Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Compact, Indymedia, Junge Welt: Sind die Gedanken frei, oder sind sie es nicht? Nach dem Compact-Verbot entzündet sich eine Debatte um Pressefreiheit und den Umgang mit verfassungsfeindlichen Ideen. Ein Vergleich mit dem Verbot von Linksunten und der Jungen Welt zeigt: Wir bewegen uns auf schwierigem Terrain (www.freitag.de, 24.7.24)
„Forum gegen Fakes“ hat totalitäres Potenzial: Das Wahrheitsministerium Der Kampf gegen Desinformationen wird beim „Forum gegen Fakes“ der Bertelsmann-Stiftung im Namen der Demokratie geführt. Warum das ein Unbehagen auslöst (www.freitag.de, 24.7.24)
Vapes entsorgen ist ein feiner Zug Einweg-Vapes erfreuen sich wachsender Beliebtheit, jedoch führt ihr einmaliger Gebrauch oft dazu, dass sie achtlos weggeworfen werden. Die Kampagne «Be a Vape Recycler» macht darauf aufmerksam, leere E-Zigaretten korrekt zu entsorgen. (www.persoenlich.com, 24.7.24)
Wasserstoff: Bundesregierung beschließt Importstrategie für Wasserstoff Deutschlands Wasserstoffbedarf könne langfristig nur durch das Ausland gedeckt werden, sagt Robert Habeck. Die Bundesregierung hat nun eine Importstrategie beschlossen. (www.zeit.de, 24.7.24)
Can a colossal extreme weather event galvanize action on the climate crisis? Many extremes over the past 40 years might have triggered transformational change — but didn't. (yaleclimateconnections.org, 24.7.24)
Weil sich die Ampel verweigert, wird Klimapolitik gerade von Gerichten betrieben Was macht eine Regierung, wenn sie ihre eigenen Gesetze nicht einhält und deshalb verklagt wird? Genau, sie ändert einfach das Gesetz — anstatt Klimaschutz ernstzunehmen (www.freitag.de, 24.7.24)
"Die soziale Dimension der Klimapolitik ist noch unterbelichtet" Das Umweltbundesamt wird 50: Präsident Dirk Messner über den Ampel-Haushalt, das Rollback der Ökobewegung, Widerstände in der Industrie und die soziale Frage. (www.klimareporter.de, 24.7.24)
Höchstwert erneut übertroffen Am Montag ist laut vorläufigen Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der erst am Sonntag erreichte Höchstwert für den heißesten Tag weltweit erneut übertroffen worden. Die globale durchschnittliche Oberflächentemperatur stieg demnach auf 17,15 Grad Celsius und war somit um 0,06 Grad höher als der Rekord vom Sonntag mit 17,09 Grad, so der Klimawandeldienst. (orf.at, 24.7.24)
IOC: Französische Alpen und Salt Lake City auserkoren Die französischen Alpen und Salt Lake City werden die Gastgeber für die Olympischen Winterspiele 2030 und 2034. Das IOC macht bei der Vergabe Druck auf die Amerikaner – und die Zusage für Frankreich gilt nur unter Vorbehalt. (www.faz.net, 24.7.24)
Horgenglarus macht Kult-Stühle für die Ewigkeit Seit 144 Jahren entwerfen die angesagtesten Designer Stücke einzigartiger Machart für die älteste Schweizer Möbelmanufaktur. Mit hohem Wert – auch gebraucht. (www.handelszeitung.ch, 24.7.24)
Was 800 Kilo schwebender Kunststoff für die Zukunft des Verkehrs bedeuten Eine Zukunftsform der Mobilität, sagen die einen. Ein Gadget für Superreiche, die anderen: Bei Olympia in Paris dürfen nun Flugtaxis aus deutscher Produktion zumindest für Testflüge ohne Passagiere abheben. Was der kleine E-Helikopter leistet – und wann dessen Einsatz sinnvoll sein könnte. (www.welt.de, 24.7.24)
Deutsche Importstrategie für Wasserstoff: Produktion im Herzen Afrikas Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen. mehr... (taz.de, 24.7.24)
Gericht: Bundesregierung muss mehr für saubere Luft tun - Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung mehr Anstrengungen für das Klima und saubere Luft. Dafür zieht sie immer wieder vor Gericht. Und wieder einmal mit Erfolg.Weitere Klatsche für die Ampel-Koalition im Ringen um mehr Umwelt- und Klimaschutz: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Bundesregierung zu Änderungen ihres Nationales Luftreinhalteprogramms verurteilt. Die Maßnahmen reichten nicht in allen Punkten aus, um die europäischen Ziele bei der Reduzierung des Ausstoßes von Luftschadstoffen zu erreichen, so das Gericht. (Az.: 11 A 16.20) - Die dem Programm zugrunde liegenden Prognosen seien teilweise fehlerhaft, weil etwa nicht die aktuellsten Daten berücksichtigt worden seien, erklärte die Vorsitzende Richterin Ariane Holle. Damit hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut – zumindest teilweise – erfolgreich gegen die Bundesregierung geklagt. - Umwelthilfe: "Guter Tag für saubere Luft" - "Das ist ein wirklich guter Tag für die saubere Luft in Deutschland", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. "Zum ersten Mal wurde die Bundesregierung dazu verurteilt, wirklich wirksame zusätzliche Maßnahmen für die Reduktion von fünf Luftschadstoffen zu beschließen und umzusetzen – und zwar schon für das Jahr 2025", so Resc >| (www.oekotest.de, 24.7.24)
Papst fordert ein „neues Bündnis" zwischen Jung und Alt - - „Wir brauchen ein neues Bündnis zwischen den Jungen und den Älteren, damit der Lebenssaft derer, die eine lange Lebenserfahrung haben, die Triebe der Hoffnung der Heranwachsenden nährt. So lernen wir die Schönheit des Lebens kennen und schaffen eine geschwisterliche Gesellschaft“ - heißt es in einem Post des katholischen Kirchenoberhaupts auf „X" von diesem Mittwoch. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.7.24)
So viel bezahlten Freiburger Parteien Die grösseren Parteien haben sich den Kampf um die Stände- und Nationalratssitze im vergangenen Herbst zum Teil weit über 200'000 Franken kosten lassen. Das geht aus der am Mittwoch vom Kanton veröffentlichten Abrechnung über die Finanzierung des Wahlkampfs hervor. (www.persoenlich.com, 24.7.24)
Bundesverfassungsgericht: Bedingt orkanfest Regierung und Union wollen die Unabhängigkeit der Richter stärken. Gegen die Autoritären reicht das nicht. Die Demokratie kann ihren Feinden mehr entgegensetzen. (www.zeit.de, 24.7.24)
E-Mobilität: Tesla in der Krise, Musk in Hochform Der Elektroauto-Pionier halbiert seinen Gewinn, die Aktionäre reagieren geschockt. Und was macht der Chef? Redet lieber über Robotaxis und die Zukunft der Mobilität. (www.sueddeutsche.de, 24.7.24)
Nationales Luftreinhalteprogramm: Ultrafeinstaub durch Großflughäfen reduzieren! Anlässlich des Urteils des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg vom 23.07.2024, durch das die Bundesregierung ihr Nationales Luftreinhalteprogramm nachbessern muss, fordern der BUND in Hessen und der BUND Naturschutz in Bayern in einer gemeinsamen Erklärung, dass vorrangig und unverzüglich Maßnahmen gegen die eindeutig vorhandenen Gesundheitsbelastungen durch Ultrafeine Partikel (UFP) eingeleitet werden. Hierbei wird auf eine kürzlich bekannt gewordene Expertise des Wissenschaftlichen Dienstes im Bundestag verwiesen (WD 8-3000-031/24). - Da diese Belastungen nachweislich besonders durch den Flugverkehr an Großflughäfen ausgehen, sind deshalb vor allem die Landesregierungen in Hessen und Bayern als jeweilige Mehrheitseigner der Flughafen-Betreibergesellschaften FRAPORT und FMG gefordert. - Die genannte Expertise bestätigt, dass trotz einiger Lücken bei toxikologischen und epidemiologischen Nachweisen eindeutige Aussagen möglich sind, die zu Maßnahmen im Sinne der öffentlichen Daseinsvorsorge notwendig werden. Die genannten Probleme wurden auf anderen internationalen Flughäfen bereits vor mehr als zehn Jahren dokumentiert und haben auch zu Aktionsplänen zur Reduzierung der UFP-Belastung geführt. Demgegenüber verschanzen sich die Flughafenbetreiber FRAPORT und FMG hinter lufthygienischen Berichten >| (www.bund-naturschutz.de, 24.7.24)
PwC-Studie: Chinas Marktmacht bei E-Autos wächst Der Exportüberschuss der deutschen Autobauer in China könnte in diesem Jahr kippen. Dann dürften mehr chinesische Fahrzeuge nach Europa exportiert werden als andersherum. Das liegt auch an Elektroautos.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.7.24)
KPÖ will in die Opposition – und „Druck machen“ Die KPÖ dürfte die nötigen Unterstützungserklärungen für ein Antreten im Herbst schaffen. In Sachen Klimaschutz schwebt den Kommunisten eine „öffentliche Energiewende“ vor. (www.diepresse.com, 24.7.24)
IZH-Verbot: Klares Signal der wehrhaften Demokratie Der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) begrüßt die Entscheidung des deutschen Innenministeriums, das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) zu schließen. Die Grenzen der Toleranz seien bereits vor langer Zeit überschritten worden. (hpd.de, 24.7.24)
Erneut Weltrekord für heißesten Tag gebrochen Erst am Sonntag wurde der Weltrekord für den heißesten Tag aufgestellt. Dieser wurde allerdings schon wieder gebrochen. Und das nach nur einem Tag! Das geben die vorläufigen Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus bekannt. Die globale durchschnittliche Oberflächentemperatur stieg demnach auf 17,15 Grad Celsius – am Sonntag waren es 17,09 Grad. (www.krone.at, 24.7.24)
Schon 10.000 Mitglieder teilen Strom, um zu sparen Die Großen bekommen zunehmend Konkurrenz von den Kleinen: Energiegemeinschaften, die „Saft“ aus ihren PV-Anlagen gemeinsam verwenden und so Geld sparen, boomen. Alleine in Oberösterreich gibt es im Versorgungsgebiet der Netz OÖ bereits 10.071 Teilnehmer. Doch warum gibt es so einen „Hype“ um diese alternativen Energieversorger? (www.krone.at, 24.7.24)
Pressestatement zur Wasserstoff-Importstrategie WWF: Bundesregierung verpasst Weichenstellung mit klaren Nachhaltigkeitskriterien (www.wwf.de, 24.7.24)
Kohlgraf: Einsamkeit im Alter nicht unausweichlich - - Am 28. Juli 2024 begeht die katholische Kirche den vierten Welttag der Großeltern und Senioren, den Papst Franziskus ausgerufen hat. Der Bischof für Senioren Kohlgraf, äußerte sich nun zum Thema Einsamkeit im Alter. Auch Franziskus äußerte sich zu diesem Thema in seiner Botschaft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.7.24)
US-Wahl: Klimaschutz und Steuerpolitik: Wofür steht Kamala Harris? Die US-amerikanischen Wähler geben der Wirtschaftspolitik von Joe Biden schlechte Noten. Kamala Harris muss sie davon überzeugen, dass sie es besser kann. Manche ihrer Positionen sind radikaler als die ihres bisherigen Chefs. (www.sueddeutsche.de, 24.7.24)
STUDIE: Sichere Stromversorgung marktwirtschaftlich machbar - Aktueller Standby fossiler Kraftwerkskapazitäten zu teuer (oekonews.at, 24.7.24)
Alphabet wächst dank Cloud-Geschäft und Werbung Googles Werbeerlöse und starke Cloud-Umsätze haben Alphabet das vierte Mal in Folge zweistellige Wachstumsraten beschert. Bei einer milliardenschweren Übernahme handelte sich der Konzern aber eine Absage ein.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.7.24)
Gewinn bei Tesla fast halbiert Tesla hat aktuell die niedrigste Gewinnmarge seit mehr als fünf Jahren. Zurückzuführen sei es wegen der schwächeren Nachfrage nach Elektroautos. Elon Musk legt seinen Fokus nun auf Robotaxis. (www.diepresse.com, 24.7.24)
Hitze treibt Stromverbrauch Starke Steigerungsraten beim globalen Elektrizitätsbedarf sagt eine Analyse der Internationalen Energieagentur IEA bis 2025 voraus. Trotz eines Erneuerbaren-Booms sinken die CO2-Emissionen aber noch nicht. - (www.klimareporter.de, 24.7.24)
Energiegemeinschaften in Sektorenkopplung einbinden Die EU möchte Energiegemeinschaften voranbringen. Etliche Länder sind bei der Umsetzung entsprechender Zielvorgaben weiter als Deutschland. In dem EU-Projekt FEDECOM sollen Energiegemeinschaften stärker in die Sektorenkopplung eingebunden werden. (www.energiezukunft.eu, 24.7.24)
"Die soziale Dimension der Klimapolitik ist noch unterbelichtet" Das Umweltbundesamt wird 50: Präsident Dirk Messner über den Ampel-Haushalt, das Rollback der Ökobewegung, Widerstände in der Industrie und die soziale Frage. (www.klimareporter.de, 23.7.24)
Klimaklagen: Die Nebenwirkungen der Klimaklagen Luftverschmutzung, Klimaschutz: Immer häufiger setzen NGOs ihre Anliegen vor Gericht durch. Was dem Planeten hilft, kann für die Demokratie nicht schlecht sein. Oder? (www.zeit.de, 23.7.24)
Warum die Energiewende auf dem Papier scheitert Die Energiewende hat in Deutschland Vorrang. Doch unzählige Paragraphen, Personalabbau und die fehlende Digitalisierung lassen diese bereits auf dem Amt scheitern. Von Matthias Pöls, Felix Seibert-Daiker und Vincent Tandler-Schneider.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.24)
Viele Skipässe in den Alpen werden bald von Schweden verkauft: Im Kampf ums Überleben veräussert Kudelski das Tafelsilber Das kränkelnde IT-Unternehmen aus Lausanne stösst die grösste und profitabelste Umsatzquelle ab. Die Firma Skidata geht an Assa Abloy. (www.nzz.ch, 23.7.24)
Verbrauchskosten: Gasheizung deutlich teurer als Wärmepumpe - - Laut dem Verbraucherportal Verivox zahlen Neukunden in einem Einfamilienhaus 38 Prozent mehr für ihr Gas als für den Strom, den eine Wärmepumpe zum Beheizen benötigen würde. - - (www.geb-info.de, 23.7.24)
USA: Sonst redet Obama immer so gern. Aber zu Harris schweigt er Barack Obama hat noch immer einiges zu sagen bei den Demokraten. Nun jedoch setzt er eine Verhaltensweise fort, die bei ihm fast schon Tradition hat. (www.sueddeutsche.de, 23.7.24)
Frühere Staatsministerin über Olympia in Deutschland: „Würde uns überfordern“ Monika Grütters, frühere Staatsministerin im Bundeskanzleramt, spricht über die Sinnhaftigkeit einer Bewerbung und warum Kultur und Sport nicht in einem gemeinsamen Ministerium gebündelt werden sollten. (www.faz.net, 22.7.24)
Kamala Harris : Offen für Big Tech, hart beim Klimaschutz US-Politik - Die amtierende Vizepräsidentin und Demokratin Kamala Harris ist mit Technologiemanagern bekannt. Sie hat aber klare Vorstellungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Auch in der Umweltpolitik setzt sie Schwerpunkte. (www.cash.ch, 22.7.24)
Lina Böglis Weltreise: Vom Bauernhof zur Bestsellerautorin Lina Bögli erwartete ein Leben als Bauernmagd. Stattdessen reist sie vor 130 Jahren allein um die Welt. Wie kam es dazu? (www.srf.ch, 22.7.24)
Interview über Gäste aus der Schweiz: «Der Österreicher ist ein Urlauber, der Schweizer ein Reisender» Carmen Breuss hat 27 Jahre lang Tourismuswerbung für Österreich betrieben. Die Vorarlbergerin ist Schweiz-Fan und erklärt, warum wir ihre Heimat besuchen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.24)
Lebensmittel: Die Lust auf Bio ist zurück Die Inflation drückte auf die Konsumlaune, doch mittlerweile steigen die Umsätze mit Biolebensmitteln wieder. Was die Bioläden ärgert: Sie haben nichts davon. (www.faz.net, 22.7.24)
Lokale dezentrale Energiesysteme für resiliente Städte Microgrids könnten urbane Infrastrukturen bei Stromausfällen infolge Klimakatastrophen oder Cyberangriffen widerstandsfähiger machen. Eine Studie untersucht, wie Städte die Transformation zu einer nachhaltigen Versorgung gerecht gestalten könnten. (www.energiezukunft.eu, 22.7.24)
Frankfurter Verkehrspolitik: „Die City-Maut ist derzeit überhaupt kein Thema“ Über kaum ein Thema wird in Frankfurt so viel gestritten wie den Verkehr. Nach einem Jahr im Amt spricht der Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Die Grünen) über City-Maut, Oeder Weg und Personalmangel im Nahverkehr. (www.faz.net, 22.7.24)
Czernohorszky/Gaál: Das Simmeringer Klimateam bringt Begrünung auf die Gemeindebauten Das Simmeringer Klimateam kann nach dem kürzlich eröffneten Naturlehrpfad jetzt mit der Begrünung von Gemeindebauten ein weiteres umgesetztes Projekt vorweisen. In den letzten Wochen wurden die Wohnh... (presse.wien.gv.at, 22.7.24)
Der perfekte Zeitpunkt für eine WC-Pause Geberit AquaClean weiss, wann Real Madrid, Inter Mailand oder der FC Basel keine Tore schiessen werden – und die Fans entspannt auf WCs gehen können. (www.persoenlich.com, 22.7.24)
Automobilindustrie: Auch Porsche kassiert seine Elektroziele langsam ein Der Sportwagenbauer hatte besonders ambitionierte Ziele für die Elektromobilität: 80 Prozent bis 2030. Doch jetzt spricht der Sportwagenhersteller lieber wieder im Konjunktiv. (www.sueddeutsche.de, 22.7.24)
Freiheit und Grundrechte in der katholischen Kirche Die aktuelle Verfassung der römisch-katholischen Kirche entspricht nicht heutigen grundrechtlichen und rechtsstaatlichen Ansprüchen. Toni Bernet-Strahm stellt den Entwurf einer neuen Kirchenverfassung vor, die vom Wijngaards Institute for Catholic Research vorgeschlagen wurde. | Verschiedene Entwicklungen der letzten zwei Jahrhunderte haben innerhalb der katholischen Kirche zur „Erfindung des Katholizismus“ (Hubert Wolf) geführt, der ein Ständesystem von herrschenden Klerikern über betreute unmündige Laiinnen und Laien perfektionierte (vgl. die Rede von einer vermeintlichen 'societas perfecta‘). Rein juridisch gesehen, scheint ein solches Gehorsamssystem sich von rechtstaatlichen und menschenrechtlichen Prinzipien abzuschotten und nicht mehr veränderbar zu sein (vgl. Norbert Lüdecke, Die Täuschung). | Immerhin mehren sich die kritischen Stimmen auch von Theologinnen und Theologen, die das herrschende Kirchenrecht in vielen Belangen als mit dem Evangelium unvereinbar entlarven. (www.feinschwarz.net, 22.7.24)
Eric Nussbaumer im Interview: «Europa zu verstehen ist nicht einfach» Schwächt die dynamische Übernahme von EU-Recht die direkte Demokratie? Nationalratspräsident Eric Nussbaumer wehrt sich entschieden dagegen. (www.watson.ch, 22.7.24)
Erst nach der Abstimmung? Röstis Amt lässt sich mit dem Aktionsplan zur Biodiversität Zeit Der Aktionsplan verzögert sich. Befürworter der Initiative befürchten, das Abstimmungsergebnis könnte genutzt werden, um die Massnahmen abzuschwächen. | Wie steht es um die biologische Vielfalt in der Schweiz? Umwelt- und Naturschutzverbände sagen: Es geht ihr schlecht. Sie verweisen darauf, dass ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten gefährdet oder ausgestorben ist. Deshalb brauche es die Biodiversitätsinitiative, sagen sie. | Die Gegner halten dagegen, es werde bereits viel getan für die Biodiversität. Sie betonen, dass ein Fünftel der Landwirtschaftsfläche der Förderung der biologischen Vielfalt dient. Und sie heben hervor, dass der Bundesrat einen Aktionsplan zur Biodiversität erlassen hat. | Doch dieser läuft Ende Jahr aus. Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu), Katrin Schneeberger, sagte kürzlich in einem Interview: «Die Biodiversität ist unter Druck. Darum arbeiten wir an einem neuen Aktionsplan, der konkrete Massnahmen beinhalten wird.» (www.watson.ch, 22.7.24)
«Es scheint doppelt zu stören, wenn der ausländische Tourist den Abfall wegwirft»: Der Tourismusexperte Jürg Stettler über Overtourism und andere Probleme Wird die Schweiz plötzlich von Touristen überrannt? Und warum wollen alle aufs Jungfraujoch? Gespräch mit Jürg Stettler, Professor für Tourismus an der Hochschule Luzern. (www.nzz.ch, 22.7.24)
US-Wahl: Einmal bitte die Demokratie retten Als wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten steht Kamala Harris vor gewaltigen Aufgaben: Sie soll ihre Partei aufrichten, eine am Boden liegende Kampagne übernehmen und mit Donald Trump auch noch einen Mann schlagen, der seit vergangener Woche als unbesiegbar gilt. (www.sueddeutsche.de, 22.7.24)
Neuwahlen: Macht es Olaf Scholz bald wie Rishi Sunak und Emmanuel Macron? Rishi Sunak und Emmanuel Macron haben in Großbritannien und Frankreich das Gewürge beendet und Neuwahlen ausgerufen — macht es Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Ampelkoalition im September genauso? (www.freitag.de, 22.7.24)
Methanol statt Wasserstoff als Langzeitspeicher Könnte grünes Methanol, hergestellt aus CO2 und Wasserstoff, eine Option sein, um in einer Dunkelflaute Strom bereitzustellen? Eine Studie legt nahe, dass Methanol dem reinen Wasserstoff in vielen Fällen überlegen sein könnte. - (www.klimareporter.de, 22.7.24)
Zehn Jahre „Energy-Charts“ Kann Deutschland seinen Strombedarf aus erneuerbaren Energien decken? Wie viel Atom- und Kohlestrom wird importiert? Führt eine Sonnenfinsternis zu einem Blackout? Um die Diskussion zur Energiewende zu versachlichen, stellte das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE vor zehn Jahren die Datenplattform »Energy-Charts« online. Die Webseite bietet heute ausführliche interaktive Daten rund um die deutsche Stromerzeugung, Klimadaten, Emissionen und Preise sowie Stromerzeugungs- und Börsendaten für 42 europäische Länder. Sie ist damit eine der umfangreichsten Datenplattformen zum Energiemarkt in Europa. Es begann mit einer Pressemeldung: 2011 warnten die Medien vor einem Blackout an Pfingsten, weil die Solareinspeisung hoch und die Last niedrig sei. Darüber ärgerte sich Prof. Bruno Burger vom Fraunhofer ISE so sehr, dass er begann, Daten zur Stromerzeugung in einem Foliensatz zusammenzutragen. »Ich wollte die Debatte um die Energiewende versachlichen, indem ich der Öffentlichkeit Daten leicht verständlich zur Verfügung stelle.« Vom Foliensatz zur App Durch die hohe Nachfrage wuchs der Foliensatz schnell auf 280 Seiten – so entstand die Idee einer Webseite, auf der Daten flexibel in interaktiven Grafiken geladen werden können. Nutzerinnen und Nutzer sollten Energiewende-Daten selbst konfigurieren können. Angefangen mit >| (www.enbausa.de, 22.7.24)
Soziale Folgen der Klimapolitik: „Wir planen für alle“ Haushalte mit niedrigen Einkommen bräuchten mehr finanzielle Hilfen für Klima-Maßnahmen, sagt Ines Verspohl vom neuen Institut für Klimasozialpolitik. mehr... (taz.de, 22.7.24)
Verbote, Faxmaschinen und Elektroautos Statt mit Regulierungen und Verboten zu agieren, das Spiel der Kräfte auf den Märkten also zu erschweren, schlagen Ökonominnen eine Ergänzung dieser Kräfte vor. Es stellt sich jedoch die Frage, ob ein einfaches Verbot von „schmutzigen“ Technologien wirklich die schlechteste Option wäre. (www.diepresse.com, 22.7.24)
Folge des bargeldlosen Zahlens: Trinkgeld versteuern? Das könnte in der Schweiz schon bald Pflicht sein Rund eine Milliarde Franken fliesst in der Schweiz jährlich als Trinkgeld. Bisher ist unklar, inwiefern es versteuert werden muss. Jetzt erwägt der Bund Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.24)
Good News: Die Stromerzeugung von erneuerbaren Energien ist schon lange deutlich höher als die der Kernenergie oder die von Gaskraftwerken. Laut IEA wird diese 2025 auch die Kohle überholen. https://www.iea.org/data-and-statistics/charts/global-electricity-generation-by-source-2014-2025 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.7.24)
Literatur: Teilnehmende Beobachtung [Online-Abo] Simon Sahner untersucht in seinem Essay »Beim Lösen der Knoten. Nachdenken über Krebs« das Narrativ der Krankheit, wie es im kulturelle Gedächtnis dominiert. (www.jungewelt.de, 21.7.24)
US-Wahl und die Klimafolgen: Stoppen kann Trump die Wende nicht Gewinnt Donald Trump die US-Wahl, könnte das dramatische Folgen für die Klimapolitik haben. Auch die Rivalität mit China könnte weiter zunehmen. mehr... (taz.de, 21.7.24)
Der verborgene politische Sprengstoff in Europa Migration, Corona oder Ukraine-Krieg – sie bestimmten je nach Land die politischen Schlagzeilen des vergangenen Jahrzehnts in Europa. Das wohl größte Problem aber gärte unter der Oberfläche: Wohnungsnot. Jetzt kommt es zu Eskalationen. (www.welt.de, 21.7.24)
Ads Showing How Climate Change Harms Kids to Air in Swing States The nonpartisan group Science Moms says its campaign of ads that show the harms that climate change brings to children is nonpartisan and meant to educate the public about climate impacts (www.scientificamerican.com, 21.7.24)
Demonstrationen in Spanien: Mallorca-Bewohner gehen gegen Massentourismus auf die Strasse Die Einheimischen haben genug von den negativen Auswirkungen des Tourismus wie Niedriglohnjobs und teure Wohnungen. Sie wollen am Sonntagabend demonstrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.24)
Gefahr in den Alpen: Wenn die Berge bröseln Starkregen, Hochwasser und Gerölllawinen richten in den Schweizer Alpen verheerende Schäden an. Bange Stimmen fragen zunehmend, ob es stark betroffene Täler verloren zu geben gilt. (www.faz.net, 21.7.24)
Nachhaltige Kleidung: Wie die Modebranche mit Shein grüner werden kann Die Modeplattform Shein gilt als großer Umweltsünder. Doch die Kleidungsindustrie kann von dem Unternehmen aus Singapur auch Nachhaltigkeit lernen. (www.faz.net, 21.7.24)
Nächste Provokation: Pinke Rohre im Kirchenraum Nach einem Vandalenakt an einer Marienfigur – wir haben berichtet – gibt es im Linzer Mariendom eine neue Kunstinstallation: Flüsternde Rohre schlängeln sich durch Gewölbe und Kanzel. Themen wie Klimawandel und Migration werden in den Kirchenraum geholt. (www.krone.at, 21.7.24)
