Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.6.24 (Aktualisierung 23:55)

California students pressure state to divest teacher pension funds from fossil fuels They are pushing for legislation that would move billions out of the fossil fuel industry. (yaleclimateconnections.org, 11.6.24)

NICHT VERPASSEN: HEUTE BEGINNT DIE UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG FÜR DIE SOLAR-INITIATIVE 2023 nahm die Schweizer Stimmbevölkerung das Klimaschutz-Gesetz an, womit sich die Schweiz verpflichtete den Treibhausgasausstoss bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir heute auf erneuerbare Energieträger umstellen und aus den fossilen Energien aussteigen. Die Schweiz verfügt über genügend geeignete Dächer, Fassaden und Infrastrukturen um den Energiebedarf des ganzen Landes abzudecken. Trotzdem wird dieses enorme Potenzial weitestgehend nicht ausgeschöpft — nicht zuletzt weil das Parlament den Solarausbau seit Jahren ausbremst. Die Solar-Initiative will dies ändern und die Energiewende vorantreiben. Konkret soll es in Zukunft zur Pflicht werden, dass bei Neubauten und grösseren Umbauten geeignete Dächer, Fassaden und Infrastrukturen für die erneuerbare Energieproduktion genutzt werden. 15 Jahre nach Annahme der Initiative soll diese Regelung ebenfalls für bestehende Bauten gelten und der Bund soll wo nötig den Solarausbau finanziell unterstützen. (www.sses.ch, 11.6.24)

Nationalrat gibt der Verlagerungspolitik neuen Schwung Der Nationalrat hat sich in seiner heutigen Sitzung intensiv mit der Verlagerung auseinandergesetzt. Er stimmt drei Kommissionsvorstössen zu, welche neue und wichtige Impulse für die Güterverlagerung auf die Schiene geben sollen. Diese sind dringend nötig, denn der Bundesrat hat es versäumt im Verlagerungsbericht 2023 effektive Massnahmen vorzuschlagen, um der stagnierenden oder gar rückläufigen Verlagerung entgegenzuwirken. (www.alpeninitiative.ch, 11.6.24)

Berghütten: Irrlichter der Einfachheit – von der Vererbung einer Hüttenkultur Die Berghütten werden zunehmend Sehnsuchtsorte des Massentourismus', was das Hüttenpersonal und die Kultur der Berghütten vor Herausforderungen stellt. Und diese haben nur begrenzt mit Hafermilch und Sojajoghurt zu tun. | Wir müssen die materiellen Bedingungen für die Einfachheit der Berghütten und ihre sich daraus ergebenden Konsequenzen systematisch aufzeigen. Der Wunsch nach Romantik ist hier fehl am Platz. Die neue Aufgabe besteht schliesslich darin, über das Leben und die Spielregeln auf den Hütten und um die Hütten herum aufzuklären. Der SAC bietet bereits Kurse wie «Gebirgsmeteorologie» oder «Alpine Umwelt» an, die sicherheitsrelevante Aspekte abdecken. Warum nicht einen neuen Kurs in «Hütten-Know-How» anbieten, der vor Ort über die Kultur und die Arbeit auf den Hütten vermittelt? Quasi ein Kontrastprogramm zu #DoItForTheGram lancieren, mit dem neuen Hashtag #NotForTheGram? (www.syntopia-alpina.ch, 11.6.24)

Bau moderner Kernreaktoren: Nationalrat rüttelt nicht am AKW-Verbot Die grosse Kammer hat ein Postulat aus den Reihen der SVP knapp abgelehnt, das die Rahmenbedingungen für den Bau moderner Kernreaktoren durch den Bundesrat prüfen lassen wollte. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.24)

AKW Beznau: Kühlwasser bedroht Fischbestände Wassertemperaturen von über 25 Grad können für Fische und andere Wasserbewohner tödlich sein. Trotzdem will die Axpo am Atomkraftwerk Beznau auch dann noch bis zu 33 Grad warmes Kühlwasser in die Aare leiten, wenn diese kritische Schwelle bereits überschritten ist. Hierzu erteilte das Bundesamt für Energie eine Ausnahmegenehmigung. (naturschutz.ch, 11.6.24)

Achtung vor der Autotür Zur Prävention vor Dooring-Unfällen haben wir unterstützt vom TCS Zürich und von der Stadt Zürich einen Videoclip produziert — das Making-off. | «Hast du schon mal Dooring erlebt? Auf dem Velo ODER im Auto? Unfall oder Beinahe-Unfall? Dann melde dich bei uns. Wir planen einen Clip zwecks Prävention und benötigen deine Perspektive.» So lautete Anfang März 2024 ein Post auf unseren Social-Media-Kanälen. Allein auf Facebook gingen mehr als 800 Kommentare ein. Beim Lesen wurde uns bewusst, dass viele gar nicht wissen, was Dooring bedeutet oder wer eigentlich bei einem Dooring-Unfall in der Verantwortung steht. Zwei Gründe mehr, um das Thema endlich einmal ausführlich zu beleuchten. (www.provelozuerich.ch, 11.6.24)

Treibhausgasemissionen: Neuseeland verzichtet auf geplante Emissionssteuer für Rinder Doch keine Steuer auf Rülpser und Fürze: Die neuseeländische Regierung hat ein Gesetz zur Besteuerung landwirtschaftlicher Nutztiere und deren Emissionen zurückgenommen. (www.zeit.de, 11.6.24)

Trotz Klimawandel: „Wasserversorgung gesichert“ Im Durchschnitt verbraucht jeder Mensch in Österreich 130 Liter Wasser pro Tag. Die Versorgung in Österreich sei jedoch gesichert, auch trotz Klimakrise und ihrer Auswirkungen (Dürren, etc.), so Landwirtschafts- und Wasserminister Norbert Totschnig (ÖVP). (www.krone.at, 11.6.24)

Standort Deutschland: Woran der Wohlstand hängt Bürokratieabbau und günstiger Strom allein reichen nicht aus. Deutschland braucht eine Bildungsrevolution und mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt, damit es wieder bergauf geht. (www.faz.net, 11.6.24)

CO2-Bepreisung bewirkt Rückgang der Emissionen in der französischen Industrie Studie zu EU-Klimapolitik zeigt das (www.eco-world.de, 11.6.24)

Landeskirche Hannover: Vertuschung und Bestürzung Kürzlich berichteten wir über die schleppende Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs im katholischen Bistum Hildesheim. Heute geht es um die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Sie ist mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern die mitgliederstärkste Landeskirche in Deutschland und umfasst große Teile Niedersachsens. (hpd.de, 11.6.24)

„Die Lebenswelten der jungen Menschen haben sich dramatisch verändert“ Er war lange bei den Grünen, ist mittlerweile aber parteilos: Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen. Im Interview mit WELT verrät er seine Sicht auf den Absturz der Klimaschutzpartei bei der Europawahl. (www.welt.de, 11.6.24)

Der neue Solarstil Geneigte PV-Module prägen die Entwürfe aktueller Architekturwettbewerbe. Waren diese Fassadenbänder, Vordächer oder Balkonbrüstungen vor Kurzem noch Zeichen besonderer Klimasensibilität, sind sie nun Standard. (www.hochparterre.ch, 11.6.24)

Wird das die nachhaltigste Europameisterschaft aller Zeiten? Die Gastgeber der Fussball-EM in Deutschland wollen beim Umweltschutz neue Standards setzen. Aber was genau ist geplant? (www.srf.ch, 11.6.24)

Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern und Gewerbegebäuden jetzt einfacher umzusetzen Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg hat die Veröffentlichung erstellt (www.eco-world.de, 11.6.24)

Was Europas Befreiung aus Chinas Abhängigkeit im Wege steht Ohne Seltene Erden gibt es keine Mikrochips, Kampfjets und auch keine Energiewende. In Schweden wurden so große Vorkommen entdeckt, dass sie die bisher unverzichtbaren Importe aus China ersetzen könnten. Doch der Lebensraum eines indigenen Volkes ist eines von vielen Hindernissen. (www.welt.de, 11.6.24)

Die globale Energiewende gerecht gestalten Erklärung zur Bonn Climate Change Conference (www.eco-world.de, 11.6.24)

Klostermarkt (2): «Jedes Leben hat seine Vor- und Nachteile» Am 14. und 15. Juni findet in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes zum 2. Mal der Klostermarkt statt. Mit dabei sind verschiedene Orden — unter anderem auch die Benediktiner des Klosters Disentis. Mönchsbruder Martin Hieronymus im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 11.6.24)

Vom Konflikt zur Kooperation Blickt man im Jahr 2024 auf die zahlreichen Kooperationsprojekte reformierter und römisch-katholischer Kirchen, so erscheint es fast schon selbstverständlich, dass die beiden grossen Konfessionen zum Wohl der Menschen zusammenarbeiten. Der Blick auf die Geschichte zeigt: Diese Selbstverständlichkeit ist vergleichsweise neu — und sie hat viel mit dem Verhältnis von Religion und Politik zu tun. | Die Geschichte der alten Eidgenossenschaft ist eine Geschichte von Konflikten — und zwar nicht nur mit äusseren Mächten wie den Habsburgern im Spätmittelalter oder den Soldaten des napoleonischen Frankreichs im frühen 19. Jahrhundert. Auch das Verhältnis der eidgenössischen Orte untereinander war nur allzu oft von Rivalitäten und Auseinandersetzungen bestimmt. Als die Reformation in Zürich begann, lag der Alte Zürichkrieg noch keine hundert Jahre zurück, und seit dem Stanser Verkommnis, mit dem 1481 ein Bürgerkrieg unter den Eidgenossen verhindert werden konnte, … (www.religion.ch, 11.6.24)

Laura und der Konsumwahnsinn | Laura Gonzalez Martinez ist Verkäuferin in Zürich und Gewerkschafterin. Viele um mich herum haben sie. Die Apps der Billiganbieter Shein und Temu oder wie sie alle heissen. Einige liefern direkt aus China nach Hause, ohne Zwischenhändler. Deshalb sind die Preise supergünstig und die Qualität okay, vergleichbar mit Fashionriesen wie H & M und Co. Also schaute ich aus Neugierde eine solche App an und erschrak. Keine 10 Franken für einen Pulli. Eine Reportage von einem Reise-Influencer geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Der schlich sich irgendwo in Asien in eine Kleiderfabrik ein und filmte Kinder und Jugendliche bei der Arbeit! Die Arbeitsbedingungen sind schrecklich, und sie arbeiten neun Stunden und länger für einen Hungerlohn. (www.workzeitung.ch, 11.6.24)

Geschlossener Wasserkreislauf in Solarzellen-Fertigungen könnte bis zu 79 Prozent Wasser einsparen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin, der Rena Technologies GmbH, des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben zum ersten Mal ein umfassendes Modell der Wasserflüsse in einer 5 Gigawatt Solarzellen-Fabrik erstellt. Auf dieser Grundlage prüften sie die Einführung zweier unterschiedlicher Strategien zur zirkulären Wassernutzung. Das Ergebnis: Wassereinsparungen von bis zu 79 Prozent und eine Abwasserreduzierung von bis zu 84 Prozent wären mit heutigen Produktionstechnologien technisch bereits möglich. Dies ermöglicht den Bau von neuen Solarzellen-Fabriken auch an Standorten mit weniger Wasserverfügbarkeit. Die Studie ist in der neusten Ausgabe der Solar Energy frei zugänglich. (www.ise.fraunhofer.de, 11.6.24)

Klimapolitik: Wer reformiert, verliert Das Ergebnis der Europawahl zeigt: Klimaschutz kommt nicht gut an. Manchmal muss man deshalb als Politiker seine Karriere riskieren. So wie Robert Habeck. (www.zeit.de, 11.6.24)

Eine Reform im Sinne der Erneuerbaren Energien Ein Gesetz, dass Menschen, Tiere und die Natur vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen soll, beeinträchtigte bislang auch die Energiewende. Eine beschlossene Reform soll das ändern. Die Erneuerbaren Branche frohlockt. (www.energiezukunft.eu, 11.6.24)

EU-Klimapolitik nach der Europawahl: Green Deal in Gefahr Nach den Wahlen wird es schwer, den Klimaschutz in der EU voranzubringen. Das liegt auch an Versäumnissen der bisherigen Klimapolitik. mehr... (taz.de, 11.6.24)

Klimawandel: Umweltbundesamt sieht Rechtsruck als Gefahr im Kampf gegen Klimakrise Die Mehrheit in Deutschland hält Klimaneutralität nach wie vor für wichtig, sagt der Chef des Umweltbundesamtes. Der Rechtsruck gefährde jedoch die Klimaziele. (www.zeit.de, 11.6.24)

Eine teure Energiewende, die viel Geld spart Sind 1,2 Billionen Euro bis 2030 viel Geld oder nicht? Ein Fonds soll auch privates Kapital mobilisieren, um den klimaneutralen Umbau des Energiesystems zu finanzieren, schlägt die Branche vor. - (www.klimareporter.de, 11.6.24)

Finanzausgleich: Starker Anstieg der Ausgleichszahlungen 2025 Die Eidgenössische Finanzverwaltung hat die Ausgleichszahlungen der Kantone für das Jahr 2025 ermittelt. Insgesamt steigen die Zahlungen gegenüber dem Vorjahr um 284 Millionen Franken oder 4,8% auf 6,2 Milliarden Franken. Davon entfallen 4,2 Milliar-den Franken auf den Bund. Der starke Anstieg der Ausgleichszahlungen ist auf das starke Wachstum des Ressourcenausgleichs zurückzuführen, der vor allem aufgrund der grösser werdenden Disparitäten höher dotiert werden muss. Die stärkste Zunahme des Ressourcenindexes verzeichnen die Kantone Zug, Schwyz und Basel-Stadt. Die Indizes der Kantone Neuenburg, Zürich und St. Gallen weisen den grössten Rückgang auf. Die Berechnungen werden den Kantonen zur Stellungnahme unterbreitet. (www.admin.ch, 11.6.24)

Internationales Umweltabkommen zeigt Wirkung: Rückgang ozonabbauender Treibhausgase in der Atmosphäre Eine neue Studie eines internationalen Forscherteams, die heute in der Fachzeitschrift «Nature Climate Change» veröffentlicht wurde, zeigt einen Rückgang von Chemikalien, die die Ozonschicht der Erde zerstören, und bestätigt damit den Erfolg von internationalen Regelungen zur Begrenzung der Herstellung und Verwendung derartiger Schadstoffe. Zentrale Messungen wurden unter anderem von Empa-Wissenschaftlern auf der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch durchgeführt. - - (www.admin.ch, 11.6.24)

10.6.24

Die Atomenergie-Frage kommt wieder aufs Tapet Das Ja zum Stromversorgungsgesetz wird von links und rechts komplett unterschiedlich interpretiert. (www.srf.ch, 10.6.24)

Steht der "Green Deal" nun auf der Kippe? Im neuen EU-Parlament werden mehr Klimaleugner sitzen. Trotzdem hat der "Green Deal" weiter Chancen. Denn bei dem Zukunftsprojekt geht es um die Wirtschaft. (www.klimareporter.de, 10.6.24)

Feinstaub durch Waldbrände: 50.000 Kalifornier könnten noch leben Eine Studie im Fachmagazin „Science Advances“ zeigt: Durch Waldbrände und die damit verbundene Feinstaubbelastung sterben deutlich mehr Menschen als bisher angenommen. Wie können wir uns vor den giftigen Partikeln in der Luft schützen? (www.freitag.de, 10.6.24)

Solarenergie: Neu entwickelte Tandemsolarzelle erreicht einen Wirkungsgrad von mehr als 20 Prozent Solarenergie ist eine wichtige Säule der Energiewende. Weltweit arbeiten Forscher:innen deshalb an der Entwicklung neuer Solarzellentechnologie. Ein Team aus China hat kürzlich eine neue Art Tandemsolarzelle entwickelt, die auf eine bislang nicht erforschte Kombination aus Materialien setzt. Bereits jetzt kristallisiert sich heraus, dass die Technologie eine Zukunft haben könnte. (www.trendsderzukunft.de, 10.6.24)

Foodsave-Bankett Zürich Wusstest du, dass in den Schweizer Haushalten einwandfreie und essbare Lebensmittel im Wert von CHF 620.— pro Person und Jahr weggeworfen werden? Was für eine unnötige Verschwendung, die auch dem Klima schadet. Klar ist, dass wir alle etwas verändern können! Sei Teil des Wandels und komm an den Foodsave Day! | Das «Foodsave-Bankett Zürich» wird 2024 wieder in der Form eines «Foodsave Day» in der Europaallee neben dem FOOD ZURICH Festivalzentrum stattfinden. Von früh bis spät — zum Zmorge, Znüni, Zmittag, Zvieri und Znacht — setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung — gegen Food Waste! (katholisch-zuerich.ch, 10.6.24)

Grüne bei Europawahl 2024 abgestraft: Klimaschutz kein entscheidendes Thema Die Grünen verlieren 8,6 Prozentpunkte: Eine Auswertung der Wahlergebnisse zeigt, dass es eine große Diskrepanz zwischen Umfragen zum Klimaschutz und Wahlen gibt (www.freitag.de, 10.6.24)

Zürcher Baudirektion prüft Solar-Potenzial bei Kantonsstrassen Die Zürcher Baudirektion wird prüfen, ob sich Kantonsstrassen zur Stromerzeugung eignen, etwa durch Solarzellen entlang der Strassen. (www.watson.ch, 10.6.24)

Farmer Science: Schwarze Alpenschweine bekämpfen Adlerfarn Adlerfarn wird auf Alpen schnell zum Problem, denn die giftige Pflanze verbreitet sich rasant und hält sich hartnäckig. Dem Schwarzen Alpenschwein scheint der Adlerfarn jedoch zu schmecken. Ein Farmer Science Projekt auf der Alpe Soladino untersucht, wie die Tiere zur Adlerfarnbekämpfung eingesetzt werden können. (www.bioaktuell.ch, 10.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Schweiz setzt ein starkes Zeichen für die Energiewende Die Schweizer Bevölkerung hat mit einem klaren Ja zum Stromgesetz einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft gemacht. Die Schweizerische Energiestiftung und der WWF begrüssen das Ergebnis, während die Fondation Franz Weber dieses mit Bedauern zur Kenntnis nimmt. (thephilanthropist.ch, 10.6.24)

Ausbau Solarenergie: Herausforderungen und Chancen Der Ausbau der Solarenergie schreitet in der Schweiz mit voller Kraft voran. Auch ewz prüft derzeit alle möglichen Flächen auf die Eignung für PV-Anlagen. Die Herausforderungen sind riesig. Doch wie sehr bremsen Fachkräftemangel und Lieferschwierigkeiten? | «Derzeit produziert die Schweiz etwa sechs Terawattstunden Solarstrom pro Jahr, rund ein Zehntel des angestrebten Werts», sagt Slawik, Leiter der Produktentwicklung bei ewz. Um das Ziel 2050 erreichen zu können, muss das Voltmeter beim Ausbau der PV-Anlagen kräftig hochgedreht werden. | Bei ewz herrscht seitdem positive Höchstspannung, was den Solarausbau betrifft. «Wir prüfen zurzeit jede Fläche von mindestens 600 Quadratmetern. Die Fläche sollte eine Leistung von mindestens 70 Kilowatt Solarstrom bringen», sagt Slawik. Von Mehrfamilienhäusern und Industriegebäuden über Staumauern und Freiflächen in den hochalpinen Regionen bis hin zu Überdachungen von Kläranlagen oder anderen Infrastrukturanlagen … (www.powernewz.ch, 10.6.24)

Portrait of a Kansas town that went all-in on clean energy after a devastating tornado Greensburg, Kansas, built back green after a tornado mostly destroyed the town 17 years ago. Here's what residents think about those big changes today. (yaleclimateconnections.org, 10.6.24)

Atlanta rebate program helps low-income residents buy e-bikes Participants can get up to $2,000 off. (yaleclimateconnections.org, 10.6.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Alt werden, gesund bleiben Ein langes Leben ohne Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten: Eine neue Studie nennt entscheidende Faktoren. | Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS hat in einer aktuellen Studie wesentliche Fortschritte bei der Identifizierung von Gesundheitsmarkern gemacht, die für ein langes und gesundes Leben entscheidend sind. Unter der Leitung von Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova und in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) liefert die Forschung wertvolle Erkenntnisse für ein gesundes Altern. | In der Studie, die in der Zeitschrift Age and Ageing veröffentlicht wurde, analysierten Aleksandrova und ihr Team spezifische Kombinationen molekularer Marker, die verschiedene biologische Prozesse widerspiegeln und als mögliche Indikatoren für gesundes Altern dienen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.6.24)

Neue genetische Uhr entdeckt älteste bekannte Meerespflanze | Seegrasklon in der Ostsee ist mehr als 1400 Jahre alt Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Professor Dr. Thorsten Reusch vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel hat mit Hilfe einer neuartigen genetischen Uhr die älteste bisher bekannte Meerespflanze entdeckt. Es handelt sich um einen 1400 Jahre alten Seegras-Klon aus der Ostsee, der aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Das Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme. Die Studie mit den Ergebnissen ist heute in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution erschienen. (www.geomar.de, 10.6.24)

Zürcher Kantonsrat: Die Grünen stimmen mit der SVP gegen Solarvorlage Entlang der National- und Kantonsstrassen sollten Solaranlagen aufgestellt werden, forderte die FDP. Widerstand kam auch aus einer ungewöhnlichen Ecke. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Nach dem Ja zum Stromgesetz: «Es muss jetzt vorwärts­gehen» – Strom­wirtschaft startet Angriff auf Umwelt­schützer Die Wasserkraftbetreiber wollen verhindern, dass kleine Umweltverbände Stauseeprojekte durch Rekurse verzögern. «Reines Wunschdenken», heisst es aus dem Lager der Naturschützer. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Wenn der Eiffelturm als Massstab dient Die Verkehrsbetriebe Zürich dramatisieren die Vorzüge des öffentlichen Verkehrs mit auffälligen neuen Sujets von Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 10.6.24)

Welttheater Einsiedeln: Hundertjährig und doch zeitgemäss Wie sich das Welttheater von seiner katholischen Prägung löste und mit Lukas Bärfuss eine neue Gegenwärtigkeit bekam. (www.srf.ch, 10.6.24)

Absatz Elektroautos stockt: Tesla startet Discount-Aktion Der US-Autobauer stoppt tageweise seine Produktion in Deutschland. Denn seit dem Wegfall der Prämie stockt der Absatz von Elektroautos hierzulande. mehr... (taz.de, 10.6.24)

Klimaschutz: Heiße Luft aus China Rund um Kraftstoffe floriert der Handel mit Treibhausgasquoten. Auf dem Papier sollen sie Sprit klimafreundlicher machen. Nun verdichten sich Betrugshinweise. Doch die Aufklärung ist schwierig. (www.sueddeutsche.de, 10.6.24)

Bald werden im Kanton Zürich erste Lärmschutzwände mit Solarpanels ausgerüstet. Das Parlament will noch weiter gehen Der Kantonsrat erteilt der Regierung den Auftrag, das Potenzial zur Gewinnung von Sonnenenergie entlang der Staatsstrassen zu erheben. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Das Stromgesetz ist unter Dach und Fach – jetzt beginnt die Atomdebatte Bürgerliche Politiker und der Wirtschaftsverband Economiesuisse wollen den Ausstieg aus der Kernkraft rückgängig machen. Sie stossen im linken Lager auf heftige Gegenwehr. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Für den Klimaschutz könnte es gefährlich werden Es sind Konservative und Rechte, die bei der Europawahl Stimmen dazu gewannen. Und es sind dieselben, die im Laufe der letzten Legislatur im Europaparlament zunehmend Klimaschutz torpedierten. (www.energiezukunft.eu, 10.6.24)

Versorgung auf dem Dorf: Fünf Initiativen für eine lebenswertere Provinz Supermärkte und Gasthöfe schließen, der Bus fährt nicht: Die Infrastruktur ist in vielen deutschen Dörfern miserabel. Doch es gibt Menschen, die das ändern wollen. (www.zeit.de, 10.6.24)

Dankesrede zum Ludwig-Börne-Preis von Daniel Kehlmann Fort mit der Herrscherwillkür, her mit Gesetzen, die für alle gelten: Eine Liebeserklärung an den sagenhaften Schriftsteller Ludwig Börne, der für die Demokratie alles in die Waagschale warf. (www.faz.net, 10.6.24)

OMV verarbeitet künftig Biomasse zu Diesel-Zusatzstoffen Das Unternehmen will damit seinen CO2-Fußabdruck um bis zu 360 000 Tonnen im Jahr senken. Der erzeugte Kraftstoff werde praktisch in allen Fahrzeugen nutzbar sein und soll im Laufe des Jahres zur Verfügung stehen. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Interview zur Stromversorgung: Jetzt will Economiesuisse das AKW-Verbot aufheben – trotz Volks-Ja zum Stromgesetz Nach der Abstimmung liegt der Schweizer Fokus auf erneuerbaren Energien. Das sei zu riskant, sagt Alexander Keberle vom Wirtschaftsdachverband und fordert ein Umdenken. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Demos für Demokratie: Kampf gegen rechts vor der Haustür Seit Anfang des Jahres engagieren sich in vielen Berliner Kiezen Nachbarschaftsinitiativen gegen den Rechtsruck. Die große Mobilisierung ist aber vorbei. mehr... (taz.de, 10.6.24)

„Gibt Regionen, in denen sich krasse antigrüne Narrative durchgesetzt haben“ Thüringens Grüne stürzen bei der Europawahl auf vier Prozent ab. Madeleine Henfling, Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl, erklärt das Debakel. Entscheidend sei, dass Bürger „nicht ständig das Gefühl bekommen, dass wir an ihnen vorbeiregieren“. Sie sieht in einer Gruppe viel Wählerpotenzial. (www.welt.de, 10.6.24)

Hochwasser und Klimawandel: „Auch in Deutschland gibt es schon Klimavertriebene“ Die Politikwissenschaftlerin Kira Vinke spricht über Katastrophenschutz angesichts zunehmender Extremwetterlagen, die Dringlichkeit, die Erderwärmung einzudämmen, und Deutschlands erste Klimavertriebene. (www.faz.net, 10.6.24)

Europawahl Demografie: Grüne stürzen bei jungen Wählern ab, AfD und CDU legen zu Der Stimmungswandel bei den Jungwählern könnte kaum deutlicher sein. Statt grün, wie bei der letzten Europawahl, wählen sie lieber konservativ-rechts. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Indonesische Bischöfe: Nein zu Bergbaugenehmigungen - - Die indonesischen Bischöfe sprechen sich gegen Bergbaugenehmigungen aus, die religiösen Gruppen von der Regierung des scheidenden Präsidenten Joko Widodo angeboten wurden. Das Wirtschaftswachstum dürfe nicht zu Lasten des Lebens der Menschen und der ökologischen Nachhaltigkeit gehen, heißt es in einer Stellungnahme der indonesischen Bischofskonferenz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.6.24)

Die Zahlen zeigen, wie falsch die Erzählung vom „Rechtsruck in Europa“ ist Nach den Ergebnissen der Europawahl geben sich viele alarmiert, sprechen von einem „Rechtsruck“ und warnen vor dem Ende der Demokratie. Aber ein differenzierter Blick auf aktuelle und historische Ergebnisse zeigt, dass diese Wahrnehmung verzerrt ist – und unzulässig pauschalisiert. (www.welt.de, 10.6.24)

Steht der "Green Deal" nun auf der Kippe? Im neuen EU-Parlament werden mehr Klimaleugner sitzen, trotzdem gibt es Chancen, den "Green Deal" weiterzutreiben. Bei dem Zukunftsprojekt geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern vor allem um die wirtschaftliche Zukunft Europas. - (www.klimareporter.de, 10.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Energiewende mit Rücksicht auf die Natur Die Schweizer Stimmbevölkerung hat Ja gesagt zum Stromgesetz. Das Stromgesetz ist ein Meilenstein für die Energiewende und die Fortsetzung der Energiestrategie 2050. Jetzt müssen Bundesrat und Kantone für eine schnelle Umsetzung im Einklang mit Klima und Natur sorgen — hierzu sind an den Verordnungsentwürfen noch Korrekturen notwendig. | Neu müssen die Kantone zudem den Schutz der Biodiversität bei der Festlegung von Eignungsgebieten für Solar- und Windenergieanlagen besser berücksichtigen als bisher. Das Parlament hat dazu verbindliche Aussagen zuhanden der sogenannten Materialien gemacht. Diese Versprechen müssen durch den Bundesrat in der Verordnung abgebildet werden. Der in die Vernehmlassung gegebene Verordnungsentwurf wird den gesetzlichen Anforderungen in diesem Bereich nicht gerecht. Hier besteht noch starker Korrekturbedarf, denn nur klare und gesetzeskonforme Bestimmungen zugunsten der Biodiversität können zur Beschleunigung der Energiewende beitragen. … (naturschutz.ch, 10.6.24)

