Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.7.24 (Aktualisierung 23:55)

Zahl der Hitzetage in Deutschland hat sich verdreifacht In Deutschland hat sich die Anzahl der Hitzetage seit den 1950er-Jahren verdreifacht Sollte die globale Erwärmung anhalten, sind in den kommenden Jahrzehnten bis zu 20 Hitzetage pro Jahr in Süddeutschland zu erwarten | In Deutschland hat die Anzahl der Hitzetage durch den Klimawandel seit den 1950er-Jahren stark zugenommen. Die Eistage im Winter nehmen hingegen ab. | In Deutschland wird es laut einer Studie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) durch den Klimawandel in den kommenden Jahren wärmer und trockener. Wie kürzlich auf dem Extremwetterkongress 2022 (EWK2022) in Hamburg berichtet wurde, hat der Klimawandel bereits in den letzten Jahrzehnten zu einer starken Zunahme der Hitzetage geführt. Als Hitzetag gilt ein Tag mit einer Lufttemperatur von mindestens 30 Grad Celsius. | Über ganz Deutschland gemittelt hat die Anzahl der Hitzetage sich seit den 1950er-Jahren von etwa drei Hitzetagen jährlich auf nun neun Hitzetage jährlich verdreifachte. (www.forschung-und-wissen.de, 17.7.24)

Europas Linke: Die Zeit der Taktik ist vorbei Die jüngsten Wahlerfolge zeigen: Will die Linke wieder wachsen, muss sie sich auf eine neue Programmatik besinnen — und sich um die in Schieflage geratene Demokratie kümmern. | Hier muss linke Politik beginnen: mit der Einsicht, dass wir am Beginn einer neuen Epoche stehen. Donald Trump etwa hat Antworten, er weiss, wie er die Zukunft nach dem Neoliberalismus gestalten will. Die Linke muss sich klar dagegenstellen, mit eigenen Ideen und Antworten und nicht mehr vom Gleichen. Die Zeit der Taktik ist vorbei. Es braucht einen echten Wandel in Strategie und politischer Programmatik. Es braucht auch ein Verständnis dafür, dass kulturelle Zugehörigkeit eine wichtige Rolle spielt, wenn es um Identifikation mit einer politischen Richtung geht. Die Maga-Stürmer:innen um Trump herum haben das verstanden; die Linke ist auch hier zu still, zu defensiv, zu wenig mutig. (www.woz.ch, 17.7.24)

Klimaschutz- und Projektionsbericht Baden-Württemberg 2024 zeigt weiteren Handlungsbedarf Baden-Württemberg hat im Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz (KlimaG BW) bis 2030 sektorspezifische Ziele für die Reduktion der Treibhausgasemissionen um insgesamt 65 Prozent formuliert. Wissenschaftler*innen vom Öko-Institut, IREES und Fraunhofer ISI haben nun in einem Bericht für Baden-Württemberg die Emissionen projiziert. Dabei zeigt sich, dass die beschlossenen politischen Maßnahmen zu deutlichen Emissionsminderungen gegenüber dem heutigen Stand führen werden, die Zielerreichung in den meisten Sektoren aber dennoch knapp wird. (www.oeko.de, 17.7.24)

Why this doctor is worried about climate change A Q&A with Dr. Gaurab Basu, who's helping health care workers speak up for the planet. (yaleclimateconnections.org, 17.7.24)

The promise and potential pitfalls of locking carbon in soil Farmers can help store planet-warming pollution in the ground. But some measures of the benefits may provide misleading results, a researcher says. (yaleclimateconnections.org, 17.7.24)

Bundeshaushalt 2025: BMWK kann wichtige wirtschaftliche Impulse für die klimaneutrale Erneuerung der Industrie setzen Das Bundeskabinett hat heute am 17. Juli 2024 den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2025 und die Finanzplanung bis 2028 beschlossen. Damit wurde auch der Etatentwurf für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beschlossen. Der verabschiedete Haushaltsentwurf trägt den Konsolidierungsbestrebungen der Bundesregierung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 Rechnung, setzt jedoch notwendige und wesentliche Schwerpunkte in den Bereichen der Energie- und Versorgungssicherheit, des Klimaschutzes sowie der Innovation und Wirtschaftsförderung. Es ist damit gelungen, einen an den wirtschafts- und klimapolitischen Zielsetzungen des BMWK orientierten, ausgewogenen Haushaltsentwurf aufzustellen. (www.bmwk.de, 17.7.24)

Ein gutes und ökologisches Leben für alle ist möglich Nachhaltigkeit und Lebensqualität — ein Widerspruch? Nicht unbedingt, zeigen Empa-Forschende in einer neuen Studie. Gemäss ihren Berechnungen ist ein ökologisches und sozial gerechtes Leben für über zehn Milliarden Menschen möglich. Allerdings braucht es dafür ein Umdenken. | Die Menschheit geht heute nicht nachhaltig mit der Erde um. Klimaerwärmung, Abholzung und Rückgang der Artenvielfalt machen unserem Planeten zu schaffen. Den Einen oder die Andere verleitet dieser Ist-Zustand zum Pessimismus: Können wir denn überhaupt ein ökologisches und gutes Leben für alle Menschen auf der Erde schaffen? Empa-Forschende sagen: Ja! In einer Studie im «Journal of Cleaner Production» haben sie aufgezeigt, dass — zumindest technisch — auch mehr als zehn Milliarden Menschen nachhaltig auf der Erde leben können — und dabei auch noch ein angemessener Lebensstandard für alle erreichbar ist. Dies berichtet die Empa in einer Medienmitteilung. (naturschutz.ch, 17.7.24)

Gebäude digital – Teil 1: Gebäude klimafreundlich und wirtschaftlich betreiben Mithilfe von Technologien wie Internet of Things (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data können Gebäude effizienter und nachhaltiger betrieben werden. Auch energetische Sanierungen und der Neubau von Wohnungen lassen sich durch digitale Prozesse wesentlich beschleunigen. Das Fraunhofer ISE forscht in verschiedenen Arbeitsgruppen zu digitalen Anwendungen im Bauwesen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie Lösungen für Handwerk und Betriebe. Welche Chancen eröffnet die Digitalisierung für eine grüne Transformation des Gebäudesektors? Angesichts der zunehmenden Relevanz des Themas startet Innovation 4E eine dreiteilige Interview-Serie. Den Auftakt macht Dr. Lilli Frison — die studierte Informatikerin leitet das Forschungsteam »Kognitive Gebäude« am Fraunhofer ISE. (blog.innovation4e.de, 17.7.24)

Gridty: Energiewende in kleinen Unternehmen [Anzeige] Viele Unternehmen machen die Energiewende bereits mit, andere würden gerne, können aber nicht. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Energiewende eine echte Herausforderung. So mangelt es häufig an Ressourcen, die Energiewende anzupacken und sie wird verschleppt. Damit dies nicht geschieht, hat Gridty eine Lösung geschaffen, mit der auch Unternehmen mit wenig Personal die Energiewende meistern können. (www.basicthinking.de, 17.7.24)

Beiträge mariner Ökosysteme für CO2-Speicherung und Biodiversität Seegraswiesen, Mangrovenwälder und Salzmarschen können jedes Jahr weltweit bis zu 216 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Dabei bilden sie über Jahrhunderte bis Jahrtausende einen enormen Kohlenstoffspeicher im Meeressediment von bis zu 22.000 Millionen Tonnen Kohlenstoff aus. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in den Meeren und an den Küsten, tragen zum Schutz vor Sturmfluten und zum Küstenschutz bei und damit zur Ernährung und Sicherheit von Millionen Menschen bei. Das zeigt ein Forschungsbericht des Öko-Instituts und des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung im Auftrag des Umweltbundesamtes, der die Bedeutung von Küstenökosystemen für den globalen Klimaschutz untersucht. (www.oeko.de, 17.7.24)

Im Gespräche zur Rettung der Schutzhütten und Wege Alpenverein Vor gut einem Monat hat es der Alpenverein gemeinsam mit den alpinen Vereinen Österreichs im Rahmen einer vielbeachteten Pressekonferenz kommuniziert: Nur ein finanzielles Rettungspaket in der Höhe von 95 Mio. Euro kann ihnen die Bedingungen schaffen, um Schutzhütten und Wanderwege für alle Erholungssuchenden am Berg weiterhin zu bewahren. 272 alpine Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege drohen aus finanzieller Not und aufgrund zunehmender Extremwetterereignisse infolge der Klimakrise buchstäblich wegzubröckeln. Vertreter des Verbandes Alpiner Vereine Österreichs, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde Österreichs und des Österreichischen Touristenklubs führen seither Gespräche mit politischen Verantwortungsträgern aus unterschiedlichen politischen Parteien, um mit ihrem dringenden Appell zur Rettung alpiner Schutzhütten und Wanderwege Gehör zu finden. (www.alpenverein.at, 17.7.24)

Klimakrise beschädigt Hütten und Wege: Notruf in den Bergen Für Wanderungen in den Alpen sind Hütten fast unerlässlich. Ein Trend macht den Verantwortlichen jedoch große Sorgen. | In den Alpen sind nach Darstellung von Experten viele Hütten und Wege nicht zuletzt infolge der Klimakrise gefährdet. „272 Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege befinden sich in einer akuten Notlage. Sie drohen buchstäblich wegzubröckeln“, schreibt der Österreichische Alpenverein (ÖAV) in seiner Begründung für einen Notruf an die Regierung in Wien. (taz.de, 17.7.24)

Pro Futuris: Unternehmen gründen Netzwerk für Demokratie Zusammen mit sieben Unternehmen lanciert Pro Futuris das Netzwerk «Unternehmen für Demokratie». Sie wollen damit jungen Menschen die Demokratie näher bringen. | Das Milizsystem in der Schweiz ist ein wesentlicher Pfeiler der Demokratie. Entsprechend stehen die Unternehmen in der Verantwortung, eine gelebte Demokratie zu ermöglichen und zu dieser beizutragen. Sieben Schweizer Unternehmen haben ihr Engagement nun auf Initiative von Pro Futuris vereint. Baloise, Helvetia, Julius Bär, Migros-Genossenschafts-Bund, Roche, Siemens Schweiz AG und Swiss Re haben gemeinsam mit Pro Futuris das Netzwerk «Unternehmen für Demokratie» gegründet. (thephilanthropist.ch, 17.7.24)

Nach Rekordzubau im Jahr 2023 – nochmals neuer Rekord 2024? Wieder ein Rekord bei der Schweizer Photovoltaik! 2023 wurden in der Schweiz so viele Photovoltaikanlagen gebaut wie nie zuvor. Die Zahlen der Statistik Sonnenenergie für 2023 zeigen: 1641 MW Leistung wurde installiert (51% mehr als im Vorjahr) verteilt auf 58'142 neue Anlagen. Das heisst: An jedem der 365 Tage wurden im Schnitt 160 neue Anlagen mit einer Fläche von über zwei Hektar auf Schweizer Dächern gebaut. Dabei wurde 34% der Leistung auf Einfamilienhäusern erstellt, 12% auf Mehrfamilienhäusern und 50% auf grösseren Dächern in der Landwirtschaft sowie auf Dienstleistungs- und Industriegebäuden. Freistehende Anlagen gab es praktisch keine. Fassadenanlagen sind auf niedrigem Niveau stark gewachsen, sie machten ein halbes Prozent der installierten Leistung aus. (energeiaplus.com, 17.7.24)

Umweltverschmutzung: Forscher vernichten Plastik mit Laserstahlen Ingenieure der Universität von Texas haben eine Methode zur Zersetzung von Kunststoffen entwickelt. Sie beschossen Plastik mit Laserstrahlen, um es in wertvolle Komponenten zu verwandeln. Die Technologie könnte die globale Plastikverschmutzung drastisch reduzieren. | Seit dem Siegeszug des Kunststoffs entwickelte sich das Material zu einem echten Problem für die Umwelt. Inzwischen finden sich überall auf dem Planeten Mikroplastikpartikel. Die langfristigen Auswirkungen auf unseren Körper und die Natur sind dabei weiterhin noch unklar. Daher bedarf es Lösungen, um diese Herausforderung zu lösen. | Ein Forschungsteam, angeführt von Ingenieuren der Universität von Texas, entwickelte kürzlich eine neue Methode, um Plastik mithilfe von Laserstrahlen in wertvolle Komponenten zu zerlegen. Dazu trugen die Forscher das Material auf sogenanntenÜbergangsmetall-Dichalkogeniden auf und brachten es zum Leuchten. (www.basicthinking.de, 17.7.24)

Eule oder Geier? Rezension zu „Demokratiedämmerung. Eine Kritik der der Demokratietheorie“ von Veith Selk Ist das Glas halb voll oder halb leer? Die Perspektive auf gegenwärtige, sich als demokratisch verstehende Gesellschaften entscheidet, ob man eine affirmierende oder ablehnende Haltung gegenüber Veith Selks äußerst inspirierender Zeit- und Theoriediagnose einnimmt. Der Autor sieht das Glas in steter und vor allem irreversibler Entleerung begriffen, stellt also eine dezidiert postdemokratische Zeitdiagnose, welche die problematische Aussage einschließt, dass es eine „erstarkende Demokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (S. 27) gegeben habe. Nur wenn man diese Zeitdiagnose, die kunstvoll und für alle Pessimisten hochplausibel als „Devolutionsthese“ (S. 31—175) dargestellt wird, teilt, schließt man sich der wissenschaftstheoretisch naheliegenden, aber nicht notwendigen Konklusion an, dass auch die Demokratietheorie am Ende steht (S. 175—292). (www.soziopolis.de, 17.7.24)

Quelle der Kreativität im Gehirn lokalisiert – Hirnwellen enthüllen neuronale Schaltstelle des kreativen Denkens Ideenquelle: Wo in unserm Gehirn sitzt die Kreativität? Lässt sie sich überhaupt verorten? Eine Antwort darauf haben nun Forschende mithilfe von EEG-Analysen gefunden. Demnach gibt es zwar kein festes Hirnareal für Kreativität, wohl aber eine weit verzweigte Schaltstelle über mehrere Hirnregionen hinweg, ohne die wir keine Ideen generieren können. Die Erkenntnisse könnten künftig auch Menschen helfen, bei denen dieses Schalternetzwerk nicht richtig funktioniert. | Die besten Ideen kommen uns manchmal plötzlich und unverhofft, während wir über etwas völlig anderes nachdenken. Wie dieser paradoxe kreative Prozess in unserem Gehirn vonstatten geht, war bisher allerdings unklar, weil er nur schwer zu erforschen ist. „Im Gegensatz zur Motorik oder zum Sehen sind höhere kognitive Prozesse wie Kreativität nicht von einer bestimmten Stelle im Gehirn abhängig“, erklärt Ben Shofty von der University of Utah. „Es gibt keinen Kreativitätscortex.” (www.scinexx.de, 17.7.24)

Geoengineering the Climate Could Harm the Planet, U.N. Fears A new U.N. Environment Program report focuses on geoengineering’s potential dangers to the planet, from disease to unlivable places (www.scientificamerican.com, 17.7.24)

„Wir sollten Licht und Schatten im Hinterkopf behalten“ Parteifreunde und Prominente haben Altkanzlerin Angela Merkel zu ihrem 70. Geburtstag für ihren Einsatz für Deutschland, Europa und die Demokratie gedankt. „Wir müssen nicht feiern, aber die Lebensleistung würdigen“, sagt WELT-Redakteur Nikolaus Doll. (www.welt.de, 17.7.24)

Schon gelaufen: Nachschlag: Perpetuum Petroleum In der ZDF-Satiresendung »Die Anstalt« ging es um den Skandal, dass die Öl- und Gaswirtschaft gar nicht daran denkt, ihren Goldesel im Stall zu lassen und Förderung und Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückzuschrauben. (www.jungewelt.de, 17.7.24)

Wie das Radfahren sogar der Demenz vorbeugen kann Immer mehr Österreicher satteln im Alter aufs Fahrrad um, denn Radfahren – egal, ob mit dem Bio- oder E-Bike – ist gut für den Herz-Kreislauf, und vor allem schont es auch die Gelenke. Doch Radfahren kann noch so viel mehr, ist Professor Günter Amesberger von der Universität Salzburg überzeugt und der Jaga-Sepp aus dem Kärntner Maltatal zeigt vor, wie es funktioniert. (www.krone.at, 17.7.24)

Herausforderungen für Produzenten: Faire Produkte unter Preisdruck Die Umsätze sind stabil, aber die Herausforderungen für Produzenten von fairen Waren wachsen. Der Klimawandel verknappt weltweit Ernten. mehr... (taz.de, 17.7.24)

Kommentar zum Bundeshaushalt 2025: Nachhaltig ist das nicht Die Ampel hat sich auf den Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Von einem "Sparhaushalt" ist jedoch wenig übrig, meint Hans-Joachim Vieweger. Viele Ressorts bekommen mehr Geld, Buchungstricks verschieben das Haushaltsloch in die Zukunft. [mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)

Forschung an der Uni Zürich: Entdeckung könnte bei der Früh­erkennung von Krebs helfen Zürcher Forscher haben untersucht, wie Mutationen in Krebsgenen das Verhalten von Zellen verändern. Das könnte Patienten mit Haut-, Dickdarm, Blasen- und Speiseröhrenkrebs helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)

Digitalisierung des Murtenpanoramas: Die Erfolgs­story der Schweizer Söldner wird ganz neu erzählt Im Jahr 1476 besiegten die alten Eidgenossen die Burgunder. Ein Panorama dieser Schlacht wird nun in der grössten 4-D-Digitalproduktion erlebbar gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)

Großbritannien: Pomp, Portwein, Politik Charles III. eröffnet in einer traditionellen Zeremonie das Parlamentsjahr des Vereinigten Königreichs und trägt die Vorhaben der neuen Labour-Regierung vor: mehr Wirtschaftswachstum, weniger Energydrinks. (www.sueddeutsche.de, 17.7.24)

Caritas fordert auf UNO-Konferenz verstärkte Hilfe der Schweiz - - An einer mehrtägigen UNO-Konferenz in New York wird über die Umsetzung der Agenda 2030 diskutiert. Auch Andreas Lustenberger, Mitglied der Geschäftsleitung von Caritas Schweiz, nimmt daran teil. Im Interview mit kath.ch spricht er über die Rolle der Caritas und der Schweiz in der internationalen Entwicklungshilfe. Trotz der Herausforderungen und Rückschritte in der globalen Armuts- und Hungerbekämpfung, fordert er ein verstärktes Engagement der Schweiz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.7.24)

King Charles verliest Regierungserklärung: Wirtschaftswachstum ist „fundamentale Mission“ Der Monarch verliest im Parlament das Programm des neuen britischen Premiers Keir Starmer. Sie mehr als 35 - Gesetzesentwürfe der Labour-Regierung widmen sich Themen wie der Wohnungsnot und der Energiewende. (www.diepresse.com, 17.7.24)

Wettbewerbszentrale stoppt unlautere Wärmepumpen-Werbung Die Wettbewerbszentrale hat Werbung von Wärmepumpen-Herstellern unterbunden, die ihren Kunden eine Rückzahlung von 1.000 Euro versprochen hatten. Einen entscheidenden Hinweis haben sie dabei nämlich ausgelassen.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)

"Wir verbrauchen mehr Energie für den Genuss von Musik als in 10.000 Jahren davor" Der Komponist Bernhard König hat sich lange mit den Wechselwirkungen zwischen der Musikbranche und dem Klimawandel befasst und darüber ein Buch geschrieben. Sein Fazit: Musik kann Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung sein. - (www.klimareporter.de, 17.7.24)

Beim 2. Green AI Day am 26. September treffen sich die wichtigsten Akteurinnen und Akteure der Branche Wenn Künstliche Intelligenz auf Nachhaltigkeit trifft, entstehen Innovationen, die Lebensmittel qualitativ hochwertiger, Solar-Anlagen effizienter und Prozesse in Unternehmen nachhaltiger machen. (www.stuttgart.de, 17.7.24)

Know-how aus Oberösterreich für E-Schnell-Ladeparks mit variablem Sonnenstrompreis - Am 17. Juli wurde in Freistadt der Solar Sky Park eröffnet, ein Gemeinschaftsprojekt von eww Anlagentechnik und den Freistädter Unternehmen Innovametall und neoom. (oekonews.at, 17.7.24)

Borgo Laudato si' geht an den Start: Kurse für die Schwächsten - - Pater Fabio Baggio, Generaldirektor des Ausbildungszentrums Laudato si', dem der Papst die Verwaltung und Betreuung des Borgo Laudato si' in Castel Gandolfo anvertraut hat, zeichnet die Geschichte dieses Mikrokosmos der integralen Ökologie nach, der eine Etappe des Heiligen Jahres 2025 darstellt. Zu den zehn wichtigsten Kandidaten für den Kurs gehören Migranten, Flüchtlinge, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ehemalige Häftlinge, Opfer von Gewalt, Jugendliche und Arbeitslose. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.7.24)

Blockchain: Warum Zug den Hype von gestern erforschen will Mit 40 Millionen aus seinem Einnahmenüberschuss finanziert Zug ein Forschungsinstitut mit neun Professuren. Das langfristige Risiko tragen aber auch andere Steuerzahler. (www.nzz.ch, 17.7.24)

Gebäude tragen zum Klimawandel bei Die Weltbevölkerung wächst, immer mehr Gebäude werden errichtet. Ein Forschungsteam hat jetzt berechnet, dass die globale Dachfläche (von derzeit 0,25 Millionen Quadratkilometern) bis zum Jahr 2080 um bis zu 52 Prozent wachsen wird. Das biete Potenzial für Solarenergie. (www.krone.at, 17.7.24)

Präsident schimpft über „Entweder-oder“-Mentalität Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet die Bregenzer Festspiele mit einer Brandrede. Dabei mahnt er vor einer gesellschaftlichen Erschöpfung und einer Verrohung des gemeinschaftlichen Miteinanders. Das Staatsoberhaupt kritisiert eine „Entweder-oder“-Mentalität, die viele ermüde und „entnervt“.   (www.krone.at, 17.7.24)

Museumstour leicht gemacht Die Stadt Zürich möchte die vielfältige Zürcher Museumslandschaft stärker sichtbar machen. Deshalb wurde die zweijährige Kampagne «Museumsnetz Zürich» ins Leben gerufen. (www.persoenlich.com, 17.7.24)

Wie sich Robert Habeck seine Kampagne vorstellt Jetzt, wo die Chancen geschwunden sind, soll Robert Habeck der Kanzlerkandidat der Grünen sein. Ausgerechnet er, der die Mitte gewinnen will, hat sie mit seinem Heizungsgesetz verschreckt. (www.faz.net, 17.7.24)

Zwischen Biogurke und Schnitzel: Van der Bellen wird „ein bisschen unbequem“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen warnt in seiner Rede bei den Bregenzer Festspielen davor, in Schubladen zu denken und spricht über die vielen Frustrationen der Zeit – Klima, Politik, EU und Demokratie. (www.diepresse.com, 17.7.24)

Das erste Werbe-Mural der Schweiz Das Churer Start-up bringt erstmals in Zürich-Altstetten eine innovative Form der Aussenwerbung auf den Markt. (www.persoenlich.com, 17.7.24)

Sollen risikofreudige Bergwanderer für den Rettungseinsatz bestraft werden? Auf den Berg trotz Gewitter: Immer öfter muss die Bergwacht ausrücken, um risikofreudige Bergsteiger und Mountainbiker zu retten. Jetzt wird diskutiert, ob man die Geretteten wegen Fahrlässigkeit bestrafen – oder stärker an den Kosten der Einsätze beteiligen sollte. (www.faz.net, 17.7.24)

Totale Elite: Hilfe, ich bin elitär Keine Gesellschaft kommt ohne Eliten aus. Aber sie sollte darauf achten, Eliten zu demokratisieren und die Demokratie zu elitisieren. mehr... (taz.de, 17.7.24)

Strassenreklame: Kommerz vor Sicherheit Reklame entlang von Strassen darf die Verkehrsteilnehmer nicht ablenken. Doch genau das tut sie. Niemand schreitet ein. (www.infosperber.ch, 17.7.24)

Elektroautos: Chinesen fahren dem Rest der Welt davon Schlechte Ladeinfrastruktur, hohe Stromkosten und ein erbitterter „Kulturkampf“: Der Absatz von Elektroautos in Deutschland sackt ab. Ganz anders sieht es in China, den USA und im Rest von Europa aus. (www.faz.net, 17.7.24)

Wasserstoff: Weshalb der EU-Rechnungshof einen Realitätscheck für die EU-Ziele fordert Die Prüfer der EU bezweifeln die EU-Ziele in der Wasserstoff-Strategie. Auch die Mitgliedsländer bekommen Kritik ab. (www.diepresse.com, 17.7.24)

Klimaschutz-Aktion in Kopenhagen: Ein Frühstück fürs Müllsammeln Kopenhagen startet eine Art Spiel, um TouristInnen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Gleichzeitig wächst die Kritik an den BesucherInnen. mehr... (taz.de, 17.7.24)

Nichts tun kostet rund 24.000 Euro mehr Sanierungsrate erschreckend niedrig und Einbau von Gasheizungen auf einem Rekordhoch – das kann Hauseigentümer und Mieter teuer zu stehen kommen. Eine neue Studie zeigt in konkreten Zahlen die Vorteile von Sanierung und richtigem Heizungstausch. (www.energiezukunft.eu, 17.7.24)

Klagen gegen das geänderte Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat das Klimaschutzgesetz entkernt, kritisieren Umweltverbände und streben Verfassungsbeschwerden an. Die Deutsche Umwelthilfe hat ihre Klage zum heutigen Inkrafttreten des Gesetzes eingereicht. (www.energiezukunft.eu, 17.7.24)

Berliner Clubkultur und Nachhaltigkeit: Die Heinzelmännchen der Clubszene Das Projekt Clubtopia berät Kulturbetriebe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Ein Besuch im Kreuzberger SO36. mehr... (taz.de, 17.7.24)

Zürcher Festival hat hohes Defizit: Das Open Air Wipkingen steht kurz vor der Pleite Dem Quartiersfest fehlen 50’000 Franken. Die Organisierenden rufen zum Crowdfunding auf. Ohne Spenden kann das Festival nicht mehr stattfinden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)

Jobabbau bei Fronius: Europas Solarindustrie hat sich verrechnet [premium] Der Stellenabbau bei Fronius ist nur Österreichs Symptom einer tieferen Krise. Der Boom der Solarenergie flaut ab – und die erhoffte Rettung vor China lässt auf sich warten. (www.diepresse.com, 17.7.24)

Klimaschutz in der Schweiz: Rösti ist nicht der einzige Bremser Der Bund muss klimaneutral werden – so will es die Bevölkerung. Dokumente zeigen: Gegen die Umsetzung gibt es in der Bundesverwaltung Widerstand auf breiter Front. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)

Kommentar zum Klimaschutz: Man kann an dieser Tristesse verzweifeln Der Bund muss bis 2040 klimaneutral sein. Dass sich das Projekt verzögert, ist nicht allein die Schuld von Albert Rösti. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)

KOMMENTAR - Der Erstflug der Ariane 6 beendet die europäische Raketenkrise. Ende gut, alles gut? Wenn es nur so einfach wäre Zu hohe Kosten, mangelnde Effizienz und zu wenig Wettbewerb: Nach dem erfolgreichen Start der Ariane 6 muss die ESA über die Bücher. (www.nzz.ch, 17.7.24)

Ist das Klimagesetz der Ampel evident verfassungswidrig? Kaum ist die Unterschrift des Bundespräsidenten trocken, gehen in Karlsruhe mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das neue Klimaschutzgesetz der Ampel-Regierung ein. Für die Kläger verletzt es eindeutig Rechte künftiger Generationen. - (www.klimareporter.de, 17.7.24)

Nur "bescheidene Erfolge" bei grünem Wasserstoff aus Europa Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Energieträger der Zukunft und wichtig für eine klimafreundliche Industrie. Doch laut EU-Rechnungshof bleibt die Produktion in Europa hinter den Zielen zurück.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)

Verbesserung der Effizienz der Grenzkontrollen und des Schutzes der Schengen-Aussengrenzen Die Schweiz beteiligt sich ab dem 1. August 2024 im Rahmen ihrer Schengen-Assoziierung am Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Schengen-Weiterentwicklung). Damit wirkt die Schweiz an der Stärkung des Schutzes der Schengen-Aussengrenzen mit und hilft so, die Effizienz der Grenzkontrollen zu verbessern und illegale Einreisen zu verhindern. (www.admin.ch, 17.7.24)

Grüner Wasserstoff: Nachfrage nach grünem Wasserstoff bleibt laut EU-Rechnungshof niedrig Grüner Wasserstoff soll der Industrie in Europa helfen, die Klimaziele zu erreichen. Der EU-Rechnungshof warnt vor unrealistischen Zielen und neuen Abhängigkeiten. (www.zeit.de, 17.7.24)

16.7.24

«Interviews sind seltener geworden» Nach über 18 Jahren bei den Verkehrsbetrieben Zürich geht Daniela Tobler in den Ruhestand. Die Leiterin der VBZ-Medienstelle hat in dieser Zeit viel erlebt. Im persönlichen Gespräch äussert sie sich über den Medienwandel und sagt, weshalb sie mit Journalisten nicht per Du ist. (www.persoenlich.com, 16.7.24)

Generative KI: individuelle Kreativität hoch / kollektive Vielfalt runter – Contentman Kann künstliche Intelligenz (KI) uns helfen, kreativer zu sein, oder droht dadurch eine Zukunft voller eintöniger Mittelmäßigkeit? Eine Studie, die in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, hat genau diesen Zusammenhang untersucht und liefert interessante Erkenntnisse. | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass generative KI für Kreativschaffende ein wertvolles Werkzeug sein kann, wenn sie umsichtig und bewusst eingesetzt wird. Es ist wichtig, die Balance zwischen den Vorteilen der KI-Unterstützung und der Wahrung der eigenen künstlerischen Vision zu finden. (www.contentman.de, 16.7.24)

Erbschaftssteuer: Eine Initiative der Juso sorgt für Panik Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso wurde gerade erst eingereicht. Ihre Erfolgschance ist überschaubar. Dennoch drohen mögliche Betroffene mit Wegzug. (www.watson.ch, 16.7.24)

Anteil der Erneuerbaren beim weltweiten Stromverbrauch steigerte sich in den letzten 20 Jahren von 17,4% auf 30,2%. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.7.24)

