Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.6.24 (Aktualisierung 23:55)

swisscleantech Dialog 2024 – das war das Jahrestreffen der klimatauglichen Wirtschaft Heute hat sich die klimataugliche Wirtschaft mit rund 450 Vertreter*innen aus allen Branchen zum Jahresanlass des Wirtschaftsverbandes swisscleantech getroffen — ein Besucher*innenrekord. Bei dieser dritten Ausgabe standen Kooperationen als Schlüssel zum Netto-Null-Ziel im Zentrum. Ein Jahr nach der Annahme des Klimaschutzgesetzes und kurz nach der Annahme des Stromgesetzes wurde in neun Breakout Sessions und im Plenum über die entscheidende Rolle der Unternehmen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung diskutiert. Einig waren sich alle: Ohne Kooperationen werden wir das Ziel nicht erreichen! (www.swisscleantech.ch, 17.6.24)

"Triggerpunkte": Was für eine Zumutung Die Deutschen sind zu faul und sollen mehr arbeiten, hieß es zuletzt immer wieder. Im Gegensatz zum Klimaschutz ist das den Bürgern offenbar zuzumuten. Komisch, oder? (www.zeit.de, 17.6.24)

Die Europawahl und der Wachstumskonflikt (I) – Blog Postwachstum Wachstumskritik in der Defensive | Aus Postwachstumsperspektive sind die Ergebnisse der Europawahl 2024 mehr als ernüchternd. Wer tatsächlich geglaubt haben mag, die sehr gut besuchte und viel beachtete „Beyond Growth“-Konferenz im Europäischen Parlament 2023 sei ein Anzeichen für einen Aufschwung der Wachstumskritik in Brüssel und kündige mögliche Schwenks hin zu Postwachstumspolitiken an, sollte sich nun unsanft auf den harten Boden einer Wirklichkeit zurückgeholt sehen, in der leider ganz anderes auf der Agenda steht. Selbst der zentral auf marktliche und technologische Lösungen setzende Green Deal der von der Leyen-Kommission, in dem nur wachstumsorientierte Polemiker in kritischer bis diffamatorischer Absicht Degrowth-Elemente ausmachen zu können meinten, wird in den kommenden Jahren von den nun deutlich gestärkten radikal bis extrem rechten Parteien im Parlament stark unter Beschuss genommen werden. … (www.postwachstum.de, 17.6.24)

Optimal getrackte PV-Anlagen durch Deep Learning – Fraunhofer ISE Nachführende Photovoltaik-Anlagen mit Trackern führen zu einem Ertragsgewinn von 20 bis 30 Prozent im Vergleich zu fest montierten PV-Freiflächenanlagen. Zusätzlich könnten sie weitere Kriterien in ihrer Ausrichtung berücksichtigen, beispielweise den Lichtbedarf bestimmter Pflanzensorten unter Agri- und Biodiversitäts-Photovoltaik oder die Höhe der Einspeisevergütung zu bestimmten Uhrzeiten. Die Zimmermann PV-Tracker GmbH, ein Teil der Zimmermann PV-Steel Group, und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE optimieren im Forschungsprojekt »DeepTrack« diese Tracking-Algorithmen mit einem digitalen Zwilling, der durch Deep Learning optimierte Steuerungsansätze berechnet. Lernen kann er unter anderem durch Daten seines »echten« Zwillings, gebaut durch Zimmermann PV-Tracker im Outdoor Performance Lab – dem Testfeld des Fraunhofer ISE in Merdingen. (www.ise.fraunhofer.de, 17.6.24)

Dauermagnete ohne Seltenerdmetalle: KI untersuchte mehr als 100 Millionen Kandidaten Dauermagnete sind für eine Reihe von Wachstumsbranchen unverzichtbar, vor allem für Elektrofahrzeuge, Windgeneratoren, Roboter und Drohnen. Ohne den Einsatz von seltenen Erdmetallen sind sie nicht machbar, was China freuen wird. Denn dort wird fast der gesamte Bedarf an Neodym und Dysprosium produziert. Er könnte sich bis 2030 verzehnfachen und möglicherweise das Angebot weit übersteigen. (www.trendsderzukunft.de, 17.6.24)

Podcast "fossilfrei – #18 Elektro-Lkw: Batterien oder Wasserstoff? – Das ist hier die Frage! Wolf-Peter Schill und Alexander Roth sprechen dieses Mal über elektrische Lkw! Wobei sie erst mal klären müssen, was Lkw eigentlich sind, und ob es nicht vielmehr um Sattelzüge geht. Die beiden erklären, warum der Straßengüterverkehr wichtig ist, welche Optionen es gibt, um ihn zu dekarbonisieren, und mit welchen Argumenten sich die Wirtschaftsweisen für oder gegen die Förderung von Wasserstofftankstellen aussprechen. Und zum Mitmachen gibt es in dieser Folge einen Aufruf, eure Fragen zur Energiewende und zur Politik der Ampel zu schicken, die dann bei einem Live-Podcast während der Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni in Berlin beantworten wollen. (www.diw.de, 17.6.24)

Klimakatastrophe: »Menschen werden ihr gesamtes Land verlieren« Kuba: Küsten vom Klimawandel besonders betroffen. Nationaler Plan für Aufforstung und Kreislaufwirtschaft. Ein Gespräch mit Odalys Caridad Goicochea Cardoso. (www.jungewelt.de, 17.6.24)

Langer Kampf um „Green Deal“-Kernprojekt Die EU-Staaten haben am Montag den Weg für eine lange umstrittene Verordnung zum Naturschutz freigemacht. Demnach sollen künftig in der Europäischen Union unter anderem Wälder aufgeforstet sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Der Renaturierungspakt kam letztlich nur dadurch zustande, dass Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) gegen den Willen des Koalitionspartners ÖVP dafürstimmte. Für die EU ging es letztlich auch um Glaubwürdigkeit. (orf.at, 17.6.24)

Mehr grüner Wasserstoff aus der Schweiz? Der Energiekonzern Alpiq plant in Gerlafingen die grösste Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in der Schweiz. (www.srf.ch, 17.6.24)

Das bedeutet der Tourismus für den Alpenraum Ein Vergleich zwischen den Regionen Graubünden, Tirol, Südtirol und Bayern zeigt die Bedeutung des wichtigen Wirtschaftszweiges Tourismus für die Regionen im Alpenraum.  (www.krone.at, 17.6.24)

Noch immer gibt es neue Velos zuhauf. Die hohen Lagerbestände machen Händlern und Herstellern schwer zu schaffen Der österreichische Velo- und Motorradanbieter Pierer Mobility rutscht in die roten Zahlen. Dabei setzen ihm nicht nur Probleme in den Absatzmärkten zu. Der Konzern leidet auch an der zunehmenden Wettbewerbsschwäche Europas. (www.nzz.ch, 17.6.24)

Die Sonne in einem einzigen Tank Mit konzentrierter Solarstrahlung lassen sich sehr hohe Temperaturen erzielen. Mit Hilfe von Wärmetransfermedien und Turbinen lässt sich daraus Strom erzeugen. Solarthermische Kraftwerke werden in den allermeisten Fällen in Kombination mit einem Hochtemperaturwärmespeicher betrieben. Das ermöglicht eine gut disponierbare Stromproduktion (Bandlastfähigkeit). Im transnationalen und über das BFE mitgeförderten Projekt NEWCLINE wurde ein neuartiges Speicherkonzept untersucht, um die Kosten für solche Speicher zu reduzieren. | Lesen Sie den Fachartikel: „Die Sonne in einem einzigen Tank„ (energeiaplus.com, 17.6.24)

Is climate change hurting your skin? As temperatures rise, sunscreen is just the first step in skin protection. (yaleclimateconnections.org, 17.6.24)

FEMA to distribute $1 billion to underserved, climate-vulnerable communities The funds will be used for updating sewer systems, managing wildfire-prone forests, and other resilience projects. (yaleclimateconnections.org, 17.6.24)

Mit Solarenergie in die Zukunft! Diese Woche fanden an der Oberstufenschule Wädenswil (OSW) gleich drei «Impact Days Solarenergie» statt. Die Schüler:innen hatten die Gelegenheit, aktiv mitzuhelfen und das Team der lokalen Geiger AG bei der Installation von insgesamt 662 Solarmodulen auf den Dächern der Schulanlagen Rotweg, Fuhr und Steinacher zu unterstützen. Der bildungs- und erlebnisorientierte Aktionstag fand im Rahmen des Programms Klimaschule von MYBLUEPLANET statt, welches die Schule über vier Jahre hinweg begleitet. Dank der Unterstützung des EKZ-Fonds und dem EKZ-Produkt «Generationenstrom» profitiert zukünftig nicht nur die Schule von sauberem Strom, sondern auch die Gemeinde und die Region. (www.baurundschau.ch, 17.6.24)

Klostermarkt 2024: Impressionen vom «anderen Shopping» Die 2. Austragung des Klostermarktes in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes verzeichnete eine grossen Publikumsandrang. Der Einblick ins Klosterleben stillte offensichtlich ein grosses Bedürfnis. (katholisch-zuerich.ch, 17.6.24)

«Foodsave Day» 2024: So schmeckte das Engagement gegen Foodwaste Der Zürcher «Foodsave Day» fand im Rahmen der nationalen Foodsave-Bankette statt und wurde von zahlreichen Organisationen und Betrieben mitgetragen. Auch Katholisch Stadt Zürich gehörte am Freitag, dem 14. Juni, zu den Unterstützerinnen. (katholisch-zuerich.ch, 17.6.24)

Umwelt-NGOs sehen „Sieg für Natur und uns alle“ Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Montag zum EU-Renaturierungsgesetz zugestimmt. Während sie vor allem die ÖVP und FPÖ dafür kritisieren, geben ihr Umwelt-NGOs Rückenwind. Sie habe „volle ökologische Verantwortung übernommen“, teilte etwa Greenpeace mit. (www.krone.at, 17.6.24)

Mountainbike Das Radfahren eine vielseitige Sportart, die auf verschiedenste Arten ausgeübt und als klassischer Breitensport bezeichnet werden kann (Bühler, Rz. 1 ff.). Der Radsport unterscheidet das Radfahren auf geteerten Strassen (oft einfach Cycling genannt) und das Mountainbikefahren auf ungeteerten Strassen. | Im Bereich des Mountainbikesports können insbesondere folgende drei Typen der Ausübung unterschieden werden: Mountainbikerouten, Flowtrail und Downhillpisten und Dirt- und Pumptracks. Zur Ausübung auf Mountainbikerouten gehören insbesondere Mountainbiketouren, Singletrails und das Freeriden. Es handelt sich dabei um die häufigste Art des Mountainbikesports welche schweizweit ausgeübt wird. Bei den übrigen Arten der Ausübung handelt es sich um Spezialgebiete. Sie erfordern in der Regel eine spezifische Ausrüstung der Sportler*innen oder künstliche Installationen und werden meist von Betreiber*innen beaufsichtigt. … (weblaw.ch, 17.6.24)

Naturschutz: EU hängt Schweiz ab Das EU-Renaturierungsgesetz wird nach einem Politthriller endlich Realität – der Rückstand der Schweiz in Sachen Biodiversität wird noch grösser. (naturschutz.ch, 17.6.24)

Historischer Tiefstand: 22 Prozent der Österreicher glauben an Gott Erste Ergebnisse der Studie „Was glaubt Österreich?“ präsentiert die Theologin Regina Polak. Drei Viertel der Befragten haben Erfahrung mit einem religiösen Alltagsritual. 40 Prozent geben an, zu beten oder zu meditieren. Dabei stehe der persönliche Nutzen im Vordergrund. (www.diepresse.com, 17.6.24)

Pressestatement zur Strategischen Agenda der EU WWF: Europäischer Rat muss Green Deal bei der strategischen Ausrichtung Europas weiter priorisieren (www.wwf.de, 17.6.24)

Klimawandel: Der Klimawandel führt auch zu mehr Erdbeben. Stimmt’s? Die Erderwärmung verändert Atmosphäre und Umwelt massiv. Forschende versuchen nun herauszufinden, ob die Folgen auch tiefer wirken und sogar Erdbeben triggern könnten. (www.zeit.de, 17.6.24)

Edtstadler über Gewessler: „Das ist eine veritable Regierungskrise“ Die ÖVP bringt eine Nichtigkeitsklage beim EuGH und eine Strafanzeige gegen Umweltministerin Gewessler ein – und spart nicht mit Kritik. SPÖ, FPÖ und Neos sorgen sich um Österreichs Reputation. (www.diepresse.com, 17.6.24)

Landesregierung will Wirtschaft Aufschwung geben Die heimische Wirtschaft kränkt gewaltig. Deshalb lud die Kärntner Landesregierung auch die Sozialpartner zu ihrer Regierungssitzung ein. Und dabei stand nicht nur die Wirtschaftsflaute im Mittelpunkt, sondern auch das Energiewendegesetz und das Renaturierungsgesetz. (www.krone.at, 17.6.24)

Papst Franziskus und Kardinalsrat beraten im Vatikan - - Diesen Montag hat Papst Franziskus sich im Vatikan zu einer erneuten Sitzung mit seinem Beratergremium, dem Kardinalsrat (K9), getroffen. Es handelt sich um das dritte Treffen in diesem Jahr; zuvor hatten Franziskus und seine Kardinäle sich im April und im Februar ausgetauscht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.6.24)

Neuseelands Wende in der Klimapolitik: Rinder-Rülpser bleiben steuerfrei Neuseeland galt lange als Vorreiter beim Umweltschutz. Mit der Streichung der Methan-Steuer macht die neue Regierung nun Schluss damit. mehr... (taz.de, 17.6.24)

Gründe für Wahlniederlage der Grünen: Baerbock redet übers Geld Die Grünen müssten soziale Fragen stärker beachten, sagt die Außenministerin, und erinnert an Fehler beim Heizungsgesetz. Die Kanzlerfrage lässt sie offen. mehr... (taz.de, 17.6.24)

ÖVP zeigt Gewessler wegen Zustimmung an Die Koalitionskrise wegen des EU-Renaturierungsgesetzes eskaliert: Die ÖVP will wegen der Zustimmung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) nicht nur eine Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einbringen, sondern zeigt die Regierungskollegin nun auch wegen Amtsmissbrauchs an. Das kündigte Generalsekretär Christian Stocker am Montag in einer Aussendung an. (orf.at, 17.6.24)

Studie warnt vor Birkenzucker: Zuckerersatz in Kaugummis und Süssgetränken erhöht Risiko für Herzinfarkt Laut einer Studie verursacht Birkenzucker (Xylit/Xylitol) Herz-Kreislauf-Probleme. «Die Ergebnisse sind hochsignifikant», sagt ein Zürcher Kardiologe: Übergewichtige sollen auf Zucker umstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.24)

Gewessler stimmte trotz Nehammers Drohungen dafür Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat sich trotz Drohungen von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) nicht davon abbringen lassen, für die EU-Renaturierung zu stimmen … (www.krone.at, 17.6.24)

Green Deal: EU-Staaten beschließen umstrittenes Naturschutzgesetz Damit sollen künftig in der Europäischen Union mehr Bäume gepflanzt sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Die Mehrheit nun kam durch einen Kurswechsel Österreichs zustande. (www.sueddeutsche.de, 17.6.24)

Vertrauen in Erhalt der Demokratie in Deutschland erschreckend gering Das Deutsche Kinderhilfswerk weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass das Vertrauen in dauerhaften Erhalt der Demokratie in Deutschland erschreckend gering ist. Das ergibt sich aus einer repräsentativen Umfrage unter Erwachsenen sowie einer ergänzenden Kinder- und Jugendbefragung des Sozial- und Politikforschungsinstituts "Verian" im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes für den... (hpd.de, 17.6.24)

EU beschließt umstrittenes Renaturierungsgesetz Die EU-Staaten haben den Weg für das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur freigemacht. So sollen künftig mehr Bäume gepflanzt sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand versetzt werden. Ausschlaggebend war die Stimme der österreichischen Klimaschutzministerin – die gegen den Willen des Bundeskanzlers votierte. (www.welt.de, 17.6.24)

Abnehmende soziale Mobilität: Stimmt der Glaube vom sozialen Aufstieg in der Schweiz eigentlich noch? Michael Graff widerspricht und sagt, hierzulande würden sich neue Familiendynastien wie Blochers oder Spuhlers bilden – mit immensem Einfluss auf die Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.24)

Haushaltsverhandlungen: Baerbock warnt vor Koalitionsbruch Im Haushaltsstreit der Ampel sind die Gräben nach wie vor tief. Außenministerin Baerbock hat eindringlich vor einem Bruch der Koalition gewarnt. Das würde nur "den Feinden der liberalen Demokratie" nutzen. [mehr] (www.tagesschau.de, 17.6.24)

230 m hohe Windräder Ahoi – der Regierungsrat hat über die geplanten Standorte im Kt. Zürich entschieden Gemäss gut unterrichteter Kreise hat sich der Regierungsrat des Kt. Zürich (RR) für 24 geplante Windrad-Standorte (3er Pakete, 230m hoch) ausgesprochen. Der Entscheid soll noch vor den Sommerferien veröffentlicht und dem Kantonsrat entsprechende Richtplaneinträge beantragt werden. Ein Teil dieser Anlagen soll in Waldgebieten gebaut werden. (www.die-tribuene.ch, 17.6.24)

Effizientes Sustainability-Reporting dank KI | Nachhaltigkeit ist für Unternehmen längst ein unverzichtbarer Bestandteil des strategischen und operativen Gerüsts. Die erfolgreiche Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit Sustainability-Management eröffnet dabei zahlreiche Perspektiven und ermöglicht zugleich die Vereinigung positiver Umwelteinflüsse mit Effizienzsteigerungen. Vielleicht noch wichtiger: Unternehmen werden zukunftsfähig im Hinblick auf die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Schweiz und EU. | Publireportage (www.computerworld.ch, 17.6.24)

Der Strompreis für die Industrie ist geringer als 2018. Das Argument, dass die Industrie wegen der hohen #Strompreise das Land massenhaft verlassen würde, ist offensichtlich eine Lüge. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.6.24)

Maren Urner: «Die Politik muss mehr über Gefühle reden!» Für die Neurowissenschaftlerin sind Gefühle Grundlage des Denkens und Handelns. Zeit, sich mit ihnen zu beschäftigen. (www.srf.ch, 17.6.24)

Sport-Influencer weibeln für Walliser Vitamin-Wasser Valais Mineralwasser hat im April 2024 die neue Getränkelinie Valais Vitamin lanciert und dafür eine Influencer-Kampagne gestartet. (www.persoenlich.com, 17.6.24)

Historischer Sieg für die Natur EU-Umweltrat stimmt für Gesetz zur Wiederherstellung der Natur / WWF: “Jetzt brauchen wir alle Hände an Deck” (www.wwf.de, 17.6.24)

Wie Unternehmen ihren Lehrlingen „21st Century Skills“ vermitteln [premium] Interne Lehrgänge, Hackathon und Gamification: Unternehmen müssen immer innovativere Angebote entwickeln, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten. Und: Die Lehrinhalte wandern immer mehr in den digitalen Raum. (www.diepresse.com, 17.6.24)

Konjunktur Schweiz: Experten des Bundes und ETH erwarten Aufschwung Dank zunehmender Exporte und mehr Konsum in der EU prognistizieren die Bundesökonomen für 2024 plötzlich ein Wachstum des BIP von 1,2 Prozent. Eine wirkliche Normalisierung zeichne sich aber erst für 2025 ab. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.24)

Von wegen «Brot und Spiele» – Die fünf ökonomischen Prinzipien von Mega-Events Am vergangenen Freitag hat die Fussball-EM begonnen. Im Auftaktspiel gelang Deutschland gegen Schottland ein 5:1-Sieg. Doch gerade für das Gastgeberland geht es letztlich um mehr als Sport. Die Fussball-EM und die anstehende Sommer-Olympiade in Paris gehören zur Kategorie der Mega-Events, bei denen Milliarden im Spiel sind — und daher immer auch die Politik auf dem Platz steht. Fünf elementare Grundprinzipien der Ökonomie werden dabei mit Vorteil beachtet. | 1. Fehlendes Wissen kostet. | 2. Vor- und Nachteile sind schwer fassbar. | 3. Der Steuerzahler hat keine Lobby. | 4. Einmalig ist teuer. | 5. Alternativen prüfen (www.avenir-suisse.ch, 17.6.24)

Online-Umfragen: Wie sich Medien ihre Meinung zurechtbiegen Polarisieren: Das scheint das angestrebte Ziel der allermeisten Medienmacher, Influencer und Politiker im aktuellen Zeitalter zu sein. Ein besonders beliebtes Stilmittel sind dabei Online-Umfragen. Doch sie sind auch ein zweischneidiges Schwert. Oftmals sind sie nicht repräsentativ und damit gefährlich. Ein Kommentar. | Was denkt Deutschland über die anstehende Fußball-Europameisterschaft? Soll die Bundesregierung weiterhin die Ukraine mit Geld und Waffenlieferungen unterstützen? Oder: Sind die Grünen bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirklich so beliebt, wie es uns die Partei gerne suggeriert? | Um Fragestellungen wie diese zu beantworten, greifen Medienhäuser, Nachrichtenportale oder Social-Media-Persönlichkeiten gerne auf Online-Umfragen und Befragungen zurück. Das Schöne dabei: Auf diese Art und Weise lassen sich zu einem kontroversen Thema (relativ) schnell Stimmungsbilder erstellen, die dann wiederum in der Leserschaft für kontroverse Diskussionen sorgen. (www.basicthinking.de, 17.6.24)

Neue Förderung bei Tausch von Wärmepumpen ab Juli Der Tausch von fossilen Energieträgern bei Heizungen wie Öl und Gas gegen erneuerbare boomt. Verantwortlich dafür ist die großzügige Förderung durch den Bund. Jenen, die eine alte Wärmepumpe gegen eine neue tauschen, bleibt der Geldsegen vorenthalten. In OÖ bahnt sich da aber jetzt eine Neuerung an.   (www.krone.at, 17.6.24)

Nachhaltiges Wirtschaften: Profit, aber in den planetaren Grenzen – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Die Umweltstiftung WWF will großen Unternehmen helfen, nachhaltig zu werden und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. | Nicht nur beim Klima, sondern auch in anderen Bereichen ist die Erde am Belastungslimit angekommen. Bereits sechs der von der Wissenschaft beschriebenen neun planetaren Grenzen sind überschritten, betroffen sind etwa auch der Zustand der Ökosysteme, die Verfügbarkeit von Frischwasser und die biochemischen Kreisläufe. | Produzierende Unternehmen stehen dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, da sie darüber mitentscheiden, wie die natürlichen Ressourcen genutzt werden. Die Umweltstiftung WWF hat nun ein „Rahmenwerk“ entwickeln lassen, das Firmen bei der Transformation zur Nachhaltigkeit helfen soll. (www.sonnenseite.com, 17.6.24)

Hochenergiespeicher wandelt Solarstrom in Hitze um und wieder in Strom Eine einzigartige Anlage soll mit Solarstrom erzeugte Hitze in Keramiksteinen speichern und bei Bedarf an Haushalte abgeben. Wasserspeicher und Wärmepumpen helfen dabei. (www.faz.net, 17.6.24)

Gleichstellung in der alt-katholischen Kirche Deutschlands: eine Frage der Vitalität von Kirche In der alt-katholischen Kirche haben Frauen Zugang zu allen Ämtern, aber reicht das für eine umfassende Gleichstellung der Geschlechter? Katja Hericks ist dieser Frage in einer Studie nachgegangen. Hier stellt sie zentrale Ergebnisse vor. | Zusammengefasst lautet die Antwort eindeutig ja, es braucht aktive Gleichstellungspolitik. Denn selbst die Zufriedensten unter den Interviewten sahen Geschlechtergleichstellung in der alt-katholische Kirche als unerledigte, z.T. ausgeblendete Aufgabe, die es aktiv anzugehen gilt. (www.feinschwarz.net, 17.6.24)

«Das sollte auch andere alarmieren»: Junge GLP stoppt Zusammenarbeit mit JSVP Schweiz Die Jungen Grünliberalen Schweiz (JGLP) stoppen ihre Zusammenarbeit mit der Jungen SVP Schweiz (JSVP). Dies gab die Jungpartei am Sonntag in einer Medienmitteilung bekannt. Grund für die Distanzierung von der JSVP Schweiz seien radikale und menschenverachtende Äusserungen, die sich in den vergangenen Monaten gehäuft hätten, sagte die Co-Präsidentin der Jungpartei, Maya Tharian, gegenüber watson. (www.watson.ch, 17.6.24)

Genderverbot in Bayern: Generisches Femininum statt Gendersternchen Es tobt der Kampf ums Gendern, aber die Rettung naht. Unsere Kolumnistin hat einen einfachen Trick gefunden, um Gendergegnerinnen die Luft aus den Segeln zu nehmen (www.freitag.de, 17.6.24)

Ernährung: Verbände machen Druck bei Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel Um Kinder zu schützen, soll TV-Reklame für Süßigkeiten und Snacks zu bestimmten Uhrzeiten verboten werden. Zuletzt stockte das Vorhaben. Die FDP hatte es kritisiert. (www.zeit.de, 17.6.24)

Klimaklage gegen Bundesregierung: „Es liegt jetzt an Robert Habeck“ Das neue Klimagesetz ist verfassungswidrig, sagt Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe. Er hofft aber auf eine wirkliche Klimaschutzoffensive. mehr... (taz.de, 17.6.24)

Große Batteriespeicher stark im Kommen Der europäische Markt für Batteriespeicher wächst rasant, bisher dominierten solare Hausbatteriespeicher. Doch nun gibt es einen Wandel. Großbatteriespeicher sind auf dem Vormarsch – allerdings noch gebremst durch regulatorische Hürden. (www.energiezukunft.eu, 17.6.24)

„Unser verdammter Job ist es, Probleme miteinander zu lösen“ „Den größten Gefallen, den wir den Feinden der liberalen Demokratie im In- und Ausland tun könnten, wäre, dass noch eine europäische Demokratie vorzeitig in Neuwahlen geht“, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. (www.welt.de, 17.6.24)

Zu viel Lachgas in der Atmosphäre Lachgas ist das drittschädlichste Treibhausgas. Im Dialog um die Klimakrise taucht es aber nur selten auf. Die steigenden Konzentrationen von N2O, das vor allem in der Landwirtschaft entsteht, müssen stärker in den Fokus genommen werden. (www.energiezukunft.eu, 17.6.24)

Biden-Plan sorgt für Solarboom in USA Der Plan des US-Präsidenten funktioniert, die Herstellungs­kapazitäten im Land steigen kräftig an. Gleichzeitig werden sie hierzulande weiter abgebaut. Hilfen für die deutsche Solarindustrie hatte Finanzminister Lindner blockiert. - (www.klimareporter.de, 17.6.24)

Es stimmt einfach nicht, dass sich durch den Neos-Vorschlag nichts am Religionsunterricht ändern würde Replik auf Arlamovsky. Der religiöse Glaube seiner Bürgerinnen und Bürger ist und bleibt eine wichtige Werte-Ressource, wenn auch nicht die alleinige. Um sie zu pflegen, sollte der konfessionelle Religionsunterricht bildungspolitisch und institutionell gefördert werden, statt ihn weiter zu schwächen. (www.diepresse.com, 17.6.24)

George Saunders schaut in die Zukunft und sieht düstere Zeiten für die USA heraufziehen. In seinen Geschichten kennt er kein Erbarmen Die schonungslosen Kurzgeschichten des amerikanischen Autors gehören zum Besten, was die amerikanische Literatur zu bieten hat. Seine neusten Texte führen samt und sonders ins Verderben. (www.nzz.ch, 17.6.24)

Was die kommunale Wärmeplanung für Hausbesitzer:innen bedeutet - - Das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung soll dazu beitragen, das Heizen klimafreundlicher zu gestalten. Welchen Part übernehmen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dabei? Tipps dazu hat das Serviceportal „Intelligent heizen“ parat. - - (www.geb-info.de, 17.6.24)

Wie geht die Schweiz mit der NS-Geschichte um? Ein Grabmal auf dem Churer Friedhof hat eine alte Debatte neu entzündet In Chur wird über den Umgang mit dem wohl einzigen nationalsozialistischen Denkmal der Schweiz gestritten: dem «Nazi-Stein». (www.nzz.ch, 17.6.24)

Einsamkeit: Lisa Paus warnt vor Schaden der Demokratie durch Einsamkeit Einsame verlieren Vertrauen in die Gesellschaft und beteiligen sich weniger politisch, sagt die Bundesfamilienministerin. Sie eröffnet eine Aktionswoche gegen Einsamkeit. (www.zeit.de, 17.6.24)

Nukleare Aufrüstung: Zahl einsatzbereiter Atomwaffen steigt laut Friedensforschern Dem Friedensforschungsinstitut Sipri zufolge setzen immer mehr Länder auf nukleare Abschreckung. Die USA und Russland besitzen 90 Prozent aller nuklearen Sprengköpfe. (www.zeit.de, 17.6.24)

„Unser verdammter Job ist es, Probleme miteinander zu lösen“ Außenministerin Baerbock ist besorgt wegen eines möglichen Scheiterns der Ampel-Regierung im Haushaltsstreit. Neuwahlen würden nun den „Feinden der liberalen Demokratie im In- und Ausland“ nutzen. Sie argumentiert mit einer „Notlage“. (www.welt.de, 17.6.24)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Revision der Stromversorgungsverordnung (Verzinsung des Kapitals im Stromnetz und in geförderten Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien) - Der Bundesrat hat am 14. Juni 2024 das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, ein Vernehmlassungsverfahren zur Revision der Stromversorgungsverordnung (StromVV; SR 734.71) durchzuführen. - Datum der Eröffnung: 14. Juni 2024 - Vernehmlassungsfrist: 4. Oktober 2024 (fedlex.data.admin.ch, 17.6.24)