Datenräume für das zukünftige Energiesystem Wärmepumpen, PV-Wechselrichter und Batterien, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Lüftungssysteme: Die Elektrifizierung schreitet voran. Die Digitalisierung ist zentral, damit diese neuen Verbraucher und Speicher effizient ins Stromsystem integriert werden können. Dabei geht es nicht nur darum, Daten zu erheben, sondern sie auch system- und akteurübergreifend in sogenannten Datenräumen zugänglich zu machen. | In Datenräumen können Nutzer ihre Daten für von ihnen bestimmte Zwecke auf gesicherte Art zur Verfügung stellen. Datenräume ermöglichen so die Nutzung bisher verschlossener Datenquellen für Anwendungszwecke wie Flexibilitätsdienste, Energiemanagement und Energieeffizienz. Damit diese Datenräume vertrauenswürdig sind, müssen Zugang, Bearbeitung und Weiterverwendung der Daten klar geregelt und geschützt sein. | Die EU arbeitet schon länger an einem Energiedatenraum, der die aufwändige Installation zusätzlicher Netzwerkkomponenten in Gebäuden überflüssig machen soll. … (energeiaplus.com, 10.6.24)

Warum Deutschland den Soli für den Klimawandel braucht Der Klimawandel wird zur Bedrohung der Daseinsfürsorge und Wirtschaft. Die Kosten können langfristig nur über eine öffentliche Klimarücklage abgemildert werden. | Als Reaktion auf die Katastrophen im Ahrtal und nun in Süddeutschland fordern manche die Einführung einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung sowie das Aussetzen und die Reform der Schuldenbremse, damit der Staat zumindest für einen Teil der Kosten aufkommen kann. Keine dieser beiden Forderungen stellt jedoch eine ausreichende oder dauerhafte Lösung dar. | Die Logik einer verpflichtenden Elementarversicherung beruht auf drei Argumenten. Zum einen soll das Verursacherprinzip gelten, also die Betroffenen sollen selbst für den Schaden an ihrem Eigentum aufkommen. Zudem soll eine Versicherungspflicht bessere Anreize setzen, beispielsweise keine Immobilien in von Hochwasser bedrohten Gegenden zu bauen. Drittens setzt die Logik die Annahme voraus, der private Markt könne am besten die Risiken minimieren und umverteilen. (www.diw.de, 10.6.24)

Kirschlorbeer: Die invasive Pflanze macht sich im Wald breit Immergrün und pflegeleicht: Das macht Kirschlorbeer zum beliebten Gartengewächs. In der Schweiz ist er als invasive Art eingestuft — der Verkauf demnächst verboten. Studien zeigen, dass die Spezies auch hierzulande die Natur erobert. (www.oekotest.de, 10.6.24)

Andreas Burgener – «Es gibt keinen Grund, nicht Auto zu fahren» Vom Skeptiker zum Fan von Elektroautos. Nun ist Auto-Schweiz-Direktor Andreas Burgener in Pension gegangen. (www.srf.ch, 10.6.24)

Interaktiver Atlas zeigt Solar-Potenzial in Deutschland – Eignung von rund 20 Millionen Gebäuden für die Photovoltaik abrufbar Sonnenstrom satt: Eine neue, zoombare Karte zeigt, welche Gebäude in Deutschland Potenzial für eine Solaranlage besitzen und wie gut sie für die Stromgewinnung mittels Photovoltaik geeignet sind. Erstellt wurde der im Internet verfügbare interaktive Solar-Atlas vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Basis für die Kartierung bilden Geodaten, Daten zu Dachneigung und -richtung sowie Sonnenstunden und Verschattung. (www.scinexx.de, 10.6.24)

„Die KI-Verordnung kann fast nichts oder fast alles erfassen“ [premium] Christiane Wendehorst, Expertin für Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, kritisiert die große Unbestimmtheit der jüngsten EU-Regelung über künstliche Intelligenz (KI). Ein „Drei-Faktor-Ansatz“ könne vielleicht helfen. Am Wort ist aber die neue EU-Kommission. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Pressestatement zur EU-Wahl WWF: Krisen sind nicht über Nacht verschwunden – Verantwortung für Arbeit an Lösungen ist klar (www.wwf.de, 10.6.24)

„Die heutigen Bedrohungen ergeben sich aus dem CO2-Handel“ Der Amazonas-Regenwald wird immer attraktiver für den modernen Ablasshandel – für das Geschäft mit Kohlendioxid-Zertifikaten. Die indigene Bevölkerung gerät dadurch immer mehr unter Druck; der Regenwald auch. (www.diepresse.com, 10.6.24)

IT-Ausbildung: Im Schnellschritt voran! Die IT:U in Linz verknüpft die interdisziplinäre Transformation mit der Digitalisierung: Spezia­list:innen aus unterschiedlichsten Fachbereichen werden zu „Digital Transformers“ ausgebildet. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Atomstrom out – Solar- und Windenergie in Die Produktion von AKW-Strom, Öl und Gas wird ständig teurer. Die Produktion von Strom aus Photovoltaik und Wind immer günstiger. (www.infosperber.ch, 10.6.24)

Equinix: Nachhaltige Wärmeexporte aus Rechenzentren - Equinix - Equinix: Nachhaltige Wärmeexporte aus Rechenzentren - - Equinix will das Wärmeexportprogramm aus seinen Rechenzentren ausbauen und sucht dazu Partnerschaften mit Wärmenetzbetreibern, Energieversorgern und lokalen Gemeinden. Ziel ist es, Restwärme an umliegende Gebäude abzugeben und dadurch Energie zu sparen. - - - - (www.computerworld.ch, 10.6.24)

AI-Plattform aus der Schweiz - Swisscom - AI-Plattform aus der Schweiz - - Swisscom hat die Swiss AI Platform entwickelt, eine modulare Infrastruktur für vertrauenswürdige AI-Anwendungen mit Datenhaltung in der Schweiz. Die Plattform ist ab Herbst 2024 verfügbar und wird als One-Stop-Shop alles von der Beratung bis zum Betrieb abdecken. - - - - (www.computerworld.ch, 10.6.24)

US-Versicherungen: Amerikas versteckte Klimasteuer In den USA zeigen sich die katastrophalen Folgen des Klimawandels. Verheerend für Hausbesitzer: Versicherungen kündigen Verträge – oder Policen werden unbezahlbar. (www.zeit.de, 10.6.24)

Niedrige Erlöse: Zahlt sich PV überhaupt noch aus? Zehntausende Österreicher, die auf Dächern, mit Hightech-Gartenzäunen und Balkonkraftwerken Sonnenenergie ernten und in die Netze einspeisen, sehen sich mit gekündigten Verträgen und gesunkenen Erlösen aus ihrer überschüssigen Energie konfrontiert: Die garantierten Mindestpreise für die Stromabnahme sanken, etwa bei der Energie AG in Oberösterreich, um 87 (!) Prozent. Viele fragen sich daher: Lohnt sich Photovoltaik überhaupt noch? (www.krone.at, 10.6.24)

Flankierende Massnahmen und Schwarzarbeitsbekämpfung: Kontrollziele im Jahr 2023 erfüllt Die Vollzugsorgane haben im Rahmen der flankierenden Massnahmen (FlaM) und des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit (BGSA) ihre Kontrollen im Jahr 2023 ohne pandemiebedingte Einschränkungen und mit vollem Ressourceneinsatz durchgeführt. Das FlaM-Mindestkontrollziel wurde erneut erreicht. Ein Rückblick zeigt, wie sich das FlaM-Schutzdispositiv in den letzten zwanzig Jahren stetig weiterentwickelt und neuen Gegebenheiten angepasst hat. (www.admin.ch, 10.6.24)

9.6.24

Selbstreinigend: Forscher präsentieren lichtdurchlässiges Baumaterial Forscher haben ein neues Baumaterial mit besonderen Eigenschaften entwickelt: Es lässt Sonnenlicht durch, reguliert das Klima im Raum und kann sich selbst reinigen. Die Hintergründe | Lichtdurchflutete Räume und Gebäuden können Energiekosten reduzieren. Bisher versuchten Architekt:innen dieses Kriterien durch Glasdächer und -wände zu erzielen. Der Nachteil: Blendung, mangelnde Privatsphäre und Überhitzung. | Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben dafür nun offenbar eine Lösung gefunden. Ein neuartiges polymerbasiertes Baumaterial vereint verschiedene Eigenschaften und könnte Glaskomponenten im Baubereich künftig ersetzen. (www.basicthinking.de, 9.6.24)

Grüne bei der Europawahl: Absturz mit Ansage Die Grünen schmieren bei der Europawahl ab. Ein Grund: Unzufriedenheit mit der Ampel. Aber auch das Thema Klimaschutz rutschte in den Hintergrund. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Stadtklima-Initiativen: Winterthur stimmt für Gegenvorschläge – Zürich ist als nächstes dran Winterthur lehnt zwar die beiden Initiativen zum Stadtklima ab, die in 10 Städten eingereicht wurden. Die Gegenvorschläge kommen aber durch. In Zürich kommen im September nur die Gegenvorschläge an die Urne. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Schweiz: Votum für mehr erneuerbare Energie In der Schweiz haben die Bürgerinnen und Bürger in einem Referendum Prognosen zufolge für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien gestimmt. Das vom Parlament bereits beschlossene Gesetz wurde heute laut einer nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognose von der deutlichen Mehrheit der Wählerinnen und Wähler unterstützt. Damit erlitten die Initiatoren der Volksbefragung, die das Gesetz kippen wollten, eine Niederlage. | Laut der Prognose des Instituts gfs.bern stimmten 69 Prozent der Wählerinnen und Wähler für das „Gesetz für eine sichere Stromversorgung“. Es wurde im Vorfeld der Abstimmung von den meisten Parteien, Wirtschaftsverbänden und großen Umweltorganisationen wie WWF und Greenpeace unterstützt. (orf.at, 9.6.24)

Das sind die Folgen des Stromgesetzes: Ausbau erneuerbarer Energien in der Schweiz Das am Sonntag an der Urne gutgeheissene Gesetz zur Sicherung der Stromversorgung wird den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz fördern. Aber was sind die Folgen für das Klima, den Landschaftsschutz und die Stromrechnung? (www.swissinfo.ch, 9.6.24)

Stromgesetz und Atomdebatte: Grüne wollen mit Solar-Offensive neue AKW verhindern Bürgerliche fordern nach dem Ja zum Stromgesetz eine neue Atomdebatte. Links-Grün kontert: Es brauche viel mehr Solaranlagen auf Hausdächern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

«Dann müssten wir über härtere Massnahmen nachdenken» – was taugt der Kompromiss beim Stromgesetz? Das Stimmvolk gibt grünes Licht für Ausbauprojekte, die von Natur- und Umweltschützern bereits blockiert werden. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Treibhausgase in der Atmosphäre: Co2-Wert steigt wie nie zuvor Immer mehr Kohlendioxid kommt in die Atmosphäre. Die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe nehme zu wie Müll in einer Mülldeponie, so ein Experte. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Infineon will Elektroautos mehr Reichweite verschaffen und schneller laden Infineon will Batterieautos leistungsfähiger machen – mit Siliziumkarbid-Chips. Allen Unkenrufen zum Trotz glaubt Automotive-Chef Peter Schiefer an eine verheißungsvolle Zukunft der E-Mobilität. (www.faz.net, 9.6.24)

Ein Gesetz allein produziert noch keinen Strom Mit dem Ja muss sich die Stromproduktion aus Wasser und Wind rasch verfünffachen – die Zeit der Ausreden ist vorbei. (www.srf.ch, 9.6.24)

Referendum über Stromgesetz: Schweiz für schnellere Energiewende Die Stimmberechtigten haben das neue Stromgesetz abgesegnet. Be­für­wor­te­r sind erleichtert, Geg­ne­r warnen vor einer „Verschandelung der Natur“. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Die Stadt Zürich sagt wuchtig Ja zu Alterswohnungen, EWZ-Millionen und dem Ausbau der Wache in Wiedikon Auch Winterthur hat abgestimmt. Die zweitgrösste Zürcher Stadt beschliesst Einschränkungen für den Individualverkehr. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Buch über zu hohe Erwartungen an die Politik: Der Demokratie eine Chance geben Der britische Politikwissenschaftler Ben Ansell plädiert dafür, trotz diverser Krisen nicht zu verzagen. Er sagt: Es geht nicht ohne „schmutzige“ Politik, die Interessen miteinander aushandelt.  (www.sueddeutsche.de, 9.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Die Antworten: Projekte, Mit­sprache, Um­welt­schutz: Das ändert sich jetzt mit dem Strom­gesetz Die Stimmbevölkerung hat über die Vorlage zum Ausbau der erneuerbaren Energien entschieden. Hier finden Sie wichtigsten Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Ingenieure fordern neue Vorgaben zur Reinigung von Kfz-Klimaanlagen Jedes dritte Auto ist im Innenraum belastet - mit Pilzen, Pollen und allen möglichen Partikeln. Der Verein Deutscher Ingenieure fordert strengere Vorgaben bei der Wartung von Klimaanlagen. Von Juri Sonnenholzner.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.6.24)

KOMMENTAR - Stromgesetz: Albert Rösti triumphiert, seine Partei aber machte eine schlechte Figur Die Angstmacherei der Gegner des Stromgesetzes verfing nicht. Mit dem neuen Stromgesetz lösen sich die Versorgungsprobleme jedoch nicht in Luft auf. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Kommentar zum Stromgesetz: Nach dem Booster für die Energie­wende müssen wir über Kern­kraft­werke reden Mit dem Ja zum Stromgesetz werden einige Probleme in der Energiepolitik entschärft – aber längst nicht alle gelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Es gibt ein Recht auf Unvernunft Bergsteigen, auf der Couch sitzen, Zucker essen: Wer sich unvernünftig verhält, hat dazu jedes Recht. (www.faz.net, 9.6.24)

Negative Emissionen: Die Welt braucht mehr CO2-Staubsauger [premium] Wir müssen jedes Jahr vier Mal mehr CO2 aus der Atmosphäre holen als heute, um die Erhitzung der Erde noch halbwegs eindämmen zu können. Auf unsere bisher größten Helfer – die Bäume – können wir uns dabei nicht mehr verlassen. (www.diepresse.com, 9.6.24)

Kolumne: Badrans #Korrigendum | Über spannende Debatten, die nur scheinbar stattfinden Bei der Diskussion um das Klimaseniorinnen-Urteil würde man sich deutlich mehr Kompetenz und Besonnenheit von Politik und Medien wünschen. | Ebenso wie Gerichte sich an klare Prüfkriterien zu halten haben (der EGMR hat extrem sorgfältig geprüft, lesen Sie das Urteil!) und nicht irgendetwas tun dürfen, sind Parlamente durch Verfassung und Grundrechte in ihrem Wirkungsbereich beschränkt. Dass Gerichte prüfen, ob Erlasse oder Unterlassungen die Grundrechte verletzen, gehört zum Kerngehalt der Checks and Balances in modernen Rechtsstaaten. Dieses Urteil schreit nach einer fundierten Debatte, die nicht stattfindet. | Bei der fundamentalen Bedeutung sowohl des Klimaschutzes als auch der Menschenrechte würde man sich deutlich mehr Kompetenz und Besonnenheit von Politik und Medien wünschen. Noch vor einigen Jahren wäre die NZZ federführend gewesen in der Erörterung dieser fundamentalen Institution. Schade, sind diese Zeiten vorbei. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Degitalisierung: Ein Gefühl von Sicherheit | Kolumne von Bianca Kastl Geht es um Sicherheit, passiert da psychologisch gesehen oft Widersprüchliches. Und damit sind wir mitten in der digitalen Welt voller digitaler Fahrradhelme, die risikoreiches Verhalten begünstigen oder reale Gefahren überdecken. In der Konsequenz nicht immer zum Besseren. | Am Ende steigt das Gefühl der Unsicherheit, weil jetzt plötzlich so viele neue, vorher unbekannte Straftaten und Vergehen mittels digitaler Technik aufgedeckt werden. Drastischer Anstieg in einem bestimmten Feld heißt es dann in der Berichterstattung zur Kriminalstatistik. Nur taugt schon die Auswertung der Kriminalstatistik in Deutschland wenig, um genau sagen zu können, ob die Kriminalität wirklich gestiegen ist. | Diesem fatalen Kreislauf aus statistischen Entwicklungen und deren verzerrter Interpretation, die mehr Überwachungstechnologien scheinbar rechtfertigen, gilt es vor allem durch differenzierte und kluge Politik entgegenzuwirken, auch im Digitalen. … (netzpolitik.org, 9.6.24)

Der Weg zur nachhaltigen Immobilie Nachhaltigkeit ist längst auch in der Immobilienbranche ein Thema, in Österreich ist das ÖGNI-Zertifikat das Gütesiegel für nachhaltiges Bauen. (www.diepresse.com, 9.6.24)

Die Schweiz muss sich mit der Nato auf den Verteidigungsfall vorbereiten Neutralitätshistoriker Marco Jorio: "Man muss ja nicht so weit gehen wie General Guisan während des Zweiten Weltkriegs. Er liess die Franzosen auf dem Gempen-Plateau bei Basel Stellungen abstecken." | Jorio hat das kürzlich vorgestellte Manifest «Eine Neutralität für das 21. Jahrhundert» unterzeichnet. In einem Interview im SonntagsBlick (9.6.24) befasst er sich damit, dass die Schweiz als Kleinstaat auf ausländische Unterstützung angewiesen ist, wenn sie militärisch angegriffen wird. Sie müsse sich mit den in Frage kommenden ausländischen Partnern vorbereiten. (politreflex.ch, 9.6.24)

Auto abschaffen und 1.250 Euro im Jahr kassieren: Marburgs Angebot an seine Bürger Parkgebühren drastisch erhöhen, Citymaut einführen, Straßen in Fahrradwege umwandeln, Parkplätze ersatzlos streichen: Die meisten Maßnahmen gegen den steigenden Autoverkehr haben restriktiven Charakter und belasten die Bürger finanziell. Die hessische Stadt Marburg geht seit diesem Monat einen anderen Weg, sie unterbreitet den Bürgern ein verlockendes, geldwertes Angebot, um den Umstieg auf alternative Mobilität zu erleichtern. (www.trendsderzukunft.de, 9.6.24)

D: „Demokratie braucht die Kirchen“ - - „Die christlichen Kirchen sind von großer Bedeutung für die Zukunft der Demokratie.“ Das sagt der frühere Präsident des Europa-Parlaments, Hans-Gert Pöttering. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.6.24)

Darum gilt Rösti bereits als starke Figur im Bundesrat Energieminister Albert Rösti war enttäuscht über die Nein-Parole der SVP zum Stromgesetz. Nun wird der Sieg am Sonntag besonders süss. (www.watson.ch, 9.6.24)

Indoor-Solarzelle soll Ladekabel überflüssig machen Elektrogeräte ohne Kabel laden: Das verspricht ein schwedisches Unternehmens mithilfe einer Indoor-Solarzelle, die nicht einmal auf die Sonne angewiesen sein soll. Ladekabel sollen so überflüssig werden. | Energie aus jeder Lichtquelle: Das soll die Erfindung eines schwedischen Unternehmens können. Die sogenannte Powerfoyle von Exeger braucht dafür zwangsläufig nicht einmal die Sonne. Die Indoor-Solarzelle ist flexibel und kann elektronische Geräte wie Kopfhörer, Tastaturen und Smarthome-Gadgets aufladen — und das ohne Kabel. | Die Technologie basiert auf künstlichen Photosynthese-Prozessen, um Lichtenergie in Elektrizität umzuwandeln. Die Solarzelle ist laut Hersteller deshalb nicht zwangsläufig auf direktes Sonnenlicht angewiesen. Auch diffuses Licht, wie das einer Kerze oder durch Innenbeleuchtung eignen sich. (www.basicthinking.de, 9.6.24)

Herbert Diess: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt“ Solar, Halbleiter, Batterien: Nach seinem Rücktritt als VW-Chef hat sich Manager Herbert Diess der Energiewende verschrieben. Im Interview erklärt Diess, was ihn so optimistisch für die Zukunft macht — und welche Technologie er dafür als „Zauberformel“ ansieht. || @solarpapst.bsky.social on Bluesky: Die #Energiewende macht uns unabhängig von Diktatoren und sichert unsere Energieversorgung nachhaltig. | Sie ist weniger schwierig als von Hetzern behauptet wird — dazu der Ex-VW-Chef Herbert Diess im Interview: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt“ (www.focus.de, 9.6.24)

Klimapflöcke in der EU, Solarboom aus der Krise und Konservative gegen Umweltgesetze Kalenderwoche 23: Die EU hat in der letzten Legislatur einige positive Impulse für Energiewende, Klima- und Umweltschutz gesetzt, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Enttäuscht hat ihn die deutliche Ablehnung von EU-Umweltgesetzen durch konservative Abgeordnete. - (www.klimareporter.de, 9.6.24)

Psychotherapie: Wie der Klimawandel uns krank macht Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen - die Folgen des Klimawandels können sich auch auf unsere Psyche auswirken. Wie und ab wann "Klimaangst" krankhaft ist und was dagegen hilft. Von F. Falzeder und S. von Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.6.24)

Nachhaltig bauen heißt gesund bauen - - Studie: Nur ein ganzheitlicher Ansatz, der Gesundheit, Nachhaltigkeit und Resilienz integriert, kann Herausforderungen im Gebäudesektor lösen. - - (www.geb-info.de, 9.6.24)

Vorlage für eine sichere Stromversorgung: Medienkonferenz zum Abstimmungsresultat Medienkonferenz mit Bundesrat Albert Rösti zum Resultat der Abstimmung über die Vorlage für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (www.admin.ch, 9.6.24)

8.6.24

Wenn Rosatom und Framatome im selben Boot sitzen… Am 4. März 2022 war der Schock der russischen Invasion in der Ukraine noch in den Knochen, als die russischen Streitkräfte das Atomkraftwerk Saporischschja, das größte Atomkraftwerk Europas, besetzten. Das Gespenst eines neuen Tschernobyl schwebt über dem Kontinent, während die meisten Präsidentschaftskandidaten die erneute Aufschwung der französischen Atomkraft ankündigen und die EU-Kommission über den Status von Gas und Atomkraft als „grüne Energie“ diskutiert, um Finanzmittel für die Wiederaufnahme freizusetzen. | Der russische Staatskonzern Rosatom ist der größte Player im weltweiten Atomgeschäft. Im Auftrag des Kreml verbreitet er Atomkraft in alle Welt — und ist auch am Angriff auf die Ukraine beteiligt. | Wie der staatliche französische Atomkonzern Framatome mit seinem russischen Gegenpart kooperiert, Sanktionen gegen Rosatom verhindert und Atomtechnik in aller Welt verbreitet (barrikade.info, 8.6.24)

«Baueinsprachen sind eine Einladung für halbkriminelles Verhalten» Die weit verbreiteten Baueinsprachen sind ein Schlupfloch für Missbrauch und eine Versuchung für alle, die es mit der Moral nicht so genau nehmen. Das sagt der Zürcher Professor und Immobilienexperte Peter Ilg. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Rolle rückwärts bei Autokonzernen: VW steckt 60 Milliarden in Verbrenner-Entwicklung Der Trend ist nicht zu leugnen: Immer weniger Menschen in Europa interessieren sich derzeit für Elektroautos. Und das, obwohl der Volkswagen-Konzern noch 2023 damit rechnete, bis Ende des Jahrzehnts 80 Prozent Stromer in der EU zu verkaufen. Nun hat sich in Wolfsburg die Stimmung geändert, und nicht nur dort. Von den 180 Milliarden eingeplanten Euros für die Weiterentwicklung der VW-Elektrosparte soll plötzlich ein Drittel für Verbrenner abgezweigt werden, um auch in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu bleiben. (www.trendsderzukunft.de, 8.6.24)

Quaschnings Videokolumne | Luftnummer Wasserstoff Die Erdgaswirtschaft und Teile der Politik suggerieren, grüner Wasserstoff sei die Lösung, um Gasheizungen und den Straßenverkehr klimaneutral zu machen. Über eine Wasserstoff-Zukunft, die es so nie geben wird. Podcast-Folge 39. (www.klimareporter.de, 8.6.24)

Neutralität: Wer nur ist denn immer der Aggressor? In der Schweiz werden Stimmen laut, die Neutralität sei ein wenig zu reduzieren, wenn es gelte, «den Aggressor» zu bestrafen. (www.infosperber.ch, 8.6.24)

Behörden lassen Angehörige von Sektenmitgliedern kläglich im Stich Der Jahresbericht der Sektenberatungsstelle Infosekta zeigt auf, wie wichtig die Unterstützung von Betroffenen ist. (www.watson.ch, 8.6.24)

2,5 Milliarden Tonnen CO2 jährlich durch Ölkonzern Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco hat letztes Jahr 2,5 Milliarden Tonnen CO2 emittiert. (www.watson.ch, 8.6.24)

„Landkrank“ von Nicolai Schultz: Klimakrise-Essay über den Schmerz der Welt Nikolaj Schultz gilt als neuer Star am Soziologenhimmel. In „Landkrank“ reflektiert er die Klimakrise (www.freitag.de, 8.6.24)

Anpassen an den Klimawandel: Die Welt muss widerstandsfähiger werden Jede neue Flut zwingt noch stärker zur Klima-Prävention. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Gerichte die Politik wegen säumiger Anpassungen korrigieren werden. (www.faz.net, 8.6.24)

Rem Koolhaas : "Europäer streben nur noch nach Komfort und Sicherheit. Also nach Faulheit" Rem Koolhaas ist Architekt. Doch inzwischen plant er die Zukunft ganzer Länder. Ein Gespräch über die Grenzen der Demokratie und den weltfremden Hochmut des Westens (www.zeit.de, 8.6.24)

Treibhausgase unschädlich machen Methoden zur Entfernung von CO2 aus der Luft und aus Rauchgasen erleben derzeit einen ungeheuren Boom. Doch ein Ersatz für eine Reduktion der Emissionen sind sie nicht – sie können höchstens das Schlimmste verhindern (www.diepresse.com, 8.6.24)

Demokratie & Populismus: Philip Manows „Unter Beobachtung“ Populismus in anderem Licht: Der Politikwissenschaftler Philip Manow meint, eine bestimmte Form liberaler Demokratie habe ihre oft beklagte Krise selbst hervorgebracht. Was ist die Konsequenz? (www.faz.net, 8.6.24)

Überflutungen in der Schweiz: Schon bei 10 Prozent mehr Wasser steigen die Schäden massiv Bestehende Hochwasser­rekorde in Schweizer Gewässern dürften mit dem Klimawandel gebrochen werden. Das kann zu unerwartet hohen Schadens­summen führen, wie neue Berechnungen der Universität Bern zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.24)

Scholz warnt vor Abschottung gegen China Bei einer Feier zu 125 Jahren Autobau bei Opel wirbt der Bundeskanzler für den Freihandel. Und für Elektroautos. (www.faz.net, 8.6.24)

Klimapolitik: Fürchtet die Wähler nicht! Politiker vermeiden Klimaschutz aus Sorge, die Menschen zu verschrecken. Diese Angst ist ein schlechter Ratgeber. Durch mehr Nachhaltigkeit entsteht Wohlstand. (www.zeit.de, 8.6.24)

Unternehmen beklagen fehlende Rechtssicherheit in Europa Weil sich Gesetze widersprechen, fehlt es an Rechtssicherheit, beklagen Unternehmen in einer Umfrage. Das hemmt die Digitalisierung. (www.faz.net, 8.6.24)

E-Mobilität: Du sollst nicht Fremdladen Ein E-Auto unterwegs aufzuladen, ist günstiger geworden. Der Vergleich zum Verbrenner fällt eindeutig aus. Doch mit etwas Pech kann es nach wie vor richtig teuer werden. (www.zeit.de, 8.6.24)

Tag der Ozeane: Wie steht es um unsere Meere? Die Ozeane leiden unter Müll und Klimawandel. Doch wie viel Plastikabfall befindet sich überhaupt im Meer? Und schadet das der Wirtschaft? (www.faz.net, 8.6.24)

Ist das gestört? Es half uns einst beim Überleben [premium] Ein Verhalten, das früher nützlich war, aber heute seine Funktion verloren hat: So deutet die „evolutionäre Psychiatrie“ seelische Störungen. Wie hilft uns das weiter? (www.diepresse.com, 8.6.24)

Union will überirdische Stromautobahnen Stromkabel im Boden zu verbuddeln ist teuer. Schluss damit, fordert die Union. Ist das realistisch? Es geht um zweistellige Milliardenbeträge. (www.faz.net, 8.6.24)

Wie gegensätzlich Trump und Biden Wahlkampf machen Der eine will die Demokratie verteidigen, der andere setzt auf Rache - es ist ein US-Wahlkampf voller Gegensätze. Während Biden und Trump sich aneinander abarbeiten, erwarten viele Wähler Lösungen für Probleme des Alltags. Von R. Borchard. [mehr] (www.tagesschau.de, 8.6.24)