Das Openair Wipkingen steht vor dem Aus Nächstes Jahr würde das Openair Wipkingen sein 20. Jubiläum feiern. Ob es tatsächlich so weit kommt, steht noch in den Sternen. | Seit 19 Jahren sorgt das Openair Wipkingen in Zürich für Stimmung. Jeweils Ende Juni versammeln sich Tausende, um im Wipkingerpark der Musik auf verschiedenen Bühnen zu lauschen und sich bei einem Sprung in die Limmat abzukühlen. | Damit könnte es nun vorbei sein. In einer Medienmitteilung schreibt der Verein hinter dem Openair: «Nach widrigen Wetterbedingungen und einem schwierigen Bewilligungsprozess steht der Verein vor einer finanziellen Krise.» | Der Verein hat deshalb am Dienstag ein Crowdfunding gestartet und hofft, auf diese Weise das Loch in der Kasse zu stopfen. (www.watson.ch, 16.7.24)

Kraftstoff HVO100: LobbyControl kritisiert Beteiligung von Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic an Verbrenner-Kampagne Laut ZDF frontal-Recherche habe der Verband Mobil in Deutschland "seine Kontakte ins Verkehrsministerium genutzt, um Unternehmen und Verbänden gegen Zahlung 'exklusive VIP-Termine' und andere Leistungen mit Wissing und weiteren Entscheidern anzubieten." Das Verkehrsministerium streitet ab, vom "Verkauf" von Terminen gewusst zu haben. LobbyControl kritisiert die Vorgänge und das Verhalten der beiden FDP-Politiker scharf. | Organisiert wurde die Kampagne vom Automobilclub Mobil in Deutschland, finanziert wurde sie unter anderem von Tankstellen- und Mineralöl-Lobbyverbänden. Luksic übernahm für die Kampagne die Schirmherrschaft und drehte ein Werbevideo für den Kraftstoff HVO100 gemeinsam mit dem Lobbyverband Bundesverband Freier Tankstellen. Das zuständige Fachreferat des Verkehrsministeriums hatte nach Informationen von ZDF frontal gegen die Beteiligung an der Kampagne votiert. (www.lobbycontrol.de, 16.7.24)

Google, Meta und Co: Start-up will die CO2-Emissionen von Big Tech reduzieren Das US-amerikanische Start-up 280 Earth hat einen neuen Ansatz zur Reduktion von CO2-Emissionen präsentiert und dafür Millionen kassiert. Das Unternehmen will unter anderm die Datenzentren von Google und Facebook-Konzern Meta nachhaltiger gestalten. | Der Bedarf an Datenzentren nimmt immer weiter zu. Das führt zu einer nie dagewesenen Nachfrage an Energie, die auch das Klima beeinträchtigt. Das US-amerikanische Start-up 280 Earth, das einst zu Google-Mutterkonzern Alphabet gehörte, will nun eine Lösung für das Problem entwickelt haben. Denn vor allem das Training von KI verbraucht immer mehr Strom. | Dadurch tragen Datenzentren erheblich zum CO2-Ausstoß von Big Tech bei. Mit seiner Technologie will 280 Earth die Emissionen jedoch durch verschiedene Methoden reduzieren. Durch das Filtern von CO2 aus der Luft, die Nutzung der Abwärme von Servern und das Erzeugen von Wasser sollen die Datenzentren etwa effizienter gekühlt werden können. (www.basicthinking.de, 16.7.24)

Gebäudetyp-e im BGB: Bundesjustizministerium macht Vorschlag Anstatt Normen direkt anfassen zu müssen, führt der wohl einfachste Weg zum Gebäudetyp-e über das Bauvertragsrecht, das im BGB geregelt ist. Dazu hat nun das Bundesjustizministerium erste Vorschläge unterbreitet. Sie sollen Architektinnen und Architekten die Arbeit erleichtern und das Bauen vereinfachen. (www.dabonline.de, 16.7.24)

Département an der Atlantikküste: Konterrevolutionäre Vendée Die Region im Westen Frankreichs hat eine tragische Vergangenheit, aber sie liegt weit zurück. Inzwischen ist der traditionelle Katholizismus in der Minderheit. Kulturkämpfe sind selten (www.freitag.de, 16.7.24)

Schöner wohnen Bauen, bauen, bauen — oder fällt uns auch was Intelligentes gegen die Wohnraumnot ein? (www.klimareporter.de, 16.7.24)

A major milestone: Global climate pollution may have just peaked Clean technology like solar panels, wind turbines, heat pumps, and electric vehicles are helping the world clean up its act. (yaleclimateconnections.org, 16.7.24)

Investitionsbeiträge für Grosswasserkraftanlagen: Gesuche können weiterhin eingereicht werden. Für Grosswasserkraftanlagen mit einer Leistung von mehr als 10 MW können beim Bundesamt für Energie (BFE) Investitionsbeiträge beantragt werden. Bis zum Stichtag Ende Juni 2024 sind fünf Gesuche eingegangen. Bei allen Gesuchen handelt es sich um Erneuerungen von bestehenden Anlagen. Sie beantragen eine Fördersumme von insgesamt gut 49 Millionen Franken. | Gesuche können auch nach dem Stichtag noch eingereicht werden | Die bis zum diesjährigen Stichtag eingereichten Gesuche beanspruchen nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Mittel. Deshalb können auch nachträglich noch Gesuche um Investitionsbeiträge für Grosswasserkraftanlagen eingereicht werden. Bis zur Ausschöpfung der Mittel werden Gesuche laufend entgegengenommen und geprüft. Insgesamt stehen für Investitionsbeiträge für Grosswasserkraftanlagen jährlich rund 100 Millionen Franken aus dem Netzzuschlagfonds zur Verfügung. … (energeiaplus.com, 16.7.24)

Wenn der Steuerzahler für die Marketingkosten aufkommt Pro Jahr fliessen Dutzende Millionen in die Tourismusförderung. Doch wenn die Branche sich vermarkten will, sollte sie das nicht auf den Staat abwälzen. | «Standortförderung» hört sich für viele gut an. Was der Bund darunter versteht, dürfte allerdings einige überraschen. Denn im Vordergrund steht nicht primär die Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Schweiz wettbewerbsfähiger zu machen. Vielmehr kommt ein Grossteil der Fördergelder dem Tourismus und der Regionalentwicklung zugute. Für die Jahre 2024-27 hat das Parlament insgesamt 429 Mio. Franken gesprochen — ein Plus von 15 Prozent gegenüber den Förderbeiträgen in der vorangehenden Legislatur. Man fragt sich, nicht nur angesichts der Schieflage bei den Bundesfinanzen: Ist diese Förderung sinnvoll? (www.avenir-suisse.ch, 16.7.24)

Tempolimit und Verbrenner-Aus: Das denken die Deutschen wirklich Mittels einer bundesweite Befragung hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) die Akzeptanz in der deutschen Bevölkerung gegenüber 25 verkehrspolitischen Maßnahmen untersucht. Wir verraten dir, was die Deutschen über Tempolimit, Verbrenner-Aus und Co. wirklich denken. | Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat eine Umfrage zu 25 verkehrspolitischen Maßnahmen durchgeführt. Die Studie basiert auf Daten des RWI Klima-Mobilitäts-Panels für die Jahre 2018 bis 2024. Insgesamt haben bundesweit 6.107 Teilnehmer aus einem repräsentativen Online-Panel mit derzeit rund 100.000 Personen an der Befragung teilgenommen. | Die meisten Befragten würden es demnach befürworten, wenn die Verkehrspolitik Alternativen zum Auto attraktiver gestalten würde. Geht es darum, dass der Autoverkehr teurer oder unattraktiver werden soll, sinken die Zustimmungsraten. (www.basicthinking.de, 16.7.24)

Climate impacts of alternative beef production systems depend on the functional unit used: Weight or monetary value Beef production has been identified as a significant source of anthropogenic greenhouse gas (GHG) emissions in the agricultural sector. United States and Canada account for about a quarter of the world's beef supply. To compare the GHG emission contributions of alternative beef production systems, we conducted a meta-analysis of 32 studies that were conducted between 2001 and 2023. Results indicated that GHG emissions from beef production in North America varied almost fourfold from 10.2 to 37.6 with an average of 21.4 kg CO2e/kg carcass weight (CW). Studies that considered soil C sequestration (C-seq) reported the highest mitigation potential in GHG emissions (80%), followed by growth enhancement technology (16%), diet modification (6%), and grazing management improvement (7%). … (www.pnas.org, 16.7.24)

Klimaschutzgesetz verwässert: Mehr Beliebigkeit beim Klima Das reformierte Klimaschutzgesetz sieht nach mehr aus, als es ist. Und es verschiebt Verantwortlichkeiten. Das ist ein Skandal. mehr... (taz.de, 16.7.24)

Verfassungsbeschwerde gegen Regierung: DUH klagt gegen Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat das Gesetz verwässert, das Deutschland klimaneutral machen soll. Die Deutsche Umwelthilfe hält das für verfassungswidrig. mehr... (taz.de, 16.7.24)

Kirchen-Arbeitsrecht: Wie loyal müssen kirchliche Mitarbeiter sein? Hilft das kirchliche Arbeitsrecht im Kampf gegen Rechtsextreme? Frank Bsirske, Grünenpolitiker und Ex-ver.di-Chef streitet darüber mit Caritas-Direktorin Ulrike Kostka. (www.zeit.de, 16.7.24)

So geht ein würdiger Machtwechsel Das Vertrauen in demokratische Prozesse und Prinzipien ist vielerorts erschüttert. Die USA stehen vor einer Präsidentschaftswahl mit vielen Fragezeichen. Doch es gibt auch Beispiele für die Erneuerungskraft der Demokratie. Eines davon ist der Machtwechsel in Grossbritannien. - (www.journal21.ch, 16.7.24)

Bund nimmt mit Emissionshandel Rekordsumme ein Der europäische Emissionshandel wirkt: Der CO2-Ausstoß von Kraftwerken und Industrie ist 2023 so stark zurückgegangen wie noch nie seit seiner Einführung. Nicht nur der Klimaschutz profitiert. (www.faz.net, 16.7.24)

Die Erleuchtung des J.D. Vance Noch vor acht Jahren mutmasste J.D. Vance, Donald Trump könnte Amerikas Hitler werden. Nun ist der Junior Senator aus Ohio Trumps Vizepräsidentschaftskandidat für die Wahl im Herbst – eine erstaunliche politische Konversion. - (www.journal21.ch, 16.7.24)

Nach Nein zu Konzernverantwortungsinitiative: Unternehmer fürchten um Exporte – und fordern mehr Regeln Der Wirtschaft drohen Nachteile, weil die Schweiz weniger strenge Vorschriften hat als die EU. Schweizer KMU wollen nun ein offizielles Gütesiegel für Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)

Steinmeier würdigt Merkel als „Markenzeichen der Demokratie“ Am Mittwoch wird die Altkanzlerin 70 Jahre alt. Zum Jubiläum bedenken führende Politiker sie mit Lob. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich ebenso wie Bundeskanzler Olaf Scholz. Aus der CDU hingegen kommt Kritik. (www.welt.de, 16.7.24)

Papst wirbt für Welttag der Migranten und Flüchtlinge - - Papst Franziskus wünscht sich mehr Solidarität gegenüber Migranten und Flüchtlingen: „Ich lade euch dazu ein, an der Seite der besonders Verletzlichen, mit Jesus, unterwegs zu sein, um uns zu erinnern, dass wir alle Kinder des einen Vaters sind und gemeinsam mit ihm eine geschwisterlichere Welt schaffen wollen", erklärt das katholische Kirchenoberhaupt. Franziskus äußert sich in einem kurzen Videoclip, den der Vatikan diesen Dienstag auf Youtube veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.7.24)

Seltenes juristisches Manöver: Wie das Vereinsrecht dafür herhalten musste, eine Zeitschrift zu verbieten Die deutsche Innenministerin behandelt den Verlag des rechtsextremen «Compact»-Magazins wie einen verfassungsfeindlichen Verein. Am Dienstag wurde das Verbot verkündet. Es stiess auf Kritik von Juristen. (www.nzz.ch, 16.7.24)

EU-Fördertopf: Deutschland erhält weitere EU-Milliarden für Energiewende Mithilfe von EU-Fördermitteln soll der Ausbau klimafreundlicher Energien beschleunigt werden. Finanziert werden die Gelder über gemeinsame Schulden der EU-Staaten. (www.zeit.de, 16.7.24)

Geothermiebeschleunigungsgesetz: Erdwärme kann einen Gang hochschalten (www.eco-world.de, 16.7.24)

Wissenswertes zu Solarmodulen: Gibt es für eine Mini-Solaranlage Fördergelder? Auf dem Gartenhäuschen oder dem Balkon eigenen Strom produzieren? Dank Fotovoltaik-Anlagen geht das heute mit wenig Aufwand. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)

BMEL fördert nachhaltigen und preiswerten Holzmodulbau Özdemir: Ländliche Räume stärken - Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen (www.eco-world.de, 16.7.24)

Impulse für die Kreislaufwirtschaft müssen von allen Akteuren kommen - einschließlich der Bundesregierung. Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie ist dafür ein wichtiger Baustein. Der Verband der Deutschen Holzstoffindustrie (VHI) sieht in der Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Hebel zur Erreichung der Transformationsziele. (www.eco-world.de, 16.7.24)

Neues Klimaschutzgesetz: Deutsche Umwelthilfe klagt in Karlsruhe Vergeblich hatte die Deutsche Umwelthilfe gehofft, dass der Bundespräsident das neue Klimaschutzgesetz stoppt. Sie befürchtet, dass die Novelle wirksamen Klimaschutz aushöhlt - und zieht jetzt vors Bundesverfassungsgericht. [mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)

Studie zu klimaneutralem Bauen: Sanieren lohnt sich finanziell eigentlich immer Ein altes Haus auf den neuesten Stand zu bringen, kostet erst einmal. Langfristig aber zahlt es sich aus, zeigt eine Untersuchung im Auftrag des WWF. Damit auch die Finanzierung klappt, müsse allerdings die Politik helfen. (www.sueddeutsche.de, 16.7.24)

Leitfaden zur wassersensiblen Stadtentwicklung vorgestellt Unterstützung für Städte und Gemeinden bei der Klimaanpassung (www.eco-world.de, 16.7.24)

Kohleindustrie in Südafrika: Schmutziges schwarzes Gold Rund 80 Prozent des Stroms wird in Südafrika aus Kohle erzeugt. Das Land exportiert zudem immer mehr Kohle nach Europa – auch nach Deutschland. mehr... (taz.de, 16.7.24)

Neues Klimaschutzgesetz: Umwelthilfe reicht Verfassungsbeschwerde gegen Klimaschutzgesetz ein Erst am Montag unterschrieb der Bundespräsident das neue Klimaschutzgesetz. Die Deutsche Umwelthilfe sieht darin jedoch einen "Verfassungsbruch" und zieht vor Gericht. (www.zeit.de, 16.7.24)

Zürcher Landeskirche treibt grüne Zukunft voran mit CO2-Bilanzierungstool von ECOSPEED Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden (www.eco-world.de, 16.7.24)

Technologie: KI versaut Konzernen die Klimabilanz Microsoft, Google und Amazon wollen beim Klimaschutz vorbildlich sein und investieren zugleich Milliarden in KI. Doch die mag es kühl – was enorm viel Strom und Wasser verbraucht. (www.sueddeutsche.de, 16.7.24)

Kühl-Gefrier-Kombis: Spart der Urlaubsmodus wirklich Strom? Viele Kühl-Gefrier-Kombis lassen sich in einen Urlaubs­modus schalten, wenn länger niemand zu Hause ist. Das soll Strom­kosten sparen. Wir haben es ausprobiert. (www.test.de, 16.7.24)

Ministerium will, dass Vorarlberg S18 begräbt Wie die APA unter Berufung auf ein noch nicht fertig gestelltes Arbeitsübereinkommen berichtet, will das Klimaschutzministerium von Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) das Land Vorarlberg dazu bewegen, sich vom Schnellstraßenprojekt S18 zu verabschieden. (www.krone.at, 16.7.24)

Noch nie wurden so viele fossile Rohstoffe gefördert wie 2023 Statt den globalen CO2-Ausstoss zu reduzieren, wurde im Jahr 2023 so viel Öl, Kohle und Gas gefördert wie nie zuvor. (www.infosperber.ch, 16.7.24)

Gedanken zum Attentat: «Die Demokratie verteidigen» Der Trump-Attentäter wollte wohl die Demokratie verteidigen. Auch im Ausland töten und sterben Amerikaner «für die Demokratie». (www.infosperber.ch, 16.7.24)

Verbände fordern Umdenken beim Haushalt: Klima statt Dienstwagenprivileg Die Bundesregierung soll den Fokus beim Haushalt stärker auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz legen. Das fordern mehrere Verbände vom Bund. mehr... (taz.de, 16.7.24)

Auf die Zukunft bauen Neue WWF-Studie zeigt Kosten und Nutzen von Sanierungen für Verbraucher:innen und Klima (www.wwf.de, 16.7.24)

Getreide, Zahnbürste, Heizöl: Tonnen von Gütern im Basler Hafen Zehn Prozent der Schweizer Im- und Exporte passieren den Rhein. Wieso Basel wichtig für die Landesversorgung ist. (www.srf.ch, 16.7.24)

Klimafreundlich heizen: Mehr Wärme mithilfe von Geothermie Der Branchenverband Geothermie lobt den Gesetzentwurf von Robert Habeck zur Gewinnung von Erdwärme. Er fordert aber weitere Verbesserungen. mehr... (taz.de, 16.7.24)

Die große Klimaschönfärberei Viele Firmen lagern ihren Klimaschutz nach China und Indien aus. Das ist nur auf dem Papier eine saubere Sache. Über den Milliarden-Betrug mit falschen Zertifikaten. (www.faz.net, 16.7.24)

Ideologische Verwirrung: Warum widersprechen sich die Rechten ständig? Ist man nun ungebundener Indi­vidualist, der es wagt, gegen den Strom zu schwimmen? Oder „verwurzelt“ in der Tradition und ­fähig, sich zu fügen? Ein Gastbeitrag zur rechtsextremen Inszenierung von Intellektualität. (www.faz.net, 16.7.24)

Weltweit höchste Lebensqualität – was macht Wien so lebenswert? Immer wieder wird Wien zur Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität gekürt. Aber wie genau wohnen die Menschen in der österreichischen Hauptstadt? Was hat ihr Erfolg mit Infrastrukturplanung zu tun? Und wie können andere Städte von Wien lernen? (www.welt.de, 16.7.24)

Aus Wiesen werden CO2-Speicher: Wie Renaturierung gelingen kann [premium] Manche sehen beim Wort Renaturierung rot, andere riskieren deswegen sogar einen Koalitionsbruch. In Tirol setzt man sie seit zwei Jahren mit vielen neuen Mooren ganz unaufgeregt in die Praxis um und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. (www.diepresse.com, 16.7.24)

Razzia in Redaktionsräumen: Deutschland verbietet rechtsextremistisches «Compact»-Magazin Das deutsche Innenministerium geht gegen das Magazin des rechtsextremen Publizisten Jürgen Elsässer vor. Seit dem Morgen werden Wohnungen der führenden Personen durchsucht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)

E-Auto-Boom auf Norwegens Straßen In Norwegen verkaufen sich Elektroautos hervorragend, 2024 könnte ein neues Rekordjahr werden. Als erstes Land der Welt wird Norwegen bald mehr E-Autos als Benziner auf seinen Straßen haben. Jetzt wird das netzfreundliche Laden gefördert. (www.energiezukunft.eu, 16.7.24)

Grippe erhöht Herzinfarktrisiko dramatisch Während einer Influenza-Infektion (PCR-Test) haben Menschen ohne sonst schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung ein um den Faktor 16,6 erhöhtes Herzinfarktrisiko. Das ist das alarmierende Ergebnis einer neuen Studie. (www.krone.at, 16.7.24)

Faeser verbietet rechtsextremistisches "Compact"-Magazin Nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio und SWR verbietet das Bundesinnenministerium das rechtsextremistische "Compact"-Magazin des Publizisten Elsässer. Damit verschwindet das erfolgreichste und reichweitenstärkste Organ der Neuen Rechten.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)

Wie Donald Trump die US-Demokratie zerstören wird Weg mit der Demokratie, her mit dem autoritären Staat: Donald Trump und seine Verbündeten wollen Amerika radikal umbauen. Die Blaupause liefert das „Project 2025“-Papier. Dessen 922 Seiten lesen sich wie die Gebrauchsanleitung einer erzkonservativen Revolution. Krone+ weiß, was genau drinnen steht. (www.krone.at, 16.7.24)

Italiens Eisenbahn hat sich in Frankreich und Spanien durchgesetzt. Nun ist Deutschland an der Reihe Die Ferrovie dello Stato expandieren international. Sie setzen dabei auf ihre superschnellen Frecciarossa-Züge. In Deutschland steht Regional- und Güterverkehr im Fokus sowie bald vielleicht Intercitys. (www.nzz.ch, 16.7.24)

Mit Wasserpistolen gegen Feriengäste: Spaniens Reisebranche warnt vor einer neuen Tourismus-Phobie Nachdem viele Bewohner von Barcelona, Málaga, sowie den Balearen und den Kanarischen Inseln bereits auf die Strasse gingen, ist in Mallorca am kommenden Wochenende schon wieder eine Demonstration gegen Overtourism geplant. Das macht der Branche allmählich Sorgen. (www.nzz.ch, 16.7.24)

Energiewende: Effizient heizen mit der Wärmepumpe? Bis Mitte 2028 sollen alle neuen Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Die Wärmepumpe könnte eine Lösung sein. Aber eignet sie sich auch für ältere Bestandsgebäude? Von L. Beil.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)

Zement-Recycling – ein günstiger und effizienter Weg zu tieferen Emissionen Das Recycling von Zementstein ist eine der billigsten und effizientesten Möglichkeiten, um die Emissionen aus der Zementproduktion zu senken, wie eine kürzlich im Fachjournal PNAS veröffentlichte Studie zeigt. Die von Forschenden des «Imperial College London» geleitete Studie, an der auch Wissenschaftler der Empa und der EPFL beteiligt sind, zeigt, dass die CO2-Mineralisierung von Zementabfällen eine kostengünstige Möglichkeit zur Verringerung der Zementemissionen darstellt. (www.admin.ch, 16.7.24)

Swiss Press Photo 2024: die besten Schweizer Pressebilder Was ist im 2023 alles passiert und welche Bilder des vergangenen Jahres sind präsent geblieben? In der Ausstellung «Swiss Press Photo 24» der Fondation Reinhardt von Graffenried präsentiert die Schweizerische Nationalbibliothek vom 17. Juli bis am 11. Oktober 2024 die besten Schweizer Pressebilder 2023. Diese erlauben eine Rückschau auf das vergangene Jahr via Fotos. Die Ausstellung ist in die Kategorien Aktualität, Alltag, Schweizer Geschichten, Porträt, Sport und Ausland gegliedert. Der Arbeit des «Swiss Press Photographer of the Year», NZZ-Fotograf Dominic Nahr, wird dabei ein besonderer Platz eingeräumt. (www.admin.ch, 16.7.24)

Deutschland: Prozesswärmeförderung muss für erfolgreichen Klimaschutz verstärkt auf Biomasse setzen - Derzeitige Überarbeitung ist unzureichend! (oekonews.at, 16.7.24)

15.7.24

Von den aktuellen Unwetterereignissen – Tessin, Wallis und Graubünden Die aktuellen Unwetter in den Schweizer Südalpen sind verheerend. Erdrutsche und Wasserfluten treffen Dörfer, fordern Tote und Vermisste. Was bedeutet das für den Alpenraum? Sind solche Naturkatastrophen das neue "Normal"? Eine Einordnung von Giorgio Valenti, dem ehemaligen Kantonsgeologen des Kantons Tessin. | Die globale Erwärmung hat zu einem wesentlich höheren Energiegehalt in der Atmosphäre geführt, extrem starke Niederschläge oder Dürren sind oft die Folgen. Für unsere Berge und vor allem für unsere Wasserläufe sind solche Abflussmengen — die Schutt mobilisieren können, der bislang stabil war — eine neue Situation. Wir müssen also mit einer Zunahme der Häufigkeit und Heftigkeit solcher Ereignisse rechnen, und zwar bereits in den nächsten Jahrzehnten. | Gemäss neuesten Studien leiden die Alpen am meisten unter Hitzewellen. Ihre hohe Reliefenergie macht sie für heftige Ereignisse besonders anfällig. Zudem schaffen das Auftauen von Permafrost und das Abschmelzen der Gletscher (www.syntopia-alpina.ch, 15.7.24)

Klimawandel macht die Tage minimal länger Durch den Klimawandel verlangsamt sich die Erdrotation. Der klimabedingte Effekt liegt etwa bei 1,33 Millisekunden pro Jahrhundert. (www.diepresse.com, 15.7.24)

Klimawandel macht die Tage minimal länger Einer Studie zufolge führt der Klimawandel zu einer minimalen Verlängerung der Tage auf der Erde. Durch das Schmelzen des Polareises verteilt sich die Masse in den Weltmeeren neu, was die Erdrotation verlangsamt. Der klimabedingte Einfluss auf die Tageslänge beträgt derzeit etwa 1,33 Millisekunden pro Jahrhundert. (www.krone.at, 15.7.24)

Trump will Vize noch heute vorstellen: Parteitag der US-Republikaner in Milwaukee eröffnet Tausende Menschen sind zur Parteiversammlung an den Lake Michigan gekommen, um Trump offiziell zu ihrem Kandidaten zu machen. Spannung verspricht die Ernennung seines Vize-Anwärters. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Stromrückgewinnung aus Mikrochips könnte Computersysteme klimafreundlicher machen Computerchips verbrauchen Strom und erzeugen Abwärme. Zu einem besonderen Problem wird das in großen Rechenzentren, wie sie etwa für KI oder andere Anwendungen benötigt werden. Die Abwärme verpufft derzeit oft noch ungenutzt, was allein in Europa zu etwa 1,2 Exajoule Energieverlust aus der IT-Infrastruktur, Rechenzentren und Smart Devices führt. Dank eines neuen Materials könnte sich dies ändern: Eine Legierung aus Germanium und Zinn ermöglicht die Gewinnung von Strom bei gleichzeitiger Kühlung direkt auf der Ebene des Mikrochips. Damit könnten KI-Systeme, Datenzentren und quasi alle Computersysteme klimafreundlicher gemacht werden. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.24)

Der eigentlich für guten Datenschutz bekannte Browser Firefox sammelt seit neuestem Daten über das Verhalten der Nutzer:innen. Die Funktion lässt sich abschalten. https://netzpolitik.org/2024/privatsphaere-firefox-sammelt-jetzt-standardmaessig-daten-fuer-die-werbeindustrie/ | @netzpolitik.org on Bluesky (bsky.app, 15.7.24)

So schlimm ist es gar nicht Die Datenjournalistin Hannah Ritchie versucht in ihrem Buch [Hannah Ritchie: Hoffnung für Verzweifelte. Wie wir als erste Generation die Erde zu einem besseren Ort machen. Piper, München 2024, 384 Seiten, 22 Euro.], Optimismus in der Klimakrise zu verbreiten. Wie weit kann man ihr folgen? | Heißt: In einer idealen Welt könnte es noch klappen mit dem Zwei-Grad-Ziel. Aber wir leben nicht in einer solchen Welt. Was passiert, wenn Donald Trump die Wahlen in den USA gewinnt? Wenn neue Krisen aufziehen? | Es wird immer auch Rückschläge im Klimaschutz geben, und die Zeit spielt gegen uns. Schon jetzt sorgt der Klimawandel mit 1,4 bis 1,5 Grad Erwärmung überall in der Welt für ein nie gekanntes Ausmaß an Extremwetterereignissen — wie wird das erst in einer zwei oder drei Grad wärmeren Welt sein? … (www.klimareporter.de, 15.7.24)

Quantencomputer beweist Quantenüberlegenheit mit extrem niedriger Fehlerquote Quantencomputer gelten als Zukunft der Informationstechnologie und können in Sachen Schnelligkeit und Effizienz sogar aktuelle Supercomputer in den Schatten stellen. Allerdings sind die sogenannten Qubits, die Grundeinheiten der Quantencomputer, sehr fehleranfällig. Bereits kleinere Störungen können die quantenphysikalischen Verschränkungen und Überlagerungen beeinflussen. Je mehr Qubits verwendet werden, desto höher ist auch die Anfälligkeit für Fehler. Forscher:innen gelang es nun erneut, mit einem Quantencomputer die sogenannte Quantenüberlegenheit zu beweisen. Die Fehlerquote war dabei weitaus geringer als bei bisherigen Ansätzen. Ermöglicht wurde dies durch neue Quantenarchitekturen. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.24)

Mit KI gegen den Klimawandel Städtische Räume sind besonders anfällig für Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Aber welche Bereiche einer Stadt sind betroffen und wie kann die Stadtplanung darauf reagieren? | «I4C — Intelligence for Cities» ist ein interdisziplinäres Projekt der Universität Freiburg (Deutschland) und mehrerer Freiburger Fraunhofer-Institute. Die Forschenden haben in den vergangenen dreieinhalb Jahren Modelle erarbeitet, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) präzise und kleinteilige Messungen und Vorhersagen ermöglichen — etwa zur Häufigkeit von Hitzestress, aber auch zu Auswirkungen von planerischen Veränderungen wie dem Pflanzen von Bäumen oder der Verdichtung eines Stadtviertels. Ethische Fragen beim Einsatz von KI und die Bedeutung des Datenschutzes waren ebenfalls Thema des Projekts. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.7.24)

Neues Klimaschutzgesetz: Bundespräsident legitimiert Rechtsbruch – BUND legt Verfassungsbeschwerde ein Zur Unterschrift von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter das novellierte Klimaschutzgesetz (KSG) erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit seiner Unterschrift legitimiert der Bundespräsident gewissermaßen rückwirkend den Rechtsbruch der Bundesregierung beim Klimaschutz. Deutschland vertagt den Klimaschutz damit weiter in die Zukunft. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2021 ein klares Urteil gesprochen. Doch die Ampel-Koalition verweigert die Umsetzung. | Mit dem abgeschwächten Klimaschutzgesetz kann Deutschland seinen Beitrag zum Einhalten der rechtsverbindlichen 1,5 Grad-Grenze nicht leisten. Nach wissenschaftlichen Maßstäben erschweren die zu schwachen deutschen Klimaziele diese Aufgabe zusätzlich. | Die Klimapolitik dieser Regierung ist eine Enttäuschung. Die verpassten Chancen von heute sind die Krisen von morgen. Der BUND nimmt diesen Rechtsbruch nicht einfach hin. (www.bund.net, 15.7.24)