Immer mehr fremde Pflanzen in den Alpen Nicht nur in unseren Gärten machen sich fremde Arten breit. Auch in den Alpen werden sie immer häufiger beobachtet. Wie erkennen Wanderer die Pflanzen, und was sollen sie tun? Ein Überblick. | Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)| Orientalische Zackenschötchen (Bunias orientalis) | Bastard-Knabenkraut (Sedum spurium) | Pyrenäen-Baldrian (Valeriana pyrenaica), derzeit nicht invasiv | Waldrebe (Clematis tangutica), gilt nicht als invasiv | Sternhyazinthe (Scilla forbesii), gilt nicht als invasiv || Was tun? Den Fund in der App InvasivApp melden. So erhalten Vereine wie wir Bescheid, können die Lage beurteilen und die notwenigen Schritte einleiten. (corporate.migros.ch, 21.7.24)
Warum E-Autos nicht an der Haushaltssteckdose laden sollten Wichtig schon vor dem Kauf eines Elektroautos: die passende Lademöglichkeit und Wallbox. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Heimladestationen. | Kurz zusammengefasst: Laden an Haushaltssteckdose nur im Notfall. | Heimladestationen (Wallboxen) bieten schnelleres und sichereres Laden. | Installation einer Wallbox wird je nach Kanton finanziell gefördert. || Kann man E-Autos an der Haushaltssteckdose laden? | Welche Vorteile bietet eine Heimladestation (Wallbox)? | Ist das Laden per Haushaltssteckdose gefährlich? | Welche Leistung sollte eine Wallbox besitzen? | Passt jede Wallbox zu jedem E-Auto? | Was kostet eine Wallbox? | Werden Wallboxen vom Bund subventioniert? | Wo kann man eine Wallbox installieren? (www.watson.ch, 21.7.24)
Neuartiger Katalysator verhandelt CO2 in wertvolle Rohstoffe Ein neuartiger Katalysator der University of Toronto soll eine effektive Umwandlung von CO2 ermöglichen — selbst bei Schwefelverunreinigungen. Es entstehen wertvolle Rohstoffe wie Ethylen und Ethanol. | Forscher der University of Toronto entwickelten kürzlich einen neuartigen Katalysator, der CO2 in wertvolle Rohstoffe wie Ethylen und Ethanol verwandeln kann. Das Besondere daran: Die Methode funktioniert selbst bei Schwefeldioxidverunreinigungen. | Das Verfahren könnte die Kosten und den Energieaufwand für Technologien zur Kohlenstoffbindung erheblich senken und Branchen wie die Stahl- und Zementherstellung nachhaltig verändern. Langfristig sollen weiterentwickelte Systeme das CO2 aus Abgasströmen noch effektiver umwandeln — und zwar ohne Effizienzeinbußen durch Schwefeldioxid. (www.basicthinking.de, 21.7.24)
Wieso Digital Detox hilft, Kreativität zu entwickeln Auch, wenn es schwerfällt, Forschung zu finden, die den direkten Zusammenhang zwischen Digital Detox und Kreativität beschreibt, legen Studien-Ergebnisse nahe, dass es diese Zusammenhänge gibt. Vor allem eine Arbeit mit dem Titel „Digital Detox: A holistic approach to mental and physical well-being with antiaging benefits“ beschreibt das relativ gut. | Und so geht das mit Digital Detox — Hier einige Tipps für gelingende Technik-Pausen: | Festlegen technikfreier Zonen: Schaffen Sie physische Bereiche, in denen digitale Geräte verboten sind | Festlegen von Bildschirmzeitlimits: Verwalten Sie Ihre Bildschirmzeit bewusst | Digitale Entrümpelung und Minimalismus: Befreien Sie Ihre digitalen Bereiche von überflüssigen Apps, E-Mails und Benachrichtigungen | Achtsamkeit und digitales Bewusstsein: Integrieren Sie Achtsamkeitsübungen in Ihren Alltag | Natur und Aufenthalt im Freien: Verbringen Sie Zeit in der Natur, um sich von der digitalen Reizüberflutung zu erholen (www.contentman.de, 21.7.24)
Besuch bei Cornelia Funke in der Toskana: Eine perfekte Erzählung Cornelia Funke hat mit ihren Jugendromanen eine ganze Generation geprägt. Nun widmet sie sich dem Klimaschutz. Woher dieser Sinneswandel? mehr... (taz.de, 21.7.24)
Warum wir ein neues Miet- und Bodenrecht brauchen Der Staat sorgt für attraktive Wohnlagen, Grundbesitzer kassieren, Mieter zahlen dreifach — oder müssen ausziehen. Wie lange noch? (www.infosperber.ch, 21.7.24)
Neue Texte der Philosophin Hannah Arendt über Nahost-Konflikt aufgetaucht Zwei unbekannte Texte der Philosophin und politischen Publizistin Hannah Arendt setzen sich mit Palästina vor und nach der Gründung Israels auseinander. Sie fragt sich, was geschehen muss, um das «Pulverfass» im Nahen Osten zu befrieden. | Sommer 1958 in Basel: Wieder einmal tauschen sich die politische Theoretikerin Hannah Arendt und ihr philosophischer Lehrmeister und Freund Karl Jaspers über die Entwicklung in Israel aus. Besonders dessen jüdische Frau Gertrud Jaspers sorgt sich um das von Feinden umgebene Land. Arendt schickt den Jaspers daraufhin eine Studie zur Lösung des palästinensischen Flüchtlingsproblems, an der sie mitgearbeitet hat. | Nach dem Zweiten Weltkrieg sind elf Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten von ihnen können innerhalb weniger Jahre in ihre alte Heimat zurückkehren oder finden eine neue Heimat. Nicht so die palästinensischen Flüchtlinge:r Gründung Israels, keinen (www.watson.ch, 21.7.24)
Kolumne Nicole Kopp | Ineffiziente Sitzungen: Warum asynchrones Arbeiten effizienter ist | Die meisten Sitzungen sind unnötig. Schaffen wir sie einfach ab! Beim Lesen nehmen wir Informationen viel besser und schneller auf als beim Zuhören. Deshalb sind Meetings ungeeignet zur Wissensvermittlung. Es gibt effizientere Formen der Zusammenarbeit. (www.nzz.ch, 21.7.24)
Hiroko Oyamadas dystopische Welt: Die Geschichte eines gnadenlosen Sommers Hiroko Oyamadas Öko-Horror-Roman „Das Loch“ ist einzigartig — und kommt fast komplett ohne das Wort „Klimawandel“ aus. Unbedingt lesen! (www.freitag.de, 21.7.24)
Gestrandete Astronauten: Warum Raumfahrt sich nicht lohnt Die Probleme auf der Erde sind eigentlich schon groß genug. Aber was ist schon der Klimawandel, wenn es um die Eroberung des Weltalls geht? Freitag-Autorin Kathrin Gerlof wirft einen Blick auf die gestrandeten Astronauten in der ISS (www.freitag.de, 21.7.24)
Anleitung in wenigen Schritten: Bauen Sie Ihr eigenes Balkonkraftwerk! Der Bundestag hat den Weg freigemacht: Jetzt kann jeder Haushalt in Deutschland zum Stromproduzenten werden. Das ist bezahlbar und extrem einfach. Aber: Wie wird so eine Anlage installiert? Anleitung zum privaten Gebrauch der Sonnenkraft (www.freitag.de, 21.7.24)
Lösen Hülsenfrüchte in der Schweiz bald die Viehwirtschaft ab? Eine Gruppe von Landwirt:innen setzt auf Linsen und Kichererbsen als Teil der Lösung für den Klimawandel in der Schweiz. Diese Hülsenfrüchte sind trockenheitsresistent und reich an Proteinen. Doch ihr Anbau ist alles andere als einfach. | Angesichts der steigenden Durchschnittstemperaturen sind Hülsenfrüchte in der Schweiz auf dem Vormarsch: Heisse, trockene Sommer begünstigen Pflanzen wie Linsen, Kichererbsen und Lupinen, während wasserhungrige Kulturen wie Kartoffeln, Rüben oder Mais immer schlechtere Ernten liefern. Das führt auch zu höheren Preisen für die Konsument:innen. | Eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) zeigt, dass der Anbau von Hülsenfrüchten auf Flächen, die für Tierfutter verwendet werden, mehr Menschen pro Hektar ernähren und die Umweltkosten senken könnte. “Es gibt ein grosses ungenutztes Potenzial für den Anbau”, heisst es in der Studie. (www.swissinfo.ch, 21.7.24)
Aus Wasser und CO2: Start-up produziert vegane "Butter" Das US-amerikansiche Start-up Savor hat eine vegane „Butter“ aus Wasser und CO2 hergestellt. Das synthetische Fett soll sogar ohne Pflanzen auskommen und dabei helfen, die Regenwälder zu schützen. | Lebensmittel kommen nicht mehr zwangsläufig aus der Natur. Denn einige Herstellungsprozess können im Labor stattfinden. Kürzlich stellte das US-Start-up Savor etwa eine neue Methode vor, um synthetische „Butter“ herzustellen. Für den Prozess benötigt es weder Tiere noch große Anbauflächen. Das Endprodukt soll daher besonders nachhaltig sein. | Die synthetische vegane Butter wird in einem thermochemischen System produziert, das eher an die Verarbeitung fossiler Brennstoffe als an herkömmliche Lebensmittelproduktion erinnert. Kathleen Alexander von Savor erklärte, dass bei diesem speziellen Prozess keine Biologie involviert ist. Das bedeutet, dass das Unternehmen keine Pflanzen oder Tiere zur Herstellung benötigt. (www.basicthinking.de, 21.7.24)
Chinesen entwickeln Solar-Drohne, die mit Sonnenlicht endlos fliegen kann Drohnen überzeugen nicht gerade durch lange Flugzeiten. Motor und Batterie wiegen einfach zu viel, als dass sie sich in der Luft lange betreiben ließen, vor allem nicht endlos mittels Solarenergie. Chinesischen Forschern ist es nun gelungen, Gewicht und Energieverbrauch in ein ausgewogenes Verhältnis zu setzen; sie haben auf diese Weise eine Drohne geschaffen, die mit Sonnenlicht zumindest theoretisch endlos fliegen kann. Das Gerät ist winzig, ließe sich aber zur Überwachung und im Rettungswesen nutzen. Und: Eventuell ist das Prinzip mit etwas Erfindergeist auf größere Drohnen übertragbar. | Die Drohne trägt den Namen CouloumbFly und wiegt 4,21 Gramm. Vergleichbare Mini-Hubschrauber können ungefähr 10 Minuten lang fliegen, bevor der Energieverlust sie zur Landung zwingt. Dieses neue Gerät jedoch schnellte innerhalb einer Sekunde in die Luft und blieb bei gleichbleibender Leistung eine Stunde lang oben. (www.trendsderzukunft.de, 21.7.24)
OSTLUFT Luftqualität in der Ostschweiz und in Liechtenstein: Verbesserung der Luftqualität lohnt sich – für alle (OSTLUFT Medienmitteilung zum Jahresbericht 2023) Die Luftqualität in der Ostschweiz verbessert sich seit Jahrzehnten. Dies zeigt sich vor allem beim Feinstaub und den Stickoxiden. Grossflächige Überschreitungen der aktuellen Schweizer Grenzwerte gibt es nach wie vor bei Ozon. Auch die Belastung mit Ammoniak und krebserregendem Russ ist noch zu hoch. Ausserdem werden für Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon die gesundheitsbezogenen Luftqualitätsrichtwerte der WHO aus dem Jahr 2021 noch deutlich überschritten. Dass geringere Luftbelastung neben einem gesundheitlichen auch einen monetären Nutzen für die Menschen hat, zeigt eine Studie, die von OSTLUFT in Auftrag gegeben wurde. Dafür sind zusätzliche Anstrengungen nötig. Messungen von OSTLUFT in einem Schiffshafen haben zudem eindrücklich gezeigt, wie dort Feinstaubpartikel entstehen und wie sie reduziert werden können. | Die Luftqualität in der Ostschweiz hat sich 2023 gegenüber den Vorjahren wenig verändert, wie die Luftqualitätsmessungen von OSTLUFT belegen. (www.ostluft.ch, 21.7.24)
Brauchen wir die Rohstoffe aus der Tiefsee für die grüne Wende? [premium] Sollen wir die Rohstoffe der Tiefsee antasten, um genug Windräder und Elektroautos bauen zu können? Google und VW sind dagegen, Tesla und General Motors dafür. Findet die Welt nicht rasch eine klare Antwort auf diese Frage, droht der Wilde Westen unter Wasser. (www.diepresse.com, 21.7.24)
Die Leichen blicken Richtung Süden – 6000 Jahre altes Totenhaus entdeckt Durch Sachsen-Anhalt wird eine Stromtrasse bis Bayern gebaut, zuvor untersuchen Archäologen die Strecke. Jetzt sind sie auf eine steinzeitliche Begräbnislandschaft gestoßen, die sehr lange genutzt wurde – mit aufregenden Funden. (www.welt.de, 21.7.24)
Gerhard Pfisters Mitte denkt über eine Fusion mit der GLP nach Die Zersplitterung der Schweizer Parteienlandschaft setzt den Mitte-Parteien zu. Die Mitte will ihren neuen Kurs nun mit Hilfe einer Mitgliederbefragung eruieren. Aber was macht die GLP? Denn die könnte sich theoretisch auch zur FDP hin orientieren. (www.nzz.ch, 21.7.24)
Der fragile Sieg der Freiheit Vor 200 Jahren lebten fast alle Menschen in Unfreiheit, dann begann der Aufstieg der Demokratien. Derzeit geraten freiheitliche Gesellschaften unter Druck, auch die deutsche. Die langfristige Entwicklung macht Hoffnung, wie Grafiken eindrucksvoll zeigen. (www.welt.de, 21.7.24)
Private und offizielle Sprache: Mehr Misstrauen wagen! Wie viel Distanz zur Sprache der Regierenden braucht die Demokratie? In Ost- und Westdeutschland gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen. (www.faz.net, 21.7.24)
Mit den Flechten verschwindet viel Biodiversität Das Vorkommen von Flechten sagt viel über die Luftqualität in einem Gebiet. Stickoxide, Mikroaerosole und Klimawandel setzen den äußerst robusten Organismen zunehmend zu. Damit seien Flechten Zeigerorganismen von Belastungen, so der Lichenologe Roman Türk. (www.diepresse.com, 21.7.24)
Medien haben Macht – und damit Verantwortung Eine Artikelserie um die siebenjährige Nathalie wurde zum Narrativ für deutsche Reichsbürger, die die Regierung stürzen wollten. Der Fall ist ein Lehrstück für den Journalismus. (www.beobachter.ch, 21.7.24)
Editorial zum Hass bei Jugendlichen: Wir Eltern und Älteren müssen uns überlegen, ob wir als Vorbilder taugen Wenn Jugendliche nicht merken, dass sie mit dummen Sprüchen nicht nur die Erwachsenen provozieren, sondern Minderheiten diskriminieren, muss sich das ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.24)
Bei E-Autos großer „Boom“ in Tirol vorerst vorbei Fahren mit Strom ist ein essenzieller Hebel im Kampf gegen den Klimawandel. Wie sieht die Nachfrage nach Elektroautos in Tirol aktuell aus und was sagt ein Kenner aus der Branche zur derzeitigen Entwicklung? Die „Krone“ liefert die Antworten. (www.krone.at, 21.7.24)
Mit fremden Federn geschmückt: An einer bedeutenden ETH-Forschungsanstalt ist ein Streit um unerlaubte Autorschaft entbrannt Am Paul-Scherrer-Institut soll ein Chef verlangen, auf allen Publikationen als Co-Autor aufgeführt zu sein – und dies allein aufgrund seiner Position. Das verletzt die wissenschaftliche Integrität. Der Konflikt steht für ein grösseres Problem. (www.nzz.ch, 21.7.24)
Ewiges katholisches Frankreich: Wie ein ganzer Freizeitpark im Dienst einer konservativen Geschichtsklitterung steht Der Puy du Fou ist ein riesiger Besuchermagnet – und feiert eine Vergangenheit ohne Muslime, Protestanten und Napoleon. (www.nzz.ch, 21.7.24)
Hitzewellen werden gefährlicher, auch in der Schweiz. Doch es fehlen Schutzmassnahmen Derzeit leiden die Menschen in Südasien unter hohen Temperaturen, aber auch in Europa sterben in manchen Jahren Zehntausende Menschen den Hitzetod. Müssen wir uns vor Hitzewellen so schützen, wie wir es vor Überschwemmungen tun? (www.nzz.ch, 21.7.24)
Bewerbungsphase für den Deutschen Solarpreis 2024 läuft noch bis zum 31. Juli 2024 - Alle Akteure, die sich für Nutzung und Verbreitung erneuerbarer Energien einsetzen, sind herzlich eingeladen, ihre Bewerbungen einzureichen. (oekonews.at, 21.7.24)
Kartierung des globalen Dachflächenwachstums für nachhaltige Energie und Stadtplanung - Ein neuartiges maschinelles Lernframework, das von IIASA-Forschern entwickelt wurde, um das globale Dachflächenwachstum von 2020 bis 2050 abzuschätzen, kann bei Planung nachhaltiger Energiesysteme, Stadtentwicklung und Eindämmung des Klimawandels helfen. (oekonews.at, 21.7.24)
Martis #Korrigendum: Leere Drohungen Die Superreichen sollen wegen der drohenden Erbschaftssteuer die Schweiz verlassen? Das glauben die ja selbst nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.24)
Debatte um Erbschaftssteuer: Jetzt wollen zwei Schwergewichte die Juso-Initiative für ungültig erklären Die Ständeräte Benedikt Würth und Werner Salzmann planen eine Entschärfung der Erbschaftssteuerinitiative – obwohl das demokratiepolitisch heikel ist. Aber selbst eine SP-Ständerätin erwägt, mitzumachen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.24)
Nachhaltig und günstig: Sportartikel aus zweiter Hand Secondhand zu kaufen, ist sinnvoll. Wie die Suche nach dem Wunschstück am besten gelingt. (www.nzz.ch, 20.7.24)
Elektrifizierung von Lastwagen: Die Schweiz eilt von Rekord zu Rekord Das Transportunternehmen Hugelshofer hat den grössten Schnellladepark für E-LKW in Europa gebaut, sein Konkurrent Galliker eröffnet die schnellste Ladesäule der Welt. Nicht alle Transporteure freut diese Entwicklung. (www.nzz.ch, 20.7.24)
Eskalation im Wahlkampf: Droht Bürgerkrieg in USA? Der Schock nach dem Anschlag auf Donald Trump ist nach wie vor groß. Für einige Beobachter zeigen die Schüsse auf den 78-Jährigen, dass sich die US-amerikanische Demokratie längst in einer Krise befindet. Sie warnen sogar vor einem neuen Bürgerkrieg. (www.krone.at, 20.7.24)
Steine, Dämmstoff und Beton: CO2-fressende Bakterien werden zu Bio-Baumaterial Was sind die Baustoffe der Zukunft? Denken wir einmal über die üblichen Materialien Zement, Backstein und Mineralwolle hinaus und schauen uns in der Welt der Bakterien um — so dachten sich die Forscher des deutschen Fraunhofer-Instituts. Sie trafen auf weitverbreitete Cyanobakterien, die auf verschiedene Weise versteinern, nachdem sie CO2 konsumiert haben. Das lässt viele Nutzungsmöglichkeiten offen. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.24)
Auto trotz E-Bike: Statussymbol Elektrorad E-Bikes tragen offenbar nicht dazu bei, dass es weniger Autos gibt. Wer braucht sie dann überhaupt noch? | Ich sah Städte voller Flaniermeilen und breiten Radwegen — auf denen entspannt der Dreijährige ebenso wie die Rennradfahrerin Platz fänden. Einen Pkw würde sich der moderne Städter nach Bedarf für den Urlaub oder den Ikea-Einkauf leihen. Inzwischen habe ich eine ernüchternde Studie in meinem Bekanntenkreis angestellt. Von den Dutzenden E-Bikefahrern hat exakt keiner sein Auto verkauft. Eine Minderheit fährt einige Strecken per E-Bike, die früher mit dem Pkw absolviert wurden. Die Mehrheit hat jetzt schlicht einen Motor am Rad. (taz.de, 20.7.24)
E-Mobilität: Kein zweites Automärchen Als das Auto auf den Markt kam, waren Pferdekutschen schnell verdrängt. Prognosen erwarteten Ähnliches vom E-Auto – und lagen völlig daneben. mehr... (taz.de, 20.7.24)
Geisternetze als Gefahr: WWF-Chefin taucht ab! Die Wiener Öko-Aktivistin Andrea Johanides kämpft in der Adria gegen die Plastikflut. Sie hievt Geisternetze aus dem Mittelmeer. (www.krone.at, 20.7.24)
Wettbewerb um Reisende: Overtourism? Südostasien will noch mehr Touristen anlocken In Südostasien ist ein Wettbewerb um Reisende entbrannt. Thailand versucht dabei, seine Spitzenposition zu halten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.24)
Bus und Bahn sind einfach nicht sexy „Bus und Bahn werden nie so sexy wie Rad und Auto“, sagt Stadtplanerin Stefanie Bremer von der Uni Kassel. Und die Professorin stellt weitere Thesen auf, wie die Mobilität der Zukunft aussehen kann. (www.faz.net, 20.7.24)
Schweizer Wanderwege: 1300 Wanderkilometer wegen Unwetter gesperrt Mehr als 620 Wanderwege mussten wegen der Unwetter für Wanderer gesperrt werden. Vor allem im Wallis sieht es nicht gut aus. | Die Unwetter dieses Sommers haben grosse Schäden angerichtet und rund 1300 Wanderkilometer ausser Gefecht gesetzt. Dies sagte der Dachverband Schweizer Wanderwege gegenüber der NZZ. | Der Schweizer Alpenclub hatte bereits vor zwei Wochen bezüglich den betroffenen Gebieten gewarnt: «Bei den Unwettern Ende Juni 2024 wurden vor allem im Wallis und Tessin zahlreiche Verkehrsverbindungen und Wanderwege beschädigt. Teilweise sind auch Zustiege zu SAC-Hütten betroffen. Es ist wichtig, sich vor einer Wanderung gut zu informieren.» (www.watson.ch, 20.7.24)
Eisähnliche Strukturen: Neue Technologie friert CO2 im Ozean ein Forscher haben eine neue Technologie entwickelt, um CO2 einzufrieren und im Ozean zu versenken. Die Methode soll effizienter und sicherer sein als vergleichbare Speicherverfahren. | Wissenschaftler der University of Texas in Austin haben kürzlich eine fortschrittliche Methode zur Kohlendioxidspeicherung entwickelt. Diese soll es erstmals ermöglichen, Kohlenstoffdioxid (CO2) schneller und sicherer in wasserähnliche Formen umzuwandeln, um es im Ozean zu speichern. | Die Methode verzichtet auf chemische Zusätze und soll deutlich effizienter als die bisher gängigen Verfahren sein. Anstatt das CO2 in unterirdische Reservoirs zu injizieren, wandelte das Forschungsteam es in stabile, eisartige Strukturen um. (www.basicthinking.de, 20.7.24)
#Wasserstoff sei wichtig für die Energiewende & Klimaschutz, hört man oft z.B. von @vonderleyen @EU_Commission, aber am Wichtigsten wäre es zu erwähnen, dass es sich um GRÜNEN WASSERSTOFF handeln muss, weil bisher H2 fast ausschließlich aus Erdgas & Kohle hergestellt wurde. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.7.24)
Klimawandel und Outdoor-Aktivitäten: Gefahren für Sportlerinnen und Sportler nehmen zu Der Klimawandel erhöht die Gesundheitsrisiken durch Hitze, Wetterextreme, UV-Strahlung und neue Infektionskrankheiten. Vorsorge wird immer wichtiger. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.24)
Staatsspitze ruft zum Einstehen für die Demokratie auf Mit einer Gedenkfeier im Bendlerblock wurde an das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler vor genau 80 Jahren erinnert. Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz appellieren an die Verantwortung jedes Einzelnen. (www.dw.com, 20.7.24)
Medienwandel in den USA: Nur noch eine schwache Funzel Die „Washington Post“ war Leuchtturm der Demokratie. Zur Zeit aber ist sie von Leserschwund, einem umstrittenen CEO und anderer Skandale geprägt. mehr... (taz.de, 20.7.24)
Verkehrsminister Wissing erhält Negativpreis von "Netzwerk Recherche" Die Journalistenvereinigung "Netzwerk Recherche" hat ihren Negativpreis für problematischen Umgang mit der Presse vergeben. In diesem Jahr erhält Verkehrsminister Wissing die "Verschlossene Auster". [mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.24)
Mit Delfinhaut auf Schiffschraube spart ein Frachter 300 Tonnen Schweröl im Jahr Der hohe Schwerölverbrauch der Frachtschiffe lässt sich mit bisherigen Mitteln kaum reduzieren. Eine Elektrifizierung der weltweiten Flotte ist nicht wirklich in Sicht, denn es existieren bislang keine Batterien mit der benötigten gigantischen Kapazität. In China haben Wissenschaftler nun die Schiffschrauben ins Visier genommen, die sich mit ungeheuerer Kraft durch das Meer wühlen müssen. Sie nahmen sich die Natur zum Vorbild und schufen eine Kreuzung zwischen Delfin und Maschine. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.24)
Ob mittelalterliches Städtchen oder auf den Spuren der Pfahlbauern. Diese versteckten Kulturorte sind einen Besuch wert. – Kultur – SRF Warum in die Ferne schweifen? Auch die Schweiz hat viel zu bieten. Unsere liebsten Kulturorte — abseits der Städte. | 1. Ranft, der «mystische» Kraftort | 2. Klein, aber fein: Rue im Kanton Fribourg | 3. Morcote: Ein Spaziergang durch den Garten der Kulturen | 4. Törbel: Ein Wohnmuseum hoch über dem Tal | 5. Twann: Auf den Spuren der Pfahlbauer am Bielersee (www.srf.ch, 20.7.24)
Evolution oder Revolution? Brauchen wir jetzt für die solare Energiewende eine schrittweise Evolution oder eine ganz rasche Revolution? | Evolution bedeutet eine Schritt-für-Schritt- Entwicklung in einer langen Zeit. Doch diese lange Zeit haben wir in diesem Fall nicht mehr, denn die Klimakrise kann ganz rasch weltweit zu einer Klimakatastrophe werden. Die Zeit drängt und die Einschläge des Klimawandels kommen schnell näher, werden brutaler, sie häufen sich, werden unbezahlbar und erfordern immer mehr Menschenleben. … | Die nächste Stufe dieser humanitären Entwicklung ist das universelle Solarzeitalter. Wir wissen, dass die Übergänge von einer Stufe zur nächsten oft schmerzhaft, widersprüchlich und fatal rückwärtsgewandt waren und sind. Doch der rasche hundertprozentige Umstieg auf erneuerbare Energien und der Erhalt der Biodiversität sind die Lebensversicherung für das Leben auf unserem Planeten. (www.sonnenseite.com, 20.7.24)
Databroker Files: ADINT – gefährliche Spionage per Online-Werbung Die Technologie hinter Online-Werbung lässt sich für Überwachung und Spionage missbrauchen. Um diese Risiken sichtbar zu machen, prägten Forschende vor sieben Jahren den Begriff ADINT. Unsere jüngsten Recherchen mit dem BR zeigen: Ihre Warnungen waren berechtigt, die Gefahr wird noch immer unterschätzt. | „Verbraucher*innen sind der Werbeindustrie offenbar ausgeliefert“, sagte etwa Ramona Pop, Präsidentin des Verbraucherzentrale Bundesverbands. „Tracking und Profilbildung zu Werbezwecken müssen grundsätzlich verboten werden.“ | Genau das hatten einige EU-Abgeordnete vor ein paar Jahren versucht — vergeblich Die neusten Recherchen zeigen allerdings, dass die damalige Debatte auf falschen Annahmen beruhte. Viele Kritiker*innen eines Verbots taten Bedenken damit ab, dass es doch nur um Werbung gehe. | Die Geschichte von ADINT zeigt: Wer heute von Online-Werbung spricht, muss immer auch von Überwachung sprechen. (netzpolitik.org, 20.7.24)
Solaranlage plus Speicher bringen dem Stromnetz gar nichts Solarzellen auf dem Dach, Batterie im Keller: Diese Kombination ist bei Eigenheimbesitzern sehr beliebt. Sie hilft dem eigenen Geldbeutel, nicht aber dem System. (www.faz.net, 20.7.24)
Teurer Wohnturm Eden: Hoch sollen sie leben Teuer, teurer, Hochhaus: In der engen Stadt ebnet Bauen in die Höhe den Weg zu mehr Wohnungen. Die Folgen für das Klima versucht ein Wohnturm in Frankfurt mit Pflanzen an der Fassade zu lindern. (www.faz.net, 20.7.24)
Schon dritter Anlauf: Jedem stinkt Biogasprojekt Im Gegensatz zu geplanten Windparkprojekten kann sie keiner riechen: Wenn bekannt wird, dass eine Biogasanlage gebaut werden soll, gehen oft ganze Orte auf die Barrikaden. Hauptgrund ist der Faktor Geruchsbelästigung – da nützen auch Infoabende über neueste Techniken, strenge Luft-Gutachten oder vergrößere Distanzen kaum. (www.krone.at, 20.7.24)
