Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.9.24 (Aktualisierung 23:55)

9 Punkte, die zeigen, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. Aber wie steht es eigentlich um die Biodiversität in der Schweiz? Diese neun Punkte helfen dir weiter. | Der aktuelle Stand | Anteil gefährdeter Tiere in der Schweiz | Wo die Schweiz noch wild ist | Hier ist die Artenvielfalt am grössten | Biodiversität im Wald | Rote Liste der Schweiz | Auen, Moore und Trockenwiesen massiv zurückgegangen | Insekten sind massiv unter Druck | Schweizer Gewässer für Biodiversität entscheidend (www.watson.ch, 3.9.24)

Der unterstützende Weg zu mehr Nachhaltigkeit Die sanu future learning ag begleitet Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen mit fachlicher, strategischer und systemischer Entwicklung, damit Nachhaltigkeit und Transformation in der Praxis ankommen. Ebenso bietet sanu Coaching, Weiterbildungen und Lehrgänge für Berufsleute in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit & Transformation, Natur & Grünunterhalt, Planung & Bau, Leadership & Management sowie Kommunikation & Sozialkompetenzen an. (www.baurundschau.ch, 3.9.24)

Unterschriften-Bschiss: Bundeskanzlei rechtfertigt erstmals Informationspolitik Die Bundeskanzlei habe «diskret» handeln müssen, erklärt sie nach Vorwürfen aus der Politik. Sie glaubt nicht, dass über Initiativen abgestimmt wurde, die nicht hätten vors Volk kommen dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

KOMMENTAR - Gefälschte Unterschriften für Initiativen: Das ist schlecht für die Demokratie – aber überstürzte Reformen wären noch schlechter Bezahlte Unterschriftensammler haben mutmasslich mehrfach betrogen. Wer jetzt sofort ein Verbot verlangt oder die Digitalisierung forcieren will, gefährdet die Demokratie erst recht. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Demokratie! Aber welche? Rechtspopulisten schmähen die liberale Demokratie als abgehobenes Elitenprojekt. Und ja: Da ist etwas Wahres dran. Die Linke darf sich daher nicht länger vor diesen Karren spannen lassen. Eine Analyse von Thomas Wagner (www.freitag.de, 3.9.24)

Eisenerz als Wasserstoffspeicher? – Eisen-Dampf-Verfahren kann als reversibler, saisonaler Energiespeicher dienen Zurück in die Zukunft: Ein seit gut 120 Jahren bekanntes Verfahren könnte helfen, grünen Wasserstoff zu speichern — und so überschüssigen Solarstrom im Winter nutzbar machen. Entscheidender Akteur dabei ist gemahlenes Eisenerz, das durch den Wasserstoff zu Eisen reduziert wird. Dieses wird gelagert und kann bei Bedarf heißen Wasserdampf wieder in Wasserstoff umwandeln. Der Vorteil: Dieses Eisen-Dampf-Verfahren ist einfach und kostengünstig. Allerdings muss die Effizienz noch erhöht werden, wie die Forscher einräumen. (www.scinexx.de, 3.9.24)

Der kalte Sommer 2024? Der Frühling und Sommer 2024 werden auf den ersten Blick als kühl und nass in Erinnerung bleiben. Doch die Realität ist komplexer, was vor allem mit der subjektiven Einschätzung des Menschen zu tun hat. Mit einem Blick in die Vergangenheit ordnen wir die Temperaturen der letzten paar Monate ein. Denn wenn sie etwas nicht waren, dann zu kalt. | Doch was nehmen wir nun mit aus dem Frühling und Sommer 2024, die kalt und nass und grau waren, aber eigentlich ja doch nicht so ganz? Zumindest einige Lehren können wir ziehen: | Was heute als zu kühl gilt, ist im Vergleich mit der jüngeren Klimavergangenheit (1991-2020) zu warm oder im besten Fall im Durchschnitt. Im Vergleich mit der etwas älteren Klimavergangenheit (1961-1990) ist es allerdings massiv zu warm. | Was wir als «schlechten» Sommer wahrnehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. | Es kann hilfreich sein, manchmal die eigene Subjektivität mit Fakten und Zahlen abzugleichen. … (naturschutz.ch, 3.9.24)

Hafermilch und Erbsenfleisch: Sind die Ersatz­produkte für Fleisch und Milch gesünder und ökologischer? Hierzulande sind fast 380 pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten erhältlich. Ein umfassender Bericht von TA-Swiss zeigt nun, welche Vorteile sie haben und wo die Nachteile liegen. Und wo Informationsbedarf herrscht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Interview zum Unterschriften-Bschiss: «So wird eine Initiative zur Ware, die man bestellen kann wie eine Pizza» Nach den Enthüllungen dieser Redaktion verlangt Campaigner Daniel Graf einen sofortigen Stopp des Unterschriftenkaufs. Er sagt, es gebe schon lange Hinweise auf Probleme – und er warnt vor irreversiblen Schäden an der direkten Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Algenplage in der Traun so schlimm wie noch nie Die Hitze der letzten Tage, ein niedriger Wasserstand und die geringe Strömung sorgen für eine bedenkliche Entwicklung zwischen dem Osten von Wels und dem Kraftwerk Marchtrenk. Die Algen „blühen“ in einem ungewöhnlich hohen Ausmaß. Die Bilder sind nicht schön anzusehen, schlimmstenfalls droht übler Geruch. (www.krone.at, 3.9.24)

Reaktionen der Parteien: «Die Fälschungen unter­graben das Vertrauen in die Demokratie» Das Tricksen beim Unterschriften­sammeln wühlt die Politik auf. Viele sind irritiert, dass der Bundesrat nicht informiert hat. Und jetzt? Diverse Massnahmen werden gefordert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Warum die Autos immer schwerer werden Pkw sind deutlich grösser als früher. Das liegt auch am Wunsch nach mehr Platz oder an der Elektromobilität. Die wahren Treiber dieser Entwicklung sind aber gesetzliche Sicherheitsanforderungen sowie Komfortwünsche der Kunden. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Spanische Urlauber im Schwarzwald: "Wir fliehen vor der Hitze" Extreme Temperaturen, verheerende Waldbrände: Manche Schlagzeilen aus Südeuropa machen wenig Lust auf Urlaub im Süden. Das sehen auch viele Spanier so - und reisen lieber in den Schwarzwald. Von Tim Kukral.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.24)

Swiss-Re-Chef Berger: „Versicherungsschutz kann teurer werden“ Der neue Swiss Re-Chef Andreas Berger erläutert, wie der zweitgrößte Rückversicherer der Welt auf den Klimawandel reagiert, was Wetterextreme für die Kunden bedeuten und wie er Marktanteile zurückgewinnen will. (www.faz.net, 3.9.24)

Video: Luft/Wasser-Wärmepumpe auf dem Dachboden aufstellen - -   - Eine nicht alltägliche Lösung: Wolfgang aus Weimar hat sich im Jahr 2023 entschlossen, die Gasheizung in seinem Reihenendhaus Baujahr 1996 durch eine innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe von alpha innotec zu ersetzen. Das Besondere: Die Wärmepumpe ist auf dem Dachboden aufgestellt und wurde zusammen mit einer Photovoltaikanlage installiert. Das Video stellt die Umsetzung in Wort und Bild vor. - -   - -   - - (www.ikz.de, 3.9.24)

Schlechtes Fazit für ein Jahr Ersatzbaustoff-Verordnung Die Ersatzbaustoffverordnung sollte die Kreislaufwirtschaft am Bau fördern. Die Ziele wurden verfehlt, so das Fazit der Akteure nach einem Jahr, das liege vor allem an überbordender Bürokratie und fehlender Marktakzeptanz für Sekundärbaustoffe. (www.energiezukunft.eu, 3.9.24)

Energieprojekt in Namibia: Zoff um Wasserstoff Die Bundesregierung treibt die Pläne für Wasserstoffproduktion in Namibia voran. Kri­ti­ke­r:in­nen beklagen Intransparenz. mehr... (taz.de, 3.9.24)

Energiewende steht an einem Wendepunkt Zwei Jahre energiepolitischen Stillstand befürchtet der Verband kommunaler Unternehmen vor dem heute beginnenden Stadtwerke-Kongress in Hannover. Der Verbandschef kritisiert den Haushaltsentwurf 2025 der Ampel als "Griff in die Klimakasse". - (www.klimareporter.de, 3.9.24)

Vermieter sind viel zu neugierig Eigentlich nicht erlaubt: Bei Wohnungsbewerbungen werden zu viele Daten und Dokumente verlangt. Das zeigen Recherchen des Beobachters. (www.beobachter.ch, 3.9.24)

Schleppender Verkauf: E-Autos im Rückwärtsgang – Ziele des Bundes in weiter Ferne Bis 2025 soll jeder zweite Neuwagen ein Elektroauto sein. Doch dieses Ziel sei nicht mehr erreichbar, warnt die Branche. Eine neue Umfrage zeigt zudem: Es wollen wieder mehr Schweizer einen Benzin- oder Dieselwagen kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Die AfD ist bei den jungen Menschen in Sachsen und Thüringen die beliebteste Partei. «Ihrer Ansicht nach wählen sie nicht extrem», sagt der Generationenforscher Rüdiger Maas befragt regelmässig Deutschlands Jugend. Er erklärt den Erfolg der AfD bei ihr – und was das mit Social Media und Helikoptereltern zu tun hat. (www.nzz.ch, 3.9.24)

«Biodiversität dem Klima zu opfern, ist verrückt», sagt der Naturschutzbiologe Um Tiere wie den Steinadler oder den Uhu zu schützen, müsse unter Umständen auf den Bau gewisser Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie verzichtet werden, fordert der BiologeRaphaël Arlettaz. Es sei Zeit, den Umweltschutz umfassender zu denken. (www.nzz.ch, 3.9.24)

INTERVIEW - Ökonom Hans-Werner Sinn: «Deutschland richtet seine eigene Industrie zugrunde. Das werden andere Länder begrüssen, aber nicht kopieren» Der Ökonom Hans-Werner Sinn geht scharf mit der Energiewende und dem Dirigismus der Ampelregierung ins Gericht. Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD in Thüringen und Sachsen erachtet er hingegen als gering. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Relikte aus dem Ancien Régime oder Wohltäter? Die Ortsbürgergemeinden stehen in der Kritik und machen jetzt Werbung in eigener Sache Bürgergemeinden und Korporationen sind grosse Landeigentümer. Obwohl sie vielerorts für bezahlbare Wohnungen sorgen, steht ihre demokratische Legitimität infrage. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Vor-Ort-Systeme stärken die Energiewende - - In einem Thesenpapier zeigt das Fraunhofer CINES den Nutzen von Wärmepumpen, Balkonsolaranlagen und der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung auf. - - (www.geb-info.de, 3.9.24)

Die Roadmap Elektromobilität des Bundes wird bis 2030 verlängert und ausgeweitet Bundesrat Albert Rösti will die seit 2018 erfolgreich laufende Roadmap Elektromobilität bis 2030 verlängern. An der 13. Plattformveranstaltung der Roadmap Elektromobilität 2025 vom 3. September 2024 in Bern stellte er in Aussicht, dass neben Personenfahrzeugen neu auch Lastwagen, leichte Nutzfahrzeuge und Busse des öffentlichen Verkehrs integriert werden sollen. Damit können Synergien bei Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur genutzt und die Wirkung der Roadmap gesteigert werden. (www.admin.ch, 3.9.24)

Fleisch- und Milchersatzprodukte – besser für Gesundheit und Umwelt? In den letzten Jahren sind zunehmend Lebensmittel auf den Markt gekommen als Alternative für tierische Produkte. Das erklärte Ziel: Nachhaltigkeit und Gesundheit positiv beeinflussen. Doch tun sie das wirklich? Eine Studie von Agroscope und der Universität Bern hat dies untersucht. (www.agroscope.admin.ch, 3.9.24)

2.9.24

Global Guide Energy Efficiency Networks Energieeffizienz-Netzwerke haben sich als politisches Instrument zur Beschleunigung und Vervielfachung der Energieeffizienz in Industrie- und anderen Unternehmen etabliert. Erstmals in den 1980er Jahren in der Schweiz eingesetzt, sind sie nun ein prominenter Bestandteil der deutschen nationalen Klimaschutzstrategie. Bereits in der zweiten Phase zählt die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke über 400 teilnehmende Netzwerke mit 2.500 Unternehmen und 10.000 umgesetzten Maßnahmen. (adelphi.de, 2.9.24)

Die Unwetter diesem Sommer zeigen: der Klimawandel trifft uns hier und jetzt. Aber was erwartet uns, wie passen wir uns an, und wie vermeiden wir das Schlimmste? "Gredig Direkt" zu Ursachen, Folgen, Lösungen, Gesellschaft, Kommunikation und Politik. https://www.srf.ch/play/tv/gredig-direkt/video/mit-klimaforscher-reto-knutti-und-meteorologe-thomas-bucheli?urn=urn:srf:video:550795bf-e075-4b79-a5f3-99b1a7977ec4 | @retoknutti.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Die Autokonzerne sind viel zu spät ins #Elektroauto-Zeitalter gestartet. Teile der Politik versprechen, Verbrenner zu retten. Deutsche verweigern den EAutokauf. Die Folge: China hängt uns technologisch ab und in Deutschland droht eine Entlassungswelle. | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-sparprogramm-entlassungen-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Earthquakes May Forge Large Gold Nuggets Scientists propose that large chunks of gold could form from earthquakes’ pressure (www.scientificamerican.com, 2.9.24)

NEST-Unit «STEP2» eröffnet Eine digital gefertigte Treppe, die sich in den zweiten Stock windet. Eine hauchdünne, perforierte Betondecke, die den Schall absorbiert. Boden- und Wandmaterialien aus rezyklierten Abfallstoffen. Das neueste Gebäudemodul im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST an der Empa ist ein Leuchtturm für materialsparende und energieeffiziente Bautechnologien. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.24)

nuclearwaste.info: Archiv 2019 – 2024 In der Schweiz verpflichtet das Kernenergiegesetz die Betreiber der Anlagen, die Entsorgung selbst zu leisten. Der Bund stellt die Überwachungs- und Bewilligungsbehörden und leitet das Verfahren der Standortsuche im Rahmen des «Sachplans geologische Tiefenlager». Die Autoren des Blogs «www.nuclearwaste.info» verfolgen die nukleare Entsorgung in der Schweiz und weltweit seit über 40 Jahren. Im Rahmen des Blogs publizieren sie ab März 2015 die Resultate ihrer Analysen. Diese betreffen wissenschaftliche und technische Themen, sodann Themen zur Regulierung und Überwachung, finanzielle Aspekte u.a.m. Der vorliegende Beitrag fasst diese Blogbeiträge zusammen. Eine erste Sammlung von Blogbeiträgen aus den Jahren 2015 bis 2018 wurde auf Internet publiziert (Buser, M., et Wildi, W. 2018, www.nuclearwaste.info: Archiv 2015-2018:, 759 p., https://archive-ouverte.unige.ch/unige:106583). Hier folgt die Fortsetzung der deutschsprachigen, französischen und englischen Texte bis August 2024. (www.nuclearwaste.info, 2.9.24)

Nachhaltige Wirtschaftsförderung als Standortvorteil der Zukunft – Gemeinsame Tagung von Wuppertal Institut und WIGOS vernetzt über 70 Wirtschaftsförder*innen aus ganz Deutschland Beim Blick auf wissenschaftliche Modelle wie die planetaren Grenzen oder zukünftige Klimaszenarien wird deutlich: Bei einem "Weiter so" steht langfristig nicht weniger auf dem Spiel als der Fortbestand unserer Zivilisation. Um unser aktuelles Wirtschafts- und Konsumsystem vom Naturverbrauch zu entkoppeln, muss die aktuelle Wirtschaftsweise deutlich stärker und schneller an Nachhaltigkeitsaspekten ausgerichtet werden. Für das Gelingen dieses Wandels spielen Wirtschaftsförderungen eine wichtige Rolle, da sie durch ihren Netzwerkcharakter relevante Akteur*innen zusammenbringen und neue Themen in den lokalen Wirtschaftskontext einbringen können. (wupperinst.org, 2.9.24)

Climate change threatens outdoor workers in tropical regions, study finds Nearly one-third of all hours could become unsafe for heavy outdoor work. (yaleclimateconnections.org, 2.9.24)

Diese 8 Flüsse gehören zu den ursprünglichsten und schönsten der Schweiz Nicht mal ganz 4 Prozent der Gewässer in der Schweiz sind noch vollkommen natürlich. Wir haben hier einige Flüsse herausgepickt, die du mal besuchen solltest. | Ja, es gibt sie noch: die wilden und (fast) unberührten Gewässer in der Schweiz. Als Gewässerperlen werden solche Flüsse bezeichnet. Wir haben dir hier einige, die du gut erwandern kannst. | welche du alle auf offiziellen Wegen besuchen kannst: | Biber SZ | Chärstelenbach UR/Maderanertal | Chiene BE / Die Schwemmebene des Tschingelsees, die Griesschlucht und die Landschaft des Berner Oberlands — im Kiental kannst du endlos geniessen. | Clemgia GR / vom Costainaspass bis nach Scuol | Entlen LU / Beim Grat des Wasserfallenegg entspringen zwei Flüsse. Unsere Gewässerperle fliesst dann die Nordflanke runter. | Glenner GR / Wilde Wasser und prächtige Auen — das ist der Glenner im Val Lumnezia bevor er in den Vorderrhein fliesst. | Goldach AR | Tabeillon / zwischen Montfaucon und Glovelier (www.watson.ch, 2.9.24)

Energie- und Klimapolitik: Mehr Tempo für die Transformation | Claudia Kemfert Das Problem ist erkannt, die Ziele sind formuliert: Deutschlands Klima- und Energiepolitik scheitert nicht an der Analyse, sondern an der entschlossenen und zügigen Umsetzung.  | Das 21. Jahrhundert wird entweder das Jahrhundert einer ungeahnten Klima- und Biodiversitätskatas­trophe oder das Jahrhundert einer sozialökologischen Zeitenwende. Klar ist auch: Alle Staaten müssen zusammenarbeiten, zumindest die Gruppe der Willigen. | Das hat auch die Bundes­regierung verstanden und deshalb — ernsthaft gewillt — eine „Klimaaußenpolitikstrategie“ vorgelegt, in der sie verspricht, den „Wandel hin zu einer nachhaltigen, resilienten, ressourcenschonenden Weltwirtschaft“ aktiv mitzugestalten. Sie hat dabei auch „die enormen wirtschaftlichen und sozialen Chancen“ im Blick, die eine „ambitionierte, wirtschaftliche und pragmatische Klimapolitik“ mit sich bringt. Denn die Transformation ist eine große Chance — … (internationalepolitik.de, 2.9.24)

Israel: Generalstreik fordert nach dem Tod von sechs Geiseln Deal mit der Hamas Zehntausende gehen nach dem Tod von sechs Geiseln auf die Straße. Die Wut auf Benjamin Netanjahu wächst und könnte die Regierung instabil werden lassen (www.freitag.de, 2.9.24)

Kommunale Sommergespräche: Die Herausforderungen Europas In den Kommunalen Sommergesprächen im steierischen Bad Aussee geht es längst nicht mehr nur um kommunale Themen in Österreich. Grüner Wasserstoff und die Verteidigungsfähigkeit Europas waren die dominierenden Gesprächsthemen. (www.faz.net, 2.9.24)

Kommentar zum Unterschriften-Bschiss: Das ist ein Fiasko für unsere Demokratie Der mutmassliche Fälscherskandal bei Volksinitiativen untergräbt das Vertrauen in den Schweizer Staat. Der Bundesrat hätte schon längst handeln müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Europäische Satelliten: Blick auf ein Meer aus Wolken Hunderte Kilometer über die Erde kreisen Satelliten der ESA in der Umlaufbahn. Earthcare dreht erst seit einigen Wochen seine Runden, mit präzise Instrumenten soll unter anderem die Wirkung der Wolken auf die Erderwärmung untersucht werden. (www.faz.net, 2.9.24)

Die Skepsis gegenüber Elektroautos ist in der Schweiz gewachsen Eine Studie ergibt, dass es hierzulande noch zu viele Alltagshürden gibt, um Stromer so attraktiv zu machen wie Autos mit Verbrennungsmotor. Dass dem E-Auto mittelfristig die Zukunft gehört, bleibt für die Befragten aber klar. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Kampagne mit Vier Pfoten für mehr Tierwohl Ziel der Kampagne ist es, Konsumentinnen und Konsumenten zu einem ethischen und verantwortungsvollen Fleischkonsum oder -verzicht zu bewegen und damit das Tierwohl sogenannter «Nutztiere» wie Schweine, Kühe und Hühner zu verbessern. (www.persoenlich.com, 2.9.24)

Von Faserbrei bis Nanocellulose – So restauriert man Aschebücher Beim Brand in der Weimarer Anna Amalia Bibliothek wurden unzählige Bücher verwüstet. Ein Teil kann gerettet werden. (www.srf.ch, 2.9.24)

Tamedia-Enthüllung: Tausende Daten für Initiativen gefälscht: Unterschriften-Bschiss erschüttert die Schweiz Laut Insidern stimmt die Schweiz über Vorlagen ab, die unrechtmässig zustande kommen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen kommerzielle Unterschriftensammler. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Betrug bei Volksbegehren: Bundesrat und Parlament lehnten Unterschriftenkauf-Verbot mehrfach ab Die Regierung, der National- und der Ständerat wollten das bezahlte Sammeln bei Initiativen und Referenden nie regulieren. Dabei gab es immer wieder Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Alphorn-Virtuosin im Porträt: Sie übte jeden Tag und sogar nachts Anna Rudolf von Rohr entlockt ihrem Instrument Naturtöne, die fadengerade ins Herz gehen. Am Alphorn ist die gelernte Landwirtin ein Ausnahmetalent – und ein Star, der sie gar nicht sein will. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Suche nach Hoffnung für den Planeten Noch einmal ist die Postcity das Zentrum der Ars Electronica: Der Aufbau für das Festival von 4. bis 8. September ist im Finale. Rund 80.000 Quadratmeter Leere werden derzeit mit Infrastruktur für das Festival gefüllt, etwa mit 20 Kilometer Kabel. Das Thema lautet heuer „Hope/Hoffnung“. (www.krone.at, 2.9.24)

Fischsterben vor Volos: Eine Stadt in Ausnahmezustand Nach Überschwemmungen, Hitzewelle und Waldbränden erlebt Griechenland nun die nächste Umweltkatastrophe - Massen angeschwemmter toter Fische in der Bucht von Volos. Auch die Ursachen dieses Unglücks sind menschengemacht. (www.dw.com, 2.9.24)

Rita Famos: Eine Zürcherin wird Europas oberste Protestantin Die Pfarrerin aus Uster ist neu Präsidentin der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Den Schweizer Reformierten steht sie bereits seit 2020 vor. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Schulen zu wenig an Klimawandel angepasst Klassenzimmer und Schulhöfe sind kaum auf die Folgen des Klimawandels wie Hitze vorbereitet, bemängeln Gewerkschaften und Organisationen. Umwelt- und Kinderschutzverbände fordern eine Gesetzesinitiative für grüne Pausenhöfe. - (www.klimareporter.de, 2.9.24)

Attwenger auf der Alm und Eisklänge am Dachstein Attwenger rockten eine Alm am Dachstein, Trompeter Thomas Gansch begeisterte in den Eishöhlen bei der außergewöhnlichen Konzertreihe „Eisklang“. Die Kulturhauptstadt rückt mit musikalischen Events auch die Natur ins Zentrum, die durch Gletscherschmelze und Klimawandel brisanten Veränderungen unterworfen ist. (www.krone.at, 2.9.24)

Kontroverser Massentourismus: Proteste nützen nichts: Spanien bricht Besucherrekord Die Wohnbevölkerung hat vielerorts genug, die Touristen noch lange nicht. Auch aus der Schweiz reisen mehr Menschen nach Spanien als im Vorjahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Säkulare Vertreter diskutierten über den "Religionsmonitor" In Hamburg stellte eine Referentin der Bertelsmann Stiftung erste Erkenntnisse aus dem aktuellen Religionsmonitor vor. Anschließend wurde auf dem Podium diskutiert. Mit dabei: Philipp Möller vom Zentralrat der Konfessionsfreien, Necla Kelek vom Verein Säkularer Islam Hamburg und Ali Ertan Toprak von der Alevitischen Gemeinde Deutschland. (hpd.de, 2.9.24)

Extremwetter: „Absolut fürchterliche Winde“ fegen über Australien Australien versinkt im Wetterchaos. Ungewöhnlich heftige Stürme und Starkregen haben im Süden für Stromausfälle gesorgt. Andere Landesteile leiden – im australischen Winter – unter einer Rekordhitze. (www.faz.net, 2.9.24)

Berner Oberland-Ost: Auf dem Weg zur Klimaneutralität Heizungen, Verkehr und Landwirtschaft: Diese drei Bereiche sind für 95% der CO2-Emissionen im östlichen Berner Oberland verantwortlich. Was braucht es, dass die Region klimaneutral wird? Gemeinden in der Region haben zusammen mit Vertretenden aus Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft eine Vision entwickelt und erste Projekte angestossen, die zu einer klimaneutralen Region führen sollen. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Forschungsprogramms Energie-Wirtschaft-Gesellschaft unterstützt. | Der Schlussbericht zum Projekt «Klimaneutrale Region Berner Oberland-Ost — Von der Vision zum Handeln» zeigt eines klar auf: Der Weg zur Klimaneutralität ist gepflastert mit vielen Herausforderungen. (energeiaplus.com, 2.9.24)

Klimaschutz: Wie Kopenhagen zur Schwammstadt werden soll Die dänische Hauptstadt zeigt, wie sich eine Stadt vor Flut durch Dauerregen schützt – und nebenbei noch die Lebensqualität für die Bewohner steigert. Ein Ortstermin. (www.faz.net, 2.9.24)

Verkaufte Zukunft Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht — Der Wegweiser zu einer realistischen Klimapolitik. | Seit Jahrzehnten wissen wir um die Erderwärmung und ihre Gefährlichkeit. Dennoch nehmen die globalen Treibhausgasemissionen weiter zu. Offenbar gelingt es uns nicht, den Klimawandel zu stoppen. Wie lässt sich dieses Versagen erklären? Warum reagieren Gesellschaften so zögerlich auf diese Bedrohung? | In seinem neuen Buch gibt Jens Beckert eine Antwort. Dass die erforderlichen Maßnahmen nicht ergriffen werden, liegt an der Beschaffenheit der Macht- und Anreizstrukturen für Unternehmen, Politiker, Wähler und Konsumenten. Die bittere Wahrheit ist: Wir verkaufen unsere Zukunft für die nächsten Quartalszahlen, das kommende Wahlergebnis und das heutige Vergnügen. | Jens Beckert, Imaginierte Zukunft. Fiktionale Erwartungen und die Dynamik des Kapitalismus, Aus dem Englischen von Stephan Gebauer, Suhrkamp (www.sonnenseite.com, 2.9.24)

