenzen haben und tendenziell konsensorientiert agieren müssen. (www.hslu.ch, 16.4.24)

Perspektive Stuttgart: Öffentliches Forum im Hospitalhof Wie soll sich Stuttgart entwickeln? Wie kann die Stadt ihre Ziele beim Klimaschutz erreichen? Wie können mehr bezahlbare Wohnungen entstehen? Zu diesen und anderen Fragen will die Landeshauptstadt zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Antworten finden. (www.stuttgart.de, 16.4.24)

Einigung zum neuen Klimaschutzgesetz: Schlag gegen den Klimaschutz Zur heute bekannt gewordenen politischen Einigung zum novellierten Bundesklimaschutzgesetz und dem im November 2023 vom BUND erstrittenen Klimaschutz-Urteil gegen die Bundesregierung erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Die Einigung zum neuen Gesetz ist ein Schlag gegen die Klimaschutzarchitektur in Deutschland: Statt Verbindlichkeit und Zuständigkeit gibt es jetzt geteilte Verantwortungslosigkeit. Dem Gesetz wurden entscheidende Zähne gezogen. Klimaschutz soll ungestraft auf die lange Bank geschoben werden. Damit untermauert die Ampel ihren ambitionslosen Klimakurs und vertagt notwendigen Klimaschutz in die nächste Legislaturperiode. | Ein fatales Bild: Gerade erst ist die Regierung durch unsere Klage zu mehr Klimaschutz verurteilt worden, jetzt ändert sie die Grundlage. Heute hat auch der Klima-Expertenrat dringlich neue Maßnahmen-Pakete gefordert. … (www.bund.net, 16.4.24)

Das Potenzial der Biogasanlagen: Mist statt Mais Biogas hat einen schlechten Ruf, weil großflächig Mais zur Energiegewinnung angebaut wird. Dabei liefert es grünen Strom, wenn Sonne und Wind fehlen. mehr... (taz.de, 16.4.24)

Kaputte Solarzellen müssen nicht gleich entsorgt werden Noch mehr umweltfreundlichen Sonnenstrom aus Fotovoltaik-Modulen gewinnen – das ist das Ziel eines steirischen Forschungsteams mit neuen Diagnosemethoden. Drohnen mit speziellen Kameras sollen schnell erkennen, welche Module gut arbeiten und welche nicht. (www.diepresse.com, 16.4.24)

Tag gegen Kindersklaverei am 16. April: Bewusstsein schaffen - - Um Kindersklaverei zu beenden, muss man den betroffenen Familien alternative Verdienstmöglichkeiten erschließen. Das betont am Internationalen Tag gegen Kindersklaverei im Interview mit Radio Vatikan der Chefredakteur des österreichischen missio-Magazins „allewelt“, Christoph Lehermayr. Er hat selbst in verschiedenen Ländern das Phänomen der Kindersklaverei recherchiert und dabei feststellen können, welch wertvolle Dienste die katholische Kirche für die Betroffenen leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.24)

Schweiz: Preisausschreibung für ökumenische Initiativen - - Der Oecumenica-Preis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Schweiz (AGCK) soll an „Personen, Projekte und Initiativen, die Zeichen lebendiger Ökumene setzen“ verliehen werden. Letztes Jahr ging der Preis an eine App, die das religiöse Erbe in Davos Gästen und Einheimischen näherbringen will. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.24)

Taizé-Gemeinschaft wird 75 - - Die ökumenische Gemeinschaft von Taizé feiert am Mittwoch ihr 75-jähriges Bestehen. Sie ist das große Werk des Schweizers Frère Roger Schutz. Der Gründer des Versöhnungswerks zwischen Christen und Völkern fiel 2005 einem Attentat zum Opfer. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.24)

Ampel-Koalition darf sich nicht aus klimapolitischer Verantwortung stehlen Germanwatch enttäuscht von Einigung beim Klimaschutzgesetz (www.eco-world.de, 16.4.24)

Einigung zum neuen Klimaschutzgesetz: Schlag gegen den Klimaschutz BUND-Vorsitzender zum vom BUND erstrittenen Klimaschutz-Urteil gegen die Bundesregierung (www.eco-world.de, 16.4.24)

Niedersachsen startet Windenergie-Ausbau: Ausgleichszahlungen für Anwohner Niedersachsen will mehr Windräder aufstellen. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollen die Winpark-Betreiber Kommunen und Anwohner finanziell beteiligen. mehr... (taz.de, 16.4.24)

Demokratiebildung gehört in Grundschulen und Kitas Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert die stärkere Verankerung von Demokratiebildung als Bildungs- und Erziehungsauftrag in den Bildungs- und Rahmenplänen von Grundschulen und Kitas. Dafür müssen Kinderrechte und Partizipation in der organisationalen Entwicklung der Bildungseinrichtungen festgeschrieben werden. (hpd.de, 16.4.24)

„Das Land hat sehr wohl Einfluss auf die Kelag“ Die Kärntner Freiheitlichen lassen bei dem Thema Strompreise nicht locker. Daher gaben die Blauen auch ein Gutachten bei einem renommierten Universitätsprofessor in Auftrag, das zeigen soll, welchen Einfluss das Land auf die Kelag hat. Und da gäbe es einigen Spielraum von Landesseite. (www.krone.at, 16.4.24)

Der Katalysator macht’s: Verbesserte Ammoniak-Gewinnung Die Herstellung von Ammoniak verbraucht viel Energie. Ein Team aus Leoben klärt die Vorgänge in Katalysatoren auf, um bei diesen Prozessen Strom zu sparen. Ammoniak ist für unsere Lebensmittelproduktion wichtig und ein möglicher Treibstoff in der Schifffahrt. (www.diepresse.com, 16.4.24)

Komiker in der Kritik: Macht Cedric Schild Schleich­werbung für Alkohol? In seinem Film über Enkeltrick­betrüger platzierte Schild wiederholt das Logo einer Firma, die alkoholhaltige Getränke vertreibt – und an der er selbst beteiligt ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Einigung zum Klimaschutzgesetz und Solarpaket durch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Regierungsfraktionen (www.eco-world.de, 16.4.24)

Starke Unterstützung für den Natürlichen Klimaschutz in den Kommunen Beschluss des Haushaltsausschusses zu Förderung in Höhe von knapp 200 Mio. Euro (www.eco-world.de, 16.4.24)

Bertschys Blitzpost: Die mächtigste Lobby der Schweiz Das Parlament soll Regierung und Verwaltung kontrollieren. In Wirklichkeit wird das wegen des riesigen Machtungleichgewichts bei den Ressourcen immer schwieriger. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Grünes Lithium aus Frankfurt am Main Im Industriepark Höchst in der Mainmetropole entsteht eine Anlage, in der der Rohstoff für Elektroauto-Batterien und Solarstrom-Speicher klimafreundlich hergestellt werden soll. - (www.klimareporter.de, 16.4.24)

Eichen-Saatgut soll Wälder vor Klimawandel retten Gegen die schwerwiegenden Wetterkapriolen der Gegenwart ist kein „Kraut“ gewachsen. Oder doch? Im Landesforstgarten in Weiden am See gedeihen auf zwei Hektar bereits die ersten Bäume einer sauberen Zukunft. (www.krone.at, 16.4.24)

Reform des Klimaschutzgesetzes: Ran ans Auto! Die Ampel schwächt das Klimaschutzgesetz ab – und Au­to­fah­re­r:in­nen können sich freuen, dass es kein Fahrverbot gibt. Der Verkehr bleibt ein Problem. mehr... (taz.de, 16.4.24)

Kampf gegen CO2: Klimastiftung spricht 2,4 Millionen für Innovations­projekte Die Klimastiftung Schweiz hat im vergangenen Jahr 2,4 Millionen Franken zugunsten von 17 Innovationsprojekten gesprochen. Das sind eine halbe Million Franken mehr als noch 2022, bei gleich vielen Projekten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Wer dominiert die E-Mobilität? [premium] Strom, aber auch Wasserstoff und E-Fuels sind die Antriebe der Zukunft. Die Investmentmöglichkeiten auf diesem Gebiet scheinen nahezu unbegrenzt. (www.diepresse.com, 16.4.24)

Musk will neue X-Nutzer für Posts bezahlen lassen Elon Musk hat Bots den Kampf angesagt, kämpft aber auch mit sinkenden Umsätzen. Eine neue Gebühr auf seiner Plattform X soll Abhilfe schaffen. (www.faz.net, 16.4.24)

Weltweiter Rückgang bei Geburten ist laut Forschern unumkehrbar – woran das liegt Neue Daten zeigen, dass die Geburtenrate stärker sinkt als gedacht. Was sind die Gründe? Und warum ist das ein grosses Problem? Eine Einordnung anhand von Grafiken. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.24)

Zielbild einer ganzheitlichen Bauwende vermitteln Wie sieht der Maßstab für zukunftssichere, nachhaltige Gebäude im Jahr 2030 aus? Dieser Frage will die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit ihrem jetzt veröffentlichten DGNB System Zukunftsprojekt nachgehen. (www.energiezukunft.eu, 16.4.24)

Zu viele Emissionen im Verkehr Der Expertenrat für Klimafragen bestätigt die Klimaschutzlücke im Verkehrssektor und fordert die Bundesregierung auf, gegenzusteuern. Der Verkehrsminister schürt derweil lieber Sorgen um Fahrverbote. NGOs machen Vorschläge für die Verkehrswende. (www.energiezukunft.eu, 16.4.24)

Nachhaltiges Quartier im Berliner Norden nimmt Formen an Die ersten Menschen sind eingezogen, bis Ende 2025 soll alles fertig sein – von Wohnhäusern bis zur Streuobstwiese. Nachhaltig leben und wohnen im Berliner Projekt Kokoni One wird Stück für Stück Realität. (www.energiezukunft.eu, 16.4.24)

Wie viel Wasserkraft noch in der Steiermark steckt Neue Kraftwerke in Stübing, Leoben-Ost und an der Oberen Enns in der Steiermark: Naturschützer rebellieren vielerorts gegen die Pläne von Energieunternehmen. Der Klimawandel bedroht zudem die Erzeugung durch Wasserkraft. Ist sie ein Auslaufmodell?  (www.krone.at, 16.4.24)

Ein Jahr ohne Kernkraft: Keine Engpässe dank den Erneuerbaren - - Weder Kohle- noch Importstrom brauchte es nach Abschalten der letzten drei Atomkraftwerke. Sonne und Wind füllten die Lücke ohne Probleme.        - - (www.geb-info.de, 16.4.24)

Bundeskanzlei eröffnet Vernehmlassung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten Die Bundeskanzlei hat am 16. April 2024 das Vernehmlassungsverfahren zur neuen Verordnung über die Anschubfinanzierung für Digitalisierungsprojekte von hohem öffentlichem Interesse eröffnet. Diese Anschubfinanzierung ist Teil des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG). Der Bund soll Projekte in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft fördern, die einen grossen Mehrwert für die digitale Transformation der Schweiz bieten. (www.admin.ch, 16.4.24)

Ampel-Koalition verschiebt Klimaschutz auf viel später Mit dem Verzicht auf jährliche Sektorziele, die Ministerien verbindlich einzuhalten haben, setzt sich die FDP offenbar auch bei der Reform des Klimaschutzgesetzes durch. Das zeigen Klimareporter° vorliegende Dokumente aus den Fraktionen. Klimaexpert:innen und Umweltverbände kritisieren die Einigung scharf. - (www.klimareporter.de, 16.4.24)

Heizen und Kühlen mit Erneuerbaren in städtischen und industriellen Energiesystemen im Mittelpunkt - Internationale Konferenz bringt innovative Lösungen vor den Vorhang und forciert globale Zusammenarbeit (oekonews.at, 16.4.24)

Ein Jahr Atomausstieg in Deutschland: Erneuerbare auf Rekordhoch - Atomstrom längst durch erneuerbare Energien ersetzt - Deutschland muss grünen Erneuerbaren-Pfad konsequent weitergehen - Investitionen in Atomtechnologie schwächen Energiewende (oekonews.at, 16.4.24)

15.4.24

Preis für Strom oft negativ: was läuft im Schweizer Strommarkt? Am Freitag fiel der Strompreis erstmals unter der Woche unter null. Was bedeutet das für Konsumenten, was für die Energiewende? Thomas Weber, Energieökonom bei der Axpo, ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)

Klimaschutzgesetz: Zum Durchbruch gedroht Weg mit den Sektorenzielen, dafür Klimaschutzmaßnahmen bis 2040 – und doch keine Fahrverbote: Nach Monaten des Streits einigt sich die Ampel auf ein neues Klimagesetz. (www.zeit.de, 15.4.24)

Kernkraftenergie: Ein Jahr ohne AKW Ende einer 61jährigen Kernkraftgeschichte: Vor einem Jahr gingen die letzten drei deutschen Meiler vom Netz. Zu Blackouts bei der Stromversorgung kam es nicht, mehr als die Hälfte des Bedarfs liefern Sonne, Wind und Co. (www.jungewelt.de, 15.4.24)

Kernkraftenergie: Antiatombewegung als Ausstiegshelfer [Online-Abo] Die Widerstandsgeschichte der Antiatombewegung ist lang. Baustellenbesetzungen und Massenproteste beschleunigten das Ende der Kernkraftnutzung. Aber: Die Frage nach der Endlagerung hochradioaktiven Mülls bleibt offen. (www.jungewelt.de, 15.4.24)

Ampel-Koalition darf sich nicht aus klimapolitischer Verantwortung stehlen Germanwatch enttäuscht von Einigung beim Klimaschutzgesetz / Klimabilanz der Ampel-Koalition hängt an Maßnahmen zur Erreichung des 2030-Ziels in allen Sektoren / Neuer Nachsteuerungsmechanismus muss effektiv ausgestaltet werden | Die heute bekannt gewordene Einigung der Ampel-Koalition auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes ist aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein großer politischer Rückschritt. „Die Bundesregierung will sich damit selbst einen Freibrief erteilen, in dieser Legislaturperiode keine Klimaschutzmaßnahmen mehr verabschieden zu müssen. Das ist fatal, weil die Zielerreichung 2030 alles andere als abgesichert ist, wie der Expertenrat für Klimafragen heute noch einmal deutlich herausgestellt hat. Die Bundesregierung sollte als Reaktion auf den Expertenrat-Bericht das eigene Maßnahmen-Programm kritisch auf den Prüfstand stellen und für ein sicheres Erreichen der 2030-Ziele nachsteuern. Dazu muss vor allem der Verkehrssektor endlich liefern. … (www.germanwatch.org, 15.4.24)

Einigung zum Klimaschutzgesetz und Solarpaket Wir geben dem Klimaschutz in Deutschland ein starkes Update, das ihn fit macht für die nächsten 20 Jahre auf Deutschlands Weg zur Klimaneutralität. Das neue Klimaschutzgesetz bindet die Bundesregierung erstmals, konkrete Klimaschutzmaßnahmen auch für die Zeit 2030 — 2040 aufzustellen, erneuert die Verbindlichkeit jedes Sektors und wird CO2-Einsparung intelligenter messen. (www.gruene-bundestag.de, 15.4.24)

Reform des Klimaschutzgesetzes: Verwässertes Klimagesetz kommt Die Spitzen der Ampelkoalition einigen sich auf eine umstrittene Reform. Die angedrohten Fahrverbote des Verkehrsministers sind damit vom Tisch. mehr... (taz.de, 15.4.24)

Kleine Atomkraftwerke für KI-Energiehunger? Zu viel Zukunft bringt nichts Künstliche Intelligenz soll den Klimawandel lösen, ist aber selbst enorm klimaschädlich. Tech-Unternehmer träumen deswegen von kleinen Atomkraftwerken für saubere Energie. Das ist aber mindestens ein Zukunftsversprechen zu viel (www.freitag.de, 15.4.24)

‘Step on the gas,' ‘well-oiled machine,' and other fossil-fuel phrases that pervade our language Once you start listening for them, you'll hear these idioms everywhere. (yaleclimateconnections.org, 15.4.24)

How expectant parents can prepare for extreme weather If extreme weather strikes during labor or soon after you give birth, you'll need some backup options. (yaleclimateconnections.org, 15.4.24)

Expertenrat für Klimafragen legt Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2023 vor Der Expertenrat bestätigt in seinem Prüfbericht die Berechnungen des Umweltbundeamts: Die Treibhausgasemissionen sind 2023 im Vorjahresvergleich insgesamt deutlich gesunken, es handelt sich um den stärksten Rückgang der klimarelevanten Gase seit 1990. Im Vergleich zu 1990 sind die Emissionen damit insgesamt um über 46 Prozent geringer. Deutschland will bis 2030 den Treibhausgasausstoß um mindestens 65 Prozent reduzieren und bis 2045 treibhausgasneutral werden. Der ERK (Expertenrat für Klimafragen) bestätigt den dringenden klimapolitischen Handlungsbedarf insbesondere im Verkehrssektor. Außerdem mahnt er auch für die Zukunft eine verlässliche Finanzausstattung für wirksame Klimaschutzmaßnahmen an. (www.bmwk.de, 15.4.24)

Prüfbericht des Expertenrates: Machtwort von Bundeskanzler Scholz für wirksame Klimamaßnahmen von Volker Wissing nötig Der Prüfbericht zu den Treibhausgasemissionen 2023 des Expertenrates für Klimafragen bestätigt die Sektorzielverfehlungen im Verkehrs- und Gebäudesektor. Der verschleppte Klimaschutz im Verkehrssektor ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mittlerweile das gravierendste Problem in der deutschen Klimapolitik. Nach Veröffentlichung des Prüfberichts des Expertenrates müssen nun binnen drei Monaten Sofortmaßnahmen für den Verkehrs- und Gebäudesektor erarbeitet werden. (www.germanwatch.org, 15.4.24)

Ursachen niedriger Jahresarbeitszahlen Ob im Neubau oder in der Sanierung. Es kommt immer wieder vor, dass eine Heizungs-Wärmepumpe die prognostizierte Jahresarbeitszahl (JAZ) nicht erreicht. Die Ursachen mangelnder Effizienz sind vielfältig. Objektbedingte oder bauliche Fehler oder schlicht eine falsche Betriebsweise der Wärmepumpe kommen infrage. Wärmepumpenspezialist Achim Fischer beleuchtet in diesem Gastbeitrag typische Fehler und zeigt Lösungsansätze auf. (www.ikz.de, 15.4.24)