Jahrestag des 20.Juli: Es kommt auf jeden an Eine Lehre aus dem Aufstehen gegen Adolf Hitler lautet: Jeder kann den Unterschied machen – wie Georg Elser zeigt. In der Demokratie gibt es kein Widerstandsrecht. (www.faz.net, 20.7.24)
Xi ist „besessen“ vom Wettstreit mit den USA [premium] Das drittes KP-Plenum macht klar: China wird seine Ressourcen weiter auf High-Tech-Innovation fokussieren, während die Bevölkerung wegen der Wirtschaftskrise Aussichtslosigkeit plagt und sich auf einen österreichischen Ökonomen beruft. (www.diepresse.com, 20.7.24)
Bergroute: "Jeder Nutzer kann selbst entscheiden, ob er die Route schaffen kann" Schüler, die mit dem Helikopter gerettet werden. Wanderer, die verzweifelt die Bergwacht rufen. Wir sprechen mit dem Komoot-Gründer über fahrlässiges Verhalten. (www.zeit.de, 20.7.24)
Aktienmarkt: Spekulieren auf Donald Trump Die Börse glaubt, dass Donald Trump der nächste amerikanische Präsident wird. Die Kurse von Solarherstellern und Chipfirmen sind gefallen. Doch es wird auch einige Gewinner geben. (www.faz.net, 20.7.24)
Hitze in der Schweiz: Diese Quartiere sind besonders betroffen An Hitzetagen sterben in den städtischen Hitzeinseln 26 Prozent mehr Menschen als in den übrigen Gebieten der Stadt. Mehr Grünflächen allein sind keine Lösung. | Wie genau sich das in der Schweiz verhält, haben Forschende vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut (Swiss TPH) analysiert. «Wir haben für acht Schweizer Städte untersucht, inwiefern Wärmeinseln, Grünräume und sozioökonomische Faktoren innerhalb der Stadt die Sterblichkeit beeinflussen», sagt Martina Ragettli vom Swiss TPH, Co-Autorin der in «Environmental Research» erschienenen Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.24)
Bahninfrastruktur: Gutachten erwartet deutlich höhere Kosten für Digitalisierung der Bahn Um die Bahninfrastruktur zu digitalisieren, braucht es doppelt so viel Geld wie veranschlagt. Das zeigt laut Medienbericht eine Studie für das Verkehrsministerium. (www.zeit.de, 20.7.24)
Chemisch kühlen – kann das denn funktionieren? In Ägypten führt die Hitze zu Stromausfällen. Dann gibt es kein Licht, die Klimaanlagen stehen still. Abkühlung könnte ein Konzept aus der physikalischen Chemie schaffen. Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr erklärt das eigentlich sehr einfache Prinzip. (www.krone.at, 20.7.24)
"Uns ist schon lange bekannt, wie wir klimaschützend handeln können; im Einzelnen, aber auch für strukturelle Veränderungen. Tempolimit, Fleischkonsum reduzieren, Energiesparen, Naturschutz, Artenerhalt, Mobilität neu denken, energetisch effizient Bauen — wir wissen doch eigentlich, was zu tun ist." | Harald Lesch | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.7.24)
Notstrom im Einsatz – Licht an in jeder Situation! Mit Notstromversorgung bleiben Sie auch im Dunkeln hell erleuchtet. Verlassen Sie sich auf die Kraft des Notstroms, erleben Sie sorgenfreie Stunden – selbst bei Stromausfällen. (www.krone.at, 20.7.24)
Vermittler und Wegbereiter Im Rückspiegel erzählt Bob Gysin (80), wie er sich als Architekt der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlte und wie ihn die indigenen Hochkulturen in Lateinamerika lernten, was Architektur auch noch sein könnte. (www.hochparterre.ch, 20.7.24)
Selbst Trump kann die Energiewende nicht stoppen Das Wahlprogramm der Republikaner liest sich wie ein Manifest der Öl- und Gasindustrie. Trotzdem kann auch eine zweite Trump-Regierung die US-Energiewende höchstens verzögern. Dann überließen die USA den Markt für Zukunftstechnologien allerdings China. - (www.klimareporter.de, 20.7.24)
Drohnen an Grossanlässen: Sie surren und zischen über die Köpfe der Menschen Mini-Fluggeräte können gefährlich sein, manchmal stören sie auch nur. Die Polizei jagt Problem-Piloten – aber Kontrollen sind schwierig. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.24)
Erneuerbarer Wasserstoff: EU-Prüfer fordern Realitätscheck - Die für 2030 angepeilten Ziele zu Erzeugung und Nachfrage zu ehrgeizig. - Das Angebot hängt von der Nachfrage ab und umgekehrt – ein Teufelskreis. Es drohen Verlust von Wettbewerbsfähigkeit in Schlüsselindustrien und neue strategische Abhängigkeiten (oekonews.at, 20.7.24)
Der große Streit um den deutschen Strommarkt Eine Teilung der deutschen Strompreiszone würde jahrelang erhebliche Unsicherheit bedeuten, warnen Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften. Die prominentesten deutschen Energieökonomen halten dagegen. (www.faz.net, 19.7.24)
Circular Valley Convention – Fraunhofer UMSICHT Die Circular Valley Convention ist eine neue Plattform für die industrielle Kreislaufwirtschaft. Das neue Messeformat bildet die gesamte Bandbreite der Circular Economy in all ihren Dimensionen ab und bringt Entscheider aus Unternehmen, Start-ups, Forschung, Politik und Gesellschaft an einem Ort zusammen. | Material- und branchenübergreifend präsentiert die Circular Valley Convention das gesamte Spektrum zirkulärer Lösungen, Strategien und Geschäftsmodelle für alle Phasen der Circular Economy. Als internationale Convention umfasst die Circular Valley Convention Konferenzen, eine Expo sowie Events. Sie bietet Raum für Wissensaustausch und Networking, fördert Synergien und Innovationen. Es werden Fähigkeiten vermittelt, die Unternehmen fit für die Transformation hin zu Kreislaufwirtschaft machen. Damit ist sie ein wichtiger Motor für die Transformation zur Circular Economy der Zukunft. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.7.24)
Das sind die zehn besten Bücher des 21. Jahrhunderts (sagt die New York Times) Die «New York Times» hat die 100 besten Bücher des 21. Jahrhunderts gekürt. Wir stellen die Top 10 vor. | 10 «Gilead» von Marilynne Robinson (2004) | 9 «Alles, was wir geben mussten» von Kazuo Ishiguro (2005) | 8 «Austerlitz» von W.G. Sebald (2001) | 7 «Unterground Railroad» von Colson Whitehead (2016) | 6 «2666» von Roberto Bolano (2008) | 5 «Die Korrekturen» von Jonathan Franzen (2001) | 4 «Die bekannte Welt» von Edward P. Jones (2003) | 3 «Wölfe» von Hilary Mantel (2009) | 2 «Die Wärme anderer Sonnen» von Isabel Wilkerson (2010) | 1 «Meine geniale Freundin» von Elena Ferrante (2012) (www.watson.ch, 19.7.24)
Bei Verbrennerautos mit E-Fuels wird nur 16-20% der verwendeten Energie in die Fortbewegung umgewandelt, bei batterieelektrischen Fahrzeugen sind es 77%, in Zukunft sogar 81%. Dementsprechend sind auch die CO2-Emissionen bei E-Fuel-Autos viermal höher. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.24)
Umstrittene Rohstoff-Deals wie der mit Serbien können durchaus wichtig sein – aber für eine gelingende Verkehrswende braucht es noch mehr: Beitrag für @focusonline.bsky.social Earth https://m.focus.de/earth/experten/oekonomin-claudia-kemfert-deutschlands-schwieriger-serbien-deal-ist-nicht-die-loesung-unseres-problems_id_260153612.html | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.24)
Bio Suisse sucht Vorsitz für Fachgruppe Fleisch Bio Suisse ist angewiesen auf das Know-how motivierter Praktiker*innen und sucht ab 2025 oder früher eine neue Person für die Mitarbeit und den Vorsitz in der Fachgruppe Fleisch mit fundierten Kenntnissen des Biofleischmarktes. (www.bioaktuell.ch, 19.7.24)
Kein ESC in Zürich: Wie die JSVP allen die Party verdarb Die Stadt Zürich ist aus dem Rennen um die Austragung des Eurovision Song Contest 2025. Ein Kommentar. | Die politische Agenda der Jungen SVP hat den ESC in Zürich gekillt. Und damit die Chance für die grösste Schweizer Stadt, Botschafterin für eine weltoffene Haltung zu sein. (www.watson.ch, 19.7.24)
Südkoreas Nuklearindustrie: Korrupte Kraftwerksbranche Südkorea erhält den Zuschlag für den Bau neuer Atomkraftwerke in Tschechien. Korruption und fehlende Sicherheitszertifikate in Vergangenheit spielen keine Rolle. (www.jungewelt.de, 19.7.24)
Klimafahrpläne und Nachhaltigkeitsstrategie für die HanseMerkur Grundvermögen Die HanseMerkur Grundvermögen (HMG) beauftragte Wüest Partner mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsprüfung für 84 Bestandsobjekte. | Im Jahr 2022 beauftragte die HanseMerkur Grundvermögen (HMG), einer der führenden Investment- und Asset-Manager in Deutschland, das Beratungsunternehmen Wüest Partner mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsprüfung für 84 Bestandsobjekte. Im Jahr 2023 folgte der Auftrag, eine strategische Entwicklung des gesamten Immobilienportfolios vorzunehmen. | Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie | Dieses Strategieprojekte umfasste drei Zielsetzungen: Das Hauptziel dieses Strategieprojekts war die Erstellung konkreter Klimafahrpläne zur Dekarbonisierung des Immobilienbestands. |Darüber hinaus sollten weitere Handlungsfelder im ESG-Bereich auf Basis des bereits durchgeführten ECORE-Ratings identifiziert werden. | Zusätzlich sollten mögliche Strategien zur Klassifizierung ausgewählter Fonds als «Artikel-8-Fonds» gemäss der EU-Offenlegungsverordnung SFDR entwickelt werden. (www.wuestpartner.com, 19.7.24)
Zahlen der Energieagentur: KI treibt die globale Stromnachfrage an Die globale Stromnachfrage wächst und wächst – auch wegen zahlreicher neuer Anwendungen. Das schreibt die Internationale Energieagentur in einem neuen Bericht. (www.faz.net, 19.7.24)
Warum der Digitalpakt nicht vorankommt Wer muss jetzt etwas bei der Digitalisierung der Schulen leisten - der Bund oder die Länder? Forderungen kommen aus Schleswig-Holstein, Sachsen und Baden-Württemberg. Doch das Bundesbildungsministerium weist diese zurück. Von Kilian Pfeffer.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.24)
Umstrittener «Exportschlager» Atomkraft: Die ersten Korea-AKW kommen nach Europa Südkorea will seine Kraftwerke nach Europa exportieren – und fasst nun in Tschechien Fuss. Der Erfolg steht in einer Reihe internationaler Bemühungen, die Atomkraft auszubauen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.24)
Rohstoff für jährlich eine Million Elektroautos – Serbiens Lithium ist heiss begehrt Die EU vereinbart mit Serbien eine engere Zusammenarbeit. Auch Deutschland macht der dortigen autoritären Regierung den Hof. Grund dafür sind die strategisch wichtigen Lithiumvorkommen. Die Gegner des Abbauprojekts sind empört. (www.nzz.ch, 19.7.24)
Books for adapting cities to climate change Equitable urban design can help these major population centers respond to and mitigate climate change (yaleclimateconnections.org, 19.7.24)
Klimaschutz: Bündnis: Brandenburgs Klimaplan geht nicht weit genug Ein Brandenburger Klimabündnis hält die Ziele der grün-mitregierten Landesregierung für mehr Klimaschutz bis 2045 längst nicht für ausreichend. Das Bündnis – ein Zusammenschluss von Natur- und Verkehrsverbänden – gab dem Klimaplan als Strategie für die Bereiche Energie, Industrie, Verkehr, Waldumbau und Bauen die Schulnote fünf, also mangelhaft. (www.zeit.de, 19.7.24)
How camping skills can help prepare you for weather disasters Many skills used while camping can help you stay safe during emergencies. (yaleclimateconnections.org, 19.7.24)
Regierung bricht Klimaschutzgesetz, wenig Geld für Klima im Haushalt, EU-Wasserstoff-Strategie geht nicht auf Bundespräsident Steinmeier hat das verwässerte Klimagesetz unterschrieben, Umweltverbände klagen. Im Haushalt kriegt Klimaschutz weniger Geld — auch international, anders als zugesagt. Vor der EU-Strategie für grünen Wasserstoff warnt der Rechnungshof. (www.klimareporter.de, 19.7.24)
Um #Klimaneutralität zu verwirklichen, verbindet die "Mission Transfer" des @bmwk.de #Energieforschung mit praktischer Umsetzung in #Gesellschaft und #Wirtschaft. Dr. Julika Weiß vom #IÖW erklärt im Video, warum das für die #Energiewende wichtig ist: https://www.youtube.com/watch?v=hgofAvJu22A | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.24)
Von Inklusivität bis Fantasie: Die neuesten Werbetrends | Analyse von 8.000 YouTube Ads zeigt Werbetrends auf Google hat mithilfe von Gemini eine Analyse von 8.000 YouTube-Werbekampagnen vorgenommen. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen die neuesten Trends und innovativen Ansätze in der Videowerbung. | Im Vorfeld des Cannes Lions International Festival of Creativity hat Google eine umfassende Analyse von 8.000 internationalen YouTube-Werbekampagnen durchgeführt. Mithilfe von Google Gemini wurden Trends und bewährte Verfahren in der Videowerbung identifiziert. Diese Analyse beleuchtet, wie Marken weltweit ihre Werbestrategien weiterentwickeln, um effektivere und ansprechendere Inhalte zu schaffen. | Die Macht der Repräsentation und Inklusion | Individualität und Selbstdarstellung im Fokus | Gemeinschaft und Verbindung durch Storytelling | Fantasie und Staunen in der Werbung | Vertrauen und Interaktion durch Creator und Shorts | Bewährte Praktiken und neue Technologien (onlinemarketing.de, 19.7.24)
Mit "Quiet Vacationing" gegen toxisches Arbeitsklima Anspruchsvolle Arbeitskultur, kaum Rücksicht auf das Privatleben: Deswegen praktizieren einige Arbeitnehmer "Quiet Vacationing". Dieser neue Trend besteht darin, Urlaub zu nehmen, ohne dies dem Arbeitgeber mitzuteilen. (www.swissinfo.ch, 19.7.24)
First call for proposals of the wind energy research programme | Erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des Windenergieforschungsprogramms The first call for proposals of the wind energy research programme is being issued jointly with the Energy — Economy — Society (EES) programme. The aim is to promote the engagement of local stakeholders in order to foster the deployment of wind energy in Switzerland accounting for evolutions in the regulatory framework conditions. | The call for proposals is a one-stage process; the submission deadline is September 12. All the necessary information can be found here: Calls for tenders (admin.ch) and on the pages of the research programmes. (energeiaplus.com, 19.7.24)
Abkommen zum Abbau von Lithium mit #Serbien kann #Rohstoff- Versorgung diversifizieren und Abhängigkeit von #China reduzieren, aber #Umwelt- und Sozialstandards zur Vermeidung #Umweltschäden. Recycling, Kreislaufwirtschaft #Verkehrswende mit Suffizienz] | https://www.deutschlandfunk.de/geht-es-nicht-ohne-lithium-aus-serbien-interview-mit-claudia-kemfert-diw-dlf-87659d08-100.html | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.24)
Christoph Deutschmann | Degrowth: Der Weg zur Bewältigung der Klimakrise? | Die Debatte um den „Wachstumszwang“ | Überlegungen aus wirtschaftssoziologischer Sicht Die heutige ökologische Krise ist nicht allein, aber zu einem großen Teil die Folge langjährigen, durch fossile Energien getriebenen kapitalistischen Wirtschaftswachstums. Dieses Wachstum hält seit nunmehr über zwei Jahrhunderten trotz immer neuer konjunktureller Einbrüche an und hat inzwischen die ganze Welt ergriffen. Die Folge war eine kumulative Anreicherung von Treibhausgasen in der Atmosphäre, die sich in den letzten 30 Jahren nochmals dramatisch verstärkt und die heutige Erderwärmung verursacht hat. Um die ökologische Krise zu bewältigen, taucht daher die Forderung nach „Degrowth“ auf. Das heißt, das ökonomische System soll so umgebaut werden, dass es nicht mehr wächst, oder zeitweilig sogar schrumpft. Manche Autoren ziehen die Konsequenz, traditionelle sozialistische Ideen wieder aus der Versenkung zu holen. Der Sozialismus als eine vermeintlich von Wachstumszwängen freie Ordnung wird als Rahmung für eine klimaverträgliche Produktions- und Lebensweise empfohlen; (www.soziopolis.de, 19.7.24)
Erneuerbare Energien: Was kostet eigentlich ein Windrad? Deutschland investiert jährlich mehrere Milliarden Euro in Windkraftanlagen. Auch Privatpersonen schaffen sich immer öfter nicht nur Solaranlagen, sondern auch Mini-Windräder für zu Hause an. Doch: Was kostet ein Windrad eigentlich? | Windkraftanlagen gelten als Hoffnungsträgern der Energiewende. In Deutschland gehört die Windkraft aktuell sogar zu einer der wichtigsten Energiequellen. Doch so vorteilhaft die Produktion von grünem Strom auch sein mag: Der Bau von Windräder verursacht hohe Kosten. Deutschland investiert beispielsweise jährlich mehrere Milliarden Euro in den Ausbau der Windenergie. (www.basicthinking.de, 19.7.24)
Kampf gegen Öl und Gas: John Beard kommt aus einem der dreckigsten Orte der Welt John Beard hat 38 Jahre für die texanische Ölindustrie gearbeitet, heute ist er einer der lautesten Gegner der fossilen Branche. Seine Heimatstadt liegt im „toxischen Dreieck“, wo die Menschen ums nackte Überleben kämpfen. Ein Porträt (www.freitag.de, 19.7.24)
Natalie Portman in „Lady in the Lake“: Nie wieder Hausfrau! Die Serie „Lady in the Lake“ erzählt als stylischer Krimi mit jeder Menge Soul und Jazz vom Vorabend der sozialen und politischen Umbrüche in den 1960er Jahren. In der Hauptrolle brilliert Schauspielerin Natalie Portman (www.freitag.de, 19.7.24)
So gelten Sie bald als umstritten So wie in Deutschland der Müll getrennt wird, verfährt man hierzulande auch mit Meinungen: Es wird sortiert — in gute und schlechte Meinungen. Äußert jemand eine missbeliebige Ansicht? Dann bleiben im Hier und Heute drei Möglichkeiten (www.freitag.de, 19.7.24)
Prognose für 2025: Mehr Strom durch Erneuerbare Die Stromgewinnung aus Erneuerbaren soll schon bald einen größeren Anteil stellen als die aus Kohle. Doch sinken wird letztere wohl erst mal nicht. mehr... (taz.de, 19.7.24)
Energieprojekt in der Nordsee: Stromversorgung für Gasplattform durch Windpark möglich None (www.zeit.de, 19.7.24)
Angriff auf Journalistin: Fäuste gegen Fakten Die Klimajournalistin Melita Vrsaljko arbeitet für die NGO Faktograf, die Fake News überprüft. Nun wurde sie in Kroatien attackiert. mehr... (taz.de, 19.7.24)
Wasserstoff (H2) – der raubtierkapitalistische Klimazerstörer - Enttäuschung ist hier als Ende der Täuschung zu lesen (oekonews.at, 19.7.24)
Klimawandel: Griechenland ächzt unter der Hitze Seit zwei Wochen herrschen in Griechenland Temperaturen von teils über 40 Grad. Spürbarste Folge für Touristen: Die Akropolis ist tagsüber geschlossen. Doch das Land kämpft auch mit viel ernsteren Konsequenzen der Hitze. (www.dw.com, 19.7.24)
Folgen des Klimawandels: Griechenland ächzt unter der Hitze Seit zwei Wochen herrschen in Griechenland Temperaturen von teils über 40 Grad. Spürbarste Folge für Touristen: Die Akropolis ist tagsüber geschlossen. Doch das Land kämpft auch mit viel ernsteren Konsequenzen der Hitze. (www.dw.com, 19.7.24)
Deutschland hat großes Potenzial für Schwimmende Photovoltaik Auf Gewässern installierte Photovoltaik-Anlagen — sogenannte Floating-PV — boomt weltweit. In Deutschland sind bisher 21 Megawatt Peak installierte PV-Leistung auf Gewässern in Betrieb, weitere 62 Megawatt Peak in Genehmigung oder Konstruktion. Eine Analyse von RWE und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ergab nun, dass das Potenzial schwimmender Photovoltaik-Anlagen damit bei weitem nicht gehoben ist: Selbst bei strengen technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Vorgaben kommt das Team auf 1,8 Gigawatt Peak (Südausrichtung der Solarmodule), beziehungsweise 2,5 Gigawatt Peak (Ost-West-Ausrichtung) PV-Leistung, die auf Deutschlands künstlichen Seen installiert werden könnten. Um noch mehr Gewässerfläche für den Ausbau der Solarenergie zu nutzen, müsste die 15 Prozent-Belegungsgrenze gelockert werden. (www.ise.fraunhofer.de, 19.7.24)
TU Ilmenau: Neue Technologien zur Umwandlung von Sonnenenergie in grüne Solarbrennstoffe | Dr. Agnieszka Paszuk leitet die Nachwuchsforschungsgruppe „SINATRA: PARASOL“ Die Technische Universität Ilmenau erforscht in einem großangelegten Bundesprojekt Hochleistungsbauelemente und ihre Eigenschaften, um die Herstellung von Wasserstoff aus Sonnenlicht stabiler, effizienter und kostengünstiger zu machen. Mit dem Ziel, die klimaneutrale Energieversorgung auszubauen, fördert das Bundesforschungsministerium das Forschungsprojekt im Rahmen der Fördermaßnahme SINATRA mit 2,8 Millionen Euro für sechs Jahre. Gelingt das „SINATRA: PARASOL“-Projekt, hat die wettbewerbsfähige Umwandlung von Sonnenenergie in grünen Wasserstoff verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten in der Energieversorgung, der Industrie und der Gesellschaft. (www.tu-ilmenau.de, 19.7.24)
Wasserstoff und Dünger parallel hergestellt Ein Forschungsteam der Universitätsallianz Ruhr hat einen Katalysator gefunden, mit dem sich Ammoniak in den Energieträger Wasserstoff und in Nitrit umwandeln lässt, das leicht zu Düngemittel weiterverarbeitet werden kann. Bislang separate chemische Prozesse. (www.computerworld.ch, 19.7.24)
Der Verteilkampf hinter Keller-Sutters Sparplan Wirtschaftskreise warnen mit abstrusen Behauptungen vor einem unersättlichen Staat. Besonders tut sich dabei der Direktor einer privaten Denkfabrik hervor. Ausgerechnet diesem Mann hat die FDP-Finanzministerin nun den Rotstift in die Hand gedrückt. | Es war nur eine Randnotiz, die jedoch Sprengstoff birgt: Der Bundesrat, vermeldete Karin Keller-Sutters Finanzdepartement im Frühling, habe eine «Expertengruppe» zur «Bereinigung» des Bundeshaushalts eingesetzt. Konkret: Die Gruppe soll sagen, wo der Bund sparen soll. Die Wahl eines Mitglieds der fünfköpfigen Gruppe, die Ende Sommer ihren Bericht vorlegen wird, macht stutzig: Christoph Schaltegger, Direktor des Luzerner Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP). | Dass Schaltegger sein 2020 gegründetes Institut an die Uni Luzern angliedern durfte, verleiht diesem zwar eine wissenschaftliche Aura. Doch das IWP ist eine Art private Denkfabrik, finanziert durch eine Stiftung von unbekannten Mäzenen. (www.republik.ch, 19.7.24)
EU und Serbien schmieden Lithium-Pakt trotz Protesten Für die Energiewende wird das seltene Lithium dringend benötigt. Ein neues Abkommen der Europäischen Union mit Serbien zum Abbau des Metalls soll beiden Seiten nützen. Doch das Projekt trifft auch auf Widerstand.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.24)
Energiepolitik der Bundesregierung: Meine Wohnung, die Pumpe und ich Unser Autor ist lebt in einer Eigentümergemeinschaft in Berlin. Doch die geplante Energiesanierung bringt einige Mitglieder in finanzielle Bedrängnis. mehr... (taz.de, 19.7.24)
Prognose aus Pariser Energiestudie: 2025 haben wir erstmals mehr grünen Strom als braunen Schon nächstes Jahr könnte weltweit mehr Strom aus erneuerbarer Energie als aus Kohle gewonnen werden, besagt die Internationale Energieagentur. Die CO2-Emissionen werden aber nur leicht sinken. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.24)
Wie Wasserstoff nach Deutschland kommen soll In Nordafrika soll er in grüner Form produziert und durch Italien und Österreich zu den deutschen Verbrauchern gepumpt werden. Genutzt werden vor allem Gasleitungen, versprechen die Befürworter. Wie realistisch sind die Pläne? (www.faz.net, 19.7.24)
Was hilft gegen die Verrohung des politischen Diskurses, Ingrid Brodnig? Journalistin und Autorin Ingrid Brodnig im Gespräch über einander beleidigende Politiker, gewaltvolle Sprache und einen verrohten Diskurs. (www.diepresse.com, 19.7.24)
Paris 2024: Papst appelliert für Frieden und Geschwisterlichkeit - - In einer Botschaft anlässlich der Olympischen Spiele in Paris ruft Papst Franziskus zu Frieden und Einheit auf. Die Spiele sollen ein Symbol für geschwisterliche Eintracht und die Überwindung von Unterschieden sein. Der Papst appelliert an die Machthaber und die Weltgemeinschaft, diesen olympischen Frieden zu respektieren und zu fördern. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.7.24)
Globale IT-Probleme: Der „blaue Schirm des Todes“ erfasst die Welt Flüge werden gestrichen, Kliniken fahren den Betrieb runter, auch bei einigen Banken geht nichts mehr: Ein fehlerhaftes Update der Firma Crowdstrike hat eine weltweite IT-Störung verursacht. Warum sind die Auswirkungen so massiv und wie lässt sich das Problem lösen? (www.sueddeutsche.de, 19.7.24)
Nachhaltigkeitsziele: UN ziehen ernüchternde Zwischenbilanz 17 Nachhaltigkeitsziele haben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2015 gesetzt. Seitdem wird einmal jährlich auf einer Konferenz darüber Bilanz gezogen - und die fällt in diesem Jahr nicht gut aus. Von Martin Ganslmeier. [mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.24)
USA: Die amerikanische Demokratie scheint kaum noch in der Lage zu sein, sich vor einem Trickser, Betrüger und Ganoven zu schützen Die legendären Selbstreinigungskräfte des Systems greifen nicht mehr, weil Donald Trump und die Republikaner den Rechtsstaat systematisch aushöhlen. (www.sueddeutsche.de, 19.7.24)
„Politik reagiert mit Verzögerungstaktiken“ Die Debatte über Klimakrise und Klimaschutz polarisiert, und dennoch ist der Megatrend Ökologisierung nicht mehr aufzuhalten, sagt der Vorstand des Kontext Instituts, Florian Maringer. Für die Wirtschaft bricht ein neues Zeitalter an, doch die Politik müsse darauf rasch reagieren – derzeit verliere man sich in Verzögerungstaktiken. Aufzuhalten sei dieser Trend jedoch nicht. (www.krone.at, 19.7.24)