Was die Demokratien in Zeiten der Polykrise noch zusammenhält | Gastkommentar Otfried Höffe Fällt unsere Gesellschaft auseinander, wie häufig gemahnt wird? Die Kräfte, die uns verbinden, werden unterschätzt: Demokratie und Rechtsstaat, soziale Marktwirtschaft sowie gelebte Bürgertugenden wie Toleranz und Kompromissbereitschaft. | Otfried Höffe leitet an der Universität Tübingen das Forschungszentrum für politische Philosophie; zum Thema hat er das Buch «Was hält die Gesellschaft noch zusammen?» verfasst (Alfred-Kröner-Verlag, Stuttgart 2021). (www.nzz.ch, 2.9.24)

Schweizer:innen erkennen Fake News vergleichsweise schlecht, laut OECD-Studie Eine OECD-Studie untersuchte, wie gut Menschen aus 21 Ländern falsche Informationen online erkennen. Die Schweizer:innen schnitten dabei schlecht ab. Expert:innen haben die Studie für uns eingeordnet. | Schweizer:innen scheinen nicht besonders gut darin zu sein, im Internet Wahres von Falschem zu unterscheiden. Dies hat eine neue OECD-Studie ergeben, die Truth Quest SurveyExterner Link unter Leitung von Audrey Plonk mit 40765 Teilnehmenden. Im Vergleich der 21 Länder landeten die 1531 Teilnehmenden aus der Schweiz auf dem drittletzten Platz. Schlechtere Ergebnisse erreichten bloss Kolumbien und Brasilien. | Auch die USA und Frankreich landeten im hinteren Drittel des Ländervergleichs. Die besten Ergebnisse in der Truth Quest Survey erzielten hingegen die Teilnehmenden aus Finnland, Grossbritannien und Norwegen. (www.swissinfo.ch, 2.9.24)

In der Ruhe liegt die Kraft Urbanes Wohnen liegt immer mehr im Trend. Viele Menschen wollen auf die Vorteile einer städtischen Umgebung nicht mehr verzichten. Dazu gehören die Nähe zum Arbeitsplatz und zu kulturellen Einrichtungen, die vielfältige Auswahl an kulinarischen Angeboten, umfassende Einkaufsmöglichkeiten sowie die bequeme Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie so oft im Leben gibt es jedoch auch beim Wohnen in der Stadt eine Kehrseite der Medaille: Die relativ hohe Geräuschentwicklung in vielen Stadtvierteln. Das Thema Schallschutz rückt damit zunehmend in den Fokus. Die Industrie arbeitet mit Hochdruck an intelligenten Lösungen: schalldämmende Decken- und Wandverkleidungen, schalldämmende Fenster und Türen, schallabsorbierende Materialien wie Akustikpaneele und -vorhänge sowie schalldämmende Bodenbeläge oder spezielle Schalldämmsysteme. Zudem setzt in diesem Kontext eine moderne Haustechnologie – die Wohnraumlüftung – Maßstäbe, denn sie lässt den großstädtischen Lärmpegel erst gar nicht ins Haus. Aufgrund des automatischen Frischluftaustausches können die Bewohner die Fenster geschlossen halten. Hohe Energieeffizienz Lüftungsanlagen garantieren nicht nur eine kontinuierliche Zufuhr von frischer Luft, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen, sie sind auch extrem ene >| (www.enbausa.de, 2.9.24)

Ifo-Forscher zum 9-Euro-Ticket: Mehr Verspätungen und trotzdem viel Verkehr Im Sommer 2022 ließ die Ampel-Regierung die Deutschen fast gratis Bahn und Bus fahren. Wirtschaftsforscher kritisieren das 9-Euro-Ticket als „teure und ineffiziente Klimaschutzmaßnahme.“ (www.faz.net, 2.9.24)

Neuvermietung Gastronomie Strandbad Tiefenbrunnen Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Strandbad Tiefenbrunnen geprüft und bewertet. Den Zu-schlag erhält die Tiefenentspannt GmbH. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.24)

Zu stabil: Einst verschmähtes DDR-Glas wird Trendprodukt Die Produktion von «Superfest»-Gläsern wurde eingestellt, weil sie nicht zerbrachen. Heute ist das ein Nachhaltigkeitsmerkmal. (www.infosperber.ch, 2.9.24)

Mist des Tages: Ursula von der Leyen fordert AKW-Ausbau - Die Energiewendefeinde im eigenen EU-Haus (oekonews.at, 2.9.24)

Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre in NRW: Grundlagen, Potenziale und Zielkonflikte – Diskussionspapier "Carbon Dioxide Removal in der Industrie Nordrhein-Westfalens" veröffentlicht Mit dem Eckpunktepapier für eine Carbon Management-Strategie und dem Gesetzesvorschlag zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes hat der Bund jüngst eine Richtungsentscheidung getroffen. Auch zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, auch Carbon Dioxide Removal (CDR) genannt, stehen auf Bundesebene mit der Erarbeitung der "Langfriststrategie Negativemissionen zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen" wichtige Weichenstellungen an. | Was Carbon Management und Carbon Dioxide Removal konkret für die Industrie in Nordrhein-Westfalen bedeuten, beleuchten Forschende des Wuppertal Instituts, von Fraunhofer UMSICHT und von IN4climate.NRW im nun veröffentlichten Diskussionspapier "Carbon Dioxide Removal in der Industrie Nordrhein-Westfalens". Das Papier wurde im Rahmen der Fachgruppe Kohlenstoffwirtschaft von In4climate.NRW entwickelt, gemeinsam mit Industrieakteur*innen aus Nordrhein-Westfalen. (wupperinst.org, 2.9.24)

Die Stadt Zürich setzt auf quartiernahe Entsorgung Die Stadt Zürich stärkt die quartiernahen Entsorgungsangebote sowie die Abfallvermeidung und -verminderung durch Kreislaufwirtschaft. Die finanzielle Förderung der Entsorgung in den Recyclinghöfen mit Coupons entfällt. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.24)

Europas Synoden-Teilnehmer wollen „neue synodale Kultur“ stärken - - Hochrangige Kirchenvertreter aus ganz Europa, die auch bei der Welt-Synode als Delegierte die Stimmen ihrer jeweiligen Ortskirchen abbilden, haben sich von Donnerstag bis Samstag in Linz zu drei Tagen Vorbereitung auf das im Oktober anstehende Großereignis im Vatikan getroffen. Die Weiterarbeit im europäischen Kontext am von Papst Franziskus vorgegebenen Leitthema „Synodalität" stand im Fokus der Beratungen der insgesamt 43 anwesenden Kardinäle, Bischöfe, Theologinnen und Theologen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.24)

Verbrenner sind mindestens um den Faktor 4 schlechter ist als Elektrofahrzeuge (siehe Wirkungsgrad des Carnot-Kreisprozesses). Fahrzeuge mit E-Fuels sind sogar um den Faktor 6 schlechter @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Nachhaltig bauen mit Carbon Prestressed Concrete Kevin Staubli, Gründer der CPC Solution AG, nimmt im Interview Stellung zu den revolutionären Möglichkeiten und Chancen des Baustoffs Carbon Prestressed Concrete (CPC) und spricht über die Herausforderungen von Nachhaltigkeit im Bausektor und die damit verbundene Überzeugungsarbeit. (www.baurundschau.ch, 2.9.24)

Neues AKW: Diese zwei Gemeinden bringen sich bereits als Standort in Stellung Der Bundesrat will das AKW-Neubauverbot kippen. Noch ist unklar, ob tatsächlich dereinst ein neues Atomkraftwerk gebaut wird. Doch zwei Gemeinden buhlen bereits darum. | Tatsächlich haben sich zwei Gemeinden bereits in Stellung gebracht. Eine davon ist das aargauische Döttingen, das mit den beiden Beznau-Meilern die ältesten AKW der Schweiz beheimatet. Gemeindeammann Michael Mäder sagte dem «Badener Tagblatt»: «Wir sind für Beznau 3 bereit.» Die beiden bestehenden AKW seien grosse Arbeitgeber. «Als Gemeindeammann würde man sich natürlich freuen, wenn ein weiteres Atomkraftwerk gebaut würde.» | Auch der Gemeindeammann von Leibstadt bewirbt seine Gemeinde als möglichen Standort. In Leibstadt seien die Bedingungen perfekt, sagte Hanspeter Erne der Zeitung. Die Leibstadter Bevölkerung stehe voll hinter dem bestehenden AKW. Deshalb sei er überzeugt, «dass hier alle voll für Leibstadt 2 sind». (www.watson.ch, 2.9.24)

Tipps für Ersatzpflanzen: Kirschlorbeer und Tessiner Palme sind verboten – das sind die Alternativen Über 30 Pflanzenarten sind ab dem 1. September verboten. Aber welche Pflanzen eignen sich als Ersatz? Wir sagen, was Sie beachten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Eine wirklich kurze Kurzgeschichte mithilfe KI schreiben – be creativ Du willst Kurzgeschichten schreiben? Vielleicht hast du eine Idee oder sogar viele. Wieso fängst du nicht einfach an? Die KI hilft dir. | Der Begriff „Kurzgeschichte“ täuscht. Trotz ihrer Kürze erfordert diese Textform besondere Sorgfalt. Sie verlangt eine prägnante Handlung, fesselnde Charaktere und präzise Sprache. Während Leser:innen bei Romanen Schwächen verzeihen, müssen Kurzgeschichten durchgehend fesselnd sein. Jedes Wort zählt, um die Aufmerksamkeit des Lesers von Anfang bis Ende zu halten. | Deshalb wirst du dich über einen Partner freuen, der mit dir deine erste Kurzgeschichte vorbereitet, schreibt und redigiert: die KI. (www.contentman.de, 2.9.24)

Wie alte Steine einen neuen Zweck erhielten In der Antike, im Mittelalter, aber auch noch in der Neuzeit setzte man Steine aus älteren Gebäuden in neue Bauwerke ein. Vieles wurde durch diese Praxis zerstört — anderes ist nur dank ihr bis in die Gegenwart erhalten geblieben. | Wiederverwendete Bausteine, sogenannte «Spolien», in der Ausstellung «Das zweite Leben der Dinge. Stein, Metall, Plastik», 14.06.2024-10.11.2024 / Landesmuseum Zürich | Die Wegwerf- und Konsumgesellschaft ist ein junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit. Knappheit und Mangel bestimmten früher den Umgang mit Materialien und Gegenständen. Bis zur industriellen Revolution im späten 18. Jahrhundert war es üblich, Kleidung weiterzugeben, Werkzeuge zu reparieren, Baumaterial weiterzuverwenden, Bronzegegenstände einzuschmelzen und neu zu formen oder Glasgefässe wiederzuverwerten. Ob aus Stoff, Metall, Stein oder Glas — für alle möglichen Dinge war ein zweites, drittes oder gar unendliches Leben vorgesehen. (blog.nationalmuseum.ch, 2.9.24)

Geplante Gasförderung: Ostfriesland kämpft um die Nordsee Ein niederländischer Konzern möchte vor Borkum Erdgas aus dem Boden holen. Doch Ostfriesland rebelliert. (www.faz.net, 2.9.24)

"Ein Politikmix ist beim Klimaschutz erfolgreicher" Nur wenige der weltweiten Klimaschutzmaßnahmen in den letzten 25 Jahren brachten eine nennenswerte CO2-Reduktion, das weist auf eine Wissens- und Evaluationslücke hin, sagt Annika Stechemesser vom PIK Potsdam. Gerade entwickelten Ländern empfiehlt die Forscherin preisliche Instrumente. - (www.klimareporter.de, 2.9.24)

Städteranking für Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden Auf öffentlichen Gebäuden in Deutschland ist noch viel Platz für Solaranlagen. In einer Analyse wurde gezielt ausgewertet, in welchen Städten wie viele kommunale Dächer erneuerbaren Strom erzeugen. Die Stadt Kleve führt im Städteranking. (www.energiezukunft.eu, 2.9.24)

Sonnenaufgang 2.0: Deutschlands Solarindustrie muss den Neustart wagen Deutschlands Solarindustrie befindet sich am Scheideweg: Veraltete Technologie, hohe Preise und ein „Made in Germany“-Label, das die Zugkraft verloren hat, gefährden die Zukunft. Mit Innovation, Effizienz und politischer Unterstützung könnte Deutschland jedoch wieder zum Vorreiter werden. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Solarbranche. (www.energiezukunft.eu, 2.9.24)

Die EZB-Zentrale: Stromfresser und Problembau? Die Europäische Zentralbank will mit ihrer Geldpolitik für Verlässlichkeit stehen - und auch für Nachhaltigkeit. Doch gilt das auch für die imposante Zentrale in Frankfurt am Main? Von Ingo Nathusius. [mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.24)

Wohnungsknappheit in der Schweiz: Investoren lassen Wohnungen schrumpfen, damit die Renditen steigen In der Schweiz entstehen immer kleinere Wohnungen, besonders in Zürich. Die Gründe? Die Demo­graphie – und das Geld. Darunter leiden Familien und Gering­verdiener besonders. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Windkraft im Kanton Zürich: Turbenthal wollte Windräder, doch der Kanton lehnte ab Die Gemeinde im Tösstal will bei der Nutzung der Windenergie vorwärtsmachen. Aber die kommunale Pläne sind gescheitert. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

KOMMENTAR - Russische Desinformation zeigt: Die Schweiz ist längst im Krieg Wladimir Putins Bomben sind weit weg. Gegen die Eidgenossenschaft setzt er subtile Waffen ein. Mit verdrehten Wahrheiten versucht er, die freiheitliche Demokratie zu schwächen. Doch es ist zu einfach, die nun anstehende Aufgabe dem Staat zu überlassen. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Seit 125 Jahren stellt Mutti in Italien Tomatenkonserven her. Doch der Klimawandel bedroht das Geschäft Bei dem Traditionsunternehmen aus Parma ist derzeit Hochsaison, die Produktion von Dosentomaten läuft nonstop. Doch Wetterextreme bereiten Europas Marktführer Sorgen – ebenso wie Importe aus China. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Forschende arbeiten an Solarmodulen aus erneuerbaren Materialien - - Der Lebenszyklus von Photovoltaikmodulen soll noch nachhaltiger werden. Ein jetzt am Fraunhofer CSP entwickelter Prototyp besteht zum Teil aus natürlichen und kreislauffähigen Rohstoffen.   - - (www.geb-info.de, 2.9.24)

Ein Bagger in Alpbach: Offene Baustelle Klimapolitik ist Auftrag kommender Regierung - Passend dazu haben Jugendliche von Fridays For Future, in Alpbach eine Baustelle aufgebaut. (oekonews.at, 2.9.24)

1.9.24

AfD-Erfolg in Ostdeutschland: Ihr geht an die Hardware Ein großer Teil der Wähler in Thüringen und Sachsen hat gegen die plurale Demokratie gestimmt. Bei aller berechtigten Kritik an der Politik: Wo bleibt die Wählerkritik? (www.zeit.de, 1.9.24)

Ankündigung! Geht weltweit erster Kernfusionsreaktor schon 2034 in Japan in Betrieb? Etwa 30 Jahre, vielleicht sogar länger, soll es laut landläufiger Meinung dauern, bis der erste funktionsfähige Kernfusionsreaktor den Betrieb aufnimmt. Die Technik ist schlichtweg sehr komplex und verbraucht bislang mehr Energie als sie erzeugt. Allerdings gibt es immer wieder neue wissenschaftliche Durchbrüche, dem einige Rückschläge gegenüberstehen. Versprochene Pilotanlagen werden gecancelt, doch die Wissenschaft bleibt »dran«. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.24)

Spurensuche | Dieter Imboden Ein Aufenthalt im Berner Oberland gibt dem Verfasser Anlass, die historischen Spuren seiner Familie zu erforschen. Sie gründen in der Geschichte der Walser, jenes faszinierenden Bergvolks, das im Kampf ums Überleben in vielen Regionen der Alpen und weit darüber hinaus heimisch wurde. (www.journal21.ch, 1.9.24)

Klimawandelleugner sind eigenartig: Die weltweiten Temperaturmessungen der letzten 150 Jahre welche von kompetenten Menschen mit kalibrierten Instrumenten durchgeführt wurden zweifeln sie an, glauben dann dann aber geschätzten Temperaturkurven der letzten 500 Millionen Jahre. #Afd | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.24)

Extreme Hitze: Wie vermeiden wir gesundheitliche Belastungen? Weltweit nehmen die Hitzeextreme zu und damit auch die gesundheitliche Belastung der Menschen — vor allem für vulnerable Gruppen. Mit einem Mix aus rechtlichen Vorgaben, Prävention und konkreten Maßnahmen wird in Deutschland versucht, die Hitzefolgen abzumildern. Welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo noch Handlungsbedarf herrscht zeigt der folgende Beitrag. | Um die hitzebedingten Todesfälle und Krankenhauseinweisungen zu reduzieren und die Hitzebelastung der Menschen zu minimieren, sind viele kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen nötig. Die Bundesregierung hat daher einen klaren Fokus: „Der Klimawandel wird Hitzeschutz zu einem Dauerproblem machen. Darauf muss Deutschland systematisch vorbereitet werden“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf der 2. Hitzeschutzkonferenz im Mai 2024 und legte dabei einen ganzen Katalog an Hitzeschutzplänen und Empfehlungen vor. Die Handlungsempfehlung zur Erreichbarkeit vulnerabler Gruppen etwa … (www.umweltbundesamt.de, 1.9.24)

Interaktive Gemeinde-Karte: Wo der Blitz in der Schweiz am häufigsten einschlägt Finden Sie mit unserem Tool heraus, ob Ihre Gemeinde stärker von Gewittern betroffen ist als andere – und warum Blitze gefährlicher sind als die meisten denken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Debatte über die ökologische Krise: Auf wackligen Beinen Mit Degrowth-Kommunismus gegen die Klimakrise: Kohei Saito sucht in seinem Buch »Systemsturz« nach einem Ausweg. (www.jungewelt.de, 1.9.24)

Berichterstattung im US-Wahlkampf: Wie Kamala Harris die Influencer hofiert Eben noch Parteitag, dann Restaurantbesuch: Im US-Wahlkampf setzen die Demokraten neuerdings auf Influencer, denen es meistens eher um Werbung als um politische Berichterstattung geht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Pazifisches Inselforum: Klimakatastrophe ist schon Realität Beim Pazikforum im Königreich Tonga gab es keinen Durchbruch für die Zukunft der Inselstaaten. Die Region leidet besonders stark am Klimawandel. mehr... (taz.de, 1.9.24)

Föhrenwald ist wegen Hitzewelle „gestresst“ Schwarzkiefern prägen das Landschaftsbild im Steinfeld. Zwar sind diese Bäume genügsam, die bereits zu lange anhaltende Trockenheit zeigt jetzt aber Folgen.   (www.krone.at, 1.9.24)

«Basel baut seit jeher erfolgreich Brücken» Hinter der erfolgreichen Kandidatur von Basel als «Host City» des Eurovision Song Contests 2025 steht die Agentur Farner. Im Interview sagt Projektleiter Dimitry Parisi, wie die Bewerbungskampagne «Crossing Borders» umgesetzt wurde und was sie gekostet hat. (www.persoenlich.com, 1.9.24)

Zukunftsforschung: Vom Labor auf den Markt Die Zeitenwende erfordert neue Debatten. Es muss auch darum gehen, wie der Wissenstransfer von der Forschung in die Ökonomie effektiver funktioniert. mehr... (taz.de, 1.9.24)

Umkämpfte Biodiversitätsinitiative Das Klima gerät aus den Fugen und die Biodiversität nimmt ab. Darüber müssen wir nicht streiten, wohl aber über die Zweckmässigkeit des Volksbegehrens. – Argumente für oder gegen die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft». - (www.journal21.ch, 1.9.24)

Nachhaltige Finanzen: Geldanlage mit Sinn steht unter Druck Ohne Korruption, Waffen oder Öl? Immer mehr Geld fließt in nachhaltige Finanzprodukte. Das ist kein Selbstläufer. Es hat schon Enttäuschungen gegeben, die zur Trendumkehr führen können. (www.faz.net, 1.9.24)

Wie Moskau vorgeht, um eine neue Flüchtlingsbewegung in Europa auszulösen Mit gezielten Angriffen trifft die russische Armee die Stromversorgung der Ukraine. Unser Reporter hat die Auswirkungen vor Ort beobachtet. Für den nahenden Winter rechnen die Menschen mit dem Schlimmsten. Der Kreml ist nah dran, zwei Ziele zu erreichen. (www.welt.de, 1.9.24)

Biodiversität: Warum blüht hier nur noch Löwenzahn? Die Schweiz wurde in den vergangenen 40 Jahren regelrecht zubetoniert. Die Folge: Die Artenvielfalt schwindet. Wie schlimm steht es wirklich um die Natur? (www.zeit.de, 1.9.24)

Bauarbeiter hatten 2024 weniger oft hitzefrei Angesichts der statistisch belegten steigenden Anzahl von Hitzetagen ist die Baugewerkschaft GBH unzufrieden mit der aktuellen Hitzefreiregelung. So sei im Sommer 2024 unter Betrachtung von Juni und Juli verhältnismäßig deutlich weniger hitzefrei gewährt worden als im Gesamtsommer davor. (www.krone.at, 1.9.24)

Klimawandel: Piwi-Rebsorten statt Spätburgunder oder Dornfelder Nasse Sommer wie dieser sorgen in Weinbergen für massiven Pilzbefall. Einige Betriebe setzen auf Piwi-Reben, widerstandsfähigere Neuzüchtungen. Sie könnten in der Weinwelt künftig eine wichtigere Rolle spielen. Von Dominik Bartoschek.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.24)

Tessiner soll Bundesratssprecher werden Der 58-jährige Andrea Arcidiacono soll Nachfolger des im Mai plötzlich verstorbenen André Simonazzi werden. Der Tessiner bestätigte, dass er noch im Bewerbungsprozess sei. Andere Kandidaten sollen laut SonntagsBlick aus dem Rennen sein. (www.persoenlich.com, 1.9.24)

The New Institute: Ende einer Idee Das New Institute am Alsterufer sollte Konzepte für den Klimawandel entwickeln. Nun verkündete der Mäzen Erck Rickmers die Einstellung des Projekts. (www.zeit.de, 1.9.24)

Rösti präzisiert AKW-Pläne: «Könnte mir vorstellen, dass wir in Mühleberg wieder ein AKW bauen» In einem Interview erklärt der Energieminister seine AKW-Pläne und sagt, warum gerade Mühleberg als Standort geeignet wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Zuversichtliche Prognose für das globale Wirtschaftswachstum Jahrtausendelang hatte sich der Wohlstand der Welt kaum verändert, dann explodierte er geradezu, in den vergangenen 200 Jahren um mehr als das Hundertfache. Die Erfolgsgeschichte werde wohl weitergehen – sagt der UN-Klimarat. (www.welt.de, 1.9.24)

Verweigerter Klimaschutz, klein dosiertes Energy Sharing und fortgesetzte Fossil-Finanzierung Kalenderwoche 35: Dynamische Stromtarife werden langfristig unverzichtbarer Bestandteil eines erneuerbaren Energieversorgungssystems sein, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für normale Haushalte müsse dies aber attraktiver gemacht werden. - (www.klimareporter.de, 1.9.24)

Schweizer Politikwissenschaftler: "Die USA erlebt diesen November einen Rekord an Abstimmungen über Abtreibungsrechte" Julien Jaquet hat Volksabstimmungen in den USA und der Schweiz verglichen und die beiden Länder zu Sister Republics der direkten Demokratie erklärt. Regelmässige Wahlverlierer:innen greifen zu Volksabstimmungen, hat Jaquet herausgefunden. In vielen US-Staaten gehören Volksabstimmungen zur Politik. Politikwissenschaftler Julien Jaquet hat sich in seiner Dissertation mit Volksinitiativen und Referenden in den USA und der Schweiz befasst. Er findet es legitim von den Sister Republics der direkten Demokratie zu sprechen. Im Interview mit SWI swissinfo.ch spricht Jaquet über Abtreibungsabstimmungen und über die Auswirkung von Gerrymandering und ideologische Verzerrung auf Abstimmungen. Zudem erklärt er den vielversprechenden Ansatz gegen einen immer polarisierteren US-Kongress, über den drei US-Staaten am 5. November 2024 abstimmen. SWI swissinfo.ch: Rund 70% der US-Bürger:innen leben in Bundesstaaten und Städten, in denen es die Möglichkeit gibt, Volksinitiativen zu starten. Warum ... (www.swissinfo.ch, 1.9.24)

Klimastreik in Alpbach: Finanzdaten werfen Schatten auf Grünes Image der Erste Group - Bei einem Klimastreik im Rahmen des Europäischen Forum Alpbachs demonstrieren zahlreiche Teilnehmer*innen und verlangen Taten statt schöne Worte. (oekonews.at, 1.9.24)

50 Forderungen an die künftige Bundesregierung - WWF fordert Klima- und Naturschutz-Offensive von neuer Regierung - Bundesweites Bodenschutzgesetz soll flächensparende Entwicklung sicherstellen (oekonews.at, 1.9.24)

31.8.24

Trotz Hitze ans Meer – aber „Coolcation“ im Kommen Heiß, heißer, Urlaub am Meer. Während vorerst nur ein kleiner Teil der Touristen kühle Bergluft vorzieht, bleibt das Gros seinen Reisegewohnheiten treu. Ein neuer Reisetrend ist aber wohl im Durchstarten. (www.krone.at, 31.8.24)

EU plant neues Atomzeitalter, weltweiter Vormarsch Bestürzung und Schock bei heimischen Nukleargegnern: Weltweit haben sich bereits mehr als 30 Staaten verbündet, um den Atom-Turbo zu zünden – brandaktuelle Unterstützung dafür kommt ausgerechnet von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (www.krone.at, 31.8.24)

Amerikaner umwerben Bergbahnen: Neben Vail macht auch Erzrivalin Alterra Jagd auf Schweizer Skigebiete Nach Andermatt und Crans-Montana will die amerikanische Firma Vail weitere Schweizer Resorts aufkaufen. Doch nun drängt auch Konkurrentin Alterra auf den Markt. Skigebiete stehen der Frage: Epic Pass oder Ikon Pass? (www.nzz.ch, 31.8.24)

Die bestehenden Schweizer AKW sind unentbehrlich. Darum sollen die Betreiber jetzt Millionen zurückerhalten Der Bundesrat will nicht nur das AKW-Neubau-Verbot aufheben. Er möchte auch die Regeln für die Finanzierung der Atommüll-Endlagerung lockern – und damit die Betreiber der vier Schweizer Kernkraftwerke finanziell entlasten. (www.nzz.ch, 31.8.24)

Die Energiewende wirft eine grundsätzliche Frage auf: Wer hat in unserer Demokratie das letzte Wort? Das Verbandsbeschwerderecht ist seit Jahrzehnten ein mächtiges Instrument im Streit über den Naturschutz. Nun wird die Kritik daran lauter. Wie viel Mitsprache sollen Umweltverbände noch haben? (www.nzz.ch, 31.8.24)