Methane's Climate Crisis Needs More than Satellites to Stop Emissions New regulations, and satellites like MethaneSat, very likely will not cut methane emissions. Natural gas industry economics will instead continue delaying their needed reduction (www.scientificamerican.com, 15.7.24)

Energiepolitik: Staumauern und Talsperren In der Schweiz haben Stimmberechtigte deutlich mehheitlich für ein neues Stromgesetz votiert. Dennoch bleibt der Ausbau alpiner Wasserkraft ein Streitpunkt, quer durch alle politischen Lager. (www.jungewelt.de, 15.7.24)

Keine Kurskorrektur beim CO2: Bundesregierung bricht Klimagesetz Die Ampel verwässert das Gesetz, das Deutschland klimaneutral machen soll. Und: Sie hält sich schon nicht mehr an die noch gültige Variante. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Erdgas-Bohrung vor Borkum: Gasförderer droht Niedersachsen Der Energiekonzern One-Dyas setzt Niedersachsen unter Druck. Er droht eine Schadenersatzklage wegen zögerlicher Genehmigung an. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Minutenprotokoll des Trump-Attentats: 18.12 Uhr: «Der Schütze ist ausgeschaltet» Plötzlich fallen Schüsse, Donald Trump greift sich ans rechte Ohr, es bricht Chaos aus, nach 40 Sekunden ist die Gefahr vorbei: Eine Rekonstruktion des Mordversuchs. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

2024-07-15 14:53:00 10 Jahre Energy-Charts: Fakten statt Fake News zur #Energiewende (emoticon) - Die Plattform bietet heute interaktive Daten rund um die deutsche Stromerzeugung, Klimadaten, Emissionen und Preise sowie Stromerzeugungs- und Börsendaten für 42 europäische Länder: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/10-jahre-energy-charts-fakten-statt-fake-news-zur-energiewende.html (bsky.app, 15.7.24)

Durchsuchungen bei Firmen: Klimabilanz mit Tricks Um ihre CO2-Bilanz zu verbessern, sollen Mineralölkonzerne getrickst haben. Das Umweltbundesamt hat Anzeige erstattet. Nun wird die Polizei aktiv. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Umwelthilfe verklagt Bundesregierung Der Deutschen Umwelthilfe geht das nationale Luftreinhalteprogramm nicht weit genug. Deshalb klagt die Lobbyorganisation vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Bundesregierung. Verantwortlich für das Programm ist das Grünen-geführte Umweltministerium. (www.welt.de, 15.7.24)

Briefe schreiben als Social Networking Im Zeitalter von digitaler Kommunikation und sozialen Netzwerken will die Post die Freude am «echten» Brief stärker erlebbar machen. (www.persoenlich.com, 15.7.24)

Wasserstoff: Förderung für zwei Wasserstoffprojekte in Sachsen None (www.zeit.de, 15.7.24)

Stromversorgung in der Ukraine: Zwischen AKWs und Blackout Die Stromversorgung in der Ukraine wird fragiler. Im Winter sind große Ausfälle zu erwarten. Umweltschützer fordern einen Strategiewechsel. mehr... (taz.de, 15.7.24)

The climate benefits of mangroves Their roots and branches help break up waves and reduce flooding in coastal communities. (yaleclimateconnections.org, 15.7.24)

Why were the 1930s so hot in North America? Climate skeptics sometimes point to heat records from that decade to dismiss the reality of global warming. They're leaving out crucial context. (yaleclimateconnections.org, 15.7.24)

Segen für Alle – Gleichwürdig Queere, unverheiratete und wiederverheiratete Paare, die einen Segen wünschen, sollen sofort erkennen, wo sie willkommen sind. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch führt eine Liste von katholischen Seelsorger:innen bzw. Pfarrämtern welche allen, die es wünschen, den Segen zusprechen. Ein entsprechender Button auf der Webseite der mitmachenden Pfarreien und Seelsorger:innen macht dies in Zukunft sichtbar. | «Der Grundsatz #GleicheWürdeGleicheRechte muss für alle Menschen gelten, unabhängig von ihrem Lebensentwurf. Für die Allianz Gleichwürdig Katholisch (AGK) ist somit selbstverständlich, dass alle konsensbasierten Beziehungen als gleichwürdig angesehen und behandelt werden müssen.» | Das hat die AGK bereits Ende 2023 als Reaktion auf die Grundsatzerklärung des Vatikans zu Segnungen gesagt. In der gleichen Mitteilung hat die AGK Schweizer Pfarreien aufgefordert, neu oder weiterhin Segensfeiern für unverheiratete, wiederverheiratete und queere Paare anzubieten und … (www.gleichwuerdig.ch, 15.7.24)

Verlust von Sauerstoff in Gewässern als neuer Kipp-Punkt identifiziert | Aktuelle Studie unter GEOMAR-Beteiligung fordert, aquatischen Sauerstoffverlust als weitere planetare Belastbarkeitsgrenze anzuerkennen Der Sauerstoffgehalt in den Gewässern auf unserer Erde nimmt rapide und dramatisch ab — vom Teich bis zum Ozean. Der fortschreitende Sauerstoffverlust bedroht nicht nur Ökosysteme, sondern auch die Lebensgrundlage großer Bereiche der Gesellschaft und den gesamten Planeten, urteilen die Autor:innen einer internationalen Studie mit Beteiligung des GEOMAR, die heute in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht wurde. Sie fordern, den Sauerstoffverlust der Gewässer als planetare Belastbarkeitsgrenze anzuerkennen, um globale Überwachung, Forschung und politische Maßnahmen zu fokussieren. (www.geomar.de, 15.7.24)

#Erneuerbare Energien deckten 2023 ein Drittel des weltweiten Strombedarfs und lieferten bereits viermal so viel Strom wie die Kernenergie. Während bei der #Kernenergie praktisch kein Zuwachs stattfindet, nimmt das Tempo beim Ausbau Erneuerbarer stetig zu. | https://www.volker-quaschning.de/datserv/ren-Strom/index.php | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.7.24)

Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 Die Schweiz setzt sich international dafür ein, dass Atomwaffen nicht weiterverbreitet und irgendwann vollständig beseitigt werden. Energeiaplus berichtet in einer dreiteiligen Blogserie, wie die Schweiz dieses Ziel umsetzt. In Teil 2 der Blogserie geht es um die Verpflichtungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen. | Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945 legte der amerikanische Delegierte Bernard Baruch der UNO 1946 erstmals einen Plan zur Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen vor. Der so genannte «Baruch-Plan» sah vor, Atomwaffen unter internationale Kontrolle zu stellen. Obwohl der Plan damals scheiterte, war er ein erster Schritt, um die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Im Rahmen der Initiative «Atoms for Peace» des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower folgte 1957 die Gründung der IAEA mit dem Ziel, … (energeiaplus.com, 15.7.24)

Offizieller Startschuss für die Umsetzung von 23 IPCEI-Wasserstoff-Projekten in Deutschland Bundesminister Habeck hat heute gemeinsam mit mehreren Wirtschaftsministerinnen und -ministern der Länder die Förderbescheide für 23 herausragende und zukunftsweisende Wasserstoffprojekte übergeben. Ein weiteres Vorhaben kann mit einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn starten. | Die 23 Projekte gehören zur dritten sogennannten Hy2Infra-Welle des IPCEI Wasserstoff (Important Projects of Common European Interest), die am 15. Februar 2024 durch die EU-Kommission beihilferechtlich genehmigt wurde. Technologie- und Endnutzerprojekte werden jetzt entscheidend durch die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und den Aufbau von Transport- und Speicherinfrastruktur ergänzt. Mit einer Kofinanzierung von 30 % durch die beteiligten Länder sehen Bund und Länder dafür gemeinsam eine Förderung von 4,6 Milliarden Euro vor. (www.bmwk.de, 15.7.24)

Steinmeier unterschreibt neues Klimaschutzgesetz - warum es Kritik gibt 65 Prozent weniger CO2 bis 2030 hat sich Deutschland mit dem Klimaschutzgesetz vorgenommen. Doch durch das neue Gesetz, das der Bundespräsident heute unterschrieben hat, ändert sich ein zentraler Baustein. Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.24)

Autoindustrie: Der Verbrenner lebt länger Elektroautos verkaufen sich schlechter als erhofft. Jetzt setzt die Autoindustrie wieder stärker auf den Verbrennungsmotor. Ausgerechnet China geht voran. (www.faz.net, 15.7.24)

Die Schweizer «Badis» lassen tief blicken Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es öffentliche Badeanstalten in der Schweiz. Sie verraten viel über den Zeitgeist. (www.srf.ch, 15.7.24)

Synode: „Theologisch besser aufgestellt als bisher“ - - Das kürzlich veröffentlichte Arbeitspapier für die Weltsynode bleibt den zahlreichen Eingaben aus der ganzen Welt treu und ist „theologisch viel besser aufgestellt als die bisherigen Dokumente im Prozess“. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)

„Effizienter als ein Verbrenner“ Natrium-Ionen-Akkus gelten als die Hoffnungsträger unter den wiederaufladbaren Stromspeichern. Sie sind sicher, billiger und benötigen keine wertvollen Materialien, wie der Chemiker Maximilian Fichtner erklärt. (www.faz.net, 15.7.24)

Windenergie: Wie funktioniert eigentlich ein Windrad? Windenergie spielt eine zentrale Rolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Sie bietet eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Dazu wandeln Windkraftanlagen Wind in elektrische Energie um. Doch wie funktioniert eigentlich ein Windrad? | Bis 2030 sollen in Deutschland insgesamt 71 Gigawatt Strom durch Windkraftanlagen an Land gewonnen werden. Das sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz vor. Im Jahr 2023 wurden hierzulande 772 neue Windräder mit einer Leistung von 3.824 Megawatt neu installiert und in Betrieb genommen. | All das ist Teil der Bemühungen der Bundesrepublik, bis zum Jahr 2030 mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgas zu erzeugen als noch 1990. Bis 2050 soll Deutschland dann CO2-neutral sein. (www.basicthinking.de, 15.7.24)

Islam und Islamismus: Man wird nicht als Terrorist geboren Der nach Europa einwandernde Islamismus ist einst teilweise vom Westen gefördert worden. Afghanistan und Syrien sind zwei Beispiele. Deshalb besteht keine Veranlassung, alle Migranten unter Generalverdacht zu stellen (www.freitag.de, 15.7.24)

«Schweiz hinter EU beim Klimaschutz» – Klimaforscher im Interview | Klimawissenschaftler redet Klartext: «Mit der Weltrettung überzeugen wir die Leute nicht» Wir schauen gerne auf unseren kurzfristigen eigenen Nutzen. Daran ändern auch Unwetter nichts. Klimawissenschafter Reto Knutti ist überzeugt: Man müsse die Leute mit guten Lösungen überzeugen. Diese wären griffbereit — eigentlich. (www.watson.ch, 15.7.24)

Pirelli Cyber Tyre: Der Pneu wird zum rollenden Sensor Der italienische Reifenhersteller Pirelli liefert als erster einen Reifen, der mit der Elektronik des Autos kommuniziert. So soll die Fahrt sicherer und nachhaltiger werden. (www.nzz.ch, 15.7.24)

Mauch zu Bührle im Kunsthaus Zürich: «Wir hätten früher reagieren müssen» Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch übt Selbstkritik am Blick auf die Sammlung im Kunsthaus Zürich. Sie sieht aber auch Positives in der Debatte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Gleiche Regeln für alle: Gewerbe sorgt sich um GAV: «Die Situation ist dramatisch» Viele Branchen funktionieren seit Jahrzehnten danach, dass für alle die gleichen Regeln gelten. Doch die gesetzlichen Bedingungen dafür sind immer schwieriger zu erfüllen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Papst: Mehr Einsatz für Berufungen - - Zu mehr Einsatz für Berufungen hat Papst Franziskus am Montag Vertreter verschiedener Ordensgemeinschaften ermuntert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)

Aufschieben wird teuer Neues Klimaschutzgesetz erhöht Risiko für Strafzahlungen (www.wwf.de, 15.7.24)

Lebensmittelskandal in China: Firmen lassen Speiseöl in ungereinigten Tanklastern transportieren Eine seltene Investigativ-Recherche einer Pekinger Tageszeitung bringt krasse Missstände beim Transport von Speiseöl ans Licht. Die Regierung ist alarmiert. (www.nzz.ch, 15.7.24)

Früher war Glace aus Alpenschnee Woher kommt Glace eigentlich? Und wer isst am meisten davon? Hier kommen sieben Fakten rund ums Glace. (www.srf.ch, 15.7.24)

Sechs Erklärungen für die wachsende Impfskepsis Eltern lassen ihre Kinder weltweit weniger impfen. Zur Skepsis trug die übertrieben positive Darstellung der Covid-Impfung bei. (www.infosperber.ch, 15.7.24)

Einwanderung und Migration: Schluss mit Fluchtnostalgie Deutschland braucht eine neue Einwanderungskultur. Das linke und grüne Narrativ, jede und jeder dürfe herkommen, spielt den Rechten in die Hände. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Habeck übergibt Förderbescheide für Wasserstoffprojekte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) übergibt in Berlin die Förderbescheide für 22 Wasserstoffprojekte. Diese sind Teil der sogenannten Infrastruktur-Welle zur Förderung von Projekten „von gemeinsamen europäischen Interesse“. (www.welt.de, 15.7.24)

Nachhaltiger Tourismus: So will Kopenhagen zu bewussterem Reisen animieren Mit einer neuen Kampagne will Kopenhagen Touristen zum klimafreundlichen Handeln animieren. Für Besucher der dänischen Hauptstadt gibt es dafür Belohnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Die Klimawende im Wohnzimmer Statt Ohnmacht endlich handeln. In „e-mission“ bekämpft man als Weltmacht gemeinsam mit anderen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 15.7.24)

Das Berliner Symposium „PoetKI“: Von Faust und Frankenstein zu ChatGPT Von Faust und Frankenstein zu ChatGPT: Das Berliner Symposium „PoetKI“ erörtert, warum Künstliche Intelligenz keine Geschichten erzählen kann. (www.faz.net, 15.7.24)

Weltsynode: Grundlagen-Text jetzt auch auf Deutsch - - Den Grundlagentext für die kommende Generalversammlung der Weltsynode im Vatikan gibt es jetzt auch in deutscher Sprache. Er kann auf der Internetseite der Synode heruntergeladen werden. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)

KURZMELDUNGEN - Schweiz: Nato eröffnet ein Verbindungsbüro in Genf (www.nzz.ch, 15.7.24)

Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 Die Schweiz setzt sich international dafür ein, dass Atomwaffen nicht weiterverbreitet und irgendwann vollständig beseitigt werden. Energeiaplus berichtet in einer dreiteiligen Blogserie, wie die Schweiz dieses Ziel umsetzt. In Teil 2 der Blogserie geht es um die Verpflichtungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen. - Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945 legte der amerikanische Delegierte Bernard Baruch der UNO 1946 erstmals einen Plan zur Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen vor. - Continue reading Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 15.7.24)

Waldbrand in Bitsch: Unbekannter schoss mit Gewehr auf Stromkabel und löste damit Waldbrand aus Die Walliser Kantonspolizei veröffentlicht erste Ermittlungsergebnisse zum verheerenden Waldbrand in Bitsch im Kanton Wallis. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Nach der Fußball-EM: Verhandelte Politik Die Euro24 ist vorbei und hat eines gezeigt: Wenn wir über Demokratie und Gerechtigkeit sprechen wollen, müssen wir über Fußball reden. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Könizer Kreislauf Zwei anonyme Bürohäuser in Köniz bei Bern werden zu Wohnhäusern mit Namen. Wie BHSF Architekten ein Muster durchbrochen und den Bestandserhalt marktfähig gemacht haben. (www.hochparterre.ch, 15.7.24)

Klimapoltik der Ampel-Regierung: Kommen Fahrverbote, Herr Wissing? Nach dem noch geltenden Klimaschutzgesetz muss die Bundesregierung an diesem Montag Sofortprogramme für Verkehr und Gebäudesektor vorlegen. mehr... (taz.de, 15.7.24)

Solarpark an den Schienen geht in Betrieb In Lübben im Spreewald wurde entlang der Bahntrasse der Solarpark Groß Lubolz mit 14,5 Megawatt Spitzenleistung in Betrieb genommen. Die Nachrüstung eines Batteriespeichers ist vorbereitet. Zudem erfolgt ein Biodiversitäts-Monitoring. (www.energiezukunft.eu, 15.7.24)

Studie sieht Absicherungspflicht gegenüber Kapazitätsmechanismus im Vorteil Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, plant die Bundesregierung eine Kraftwerksstrategie mit Kapazitätsmechanismus für den Strommarkt. Eine Studie des bne sieht in einer Absicherungspflicht eine effizientere Lösung für den Energiemarkt. (www.energiezukunft.eu, 15.7.24)

Neue Regelung der Energiewende: Umstrittene Pläne von Albert Rösti: Haus­besitzern droht Teil­abschaltung ihrer Solar­anlage Die boomende Solarenergie kann das Stromnetz an den Anschlag bringen. Deshalb dürfen Energieversorger künftig die Leistung der Anlagen drosseln – ohne Entschädigung der Hausbesitzer. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)

Trotz Heizungsgesetz: Lohnt sich der Kauf eines alten Hauses? Zinswende, Heizungsgesetz und teure Energie: Die Preise älterer Immobilien sind viel deutlicher gefallen als die energieeffizienter Objekte. Das bietet gute Chancen. Was dabei zu beachten ist. (www.faz.net, 15.7.24)

KOMMENTAR - Die Romandie muss aufpassen, die Solidarität der Deutschschweiz nicht zu strapazieren Die Westschweiz ist eine ungemein lebenswerte Region. Doch sie hat zuweilen überbordende Ansprüche. Für den Zusammenhalt des Landes ist dies auf lange Sicht ungesund. (www.nzz.ch, 15.7.24)

INTERVIEW - Vor einem halben Jahr starb der König vom Üetliberg. Sein Sohn Fabian Fry sagt: «Es ist kein Ansprechpartner mehr da. Mein Mentor ist weg» Erstmals seit dem Tod seines Vaters spricht der Direktor des «Uto Kulm» über die Zukunft des Hotels auf Zürichs Hausberg. (www.nzz.ch, 15.7.24)

Biodiversität: Lebensversicherung für Menschen und unseren Planeten - Ökosoziales Forum gibt Faktensammlung zur Artenvielfalt heraus. Wissenschaftsprojekte zeigen Wert von Vielfalt auf Äckern, im Wald und im urbanen Raum. (oekonews.at, 15.7.24)

Oxfam: Wert der Klimafinanzierung bis zu 88 Milliarden Dollar weniger als angegeben - Geberländer zeichnen übertrieben rosiges Bild ihrer finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung in einkommensschwachen Ländern (oekonews.at, 15.7.24)

Klimaneutrales Gesundheitswesen: Österreich als Vorreiter - Großes CO2-Einsparungspotential im Gesundheitssektor - Folgekosten der Klimakrise im Gesundheitssektor am höchsten (oekonews.at, 15.7.24)

Treibstoff für klimaneutrale LKW  HyFiT-Kraftstoffe können den CO2-Fußabdruck des Schwerlastverkehrs verkleinern verringern  (www.mpg.de, 15.7.24)

14.7.24

Regierung und Kirche in #Georgien fabulieren über die „globale Kriegspartei“ und arbeiten mit politischer #Homofeindlichkeit, um die Wahlen im Oktober zu gewinnen. Zaal Andronikashvili über die Quellen dieser Verschwörungsnarrative. | https://geschichtedergegenwart.ch/der-georgische-traum-von-der-globalen-kriegspartei/ | @g-d-gegenwart.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.7.24)

Forscher entwickeln neuartigen Ansatz, um CO2 in Beton zu speichern Forscher der Northwestern University haben einen Prozess entwickelt, um CO2 in Beton zu speichern und gleichzeitig die Materialfestigkeit zu erhöhen. Das Verfahren soll die Emissionen in der Zement- und Betonindustrie ausgleichen. | Ein Team von Ingenieuren der Northwestern University entwickelte kürzlich einen neuen Prozess, um Kohlenstoffdioxid (CO2) langfristig in Beton zu speichern und gleichzeitig die Festigkeit des Materials zu erhalten. Sie verwendeten während des Herstellungsprozesses mit Kohlensäure versetztes Wasser anstelle einer herkömmlichen Wasserlösung. Dadurch erzielten sie eine CO2-Speicherungseffizienz von bis zu 45 Prozent. | Der Prozess reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern sorgt auch für stärkeren und stabileren Beton. Der traditionelle Ansatz der CO2-Speicherung in Beton umfasst die Karbonisierung von gehärtetem oder frischem Beton. Diese Methoden sind oft ineffizient und energieintensiv und können die Festigkeit des Betons beeinträchtigen. (www.basicthinking.de, 14.7.24)

Unternehmen zeigen hohes Interesse an Klimaschutzverträgen Die Klimaschutzverträge als neue Instrument von Wirtschaftsminister Habeck kommen gut an. Doch wie viel Geld er künftig noch verteilen kann, ist angesichts der schwierigen Haushaltslage unsicher. (www.faz.net, 14.7.24)

Cool im Gemeindebau: Thermische Sanierungen, Außenbeschattung und viel Grün sorgen für ein angenehmes Klima | Mit einem umfassenden Sanierungs-Programm und viel Grünraum begegnet Wiener Wohnen der Sommerhitze Viele Hebel gleichzeitig setzt Wiener Wohnen an, damit es sich in Wiens Gemeindebauten auch während der heißer werdenden Sommermonate gut leben lässt: Mit dem 2021 gestarteten Programm „Gemeindebau(t)“ hat Wiener Wohnen über hundert Bau- und Sanierungsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,2 Mrd. Euro auf den Weg gebracht. 614 Millionen Euro fließen in die Errichtung von rund 1.950 nachhaltigen und klima-fitten Wohnungen. 591 Millionen Euro stehen für die Sanierung von insgesamt 9.100 Wohnungen zur Verfügung: Thermische Dämmungen senken den Heizwärmebedarf im Winter um bis zu 80 Prozent und schützen im Sommer vor der Hitze. Fenster werden zudem mit Außen-Jalousien beschattet, das steht bereits seit 2020 fix am Plan jeder anstehenden Sanierung. Im Rahmen von hunderten Sanierungsprojekten mit über 43.000 Wohneinheiten wurden so bislang gut 130.000 außenliegende Sonnenschutzlösungen errichtet. Auch der nachträgliche Einbau von Aufzügen ist Teil des Programms. (presse.wien.gv.at, 14.7.24)

Schüsse auf Donald Trump: Als Märtyrer ist er so gefährlich wie noch nie Das Attentat auf den Ex-Präsidenten hat bereits eine Flut von Verschwörungstheorien ausgelöst. Gewinner der Schüsse auf Donald Trump ist er selbst. (www.watson.ch, 14.7.24)

Neuer Prozess ermöglicht nachhaltiges Textilrecycling für jede Kleidung Nur ein Prozent der weltweiten Kleidungsstücke werden recycelt. Ein Forscherteam der University of Delaware hat deshalb einen neuen Prozess entwickelt, um das Recycling moderner Kleidung zu ermöglichen. | Weniger als ein Prozent unserer Kleidung wird recycelt. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen zur Nachhaltigkeit in der Modeindustrie. Die übrigen 99 Prozent landen oft auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen. Ein Forscherteam hat nun einen neuen Prozess entwickelt, der gemischte Textilien in wiederverwendbare, recycelbare Teile zerlegt, ohne dass Menschen diese zuvor sortieren müssen. | Erha Andini, Chemieingenieurin an der University of Delaware, und ihr Team nutzen dafür ein Lösungsmittel, das die chemischen Bindungen im Polyestergewebe aufbricht. Dabei bleiben die verwobene Baumwolle und das Nylon intakt. Mikrowellenenergie beschleunigt den Prozess, während ein Zinkoxid-Katalysator die Zerlegung unterstützt. (www.basicthinking.de, 14.7.24)

Klimaschutzgesetz: Klimaregeln zum Trotz Das Verkehrs- und das Wirtschaftsministerium müssten nach Klimaschutzgesetz eigentlich Sofortmaßnahmen zur Senkung von Treibhausgasemissionen vorlegen. Umweltschützer haben einige Vorschläge parat. (www.jungewelt.de, 14.7.24)

Warum der Klimawandel paradoxe Effekte zeigt Der Klimawandel führt zu mehr Energie in der Atmosphäre. Auf die Häufigkeit schwerer Gewitter hat dies einen paradoxen Effekt. (www.faz.net, 14.7.24)

Hessische Grünen-Vorsitzende: „Die CDU macht was sie will, und die SPD macht alles mit“ Seit einem halben Jahr sind die Grünen in Hessen wieder Opposition. Im Interview wirft Grünen-Landesvorsitzende Kathrin Anders der neuen Regierung vor, sie betreibe mehr Show als Politik. (www.faz.net, 14.7.24)

Waldbrände in Kanada: Nur ein Weg aus dem Inferno Die Feuer in Labrador und Neufundland sind außer Kontrolle. 2023 wurden bei kanadischen Waldbränden drei Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt. mehr... (taz.de, 14.7.24)

Umweltschützer kritisieren klimafreundliche Tarife der Airlines Mit gutem Gewissen zur Abflughalle: Airlines bieten ihren Passagieren nachhaltige Tarife an, mit denen sie ihren CO2-Fußabdruck kompensieren können. Warum Umweltschützer die gesponserten Klimaprojekte skeptisch sehen, erklärt Susanne Mayer.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)

Fataler Irrtum – Wie die Erderwärmung die Schifffahrt ausbremst Der Klimawandel sollte die Schifffahrt vereinfachen: Das Eis schmilzt und Wege wie die Nordwestpassage bleiben passierbar. Das war die Annahme. Nun zeigt sich: Für einige Abschnitte scheint das Gegenteil zu gelten. (www.welt.de, 14.7.24)

Tourismus: Kopenhagen will Touristen umweltfreundlich machen Einen Kaffee fürs Müllsammeln: Die dänische Hauptstadt belohnt in einem Pilotprojekt nachhaltiges Verhalten – und hofft, dass andere Städte nachziehen. (www.sueddeutsche.de, 14.7.24)

Frankreichs Klimapolitik nach den Wahlen: Zu viele offene Fragen Kommt ein CO2-Budget für die Sektoren? Was wird aus der französischen Klimabewegung? Alles hängt davon ab, welche Koalition in Paris zustande kommt. mehr... (taz.de, 14.7.24)

Papst beim Angelus: Gemeinschaft und Mäßigung - - Beim Angelusgebet an diesem Sonntag hat Franziskus Individualismus und Neid eine klare Absage erteilt. „Wenn jeder seinen eigenen Weg geht, wenn nur materielle Dinge zählen, dann wird das Leben schwierig,“ warnte der Papst auf dem Petersplatz. Ein Umfeld der Liebe dagegen zeichne sich dadurch aus, dass „wir teilen, was da ist, jeder auf etwas verzichtet und alle einander unterstützen.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.7.24)

Wie sich ein Übel der Menschheit auf spektakuläre Weise eindämmen ließ Feinstaub ist ein kaum bekanntes Gesundheitsrisiko, mitunter mit fatalen Folgen. Doch Daten offenbaren: Todesfälle in Innenräumen wurden stark reduziert. Und sie zeigen, welch immense Wirkung kleine Maßnahmen bringen können – Grafiken dokumentieren das Phänomen. (www.welt.de, 14.7.24)

Was gegen den Klimawandel wirklich hilft [premium] Überraschung: Jüngere wissen weniger über den Klimawandel als ihre Eltern. Bei der Frage, was am besten zu tun wäre, haben alle Wissenslücken. So sieht der Kampf gegen die Erderhitzung auch aus. (www.diepresse.com, 14.7.24)

Wie eine ungewöhnliche Allianz jetzt für Freileitungen quer durch die Republik kämpft Eigentlich ist alles schon lange geklärt: Die Stromversorgung soll vorrangig über Erdverkabelung laufen, das beschloss schon die große Koalition. Doch nun formiert sich ein neues Bündnis, das eine Umkehr fordert – ein Zurück zur Freileitung. Bundeskanzler Scholz (SPD) sieht nur eine Option. (www.welt.de, 14.7.24)

Wichtigste Fragen nach Unwettern: «Einfach mal loszuwandern, ist keine gute Idee» – wo Wandern jetzt noch möglich ist Über 600 Wanderwege sind von den heftigen Regenfällen beschädigt oder gesperrt. Experten sagen, worauf derzeit zu achten ist, wie sich SAC-Hütten helfen – und wann die Versicherung bei einem Unfall nicht zahlt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.24)

Parkplatzmangel: Wohin mit den ganzen Autos? Jahrzehntelang war der Verkehr in den Städten auf Autos ausgelegt. Doch durch die Mobilitätswende werden Parkplätze immer mehr zur Mangelware. In Düsseldorf soll nun eine App helfen, das Problem zu lösen. Von Sharin Santhiraraja-Abresch.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)

Finanzkrise: Die gelähmten Vereinten Nationen Die UN leiden unter einer massiven Haushaltskrise. Dass in Genf Rolltreppen stillstehen, zeigt symbolhaft die Finanznot der Staatengemeinschaft, die für die vielen UN-Organisationen dramatische Folgen hat. Droht das Ende des Systems UN? Von K. Hondl und M. Ebert.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)

Radioakademie (2): Franziskus über den Reichtum des Alters - - Papst Franziskus hat die Antennen der katholischen Kirche neu geschärft für den Wert, der in der letzten Phase im Leben eines Menschen liegt. Das Alter ist ein Geschenk für die Kirche und die Gesellschaft, sagt er. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.7.24)

Reisetipp Lofoten: Atemberaubende Schönheit im hohen Norden Europas Die Region an der Nordküste Norwegens wird immer beliebter. Auch wegen Social Media. Kein Wunder: Hier trifft Karibik-Feeling auf Fjordlandschaften. Eine Reise von Narvik über die Lofoten bis nach Tromsø. Plus ein Erlebnis für die Bucketlist. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.24)

Hitzewelle Adieu: Diese Orte bringen Abkühlung Der Klimawandel ist immer deutlicher spürbar, der Sommer in Kärnten liefert Rekordtemperaturen. Die Gluthitze ist für die Menschen gefährlich geworden – die „Krone“ zeigt auf, wie Sie der Mega-Hitze entfliehen können. Es gibt viele kühle Plätze, wo man ebenso fein Urlaub machen, entspannen und durchatmen kann. (www.krone.at, 14.7.24)

Jahrestagung: Gebäudebestand klimaneutral modernisieren - - Unter dem Leitthema „Wege zum klimaneutralen Gebäudebestand gemeinsam bestreiten“ veranstaltet das Gebäudeforum klimaneutral am 26. September seine Jahrestagung. - - (www.geb-info.de, 14.7.24)