Was hinter den Preis-Kapriolen an der Strombörse steckt Im Mai kostete Strom an der Börse buchstäblich nichts, die Preise waren tagelang negativ. Im Juni schossen sie zeitweise auf 2.000 Euro pro Megawattstunde hoch - zehnmal so viel wie gewöhnlich. Wie kann das sein? Von Antje Erhard.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.24)
UNICEF Österreich: Die SDGs können nur durch die Verwirklichung der Kinderrechte erreicht werden - Zum zweiten Mal berichtet Österreich zu den eigenen Fortschritten bei der Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele bei den Vereinten Nationen. (oekonews.at, 19.7.24)
Internationale Energieagentur: Strom aus erneuerbaren Energien dürfte 2025 Kohle überholen Bald dürfte es weltweit mehr nachhaltig erzeugten Strom als Kohlestrom geben. Doch der Ausbau gehe nicht schnell genug, warnt die IEA. Und der Bedarf steige. (www.zeit.de, 19.7.24)
Computerpanne stört Systeme weltweit Betroffen sind laut Berichten Fluggesellschaften, Medien- und Telekommunikationsunternehmen. (www.persoenlich.com, 19.7.24)
Weltweite Stromnachfrage steigt 2024 und 2025 besonders stark Die weltweite Stromnachfrage, mit einem derzeitigen Zuwachs um etwa vier Prozent (2023: 2,5 Prozent), liegt auf höchstem Stand seit 2007. Hitzewellen, Elektroautos und Wärmepumpen gelten als Treiber. In Zukunft sollen Photovoltaikanlagen die Hälfte es Mehrbedarfs decken. (www.diepresse.com, 19.7.24)
Wir sollten die verstärkte Sommererwärmung nicht unterschätzen Trotz nass-grauem Juni — die Sommer in der Schweiz erwärmen sich stärker als erwartet. Die verstärkte Sommerhitze bringt Gefahren, auf die wir nicht gut vorbereitet sind, schreibt Dominik Schumacher. | Fragt sich: 1,5 Grad wärmer als erwartet — spielt das bei einer Hitzewelle überhaupt eine Rolle? Tatsächlich ist bei extremer Hitze jedes Zehntelgrad relevant: Denn die Hitzesterblichkeit nimmt mit der Temperatur exponentiell zu, weshalb bereits geringfügig höhere Temperaturen uns körperlich und gesellschaftlich ungleich stärker belasten. | Und was ist nun mit dem Sommer? Auch wenn heisses Sommerwetter 2024 in der Schweiz bislang fehlte — die nächste Hitzewelle kommt bestimmt, und künftige Ereignisse könnten bisher Erlebtes in den Schatten stellen. Auf extreme Hitze oder kombinierte Hitze-Dürre sind wir aber unzureichend vorbereitet. Wir sollten die verstärkte Sommererwärmung nicht unterschätzen. (ethz.ch, 19.7.24)
Wie KI die Psychotherapie verändern könnte Kann KI bei Verhaltenstherapie helfen? Ein Mannheimer Forschungsteam testet eine KI-App für Jugendliche. Sie soll psychische Krankheiten verhindern, könnte in Zukunft aber auch in Psychotherapien eingesetzt werden. Von P. Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.24)
Statistisches Bundesamt: Schlechteste Erdbeerente seit 29 Jahren erwartet Wegen geringen Anbauflächen und starkem Regen fällt die diesjährige Erdbeerernte voraussichtlich so schlecht aus wie zuletzt 1995. Auch Spargel wurde weniger geerntet. (www.zeit.de, 19.7.24)
Extinction Rebellion und Just Stop Oil: UK-Aktivisten müssen ins Gefängnis Die bisher längsten Haftstrafen für friedlichen Protest: Britische Klimaaktivist*innen müssen für bis zu fünf Jahre ins Gefängnis. mehr... (taz.de, 19.7.24)
Oder habt ihr eine Klimaanlage? Die Frage nach der Bürotemperatur macht manch soziale Situation erträglich. (www.diepresse.com, 19.7.24)
So (brand-)gefährlich sind PV-Anlagen wirklich Sonnenhitze, hohe Stromleistung, dicke Leitungen und viel Elektronik – ein technischer Defekt der Photovoltaikanlage hat in der Vorwoche das Feuer im Martinsschlössl in Klosterneuburg ausgelöst. Nun stellt sich für viele eine heiße Frage: Wie hoch ist das Brandrisiko von PV-Anlagen? Und wo stecken potenzielle Fehlerquellen? Die „Krone“ hat Experten befragt. (www.krone.at, 19.7.24)
Strom für künstliche Intelligenz: Wie der KI-Boom Google, Microsoft und Amazon die Klimabilanz vermiest Techkonzerne wollen beim Klimaschutz vorbildlich sein und investieren gleichzeitig Milliarden in künstliche Intelligenz. Doch die mag es in den Rechenzentren kühl. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.24)
Hitzewelle in Kairo: 40 Grad, kein Grün weit und breit Ägyptens Hauptstadt Kairo leidet seit Wochen unter einer Hitzewelle. Das liegt am Klimawandel, aber auch am Städtebau. mehr... (taz.de, 19.7.24)
Braucht die EU einen Wohnbaukommissar – und wenn ja, was kann er tun? [premium] Die EU-Verträge geben wenig Grundlage für Ursula von der Leyens neues Vorhaben. Die soziale und politische Realität erfordert aber Taten. Kann Brüssel zur Linderung der Wohnungsnot beitragen, oder weckt es mit unerfüllbaren Versprechen neue EU-Feindseligkeit? (www.diepresse.com, 19.7.24)
Kühlung und Wasser aus dem Solar-Container Strom, Kühlung und Wärme aus zwei solarbetriebenen Technik-Containern machen den Krankenhausbetrieb in einer Klinik in Burkina Faso um einiges komfortabler und stabiler. Entwickelt wurde die komplexe technische Lösung in einem Forschungsprojekt. (www.energiezukunft.eu, 19.7.24)
Weniger CO2-Ausstoß im Rahmen des ETS Emissionen im Rahmen des Europäischen Emissionshandels sind im vergangenen Jahr um einen Rekordwert gesunken. Der Rückgang der Kohleverstromung und ein Konjunkturtief der Industrie waren die Hauptgründe dafür, dass weniger CO2 ausgestoßen wurde. (www.energiezukunft.eu, 19.7.24)
Ausbau der Windkraft schwächelt Trotz vieler neuer Genehmigungen und Zuschläge in Auktionen wuchs 2024 die an Land installierte Windkraftleistung bisher schleppend. Die Branche kritisiert auch Vorschläge der Koalition zu negativen Strompreisen und der Umstellung der EEG-Förderung. - (www.klimareporter.de, 19.7.24)
Energieversorgung mit Wasserstoff: Economiesuisse macht Druck, doch in Europa harzt es Economiesuisse fordert in einem neuen Papier mehr Aufmerksamkeit für den umweltfreundlichen Energieträger. Doch gleichzeitig geraten Europas hochtrabende Pläne zum Ausbau von Produktionsanlagen und Infrastruktur ins Stocken. (www.nzz.ch, 19.7.24)
INTERVIEW - «Doris Leuthard wollte eine kleine Merkel sein. Und ihr Journalisten seid hinterhergehechelt!» Ohne Kernkraft bleibe das Netto-Null-Ziel eine Illusion, sagen Irene und Simon Aegerter. Die beiden Physiker wollen der Nukleartechnologie mit der «Blackout stoppen»-Initiative zum Comeback verhelfen. (www.nzz.ch, 19.7.24)
Fakten statt Fake News: Zehn Jahre „Energy-Charts“ - - In Sachen Energiewende werden laufend Fehl- und Falschinformationen in Umlauf gebracht. Die Datenplattform „Energy-Charts“ des Fraunhofer ISE klärt auf und stellt richtig, seit nunmehr einem Jahrzehnt. - - (www.geb-info.de, 19.7.24)
Which hurricane models should you trust in 2024? How the models did last year, how they did this year on Hurricane Beryl, and why you should pay the most heed to the National Hurricane Center forecast. (yaleclimateconnections.org, 18.7.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Push-Meldungen sind noch keine Lernstrategie Sie erinnern uns an Geburtstage und daran, mehr Wasser zu trinken. Doch wenn es darum geht, Kinder zum Lernen zu bewegen, ziehen Smartphones den Kürzeren. | Bewirken Erinnerungen per Smartphone, dass Schüler*innen sich regelmäßig mit einem Lernstoff auseinandersetzen? Dieser Frage sind Forschende des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation nachgegangen. Ihr Fazit: Einfache Erinnerungen wie Push-Meldungen haben eher negative Effekte auf die Lernzeiten. Zwar würden Schüler*innen an den Tagen, an denen sie erinnert werden, häufiger lernen als an Tagen ohne Erinnerung. Insgesamt jedoch lernte eine Kontrollgruppe, die nie erinnert wurde, an mehr Tagen. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Science of Learning“ vorgestellt und ist frei verfügbar. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.7.24)
Lobbyregeln mit Biss: Die neue EU-Kommission muss liefern! Lobbyregeln und Lobbyregister in den EU-Institutionen sind nicht wirksam. Gerade jetzt, wo die EU-Institutionen unter massiver Einflussnahme stehen, ist das ein echtes Problem. Wir waren in Straßburg und haben von der Leyen und das EU-Parlament aufgefordert, die Demokratie zu schützen, indem sie endlich für die Durchsetzung der Regeln sorgen. (www.lobbycontrol.de, 18.7.24)
Schlaf dich kreativ: Nickerchen fördern Kreatives Denken In dem wissenschaftlichen Artikel „Sleep onset is a creative sweet spot“ untersuchten die Autoren, ob und wie sich der Zeitpunkt des Schlafbeginns auf die kreative Problemlösung auswirkt. Und siehe da: Ein Nickerchen — und nur dieses — kann uns dreimal so kreativ werden. (www.contentman.de, 18.7.24)
Die Art Safiental Biennale bringt Stimmen aus der Zukunft – SWI swissinfo.ch In einem naturnahen Bündnertal hat sich eine Kunstbiennale etabliert — im Safiental ist die fünfte Art Safiental Biennale zu erleben. Dieses Jahr stellt sie im Alpental die grosse Zukunftsfrage: Was wäre, wenn? (www.swissinfo.ch, 18.7.24)
Ariane 6 fliegt ungesteuert durchs All: Wie gefährlich ist Weltraumschrott? Satelliten-Daten sind für die Klimaforschung unerlässlich. Doch nicht selten enden die Raketen als Weltraumschrott — so auch das neueste Modell der Europäischen Weltraumagentur. Wie gefährlich ist es, wenn der Orbit zur Müllhalde verkommt? (www.freitag.de, 18.7.24)
Hoffnung oder Hilflosigkeit: Welche Gefühle die Demokratie dieser Zeit prägen Hoffnung oder Hilflosigkeit, Angst oder Aufbruch? Was Emotionen heute über den Zustand der Demokratie sagen — und warum der Philosoph Jacques Rancière diese Demokratie nur für eine Maschine hält: Ein „Lexikon der Leistungsgesellschaft“ (www.freitag.de, 18.7.24)
Wenn die vierte Gewalt ihre Kraft verliert Lokaljournalismus ist wichtig für die Demokratie. In Obwalden und Uri sieht man, was geschieht, wenn sich die Medien zurückziehen. (www.republik.ch, 18.7.24)
From flood zones to green zones In Charlotte, North Carolina, flood-prone apartments were converted into a wetland habitat that now helps protect the community from flooding. (yaleclimateconnections.org, 18.7.24)
7 Schritte für ein besseres Leben (trotz allem) – zukunftpassiert.de Ohne technologische Innovationen wird unser Planet unbewohnbar. Doch auch mit unseren Lebensformen können wir erheblich zur Einhegung des Klimawandels beitragen. Verzichts- und Buß-Ritualen helfen dabei wenig. Eine kurze Anleitung für eine postapokalyptische Lebenskunst. | 1. Die Aufgabenstellung: Das Dispositiv der Konsumgesellschaft umprogrammieren | 2. Dazu gehört eine neue Datenbasis und Berechnungsgrundlage für ein gutes Leben im 21. Jahrhundert | 3. Vielleicht die wichtigste Zukunfts-Ressource: Bildung, Lernprozesse, „Selbstsorge“ | 4. Ein runderneuerter Fortschrittsbegriff | 5. Eine weitere Schlüsselressource ist ein funktionierender moralischer Kompass. Nennen wir es "gelebten Konsequentialismus" | 6. Es mag die eine oder den anderen verwundern, aber ohne Wachstum keine Nachhaltigkeit | 7. Wo treffen wir uns? Die künftigen Epizentren für eine nachhaltige Ethik/Ästhetik der Existenz – den vorpolitischen Raum neu organisieren (www.zukunftpassiert.de, 18.7.24)
This is fine – Die Welt brennt, auch in der SFF Nicht nur Union und FDP halten am Verbrennungsmotor fest, auch in der Fantastik bleibt das Verbrennen fossiler Rohstoffe ein wichtiges Element. Lars Schmeink ist der Frage nachgegangen, woran das liegt, was Petromaskulinität ist und warum Männer so gerne die Welt verbrennen | „In real life“ versuchen wir unseren Konsum an Energie zu mindern, doch in der Fantastik scheint das Verbrennen fossiler Energieträger nach wie vor eine Blütezeit zu haben. Die Fantastik ist durchsetzt mit nostalgischen Momenten automobiler Freiheit — von Marty McFlys DeLorean zu Dean Winchesters Baby — oder dem Wunsch nach fliegenden Rennschüsseln wie dem Millennium Falken, der den Kessel-Run in weniger als 12 Parsecs geschafft hat. Die Fantastik, insbesondere die Science Fiction, lebt hier gerade einen schizophrenen Moment aus. Ein paar Anmerkungen… (www.tor-online.de, 18.7.24)
ESTI warnt vor Schnäppchen bei elektrischen Geräten 114 Verkaufsverbote hat das ESTI, das Eidgenössische Starkstrominspektorat im Jahr 2023 verhängt. 2022 waren es 94 Verkaufsverbote. Betroffen waren LED-Leuchten, Ladegeräte, Powerbanks oder Plug&Play-Photovoltaikanlagen. Zusätzlich wurden 10 Rückrufe und Sicherheitswarnungen von elektrischen Geräten publiziert. Das ESTI warnt insbesondere von Schnäppchenangeboten und mahnt zu Vorsicht bei Käufen auf nichteuropäischen Plattformen und Webseiten. | Geräte mit Sicherheitsmängeln können zu Stromschlag, Verbrühung, Rauchentwicklung oder Brand führen, schreibt das ESTI in seiner Medienmitteilung zur Marktüberwachung 2023. Und auch wenn die Geräte zum Teil klein und unscheinbar sind, können sie unter Umständen enorme Energiemengen freisetzen. (energeiaplus.com, 18.7.24)
Klimawandel und Verschmutzung verändern das Leben in der Arktis | Projekt ICEBERG arbeitet mit indigenen Völkern und lokalen Gemeinden zusammen Die arktischen Gebiete und Gemeinschaften stehen vor erheblichen Herausforderungen aufgrund von Klimawandel und Umweltverschmutzung. Diese Probleme gefährden sowohl die Ökosysteme als auch die Gesundheit der Menschen in der Region. Das von der Universität Oulu, Finnland, koordinierte Forschungsprojekt ICEBERG will integrative Lösungen entwickeln, um die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme zu stärken und die Lebensqualität der betroffenen Bevölkerung zu sichern. Jetzt haben die ersten Feldarbeiten in der europäischen Arktis begonnen. Forschende des GEOMAR sammeln Proben von Bord des Forschungsschiffes POLARSTERN, die sie auf Mikro- und Nanoplastikpartikel und insbesondere antibiotikaresistente Mikroben untersuchen. (www.geomar.de, 18.7.24)
Wie der Umstieg aufs E-Auto wirklich zum Klimavorteil wird Der Verkehrssektor ist einer der größten Verursacher für Treibhausgasemissionen in Deutschland. Die Verkehrswende ist unabdingbar. Wie diese von privaten Haushalt direkt mit der Energiewende verknüpft werden kann, erklärt uns Kathrin Graulich. | Käufer*innen von Elektrofahrzeugen haben zunächst einen erhöhten Strombedarf. Dessen Ausgleich wird im Idealfall direkt beim Kauf mitgedacht. Wir gehen davon aus, dass ein Elektro-Pkw jährlich etwa 2.600 Kilowattstunden Strom benötigt, wenn er 14.000 Kilometer gefahren wird. Das entspricht in etwa dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts. | Wie können Privathaushalte diesen zusätzlichen Verbrauch teilweise oder idealerweise komplett ausgleichen? Dafür gibt es verschiedene Optionen, die sich je nach Ausgangslage mit unterschiedlich hohem Aufwand und hoher Wirkung umsetzen lassen. Dies zeigte unser Pilotversuch zum „Innovativen Klimaschutz in Privathaushalten: (www.oeko.de, 18.7.24)
Ein neuer Massstab für den denkmalgerechten Umbau – meter Der Foundation Award ist ein Förderpreis, der seit 2010 jährlich an vielversprechende, neu gegründete Architekturbüros in der Schweiz vergeben wird. Der Preis soll jungen Büros helfen, sich im hart umkämpften Architekturmarkt zu etablieren und ihre Ideen umzusetzen. Die Jury, bestehend aus erfahrenen Architekt:innen und Fachleuten, bewertet die eingereichten Projekte hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Relevanz, Nachhaltigkeit und handwerklichen Qualität. | Der diesjährige Preis in der Kategorie «Gebautes Projekt» ging an das Architekturbüro steigerspielmann gmbh für das herausragende Projekt «Umbau – Wohnhaus (1919), Arbeiterhäuser Tössfeld, Winterthur». Das Architekturduo steigerspielmann haben wir bereits in einem früheren Beitrag vorgestellt. Dieses Porträt findet ihr hier. (meter-magazin.ch, 18.7.24)
Verzögerter Ausbau der Windkraft: Leichte Flaute für die Windenergie Im ersten Halbjahr 2024 wurden wenige neue Windräder in Betrieb genommen. Aber die Zahl der Genehmigungen für neue Anlagen erreicht eine Rekordhöhe. mehr... (taz.de, 18.7.24)
Das Elektroauto stottert, aber nicht der Elektrotrend: ABB, Siemens und Schneider Electric glänzen mit der Energiewende Die drei Industrieriesen haben eine Trumpfkarte, die im Abschwung sticht und die Börse begeistert: Elektrifizierung und Technologie für Stromsysteme. Aber nicht jeder kann sie gleich gut spielen. (www.nzz.ch, 18.7.24)
Analyse Weltbevölkerung: Die Bevölkerungsuhr tickt immer langsamer – darin liegt auch eine Gefahr Die Vereinten Nationen korrigieren ihre Bevölkerungsprognose nach unten. Eine gute Nachricht? Nicht unbedingt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.24)
Viele Kunden schrecken vor dem teuren E-Auto-Kauf zurück Der Trend zur Elektromobilität ist ins Stocken geraten. Nicht nur die hohen Preise sprechen für viele Kunden gegen den Kauf von E-Autos. Die Autokonzerne stellt das wiederum vor große Probleme. Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.24)
Wie der Klimawandel die Allergie-Saison verändert [premium] Neue Arten des Unkrauts Beifuß sorgen für Spitzenbelastungen im Herbst. Dabei ist seine Hauptblütezeit eigentlich der Sommer. Ein perfektes Beispiel für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Allergie-Saison. (www.diepresse.com, 18.7.24)
Autoabsatz in der EU steigt auf höchsten Wert seit 2019 Im Vergleich zu Juni 2023 lag das Plus bei 4,3 Prozent, in Österreich wurden sogar um 25,2 Prozent mehr neue Autos auf die Straße gebracht. Bei reinen Elektroautos gab es EU-weit ein kleines Minus (www.diepresse.com, 18.7.24)
Geächtet und ausgegrenzt Den Zeugen Jehovas den Rücken gekehrt: Eine Studie der Universität Zürich, basierend auf den Angaben ausgetretener Mitglieder, vermittelt nicht nur erschreckende Einblicke in das Innenleben der Zeugen Jehovas. Auch werden die großen Probleme deutlich, die ein Austritt aus der religiösen Gemeinschaft zur Folge hat. (hpd.de, 18.7.24)
Hitzefrei-Gesetz – eine gute Idee? Ohne Klimaanlage wird die Arbeit bei dieser Hitze für viele zur Qual. Jetzt fordern manche ein Hitzefrei-Gesetz. Aber dass dann niemand mehr arbeiten geht, ist natürlich auch keine Lösung. (www.diepresse.com, 18.7.24)
Ursula von der Leyens Bewerbungsrede: «Wir müssen alles tun, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen» Die EU-Kommissions-Chefin fordert in ihrer Bewerbungsrede für eine zweite Amtszeit eine europäische Verteidigungsunion, hält sich aber bei den Kosten bedeckt. Die Kandidatin will es allen irgendwie recht machen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.24)
Eine Bremse für Klimawandel Pflanzen speichern mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre als bisher angenommen. Doch Aufforstung alleine hilft nicht zum Erreichen der Klimaziele. (www.faz.net, 18.7.24)
Bürgerliche Klimapolitik: Pragmatismus für das Klima In der politischen Mitte beheimatete Bürger treiben derzeit andere Themen um als der Klimaschutz. Die Parteien, die jene Menschen zu vertreten suchen, sollten nun die Chance nutzen, eine pragmatische Klimapolitik zu erarbeiten. (www.faz.net, 18.7.24)
Bürgerliche Klimapolitik: Pragmatismus für das Klima In der politischen Mitte beheimatete Bürger treiben derzeit andere Themen um als der Klimaschutz. Die Parteien, die jene Menschen zu vertreten suchen, sollten nun die Chance nutzen, eine pragmatische Klimapolitik zu erarbeiten. (www.faz.net, 18.7.24)
Elektromobilität: Europas Batteriehoffnungen kommen unter die Räder Chinas Konzerne preschen voran. Feststoffbatterien für Elektroautos sind in Sichtweite, die Preise sinken rasant. Längst gibt es zu viele Fabriken. Was bleibt von Europas Ambitionen übrig? (www.faz.net, 18.7.24)
Pressestatement zur Wahl von der Leyens WWF: Mehrheit für Green Deal besteht weiter – jetzt kommt es auf das Ausgestalten und Umsetzen an (www.wwf.de, 18.7.24)
US-Militär verbreitete vorsätzlich Covid-Fake-News Um den chinesischen Impfstoff schlechtzumachen, erschienen auf Twitter, Facebook und anderen Social Media Anti-Impf-Botschaften. (www.infosperber.ch, 18.7.24)
Die Tanks aus Honduras | Nicht-CO2-Gase finden und zerstören #FCWK und andere Nicht-CO2-Gase tragen stark zum #Klimawandel bei. @Tradewater spürt solche Gase auf und zerstört sie — so zum Beispiel in einem Projekt in Honduras. | Kühlschränke für den Klimaschutz? Auf den ersten Blick scheint das nicht besonders naheliegend. Doch nicht allein Kohlendioxid befeuert den Klimawandel. Ozonabbauende Stoffe und fluorierte Gase haben sogar eine weit größere Klimawirkung — bei F-Gasen ist sie 100 bis 24.000 Mal höher als jene von CO2. „Wir werden die Ziele aus dem Übereinkommen von Paris nicht erreichen, wenn wir uns nicht auch um die Nicht-CO2-Gase kümmern“, sagt Tim Brown, CEO von Tradewater. „Zwar gibt es durch das Montrealer Protokoll ein Verbot der Produktion von ozonabbauenden Stoffen, aber sie befinden sich immer noch in der Nutzung.“ Tradewater spürt etwa halogenierte Kohlenwasserstoffe wie FCKW, die zum Beispiel in Kühlschränken oder Klimaanlagen stecken, auf und vernichtet sie. (www.oeko.de, 18.7.24)
Grüner Wasserstoff: Nur eine Scheinlösung für den Straßenverkehr Grüner Wasserstoff scheint derzeit das Allheilmittel zu sein, wenn es um die Energiewende geht. Auch in den Debatten rund um die Mobilitätswende erhält er viel Aufmerksamkeit. Dabei lohnt sich allenfalls eine zielgerechte Anwendung in der Industrie. Für den Straßenverkehr ist er eine Scheinlösung. Ein Kommentar. | An einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland führt kein Weg dran vorbei. Schließlich fördern Bund und Länder entsprechende Herstellungs-Projekte mit Milliarden. Das gemeinsame Ziel aller EU-Länder: Bis 2030 sollen zehn Millionen Tonnen grüner Wasserstoff selbst erzeugt und zehn Millionen Tonnen importiert werden. | Wobei der Europäische Rechnungshof kürzlich mitteilte, dass die Ziele der EU-Kommission nicht nur unrealistisch seinen, sondern auch neue Abhängigkeiten schaffen würden. Dennoch: Grüner Wasserstoff kann in einigen Bereichen eine sinnvolle Alternative sein, um einen positiven Klimaeffekt zu gewährleisten. Doch selbst dann wird er allenfalls eine Nebenrolle spielen. (www.basicthinking.de, 18.7.24)
Neue Comparis-Studie | Das sind die grössten finanziellen Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer 70 Prozent der Erwachsenen unter 35 Jahren rechnen mit einer besseren finanziellen Situation in fünf Jahren. Der Einstieg ins Berufsleben überwiegt anscheinend die Bedenken wegen Inflation, Klimawandel, Krieg und Krise. Für finanzielle Ängste sorgen derweil aber andere Faktoren. | In einer repräsentativen Umfrage mit 1011 Teilnehmenden von comparis.ch geben sich Schweizerinnen und Schweizer optimistisch. Rund 45 Prozent der Befragten rechnen mit einer verbesserten persönlichen finanziellen Situation bis 2029. Bei den 18- bis 35-Jährigen sind es sogar 70 Prozent. Jede dritte junge Person geht sogar von einer viel besseren Situation 2029 aus, bei den 36- bis 55-Jährigen und den über 56-Jährigen sind es mit 17 bzw. 5 Prozent deutlich weniger. (www.watson.ch, 18.7.24)
Alkoholhaltiger Kraftstoff reduziert Emissionen – Neuartiger synthetischer Kraftstoff reduziert Feinstaub und CO2-Ausstoß Alkohol als Umwelthelfer: Synthetische Kraftstoffe, die mit Alkoholen gestreckt werden, könnten Verbrenner umweltfreundlicher machen. Diese neuartigen Kraftstoffe — beispielsweise aus Biodiesel mit Alkoholanteil — sind in der Herstellung effizienter und senken zudem die Emissionen beim Fahren, wie Tests ergeben haben. Gegenüber gängigem Diesel liegen die Feinstaubemissionen bei weniger als der Hälfte, die CO2-Emissionen sind um bis zu acht Prozent reduziert. Insgesamt ist der CO2-Fußabdruck des alkoholhaltigen Diesels sogar vergleichbar mit dem von Elektrofahrzeugen, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 18.7.24)
Puerto Rico Files $1-Billion Climate Lawsuit against Oil Companies Puerto Rico is suing fossil fuel companies over climate damages, saying that the industry knew about the dangers of its products and that the island is paying the price (www.scientificamerican.com, 18.7.24)
Sexuelle Übergriffe in Frankreich: Frauen belasten Abbé Pierre – «aber was tun, wenn es Gott ist?» Der Abbé Pierre war eine Lichtfigur für die Franzosen, eine Ikone der Nächstenliebe. Nun erheben sieben Frauen schwere Vorwürfe gegen den katholischen Geistlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.24)
Auf der Insel Albarella helfen die Leute im Urlaub mit, Emissionen einzusparen Ein Wiener Forschungsteam trägt dazu bei, dass aus der italienischen Ferieninsel Albarella ein Vorzeigebeispiel in Sachen Nachhaltigkeit wird. Dort müssen Bevölkerung und Touristen mithelfen, die Schadstoffemissionen weitgehend zu reduzieren. (www.diepresse.com, 18.7.24)
Stromgesetz in der Schweiz nimmt Netzbetreiber und Energieversorger in die Pflicht Mit großer Mehrheit haben die Menschen in der Schweiz das von Regierung und Parlament verabschiedete Stromgesetz in einem Referendum bestätigt. Diese Abstimmung gilt als klare Bestätigung der Energiestrategie des Alpenlandes. (www.energiezukunft.eu, 18.7.24)
