Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Food & Nutrition Cluster: Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Akteur:innen des Agrar- und Ernährungsökosystems Seit 2015 ist «Food & Nutrition Cluster» (CFN) eine treibende Kraft im Agrar- und Ernährungssektor. Seine Aufgabe ist es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteur:innen des Agrar- und Lebensmittelökosystems zu stärken und sie bei ihren Innovationsbemühungen zu unterstützen und gleichzeitig die nachhaltige Entwicklung und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Mit mehr als 180 Mitgliedern und Partnern verbindet diese regionale und nationale Netzwerkplattform Expertise in der Lebensmittelverarbeitung mit Expertise in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und neue Technologien. (www.one-planet-lab.ch, 29.4.24)
Seeds of Hope and new habits for Laudato Si' Week 2024 Celebration Guide and Social Media Kit of Laudato Si' Week launched with exclusive materials to prepare for celebrations. | A new edition of Laudato Si' Week will take place from May 19-26. This year, dedicated to inspiring “a personal and cultural transformation in the midst of our ecological and climate crises”. To this end, a Celebration Guide has been launched along with a Social Media Kit with materials available for organizations and communities. | This year's theme is “Seeds of Hope”, inspired by the Season of Creation 2024 symbol, “the firstfruits of hope”. The theme is accompanied by a guiding quote from Laudate Deum:“There are no lasting changes without cultural changes … and there are no cultural changes without personal changes” (LD 70). | The week's Celebration Guide proposes daily actions such as inspiring ecological conversion, promoting sustainable transportation and food, reducing waste, and educating oneself on integral ecology, among other things. (laudatosimovement.org, 29.4.24)
WEATHER EXTREMES Here's what record-breaking temperatures looked like around the globe Climate change is affecting every continent and the oceans. (yaleclimateconnections.org, 29.4.24)
Corals Are Once Again Bleaching En Masse, but Their Fate Isn't Sealed Amid Earth's fourth global coral bleaching event, a leading expert says tackling climate change is the key to fighting back. (www.scientificamerican.com, 29.4.24)
Stammzellen-Spende: Leben retten ist einfach – Junge gesucht Eine passende Blutstammzellspende zu finden, ist für Leukämiepatienten oft die letzte Hoffnung. Doch es fehlt an registrierten Spendern — vor allem an jungen Männern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.24)
Umfrage : Skepsis gegenüber grüner Verkehrspolitik Laut einer Allensbach-Umfrage wächst die Skepsis, ob die Verkehrspolitik einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Nur ein geringer Teil der Befragten würde sich ein E-Auto kaufen. (www.faz.net, 29.4.24)
Neue Chemie: Forschungsteam erzeugt bisher nicht nachgewiesene Kohlenstoffverbindungen Kohlenstoff ist als Element allgegenwärtig. Es bildet die Grundlage für das Leben sowie zahlreiche organische Verbindungen — aktuell sind mehr als zehn Millionen von ihnen bekannt. Kohlenstoff in Reinform kann diverse Strukturen wie etwa in Graphit und Graphen oder Diamant annehmen. In Kombination mit anderen Bindungspartnern entstehen komplexe Moleküle. Einem Team von Chemiker:innen gelang es nun, zwei neue Varianten der einfachsten Kohlenstoffverbindung zu entdecken, den Carbiden. Diese beiden neu nachgewiesenen Carbide entstanden unter hohem Druck und geben Einblicke in das Verhalten von Kohlenstoff unter Hochdruck sowie den möglichen Ursprung organischer Moleküle im Weltall. (www.trendsderzukunft.de, 29.4.24)
Shenxing Plus: Elektroauto-Batterie mit 1000 Kilometern Reichweite lädt einen Kilometer Reichweite pro Sekunde auf Letztes Jahr im August stellte der chinesische Hersteller CATL mit dem Shenxing Akku eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie vor, die in der Lage ist, innerhalb von 10 Minuten 400 Kilometer Reichweite wieder aufzuladen. In diesem Jahr setzte das Unternehmen noch einen drauf: Der Shenxing Plus Akku bewegt sich nicht nur im Bereich der 1000 Kilometer Reichweite, sondern soll auch in der Lage sein, innerhalb des Zeitraums, den eine kurze Toilettenpause in Anspruch nimmt, 600 Kilometer Reichweite wieder aufzuladen. (www.trendsderzukunft.de, 29.4.24)
Elektronisches Spielzeug nicht zu Hause horten Elektrische Eisenbahnen, ferngesteuerte Autos, sprechende Plüschtiere: So sehnlich sie von Kindern zum Geburtstag, zu Ostern oder Weihnachten gewünscht werden, so kurz ist oft ihre Lebensdauer. Sei es, weil sie nicht mehr funktionieren oder die Kinder das Interesse an ihnen verloren haben. Und so liegen viele elektronische Spielsachen ungenutzt in Schubladen, im Keller oder im Estrich. Das ist nicht nur schade ums Geld, auch der Umwelt tut man damit keinen Gefallen. Wir zeigen, wie es anders geht. (naturschutz.ch, 29.4.24)
Harmonisierte Normen müssen kostenlos zugänglich sein Nach einem Urteil des EuGH müssen Normen kostenlos zugänglich sein — zumindest solche, die europaweit harmonisiert sind. Was bedeutet das für die Arbeit von Architekten und für die Normung insgesamt? (www.dabonline.de, 29.4.24)
Weltweit installierte Photovoltaikleistung Im Jahr 2023 konnte weltweit erneut ein Rekord an neu installierter Photovoltaikleistung erreicht werden. Der Bestand an Solaranlagen wuchs um fast 400 Gigawatt. China ist davon für etwa 60% verantwortlich. Trotz des relativ starken Zubaus von 14 Gigawatt bleibt Deutschland international auf dem fünften Platz. (www.volker-quaschning.de, 29.4.24)
Wer verantwortet die Klimaschäden, wer haftet? Die UNO nimmt die Staaten unter die Lupe Das Urteil gegen die Schweiz wegen Versäumnissen im Klimaschutz verdeutlicht die Verpflichtung der Regierung zu handeln. Doch wie steht es um die Haftung für klimabedingte Schäden? Der Internationale Gerichtshof wird bald darüber entscheiden — ein potenzieller Wendepunkt für die Umweltgerechtigkeit. (www.swissinfo.ch, 29.4.24)
Alaska Native community experiments with growing food above the Arctic Circle Climate change is making some traditional foods harder to find, so community members are looking to new ways to increase food security. (yaleclimateconnections.org, 29.4.24)
So erhöhst Du Deine Social-Media-Interaktionen | Nützliche Tipps, wie Deine Zielgruppe mehr mit Deinen Social-Media-Posts interagiert Erfahre mit welchen Social-Media-Strategien Du die Interaktionen auf deinen Social-Media-Posts erhöhst und damit deine Bekanntheit steigerst. | Diese Interaktionen sind inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Marketings. Denn sie bieten eine ganze Reihe von Vorteilen: Sichtbarkeit | Aufmerksamkeit | Direktes Feedback | Beziehung zur Zielgruppe | Social Proof || Interaktion der User mit Deinen Social-Media-Posts gezielt steigern: Lege ein konkretes Ziel fest | Erstelle Social-Media-QR-Codes | Erstelle nützlichen Content | Wecke Emotionen | Stelle den Usern Fragen | Lade zu Spielen und Rätseln ein | Fazit: Social-Media-Posts sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Deine Sichtbarkeit zu erhöhen, die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe zu gewinnen und in weiterer Folge mit ihr in Kontakt zu treten. (www.blog2social.com, 29.4.24)
ADAC-Pannenstatistik: Elektroautos haben weniger Pannen als Verbrenner Laut der neuen Erhebung des ADAC landen Verbrenner öfter in der Werkstatt als Elektroautos. Häufigste Pannenursache bleibt bei beiden eine defekte oder entladenen Starterbatterie. (www.faz.net, 29.4.24)
Sommerforum der Giordano-Bruno-Stiftung 2024: "Check your Dogma!" Jede Weltanschauung hat ihr eigenes Narrativ, ein in sich schlüssiges — oder geschlossenes — Weltbild. Deshalb zielen Debatten oft nicht auf gemeinsame Erkenntnisse ab, sondern auf Dominanz über den Gegner. Wie kann man diesem Sog der Polarisierung widerstehen, der dem Ringen um eine bessere Zukunft im Weg steht? Dies wird eine der zentralen Fragen sein, mit dem sich das diesjährige gbs-Sommerforum beschäftigt. Eingeladen sind junge Menschen, die sich noch im Studium oder in einer frühen Phase ihrer Karriere befinden. (hpd.de, 29.4.24)
Nachhaltig bauen und wohnen: engagierte Vorreiter Die Kreislaufwirtschaft am Bau mausert sich zum guten Ton bei immer mehr Projekten. Ein Selbstläufer ist sie aber noch lange nicht. Auch sozial nachhaltige Wohnprojekte haben es nicht leicht, obwohl es hier bereits bewährte Instrumente gibt. (www.dabonline.de, 29.4.24)
Emissionshandel: Wie der Staat Klimasünder begünstigt – infosperber Ausgerechnet klimaschädliche Industrien werden weniger zu Klimaschutz angehalten als andere Unternehmen. Ein neues Buch deckt auf. | Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast blicken in ihrem Buch «CO2-Ausstoss zum Nulltarif» hinter die schöne Fassade des Emissionshandelsprojekts und decken minutiös die Absurditäten des Systems auf. | Kapitelüberschriften geben einen ersten Vorgeschmack: «Selbstsabotage mit Gratisemissionsrechten», «Klimaumverteilung von den KMUs zu den Grosskonzernen», «Klimamilliarden für Lonza, Roche, Holcim und Co». Die Überschriften übertreiben nicht. (www.infosperber.ch, 29.4.24)
Sauberkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit in der Stadtreinigung In der Welt der Baubranche sind Sauberkeit und Effizienz trotz Kostendruck unerlässlich. Als renommierter Anbieter von industriellen sowie kommunalen Reinigungsgeräten präsentieren wir stolz unsere innovativen Lösungen in der Reinigungstechnik. | In der Welt der Stadtreinigung sind Sauberkeit und Effizienz trotz Kostendrucks unverzichtbar. Als führender Anbieter von industriellen sowie kommunalen Reinigungsgeräten präsentieren wir voller Stolz unsere innovativen Lösungen in der Reinigungstechnik. Das Thema Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde, und Unternehmen tragen Verantwortung gegenüber unserer Umwelt. In diesem Zusammenhang haben wir mit der italienischen Tenax International einen Partner an unserer Seite, der das Thema Nachhaltigkeit vorlebt. Seine Produkte wie die Kehrmaschine Maxwind und die Kehrmaschine Evos+ stehen für Nachhaltigkeit und Effizienz. (www.baurundschau.ch, 29.4.24)
1. Mai auf katholisch: Arbeit ist mehr als Leistung und Gewinn Als Feiertag ist der «Tag der Arbeit» am 1. Mai eine Errungenschaft der Gewerkschaften. Was heute oft vergessen geht: Auch die katholische Kirche hat sich durch die Soziallehre dezidiert zum Schutz des Menschen geäussert. Sozialethiker Thomas Wallimann-Sasaki im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 29.4.24)
Gastbeitrag zur Architektur: Eine Demokratie, die nur funktional baut, ist verarmt Vergibt der Staat Aufträge an «Stararchitekten», wird schnell Kritik laut. Doch die Forderung, aus Spargründen reine Funktionsbauten aufzustellen, ist verheerend. | Daniel Brühlmeier ist Politikwissenschaftler und Publizist. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.24)
Pandemien: WHO will nationale Kompetenzen übernehmen | Gastkommentar Mit einem Pandemieabkommen soll eine eigentliche Kompetenzverschiebung von den Vertragsstaaten zur WHO erfolgen. Das ist rechts- und demokratiepolitisch fragwürdig. Eine Replik. | Jürg Vollenweider war Leitender Staatsanwalt im Kanton Zürich. Er engagiert sich im Widerstand gegen die beiden geplanten WHO-Regelwerke und ist Mitglied des Netzwerks Dialog Globale Gesundheit. (www.nzz.ch, 29.4.24)
Malta: Fehlender Kindersegen könnte auf Glaubensverluste zurückzuführen sein Auch wenn in diesem EU-Land die Geburtenrate immer weiter sinkt, gibt es doch einen Hoffnungsschimmer. Mit dem 67-jährigen Kurienkardinal Mario Grech hat Malta einen Anwärter auf die Nachfolge von Papst Franziskus (www.freitag.de, 29.4.24)
KI und wir: „Es geht um Keynes‘ Prognose, dass wir nur noch 15 Stunden arbeiten“ Miriam Meckel und Léa Steinacker sind überzeugt, dass Künstliche Intelligenz menschliche Arbeit anreichern und Ungleichheit abmildern kann. Ein Gespräch (www.freitag.de, 29.4.24)
Susanne Zenker wird neue SIA-Präsidentin Die Delegierten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) haben mit Susanne Zenker erstmals in seiner knapp 190-jährigen Geschichte eine Frau in das Präsidium gewählt. Zudem haben sie den Vorstand mit Sarah Kristin Schalles verstärkt und mit dem SIA-Aktionsplan «Klima, Energie und Ressourcen» das Engagement für einen nachhaltig gestalteten Lebensraum weiter vorangetrieben. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 29.4.24)
Michaelerplatz: „Gar keine Bäume sind unvorstellbar“ Nach Architektenkritik verteidigen Stadt, Bezirk und Denkmalamt ihre Umgestaltungspläne. Man plane eben für alle Menschen, nicht nur für Professoren. (www.diepresse.com, 29.4.24)
Post Advertising setzt für Vermarktung auf NZZ-Tool Der Post Ad Manger ermöglicht der Werbevermarkterin der Schweizerischen Post, kanalübergreifende Kampagnen automatisiert abzuwickeln. (www.persoenlich.com, 29.4.24)
Klimawandel: Waldumbau in Europa wird immer schwieriger Dass der Klimawandel auch dem Wald zu schaffen macht, ist unumstritten. Mit Aufforstung will man Lichtungen wieder schließen. Doch eine neue Studie stellt fest, dass die Zahl der dafür geeigneten Baumarten drastisch sinkt.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.4.24)
Demokratie: Die autoritäre Versuchung Weltweit verliert die Demokratie bei den Menschen an Attraktivität. Kann es also sein, dass die Demokratie besser werden muss – entschlossener, schneller, effizienter? (www.zeit.de, 29.4.24)
Antisemitismus und Islamophobie: Wo bleibt die Zivilcourage? Die Zahl der Angriffe auf Muslime und Juden in der Schweiz ist gestiegen. Wie können wir gezielter einschreiten? (www.srf.ch, 29.4.24)
Klimawandel: Wie Wälder durch den Klima-Flaschenhals kommen Für heimische Baumarten wie Spitz-Ahorn und Fichte ist es bald zu warm, für Neulinge wie die Esskastanie noch zu kalt - das macht den Spielraum für den Waldumbau eng, warnen Forscher. Lösungsansätze gibt es - aber die sind umstritten. (www.sueddeutsche.de, 29.4.24)
Neue EU-Schuldenregeln: Weniger Geld für Klima und Soziales Nach jahrelangen Verhandlungen steht die EU-Reform für Staatsschulden. Doch es gibt Kritik, weil Klimaschutz und soziale Aspekte leiden könnten. mehr... (taz.de, 29.4.24)
Klug klimatisiert In Schlieren entsteht ein Büro- und Laborgebäude, das ohne Heizung und Lüftung auskommt. Die Fenster übernehmen dabei wichtige Aufgaben – ohne visuell etwas davon zu verraten. (www.hochparterre.ch, 29.4.24)
Warum die Strompreisbremse nach hinten losgeht Durch den Krieg in der Ukraine hat sich der Strompreis auf zum Teil über 50 Cent je kWh vervielfacht. Der Staat hat mit der Strompreisbremse gegengesteuert – doch die Bremse geht nun nach hinten los. Haushalte sollten ihren Tarif checken. (www.krone.at, 29.4.24)
Heimische Windenergie-Branche erwirtschaftet 2,2 Milliarden Euro Der Umsatz der hiesigen Windbranche betrug 2022 etwa 2,2 Milliarden Euro bei rund 6000 Beschäftigten. (www.diepresse.com, 29.4.24)
Sportfilme beim DOK.fest München: Im Schwalbennest am Fels Die sechs Frauen im Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins trainieren für ein Grönland-Abenteuer. Der Film "Disco Fox" von Carmen Kirchweger zeigt, warum es beim Klettern darauf ankommt, nicht nur die Schwerkraft zu überwinden. (www.sueddeutsche.de, 29.4.24)
Thermobehälter im Test: Einer hält heiß, einer nicht dicht Isoliergefäße sollen selbstgekochtes auch unterwegs oder für die Mittagspause auf der Arbeit warmhalten. Das können fast alle Behälter prima – auch ein günstiger. (www.test.de, 29.4.24)
Wüstensand und Waldbrandgefahr - Klimawandel in Griechenland Waldbrände und Flutkatastrophen haben im vergangenen Jahr für Verheerungen gesorgt. Und in diesem Jahr könnte alles noch schlimmer werden. Die apokalyptischen Bilder des Saharastaubs wecken Ängste vor der Zukunft. (www.dw.com, 29.4.24)
Schweiz Tourismus startet mit neuem Auftritt Nach 30 Jahren Schweizer Tourismuswerbung unter dem Banner der «Goldblume» beginnt ein neues Zeitalter. Anstelle eines Logos gibt sich die Schweiz mit «Switzerland» zum ersten Mal eine umfassende Markenwelt – reduziert auf eine Sprache. (www.persoenlich.com, 29.4.24)
E-Autos besser bei ADAC-Pannenstatistik: Verbrenner bleiben öfter stehen Elektroautos sind laut ADAC-Pannenstatistik deutlich zuverlässiger als Verbrenner. Im Schnitt verursachen die Stromer etwa nur halb so viele Probleme. mehr... (taz.de, 29.4.24)
Die weltanschauliche Schieflage der Landesregierung Baden-Württemberg Die Bildungspolitik sollte sich dringend auf die Realitäten einstellen. Kinder haben ein Recht auf vorurteilsfreie Bildung. Sie einseitig religiös beziehungsweise weltanschaulich zu beeinflussen ist Unrecht. Öffentliche Schulen sollten Erkenntnisse vermitteln, keine Bekenntnisse. (hpd.de, 29.4.24)
BUND fordert Mehrweg-Pflicht – "Ende vom Einweggeschirr" - Seit mehr als einem Jahr gilt die Mehrwegangebotspflicht bei Speisen und Getränken zum Mitnehmen. Kritiker beklagen die mangelnde Umsetzung des Gesetzes. Der BUND will nun nachsteuern.Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) fordert eine Pflicht zu Mehrweggeschirr bei jeglicher Außer-Haus-Verpflegung. "Wir wollen das Ende von Einweggeschirr, gerade im To-Go-Bereich", sagte Janine Korduan, Referentin für Kreislaufwirtschaft vom BUND der Deutschen Presse-Agentur mit. "Insbesondere sollen die Händler und Verkäufer verpflichtet werden, Mehrweg einfach, schnell und zugänglich anzubieten." - Der Verband schlägt dafür ein einheitliches Mehrweggeschirr vor, das überall und zu jeder Zeit zurückgegeben werden kann. Denn unterschiedliche Systeme machen es ihm zufolge bisher unattraktiv, Mehrwegangebote zu nutzen. "Die Händler haben die finanziellen Ressourcen solche Strukturen aufzubauen und sollen die Verantwortung nicht auf die Kunden und Kundinnen abwälzen dürfen", sagte Korduan. - Mehrweg-Angebotspflicht: durchwachsene Bilanz - Seit dem 1. Januar 2023 gilt die Mehrweg-Angebotspflicht in Deutschland. Lebensmittel sollten neben den herkömmlichen Plastik-Einwegverpackungen auch in Mehrwegverpackungen angeboten werden. Umweltschützer beklagen seitdem aber die mangelnde Umsetzung und fehlende >| (www.oekotest.de, 29.4.24)
D: „Ampel vernachlässigt den Faktor Religion“ - - Der religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Rachel, kritisiert die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.4.24)
Klimawandel: Riesenzecke fasst in Österreich Fuß Der Klimawandel macht's möglich: Der exotischen Riesenzecke Hyalomma marginatum ist es bereits gelungen, sich vereinzelt in Österreich anzusiedeln. Ihr Auftreten ist dabei nicht zu unterschätzen – so kann sie etwa auch gefährliche Krankheiten mit sich bringen. (www.krone.at, 29.4.24)
Gipfeltreffen findet wieder in Engelberg statt Am 6. und 7. November wird Engelberg erneut zum Hot Spot der Schweizer Social Media Branche. Unternehmen wie LinkedIn, Meta und Co. präsentieren die neusten Funktionen und Best Practices. (www.persoenlich.com, 29.4.24)
Klimaschutz und die Freiheit der Einzelnen: Wir zerfleischen uns Wenn der Klimaschutz mit der Freiheit der Einzelnen kollidiert: In der Nachhaltigkeitspolitik müssen in Deutschland neue Akzente gesetzt werden. Eine Replik auf Hedwig Richter und Jürgen Kaube. (www.faz.net, 29.4.24)
Studie zu FSC-Zertifikaten und Wäldern: Mehr Raum für große Tiere Eine neue Studie untersucht, welchen Effekt FSC-Zertifikate auf den Tierbestand in Wäldern haben. Auch für den Klimawandel ist das entscheidend. mehr... (taz.de, 29.4.24)
LNG aus Amerika: „Auch nach 2050 wird die Welt unser Gas brauchen“ Deutschland und Europa wollen klimaneutral werden. Dennoch rechnet der amerikanische Gas-Lobbyist Fred Hutchison mit guten Geschäften. (www.faz.net, 29.4.24)
EU-Atomschutzschild: Macron will dank französischer Nuklearwaffen Europas neuer Schutzherr werden [premium] Der französische Staatspräsident drängt die EU-Staaten, wegen der Bedrohung aus Russland die europäische Verteidigung mit einem eigenen Atomschutzschild zu verstärken. Die Frage ist: Wollen das die anderen EU-Staaten? (www.diepresse.com, 29.4.24)
Kenia: Kampf gegen Klimawandel - - Afrikanische Staats- und Regierungschefs haben am Montag die reichen Länder aufgefordert, Rekordbeiträge zu einer zinsgünstigen Weltbank-Fazilität für Entwicklungsländer zu leisten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.4.24)
Großbritannien: Bischöfe gegen Gender - - Die katholischen Bischöfe in England und Wales lehnen die Gender-Theorie ab und mahnen katholische Schulen und Pfarreien, die traditionelle Lehre über die menschliche Identität und Sexualität zu bewahren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.4.24)
Automobilverband warnt: Europa produziert zu viele E-Autos – und zu wenig Ladesäulen - Die Elektrifizierung der Automobilindustrie schreitet mit großen Schritten voran. Doch obwohl die Zahl der verkauften E-Autos in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist, zeigt sich der Automobilverband Acea besorgt. Denn für die vielen E-Autos gibt es nicht genügend Ladesäulen. - - Elektroautos werden immer beliebter und sind auf deutschen Straßen inzwischen keine Seltenheit mehr. Allein im Jahr 2023 wurden in Deutschland 524.200 E-Autos neu zugelassen. - Seit 2017 hat sich der Absatz von Elektroautos in der EU laut dem Automobilverband Acea mehr als versechsfacht. Dennoch besteht Grund zur Sorge, denn die Zahl der Ladesäulen für E-Autos stieg in demselben Zeitraum bedeutend langsamer. Demnach ist der Absatz von E-Autos dreimal mehr gewachsen als das Netz mit Ladesäulen. - Zu viele E-Autos für zu wenige Ladesäulen - Bis zum Jahr 2030 fordert die Europäische Kommission die Installation von 3,5 Millionen Ladepunkten für Elektroautos. Nur so könne die vorgeschlagene CO2-Reduzierung von 55 Prozent für Autos erreicht werden. - Bisher ist die EU hier allerdings auf keinem so guten Kurs, wie der Automobilverband Acea bemängelt. Denn Ende 2023 lag die Zahl der Ladesäulen für E-Autos in der EU bei gerade einmal 632.423 öffentlichen Ladepunkten. - Dabei sind im Jahr 2023 nur 153.000 neue öffentliche Ladepun >| (www.basicthinking.de, 29.4.24)
Der Nutzen steht im Vordergrund - Digitalisierung in Schweizer Unternehmen - Der Nutzen steht im Vordergrund - - In einer Welt, in der Technologie die Geschäftslandschaften neu definiert, stehen Schweizer Unternehmen vor der Herausforderung, Digitalisierung nicht nur als Trend, sondern als strategisches Werkzeug zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu begreifen. - - - - (www.computerworld.ch, 29.4.24)
Reichsbürger-Prozess – „Wir haben dort Professoren, wir haben dort Richter“ In Stuttgart beginnt der Prozess gegen mutmaßliche Reichsbürger. Im Mittelpunkt steht der militärische Arm der staatsfeindlichen Vereinigung um Heinrich der 13. Prinz Reuß. „Die Ideologie dahinter ist Demokratie-zersetzend“, sagt der Kriminalpsychologe Jan-Gerrit Keil. (www.welt.de, 29.4.24)
Interreligiöse Feier für den Frieden im „House of One“ Zum sechsten Tag des jüdischen Pessach-Festes hat das Drei-Religionen-Projekt „House of One“ in Berlin eine interreligiöse Feier für den Frieden veranstaltet. „Wir beten Seite an Seite, weil wir glauben, dass ein friedliches Miteinander der Religionen möglich ist“, so der evangelische Pfarrer Gregor Hohberg. (www.ekd.de, 29.4.24)
Rainald Goetz gegen Michael Rutschky: „Güte ist wichtiger als Radikalität“ In seinem „Arbeitsjournal“ grenzt sich Rainald Goetz von seinem Mentor Michael Rutschky ab. Außerdem vergleicht er #MeToo und die 68er-Bewegung. mehr... (taz.de, 29.4.24)
«Zappalot» nimmt Influencer auf die Schippe Das neue Format «Best of Influencer» bietet ab dem 2. Mai einen humorvollen Blick auf den Video-Content prominenter Social-Media-Figuren. (www.persoenlich.com, 29.4.24)
Beschwerde gegen OpenAI in der EU: ChatGPT vielleicht kriminell Dass ChatGPT auch Unsinn liefert, ist bekannt. Wenn die KI-Software allerdings Fake News über Personen ausspuckt, könnte das gegen EU-Recht verstoßen. mehr... (taz.de, 29.4.24)
No risk but fun? Welche Rolle moralisches Risiko in der Corona-Pandemie spielte Moral Hazard (moralisches Risiko) tritt auf, wenn Individuen nicht die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen und daher leichtfertig riskantes Verhalten eingehen. (www.diepresse.com, 29.4.24)
Geschichte der Wasserenergie: 1954 wird der Owen-Falls-Damm eröffnet Vor siebzig Jahren weihte Elizabeth II. ein Wasserkraftwerk am Victoriasee ein, dessen Energie zunächst keine Abnehmer fand. An die lokale Bevölkerung dachte man erst später. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 29.4.24)
Rechtliche Bedenken gegen Klimaschutzgesetz Apelle von Expert:innen und Abweichler:innen aus den eigenen Reihen reichten nicht aus, die Novelle des Klimaschutzgesetzes zu stoppen. Erneut werden Verfassungsbedenken geäußert und rechtliche Schritte angekündigt. (www.energiezukunft.eu, 29.4.24)
Starker Rückenwind für blau-gelben Solarstrom Ein im wahrsten Sinne des Wortes sonniges Gemüt attestiert der aktuelle Photovoltaik-Report den Landesbürgern – heuer gingen schon Tausende neue Anlagen ans Netz! Der Bezirk Gänserndorf führt dabei vor Neunkirchen und Korneuburg. (www.krone.at, 29.4.24)
«Stopp Werbung»-Kleber: Wie es die Post trotzdem in die Briefkästen schaffen will Bereits in 60 Prozent aller Briefkästen darf die Post keine Werbung einwerfen. Das will sie ändern: Sie forciert ein Programm, mit dem Empfänger Ausnahmen zulassen können. (www.nzz.ch, 29.4.24)
Was ist da los im Himalaja? Nepals Regierung erlässt für die Alpinisten strikte Regeln, die kaum umsetzbar sind Helikopterflüge hätten nur noch zum Transport von Fixseilen und bei Notfällen erlaubt sein sollen. Die Chinesen haben zudem den Cho Oyu und den Shishapangma geschlossen. Das kann Bergsteigern den Plan verhageln, sämtliche 14 Achttausender zu bezwingen. (www.nzz.ch, 29.4.24)
Wer mehr Erneuerbare will, darf nicht auf die FDP hören Gegenüber dem Zwölf-Punkte-Papier hat die FDP im Parteitags-Leitantrag die Forderung nach einem Ende der Erneuerbaren-Förderung abgeschwächt. Energie- und klimapolitisch bleibt eine Abschaffung des EEG weiterhin unsinnig. - (www.klimareporter.de, 29.4.24)
Kreativ schreiben + KI: Templates fürs Plotten Dass die KI keine Bücher schreiben kann, wissen wir. Doch sie kann beim Schreiben helfen. Vor allem, wenn wir sie mit den richtigen Templates füttern. Hier die entscheidenden Tipps und einige hilfreiche Formate. (www.contentman.de, 28.4.24)
KI-Tools für Autor:innen – Contentman Nahezu täglich finde ich neue KI-Tools, mit denen Autor:innen besser, schneller oder kreativer Schreiben können. Zumindest versprechen das diese Tools. Hier eine Liste dieser teils ungeprüften Fundstücke. | Ich nehme mir erst gar nicht vor, alle diese KI-Tools zum Schreiben von Texten, zum Redigieren oder für die Entwicklung von Kreativität zu testen. Denn kaum hast du den Test geschrieben — kommen neue Funktionen hinzu oder die Oberfläche ändert sich | Und trotzdem soll diese Liste hilfreich sein. Sie soll zeigen, an welchen Problemen und Hilfestellungen die KI-Entwickler arbeiten und wo deine Suche starten kann. | Kreatives Schreiben Novelcrafter | Korrektur, Redigatur Textshine | Die WSKI (Wolf Schneider KI) | Notion | Redaktionspläne Dieses GPT | Umfassende Tools Claude 3 von Anthropic (www.contentman.de, 28.4.24)
Super-Akku: Forscher entwickeln neuartige Batterie für Flugtaxis Forscher vom Oak Ridge National Laboratory arbeiten bereits seit geraumer Zeit an der Entwicklung von sogenannten eVTOL-Batterien für Flugtaxis. Aus ihren Visionen könnte bald Realität werden. | In den vergangenen Jahren rückte ein Thema immer mal wieder in den Fokus der Öffentlichkeit: Flugtaxis. Sie sollen eine Alternative zu durch Staus verstopften Straßen sein und Passagiere komfortabel an ihr Ziel bringen. Die dafür benötigten eVTOL-Fahrzeuge starten und landen vertikal und benötigen dadurch keine zusätzliche Infrastruktur. | Vom US-Energieministerium unterstützte Forscher vom Oak Ridge National Laboratory (ORNL) tüfteln n diesem Bereich bereits an dem nächsten Meilenstein. Sie haben Batterietechnologien entwickelt, die für die Flugtaxis maßgeschneidert sind. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Elektrofahrzeugen benötigen sie Batterien, die schnelle Stromstöße für den Start und die Landung liefern können. (www.basicthinking.de, 28.4.24)
Climate Leaders Debate Goal for Controlling Global Warming A new U.N. program highlights the disconnect between climate messaging and the growing possibility of overshooting a key global warming threshold (www.scientificamerican.com, 28.4.24)
The Threat of a Solar Superstorm Is Growing–And We're Not Ready Someday an unlucky outburst from our sun could strike Earth and fry most of our electronics–and we've already had some too-close-for-comfort near misses (www.scientificamerican.com, 28.4.24)