Flugverkehr: CO2-Emissionen um 40 Prozent gestiegen Mit 2,68 Millionen Tonnen hat der Flugverkehr in Österreich 2023 um 40 Prozent mehr klimaschädliche Emissionen als im Jahr 2022 verursacht. Höher waren die Treibhausgasemissionen in der Vergangenheit nur im Jahr 2019, dem Jahr vor der CoV-Pandemie. Für 2024 sei ein weiterer Anstieg zu befürchten, teilte die Mobilitätsorganisation VCÖ heute mit. | Sparpotenzial gebe es, etwa bei Geschäftsflügen, zentral seien mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen in der EU. Als weitere Gegenmaßnahmen wurde ein Abbau bürokratischer und technischer Hürden beim Zugsverkehr genannt und beim Flugverkehr zudem die Abschaffung der Steuerbefreiung von Kerosin. (orf.at, 15.4.24)

Klima-Expertenrat äußert sich zum Treibhausgas-Ausstoß 2023 Vor dem Hintergrund der Warnung von Verkehrsminister Volker Wissing vor Wochenend-Fahrverboten legen Klima-Experten einen Bericht zu den deutschen Treibhausgas-Emissionen vor. Der heutige Termin hat rechtliche Bedeutung: Wenn Sektoren wie der Verkehrsbereich mehr ausstoßen als erlaubt, muss das zuständige Ministerium nach geltendem Gesetz binnen drei Monaten ein Sofortprogramm vorlegen, um gegenzusteuern. | Mit diesem Argument hatte FDP-Politiker Wissing zuletzt Druck für eine zügige Reform des Klimaschutzgesetzes gemacht, die diese Pflicht abschaffen soll – und gedroht, dass andernfalls drastische Einschränkungen wie Fahrverbote für Autos mit Verbrennermotor nötig sein könnten. | Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Andreas Jung sagte dazu, die FDP veranstalte ein «Schmierentheater». «Volker Wissing schürt Verunsicherung, um davon abzulenken, dass er seine Hausaufgaben beim Klimaschutz nicht macht», sagte er den «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung». (www.zeit.de, 15.4.24)

DIW Berlin: Aufhebung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist ein großer Fehler Die Ampelkoalition hat sich Berichten zufolge auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Zwar ist es gut, dass sich die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz endlich geeinigt hat, da es an andere wichtige Vorhaben und Gesetzespakete insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien gekoppelt war. Es ist aber in höchstem Maße bedauerlich, dass ein Kuhhandel notwendig ist, um endlich richtige Ziele und Maßnahmen zum Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Die Aufhebung der Sektorziele beim Klimaschutzgesetz wiederum ist ein großer Fehler, da so nicht mehr sichergestellt ist, dass einzelne Sektoren dafür Verantwortung tragen, Emissionen zu mindern. (www.diw.de, 15.4.24)

Römisch- oder christkatholisch? Angesichts des kirchlichen Reformstaus tragen sich viele Katholik:innen mit dem Gedanken an einen Kirchenaustritt — manche erwägen auch einen Übertritt. Winfried Bader schildert seinen persönlichen Weg. | Römisch- oder christkatholisch? So lautet die Alternative für Katholik:innen in der Schweiz. Ich gehöre seit Januar 2024 nach knapp 65 Jahren Mitgliedschaft in der römisch-katholischen Kirche zur christkatholischen Kirche der Schweiz. Seit 1889 gibt es die Utrechter Union dieser Kirche, mit ihrem obersten Organ, der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz. Aus den vielen Emotionen für und gegen die römische-katholische Kirche kristallisierten sich für mich fünf Gründe heraus, die zu diesem Entscheid führten. (www.feinschwarz.net, 15.4.24)

Expertenrat für Klimafragen: Erneute Zielverfehlung für Verkehrssektor bestätigt - Deutschland: Kurskorrektur im Klimaschutz als Muss (oekonews.at, 15.4.24)

Jonathan Ichikawa: "Epistemische Feigheit ist ein Problem" Kritisches Zweifeln gilt als aufklärerische Tugend. Beim Klimawandel oder Impfen sei ein Übermaß an Skepsis jedoch unvernünftig, sagt der Philosoph Jonathan Ichikawa. (www.zeit.de, 15.4.24)

Biodiversitätsziele der EU: "Salto rückwärts" für den Artenschutz Die EU-Staaten sind bei der UN-Biodiversitätskonferenz 2022 für ehrgeizige globale Ziele eingetreten. Inzwischen liegen in Europa zentrale Vorhaben brach. Wissenschaftler und Naturschützer sind empört. Von S. Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)

Windenergie: Was Höhenwindräder leisten können Das erste Modell soll bald in Brandenburg stehen. Gut 365 Meter soll es messen, fast so hoch wie der Berliner Fernsehturm. Das Potenzial für die deutsche Energieversorgung ist enorm. (www.sueddeutsche.de, 15.4.24)

Vier Mythen über den Atomausstieg Deutsche Politiker verkaufen das AKW-Aus am ersten Jahrestag als Erfolg. Sie erzählen allerdings nicht die ganze Geschichte. (www.nzz.ch, 15.4.24)

Klimapolitik: Mit Glück zum Ziel Dank mildem Wetter und schwächelnder Konjunktur erreicht Deutschland seine Klimaziele. Schon die nächste Bilanz könnte weniger angenehm ausfallen. (www.sueddeutsche.de, 15.4.24)

«Ampel» einigt sich auf Reform beim Klimaschutzgesetz Einen Entwurf für ein neues Gesetz hatte Wirtschafts- und Energieminister Habeck bereits im Sommer 2023 vorgestellt. Der FDP ging der Vorschlag nicht weit genug. Nun werden die jährlichen Sektorziele abgeschafft. (www.nzz.ch, 15.4.24)

Ein Jahr AKW-Abschaltung - warum Horrorszenarien ausgeblieben sind Vor einem Jahr wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz genommen. Der Energiemarkt hat das ohne spürbare Verwerfungen verkraftet - trotz einiger Warnungen. Wie ist das gelungen? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)

Ampel-Fraktionen einig bei Klimaschutzgesetz und Solarpaket SPD, Grüne und FDP haben sich auf die lange umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes und ein Paket zur Förderung der Solarindustrie geeinigt. Damit dürfte auch das von der FDP angedrohte Fahrverbot vom Tisch sein.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)

Klimaschutz: Ampel einigt sich auf neues Klimaschutzgesetz Neun Monate haben sie gestritten, jetzt ist die Einigung da: SPD, Grüne und FDP haben einen Kompromiss bei dem umstrittenen Gesetz gefunden. Wie der aussieht und welcher Sektor am meisten davon profitiert. (www.sueddeutsche.de, 15.4.24)

KOMMENTAR - Ineffizienter Nationalrat: Fürs Nachsitzen sollte es kein Extrageld geben Das Parlament vertut viel Zeit mit Zweitrangigem. Das liegt auch an den finanziellen Anreizen: Würden die Politiker künftig nicht mehr für jede Sitzung, sondern nur noch pauschal entschädigt, dürfte das die Effizienz deutlich steigern. (www.nzz.ch, 15.4.24)

Ohne starre Sektorziele: Fraktionen einigen sich auf neues Klimaschutzgesetz Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz verständigt: Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele sei sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben werde. (www.faz.net, 15.4.24)

Ampel-Fraktionen einigen sich auf Klimaschutzgesetz Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz für Deutschland verständigt. Mit dem neuen flexibleren Gesetz ohne starre Sektorziele für den Treibhausgas-Ausstoß sei auch der Weg für das geplante Paket zur Solarförderung frei. (www.welt.de, 15.4.24)

Sanierungsfall Deutschland - wer soll's bezahlen? Straßen, Brücken, Schienen - veraltet und marode. Die Energiewende - unmöglich ohne neue Stromleitungen. Viele Milliarden Euro sind für die deutsche Infrastruktur nötig, doch die Staatskassen sind leer. (www.dw.com, 15.4.24)

New-Work-Experte: «Sinn im Job ist ein entscheidender Faktor» Hans Rusinek gibt Tipps, wie man die Kontrolle über seinen Arbeitsalltag zurückgewinnen kann und dabei produktiv bleibt. (www.srf.ch, 15.4.24)

Abstimmung vom 9. Juni: Was Sie zum Stromgesetz wissen sollten Die Stimmbevölkerung entscheidet über den Ausbau der erneuerbaren Energien. Worum geht es, wer ist dafür, wer dagegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)

Mächtiges Klageinstrument für Klimaschützer Erstmals hat das europäische Menschenrechtsgericht einen Vertragsstaat verurteilt, weil seine Klimaschutzmaßnahmen unzureichend waren. Was bedeutet das Urteil konkret? Welche Folgen hat es für das deutsche Recht? (www.faz.net, 15.4.24)

Die grüne Mission des Kanzlers im Reich der Mitte Auf seiner China-Reise will der Kanzler Aufmerksamkeit auf das Potenzial einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft lenken. Denn aus ökonomischen Nischen soll bald das grüne Wirtschaftswunder in Deutschland wachsen. Das spielt auch eine Rolle, als er chinesischen Studenten eine Zukunftsvision skizziert. (www.welt.de, 15.4.24)

EU-Asylreform: Jesuiten pochen auf Einhaltung von Rechten - - Bei Verwirklichung der EU-Asylreform fordert der Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Europa eine Einhaltung von Rechten der Migranten und Flüchtlinge. Besonders das Risiko einer willkürlichen „Inhaftierung“ und eines mangelnden Rechtsbeistandes an den EU-Außengrenzen bereitet der katholischen Hilfsorganisation Sorgen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.4.24)

Stadtgestaltung: "Farbe kann uns retten!" Der Designer Yinka Ilori findet, dass Großstädte mehr Spielplätze brauchen – für Erwachsene. Das könne die Menschen retten. (www.zeit.de, 15.4.24)

Expertenrat für Klimafragen: BUND fordert Kurskorrektur im Klimaschutz Anlässlich der Veröffentlichung des Prüfberichts des Expertenrats für Klimafragen erklärt Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 15.4.24)

Wie Städte künftigen Fluten trotzen können Der Klimawandel macht Sturmfluten wahrscheinlicher. Wie gefährlich diese für den Menschen werden können, darauf hat auch die Anordnung einzelner Häuser einen Einfluss. Wie Städte in Zukunft gebaut werden müssen, um die Fluten abzuwehren. (www.welt.de, 15.4.24)

Verkehrssektor hat Klimaziel 2023 deutlich gerissen Der Verkehrsbereich hat sein Klimaziel das dritte Jahr in Folge verfehlt. Verkehrsminister Wissing muss nun handeln. Das bietet neuen Zündstoff im Streit über das Klimaschutzgesetz.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)

Reform des Abtreibungsrechts: Je katholischer, desto restriktiver? Eine Kommission stellt am Montag Empfehlungen zur Reform des Abtreibungsrechts vor. Wie ist die Rechtslage im europäischen Ausland? mehr... (taz.de, 15.4.24)

Verkehrssektor reißt Klimaziel laut Expertenrat deutlich 146 Millionen Tonnen statt 133 Millionen: Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen bescheinigt dem Verkehrsbereich einen deutlich zu hohen Ausstoß von Treibhausgasen und fordert ein Sofortprogramm. Auch ein weiterer Bereich blieb unter den gesetzten Zielen. (www.welt.de, 15.4.24)

Votum für eine messbare Klimapolitik Klares Urteil der Richter: Laxe Klimapolitik verletzt Menschenrechte. Was die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bedeutet, erläutert Klimarechtlerin Jannika Jahn vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. (hpd.de, 15.4.24)

Wegen warmem Winter: Schweizer Treibhausgas-Ausstoss sinkt 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente hat die Schweiz im Jahr 2022 ausgestossen. Das sind 3,5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Vor allem im Gebäudesektor ging der Ausstoss zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)

Pressestatement zum Bericht des Expertenrats für Klimafragen Bericht des Expertenrats für Klimafragen ist laut WWF klare Bestätigung unzureichender Klimapolitik (www.wwf.de, 15.4.24)

Pressestatement zur Reform des Klimaschutzgesetzes WWF: Klimaschutzgesetz um seinen Kern beraubt (www.wwf.de, 15.4.24)

Dank Machine Learning beim Heizen Energie sparen Energie sparen mit intelligenten Thermostaten: Das verspricht das ETH-Spin-off viboo. Viboo hat eine Technologie entwickelt, mit der Heizkörper in bestehenden Gebäuden so gesteuert werden, dass weniger Energie verbraucht wird und trotzdem niemand frieren muss. Die Technologie funktioniert auf der Basis von selbstlernenden, vorausschauenden Algorithmen und verändert damit die Art und Weise, wie konventionelle Heizsysteme funktionieren. - Und das geht so: Die Thermostate an den Heizkörpern messen die Raumtemperatur über einen bestimmten Zeitraum (zwei Wochen). - Continue reading Dank Machine Learning beim Heizen Energie sparen at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 15.4.24)

Kritik an Izzy-Film wegen Schleichwerbung Das Logo der Getränkefirma von Cedric Schild ist im Film «Die Enkeltrick-Betrüger» teilweise bis zu acht Mal gleichzeitig zu sehen, schreibt die Republik. Damit vermische er seine Rolle als Journalist und als Mitinhaber einer Firma, so der Presserat. (www.persoenlich.com, 15.4.24)

Anarchie, oder: Leben ohne Herrschaft – Erinnerung an Karin und Bernd Kramer Der Karin Kramer Verlag Berlin hat das libertäre Erbe der 68er gepflegt — seit zehn Jahren gibt es ihn nicht mehr. Die Welt von heute ist eine andere. Müssten wir nicht gerade jetzt — im Chaos — über Anarchie reden? (www.freitag.de, 15.4.24)

Karl-Ludwig Kley: Lokale Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel Karl-Ludwig Kley, eine Schlüsselfigur in der deutschen Wirtschaft, hat Unternehmen wie Merck und Lufthansa geprägt. Bei der Klimawandelbekämpfung hat der ehemalige Topmanager eine klare Botschaft für Bürger und Lokalpolitiker. (www.faz.net, 15.4.24)

Kernkraft: Ende gut, alles gut? Vor einem Jahr gingen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Robert Habeck und das Wirtschaftsministerium verbuchen den Ausstieg als Erfolg. (www.faz.net, 15.4.24)

Die Wahrheit: Rumpelkumpel gegen penible Puppen Manche Influencerinnen wollen als Tradwives zurück in dienende Rollen, aber vielen Männern sind sogar solche Frauen zu herausfordernd. mehr... (taz.de, 15.4.24)

„Wirtschaftsweise ist auf Ausbeutung ausgerichtet“ Die Bauindustrie verbraucht nicht nur in hohem Maß Rohstoffe, die nicht nachwachsen, auch bei der Energienutzung und beim Bodenverbrauch geht sie mit schlechtem Beispiel voran. Ein Umdenken Richtung nachhaltiges Bauen ist dringend nötig – das fordern Experten wie Alexander Passer von der TU Graz. (www.krone.at, 15.4.24)

Karnivore-Diät: Die radikale Alternative zur veganen Ernährung Karnivore Influencer:innen erobern gerade die sozialen Medien. Sie essen nur tierische Produkte und behaupten, dies sei gesund. Expert:innen und Ärzt:innen warnen aber vor der Fleisch-Diät. Was es genau mit dieser kontroversen Diät auf sich hat, erzählt dir Lisa in ihrem Spotlight. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)

Sender verrät den Standort: Diebe stehlen E-Bike – Eigentümer schlägt zurück Dank eines am Velo installierten Senders kann die Polizei ein Elektrovelo aus einem Hinterhof zurückholen. Ein seltener Fall eines aufgeklärten Fahrraddiebstahls. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.24)

Hürden bei Photovoltaikausbau Bis 2030 soll der Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie abgedeckt werden. Den größten Anteil davon stemmen derzeit Wind- und Wasserkraft. Doch die Photovoltaik (PV) muss für die Zielerreichung auch mit Blick auf die angestrebte Klimaneutralität 2040 am meisten wachsen. Am Montag startet der erste Fördercall für heuer. Nach einem Rückgang um den Jahreswechsel zieht die Nachfrage wieder an. Fachleuten zufolge muss der PV-Ausbau aber mehr in die freie Fläche gehen, um die angestrebte Leistung zu erreichen. (orf.at, 15.4.24)

Ausblick in die energieintensive Industrie von Übermorgen Die Herstellung von Eisen, Ammoniak oder Prozesswärme benötigt derzeit viel fossile Energie. Schon bald soll dafür grüner Wasserstoff zum Einsatz kommen, aber auch das ist nur eine Zwischenlösung. Direkte Elektrifizierung heißt die Zukunftsformel. (www.energiezukunft.eu, 15.4.24)

Ein Jahr nach dem Atomausstieg Ein Jahr nach dem Atomausstieg Deutschlands ziehen Umweltorganisationen Bilanz. Der Anteil Erneuerbarer Energien steigt stetig an, Strom wird günstiger und Emissionen sinken. Die Energieversorgung ist gesichert. (www.energiezukunft.eu, 15.4.24)

Wo Deutschland nach einem Jahr ohne Atomkraft steht Vor einem Jahr gingen die letzten deutschen Atommeiler vom Netz. Seither importiert Deutschland viel Strom - was aber nicht nur mit dem Ausstieg zu tun hat. Der deutsche Strommix ist laut Experten sauber wie nie. Von Laura Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.24)

„Schwarzer“ Sonnenstrom lässt Leitungsnetz glühen Tausende unangemeldete Photovoltaik-Anlagen treiben die Netzbetreiber in Niederösterreich zur Verzweiflung. Denn sie können der Grund dafür sein, dass in Tausenden Haushalten plötzlich die Lichter ausgehen.   (www.krone.at, 15.4.24)

CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich um 40 Prozent gestiegen Als Gegenmaßnahme schlägt die Mobilisationsorganisation VCÖ die Reduktion von Geschäftsflügen und mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen vor. (www.diepresse.com, 15.4.24)