Photovoltaik-Zubau in der Schweiz boomt Seit vier Jahren verzeichnet die Alpenrepublik einen stark wachsenden Photovoltaik-Zubau. Der ist auch notwendig, denn die PV soll neben der Wasserkraft zur tragenden Säule der Energieversorgung werden. Derzeit deckt sie 8 Prozent des Strombedarfs. (www.energiezukunft.eu, 18.7.24)
Subventionen beeinflussen Elektroautokauf - 712.637 neue batteriebetriebene Elektroautos wurden in Europa im ersten Halbjahr 2024 zugelassen- aber wo die Subventionen eingestellt wurden, sinken die Neuzulassungen. (oekonews.at, 18.7.24)
Die Tücken mit Tankrabatt & Co. Der Staat verteuert aus Klimagründen das Benzin. Aber wenn es mal zu teuer wird und die Autofahrer murren, greift er gegenläufig ein. Eine kleine Bilanz des Tankrabatt-Experiments. (www.faz.net, 18.7.24)
Moore, Hecken und Seegras: Das neue EU-Gesetz zur Renaturierung soll der Umwelt nützen – und dem Klima Um das Gesetz wurde lange gerungen. Auch weil geschädigte Biotope das Treibhausgas CO2 freisetzen, ist ihre Wiederherstellung so erwünscht. (www.nzz.ch, 18.7.24)
Wie viele Wölfe verträgt die Schweiz? «Das ist eine politische Frage, keine biologische», sagt ein Rechtsprofessor Die Wolfspolitik von Bundesrat Albert Rösti löst nicht nur Kritik aus. Professor Roland Norer bezeichnet sie als «führend im Alpenraum». Er ist zuversichtlich, dass man die explodierende Population mit den Abschüssen in den Griff bekommt. (www.nzz.ch, 18.7.24)
Des Bio-Diesels angeblich reine Klimaseele Ein möglicher Lobbyismus-Skandal rankt sich um die Markteinführung des neuen Biodiesels HVO 100. Das überrascht wenig, denn der klimapolitische Gesamteffekt der neuen Treibstoffsorte ist mehr als fragwürdig. - (www.klimareporter.de, 18.7.24)
30 Grad? Willkommen im Dachgeschoß! In der schlecht gedämmten Wohnung ist es kalt oder heiß. Die einzige Konstante: der Heizkörper. (www.diepresse.com, 18.7.24)
Zahlen zu Gebäudebestand und Beheizungsstruktur in Niedersachsen - - Auf Basis des Zensus 2022 hat die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen den dortigen Gebäudebestand sowie den Zustand der dazugehörigen Haustechnik analysiert. - - (www.geb-info.de, 18.7.24)
Zahl der Hitzetage in Deutschland hat sich verdreifacht In Deutschland hat sich die Anzahl der Hitzetage seit den 1950er-Jahren verdreifacht Sollte die globale Erwärmung anhalten, sind in den kommenden Jahrzehnten bis zu 20 Hitzetage pro Jahr in Süddeutschland zu erwarten | In Deutschland hat die Anzahl der Hitzetage durch den Klimawandel seit den 1950er-Jahren stark zugenommen. Die Eistage im Winter nehmen hingegen ab. | In Deutschland wird es laut einer Studie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) durch den Klimawandel in den kommenden Jahren wärmer und trockener. Wie kürzlich auf dem Extremwetterkongress 2022 (EWK2022) in Hamburg berichtet wurde, hat der Klimawandel bereits in den letzten Jahrzehnten zu einer starken Zunahme der Hitzetage geführt. Als Hitzetag gilt ein Tag mit einer Lufttemperatur von mindestens 30 Grad Celsius. | Über ganz Deutschland gemittelt hat die Anzahl der Hitzetage sich seit den 1950er-Jahren von etwa drei Hitzetagen jährlich auf nun neun Hitzetage jährlich verdreifachte. (www.forschung-und-wissen.de, 17.7.24)
Europas Linke: Die Zeit der Taktik ist vorbei Die jüngsten Wahlerfolge zeigen: Will die Linke wieder wachsen, muss sie sich auf eine neue Programmatik besinnen — und sich um die in Schieflage geratene Demokratie kümmern. | Hier muss linke Politik beginnen: mit der Einsicht, dass wir am Beginn einer neuen Epoche stehen. Donald Trump etwa hat Antworten, er weiss, wie er die Zukunft nach dem Neoliberalismus gestalten will. Die Linke muss sich klar dagegenstellen, mit eigenen Ideen und Antworten und nicht mehr vom Gleichen. Die Zeit der Taktik ist vorbei. Es braucht einen echten Wandel in Strategie und politischer Programmatik. Es braucht auch ein Verständnis dafür, dass kulturelle Zugehörigkeit eine wichtige Rolle spielt, wenn es um Identifikation mit einer politischen Richtung geht. Die Maga-Stürmer:innen um Trump herum haben das verstanden; die Linke ist auch hier zu still, zu defensiv, zu wenig mutig. (www.woz.ch, 17.7.24)
Klimaschutz- und Projektionsbericht Baden-Württemberg 2024 zeigt weiteren Handlungsbedarf Baden-Württemberg hat im Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz (KlimaG BW) bis 2030 sektorspezifische Ziele für die Reduktion der Treibhausgasemissionen um insgesamt 65 Prozent formuliert. Wissenschaftler*innen vom Öko-Institut, IREES und Fraunhofer ISI haben nun in einem Bericht für Baden-Württemberg die Emissionen projiziert. Dabei zeigt sich, dass die beschlossenen politischen Maßnahmen zu deutlichen Emissionsminderungen gegenüber dem heutigen Stand führen werden, die Zielerreichung in den meisten Sektoren aber dennoch knapp wird. (www.oeko.de, 17.7.24)
Why this doctor is worried about climate change A Q&A with Dr. Gaurab Basu, who's helping health care workers speak up for the planet. (yaleclimateconnections.org, 17.7.24)
The promise and potential pitfalls of locking carbon in soil Farmers can help store planet-warming pollution in the ground. But some measures of the benefits may provide misleading results, a researcher says. (yaleclimateconnections.org, 17.7.24)
Bundeshaushalt 2025: BMWK kann wichtige wirtschaftliche Impulse für die klimaneutrale Erneuerung der Industrie setzen Das Bundeskabinett hat heute am 17. Juli 2024 den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2025 und die Finanzplanung bis 2028 beschlossen. Damit wurde auch der Etatentwurf für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beschlossen. Der verabschiedete Haushaltsentwurf trägt den Konsolidierungsbestrebungen der Bundesregierung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 Rechnung, setzt jedoch notwendige und wesentliche Schwerpunkte in den Bereichen der Energie- und Versorgungssicherheit, des Klimaschutzes sowie der Innovation und Wirtschaftsförderung. Es ist damit gelungen, einen an den wirtschafts- und klimapolitischen Zielsetzungen des BMWK orientierten, ausgewogenen Haushaltsentwurf aufzustellen. (www.bmwk.de, 17.7.24)
Ein gutes und ökologisches Leben für alle ist möglich Nachhaltigkeit und Lebensqualität — ein Widerspruch? Nicht unbedingt, zeigen Empa-Forschende in einer neuen Studie. Gemäss ihren Berechnungen ist ein ökologisches und sozial gerechtes Leben für über zehn Milliarden Menschen möglich. Allerdings braucht es dafür ein Umdenken. | Die Menschheit geht heute nicht nachhaltig mit der Erde um. Klimaerwärmung, Abholzung und Rückgang der Artenvielfalt machen unserem Planeten zu schaffen. Den Einen oder die Andere verleitet dieser Ist-Zustand zum Pessimismus: Können wir denn überhaupt ein ökologisches und gutes Leben für alle Menschen auf der Erde schaffen? Empa-Forschende sagen: Ja! In einer Studie im «Journal of Cleaner Production» haben sie aufgezeigt, dass — zumindest technisch — auch mehr als zehn Milliarden Menschen nachhaltig auf der Erde leben können — und dabei auch noch ein angemessener Lebensstandard für alle erreichbar ist. Dies berichtet die Empa in einer Medienmitteilung. (naturschutz.ch, 17.7.24)
Gebäude digital – Teil 1: Gebäude klimafreundlich und wirtschaftlich betreiben Mithilfe von Technologien wie Internet of Things (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data können Gebäude effizienter und nachhaltiger betrieben werden. Auch energetische Sanierungen und der Neubau von Wohnungen lassen sich durch digitale Prozesse wesentlich beschleunigen. Das Fraunhofer ISE forscht in verschiedenen Arbeitsgruppen zu digitalen Anwendungen im Bauwesen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie Lösungen für Handwerk und Betriebe. Welche Chancen eröffnet die Digitalisierung für eine grüne Transformation des Gebäudesektors? Angesichts der zunehmenden Relevanz des Themas startet Innovation 4E eine dreiteilige Interview-Serie. Den Auftakt macht Dr. Lilli Frison — die studierte Informatikerin leitet das Forschungsteam »Kognitive Gebäude« am Fraunhofer ISE. (blog.innovation4e.de, 17.7.24)
Gridty: Energiewende in kleinen Unternehmen [Anzeige] Viele Unternehmen machen die Energiewende bereits mit, andere würden gerne, können aber nicht. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Energiewende eine echte Herausforderung. So mangelt es häufig an Ressourcen, die Energiewende anzupacken und sie wird verschleppt. Damit dies nicht geschieht, hat Gridty eine Lösung geschaffen, mit der auch Unternehmen mit wenig Personal die Energiewende meistern können. (www.basicthinking.de, 17.7.24)
Beiträge mariner Ökosysteme für CO2-Speicherung und Biodiversität Seegraswiesen, Mangrovenwälder und Salzmarschen können jedes Jahr weltweit bis zu 216 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Dabei bilden sie über Jahrhunderte bis Jahrtausende einen enormen Kohlenstoffspeicher im Meeressediment von bis zu 22.000 Millionen Tonnen Kohlenstoff aus. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in den Meeren und an den Küsten, tragen zum Schutz vor Sturmfluten und zum Küstenschutz bei und damit zur Ernährung und Sicherheit von Millionen Menschen bei. Das zeigt ein Forschungsbericht des Öko-Instituts und des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung im Auftrag des Umweltbundesamtes, der die Bedeutung von Küstenökosystemen für den globalen Klimaschutz untersucht. (www.oeko.de, 17.7.24)
Im Gespräche zur Rettung der Schutzhütten und Wege Alpenverein Vor gut einem Monat hat es der Alpenverein gemeinsam mit den alpinen Vereinen Österreichs im Rahmen einer vielbeachteten Pressekonferenz kommuniziert: Nur ein finanzielles Rettungspaket in der Höhe von 95 Mio. Euro kann ihnen die Bedingungen schaffen, um Schutzhütten und Wanderwege für alle Erholungssuchenden am Berg weiterhin zu bewahren. 272 alpine Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege drohen aus finanzieller Not und aufgrund zunehmender Extremwetterereignisse infolge der Klimakrise buchstäblich wegzubröckeln. Vertreter des Verbandes Alpiner Vereine Österreichs, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde Österreichs und des Österreichischen Touristenklubs führen seither Gespräche mit politischen Verantwortungsträgern aus unterschiedlichen politischen Parteien, um mit ihrem dringenden Appell zur Rettung alpiner Schutzhütten und Wanderwege Gehör zu finden. (www.alpenverein.at, 17.7.24)
Klimakrise beschädigt Hütten und Wege: Notruf in den Bergen Für Wanderungen in den Alpen sind Hütten fast unerlässlich. Ein Trend macht den Verantwortlichen jedoch große Sorgen. | In den Alpen sind nach Darstellung von Experten viele Hütten und Wege nicht zuletzt infolge der Klimakrise gefährdet. „272 Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege befinden sich in einer akuten Notlage. Sie drohen buchstäblich wegzubröckeln“, schreibt der Österreichische Alpenverein (ÖAV) in seiner Begründung für einen Notruf an die Regierung in Wien. (taz.de, 17.7.24)
Pro Futuris: Unternehmen gründen Netzwerk für Demokratie Zusammen mit sieben Unternehmen lanciert Pro Futuris das Netzwerk «Unternehmen für Demokratie». Sie wollen damit jungen Menschen die Demokratie näher bringen. | Das Milizsystem in der Schweiz ist ein wesentlicher Pfeiler der Demokratie. Entsprechend stehen die Unternehmen in der Verantwortung, eine gelebte Demokratie zu ermöglichen und zu dieser beizutragen. Sieben Schweizer Unternehmen haben ihr Engagement nun auf Initiative von Pro Futuris vereint. Baloise, Helvetia, Julius Bär, Migros-Genossenschafts-Bund, Roche, Siemens Schweiz AG und Swiss Re haben gemeinsam mit Pro Futuris das Netzwerk «Unternehmen für Demokratie» gegründet. (thephilanthropist.ch, 17.7.24)
Nach Rekordzubau im Jahr 2023 – nochmals neuer Rekord 2024? Wieder ein Rekord bei der Schweizer Photovoltaik! 2023 wurden in der Schweiz so viele Photovoltaikanlagen gebaut wie nie zuvor. Die Zahlen der Statistik Sonnenenergie für 2023 zeigen: 1641 MW Leistung wurde installiert (51% mehr als im Vorjahr) verteilt auf 58'142 neue Anlagen. Das heisst: An jedem der 365 Tage wurden im Schnitt 160 neue Anlagen mit einer Fläche von über zwei Hektar auf Schweizer Dächern gebaut. Dabei wurde 34% der Leistung auf Einfamilienhäusern erstellt, 12% auf Mehrfamilienhäusern und 50% auf grösseren Dächern in der Landwirtschaft sowie auf Dienstleistungs- und Industriegebäuden. Freistehende Anlagen gab es praktisch keine. Fassadenanlagen sind auf niedrigem Niveau stark gewachsen, sie machten ein halbes Prozent der installierten Leistung aus. (energeiaplus.com, 17.7.24)
Umweltverschmutzung: Forscher vernichten Plastik mit Laserstahlen Ingenieure der Universität von Texas haben eine Methode zur Zersetzung von Kunststoffen entwickelt. Sie beschossen Plastik mit Laserstrahlen, um es in wertvolle Komponenten zu verwandeln. Die Technologie könnte die globale Plastikverschmutzung drastisch reduzieren. | Seit dem Siegeszug des Kunststoffs entwickelte sich das Material zu einem echten Problem für die Umwelt. Inzwischen finden sich überall auf dem Planeten Mikroplastikpartikel. Die langfristigen Auswirkungen auf unseren Körper und die Natur sind dabei weiterhin noch unklar. Daher bedarf es Lösungen, um diese Herausforderung zu lösen. | Ein Forschungsteam, angeführt von Ingenieuren der Universität von Texas, entwickelte kürzlich eine neue Methode, um Plastik mithilfe von Laserstrahlen in wertvolle Komponenten zu zerlegen. Dazu trugen die Forscher das Material auf sogenanntenÜbergangsmetall-Dichalkogeniden auf und brachten es zum Leuchten. (www.basicthinking.de, 17.7.24)
Eule oder Geier? Rezension zu „Demokratiedämmerung. Eine Kritik der der Demokratietheorie“ von Veith Selk Ist das Glas halb voll oder halb leer? Die Perspektive auf gegenwärtige, sich als demokratisch verstehende Gesellschaften entscheidet, ob man eine affirmierende oder ablehnende Haltung gegenüber Veith Selks äußerst inspirierender Zeit- und Theoriediagnose einnimmt. Der Autor sieht das Glas in steter und vor allem irreversibler Entleerung begriffen, stellt also eine dezidiert postdemokratische Zeitdiagnose, welche die problematische Aussage einschließt, dass es eine „erstarkende Demokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (S. 27) gegeben habe. Nur wenn man diese Zeitdiagnose, die kunstvoll und für alle Pessimisten hochplausibel als „Devolutionsthese“ (S. 31—175) dargestellt wird, teilt, schließt man sich der wissenschaftstheoretisch naheliegenden, aber nicht notwendigen Konklusion an, dass auch die Demokratietheorie am Ende steht (S. 175—292). (www.soziopolis.de, 17.7.24)
Quelle der Kreativität im Gehirn lokalisiert – Hirnwellen enthüllen neuronale Schaltstelle des kreativen Denkens Ideenquelle: Wo in unserm Gehirn sitzt die Kreativität? Lässt sie sich überhaupt verorten? Eine Antwort darauf haben nun Forschende mithilfe von EEG-Analysen gefunden. Demnach gibt es zwar kein festes Hirnareal für Kreativität, wohl aber eine weit verzweigte Schaltstelle über mehrere Hirnregionen hinweg, ohne die wir keine Ideen generieren können. Die Erkenntnisse könnten künftig auch Menschen helfen, bei denen dieses Schalternetzwerk nicht richtig funktioniert. | Die besten Ideen kommen uns manchmal plötzlich und unverhofft, während wir über etwas völlig anderes nachdenken. Wie dieser paradoxe kreative Prozess in unserem Gehirn vonstatten geht, war bisher allerdings unklar, weil er nur schwer zu erforschen ist. „Im Gegensatz zur Motorik oder zum Sehen sind höhere kognitive Prozesse wie Kreativität nicht von einer bestimmten Stelle im Gehirn abhängig“, erklärt Ben Shofty von der University of Utah. „Es gibt keinen Kreativitätscortex.” (www.scinexx.de, 17.7.24)
Geoengineering the Climate Could Harm the Planet, U.N. Fears A new U.N. Environment Program report focuses on geoengineering’s potential dangers to the planet, from disease to unlivable places (www.scientificamerican.com, 17.7.24)
„Wir sollten Licht und Schatten im Hinterkopf behalten“ Parteifreunde und Prominente haben Altkanzlerin Angela Merkel zu ihrem 70. Geburtstag für ihren Einsatz für Deutschland, Europa und die Demokratie gedankt. „Wir müssen nicht feiern, aber die Lebensleistung würdigen“, sagt WELT-Redakteur Nikolaus Doll. (www.welt.de, 17.7.24)
Schon gelaufen: Nachschlag: Perpetuum Petroleum In der ZDF-Satiresendung »Die Anstalt« ging es um den Skandal, dass die Öl- und Gaswirtschaft gar nicht daran denkt, ihren Goldesel im Stall zu lassen und Förderung und Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückzuschrauben. (www.jungewelt.de, 17.7.24)
Wie das Radfahren sogar der Demenz vorbeugen kann Immer mehr Österreicher satteln im Alter aufs Fahrrad um, denn Radfahren – egal, ob mit dem Bio- oder E-Bike – ist gut für den Herz-Kreislauf, und vor allem schont es auch die Gelenke. Doch Radfahren kann noch so viel mehr, ist Professor Günter Amesberger von der Universität Salzburg überzeugt und der Jaga-Sepp aus dem Kärntner Maltatal zeigt vor, wie es funktioniert. (www.krone.at, 17.7.24)
Herausforderungen für Produzenten: Faire Produkte unter Preisdruck Die Umsätze sind stabil, aber die Herausforderungen für Produzenten von fairen Waren wachsen. Der Klimawandel verknappt weltweit Ernten. mehr... (taz.de, 17.7.24)
Kommentar zum Bundeshaushalt 2025: Nachhaltig ist das nicht Die Ampel hat sich auf den Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Von einem "Sparhaushalt" ist jedoch wenig übrig, meint Hans-Joachim Vieweger. Viele Ressorts bekommen mehr Geld, Buchungstricks verschieben das Haushaltsloch in die Zukunft. [mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)
Forschung an der Uni Zürich: Entdeckung könnte bei der Früherkennung von Krebs helfen Zürcher Forscher haben untersucht, wie Mutationen in Krebsgenen das Verhalten von Zellen verändern. Das könnte Patienten mit Haut-, Dickdarm, Blasen- und Speiseröhrenkrebs helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)
Digitalisierung des Murtenpanoramas: Die Erfolgsstory der Schweizer Söldner wird ganz neu erzählt Im Jahr 1476 besiegten die alten Eidgenossen die Burgunder. Ein Panorama dieser Schlacht wird nun in der grössten 4-D-Digitalproduktion erlebbar gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)
Bundeskanzler: Scholz auf Lithium-Mission in Serbien Auf einer spontanen Dienstreise will der Kanzler den Rohstoff organisieren, den die EU dringend für die Energiewende benötigt. Gegen seinen Plan gibt es schwere ökologische und rechtliche Bedenken. (www.sueddeutsche.de, 17.7.24)
Großbritannien: Pomp, Portwein, Politik Charles III. eröffnet in einer traditionellen Zeremonie das Parlamentsjahr des Vereinigten Königreichs und trägt die Vorhaben der neuen Labour-Regierung vor: mehr Wirtschaftswachstum, weniger Energydrinks. (www.sueddeutsche.de, 17.7.24)
D/A/CH: Wo Theologinnen in der Kirche wirken – heute schon - - Sabine Meraner, 31 Jahre alt, leitet eine Pfarrei in Österreich. Sie ist kein Einzelfall. In den Ländern deutscher Sprache können katholische Theologinnen wie sie unter vielen kirchlichen Berufen und Diensten wählen. Und mehr als die Hälfte der Theologiestudierenden in Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz sind Frauen. Sie wissen, dass die Kirche sie braucht und sucht. Auch wenn inzwischen immer weniger junge Frauen Theologie studieren und in der Kirche arbeiten wollen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.24)
Caritas fordert auf UNO-Konferenz verstärkte Hilfe der Schweiz - - An einer mehrtägigen UNO-Konferenz in New York wird über die Umsetzung der Agenda 2030 diskutiert. Auch Andreas Lustenberger, Mitglied der Geschäftsleitung von Caritas Schweiz, nimmt daran teil. Im Interview mit kath.ch spricht er über die Rolle der Caritas und der Schweiz in der internationalen Entwicklungshilfe. Trotz der Herausforderungen und Rückschritte in der globalen Armuts- und Hungerbekämpfung, fordert er ein verstärktes Engagement der Schweiz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.24)
King Charles verliest Regierungserklärung: Wirtschaftswachstum ist „fundamentale Mission“ Der Monarch verliest im Parlament das Programm des neuen britischen Premiers Keir Starmer. Sie mehr als 35 - Gesetzesentwürfe der Labour-Regierung widmen sich Themen wie der Wohnungsnot und der Energiewende. (www.diepresse.com, 17.7.24)
Wettbewerbszentrale stoppt unlautere Wärmepumpen-Werbung Die Wettbewerbszentrale hat Werbung von Wärmepumpen-Herstellern unterbunden, die ihren Kunden eine Rückzahlung von 1.000 Euro versprochen hatten. Einen entscheidenden Hinweis haben sie dabei nämlich ausgelassen.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)
"Wir verbrauchen mehr Energie für den Genuss von Musik als in 10.000 Jahren davor" Der Komponist Bernhard König hat sich lange mit den Wechselwirkungen zwischen der Musikbranche und dem Klimawandel befasst und darüber ein Buch geschrieben. Sein Fazit: Musik kann Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung sein. - (www.klimareporter.de, 17.7.24)
Beim 2. Green AI Day am 26. September treffen sich die wichtigsten Akteurinnen und Akteure der Branche Wenn Künstliche Intelligenz auf Nachhaltigkeit trifft, entstehen Innovationen, die Lebensmittel qualitativ hochwertiger, Solar-Anlagen effizienter und Prozesse in Unternehmen nachhaltiger machen. (www.stuttgart.de, 17.7.24)
Know-how aus Oberösterreich für E-Schnell-Ladeparks mit variablem Sonnenstrompreis - Am 17. Juli wurde in Freistadt der Solar Sky Park eröffnet, ein Gemeinschaftsprojekt von eww Anlagentechnik und den Freistädter Unternehmen Innovametall und neoom. (oekonews.at, 17.7.24)
Borgo Laudato si' geht an den Start: Kurse für die Schwächsten - - Pater Fabio Baggio, Generaldirektor des Ausbildungszentrums Laudato si', dem der Papst die Verwaltung und Betreuung des Borgo Laudato si' in Castel Gandolfo anvertraut hat, zeichnet die Geschichte dieses Mikrokosmos der integralen Ökologie nach, der eine Etappe des Heiligen Jahres 2025 darstellt. Zu den zehn wichtigsten Kandidaten für den Kurs gehören Migranten, Flüchtlinge, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ehemalige Häftlinge, Opfer von Gewalt, Jugendliche und Arbeitslose. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.24)
Blockchain: Warum Zug den Hype von gestern erforschen will Mit 40 Millionen aus seinem Einnahmenüberschuss finanziert Zug ein Forschungsinstitut mit neun Professuren. Das langfristige Risiko tragen aber auch andere Steuerzahler. (www.nzz.ch, 17.7.24)
Gebäude tragen zum Klimawandel bei Die Weltbevölkerung wächst, immer mehr Gebäude werden errichtet. Ein Forschungsteam hat jetzt berechnet, dass die globale Dachfläche (von derzeit 0,25 Millionen Quadratkilometern) bis zum Jahr 2080 um bis zu 52 Prozent wachsen wird. Das biete Potenzial für Solarenergie. (www.krone.at, 17.7.24)
Präsident schimpft über „Entweder-oder“-Mentalität Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet die Bregenzer Festspiele mit einer Brandrede. Dabei mahnt er vor einer gesellschaftlichen Erschöpfung und einer Verrohung des gemeinschaftlichen Miteinanders. Das Staatsoberhaupt kritisiert eine „Entweder-oder“-Mentalität, die viele ermüde und „entnervt“. (www.krone.at, 17.7.24)
Museumstour leicht gemacht Die Stadt Zürich möchte die vielfältige Zürcher Museumslandschaft stärker sichtbar machen. Deshalb wurde die zweijährige Kampagne «Museumsnetz Zürich» ins Leben gerufen. (www.persoenlich.com, 17.7.24)
Wie sich Robert Habeck seine Kampagne vorstellt Jetzt, wo die Chancen geschwunden sind, soll Robert Habeck der Kanzlerkandidat der Grünen sein. Ausgerechnet er, der die Mitte gewinnen will, hat sie mit seinem Heizungsgesetz verschreckt. (www.faz.net, 17.7.24)
Zwischen Biogurke und Schnitzel: Van der Bellen wird „ein bisschen unbequem“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen warnt in seiner Rede bei den Bregenzer Festspielen davor, in Schubladen zu denken und spricht über die vielen Frustrationen der Zeit – Klima, Politik, EU und Demokratie. (www.diepresse.com, 17.7.24)
Das erste Werbe-Mural der Schweiz Das Churer Start-up bringt erstmals in Zürich-Altstetten eine innovative Form der Aussenwerbung auf den Markt. (www.persoenlich.com, 17.7.24)
Sollen risikofreudige Bergwanderer für den Rettungseinsatz bestraft werden? Auf den Berg trotz Gewitter: Immer öfter muss die Bergwacht ausrücken, um risikofreudige Bergsteiger und Mountainbiker zu retten. Jetzt wird diskutiert, ob man die Geretteten wegen Fahrlässigkeit bestrafen – oder stärker an den Kosten der Einsätze beteiligen sollte. (www.faz.net, 17.7.24)
Totale Elite: Hilfe, ich bin elitär Keine Gesellschaft kommt ohne Eliten aus. Aber sie sollte darauf achten, Eliten zu demokratisieren und die Demokratie zu elitisieren. mehr... (taz.de, 17.7.24)
Strassenreklame: Kommerz vor Sicherheit Reklame entlang von Strassen darf die Verkehrsteilnehmer nicht ablenken. Doch genau das tut sie. Niemand schreitet ein. (www.infosperber.ch, 17.7.24)