A Long-Awaited Climate Experiment Is Poised to Launch in the Amazon. What Will It Find? Ahead of a project to spray carbon dioxide into jungle plots, researchers contemplate what its results might signal about the forest's future. (www.scientificamerican.com, 28.4.24)
Neue Mobilitätsstudie: Auto bleibt »liebstes Kind«, E-Auto reichlich unbeliebt Die HUK-Mobilitätsstudie 2024 stellt Deutschland ein Armutszeugnis aus: Die mehr als 4.000 befragten Menschen bemängeln die Verkehrsinfrastruktur, stellen der Elektromobilität ein schlechtes Zukunftszeugnis aus und fühlen sich zu stark bevormundet. Die Konsequenzen bekommen vor allem die Händler in den Innenstädten zu spüren, die unter starken Umsatzeinbußen leiden. »Perfekt« sieht anders aus. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.24)
„Ich will meine Bekanntheit sinnvoll nutzen“ 1600 Kilometer zu Fuß nach Paris. Model Martina Gleissenebner-Teskey will mit dieser Mission auf die Nachhaltigkeit in der Modebranche aufmerksam machen. Der Linzer Designer Gottfried Birklbauer wandert zumindest ein kleines Stück mit. (www.krone.at, 28.4.24)
Cannabis: Wie sehr es unser Herz und Hirn schädigt Bisher haben sich nur wenige medizinische Studien damit beschäftigt, wie sich Marihuana auf Herz und Kreislauf auswirken. Das haben US-Forscher nun nachgeholt. Und die Studie belegt, was der Grazer Mediziner Manfred Walzl seit Jahren predigt: „Cannabis ist eine große Gefahr. Den Konsum zu verniedlichen, ist ein großer Fehler!“ (www.krone.at, 28.4.24)
Maren Urner: "Fakten bringen niemanden dazu, sein Verhalten zu ändern" Wir tun so, als sei Politik eine rationale Angelegenheit. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner sagt: Das ist Quatsch. Es gehe immer um Gefühle. (www.zeit.de, 28.4.24)
Fünf Stunden Venedig: Franziskus zwischen Gottesdienst und Biennale im Gefängnis [premium] Als erster Papst hat Franziskus an diesem Sonntag die internationale Kunstausstellung Biennale in Venedig besucht. Während der Abschlussmesse auf dem Marktplatz zählt Franziskus die vielen Probleme der Stadt auf: Nicht nur der Klimawandel auch die Menschen bedrohten deren Schönheit. (www.diepresse.com, 28.4.24)
Verhaltensevolution bei Krähen: Krah, krah, krah Krähen meucheln Amseln, foltern Ratten und attackieren Menschen. Wollen sie nur ihre Brut schützen oder sind sind sie im Faken so gut wie wir? mehr... (taz.de, 28.4.24)
Bis zu 45 Grad: Extreme Hitzewelle erfasst Südasien Das Thermometer zeigt bis zu 45 Grad: Die Schulen auf den Philippinen werden geschlossen. In Myanmar bleiben viele zuhause – aus Angst vor einem Hitzeschlag. In Asien steigen die Durchschnittstemperaturen noch schneller als im Rest der Welt. (www.faz.net, 28.4.24)
Plastik: Mehr CO2 als der weltweite Flugverkehr [premium] Kunststoffe sind ein stärkerer Verursacher von Treibhausgasen als bisher vermutet: Plastik verursacht den Ausstoß von CO2 & Co. zumindest in einer Größenordnung des weltweiten Schiffsverkehrs. Die „RuPlastika“ in Moskau findet im Jänner trotzdem statt. (www.diepresse.com, 28.4.24)
Atomarer Schutzschild für Europa: Von Frankreichs Gnaden Ginge es nach Frankreichs Präsident Macron, könnte sein Land dank seiner Nuklearwaffen Europas neuer Schutzherr werden. Wollen die anderen das? mehr... (taz.de, 28.4.24)
Hamburg will von Wien Nachhaltigkeit lernen Hamburg und Wien haben viel gemeinsam: Fast genau gleich große Ballungsgebiete mit ähnlich viel Pendlerverkehr, Lärm und Umweltbelastungen auch wegen des Energieverbrauchs der Einwohner. In der Hansestadt findet man offenbar, dass Wien bei vielen dieser Probleme die besseren Ideen zur Lösung hat. (www.krone.at, 28.4.24)
Klage gegen Airline: DUH sieht Greenwashing bei Lufthansa Deutsche Umwelthilfe hält die Versprechen der Airline durch CO2-Kompensation für „dreiste“ Täuschung – Fliegen bleibe klimaschädlich. mehr... (taz.de, 28.4.24)
Plattenbauten: Schon die Sonne knallt hier anders Denkmalschützer sorgen sich um den DDR-Plattenbau. Was für Altbauästheten abseitig klingt, ist in Wahrheit vollkommen berechtigt. Denn nichts erzieht wie die Platte. (www.zeit.de, 28.4.24)
Ewigkeitschemikalien im Trinkwasser Bei einem Test wurden bedenkliche PFAS in Trink- und Mineralwasser nachgewiesen. Umweltschützer und Wasserwirtschaft fordern ein Komplettverbot, die EU diskutiert darüber. Allerdings stecken solche Stoffe auch in Energiewende-Produkten. - (www.klimareporter.de, 28.4.24)
Klimaanpassung: Sommer auf Beton Ist Ihr Kiez bereit für die Klimakrise? Anhand von fünf Stationen zeigen wir, wie der Umgang mit Dürre, Hitze und Starkregen gelingen kann. mehr... (taz.de, 28.4.24)
Hohe Kosten der Transformation: Die 10-Billionen-Euro-Frage Neue Stromleitungen, klimafreundliche Industrieanlagen, energieeffiziente Gebäude: Der Weg zur Klimaneutralität wird teuer für das Land, seine Unternehmen und seine Bürger. Wer soll das alles bezahlen? (www.faz.net, 28.4.24)
Atomausstieg: FDP-Parteitag lehnt Wiedereinstieg in Atomkraft ab Auf dem Bundesparteitag diskutierte die FDP unter anderem über die Wirtschaftswende. Landesverbände aus dem Osten warben für die Rückkehr zur Kernenergie – ohne Erfolg. (www.zeit.de, 28.4.24)
Demokratie: An die Freiheit muss man glauben Die Kulturtheoretiker John Gray und Martin Hägglund haben bemerkenswerte Bücher über den Glauben ohne Gott geschrieben. Die werfen zentrale Fragen zur Demokratie auf. (www.zeit.de, 28.4.24)
FDP-Bundesparteitag: Liberale lehnen Wiedereinstieg in Atomkraft ab Seit einem Jahr liefert kein deutsches AKW mehr Strom. Das wollten drei FDP-Landesverbände ändern und auf dem Bundesparteitag in Berlin einen entsprechenden Antrag durchsetzen. Doch dieser scheiterte bei der Abstimmung.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.4.24)
Die Crux mit dem grünen Diesel Synthetischer Diesel soll CO2-Emissionen weitgehend vermeiden. Jetzt ist er auch in Deutschland zugelassen – nur gibt es ihn an den wenigsten Tankstellen. (www.faz.net, 28.4.24)
Papst: Kunst überwindet Gewalt und Diskriminierung - - Seine zweite Rede bei der Kunstausstellung Biennale in Venedig hat Papst Franziskus genutzt, um einen eindringlichen Appell für die Menschenrechte abzusetzen. Alle Kunstschaffenden sollten sich vereinen, „um die Welt von sinnlosen und leeren Antinomien zu befreien, die im Rassismus, in der Fremdenfeindlichkeit, in Ungleichheit, ökologischem Ungleichgewicht" oder in der Feindseligkeit gegenüber Armen versuchten, die Oberhand zu gewinnen, so das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.4.24)
Bin ich es meinen Eltern schuldig, sie zu pflegen? Wenn die Eltern pflegebedürftig werden, stellt sich die Frage, wer sie betreut. Muss und kann ich es selbst tun? (www.srf.ch, 28.4.24)
Wie nachhaltiger Modekonsum zum Klimaschutz beiträgt Gut ein Drittel der Kleidungsstücke in deutschen Schränken werden nur sehr selten oder gar nicht getragen. Ein Problem für die Umwelt - doch es gibt nachhaltige Lösungsansätze. Von Nadine Gode.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.4.24)
Serielles Öko-Bauen, Erfolg gegen Energiecharta und zu streichendes Dienstwagen-Privileg Kalenderwoche 17: Modernes Wirtschaften geht nur mit sozialen und ökologischen Elementen, deshalb überrascht der Zwölf-Punkte-Plan der FDP, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Auch frage sich, an wen eine mitverantwortliche Regierungspartei sich damit eigentlich wendet. - (www.klimareporter.de, 28.4.24)
Elektromobilität: Wie Deutschland bei Elektroautos den Anschluss verliert In anderen europäischen Ländern geht die Antriebswende viel schneller voran, zeigen Daten. Woran das liegt – und wie Deutschland aufholen kann. (www.zeit.de, 28.4.24)
Jedes zweite deutsche Unternehmen nutzt Ökostrom, aber … - - Während sich die deutschen Betriebe zu einem großen Teil bereits mit Ökostrom versorgen, sieht es bei der Wärme anders aus. Dort überwiegen die Fossilen. - - (www.geb-info.de, 28.4.24)
Boom bei kritischen Mineralien: Globale Energiewende bringt Chancen und Risiken für Entwicklungsländer - Die globale Energiewende bietet mineralreichen Ländern die Chance, ihre Industrie zu stärken und ihre Volkswirtschaften zu diversifizieren, birgt aber auch die Gefahr, dass ihre Abhängigkeit von Rohstoffen zunimmt. (oekonews.at, 28.4.24)
Gleichzeitigkeit globaler Krisen: Die Zeit, die wir nicht haben Die Multi-Krise dieser Zeit setzt uns ständig unter Druck. Aber statt Hektik brauchen wir Muße, um all die globalen Probleme zu lösen (www.freitag.de, 27.4.24)
Chinas Elektroautos werden immer besser. Jetzt sollen sie die Schweiz erobern In ihrer Heimat verdrängen chinesische Hersteller VW, BMW und Mercedes. Nun kommen sie nach Europa. In der Schweiz soll schon bald ein besonders günstiger Kleinwagen auf den Markt kommen. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Sexueller Missbrauch in der Kirche: Die Studie der Reformierten könnte die grösste Opfer-Umfrage werden, die es in der Schweiz je gab Nach den Katholiken planen auch die Reformierten eine Studie zum Ausmass von übergriffigem Verhalten im kirchlichen Umfeld. 80 000 Personen in der ganzen Schweiz sollen zu ihren Erfahrungen befragt werden. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Ein Namenswechsel, gelöschte Daten und Angst vor Strahlung: Ein Geschwisterpaar kämpft gegen das Stromgesetz Elias Vogt und Rebekka Meier sind Geschwister. Aber sie weibeln getrennt gegen das neue Stromgesetz – zumindest vordergründig. Worum geht es den beiden? (www.nzz.ch, 27.4.24)
Nach Ruin von IV-Gutachter-Firma: Staatsanwalt will gegen grüne Nationalrätin vorgehen Die Berner Justiz verlangt die Aufhebung der Immunität von Katharina Prelicz-Huber. Die prominente Politikerin soll mitschuldig sein am Niedergang einer Firma, die Abklärungen für die Invalidenversicherung durchführte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.24)
Land und Klima Die Verbesserung der Treibhausgasbilanz der Landnutzung ist ein höchst komplexes Unterfangen, wie aus einem eben veröffentlichten umfassenden Bericht hervorgeht. (www.diepresse.com, 27.4.24)
Überraschender Trend: Warum sich die Oasen ausdehnen Trotz des Klimawandels und vieler Dürren haben sich Oasen in den vergangenen Jahrzehnten spürbar ausgebreitet. Leider ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.24)
So kontert Bundesrat Rösti das Klimaurteil aus Strassburg Der Umweltminister sieht persönlich keinen weiteren Handlungsbedarf in der Klimapolitik – und kritisiert das Gericht. (www.srf.ch, 27.4.24)
Wo die Bäume der Zukunft wachsen [premium] Städte brauchen in der Hitze große Bäume, die aber kommen mit dem Klimawandel oft nicht zurecht. Gartenbauschule und Bundesgärten forschen an geeigneten Großstadtbäumen für die nächsten Generationen. (www.diepresse.com, 27.4.24)
EEG-Förderung: Kann das weg? Die FDP will die Subventionen für den Ausbau von Wind- und Solaranlagen schnell abschaffen. Das würde die Klimaziele in Gefahr bringen, warnen Experten. (www.zeit.de, 27.4.24)
Mobilität rund um die Uhr und ohne eigenes Auto? Die Vision – und die Wirklichkeit Der Bund und Schleswig-Holstein stecken 37 Millionen Euro in das Modellprojekt: Es soll beweisen, dass öffentlicher Nahverkehr auch auf dem Land reibungslos funktionieren kann. Klingt gut – aber funktioniert das in der Praxis? Ein dreitägiger Selbstversuch. (www.welt.de, 27.4.24)
Stehen Pläne für Iselkraftwerke vor dem Aus? Die Naturschutzorganisation WWF fordert die Tiroler Landesregierung auf, die Planung von Kraftwerken am Osttiroler Fluss zu stoppen. (www.krone.at, 27.4.24)
Overtourism in Venedig: Das Paradies hat seinen Preis Im Kampf gegen den Massentourismus erhebt Venedig ab sofort fünf Euro Eintritt. Doch kann das wirklich helfen oder sogar als Vorbild für andere Städte dienen? (www.zeit.de, 27.4.24)
Leihen statt kaufen: Die Bibliothek der Dinge Hier verleiht man keine Bücher, sondern alltägliche Dinge für den einmaligen Gebrauch. Ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, ein Gegenentwurf zur Rohstoffausbeute unseres Planeten. (www.krone.at, 27.4.24)
Energieexpertin über die FDP: „Wird nicht ehrlich kommuniziert“ Die Energieexpertin Claudia Kemfert kritisiert die FDP für ihre Klimapolitik. Und erklärt, mit welchen Maßnahmen man die Klimaziele erreichen würde. mehr... (taz.de, 27.4.24)
Wie steht es um die Digitalkompetenz der Schweizer Senioren? Online-Banking einrichten oder den Whatsapp-Status updaten: Wie schaffen es ältere Leute, sich nicht abhängen zu lassen? (www.srf.ch, 27.4.24)
Die (KI-)Kunst, aus Daten Einblicke zu gewinnen Wissensmanagement. Um aus einer Überfülle an Daten nutzbringendes und personalisiertes Wissen zu generieren, braucht es technologische Unterstützung. Software-Lösungen setzen auf künstliche Intelligenz. (www.diepresse.com, 27.4.24)
Presserat bestätigt Infosperber-Kritik Mitte März hatte Infosperber die Sonntags-Zeitung kritisiert, weil sie Werbung nicht deklariert. Der Presserat sieht es auch so. (www.infosperber.ch, 27.4.24)
Warum Chia plötzlich zu einem Hoffnungsträger wird Nutzpflanzen sollen ertragreich sein, aber auch widerstandsfähig. Weil Mais und Weizen durch den Klimawandel an Grenzen gelangen, sind andere Arten gefragt: Chia zum Beispiel. Eine exotische Pflanze – mit Vorteilen für Ernährung und Landwirtschaft. Sie wird neuerdings auch in Deutschland angebaut. (www.welt.de, 27.4.24)
Nebenwirkung: Silber Die kommunikative Gebäudehülle für den Novartis Pavillon in Basel ist wie eine Haut, die ein so innovatives wie interessantes Innenleben umspannt. Der Arzneimittelgigant nutzt das Medium, um sein komplexes Tun den Leuten näherzubringen, indem das Gebäude auf unterhaltsame Art Wissen vermittelt. Die Hülle besteht aus Solarzellen und LEDs, die maximal so viel Strom verbrauchen, wie sie selbst produzieren. Bespielt wird sie mit Kunst, die beim Betrachtenden ganz individuelle Gefühle und Gedanken auslöst. Für die dahinterstehende kreative Leistung gab es an den ADC Awards 2023 einen Silberwürfel in der Kategorie Promotion & Spatial Experience. Wir liessen uns von Nelly Riggenbach, Director Brand Experience bei Novartis, aufklären. (www.persoenlich.com, 27.4.24)
Über Kohlenstoff und seine Anhängsel Aufgrund des Klimawandels wird sich vieles grundlegend ändern. Man könnte sogar sagen: Uns steht eine chemische Wende um 180 Grad bevor. Doch wie soll das alles vonstatten gehen? Christian Mähr erklärt‘s. (www.krone.at, 27.4.24)
Sommerferien 2024: Klimawandel treibt Schweizer Reisende in den Norden Island statt Italien: Viele Menschen zieht es im Sommer in neue Ferienregionen. Welche bei Schweizern besonders beliebt sind – und was das fürs Budget bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.24)
GASTKOMMENTAR - Ein Sturm zieht von Peking gegen Taipeh – sehr vieles am chinesischen Verhalten weist auf einen kommenden Krieg hin Angesichts der massiven Probleme, die sich Russland mit seinem Krieg gegen die Ukraine eingehandelt hat, bestand die Hoffnung, dass China von den Begehrlichkeiten gegenüber Taiwan abrücken könnte. Xi aber hat nur gelernt, dass er sich besser vorbereiten muss. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Pilotenschüler fliegen elektrisch: Ein E-Flugzeug kommt mit Schweizer Technik von Solar Impulse Das neue Elektroflugzeug Bristell B23 Energic fliegt mit Schweizer Antriebs- und Akkutechnik der Firma H55 im Wallis, einem Spin-off des Projekts Solar Impulse. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Steinschlag, bedrohte Schutzwälder: Der Klimawandel macht Schweizer Bahnen zu schaffen Die Rhätische Bahn musste die Bernina-Strecke vor kurzem wochenlang sperren. Der Aufwand, um Bergstrecken zu schützen, nimmt zu. Auch kreative Ansätze sind gefragt. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Nach der Rettung machen sie Geld wie Heu: Weshalb verdienen Stromkonzerne so viel wie noch nie? 5 Milliarden Franken: So viel haben die vier grossen Schweizer Stromkonzerne 2023 verdient. Dabei waren sie eben noch in Bedrängnis. Derweil leiden die Konsumenten unter rekordhohen Strompreisen. (www.nzz.ch, 27.4.24)
Tschernobyl: Russlands Einmarsch hat die Lage in der Sperrzone verschärft Das AKW Tschernobyl ist am 26. April vor 38 Jahren explodiert. Noch immer ist die Gegend radioaktiv verseucht. Der russische Überfall hat die Lage im Sperrgebiet dramatisch verschärft. Trotzdem kehrt langsam wieder Normalität ein (www.freitag.de, 27.4.24)
CO2-Berechnung: wie sie für Architekturbüros leichter werden soll Wer CO2 einsparen will, muss erst einmal wissen, woran. Aber nur sehr wenige Architekturbüros haben einen Überblick über den CO2-Verbrauch der Gebäude, die sie planen. Damit sich das ändert, hat sich die BAK ein einfach anwendbares System überlegt. Eva Holdenried und Bert Bielefeld von der entsprechenden Arbeitsgruppe erklären, wie es funktioniert. (www.dabonline.de, 27.4.24)
Reform des Klimaschutzgesetzes: Kemfert sieht Klimaziele bis 2030 in Gefahr Der Bundestag hat die Reform des Klimaschutzgesetzes verabschiedet. Die Opposition sieht in der Änderung eine Aufweichung. Auch von der Wirtschaftswissenschaftlerin Kemfert kommt im Interview mit den tagesthemen Kritik.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.4.24)
„Im Gespräch“ von Kersten Knipp: Genießt den Aufbruch, verschmäht die Phrase! Konversation betreiben, mit Herz und Verstand — in seinem Buch „Im Gespräch: Wie wir einander begegnen“ liefert Kersten Knipp dafür Anregungen (www.freitag.de, 27.4.24)
„Jura not alone“ von Nora Markard und Ronen Steinke zeigt, kämpfen lohnt sich Nora Markard und Ronen Steinke ermutigen uns in ihrem Buch, die Mittel des Rechts besser zu nutzen. Das Recht allein rettet aber weder den geschundenen Planeten noch die gefährdete Demokratie — weshalb wir uns alle besser auskennen sollten (www.freitag.de, 26.4.24)
Die Kostenbremsen-Initiative wird hart bekämpft – von der Gesundheitsbranche Erste Zahlen zu den Kampagnenbudgets zeigen: In der Schlacht um die beiden Gesundheitsinitiativen von SP und Mitte fliesst viel Geld. Beim Stromgesetz öffnen Alpiq, Axpo und Co. das Portemonnaie. (www.watson.ch, 26.4.24)
Habeck: „Wir erleben eine ganz neue Dynamik beim Erneuerbaren-Ausbau“ Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet deutlich voran. Im Vergleich zum gesamtem Vorjahresquartal (Januar bis März) stieg die aus erneuerbaren Energiequellen gewonnene Strommenge ein weiteres Mal deutlich an, sie lag mit gut 77 Terawattstunden um etwa 11 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Auch bei den Genehmigungen für Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie beim zum Zubau neuer Anlagen ist ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Dies ergeben die aktuellen Quartalszahlen der AG Erneuerbare Energien-Statistik und die neuen Marktstammdaten zum Leistungszubau der Bundesnetzagentur. (www.bmwk.de, 26.4.24)
Nachhaltige Tipps für den Alltag: Einfache Ideen für einen umweltfreundlichen Lebensstil (www.eco-world.de, 26.4.24)
Kommentar: Klimaschutz beerdigt Was macht eine Regierung, die sich weder ans Gesetz halten, noch sich um Urteile des Verfassungsgerichts scheren will? Sie ändert das Gesetz. (www.jungewelt.de, 26.4.24)
Atomausstieg: Politische Laufzeitverlängerung Minister nehmen in Ausschüssen zu Kritik an Entscheidungen im Zusammenhang mit Atomausstieg Stellung. Forderungen nach Untersuchungsausschuss. (www.jungewelt.de, 26.4.24)
SCHOTT startet Pilotprojekte für mehr Kreislaufwirtschaft im Bereich Glaskeramik und Spezialglas Recycling-Piloten: Kochfelder und Pharmaglas (www.eco-world.de, 26.4.24)
Axpo eröffnet in Domat/Ems grösste Anlage für grünen Wasserstoff Die Anlage produziert jährlich bis zu 350 Tonnen Wasserstoff und nutzt dafür den Strom des Wasserkraftwerks Reichenau. (www.srf.ch, 26.4.24)
Regen auf der arabischen Halbinsel: Klimawandel flutet Wüste Die Erderhitzung hat zum Extremwetter auf der arabischen Halbinsel beigetragen, zeigt eine Studie. Wie viel genau, ist allerdings unsicher. mehr... (taz.de, 26.4.24)
Keine Totalrevision der Bundesverfassung: Der linke Politaktivist Daniel Graf muss die Rettung der Demokratie verschieben Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Oder vielleicht doch? (www.nzz.ch, 26.4.24)
Debatte über Atomausstieg: War grüne Parteipolitik mit im Spiel? Die Opposition wittert einen Skandal: Wurde die Verlängerung der AKW-Laufzeiten wirklich ergebnisoffen geprüft – oder war grüne Parteipolitik wichtiger? Wirtschaftsminister Habeck gibt sich betont gelassen. (www.faz.net, 26.4.24)
Kommentar: Klimaschutz - das sind wir alle In der Diskussion um die Anpassung des Klimaschutzgesetzes geht ein wichtiger Aspekt unter, findet Lothar Lenz. Denn für ein klimaneutrales Deutschland sind nicht nur Gesetze notwendig - sondern jeder Einzelne ist dafür verantwortlich.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.4.24)
Axpo produziert im Bündner Rheintal Wasserstoff, doch die regionale Industrie winkt ab In Domat/Ems hat Axpo die grösste Schweizer Anlage zur Produktion von Wasserstoff eröffnet. Nur zwei Kilometer von der Ems-Chemie entfernt. Diese hat allerdings kein Interesse an der Energie. (www.nzz.ch, 26.4.24)
Erneuerbare Energie: Robert Habeck sieht Deutschland bei Energiewende auf Kurs Die Stromproduktion mit erneuerbarer Energie ist im ersten Quartal um neun Prozent gestiegen. Am wichtigsten sind laut dem Wirtschaftsminister Windenergieanlagen an Land. (www.zeit.de, 26.4.24)
Petersburger Klimakonferenz: Scholz mahnt Schwellenländer zu mehr Klimaschutz Die Ampel erhöht ihren Druck auf Schwellenländer. Die, die in der Lage seien, müssten ihre Klimafinanzierung ausweiten, sagt Scholz bei der Petersburger Klimakonferenz. (www.zeit.de, 26.4.24)
Petersberger Dialog: Das Klima ist in der Krise, die Klimapolitik auch In Berlin treffen Minister aus 40 Staaten zusammen, um den nächsten Gipfel vorzubereiten. Doch die Zahlen sind schlecht und Experten zunehmend frustriert. Auch in Deutschland passiere viel zu wenig - mit einer Ausnahme. (www.sueddeutsche.de, 26.4.24)
Bundestag billigt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes Der Bundestag hat nach monatelangem Gezerre das entschärfte Klimaschutzgesetz beschlossen. Damit sinkt der Druck auf Deutschlands Verkehrs- sowie Gebäudesektor. Beide hatten gesetzliche Vorgaben wiederholt verfehlt. (www.dw.com, 26.4.24)
„Der Kohleausstieg bis 2030 ist nicht mehr realistisch“ Robert Habeck hat neue Zahlen zum Fortschritt der Energiewende in Deutschland vorgestellt. Energie-Experte Dr. Frank Umbach sagt dazu bei WELT TV: „Wir haben lokal schon heute Probleme, dass Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge gar nicht ans Netz angeschlossen werden können.“ (www.welt.de, 26.4.24)
Brisant für den „Realo“ Habeck Vor einem Jahr hat die Ampel die restlichen Kernkraftwerke abgeschaltet und eine klimapolitische Fehlentscheidung großer Tragweite vollzogen. Lagen alle Fakten früh genug auf dem Tisch? (www.faz.net, 26.4.24)
Solarpaket besteht abschließende Debatte im Bundestag Einige Punkte blieben offen, doch auch in der Opposition gab es Lob für das verabschiedete Solarpaket im Bundestag. Weitab vom Thema, nutzte die Union die Debatte aber zur Kritik am Atomausstieg. (www.energiezukunft.eu, 26.4.24)
Habeck und das AKW-Aus – „Es ist nichts verheimlicht worden“ Nach den „Cicero“-Recherchen zum Atomausstieg musste sich Robert Habeck in einer Ausschuss-Sondersitzung verantworten. Auch in der Pressekonferenz zur Energiewende in Deutschland, ging er auf den Vorfall ein und sagt: „Ich hatte das Gefühl, wir sind heute ein Stück weit zusammengekommen in dem Ausschuss.“ (www.welt.de, 26.4.24)
Warum die Kaiserpinguine doch überleben könnten Die zunehmende Eisschmelze vernichtet die Brutplätze der Kaiserpinguine. Ihre Küken drohen zu ertrinken, erfrieren oder zu verhungern. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten die erhabenen Tiere ausgestorben sein. Doch ein Verhalten der Vögel stimmt Forscher hoffnungsvoll. (www.welt.de, 26.4.24)
Golfen und CO2-Emissionen: Mit Jet und SUV aufs Grün Die Ökobilanz des Profigolfens sorgt dafür, dass das Spiel auf dem Rasen zum dreckigsten Sport der Welt wird. mehr... (taz.de, 26.4.24)
Nach Veröffentlichung der AKW-Files – Habeck gibt Pressekonferenz zur Energiewende Wirtschaftsminister Robert Habeck hat nach Vorwürfen zu den Umständen des Atomausstiegs volle Transparenz zugesagt. Nun sprach er auf einer Pressekonferenz über den Fortschritt bei der Energiewende. (www.welt.de, 26.4.24)
Scholz und Baerbock fordern mehr privates Geld für Klimaschutz Viel Geld ist nötig, um den Klimawandel zu bremsen. Beim Petersberger Klimadialog ging es darum, wo das herkommt. Öffentliches Geld reicht laut Kanzler Scholz nicht aus. Er forderte private Investitionen und nahm die Schwellenländer in die Pflicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.4.24)
„Nicht jeder Vermerk ist geeignet, eine politische Entscheidung vorherzubestimmen“ Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke mussten sich wegen Vorwürfen zum Atomausstieg in Sondersitzungen erklären. Die energiepolitische Sprecherin der SPD, Nina Scheer, erklärt, wie sie die Vorfälle einschätzt und warum sie von den Rücktrittsforderungen nichts hält. (www.welt.de, 26.4.24)
Podcast «Politbüro»: Ist die Klimarüge aus Strassburg kompatibel mit der Schweizer Demokratie? Die Tamedia-Inlandredaktion erklärt, was das Klimaseniorinnen-Urteil für die Schweizer Politik bedeutet. Und wie es die Europa-Diskussion beeinflusst. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.24)
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes Die Verabschiedung stand auf der Kippe. Doch nun hat der Bundestag Änderungen des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Die Opposition stimmte dagegen. Die CDU sprach von einem Rückschritt für den Klimaschutz.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.4.24)
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes Mit dem Gesetz entfallen die einzelnen Ressortziele für den Klimaschutz. Ab jetzt steht die Bundesregierung in der Gesamtverantwortung für die Senkung der Treibhausgasemmissionen. (www.faz.net, 26.4.24)
Philippinen: Protest gegen Weltbank - - Kirchenführer und Klimaaktivisten kritisieren internationale Kreditinstitute, darunter die Weltbank, wegen der Finanzierung von Projekten für fossile Brennstoffe und Kohle auf den Philippinen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.4.24)
Wirbel um AKW-«Geheimakten»: Habeck unter Druck – ging es beim Atomausstieg um Ideologie? Dem deutschen Wirtschaftsminister wird vorgeworfen, grüne Interessen über die des Landes gestellt zu haben. Nach Berichten über interne Vermerke wähnt das selbst die Koalitionspartnerin FDP. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.24)
Tag der Streuobstwiese: Kommunen müssen auf regionales Streuobst setzen Streuobstpakt ist wichtige Errungenschaft der Umweltverbände. Fördersystem muss entbürokratisiert werden. Streuobstwiesen von Klimakrise bedroht. (www.bund-naturschutz.de, 26.4.24)
Elektromobilität: Neuer Feststoffakku ermöglicht Elektroautos angeblich eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern Nahezu in allen Elektroautos kommen Lithium-Ionen-Akkus mit flüssigem Elektrolyt zum Eisatz. Bisher können mit diesen Akkus Reichweiten von maximal 1000 Kilometern erreicht werden. Ein chinesisches Startup hat nun eine neue Zelle für einen Feststoffakku entwickelt. Mit diesem sollen Reichweiten von bis zu 2.000 Kilometern möglich sein. (www.trendsderzukunft.de, 26.4.24)
Klimaschutzgesetz: BUND kritisiert fatale Politik der Ampel Die heute vom Bundestag zu beschließende Novelle des Klimaschutzgesetzes (KSG) kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Das Klimaschutzgesetz wurde dem Ampel-Frieden geopfert. Damit steht Deutschland jetzt ohne wirksames Gesetz da, um Klimaschutz in nötigem Umfang sicher zu stellen. Die Neuerungen stellen die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes aus unserer Sicht grundsätzlich in Frage. Die Aufkündigung von Verbindlichkeit und Verantwortung in den Sektoren bedeutet eine massive Schwächung des Klimaschutzes. Es stellt das Erreichen der Klimaziele grundsätzlich in Frage, wenn Nachsteuerung ab jetzt von Annahmen über künftige Emissionsentwicklungen abhängt. Die Maßnahmen in trägen Sektoren wie Gebäude und Verkehr drohen dadurch deutlich zu spät anzusetzen.“ (www.bund.net, 26.4.24)
Loser über den Klimawandel: Ich bin das Problem! Beim Klimaschutz klammern wir oft die eigene Verantwortung aus. Radikal anders macht dies ein gehypter Soziologe — mit einer konsequenten Selbstanklage. | Es ist paradox: Gerade weil wir alle irgendwann vom Klimawandel betroffen sind, weil er eine gemeinschaftliche Erfahrung ist, rückt der eigene Anteil daran in den Hintergrund. Angesichts der globalen Verkettungen wirkt die eigene Verantwortung entweder verschwindend klein («Was soll ich da tun!») oder wird gleich ganz geleugnet («Ich fliege ja nicht!»). | Diese Haltung ist die Ausgangslage des Buchs «Landkrank» des dänischen Soziologen Nikolaj Schultz. Schultz ist vierunddreissig Jahre alt, war der engste Mitarbeiter des französischen Soziologen Bruno Latour und wird gerade ziemlich gehypt. Er gilt als Nachwuchsstar der internationalen Soziologie, als neuer Hoffnungsträger der Klimabewegung, und dann sieht er zu all dem auf seinem Autorenbild auch noch unverschämt gut aus (Typ: verwegen-verwuschelter Raucher). (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.24)