Publikationshinweis Klimawandel, Krisen und Konflikte – 2023 war ein herausforderndes Jahr. Mit ihren humanitären Hilfsleistungen, Entwicklungsprojekten und Beiträgen zur Friedensförderung leistete die Schweiz einen wichtigen Beitrag zu deren Bewältigung. Der Jahresbericht zur Internationalen Zusammenarbeit der Schweiz (IZA) 2023 zeigt, wie die DEZA und das SECO in den verschiedenen Weltregionen mithelfen, lokale, regionale und globale Probleme lösen. Dieser Bericht bietet einen Überblick über die Arbeiten der IZA im Jahr 2023, lässt Direktbetroffene zu Wort kommen, illustriert die Arbeit unserer Partnerorganisationen und weist die wichtigsten Kennzahlen zum Berichtsjahr aus. (admin.media-flow.ch, 17.6.24)

16.6.24

Campus Horw: Vorprojekt abgeschlossen Das Vorprojekt für die Erweiterung und Erneuerung des Campus Horw ist erfolgreich abgeschlossen. Die Erkenntnisse aus dieser Phase sind für die weitere Planung relevant. Wenig überraschend gibt es äussere Faktoren, die sich auf die Kosten auswirken — so etwa die nicht beeinflussbare Bauteuerung. Hinzu kommen Mehrkosten für die Umsetzung der Nachhaltigkeit und der ökologischen Standards. Das Bauvorhaben wird nun wie geplant in die nächste Projektphase geführt. Auf dem Campus Horw soll dereinst neben der HSLU Technik & Architektur auch die PH Luzern beheimatet sein. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 16.6.24)

Energiewende: Warum es jetzt auch nachts Solarstrom gibt Nach dem Siegeszug der erneuerbaren Energien bahnt sich gerade, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, die nächste Energierevolution an: Solarstrom gibt es bald auch nachts, Windstrom bei Windstille. (www.spiegel.de, 16.6.24)

Wie Klickfarmen das Bot-Problem von Instagram und Co. verschlimmern Hast du in deinen DMs auch immer wieder Spam-Nachrichten von Bots? Woher diese kommen und was Klickfarmen damit zu tun haben. (www.watson.ch, 16.6.24)

Experte für nachhaltiges Reisen im Interview | «Eine Flugreise alle drei Jahre ist okay» Wie macht man umweltschonend Ferien? Liegen Kreuzfahrten drin? Wir haben mit einem Experten für grünes Reisen über schlecht funktionierende Nachtzüge, Klimakleber und Kurzzeit-Charity-Einsätze gesprochen. | Umfragen zeigen immer wieder: Die Schweizer Bevölkerung will nachhaltig unterwegs sein. Das hiesige Kompetenzzentrum für Ökotourismus ist freilich schon viel älter als der Trend: Seit 1977 setzt sich Fairunterwegs für menschen- und umweltfreundliches Reisen ein. Jon Andrea Florin (60) ist seit 2020 Geschäftsführer der in Basel ansässigen Non-Profit-Organisation. Davor arbeitete der Soziologe und Betriebswirtschafter aus Chur bei Claro Fair Trade, war verantwortlich fürs Fundraising bei Swissaid — und gründete die allererste Suppenbar der Schweiz. «Das war in Biel vor der Expo.02», erinnert sich Florin. «Und Nemos Eltern samt Kindern waren Stammgäste.» (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.24)

Russia's War in Ukraine Has Produced $32 Billion in Climate Damage The first two years of Russia's war in Ukraine have produced 175 million tons of carbon dioxide (www.scientificamerican.com, 16.6.24)

Peilsender von Apple: Wie funktioniert eigentlich ein Airtag? Airtags sind kleine Peilsender, die dir dabei helfen sollen, verlegte oder verlorene Gegenstände wiederzufinden. Apple hat sie 2001 auf den Markt gebracht. Seitdem erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Doch wie funktioniert eigentlich ein Airtag? | Die Airtags von Apple sind kleine Geräte, die entwickelt wurden, um verlorene oder verlegte Gegenstände wie Schlüssel, Geldbörsen oder Taschen wiederzufinden. Auch auf Reisen oder bei der Absicherung von Haustieren können die Peilsender nützlich sein. Um das zu ermöglichen, verwenden sie eine Kombination aus mehreren Technologien. | Airtags nutzen Bluetooth Low Energy (BLE). Das heißt, dass sie ein schwaches Bluetooth-Signal aussenden, das von Apple-Geräten in der Nähe erkannt werden kann. Ist der Airtag zum Beispiel an einem verlorenen Schlüssel befestigt, kann das iPhone das entsprechende Signal innerhalb einer bestimmten Reichweite erkennen. (www.basicthinking.de, 16.6.24)

Bahn-Ausbau: Politikerin kritisiert Bund für Intransparenz Mit dem laufenden Bahn-Ausbau werden zwar mehr Kapazitäten geschaffen, doch Züge etwa zwischen der Schweiz und Österreich oder in der Westschweiz erhalten längere Fahrzeiten. Das bringt dem zuständigen Bundesamt harsche Kritik ein. | Um diese Ziele zu erreichen, hat IGöV-Präsidentin und Grünen-Nationalrätin Florence Brenzikofer diese Woche zwei Motionen eingereicht. Darin fordert sie den Bundesrat auf, sich bei den deutschen Behörden für einen Ausbau des Angebots auf der Strecke Zürich-München einzusetzen. Auf dieser sind derzeit im Zweistundentakt Eurocity-Züge unterwegs. Die SBB und der Bund möchten einen Stundentakt einführen, dafür wären aber Ausbauten auf dem oft noch einspurigen Teil der Verbindung in Deutschland nötig. (www.watson.ch, 16.6.24)

Nachhaltig: Holzhaus aus dem 3D-Drucker soll Wohnungsnot lindern Mit dem BioHome3D präsentierte die Universität von Maine ein Holzhaus aus dem 3D-Drucker, das sich durch nachhaltige Materialien vollständig recyceln lässt. Es könnte dabei helfen, die Wohnungsnot zu lindern. | Im Bausektor finden derzeit große Veränderungen statt. Denn aktuell verwendeten Materialien und Methoden emittieren meist große Mengen an Treibhausgasen. Daher entwickelten sich in den vergangenen Jahren neue Alternativen für die Häuser von morgen. Ein Beispiel ist der 3D-Druck von ganzen Einfamilienhäusern. | Vor einigen Monaten enthüllte etwa das Advanced Structures and Composites Center (ASCC) der Universität von Maine das BioHome3D. Dabei handelt es sich um das erste vollständig aus biobasierten Materialien Holzhaus aus einem 3D-Drucker. Die Technologie könnte helfen, die Wohnungsnot zu lindern und den Klimawandel zu bekämpfen. (www.basicthinking.de, 16.6.24)

Deglobalisierung: Ist sie ein Mythos? Trotz drohender Handelskriege wächst die Weltwirtschaft — vorläufig noch. (www.watson.ch, 16.6.24)

„Sorry, aber...“ von Tara-Louise Wittwer: Strategische Schadensbegrenzung Mal ehrlich: Wie schnell rutscht einem ein „Sorry“ über die Lippen? Vor allem Frauen entschuldigen sich extrem häufig. Warum das so ist und wie man das ändern kann und sollte, schreibt Influencerin Tara-Louise Wittwer in ihrem neuen Buch (www.freitag.de, 16.6.24)

Stromgesetz: Wie eine Gruppe von Frauen die wichtigen Entscheide prägte Drei Politikerinnen und eine Lobbyistin haben in der Männerdomäne ein gewichtiges Wort mitzureden. Nur in der Landwirtschaftspolitik waren sie bisher erfolglos. | Auf der Leinwand lief noch die Abstimmungssendung des Schweizer Fernsehens, als sich im Berner Restaurant Grosse Schanze plötzlich ein paar Frauen zusammen aufstellten. Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone war da, FDP-Nationalrätin Jacqueline De Quattro und Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder, dazu Vertreterinnen aus der Energiebranche. | Dreh- und Angelpunkt ist Fabienne Thomas, Lobbyistin von CRK Communications und Leiterin Politik bei aee Suisse, einem Dachverband der Energiewirtschaft. | Der engste Kreis von Thomas besteht aber aus drei Frauen, die mittlerweile Freundinnen sind. Die erwähnten De Quattro und Wismer-Felder, dazu Christine Badertscher von den Grünen. Mit ihr hatte sie schon beim Bauernverband gearbeitet, jetzt erhält sie von ihr einen der beiden Bundeshaus-Badges, die allen Parlamentariern zustehen. (www.watson.ch, 16.6.24)

Mieten: In diesen 10 deutschen Städten kostet der Quadratmer am meisten In welchen deutschen Städten sind Mietwohnungen am teuersten? Spoiler: Zwischen dem ersten und dem letzten Platz liegen satte sechs Euro pro Quadratmeter und die größten Sprünge finden im oberen Bereich statt. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir die, in welchen deutschen Städten die Mieten pro Quadratmeter am höchsten sind. | Platz 10: Köln | Platz 9: Mainz | Platz 8: Hamburg | Platz 7: Potsdam | Platz 6: Heidelberg | Platz 5: Stuttgart | Platz 4: Freiburg | Platz 3: Frankfurt am Main | Platz 2: Berlin | Platz 1: München (www.basicthinking.de, 16.6.24)

95 Prozent der an Tieren getesteten Therapien werden nie zugelassen Tierversuche sind in der medizinischen Forschung noch immer gang und gäbe. Wissenschaftler haben nun ihre Effizienz untersucht, indem sie analysierten, wie viele an Tieren getestete Therapien tatsächlich für den Menschen zugelassen werden. Sie fanden eine große Übereinstimmung in den Ergebnissen von Tier- und Humanstudien, die trotzdem in einer sehr niedrigen Zulassungsquote resultierte. (www.trendsderzukunft.de, 16.6.24)

Klima- und Umweltschutz: Stillstand im Umweltrat EU-Umweltminister auf Kompromisssuche. Geplante Abstimmung über Renaturierungsgesetzt vertagt. EU-Kommission hat drei verschiedene Zieloptionen für die Treibhausgasemissionen zur Diskussion gestellt. (www.jungewelt.de, 16.6.24)

Pyros und Sprechchöre gegen G7 Kampagne »Debt for Climate« informiert über Protestaktionen gegen G7-Staaten. Außerdem: Linke Hessen gegen NATO-Hauptquartier in Wiesbaden. (www.jungewelt.de, 16.6.24)

Belastete Böden in Zürich: Schadstoffe in Schlieremer Schrebergärten entdeckt In Schlieren wird die Nutzung einiger Familiengärten eingeschränkt. Untersuchungen zeigten eine hohe Belastung durch Quecksilber und Blei. (www.tagesanzeiger.ch, 16.6.24)

Das militärische „Ungleichgewicht“, das die Nato nervös macht In der Arktis ist Russland dem Westen militärisch überlegen. Die Nato versucht aufzuholen, muss ihre Verteidigung aber an den Klimawandel anpassen. Eine besondere Mission soll nun entscheidende Erkenntnisse für die Abschreckung liefern. Denn an einer Stelle ist die Nato besonders verwundbar. (www.welt.de, 16.6.24)

Klimawandel: Hitze lässt die Sprache schmelzen Bei höheren Temperaturen drücken sich Politikerinnen und Politiker im Parlament einfacher aus, zeigt eine Studie. Besonders wärmeempfindlich sind offenbar die Senioren. (www.sueddeutsche.de, 16.6.24)

Künstliche Intelligenz: Der große Hunger der schlauen Maschinen [premium] Der Boom der künstlichen Intelligenz heizt den größten Infrastrukturausbau der Geschichte an. Der Strombedarf der globalen Rechenzentren wird sich bis 2030 mehr als verdoppeln. Das Versprechen der Branche, dem Klima weniger zu schaden, ist obsolet. (www.diepresse.com, 16.6.24)

Renaturierungsgesetz: Gewessler wagt Alleingang Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) will – gegen den Widerstand von Koalitionspartner ÖVP - für das umstrittene EU-Renaturierungsgesetz stimmen. Das erklärte sie bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Sonntag. Bei ihrer Entscheidung stützt sich Gewessler auf ein Rechtsgutachten. (www.krone.at, 16.6.24)

Profit, aber in den planetaren Grenzen Die Umweltstiftung WWF will großen Unternehmen helfen, nachhaltig zu werden und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. - (www.klimareporter.de, 16.6.24)

Mythos Hochbegabung: Intelligenz ist heute ebenso überschätzt wie unterschätzt | Gastkommnentar Das begabte und formbare Kind ist zur Vision der Mittelschicht geworden. Dabei scheinen für die berufliche Karriere vor allem mess- und greifbare Hard Skills ins Gewicht zu fallen. Das ist ein Irrtum, denn Lebenskompetenz ist genauso wichtig wie Denkvermögen. | Margrit Stamm, emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Freiburg. (www.nzz.ch, 16.6.24)

Einsichten und Antworten eines Großvaters zum Klimawandel Heutige Großeltern haben es in der Hand, die politischen Weichen entschlossen in Richtung Klimawende zu stellen — für ihre Kinder und Enkel. Dazu will der Autor und Großvater Achim Bubenzer, vielseitig erfahrener Fachmann in Physik, Technologie, Energiewirtschaft und Politik, motivieren und gibt mit seinem breiten Erfahrungshintergrund aus Physik, Technologie, Energiewirtschaft, Unternehmertum, internationalem Management, Lehre und Politik einen Einstieg in das Thema Klimawandel — unterhaltsam gewürzt mit persönlichen Anekdoten, selbstkritisch und humorvoll. | Bubenzer versteht es, seine Leserinnen und Leser zu fesseln, indem er komplexe wissenschaftliche und technologische Zusammenhänge verständlich und unterhaltsam aufbereitet. … | Achim Bubenzer „Opa, Du hast es doch gewusst!“ — Antworten und Einsichten eines Großvaters zum Klimawandel | oekom verlag 2024 (www.sonnenseite.com, 16.6.24)

Rezension: Die anderen Geschlechter Andreas Heek, Leiter* der Arbeitsstelle Männerseelsorge der deutschen Bischofskonferenz und Koordinator* der Bundesarbeitsgemeinschaft für Queerpastoral in Deutschland bespricht das Buch „Die anderen Geschlechter. Nicht-Binarität und ganz trans* normale Sachen“ der Psychiaterin Dagmar Pauli. | Dagmar Pauli legt in ihrem Buch besonderen Wert auf eine präzise Sprache. Nicht nur beim achtsamen Respekt vor der geschlechtlichen Selbstbeschreibung und -bezeichnung der Kinder und Jugendlichen, sondern auch bei Fachbegriffen. Das Glossar am Ende des Buches ist hervorragend! Nie würde sie z.B. von Geschlechtsumwandlung sprechen, denn dieser Begriff geht davon aus, dass es einen Wunsch gäbe, ein anderes Geschlecht zu werden. Das Gefühl, in einem nicht-kohärenten Körper zu sein als eine Tatsache zu betrachten, eine unbedingte Vorfindlichkeit, ist Ausgangspunkt aller Gespräche und Maßnahmen. … (www.feinschwarz.net, 16.6.24)

Tropical attention turns from Florida to the western Gulf Odds are rising for torrential rain in Central America, and one or more tropical threats may emerge for northeast Mexico, Texas, and Louisiana. (yaleclimateconnections.org, 16.6.24)

Nur vier Branchen sind für jährlich 2,7 Millionen Todesfälle in der Europäischen Region verantwortlich Ein bahnbrechender Bericht des WHO-Regionalbüros für Europa zeigt deutlich auf, wie bestimmte mächtige Industrien in ganz Europa und Zentralasien Krankheit und vorzeitiger Sterblichkeit Vorschub leisten, u. a. durch Einmischung in und Beeinflussung von Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von nichtübertragbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes sowie deren Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung und Adipositas. In dem Bericht werden die Regierungen dazu aufgerufen, Mechanismen zur Erkennung von Interessenkonflikten und zum Schutz staatlicher Politik vor Einflussnahme durch die Industrie einzuführen. (www.who.int, 16.6.24)

Pharmakologe: Medikamente können Widerstandskraft gegen Erderwärmung schwächen Nicht nur die Hitze alleine wird angesichts des Klimawandels zum Problem. Der Gesundheitssektor insgesamt stehe vor enormen Herausforderungen, sagen Experten. Anticholinergika gegen Harninkontenz oder Asthma haben unerwünschte Nebenwirkungen, weil diese die Schweißdrüsen blockieren. (www.diepresse.com, 16.6.24)

Lachgas-Emissionen auf historischem Höchststand Die Emissionen von Distickstoffmonoxid (N2O) — einem Treibhausgas, das stärker wirkt als Kohlendioxid oder Methan — stiegen von 1980 bis 2020 ungebremst an. Im Jahr 2020 wurden über 10 Millionen Tonnen Distickstoffmonoxid in die Atmosphäre freigesetzt, hauptsächlich durch landwirtschaftliche Praktiken und aus dem Ozean. Dies geht aus einem neuen Bericht des Global Carbon Project hervor, für den Forschende des GEOMAR wichtige ozeanische Daten lieferten. (www.geomar.de, 16.6.24)

Was haben Extremregen und Hochwasser mit der #Erderwärmung durch fossile Brennstoffe zu tun? Hier habe ich es kurz erklärt im Europe Calling Webinar. Und gegen Ende zeige ich auch, warum Dürreprobleme ebenfalls zunehmen (für viele Menschen geht das gegen ihre Intuition). https://youtu.be/zLRWnQwLoeI?si=1Ow_oNCMtlLBy8j5 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.6.24)

EU-Klimaschutzziele 2040 – wohin geht der Weg? Damit die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden kann, hat sie sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Der Prozess für die Festlegung der Energie- und Klimaziele der EU hat gerade begonnen. Die Europäische Kommission hat im Februar empfohlen, dass bis dahin die Emissionen um 90 Prozent sinken sollen. | Eine aktuelle Studie des Öko-Institut im Auftrag von Agora Energiewende beschreibt nun die anstehenden Herausforderungen beim Klimaschutz in der EU und offene Fragen für die Zieldefinition bis 2024. Dazu gehört die grundsätzliche Festlegung des 2040er-Klimaziels ebenso wie wichtige Weichenstellungen in den einzelnen Sektoren wie der Landwirtschaft und dem neuen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr. (www.oeko.de, 16.6.24)

Six incredibly popular climate policies The majority of registered U.S. voters support electrification and renewable energy. | A strong majority of registered voters support certain policies aimed at tackling climate change, according to recent research by the Yale Program on Climate Change Communication (the publisher of this site) and the Center for Climate Change Communication at George Mason University. (yaleclimateconnections.org, 16.6.24)

‘We have an obligation': Grandparents take action to help protect their grandkids' future The Slotes made climate-friendly updates to their home, adding insulation, heat pumps, solar panels, and more. (yaleclimateconnections.org, 16.6.24)

Iron from Glacial Meltwater Could Supercharge Phytoplankton Growth. What Would That Mean for the Climate? Researchers are investigating how an iron infusion from glacial meltwater might change Antarctica's seas and the climate. (www.scientificamerican.com, 16.6.24)

Kaum Lärmbelästigung durch Windgeneratoren | UBA untersuchte Geräuschwirkungen bei der Nutzung von Windenergie an Land Windenergieanlagen sind für eine nachhaltige Energieversorgung wichtig. In Politik, Medien und Öffentlichkeit wird häufig der Lärm dieser Anlagen erörtert. Dabei werden auch amplitudenmodulierte Geräusche thematisiert, die als „Wuschen“ wahrgenommen werden. In einem Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes sollte daher die Entstehung amplitudenmodulierter Geräusche und deren Einfluss auf die Geräuschwahrnehmung der Anwohnerinnen und Anwohner von Windenergieanlagen untersucht werden. (www.sonnenseite.com, 16.6.24)

Rohstofffund: Größtes Seltenerd-Vorkommen Europas wurde in Norwegen entdeckt Seltenerdmetalle sind heutzutage aus modernen Technologien nicht mehr wegzudenken. Die seltenen Metalle stecken unter anderem in Akkus, Solarzellen, Festplatten und Displays. Allerdings ist das Angebot knapp und die Nachfrage hoch. Hinzu kommt, dass etwa 90 Prozent der in Europa benötigten Seltenen Erden aus China kommen. Doch diese Abhängigkeit könnte sich bald verbessern: Geolog:innen haben im Süden Norwegens das größte bisher bekannte Seltenerd-Vorkommen Europas gefunden. Diese Lagerstätte könnte etwa 10 Prozent des europäischen Bedarfs decken. Sie könnte aber auch noch wesentlich größer sein. (www.trendsderzukunft.de, 16.6.24)

Green Skills: Nachfrage bei Tech-Experten steigt rapide Grüne Welle auf dem Arbeitsmarkt: Der Bedarf an Fachkräften mit Green Skills wächst weltweit. Das betrifft nicht nur traditionelle Umweltberufe, sondern auch Beschäftigte der Tech-Branche. Wie du grüne Fähigkeiten erwirbst und dir damit einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt verschaffst — hier die Einzelheiten. | Getrieben vom Klimawandel und politischen Klimaschutzzielen steigt weltweit der Bedarf an Umwelt- und Nachhaltigkeitstechnologien — und damit branchenübergreifend die Nachfrage nach Green Skills. Was einst nur für spezialisierte Berufe des Umweltsektors galt, hat sich inzwischen auf die Tech-Branche ausgeweitet. | Heutzutage müssen IT-Spezialisten nicht nur in der Lage sein, innovative Lösungen zu entwickeln, sondern auch deren ökologischen Auswirkungen berücksichtigen. Von der Entwicklung energieeffizienter Rechenzentren bis hin zur Implementierung von Softwarelösungen, die den ökologischen Fußabdruck verringern — … (www.basicthinking.de, 16.6.24)

Angriff auf die Schweiz muss faktisch Nato-Bündnisfall sein – aber der Nationalrat verbietet, ihn zu üben | Ulrich Gut Zur Vorbereitung des Verteidigungsfalls hat die Schweiz eine valable und eine fragwürdige Alternative: Durch die Nato unterstützte Abwehr oder Rückzug ins Alpenreduit. Die Schweiz erwartet, dass die Nato auf einen Angriff auf die Schweiz wie auf einen Bündnisfall reagiert. Dies muss durch gemeinsame Übungen vorbereitet werden. Doch nun verbot der Nationalrat hat der Armee, an Bündnisfall-Übungen der Nato teilzunehmen – wissend, dass die Nato künftig aufgrund der konkreten Bedrohung durch Putin kaum mehr andere Übungen durchführt. (politreflex.ch, 16.6.24)

SWEETER und BATE haben die erste Hürde geschafft In der Sommersession standen zwei energiepolitische Geschäfte des Bundesrats auf der Agenda. | Der Ständerat behandelte die Erweiterung des Forschungsprogramms SWEET. Diese Erweiterung, genannt SWEETER, soll den Forschenden die Möglichkeit geben, von 2025 bis 2036 Antworten auf die dringenden Fragen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit und zur Umstellung auf Netto-Null-Emissionen zu erarbeiten. Ständerat Jakob Stark (SVP/TG) kritisierte, dass das laufende Programm noch nicht evaluiert werden konnte, und schlug deshalb eine Halbierung des Kredits vor. Der Ständerat hat jedoch dem gesamten Verpflichtungskredit von 106,8 Millionen Franken zugestimmt. Der Beschluss wurde mit 37 zu drei Stimmen bei drei Enthaltungen angenommen. Als nächstes wird die grosse Kammer über die Vorlage beraten. | Im Nationalrat ging es um die Aufsicht und Transparenz auf den Energiegrosshandelsmärkten (BATE). Der Bundesrat möchte die Transparenz und Aufsicht auf diesen Märkten verbessern, … (energeiaplus.com, 16.6.24)

Demokratie unter Zeitdruck | Politeratour von Hans Steiger Nach dem für viele zwiespältigen Ja zum sogenannten Mantelerlass für eine sichere Stromversorgung hier ein paar Blicke in hochkomplexe Wälzer zum Prozess einer tatsächlich nachhaltigen sozialökologischen Transformation. Wem die nötige Zeit dazu fehlt: «Suffizienzpolitik» ist auch kürzer zu erklären. | Jürgen P. Rinderspacher: Politik im Zeitnotstand. Katastrophen, Krisen, Kriege, Transformationsprozesse. Verlag Barbara Budrich, Opladen 2024, 364 Seiten, ca. 89 Franken. | Ivo Frankenreiter: Prozessontologische Transformationsethik. Versuch einer Epistemologie des Wandels in Natur, Umwelt und Gesellschaft. Band 36 der Beiträge zur Nachhaltigkeitsforschung. Metropolis-Verlag, Marburg 2024, 483 Seiten, ca. 65 Franken. Digital als Open-Access-PDF kostenfrei. | Davide Brocchi: By Disaster or by Design? Transformative Kulturpolitik: Von der multiplen Krise zur systemischen Nachhaltigkeit. Springer, Wiesbaden 2024, 656 Seiten, ca. 41.50 Franken. … (www.pszeitung.ch, 16.6.24)

Ein grosser Traum | PostScriptum von Andrea Sprecher Ich wollte jetzt wirklich nicht über das Café Boy schreiben, da muss erst mal ein wenig Zeit vergehen, dachte ich. | Das Café Boy. Ihr wisst schon, die Beiz, die gerade bekannt gegeben hat, dass sie noch ein paar Tage kocht, bis heute in einer Woche, um ganz genau zu sein, und dann die Türen für immer schliessen muss. | Aber je mehr man etwas nicht will, ihr wisst auch das, desto stärker kommt es dann doch genau so. | Ich bin eng verflochten mit dem Café Boy. Ich war vermutlich sogar an einer der ersten Sitzungen dabei, vor sehr vielen Jahren, ich war schwanger mit meinem ersten Kind und eben dieser Idee. Einer grossen Idee, wie uns schien. Man müsste etwas schaffen, was nicht verpufft. Etwas Nachhaltiges, etwas Politisches. Wir dachten: das kann nur ein Ort sein, ein Ort! An dem man sich trifft, redet, debattiert, kämpft, sich widerspricht, sich findet, feiert, zusammen trauert, trinkt und isst. Denn ein Ort ist immer. Ein Ort ist nachhaltig. Es sollte ein Ort sein für uns Linke, … (www.pszeitung.ch, 16.6.24)

«Der Mensch wird niemals auf seine Mobilität verzichten» Die SRF-Community diskutierte über die Motivation hinter der Reiselust und über die Nachhaltigkeit. (www.srf.ch, 16.6.24)

Am Rande des Vulkans ist nichts selbstverständlich Island ist seit 80 Jahren unabhängig. Wie tickt das Land? Eine Reise zu den Menschen, die diese besondere Insel prägen. (www.srf.ch, 16.6.24)

Kommt alle nach Albanien Overtourism kennt man nun auch an der südalbanischen Küste – was das für den Sommer bedeutet, weiß keiner so genau. (www.faz.net, 16.6.24)

Umfrage: 82 Prozent der Österreicher stimmen EU-Renaturierungsgesetz zu Gemäß einer Umfrage im Auftrag des WWF unterstützen Österreicher das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur über Parteigrenzen hinweg. Am Meisten Sympathisanten von Grünen, Neos und SPÖ, aber auch Unterstützer von ÖVP und FPÖ. (www.diepresse.com, 16.6.24)

Klimaschutz als Handarbeit, Solarpark mit Wasserbassin und Bürgschaften für die Energiewende Kalenderwoche 24: Veränderungen sind unbequem, beim Klimaschutz aber unumgänglich, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Den Kopf in den Sand zu stecken, wie es Rechtsextreme und Populisten tun, bringe definitiv nichts. - (www.klimareporter.de, 16.6.24)

Umfrage: Jede zweite Familie plant Solaranlage - - Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit Kindern haben es eilig mit der Energiewende. Über ein Drittel dieser Gruppe möchte sogar in den nächsten zwei Jahren eine Photovoltaikanlage anschaffen. - - (www.geb-info.de, 16.6.24)

Frieden in Europa ist möglich - Mit seinem „European Green Deal“ macht die EU den Versuch, Europa als ersten Kontinent klimaneutral zu bekommen. Auf dem Weg zur solaren Weltrevolution sollte die EU weiterhin die treibende Kraft sein. (oekonews.at, 16.6.24)

15.6.24

Hofbesuch: «Absurde Regeln» haben Renzo Blumenthal die Freude an Bio vergällt Der bekannteste Bergbauer der Schweiz pfeift nach 30 Jahren auf Bio. Er sagt, was in der Landwirtschaftspolitik schiefläuft und weshalb sein Betrieb vom Klimawandel profitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.24)

10 Minuten Ladezeit: Batterie verspricht Hunderte Kilometer Reichweite Der deutsche Hersteller Gotion will gemeinsam mit VW eine Batterie auf den Markt bringen, die Hunderte Kilometer Reichweite in nur zehn Minuten verspricht. (www.basicthinking.de, 15.6.24)

Energiewende: Wie lassen sich Rohstoffe sparen? – Einsparpotenzial auf der Nachfrageseite wurde bisher kaum berücksichtigt Einsparen statt ausbauen: Nachfrageseitige Lösungen, wie Recycling oder Carsharing können dazu beitragen, den globalen Energie- und Materialverbrauch zu verringern — und so auch den umwelt- und klimabelastenden Abbau von Rohstoffen reduzieren, wie Forschende in „Nature Climate Change“ berichten. Bisher werden solche Strategien jedoch in Klimaschutz-Strategien und Modellen kaum berücksichtigt, wodurch der Bedarf oft zu hoch angesetzt wird. (www.scinexx.de, 15.6.24)