PowerCo und QuantumScape: Wegweisende Vereinbarung zur Industrialisierung von Feststoffbatterien - Unternehmen bündeln Kompetenzen, um Lithium-Metall-Technologie in die Massenproduktion für Elektrofahrzeuge zu bringen. - Vereinbarung löst früheres Joint Venture zwischen VW Konzern und QuantumScape ab. (oekonews.at, 14.7.24)

13.7.24

Der Staat ist nicht der bessere Klimaschützer Die Linken blasen zur Jagd auf reiche Erben und fordern massive Steuererhöhungen. Das Geld soll für staatlich organisierten Klimaschutz eingesetzt werden. Doch das Vorhaben gefährdet nicht nur die industrielle Basis des Landes — sondern überschätzt völlig die Fähigkeiten des Staates. | Beat Balzli, Chefredaktor NZZ am Sonntag (www.nzz.ch, 13.7.24)

Bundesrat Albert Rösti: «Die Städte müssen mehr für die Biodiversität tun» Ausgerechnet der Umweltminister der SVP fordert die Städter auf, grüner zu werden. Und er erklärt, warum er Dörfer und Täler in den Bergen nicht aufgeben will und Moralisieren im Kampf gegen den Klimawandel nichts bringt. (www.nzz.ch, 13.7.24)

Showdown um eine Milliardenfrage: Jetzt kommt die Initiative für eine Mietbremse Je teurer das Wohnen, desto härter wird um das Mietrecht gerungen. Die Hauseigentümer drängen darauf, die Mieten einfacher anheben zu können. Nun lanciert der Mieterverband mit einer umstrittenen Volksinitiative die Gegenoffensive. (www.nzz.ch, 13.7.24)

Röstis teure Notkraftwerke: Die Strombranche verlangt über zwei Milliarden Franken für eine sichere Energieversorgung Die geplanten Reservekraftwerke sind viel teurer als gedacht. Wie interne Zahlen des Bundes zeigen, kosten sie mehrere Milliarden Franken. Bezahlen müssten das die Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten. Jetzt wird sogar die Verlängerung der Anlage in Birr zum Thema. (www.nzz.ch, 13.7.24)

EU-Abkommen: Schweizer Verbände fürchten sich vor Machtverlust Für Verbände und NGO wird es schwierig werden, sich in Brüssel einzubringen. Ein Staatsrechtler sagt, die Schweiz müsse den schwindenden Einfluss mit neuen Volksrechten kompensieren. (www.nzz.ch, 13.7.24)

Blitzen gegen Motorenlärm: Eine Idee nimmt Fahrt auf Die Fotofallen gegen zu lauten und unnötigen Verkehrslärm haben den Praxistest bestanden. Bald könnten damit schweizweit Fahrer gebüsst werden. (www.nzz.ch, 13.7.24)

Juso-Initiative: Bürgerliche gehen auf Risiko Braucht es einen Gegenvorschlag zur Erbschaftssteuer-Initiative der Juso? Prominente Politiker von FDP und Mitte finden: Nein. Die Strategie ist nicht ungefährlich. (www.nzz.ch, 13.7.24)

Trotz Kernenergieverbot: In der Schweiz läuft schon bald ein neuartiger Atomreaktor Das Paul-Scherrer-Institut baut gemeinsam mit dem Startup Copenhagen Atomics ein Test-AKW im Aargau. Er soll bereits in drei Jahren errichtet werden – und dann von der Schweiz aus die Welt erobern. (www.nzz.ch, 13.7.24)

KOLUMNE - Der Bund muss sparen – Zeit, dass ihm die Kantone nicht mehr auf der Tasche liegen Mit einer klaren Aufgabentrennung zwischen Bund und Kantonen könnten vier Millarden Franken eingespart werden. (www.nzz.ch, 13.7.24)

ETH-Forscherin über Wohnungsmangel: «Die 16-Millionen-Schweiz ist möglich» Um mehr Wohnraum zu schaffen, plädiert Sibylle Wälty für die 10-Minuten-Nachbarschaft. Dafür müssen wir zusammenrücken – und aufs Auto verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)

Sommerferien im Stau: Bevölkerung will Gotthard-Gebühr – Bundesrat lehnt ab Die Urner klagen über verstopfte Strassen und Ausweichverkehr, Parlamentarier fordern eine Maut. In einem Bericht begründet der Bundesrat, warum er dagegen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)

Anteil Erneuerbarer Energien am weltweiten Primärenergieverbrauch (inkl. Verkehr, Heizung, Industrie, Gewerbe) im Jahr 1990: 7,18%, im Jahr 2023: 14,56% – also mehr als verdoppelt! @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.24)

Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030 erfordert eine jährliche Wachstumsrate von mindestens 16,4% IRENA: Das Rekordwachstum bei den erneuerbaren Energien muss in den verbleibenden 7 Jahren noch deutlich gesteigert werden, um das auf der COP28 festgelegte Energieziel des VAE-Konsenses zu erreichen | Die von der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichte Statistik der erneuerbaren Energien 2024 zeigt, dass die Welt trotz der Tatsache, dass die erneuerbaren Energien die am schnellsten wachsende Energiequelle sind, Gefahr läuft, das auf der COP28 zugesagte Ziel der Verdreifachung der erneuerbaren Energien zu verfehlen. Um auf Kurs zu bleiben, muss die Welt die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 jährlich um mindestens 16,4 % steigern. | Der beispiellose Anstieg der Kapazität der erneuerbaren Energien um 14 % im Jahr 2023 bedeutet eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 10 % (2017-2023). (www.sonnenseite.com, 13.7.24)

Lithium-Metall-Batterie: Doppelte Leistung bei geringerer Umwelbelastung Forscher aus Zürich haben eine Methode entwickelt, um eine neuartige Lithium-Metall-Batterie herzustellen. Sie verspricht eine doppelt so hohe Energiekapazität und soll trotzdem umweltfreundlicher sein. | Lithium-Metall-Batterien bieten das Potenzial, doppelt so viel Energie wie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien speichern zu können. Allerdings stellen sie aufgrund des Einsatzes von fluorierten Lösungsmitteln und Salzen eine Umweltbelastung dar. Ein Forschungsteam der ETH Zürich unter der Leitung von Maria Lukatskaya entwickelte nun einen nachhaltigeren Ansatz. | Die Forscher reduzierten dazu den Fluorgehalt, was die Stabilität der Batterien erhöhte und sie umweltfreundlicher und kostengünstiger machte. Doch ganz ohne Fluor geht es nicht. Denn dann wäre die Batterien instabil und könnten nach wenigen Ladezyklen ausfallen oder überhitzen und Feuer fangen. (www.basicthinking.de, 13.7.24)

Katharina Zweig im Porträt: Die KI-Lehrerin Katharina Zweig ist eine Informatikerin, die Künstliche Intelligenz so gut erklären kann wie Christian Drosten die Viren. Sie warnt vor zu viel Regulierung – und zu hohen Erwartungen. (www.faz.net, 13.7.24)

Die Altersvorsorge finanziert die Energiewende Woher soll das Geld für die ökologische Transformation kommen? Investoren stehen bereit, aber nur wenn sich noch einiges ändert. (www.faz.net, 13.7.24)

Sinkende Geburtenrate: Viele Krisen, weniger Kinder? Klimawandel, Krieg in Europa und wirtschaftliche Unsicherheiten - sind das die Gründe für die erneut niedrige Geburtenrate in Deutschland? Es gibt auch noch weitere Erklärungen. Von Verena Kleinmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.24)

Interview zu neuem Atomkraftwerk: «Der Strom von alpinen Solar­anlagen ist teurer als die Kern­energie» Nach jahrelanger Verzögerung geht in Frankreich ein Reaktor der neuen Generation ans Netz. Was bedeutet das für die Schweiz? ETH-Kerntechnologin Annalisa Manera ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)

Quaschning erklärt: Uran ist bald alle Einige schreiben der Kernenergie eine große Rolle bei der künftigen Energieversorgung zu. Wie lange würden eigentlich die weltweiten Uranreserven reichen, um theoretisch den Welt-Primärenergiebedarf zu decken? Antwort: Nur ein Jahr. - (www.klimareporter.de, 13.7.24)

Wetter | Ständig Regen und kein Badewetter in diesem Sommer: Wo bleibt denn bloß die Erderwärmung? Es schüttet und gewittert, Sonnenstrahlen sind gerade rar: Der Deutsche Wetterdienst registriert neue Rekorde bei den Regenmengen — und illustriert, warum der Klimawandel genau solch ein Wetter mit sich bringt (www.freitag.de, 13.7.24)

Klimafreundlich fliegen – mit Hindernissen Eine Pilotanlage im Emsland produziert erste Mengen eines "CO2-neutralen" Flugzeugtreibstoffs aus Wasser, CO2 und Grünstrom für die kommerzielle Nutzung. Die potenzielle Kundschaft reagiert zugeknöpft. | Laut Atmosfair erreicht das synthetische Rohöl aus der Anlage eine CO2-Reduktion um 96 Prozent gegenüber Rohöl aus Erdöl. Die Weiterverarbeitung findet in einer Raffinerie statt. Atmosfair ist bekannt als Anbieter von CO2-Kompensation, vor allem für Flüge, und finanziert aus seinen Einnahmen Klimaschutzprojekte. | Ein weiteres Problem sind die Kosten. Schon das "Bio-Kerosin" kostet drei- bis fünfmal so viel wie der fossile Treibstoff. Ökostrom-basiertes Kerosin ist demgegenüber noch viel teurer. (www.klimareporter.de, 13.7.24)

«Klimawandel und Biodiversität sind eng miteinander verknüpft» Klimawandel und Artensterben gehören zu den grossen Herausforderungen unserer Zeit. Gespräch mit zwei Forscherinnen der Uni Zürich. | Das Klima gerät zunehmend aus den Fugen und die Biodiversität nimmt ab. Die beiden Erdsystemwissenschaftlerinnen Maria J. Santos und Gabriela Schaepman-Strub erforschen an der Universität Zürich, weshalb das so ist. Und sie erklären, was getan werden müsste, um die Klima- und die Biodiversitätskrise zu meistern. Dieses Interview erschien zuerst im UZH Magazin 2/24. (www.infosperber.ch, 13.7.24)

So kann man auf Tiktok mit einem Buch enorm viel Geld verdienen Via Tiktok-Shop verkaufte Keila Shaheen 700'000 Exemplare ihres Ratgebers. Sie gilt jetzt als «Selbsthilfe-Königin» von Tiktok. (www.infosperber.ch, 13.7.24)

Wiederaufbau nach Unwetter: «Das plagt mich», sagt der Hotelier über das Flutopfer in seinem Haus Zwei Wochen nach den heftigen Unwettern wird im Wallis und im Tessin erst sichtbar, wie gross der Schaden ist. Die Menschen müssen sich entscheiden: Bauen sie wieder auf – oder ziehen sie weg? (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)

Nachhaltig anlegen: Drei Strategien Viele wollen ihr Geld umweltverträglich investieren. Das Angebot ist gross, aber nicht immer sauber. Eine Beobachter-Auswahlhilfe. - (www.beobachter.ch, 13.7.24)

12.7.24

June 2024: Earth's 13th-consecutive warmest month on record La Niña may nudge global temperatures just below record-smashing territory later this year. (yaleclimateconnections.org, 12.7.24)

Klimakatastrophe: China senkt CO2-Ausstoß Solarrevolution, Wind- und Wasserkraft, »grüner« Stahl, E-Mobilität – schneller als geplant könnte die Volksrepublik einen Wendepunkt bei den Treibhausgasemissionen erreicht haben. (www.jungewelt.de, 12.7.24)

Umweltjurist über Klima-Urteile: „Gerechtigkeit ist ein logisches Mittel“ Weltweit wird vor Gericht um Klimaschutz gerungen. Hermann Ott erklärt, warum Klimaklagen zunehmen und wie man Kohlekraft verhindert. mehr... (taz.de, 12.7.24)

Vier erfolgreiche Klimaklagen: Für das Klima vor Gericht Gegen die Bundesregierung, gegen RWE oder gegen Shell: Weltweit klagen Aktivisten für mehr Klimaschutz. Vier relevante Beispiele im Detail. mehr... (taz.de, 12.7.24)

Einige sagen, mehr erneuerbare Energien würden das #Klima nicht schützen, weil freiwerdende #CO2Zertifikate anderswo die Emissionen hochtreiben. Emissionen kommen von Anlagen und Menschen, nicht von Zertifikaten. Überschüssige Zertifikate muss man einfach löschen. Fertig. | https://youtube.com/shorts/hnzo7S3rVAE | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Öl statt Butter | Eine neue Studie bestätigt: Hochwertige pflanzliche Öle sind besser für die Gesundheit als tierische Fette. Die Umstellung von einer Ernährung mit einem hohen Gehalt an gesättigten tierischen Fetten zu einer Ernährung, die reich an pflanzlichen ungesättigten Fetten ist, beeinflusst die Fettzusammensetzung im Blut. Das wiederum beeinflusst das langfristige Krankheitsrisiko. Eine kürzlich in Nature Medicine veröffentlichte Studie, die von einem Team um Forschende des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), der Chalmers University of Technology in Schweden sowie mehrerer anderer Universitäten durchgeführt wurde, zeigt, dass es möglich ist, dätetisch bedingte Fettveränderungen im Blut genau zu messen. Diese können dann direkt mit dem Entstehungsrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht werden. | „Unsere Studie bestätigt mit noch größerer Gewissheit als bisher die gesundheitlichen Vorteile einer Ernährung mit einem hohen Anteil an ungesättigten pflanzlichen Fetten, wie sie beispielsweise in der mediterranen Diät vorkommen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.24)

Unwetter in der Schweiz: Leben in der Gefahrenzone Alpenraum | Die nächste Katastrophe kommt bestimmt: Die Bündner wissen, wie man auch künftig in den Bergen überleben kann Rutschende Hänge, eingestürzte Brücken, überschwemmte Strassen: Die Bilder des Unwetter-Sommers 2024 schockieren. Doch die Bündner verfallen nicht in Panik. Stattdessen sind sie Meister in der Katastrophenabwehr. Von ihnen wird die Schweiz lernen müssen. (www.nzz.ch, 12.7.24)

Stuttgart hat fast die Hälfte des Wegs zur Klimaneutralität geschafft Stuttgart ist auf einem guten Weg, klimaneutral zu werden. Gegenüber dem Basisjahr 1990 haben sich die Treibhausgasemissionen in der Gesamtstadt um 49 Prozent verringert – bei den eigenen Liegenschaften gelang es der Stadt sogar, den Ausstoß um 75 Prozent zu senken. (www.stuttgart.de, 12.7.24)

Stärke der Demokratie: Die Kraft des Wahlrechts In Deutschland folgen auf die Stimmabgabe oft lange Verhandlungen, die britische Mehrheitswahl führt zum schnellen Wechsel. Doch sorgt ein System eher für demokratische Stabilität, wenn die politischen Ränder stärker werden? (www.sueddeutsche.de, 12.7.24)

Reiner Haseloff im Interview: „Man glaubt dem Rundfunk in Teilen der Bevölkerung nicht mehr und uns Politikern auch nicht“ Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff über das schwindende Vertrauen in Politik und Medien, den Aufstieg der AfD und darüber, warum er trotz aller Krisen seine Zuversicht für die Demokratie nicht verliert. (www.sueddeutsche.de, 12.7.24)

Das Super-Benzin der Tour-Fahrer: Der Blick auf die Profis verrät: Vorsicht vor Low Carb Teller voller Pasta, Süssgetränke, Riegel, Gels: Kohlenhydrate lassen die Radsportler die Berge hochfliegen. Was Hobbysportler von ihnen lernen können. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.24)

Lendvai zu Orbans Ungarn: „Korruptestes EU-Land“ Im Interview mit Jürgen Winterleitner auf krone.tv schildert der renommierte Publizist Paul Lendvai die verheerenden Auswirkungen der Politik von Viktor Orbán auf Ungarn und die Europäische Union. Lendvai spricht über die Korruption, die Machterhaltung Orbáns und die zunehmende Spaltung der EU.  (www.krone.at, 12.7.24)

Sachbuch von Armin Nassehi: Ist halt so Es stehen wichtige Veränderungen an, aber wir kommen nicht vom Fleck. Der Soziologe Armin Nassehi erklärt, warum der Widerstand gegen Transformation in der Gesellschaft auch die Grünen und die Klimademonstranten nicht überraschen sollte. (www.sueddeutsche.de, 12.7.24)

Planet Plüss: Wann wurde es zuviel? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.24)

CCS, DACCS und Co: Was können diese Technologien? Österreich bekommt eine Carbon Management Strategie. Das Einfangen, Abscheiden und Speichern von CO2 könnte also bald auch hier Realität sein. Wofür braucht man die Technologien und wie setzt man sie sinnvoll ein? (www.diepresse.com, 12.7.24)

For sustainable food production on land, we might soon be looking to the sea Some ocean microbes capture nutrients from thin air. Researchers demonstrated how these tiny powerhouses could replace synthetic fertilizer on land (www.anthropocenemagazine.org, 12.7.24)

Nachhaltiger in die Kaffeepause Espresso, Lungo, Latte macchiato. Über die beste Kaffeespezialität lässt sich wohl streiten. Unbestritten ist leider, dass das Lieblings-Heissgetränk der Schweizer keinen Preis für die Nachhaltigkeit gewinnt. Doch man kann optimieren. Wir zeigen, wie's geht! (naturschutz.ch, 12.7.24)

Got climate anxiety? Taking action can be the right medicine. “Being part of the solution is psychologically empowering,” says therapist Leslie Davenport. (yaleclimateconnections.org, 12.7.24)

Statistik Sonnenenergie 2023: Nochmals über 50 Prozent Marktwachstum Gemäss der am 11. Juli vom BFE veröffentlichten «Statistik Sonnenenergie» für das Jahr 2023 ist der Photovoltaik-Ausbau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 51 Prozent auf 1641 Megawatt angestiegen. Es handelt sich um das vierte Jahr in Folge mit einem Marktwachstum von über 40 Prozent. Insgesamt waren per Ende 2023 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 6.4 Gigawatt installiert, die im Jahresverlauf über 8 Prozent des Schweizer Strombedarfs abdeckten. Diese Produktion entspricht etwa 80% der Jahresproduktion beider Reaktoren des AKW Beznau. Im laufenden Jahr wird Solarenergie erstmals über 10 % des Jahresbedarfs und somit mehr als das AKW Beznau liefern. Gemäss dem neuen Stromgesetz muss diese Menge in den nächsten 10 Jahren fast verfünffacht werden. Damit dies möglich wird, müssen die neuen Instrumente des Ge-setzes in den Verordnungen sinnvoll umgesetzt werden. (www.swissolar.ch, 12.7.24)

Ab in die Vergangenheit Am Dienstagmorgen präsentierte Bildungsdirektorin Silvia Steiner ihre Massnahmen zur Entlastung der Lehrer:innen. Ihr Vorschlag, der 67 Millionen Franken pro Jahr kostet (80 Prozent gehen zulasten der Gemeinden): Mehr anrechenbare Stunden für die Funktion als Klassenlehrer:in und mehr Ressourcen für die Schulleitungen und einen höheren Lohn für sie. Sie will damit die aus ihrer Sicht zentralen Funktionen für eine funktionierende Schule stärken: die Klassenlehrer:innen und die Schulleitungen. | Der 2017 eingeführte Berufsauftrag, der die Tätigkeiten der Lehrer:innen festhält und auf der Basis von Jahresstunden jedem Bereich Stunden zuteilt, wird leicht vereinfacht beibehalten, auch das Prinzip, dass pro Lektion 58 Jahresstunden berechnet werden. Für die Führung einer Klasse wurden bisher 100 Stunden angerechnet, neu sollen es mindestens 120 Stunden sein, und die Schulleitung erhält die Möglichkeit, diese Stunden je nach Zusammensetzung der Klasse weiter zu erhöhen. (www.pszeitung.ch, 12.7.24)

Katholiken legen Studie vor – „AfD für Christen unwählbar“ Wie hält die Kirche es mit der AfD? Sozialwissenschaftler aus Münster sind zu dem Schluss gekommen, dass die Positionen der Partei der katholischen Soziallehre widersprechen. Eine Gemeinsamkeit gibt es nur bei der Haltung zur traditionellen Familie. Trotzdem ist das Urteil klar. (www.welt.de, 12.7.24)

Staaten rüsten auf, Bundesregierung will mehr Fußverkehr, Klimawissen hat Lücken Die Nato-Staaten rüsten auf, das lässt auch die CO2-Emissionen steigen. An der Fußverkehrsstrategie des Verkehrsministeriums gibt es Kritik. Viele Menschen wissen nicht, welche Maßnahmen die Klimakrise aufhalten können. - (www.klimareporter.de, 12.7.24)

Start-up will bald 1000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft saugen Ein junges Forscherteam der TU Wien freut sich über „bahnbrechende Fortschritte“ bei Direct Air Capture: Seine „künstlichen Bäume“ werden bald 1000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft entnehmen können. (www.diepresse.com, 12.7.24)

Stoppt den Tiefenrausch WWF fordert weltweites Moratorium für Tiefseebergbau / Jahrestagung der Internationalen Meeresbodenbehörde beginnt Montag in Jamaika (www.wwf.de, 12.7.24)

Essay über Bedrohung durch Autoritarismus: Die Demokratie ist stärker als gedacht Ständig heisst es, die westlichen Demokratien stünden kurz vor dem Kollaps. Dabei sind jüngste und auch ältere Wahlergebnisse ein Grund, eher optimistisch zu sein. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.24)

Nachhaltiger Tourismus? Lippenbekenntnisse in Kroatien [premium] Alljährlich verkünden Kroatiens Fremdenverkehrsstrategen die Notwendigkeit eines nachhaltigen Tourismus. Doch bei der Umsetzung hapert es, spätestens zur Hochsaison. (www.diepresse.com, 12.7.24)

Papst: „Auf die Frauen hören“ - - Papst Franziskus fordert dazu auf, innerkirchlich mehr „auf die Frauen zu hören“, und warnt vor einer „verzerrten Form der Machtausübung in der Kirche“, in die allerdings jeder verfallen könne – auch Laien. Und auch Frauen. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.7.24)

Schweizer Strom: Solarenergie deckt bald über zehn Prozent des Bedarfs ab Der Photovoltaik-Ausbau hat letztes Jahr um 51 Prozent zugelegt. Damit deckt Solarstrom acht Prozent des gesamten Strombedarfs. 2024 wird Solarenergie mehr Strom liefern als das AKW Beznau. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.24)

Steffen Mau : "Die innere Einheit? Was soll das bitte sein?" Der Osten Deutschlands ist anders als der Westen und wird es auch bleiben, sagt Soziologe Steffen Mau. Was das für die Politik und für die Demokratie bedeutet. (www.zeit.de, 12.7.24)

Mein Sommer (1): Raus und offen fürs Leben Der Sommer ist immer ein grosses Versprechen. Er lädt ein, Momente in den Tag einzubauen, die sonst keinen Platz haben. Und oft muss es gar nichts Spektakuläres sein. Menschen aus unserer Kirche stellen in der Sommerserie persönliche Momente vor. Heute: Beatrice Bänninger, Geschäftsführerin Sozialwerk Solidara Zürich. | «Sommer ist für mich, wenn sich das Leben wieder weitgehend nach draussen verlagert. Zum Tennisspielen auf dem Sandplatz. Zum Wandern in den Bergen. Zum Brötlen im Freien. Und mit freier Sicht aufs Mittelmeer quasi. Dass wir dabei unsere gewohnten Kreise verlassen und automatisch offener auf andere Menschen zugehen, das macht allein der Sommer möglich. (katholisch-zuerich.ch, 12.7.24)

Reisen: Diese Maßnahmen könnten am meisten Emissionen reduzieren Dass das Reisen Emissionen verursacht, ist bekannt. Einige Strecken und Transportmittel sind jedoch schädlicher für das Klima als andere. Die Hintergründe. | Wer mit Auto oder Flugzeug verreist, verursacht CO2-Emissionen. Das ist bekannt. Allerdings ist weniger Menschen bewusst, welche Strecken und Transportmittel am meisten Auswirkungen auf den Klimawandel haben. | Um diese Frage zu beantworten, hat ein Forschungsteam der University of Leeds sich mit dem Ausmaß der Kohlenstoffauswirkungen von Reisen auseinandergesetzt. (www.basicthinking.de, 12.7.24)

Strom aus dem Computerchip? – Neues Material ebnet den Weg für Strom-Rückgewinnung direkt auf dem Mikrochip Doppelter Nutzen: Ein neues Material könnte künftig Computer und andere Elektronik kühlen und gleichzeitig Strom gewinnen — direkt auf der Ebene des Mikrochips. Möglich wird dies durch eine Legierung aus dem Halbleiter Germanium und Zinn. Sie reagiert thermoelektrisch und gibt bei Bildung eines Temperaturgradienten Elektronen ab. Gleichzeitig ist dieses thermoelektrische Material das erste, das direkt in einen Mikrochip integriert werden kann, wie die Forschenden berichten. Dies könnte KI-Systeme, Datenzenten und andere Rechner klimafreundlicher machen. | Ob künstliche Intelligenz, der PC oder große Datenzentren: Elektronik und Computertechnik braucht nicht nur viel Strom, sie erzeugt auch Abwärme, die Mikrochips ohne ausreichende Kühlung heiß laufen lässt. Bisher verpufft diese Wärme jedoch meist ungenutzt. Allein in Europa gehen so jährlich etwa 1,2 Exajoule an Energie aus IT-Infrastrukturen, Rechenzentren oder Smart Devices verloren … (www.scinexx.de, 12.7.24)

Olympische Spiele in Paris: Hitzige Debatte um Klimaanlagen im Olympischen Dorf Das neue olympische Dorf sollte besonders grün sein und ganz ohne Klimaanlage auskommen. Doch manche Sportler machen den Planern einen Strich durch die Rechnung – und bringen einfach ihre eigenen mit. (www.faz.net, 12.7.24)

Wie die Klimawende mit weniger Material auskommen könnte Solar- und Windkraft, E-Autos und andere grüne Technologien haben einen hohen Bedarf an Rohstoffen wie Kobalt oder Lithium. Die Gewinnung bringt ökologische und soziale Probleme mit sich. Forscher:innen wollen den Materialverbrauch verringern. - (www.klimareporter.de, 12.7.24)

Steuerbare Leistung schaffen Die Bundesregierung hat im Zuge ihres Wachstumspakets für die Wirtschaft eine neue Kraftwerksstrategie vorgestellt. Sie soll einen Rahmen für Back-Up-Kraftwerke im zukünftigen Energiesystem schaffen. Im Zentrum stehen Erdgas und Wasserstoff. (www.energiezukunft.eu, 12.7.24)

Abwärtstrend bei der Kohleverstromung in China Nur noch oder immer noch ein Kohleanteil von 53 Prozent an Chinas Stromerzeugung. Je nach Lesart ist diese neue Erhebung Grund zu Hoffnung oder Sorge im Kampf gegen die Klimakrise. (www.energiezukunft.eu, 12.7.24)

Absprache per App: Als Fahrgemeinschaft ins Büro Wenn Bus und Bahn nicht zuverlässig sind, bleibt für viele Pendler nur das Auto. Wer Kosten sparen und die Umwelt schonen will, nimmt andere mit. Doch die Vorbehalte sind groß. Dabei machen Apps Absprachen leichter, und Unternehmen helfen auch. (www.faz.net, 12.7.24)

Wie man die Hitze aus Räumen bekommt Seit Tagen hat es über 30 Grad Celsius, Österreich befindet sich in einer Hitzewelle. Auch der Freitag verspricht Höchstwerte um die 35 Grad. Hinzu kommen schwüle Luft und vielerorts keine Möglichkeiten zum Durchlüften: Die eigenen vier Wände können im Hochsommer zur Hitzehochburg werden. Auch ohne Klimaanlage und viel Aufwand können aber einige Tipps und Tricks die Temperaturen spürbar drücken. (orf.at, 12.7.24)

Kolumne «Schweizer Herzfrequenzen»: Sorgen Sie für ein gutes Klima? Nur eine knappe Mehrheit wäre in der Schweiz bereit, zugunsten der Umwelt auf Einkommen zu verzichten. Die Klimawandel­glaubensfrage wird zu einem erheblichen Teil durch die politische Ideologie vorgespurt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.24)

Umweltverband in der Krise: Massive Finanzlücken beim WWF Dutzenden Angestellten beim WWF Deutschland soll betriebsbedingt gekündigt werden. Nach Recherchen von NDR, WDR und SZ werden offenbar zentrale Abteilungen geschlossen, im Etat klafft demnach ein Millionenloch. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.24)

Chinas Solarkonzerne treiben sich mit Dumpingpreisen gegenseitig in den Ruin Chinas Solarindustrie schreibt Milliardenverluste. Dabei rächt sich die jahrelange Förderung durch die Staatsführung. (www.nzz.ch, 12.7.24)

Flugverkehr und Klimaschutz: "Wir müssen mehr fliegen, nicht weniger" Mehr Flugzeuge, mehr Passagier und trotzdem das Klima schützen? Das geht, sagt EasyJet-Chef Johan Lundgren. Das Problem in der Luftfahrt seien nicht die Billigflieger. (www.zeit.de, 12.7.24)

E-Mobilität Absatz von Elektrofahrzeugen steigt global weiter – 65 Prozent mehr Ladepunkte! - Weltweit steigt der E-Auto-Anteil an Neuzulassungen von 14 (2022) auf 20 Prozent (2023); in Deutschland sinkt er von 37 auf 26 Prozent - Ladeinfrastrukturausbau geht in vielen Ländern zu langsam, aber über 81 Prozent der Verbraucher empfinden Verbesserung (oekonews.at, 12.7.24)

UNO-Menschenrechtsrat verabschiedet Resolution der Schweiz über friedliche Demonstrationen Nach vier Wochen intensiver Arbeit beendet der UNO-Menschenrechtsrat in Genf heute seine 56. Tagung. Er hat mehr als zwanzig Resolutionen verabschiedet. Der Schweiz brachte eine Resolution über die Förderung und Wahrung der Menschenrechte im Kontext friedlicher Demonstrationen ein, die im Konsens verabschiedet wurde. Ausserdem beteiligte sie sich an mehreren Verhandlungen zu thematischen und geografischen Kontexten. (www.admin.ch, 12.7.24)