„Wäre richtig gewesen, die drei letzten Kernkraftwerke noch länger laufen zu lassen“ An einer Sondersitzung des Klima- und Energieausschusses des Bundestags zum Atomausstieg nahm auch Wirtschaftsminister Robert Habeck teil. „In der Sondersitzung sind viele Fragen offen geblieben“, sagt die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Anja Weisgerber (CSU). (www.welt.de, 26.4.24)
Beliebter Ablasshandel fürs Klima Skandale haben das Kompensieren von CO2 in Verruf gebracht, trotzdem finden viele Deutsche das Instrument gut. Ein EU-Gesetz soll das Vertrauen zurückbringen, nachdem auch seriöse Anbieter unter Druck geraten sind. - (www.klimareporter.de, 26.4.24)
EU-Richtlinie: Bundesrat stimmt für einheitliche Ladekabel Zum Ende des Jahres werden einheitliche Ladekabel für Handys, Tablets und Spielkonsolen zur Pflicht. Das soll Ressourcen schonen und Elektronikabfälle vermindern. (www.zeit.de, 26.4.24)
Wegen Befangenheit durfte Richter Roger Harris keine Klimafälle mehr behandeln – zu Recht, sagt das Bundesgericht Der Richter habe sich an einer Verhandlung in Zürich mit einer Freigesprochenen solidarisiert. (www.nzz.ch, 26.4.24)
Urteil zu «Extinction Rebellion»: Bundesgericht bestätigt Befangenheit von Zürcher Richter Der Zürcher Bezirksrichter Roger Harris darf definitiv nicht mehr über Klimaschützer urteilen. Er habe sich mit ihnen solidarisiert, urteilt das Bundesgericht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.24)
„Dass die Grünen die Kernkraft nie wollten, weiß jeder“ Wirtschaftsminister Robert Habeck hat nach Vorwürfen zu den Umständen des Atomausstiegs volle Transparenz zugesagt, ein Fehlverhalten aber von sich gewiesen. Die Aufarbeitung beginne erst jetzt, sagt CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bei WELT TV. (www.welt.de, 26.4.24)
Debatte um AKW-Betrieb: Habeck widerspricht AKW-Vorwürfen Haben Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministers Kritik eigener Experten am geplanten Atomausstieg unterdrückt? Nein, sagt Robert Habeck. mehr... (taz.de, 26.4.24)
Kolumne „Uni live“: Wie KI-Bots Forschung und Lehre infiltrieren Klare Regeln zu KI an Unis gibt es kaum, gemogelt wird eine Menge. Wie soll das denn jetzt weitergehen? Der momentane Zustand ist nicht haltbar. Gebt uns endlich Regeln für ChatGPT! (www.faz.net, 26.4.24)
Ressourcen und Geopolitik: so verletzlich und abhängig sind Europa, China und der Nahe Osten Der Zugang zu Wasser, Energie, seltenen Mineralien, aber auch Wissen bestimmt die geopolitische Resilienz von Weltregionen. Ein Blick darauf lässt manch machtpolitisches Handeln in neuem Licht erscheinen. (www.nzz.ch, 26.4.24)
Linker Populismus im neuen Klimaregime | Chantal Mouffe, belgische Politikwissenschaftlerin, Professorin für Politische Theorie University of Westminster Trotz der anhaltenden klimaskeptischen Strömung herrscht heute weitgehend Einigkeit über die Notwendigkeit einer ökologischen Energiewende, um unsere Volkswirtschaften zu dekarbonisieren. Uneinigkeit herrscht darüber, wie dieser Übergang aussehen soll und welcher Weg dafür einzuschlagen ist. | Was wir aufgeben müssen, ist die post-politische Perspektive, die die Existenz von Antagonismen leugnet, sowie die messianische Vision einer endgültigen Konfliktlösung und einer vollkommen harmonischen Gesellschaft. Es wird nie einen Endkampf geben und die Demokratie wird immer «kommen», um Derridas Ausdruck zu verwenden. Die Aufgabe der Linken besteht heute darin, die durch die aktuelle Konjunktur hervorgerufenen Affekte auf soziale Gerechtigkeit zu lenken und sie zu artikulieren, um ein «Volk» aufzubauen, das für die Verteidigung der Demokratie und die Schaffung von Bedingungen, die eine Vertiefung der Demokratie ermöglichen, kämpft. (www.pszeitung.ch, 26.4.24)
Glücklich im Lockdown. Jean-Philippe Toussaints neuer Roman: „Das Schachbrett Jean-Philippe Toussaint führte im Lockdown ein glückliches Leben. Ein Glücksfall ist auch sein Erinnerungsbuch. 64 Kapitel gliedern dieses romanhafte Memoir, das nur auf der Oberfläche ein „Corona-Buch“ ist (www.freitag.de, 26.4.24)
Tschernobyl-Gedenktag: Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Das Reaktorunglück in Tschernobyl jährt sich morgen zum 38. Mal. Dieser Jahrestag ist Anlass, um einmal mehr auf die Gefahren der Nutzung von Atomenergie sowie auch der fossilen Energien hinzuweisen. „Wir müssen die Energiewende jetzt umsetzen. Das bedeutet einen schnellen Ausstieg aus der fossilen und atomaren Energieerzeugung und einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien“, erklärt Fritz Herzog, Obmann der IG Windkraft. „Dafür brauchen wir ein Zusammenwirken aller erneuerbaren Energien.“ (www.igwindkraft.at, 26.4.24)
Solarpaket: Warum das eigene Kraftwerk bald viel einfacher wird Solaranlagen auf dem Dach oder Balkon - das soll für Mieter bald nicht mehr so kompliziert sein. Der Bundestag hat das sogenannte Solarpaket beschlossen. Was bedeutet das für Verbraucher? (www.sueddeutsche.de, 26.4.24)
„Von dieser Kampfankündigung der Union war nicht mehr so viel zu spüren“ Nach den „Cicero“-Enthüllungen zum Atomausstieg haben sich Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke in Sondersitzungen von Bundestagsausschüssen erklärt. Beide streiten die Vorwürfe des Magazins ab. Die Reporterinnen Dorothea Schupelius und Greta Wagener fassen die Reaktionen zusammen. (www.welt.de, 26.4.24)
Energiewende: Bundestag beschließt Solarpaket Verschiedene Förderungen und Vereinfachungen sollen den Ausbau der Solarenergie in Deutschland beschleunigen. Kleine Solaranlagen auf dem Balkon müssen zum Beispiel nicht mehr angemeldet werden. (www.sueddeutsche.de, 26.4.24)
Der Nil auf Abwegen Klimaveränderungen könnten den längsten Strom Afrikas einst gezwungen haben, nach Westen zu fließen und in den Atlantik zu münden. Ein Geologe hat neue Indizien für diese gewagte These. (www.faz.net, 26.4.24)
Entwickeln Sie noch oder kreieren Sie schon? - Fachkräftemangel in der IT - Entwickeln Sie noch oder kreieren Sie schon? - - Die IT-Branche beklagt sich schon lange über den Fachkräftemangel. Mit dem Rückzug der Babyboomer-Generation wird sich das Problem verstärken. Lösungen werden in Politik und Wirtschaft zwar diskutiert, allerdings ohne nachhaltigen Erfolg. Gefragt sind kreative Ansätze. - - - - (www.computerworld.ch, 26.4.24)
Habeck: Alle relevanten Fragen zum Atomausstieg wurden gestellt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht sich von seinem Haus in der Frage des Atomausstiegs nicht unzureichend infomiert. Alle relevanten Fragen seien den AKW-Betriebern gestellt und von diesen beantwortet worden. (www.faz.net, 26.4.24)
Klimapolitik: Die Regierung befreit sich von ihrer Verantwortung Das Klimaschutzgesetz sollte dafür sorgen, dass Deutschland ernsten Klimaschutz betreibt. Jetzt soll es geändert werden. Die Ampel verschiebt damit den Klimaschutz. (www.zeit.de, 26.4.24)
Philosophie und Klimaschutz: Kants kategorisches Klimagesetz Das Klimaschutzgesetz von 2019 war ja brutaler Öko-Stalinismus der Ex-DDRlerin Merkel. Gut, dass das neue Gesetz Menschen vom Zwang zum Klimaschutz befreit. mehr... (taz.de, 26.4.24)
Mit Hiltl in Sonderheft von Lürzer’s Archive Die Agentur wurde mit der Hiltl-Kampagne «Vegetarische Sinnesfreuden» in die Food + Drink Evergreens aufgenommen. (www.persoenlich.com, 26.4.24)
Erneuerbare Energien deckten 56 Prozent des Stromverbrauchs Erneut haben regenerative Energieerzeugungsanlagen mehr als die Hälfte des benötigten Stroms geliefert. Der Energiewirtschaftsverband BDEW sieht Deutschland auf einem „guten Weg“. (www.faz.net, 26.4.24)
Energiewende: Erneuerbare Energien decken 56 Prozent des Stromverbrauchs Der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch ist im ersten Quartal 2024 erneut gestiegen. Windenergieanlagen deckten mehr als ein Viertel des bundesweiten Bedarfs. (www.zeit.de, 26.4.24)
Aufweichung des Klimaschutzgesetzes: Anton Hofreiter sagt Nein Der ehemalige Grünen-Fraktionschef will Verkehrsminister Wissing weiter in Verantwortung nehmen. Deshalb stimmt er im Bundestag gegen die Aufweichung der Klimaziele. mehr... (taz.de, 26.4.24)
Allensbach-Umfrage: Die Deutschen wollen viel Staat, aber wenig Regulierung Viele Bürger stehen ihrem Staat positiver gegenüber als früher, doch mischt er sich aus ihrer Sicht zu viel ein. Deutlich wird, wie stark die Debatte über das Heizungsgesetz nachhallt. (www.faz.net, 26.4.24)
Schweiz muss bei Klimafinanzierung über Bücher Auswirkungen des Klimawandels sind global zu spüren. Dennoch funktioniert die Klimafinanzierung noch nicht wunschgemäss. (www.srf.ch, 26.4.24)
Stromnetz muss durch Pubertät Österreichs Stromnetz steht vor den größten Veränderungen seit seinem Bestehen. Die Energiewende hin zur Klimaneutralität fordert nicht zuletzt die Netzbetreiber. Neue Leitungen müssen errichtet und bestehende ausgebaut werden. Dazu kommen jede Menge Umspannstationen. Doch der Netzausbau ist nicht die einzige Aufgabe – und vielleicht auch gar nicht die schwierigste. (orf.at, 26.4.24)
Das Zeitalter des fiktiven Klimaschutzes Ein Klimagesetz, das eine Bundesregierung zu ernsthaftem Klimaschutz zwang, wird mit dem heutigen Tag Geschichte sein. Ob und wie eine Revitalisierung der deutschen Klimapolitik gelingt, ist derzeit nicht abzusehen. - (www.klimareporter.de, 26.4.24)
KOMMENTAR - Papst Franziskus hat mit der erlaubten Segnung von homosexuellen Paaren für grossen Zwist gesorgt – aber auch neue Wege gewiesen Mit der erweiterten Segnung von Paaren hat Papst Franziskus einen veritablen Aufruhr in der katholischen Weltkirche verursacht. Er eröffnet damit bisher nicht gekannte Möglichkeiten. (www.nzz.ch, 26.4.24)
How Temperate Forests Could Help Limit Climate Change People understand how saving tropical forests is good for the planet, but temperate forests are equally indispensable in fighting climate change (www.scientificamerican.com, 25.4.24)
Flughafen Zürich: "Die globale Nachfrage nach Flugreisen wächst, und wir bedienen sie" Der Flughafen Zürich rechnet langfristig mit einem jährlichen Passagierwachstum von 2%. Flughafendirektor Lukas Brosi erklärt, wie darauf reagiert werden kann, ohne die Anzahl der Flüge zu erhöhen und ohne das Ziel der CO2-Neutralität aus den Augen zu verlieren. (www.swissinfo.ch, 25.4.24)
Neues Merkblatt: Humus aufbauen und Fruchtbarkeit erhalten Fachleute des FiBL Schweiz haben in Zusammenarbeit mit Biobauern einen Leitfaden zur nachhaltigen Pflege des Humusgehalts im Boden erarbeitet. Die 20-seitige Praxispublikation kann kostenlos im FiBL Shop heruntergeladen oder als gedruckte Version bestellt werden. (www.bioaktuell.ch, 25.4.24)
Des stations de recharge au service du réseau électrique | Ladestationen im Dienste des Stromnetzes Le nombre croissant de véhicules électriques en Suisse et le développement de l'infrastructure de recharge encombrent le réseau électrique. Les pics de charge pourraient être évités si les stations de recharge étaient pilotées en fonction du réseau, c'est-à-dire en tenant compte de la production et de la consommation locales, et si elles étaient complétées par des systèmes de stockage. Une équipe de chercheurs de Suisse romande a testé cette idée sur des stations de recharge rapide équipées de batteries. (energeiaplus.com, 25.4.24)
Expertin Zeitmanagement & Motivation: Cordula in Print, Radio & Online Hier befindet sich eine Auswahl von Presse-Beiträgen mit Cordula Nussbaum als Expertin für Zeitmanagement & Motivation (chronologisch absteigend), die wir stets um aktuelle Artikel-Hinweise ergänzen. | Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum steht seit vielen Jahren Zeitungen, Zeitschriften, Radiosendern und Online-Magazinen Rede und Antwort, wenn es um Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation geht. | Viel Spaß beim Schmökern. (kreative-chaoten.com, 25.4.24)
So unterschiedlich pendeln Schweizer und Amerikaner zur Arbeit Wie pendeln Menschen weltweit zur Arbeit? Eine neue Studie bringt erstaunlich grosse Unterschiede zwischen Kontinenten, Regionen und einzelnen Städten zutage. Während vielerorts ein bunter Mobilitätsmix vorherrscht, setzen Amerikanerinnen und Amerikaner fast ausschliesslich aufs Auto. | Diesem Phänomen widmet sich die neue Studie «The ABC of Mobility» des Complexity Science Hub in Wien. Untersucht wurde der Arbeitsverkehr von fast 800 Städten und Metropolregionen in 61 Ländern weltweit. Dabei im Fokus: Wie die Bewohnerinnen und Bewohner zur Arbeit pendeln. Unterschieden haben die Forschenden drei verschiedene Arten der Mobilität: aktive Mobilität (zu Fuss/per Velo), öffentlicher Verkehr (Bahn/Bus) und Auto (Privat/Taxi). (www.watson.ch, 25.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Wenn Seen zu Staub werden Einer der größten Seen der Erde, ist der Aralsee heute fast vollständig ausgetrocknet. Sein giftiger Wüstenstaub gefährdet Menschen noch in großer Entfernung — und könnte Gletscher schneller schmelzen lassen. | Das Austrocknen des Aralsees hat Zentralasien in den letzten 30 Jahren um 7 Prozent staubiger gemacht. Zwischen 1985 und 2015 haben sich die Staubemissionen aus der wachsenden Wüste von 14 auf 27 Millionen Tonnen nahezu verdoppelt. Das geht aus einer Studie des Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Freien Universität Berlin hervor. Die Staubmengen seien bisher wahrscheinlich unterschätzt worden, weil zwei Drittel bei bewölktem Himmel aufgewirbelt werden und deshalb von traditionellen Satellitenbeobachtungen unbemerkt bleiben, berichten die Forschenden auf der Second Central Asian DUst Conference (CADUC-2), die vom 15.-22. April 2024 im usbekischen Nukus am ehemaligen Aralsee stattfindet. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.4.24)
A Golden Age of Renewables Is Beginning, and California Is Leading the Way California has hit record-breaking milestones in renewable electricity generation, showing that wind, water and solar are ready to cover our electricity needs (www.scientificamerican.com, 25.4.24)
Vor der Munitionsräumung: Mitholz bleibt etwas länger bewohnbar – theoretisch Das VBS zieht den Bau einer Aufbereitungsanlage für kontaminiertes Material vor. Damit müssen die letzten Anwohner erst bis 2033 wegziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.24)
Wie Autobahnen uns mit Strom versorgen könnten Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es einen kräftigen Ausbauschub für erneuerbare Energie. Ein großes Potenzial sieht Versorger Oekostrom AG neben den Autobahnen. Würde man an rund einem Achtel der Autobahnen rechts und links Photovoltaik-Modulen installieren, brächte das den Strom für rund eine Million Haushalte. Die Politik sei gefordert, den Zugang für solche Projekte zu erleichtern. (www.krone.at, 25.4.24)
Das Auto bleibt uns Österreichern weiter heilig Klimaschutz hin oder her – laut einer Studie will Österreich weiterhin Verbrenner fahren. Man lehnt 30er-Limit und CO2-Bepreisung vehement ab, misstraut autonomem Fahren und verteufelt die Klimaaktivisten. (www.krone.at, 25.4.24)
Verfassungsgericht weist Eilantrag zurück – Klimaschutzgesetz kann verabschiedet werden Das Klimaschutzgesetz kann wie geplant am Freitag vom Bundestag verabschiedet werden. Das Bundesverfassungsgericht wies am Donnerstag den Eilantrag des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Heilmann ab, der die Abstimmung im Bundestag verhindern wollte. (www.welt.de, 25.4.24)
DER ANDERE BLICK - Jetzt ist bewiesen, dass der deutsche Atomausstieg Ideologie war Interner Schriftverkehr belegt: Mitten auf dem Höhepunkt der Energiekrise ignorierten die grünen Ministerien Warnungen ihrer Fachleute. Sie drückten den Atomausstieg durch, koste es, was es wolle. Das Ergebnis ist eine energiepolitische Tragödie. (www.nzz.ch, 25.4.24)
Rollback bei EU-Agrarsubventionen: Umweltschützer schockiert Greenpeace hält die Mehrheit im EU-Parlament für die Schwächung des Naturschutzes in der Landwirtschaft für „schockierend“. Der Bauernverband jubelt. mehr... (taz.de, 25.4.24)
Drei Herzen und ein Klimawandel, der sich „nichts um nationale Grenzen scheißt“ Die Grünen stellten vor, mit welchen Vorschlägen sie in den Wahlkampf gehen. Sie wollen etwa einen „Europa-Tarif“ für Zugfahrten. (www.diepresse.com, 25.4.24)
Reform des Klimaschutzgesetzes: Gericht könnte Abstimmung kippen Klimaaktivist:innen appellieren an den Bundestag, die Aufweichung des Klimaschutzgesetzes zu stoppen. Karlsruhe könnte die Abstimmung noch kippen. mehr... (taz.de, 25.4.24)
Annalena Baerbock: "Wir müssen jetzt den Klimaturbo einlegen" Annalena Baerbock fordert beim Petersberger Klimadialog mehr Klimaschutz. Sie wolle Staaten, Banken und Unternehmen in einer Allianz der "change maker" zusammenbringen. (www.zeit.de, 25.4.24)
Atom-Laufzeiten: Nukleare Nachsorge Hat Robert Habeck 2022 voreilig auf Atomkraft verzichtet und grüne Interessen über die des Landes gestellt? Nach Berichten über interne Vermerke wähnt das selbst die FDP. Doch die Lage ist komplexer. (www.sueddeutsche.de, 25.4.24)
Heliflug-Anbieter wegen Greenwashing verzeigt Die Stiftung für Konsumentenschutz hat Strafanzeige gegen den Helikopterflug-Anbieter Elite Flights eingereicht. Das Unternehmen verstosse gegen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, indem es Helikopterflüge als «umweltfreundlich» anpreise. (www.persoenlich.com, 25.4.24)
Grüne Zeiger symbolisieren Engagement der SBB Die Agentur verantwortet die nationale Crossmedia-Kampagne der SBB unter dem Motto «Ein Tick besser. Ein Tick grüner». (www.persoenlich.com, 25.4.24)
Gemeinsam zur ausgezeichneten Nachhaltigkeit Weil PVC einen geschlossenen Materialkreislauf zulässt, weisen Profile und Fenster aus dem Kunststoff eine ausgezeichnete Ökobilanz auf. Und vorbei die Zeiten, als es sie nur in der Farbe Weiss gab. (www.hochparterre.ch, 25.4.24)
Petersberger Klimadialog: Annalena Baerbock fordert mehr Klimaschutz von G20-Staaten In Berlin haben sich Vertreter von rund 40 Staaten getroffen, um über die Klimakrise zu sprechen. Außenministerin Baerbock forderte vor allem von den G20 mehr Geld. (www.zeit.de, 25.4.24)
Umgang mit der Klimakrise: Wie viele Kippen darf ich noch? Klimaschutz ist rational – eigentlich. Aber unsere Reaktion auf die Klimakrise ist es nicht. Wo wir deshalb jetzt über Klimagefühle sprechen müssen. mehr... (taz.de, 25.4.24)
Daniel Ryser wird Autor beim Köppel-Blatt Der Journalist hat zuletzt für die politisch links positionierten Medien Republik und WOZ gearbeitet. Vor sechs Jahren hat er eine Biografie über seinen neuen Chef verfasst. (www.persoenlich.com, 25.4.24)
Grüne werben mit „Herz statt Hetze“ für Europawahl Die Grüne Spitzenkandidatin Lena Schilling und Parteichef Werner Kogler haben am Donnerstag ihr EU-Wahlprogramm präsentiert. Schwerpunkte sind Klimapolitik, Demokratie, Menschenrechte und Fortschritt. Gefordert werden etwa ein ordentliches Renaturierungsgesetz und eine EU-weite Altersgrenze von 16 Jahren bei Europawahlen. (www.krone.at, 25.4.24)
„Bevölkerung belogen“ – Union droht Habeck „Nachspiel“ an Wenn er nicht umgehend die Umstände der Entscheidung zum Atomausstieg offenlege, drohe „ein Nachspiel“: Die Union fordert von Wirtschaftsminister Habeck, alle Dokumente zum AKW-Aus herauszugeben. Das Ministerium weist den Bericht über mögliche „Täuschungen“ zurück. (www.welt.de, 25.4.24)
Elektromobilität: Im Autoland breitet sich Jobangst aus Die Autoindustrie einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Doch die Elektromobilität erzwingt einen großen Stellenabbau. (www.faz.net, 25.4.24)
Ausstieg aus der Kernkraft: Interne Papiere bringen Robert Habecks Ministerium in Erklärungsnot Fachexperten des deutschen Energieministeriums sollen sich laut einem Medienbericht frühzeitig für eine Laufzeitverlängerung der Kernmeiler ausgesprochen haben. Doch den Grünen-Politiker erreichten die Informationen offenbar nicht. (www.nzz.ch, 25.4.24)
„Top bei Missbrauchs-Prävention, schwach bei Aufarbeitung“ - - Die katholische Kirche hat weltweit in den vergangenen Jahrzehnten einen gewaltigen Lernprozess bezüglich Schutz vor Gewalt und Missbrauch durchlaufen, verspielt diese Fortschritte jedoch durch mangelnde Aufarbeitung von Verbrechen der Vergangenheit. Das meint der katholische Experte zu sexueller Gewalt und Kinderschutz, Hans Zollner. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.4.24)
Konsumentenschutz gegen Greenwashing: «Umweltfreundliche» Helikopterflüge? Anzeige für irreführende Werbung Der Konsumentenschutz geht gegen Greenwashing in der Werbung vor und richtet eine Meldeplattform ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.24)
Schottische Regierungskoalition zerbricht an Klimastreit Grüne verlassen die Koalition wegen der Diskussion um die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes. Regierungschef Humza kündigt nun eine Minderheitsregierung an. (www.diepresse.com, 25.4.24)
Südafrika: Wahlen in einem "Failed State" Eine marode Energieinfrastruktur führt in Südafrika zu ständigen Stromausfällen und dem Niedergang ganzer Wirtschaftszweige. Was es zu den anstehenden Wahlen in dem noch stark auf Kohle angewiesenem Land zu wissen gibt. - (www.klimareporter.de, 25.4.24)
50 Jahre Umsturz in Portugal: Was von der Nelkenrevolution geblieben ist In nicht einmal 18 Stunden stürzte eine Gruppe junger Militärs die älteste faschistische Regierung in Westeuropa. Inzwischen ist Portugal länger eine Demokratie, als es eine Diktatur war. (www.faz.net, 25.4.24)
Gesundheitsversorgung: Experten halten Gesundheitswesen für "brutal umständlich organisiert" Ein Expertengremium sieht strukturelle Mängel in der deutschen Gesundheitsversorgung. Dabei fehlt es laut dem Sachverständigenrat eher an Effizienz als an Fachkräften. (www.zeit.de, 25.4.24)
EU-Parlament stimmt für strengere Regeln gegen Verpackungsmüll - Die eingeschweißte Gurke, das Essen-to-go im Styroporbehälter: Verpackungsmüll ist allgegenwärtig – und ein großes Problem für die Umwelt. Mit neuen Regeln aus Brüssel soll etwas geändert werden.Das EU-Parlament hat den Weg frei gemacht für schärfere Regeln gegen Verpackungsmüll. Die Abgeordneten stimmten für ein Verbot von bestimmten Einweg-Verpackungen – etwa für unverarbeitetes frisches Obst und Gemüse oder für Einzelverpackungen wie für Zucker ab 2030. Ziel ist es, den Verpackungsmüll in der Staatengemeinschaft bis 2040 schrittweise um mindestens 15 Prozent zu reduzieren. - In Zukunft soll es für jegliche Verpackungen strengere Vorschriften geben: - - Mit bestimmten Ausnahmen etwa für Textilien, Keramik oder Gummi sollen den Angaben zufolge sämtliche Verpackungen recycelbar sein. - Unter anderem für Umverpackungen gilt künftig, dass der Leerraumanteil höchstens 50 Prozent betragen darf. - Gastronomen müssen es künftig akzeptieren, wenn Verbraucher eigene Behälter für den Transport von Speisen mitbringen. - Außerdem sollen sie den Angaben nach bis zum Ende des Jahrzehnts zehn Prozent ihrer Produkte in wiederverwendbaren Verpackungen anbieten. - - Nach der Abstimmung im Plenum des Europaparlaments müssen auch noch die EU-Staaten die ne >| (www.oekotest.de, 25.4.24)
Frühe Blüte und dann kommt der zerstörerische Spätfrost. Wird dieses Schreckenszenario künftig wegen des Klimawandels häufiger? Sicher ist, der Klimawandel lässt Bäume früher blühen. An manchen Standorten in der Schweiz ist in den letzten Jahren das Risiko für einen Spätfrost gestiegen. (www.nzz.ch, 25.4.24)
Gestickte Headlines in neun Dialekten Der neue visuelle Auftritt der Coop-Marke «Miini Region» verweist auf die lokale Verwurzelung und nimmt mehr Bezug auf Swissness. (www.persoenlich.com, 25.4.24)
Lädt in Sekunden: Durchbruch bei Natriumbatterie Koreanischen Forschenden ist laut eigenen Angaben ein „Durchbruch“ beim Laden von Natriumbatterien gelungen. Innerhalb weniger Sekunden konnten sie diese be- und wieder entladen. Das könnte die Mobilitätswende massiv beschleunigen. (www.krone.at, 25.4.24)
18-Millionen-Busse für Swisscom von Weko im Glasfaserstreit - Telekommunikation - 18-Millionen-Busse für Swisscom von Weko im Glasfaserstreit - - Swisscom hat im Glasfaserstreit eine Busse von der Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko) erhalten. Die Kartellwächter halten die Bauweise des Glasfasernetzes für wettbewerbswidrig und haben Swisscom zu einer Strafzahlung von 18 Millionen Franken verdonnert. - - - - (www.computerworld.ch, 25.4.24)
Bewohner der Kanaren demonstrieren gegen unkontrolliertes Wachstum Auf den Kanaren wächst die Wut gegen den Massentourismus und die Empörung über das Verhalten mancher Reisender. Die Einheimischen leiden unter dramatisch gestiegenen Wohnungspreisen und niedrigen Löhnen. (www.faz.net, 25.4.24)
BHP und die große Wette auf Kupfer Die Nachfrage nach E-Autos, der Bau von Windkraftanlagen und die Urbanisierung wird die Nachfrage nach dem Metall bald verdoppeln. Der australische Bergbaugigant will deshalb seinen Konkurrenten Anglo American übernehmen. (www.faz.net, 25.4.24)
Auf Schweizer Solardächern schlummert eine Öko-Oase Grüne Solardächer leisten einen erheblichen Betrag zur Artenvielfalt. Und das ist nur einer ihrer Vorteile. (www.infosperber.ch, 25.4.24)
Wärmeplanung – Erfahrungen und Stand der Umsetzung Wie gehen Kommunen die Aufgabe der kommunalen Wärmeplanung an und welche Erfahrungen berichtet das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende? | Die gesetzliche Verpflichtung zur kommunalen Wärmeplanung hat Schwung in die kommunale Wärmewende gebracht. Kreise, Städte und Gemeinden stehen jetzt vor der individuellen Herausforderung, aus dem lokalen Wärmebedarf und den Potenzialen eine Strategie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu entwickeln. | Um zu erfahren, wie Kommunen diese Aufgabe angehen und was ihre Herausforderungen sind, habe ich das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende zu ihren aktuellen Erfahrungen befragt. (www.energynet.de, 25.4.24)
Landwende: Boden gut machen Flächen müssen klimafreundlicher bewirtschaftet werden, um Ernährungssicherheit, Klima- und Umweltziele zu vereinen. Stabile Ernten sichern, CO2-Emissionen reduzieren und Biodiversität fördern — mit industrieller Landwirtschaft ist das nicht möglich. | Intensive, industrielle Landwirtschaft hat mit zu viel Dünger, zu viel Bodenbearbeitung und zu vielen Giften Ökosystemen weltweit stark zugesetzt. Landwirtschaftliche Böden sind degradiert und von Erosion bedroht, viele sind auf dem Weg, zu Wüsten zu werden. Das war einmal anders. Zwischen den 1950er und den 1990er Jahren verdoppelten sich weltweite Ernteerträge durch den massenhaften Einsatz von Dünger zunächst. Auch heute steigt die Verwendung von Dünger pro Hektar weiter an, obwohl Erträge kaum noch steigen. Stattdessen laugen Düngemittel Böden immer weiter aus und belasten Gewässer, Bodenlebewesen und Insekten. | Monokulturen entziehen den Böden zusätzlich immer die gleichen Nährstoffe, und sind anfälliger für Schädlinge. … (www.energiezukunft.eu, 25.4.24)
Nach Verbot in Gelsenkirchen: Warum E-Sccoter für die Mobilität in Städten sinnvoll sind Nachdem die Stadt Gelsenkirchen E-Scooter verboten hatte, wird vielerorts heiß diskutiert, wie sinnvoll die Roller sind. Sind haben zwar Nachteile, leisten aber auch einen wichtigen Beitrag in puncto Mobilität. Ein Kommentar. | Es ist gerade einmal über eine Woche her, da verhängte die Stadt Gelsenkirchen ein Verbot für E-Scooter. Die Gründe dahinter sind vielfältig, doch häufig spielt der tatsächliche Nutzen der Roller für Entscheidungsträger eine Rolle. E-Scooter kommen dabei häufig nicht gut weg. Denn Nutzer stellen sie häufig achtlos in die Gegend ab, versenken sie in Flüssen oder fahren unter Alkoholeinfluss. | Gleichzeitig zeigen Studien, dass die Fortbewegung gar nicht so nachhaltig ist, wie viele vielleicht glauben. Dennoch möchte ich eine Lanze für E-Scooter brechen und darlegen, wieso ich das Angebot als sinnvoll erachte. Zum Hintergrund: Ich lebe derzeit in München und sehe dadurch jeden Tag die positiven und negativen Seiten der Technologie. … (www.basicthinking.de, 25.4.24)
Verbieten verboten? Was hilft gegen die AfD – und was nicht? Die AfD will einen anderen Staat: Dagegen muss sich eine Demokratie wehren. Doch leider ist das schwieriger als gedacht. Was ist dem Kampf gegen Rechtsaußen zuträglich? (www.freitag.de, 25.4.24)
Streit um Solaranlage im Kleingarten geht vor Gericht Der Konflikt um eine Mini-PV-Anlage in einem Kleingartenverein kommt vor Gericht. Es geht um zwei Solarmodule, die das Vereinsmitglied zurückbauen soll. Der Vorstand meint, eine solche Anlage sei im Kleingarten grundsätzlich nicht zulässig. (www.energiezukunft.eu, 25.4.24)