Harter Konkurrenzkampf im Detailhandel: Migros lässt Coop bei Bio-Produkten und Tierwohl an sich vorbeiziehen Der Migros ist ihr grünes Image nicht mehr so wichtig. Sie baut bei der Nachhaltigkeit Stellen ab. Der neue Kurs sorgt für Nervosität bei Lieferanten. Den Erzrivalen freut es. (www.tagesanzeiger.ch, 15.6.24)

Liebe Bundesregierung, wie wäre es, wenn es staatlich zertifizierte CO2-Kompensationsprojekte gäbe, um den #Greenwashing-Wildwuchs zu eliminieren und die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen? Sehenswerte aktuelle Dokumentation von ARTE dazu: https://youtu.be/cRMaZM9NSu8?si=7iH9NGEqcafkXySw | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.6.24)

May 2024: Earth's 12th-consecutive warmest month on record The year 2024 is being given a 50-75% chance of surpassing 2023 as Earth's warmest year on record. (yaleclimateconnections.org, 15.6.24)

Bund soll Mietenden Zugang zu Elektroauto-Ladestationen sichern Mieterinnen und Mieter sollen künftig einen Anspruch auf eine Elektroauto-Ladestation haben. Dasselbe soll für Personen mit Stockwerkeigentum gelten. (www.watson.ch, 15.6.24)

Session der Symbolpolitik: Zahlt Afrika für die Schweizer Armee? Die Sommersession des Parlaments wird nicht als Highlight in die Geschichte eingehen. Sie strotzte vor fragwürdiger Symbolpolitik. (www.watson.ch, 15.6.24)

Zukunft der E-Mobilität: Feststoffbatterie aus den USA erreicht nächsten Meilenstein Feststoffbatterien werden als nächster großer Schritt in der Batterieentwicklung betrachtet. Bei solchen Batterien bestehen beide Elektroden sowie der Elektrolyt aus festen Materialien. Weltweit wird derzeit an der Entwicklung solcher Festkörperbatterien gearbeitet. Ein Unternehmen aus den USA konnte nun einen weiteren Meilenstein verzeichnen. (www.trendsderzukunft.de, 15.6.24)

Holz weist den richtigen Weg Wer ans Klima denkt und ökologisch bauen will, kommt schnell aufs Holz. Weshalb dem Baustoff eine grosse Zukunft vorausgesagt wird und worauf es bei seiner Verwendung ankommt. Zu Besuch bei Familie Marmy in Forel FR. Sie hat sich bewusst für ein Holzhaus entschieden — ein Zuhause mit guter Energiebilanz und Wohlfühlatmosphäre. | «Wir konnten mit dem Haus all unsere Träume verwirklichen», sagt Emmanuel Marmy, Familienvater, KMU-Geschäftsführer und stolzer Besitzer eines Einfamilienhauses in Forel FR. Man glaubt ihm aufs Wort. Das Haus mit der grauen Holzverkleidung sieht stattlich aus. Es steht im Weiler Les Planches zwischen den behäbigen Bauernhäusern. Die Innenräume werden durchflutet von Licht, und es ist viel Holz zu sehen. Geschliffen als Fussboden und weiss lasiert an der Decke der offenen Wohnküche. Von Chalet-Feeling keine Spur, eher schon skandinavischer Wohnkomfort. … (energeiaplus.com, 15.6.24)

Schwimmende Solaranlagen könnten ganze Länder mit Strom versorgen Immer mehr Haushalte decken ihren Strombedarf zumindest teilweise mit Solarenergie. Doch schwimmende Solaranlagen auf Gewässern könnten sogar ganze Länder mit Strom versorgen. | Die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland nimmt stetig zu. Im Jahr 2023 wurden bereits 275.000 neue Balkonkraftwerke in Betrieb genommen — das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr. | Doch nicht nur im kleinen Rahmen steigt die Bedeutung von Solaranlagen. Denn viele Staaten investieren derzeit in schwimmende Solaranlagen. Mit diesen könnten laut einer Studie der Bangor University sogar mehrere Länder ihren Strombedarf decken. (www.basicthinking.de, 15.6.24)

Four ways to protect your home from floods Doing this could save you money in the long run. (yaleclimateconnections.org, 15.6.24)

IÖW: Leitfaden: Kommunale Wärmewende strategisch planen Bis Mitte 2026 sollen in Großstädten und bis Mitte 2028 in allen anderen Kommunen erste Wärmepläne vorliegen. Diese Aufgabe ist komplex, bietet aber auch große Chancen, Städte und Gemeinden attraktiver und lebenswerter zu machen. Der eigene Standort wird durch stabile und langfristig günstige Energiekosten, lokale Wertschöpfung sowie durch mehr Planungs- und Investitionssicherheit aufgewertet. Wie das gehen kann, zeigt der Leitfaden „Kommunale Wärmewende strategisch planen“, den das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erarbeitet hat. (www.ioew.de, 15.6.24)

Mehr Lebenszeit fürs Handy: Wie wir die Emissionen halbieren könnten – Diskussionspapier des Wuppertal Instituts zeigt ganzheitliche Perspektive auf gesamten Lebenszyklus von Smartphones Jedes Jahr werden laut Bitkom in Deutschland rund 20 Millionen Smartphones verkauft. Doch dieser Massenkonsum belastet Umwelt und Klima erheblich. Rund acht Prozent der durchschnittlichen Treibhausgasemissionen werden durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) verursacht. Der hohe Verbrauch wertvoller Rohstoffe, wie Edelmetalle und Seltene Erden, verschärft das Problem. Das nun veröffentlichte Diskussionspapier "Circularity as the Service" des Wuppertal Instituts, welches im Auftrag des Vodafone Instituts entstand, bietet erstmals eine ganzheitliche Perspektive auf den gesamten Lebenszyklus von Smartphones. Es zeigt Strategien auf, mit denen die Smartphone-Branche ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und die Gerätelebensdauer verlängern kann. (wupperinst.org, 15.6.24)

Trotz Ja zum Stromgesetz: Die grössten und wichtigsten Wasserkraftprojekte stehen auf der Kippe Eigentlich sollte es jetzt vorwärtsgehen beim Ausbau der Wasserkraft. Doch kleine Umweltschutzvereine lassen sich in ihrem Widerstand gegen neue Staumauern vom Volksentscheid nicht beirren. Bei der Vergrösserung des Grimselsees drohen neue Verzögerungen. Jetzt verlieren bürgerliche Politiker die Geduld und wollen das Beschwerderecht einschränken. (www.nzz.ch, 15.6.24)

Libereco in der Urkaine: Die Wahrnehmung der Umwelt hat sich verändert Ira Ganzhorn, Humanitarian Aid Officer bei der Hilfsorganisation Libereco — Partnership for Human Rights, ist regelmässig in der Ukraine. Sie erzählt, wie die Menschen den Alltag meistern, wie sich die Wahrnehmung der Umwelt verändert hat und welche Rolle die Fusstball-EM in Deutschland spielt. (thephilanthropist.ch, 15.6.24)

Erholung im Urlaub: Mit unseren 8 + 5 Tipps rettest Du sie in den Alltag Rette Deine Erholung! Bei vielen Berufstätigen ist eine Woche nach dem Urlaub der Stresspegel genau so hoch wie vorher. Diese Tipps helfen! | Tipp #1: Nimm Dir für die ersten Abende in der Woche etwas Schönes vor | Tipp #2: Esse weiter „urlaubisch“ | Tipp #3: Weniger ist mehr! | Tipp #4: Kurswechsel auf der Erhol-Welle | Tipp # 5: Urlaubs-Rituale beibehalten | Tipp #6: Zeitlos bleiben | Tipp #7: Lächelnd den Berg erklimmen | Tipp #8: Kraft schöpfen | Bonustipp #1: Nicht auf den letzten Drücker! | Bonustipp #2: Erst anfangen, wenn Du anfängst! | Bonustipp #3: Verlänger Deine offizielle Abwesenheit | Bonustipp #4: Verlängere Deine offizielle Abwesenheit — Teil 2 | Bonus-Tipp #5: Lass Dich nicht hetzen. (kreative-chaoten.com, 15.6.24)

Bürkli: Karl Bürkli: Der Schweizer, der den USA die direkte Demokratie lehrte Der Weg zur direkten Demokratie in den USA führte über Zürich. Sie ist eng verbunden mit der Geschichte vom Sozialisten Karl Bürkli, der sich Utopien ausmalte, aber pragmatisch war. (www.swissinfo.ch, 15.6.24)

Klostermarkt (3): «Unserer Gesellschaft ist die Ruhe abhandengekommen» Am 14. und 15. Juni findet in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes zum 2. Mal der Klostermarkt statt. Mit dabei sind verschiedene Orden -unter anderem auch die Kapuzinerinnen des Klosters «Leiden Christi» in Jakobsbad (AI). Ihre beiden Teilnehmerinnen, Sr. Dorothea und Sr. Elisabeth, im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 15.6.24)

Vier Goldwürfel und ein Grand Prix Am Samstagabend wurde im Schloss Sihlberg in Zürich das Nonplusultra der Schweizer Kommunikation ausgezeichnet. Insgesamt hat der ADC 60 Edelmetalle vergeben. Die grossen Gewinner des Abends heissen Thjnk Zürich und Team Farner. (www.persoenlich.com, 15.6.24)

Katholische Kirche: Suche nach Wegen jenseits von Rom Wie viel Veränderung ist in der katholischen Kirche möglich? Darüber debattierten in Mainz Mitglieder des Synodalen Ausschusses. Der Wunsch nach mehr Mitbestimmung von Laien ist groß, doch das Kirchenrecht setzt Grenzen. Von Ulrich Pick.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.6.24)

Warum der Windkraftausbau in Bayerns Staatswald stockt Deutschlands größtes Flächenland tut sich schwer mit dem Windkraftausbau. Dabei hat Bayern riesige Staatsforsten, aber auch hier geht es nicht voran. Andere Bundesländer haben mehr Windräder in ihren Wäldern. Warum? Von Daniel Knopp.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.6.24)

„In Argentinien gibt es keine Diskussion über eine Energiewende“ Der argentinische Präsident Javier Milei will die Natur privatisieren. Nicht nur Rohstoffe, sondern auch den Ozean, selbst die Wale. Über diese Politik und den Extraktivismus in ihrer Heimat sprach die Soziologin Maristella Svampa am Rande ihres Wienbesuchs mit der „Presse“. (www.diepresse.com, 15.6.24)

Kommentar: Warum die G7 unverzichtbar ist Die Entscheidung, russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen zeigt, wie wichtig die G7 nach wie vor ist. Deren Autorität speist sich aus der Stärke ihrer Demokratien, meint ARD-Korrespondent Seisselberg. Doch das macht die G7 auch fragil.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.6.24)

D: Nächste Schritte in kirchlicher Reformdebatte gesetzt - - Der Synodale Ausschuss hat die Weichen für den weiteren Fortgang der Reformdebatte in der katholischen Kirche in Deutschland gestellt. Zum Abschluss ihrer Sitzung wählten die Mitglieder des Gremiums am Samstag in Mainz drei Kommissionen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.6.24)

In Europa produzierte Batterien könnten 60 Prozent weniger CO2-intensiv sein als chinesische - Batterien sind "das neue Öl" ! Aber: Ohne stärkere staatliche Maßnahmen sind mehr als die Hälfte der europäischen Batterieproduktionspläne gefährdet. (oekonews.at, 15.6.24)

Ukraine-Gipfel auf dem Bürgenstock: Kirchliche Präsenz und Gebet - - Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Evangelische Kirche Schweiz (EKS) hatten aus Anlass der Friedenskonferenz für diesen Samstag um 12:12 Uhr zu einem Friedensgebet in die Peterskapelle in Luzern geladen. Der katholische Basler Bischof Felix Gmür und der reformierte Pfarrer Martin Hirzel gaben in dem gemeinsamen Gebet der Hoffnung Ausdruck, dass Versöhnung und gerechter Friede möglich werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.6.24)

Papst Franziskus: „Einbeziehung der Armen in Unternehmen nötig“ - - „Vergesst die Ärmsten und die Ausgestoßenen nicht.“ Das sagte der Papst an diesem Samstagvormittag zu einer Gruppe von CEOs großer Unternehmen und Banken, die er in Audienz empfing. „Die Kreislaufwirtschaft ist zu einem Schlüsselwort geworden, das uns dazu einlädt, Abfälle wiederzuverwenden und zu recyceln“, stellte Franziskus fest. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.6.24)

„Nachhaltig gewinnen“ – Green Events machen sich bezahlt! Seit 13 Jahren zeichnet das Netzwerk „Green Events Austria“ nachhaltige Sport- und Kulturveranstaltungen, Feste und Events im Rahmen von „nachhaltig gewinnen“ aus. Seit 2017 sind auch Sportvereine zu... (presse.wien.gv.at, 15.6.24)

„Wir brauchen endlich Geschichten, die Hoffnung geben“ Zwei Wochen Klimakonferenz sind am Freitag in Bonn zu Ende gegangen: Es ging um Milliarden und den Klimakurs der einzelnen Länder. Und es befanden sich auch gleich zwei Elefanten im Raum. (www.diepresse.com, 15.6.24)

Klimawandel: Bodensee wird laut Auswertung immer wärmer Die Wassertemperatur des Bodensees steigt einer Auswertung zufolge. Ein Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen auf die Tierwelt – und zeigt erste negative Effekte. (www.zeit.de, 15.6.24)

Pure Lebensfreude mit „Sonnen-Strom“! Das Vertrauen in erneuerbare Energiequellen, allen voran der Sonnenstrom, macht den Besitzer laut einer Studie nachweislich glücklicher. Dies hat gleich mehrere Gründe, denn die Verwendung sauberer Energie beruhigt nicht nur unser Gewissen, sondern steigert gleichzeitig sogar unser Wohlbefinden! (www.krone.at, 15.6.24)

Mit Solarstrom zur Energie-Unabhängigkeit Solarpower statt Russen-Gas: Diesem Öko-Credo verpflichtet sich „Krone Sonne“ entschieden und möchte erneut zur Dringlichkeit der unabhängigen Energieversorgung aufrufen. Im „Krone“-Interview erklärt Energieexperte Dr. Stephan Sharma, wie die Sicherheit und Unabhängigkeit Österreichs langfristig sichergestellt werden kann. (www.krone.at, 15.6.24)

Sein Kampf für die Freiheit endete auf dem Scheiterhaufen: Giordano Bruno rüttelte an jedem Tabu und bezahlte dafür mit dem Leben Das Denken sei unbegrenzt, davon war der Dominikanermönch Giordano Bruno überzeugt. In einer brillanten Biografie schildert der Historiker Volker Reinhardt das Leben eines Intellektuellen, der seiner Zeit fremd war. (www.nzz.ch, 15.6.24)

Turbulenzen aus heiterem Himmel: Unruhige Flüge werden immer häufiger Klarluftturbulenzen sorgen in der Luftfahrt immer wieder für Zwischenfälle. Studien legen nahe, dass der Klimawandel die Häufigkeit der ruppigen Bewegungen in der Atmosphäre befördert. (www.nzz.ch, 15.6.24)

Er soll ökonomisch und umweltschonend sein – wie baut man den besten Akku für Elektroautos? Die beste E-Auto-Batterie sollte wirtschaftlich und nachhaltig sein. Und sie sollte möglichst in Europa produziert werden, damit die Abhängigkeit von China reduziert werden kann. Doch all das zu erfüllen, ist kompliziert. (www.nzz.ch, 15.6.24)

Strafzölle auf chinesische E-Autos zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher - Die angedrohten Strafzölle auf chinesische E-Autos werden die Preise für Konsumenten künstlich in die Höhe treiben, prognostiziert der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter (oekonews.at, 15.6.24)

Mit erneuerbaren Energietechnologien zur Klimaresilienz - Konferenz des Dachverbands Energie-Klima (DVEK) am 20. Juni 2024 in der WKÖ (oekonews.at, 15.6.24)

14.6.24

Kritik an Umweltbundesamt: Vorgetäuschter Klimaschutz gefördert [Online-Abo] Umweltbundesamt vergab Zertifikate für Fakeprojekte in China, mit denen sich Ölkonzerne ihre CO2-Bilanz aufbessern. Für den Schaden dürften Verbraucher und Autofahrer aufkommen müssen. (www.jungewelt.de, 14.6.24)

QUADRA energy stellt innovativen Service zur Direktvermarktung von Solarstrom vor Smart Solar Service spart Zeit und bürokratischen Aufwand (www.eco-world.de, 14.6.24)

China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden Hohe Importzölle auf chinesische Elektroautos sollen die Wettbewerbsbedingungen für die europäische Industrie verbessern. Doch das könnte nach hinten losgehen. (www.zeit.de, 14.6.24)

Tauziehen um Bundesfinanzen: Strassenbau stoppen, Löhne kürzen und fertig mit Fleisch­werbung – die lange Sparliste der GLP Das Geld beim Bund ist knapp. Sparen, Schulden machen oder eine neue Steuer einführen? Alles, sagt die GLP. Und spitzt schon mal den Rotstift. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

Siedlungen rund um die Uhr mit grüner Energie versorgen Wasserstoff-Technologien zum Durchbruch verhelfen – das ist das Ziel eines internationalen Forschungsprojekts. In Österreich soll unter anderem eine Demonstrationsanlage zur Erzeugung von Wasserstoff aus Sonnenenergie entstehen. (www.diepresse.com, 14.6.24)

Ukraine und Nahost: Wie Krieg der Natur schadet und den Klimawandel befeuert Verseuchtes Wasser, vergiftete Böden, verbrannte Wälder: Krieg verursacht gigantische Umweltkatastrophen. Forschende versuchen, die Klimafolgen zu berechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

IOR-Haushalt 2023: 30,6 Millionen Gewinn - - Das Istituto per le Opere di Religione IOR - landläufig auf Deutsch auch Vatikanbank genannt - gehört laut eigener Aussage zu den solidesten Finanz-Einrichtungen in Bezug auf Kapitalisierung und Liquidität und ist ein Maßstab für Investitionen im Einklang mit der katholischen Ethik. Das teilte das vatikanische Geldinstitut an diesem Freitagabend mit. 13,6 Millionen Euro seien für religiöse und karitative Werke eingesetzt worden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.6.24)

«Hört auf, nach Glück zu streben» Das Leben ist hart – aber genau deswegen menschlich: Ein Gedanke, der in der Krise helfen kann, meint Kieran Setiya. (www.srf.ch, 14.6.24)

D: Theologin Sattler sieht Vatikan-Papier zum Papstamt positiv - - Das Studiendokument sei „ein Erweis dafür, dass sich die römisch-katholische Kirche derzeit in einen umfassenden Reformprozess begeben hat", sagte die katholische Theologin Dorothea Sattler dem Domradio diesen Freitag im Interview. Sattler ist Professorin für Dogmatik und ökumenische Theologie an der Universität Münster. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.6.24)

Studie: Kinder sorgen sich um Demokratie in Deutschland Eine Studie des Deutschen Kinderhilfswerks zeigt: In Deutschland scheint eine politikverdrossene Jugend heranzuwachsen. Nur die Hälfte traut sich noch zu, als Erwachsene die Demokratie zu erhalten. (www.dw.com, 14.6.24)

Sommaruga: «Ich will nur, dass die Verfassung eingehalten wird» Es gebe noch zu viele Vorurteile, die Frauen im Arbeitsmarkt benachteiligten, sagt Alt Bundesrätin Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 14.6.24)

Kobaltabbau in der DR Kongo: Der Horror in den Minen Der Kobaltabbau in der DR Kongo ist das Fundament der globalen Elektromobilität. Siddharth Karas Buch „Blutrotes Kobalt“ ist ein Dokument des Grauens. mehr... (taz.de, 14.6.24)

„Es ist keine Blasphemie über Gott zu lachen“: Papst trifft mehr als 100 Komiker Bei einer Spezialaudienz im Vatikan ermunterte Papst Franziskus Comedians „Frieden und Lächeln zu verbreiten“ ohne religiöse Gefühle von Gläubigen zu verletzten. (www.diepresse.com, 14.6.24)

Gastbeitrag zur Energiepolitik: Ein Plädoyer für die Windenergie Gegen Windkraftwerke wird oft unfundiert Stimmung geschürt – mit Argumenten aus der Frühzeit dieser Technologie. Ein Gastbeitrag von Experte Fredi Furrer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

Die andere Klimarüge: Auch der Seegerichtshof fordert mehr Klimaschutz von der Schweiz Die Staaten müssen mehr gegen den Klimawandel tun. Das sagt auch der internationale Seegerichtshof. Die Schweiz ist davon betroffen – obwohl sie ein Binnenland ist. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Höchstsumme für Betroffenen Rolf Fahnenbruck bekommt vom Bistum Essen eine Anerkennungsleistung von 330 000 Euro. Vermehrte Schmerzensgeld-Klagen bringen die Bistümer unter Druck. (www.sueddeutsche.de, 14.6.24)

Nur noch 90 Prozent der Briefe und Pakete sollen fristgerecht zugestellt werden – der Bundesrat lockert die Verpflichtungen der Post Die Reformvorschläge zielen auf eine weitere Digitalisierung des Postwesens ab. Die Post will 45 Millionen jährlich einsparen. (www.nzz.ch, 14.6.24)

Jeder 5. Österreicher ist anfällig für Kaufsucht Jede fünfte Person (21 Prozent) in Österreich ist kaufsuchtgefährdet (kompensatorisches und süchtiges Verhalten). Frauen, Junge unter 30 Jahren und Personen mit niedrigem Bildungsabschluss sind besonders gefährdet. Onlineshoppen und Zahlen mit Plastikkarten beflügeln den Kaufrausch noch. (www.krone.at, 14.6.24)

Nachhaltige Arbeitsplatzkonzepte work different erhält Auszeichnung für ethisches Handeln (www.eco-world.de, 14.6.24)

Wir zersiedeln unsere Gegend Die Meldungen aus Umwelt, Technik und Klima zudem mit Sommerpause für Samen, dem Aufruf zur Frosch- und Eidechsenzählung, mit Bakterien, die Elektroschrott zerlegen, und dem Staatspreis Technologie. (www.diepresse.com, 14.6.24)

Hollerich: „Die Saat der synodalen Kirche geht bereits auf“ - - Eine Gruppe von Theologen und Theologinnen hat die Beiträge der Weltkirche für die bevorstehende zweite Tagung der Generalversammlung der Bischofssynode ausgewertet. Damit geht die Vorbereitung des Instrumentum laboris in die nächste Runde. An den Arbeiten nahm auch die niederländische Theologin Myriam Wijlens teil, die Kirchenrecht an der Universität Erfurt lehrt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.6.24)

Euro, Olympia und Formel 1: Was macht die Klimakrise mit dem Spitzensport? Die Euro 2024 wird laut UEFA die „nachhaltigste Fußball-EM aller Zeiten“. Doch was bringen Nachhaltigkeitsversprechen von sportlichen Großereignissen? Und was macht die Klimakrise mit dem Spitzensport? (www.diepresse.com, 14.6.24)

«Nicht mit unserem Geld»: Nonnen wollen Studie nicht finanzieren Nonnen seien oft Betroffene, sagen die Frauenklöster. Sie weigern sich, die Kosten der Missbrauchsstudie mitzutragen. (www.srf.ch, 14.6.24)

Klares Statement für SAC-Hütten | Nationalrat fordert verstärkte Unterstützung für Berghütten Die Folgen des Klimawandels sind für Berghütten wie jene des Schweizer Alpen-Club SAC mit Kosten in Millionenhöhe verbunden. Der Nationalrat will den Besitzern helfen und verlangt vom Bundesrat, einen Katalog mit Anreizen oder Finanzhilfen zu erarbeiten, damit dieses wertvolle Schweizer Kulturgut gesichert werden kann. Für den SAC und seine 110 Sektionen ein wegweisendes Signal. | Gestern Nachmittag hat der Nationalrat mit 120 zu 63 Stimmen bei acht Enthaltungen eine Motion von Benjamin Roduit (Die Mitte, VS) angenommen. Die grosse Kammer will den Besitzern von Berghütten, die durch den Klimawandel in Schwierigkeiten geraten, Unterstützung bieten. In seiner Motion legte Roduit einen besonderen Fokus auf die SAC-Hütten. | «Das deutliche Ja des Nationalrates zeigt die Wichtigkeit und Bedeutung unserer Hütten in der Schweiz», freut sich Philippe Wäger, Ressortleiter Hütten und Umwelt beim Schweizer Alpen-Club SAC. … (www.sac-cas.ch, 14.6.24)

Vatikan: Visa für Klimaflüchtlinge - - Der Vatikan fordert bessere Migrationsmöglichkeiten für Menschen, die von Naturkatastrophen oder dem Klimawandel betroffen sind. Das sagte der Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Ettore Balestrero, vor einer Kommission der UN-Organisation für Migration. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.6.24)

Neuer WWF-Grillfleisch-Check: Kaum klimaschonende Alternativen im Angebot - WWF untersucht Grillfleisch in Supermärkten: 90 Prozent tierische Produkte in Flugblättern beworben, davon nur fünf Prozent in Bioqualität und kaum pflanzliche Alternativen (oekonews.at, 14.6.24)

Kinderreport 2024: Mehrheit sieht wesentliche Rolle für Demokratiebildung im Elternhaus Viele Erwachsene sehen die Verantwortung für die Demokratievermittlung in den Familien. Das Vertrauen in die demokratischen Fähigkeiten junger Menschen ist gering. (www.zeit.de, 14.6.24)

Geselliges Klimawandern statt Klimawandel Aufstehen, rausgehen, in Schwung kommen! Der Umwelt zuliebe zieht Burgenland-Extrem mit einem bunten Esel im Schlepptau durchs Land. Das Team will bewusst machen, welch große Wirkung das Gehen im Klimaschutz hat.  (www.krone.at, 14.6.24)

OMV-Chef Alfred Stern: „Gasproduktion in Europa ist das Beste, was wir tun können“ Europa wird noch lange Erdgas brauchen – am besten aus eigener Erzeugung, sagt OMV-Chef Alfred Stern. Er erklärt, warum das den grünen Umbau des Konzerns beflügeln statt bremsen wird, spricht über politische Zwischenrufe und den Irrglauben, dass die Nachfrage nach Fossilen verschwindet, wenn man die Produktion stoppt. (www.diepresse.com, 14.6.24)

Mehr Zeit mit den Kindern verbringen Arosa Tourismus präsentiert einen düsteren Familienfilm, der eine zentrale Botschaft in den Fokus rückt: «Familienzeit ist jetzt!» In einer Welt, in der berufliche Verpflichtungen und Alltagsstress immer mehr Raum einnehmen, zeigt der Film, wie wertvoll und unverzichtbar gemeinsame Zeit mit der Familie ist. (www.persoenlich.com, 14.6.24)

Große Mehrheit der Jugendlichen beklagt gesellschaftliche Verrohung Nur etwas mehr als die Hälfte der Zehn- bis 17-Jährigen glaubt, später zum Erhalt der Demokratie beitragen zu können, besagt eine Studie des Kinderhilfswerks. Die meisten bemängeln, dass sich die Menschen in Deutschland immer respektloser begegneten – und nicht offen für andere Meinungen seien. (www.welt.de, 14.6.24)

Wahl der Woche (83): Elektrische oder Handzahnbürste? Pfister und Behrisch über Curaprox und die Angst vor der Zahnfee. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

Neue Kommunikationsschule in Luzern Geleitet wird die Schule von Jasmin Huwyler und Dominique Riedweg. Rote Enten kündigten die Eröffnung an. (www.persoenlich.com, 14.6.24)

650 Teilnehmer am 10. Immobilien-Summit Human Power und Digitalisierung: In Dübendorf ging es um aktuelle Markttrends und die Zukunft des Bauens. (www.persoenlich.com, 14.6.24)

Klimawandel zwischen Lobbyismus und Wissenschaft Klimawandel-Trittbrettfahrer radikalisieren sich in Abgrenzung zu einer seriösen Klimawissenschaft. Diskutieren Sie mit Axel Bojanowski und Franziska Zimmerer, wie der Klimawandel politisch vereinnahmt wurde und stellen Sie Ihre Fragen schon jetzt! (www.welt.de, 14.6.24)

Schlüssel zur Ersparnis durch Photovoltaikspeicher Die volle Kraft der Sonne mit einem Solarstromspeicher nutzen: Sparen Sie langfristig, sichern Sie sich gegen Strompreiserhöhungen ab und genießen Sie mehr Unabhängigkeit. Die Installation im Zuge Ihrer Photovoltaik-Anlage ist dabei die beste Wahl für maximale Effizienz und Kostenvorteile. (www.krone.at, 14.6.24)

Mitwachsende Möbel: Praktische Gegenstücke zu „Fast Furniture“ [premium] Die Kinder werden erwachsen, die Lebensumstände ändern sich – das Interieur landet oft im Müll. Modulare Betten, Schreibtische und Co. verhindern diese Ressourcenverschwendung. (www.diepresse.com, 14.6.24)

Kritischer Blick auf die kritische Rohstoffe-Verordnung Die Europäische Rohstoffverordnung soll Ressourcen für die grüne Wende sichern und die EU unabhängiger von Importen machen. Doch entscheidende Aspekte wie der hohe Verbrauch von Rohstoffen fehlen. (www.energiezukunft.eu, 14.6.24)

Risikofaktor Wasserstoffnetze Für viele gilt sie als Baustein der Wärmewende: die Umstellung von Gasnetzen auf Wasserstoff. Doch ein neues Rechtsgutachten sieht die kommunale Wärmeplanung mit Wasserstoff als derzeit nicht verantwortbar an. (www.energiezukunft.eu, 14.6.24)

Gelingt der sozial gerechte Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas? Die nächste Weltklimakonferenz findet im November in Aserbaidschan statt. Zur Vorbereitung trafen sich in Bonn Delegierte und diskutierten über den gerechten Übergang zur erneuerbaren Energieversorgung. (www.dw.com, 14.6.24)