Nationalbank-Experten plädieren für Vermögens- und Erbschaftssteuer Vermögende könnten den rechtlichen Rahmen viel einfacher zu ihren Gunsten beeinflussen als Arme und Menschen der gesellschaftlichen Mitte, argumentieren Pirmin Fessler und Martin Schürz. Zu viel Macht durch „Überreichtum“ schade allerdings der Demokratie. (www.diepresse.com, 15.4.24)

Daisy Hildyards Zuhause wurde einst von einer Flut zerstört. Dann schrieb sie einen bildgewaltigen Roman über die Natur In «Notstand» erkennt ein Mädchen allmählich, wie der Alltag im nordenglischen Dorf mit globalen Warenketten und dem Klimawandel verknüpft ist. Doch die Bedrohung allen Lebens breitet sich ungestört weiter aus. (www.nzz.ch, 15.4.24)

Die Kehrseite der Freiheit: Im Westen erreichen Islamisten ihre Ziele leichter als in muslimischen Ländern Islamische Länder kontrollieren die Ausübung der Religion. Im Westen haben Glaubensgemeinschaften freie Hand. Staaten, die vom Ausland finanzierte Moscheen zulassen, treten faktisch einen Teil ihrer Souveränitätsrechte ab. (www.nzz.ch, 15.4.24)

«Dies ist für unsere Werbung ein Novum» Am Montag startet die Frühjahrskampagne «Das Leben ist kein Spiel» von Unicef Schweiz und Liechtenstein. Darin gibt Schauspieler Anatole Taubman jenen Kindern eine Bühne, die sonst keine haben. Marketingchef Marc Uricher über Krisen, Kosten und Kopfkino. (www.persoenlich.com, 15.4.24)

Treibhausgasinventar 2022: Emissionen im Gebäudesektor stark gesunken Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3,5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäudesektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen. (www.admin.ch, 15.4.24)

Größter Energiespeicher in Rumänien ist am Netz - Monsson hat den größte Energiespeicher in Rumänien in Betrieb genommen, er ist Teil des ersten Photovoltaik-Wind-Batterie-Hybridprojekts, das im Rahmen des bereits in Betrieb befindlichen 50-MW-Projekts installiert wird. (oekonews.at, 15.4.24)

Bundesregierung beschließt österreichische Strategie zur Anpassung an den Klimawandel - Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen unser Leben, unsere Umwelt, unseren Wohlstand und unsere Wirtschaft. Hitzewellen, Dürren, Starkregen, Überschwemmungen und Hangrutschungen sind auch in Österreich von Randerscheinungen zu ständigen Bedrohungen ge (oekonews.at, 15.4.24)

14.4.24

Dieser nachhaltige Beton kann CO2-Emissionen fressen Immer mehr Unternehmen setzen auf die Produktion von nachhaltigem Beton. Der Grund: Die Baubranche ist für einen relativ großen Anteil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. | Um die Klimaneutralität zu erreichen, bedarf es weitere Anstrengungen. Denn nicht nur die Emissionen aus dem Straßenverkehr, sondern auch die Schadstoffe, die jeden Tag im Bausektor entstehen, sind ein Problem für die Umwelt. Ein Beispiel für ein Material, das wir in nahezu jedem Gebäude vorfinden, ist Beton. | Der Baustoff ist für mehr als vier Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Aufgrund des globalen Strebens nach Alternativen nutzen einige Unternehmen das Material nun für die CO2-Sequestrierung. Beton und insbesondere Zement, ein Schlüsselbestandteil von Beton, haben verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. (www.basicthinking.de, 14.4.24)

Der Verkehr kommt dann schon.... Was mich immer wieder deprimiert, ist der fortschreitende Aus- und Neubau von Straßen. Und deswegen drängt es mich immer wieder darüber zu schreiben. Während es bei der Energiewende inzwischen richtig vorangeht, verschlimmert sich die Lage im Straßenverkehr. Mehr Autos, mehr Lkw, mehr Kilometer, mehr Spritverbrauch, mehr Klimagase, mehr Schadstoffe, mehr Mikroplastik. Durch die zunehmende Zerschneidung der Landschaften werden Zonen ohne Lärm immer kleiner. Zentrale Ursache dieser Entwicklung ist der Ausbau des Straßennetzes. | Dass zusätzliche Straßen, mehr Verkehr mit sich bringen ist kein Mythos, sondern Fakt. Doch die meisten Politiker scheinen das zu verdrängen, wie Donald Trump den Klimawandel. | Und wie ist das bei den Experten im Bundesverkehrsministerium? Sind die dumm und ignorant? Wohl kaum. Wie erklärt sich dann, dass man einfach weiter plant und baut, als gäbe es kein Morgen mehr? … (www.oekoroutine.de, 14.4.24)

Die Kirche schrumpft und schrumpft? Welch ein Unsinn! Die katholische Kirche schrumpft und schrumpft. Jahr für Jahr werden in Österreich die neuen Austrittszahlen veröffentlicht, nicht selten ohne neue Rekorde. Und der Rest der Welt? Da lauern Überraschungen. (www.diepresse.com, 14.4.24)

Stadtentwicklung und Kirche. Das Wiener Projekt FranZ Das Nordbahnviertel ist ein faszinierendes Großprojekt der Wiener Stadtentwicklung. Anna Asteriadis berichtet, wie sich dort gerade auch die katholische Kirche neu erfindet. (www.feinschwarz.net, 14.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Vielfalt mit Mehrwert Naturschutz und ertragreiche Landwirtschaft müssen kein Widerspruch sein, zeigt eine globale Studie. | Vermischung von Tierhaltung und Ackerbau, Integration von Blühstreifen und Bäumen, Wasser- und Bodenschutz und vieles mehr: Eine vielfältige Landwirtschaft nutzt nicht nur der Natur, sondern sichert auch uns Menschen die Nahrungsgrundlage und den Agrarbetrieben den wirtschaftlichen Ertrag. Das belegt eine aktuelle globale Studie im Fachjournal Science unter Mitwirkung des LIB. | Eine bunte Agrarlandschaft ist nach der Studie eine vielversprechende Lösung für eine nachhaltigere Nahrungsmittelproduktion mit einem ökologischen und sozialen Mehrwert bei effizienterer Ressourcennutzung — nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Daten zeigen, dass Strategien, die der biologischen Vielfalt zugutekommen, auch die Ernährungssicherheit verbessern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.4.24)

Wetter in der Schweiz: April-Temperaturrekord in Genf mit 28 Grad Der Sonntag hat der Schweiz hohe Temperaturen beschert. Vor allem in den Bergen war es ungewöhnlich warm. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)

Irans Angriff auf Israel: Welche Desinformation und Fakes derzeit kursieren In der Nacht auf Sonntag hat Iran Israel erstmals direkt angegriffen. Viele Bilder und Videos im Internet, die den Angriff zeigen sollen, kommen aus anderen Kontexten. Sie attestieren Iran einen falschen Erfolg. Ein Überblick. (www.faz.net, 14.4.24)

Energiepolitik: Geregeltes Abzocken EU-Parlament bringt neue Strommarktrichtlinie auf den Weg. Reform soll Märkte stabilisieren und Verbraucher vor Mondpreisen schützen. (www.jungewelt.de, 14.4.24)

Ein Jahr nach dem Atomausstieg: Atomkraft? Vermisst die jemand? Am 15. April 2023 gingen die letzten drei deutschen AKWs vom Netz, begleitet von Ängsten vor Blackouts und Teuerungen. Was davon ist eingetreten? mehr... (taz.de, 14.4.24)

Energie- und Hoffnungsträger: Methanol mausert sich vom Geheimtipp zur Alternative Der erneuerbare Alkohol hat zwar keine Lobby. Doch nun sieht die Industrie allmählich seine Vorzüge – auch für ein Kraftwerk in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)

Ehrgeiz, Folklore und Bier: Die Volksabfahrten sind ein Schweizer Kulturgut An den Volksabfahrten in Mürren, Saas-Fee und auf der Belalp verschmelzen hochalpiner Sport, gefährlicher Temporausch und grosse Party. Eine Reportage von der Piste. (www.nzz.ch, 14.4.24)

USA: Studie zu Katholiken zeigt differenziertes Bild - - Die katholische Kirche in den USA verändert sich. Zwar ist sie mit rund 52 Millionen erwachsenen Mitgliedern die größte Glaubensgemeinschaft geblieben; doch ihr Anteil nimmt ab. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.4.24)

Erste Bilanz nach einem Jahr Tiroler Klimaräte Drei Klimaräte erarbeiten seit Anfang letzten Jahres in drei Tiroler Regionen Vorschläge für eine klimafreundliche Zukunft. Die Empfehlungen reichen von Mobilität über Landwirtschaft bis hin zu Energiegemeinschaften. (www.krone.at, 14.4.24)

Heizungsgesetz: Was die Wärmewende die Münchner kosten könnte Am Dienstag will der Stadtrat "eines der größten Infrastrukturprojekte seit der Nachkriegszeit" starten: die Umstellung aller Heizungen auf umweltfreundliche Energieträger. Nicht nur Hausbesitzer werden die Folgen spüren. (www.sueddeutsche.de, 14.4.24)

Essay "Wehrlose Demokratie?": Repressive Prävention Warum gefährdet der grassierende Antisemitismus die Demokratie? Und wie muss der Staat darauf reagieren? Politikwissenschaftler Samuel Salzborn liefert erhellende Antworten. (www.sueddeutsche.de, 14.4.24)

Schilling will „500.000 Stimmen für Klimaschutz“ Die Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen bei der EU-Wahl, Lena Schilling, will am 9. Juni „500.000 Stimmen für den Klimaschutz“ erreichen – das wäre eine ähnliche Anzahl, die die Grünen bei der EU-Wahl 2019 erzielen konnte. Als Schwerpunkte nannte sie den Ausstieg aus fossiler Energie, Mobilitätswende und Klimawandelanpassung bei gleichzeitiger sozialer Gerechtigkeit.  (www.krone.at, 14.4.24)

Strom ist auch nach Atomausstieg günstiger Ein Jahr nach dem Atomausstieg hat der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Entscheidung zur Abschaltung der letzten Meiler verteidigt. Alle an die Wand gemalten Schreckensszenarien seien nicht eingetreten, sagte er. Die Strompreise seien sogar gefallen. (www.krone.at, 14.4.24)

Nachhaltigkeit fällt in globale Finanzlücke Ein neuer UN-Report zeigt eine riesige Lücke bei der Finanzierung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Klimakrise verschärft die Lage. Aber das Hauptproblem liegt tiefer. - (www.klimareporter.de, 14.4.24)

Antarktische Meteoriten verschwinden Mit den steigenden Temperaturen versinken Meteoriten in den Tiefen der Arktis – mehr als 300.000 davon befinden sich nach Schätzungen auf dem Eis. Auch Erkenntnisse gehen damit verloren. Forscher appellieren, die Suche nach den Objekten zu beschleunigen. (www.welt.de, 14.4.24)

Rassismus, Corona, Klimawandel – Wenn Politiker die hohe Ausländerkriminalität erklären Die Zahl der Verdächtigen bei der Ausländerkriminalität ist 2023 stark gestiegen – und Politiker ziehen alle möglichen Erklärungen heran. Sie zünden eine Nebelkerze nach der nächsten an, nur die Wurzel des Problems nennen sie nicht. Zum Glück gibt es einen Hebel, um die Zahlen künftig zu schönen. (www.welt.de, 14.4.24)

Strompreise: Robert Habeck verteidigt Ausstieg aus der Atomenergie Ein Jahr nach dem deutschen Atomausstieg hat Robert Habeck auf fallende Strompreise verwiesen. Alle an die Wand gemalten Schreckensszenarien seien nicht eingetreten. (www.zeit.de, 14.4.24)

Habeck: Strompreise auch nach Atomausstieg gefallen Die Stromversorgung in Deutschland sei sicher, sagt Wirtschaftsminister Habeck. Aus der Industrie gibt es aber weiterhin Klagen über zu hohe Strompreise. (www.faz.net, 14.4.24)

Wie heiß wird es bei uns in zehn Jahren sein? Werden wir in zehn Jahren noch Skifahren? Franz Essl – Ökologe und als Wissenschaftler des Jahres 2022 ausgezeichnet – skizziert im „Krone“-Interview, welche Auswirkungen der Klimawandel im nächsten Jahrzehnt hat. Und ein Klimatologe macht für die „Krone“ nach den frühen Sommertagen im April einen langjährigen Temperatur-Vergleich. (www.krone.at, 14.4.24)

Handel mit Naturschutzgebieten: Nach den CO2-Zertifikaten kommen die Biodiversity-Credits Die Wildnis lässt sich heute mit Kameras und Drohnen vermessen. Damit wird Umweltschutz quantifizierbar und zu einem handelbaren Gut. Doch lernen die Anbieter von Biodiversitätszertifikaten aus den Fehlern des CO2-Marktes? (www.nzz.ch, 14.4.24)

Wetterchaos ohne Limit, geschätztes Methan und der Rettungsversuch eines Untätigen Kalenderwoche 15: Das Erdsystem kennt kein Erwärmungslimit, ab dem das Wetter "chaotisch" wird, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Mit jeder weiteren Erwärmung bei unterlassener Treibhausgasminderung gibt es mehr Wetterextreme. - (www.klimareporter.de, 14.4.24)

Herbeigeredetes Wetterchaos, geschätztes Methan und der Rettungsversuch eines Untätigen Kalenderwoche 15: Das Erdsystem kennt kein Erwärmungslimit, ab dem das Wetter "chaotisch" wird, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Mit jeder weiteren Erwärmung bei unterlassener Treibhausgasminderung gibt es mehr Wetterextreme. - (www.klimareporter.de, 14.4.24)

Wo die Schweiz Spielraum hat für mehr Klimaschutz Die Schweiz muss mehr für den Klimaschutz tun, urteilt der Menschenrechtsgerichtshof. Welchen Spielraum hat die Politik? (www.srf.ch, 14.4.24)

Deutsche Stadtwerke unter Druck: Aktionstag gegen Gaslobby-Einfluss - Initiativen an sechs Orten setzen Zeichen gegen teuren und klimaschädlichen Wasserstoff und fordern Stadtwerke auf, Gaslobby-Verband zu verlassen (oekonews.at, 14.4.24)

Digitalisierung im öffentlichen Verkehr: Gutschein statt Prepaid – SBB bieten Hand für digitale Billette in bar Still und leise haben die ÖV-Betreiber bei den Gutscheinen das Angebot angepasst. Mit dem aufladbaren Bon in Kartenform gehen sie auf Forderungen von Konsumentenorganisationen ein. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.24)

13.4.24

How Do Tides Shape Earth and the Solar System? The ocean's twice-daily rise and fall is only the most obvious effect of tides — they slow Earth's spin and shape stars and galaxies, too (www.scientificamerican.com, 13.4.24)

ÖVP bremst bei grünem Gas-Ausstiegsplan Das Gezerre zwischen ÖVP und Grünen um Energiewende und Ausstieg aus russischem Gas geht in die nächste Runde. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) legt nun ihr Mitte Februar angekündigtes Gesetzespaket rund um die Diversifizierungsverpflichtung für Gasversorger vor und stößt damit beim Koalitionspartner auf Widerstand. (www.krone.at, 13.4.24)

Im Kampf gegen die Überflutung gefährden die Malediven sich selbst noch mehr, als dies die Erderwärmung bereits tut Das Ferienparadies ist bedroht vom Klimawandel, der den Meeresspiegel ansteigen lässt. Doch massive Aufschüttungen richten grosse Umweltschäden an und gefährden damit den lebenswichtigen Tourismus. (www.nzz.ch, 13.4.24)

Viele deutsche Industriefirmen verlagern ihre Produktion: Polen wird zum besseren Deutschland Flaggschiffe der deutschen Industrie wandern ins östliche Nachbarland ab. Dort ist der Strom billiger, die Infrastruktur funktioniert, und man darf sogar neue Werke auf der grünen Wiese bauen. Eine Quittung für die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung in Berlin. (www.nzz.ch, 13.4.24)

Does Dark Energy Change over Time? In just one year of observations, a program that is creating the largest 3D map of the universe to date has sniffed out hints that dark energy may be stranger than scientists supposed (www.scientificamerican.com, 13.4.24)

Black Scientists Are Building Their Own Vital Communities A person-centric scientific conference demonstrates that gathering can counter the isolation of underrepresentation (www.scientificamerican.com, 13.4.24)

Earth just had its warmest March on record March 2024 was the planet's 10th consecutive warmest month on record. Australia's Great Barrier Reef suffered its worst coral bleaching in history. (yaleclimateconnections.org, 13.4.24)

Wer braucht die neue Verantwortungsgemeinschaft des Justizministers? Testamente, Patientenverfügungen, Vollmachten: Es gibt etliche Möglichkeiten, rechtlich festzuhalten, dass Menschen sich umeinander kümmern. Nun soll die Verantwortungsgemeinschaft hinzukommen. Manche sehen darin sogar eine Gefahr. (www.faz.net, 13.4.24)

Sonnige Aussichten: 10 Gründe um auf Photovoltaik zu setzten Auf Solarenergie zu setzen, lohnt sich. Wer unabhängiger von schwankenden Strompreisen sein und auf erneuerbare Energien setzen will, findet am häufigsten Solarstrom. Was macht Photovoltaikanlagen so lohnenswert? | In fast jedem Industriegebiet kann man beobachten, dass bereits viele Produktionshallen, Lagerhallen oder Bürogebäude eine Photovoltaikanlage auf dem Dach haben. Eine einfache Recherche über Google Maps kann das bestätigen. Der Trend geht also klar in Richtung Solarstrom. Bereits jetzt werden über 50 Prozent des erzeugten Stroms durch erneuerbare Energien bereitgestellt — davon etwa 12 Prozent durch Photovoltaik. Der Anteil ist dabei stetig wachsend. Warum wird Photovoltaik gerade für Unternehmen derzeit immer interessanter? | 1. Die Senkung der Stromkosten | 2. Langfristig planbare Stromkosten | 3. Steuerliche Förderung | 4. Reduzierung des CO2-Ausstoßes | 5. Wertsteigerung der Immobilie | 6. Imagegewinn | 7. Attraktivität für Bewerber | … (www.sonnenseite.com, 13.4.24)