Was Vereine tun können, damit sich die Mitglieder mehr engagieren Vereine brauchen Engagement — um es zu bekommen, müssen sie mit der Zeit gehen. | Wenn traditionelle Vereine heute Mühe haben, Menschen zu finden, die sich in Freiwilligenarbeit engagieren wollen oder können, dann liege das unter anderem an «Megatrends», die in der ganzen Gesellschaft wirken. Diese Megatrends seien Individualisierung, Mobilisierung, Flexibilisierung und Digitalisierung, sagt Fanny Dahinden. (www.srf.ch, 8.6.24)

„Mobilitätszukunft ist elektrisch!“ Interview. Hans Peter Schützinger, Sprecher Geschäftsführung Porsche Holding Salzburg, im Gespräch über massentaugliche E-Mobilität, intelligente Rahmenbedingungen und chinesische Hersteller als Innovationstreiber. (www.diepresse.com, 8.6.24)

Auch Junge wollen helfen, wissen aber oft nicht wie Der Verein «Helferherz» vermittelt soziale Einsätze. Eine Reportage über die Schwierigkeiten mit der Hilfsbereitschaft. (www.srf.ch, 8.6.24)

Deutschland produziert hauptsächlich sauberen Strom - - Der Anteil von Ökostrom am deutschen Mix ist in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zweistellig gestiegen. - - (www.geb-info.de, 8.6.24)

Klimawandel: "Und jetzt das Wetter fürs Jahr 2050" Deon ist zehn Jahre alt und lebt in Albanien. Eine besondere Vorhersage machte ihn dort zu einem Star. Nun soll er UN-Botschafter für den Klimaschutz werden. (www.zeit.de, 8.6.24)

Sinnliche Sinnhaftigkeit Localarchitecture hat auf dem Campus der Steiner-Schule Lausanne einen Ersatzneubau erstellt. Er reiht sich in die Tradition der organischen Architektur ein und findet zugleich einen zeitgenössischen Ausdruck. (www.hochparterre.ch, 8.6.24)

Astronaut der Apollo 8: Vom Mond aus die Erde entdeckt: «Earthrise»-Fotograf Anders gestorben Mithilfe des Zufalls gelang William Anders an Heiligabend 1968 ein Foto, das die Sicht der Menschheit auf unseren Planeten für immer verändern sollte. Jetzt ist der ehemalige Raumfahrer bei einem Flugzeugunglück gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.24)

Ein deutscher Zementhersteller trotzt der Energiewende und den hohen Zinsen Heidelberg Materials hat seit vielen Monaten starken Auftrieb. Dieser könnte anhalten, denn das Unternehmen vermeidet finanzielle Belastungen mit einer geschickten Ökostrategie. Und der weltweit tätige DAX-Konzern ist immer noch günstig bewertet. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Monorails: Eine Schiene reicht für Gegenverkehr Stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren – das könnte besonders auf dem Land neue Mobilitätsperspektiven eröffnen. Wie sich eingleisige Strecken auf elegante Art gleichzeitig in beiden Richtungen befahrbar machen lassen. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Initiative „Made in Europe“ der Bundesregierung: Ausweitung auf Wärmeversorgung nötig - Die Bundesregierung kündigt einen „Made in Europe Bonus“ an, um der asiatischen Konkurrenz bei Photovoltaik zu begegnen. (oekonews.at, 8.6.24)

WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: "So viel Plastik kann kein Ozean schlucken" - Überfischung, Klimakrise und Plastikverschmutzung bedrohen Weltmeere massiv - WWF fordert besseren Schutz und ein starkes, internationales Abkommen gegen Plastik im Meer (oekonews.at, 8.6.24)

7.6.24

Einfach gut Jetzt gilt es ernst: Am Sonntag stimmen wir über das neue Stromgesetz ab. Es ist ein waschechter schweizerischer Kompromiss, der nach über zweijährigem Verhandeln im eidgenössischen Parlament zustande kam. Kein Wunder, wurde im Abstimmungskampf schon mal — ob bewusst oder nicht, bleibe dahingestellt — abgekürzt und vereinfacht, um die Stimmberechtigten in die ‹richtige› Richtung zu lenken. Im Flugblatt der Allianz-Stromgesetz, das ich letzte Woche aus dem Briefkasten fischte, steht beispielsweise, die Erneuerung und der Ausbau des Stromnetzes ab 2025 kosteten «laut dem nationalen Parlament 82 Milliarden Franken», das bedeute rund 10 000 Franken Mehrkosten pro Haushalt bis 2050, «bitte budgetieren Sie diese Ausgaben ab 2025». Weiter schreibt die Allianz, es würden in allen Haushalten Smart Meter installiert. Der Stromversorger könne sodann «bei Strommangellagen» die Wärmepumpen, Solaranlagen oder Boiler der Haushalte ferngesteuert abschalten. … (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Krieg, Migration und Angst vor dem Abstieg – So gespalten sind die Europäer Bei den vergangenen Europawahlen erzielten die Grünen begleitet von den Protesten von Fridays For Future Rekordergebnisse. Aber der Klimawandel ist längst nicht mehr das zentrale Thema. Die Parteien aller politischen Lager mussten ihre Strategie vor allem aus einem Grund ändern. (www.welt.de, 7.6.24)

Die silberne Garde des Klimakampfs Die monatliche Zürcher Klimamahnwache zeigt, dass Aktivismus keine Altersgrenzen kennt. Bernhard Hasler im Gespräch mit Tim Haag über Konsum, kollektives Erwachen und Politikversagen. | Am Hechtplatz steht eine Gruppe älterer Menschen im Regen und mahnt — für mehr Klimaschutz, mehr Klimagerechtigkeit und gegen übermässigen Konsum. Einer von ihnen ist Bernhard Hasler: Schwarze Kapuze, Taststock, gravitätischer Gesichtsausdruck — ein scharfer Kontrast zu den farbig beschriebenen Transparenten hinter ihm. «Klimaschutz ist Menschenrecht» steht auf einem, ein anderes erinnert daran, dass wegen des menschengemachten Klimawandels «Millionen Tiere, Menschen und Pflanzen sterben». Hasler verteilt hier jeden letzten Freitag im Monat Flyer an Feierabend-Fussvolk und sucht mit ihnen das Gespräch. Heute kommt jedoch praktisch niemand vorbei — so hat Hasler Zeit, Fragen zu beantworten. (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Zuckersteuer für gesündere Getränke Die Deutschen lieben ihre Softdrinks, doch zu viel Süßes macht krank. Forschende empfehlen eine Steuer nach britischem Vorbild. | Um die Folgen eines zu hohen Zuckerkonsums — sowohl für einzelne Personen als auch für die Allgemeinheit — abzumildern, wird auch in Deutschland immer wieder die Einführung einer Zuckersteuer diskutiert. In Dänemark gab es zwischenzeitlich eine solche Steuer auf zuckerhaltige Getränke. Wie eine aktuelle Studie aus der Abteilung Staat des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, waren die Erfahrungen mit der dänischen Steuer jedoch gemischt. Als die Steuer im Jahr 2012 stark erhöht wurde, tranken die Dän*innen im Durchschnitt zwar deutlich weniger zuckerhaltige Getränke. Allerdings reduzierten die Personen, die ihren Zuckerkonsum wenig unter Kontrolle haben, ihren Softdrink-Konsum trotz um elf Prozent höherer Preise im Vergleich zu Menschen mit hoher Selbstkontrolle kaum (nur um vier Prozent im Vergleich zu 19 Prozent). … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.6.24)

Studie: Klimawandel belastet Grundwasserqualität für Millionen Leute Infolge steigender Temperaturen könnten einer Prognose zufolge bis zum Jahr 2100 Hunderte Millionen Menschen in Gebieten leben, in denen die Qualität des Grundwassers beeinträchtigt und ihre Gesundheit gefährdet ist. "Das bedeutet, dass das Wasser dort nicht bedenkenlos direkt getrunken werden kann, sondern zum Beispiel abgekocht werden muss", erklärte Susanne Benz vom Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in einer Mitteilung. "Je nach Klimaszenario werden bis zum Jahr 2100 bis zu mehrere Hundert Millionen Menschen betroffen sein." (www.zeit.de, 7.6.24)

Most planes are powered by fossil fuels. That could change. An alternative known as sustainable aviation fuel, or SAF, could one day cut the climate impact of flying. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Warum Donald Trump bei US-Wahlen von Milliardären wie Elon Musk unterstützt wird Mit ihrer Unterstützung von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen wollen Oligarchen wie Elon Musk und Peter Thiel die Demokratie für ihre Profite aushöhlen. In anderen Ländern haben sie das bereits geschafft (www.freitag.de, 7.6.24)

Buch über Krisenpolitik: Unter Druck – taz.de Ulrich Brand und Markus Wissen werfen einen analytisch scharfen Blick auf eine Klimapolitik, durch die ihnen zufolge auch die Demokratie erodiert. | Ulrich Brand/Markus Wissen: „Kapitalismus am Limit“. Oekom Verlag, München 2024, 320 Seiten, 24 Euro (taz.de, 7.6.24)

António Guterres fordert Werbeverbot für Fossilkonzerne: „Ihr seid Paten des Klimachaos“ Neue Messergebnisse belegen: Noch nie war so viel Treibhausgas wie derzeit in der Atmosphäre. Kaum verwunderlich, dass die letzten 12 Monate allesamt Rekordtemperaturen brachten. In New York präsentierte der UN-Generalsekretär nun eine Idee (www.freitag.de, 7.6.24)

Klimawandel: Die Erwärmung der Erde geht im Rekordtempo vonstatten Bereits 2015 beschloss die internationale Staatengemeinschaft, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber den präindustriellen Werten zu begrenzen — das eigentliche Ziel sind 1,5 Grad. Aktuell sieht es allerdings was das angeht nicht gut aus. Mit 0,26 Grad Celsius pro Jahrzehnt wurde aktuell die höchste Erwärmungsrate seit Beginn der Aufzeichnungen ermittelt. Die Ursachen hierfür liegen neben den nach wie vor hohen Treibhausgas-Emissionen in einem Bereich, in dem man das nicht unbedingt vermuten würde: Durch die Verbesserung der Luftqualität in den letzten Jahren hat die Menge kühlender Schwebteilchen in der Atmosphäre abgenommen. Der Trend geht derzeit drastisch in Richtung des 1,5-Grad-Limits, aus Sicht von Experten is es sogar schon so gut wie überschritten. (www.trendsderzukunft.de, 7.6.24)

Das problematische Klimawandel-Argument Politiker und Medien machen die globale Erwärmung für die Fluten in Süddeutschland verantwortlich, dabei ist der Zusammenhang fraglich. Daten machen Hoffnung: Hochwasser verlaufen sogar glimpflicher als früher – und das hat menschengemachte Gründe. (www.welt.de, 7.6.24)

Extreme weather trivia contest: Can you beat the experts? This contest pits meteorologists Jeff Masters, Bob Henson, and John Morales against YOU in the ultimate test of weather and climate knowledge. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Flut und Klimakrise: Der Starkregen wird öfter kommen Wieder wird nach dem Hochwasser in Süddeutschland diskutiert, wie viel Klimawandel in ihm steckt. Dabei sind die Fakten seit Jahrzehnten klar. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Emissionen senken durch Ernährung: Kleine Umstellungen, große Wirkung Schon kleine Umstellungen bei der Ernährung können den Treibhausgas-Ausstoß stark reduzieren. Helfen könnte dabei ein einfaches Label. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Klima-Hungerstreik, Erderhitzung beschleunigt sich, Deutschland verfehlt Klimaziel Die Hungerstreikenden fürs Klima legen eine Pause ein — vorerst. Die Erde heizt sich schneller auf als je zuvor. Deutschland ist doch nicht auf Klima-Kurs. (www.klimareporter.de, 7.6.24)

Alternative zum Balkonkraftwerk: Lohnt sich ein Windrad für den Garten? Balkonkraftwerke erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Einige Unternehmen gehen aber bereits einen Schritt weiter und wollen auch die Windenergie privatisieren. Doch lohnt sich ein Windrad für den Garten? | Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach. Eine solche Anschaffung lohnt sich meist bereits nach einigen Jahren und kann dabei helfen, die Emissionen nachhaltig zu senken. Doch inzwischen gibt es auch Ansätze, die Windkraft auf Privatgrundstücken nutzbar machen sollen. | Das isländisches Energie-Start-up IceWind bietet seit einiger Zeit eine Ergänzung zu klassischen Photovoltaikanlagen oder Balkonkraftwerken an: Mini-Windräder für den Garten. Doch können diese wirklich eine sinnvolle Ergänzung zu Solaranlagen darstellen? Die Verbraucherzentrale warnte bereits vor einiger Zeit vor privaten Windkraft-Systemen. (www.basicthinking.de, 7.6.24)

Permafrost: Kippelement oder nicht? – Dauerfrostböden der Arktis reagieren eher lokal und regional als global Anders als gedacht: Die dauerhaft gefrorenen Böden der Polargebiete galten bisher als globales Kippelement im Klimasystem — als System, das ab einer bestimmten Schwelle irreversibel „kippt“ und auftaut. Doch das stimmt so nicht, wie Forschende ermittelt haben. Stattdessen umfasst der Permafrost verschiedene lokale und regionale Kippelemente, die zu verschiedenen Zeitpunkten „zünden“. Eine Entwarnung ist dies aber nicht — im Gegenteil, wie das Team in „Nature Climate Change“ betont. (www.scinexx.de, 7.6.24)

Quo vadis – gymnasiale Matura? Nach über 28 Jahre kommt es zu einer Reform der gymnasialen Maturität. Die nationale Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) hat mit dem Erlass einer überarbeiteten Maturitätsordnung und eines neuen Rahmenlehrplans neue Vorgaben gemacht. Die Kantone stehen in der Pflicht, die Vorgaben bis 2029 umzusetzen. Die zehn bisherigen Grundlagenfächer (Deutsch; Französisch; Dritte Sprache: Englisch, Italienisch, Latein; Mathematik; Biologie; Chemie; Physik; Geschichte; Geographie; Bildnerisches Gestalten oder Musik) werden um zwei weitere Grundlagenfächer (Informatik und Wirtschaft und Recht) erweitert. Dazu kommen 3 Pflichtlektionen Sport pro Woche. Die EDK gibt neu keinen Wahlpflicht-Fächer- katalog mehr vor. Damit erhalten die Kantone grössere Freiheiten in deren Auswahl. … (www.die-tribuene.ch, 7.6.24)

Arbeitsplätze und Freiraum | Der Zürcher Gemeinderat debattierte anhand einer Motion von SP und Grünen ausführlich über das Schlachthof-Areal. Eine Motion der SP- und Grünen-Fraktion, die sie am 10. März 2021 eingereicht hatten, gab an der Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend viel zu reden. Die beiden Fraktionen hatten damit eine Vorlage für eine Gebietsplanung für das Schlachthof-Areal als Grundlage für ein neues Nutzungskonzept verlangt: «Leitplanke hierfür soll eine langfristige gewerbliche Mischnutzung (oder Hybridnutzung) sein, wobei in erster Linie die Vielfalt von gewerblichen, kreativen und künstlerischen, auch nichtkommerziellen, Tätigkeiten im Vordergrund stehen soll», heisst es im Motionstext. Weiter solle das Areal der Bevölkerung «als Freiraum für Erholung und als Ort für Freizeitaktivitäten zu Gute kommen und klimaökologisch ausgestaltet sein». Nachdem die Motionär:innen die Umwandlung in ein Postulat abgelehnt und einer Textänderung zugestimmt hatten — das Wort «Gebietsplanung» wurde durch «Gestaltungsplan» ersetzt — war der Vorstoss als Motion überwiesen worden, … (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Abgasmessung im fliessenden Verkehr Laser-gestützte Messeinrichtungen entlang von Strassen haben das Potenzial, den Abgas-Ausstoss von jedem einzelnen Fahrzeug im fliessenden Verkehr zuverlässig zu bestimmen. Dadurch können Emissionssünder ermittelt und Emissionsprofile für Fahrzeugklassen und -modelle erstellt werden. So das Fazit eines international vernetzten Forschungsprojekts der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf. (energeiaplus.com, 7.6.24)

Europawahl: Ein Sommermärchen fürs Klima, bitte Es wird fast zur Regel, dass Europawahlen von bedeutenden Krisen und Umbrüchen begleitet werden. 2009 die Finanz-, danach die Migrations- und zuletzt die Klimakrise. Die anstehenden Wahlen sind stark vom Rechtsruck in vielen EU-Mitgliedstaaten geprägt — eine Demokratiekrise, die immer breitere Ausmaße annimmt. (adelphi.de, 7.6.24)

A meteorologist's warning: Hurricanes are intensifying more quickly now Miami meteorologist John Morales wants people to prepare for storms that get dangerous, fast. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Klimaschutz? „Das sind Investitionen in Sicherheit und Wohlstand unserer Kinder“ Schleswig-Holsteins Umweltminister Goldschmidt (Grüne) sieht ein „Jahrhundert der Hochwasser“ hierzulande. Er fordert drastische Schritte wie eine Grundgesetzänderung, um „Klima-Anpassung“ zu forcieren. Und er befürchtet: Deutschland werde wegen Fluten Küstenfläche ans Meer verlieren. (www.welt.de, 7.6.24)

Im Einklang mit den Zielen der SBTi: Axis Communications veröffentlicht Sustainability Report für das Jahr 2023 Wissenschaftlich fundierte Ziele als Grundlage für Nachhaltigkeitsengagement (www.eco-world.de, 7.6.24)

Versicherer für mehr eigene Vorsorge Nach dem regional verheerenden Hochwasser der letzten Tage verweisen die heimischen Versicherer auf die wachsenden Gefahren durch den Klimawandel. Die Schadenssummen seien in Österreich mittlerweile auf eine Milliarde Euro jährlich gestiegen. Die Versicherer fordern eine Gesetzesänderung, um die Versicherungen auszuweiten – und sehen Aufholbedarf bei der persönlichen Prävention. Laut „Financial Times“ verschlief die Versicherungsbranche weltweit die Folgen des Klimawandels. (orf.at, 7.6.24)

Brüssel: Wissenschaftler und Klimaaktivisten blockieren EU-Kommission Mitglieder der "Degrowth"-Bewegung haben den Eingang der EU-Kommission in Brüssel blockiert. Sie fordern die Reduzierung von Wirtschaftswachstum zum Schutz des Klimas. (www.zeit.de, 7.6.24)

Schweiz: Bischöfe beenden Vollversammlung - Missbrauch Thema - - Drei Tage lang haben sich die Schweizer Bischöfe diese Woche im Kloster Einsiedeln getroffen und einiges beschlossen, auch zum Thema Missbrauch. Im Zentrum stand der erste Austausch mit Betroffenenorganisationen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.24)

21.000 Euro Zuschuss zur Wärmepumpe 34.000 Anträge auf Heizungsförderung hat die KfW bislang bewilligt. Auch wer den Strom zum Heizen selbst erzeugen will, profitiert von staatlichen Zuschüssen. (www.faz.net, 7.6.24)

Handy-Debatte: Die Dänen waren digitale Vorreiter. Jetzt wollen sie ihre Kinder schützen Drei von vier dänischen Drittklässlern haben ein Handy. Nun fragt sich das Land, ob man es mit der Digitalisierung übertrieben habe. Zwei Politikerinnen fordern strikte Regeln für Junge. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Hochwasser in Deutschland: Starkregen fiel durch Klimawandel um bis zu zehn Prozent stärker aus Der Regen, der zu den Überschwemmungen in Süddeutschland führte, fiel durch die Erderwärmung weitaus stärker aus, sagen Forscher. Versicherer rechnen mit rund zwei Milliarden Euro Schaden, der Gesamtschaden liegt weitaus höher. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Klimakrise: Wie der Klimawandel zum Hochwasser beigetragen hat Einer Analyse zufolge hat die Erderwärmung die extremen Regenfälle von Anfang Juni in Süddeutschland erheblich verstärkt. (www.sueddeutsche.de, 7.6.24)

Will der Kanzler noch das Klima retten?: Lieber mit der Wahrheit streiten Zerbricht die Gesellschaft an der Klimapolitik? Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt debattiert in Berlin mit Hedwig Richter und Bernd Ulrich. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Deutschlands Wasserstoff-Lücke Vom Stahlwerk bis zur Heizung: Wasserstoff soll zum Wundermittel der globalen Energiewende werden. Doch die dafür benötigten riesigen Mengen sind weit und breit nicht in Sicht. (www.faz.net, 7.6.24)

Wie die Schweiz die Stromproduktion erhöhen will Im Winter kann die Schweiz ihren Strombedarf nicht durch die eigene Produktion decken. Erneuerbare Energien sollen die Unabhängigkeit von Stromimporten sichern. Über das Stromgesetz entscheiden nun die Bürger. (www.faz.net, 7.6.24)

Stadt aktualisiert Richtlinien – Klimaschutz und urbane Bewegungsräume neu aufgenommen Die Stadt Stuttgart möchte noch gezielter Menschen dazu anregen, sich zu bewegen und Sport zu treiben. Dazu hat sie die Richtlinien zur Förderung von Sport und Bewegung aktualisiert und die Themen Klimaschutz und urbane Bewegungsräume genauer in den Blick genommen. (www.stuttgart.de, 7.6.24)

Heizungsförderung : Klappt doch alles reibungslos – oder? Die neue Heizungsförderung laufe gut, so die Förderbank KfW. Allerdings startet das Programm erst schrittweise – und die Ziele der Regierung dürften trotzdem weit verfehlt werden. (www.sueddeutsche.de, 7.6.24)

Klimarücklage: Warum Deutschland den Soli für den Klimawandel braucht Der Klimawandel wird zur Bedrohung der Daseinsfürsorge und Wirtschaft. Die Kosten können langfristig nur über eine öffentliche Klimarücklage abgemildert werden. (www.zeit.de, 7.6.24)

Neue Ziegel aus Bauschutt und Mehlresten In der Biofabrique Vienna wird mit Abfall und anderen ungenutzten Ressourcen neues Baumaterial hergestellt. Zum Einsatz kommen Stroh, Reis, Mehlreste und Lehm vom U-Bahn-Ausbau. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Ein Beschleunigungspaket für Erneuerbare Energien und Industrie | Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung des Klimaschutzes beim Immissionsschutz Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz zur Verbesserung des Klimaschutzes beim Immissionsschutz, zur Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren und zur Umsetzung von EU-Recht beschlossen. Hiermit wird erstmals das Klima als Schutzgut in das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) aufgenommen. Zugleich werden eine Vielzahl von Maßnahmen zur nachhaltigen Beschleunigung und Entbürokratisierung von Genehmigungsverfahren auf den Weg gebracht, die Vorhabenträger entlasten und einen entscheidenden Beitrag für die Transformation der Industrie in Deutschland leisten. Für den Ausbau der Windenergie an Land ist die Novelle ein wichtiger Schritt und ein starker Motor, mit dem das Ausbautempo beschleunigt wird. Von den Erleichterungen profitieren damit sowohl Wind-an-Land-Anlagen als auch Industrieanlagen. (www.bmwk.de, 7.6.24)

Argumente für Windenergie: Fakten statt Mythen Um Windenergie ranken sich zahlreiche Mythen und Fehlinformationen. Dabei ist Windkraft flächeneffizient, kostengünstig und umweltfreundlich. Unser Faktencheck widerlegt die zehn häufigsten Mythen. (www.bund.net, 7.6.24)

Leichter und effizienter: Forscher entwickeln neue Lithium-Ionen-Batterie Durch eine neue dreidimensionale Bauweise ist es Forschern gelungen, eine leichte und leistungsfähige Lithium-Ionen-Batterie herzustellen. Das System weist eine hohe Stabilität und Energiedichte auf. | Lithium-Ionen-Batterien dürften auch in den kommenden Jahren weiterhin eine große Rolle spielen. Die Energiespeicher finden sich inzwischen in vielen Geräten, Elektroautos oder Energiespeichersystemen. Doch die Technologie hat auch ihre Grenzen. Darunter fallen etwa das Gewicht und die Haltbarkeit. Daher arbeiten Forscher weltweit an Batterien, die diese Schwächen eliminieren sollen. | Koreanische Wissenschaftler entwickelten kürzlich eine neue, dreidimensionale Polymer-Struktur. Diese könnte langfristig den Transport von Lithium-Ionen in Batterien erheblich verbessern. Die Struktur, entwickelt von Forschern der Pohang University of Science and Technology (POSTECH) und des Korea Institute of Energy Research (KIER), weist dabei zusätzlich eine hohe Stabilität und Energiedichte auf. … (www.basicthinking.de, 7.6.24)

Hochwasser in Deutschland | Umsteuern in der Flut Bundeskanzler Scholz hat gesagt, wer bei ihm Führung bestellt, bekommt sie auch. Das tun wir hiermit. | Scholz müsste wenigstens im verbleibenden Rest seiner Regierungszeit den "Klimakanzler" darstellen, als der er sich vor der letzten Bundestagswahl plakatieren ließ. Etwa durch Auflage eines Sondervermögens für Klimaschutz und Klimaanpassung sowie eine Revision der Verkehrspolitik. | Er hat es zu verantworten, dass die Bundesregierung nicht in der Spur ist, wie am Montag ja offiziell auch der von ihr selbst eingesetzte Expertenrat festgestellt hat — ohne ein rasches Umsteuern dürfte Deutschland sein Klimaziel für 2030 verfehlen. | Hier braucht es Führung. Scholz hat einmal gesagt, wer Führung bei ihm bestellt, bekommt sie auch. Tun wir hiermit. (www.klimareporter.de, 7.6.24)

Klimastreik in Berlin: Erpressung in Kurzform An Tag 89 kollabierte sein Kreislauf: Der Klimaaktivist Wolfgang Metzeler-Kick möchte hungern, bis Olaf Scholz drei Sätze für das Klima spricht. Ärzte können den Streikenden nicht daran hindern, wie ein Medizinrechtler erklärt. (www.faz.net, 7.6.24)

Europawahl: Können die Konservativen überhaupt noch Klimaschutz? Die Europawahl ist auch eine Abstimmung über das Verbrennerverbot und Klimapolitik. Die Union wickelt nun ihr grünes Prestigeprojekt ab – gegen den Willen vieler Wähler. (www.zeit.de, 7.6.24)

Wird die umstrittene Solar-Initiative an der Urne angenommen? Sagt die Stimmbevölkerung heute Ja, müssen quasi alle Besitzerinnen und Besitzer von Dachflächen Solarstrom produzieren. (www.srf.ch, 7.6.24)

Baselland stimmt über Gesetz für mehr erneuerbare Energie ab Das Baselbiet soll bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen. Am 9. Juni wird darüber abgestimmt, wie das gehen soll. (www.srf.ch, 7.6.24)

Tausende klagen Amazon Prime wegen der Werbung 18.500 deutsche Haushalte haben sich einer Sammelklage gegen den Streamingriesen angeschlossen. Denn seit kurzem zeigt Amazon Prime auf Abonnenten Werbung – es sei denn, sie zahlen mehr. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Wasserstoffstrategie: Deutschland und EU offenbar einig bei Details zur Kraftwerksförderung Die Bundesregierung will den Bau neuer Gaskraftwerke mit Milliardenbeträgen subventionieren. Die EU soll dem nun zugestimmt haben. (www.zeit.de, 7.6.24)

Uferplanung am Zürichsee: Zürich kämpft für Freiraum statt Wohnungen am See Der Streit der Stadt mit der Kibag AG, die auf ihrem Grundstück in Wollishofen Wohnungen plant, geht in die nächste Runde. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Solarboom reisst riesiges Loch in die deutsche Staatskasse Der Anteil von erneuerbaren Energien hat in der Stromproduktion einen Rekordwert erreicht. Weil aber jede Kilowattstunde staatlich bezuschusst wird, fehlen der Regierungskoalition plötzlich zehn Milliarden Euro. (www.nzz.ch, 7.6.24)

«Der Klimawandel muss bereits heute berücksichtigt werden» Ein neuer Simulator der Uni Bern zeigt die Folgen des Klimawandels für künftige Hochwassergefahren. Die Hintergründe. (www.srf.ch, 7.6.24)

Passives Monitoring von Vögeln dank akustischen Aufnahmen Passives akustische Monitoring wird eingesetzt, um in abgelegenen Gebieten Daten zu erheben. Eine neue Studie über das Alpenschneehuhn in den Schweizer Alpen zeigt die Möglichkeiten, die diese neue Methode bietet. (naturschutz.ch, 7.6.24)

Schweizer Solarproduktion: Bundesrat will Schweizer Fotovoltaik-Industrie nicht stützen Die Schweiz ist derzeit stark von der chinesischen Solar-Industrie abhängig. Trotzdem ist die Regierung gegen industriepolitische Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Was motiviert Sie, wählen zu gehen? In einer Demokratie ist Wählen ein fundamentales Recht. Durch die Teilnahme an der EU-Wahl wird es allen Wahlberechtigten ermöglicht, direkt über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung bei der letzten EU-Wahl lag bei knapp 60 %, dieses Jahr wollen laut Umfrage 70 % wählen gehen. Wie wahrscheinlich werden Sie zur Urne zu schreiten und was motiviert Sie dazu? (www.krone.at, 7.6.24)