Elektroautos: Chinesen fahren dem Rest der Welt davon Schlechte Ladeinfrastruktur, hohe Stromkosten und ein erbitterter „Kulturkampf“: Der Absatz von Elektroautos in Deutschland sackt ab. Ganz anders sieht es in China, den USA und im Rest von Europa aus. (www.faz.net, 17.7.24)
Wasserstoff: Weshalb der EU-Rechnungshof einen Realitätscheck für die EU-Ziele fordert Die Prüfer der EU bezweifeln die EU-Ziele in der Wasserstoff-Strategie. Auch die Mitgliedsländer bekommen Kritik ab. (www.diepresse.com, 17.7.24)
Klimaschutz-Aktion in Kopenhagen: Ein Frühstück fürs Müllsammeln Kopenhagen startet eine Art Spiel, um TouristInnen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Gleichzeitig wächst die Kritik an den BesucherInnen. mehr... (taz.de, 17.7.24)
Nichts tun kostet rund 24.000 Euro mehr Sanierungsrate erschreckend niedrig und Einbau von Gasheizungen auf einem Rekordhoch – das kann Hauseigentümer und Mieter teuer zu stehen kommen. Eine neue Studie zeigt in konkreten Zahlen die Vorteile von Sanierung und richtigem Heizungstausch. (www.energiezukunft.eu, 17.7.24)
Klagen gegen das geänderte Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat das Klimaschutzgesetz entkernt, kritisieren Umweltverbände und streben Verfassungsbeschwerden an. Die Deutsche Umwelthilfe hat ihre Klage zum heutigen Inkrafttreten des Gesetzes eingereicht. (www.energiezukunft.eu, 17.7.24)
Berliner Clubkultur und Nachhaltigkeit: Die Heinzelmännchen der Clubszene Das Projekt Clubtopia berät Kulturbetriebe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Ein Besuch im Kreuzberger SO36. mehr... (taz.de, 17.7.24)
Zürcher Festival hat hohes Defizit: Das Open Air Wipkingen steht kurz vor der Pleite Dem Quartiersfest fehlen 50’000 Franken. Die Organisierenden rufen zum Crowdfunding auf. Ohne Spenden kann das Festival nicht mehr stattfinden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)
Jobabbau bei Fronius: Europas Solarindustrie hat sich verrechnet [premium] Der Stellenabbau bei Fronius ist nur Österreichs Symptom einer tieferen Krise. Der Boom der Solarenergie flaut ab – und die erhoffte Rettung vor China lässt auf sich warten. (www.diepresse.com, 17.7.24)
Klimaschutz in der Schweiz: Rösti ist nicht der einzige Bremser Der Bund muss klimaneutral werden – so will es die Bevölkerung. Dokumente zeigen: Gegen die Umsetzung gibt es in der Bundesverwaltung Widerstand auf breiter Front. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)
Kommentar zum Klimaschutz: Man kann an dieser Tristesse verzweifeln Der Bund muss bis 2040 klimaneutral sein. Dass sich das Projekt verzögert, ist nicht allein die Schuld von Albert Rösti. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.24)
KOMMENTAR - Der Erstflug der Ariane 6 beendet die europäische Raketenkrise. Ende gut, alles gut? Wenn es nur so einfach wäre Zu hohe Kosten, mangelnde Effizienz und zu wenig Wettbewerb: Nach dem erfolgreichen Start der Ariane 6 muss die ESA über die Bücher. (www.nzz.ch, 17.7.24)
Ist das Klimagesetz der Ampel evident verfassungswidrig? Kaum ist die Unterschrift des Bundespräsidenten trocken, gehen in Karlsruhe mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das neue Klimaschutzgesetz der Ampel-Regierung ein. Für die Kläger verletzt es eindeutig Rechte künftiger Generationen. - (www.klimareporter.de, 17.7.24)
Nur "bescheidene Erfolge" bei grünem Wasserstoff aus Europa Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Energieträger der Zukunft und wichtig für eine klimafreundliche Industrie. Doch laut EU-Rechnungshof bleibt die Produktion in Europa hinter den Zielen zurück.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.24)
Verbesserung der Effizienz der Grenzkontrollen und des Schutzes der Schengen-Aussengrenzen Die Schweiz beteiligt sich ab dem 1. August 2024 im Rahmen ihrer Schengen-Assoziierung am Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Schengen-Weiterentwicklung). Damit wirkt die Schweiz an der Stärkung des Schutzes der Schengen-Aussengrenzen mit und hilft so, die Effizienz der Grenzkontrollen zu verbessern und illegale Einreisen zu verhindern. (www.admin.ch, 17.7.24)
Grüner Wasserstoff: Nachfrage nach grünem Wasserstoff bleibt laut EU-Rechnungshof niedrig Grüner Wasserstoff soll der Industrie in Europa helfen, die Klimaziele zu erreichen. Der EU-Rechnungshof warnt vor unrealistischen Zielen und neuen Abhängigkeiten. (www.zeit.de, 17.7.24)
«Interviews sind seltener geworden» Nach über 18 Jahren bei den Verkehrsbetrieben Zürich geht Daniela Tobler in den Ruhestand. Die Leiterin der VBZ-Medienstelle hat in dieser Zeit viel erlebt. Im persönlichen Gespräch äussert sie sich über den Medienwandel und sagt, weshalb sie mit Journalisten nicht per Du ist. (www.persoenlich.com, 16.7.24)
Generative KI: individuelle Kreativität hoch / kollektive Vielfalt runter – Contentman Kann künstliche Intelligenz (KI) uns helfen, kreativer zu sein, oder droht dadurch eine Zukunft voller eintöniger Mittelmäßigkeit? Eine Studie, die in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, hat genau diesen Zusammenhang untersucht und liefert interessante Erkenntnisse. | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass generative KI für Kreativschaffende ein wertvolles Werkzeug sein kann, wenn sie umsichtig und bewusst eingesetzt wird. Es ist wichtig, die Balance zwischen den Vorteilen der KI-Unterstützung und der Wahrung der eigenen künstlerischen Vision zu finden. (www.contentman.de, 16.7.24)
Erbschaftssteuer: Eine Initiative der Juso sorgt für Panik Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso wurde gerade erst eingereicht. Ihre Erfolgschance ist überschaubar. Dennoch drohen mögliche Betroffene mit Wegzug. (www.watson.ch, 16.7.24)
Anteil der Erneuerbaren beim weltweiten Stromverbrauch steigerte sich in den letzten 20 Jahren von 17,4% auf 30,2%. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.7.24)
Das Openair Wipkingen steht vor dem Aus Nächstes Jahr würde das Openair Wipkingen sein 20. Jubiläum feiern. Ob es tatsächlich so weit kommt, steht noch in den Sternen. | Seit 19 Jahren sorgt das Openair Wipkingen in Zürich für Stimmung. Jeweils Ende Juni versammeln sich Tausende, um im Wipkingerpark der Musik auf verschiedenen Bühnen zu lauschen und sich bei einem Sprung in die Limmat abzukühlen. | Damit könnte es nun vorbei sein. In einer Medienmitteilung schreibt der Verein hinter dem Openair: «Nach widrigen Wetterbedingungen und einem schwierigen Bewilligungsprozess steht der Verein vor einer finanziellen Krise.» | Der Verein hat deshalb am Dienstag ein Crowdfunding gestartet und hofft, auf diese Weise das Loch in der Kasse zu stopfen. (www.watson.ch, 16.7.24)
Kraftstoff HVO100: LobbyControl kritisiert Beteiligung von Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic an Verbrenner-Kampagne Laut ZDF frontal-Recherche habe der Verband Mobil in Deutschland "seine Kontakte ins Verkehrsministerium genutzt, um Unternehmen und Verbänden gegen Zahlung 'exklusive VIP-Termine' und andere Leistungen mit Wissing und weiteren Entscheidern anzubieten." Das Verkehrsministerium streitet ab, vom "Verkauf" von Terminen gewusst zu haben. LobbyControl kritisiert die Vorgänge und das Verhalten der beiden FDP-Politiker scharf. | Organisiert wurde die Kampagne vom Automobilclub Mobil in Deutschland, finanziert wurde sie unter anderem von Tankstellen- und Mineralöl-Lobbyverbänden. Luksic übernahm für die Kampagne die Schirmherrschaft und drehte ein Werbevideo für den Kraftstoff HVO100 gemeinsam mit dem Lobbyverband Bundesverband Freier Tankstellen. Das zuständige Fachreferat des Verkehrsministeriums hatte nach Informationen von ZDF frontal gegen die Beteiligung an der Kampagne votiert. (www.lobbycontrol.de, 16.7.24)
Google, Meta und Co: Start-up will die CO2-Emissionen von Big Tech reduzieren Das US-amerikanische Start-up 280 Earth hat einen neuen Ansatz zur Reduktion von CO2-Emissionen präsentiert und dafür Millionen kassiert. Das Unternehmen will unter anderm die Datenzentren von Google und Facebook-Konzern Meta nachhaltiger gestalten. | Der Bedarf an Datenzentren nimmt immer weiter zu. Das führt zu einer nie dagewesenen Nachfrage an Energie, die auch das Klima beeinträchtigt. Das US-amerikanische Start-up 280 Earth, das einst zu Google-Mutterkonzern Alphabet gehörte, will nun eine Lösung für das Problem entwickelt haben. Denn vor allem das Training von KI verbraucht immer mehr Strom. | Dadurch tragen Datenzentren erheblich zum CO2-Ausstoß von Big Tech bei. Mit seiner Technologie will 280 Earth die Emissionen jedoch durch verschiedene Methoden reduzieren. Durch das Filtern von CO2 aus der Luft, die Nutzung der Abwärme von Servern und das Erzeugen von Wasser sollen die Datenzentren etwa effizienter gekühlt werden können. (www.basicthinking.de, 16.7.24)
Gebäudetyp-e im BGB: Bundesjustizministerium macht Vorschlag Anstatt Normen direkt anfassen zu müssen, führt der wohl einfachste Weg zum Gebäudetyp-e über das Bauvertragsrecht, das im BGB geregelt ist. Dazu hat nun das Bundesjustizministerium erste Vorschläge unterbreitet. Sie sollen Architektinnen und Architekten die Arbeit erleichtern und das Bauen vereinfachen. (www.dabonline.de, 16.7.24)
Département an der Atlantikküste: Konterrevolutionäre Vendée Die Region im Westen Frankreichs hat eine tragische Vergangenheit, aber sie liegt weit zurück. Inzwischen ist der traditionelle Katholizismus in der Minderheit. Kulturkämpfe sind selten (www.freitag.de, 16.7.24)
A major milestone: Global climate pollution may have just peaked Clean technology like solar panels, wind turbines, heat pumps, and electric vehicles are helping the world clean up its act. (yaleclimateconnections.org, 16.7.24)
Wenn der Steuerzahler für die Marketingkosten aufkommt Pro Jahr fliessen Dutzende Millionen in die Tourismusförderung. Doch wenn die Branche sich vermarkten will, sollte sie das nicht auf den Staat abwälzen. | «Standortförderung» hört sich für viele gut an. Was der Bund darunter versteht, dürfte allerdings einige überraschen. Denn im Vordergrund steht nicht primär die Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Schweiz wettbewerbsfähiger zu machen. Vielmehr kommt ein Grossteil der Fördergelder dem Tourismus und der Regionalentwicklung zugute. Für die Jahre 2024-27 hat das Parlament insgesamt 429 Mio. Franken gesprochen — ein Plus von 15 Prozent gegenüber den Förderbeiträgen in der vorangehenden Legislatur. Man fragt sich, nicht nur angesichts der Schieflage bei den Bundesfinanzen: Ist diese Förderung sinnvoll? (www.avenir-suisse.ch, 16.7.24)
Tempolimit und Verbrenner-Aus: Das denken die Deutschen wirklich Mittels einer bundesweite Befragung hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) die Akzeptanz in der deutschen Bevölkerung gegenüber 25 verkehrspolitischen Maßnahmen untersucht. Wir verraten dir, was die Deutschen über Tempolimit, Verbrenner-Aus und Co. wirklich denken. | Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat eine Umfrage zu 25 verkehrspolitischen Maßnahmen durchgeführt. Die Studie basiert auf Daten des RWI Klima-Mobilitäts-Panels für die Jahre 2018 bis 2024. Insgesamt haben bundesweit 6.107 Teilnehmer aus einem repräsentativen Online-Panel mit derzeit rund 100.000 Personen an der Befragung teilgenommen. | Die meisten Befragten würden es demnach befürworten, wenn die Verkehrspolitik Alternativen zum Auto attraktiver gestalten würde. Geht es darum, dass der Autoverkehr teurer oder unattraktiver werden soll, sinken die Zustimmungsraten. (www.basicthinking.de, 16.7.24)
Climate impacts of alternative beef production systems depend on the functional unit used: Weight or monetary value Beef production has been identified as a significant source of anthropogenic greenhouse gas (GHG) emissions in the agricultural sector. United States and Canada account for about a quarter of the world's beef supply. To compare the GHG emission contributions of alternative beef production systems, we conducted a meta-analysis of 32 studies that were conducted between 2001 and 2023. Results indicated that GHG emissions from beef production in North America varied almost fourfold from 10.2 to 37.6 with an average of 21.4 kg CO2e/kg carcass weight (CW). Studies that considered soil C sequestration (C-seq) reported the highest mitigation potential in GHG emissions (80%), followed by growth enhancement technology (16%), diet modification (6%), and grazing management improvement (7%). … (www.pnas.org, 16.7.24)
Klimaschutzgesetz verwässert: Mehr Beliebigkeit beim Klima Das reformierte Klimaschutzgesetz sieht nach mehr aus, als es ist. Und es verschiebt Verantwortlichkeiten. Das ist ein Skandal. mehr... (taz.de, 16.7.24)
Mögliche Second Lady der USA: Wer ist Usha Vance? Als J.D. Vance von Donald Trump zum Kandidaten für das Vizepräsidentenamt gekürt wird, tritt seine Ehefrau neben ihm ins Rampenlicht. Die erfolgreiche Juristin spielte eine Rolle bei seinem Aufstieg. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Verfassungsbeschwerde gegen Regierung: DUH klagt gegen Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat das Gesetz verwässert, das Deutschland klimaneutral machen soll. Die Deutsche Umwelthilfe hält das für verfassungswidrig. mehr... (taz.de, 16.7.24)
Kirchen-Arbeitsrecht: Wie loyal müssen kirchliche Mitarbeiter sein? Hilft das kirchliche Arbeitsrecht im Kampf gegen Rechtsextreme? Frank Bsirske, Grünenpolitiker und Ex-ver.di-Chef streitet darüber mit Caritas-Direktorin Ulrike Kostka. (www.zeit.de, 16.7.24)
DER ANDERE BLICK - Mit dem Verbot von «Compact» geht die deutsche Innenministerin ins Risiko Nancy Faeser hält ihr Vorgehen gegen das rechtsextreme Magazin «Compact» für gerechtfertigt. Sollten Richter allerdings anders entscheiden, stärkt die Ministerin diejenigen, die sie schwächen will. (www.nzz.ch, 16.7.24)
So geht ein würdiger Machtwechsel Das Vertrauen in demokratische Prozesse und Prinzipien ist vielerorts erschüttert. Die USA stehen vor einer Präsidentschaftswahl mit vielen Fragezeichen. Doch es gibt auch Beispiele für die Erneuerungskraft der Demokratie. Eines davon ist der Machtwechsel in Grossbritannien. - (www.journal21.ch, 16.7.24)
Bund nimmt mit Emissionshandel Rekordsumme ein Der europäische Emissionshandel wirkt: Der CO2-Ausstoß von Kraftwerken und Industrie ist 2023 so stark zurückgegangen wie noch nie seit seiner Einführung. Nicht nur der Klimaschutz profitiert. (www.faz.net, 16.7.24)
Die Erleuchtung des J.D. Vance Noch vor acht Jahren mutmasste J.D. Vance, Donald Trump könnte Amerikas Hitler werden. Nun ist der Junior Senator aus Ohio Trumps Vizepräsidentschaftskandidat für die Wahl im Herbst – eine erstaunliche politische Konversion. - (www.journal21.ch, 16.7.24)
Nach Nein zu Konzernverantwortungsinitiative: Unternehmer fürchten um Exporte – und fordern mehr Regeln Der Wirtschaft drohen Nachteile, weil die Schweiz weniger strenge Vorschriften hat als die EU. Schweizer KMU wollen nun ein offizielles Gütesiegel für Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Steinmeier würdigt Merkel als „Markenzeichen der Demokratie“ Am Mittwoch wird die Altkanzlerin 70 Jahre alt. Zum Jubiläum bedenken führende Politiker sie mit Lob. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich ebenso wie Bundeskanzler Olaf Scholz. Aus der CDU hingegen kommt Kritik. (www.welt.de, 16.7.24)
Papst wirbt für Welttag der Migranten und Flüchtlinge - - Papst Franziskus wünscht sich mehr Solidarität gegenüber Migranten und Flüchtlingen: „Ich lade euch dazu ein, an der Seite der besonders Verletzlichen, mit Jesus, unterwegs zu sein, um uns zu erinnern, dass wir alle Kinder des einen Vaters sind und gemeinsam mit ihm eine geschwisterlichere Welt schaffen wollen", erklärt das katholische Kirchenoberhaupt. Franziskus äußert sich in einem kurzen Videoclip, den der Vatikan diesen Dienstag auf Youtube veröffentlichte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.7.24)
Seltenes juristisches Manöver: Wie das Vereinsrecht dafür herhalten musste, eine Zeitschrift zu verbieten Die deutsche Innenministerin behandelt den Verlag des rechtsextremen «Compact»-Magazins wie einen verfassungsfeindlichen Verein. Am Dienstag wurde das Verbot verkündet. Es stiess auf Kritik von Juristen. (www.nzz.ch, 16.7.24)
EU-Fördertopf: Deutschland erhält weitere EU-Milliarden für Energiewende Mithilfe von EU-Fördermitteln soll der Ausbau klimafreundlicher Energien beschleunigt werden. Finanziert werden die Gelder über gemeinsame Schulden der EU-Staaten. (www.zeit.de, 16.7.24)
Geothermiebeschleunigungsgesetz: Erdwärme kann einen Gang hochschalten (www.eco-world.de, 16.7.24)
Wissenswertes zu Solarmodulen: Gibt es für eine Mini-Solaranlage Fördergelder? Auf dem Gartenhäuschen oder dem Balkon eigenen Strom produzieren? Dank Fotovoltaik-Anlagen geht das heute mit wenig Aufwand. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
BMEL fördert nachhaltigen und preiswerten Holzmodulbau Özdemir: Ländliche Räume stärken - Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen (www.eco-world.de, 16.7.24)
Neues Klimaschutzgesetz: Deutsche Umwelthilfe klagt in Karlsruhe Vergeblich hatte die Deutsche Umwelthilfe gehofft, dass der Bundespräsident das neue Klimaschutzgesetz stoppt. Sie befürchtet, dass die Novelle wirksamen Klimaschutz aushöhlt - und zieht jetzt vors Bundesverfassungsgericht. [mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)
Studie zu klimaneutralem Bauen: Sanieren lohnt sich finanziell eigentlich immer Ein altes Haus auf den neuesten Stand zu bringen, kostet erst einmal. Langfristig aber zahlt es sich aus, zeigt eine Untersuchung im Auftrag des WWF. Damit auch die Finanzierung klappt, müsse allerdings die Politik helfen. (www.sueddeutsche.de, 16.7.24)
Vom neuen Raumklima "geflasht" Erfolgreicher Auftakt von "Passivhaus on Tour": Vorteile der energetischen Sanierung erlebt (www.eco-world.de, 16.7.24)
Leitfaden zur wassersensiblen Stadtentwicklung vorgestellt Unterstützung für Städte und Gemeinden bei der Klimaanpassung (www.eco-world.de, 16.7.24)
Kohleindustrie in Südafrika: Schmutziges schwarzes Gold Rund 80 Prozent des Stroms wird in Südafrika aus Kohle erzeugt. Das Land exportiert zudem immer mehr Kohle nach Europa – auch nach Deutschland. mehr... (taz.de, 16.7.24)
Neues Klimaschutzgesetz: Umwelthilfe reicht Verfassungsbeschwerde gegen Klimaschutzgesetz ein Erst am Montag unterschrieb der Bundespräsident das neue Klimaschutzgesetz. Die Deutsche Umwelthilfe sieht darin jedoch einen "Verfassungsbruch" und zieht vor Gericht. (www.zeit.de, 16.7.24)
Frau bindet Hündin an Lieferwagen und zieht das Tier mehr als 2 Kilometer mit – wieder ein Fall von Nachschleifen eines Vierbeiners Zwei professionelle Hundebetreuerinnen aus dem Kanton Zürich sind jüngst wegen Fehlverhaltens mit Vierbeinern rechtskräftig verurteilt worden. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Suche nach neuem Premier: Zerbricht Frankreichs Linke schon wieder nach der Notaktion gegen Le Pen? Seit dem knappen Wahlsieg streiten sich die vier Parteien des Nouveau Front Populaire über einen passenden Namen für das Amt des Premiers. Nun droht gar der Bruch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Bahamonde-Schnabelwal: Extrem seltener Wal in Neuseeland an den Strand gespült Die wenig bekannte Walart wurde noch nie lebend im Meer dokumentiert. Jetzt ist ein Bahamonde-Schnabelwal in Neuseeland gefunden worden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Zürcher Landeskirche treibt grüne Zukunft voran mit CO2-Bilanzierungstool von ECOSPEED Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden (www.eco-world.de, 16.7.24)
Technologie: KI versaut Konzernen die Klimabilanz Microsoft, Google und Amazon wollen beim Klimaschutz vorbildlich sein und investieren zugleich Milliarden in KI. Doch die mag es kühl – was enorm viel Strom und Wasser verbraucht. (www.sueddeutsche.de, 16.7.24)
Das Kasino-Hotel Mirage wird nach 34 Jahren abgerissen. Es machte aus Las Vegas ein Disneyland für Erwachsene Das «Mirage» mit seinem ikonischen Vulkan läutete eine neue Ära ein. Plötzlich kamen mehr und andere Leute nach Las Vegas. Nun wird es selbst Opfer des Wandels. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Kühl-Gefrier-Kombis: Spart der Urlaubsmodus wirklich Strom? Viele Kühl-Gefrier-Kombis lassen sich in einen Urlaubsmodus schalten, wenn länger niemand zu Hause ist. Das soll Stromkosten sparen. Wir haben es ausprobiert. (www.test.de, 16.7.24)
ÖAMTC sorgt für E-Ladeinfrastruktur für Big Bus Vienna - Neue ÖAMTC ePower-Ladestationen für die Doppelstock Elektrobusse des Wiener Sightseeing Unternehmens (oekonews.at, 16.7.24)
Ministerium will, dass Vorarlberg S18 begräbt Wie die APA unter Berufung auf ein noch nicht fertig gestelltes Arbeitsübereinkommen berichtet, will das Klimaschutzministerium von Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) das Land Vorarlberg dazu bewegen, sich vom Schnellstraßenprojekt S18 zu verabschieden. (www.krone.at, 16.7.24)
Noch nie wurden so viele fossile Rohstoffe gefördert wie 2023 Statt den globalen CO2-Ausstoss zu reduzieren, wurde im Jahr 2023 so viel Öl, Kohle und Gas gefördert wie nie zuvor. (www.infosperber.ch, 16.7.24)
«Wish for a Baby» – Besuch auf der Kinderwunschmesse Die jährliche Kinderwunschmesse in Berlin zeigt, was für ein Geschäft Leihschwangerschaft und Eizellverkauf inzwischen ist. (www.infosperber.ch, 16.7.24)
Gedanken zum Attentat: «Die Demokratie verteidigen» Der Trump-Attentäter wollte wohl die Demokratie verteidigen. Auch im Ausland töten und sterben Amerikaner «für die Demokratie». (www.infosperber.ch, 16.7.24)
Indien: Vier Christen wegen „Konversionsversuch“ verhaftet - - Christen leiden in Indien zunehmend an religiöser Verfolgung und Unterdrückung. In einigen indischen Bundesstaaten gelten strenge sogenannte „Anti-Konversionsgesetze“. Im Distrikt Moradabad im Bundestaat Uttar Pradesh wurden nun vier Christen, darunter ein Priester, wegen vermeintlicher Bekehrungsversuche verhaftet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.7.24)
Verbände fordern Umdenken beim Haushalt: Klima statt Dienstwagenprivileg Die Bundesregierung soll den Fokus beim Haushalt stärker auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz legen. Das fordern mehrere Verbände vom Bund. mehr... (taz.de, 16.7.24)
Auf die Zukunft bauen Neue WWF-Studie zeigt Kosten und Nutzen von Sanierungen für Verbraucher:innen und Klima (www.wwf.de, 16.7.24)
Getreide, Zahnbürste, Heizöl: Tonnen von Gütern im Basler Hafen Zehn Prozent der Schweizer Im- und Exporte passieren den Rhein. Wieso Basel wichtig für die Landesversorgung ist. (www.srf.ch, 16.7.24)
Gaal/Gasta: Baustart für ersten CO2-neutralen Gemeindebau NEU an der idyllischen Mühlwasserpromenade In der Donaustädter Brockhausengasse 52-54 wird ein weiterer Gemeindebau errichtet, der alle Stückl‘n spielt. „Mit dem neuen Gemeindewohnungen in der Brockhausengasse wird ein weiteres Kapitel der in... (presse.wien.gv.at, 16.7.24)
Klimafreundlich heizen: Mehr Wärme mithilfe von Geothermie Der Branchenverband Geothermie lobt den Gesetzentwurf von Robert Habeck zur Gewinnung von Erdwärme. Er fordert aber weitere Verbesserungen. mehr... (taz.de, 16.7.24)
Die große Klimaschönfärberei Viele Firmen lagern ihren Klimaschutz nach China und Indien aus. Das ist nur auf dem Papier eine saubere Sache. Über den Milliarden-Betrug mit falschen Zertifikaten. (www.faz.net, 16.7.24)
Ideologische Verwirrung: Warum widersprechen sich die Rechten ständig? Ist man nun ungebundener Individualist, der es wagt, gegen den Strom zu schwimmen? Oder „verwurzelt“ in der Tradition und fähig, sich zu fügen? Ein Gastbeitrag zur rechtsextremen Inszenierung von Intellektualität. (www.faz.net, 16.7.24)
SPD-Ministerin verbietet rechtsextremes Magazin Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das „Compact“-Magazin des Publizisten Jürgen Elsässer verboten. Der Verfassungsschutz stuft es als gesichert rechtsextremistisch ein. Zudem gab es in diesem Zusammenhang mehrere Razzien. (www.krone.at, 16.7.24)
Weltweit höchste Lebensqualität – was macht Wien so lebenswert? Immer wieder wird Wien zur Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität gekürt. Aber wie genau wohnen die Menschen in der österreichischen Hauptstadt? Was hat ihr Erfolg mit Infrastrukturplanung zu tun? Und wie können andere Städte von Wien lernen? (www.welt.de, 16.7.24)
Spardruck im Superwahljahr: Die Inflation ist besiegt – nun rücken Schulden in den Fokus In Grossbritannien, Frankreich und den USA ist die Staatsverschuldung besonders hoch. Schaffen es die neuen Regierungen dieser Länder, das Ruder herumzureissen? (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Aus Wiesen werden CO2-Speicher: Wie Renaturierung gelingen kann [premium] Manche sehen beim Wort Renaturierung rot, andere riskieren deswegen sogar einen Koalitionsbruch. In Tirol setzt man sie seit zwei Jahren mit vielen neuen Mooren ganz unaufgeregt in die Praxis um und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. (www.diepresse.com, 16.7.24)