KfW Research: Stromversorgung in Europa – auf dem Weg zur Dekarbonisierung bis 2040 44 % des Stroms in der EU regenerativ erzeugt, 2023 erstmalig erneuerbare vor fossiler Energie | 83 % des Kapazitätszuwachses in der Stromerzeugung weltweit 2022 stammen aus erneuerbaren Energien | 14 der 27 EU-Mitglieder erzeugen Strom hauptsächlich aus erneuerbaren Energien — auch Deutschland | Europäischer Stromhandel und Netzausbau senken Stromkosten und beschleunigen Dekarbonisierung | Bis 2050 will Europa als erster Kontinent klimaneutral sein. Gemäß der jüngst veröffentlichen Zwischenziele strebt die Europäische Union an, den Stromsektor bereits bis zum Jahr 2040 nahezu vollständig zu dekarbonisieren. Eine aktuelle Studie von KfW Research untersucht, wie es aktuell um die Dekarbonisierung der Stromversorgung in Europa bestellt ist. Die KfW stellte die Studie am Donnerstag in Frankfurt am Main vor. | In den vergangenen 30 Jahren hat sich der CO2-Fußabdruck einer produzierten Kilowattstunde Strom halbiert … (www.kfw.de, 13.4.24)

Ein Jahr ohne Atomstrom: Und Deutschland gibt es immer noch Die düsteren Prognosen für Deutschland nach Abschalten der letzten AKWs haben sich nicht bewahrheitet. Das Thema kann endgültig ad acta gelegt werden. mehr... (taz.de, 13.4.24)

In Straßburg nur ein Scheinsieg für den Klimaschutz? Im April 2021 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVG) ein bahnbrechendes Urteil für mehr Klimaschutz gefällt: Geklagt hatten die Fridays for Future-Organisation und alle deutschen Umweltverbände. | Die wesentliche Begründung des BVG: Ohne mehr Klimaschutz seien die Freiheitsrechte der jüngeren Generationen gefährdet. Die damalige große Koalition in Berlin musste noch im selben Jahr ihre Klimaschutzziele per Gesetz wesentlich verschärfen. Das oberste deutsche Gericht hatte einen neuen Maßstab für mehr Klimaschutz gesetzt. Prima, richtig und wichtig für die Überlebensfrage der Menschheit. | Jetzt hat in diesen Tagen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ebenso einen neuen Maßstab für mehr Klimaschutz gesetzt. Geklagt hatten etwa 2.000 „Klima-Seniorinnen“ aus der Schweiz. | Hauptbegründung: Die Schweizer Regierung gefährde ihre Gesundheit durch zu wenig Klimaschutz. Und wieder bekamen die Klägerinnen und Kläger vor Gericht Recht. (www.sonnenseite.com, 13.4.24)

Atomkraft ist veraltet, teuer und umweltschädlich – die Fakten im Überblick Das Auftakt-Treffen der „Atom-Allianz“ in Brüssel am 21. März 2024 ist ein Signal der Rückwärtsgewandtheit. Die ist falsch, teuer und befeuert eine Energie von vorgestern. Nur erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie haben eine Zukunft. | Bereits heute sind erneuerbare Energien günstiger als fossile und atomare Energieformen. Die Kosten der Solarenergie sind seit 2009 um 83 Prozent gesunken, die der Windenergie um 63 Prozent. Zeitgleich sind die Kosten für Atomkraftwerke um 46 Prozent gestiegen. Atomkraft ist inzwischen die teuerste Energiequelle weltweit, sogar teurer als Gasspitzenkraftwerke, wie die Analysten der renommierten US-Bank Lazard festgestellt haben. | Im Jahr 2023 wurde weltweit deutlich mehr neue Kraftwerkskapazität aus Sonne und Wind installiert als die gesamte Kapazität, die in den letzten Jahrzehnten durch Atomkraftwerke installiert wurde. Bereits 2019 haben Sonne, Wind und Biomasse zum ersten Mal mehr Strom erzeugt als die Atomkraft. … (www.thesmartere.de, 13.4.24)

Wuppertal-OB Schneidewind im Gespräch: Die unendliche Kraft der Nein-Sager Warum ist in der Theorie alles so klar und in der Praxis stockt es dann überall? Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, über seine Erfahrungen nach dem Wechsel von der Wissenschaft in die Politik und die Macht der Nein-Sager. | Uwe Schneidewind ist seit Ende 2020 Oberbürgermeister von Wuppertal. Er ist zwar Grünen-Mitglied, war allerdings gemeinsamer Kandidat von Grünen und der CDU. Am 27. September 2020 gewann er mit 53,5 Prozent die Stichwahl gegen den SPD-Amtsinhaber Andreas Mucke. Vor seiner „Politiker-Karriere“ war er Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Präsident der Uni Oldenburg. (taz.de, 13.4.24)

Wärmepumpen: Energiesparende Heizungsalternative für Verbraucher Das sollten Sie in diesem Zusammenhang wissen (www.eco-world.de, 13.4.24)

Schweiz betreibt zu wenig Klimaschutz: «Politiker haben im Bahnausbau falsche Prioritäten» Die Schweiz muss dringend in den Fernverkehr investieren, sagt Guido Schoch. Der ehemalige Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich findet, in der Politik würden falsche Prioritäten gesetzt. (www.watson.ch, 13.4.24)

Osterby: Biogasanlagen leiten Biomethan ins Erdgasnetz Biogasanlagen befinden sich vielerorts auf dem absteigenden Ast. 20 Jahre lang fördert sie der Staat, danach denken viele Landwirte über den Rückbau nach. Bislang lieferten die kleinen, ländlichen Kraftwerke Strom und Wärme, in Osterby ist nun ein neues Konzept entstanden: Zu Biomethan gereinigtes Biogas geht direkt ins Erdgasnetz. (www.trendsderzukunft.de, 13.4.24)

Vertikale Windräder: Künstliche Intelligenz verdreifacht Effizienz Aktuelle Studienergebnisse offenbaren, dass Künstliche Intelligenz die Effizienz von Windenergie um bis zu 200 Prozent erhöhen kann. Vor allem sogenannte vertikale Windräder sollen von KI profitieren. | Windkraftanlagen gelten weiterhin als Rückgrat einer nachhaltigen Energieversorgung. Schweizer Forscher erzielten hinsichlich der Effizient von Windrädern kürzlich wiederum einen Durchbruch mittels Künstlicher Intelligenz (KI). Durch ihren Ansatz verdreifachten sie die Effizienz von gängigen vertikalen Windrädern. | Durch ihren geringen Platzverbrauch und den leisen Betrieb dürften die helixförmigen Anlagen künftig eine größere Rolle spielen. Dennoch hat die Technik noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Denn die vertikalen Anlagen sind häufig anfälliger für Schäden bei starkem Wind. (www.basicthinking.de, 13.4.24)

Droht dem Stromgesetz eine Abfuhr wie vor drei Jahren dem CO2-Gesetz? Im bürgerlichen Lager bröckelt die Zustimmung für die Energievorlage von Bundesrat Rösti. Klimaschützer fürchten ein Déjà-vu — die SVP hofft darauf, dass sich das Klimaseniorinnen-Urteil negativ auswirkt. | Politanalysten bezweifeln derweil, dass sich die Geschichte von vor drei Jahren wiederholt. Michael Hermann erinnert daran, dass sich immer noch fast 40 Prozent der SVP-Delegierten für das Stromgesetz aussprechen. «Das fällt stärker ins Gewicht als der Umstand, dass ein Teil der FDP-Basis Nein stimmen wird.» Entsprechend unwahrscheinlich sei ein erneuter Coup der SVP. | Etwas weniger eindeutig schätzt Lukas Golder vom Forschungsinstitut GfS Bern die Ausgangslage ein. «Abstrakte Behördenvorlagen wie das Stromgesetz sind grundsätzlich immer angreifbar», sagt der Politologe. Gelinge es den Gegnern, den abstrakten Massnahmen konkrete Auswirkungen für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger gegenüberzustellen, hätten sie intakte Erfolgschancen. (www.nzz.ch, 13.4.24)

Trinkgeld: Stimmt so! Selbst beim Späti fragt das Bezahlgerät jetzt häufig nach Trinkgeld. Was ist angemessen — und wofür geben wir es eigentlich? (www.freitag.de, 13.4.24)

«Arena»: Klimaseniorin gegen Autobahnausbau – für SVP ist «Klimaschutz kein Menschenrecht» In der «Arena» von SRF wurde über den Klimaschutz und Bankenregulierung diskutiert. Während die Klimaseniorin nun fordert, dass die Schweiz handeln muss, echauffieren sich die Bürgerlichen über «fremde Richter». (www.watson.ch, 13.4.24)

"Diese Entscheidung weist den Weg" Das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat gleich mehrere positive Wirkungen, freut sich Umweltjurist Hermann Ott. (www.klimareporter.de, 13.4.24)

Kathedrale in Paris: Dann fliegen sie durch den Dachstuhl von Notre-Dame Fünf Jahre nach dem Brand wird die Kirche bald wieder so stehen, als wäre nichts gewesen. Forschende hatten sie zur 3-D-Animation zusammengebaut. Innovativ und ziemlich revolutionär. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.24)

E-Bikes und E-Scooter: Der übersehene Boom der E-Mobilität Bei Autos stockt die Antriebswende. E-Bikes und private Scooter boomen hingegen – und ersetzen Autofahrten. Doch neue Mitnahmeregeln im ÖPNV gefährden den Erfolg. (www.zeit.de, 13.4.24)

Quaschning erklärt: Grundlast Immer wieder heißt es, wir könnten auf Braunkohle und Kernkraft nicht verzichten, da sie die Grundlast abdecken. Doch in der künftigen Energiewelt gibt es keine Grundlast mehr. Die Zukunft gehört der Flexibilität. - (www.klimareporter.de, 13.4.24)

Defizite in der Grundschule: Wie ehrenamtliche Paten beim Lesenlernen helfen Wer lesen lernt, muss im eigenen Kopf ein kleines Kunststück vollbringen. Für viele Kinder ist das eine große Anstrengung – und für Lesepaten, die sie dabei begleiten, oft ein Abenteuer. (www.faz.net, 13.4.24)

EGMR: Klagen for Future? Historisch, wegweisend, bahnbrechend: Euphorische Reaktionen auf das Straßburger Klima-Urteil. Welche Folgen hat es für Klimapolitik und Klimaproteste? (www.zeit.de, 13.4.24)

Papst: Der Stil der Pfadfinder ist ein gutes Beispiel für alle - - Das Leben bringt uns Fülle; „wir müssen für die Fülle arbeiten“. Das betonte Papst Franziskus an diesem Samstagmorgen bei der Audienz für die italienische katholische Pfadfinderbewegung der Erwachsenen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.4.24)

Bitcoin verursacht doppelt so viel CO2 wie Schweiz Die Kryptowährung Bitcoin hat derzeit einen doppelt so großen CO2-Abdruck wie die Schweiz. Das geht aus einer Auswertung des Kryptoportals Digiconomist hervor. Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO2. Zum Vergleich: Die Treibhausgasemissionen der Schweiz beliefen sich zuletzt auf rund 45 Millionen Tonnen jährlich. (www.krone.at, 13.4.24)

Bitcoin verursacht mehr CO2 als Österreich Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO2, geht aus einer Auswertung des Kryptoportals Digiconomist hervor. (www.diepresse.com, 13.4.24)

Klima-Urteil des EGMR: Sie haben gewonnen Klimaschutz ist ein Menschenrecht und Verbände können es einklagen. Über ein Gerichtsurteil mit Signalwirkung über die Schweiz hinaus. mehr... (taz.de, 13.4.24)

Den Weltuntergang simulieren Schlimme Zeiten provozieren schlimme Prognosen. Nirgendwo wird das deutlicher als beim Thema Klimawandel. Jüngst bestätigte sich das auf besonders eklatante Art und Weise. „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr ist kein Freund dieser Weltuntergangsszenarien.   (www.krone.at, 13.4.24)

Leitartikel zum Klimaurteil: Willkommen in der Welt, liebe Schweiz Klimaschutz, Abtreibungen, Sippenhaft: Zu alledem haben Gerichte in Europa und den USA diese Woche wichtige Urteile gefällt. Die Schweiz sollte die richtigen Lehren ziehen, statt über «fremde Richter» zu jammern. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.24)

Europaweit erstes Klimaschutz-Ausbildungszentrum in Sigmundsherberg eröffnet - Niederösterreichs LH Mikl-Leitner: "Qualifizierte Fachkräfteausbildung, die wir brauchen, um die Energiewende zu schaffen" (oekonews.at, 13.4.24)

Radfahren ist gesund, kostengünstig und aktiver Beitrag zum Klimaschutz - Auch wenn immer mehr das ganze Jahr über das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen, viele in Wien beginnen nun wieder mit dem Radfahren. (oekonews.at, 13.4.24)

12.4.24

Kundenbefragungen: Immer weniger Menschen sagen ihre Meinung Kundenbefragungen sind nicht immer effektiv, denn immer weniger Menschen sagen ihre echte Meinung. Aber warum ist das so? (www.basicthinking.de, 12.4.24)

Ein historischer Tag für Klimaschutz – Das Klima-Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am 9. April 2024 in drei Klimaklagen geurteilt und damit Rechtsgeschichte geschrieben. Das Gericht hat klargestellt, dass der Klimawandel eine große Bedrohung für die durch die Konvention geschützten Menschenrechte darstellt. Jedes Land ist verantwortlich dafür, das Leben seiner Bürger:innen vor der Klimakrise zu schützen. Ein Präzedenzfall, der sich auf alle EU-Staaten auswirkt — auch Deutschland. Prof. Gerd Winter und Dr. Roda Verheyen haben das Urteil analysiert (Analyse auf Englisch) (www.germanwatch.org, 12.4.24)

Umstrittenes Urteil gegen die Schweiz: Ist der Klimawandel mit einer rauchenden Fabrik vergleichbar? Nur ein Richter in Strassburg wehrte sich gegen die Verurteilung der Schweiz. Wie der Deutsch-Brite argumentiert. Und warum FDP-Ständerat Andrea Caroni den Schweizer Vertreter als «Aktivist» bezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Bezirksgericht Horgen: Zu wenig Platz, der Neubau gestoppt: Richter sind konsterniert Der Regierungsrat hat ein seit langem geplantes Ausbauprojekt für das Bezirksgebäude plötzlich gestoppt. Die Direktbetroffenen wurden «überrascht». (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Wissing: "Das Klimaschutzgesetz ist das Problem" Auch das Umweltbundesamt widerspricht, doch Verkehrsminister Wissing bleibt dabei: Nur mit "rabiaten Maßnahmen" wie Fahrverboten sei das aktuelle Klimagesetz einzuhalten, sagte er den tagesthemen. Ein Tempolimit bringe zu wenig.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.24)

Wo Klimaschutz und Landwirtschaft aufeinandertreffen Trockengelegte Moore sind für rund sieben Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Die Wiedervernässung stößt aber auf den Widerstand von Landwirten, die auf den Flächen Futter für ihre Tiere anbauen. Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.24)

Grüner Spargel: Wetten, dass Sie Spargel zu lange kochen? Spargel darf man nicht zu lange garen. Und man sollte ihn schnell essen, am besten am Tag des Einkaufs. Gegrillt und in Pfannkuchen gehüllt schmeckt er besonders gut. (www.zeit.de, 12.4.24)

Volkswagen pocht auf E-Fuels als Ergänzung zu Elektroautos Konzernchef Oliver Blume erwartet, dass der Preis für synthetischen Kraftstoff schnell sinkt und das Geschäft für Investoren attraktiv wird. Doch noch fehle die nötige Regulierung. (www.faz.net, 12.4.24)

Wandern: Diese Bergtouren eignen sich im Frühjahr Das Wochenende wird sonnig, und viele lockt es wieder in die Alpen. Sechs Tipps für Wanderungen, die jetzt schon möglich sind. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)

Kommentar zur Energiewende: Solaranlagen in den Bergen können Stadt und Land versöhnen Die Bergbevölkerung ist gegenüber Solaranlagen aufgeschlossener, als es scheint. Sie kann damit auch ihre Unabhängigkeit stärken. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Resilienz trainieren: Wie viel Frust brauchen Kinder? Die falschen Socken, die Freundin krank und dann auch noch keine Glace: Da kann man schon mal ausflippen. Warum Eltern Kinder bei solchen Gefühlsausbrüchen begleiten sollten, anstatt die Auslöser weg zu organisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Klimaschutz: Bayerns Staatsregierung kann nicht sagen, ob sie schon klimaneutral ist Im Klimaschutzgesetz hatte sich die Koalition aus CSU und Freien Wählern dazu verpflichtet, bereits 2023 alle Emissionen in Ministerien und Staatskanzlei auszugleichen. Doch bislang gibt es dazu keine Daten. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)

Notre-Dame: Pariser Kathedrale putzt sich heraus Zum fünften Mal jährt sich der Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame. Frisch renoviert soll sie im Dezember 2024 wieder erstrahlen - "schöner als je zuvor". (www.dw.com, 12.4.24)

Klimaseniorinnen siegen, zu viel Methan, Debatte um Fleischpreis Die Schweiz muss mehr Klimaschutz betreiben, urteilt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Deutschland stößt viel mehr Methan aus als offiziell angegeben. Eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch soll den Wandel in den Ställen unterstützen. - (www.klimareporter.de, 12.4.24)

Spargeln und Erdbeeren so früh reif wie nie Der warme Frühling lässt Früchte und Gemüse im Schnelltempo reifen – das birgt Herausforderungen. (www.srf.ch, 12.4.24)

Kugeln statt Klima: Warum EU Wende einleiten wird Alle fünf Jahre legen die EU-Staaten in einem gemeinsamen Papier ihre Gesamtstrategie an. „Green Deal“ und der Klimawandel waren damals das unumstößliche Hauptanliegen. Doch kurz vor der EU-Wahl legt ein geleakter Entwurf der neuen Strategie eine komplette Wende nahe. Krone+ zeigt die brisanten Punkte im neuen Strategiepapier (Originaldokument siehe weiter unten) – und warum Europa vielleicht doch nicht hoffnungslos verloren ist.  (www.krone.at, 12.4.24)