Klimawandel und Versicherungslösungen für Naturgefahren - wo geht die Reise hin? - Extremwetterereignisse nehmen zu - genauso wie die Schadenhöhen! (oekonews.at, 14.6.24)

Grüne haben in Klimapolitik zu oft nachgegeben, sagt Luisa Neubauer Die Grünen sind bei der Europawahl von den Wählern abgestraft worden. Aktivistin Luisa Neubauer hat eine überraschende Erklärung. Sie sieht den Fehler in zu wenig Klimapolitik. Die Partei sei viel zu oft „ökologisch eingeknickt.“ (www.welt.de, 14.6.24)

Abschluss der UN-Klimakonferenz in Bonn WWF sieht kaum Fortschritte und fordert weitere Verhandlungen bis zur COP29 in Baku (www.wwf.de, 14.6.24)

Interview zur Energiepolitik: «Die Umwelt­verbände müssen sich jetzt zurück­halten» SP-Nationalrat Roger Nordmann hält Forderungen nach neuen AKW für unsinnig. Gleichzeitig ruft er Naturschützer auf, mit Einsprachen zu bremsen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.6.24)

Der Zuger Erdgasriese MET will den grössten Düngerhersteller Litauens übernehmen. Das schürt im Baltikum Ängste Der Energiekonzern MET legt ein beeindruckendes Wachstum hin, investiert in erneuerbare Energien und weiterhin in den Gasmarkt. Doch Schatten aus der Vergangenheit bremsen das Schweizer Unternehmen. (www.nzz.ch, 14.6.24)

Kampf um das «Verbrenner-Aus»: Für den Green Deal sieht es nach den EU-Wahlen schwarz aus Die ökologische Wende ist in der EU umstrittener denn je. Die Bauern haben sich bereits erfolgreich gewehrt. Die nächste grosse Auseinandersetzung wird der Benzin- und Dieselmotor sein. (www.nzz.ch, 14.6.24)

INTERVIEW - Ukraine, Gaza, Klimawandel: Ist der Feminismus nebensächlich geworden? Ein Interview mit der Expertin Elisabeth Joris zum Frauenstreik am Freitag und zum Zustand des Feminismus in der Schweiz im Jahr 2024. (www.nzz.ch, 14.6.24)

KOMMENTAR - Der linksliberale Zeitgeist ist auf dem Rückzug: Europa wird konservativer Der grün gefärbte Idealismus hat sich überlebt. In Europa ist seit den Wahlen mehr Realismus möglich, in der Klimapolitik etwa oder der Asylfrage. Doch das löst das Hauptproblem nicht: die Stagnation der EU. (www.nzz.ch, 14.6.24)

Bundesrat gibt zweite Kredittranche für die Energieforschung von SWEET frei Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. Juni 2024 die zweite Tranche des Verpflichtungskredits für das Forschungsförderungsinstrument SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) in Höhe von 40,9 Millionen Franken freigegeben. Damit wird SWEET bis 2032 weiterhin Fragestellungen zur Versorgungssicherheit und zum Umbau des Energiesystems bearbeiten. (www.admin.ch, 14.6.24)

Bundesrat schlägt Anpassung des WACC im Strombereich vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. Juni 2024 die Vernehmlassung zur Anpassung des WACC (Weighted Average Cost of Capital) gestartet. Der WACC legt die risikogerechte Entschädigung für das in die Stromnetze investierte Kapital fest. Die Anpassung soll die Stromverbraucherinnen und -verbraucher ab 2026 um voraussichtlich 127 Millionen Franken entlasten. Die Vernehmlassung dauert bis zum 4. Oktober 2024. (www.admin.ch, 14.6.24)

Rolf Holderegger wird neuer WSL-Direktor Der Bundesrat hat am 14. Juni 2024 Rolf Holderegger zum neuen Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) gewählt. Er ist derzeit Leiter der Forschungseinheit Biodiversität und Naturschutzbiologie der WSL sowie Titular professor an der ETH Zürich. Der 59-Jährige wird sein neues Amt am 1. Oktober 2024 antreten. (www.admin.ch, 14.6.24)

13.6.24

Interesse an Nachrichten sinkt in Österreich Gleichzeitig steigt wegen Fake News die Skepsis. Das geht aus dem aktuellen „Digital News Report“ von Reuters hervor. Führende Medienleute ordneten die Ergebnisse ein. Sie sehen darin einen Auftrag. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Kantone in der Finanzausgleich-Falle Die Umverteilung zwischen den Kantonen schmälert die Anreize für eine attraktive Steuerpolitik. Zwei Reformpakete schaffen nun etwas Abhilfe. (www.avenir-suisse.ch, 13.6.24)

Alpenraum besonders von Klimakrise betroffen Mit der Bilanz zum Alpenklima im Winterhalbjahr 2023/24 haben die GeoSphere Austria, der Deutsche Wetterdienst und MeteoSchweiz heute ihre neueste Publikation online präsentiert. | Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst erinnerte daran, dass der Alpenraum als äußerst vulnerables Ökosystem besonders vom Klimawandel betroffen ist. Er wurde im Berichtszeitraum mit extremen Niederschlägen und Temperaturen sowie überdurchschnittlich viel Sahara-Staub konfrontiert. (orf.at, 13.6.24)

Revolutionärer Photovoltaik-Van Soleva, der zu 100 Prozent mit selbstproduziertem Solarstrom versorgte Camper, tourt ab dem 14. Juni 2024 durch die Schweiz. Der innovative Van ist mit hochentwickelten Leichtbau-Solarmodulen von CSEM ausgestattet, wird bei über 100 Gemeinden halt machen, unter anderem auch in Lausanne, Zürich, Davos, Lugano und Sion. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 13.6.24)

Neuer Forschungsschwerpunkt: Mit Algorithmen gegen die Klimakrise Wie hängen Klimawandel, Wirtschaft und Gesellschaftssystem miteinander zusammen? Das untersuchen Wissenschaftler an der Uni Frankfurt erschiedener Disziplinen – jetzt auch in einem neuen Forschungsschwerpunkt. (www.faz.net, 13.6.24)

Immer mehr Dächer haben Photovoltaik-Anlagen Schon auf 420.000 Dächern gibt es PV-Anlagen, umgerechnet auf Einwohner sind wir Nummer eins in Europa beim Ausbau. Ein neuer Plan plus Förderung sollen das Tempo nochmals steigern.  (www.krone.at, 13.6.24)

Sonnenstromausbau erzielt Rekordwerte Der Ausbau der Fotovoltaikanlagen hat in den vergangenen Jahren im Eiltempo stattgefunden. Rund zehn Prozent des erzeugten Stroms kamen 2023 bereits aus Sonnenkraft, 87 Prozent aus erneuerbaren Quellen. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Entspannt in den Urlaub – mit unserer Urlaubscheckliste im Downloadbereich Pünktlich zur Urlaubszeit haben wir die Checkliste "Urlaub mit Kindern" im Downloadbereich überarbeitet und erweitert. Startet entspannt in den Urlaub! - Der Beitrag Entspannt in den Urlaub – mit unserer Urlaubscheckliste im Downloadbereich erschien zuerst auf Cordula Nussbaum. - (kreative-chaoten.com, 13.6.24)

VW plant Stromgroßspeicher in Norddeutschland Betreiben soll die Anlage die VW-Ladenetzsparte Elli. Die Kapazität werde zunächst bei 700 Megawattstunden liegen. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Naturschützer fordern absoluten Gletscherschutz Ein länderübergreifender Schulterschluss zwischen dem Österreichischen, Deutschen und Südtiroler Alpenverein und weiteren Naturschutzgruppen soll den Schutz des alpinen Raumes stärken. Kraftwerksprojekte sowie Gletscherehen wolle man unterbinden. (www.krone.at, 13.6.24)

Ist Demokratie jetzt die neue Religion? Gegen die Parole der Neos und von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, das Fach Religion durch ein Pflichtfach Demokratie zu ersetzen, ist entschieden Einspruch zu erheben. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Pflichtfach „Leben in Demokratie“: Plakolm unterstützt Neos-Pläne „Aber nicht als Ersatz für den konfessionellen Religionsunterricht“ (www.diepresse.com, 13.6.24)

„Deutschland darf nicht aufhören, Druck auszuüben“ Die Türkei braucht mehr Demokratie, fordert Tülay Hatimogullari, Führungsfigur einer wichtigen Oppositionspartei. Sie macht deutlich, warum sich Deutschland in der Migrationsfrage nicht erpressen lassen darf – und warnt vor einem Trick, den Präsident Erdogans immer wieder anwende. (www.welt.de, 13.6.24)

Naturschützer: General-Verbot für Erschließung der Alpen Mehrere Organisationen verlangen den Stopp von Kraftwerksprojekten und Gletscherschließungen sowie einen „absolutem Gletscherschutz“. Unerschlossener Naturraum müsse unbedingt ls solcher beibehalten werden. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Papst reist am Freitag zum G7 - Themen KI und Frieden - - Diesen Donnerstag hat in der italienischen Region Apulien das Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs begonnen. Am Freitag wird Papst Franziskus erwartet. Das katholische Kirchenoberhaupt nimmt als erster Papst an dem wichtigen Politik-Gipfel teil. Franziskus wird dabei eine Rede halten und bilaterale Gespräche führen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.6.24)

D: Wie geht es weiter im Synodalen Prozess? - - Am Freitag und Samstag tagt der Synodale Ausschuss in Mainz. Zuvor hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in einem Beschluss Forderungen an die Bischöfe gestellt. Christian Gärtner ist Diözesanratsvorsitzender im Bistum Eichstätt und nimmt für das ZdK am Synodalen Ausschuss teil. In einem Interview mit katholisch.de sprach er darüber, ob er mit Konflikten rechnet und was er sich vom Wochenende erwartet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.6.24)

Milliardenbetrug in China bei der deutschen Energiewende? Der Bundestag hat kritische Fragen an das grüne Umweltministerium Bei Klimaschutzprojekten in der Volksrepublik ist offenbar systematisch betrogen worden. Deutsche Behörden wussten seit Monaten davon. Parlamentarier wollen jetzt wissen, warum sie so zögerlich reagiert haben. (www.nzz.ch, 13.6.24)

Frühstück soll wieder in aller Munde sein Die Agentur stellt in der neuen Kampagne für Hero Delicia die Wichtigkeit des Frühstücks ins Zentrum und lanciert die Leitidee «Iss richtig Zmorge!». (www.persoenlich.com, 13.6.24)

Die Förderung der Erneuerbaren wird teurer als geplant Sonne und Wind produzieren immer mehr Strom - das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Zugleich steigen auch die Kosten für die Erneuerbaren. Die FDP fordert daher Korrekturen an der Förderung. Von Hans-Joachim Vieweger.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.6.24)

Papst: „Synodalität soll zu einem Stil der Kirche werden“ - - Seine Vorstellungen zum Thema Synodalität in der Kirche hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag einmal mehr ausgebreitet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.6.24)

WWF-Grillfleisch-Check: Kaum klimaschonende Alternativen im Angebot Der WWF untersuchte Grillfleisch in Supermärkten: Von 90 Prozent der tierischen Produkte, die in Flugblättern beworben wurden, sind nur fünf Prozent in Bioqualität. Pflanzliche Alternativen gibt es kaum. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Tessiner Bürgerbewegung gewinnt Binding Preis für Biodiversität  Der höchst dotierte Preis für Biodiversität in der Schweiz geht an den Verein Cittadini per il Territorio, der im dicht besiedelten Mendrisiotto innert zehn Jahren einen Naturpark realisiert hat. Der Park folgt dem Flusslauf des Laveggio und ist heute Lebensader für Menschen und Natur. (naturschutz.ch, 13.6.24)

Weltflüchtlingsbericht des UNHCR: Fast 120 Millionen auf der Flucht Der Bericht des UNHCR konstatiert für 2023 erneut stark steigende Zahlen von Geflüchteten. Die Weltgemeinschaft hat keine Strategie, um diese Zustände zu überwinden. mehr... (taz.de, 13.6.24)

Studie: Im Kampf gegen Fake News ist Zusammenarbeit nötig Fake News stärken gegen Demokratie gerichtete Strömungen rund um die Welt. Ein gemeinsames Vorgehen dagegen ist entscheidend, so ein Bericht der Bertelsmann-Stiftung. (www.dw.com, 13.6.24)

Nationalrat: Gasversorger müssen Konzepte zur Versorgungssicherheit erstellen Die Notfallkonzepte sollen beim Ausfall von Gaslieferungen eingesetzt werden sowie zur schrittweisen Reduktion der Abhängigkeit von russischem Erdgas dienen. Die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff soll mit Bundesmitteln im Ausmaß von bis zu 820 Millionen Euro gefördert werden. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Die Macht des Storytellings mit Vera Spillner In diesem Werkstatt-Gespräch ist die Narrationsforscherin Vera Spillner zu Gast. Sie erklärt, was Storytelling bedeutet und wie es in der Lehre eingesetzt werden kann. (www.bpb.de, 13.6.24)

Angebotener Spargel kommt zur Hälfte aus dem Ausland Etwa 50 Prozent der Spargelprodukte, die im österreichischen Handel angeboten werden, sind nicht aus Österreich. Die ausländische Ware wird großteils aus Spanien, Italien und Griechenland importiert. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Europawahl: Ist der Green Deal tot? Die Grünen haben bei der EU-Wahl massiv verloren. Gewinner sind rechte Parteien wie die AfD. Künftig werden sich weniger Abgeordnete für das Klima einsetzen. Stirbt der Green Deal? Und: Hochwasserschutz ins Grundgesetz? | Die Grünen haben bei der Europawahl massiv verloren. Gewinner sind rechte Parteien wie die AfD. Die Klima-Ökonomin Claudia Kemfert sagt, sie sei schockiert gewesen von den Ergebnissen am Sonntag, habe das aber erwartet. Stellt sich die Frage: Haben die Wahlergebnisse Auswirkungen auf den Green Deal? Dahinter steckt das Ziel, dass Europa bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral wird. Kemfert erklärt, warum sie den Green Deal nicht für tot hält, einige noch nicht beschlossene Punkte werden ihrer Meinung nach aber wahrscheinlich abgeschwächt. Kemfert kritisiert außerdem, dass Klimaschutz im Wahlkampf keine große Rolle gespielt habe. Mit Host Marcus Schödel bespricht die Klima-Ökonomin auch das Wahlverhalten der jungen Leute. … (www.mdr.de, 13.6.24)

Gutes Essen für Klima und Gesundheit Der ernährungspolitische Bericht der Bundesregierung zeigt, dass die notwendige Transformation der Ernährung- und Landwirtschaft auf einem guten Weg ist. Mit der Ernährungsstrategie, die Anfang 2024 verabschiedet wurde, haben wir Maßnahmen eingeleitet, die gut für Klima und Gesundheit sind (www.gruene-bundestag.de, 13.6.24)

Kältemittel im Fadenkreuz Wer sich mit Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik beschäftigt — egal ob Planer, Anlagenbauer, Betreiber, Industrie oder Handel —, muss sich derzeit mit einer Fülle von Themen befassen. Viele davon sind nicht technischer Natur, sondern entspringen sich verändernden politischen Vorgaben und Rahmenbedingungen. Hiervon sind auch die in Wärmepumpen eingesetzten Kältemittel betroffen. Auf was muss sich die Branche künftig einstellen? Ein Blick in die Glaskugel zeigt es. | Der deutsche Gebäudebestand besteht nicht nur aus Einfamilienhäusern mit eigenem Vorgarten, bei denen brennbare Kältemittel ohne Probleme eingesetzt werden können. Wesentlich anspruchsvoller gestaltet sich die Sachlage im Bereich von Mehrfamilienhäusern in dicht bebauten Innenstadtlagen aufgrund der Sicherheitsvorschriften. In der Nähe von Licht-/Luftschächten sieht die Situation für Propan-Wärmepumpen ebenfalls nicht ganz so einfach aus. Hier spielen Anlagen mit fluorierten Kältemitteln (F-Gase) ihre Vorteile aus. … (www.ikz.de, 13.6.24)

Zwei Wärmequellen für grosse Gebäude Wärmepumpen nutzen in der Regel Umweltwärme aus einer einzigen Quelle. Ein Forschungsprojekt der Ostschweizer Fachhochschule zeigt nun: Gerade bei der Versorgung grösserer Bestandsbauten kann es sinnvoll oder sogar notwendig sein, die Wärme von zwei Quellen heranzuziehen. Das kann zwar zu komplexeren Anlagen führen, bringt in vielen Fällen aber energetische und auch finanzielle Vorteile mit sich. | Lesen Sie den Fachartikel: „Zwei Wärmequellen für grosse Gebäude„ (energeiaplus.com, 13.6.24)

Want to talk to a therapist about climate change? Here are four things to ask. If feeling helpless, angry, or anxious about climate change is taking over your life, therapy can help. But finding the right person to talk to is critical. (yaleclimateconnections.org, 13.6.24)

Maine college builds climate-friendly dorm out of wood The energy-efficient building will soon sport solar panels. (yaleclimateconnections.org, 13.6.24)

Nationalrat will Strommarkt strenger kontrollieren Der Nationalrat will den Strommarkt strenger kontrollieren. Er hat dazu das Bundesgesetz am Mittwoch einstimmig angenommen. (www.watson.ch, 13.6.24)

EU kündigt Strafzölle für Elektroautos aus China an – DER SPIEGEL Importe aus China schaden der europäischen Autobranche, so sieht es die EU-Kommission. Sie belegt jetzt Elektroautos mit Strafzöllen — falls bis Anfang Juli keine andere Lösung gefunden wird. (www.spiegel.de, 13.6.24)

«Ganz viele Leute kaufen kein E-Auto, weil der Vermieter nicht mitspielt» In der Schweiz können Vermieter Heimladestation für E-Autos einfach verbieten. GLP-Präsident Jürg Grossen will dies mit der Motion Recht auf Laden ändern. (www.watson.ch, 13.6.24)

ELCO: Zukunftssicher im Altbau Zukunftssicher soll sie sein, die neue Wärmepumpe „Aerotop SPK“ von Elco. Denn durch den Einsatz des Kältemittels R290 erfüllt die Monoblock-Wärmepumpe die Vorgaben der neuen F-Gase-Verordnung. | Mit möglichen Vorlauftemperaturen bis zu 70 °C und 60 °C bei -20 °C Außentemperatur, sei mit der „Aerotop SPK“ der Weiterbetrieb auch bereits vorhandener Heizkörper möglich. Die Installation von Fußboden- oder Wandheizungen sei somit nicht notwendig. Darüber hinaus würden die hohen Trinkwassertemperaturen einen Schutz vor Legionellen ohne zusätzlichen E-Heizeinsatz bieten. „Ihre Effizienz macht die neue ,Aerotop SPK‘ mit einer beeindruckenden Jahresarbeitszahl von 5,02 und der SCOP von 4,8 deutlich“, erklärt Elco. Die besondere Luftdurchströmung des Gerätes bringe eine hohe Laufruhe und einen geringen Volumenstrom mit sich, die für die hohe Effizienz, einen niedrigen Stromverbrauch und geringe Geräuschentwicklung sorgten. … (www.ikz.de, 13.6.24)

Der Nationalrat schafft mehr Transparenz und stärkt die Aufsicht in den Energiegrosshandelsmärkten (Strom und Gas). Zweck des neuen Bundesgesetzes ist es, das Vertrauen in die Integrität dieser Märkte zu stärken und eine bezahlbare Versorgung zu sichern. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 13.6.24)

Deutsche Autofahrer haben mit Abgaben Klimaprojekte im Ausland finanziert, die gar nicht existieren Es geht um vermeintlich klimafreundliche Projekte, an denen sich Mineralölkonzerne beteiligen, um Klimaschutzauflagen aus der sogenannten Treibhausgas-Quote zu erfüllen. Dutzende aus Deutschland finanzierte Projekte in China waren offenbar vorgetäuscht. (www.welt.de, 13.6.24)

WWF: Supermärkte setzen während Grillsaison auf Lockangebote mit Billigfleisch Die Handelsketten bewerben zu 90 Prozent tierische Produkte, viele davon aus dem Ausland, kritisiert der WWF. Davon seien nur fünf Prozent in Bioqualität und es gebe kaum pflanzliche Alternativen. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Finanzielle Teilhabe an Erneuerbaren Anlagen Beim Bau Erneuerbarer Kraftwerke gibt es ein Momentum, das bei sonstigen Investitionen nur selten vorkommt. Die finanzielle Beteiligung von Kommunen und Anwohnern soll zum Standard werden und die Wertschöpfung der Energiewende allen zugutekommen. (www.energiezukunft.eu, 13.6.24)

Grillfleisch: Besonders Billigware schädigt Klima Der Grillfleisch-Check des WWF vermisst den Klimaschutz beim Grillen, stattdessen würden Supermärkte vor allem auf Lockangebote mit Billigfleisch setzen. 90 Prozent der 196 untersuchten Grillprodukte mit Rabatten waren tierischen Ursprungs, davon 95 Prozent aus konventioneller Tierhaltung. Jedes fünfte beworbene Produkt stammte aus dem Ausland.  (www.krone.at, 13.6.24)

Parlament will Urteil ignorieren: Diesen Strassburger Urteilen beugte sich die Schweiz bereits Den EGMR-Entscheid zur Klimapolitik übergehen? Völkerrechtlerin Helen Keller findet das gefährlich. Die Schweiz habe sich an die Urteile zu halten – so wie sie es immer tat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.6.24)

Stadt Bern richtet schweizweit erstes alevitisches Grabfeld ein Auf dem Bremgartenfriedhof entsteht das schweizweit erste Grabfeld für die alevitische Glaubensgemeinschaft. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Kredit verabschiedet. Parallel zum Bau des Grabfeldes ab Herbst 2024 wird ein Teil der Leitungen des Friedhofs saniert. (www.bern.ch, 13.6.24)

Die Axpo ist beunruhigt – neue Gesetze des Bundes bremsen den Ausbau der erneuerbaren Energien Soeben haben die Stimmbürger Ja gesagt zum Ausbau der grünen Energien. Doch nun warnt der Stromriese: Setze der Bund seine «Too big to fail»-Vorgaben um, werde für viele Projekte das Geld fehlen. (www.nzz.ch, 13.6.24)

Viola Amherds PR-Armee: Im Verteidigungsdepartement gibt es 95 Vollzeitstellen für Kommunikation – wozu bloss? Jetzt kritisieren selbst Armeefreunde im Parlament die «PR-Aktivitäten» im VBS. (www.nzz.ch, 13.6.24)

DER ANDERE BLICK - Politische «Brandmauern» sind Gift für die Demokratie Die CDU-Chef ist gegen ein Bündnis mit Sahra Wagenknecht, aber die ostdeutschen Landesverbände rebellieren. Gut so. Die Ausgrenzung populärer Parteien entmündigt den Souverän. Das gilt links wie rechts. (www.nzz.ch, 13.6.24)

Tigermücke verbreitet das Dengue-Fieber in Europa [premium] In Europa nehmen die Dengue-Fälle zu. Die Überträgermücke ist aufgrund des Klimawandels in 13 Ländern heimisch geworden, auch in Österreich. (www.diepresse.com, 13.6.24)

Umweltschonendes Handwerk - Nachhaltiges Leben und Rücksicht auf die Umwelt rücken immer weiter in den Vordergrund. So wird auch auf dem Bau und im Handwerk mehr Wert darauf gelegt, dass möglichst ressourcenschonend gearbeitet wird. (oekonews.at, 13.6.24)

Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. In Zusammenarbeit mit der Empa und deren Demonstrator Energy Hub (ehub) entsteht so ein Projekt in einem bislang einmaligen Setting direkt auf dem Campus in Dübendorf. (www.admin.ch, 13.6.24)

12.6.24

Zukunftsängste von Jugendlichen: Klimaschutz statt Tiktok Junge Menschen erhoffen sich vor allem ein radikales Umsteuern in der Klimapolitik. Die Ampel liefert ihr in dieser Hinsicht nichts. mehr... (taz.de, 12.6.24)

Soll der Religionsunterricht an Wiener Volksschulen abgeschafft werden? Rund ein Drittel der Wiener Volksschüler sind Musliminnen und Muslime. Angesichts dessen spricht Integrationsstadtrat Wiederkehr von einer Zunahme religiöser Konflikten an Schulen und fordert statt dem Religionsunterricht ein Schulfach „Demokratie“. (www.diepresse.com, 12.6.24)

Autor über Ausgrenzung in Schweden: „Rassisten sind kreativ“ Nicolas Lunabba nahm ein sogenanntes Problemkind auf und schrieb darüber. Ein Gespräch über Integration und die Frage, ob Literatur Leben rettet. mehr... (taz.de, 12.6.24)

Wahlergebnisse der Alpenländer: Wenn Österreich brennt FPÖ auf Platz eins in Österreich, erfolgreiche Kleinparteien in Deutschland: Was die Europawahl für die Alpenländer bedeutet. Und: Darf man unsere Flaggen anzünden? (www.zeit.de, 12.6.24)

Gedenkgottesdienste: Riskante Liturgien Wenn der deutsche Staat öffentlich trauert, geht er in die Kirche. Für die Geistlichen sind solche Gedenkgottesdienste eine Herausforderung. (www.zeit.de, 12.6.24)

Grüne in Bayern : Nicht mal mehr München-Partei Was bedeutet der Absturz bei der Europawahl für die Grünen? Sie schwächeln jetzt nach dem Land auch in den Städten. An der Taktik, alles auf Frontfrau Katharina Schulze auszurichten, gibt es intern keine Zweifel – deutliche Kritik aber am Stil der Partei. (www.sueddeutsche.de, 12.6.24)

«Pro Kopf werden Lebensmittel für 600 Franken weggeworfen» Foodwaste ist ein Problem, auch in der Schweiz. Die Bafu-Direktorin gibt Tipps, was wir dagegen tun können. (www.srf.ch, 12.6.24)

Unternehmergespräch : „Sonst sterben Elektroautos den Hitzetod“ Die Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik ist mehr als 80 Jahre alt. Wie sich ein Mittelständler aus der Abhängigkeit vom Verbrenner löst und neu erfindet. (www.faz.net, 12.6.24)

KI-Expertin Zweig zum Unterschied zwischen Algorithmen und Heuristiken Wie weit ist die KI wirklich? Die Informatikerin Katharina Zweig erklärt, was ChatGPT vom Gehirn unterscheidet, wann wir fälschlicherweise von Algorithmen sprechen – und wieso eine Ära der „Fake Reality“ droht. (www.faz.net, 12.6.24)

Kohlendioxidemissionen in Deutschland Die Kohlendioxidemissionen in Deutschland sind im Jahr 2023 gesunken: Gutes Wetter und schlechte Konjunktur sind die Treiber. Nachhaltiger Klimaschutz sieht anders aus. Schon für 2024 wird von einem erneuten Anstieg der Treibhausgas-Emissionen ausgegangen. (www.volker-quaschning.de, 12.6.24)

Gibt es einen Fußball-Gott? Jeder Gottesdienst mit Lesung, Predigt und Musik folgt einer Liturgie. Luebecks Dom-Pastor Martin Klatt ist ueberzeugt, dass es eine solche Liturgie auch im Fussballstadion gibt. (www.ekd.de, 12.6.24)

„Hoffnung auf göttliche Hilfe ist immer erlaubt' Von Stoßgebet bis Dackel-Orakel: Bei Fußball-Großereignissen ist himmlischer Beistand erwünscht - sogar bei Fans, die sonst nicht glaubensfest sind. Auch Stephanie Mages fiebert dem Start der Fußball-Europameisterschaft am Freitag entgegen. Die Nürnberger Pfarrerin und Sportbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Gespräch über tierische Glücksspiele, die Kraft des Gebets und religiöse Rituale auf dem Platz. (www.ekd.de, 12.6.24)

Klima: Waldbrände: Feuchtgebiet in Brasilien droht abzubrennen Die Zahl der Waldbrände im Pantanal, dem größten Feuchtgebiet der Welt, ist so hoch wie nie zuvor. Schuld daran seien der Klimawandel und Brandrodungen für Agrarflächen. (www.zeit.de, 12.6.24)

Österreich: Bischöfe wünschen sich synodale Gesprächskultur überall - - Der von Papst Franziskus initiierte weltweite Synodale Prozess hat die katholische Kirche in Österreich und weltweit verändert. Das würdigten Österreichs Bischöfe zum Abschluss ihrer Vollversammlung in Mariazell. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.6.24)

KOMMENTAR - Die Parlamentserklärung gegen Strassburg ist ein Gewinn für die Demokratie Nach dem Ständerat stellt sich auch der Nationalrat gegen das absurde Klima-Urteil. Die Protesterklärung ist institutionell, politisch und sachlich richtig. (www.nzz.ch, 12.6.24)

Kommunen in der Wasserstoff-Zwickmühle Bei ihrer Wärmeplanung sollten Gemeinden realistisch vorgehen und nicht auf Wasserstoff zum Heizen setzen, rät ein juristisches Gutachten. So könnten Bürger und Gewerbetreibende vor hohen Kosten geschützt werden. - (www.klimareporter.de, 12.6.24)

Hochwasser: Die selbstgemachte Katastrophe Auch in Bayern, wo sich die Hochwasserlage nach eineinhalb Wochen dem Ende nähert, wird die steigende Gefahr für gewöhnlich mit dem Klimawandel erklärt. Doch es gibt noch einen anderen Grund. (www.sueddeutsche.de, 12.6.24)

Ein Pfingsthain für Zürich West Eine Arbeitsgruppe präsentiert ein Projekt zur Umgestaltung der Pfingstweidstrasse. Aus dem ehemaligen Autobahnzubringer soll ein 800 Meter langer grüner Hain werden. Lesen Sie hier die Forderungen. (www.hochparterre.ch, 12.6.24)