Reichweiten-Rechner: So weit kommen Sie mit Ihrem E-Auto Elektroautos schaffen immer grössere Distanzen. Unser Tool zeigt, wie weit Sie Ihr Wunschmodell mit einer Batterieladung von Ihrem Wohnort aus tatsächlich bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.24)
Unternehmer mobilisieren gegen Erbschaftssteuer-Initiative Die Juso will den Klimawandel sozial gerecht bewältigen – mit Geld von Vermögenden. Familienunternehmen wehren sich. (www.srf.ch, 25.4.24)
Schweizer Stromproduktion: Werden alle Winter wie 2023/24, könnte es mit der Energiewende klappen Dieser Winter verblüfft: Die Schweiz hat mehr Strom exportiert als importiert. Und der Solaranteil steigt stark – mit Folgen für die Wasserkraft. Das ist wichtig für die Abstimmung zum Stromgesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.24)
Entsorgung von Kohlendioxid: Deutschland und die Schweiz wollen die Speicherung und Abscheidung von CO2 umsetzen – im grossen Stil Die sogenannte CCS-Technik wird gebraucht, will man die CO2-Emissionen so stark senken, wie es die Klimaziele vorsehen. Deutschland plant jetzt sogar ein Pipelinenetz für CO2. (www.nzz.ch, 25.4.24)
Das Leben ist kein Zuckerschlecken: Aleksandar Hemons Roman «Die Welt und alles, was sie enthält» entwirft ein grandioses Universum von Geschichten Der Bosnier Aleksandar Hemon, der 1992 in die USA auswanderte, wird wegen seiner erzählerischen Bravour, seiner fabulierenden Lust und seiner poetischen List zu Recht mit Nabokov verglichen. Nun legt er einen meisterlichen weltgeschichtlichen Abenteuerroman vor. (www.nzz.ch, 25.4.24)
Wie sich Österreich an den Klimawandel anpassen muss Eine neue Strategie, wie sich Österreich quer durch alle Gesellschaftsbereiche an den Klimawandel anpassen kann, liegt seit kurzem vor. Doch für die Umsetzung fehlen die Strukturen. (www.diepresse.com, 25.4.24)
Leonore Gewessler: „Die Industrie braucht mehr als schöne Worte“ [premium] Klimaschutz sei die beste Garantie für die Wettbewerbsfähigkeit Europas, meint die grüne Energieministerin Leonore Gewessler. Den Unternehmen verspricht sie Fördermilliarden statt Verbote, um sie vor der Konkurrenz zu schützen. Noch mehr Staatsbeteiligungen, wie es SPÖ-Chef Andreas Babler einfordert, brauche es für die Energiewende hingegen nicht. (www.diepresse.com, 25.4.24)
Balkonkraftwerk-Test: Nur eine von acht Anlagen ist gut Die Balkonkraftwerke im Test können 600 bis 800 Watt Strom erzeugen. Doch einige Anlagen stören Elektrogeräte empfindlich – sie sind mangelhaft. (www.test.de, 25.4.24)
Thermodynamic crossovers in supercritical fluids Can liquid-like and gas-like states be distinguished beyond the critical point, where the liquid—gas phase transition no longer exists and conventionally only a single supercritical fluid phase is defined? Recent experiments and simulations report strong evidence of dynamical crossovers above the critical temperature and pressure. Despite using different criteria, many existing theoretical explanations consider a single crossover line separating liquid-like and gas-like states in the supercritical fluid phase. We argue that such a single-line scenario is inconsistent with the supercritical behavior of the Ising model, which has two crossover lines due to its symmetry, violating the universality principle of critical phenomena. To reconcile the inconsistency, we define two thermodynamic crossover lines in supercritical fluids as boundaries of liquid-like, indistinguishable, and gas-like states. … (www.pnas.org, 24.4.24)
Meilenstein für Studierende Am Finale der «Not-a-Boring Competition 2024» im texanischen Bastrop setzte sich das Team von «Swissloop Tunneling» dank eines erfolgreichen Bohrprozesses mit einer selbstentwickelten Mikrotunnelbohrmaschine durch. Das von der Empa unterstützte Team der ETH Zürich wurde damit der «Champion Award» verliehen. Dies ist nach mehrjährigem, intensivem Einsatz der Studierenden ein grosser Meilenstein in der Entwicklung hochkomplexer und innovativer Tunnelbohrtechnologien. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 24.4.24)
In Bayerns Städten und Gemeinden werden jährlich zehntausende Bäume gefällt Zum Tag des Baumes am 25.04.: Befragung des BUND Naturschutz in den größten Städten Bayerns zeigte große Verluste bei den Stadtbäumen. Baumschutzverordnung muss gesetzlich verankert werden. Bäume erfüllen wichtige Funktion für das Stadtklima. (www.bund-naturschutz.de, 24.4.24)
Innovative Bautechnologien – Vom Labor zur Baustelle Am 11. Juni 2024 setzt sich die Veranstaltung «Innovative Bautechnologien — Vom Labor zur Baustelle» im Innovationspark Zürich mit bestehenden und künftigen Lösungen des digitalen Bauens auseinander. | Das Bauen der Zukunft steht vor grossen Herausforderungen: der wachsende Bedarf an Gebäuden ist durch die Urbanisierung immens. Nachhaltiges und kostengünstiges Bauen wird immer relevanter. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine radikale Digitalisierung und geschickte Integration innovativer Technologien sowohl in Architektur als auch in der Bauindustrie. | Experten und Expertinnen aus der Bauindustrie, der Forschung und dem Bildungsbereich kommen am 11. Juni zusammen, um das Potenzial neuer Technologien zu diskutieren, einen Blick in die Zukunft zu werfen und die zukünftigen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung im Bausektor zu beleuchten. (www.baurundschau.ch, 24.4.24)
A Singular Climate Experiment Takes Shape in the Amazon After years of delay, researchers are ready to inject carbon dioxide into jungle plots. (www.scientificamerican.com, 24.4.24)
Klimakrise auf den Philippinen: Allein gelassen mit den Taifun-Schäden Wegen der Klimakrise häufen sich die Taifune auf den Philippinen. Dabei wird gerne die „Resilienz der Filipinos“ gelobt und übersehen, dass sie die Schäden ohne staatliche Hilfe bewältigen müssen (www.freitag.de, 24.4.24)
New Geothermal Technology Could Expand Clean Power Generation Long confined to regions with volcanic activity, geothermal promises to become a much more versatile energy source thanks to new technologies (www.scientificamerican.com, 24.4.24)
Trotz Ausnahmen von Bio Suisse: Sojaverbot für Mutterkuhbetriebe bleibt Ende 2023 hat die Delegiertenversammlung (DV) der Bio Suisse Lockerungen bei der Sojafütterung beschlossen. Der Verband weist nun darauf hin, dass diese für Biobetriebe mit Mutterkuh Schweiz-Labels nicht gelten. | Die DV der Bio Suisse hat am 15. November 2023 entschieden, dass bis Ende 2026 10 Prozent und bis Ende 2028 noch 5 Prozent ausländische Knospe Eiweisskomponenten (z.B. Soja) im Hilfsstoffknospefutter für Wiederkäuer eingesetzt werden dürfen. | Mutterkuh Schweiz hält Sojaverbot aufrecht | Für alle Knospe Betriebe welche zusätzlich bei einem Label von Mutterkuh Schweiz (Natura-Veal, Natura-Beef, VK-Natura) sind, gilt diese Übergangsfrist nicht. Diese dürfen weiterhin kein Soja im Kraftfutter einsetzen, da dies von Mutterkuh Schweiz vorgeschrieben wird. «An Mutterkühe generell (von der ersten Abkalbung bis zur Schlachtung) und an Kälber bis zum Absetzen darf kein Soja verfüttert werden», lautet der entsprechende Passus im Produktionsreglement von Mutterkuh Schweiz (s. unten). (www.bioaktuell.ch, 24.4.24)
Thundorfs Windpark: Ein Drama in vier Akten (weil der fünfte noch kommt) Der Kanton Thurgau und die EKZ wollten in der Gemeinde Thundorf einen Windpark bauen. Doch das Dorf wehrt sich bis heute dagegen. Eine Zusammenfassung. (www.watson.ch, 24.4.24)
Raumfahrt: Das fortschrittlichste Solarsegel der Welt ist ins All gestartet Seit gestern ist das weltweit am weitesten fortgeschrittene Solarsegel-Raumschiff im All. Gestartet ist es vom Launch Complex 1 der Firma Rocket Lab in Mahia in Neuseeland. Der Start markiert den Beginn der Mission „The Swarm“. (www.trendsderzukunft.de, 24.4.24)
Beton und Ziegel: Recycling mineralischer Baustoffe Der Bausektor steht beim Abfallaufkommen an der Spitze und der Weg vom Downcycling zum Recycling ist gerade bei den mineralischen Baustoffen noch weit. Doch es gibt viel versprechende Ansätze in der Beton- und Ziegelbranche. Zum Beispel, wie aus Bauschutt neuer Bausand gewonnen wird. (www.dabonline.de, 24.4.24)
Freitag lanciert zum ersten Mal eine Tasche komplett ohne LKW-Blachen Von den Schnallen über den Stoff bis hin zu den Verschlüssen – beim Mono[PA6] Backpack ist alles aus dem gleichen Material gefertigt. Dafür verzichtet Freitag zum ersten Mal auf die obligate LKW-Plane. Warum dieser Wandel? Damit der Rucksack nach einem langen Leben nicht im Müll, sondern wieder im Materialkreislauf landet. | Kreislaufwirtschaft zum Anfassen! | Für mich ist die erste Freitag-Tasche ganz ohne LKW-Plane durchaus ein emotionaler Moment: Schliesslich bin ich seit fast zwanzig Jahren mit dem Kultobjekt verbunden. Nicht nur, dass ich ganz früher wie fast jede Person in der Schweiz eine Freitag-Tasche besass, sondern ich habe während meines Studiums im Freitag-Tower in Zürich-West gearbeitet. Einem damals auch aus architektonischer Sicht bahnbrechenden Laden, der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Noch heute trage ich einen Freitag-Schlüsselanhänger mit mir herum. Und das seit fast zwei Dekaden. (meter-magazin.ch, 24.4.24)
Libanon: mehr Wasser, weniger Spannungen Seit 2019 durchlebt der Libanon eine schwere Wirtschaftskrise, gleichzeitig beherbergt das Land rund 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Nicht alle Menschen haben Zugang zu genügend sauberem Trinkwasser, was zu Spannungen führt. Im Bekaa-Tal realisiert die DEZA ein Projekt für besseres Wassermanagement — dank Digitalisierung und Solarenergie. Dieses trägt zur Entschärfung von Spannungen rund um die Wassernutzung bei und ist Teil der umfassenderen Bemühungen der Schweiz in diesem Bereich. (www.eda.admin.ch, 24.4.24)
Tiffanie Chan: "Die Regierungen müssen die Klimakrise angehen, nicht die Gerichte" Die Gesetzgeber:innen in ganz Europa sollten das bahnbrechende Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegen die Schweiz aufmerksam verfolgen, meint Tiffanie Chan, Expertin für internationale Klimafälle. Die Entscheidung gegen die Schweiz ist vielleicht nicht die einzige, die für Aufsehen sorgt. (www.swissinfo.ch, 24.4.24)
Was macht das BFE eigentlich im Bereich Rohrleitungen? Tag für Tag fliessen Millionen Kubikmeter Erdgas in der Schweiz durch ein Netz von Rohren. Die Hauptleitung des Transitnetzes hat einen Durchmesser von 1,2 Metern und verläuft quer durch die Schweiz von Oltingen (französische Grenze) bzw. Wallbach (deutsche Grenze) bis zum Griespass an die italienische Grenze. Von dieser Gasautobahn wird das Gas in Hochdruckleitungen ins kantonale Verteilnetz weitergeleitet. Insgesamt sind 2300km Gasleitungen verlegt. | Die Schweiz rund 15% ihres Energiebedarfs mit Erdgas, dies vor allem fürs Heizen und Kochen. Das Bundesamt für Energie (BFE) sorgt unter anderem dafür, dass das Gas sicher transportiert wird. Denn es hat die Aufsicht über das Hochdrucknetz und die Transitgasleitungen. Das Verteilnetz wiederum, welches das Gas an die Endverbraucherinnen und -verbraucher liefert, untersteht der Aufsicht der Kantone. | «Oberste Priorität hat die Sicherheit», sagt Patrick Cudré-Mauroux, Leiter der Sektion Energiemarkt- und Rohrleitungsrecht im BFE. (energeiaplus.com, 24.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Fleischkonsum: Wider besseres Wissen Weniger Fleisch essen ist gesund und schont die Umwelt — in der Theorie wissen das die meisten. Dennoch reduzieren sie ihren Konsum nicht. Aufklärung und Ernährungstipps wirken nicht, zeigt eine Studie. | Ernährungstipps oder Informationen über die Klimawirkungen des Fleischkonsums ändern die Essgewohnheiten von Konsumentinnen und Konsumenten kaum. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach führen die Informationen zum Fleischkonsum weder kurzfristig zu weniger Fleischkonsum, noch stärken sie die Absicht, den Fleischverzehr zu verringern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Verhaltensänderungen schwerfallen — zumindest bei Essgewohnheiten und wenn diese auch noch innerhalb kurzer Zeit geändert werden sollen. Das ergaben Auswertungen des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Rahmen des von der E.ON Stiftung geförderten Projektes „Sozialökologisches Panel — Fortführung und Weiterentwicklung“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.4.24)
Kampagne zum Kirchentag 2025 vorgestellt "Mutig, stark, beherzt": Getreu dieser Losung will der Deutsche Evangelische Kirchentag Menschen miteinander ins Gespräch bringen, auch zu schwierigen politischen Themen. Nun wurde die Werbekampagne zur Losung vorgestellt. (www.ekd.de, 24.4.24)
Statistik zu Schweizer Städten: So entwickelt sich die urbane Schweiz Die Schweizer Städte sind der Bevölkerungsmotor des Landes. Fünf Erkenntnisse in Grafiken. | Bevölkerung in Schweizer Städten nimmt seit 100 Jahren zu | Weniger Junge leben in den Städten | Ausländeranteil über dem Durchschnitt | Anteil an Konfessionslosen nimmt zu | SP und FDP dominieren (www.srf.ch, 24.4.24)
Agri-Solarstrom: Von den Voralpen ins Mittelland? Der Solarstrom wird sich gegen Windenergie und Atomkraft ziemlich sicher durchsetzen. So oder anders. Entweder in der Schweiz oder im Ausland für die Schweiz. Und das neue Stromgesetz, über das wir am 9. Juni abstimmen, wird diesen Prozess befeuern. | Aus gewerkschaftlicher Sicht ist es sicher sinnvoll, wenn wir den Strom, den wir verbrauchen, erstens in der Schweiz produzieren. Mit guten Arbeitsplätzen. Und dies zweitens möglichst umweltfreundlich und günstig zugleich tun. Das ist auch möglich: | Grund 1: Der Preis der Solarmodule hat sich in den letzten 18 Monaten noch einmal halbiert. Dieser Trend wird weitergehen … | Grund 2: Der Wirkungsgrad der Solarmodule erhöht sich laufend. … | Die Aufständerungen für Freiflächenanlagen werden immer raffinierter und in Kombination mit den steigenden Wirkungsgraden der Solarmodule pro installierte Kilowatt-Leistung billiger. | Grund 4: Neue stationäre Salzbatterien werden den Markt fluten. … (www.workzeitung.ch, 24.4.24)
Quanteneffizienz: Neues Material erhöht Wirkungsgrad von Solarzellen Forscher der Lehigh University haben eine Solarzelle entwickelt, die eine Quanteneffizienz von 190 Prozent aufweist. Hintergrund ist ein neues Material, das den Wirkungsgrad deutlich erhöhen soll. | Der Ausbau von Solarparks dürfte in den kommenden Jahren weiter an Fahrt aufnehmen. Denn kein anderer Energieträger bietet einen so günstigen Preis pro Kilowatt wie die Sonne bei vollkommener Klimaneutralität. Doch die Weiterentwicklung von Solarpanels steht nicht still. Schließlich erreichen gängige Anlagen gerade einmal einen Wirkungsgrad von knapp 20 Prozent. Das könnte sich aber bald ändern. | Forscher der Lehigh University erzielten kürzlich einen Meilenstein in der Entwicklung der Solarenergietechnologie. Sie entwickelten ein neues Material mit einer externen Quanteneffizienz (EQE) von bis zu 190 Prozent. Die Quanteneffizienz ist ein Maß dafür, wie effizient ein lichtempfindliches Gerät (etwa ein photosynthetisches System) Photonen in Elektronen umwandeln kann. … (www.basicthinking.de, 24.4.24)
Dank Tempo 30 mehr Bautätigkeit? Nein | Gastkommentar Die strikt befolgte Lärmschutzverordnung bremst den Wohnungsbau aus. Um die Bautätigkeit in Städten zu befeuern, stösst Tempo 30 nun auch bei bürgerlichen Parteien auf Anklang. Doch kann die Geschwindigkeitsreduktion halten, was man sich von ihr verspricht? | Silvan Stöckli ist Betriebsökonom und als Transaktionsmanager Immobilien bei der Zürcher Kantonalbank tätig. (www.nzz.ch, 24.4.24)
37 Millionen Grad im Fusionsplasma – Mini-Reaktor erzeugt erstmals hohe Elektronentemperaturen auf kleinem Raum Kernfusion auf neue Art: Ein neuer Mini-Fusionsreaktor hat erstmals die Elektronen seines Fusionsplasmas bis auf 37 Millionen Grad aufgeheizt — ein neuer Rekord für so kompakte Anlagen. Statt riesiger Magnet- oder Laseranlagen nutzt das sogenannte „Z Pinch“-Verfahren einen dünnen Faden Deuterium-Atome, die durch einen starken Stromstoß aufgeheizt und gleichzeitig komprimiert werden. Der Nachweis der hohen Elektronentemperatur im erzeugten Plasma beseitigt einen wichtigen Hemmschuh aller Fusionsmethoden. (www.scinexx.de, 24.4.24)
Uneinigkeit in der SVP beim Stromversorgungsgesetz SVP-Basis und Parteileitung sind uneins beim Stromversorgungsgesetz. Mit Bern sagt bereits die zweite Kantonalpartei Ja. (www.srf.ch, 24.4.24)
Feminismus: »Diese liberale Demokratie hat versagt« Feministische Internationale unterstützt Kongress in Buenos Aires. Ein Gespräch mit der ehemaligen Kongressabgeordneten Verónika Mendoza, Gründungsmitglied der Feministischen Internationale. (www.jungewelt.de, 24.4.24)
Internationale Kakao-Konferenz: Kakao ist so teuer wie noch nie Nachhaltigkeit und Menschenrechte sind nicht umsonst. Die wichtigste internationale Konferenz im Kakaogeschäft berät über faire Preise für Schokolade. mehr... (taz.de, 24.4.24)
Tierpark wirbt mit Tier-Testimonials Die Zürcher Agentur hat für den fast 100-jährigen Tierpark Goldau mit seinem modernisierten Angebot eine Digitalkampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 24.4.24)
Klage gegen Klimaschutzgesetz: Déjà-vu in Karlsruhe Der CDU-Abgeordnete Heilmann zieht wegen des Klimaschutzgesetzes vor das Verfassungsgericht. Er will wie beim Heizungsgesetz eine spätere Abstimmung. mehr... (taz.de, 24.4.24)
Wüstenbildung: Warum sich die Oasen ausdehnen Trotz des Klimawandels und vieler Dürren haben sich Oasen in den vergangenen Jahrzehnten spürbar ausgebreitet. Leider ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht. (www.sueddeutsche.de, 24.4.24)
Bundestag: CDU-Abgeordneter will Klimaschutzgesetz stoppen Heizungsgesetz 2.0? Der Christdemokrat Thomas Heilmann hat beim Bundesverfassungsgericht eine einstweilige Anordnung beantragt - gegen die Verabschiedung des Ampel-Klimagesetzes in dieser Woche. (www.sueddeutsche.de, 24.4.24)
Energiespeicher für den Winter – Die Reise ins Ungewisse Von Wasserstoff über Vulkangestein bis zu Hubkraftwerken: Es gibt viele Ideen, wie sich überschüssige Energie langfristig speichern lässt. Ohne solche Speicher kann die Energiewende nicht gelingen, das hat die Bundesregierung nun erkannt. Welche Techniken sind vielversprechend? (www.welt.de, 24.4.24)
Arbeits-Hitze bis zum Umfallen Der Klimawandel vergrößert für 70 Prozent der Beschäftigten weltweit die Gesundheitsgefahren, warnt ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Das trifft besonders Länder im Süden der Erde, aber auch in Europa. - (www.klimareporter.de, 24.4.24)
Pressestatement anlässlich der HELCOM-Ministerkonferenz in Riga WWF: Ostseeschutz beschleunigen (www.wwf.de, 24.4.24)
Vom Strom bis Arbeitsplatte: Küchen immer grüner Nachhaltigkeit ist das Trendthema – und zieht auch immer mehr in die Küchenbranche ein. Mit einer weiteren Photovoltaikanlage, die neben der Produktion in Betrieb genommen wurde, tankt Breitschopf nun noch mehr Sonnenstrom. Kunden des Betriebs aus Dietach können außerdem selbst an der CO2-Schraube drehen. (www.krone.at, 24.4.24)
Feingefühl am Stadtrand Loeliger Strub haben in Gockhausen einen Neubau für gemeinschaftliches Wohnen gebaut. Das Resultat ist eine subtile Balance aus kontrollierten und verspielten Elementen. (www.hochparterre.ch, 24.4.24)
Gesundheit im Alter: «Je älter man ist, desto mehr Krafttraining braucht man» Dass Ausdauertraining Herz und Kreislauf stärkt, hat sich herumgesprochen. Warum Muskeltraining auf keinen Fall vergessen werden sollte – vor allem im Alter. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.24)
Klimawandel macht Menschen psychisch krank Der Klimawandel dürfte sich deutlich auf unsere psychische Gesundheit auswirken. Forscher wollen sogar einen direkten Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und psychiatrischen Erkrankungen gefunden haben. Auch die Suizidrate erhöht sich ihnen zufolge deutlich. (www.krone.at, 24.4.24)
Muslime sind die ersten Opfer des Islamismus Die Frauen für Freiheit luden am Montag zu einem Brunchgespräch ein. Güner Balci, Fatma Keser und Tugay Saraç sprachen über Ausgrenzung und Diskriminierung innerhalb der islamischen Communitys. Homosexuelle, Frauen und Mädchen sind die Opfer einer zutiefst patriarchalen Struktur, wie sie in den islamistisch geprägten deutschen Moscheengemeinschaften gang und gäbe sind. (hpd.de, 24.4.24)
Petersberger Klimadialog 2024 – Globale Klimapolitik gemeinsam voranbringen - - Zum Beginn des Petersbergers Klimadialogs erklären Deborah Düring, Sprecherin für Außenpolitik und Ingrid Nestle, Sprecherin für Klimapolitik und Energie: Die Beschlüsse der COP28 müssen jetzt umgesetzt werden. Besonders die auf der letzten UN-Klimakonferenz in Dubai beschlossene globale Abkehr von den fossilen Energien kann nicht länger warten. Deutschland steht hier als Industrienation in der Verantwortung, effektive Maßnahmen voranzutreiben und Zusammenarbeit auch in anderen Regionen der Welt zu unterstützen. Die Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030 und die Verdopplung der Energieeffizienz bis 2030 sind die zentralen Elemente der globalen Klimatransformation. Dafür braucht es jetzt ambitionierte neue Klimaziele (NDCs), die den Weg dorthin gerecht und nachhaltig gestalten. Der Petersberger Klimadialog bietet die Gelegenheit, jetzt Prioritäten für die anstehenden Klimaverhandlungen zu setzen: Mit Blick auf die diesjährige COP29 in Baku, Aserbaidschan, muss Deutschland weiterhin als verlässlicher Partner agieren. Konkret bedeutet dies, dass wir uns für ein ambitioniertes neues internationales Klimafinanzierungsziel („New Collective Quantified Goal“) einsetzen, welches die realen globalen Bedarfe berücksichtigt. Insbesondere die Mobilisierung von zu >| (www.gruene-bundestag.de, 24.4.24)
Naturschützer gegen Security: Wachmann verurteilt Ein Security-Mitarbeiter, der mit der Bewachung der Bohrstelle von der Firma ADX Energy in Molln beauftragt war, ist wegen Nötigung zu einer bedingten Haftstrafe von vier Monaten verurteilt worden. Der 37-Jährige war angeklagt, einem Umweltschützer, der mit seinem Handy filmte, dieses aus der Hand gerissen zu haben. Danach soll er versucht haben die Aufnahmen zu löschen. (www.krone.at, 24.4.24)
Ein Walliser Winzer will mit Photovoltaikmodulen gegen Frostschäden kämpfen – doch es gibt ein Problem Derzeit versuchen Winzer und Obstbauern ihre Pflanzen mit Frostkerzen und Gasgebläsen vor der Kälte zu schützen. Doch es gäbe eine nachhaltigere Alternative. Nur, bis anhin blockiert das Gesetz sie. (www.nzz.ch, 24.4.24)
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr: „Österreich wird ins russische Gas hineingetrieben“ Wifo-Chef Gabriel Felbermayr warnt davor, dass „Höchstpreise für Energie“ die Industrie aus Europa vertreiben könnten. Er fordert eine Reform des Strommarkts, ein Ende des Protektionismus und mehr Zusammenarbeit unter den EU-Staaten. (www.diepresse.com, 24.4.24)
Diversität als Imperativ für die Energiewende Grüne Energie und Diversität: Das ist ein Imperativ für die dezentrale Bürger:innen-Energiewende. Mentoring, Trainings und Qualifizierung zu Diversitätsthemen gehören deshalb auf die Tagesordnung der Bürgerenergiegemeinschaften. (www.energiezukunft.eu, 24.4.24)
Akustische Phantomschmerzen: Der Klang von Autos, die gar keinen haben [premium] Wie sich Hersteller mangels Motorengeräusch um die emotionale Komponente ihrer Elektroautos sorgen und warum manche (Verbrenner-)Autos lauter sein dürfen als andere. (www.diepresse.com, 24.4.24)
Katholische Kirche: Zwei Missbrauchsbeauftragte im Bistum Augsburg kündigen Rücktritt an Kein Einblick in wichtige Personalakten, Desinteresse und Misstrauen: Zwei Missbrauchsbeauftragte machen der Bistumsleitung in einem Zeitungsinterview schwere Vorwürfe. Die Kirche weist diese zurück. Die Betroffenen-Initiative "Eckiger Tisch" spricht von einem einmaligen Vorgang. (www.sueddeutsche.de, 24.4.24)
„Dass KI die Macht über Menschen übernimmt, ist Science Fiction“ Sven Nyholm ist einer der wenigen Professoren für KI-Ethik in Deutschland. Ein Gespräch über die Übertreibungen von Elon Musk, Gefahren für die Demokratie und das moralische Dilemma der Regulierung. (www.faz.net, 24.4.24)
Ressourcensparender Wohnen durch mehr Suffizienz Der Gebäudesektor gilt als einer der Haupttreiber globalen Energie- und Ressourcenverbrauchs. Im Wohnsegment ist es vor allem die immer weiter steigende Pro-Kopf-Wohnfläche, welche technische Effizienzgewinne im Gebäudebereich konterkatiert. Somit wird eine Integration von Suffizienzmaßnahmen hinsichtlich Wohnungsbau und Wohnungsversorgung zukünftig unumgänglich sein, um über eie Reduzierung der Pro-Kopf-Wohnfläche einen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung von Energie- und Ressourcenverbrauch zu erreichen. (www.postwachstum.de, 24.4.24)
Die Gouvernante: Eine Replik auf Hedwig Richter Eine Historikerin, die im selbstgewissen Meinungskampf die Tugenden ihrer Profession vergisst: Hedwig Richter beschimpft die Unvernünftigen, statt für Zumutungen zu werben und imaginiert eine Demokratie des Über-Ichs. Eine Replik. (www.faz.net, 24.4.24)
Frieden fördern mit genossenschaftlicher Energieerzeugung Die Friedensfördernde Energie-Genossenschaft aus Herford trägt einen wichtigen politischen Zusammenhang bereits im Namen. Wer seine Energie vor Ort erzeugt, muss nicht anderswo um Ressourcen kämpfen. (www.energiezukunft.eu, 24.4.24)
Je vielfältiger, desto besser Vielfältige, kleinteilige Landwirtschaft kann Raum für Biodiversität schaffen und gleichzeitig die Fruchtbarkeit und Resilienz der bewirtschafteten Flächen verbessern. Dabei gilt: je mehr Vielfalt, desto besser. (www.energiezukunft.eu, 24.4.24)
Die Bedeutung des Autos nimmt wieder zu, der Wunsch nach E-Autos sinkt Wegen ungünstiger Möglichkeiten der Mobilität fährt ein Drittel der Deutschen weniger in die Innenstadt und kauft dafür mehr im Internet, zeigt eine Umfrage. Das schadet den Innenstädten. (www.faz.net, 24.4.24)
Umfrage zu Abstimmungen vom 9. Juni: SP-Prämieninitiative startet mit deutlichem Ja – doch reicht dies? Würde jetzt abgestimmt, nähmen 60 Prozent die Prämienentlastungsinitiative an. Es gibt aber Indizien, dass sich dies bis am 9. Juni ändern könnte. Gut sieht es für Albert Röstis Stromgesetz aus. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.24)
KOMMENTAR - Die Schweizer Energiewende wird vom Widerstand in den Dörfern blockiert. Dabei wäre sie eine Chance für einen Pakt zwischen Stadt und Land Niemand freut sich über Solarparks und Windräder im eigenen Hinterhof. Doch nun braucht es Solidarität statt Egoismus. (www.nzz.ch, 24.4.24)
Solar-Ausbau braucht nicht so viel Agrarfläche Der geplante starke Ausbau der Photovoltaik ist ökologisch verträglich möglich, ergeben zwei neue Studien des Öko-Instituts. Die Forscherinnen und Forscher mahnen aber eine finanzielle Beteiligung der örtlichen Bevölkerung an den Gewinnen an. - (www.klimareporter.de, 24.4.24)
„Momentaufnahme eines kranken Systems“ – Gewalttätige Schüler, ausgebrannte Lehrer Das Verhalten von Schülern ist für Lehrer die größte Herausforderung, zeigt die Schulbarometer-Studie. Fast die Hälfte der Lehrkräfte stellt physische sowie psychische Gewalt innerhalb der Schülerschaft fest. Eine Mehrheit nimmt heute die Vermittlung sozialer Kompetenzen als wichtigste Aufgabe wahr. (www.welt.de, 24.4.24)
Mit dem Aufschwung der Solarenergie fallen immer mehr ausgediente Solarpanels an – ihr Recycling ist eine Herausforderung Gut 75 Prozent eines PV-Moduls werden heute wiederverwertet. Diese Quote soll noch deutlich steigen. (www.nzz.ch, 24.4.24)
Tiktok muss verkauft werden, sonst wird die App in den USA verboten. Was hat es mit dem Ultimatum auf sich? Der US-Kongress stimmt für einen Zwangsverkauf des amerikanischen Geschäfts von Tiktok. Aber wollen die Chinesen überhaupt verkaufen? Und was bedeutet das für die Influencer? Die wichtigsten Antworten. (www.nzz.ch, 24.4.24)
Wärmepumpen funktionieren auch in Bestandsbauten - - Worauf bei einem Heizkonzept mit Wärmepumpen in Bestandsbauten zu achten ist, hat das Institut Wohnen und Umwelt untersucht – und seine Ergebnisse im Gebäude-Energieberater 03-2024 veröffentlicht. - - (www.geb-info.de, 24.4.24)
IRENA Chef: Alleine in 2023 wurden mehr Erneuerbare Energien zugebaut, als die Atomenergie in 70 Jahren insgesamt erreicht hat Letzte Woche war in Abu Dhabi die diesjährige Vollversammlung der International Renewable Energy Agency (IRENA). | Über 180 Nationen, und damit fast alle der bei den Vereinten Nationen anerkannten Nationen, nahmen als Mitglieder der IRENA teil. | Die IRENA ist eine Regierungsorganisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 2010 das Ziel verfolgt, den globalen Ausbau Erneuerbarer Energien zu unterstützen. Bis 2010 gab es nur zwei internationale Energieregierungsorganisationen: die IAEO in Wien, die den Ausbau der Atomenergie fördert, und die IEA in Paris, deren Auftrag nach der Ölkrise von 1973 darin besteht, die Versorgungssicherheit mit fossilen Energien zu gewährleisten. Ausgehend von EUROSOLAR mit seinem Präsidenten Hermann Scheer gelang es, die IRENA auf den Weg zu bringen. Während meiner Zeit im Bundestag war ich intensiv am Gründungsprozess beteiligt. … (hans-josef-fell.de, 23.4.24)