11.7.24

Betrug mit Klimaschutzprojekten: Deutsche Ölkonzerne unter Verdacht Unternehmen haben sich möglicherweise Klimaschutzbeiträge anrechnen lassen, die es nicht gab. Denn ihre Projekte in China haben wohl nicht existiert. | In der Affäre um den mutmaßlichen Betrug deutscher Mineralölkonzerne mit Klimaschutzprojekten in China hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) einen Antragstopp für neue Projekte verhängt. Es sei möglich, dass es sich hier um einen Fall von „schwerer Umweltkriminalität“ handele, sagte Lemke in der vergangenen Woche im Bundestag. „Wir haben es hier mutmaßlich mit einem Betrugsversuch zu tun, mit einem Betrugsgeflecht.“ Das System sei zum 1. Juli gestoppt worden. Es sei für die deutschen Mineralölkonzerne nicht mehr möglich, neue Projekte im mutmaßlichen Betrugssystem zu beantragen. | Der Hintergrund: Deutsche Mineralölkonzerne haben sich möglicherweise bislang mehrfach einen Klimaschutzbeitrag anrechnen lassen, den es nie gegeben hat — weil einige der angegebenen Klimaschutzprojekte in China wohl nicht existiert haben. (taz.de, 11.7.24)

2024-07-11 17:04:00 "...handelt es sich dabei unter anderem um Projekte in Nicaragua, Usbekistan und Aserbaidschan." - What could possibly go wrong? - Sicher, man muss einem zutiefst korrupten Staat wie Aserbaidschan, der zu über 90 Prozent von Fossilexporten lebt, doch trauen! - https://taz.de/Betrug-mit-Klimaschutzprojekten/!6019309/ (bsky.app, 11.7.24)

Wachstum gegen Klimaschutz: Ist Europas Energiewende eine wirtschaftliche Sackgasse? Europas Wirtschaftsstandort kann von der Transformation des Energiesystems profitieren, neue Jobs entstehen. Aber es wird auch viele Verlierer geben. (www.diepresse.com, 11.7.24)

Sorgen ums Abendland: Ist die westliche Zivilisation am Ende? Rechtskonservative Publizisten warnen unablässig vor dem «Verlust unserer Kultur». Die konkreteste Bedrohung blenden sie allerdings konsequent aus. | Mit zeitgenössischen Dystopien ist es komplizierter. Das gilt insbesondere für den «Untergang der westlichen Zivilisation», vor dem in der rechtskonservativen Publizistik derzeit mit Insistenz gewarnt wird. Studieren lässt sich das an einem Gastartikel, den der Tessiner Financier Tito Tettamanti diese Woche in der NZZ publizierte. «Die westliche Kultur ist in Gefahr», diagnostiziert der 94-Jährige, der einst in der CVP politisierte, seit langem jedoch mit Positionen am rechten Rand sympathisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.24)

China baut mehr Wind- und Solaranlagen als Rest der Welt China baut laut einer Studie fast doppelt so viele Kapazitäten im Bereich der Wind- und Solarenergie auf wie alle anderen Länder der Welt zusammen. In dem Staat befinden sich derzeit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 339 Gigawatt Kapazität in Bau, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Energy Monitor (GEM) heute mit. 159 Gigawatt entfallen laut der Untersuchung auf die Windkraft und 180 Gigawatt auf die Solarenergie. | Das entspreche 64 Prozent der weltweit in Bau befindlichen Solar- und Windenergiekapazitäten, hieß es in der Studie weiter. Hinter China folgen mit weitem Abstand die USA (40 Gigawatt), Brasilien (13 Gigawatt), Großbritannien (zehn Gigawatt) und Spanien (neun Gigawatt). (orf.at, 11.7.24)

Einfache Hitzeschutz-Tipps für die Mietwohnung 2023 war weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Klimawandel sorgt auch bei uns für immer höhere Temperaturen — draußen wie drinnen. Besonders in Süddeutschland häufen sich Hitzetage mit Tagestemperaturen von 30 Grad Celsius und mehr. Das belastet den menschlichen Organismus und kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Umso wichtiger ist ein wirksamer Hitzeschutz. | Unser Energieberater Christian Diebold gibt Tipps für ein angenehmes Raumklima in Mietwohnungen. Und das nicht nur hier im Blog, sondern auch jeden Dienstag im Energie-Café der KEK. (www.kek-karlsruhe.de, 11.7.24)

Superhuman AI Bots Are Surprisingly Vulnerable to Exploits By learning exploits from adversarial AI, people could defeat a superhuman Go-playing system (www.scientificamerican.com, 11.7.24)

Wichtiger Schritt für globalen Wasserstoffhochlauf – Deutschland importiert ab 2027 mit H2Global grüne Wasserstoffprodukte im großen Umfang Die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde für den Import grüner Wasserstoffprodukte im Rahmen des Programms H2Global liegen vor: Zwischen 2027 und 2033 werden mindestens 259 Tsd. Tonnen grünen Ammoniaks nach Deutschland exportiert. Dies entspricht in der Summe mehr als zehn Prozent der jährlichen deutschen Ammoniakproduktion. Der Produktionspreis liegt bei 811 EUR je Tonne Ammoniak. Daraus kann ein Preis von weniger als 4,50 EUR pro kg grünen Wasserstoffs abgeleitet werden. | Dies sind im Vergleich zu aktuellen Schätzungen sowie ersten anderen Auktionsergebnissen geringere Kosten für grüne Wasserstoffderivate. Zudem basieren die Preise — anders als bei anderen Auktionen — bei H2Global auf verbindlichen Abnahmeverträgen. Die transparente Kommunikation verbindlicher Preise für grünen Wasserstoff ist ein wichtiges Element im Wasserstoffmarkt-Hochlauf und schafft Preissicherheit. (www.bmwk.de, 11.7.24)

Neuer Büroturm für Zürich: Die SBB rocken eine schwierige Ecke mit einem neuen Hochhaus «Led Zeppelin» – so wie die britische Rockband – heisst das Siegerprojekt für ein neues Gebäude beim Bahnhof Oerlikon. Es hat auffällige Solarpanels an der Fassade. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.24)

Zu viele Lenker fahren mit Flipflops und Sandalen Wenn die Temperaturen weit über die 30 klettern, helfen auch Klimaanlagen nur bedingt. Müdigkeit, ein schwächelnder Kreislauf, Aggression und mehr Betrieb auf der Straße führen Sommer für Sommer im ganzen Land zu mehr Unfällen. Oft ist auch das falsche Schuhwerk mit schuldig am Crash.  (www.krone.at, 11.7.24)

Energiewende: Wer bremst, verliert Setzt Europa mit seinen Klimazielen Wohlstand und Wirtschaft aufs Spiel? Oder ist es die Verzögerungstaktik mancher Lobbys in Sachen grüner Wende, die zur Gefahr werden kann? (www.diepresse.com, 11.7.24)

Zu wenig Einnahmen: Umweltverband WWF baut ab Der Umweltverband WWF entlässt jeden fünften Mitarbeiter. Betroffen sind Landwirtschaftspolitik und Umweltbildung. mehr... (taz.de, 11.7.24)

Er weiss alles über die grösste Alpensegler-Kolonie der Schweiz Daniel Lieberherr betreute fast 30 Jahre lang eine Vogelkolonie mitten im hektischsten Ostschweizer Verkehr. (www.srf.ch, 11.7.24)

Wetterphänomen: Regenfälle lassen chilenische Atacama-Wüste ungewöhnlich früh erblühen Nach schweren Regenfällen blüht in der trockensten Wüste der Welt derzeit ein Blumenmeer – ungewöhnlich früh im Jahr. Ob das am Klimawandel liegt, ist unklar. (www.zeit.de, 11.7.24)

Entscheidungen in den Mittelpunkt gestellt Der Spot «Meine bewusste Entscheidung» für Emmi Beleaf zeigt eine junge Frau, die sich im Verlauf vom Leben immer wieder entscheidet. (www.persoenlich.com, 11.7.24)

Bund will in Zukunft nun doch auch per SMS warnen Die Alarmierung der Bevölkerung in Krisenfällen soll an die Digitalisierung und die Mediengewohnheiten angepasst werden. (www.srf.ch, 11.7.24)

"Schmerzhafte Kürzungen" im Klimafonds Der große Crash beim Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung blieb aus. Doch auf Dauer braucht er ein besseres Fundament. (www.klimareporter.de, 11.7.24)

Klimakompensation in der Krise | Die Qualität von Klimazertifikaten Meist ist es nur ein Klick. Ganz kurz bevor ich meinen Kauf abschließe. Doch entlastet der Haken „Emissio­nen kompensieren“, den ich da setze, das Klima wirklich? Kurze Antwort: in vielen Fällen leider nicht. Denn hinter zahlreichen Klimaschutzzertifikaten stecken keine tatsächlichen Emissionsminderun­gen. Der Markt für sie ist in einer Krise, seit immer mehr Studien belegen, dass viele Klimaschutzpro­jekte auch ohne Zertifikate umgesetzt worden wä­ren oder die Treibhausgasminderungen deutlich überschätzt werden. Das Öko-Institut forscht nicht nur zur Qualität von Klimaschutzzertifikaten — mit der Carbon Credit Quality Initiative (CCQI) hat es au­ßerdem ein Projekt ins Leben gerufen, das Risiken bei der Qualität von Zertifikaten identifiziert und so zu einer Reform des Marktes beitragen will. (www.oeko.de, 11.7.24)

Veraltete Alarmsysteme: Modernere Unwetter-Warnung: Nun zieht die Schweiz nach Der Bevölkerungsschutz will künftig Alarmmeldungen direkt auf das Handy schicken. Um sich der Digitalisierung anzupassen, rechnet das Bundesamt mit rund 310 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.24)

Kommunikation, politische Relevanz, literarische Gleichberechtigung | Ann Oakley im Gespräch mit Marc Ortmann Schreiben ist ein zentraler Teil meiner Identität. Ich habe immer geschrieben, schon als kleines Kind, eine Angewohnheit, die dadurch verstärkt wurde, dass ich keine Geschwister hatte. Damals war es eine Form der Selbstentfaltung. Ich erinnere mich auch an eine tiefe, frühe Faszination für Wörter und die Art und Weise, wie sie sich zu wichtigen Botschaften und Erzählungen zusammenfügen. Als Teenager schrieb ich zu jedem Thema lange literarische Aufsätze und wurde von meinen Lehrer:innen dafür kritisiert, eine offensichtlich größere Faszination für Wörter als für das spezifische Thema zu haben. Eine lehrreiche Lektion war es, als mich mein Englischlehrer zurechtwies, dass niemand sagen dürfe, er oder sie möge Jane Austen nicht. Wer weiß, vielleicht war dieser spezielle Aufsatz ein frühes Beispiel für einen Anti-Text? | Heute bedeutet Schreiben für mich vier Dinge: ein Ausdruck meiner Persönlichkeit, ein Kommunikationsmittel, ein politischer Akt und eine Kunstform. (www.soziopolis.de, 11.7.24)

Wärmenetze – ein Abfallprodukt wird zur Klimahoffnung – Energieblog energynet Bisher haben Wärmenetze in Deutschland einen geringen Anteil an der Wärmeversorgung. In der Vergangenheit war Fernwärme eher ein Neben- oder Abfallprodukt der Stromerzeugung. Heute gilt sie als ein Hoffnungsträger für eine kostengünstige, klimaneutrale Wärmeversorgung. Besonders im urbanen Raum sollen Wärmenetze künftig einen größeren Anteil des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien und Abwärme decken. | Dieser Beitrag liefert ein Spektrum an Informationen über Wärmenetze, von der Definition über die Veränderungen im Laufe der Zeit bis zur Umsetzung und Digitalisierung. (www.energynet.de, 11.7.24)

Sachplan Geologische Tiefenlager: Keine Anpassung der Standortregion Seit 2008 leitet das Bundesamt für Energie (BFE) das Standortsuchverfahren für ein geologisches Tiefenlager. Mit zunehmendem Wissensstand und Konkretisierung des Projekts wird jeweils geprüft, ob Anpassungen notwendig sind: So überprüfte das BFE aufgrund der Ankündigung des vorläufigen Schutzbereichs im vergangenen März durch die Nagra (siehe Blogbeitrag hier) die Zuordnung der Gemeinden der Standortregion zu bestimmten Kategorien. Nach dem Einbezug aller Akteure entschied das BFE: Die Standortregion bleibt gleich. Jedoch werden einige Gemeinden anderen Kategorien zugeteilt und es wird eine neue Kategorie eingeführt. Zudem wird eine «Region Brennelementverpackungsanlage (BEVA)» geschaffen. Die Arbeiten der Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) und der Arbeitsgruppe Verpackungsanlage geologisches Tiefenlager (AG VA gTL) können in unveränderter Zusammensetzung fortgesetzt werden. (energeiaplus.com, 11.7.24)

Inventar Isos: Wenn man die ganze Stadt Zürich bewahrt, hat sie keine Zukunft | Heimatschutz der bizarren Sorte: Man kann nicht die ganze Stadt Zürich bewahren. Sonst kommt ihr die Zukunft abhanden Der Ortsbildschutz ist, wie er heute angewendet wird, mehr Fluch als Segen. Dabei könnte er zur Lösung eines grossen Problems beitragen. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Hoffnung für die Esche Erst sterben die Triebe, dann der Baum: Ein Pilz schwächt und tötet Eschen seit Jahrzehnten. Nun setzen Forschende auf ein Bakterium, das sein Wachstum hemmt. | In einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Systematic and Applied Microbiology“ erschienen ist, beschreiben Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) ein Bakterium, das als aussichtsreicher Kandidat bei der biologischen Kontrolle gegen das Eschentriebsterben gilt. Seit Anfang der 1990er Jahre werden Eschen massiv von einem Pilz befallen, der Äste und Triebe sowie letztlich den gesamten Baum absterben lässt. Trotz intensiver Bemühungen ist es der Forschung bisher noch nicht gelungen, wirksame Bekämpfungsmaßnahmen zu finden. | Die Forschungsgruppe um Dr. Andreas Ulrich am ZALF hat aus den Blättern von gesunden Eschenbäumen einen Bakterienstamm isoliert, genetisch analysiert und taxonomisch als neue Gattung beschrieben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Energie aus der Umwelt ernten | Abwärme in Energie rückverwandeln – direkt auf dem Chip: Ein neues Material könnte sich als Gamechanger erweisen. Energie zurückgewinnen direkt auf dem Chip: Forschenden aus Deutschland, Italien und Großbritannien ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines Materials gelungen, das dies in Zukunft möglich machen könnte. Bei ihrer Legierung aus Germanium und Zinn handelt es sich um ein sogenanntes thermoelektrisches Material, das geeignet erscheint, die Abwärme von Computerprozessoren in Elektrizität umzuwandeln. Da alle Elemente aus der 4. Hauptgruppe des Periodensystems stammen, kann die neue Halbleiterlegierung leicht in den CMOS-Prozess der Chipfertigung integriert werden. Die Forschungsergebnisse schafften es auf das Titelblatt der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift ACS Applied Energy Materials. | Der zunehmende Einsatz elektronischer Geräte in allen Lebensbereichen treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Ein Großteil dieser Energie wird in Form von Wärme in die Umwelt abgegeben. In Europa gehen so jährlich etwa 1,2 Exajoule (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.24)

D: Besserer Brandschutz für Kirchen und Museen - - Mit innovativen Maßnahmen wollen Wissenschaftler der Universität Magdeburg den Brandschutz in Gebäuden und Museen verbessern. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.7.24)

Quaschning erklärt: Infraschall von Windkraftanlagen Populisten behaupten immer wieder, Windkraftanlagen würden krank machenden Infraschall aussenden. Wer davor Angst hat, sollte besser das Autofahren meiden. (www.klimareporter.de, 11.7.24)

Climate change is coming for hospitals Thousands of hospitals are at risk of shutting down due to an extreme weather event. Experts say it's time to adapt. (yaleclimateconnections.org, 11.7.24)

Strategie für klimaneutrales Gesundheitswesen präsentiert Die Strategie für ein klimaneutrales Gesundheitswesen ist fertig ausgearbeitet und soll mithelfen, das Ziel der Bundesregierung der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Gesundheitseinrichtungen sollen Energie sparen, Gebäude energetisch sanieren sowie nachhaltiger mit Arzneien und Medizinprodukten umgehen, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) heute bei der Präsentation des Strategiepapiers. Bis 2030 stehen dafür 400 Millionen Euro zur Verfügung. | Auf der Maßnahmenliste stehen außerdem die Reduktion von Müll und der schonende Umgang mit Ressourcen. Auch Transportwege und generell das Thema Mobilität sollen von den Gesundheitseinrichtungen mitbedacht werden. | Beim Essen in Spitälern wird verstärkt pflanzliche Ernährung sowie die Beschaffung von biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln gefördert. Patientinnen und Patienten sollen zur Reduktion der Lebensmittelabfälle außerdem Komponenten statt Menüs auswählen. (orf.at, 11.7.24)

Outdoor-Fitness-Anlagen in Stuttgart – Ein Gewinn für Gesundheit und Gemeinschaft In Stuttgart gibt es über zwanzig verschiedene Outdoor-Fitness-Anlagen, die sich auf das gesamte Stadtgebiet verteilen. Die Fitnessparks sind mit Geräten wie Klimmzugstangen, Dip-Barren und parallelen Balken ausgestattet, die ein umfassendes Training für alle großen Muskelgruppen ermöglichen. (www.stuttgart.de, 11.7.24)

Das Auto als Joker der Energiewende Ein Pilotversuch in Baden-Württemberg steuert das Laden von Elektroautos, um das Stromnetz zu entlasten. Dazu muss ein "smarter" Stromtarif mit dem Partnerunternehmen des Netzbetreibers abgeschlossen werden. - (www.klimareporter.de, 11.7.24)

Wie Bildungsforscher die Demokratiebildung verbessern wollen Wie kann man in der Schule sinnvoll über den Gazakrieg oder Antisemitismus sprechen? Für eine bessere Demokratiebildung wollen Bildungsforscher den Unterricht in Politik und Geschichte stärken und Eltern mehr einbinden. (www.faz.net, 11.7.24)

BP sagt höheren Öl- und Gasverbrauch voraus Der Konzern erhöht die Prognosen zu fossilen Brennstoffen und prognostiziert eine verzögerte Energiewende. Der Energiehunger der Welt wachse einfach zu stark. (www.faz.net, 11.7.24)

Förderung der städtischen Biodiversität Die neue Fachplanung Stadtnatur und die dazugehörige Umsetzungsagenda schaffen die Grundlage, um die städtische Biodiversität langfristig zu erhalten und zu fördern. Ziel ist es, den Anteil ökologisch wertvoller Lebensräume innerhalb des Siedlungsgebiets bis 2040 mit gezielten Massnahmen von gegenwärtig 11 auf 15 Prozent zu erhöhen. Die Fachplanung richtet sich an städtische Stellen sowie an Planende und Bauende. (www.stadt-zuerich.ch, 11.7.24)

Landabtausch und Strassenbauprojekt in Oerlikon Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die tauschweise Abgabe eines städtischen Grundstücks für die Anpassung der Murwiesenstrasse und die teilweise Verlegung des Murhaldenwegs im Zusammenhang mit einem Ersatzneubau der Helvetia Versicherung. Weiter genehmigt der Stadtrat für das Strassenbauprojekt Murwiesenstrasse und Murhaldenweg einmalige Ausgaben von insgesamt 2,73 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 11.7.24)

Strassensanierung und Aufwertungsmassnahmen in Altstetten Der Stadtrat hat für die Sanierung und Aufwertungsmassnahmen im Strassenbauprojekt Luggwegstrasse einmalige Ausgaben von insgesamt 8,86 Millionen Franken genehmigt. Neben gebundenen Ausgaben von 8,11 Millionen Franken für die Sanierung fallen für Bäume und Beleuchtung neue Ausgaben in der Höhe von 750 000 Franken an. (www.stadt-zuerich.ch, 11.7.24)

Microsoft geht kontroversen Rekorddeal ein Microsoft zählt zu den Pionieren auf dem Feld der künstlichen Intelligenz (KI). Doch die riesigen Rechenleistungen führen zu einem enormen Stromverbrauch, was den Technologiekonzern angesichts seiner Klimaziele stark in die Bredouille bringt. Um bis 2030 tatsächlich klimaneutral zu sein, schloss Microsoft einen Rekorddeal ab – ausgerechnet mit einem der größten Ölkonzerne der USA. (orf.at, 11.7.24)

INTERVIEW - Biologe kritisiert Umweltbürokratie: «Man sollte jedem Naturschützer kündigen, der mehr als einen Tag pro Woche im Büro sitzt» In den vergangenen zwanzig Jahren sei es punkto Artenvielfalt nur aufwärtsgegangen, sagt der Biologe Marcel Züger. Die Biodiversitätskrise werde bewusst herbeigeredet. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Weniger Kirchensteuer für die katholische Kirche Nach den Rekordeinnahmen 2022 verzeichnet die katholische Kirche für das vergangene Jahr einen deutlichen Rückgang bei der Kirchensteuer. Ähnlich sieht es bei der evangelischen Kirche aus. (hpd.de, 11.7.24)

Politische Bildung: Politik und Geschichte von der ersten Klasse an Politische Themen wie Krieg, Extremismus oder Klimawandel beschäftigen Kinder. Doch in der Schule kommen sie zu kurz. Empfehlungen der Forschung für besseren Unterricht (www.zeit.de, 11.7.24)

Die Triebkräfte der biologischen Vielfalt verstehen Die Untersuchung von Verhaltensinteraktionen zwischen Vogelarten sowie zwischen Vögeln und Menschen ist das Ziel eines neuen Forschungszentrums, das gemeinsam vom FitzPatrick Institute of African Ornithology der Universität Kapstadt und dem Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz eingerichtet wurde. (hpd.de, 11.7.24)

Buschmann legt Entwurf für einfacheren Wohnungsbau vor Die Idee stammt von Architekten. Jetzt greift die Bundesregierung ihren Vorschlag für einfaches und experimentelles Bauen auf. Nur bei der Sicherheit der Gebäude darf es keine Abstriche geben. (www.faz.net, 11.7.24)

Effektiver Heizen Mit der neuen Logavolt WLS11i P+ erweitert der Systemexperte Buderus das Angebot an Ladestationen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Die neue Ladestation ist speziell für die Einbindung in ein Photovoltaiksystem geeignet. Eine Besonderheit ist die automatische 230V/400V-Umschaltung, abhängig von der maximal eingestellten oder über den PV-Überschuss zur Verfügung stehenden Leistung. Unterhalb von 4,2 kW wird das Fahrzeug mit 230V und oberhalb von 4,2 kW mit 400V geladen. Die maximale Leistung der Logavolt WLS11i P+ beträgt 11 kW. Serienmäßig ist ein 7,5 Meter langes Kabel, um auch weiter entfernt stehende Fahrzeuge anzuschließen. Ebenfalls flexibel ist das System bei der Wahl des Aufstellortes: Die Ladestation im Buderus Design lässt sich dank des robusten Gehäuses sowohl in der Garage als auch im Außenbereich installieren. Sie ist kompatibel zu allen Elektrofahrzeugen mit Typ 2-Ladestecker. Im Vergleich zu einer üblichen Haushaltssteckdose lädt die Logavolt WLS11i P+ rund drei Mal schneller. Heizsystem und Elektrofahrzeug im Blick Die Ladestation lässt sich über die mitgelieferte RFID-Karte und die App MyBuderus bedienen. Nutzer haben damit über eine einzige App sowohl ihr Heizsystem als auch den Status über die geladene Energie in ihr Elektrofahrzeug jederzeit im Blick. Außerdem ist die Logavolt WLS >| (www.enbausa.de, 11.7.24)

Ökologisch vorbildliche Erweiterung der Schulanlage Brunnenhof Der Architekturwettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Brunnenhof ist abgeschlossen. Das Siegerprojekt erweitert das ehemalige Radiostudio Brunnenhof mit einem Neubau, der neue Antworten auf die Herausforderungen des Bauens auf dem Weg zu Netto-Null findet. (www.stadt-zuerich.ch, 11.7.24)

Wie man in der Arbeit die Hitzewelle übersteht Die aktuelle Hitzewelle macht Arbeiten nicht gerade angenehmer. Aber wie heiß ist zu heiß? Was können Chef und Beschäftigte tun, wenn das Thermometer nach oben saust? Darf ich in Flip-Flops kommen oder gar Hitzeurlaub nehmen? Arbeitsrechts-Expertin Birgit Kronberger gibt für die „Krone“ die wichtigsten Tipps. (www.krone.at, 11.7.24)

Klimaneutralität: Dänemark plant Steuer auf Methanausstoß von Nutztieren Bis 2045 will Dänemark klimaneutral werden. Dabei helfen soll auch eine neue Abgabe: Landwirte sollen künftig Steuern auf den Methanausstoß ihrer Nutztiere zahlen. (www.zeit.de, 11.7.24)

Die Erzählung hinter der Verschwörungserzählung mit Katharina Nocun Verschwörungserzählungen basieren auf zum Teil jahrhundertealten Geschichten. Was verbindet sie? Und wie geht man mit Menschen um, die an sie glauben? Katharina Nocun analysiert gängige Narrative. (www.bpb.de, 11.7.24)

Klimawandel: Anstieg des Meeresspiegels löscht seltene Art aus Auf Key Largo wuchs einst ein mächtiger Kakteenwald. Heute ist davon nichts mehr übrig. Der sechs Meter hohe Key-Largo-Baumkaktus ist in den USA jetzt ausgestorben. (www.sueddeutsche.de, 11.7.24)

Energiemarkt soll Erneuerbare priorisieren Im Wachstumspaket kündigt die Regierung Maßnahmen zum Umbau des Strommarktes an. Auch neue Strategien wie der Umbau des Fördersystematik finden sich im Konzept. Zudem sollen die Regeln des Strommarktes Erneuerbare Energien zukünftig priorisieren. (www.energiezukunft.eu, 11.7.24)

Die Stadt wird zum Schwamm, um Wasser zu speichern – das soll bei der Anpassung an den Klimawandel helfen Beim Konzept der Schwammstadt geht es darum, dass urbane Räume überschüssiges Wasser aufnehmen und zur Kühlung später wieder abgehen können. Hier sind drei Beispiele dafür, wie das funktioniert. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Einsamkeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Leiden. Was Betroffene tun können Die Zahl der Einsamen nimmt zu, auch viele junge Menschen sind betroffen. Fachleute ordnen die Situation ein und geben Rat. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Bundesgericht heisst Verbot von Plakatwerbung gut Die Genfer Gemeinde Vernier verbietet kommerzielle Plakatwerbung. Für das Bundesgericht ist das ein zulässiger Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit. Auch in der Stadt Bern könnte es zu einem solchen Verbot kommen. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Förderklassen in Zürich: «Die integrative Schule ist nicht für alle das Richtige» Der langjährige Winterthurer Schulpsychologe Werner Heiz sagt: «Die integrative Schule wurde blindlings verfolgt.» Für herausfordernde Kinder seien Förderklassen oft besser. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.24)

«Als würde man Solarpanels am Matterhorn installieren»: Zürich will ein Kraftwerk am Rheinfall bauen Der Rheinfall ist für viele unantastbar und eine der Top-10-Tourismusattraktionen der Schweiz. Nun soll der grösste Wasserfall Europas zum Stromproduzenten werden. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Trotz Kritik von links-grüner Seite: Zürichs Stadtrat macht mit der Energiezentrale im Unterwerk Selnau vorwärts Mit Investitionen von 300 Millionen Franken kann die Zürcher City links der Limmat mit erneuerbarer Energie beheizt werden. (www.nzz.ch, 11.7.24)

Schornsteinfeger: Deutschland heizt hauptsächlich fossil - - Die Zahl fossiler Heizungen in Deutschland hat im vergangenen Jahr lediglich um ein Prozent abgenommen. Das meldet das Schornsteinfegerhandwerk. - - (www.geb-info.de, 11.7.24)

WEKO-Sekretariat erarbeitet Best Practice für Arbeitsmarkt Das Sekretariat der Wettbewerbskommission (WEKO) hat Anhaltspunkte für unzulässige Wettbewerbsabreden auf dem Arbeitsmarkt gefunden. Es geht nun auf die arbeitsrechtlichen Akteure zu, um eine Best Practice zu kartellrechtskonformem Verhalten auf dem Arbeitsmarkt auszuarbeiten. (www.admin.ch, 11.7.24)

EU-Renaturierungsgesetz am Beispiel Steiermark: Mammutaufgabe oder alles halb so wild? - Umweltanwaltschaft, Umweltdachverband, Naturschutzbund und Alpenverein sprechen punkto Renaturierung Klartext: Rasche Umsetzung ist nötig und möglich (oekonews.at, 11.7.24)

Greenpeace zu Hitzewelle: Klimaschutz muss in die Wahlprogramme - Umweltschutzorganisation appelliert an Parteien Hitzewelle ernst zu nehmen und fordert verpflichtende Sanierungsoffensive (oekonews.at, 11.7.24)

Photovoltaik: Neues PV-Dashboard zeigt aktuellen Ausbau in Österreich - PV-Dashboard zeigt erstmals auch Performance der Bundesländer (oekonews.at, 11.7.24)

10.7.24

Floods Are Destroying Roads and Buildings. The White House Wants to Raise Them The Federal Emergency Management Agency is requiring any construction project it funds to be elevated above local flood levels (www.scientificamerican.com, 10.7.24)

Den Vereinssport im Kanton Zürich gezielt stärken In den Sportvereinen im Kanton Zürich sind die Mitgliederzahlen stabil und der Frauenanteil steigt. Dem Ehrenamt kommt im Vereinssport eine grosse Bedeutung zu. Das zeigt die aktuelle Erhebung des Sportamts des Kantons Zürich zur Situation der Sportvereine im Kanton Zürich. | Insgesamt bekleiden in den Zürcher Sportvereinen 52'000 Personen ein Amt. 90 Prozent davon ehrenamtlich. Es ist ein Trend zum Jobsharing und mehr Professionalisierung zu beobachten. Gleichwohl bleibt die aktuell grösste Sorge der Vereine das Gewinnen und Binden von Vorstandsmitgliedern. 63 Prozent der Vereine blicken der Zukunft dennoch optimistisch entgegen. «Das freiwillige Engagement und die Weiterentwicklung der Sportvereine fördert der Zürcher Kantonalverband für Sport mit verschiedenen Dienstleistungen», unterstreicht ZKS-Geschäftsführerin Josy Beer. (www.zh.ch, 10.7.24)

Mobilitätsarmut in Deutschland: »Man zwingt Menschen quasi ins Auto« Gleichwertigkeitsbericht: Verband kritisiert Fokussierung auf Pkw in der Verkehrspolitik der BRD. Ein Gespräch mit Ragnhild Sørensen, Sprecherin von Changing Cities. (www.jungewelt.de, 10.7.24)