Appelle gegen Kinderarbeit: „Kinder gehören nicht in Fabriken“ - - Der Klimawandel trägt Fachleuten zufolge dazu bei, das Risiko für Kinderarbeit zu erhöhen. „Der Klimawandel wird zu einem Treiber für Kinderarbeit aufgrund von Armut, wenn die Weltgemeinschaft nicht gegensteuert“, so die Deutschland-Direktorin der International Labour Organization (ILO), Annette Niederfranke. Sie äußerte sich am Welttag gegen Kinderarbeit (12. Juni). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.6.24)

Starke Brände wüten im brasilianischen Pantanal-Sumpfgebiet Feuer sind im brasilianischen Pantanal-Sumpfgebiet nichts Ungewöhnliches. Doch in diesem Jahr brennt es früher und heftiger als sonst. Als Ursache wird Brandrodung vermutet, doch der Klimawandel verschärft die Situation.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.6.24)

Streit um Elektrofahrzeuge: EU droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an Ursula von der Leyen wirft den Chinesen vor, mit staatlichen Subventionen die Preise zu drücken und so den Wettbewerb zu verzerren. Peking spricht von einem Verstoss der EU gegen internationale Regeln. (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.24)

Absturz in der Wählergunst: Die Grünen müssen ihre Politik überdenken Der Klimawandel wird von den Wählern nur als eine Aufgabe unter vielen gesehen. Doch so lange der linke Flügel der Grünen das nicht versteht und die Partei dominiert, werden die Wahlergebnisse nicht besser werden. (www.faz.net, 12.6.24)

„Liara“: Wohnprojekt inmitten einer grünen Oase Unter dem Titel „Liara“ wird in der Draustadt Villach eine ganz besondere Anlage umgesetzt, die Natur und Wohnraum vereint. (www.krone.at, 12.6.24)

Klimawandel: Mindestens 56 Menschen bei Hitzewelle in Indien gestorben Seit März hat es landesweit fast 25.000 Fälle von Hitzschlag gegeben. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen gehen auf den Klimawandel zurück, sagen Wissenschaftler. (www.zeit.de, 12.6.24)

Der neue GIS-Browser als Service public für Fachleute und Private Der Kanton Zürich hat den neuen GIS-Browser in Betrieb genommen, der geografische Informationen auf interaktiven Karten darstellt. Modern, bedienungsfreundlich und mit erweiterten Funktionen erfüllt er die Bedürfnisse von Fachleuten und Privaten. | Der Kanton Zürich bietet einen riesigen Fundus an Daten, die einen räumlichen Bezug haben (Geodaten). Der Grossteil ist kostenlos über ein Karten-Portal — den GIS-Browser — frei zugänglich. Hier können rund 200 digitale Karten (Übersichtskarten, Ortspläne, Zonenpläne, Orthofotos, u.a.m.) für das gesamte Kantonsgebiet online abgefragt werden. Diese sind nach 21 Hauptthemen gruppiert, z. B. Bauten, Boden, Flora und Fauna, Freizeit, Geologie, Geschichte und Kultur, Luft und Klima, Umwelt. Die meisten Daten sind ohne Einschränkungen nutzbar und die Karteninhalte lassen sich direkt aus dem GIS-Browser herunterladen und ausdrucken. (www.zh.ch, 12.6.24)

Solarlösungen von Green Solar: Solarenergie für jedes Dach [Anzeige] Mit einer Solaranlage holst du dir die Kraft der Sonne direkt in dein Zuhause und gewinnst damit Freiheit und Unabhängigkeit. Hast du schon länger überlegt, in Solarenergie zu investieren? Dann zögere nicht länger — jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um deinen Traum von Energieunabhängigkeit zu verwirklichen. Ganz egal, welche Form dein Dach hat, es gibt keine Hindernisse, die nicht überwunden werden können. Wir zeigen dir die Solarlösungen von Green Solar, die dich auf deinem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft unterstützen. (www.basicthinking.de, 12.6.24)

Günstigen Solarstrom zum Bestpreis sichern Die grüne Finanzierung war noch nie so einfach und günstig wie jetzt. Ihre eigene Photovoltaik-Anlage muss nicht länger auf sich warten lassen, denn die UniCredit Bank Austria in Kooperation mit „Krone Sonne“ bietet ein attraktives „Sonnenstrom“-Finanzierungspaket, das ihre Energiekosten mit Sicherheit senken wird.  (www.krone.at, 12.6.24)

The Case for Sufficiency Moving away from extractivism and overconsumption would drive positive transformation in Europe while addressing global injustice. This could be achieved by implementing sufficiency policies, which aim to reduce demand for energy, materials, land, and water while delivering wellbeing for all within planetary boundaries. An interview with Yamina Saheb, a lead author of the IPCC report on climate change mitigation. (www.greeneuropeanjournal.eu, 12.6.24)

Klima-Urteil: Greift das Parlament in den Bereich der Justiz ein? Das Gericht in Strassburg kritisiert die Schweizer Klimapolitik, der Ständerat will sich dem Urteil widersetzen: eine juristische Einordnung von Jörg Paul Müller, emeritierter Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Bern. | Gewiss, die ausführliche Begründung des Strassburger Urteils ist zum Teil auch für Juristen und Juristinnen schwer verständlich. Das Gericht hat ein System der «Verbandsbeschwerde» geschaffen, wie es bisher im Recht der EMRK unbekannt war. Dank der neuen, man könnte auch sagen: kühnen neuen Regelung des Verfahrens konnte den Klimaseniorinnen jedoch erst der Zugang zum Gericht ermöglicht werden — und dies, ohne das Tor für eine grosse Flut von Beschwerden Klimabetroffener zu öffnen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.24)

Streit um Klima-Urteil: Der Nationalrat stellt sich gegen Strassburger Richter Das Parlament sieht keinen Anlass, dem umstrittenen Klima-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte Folge zu geben. Nun ist der Bundesrat am Zug. | Eine Woche nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat klargemacht, dass er das Urteil «Klimaseniorinnen gegen die Schweiz» nicht akzeptiert. Er hat mit 111 zu 72 Stimmen bei 10 Enthaltungen auf Antrag seiner Rechtskommission dieselbe Protesterklärung verabschiedet wie die kleine Kammer. Die bürgerlichen Parteien von SVP bis Mitte stimmten so gut wie geschlossen für die Erklärung. Der Entscheid fiel nach einem angeregten und von vielen Zwischenrufen unterbrochenen Schlagabtausch zwischen den politischen Lagern. Die Flughöhe war erwartungsgemäss um einiges tiefer als im Ständerat, in dem man vor einer Woche eine staatspolitische Sternstunde erleben konnte. (www.nzz.ch, 12.6.24)

Investition in erneuerbare Energien: Stromgesetz reicht nicht aus | Gastkommentar Wenn wir es ernst meinen mit der Energiewende, sollten private Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver werden — dies sollte durch eine Verteuerung der Treibhausgasemissionen geschehen. | Oliver Banz, Geschäftsführer der Smartenergy Invest AG, Investmentgesellschaft für erneuerbare Energien. (www.nzz.ch, 12.6.24)

Tauben: Vogelfrei in den Städten Nicht die Tauben sind invasiv, sondern wir sind es — mit der endlosen Betonierung und Verstädterung unserer Umwelt (www.freitag.de, 12.6.24)

Südafrika will bedingungsloses Grundeinkommen einführen als erstes Land weltweit Die Regierungspartei wurde bei der Wahl im Mai abgestraft. Für den Fall, dass der ANC an der Macht bleibt, will er innerhalb von zwei Jahren auf ein bedingungsloses Grundeinkommen hinarbeiten (www.freitag.de, 12.6.24)

Weltweit erste Flugzeugmessungen hinter einem großen Verkehrsflugzeug | Fliegen mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff senkt auch Nicht-CO2-Effekte signifikant Flugzeugmessungen hinter einem Airbus A350 mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff (SAF) zeigen signifikant weniger Rußpartikel-Emissionen und eine geringere Anzahl von Eiskristallen in Kondensstreifen im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen. | Globale Modellsimulationen zeigen, dass die Klimawirkung von Kondensstreifen beim Einsatz von reinem SAF um 26 Prozent sinkt. | Für die Studie haben das DLR, die Unternehmen Airbus und Rolls-Royce sowie der SAF-Hersteller Neste zusammengearbeitet. | Schwerpunkte: Luftfahrt, alternative Kraftstoffe, klimaverträgliches Fliegen (www.dlr.de, 12.6.24)

Die Gefahr einer "Tyrannei der Minderheit" in den USA Die beiden Harvard-Professoren Stenen Levitsky und Daniel Ziblatt legen bezogen auf die politische Entwicklung in ihrem Heimatland eine kritische Untersuchung vor, welche vor einer Demokratiegefährdung durch eine Minderheitenherrschaft warnt. Man muss ebendort keine Mehrheiten haben, um doch Präsident zu werden. (hpd.de, 12.6.24)

Rekordbaustelle für die Energiewende Der Plan ist aufgegangen: Nach gerade einmal 22 Arbeitstagen ist der Altbau (Baujahr 1930) von Ronald Meyer fertig saniert – mit Dach, Fenster, Fassade, Keller und Heizung. Die genaue Planung des Leipziger Bauingenieurs und die kooperative Arbeit der regionalen Handwerksbetriebe beweisen, dass eine Sanierung nicht zum Dauerstress für die Eigentümer führen muss. Der Altbau, Baujahr 1930 ist ausgestattet mit Dach, Fenster, Fassade, Keller und Heizung - und damit energetisch auf dem Stand von heute. Der Leipziger Bauingenieur Ronald Meyer hat dafür einen genauen Plan aufgestellt und die Sanierung mit regionalen Handwerksbetrieben umgesetzt. Das Konzept „Sanierungssprint“ wird nun über die neue Firma Renaldo bundesweit etabliert. Perfekte Sanierung Der erste Hammerschlag fiel am 3. Mai, die letzte Schraube wurde am 6. Juni festgedreht: Nach nur 22 Werktagen zeigt sich das Einfamilienhaus in Markkleeberg komplett saniert. Das Dach ist gedämmt und trägt jetzt eine Photovoltaik-Anlage, die Fassade ist gedämmt und frisch verputzt. Die neue Heizung bekommt Unterstützung von einer Wärmepumpe, überall liegen neue E-Leitungen und auch die Sanitär-Räume sind neu ausgestattet. Umfassend und so schnell, dass Dipl.-Ing. Ronald Meyer dem Projekt den Namen „Sanierungssprint“ gab. „Ich war überzeugt davon, dass sich ein normaler Altbau >| (www.enbausa.de, 12.6.24)

Biodiversität in Banken kein Thema Die Finanzwirtschaft in Deutschland ignoriert die ökologischen Risiken ihrer Geschäfte, aber auch die Chancen des Naturschutzes. Nach Jahren des vermeintlichen "Ergrünens" der Branche kommt eine Umfrage zu ernüchternden Ergebnissen. - (www.klimareporter.de, 12.6.24)

Wenn auf Plakaten Pflanzen wachsen Schweizer Städte sind für klimabedingte Extremwetterereignisse zu wenig gerüstet. Sie regulieren die Temperatur bei Hitze schlecht und absorbieren bei Starkregen nicht effizient genug Wasser. Mit auffälligen Kommunikationsmassnahmen sensibilisiert die Mobiliar nun für nachhaltige Schwammstadt-Konzepte. (www.persoenlich.com, 12.6.24)

Erklärung gegen Klima-Urteil: Nationalrat schliesst sich dem Ständerat an Das Parlament ist der Ansicht, die Massnahmen der Schweiz gegen den Klimawandel seien ausreichend. (www.nzz.ch, 12.6.24)

Neues Rechtsgutachten Kommunale Wärmeplanung mit Wasserstoff ist derzeit nicht verantwortbar (www.wwf.de, 12.6.24)

Schafskälte in der Schweiz: Der Grund für den heutigen kalten Junimorgen liegt im Norden Am Mittwochmorgen war Frösteln angesagt: Die Temperaturen lagen in der Schweiz verbreitet im einstelligen Bereich. Völlig aussergewöhnlich ist das allerdings nicht für die Jahreszeit. (www.tagesanzeiger.ch, 12.6.24)

Philosoph Karl-Otto Apel: Wovon das richtige Leben abhängt Karl-Otto Apel entwickelte eine Kommunikationstheorie, die Kants Frage nach den Bedingungen einer jeden Erkenntnis neu zu beantworten suchte. Sie hilft auch heute noch bei Problemen wie der Corona-Pandemie und Fake News. (www.faz.net, 12.6.24)

Dieses Treibhausgas wird oft vergessen Wenn es um den Klimawandel geht, wird schnell und viel über Kohlendioxid gesprochen. Von Lachgas ist kaum die Rede. Allerdings erzeugen Menschen immer mehr von dem klimaschädlichen Gas – oft aus Versehen. Wie sich das Problem verringern ließe. (www.welt.de, 12.6.24)

Klima-Desinformation: Windkraftanlagen verursachen keine Dürre Immer wieder wird behauptet, dass Windenergie erhebliche Folgen für die Umwelt habe. Doch auch wenn Studien zeigen, dass es lokal zu einer Veränderung der bodennahen Temperatur kommen kann - von Dürre kann nicht die Rede sein. Von P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.6.24)

EU könnte noch diese Woche Strafzölle auf E-Autos aus China erheben Die EU-Kommission prüft derzeit, ob sie Strafzölle auf chinesische Elektroautos wegen ungerechtfertigter Subventionen erhebt. China weist die Vorwürfe zurück. Eine Entscheidung könnte noch in dieser Woche fallen. (www.diepresse.com, 12.6.24)

„Die Demokratie kann sich nicht von alleine verteidigen“, sagt Boris Pistorius „Die Demokratie kann sich nicht von alleine verteidigen, das müssen die Menschen tun und die Gesellschaft wollen“, sagt Verteidigungsminister Boris Pistorius. Nun legt er ein neues Modell zur Rückkehr zur Wehrpflicht vor. (www.welt.de, 12.6.24)

Flexibilität im Energiesystem bringt Vorteile Kapazitätsbasierte Netzentgelte können laut Studie des Fraunhofer IEG die Stromkosten von Verbrauchern sowie den Netzausbau reduzieren. Erstmalig wurde das Zusammenspiel von dynamischen Stromtarifen und kapazitätsbasierten Netzentgelten untersucht. (www.energiezukunft.eu, 12.6.24)

Kretschmann sieht bei in der Flüchtlingspolitik „Luft nach oben“ Mehr Macht für Habeck, mehr Pragmatismus in der Asylpolitik und weniger Bevormundung im Klimaschutz: Nach dem schlechten Abschneiden der Grünen geht Winfried Kretschmann mit der eigenen Partei hart ins Gericht. (www.faz.net, 12.6.24)

Wie man mit der Sonne ordentlich Geld verdient Mit der kleinen privaten Photovoltaikanlage auf seinem Hausdach im Bezirk Amstetten deckt Bankier Harald D. nicht nur seinen Strombedarf: Im Vorjahr zahlte ihm die EVN einen Jahresgewinn von 1500 Euro aus – ganze 20 Cent pro Kilowattstunde. Er warnt vor dem Tarifumstieg. Was dahintersteckt. (www.krone.at, 12.6.24)

Beirat Digitale Schweiz: Die Digitalisierung braucht elektronische Schnittstellen Am Beiratstreffen Digitale Schweiz vom 12. Juni 2024 unter der Leitung von Bundeskanzler Viktor Rossi befassten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema elektronische Schnittstellen. Die Teilnehmenden des Treffens waren sich einig, dass elektronische Schnittstellen eine wichtige Grundlage darstellen, um Daten besser zum Wohle der Schweiz zu nutzen. (www.admin.ch, 12.6.24)

11.6.24

Ja zum neuen Energiegesetz in Baselland. Ja zum Klimaartikel im Kanton Aargau Das revidierte Energiegesetz im Kanton Baselland ist an der Urne mit 54,3% Ja-Stimmen angenommen worden. Damit ist das Netto-Null-Emissionsziel bis 2050 auch im kantonalen Energiegesetz verankert worden. Mit dem neuen Energiegesetz soll der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch bis 2030 auf mindestens 70 Prozent gesteigert werden. Wie die Vorgaben umgesetzt werden sollen, wird in einem Dekret geregelt: es enthält zum Beispiel Regelungen zur Nutzung von erneuerbaren Energien, wenn eine Heizung kaputt geht und ersetzt werden muss, oder etwa eine Anforderung, beim Neubau einen Anteil des Stromverbrauchs selbst zu erzeugen. | Im Kanton Aargau ist ein Klimaparagraph mit 57%-Ja-Stimmen angenommen worden. Mit dem Klimaparagraph wird Klimaschutz und Klimaanpassung in der Kantonsverfassung verankert. Das bedeutet, dass der Kanton und seine Gemeinden verpflichtet sind, sich für die Begrenzung des Klimawandels einzusetzen. … (www.endk.ch, 11.6.24)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 8: Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2 Mit dem Entscheid des Bundesrates vom 30. November 2011 zu Etappe 1 startete die zweite Etappe des Sachplans. Zielvorgaben des Konzeptteils für diese Etappe: Die Entsorgungspflichtigen (vertreten durch die Nagra) schlagen mindestens zwei Standorte pro Abfallkategorie (hochaktive Abfälle HAA einerseits und schwach- und mittelaktive Abfälle SMA andererseits) zur weiteren Untersuchung vor. Parallel dazu nehmen die Regionalkonferenzen ihre Arbeit auf. Sie sollen die Vorschläge der Nagra zur Platzierung der Oberflächenanlagen beraten und sich dazu äussern. | Für die Eingrenzung der weiteren Untersuchungen auf noch mindestens zwei Standorte, musste die Nagra die Langzeitsicherheit der möglichen Lagerstandorte berechnen (Provisorische Sicherheitsanalyse) und die Standorte anschliessend miteinander vergleichen. Dazu war es notwendig, die Kenntnisse des Untergrunds in allen Standortgebieten weiter zu vertiefen. Dies unter anderem mit seismischen Messungen in den Standortgebieten. … (energeiaplus.com, 11.6.24)

California students pressure state to divest teacher pension funds from fossil fuels They are pushing for legislation that would move billions out of the fossil fuel industry. (yaleclimateconnections.org, 11.6.24)

NICHT VERPASSEN: HEUTE BEGINNT DIE UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG FÜR DIE SOLAR-INITIATIVE 2023 nahm die Schweizer Stimmbevölkerung das Klimaschutz-Gesetz an, womit sich die Schweiz verpflichtete den Treibhausgasausstoss bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir heute auf erneuerbare Energieträger umstellen und aus den fossilen Energien aussteigen. Die Schweiz verfügt über genügend geeignete Dächer, Fassaden und Infrastrukturen um den Energiebedarf des ganzen Landes abzudecken. Trotzdem wird dieses enorme Potenzial weitestgehend nicht ausgeschöpft — nicht zuletzt weil das Parlament den Solarausbau seit Jahren ausbremst. Die Solar-Initiative will dies ändern und die Energiewende vorantreiben. Konkret soll es in Zukunft zur Pflicht werden, dass bei Neubauten und grösseren Umbauten geeignete Dächer, Fassaden und Infrastrukturen für die erneuerbare Energieproduktion genutzt werden. 15 Jahre nach Annahme der Initiative soll diese Regelung ebenfalls für bestehende Bauten gelten und der Bund soll wo nötig den Solarausbau finanziell unterstützen. (www.sses.ch, 11.6.24)

Nationalrat gibt der Verlagerungspolitik neuen Schwung Der Nationalrat hat sich in seiner heutigen Sitzung intensiv mit der Verlagerung auseinandergesetzt. Er stimmt drei Kommissionsvorstössen zu, welche neue und wichtige Impulse für die Güterverlagerung auf die Schiene geben sollen. Diese sind dringend nötig, denn der Bundesrat hat es versäumt im Verlagerungsbericht 2023 effektive Massnahmen vorzuschlagen, um der stagnierenden oder gar rückläufigen Verlagerung entgegenzuwirken. (www.alpeninitiative.ch, 11.6.24)

Deutscher Sachbuchpreis: Ein tausendfacher Wille zur Freiheit Die Historikerin Christina Morina erhält für ihr Buch über die Demokratievorstellungen in Ost und West den Deutschen Sachbuchpreis. Die Wahl ist ein hochaktuelles Signal. (www.zeit.de, 11.6.24)

Letzte Generation stört Klima-Symposium der ÖVP Aktivisten der Letzen Generation haben am Dienstagabend ein Symposium der Politischen Akademie der ÖVP gestört. Mit dem Motto der Veranstaltung - „Klimaschutz aus bürgerlicher Perspektive“ – konnten sie nichts anfangen. Lauthals wurden die ÖVP-Klimapolitik kritisiert und Maßnahmen gefordert. (www.krone.at, 11.6.24)

Offshore-Windenergie: Kritik an Flächenplanung Umweltverbände und Gewerkschaften mahnen Kriterien bei der Flächenvergabe für Windenergieprojekte vor den deutschen Küsten an. (www.jungewelt.de, 11.6.24)

Berghütten: Irrlichter der Einfachheit – von der Vererbung einer Hüttenkultur Die Berghütten werden zunehmend Sehnsuchtsorte des Massentourismus', was das Hüttenpersonal und die Kultur der Berghütten vor Herausforderungen stellt. Und diese haben nur begrenzt mit Hafermilch und Sojajoghurt zu tun. | Wir müssen die materiellen Bedingungen für die Einfachheit der Berghütten und ihre sich daraus ergebenden Konsequenzen systematisch aufzeigen. Der Wunsch nach Romantik ist hier fehl am Platz. Die neue Aufgabe besteht schliesslich darin, über das Leben und die Spielregeln auf den Hütten und um die Hütten herum aufzuklären. Der SAC bietet bereits Kurse wie «Gebirgsmeteorologie» oder «Alpine Umwelt» an, die sicherheitsrelevante Aspekte abdecken. Warum nicht einen neuen Kurs in «Hütten-Know-How» anbieten, der vor Ort über die Kultur und die Arbeit auf den Hütten vermittelt? Quasi ein Kontrastprogramm zu #DoItForTheGram lancieren, mit dem neuen Hashtag #NotForTheGram? (www.syntopia-alpina.ch, 11.6.24)

Nach Ja zu Stromgesetz: Grüne starten Unterschriften­sammlung für Solarinitiative Die Initiative verlangt, dass grundsätzlich bei jedem Neu- und Umbau eine Solaranlage eingeplant wird. Die Sammelfrist läuft bis Ende Dezember. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.24)

Kommt 2025 doch noch Gas durch die Ukraine nach Europa? [premium] Hinter den Kulissen sucht Europa einen Weg, auch nach Jahresende noch Erdgas durch die Ukraine geliefert zu bekommen. Der Schlüssel könnte Aserbaidschan sein. Russland und die Ukraine könnten gleichermaßen profitieren. (www.diepresse.com, 11.6.24)

Shortlist zum Deutschen Sachbuchpreis: Wahre Geschichten sind keine Spaßlektüre Bei einem Abend in der Berliner Wissenschaftsakademie stellen sich die Finalisten des Deutschen Sachbuchpreises vor. Nur zwei der acht Bücher handeln direkt von den Krisen unserer Zeit. (www.faz.net, 11.6.24)

Sibylle Berg: «Ich bin für einen Beitritt der EU in die Schweiz» Ohne Witz: Sibylle Berg zieht für «Die Partei» ins EU-Parlament ein, das einiges von der Schweiz lernen könnte. (www.srf.ch, 11.6.24)

Studie zeigt: „Kiesstau“ könnte Donau austrocknen Einen dramatischen Wasserverlust der Donau unterhalb des Kraftwerkes Freudenau prognostizieren Experten. Dadurch wäre nicht nur die Schifffahrt auf diesem Abschnitt des Stromes in Gefahr. Für den Nationalpark Donau-Auen bedeute dies „ein mögliches Katastrophenszenario“, heißt es in der Studie. (www.krone.at, 11.6.24)

Für Klimaschutz haben die Europäer derzeit keinen Nerv [premium] Grüne Parteien sind die großen Verlierer der EU-Wahl. Mit den Details der ­Weltrettung wollen die Bürger offenbar nicht mehr behelligt werden. (www.diepresse.com, 11.6.24)

Parlament der reformierten Kirche stimmt gegen eine Studie über sexuellen Missbrauch Der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz plante eine repräsentative Umfrage zum Thema sexueller Missbrauch in der Schweiz. Der Mehrheit der kantonalen Kirchenvertreter ging der Vorschlag zu weit. (www.nzz.ch, 11.6.24)

Naturschutz in der Landwirtschaft: Für Bauernchef Ritter gibt es keine Krise der Biodiversität Die Wissenschaft warnt vor dem schleichenden Verlust an Tier- und Pflanzenarten. Markus Ritter widerspricht – und siegt: Das Parlament versenkt eine wichtige Ökoauflage. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.24)

Agentur zieht positive Bilanz nach Ja zum Stromgesetz Der frühe Kampagnenstart und die intensive Medienarbeit sieht die Agentur CRK als entscheidende Faktoren, die zur deutlichen Zustimmung der Stimmbevölkerung zum Stromversorgung führten. (www.persoenlich.com, 11.6.24)

Hagelflug: Wird Fliegen durch den Klimawandel gefährlicher? [premium] Gewitter zu umfliegen, werde durch den Klimawandel herausfordernder, sagt der Chefmeteorologe der Austro Control. Die AUA prüft weiterhin den Vorfall. (www.diepresse.com, 11.6.24)

Bau moderner Kernreaktoren: Nationalrat rüttelt nicht am AKW-Verbot Die grosse Kammer hat ein Postulat aus den Reihen der SVP knapp abgelehnt, das die Rahmenbedingungen für den Bau moderner Kernreaktoren durch den Bundesrat prüfen lassen wollte. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.24)

D: Missbrauchs-Untersuchung zu Franziskaner-Orden vorgelegt - - Als erster katholischer Orden in Deutschland haben die Franziskaner-Minoriten am Montag eine extern begleitete, unabhängige Untersuchung zu sexualisierter Gewalt vorgelegt. In ihr dokumentieren und bewerten zwei Rechtsanwältinnen auf 152 Seiten Vorwürfe gegen neun namentlich bekannte Ordensmänner seit den 1960er Jahren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.6.24)

AKW Beznau: Kühlwasser bedroht Fischbestände Wassertemperaturen von über 25 Grad können für Fische und andere Wasserbewohner tödlich sein. Trotzdem will die Axpo am Atomkraftwerk Beznau auch dann noch bis zu 33 Grad warmes Kühlwasser in die Aare leiten, wenn diese kritische Schwelle bereits überschritten ist. Hierzu erteilte das Bundesamt für Energie eine Ausnahmegenehmigung. (naturschutz.ch, 11.6.24)

Flaschen sammeln, Energie retten PET-Recycling Schweiz und die Agentur Rosarot sensibilisieren in einer Informationskampagne mit unerwarteten Vergleichen für die Energie-Effizienz von PET-Recycling. (www.persoenlich.com, 11.6.24)

Achtung vor der Autotür Zur Prävention vor Dooring-Unfällen haben wir unterstützt vom TCS Zürich und von der Stadt Zürich einen Videoclip produziert — das Making-off. | «Hast du schon mal Dooring erlebt? Auf dem Velo ODER im Auto? Unfall oder Beinahe-Unfall? Dann melde dich bei uns. Wir planen einen Clip zwecks Prävention und benötigen deine Perspektive.» So lautete Anfang März 2024 ein Post auf unseren Social-Media-Kanälen. Allein auf Facebook gingen mehr als 800 Kommentare ein. Beim Lesen wurde uns bewusst, dass viele gar nicht wissen, was Dooring bedeutet oder wer eigentlich bei einem Dooring-Unfall in der Verantwortung steht. Zwei Gründe mehr, um das Thema endlich einmal ausführlich zu beleuchten. (www.provelozuerich.ch, 11.6.24)

Stopp für Missbrauchsstudie bei der reformierten Kirche Der EKS wollte den sexuellen Missbrauch aufarbeiten – das Kirchenparlament hat den Vorschlag zurückgewiesen. (www.srf.ch, 11.6.24)

Neuwahlen? „Ach was, die Substanz der Krisenpolitik ist gut“ Ralf Stegner sagt, welche Schlüsse er aus dem Europawahl-Debakel seiner SPD zieht. Der Außenpolitiker warnt, das Thema Frieden Wagenknecht und der AfD zu überlassen. Ein Großteil der Bevölkerung sei froh, dass Olaf Scholz Kanzler ist. Und er erklärt ein „konservatives Narrativ“ für „Quark“. (www.welt.de, 11.6.24)

Studie des Digitalverbands Bitkom: Mehrheit der Unternehmen handelt noch nicht mit Daten Daten sind eine wertvolle Ressource, die viele deutsche Unternehmen nicht nutzen, zeigt eine Studie. Das könnte die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen einschränken. (www.zeit.de, 11.6.24)

Treibhausgasemissionen: Neuseeland verzichtet auf geplante Emissionssteuer für Rinder Doch keine Steuer auf Rülpser und Fürze: Die neuseeländische Regierung hat ein Gesetz zur Besteuerung landwirtschaftlicher Nutztiere und deren Emissionen zurückgenommen. (www.zeit.de, 11.6.24)

Trotz Klimawandel: „Wasserversorgung gesichert“ Im Durchschnitt verbraucht jeder Mensch in Österreich 130 Liter Wasser pro Tag. Die Versorgung in Österreich sei jedoch gesichert, auch trotz Klimakrise und ihrer Auswirkungen (Dürren, etc.), so Landwirtschafts- und Wasserminister Norbert Totschnig (ÖVP). (www.krone.at, 11.6.24)

Standort Deutschland: Woran der Wohlstand hängt Bürokratieabbau und günstiger Strom allein reichen nicht aus. Deutschland braucht eine Bildungsrevolution und mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt, damit es wieder bergauf geht. (www.faz.net, 11.6.24)