Annette Schlemms Buch „Climate Engineering“ Und am Ende geht’s doch nur um Kapitalismuskritik: Annette Schlemm unterzieht die Verfahren des „Climate Engineering“ einer kritischen Prüfung. (www.faz.net, 23.4.24)
Fachtagung „Kirche und Klima“ der katholischen Kirche im Kanton Luzern Am 20. April führte die katholische Kirche im Kanton Luzern zusammen mit der oeku eine Fachtagung zum Thema "Kirche und Klima — auf dem Weg zu klimafreundlichen Immobilien" durch. An der gut besuchten Veranstaltung ging es hauptsächlich um den Ersatz fossiler Heizungen durch erneuerbare und um das Installieren von Photovoltaikanlagen auf kirchlichen Liegenschaften. | Grundlageninformationen — vom Kanton, der Denkmalpflege und dem Heimatschutz — wechselten sich mit Erfahrungsberichten — aus dem Entlebuch, aus Luzern und Littau — ab. Gesprächsstoff lieferte das Thema Photovoltaik-Anlagen auf Kirchendächern. Die Denkmalpflege erläuterte die Kriterien dafür, der Heimatschutz äusserte sich grundlegend dagegen und die Kirchgemeinde Entlebuch berichtete von ihren aktuellen Erfahrungen mit der Kirche Finsterwald. Der Kirchenrat brauchte dort «viel Durchhaltewillen» (Kirchenrat Franz Bieri), um Module auch nur auf zwei Dachflächen montieren zu können. … (oeku.ch, 23.4.24)
Schneller und besser texten: Das Zehn-Finger-System lernen! Du sitzt den ganzen Tag am Computer — und beherrschst dein Handwerk nicht? Wenn es um das Schreiben mit dem 10-Finger-System geht, bin ich spießig: Autor:innen sollten ihre Texte professionell tippen können! Zum Glück dauert es nicht lange, es zu lernen. | Wer besser, kreativer, klüger, informativer oder stilvoller schreiben lernen will, muss mit zehn Fingern tippen! Ohne Ausnahme. Es gibt zwei wichtige Gründe für das Schreiben mit allen Fingern: | Mit zehn Fingern schreibt es sich schneller: Das ist physikalisch nachvollziehbar. Denn deine Finger brauchen weniger Strecke, um zu den Buchstaben zu kommen. Du tippst ja mit dem rechten Zeigefinger nur die Buchstaben, die in dessen Nähe liegen. | Es unterstützt die Konzentration beim Schreiben: Um mit zehn Fingern zu tippen, brauchst du weniger unbewusste Aufmerksamkeit dafür, die Buchstaben zu finden. Der Blick bleibt beim Text auf dem Bildschirm und die Konzentration beim Inhalt. (www.contentman.de, 23.4.24)
How to talk to a climate doomer (even if that doomer is you) It's not too late to tackle climate change, but sometimes it sure feels that way. (yaleclimateconnections.org, 23.4.24)
Bringt elektronische Spielsachen in den Kreislauf Elektrische Eisenbahnen, ferngesteuerte Autos, sprechende Plüschtiere: So sehnlich sie von Kindern zum Geburtstag, zu Ostern oder Weihnachten gewünscht werden, so kurz ist oft ihre Lebensdauer. Sei es, weil sie nicht mehr funktionieren oder die Kinder das Interesse an ihnen verloren haben. Und so liegen viele elektronische Spielsachen ungenutzt in Schubladen, im Keller oder im Estrich. Das ist nicht nur schade ums Geld, auch der Umwelt tut man damit keinen Gefallen. Wir zeigen, wie es anders geht. (www.baurundschau.ch, 23.4.24)
Drohnen fliegen pausenlos mit Solarenergie: Extrem dünne Zellen fallen praktisch nicht ins Gewicht Drohnen, Flugzeuge, Autos, tragbare Elektronik und andere Stromverbraucher können künftig von Solarzellen mit Energie versorgt werden, die kaum etwas wiegt. Forscher der Johannes Kepler Universität Linz haben auf der Basis von Perowskit, das ist ein poröses synthetisches Material, dessen Struktur der von natürlichen Perowskit-Materialien ähnelt, Zellen entwickelt, die weniger als 2,5 Mikrometer dick, also 20 Mal dünner als ein menschliches Haar sind. Sie sind flexibel und haben einen Wirkungsgrad von 20,1 Prozent. Die Leistungsdichte liegt bei 44 Watt pro Gramm. (www.trendsderzukunft.de, 23.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Insekten brauchen heimische Bäume Wegen des Klimawandels werden in Deutschland mehr gebietsfremde Baumarten gepflanzt. Viele Insektenarten bringt das in Bedrängnis. | Senckenberg-Forschende zeigen in Kooperation mit weiteren Wissenschaftlern, dass mehrere Tausend einheimische Insektenarten in Deutschland von einheimischen Gehölzen abhängen. Allerdings werden in der Bundesrepublik im Zusammenhang mit Anpassungen an den Klimawandel zunehmend gebietsfremde Baumarten gepflanzt. Das Forschungsteam weist darauf hin, dass die Verwendung einheimischer Baumarten unabdingbar ist, um dem Rückgang einheimischer Insektenarten zu begegnen. In Deutschland gebietsfremde Gehölzarten sind umso weniger für die Erhaltung der Insektenvielfalt geeignet, je weiter entfernt ihr Ursprungsgebiet liegt und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu einheimischen Baumarten sind. Die Ergebnisse wurden in der Aprilausgabe der Zeitschrift des Bundesamtes für Naturschutz „Natur und Landschaft“ veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.4.24)
Auf dem Weg zu Netto-Null – das Beispiel des Früchte- und Gemüsevermarkters Schwab-Guillod AG Bis 2050 will die Schweiz klimaneutral sein. Das heisst: Die Treibhausgasemissionen müssen maximal reduziert und die verbleibenden Emissionen kompensiert werden. Die Emissionsreduktion ist auch Pflicht für die Wirtschaft. EnergieSchweiz, das Förderprogramm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt noch dieses Jahr sogenannte «Fahrpläne zur Dekarbonisierung» für Unternehmen und Branchen. Solch einen Fahrplan hat der Früchte- und Gemüsevermarkter Schwab-Guillod AG aus Müntschemier BE erstellt. | Schwab-Guillod verarbeitet und vermarktet Früchte und Gemüse, die in der Schweiz produziert oder aus dem Ausland importiert werden. Seit der Gründung 1937 ist das Unternehmen stark gewachsen und erstreckt sich heute über eine Fläche von fast 30'000 m2. Alle Gebäude des Unternehmens sind produktspezifisch klimatisiert. | Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema beim seeländischen Gemüsehändler Schwab-Guillod, … (energeiaplus.com, 23.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Sichtbarkeit ist Trumpf Trotz viel Kritik: Frauenquoten wirken. Vor allem, indem sie die öffentliche Wahrnehmung weiblicher Rollen beeinflussen. | Noch immer sind Frauen in der Politik unterrepräsentiert. Oft werden Frauenquoten als mögliches Mittel diskutiert, um Parität zu erreichen. Eine neue Studie der WZB-Forscherin Jessica Kim zeigt, wie Geschlechterquoten maßgeblich dazu beitragen können, dass Frauen als Politikerinnen mehr Vertrauen entgegengebracht wird. Doch nicht alle Quoten haben den gleichen Effekt. | Geschlechterquoten sind umstritten. Vor der Einführung einer Frauenquote für Aufsichtsräte in Deutschland im Jahr 2016 gab es zwei gegensätzliche Perspektiven: Quoten wurden entweder als feministisches Instrument oder als unfairer Wettbewerbsvorteil betrachtet. Während die Diskussion oft um die Frage der Fairness von Quoten kreist, werden ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Frauen in Führungspositionen oft vernachlässigt. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.4.24)
Tonne um Tonne donnert an Wassen vorbei – sieht so Alpenschutz aus? Lastwagenfahrten durch die Alpen nehmen zu — das Verlagerungsziel ist noch längst nicht erreicht. Dazu kommt der wachsende Lieferwagen- und Personenverkehr. Zu spüren ist dies auch in Wassen. Ein Augenschein vor Ort. | In der Schweiz kennen es fast alle. Das «Chileli» von Wassen. Von der Schulreise oder vom Familienausflug, wo die Lehrerin oder der Vater mit dem pendelnden Sackmesser versucht hat, die Funktionsweise von Kehrtunnels zu erklären. Oder aus dem Sketch von Emil (Stichwort: «Regardez la l'église!»). Genau bei diesem «Chileli» sitze ich auf einer Bank. Mein erstes Mal in Wassen (UR), im Dorf selbst. Aber neben der beeindruckenden Natur, der steilen Berglandschaft, der hübschen Kirche und einigen schönen alten Dorfhäusern, sehe und höre ich vor allem eines. Den Lastwagen- und Autoverkehr auf der Autobahn A2, der hochfrequentierten Nord-Süd-Achse. Vor allem die schweren Brummis, von welchen jede Minute mehrere durchfahren, verursachen eine sehr unangenehme Lärmkulisse. … (www.alpeninitiative.ch, 23.4.24)
Regionale Klimamodelle für Europa waren bisher zu optimistisch Die Treibhausgasemissionen haben weltweit und in Europa zu einer erheblichen Erwärmung geführt. Die beobachtete Erwärmung in Europa ist jedoch stärker als von regionalen Klimamodellen vorhergesagt. Grund dafür ist, dass diese Modelle die rückläufigen Aerosolkonzentrationen nicht berücksichtigen, wie eine neue Studie zeigt. Europa wird sich noch stärker erwärmen als bislang erwartet. (usys.ethz.ch, 23.4.24)
Religiöser Naturalismus Auch wenn Sarah Scotti skeptisch ist, ob es dem religiösen Naturalismus gelingen kann, seine eigenen Ansprüche konsistent einzuholen, versteht sie ihn als Inspiration für religiös-spirituelle Haltungen in Resonanz zur Lebenswelt des modernen Individuums. | In seinem zu Ostern 2024 in der NZZ veröffentlichten Artikel wendet sich der Philosoph Wilhelm Schmid den großen Fragen von Tod und Unsterblichkeit zu. Für ihn ist die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod physikalisch gegeben. Die komplexe Zusammensetzung aus materiellen Komponenten, die den Menschen konstituiert, zerfällt bei dessen Tod. Seine Atome und Moleküle jedoch kehren in die Natur zurück, setzten sich wieder neu zusammen und kreieren neues Leben, dass irgendwann wieder vergeht und alles wieder von Neuem beginnt.Von einer transzendenten Wirklichkeit jenseits von empirisch Messbaren ist bei Schmid nicht mehr die Rede. Sein Konzept spricht religiöse Sehnsüchte an, verbleibt aber völlig in der Immanenz. (www.feinschwarz.net, 23.4.24)
Sustainable, low-cost, high-contrast electrochromic displays via host–guest interactions Electrochromic (EC) displays with electronically regulating the transmittance of solar radiation offer the opportunity to increase the energy efficiency of the building and electronic products and improve the comfort and lifestyle of people. Despite the unique merit and vast application potential of EC technologies, long-awaited EC windows and related visual content displays have not been fully commercialized due to unsatisfactory production cost, durability, color, and complex fabrication processes. Here we develop a unique EC strategy and system based on the natural host and guest interactions to address the above issues. A completely reusable and sustainable EC device has been fabricated with potential advantages of extremely low cost, ideal user-/environment friendly property, and excellent optical modulation, which is benefited from the extracted biomass EC materials and reusable transparent electrodes involved in the system. … (www.pnas.org, 23.4.24)
Klimawandel beeinträchtigt Weinanbau: Kurzarbeit bei Freixenet Der Weinanbau in Katalonien leidet unter der Dürre. Wegen des Klimawandels wird in der Region nun sogar eine Traubensaft-Notreserve angelegt. mehr... (taz.de, 23.4.24)
Klimaaktivismus: Greta Thunberg in Schweden angeklagt Der Klimaaktivistin Greta Thunberg werden ziviler Ungehorsam und Missachtung polizeilicher Anordnungen vorgeworfen. Anfang Mai soll ein Prozess gegen sie beginnen. (www.zeit.de, 23.4.24)
Bund: Die alternde Bevölkerung und Netto-Null werden kosten Angesichts einer alternden Bevölkerung und des Klimawandels muss die Schweiz handeln. Das belastet die Bundesfinanzen. (www.srf.ch, 23.4.24)
EU-Parlament stimmt ab: Unverkaufte Mode darf nicht mehr vernichtet werden - Wer online ein T-Shirt bestellt und es dann wieder zurückschickt, muss oft damit rechnen, dass es vernichtet wird – darunter leidet die Umwelt. Damit soll nun Schluss sein.Das EU-Parlament hat für eine Regelung gestimmt, wonach unverkaufte Bekleidung und Schuhe nicht mehr vernichtet werden dürfen. Künftig könnte ein solches Verbot auch für andere Kategorien greifen. - Hintergrund ist die sogenannte Ökodesign-Verordnung. Sie schreibt vor, dass Produkte länger halten sollen, sich leichter wiederverwenden, reparieren und recyceln lassen und weniger Ressourcen wie Energie und Wasser verbrauchen dürfen. - EU beschließt neue Ökodesign-Verordnung - Demnach soll es künftig auch digitale "Produktpässe" geben, mit denen Käuferinnen und Käufer mehr Informationen über die Nachhaltigkeit der Gegenstände bekommen sollen. Dadurch könne man die Produkte besser vergleichen und fundiertere Entscheidungen treffen, hieß es in einer Mitteilung des Parlaments. Die EU-Staaten müssen dem Vorhaben noch zustimmen. Das gilt aber als Formsache. Rötungen und Unreinheiten lassen sich mit Concealer geschickt abdecken. Doch punkten die Produkte auch mit ihren Inhaltsstoffen?Der Deutschen Umwelthilfe (DUH) reichen die geplanten Regelungen indes nicht aus. Die Organisation schrieb nach der Abs >| (www.oekotest.de, 23.4.24)
Reparieren statt wegwerfen: Neue Rechte für EU-Verbraucher sollen kommen - Das Handy geht nach genau zwei Jahren kaputt und es ist günstiger, sich ein neues zu kaufen, als es reparieren zu lassen? Das soll durch ein neues EU-Gesetz künftig anders werden.Handys, Staubsauger, Wasch- und Spülmaschinen: Diese und andere Geräte sollen in der EU künftig repariert werden müssen, wenn der Kunde es verlangt. Das EU-Parlament hat nun grünes Licht für ein seit Langem gefordertes "Recht auf Reparatur" gegeben. Das Vorhaben im Überblick: - Was ist das neue "Recht auf Reparatur"? - In der EU sollen Kunden in Zukunft das Recht haben, bestimmte Geräte reparieren zu lassen. Betroffenen muss also grundsätzlich eine Reparaturoption angeboten werden, solange das Produkt noch reparierbar ist. Konkret geht es vor allem um Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Handys, Staubsauger, Wasch- und Spülmaschinen. Unter das Gesetz fallen Waren, bei denen die EU bereits in anderen Rechtstexten Anforderungen an die Reparierbarkeit festgelegt hat. Die Liste der betroffenen Produkte kann daher in Zukunft noch erweitert werden. - - Hersteller müssen den geplanten Regeln zufolge außerdem Informationen bereitstellen, damit auch unabhängige Werkstätten eine Reparatur durchführen können. - Zudem dürfen unabhängige Reparaturdienste nicht mehr am Einbau von gebrauchten >| (www.oekotest.de, 23.4.24)
«Das ist eine gefährliche Entwicklung» Im aktuellen persoenlich.com-Podcast sprechen Verleger und Chefredaktor Matthias Ackeret und Online-Redaktor Nick Lüthi über die geplanten Verbote von Aussenwerbung in Schweizer Städten sowie über den Zustand des gedruckten Buches. (www.persoenlich.com, 23.4.24)
Graubünden schafft das Ende der Ferien ab Eine neue Kampagne will die Rundreise «Alpine Circle», die durch den Bergkanton führt, bekannter machen. Dazu gehören Werbespots und ein Gewinnspiel. (www.persoenlich.com, 23.4.24)
Unverkaufte Mode darf in EU nicht mehr vernichtet werden Das EU-Parlament hat für die Ökodesign-Verordnung gestimmt. Die Regelung gilt auch für Elektroartikel. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Investieren und sparen mit Solarenergie Mit Bürger*innen-Kraftwerken können sich alle am Ausbau von Sonnenenergie beteiligen und profitieren – ganz ohne eine eigene Photovoltaikanlage. (www.krone.at, 23.4.24)
Wer daheim sitzt, kann die Konsumlaune nicht verbessern [premium] Corona ist lang vorbei, Homeoffice bleibt. Das liegt auch daran, dass moderne Büros oft kein angenehmer Arbeitsplatz mehr sind. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Heizungsbauer rechnen mit stark rückläufigen Wärmepumpen-Installationen „Wenn wir Glück haben, schaffen wir vielleicht zwischen 180.000 und 200.000 Geräte“, sagt Verbandspräsident Michael Hilpert. Die von der Bundesregierung für 2024 angestrebten 500.000 Geräte seien „illusorisch, auch im nächsten Jahr“. (www.faz.net, 23.4.24)
Mount Everest: Klettersaison mit neuen Regeln und vielen Fragezeichen Auch in diesem Jahr werden mehrere hundert Bergsteigerinnen und Bergsteiger versuchen, den höchsten Berg der Erde zu besteigen. Der Klimawandel sorgt auch am Mount Everest für mehr Risiko - und neue Probleme. (www.dw.com, 23.4.24)
Rebellische Klimaseniorin: Sie gibt den Männern die Schuld am Klimawandel Um zu verstehen, was die 74-jährige Co-Präsidentin der Schweizer Klimaseniorinnen, Rosmarie Wydler-Wälti, antreibt, kommt man nicht umhin, Klimaschutz und Feminismus zusammen zu diskutieren: (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.24)
Bund wagt erste Schätzung: Was der Klimaschutz die Schweiz kosten wird Die Schweiz müsse mehr für das Klima tun, hat ein Gericht entschieden. Die Massnahmen dürften teuer werden. Aber nichts zu tun, sei keine Alternative, sagt die Finanzministerin. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.24)
Wilde Stadtbesucher bekommen eigenes Fotoalbum! Ein Fuchs in der Innenstadt, oder ein Reh im Vorgarten? Innerstädtische Sichtungen wie diese können zukünftig gemeldet werden. Mithilfe des durch die Bürger gesammelten Wissens soll die Natur und Biodiversität in städtischen Gebieten gefördert werden. (www.krone.at, 23.4.24)
„Antidemokraten versuchen weltweit, Demokratien von innen auszuhöhlen“ Nach den Spionage-Vorwürfen gegen einen Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah hat das EU-Parlament den Assistenten suspendiert. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock äußert sich zu dem jüngsten Spionage-Fall. (www.welt.de, 23.4.24)
Wichtiger Beitrag zum Bildgedächtnis der Schweiz 13’000 historische Fotografien mit Schweizer Ortsbildern und Landschaften aus dem Zeitraum 1897 bis 1934 sind online zugänglich und stehen auf Wikimedia Commons allen frei zur Verfügung. (www.persoenlich.com, 23.4.24)
Nachhaltigkeit: Was Verbraucher beim "Recht auf Reparatur" wissen müssen Das EU-Parlament hat beschlossen, dass Verbraucher das Recht haben, elektronische Geräte vom Hersteller reparieren zu lassen. Was das bedeutet, welche Produkte darunter fallen - und welche nicht. (www.sueddeutsche.de, 23.4.24)
Sozialer Klimaschutz in Mietwohnungen BUND und DMB veröffentlichen Studie zur Aufteilung der Sanierungskosten (www.eco-world.de, 23.4.24)
Bundesjustizministerium muss Standardsetzung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung neu regeln Neues Rechtsgutachten untermauert Kritik zahlreicher Organisationen an zentralem Beratungsgremium der Bundesregierung (www.eco-world.de, 23.4.24)
„Die Demokratie akzeptiert, dass wir egoistisch sind“ Der Machtverlust des Westens werde dadurch befördert, dass dieser seinen eigenen Idealen oft nicht gerecht werde, meint der Oxford-Professor Ben Ansell. Angriffe aus allen extremistischen Lagern höhlen Demokratien von innen heraus aus. Auf Grabenkämpfe könnte ein spezieller Politikertyp einwirken. (www.welt.de, 23.4.24)
Schweiz streitet über EGMR-Klimaurteil Vor zwei Wochen hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Schweiz dazu verurteilt, mehr für den Klimaschutz zu tun. Seitdem wird über die Folgen des Urteils hitzig diskutiert. Von Mathias Zahn.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.4.24)
Lesende fragen Peter Schneider: Muss man etwas selbst erlebt haben, um es wirklich verstehen zu können? Unser Kolumnist beschäftigt sich mit der Frage nach dem Verständnis und was es dazu wirklich braucht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.24)
Null auf 100: Eine (kurze) Geschichte der Beschleunigung [premium] Schnell abzischen – das ist eigentlich das Talent von PS-starken Sportwagen. Mit dem Elektroauto wird rasante Beschleunigung gesellschaftsfähig. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Studie: Warum wir für kommunalen Klimaschutz das Grundgesetz ändern müssen Klima-Allianz Deutschland, Difu und Klima-Bündnis (www.eco-world.de, 23.4.24)
Das Geld für den Klimaschutz bleibt liegen Klima- und Transformationsfonds 2023 nur zur Hälfte genutzt (www.eco-world.de, 23.4.24)
Earth Day 2024 Beim Geld hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf (www.eco-world.de, 23.4.24)
Mit dem E-Auto auf Reisen: Elektrotechnik im Fernstudium Kann man mit einem Elektroauto auf Reisen gehen? Besser gesagt mit dem Inbegriff der langen Tour, einem Bus? Und wie schlägt sich im Vergleich ein Diesel? Probieren wir es mit Mercedes und VW aus. (www.faz.net, 23.4.24)
Nachhaltigkeit in der Hotelgastronomie: Der Crunch ist aus Kartoffelschalen Wie sieht es aus, wenn eine Hotelgroßküche sich in Zero Waste versucht? Unsere Autorin hat drei Tage lang mitgekocht. mehr... (taz.de, 23.4.24)
Umgang mit dem Klimawandel: Politik wird nicht besser, wenn sie autoritär ist Wer auf Erhalt von Marktwirtschaft und Freiheit achtet, ist weder Suppenkaspar noch Populist. Gut ist Politik, die ihrem Ziel näherkommt und dabei möglichst geringe Wohlfahrtsverluste verursacht. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 23.4.24)
Das eiserne Atom-Credo der Franzosen: Warum Frankreich noch mehr AKW bauen will [premium] Frankreich hat bereits die weltweit meisten AKW pro Kopf und baut trotzdem neue Reaktoren: Damit will es seine Wirtschaft dekarbonisieren und Energiesouveränität erreichen. Über Kernkraft als Krisenschutzschild, strahlende Pools und die Wurzeln französischer Atomliebe: ein Lokalaugenschein. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Die blossgestellten Ziele der Werbung Die neue integrierte Werbekampagne für das Mineralwasser Knutwiler setzt auf ehrliche Sprüche. (www.persoenlich.com, 23.4.24)
Zementwerk will klimaneutral produzieren: Ob das geht? Ein Zementwerk in Schleswig-Holstein will klimaneutral produzieren. Umweltverbände warnen, der Energie- und Wasserverbrauch vervielfache sich dann. mehr... (taz.de, 23.4.24)
Energiepolitik: Heizungsbauer rechnen mit starkem Rückgang von Wärmepumpen Nach dem Rekord an Wärmepumpeninstallationen 2023 dürften die Zahlen in diesem Jahr wieder zurückgehen. Die Branche sieht die Verunsicherung der Kunden als Hauptgrund. (www.zeit.de, 23.4.24)
Wo sind die Leuchttürme der digitalen Schweiz? - Digital Economy Award 2024 - Wo sind die Leuchttürme der digitalen Schweiz? - - Am 14. November lädt swissICT im Hallenstadion Zürich zur Preisverleihung des Digital Economy Award ein. Bevor es soweit ist, stehen die Tore für Bewerbungen aus der Schweizer Digitalwirtschaft noch bis zum 15. Mai 2024 offen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.4.24)
IEA-Bericht: China stützt globalen E-Auto-Markt 2024 sollen weltweit 17 Millionen E-Autos verkauft werden, zehn Millionen davon alleine in China. In Europa soll immerhin jedes vierte verkaufte Auto mit Strom fahren. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Sogar EU-Rechnungshof zweifelt Verbrenner-Aus an Dem EU-Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, stehen dem Europäischen Rechnungshof zufolge zahlreiche Herausforderungen im Weg. Ein Hindernis für die Verkehrswende sei etwa, dass europäische E-Autos teils viel zu teuer seien. Elektrofahrzeuge müssten die breite Masse erreichen. Zudem weise das Ladenetz in Europa große Löcher auf. (www.krone.at, 23.4.24)
Waldbrandgefahr in den Voralpen steigt stark Die Waldbrandgefahr in den Voralpen wird einer Studie zufolge wegen des Klimawandels ab 2040 schnell steigen. Wetterbedingungen, die Waldbrände auslösen können, die heute alle 100 Jahre vorkommen, werden bis 2050 alle 30 Jahre und bis zum Ende des Jahrhunderts alle zehn Jahre auftreten. (www.krone.at, 23.4.24)
Mission Possible – Der CO2-neutrale Planet (2) Die Welt im Jahr 2050. Die Klimakatastrophe ist gebannt. Eine Historikerin blickt zurück: Welche Erfindungen und Weichenstellungen haben unsere grüne Zukunft ermöglicht? (www.welt.de, 23.4.24)
Mission Possible – Der CO2-neutrale Planet (1) Die Welt im Jahr 2050. Die Klimakatastrophe ist gebannt. Eine Historikerin blickt zurück: Welche Erfindungen und Weichenstellungen haben unsere grüne Zukunft ermöglicht? (www.welt.de, 23.4.24)
Studie "Klimaschutz in Mietwohnungen: Modernisierungskosten fair verteilen" Klimaschutz und Mieter*innenschutz sind zwei Seiten einer Medaille. (www.eco-world.de, 23.4.24)
Gerry Reinhardt wechselt zur ZHAW Der Community Manager wird Lead Social Media bei der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. «Ich freue mich auf die grossartige und inspirierende Atmosphäre», sagt er. Auch Laura Guggisberg, Leiterin Social Media Today, hat gekündigt. (www.persoenlich.com, 23.4.24)
Fake News um Frankreichs Première Dame: Wie aus Brigitte Macron mal schnell ein Mann wurde Seit 2021 kursiert die Erzählung, die Gattin des französischen Präsidenten sei ein Mann und heisse Jean-Michel Trogneux. Inzwischen lässt sich diese Falschmeldung kaum noch einfangen. Über die Macht von Lügen und Verschwörungen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.24)
Belohnung für klimaschädliches Verhalten Statt durch die CO2-Bepreisung mehr zu zahlen, werden viele Nutzer:innen von Autos und Flugzeugen belohnt, häufig lange Strecken zurückzulegen. Schuld sind Subventionen, wie Diesel- und Dienstwagenprivileg. (www.energiezukunft.eu, 23.4.24)
Kommunaler Klimaschutz ins Grundgesetz Eine Studie im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland schlägt die verfassungsrechtliche Einführung einer Gemeinschaftsaufgabe zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen vor. Dies habe Vorteile gegenüber der Umverteilung von Umsatzsteuereinnahmen. (www.energiezukunft.eu, 23.4.24)
Neues Denkmal für Zürich: Was sollen die lateinischen Inschriften beim Kunsthaus? Jahrelang sorgte der Abbruch der Turnhallen am Heimplatz für Diskussionen. Sie mussten dem Chipperfield-Bau weichen. Nun kehrt ein Teil von ihnen zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.24)
Aufessen und Zimmer seltener reinigen: Das schont die Umwelt [premium] Sechs Milliarden Menschen reisen jedes Jahr durch die Welt. Ein slowenisch-österreichisches Team testete, wie man in Hotels die Lebensmittelverschwendung reduziert und Ressourcen einspart. (www.diepresse.com, 23.4.24)
Das Bildgedächtnis der Schweiz Das Archiv des Ansichtskartenverlags Photoglob-Wehrli ist das bedeutendste seiner Art. 13’000 Fotografien des Verlags Wehrli mit Schweizer Ortsbildern und Landschaften aus dem Zeitraum 1897 bis 1934 sind nun auf www.helveticarchives.ch erschlossen und stehen auf Wikimedia Commons allen frei zur Verfügung. Der wertvolle Fotobestand ermöglicht den Nutzenden eine Entdeckungsreise durch die Schweiz. (www.admin.ch, 23.4.24)
Langfristperspektiven: Wie sich Alterung und Klimaschutz auf die öffentlichen Finanzen auswirken Wie entwickeln sich die Finanzen von Bund, Kantonen, Gemeinden und Sozialversicherungen auf lange Sicht? Der Bericht «Langfristperspektiven der öffentlichen Finanzen der Schweiz 2024» zeigt, dass die öffentlichen Haushalte bis ins Jahr 2060 zunehmend unter Druck geraten werden. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen des demografischen Wandels. Der Bericht schätzt zudem erstmals die langfristigen finanziellen Auswirkungen von Klimaschutzmassnahmen zum Erreichen des Netto-Null-Ziels ab. (www.admin.ch, 23.4.24)
Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion (www.eco-world.de, 22.4.24)
Fehlende Emissionsziele: Eine kalte Dusche für den Klimaschutz Die umsatzstärksten Unternehmen in der Privatwirtschaft lassen den Klimaschutz schleifen. Das zeigt eine neue globale Analyse. Manche von Deutschlands Topunternehmen sind bei den Schlusslichtern dabei. (www.faz.net, 22.4.24)
refurbed launcht ISO-verifiziertes Rechenmodell für Ökobilanzdaten von Elektrogeräten - Österreichische Pionierarbeit liefert erstmals transparente Ökobilanzdaten für Elektronik (oekonews.at, 22.4.24)
Bis zu 20'000 Franken für innovative Berner Bioprojekte «Bern ist Bio» lanciert zum dritten Mal das Förderangebot «InnoBio Bern». Gesucht sind Akteurinnen und Akteure im Berner Bio-Markt mit innovativen Projekten. Diesen winken im Erfolgsfall namhafte Unterstützung. (www.bioaktuell.ch, 22.4.24)
Treibt der Naturschutz die Mieten in die Höhe? | Kosten von Naturschutzmaßnahmen am Beispiel der Bebauung in Lichterfelde Süd ARD und ZDF hatten anlässlich des „Tags des Bauens“ und der rbb am 17. April noch einmal das Thema Baukosten und daraus folgende Mietkosten aufgegriffen. Der Senat plant mit seinem “Schneller-Bauen-Gesetz“ ebenfalls auch die Baukosten zu senken, indem Planungszeiten verkürzt werden. In allen Fällen klingt die Motivation gut, nämlich dass auch Menschen mit geringem Einkommen eine vernünftige Wohnung bezahlen können. Lassen wir mal die berechtigte Kritik an der langsamen Bürokratie hier unberücksichtigt, so wird oft der Naturschutz als Preistreiber angesehen. Das wird oft behauptet, ohne die Kosten konkret zu benennen. Oder ins Verhältnis zu anderen Kosten zu setzen. (umweltzoneberlin.de, 22.4.24)