Energiewende: Beijing will Wachstum bremsen [Online-Abo] Die chinesische Regierung reagiert auf die Überproduktionskrise in der Solarindustrie. Neben höheren Eigenkapitalanteilen an neuen Investitionen will sie mehr Geld in Forschung und Entwicklung umlenken. (www.jungewelt.de, 10.7.24)

Grüner Stahl für die Autoindustrie: Europa als Paradies für grünen Stahl Ein Elektroauto, das mit nachhaltigem grünen Stahl produziert wird, würde nur 57 Euro mehr kosten. Damit das funktioniert, muss die Politik die Weichen stellen. mehr... (taz.de, 10.7.24)

Neuer KemfertsKlimaPodcast: Etat kann Erneuerbare ausbremsen;Preis für Deutschlandticket sollte fallen mehr Investitionen in Schiene Wärmewende nötig;Reiche verursachen doppelt so hohe Emissionen wie arme Haushalte Warum Stromtrassen nicht an Autobahnen bauen? Hört rein: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kemfert-klima/audio-ampel-haushalt-bundesregierung-klimaschutz-100.html | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.24)

Albert Rösti, Touristenführer in eigener Sache Der Verkehrs- und Infrastrukturminister hat die Abstimmung über das Stromgesetz gewonnen, doch bereits warten die nächsten Hürden. Auf einem Ausflug in seine Heimat zeigt er, welche. (www.nzz.ch, 10.7.24)

Schutz des Ökosystems: Schweröl in der Arktis verboten In arktischen Gewässern ist ab sofort der Einsatz von Schweröl verboten. Warum diese Maßnahme für das fragile Ökosystem wichtig ist. (www.oekotest.de, 10.7.24)

Fett aus der Luft: US-Startup macht „Butter“ aus CO2 und Wasser Ein Startup aus Kalifornien hat sich, finanziell unterstützt von Microsoft-Gründer Bill Gates, vorgenommen, einen butterähnlichen Brotaufstrich herzustellen und dabei nur CO2 und Wasserstoff als Rohstoffe zu verwenden. Und das ist nur der Anfang: Fetthaltige Nahrungsmittel wie Milch, Eiscreme, Käse, Fleisch und Öle sollen folgen. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.24)

WESPE – Wärmepumpen – Einbau schneller, produktiver und effizienter – handwerkliche Umrüstprozesse optimieren Das Projekt WESPE-SHK schafft eine Plattform, die gemeinsam mit dem Handwerk den Einbau- und Auftragsabwicklungsprozess bei der Umrüstung von fossiler Wärmeerzeugung zu Wärmepumpen-basierten Systemen erleichtert. | Ziel ist eine deutliche Reduktion der Umrüstungsszeit, damit das Ausbauziel auf über 500.000 Wärmepumpen pro Jahr erreicht werden kann – trotz Fachkräftemangel im Sanitär-Heizungs-Klima-(SHK)-Handwerk als Schlüsselpartner für die Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor. (www.ise.fraunhofer.de, 10.7.24)

Albert Rösti über Ziele seines Departements: Stromversorgung im Fokus Bundesrat Albert Rösti hat im Berner Oberland bei einem Sommergespräch mit Medienschaffenden die Ziele seines Departements erläutert. Eines davon ist die sichere Stromversorgung der Schweiz. | Rösti hatte am Mittwoch Medienschaffende in seine Heimat eingeladen. Am Oeschinensee oberhalb Kandersteg BE sprach der Berner Oberländer sowohl über Persönliches als auch über aktuelle Themen des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). | So stehen bei der Stromversorgung für den Uvek-Vorsteher die Reservekraftwerke ganz zuoberst auf der Dringlichkeitsliste, denn 2026 müssten die bestehenden abgelöst werden. Auch sollen die massiven Preisschwankungen im Strommarkt eingeschränkt werden. | Trotz der Annahme des Stromgesetzes sei das Ziel, der Schweiz genügend Strom zur Verfügung zu stellen, ein Hürdenlauf, sagte Rösti. Insbesondere der Fall sei das wegen Einsprachen, zum Beispiel beim Solarpojekt in Grengiols VS. … (www.watson.ch, 10.7.24)

Traffic über Social Media: Eine Bestandsaufnahme / Takeover mit Andreas Rickmann global-excerptSocial-Media-Plattformen haben zunehmend weniger Interesse, Nutzer von ihren Plattformen wegzuführen. Trotz des Fokus auf Paid Content sind Publisher aber nach wie vor noch auf Reichweiten-Modelle angewiesen. (www.socialmediawatchblog.de, 10.7.24)

Neue Studie: Das Grundwasser zu energetischen Zwecken optimal nutzen 80 Prozent des Trinkwassers werden in der Schweiz aus Grundwasser gewonnen. Doch das Grundwasser ist auch eine wichtige thermische Energiequelle. Sie kann als Wärmequelle genutzt werden oder auch als Speicher. Eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie hat das Wärmenutzungspotenzial im Grundwasser untersucht — und zwar in den Lockergesteinen. Die Ergebnisse sind auch als Geodaten-Satz verfügbar. | Die Studie kommt zum Schluss: Im Schweizer Lockergestein bietet das Grundwasser ein grosses Potenzial, das aber noch lange nicht ausgeschöpft ist. Die Studie kommt auf ein Energiepotenzial von 17 GWh. Dies unter der Voraussetzung, dass die Ressource ein geschlossenes System darstellt, dass also kein thermischer Austausch stattfindet und sich das Grundwasser auch nicht regeneriert. In der Realität beeinflussen jedoch Regen, Schnee, oder unterirdische Zuflüsse das Grundwasserdargebot und seine Beschaffenheiten. (energeiaplus.com, 10.7.24)

Kein Geld für Bio-Fleisch: „Die Teuerung macht sich beim Konsum deutlich bemerkbar“ Bio boomt. Das ist zumindest der Eindruck, den Konsumenten bei den Werbeeinschaltungen von Supermarktketten bekommen könnten. Dort steht bei Lebensmitteln die nachhaltige Erzeugung meist im Mittelpunkt. Doch die Realität widerspricht diesem gezeichneten Bild deutlich, wie jüngste Daten der heimischen Agrarbranche zeigen. Warum das so ist und was das für Agrarwirtschaft, Handel und Konsumenten bedeutet, dazu ist David Freudenthaler im Studio der „Presse“.  (www.diepresse.com, 10.7.24)

E-Wirtschaft fordert Bekenntnis zur Energiewende Die E-Wirtschaft fordert in Richtung der nächsten Regierung ein klares Bekenntnis zur Energiewende und mehr Tempo bei den dafür notwendigen Entscheidungen. Dazu brauche es einen parteiübergreifenden Schulterschluss. | Das Ziel, Österreich energiepolitisch neu und unabhängiger aufzustellen, müsse außer Streit stehen, sagte Michael Strugl, Präsident des Vereins Österreichs E-Wirtschaft, heute. (orf.at, 10.7.24)

Schweizer Geburtenrate auf historischem Tiefstand: Beleuchtung der Ursachen und Folgen dieses demografischen Phänomens Wie viele andere Länder weltweit verzeichnet auch die Schweiz derzeit einen starken Rückgang der Geburtenzahlen. Dieses Phänomen lässt sich durch verschiedene Faktoren erklären: Individualisierung, wirtschaftliche Kosten, Wohnungskrise, Öko-Angst und sich verändernde Werte und Lebensweisen. Eine niedrige Geburtenrate kann grosse Auswirkungen auf die Wirtschaft, aber auch auf den Immobilienmarkt haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geburtenentwicklung in der Schweiz und versuchen, die Ursachen und möglichen Folgen des Rückgangs zu entschlüsseln. (www.wuestpartner.com, 10.7.24)

Anwerbung von Auslandsfachkräften: Ungleich, aber nicht ungerecht Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte alleine werden den Mangel nicht lösen. Aber alles ist besser als nichts in der Krise. mehr... (taz.de, 10.7.24)

Mal Freund, mal Feind | Forschungsverbund DynaSym untersucht Beziehungen in Plankton-Gemeinschaften Wie unterschiedliche Arten miteinander interagieren, beispielsweise als Räuber und Beute, ist keinesfalls festgelegt und kann von den vorherrschenden Umweltbedingungen abhängen. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, untersucht die neue von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsgruppe DynaSym. Ein Teilprojekt unter Leitung des GEOMAR untersucht im Rahmen von DynaSym die Beziehungen zwischen den kleinsten Vertretern des Planktons, dem Phytoplankton, und mit ihm assoziierten Bakterien. (www.geomar.de, 10.7.24)

Einsatz fossiler Brennstoffe: Kreuzfahrt bleibt Klimasünde Die schwimmenden Hotels sind trotz Bestrebungen der Branche für die Umwelt weiterhin nicht zu empfehlen. Das zeigt das Nabu-Ranking 2024. mehr... (taz.de, 10.7.24)

Energiewende: Hier könnte man ja überall Solaranlagen anbringen Deutschlands größter Parkplatz ist so groß wie 144 Fußballfelder. Würde man ihn mit Solarpanels überdachen, könnte man 26.000 Häuser versorgen. Warum macht das niemand? (www.zeit.de, 10.7.24)

Der «Wow-Effekt» auf Bündner Schienen Die Kreativagentur hat eine Werbekampagne mit Motto «Ganz schön abgefahren» für die Rhätische Bahn entwickelt. (www.persoenlich.com, 10.7.24)

Ausstellung in Solothurn: Workshop für Naturdetektive Eine Feder, ein Pfotenabdruck, seltsame Knäuel: Wer steckt dahinter? Das Naturmuseum Solothurn bringt Gross und Klein das Fährtenlesen bei – dazu gehört ein lehrreicher Stadtrundgang. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Massentourismus in Europa: Die einen vertreiben Touristen mit Wasserpistolen, die andern belohnen gutes Verhalten mit Glace Zahlreiche Feriendestinationen prüfen Massnahmen, um den Tourismus einzuschränken. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen hatte eine andere Idee. (www.nzz.ch, 10.7.24)

Abstimmungen in Bayern: Markus Söder will direkte Demokratie einschränken Nirgends in Deutschland kommen mehr Initiativen vors Volk als in Bayern. Der Ministerpräsident findet jetzt, das Recht werde zu oft als Blockade benutzt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Unwetterschäden im Maggiatal: Tessiner Umweltvorsteher fordert neue Alarmsysteme Claudio Zali hält stärkere Sicherheitsvorkehrungen für notwendig. Der Klimawandel verschärfe die Unwettersituation. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Lebenswert bleiben, klimaneutral werden: Neue Strategie für zukunftsgerechte Stadtraum- und Mobilitätsentwicklung Zürich soll auch bei wachsender Bevölkerung und mehr Arbeitsplätzen lebenswert bleiben und klimaneutral werden. Dafür wurden die bisherigen Strategien «Stadträume Zürich» und «Stadtverkehr 2025» zur neuen gemeinsamen Strategie «Stadtraum und Mobilität 2040» weiterentwickelt. Damit legt die Stadt die Grundlage für attraktive öffentliche Räume und eine effiziente, umweltschonende Mobilität. (www.stadt-zuerich.ch, 10.7.24)

Kommentar | Offene Grenzen: Warum sie die Demokratie bedrohen Grenzen haben einen denkbar schlechten Ruf. Demokratien müssen sich aber genau überlegen, ob sie die Kontrolle über die Zusammensetzung ihres Stimmvolks ganz aufgeben wollen. | Die Publizistin und Politologin Ayaan Hirsi Ali stammt aus Somalia und lebt heute in den USA. Der vorliegende Beitrag wurde zuerst auf der Substack-Site der Autorin veröffentlicht. (www.nzz.ch, 10.7.24)

China nimmt ersten grossen Natrium-Ionen-Speicher in Betrieb Nach den ersten Autos mit Natrium-Batterien war es zu erwarten: Chinas erster Natrium-Speicher läuft. | In der Schweiz wird intensiv an Speichertechnologien geforscht, zum Beispiel an den beiden ETH. Die Speicherseen allein können den zukünftigen Bedarf nicht decken. Im Fokus stehen Power-to-X-Technologien, bei denen Strom in lagerbare, energiereiche Stoffe wie Ammoniak oder Wasserstoff umgewandelt wird, und die Verbesserung der Lithium-Batterie. Bis zur Marktreife könne es allerdings noch Jahre dauern, berichtete «Watson» im vergangenen Jahr. (www.infosperber.ch, 10.7.24)

AI Game Changer von Anthropic: Prompt-Variablen und Artifact Sharing Anthropic erweitert die Developer Console um nützliche Features zur Prompt-Generierung und -Auswertung. Darüber hinaus können die sogenannten Artifacts jetzt geteilt und per Remix-Funktion neu gestaltet werden. (onlinemarketing.de, 10.7.24)

In die Städte der Zukunft geht es über das Stadtplanungsamt Wer sich als Architektin oder Stadtplaner für die Laufbahn im öffentlichen Dienst entscheidet, hat eine größere Chance, die Städte von morgen zu gestalten, als viele glauben. (www.dabonline.de, 10.7.24)

Seit 60 Jahren im Einsatz für die Konsument:innen – THE PHILANTHROPIST Seit Ihrer Gründung vor 60 Jahren setzt sich die Stiftung für Konsumentenschutz für die Interessen der Konsument:innen ein. Mit Langatmigkeit und Hartnäckigkeit konnten schon viele Erfolge verbucht werden. | Mit ihren Preisvergleichen, Tests oder gar Boykottaufrufen sorgt die Stiftung auch immer wieder für Schlagzeilen, das legendäre Ravioli Video aus dem Jahre 1978 ist nur eines der Beispiele. Spektakuläre Erfolge stehen aber nicht im Zentrum des Wirkens der Konsumentenschutz-Organisation. Langatmigkeit und ein hartnäckiges Dranbleiben sind nötig, um Änderungen anzustossen und Verbesserungen für die Konsument:innen zu erreichen. So engagiert sich der Konsumentenschutz auch auf politischer Ebene, um dem Ungleichgewicht zwischen Anbietern und Konsument:innen entgegenzuwirken. Ein Beispiel dafür ist das Recht auf Reparatur, welches auf der Agenda der Organisation steht. (thephilanthropist.ch, 10.7.24)

Luftverkehr | Kerosin macht dicke Luft Eine Untersuchung zeigt die Belastung von Airport-Anwohnern durch Ultrafeinstaub. Umweltorganisationen fordern schwefelarmes Kerosin und weniger Flüge. | Die Analyse des europäischen Dachverbands von Verkehrs-NGOs, Transport & Environment (T&E), zeigt nach eigenen Angaben erstmals umfassend, wie stark die Emissionen des Flugverkehrs die Gesundheit der Airport-Anrainer in Europa belasten. Hier sind laut der Untersuchung 52 Millionen Menschen im Umkreis von 32 Großflughäfen betroffen. | Die Belastung mit ultrafeinen Partikeln in der Atemluft wird danach mit bisher rund 280.000 zusätzlichen Fällen von Bluthochdruck, 330.000 Fällen von Diabetes und 18.000 Fällen von Demenz in Verbindung gebracht. | In Deutschland sind von der erhöhten Feinstaubbelastung laut T&E bis zu acht Millionen Menschen betroffen, die in der Umgebung großer Flughäfen leben. Zugrunde gelegt wurde dabei ein Umkreis von 20 Kilometern um die Airports. (www.klimareporter.de, 10.7.24)

Wenn wir nur von „Armut“ sprechen, sprechen wir nur von einer Ursache, obwohl es mehrere Faktoren gibt, betont Viktoria Noka. Über Definition, Ursache und Maßnahmen gegen #Energiearmut & #Mobilitätsarmut in #Wendenbitte: #Spotify https://open.spotify.com/episode/72EGCxDy3OKvge29SznRqG #ApplePodcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/k%C3%B6nnen-wir-uns-energie-und-mobilit%C3%A4t-noch-leisten/id1559020985?i=1000659569013 | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.24)

Jedes Kilowatt zählt Im Innovationstram – der rollenden Testplattform der VBZ — soll eine Folie auf den Fenstern das Aufheizen des Fahrgastraumes mindern und so zum Energiesparen beitragen. Ebenfalls getestet wird eine LED-Beleuchtung für die alten Cobra-Trams. Denn auch bei den VBZ gilt: Jede eingesparte Kilowattstunde zählt und hilft der Stadt, ihr Netto-Null-Ziel zu erreichen. | Im Rahmen der Energiestrategie 2050 des Bundes erhält die Energieeffizienz im öffentlichen Verkehr wachsende Bedeutung. 20 bis 40 Prozent der vom öffentlichen Verkehr benötigten Energie wird von der Klimatisierung — Heizung, Lüftung, Kühlung — der Fahrgasträume bei Bahn, Bus und Tram «aufgefressen». Die verbleibenden 60 bis 80 Prozent werden für die Traktion, d.h. den Antrieb der Fahrzeuge gebraucht. Folglich liegt in Verbesserungen der Fahrzeughülle und einer verbrauchsgünstigen HLK-Technik beträchtliches Sparpotenzial. … (vbzonline.ch, 10.7.24)

Ihr Weg zur nachhaltigen Investition E-Autofahrer:innen wollen mittlerweile ihr Auto überall laden können — gerade auch zu Hause. Mit PLUG'N ROLL finden Sie Ihre massgeschneiderte Lösung. | Eine Immobilie planen ohne entsprechende Elektroauto-Ladeinfrastruktur? Heute undenkbar. Besitzer:innen von bestehenden Immobilien stehen vor der Frage, wie sie ihre Garage umrüsten, ohne dass die Kosten ihr Budget sprengen. | Eine professionelle Beratung empfiehlt sich sowohl bei einem Neu- als auch bei einem Umbau. Die Elektromobilität entwickelt sich derart rasant, dass eine langfristige Planung besonders wichtig ist. Es empfiehlt sich, sich nicht ausschließlich darauf zu konzentrieren, nur die kurzfristigen Bedürfnisse der Mieter:innen und Stockwerkeigentümer zu erfüllen, sondern von Anfang an auch die Voraussetzungen für eine Erweiterung der Ladeinfrastruktur zu schaffen. (www.baurundschau.ch, 10.7.24)

Warum sparen, wenn wir uns doch verschulden können? Diese Frage stellen sich derzeit viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier in der Schweiz. Der Bundeshaushalt rutscht in die roten Zahlen, es braucht Massnahmen, und statt schmerzhafte Sparprogramme aufzusetzen, würde so mancher gerne einfach etwas mehr Schulden machen. Doch das ist keine gute Idee, denn wie schon der amerikanische Ökonom Milton Friedman wusste: Vor Schulden kann man eine Zeitlang davonlaufen — eingeholt wird man doch. | In der Schweiz hat diese Weisheit den Souverän sogar dazu inspiriert, die Verfassung anzupassen. 85 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2001 ja gesagt zu einer Schuldenbremse. Seitdem hat sich die Schuldenentwicklung hierzulande stabilisiert. Das hat dazu geführt, dass die Schweiz Reserven hat, in Krisen zu reagieren — so etwa in der Pandemie. Geordnete Staatsfinanzen erhöhen somit die Resilienz, wie man neudeutsch sagt. (www.avenir-suisse.ch, 10.7.24)

Massentourismus: «Die Frage ist ja, warum geht der Ort kaputt?» Es ist ein Reizthema: «Overtourism». Also zu viele Gäste, die unser schönes Land oder einen speziellen Ort besuchen. Wir haben mit einem Tourismusexperten darüber gesprochen. Das Phänomen sei in der Schweiz nur punktuell zu sehen. | Letzte Woche informierte Schweiz Tourismus zusammen mit der Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren (RDK) über Overtourism in der Schweiz. Kurz zusammengefasst wurde festgestellt: kein «Overtourism» in der Schweiz, aber ernstzunehmende Engpässe. Massen- oder Übertourismus ist weltweit kein neues Phänomen, in der Schweiz gibt es ihn aber nicht flächendeckend. | Fast 60 Prozent der watson-User stimmten dieser Einschätzung in unserer Umfrage zu. Für fast 3 von 10 Personen ist Übertourismus in der Schweiz aber flächendeckend ein Problem. Klar ist auf jeden Fall: Das Thema bewegt. Jetzt stehen die Sommerferien vor der Tür. … (www.watson.ch, 10.7.24)

Wert der Klimafinanzierung bis zu 88 Milliarden Dollar weniger als angegeben | Geberländer zeichnen übertrieben rosiges Bild ihrer finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung in einkommensschwachen Ländern Die im Rahmen der Klimafinanzierung tatsächlich erbrachte Unterstützungsleistung der Industrieländer betrugen im Jahr 2022 mindestens zwei Drittel weniger, als die offiziell berichteten Zahlen der Geberländer vermuten lassen. Das zeigt eine neue Berechnung von Oxfam. So stehen den einkommensschwachen Ländern für Klimaschutz und Anpassung an klimatische Veränderungen zwar 116 Milliarden Dollar zur Verfügung, die dahinterstehende, tatsächlich erbrachte Leistung der Industrieländer beträgt jedoch nur 28-35 Milliarden, also effektiv bis zu $88 Mrd. Dollar weniger. Oxfam fordert, dass die reichen Länder stärker zur Rechenschaft gezogen werden, deutlich mehr Finanzmittel bereitstellen und ihre Finanzierung transparenter gestalten sollen. (www.oxfam.de, 10.7.24)

Wolkenkratzer: Das sind die 10 absolut höchsten Gebäude der Welt In vielen Großstädten und Metropolen prägen Wolkenkratzer das Stadtbild. Sie verkörpern häufig technische Meisterleistungen und architektonische Wunder. Doch Immer wieder streben Menschen danach, noch höher zu bauen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn höchsten Gebäude der Welt. | 10: CITIC Tower, China, Beijing, 527,70 m, 2018 | 9: CTF Finance Centre, China, Tianjin, 530 m, 2019 | 8: CTF Finance Centre, China, Guangzhou, 530 m, 2016 | 7: One World Trade Center, USA, New York, 541,3 m, 2014 | 6: Lotte World Tower, Südkorea, Seoul, 554,5 m, 2017 | Ping An Finance Center, China, Shenzhen, 599,1 m, 2017 | Makkah Royal Clock Tower | Saudi-Arabien, Mecca, 601 m, 2012 | 3: Shanghai Tower, China, 632 m, 2015 | 2: Merdeka 118, Malaysia, Kuala Lumpur, 678,9 m, 2023, 1: Burj Khalifa, Dubai, 829,8 m, 2010 (www.basicthinking.de, 10.7.24)

Stadtrat bewilligt Ausgaben von rund 300 Millionen Franken aus Rahmenkredit «Thermische Netze» für ewz-Energieverbund CoolCity Zürcher Seewasser wird zukünftig die Innenstadt heizen und kühlen. Dafür realisiert das ewz den Energieverbund CoolCity – einen der grössten Seewasserverbunde der Schweiz. Betrieben mit 100 Prozent erneuerbarer Energie, ist er für die Stadt Zürich ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel. (www.stadt-zuerich.ch, 10.7.24)

Record heat engulfs both U.S. coasts Historic heat will likely melt more records as this summer grinds onward. (yaleclimateconnections.org, 10.7.24)

Investitionen in fossile Aktien und Fonds steigen auf knapp 4 Billionen Der Erdbeobachtungsdienst der EU meldet 12 Monate mit Temperaturen über 1,5 Grad. Gleichzeitig investierten auch deutsche Konzerne weiterhin Milliarden ins Business mit Öl, Erdgas und Kohle (www.freitag.de, 10.7.24)

#KI in der Landwirtschaft – gestern besichtigte Minister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, eine Anlage unserer #Modellregion #AgriPV BW. Die Solaranlage wird der Sonne nachgeführt und berücksichtigt die Bedürfnisse der Pflanzen darunter. KI optimiert den Steuerungsalgorithmus. agripv-bw.de | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.24)

Kirche Trin – Eine PV-Anlage auf einer alten Kirche: ein Abenteuer Die Idee mit der anstehenden Kirchensanierung der Kirche Trin das Dach mit einer rund 240 Quadratmeter grossen Photovoltaikanlage einzudecken, fasste die Kirchgemeindeversammlung bereits im 2017 einstimmig. Doch mit dem Entschluss zu einer möglichen Umsetzung 2019 begann eine mehrjährige Leidensgeschichte. | Die PV-Anlage ist seit dem November 2023 in Betrieb und liefert sauberen Strom. Angesichts dieser langen Dauer bleibt die Frage: Schaffen wir so die Energiewende? www.kirchgemeinde.ch/kg/trin/trin-kirchensanierung (www.sses.ch, 10.7.24)

Serielles Bauen: Keine Angst vor Vorfertigung! "Serielles Bauen" wird zum Reizbegriff. Während die Politik Vorfertigung als isolierte Lösung betrachtet, sollten Architekten serielle Fertigung und individuellen Entwurf zusammenführen und je nach Situation die beste Lösung finden. (www.dabonline.de, 10.7.24)

Zirkulärer Holzbau: Rückbau, Verbindungen, Pilotprojekte Holzbau wird besonders nachhaltig, wenn er sortenrein bleibt: Zum Beispiel dank Wiederverwendung, leimfreier Verbindungen und Holzbausteinen nach dem Lego-Prinzip. Doch den technischen Fortschritten stehen vor allem formelle Hindernisse gegenüber. (www.dabonline.de, 10.7.24)

WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft | Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoffproduktionsstandorten Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. | … Insgesamt addiert sich die benötigte Wassermenge in Zeiten des maximalen Verbrauchs aller geplanten Anlagen gemäß des DENA-Berichts auf mindestens 4 861 Tonnen pro Stunde im Jahr 2031. Zum Vergleich: Der größte Wasserverband bei Wilhelmshaven — der Oldenburg-Ostfriesische Wasserverband OOWV — hat gemäß Geschäftsbericht 2021 im Durchschnitt 9 475 Tonnen Wasser pro Stunde an seine 928 668 Kunden abgegeben. In Spitzenverbrauchszeiten des ENERGY Hubs wäre es so, … (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.7.24)

Schleichwerbung: Was sich Schweizer Influencer alles erlauben können Werbung muss als solche erkennbar sein, eine Pflicht zur Kennzeichnung gibt es in der Schweiz aber nicht. CH Media hat bei drei bekannten Schweizer Influencern nachgeschaut, wie konsequent sie Werbung deklarieren. Das Ergebnis ist ernüchternd. (www.watson.ch, 10.7.24)

Digitalisierung in Afrika: Ein Pro und Contra Wer bei Kenia oder Kongo an Digitales denkt, hat entweder mobiles Banking wie M-Pesa vor Augen — oder die Arbeit in den Kobaltminen. Was bedeutet die Digitalisierung für Afrika? (www.freitag.de, 10.7.24)

Als Teil der Expertenkommission zur #Energiewende betont Felix Matthes den notwendigen Handlungsbedarf der Politik in vielen Bereichen, vor allem aber beim #Strompreis und dem weiteren Ausbau der Stromnetze müsse nachgebessert werden: https://www.deutschlandfunk.de/expertenkommission-schlaegt-reform-vor-strom-guenstiger-machen-dlf-223d1fc5-100.html | (bsky.app, 10.7.24)

D: Christen jetzt Minderheit? Was sagt die Religionssoziologie - - „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“ - mit diesen Worten beginnt die Präambel des deutschen Grundgesetzes. Die Formulierung macht klar: Deutschland versteht sich als ein Land in christlich-jüdischer Tradition. Die religionssoziologischen Daten, die jetzt veröffentlicht worden sind, stellen Anfragen an diese Setzung des Grundgesetzes. Der Zensus des Statistischen Bundesamtes, also die aktuelle Volkszählung, sagt: Christen seien eine Minderheit in Deutschland. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.24)

Seattle summers are no longer reliably mild Many locals don't have AC, so heat waves can be deadly. (yaleclimateconnections.org, 10.7.24)

Weltweit installierte regenerative Kraftwerksleistung Das Wachstum erneuerbarer Energien steigt kontinuierlich. 2023 haben erneuerbare Energien bereits einen Anteil an der weltweiten Kraftwerksleistung von 45 Prozent erreicht. Kernkraftwerke liegen dagegen nur noch bei 4 Prozent. Für wirksamen Klimaschutz muss der Ausbau erneuerbarer Energien aber noch weiter gesteigert werden. (www.volker-quaschning.de, 10.7.24)

Stauseen für den Hochwasserschutz werden immer wichtiger Stauseen dienen nicht nur der Stromproduktion. Sie könnten auch für den Hochwasserschutz eine zentrale Rolle einnehmen. | Beim geplanten Kraftwerk «Gornerli» oberhalb von Zermatt am Fuss des Gornergletschers ist der Hochwasserschutz schon mitgedacht. Der Stausee soll einst mehr liefern als Energie — bei Unwettern soll er auch als Rückhaltebecken dienen. | Das «Gornerli» ist ein Beispiel dafür, dass die Idee inzwischen in der Praxis angekommen ist. Robert Boes, Professor für Hydrologie an der ETH Zürich, sagt, bei neuen Anlagen werde der Hochwasserschutz inzwischen mitgedacht. Das heisst, der Stausee wird nie ganz gefüllt, damit er im Fall von Unwettern noch Wasser auffangen kann. (www.swissinfo.ch, 10.7.24)

Projektstart ZEROES | Mit klimapositiven Baustoffen CO2-Emissionen reduzieren Die Baubranche und der Betrieb von Gebäuden verantworten 36 Prozent des globalen Energieverbrauchs sowie 39 Prozent der energiebezogenen CO2 -Emissionen. Gleichzeitig ist der Wohnungsmarkt insbesondere in Großstädten angespannt, es fehlt an bezahlbaren und klimaneutralen Wohnungen. Daher sind nachhaltige und günstige Baustoffe gefragter denn je. Hier setzt das Projekt »ZEROES« an: Die Projektpartner Betonwerk Büscher, Rohstoffbauwerke und Projektleitung Fraunhofer UMSICHT verfolgen das Ziel, CO2 -Emissionen bei der Produktion von mineralischen Baustoffen zu reduzieren. Ein zentraler Ansatz ist der Einsatz von Karbonisaten als Bindemittel oder Füllstoff in Beton und Kalksandsteinen. Die Projektpartner trafen sich am 3. Juli 2024 zum offiziellen Kick-off bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.7.24)

Eine Mehrheit der Schweizer:innen will näher an die Nato – mit klaren Einschränkungen In der Schweiz wird die weltpolitische Lage so pessimistisch gesehen wie noch nie. Das veränderte Sicherheitsempfinden beeinflusst auch den Blick auf die Nato. Eine Studie der ETH Zürich zeigt detailliert das Stimmungsbild. (www.swissinfo.ch, 10.7.24)