Ende der Handschaltung: Alle Autos schalten künftig automatisch Es gibt nur noch wenige neue Verbrennermodelle mit Schaltknüppel. Mit der Umstellung auf den Elektroantrieb stirbt die Handschaltung vollends aus. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Strom: grün, stabil und günstig Forschende schlagen einen Erneuerbare-Energien-Pool vor. Er soll stabile und günstige Strompreise für private Haushalte und Unternehmen ermöglichen. | Auch wenn erneuerbare Energien immer günstiger werden und ihr Anteil am Strommix im Zuge der Energiewende stetig wächst, schwanken Strompreise weiterhin unvorhersehbar. Dies verunsichert private Haushalte sowie Unternehmen und lässt sie Investitionen scheuen. Ein Erneuerbare-Energien-Pool würde zu stabileren und geringeren Stromkosten beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Das Poolkonzept lässt Stromkund*innen finanziell von der Energiewende profitieren“, so Studienautor Leon Stolle. „Zugleich verbessern sich die Finanzierungsbedingungen für neue Windkraft- und Solarprojekte — sie werden günstiger und können verlässlicher umgesetzt werden.“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.4.24)

Die Architektur ist im Keller Das siegreiche Projekt für den Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund in Zürich erinnert formal an die Züri-Modular-Pavillons. Doch 45 Prozent des Bauvolumens liegen im Untergrund vergraben. Das ist bezeichnend. (www.hochparterre.ch, 12.4.24)

Bürgerrat Klima: Stellungnahmen der Fraktionen Im Dezember 2021 hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart beschlossen, dass ein Bürgerrat Klima eingerichtet werden soll. Dieser erarbeitete dann 24 Empfehlungen an den Gemeinderat. Nun haben die Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften Stellung zu den Empfehlungen genommen. (www.stuttgart.de, 12.4.24)

Shifting from techno-economic to socio-ecological priorities: Incorporating landscape preferences and ecosystem services into the siting of renewable This study examines the siting scenarios for renewable energy installations (REI) in a mountainous region of Europe (Switzerland), incorporating the external costs of ecosystem services and, innovatively, social preferences. This approach challenges the prevalent techno-economic siting paradigm, which often overlooks these externalities. To minimize the external costs of the scenarios while maximizing energy yield, Marxan, an optimization software, was employed. The energy target for all scenarios is set at 25 TWh/a, stemming from the energy gap anticipated due to the phase-out of Swiss nuclear reactors by 2050. This target is met using renewable energy infrastructure such as wind, roof-mounted photovoltaic, and ground-mounted photovoltaic systems. By integrating social preferences into the optimization, this study showcases a promising implementation that transcends the software's intended applications. … (journals.plos.org, 12.4.24)

Integration sozialer Faktoren: Neuer Ansatz bei der Standortwahl für Solar- und Windanlagen Wind- und Solaranlagen in die Landschaft zu bauen, ist heikel. Nicht selten regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Dank einer neuen Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL können bei der Planung neuer Solar- und Windkraftanlagen neben den räumlichen und ökosystemrelevanten nun auch die sozialen Kosten berücksichtigt und so mögliche Standorte für die Energiewende gefunden werden. | Unsere Studie zeigt auch, dass es Standorte für Energieanlagen gibt, die eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung haben, räumlich effizient sind und die Umwelt möglichst wenig belasten. Dies erfordert jedoch einen Paradigmenwechsel in der Planung und eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in den Entscheidungsprozess. Es geht nicht nur darum, technische Lösungen zu finden, sondern auch darum, die soziale Dimension der Energiewende zu verstehen und zu integrieren. Nur so kann das Ziel von 25 Terawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr erreicht werden. | Erstautor Boris Salak (www.wsl.ch, 12.4.24)

Solar & Wind: Was Energie-Parks brauchen, um durchzukommen Energieanlagen in die Landschaft zu bauen, ist umstritten. Jetzt liefern Forschende ein Erfolgsrezept — und mögliche Standorte. | Salak ist Landschaftsforscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und an der TU Wien. Am Mittwoch ist im wissenschaftlichen Fachjournal «Plos One» eine Studie erschienen, die die WSL mit der ETH Zürich und der TU Wien verfasst hat. Darin zeigen die Forscher auf, dass verschiedene Prioritäten in der Planung von erneuerbaren Energieanlagen mit unterschiedlichen Kosten verbunden sind. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Papst Franziskus – kein Reformer Im Herbst eines Pontifikats beginnt immer auch der Kampf um dessen historische Einordnung. Bei Franziskus stand lange Zeit die positive Rezeption eines Reformers im Vordergrund, verbunden mit einer aggressiven Ablehnung von Seiten konservativer Kräfte in der Kirche andererseits. Der Religionsjournalist Michael Meier hat dazu eine Gegenthese formuliert und in Buchform veröffentlicht. (www.journal21.ch, 12.4.24)

Kräutertrocknung mit weniger Energie Tee, Gewürze und andere organische Stoffe werden durch Trocknung haltbar gemacht. Der Trocknungsprozess verschlingt mitunter erhebliche Mengen an Öl, Gas und Strom. Ein an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickeltes Absorptionsverfahren senkt den Energieverbrauch deutlich. Auf diesem Weg lassen sich Solarwärme oder Abwärme aus industriellen Prozessen besonders gut energetisch nutzen. Das neuartige Trocknungsverfahren hat ein breites Anwendungspotenzial beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder in Lackierereien. | Lesen Sie den Fachartikel: „Kräutertrocknung mit weniger Energie„ (energeiaplus.com, 12.4.24)

Strategie zur Anpassung an Klimawandel vorgelegt Die Reduktion der Treibhausgasemissionen ist die eine, die Anpassung an nicht mehr vermeidbare Auswirkungen des Klimawandels die zweite Säule der Klimapolitik. | Maßnahmen dafür wurden erstmals in der 2012 verabschiedeten Klimawandelanpassungsstrategie genannt, 2021 wurde der zweite Fortschrittsbericht (BMK 2021) veröffentlicht, auf dessen Basis nun die „Österreichische Strategie zur Anpassung an den Klimawandel“ erstellt wurde. | Die Strategie wurde bereits von der Bundesregierung beschlossen und wird nun den Ländern anlässlich der Konferenz der Landesklimaschutzreferenten zur Kenntnisnahme vorgelegt, hieß es heute aus dem Umweltministerium. | Sie umfasst einen Aktionsplan mit über 120 konkreten Handlungsempfehlungen in 14 Aktivitätsfeldern. Die Anpassungsstrategie wurde vergangene Woche vom Ministerrat verabschiedet, nächster angestrebter Schritt sei die gemeinsame und möglichst rasche Umsetzung der Empfehlungen. (orf.at, 12.4.24)

Nazi-Stein in Chur: Inhalt der Infotafel beim Denkmal gibt zu reden Mitte-Links hatte sich von der Infotafel mehr erhofft, akzeptiert aber den Vorschlag der Regierung zähneknirschend. (www.srf.ch, 12.4.24)

Ein Urteil mit Folgen Die Klimaseniorinnen, ein Verein mit über 2000 Mitgliedern, hat mit Unterstützung von Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine Klage gegen die Schweiz eingereicht. Am Dienstag wurde das Urteil in Strassburg verkündet: Die Klimaseniorinnen haben in wesentlichen Punkten gesiegt. | Das Urteil von Strassburg sei das «beste Urteil», das sie hätten erwarten können, meint die Rechtsanwältin Cordelia Bähr, die die Klimaseniorinnen vertritt, gegenüber den Medien. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist nämlich zum Schluss gekommen, dass die Schweiz zu wenig tue, um Seniorinnen vor dem Klimawandel zu schützen. Der Gerichtshof stellt eine Verletzung von Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention fest. In Artikel 8 ist der Schutz des Privat- und Familienlebens verankert. Der Schutz der Gesundheit ist dafür die Voraussetzung. Ebenso sei den Klimaseniorinnen ein faires Verfahren verwehrt worden, … (www.pszeitung.ch, 12.4.24)

Sechseläuten: Der «Zunftpfarrer» und der Böögg Es gibt Spötter, welche die Zünfte der Stadt Zürich gerne mit einer kostümierten Glaubensgemeinschaft vergleichen. Einer, der so etwas wie die Schnittmenge zwischen Kirche und Zunft verkörpert, ist Pfarrer René Berchtold von der Mutterkirche St. Peter und Paul. Er ist seit 2012 Mitglied der «Zunft zur Hard». | «René, Du wirst Mitglied bei uns!» — mit diesen Worten betrat 2009 Coiffeurmeister und Zunftmitglied René Stadler das Büro von Pfarrer René Berchtold. Die beiden kannten sich nachbarschaftlich gut: Das Zunftrestaurant «Werdguet» befindet sich im gleichen Gebäude wie das Pfarrei-Sekretariat, gleich hinter der Kirche St. Peter und Paul. | René Berchtold erinnert sich, nur noch hervorgerbacht zu haben: «Moment, das möchte ich doch noch in Ruhe überlegen …», aber die Entschlossenheit Stadlers war unmissverständlich. Berchtold machte sich also seine Gedanken. … (katholisch-zuerich.ch, 12.4.24)

EGMR entscheidet politisch statt juristisch | Gastkommentar Richter und Richterinnen sollten nur über das entscheiden, was ein  Urteil auch anordnen und gestalten kann. Der Klima-Entscheid des Europäischen Gerichtshofs gegen die Schweiz ist politisch motiviert und nützt dem Klimaschutz nichts. | Ulrich Meyer (SP) war von 1987 bis 2020 Bundesrichter und von 2017 bis 2020 Bundesgerichtspräsident. (www.nzz.ch, 12.4.24)

Verkehr: Greenpeace: Warnung vor Fahrverboten ist "Armutszeugnis" Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Verkehrsminister Volker Wissing wegen seiner Warnung vor Wochenend-Fahrverboten scharf kritisiert. «Der Verkehrsminister versucht so schamlos wie durchschaubar, mögliche Konsequenzen des eigenen Versagens in politischen Druck umzumünzen», sagte Greenpeace-Mobilitätsexpertin Clara Thompson der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 12.4.24)

„Die Evolution des Handelns“ von Michael Tomasello: Wie ein Laubsauger Was unterscheidet den Mensch von der Eidechse, fragt Michael Tomasello | Man kann bei den Büchern des amerikanischen Verhaltensforschers Michael Tomasello nie ganz sicher sein: Hält man ein Sachbuch in den Händen, in dem kompetent und fesselnd über den Erkenntnisstand der Wissenschaft berichtet wird, oder ist es ein Fachbuch, in dem man dem Wissenschaftler bei der Entwicklung seiner Erkenntnisse sozusagen live zuschauen kann? Diesen Spagat sicher zu beherrschen, ist die große Stärke auch seines neuen Werkes: Die Evolution des Handelns. Von den Eidechsen zum Menschen. (www.freitag.de, 12.4.24)

Mehr Elektronen aus Sonnenlicht – Neues Konzept für Solarzellen könnte die Stromausbeute mit sehr hohen Wirkungsgraden drastisch steigern helfen Dank verbesserter Fertigungsmethoden steigt der Wirkungsgrad von Solarzellen stetig. Die besten monokristallinen Siliziumzellen wandeln im Labor bereits 26,1 Prozent der Energie des Sonnenlichts in elektrischen Strom um. Und neue Konzepte wie Tandem-Solarzellen mit einer zusätzlichen Perowskit-Schicht ermöglichen bereits 32,9 Prozent. Einen völlig neuen Weg schlagen nun zwei amerikanische Materialforscher vor. In Modellrechnungen zeigten sie, dass eingelagerte Kupferatome einen weiteren Sprung bei den Wirkungsgraden erlauben könnten. Die Ursache dafür liegt laut ihrem Bericht in der Fachzeitschrift „Science Advances“ in der Freisetzung von mehr als einem Elektron für jedes einzelne absorbierte Lichtteilchen. (www.wissenschaft-aktuell.de, 12.4.24)

"Wir versäumen, uns an den Klimawandel anzupassen" Prof. Dr. Wolfgang Kießling ist Inhaber des Lehrstuhls für Paläobiologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Kießling war einer der Leitautoren des sechsten Sachstandsberichts des IPCC und ist der meistzitierte Paläontologe Deutschlands. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse globaler Biodiversitätsmuster in der Erdgeschichte mit besonderem Augenmerk auf den marinen... (hpd.de, 12.4.24)

Klima-Urteil: Schweizer EGMR-Richter zum Erfolg der Klimaseniorinnen Ein Schweizer Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt die Schweiz. Das sagt er. | Die einen jubelten, die anderen bekamen Schnappatmung: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verurteilt die Schweiz wegen ungenügendem Engagement gegen den Klimawandel. Nun spricht Andreas Zünd, einer der Richter, der selbst Schweizer ist. | Beim Entscheid handle es sich um ein Leiturteil für alle Mitgliedsstaaten des Europarats, sagte Zünd am Freitagmorgen zu Radio SRF. Der Anstoss für das Leiturteil sei mit den Klimaseniorinnen einfach aus der Schweiz gekommen. | und Massgebend für den Entscheid sei das Pariser Klimaabkommen gewesen, sagte der Schweizer EGMR-Richter. Die Inhalte seien Teil des hiesigen Rechts, weil das Abkommen von der Schweiz ratifiziert wurde. | In den politischen Prozess greife der Gerichtshof nicht ein. Es liege nun in der Verantwortung der Schweiz, wie die Politik das Urteil umsetzen wolle. … (www.watson.ch, 12.4.24)

22 Mal Ja zu Solarprojekten: Bergler sind für Sonnen­energie an Hängen und Felswänden In vielen Fällen kommen Solaranlagen bei Berggemeinden gut an: Von 35 Projekten erhielt mehr als die Hälfte grünes Licht. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Teure Energiewende: Wer zahlt die Milliardeninvestitionen in die Stromleitungen? Wind im Norden, hoher Stromverbrauch im Süden: Dafür muss das Stromnetz ausgebaut und stabilisiert werden. Gleichzeitig will die Regierung Verbraucher und Wirtschaft vor steigenden Preisen schützen. Bloß wie? (www.faz.net, 12.4.24)

EGMR-Richter im Gespräch – Der Schweizer Richter, der sein Land verurteilt Rüge aus Strassburg: Die Schweiz mache zu wenig fürs Klima. EGMR-Richter Andreas Zünd erklärt erstmals das Urteil. | Die Grünen jubeln, die SVP schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Die Stimmung in Bundesbern ist nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) gespalten. Der EGMR verurteilt die Schweiz. Sie habe zu wenig getan, um den Klimawandel zu bekämpfen. Für das Urteil mitverantwortlich war auch der Schweizer Richter Andreas Zünd. Im Tagesgespräch von Radio SRF erklärt er, wie es zum Urteil kam. | Wenn die Folgen nicht unmittelbar das Recht auf Leben oder die Privatsphäre verletzen, warum haben dann die Klimaseniorinnen Recht bekommen? | Da sind unter anderem die wissenschaftlichen Fakten. Wir bewegen uns im Moment auf ein Momentum zu, wo ein Kippeffekt zu erwarten ist. Es zeichnet sich ab, dass dieser die Menschen in ihrem Wohlbefinden stark beeinträchtigen wird und bis zum Tod führen kann. Von diesem Sachverhalt geht der Europäische Gerichtshof aus. (www.srf.ch, 12.4.24)

Leicht verdauliche Kost soll Methan-Ausstoß senken Österreichs größte Molkerei dreht in puncto Nachhaltigkeit an vielen Schrauben. Im Visier hat die Berglandmilch mit Chef Josef Braunshofer dabei nicht nur den Methan-Ausstoß der Milchkühe, sondern auch die Käseverpackung. Diese soll weiter alle Funktionen erfüllen, aber auch gut recycelbar sein. (www.krone.at, 12.4.24)

Großtrappe gegen Klimaschutz: Supreme Court entscheidet zugunsten beider Der Spruch der indischen Höchstrichter ist mehr als ein Urteil. Er ist ein Arbeitsauftrag. „Nebenbei“ stellt der Gerichtshof fest, dass ohne Klimaschutz das Recht auf Leben verletzt wird. (www.diepresse.com, 12.4.24)

EU-Gebäuderichtlinie: BUND fordert mit 10-Punkte Plan eine klimapolitisch wirksame und sozial gerechte Umsetzung Den Beschluss der europäischen Gebäuderichtlinie kommentiert Irmela Colaço, Leiterin Wohn- und Gebäudepolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 12.4.24)

Wohnen in den Alpen: Von Courchevel über Kitzbühel bis zum Gardasee Wie es sich wo in Tälern und an Ufern gehoben residieren lässt. (www.diepresse.com, 12.4.24)

Flughafen Zürich: Initiative für sieben Stunden Nachtruhe am Flughafen steht Fair in Air und fünf weitere Antifluglärmorganisationen haben die Unterschriften für eine Initiative zusammen. Forderung: sieben Stunden Nachtruhe am Flughafen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Wohnungsbautag in Berlin: Wo bleibt die Gemeinnützigkeit? Weniger Vorschriften und Bauen im Bestand sind richtige Maßnahmen. Aber um die Wohnungskrise nachhaltig zu lösen, braucht es einen Systemwechsel. mehr... (taz.de, 12.4.24)

Verkehrsminister droht mit Fahrverboten: Go! Wissing! Go! Volker Wissing kündigt Wochenend-Fahrverbote an, wenn das Klimaschutzgesetz nicht vorankommt. Ist er jetzt Ehrenvorsitzender der Letzten Generation? Leider nein. mehr... (taz.de, 12.4.24)

STUDIE: EU-Ziele für grünen Wasserstoff sind unrealistisch - Experte warnt vor der Grünen-Wasserstoff-"Blase" (oekonews.at, 12.4.24)

Österreichs erneuerte Strategie zur Klimawandel-Anpassung vorgelegt Das Klima- und Umweltministerium hat ein „Leitdokument“ mit über 120 konkreten Handlungsempfehlungen für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels veröffentlicht. (www.diepresse.com, 12.4.24)