Studie zu Toleranz und Meinungsfreiheit: Sind Sie so tolerant, wie Sie meinen? Vermutlich nicht. Junge Frauen akzeptieren andere politische Haltungen am wenigsten – Rechte und Grüne werden besonders häufig gecancelt. Das zeigt eine grosse Umfrage von Michael Hermann. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Grünen-Nationalrat im Interview: Bastien Girod tritt zurück: «Es ist Zeit für einen Rollen­wechsel» Mit Protestaktionen gegen Offroader und Polizei wurde er zum prominentesten Grünen der Schweiz. Nach 17 Jahren legt er sein Amt nieder – und rät seiner Partei, in Sachen AKW Bundesrat Rösti einen Kompromiss anzubieten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Die Angst der Bauern vor der Biodiversitäts-Initiative Das Volksbegehren bringt neben Bauern auch die Bau- und Strombranche ins Schwitzen. Sind die Befürchtungen berechtigt? (www.srf.ch, 31.8.24)

Strategiewechsel bei Solarfirma: Meyer Burger kommt nicht aus der Dauerkrise Der Hersteller von Solarpanels hangelt sich von einer Kapitalerhöhung zur nächsten. Nun musste er seine hochfliegenden Ziele ändern – nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Solarkonzern: Die Abwanderung von Meyer Burger ist gescheitert Der Solarkonzern Meyer Burger schließt sein Werk in Sachsen-Anhalt doch nicht. Auch ein anderes Unternehmen bleibt dem Standort Deutschland erst einmal treu. Das muss nichts Gutes heißen. (www.faz.net, 31.8.24)

Baumängel am Lötschberg: «Hoffentlich kommt es nicht zum Infarkt» Der neue Beton im Lötschberg bröckelt bereits. Dabei ist der Tunnel die Aorta des Oberwallis. Über ein Loch, das viel über das Schweizer Selbstverständnis erzählt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Green Circle: Problem Greenhushing: Pioniere feiern hilft Es gibt Unternehmen, die über ihre Nachhaltigkeits-Bemühungen schweigen — aus Angst, angeprangert zu werden, wenn sie nicht perfekt sind. Was die Folgen dieses Greenhushings sind und warum mutige Wirtschaftspioniere konstruktive Unterstützung verdient hätten. | Gastbeitrag von Cyril Brunner, ETH Zürich | Ohne Unternehmen, die bei der Nachhaltigkeit vorwärtsmachen, bleiben wir stehen. Gar keine Kritik an ihnen zu äussern, ist allerdings auch keine Lösung. Sie darf auch laut sein bei Unternehmen, die wenig machen oder bewusst in die Irre führen. Die zentrale Frage bleibt: Wie können wir als Gesellschaft Pionierleistungen honorieren und fördern und konstruktiv auf Lücken hinweisen? | Lasst uns die Pioniere und alle anderen Unternehmen feiern, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Eine solche Anerkennung schafft eine Grundlage für einen Dialog, in dem wir gemeinsam Schwachstellen aufdecken und Wege zur Verbesserung aufzeigen können. (greencircle.ch, 31.8.24)

Großbritannien diskutiert über Rekord-Urteile für Klimaaktivisten Vier und fünf Jahre Gefängnis für die Blockade einer Autobahn: Ein britisches Gericht verhängte im Juli Rekordhaftstrafen gegen Klimaaktivisten. Ist das noch mit einer liberalen Demokratie vereinbar? Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.8.24)

Von Oslo bis Ottawa – Overtourism! Triggerwarnung: Das Nachfolgende Gedicht könnte ihr Verhältnis zum Massentourismus beeinträchtigen. (www.srf.ch, 31.8.24)

Rösti: «Es ist falsch, jetzt von Kosten zu reden» Energieminister Rösti hält Debatten über die AKW-Finanzierung für verfrüht. Staatliche Beiträge schliesst er nicht aus. (www.srf.ch, 31.8.24)

Das Schüler-Klimaquiz der AfD: die Auflösung Keiner soll sagen, die Teilnahme an #FridaysForFuture habe keinen Bildungswert! Gestern hat der Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse von der AfD beim Schülerprotest in Berlin ein Quiz zum Klima verteilt, das für die Schüler durchaus lehrreich sein kann. (Wobei es meines Wissens ein Rechtsbruch ist, ein Flugblatt ohne Impressum zu verteilen.) Leider ist der AfD bei der Auflösung am Ende so einiges durcheinander geraten (laut AfD soll immer die Antwort c die richtige sein). Deshalb hier das Quiz mit korrekten Antworten. (scilogs.spektrum.de, 31.8.24)

Wie Industrieunternehmen Kohlendioxid abscheiden können Bei vielen Industrieprozessen fallen große Mengen Kohlendioxid an. Ein Projekt der TU Darmstadt entwickelt Anlagen, die es Betrieben ermöglichen, das Gas abzuscheiden. Das ist für den Klimaschutz notwendig und wirtschaftlich sinnvoll. (www.faz.net, 31.8.24)

Papst lobt Kapuziner für ihre Rolle als „Friedensstifter“ - - „Geschwisterlichkeit, Verfügbarkeit und der Einsatz für den Frieden sind zentrale Werte der Kapuziner“, so Papst Franziskus bei einer Ansprache vor den Teilnehmern des Generalkapitels des Kapuzinerordens. Das katholische Kirchenoberhaupt empfing die Gäste an diesem Samstagvormittag im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.8.24)

„Der Konjunktiv der Bilder“ von Alexander Kluge: Fehler sind unsere Chance Es bringt nichts mehr, das Kino vor künstlicher Intelligenz retten zu wollen. In einem umfangreichen Essay untersucht der Autor und Filmemacher Alexander Kluge, wo die Potentiale der kontroversen Technologie liegen (www.freitag.de, 31.8.24)

Die kleine AfD-Anfrage “Vorhersagen über Klimaentwicklung“ Die AfD bringt gerne ihre ganz eigenen Wissenschaftsthesen in die Politik ein. So schrieb sie zum Beispiel in einen Antrag zur Klimapolitik, dass Nullemissionen von Deutschland nur 0,000653  °C Erwärmung vermeiden würden und deutsche Klimapolitik daher “wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit” einzustellen sei. Leider war ein dummer Denkfehler in der Rechnung und die Zahl lag trotz der Scheinpräzision mit drei Stellen um ein paar Größenordnungen zu niedrig. Tja. (scilogs.spektrum.de, 31.8.24)

60 Jahre alte Theorie bestätigt: NASA findet das dritte Magnetfeld der Erde In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts formulierten Forscher:innen eine Theorie. Sie basierte auf der Erkenntnis, dass an beiden Polen der Erde Ströme von Protonen mit hoher Geschwindigkeit ins All hinausströmen und den sogenannten Polarwind bilden. Die Wissenschaftler:innen vermuteten, dass in der Ionosphäre ein schwaches, aber globales elektrostatisches Feld existiert — also ein drittes Energiefeld neben dem Magnetfeld und dem Schwerefeld. Einem NASA-Team gelang es nun erstmal, dieses ambipolare Feld der Erde nachzuweisen. (www.trendsderzukunft.de, 31.8.24)

Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen: Der Osten gibt dem Westen die Quittung Für das westdeutsche Kapital sind die neuen Bundesländer nur ein billiger Investitionsstandort. Seit Jahrzehnten gibt es schwache Gewerkschaften und niedrige Löhne im Osten. Haben wir geglaubt, die Menschen würden das einfach hinnehmen? (www.freitag.de, 31.8.24)

Five ingenious ways people could beat the heat without cranking the AC From wind corridors to tech based on camel fur, these promising innovations could change how we handle the heat waves of the future. (yaleclimateconnections.org, 31.8.24)

Canadian city invites neighbors to tackle climate change together The 'Neighbouring for Climate' tool kit is designed to help Edmonton residents prepare for disasters. (yaleclimateconnections.org, 31.8.24)

Wegweiser für die kommunale Kreislaufwirtschaft Blueprint "Zirkuläre Prozesse in Kommunen" veröffentlicht: interaktiver Leitfaden für Abfallvermeidung, zirkuläres Bauen und öffentliche Beschaffung | Der Blueprint "Zirkuläre Prozesse in Kommunen" bündelt Forschungsergebnisse und Best-Practice-Beispiele aus dem Projekt "bergisch.circular" — aufbereitet als praxisnahe Lösungsansätze für Abfallvermeidung, zirkuläres Bauen und öffentliche Beschaffung in Kommunen. Die Veröffentlichung ist weit mehr als ein klassisches Handbuch: Das interaktive PDF enthält spezialisierte Tools, konkrete Beispiele aus der kommunalen Praxis, rechtliche Orientierung und sorgfältig ausgewählte Literatur- und Videoempfehlungen. Darüber hinaus beleuchtet der Blueprint sowohl Chancen als auch Herausforderungen interkommunaler Kooperationen — und zeigt, wie Städte und Gemeinden gemeinsam mehr erreichen können. (wupperinst.org, 31.8.24)

"Bio-CCS" | Teure Luftbuchung: CO2-Abscheidung in Holzkraftwerken Ohne klare politische Leitplanken drohen bei der Beccs-Technologie teure Fehlentwicklungen — auf Kosten der Steuerzahler, des Klimas und vor allem der Wälder. (www.klimareporter.de, 31.8.24)

«30% Fläche weg»: Für so dumm hält uns der Bauernverband Abstimmungsplakate suggerieren, dass die Biodiversitätsinitiative bewirtschaftete Natur zu Brachland macht. Das ist reine Polemik. (www.infosperber.ch, 31.8.24)

INTERVIEW - «Rechtspopulisten sind die neuen Arbeiterparteien», sagt ein bekannter deutscher Politikwissenschafter. Er warnt davor, dem Wähler zu misstrauen Demokratie bedeute nun einmal politische Unsicherheit, sagt Philip Manow. Er wirft den Linksliberalen vor, jeden zu kritisieren, der es wagt, ihre Positionen anzuzweifeln. (www.nzz.ch, 31.8.24)

Hitzeinseln in der Stadt kühlen - - Die Herausforderung, das Mikroklima in der Stadt an die Konsequenzen des Klimawandels anzupassen, wächst. Der GEB erklärt das Schwammstadt-Prinzip. - - (www.geb-info.de, 31.8.24)

Ausgang der US-Wahlen könnte massive Auswirkungen auf erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge haben - Harris und Trump haben unterschiedliche Prioritäten in der Energie- und Verkehrspolitik. Die größten potenziellen Auswirkungen für Anleger gibt es in der Stromerzeugung und bei Elektrofahrzeugen. (oekonews.at, 31.8.24)

Was bedeutet die Biodiversitätsinitiative für die Atomdebatte? Befürworter und Gegner streiten über die Auswirkungen der Vorlage auf die Energiewende. (www.srf.ch, 31.8.24)

30.8.24

Albert Rösti in der Arena: «Die Bio­diversi­täts­initiative zieht wichtigen Energie­pro­jekten den Stecker» Der Energieminister fürchtet um die Klimawende, falls die Initiative angenommen würde. Die Befürworter sagen in der SRF-Arena: «Biodiversität lindert den Klimawandel.» (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

So soll das Kükentöten in der Schweiz beendet werden Nach den Bio- wollen nun auch die konventionellen Produzenten eine neue Praxis. Auch für die Konsumenten ein Umdenken. (www.srf.ch, 30.8.24)

Reagieren auf Fake News: Eine Bratwurst auf die Klimakrise Trolle reagieren auf Meldungen zur Klimakrise oft mit Häme. Manchmal ist das bloß ein Abwehrmechanismus, aus Angst heraus. Was wir dagegen tun müssen. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Kommentar zum Weltklima: Der Klima­wandel ist in Asien längst da – die Industrie­nationen sollten helfen Die Forschung hat belegt: Ursache der Naturkatastrophen in Bangladesh oder Pakistan ist der Kohlendioxid­ausstoss westlicher Länder. Daher stehen diese Staaten in der Pflicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Wie Europa China und USA wieder einholen könnte Europa ist vom Vorreiter zum Nachzügler geworden. Deutschland war früher Weltmarktführer bei PV-Anlagen, ist aber längst von China überholt worden. 85 Prozent aller Solarpaneele weltweit werden dort produziert. Ähnliches gilt für E-Autos. Klimaschützer und Industrie sehen Versäumnisse bei der Politik. (www.krone.at, 30.8.24)

„Es reicht, wenn zwei Drittel der Bürger zufrieden sind. Das ist Demokratie“ Hat Deutschland zu viel Angst vor der AfD? Sind die Ostdeutschen anfälliger für Autoritarismus? Der in der DDR aufgewachsene Soziologe Steffen Mau und der britische Germanist James Hawes diskutieren über die anstehenden Wahlen und was sich in Ostdeutschland nie ändern wird. (www.welt.de, 30.8.24)

Demokratie: Mit dem Virus gegen die Meinungsvielfalt Die Spaltung der Gesellschaft wird von vielen Seiten beklagt: Debatten, die immer erbitterter geführt werden, wachsender Unwille, die Ansichten Andersdenkender zu akzeptieren – ist das alles eine Spätfolge der Corona-Pandemie? (www.sueddeutsche.de, 30.8.24)

Sensationsfund dank Ehrenamt: So geht Archäologie für alle Ein Freiwilliger entdeckt ein 2000 Jahre altes Römerlager in Graubünden. Ehrenamt-Archäologie ist ein Gewinn für alle. (www.srf.ch, 30.8.24)

Deutscher Umweltbischof: Naturschutz nicht vergessen - - Der deutsche katholische Umweltbischof, Weihbischof Rolf Lohmann aus Münster, erklärte diesen Freitag: „Angesichts der Gleichzeitigkeit von Kriegen und Krisen weltweit droht unsere Verantwortung für den Klima- und Umweltschutz in den Hintergrund zu rücken. In dieser schwierigen Situation dürfen Themen aber nicht gegeneinander ausgespielt werden." - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.24)

Klimawandel in der Schweiz: Zweitheissester August seit Messbeginn 1864 Die Durchschnittstemperatur in der Schweiz lag 2,7 Grad über der Norm von 1991 bis 2020. Nur der August im Hitzesommer 2003 war noch heisser. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Planet Plüss: Lässt sich unser gestörtes Verhältnis zur Natur beheben? Immer mehr Menschen fühlen sich in völliger Distanz zu Flora und Fauna. «Magazin»-Author Mathias Plüss gibt Tipps, wie Sie sich wieder annähern können. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Von der Leyen ruft zu Ausbau der Atomkraft auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage zu einem Ausbau der Atomenergie aufgerufen. (www.krone.at, 30.8.24)

Was sollten wir Kindern für das Leben mitgeben? Immer mehr Schülern fehlen einfachste Grundkenntnisse wie das Schuhebinden oder das Lesen der Uhr. Doch auch größere Selbstverständlichkeiten der Erwachsenenwelt werden im Lehrplan vernachlässigt. Was sollten Kinder in der Schule unbedingt lernen? (www.krone.at, 30.8.24)

Klima-Urteil in der Schweiz: Legal, klimaneutral, scheißegal Die Schweiz hat viele schöne Seiten. Aber Klimaschutz und Menschenrechte sind dem Bundesrat dort bisweilen egal. Dafür sollten sich die Eidgenossen schämen. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Unvorbereitete Küstenstädte, legales Autobahn-Abseilen, wie Klimapolitik wirksam wird Auf den steigenden Meeresspiegel sind Küstenstädte bisher nicht eingestellt. Autobahn-Abseil-Aktionen können auch legal sein. Nur knapp 13 Prozent der Klimaschutz-Maßnahmen von 41 Staaten sparten wirklich CO2 ein. - (www.klimareporter.de, 30.8.24)

Tauendes Eis am Berg: Das Matterhorn in Tränen Unterhalb des Gipfels hat sich ein Felssturz ereignet, wie Aufnahmen zeigen. Ein Permafrostexperte schätzt das Ausmass ein und sagt, welches die Ursachen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Erneuerbare Energien: Kosten für Ausbau des Stromnetzes sollen regional umverteilt werden Wer in einer Region mit vielen Windrädern wohnt, zahlt oft mehr für Strom. Das soll sich ändern: Ab 2025 werden die Kosten laut Bundesnetzagentur umverteilt. (www.zeit.de, 30.8.24)

CAS ETH ‹ReMain›: Anmeldung bis 30.9. Ein neues Weiterbildungsprogramm der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege an der ETH Zürich befasst sich mit der Wartungs- und Reparaturfähigkeit von Bauten und ihren Bestandteilen. (www.hochparterre.ch, 30.8.24)

Hohe Netzentgelte in Energiewende-Regionen fair verteilen Die Bundesnetzagentur legt ein Verfahren zur fairen Verteilung von Netzkosten fest, das bereits ab 2025 wirksam wird. Dieser Schritt ist geboten, weil in Verteilnetzen mit besonders viel Erneuerbarer Stromerzeugung Verbraucher besonders viel zahlen. (www.energiezukunft.eu, 30.8.24)

Mouhanad Khorchide: Woran glauben die Attentäter? Woran glauben die Attentäter? Mouhanad Khorchide lehrt den Koran und bildet Imame aus. Nun arbeitet er auch im Gefängnis und redet dort mit jungen Islamisten. (www.zeit.de, 30.8.24)

Debatte um Holzheizungen: Klimaneutral mit Fragezeichen Holzheizungen sind weniger öko, als viele annehmen. Die Bundesregierung hält trotzdem an der Förderung als klimaneutrale Wärmequelle fest. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Studie aus Würzburg: Hummeln verlieren bei Hitze die Orientierung Dass Blüten bestäubt werden, ist auch für uns Menschen wichtig. Das erledigen unter anderem Hummeln. Hohe Temperaturen erschweren es den Insekten allerdings die Blüten überhaupt zu finden, wie eine Studie zeigt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.24)

Ab ins Recycling Es wird langsam dunkel und überall brennen die Lichter: Manche Häuser strahlen mit ihrem gelblich-orangen Licht Wärme aus, manche schimmern fast bläulich — hier wird wohl noch gearbeitet. In so vielen Tönen wie die Lichtquellen auch strahlen, so viele verschiedene Leuchtmittel gibt es. Doch nicht mehr lange: Seit August 2023 dürfen Leuchtstofflampen nicht mehr hergestellt oder in die Schweiz importiert werden. Der Grund: Sie enthalten Quecksilber. Deshalb gehören sie am Ende ihrer Lebensdauer unbedingt ins Recycling. Ausserdem enthalten sie Wertstoffe, die zurück in den Rohstoffkreislauf gehören. (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

Wann ist leise leise genug? Geräuschentwicklung von Wärmepumpen: Ein Blick auf aktuelle Herausforderungen und an welchen Stellschrauben in der Entwicklung gedreht werden kann | Die Schallemission von Wärmepumpen ist eine von vier großen Herausforderungen, mit denen sich die Entwickler dauernd befassen. Doch wie „laut“ sind aktuelle Wärmepumpen? Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es für die Lautstärke? Und wie lässt sich eine Geräuschoptimierung bereits in der Entwicklung berücksichtigen? Welche psychoakustischen Aspekte spielen eine Rolle?Derzeit sind es vier Herausforderungen, die den Wärmepumpenmarkt beeinflussen: Umweltschutz: Verwendung alternativer Kältemittel aufgrund der F-Gase-Verordnung, | Konnektivität: die Wärmepumpe als Systemkomponente im Zusammenspiel mit Photovoltaik, Energiespeicher und Ladesäule für E-Fahrzeug, | Erhöhung der maximalen Vorlauftemperatur: die Wärmepumpe im effizienten Zusammenspiel mit herkömmlichen Heizkörpern in unrenovierten Bestandsgebäuden, | Geräuschentwicklung: … (www.ikz.de, 30.8.24)

Unabhängiger in die Zukunft Der Schweiz steht ein enormer Energie-Umbruch bevor — das Ziel ist Netto-Null. Dazu gehört, dass jährlich eine grosse Menge an erneuerbarem Strom zusätzlich produziert wird. Die Energiewende fordert das, denn Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen brauchen Strom. Dieser Umstand fordert entsprechende Massnahmen. Dazu gehören das Ausbauen der Solartechnik, das Modernisieren des Gebäudeparks und das Generieren von künftigen Fachkräften. Die ersten beiden genannten Massnahmen sind Bestandteile des Königsweg e+. | Der Königsweg e+ zeigt Bauherrschaften, wie sie beim Erneuern ihrer Liegenschaft vorgehen können. Die Planungshilfe beschreibt drei aufeinander abgestimmte Etappen. Wie verkleinere ich den ökologischen Fussabdruck rund meines Eigenheims? Wie wird mein Gebäude ein Netto-Null Gebäude? Das sind Fragen, die Eigenheimbesitzende von älteren Liegenschaften beschäftigen. Die Broschüre Königsweg e+ gibt Antworten darauf … (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

Unabhängiger in die Zukunft Der Schweiz steht ein enormer Energie-Umbruch bevor — das Ziel ist Netto-Null. Dazu gehört, dass jährlich eine grosse Menge an erneuerbarem Strom zusätzlich produziert wird. Die Energiewende fordert das, denn Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen brauchen Strom. Dieser Umstand fordert entsprechende Massnahmen. Dazu gehören das Ausbauen der Solartechnik, das Modernisieren des Gebäudeparks und das Generieren von künftigen Fachkräften. Die ersten beiden genannten Massnahmen sind Bestandteile des Königsweg e+. | Der Königsweg e+ zeigt Bauherrschaften, wie sie beim Erneuern ihrer Liegenschaft vorgehen können. Die Planungshilfe beschreibt drei aufeinander abgestimmte Etappen. Wie verkleinere ich den ökologischen Fussabdruck rund meines Eigenheims? Wie wird mein Gebäude ein Netto-Null Gebäude? Das sind Fragen, die Eigenheimbesitzende von älteren Liegenschaften beschäftigen. Die Broschüre Königsweg e+ gibt Antworten darauf … (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

KANTON ZÜRICH | Solarstrom für die ‹Vorratskammer› Mehr Solarstrom von Dächern und saisonale Energiespeicher: Dies sieht der Regierungsrat vor, um die erneuerbare Stromproduktion im Kanton Zürich zu steigern und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter zu leisten. | Mit dem Ausbau allein ist es jedoch nicht getan, in der Vorlage des Regierungsrats geht es auch noch um die Entwicklung von kurz- und langfristigen Speichern. Neben den bewährten Speicherseen in den Alpen können das beispielsweise Geospeicher sein, wie sie in Bern geplant sind: Im Sommer soll die Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage im Untergrund gespeichert werden, im Winter erfolgt dann die Einspeisung ins Fernwärmenetz. In Dietikon ist seit 2022 die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz in Betrieb, die mit Strom aus der Kehrichtverbrennungsanlage Wasserstoff erzeugt. Als weiteres Beispiel nannte Martin Neukom einen Grubenspeicher, der in Dronninglund in Dänemark seit 2013 in Betrieb ist und in Kombination mit einem Solarpark funktioniert … (www.pszeitung.ch, 30.8.24)

Gesamterneuerung Stadthausanlage: Baustart und Ersatzstandorte Märkte Die Stadthausanlage wird ab Oktober 2024 instand gestellt. Dabei wird der Baumbestand zur lokalen Hitzeminderung ergänzt und die bisher über die Stadthausanlage verteilten Nutzungen werden in einem neuen Kioskgebäude aus lokalem Holz vereint. Für den Wochenmarkt und den Flohmarkt gibt es in unmittelbarer Nähe gut erreichbare Ersatzstandorte während der Bauphase. (www.stadt-zuerich.ch, 30.8.24)

STUDIE: Bei der Energiewende stehen wir erst am Anfang - Was bisher leicht ging, ist erledigt - Die großen Brocken liegen alle noch vor uns (oekonews.at, 30.8.24)

Appell: Alte Häuser fit machen bringt mehr als sturer Neubau-Fokus Verbände und Unternehmen fordern: Bestandserhalt muss Kern der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie bleiben (www.wwf.de, 30.8.24)

„Der Geringverdiener zahlt für die Solaranlage des Besserverdieners“ Eon-Chef Leo Birnbaum rechnet mit der deutschen Energiewende ab. Ein Gespräch über unsoziale Subventionen für Solarstrom, drohende Stromausfälle – und lähmenden Perfektionswahn. (www.faz.net, 30.8.24)

HSLU-Studie zeigt das Potenzial von Begrünung und Solarpanels an Gebäudefassaden auf Um auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung zu reagieren, sind im Bausektor Innovationen gefragt. Im Rahmen des Projekts GreenPV hat ein Forschungsteam der Hochschule Luzern (HSLU) deshalb nach Lösungsansätzen für eine optimale Fassadengestaltung mit Photovoltaik und Begrünung gesucht. Eine Broschüre, die sich an Planerinnen und Bauherren richtet, zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Systeme an Gebäudefassaden auf. (www.hslu.ch, 30.8.24)

Synodalität in schweizerischen Kirchenstrukturen Im Vorfeld der Weltsynode im Oktober nahm die Paulus-Akademie in Zürich eine Lagebestimmung vor und blickte dabei nach Frankfurt, nach Rom und auf die Schweiz. Daniel Kosch stellte vergleichende Überlegungen an und berücksichtigt dabei auch die Besonderheiten der einerseits sehr kleinteiligen, anderseits demokratisch geprägten katholischen Kirche in der Schweiz. (www.feinschwarz.net, 30.8.24)

Die Tücken der grünen Energiepläne Deutschland setzt zunehmend auf Wasserstoff als Energieerzeuger. Doch hinter wolkigen Prognosen verbergen sich etliche Schwierigkeiten. Bedarf, Kapazität, Transport: Forscher zeigen die Probleme auf, die bei einer möglichen Nutzung verschwiegen werden. (www.welt.de, 30.8.24)

Energieversorgung in Zürich: Der Strom wird günstiger Im Kanton Zürich sinken die Stromtarife um durchschnittlich 12 Prozent. Grund dafür sind die tiefen Beschaffungskosten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Stimmt die Rendite bei "grünen" Aktienfonds? "Grüne" Fonds hatten es zuletzt schwer. Durch die Energiekrise und dem Krieg in der Ukraine rückte das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Inzwischen kaufen Fondssparer aber wieder mehr solcher Finanzprodukte. Von Andreas Braun.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.24)

Drohnen spüren Fehler im Stromnetz auf - Inspektionssystem - Drohnen spüren Fehler im Stromnetz auf - - Durch gute Vorsorge, zu der das neuentwickelte Drohneninspektionssystem beiträgt, sollen laut ORNL-Wissenschaftlern Ausfälle für Verbraucher rechtzeitig verhindert werden. - - - - (www.computerworld.ch, 30.8.24)

Kontroverse AKW-Debatte: Atomfreunde wollen mehr, als Albert Rösti präsentiert hat Den Initianten geht der bundesrätliche Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative zu wenig weit. Sie fordern eine Ergänzung: raschere Bewilligungsverfahren für neue Kernkraftwerke. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Rot-Grün will in Zürich eine Solarpflicht für grosse Dächer, Fassaden und Parkplätze. Doch wohin mit dem überschüssigen Strom? Im Kanton Zürich fordern zwei Vorlagen eine Ausweitung der Pflicht für Solaranlagen auf bestehende Bauten. FDP und SVP kritisieren die kurze Frist. Auch sonst gibt es offene Fragen. (www.nzz.ch, 30.8.24)