Razzia in Redaktionsräumen: Deutschland verbietet rechtsextremistisches «Compact»-Magazin Das deutsche Innenministerium geht gegen das Magazin des rechtsextremen Publizisten Jürgen Elsässer vor. Seit dem Morgen werden Wohnungen der führenden Personen durchsucht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
E-Auto-Boom auf Norwegens Straßen In Norwegen verkaufen sich Elektroautos hervorragend, 2024 könnte ein neues Rekordjahr werden. Als erstes Land der Welt wird Norwegen bald mehr E-Autos als Benziner auf seinen Straßen haben. Jetzt wird das netzfreundliche Laden gefördert. (www.energiezukunft.eu, 16.7.24)
Grippe erhöht Herzinfarktrisiko dramatisch Während einer Influenza-Infektion (PCR-Test) haben Menschen ohne sonst schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung ein um den Faktor 16,6 erhöhtes Herzinfarktrisiko. Das ist das alarmierende Ergebnis einer neuen Studie. (www.krone.at, 16.7.24)
Faeser verbietet rechtsextremistisches "Compact"-Magazin Nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio und SWR verbietet das Bundesinnenministerium das rechtsextremistische "Compact"-Magazin des Publizisten Elsässer. Damit verschwindet das erfolgreichste und reichweitenstärkste Organ der Neuen Rechten.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)
Frauen gegen Hitler: Widerstand in der Nazi-Zeit Wer sich den Nazis widersetzte, lebte gefährlich. Doch einige mutige Frauen ließen sich nicht abschrecken. Aus ihren Geschichten kann man Lehren ziehen, wie man sich der Tyrannei entgegenstellt. (www.dw.com, 16.7.24)
Sweet Home: Die 10 schönsten Sommerlooks für Ihre Wohnung Warme Toskanafarben, entspanntes Weiss oder ein wenig Ferienhausallüre: Lassen Sie sich von diesen sommerlichen Wohnideen verführen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.24)
Wie Donald Trump die US-Demokratie zerstören wird Weg mit der Demokratie, her mit dem autoritären Staat: Donald Trump und seine Verbündeten wollen Amerika radikal umbauen. Die Blaupause liefert das „Project 2025“-Papier. Dessen 922 Seiten lesen sich wie die Gebrauchsanleitung einer erzkonservativen Revolution. Krone+ weiß, was genau drinnen steht. (www.krone.at, 16.7.24)
Mit Wasserpistolen gegen Feriengäste: Spaniens Reisebranche warnt vor einer neuen Tourismus-Phobie Nachdem viele Bewohner von Barcelona, Málaga, sowie den Balearen und den Kanarischen Inseln bereits auf die Strasse gingen, ist in Mallorca am kommenden Wochenende schon wieder eine Demonstration gegen Overtourism geplant. Das macht der Branche allmählich Sorgen. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Eritreer schloss auf Kosten des Arbeitgebers Sportwetten ab – angeblich um einen verschleppten Bruder freizukaufen Innert weniger Monate verspielte ein Tankstellenmitarbeiter über 70 000 Franken. Das Gericht verzichtet auf den eigentlich obligatorischen Landesverweis. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Zwei Bilder stehen für das Attentat auf Trump. Sie sind bereits jetzt ikonisch Die Fotografen Evan Vucci und Doug Mills standen unmittelbar vor der Bühne in Pennsylvania. Sie machten geschichtsträchtige Bilder. Eine Betrachtung. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Reformierte Kirche und Kanton Waadt sollen sexuellen Missbrauch vertuscht haben Um einen Fall von mutmasslich sexuellem Missbrauch durch einen renommierten Pfarrer an der Universität Lausanne in den 1990er Jahren zu verheimlichen, soll beim Kanton Waadt Geld geflossen sein. Dies kam nun doch ans Licht – just einen Monat, nachdem die reformierte Kirche auf ihre Missbrauchsstudie verzichtet hatte. (www.nzz.ch, 16.7.24)
Energiewende: Effizient heizen mit der Wärmepumpe? Bis Mitte 2028 sollen alle neuen Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Die Wärmepumpe könnte eine Lösung sein. Aber eignet sie sich auch für ältere Bestandsgebäude? Von L. Beil.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.24)
Zement-Recycling – ein günstiger und effizienter Weg zu tieferen Emissionen Das Recycling von Zementstein ist eine der billigsten und effizientesten Möglichkeiten, um die Emissionen aus der Zementproduktion zu senken, wie eine kürzlich im Fachjournal PNAS veröffentlichte Studie zeigt. Die von Forschenden des «Imperial College London» geleitete Studie, an der auch Wissenschaftler der Empa und der EPFL beteiligt sind, zeigt, dass die CO2-Mineralisierung von Zementabfällen eine kostengünstige Möglichkeit zur Verringerung der Zementemissionen darstellt. (www.admin.ch, 16.7.24)
Swiss Press Photo 2024: die besten Schweizer Pressebilder Was ist im 2023 alles passiert und welche Bilder des vergangenen Jahres sind präsent geblieben? In der Ausstellung «Swiss Press Photo 24» der Fondation Reinhardt von Graffenried präsentiert die Schweizerische Nationalbibliothek vom 17. Juli bis am 11. Oktober 2024 die besten Schweizer Pressebilder 2023. Diese erlauben eine Rückschau auf das vergangene Jahr via Fotos. Die Ausstellung ist in die Kategorien Aktualität, Alltag, Schweizer Geschichten, Porträt, Sport und Ausland gegliedert. Der Arbeit des «Swiss Press Photographer of the Year», NZZ-Fotograf Dominic Nahr, wird dabei ein besonderer Platz eingeräumt. (www.admin.ch, 16.7.24)
Deutschland: Prozesswärmeförderung muss für erfolgreichen Klimaschutz verstärkt auf Biomasse setzen - Derzeitige Überarbeitung ist unzureichend! (oekonews.at, 16.7.24)
Von den aktuellen Unwetterereignissen – Tessin, Wallis und Graubünden Die aktuellen Unwetter in den Schweizer Südalpen sind verheerend. Erdrutsche und Wasserfluten treffen Dörfer, fordern Tote und Vermisste. Was bedeutet das für den Alpenraum? Sind solche Naturkatastrophen das neue "Normal"? Eine Einordnung von Giorgio Valenti, dem ehemaligen Kantonsgeologen des Kantons Tessin. | Die globale Erwärmung hat zu einem wesentlich höheren Energiegehalt in der Atmosphäre geführt, extrem starke Niederschläge oder Dürren sind oft die Folgen. Für unsere Berge und vor allem für unsere Wasserläufe sind solche Abflussmengen — die Schutt mobilisieren können, der bislang stabil war — eine neue Situation. Wir müssen also mit einer Zunahme der Häufigkeit und Heftigkeit solcher Ereignisse rechnen, und zwar bereits in den nächsten Jahrzehnten. | Gemäss neuesten Studien leiden die Alpen am meisten unter Hitzewellen. Ihre hohe Reliefenergie macht sie für heftige Ereignisse besonders anfällig. Zudem schaffen das Auftauen von Permafrost und das Abschmelzen der Gletscher (www.syntopia-alpina.ch, 15.7.24)
Republikaner nominieren Trump offiziell für die Präsidentenwahl Am Parteitag in Milwaukee kommt der frühere Präsident wie erwartet auf die notwendige Mehrheit. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Klimawandel macht die Tage minimal länger Durch den Klimawandel verlangsamt sich die Erdrotation. Der klimabedingte Effekt liegt etwa bei 1,33 Millisekunden pro Jahrhundert. (www.diepresse.com, 15.7.24)
Klimawandel macht die Tage minimal länger Einer Studie zufolge führt der Klimawandel zu einer minimalen Verlängerung der Tage auf der Erde. Durch das Schmelzen des Polareises verteilt sich die Masse in den Weltmeeren neu, was die Erdrotation verlangsamt. Der klimabedingte Einfluss auf die Tageslänge beträgt derzeit etwa 1,33 Millisekunden pro Jahrhundert. (www.krone.at, 15.7.24)
Trump will Vize noch heute vorstellen: Parteitag der US-Republikaner in Milwaukee eröffnet Tausende Menschen sind zur Parteiversammlung an den Lake Michigan gekommen, um Trump offiziell zu ihrem Kandidaten zu machen. Spannung verspricht die Ernennung seines Vize-Anwärters. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Stromrückgewinnung aus Mikrochips könnte Computersysteme klimafreundlicher machen Computerchips verbrauchen Strom und erzeugen Abwärme. Zu einem besonderen Problem wird das in großen Rechenzentren, wie sie etwa für KI oder andere Anwendungen benötigt werden. Die Abwärme verpufft derzeit oft noch ungenutzt, was allein in Europa zu etwa 1,2 Exajoule Energieverlust aus der IT-Infrastruktur, Rechenzentren und Smart Devices führt. Dank eines neuen Materials könnte sich dies ändern: Eine Legierung aus Germanium und Zinn ermöglicht die Gewinnung von Strom bei gleichzeitiger Kühlung direkt auf der Ebene des Mikrochips. Damit könnten KI-Systeme, Datenzentren und quasi alle Computersysteme klimafreundlicher gemacht werden. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.24)
Der eigentlich für guten Datenschutz bekannte Browser Firefox sammelt seit neuestem Daten über das Verhalten der Nutzer:innen. Die Funktion lässt sich abschalten. https://netzpolitik.org/2024/privatsphaere-firefox-sammelt-jetzt-standardmaessig-daten-fuer-die-werbeindustrie/ | @netzpolitik.org on Bluesky (bsky.app, 15.7.24)
So schlimm ist es gar nicht Die Datenjournalistin Hannah Ritchie versucht in ihrem Buch [Hannah Ritchie: Hoffnung für Verzweifelte. Wie wir als erste Generation die Erde zu einem besseren Ort machen. Piper, München 2024, 384 Seiten, 22 Euro.], Optimismus in der Klimakrise zu verbreiten. Wie weit kann man ihr folgen? | Heißt: In einer idealen Welt könnte es noch klappen mit dem Zwei-Grad-Ziel. Aber wir leben nicht in einer solchen Welt. Was passiert, wenn Donald Trump die Wahlen in den USA gewinnt? Wenn neue Krisen aufziehen? | Es wird immer auch Rückschläge im Klimaschutz geben, und die Zeit spielt gegen uns. Schon jetzt sorgt der Klimawandel mit 1,4 bis 1,5 Grad Erwärmung überall in der Welt für ein nie gekanntes Ausmaß an Extremwetterereignissen — wie wird das erst in einer zwei oder drei Grad wärmeren Welt sein? … (www.klimareporter.de, 15.7.24)
Quantencomputer beweist Quantenüberlegenheit mit extrem niedriger Fehlerquote Quantencomputer gelten als Zukunft der Informationstechnologie und können in Sachen Schnelligkeit und Effizienz sogar aktuelle Supercomputer in den Schatten stellen. Allerdings sind die sogenannten Qubits, die Grundeinheiten der Quantencomputer, sehr fehleranfällig. Bereits kleinere Störungen können die quantenphysikalischen Verschränkungen und Überlagerungen beeinflussen. Je mehr Qubits verwendet werden, desto höher ist auch die Anfälligkeit für Fehler. Forscher:innen gelang es nun erneut, mit einem Quantencomputer die sogenannte Quantenüberlegenheit zu beweisen. Die Fehlerquote war dabei weitaus geringer als bei bisherigen Ansätzen. Ermöglicht wurde dies durch neue Quantenarchitekturen. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.24)
Mit KI gegen den Klimawandel Städtische Räume sind besonders anfällig für Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Aber welche Bereiche einer Stadt sind betroffen und wie kann die Stadtplanung darauf reagieren? | «I4C — Intelligence for Cities» ist ein interdisziplinäres Projekt der Universität Freiburg (Deutschland) und mehrerer Freiburger Fraunhofer-Institute. Die Forschenden haben in den vergangenen dreieinhalb Jahren Modelle erarbeitet, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) präzise und kleinteilige Messungen und Vorhersagen ermöglichen — etwa zur Häufigkeit von Hitzestress, aber auch zu Auswirkungen von planerischen Veränderungen wie dem Pflanzen von Bäumen oder der Verdichtung eines Stadtviertels. Ethische Fragen beim Einsatz von KI und die Bedeutung des Datenschutzes waren ebenfalls Thema des Projekts. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.7.24)
Neues Klimaschutzgesetz: Bundespräsident legitimiert Rechtsbruch – BUND legt Verfassungsbeschwerde ein Zur Unterschrift von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter das novellierte Klimaschutzgesetz (KSG) erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit seiner Unterschrift legitimiert der Bundespräsident gewissermaßen rückwirkend den Rechtsbruch der Bundesregierung beim Klimaschutz. Deutschland vertagt den Klimaschutz damit weiter in die Zukunft. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2021 ein klares Urteil gesprochen. Doch die Ampel-Koalition verweigert die Umsetzung. | Mit dem abgeschwächten Klimaschutzgesetz kann Deutschland seinen Beitrag zum Einhalten der rechtsverbindlichen 1,5 Grad-Grenze nicht leisten. Nach wissenschaftlichen Maßstäben erschweren die zu schwachen deutschen Klimaziele diese Aufgabe zusätzlich. | Die Klimapolitik dieser Regierung ist eine Enttäuschung. Die verpassten Chancen von heute sind die Krisen von morgen. Der BUND nimmt diesen Rechtsbruch nicht einfach hin. (www.bund.net, 15.7.24)
Methane's Climate Crisis Needs More than Satellites to Stop Emissions New regulations, and satellites like MethaneSat, very likely will not cut methane emissions. Natural gas industry economics will instead continue delaying their needed reduction (www.scientificamerican.com, 15.7.24)
Nepal: Déjà-vu in Kathmandu [Online-Abo] Wieder ist in Nepal eine Regierung am Ende. Der Marxisten-Vorsitzende Oli wurde daraufhin am Sonntag zum vierten Male Premier. (www.jungewelt.de, 15.7.24)
Energiepolitik: Staumauern und Talsperren In der Schweiz haben Stimmberechtigte deutlich mehheitlich für ein neues Stromgesetz votiert. Dennoch bleibt der Ausbau alpiner Wasserkraft ein Streitpunkt, quer durch alle politischen Lager. (www.jungewelt.de, 15.7.24)
Keine Kurskorrektur beim CO2: Bundesregierung bricht Klimagesetz Die Ampel verwässert das Gesetz, das Deutschland klimaneutral machen soll. Und: Sie hält sich schon nicht mehr an die noch gültige Variante. mehr... (taz.de, 15.7.24)
Erdgas-Bohrung vor Borkum: Gasförderer droht Niedersachsen Der Energiekonzern One-Dyas setzt Niedersachsen unter Druck. Er droht eine Schadenersatzklage wegen zögerlicher Genehmigung an. mehr... (taz.de, 15.7.24)
15. Juli 2024: Das Wichtigste des Tages Xherdan Shaqiri tritt zurück | Protokoll des Attentats auf Trump | Ralf Schumacher outet sich | Business-Apartments bald illegal? | Beste EM-Spieler | Neue On-Schuhe (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Minutenprotokoll des Trump-Attentats: 18.12 Uhr: «Der Schütze ist ausgeschaltet» Plötzlich fallen Schüsse, Donald Trump greift sich ans rechte Ohr, es bricht Chaos aus, nach 40 Sekunden ist die Gefahr vorbei: Eine Rekonstruktion des Mordversuchs. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
2024-07-15 14:53:00 10 Jahre Energy-Charts: Fakten statt Fake News zur #Energiewende (emoticon) - Die Plattform bietet heute interaktive Daten rund um die deutsche Stromerzeugung, Klimadaten, Emissionen und Preise sowie Stromerzeugungs- und Börsendaten für 42 europäische Länder: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/10-jahre-energy-charts-fakten-statt-fake-news-zur-energiewende.html (bsky.app, 15.7.24)
Durchsuchungen bei Firmen: Klimabilanz mit Tricks Um ihre CO2-Bilanz zu verbessern, sollen Mineralölkonzerne getrickst haben. Das Umweltbundesamt hat Anzeige erstattet. Nun wird die Polizei aktiv. mehr... (taz.de, 15.7.24)
Umwelthilfe verklagt Bundesregierung Der Deutschen Umwelthilfe geht das nationale Luftreinhalteprogramm nicht weit genug. Deshalb klagt die Lobbyorganisation vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Bundesregierung. Verantwortlich für das Programm ist das Grünen-geführte Umweltministerium. (www.welt.de, 15.7.24)
Briefe schreiben als Social Networking Im Zeitalter von digitaler Kommunikation und sozialen Netzwerken will die Post die Freude am «echten» Brief stärker erlebbar machen. (www.persoenlich.com, 15.7.24)
Tempo 30 war gestern: In Basel sollen für Autos ganze Quartierteile gesperrt werden Strassenkreuzungen, die aussehen wir Parkanlagen: Das schwebt der Basler Stadtregierung vor. Sie treibt die Einführung von «Superblocks» voran, womit Barcelona Städteplaner in ganz Europa verzückt. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Die SBB machen es anders als die DB: Sie sanieren eine ihrer wichtigsten Strecken ohne monatelange Totalsperre Auch die Bundesbahnen schliessen Linien für grosse Bauarbeiten. Eine Ausnahme ist der Hauenstein-Basistunnel. Doch es kommt zu überraschenden Umleitungen. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Wasserstoff: 540 Millionen Euro Förderung für Wasserstoff-Projekte in MV None (www.zeit.de, 15.7.24)
Der Schuh aus der Spraydose – On setzt im Kampf um Olympiamedaillen auf neue Technologie Superschuhe haben in den vergangenen acht Jahren den Laufsport revolutioniert und einen technologischen Wettkampf unter den Herstellern mobilisiert. Nun überrascht das Schweizer Unternehmen On mit einem ultraleichten Schaft, der in nur drei Minuten von einem Roboter hergestellt wird. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Wasserstoff: Förderung für zwei Wasserstoffprojekte in Sachsen None (www.zeit.de, 15.7.24)
Stromversorgung in der Ukraine: Zwischen AKWs und Blackout Die Stromversorgung in der Ukraine wird fragiler. Im Winter sind große Ausfälle zu erwarten. Umweltschützer fordern einen Strategiewechsel. mehr... (taz.de, 15.7.24)
The climate benefits of mangroves Their roots and branches help break up waves and reduce flooding in coastal communities. (yaleclimateconnections.org, 15.7.24)
Why were the 1930s so hot in North America? Climate skeptics sometimes point to heat records from that decade to dismiss the reality of global warming. They're leaving out crucial context. (yaleclimateconnections.org, 15.7.24)
Segen für Alle – Gleichwürdig Queere, unverheiratete und wiederverheiratete Paare, die einen Segen wünschen, sollen sofort erkennen, wo sie willkommen sind. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch führt eine Liste von katholischen Seelsorger:innen bzw. Pfarrämtern welche allen, die es wünschen, den Segen zusprechen. Ein entsprechender Button auf der Webseite der mitmachenden Pfarreien und Seelsorger:innen macht dies in Zukunft sichtbar. | «Der Grundsatz #GleicheWürdeGleicheRechte muss für alle Menschen gelten, unabhängig von ihrem Lebensentwurf. Für die Allianz Gleichwürdig Katholisch (AGK) ist somit selbstverständlich, dass alle konsensbasierten Beziehungen als gleichwürdig angesehen und behandelt werden müssen.» | Das hat die AGK bereits Ende 2023 als Reaktion auf die Grundsatzerklärung des Vatikans zu Segnungen gesagt. In der gleichen Mitteilung hat die AGK Schweizer Pfarreien aufgefordert, neu oder weiterhin Segensfeiern für unverheiratete, wiederverheiratete und queere Paare anzubieten und … (www.gleichwuerdig.ch, 15.7.24)
Verlust von Sauerstoff in Gewässern als neuer Kipp-Punkt identifiziert | Aktuelle Studie unter GEOMAR-Beteiligung fordert, aquatischen Sauerstoffverlust als weitere planetare Belastbarkeitsgrenze anzuerkennen Der Sauerstoffgehalt in den Gewässern auf unserer Erde nimmt rapide und dramatisch ab — vom Teich bis zum Ozean. Der fortschreitende Sauerstoffverlust bedroht nicht nur Ökosysteme, sondern auch die Lebensgrundlage großer Bereiche der Gesellschaft und den gesamten Planeten, urteilen die Autor:innen einer internationalen Studie mit Beteiligung des GEOMAR, die heute in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht wurde. Sie fordern, den Sauerstoffverlust der Gewässer als planetare Belastbarkeitsgrenze anzuerkennen, um globale Überwachung, Forschung und politische Maßnahmen zu fokussieren. (www.geomar.de, 15.7.24)
#Erneuerbare Energien deckten 2023 ein Drittel des weltweiten Strombedarfs und lieferten bereits viermal so viel Strom wie die Kernenergie. Während bei der #Kernenergie praktisch kein Zuwachs stattfindet, nimmt das Tempo beim Ausbau Erneuerbarer stetig zu. | https://www.volker-quaschning.de/datserv/ren-Strom/index.php | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.7.24)
Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 Die Schweiz setzt sich international dafür ein, dass Atomwaffen nicht weiterverbreitet und irgendwann vollständig beseitigt werden. Energeiaplus berichtet in einer dreiteiligen Blogserie, wie die Schweiz dieses Ziel umsetzt. In Teil 2 der Blogserie geht es um die Verpflichtungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen. | Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945 legte der amerikanische Delegierte Bernard Baruch der UNO 1946 erstmals einen Plan zur Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen vor. Der so genannte «Baruch-Plan» sah vor, Atomwaffen unter internationale Kontrolle zu stellen. Obwohl der Plan damals scheiterte, war er ein erster Schritt, um die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Im Rahmen der Initiative «Atoms for Peace» des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower folgte 1957 die Gründung der IAEA mit dem Ziel, … (energeiaplus.com, 15.7.24)
Offizieller Startschuss für die Umsetzung von 23 IPCEI-Wasserstoff-Projekten in Deutschland Bundesminister Habeck hat heute gemeinsam mit mehreren Wirtschaftsministerinnen und -ministern der Länder die Förderbescheide für 23 herausragende und zukunftsweisende Wasserstoffprojekte übergeben. Ein weiteres Vorhaben kann mit einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn starten. | Die 23 Projekte gehören zur dritten sogennannten Hy2Infra-Welle des IPCEI Wasserstoff (Important Projects of Common European Interest), die am 15. Februar 2024 durch die EU-Kommission beihilferechtlich genehmigt wurde. Technologie- und Endnutzerprojekte werden jetzt entscheidend durch die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und den Aufbau von Transport- und Speicherinfrastruktur ergänzt. Mit einer Kofinanzierung von 30 % durch die beteiligten Länder sehen Bund und Länder dafür gemeinsam eine Förderung von 4,6 Milliarden Euro vor. (www.bmwk.de, 15.7.24)
Steinmeier unterschreibt neues Klimaschutzgesetz - warum es Kritik gibt 65 Prozent weniger CO2 bis 2030 hat sich Deutschland mit dem Klimaschutzgesetz vorgenommen. Doch durch das neue Gesetz, das der Bundespräsident heute unterschrieben hat, ändert sich ein zentraler Baustein. Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.24)
Autoindustrie: Der Verbrenner lebt länger Elektroautos verkaufen sich schlechter als erhofft. Jetzt setzt die Autoindustrie wieder stärker auf den Verbrennungsmotor. Ausgerechnet China geht voran. (www.faz.net, 15.7.24)
Die Schweizer «Badis» lassen tief blicken Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es öffentliche Badeanstalten in der Schweiz. Sie verraten viel über den Zeitgeist. (www.srf.ch, 15.7.24)
Synode: „Theologisch besser aufgestellt als bisher“ - - Das kürzlich veröffentlichte Arbeitspapier für die Weltsynode bleibt den zahlreichen Eingaben aus der ganzen Welt treu und ist „theologisch viel besser aufgestellt als die bisherigen Dokumente im Prozess“. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)
„Effizienter als ein Verbrenner“ Natrium-Ionen-Akkus gelten als die Hoffnungsträger unter den wiederaufladbaren Stromspeichern. Sie sind sicher, billiger und benötigen keine wertvollen Materialien, wie der Chemiker Maximilian Fichtner erklärt. (www.faz.net, 15.7.24)
Windenergie: Wie funktioniert eigentlich ein Windrad? Windenergie spielt eine zentrale Rolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Sie bietet eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Dazu wandeln Windkraftanlagen Wind in elektrische Energie um. Doch wie funktioniert eigentlich ein Windrad? | Bis 2030 sollen in Deutschland insgesamt 71 Gigawatt Strom durch Windkraftanlagen an Land gewonnen werden. Das sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz vor. Im Jahr 2023 wurden hierzulande 772 neue Windräder mit einer Leistung von 3.824 Megawatt neu installiert und in Betrieb genommen. | All das ist Teil der Bemühungen der Bundesrepublik, bis zum Jahr 2030 mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgas zu erzeugen als noch 1990. Bis 2050 soll Deutschland dann CO2-neutral sein. (www.basicthinking.de, 15.7.24)
Islam und Islamismus: Man wird nicht als Terrorist geboren Der nach Europa einwandernde Islamismus ist einst teilweise vom Westen gefördert worden. Afghanistan und Syrien sind zwei Beispiele. Deshalb besteht keine Veranlassung, alle Migranten unter Generalverdacht zu stellen (www.freitag.de, 15.7.24)
«Schweiz hinter EU beim Klimaschutz» – Klimaforscher im Interview | Klimawissenschaftler redet Klartext: «Mit der Weltrettung überzeugen wir die Leute nicht» Wir schauen gerne auf unseren kurzfristigen eigenen Nutzen. Daran ändern auch Unwetter nichts. Klimawissenschafter Reto Knutti ist überzeugt: Man müsse die Leute mit guten Lösungen überzeugen. Diese wären griffbereit — eigentlich. (www.watson.ch, 15.7.24)