Ein Innerschweizer Idyll im internationalen Fokus Überschaubar klein ist das Bürgenstock-Resort, unübersichtlich gross das globale Interesse. Für ein paar Tage rückt dieser Hotelberg mit der Ukraine-Konferenz in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Impressionen von einem Ort voller Geschichten. - (www.journal21.ch, 7.6.24)

Ausbau Erneuerbarer Energien weltweit beschleunigen Das Ziel der weltweiten Verdreifachung der Erneuerbaren Energien bis 2030 könnte laut IEA verfehlt werden. Doch eine länderspezifische Analyse sieht immerhin die Chance auf acht Terawatt Neuinstallationen – das wären 70 Prozent der Zielsetzung. (www.energiezukunft.eu, 7.6.24)

Flächenplanung der Bundesländer für Windenergie Interaktive Karten der Fachagentur Wind und Solar zeigen die aktuellen Flächenanteile, die die Bundesländer für Windenergie bereitstellen und in Zukunft ausweisen sollen. Auch die Planungsinstrumente der Länder werden dargestellt und erläutert. (www.energiezukunft.eu, 7.6.24)

BILDSTRECKE - Dolder - Zürichs Luxushotel ist voller Geschichten Das «Dolder Grand», in dem Gäste wie Charles oder Henry Kissinger nächtigten, hat knapp 125 wechselhafte Jahre hinter sich. (www.nzz.ch, 7.6.24)

In der Schweiz sind schmutzige Dieselzüge unbekannt, doch im Rest der Welt sind sie überall: Das Klima braucht eine Revolution auf den Gleisen Weltweit sind viele Bahnstrecken nicht elektrifiziert. Batterie- und Wasserstoffzüge können einspringen. Das ist teures Neuland, auch für Hersteller wie Stadler und Siemens. (www.nzz.ch, 7.6.24)

Die grassierende Lust am Verbieten [premium] Vom Einfamilienhaus bis zum Verbrenner – Europa setzt beim Klimaschutz auf Verbote und enge technische Vorgaben statt auf Markt. Ein Irrweg, den China vermeidet. Und damit Europas letzten Technologievorsprung beseitigt. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Engagement für die verantwortungsvolle Unternehmensführung auf Kurs Der Bundesrat hat am 7. Juni 2024 den Bericht zur Umsetzung des Aktionsplans zur verantwortungsvollen Unternehmensführung (CSR) 2020-2023 gutgeheissen. Der Bericht stellt fest, dass die Massnahmen zur Förderung der verantwortungsvollen Unternehmensführung weitgehend erfüllt sind. (www.admin.ch, 7.6.24)

Bundesrat setzt auf Forschung und Innovation zur Stärkung der Solarindustrie Die Schweiz mit ihrer starken Forschung und Innovation leistet wichtige Beiträge an den Aufbau einer europäischen Solarindustrie. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er am 7. Juni 2024 in Erfüllung des Postulats 21.3870 von Nationalrätin Gabriela Suter gutgeheissen hat. Industriepolitische Massnahmen zur Stützung oder zum Aufbau einer Photovoltaik (PV)-Industrie in der Schweiz lehnt er ab. (www.admin.ch, 7.6.24)

Humanforschung: Revision für einen verstärkten Schutz der Teilnehmenden An seiner Sitzung vom 7. Juni 2024 hat der Bundesrat die Revision des Ausführungsrechts zum Bundesgesetz über die Forschung am Menschen (Humanforschungsgesetz, HFG) verabschiedet. Diese Revision stärkt den Schutz der Personen, die an Forschungsprojekten teilnehmen. Zugleich werden die Rahmenbedingungen für die Forschung verbessert, insbesondere durch die Digitalisierung. (www.admin.ch, 7.6.24)

Aktiver Waldumbau - Holz nützen, Klima schützen - Neuer Folder des Biomasseverbands unterstreicht Klimaschutzeffekte von Wald und Holz (oekonews.at, 7.6.24)

Schwarz-Grün: Also dann, man sieht sich Die Union will einen Untersuchungsausschuss zum AKW-Aus. Die Grünen verweisen auf deren Nordstream-Altlasten. Hoppla! So hätte Schwarz-Grün plötzlich doch wieder Charme. (www.zeit.de, 7.6.24)

6.6.24

Putins Kampagne gegen Pariser Spiele „Russland verstärkt seine bösartigen Desinformationskampagnen gegen Frankreich, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Olympischen Spiele in diesem Sommer in Paris.“ Das hält Microsoft in einem Sonderbericht seines Threat Analysis Center (MATC) fest. Der Kreml habe auch angesichts des Superwahljahres Unmengen neuer Ressourcen zur Verbreitung von Desinformation und Propaganda angeschafft, bestätigte Experte Dietmar Pichler gegenüber ORF.at. (orf.at, 6.6.24)

Urlaub in Neuseeland und Co.: 21 Beispiele, wie man nachhaltig die Welt bereist Wer nicht mit dem Flugzeug fliegt, hat keine Chance, ferne Länder zu erkunden? Wer das glaubt, hat noch nie etwas von den vielen Apps gehört, die faire und nachhaltige Arten des Reisens versprechen. Welche Plattformen taugen etwas? (www.freitag.de, 6.6.24)

Der Permafrost in der Schweiz ist vielerorts weiter aufgetaut An den meisten Standorten in 10 bis 20 Metern Tiefe waren die Temperaturen 2023 leicht wärmer als im Jahr davor. (www.watson.ch, 6.6.24)

DOI-Paper verschwinden massenhaft 28 Prozent der Paper mit DOI-Nummern sind in den digitalen Archiven nicht auffindbar. Das zeigt eine Analyse des Publikationsforschers Martin Eve. Er untersuchte je 1000 zufällig ausgewählte Artikel aller Mitglieder von Crossref, der grössten Agentur für DOI-­Registrierung weltweit. Ent­gegen dem ­Versprechen sind DOI also nicht zuverlässig abrufbar. «Wir sollten über die langfristige Nachhaltigkeit des Forschungsökosystems nachdenken», findet Eve. «Wenn man 100 Jahre tot ist, werden die Menschen dann noch Zugang zu seinen Arbeiten haben?» (www.horizonte-magazin.ch, 6.6.24)

Richard David Precht im Interview über die Ukraine, Corona und Klima Um einen globalen Krieg zu verhindern, brauche es mehr Toleranz, ist der Philosoph Richard David Precht überzeugt. (www.watson.ch, 6.6.24)

"Guter Geist" für Europa? Für ein geeintes Europa haben die Kirchen und Religionsgemeinschaften in Vergangenheit und Zukunft eine wichtige Bedeutung. Lilly Schaack schildert Einsichten aus Brüssel. | Der Artikel 17 des Vertrags über die Arbeitsweise des Europäischen Union (AEUV), der mit dem Vertrag von Lissabon eingeführt wurde, verpflichtet die Union zum einen, den Status zu achten, den Kirchen, religiöse Vereinigungen und weltanschauliche Gemeinschaften in den Mitgliedstaaten genießen. Zum anderen legt er die Rechtsgrundlage für den „offenen, transparenten und regelmäßigen Dialog“ zwischen eben diesen Kirchen und Gemeinschaften auf der einen und den europäischen Institutionen auf der anderen Seite. Artikel 17 AEUV betont damit die Bedeutung der Religions- und weltanschaulichen Gemeinschaften für die Europäische Einheit. (www.feinschwarz.net, 6.6.24)

Kupfer wird zur Mangelware – wieso das die Energiewende verteuert Es gehört zu den ersten Metallen, die der Menschheit bekannt waren. Jetzt wird Kupfer zur Mangelware und gefährdet so die Energiewende. (www.watson.ch, 6.6.24)

Europawahlen ab 16: Jung, europäisch, planlos Am Sonntag dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige wählen. Ist das ein Chance für die Demokratie? Und was sagen junge Menschen dazu? mehr... (taz.de, 6.6.24)

Hungerstreik für Klimaschutz: Den Erpressungsvorwurf entkräften Die Protestierenden in Berlin setzen diese Woche doch nicht auf die ultimative Eskalationsstufe und gehen noch nicht in den Durststreik. mehr... (taz.de, 6.6.24)

Neues Klima-Anpassungskonzept für die Landeshauptstadt Stuttgart beschlossen Die Landeshauptstadt Stuttgart hat das Anpassungskonzept KLIMAKS (Klimawandel-Anpassungskonzept Stuttgart) erneuert. Angesichts des Fortschreiten des Klimwandels und der deutlich zu erfahrenden Auswirkungen war es notwendig, das Konzept fortzuschreiben. Seit dem Jahr 2012 hat Stuttgart ein Klimaanpassungskonzept. (www.stuttgart.de, 6.6.24)

Der Klimawandel setzt der Qualität unseres Grundwassers zu In 75 Jahren könnten mehrere Hundert Millionen Menschen in Gebieten leben, in denen das Grundwasser zu warm ist und daher keine Trinkwasserqualität mehr hat. (www.diepresse.com, 6.6.24)

Schwimmende Solarzellen könnten den Strombedarf ganzer Länder decken Solarzellen sollen die Energie liefern, die die Welt unabhängig von Gas und Öl macht. Doch der Platz für solche Anlagen ist rar. Könnten schwimmende Systeme helfen? Forscher haben nachgerechnet. (www.welt.de, 6.6.24)

„Es gibt deutliche Parallelen zwischen damals und heute“ US-Präsident Joe Biden hat anlässlich des 80. Jahrestages des D-Day eindringlich gewarnt: Die Demokratie sei „so gefährdet wie nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs“. Es gebe einige Parallelen zu heute, sagt General a.D. Roland Kather bei WELT TV. (www.welt.de, 6.6.24)

Standing Ovation bei Bidens Rede – „Diktaturen wollen die Freiheit immer bekämpfen“ Zum großen internationalen Gedenken an die Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg hält US-Präsident Joe Biden eine Rede: „Wir kennen die Kräfte der Dunkelheit, die vor 80 Jahren gegen uns kämpften (...). Wir stehen für Freiheit und Demokratie ein“, so Biden. (www.welt.de, 6.6.24)

Malteserorden: Neue globale Plattform für Religionsfreiheit nötig - - Der Souveräne Malteserorden hat eine hochrangige Konferenz zum Thema Religionsfreiheit und ganzheitliche menschliche Entwicklung organisiert. Bei dem Treffen in Rom ging es um Rahmenbedingungen und Strategien zur Förderung einer religionssensiblen und integrativen Politik und eines entsprechenden Engagements. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.6.24)

Warum das Eis rot wird: Die Risiken von Windrädern Seit 30 Jahren untersucht das Institut für Sicherheits- und Risikoforschung in Wien, wie groß die Gefahren tatsächlich sind. Jüngstes Thema: erneuerbare Energien. Sie sind nur ganz, ganz wenig gefährlich; andere Technologien dagegen mehr. Sehr viel mehr. (www.diepresse.com, 6.6.24)

Neues Statistisches Monatsheft erschienen Nach dem Abriss alter Gebäude werden in der Regel neue Wohngebäude mit mehr Wohnraum errichtet. Laut Stuttgarter Baustatistik führt knapp die Hälfte der Ersatzneubauprojekte zu einem Nettozugang in Höhe von jeweils ein bis neun Wohnungen. (www.stuttgart.de, 6.6.24)

Rechnungshof: Umrüstung auf Smart Meter kostet mindestens 2,180 Milliarden Euro Verbraucher und Netzbetreiber profitierten bisher davon kaum - Bis Ende 2020 hätten 80 Prozent der Stromzähler in der EU durch Smart Meter ersetzt werden sollen. Mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten erreichten dieses Ziel jedoch nicht. (oekonews.at, 6.6.24)

ESC: Bern und Biel prüfen eine gemeinsame Bewerbung Die Heimatstadt von Nemo will den ESC austragen, kann dies alleine nicht stemmen. Biel prüft eine Bewerbung mit Bern. (www.srf.ch, 6.6.24)

Bern und Biel prüfen gemeinsame Bewerbung für ESC 2025 Die Gemeinderäte der Städte Bern und Biel sehen die Austragung des Eurovision Song Contest 2025 in der Heimatregion Nemos als grosse Chance. Sie haben deshalb entschieden, gemeinsam mit der Bernexpo Groupe eine Bewerbung für die Austragung in der neuen Festhalle vertieft zu prüfen. (www.bern.ch, 6.6.24)

Plakative Werbebotschaften: Nicht mehr als ein bisschen Frieden Das Thema Frieden bewegt die Deutschen vor der Europawahl. Kaum eine Partei kommt in ihrer Wahlwerbung ohne den Begriff aus – eine Stilkritik. mehr... (taz.de, 6.6.24)

Gehört die Demokratie ins Museum? Das deutsche Grundgesetz feierte gerade seinen 75. Geburtstag - in einer Zeit, in der Rechtsextremismus zunimmt. Passend dazu stellt die Bundeskunsthalle in Bonn die Demokratie in einer Ausstellung auf den Prüfstand. (www.dw.com, 6.6.24)

Flut in Bayern: „Klimaangst ist nicht pathologisch, sondern sehr rational“ Die Hochwasserkatastrophe scheint viele Menschen verstehen zu lassen, was mit dem Klimawandel auf sie zukommt. Aber ändern sie deswegen ihre Einstellungen? Und wie wirken sich solche Ereignisse auf Politiker aus? Ein Umweltpsychologe erklärt die Zusammenhänge – und den Begriff der „Hochwasserdemenz“. (www.sueddeutsche.de, 6.6.24)

Elektromobilität: Ist Tesla der Feind? Ja, sagt die Aktivistin Karolina Drzewo. Die Produktion von Elektroautos verschlinge zu viele Ressourcen. Die grüne Staatssekretärin Franziska Brantner widerspricht. (www.zeit.de, 6.6.24)

Finanzsektor unterschätzt die Relevanz von Biodiversität Umfrage von PwC Deutschland und WWF Deutschland: noch keine strategische Herangehensweise an Biodiversität- und Naturschutz (www.wwf.de, 6.6.24)

Emissionen: Eine gutes Jahr fürs Klima? Ja, wirklich! 2024 könnten die weltweiten Emissionen in der Stromerzeugung zum ersten Mal sinken. Ist das der Beginn der großen Wende? Eine Erklärung in fünf Schritten (www.zeit.de, 6.6.24)

WWF: EU-Wahl ist eine Wahl für Klima- und Naturschutz Flutkatastrophe in Süddeutschland zeigt dramatisch: Klima- und Na-turkrise dürfen wir nicht ignorieren (www.wwf.de, 6.6.24)

Selbsttest: Welcher Vereinstyp bin ich? Verein finden leicht gemacht: Mit unserem «Verein-O-Mat» finden Sie innert Minuten Ihren Traumverein. (www.srf.ch, 6.6.24)

Klimahungerstreik: Im Hungerstreik gegen die Klimakrise Für Klimaschutz in den Hungerstreik ziehen? Kanzler Scholz hält das für die falsche Protestform. Und auch unter Aktivisten gibt es Zweifel. Und: EU-Jugendarbeitslosigkeit (www.zeit.de, 6.6.24)

Analyse zu Russlands hybrider Kriegsführung: Mysteriöse Brände, Sabotage, Fake News: Putin braucht eine klare Ansage Der Kremlchef führt gegen Europa ganz offensichtlich einen Schattenkrieg. Darauf muss der Westen mit Klarheit und Entschlossenheit reagieren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.24)

Tipps fürs Biken: Warum Frauen anders Velo fahren und Männer Ausreden suchen Die Geschlechter gehen unterschiedlich mit Risiken und mit ihren Ressourcen um. Das ist auch auf dem Rad spürbar. Sportpsychologin Sonja Nüssli sagt, was sie voneinander lernen können. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.24)

Mediatorin im Dschungel Madagaskars Sie forscht in den abgelegensten Gebieten der Welt. Manchmal wird sie freundlich empfangen, manchmal erntet sie Misstrauen. Mit Nachhaltigkeitsspezialistin Julie Zähringer auf Expedition. - Der Beitrag Mediatorin im Dschungel Madagaskars erschien zuerst auf Horizonte. - (www.horizonte-magazin.ch, 6.6.24)

Zustimmung für scharfe Uno-Kritik an Branche fossiler Brennstoffe Angesichts der Klimakrise nimmt der Uno-Generalsekretär die Industrie ins Visier, die Profite mit fossilen Brennstoffen macht. Er erntet für seinen Boykottaufruf Zustimmung. (www.nzz.ch, 6.6.24)

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Kaffeesektor Am 6. Juni 2024 wurde die Schweizer Plattform für nachhaltigen Kaffee im Beisein von Bundesrat Guy Parmelin in Bern lanciert. Sie hat zum Ziel, die Nachhaltigkeit im Kaffeesektor mit vereinten Kräften zu stärken. Dahinter stehen die Schweizer Kaffeebranche, das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Nichtregierungsorganisationen und Vertreter aus der Wissenschaft. (www.admin.ch, 6.6.24)

5.6.24

SBB: Ex-Chef Weibel warnt: «Wir fahren die Bahn an die Wand» Das Parlament hat Bahnausbauten für 25 Milliarden Franken beschlossen. Das sei nicht finanzierbar, sagt Weibel: So würden Züge gestrichen und Linien geschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.24)

#scheissmoment | ...WENN DU NICHT DAS WC BEI DER HÜTTE BENUTZT. #scheissmoment ist eine Kampagne zur Sensibilisierung, unsere Bergwelten sauber zu halten | Plane voraus: Nutze Toiletten in Restaurants, Hütten oder bei Bergbahnen. Durch die Nutzung vorhandener Infrastrukturen schützt du nicht nur die Umwelt, sondern zeigst auch Respekt gegenüber deinen Mitmenschen und ermöglichst auch allen ein sauberes Naturerlebnis, ganz ohne #ScheissMoment. | … verwandle jeden potenziellen #ScheissMoment in einen #keinScheissMoment …| Wenn du mal musst, entfernst du dich vom Weg. | Beachte, dass du an deinem stillen Örtchen sicher bist und keinesfalls abstürzen kannst. | Grabe mit einem Stein oder einer mitgebrachten Schaufel ein ca. 15 Zentimeter tiefes Loch oder benutze eine vorhandene Mulde, in welcher du dein Geschäft deponierst und die du danach mit Steinen oder Erde zuschütten kannst. | Nimm dein Papier und weitere Hygieneartikel wieder mit (verbrennen ist eine sehr schlechte Idee — Waldbrandgefahr). Benutze dafür ein Ziploc-Bag oder … (www.schweizer-wanderwege.ch, 5.6.24)

EWZ kapert die Bahnhöfe in Interlaken Eine augenfällige Aktion: Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich nutzt das Swiss Economic Forum für eine Kampagne in eigener Sache. Sämtliche Plakatflächen an den Bahnhöfen Interlaken Ost und West machen die anreisenden Wirtschaftsleader auf ihre schweizweit angebotenen Energielösungen aufmerksam. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Elektroautos: VW-Chef gegen Fossil-Lobby, CDU und FDP Elektroautos haben es wegen der Fossil-Lobby und Parteien wie der CDU und FDP weiter schwer. Der VW-Chef setzt sich für die Technologie ein — gegen Verbrenner. (www.watson.ch, 5.6.24)

Notdurft in der Natur – Wandern ohne nahes WC: «Die Fäkalien sind nicht das Problem» Das Verrichten des Geschäfts beim Wandern gilt als Tabu. Doch wie sollte man sich verhalten, wenn man unbedingt muss? | Was das Verrichten der Notdurft in der Natur angeht, gibt es viel Unwissen. «Wir kommen auf einen Gipfel und sehen, dass andere Leute die schöne Natur als Toilette benutzt haben. Das will niemand», sagt Lucie Wiget. «Wir sollten keine Spuren hinterlassen.» Wiget ist Fachspezialistin für naturverträglichen Bergsport beim Schweizer Alpen-Club SAC. Dieser hat zusammen mit den Schweizer Wanderwegen die Sensibilisierungskampagne «#scheissmoment» lanciert. | Bleiben wir aber realistisch. Überall in der Natur wird es nie Toiletten geben. Darum: Was rät der SAC für den Notfall? | «Suchen Sie ein stilles Örtchen abseits des Weges. Dieses sollte wegen der Verschmutzungsgefahr mindestens 50 Meter von Gewässern entfernt sein», erklärt Fachspezialistin Wiget. Und dann? … (www.srf.ch, 5.6.24)

Solarenergie-Potenzial aus dem All ermittelt Welche Gebäudedächer eignen sich für Solaranlagen? Wo sind Solaranlagen installiert? Welche Leistung ist mit Solaranlagen an bestimmten Standorten möglich? Antworten liefert eine Karte, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt hat. Dazu haben die Forschenden aktuelle Luftbilder und Geobasisdaten mit Methoden des maschinellen Lernens verarbeitet. Sie konnten so für den gesamten Bestand von rund 20 Millionen Gebäuden Solarenergie-Potenziale ermitteln, wie zum Beispiel für Berlin, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Köln, Magdeburg, Mainz, München, Schwerin und Stuttgart. Die Ergebnisse für ganz Deutschland sind unter eosolar.dlr.de öffentlich zugänglich. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.6.24)

Maurice Höfgen: Schuldenbremse verhindert, dass wir unsere Klimaziele erreichen! Deutschland wird seine Klimaziele bis 2030 reißen, stellt der Expertenrat für Klimafragen in einem neuen Gutachten fest. Maurice Höfgen sagt: Wer Geld für Heizungstausch und E-Autos streicht, darf sich über höhere Emissionen nicht wundern (www.freitag.de, 5.6.24)

Guterres: Boykott für fossile Brennstoffe nutzende Firmen – news.ORF.at Alarmierende Klimaberichte zeigen nach Überzeugung von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres die Notwendigkeit drastischer Maßnahmen. Er rief heute zu einem Werbe- und Finanzierungsboykott der Industrie auf, die Profite mit fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl und Kohle macht. | Regierungen sollten Werbung der Branche verbieten, ähnlich wie Tabakwerbung. PR-Agenturen sollten keine Aufträge solcher Firmen mehr annehmen und bestehende Aufträge auslaufen lassen, sagte Guterres laut Redetext bei einer Rede im American Museum of Natural History in New York. | Finanzinstitute sollten stattdessen in erneuerbare Energien investieren. Er nannte die Unternehmen der Branche für fossile Brennstoffe „Paten des Klimachaos“. (orf.at, 5.6.24)

Die Wachstumsfrage bei der Europawahl Am 9. Juni sind Wahlen für das Europäische Parlament und in Deutschland treten dieses Jahr 32 Parteien an für diese richtungsweisende Wahl. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind von zahlreichen internationalen und globalen, teilweise existentiellen Konflikten und Krisen bedroht oder bereits in diese involviert. Neben Kriegen, immer autoritäreren Regierungen und weiteren innen- wie außenpolitischen Spannungen ist auch die Klimakrise eine sich weiter verschärfende Gefahr für die Menschen in Europa und weltweit. Eng verknüpft mit dem adäquaten Umgang mit der Klimakrise ist auch die Frage nach der Zukunft unseres Wirtschaftens. Auf diese Frage haben die Parteien unterschiedliche Antworten, mit denen sie zur Wahl antreten. In diesem Artikel wird untersucht, wie die Parteien die Wirtschaft Deutschlands und der EU in Zukunft gestalten wollen und ob sie Alternativen zum Wachstumsparadigma anstreben. … (www.postwachstum.de, 5.6.24)

Kommentar: Angezogene Bremse Wie es aussieht, ist die Menschheit auf dem besten Wege, die mit dem Pariser Klimaschutzabkommen aufgelegte Latte zu reißen. Doch in den alten Industriestaaten betreibt man den Klimaschutz mit angezogener Handbremse. (www.jungewelt.de, 5.6.24)

ATTAC Sommerakademie 2024: »Wir müssen verdeutlichen, wo das Geld zu holen ist« ATTAC diskutiert auf Sommerakademie Besteuerung von Superreichen für Klimaschutz. Ein Gespräch mit Thomas Eberhardt-Köster. (www.jungewelt.de, 5.6.24)

Startup will Wolkenkratzer als Energiespeicher verwenden Aufgrund der wechselhaften und periodischen Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien gibt es einen großen Bedarf an Speicherlösungen, die den Energieüberschuss aufnehmen und dann in Zeiten, in denen Energie fehlt, wieder abgeben können. Das Startup Energy Vault aus der Schweiz arbeitet bereits seit längerer Zeit an solchen Speicherlösungen. Ein Ansatz ist, Energie per Schwerkraft zu speichern. Eine Kooperation mit den Architekt:innen des Megahochhauses Burji-Khalifa in Dubai soll das Projekt nun voranbringen. (www.trendsderzukunft.de, 5.6.24)

Ohne Stromgesetz kein Netto-Null Mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes hat die Schweiz letzten Sommer das Netto-Null-Ziel auf Gesetzesebene verankert. Damit wir dieses Ziel bis 2050 erreichen, braucht es einen massiven Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion in der Schweiz. Das neue Stromgesetz ist die entscheidende Vorlage dafür. Darum fordert swisscleantech alle Befürworter*innen auf, bis am 9. Juni abzustimmen! (www.swisscleantech.ch, 5.6.24)

Klimakrise: „Milliarden wurden aufgewendet, die Wahrheit zu verdrehen“ Die Jahrestemperatur wird bis 2028 wohl die 1,5-Grad-Marke überschreiten. UNO-Generalsekretär Guterres vergleicht den Einfluss der Menschen mit dem „Meteoriten, der die Dinosaurier ausgelöscht hat“. Und fordert ein Werbe- und Finanzierungsboykott der Industrie, die Profite mit fossilen Brennstoffen macht. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Leser:innenbriefe Ja stimmen«Stromgesetz: Jedes Tal ein Potenzial», (www.woz.ch, 5.6.24)

„Wir trauen den Bürgern immer weniger zu“ Prorussische Fake-Accounts, KI als Waffe gegen politische Gegner: Gerade vor Wahlen steigt die Sorge um die Destabilisierung der Demokratie durch digitale Desinformation. Doch laut Politikwissenschaftlern ist die Gefahr zumindest kurzfristig weit geringer als häufig behauptet. (www.welt.de, 5.6.24)

Werbung im TV kommt am besten an Für erfolgreiche Werbung im Video-Kosmos braucht es TV. Dies zeigt die diesjährige Screenforce-Studie «Die Welt der Screens». Die TV-Gattungsinitiative Screenforce Schweiz wollte wissen, über welche Screens und Kanäle die Menschen in der Schweiz Bewegtbildinhalte konsumieren. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Daten zum Klimawandel: Erderwärmung immer häufiger über 1,5 Grad Die globalen Durchschnittstemperaturen erreichen jeden Monat neue Rekordwerte, auch die 1,5-Grad-Schwelle wird immer häufiger durchbrochen. Forscher zeigen sich schockiert - aber nicht überrascht.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.6.24)

«Der Bundesplatz bleibt ein städtischer Platz»: wo sich die Stadt Bern und die Schweiz aneinander reiben Für die einen sind Demonstrationen auf dem Bundesplatz in Bern ein Zeichen gelebter Demokratie. Andere stören sich daran. Doch wem gehört eigentlich der Bundesplatz? (www.nzz.ch, 5.6.24)

Uno-Generalsekretär ruft zu Werbeboykott auf Alarmierende Klimaberichte zeigen nach Überzeugung von Uno-Generalsekretär António Guterres die Notwendigkeit drastischer Massnahmen. Er rief zu einem Werbe- und Finanzierungsboykott der Industrie auf, die Profite mit fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl und Kohle macht. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Neue Klimaberichte: «Wir spielen mit unserem Planeten russisches Roulette» Der Klimawandel beschleunigt sich, Temperaturrekorde gehen in Serie, zeigen neue Klimaberichte. Der UN-Generalsekretär fordert drastische Mittel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.24)

Jahrestemperatur wird bis 2028 wohl die 1,5-Grad-Marke überschreiten UNO-Generalsekretär Guterres fordert angesichts der Erderwärmung drastische Maßnahmen. Er rief am Mittwoch zu einem Werbe- und Finanzierungsboykott der Industrie auf, die Profite mit fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl und Kohle macht. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Klimaziele: So wird das nichts! Deutschland erreicht seine Klimaziele für 2030, hieß es im März. Ein neues Gutachten widerspricht – und könnte die Regierung doch noch zu mehr Klimaschutz zwingen. (www.zeit.de, 5.6.24)

Van der Bellen am 73. Städtetag: „Finden von strukturierten Lösungen gehört zum Wesen der Demokratie“ Der 73. Österreichische Städtetag wurde heute in der Arena Nova in Wiener Neustadt von Städtebund-Präsident Bürgermeister Michael Ludwig, Bundeskanzler Karl Nehammer und Bundespräsident Alexander Van... (presse.wien.gv.at, 5.6.24)