Von-Wattenwyl-Gespräche vom 30. August 2024 An den Von-Wattenwyl-Gesprächen vom Freitag, 30. August 2024, ist eine Delegation des Bundesrates unter der Leitung von Bundespräsidentin Viola Amherd mit den Spitzen der Bundesratsparteien zusammengekommen. Seitens der Landesregierung nahmen auch die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis sowie Bundeskanzler Viktor Rossi an den Gesprächen teil. Im Zentrum des Austausches standen die Auswirkungen der Europawahlen und der politischen Schwerpunkte der neuen EU-Legislaturperiode auf die Schweiz sowie die Wohnungspolitik. (www.admin.ch, 30.8.24)

Studie zeigt: Nachhaltigkeit ist Festivalgästen egal – Zeit für neue Ansätze - Überraschendes Ergebnis zeigt: Nur für Jede/n Zehnte/n ist Nachhaltigkeit hier wichtig! (oekonews.at, 30.8.24)

Tirol: Förderaktion „NachhaltigkeitsassistentIn“ geht in die zweite Runde - NachhaltigkeitassistentInnen unterstützen Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit (oekonews.at, 30.8.24)

29.8.24

Windkraft: Neues Kunstharz macht Rotorblätter recyclebar Windenergie ist eine unverzichtbare Säule der Energiewende. Allerdings sind die aktuell verwendeten Windkraftanlagen nur bedingt nachhaltig. Die gute Nachricht: Bestandteile wie Stahl, Beton und andere Komponenten können nach der Betriebsdauer der Anlage, die zwischen 20 und 30 Jahren beträgt, effektiv recycelt werden. Für die Rotorblätter gilt dies jedoch nicht. Ein Team des National Renewable Energy Laboratory in den USA hat ein biobasiertes Kunstharz namens PECAN entwickelt, das die gleichen Eigenschaften aufweist wie die gängigen Rotor-Epoxidharze ist, aber wieder eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 29.8.24)

Ancient Viruses Preserved in Glaciers Show Adaptation to Climate Change From glacial ice cores extracted from the Tibetan Plateau, scientists recovered the equivalent of 1,705 viral species. Reading their genomes tells the story of 41,000 years of climate change (www.scientificamerican.com, 29.8.24)

Solingen: Radikalisierung durch Social Media? Der Verfassungsschutz spricht von "TikTokisierung des Islamismus". Werden die sozialen Medien als Vorbild für Angriffe wie die Messerattacke von Solingen genutzt? (www.dw.com, 29.8.24)

Agroforstanlage am FiBL als Treffpunkt und Experimentierfeld Die neue Agroforstanlage des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL in Frick soll ein Ort zum Lernen, Austauschen und Forschen werden. Zum Auftakt teilen Fachleute aus dem In- und Ausland ihre Erfahrungen bei Exkursionen und in einer Webinarreihe mit einem interessierten Publikum. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Die Kraft der Sonne versorgt KSU mit Energie Auf dem sanierten Spitalgebäude aus den Neunzigerjahren ist eine neue Solaranlage in Betrieb und versorgt das Kantonsspital Uri (KSU) mit Energie der Sonne. Die Leistung der Anlage beträgt rund 86 kWp und deckt fortan einen Teil des Stromverbrauchs des KSU. | Gebaut und betrieben wird die Anlage durch die KW Göschenen AG, der Kanton als Eigentümer des Gebäudes stellt das Dach zur Verfügung. Das KW Göschenen versorgt das KSU seit 1962 zuverlässig mit Urner Strom. Das wurde damals bei der Konzessionsvergabe für den Göscheneralpstausee ausgehandelt — das KSU hat seither spezielle Vorzugsbedingungen beim Strombezug. Die Solaranlage rechnet sich und liefert vor Ort kostengünstigen, ökologischen Strom für das KSU. (www.ur.ch, 29.8.24)

Würde mich wundern, wenn der Bundesrat mit der AKW-Verbotsaufhebung gewinnen würde: Wohl kaum Unterstützung von grossen Stromkonzernen. | Bei Abstimmung 2017 lateinische Schweiz mit sehr hoherZustimmung +65 %. (Könnte sein, dass Lage heute wegen Pro-Atom-Frankreich wieder eine andere ist.) | @bluelle.bsky.social on Bluesky | 1/3 (bsky.app, 29.8.24)

Bioprodukte über GreenPick anbieten «Nachhaltigkeit verbindet und gemeinsam können wir noch mehr Menschen erreichen.» — Mit diesem Gedanken vernetzen sich Biomondo und GreenPick. Bioanbieterinnen und -anbieter können ihre Produkte und Dienstleistungen jetzt einfach und kostenfrei auch über die digitalen Plattform Greenpick bewerben. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Elitecad Architecture 16: Effiziente Umbauplanung „Elitecad Architektcture 16“ von Xeometric verspricht eine effizientere Umbauplanung. Die 3D-Gebäudemodellierung auf der Grundlage importierter Punktwolken ermöglicht eine präzise und detaillierte Erfassung des Gebäudebestands mit sämtlichen strukturellen Elementen. | In Verbindung mit der „Elitecad Time Machine“ lassen sich 2D-Elemente und 3D-Bauteile komfortabel konstruieren, deren Status, wie Abbruch, Bestand oder Neubau, frei konfigurieren und per Mausklick ein- oder ausblenden. Die Statusinformationen können laut Hersteller über Schnittstellen wie IFC, DXF/DWG und 3D PDF exportiert werden. | VR-Visualisierungen sollen eine realistische Darstellung der Umbauprojekte und anschauliche Vorher-Nachher-Vergleiche ermöglichen. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion und Online-Schulungen werden ebenfalls angeboten. (www.dabonline.de, 29.8.24)

Lego will bis 2026 die Hälfte des Plastiks durch nachhaltiges Material ersetzen Lego hat gerade einen Umsatzanstieg von 13 Prozent für die erste Hälfte dieses Jahres verkündet. Hat das etwas damit zu tun, dass der Spielzeughersteller ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel bis zum Jahr 2026 ausgerufen hat? (www.freitag.de, 29.8.24)

Die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Menschenrechtsstaat steht auf dem Spiel Mit der heutigen Stellungnahme zum KlimaSeniorinnen-Urteil hat es der Bundesrat verpasst, ein starkes und unmissverständliches Bekenntnis zum internationalen System des Menschenrechtsschutzes als Bestandteil des Schweizerischen Rechtsstaates abzugeben. Anstatt die Urteile des EGMR als Chance zur Weiterentwicklung der Menschenrechte als Fundament unserer Demokratie wahrzunehmen, verharren Bundesrat und Parlament in einer wenig konstruktiven Abwehrhaltung. Gerade mit Blick auf die Kandidatur der Schweiz für den UNO-Menschenrechtsrat für die Jahre 2025-2027 erwarten wir von der Schweiz, dass sie sich innenpolitisch kohärent zu ihrem Image als Menschenrechtsstaat verhält. (www.humanrights.ch, 29.8.24)

IÖW: Naturverträgliche Ernährung: Politikpapier gibt Empfehlungen für globalen Biodiversitätsschutz Im Oktober 2024 kommt auf der Convention on Biodiversity (COP 16) in Kolumbien die internationale Staatengemeinschaft zusammen, um sich auf weitere Maßnahmen zum Schutz der weltweiten Biodiversität zu verständigen. Um den Biodiversitätsverlust aufzuhalten, ist eine gesunde und pflanzenbasierte Ernährung zentral. Maßnahmen für ein biodiversitätsfreundliches Lebensmittelsystem empfiehlt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gemeinsam mit Autor*innen anderer Nachhaltigkeitsorganisationen in einem aktuellen Policy Brief. (www.ioew.de, 29.8.24)

Gulf Coast tribe fights to rebuild three years after Hurricane Ida Tribal members want to stay, but only two homes have been rebuilt. (yaleclimateconnections.org, 29.8.24)

Virtual reality offers a glimpse of future climate impacts In Santa Cruz, California, a VR film shows a 360-degree look at beaches and streets disappearing as sea levels rise. (yaleclimateconnections.org, 29.8.24)

Zu teuer und unrentabel: Ein neues AKW ergibt keinen Sinn Der Bundesrat will neue AKWs ermöglichen. Dabei wäre ihr Bau nicht nur teuer. Sie wären kaum rentabel, weil sie Strom produzieren, wenn ihn niemand braucht. (www.watson.ch, 29.8.24)

Wühlareale für gesunde und zufriedene Schweine Ein neues FiBL Merkblatt beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen rund um die Einrichtung von Wühlarealen für Mastschweine. Es fasst aktuelle Erkenntnisse aus Praxis und Wissenschaft zusammen und bietet konkrete Beispiele für eine tiergerechte Haltung. | Schweine sind von Natur aus neugierige und soziale Tiere, die ein ausgeprägtes Bedürfnis haben ihre Umgebung zu erkunden. In einer natürlichen Umgebung sind Schweine stundenlang mit der Futtersuche und Umgebungserkundung beschäftigt. Haben die Tiere dazu keine Möglichkeit kann es zu Verhaltensstörungen wie Schwanzbeissen kommen. Während Stroh häufig als Wühlmaterial genutzt wird, zeigt das neue Merkblatt auf, dass erdähnliche Substanzen die bessere Wahl sind, um dem natürlichen Wühlbedürfnis der Tiere gerecht zu werden. Doch die Integration solcher Areale in Mastschweineställe stellt Betriebe vor Herausforderungen in den Bereichen Arbeitsmanagement und Auslaufgestaltung. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Nachhaltigkeitsbericht: Kirchen fehlt strategisches Vorgehen – Immobilien sollten mehr in den Fokus der Umwelt-Überlegungen Die Kirchen verstehen sich als Vorkämpferinnen für Nachhaltigkeit. Eine Studie hat jetzt die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit der beiden großen Kirchen in Deutschland abgebildet — und Steigerungspotenzial ausgemacht. | Der Kirche fehlt ein systematisches und strategisches Vorgehen in punkto Nachhaltigkeit. "Auch die Kirchen sollten Nachhaltigkeitsmanagement in den Blick nehmen — der Druck steigt aus allen Bereichen, doch eine systematische Vorgehensweise ist noch nicht zu erkennen", heißt es im jetzt veröffentlichten "Nachhaltigkeitsreport der Kirchen in Deutschland 2024". Erstellt wurde der Report unter anderem vom promovierten Theologen und Ökonom Thomas de Nocker. Er ist Geschäftsführer des Beratungsinstituts "2denare" und Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Essen. Der Nachhaltigkeitsreport ist nach eigenen Angaben der erste seiner Art und will die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit … (katholisch.de, 29.8.24)

Nationale Solarinitiative Am 11. Juni 2024 hat die Unterschriftensammlung für eine nationale Solar­initiative begonnen, die den Solarausbau und damit die Energiewende voran­ treiben möchte. 2023 nahm die Schweizer Stimmbevölkerung das Klimaschutz­gesetz an, womit sich die Schweiz verpflichtete, den Treibhausgasausstoss bis 2050 auf netto null zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir heute auf erneuerbare Energieträger umstellen und aus den fossilen Energien aussteigen. Die Präsidentin der Grünen Schweiz, Lisa Mazzone, erzählt uns im Interview mehr dazu. (www.sses.ch, 29.8.24)

Lackner: Nach anfänglicher Synoden-Begeisterung nun Ernüchterung - - Ernüchtert über die Aufnahme des weltweiten Synodalen Prozesses in Österreich hat sich Erzbischof Franz Lackner gezeigt. Zur anfänglichen Begeisterung habe sich nun „auch Ernüchterung gesellt", sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bei einem internationalen Synodentreffen und dreitägigen Workshop, der am Donnerstag in Linz eröffnet wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.24)

Die Kantone sollten den Kirchen weniger Geld geben Die Religionsgemeinschaften verlieren an Bedeutung. Es kann nicht Aufgabe der Allgemeinheit sein, sie finanziell am Leben zu erhalten. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Umfrage in Deutschland und USA: Klimaschutz wird als Chance gesehen Mehr als 50 Prozent in Deutschland und den USA sehen in mehr Klimaschutz Vorteile für die Wirtschaft. Viele wollen mehr Ehrgeiz in der Klimapolitik. mehr... (taz.de, 29.8.24)

Zürich Tourismus entdeckt eine wirtschaftlich interessante Klientel: die Einheimischen Die Touristiker setzen auf neue Konzepte, um Zürich vor Overtourism zu bewahren. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Ich bin, was ich (nicht) habe | Kritischer Konsum-Kompass: TU Berlin veröffentlicht interaktiven Ratgeber für nachhaltigen Lebensstil Gemeinsam mit engagierten Bürgerwissenschaftler*innen haben Forscher*innen der TU Berlin im Rahmen des Citizen-Science-Projekts „Mein Ding — Ich bin, was ich (nicht) habe“ Übungen für einen dauerhaft ressourcenleichten Lebensstil entwickelt und getestet. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen präsentieren sie nun den „Konsum-Kompass" — einen interaktiven Ratgeber, der ab sofort verfügbar ist. Der Konsum-Kompass bietet umfassende Informationen und praxisnahe Übungen, die Menschen dabei unterstützen, das Ausmisten bewusst und nachhaltig zu gestalten. Ziel ist es, langfristig einen ressourcenleichten Lebensstil zu etablieren und zu pflegen. Der Ratgeber ermutigt die Nutzer*innen dazu, ihren Konsum zu reflektieren und aktive Schritte hin zu einem umweltfreundlicheren Alltag zu unternehmen. (www.tu.berlin, 29.8.24)

Umweltfreundlicher Alltag: Nachhaltig Ausmisten – Ratgeber für weniger Konsum Reflektiertes Ausmisten: Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern hat die Technische Universität Berlin (TU) einen Ratgeber für einen nachhaltigeren Lebensstil entwickelt. In einem Citizen-Science-Projekt mit dem Namen «Mein Ding – Ich bin, was ich (nicht) habe» entwickelte die TU Übungen für einen ressourcenleichten Lebensstil. Diese werden im «Konsum-Kompass» vorgestellt. | Die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger besaßen im Schnitt etwa 1.500 Gegenstände: Klamotten, Bücher, Elektronik, Küchenutensilien. 30 bis 60 Prozent wurden aktiv genutzt, der Rest lag herum. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten sich die Frage, wie reflektiertes Ausmisten auch langfristig zu weniger Neuanschaffungen führen kann. Der sogenannte Konsum-Kompass ist ein interaktiver Ratgeber, der Menschen unterstützen soll, sich mit dem eigenen Besitz und Konsumverhalten auseinanderzusetzen und langfristig weniger zu konsumieren. (www.zeit.de, 29.8.24)

Forschung: E-Auto-Batterien werden stationäre Speicher Die Wiederverwendung von E-Auto-Batterien verringert den Rohstoffbedarf für neue Speicher und stärkt die Infrastruktur für erneuerbaren Strom. Mit einer Animation kann die Forschung jetzt das Vorgehen dabei veranschaulichen. | Die zweite Nutzung ehemaliger Fahrzeugbatterien in stationären Speichersystemen trägt nicht nur dazu bei, die Lebensdauer dieser Batterien zu verlängern, sondern verzögert auch den Recyclingprozess. Eine erneute Verwendung der Batterien verringert die Nachfrage und damit den entsprechenden Rohstoffbedarf. Damit spielen Second-Life-Batterien eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines umweltfreundlicheren Lebenszyklus der Elektrofahrzeugbatterien. (www.geb-info.de, 29.8.24)

„Cuckoo“: Wenn die Alpen zum Alptraum werden Die bayerischen Alpen entpuppen sich in „Cuckoo“ als Schauplatz für düstere Geheimnisse und puren Horror, fernab jeder Idylle. Ein feinsinniges Coming-of-Age-Horrordrama (www.freitag.de, 29.8.24)

Frankreich: Präsident Macron lässt die Demokratie „links“ liegen Zwei Monate nach dem Sieg der Linksallianz ist klar: die linken Wahlsieger werden vom rechten Staatschef politisch suspendiert. Gerhard Dilger über ein Lehrstück bürgerlicher Demokratie, wie es aktuell nicht eindrucksvoller geraten könnte (www.freitag.de, 29.8.24)

Kneipensterben: Leitungswasser, harte Drogen – sind das die Clubs der Zukunft? Die Pandemie hat vieles verändert — auch das „Ausgeh-Verhalten“ der Menschen. Wo früher exzessiv gefeiert, getrunken und getanzt wurde, wird heute Leitungswasser bestellt. Auch die Stimmung war mal besser. Ist das das Ende vom Nachtleben? (www.freitag.de, 29.8.24)

„Reise nach Laredo“ von Arno Geiger: Die Gefährten triumphieren Ist unsere kalte Gegenwart schlicht auserzählt? Arno Geiger bezaubert mit seinem neuesten Roman „Reise nach Laredo“ (www.freitag.de, 29.8.24)

Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy | Neues Gadget ist triboelektrischer Nanogenerator, der Bewegungen in elektrische Energie umsetzt Wer künftig morgens joggt und das neue Gerät dabei hat, das Forscher des Advanced Technology Institute (ATI) an der University of Surrey entwickelt haben, sammelt in einer halben Stunde so viel Strom, dass er seine tragbaren elektronischen Geräte den ganzen Tag lang betreiben kann. Voraussetzung: Das Gadget wird irgendwann in Serie gebaut. Es handelt sich um einen Nanogenerator, der Bewegungen, etwa beim Laufen, in elektrische Energie umsetzt. Die Forschungsergebnisse sind kürzlich im Fachjournal "Nano Energy" erschienen. | Solche Geräte sind nicht neu. Allerdings konnte keines bislang 100 Mal mehr Strom erzeugen als bisherige Systeme. Herkömmliche Nanogeneratoren haben typischerweise eine Leistung von zehn Milliwatt. Die Innovation schafft locker 1000 Milliwatt. Das gelingt durch Parallelschaltung von 34 Generatoren, die jedoch so klein sind, dass der Komfort beim Laufen nicht beeinträchtigt wird. … (www.pressetext.com, 29.8.24)

Die Atomlobby gibt gerne Kosten von AKWs im Dauerbetrieb an (7000+ Volllastunden). Ein Grossteil des Stromes kommt aber aus Wind & Sonne, neue AKWs wären nur noch Lückenfüller. Weder technisch (schlechte Flexibilität), noch finanziell (enorme Kosten bei wenig Volllaststunden) realisierbar. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.8.24)

Archäologen entdecken 2000 Jahre altes Militärlager in den Alpen «International herausragender Fund»: In Tiefencastel (GR) wurde ein römisches Militärlager entdeckt. (www.srf.ch, 29.8.24)

Invasive Neophyten: Drohnen sollen künftig gebietsfremde Pflanzen aufspüren Neophyten aus der Luft zu erkennen ist schwierig, weil sie auf den Aufnahmen oft nur wenige Pixel gross sind. Deshalb wird jetzt Künstliche Intelligenz eingesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.24)

Sind 100 Prozent Erneuerbare möglich? Die Skepsis gegenüber Windparks und Solaranlagen ist so alt wie die Energiewende selbst. Tatsächlich muss sich im Stromsystem auch technisch noch einiges ändern. Hier kommt eine Utopie für das Jahr 2035. (www.faz.net, 29.8.24)

Rechenzentren und Klimawandel: Wenn es der Cloud zu heiß wird Hitze ist der Feind der Elektronik. Bricht also das Netz zusammen, wenn es tagelang richtig heiß wird? Und wie sollten sich die Betreiber von Rechenzentren vorbereiten? (www.sueddeutsche.de, 29.8.24)

Umweltpreisträgerin: "Moore sind in sehr schlechtem Zustand" Moore sind einzigartige Lebensräume, die wichtig sind für die Artenvielfalt und die Speicherung von CO2 sind. Für ihre Forschung dazu erhält Wissenschaftlerin Tanneberger in diesem Jahr den Deutschen Umweltpreis.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.24)

Lob der Siesta: Warum ein Dämmerschlaf bei Hitze hilft Schützt besser als Sonnencreme und erhöht sogar die Produktivität: Von der kollektiven Mittagsruhe der Spanier könnten die Deutschen im Sommer viel lernen. (www.faz.net, 29.8.24)

Hitze und Niederschlag: Trotz vieler Gewitter – Klima­wandel prägte auch diesen Sommer Auch wenn es sich über weite Strecken nicht so angefühlt hat: Der Sommer 2024 war in der Schweiz wärmer und trockener als üblich. Vor allem der heisse August hat diese Bilanz verursacht. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.24)

Italiener müssen um ihren Espresso bangen Der Espresso an der Bar, ein tägliches Ritual für Millionen von Italienern, könnte bald zum Luxus werden. In den kommenden Monaten könnte der Preis für eine Tasse Kaffee beträchtlich steigen, warnen italienische Kaffeeröster. Grund dafür ist der Preis für Rohkaffee, der wegen des Klimawandels und anderer Faktoren ein Rekordhoch erreicht hat. (www.krone.at, 29.8.24)

Menschen geben mehr Geld für Spaß und Erholung aus Die Gewohnheiten der Menschen ändern sich und damit auch ihre Konsumausgaben. So verlieren beispielsweise Produkte wie Bekleidung, Schuhe und Elektronik etwas an Bedeutung. Gleichzeitig steige alles, was mit Spaß, Erholung und Selbstoptimierung zu tun habe überproportional, teilte der Marktforscher RegioData mit. (www.krone.at, 29.8.24)

Kein Kanton erreicht die Pariser Klimaziele Noch kann keiner der Schweizer Kantone den Pariser Klimazielen gerecht werden. Das zeigt ein aktuelles Rating des WWF Schweiz. Demnach wurden zwar einige Massnahmen, etwa zum Austausch alter Heizungen, umgesetzt. Nennenswerte Auswirkungen lassen aber zumeist auf sich warten und die Emissionen im Gebäudebereich bleiben zu hoch. (naturschutz.ch, 29.8.24)

Studie: Kirchen haben bei Nachhaltigkeit Nachholbedarf - - Den Kirchen in Deutschland fehlt nach einer Studie ein systematisches und strategisches Vorgehen in punkto Nachhaltigkeit. „Auch die Kirchen sollten Nachhaltigkeitsmanagement in den Blick nehmen – der Druck steigt aus allen Bereichen, doch eine systematische Vorgehensweise ist noch nicht zu erkennen“, heißt es im „Nachhaltigkeitsreport der Kirchen in Deutschland 2024“, über den das Internetportal katholisch.de zuerst berichtete. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.24)

Ausgerechnet FDP und SVP bieten Russland attraktive Zielscheibe Gegen Russland kauft die Schweiz Kampfflugzeuge und Panzer. Doch gegen Raketenangriffe auf neue AKWs nützen diese wenig. (www.infosperber.ch, 29.8.24)

Renaissance des Verbrenners: Werden Elektroautos zum Ladenhüter? In Deutschland wurden im Juli fast 37 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im Vorjahresmonat. Europaweit haben E-Autos Marktanteile verloren - was Experten zufolge an der Modellpolitik der Hersteller und auch am Staat liegt.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.24)

Diese Aufnahmen begeistern selbst die Wissenschaft Spektakuläre Aufnahmen von Polarlichtern über den Alpen oder einzigartige Zeitraffer vom Schmelzen der Gletscher. Egal, ob in der Felswand oder im ewigen Eis: Ein Kärntner Bergprofi installiert Webcams in noch so entlegenen Regionen.  (www.krone.at, 29.8.24)

Wenn der Berg rutscht Steinschläge, Starkregen, Eisbrüche: Der Klimawandel macht den Outdoor-Tourismus in den Bergen riskanter. In Bayern nahm die Zahl der Todesfälle zu. Sportler:innen sollten sich darauf einstellen, dass sich die Alpen verändern. - (www.klimareporter.de, 29.8.24)

Klimaexperte über Heizungspolitik: „Wir brauchen Wärme als Daseins­vorsorge“ Viele könnten sich den Umstieg auf klimafreundliches Heizen nicht leisten, warnt Klima-Experte Thomas Losse-Müller. Er sieht aber einen Ausweg. mehr... (taz.de, 29.8.24)

Luxusleben der Reichen: Deutschlands Superreiche und die Arroganz Der Lebensstil reicher Menschen ist eine Zumutung für den Planeten. Ist exzessiver Konsum noch Privatsache oder schadet er der Demokratie? Julia Friedrichs sucht Antworten. (www.faz.net, 29.8.24)

Wasserstoff fusionieren, um Wasserstoff zu erzeugen? Zur Kernfusion legte das Akademie-Projekt Esys jetzt ein Grundsatzpapier vor. Selbst wenn Fusionskraftwerke kommerziell arbeiten sollten, bleibt die Frage, wie sie in ein erneuerbares Energiesystem hineinpassen, lautet der Tenor der Energie-Fachleute. - (www.klimareporter.de, 29.8.24)

Tödliche Folgen der Klimakrise Die Klimakrise zeigt sich wieder in verheerenden Facetten. In Bangladesch, Mali und Nigeria sterben Menschen in Fluten der Monsune und eine nachträgliche Untersuchung der letztjährigen Hitzewelle in den USA zeigt ebenfalls schreckliche Ausmaße. (www.energiezukunft.eu, 29.8.24)

Gutachten zu Ausgleichsflächen für Artenschutz im Solarpark Was beim artenschutzrechtlichen Ausgleich innerhalb einer Solarparkfläche möglich ist und wo die Grenzen liegen, zeigt ein Gutachten des KNE. Artenarme Ackerflächen werden meist aufgewertet. Artenreiche Offenland-Biotope erfordern mehr Aufwand. (www.energiezukunft.eu, 29.8.24)

Zu langwierig, zu teuer: Energiebranche plant keine neuen AKW Kernkraft soll zur Option werden, doch kein Schweizer Stromproduzent plant derzeit, selbst ein AKW bauen. (www.srf.ch, 29.8.24)

Sie verdrängen einheimische Arten, beissen Stromkabel durch und dringen in Häuser ein: Tapinoma-Ameisen erobern den Raum nördlich der Alpen Die meisten Ameisen-Arten bilden Völker, die sich gegenseitig bekriegen. Anders die invasiven Tapinoma. Sie gründen Superkolonien mit Millionen von Tieren, die man nur noch schwer loswird. Eine Annäherung an ein Insekt, das man schnell erkennen und beseitigen sollte. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Die Schweiz steht am Anfang einer neuen Atomkraft-Ära: Doch die Hürden bis zur Inbetriebnahme eines neuen Kraftwerks sind gigantisch Es braucht voraussichtlich drei Volksabstimmungen und mehrere Bewilligungsverfahren, bis hierzulande ein neues Kernkraftwerkprojekt lanciert wird. Ein Baustart vor 2040 ist unwahrscheinlich. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Hilfe, eine Studie! Der Kanton Appenzell ist ein Umweltsünder, und eine Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine Solarpflicht bei Dachsanierungen. Das haben eine Studie des WWF und eine Umfrage der Grünen klar ergeben. Wer nicht zweifelt, ist selber schuld. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Schweizer Statistiktage 2024 – Daten, Statistik und Gesellschaft: Herausforderungen im digitalen Zeitalter Die Schweizer Statistiktage (SST) finden am 4. und 5. September 2024 im Kultur- und Kongresshaus Aarau im Kanton Aargau statt. Unter dem Motto «Daten – Statistik – Gesellschaft» bringt die Veranstaltung Fachleute aus Statistik, Forschung, Politik und Industrie zusammen, um sich über die Chancen und Herausforderungen in den Bereichen Daten und Statistik im Zeitalter der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz auszutauschen. (www.admin.ch, 29.8.24)