Pirelli Cyber Tyre: Der Pneu wird zum rollenden Sensor Der italienische Reifenhersteller Pirelli liefert als erster einen Reifen, der mit der Elektronik des Autos kommuniziert. So soll die Fahrt sicherer und nachhaltiger werden. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Sekschüler macht Politik: Der engagierte Liam ist ein bisschen enttäuscht Ein 15-Jähriger hat der Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner ein Paket von Schulreformen vorgeschlagen. Jetzt hat sie geantwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Die besten 11 der EM: Unter die Spanier mischen sich zwei Schweizer – und ein überraschender Goalie Spanien ist Europameister und stellt in unserer Top 11 die meisten Spieler. Wer es sonst noch in die Auswahl geschafft hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Mauch zu Bührle im Kunsthaus Zürich: «Wir hätten früher reagieren müssen» Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch übt Selbstkritik am Blick auf die Sammlung im Kunsthaus Zürich. Sie sieht aber auch Positives in der Debatte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Gleiche Regeln für alle: Gewerbe sorgt sich um GAV: «Die Situation ist dramatisch» Viele Branchen funktionieren seit Jahrzehnten danach, dass für alle die gleichen Regeln gelten. Doch die gesetzlichen Bedingungen dafür sind immer schwieriger zu erfüllen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Papst: Mehr Einsatz für Berufungen - - Zu mehr Einsatz für Berufungen hat Papst Franziskus am Montag Vertreter verschiedener Ordensgemeinschaften ermuntert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)
Aufschieben wird teuer Neues Klimaschutzgesetz erhöht Risiko für Strafzahlungen (www.wwf.de, 15.7.24)
Verkehr: Steinmeier unterschreibt neues Klimaschutzgesetz None (www.zeit.de, 15.7.24)
Lebensmittelskandal in China: Firmen lassen Speiseöl in ungereinigten Tanklastern transportieren Eine seltene Investigativ-Recherche einer Pekinger Tageszeitung bringt krasse Missstände beim Transport von Speiseöl ans Licht. Die Regierung ist alarmiert. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Früher war Glace aus Alpenschnee Woher kommt Glace eigentlich? Und wer isst am meisten davon? Hier kommen sieben Fakten rund ums Glace. (www.srf.ch, 15.7.24)
Sechs Erklärungen für die wachsende Impfskepsis Eltern lassen ihre Kinder weltweit weniger impfen. Zur Skepsis trug die übertrieben positive Darstellung der Covid-Impfung bei. (www.infosperber.ch, 15.7.24)
Einwanderung und Migration: Schluss mit Fluchtnostalgie Deutschland braucht eine neue Einwanderungskultur. Das linke und grüne Narrativ, jede und jeder dürfe herkommen, spielt den Rechten in die Hände. mehr... (taz.de, 15.7.24)
Hauptkirche St. Michaelis Hamburg: Daheim im Hamburger Michel René Zetlitzer war langzeitarbeitslos und bekam einen Helferjob im Hamburger Michel. Er kontrollierte Eintrittskarten, verteilte Zettel. Heute leitet er das Haus. - (www.zeit.de, 15.7.24)
Habeck übergibt Förderbescheide für Wasserstoffprojekte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) übergibt in Berlin die Förderbescheide für 22 Wasserstoffprojekte. Diese sind Teil der sogenannten Infrastruktur-Welle zur Förderung von Projekten „von gemeinsamen europäischen Interesse“. (www.welt.de, 15.7.24)
Nachhaltiger Tourismus: So will Kopenhagen zu bewussterem Reisen animieren Mit einer neuen Kampagne will Kopenhagen Touristen zum klimafreundlichen Handeln animieren. Für Besucher der dänischen Hauptstadt gibt es dafür Belohnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Die Klimawende im Wohnzimmer Statt Ohnmacht endlich handeln. In „e-mission“ bekämpft man als Weltmacht gemeinsam mit anderen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 15.7.24)
Das Berliner Symposium „PoetKI“: Von Faust und Frankenstein zu ChatGPT Von Faust und Frankenstein zu ChatGPT: Das Berliner Symposium „PoetKI“ erörtert, warum Künstliche Intelligenz keine Geschichten erzählen kann. (www.faz.net, 15.7.24)
Weltsynode: Grundlagen-Text jetzt auch auf Deutsch - - Den Grundlagentext für die kommende Generalversammlung der Weltsynode im Vatikan gibt es jetzt auch in deutscher Sprache. Er kann auf der Internetseite der Synode heruntergeladen werden. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.7.24)
KURZMELDUNGEN - Schweiz: Nato eröffnet ein Verbindungsbüro in Genf (www.nzz.ch, 15.7.24)
Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 Die Schweiz setzt sich international dafür ein, dass Atomwaffen nicht weiterverbreitet und irgendwann vollständig beseitigt werden. Energeiaplus berichtet in einer dreiteiligen Blogserie, wie die Schweiz dieses Ziel umsetzt. In Teil 2 der Blogserie geht es um die Verpflichtungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen. - Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945 legte der amerikanische Delegierte Bernard Baruch der UNO 1946 erstmals einen Plan zur Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen vor. - Continue reading Nonproliferation – Verpflichtungen und Bemühungen der Schweiz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen – Teil 2 at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 15.7.24)
Waldbrand in Bitsch: Unbekannter schoss mit Gewehr auf Stromkabel und löste damit Waldbrand aus Die Walliser Kantonspolizei veröffentlicht erste Ermittlungsergebnisse zum verheerenden Waldbrand in Bitsch im Kanton Wallis. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Nach der Fußball-EM: Verhandelte Politik Die Euro24 ist vorbei und hat eines gezeigt: Wenn wir über Demokratie und Gerechtigkeit sprechen wollen, müssen wir über Fußball reden. mehr... (taz.de, 15.7.24)
Könizer Kreislauf Zwei anonyme Bürohäuser in Köniz bei Bern werden zu Wohnhäusern mit Namen. Wie BHSF Architekten ein Muster durchbrochen und den Bestandserhalt marktfähig gemacht haben. (www.hochparterre.ch, 15.7.24)
Klimapoltik der Ampel-Regierung: Kommen Fahrverbote, Herr Wissing? Nach dem noch geltenden Klimaschutzgesetz muss die Bundesregierung an diesem Montag Sofortprogramme für Verkehr und Gebäudesektor vorlegen. mehr... (taz.de, 15.7.24)
Solarpark an den Schienen geht in Betrieb In Lübben im Spreewald wurde entlang der Bahntrasse der Solarpark Groß Lubolz mit 14,5 Megawatt Spitzenleistung in Betrieb genommen. Die Nachrüstung eines Batteriespeichers ist vorbereitet. Zudem erfolgt ein Biodiversitäts-Monitoring. (www.energiezukunft.eu, 15.7.24)
Studie sieht Absicherungspflicht gegenüber Kapazitätsmechanismus im Vorteil Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, plant die Bundesregierung eine Kraftwerksstrategie mit Kapazitätsmechanismus für den Strommarkt. Eine Studie des bne sieht in einer Absicherungspflicht eine effizientere Lösung für den Energiemarkt. (www.energiezukunft.eu, 15.7.24)
Neue Regelung der Energiewende: Umstrittene Pläne von Albert Rösti: Hausbesitzern droht Teilabschaltung ihrer Solaranlage Die boomende Solarenergie kann das Stromnetz an den Anschlag bringen. Deshalb dürfen Energieversorger künftig die Leistung der Anlagen drosseln – ohne Entschädigung der Hausbesitzer. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.24)
Trotz Heizungsgesetz: Lohnt sich der Kauf eines alten Hauses? Zinswende, Heizungsgesetz und teure Energie: Die Preise älterer Immobilien sind viel deutlicher gefallen als die energieeffizienter Objekte. Das bietet gute Chancen. Was dabei zu beachten ist. (www.faz.net, 15.7.24)
KOMMENTAR - Die Romandie muss aufpassen, die Solidarität der Deutschschweiz nicht zu strapazieren Die Westschweiz ist eine ungemein lebenswerte Region. Doch sie hat zuweilen überbordende Ansprüche. Für den Zusammenhalt des Landes ist dies auf lange Sicht ungesund. (www.nzz.ch, 15.7.24)
INTERVIEW - Vor einem halben Jahr starb der König vom Üetliberg. Sein Sohn Fabian Fry sagt: «Es ist kein Ansprechpartner mehr da. Mein Mentor ist weg» Erstmals seit dem Tod seines Vaters spricht der Direktor des «Uto Kulm» über die Zukunft des Hotels auf Zürichs Hausberg. (www.nzz.ch, 15.7.24)
Biodiversität: Lebensversicherung für Menschen und unseren Planeten - Ökosoziales Forum gibt Faktensammlung zur Artenvielfalt heraus. Wissenschaftsprojekte zeigen Wert von Vielfalt auf Äckern, im Wald und im urbanen Raum. (oekonews.at, 15.7.24)
Oxfam: Wert der Klimafinanzierung bis zu 88 Milliarden Dollar weniger als angegeben - Geberländer zeichnen übertrieben rosiges Bild ihrer finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung in einkommensschwachen Ländern (oekonews.at, 15.7.24)
Klimaneutrales Gesundheitswesen: Österreich als Vorreiter - Großes CO2-Einsparungspotential im Gesundheitssektor - Folgekosten der Klimakrise im Gesundheitssektor am höchsten (oekonews.at, 15.7.24)
Treibstoff für klimaneutrale LKW HyFiT-Kraftstoffe können den CO2-Fußabdruck des Schwerlastverkehrs verkleinern verringern (www.mpg.de, 15.7.24)
Regierung und Kirche in #Georgien fabulieren über die „globale Kriegspartei“ und arbeiten mit politischer #Homofeindlichkeit, um die Wahlen im Oktober zu gewinnen. Zaal Andronikashvili über die Quellen dieser Verschwörungsnarrative. | https://geschichtedergegenwart.ch/der-georgische-traum-von-der-globalen-kriegspartei/ | @g-d-gegenwart.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.7.24)
Forscher entwickeln neuartigen Ansatz, um CO2 in Beton zu speichern Forscher der Northwestern University haben einen Prozess entwickelt, um CO2 in Beton zu speichern und gleichzeitig die Materialfestigkeit zu erhöhen. Das Verfahren soll die Emissionen in der Zement- und Betonindustrie ausgleichen. | Ein Team von Ingenieuren der Northwestern University entwickelte kürzlich einen neuen Prozess, um Kohlenstoffdioxid (CO2) langfristig in Beton zu speichern und gleichzeitig die Festigkeit des Materials zu erhalten. Sie verwendeten während des Herstellungsprozesses mit Kohlensäure versetztes Wasser anstelle einer herkömmlichen Wasserlösung. Dadurch erzielten sie eine CO2-Speicherungseffizienz von bis zu 45 Prozent. | Der Prozess reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern sorgt auch für stärkeren und stabileren Beton. Der traditionelle Ansatz der CO2-Speicherung in Beton umfasst die Karbonisierung von gehärtetem oder frischem Beton. Diese Methoden sind oft ineffizient und energieintensiv und können die Festigkeit des Betons beeinträchtigen. (www.basicthinking.de, 14.7.24)
Unternehmen zeigen hohes Interesse an Klimaschutzverträgen Die Klimaschutzverträge als neue Instrument von Wirtschaftsminister Habeck kommen gut an. Doch wie viel Geld er künftig noch verteilen kann, ist angesichts der schwierigen Haushaltslage unsicher. (www.faz.net, 14.7.24)
Cool im Gemeindebau: Thermische Sanierungen, Außenbeschattung und viel Grün sorgen für ein angenehmes Klima | Mit einem umfassenden Sanierungs-Programm und viel Grünraum begegnet Wiener Wohnen der Sommerhitze Viele Hebel gleichzeitig setzt Wiener Wohnen an, damit es sich in Wiens Gemeindebauten auch während der heißer werdenden Sommermonate gut leben lässt: Mit dem 2021 gestarteten Programm „Gemeindebau(t)“ hat Wiener Wohnen über hundert Bau- und Sanierungsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,2 Mrd. Euro auf den Weg gebracht. 614 Millionen Euro fließen in die Errichtung von rund 1.950 nachhaltigen und klima-fitten Wohnungen. 591 Millionen Euro stehen für die Sanierung von insgesamt 9.100 Wohnungen zur Verfügung: Thermische Dämmungen senken den Heizwärmebedarf im Winter um bis zu 80 Prozent und schützen im Sommer vor der Hitze. Fenster werden zudem mit Außen-Jalousien beschattet, das steht bereits seit 2020 fix am Plan jeder anstehenden Sanierung. Im Rahmen von hunderten Sanierungsprojekten mit über 43.000 Wohneinheiten wurden so bislang gut 130.000 außenliegende Sonnenschutzlösungen errichtet. Auch der nachträgliche Einbau von Aufzügen ist Teil des Programms. (presse.wien.gv.at, 14.7.24)
Schüsse auf Donald Trump: Als Märtyrer ist er so gefährlich wie noch nie Das Attentat auf den Ex-Präsidenten hat bereits eine Flut von Verschwörungstheorien ausgelöst. Gewinner der Schüsse auf Donald Trump ist er selbst. (www.watson.ch, 14.7.24)
Neuer Prozess ermöglicht nachhaltiges Textilrecycling für jede Kleidung Nur ein Prozent der weltweiten Kleidungsstücke werden recycelt. Ein Forscherteam der University of Delaware hat deshalb einen neuen Prozess entwickelt, um das Recycling moderner Kleidung zu ermöglichen. | Weniger als ein Prozent unserer Kleidung wird recycelt. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen zur Nachhaltigkeit in der Modeindustrie. Die übrigen 99 Prozent landen oft auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen. Ein Forscherteam hat nun einen neuen Prozess entwickelt, der gemischte Textilien in wiederverwendbare, recycelbare Teile zerlegt, ohne dass Menschen diese zuvor sortieren müssen. | Erha Andini, Chemieingenieurin an der University of Delaware, und ihr Team nutzen dafür ein Lösungsmittel, das die chemischen Bindungen im Polyestergewebe aufbricht. Dabei bleiben die verwobene Baumwolle und das Nylon intakt. Mikrowellenenergie beschleunigt den Prozess, während ein Zinkoxid-Katalysator die Zerlegung unterstützt. (www.basicthinking.de, 14.7.24)
Klimaschutzgesetz: Klimaregeln zum Trotz Das Verkehrs- und das Wirtschaftsministerium müssten nach Klimaschutzgesetz eigentlich Sofortmaßnahmen zur Senkung von Treibhausgasemissionen vorlegen. Umweltschützer haben einige Vorschläge parat. (www.jungewelt.de, 14.7.24)
Warum der Klimawandel paradoxe Effekte zeigt Der Klimawandel führt zu mehr Energie in der Atmosphäre. Auf die Häufigkeit schwerer Gewitter hat dies einen paradoxen Effekt. (www.faz.net, 14.7.24)
Hessische Grünen-Vorsitzende: „Die CDU macht was sie will, und die SPD macht alles mit“ Seit einem halben Jahr sind die Grünen in Hessen wieder Opposition. Im Interview wirft Grünen-Landesvorsitzende Kathrin Anders der neuen Regierung vor, sie betreibe mehr Show als Politik. (www.faz.net, 14.7.24)
Waldbrände in Kanada: Nur ein Weg aus dem Inferno Die Feuer in Labrador und Neufundland sind außer Kontrolle. 2023 wurden bei kanadischen Waldbränden drei Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt. mehr... (taz.de, 14.7.24)
Umweltschützer kritisieren klimafreundliche Tarife der Airlines Mit gutem Gewissen zur Abflughalle: Airlines bieten ihren Passagieren nachhaltige Tarife an, mit denen sie ihren CO2-Fußabdruck kompensieren können. Warum Umweltschützer die gesponserten Klimaprojekte skeptisch sehen, erklärt Susanne Mayer.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)
Fataler Irrtum – Wie die Erderwärmung die Schifffahrt ausbremst Der Klimawandel sollte die Schifffahrt vereinfachen: Das Eis schmilzt und Wege wie die Nordwestpassage bleiben passierbar. Das war die Annahme. Nun zeigt sich: Für einige Abschnitte scheint das Gegenteil zu gelten. (www.welt.de, 14.7.24)
Tourismus: Kopenhagen will Touristen umweltfreundlich machen Einen Kaffee fürs Müllsammeln: Die dänische Hauptstadt belohnt in einem Pilotprojekt nachhaltiges Verhalten – und hofft, dass andere Städte nachziehen. (www.sueddeutsche.de, 14.7.24)
Frankreichs Klimapolitik nach den Wahlen: Zu viele offene Fragen Kommt ein CO2-Budget für die Sektoren? Was wird aus der französischen Klimabewegung? Alles hängt davon ab, welche Koalition in Paris zustande kommt. mehr... (taz.de, 14.7.24)
Papst beim Angelus: Gemeinschaft und Mäßigung - - Beim Angelusgebet an diesem Sonntag hat Franziskus Individualismus und Neid eine klare Absage erteilt. „Wenn jeder seinen eigenen Weg geht, wenn nur materielle Dinge zählen, dann wird das Leben schwierig,“ warnte der Papst auf dem Petersplatz. Ein Umfeld der Liebe dagegen zeichne sich dadurch aus, dass „wir teilen, was da ist, jeder auf etwas verzichtet und alle einander unterstützen.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.7.24)
Wie sich ein Übel der Menschheit auf spektakuläre Weise eindämmen ließ Feinstaub ist ein kaum bekanntes Gesundheitsrisiko, mitunter mit fatalen Folgen. Doch Daten offenbaren: Todesfälle in Innenräumen wurden stark reduziert. Und sie zeigen, welch immense Wirkung kleine Maßnahmen bringen können – Grafiken dokumentieren das Phänomen. (www.welt.de, 14.7.24)
Was gegen den Klimawandel wirklich hilft [premium] Überraschung: Jüngere wissen weniger über den Klimawandel als ihre Eltern. Bei der Frage, was am besten zu tun wäre, haben alle Wissenslücken. So sieht der Kampf gegen die Erderhitzung auch aus. (www.diepresse.com, 14.7.24)
Wie eine ungewöhnliche Allianz jetzt für Freileitungen quer durch die Republik kämpft Eigentlich ist alles schon lange geklärt: Die Stromversorgung soll vorrangig über Erdverkabelung laufen, das beschloss schon die große Koalition. Doch nun formiert sich ein neues Bündnis, das eine Umkehr fordert – ein Zurück zur Freileitung. Bundeskanzler Scholz (SPD) sieht nur eine Option. (www.welt.de, 14.7.24)
Wichtigste Fragen nach Unwettern: «Einfach mal loszuwandern, ist keine gute Idee» – wo Wandern jetzt noch möglich ist Über 600 Wanderwege sind von den heftigen Regenfällen beschädigt oder gesperrt. Experten sagen, worauf derzeit zu achten ist, wie sich SAC-Hütten helfen – und wann die Versicherung bei einem Unfall nicht zahlt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.24)
Parkplatzmangel: Wohin mit den ganzen Autos? Jahrzehntelang war der Verkehr in den Städten auf Autos ausgelegt. Doch durch die Mobilitätswende werden Parkplätze immer mehr zur Mangelware. In Düsseldorf soll nun eine App helfen, das Problem zu lösen. Von Sharin Santhiraraja-Abresch.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)
Finanzkrise: Die gelähmten Vereinten Nationen Die UN leiden unter einer massiven Haushaltskrise. Dass in Genf Rolltreppen stillstehen, zeigt symbolhaft die Finanznot der Staatengemeinschaft, die für die vielen UN-Organisationen dramatische Folgen hat. Droht das Ende des Systems UN? Von K. Hondl und M. Ebert.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.24)
Radioakademie (2): Franziskus über den Reichtum des Alters - - Papst Franziskus hat die Antennen der katholischen Kirche neu geschärft für den Wert, der in der letzten Phase im Leben eines Menschen liegt. Das Alter ist ein Geschenk für die Kirche und die Gesellschaft, sagt er. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.7.24)
Reisetipp Lofoten: Atemberaubende Schönheit im hohen Norden Europas Die Region an der Nordküste Norwegens wird immer beliebter. Auch wegen Social Media. Kein Wunder: Hier trifft Karibik-Feeling auf Fjordlandschaften. Eine Reise von Narvik über die Lofoten bis nach Tromsø. Plus ein Erlebnis für die Bucketlist. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.24)
Hitzewelle Adieu: Diese Orte bringen Abkühlung Der Klimawandel ist immer deutlicher spürbar, der Sommer in Kärnten liefert Rekordtemperaturen. Die Gluthitze ist für die Menschen gefährlich geworden – die „Krone“ zeigt auf, wie Sie der Mega-Hitze entfliehen können. Es gibt viele kühle Plätze, wo man ebenso fein Urlaub machen, entspannen und durchatmen kann. (www.krone.at, 14.7.24)
Jahrestagung: Gebäudebestand klimaneutral modernisieren - - Unter dem Leitthema „Wege zum klimaneutralen Gebäudebestand gemeinsam bestreiten“ veranstaltet das Gebäudeforum klimaneutral am 26. September seine Jahrestagung. - - (www.geb-info.de, 14.7.24)
PowerCo und QuantumScape: Wegweisende Vereinbarung zur Industrialisierung von Feststoffbatterien - Unternehmen bündeln Kompetenzen, um Lithium-Metall-Technologie in die Massenproduktion für Elektrofahrzeuge zu bringen. - Vereinbarung löst früheres Joint Venture zwischen VW Konzern und QuantumScape ab. (oekonews.at, 14.7.24)
Der Staat ist nicht der bessere Klimaschützer Die Linken blasen zur Jagd auf reiche Erben und fordern massive Steuererhöhungen. Das Geld soll für staatlich organisierten Klimaschutz eingesetzt werden. Doch das Vorhaben gefährdet nicht nur die industrielle Basis des Landes — sondern überschätzt völlig die Fähigkeiten des Staates. | Beat Balzli, Chefredaktor NZZ am Sonntag (www.nzz.ch, 13.7.24)
Bundesrat Albert Rösti: «Die Städte müssen mehr für die Biodiversität tun» Ausgerechnet der Umweltminister der SVP fordert die Städter auf, grüner zu werden. Und er erklärt, warum er Dörfer und Täler in den Bergen nicht aufgeben will und Moralisieren im Kampf gegen den Klimawandel nichts bringt. (www.nzz.ch, 13.7.24)
Showdown um eine Milliardenfrage: Jetzt kommt die Initiative für eine Mietbremse Je teurer das Wohnen, desto härter wird um das Mietrecht gerungen. Die Hauseigentümer drängen darauf, die Mieten einfacher anheben zu können. Nun lanciert der Mieterverband mit einer umstrittenen Volksinitiative die Gegenoffensive. (www.nzz.ch, 13.7.24)
Röstis teure Notkraftwerke: Die Strombranche verlangt über zwei Milliarden Franken für eine sichere Energieversorgung Die geplanten Reservekraftwerke sind viel teurer als gedacht. Wie interne Zahlen des Bundes zeigen, kosten sie mehrere Milliarden Franken. Bezahlen müssten das die Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten. Jetzt wird sogar die Verlängerung der Anlage in Birr zum Thema. (www.nzz.ch, 13.7.24)
EU-Abkommen: Schweizer Verbände fürchten sich vor Machtverlust Für Verbände und NGO wird es schwierig werden, sich in Brüssel einzubringen. Ein Staatsrechtler sagt, die Schweiz müsse den schwindenden Einfluss mit neuen Volksrechten kompensieren. (www.nzz.ch, 13.7.24)
Blitzen gegen Motorenlärm: Eine Idee nimmt Fahrt auf Die Fotofallen gegen zu lauten und unnötigen Verkehrslärm haben den Praxistest bestanden. Bald könnten damit schweizweit Fahrer gebüsst werden. (www.nzz.ch, 13.7.24)
Juso-Initiative: Bürgerliche gehen auf Risiko Braucht es einen Gegenvorschlag zur Erbschaftssteuer-Initiative der Juso? Prominente Politiker von FDP und Mitte finden: Nein. Die Strategie ist nicht ungefährlich. (www.nzz.ch, 13.7.24)
Trotz Kernenergieverbot: In der Schweiz läuft schon bald ein neuartiger Atomreaktor Das Paul-Scherrer-Institut baut gemeinsam mit dem Startup Copenhagen Atomics ein Test-AKW im Aargau. Er soll bereits in drei Jahren errichtet werden – und dann von der Schweiz aus die Welt erobern. (www.nzz.ch, 13.7.24)
KOLUMNE - Der Bund muss sparen – Zeit, dass ihm die Kantone nicht mehr auf der Tasche liegen Mit einer klaren Aufgabentrennung zwischen Bund und Kantonen könnten vier Millarden Franken eingespart werden. (www.nzz.ch, 13.7.24)
ETH-Forscherin über Wohnungsmangel: «Die 16-Millionen-Schweiz ist möglich» Um mehr Wohnraum zu schaffen, plädiert Sibylle Wälty für die 10-Minuten-Nachbarschaft. Dafür müssen wir zusammenrücken – und aufs Auto verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)
Sommerferien im Stau: Bevölkerung will Gotthard-Gebühr – Bundesrat lehnt ab Die Urner klagen über verstopfte Strassen und Ausweichverkehr, Parlamentarier fordern eine Maut. In einem Bericht begründet der Bundesrat, warum er dagegen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.24)
Anteil Erneuerbarer Energien am weltweiten Primärenergieverbrauch (inkl. Verkehr, Heizung, Industrie, Gewerbe) im Jahr 1990: 7,18%, im Jahr 2023: 14,56% – also mehr als verdoppelt! @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.24)
Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030 erfordert eine jährliche Wachstumsrate von mindestens 16,4% IRENA: Das Rekordwachstum bei den erneuerbaren Energien muss in den verbleibenden 7 Jahren noch deutlich gesteigert werden, um das auf der COP28 festgelegte Energieziel des VAE-Konsenses zu erreichen | Die von der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichte Statistik der erneuerbaren Energien 2024 zeigt, dass die Welt trotz der Tatsache, dass die erneuerbaren Energien die am schnellsten wachsende Energiequelle sind, Gefahr läuft, das auf der COP28 zugesagte Ziel der Verdreifachung der erneuerbaren Energien zu verfehlen. Um auf Kurs zu bleiben, muss die Welt die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 jährlich um mindestens 16,4 % steigern. | Der beispiellose Anstieg der Kapazität der erneuerbaren Energien um 14 % im Jahr 2023 bedeutet eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 10 % (2017-2023). (www.sonnenseite.com, 13.7.24)
Lithium-Metall-Batterie: Doppelte Leistung bei geringerer Umwelbelastung Forscher aus Zürich haben eine Methode entwickelt, um eine neuartige Lithium-Metall-Batterie herzustellen. Sie verspricht eine doppelt so hohe Energiekapazität und soll trotzdem umweltfreundlicher sein. | Lithium-Metall-Batterien bieten das Potenzial, doppelt so viel Energie wie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien speichern zu können. Allerdings stellen sie aufgrund des Einsatzes von fluorierten Lösungsmitteln und Salzen eine Umweltbelastung dar. Ein Forschungsteam der ETH Zürich unter der Leitung von Maria Lukatskaya entwickelte nun einen nachhaltigeren Ansatz. | Die Forscher reduzierten dazu den Fluorgehalt, was die Stabilität der Batterien erhöhte und sie umweltfreundlicher und kostengünstiger machte. Doch ganz ohne Fluor geht es nicht. Denn dann wäre die Batterien instabil und könnten nach wenigen Ladezyklen ausfallen oder überhitzen und Feuer fangen. (www.basicthinking.de, 13.7.24)
Katharina Zweig im Porträt: Die KI-Lehrerin Katharina Zweig ist eine Informatikerin, die Künstliche Intelligenz so gut erklären kann wie Christian Drosten die Viren. Sie warnt vor zu viel Regulierung – und zu hohen Erwartungen. (www.faz.net, 13.7.24)
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