Vier Gesuche für Marktprämie für unrentable Wasserkraft Wer im Jahr 2023 Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkaufte, konnte beim Bundesamt für Energie (BFE) bis Ende Mai 2024 ein Gesuch für eine finanzielle Unterstützung (Marktprämie) einreichen. Vier Gesuchsteller haben für zwei unrentable Anlagen ein Gesuch eingereicht. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 1.8 Millionen Franken für insgesamt 0.3 TWh (300 Millionen kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. Anrecht auf eine Prämie haben Anlagen, die im Geschäftsjahr 2023 (Kalenderjahr 2023 oder hydrologisches Jahr 2022/2023) ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. | Die Anzahl der Gesuche hängt stark vom Strommarktpreis ab. Wenn dieser hoch ist, sind die meisten Grosswasserkraftanlagen rentabel und haben kein Anrecht auf eine Marktprämie. … (energeiaplus.com, 10.7.24)

@oekoinstitut.bsky.social on Bluesky Während große Elektrogeräte effizienter werden, steigt der Gebrauch von kleinen Geräten wie dem Computer immer mehr an. Tipps zum #Energiesparen gibt's bei Utopia: https://utopia.de/ratgeber/diese-sieben-stromfresser-rauben-dir-viel-geld_305110/ Wir haben außerdem eine Grafik zum #Energiesparen im Haushalt hier: https://www.flickr.com/photos/oekoinstitut/52492444681/in/dateposted-public/ (bsky.app, 10.7.24)

Einige sehen bei der #Kernenergie eine große Rolle bei der künftigen Energieversorgung. Schon mal nachgeschaut, wie lange die weltweiten #Uranreserven reichen, um theoretisch den ganzen Welt-Primärenergiebedarf zu decken? Ein ganzes Jahr. Ja, genau: Eins. Wird wohl nix. | https://youtube.com/shorts/y7V1sHroaZI | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.24)

Lieferwagen-Wildwest: Unterreguliert und am Überborden Online-Bestellung mit Express- oder gar Same-Day-Delivery oder Übernacht-Express-Lieferungen sind in aller Munde. Das bleibt nicht ohne Folgen: Die Päckliflut und mit ihr der Lieferwagenverkehr hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Alpen-Initiative setzt sich dafür ein, dass der Lieferwagenverkehr insgesamt eingedämmt, rasch dekarbonisiert und in Zukunft weniger schädlich für Umwelt und Gesellschaft wird. | Lieferwagen überall: Der Bestand an Lieferwagen unter 3,5 Tonnen hat seit 2000 um satte 84 % zugenommen. Gemäss Bundesamt für Statistik waren 2022 insgesamt 475'714 Strassengüterfahrzeuge immatrikuliert, davon 421'014 Lieferwagen. Auch die Fahrleistung, also die zurückgelegten Kilometer der Lieferwagen, hat deutlich zugelegt: Von 2000 bis 2022 um +71 % auf 5,1 Milliarden Fahrzeugkilometer. Die Transportleistung, also die transportierten Tonnen des Lieferwagenverkehrs am gesamten Strassengüterverkehr, ist dagegen sehr bescheiden … (www.alpeninitiative.ch, 10.7.24)

Vatikanischer Ethik-Aufruf für KI nun repräsentativ für Hälfte der Menschheit - - Verantwortliche mehrerer östlicher Religionen haben an diesem Mittwoch in Hiroshima einen vom Vatikan lancierten globalen Appell für mehr Ethik in der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) unterzeichnet. Damit ist der „Rome Call for AI Ethics“ nun repräsentativ für die meisten Menschen auf dem Planeten, hieß es in einer Mitteilung der multireligiösen Konferenz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.24)

Handelsstreit zwischen China und EU: Peking kontert Strafzölle mit eigener Ermittlung Nach den Zöllen auf chinesische E-Autos antwortet die Wirtschaftsmacht mit einer eigenen Ermittlung. Im Fokus sind Bereiche wie Eisenbahnen, Solar- und Windkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Interreligiöses Lernen – Konfliktfähigkeit im Klassenzimmer Differenz ist positiv: Durch sie erfahren wir uns erst selbst und werden zum «Ich». Trotzdem wird Differenz oft auch als Bedrohung für das «Ich» empfunden. Lars Wolf, Mediator und Religionspädagoge, zeigt auf, wie im Klassenzimmer Differenz als Ressource für die Ich-Entwicklung und damit die Bildung von Konfliktkompetenz erlebt werden kann. | Gehen wir von der Wortbedeutung des lateinischen Verbs «confligio» aus, von dem sich der Begriff Konflikt ableitet: «zusammenstossen, aneinandergeraten», mag deutlich werden, warum in der deutschen Sprache auch von Differenzen gesprochen wird, wenn es zu Konflikten kommt. Im Konflikt erfahren wir uns als different. Differenz aber erscheint negativ konnotiert, genauso wie der Konflikt. Dies, weil wir Differenz bewerten. | «Der Mensch wird am Du zum Ich». Diese Einsicht des jüdischen Religionsphilosophen Matin Buber, die er 1923 in seinem Buch «Ich und Du» als dialogisches Prinzip entfaltet, wird heute … (www.religion.ch, 10.7.24)

Der Backofen nimmt eine Entscheidung ab Die Leadagentur zeigt in einer Kampagne, wie innovativ die neue Backofenreihe von Siemens StudioLine ist. (www.persoenlich.com, 10.7.24)

Alles wird gut Ein aufschlussreicher Abend zwischen wachsenden Hochhäusern: Auf dem Zwhatt-Areal in Regensdorf diskutierten Tanja Reimer, Roger Boltshauser und Peter Märkli über die neuen Solarfassaden. (www.hochparterre.ch, 10.7.24)

Handelsstreit: China kündigt Ermittlungen wegen EU-Strafzöllen an Die Europäische Union hat Strafzölle auf den Import von Elektroautos aus China verhängt. Die chinesische Regierung wehrt sich und will die Maßnahme der EU prüfen lassen. (www.zeit.de, 10.7.24)

Führende Energieökonomen: Der Strommarkt braucht lokale Preise Durch den deutschlandweit einheitlichen Strompreis werden oft Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Netzes nicht möglich und volkswirtschaftlich unsinnig sind. Ein Aufruf von zwölf deutschen Energieökonomen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 10.7.24)

Glückliche Schweine: Warum das Wohl von Nutztieren immer wichtiger wird Der Trend zu Bio-Nahrungsmitteln ist unübersehbar, genauso wie der Wunsch der Konsumenten nach einer artgerechten Haltung von Nutztieren. Gleichzeitig soll Fleisch leistbar bleiben. (www.diepresse.com, 10.7.24)

The Wild History of Hurricane Forecasting Scientists, pilots and even a Jesuit priest have tried over decades to understand some of the most ferocious storms on Earth, but climate change is making such efforts to avert damage more difficult (www.scientificamerican.com, 10.7.24)

Austausch mit MdB Al-Halak: Wasserkraftanlagen haben großes Potential Die Energy Watch Group war Teil des Expertengremiums zur Evaluierung des Potentials der Wasserkraft, das Bundestagsabgeordneter Muhanad Al-Halak (Wasserpolitischer Sprecher der FDP) am 5. Juli 2024 einberufen hat. Neben weiteren Vertreter*innen aus Wirtschaft, Forschung und Praxis war Dr. Hartmut Fischer, Geschäftsführer, geladen worden, um Impulse zum ökologischen sowie energetischen Wert der Wasserkraft zu liefern. | „Die Wasserkraft kann so viel mehr als nur Kilowattstunden. Ihre Potenziale als dezentrale und klimaneutrale Energieversorgung sind längst nicht ausgeschöpft. Auch für die Notstromversorgung, gerade bei Blackout Szenarien kritischer Infrastrukturen, als auch für den örtlichen Hochwasserschutz, den Klimaschutz und die Klimaanpassung, kann die Wasserkraft enorm wertvolle Beiträge leisten“ resümierte Al-Halak. (energywatchgroup.org, 10.7.24)

James Baldwin im Porträt: „Er dachte, das ist der Jackpot!“ Menschenrechtsaktivist und Schriftsteller mit Leidenschaft: Der Kulturjournalist René Aguigah widmet sich in seinem Porträt beiden Seiten von James Baldwin, der vor 100 Jahren am 2. August 1924 geboren wurde (www.freitag.de, 10.7.24)

Landwirtschaft der Zukunft: Potenzial von Permakultur Eine neue Studie zeigt, dass Permakultur in der Landwirtschaft eine deutliche Verbesserung für Biodiversität, Bodenqualität und Kohlenstoffspeicherung mit sich bringt. Angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben könnte diese Art der Kultivierung demnach eine echte Alternative für den konventionellen Anbau sein — und Umweltschutz und ertragreiche Landwirtschaft unter einen Hut bringen. | Permakultur nutzt natürliche Kreisläufe und Ökosysteme als Vorbild. In entsprechend landwirtschaftlich genutzten Flächen werden Lebensmittel in einem möglichst selbstregulierenden, naturnahen und vielfältigen Agrar-Ökosystem produziert. Dafür wird beispielsweise die Nutztierhaltung in den Anbau von Feldfrüchten integriert oder die Vielfalt an Nützlingen gefördert. Dadurch kann etwa auf mineralischen Dünger oder Pestizide verzichten werden. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht haben Forschende … (naturschutz.ch, 10.7.24)

Here's what canceling congestion pricing in New York City means for climate change Charging drivers to enter parts of Manhattan would have implications far beyond the five boroughs. (yaleclimateconnections.org, 10.7.24)

Low-income residents buy into solar project at Minneapolis school A solar garden at North High School provides electricity to the school, the city, and residential subscribers. (yaleclimateconnections.org, 10.7.24)

Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 1 Die Schweiz setzt sich international dafür ein, dass Atomwaffen nicht weiterverbreitet und irgendwann vollständig beseitigt werden. Energeiaplus berichtet in einer dreiteiligen Blogserie, wie die Schweiz dieses Ziel umsetzt. In Teil 1 der Blogserie geht es um die verschiedenen Akteure, die in der Schweiz in den Bereichen Nonproliferation, Safeguards, Exportkontrolle, Rüstungskontrolle und Abrüstung tätig sind. — Die Sektion Rüstungskontrolle, Abrüstung und Cybersicherheit der Abteilung Internationale Sicherheit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) befasst sich mit der Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nonproliferation im Bereich der Massenvernichtungswaffen (nukleare, biologische und chemische Waffen) und ihrer Trägersysteme. Sie koordiniert und vertritt, in Zusammenarbeit mit anderen Stellen innerhalb und ausserhalb des EDA, … (energeiaplus.com, 10.7.24)

Wertgarantie-Studie: Elektrogerät kaputt – kaum einer weiß wohin Technische Geräte sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Haben sie einen Defekt, ist das nicht nur ärgerlich, sondern erschwert auch den Alltag. Eine Reparatur ist meist recht kostenintensiv und scheint oftmals in Anbetracht des Zeitwerts eines Geräts wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Dreiviertel der Bevölkerung entscheiden sich laut der repräsentativen „Reparieren statt Wegwerfen„-Studie des Spezialversicherers Wertgarantie gegen eine Reparatur, ein Drittel davon wegen zu hoher Kosten. | Und: Viele wissen gar nicht, wo sie ihre defekten Geräte reparieren lassen können, wie eine weitere, aktuelle Wertgarantie-Studie belegt. Lediglich jeder Fünfte kennt einen geeigneten Reparaturbetrieb in der Nähe. Reparaturen sind allerdings ein wesentlicher Hebel, um die Nutzungsdauer von Elektrogeräten zu verlängern und damit das Elektroschrottaufkommen zu verringern. (www.basicthinking.de, 10.7.24)

Data Workers‘ Inquiry: Die versteckten Arbeitskräfte hinter der KI erzählen ihre Geschichten Ohne Millionen Datenarbeiter:innen würden weder sogenannte Künstliche Intelligenz noch Content-Moderation funktionieren. In einem neuen Projekt erzählen sie ihre Geschichten: von Plattformarbeiter:innen in Venezuela und Syrien über Angestellte von Outsourcing-Firmen in Kenia bis zu Content-Moderator:innen in Deutschland. (netzpolitik.org, 10.7.24)

Haushalt und Energiewende – Neue Leiden für die Erneuerbaren Mit ihrer Haushaltseinigung erhöht die Ampel-Koalition den Marktdruck auf grüne Energien und hält an fossilem Erdgas fest. Von der Erneuerbaren-Branche kommt harsche Kritik, sie warnt vor einer Ausbaubremse. (www.klimareporter.de, 10.7.24)

Energieeffiziente Ziegel aus Abfallmaterialien reduzieren CO2-Emissionen Forscher aus Australien haben energieeffiziente Ziegel aus Ton, Glasabfällen und Flugasche entwickelt, die CO2-Emissionen um 20 Prozent reduzieren und Energie sparen sollen. Sie bieten eine bessere Isolierung als klassische Ziegel. | Forscher am Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) in Australien entwickelten kürzlich spezielle energieeffiziente Ziegel, die aus einer Mischung aus Ton, Glasabfällen und Flugasche bestehen. Sie sollen die negativen Auswirkungen der traditionellen Ziegelherstellung reduzieren. Denn diese ist nach wie vor sehr energieintensiv und verursacht große Mengen an CO2. | Jährlich verbrauchen Ziegelbrennöfen weltweit etwa 375 Millionen Tonnen Kohle. Das entspricht etwa 675 Millionen Tonnen CO2-Emissionen. Zum Vergleich: Die gleiche Menge CO2 emittieren etwa 130 Millionen Pkw pro Jahr. Die neuen Ziegel basieren auf einem Material namens RCF-Abfall, das hauptsächlich aus feinen Glasstücken (92 Prozent) besteht. (www.basicthinking.de, 10.7.24)

Wie der aktuelle Wertewandel unser Leben verändert und wie wir in Wirtschaft und Gesellschaft darauf reagieren können Wir sind mit einem dramatischen Wertewandel konfrontiert, der viele unserer Gewissheiten und Gewohnheiten erschüttert. Festmachen lässt sich das u.a. daran, dass die Globalisierung in eine neue Phase eintritt. Die Propheten, die kurzschlüssig von einer Deglobalisierung sprechen, liegen falsch. Trotzdem wird der Wertewandel unsere Wirtschaft und die Gesellschaft in nächster Zeit massiv verändern. Das Positive: Offenheit für moralischen Fortschritt würde uns im Umgang mit der Künstlichen Intelligenz weiterhelfen. (www.zukunftpassiert.de, 10.7.24)

Peter Spuhler will wegen Juso-Initiative auswandern – so reagiert die Präsidentin Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler erwägt laut «SonntagsZeitung» einen Wegzug aus der Schweiz. Grund dafür sei die von der Juso lancierte Erbschaftssteuer-Initiative. Die Initiative fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen. Die Steuereinnahmen sollen für Klimaschutzmassnahmen eingesetzt werden. | Keine Freude an den Aussagen Spuhlers hat Mirjam Hostetmann. Die neu gewählte Juso-Präsidentin sagt gegenüber watson: «Ich finde es eine Frechheit, das von einem ehemaligen Nationalrat zu hören.» Spuhler unterwandere die Demokratie, wenn er jetzt hoffe, dass die Politik die Initiative abändere. «100'000 Leute haben diese Initiative unterschrieben. Die Initiative wurde vom Bund für gültig erklärt. Es ist alles rechtens.» (www.watson.ch, 10.7.24)

Quagga-Muschel in der Schweiz: Weitere Gewässer sind in Gefahr Die invasive Quagga-Muschel ist ein riesiges Problem für die Schweizer Gewässer. Und der Kantönligeist birgt die Gefahr einer weiteren Ausbreitung. | Mit der Quagga-Muschel ist es ein wenig wie mit dem Klimawandel: Man weiss um die Gefahr. Man weiss es auch schon länger. Und trotzdem hadert man noch mit der Bekämpfung. | Seit vor über 10 Jahren die erste Quagga-Muschel im Rhein entdeckt wurde — vermutlich eingeführt durch den Menschen, nachweisen kann man dies aber nicht mehr —, breitet sich die invasive Art in vielen Gewässern der Schweiz aus. Betroffen sind mittlerweile etliche Seen und Flüsse wie der Boden- und Untersee, der Rhein, der Neuenburgersee, der Murten- und Bielersee, sowie der Genfersee und der Lac de L'Hongrin. (www.watson.ch, 10.7.24)

"Sustainable Development Goals" – Hürdenlauf zur guten Welt Die Vereinten Nationen beklagen mangelnde Fortschritte auf dem Weg zu den gemeinsam beschlossenen Nachhaltigkeitszielen. Entscheidend sei die Finanzierung — und damit die Lösung der Schuldenkrise. (www.klimareporter.de, 10.7.24)

Neuplatzierte steinerne Denkmäler an der Rämistrasse Vier Tonnen Stein als Denkmal: Die Inschriftentafeln der abgebrochenen Turnhalle beim Heimplatz haben am Fusse der alten Kantonsschule Zürich ein neues Zuhause gefunden. (www.stadt-zuerich.ch, 10.7.24)

Ist das Gratisinternet ein Auslaufmodell? Dank der Werbung ist das Surfen für uns gratis. Die negativen Folgen des Geschäftsmodells werden aber immer sichtbarer. (www.srf.ch, 10.7.24)

Google ist nicht länger CO2-neutral – und das ist gut so [premium] Der Boom der künstlichen Intelligenz zwingt Big Tech einen neuen Realismus in Sachen Emissionen auf. Was nach einem Rückschritt klingt, kann am Ende dem Klima aber sogar nützen. (www.diepresse.com, 10.7.24)

Energiegemeinschaften als Säule des Energiesystems etablieren Energiegemeinschaften leisten viel für die Energiewende. Sie fördern Akzeptanz, sichern Finanzierung und ermöglichen Stabilität. Experten fordern daher eine politische Strategie, die den passenden regulatorischen Rahmen dafür schafft. (www.energiezukunft.eu, 10.7.24)

Solarer Wärme in Europa fehlt politischer Rückhalt Die Hersteller von Solarthermieanlagen haben Zahlen zur Marktentwicklung 2023 vorgelegt. Insgesamt ist das Wachstum stark gebremst. Die meisten Länder verzeichnen einen Rückgang der Installationen. In Großbritannien hingegen läuft der Markt hoch. (www.energiezukunft.eu, 10.7.24)

Live-Stream zur Zürcher Windenergie: Wer Fragen zu Windrädern hat, kann sie Martin Neukom direkt stellen Erstmals wendet sich der Zürcher Baudirektor mit den Windrad-Plänen an die breite Öffentlichkeit. Die Online-Veranstaltung des Kantons findet heute Abend statt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Trotz Ja zum Stromgesetz: Naturschützer halten am Wider­stand gegen Wasser­kraft fest Die Schweiz will den Ausbau der Wasserkraft – dennoch finden kleine Umwelt­verbände wie Aqua Viva, die Zitrone sei ausgepresst. Mit ihrer Haltung gefährden sie den Konsens der Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.24)

Klimakiller Kuh? «Das muss nicht sein», sagen Bündner Bauern und beginnen zu tüfteln Wie speichert der Boden CO2 am besten? Warum versprüht der Bauer Markus Dönz einen geheimnisvollen Cocktail in seinem Stall? – Die Bündner Klimabauern testen vierzig Ideen, um ihre Treibhausgase zu reduzieren. (www.nzz.ch, 10.7.24)

Der chinesische E-Auto-Hersteller BYD hat einen Weg gefunden, um europäische Strafzölle zu umgehen – die Türkei spielt dabei eine Schlüsselrolle Der weltweit grösste Hersteller von Elektrofahrzeugen baut im Land am Bosporus ein neues Werk. Für Präsident Erdogan ist die Ansiedlung ein gewichtiger Erfolg. (www.nzz.ch, 10.7.24)

KOMMENTAR - Erbschaftssteuer der Juso: Raubritter im rot-grünen Mäntelchen Die Initiative für eine soziale Klimapolitik ist in erster Linie ein Angriff auf die grossen Vermögen im Land. Familienunternehmen und damit ein wichtiger Erfolgsfaktor der hiesigen Wirtschaft stehen auf dem Spiel. (www.nzz.ch, 10.7.24)

PredictIT: Open Source Software zur Optimierung von Nah- und Fernwärmenetzen - Im Kampf gegen den Klimawandel nehmen die 2400 Nah- und Fernwärmesysteme Österreichs eine wichtige Rolle ein, die der Notwendigkeit von Energieimporten entgegenwirken. (oekonews.at, 10.7.24)

9.7.24

DisplayEurope.eu: Eine föderierte europäische Öffentlichkeit DisplayEurope.eu verspricht „Europäische Nachrichteninhalte ohne Grenzen. In deiner Sprache.“ Dafür setzt das Portal konsequent auf föderierte Inhalte, Open-Source-Technologie und Creative-Commons-Lizenzen. Und es könnte Maßstäbe setzen für eine europäische Öffentlichkeit. (netzpolitik.org, 9.7.24)

Provenienzforschung und Restitution. Für ein Denken in unabgeschlossenen Prozessen Der Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten wird derzeit kontrovers diskutiert, auch in der Schweiz. Welche Möglichkeiten bietet dies für die Museen, aber auch für die ganze Gesellschaft, eine neue Haltung zu Fragen von Provenienz und Rückgabe einzunehmen? (geschichtedergegenwart.ch, 9.7.24)

Wegen Verbot von Tabakwerbung: Viele Festivals kämpfen mit Finanzierung Das Stimmvolk hat Ja gesagt zur Volksinitiative «Kinder ohne Tabak». Doch mit der Umsetzung tut sich die Politik schwer. Auch vor dem zweiten Anlauf gibt es heftige Kritik der Initianten. (www.watson.ch, 9.7.24)

Milliardenbelastung: VW prüft Schließung des Brüsseler Werks Der Volkswagen-Konzern reagiert auf die schwache Nachfrage nach Elektroautos. Das hat Folgen für die Mitarbeiter und die geplante Umsatzrendite. (www.faz.net, 9.7.24)

Klimawandel: Planet zu heiß, Kasse klingelt Extreme Wetterereignisse in Serie, während Geschäfte mit fossilen Energieträgern brummen. Ganz vorn dabei: US-Vermögensverwalter. (www.jungewelt.de, 9.7.24)

Klimawandel-Proteste: Protest unerwünscht »Trauerzug« in der Nähe des Citigroup-Hauptsitzes in Manhattan (www.jungewelt.de, 9.7.24)

CO2-Explosion: Verzocken sich die Tech-Riesen? Da Netto-Null-Emissionen entlang der ganzen Wertschöpfungskette, dort CO2-negativ bis 2030: Google und Microsoft hatten sich vor Jahren ambitionierte Klima-Ziele gesteckt. Dann kam die KI. Der Segen fürs Firmen-Börserl ist ein Fluch fürs Klima, wie neue Zahlen zeigen. Verzocken sich die Tech-Riesen mit dem Energiefresser? Wir liefern Antworten ... (www.krone.at, 9.7.24)

Energie: Bundeswirtschaftsministerium kündigt neue Stromumlage an Um Gaskraftwerke zu bauen und zu modernisieren, plant die Bundesregierung eine neue Umlage auf den Strompreis. Das sei auch in anderen Ländern üblich, sagt Robert Habeck. (www.zeit.de, 9.7.24)

Lebensmittel: Erst kommt der Preis, dann die Moral [premium] Bei allen Bekenntnissen zur Nachhaltigkeit schauen die meisten doch vor allem auf den Preis. Die Widersprüche im Konsumverhalten nehmen laut einer neuen Studie zu. (www.diepresse.com, 9.7.24)

Ausgeknutscht: Die goldenen Zeiten des Kusses sind vorbei Küssen ist Kommunikation, seit Jahrtausenden. Doch es gibt schlechte Nachrichten: Der Kuss verliert an Bedeutung. (www.srf.ch, 9.7.24)

Preisverfall und Photovoltaik-Boom: China will Solar-Überproduktion nun bremsen Weltmarktführer China will die Überproduktion von Photovoltaik-Paneelen bremsen. Chinesische Solar-Firmen brauchen künftig Mindest-Kapitalquote von 30 Prozent. (www.diepresse.com, 9.7.24)

Das Frauendiakonat rückt in weite Ferne [premium] Ein Arbeitspapier für die Bischofssynode im Oktober beschäftigt sich auch mit der Frauenfrage.   (www.diepresse.com, 9.7.24)

Zukunftsweisendes Pilotprojekt für Naturjuwel Der Naturpark Zillertaler Alpen setzt heuer sein Projekt fort, das das Überleben des außergewöhnlichen Auwalds auf der Schwemmalm im Zemmgrund langfristig sichern soll. (www.krone.at, 9.7.24)

Philippe Van Parijs: "Die überwältigende Mehrheit der Menschen will etwas schaffen" Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, sagt der Philosoph Philippe Van Parijs. Und zwar selbst für Menschen, die den ganzen Tag nur surfen gehen. (www.zeit.de, 9.7.24)

Nato und der Indopazifik: Zusammen gegen China Australien, Neuseeland, Südkorea und Japan besuchen den Nato-Gipfel, auch die Philippinen suchen Partner. Im Angesicht der chinesischen Bedrohung fördern die großen Demokratien des Indopazifiks ihre Freundschaft mit dem Westen. (www.sueddeutsche.de, 9.7.24)

Pro und Kontra Overtourism-Proteste: Darf man Touristen nass spritzen? In Barcelona fordern Einheimische energisch, Reisende sollen sich verziehen. Ob das eine legitime Protestform ist – darüber wird hier gestritten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.24)

Letzte Generation verbrennt Zeugnisse und „stirbt“ Diesmal haben sich Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation in Berlin etwas Neues einfallen lassen. Sie stellten sich am Montag vor dem Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten auf und zündeten ihre Schulzeugnisse an. Wenig später „starben“ sie an den Folgen des Klimawandels. (www.krone.at, 9.7.24)

Abkühlung der Ozeane: Gute Nachricht aus den Weltmeeren Erstmals seit einem Jahr sind die Ozeane kühler als im Vorjahr. Forscher rätseln über die Ursache der Rekordtemperaturen – denn Grund ist nicht nur der Klimawandel. (www.zeit.de, 9.7.24)

Deutschlandticket: Mit Vertrauen spielt man nicht Das Deutschlandticket wird 2025 teurer – und das ist richtig so. Auch klimafreundliche Mobilität hat ihren Preis. Das wahre Problem des Fahrscheins liegt ganz woanders. (www.sueddeutsche.de, 9.7.24)

Was Energieexperten von den Kraftwerksplänen der Bundesregierung halten Die Bundesregierung hat einen Energie-Notfallplan vorgestellt. Neue und alte Gaskraftwerke sollen künftig einspringen, wenn Sonne und Wind zu wenig Strom liefern. Doch ihre Leistung sei viel zu gering, warnen Experten. Die Regierung verschweigt, dass sie auch weiter auf Kohle setzt. (www.welt.de, 9.7.24)

Heizungsmarkt schrumpft weiter   - - Der Markt für neue Heizungen kommt weiterhin nicht in Schwung. Der Heizungsverband fordert deshalb die Politik auf, schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen. - - (www.geb-info.de, 9.7.24)

Wie die katholische Kirche die Austrittszahlen schönredet Die deutschen Bischöfe tun sich schwer im Umgang mit Menschen, die der Kirche den Rücken kehren. Früher drohten sie mit der Exkommunikation. Heute versuchen sie trotz alarmierender Zahlen positive Trends zu präsentieren. (www.faz.net, 9.7.24)

Energiewende: Bundesregierung wirbt um private Investoren für das Stromnetz Mindestens 300 Milliarden Euro sind für den Ausbau der Stromnetze in den kommenden Jahren nötig. Wirtschaftsminister Robert Habeck umwirbt internationale Investoren. (www.zeit.de, 9.7.24)

Grundlagenpapier zur Weltsynode: Erläuterungen und Reaktionen - - Im Vorfeld der Weltsynode im Oktober haben die Organisatoren an diesem Dienstag das Instrumentum laboris vorgestellt und dessen Bedeutung für die Diskussionen hervorgehoben. Bischöfe, darunter der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing, reagieren positiv auf das Dokument und betonen dessen Rolle in den bevorstehenden Reformprozessen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.7.24)

Mit Pflanzen-App die Folgen des Klimawandels verstehen Forschende haben einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben. Die Studie wurde im Fachmagazin Methods in Ecology and Evolution veröffentlicht. (naturschutz.ch, 9.7.24)

Papyrusfund in Hamburg: Was steht hier über Jesu Kindheit? Forscher haben in Hamburg einen Papyrus von sensationeller Bedeutung entdeckt: die älteste Abschrift des Kindheitsevangeliums nach Thomas – mit erstaunlichen Geschichten. (www.zeit.de, 9.7.24)

Faserzement auf dem Prüfstand Das Unternehmen James Hardie vertreibt Faserzementplatten mittlerer Dichte in der ganzen Welt. Nach welchen Kriterien werden sie in ihrer Nachhaltigkeit bewertet? Der Brownbag-Lunch rechnete vor und nach. (www.hochparterre.ch, 9.7.24)

Forscher schürfen Seltene Erden aus Elektroschrott Forschende der ETH Zürich haben ein von der Natur inspiriertes Verfahren entwickelt, um das zu den Seltenen Erden gehörende Metall Europium aus alten Leuchtstofflampen zurückzugewinnen. Der Ansatz könnte zum lang erhofften Recycling von Seltenerdmetallen führen. (www.krone.at, 9.7.24)

Österreicher für Windräder in den Alpen - Auch die Wasserkraft wird positiv bewertet (oekonews.at, 9.7.24)

"Irgendwas Höheres wird's schon geben" Immer weniger Menschen in Österreich fühlen sich einer traditionellen Religion verbunden, vor allem der katholische Glaube verliert zusehends an Bedeutung. Trotzdem herrscht im Land eine "grundsätzliche Religionsfreudigkeit", wie es Patrick Rohs formuliert. Der Theologe ist Co-Autor einer Studie. Die ersten, jetzt veröffentlichten Ergebnisse bestätigen Tendenzen, wie sie in vielen westlichen... (hpd.de, 9.7.24)

Die Hitzeschlacht um unsere Gesundheit Der Klimawandel geht unter die Haut. Mücken, Viren, Hitze – die Krise des Planeten nagt an unserer Gesundheit. Wie ist die Prognose? (www.faz.net, 9.7.24)