NEST-Unit «STEP2» eröffnet - Neue Technologien für ressourcenschonendes Bauen zur Marktreife entwickelt Eine digital gefertigte Treppe, die sich in den zweiten Stock windet. Eine hauchdünne, perforierte Betondecke, die den Schall absorbiert. Boden- und Wandmaterialien aus rezyklierten Abfallstoffen. Das neueste Gebäudemodul im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST an der Empa ist ein Leuchtturm für materialsparende und energieeffiziente Bautechnologien. Heute wird die Unit «STEP2» offiziell eröffnet. (www.admin.ch, 29.8.24)

Dritte Teilmenge der Wasserkraftreserve für kommenden Winter beschafft Die dritte und letzte Runde der Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2024/2025 wurde am 29.08.2024 abgeschlossen. Dabei haben Gebote im Umfang von 105 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die Kosten für diese dritte Tranche betragen 7.6 Mio. EUR. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Ausschreibungen beläuft sich damit die beschaffte Menge auf 250 GWh, die gesamten Kosten auf 16.5 Mio. EUR. Eine weitere Ausschreibungsrunde ist nicht geplant. (www.admin.ch, 29.8.24)

Atomausstieg: Schweizer Bundesrat sabotiert die Energiewende - Gegenvorschlag will AKW-Neubauverbot aus dem Gesetz streichen, dies steht im scharfen Gegensatz zum Willen der Schweizer Bevölkerung! (oekonews.at, 29.8.24)

Religionsunterricht: Politikerinnen fordern Stärkung von Islamunterricht Laut der CDU-Abgeordneten Serap Güler soll Islamunterricht stärker Radikalisierungsgefahren entgegenwirken. Grünenpolitikerin Kaddor fordert ein flächendeckendes Angebot. (www.zeit.de, 29.8.24)

Windkraft: So könnten Rotoren recycelbar werden Neuartiges Kunstharz erlaubt Trennung und Wiedergewinnung der Rotorblatt-Verbundstoffe (www.scinexx.de, 29.8.24)

28.8.24

Gebäudeprogramm mit Rekordnachfrage Zum vierten Mal in Folge hatte ‹Das Gebäudeprogramm› von Bund und Kantonen ein Rekordjahr: Rund CHF 528 Mio. an Fördermitteln wurden 2023 ausbezahlt. Das ist der höchste Betrag seit Bestehen des Programms und 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die im Jahr 2023 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen reduzieren über ihre Lebensdauer den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 11,2 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 3,4 Millionen Tonnen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.8.24)

Fake News erkennen: 3 Strategien, um Desinformation zu entlarven Falschinformationen stellen ein großes Problem dar. Das gilt vor allem für politische Themen und vor Wahlen. Wir erklären, wie du Fake News erkennen kannst. | Die Desinformationsforschung spielt im Internetzeitalter sowie rund um den Hype um Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle. Populisten werfen der Wissenschaft jedoch häufig vor, dass man sie mundtot machen wolle. Andere behaupten wiederum, dass Falschinformationen nur schwer zu identifizieren und sogenannte Faktenchecks politisch motiviert sind. | Eine im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie widerlegt diese Behauptungen und gewährt einen tiefen Einblick in die Forschung rund um das Thema Desinformation. Die Autoren argumentieren, dass vorsätzliche Falschinformationen, „nachweislich schädlich für die öffentliche Gesundheit, faktengestützte politische Entscheidungen und demokratische Prozesse“ sind. | Statistische und linguistische Analyse | Analyse von internen Dokumenten | Vergleich von Aussagen mit Fakten … (www.basicthinking.de, 28.8.24)

Activists link climate change, Gaza in a campaign targeting Citigroup Protesters are pushing the bank to divest from fossil fuels and companies that are sending arms to Israel. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Lithium: Neue Technologie macht die Förderung 50 Prozent günstiger und sauberer Elektroautos werden als ein Kernelement der Mobilitätswende gehandelt. Allerdings sind auch sie nicht perfekt. Ein Problem ist der Lithiumbedarf für die Batterien. Noch gibt es keine richtig gangbare Alternative für die Verwendung von Lithium in Batterien, und die Förderung dieses Metalls belastet die Umwelt stark. Forscher:innen der Stanford University haben einen Weg gefunden, Lithium aus einer Salzlake-Lösung zu extrahieren, der deutlich effizienter, günstiger und umweltfreundlicher ist als die Methoden, die aktuell verwendet werden. (www.trendsderzukunft.de, 28.8.24)

Schweizer Pionierforschung entschlüsselt, wie Permafrost auftaut Ein Schweizer Forschungsteam hat erstmals das Auftauen des alpinen Permafrosts quantifiziert. Die neue Messmethode erlaubt es, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Dauerfrostboden im Gebirge abzuschätzen. Das verbessert die Vorhersagemöglichkeiten für Erdrutsche und Steinschläge. | In jüngster Zeit ist die Erforschung des Permafrosts und der Auswirkungen der Klimaerwärmung einen Schritt vorangekommen. Hauck [Professor für Physische Geografie an der Universität Freiburg] und seine Forschungsgruppe haben eine neue Messmethode entwickelt, mit der sich der Eisverlust im Boden quantifizieren lässt. | Diese Technik kann nicht nur in den Alpen, sondern auch in der Arktis eingesetzt werden. Tauender Permafrost kann dort grosse Mengen an Treibhausgasen freisetzen, was den Klimawandel beschleunigen kann. (www.swissinfo.ch, 28.8.24)

Innovativer Energiespeicher: «Sicherer und günstiger» als bisherige Lösungen: ETH speichert Wasserstoff in Eisen Diese Technologie soll die Stromspeicherung vereinfachen und verbilligen. Bis 2026 soll damit ein Fünftel des Campus Hönggerberg im Winter mit Strom versorgt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Deep Fission: Start-up will Atomreaktoren in der Erde versenken Die Nachfrage nach Energie wird immer größer. Das kalifornische Start-up Deep Fission sieht in der Kernenergie einer Lösung dafür. Doch die soll nicht über konventionelle Atomkraftwerke gewonnen werden, sondern tief in der Erde. | Ob Elektromobilität oder Wärmepumpe — die Abkehr von fossilen Brennstoffen wird in den kommenden Jahren den Energiebedarf drastisch steigern. Ein Start-up aus Kalifornien will dieses Problem mit Hilfe der Kernenergie lösen. | Doch dabei sollen keine konventionellen Atomkraftwerke ans Netz genommen werden. Denn Deep Fission will modulare Kernreaktoren tief in der Erde versenken. (www.basicthinking.de, 28.8.24)

Eine Ursache für unser schwaches Wirtschaftswachstum liegt in der deutschen Elektroautoabstinenz. Die führt dazu, dass deutsche Autohersteller im Leitmarkt China immer mehr an Boden verlieren. Ändern wir das, wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen. | https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-vw-mercedes-und-co-straucheln-am-absatzmarkt-in-china/100059165.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.8.24)

Grünen-Fraktionschefin Trede droht mit Referendum, falls AKW-Neubau-Verbot kippt Der Bundesrat stellt eine Kehrtwende in der Energiepolitik in Aussicht. FDP und SVP zeigen sich erfreut, die Grünen sind alarmiert. | Der Bundesrat zeigt sich offen, den Bau von neuen Atomkraftwerken wieder zu ermöglichen. Für die Fraktionspräsidentin der Grünen, Aline Trede, ist klar: «Wenn der Bundesrat das Neubau-Verbot für Atomkraftwerke auf Gesetzesstufe kippt, werden wir das Referendum ergreifen.» | Trede ist überzeugt, dass eine Energieversorgung ohne Atomstrom möglich sei, es brauche aber den Willen zur Umsetzung. Das Schweizer Stimmvolk hat 2017 den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Neue AKW dürfen nicht mehr gebaut werden. Dieser Volksentscheid müsse jetzt auch umgesetzt werden, so Trede. (www.watson.ch, 28.8.24)

Verbandsbeschwerderecht: Wer ist hier der Goliath? Mitte-Rechts möchte wieder einmal das Verbandsbeschwerderecht einschränken, eines der wichtigsten Instrumente der Schweizer Umweltpolitik. | Im Juni nahmen fast siebzig Prozent der Stimmenden das Stromgesetz an. Der Abstimmungskampf drehte sich irgendwann nur noch um die Grundsatzfrage: Klimaschutz Ja oder Nein? Darum stimmten auch viele Ja, obwohl sie Teile der überladenen Vorlage ablehnten — etwa die fragwürdige Liste der sechzehn Wasserkraftprojekte, die bevorzugt gebaut werden sollen (siehe WOZ Nr. 19/24). Bei einem Nein, so fürchteten viele Linke, drohten fossile Kraftwerke, neue AKWs und Angriffe auf das Verbandsbeschwerderecht der Umweltverbände. | Inzwischen ist klar: Ob Ja oder Nein — Bundesrat Albert Rösti und die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) treiben ihre Angriffe auf den Umweltschutz ohnehin voran, genauso wie ihre Atompläne. Letzte Woche liess Radio SRF den Mitte-Ständerat Beat Rieder, der die Urek-S dominiert, zu Wort kommen. (www.woz.ch, 28.8.24)

Von wegen: Wenn man die Speicherkosten dazu rechnet, ist Solarstrom teurer als konventioneller Strom. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis: PV-Anlagen mit Batteriespeichern produzieren schon heute günstigeren Strom als konventionelle Kraftwerke. | Quelle: Fraunhofer ISE, 2024 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.8.24)

«Bei der Radiowerbung müssen wir mehr rausholen» Seit April ist Nicola Bomio Präsident des Verbands Schweizer Privatradios VSP. Im Gespräch mit persoenlich.com erklärt der Radiochef von CH Media, wo er künftig Akzente setzen will, und wie er das Verhältnis zur SRG sieht. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

«Das Schlimmste, was passieren kann, ist eine Strommangellage» Die Regierung möchte sich trotz geplantem AKW-Ausstieg alle Optionen offenhalten. Der Energieminister erklärt, weshalb. (www.srf.ch, 28.8.24)

Grüne Gentrifizierung: Warum arme Menschen öfter den Hitzetod sterben als Reiche Menschen mit wenig Geld leben in Gegenden, wo Grünflächen oft Mangelware sind. Kaum verwunderlich, dass sie häufiger durch die Folgen hoher Temperaturen zu Tode kommen. In den USA hat dieses Phänomen einen Namen: „grüne Gentrifizierung“ (www.freitag.de, 28.8.24)

As wildfires intensify, the taxpayer burden is growing But upfront investments in protecting communities from fires could reduce those costs, one watchdog says. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Elektrogeräte länger nutzen: Keine Kohle für Reparatur Förderungen für Verbraucher:innen, die ihre defekten Geräte reparieren lassen, helfen den Menschen und der Umwelt. Doch die Regierung bremst. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Wende in der Atompolitik: Schweiz will wieder Atomkraftwerke bauen Die Schweizer Regierung will mit einer Gesetzesänderung die Grundlage für neue Atomkraftwerke schaffen. Sieben Jahre zuvor hatte noch eine Mehrheit der Schweizer gegen neue AKW gestimmt. (www.faz.net, 28.8.24)

Eine Strategie mit Risiken Der Bundesrat sieht neue AKWs als Option für den Fall der Fälle. Die politische Dynamik aber ändert sich ab sofort. (www.srf.ch, 28.8.24)

KOMMENTAR - Die Atom-Kehrtwende des Bundesrats schien vor kurzem noch undenkbar, doch sie ist richtig Die Schweiz muss alle CO2-freien Stromquellen nutzen können, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dazu gehört auch die Kernkraft. (www.nzz.ch, 28.8.24)

Tamedia: Dividenden statt Journalismus Der finanzstärkste Medienkonzern der Schweiz schliesst zwei Druckereien und baut 290 Stellen ab. Das wirkt sich auf das gesamte Mediensystem und die Demokratie aus. - - - - (www.woz.ch, 28.8.24)

Koalitionsvertrag unter der Lupe: Langsame Verkehrswende Die Regierung bleibt hinter ihren Versprechen zur Mobilität zurück, kritisieren Verbände. Wichtige Maßnahmen würden noch immer fehlen. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Kritik von links bis Mitte an AKW-Wende – Stromkonzerne skeptisch SP und Mitte verurteilen den Richtungsentscheid des Bundesrats für neue AKW. Selbst die Stromkonzerne äussern Bedenken. (www.srf.ch, 28.8.24)

Offizielle Reaktion auf Rüge: Klima-Urteil: Schweiz muss nicht nachbessern, sagt Bundesrat Strassburg habe die Entwicklungen der Schweizer Klimapolitik nicht genügend berücksichtigt, sagt die Regierung. Sie sieht keinen Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Deutsche Ernte verzeichnet in 2024 deutliche Einbußen Landwirte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels. Für die Ernte in Deutschland erwartet das Agrarministerium teils deutliche Einbußen. Zufriedene Gesichter dürfte es nur bei den Hopfen-Anbauern geben. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.24)

Von Super-GAUs und Bauverbot – eine Chronologie der Atomdebatte Der Bundesrat stellt den Bau neuer AKW in Aussicht. Ein Thema, dass die Bevölkerung seit Jahrzehnten bewegt. (www.srf.ch, 28.8.24)

Reaktionen auf Bundesratsentscheid: Rentieren neue AKW? Das sei «nicht gegeben», sagen Stromkonzerne Die Branche begrüsst, dass neue Kernkraftwerke möglich sein sollen. Zu konkreten Projekten sagen sie: zu teuer, zu unsicher. Im Parlament wird es knapp für Röstis Plan. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Gerhard Pfister im AKW-Interview: «Ich halte das Vorgehen des Bundesrates für unredlich» Der Mitte-Präsident kritisiert den Entscheid der Regierung. Er will den von Doris Leuthard lancierten Atomausstieg verteidigen. Doch wie geschlossen ist die Mitte in dieser Frage? (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Berichterstattung im US-Wahlkampf: Jetzt kommen die Creators Eben noch Parteitag, dann Restaurantbesuch: Im US-Wahlkampf setzen die Demokraten neuerdings auf Influencer, denen es eher um Werbung als um Chronistenpflicht geht. (www.sueddeutsche.de, 28.8.24)

Sportartikelindustrie: Deutsche Umwelthilfe wirft Adidas Greenwashing vor Die Sportindustrie behauptet, sie werde nachhaltiger. Auch Adidas wirbt mit Klimaneutralität von 2050 an, lässt den Weg dorthin aber offen. Die Umweltorganisation droht mit einer Klage. (www.sueddeutsche.de, 28.8.24)

Solardach: überzeugend wie Dachschindeln Nachhaltigkeit für denkmalgeschützte Gebäude: MATCH Slate Creek Granite Solardach | Die nachhaltige Wahl für anspruchsvolle Dächer | Verleihen Sie Ihrem Gebäude eine einzigartige Optik, die nachhaltig und zukunftssicher ist. Ideal für alle, die den Charme historischer Bauwerke erhalten und gleichzeitig die Vorteile moderner Technologie nutzen wollen. | Durch die direkte Integration der Solarmodule in das Dachmaterial entfallen die Kosten für zusätzliche Dacheindeckungen, was das MATCH Slate Creek Granite zu einer kosteneffizienten Lösung macht. | Unser MATCH Slate Creek Granite Solardach wurde 2023 mit dem Red Dot Design Award für Urban Design ausgezeichnet — das erste Solardach, das diese Ehre erhielt. Die Jury lobte das harmonische Design und die ästhetischen Ansprüche. | Inspiriert von den Schweizer Alpen | Design: Rahmenlose Doppelglas-Module. | Installation: Dezente Haken für eine fugenlose Integration. | Projekte: Erfolgreiche Anwendung bei der Herz-Jesu-Kirche in Saas-Fee. (megasol.ch, 28.8.24)

Urbane Transformation gelingt durch Verbindung – Blog Postwachstum Die Urban Future Global Conference ist eine der größten Veranstaltungen für Menschen, die sich mit der Transformation von Städten beschäftigen und damit eine wichtige Vernetzungs- und Inspirationsquelle in dieser Szene. Bei der Urban Future 2024 in Rotterdam gab es zum Teil bis zu 10 Programmpunkte gleichzeitig, so dass es unmöglich ist, alle Inhalte erfassen zu können. Deshalb ist eine Reflexion darüber notwendigerweise auf das persönliche Erleben der Veranstaltung beschränkt. Basierend auf den von mir besuchten Programmpunkten und Gesprächen mit anderen Teilnehmenden, gibt es viele positive Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit in Städten weltweit trotz aller Herausforderungen, die damit einhergehen. Gleichzeitig kommen ein grundsätzliches Hinterfragen unserer gesellschaftlichen Systeme und praktische ‚Suffizienzansätze‘ (z. B. gemeinschaftliches Leben statt ‚nachhaltigem‘ Neubau) nach wie vorher eher kurz. (www.postwachstum.de, 28.8.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Weniger Jobs für Freiberufler durch Künstliche Intelligenz Bis zu 30 Prozent weniger Aufträge: Freelancer spüren den Einfluss von ChatGPT & Co bereits deutlich. | Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Wie eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) nach der Auswertung von Online-Arbeitsmärkten zeigt, reduzieren KI-Tools wie ChatGPT die Nachfrage nach digitalen freiberuflichen Tätigkeiten (Freelance-Arbeit) deutlich. Demnach ist in den ersten acht Monaten nach der Veröffentlichung von ChatGPT Ende November 2022 die Nachfrage nach automatisierungsanfälligen Tätigkeiten im Durchschnitt um ein Fünftel zurückgegangen. Am stärksten waren mit minus 30 Prozent Schreibtätigkeiten wie Korrekturlesen oder Ghostwriting betroffen und mit minus 20 Prozent Software-, App- und Webentwicklungen. Für Grafikdesign und 3D-Modellierung wurden nach dem Start entsprechender KI-Programme Freelancer*innen insgesamt 17 Prozent weniger Aufträge angeboten als zuvor. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.8.24)

Synodalität: Eine neue Geschäftsstelle am SPI Die Geschäftsstelle der Synodalitätskommission der SBK wird im SPI angesiedelt. Sie erhält ab November 2024 mit Fredy Bihler einen Geschäftsführer für die mehrjährige Synodale Erprobungsphase. | Die römisch-katholische Kirche in der Schweiz möchte synodaler werden. Sie setzt einen Impuls um, der aus dem Synodalen Prozess der Weltkirche wie aus der katholischen Kirche in der Schweiz selbst kommt: Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) veranlassen die Durchführung einer mehrjährigen Synodalen Erprobungsphase. Zuständig ist die Synodalitätskommission (Statuten) der SBK. (spi-sg.ch, 28.8.24)

Auf dem Weg zu einer stabilen und nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Gebäudeparks Die Bau- und Immobilienbranche steht vor der dringenden Notwendigkeit eines nachhaltigen Wandels — insbesondere der bereits errichtete Gebäudebestand gilt als Schlüsselfaktor bei der Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050. | Die verschiedenen Akteure verfügen über einen klar definierten und anerkannten Handlungsrahmen sowie die zur Transformation notwendigen Normen und Standards. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören dabei der SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) und der SSREI (Swiss Sustainable Real Estate Index). Energeiaplus gibt einen Überblick über diese beiden Standards. | Der SNBS wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) initiiert und ist der anerkannte Standard für nachhaltiges Bauen in der Schweiz. Dadurch wird es ermöglicht, Nachhaltigkeitsaspekte bereits in der Planungs- und den Bauphase umfassend zu berücksichtigen. SSREI wiederum wurde für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Bestandesliegenschaften und deren nachgelagerte Optimierung entwickelt,… (energeiaplus.com, 28.8.24)

Carbon Dioxide Removal – EU muss Rahmen für CO2-Entnahme noch ausfüllen Mit CO2-Entnahme verbindet sich nicht nur Klimaneutralität, sondern auch der Aufbau einer ganz neuen CO2-Industrie. Für die Entnahme will die EU einen freiwilligen Zertifizierungsrahmen schaffen. Nicht alle Regeln zum Binden des Treibhausgases halten Fachleute für durchdacht. (www.klimareporter.de, 28.8.24)

Niedrige Emissionen für nachhaltige Konstruktionen Traditionell wird Stahl in einem energieintensiven Prozess im Hochofen und Konverter und unter Verwendung fossiler Rohstoffe hergestellt. Wesentlich nachhaltiger ist die Herstellung im Elektrolichtbogenofen, bei welcher als Rohstoff ausschliesslich recycelter Schrott eingesetzt wird. Durch Stahlrecycling werden natürliche Rohstoffe geschont, es wird Energie eingespart und CO2-Emissionen werden vermieden. Spitzenreiter bei der Dekarbonisierung ist CO2-reduzierter Stahl, welcher durch umfangreiche Massnahmen das gegenwärtig kleinstmögliche CO2-Emissionsniveau garantiert. (www.baurundschau.ch, 28.8.24)

Klimawandel: Schweiz hat bisher Glück im Unglück – diese Folgen drohen noch Es ist ein Sommer der Katastrophen, dennoch hat die Schweiz noch Glück im Unglück gehabt — aus einem bestimmten Grund. | Erdrutsche, Schlammlawinen, Überschwemmungen: Es ist schlimm, was die Schweiz dieses Jahr bisher erleben musste nach extremen Niederschlägen. Dennoch hat sie Glück im Unglück gehabt: Es hätte leicht schlimmer kommen können. Es hätte nur einer dieser Extremregen nicht über einer ländlichen Gemeinde niedergehen müssen, sondern über einer der grösseren Städte. | In der Schweiz denkt man bei Naturkatastrophen meist an Tragödien wie in Misox oder in Brienz, sagt Erich Fischer, Klimaforscher an der ETH Zürich. Dabei könnte ein Extremregen über einer Stadt ungleich mehr Unheil anrichten … (www.watson.ch, 28.8.24)

Es muss sich noch viel ändern. Eine Lagebestimmung vor der Weltsynode Im Vorfeld der Weltsynode im Oktober nahm die Paulus-Akademie in Zürich eine Lagebestimmung vor und blickte dabei nach Frankfurt, nach Rom und auf die Schweiz. Geprägt durch die Erfahrungen auf dem Synodalen Weg plädiert Claudia Lücking-Michel für beides: strukturelle Veränderungen einfordern und „einfach machen“. | Im März 2023 hat der Reformprozess der Katholischen Kirche in Deutschland, der sog. Synodale Weg, mit seiner vorerst letzten Vollversammlung ein wichti-ges Etappenziel erreicht. Danach stand erstmal die Weltsynode im Focus der Aufmerksamkeit. Jetzt ist schon wieder mehr als ein Jahr vergangen. Eigentlich haben wir keine Zeit für „große Pausen“, aber nutzen wir sie, um Bilanz zu zie-hen und uns neu zu orientieren. Wir wollten die Synodalität der Kirche stärken — entschieden und klar und auf eine theologisch verantwortbare Weise! …e großen Synodalen Hoffnungen schon wieder fein säuberlich (www.feinschwarz.net, 28.8.24)

Where are the hurricanes? The Atlantic's late-August nap may lead into a stormy September Signals are mounting for a ramp-up in tropical activity after Labor Day. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Nachhaltigkeit: Holz, Metall, 3-D – in diesen Zürcher Werkstätten werden Dinge selbst gemacht In Zürich findet sich für fast jedes Projekt die richtige Werkstatt. Für die Nutzung braucht es meistens keine Vorkenntnisse, sondern nur die passende Idee. Vier Tipps. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Rösti: «AKW-Neubauverbot widerspricht Technologieoffenheit» Der Bundesrat ist gegen die Stopp-Blackout-Initiative, schliesst aber die Aufhebung des AKW-Neubauverbots nicht aus. (www.srf.ch, 28.8.24)

Strenge Verbote erlassen: San Marino ruft Wasser­notstand aus San Marino leidet unter Trockenheit und Wasserknappheit. Mehrere Verbote sollen die Ressourcen schonen. Wer beispielsweise Pflanzen bewässert, muss mit einer Busse rechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Medienkonferenz im Livestream: Der Bundesrat sagt Ja zu Röstis Plänen und will das AKW-Neubauverbot kippen Der Bundesrat rüttelt am 2017 beschlossenen Verbot des Baus neuer Atomkraftwerke. Er kündigt an, eine entsprechende Vorlage zu erarbeiten. Die Medienkonferenz im Livestream. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Rösti setzt sich bei seinem Kernthema durch – der Bundesrat will das AKW-Bauverbot aufheben Energieminister Albert Rösti kann einen ersten Etappensieg feiern. Doch er bleibt sich treu. (www.nzz.ch, 28.8.24)

"Coole" Revolution: vertikale Begrünung gegen die Hitze - Austrian Standards übernimmt mit ÖNORM L 1136 "Vertikalbegrünung im Außenraum" internationale Vorreiterrolle (oekonews.at, 28.8.24)

Indonesien setzt auf Klimabildung - - Indonesiens Schülern soll mit einem neuen Leitfaden zur Klimaerziehung ein nachhaltiger Lebensstil nahegebracht werden. Vertreter der katholischen Kirche in dem Land, das in den letzten Jahren ein stetiges Wirtschaftswachstum verbuchen konnte, haben sich erfreut über die Initiative des Bildungsministeriums gezeigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.24)

Umstrittenes Projekt: Erste Geothermie-Bohrung im Kanton Jura abgeschlossen Beim Projekt in Haute-Sorne wurde in weniger als drei Monaten 4000 Meter tief gebohrt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Lichtplaner ins beste Licht gerückt Die Agentur hat für die Schweizer Manufaktur Ribag eine Onlinekampagne kreiert und umgesetzt. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

Klimaschutz in der Verwaltung: Stadtzürcher Angestellte dürfen nur noch mit Ausnahmebewilligung fliegen Die Stadt Zürich macht Ernst beim Kimaschutz:. Dienstreisen mit dem Flugzeug sind ab kommenden Jahr nur noch in Ausnahmefällen möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Hitze in Kuwait: Wer joggen will, geht ins Einkaufszentrum „Es ist fast, als würde draußen nicht existieren“: Kuwait gilt als einer der heißesten Orte der Erde. Die Strände sind verlassen, tote Vögel liegen auf den Dächern und in den Malls gibt es Bahnen zum Sport treiben. (www.faz.net, 28.8.24)

Ab Oktober gelten schärfere Regeln Der Bundesrat setzt das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

Neue Kabel und LED-Leuchten: Letzigrund erhält energie­sparende Beleuchtung für 11 Millionen Franken Für die stromfressende Beleuchtung im Stadion Letzigrund gibt es bald keine Ersatzteile mehr. Deshalb ersetzt sie die Stadt mit LED-Leuchten, auch die Verkabelung wird erneuert. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Unser Wald ist das Bollwerk gegen den Klimawandel - Steigende Temperaturen setzen Bäume unter Druck - Minister Totschnig und Bundesforste wollen Wälder klimafit umbauen (oekonews.at, 28.8.24)