Biden Kicks Off Earth Week with Solar Funding, Expanding Climate Corps The Biden administration is marking Earth Week with announcements of solar power funding for lower-income communities, an expansion of the Climate Corps and Clean Air Act rules (www.scientificamerican.com, 22.4.24)
Darum sagen die Gewerkschaften Ja zum Stromgesetz » workzeitung.ch Am 9. Juni stimmen wir über das Stromgesetz ab. Antworten zu den wichtigsten Fragen. | Warum sagen die Gewerkschaften Ja zum Stromgesetz? SGB-Zentralsekretär Reto Wyss fasst die gewerkschaftliche Position für ein Ja so zusammen: «Mit dem Stromgesetz kommt die Energiewende endlich richtig in Schwung. Das Gesetz bringt mehr Strom aus erneuerbaren Energien, mehr Energieeffizienz und damit den für das Klima äusserst dringenden Ausstieg aus den fossilen Energiequellen. | Das Stromgesetz stärkt die Versorgungs- und damit auch die Arbeitsplatzsicherheit im Inland. Der Arbeitskräftebedarf in der Energie- und Baubranche wird steigen, und die Gewerkschaften sorgen dafür, dass die neuen grünen Jobs auch gute Jobs sind. | Mit dem Stromgesetz wird die Energiewende nicht dem Markt überlassen, sondern sie findet im Rahmen des bewährten Schweizer Service public statt. Aus gewerkschaftlicher Sicht absolut entscheidend ist, dass die ursprünglich geplante vollständige Strommarktöffnung … (www.workzeitung.ch, 22.4.24)
Nein sagen lernen: 6 Tipps + warum Schokolade Deinen Erfolg sabotiert Nein sagen lernen? Ja! Und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen! Mit diesen 6 Tipps schaffst auch Du das! PLUS: Geheimtipp. | Nein-Sagen — Besonders für Kreative Chaoten eine Challenge Warum wir häufig Ja sagen, obwohl ein Nein viel sinnvoller wäre, hängt auch davon ab, wie wir ticken. Kreative Chaoten sind hilfsbereite Menschen, und je mehr ihre Tendenz zum Unterstützer ausgeprägt ist, desto eher kümmern sie sich lieber um die anderen Menschen als um sich selbst. Das ist einerseits ein sehr schöner zwischenmenschlicher Zug, aber es kann eine fatale Wirkung haben. Dann nämlich, wenn Du permanent die eigene Arbeit liegen lässt und dadurch selbst zu spät fertig wirst oder ständig Überstunden machst. | Der kreative Chaot mit Tendenz zum Ideen-Sprudler sagt aus ganz anderen Gründen viel zu selten Nein. Der Ideen-Sprudler ist ein Überflieger. Er ist ständig daran interessiert, etwas Neues anzupacken, und ist voller Selbstvertrauen, es mit links zu schaffen. … (kreative-chaoten.com, 22.4.24)
Hansjörg Wyss: Das ist der Mann hinter den US-Millionen-Spenden Hansjörg Wyss steht immer mal wieder in den Schlagzeilen. Sei es, weil er für drei Milliarden Franken den FC Chelsea kauft oder sich in die US-Politik einmischt (www.watson.ch, 22.4.24)
Vertriebs- und Marketing-Trends 2024 Gute Nachrichten: Die B2B-Landschaft fokussiert Effizienz mehr denn je und mit den Insights von HubSpot kannst du aktiv und erfolgreich am Wandel der Customer Journey partizipieren. Das Paper dazu kannst du kostenfrei herunterladen. [Anzeige] (onlinemarketing.de, 22.4.24)
Schweizer Wald und Holz sagen ja zum Stromgesetz Am 9. Juni kommt das Stromgesetz des Parlaments aufgrund eines Referendums an die Urne. Das Gesetz stellt sicher, dass die Schweiz rasch mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen produzieren kann. Die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft unter dem Dach der Lignum stellt sich hinter die Vorlage. Sie bildet zusammen mit dem neuen CO2-Gesetz und dem von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern angenommenen Klimagesetz die Grundlage zur Erreichung des Schweizer Netto-null-Ziels. | Die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft versteht sich als Wegbereiterin einer klimaneutralen Zukunft und legt dabei den Schwerpunkt auf Bau und Ausbau. Wald und Holz tragen durch die langfristige CO2-Speicherung in Holzprodukten und im Wald wesentlich zur Erreichung des Schweizer Netto-null-Ziels bei. Die Kosten pro Tonne aus der Atmosphäre entferntes CO2 liegen bei Waldbewirtschaftung und Holznutzung im Vergleich mit anderen Ansätzen tief. … (www.baurundschau.ch, 22.4.24)
Auswirkungen des Tiefenlagers: Regionalkonferenz bittet Bevölkerung um Mitarbeit Grosse Infrastrukturprojekte werden von der Öffentlichkeit kritisch beäugt. «Warum bei uns?» ist die Frage, die sich Menschen in betroffenen Regionen stellen, meist mit Verweis auf die befürchteten negativen Effekte eines solchen Projekts. Die Projektanten wiederum verweisen auf die positiven Effekte, die das Grossprojekt auf die Region haben würde. Oft hängt das Gelingen eines Projekts letztlich vom Vertrauen in die Projektantin ab oder von der allgemeinen Stimmung vor Ort. Einen anderen Weg beschreitet der Sachplan geologische Tiefenlager. | Bereits 2017 hatte das Bundesamt für Energie (BFE) im «Leitfaden für die Regionalkonferenzen: Massnahmen zur gewünschten Entwicklung in der Standortregion» festgehalten, dass die Region selbst bestimmt, wie die möglichen positiven Auswirkungen des geologischen Tiefenlagers dereinst für ihre Bedürfnisse genutzt werden sollen. Durch die Identifikation und Umsetzung eigener Projekte können die angestrebten positiven Effekte verstärkt werden. … (energeiaplus.com, 22.4.24)
In Start-ups investieren: Was bringt das eigentlich – und was nicht? Wenn von Start-ups geht, heißt es oft, dass nur ausreichende Investitionen den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Doch inwieweit trifft das zu? Eher müsste man sagen: „Das Geld eines Investors ist eher ein Beschleuniger als ein Ermöglicher des Unternehmenserfolgs“. | Die Vorstellung, dass Investitionen allein ein Start-up zum Erfolg führen können, ist eine vereinfachte Sichtweise — die übrigens in dieser Absolutheit wohl in den meisten Fällen so auch nicht gemeint ist. | Denn obwohl das Investieren in Start-ups zweifellos die Unternehmensentwicklung beschleunigen, indem sie den Zugang zu den erforderlichen Ressourcen, Talenten und/oder Marketing- und Vertriebsmöglichkeiten verbessern, können sie die grundlegenden Mängel des Geschäftsmodells oder der Produkte oder Dienstleistungen nicht beheben. (www.basicthinking.de, 22.4.24)
12 new books to honor Earth Day These books link climate change to biodiversity and healthy ecosystems. (yaleclimateconnections.org, 22.4.24)
What are virtual power plants? They could help utilities balance electricity supply and demand as more renewables join the grid. (yaleclimateconnections.org, 22.4.24)
Low-Earth Orbit Faces a Spiraling Debris Threat Millions of human-made objects travel at high speeds in low-Earth orbit, polluting space and increasing the chance of collision with satellites and other spacecraft (www.scientificamerican.com, 22.4.24)
UNO: Risiken durch Klimawandel für 70 Prozent der Arbeitskräfte Der Klimawandel dürfte laut einem UNO-Bericht für mehr als 70 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit Sicherheits- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) sprach heute von einem „Gefahrencocktail“. | Die ILO, die zu den Vereinten Nationen gehört, schätzt, dass schon jetzt 2,4 der weltweit 3,4 Milliarden Arbeitskräfte während ihrer Arbeitszeit irgendwann übermäßiger Hitze ausgesetzt sind — besonders Menschen, die in der Landwirtschaft oder anderweitig unter freiem Himmel arbeiten. Fast 19.000 Menschen kämen jedes Jahr wegen übermäßiger Hitze beim Arbeiten ums Leben, schätzt die ILO. (orf.at, 22.4.24)
«Alarmierende Daten»: Europa erlebte 2023 ein Jahr der Klima-Extreme Der neuste EU-Klima-Bericht von Copernicus und der WMO zeigt, dass Europa ein Jahr der Extreme hinter sich hat. Die Daten seien «alarmierend», so Experten. (www.watson.ch, 22.4.24)
EU: Elektroautos als einzige Option im Verkehrssektor um Klimaziele zu erreichen - Die Zukunft des Automobils in Europa aus Sicht des Europäischen Rechnungshofs zeigt: Die EU-Staaten müssen verdammt schnell handeln, denn von einer Zielerreichung im Verkehrssektor ist Europa weit entfernt. (oekonews.at, 22.4.24)
Stromgesetz Nein: "Die Schweiz ist kein Land für Windenergie" Am Stromgesetz hat er als Parlamentarier mitgearbeitet, dann ergriff Marcel Dettling dagegen Partei. "Das Gesetz ist teuer und schafft keine Sicherheit", sagt der SVP-Präsident. (www.swissinfo.ch, 22.4.24)
Wärmepumpen an Flüssen: Bayern könnte gesamten Wärmebedarf decken Eine aktuelle Studie zeigt, wie Wärmepumpen an Flüssen die Energiewende vorantreiben könnten. Demnach wäre es möglich, dass das gesamte Bundesland Bayern seinen Wärmebedarf durch Wasserkraft deckt. | Mit Blick auf den Wärmebedarf deutscher Haushalte spielt Erdgas nach wie vor eine entscheidende Rolle. Zwar schreitet die Umrüstung vieler Bestandsbauten von Gasheizungen zu Wärmepumpen voran. Doch viele Förderungen sind bereits abgelaufen. Eine Lösung für das Problem könnte aber direkt vor unseren Augen liegen. | Denn eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) zeigt das enorme Potenzial von Flüssen für die Wärmeversorgung. Die Forscher untersuchten den möglichen Einsatz von Wärmepumpen entlang bayerischer Flüsse. Das Resultat: Die Technologie kann einen großen Anteil zur Deckung des Wärmebedarfs leisten. (www.basicthinking.de, 22.4.24)
Frühlingsputz im Parlament | Wie wir mit einer «Löschwoche» verstaubte Gesetze und Regulierungen loswerden Der Frühling ist die Zeit der grossen Gefühle. Wer kennt es nicht? Es kribbelt, man wagt den ersten Schritt, und dann, nach schweisstreibenden Stunden, blickt man überglücklich auf eine blitzblank aufgeräumte Wohnung. Ja, nach einem gründlichen Ausmisten und Entrümpeln fühlen sich fast alle besser. Der Frühlingsputz hat denn auch in vielen Weltregionen Tradition. In einem «Kulturkreis» sucht man das Ritual des Aufräumens jedoch vergebens: in der politischen Kultur. | So erklären Politiker jeglicher Couleur zwar regelmässig, etwas gegen verstaubte Regeln und eine sich ausbreitende Bürokratie unternehmen zu wollen. Im politischen Alltag ist davon aber nur wenig zu spüren. Der Grund dafür ist simpel: Politiker müssen im medialen Kampf um Aufmerksamkeit bestehen. Mit neuen Regeln kann man sich öffentlich in Szene setzen. Das Aufräumen ist hingegen eine müssige Tätigkeit. Es ist damit kein Blumentopf zu gewinnen. … (www.avenir-suisse.ch, 22.4.24)
Klimakompensation im Ausland Reduktionsprojekte in der Schweiz gegen solche im Ausland auszuspielen, bringt die globale Klimapolitik nicht weiter. | Gastkommentar Marco Berg, Geschäftsführer der Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation (Klik) (www.nzz.ch, 22.4.24)
Russland, der historisch gekränkte Hegemon Vor dem Hintergrund der kriegerischen Aggressionen des Putin-Regimes geht gerne die wichtige Rolle vergessen, die Russland über Jahrhunderte im Konzert der europäischen Mächte spielte. Einiges im destruktiven Verhalten des Kremls lässt sich auch daraus erklären. | Gastkommentar Konstantin Sakkas — lebt als Philosoph und Historiker in Berlin. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Wie Synchrotronstrahlung alte Musik rettet – Röntgenlicht macht beschädigte Tonbänder lesbar und hilft bei der Digitalisierung Ob Popsongs aus den 1980ern, Klassik-Mitschnitte oder alte Jazz-Aufnahmen: Eine neue Methode hilft dabei, historische Aufnahmen auf Magnetbändern auszulesen und zu digitalisieren — selbst wenn sie schon stark degradiert sind. Möglich wird dies durch das Abtasten mit Synchrotron-Röntgenlicht. Dieses kann auch die Magnetisierung von beschädigten Tonbandabschnitten noch auslesen und so wertvolle und oft einzigartige Musikaufnahmen retten. (www.scinexx.de, 22.4.24)
Kampf gegen Umweltverschmutzung: Plastikmüll ist das Ergebnis eines bequemen Lebensstils Die Welt erstickt in Plastikabfall, nun verhandelt die Staatengemeinschaft in Kanada über ein Abkommen mit globalen Regeln. Denn dieser Müll ist kein Schicksal. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.24)
Umwelt- und Naturschutzpolitik: Subventionierung fossiler Brennstoffe [Online-Abo] Es wird weiter fleißig Fossiles subventioniert, und von Emissionsschutz ist vielerorts keine Spur. Einmal mehr betätigt sich die FDP als Blockierer – und bevorteilt klientelistisch einkommensstarke Bevölkerungsgruppen. (www.jungewelt.de, 22.4.24)
CO2-Emissionen: Hauptklimasünder Militär? Annäherungen an die Frage, in welchem Maße Kriegsgerät Kohlendioxis emittiert. (www.jungewelt.de, 22.4.24)
Sparpaket des Bundesrats: «Forschung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit» Der Wissenschaftsbetrieb appelliert ans Parlament, die vom Bundesrat geplanten Kürzungen zurückzunehmen. Diese Woche fallen erste Beschlüsse. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.24)
CO2-Abscheidung bei der Hannover Messe: Kohlenstoffdioxid soll endlich weg Ob bei der Hannover Messe oder beim Spatenstich für ein klimaneutrales Zementwerk: CO2-Emissionen sollen runter. mehr... (taz.de, 22.4.24)
Gesundheitliche Folgen der Klimakrise: Das große Hitzesterben Immer mehr Menschen sterben an Hitze in Folge des Klimawandels. Wir müssen uns anpassen, aber vor allem die Ursachen beseitigen. mehr... (taz.de, 22.4.24)
F.A.Z.-Serie Schneller schlau: Wie viel Menschen für ihre Religion ausgeben „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“, soll Jesus in seiner Bergpredigt gesagt haben. Und doch treibt Gläubige auch Finanzielles um. Wie viel Geben und Verzichten steckt in der Ausübung des Glaubens? (www.faz.net, 22.4.24)
„Alle blasen ins gleiche Horn und machen die Elektromobilität in Deutschland kaputt“ Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder kritisiert das von der EU beschlossene Verbrenner-Aus ab 2035 als „widersinnig“. Die EU selbst möchte ihre Entscheidung 2026 noch einmal überprüfen. Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer sagt bei WELT TV: „Damit tun wir uns und dem Klima keinen Gefallen.“ (www.welt.de, 22.4.24)
"Der Earth Day erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen." Kommentar von Gerald Pichler, CEO von BE-terna, zum Earth Day (www.eco-world.de, 22.4.24)
Homophobie-Vorwurf: Theologieprofessor freigesprochen Die Publikation eines Artikels über den Einfluss von Homosexuellen in der katholischen Kirche stellt keinen Verstoss gegen die Rassismusstrafnorm dar. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Verschmutzung am Mount Everest: Die höchstgelegene Müllhalde der Welt Getränkedosen, zurückgelassene Zelte, Exkremente: Der Mount Everest ist begraben unter Tonnen von Bergsteiger-Müll. Am Gipfel stinkt es, im Tal fürchten sie um ihr Trinkwasser. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.24)
Mobilität: Das große Ringen um die Zukunft des Autos Der Europäische Rechnungshof befeuert mit einem neuen Bericht die Diskussion um das Verbrenner-Aus im Jahr 2035. Die Behörde kritisiert, wie die EU-Staaten das Ziel erreichen wollen. (www.sueddeutsche.de, 22.4.24)
Kachelmanns Winterwetter: Neuschnee im April – ungewöhnlich? Von wegen! Klimawandel bedeute nicht, dass es nun immer warm sei, schreibt Jörg Kachelmann und erklärt, warum das Wetter gerade im April so oft verrückt spielt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.24)
Mobilität für Menschen, nicht nur für Autos Eine Mobilität, bei der Mensch und Umwelt im Zentrum stehen: Dafür setzt sich der Verkehrs-Club der Schweiz VCS seit 45 Jahren ein. Nun macht der VCS sein Engagement einer breiten Öffentlichkeit bekannt – mit einer pointierten Kampagne. (www.persoenlich.com, 22.4.24)
Gasversorger täuschen hunderttausende Kunden Deutschlandweit verkaufen Gasversorger sogenannte "klimaneutrale" Erdgastarife. Doch dieses Werbeversprechen geht nicht auf. Das zeigt eine umfangreiche Recherche zu über 100 entsprechenden Angeboten durch das Medienunternehmen Correctiv. - (www.klimareporter.de, 22.4.24)
Solarindustrie: Solarverband kritisiert geplantes Solarpakt Das Solarpaket der Ampel genügt dem Branchenverband nicht. Die Koalition vergebe "vielleicht die letzte Chance für eine Renaissance der Solarindustrie in Deutschland". (www.zeit.de, 22.4.24)
Bericht: E-Autoziel der deutschen Regierung ist nicht erreichbar Deutschland hat einen Bestand von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 als Ziel ausgerufen. Für die „Automobilwoche“ ist das auch unter optimistischen Annahmen unrealistisch. (www.diepresse.com, 22.4.24)
Dynamischer Tarif: Mehr Flexibilität beim Strompreis Dynamische Stromtarife könnten für ein stabileres Netz und für günstigere Preise sorgen. Wie das funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann. mehr... (taz.de, 22.4.24)
Fast 50 Grad Celsius in Mali: Klimawandel machte laut Wissenschaftern die extreme Hitze in Westafrika noch grösser Anfang April sind in Westafrika wohl Hunderte Menschen aufgrund einer mehrtägigen Hitzewelle ums Leben gekommen. Klimaforscher warnen davor, dass sich solch heftige Wetterereignisse künftig häufen würden. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Papst ruft zur Sorge für das Gemeinsame Haus auf - - Anlässlich des „Earth Day“ am 22. April hat der Papst zum Schutz der Schöpfung aufgerufen. Diesjähriges Motto ist: Planet versus Plastik. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.4.24)
UN-Bericht: Risiken durch Klimakrise für 70 Prozent der Arbeitskräfte - Der Klimawandel dürfte nach einem UN-Bericht für mehr als 70 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit Sicherheits- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) spricht von einem wahren "Gefahrencocktail". 70 Prozent der Arbeitskräfte weltweit sollen aufgrund des Klimawandels Sicherheits- und Gesundheitsrisiken ausgesetzt sein. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), die zu den Vereinten Nationen gehört, schätzt, dass schon jetzt 2,4 der weltweit 3,4 Milliarden Arbeitskräfte während ihrer Arbeitszeit irgendwann übermäßiger Hitze ausgesetzt sind – besonders Menschen, die in der Landwirtschaft oder anderweitig unter freiem Himmel arbeiten. Fast 19.000 Menschen kämen jedes Jahr wegen übermäßiger Hitze beim Arbeiten ums Leben, schätzt sie. - Größte Gefahr: Hitze und UV-Strahlung - Hitze und UV-Strahlung sind nach diesem Bericht die größten Gefahren. Die ILO nennt aber auch das Arbeiten bei Extremwetterereignissen, etwa für Fischer, aber auch Nothelfer und Aufräumtrupps nach Katastrophen. Im Freien Arbeitende seien auch zunehmend durch Parasiten gefährdet, die sich wegen des Klimawandels in größeren Gebieten ausbreiten. - Bei zahlreichen Krankheiten sei bereits ein Zusammenhang >| (www.oekotest.de, 22.4.24)
Hitze und Fluten: 2023 war Jahr der Extreme in Europa - Überschwemmungen einerseits, Hitzewellen und Trockenheit andererseits: Das Wetter im vergangenen Jahr war für viele Menschen in Europa eine Herausforderung.Viele Menschen in Europa waren im vergangenen Jahr mit teils extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. So seien 2023 so viele Tage mit enormer Hitze wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden, schreiben der europäische Klimawandeldienst Copernicus und die Weltwetterorganisation WMO in einem gemeinsamen Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde. Die Aufzeichnungen reichen bis 1940 und teils auch weiter zurück. - Insgesamt sei das vergangene Jahr – je nach Datensatz – das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, heißt es in dem Bericht zum Zustand des Klimas in Europa (ESOTC). - "2023 war ein komplexes und vielschichtiges Jahr, was die Klimagefahren in Europa angeht", sagte der Direktor des Copernicus Climate Change Service (C3S), Carlo Buontempo. "Wir wurden Zeuge von weitverbreiteten Überschwemmungen, aber auch von extremen Waldbränden mit hohen Temperaturen und schweren Dürren." Diese Ereignisse hätten nicht nur die natürlichen Ökosysteme belastet, sondern auch die Landwirtschaft, die Wasserwirtschaft und die öffentl >| (www.oekotest.de, 22.4.24)
Wie sich der Klimawandel auf die Reiseziele auswirken wird Tage mit gemäßigtem Wetter werden in manchen Regionen mehr, in manchen aber weniger. Dabei wird es klare Gewinner und Verlierer geben. (www.diepresse.com, 22.4.24)
Mitbestimmung in der Arbeit: Teil einer aktiven Demokratie Betriebliche Mitbestimmung fördert nicht nur die Gerechtigkeit bei der Arbeit. Sie ist auch essenziell für eine leb- und wehrhafte Demokratie. mehr... (taz.de, 22.4.24)
Studie über Elektromobilität: EU hat viele Ladestellen für E-Autos Deutschland hat die EU-Zielvorgaben für den Ausbau von Ladestationen für elektrische Fahrzeuge übererfüllt. Auch viele andere Länder stehen gut da. mehr... (taz.de, 22.4.24)
Der sexuelle Missbrauch und die katholische Kirche Das Thema sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche ist nicht neu. Zu viele Enthüllungen in der Vergangenheit sorgten dafür, dass die Institution das Thema nicht vom Tisch bekam. Kaum ein Bistum war hiervon ausgenommen. Seit 2010 beschäftigt das Thema die deutsche Öffentlichkeit. Die Aufarbeitung innerhalb der katholischen Kirche und die Behandlung von Missbrauchsopfern blieb aber... (hpd.de, 22.4.24)
Daniel Dennett war ein Gott für Atheisten Für den US-amerikanischen Denker war der Mensch nicht mehr als ein komplexes Stück Materie. (www.srf.ch, 22.4.24)
Wie es gelingt, Hitze, Dürre und Strahlung zu trotzen In der israelischen Negev-Wüste haben Bakterien ungewöhnliche Überlebensstrategien entwickelt. Sie überdauern in ausgetrockneten Krusten. Und was dann passiert, wenn endlich einmal Regen fällt, verblüfft selbst die Experten. (www.welt.de, 22.4.24)
Weltbank und IWF Treffen in Washington: Pläne für globale Reichensteuer Kredite reichen nicht, um Klimaschutz zu finanzieren. Erstmals spielt Umverteilung eine Rolle beim Treffen der globalen Finanzinstitute. mehr... (taz.de, 22.4.24)
BYD, Polestar, Nio und Co.: Überfluten chinesische Hersteller Europa mit billigen Elektroautos? China ist die neue Weltmacht im Automarkt. Das gilt dank dem wachsenden Segment der E-Autos für Produktion und Export. Das Ziel vieler Hersteller aus dem Reich der Mitte: Deutschland und Europa. Das erhöht den Wettbewerb und die Auswahl für die Kunden. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Gemeinsam für nachhaltigen Tourismus Der Trinkflaschenhersteller ist seit Anfang Jahr offizieller Partner von Schweiz Tourismus. Die beiden verbinde vor allem das Engagement beim Thema Nachhaltigkeit, teilt Sigg mit. (www.persoenlich.com, 22.4.24)
Energiewende: Deutschland hinkt bei grünem Wasserstoff hinterher Grüner Wasserstoff gilt als zentraler Baustein zum Erreichen der Klimaneutralität. Doch laut einer Studie laufen Deutschland und auch die EU Gefahr, ihre eigenen Wasserstoffziele zu verfehlen. [mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.24)
Verleger rügt die Politik: „Das ist aktive Sterbehilfe!“ Spreche er mit Politikern, sagt Jochen Anderweit vom Nordwestdeutschen Verlegerverband, dann höre er, wie wichtig die Presse für die Demokratie sei. Frage er nach dem Handeln der Politik, komme - nichts. (www.faz.net, 22.4.24)
EU: Bischöfe werben für weitere Osterweiterung - - Die katholischen Bischofskonferenzen in der EU sprechen sich für eine mutige Erweiterung der Union aus. Das erklärte ihr Dachverband Comece am Montag bei seiner Frühjahrsvollversammlung im polnischen Lomza. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.4.24)
In diesen Ländern ist der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen Eine Handvoll Länder auf der Welt produzieren ihren Strom nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien. Deutschland tut das nur zur Hälfte. Die Vorreiter setzen dabei auf eine Energiequelle, die in hierzulande nur vier Prozent der Stromerzeugung ausmacht. Denn sie ist risikoreich. (www.welt.de, 22.4.24)
Die Mär von den schwindenden Ressourcen Das Ende wichtiger Rohstoffe wurde erwartet, passiert ist das Gegenteil: Die Preise der Ressourcen sind gefallen. Der berühmte Slogan „begrenzte Ressourcen auf einer begrenzten Erde“ missversteht grundlegende Prinzipien. Grafiken dokumentieren erstaunliche Entwicklungen. Eine neue WELT-Kolumne. (www.welt.de, 22.4.24)
Neuer Podcast „Opa lass reden“: Eine Frage der Erinnerung Marco und Jo begeben sich auf eine Spurensuche in die Vergangenheit. Es geht um Verantwortung und um die Sorge vor dem Verlust der Demokratie. mehr... (taz.de, 22.4.24)
Hat der grosse Aufklärer Gott getötet? So einfach ist es nicht Kant zählte auf die Vernunft. Atheist war er trotzdem keiner. Wie uns sein Umgang mit Religion auch heute helfen könnte. (www.srf.ch, 22.4.24)
Bremer Institut: Schiffsverkehr dürfte Klimaziel verfehlen Der Schiffsverkehr soll nach EU-Vorgaben bis 2050 klimaneutral werden. Das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik hält das für unrealistisch. Der Fokus müsse weg von LNG hin zu grünen Kraftstoffen gehen.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.24)
Das Comeback der Hybridautos Elektroautos verkaufen sich schlecht. Stattdessen kehrt eine fast abgeschriebene Antriebstechnik zurück. Die ist aber ziemlich umstritten. (www.faz.net, 22.4.24)
2023 war das Jahr der Wetterextreme in Europa Viele Menschen in Europa waren im Vorjahr mit extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. 2023 wurden so viele Tage mit enormer Hitze registriert wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen, so der europäische Klimawandeldienst Copernicus und die Weltwetterorganisation WMO. (www.krone.at, 22.4.24)
Schweizer Klimaseniorinnen: Ein Urteil geht um die Welt Am 9. April 2024 fällte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einen historischen Entscheid. Die Schweiz mache zu wenig für den Klimaschutz und verletze damit Menschenrechte. Das Urteil löste mancherorts Kritik und Empörung aus. Eine Replik aus der Wissenschaft. | Dieser Gastbeitrag stammt (in alphabetischer Reihenfolge) von Charlotte Blattner, Claus Beisbart, Véronique Boillet, Andreas Fischlin, Thomas Frölicher, Martin Grosjean, Corina Heri, Fortunat Joos, Helen Keller, Jörg Künzli, Christoph Raible, Evelyne Schmid, Sonia Seneviratne, Thomas Stocker, Ana Vicedo-Cabrera, Ralph Winkler und Judith Wyttenbach. Sie sind mehrheitlich in der Klima-, Politik- und Rechtswissenschaft tätig und geniessen weltweites Renommee. (www.republik.ch, 22.4.24)
Grün und teuer: Das neue Vorzeige-Quartier in Berlin Im Norden Berlins entsteht das Öko-Quartier Kokoni One. Holz als Baustoff, dachintegrierte Photovoltaikanlagen, Geothermie-Nahwärmenetz – alles gut und richtig, aber auch teuer. - (www.klimareporter.de, 22.4.24)
Urbane Energiewende beschleunigen Mit der Gründung der Genossenschaft StadtWatt initiiert die BürgerEnergie Berlin gemeinsam mit Wohnungsgenossenschaften aus Berlin und Potsdam ein Netzwerk für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die Energiewende soll damit Fahrt aufnehmen. (www.energiezukunft.eu, 22.4.24)
Klimawandel: Europa erlebt 2023 Rekordzahl an extremen Hitzetagen Heftige Waldbrände und Dürren: Das vergangene Wetterjahr in Europa war eines der Extreme. Nie zuvor gab es so viele Tage mit einer gefühlten Temperatur von über 46 Grad. (www.zeit.de, 22.4.24)
"Earth Day" in Thailand: Müll gefährdet Unterwasserwelt Heute wird in mehr als 175 Ländern der "Earth Day" begangen. Der Tag soll dazu beitragen, mehr auf den Klimaschutz zu achten. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Plastik. Für saubere Meere und Strände kämpft unter anderem Thailand. Von A. Henkel.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.24)
Bauxit-Abbau in Guinea belastet Menschen und Umwelt Der Rohstoffreichtum in Guinea hat mehr als nur eine Schattenseite. Wälder werden gerodet, Menschenrechte verletzt, Luft und Wasser sind durch metallhaltigen Staub verschmutzt. Minen erhalten dennoch Nachhaltigkeitssiegel. (www.energiezukunft.eu, 22.4.24)
Plastik, Hitze, Artensterben: Die größten Gefahren Unser Planet ist verletzlicher denn je! Darauf will Greenpeace am heutigen Schicksalstag von Mutter Erde besonders hinweisen. Doch es gibt Ökopioniere, die Hoffnung machen. (www.krone.at, 22.4.24)
Aufruhr bei grünen Gralshütern: Dürfen sich Unternehmen künftig einfach freikaufen? [premium] Der bisher strengste Prüfer von unternehmerischen Klimazielen will die Regeln lockern. Die Mitarbeiter fürchten Greenwashing und revoltieren. Warum der Handel mit privaten CO2-Zertifikaten voller Skandale ist und trotzdem hilfreich sein kann. (www.diepresse.com, 22.4.24)
Ein britischer Filmemacher stellt die Warnung vor dem Klimawandel als Manipulation dar – er fällt nicht zum ersten Mal mit seiner These auf Martin Durkins Film «Climate: The Movie» verbreitet mithilfe propagandistischer Methoden Skepsis gegenüber dem Klimawandel. Von gerechtfertigter Kritik ist das Werk, das in rechtsgerichteten Medien gefeiert wird, meilenweit entfernt. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Deutschlands Autoindustrie hat das Elektro-Zeitalter verschlafen – und Italien erst recht Seit vielen Jahren sinkt in Italien die Autoproduktion. Viele Zulieferer sind stark vom Stellantis-Konzern mit Fiat und Alfa Romeo abhängig – und haben zu lange auf den Verbrennermotor gesetzt. (www.nzz.ch, 22.4.24)