CO2-Bepreisung bewirkt Rückgang der Emissionen in der französischen Industrie Studie zu EU-Klimapolitik zeigt das (www.eco-world.de, 11.6.24)

Landeskirche Hannover: Vertuschung und Bestürzung Kürzlich berichteten wir über die schleppende Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs im katholischen Bistum Hildesheim. Heute geht es um die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Sie ist mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern die mitgliederstärkste Landeskirche in Deutschland und umfasst große Teile Niedersachsens. (hpd.de, 11.6.24)

„Die Lebenswelten der jungen Menschen haben sich dramatisch verändert“ Er war lange bei den Grünen, ist mittlerweile aber parteilos: Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen. Im Interview mit WELT verrät er seine Sicht auf den Absturz der Klimaschutzpartei bei der Europawahl. (www.welt.de, 11.6.24)

Der neue Solarstil Geneigte PV-Module prägen die Entwürfe aktueller Architekturwettbewerbe. Waren diese Fassadenbänder, Vordächer oder Balkonbrüstungen vor Kurzem noch Zeichen besonderer Klimasensibilität, sind sie nun Standard. (www.hochparterre.ch, 11.6.24)

Wird das die nachhaltigste Europameisterschaft aller Zeiten? Die Gastgeber der Fussball-EM in Deutschland wollen beim Umweltschutz neue Standards setzen. Aber was genau ist geplant? (www.srf.ch, 11.6.24)

Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern und Gewerbegebäuden jetzt einfacher umzusetzen Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg hat die Veröffentlichung erstellt (www.eco-world.de, 11.6.24)

Was Europas Befreiung aus Chinas Abhängigkeit im Wege steht Ohne Seltene Erden gibt es keine Mikrochips, Kampfjets und auch keine Energiewende. In Schweden wurden so große Vorkommen entdeckt, dass sie die bisher unverzichtbaren Importe aus China ersetzen könnten. Doch der Lebensraum eines indigenen Volkes ist eines von vielen Hindernissen. (www.welt.de, 11.6.24)

Die globale Energiewende gerecht gestalten Erklärung zur Bonn Climate Change Conference (www.eco-world.de, 11.6.24)

Klostermarkt (2): «Jedes Leben hat seine Vor- und Nachteile» Am 14. und 15. Juni findet in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes zum 2. Mal der Klostermarkt statt. Mit dabei sind verschiedene Orden — unter anderem auch die Benediktiner des Klosters Disentis. Mönchsbruder Martin Hieronymus im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 11.6.24)

Vom Konflikt zur Kooperation Blickt man im Jahr 2024 auf die zahlreichen Kooperationsprojekte reformierter und römisch-katholischer Kirchen, so erscheint es fast schon selbstverständlich, dass die beiden grossen Konfessionen zum Wohl der Menschen zusammenarbeiten. Der Blick auf die Geschichte zeigt: Diese Selbstverständlichkeit ist vergleichsweise neu — und sie hat viel mit dem Verhältnis von Religion und Politik zu tun. | Die Geschichte der alten Eidgenossenschaft ist eine Geschichte von Konflikten — und zwar nicht nur mit äusseren Mächten wie den Habsburgern im Spätmittelalter oder den Soldaten des napoleonischen Frankreichs im frühen 19. Jahrhundert. Auch das Verhältnis der eidgenössischen Orte untereinander war nur allzu oft von Rivalitäten und Auseinandersetzungen bestimmt. Als die Reformation in Zürich begann, lag der Alte Zürichkrieg noch keine hundert Jahre zurück, und seit dem Stanser Verkommnis, mit dem 1481 ein Bürgerkrieg unter den Eidgenossen verhindert werden konnte, … (www.religion.ch, 11.6.24)

Laura und der Konsumwahnsinn | Laura Gonzalez Martinez ist Verkäuferin in Zürich und Gewerkschafterin. Viele um mich herum haben sie. Die Apps der Billiganbieter Shein und Temu oder wie sie alle heissen. Einige liefern direkt aus China nach Hause, ohne Zwischenhändler. Deshalb sind die Preise supergünstig und die Qualität okay, vergleichbar mit Fashionriesen wie H & M und Co. Also schaute ich aus Neugierde eine solche App an und erschrak. Keine 10 Franken für einen Pulli. Eine Reportage von einem Reise-Influencer geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Der schlich sich irgendwo in Asien in eine Kleiderfabrik ein und filmte Kinder und Jugendliche bei der Arbeit! Die Arbeitsbedingungen sind schrecklich, und sie arbeiten neun Stunden und länger für einen Hungerlohn. (www.workzeitung.ch, 11.6.24)

Geschlossener Wasserkreislauf in Solarzellen-Fertigungen könnte bis zu 79 Prozent Wasser einsparen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin, der Rena Technologies GmbH, des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben zum ersten Mal ein umfassendes Modell der Wasserflüsse in einer 5 Gigawatt Solarzellen-Fabrik erstellt. Auf dieser Grundlage prüften sie die Einführung zweier unterschiedlicher Strategien zur zirkulären Wassernutzung. Das Ergebnis: Wassereinsparungen von bis zu 79 Prozent und eine Abwasserreduzierung von bis zu 84 Prozent wären mit heutigen Produktionstechnologien technisch bereits möglich. Dies ermöglicht den Bau von neuen Solarzellen-Fabriken auch an Standorten mit weniger Wasserverfügbarkeit. Die Studie ist in der neusten Ausgabe der Solar Energy frei zugänglich. (www.ise.fraunhofer.de, 11.6.24)

Klimapolitik: Wer reformiert, verliert Das Ergebnis der Europawahl zeigt: Klimaschutz kommt nicht gut an. Manchmal muss man deshalb als Politiker seine Karriere riskieren. So wie Robert Habeck. (www.zeit.de, 11.6.24)

Eine Reform im Sinne der Erneuerbaren Energien Ein Gesetz, dass Menschen, Tiere und die Natur vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen soll, beeinträchtigte bislang auch die Energiewende. Eine beschlossene Reform soll das ändern. Die Erneuerbaren Branche frohlockt. (www.energiezukunft.eu, 11.6.24)

EU-Klimapolitik nach der Europawahl: Green Deal in Gefahr Nach den Wahlen wird es schwer, den Klimaschutz in der EU voranzubringen. Das liegt auch an Versäumnissen der bisherigen Klimapolitik. mehr... (taz.de, 11.6.24)

Klimawandel: Umweltbundesamt sieht Rechtsruck als Gefahr im Kampf gegen Klimakrise Die Mehrheit in Deutschland hält Klimaneutralität nach wie vor für wichtig, sagt der Chef des Umweltbundesamtes. Der Rechtsruck gefährde jedoch die Klimaziele. (www.zeit.de, 11.6.24)

Eine teure Energiewende, die viel Geld spart Sind 1,2 Billionen Euro bis 2030 viel Geld oder nicht? Ein Fonds soll auch privates Kapital mobilisieren, um den klimaneutralen Umbau des Energiesystems zu finanzieren, schlägt die Branche vor. - (www.klimareporter.de, 11.6.24)

Finanzausgleich: Starker Anstieg der Ausgleichszahlungen 2025 Die Eidgenössische Finanzverwaltung hat die Ausgleichszahlungen der Kantone für das Jahr 2025 ermittelt. Insgesamt steigen die Zahlungen gegenüber dem Vorjahr um 284 Millionen Franken oder 4,8% auf 6,2 Milliarden Franken. Davon entfallen 4,2 Milliar-den Franken auf den Bund. Der starke Anstieg der Ausgleichszahlungen ist auf das starke Wachstum des Ressourcenausgleichs zurückzuführen, der vor allem aufgrund der grösser werdenden Disparitäten höher dotiert werden muss. Die stärkste Zunahme des Ressourcenindexes verzeichnen die Kantone Zug, Schwyz und Basel-Stadt. Die Indizes der Kantone Neuenburg, Zürich und St. Gallen weisen den grössten Rückgang auf. Die Berechnungen werden den Kantonen zur Stellungnahme unterbreitet. (www.admin.ch, 11.6.24)

Internationales Umweltabkommen zeigt Wirkung: Rückgang ozonabbauender Treibhausgase in der Atmosphäre Eine neue Studie eines internationalen Forscherteams, die heute in der Fachzeitschrift «Nature Climate Change» veröffentlicht wurde, zeigt einen Rückgang von Chemikalien, die die Ozonschicht der Erde zerstören, und bestätigt damit den Erfolg von internationalen Regelungen zur Begrenzung der Herstellung und Verwendung derartiger Schadstoffe. Zentrale Messungen wurden unter anderem von Empa-Wissenschaftlern auf der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch durchgeführt. - - (www.admin.ch, 11.6.24)

10.6.24

Die Atomenergie-Frage kommt wieder aufs Tapet Das Ja zum Stromversorgungsgesetz wird von links und rechts komplett unterschiedlich interpretiert. (www.srf.ch, 10.6.24)

Steht der "Green Deal" nun auf der Kippe? Im neuen EU-Parlament werden mehr Klimaleugner sitzen. Trotzdem hat der "Green Deal" weiter Chancen. Denn bei dem Zukunftsprojekt geht es um die Wirtschaft. (www.klimareporter.de, 10.6.24)

Feinstaub durch Waldbrände: 50.000 Kalifornier könnten noch leben Eine Studie im Fachmagazin „Science Advances“ zeigt: Durch Waldbrände und die damit verbundene Feinstaubbelastung sterben deutlich mehr Menschen als bisher angenommen. Wie können wir uns vor den giftigen Partikeln in der Luft schützen? (www.freitag.de, 10.6.24)

Solarenergie: Neu entwickelte Tandemsolarzelle erreicht einen Wirkungsgrad von mehr als 20 Prozent Solarenergie ist eine wichtige Säule der Energiewende. Weltweit arbeiten Forscher:innen deshalb an der Entwicklung neuer Solarzellentechnologie. Ein Team aus China hat kürzlich eine neue Art Tandemsolarzelle entwickelt, die auf eine bislang nicht erforschte Kombination aus Materialien setzt. Bereits jetzt kristallisiert sich heraus, dass die Technologie eine Zukunft haben könnte. (www.trendsderzukunft.de, 10.6.24)

Foodsave-Bankett Zürich Wusstest du, dass in den Schweizer Haushalten einwandfreie und essbare Lebensmittel im Wert von CHF 620.— pro Person und Jahr weggeworfen werden? Was für eine unnötige Verschwendung, die auch dem Klima schadet. Klar ist, dass wir alle etwas verändern können! Sei Teil des Wandels und komm an den Foodsave Day! | Das «Foodsave-Bankett Zürich» wird 2024 wieder in der Form eines «Foodsave Day» in der Europaallee neben dem FOOD ZURICH Festivalzentrum stattfinden. Von früh bis spät — zum Zmorge, Znüni, Zmittag, Zvieri und Znacht — setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung — gegen Food Waste! (katholisch-zuerich.ch, 10.6.24)

Grüne bei Europawahl 2024 abgestraft: Klimaschutz kein entscheidendes Thema Die Grünen verlieren 8,6 Prozentpunkte: Eine Auswertung der Wahlergebnisse zeigt, dass es eine große Diskrepanz zwischen Umfragen zum Klimaschutz und Wahlen gibt (www.freitag.de, 10.6.24)

Zürcher Baudirektion prüft Solar-Potenzial bei Kantonsstrassen Die Zürcher Baudirektion wird prüfen, ob sich Kantonsstrassen zur Stromerzeugung eignen, etwa durch Solarzellen entlang der Strassen. (www.watson.ch, 10.6.24)

Farmer Science: Schwarze Alpenschweine bekämpfen Adlerfarn Adlerfarn wird auf Alpen schnell zum Problem, denn die giftige Pflanze verbreitet sich rasant und hält sich hartnäckig. Dem Schwarzen Alpenschwein scheint der Adlerfarn jedoch zu schmecken. Ein Farmer Science Projekt auf der Alpe Soladino untersucht, wie die Tiere zur Adlerfarnbekämpfung eingesetzt werden können. (www.bioaktuell.ch, 10.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Schweiz setzt ein starkes Zeichen für die Energiewende Die Schweizer Bevölkerung hat mit einem klaren Ja zum Stromgesetz einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft gemacht. Die Schweizerische Energiestiftung und der WWF begrüssen das Ergebnis, während die Fondation Franz Weber dieses mit Bedauern zur Kenntnis nimmt. (thephilanthropist.ch, 10.6.24)

Ausbau Solarenergie: Herausforderungen und Chancen Der Ausbau der Solarenergie schreitet in der Schweiz mit voller Kraft voran. Auch ewz prüft derzeit alle möglichen Flächen auf die Eignung für PV-Anlagen. Die Herausforderungen sind riesig. Doch wie sehr bremsen Fachkräftemangel und Lieferschwierigkeiten? | «Derzeit produziert die Schweiz etwa sechs Terawattstunden Solarstrom pro Jahr, rund ein Zehntel des angestrebten Werts», sagt Slawik, Leiter der Produktentwicklung bei ewz. Um das Ziel 2050 erreichen zu können, muss das Voltmeter beim Ausbau der PV-Anlagen kräftig hochgedreht werden. | Bei ewz herrscht seitdem positive Höchstspannung, was den Solarausbau betrifft. «Wir prüfen zurzeit jede Fläche von mindestens 600 Quadratmetern. Die Fläche sollte eine Leistung von mindestens 70 Kilowatt Solarstrom bringen», sagt Slawik. Von Mehrfamilienhäusern und Industriegebäuden über Staumauern und Freiflächen in den hochalpinen Regionen bis hin zu Überdachungen von Kläranlagen oder anderen Infrastrukturanlagen … (www.powernewz.ch, 10.6.24)

Portrait of a Kansas town that went all-in on clean energy after a devastating tornado Greensburg, Kansas, built back green after a tornado mostly destroyed the town 17 years ago. Here's what residents think about those big changes today. (yaleclimateconnections.org, 10.6.24)

Atlanta rebate program helps low-income residents buy e-bikes Participants can get up to $2,000 off. (yaleclimateconnections.org, 10.6.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Alt werden, gesund bleiben Ein langes Leben ohne Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten: Eine neue Studie nennt entscheidende Faktoren. | Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS hat in einer aktuellen Studie wesentliche Fortschritte bei der Identifizierung von Gesundheitsmarkern gemacht, die für ein langes und gesundes Leben entscheidend sind. Unter der Leitung von Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova und in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) liefert die Forschung wertvolle Erkenntnisse für ein gesundes Altern. | In der Studie, die in der Zeitschrift Age and Ageing veröffentlicht wurde, analysierten Aleksandrova und ihr Team spezifische Kombinationen molekularer Marker, die verschiedene biologische Prozesse widerspiegeln und als mögliche Indikatoren für gesundes Altern dienen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.6.24)

Neue genetische Uhr entdeckt älteste bekannte Meerespflanze | Seegrasklon in der Ostsee ist mehr als 1400 Jahre alt Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Professor Dr. Thorsten Reusch vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel hat mit Hilfe einer neuartigen genetischen Uhr die älteste bisher bekannte Meerespflanze entdeckt. Es handelt sich um einen 1400 Jahre alten Seegras-Klon aus der Ostsee, der aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Das Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme. Die Studie mit den Ergebnissen ist heute in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution erschienen. (www.geomar.de, 10.6.24)

Zürcher Kantonsrat: Die Grünen stimmen mit der SVP gegen Solarvorlage Entlang der National- und Kantonsstrassen sollten Solaranlagen aufgestellt werden, forderte die FDP. Widerstand kam auch aus einer ungewöhnlichen Ecke. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Nach dem Ja zum Stromgesetz: «Es muss jetzt vorwärts­gehen» – Strom­wirtschaft startet Angriff auf Umwelt­schützer Die Wasserkraftbetreiber wollen verhindern, dass kleine Umweltverbände Stauseeprojekte durch Rekurse verzögern. «Reines Wunschdenken», heisst es aus dem Lager der Naturschützer. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Wenn der Eiffelturm als Massstab dient Die Verkehrsbetriebe Zürich dramatisieren die Vorzüge des öffentlichen Verkehrs mit auffälligen neuen Sujets von Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 10.6.24)

Welttheater Einsiedeln: Hundertjährig und doch zeitgemäss Wie sich das Welttheater von seiner katholischen Prägung löste und mit Lukas Bärfuss eine neue Gegenwärtigkeit bekam. (www.srf.ch, 10.6.24)

Absatz Elektroautos stockt: Tesla startet Discount-Aktion Der US-Autobauer stoppt tageweise seine Produktion in Deutschland. Denn seit dem Wegfall der Prämie stockt der Absatz von Elektroautos hierzulande. mehr... (taz.de, 10.6.24)

Klimaschutz: Heiße Luft aus China Rund um Kraftstoffe floriert der Handel mit Treibhausgasquoten. Auf dem Papier sollen sie Sprit klimafreundlicher machen. Nun verdichten sich Betrugshinweise. Doch die Aufklärung ist schwierig. (www.sueddeutsche.de, 10.6.24)

Bald werden im Kanton Zürich erste Lärmschutzwände mit Solarpanels ausgerüstet. Das Parlament will noch weiter gehen Der Kantonsrat erteilt der Regierung den Auftrag, das Potenzial zur Gewinnung von Sonnenenergie entlang der Staatsstrassen zu erheben. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Das Stromgesetz ist unter Dach und Fach – jetzt beginnt die Atomdebatte Bürgerliche Politiker und der Wirtschaftsverband Economiesuisse wollen den Ausstieg aus der Kernkraft rückgängig machen. Sie stossen im linken Lager auf heftige Gegenwehr. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Für den Klimaschutz könnte es gefährlich werden Es sind Konservative und Rechte, die bei der Europawahl Stimmen dazu gewannen. Und es sind dieselben, die im Laufe der letzten Legislatur im Europaparlament zunehmend Klimaschutz torpedierten. (www.energiezukunft.eu, 10.6.24)

Versorgung auf dem Dorf: Fünf Initiativen für eine lebenswertere Provinz Supermärkte und Gasthöfe schließen, der Bus fährt nicht: Die Infrastruktur ist in vielen deutschen Dörfern miserabel. Doch es gibt Menschen, die das ändern wollen. (www.zeit.de, 10.6.24)

Dankesrede zum Ludwig-Börne-Preis von Daniel Kehlmann Fort mit der Herrscherwillkür, her mit Gesetzen, die für alle gelten: Eine Liebeserklärung an den sagenhaften Schriftsteller Ludwig Börne, der für die Demokratie alles in die Waagschale warf. (www.faz.net, 10.6.24)

OMV verarbeitet künftig Biomasse zu Diesel-Zusatzstoffen Das Unternehmen will damit seinen CO2-Fußabdruck um bis zu 360 000 Tonnen im Jahr senken. Der erzeugte Kraftstoff werde praktisch in allen Fahrzeugen nutzbar sein und soll im Laufe des Jahres zur Verfügung stehen. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Interview zur Stromversorgung: Jetzt will Economiesuisse das AKW-Verbot aufheben – trotz Volks-Ja zum Stromgesetz Nach der Abstimmung liegt der Schweizer Fokus auf erneuerbaren Energien. Das sei zu riskant, sagt Alexander Keberle vom Wirtschaftsdachverband und fordert ein Umdenken. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.24)

Demos für Demokratie: Kampf gegen rechts vor der Haustür Seit Anfang des Jahres engagieren sich in vielen Berliner Kiezen Nachbarschaftsinitiativen gegen den Rechtsruck. Die große Mobilisierung ist aber vorbei. mehr... (taz.de, 10.6.24)

„Gibt Regionen, in denen sich krasse antigrüne Narrative durchgesetzt haben“ Thüringens Grüne stürzen bei der Europawahl auf vier Prozent ab. Madeleine Henfling, Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl, erklärt das Debakel. Entscheidend sei, dass Bürger „nicht ständig das Gefühl bekommen, dass wir an ihnen vorbeiregieren“. Sie sieht in einer Gruppe viel Wählerpotenzial. (www.welt.de, 10.6.24)

Hochwasser und Klimawandel: „Auch in Deutschland gibt es schon Klimavertriebene“ Die Politikwissenschaftlerin Kira Vinke spricht über Katastrophenschutz angesichts zunehmender Extremwetterlagen, die Dringlichkeit, die Erderwärmung einzudämmen, und Deutschlands erste Klimavertriebene. (www.faz.net, 10.6.24)

Europawahl Demografie: Grüne stürzen bei jungen Wählern ab, AfD und CDU legen zu Der Stimmungswandel bei den Jungwählern könnte kaum deutlicher sein. Statt grün, wie bei der letzten Europawahl, wählen sie lieber konservativ-rechts. (www.nzz.ch, 10.6.24)

Indonesische Bischöfe: Nein zu Bergbaugenehmigungen - - Die indonesischen Bischöfe sprechen sich gegen Bergbaugenehmigungen aus, die religiösen Gruppen von der Regierung des scheidenden Präsidenten Joko Widodo angeboten wurden. Das Wirtschaftswachstum dürfe nicht zu Lasten des Lebens der Menschen und der ökologischen Nachhaltigkeit gehen, heißt es in einer Stellungnahme der indonesischen Bischofskonferenz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.6.24)

Die Zahlen zeigen, wie falsch die Erzählung vom „Rechtsruck in Europa“ ist Nach den Ergebnissen der Europawahl geben sich viele alarmiert, sprechen von einem „Rechtsruck“ und warnen vor dem Ende der Demokratie. Aber ein differenzierter Blick auf aktuelle und historische Ergebnisse zeigt, dass diese Wahrnehmung verzerrt ist – und unzulässig pauschalisiert. (www.welt.de, 10.6.24)

Steht der "Green Deal" nun auf der Kippe? Im neuen EU-Parlament werden mehr Klimaleugner sitzen, trotzdem gibt es Chancen, den "Green Deal" weiterzutreiben. Bei dem Zukunftsprojekt geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern vor allem um die wirtschaftliche Zukunft Europas. - (www.klimareporter.de, 10.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Energiewende mit Rücksicht auf die Natur Die Schweizer Stimmbevölkerung hat Ja gesagt zum Stromgesetz. Das Stromgesetz ist ein Meilenstein für die Energiewende und die Fortsetzung der Energiestrategie 2050. Jetzt müssen Bundesrat und Kantone für eine schnelle Umsetzung im Einklang mit Klima und Natur sorgen — hierzu sind an den Verordnungsentwürfen noch Korrekturen notwendig. | Neu müssen die Kantone zudem den Schutz der Biodiversität bei der Festlegung von Eignungsgebieten für Solar- und Windenergieanlagen besser berücksichtigen als bisher. Das Parlament hat dazu verbindliche Aussagen zuhanden der sogenannten Materialien gemacht. Diese Versprechen müssen durch den Bundesrat in der Verordnung abgebildet werden. Der in die Vernehmlassung gegebene Verordnungsentwurf wird den gesetzlichen Anforderungen in diesem Bereich nicht gerecht. Hier besteht noch starker Korrekturbedarf, denn nur klare und gesetzeskonforme Bestimmungen zugunsten der Biodiversität können zur Beschleunigung der Energiewende beitragen. … (naturschutz.ch, 10.6.24)

Datenräume für das zukünftige Energiesystem Wärmepumpen, PV-Wechselrichter und Batterien, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Lüftungssysteme: Die Elektrifizierung schreitet voran. Die Digitalisierung ist zentral, damit diese neuen Verbraucher und Speicher effizient ins Stromsystem integriert werden können. Dabei geht es nicht nur darum, Daten zu erheben, sondern sie auch system- und akteurübergreifend in sogenannten Datenräumen zugänglich zu machen. | In Datenräumen können Nutzer ihre Daten für von ihnen bestimmte Zwecke auf gesicherte Art zur Verfügung stellen. Datenräume ermöglichen so die Nutzung bisher verschlossener Datenquellen für Anwendungszwecke wie Flexibilitätsdienste, Energiemanagement und Energieeffizienz. Damit diese Datenräume vertrauenswürdig sind, müssen Zugang, Bearbeitung und Weiterverwendung der Daten klar geregelt und geschützt sein. | Die EU arbeitet schon länger an einem Energiedatenraum, der die aufwändige Installation zusätzlicher Netzwerkkomponenten in Gebäuden überflüssig machen soll. … (energeiaplus.com, 10.6.24)

Warum Deutschland den Soli für den Klimawandel braucht Der Klimawandel wird zur Bedrohung der Daseinsfürsorge und Wirtschaft. Die Kosten können langfristig nur über eine öffentliche Klimarücklage abgemildert werden. | Als Reaktion auf die Katastrophen im Ahrtal und nun in Süddeutschland fordern manche die Einführung einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung sowie das Aussetzen und die Reform der Schuldenbremse, damit der Staat zumindest für einen Teil der Kosten aufkommen kann. Keine dieser beiden Forderungen stellt jedoch eine ausreichende oder dauerhafte Lösung dar. | Die Logik einer verpflichtenden Elementarversicherung beruht auf drei Argumenten. Zum einen soll das Verursacherprinzip gelten, also die Betroffenen sollen selbst für den Schaden an ihrem Eigentum aufkommen. Zudem soll eine Versicherungspflicht bessere Anreize setzen, beispielsweise keine Immobilien in von Hochwasser bedrohten Gegenden zu bauen. Drittens setzt die Logik die Annahme voraus, der private Markt könne am besten die Risiken minimieren und umverteilen. (www.diw.de, 10.6.24)

Kirschlorbeer: Die invasive Pflanze macht sich im Wald breit Immergrün und pflegeleicht: Das macht Kirschlorbeer zum beliebten Gartengewächs. In der Schweiz ist er als invasive Art eingestuft — der Verkauf demnächst verboten. Studien zeigen, dass die Spezies auch hierzulande die Natur erobert. (www.oekotest.de, 10.6.24)

Andreas Burgener – «Es gibt keinen Grund, nicht Auto zu fahren» Vom Skeptiker zum Fan von Elektroautos. Nun ist Auto-Schweiz-Direktor Andreas Burgener in Pension gegangen. (www.srf.ch, 10.6.24)

Interaktiver Atlas zeigt Solar-Potenzial in Deutschland – Eignung von rund 20 Millionen Gebäuden für die Photovoltaik abrufbar Sonnenstrom satt: Eine neue, zoombare Karte zeigt, welche Gebäude in Deutschland Potenzial für eine Solaranlage besitzen und wie gut sie für die Stromgewinnung mittels Photovoltaik geeignet sind. Erstellt wurde der im Internet verfügbare interaktive Solar-Atlas vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Basis für die Kartierung bilden Geodaten, Daten zu Dachneigung und -richtung sowie Sonnenstunden und Verschattung. (www.scinexx.de, 10.6.24)

„Die KI-Verordnung kann fast nichts oder fast alles erfassen“ [premium] Christiane Wendehorst, Expertin für Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, kritisiert die große Unbestimmtheit der jüngsten EU-Regelung über künstliche Intelligenz (KI). Ein „Drei-Faktor-Ansatz“ könne vielleicht helfen. Am Wort ist aber die neue EU-Kommission. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Pressestatement zur EU-Wahl WWF: Krisen sind nicht über Nacht verschwunden – Verantwortung für Arbeit an Lösungen ist klar (www.wwf.de, 10.6.24)

„Die heutigen Bedrohungen ergeben sich aus dem CO2-Handel“ Der Amazonas-Regenwald wird immer attraktiver für den modernen Ablasshandel – für das Geschäft mit Kohlendioxid-Zertifikaten. Die indigene Bevölkerung gerät dadurch immer mehr unter Druck; der Regenwald auch. (www.diepresse.com, 10.6.24)

IT-Ausbildung: Im Schnellschritt voran! Die IT:U in Linz verknüpft die interdisziplinäre Transformation mit der Digitalisierung: Spezia­list:innen aus unterschiedlichsten Fachbereichen werden zu „Digital Transformers“ ausgebildet. (www.diepresse.com, 10.6.24)

Atomstrom out – Solar- und Windenergie in Die Produktion von AKW-Strom, Öl und Gas wird ständig teurer. Die Produktion von Strom aus Photovoltaik und Wind immer günstiger. (www.infosperber.ch, 10.6.24)

Equinix: Nachhaltige Wärmeexporte aus Rechenzentren - Equinix - Equinix: Nachhaltige Wärmeexporte aus Rechenzentren - - Equinix will das Wärmeexportprogramm aus seinen Rechenzentren ausbauen und sucht dazu Partnerschaften mit Wärmenetzbetreibern, Energieversorgern und lokalen Gemeinden. Ziel ist es, Restwärme an umliegende Gebäude abzugeben und dadurch Energie zu sparen. - - - - (www.computerworld.ch, 10.6.24)

AI-Plattform aus der Schweiz - Swisscom - AI-Plattform aus der Schweiz - - Swisscom hat die Swiss AI Platform entwickelt, eine modulare Infrastruktur für vertrauenswürdige AI-Anwendungen mit Datenhaltung in der Schweiz. Die Plattform ist ab Herbst 2024 verfügbar und wird als One-Stop-Shop alles von der Beratung bis zum Betrieb abdecken. - - - - (www.computerworld.ch, 10.6.24)

US-Versicherungen: Amerikas versteckte Klimasteuer In den USA zeigen sich die katastrophalen Folgen des Klimawandels. Verheerend für Hausbesitzer: Versicherungen kündigen Verträge – oder Policen werden unbezahlbar. (www.zeit.de, 10.6.24)

Niedrige Erlöse: Zahlt sich PV überhaupt noch aus? Zehntausende Österreicher, die auf Dächern, mit Hightech-Gartenzäunen und Balkonkraftwerken Sonnenenergie ernten und in die Netze einspeisen, sehen sich mit gekündigten Verträgen und gesunkenen Erlösen aus ihrer überschüssigen Energie konfrontiert: Die garantierten Mindestpreise für die Stromabnahme sanken, etwa bei der Energie AG in Oberösterreich, um 87 (!) Prozent. Viele fragen sich daher: Lohnt sich Photovoltaik überhaupt noch? (www.krone.at, 10.6.24)