Warum ist die Yacht "Bayesian" gesunken? Um den Untergang der Luxusyacht "Bayesian" ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien. Wahrscheinlicher ist menschliches Versagen – und ein Wetterphänomen, das durch den Klimawandel häufiger wird. - (www.klimareporter.de, 28.8.24)

Tiefbauarbeiten und Aufwertungsmassnahmen in der Milchbuck- und Scheuchzerstrasse Der Stadtrat bewilligt gebundene einmalige Ausgaben von 7,95 Millionen Franken für Kanal-, Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten. Ausserdem beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 2,61 Millionen Franken für Hitzeminderungsmassnahmen in der Milchbuck- und Scheuchzerstrasse. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.24)

Neue Beleuchtung für das Stadion Letzigrund Bis 2028 will die Stadt im Stadion Letzigrund eine neue und energieeffiziente LED-Beleuchtung installieren und im gleichen Zug diverse Elektroinstallationen instand setzen. Die Ausgaben betragen 10,8 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.24)

Anpassung an den Klimawandel: Regionen bereiten sich vor - 9 Millionen Euro Unterstützung für KLAR!-Regionen bei der Umsetzung spezifischer Anpassungsmaßnahmen (oekonews.at, 28.8.24)

Digital Services Act: Produktsicherheit leidet unter Billiganbietern wie Temu Chinesische Onlineplattformen drängen auf den europäischen Markt. Die bisherige Regulierung aber greift zu kurz. Gefahren gehen nicht nur von Elektrogeräten aus. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 28.8.24)

Neue ETH-Studie: Der Regen nimmt im Sommer ab, dafür wird er intensiver Starkniederschläge nehmen im Sommer in einer wärmeren Welt im Alpenraum deutlich zu. Extremereignisse in kleineren Tälern wie in diesem Jahr können häufiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Klimaanpassung im Stadtpark: Die Wüste lebt Lange war die Berliner Hasenheide als Ort für Partys bekannt. Nun soll ein Projekt den Volkspark widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Hitze machen. mehr... (taz.de, 28.8.24)

In Deutschland gibt es ebenso viele Konfessionsfreie wie Katholiken und Protestanten Erstmals in der deutschen Geschichte stellen die konfessionsfreien Menschen mit 46 Prozent einen ebenso großen Bevölkerungsanteil wie Katholiken und Protestanten zusammengenommen (24 + 22 Prozent). Zugleich besuchen nur noch 5 Prozent der Bevölkerung regelmäßig eine Kirche, Synagoge oder Moschee. Dies geht aus den Daten hervor, die heute von der "Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland... (hpd.de, 28.8.24)

Die SBB-Uhr gibt seit 80 Jahren den Takt an – auch beim Design Helvetisch, praktisch, gut: Die SBB-Bahnhofsuhr hat absoluten Kultstatus. Was macht sie zum zeitlosen Designklassiker? (www.srf.ch, 28.8.24)

Photovoltaik: „Unabhängige“ Energie der Zukunft In einer Zeit, die von schnellem Wandel und immer drängenderen Umweltproblemen geprägt ist, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit an wachsender Bedeutung. In einem „Club 3“-Spezial begrüßt Moderatorin Tanja Pfaffeneder den Gründer der neoom Group Walter Kreisel, Geschäftsführer von „wir sind solar“ Markus Unger sowie den Geschäftsführer von „Tischler auf Rädern“ Martin Toman-Prusa.  (www.krone.at, 28.8.24)

Umweltexperte über Argentinien: „Für Milei nur ein Kostenfaktor“ Nachhaltigkeit ist in Argentinien nur gefragt, wenn sie beim Export hilft, sagt Verbandschef Andrés Nápoli. Bergbaukonzerne dagegen würden hofiert. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Gletscherschmelze bedroht die Wege im Hochgebirge Die Gletscherschmelze verändert das Bergsteigen im Salzburger Hochgebirge stark. Immer wieder werden Wege verschüttet oder von Schmelzwasser weggespült. Die „Krone“ machte sich bei ihrem Besuch auf der Kürsingerhütte am Großvenediger selbst ein Bild von der Lage. (www.krone.at, 28.8.24)

Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy - Nanogenerator - Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy - - Ein neues, an der Universität von Surrey entwickeltes Gadget ist ein triboelektrischer Nanogenerator, der Bewegungen in elektrische Energie umsetzt, - - - - (www.computerworld.ch, 28.8.24)

Anders als geplant – Solaranlage auf Niedermoor Alles sollte wie immer sein, als die Planungen für den Solarpark Lottorf begannen. Doch das bewirtschaftete Grünland entpuppte sich als Moorfläche. Entstanden ist ein lehrreiches Projekt für Naturschutz und Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 28.8.24)

Jetzt mobilisieren die Gegner der Windkraftgegner Die Branche will 900 Windräder in der Schweiz. Doch der Widerstand in der Bevölkerung ist gross und die Bewilligungsverfahren zäh. Nun dreht der Wind: Pro-Vereine formieren sich. (www.nzz.ch, 28.8.24)

Unethisches Verhalten im Job: "Ich habe die Akten so frisiert, dass alles vorschriftsgemäß schien" Sie haben Asbest auf dem Bau vergraben, Berichte manipuliert und Kundenrezensionen gefälscht: Fünf Menschen erzählen, wie sich in ihren Jobs unethisch verhalten haben. (www.zeit.de, 28.8.24)

Bundesrat klärt seine Haltung zum EGMR-Urteil über den Klimaschutz Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 28. August 2024 mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu den KlimaSeniorinnen befasst. Er bekennt sich zur Mitgliedschaft der Schweiz im Europarat und zum System der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wie National- und Ständerat würdigt er jedoch die Auslegung der EMRK bezogen auf den Kli-maschutz kritisch. Weiter ist er der Auffassung, dass die Schweiz die klimapoliti-schen Anforderungen des Urteils erfüllt. Schliesslich lehnt der Bundesrat eine Erweiterung des Verbandsbeschwerderechts auf Klimafragen ab. (www.admin.ch, 28.8.24)

Initiative «Blackout stoppen»: Bundesrat schlägt indirekten Gegenvorschlag vor Der Bundesrat hat am 28. August 2024 die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» beraten. Er lehnt die Volksinitiative ab, will aber noch in diesem Jahr einen indirekten Gegenvorschlag zur Initiative erarbeiten, um die langfristige Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten. Damit will sich der Bundesrat die Möglichkeit offenhalten, das heute verfügbare Mass an klima-schonendem, inländischem, ganzjährig und rund um die Uhr verfügbaren Strom zu sichern. (www.admin.ch, 28.8.24)

Klimawandel: SOS aus dem Südpazifik Inselforum auf Tonga: Der Meeresspiegel steigt in der Region doppelt so schnell wie im globalen Mittel. (www.jungewelt.de, 28.8.24)

27.8.24

Stausee vor Ossingen: Warum der Kanton Zürich von einem Kraftwerk an der Thur nichts wissen will Für den Ausbau der Stromversorgung prüfte die Baudirektion auch ein Flusskraftwerk an der Thur im Weinland, wo das Wasserkraftpotenzial bisher nicht genutzt wird. Zwei Gutachten sprechen dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Mit der CO2-Erfassung in eine grüne Zukunft Um die kirchlichen CO2-Emissionen kantonsweit präzise zu erfassen und einen fundierten Absenkungspfad zu definieren, haben wir uns für das CO2-Bilanzierungstool von ECOSPEED entschieden. Seit 2024 ist sein Einsatz für alle Kirchgemeinden verbindlich. | «Wir haben uns vor dem Kauf einer Software sehr intensiv mit verschiedenen Angeboten auseinandergesetzt», sagt unsere Umweltbeauftragte, Beryl Zah. Sie tauschte sich mit Vertretern der Stadt Zürich aus und orientierte sich an anderen politischen Gemeinden im Kanton. Stadt und Kanton Zürich setzen im Rahmen des Energiestadt-Programms schon seit vielen Jahren auf diese Plattformlösung und sind damit sehr zufrieden. | Die besondere Herausforderung dabei ist, dass die Bilanzierung sowohl zentral wie dezentral erfolgen soll: Die dezentrale Erfassung der Emissionen in der Gemeinde wird für die lokale Massnahmenplanung genutzt, soll aber auch zentral erfasst werden, um den gesamten CO2-Fussabdruck der Landeskirche zu ermitteln. (www.zhref.ch, 27.8.24)

Meyer Burger ist nur ein Beispiel: Schillernde Themen bedeuten nicht zwingend erfolgreiche Aktien Investieren - Meyer Burger ist kein Einzelfall. Anleger profitieren nicht immer von Trendthemen wie Solar- und Windenergie oder Technologie. Wichtig ist das Risikomanagement. (www.cash.ch, 27.8.24)

Klimawandel: Droht dem Mittelmeer ein „Aerosol-Schock“? Vom kommenden Jahr an dürfen Schiffe auf dem Mittelmeer kaum noch Schwefeloxide ausstoßen. Doch damit fällt ein kühlender Dreckschleier weg. Wie Experten die Folgen einschätzen. (www.sueddeutsche.de, 27.8.24)

Klimawandel im Südpazifik: Guterres sendet „globales SOS“ Der UN-Chef hat vor der Bedrohung pazifischer Inseln durch den Meeresspiegelanstieg gewarnt. Laut einer Studie ist dieser dort besonders stark. mehr... (taz.de, 27.8.24)

Neue Quelle Abwasser: Wiederverwendung und Kreislaufführung Kostbares Trinkwasser zu entnehmen, zu nutzen und im Klärwerk zu entsorgen, ist angesichts des Klimawandels nicht mehr zeitgemäß. Ein effizienterer Umgang mit Wasser ist ein zentraler Ansatzpunkt für mehr Nachhaltigkeit. (www.eco-world.de, 27.8.24)

Knappheit bei Lebensmitteln: Island gehen die Gurken aus – auch wegen eines Influencers Weil der «Cucumber Guy» fast täglich Gurkenrezepte bei Tiktok veröffentlicht, verspeist die Jugend der Insel plötzlich Gurkensalat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Energiewende: Der Strom kommt vom Dach, die Wärme auch PVT-Solarmodule erzeugen nicht nur Strom, sondern auch Wärme zum Heizen. Lohnt sich das, und was bringt es für die Energiewende? (www.sueddeutsche.de, 27.8.24)

Debatte um Quadratmeter und Geld: Wie weit soll der Solarzwang auf Hausdächern gehen? Eine neue Umfrage in Bern zeigt: Die Bevölkerung befürwortet eine Verschärfung der Solarpflicht auf Dächern. Das Thema dürfte bald die ganze Schweiz beschäftigen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Elektrische Lkw: Die E-Brummis kommen Wie lassen sich Lkw sauber antreiben? Dafür suchte die Industrie lange nach guten Lösungen. Jetzt setzen sich E-Lkw durch. Die Wende könnte schneller gehen als bei Autos. (www.zeit.de, 27.8.24)

Förderung klimafreundlicher Heizungen: Neuer Antragsschub erwartet Die Zahl der Anträge für Zuschüsse beim Einbau klimafreundlicher Heizungen zieht an. Ab sofort sind alle Ei­gen­tü­me­r:in­nen förderberechtigt. mehr... (taz.de, 27.8.24)

Alpenromantik in Zürich: Die verborgenen Clubhäuser am Uetliberg Abgelegen und teils schwer erreichbar stehen etwa 20 Hütten und Teehäuser über den Zürcher Hausberg verteilt. Ihre Geschichten sind abenteuerlich, ihre Zukunft ungewiss. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Wärmepumpen : „Ich rechne es Robert Habeck hoch an, dass er an der Wärmewende dranbleibt“ Der Chef von Stiebel Eltron muss Mitarbeiter entlassen. Grund dafür: Das Geschäft mit Wärmepumpen läuft schlecht. Was Kai Schiefelbein vom Heizungsgesetz hält und ob er noch an den Standort Deutschland glaubt. (www.sueddeutsche.de, 27.8.24)

Home repair program helps keep longtime Jacksonville, Florida, residents in place The program has put more than a million dollars toward major home repairs and energy-efficient retrofits. (yaleclimateconnections.org, 27.8.24)

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kultur untersucht Ob Volksmusik, Theaterfestival oder Gamedesign: Kultur lebt von der Begegnung zwischen Menschen, ihren Werken und ihrem Wirken. Technologien spielen dabei seit jeher eine wichtige Rolle. Doch wie gestalten sich die aktuellen Verflechtungen zwischen digitalen Möglichkeiten und Kulturschaffen? Ein dreiteiliges TA-SWISS-Projekt nimmt die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Kulturbereich unter die Lupe. | Auf unterschiedlichen Wegen gelangen die drei Teilstudien zum selben Schluss: Nur in Kombination mit den Stärken der analogen Welt, ihrer Verbindlichkeit, Nähe und Wärme, kann die digitale Sphäre ihre Vorteile zugunsten des Kunstschaffens ausspielen und dessen Rolle als gesellschaftlicher Reflexionsraum stärken. Daraus ergeben sich eine Reihe von Handlungsoptionen. Empfohlen werden beispielsweise Massnahmen zur Schaffung fairer Einkommensbedingungen, die kontinuierliche Überarbeitung und Anpassung des Urheberrechts, sowie … (www.hslu.ch, 27.8.24)

Ein Großteil des Abflusses der Alpenflüsse ist älter als ein Monat Eine soeben publizierte gemeinsame Studie der BOKU University und der ETH Zürich enthüllt die Altersverteilung in Alpenflüssen in der Schweiz und Österreich und zeigt, dass ein Großteil des Jahresabflusses deutlich älter als einen Monat ist. Das bedeutet, dass auch im Hochwasserfall nur ein geringer Teil des Abflusses aus kürzlich gefallenem Niederschlag besteht. | Eine neue Studie, veröffentlicht in Hydrology and Earth System Sciences, liefert neue Erkenntnisse über die Alterszusammensetzung in den österreichischen und schweizerischen Alpenflüssen. Die Forscher*innen der BOKU und der ETH Zürich verwendeten stabile Wasserisotope — den Fingerabdruck des Wassers — um die Ursprünge des Flusswassers präzise zu verfolgen. | Dazu wurden Datenreihen von monatlichen Isotopenmessungen über mehrere Jahre bis Jahrzehnte hinweg gesammelt, um die zeitliche und räumliche Variabilität in 32 Einzugsgebieten in den Alpen zu untersuchen. (boku.ac.at, 27.8.24)

Wo soll Wasserstoff in Zukunft produziert werden? Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben analysiert, in welchen Regionen der Welt Wasserstoff am kostengünstigsten herzustellen wäre, um eine Ökonomie aufzubauen, die auf diesem alternativen Energieträger statt auf fossilen Quellen basiert. Ein Ergebnis: Der Ersatz fossiler Energien durch Strom und Wasserstoff bedeutet keineswegs, dass keine Treibhausgasemissionen mehr auftreten. Die Studie erscheint heute in der Fachzeitschrift Nature Communications. (www.psi.ch, 27.8.24)

Potenzial für Therapie: Forscher erkennen Depressionen am Gang von Patienten Schweizer Forschende haben Personen beim Gehen untersucht. Ihre Erkentnisse könnten für die Therapie hilfreich sein. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Werbung soll erlaubt bleiben Schweizer Krankenkassen sollen auch künftig Prämiengelder für Werbung einsetzen können. Das will die zuständige Ständeratskommission. (www.persoenlich.com, 27.8.24)

Wohnen in Zürich: Per Onlinebewerbung in die Alterswohnung Ab Oktober werden die Stadtzürcher Alterswohnungen in einem neuen Verfahren vergeben. Zehn Personen werden online ausgewählt und zur Besichtigung eingeladen. Entscheidend ist dabei nicht nur das Los. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Strompreise wie an der Börse Dynamische Stromtarife halten Einzug in die Tariflandschaft. Die Stiftung Warentest hat die Angebote untersucht. Noch lohnt sich ein Wechsel nicht für alle. - (www.klimareporter.de, 27.8.24)

So viel Strom fressen Internet und KI-Technologie Ein Handy etwa ist noch kaum ein Problem – doch es kommt selten allein, sondern mit jeder Menge Anwendungsmöglichkeiten. Je nachdem, was wir damit machen, steigt der Strombedarf in lichte Höhen. Aber wie hoch genau? Das und mehr hat uns Informatikerin Ivona Brandić im Zuge des neuen ÖAW-Wissenschaftsvermittlungsprojekts FÄKT! verraten. (www.krone.at, 27.8.24)

Klimawandel: Meeresspiegel im Pazifik steigt schneller als gedacht Laut der Weltorganisation für Meteorologie steigt der Meeresspiegel im Pazifik schneller an als angenommen. Niedrig gelegene Inseln sind davon besonders stark bedroht. (www.zeit.de, 27.8.24)

Medienpreis 2024: Journalisten für ihren Mut ausgezeichnet - - Der diesjährige Katholische Medienpreis würdigt herausragende journalistische Arbeiten, die sich durch tiefe gesellschaftliche Relevanz und den Mut zur Wahrheit auszeichnen. Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, betonte bei der Preisverleihung die zentrale Rolle eines unabhängigen und konstruktiven Journalismus für eine funktionierende Demokratie. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.8.24)

Wann es sich lohnt Nach wie vielen Jahren rechnet sich die Investition in eine Photovoltaikanlage? Wie beeinflusst eine Wärmepumpe meine Stromkosten? Sollte ich zusätzlich ein intelligentes Energiemanagementsystem nutzen? Wer als Eigenheimbesitzer Antworten auf diese und ähnliche Fragen sucht, wird beim Buderus Photovoltaikstromrechner fündig.  Mit dem Gratis-Tool lässt sich die bestmögliche Systemkonstellation der Strom- und Wärmeerzeugung für die eigenen vier Wände ermitteln – basierend auf einer Luft-Wasser- oder Erdwärmepumpe und einer Photovoltaikanlage. Praktisch: Sind die Investitionskosten für das Wunschsystem nicht bekannt, kalkuliert der Rechner mit marktüblichen Preisen. Vergleichen lohnt sich Nutzer können Gebäude- und Verbrauchsdaten eintragen sowie Angaben zur gewünschten Ausstattung machen – beispielsweise zur Größe von Photovoltaikanlage und Batteriespeicher. Auf Basis der Daten liefert der Buderus Photovoltaikstromrechner aussagekräftige Ergebnisse: Infos zur Stromkostenersparnis, Amortisationszeit, Autarkie und zum Eigenverbrauchsanteil des angedachten Systems. Optionale Komponenten wie Elektrofahrzeug und Energiemanagementsystem lassen sich einfach per Klick hinzufügen oder entfernen. Zudem sind Angaben wie Strompreis und Einspeisevergütung veränderbar. Dadurch können Nutzer i >| (www.enbausa.de, 27.8.24)

Moose für den Mars Ein Wüstengewächs übersteht komplette Austrocknung und ist auch sonst hart im Nehmen. Damit ist ihm geradezu vorbestimmt, anderen Planeten die Segnungen der irdischen Biosphäre zu bringen. (www.faz.net, 27.8.24)

Misereor: Hunger wäre weltweit verhinderbar - - Hunger in vielen Ländern der Erde wäre aus Sicht des Hilfswerks Misereor mit einer anderen Verteilung von Reichtum und Ressourcen zu verhindern. „Hunger und Ernährungsunsicherheit gehören zu den größten Skandalen in unserer nach wie vor ungerechten Welt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des katholischen Entwicklungshilfswerks, Andreas Frick, am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung der Jahresbilanz der Organisation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.8.24)

INTERVIEW - Druckereischliessungen und Entlassungen bei Tamedia: «Das bereitet schon schlaflose Nächte, wenn man das Ausmass der Situation erkannt hat», sagt CEO Jessica Peppel-Schulz Das Medienhaus hat angekündigt, 290 Stellen zu streichen und zwei Druckereien zu schliessen. Was hat das für Folgen? Die Tamedia-Chefin und ihr publizistischer Leiter Simon Bärtschi nehmen Stellung. (www.nzz.ch, 27.8.24)

Die Friedenstauben helfen Putin Links- und Rechtspopulisten in Deutschland und der Schweiz setzen sich vermeintlich für den Frieden ein. Dabei befeuern sie die Nato-Angst und gefährden die Sicherheit. (www.nzz.ch, 27.8.24)

Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW – Paper veröffentlicht: Status quo, Herausforderungen und Perspektiven in Hinblick auf Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft Aluminium ist als Rohstoff bereits heute unverzichtbar — und seine Bedeutung wird in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen. Im nun veröffentlichten Paper "Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW" analysieren Forschende des Wuppertal Instituts die Wertschöpfungs- und Prozesskette von Aluminium, schlüsseln die damit verbundenen Stoffströme im Wirtschaftssystem auf und diskutieren Herausforderungen wie auch Perspektiven für die Branche im Kontext der Transformation zur Klimaneutralität und der Kreislaufwirtschaft. Dazu betrachten sie die gesamte Prozesskette, von der Primär- und Sekundäraluminiumerzeugung bis hin zum Recycling — mit einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und speziell auf das Rheinische Revier, als besonders betroffene Strukturwandelregion. | Die Autor*innen Alexander Scholz, Senior Researcher im Forschungsbereich Systeme und Infrastrukturen, Silvia Proff, Researcherin im Forschungsbereich Zirkuläre Systeme sowie Christoph Zeiss, Senior Researcher im F (wupperinst.org, 27.8.24)

Gebäudeprogramm mit Rekordnachfrage: 2023 wurden 528 Millionen Franken für energetische Sanierungen ausgezahlt Zum vierten Mal in Folge hatte Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen ein Rekordjahr: Rund 528 Millionen Franken (Mio. Fr.) an Fördermitteln wurden 2023 ausbezahlt. Das ist der höchste Betrag seit Bestehen des Programms und 25% mehr als im Vorjahr. Die im Jahr 2023 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen reduzieren über ihre Lebensdauer den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 11,2 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 3,4 Millionen Tonnen. | 2023 bezahlten die Kantone im Rahmen ihrer Förderprogramme rund 528 Mio. Fr. an Sanierungs- und Neubauprojekte aus (2022: 425 Mio. Fr.). Mit 216 Mio. Fr. ging der grösste Teil der Beiträge an Haustechnikprojekte, eine Steigerung um 55% im Vergleich zum Vorjahr (2022: 139 Mio. Fr.). 26 560 Öl-, Gas- und Elektroheizungen (2022: 17 000) wurden ersetzt, 87% davon durch Wärmepumpen. … (www.admin.ch, 27.8.24)

E-Commerce Stimmungsbarometer 2024 Auch dieses Jahr hat die Schweizerische Post in Zusammenarbeit mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich die Stimmung und das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten im Schweizer E-Commerce-Markt durch eine quantitative Onlinebefragung ermittelt. | Die Ergebnisse des E-Commerce Stimmungsbarometers 2024 liegen nun vor. An der Studie, die im Mai 2024 durchgeführt wurde, haben 7'620 Personen aus allen Sprachregionen der Schweiz teilgenommen. Fast zwei Drittel der Befragten waren Deutschschweizer, und 64% der Teilnehmenden waren 55 Jahre oder älter. Männer und Frauen waren in der Umfrage nahezu gleich stark vertreten. | In diesem Beitrag beleuchten wir die spannendsten Ergebnisse. Der vollständige Bericht steht unter diesem Link zum Download bereit. (blog.carpathia.ch, 27.8.24)

93 % des Alpenwassers ist älter als ein Monat Wie viel Zeit seit dem Abregnen von Wasser vergeht, bis es in den Alpenflüssen abfließt, hat ein österreichisch-schweizerisches Forschungsteam analysiert.  (www.krone.at, 27.8.24)

Das ist der klimafreundlichste Kanton der Schweiz Eines vorneweg: Noch kann kein Schweizer Kanton den Pariser Klimazielen gerecht werden. Im Ranking der WWF-Schweiz wurde jeder Kanton unter die Lupe genommen in Sachen Klimaschutz und Energiepolitik im Gebäudebereich. Das ist das Resultat. (www.watson.ch, 27.8.24)

Klimawandel: Menschen im Westpazifik gleich dreifach von Klimakatastrophe betroffen Die Inselbewohner im westlichen Pazifik haben kaum zum Klimawandel beigetragen – trotzdem sind sie besonders stark von ihm betroffen. Der UN-Chef sendet ein globales SOS. (www.zeit.de, 27.8.24)

Das sind die wichtigsten Trends bis 2035 In einer Studie von Dentsu werden vier Megatrends identifiziert, die die Beziehung zwischen Konsumenten und Marken prägen: den Einsatz von KI-Assistenten, gesellschaftliche Veränderungen, stimmungsabhängige Konsumentscheidungen und die Notwendigkeit für Marken, innovative Ansätze zu verfolgen. (www.persoenlich.com, 27.8.24)

Neuer Vergabeprozess für städtische Alterswohnungen startet Am 2. Oktober 2024 tritt der neue Vergabeprozess der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich in Kraft: Freie Wohnungen werden öffentlich ausgeschrieben und die Bewerbungen erfolgen neu über eine Online-Vermietungs-Seite. Für digital weniger erfahrene Personen stehen einfach zugängliche Unterstützungsangebote bereit. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.24)

Dafür stehen wir Jedes Unternehmen braucht ein Leitbild. ‹Purpose› und ‹Mission› wirken nach innen und aussen. Als Wegweiser und als «Über uns». So sehen die überarbeiteten ‹Publizistischen Leitlinien› von Hochparterre aus. (www.hochparterre.ch, 27.8.24)

Klimafreundlich heizen: Förderung für mehr Eigentümer Das Heizungsgesetz soll die Wärmewende beschleunigen, bisher wurden die Ziele jedoch nicht erreicht. Jetzt beginnt die dritte Förderrunde. mehr... (taz.de, 27.8.24)

In eigener Sache: Weichenstellung für den unabhängigen Qualitäts­journalismus Das Verlagshaus Tamedia begegnet dem grundlegenden Umbruch in der Medienbranche mit der Bündelung seiner Kräfte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

„Weltweite Katastrophe bringt Paradies in Gefahr“ Die Inselbewohner im westlichen Pazifik sind besonders stark von drei Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels bedroht: dem steigenden Meeresspiegel, der Erwärmung und der Versauerung der Ozeane.  (www.krone.at, 27.8.24)

Papst würdigt zur Liturgie-Woche Chorgesang und Stille im Gebet - - Franziskus hat in einer Botschaft, die vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet wurde, die tiefgreifende Bedeutung des Chorgesangs, der heiligen Gesänge und der Stille in der liturgischen Feier hervorgehoben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.8.24)

Überzeugt vom lebenslangen Lernen - Digitalisierung von Bildungsangeboten - Überzeugt vom lebenslangen Lernen - - Mit zunehmender Digitalisierung verändert sich nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Nachfrage nach neuen Bildungsformaten. - - - - (www.computerworld.ch, 27.8.24)