KI macht Microsoft & Co. wieder zu CO2-Dreckschleudern Der Software-Gigant wollte bald klimaneutral sein, aber die Emissionen sind 30% höher. Google hat in Asien wahre CO2-Schleudern. (www.infosperber.ch, 9.7.24)

Die Migros vernachlässigt ihren Goldesel Es gibt kaum mehr Migros-Bank-Filialen mit einigermassen normalen Öffnungszeiten. Das zeigen die Zahlen von Infosperber. (www.infosperber.ch, 9.7.24)

KI-Mitarbeiterüberwachung ist kontraproduktiv - Arbeit - KI-Mitarbeiterüberwachung ist kontraproduktiv - - Unternehmen, die das Verhalten und die Produktivität ihrer Mitarbeiter mit KI überwachen, müssen damit rechnen, dass diese sich öfter beschweren, weniger produktiv sind und eher kündigen wollen. - - - - (www.computerworld.ch, 9.7.24)

Klimawandel gefährdet Bäue­r:in­nen: Im Stich gelassen Kleine Agrarbetriebe sichern die weltweite Ernährung. Dennoch werden sie mit dem Klimawandel alleingelassen, meint die Kleinbäuerin Elizabeth Nsimadala. mehr... (taz.de, 9.7.24)

Mangel an Großbatterien gefährdet Energiewende Ohne "Gigabatterien" kannibalisiert Grünstrom die eigenen Erträge. Doch Deutschland hinkt beim Bau dieser Groß-Energiespeicher hinter Märkten wie Kalifornien her. - (www.klimareporter.de, 9.7.24)

Rechtspopulismus: Die Demokratie verteidigt sich Warschau, London, Paris: Auf einmal zeigt sich, dass Populisten schlagbar sind. Es wäre zu früh, jetzt Brandmauern einzureißen – denn Demokratie ist eine Haltungsfrage. (www.zeit.de, 9.7.24)

Nachhaltige Outdoor-Schuhe: Lowa repariert fast gratis, produziert in Europa und will nicht damit werben – warum? Die Schuhmarke will nicht mit der ökologischen und sozialen Produktion ihrer Schuhe werben. Denn die Firma hofft, dass das bald normal sein wird. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.24)

CO2-Statistik 2023: Emissionen aus Heizöl und Gas deutlich zurückgegangen Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Heizöl und Gas) sind 2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken und zwar um 8,8 Prozent. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) verbleiben auf dem Niveau des Vorjahres. (www.admin.ch, 9.7.24)

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherungen im Vergleich: Öltank unbedingt versichern Wenige Tropfen Heizöl können Tausende Liter Wasser verseuchen. Wenn es ausläuft, wird es teuer. Unser Vergleich zeigt güns­tige Gewässerschaden-Haft­pflicht­versicherungen. (www.test.de, 9.7.24)

Europas größter Solarpark: Sogar aus dem Weltall sichtbar - Renaturierung und Sonnenenergie: Der Energiepark Witznitz auf ehemaligem Tagebaugelände nahe Leipzig ist so groß wie 700 Fußballfelder (oekonews.at, 9.7.24)

Umfrage: Ältere kennen sich besser mit Klimawandel aus als Jüngere - Großteil weiß nicht, dass niedrigere Tempolimits (67 %) und besser gedämmte Gebäude (55 %) zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. (oekonews.at, 9.7.24)

Renault Trucks elektrifiziert eigene Logistik - Als Vorbild greift der französische Hersteller auf von ihm für Kunden ausgearbeiteten CO2-freie Mobilitätslösungen zurück und wendet sie auch auf seine eigenen Geschäftsbereiche an. (oekonews.at, 9.7.24)

Deutschlands Dienstwagen-Check: Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker setzen weiter auf CO2-Schleudern - 186 von 252 befragten Politikerinnen und Politikern iegen teils deutlich oberhalb des europäischen Flottengrenzwerts von 95 g CO2/km - Sparsamste Dienstwagen fahren sächsische Staatsministerin Katja Meier und Familien-Staatssekretärin Margit Gottstein (oekonews.at, 9.7.24)

Effizientes Wasserqualitätsmanagement könnte künftige Wasserknappheit um die Hälfte reduzieren - Globale Wasserknappheit, die sowohl auf quantitative als auch qualitative Veränderungen zurückzuführen ist, stellt die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele in Frage. (oekonews.at, 9.7.24)

8.7.24

Replik auf Alarmismus-Vorwurf: Menschen verlieren ihr Leben wegen der Klimakrise Hat der Klimastreik nach den Unwettern übertrieben, wie man ihm vorwirft? Im Gegenteil. Eine Replik von Sprecher Jonas Kampus. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.24)

Panzer und Treibhausgase: Aufrüstung treibt die Klimakrise an Deutschlands Militärausgaben explodieren – und mit der größeren Bundeswehr auch deren CO2-Emissionen. Das liegt vor allem am Kraftstoffverbrauch. mehr... (taz.de, 8.7.24)

Frankreichs Wahlsieger Neue Volksfront: Mehr Windkraft, mehr Wärmedämmung Teure Wahlgeschenke und ehrgeizige Klimaziele: Was will Frankreichs Neue Volksfront nach ihrem Sieg bei den Parlamentswahlen erreichen? mehr... (taz.de, 8.7.24)

OECD drängt Österreich zu Reformen Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am Montag ihren Länderbericht für Österreich mit einem bunten Strauß an Reformvorschlägen vorgelegt. Bei einer Pressekonferenz empfahl OECD-Generalsekretär Mathias Cormann am Montag unter anderem eine Reformierung des Pensionssystems, Änderungen bei der Besteuerung von Arbeit, höhere CO2-Steuern und einen Ausbau der Kinderbetreuung. (orf.at, 8.7.24)

12 Punkte für Nemo: Der Kanton unterstützt die Bewerbung der Stadt Zürich für die Austragung des ESC 2025 Das Parlament bewilligt 5 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds. Trotz Zweifeln, ob der Anlass gemeinnützig ist. (www.nzz.ch, 8.7.24)

Ampel plant Strompreis-Aufschlag Weil die erneuerbaren Energien nicht immer genügend Strom liefern, braucht es steuerbare Gaskraftwerke. Ein neues Gesetz erfordert die Zustimmung der EU – und viel Geld. (www.faz.net, 8.7.24)

Habeck zur Bewerbung als Kanzler – „Dieses ganze Kandidaturzeug braucht doch keiner“ Wirtschaftsminister Robert Habeck will seine Sommereise durch Deutschland nicht als Bewerbungstour um eine eventuelle Kanzlerkandidatur verstanden wissen. „Nein, das ist normales Geschäft“, sagt Habeck im Interview mit WELT-TV-Reporterin Isabell Finzel. (www.welt.de, 8.7.24)

Mecklenburg-Vorpommern: Rechtsextreme gefährden laut Verfassungsschutz Demokratie am meisten 730 gewaltbereite Rechtsextremisten zählt der Verfassungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Reichsbürger und islamistischen Gefährder steigt laut Bericht. (www.zeit.de, 8.7.24)

Kraftwerkstrategie: So will die Bundesregierung die Stromversorgung sichern Neue Gaskraftwerke sollen Deutschland an dunklen und windstillen Tagen versorgen. Auf was sich die Regierung geeinigt hat und wie sie ihre Pläne finanzieren will. (www.sueddeutsche.de, 8.7.24)

OECD: Wenn Österreich Klimamaßnahmen beschleunigt, bringt das Wachstum - OECD für höhere CO2-Preise, Dekarbonisierung des Verkehrs- und Energiesystems und Umweltsteuern und Abbau ineffizienter Subventionen (oekonews.at, 8.7.24)

Dienstwagen von Po­li­ti­ke­r*in­nen: Klimaschleudern bleiben im Trend Viele Toppo­li­ti­ke­r*in­nen fahren unnötig klimaschädliche Autos. Die Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb einen verpflichtenden CO2-Grenzwert. mehr... (taz.de, 8.7.24)

Trennung von Kirche und Staat? Doch nicht in Liechtenstein! Die Regierung hält wenig von einem Vorschlag der Oppositionspartei Freie Liste. Doch sie ist bereit, ihr Verhältnis zu den Religionsgemeinschaften neu zu ordnen. (www.nzz.ch, 8.7.24)

STUDIE: Rasche Amortisation von Erneuerbaren - Wärmepumpe, Photovoltaik, Akku etc. zahlen sich aus. (oekonews.at, 8.7.24)

„Müssen dafür sorgen, an der Spitze zu stehen, was Nutzung digitaler Technologien betrifft“ Bundeskanzler Olaf Scholz besucht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg. In einem anschließenden Statement betont Scholz die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Digitalisierung, um Verfahren zu beschleunigen. (www.welt.de, 8.7.24)

"Der Sinn des Lebens" von Manfred Lütz: Eine Mission in Rom Manfred Lütz hat ein Buch über die Ewige Stadt geschrieben. Ohne Frage handelt es sich um katholische Tendenzliteratur. Aber sie hat nichts Biederes, nichts Bequemes. (www.zeit.de, 8.7.24)

NÖ Photovoltaik-Ausbau: starker Zuwachs im 1. Halbjahr 2024 - Auch wenn die Zuwachsraten gegenüber dem Rekordjahr 2023 um rund ein Drittel zurück gegangen sind, gibt es in Niederösterreich nach wie vor einen starken Zuwachs bei Photovoltaikanlagen. (oekonews.at, 8.7.24)

Papst Franziskus schafft Stiftung für Weltgebetsnetzwerk - - Das katholische Kirchenoberhaupt hat das Weltgebetsnetzwerk des Papstes in eine päpstliche Stiftung überführt, um die Bedeutung dieses Gebetsdienstes zu unterstreichen und seine Struktur zu stärken. Diese Stiftung soll die weltweite Koordination und Animation des Gebets als Form des Apostolats fördern. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.24)

Wattenmeer: "Larven aus dem Pazifik" Touristen unterscheiden nicht zwischen heimischer und fremder Krabbe. Wattführer Michael Klisch sieht täglich, wie Klimawandel und invasive Arten die Nordsee verändern. (www.zeit.de, 8.7.24)

An den großen Hebeln der Energieautonomie: Energy Globe für Wagner in Nüziders - Im Auftrag auch großer Industriekunden baut die Firma Wagner in Nüziders Anlagen und Haustechnik. Dabei immer im Fokus: möglichst sparsam mit Energie umzugehen. (oekonews.at, 8.7.24)

Ökumenischer Patriarch fordert Sofortmaßnahmen für Klimaschutz - - Der auch als „Grüner Patriarch“ bekannte Bartholomaios I. warnt davor, die Augen vor der Klimakrise zu verschließen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.24)

Macht Digitalisierung den Sozialstaat gerechter? Doris Allhutter erforscht den Einsatz technischer Systeme bei der Verteilung von Sozialleistungen. Darüber steht die Frage: Führen KI und Daten zu einer gerechteren Gesellschaft – oder einzig zu mehr Effizienz? (hpd.de, 8.7.24)

EKD-Synodenpräses: 'Lasst euch keine Angst vor Zuwanderung machen' Nichtregierungsorganisationen berichten von Menschenrechtsverletzungen gegenüber Schutzsuchenden, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland mehrfach verurteilt. Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ist mit weiteren EKD-Vertretern an die EU-Außengrenze gereist, um sich einen Eindruck zu machen. (www.ekd.de, 8.7.24)

Todesfälle wegen Erderwärmung: Sorgt der Klimawandel dafür, dass mehr Neugeborene sterben? Einer Studie zufolge sorgt die zunehmende Hitze auf dem Planeten für einen Anstieg der Todesfälle bei den Kleinsten – Kälte bleibt vorläufig jedoch das grössere Risiko. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.24)

WWF Deutschland fordert schnelle Umsetzung der Strategie Diese Strategie ist wichtiger Schritt zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, Pro-Kopf-Verbrauch von Primärrohstoffen braucht aber gesetzliche Verankerung (www.wwf.de, 8.7.24)

Nachhaltig in geförderten Wohnraum investieren Die Bautätigkeit ist aktuell rückläufig - trotz hoher Nachfrage nach Wohnraum. Die Folge: Ein Nachfrageüberschuss. Durch ein Investment in geförderten Mietwohnbau profitieren Anleger langfristig von dieser Entwicklung. (www.diepresse.com, 8.7.24)

Waldbrände im Mittelmeerraum: Es brennt weniger, dafür heftiger – das Feuer-Paradox Der Klimawandel sorgt für Feuerwetter. Dennoch nimmt die Zahl der Brände ab, nicht aber ihre Intensität. Das ist auch in der Schweiz so. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.24)

Wien Energie senkt Preise jetzt deutlich Wien Energie senkt die Strom- und Gaspreise weiter. Die Entlastungen kommen automatisch an, zusätzlich sparen Kund*innen mit Abschluss des neuen Angebots. (www.krone.at, 8.7.24)

Klimawandel: Heißester Juni seit Aufzeichnungsbeginn Auch wenn es sich in Deutschland anders anfühlte: Der Juni war global laut EU-Klimawandeldienst Copernicus der wärmste Juni seit Aufzeichnungsbeginn. Dies sei ein Beleg für die "fortdauernde Veränderung unseres Klimas".[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.24)

«Es wäre manchmal suffizienter, nicht nach Norm zu bauen» Siedlungsräume lassen sich oft durch kleine Eingriffe aufwerten. Die Landschaftsarchitektin Brigitte Nyffenegger erklärt, was die Strategie der Suffizienz bedeutet. (www.hochparterre.ch, 8.7.24)

Darmstädter Start-up Focused Energy: Die Sonne auf Erden Bis zur kommerziellen Nutzung der Kernfusion ist es noch ein weiter Weg. Aus der kostspieligen Forschung aber gehen schon die ersten Anwendungen hervor – zum Beispiel in Darmstadt. (www.faz.net, 8.7.24)

Biogas als Eckstein für Energie- und Wärmewende Bioenergie kann teilweise LNG ersetzen und steht im Vergleich zu Wasserstoffimporten sofort und regional zur Verfügung. Doch in der Kraftwerksstrategie wird die heimische Energie ignoriert, bemängelt die Branche und fordert bessere Bedingungen. (www.energiezukunft.eu, 8.7.24)

Fünf Kehrtwenden: Österreich kann bis 2050 erfolgreich sein „Zu wenig und zu spät“, oder doch ein „Riesensprung nach vorn“? Noch stehen beide Möglichkeiten offen, meinen Wissenschaftler, die am Montag eine Untersuchung über echte Nachhaltigkeit präsentieren. (www.diepresse.com, 8.7.24)

Polizei, Umweltorganisationen und Betroffene gegen das Rasen auf deutschen Straßen Die Forderung ist nicht neu, das gesellschaftliche Bündnis umso größer. Gemeinsam mahnen sie die sofortige Einführung eines Tempolimits auf deutschen Straßen an – innerorts wie außerorts – für Klimaschutz und Verkehrssicherheit. (www.energiezukunft.eu, 8.7.24)

100 Jahre EEG: Forscher versuchen, unsere Gedanken zu messen – und machen dank KI Fortschritte Hundert Jahre nach ihrer Entdeckung ist die Elektroenzephalografie tägliche Begleiterin in der Medizin. Auch Elon Musk nutzt die Erfindung für seine Gehirnimplantate. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.24)

Hotspot des Klimawandels: Das Mittelmeer ist ungewöhnlich warm Die zunehmende Hitze und Trockenheit haben Folgen für Wasser, Ökosysteme und Menschen. Helfen könnte eine schnelle Umsetzung der Umweltabkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.24)

„Mehr als nur statistische Kuriosität“: Seit einem Jahr knackt jedes Monat die 1,5-Grad-Marke Der EU-Klimawandeldienst Copernicus warnt: Das vergangene Jahr war um 1,64 Grad wärmer als im vorindustriellen Durchschnitt. Das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens ist laut Experten schon längst nicht mehr zu halten. (www.diepresse.com, 8.7.24)

Stauseen für den Hochwasserschutz werden immer wichtiger Stauseen dienen nicht nur der Stromproduktion. Sie könnten auch für den Hochwasserschutz eine zentrale Rolle einnehmen. (www.srf.ch, 8.7.24)

DATENANALYSE - Kirchen in Deutschland erstmals in der Minderheit – so rasant hat sich die religiöse Landkarte verändert In der Bundesrepublik gibt es keine einzige Grossstadt mehr mit evangelischer Mehrheit, katholisch geprägte nur noch vier. Wo der Rückgang am stärksten ist, zeigen neue Zahlen aus 11 000 Städten und Gemeinden. (www.nzz.ch, 8.7.24)

Neue Leiden für die Erneuerbaren Mit ihrer Haushaltseinigung erhöht die Ampel-Koalition den Marktdruck auf grüne Energien und hält an fossilem Erdgas fest. Von der Erneuerbaren-Branche kommt harsche Kritik, sie warnt vor einer Ausbaubremse. - (www.klimareporter.de, 8.7.24)

Erderwärmung: Globale Lufttemperatur seit zwölf Monaten in Folge über 1,5 Grad Im Pariser Klimaschutzabkommen setzten sich viele Länder das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Seit einem Jahr wird diese Marke jeden Monat überschritten. (www.zeit.de, 8.7.24)

Klima: Seit einem Jahr erreicht oder überschreitet jeder Monat die 1,5-Grad-Marke Zu diesem Ergebnis kommt der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.nzz.ch, 8.7.24)

Klimawandel: Seit einem Jahr knackt jeder Monat die 1,5-Grad-Marke None (www.zeit.de, 8.7.24)

Wahl in Frankreich: Ein schwieriger Sieg für die Demokratie Mit der Auflösung des Parlaments hat Frankreichs Präsident zwar einen Durchmarsch der Rechtsradikalen verhindert - stabile politische Verhältnisse konnte er jedoch nicht erreichen, erklärt Ronja Kempin von der Stiftung Wissenschaft und Politik in den tagesthemen.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.24)

Den «Donut» messen: Ein gutes und ökologisches Leben für alle ist möglich Nachhaltigkeit und Lebensqualität – ein Widerspruch? Nicht unbedingt, zeigen Empa-Forscher in einer neuen Studie. Gemäss ihren Berechnungen ist ein ökologisches und sozial gerechtes Leben für über zehn Milliarden Menschen möglich. Allerdings braucht es dafür ein Umdenken. (www.admin.ch, 8.7.24)

Nachhaltige Ernährungssysteme im Fokus des Hochrangigen Politischen Forum in New York Wo steht die Staatengemeinschaft im Kampf gegen Armut und Hunger? Am diesjährigen Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung an der UNO in New York wird der Stand der Umsetzung dieser beiden Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung überprüft. Die Schweiz setzt sich ein für die Aufnahme eines neuen Indikators, um die Ernährungsvielfalt zu messen und so Ernährungssysteme zu stärken. (www.admin.ch, 8.7.24)

7.7.24

«Dann kommt der Moment, wo es einfach fliesst» Acht Fragen zum kreativen Schaffen, zum Positiven an Sitzungen oder einem aktuell herausfordernden Projekt: In der zweiten Folge unserer Sommerserie gibt der Magazin-Reporter Christof Gertsch Auskunft. Dabei spricht er den Kolleginnen und Kollegen der SRF-Sendung «Einstein» ein Lob aus. (www.persoenlich.com, 7.7.24)

Günstigen Ökostrom finden: So funktioniert's Ökostrom muss nicht teurer sein als konventionell erzeugter Strom (www.eco-world.de, 7.7.24)

Demokratie in Ostdeutschland: Gehen oder bleiben? Gehen oder bleiben? Der Schriftsteller Marcel Beyer will nie mehr zurück in den Westen und seine Kollegin Anne Rabe nie mehr in den Osten. Gemeinsam suchen sie nach Gründen, warum rechtsextreme Parteien im Ostdeutschland so stark sind. (www.faz.net, 7.7.24)

Machen Sie den Test: Klima-Schurke oder Öko-Held? Was kann der Einzelne schon gegen den Klimawandel ausrichten? Mit diesem Argument reden viele Menschen in der Debatte über die globale Erwärmung ihren eigenen Beitrag klein. Doch jede Handlung, die man setzt, hat eine Wirkung – vom Flug in den Urlaub bis zum Füttern der Haustiere. (www.krone.at, 7.7.24)

Verteidigung der Demokratie: In die Offensive! Weltweit setzen autoritäre Populisten offene Gesellschaften unter Druck. Doch Widerstandsfähigkeit allein reicht dagegen nicht – es braucht progressive Zukunftsideen. (www.zeit.de, 7.7.24)

Niedriglohnsektor: Der hässliche Rand des Wohlstands Vollgekotzte Waschbecken in Wohnheimen und Arbeiter, die sich selbst die Zähne ziehen: Der Journalist Sascha Lübbe hat ein aufrüttelndes Buch über Migranten im Niedriglohnsektor geschrieben. (www.sueddeutsche.de, 7.7.24)

Weltsynode: Das steht im neuen Grundlagentext - - Der Vatikan hat an diesem Dienstag den Grundlagentext für die zweite Vollversammlung (im Vatikansprech: für die XVI. Ordentliche Generalversammlung) der katholischen Weltsynode veröffentlicht. Sie findet vom 2. bis 27. Oktober im Vatikan statt. Eine Übersicht über den Inhalt. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.24)

Ist die Migration am schlechten Zustand der Schulen schuld? Kinder aus Einwandererfamilien sind häufig schlechter im Lesen, Schreiben und Rechnen als ihre Mitschüler. Denn das Bildungssystem hat es jahrelang versäumt, sich auf sie einzustellen. (www.faz.net, 7.7.24)

Interview über Ostdeutschland: «Die Strasse ist im Osten ein zentraler Ort der Politik» AfD und Sahra Wagenknecht dominieren den Osten. Zeigt das, dass die Demokratie in der Krise ist? Oder erwarten die Menschen von ihr nur anderes? Soziologe Steffen Mau antwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.24)

Im größten Urwald der Alpen: Ein alter Wald, der neuen Problemen trotzt [premium] Unberührt seit der Eiszeit: In der Nähe von Lunz am See liegt mit dem Rothwald der größte Urwald der Alpen verborgen. Borkenkäfer oder Trockenheit fürchtet hier niemand – das birgt Chancen für viele Wälder. (www.diepresse.com, 7.7.24)

Betrug mit Klimaschutzprojekten: Deutsche Ölkonzerne unter Verdacht Unternehmen haben sich möglicherweise Klimaschutzbeiträge anrechnen lassen, die es nicht gab. Denn ihre Projekte in China haben wohl nicht existiert. mehr... (taz.de, 7.7.24)

Die Natur unterm Mikroskop Forscher auf der Alm: Hörsaal der Biologen wurde für drei Tage ins Lungauer Riedingtal verlegt. So bedroht sind Flora und Fauna in der alpinen Welt: Monitoring-Projekt wurde gestartet. (www.krone.at, 7.7.24)

Netzkolumne: Alle so freundlich hier Ein Unternehmen arbeitet an einer Software, die automatisch negative Emotionen aus der Stimme von Anrufern herausfiltert. Ziehen bald auch in die Alltagskommunikation KI-Filter ein? (www.sueddeutsche.de, 7.7.24)

USA: Das Land der unbegrenzten Solarfelder Subventionen, Sonne, viel Platz: Für den Boom der Photovoltaikanlagen in den USA gibt es viele Zutaten. (www.faz.net, 7.7.24)

Studie: Korallenriffe im Roten Meer wachsen langsamer Korallen leiden besonders unter dem Klimawandel. In einem der unberührtesten Riffe im Roten Meer wird das laut einer Studie besonders deutlich: Hier wachsen die Korallen um rund 80 Prozent langsamer als noch vor 30 Jahren.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.24)

Papst Franziskus warnt vor „populistischen Versuchungen“ Pessimismus aus dem Vatikan: „Gleichgültigkeit“, sagt Papst Franziskus, sei ein „Krebsgeschwür der Demokratie“. Diese Staatsform erfreue sich ohnehin schon „keiner guten Gesundheit“. Gegensteuern funktioniere nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung. (www.welt.de, 7.7.24)

Das Bürgergeld braucht klare Regeln und Ziele Die Kosten sind enorm, die Erfolge bescheiden, die Akzeptanz in der Bevölkerung schwindet – auch weil manche Empfänger die Leistung als bedingungsloses Grundeinkommen betrachten. Vorschläge für eine Reform, die allen nutzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.7.24)

Klimaprotest in Den Haag: Greta Thunberg festgenommen Extinction Rebellion blockiert eine Autobahn in Den Haag. Es gab Festnahmen. Darunter ist auch die bekannte Klimaaktivistin. mehr... (taz.de, 7.7.24)

Einspeisetarif für Sonnenstrom bei rund 5 Cent Die Einspeisevergütungen für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) haben sich heuer bei rund 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh) eingependelt. Vereinzelt sind zwar etwas höhere Abnahmetarife möglich, Vergütungen von über 50 Cent wie während der Energiekrise gehören aber der Vergangenheit an. Die staatliche Abwicklungsstelle OeMAG zahlte zuletzt 4,65 Cent pro kWh und im Juli, August und September zwischen 5,34 und 8,90 Cent. Höhere Vergütungen sind bei Energiegemeinschaften möglich. (www.krone.at, 7.7.24)

Radioakademie (1): Franziskus über den Reichtum des Alters - - Großeltern und Senioren sind ein Geschenk für Familien und die Kirche. Darum hat Papst Franziskus 2021 den Welttag der Großeltern ins Leben gerufen. Der katholische Gedenktag findet jeweils am vierten Sonntag im Juli statt, und er will – so wie unsere Radioakademie, den Blick dafür schärfen, was ältere Menschen für eine Gemeinschaft darstellen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.24)

«An Lärm kann man sterben» Lärm kann eine Todesursache sein, dennoch unterschätzen wir ihn im Alltag. Ein Expertengespräch zu den Hintergründen. (www.srf.ch, 7.7.24)

«Sich für Lärmschutz einzusetzen, ist ein Kampf» Für Betroffene ist nicht nur Verkehrslärm selbst eine Belastung. Über einen zermürbenden Kampf um Lärmschutz-Massnahmen. (www.srf.ch, 7.7.24)

Materialschlacht stoppen, bevor es zu spät ist [premium] Der Ausbau von Fotovoltaik und Windkraft frisst pro erzeugter Strommenge mehr Rohstoffe als bei Fossil- und Kernenergie. Eine neue Studie zeigt erstmals systematisch auf, wie sich dem gegensteuern lässt. (www.diepresse.com, 7.7.24)

Warum Autos im weiten Land zu viel Sprit brauchen Während jedes Jahr die Abgase aus Hunderten Millionen Litern Treibstoff in Niederösterreich in die Luft geblasen werden, tüfteln heimische Schüler an Bio-Sprit. Dieser soll mit einem Baumschwamm aus Holz gewonnen werden. (www.krone.at, 7.7.24)

6.7.24

Schweizer Unwetterbilanz seit 1970: «Das Schadenrisiko ist nicht grösser geworden» Der Katastrophenschutz wirkt vielerorts: Der Klimawandel hat bisher nicht zu höheren Schäden und mehr Todesopfern geführt als im Schnitt der letzten 50 Jahre. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.24)

Interview zu Naturkatastrophen: «Wollen wir Millionen ausgeben, um drei Häuser zu schützen?» ETH-Professor David Bresch sagt, die Schweiz brauche dringend eine realistischere Gefahreneinschätzung. Und wir müssten uns mit dem Thema Umsiedelung auseinandersetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.24)

Schiffe sollen klettern lernen | Helmut Stalder / Schweizerisches Nationalmuseum Mit einer simplen Idee will Pietro Caminada das Undenkbare möglich machen: Riesige Lastschiffe sollen ohne eigenen Antrieb über die Alpen fahren. Der Geniestreich des Ingenieurs mit Bündner Wurzeln funktioniert — in seinem Kopf. | Seine «Via d'Acqua transalpina» geriet in Vergessenheit. Heute erinnert nur noch die «Via Pietro Caminada» an den Ingenieur. Es ist eine schmale, mit brüchigem Asphalt bedeckte Landstrasse zwischen Rom und dem Tyrrhenischen Meer. Sie führt einmal fast im Kreis herum und eigentlich nirgendwo hin. (www.watson.ch, 6.7.24)

KOLUMNE - Aufstieg und Platztausch: So steht es um die soziale Mobilität in der Schweiz Um die gesellschaftliche Durchlässigkeit in der Schweiz ist es gut bestellt – dank dem dualen Bildungssystems. Doch der allgemeine Aufstieg darf nicht mit dem Platztausch verwechselt werden. (www.nzz.ch, 6.7.24)

Booker-Preis-Träger Paul Lynch: «Hoffnung ist eine Lüge» Es ist der Roman zu unserer Zeit. In «Das Lied des Propheten» zeigt der Ire Paul Lynch, was es bedeutet, wenn ein Land sich von der Demokratie verabschiedet und in Tyrannei und Bürgerkrieg versinkt. Ein Treffen mit dem Booker-Preis-Träger. (www.nzz.ch, 6.7.24)

Nach den verheerenden Unwettern: «Wir werden sicher keine ganzen Täler aufgeben» Die Präsidentin der Gebirgskantone, Carmelia Maissen, bezeichnet die Diskussion um das Räumen von Alpentälern als zynisch. Und sie sagt, dass der Übertourismus zum Problem wird. (www.nzz.ch, 6.7.24)

KOMMENTAR - Frankreich ist die beste Werbung für die Schuldenbremse Das politische Erdbeben beschert unseren Nachbarn bald noch mehr Verschuldung. Jede Partei will sich die politische Zukunft kaufen, Zumutungen fürs Volk stören da nur. Also geht man den Weg des geringsten Widerstandes. Das sollte hiesige Gegner der Schuldenbremse zum Nachdenken bewegen. (www.nzz.ch, 6.7.24)

Chinesische Autohersteller kritisieren EU-Strafzölle Branchenlobby - Der Verband der chinesischen Autohersteller (CAAM) hat die vorläufigen Strafzölle der Europäischen Union für suventionierte Elektro-Autos aus China kritisiert. (www.cash.ch, 6.7.24)

Kanadische Kirche zahlt Millionen-Entschädigung Die katholische Kirche in Kanada wird nach eigenen Angaben Entschädigungszahlungen in Höhe von 104 Millionen kanadischen Dollar (rund 70 Millionen Euro) an Hunderte Opfer früherer sexueller Übergriffe leisten. (www.krone.at, 6.7.24)

Greta Thunberg bei Klimaprotest festgenommen Seit Längerem schon blockieren Umweltschützer der Gruppe „Extinction Rebellion“ immer wieder eine Autobahn in Den Haag. Nun gab es mehrere Festnahmen – auch die Schwedin Greta Thunberg wurde abgeführt. (www.welt.de, 6.7.24)

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