Flankierende Massnahmen und Schwarzarbeitsbekämpfung: Kontrollziele im Jahr 2023 erfüllt Die Vollzugsorgane haben im Rahmen der flankierenden Massnahmen (FlaM) und des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit (BGSA) ihre Kontrollen im Jahr 2023 ohne pandemiebedingte Einschränkungen und mit vollem Ressourceneinsatz durchgeführt. Das FlaM-Mindestkontrollziel wurde erneut erreicht. Ein Rückblick zeigt, wie sich das FlaM-Schutzdispositiv in den letzten zwanzig Jahren stetig weiterentwickelt und neuen Gegebenheiten angepasst hat. (www.admin.ch, 10.6.24)

9.6.24

Selbstreinigend: Forscher präsentieren lichtdurchlässiges Baumaterial Forscher haben ein neues Baumaterial mit besonderen Eigenschaften entwickelt: Es lässt Sonnenlicht durch, reguliert das Klima im Raum und kann sich selbst reinigen. Die Hintergründe | Lichtdurchflutete Räume und Gebäuden können Energiekosten reduzieren. Bisher versuchten Architekt:innen dieses Kriterien durch Glasdächer und -wände zu erzielen. Der Nachteil: Blendung, mangelnde Privatsphäre und Überhitzung. | Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben dafür nun offenbar eine Lösung gefunden. Ein neuartiges polymerbasiertes Baumaterial vereint verschiedene Eigenschaften und könnte Glaskomponenten im Baubereich künftig ersetzen. (www.basicthinking.de, 9.6.24)

Grüne bei der Europawahl: Absturz mit Ansage Die Grünen schmieren bei der Europawahl ab. Ein Grund: Unzufriedenheit mit der Ampel. Aber auch das Thema Klimaschutz rutschte in den Hintergrund. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Stadtklima-Initiativen: Winterthur stimmt für Gegenvorschläge – Zürich ist als nächstes dran Winterthur lehnt zwar die beiden Initiativen zum Stadtklima ab, die in 10 Städten eingereicht wurden. Die Gegenvorschläge kommen aber durch. In Zürich kommen im September nur die Gegenvorschläge an die Urne. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Schweiz: Votum für mehr erneuerbare Energie In der Schweiz haben die Bürgerinnen und Bürger in einem Referendum Prognosen zufolge für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien gestimmt. Das vom Parlament bereits beschlossene Gesetz wurde heute laut einer nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognose von der deutlichen Mehrheit der Wählerinnen und Wähler unterstützt. Damit erlitten die Initiatoren der Volksbefragung, die das Gesetz kippen wollten, eine Niederlage. | Laut der Prognose des Instituts gfs.bern stimmten 69 Prozent der Wählerinnen und Wähler für das „Gesetz für eine sichere Stromversorgung“. Es wurde im Vorfeld der Abstimmung von den meisten Parteien, Wirtschaftsverbänden und großen Umweltorganisationen wie WWF und Greenpeace unterstützt. (orf.at, 9.6.24)

Das sind die Folgen des Stromgesetzes: Ausbau erneuerbarer Energien in der Schweiz Das am Sonntag an der Urne gutgeheissene Gesetz zur Sicherung der Stromversorgung wird den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz fördern. Aber was sind die Folgen für das Klima, den Landschaftsschutz und die Stromrechnung? (www.swissinfo.ch, 9.6.24)

Stromgesetz und Atomdebatte: Grüne wollen mit Solar-Offensive neue AKW verhindern Bürgerliche fordern nach dem Ja zum Stromgesetz eine neue Atomdebatte. Links-Grün kontert: Es brauche viel mehr Solaranlagen auf Hausdächern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

«Dann müssten wir über härtere Massnahmen nachdenken» – was taugt der Kompromiss beim Stromgesetz? Das Stimmvolk gibt grünes Licht für Ausbauprojekte, die von Natur- und Umweltschützern bereits blockiert werden. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Treibhausgase in der Atmosphäre: Co2-Wert steigt wie nie zuvor Immer mehr Kohlendioxid kommt in die Atmosphäre. Die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe nehme zu wie Müll in einer Mülldeponie, so ein Experte. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Infineon will Elektroautos mehr Reichweite verschaffen und schneller laden Infineon will Batterieautos leistungsfähiger machen – mit Siliziumkarbid-Chips. Allen Unkenrufen zum Trotz glaubt Automotive-Chef Peter Schiefer an eine verheißungsvolle Zukunft der E-Mobilität. (www.faz.net, 9.6.24)

Ein Gesetz allein produziert noch keinen Strom Mit dem Ja muss sich die Stromproduktion aus Wasser und Wind rasch verfünffachen – die Zeit der Ausreden ist vorbei. (www.srf.ch, 9.6.24)

Referendum über Stromgesetz: Schweiz für schnellere Energiewende Die Stimmberechtigten haben das neue Stromgesetz abgesegnet. Be­für­wor­te­r sind erleichtert, Geg­ne­r warnen vor einer „Verschandelung der Natur“. mehr... (taz.de, 9.6.24)

Die Stadt Zürich sagt wuchtig Ja zu Alterswohnungen, EWZ-Millionen und dem Ausbau der Wache in Wiedikon Auch Winterthur hat abgestimmt. Die zweitgrösste Zürcher Stadt beschliesst Einschränkungen für den Individualverkehr. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Buch über zu hohe Erwartungen an die Politik: Der Demokratie eine Chance geben Der britische Politikwissenschaftler Ben Ansell plädiert dafür, trotz diverser Krisen nicht zu verzagen. Er sagt: Es geht nicht ohne „schmutzige“ Politik, die Interessen miteinander aushandelt.  (www.sueddeutsche.de, 9.6.24)

Ja zum Stromgesetz: Die Antworten: Projekte, Mit­sprache, Um­welt­schutz: Das ändert sich jetzt mit dem Strom­gesetz Die Stimmbevölkerung hat über die Vorlage zum Ausbau der erneuerbaren Energien entschieden. Hier finden Sie wichtigsten Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Ingenieure fordern neue Vorgaben zur Reinigung von Kfz-Klimaanlagen Jedes dritte Auto ist im Innenraum belastet - mit Pilzen, Pollen und allen möglichen Partikeln. Der Verein Deutscher Ingenieure fordert strengere Vorgaben bei der Wartung von Klimaanlagen. Von Juri Sonnenholzner.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.6.24)

KOMMENTAR - Stromgesetz: Albert Rösti triumphiert, seine Partei aber machte eine schlechte Figur Die Angstmacherei der Gegner des Stromgesetzes verfing nicht. Mit dem neuen Stromgesetz lösen sich die Versorgungsprobleme jedoch nicht in Luft auf. (www.nzz.ch, 9.6.24)

Kommentar zum Stromgesetz: Nach dem Booster für die Energie­wende müssen wir über Kern­kraft­werke reden Mit dem Ja zum Stromgesetz werden einige Probleme in der Energiepolitik entschärft – aber längst nicht alle gelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Es gibt ein Recht auf Unvernunft Bergsteigen, auf der Couch sitzen, Zucker essen: Wer sich unvernünftig verhält, hat dazu jedes Recht. (www.faz.net, 9.6.24)

Negative Emissionen: Die Welt braucht mehr CO2-Staubsauger [premium] Wir müssen jedes Jahr vier Mal mehr CO2 aus der Atmosphäre holen als heute, um die Erhitzung der Erde noch halbwegs eindämmen zu können. Auf unsere bisher größten Helfer – die Bäume – können wir uns dabei nicht mehr verlassen. (www.diepresse.com, 9.6.24)

Kolumne: Badrans #Korrigendum | Über spannende Debatten, die nur scheinbar stattfinden Bei der Diskussion um das Klimaseniorinnen-Urteil würde man sich deutlich mehr Kompetenz und Besonnenheit von Politik und Medien wünschen. | Ebenso wie Gerichte sich an klare Prüfkriterien zu halten haben (der EGMR hat extrem sorgfältig geprüft, lesen Sie das Urteil!) und nicht irgendetwas tun dürfen, sind Parlamente durch Verfassung und Grundrechte in ihrem Wirkungsbereich beschränkt. Dass Gerichte prüfen, ob Erlasse oder Unterlassungen die Grundrechte verletzen, gehört zum Kerngehalt der Checks and Balances in modernen Rechtsstaaten. Dieses Urteil schreit nach einer fundierten Debatte, die nicht stattfindet. | Bei der fundamentalen Bedeutung sowohl des Klimaschutzes als auch der Menschenrechte würde man sich deutlich mehr Kompetenz und Besonnenheit von Politik und Medien wünschen. Noch vor einigen Jahren wäre die NZZ federführend gewesen in der Erörterung dieser fundamentalen Institution. Schade, sind diese Zeiten vorbei. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.24)

Degitalisierung: Ein Gefühl von Sicherheit | Kolumne von Bianca Kastl Geht es um Sicherheit, passiert da psychologisch gesehen oft Widersprüchliches. Und damit sind wir mitten in der digitalen Welt voller digitaler Fahrradhelme, die risikoreiches Verhalten begünstigen oder reale Gefahren überdecken. In der Konsequenz nicht immer zum Besseren. | Am Ende steigt das Gefühl der Unsicherheit, weil jetzt plötzlich so viele neue, vorher unbekannte Straftaten und Vergehen mittels digitaler Technik aufgedeckt werden. Drastischer Anstieg in einem bestimmten Feld heißt es dann in der Berichterstattung zur Kriminalstatistik. Nur taugt schon die Auswertung der Kriminalstatistik in Deutschland wenig, um genau sagen zu können, ob die Kriminalität wirklich gestiegen ist. | Diesem fatalen Kreislauf aus statistischen Entwicklungen und deren verzerrter Interpretation, die mehr Überwachungstechnologien scheinbar rechtfertigen, gilt es vor allem durch differenzierte und kluge Politik entgegenzuwirken, auch im Digitalen. … (netzpolitik.org, 9.6.24)

Der Weg zur nachhaltigen Immobilie Nachhaltigkeit ist längst auch in der Immobilienbranche ein Thema, in Österreich ist das ÖGNI-Zertifikat das Gütesiegel für nachhaltiges Bauen. (www.diepresse.com, 9.6.24)

Die Schweiz muss sich mit der Nato auf den Verteidigungsfall vorbereiten Neutralitätshistoriker Marco Jorio: "Man muss ja nicht so weit gehen wie General Guisan während des Zweiten Weltkriegs. Er liess die Franzosen auf dem Gempen-Plateau bei Basel Stellungen abstecken." | Jorio hat das kürzlich vorgestellte Manifest «Eine Neutralität für das 21. Jahrhundert» unterzeichnet. In einem Interview im SonntagsBlick (9.6.24) befasst er sich damit, dass die Schweiz als Kleinstaat auf ausländische Unterstützung angewiesen ist, wenn sie militärisch angegriffen wird. Sie müsse sich mit den in Frage kommenden ausländischen Partnern vorbereiten. (politreflex.ch, 9.6.24)

Auto abschaffen und 1.250 Euro im Jahr kassieren: Marburgs Angebot an seine Bürger Parkgebühren drastisch erhöhen, Citymaut einführen, Straßen in Fahrradwege umwandeln, Parkplätze ersatzlos streichen: Die meisten Maßnahmen gegen den steigenden Autoverkehr haben restriktiven Charakter und belasten die Bürger finanziell. Die hessische Stadt Marburg geht seit diesem Monat einen anderen Weg, sie unterbreitet den Bürgern ein verlockendes, geldwertes Angebot, um den Umstieg auf alternative Mobilität zu erleichtern. (www.trendsderzukunft.de, 9.6.24)

D: „Demokratie braucht die Kirchen“ - - „Die christlichen Kirchen sind von großer Bedeutung für die Zukunft der Demokratie.“ Das sagt der frühere Präsident des Europa-Parlaments, Hans-Gert Pöttering. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.6.24)

Darum gilt Rösti bereits als starke Figur im Bundesrat Energieminister Albert Rösti war enttäuscht über die Nein-Parole der SVP zum Stromgesetz. Nun wird der Sieg am Sonntag besonders süss. (www.watson.ch, 9.6.24)

Indoor-Solarzelle soll Ladekabel überflüssig machen Elektrogeräte ohne Kabel laden: Das verspricht ein schwedisches Unternehmens mithilfe einer Indoor-Solarzelle, die nicht einmal auf die Sonne angewiesen sein soll. Ladekabel sollen so überflüssig werden. | Energie aus jeder Lichtquelle: Das soll die Erfindung eines schwedischen Unternehmens können. Die sogenannte Powerfoyle von Exeger braucht dafür zwangsläufig nicht einmal die Sonne. Die Indoor-Solarzelle ist flexibel und kann elektronische Geräte wie Kopfhörer, Tastaturen und Smarthome-Gadgets aufladen — und das ohne Kabel. | Die Technologie basiert auf künstlichen Photosynthese-Prozessen, um Lichtenergie in Elektrizität umzuwandeln. Die Solarzelle ist laut Hersteller deshalb nicht zwangsläufig auf direktes Sonnenlicht angewiesen. Auch diffuses Licht, wie das einer Kerze oder durch Innenbeleuchtung eignen sich. (www.basicthinking.de, 9.6.24)

Herbert Diess: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt“ Solar, Halbleiter, Batterien: Nach seinem Rücktritt als VW-Chef hat sich Manager Herbert Diess der Energiewende verschrieben. Im Interview erklärt Diess, was ihn so optimistisch für die Zukunft macht — und welche Technologie er dafür als „Zauberformel“ ansieht. || @solarpapst.bsky.social on Bluesky: Die #Energiewende macht uns unabhängig von Diktatoren und sichert unsere Energieversorgung nachhaltig. | Sie ist weniger schwierig als von Hetzern behauptet wird — dazu der Ex-VW-Chef Herbert Diess im Interview: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt“ (www.focus.de, 9.6.24)

Klimapflöcke in der EU, Solarboom aus der Krise und Konservative gegen Umweltgesetze Kalenderwoche 23: Die EU hat in der letzten Legislatur einige positive Impulse für Energiewende, Klima- und Umweltschutz gesetzt, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Enttäuscht hat ihn die deutliche Ablehnung von EU-Umweltgesetzen durch konservative Abgeordnete. - (www.klimareporter.de, 9.6.24)

Psychotherapie: Wie der Klimawandel uns krank macht Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen - die Folgen des Klimawandels können sich auch auf unsere Psyche auswirken. Wie und ab wann "Klimaangst" krankhaft ist und was dagegen hilft. Von F. Falzeder und S. von Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.6.24)

Nachhaltig bauen heißt gesund bauen - - Studie: Nur ein ganzheitlicher Ansatz, der Gesundheit, Nachhaltigkeit und Resilienz integriert, kann Herausforderungen im Gebäudesektor lösen. - - (www.geb-info.de, 9.6.24)

Vorlage für eine sichere Stromversorgung: Medienkonferenz zum Abstimmungsresultat Medienkonferenz mit Bundesrat Albert Rösti zum Resultat der Abstimmung über die Vorlage für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (www.admin.ch, 9.6.24)

8.6.24

Wenn Rosatom und Framatome im selben Boot sitzen… Am 4. März 2022 war der Schock der russischen Invasion in der Ukraine noch in den Knochen, als die russischen Streitkräfte das Atomkraftwerk Saporischschja, das größte Atomkraftwerk Europas, besetzten. Das Gespenst eines neuen Tschernobyl schwebt über dem Kontinent, während die meisten Präsidentschaftskandidaten die erneute Aufschwung der französischen Atomkraft ankündigen und die EU-Kommission über den Status von Gas und Atomkraft als „grüne Energie“ diskutiert, um Finanzmittel für die Wiederaufnahme freizusetzen. | Der russische Staatskonzern Rosatom ist der größte Player im weltweiten Atomgeschäft. Im Auftrag des Kreml verbreitet er Atomkraft in alle Welt — und ist auch am Angriff auf die Ukraine beteiligt. | Wie der staatliche französische Atomkonzern Framatome mit seinem russischen Gegenpart kooperiert, Sanktionen gegen Rosatom verhindert und Atomtechnik in aller Welt verbreitet (barrikade.info, 8.6.24)

«Baueinsprachen sind eine Einladung für halbkriminelles Verhalten» Die weit verbreiteten Baueinsprachen sind ein Schlupfloch für Missbrauch und eine Versuchung für alle, die es mit der Moral nicht so genau nehmen. Das sagt der Zürcher Professor und Immobilienexperte Peter Ilg. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Rolle rückwärts bei Autokonzernen: VW steckt 60 Milliarden in Verbrenner-Entwicklung Der Trend ist nicht zu leugnen: Immer weniger Menschen in Europa interessieren sich derzeit für Elektroautos. Und das, obwohl der Volkswagen-Konzern noch 2023 damit rechnete, bis Ende des Jahrzehnts 80 Prozent Stromer in der EU zu verkaufen. Nun hat sich in Wolfsburg die Stimmung geändert, und nicht nur dort. Von den 180 Milliarden eingeplanten Euros für die Weiterentwicklung der VW-Elektrosparte soll plötzlich ein Drittel für Verbrenner abgezweigt werden, um auch in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu bleiben. (www.trendsderzukunft.de, 8.6.24)

Quaschnings Videokolumne | Luftnummer Wasserstoff Die Erdgaswirtschaft und Teile der Politik suggerieren, grüner Wasserstoff sei die Lösung, um Gasheizungen und den Straßenverkehr klimaneutral zu machen. Über eine Wasserstoff-Zukunft, die es so nie geben wird. Podcast-Folge 39. (www.klimareporter.de, 8.6.24)

Neutralität: Wer nur ist denn immer der Aggressor? In der Schweiz werden Stimmen laut, die Neutralität sei ein wenig zu reduzieren, wenn es gelte, «den Aggressor» zu bestrafen. (www.infosperber.ch, 8.6.24)

Behörden lassen Angehörige von Sektenmitgliedern kläglich im Stich Der Jahresbericht der Sektenberatungsstelle Infosekta zeigt auf, wie wichtig die Unterstützung von Betroffenen ist. (www.watson.ch, 8.6.24)

2,5 Milliarden Tonnen CO2 jährlich durch Ölkonzern Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco hat letztes Jahr 2,5 Milliarden Tonnen CO2 emittiert. (www.watson.ch, 8.6.24)

„Landkrank“ von Nicolai Schultz: Klimakrise-Essay über den Schmerz der Welt Nikolaj Schultz gilt als neuer Star am Soziologenhimmel. In „Landkrank“ reflektiert er die Klimakrise (www.freitag.de, 8.6.24)

Anpassen an den Klimawandel: Die Welt muss widerstandsfähiger werden Jede neue Flut zwingt noch stärker zur Klima-Prävention. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Gerichte die Politik wegen säumiger Anpassungen korrigieren werden. (www.faz.net, 8.6.24)

Rem Koolhaas : "Europäer streben nur noch nach Komfort und Sicherheit. Also nach Faulheit" Rem Koolhaas ist Architekt. Doch inzwischen plant er die Zukunft ganzer Länder. Ein Gespräch über die Grenzen der Demokratie und den weltfremden Hochmut des Westens (www.zeit.de, 8.6.24)

Treibhausgase unschädlich machen Methoden zur Entfernung von CO2 aus der Luft und aus Rauchgasen erleben derzeit einen ungeheuren Boom. Doch ein Ersatz für eine Reduktion der Emissionen sind sie nicht – sie können höchstens das Schlimmste verhindern (www.diepresse.com, 8.6.24)

Demokratie & Populismus: Philip Manows „Unter Beobachtung“ Populismus in anderem Licht: Der Politikwissenschaftler Philip Manow meint, eine bestimmte Form liberaler Demokratie habe ihre oft beklagte Krise selbst hervorgebracht. Was ist die Konsequenz? (www.faz.net, 8.6.24)

Überflutungen in der Schweiz: Schon bei 10 Prozent mehr Wasser steigen die Schäden massiv Bestehende Hochwasser­rekorde in Schweizer Gewässern dürften mit dem Klimawandel gebrochen werden. Das kann zu unerwartet hohen Schadens­summen führen, wie neue Berechnungen der Universität Bern zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.24)

Scholz warnt vor Abschottung gegen China Bei einer Feier zu 125 Jahren Autobau bei Opel wirbt der Bundeskanzler für den Freihandel. Und für Elektroautos. (www.faz.net, 8.6.24)

Klimapolitik: Fürchtet die Wähler nicht! Politiker vermeiden Klimaschutz aus Sorge, die Menschen zu verschrecken. Diese Angst ist ein schlechter Ratgeber. Durch mehr Nachhaltigkeit entsteht Wohlstand. (www.zeit.de, 8.6.24)

Unternehmen beklagen fehlende Rechtssicherheit in Europa Weil sich Gesetze widersprechen, fehlt es an Rechtssicherheit, beklagen Unternehmen in einer Umfrage. Das hemmt die Digitalisierung. (www.faz.net, 8.6.24)

E-Mobilität: Du sollst nicht Fremdladen Ein E-Auto unterwegs aufzuladen, ist günstiger geworden. Der Vergleich zum Verbrenner fällt eindeutig aus. Doch mit etwas Pech kann es nach wie vor richtig teuer werden. (www.zeit.de, 8.6.24)

Tag der Ozeane: Wie steht es um unsere Meere? Die Ozeane leiden unter Müll und Klimawandel. Doch wie viel Plastikabfall befindet sich überhaupt im Meer? Und schadet das der Wirtschaft? (www.faz.net, 8.6.24)

Ist das gestört? Es half uns einst beim Überleben [premium] Ein Verhalten, das früher nützlich war, aber heute seine Funktion verloren hat: So deutet die „evolutionäre Psychiatrie“ seelische Störungen. Wie hilft uns das weiter? (www.diepresse.com, 8.6.24)

Union will überirdische Stromautobahnen Stromkabel im Boden zu verbuddeln ist teuer. Schluss damit, fordert die Union. Ist das realistisch? Es geht um zweistellige Milliardenbeträge. (www.faz.net, 8.6.24)

Wie gegensätzlich Trump und Biden Wahlkampf machen Der eine will die Demokratie verteidigen, der andere setzt auf Rache - es ist ein US-Wahlkampf voller Gegensätze. Während Biden und Trump sich aneinander abarbeiten, erwarten viele Wähler Lösungen für Probleme des Alltags. Von R. Borchard. [mehr] (www.tagesschau.de, 8.6.24)

Was Vereine tun können, damit sich die Mitglieder mehr engagieren Vereine brauchen Engagement — um es zu bekommen, müssen sie mit der Zeit gehen. | Wenn traditionelle Vereine heute Mühe haben, Menschen zu finden, die sich in Freiwilligenarbeit engagieren wollen oder können, dann liege das unter anderem an «Megatrends», die in der ganzen Gesellschaft wirken. Diese Megatrends seien Individualisierung, Mobilisierung, Flexibilisierung und Digitalisierung, sagt Fanny Dahinden. (www.srf.ch, 8.6.24)

„Mobilitätszukunft ist elektrisch!“ Interview. Hans Peter Schützinger, Sprecher Geschäftsführung Porsche Holding Salzburg, im Gespräch über massentaugliche E-Mobilität, intelligente Rahmenbedingungen und chinesische Hersteller als Innovationstreiber. (www.diepresse.com, 8.6.24)

Auch Junge wollen helfen, wissen aber oft nicht wie Der Verein «Helferherz» vermittelt soziale Einsätze. Eine Reportage über die Schwierigkeiten mit der Hilfsbereitschaft. (www.srf.ch, 8.6.24)

Deutschland produziert hauptsächlich sauberen Strom - - Der Anteil von Ökostrom am deutschen Mix ist in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zweistellig gestiegen. - - (www.geb-info.de, 8.6.24)

Klimawandel: "Und jetzt das Wetter fürs Jahr 2050" Deon ist zehn Jahre alt und lebt in Albanien. Eine besondere Vorhersage machte ihn dort zu einem Star. Nun soll er UN-Botschafter für den Klimaschutz werden. (www.zeit.de, 8.6.24)

Sinnliche Sinnhaftigkeit Localarchitecture hat auf dem Campus der Steiner-Schule Lausanne einen Ersatzneubau erstellt. Er reiht sich in die Tradition der organischen Architektur ein und findet zugleich einen zeitgenössischen Ausdruck. (www.hochparterre.ch, 8.6.24)

Astronaut der Apollo 8: Vom Mond aus die Erde entdeckt: «Earthrise»-Fotograf Anders gestorben Mithilfe des Zufalls gelang William Anders an Heiligabend 1968 ein Foto, das die Sicht der Menschheit auf unseren Planeten für immer verändern sollte. Jetzt ist der ehemalige Raumfahrer bei einem Flugzeugunglück gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.24)

Ein deutscher Zementhersteller trotzt der Energiewende und den hohen Zinsen Heidelberg Materials hat seit vielen Monaten starken Auftrieb. Dieser könnte anhalten, denn das Unternehmen vermeidet finanzielle Belastungen mit einer geschickten Ökostrategie. Und der weltweit tätige DAX-Konzern ist immer noch günstig bewertet. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Monorails: Eine Schiene reicht für Gegenverkehr Stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren – das könnte besonders auf dem Land neue Mobilitätsperspektiven eröffnen. Wie sich eingleisige Strecken auf elegante Art gleichzeitig in beiden Richtungen befahrbar machen lassen. (www.nzz.ch, 8.6.24)

Initiative „Made in Europe“ der Bundesregierung: Ausweitung auf Wärmeversorgung nötig - Die Bundesregierung kündigt einen „Made in Europe Bonus“ an, um der asiatischen Konkurrenz bei Photovoltaik zu begegnen. (oekonews.at, 8.6.24)

WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: "So viel Plastik kann kein Ozean schlucken" - Überfischung, Klimakrise und Plastikverschmutzung bedrohen Weltmeere massiv - WWF fordert besseren Schutz und ein starkes, internationales Abkommen gegen Plastik im Meer (oekonews.at, 8.6.24)

7.6.24

Einfach gut Jetzt gilt es ernst: Am Sonntag stimmen wir über das neue Stromgesetz ab. Es ist ein waschechter schweizerischer Kompromiss, der nach über zweijährigem Verhandeln im eidgenössischen Parlament zustande kam. Kein Wunder, wurde im Abstimmungskampf schon mal — ob bewusst oder nicht, bleibe dahingestellt — abgekürzt und vereinfacht, um die Stimmberechtigten in die ‹richtige› Richtung zu lenken. Im Flugblatt der Allianz-Stromgesetz, das ich letzte Woche aus dem Briefkasten fischte, steht beispielsweise, die Erneuerung und der Ausbau des Stromnetzes ab 2025 kosteten «laut dem nationalen Parlament 82 Milliarden Franken», das bedeute rund 10 000 Franken Mehrkosten pro Haushalt bis 2050, «bitte budgetieren Sie diese Ausgaben ab 2025». Weiter schreibt die Allianz, es würden in allen Haushalten Smart Meter installiert. Der Stromversorger könne sodann «bei Strommangellagen» die Wärmepumpen, Solaranlagen oder Boiler der Haushalte ferngesteuert abschalten. … (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Krieg, Migration und Angst vor dem Abstieg – So gespalten sind die Europäer Bei den vergangenen Europawahlen erzielten die Grünen begleitet von den Protesten von Fridays For Future Rekordergebnisse. Aber der Klimawandel ist längst nicht mehr das zentrale Thema. Die Parteien aller politischen Lager mussten ihre Strategie vor allem aus einem Grund ändern. (www.welt.de, 7.6.24)

Die silberne Garde des Klimakampfs Die monatliche Zürcher Klimamahnwache zeigt, dass Aktivismus keine Altersgrenzen kennt. Bernhard Hasler im Gespräch mit Tim Haag über Konsum, kollektives Erwachen und Politikversagen. | Am Hechtplatz steht eine Gruppe älterer Menschen im Regen und mahnt — für mehr Klimaschutz, mehr Klimagerechtigkeit und gegen übermässigen Konsum. Einer von ihnen ist Bernhard Hasler: Schwarze Kapuze, Taststock, gravitätischer Gesichtsausdruck — ein scharfer Kontrast zu den farbig beschriebenen Transparenten hinter ihm. «Klimaschutz ist Menschenrecht» steht auf einem, ein anderes erinnert daran, dass wegen des menschengemachten Klimawandels «Millionen Tiere, Menschen und Pflanzen sterben». Hasler verteilt hier jeden letzten Freitag im Monat Flyer an Feierabend-Fussvolk und sucht mit ihnen das Gespräch. Heute kommt jedoch praktisch niemand vorbei — so hat Hasler Zeit, Fragen zu beantworten. (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Zuckersteuer für gesündere Getränke Die Deutschen lieben ihre Softdrinks, doch zu viel Süßes macht krank. Forschende empfehlen eine Steuer nach britischem Vorbild. | Um die Folgen eines zu hohen Zuckerkonsums — sowohl für einzelne Personen als auch für die Allgemeinheit — abzumildern, wird auch in Deutschland immer wieder die Einführung einer Zuckersteuer diskutiert. In Dänemark gab es zwischenzeitlich eine solche Steuer auf zuckerhaltige Getränke. Wie eine aktuelle Studie aus der Abteilung Staat des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, waren die Erfahrungen mit der dänischen Steuer jedoch gemischt. Als die Steuer im Jahr 2012 stark erhöht wurde, tranken die Dän*innen im Durchschnitt zwar deutlich weniger zuckerhaltige Getränke. Allerdings reduzierten die Personen, die ihren Zuckerkonsum wenig unter Kontrolle haben, ihren Softdrink-Konsum trotz um elf Prozent höherer Preise im Vergleich zu Menschen mit hoher Selbstkontrolle kaum (nur um vier Prozent im Vergleich zu 19 Prozent). … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.6.24)