Bis zu 70 Prozent Zuschuss – die dritte Förderrunde des Heizungsgesetzes beginnt Ab heute können alle Wohnungseigentümer und Hausbesitzer staatliche Förderung für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen gegen klimafreundlichere Alternativen beantragen. Erzielt das Gesetz die gewünschte Wirkung? (www.faz.net, 27.8.24)

Zwischen 30 und 70 Prozent – Förderstart für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen Wohnungseigentümer und Hausbesitzer können an sofort staatliche Förderungen für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen gegen klimafreundlichere Alternativen beantragen. Die Förderung beträgt zwischen 30 und 70 Prozent. (www.welt.de, 27.8.24)

Klimawandel: Giftalge breitet sich in der italienischen Adria aus Wegen der Erwärmung breiten sich im Mittelmeer Pflanzen und Tiere aus, die dort ursprünglich nicht lebten. Vermutlich aus Japan wurde eine Alge eingeschleppt, die jetzt den Badespaß trübt. Von L. Weiß und D. Friess.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.8.24)

Genossenschaft in Zürich: Millionäre! Grüner Klüngel! Aber wer lebt heute wirklich in der Kalkbreite? Von den einen als «linksgrünes Ghetto» beschimpft, von den anderen als «Leuchtturmprojekt» gefeiert – zehn Jahre später ist die Überbauung Kalkbreite vor allem auch: günstiger Wohnraum an sehr guter Lage. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Viele Elektroautos sind Ladenhüter. Die Branche arbeitet heimlich am Comeback des Verbrenners Beim Neuwagenkauf setzen viele Automobilisten weiter lieber auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Selbst in China harzt der Absatz von E-Autos. Zugleich kumulieren sich bei deren Herstellern die Verluste. (www.nzz.ch, 27.8.24)

Twinner T1 Pro im Fahrradtest: Für Spinner oder Gewinner? Mit Twinner hat Thomas Binggeli nach Thömus und Stromer eine dritte Velo-Marke lanciert. Deren erstes Modell wiegt über 40 Kilo, fährt 50 km/h und erweitert die eVelo-Welt in Richtung Oberklasse. (www.nzz.ch, 27.8.24)

Im nördlichen Europa florieren Online-Medien – was machen die Skandinavier besser als alle anderen? Das Internet und die Digitalisierung waren lange ein Versprechen, besser informierte Bürger hervorzubringen. In Teilen Europas, insbesondere in Norwegen, wurde es gehalten. Ganz im Gegensatz zu den USA. (www.nzz.ch, 27.8.24)

Solarfirma stoppt Fabrikbau Das Unternehmen Meyer Burger bekommt nicht genug Geld für den Bau eines neuen Solarzellenwerks in den USA zusammen. Die Produktion in Sachsen-Anhalt soll daher zunächst weiterlaufen. - (www.klimareporter.de, 27.8.24)

WEKO deckt weitere unzulässige Verhaltensweisen im Kies- und Deponiebereich auf Mehrere Unternehmen haben im Kies- und Deponiebereich gegen das Kartellgesetz verstossen. Die WEKO büsst die Kies AG Aaretal KAGA und ihre Aktionärinnen mit insgesamt 5,3 Millionen Franken. Damit schliesst die WEKO das letzte von drei Verfahren im Berner Baustoffbereich ab. (www.admin.ch, 27.8.24)

«Um es im Abstimmungs-Kampf zu opfern, ist das Thema zu schade» Die Agrarallianz verzichtet auf eine Parole zur Biodviersitäts-Initiative. Im Gespräch mit bioaktuell.ch erläutert die neue Geschäftsführerin Rebecca Knoth-Letsch diese Position und erklärt, was es aus ihrer Sicht braucht, um die Biodiversität langfristig zu stärken. (www.bioaktuell.ch, 27.8.24)

26.8.24

Uniper testet Wasserstoffspeicher in Ostfriesland Uniper testet einen Wasserstoffspeicher in einem Salzstock in Ostfriesland. Das Projekt soll einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende liefern, aber viele Erfahrungen gibt es noch nicht. (www.faz.net, 26.8.24)

Stromantrieb war schon immer cool Pünktlich zur Knabenschiessen-Chilbi zeigen die VBZ mit einem neuen Sujet von Ruf Lanz: Mit Stromantrieb kam man schon immer besser an. (www.persoenlich.com, 26.8.24)

Ikea testet Online-Gebrauchtwarenmarkt Der schwedische Möbelhändler will die Nachhaltigkeit fördern und richtet eine Plattform für gebrauchte Ikea-Möbel ein. (www.srf.ch, 26.8.24)

Oberösterreich will bis 2040 klimafit werden Was tut Oberösterreich für den Umweltschutz? Kommen die Maßnahmen an? In einem neuen Bericht hat das Umweltressort von Stefan Kaineder (Grüne) jetzt diese Fragen beantwortet.  (www.krone.at, 26.8.24)

Verkehr am Eibsee: „Es geht nur noch mit Schranke“ Der Eibsee ist schön. So schön, dass Ausflügler die Gegend an Sommerwochenenden überfluten. In Grainau wollen sie dem Verkehr nun gerne einen Riegel vorschieben. Auch anderswo in Bayern kämpft man mit dem Phänomen „Overtourism“. (www.sueddeutsche.de, 26.8.24)

Neue Klimavorschrift für Schiffe: Die Luft wird sauberer, doch nun droht Hitze wegen «Aerosol-Schock» Gute Nachricht mit Folgen: Schiffe müssen ab 2025 den Schwefelanteil im Treibstoff stark senken. Das kann die Temperatur über dem Mittelmeer erhöhen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.24)

Directeur sur le terrain: Benoît Revaz rencontre les monteurs de lignes à très haute tension | Direktor vor Ort: Benoît Revaz trifft sich mit Monteuren von Höchstspannungsleitungen Das Stromübertragungsnetz ist von strategischer Bedeutung für die Energieversorgung. Heute muss es weiterentwickelt und instand gehalten werden, um den künftigen Herausforderungen der Stromversorgung gewachsen zu sein. Zwei Drittel des Höchstspannungsnetzes wurden vor den 1980er Jahren gebaut. Swissgrid, der Betreiber dieses Netzes für die Schweiz, muss es instand halten, da es kontinuierlich mit harten Betriebsbedingungen konfrontiert ist. Eine kontinuierliche Herausforderung, wenn es sich um Anlagen handelt, die sich in der Regel in schwer zugänglichen Gebieten befinden. An seinem dritten Tag vor Ort wollte sich Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie, mit der Arbeit der Monteure von Höchstspannungsleitungen auseinandersetzen. (energeiaplus.com, 26.8.24)

Umbaukultur leben: mit Erleichterungen und Förderungen Alexander Schwehm wünscht sich echte Entbürokratisierung statt neuer Gesetze. Mehr Umbaufreundlichkeit in Bauordnungen und beim Denkmalschutz sowie mehr Förderung für private Bauherren. | Die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der Bauaufsichtsbehörden sollen die Möglichkeit bekommen, Einzelfallentscheidungen zu treffen, um manchen gordischen Knoten zu durchschlagen. Dabei ist deren Fachkompetenz entscheidend. Wir benötigen auf den Ämtern keine Besetzung nach Parteibuch, sondern Fachpersonal. Gerade Führungskräfte sollten fachlich in der Lage sein, sich gegenüber der Politik zu behaupten. | Das Ergebnis der Europawahl hat deutlich gemacht: Die Zeit des ideologischen Debattierens und Phrasierens ist vorbei. Alle demokratischen Parteien müssen jetzt handeln, und zwar Regierung und Opposition gemeinsam. Sie sind verpflichtet, Lösungen zu erarbeiten und sie vor allem umzusetzen. Denn: Es geht um die Qualität unserer gebauten Umwelt und den Erhalt unseres Lebensraums. (www.dabonline.de, 26.8.24)

‘Twisters': Hollywood's weird spin on tornadoes and climate change By ignoring a major issue of our time, the film sends a misleading message. (yaleclimateconnections.org, 26.8.24)

Kohei Saito: „Gemeinsam könnten Grüne und Sozialisten das Klima retten“ Kohei Saito ist Philosoph und erforscht ab September ein Jahr lang in Hamburg, wie seine Idee des Degrowth-Kommunismus umgesetzt werden könnte (www.freitag.de, 26.8.24)

Tree-planting project aims to identify climate-resilient trees Volunteers in St. Paul, Minnesota, are helping scientists study which trees will thrive as the climate warms. (yaleclimateconnections.org, 26.8.24)

«Beyond Zero»: Bauen fürs Klima – www.gebaeudetechnik-news.ch Nichts weniger als einen Paradigmenwechsel schlägt die Empa mit «Mining the Atmosphere» vor: von einer CO2-emittierenden zu einer CO2-bindenden Gesellschaft. Dabei soll das Treibhausgas als wertvoller Rohstoff — etwa als Zuschlagstoff auf Kohlenstoffbasis für Beton oder als Wärmedämmstoff — genutzt und langfristig gespeichert werden. In der NEST-Unit «Beyond Zero» werden erstmals solche Materialien verbaut und getestet. Dabei arbeiten Forschung, Industrie und Planung Hand in Hand. Im Interview beleuchten Nathalie Casas (Empa), Corinne Reimann (Implenia) und Christoph Kellenberger (OOS) das zukunftsweisende Projekt aus unterschiedlichen Perspektiven. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.8.24)

Grundwasser - die unsichtbare Ressource Nicht nur für die Landwirtschaft ist Grundwasser unersetzlich. Wenn es im Sommer zu wenig regnet, kann der Grundwasserspiegel absinken. Aber was ist Grundwasser eigentlich? Und wie wichtig ist es für uns? (www.dw.com, 26.8.24)

Terroranschläge sind schrecklich. Wem es um den Schutz der Menschen geht, der darf viel größere & wachsende Gefahren aber nicht ignorieren. 2023 gab es gut 47.000 Hitzetote in Europa, davon gut 6.000 in D. Haben Politiker sich mit Lösungsideen überboten? | https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.folgen-von-hitze-toedliche-temperaturen-mehr-als-47-000-hitze-tote-in-europa.e0664bb7-8d65-4387-947d-83169304e188.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.8.24)

Wie Japan mit seinem Walfang das Völkerrecht missachtet Japan ist neben Norwegen und Island eines der letzten Länder, die Wale kommerziell jagen. Die Verhaftung des Aktivisten Paul Watson, der ein neues japanisches Walfangschiff abfangen wollte, zeigt eine Lücke im Völkerrecht in Bezug auf diese seit 1986 verbotene Praxis. (www.swissinfo.ch, 26.8.24)

Künstliche Intelligenz In der Werbung ist künstliche Intelligenz das, was Bluetooth früher war — unabdingbar bei jedem Produkt. Selbstlernende Algorithmen können tatsächlich in vielen Feldern vorteilhaft eingesetzt werden, auch in der Solarenergie. Sie analysieren das Wetter und sagen die Energieproduktion von Solaranlagen voraus oder erkennen in den Solaranlagendaten Fehler und Ausfälle. Die Entwicklung geht rasant weiter. Allerdings brauchen die Rechenzentren dafür immer mehr kostbaren Strom. | Professor Adrian Altenburger, Instituts- und Studiengangleiter für Gebäudetechnik und Energie an der Hochschule Luzern, schätzt in der Kundenzeitschrift des ewz, dass bis 2030 der Stromverbrauch in den Rechenzentren infolge der neuen KI-Anwendungen bereits 8 TWh ausmachen könnte. Das wären 14% bis 15% des gesamten Schweizer Stromverbrauchs. (www.sses.ch, 26.8.24)

Wird das Elektroauto doch kein Erfolg? Darauf sollte niemand wetten Der E-Auto-Boom der letzten Jahre ist abgeflacht. Doch die Absatzflaute ist alles andere als ein Todesröcheln. Die Zeit der Benzin-Autos hingegen läuft ab. (www.watson.ch, 26.8.24)

Nur das Training von #ChatGPT 3 hat 500 t CO2 emittiert, aber die Zahlen für die laufende Nutzung sind weitaus höher. Jens Gröger erklärt Umweltwirkungen von #KI im #Podcast #Wendenbitte: auf #Spotify https://open.spotify.com/episode/1CExUoRvt5ukvTVqMFbPWC, #Applepodcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/wie-nachhaltig-ist-k%C3%BCnstliche-intelligenz/id1559020985?i=1000664664222 und überall! | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.8.24)

Energiewende: Gibt es in Deutschland genug Wasserstoffspeicher? Wasserstoff soll eine zentrale Rolle in einem klimaneutralen Wirtschaftssystem spielen. Aber das Problem der Speicherung ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Wo liegen die Probleme? [mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.24)

Schweizer Auswanderung in die USA: Welche Schweizer:innen aufbrachen und welche Spuren sie hinterlassen haben Die Auswanderung in die USA ist Teil vieler Familiengeschichten — in der Schweiz und in den USA. Ein Rückblick in Bildern auf die Lebensgeschichten, die vom Alpenland über den Atlantik führten. (www.swissinfo.ch, 26.8.24)

«Zürich liest»: Zum Vormerken und Vorfreuen Das Buchfestival «Zürich liest» hat sich einen festen Platz in der Stadtzürcher Kulturagenda erobert. Es lädt ein, Autoren und Bücher zu entdecken. Bei der Ausgabe 2024 vom 22.-27. Oktober wird Katholisch Stadt Zürich dabei sein: Als Partnerin und mit gleich acht Veranstaltungen. (katholisch-zuerich.ch, 26.8.24)

Overtourism: Airbnb kämpft gegen Sündenbock-Rolle Volle Urlaubsziele und knapper Wohnraum für Einheimische haben eine Protestwelle ausgelöst. Airbnb mahnt, das solle die ganze Reisebranche ernst nehmen. (www.faz.net, 26.8.24)

Das Schweizer Sommerstrom-Problem Im Sommer ist künftig mit riesigen Überschüssen an Solarstrom zu rechnen. Eine Überschlagsrechnung zeigt: Diese Mengen lassen sich mit den heutigen Technologien nicht in den Winter verschieben. | Die Versorgungssicherheit im Winter macht der Schweiz Sorgen. Wenn die Kernkraftwerke stillgelegt werden und Wärmepumpen sowie E-Autos Strom brauchen, droht in der kalten Jahreszeit eine riesige Lücke. Solarstrom soll deshalb neben der Wasserkraft zum zweiten grossen Pfeiler der Energieversorgung werden. Doch bisher wurde eine Folge der Energiewende weitgehend ausgeblendet: Auch im Sommer drohen Schwierigkeiten — wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen als im Winter. (www.avenir-suisse.ch, 26.8.24)

1913: In „Der Heizer“ verwirft Franz Kafka demütiges soziales Verhalten Franz Kafka litt zeitlebens unter der Demut und Disziplin der Unterschicht. In seiner Geschichte „Der Heizer“ beschreibt er, wie Klassenhierarchie und Rassismus verschränkt sind. Er sieht darin den Grund für die Ohnmacht des Proletariats (www.freitag.de, 26.8.24)

Der Deutsche Wetterdienst berechnet mit einem Modell das Klima in der Zukunft Beim Deutschen Wetterdienst berechnet ein Supercomputer, wie das Wetter in den 2050er Jahren wird. Das Ergebnis ist dramatisch: Es wird in Deutschland so heiß wie in Dubai (www.freitag.de, 26.8.24)

Katholische Kirche und Missbrauch: auf dem richtigen Weg, aber nicht am Ziel In Deutschland stehen die Regelungen der katholischen Kirche für den Umgang mit den Betroffenen von sexuellem Missbrauch und für die Ausrichtung von Anerkennungsleistungen immer wieder in der Kritik. Alexander Schraml, Jurist und Missbrauchsbeauftragter der Diözese Würzburg, erläutert die Rechtslage und weist auf Verbesserungsbedarf hin. | Ein fürchterliches Thema ist vor vielen Jahrzehnten mit großer Vehemenz an die Öffentlichkeit gebracht worden: der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Familien, Organisationen und Verbänden. Und seit zwei Jahrzehnten haben sich auch die Kirchen und Orden sich dieses Themas angenommen. Und es wuchs die Überzeugung, dass die in der Vergangenheit nicht seltene Bagatellisierung oder das Verschweigen zum Schutz der Kirchen und der Orden nicht weiter zu tolerieren ist. Medien und Selbsthilfegruppen haben auf Aufklärung gedrängt und all diejenigen (zu Recht) kritisiert, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. … (www.feinschwarz.net, 26.8.24)

Show your stripes: these ones show ocean acidification. Many people don't know that this is more than enough reason to phase out fossil fuels fast, even if CO2 didn't cause global warming (which of course it does). Other ocean basins here: https://oceanacidificationstripes.info/s/ph/basin/globalocean/entirebasin 7 @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.8.24)

Breite Unterstützung für die Biodiversitätsinitiative Die Biodiversitätsinitiative kommt am 22. September vors Volk. Ein breites Bündnis von Organisationen des Natur- und Umweltschutzes, der Landwirtschaft, der Fischerei, der Schweizer Pärke und des Landschaftsschutzes unterstützt die Initiative. Auch Parteien von links bis zur Mitte zählen zu den Unterstützern. | Am 22. September ist es so weit und die Schweizer Stimmbevölkerung stimmt über die Biodiversitätsinitiative ab. Die Initiative fordert eine bessere Verankerung des Biodiversitätsschutzes in der Schweizer Verfassung. Zudem sollen die nötigen Flächen und finanziellen Mittel für den Erhalt der Biodiversität zur Verfügung gestellt werden. Über 70 nationale und 300 kantonale Organisationen unterstützen die Biodiversitätsinitiative. (naturschutz.ch, 26.8.24)

Der große Sprung des Stromsystems ins Unbekannte Der Strommarkt steht vor dem Umbruch. Statt auf fossile Großkraftwerke muss das System auf die Erneuerbaren ausgelegt werden. Ein Papier dazu aus dem Wirtschaftsministerium ist mutig, hat aber zwei große Leerstellen. - (www.klimareporter.de, 26.8.24)

Politische Bildung: Wir brauchen ein Schulfach für Demokratie! Viele haben nie gelernt, sich als mündige Bürger in eine demokratische Gesellschaft einzubringen. Die Grundlagen der Demokratie sollten in der Schule gelehrt werden. (www.zeit.de, 26.8.24)

Vielfalt der Schöpfung bewahren | von Daniel Otth, Synodalrat, Soziales und Ökologie Am Sonntag, 1. September, startet die fünfwöchige Schöpfungszeit, in diesem Jahr unter dem Slogan «Biodiversität — Heilige Vielfalt!». Und mitten in der Schöpfungszeit kann die Schweizer Stimmbevölkerung über die «Biodiversitätsinitiative» entscheiden. (www.zhkath.ch, 26.8.24)

Gebäudesanierung : Wer zahlt Deutschlands neue Fenster? Eigentümerversammlungen streiten oft schon wegen kleinster Ausgaben. Nun müssen sie für den Klimaschutz Millionen Häuser sanieren – und sich auf große Summen einigen. (www.zeit.de, 26.8.24)

Debatte seit Fukushima: In 7 Schritten vom Schweizer Atomausstieg zum Ruf nach neuen AKW Vor sieben Jahren beschloss das Stimmvolk, den Bau neuer AKW zu verbieten. Doch die Befürworter gaben nie auf: Meilensteine der Atompolitik nach der Katastrophe. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.24)

Extremwetter: 40 Grad im Winter – Aus­tralien verzeichnet Hitze­rekorde Mehr als 40 Grad im Winter? Solche extremen Werte werden derzeit in Australien gemessen. Jetzt gibt es sogar einen Rekord. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.24)

Wie der Klimawandel den Alpentourismus verändert Wanderhütten stehen vor einer ungewissen Zukunft, Wege verschwinden von heute auf morgen. Investitionen lohnen sich oft nicht mehr. (www.faz.net, 26.8.24)

Immobilien Stadt Zürich veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht Angesichts des städtischen Netto-Null-Ziels hat Immobilien Stadt Zürich die ökologische Nachhaltigkeit zur Priorität erklärt. Nun veröffentlicht Immobilien Stadt Zürich erstmalig einen Nachhaltigkeitsbericht, der die Fortschritte der letzten Jahre zeigt. (www.stadt-zuerich.ch, 26.8.24)

Solarindustrie in Deutschland: Meyer Burger bleibt Der schweizer Solarkonzern hat Pläne für eine Produktionsstätte in den USA gestoppt. Der Standort in Sachsen-Anhalt soll hingegen erhalten bleiben. mehr... (taz.de, 26.8.24)

Meyer Burger stoppt Solarzellenfertigung in Colorado Der geplante Aufbau sei derzeit nicht finanzierbar und werde deshalb gestoppt, teilt die Firma mit Sitz in Thun mit. (www.srf.ch, 26.8.24)

Erneute Strategieänderung: Meyer Burger stoppt Solarzellenfertigung in Colorado – Aktie bricht ein Meyer Burger schliesst eine Fabrik in Colorado, will nun doch in Deutschland weiter produzieren und verkündet Sparpläne. Der Aktienkurs fällt um die Hälfte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.24)

Schweiz beliebtestes Ziel deutscher Auswanderer in Europa Mag es das Bergpanorama sein - oder die besseren Löhne und Steuervorteile: Das beliebteste Ziel deutscher Auswanderer in Europa bleibt die Schweiz. Auch auf Platz zwei liegt laut Statistischem Bundesamt eine Alpenrepublik.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.24)

Meyer Burger bleibt «uninvestierbar» Solarunternehmen - Das Solarunternehmen Meyer Burger kündigt einmal mehr Restrukturierungsmassnahmen an und verschiebt erneut die Publikation der Halbjahreszahlen. Die Aktie ist schwer unter Druck. (www.cash.ch, 26.8.24)

Solarenergie auf dem Balkon wird attraktiver Mehr Leistung, weniger Bürokratie – eine Minisolaranlage auf dem Balkon darf jetzt mehr. Und der Anschluss ist einfach wie nie. Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 26.8.24)

Replik zu Campax-Beitrag: Mit Übertreibungen den Klimawandel stoppen? Dass die Versicherungen den Rückzug aus Risikogebieten planen sollen, wie das der Verein Campax suggeriert, ist Unsinn. Eine Replik aus der Versicherungsbranche. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.24)

«Politische Darsteller und Verführer sind gefährlich» Die Verführungskraft «politischer Performer» wie Donald Trump ist demokratiegefährdend, sagt Soziologe Richard Sennett. (www.srf.ch, 26.8.24)

Overtourism in Dubrovnik: Das Unwohlsein der Klonstädte Ist es wirklich so irre, in einem überlaufenen Touri-Hotspot Urlaub zu machen? Unsere Autorin wagt es. Und wird unangenehm überrascht. mehr... (taz.de, 26.8.24)

Fleischwirtschaft: Kritik an CO2-Betäubung in Schlachthöfen Tiere sollen in Schlachthöfen möglichst wenig leiden. Deshalb werden sie vorher mit CO2 betäubt. Aber ist dies tatsächlich so sanft wie dargestellt? Tierschützer und Juristen haben Zweifel. Von Edgar Verheyen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.24)

Die Biodiversitätsinitiative auf einen Blick Die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft», kurz Biodiversitätsinitiative, will schutzwürdige Landschaften, Ortsbilder, Natur- und Kulturdenkmäler bewahren. Abgestimmt wird am 22. September. (www.nzz.ch, 26.8.24)

Unternehmen: Das Klima holt die Wall Street ein Menschen können wegen Hitze nicht arbeiten, Transportkosten explodieren – die Folgen des Klimawandels erreichen die Investoren. Klimaschutz ist eben nicht nur eine Mode. (www.zeit.de, 26.8.24)

Sommerserie „Im Schatten“ (6): Kaum Schatten im Krankenbett Hitzewellen fordern in Berlin jedes Jahr mehrere Hunderte Tote. Gefährdet sind vor allem Alte und Kranke. Das Hitzeschutzkonzept ist noch am Anfang. mehr... (taz.de, 26.8.24)

App Res@t soll bei Behandlung von Mediensucht helfen Social Media, Online-Spiele und Streaming-Dienste gehören für junge Menschen zum Alltag. Ungezügelter Konsum kann zur Sucht führen. Unter anderem in Hessen wird eine neue Behandlungsmethode getestet. (www.faz.net, 26.8.24)

Meyer Burger leitet umfassende Restrukturierungsmassnahmen ein Solarunternehmen - Der Aufbau einer Solarzellenfertigung in Colorado Springs erweist sich derzeit als nicht finanzierbar und wird daher gestoppt, wie das Solarunternehmen am Montagmorgen mitteilt. (www.cash.ch, 26.8.24)

Solar-Boom in den USA: Wie eine Trump-Hochburg zu Bidens grünem Vorzeigeprojekt wurde Im konservativen Nordwesten im Gliedstaat Georgia steht eine der grössten Solarpanel-Fabriken der USA – dank Bidens Steueranreizen. Kamala Harris besuchte das Vorzeigeprojekt bereits. Allerdings hat auch Trump seinen Anteil am Erfolg. (www.nzz.ch, 26.8.24)

Den Sommerstrom in den Winter retten? Das macht dann 5 Billionen Franken und eine Landfläche in der Grösse des Thurgaus Neue Berechnungen von Avenir Suisse untermauern, dass eine saisonale Stromspeicherung in grossem Ausmass kaum gelingen wird. Die Schweiz wird herausfinden müssen, was sie mit dem Überschuss im Sommer anstellen soll. (www.nzz.ch, 26.8.24)

Bioenergie soll künftig Mittagspause einlegen Nach der Insolvenz der Landwärme GmbH stellt Wirtschaftsminister Habeck ein Biomassepaket in Aussicht. Damit verbindet die Branche große Hoffnungen, vorerst geht es aber nur um eine bessere Anpassung an Sonne und Wind. Der Landwärme hilft das ohnehin wenig. - (www.klimareporter.de, 26.8.24)

Die Solothurner Regierung hält die umstrittene Kirschblüten-Gemeinschaft für harmlos – Experten sind erstaunt Die Gruppe, die Esoterik und Psychotherapie vereint, bietet Behandlungen für ADHS-Patienten und Autisten an. Das sei gefährlich, finden Kritiker. (www.nzz.ch, 26.8.24)

Cybersicherheit in der Lieferkette Aufgrund der wachsenden Vernetzung von Systemen entlang der Lieferkette bieten sich Cyberkriminellen jede Menge Angriffsvektoren, um in eine Organisation einzudringen. Für Unternehmen und Behörden ist es deshalb wichtig, ihre Lieferkette zu kennen und die Cyberrisiken zu verstehen. Damit Unternehmen, Behörden und Organisationen in der Schweiz ihre Anforderungen an die Cybersicherheit in der Lieferkette auf einfache Weise umsetzen können, hat das BACS zusammen mit der Planzer Transport AG ein Pilotprojekt gestartet. Dabei wurde ein einfacher Kreislauf entworfen, mit dem Schutzmassnahmen gegen Cyberangriffe in der Lieferkette aufgezeigt werden. Zudem wurden im Rahmen des Pilotprojektes konkrete Hilfsmittel und ein Video bereitgestellt, die auf der Website des BACS publiziert sind. Am Online Brownbag Lunch vom 5. September 2024, zeigen das BACS und die Planzer Transport AG, wie Organisationen Cyberrisiken in ihren Lieferketten richtig einschätzen können. (www.admin.ch, 26.8.24)