KI und Cloud treiben Datacenter-Boom an - Gastbeitrag - KI und Cloud treiben Datacenter-Boom an - - Immer mehr Unternehmen geben eigene Rechenzentren auf. Die bestehende On-Premise-Infrastruktur kann die Anforderungen an Strom und Kühlung ohne hohe Investitionen nicht mehr leisten. Was steckt hinter dieser Entwicklung? Wohin treibt es die Workloads? - - - - (www.computerworld.ch, 12.4.24)

Atomkraft: Tschechien will noch mehr Reaktoren bauen Noch immer ist Braunkohle die wichtigste Energiequelle im Land, erneuerbare Energien lässt die Regierung quasi links liegen. Stattdessen setzt sie verstärkt auf Atomkraft. Die Reaktion der Bevölkerung ist bemerkenswert. (www.sueddeutsche.de, 12.4.24)

Kreislauf mit Silizium, Silber und Aluminium Die Photovoltaik ist eine zentrale Säule der Energiewende. Doch Solarzellen benötigen wertvolle Materialien, die bisher nur unzureichend recycelt werden können. Forscher fordern deshalb Recycling-Strategien gegen die drohenden Abfallströme. (www.faz.net, 12.4.24)

Netzanschlusspunkte für EE-Anlagen effizienter nutzen Fehlende Netzverknüpfungspunkte bremsen die Energiewende. Wenn mehrere EE-Anlagen die Kapazitäten gemeinsam nutzen könnten, wäre viel gewonnen. Eine Studie von BEE und IEE identifiziert die verschenkten Potenziale und zeigt, wie sie zu heben sind. (www.energiezukunft.eu, 12.4.24)

Unerwartete Wendung in Horgen: Regierungsrat stoppt Anbau für Bezirks­gericht in letzter Sekunde Die Baupläne für die Erweiterung des Bezirksgerichts waren bereits ausgearbeitet und kurz vor der Bewilligung. Nun macht die Kantonsregierung einen überraschenden Rückzieher. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.24)

Umweltmisterin Lemke rügt „realitätsferne Mythenbildung“ wegen Atomkraft Alle Atomkraftwerke in Deutschland sind seit einem Jahr abgeschaltet. Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) ist genervt von der Debatte über den Nutzen der Kernenergie. Es gebe keinen Weg zurück, erklärt sie. Auch ein Kollege springt ihr bei. (www.welt.de, 12.4.24)

Ränkespiele der FDP beim Klimaschutzgesetz Mit Angstmache vor großflächigen Auto-Fahrverboten will Bundesverkehrsminister Wissing die Verabschiedung des neuen Klimaschutzgesetzes erzwingen. Dahinter verbergen sich Winkelzüge der FDP, die echte Klimapolitik im Verkehr weiter verhindern will. - (www.klimareporter.de, 12.4.24)

Kreislaufwirtschaft: Digitaler EU-Produktpass für Batterien - Ab Februar 2027 benötigen alle neu in der EU auf den Markt gebrachten Traktionsbatterien, Batterien von Zweirädern und Industriebatterien über 2 kWh Kapazität einen digitalen Batteriepass. (oekonews.at, 12.4.24)

Solarenergie in deutschen Großstädten in der Krise - Solarstrom-Zubau inkompatibel mit Pariser Klimazielen: Nur 7 von 82 Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert (oekonews.at, 12.4.24)

Emissionen aus deutschem Braunkohletagebau vermutlich hundertfach höher als offiziell gemeldet - Neue Studie von DUH und Ember Climate: Braunkohletagebau in Deutschland könnte 184-mal mehr klimaschädliche Methan-Emissionen verursachen als bekannt (oekonews.at, 12.4.24)

Niedrigere CO2-Grenzwerte für neue Lkw für Transitland Österreich besonders wichtig - In Österreich verursachten schwere Nutzfahrzeuge zuletzt 35 Prozent der CO2-Emissionen des Verkehrs (oekonews.at, 12.4.24)

11.4.24

Naomi Klein auf den Spuren ihrer digitalen Doppelgängerin Die Autorinnen Naomi Klein und Naomi Wolf werden immer wieder verwechselt. Nun hat Naomi Klein recherchiert, was das mit Twitter und Facebook, Israel und Palästina, Antisemitismus und Frauenhass zu tun hat. (www.nzz.ch, 11.4.24)

Streit über Klimaschutzgesetz: Wissing droht mit Wochenend-Fahrverbot Verkehrsminister Volker Wissing hat vor herben Einschränkungen wie bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden gewarnt, sollte das neue Klimaschutzgesetz nicht vor Mitte Juli in Kraft treten. Die Grünen weisen die Aussage zurück. (www.faz.net, 11.4.24)

Neue CO2-Grenzwerte in der EU: Lastwagen müssen sauberer werden Das europäische Parlament beschließt strengere CO2-Regeln für Lkws und Busse – trotz Blockade der FDP. Die neuen Grenzwerte sollen dem Klima helfen. mehr... (taz.de, 11.4.24)

„Rudel“-Phänomen auf Social Media: Mehr als Pfadfinder reloaded? Junge Männer treffen sich in abgelegenen Camps, um „männliche“ Ideale zu zelebrieren. In den sozialen Medien trifft ihr Marketing einen Nerv. mehr... (taz.de, 11.4.24)

Industry has a huge carbon footprint. This technology could help. A new industrial-strength heat pump boiler uses electricity to generate the high-temperature steam needed to manufacture many products.  (yaleclimateconnections.org, 11.4.24)

Die Stellungnahme des Ethikrates zu Klimagerechtigkeit ist moralisch wohlfeil Der Ethikrat hat sich in einer Stellungnahme mit dem Begriff „Klimagerechtigkeit“ befasst: Das war überfällig! Leider aber blenden die Ethiker:innen aus, dass sie im Kapitalismus leben und agieren. Derweil erhitzt sich der Planet weiter (www.freitag.de, 11.4.24)

Was hältst du von der 10-Millionen-Schweiz? Lass es uns wissen! Die Schweiz wächst. Immer mehr Leute aus dem Ausland lassen sich hier nieder. Das passt nicht allen. Die SVP hat deshalb eine Initiative lanciert. (www.watson.ch, 11.4.24)

«Patriot»: Autobiografie von Alexej Nawalny erscheint im Herbst Im Oktober erscheint posthum die Autobiografie des im Straflager gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalny. Das Buch trägt den Titel «Patriot». (www.watson.ch, 11.4.24)

Klimaschutzgesetz: Volker Wissing droht mit Fahrverboten am Wochenende Seit Monaten kann sich die Ampelkoalition nicht auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes einigen. Volker Wissing droht nun mit drastischen Mitteln. (www.zeit.de, 11.4.24)

Aus dem Strassburger Klima-Urteil das Beste machen Der richterliche Entscheid gegen die Schweiz dürfte vielleicht juristisch herleitbar sein, für viele ist er aber nur schwer nachvollziehbar. Etwas visionär angepackt, bietet das Urteil dennoch eine Chance. | Zeit für eine Einordnung: Drei problematische Aspekte — und die Möglichkeit einer konstruktiven Synthese. | Top-down entspricht nicht dem Schweizer Politikverständnis | Der Fokus auf die Schweiz verkennt die Fakten | Der Diskussionsbedarf über die Rolle des EGMR hat zugenommen || Die viel bessere Alternative wäre die demokratisch legitimierte Einführung einer alle wirtschaftlichen Tätigkeiten umfassenden und vollständig rückzuverteilenden Treibhausgassteuer. Das mag etwas weit hergeholt und nach illusorischem Wunschdenken klingen. Doch eine solcherlei gestaltete Klimapolitik könnte nach dem Strassburger Urteil noch mehr als vorher international als Vorbild dienen. Die Wirkung der helvetischen Massnahmen würden dadurch multipliziert. … (www.avenir-suisse.ch, 11.4.24)

Bilder von feiernden und von Termin zu Termin hetzenden Klimaseniorinnen und ihrer Entourage; politische Parteien, die mal provozierend, mal (www.avenir-suisse.ch, 11.4.24)

ÄNDERUNGEN DER VERORDNUNGEN IM KONTEXT DES STROMGESETZES – VERNEHMLASSUNGSANTWORT SSES 35 TWh innert 10 Jahren neue erneuerbare Energie — dies ist de facto nur mit Sonnenenergie möglich. Die SSES begrüsst deshalb die Ziele des Mantelerlasses und freut sich, dass mit diesem Gesetz, genau 50 Jahre nach der Gründung der SSES, die Sonnenenergie per Bundesgesetz zum prioritären Energieträger aufsteigen soll. | Der Bundesrat hat nun im Februar die zugehörigen Verordnungsentwürfe zur Umsetzung des Gesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Und diese zeigen, dass der Bundesrat seinen Spielraum zur Beschleunigung der Energiewende nicht ausnutzt. | Die SSES und ihr Fachverband VESE haben sich in zwei sich ergänzenden Stellungnahmen am Vernehmlassungsverfahren beteiligt. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus, mit den aktuellen Entwürfen sieht die SSES die im Gesetz vorgesehenen Ausbau- und Effizienzziele in weite Ferne rücken. (www.sses.ch, 11.4.24)

„Die Mobilitätswende wird nur gelingen, wenn alle mitmachen (können)“ Das Bündnis „Sozialverträgliche Mobilitätswende“ aus Gewerkschaften und Verbänden stellt erstmals einen Forderungskatalog vor. Darin fordert das Bündnis die bayerische Staatsregierung zum unmittelbaren Handeln auf: Es gilt, Emissionen zu senken und die Teilhabe für alle zu erhöhen. (www.bund-naturschutz.de, 11.4.24)

Kehrt die Kernenergie wegen der globalen Erwärmung zurück? Um dem Klimawandel entgegenzutreten, wollen atomfreundliche Kräfte den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. Was wird gefordert, was spricht dagegen? Ein Überblick. (www.swissinfo.ch, 11.4.24)

Gedanken zum Strassburger Klima-Urteil Eines der höchsten Gerichte Europas hat entschieden: Klimaschutzversäumnisse verletzen Menschenrechte. Ein Urteil mit Hoffnungen, Erwartungen, aber auch Akademikerfutter und SVP-Polemiknahrung. Gedanken eines Völkerrechtlers. | Das EGMR hat geurteilt, zugunsten der rüstigen Klimaseniorinnen und gegen den Schweizerstaat. Viel wird gesprochen, geschrieben, polemisiert und polarisiert werden, es wird noch eine Weile dauern, bis die historische Tragweite des Urteils voll erfasst und verstanden werden wird. Aber gewisse markante Eindrücke lassen sich schon heute erahnen. (www.journal21.ch, 11.4.24)

kontertext: Klimaerzählungen zwischen Wut, Paranoia, Hoffnung Zwei aktuelle Bücher wählen diametral verschiedene Methoden, die Klimakatastrophe zu erzählen. Mit welchem Ergebnis? | Friederike Otto, KlimaUNgerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat, Ullstein 2023 | Nicolaj Schultz, Landkrank (Engl. Landsickness, frz. Mal de Terre), Suhrkamp 2024 | Nachsatz: Den Seniorinnen sei Dank | Die Reaktionen der Rechten in der Schweiz auf das Strassburger Urteil für wirksamen Klimaschutz als Menschenrecht geisseln diese Hoffnung aktuell als Ideologie, verhöhnen sie als naiv und undemokratisch. Die Klimaseniorinnen werden in der NZZ als «Strohfrauen» von Greenpeace bezeichnet, von Skandal und dreister Einmischung des europäischen Gerichtshofs spricht die SVP in ihrer Medienmitteilung. Sie zeigen damit die zementierte Ignoranz einer politischen Klasse, die den Klimanotstand als ausserordentliches Problem nicht zur Kenntnis nehmen will. … (www.infosperber.ch, 11.4.24)

Die Schweiz und das europäische Stromnetz – Ein Blick zurück und nach vorn Die Elektrizität ist seit dem 19. Jahrhundert untrennbar mit dem technischen Fortschritt verbunden. Der Hotelier Johannes Badrutt war damals von den technischen Neuerungen derart fasziniert, dass er an der Weltausstellung 1878 in Paris eine elektrische Beleuchtungsanlage kaufte und in der Nähe seines Hotels in St. Moritz ein kleines Wasserkraftwerk bauen liess. 1879 wurde der Speisesaal seines Hotels erstmals mit Glühbirnen erleuchtet. In den 1880er-Jahren errichteten weitere Privatunternehmer elektrische Beleuchtungen in den Schweizer Städten. Um 1900 dienten fast 90 Prozent des in der Schweiz produzierten Stroms der Beleuchtung. Ab 1900 konnten auch Haushalte in den grösseren Schweizer Städten an die lokale Stromversorgung angeschlossen werden. Zunächst versorgten einzelne Kraftwerke nahe gelegene Gebiete, ab 1903 wurden dann mehrere Kraftwerke verbunden. (energeiaplus.com, 11.4.24)

Gerichte als Klimaschützer | Weltweit nehmen Verfahren gegen Regierungen und ihre Klimapolitik zu Bisher schränken die meisten Industrieländer ihren CO2-Ausstoß nur halbherzig ein. Dabei zeigen sich die Auswirkungen der Erderwärmung immer deutlicher. Doch der Druck auf die Politik nimmt zu. Weltweit ziehen Klimaschützer vor Gericht, um die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen einzuklagen. Am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht befassen sich Forschende mit der Frage, was Rechtsprechung und Gesetze gegen den Klimawandel ausrichten können. (www.mpg.de, 11.4.24)

E.ON Umfrage: Drei Viertel aller Deutschen wünschen sich per App Einblick in ihren Stromverbrauch Digitalisierung der Energiewende: 78 Prozent sehen in digitalen Anwendungen Chancen für effizienteren Umgang mit Energie. 30 Prozent der Befragten nutzen in ihrem Haushalt mindestens eine moderne Energielösung wie PV-Anlagen oder Wärmepumpen | Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland messen der Energiewende und einem sparsamen Umgang mit Energie mehrheitlich große Bedeutung bei — zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative E.ON Umfrage, durchgeführt von Statista. So geben 39 Prozent der Befragten an, dass ihnen ein verantwortungsbewusster Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden ein eher wichtiges Anliegen ist, 55 Prozent erachten dies sogar als sehr wichtig. Jens Michael Peters, Geschäftsführer für Energielösungen bei E.ON Deutschland, erläutert: „Unsere Umfrage zeigt, dass das Bewusstsein für Klimaschutz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist … (www.sonnenseite.com, 11.4.24)

Aus der Region – für die Region Jeder Betrieb der Schweizer Holzindustrie spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Versorgung mit Schweizer Holzprodukten geht — zum Beispiel die Meier Holz AG in Zeglingen. | Der Standort des Sägewerks der Meier Holz AG steht am Dorfrand von Zeglingen an einem für dieses Gewerbe typischen Ort: etwas ausserhalb des Dorfes an einem Bach. «Auch unsere Sägerei wurde in den Anfängen mit Wasserkraft betrieben», sagt Patrick Meier, 38 Jahre, Geschäftsleiter der Meier Holz AG in der fünften Generation. In den Anfängen heisst für ihn: gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts. Wenn er nicht genau weiss, wann genau das Unternehmen gegründet wurde, passt das. Denn was zählt, ist die Gegenwart. Und diese sieht einen Betrieb, der nicht mehr am Wasserrad hängt, sondern dreimal mehr Strom selber produziert, als er braucht. Alle Dachflächen sind mit Solarzellen bestückt, und zusammen mit der Leistung des firmeneigenen Holzvergaserkraftwerks … (www.baurundschau.ch, 11.4.24)

Wohnungsbau: Wer braucht schon 22 Zentimeter dicke Decken Barrierefrei, energieeffizient und mit hohem Schallschutz: Deutschland setzt beim Bauen auf teure Standards. Dabei ginge es viel einfacher und günstiger. (www.zeit.de, 11.4.24)

Umweltorganisation widerspricht Minister: Habeck beim Klima zu optimistisch Agora Energiewende kritisiert die CO2-Prognosen der Bundesregierung für 2030. Die Annahmen zu Wetter, Wachstum und Windausbau seien zu positiv. mehr... (taz.de, 11.4.24)

Klimawandel und Hagel: Die Klimaerwärmung lässt die Hagelkörner wachsen Die Anzahl Hagelgewitter dürfte im Sommer in der Schweiz künftig abnehmen. Das Schadenpotenzial steigt aber trotzdem. Warum das so ist, erklärt eine Klimaforscherin der Universität Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.24)

Anteil der Erneuerbaren 2023 auf Höchststand Im vergangenen Jahr wurden rund 44 Prozent des Stroms in der EU durch Erneuerbare Energien erzeugt. Das ist einer KfW-Studie zufolge ein "neuer Höchstwert". Die Förderbank kritisiert aber das noch zu langsame Tempo.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.24)

Sprechendes Blau Was passiert, wenn ein Unternehmen für nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen den eigenen Hauptsitz nach den geltenden Werten umsetzt? Architektur aus Solartechnik. (www.hochparterre.ch, 11.4.24)

Strompreis soll unabhängiger vom Gaspreis werden Das EU-Parlament hat am Donnerstag eine Reform der Strommärkte beschlossen. Damit soll der Strompreis beispielsweise unabhängiger vom Gaspreis und fossilen Energien werden. Zudem bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Rechte. (www.krone.at, 11.4.24)

„Das hat große gesellschaftliche Sprengkraft“ In Deutschland fehlen inzwischen 800.000 Wohnungen, wie die Verbände auf dem diesjährigen Wohnungsbautag mitteilten. Bauen sei so teuer, „weil wir immer den Goldstandard bauen“, sagt Jan-Marco Luczak, baupolitischer Fraktionssprecher der Union, bei WELT TV. (www.welt.de, 11.4.24)

EU-Parlament segnet Reform des Strommarkts ab Die Reform soll Strompreise unabhängiger von Preisschwankungen machen und den - Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. (www.diepresse.com, 11.4.24)