Erderwärmung: Hitzewellen, Fluten, Dürren: So extrem wirkt sich der Klimawandel in Europa aus Kein Kontinent erwärmt sich laut EU-Klimadienst Copernicus so schnell wie Europa. 2023 ließen sich die Auswirkungen praktisch überall spüren. (www.sueddeutsche.de, 22.4.24)
Superkondensator – Mehr Strom dank Unordnung - In Sekunden aufladbare Stromspeicher profitieren von unregelmäßigen Strukturen innerhalb ihrer Kohlenstoff-Elektroden - - (www.wissenschaft-aktuell.de, 22.4.24)
EINE Milliarde Hektar Wald gegen Klimafolgen in Afrika - Earth Day am 22. April stellt auch Lösungen in den Blickpunkt (oekonews.at, 22.4.24)
Milchbauern können jetzt auch Klimazertifikate vermarkten - Pflanzliche Futterzusätze können sich positiv auf das Klima auswirken. Nun profitieren Bauern mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten (sogenannten "CO2-credits") doppelt. (oekonews.at, 22.4.24)
Gentech-Moratorium soll mit Petition und Initiative gerettet werden Eine Allianz, an der auch Bio Suisse beteiligt ist, lanciert im Herbst eine Volksinitiative. Diese will eine Fortführung des seit 2005 geltenden Gentech-Moratoriums. Es wird Ende 2025 auslaufen und schon jetzt gibt es, anders als bei früheren Verlängerungen, viel Druck, den Verzicht auf die Technologie zu beenden. (www.bioaktuell.ch, 21.4.24)
Bis zu 100 Mal effizienter? Forscher entwickeln neuartigen KI-Chip "Taichi" Forscher aus China haben kürzlich den KI-Chip „Taichi“ entwickelt, der bisherige Systeme deutlich in den Schatten stellt. Denn er verbraucht nicht nur weniger Energie, sondern soll bis zu 100 Mal effizienter sein als bisherige Chips. | Die Leistung gängiger Computerchips vervielfachte sich in den vergangenen Jahren deutlich. Während einst Intel, Qualcomm und AMD noch die größten Hersteller waren, bauen inzwischen auch Google und Apple inzwischen ihre eigenen Bauteile. Ein chinesisches Forscherteam ging kürzlich aber noch einen Schritt weiter. | Denn Forscher der Tsinghua Universität entwickelten einen KI-Chip, der auf der Photonik anstatt traditioneller elektronischer Transistoren basiert. Die Entwicklung könnte zur Basis für photonische Rechenoperationen und effiziente KI-Anwendungen in der realen Welt werden. (www.basicthinking.de, 21.4.24)
Rosmarie Wydler-Wälti: So tickt die «oberste» Klimaseniorin Rosmarie Wydler-Wälti hat mit den Klimaseniorinnen die erste Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewonnen. Das Urteil polarisiert. (www.watson.ch, 21.4.24)
Christenverfolgung: "Linke stehen auf der Bremse" Liberale und Linke, die sonst sehr für Menschenrechte eintreten, stünden auf der Bremse, wenn es um Christen geht, sagt der Wissenschaftler Heiner Bielefeldt. Warum nur? (www.zeit.de, 21.4.24)
KI beginnt, menschliche Intelligenz zu übertreffen – bei gewaltigem Energieverbrauch Künstliche Intelligenz boomt. Höher, schneller, weiter lautet auf diesem Gebiet aktuell das Motto. Allein auf der Entwicklerplattform Github stieg die Anzahl der KI-Projekte 2023 um beinahe 60 Prozent auf eine Rekordzahl von 1,8 Millionen. Darunter befanden sich 51 relevante Machine-Learning-Systeme für den kommerziellen Gebrauch und 15 akademische Algorithmen. 25,2 Milliarden kostete im vergangenen Jahr die (Weiter-)Entwicklung generativer KI, acht Mal so viel wie noch im Jahr 2022. Gleichzeitig stiegen Kühlwasser- und Stromverbrauch erheblich an. Jetzt kratzt die KI an der menschlichen Intelligenz. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.24)
Weißer Rauch überm Bundestag, Zauberei beim Klimagesetz und das ewige Netzproblem Kalenderwoche 16: Das Solarpaket verbessert endlich die Grundlage für eine dezentrale Energiewende, findet Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Das entkernte Klimagesetz zeige aber, dass die Ampel ernsthaften Klimaschutz scheut. (www.klimareporter.de, 21.4.24)
New Minecraft ‘Heat Dragon' Quest Has Gamers Fight Climate Villain A new video game puts climate solution tools in the hands of up to 80 million Minecraft players (www.scientificamerican.com, 21.4.24)
Gesundheitsschutz oberste Priorität? Das war mal bei Corona Wenn es um gesundheitsschädigende Stoffe wie Glyphosat oder PCB geht, stehen Industrieinteressen über dem Gesundheitsschutz. | Im Unterschied zu Asbest und zu Glyphosat ist der PCB-Skandal bislang leider weitgehend unbeachtet geblieben. Aber auch in diesem Fall muss muss man eine Entschädigung der Opfer und die Sanierung der verseuchten Gebäude fordern. In Deutschland gilt das Produkthaftungsgesetz von 1989: «Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.» | Wer oder was schützt trotz eindeutiger Gesetzeslage Konzerne immer wieder davor, für Schäden, die ihre Produkte angerichtet haben, die Verantwortung zu übernehmen? Warum werden sie nicht für die immensen Kosten der Sanierung in Haftung genommen? (www.infosperber.ch, 21.4.24)
Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage | Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das Forschungsprojekt „Smartes Tankgerät für Wasserstoff“ verfolgt die Idee, dessen Herstellung so zu vereinfachen, dass ein Einsatz auch in Privathäusern oder kleinen Gewerbebetrieben gelingt. Es soll möglich sein, grünen Wasserstoff aus reinem Wasser mittels Elektrolyse in einer kleinen Anlage herzustellen, die mit regenerativer Energie, beispielsweise Solarstrom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage, betrieben wird. Auf diesem Weg ließe sich die CO2-neutrale Energie speichern, um so dem tages- und jahreszeitlich stark schwankenden Stromangebot aus Wind- und Photovoltaikanlagen zu begegnen. (www.frankfurt-university.de, 21.4.24)
In der Schweiz konvertieren meist junge Menschen Menschen, die in der Schweiz zum Islam konvertieren, sind oft jung und manchmal auch minderjährig. Dies sagt Federico Biasca, Forscher am Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. | Er schätzt den Anteil der Konvertiten auf zwei bis drei Prozent. Die Zahl sei anhand der Anzahl der Personen vorgenommen worden, die sich zum Islam bekennen und keinen Migrationshintergrund haben, sagt Biasca in einem Interview mit der Samstagsausgabe der Westschweizer Tageszeitung «La Liberté». (www.watson.ch, 21.4.24)
Molekül als Solarstromlieferant und Energiespeicher Bislang erfolgt die Erzeugung und Speicherung elektrischen Stroms aus Sonnenenergie in verschiedenenen Geräten, was mit Wandlungsverlusten verbunden ist. Das könnte sich bald ändern: Chemiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie anderer Forschungseinrichtungen in Deutschland, Australien, Großbritannien, Italien, Schweden und den USA untersuchen ein Kohlenwasserstoff-Molekül, das Sonnenlicht wahlweise in elektrischen Strom umwandeln oder die Energie über lange Zeit in chemischer Form speichern kann. Auf dieser Basis könnten völlig neue organische Solarmodule entwickelt werden. Die Grundlagen zur Umwandlung und Speicherung durch das Molekül wurden im renommierten Fachjournal „Nature Chemistry“ veröffentlicht. (www.fau.de, 21.4.24)
»Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet." Auch im hohen Alter erhebt der Genfer Soziologe seine Stimme gegen die Ungerechtigkeiten auf der Welt. In den letzten zehn Jahren schrieb er fünf Bücher. Pünktlich zu seinem 90. Geburtstag am 19. April erscheint »Wie kommt der Hunger in die Welt?« als Neuauflage. Zwei Jahrzehnte nach der Ersterscheinung hat die Thematik nichts an Dringlichkeit verloren. Im Gegenteil: Der Klimawandel verschärft die Lage, besonders im Globalen Süden. | Wolf Südbeck-Baur führte 2015 mit Jean Ziegler das Interview für den aufbruch, anlässlich der Buchveröffentlichung von »Ändere die Welt! Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen«. Es erscheint hier in leicht gekürzter Form. (www.aufbruch.ch, 21.4.24)
Stromgesetz Ja: "Unsere Landschaft bleibt erhalten" Am Stromgesetz hat Jürg Grossen als Parlamentarier mitgearbeitet. Der Präsident der Grünliberalen Partei sagt: "Die Gegner vermischen Fakten, um Angst zu machen." (www.swissinfo.ch, 21.4.24)
Einzelinitiative für mehr bezahlbaren Wohnraum in Horgen Am 4. Juli 2023 reichte Simon Vogt, Co-Präsident SP Horgen, eine Initiative in der Form einer allgemeinen Anregung mit folgendem Wortlaut ein: Für mehr bezahlbaren Wohnraum in Horgen | Der Gemeinderat Horgen wird verpflichtet, den Stimmberechtigten innert 18 Monaten nach der Annahme dieser Einzelinitiative eine Umsetzungsvorlage zur Realisierung von mehr bezahlbarem Wohnraum in Horgen zum Entscheid vorzulegen. Die Umsetzungsvorlage hat folgende Zielsetzungen zu erfüllen: Bereitstellung von zusätzlichen 30 bis 50 preisgünstigen Wohnungen, welche nach dem Grundsatz der Kostenmiete an Familien und Personen mit kleinem oder mittlerem Einkommen vergeben werden. Die Realisierung erfolgt bis spätestens 2030 durch eine oder mehrere Wohnbaugenossenschaft(en), der oder denen gemeindeeigenes Land im Baurecht zur Verfügung gestellt wird. (zuerich.spkantonzh.ch, 21.4.24)
Das Geld für den Klimaschutz bleibt liegen: Klima- und Transformationsfonds 2023 nur zur Hälfte genutzt Milliarden für den Klimaschutz: Warum werden die Mittel nicht genutzt? Eine Analyse des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt auf, dass die Bundesregierung es nicht schafft, die bereitgestellten Mittel für den Klimaschutz tatsächlich auszugeben. Wo genau hakt es und welche Auswirkungen hat das? | Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Finanzierung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) hatte im Herbst 2023 zu intensiven politischen Debatten geführt. Worüber wenig gesprochen wird: Ob und wofür die schwer umkämpften Milliarden tatsächlich genutzt werden — oder nicht. | Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft analysiert in einem neuen Hintergrundpapier, woran es hakt. Autor Holger Bär erklärt: „Die Probleme im Mittelabfluss sind sehr vielfältig. In der Konsequenz führen sie dazu, dass die Gelder anders ausgegeben werden als vorgesehen. So wurden 2023 bei Maßnahmen für natürlichen Klimaschutz und dem Klimaschutz in der Industrie nur rund 20% der Mittel abgerufen. … (crm.foes.de, 21.4.24)
Transient social–ecological dynamics reveal signals of decoupling in a highly disturbed Anthropocene landscape Understanding the transient dynamics of interlinked social—ecological systems (SES) is imperative for assessing sustainability in the Anthropocene. However, how to identify critical transitions in real-world SES remains a formidable challenge. In this study, we present an evolutionary framework to characterize these dynamics over an extended historical timeline. Our approach leverages multidecadal rates of change in socioeconomic data, paleoenvironmental, and cutting-edge sedimentary ancient DNA records from China's Yangtze River Delta, one of the most densely populated and intensively modified landscapes on Earth. Our analysis reveals two significant social—ecological transitions characterized by contrasting interactions and feedback spanning several centuries. Initially, the regional SES exhibited a loosely connected and ecologically sustainable regime. … (www.pnas.org, 21.4.24)
Millionen funktionierende Laptops werden nach wenigen Jahren ersetzt – Was da schief läuft Die EU drängt auf einfach reparierbare Elektrogeräte. Der Schweizer Lenovo-Manager Christoph Blindenbacher über die Gründe, warum Laptops und Handys oft schlecht reparierbar sind, wie man sie nachhaltiger bauen könnte und warum er an ein Comeback langlebiger Geräte glaubt. | In Europa und den USA stehen Reparaturgesetze vor der Tür, die Notebooks und Smartphones besser reparierbar machen sollen. Der weltweit grösste PC-Hersteller Lenovo hat auf die kommenden «Right to Repair»-Gesetze reagiert und die Reparierbarkeit seiner neusten Laptops stark verbessert. Christoph Blindenbacher — Director ThinkPad Portfolio Management bei Lenovo in den USA — erklärt im Gespräch mit watson, warum er glaubt, dass die ganze Branche vor einem Wandel steht. (www.watson.ch, 21.4.24)
Nach „Correctiv“-Artikel: Ökogas ist auch nur Erdgas Energieversorger sollen ihre Kunden mit dem Versprechen, klimafreundliches Erdgas anzubieten, getäuscht haben. Tatsächlich haben sie übertrieben – und wurden selbst getäuscht. (www.faz.net, 21.4.24)
Das Gesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien auf einen Blick Die Schweiz soll mehr Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft produzieren. Die Grundlage dafür bieten soll das neue Stromgesetz, über das die Stimmbevölkerung am 9. Juni entscheidet. Weil Natur- und Landschaftsschützer gegen die Vorlage das Referendum ergriffen haben, hat das Stimmvolk das letzte Wort. (www.nzz.ch, 21.4.24)
Demokratiefestival in Berlin: Können diese jungen Leute noch andere Meinungen ertragen? Junge Leute halten Meinungsunterschiede immer weniger aus, heißt es. Was passiert, wenn in einem Experiment 280 von ihnen aufeinandertreffen – und auf Christian Lindner. (www.zeit.de, 21.4.24)
Plastikmüll: Das Ergebnis eines bequemen Lebensstils Die Welt erstickt in Plastikmüll, nun verhandelt die Staatengemeinschaft in Kanada über ein Abkommen mit globalen Regeln. Denn dieser Abfall ist kein Schicksal. (www.sueddeutsche.de, 21.4.24)
Äthiopien: „Ich bin Zeuge von unsäglichem Leid“ - - Der Bischof der katholischen Eparchie Adigrat, zu der die Region Tigray gehört, fordert eine volle Umsetzung des Friedensabkommens vom November 2022. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.4.24)
Netzkolumne: Die automatischen Influencer KI-Kopien von Berühmtheiten und künstliche Internetstars: Im Netz mischen zunehmend nichtmenschliche Akteure mit. (www.sueddeutsche.de, 21.4.24)
Wohnen, ohne Spuren zu hinterlassen [premium] Bauen ohne Bodenversiegelung: Der Waldviertler Tischler Stefan Schrenk baut Plug-in-Häuser, die innerhalb von ein paar Tagen errichtet werden – und auch wieder verschwinden. (www.diepresse.com, 21.4.24)
D: „Wir brauchen wieder mehr Christentum“ - - Auf eine Wiederentdeckung des christlichen Gebots der Feindesliebe durch den Blick auf religiöse Kunst setzt der katholische Theologe und Bestsellerautor Manfred Lütz (69). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.4.24)
Brandbrief: Hochschulen sehen Söders Hightech-Agenda "massiv gefährdet" Der Ministerpräsident verspricht Milliarden für künstliche Intelligenz und IT. Nun fürchten die Hochschulen aber, dass ihnen Geld wieder weggenommen wird - und warnen vor einem Schaden für die Reputation des Wissenschaftsstandorts Bayern. (www.sueddeutsche.de, 21.4.24)
Denkmalschutz: Zahl der DDR-Plattenbauten im Originalzustand geht zurück Als Zeugnis der Alltagskultur in der DDR gelten Denkmalschützern Plattenbauten als erhaltenswert. Doch es gibt immer weniger von ihnen im originalen Zustand. (www.zeit.de, 21.4.24)
E-Autos: Tesla senkt wegen geringer Nachfrage Preise in China und den USA Der Markt für Elektroautos schwächelt weltweit. Insbesondere Tesla steht unter Druck. Auf dem größten Automarkt der Welt in China werden einheimische Marken beliebter. (www.zeit.de, 21.4.24)
Kant oder Kanye: Wer hat’s gesagt? Kluger Lehrsatz oder bloss leerer Spruch? Immanuel Kant und Kanye West auseinanderzuhalten, ist schwieriger als gedacht. (www.srf.ch, 21.4.24)
So partytauglich ist Kants Philosophie Sieben Partyszenen mit sieben Antworten à la Kant. Warum seine Ideen immer noch aktuell sind, zeigt unser «Partytest». (www.srf.ch, 21.4.24)
Wie Portugal mit Blumen statt Waffen zur Demokratie wurde Vor fünfzig Jahren stürzte die Nelkenrevolution die am längsten währende faschistische Diktatur in Europa. Es war die Geburtsstunde des modernen Portugal. Eine Begegnung mit Menschen, die damals eine massgebliche Rolle spielten. (www.nzz.ch, 21.4.24)
COP28-Ziel Verdreifachung erneuerbarer Energien ist nur mit umgehender globaler Kurskorrektur erreichbar - Trotz Rekordwachstums bei den erneuerbaren Energien im Jahr 2023 ist die Energiewende aufgrund bestehender struktureller Hindernisse und eines beträchtlichen Investitionsdefizits nach wie vor ab vom Kurs. (oekonews.at, 21.4.24)
Deutsche Umwelthilfe geht juristisch gegen 15 Gasversorger wegen irreführender Werbung für „klimaneutrales“ Erdgas vor - Betroffene „Ökogas“-Tarife täuschen Verbraucherinnen und Verbraucher mit vermeintlicher Klimaneutralität, CO2-Neutralität oder Klimakompensation, die in der Realität nicht erreicht wird (oekonews.at, 21.4.24)
Die Ressourcen sind aus - was jetzt? - GLOBAL 2000 fordert nach dem österreichischen Welterschöpfungstag Reduktionsziele für den Ressourcenverbrauch und Postwachstumspolitik (oekonews.at, 21.4.24)
Klimawandel setzt der heimischen Kartoffel zu - Zwar beginnt die Heurigenernte voraussichtlich schon Mitte Mai, doch der Drahtwurm und eine Knappheit an Saatgut stellen den Kartoffelanbau vor Herausforderungen (oekonews.at, 21.4.24)
ECOVATION 2024 - Innovationskraft und Nachhaltigkeit im Fokus - "Mit nachhaltiger und innovativer Beschaffung Klimaschutz-Pionier der öffentlichen Verwaltung werden!" (oekonews.at, 21.4.24)
Imark und Brotz geraten aneinander: So lief die Klimaseniorinnen-«Arena» Die SRF-Arena zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte eskalierte. Zwischen Imark (SVP), Siegrist (JUSO) und Moderator Sandro Brotz. (www.watson.ch, 20.4.24)
Augn: Zynismus ist ihr Yoga Augn sind aggressive, anonyme, enorm produktive Punks. Sie spotten über Influencer und Hipster. Aber auch über Künstler, die Geld vom Staat wollen. (www.nzz.ch, 20.4.24)
Mit dem Mountainbike über die Alpen: Das sind die schönsten Routen Mehrere Strecken über Pässe und Schotterwege von Deutschland nach Italien sind zu Classiques geworden. Tipps zu Routenwahl, Navigation und Reiseplanung. (www.nzz.ch, 20.4.24)
60 statt 40 Jahre: So hoch sind die Risiken, wenn AKW länger laufen Kritiker weisen auf fehlende Erfahrungen mit langen Betriebszeiten hin. Viele Kernforscher hingegen haben keine Bedenken gegenüber einem Betrieb über sechzig und mehr Jahre. (www.nzz.ch, 20.4.24)
Die Schweizer Kernkraftwerke sollen deutlich länger laufen. Doch wie renoviert man eigentlich ein AKW? Die Schweizer AKW wurden für eine Laufzeit von 40 Jahren gebaut. Doch weil der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt, sollen sie 60 Jahre oder noch länger am Netz bleiben. Wie soll das gehen? Ein Besuch in Leibstadt, dem grössten AKW der Schweiz. (www.nzz.ch, 20.4.24)
Republic of Crazy: Lügen und Verschwörungstheorien sind der «grosse unsichtbare Motor» der USA – und das nicht erst seit Donald Trump So schlimm war es noch nie, sagen wir in Europa seufzend, wenn wir auf die Politik in den USA blicken. Dabei gehört Paranoia fest zur amerikanischen Demokratie. Wie lange geht das noch gut? (www.nzz.ch, 20.4.24)
Social Media gegen rechts: Der Kampf um PoliTiktok Auf Tiktok dominiert die AfD und stellt Demokrat*innen vor ein Dilemma. Sollen sie ihnen entgegentreten oder sich vom Problem-Netzwerk fernhalten? mehr... (taz.de, 20.4.24)
Lukas Hartmann im Interview: «Ich habe mich gefragt, ob ich je wieder schreiben kann» Der Schriftsteller über seinen Schlaganfall, sein neues Buch, das er danach fertig schrieb, und seine Frau Simonetta Sommaruga, die für ihn aus dem Bundesrat zurücktrat. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.24)
Quaschning erklärt: Vögel und Windkraft Einige sagen, Windkraft sei die große Gefahr für die Vogelwelt. Wirklich dramatisch viele Vögel sterben aber durch Katzen und Menschen – und die Klimakrise wird viele Vogelarten gleich ganz ausrotten. Vögel würden deshalb lieber Windräder bauen. - (www.klimareporter.de, 20.4.24)
Einigung auf „Solarpaket 1“: Strom einfach vom Balkon Lange tat sich nichts beim „Solarpaket 1“ der Ampel-Regierung. Jetzt soll es kommen. Was heißt das für Fans von Privatsolaranlagen und Mieterstrom? mehr... (taz.de, 20.4.24)
Solare Zukunft gegen fossile Vergangenheit - - Alles Leben verdankt sich der Sonne – auch die Energie, die wir aus Kohle, Gas oder Erdöl gewinnen, ist in Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie. (oekonews.at, 20.4.24)
CSU-Chef Söder: „Das Verbrenner-Aus ist falsch“ Im Herbst 2020 hat sich CSU-Chef Markus Söder für ein Zulassungsverbot von Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren ab 2035 ausgesprochen. Jetzt – zwei Monate vor der EU-Wahl – rudert er zurück. „Das Verbrenner-Aus ist falsch und muss deshalb zurückgenommen werden“, so der bayrische Ministerpräsident. (www.krone.at, 20.4.24)
ZVEI-Präsident Kegel: „Ich mache mir Sorgen um den Standort Deutschland“ Die Wirtschaft in Deutschland stagniert. Die Verbandspräsidenten der Elektroindustrie und des Maschinenbaus schildern, wie sehr der MIttelstand unter Druck steht, was sie der Politik raten, und wo die Industrie 4.0 steht. (www.faz.net, 20.4.24)
Globaler Klimastreik ohne Deutschland: Bewegung lanciert EU-Wahlkampf Fridays for Future hat die Europawahlkampagne gestartet – anstatt am globalen Klimastreik teilzunehmen. Eine BIPoC-Klimagruppe demonstrierte trotzdem. mehr... (taz.de, 20.4.24)
In Österreich ist Erdgas am teuersten! - Das Meiste kommt aus RUS und finanziert Putins Krieg (oekonews.at, 20.4.24)
Reform des Klimaschutzgesetzes: Ein Schritt vor, zwei zurück Gut, dass der Einbau privater Solaranlagen leichter werden wird. Die schlechte Nachricht ist, dass die Ampel das Klimaschutzgesetz aufweicht. mehr... (taz.de, 20.4.24)
Bundesrat Albert Rösti im Interview: «Richter können Volksentscheid nicht übersteuern» Der Umweltminister widerspricht den Strassburger Richtern. Die Schweiz sei im Kampf gegen den Klimawandel auf Kurs. Und er beteuert: «Lehnt eine Gemeinde einen Windpark ab, gibt es keinen.» (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.24)
Mit einem einfachen Bausatz wird aus dem Velo ein E-Bike – nachträglich Swytch Technology vergleicht die Umrüstung des Fahrrads auf Elektroantrieb mit dem Zusammenbau eines Ikea-Regals. Ein Selbstversuch, um herauszufinden, wie alltagstauglich Umbau und Fahrt sind. (www.nzz.ch, 20.4.24)
Konflikt um europäische Klimapflichten bleibt ungelöst Ihre politische Einigung zur Reform des Klimagesetzes haben die Ampel-Fraktionen jetzt in einen Antrag gefasst, der Klimareporter° vorliegt. Das Papier spiegelt nach wie vor die gegensätzlichen Positionen wider, gerade zum Umgang mit den Überemissionen des Verkehrs. - (www.klimareporter.de, 20.4.24)
Kredite für Klimaschutz: Weltbank erhöht Kreditvolumen um 70 Milliarden US-Dollar Deutschland und zehn weitere Industriestaaten haben der Weltbank zusätzliche Mittel zugesagt. Neue Kredite sollen unter anderem beim Klimaschutz zum Einsatz kommen. (www.zeit.de, 19.4.24)
Gasnetz-Rückbau vernichtet Wohlstand? Warum das so nicht stimmt Das Ende des Gaszeitalters steht bevor. Deshalb ist der Rückbau deutscher Gasnetze keine „Vernichtung des Wohlstandes“, sondern wirtschaftlich notwendig. Denn: Ohne signifikanten Verbrauch lohnen sich die Netze nicht mehr. Ein Gastbeitrag von Claudia Kemfert und Jan Rosenow. | Die Rahmenbedingungen müssen rasch angepasst werden, damit die realistischen Planungen umgesetzt werden können. Der Bund hat mit dem Green-Paper und die Bundesnetzagentur hat mit der möglichen vorzeitigen Abschreibung der Gasnetze erste gute Vorschläge zur Umsetzung erarbeitet. Gaskunden sollte Unterstützung angeboten werden sich umorientieren, statt Gasheizungen einzubauen. Es bleibt zu hoffen, dass der Verbraucher im Fokus bleibt. Sonst wird es wirklich teuer. Für die Gaskunden und die deutsche Volkswirtschaft. (www.focus.de, 19.4.24)
Pfarrei Erlöser: Deutschkurse als Schlüssel zur Integration Die Sprache ist ein entscheidender Faktor für Flüchtende, um in einem neuen Land Fuss zu fassen. Die Pfarrei Erlöser (Zürich-Riesbach) bietet seit einiger Zeit einen spezifischen Deutschunterricht für Geflüchtete an. | Der Zugang zum Deutschkurs in der Pfarrei Erlöser wird über den gemeinnützigen Verein Solinetz organisiert. Solinetz hilft auch bei der Suche nach geeigneten Lehrkräften. Da diese freiwillig die Tätigkeit ausüben, gestaltet sich die Rekrutierung anspruchsvoll. | Das Lehrerteam in Erlöser besteht aktuell aus rund 10 Lehrkräften und ca. 5-6 Personen, welche bei Bedarf einspringen können. Verantwortlicher Koordinator bei der Pfarrei Erlöser ist Jens Bachmann. (katholisch-zuerich.ch, 19.4.24)
Forschung für eine nachhaltige, klimafreundliche Metallindustrie und grünen Stahl Forschende des Max-Planck-Instituts für nachhaltige Materialien suchen Wege zu einer klimafreundlichen und ressourcenschonenden Metallindustrie und untersuchen etwa, wie sich mithilfe von Wasserstoff statt Kohle grüner Stahl herstellen, wie sich Aluminium-Werkstoffe besser recyceln und wie eisen-aluminium-legierungen (eisenaluminide) hitzebeständig und so für den Leichtbau optimieren lassen. (www.mpg.de, 19.4.24)
De-Growth, Grundeinkommen, Klimaschutz? Indiens Jugend hat andere Sorgen Die Hälfte der 1,4 Milliarden Inder ist unter 25 Jahre alt – ihre Generation ist für die heute beginnende Wahl von Parlament und Premier entscheidend. Was ihre Altersgenossen in Deutschland diskutieren, halten sie für verrückt. Bei den meisten steht ein völlig anderes Thema ganz oben. (www.welt.de, 19.4.24)
Trotz Milchschwemme fordern die Milchproduzenten mehr Geld Es gibt zu viele Kühe in der Schweiz, die mehr Milch geben als getrunken oder in Form von Käse, Joghurt oder Butter gegessen wird. | An der Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten vom 17. April 2024 verlangte Verbandspräsident Boris Beuret einen noch höheren Milchpreis. Ab 1. Juli erhalten die Produzenten mit 82 Rappen pro Liter drei Rappen mehr als bisher — in Europa redordverdächtig. Doch dies sei nicht genug, meinte Beuret. Er forderte noch zwei Rappen mehr und meinte:«Die Milchproduktion muss attraktiver werden.» Gegenüber der SRF-Tagesschau begründete er: «Sonst können wir die Milchmenge langfristig nicht halten.» | Die Tagesschau konfrontierte den Verbandpräsidenten nicht mit der Tatsache, dass es gar nicht erwünscht sein könnte, die heutige Milchmenge aufrechtzuerhalten. Denn seit längerem herrscht eine Milchschwemme, die in der Schweiz gar nicht abgesetzt werden kann. … (www.infosperber.ch, 19.4.24)
Apple hat seine Treibhausgas-Emissionen angeblich um die Hälfte gesenkt In seinem neusten Umweltbericht streicht der US-Techkonzern die eigenen Bemühungen im Kampf gegen ausbeuterischen Rohstoff-Abbau und den Klimawandel hervor. (www.watson.ch, 19.4.24)
Forscher entwickeln neues Material für neuartige Magnesiumbatterie Die Magnesiumbatterie könnte künftig eine nachhaltige Alternative zu klassischen Lithium-Ionen-Batterien sein. Forscher erzielten kürzlich einen Durchbruch und entwickelten ein neues Kathodenmaterial. | Batterien dürften auch künftig ein fester Bestandteil in unserem Alltag sein. Die Energiespeicher bringen die Mobilitätswende voran und helfen uns bei der Speicherung übermäßiger Kapazitäten aus den Stromnetzen. Neben Lithium-Ionen-Batterien evaluieren Forscher derzeit einige Alternativen. Schließlich sind die seltenen Erden in solchen Batterien häufig ein Problem. | Forscher der Tohoku Universität in Japan erzielten kürzlich in der Batterietechnologie einen Durchbruch. Sie entwickelten ein neues Kathodenmaterial für wiederaufladbare Magnesiumbatterien (RMBs). Dieses Material ermöglicht effiziente Lade- und Entladevorgänge, selbst bei niedrigen Temperaturen. Bisher standen Wissenschaftler bei der Entwicklung einer kommerziellen Batterie noch vor Herausforderungen. (www.basicthinking.de, 19.4.24)
Klimastreik in Zürich: Klimaseniorinnen lassen an Demo die Korken knallen Trotz widrigen Umständen demonstrierten in Zürich mehrere Tausend für Klimagerechtigkeit. Auch der Sieg vor dem Gerichtshof für Menschenrechte wurde gefeiert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
Heizungsgesetz: Als die Stimmung im Heizungskeller war Eine Studie des Progressiven Zentrums untersucht die mediale Berichterstattung zum Gebäudeenergiegesetz. Doch das eigentliche Problem ist gar nicht die "Bild"-Zeitung. (www.zeit.de, 19.4.24)
Stromgesetz spaltet SVP: Imark greift Martullo-Blocher an: «Wie ein Elefant im Porzellanladen» Die Partei will das Stromgesetz ablehnen. Nun schiesst Energiepolitiker Christian Imark ungewöhnlich scharf gegen Magdalena Martullo-Blocher. Andere SVP-Politiker stellen sich hinter ihn. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
Elektro: Berlin muss bei Ladesäulen für E-Fahrzeuge deutlich zulegen None (www.zeit.de, 19.4.24)
Planet Plüss: Leben Männer weniger umweltfreundlich als Frauen? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
Zensur im Internet: Gefährliche Narrative Die englische Organisation „Global Disinformation Index“ will Fälschungen bekämpfen. Allerdings unterdrückt sie ebenso missliebige Meinungen – auch mit deutschem Steuergeld. (www.faz.net, 19.4.24)
Erdgas: Niederlande beenden Gasförderung in Groningen Vor fast 65 Jahren wurde auf einer niederländischen Weide ein riesiges Erdgasvorkommen entdeckt. Die Förderung verursachte unzählige Erdbeben – jetzt endet sie. (www.zeit.de, 19.4.24)