What's the deal with terms like “greenhouse effect,” “global warming,” “climate change,” and “the climate emergency”? The way we talk about the problem has shifted dramatically over time. | Climate communications scholars are divided on the impact. Some studies point to the use of terms like “crisis” and “emergency” leading to distrust of news sources. Other studies, however, find no impact of the terms on a person's willingness to engage in climate action. Alternatively, framing climate concerns as an existential threat has also been shown to generate strong emotions that motivate people to act on behalf of the environment. | This is critical because by any tangible metric, the planet is indeed experiencing a climate crisis. Carbon dioxide levels are unprecedented in the modern era, dozens of species are going extinct every day, and damages from increasingly common weather disasters are rising. The 10 hottest years on record all occurred in the last decade. | In ancient Greek, a “crisis” meant a turning point – one that might spur people to action. … (yaleclimateconnections.org, 5.6.24)

Die Psychologie der Klimakrise | Katharina van Bronswijk Die Klimakrise ist allgegenwärtig. Es lässt sich gar nicht verhindern, dass wir auf all die Katastrophenberichte und Hiobsbotschaften mit unangenehmen Emotionen reagieren und uns von dem Gedanken erschlagen fühlen, dass wir unsere Lebensweise drastisch ändern müssen. Es ist jedoch wichtig, diese Gefühle, gerade auch die vermeintlich „negativen“, nicht zu verdrängen — denn sie können wichtige Wegweiser und Ressourcen für ein nachhaltiges Leben werden. | Der Klimawandel ist eine naturwissenschaftliche Angelegenheit, oder? Klar, wenn es um die Klimakrise geht, ist die erste Anlaufstation die Naturwissenschaft. Klimatologie, Meteorologie, Geografie, Geologie, Ozeanografie, Physik und Biologie sagen uns, wie es um die Erde bestellt ist, dass da was schiefläuft, was das für Auswirkungen hat und wer dafür verantwortlich ist. Aber: Da wir Menschen Teil der Natur sind, um die es dabei geht, sind wir zwangsweise in die Klimakrise involviert — an allen Ecken und Enden. (agora42.de, 5.6.24)

Die grösste Solaranlage der Schweiz in Onnens am Neuenburgersee Die aktuell grösste Solaranalge der Schweiz befindet sich in Onnens am Neuenburgersee. Damit du sie gut siehst, wanderst du am besten auf diesen Aussichtspunkt. (www.watson.ch, 5.6.24)

Stiftungsreport 2024: Partizipation und Digitalisierung Der Schweizer Stiftungsreport 2024 legt die aktuellen Zahlen zum Sektor vor. Zudem greift er wichtige Entwicklungen auf, welche die Stiftungen betreffen — und die sie selbst prägen. «Kultur und Freizeit» war im vergangenen Jahr das wichtigste Tätigkeitsfeld: 22,3 Prozent der Stiftungen widmeten ihre Arbeit diesem Thema. Weil bestehende Stiftungen ihren Zweck nur schwer ändern können ist diese Verteilung stabil. Es folgen «Soziale Dienste» und «Bildung und Forschung». Letztgenannter Zweck gewann allerdings in jüngster Vergangenheit an Bedeutung. 23,1 Prozent der in den letzten zehn Jahren gegründeten Stiftungen verfolgen diesen Zweck. Das ist der Spitzenplatz. Der soeben erschienen Stiftungsreport fasst die Daten des Sektors zusammen. Sie zeigen, dass 77 Prozent der Stiftungen ihre Tätigkeit auf das Inland fokussieren. (thephilanthropist.ch, 5.6.24)

Im Rausch der KI Das Tessiner Weingut Al Mulinetto setzt neben mit Herzblut produziertem Wein, Grappa und Likör auf einen wesentlichen Bestandteil: Kreativität. Basierend auf dem Leitgedanken, organisch zu wachsen, entstehen in mehrfacher Hinsicht aus­gezeichnete Produkte. Für die letztjährige Kampagne fütterte man die KI (kreative Intelligenz) mit den Genusskennzeichen des eigenen Merlots, Grappas, Rosatos und Nocinos. Herausgekommen sind kunstvolle Plakate, die an den ADC Awards 2023 mit einem Silberwürfe (Kategorie Art Direction) sowie einem Bronzewürfel (Kategorie Plakate) prämiert wurden. Claudia Siegfried Gut, verantwortlich für die Kommunikation bei Al Mulinetto, erläutert, wann der Mensch und wann die Maschine das Mass der Dinge ist. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Warum Kinder aus den Strassen unserer Städte verschwunden sind Der öffentliche Raum ist nicht mehr kinderfreundlich. Mehrere Städte auf der ganzen Welt, darunter auch Basel, wollen die Kinder zurückholen und haben dafür Projekte ins Leben gerufen. (www.swissinfo.ch, 5.6.24)

Mit der Verbindung von Globalem und Lokalem zu Nachhaltigkeit Eins und Viele wurde Ende 2018 aus den Ideen vom Architekten Jurek Brüggen geboren, als er sein erstes Gebäude, das Jahreszeitenhaus, entwarf. Das Projekt hatte nicht nur das Ziel, ästhetisch ansprechende und funktionale Produkte zu schaffen, sondern auch kreislauffähige Möbel aus regionaler und handwerklicher Produktion einzusetzen. | Der offizielle Start von Eins und Viele wurde im Sommer 2019 mit einem Sommerfest im Jahreszeitenhaus gefeiert. Seitdem sind auch Karla Philipp und Victor Nagel Teil des Teams. 2021 gründeten sie schliesslich die Firma mit Sitz in Berlin. (meter-magazin.ch, 5.6.24)

Wirtschaftswachstum im Einklang mit Lebensqualität und einer besseren Umwelt – der Kanton Zürich zeigt, wie es geht Was hat Wirtschaftswachstum dem Kanton Zürich in den letzten Jahrzehnten gebracht? Hat es die Lebensqualität erhöht? Ging es zulasten der Umwelt? Und was wären die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, wenn die Zürcher Wirtschaft über längere Zeit nicht mehr wachsen würde? Eine aktuelle Untersuchung der Fachstelle Wirtschaftspolitik im Amt für Wirtschaft liefert zu diesen und weiteren Fragen neue Zahlen und Antworten. (www.zh.ch, 5.6.24)

Wofür sich die Landespolitiker einsetzen sollten Welche politischen Themen beschäftigten die Oberösterreicher am meisten? Das ließ die Landes-SPÖ jetzt in einer repräsentativen Umfrage erheben. Das für Politiker möglicherweise überraschende Ergebnis: Es sind in erster Linie nicht emotional besetzte Themen wie Migration, Sicherheit oder Klimawandel. (www.krone.at, 5.6.24)

Promis zeigen, wie es ihnen geht Über psychische Gesundheit zu sprechen, lohnt sich. Die Kampagne «Wie geht's dir?» lanciert zusammen mit prominenten Aushängeschildern, Influencern und Content Creators die Mitmachaktion «So geht's mir» auf Instagram. Mit dabei sind etwa Baschi, Anna Rosenwasser, Melanie Winiger oder Renato Kaiser. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Mitbestimmen in Wien – eine Utopie oder bald Wirklichkeit? Die Stadt eröffnet ein neues „Büro für Mitwirkung“, um Demokratie zu stärken und Bürger einzubinden. Baustellen gibt es genug. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Demokratie und Klimakrise: Scheitern ist keine Option Legitimationsprobleme in der ökologischen Krise: Eine Demokratie, die dem Klimawandel nicht entschieden entgegentritt, ist keine mehr. (www.faz.net, 5.6.24)

Satire aus dem Skigebiet Gedanken übers nachhaltige Reisen. Diesmal: Wie sich der Wintersport für den Klimawandel rüstet. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Hochwasser: Extremwetterereignisse Symptom der Klimakrise BUND fordert mehr Klimaschutz und aktive Vorsorge vor Hochwassern. (www.bund.net, 5.6.24)

„Man muss alles tun, um den Straßengüterverkehr zu dekarbonisieren“ Der Güter­verkehr soll laut Regierung klimaneutral werden. Für Sebastian Kummer, Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien, entpuppen sich die Regierungspläne aber immer mehr als „Fehleinschätzung“. Er ist im Studio der „Presse“ zu Gast. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Kupfer, Kupfer, Kupfer Der Kupferpreis hat kürzlich einen historischen Höchststand erreicht, dafür ist der Lithiumpreis deutlich gefallen. Die Preise für metallische Rohstoffe beeinflussen die Energiewende. Hilfreich ist dabei, dass Uran und Öl aktuell teuer sind. - (www.klimareporter.de, 5.6.24)

Kraftwerk Stegenwald liegt voll im Zeitplan Vor knapp einem Jahr erfolgte der Spatenstich für das Salzkraftwerk Stegenwald. Dieses soll so viel sauberen Strom erzeugen, wie 20.000 Haushälte durchschnittlich pro Jahr verbrauchen. Mittlerweile ist der Bau zur Hälfte fertig, man liegt damit voll im Zeitplan. (www.krone.at, 5.6.24)

Tauender Permafrost ist kein Kippelement Lange Zeit galt: Tauen die arktischen Böden, löst sich ein unumkehrbarer, sich selbst verstärkender Prozess aus, der das Klima weiter anheizt. Ganz so ist es nicht, zeigt eine Studie. (www.faz.net, 5.6.24)

Negativemissionen: Ohne CO2-Entnahme sind die Klimaziele nicht zu schaffen Bisher spielen technische CO2-Entnahme-Technologien kaum eine Rolle. Das muss sich in den kommenden Jahren ändern, zeigt ein wissenschaftlicher Bericht. Das Potenzial von natürlichen Senken wie Wäldern sei weitestgehend ausgereizt. (www.klimareporter.de, 5.6.24)

Für ein Wirtschaften in planetaren Grenzen WWF Deutschland präsentiert One Planet Business Framework (www.wwf.de, 5.6.24)

Nordsee war im Jahr 2023 so warm wie nie zuvor Die Nordsee war im Jahr 2023 so warm wie nie zuvor seit Aufzeichnungsbeginn. Dies sei eine Folge des Klimawandels und könnte Folgen für das Ökosystem haben. (www.krone.at, 5.6.24)

Nickerchen und Träume: Die kreativen Seiten des Schlummerns Kurze Nickerchen sind eine ideale Ergänzung zum tiefen Schlaf: In der Grauzone zwischen Wachen und Schlafen haben Forscher ein schöpferisches Potential entdeckt. Sie nennen es die N1-Phase. (www.faz.net, 5.6.24)

Social Media ist Fluch und Segen Schweizer Medienschaffende nehmen das Social Web ambivalent wahr. Dies zeigt die Studie «Journalist:innen im Web 2024» von Bernet Relations und dem Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der ZHAW. Basis für die Studie bildeten Interviews mit 20 Journalisten. (www.persoenlich.com, 5.6.24)

Wie sich das Treibhausgas wieder entfernen lässt Während der Ausstoß an Kohlendioxid weiter ansteigt, entwickeln Forscher Verfahren, das Treibhausgas wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Noch reichen die Methoden für den Klimaschutz nicht aus – doch ein Projekt in Island zeigt, wie dies gelingen könnte. (www.welt.de, 5.6.24)

So kann Fliegen "grüner" werden Experten sind sich einig: Die Klimabilanz des Luftverkehrs ist verheerend, Fliegen muss "grüner" werden. Ein Bericht soll nun zeigen, welche Technologien am aussichtsreichsten sind. Noch ist viel Luft nach oben. Von Leander Beil. | Aktuell trägt die Luftfahrt zwischen 3,5 bis fünf Prozent zur menschengemachten Klimaerwärmung bei. Bis 2050 könnten hier die CO2-Emissionen um 60 Prozent höher liegen als im Jahr 2019. Das sind Zahlen aus einem neuen Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB), die verdeutlichen, dass die Luftfahrtindustrie einen erheblichen Beitrag zur Klimakrise leistet und wohl auch weiter leisten wird. | Demnach ist klimaneutrales Fliegen durch einzelne Technologien zeitnah kaum realisierbar. Stattdessen betont der Bericht die Notwendigkeit eines Technologie- und Maßnahmenmixes, der unter anderem elektrische Antriebe, aber auch nachhaltige Kraftstoffe umfasst. (www.tagesschau.de, 5.6.24)

D: Mehr Frauen in Führungspositionen in der Kirche fördern - - Das fordert Stephanie Feder. Deswegen leitet sie das Projekt des Hildegardis-Vereins „Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf“. Nur so könne Veränderung geschehen, sagt sie im Domradio-Podcast „Himmelklar“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.24)

Auszeichnung als Top-Arbeitgeber: Die Erfolgsgeheimnisse von Hilti Österreich Hilti, der weltweit führende Anbieter von Befestigungstechnik und Elektrowerkzeugen am Bau, zählt nun zu den besten Arbeitgebern Österreichs, inklusive der „Great Place to Work“-Zertifizierung. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Zu wenig Ressourcen für Kampf gegen Greenwashing Anleger legen zunehmend Wert auf Klima- und Umweltschutz. Doch ist ein Produkt wirklich so „grün“ wie das Werbeversprechen? Die Zahl der Zweifelsfälle nimmt zu. (www.faz.net, 5.6.24)

Klima und Krise | Kommentare zu „Verkaufte Zukunft. Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht“ von Jens Beckert Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht vor den Folgen der klimatischen Veränderungen gewarnt wird. Mit Recht: Belegen doch nicht nur wissenschaftliche Analysen, sondern auch die immer häufiger auftretenden „Jahrhundertfluten“ eindrücklich, dass der Klimawandel längst kein abstraktes Phänomen mehr ist, sondern vor unseren Haustüren angekommen. Obwohl kein Zweifel daran besteht, dass sich unsere Lebensbedingungen radikal verschlechtern werden, scheinen die mahnenden Stimmen, die etwa eine rasche und konsequente Reduktion der Treibhausgasemissionen fordern, zu verhallen. Weder das gesicherte Wissen noch die alltäglichen Erfahrungen bewirken den unerlässlichen Wandel. Warum fällt es so schwer, das Erforderliche zu tun, die dringend notwendige Kehrtwende in der Klimapolitik zu vollziehen? Und lässt sich die Erderwärmung überhaupt noch aufhalten? Oder ist es an der Zeit, Maßnahmen zur Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen zu forcieren? (www.soziopolis.de, 5.6.24)

Die globale Energiewende gerecht gestalten Auf der diesjährigen UN-Klima-Zwischenkonferenz ist es entscheidend, die Beschlüsse der letzten Weltklimakonferenz (COP28) konsequent voranzutreiben: Der vereinbarte weltweite Ausstieg aus den fossilen Energien muss durch eine gerechte Energiewende umgesetzt werden. (www.gruene-bundestag.de, 5.6.24)

Mikro-Biogasanlagen: Wissenstransfer mit Entwicklungsländern Biomasse ist eine CO2-neutrale erneuerbare Energie. Sie wird aus Abfällen gewonnen und ermöglicht die Erzeugung von Energie, die in Form von Strom, Wärme oder Brennstoff genutzt werden kann. Biogas wird durch die Fermentation von organischem Material erzeugt. Es ist ein brennbares Gas, das hauptsächlich aus Methan und Kohlendioxid besteht. In der Schweiz wird es bereits vielfach grosstechnisch genutzt. Bei uns findet man es im Erdgasnetz oder in Kraft-Wärmekopplungsanlagen zur Produktion von Strom und Wärme. Es existiert jedoch auch in lokaler Form, die als „Mikro-Biogasanlage (BGA)“ bezeichnet wird. Das Bundesamt für Energie unterstützt die Forschung in diesem Bereich. BGA werden auch in Entwicklungsländern eingesetzt. | Ist ein Wissenstransfer zwischen der Schweiz und den Entwicklungsländern möglich? Energeiaplus fragt bei den Experten nach. | „Unter Mikro-BGA verstehen wir Anlagen auf Haushaltsniveau. Ein oder mehrere Haushalte betreiben eine Anlage. … (energeiaplus.com, 5.6.24)

China führt verpflichtenden CO2-Fußabdruck ein Die Volksrepublik drängt ihre Unternehmen zur Berechnung der Emissionsintensität ihrer Produkte nach einheitlichen Standards – und rüstet sich damit gegen den „Klimazoll“ der EU. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Durable erweitert Geschäftsleitung Durable Planung und Beratung GmbH hat zum 1. Juni 2024 seine Geschäftsleitung neu formiert. Neben Jörg Lamster, Managing Director und Leiter Beratung, treten Barbara Pataki und Adrian Eitle bei. Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung wird das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Wüest-Partner-Gruppe weiter gestärkt. (www.wuestpartner.com, 5.6.24)

Ölverbrauch: Nachfrage steigt trotz Klimaschutz Öl ist ein Auslaufmodell, sollte man meinen. Doch entgegen früheren Prognosen wird ein Anstieg des Ölbedarfs erwartet. Ölaktien sind im Hoch. | Nun bestätigt eine im Mai publizierte Studie von Maya A. Norman und Wolfram Schlenker von der Columbia University das grüne Paradoxon auch empirisch. Sie untersuchten die Reaktionen des Ölpreises auf die Wahrscheinlichkeit von neuen Vorschriften oder Gerichtsurteilen, welche die Ölnutzung begrenzen oder die Klimapolitik verschärfen würden. | Sie stellen fest, dass die Erwartung einer strengeren zukünftigen Klimapolitik die Preise für fossile Brennstoffe sinken lässt und so den Ölverbrauch von der Zukunft in die Gegenwart verlagert. «Wir liefern neue Beweise für das grüne Paradoxon in Bezug auf die Klimaschutzgesetzgebung», schreiben Norman und Schlenker. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.24)

Der Mensch erhitzt die Erde so schnell wie nie Im Schnitt wurden im vergangenen Jahrzehnt pro Jahr Treibhausgase mit der Klimawirkung von rund 53 Gigatonnen Kohlendioxid produziert. Kleiner Lichtblick: Der Anstieg der CO2-Emissionen hat sich im Vergleich zu den 2000er-Jahren verlangsamt. (www.diepresse.com, 5.6.24)

Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität entscheidender Bedeutung. | Wie sich die globale Erwärmung auf dessen Temperatur auswirkt und was das für Mensch und Natur bedeutet, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) jetzt untersucht. Die Studie zeigt, dass bis zum Jahr 2100 voraussichtlich mehr als 75 Millionen Menschen in Gebieten leben werden, in denen das Grundwasser den höchsten von einem Land festgelegten Grenzwert für die Trinkwassertemperatur überschreitet. Ihre Ergebnisse sind in Nature Geoscience veröffentlicht. (DOI: 10.1038/s41561-024-01453-x) | Das Klimasystem erwärmt sich. Grund dafür ist die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, welche die Wärmeabstrahlung einschränken. Einen großen Teil dieser Wärme nehmen die Ozeane auf, aber auch Böden und das Grundwasser wirken als Wärmesenken. Bisher ist jedoch wenig darüber bekannt, wie sich diese Erwärmung der Erdoberfläche räumlich und zeitlich auf das Grundwasser auswirkt. … (www.sonnenseite.com, 5.6.24)

Steigende Wassertemperatur: Die Nordsee war 2023 so warm wie nie zuvor Die Temperaturen der Nordsee brachen 2023 Rekorde – und steigen auch in diesem Jahr weiter an. Ursächlich ist der Klimawandel. Für das Ökosystem hat dies massive Folgen. (www.faz.net, 5.6.24)

Kritische Rohstoffe aus Abwasser zurückgewinnen Der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch moderne Industriegesellschaften führt schon heute zu einer bedenklichen Verknappung essentieller Rohstoffe. Das betrifft unter anderem Phosphor, für den es in der EU kaum noch Quellen gibt. | Daher gewinnt die Rückgewinnung aus Abwasser an Bedeutung. Ein Forscherteam der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) schafft einer Medienmitteilung vom 29.05.2024 zufolge die verfahrenstechnischen Grundlagen, um Phosphor und weitere Rohstoffe aus Abwasserströmen und Klärschlamm zu erschließen und für industrielle Prozesse nutzbar zu machen. Auf der Prozessindustrie-Messe Achema in Frankfurt stellt das Team sein Vorhaben vom 10. bis 14. Juni am Forschungsstand Rheinland-Pfalz vor. | Phosphor ist wichtiger Grundstoff in der Düngemittelproduktion und damit auch für die Produktion von Nahrungsmitteln. Er wird von der Europäischen Kommission in einer Liste mit 30 kritischen Rohstoffen geführt, … (www.sonnenseite.com, 5.6.24)

Klimaforscher über Hochwasser: „Wir wissen, was auf uns zukommt“ Der Schweizer Klimaforscher Erich Fischer erklärt, wie die Überschwemmungen mit dem Klimawandel zusammenhängen. Und warum Anpassung nötig ist. (www.faz.net, 5.6.24)

So mächtig sind Putins Freunde in Europa Ob Ungarn, Bulgarien oder Frankreich: In vielen EU-Staaten sind russlandfreundliche Parteien im Aufwind. Gerade jetzt, kurz vor der Europawahl, nutzt der Kreml sie, um seine Narrative zu verbreiten. Experten sprechen von „hybrider Kriegsführung“ mit dem Ziel, die EU zu zerstören. (www.welt.de, 5.6.24)

Klimawandel: Menschengemachte Erderwärmung nimmt schneller zu denn je Allein im vergangenen Jahrzehnt ist Forschern zufolge die Temperatur durch die Menschen um rund 0,26 Grad gestiegen. Das ist ein Höchstwert seit Aufzeichnungsbeginn. (www.zeit.de, 5.6.24)

Windräder: Dieses Radar soll Vögel vor Zusammenstößen schützen Windräder sind zwar eine beliebte Quelle für erneuerbare Energien. Allerdings stellen sie für Vögel eine Gefahr dar. Ein Kollisionsradar soll die Tiere in den Schweizer Alpen nun vor dem Tod bewahren, indem es die Rotoren der Windräder bei Bedarf automatisch stoppt. | Der Ausbau der Windenergie gehört zu den größten Hoffnungen in Deutschland, wenn es um die Einhaltung der Klimaziele geht. Doch so nachhaltig die Stromgewinnung durch Windparks auch ist — für Vögel stellen sie eine immense Gefahr dar. Vor allem weil Windräder oft zu dicht aneinander gebaut werden, geraten verschiedene Vogelarten ins Hintertreffen. | „Die Gefahr für Vögel und Fledermäuse, an einem Rotor zu verunglücken, werde dabei vor allem durch den Standort beeinflusst“, stellte eine NABU-Studie in der Vergangenheit bereits fest. Verschiedene Schutzmaßnahmen wie das „Neue Helgoländer Papier“ sollen die Gefährdung der Vögel reduzieren. Aber nicht nur die Naturschutzorganisation setzt sich für den Artenschutz ein. (www.basicthinking.de, 5.6.24)

Mehr Platz für Natur am Schulgelände Naturnah gestaltete Siedlungsräume sind eine große Chance im Kampf gegen den Verlust der Artenvielfalt und die Folgen des Klimawandels. (www.krone.at, 5.6.24)

Ausbildung ab Sommer 2024: Trotz Solarboom – der neuen Solarlehre fehlen die Lehrlinge Ab Juli könnten die ersten 200 Solarlehrlinge der Schweiz starten – einen Vertrag haben bislang erst 97. Erste Lehrbetriebe fragen sich nun, ob die Lehre wirklich einen Nerv trifft. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.24)

Bundesjugendvertretung zu Umwelttag: Kinderrecht auf Klimaschutz umsetzen! - Recht auf gesundes Aufwachsen muss auch für zukünftige Generationen abgesichert werden. (oekonews.at, 5.6.24)

«Die Energiewende kann die Demokratie retten» - - - - - - Der europäische Verband «REScoop.eu» will in Brüssel dafür sorgen, dass Bürgerenergie eine zentrale Rolle in der Energiewende spielen kann. - - (www.ews-schoenau.de, 5.6.24)

4.6.24

Just attending a 3-day workshop on the danger of abrupt ocean circulation changes. Discussions are quite worrying. E.g. in 35 to 45 % of high quality models, convection in the open North Atlantic collapses in the 2030s due to #globalheating. -> Major climate disruption. Not good. @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.6.24)

Wenn eine 700 Jahre alte Burgruine den #Hochwasser-Fluten zum Opfer fällt, zeigt das die extremen Auswirkungen der #Klimakrise. Damit wir künftig nicht völlig die Kontrolle verlieren, brauchen wir viel entschlossenere Klimaschutzmaßnahmen. Und zwar jetzt! https://www.br.de/nachrichten/bayern/unwetter-teil-der-burgruine-falkenstein-stuerzt-ins-tal,UEZQXN3 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.6.24)

Oberstes Gericht der Niederlande: Umstrittene Gasbohrungen in der Nordsee müssen vorerst gestoppt werden Umweltschützer fordern ein Ende der Erdgasbohrungen vor Schiermonnikoog und Borkum. Vor dem Obersten Gericht der Niederlande erwirkten sie nun einen vorläufigen Stopp. (www.zeit.de, 4.6.24)

China: Kein Land baut die Erneuerbaren schneller aus China macht bei der Energiewende eh nicht mit, heisst es immer wieder. Die Aussage könnte falscher nicht sein. (www.watson.ch, 4.6.24)

Quiz: Testen Sie Ihr Wissen über die Schweizer Biodiversität Die Schweiz ist für viele Länder ein Vorbild, wenn es um Umweltthemen wie Biodiversität oder Klimaschutz geht. Zumindest denken das viele. Doch stimmt das wirklich? Steht die Schweiz im internationalen Vergleich wirklich so gut da? Machen Sie das Quiz! (naturschutz.ch, 4.6.24)

Ranking der Hochschulen: ETH bleibt vorne dabei, Uni Zürich fällt aus den Top 100 Die Schweizer Universitäten sind im internationalen Vergleich leicht zurückgefallen. Die technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne trotzen dem Trend. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.24)

Neue Regeln: Elon Musk macht X zur Porno-Plattform Der Kurznachrichtendienst X erlaubt ab sofort offiziell pornografische Inhalte auf seiner Plattform. Das Unternehmen hat eigens seine Richtlinien angepasst. (www.basicthinking.de, 4.6.24)

Jugendwerkstatt Tiefenlager Der Einbezug der jungen Generation in den Dialog rund um das geologische Tiefenlager ist wichtig. Schliesslich wird das Tiefenlager erst ab 2050 in Betrieb genommen und die jetzt jungen und kommenden Generationen werden mit dem tatsächlichen Betrieb des Lagers konfrontiert sein. Die Teilhabe von jungen Menschen stellt eine Herausforderung dar. Um dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken und den Dialog zu fördern, fand am 30. Mai 2024 in Stadel der Workshop Jugendwerkstatt geologisches Tiefenlager statt, an dem rund 20 Teilnehmer/innen im Alter von 16 bis 35 Jahren aus Deutschland und der Schweiz teilnahmen. (energeiaplus.com, 4.6.24)

Neue Wissensplattform rund um Photovoltaik Ob Planung, Installation oder Inbetriebnahme – die neue Online-Plattform pv-wissen.de informiert umfangreich und ausführlich rund um das Thema Photovoltaik. Die von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU) geförderte Wissensplattform richtet sich nicht nur an Fachleute aus der Energiebranche, sondern unterstützt zukünftige PV-Fachkräfte bei ihrem Neu- und Quereinstieg. Worin unterscheiden sich die marktgängigen Solarzelltechnologien? Wie viel Kilowattstunden liefert die Sonne jährlich auf einem Quadratmeter in Deutschland? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Neueinsteiger in den Grundlagen auf pv-wissen.de. Darüber hinaus richtet sich die Plattform mit Praxiswissen zu PV-Modulen, Wechselrichtern, Batteriesystemen und weiteren Komponenten an das Solar- und Elektrohandwerk. Neben den beim Transport und bei der Installation von Batteriespeichern zu beachtenden Vorschriften werden weitere Spezialthemen wie zum Beispiel … (www.ikz.de, 4.6.24)

HQ100 und Thermodynamik: Warum Hochwasser wie in Bayern häufier werden Seit Alters her siedelt der Mensch am Fluss, um von Wasserkraft zu profitieren. Pegelstände wie heute: selten. Es gibt eine Gleichung, die erklärt, warum der Klimawandel zu mehr Niederschlag führt. Kennen unsere Politiker die nicht? (www.freitag.de, 4.6.24)

How to support climate change education in your state's schools So you want to help to improve climate change education. Good for you! | Seek sponsors who recognize the importance of the issue | Harness the energy and enthusiasm of youth activists | Emphasize the injustice of not providing climate change education | Remember that politics is the art of the possible | Expect political partisanship to be a barrier | Communicate with your legislators | Make your support for climate change education visible | Be persistent | (yaleclimateconnections.org, 4.6.24)

Paying attention to heat alerts could save your life Extreme heat can be dangerous, so it's important to plan ahead when a heat wave is coming. (yaleclimateconnections.org, 4.6.24)