Mit bunten Socken und Haltung durchs Leben Die neue Bewegtbildkampagne inszeniert die Socken vom Schweizer Hersteller Dilly Socks nicht nur als modisches Statement, sondern als Ausdruck einer persönlichen Lebenshaltung. Im Spot ist ein Protagonist mit Schnauzer in surrealen Welten unterwegs. (www.persoenlich.com, 11.4.24)

Chips statt Hostie: Ein Werbespot mit einer Nonne erzürnt die Katholiken in Italien Amica Chips hat mit ihrer jüngsten Werbekampagne grossen Protest ausgelöst. Die Firma wurde von der Werbe-Aufsichtsbehörde gerügt und muss die Werbung zurückziehen. Kalkuliertes Marketing? (www.nzz.ch, 11.4.24)

Wie Seegras dem Klima hilft Für manche Urlauber ein Ärgernis am Strand - für Forschende eine Möglichkeit, den Klimawandel zu bremsen: Auf der Ozean-Konferenz in Barcelona geht es unter anderem um die erstaunlichen Fähigkeiten von Seegras. Von Sebastian Kisters.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.24)

Energiesicherheit: EU-Parlament beschließt Reform des Strommarktes Mehr Rechte für Verbraucher: Die EU will den Strommarkt reformieren. Ein neues Gesetz soll für feste Strompreise sorgen und den Markt stabilisieren. (www.zeit.de, 11.4.24)

Buckelwal entlang der deutschen Ostseeküste gesichtet Ein Buckelwal erkundet seit rund zwei Wochen die Ostsee: Das zwölf Meter lange Tier war schon im Flensburger Hafen, in der Eckenförder Bucht und in die Kieler Förde. Allerdings ist die Ostsee für den Wal kein geeigneter Lebensraum. (www.faz.net, 11.4.24)

Kommunalpolitik: Frank-Walter Steinmeier fordert Unterstützung von Kommunalpolitikern Von Beleidigungen bis zu tätlichen Angriffen – viele Bürgermeister fühlen sich bedroht. Darum ruft der Bundespräsident dazu auf, die Demokratie "vor Ort" zu verteidigen. (www.zeit.de, 11.4.24)

„Was die Ampel macht, ist derzeit sehr schädlich für den Hochlauf des Elektroautos“ Mindestens 15 Millionen elektrische Pkw will die Bundesregierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch das Vorhaben könnte scheitern. Sogar Carsharing-Anbieter mustern ihre E-Autos teilweise wieder aus. „Das Elektroauto hat es derzeit schwer“, stellt Ferdinand Dudenhöffer fest. (www.welt.de, 11.4.24)

Hohe Nebenkostenabrechnungen: Linker Notfallplan für Heizkosten Mie­te­r*in­nen sind teils mit hohen Nachzahlungen für das Jahr 2022 konfrontiert. Die Linkspartei will Betroffene besser unterstützen. mehr... (taz.de, 11.4.24)

WWF Deutschland und Verbände fordern Kurswechsel in der Haushaltspolitik Appell für eine neue Finanzpolitik: Klimaschutz und Zukunftsinvestitionen sichern (www.wwf.de, 11.4.24)

Pressestatement Beratung Ernährungsstrategie im Bundestag WWF: Bürgerrat denkt weiter als Bundesregierung im Koalitionskorsett (www.wwf.de, 11.4.24)

Klimaklage: Das Schönrechnen unserer Klimapolitik funktioniert nicht mehr Gut so, dass die Regierung von einem europäischen Gericht zu mehr Klimaschutz verurteilt wurde, schreibt unser Gastautor Felix Ekardt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 11.4.24)

Schweiz: Kirche schafft nationale Synodalitätskommission - - Die katholische Kirche in der Schweiz will gemeinschaftlicher unterwegs sein. Um die Synodalität „als kirchlichen Stil für Entscheidungsprozesse“ zu fördern, ruft sie ein neues Gremium ins Leben – vorerst für eine Probephase von fünf Jahren. 30 Personen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen sollen der Synodalitätskommission angehören, teilte die Bischofskonferenz mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.4.24)

Kehrt die Kernenergie wegen der globalen Erwärmung zurück? Um dem Klimawandel entgegenzutreten, wollen atomfreundliche Kräfte den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. (www.srf.ch, 11.4.24)

Klimaneutrales Fliegen ist nicht in Sicht Die Luftfahrtbranche muss ihre Emissionen in den kommenden Jahren drastisch reduzieren. Auf dem Weg dahin sind aber noch viele Hürden zu nehmen. (www.dw.com, 11.4.24)

Wie das Fliegen bis 2050 klimaneutral werden soll Die Fluggesellschaften haben sich große Ziele gesteckt: Bis 2050 soll das Fliegen klimaneutral sein. Es gibt vielversprechende Ideen, bereits gestartete Projekte und auch erste Erfolge. Aber wird das reichen? (www.dw.com, 11.4.24)

Wälder im Klimawandel: Wo Deutschlands Bäume verschwinden Die Fichte wird es kaum noch geben, sogar der Kiefer wird das Klima zu trocken. An ihre Stelle treten andere Arten. Wie bei Ihnen künftig der Wald aussehen könnte. (www.zeit.de, 11.4.24)

Eigenverbrauch optimieren, Stromnetze entlasten: Kleinspeicher-Förderung startet - 35 Millionen Euro stehen ab sofort für elektrische Speicheranlagen bereit (oekonews.at, 11.4.24)

Intelligentes Raumklima auf Knopfdruck Bauträger und Vermietende stehen häufig vor den immer gleichen Herausforderungen. Darunter fällt auch die ordnungsgemäße Wartung von Lüftungssystemen, insbesondere die regelmäßige Reinigung oder der Austausch von Luftfiltern. Wird dies vernachlässigt, können eine verminderte Luftqualität, Schimmelbildung sowie Beschädigungen an der Lüftungsanlage die Folgen sein. Das neue Premium-System von Leipfinger-Bader bietet beiden Parteien die Möglichkeit: Über ein benutzerfreundliches Interface auf die Anlage zuzugreifen. Zudem gewährleistet die durchgehende Nutzung des Systems eine optimale Raumluftqualität sowie Feuchtigkeitsregulierung, während gleichzeitig die Wärmerückgewinnung den Energieverbrauch senkt. Die Premium-Lösung ist mit einem keramischen Wärmespeicher ausgestattet, der beim Ausblasen der verbrauchten Abluft die enthaltene Heizwärme aus dem Rauminneren speichert. Im 70-Sekunden-Zyklus ändert der Ventilator die Richtung und wärmt die von außen angesaugte, frische Luft mit der gespeicherten Energie an. Verbunden mit den neuen intelligenten Bedienmöglichkeiten verbessert das Premium-System den Wohnkomfort deutlich. Alleinstellungsmerkmal mit großem Abstand Als technologischer Vorreiter ermöglicht Leipfinger-Bader durch die Fernwartungsfunktion eine pr >| (www.enbausa.de, 11.4.24)

Klimaforschung: "Sehr bald schon werden auf einem Großteil des Planeten Bedingungen herrschen, die ökologisch beispiellos sind" Heißer, trockener, neue Arten: Wissenschaftler haben erstmals untersucht, wie der Klimawandel das Gesicht der Erde in den kommenden 500 Jahren verändern könnte. Es dürfte dann kaum wiederzuerkennen sein. (www.sueddeutsche.de, 11.4.24)

Höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch: Die Wurst muss teurer werden Olaf Scholz sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. So könnten die Missstände in der Tierhaltung beseitigt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. mehr... (taz.de, 11.4.24)

Genossenschaft mit Willenskraft Einfach mal mutig sein, mit dieser Haltung geht die Bürgerenergiegenossenschaft EGIS e.G. an ihre Projekte. Solarparks, Dachanlagen, Ladestationen und Fernwärmenetze – die Genossenschaft ist inzwischen Allrounder in verschiedenen Segmenten. (www.energiezukunft.eu, 11.4.24)

Ist die Energiekrise in Deutschland wirklich vorbei? Eine NZZ-Recherche zeigt: So einfach ist es nicht Glaubt man Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, gibt es keinen Grund zur Klage mehr für die Industrie. Die Strompreise sind gesunken, Kohle wird kaum noch verbrannt. Doch es gibt Zweifel an dieser Erzählung. (www.nzz.ch, 11.4.24)

Alternative Elektro-Roller: Neue Verkehrsmittel-Varianten drängen sich im Stadtverkehr auf Wer nur auf ein Fortbewegungsmittel im Strassenverkehr setzt, könnte bald abgehängt werden. Selbst für eingefleischte Autofahrer lohnt sich die Wahl weiterer Fahrzeuge. Das geht auch nachhaltig. (www.nzz.ch, 11.4.24)

In einer akuten Strommangellage würden Wochen vergehen, bis wieder ein Zug fahren könnte Die SBB erhalten gute Noten für ihr Krisenmanagement. Den kompletten Stillstand bei lokalen Netzabschaltungen können sie aber nicht verhindern. Aus folgenden Gründen. (www.nzz.ch, 11.4.24)

Urteil aus Strassburg: Ärger über «fremde Richter»? Klimarüge kratzt am Schweizer Selbstverständnis Der Richterspruch sorgt für Unmut im Land – auch, weil Kritik an der Klimapolitik das Stimmvolk treffe, erklärt Politologe Michael Hermann. Die SVP stellt derweil eine provokante Forderung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.24)

PODCAST - Was bringt nachhaltiger Konsum? Können wir Klimawandel, Artensterben und soziale Ungerechtigkeit bekämpfen, indem wir die richtigen Dinge kaufen? Umweltsoziologin Mirijam Mock hat ihre Zweifel. (www.nzz.ch, 11.4.24)

10.4.24

Fachleute rechnen mit Folgen für Österreich Die Verurteilung der Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) könnte sich auch auf Österreich auswirken. „Das hat zur Konsequenz, dass dieses Recht auf Klimaschutz nun auch in Österreich gilt“, sagte Europa- und Völkerrechtler Walter Obwexer am Mittwoch zu Ö1. Verfassungsjurist Peter Bußjäger rechnet künftig mit mehr Klimaklagen. (orf.at, 10.4.24)

Klimaschutz als Menschenrecht: Nach dem Urteil braucht es Druck Wer hätte das gedacht vor acht Jahren, als sich in Bern vierzig Frauen zur Gründung des Vereins Klimaseniorinnen zusammenfanden, um vom Bundesrat resolutere Massnahmen zum Klimaschutz einzufordern. Am Dienstag hat ihnen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg recht gegeben: Die Schweiz macht viel zu wenig zur Eindämmung der Klimaerhitzung und verstösst dadurch gegen die Menschenrechtskonvention. Ein riesiger Erfolg für den von Greenpeace unterstützten Verein mit mittlerweile über 2500 Mitgliedern und für die gesamte Klimabewegung. Die Auswirkungen sind gross: In sämtlichen Vertragsstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention lassen sich mit Verweis auf das Urteil nun Gerichte anrufen. (www.woz.ch, 10.4.24)

Erfolg der Klimaseniorinnen: Ein Zwischenhalt in Strassburg Am Dienstag gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einer Beschwerde der Klimaseniorinnen in weiten Teilen statt. Es ist ein wegweisender Entscheid für den Klimaschutz. | «Wir werden das Urteil noch detailliert analysieren», sagt derweil Georg Klingler, Klimaexperte von Greenpeace, «aber zuerst werden wir feiern!» Fast ein Jahrzehnt ist es her, dass Klingler die Idee zur Klimaklage der Seniorinnen hatte. Entsprechend glücklich ist er nun. Für ihn ist insbesondere wichtig, dass die Schweiz im Urteil dazu verpflichtet wird, bei den Klimazielen nachzubessern — und dies basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen tun muss. «Das könnte global einen unglaublichen Effekt haben.» Läutet das Urteil das Ende zahnloser Absichtserklärungen in der Klimapolitik ein? (www.woz.ch, 10.4.24)

Durch den Monat mit Carola Rackete (Teil 2): Darf man Strommasten in Brand setzen? Die Klimaerhitzung schreitet fort, die Politik bleibt weitgehend tatenlos: Die Dringlichkeit rechtfertige auch radikale Massnahmen, sagt die Naturschutzökologin Carola Rackete. Und sie erklärt, wieso sie Verständnis für die protestierenden Landwirt:innen hat. (www.woz.ch, 10.4.24)

Climate Action Is a Legal Obligation, European Court Rules The European Court of Human Rights found that climate change is a human rights issue, providing a blueprint for Europeans to force their governments to tackle rising temperatures (www.scientificamerican.com, 10.4.24)

Atomkraft im Weltraum: NASA will Kernkraftwerk auf dem Mond bauen Neben Solaranlagen könnte künftig auch die Atomkraft im Weltraum eine Rolle spielen. Die NASA denkt sogar bereits über ein Kernkraftwerk auf dem Mond nach. Die Hintergründe. | Es scheint so, als könnte die Menschheit künftig fremde Planeten besiedeln. Viele Organisationen planen etwa bereits eine Mondbasis, um die Auswirkungen auf mögliche Kolonien zu erproben. Die NASA feierte kürzlich die Ankunft des ersten US-amerikanischen Landers auf dem Mond seit mehr als 50 Jahren. | Das soll den Weg für eine Rückkehr amerikanischer Astronauten zur Mondoberfläche ebnen. Der von Intuitive Machines gebaute Lander Odysseus berührte am 22. Februar 2024 die Mondoberfläche. Auf dem Erdtrabanten dauern Tag und Nacht jeweils zwei Wochen. (www.basicthinking.de, 10.4.24)

Europäisches Parlament: EU-Parlament beschließt strengere Klimaziele für Lkw Strengere CO2-Vorgaben für Lkw und Busse, Verbot von Quecksilber-Zahnfüllungen, neue Regeln für Lebensmittel: Das EU-Parlament hat eine Reihe von Vorhaben beschlossen. (www.zeit.de, 10.4.24)

Energiewende auf Kuba: »Sonne hat der Inselstaat genug, ihm fehlt aber Geld« Über Solaranlagen aus Deutschland für medizinische Betriebe auf Kuba. Ein Gespräch mit Lothar Reininger. (www.jungewelt.de, 10.4.24)

Zukunftspläne des USZ: Die Baustelle des Unispitals wird 150 Millionen teurer als geplant Mit 950 Millionen Franken kostet die erste Etappe der Renovierung des USZ deutlich mehr als ursprünglich geplant. Dennoch will das Spital den finanziellen Zusatzaufwand allein stemmen – mithilfe der Digitalisierung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

EU genehmigt neue Milliarden-Subventionen für Unternehmen Die Bundesregierung will mehr Klimaschutz in der Industrie mit Milliardensummen ankurbeln. Aus Brüssel kommt nun die Freigabe für neue Subventionen. Die Unternehmen müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.24)

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VON GREENPEACE UND GREEN PLANET ENERGY | Studie belegt: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken CO2-Ausstoß und Strompreise Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht im ersten Jahr ohne Atomstrom weniger Treibhausgase und ist günstiger sowie sicherer geworden als im Vorjahreszeitraum. Dies belegt eine heute veröffentlichte gemeinsame Studie von Greenpeace und der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Demnach sank der CO2-Ausstoß in Deutschland im Betrachtungszeitraum (16.4.2023 – 15.3.2024) im Energiesektor um 24 Prozent. Grund dafür waren ein Wachstum bei den Erneuerbaren Energien sowie sinkende Strommengen aus fossilen Energiequellen: Braunkohle minus 29 Prozent, Steinkohle minus 47 Prozent und Gas minus fünf Prozent. Insgesamt sank die Stromnachfrage im Vergleich zum Vorjahr lediglich um ein Prozent. (green-planet-energy.de, 10.4.24)

Einwanderung: Garant oder Bedrohung für den Schweizer Wohlstand? Die Bevölkerung der Schweiz kratzt knapp an der 9-Millionen-Grenze. Damit rückt auch das Thema Einwanderung wieder in den politischen Vordergrund. | hweiz, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am vergangenen Donnerstag mitteilteExterner Link. Damit wuchs die Bevölkerung im letzten Jahr fast doppelt so schnell wie im Jahr 2022, als ein Anstieg von 0.9 Prozent verzeichnet worden war. | In der Diskussion, wie die Schweiz ihre Einwanderungspolitik umsetzen soll, wird seit Jahren mit harten Bandagen gekämpft. Während die rechtskonservative Seite von zu wenigen Ressourcen oder einer zu schwachen Infrastruktur warnt und deswegen auf eine restriktivere Einwanderungspolitik pocht, hebt die politische Linke die historische Bedeutung der Migration in der Schweiz bis heute hervor und auch, dass alles eine Frage der gelungenen Integration sei. | Die Wirtschaftsverbände bilden in dieser Diskussion die dritte Seite: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die Überalterung … (www.swissinfo.ch, 10.4.24)

Starke Unterstützung für den Natürlichen Klimaschutz in den Kommunen Der heutige Beschluss des Haushaltsausschusses markiert einen großen Erfolg für den Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten mit Schwerpunkt im ländlichen Raum. Als Grüne und als Ampelkoalition haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, dieses wichtige Förderprogramm mit mehr Mitteln auszustatten. (www.gruene-bundestag.de, 10.4.24)

Jahrestag Atomkraft-Aus: Panikmache der Staatsregierung war völlig unbegründet Zu keiner Zeit gab es Stromengpässe, Erneuerbare auf Rekordhoch, so wenig Kohlestrom wie seit den 1950er Jahren. Wiedereinstieg in die Atomkraft ist auch nach einem Regierungswechsel höchst unwahrscheinlich. (www.bund-naturschutz.de, 10.4.24)

Bio-Umsatz wächst weiter – Betriebszahl praktisch unverändert wuchs der Umsatz mit Bio-Produkten in der Schweiz weiter und liegt neu bei 4,075 Milliarden Franken. Der Marktanteil erreicht 11,6 Prozent. Per Ende letzten Jahres waren 7362 Betriebe mit der Knospe zertifiziert. | Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten griffen auch im Jahr 2023 trotz getrübter Konsumlaune (Inflation, steigende Preise) oft zu Bio-Produkten. | Der Marktanteil im Detailhandel stieg und liegt laut einer Mitteilung von Bio Suisse nun bei 11.6 Prozent (2022: 11.2 %). Der gesamte Bio-Umsatz inklusive Fachhandel, Direktvermarktung und weiterer Absatzkanäle betrug 2023 4.075 Milliarden Franken, 2022 lag er noch bei 3.873 Milliarden Franken. | Aufgrund dieser positiven Entwicklungen sieht Bio Suisse den langfristigen Trend zu mehr Bio und Regionalität im Lebensmittelmarkt ungebrochen. | Per 31. Dezember 2023 waren 7362 Landwirtschaftsbetriebe mit der Knospe zertifiziert. Die Anzahl Betriebe veränderte sich mit plus 21 kaum. (www.bioaktuell.ch, 10.4.24)