Platzspitzwehr in Zürich wird saniert Für 39 Millionen Franken wird ein Damm mitten in der Stadt neu gebaut. Danach soll die Gegend beim Platzspitz wieder fast gleich aussehen — mit einem entscheidenden Unterschied. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
Lübeck: Neue Energie: Wärme aus der Trave, Strom vom Kirchendach Die Stadt Lübeck muss bis Mitte 2026 Pläne für ein umfassendes Fernwärmenetz vorlegen. Dazu gebe es derzeit eine Reihe von Überlegungen, sagte Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) der dpa am Freitag. Dazu zähle auch die Nutzung von Großwärmepumpen, die das Wasser des Flusses Trave als Wärmequelle nutzten, sagte er. «Das ist aber nur ein Modell unter vielen, die wir derzeit prüfen», sagte er. | Dabei gebe es aber noch viele Fragezeichen. «Wir müssen unter anderem die Klimaveränderungen der nächsten Jahre im Blick haben und wie sich die Wassertemperaturen verändern», sagte der Verwaltungschef. Im Übrigen sei dieser Ansatz seit etwa drei Jahren bekannt. | Eine andere Idee bezieht die Dächer der Altstadtkirchen in die Planungen ein. Man könne grün eingefärbte Solarpaneele auf die Kirchendächer setzen und diese zur Wärmeerzeugung nutzen. Näheres werde man Ende dieses Jahres sagen können, wenn die Wärmeplanung der Kommune abgeschlossen sei, sagte Lindenau. … (www.zeit.de, 19.4.24)
Water is at the heart of farmers' struggle to survive in Benin Small-scale farmers and local NGOs work together to create resilience in the face of climate change in this Western African country. (yaleclimateconnections.org, 19.4.24)
A third of U.S. adults are interested in cutting back on meat, report finds Health and cost are the driving motivations, but plant-rich meals can also help the climate. | About a third of U.S. adults say they're interested in reducing the amount of meat they eat, even if they're not planning to become vegetarian or vegan. | Turow-Paul: “Which is a really exciting finding because it's showing that food culture is beginning to bend in a more sustainable direction.” | Eve Turow-Paul is founder and executive director of the Food for Climate League. The nonprofit partnered on a recent report about people's eating habits and attitudes about “plant-forward” diets. | Turow-Paul: “Plants are really at the forefront of the meal. And meat or other animal products such as dairy, butter are going to be playing a supporting role to the plants. And by plants … we're not just talking about leafy greens, we're talking about whole grains, nuts, seeds, legumes. It runs the whole gamut.” (yaleclimateconnections.org, 19.4.24)
Des gadgets intelligents pour consommer moins | Intelligente Gadgets, um weniger zu verbrauchen Deux qualités principales des gadgets expliquent leur popularité: ils sont fonctionnels tout en ayant un aspect ludique. Ces deux caractéristiques contribuent à rendre notre quotidien un peu plus confortable et divertissant. Et si, grâce à eux, on peut en même temps économiser de l'énergie, c'est encore mieux. Nous avons recensé ci-dessous les quatre meilleurs gadgets intelligents pour réduire la consommation d'énergie à domicile. | 1. Thermostat | 2. Sparsamer Duschkopf | 3. Zeitschaltuhren | 4. Thermometer (energeiaplus.com, 19.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Regionalpolitik erhöht Vertrauen Rechtspopulistische Parteien sind im Aufwind. Eine Politik, die in strukturschwache Regionen investiert, wirkt diesem Trend entgegen, zeigt eine europaweite Studie. | Öffentliche Investitionen in die Entwicklung strukturschwacher Regionen reduzieren die Unterstützung für rechtspopulistische Parteien. Dies zeigen aktuelle Forschungsergebnisse des IfW Kiel. Untersucht wurde der Einfluss europäischer Regionalförderung auf die Ergebnisse bei Europawahlen. In geförderten Regionen sank der Stimmanteil rechtspopulistischer Parteien im Durchschnitt um 15 bis 20 Prozent oder 2 bis 3 Prozentpunkte. Gleichzeitig stieg das Vertrauen in demokratische Institutionen, während die Unzufriedenheit mit der Europäischen Union (EU) abnahm. Die Unterstützung linkspopulistischer Parteien blieb unbeeinflusst. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.4.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Klimawandel macht weltweit ärmer Forschende prognostizieren hohe wirtschaftliche Schäden durch den Klimawandel — auch für Deutschland. | Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet. | „Für die meisten Regionen, darunter Nordamerika und Europa, werden hohe Einkommensverluste prognostiziert, wobei Südasien und Afrika am stärksten betroffen sind“, sagt PIK-Forscher und Erstautor der Studie Maximilian Kotz. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.4.24)
Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Deutschland hat ein riesiges CO2-Problem im Verkehr. Trotzdem verwässert die Regierung das Klimaschutzgesetz. Wie schlimm ist das? mehr... (taz.de, 19.4.24)
Europäischer Strommarkt ohne die Schweiz? Um ihren Energiebedarf zu decken, ist die Schweiz auf gute Beziehungen zum Ausland angewiesen. Die Schweiz ist zur Deckung ihres Energiebedarfes heute weitgehend auf Importe angewiesen und dürfte es auch in Zukunft bleiben. Gute Beziehungen zum europäischen Ausland bleiben wichtig, da Energie häufig über dessen Transportnetze und Märkte beschafft wird. Im Zentrum steht ein geregelter und gut funktionierender Zugang zum EU-Energiebinnenmarkt. | Dieser entwickelt sich permanent weiter. Nachdem sich die Idee in den 1980er Jahren konkretisierte, wurden mittels sogenannter Energiepakete in der EU-Massnahmen zur Öffnung der Strom- (1996) und Gasmärkte (1998) eingeleitet. 2003 folgt mit dem zweiten Energiepaket die freie Wahl des Gas- und Stromlieferanten für Geschäfts- und Privatkunden. Nachdem die Mitgliedstaaten im Rahmen des Vertrages von Lissabon das Ziel eines Energiebinnenmarktes erneuert hatten, wurde mit dem dritten Energiepaket (2009) die Agentur für die Zusammenarbeit der nationalen Energieregulierungsbehörden (Acer) gegründet. (www.avenir-suisse.ch, 19.4.24)
Mehr naturnahe Lebensräume | Hans Steiger Geht urbane Dichte mit mehr Natur? Ja — und jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig. Damit die Roten Listen bei uns nicht noch länger werden, braucht es überall mehr und vielfältigeres Grün. In seinem Frühjahrsprogramm liefert der Haupt-Verlag wieder hilfreiche Bücher dazu. | 2024 stehen erneut Volksabstimmungen an, in denen es um mehr Biodiversität oder zusätzliche Autobahnspuren im ganzen Land oder um die Begrünung der Städte geht. Diese politischen Entscheide sind wichtig. Ebenso das Hinterfragen der Lebens- und Wirtschaftsweise, die zum weiteren rasanten Verlust von Arten und lebensfreundlichen Orten führt. Doch in einer der Vorbemerkungen zum neu vorgelegten «Praxishandbuch Stadtnatur» stellt der Direktor des Botanischen Gartens in Bern fest, dass wir alle auch selbst Vielfalt fördern, gestalten und dabei erleben könnten. Das inspiriere «zum Aktivwerden, Dazulernen und Weitergeben», werde so auch prägend für Kinder, die «Weichenstellenden von morgen». … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)
Studie «Alpiner Lebensraum» Die Alpen sind für viele ein Sehnsuchtsort prägend für die Identität der Schweiz. Doch welche Bedürfnisse hat die alpine Bevölkerung und welche Vorstellungen verbindet die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen? | Um dies besser zu verstehen, haben wir als BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung des alpinen Raums und des vorhandenen Zielkonfliktes zwischen der Wertschöpfung durch zukunftsgerichtete Energie- und Infrastrukturbauten sowie der Wertschätzung der Alpenregion beauftragt. Diese Studie soll dazu beitragen, die Bedürfnisse der alpinen Bevölkerung als nicht immer gehörte Minderheit besser zu verstehen. Ebenso zeigt sie Spannungsfelder und Gemeinsamkeiten zwischen der alpinen und der nicht-alpinen Perspektive. (lebensraeume.bkw.ch, 19.4.24)
Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will erneuerbare Energieproduktion in den Alpen – BKW Die BKW will besser verstehen, welche Bedürfnisse die alpine Bevölkerung der Schweiz hat und welche Vorstellungen die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen verbindet. Deshalb hat die BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung und zum Schutzbedürfnis des alpinen Lebensraums beauftragt. Neben dem Befund, dass sich die Schweizerinnen und Schweizer grossmehrheitlich für erneuerbare Energie-Projekte im Alpenraum aussprechen, bringt die Studie weitere aufschlussreiche Erkenntnisse zu Tage. | Laut dem Studienautor geniesst die Nutzung der alpinen Wasserenergie mit 81 Prozent eine besonders hohe Zustimmung — sowohl bei der alpinen wie bei der nicht-alpinen Bevölkerung. Beinahe zwei Drittel der Befragten unterstützen zudem den Zubau von alpinen Solaranlagen — auch wenn man die alpine Bevölkerung isoliert betrachtet, geniessen Solaranlagen immer noch eine Mehrheit von 56 Prozent. … (www.bkw.ch, 19.4.24)
Das Wehr am Platzspitz mitten in Zürich wird erneuert, um das Limmattal vor Hochwasser zu schützen – auch die Fische haben etwas davon Mit dem Projekt wird der Mattensteg über die Sihl in Richtung Hauptbahnhof versetzt. (www.nzz.ch, 19.4.24)
BKW veröffentlicht Studie zum alpinen Lebensraum Die BKW will besser verstehen, welche Bedürfnisse die alpine Bevölkerung der Schweiz hat und welche Vorstellungen die Bevölkerung im Mittelland mit den Alpen verbindet. Deshalb hat die BKW das Forschungsinstitut Sotomo mit einer breit angelegten Studie zur Bedeutung und zum Schutzbedürfnis des alpinen Lebensraums beauftragt. Neben dem Befund, dass sich die Schweizerinnen und Schweizer grossmehrheitlich für erneuerbare Energie-Projekte im Alpenraum aussprechen, bringt die Studie weitere aufschlussreiche Erkenntnisse zu Tage. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.4.24)
Größte Agri-PV-Anlage entsteht in Wallern & Tadten Hier soll nicht nur Sonnenstrom produziert werden, auch Gemüse soll zwischen den Paneelen gedeihen. Dass das geht, das will man mit dem größten Agri-PV-Wind-Projekt Europas zwischen Tadten und Wallern beweisen. (www.krone.at, 19.4.24)
„Vorbei ist es mit dem Elektroauto noch nicht“ Neuzulassungen und Absatz gehen bei den Elektroautos zurück. Kritiker fühlen sich bestätigt. Wendet man sich vom Elektroauto wieder ab? Dazu ist Timo Völker im Studio der „Presse“. (www.diepresse.com, 19.4.24)
„Ohne KI wird keine Volkswirtschaft wettbewerbsfähig bleiben“ Auf der ersten Digitalministerkonferenz in Potsdam betonte Volker Wissing (FDP), offen für den Umgang mit Anwendungen der Künstlichen Intelligenz zu sein. „Der Föderalismus ist eine Herausforderung bei der Digitalisierung“, so Wissing. (www.welt.de, 19.4.24)
Versagen beim Verkehr, Verwässerung des Klimaschutzgesetzes, Klimakrise schrumpft Weltwirtschaft Der Verkehr hat die CO2-Grenzwerte des Klimaschutzgesetzes gerissen, auch der Gebäudesektor steht nicht gut da. Trotzdem weicht die Bundesregierung das Gesetz auf. Die Klimakrise macht Menschen ärmer – weltweit und auch in Deutschland. - (www.klimareporter.de, 19.4.24)
Hirsche mit kalten Muskeln und Strom mit ultradünnen Solarzellen Die Meldungen aus Umwelt, Technik und Klima außerdem mit Wüstenbakterien, die nicht ersaufen, und mit Vögeln, die Brachen brauchen. (www.diepresse.com, 19.4.24)
Christliche Influencer*innen: Insta, Youtube, Gott Christliche Influencer*innen gewinnen in Deutschland die Aufmerksamkeit von Zigtausenden. Einige von ihnen predigen besonders konservativ. mehr... (taz.de, 19.4.24)
E-Scooter-Verbot: Gelsenkirchen verbietet Leihroller Die Stadt im Ruhrgebiet will Unfällen vorbeugen und verbannt E-Roller von den Straßen. Die Roller könnten den Verkehr klimafreundlicher machen – tun es aber nur selten. mehr... (taz.de, 19.4.24)
Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich Kreativität benötigt Input. Den besten Input bekommst du, wenn du aus deiner Komfortzone hinausgehst, und zwar zusammen mit einem erfahrenen Künstler. Also bei einem Künstlertreff. Zwei Stunden pro Woche sind eine perfekte Dosis. Wo und wie du Künstler:innen triffst Also Künstler in einer ungewohnten Situation treffen. Der Trick bei diesem Künstlertreff ist allerdings: Du bleibst…  - Weiterlesen »Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich - Der Beitrag Künstlertreff: Verabredung mit deinem kreativen Ich erschien zuerst auf Contentman. - (www.contentman.de, 19.4.24)
Zinshäuser: Alte Gemäuer, neue Marktsituation Die Preise für Wiener Gründerzeithäuser sind – bis auf wenige Ausnahmen – deutlich gesunken. Unterdessen verändert sich das Verhalten der Marktteilnehmer. (www.diepresse.com, 19.4.24)
«Die Bevölkerung muss Biodiversität erleben können» Dieser Tage wurde am Winterthurer Stadtrand ein über 50 Hektaren grosses sogenanntes Biodiversitätsgebiet eingerichtet. «Wir wollen damit ermöglichen, dass die Bevölkerung die Artenvielfalt auch erleben kann und so für deren Erhalten sensibilisiert wird», hält Beat Kunz, Leiter der für das Gebiet zuständigen Verwaltungseinheit «Stadtgrün», fest. Matthias Erzinger hat sich mit ihm über das neue Förderungsgebiet und generell Biodiversität im Siedlungsraum unterhalten. (www.pszeitung.ch, 19.4.24)
Die AL und der Krieg in Gaza Eine zähe Podiumsdiskussion am Montag zeigte die emotionale Tragweite des israelisch-palästinensischen Konflikts — und, dass sich konkrete Lösungen in der Friedensförderung von hier aus nicht einfach aus dem Hut zaubern lassen. | Während ennet der Sihl stumpf um einen nicht brennenden Schneemann geritten wurde, lud die AL am Montagabend zu sinnstiftenderer Aktivität: Zur Podiumsdiskussion unter dem Titel «Gaza und wir — wie weiter?». Vor Ort: Shelley Berlowitz von der Jüdischen Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina (Jvjp, siehe Interview mit Shelley Berlowitz im P.S. vom 1. März 2024), AL-Mitglied und Kinderrechtsaktivist Ephraim Seidenberg, Filmemacher Samir, der mehrere seiner Werke in Israel und Palästina produziert hat, und so viele Interessierte, dass die Stuhlreserve im Gemeinschaftsraum an der Hellmutstrasse nicht ausreicht und Tische zu Sitzgelegenheiten umfunktioniert werden müssen. … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)
«Es geht um Personen, die ihr Leben einfach leben möchten» Ein Offener Brief, adressiert an die Chefredaktion des ‹Tages-Anzeigers›, verlangt: Keine Transfeindlichkeit für Klicks. Unterzeichnet haben ihn 27 Organisationen, darunter die Juso, HAZ-Queer Zürich, das Transgender Network Switzerland oder die AL. Sofia Rohrer, Co-Präsidentin der Juso Stadt Zürich und Liam Bohner vom lokalen Queer-Verein HAZ Zürich kontextualisieren im Gespräch mit Sergio Scagliola. (www.pszeitung.ch, 19.4.24)
Atomkraft? Nein danke! Ein altmodischer Wälzer mit vielen Fotos und einer Chronologie des Widerstands gegen AKW in Deutschland? Wer wissen will, weshalb uns dieses Buch heute noch — oder: heute erst recht! — interessieren muss, liest am besten gleich los. | 50 Jahre Anti-AKW-Bewegung in Deutschland zwischen zwei Buchdeckeln, herausgegeben von .ausgestrahlt, der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und vom Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie. Der Untertitel lautet, «50 Jahre Anti-AKW-Bewegung. Eine Geschichte erfolgreichen Widerstands». Und der Titel? «Atomkraft nein danke!», ist doch klar… | Das Buch ist gross, anständig gebunden, ein richtiger Wälzer. Und damit zum Inhalt: Unbedingt erst nur durchblättern und gucken! All die vielen Fotos von Günter Zint und anderen, schwarzweiss und farbig, von Demos, grossen Polizeiaufgeboten, Flyern, Plakaten, Menschenketten, Platzbesetzungen, Traktorentrecks, Atommüllfässerberg-Inszenierungen und und und… da lohnt sich mehr als ein Blick darauf. … (www.pszeitung.ch, 19.4.24)
Gefährlich, nervig, nicht nachhaltig: Stadt verbietet E-Scooter – richtig so! Als erste Großstadt in Deutschland hat Gelsenkirchen ein Verbot für E-Scooter verhängt. Das mag eine harte Entscheidung sein, ist aber auch berechtigt. (www.basicthinking.de, 19.4.24)
„Was wahr ist“ von Carolin Emcke: Die Katastrophe enträtseln Carolin Emcke erörtert in „Was wahr ist“, wie man beim Erzählen über Gewalt und Klima der Wahrheit gerecht wird (www.freitag.de, 19.4.24)
Kurdische Diaspora: Repressionen in Deutschland Das Buch „Geflohen. Verboten. Ausgegrenzt. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ beleuchtet die anti-kurdische Repression des deutschen Staates (www.freitag.de, 19.4.24)
Smartphone-Verbote: Filmt, was das Zeug hält! Smartphones werden bei Events immer öfter verboten — damit droht ein Zurück zur Alleinherrschaft über die Bilder (www.freitag.de, 19.4.24)
Landschaft unter dem Thwaites-Gletscher kartiert – Untergrund des antarktischen Gletschers gibt Hinweise auf sein künftiges Verhalten Schroffe Gipfel, tiefe Seen und ebenes Terrain: Eine Forschungsexpedition hat erstmals den Untergrund unter dem antarktischen Thwaites-Gletscher kartiert — dem breitesten Gletscher der Erde. Die Kartierung enthüllt, dass sich unter dem 800 bis 1.200 Meter dicken Eis eine abwechslungsreiche Landschaft mit sowohl bremsenden wie glatten Abschnitten verbirgt. Auch 100 Meer tiefe Seen finden sich unter dem riesigen Eisstrom. Die Kenntnis dieser subglazialen Landschaft hilft nun dabei, die Zukunft des Thwaites-Gletschers genauer abzuschätzen. (www.scinexx.de, 19.4.24)
Unvermeidbar: Der Klimawandel wird die Weltwirtschaft in 25 Jahren etwa 38 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten Klimaschutz kostet Geld und erfordert in zahlreichen Bereichen deutliche Investitionen und Veränderungen. Aber auch Nichtstun ist keine wirkliche Option. Denn schon heute entstehen Schäden durch Wetterextreme wie etwa Fluten, Stürme oder Dürren deutliche Schäden. Doch das ist nur ein Ausblick auf die Zukunft. Denn künftig werde auch essenzielle Infrastrukturen wie etwa die Energieversorgung und die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigt werden. Forscher:innen kommen in einer Studie zu dem Schluss, dass der Klimawandel die Weltwirtschaft in 26 Jahren mindestens 38 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten wird. Und das sind nur die Kosten, die durch die bisher bereits verursachten Änderungen der Temperaturen und Niederschläge entstehen werden. Sollte es nicht gelingen, den Klimawandel zu stoppen, könnten die ökonomischen Einbußen noch einmal deutlich zunehmen. (www.trendsderzukunft.de, 19.4.24)
This Nearly 50-Foot Snake Was One of the Largest to Slither the Earth Fossilized vertebrae that were found in an Indian coal mine belonged to a gigantic and previously unknown snake species (www.scientificamerican.com, 19.4.24)
Kein Strom: Anhaltende Dürre legt Kraftwerke lahm Eine anhaltende Dürre hat in Ecuador zwei wichtige Wasserkraftwerke lahmgelegt. Wegen der so entstandenen Engpässe bei der Stromversorgung hat die Regierung des südamerikanischen Landes den Notstand ausgerufen. (www.krone.at, 19.4.24)
Am Weg zur Unabhängigkeit in der Energieversorgung Da lacht die Sonne! Sehr viele Österreicher stehen voll hinter den Anstrengungen, um den zukunftsweisenden Weg für einen sauberen Planeten mithilfe von Fotovoltaik, Wind- und Wasserkraft zu beschreiten. Das belegen Studien. Die jüngste Umfrage beleuchtet Experte Peter Filzmaier und geht ins Detail. (www.krone.at, 19.4.24)
Label «079»: Wie die Swisscom mit Mode cool werden will Tüt, tüt, tüt… Das Unternehmen wagt ein Experiment und macht unter dem Label «079» Mode, um junge Leute zu bezirzen. Genial oder absurd? (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur über die Ziellinie bringen WWF fordert Bundesregierung zu Gesprächen mit ablehnenden EU-Mitgliedsstaaten auf (www.wwf.de, 19.4.24)
Philipp Loser über das Klimaseniorinnen-Urteil: Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Nach dem historischen Urteilsspruch stellen sich komplexe Fragen – für die Politik und für uns Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.24)
Wechsel im Vorsitz der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte Der Vorsitz der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte (EvAKiZ) wird zum 19. April 2024 neu besetzt. (www.ekd.de, 19.4.24)
Traumjob Menschsein Die zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur hat sich in den letzten Jahrhunderten immer mehr verstärkt. In dieser Zeit hat sich unsere Arbeits- und Lebenswelt mehrmals verändert. Eine disruptive Erfindung jagte die andere, das Tempo ist ungemein, die Prozesse sind unumkehrbar und wir können nicht im Geringsten erahnen, wohin uns die Reise führt. (www.diepresse.com, 19.4.24)
Friedenspreis für Krone-Schmalz löste eine Rufmordkampagne aus Sie wurde für ihre Verdienste um Frieden und Versöhnung geehrt, von anderen als Verbreiterin von «Kreml-Narrativen» ausgegrenzt. (www.infosperber.ch, 19.4.24)
Wärmebild- und Akustikkameras zum Anfassen Wärmebildkamera-Spezialist HIKMICRO lädt alle Interessierten auf seinen Stand 8104 in Halle 8 auf der Messe Control in Stuttgart ein. Dort präsentiert das Unternehmen industrielle Lösungen für Prozessüberwachung, effiziente Produktion, Thermografie elektrischer Anlagen, Leitungs- und Leckageortung sowie zustandsorientierte Instandhaltung mit Wärmebild- und Akustikkameras. Zu den vorgestellten Geräten gehören handgehaltene Wärmebildkameras wie die Eco-Serie, die M-Serie, die Gx1-Serie, die Pocket-Serie im Smartphone-Format und als Spitzenmodell die SP-Serie mit ihrem flexiblen Objektiv. Mit der BX20 wird auch eine ATEX-geschützte Wärmebildkamera für das Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen präsentiert. Außerdem stellt HIKMICRO auf der Control seine Akustikkameras der AI-Serie für monatliche Einsparpotentiale von mehreren tausenden Euro vor. Neben dem Auffinden dieser Einsparmöglichkeiten legt HIKMICRO auf der Control einen besonderen Fokus auf die Minimierung der Produktionskosten, die Verringerung der CO2-Bilanz und die Möglichkeit für die Erstellung ISO 50001-konformer Berichte. Neue Akustikkameras der AI-Serie Die Akustikkameras der AI-Serie eignen sich für die Lokalisierung von Druckluftlecks und zur Erkennung von Teilentladungen im Hochspannungsbereich. Mit 64 (Modell AI56) oder 136 >| (www.enbausa.de, 19.4.24)
WEG-Versammlung: „Damit Trittbrettfahrer nicht profitieren“ Der Jurist Michael Nack spricht im Interview über Sanierungsstau in Eigentümergemeinschaften und das Recht auf die E-Ladesäule. Außerdem: Warum er eine rein virtuelle WEG-Versammlung für keine gute Idee hält. (www.faz.net, 19.4.24)
Umstellung von Gas auf Fernwärme in Altstetten-Nord und Tiefenbrunnen Im Norden von Altstetten und in Tiefenbrunnen löst Fernwärme das Gasverteilnetz ab. Daher wird dieses ab 2030 etappenweise stillgelegt. Damit macht die Stadt den nächsten Schritt Richtung Netto Null und stärkt die Versorgungssicherheit. | Die Wärmeversorgung im nördlichen Teil von Altstetten und in Tiefenbrunnen wird auf erneuerbare Energie umgestellt: Beide Gebiete werden derzeit mit Fernwärmenetzen erschlossen, dem Energieverbund Altstetten und Höngg von ewz sowie dem Energieverbund Tiefenbrunnen von Energie 360 °. Die beiden Verbunde ersetzen schrittweise das örtliche Gasverteilnetz. Die Gasversorgung für Heizen, Warmwasser und Kochen wird daher in Altstetten-Nord im Jahr 2030 und in Tiefenbrunnen je nach Standort zwischen 2030 und 2034 stillgelegt. Das hat der Stadtrat beschlossen. Diese Massnahme steht auch im Einklang mit dem kantonalen Energiegesetz, das grundsätzlich das Heizen mit fossilfreier Energie vorschreibt. (www.stadt-zuerich.ch, 19.4.24)
"Moral ist kein klimapolitisches Leitinstrument" Klimapolitik lässt sich nicht auf die Konsumenten abschieben, sagt der Umweltexperte Kai Niebert. Damit nachhaltiges Leben etwas ganz Normales werden kann, muss die Politik für entsprechende Infrastrukturen und Leitplanken sorgen. - (www.klimareporter.de, 19.4.24)
Herausforderung kommunale Wärmeplanung Wie ist der Stand? Wo müssen wir hin? Welche Herausforderungen und Lösungen gibt es bei der kommunalen Wärmeplanung und deren Umsetzung in die Praxis? Darüber diskutierten Expert:innen aus Theorie und Praxis auf den Berliner Energietagen. (www.energiezukunft.eu, 19.4.24)
«Nur die Performance eines Portfolios sagt so ziemlich nichts aus»: auf der Suche nach dem besten Vermögensverwalter der Schweiz Dank der Digitalisierung setzt sich Transparenz je länger, je mehr auch in der Vermögensverwaltung durch. Mithilfe unterschiedlicher Plattformen sind Vergleiche möglich. (www.nzz.ch, 19.4.24)
«Provokation ist etwas Gutes» – der Werbefotograf Oliviero Toscani reizte die Grenzen des Möglichen aus Seine Bilder erregten Aufsehen und empörten die Öffentlichkeit. Der in Zürich ausgebildete Fotograf Oliviero Toscani hat mit seiner Werbekommunikation Geschichte geschrieben. (www.nzz.ch, 19.4.24)
«Mit dem Referendum wird die Schweiz zum Sonderfall» 1874 führte die Schweiz die direkte Demokratie ein. Der Verfassungsrechtler Stefan G. Schmid und der Historiker Tobias Straumann erläutern, warum sich das noch heute auf unser Verhältnis zu Europa auswirkt. (www.nzz.ch, 19.4.24)
KOMMENTAR - Chinas «Überkapazitäten»: Das westliche Jammern ist scheinheilig und kurzsichtig Überschwemmt China die Welt mit günstigen Solarpanels, Windrädern oder Elektroautos? Statt vor der «chinesischen Gefahr» zu warnen, würden sich die westlichen Industrieländer besser dem Wettbewerb stellen, von guten und günstigen Produkten profitieren und auf gleichberechtigten Marktzugang drängen. (www.nzz.ch, 19.4.24)
Swiss Financial Innovation Desk (FIND) lanciert einen staatlich unterstützten Hackathon mit Fokus auf Finanzinnovation in der Schweiz Das neue Swiss Financial Innovation Desk (FIND) führt seinen Flaggschiff-Event "SwissHacks" durch, einen Fintech-Hackathon, der von Tenity unterstützt und organisiert wird. Ziel von FIND ist es, Finanzinnovationen zu fördern und die Führungsposition der Schweiz in der globalen Finanzwelt zu festigen, indem die klügsten Köpfe innerhalb von 48 Stunden reale Probleme lösen und Prototyplösungen mit Unternehmen und Investoren verbinden. (www.sif.admin.ch, 19.4.24)
Elektrischer Schneepflug im Härtetest bei der norwegischen Straßenbehörde - Der 1000 Kilowattstunden (kWh) starke Designwerk Group E-LKW der Litra AS wurde vier Wochen unter herausfordernden Bedingungen für den Einsatz im Strassenwinterdienst getestet. (oekonews.at, 19.4.24)
Technologie trifft auf Natur: Satelliten und KI für Aufforstungsprojekte - Satellitenbilder und die KI-Technologie der Plattform Kanop bieten Ecosia Transparenz und Präzision bei der Bewertung der Biomasse und des Fortschritts der iederaufforstungsprojekte. (oekonews.at, 19.4.24)
EUKommission unterstützt europäische PV-Industrie mit neuer Solar-Charta - Diese soll die Produktion von Modulen in Europa unterstützen (oekonews.at, 19.4.24)
19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel - 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr (oekonews.at, 19.4.24)
Städtebund zu Klimawandel: Städte brauchen rechtliche und finanzielle Mittel - Veranstaltung zu Resilienz in Städten und Gemeinden (oekonews.at, 19.4.24)
Spargelernte in Zukunft mit einem selbstfahrenden Roboter? - Ernten von Spargel ist eine arbeitsintensive Angelegenheit, die bisher immer von Menschen gemacht worden ist. Nun wurde eine Roboter-Plattform entwickelt, der das genauso gut kann. (oekonews.at, 19.4.24)
Ein Kindergartengebäude das einfach übersiedelt wird - Re-Use-Leuchtturmprojekt: Der Kindergarten in Spillern (Korneuburg) wird dank des innovativen Systems von Lukas Lang Building Technologies rasch und umweltfreundlich übersiedelt und aufgestockt. (oekonews.at, 19.4.24)
SBB-Chef Ducrot: «Es muss nicht alles mit der Bahn erreichbar sein» Die SBB wollen bis 2040 klimaneutral werden. Konzernchef Vincent Ducrot erklärt im Interview, wie sie das erreichen möchten. (www.watson.ch, 18.4.24)
Zum dritten Mal Grüner Güggel für Katholisch Ermatigen Die Kirchgemeinde Ermatingen hat 2015 als erste in der Schweiz zusammen mit vier weiteren Thurgauer Kirchgemeinden und Meilen/ZH das Zertifikat Grüner Güggel erhalten. Mit der erneuten Zertifizierung geht die Pionierin wieder mit gutem Beispiel voran. (oeku.ch, 18.4.24)
Bildungszentrum für Erwachsene: Umbau der Zürcher Kaserne soll im Herbst beginnen Die Stadt Zürich und die kantonale Denkmalpflege haben den 180-Millionen-Franken-Umbau bewilligt. Offen ist, ob der Heimatschutz Rekurs einlegt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.24)
Cloud-Seeding: Meteorologen sehen keine Wettermanipulation hinter Unwetter in Dubai Das Unwetter in Dubai sorgte im Netz für Spekulationen. Experten halten jedoch nicht Cloud-Seeding verantwortlich für die Wassermassen, sondern den Klimawandel. (www.zeit.de, 18.4.24)
Streit bei Fridays for Future: Klimastreik? Diesmal ohne uns Der deutsche Ableger von Fridays for Future verzichtet auf große Aktionen – das hat auch mit Thunbergs antiisraelischer Rhetorik zu tun hat. mehr... (taz.de, 18.4.24)
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