Expertenrat für Klimafragen: Emissionsziele 2030 gefährdet Der Expertenrat für Klimafragen hat heute ein Sondergutachten zur Prüfung der zukünftigen Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland vorgelegt. Danach wird das Ziel einer Senkung um mindestens 65 Prozent bis 2030 verfehlt. (www.ise.fraunhofer.de, 4.6.24)

Bundesumweltministerium unterstützt bei der gesundheitlichen Vorsorge in der Klimakrise Heute und am morgigen Weltumwelttag informiert das Bundesumweltministerium (BMUV) zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA), dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) auf der Woche der Umwelt im Park des Amtssitzes des Bundespräsidenten (Schloss Bellevue) in Berlin umfassend über die gesundheitlichen Risiken der Klimakrise und wie man sich davor schützen kann. Gleichzeitig findet auf Initiative der Bundesärztekammer (BÄK) und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. am 5. Juni ein bundesweiter Hitzeaktionstag statt. (www.umweltbundesamt.de, 4.6.24)

Deutschland muss bei der Energiewende ins Risiko gehen, fordert Habeck Deutschlands Wirtschaft soll binnen 20 Jahren auf Wasserstoff-Energie umgestellt werden – dabei ist die Substanz rar. Statt über die gigantischen Kosten zu sprechen, herrscht auf der Klima-Messe vor Steinmeiers Amtssitz Optimismus. Denn Wirtschaftsminister Habeck macht Geldversprechen. (www.welt.de, 4.6.24)

Klimaneutrale Landwirtschaft für die Ohren Das Projekt «Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden» lanciert einen eigenen Podcast. Angesprochen werden sollen sowohl Konsumentinnen und Konsumenten als auch Landwirtinnen und Landwirte. (www.bioaktuell.ch, 4.6.24)

STUDIE: Kleinformatige AKWs völlig energiewende-untauglich – SMR = Fake Das sind die vier Kernergebnisse eines jüngst von der IEEFA (Institute for Energy Economics & Financial Analysis) erstellten Reports, auf welchem Stand sich die Entwicklung der medial immer wieder auftauchenden Small Modular Reactors (SMR) tatsächlich befindet: | 1. SMRs sind demnach zu teuer, zu risikoreich und deren Bauzeit würde viel zu lange dauern, um in den kommenden 10 bis 15 Jahren eine wesentliche Rolle im Ersatz von Fossilenergien zu spielen. | 2. Investitionen in SMR zieht Kapital von jenen CO2-freien und billigen EE(Erneuerbare Energien)-Technologien ab, die heute verfügbar sind und in den kommenden 10 Jahren die Energiewende weg von Fossilenergien entscheidend vorantreiben können. | 3. Erfahrungen mit aktuell betriebenen und vorgeschlagenen SMRs zeigen, dass sie weiterhin deutlich mehr kosten werden und viel längere Bauzeiten haben werden, als es deren Vertreter versprechen. … (oekonews.at, 4.6.24)

«Kein Mensch ist eine Insel» – Jihadistische Radikalisierung in der Schweiz Menschen radikalisieren sich nicht in einem Vakuum. Welche sozialen und psychologischen Faktoren spielen wirklich eine Rolle bei einer Radikalisierung? Noch entscheidender als das Internet ist das persönliche Umfeld und die Bindung an jihadistische Milieus. Johannes Saal beleuchtet die komplexen Dynamiken religiöser Radikalisierung. (www.religion.ch, 4.6.24)

Stromversorger künftig zu Cybersicherheits-Standards verpflichtet Die wichtigsten Stromproduzenten, Netzbetreiber und Stromdienstleister müssen künftig Minimalstandards für Cybersicherheit erfüllen. Diese und drei weitere Energie-Verordnungen hat der Bundesrat am Freitag auf den 1. Juli in Kraft gesetzt. (www.computerworld.ch, 4.6.24)

Seit wann gibt es Regen? – Wasserkreislauf der Erde begann 500 Millionen Jahre früher als gedacht Älter als gedacht: Der irdische Wasserkreislauf ist rund 500 Millionen Jahre älter als bislang angenommen, wie neue Gesteinsanalysen belegen. Demnach existierte der globale Kreislauf aus Verdunstung, Wolken und Niederschlag schon vor mindestens vier Milliarden Jahren. Bereits zu dieser Zeit könnten die ersten Tümpel, Flüsse und Seen auf der Urerde entstanden sein — und damit mögliche Ursprungsorte für das erste Leben, wie Geowissenschaftler in „Nature Geoscience“ berichten. (www.scinexx.de, 4.6.24)

Kann sich Kirche das noch leisten? Das bestehende System der Kirchensteuer scheint immer unattraktiver. Anna Ott ordnet es in eine zu entwickelnde Neukonzeption ein. | Die katholische Kirche kämpft an vielen Fronten. Nicht zuletzt führt ihr Vermögen und der Umgang hiermit immer wieder zu Kritik. Verliert die Kirche an Glaubwürdigkeit und Nähe zu den Menschen und somit an Mitgliedern, so schwinden auch ihre materiellen Ressourcen. Kirchensteuern können in Deutschland all jene Kirchen und Religionsgemeinschaften erheben, die den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts haben. Für die römisch-katholische Kirche stellt die Kirchensteuer die wichtigste Einnahmequelle dar. Das ist sie aber nur, solange die Menschen bereit sind, sie zu zahlen. Und das scheint immer mehr zum Problem zu werden, wenn es darum geht, die Kirchenfinanzierung auch perspektivisch sicherzustellen. (www.feinschwarz.net, 4.6.24)

Klimakatastrophe: Nach dem Hochwasser [Online-Abo] Die Flutschäden in Süddeutschland sind enorm, aber für Bundesregierung kein Grund, den Klimaschutz endlich ernst zu nehmen. (www.jungewelt.de, 4.6.24)

Forschende haben Technologien für die CO2-Entnahme geprüft Der jährliche Ausstoß an Kohlendioxid steigt global weiter an. Kann die CO2-Entnahme aus der Luft eine Lösung für das Klima sein? Forschende haben den Stand der Technologien geprüft. Von D. Rengeling [mehr] (www.tagesschau.de, 4.6.24)

Regierungspläne hinken der Realität hinterher Der Güter­verkehr soll laut der Regierung klimaneutral werden. Für Verkehrs­experten Sebastian Kummer entpuppen sich die Pläne aber immer mehr als „Fehleinschätzung“. (www.diepresse.com, 4.6.24)

Güterverkehr: Regierungspläne hinken der Realität hinterher Der Güter­verkehr soll laut der Regierung klimaneutral werden. Für Verkehrs­experten Sebastian Kummer entpuppen sich die Pläne aber immer mehr als „Fehleinschätzung“. (www.diepresse.com, 4.6.24)

Klimakrise: Permafrost: Nicht eine Zeitbombe, sondern viele? Bislang galt, die Böden der Arktis könnten abrupt auftauen und Unmengen an Treibhausgasen freisetzen. Nun zeigen Forscher: Das ist falsch. Entwarnung geben sie trotzdem nicht. (www.sueddeutsche.de, 4.6.24)

Neue FDP-Blockade in Brüssel Die EU-Kommission plant, Werbung mit grünen Slogans strenger zu regulieren. Justizminister Buschmann (FDP) will der Greenwashing-Richtlinie nicht zustimmen. Für das geplante Zertifizierungsverfahren wären 800 Beamte nötig, rügt er. (www.faz.net, 4.6.24)

Atom-Aus in Deutschland: Union will AKW-Ausstieg überprüfen CDU und CSU setzen auf einen Untersuchungsausschuss. Die Grünen sehen darin ein „wahltaktisches Manöver“. mehr... (taz.de, 4.6.24)

Schäden durch Klimawandel: Unwetter-Folgen vorbeugen Stark­regen, Hagel und Blitze führen zu immer höheren Schäden an Gebäuden. Und das kann jeden treffen. Mit diesen Tipps lässt sich ein großer Teil der Gefahren abwehren. (www.test.de, 4.6.24)

Bildungsforscher: «Lernen muss nicht immer Spass machen» Braucht es eine neue Bildung? Für Bildungsforscher Roland Reichenbach soll vieles von der alten Schule bestehen bleiben. (www.srf.ch, 4.6.24)

Ökonom Hüther über die Schuldenbremse: „Investieren in den Klimaschutz“ Der Ökonom Michael Hüther fordert den Ausbau von Infrastruktur und eine Dekarbonisierung der Wirtschaft. Dafür müsse die Schuldenbremse ausgesetzt werden. mehr... (taz.de, 4.6.24)

Untersuchungsausschuss zum AKW-Ende: Billiger Populismus Die Union will sich nicht damit abfinden, dass AKWs in Deutschland Vergangenheit sind. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist unsinnig. mehr... (taz.de, 4.6.24)

«Space Economy» – eine grosse Chance für die Flughafenregion Zürich Die Raumfahrttechnologie und ihre Anwendungen haben das Potenzial, nicht nur traditionelle Bereiche wie die Satellitentechnik zu transformieren, sondern auch innovative Felder wie die Biotechnologie und die Pharmazie - zu revolutionieren. «Space Economy» ist ein wichtiges Standbein des Innovationsparks Zürich. Am Standort Dübendorf entstehen über 10 000 Arbeitsplätze. (www.persoenlich.com, 4.6.24)

Europawahl: Klimaschutz und Hochwasser im Fokus? Krieg und Rechtspopulismus dominieren die Schlagzeilen kurz vor der Wahl, doch Umweltthemen könnten die Europawahl entscheidend prägen. (www.dw.com, 4.6.24)

Europawahl 2024: Klimaschutz und Hochwasser im Fokus Kurz vor der Europawahl dominieren Krieg und Rechtspopulismus die Schlagzeilen, doch Umweltthemen könnten die Abstimmungen in den 27 EU-Staaten entscheidend prägen. (www.dw.com, 4.6.24)

ERKLÄRT - Das EU-Parlament rückt nach rechts. Was das für Migration und Klimapolitik bedeutet - eine Videoanalyse Die rechten Fraktionen im EU-Parlament werden dieses Wochenende bei den Wahlen wohl einige Sitze dazugewinnen. Doch die Mehrheitsverhältnisse dürften stabil bleiben. Wir erklären, was sich in Brüssel ändern wird. (www.nzz.ch, 4.6.24)

«Chat GPT, bitte schreibe einen Artikel über Korruption in der Ukraine. Fordere darin, die Militärhilfe drastisch zu kürzen» Open AI deckt fünf Kampagnen von ausländischen Akteuren auf, die die öffentliche Meinung in freien Demokratien beeinflussen wollen. Die Firma sagt, Chat GPT helfe Internet-Trollen kaum, um mehr Leute zu erreichen. Unabhängige Experten sind anderer Meinung. (www.nzz.ch, 4.6.24)

Kritik an EU: Besser als ihr Ruf Der Europäischen Union wird oftmals ein Demokratiedefizit bescheinigt. Dabei haben Abgeordnete dort teilweise mehr Handlungsmacht als in Berlin. mehr... (taz.de, 4.6.24)

Kampagne gegen Frankreich: Fünf Holzsärge beim Eiffel­turm – Moskau nimmt Paris ins Visier Frankreich klagt über russische Fake News und spektakuläre Operationen in der Hauptstadt. Kurz vor den Olympischen Spielen warnt auch Microsoft. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.24)

Klimaneutral im Rosental gemeinsam mit den Bürgern Damit Ferlach bis 2040 klimaneutral wird, hat man sich auch Bürger der Stadt als Unterstützung geholt. Viel Potenzial gibt es bei der Wärmeversorgung. (www.krone.at, 4.6.24)

Energiespar-Pionier: „Geht nur noch ums Abcashen“ Vom Heizungstausch bis zur Sanierung: Förderungen machen jetzt vieles so attraktiv wie nie. Wolfgang Neumann, dem Initiator des Energy-Globe-Award, fehlt aber die ehrliche Beratung. Der Energiespar-Pionier aus Altmünster setzt daher mit einer digitalen Plattform ein Zeichen für Klarheit. (www.krone.at, 4.6.24)

Frustrationstoleranz: Ich! Will! Aber! Frust gehört zum Leben, zumal zu dem von Kindern. Sie können jedoch früh lernen, ihn selbst zu regulieren. Dann entkommen auch ihre Eltern dem Kreislauf aus Systemcrashs. (www.zeit.de, 4.6.24)

Union will Atomausstieg in U-Ausschuss aufarbeiten Seit 2023 sind alle AKW in Deutschland abgeschaltet. Hätten die Kraftwerke auch länger laufen können? Diese Frage will die Union in einem U-Ausschuss aufarbeiten. Sie unterstellt den Grünen, Parteipolitik gemacht zu haben.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.6.24)

Tiwag rudert bei Ableitungen im Ötztal zurück Zwar will sich die Tiroler Wasserkraft AG (Tiwag) weiter auf das Bewilligungsverfahren konzentrieren, die Erweiterung des Kraftwerkprojekts soll jedoch in zwei Teile getrennt werden. Eine Wasserableitung aus dem Ötztal sei vorerst nicht geplant. Der WWF fordert eine endgültige Absage.  (www.krone.at, 4.6.24)

Angriffe auf die Demokratie mit dem Stimmzettel abwehren Aufstehen, einmischen, die Demokratie verteidigen und konstruktiv um die besten Lösungen raus aus der Klima- und Naturkrise debattieren – das sollte die Zukunft von uns Europäer:innen sein. - (www.klimareporter.de, 4.6.24)

Photovoltaik: Welches Potential in schwimmenden Solaranlagen steckt Seen bieten viel Platz für Solaranlagen. Laut einer Schätzung könnten manche Länder ihren kompletten Strombedarf mit schwimmenden Photovoltaikanlagen decken – Deutschland allerdings nur einen Bruchteil. (www.faz.net, 4.6.24)

Nachhaltigkeit: Baubranche will Unterstützung vom Staat Laut einer Umfrage finden 75 Prozent der Schweizer Bauakteure, die Regierung sollte mehr Unterstützung anbieten, um bestehende Gebäude in Richtung Netto-Null zu bringen. (www.hochparterre.ch, 4.6.24)

BKW und Swiss Re sind neue Firmenmitglieder Der Energieversorger und der Rückversicherer sind neue Mitglieder des Fachvereins ComImpact. Damit ergänzt der Verein seine Expertise im Bereich der Unternehmens- und Marketingkommunikation. (www.persoenlich.com, 4.6.24)

Hochwasser in Süddeutschland: Das ist der Klimawandel! Nach den Überschwemmungen geht es vor allem um Unterstützung für die Betroffenen. Langfristig hilft aber nur eins: effektiver Klimaschutz. mehr... (taz.de, 4.6.24)

Kommentar zum Hochwasser: Gummistiefel-Politik statt Klimaschutz Wenn das Wasser steigt, sind sie schnell zur Stelle - die Politiker in Gummistiefeln. Sabine Henkel findet diese Auftritte erbärmlich - denn sie wären nicht nötig, wenn mehr für den Klima- und Hochwasserschutz getan würde.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.6.24)

Forscher entdeckte während Lockdown neues Mineral Ein vor mehr als 20 Jahren in den Glarner Alpen in der Schweiz gefundenes Mineral hat sich als eine bis dato unbekannte Art entpuppt. Das einzigartige Mineral, das Heimit getauft wurde, verdankt seine Entdeckung der Corona-Pandemie. (www.krone.at, 4.6.24)

Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland: Mehr Investitionen in Klimaschutz nötig Mehr Investitionen in Klimaschutz nötig (www.wwf.de, 4.6.24)

Besser denken im Beruf: „Routine ist der Feind der Kreativität“ Originelle Lösungen sollen her! Wie kommt man drauf? Wissenschaftler und eine Künstlerin erklären, wie gute Ideen entstehen – und was jeder dafür tun kann. (www.faz.net, 4.6.24)

Tourismusförderung in der EU: In aller Ruhe durch den Kontinent Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung formt das touristische Gesicht Europas. Nachhaltiges Reisen kann die Urlauberströme entzerren. mehr... (taz.de, 4.6.24)

Neue Mieterstromprojekte Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG realisiert Mieterstromprojekte für 200 Wohneinheiten und setzt dabei auf virtuelle Summenzähler. Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG setzt ihren Weg zur Klimaneutralität im Wohnungsbau fort. Zusammen mit dem Dienstleister Einhundert Energie GmbH realisiert die Genossenschaft zwei weitere innovative Mieterstromprojekte im Berliner Süden mit einer Gesamtleistung von 300 Kilowattpeak. Damit kann die Anlage jährlich bis zu 270.000 Kilowattstunden Energie liefern. Großes Novum: Die unter Denkmalschutz stehenden Wohnanlagen werden mit virtuellem Summenzähler ausgestattet. Der Sonnenstrom kommt 200 Wohneinheiten zugute. Modernste Messtechnik in denkmalgeschützten Wohnanlagen Bei den Projekten wird in denkmalgeschützten Gebäuden erstmals statt einem physischen Stromzähler ein sogenannter virtueller Summenzähler eingesetzt. Dank intelligenter Messsysteme können die PV-Stromerzeugung und der Stromverbrauch der versorgten Stromzähler digital erfasst werden. Dies macht die Umsetzung der Projekte wesentlich effizienter sowie kostengünstiger und ermöglicht zudem eine präzise, viertelstundengenaue Abrechnung für die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Zusammenarbeit in den Pilotprojekten mit virtuellem Summenzähler zwischen dem Mieterstromanbiete >| (www.enbausa.de, 4.6.24)

Klimaresilient bauen mit Kalksandstein Der im März veröffentlichte Bericht der World Meteorological Organization (WMO) bezeichnet das vergangene Jahr als „das heißteste seit Beginn der Aufzeichnungen“. Zurecht gilt die Baubranche mit ihren enormen Treibhausgasemissionen als wesentliche Verursacherin. Gleichzeitig birgt sie aber die größten Chancen, dem Klimawandel und auch seinen Folgen entgegenzuwirken, indem sie die gebaute Umwelt resilient gestaltet. Kalksandstein als massiver Mauerwerksbaustoff bietet hierbei nicht nur Schutz und Sicherheit für klimatische Veränderungen, sondern trägt darüber hinaus zum ressourcensparenden und CO2-reduzierten Bauen bei. Ergänzend zu Konzepten wie der Schwammstadt lassen sich auch auf Gebäudeebene Schutzmaßnahmen treffen. Planende können sich etwa die thermische Speichermasse eines Bauwerks zunutze machen: Baustoffe wie Kalksandstein sind mit ihrer hohen Masse in der Lage, Wärme aufzunehmen, zwischenzuspeichern und bei sinkenden Temperaturen wieder abzugeben. In Kombination mit einem Nachtlüftungskonzept kann so auch Temperaturspitzen innerhalb eines Gebäudes auf natürliche Weise entgegengewirkt werden.   Mit robusten Konstruktionen standhalten Ebenso wichtig sind robuste Konstruktionen, die Extremwetterereignissen trotzen. Kalksandstein erreicht besonders hohe Rohdichten und Steindruckfestigkeiten. Fol >| (www.enbausa.de, 4.6.24)

Energieverbrauch in Deutschland erneut deutlich gesunken Der Energieverbrauch in Deutschland hat im ersten Quartal deutlich abgenommen. Der Trend des Jahres 2023 setzte sich damit fort - und das lag nicht nur an der schwachen Konjunktur. [mehr] (www.tagesschau.de, 4.6.24)

Elektroschrott-Rücknahme: Gerichte sehen Mängel bei Aldi Süd und Lidl Ob Radio, Toaster oder Rasierer: Solche Elektroartikel sind immer mal wieder in Discountern zu kaufen. Altgeräte müssen die Märkte zurücknehmen, manchmal wird das aber nicht getan. (www.faz.net, 4.6.24)

Potenzial von Großwärmepumpen besser nutzen Großwärmepumpen in städtischen Wärmenetzen können Kohle und Gas ersetzen. Noch nutzen Stadtwerke die effiziente und klimafreundliche Option selten. Eine Studie beleuchtet die Potenziale aber auch Hürden und zeigt nachahmenswerte Beispiele. (www.energiezukunft.eu, 4.6.24)

Die eigene Solarenergie rund ums Jahr nutzen Um sich nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter ausreichend mit Ökostrom vom eigenen Dach zu versorgen, muss dieser gespeichert werden. Ein innovativer Gesamtjahresspeicher kombiniert eine Batterie mit Wasserstoffspeicher und Abwärmenutzung. (www.energiezukunft.eu, 4.6.24)

Sexuelle Belästigung?: Massive Vorwürfe gegen den Star-Bergsteiger Zwei Alpinistinnen erzählen in der «New York Times», wie Nirmal Purja sie bedrängt haben soll. Er bestreitet jedes Fehlverhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.24)

GASTKOMMENTAR - Einen Frieden in Europa wird es nur gegen Russland geben Der historischen Herrschaftskultur Russlands sind die Begriffe von Demokratie, von Grund- und Menschenrechten fremd. Die deutsche Politik hat das immer noch nicht begriffen. (www.nzz.ch, 4.6.24)

Subventionen: So könnte Deutschland von China unabhängiger werden Die Bundesregierung steht vor einem Dilemma: Sie will eine rasche Energiewende und mehr Unabhängigkeit von China. Beide Ziele widersprechen sich jedoch. Eine neue Studie zeigt Auswege auf. (www.sueddeutsche.de, 4.6.24)

Immer mehr Wärmenetze liefern Sonnenenergie - - Der Bestand an großen Solarthermieanlagen in Fernwärmenetzen in Deutschland entwickelt sich zunehmend dynamisch. Aktuell sind 58 Anlagen in Betrieb. - - (www.geb-info.de, 4.6.24)

Wie ReVivo jetzt Barfußschuhe in Deutschland rettet - Der Barfußschuhhersteller Vivobarefoot will Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in der Schuhindustrie bringen und bietet ab sofort einen Reparaturservice für Kunden an. (oekonews.at, 4.6.24)

Der europäische Green Deal: Rückblick, Status quo und Ausblick - Mit einer neuen Zusammensetzung des EU-Parlaments und der Europäischen Kommission werden auch die klima- und wirtschaftspolitischen Weichen Europas neu gestellt. (oekonews.at, 4.6.24)

Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland - Deutsche Umwelthilfe fordert Sondervermögen für Klimaanpassung, Klimaschutz und Katastrophenschutz (oekonews.at, 4.6.24)

3.6.24

Der nächste Schritt nevoPP ist das erste 100 % klimaneutrale Kunststoff-Abwassersystem. Es steht für konsequente Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Tiefbau. (www.eco-world.de, 3.6.24)

Grüner Güggel für die katholische Kirche Wolfwil SO Die katholische Kirchgemeinde Wolfwil (SO) hat im Anschluss an den Fronleichnamsgottesdienst vom 30. Mai 2024 das Zertifikat «Grüner Güggel» erhalten. Das siebenköpfige Umweltteam unter der Leitung von Roland Husistein durfte das Zertifikat von Manuel Perucchi, Vorstandsmitglied der oeku, entgegennehmen. | In den nächsten vier Jahren will die Kirchgemeinde den Gesamtenergieverbrauch wie auch den Frischwasserverbrauch um 10 % senken. Die Gasheizung des Pfarrhauses wurde bereits durch eine Holzschnitzelheizung (Fernwärme) ersetzt, was eine Reduktion der gesamten CO2e Emissionen um den Faktor 7 bewirkte. Das Umweltteam hatte auch gleich ein Geschenk an die Kirchgemeinde mit dabei. Ein schmucker hölzerner Fledermauskasten soll demnächst an der Fassade der Kirche einen geeigneten Platz erhalten. (oeku.ch, 3.6.24)

Hochwasser-Berichterstattung: So bekämpfen wir den Klimawandel nicht Starkregen und Hochwasser: Die Berichterstattung über die neue Flutkatastrophe bleibt bei Schock und Mitleid stehen. Dabei zeigt sich jetzt in Süddeutschland, dass die soziale Frage nicht mehr stellbar ist, wenn es ums nackte Überleben geht (www.freitag.de, 3.6.24)

„Sancta“ von Florentina Holzinger: Der Leib Christi als Grillgericht Lesbischer Sex und der Leib Christi beim Wort genommen: Florentina Holzinger demoliert in ihrer Oper „Sancta“ den katholischen Glauben — und feiert eine feministische Messe als Alternativreligion (www.freitag.de, 3.6.24)

Bevölkerung und Haushalte: Die Entwicklung in der Schweiz bis 2050 Die demografische Entwicklung ist eine der wesentlichen Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt. Sie bestimmt die Nachfrage nach Wohnungen und wirkt sich damit auf deren Preise und Mieten aus. Doch wie wird sich die Schweizer Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten entwickeln? Welche Veränderungen sind bei der Zusammensetzung der Haushalte zu erwarten? Und wie verteilen sich diese Entwicklungen über die Schweiz? Diese Fragen werden anhand neuer kleinräumiger Bevölkerungs- und Haushaltsprognosemodelle von Wüest Partner beleuchtet. (www.wuestpartner.com, 3.6.24)

Don't miss this extreme weather trivia battle Eye on the Storm's Jeff Masters and Bob Henson are joined by meteorologist John Morales for a weather and climate trivia face-off. (yaleclimateconnections.org, 3.6.24)

Expertenrat für Klimafragen (ERK) wendet erstmalig Überprüfungsmechanismus des neuen Bundes-Klimaschutzgesetzes an | Sondergutachten ist Bestandteil des unabhängigen, wissenschaftlich basierten Monitorings der Klimaziele Der Expertenrat für Klimaschutz hat heute erstmals eine ausführliche Bewertung der Projektionsdaten 2024 vorgelegt. Die Bundesregierung hatte das Sondergutachten selbst in Auftrag gegeben, um die Vorausberechnungen der Emissionsminderungen und damit die Wirkung der Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 zu überprüfen. Dies erfolgte im Zusammenhang mit der Novelle des Bundesklimaschutzgesetzes. Das Schließen der Klimaschutzlücke und das Erreichen des Klimaziels 2030 sei noch nicht gesichert, urteilt der ERK aufgrund seiner Analysen. Dabei hat der ERK von den Projektionsdaten ausgehend zusätzliche Berechnungen und aktuelle Entwicklungen in den Blick genommen.| Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister, Stefan Wenzel: "Wir wollten genauer wissen, welche Risiken und Unsicherheit in unseren Berechnungen zur Klimaschutzwirkung bestehen. Der Expertenrat hat diese nun klar benannt. Diese Einschätzungen nehmen wir sehr ernst. … (www.bmwk.de, 3.6.24)

Solar- und Windkraft: Deutschland und Österreich sind der Schweiz weit voraus Die Schweiz liegt im europäischen Ländervergleich auf den hinteren Plätzen. Daran vermag auch der aktuelle Solarboom im Land nichts zu ändern – zumindest vorerst. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.24)

Klimapolitik: Ehe wir untergehen, drehen wir durch Die aktuellen Hochwasserkatastrophen machen ein fatales Paradox deutlich: Je schlimmer die Klimakrise zuschlägt, desto brutaler das Rollback in der Klimapolitik. (www.zeit.de, 3.6.24)

Armut und Klimawandel: Solaranlagen für alle »Wie soll jemand, der kein Geld hat, sich effiziente Elektrogeräte anschaffen?« Armutsbekämpfung ist Klimaschutz. Verbände fordern ein »sozial-ökologisches« Existenzminimum und höhere Besteuerung von Reichen. (www.jungewelt.de, 3.6.24)

CO2-Ziele der Ampelregierung: Klimaschutz auf Sand gebaut Die Bundesregierung ging davon aus, dass Deutschland seine Klimaziele bis 2030 einhält. Das wird schwierig, sagt ein Expertengremium. mehr... (taz.de, 3.6.24)

Was macht ein gutes Kinderbuch aus? [premium] Der Moritz Verlag, der vielleicht beste Kinderbuchverlag im deutschsprachigen Raum, wird 30 Jahre alt. Markus Weber führt ihn seit Beginn. Die Themenbücher, die derzeit so oft zu sehen sind, machen ihn ratlos, denn gute Bücher seien vor allem gute Geschichten. (www.diepresse.com, 3.6.24)

Warum auch unterirdische Stromtrassen strittig sind Die Verlegung von Erdkabeln soll dem Netzausbau zu Akzeptanz verhelfen. Doch bei der geplanten Stromautobahn Rhein-Main-Link zeigt sich: So einfach ist es nicht. (www.faz.net, 3.6.24)

Zukunftsprojekte „Mobility Hub“ und Haus für Film und Medien starten in nächste Bauphase Der äußere Rückbau des Breuninger Parkhauses zur Herstellung der Baufelder für den „Mobility Hub“ und das „Haus für Film und Medien“ ist bereits in vollem Gange. Im Zuge der beiden Neubauprojekte wurde nun rund um das Baufeld die Verkehrsführung in der Hauptstätter Straße (B14) und der Esslinger Straße angepasst. (www.stuttgart.de, 3.6.24)