Studie: Klimawandel belastet Grundwasserqualität für Millionen Leute Infolge steigender Temperaturen könnten einer Prognose zufolge bis zum Jahr 2100 Hunderte Millionen Menschen in Gebieten leben, in denen die Qualität des Grundwassers beeinträchtigt und ihre Gesundheit gefährdet ist. "Das bedeutet, dass das Wasser dort nicht bedenkenlos direkt getrunken werden kann, sondern zum Beispiel abgekocht werden muss", erklärte Susanne Benz vom Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in einer Mitteilung. "Je nach Klimaszenario werden bis zum Jahr 2100 bis zu mehrere Hundert Millionen Menschen betroffen sein." (www.zeit.de, 7.6.24)

Most planes are powered by fossil fuels. That could change. An alternative known as sustainable aviation fuel, or SAF, could one day cut the climate impact of flying. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Warum Donald Trump bei US-Wahlen von Milliardären wie Elon Musk unterstützt wird Mit ihrer Unterstützung von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen wollen Oligarchen wie Elon Musk und Peter Thiel die Demokratie für ihre Profite aushöhlen. In anderen Ländern haben sie das bereits geschafft (www.freitag.de, 7.6.24)

Buch über Krisenpolitik: Unter Druck – taz.de Ulrich Brand und Markus Wissen werfen einen analytisch scharfen Blick auf eine Klimapolitik, durch die ihnen zufolge auch die Demokratie erodiert. | Ulrich Brand/Markus Wissen: „Kapitalismus am Limit“. Oekom Verlag, München 2024, 320 Seiten, 24 Euro (taz.de, 7.6.24)

António Guterres fordert Werbeverbot für Fossilkonzerne: „Ihr seid Paten des Klimachaos“ Neue Messergebnisse belegen: Noch nie war so viel Treibhausgas wie derzeit in der Atmosphäre. Kaum verwunderlich, dass die letzten 12 Monate allesamt Rekordtemperaturen brachten. In New York präsentierte der UN-Generalsekretär nun eine Idee (www.freitag.de, 7.6.24)

Klimawandel: Die Erwärmung der Erde geht im Rekordtempo vonstatten Bereits 2015 beschloss die internationale Staatengemeinschaft, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber den präindustriellen Werten zu begrenzen — das eigentliche Ziel sind 1,5 Grad. Aktuell sieht es allerdings was das angeht nicht gut aus. Mit 0,26 Grad Celsius pro Jahrzehnt wurde aktuell die höchste Erwärmungsrate seit Beginn der Aufzeichnungen ermittelt. Die Ursachen hierfür liegen neben den nach wie vor hohen Treibhausgas-Emissionen in einem Bereich, in dem man das nicht unbedingt vermuten würde: Durch die Verbesserung der Luftqualität in den letzten Jahren hat die Menge kühlender Schwebteilchen in der Atmosphäre abgenommen. Der Trend geht derzeit drastisch in Richtung des 1,5-Grad-Limits, aus Sicht von Experten is es sogar schon so gut wie überschritten. (www.trendsderzukunft.de, 7.6.24)

Das problematische Klimawandel-Argument Politiker und Medien machen die globale Erwärmung für die Fluten in Süddeutschland verantwortlich, dabei ist der Zusammenhang fraglich. Daten machen Hoffnung: Hochwasser verlaufen sogar glimpflicher als früher – und das hat menschengemachte Gründe. (www.welt.de, 7.6.24)

Extreme weather trivia contest: Can you beat the experts? This contest pits meteorologists Jeff Masters, Bob Henson, and John Morales against YOU in the ultimate test of weather and climate knowledge. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Flut und Klimakrise: Der Starkregen wird öfter kommen Wieder wird nach dem Hochwasser in Süddeutschland diskutiert, wie viel Klimawandel in ihm steckt. Dabei sind die Fakten seit Jahrzehnten klar. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Emissionen senken durch Ernährung: Kleine Umstellungen, große Wirkung Schon kleine Umstellungen bei der Ernährung können den Treibhausgas-Ausstoß stark reduzieren. Helfen könnte dabei ein einfaches Label. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Klima-Hungerstreik, Erderhitzung beschleunigt sich, Deutschland verfehlt Klimaziel Die Hungerstreikenden fürs Klima legen eine Pause ein — vorerst. Die Erde heizt sich schneller auf als je zuvor. Deutschland ist doch nicht auf Klima-Kurs. (www.klimareporter.de, 7.6.24)

Alternative zum Balkonkraftwerk: Lohnt sich ein Windrad für den Garten? Balkonkraftwerke erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Einige Unternehmen gehen aber bereits einen Schritt weiter und wollen auch die Windenergie privatisieren. Doch lohnt sich ein Windrad für den Garten? | Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach. Eine solche Anschaffung lohnt sich meist bereits nach einigen Jahren und kann dabei helfen, die Emissionen nachhaltig zu senken. Doch inzwischen gibt es auch Ansätze, die Windkraft auf Privatgrundstücken nutzbar machen sollen. | Das isländisches Energie-Start-up IceWind bietet seit einiger Zeit eine Ergänzung zu klassischen Photovoltaikanlagen oder Balkonkraftwerken an: Mini-Windräder für den Garten. Doch können diese wirklich eine sinnvolle Ergänzung zu Solaranlagen darstellen? Die Verbraucherzentrale warnte bereits vor einiger Zeit vor privaten Windkraft-Systemen. (www.basicthinking.de, 7.6.24)

Permafrost: Kippelement oder nicht? – Dauerfrostböden der Arktis reagieren eher lokal und regional als global Anders als gedacht: Die dauerhaft gefrorenen Böden der Polargebiete galten bisher als globales Kippelement im Klimasystem — als System, das ab einer bestimmten Schwelle irreversibel „kippt“ und auftaut. Doch das stimmt so nicht, wie Forschende ermittelt haben. Stattdessen umfasst der Permafrost verschiedene lokale und regionale Kippelemente, die zu verschiedenen Zeitpunkten „zünden“. Eine Entwarnung ist dies aber nicht — im Gegenteil, wie das Team in „Nature Climate Change“ betont. (www.scinexx.de, 7.6.24)

Quo vadis – gymnasiale Matura? Nach über 28 Jahre kommt es zu einer Reform der gymnasialen Maturität. Die nationale Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) hat mit dem Erlass einer überarbeiteten Maturitätsordnung und eines neuen Rahmenlehrplans neue Vorgaben gemacht. Die Kantone stehen in der Pflicht, die Vorgaben bis 2029 umzusetzen. Die zehn bisherigen Grundlagenfächer (Deutsch; Französisch; Dritte Sprache: Englisch, Italienisch, Latein; Mathematik; Biologie; Chemie; Physik; Geschichte; Geographie; Bildnerisches Gestalten oder Musik) werden um zwei weitere Grundlagenfächer (Informatik und Wirtschaft und Recht) erweitert. Dazu kommen 3 Pflichtlektionen Sport pro Woche. Die EDK gibt neu keinen Wahlpflicht-Fächer- katalog mehr vor. Damit erhalten die Kantone grössere Freiheiten in deren Auswahl. … (www.die-tribuene.ch, 7.6.24)

Arbeitsplätze und Freiraum | Der Zürcher Gemeinderat debattierte anhand einer Motion von SP und Grünen ausführlich über das Schlachthof-Areal. Eine Motion der SP- und Grünen-Fraktion, die sie am 10. März 2021 eingereicht hatten, gab an der Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend viel zu reden. Die beiden Fraktionen hatten damit eine Vorlage für eine Gebietsplanung für das Schlachthof-Areal als Grundlage für ein neues Nutzungskonzept verlangt: «Leitplanke hierfür soll eine langfristige gewerbliche Mischnutzung (oder Hybridnutzung) sein, wobei in erster Linie die Vielfalt von gewerblichen, kreativen und künstlerischen, auch nichtkommerziellen, Tätigkeiten im Vordergrund stehen soll», heisst es im Motionstext. Weiter solle das Areal der Bevölkerung «als Freiraum für Erholung und als Ort für Freizeitaktivitäten zu Gute kommen und klimaökologisch ausgestaltet sein». Nachdem die Motionär:innen die Umwandlung in ein Postulat abgelehnt und einer Textänderung zugestimmt hatten — das Wort «Gebietsplanung» wurde durch «Gestaltungsplan» ersetzt — war der Vorstoss als Motion überwiesen worden, … (www.pszeitung.ch, 7.6.24)

Abgasmessung im fliessenden Verkehr Laser-gestützte Messeinrichtungen entlang von Strassen haben das Potenzial, den Abgas-Ausstoss von jedem einzelnen Fahrzeug im fliessenden Verkehr zuverlässig zu bestimmen. Dadurch können Emissionssünder ermittelt und Emissionsprofile für Fahrzeugklassen und -modelle erstellt werden. So das Fazit eines international vernetzten Forschungsprojekts der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf. (energeiaplus.com, 7.6.24)

Europawahl: Ein Sommermärchen fürs Klima, bitte Es wird fast zur Regel, dass Europawahlen von bedeutenden Krisen und Umbrüchen begleitet werden. 2009 die Finanz-, danach die Migrations- und zuletzt die Klimakrise. Die anstehenden Wahlen sind stark vom Rechtsruck in vielen EU-Mitgliedstaaten geprägt — eine Demokratiekrise, die immer breitere Ausmaße annimmt. (adelphi.de, 7.6.24)

A meteorologist's warning: Hurricanes are intensifying more quickly now Miami meteorologist John Morales wants people to prepare for storms that get dangerous, fast. (yaleclimateconnections.org, 7.6.24)

Klimaschutz? „Das sind Investitionen in Sicherheit und Wohlstand unserer Kinder“ Schleswig-Holsteins Umweltminister Goldschmidt (Grüne) sieht ein „Jahrhundert der Hochwasser“ hierzulande. Er fordert drastische Schritte wie eine Grundgesetzänderung, um „Klima-Anpassung“ zu forcieren. Und er befürchtet: Deutschland werde wegen Fluten Küstenfläche ans Meer verlieren. (www.welt.de, 7.6.24)

Im Einklang mit den Zielen der SBTi: Axis Communications veröffentlicht Sustainability Report für das Jahr 2023 Wissenschaftlich fundierte Ziele als Grundlage für Nachhaltigkeitsengagement (www.eco-world.de, 7.6.24)

Versicherer für mehr eigene Vorsorge Nach dem regional verheerenden Hochwasser der letzten Tage verweisen die heimischen Versicherer auf die wachsenden Gefahren durch den Klimawandel. Die Schadenssummen seien in Österreich mittlerweile auf eine Milliarde Euro jährlich gestiegen. Die Versicherer fordern eine Gesetzesänderung, um die Versicherungen auszuweiten – und sehen Aufholbedarf bei der persönlichen Prävention. Laut „Financial Times“ verschlief die Versicherungsbranche weltweit die Folgen des Klimawandels. (orf.at, 7.6.24)

Brüssel: Wissenschaftler und Klimaaktivisten blockieren EU-Kommission Mitglieder der "Degrowth"-Bewegung haben den Eingang der EU-Kommission in Brüssel blockiert. Sie fordern die Reduzierung von Wirtschaftswachstum zum Schutz des Klimas. (www.zeit.de, 7.6.24)

Schweiz: Bischöfe beenden Vollversammlung - Missbrauch Thema - - Drei Tage lang haben sich die Schweizer Bischöfe diese Woche im Kloster Einsiedeln getroffen und einiges beschlossen, auch zum Thema Missbrauch. Im Zentrum stand der erste Austausch mit Betroffenenorganisationen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.24)

21.000 Euro Zuschuss zur Wärmepumpe 34.000 Anträge auf Heizungsförderung hat die KfW bislang bewilligt. Auch wer den Strom zum Heizen selbst erzeugen will, profitiert von staatlichen Zuschüssen. (www.faz.net, 7.6.24)

Handy-Debatte: Die Dänen waren digitale Vorreiter. Jetzt wollen sie ihre Kinder schützen Drei von vier dänischen Drittklässlern haben ein Handy. Nun fragt sich das Land, ob man es mit der Digitalisierung übertrieben habe. Zwei Politikerinnen fordern strikte Regeln für Junge. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Hochwasser in Deutschland: Starkregen fiel durch Klimawandel um bis zu zehn Prozent stärker aus Der Regen, der zu den Überschwemmungen in Süddeutschland führte, fiel durch die Erderwärmung weitaus stärker aus, sagen Forscher. Versicherer rechnen mit rund zwei Milliarden Euro Schaden, der Gesamtschaden liegt weitaus höher. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Klimakrise: Wie der Klimawandel zum Hochwasser beigetragen hat Einer Analyse zufolge hat die Erderwärmung die extremen Regenfälle von Anfang Juni in Süddeutschland erheblich verstärkt. (www.sueddeutsche.de, 7.6.24)

Will der Kanzler noch das Klima retten?: Lieber mit der Wahrheit streiten Zerbricht die Gesellschaft an der Klimapolitik? Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt debattiert in Berlin mit Hedwig Richter und Bernd Ulrich. mehr... (taz.de, 7.6.24)

Deutschlands Wasserstoff-Lücke Vom Stahlwerk bis zur Heizung: Wasserstoff soll zum Wundermittel der globalen Energiewende werden. Doch die dafür benötigten riesigen Mengen sind weit und breit nicht in Sicht. (www.faz.net, 7.6.24)

Wie die Schweiz die Stromproduktion erhöhen will Im Winter kann die Schweiz ihren Strombedarf nicht durch die eigene Produktion decken. Erneuerbare Energien sollen die Unabhängigkeit von Stromimporten sichern. Über das Stromgesetz entscheiden nun die Bürger. (www.faz.net, 7.6.24)

Stadt aktualisiert Richtlinien – Klimaschutz und urbane Bewegungsräume neu aufgenommen Die Stadt Stuttgart möchte noch gezielter Menschen dazu anregen, sich zu bewegen und Sport zu treiben. Dazu hat sie die Richtlinien zur Förderung von Sport und Bewegung aktualisiert und die Themen Klimaschutz und urbane Bewegungsräume genauer in den Blick genommen. (www.stuttgart.de, 7.6.24)

Heizungsförderung : Klappt doch alles reibungslos – oder? Die neue Heizungsförderung laufe gut, so die Förderbank KfW. Allerdings startet das Programm erst schrittweise – und die Ziele der Regierung dürften trotzdem weit verfehlt werden. (www.sueddeutsche.de, 7.6.24)

Klimarücklage: Warum Deutschland den Soli für den Klimawandel braucht Der Klimawandel wird zur Bedrohung der Daseinsfürsorge und Wirtschaft. Die Kosten können langfristig nur über eine öffentliche Klimarücklage abgemildert werden. (www.zeit.de, 7.6.24)

Neue Ziegel aus Bauschutt und Mehlresten In der Biofabrique Vienna wird mit Abfall und anderen ungenutzten Ressourcen neues Baumaterial hergestellt. Zum Einsatz kommen Stroh, Reis, Mehlreste und Lehm vom U-Bahn-Ausbau. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Ein Beschleunigungspaket für Erneuerbare Energien und Industrie | Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung des Klimaschutzes beim Immissionsschutz Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz zur Verbesserung des Klimaschutzes beim Immissionsschutz, zur Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren und zur Umsetzung von EU-Recht beschlossen. Hiermit wird erstmals das Klima als Schutzgut in das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) aufgenommen. Zugleich werden eine Vielzahl von Maßnahmen zur nachhaltigen Beschleunigung und Entbürokratisierung von Genehmigungsverfahren auf den Weg gebracht, die Vorhabenträger entlasten und einen entscheidenden Beitrag für die Transformation der Industrie in Deutschland leisten. Für den Ausbau der Windenergie an Land ist die Novelle ein wichtiger Schritt und ein starker Motor, mit dem das Ausbautempo beschleunigt wird. Von den Erleichterungen profitieren damit sowohl Wind-an-Land-Anlagen als auch Industrieanlagen. (www.bmwk.de, 7.6.24)

Argumente für Windenergie: Fakten statt Mythen Um Windenergie ranken sich zahlreiche Mythen und Fehlinformationen. Dabei ist Windkraft flächeneffizient, kostengünstig und umweltfreundlich. Unser Faktencheck widerlegt die zehn häufigsten Mythen. (www.bund.net, 7.6.24)

Leichter und effizienter: Forscher entwickeln neue Lithium-Ionen-Batterie Durch eine neue dreidimensionale Bauweise ist es Forschern gelungen, eine leichte und leistungsfähige Lithium-Ionen-Batterie herzustellen. Das System weist eine hohe Stabilität und Energiedichte auf. | Lithium-Ionen-Batterien dürften auch in den kommenden Jahren weiterhin eine große Rolle spielen. Die Energiespeicher finden sich inzwischen in vielen Geräten, Elektroautos oder Energiespeichersystemen. Doch die Technologie hat auch ihre Grenzen. Darunter fallen etwa das Gewicht und die Haltbarkeit. Daher arbeiten Forscher weltweit an Batterien, die diese Schwächen eliminieren sollen. | Koreanische Wissenschaftler entwickelten kürzlich eine neue, dreidimensionale Polymer-Struktur. Diese könnte langfristig den Transport von Lithium-Ionen in Batterien erheblich verbessern. Die Struktur, entwickelt von Forschern der Pohang University of Science and Technology (POSTECH) und des Korea Institute of Energy Research (KIER), weist dabei zusätzlich eine hohe Stabilität und Energiedichte auf. … (www.basicthinking.de, 7.6.24)

Hochwasser in Deutschland | Umsteuern in der Flut Bundeskanzler Scholz hat gesagt, wer bei ihm Führung bestellt, bekommt sie auch. Das tun wir hiermit. | Scholz müsste wenigstens im verbleibenden Rest seiner Regierungszeit den "Klimakanzler" darstellen, als der er sich vor der letzten Bundestagswahl plakatieren ließ. Etwa durch Auflage eines Sondervermögens für Klimaschutz und Klimaanpassung sowie eine Revision der Verkehrspolitik. | Er hat es zu verantworten, dass die Bundesregierung nicht in der Spur ist, wie am Montag ja offiziell auch der von ihr selbst eingesetzte Expertenrat festgestellt hat — ohne ein rasches Umsteuern dürfte Deutschland sein Klimaziel für 2030 verfehlen. | Hier braucht es Führung. Scholz hat einmal gesagt, wer Führung bei ihm bestellt, bekommt sie auch. Tun wir hiermit. (www.klimareporter.de, 7.6.24)

Klimastreik in Berlin: Erpressung in Kurzform An Tag 89 kollabierte sein Kreislauf: Der Klimaaktivist Wolfgang Metzeler-Kick möchte hungern, bis Olaf Scholz drei Sätze für das Klima spricht. Ärzte können den Streikenden nicht daran hindern, wie ein Medizinrechtler erklärt. (www.faz.net, 7.6.24)

Europawahl: Können die Konservativen überhaupt noch Klimaschutz? Die Europawahl ist auch eine Abstimmung über das Verbrennerverbot und Klimapolitik. Die Union wickelt nun ihr grünes Prestigeprojekt ab – gegen den Willen vieler Wähler. (www.zeit.de, 7.6.24)

Wird die umstrittene Solar-Initiative an der Urne angenommen? Sagt die Stimmbevölkerung heute Ja, müssen quasi alle Besitzerinnen und Besitzer von Dachflächen Solarstrom produzieren. (www.srf.ch, 7.6.24)

Baselland stimmt über Gesetz für mehr erneuerbare Energie ab Das Baselbiet soll bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen. Am 9. Juni wird darüber abgestimmt, wie das gehen soll. (www.srf.ch, 7.6.24)

Tausende klagen Amazon Prime wegen der Werbung 18.500 deutsche Haushalte haben sich einer Sammelklage gegen den Streamingriesen angeschlossen. Denn seit kurzem zeigt Amazon Prime auf Abonnenten Werbung – es sei denn, sie zahlen mehr. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Wasserstoffstrategie: Deutschland und EU offenbar einig bei Details zur Kraftwerksförderung Die Bundesregierung will den Bau neuer Gaskraftwerke mit Milliardenbeträgen subventionieren. Die EU soll dem nun zugestimmt haben. (www.zeit.de, 7.6.24)

Uferplanung am Zürichsee: Zürich kämpft für Freiraum statt Wohnungen am See Der Streit der Stadt mit der Kibag AG, die auf ihrem Grundstück in Wollishofen Wohnungen plant, geht in die nächste Runde. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Solarboom reisst riesiges Loch in die deutsche Staatskasse Der Anteil von erneuerbaren Energien hat in der Stromproduktion einen Rekordwert erreicht. Weil aber jede Kilowattstunde staatlich bezuschusst wird, fehlen der Regierungskoalition plötzlich zehn Milliarden Euro. (www.nzz.ch, 7.6.24)

«Der Klimawandel muss bereits heute berücksichtigt werden» Ein neuer Simulator der Uni Bern zeigt die Folgen des Klimawandels für künftige Hochwassergefahren. Die Hintergründe. (www.srf.ch, 7.6.24)

Passives Monitoring von Vögeln dank akustischen Aufnahmen Passives akustische Monitoring wird eingesetzt, um in abgelegenen Gebieten Daten zu erheben. Eine neue Studie über das Alpenschneehuhn in den Schweizer Alpen zeigt die Möglichkeiten, die diese neue Methode bietet. (naturschutz.ch, 7.6.24)

Schweizer Solarproduktion: Bundesrat will Schweizer Fotovoltaik-Industrie nicht stützen Die Schweiz ist derzeit stark von der chinesischen Solar-Industrie abhängig. Trotzdem ist die Regierung gegen industriepolitische Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.24)

Was motiviert Sie, wählen zu gehen? In einer Demokratie ist Wählen ein fundamentales Recht. Durch die Teilnahme an der EU-Wahl wird es allen Wahlberechtigten ermöglicht, direkt über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung bei der letzten EU-Wahl lag bei knapp 60 %, dieses Jahr wollen laut Umfrage 70 % wählen gehen. Wie wahrscheinlich werden Sie zur Urne zu schreiten und was motiviert Sie dazu? (www.krone.at, 7.6.24)

Ein Innerschweizer Idyll im internationalen Fokus Überschaubar klein ist das Bürgenstock-Resort, unübersichtlich gross das globale Interesse. Für ein paar Tage rückt dieser Hotelberg mit der Ukraine-Konferenz in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Impressionen von einem Ort voller Geschichten. - (www.journal21.ch, 7.6.24)

Ausbau Erneuerbarer Energien weltweit beschleunigen Das Ziel der weltweiten Verdreifachung der Erneuerbaren Energien bis 2030 könnte laut IEA verfehlt werden. Doch eine länderspezifische Analyse sieht immerhin die Chance auf acht Terawatt Neuinstallationen – das wären 70 Prozent der Zielsetzung. (www.energiezukunft.eu, 7.6.24)

Flächenplanung der Bundesländer für Windenergie Interaktive Karten der Fachagentur Wind und Solar zeigen die aktuellen Flächenanteile, die die Bundesländer für Windenergie bereitstellen und in Zukunft ausweisen sollen. Auch die Planungsinstrumente der Länder werden dargestellt und erläutert. (www.energiezukunft.eu, 7.6.24)

BILDSTRECKE - Dolder - Zürichs Luxushotel ist voller Geschichten Das «Dolder Grand», in dem Gäste wie Charles oder Henry Kissinger nächtigten, hat knapp 125 wechselhafte Jahre hinter sich. (www.nzz.ch, 7.6.24)

In der Schweiz sind schmutzige Dieselzüge unbekannt, doch im Rest der Welt sind sie überall: Das Klima braucht eine Revolution auf den Gleisen Weltweit sind viele Bahnstrecken nicht elektrifiziert. Batterie- und Wasserstoffzüge können einspringen. Das ist teures Neuland, auch für Hersteller wie Stadler und Siemens. (www.nzz.ch, 7.6.24)

Die grassierende Lust am Verbieten [premium] Vom Einfamilienhaus bis zum Verbrenner – Europa setzt beim Klimaschutz auf Verbote und enge technische Vorgaben statt auf Markt. Ein Irrweg, den China vermeidet. Und damit Europas letzten Technologievorsprung beseitigt. (www.diepresse.com, 7.6.24)

Engagement für die verantwortungsvolle Unternehmensführung auf Kurs Der Bundesrat hat am 7. Juni 2024 den Bericht zur Umsetzung des Aktionsplans zur verantwortungsvollen Unternehmensführung (CSR) 2020-2023 gutgeheissen. Der Bericht stellt fest, dass die Massnahmen zur Förderung der verantwortungsvollen Unternehmensführung weitgehend erfüllt sind. (www.admin.ch, 7.6.24)

Bundesrat setzt auf Forschung und Innovation zur Stärkung der Solarindustrie Die Schweiz mit ihrer starken Forschung und Innovation leistet wichtige Beiträge an den Aufbau einer europäischen Solarindustrie. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er am 7. Juni 2024 in Erfüllung des Postulats 21.3870 von Nationalrätin Gabriela Suter gutgeheissen hat. Industriepolitische Massnahmen zur Stützung oder zum Aufbau einer Photovoltaik (PV)-Industrie in der Schweiz lehnt er ab. (www.admin.ch, 7.6.24)

Humanforschung: Revision für einen verstärkten Schutz der Teilnehmenden An seiner Sitzung vom 7. Juni 2024 hat der Bundesrat die Revision des Ausführungsrechts zum Bundesgesetz über die Forschung am Menschen (Humanforschungsgesetz, HFG) verabschiedet. Diese Revision stärkt den Schutz der Personen, die an Forschungsprojekten teilnehmen. Zugleich werden die Rahmenbedingungen für die Forschung verbessert, insbesondere durch die Digitalisierung. (www.admin.ch, 7.6.24)

Aktiver Waldumbau - Holz nützen, Klima schützen - Neuer Folder des Biomasseverbands unterstreicht Klimaschutzeffekte von Wald und Holz (oekonews.at, 7.6.24)

Schwarz-Grün: Also dann, man sieht sich Die Union will einen Untersuchungsausschuss zum AKW-Aus. Die Grünen verweisen auf deren Nordstream-Altlasten. Hoppla! So hätte Schwarz-Grün plötzlich doch wieder Charme. (www.zeit.de, 7.6.24)

6.6.24

Putins Kampagne gegen Pariser Spiele „Russland verstärkt seine bösartigen Desinformationskampagnen gegen Frankreich, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Olympischen Spiele in diesem Sommer in Paris.“ Das hält Microsoft in einem Sonderbericht seines Threat Analysis Center (MATC) fest. Der Kreml habe auch angesichts des Superwahljahres Unmengen neuer Ressourcen zur Verbreitung von Desinformation und Propaganda angeschafft, bestätigte Experte Dietmar Pichler gegenüber ORF.at. (orf.at, 6.6.24)

Urlaub in Neuseeland und Co.: 21 Beispiele, wie man nachhaltig die Welt bereist Wer nicht mit dem Flugzeug fliegt, hat keine Chance, ferne Länder zu erkunden? Wer das glaubt, hat noch nie etwas von den vielen Apps gehört, die faire und nachhaltige Arten des Reisens versprechen. Welche Plattformen taugen etwas? (www.freitag.de, 6.6.24)

Der Permafrost in der Schweiz ist vielerorts weiter aufgetaut An den meisten Standorten in 10 bis 20 Metern Tiefe waren die Temperaturen 2023 leicht wärmer als im Jahr davor. (www.watson.ch, 6.6.24)

DOI-Paper verschwinden massenhaft 28 Prozent der Paper mit DOI-Nummern sind in den digitalen Archiven nicht auffindbar. Das zeigt eine Analyse des Publikationsforschers Martin Eve. Er untersuchte je 1000 zufällig ausgewählte Artikel aller Mitglieder von Crossref, der grössten Agentur für DOI-­Registrierung weltweit. Ent­gegen dem ­Versprechen sind DOI also nicht zuverlässig abrufbar. «Wir sollten über die langfristige Nachhaltigkeit des Forschungsökosystems nachdenken», findet Eve. «Wenn man 100 Jahre tot ist, werden die Menschen dann noch Zugang zu seinen Arbeiten haben?» (www.horizonte-magazin.ch, 6.6.24)

Richard David Precht im Interview über die Ukraine, Corona und Klima Um einen globalen Krieg zu verhindern, brauche es mehr Toleranz, ist der Philosoph Richard David Precht überzeugt. (www.watson.ch, 6.6.24)

"Guter Geist" für Europa? Für ein geeintes Europa haben die Kirchen und Religionsgemeinschaften in Vergangenheit und Zukunft eine wichtige Bedeutung. Lilly Schaack schildert Einsichten aus Brüssel. | Der Artikel 17 des Vertrags über die Arbeitsweise des Europäischen Union (AEUV), der mit dem Vertrag von Lissabon eingeführt wurde, verpflichtet die Union zum einen, den Status zu achten, den Kirchen, religiöse Vereinigungen und weltanschauliche Gemeinschaften in den Mitgliedstaaten genießen. Zum anderen legt er die Rechtsgrundlage für den „offenen, transparenten und regelmäßigen Dialog“ zwischen eben diesen Kirchen und Gemeinschaften auf der einen und den europäischen Institutionen auf der anderen Seite. Artikel 17 AEUV betont damit die Bedeutung der Religions- und weltanschaulichen Gemeinschaften für die Europäische Einheit. (www.feinschwarz.net, 6.6.24)

Kupfer wird zur Mangelware – wieso das die Energiewende verteuert Es gehört zu den ersten Metallen, die der Menschheit bekannt waren. Jetzt wird Kupfer zur Mangelware und gefährdet so die Energiewende. (www.watson.ch, 6.6.24)

Europawahlen ab 16: Jung, europäisch, planlos Am Sonntag dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige wählen. Ist das ein Chance für die Demokratie? Und was sagen junge Menschen dazu? mehr... (taz.de, 6.6.24)

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