Für eine intelligente Energiezukunft: Holz energetisch nutzen, wo es Sinn macht In den letzten 30 Jahren hat sich der Verbrauch von Energieholz rund verdoppelt. Der Grund: Immer mehr Holz wird zum Heizen von Gebäuden oder für thermische Netze genutzt. Doch heute ist Umdenken angezeigt. Denn Energieholz ist zwar erneuerbar, aber nicht unbegrenzt verfügbar. Und es wird künftig dort gebraucht, wo fossile Energieträger nur schwer durch andere erneuerbare Energieträger (wie Sonne oder Wind) ersetzt werden können. Das ist in der Industrie, wo es Prozesse bei hohen Temperaturen braucht. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung zur Holznutzung, die im Auftrag des Bundesamts für Umwelt gemacht und kürzlich publiziert wurde. | Ein besonderer Vorteil von Holz als Energieträger ist, dass durch das Verbrennen hohe Temperaturen erreicht werden können, die für Prozesswärme nötig sind. Es kann zwar auch im Niedrigenergiebereich als Ersatz von Heizöl oder Gas zur Erzeugung von Gebäudewärme genutzt werden. Doch: Für beide Verwendungen ist künftig nicht genügend Energieholz da. (energeiaplus.com, 10.4.24)

PIK-Statement zu drei Klimaklagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 09.04.2024 — Verstoßen Staaten gegen die Menschenrechte von Bürgerinnen und Bürgern, wenn sie zu wenig gegen den Klimawandel tun? Mit dieser Frage hat sich heute der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) beschäftigt und in drei Fällen geurteilt. | In allen drei Fällen beriefen sich die Klägerinnen und Kläger auf ihre Menschenrechte, die sie durch eine ungenügende Klimapolitik der angeklagten Staaten verletzt sahen. Konkret bezogen sie sich dabei auf das Recht auf Leben (Artikel 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, EMRK) und das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Artikel 8 EMRK). Die portugiesischen Jugendlichen beriefen sich außerdem auf das Verbot unmenschlicher Behandlung (Artikel 3 EMRK) und das Verbot von Diskriminierung in der Anwendung von Rechten und Freiheiten (Artikel 14 EMRK). Die Staaten, so die Anklage, unternähmen nicht genug, um ihre Verpflichtungen unter dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten und die Erderwärmung auf unter 2 °C, … (www.pik-potsdam.de, 10.4.24)

Lebensdauer von Batterien verdoppelt sich Deutsche Materialwissenschaftler bestätigen weniger Schäden an Akkus beim Laden mit gepulstem Strom. (www.computerworld.ch, 10.4.24)

EURO 2024 in Deutschland: Nachhaltig wie nie zuvor - - „Wir wollen, dass diese Europameisterschaft das nachhaltigste Sportereignis der Geschichte wird“: Diesem Vorsatz haben sich die Organisatoren der Fußball-Europameisterschaft EURO 2024 verschrieben, die ab Mitte Juni in Deutschland ausgetragen wird. Vorgestellt wurde das Sportevent an diesem Mittwoch in der Residenz des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)

Preuner kritisiert zum Abschied Bürgerbefragungen In letzter Gemeinderatssitzung sieht Stadtchef Tücken direkter Demokratie: „Aktive Minderheit bestimmt über die Mehrheit.“ (www.krone.at, 10.4.24)

„Das kann ich nur als Konzeptlosigkeit in der Energiepolitik zusammenfassen“ Die Union möchte den Rückbau der Atomkraftwerke stoppen. Nina Scheer, klima- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, bewertet diese Forderung bei WELT TV als „rückwärtsgewandt“ und sieht mehr Potenzial bei dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen. (www.welt.de, 10.4.24)

Neues Kopräsidium bei der GLP: «Wir wollen einen Sitz in der Zürcher Regierung holen» Eine Lokalpolitikerin und ein Lokalpolitiker sollen die GLP in die Zukunft führen. Nora Ernst und Beat Rüfenacht wollen nicht nur in der Klimapolitik Akzente setzen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

Kernenergie: Union will den Rückbau von Atomkraftwerken stoppen Vor einem Jahr wurden die letzten Meiler vom Netz genommen. Jetzt setzen sich CDU und CSU für deren Erhalt ein - damit die nächste Regierung die Kraftwerke wieder in Betrieb nehmen kann. (www.sueddeutsche.de, 10.4.24)

Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)

Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)

Neues Dashboard zeigt Daten zur nachhaltigen Entwicklung Die Stadt Stuttgart legt mit dem SDG-Dashboard „Lebenswertes Stuttgart – Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene“ einen wichtigen Grundstein, um die Fortschritte bei der Umsetzung der 17 internationalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Stuttgart nachzuhalten und sichtbar zu machen. (www.stuttgart.de, 10.4.24)

Schwimmende PV-Anlagen: kaum Wissen zu ökologischen Auswirkungen In Deutschland werden immer mehr schwimmende Photovoltaik-Anlagen (Floating-PV) errichtet. Wie die Ergebnisse eines BfN-Vorhabens zeigen, sind ihre Auswirkungen auf Natur und Landschaft bisher jedoch kaum erforscht. | Das Bundesamt für Naturschutz plant, in einem zweiten Vorhaben, für das aktuell die Ausschreibung läuft, die Wirkungen von schwimmende PV-Anlagen auf ausgewählte abiotische Parameter sowie Artengruppen in drei Stillgewässern praktisch zu untersuchen. (www.bfn.de, 10.4.24)

Why Climate Change May Be Worsening Your Seasonal Allergies Longer growing seasons and increased pollen production driven by climate change could be aggravating your seasonal allergy symptoms (www.scientificamerican.com, 10.4.24)

Votum für eine messbare Klimapolitik Klares Urteil der Richter: Laxe Klimapolitik verletzt Menschenrechte. | Was die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bedeutet, erläutert Klimarechtlerin Jannika Jahn vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. | Dass die Schweiz den Richterspruch umsetzen muss, ergibt sich aus der Menschenrechtskonvention selbst. Das Ministerkomitee überwacht die Durchführung. „Sollte ein Land ein Urteil partout nicht umsetzen wollen, kann das Komitee den Gerichtshof erneut mit der Sache befassen“, erklärt Juristin Jahn. „Dazu reicht eine Zwei-Drittel-Mehrheit aller stimmberechtigten Mitglieder.“ (www.mpg.de, 10.4.24)

Genf darf ab 2030 Elektrotaxis vorschreiben Entscheid des Bundesgerichts: Es ist zulässig, dass in Genf nur noch emissionsfreie Taxis ihre Dienste anbieten dürfen. (www.srf.ch, 10.4.24)

D: Familienbischof sieht Verantwortungsgemeinschaften positiv - - Ab 2025 sollen so genannte Verantwortungsgemeinschaften rechtlich möglich sein. Sorgen vor einer „Ehe light“ teilt der Berliner Erzbischof Heiner Koch in diesem Zusammenhang nicht mehr. Er hält das Modell auch für Priester und Haushälterinnen denkbar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)

Akademie dringt auf „unverzügliche“ nationale Kohlenstoff-Strategie Schneller, energischer, durchdachter - die CO2-Entnahme-Pläne der Ampel müssten nach Auffassung der Nationalakademie Leopoldina nachgebessert werden. (www.faz.net, 10.4.24)

Deutschland gibt Methan-Emissionen offenbar deutlich zu niedrig an Bei der Braunkohleförderung in Deutschland wird viel mehr Methan freigesetzt als bislang angenommen. Das legt eine Studie des britischen Instituts Ember Climate nahe. Die Konsequenzen sind noch unklar. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)

Intelligenter Bot berechnet Reise-Emissionen Das Jetset-Leben von Influencern und die damit verbundenen Flugreisen verursachen Emissionen. Mit einer gross angelegten Klimaschutzkampagne von Myclimate werden die Prominenten damit nun öffentlich konfrontiert – auf ihren eigenen Kanälen. (www.persoenlich.com, 10.4.24)

So berichten Medien über das Klima-Urteil Die Deutschschweizer Presse hat nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte mehrheitlich die Rolle der Justiz in einer direkten Demokratie hinterfragt. Westschweizer Medien verstanden das Urteil hingegen als Aufruf zum Handeln. (www.persoenlich.com, 10.4.24)

Sokrates und ChatGPT – Schreiben in der postliterarischen Welt Die Geschichte der Menschheit unterliegt Medienwechseln. Bei den alten Griechen wurde die orale Kultur durch das Schreiben abgelöst, heute wird dieses immer mehr an die Maschinen delegiert. Damit eröffnen sich neue Potenziale des Lesens — aber auch des Dialogs. | Gastkommentar | Eduard Kaeser ist Physiker und promovierter Philosoph. Er ist als Lehrer, freier Publizist und Jazzmusiker tätig. (www.nzz.ch, 10.4.24)

Stellt die Kinder nicht ins Netz! 90 Prozent aller Eltern teilen Fotos von ihrem Nachwuchs im Internet. Was für ein gefährlicher Wahnsinn! (www.freitag.de, 10.4.24)

Klima-Urteil in Strasbourg: «Das ist für alle Neuland – es wird spannend» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fällte ein historisches Urteil gegen die Schweiz. Rechtsprofessorin Evelyne Schmid erklärt, was das bedeutet und spricht einen heiklen Aspekt an. (www.watson.ch, 10.4.24)

Schweizer Alpenpässe: Gotthardpass soll Mitte Mai befahrbar sein Die Schneeräumungsarbeiten im Tessin haben bereits gewonnen. Bereits Ende Monat soll der Oberalppass freigegeben werden. Der Susten folgt erst im Juni. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

Klimaschutz ist ein Menschenrecht – Republik Die Schweizer Klima­seniorinnen gewinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg. Es ist ein dickes und deutliches Urteil — mit weltweiter Signalwirkung. (www.republik.ch, 10.4.24)

Bayr begrüßt Klima-Urteil mit Signalwirkung - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fordert die Schweiz zu besserer Klimapolitik auf (oekonews.at, 10.4.24)

„Die Opposition holt diesen Zombie Atomenergie immer wieder aus der Kiste“ Vor einem Jahr hat Deutschland den umstrittenen Atomausstieg vollzogen und die letzten drei Kernkraftwerke vom Netz genommen. Die Union spricht von einem großen Fehler und fordert einen Rückbaustopp. Lisa Badum von den Grünen hält von der Idee nicht viel. (www.welt.de, 10.4.24)

Fußbodenheiz- und -kühlsysteme mit minimierter Konstruktionshöhe Für alle, die in ihrer Immobilie auf eine energieeffiziente und nachhaltige Systemtechnik mit geringem CO2-Fussabdruck setzen, lohnt sich der Einbau eines Fußbodenheiz- und -kühlsystems mit minimierter Konstruktionshöhe. Mit ihren vielfältigen Systemen können Neubauten sowie Sanierungsvorhaben mit dünnschichtigen, beheizten und gekühlten Bodenkonstruktionen, ertüchtigt werden. Für die Modernisierung oder Sanierung werden von vielen Anbietern spezielle Systeme wie Dünnschicht- oder dünnschichtige Estrichsysteme, teilweise mit Trockenestrichen, als Last- und Wärmeverteilschicht angeboten. Diese Konstruktionen, in Anlehnung an die DIN EN 1264, sind grundsätzlich leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. Auch wenn diese Sonderkonstruktionen nicht normiert sind, so sind sie jahrelang erprobt und erfüllen die Kriterien, die ein Fußbodenaufbau erfüllen muss. Es gibt für jedes Projekt eine passende Lösung um Behaglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Werterhalt zu gewährleisten. Zudem ist die Flächenheizung/-kühlung der optimale Partner für die Wärmepumpe, um eine hohe Jahresarbeitszahl zu erzielen.  Bei den verfügbaren Fußbodenheiz- und -kühlsystemen mit minimierter Konstruktionshöhe wird zwischen Dünnschichtsystemen, dünnschichti >| (www.enbausa.de, 10.4.24)

Neue Hitzerekorde: Radikale Ideen gesucht Kann Geoengineering den Klimawandel stoppen? Warum Spiegel im Weltraum oder die Düngung von Ozeanen plötzlich ernsthaft zur Option werden. (www.zeit.de, 10.4.24)

Chinas Industriepolitik treibt globale Energiewende an In Brüssel und Washington geht die Angst vor einer China-Exportwelle um. Bei Solarmodulen und Batterien hat das Land riesige Überkapazitäten. Für kleinere Entwicklungsländer sind die billigen Produkte aber ein Segen – so wie fürs Klima. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)

Klimaschutz ist Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab am Dienstag Schweizer Seniorinnen Recht, die mehr Klimaschutz vom Staat fordern. Das Urteil bestätigt erstmals Klimaschutz als Menschenrecht. Es könnte wegweisend sein. (www.energiezukunft.eu, 10.4.24)

Klimaklage: Wichtiger als alle Urteile ist, was Staaten und Unternehmen damit machen Gerichte können Firmen und Regierungen zu mehr Klimaschutz drängen. Ein Ersatz für demokratisch gewählte Politiker sind sie nicht. (www.diepresse.com, 10.4.24)

Elektroautos: Die meisten E-Fahrer brauchen weniger Reichweite, als sie denken 500 Kilometer Reichweite und mehr – das wünschen sich viele E-Auto-Fahrer und Interessierte. Aber die wenigsten brauchen sie wirklich, zeigt eine neue Studie. (www.zeit.de, 10.4.24)

KOMMENTAR - Stromkonzerne schwimmen im Geld – auch weil die Bürger keine neuen Anlagen wollen Wenn eine Branche satte Gewinne schreibt wie jetzt die Stromfirmen, gibt das eigentlich das Signal zum Investieren. Doch wenn man gegen alle neuen Anlagen ist, darf man sich über hohe Preise nicht wundern. (www.nzz.ch, 10.4.24)

Studie: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken in Deutschland CO2-Ausstoß und Strompreise - Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht im ersten Jahr ohne Atomstrom weniger Treibhausgase und ist günstiger sowie sicherer geworden als im Vorjahreszeitraum. (oekonews.at, 10.4.24)

Der Bundesrat erneuert seinen Beitrag an den Grünen Klimafonds Die Schweiz wird den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) in den nächsten vier Jahren weiterhin mit einem Beitrag in der Höhe von insgesamt 135 Millionen Franken unterstützen. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 10. April 2024 entschieden. Der GCF unterstützt Entwicklungsländer bei der Umsetzung der UNO-Klimakonvention und des Übereinkommens von Paris. Er finanziert unter anderem Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel. (www.admin.ch, 10.4.24)

Bankenstabilität: Bundesrat will Lücken in der Too-Big-To-Fail-Regulierung schliessen Gestützt auf Artikel 52 des Bankengesetzes und Aufträge des Parlaments hat der Bundesrat eine eingehende Evaluation der Regulierung systemrelevanter Banken durchgeführt. An seiner Sitzung vom 10. April 2024 hat er den entsprechenden Bericht zur Bankenstabilität verabschiedet. Die umfassende Analyse der Krise der Credit Suisse zeigt, dass das bestehende Too-Big-To-Fail-Dispositiv weiterentwickelt und gestärkt werden muss, um die Risiken für die Volkswirtschaft, den Staat und die Steuerzahlenden zu reduzieren. Der Bundesrat schlägt hierzu ein breites Massnahmenpaket vor. Bei dessen Umsetzung sollen auch die Ergebnisse der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) berücksichtigt werden. (www.admin.ch, 10.4.24)

9.4.24

Laut und jung und viele: Der Romaday mit einer neuen aktivistischen Generation Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben (www.freitag.de, 9.4.24)

Die Klimapolitik der Schweiz verletzt die Menschenrechte Die Klimaseniorinnen haben ein historisches Urteil erreicht. | Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg hat am Dienstag zugunsten des Vereins Klimaseniorinnen entschieden und die Schweiz wegen Verletzung der Menschenrechte im Umweltbereich verurteilt. Ein beispielloses Urteil, das weltweit zur Rechtsprechung werden wird. (www.swissinfo.ch, 9.4.24)

„Historischer Wendepunkt“ für Klimapolitik Erstmals hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein Land wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt – und damit zum Ausdruck gebracht: Klimaschutz ist ein Menschenrecht. Es sei, so ist sich die Fachwelt einig, ein Präzedenzfall für sämtliche Staaten des Europarates und ein „historischer Wendepunkt“ im Kampf gegen die Klimakrise. (orf.at, 9.4.24)

Klimaurteil lässt Österreicher im Rollstuhl hoffen Der Europäische Gerichtshof hat die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Das lässt schwer kranken Österreicher hoffen. (www.krone.at, 9.4.24)

Reportage aus Strassburg: Dann schaut niemand mehr auf Greta: Die Stunde der Klima­seniorinnen Der Europäische Gerichtshof rügt die Schweiz wegen ungenügenden Klimaschutzes. Hinter dem Sieg der Klimaschützerinnen stehen auch NGOs – und eine junge Anwältin. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

Klage Schweizer Frauen erfolgreich: Klimaschutz ist Menschenrecht Die „Klimaseniorinnen“ haben das Menschenrecht auf Klimaschutz erstritten. Ein historischer Sieg, auch wenn zwei weitere Klagen abgewiesen wurden. mehr... (taz.de, 9.4.24)

Interview zum Klimaseniorinnen-Urteil: «Die Schweiz muss den Kopf für eine Botschaft hinhalten, die an alle europäischen Staaten geht» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) rügt die Schweiz, weil sie nicht genug gegen den Klimawandel tue. Was heisst das nun? Völkerrechtsprofessor Andreas Müller ordnet das Urteil ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

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