Kommentar zu Klimawandel und Rechtspopulismus: Es gewinnt der Irrsinn Schon wieder Flutkatastrophen – aber bei der EU-Wahl dürften dennoch rechtspopulistische Kräfte zulegen, die den Klimawandel leugnen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.24)

Radfahren im Spessart: Gipfelstürmen mit dem E-Bike Auf dem Main-Radweg herrscht Hochbetrieb. Den Spessart lassen die meisten Radler links liegen – zu anstrengend. Dabei ist ein Abstecher in die waldigen Höhen dank Rückenwind durch den Elektromotor für fast jeden leistbar. (www.faz.net, 3.6.24)

Diana zur Löwen: „Man will ja nicht nur die Masse erreichen“ Der Business Creator Summit von Diana zur Löwen und Sarah Emmerich zeigt die Zukunft von Influencern mit Geschäftshintergrund. Im Interview erklärt uns die populäre Creatorin zur Löwen, welche Trends sie aktuell sieht, wie ihre Posting-Routine aussieht, warum LinkedIn nicht mehr zu vernachlässigen ist und dass man sicher nicht alle Menschen erreichen muss. (onlinemarketing.de, 3.6.24)

Zwischen Überbewertung und Untergang von Matthias Hüttmann Geht schon morgen die Welt unter oder haben wir noch genügend Zeit um in den nächsten Jahren die Weichen richtig zu stellen? Können wir eigentlich abschätzen, was auf uns zukommt, wenn wir den Klimaschutz nicht ernst nehmen und gibt es eigentlich eine prähistorische Analogie unserer aktuellen Lage? In seinem aktuellen Buch blickt der renommierte Paläoklimatologe Michael E. Mann weit zurück in die Vergangenheit. Ein Beispiel ist das sogenannte »Paläozän-Eozän-Wärmemaximum«, kurz PETM, das vor etwa 55 Millionen Jahren herrschte. Damals erwärmte sich der Planet, geologisch betrachtet, sehr schnell. Für unsere Maßstäbe sind die 170.000 bis 200.000 Jahre natürlich schon noch eine lange Zeit, gibt es unsere Art, den Homo Sapiens, ja gerade mal seit rund 300.000 Jahren. Binnen dieser kurzen Epoche gelangten vergleichsweise viel Treibhausgase, vor allem wohl CO2, in die Atmosphäre, was die hohe Geschwindigkeit der daraus resultierenden Erwärmung erklärt. … (www.postwachstum.de, 3.6.24)

Resources for debunking common solar and wind myths These articles can help you tell fact from fiction. (yaleclimateconnections.org, 3.6.24)

Mangelhafter Bauentscheid zu Morgeten Solar Ein Gebiet von grosser Bedeutung für die Landschaft und Biodiversität, ein ungenügend bewerteter Umweltbericht sowie ein grosser Präjudizcharakter bewegen die drei Verbände dazu, die im Expressverfahren bewilligte Grossanlage Morgeten Solar gerichtlich überprüfen zu lassen. | Mit der rund 8 ha grossen Photovoltaik-Freiflächenanlage unterhalb der Bürgle (Gemeinde Oberwil i.S.) auf ca. 2100 m ü.M. wurde schweizweit die erste Anlage gestützt auf den «Solarex­press» bewilligt. Es handelt sich um eine Grossanlage in einer grossräumig intakten Alplandschaft, die auch aus Sicht Biodiversität, Landschaft und naturnahen Tourismus von hoher Bedeutung ist. Die drei Verbände Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP), Schweizer Alpen-Club SAC und Mountain Wilder­ness erheben Beschwerde ans Verwaltungsgericht des Kantons Bern. … (www.sac-cas.ch, 3.6.24)

Hungerstreik für bessere Klimapolitik: „Bild“ kann Leben retten Hungerstreikende wollen, dass der Kanzler die Wahrheit über die Klimakatastrophe sagt. Er tut es nicht. Ihr Plan B: Die „Bild“-Zeitung soll es sagen. mehr... (taz.de, 3.6.24)

Schweizer Sportverbände: weniger Vereine, aber mehr Freiwilligenarbeit – Kultur – SRF Vereine spielen in der Schweiz eine wichtige Rolle. Wie viele Sportvereine gibt es und wie stark ist das Ehrenamt heute? | Die Schweiz ist ein Vereinsland. Fast 100'000 Vereine gibt es landauf, landab: von den Hasenzüchtern über die Akkordeon-Spieler bis zum Fotografie-Club. Eine wichtige Rolle spielen die Sportvereine, um die es hier gehen soll. | Rund ein Viertel der 9 Millionen Einwohner der Schweiz ist in einem Sportverein aktiv. | Für die über 2 Millionen Sportbegeisterten existieren hierzulande rund 18'000 Sportvereine — so viele, wie hier grüne Punkte zu sehen sind. | Nicht am meisten Ehrenämter insgesamt, aber am meisten pro einzelnem Verein gibt es mit 45 im Schweizerischen Alpenclub. (www.srf.ch, 3.6.24)

«So schlimm hatten wir es noch nie» – Dauerregen bedroht Schweizer Erdbeer-Ernte Der Dauerregen setzt den Bauern in der Schweiz zu. Vor allem im Thurgau und Aargau verfaulen viele Erdbeeren bereits auf den Feldern. (www.watson.ch, 3.6.24)

Forschen für das Energiesystem der Zukunft | Sandra Hermle, Fachspezialistin Sektion Energieforschung, Bundesamt für Energie (BFE) Flexibilität, Resilienz, Sektorkopplung — was hat das alles mit dem Energiesystem von morgen zu tun? Wie können die erneuerbaren Energien bestmöglich in das bestehende Energiesystem integriert werden? Das Energiesystem der Zukunft ist einer von vier Schwerpunkten im Energieforschungskonzept des Bundes. | Die Forschung im Bereich der Energiesysteme konzentriert sich seit längerem nicht mehr ausschliesslich auf einzelne Technologien. Vielmehr zeigt sich, dass die einzelnen Erzeugungsarten (Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie, Geothermie) immer stärker miteinander vernetzt sind. Darin liegt viel Potenzial. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, wie das so geschehen kann, damit Erzeugung und Verbrauch jederzeit im Gleichgewicht sind. | Die Forschung legt deshalb den Fokus auf die Integration erneuerbarer Energien in das bestehende Energiesystem. … (energeiaplus.com, 3.6.24)

Europawahl: Schlechte Bezahlung hilft Rechtspopulisten Wer unter seinen Arbeitsbedingungen leidet, zweifelt eher an der Demokratie, zeigt eine Umfrage in zahlreichen EU-Staaten. Was können die Parteien tun? (www.sueddeutsche.de, 3.6.24)

Zukunft? Jugend fragen! – 2023 | Umwelt und Klima in Zeiten vielfältiger Krisen: Wie junge Menschen den Herausforderungen begegnen Die Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ erforscht seit 2017 alle zwei Jahre Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren im Umwelt- und Klimabereich. Bei der aktuellen Studie wurde in einer online durchgeführten Repräsentativbefragung von Mitte September bis Anfang Oktober 2023 unter anderem untersucht, welche Rolle der Schutz von Umwelt und Klima angesichts vielfältiger Krisen für Jugendliche spielt und was sie von Politik und Wirtschaft erwarten. | Die Ergebnisse zeigen, dass der Schutz von Umwelt und Klima für einen großen Teil der jungen Menschen (78 Prozent) ein wichtiges Thema bleibt. Zugleich zeichnet sich aber ab, dass der Stellenwert des Themas vor dem Hintergrund anderer gesellschaftlicher Krisen rückläufig ist. Auch nachhaltige Konsumweisen im Alltag sowie kollektives Engagement für Umwelt- und Klimaschutz werden weniger häufig praktiziert als vor zwei Jahren. … (www.umweltbundesamt.de, 3.6.24)

Expertenrat für Klimafragen: Ampel versagt beim Klimaschutz Zu dem Sondergutachten des Expertenrats für Klimafragen (ERK) zur Prüfung der Treibhausgas-Projektionsdaten 2024 erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die kritische Bewertung der Expert*innen ist ein Weckruf an die Politik. Die Ampel versagt beim Klimaschutz. Das ist das eindeutige Testat des Expertenrates für Klimafragen. Deutschland ist nicht auf Zielkurs — nicht für 2030, geschweige denn darüber hinaus. Die Bundesregierung muss unverzüglich klimapolitisch nachlegen um Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Sie muss Transparenz und Qualität ihrer Emissionsprognosen dringend verbessern und eine klare Verantwortung in der Bundesregierung schaffen, damit schnell genug nachgesteuert wird, wenn eine Zielverfehlung absehbar ist. Andernfalls droht mit dem neuen, weichgespülten Klimaschutzgesetz ein böses Erwachen. (www.bund.net, 3.6.24)

Der Kampf um die klimapolitische Glaubwürdigkeit Mit seiner Story, dank der Ampel-Politik sei die Lücke bei der CO2-Reduktion 2030 geschlossen, hat Wirtschaftsminister Habeck der Glaubwürdigkeit von Klimawissenschaft schwer geschadet. Der Expertenrat für Klimafragen hat diese jetzt wiederhergestellt. Nun ist die Politik wieder am Zuge. - (www.klimareporter.de, 3.6.24)

Lachgas-Fresser sollen Treibhausgase reduzieren In stickstoffgedüngten landwirtschaftlichen Böden produzieren Bodenbakterien unter bestimmten Bedingungen Lachgas, das für einen erheblichen Anteil der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft verantwortlich ist. Nun soll ein Bakterium entdeckt worden sein, dass das im Boden gebildete Lachgas einfach „frisst“. (www.krone.at, 3.6.24)

Europawahl, Klimaschutz und Green Deal: Klima mobilisiert die Falschen Vor fünf Jahren zogen die Fridays for Future durch die Straßen. Wer wehrt sich jetzt vor der EU-Wahl gegen die Anti-Klimaschutz-Bewegung? mehr... (taz.de, 3.6.24)

Paulskirche: Das Haus der Demokratie darf kein Denkmal werden Die Frankfurter Paulskirche braucht ein Diskussionsforum als Ergänzung. Aber wenn das Projekt nicht Glanz und Schwung verlieren soll, muss jetzt zielgerichtet gehandelt werden, fordert der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef in seinem Gastbeitrag. (www.faz.net, 3.6.24)

Werbeverbote als Bedrohung der Branche Die Branche zeigt sich besorgt über die zunehmenden Versuche, die Werbefreiheit einzuschränken. Wie man dagegen kämpfen kann, blieb an der Veranstaltung offen. (www.persoenlich.com, 3.6.24)

In welchen sozialen Schichten Esoterik angesagt ist Früher war das Christentum klaren soziokulturellen Schichten zuzuordnen. Doch das Streben nach Ersatzreligionen wirbelt die bekannte Schichtung durcheinander. (www.faz.net, 3.6.24)

Tauender Permafrost laut Studie kein Kippelement im Klimasystem Das Auftauen des Permafrosts erfolgt „im Gleichschritt mit der globalen Erwärmung“, ist aber kein plötzliches Kippelement. Das besagt eine Studie des renommierten Alfred-Wegener-Insituts in Bremerhaven. (www.diepresse.com, 3.6.24)

USA: Weniger Meldungen über Missbrauch - - Die Zahl der kirchlichen Missbrauchsanschuldigungen hat sich bis Juli 2023 innerhalb eines Jahres mehr als halbiert. Das geht aus einem Jahresbericht des Unternehmens StoneBridge hervor, der von der katholischen Bischofskonferenz in Auftrag gegeben wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.6.24)

Deutschland wird laut Expertengremium Klimaziele für 2030 verfehlen Noch im März hatte Wirtschaftsminister Habeck verkündet, dass Deutschland beim Klimaschutz auf Kurs sei. Doch der Expertenrat für Klimafragen sieht das in einem Gutachten anders. Waren die Vorausberechnungen zu optimistisch?[mehr] (www.tagesschau.de, 3.6.24)

Verbände reichen Beschwerde gegen Solarprojekt im Kanton Bern ein Die Solar-Grossanlage soll oberhalb des Simmentals entstehen. Drei Verbände haben dagegen Beschwerde eingereicht. (www.srf.ch, 3.6.24)

Expertenrat für Klimafragen: Deutschland nicht auf Klimazielkurs Minister Habeck feierte es im März als großen Erfolg: Deutschland stehe beim Klimaschutz gut da. Jetzt widerspricht ihm ein wichtiges Gremium. mehr... (taz.de, 3.6.24)

Lesefluss: So gewinnen Sie wieder Freude am Lesen Sie wollen gern konzentrierter lesen, aber irgendwie kommen Sie nicht so richtig in den Lesefluss? Der Optimierungspodcast hat drei Tipps, wie Bücher wieder Spaß machen. (www.zeit.de, 3.6.24)

Klimawandel: Deutschland wird Klimaziele bis 2030 laut Expertenrat verfehlen "Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030", hatte Robert Habeck im März gesagt. Das Expertengremium der Bundesregierung ist weniger optimistisch. (www.zeit.de, 3.6.24)

WWF-Pressemitteilung zum Sondergutachten des Expertenrats für Klimafragen Expertenrat für Klimafragen bestätigt: Pi mal Daumen reicht beim Klimaschutz nicht aus (www.wwf.de, 3.6.24)

Tomorrow und WWF starten Zusammenarbeit und launchen gemeinsame Debitkarte „Wildlife“ Damit unterstützt Tomorrow die Naturschutzarbeit des WWF Deutschland, im Kern steht die exklusiv für die Zusammenarbeit gestaltete „Wildlife”-Debitkarte (www.wwf.de, 3.6.24)

Energiewende ist pure Marktwirtschaft - Zu blöd auch für den fossil-atomaren Protektionismus (oekonews.at, 3.6.24)

Papst: Ethik-Dialog in Finanzwelt ausdehnen - - Effizienz und Nachhaltigkeit, Profit und Gerechtigkeit lassen sich verbinden: Papst Franziskus hofft weiter auf einen Paradigmenwechsel in der Finanzwelt durch die Verknüpfung von Wirtschaft und Ethik. Positiver Ansatz dafür sei die Dialog-Initiative der „Centesimus Annus“-Stiftung mit Vertretern des italienischen Finanzsystems. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.6.24)

Studie zu erneuerbaren Energien: Mehr Solar- und Windkraft in Europa Beim Ausbau erneuerbarer Energien hat sich in der EU seit der letzten Europawahl einiges getan. Das liegt vor allem an Solarenergie – aber nicht nur. mehr... (taz.de, 3.6.24)

Die Schweiz muss sich an das EGMR-Urteil im Falle des Klimaschutzes halten | Gastkommentar Eine Erklärung der Parlamentskammern, dem EGMR-Urteil im Fall der «Klimaseniorinnen» sei nicht Folge zu leisten, wäre ein Verstoss gegen von der Schweiz anerkanntes internationales Vertragsrecht. | Jörg Paul Müller, emeritierter Professor für Staatsrecht an der Universität Bern. (www.nzz.ch, 3.6.24)

12 Monate in 12 Minuten – unser Jahresbericht Ja, stimmt: Jahresberichte braucht es eigentlich (fast) nicht. Wir haben uns gesagt: Einige Dinge möchten wir trotzdem erzählen und zeigen. So haben wir uns gesagt: Kurz und bündig soll es sein. Und unterhaltend. | Das Resultat ist unser handlicher Jahresbericht. Ein Jahr mit den wichtigsten Eckpunkten, wo wir helfen, warum und wofür wir uns einsetzen in der Stadt. Und weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, lassen sich mit dem Smartphone auch Video- und Audiobeiträge abrufen, dazu jede Menge Bilder. | Den Jahresbericht gibt es online, als PDF und auch im guten, alten Papierformat in jeder unserer Pfarreien. (katholisch-zuerich.ch, 3.6.24)

Wind- und Solarkraft in EU laut Analyse um fast zwei Drittel erhöht Die Wind- und Solarkapazität in der EU hat sich laut einer Analyse in den vergangenen Jahren um fast zwei Drittel erhöht. Von 2019 bis 2023 stieg sie um 65 Prozent, wobei Deutschland im Vergleich der Mitgliedsländer am meisten dazu beitrug. (www.watson.ch, 3.6.24)

Stromgesetz: Finanzkontrolle intervenierte wegen anonymer Grossspende an Nein-Lager Eine wohlhabende Ostschweizer Familie mit Sympathien für die Grünen liess der Nein-Kampagne zum Stromgesetz via eine Stiftung anonym einen grösseren Beitrag zukommen. Das rief die Finanzkontrolle auf den Plan. (www.watson.ch, 3.6.24)

Milliarden für Stromnetzausbau: Lieber Freileitungen statt Erdkabel? Ohne neue Leitungen kommt Windstrom aus dem Norden nicht in den Süden. Doch muss der Transport über teure Erdkabel laufen? Nein, finden einige Länder. Die Bundesnetzagentur hat schon mal gerechnet. (www.faz.net, 3.6.24)

Wahl in Mexiko: Wissenschaftlerin mit Öko-Fokus Claudia Sheinbaum schrieb über Klimawandel, CO2 und Windenergie. Nun dürfte sie als erste Frau Präsidentin von Mexiko werden. mehr... (taz.de, 3.6.24)

Elektrizität ist das Lebenselixier der KI Für weiteren Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz sind nicht nur bessere Algorithmen und mehr Daten nötig. Sondern auch mehr Strom. Das Problem wird unterschätzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 3.6.24)

Die Sorge im Osten, dass der Klimaschutz die Bürger und die Wirtschaft überfordert Bei den Ost-Regierungschefs wächst die Angst um den Industriestandort Deutschland. Sie warnen vor einer zu hohen Belastung für Unternehmen und Bevölkerung durch die grüne Transformation. Mit blumigen Versprechungen lasse sich niemand mehr beruhigen, so die Kritik. (www.welt.de, 3.6.24)

Effizienz im Einkauf: Supply Chain Integration aus der Cloud - Publireportage - Effizienz im Einkauf: Supply Chain Integration aus der Cloud - - Mit den Retarus Procurement Solutions lassen sich Partner integrieren, Kosten reduzieren und Wachstumschancen nutzen. - - - - (www.computerworld.ch, 3.6.24)

Solar- und Windparks mit Batteriespeichern voerst weiter ausgebremst Die Kombination von Solar- und Windparks mit Batteriespeichern an einem Standort bietet viele Vorteile. Trotz regulatorischer Verbesserungen durch das Solarpaket 1 kommen diese noch nicht voll zum Tragen. Einige europäische Länder sind bereits weiter. (www.energiezukunft.eu, 3.6.24)

Europawahl stellt Weichen für Zukunftsfähigkeit in der Klimakrise Zwischen dem 6. und 9. Juni wählen Europas Bürger das EU-Parlament. Kurz danach werden erste Entscheidungen über die Politikprioritäten der Staatengemeinschaft getroffen, die die Errungenschaften des Europäischen Klimadeals nicht zurückdrehen, sondern im Gegenteil den Weg entschlossener und schneller weiterverfolgen sollten. (www.energiezukunft.eu, 3.6.24)

Sind Elektroautos gefährlicher als Verbrenner? Gefährliche E-Autos? Zu diesem Schluss kommt zumindest eine britische Studie. Schweizer Experten widersprechen jedoch. (www.srf.ch, 3.6.24)

Erneuerbare Energie wird zum nächsten Profiteur des KI-Booms Chat-GPT verbraucht zehnmal so viel Energie wie die alte Google-Suche, und die Tech-Konzerne haben sich zu Ökostrom verpflichtet. Die Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) erfasst deshalb den Clean-Energy-Sektor und könnte auch deutsche Börsenwerte antreiben. (www.nzz.ch, 3.6.24)

Klimafreundliche Milch, geht das? Besuch bei einem Bauernhof, der das versucht Weil Kühe viel rülpsen, stehen sie im Ruf, den Klimawandel voranzutreiben. Ein Pilotprojekt von Nestlé und Emmi will den Milchproduzenten nun zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen. Eine schwierige Aufgabe. (www.nzz.ch, 3.6.24)

KI als Richterin? „Wir wissen nicht, was in der Blackbox passiert“ [premium] Sophie Martinetz, Juristin und Expertin für Digitalisierung im Recht, im Gespräch über Risiken und Chancen beim Einsatz künstlicher Intelligenz. (www.diepresse.com, 3.6.24)

Wenn ein Kabel auch gleich die Firmenkasse auflädt Die B2B-Kampagne der BKW soll zeigen, dass man in den Bereichen Energie, Gebäude und Infrastruktur einiges tun kann für die Rentabilität der eigenen Firma. (www.persoenlich.com, 3.6.24)

E-Bike als große Chance für mehr Radverkehr - Weltfahrrad-Tag 3. Juni: Elektro-Boom hält an, Mobilitätsclub ÖAMTC fordert Verbesserungen für Radfahrende (oekonews.at, 3.6.24)

2.6.24

Wildfires Threaten Nearly One Third of U.S Residents and Buildings A new approach to calculating wildfire risk shows that more people and places in the U.S. are in harm's way than previously thought (www.scientificamerican.com, 2.6.24)

Donald Trump: Diese Milliardäre stützen den Ex-Präsidenten Trotz seiner Verurteilung kann Donald Trump weiterhin auf die Unterstützung vieler Wall-Street-Größen und Hedgefonds-Milliardäre zählen. "Wir werden reicher, wenn Trump die Wahl gewinnt", sagt einer aus der Branche. | Es gibt einen einfachen Grund, warum Multimilliardäre wie #Musk, #Thiel oder #Ackman Donald Trump unterstützen: Die Demokratie ist ihnen egal, weil sie sich für unangreifbar halten. Geld dagegen ist ihnen sehr wichtig, Steuern eine unerträgliche Last. (www.manager-magazin.de, 2.6.24)

Nein, das war kein Test. Wärmepumpen und Elektromobilität sind für eine nachhaltige Zukunft mit 100% Erneuerbaren notwendig. #Habeck hätte das knallhart durchsetzen müssen. #Klimanotstand @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.6.24)

Genfs frühe Doppelmoral beim Kolonialismus Wie andere europäische Städte ist Genf dabei, seine historischen Verbindungen zum Kolonialismus aufzuarbeiten. Eine neue Ausstellung zeigt, dass einige der offensivsten expansionistischen Verhaltensweisen ausgerechnet von humanitären Ikonen ausgingen. (www.swissinfo.ch, 2.6.24)

Perfektes Dach, perfekte Lage: Warum hier immer noch keine Solaranlage steht Wer in Zürich-Witikon von der Busstation Zweiackerstrasse in Richtung alten Dorfkern spaziert, dem fällt vielleicht etwas auf. Aber nur vielleicht. Denn wirklich augenscheinlich ist sie nicht … die Solaranlage — mitten im alten Dorfkern. Auf alten Biberschwanz-Ziegeln liegend erinnert sie dezent daran, mit welchem Hauptproblem sich die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten herumschlagen muss. | Schreiner Burkhard hat ein perfektes Dach für eine Solaranlage. Eine solche bauen darf er trotz Zustimmung der Behörden aber nicht. (www.watson.ch, 2.6.24)

Vom Verschwinden des Westens Vor 80 Jahren rettete die Invasion der Alliierten Europa – heute sind liberale Demokratien von innen zerrissener und von außen angefochtener denn je. Der Bedeutungsverlust ist auf verschiedensten Feldern messbar. Aber hat es den Westen so überhaupt gegeben? Eine Analyse. (www.welt.de, 2.6.24)

Männerbilder in der Politik: Das Volk ist der Kerl Kann uns ein Leisetreter wie Olaf Scholz beschützen? Oder brauchen wir in Krisenzeiten doch Männer mit breiten Schultern und starken Armen? Über den männlichen Körper in der Politik (www.freitag.de, 2.6.24)

WOZ inszeniert sich als «Zeitung fürs Leben» Die WOZ will mit einer Abokampagne die Leserschaft erweitern – auch mit einer Prise Selbstironie. Die Kampagne zeigt auf, wie sich die Lebensrealitäten der Menschen verändern, dabei aber der Anspruch an guten Journalismus bleibt. (www.persoenlich.com, 2.6.24)

Ulrich Neymeyr: "Die Predigt ist nicht dazu da, politische Meinungen zu äußern" Wie soll die Kirche mit AfD-Anhängern in den eigenen Reihen umgehen? Erfurts Bischof Ulrich Neymeyr erklärt, was man von Jesus für diese Auseinandersetzung lernen kann. (www.zeit.de, 2.6.24)

Spielfilm „Alle die Du bist“: Arbeit, Liebe, Resilienz Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe: Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut. mehr... (taz.de, 2.6.24)

Immer weniger Spermien: Wann kommt das Spermageddon? Die Natur kalkuliert mit einem Überschuss, doch den Spermien geht es nicht gut. Dafür gibt es viele Gründe – von Plastik bis Feinstaub. mehr... (taz.de, 2.6.24)

Wie die neue Generation Familienbetriebe umkrempelt [premium] Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit werden für die nachfolgende Generation in Familienunternehmen immer wichtiger. Wie die Jungen ihre unternehmerische Tradition, aus der sie kommen, neu denken, und was sie anders machen. (www.diepresse.com, 2.6.24)

Gerhard Pfister: «Die Schweiz ist nicht einfach ein Business-Hub. Sie ist ein Business-Hub mit direkter Demokratie» Der Mitte-Präsident und Nationalrat Gerhard Pfister sieht die Schweiz im Wandel: Eine neue Staatsnähe mache sich breit – und globale Unternehmen müssten solcherlei beim Standort Schweiz mit in Betracht ziehen. (www.nzz.ch, 2.6.24)

Dynamische Strompreise im Trend: Billigstrom bei Wind und Sonne Ökologisch und möglicherweise günstiger für Stromkunden: Dynamische Preise, die im Tagesverlauf schwanken, gibt es von immer mehr Anbietern. mehr... (taz.de, 2.6.24)

Hochwasser-Wetter, Earthcare im Weltall und CCS als Klimanothelfer Kalenderwoche 22: Bleibt es bei der unzureichenden Klimapolitik von heute, werden immer mehr Menschen von unerträglicher Hitze betroffen sein und ihre Heimat verlassen müssen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Diese Gefahr, warnt er, wird immer noch nicht ernst genug genommen. - (www.klimareporter.de, 2.6.24)

Es regnet Exporte, aber was nützt uns das? [premium] Österreich erzeugt heuer viel mehr Elektrizität, als es braucht – grüne noch dazu. Erstmals seit Langem exportiert das Land wieder große Mengen an Strom. Doch der Exporterfolg ist tückisch. (www.diepresse.com, 2.6.24)

Digitalisierung: Klassische Druckereien sterben langsam aus Das Digitale macht der Druckerbranche schwer zu schaffen. Deutlich erhöhte Materialkosten und Energiepreise geben ihr den Rest. Viele Unternehmen machen zu, aber es gibt auch positive Beispiele. (www.faz.net, 2.6.24)

„Beste Lösung für unsere Kundinnen und Kunden“ Im Gespräch. HOFER-CEO Horst Leitner erklärt, welche Nachhaltigkeitsprojekte umgesetzt werden und warum diese auch stets mit kundenorientiertem Service einhergehen. (www.diepresse.com, 2.6.24)

Nachhaltig in geförderten Wohnraum investieren Die Bautätigkeit ist aktuell rückläufig - trotz hoher Nachfrage nach Wohnraum. Die Folge: Ein Nachfrageüberschuss. Durch ein Investment in geförderten Mietwohnbau profitieren Anleger langfristig von dieser Entwicklung. (www.diepresse.com, 2.6.24)

Banken sind mit Biodiversität überfordert Der Naturschutz ist die nächste große Herausforderung für Finanzkonzerne. Die Bedeutung wird aber noch nicht erkannt. „Es geht um die Sicherung der Lebensgrundlage und nicht um den Schutz von Kröten“, sagt eine Expertin. (www.faz.net, 2.6.24)

Profiteure des Klimawandels Der Klimawandel bringt auch Schönes und Buntes: Wegen der steigenden Temperaturen lassen sich immer mehr Bienenfresser bei uns nieder. In den Achtzigerjahren galten die Vögel in Mitteleuropa als ausgestorben. In den letzten zehn Jahren tauchten sie wieder auf. «Mittlerweile», schreibt die Vogelwarte Sempach, «brütet dieses fliegende Juwel hier regelmässig». - (www.journal21.ch, 2.6.24)

100. Todestag von Franz Kafka am 3. Juni: Die Welt als Labor und Bau Franz Kafkas Werk hat wie kein anderes dazu gereizt, es zu deuten und zu entschlüsseln. Erstaunlicherweise hat es seine unmittelbare Wirkung dadurch nicht verloren. Eine Wiederbegnung mit Geschichten, Figuren und Motiven. (www.faz.net, 2.6.24)

Wachstum trotz Wassernot in Arizona: Die Wüste lebt Hitze, Dürre, Wasserknappheit: In Arizona wird der Klimawandel so greifbar wie kaum irgendwo sonst. Trotzdem zieht die Region immer mehr Menschen und Unternehmen an. Kann das gutgehen? (www.faz.net, 2.6.24)

Fachinformatikerin: "Ich gehe mittags zum Friseur und kümmere mich um den Haushalt" Sandra verdient als Informatikerin 5.000 Euro. Sie besitzt eine Wohnung und arbeitet weniger, um mehr für den Klimaschutz zu tun. Was bleibt am Ende? Der Kontoauszug (www.zeit.de, 2.6.24)

SERIE - «Als ich zum ersten Mal die Glarner Alpen leuchten sah» – Richard Wagner im Schweizer Exil Im Mai 1849 muss Wagner aus Dresden fliehen, er hat sich tatkräftig an der Revolution beteiligt. Auf dem Weg nach Paris landet er zufällig in der Schweiz. Doch das Land wird für ihn Asyl und Heimat zugleich. (www.nzz.ch, 2.6.24)

Reportage aus dem Berner Oberland: Dichtestress in Grindelwald: «Das Fass ist am Überlaufen» Es brodelt im Gletscherdorf: Die Einheimischen klagen über den Verkehr und leiden unter Wohnungsnot. Dabei profitieren fast alle in Grindelwald vom Tourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.24)

Ein Vogel, zwei Arten: Überraschung beim grössten Kolibri der Welt Rein äusserlich sehen Riesenkolibris alle gleich aus, doch ihr Verhalten ist extrem unterschiedlich. Nun haben Forscher eine verblüffende Entdeckung gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.24)

1.6.24

Der Glaube geht, die Sehnsucht bleibt Konfessionslose sind zum ersten Mal in der Mehrheit. Es ist eine historische Verschiebung in der Religionslandschaft. Doch: Verlieren wir das Christentum, verlieren wir viel. (www.nzz.ch, 1.6.24)

Warfare's Climate Emissions Are Huge but Uncounted Nations aren't required to report their military climate pollution under the Paris Agreement. Experts say that should change (www.scientificamerican.com, 1.6.24)

Wer sich rasch über den Forschungsstand zu Extremniederschlägen in Zeiten des Klimawandels informieren möchte: bei den Scientists for Future haben wir 2021 einen Überblick dazu zusammengestellt, mit Links zu den wichtigsten Studien. https://info-de.scientists4future.org/die-flutkatastrophe-im-juli-2021-in-deutschland-und-die-klimakrise/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.6.24)

Protipp für Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen: Das Wort „#Jahrhunderthochwasser“ hat in einer Zeit ständig weiter eskalierender Extremwetterkatastrophen jede Bedeutung verloren. Das Wort #Klimakrise oder #Klimanotstand, sollte aber in jedem Text zum Thema vorkommen. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 1.6.24)

CO2-Speicher-Gesetz Habecks CO2-Politik verärgert SPD und Grüne Das Bundeskabinett will die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid auch bei Erdgas-Kraftwerken erlauben. Kritik kommt nicht nur von Umweltverbänden. (www.klimareporter.de, 1.6.24)

Schweizer stellen megaeffizienten Bio-Computer aus menschlichen Hirnzellen her Biocomputer haben gegenüber technischen Rechnern einen enormen Vorteil: Sie verbrauchen sehr viel weniger Energie. Würden wir Menschen einen rein künstlichen Computer mit der Leistungskraft unseres eigenen Gehirns herstellen, müssten wir diesen wohl an ein eigenes Kraftwerk anschließen. Aus diesem Grund sieht das Schweizer Start-up FinalSpark biologische Computer als große Chance für die Zukunft an — und hat bereits ein funktionierendes Modell entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 1.6.24)

Gewerkschafter: „Der Kampf gegen Tesla ist anders als alles, was ich kannte“ Seit sieben Monaten gibt es Streiks bei Tesla in Schweden. Arturo Vasquez Sandoval erklärt, warum der Arbeitskampf gegen den US-Produzenten von Elektroautos anders organisiert, strukturiert und ausgerichtet sein muss, um erfolgreich zu sein (www.freitag.de, 1.6.24)

Zur Erinnerung wo wir stehen. Wir erleben längst rund um die Welt die Folgen: extreme Hitze, extremer Regen, extreme Dürre, extreme Tropenstürme, Waldsterben, Korallensterben, und vieles mehr. Jeder kann beitragen, dass der Klimaschutz voran kommt: #Europawahl ist #Klimawahl. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.6.24)

Wake-Effekt: So stehlen sich Windräder gegenseitig den Wind Forscher aus den USA haben herausgefunden, dass sich Windräder gegenseitig Wind klauen können. Durch den sogenannten Wake-Effekt kann sich die Stromproduktion um mehr als 30 Prozent verringern. | Windräder können sich gegenseitig Wind klauen. Das hat eine neue Studie aus den USA ergeben. Ein Forschungsteam der University of Colorado Boulder setzte sich mit der Frage auseinander, wie viel Energie Windparks tatsächlich liefern können. | Grund für die Untersuchung war die steigende Nachfrage nach Strom in den Vereinigten Staaten. Um sie zu decken, setzen viele Städte an der Ostküste auf Offshore-Windprojekte im Atlantik. Allerdings ist es bisher schwer vorauszusagen, wie viel Windenergie die Turbinen tatsächlich erzeugen. (www.basicthinking.de, 1.6.24)

Frieden durch Gewaltverzicht: Das ethische Dilemma der Kirche | Gastkommentar Die Weltpolitik stürzt die katholische Kirche in ein Dilemma. Über die Versuche einer neuen Friedensethik. | Jochen Sautermeister, Professor für Moraltheologie; Ulrich Schlie Historiker und Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung; beide an der Universität Bonn. (www.nzz.ch, 1.6.24)

Forschungsprojekt ReGCell: Recyclingverfahren für ausgediente Photovoltaikanlagen Recycling von wertvollen Rohstoffen aus alten PV-Anlagen, wie Solarglas und Siliziumzellen. Präsentation des Forschungsprojektes am 04. und 05. Juni bei der“Woche der Umwelt” im Park von Schloss Bellevue. | Photovoltaikmodule enthalten wertvolle Materialien wie Silber, Silizium, Kupfer und ein spezielles Solarglas. Mit der zunehmenden Installation und einer Lebensdauer von bis zu 30 Jahren wird die Zahl ausgedienter Anlagen in den nächsten Jahren soweit steigen, dass kumulativ im Jahr 2030 der Müllberg alter Solarmodule etwa 1 Million Tonnen wiegt. | Aktuelle Recyclingprozesse gewinnen nur wenige Materialien in hoher Reinheit zurück, was zu Ressourcenverlusten und einem ineffizienten Materialkreislauf führt. Mit dem Verfahren von ReGCell können mit einem Green Chemistry Prozess alle Materialien in hoher Reinheit wiedergewonnen werden. (www.sonnenseite.com, 1.6.24)

Mut zur Frauenordination. Sind die Zweifel des kirchlichen Lehramtes an seiner Zuständigkeit berechtigt? Mit den klassischen Instrumentarien der Theologie vertritt Elmar Klinger eine moderne Position zur Möglichkeit der Ordination von Frauen in der römisch-katholischen Kirche. Der Papst kann die Frauenordination zulassen — und er sollte es auch. (www.feinschwarz.net, 1.6.24)

Neuer Wegweiser für Entscheidungen zur Kohlendioxid-Entnahme | Startschuss für die Entwicklung des interaktiven Informationsportals CDRatlas Um die globale Erwärmung zu begrenzen, ist eine drastische Reduzierung unserer Treibhausgas-Emissionen unerlässlich. Da Einsparungen allein jedoch nicht ausreichen, wird zunehmend der ergänzende Einsatz von Methoden zur aktiven Kohlendioxid-Entnahme (Carbon Dioxide Removal, CDR) aus der Atmosphäre diskutiert. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel möchten Entscheidungsprozesse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft unterstützen. Dazu verknüpfen sie im jetzt gestarteten Forschungsprojekt Carbon Removal Atlas (CDRatlas) erstmals fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse mit potenziellen Anwendungen von CDR. Ziel ist es, ein interaktives und frei zugängliches Informationsportal zu entwickeln. | Um die Ziele des Übereinkommens von Paris zu erreichen und die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist es unerlässlich, die Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren. Daneben muss aber auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre entnommen und … (www.geomar.de, 1.6.24)

Klimaschutz: „Wir sind an einem Wendepunkt“ Die fossile Welt wackelt, doch der Klimaschutz steht ökonomisch unter Druck. Wird die Politik reagieren? Die Klima-Sonderbeauftragte Jennifer Morgan blickt voraus. Ein Interview. (www.faz.net, 1.6.24)

Unternehmen aus Frankfurt: Grüne Geschäftsideen gegen den Klimawandel Um den Klimawandel zu begrenzen, werden viele kreative Köpfe gebraucht. Fünf grüne Beispiele von Unternehmen aus Frankfurt. (www.faz.net, 1.6.24)

Klimablog: Blitzdürren nehmen weltweit an Intensität zu Wälder schwinden in rasantem Tempo +++ Turbulenzen in Jahreszeiten- und Hurrikan-Vorhersage +++ Klimaschutz im Verkehr: Nur mit E-Mobilität +++ Antworten im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“. (www.faz.net, 1.6.24)

D: Hass im Namen des Herrn – meist Frauen betroffen - - Gewalt im Netz richtet sich im katholischen Kontext fast ausschließlich gegen Frauen. Dies machte der Experte der Betroffenenberatung „Hate Aid”, Ulli Grießhammer, am Samstag beim Katholikentag in Erfurt deutlich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.6.24)

Was ein Recht auf Reparatur bewirken kann Mehr reparieren, weniger wegwerfen - geht es nach der Europäischen Union, sollen künftig weniger Elektrogeräte auf dem Müll landen. So sollen Klima und Verbraucher geschützt werden. Von S. Mache und J. Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.6.24)

„Brauchen natürliche Ressourcen“: Dutzende internationale Firmen fordern EU-Renaturierungsgesetz Mehr als 50 Unternehmen, darunter auch Spar oder H&M Group, ersuchen die belgische Ratspräsidentschaft, die Verabschiedung des EU-Renaturierungsgesetzes sicherzustellen. Es sieht vor, dass mehr Wälder aufgeforstet, Moore wiedervernässt und Flüsse in ihren natürlichen Zustand versetzt werden. (www.diepresse.com, 1.6.24)

Papst: Treue zur Demokratie und Friedenstiftung sind notwendig - - „Die Loyalität zur Demokratie war schon immer ein Markenzeichen der christlichen Gewerkschaften. Heute brauchen wir diesen Einsatz umso mehr. Demokratisch ist die Gesellschaft, in der es wirklich einen Platz für jeden gibt, in der Realität und nicht nur in Erklärungen und auf dem Papier.“ Mit diesen Worten empfing Papst Franziskus an diesem Samstagmorgen die ACLI (Italienische Christliche Arbeitnehmervereinigungen) in Audienz anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.6.24)

Hohe Kosten! Flugtaxi-Pläne liegen derzeit auf Eis Der Hype um die Flugtaxis ist abgeflaut: Die Entwicklung der mit Strom betriebenen Jets braucht noch Zeit und mehr Geld. Auch die Batterietechnologie für die neuen Fluggeräte ist noch nicht ausgereift, sagt Bernhard Fragner, der Chef der Hörschinger Privatfluglinie GlobeAir. Die Oberösterreicher legten ihre Pläne auf Eis. (www.krone.at, 1.6.24)

Starkregen: Wo kommt der ganze Regen her? Seit Wochen regnet es, an diesem Wochenende wieder gefährlich viel. Warum auch das der Klimawandel sein könnte und worauf man sich in Zukunft einstellen sollte. (www.zeit.de, 1.6.24)

Deutschland liebäugelt mit der Energiewende Burgenland gilt als Vorreiter punkto Nutzung von Wind- und Sonnenkraft. Der Sonnenpark Schattendorf findet als Modellprojekt quer durch Europa Beachtung. Jetzt prüft sogar ein Botschafter den Erfolg direkt vor Ort. (www.krone.at, 1.6.24)

So sollen Geldgeber an der Energiewende verdienen Institutionelle Investoren sollen leichter mit Wind und Solar Geld verdienen. Dafür schlagen Verbände der Energiewirtschaft und der kommunalen Unternehmen einen Energiewendefonds vor. (www.faz.net, 1.6.24)

Märchen und Geschichten: Riesenfreund unserer Kinder Kinder brauchen Märchen und Geschichten, um sich vor uns Eltern zu schützen: gegen die Herrschaft der Eltern, für Selbstständigkeit und freie Emotion. mehr... (taz.de, 1.6.24)

Nach Biozentrum und Joggelihalle: Mehrkosten bei Museumsneubau Der Neubau des Naturhistorischen Museums und des Staatsarchivs droht sich in Basler Bauten voller Mängel einzureihen. (www.srf.ch, 1.6.24)

Ökonom van Ark: „Nicht allen ist klar, dass höhere Produktivität gut ist“ [premium] Warum hat die Digitalisierung nicht den erwarteten Produktivitätsschub gebracht? Und warum ist es für eine Gesellschaft überhaupt wichtig, produktiver zu werden? Ein Gespräch mit dem Ökonomen und Produktivitätsexperten Bart van Ark. (www.diepresse.com, 1.6.24)

Warum uns die Digitalisierung nicht wirklich produktiver gemacht hat [premium] Ob im Büro oder im Werk: Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt verändert. Aber haben uns Smartphones, Videocalls und Chatbots bisher auch produktiver gemacht? Über Digitalisierung und ihr gebrochenes Versprechen. (www.diepresse.com, 1.6.24)

Elektrisierende Pläne auf Schiene und Straße Der weltweite Ausbau der Öffi-Netze dürfte das Geschäft der TSA-Gruppe aus Wiener Neudorf weiter antreiben. Derzeit produziert man in Wien und Indien insgesamt 10.000 E-Motoren jährlich. Bei elektrischen Bussen will Chef Robert Tencl den Turbo zünden. (www.krone.at, 1.6.24)

Klima-Urteil: «Wir müssen die Machtprobe führen», sagt Daniel Jositsch Der Ständerat entscheidet kommende Woche über die Erklärung zum Strassburger Urteil zur Schweizer Klimapolitik. Noch ist offen, wie scharf der Protest ausfallen wird. Laut SP-Ständerat Daniel Jositsch ist die Machtprobe aber zentral für die Legitimation des Gerichts. (www.nzz.ch, 1.6.24)

DGB-Chefin warnt vor Überforderung durch Klimapolitik Yasmin Fahimi hält das Tempo der grünen Transformation für zu hoch. Es sei ein „offenes Geheimnis“, dass die Maßnahmen Arbeitsplätze gefährden, sagt die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. (www.faz.net, 1.6.24)

Neuer "Klima-Zug" der Wiener Kläranlage fährt ab - ebswien baut ihr Klimabildungs-Angebot aus - "Klima-Zug" fährt mit Öko-Strom aus der Kläranlage (oekonews.at, 1.6.24)

31.5.24

Studien belegen: wenn wir nicht schneller Klimaschutz machen, werden große Weltregionen zu heiß zum Leben. Zu lange werden die Phasen, wo Aufenthalt im Freien lebensgefährlich ist: https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2305427120 Hunderte Millionen Menschen verlieren ihre Heimat. #Europawahl = #Klimawahl | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.5.24)

Greatly enhanced risk to humans as a consequence of empirically determined lower moist heat stress tolerance As heatwaves become more frequent, intense, and longer-lasting due to climate change, the question of breaching thermal limits becomes pressing. A wet-bulb temperature (Tw) of 35  °C has been proposed as a theoretical upper limit on human abilities to biologically thermoregulate. But, recent–empirical–research using human subjects found a significantly lower maximum Tw at which thermoregulation is possible even with minimal metabolic activity. Projecting future exposure to this empirical critical environmental limit has not been done. Here, using this more accurate threshold and the latest coupled climate model results, we quantify exposure to dangerous, potentially lethal heat for future climates at various global warming levels. We find that humanity is more vulnerable to moist heat stress than previously proposed because of these lower thermal limits. … (www.pnas.org, 31.5.24)

Farbiger Klang in der farbenfrohen Kirche Am 16. Juni feiert die Kirche Herz Jesu Wiedikon ihre Orgel. Sie ist neu und doch alt. — Und klingt so schön wie noch nie zuvor. Ein Werkstattbericht über den schweizweit einzigartigen, nachhaltigen und aufwändigen «Technischen Orgelneubau». | «Unsere neue Orgel wird intoniert und gestimmt. Diese Arbeiten benötigen absolute Stille in der Kirche!», liest man in den ersten Maiwochen beim Betreten der Herz-Jesu-Kirche Wiedikon und hört sogleich, was gemeint ist. Ein schriller Pfeifton, langanhaltend, dazwischen eine Stimme. Dies gehe nun schon seit vier Wochen so, erklärt der Orgelbauer Andreas Metzler, wobei eine Woche aus 55 Arbeitsstunden bestehe. Andreas Metzler, Mitinhaber der Traditionsfirma Metzler Orgelbau AG Dietikon, und sein Mitarbeiter Roland Koch haben während dieser Zeit die rund 2600 Pfeifen je zwei- bis dreimal in den Händen gehalten und mit Schleifwerkzeug und Hämmerlein bearbeitet. Zum einen stimmten sie dabei die Pfeifen auf die richtige Tonhöhe. … (100jahre-herzjesu-wiedikon.ch, 31.5.24)

Regierung will CO2 unter der Erde speichern, Stahl und Zement klimaneutral herstellen, mehr Fahrradverkehr Die Ampel will CCS erlauben. Stahl, Zement und Chemie-Grundstoffe ließen sich auch klimaneutral herstellen. Der Radverkehr könnte sich bis 2035 verdreifachen. (www.klimareporter.de, 31.5.24)

Einsamkeitsbarometer 2024: Einsam geht die Welt zugrunde Jeder Dritte fühlt sich einsam, und seit der Corona-Pandemie sind auch Jüngere stark betroffen. Hilft die „Einsamkeitsstrategie“ des Familienministeriums? Kaum (www.freitag.de, 31.5.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Für ein optimales Mundgefühl Brötchen sollen knusprig sein, Joghurt cremig: Beim Genuss eines Lebensmittels zählt auch seine Haptik. Mittels Rasterkraftmikroskopie wollen Forschende das Mundgefühl ergründen. | Ein Team um Melanie Köhler und Veronika Somoza vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie hat einen neuen Forschungsansatz in der Fachzeitschrift Nature Food vorgestellt. Im Fokus des Perspectives-Artikels stehen verschiedene Möglichkeiten, mittels Rasterkraftmikroskopie das Mundgefühl von Lebensmitteln zu erforschen, um die biophysikalischen Mechanismen besser zu verstehen, die zu Geschmackseindrücken beitragen. Neue Erkenntnisse in diesem Bereich könnten die Entwicklung gesundheitsfördernder Produkte vorantreiben, die weniger Salz, Fett, Zucker und Kalorien enthalten, aber trotzdem sensorisch vom Mundgefühl her überzeugen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.5.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Stellare Magnetfelder entdeckt Forschende haben erstmals Magnetfelder in massereichen Sternen außerhalb unserer Galaxie nachgewiesen. Sie könnten Aufschluss über die Enstehung von Sternen geben. | Erstmalig wurden Magnetfelder in drei massereichen, heißen Sternen in unseren Nachbargalaxien, den Großen und Kleinen Magellanschen Wolken, nachgewiesen. Während magnetische massereiche Sterne bereits in unserer eigenen Galaxie entdeckt wurden, ist die Entdeckung des Magnetismus in den Magellanschen Wolken von besonderer Bedeutung, da es in diesen Galaxien eine starke Population von jungen massereichen Sternen gibt. Dies bietet eine einmalige Gelegenheit, die aktive Sternentstehung und die maximale Masse zu untersuchen, die ein stabiler Stern haben kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.5.24)

Die neue Einfachheit in der Architektur Technik, die zunächst eine Erleichterung war, ist in der Architektur längst zur Last geworden. Eine Bewegung für neues einfaches Bauen ist angetreten, Effizienz neu zu definieren – mit langlebiger und ästhetischer Architektur. (www.dabonline.de, 31.5.24)

Ultrabillig shoppen auf Temu: Ist es unmoralisch, wenn ich hier bestelle? Temu boomt in Deutschland: 200.000 Pakete sollen hier pro Tag ausgeliefert werden. Das hat Konsumkritiker auf den Plan gerufen: Versündigen sich Käufer an Umwelt, Sozialstandards und Moral, wenn sie bei dem chinesischen Onlineriesen kaufen? (www.freitag.de, 31.5.24)

„Schule des Südens“ von Onur Erdur: Worüber Foucault schwieg Onur Erdur erforscht in seinem Buch „Schule des Südens“ die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie (www.freitag.de, 31.5.24)

Umwelt- und Klimaschutz bleiben für Jugendliche wichtig – Bedeutung anderer Themen nimmt zu | BMUV- und UBA-Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen! 2023“ Für knapp acht von zehn Jugendlichen in Deutschland ist der Schutz von Umwelt und Klima ein wichtiges Thema. Das ergab die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! 2023“, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) durchgeführt wurde. Das ist weniger als bei der letzten Befragung vor zwei Jahren. Andere Themen gewinnen demgegenüber an Bedeutung: Der Zustand des Bildungswesens, soziale Gerechtigkeit sowie die gestiegenen Preise sind für etwa je neun von zehn Befragten wichtig. (www.umweltbundesamt.de, 31.5.24)

8-year-old spurs his dad to climate action Challenged by their son to do something about climate change, Fred Carter and his wife created the Black Oaks Center for Sustainable Renewable Living. (yaleclimateconnections.org, 31.5.24)

Die Schweizer Werbung ist zur Hälfte immer noch von Klischees geprägt Anfang Mai beschloss der Kanton Waadt, die Werbung einer Versicherungsgesellschaft zu verbieten, weil sie als sexistisch bewertet wurde. Klischierte Darstellungen sind in der Schweizer Werbelandschaft nach wie vor weit verbreitet. (www.swissinfo.ch, 31.5.24)

FiBL Podcast: CO2-Speicher Pflanzenkohle – Hilft sie auch der Landwirtschaft? Vor nicht allzu langer Zeit galt Pflanzenkohle lediglich als Nebenprodukt der Holzverarbeitung. Doch heute ist sie ein Schlüsselelement in der Diskussion um nachhaltige Landwirtschaft und Klimaschutz. Das Podcast-Team spricht dazu mit drei Fachleuten aus dem Department für Bodenwissenschaften am FiBL Schweiz. | Die Podcast-Redaktorin Anke Beermann spricht mit drei Fachleuten aus dem Department für Bodenwissenschaften am FiBL Schweiz: Markus Steffens, Hans-Martin Krause und Lucilla Agostini. Sie geben Einblicke in die Vorteile und Herausforderungen, die mit der Nutzung von Pflanzenkohle verbunden sind. Sie erklären, wie Pflanzenkohle die Bodenfruchtbarkeit verbessert, indem sie Wasser und Nährstoffe speichert und gleichzeitig sehr gute Lebensbedingungen für nützliche Mikroorganismen schafft. Zudem könnte sie als Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel fungieren, indem sie Kohlenstoff dauerhaft im Boden bindet und so zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre beiträgt. (www.bioaktuell.ch, 31.5.24)

Das #EGMR verurteilt die Schweiz, Teile des Polit-Establishments toben – was ist da los? Über Umwelt & Recht schreibe ich gerade mein neues Buch. Das #EGMR verurteilt die Schweiz, Teile des Polit-Establishments toben — was ist da los? Über Umwelt & Recht schreibe ich gerade mein neues Buch. Dafür suche aber noch Geld. Darum habe ich heute ein Crowdfunding gestartet: https://wemakeit.com/projects/weil-es-recht-ist | @mhaenggi.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.5.24)

Wolf: Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung für Wohngebäude Wolf hat die KWL-Serie „CWL“ neu aufgelegt. Neben den bereits eingeführten Baugrößen mit Luftleistungen von 225, 325 und 400 m3/h wird das Portfolio um weitere Baugrößen von 450 und 600 m³/h erweitert. | Ergänzend dazu bietet der Systemanbieter das passende Zubehör an — vom „UniAir“-Luftverteilsystem über Auslassventile bis zu den Sensoren. Die „Constant-Flow“-Technologie hält bei jeder gewählten Ventilatordrehzahl die Luftmenge konstant. „Hierdurch wird das Einregulieren der KWL-Anlage reduziert“, sagt Wolf. Ein automatischer Bypass sowie ein integriertes Vorheizregister zum Frostschutz sind serienmäßig enthalten. Die Geräteversionen mit 225 bis 400 m³/h stehen dabei optional mit Enthalpie-Wärmetauscher zur Verfügung. (www.ikz.de, 31.5.24)

Multinationale Konzerne nutzen ihre ökonomische Macht, um Politik und Gesellschaft zu beeinflussen, oft auf Kosten von Menschenrechten und Umwelt. Lesen Sie unser neues Dossier mit Informationen und Beispielen zu diesen undemokratischen Praktiken https://www.publiceye.ch/de/themen/corporate-capture | @publiceye.ch on Bluesky (bsky.app, 31.5.24)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 7: Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 1 Am 2. April 2008 verabschiedete der Bundesrat den Konzeptteil Sachplan geologische Tiefenlager (siehe Teil 6 dieser Blogserie). Damit konnte das Standortauswahlverfahren beginnen. Die Ziele und Ergebnisse der ersten Etappe sind Inhalt dieses Teils der Blogserie zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Im siebten Teil der Serie vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz blicken wir auf die erste Etappe beim Sachplan geologische Tiefenlager. | Etappe 1 war der erste «Realitätscheck» für den Sachplan geologische Tiefenlager (SGT). Aufgabe und Ziel war es, geologisch geeignete Gebiete für die Lagerung von radioaktiven Abfällen zu bezeichnen. | Nach dem zweimaligen Nein bei kantonalen Volksabstimmungen im Kanton Nidwalden zum Endlager-Projekt im Wellenberg sollte die Standortsuche nochmals von neuem beginnen. Dies anhand von Kriterien, die vorher diskutiert und definiert worden waren, also schwarz auf weiss im Konzeptteil SGT standen. 13 solche Kriterien wurden festgelegt. … (energeiaplus.com, 31.5.24)

Sozialwerk Solidara Zürich: «Aus Zürich nicht wegzudenken» Das Sozialwerk Solidara Zürich — das von Katholisch Stadt Zürich mitgetragen wird — wurde im abgelaufenen Jahr mit seinen Angeboten so gebraucht wie noch nie in seiner Geschichte. Das zeigt der nun vorliegende Jahresbericht. | 161 Jahre alt ist das Werk, gegründet einst als «Stadtmission». Nun schreibt das Sozialwerk einen Rekord. Einen aber, der aber wenig Grund zum Jubeln gibt: Die Nachfrage nach Hilfe durch Solidara steigt weiter. (katholisch-zuerich.ch, 31.5.24)

OpenAI für Non-Profit-Organisationen ist da Das KI-Startup verbessert mit einer neuen Initiative den Zugriff auf Tools für NPOs. Diese können ChatGPT günstiger nutzen. | Non-Profit-Organisationen setzen laut OpenAI schon jetzt auf die Lösungen des KI-Unternehmens. Doch um ihre meist hehren Organisationsziele besser erreichen zu können, bietet das KI-Startup mit OpenAI for Nonprofits jetzt Unterstützung. (onlinemarketing.de, 31.5.24)

Nach Gerichtsurteil: Biden sieht Trump als Gefahr für Demokratie Nach dem Urteil gegen den ehemaligen US-Präsidenten hat Amtsinhaber Biden seinem Vorgänger vorgeworfen, die Demokratie zu bedrohen. Trump wiederum nennt Biden einen "Faschisten" und meldet einen Rekord an neuen Wahlkampfspenden.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.5.24)

Keine Rendite mit der Miete: Berlin vs. Monstermieten Auf geht’s zur Großdemo in Berlin. Ein Bündnis von mehr als 150 Initiativen und Hausgemeinschaften fordert einen bundesweiten Mietendeckel, die Vergesellschaftung von Immokonzernen und ein Verbot von Zwangsräumungen. (www.jungewelt.de, 31.5.24)

Umweltpolitik: Klimastreik zur EU-Wahl Der Andrang am Freitag mittag war rund um das Brandenburger Tor in Berlin groß. Tausende Aktivisten demonstrierten »für eine engagiertere Klimapolitik«. (www.jungewelt.de, 31.5.24)

CCS: Werbung für CO2-Gesetz Auf einem Umweltsymposium des Bundes in Hamburg wurden Loblieder auf die Speicherung von Kohlendioxid im Meeresboden gesungen, Risiken wurden kleingeredet. (www.jungewelt.de, 31.5.24)

Hungerstreik für bessere Klimapolitik: Das letzte Mittel? Seit Wochen sind in Berlin vier Männer im Hungerstreik, um auf die Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Einer von ihnen könnte bald sterben. mehr... (taz.de, 31.5.24)

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