Militärflugplatz Alpnach: Spatenstich für Fahrzeughalle und Werkstattanbau ist erfolgt Vertreterinnen und Vertreter des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) haben auf dem Militärflugplatz Alpnach den Spatenstich für die neue Fahrzeugeinstellhalle und einen Anbau gesetzt. Das VBS investiert 18 Millionen Franken in das Bauprojekt, das bis Anfang 2026 fertiggestellt sein soll. Die Bauten erfolgen nach hohen ökologischen Standards. Dazu gehören Holzlamellen-Fassaden und Photovoltaikanlagen auf den Dächern, die jährlich 324 Megawattstunden Strom produzieren. (www.admin.ch, 26.8.24)

Pro Senectute wirbt mit Roboter mit Herz In der neuen Kampagne der Dienstleistungsorganisation für das Alter zeigt der kleine Robi, dass auch in Zeiten von Hightech und künstlicher Intelligenz nicht alles von Maschinen erledigt werden kann. (www.persoenlich.com, 26.8.24)

Land Vorarlberg: „Schneller und unbürokratischer zur Energieautonomie“ - Landesregierung sieht Meilenstein zur Energiewende, Begutachtung für neues Gesetz gestartet (oekonews.at, 26.8.24)

Immer heißer: Millionen Kinder erleben jedes Jahr doppelt so viele Hitzetage wie noch ihre Großeltern - Laut UNICEF-Analyse nehmen Tage mit extremer Hitze über 35 Grad in vielen Ländern schnell zu – mit großen Gesundheitsgefahren für Kinder und Schwangere (oekonews.at, 26.8.24)

Deutsche Seen im Klimawandel - Oberflächentemperatur des Wassers ist in letzten 30 Jahren stärker gestiegen ist als Lufttemperatur. (oekonews.at, 26.8.24)

25.8.24

Abstimmung 22. September Stadt Zürich: Was die Uferschutzinitiative mit dem Hardturmstadion zu tun hat Eine grün-alternative Initiative möchte Hochhäuser an der Limmat und am See verbieten. Der Stadtrat kontert mit einem Gegenvorschlag. Die Bürgerlichen lehnen beides ab. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.24)

Welche Ziele für die öffentlichen Stromversorger? Bei Stromversorgern in öffentlichem Besitz werden Eignerstrategien immer wichtiger. Der Experte ordnet ihre Rolle ein. (www.srf.ch, 25.8.24)

Ohne Handys auf der Hütte Ein abgelegenes Alpental, zwei einsame Hütten und drei pubertierende Kinder ohne Mobiltelefon. - Kann das gut gehen? (www.faz.net, 25.8.24)

Streit um Uferzugang: Wem gehören die Schweizer Seeufer? An den Schweizer Seeufern wird es immer enger. Auch der Campingplatz Merlischachen am Vierwaldstättersee soll einer Überbauung weichen. Langjährige Besucherinnen und Besucher sind entsetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.24)

Erdbebengefahr: Warum die Klimaerhitzung die Erde beben lässt Der menschengemachte Treibhauseffekt sorgt dafür, dass sich die Atmosphäre verändert. Aber nicht nur das: Er schadet auch dem Boden, auf dem wir leben. Dabei droht die Gefahr neuer — „niedriger“ — Erdstöße (www.freitag.de, 25.8.24)

Globale AKW-Leistung sinkt: Weltmarkt für neue Atomkraftwerke 2023 erreicht nur fünf Kernkraftwerke Der Weltmarkt für Atomkraftwerke kommt auch im abgelaufenen 2023 nicht aus seiner jahrelangen Lethargie heraus. Im gesamten Jahr 2023 sind weltweit insgesamt fünf neue Atomkraftwerke (2022: 6 AKW) in Betrieb gegangen, gleichzeitig sind im Vorjahr weltweit fünf alte Kernkraftwerke (2022: 5 AKW) endgültig stillgelegt worden. | Das geht aus den Daten der International Atomic Energy Agency (IAEA) hervor. Damit setzt sich die äußerst schwache Marktentwicklung für Kernkraftwerke der letzten fünf Jahre weiter fort. | Die fünf im Jahr 2023 weltweit neu in Betrieb gegangenen Atomkraftwerke kommen auf eine Nettoleistung von 5.000 MW (5 GW), die fünf abgeschalteten Kernkraftwerke erreichen eine Nettoleistung von 6.048 MW. Per Saldo ist das eine Verringerung der globalen AKW-Leistung um über 1.000 MW. | Vor allem Staatsunternehmen aus einigen wenigen Staaten entwickeln und errichten Atomkraftwerke, die sie dann auch in andere Länder exportieren bzw. rund um den Globus bauen. … (www.iwr.de, 25.8.24)

Missstand der Transformation, Schmerz der Privilegien und „X“-belastete Banken Aus Fördertöpfen werden Gelder nicht abgerufen, die dringend benötigt werden, um den Übergang zu einer lebenswerten Zukunft zu gestalten, kritisiert Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter °. Dazu müsse jetzt auch privates Kapital mobilisiert werden. (www.klimareporter.de, 25.8.24)

Organische Solarzellen gelten als große Hoffnung der deutschen Solarwirtschaft – Die Hoffnung ist biegsam: So innovativ sieht die Zukunft der deutschen Solarwirtschaft aus Organische Solarzellen kommen ohne giftige Stoffe aus und lassen sich einfach ankleben. Schon keimt in der Branche die Zuversicht, dass Deutschland zurückkommt in den Kreis der Produzenten. Über die neueste Erfindung im Bereich Sonnenkraft (www.freitag.de, 25.8.24)

Religion, Bachblüten, Mission: Wann Glaube schädlich wird – und wann er nützt Freiheit ist nicht alles, aber der Glaube hat auch seine Tücken. Der Psychologe Werner Gross wirft einen differenzierenden Blick auf scheinbar Letztgültiges (www.freitag.de, 25.8.24)

Klimawandel – welche Lösungen? Immer neue Hitzerekorde zeigen: Die Erderwärmung schreitet ungebremst voran. Historische Hintergründe und sozialethische Analysen von Jochen Ostheimer. (www.feinschwarz.net, 25.8.24)

Ausstieg aus dem Atomausstieg: So wollen Bürgerliche neue AKW subventionieren Die Befürworter der Atomenergie wollen Milliardensummen aus einem Fördertopf nehmen, der bis jetzt für erneuerbare Energien reserviert war. Was hat das Volk dazu zu sagen? (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.24)

Rechtsextremismus: "Da muss man sich nicht wundern, wenn die Demokratie abstirbt" Die Podcaster Don Pablo Mulemba und Hendrik Bolz erforschen Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Hier sprechen sie über das Erbe der DDR, die Neunziger und ihre Hoffnung. (www.zeit.de, 25.8.24)

Kernkraftwerke in der Schweiz : Was für eine Verschwendung! Der Schweizer Energieminister will neue Kernkraftwerke bauen, dabei hat das Land eine andere Richtung eingeschlagen. Er erreicht damit nur eines: politischen Krach. (www.zeit.de, 25.8.24)

Energieversorgung in Deutschland: Salzkavernen sollen Strom speichern Uniper testet Wasserstoffspeicher in Salzkavernen. Diese Speicher könnten schon bald enorm wichtig werden für Deutschland. Die Risiken sind gering. mehr... (taz.de, 25.8.24)

Erwärmung der Meere: Tintenfisch und Austern Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee drastisch verändert. Heimischen Arten wird es zu warm, andere sind neu gekommen. Was heißt das für die Fischerei? mehr... (taz.de, 25.8.24)

Wie Harris sich eine alternative Medien-Realität schafft Seit Kamala Harris zur Nachfolgerin von Joe Biden auserkoren wurde, meidet sie die klassischen Medien. Stattdessen lässt sie systematisch von Influencern Werbung für sich verbreiten. Kritische Nachfragen über ihre Inhalte kommen dabei nicht vor. Eine Strategie, die ihr am Ende schaden könnte. (www.welt.de, 25.8.24)

Kanada: "Das Feuer ist ein Biest, das stärker ist als du" Die kanadischen "Smokejumper" haben eine Mission. Sie springen mit dem Fallschirm in entlegenen Gebieten ab, in denen Waldbrände ausgebrochen sind. Die Spezialeinheit ist eine Antwort auf die immer heftigeren Folgen des Klimawandels. Von M. Schmickler.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.8.24)

200 Jahre Tödi-Erstbesteigung: Was für ein Berg! Schriftsteller und Alpinist Emil Zopfi erzählt in sieben Akten, wie die höchste Spitze der Glarner Alpen erobert wurde. Zum Gipfelbestaunen stellen wir drei Wandertipps mit Sicht auf den Tödi vor. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.24)

Papst an Pfadfinderverband: Gott hat einen Plan für euch - - Der italienische Pfadfinderverband Agesci hat dieses Wochenende nach Verona geladen und rund 18.000 Mitglieder sind der Einladung gefolgt. Papst Franziskus schrieb den Teilnehmern zum Abschluss ihres Treffens diesen Sonntag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.8.24)

Städter vs. Bauern: Der Kampf ums Land Die Schweiz hat vergleichsweise wenig Ackerfläche pro Einwohner. Über die Nutzung der knappen Ressource prallen Weltbilder aufeinander. Das zeigt sich auch jetzt bei der Biodiversitätsinitiative. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.24)

PV-Erfolg: Stromkosten senken, Wert steigern! Photovoltaik senkt die Stromkosten, erhöht den Immobilienwert und schützt das Klima. Der Gewinnspielsieger Herbert Scheuhuber freut sich über den eigenen PV-Strom und einen jährlichen Stiegl-Biervorrat. (www.krone.at, 25.8.24)

Öl-Investoren meiden Grünzeug Nachhaltigkeit - Nachhaltiges Anlegen ist aus der Mode gekommen. Das zeigt sich besonders am Beispiel von BP. (www.cash.ch, 25.8.24)

24.8.24

Historischer Fund in Botswana: Der 2492-Karat-Diamant und die Frage: Wie weiter? Dank seiner Edelsteine ist Botswana eine der stabilsten Demokratien Afrikas. Nun feiert das Land den grössten Fund seiner Geschichte – und bereitet sich auf den letzten vor. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.24)

Biodiversität: Der Mensch sollte im Vordergrund stehen Oft beantwortet das Bauchgefühl, welche Lebewesen schützenswert sind und welche nicht. Dabei ist die ideale Natur eine Illusion. Wollen wir Lösungen finden, sollten wir bewusst auf den Nutzen und den Schaden für den Menschen fokussieren. (www.nzz.ch, 24.8.24)

Atomkraft? Ja, gerne! Bürgerliche Politiker fordern Subventionen für neue AKW Nur wenige Jahre nach dem Atomausstieg wollen bürgerliche Politiker neue Kernkraftwerke bauen. Im Hintergrund weibeln sie bereits jetzt für staatliche Fördergelder. (www.nzz.ch, 24.8.24)

Vor der Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative wollen Dutzende Forscher mit einer Stellungnahme Klarheit schaffen. Wie politisch darf die Wissenschaft sein? Die Debatte berührt Fragen, die weit über den nächsten Abstimmungssonntag hinausgehen. (www.nzz.ch, 24.8.24)

Heizsystem mit Zukunft? Die nächste Generation von Luft-Wasser-Wärmepumpen für unsere Zukunft ist effizient, umweltfreundlich und unerhört leise. Dazu gehört auch die neue Logatherm WLW186i AR. Sie sorgt für ein umwelt- und ressourcenschonendes Heizen und ist für den Neubau und die Modernisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern geeignet | Ihre Ausseneinheit passt unter jedes Fenster und findet auch im kleinsten Garten Platz. Dabei fügt sie sich dank des edlen Titanium-Designs in jedes Umfeld ein. Durch ihren sehr leisen Betrieb verursacht sie keine Störung bei Freizeitaktivitäten, weder im eigenen Garten noch beim Nachbarn. (www.baurundschau.ch, 24.8.24)

"Die Stadtbewohner sehen die ökologischen Bemühungen der Landwirtschaft nicht" Die von landwirtschaftlichen Kreisen heftig bekämpfte Initiative zur Biodiversität zeigt erneut die Kluft zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung. Der Schriftsteller und Winzer Blaise Hofmann, Autor des Buchs "Faire Paysan", entschlüsselt die Beziehung zwischen zwei Welten, die nicht die gleiche Sprache sprechen. | Die Abstimmung über die Anti-Pestizid-Initiativen in der Schweiz im Jahr 2021 wurde von Vandalismus, Beleidigungen und Todesdrohungen überschattet. | Dem Waadtländer Schriftsteller und Winzer Blaise Hofmann ist diese Zeit nicht gut bekommen. Aus diesem Unbehagen heraus entstand sein Buch “Faire Paysan”, in dem er versucht, Stadt und Land in einen Dialog zu bringen. | Die Biodiversitätsinitiative, welche die öffentliche Hand dazu verpflichten will, der Natur mehr Raum und Mittel zu widmen, verärgert nun erneut einen Teil der Landwirtschaft. (www.swissinfo.ch, 24.8.24)

Hydroskin: Durchlässige Hülle soll mit Regenwasser Gebäude kühlen Eine deutsche Architektin hat ein neuartiges Konzept entwickelt, um Gebäude zu kühlen und deren Wasserverbrauch zu reduzieren. Die sogenannte Hydroskin absorbiert dazu Regenwasser über die Gebäudefassade. | Aufgrund des Klimawandels steigt der Bedarf an Kühltechniken für Gebäude. Doch klassische Klimaanlagen verbrauchen häufig viel Energie. Eine Architektin der Universität Stuttgart entwickelte deshalb das Konzept „Hydroskin“. Eine Fassendenhülle soll dabei zur Kühlung von Gebäuden beitragen. | Die Hydroskin besteht aus mehreren Textillagen, die durch Fäden auf Abstand gehalten werden. Das hat den Vorteil, dass sie Regenwasser aufnehmen kann und bei Hitze eine Verdunstungskühlung zur Verfügung steht. Besonders für Hochhäuser könnte diese Technologie vorteilhaft sein, da der Regen in größeren Höhen schräg auf die Fassaden trifft. (www.basicthinking.de, 24.8.24)

Alkohol als Speichermedium: Power-to-Methanol könnte zu einem Standbein der Energiewende werden Effiziente Speichertechnologien sind eine tragende Säule eines regenerativen Energiesystems, um überschüssigen Strom zwischenzuspeichern. Methanol könnte in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zukommen. Die große Frage dabei ist, wie sich solche Power-to-Methanol-Systeme in eine künftige Infrastruktur der Erneuerbaren integrieren und wirtschaftlich betreiben lassen. Eine Antwort darauf hat Dr. Stefan Fogel vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) durch aufwendige Modellierung und umfangreiche Simulationen während seiner Dissertation gefunden. (www.hzdr.de, 24.8.24)

Komplementarität: Wind und Sonne müssen anti-korrelieren, damit sich Solar- und Windenergie gegenseitig ergänzen. Dahingehend muss auch die Standortwahl der Kraftwerke erfolgen. Das erkläre ich hier: https://youtu.be/yKVMXZ7bbrs?si=MeDX8wYT8hvZ12XK | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.8.24)

Eine späte Diagnose: ADHS und die Perspektiven of Color Wenn Matze im Unterricht nicht mitkommt, muss man das mal checken lassen. Wenn Malik das gleiche Verhalten zeigt, wird die Sache nicht ernst genommen. mehr... (taz.de, 24.8.24)

Individuelle PV-Lösungen setzen neue Standards In einer wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist exzellenter Kundenservice der Schlüssel zum Erfolg, insbesondere in der Photovoltaik-Branche. Krone Sonne demonstriert dies durch maßgeschneiderte Lösungen und einen Kundenservice, der Vertrauen schafft. (www.krone.at, 24.8.24)

Deichgraf über Umweltschutz: „Man muss schon leiden können“ Zwischen Tradition und Klimawandel: Oberdeichgraf und Landwirt Jan Rabeler spricht über nasse Äcker, Dürresommer und die Angst vor dem „Blanken Hans“. mehr... (taz.de, 24.8.24)

„Ohne uns würden die Toten auf der Straße liegen“ Wer kann, bringt sich vor der Hitze in Sicherheit oder sucht zumindest Schutz. Doch nicht alle Wiener haben diese Möglichkeit. Wohnungslose sind den Temperaturen gnadenlos ausgeliefert – mit dramatischen Folgen. Ein „Krone“-Lokalaugenschein in einer von nur zwei Sommer-Notschlafstellen für Obdachlose.  (www.krone.at, 24.8.24)

Abstimmung 22. September, Stadt Zürich: Das EWZ will 300 Millionen für Staumauern und Windturbinen Das Zürcher Elektrizitätswerk zielt auf mehr Winterstrom. Dazu braucht es frisches Geld für den Ausbau seiner Stauseen und Beteiligungen an Windparks. Es ist der fünfte Grosskredit seit 2007. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.24)

Klimakrise in Europa: Dreimal so viele Hitzetote bis 2100 Durch den Klimawandel sterben mehr Menschen an Hitze, dafür mancherorts weniger an Kälte. Gleicht sich das aus? Das hat eine Studie untersucht. mehr... (taz.de, 24.8.24)

Das Ländle hat ein Wandernetz der Superlative In Vorarlberg gibt es fast 6300 Kilometer an Wanderwegen. Der Erhalt dieser Infrastruktur wird allerdings als direkte Folge des Klimawandels immer aufwändiger. (www.krone.at, 24.8.24)

Aufgeheizte Wohnungen: Wenn zu Hause eine Klimaanlage einzieht Tropische Nächte und heiße Tage motivieren viele Privatpersonen zum Kauf der eigenen Klimaanlage. Die richtige Planung und das passende Modell sind wichtig, um hohe Betriebskosten zu vermeiden. Von Philipp Wundersee.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.8.24)

Argumente von Branche und Politik gegen Plakatverbot Plakatwerbung steht politisch unter Druck. Sie sei manipulierend, ablenkend und Klimaschädigend seien Plakate, findet die politische Linke. In einem Podcast der FDP Zürich verteidigt Goldbach-CEO Christoph Marty die Aussenwerbung. (www.persoenlich.com, 24.8.24)

Wie Kamala Harris und Donald Trump mit Influencern um die Gunst der jungen Wähler kämpfen 200 Influencer durften den Parteikongress der Demokraten in Chicago besuchen. Sie sollen junge Wähler für Harris mobilisieren, die keine klassischen Nachrichten konsumieren. Doch auch Trump und die Republikaner suchen die Nähe zu Influencern. (www.nzz.ch, 24.8.24)

Ungewollt zum Betrüger geworden: Mit seinen Konten wusch er Geld aus unbekannter Quelle Über Facebook geriet ein Mann aus Horgen an die falschen Personen. Diese verwickelten ihn in Geldwäscherei. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.24)

Theaterhaus bringt eigene Zeitung heraus Das neue Leitungstrio investiert in die Kulturpublizistik und veröffentlicht fortan journalistische Beiträge in Print und online. Den Schritt sei eine Reaktion auf die Medienkrise und den Zustand des Kulturjournalismus. (www.persoenlich.com, 24.8.24)

Hitze in Phoenix: "Die Hitze verschlimmert alles" Handwerker tragen Eiswesten. Meteorologen kommen aus dem Warnen nicht heraus. Ein Besuch in Phoenix, wo es auch nachts nicht kühler wird als 32 Grad. (www.zeit.de, 24.8.24)

Worüber reden Fledermäuse? Mit Hilfe ihrer Ultraschall-Rufe und der zurückgeworfenen Echos können sich Fledermäuse orientieren. Diese Echo-Ortung ist aber für die Tiere längst nicht der einzige Grund zu rufen. Von Stefanie Peyk.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.8.24)

Wie Sonnenenergie Ihr Zuhause nachts versorgt Dank moderner Speicherlösungen ist es möglich, die Sonnenenergie des Tages in Strom für die Nacht zu verwandeln. Optimal aufeinander abgestimmt, versorgen PV-Komplettpakete den Haushalt mit Energie über das ganze Jahr. (www.krone.at, 24.8.24)

Projektverantwortliche: „Tal braucht Windenergie!“ Das Energie-Projekt mit bis zu 18 Windrädern entzweit die Bewohner im Lieser- und Maltatal. Für die Vertreter der Region ist die Windkraft aber eine Investition in die Zukunft.  (www.krone.at, 24.8.24)

Hitze: Asphalt glüht, Waldboden unschlagbar kühl Der Sommer gibt sich noch nicht geschlagen, die Hitze kehrt nochmals zurück. Der steirische Naturschutzbund hat dazu in Graz interessante Messungen angestellt. Diese zeigen, wie kühlend Hecken wirken können – und dass kurzgeschnittener Rasen viel Wärme abstrahlt. (www.krone.at, 24.8.24)

Trift- und Gornerli-Staumauer sollen sofort gebaut werden: Bürgerliche wollen Verbandsbeschwerderecht einschränken Nicht nur Kernkraft-, auch Wasserkraftprojekte unterliegen faktisch einem Neubauverbot. Mitte und FDP gehen im Ständerat nun aufs Ganze. (www.nzz.ch, 24.8.24)

23.8.24

Verbote allein bewirken in der Klimapolitik wenig Ökonomen haben 1500 klimapolitische Maßnahmen der vergangenen 20 Jahre ausgewertet. Und klare Muster gefunden, was funktioniert und was nicht. (www.faz.net, 23.8.24)

Schweizer Studie zu Umweltfolgen | Umweltfolgen von Anbau, Abbau und Produktion von Rohstoffen und Produkten Das Inverkehrbringen von illegal geschlagenem Holz ist in der Schweiz verboten. Auch die Vermarktung weiterer Rohstoffe und Produkte darf laut Gesetz eingeschränkt werden — sofern diese nachweislich mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt einhergeht. Vor diesem Hintergrund haben wir gemeinsam mit BHP — Brugger und Partner AG in einer Studie unter anderem die ökologische und ökonomische Relevanz von rund 50 Rohstoffen und Produkten wie Kaffee und Soja analysiert sowie Ansätze zur Reduktion der Umweltwirkung identifiziert. | Seit 2019 ist das Inverkehrbringen von illegal geschlagenem Holz in der Schweiz gemäß Artikel 35e Umweltschutzgesetz verboten. Im gleichen Artikel ermächtigt das Parlament den Bundesrat, Anforderungen an das Inverkehrbringen von weiteren Rohstoffen oder Produkten zu stellen oder es zu verbieten, falls deren Anbau, Abbau oder Herstellung die Umwelt erheblich belastet oder die nachhaltige Nutzung der natürlichen Rohstoffe gefährdet. (intep.com, 23.8.24)

Geht doch, @tagesschau! Guter Beitrag zu den Folgen der Rekordtemperaturen im Mittelmeer infolge der Erderwärmung. Hitze Südeuropa: Neue Höchstwerte im Mittelmeer | https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1371370.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.8.24)

PEN Berlin in Sonneberg: Was alles gesittet und freundlich gesagt wird 50 bis 60 Thüringer diskutierten in Sonneberg über Meinungsfreiheit und Demokratie. Moderator Martin Jankowski berichtet, wie er den Abend erlebt hat (www.freitag.de, 23.8.24)

21 Punkte, damit du in SAC-Hütten nicht als Influencer entlarvt wirst 153 SAC-Hütten stehen verteilt in den Schweizer Alpen und bieten eine traumhafte Möglichkeit, die Bergwelt so richtig zu geniessen. Aber die Hütten haben auch ihre Tücken. Das solltest du vor einem Besuch wissen. | Der SAC hat darum auch extra einen Hütten-Knigge bereitgestellt. Bevor du das erste Mal also in einer der 153 meist spektakulären Hütten übernachtest, solltest du dich entsprechend informieren. Diese 21 Punkte helfen dir dabei: | Reservation | Abmeldung | Ankunft | Essen | Veganer, Allergiker und Intoleranzen | Picknicken | Halbpension | Übernachten | Seidenschlafsack | Nachtruhe | Taschenlampe | Packen/Vorbereiten | Duschen und fliessendes Wasser | WC | Bezahlung | WLAN und Internet | Strom und Powerbank | Boomboxen und Musik | Hilf mit | Hütten-Knigge | So kannst du Hütten unterstützen (www.watson.ch, 23.8.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Jetzt online: WorkNew@Leibniz Neue Arbeitsformen etablieren sich — auch in der Wissenschaft. Eine Website bietet Infos und Tipps zur Inspiration. | Das Projekt WorkNew@Leibniz hat eine neue Website gestartet, die sich mit den Chancen und Entwicklungen der modernen Arbeitswelt beschäftigt. Neue Arbeitsformen (New Work) gewinnen durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Sie öffnen traditionelle Strukturen, stellen etablierte Arbeitsweisen in Frage und rücken den Menschen mit seinen individuellen Stärken und Bedürfnissen in den Mittelpunkt. | Wissenschaftseinrichtungen stehen zunehmend vor der Aufgabe, sich diesen Veränderungen zu stellen und ihre Arbeitswelten und Organisationsstrukturen zu überprüfen. Die Website WorkNew@Leibniz unterstützt dabei mit fundierten Informationen, praktischen Tipps und inspirierenden Inhalten, die speziell auf die Bedürfnisse von Forschungseinrichtungen und ihren Mitarbeitenden zugeschnitten sind. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.8.24)

Migros setzt weiter auf die Knospe, aber nur im Inland Anders als geplant verzichtet Migros auf die höchsten Standards bei Bioimporten und arbeitet künftig ohne Importknospe. Grund ist der Fokus auf preissensitive Kundschaft. Im Inland will man aber weiterhin auf die Knospe setzen und die Landwirt*innen finanziell untertützen. (www.bioaktuell.ch, 23.8.24)

The Way Politicians Such as Kamala Harris and Tim Walz Speak Influences Our Perception of Them A sociophonetician explains presidential candidate Kamala Harris’s intonational patterns and the way that the properties of candidates’ speech influences how they are perceived. (www.scientificamerican.com, 23.8.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Zufriedenheit gestiegen Geld, Arbeit, Gesundheit: Die Deutschen sind insgesamt zufriedener als vor 20 Jahren. Doch die Unterschiede in der Bevölkerung sind erheblich. | Die Zufriedenheit der Bevölkerung in Deutschland mit dem persönlichen Einkommen und mit der Arbeit ist in den vergangenen 20 Jahren insgesamt gestiegen. Ihre Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit ist dabei weitestgehend stabil geblieben. Die Unterschiede in der Bevölkerung sind jedoch teils sehr groß: Menschen im unteren Einkommensdrittel sind in allen Bereichen deutlich unzufriedener als Menschen im oberen Einkommensdrittel. Frauen haben bei der Zufriedenheit mit dem Einkommen zwar aufgeholt, sind damit aber weiterhin unzufriedener als Männer. Und Eltern sind mit ihrer Gesundheit deutlich unzufriedener als Personen ohne Kinder. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 2004 bis 2021. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.8.24)

Was, wenn die Wolken verschwinden? Katapultiert uns das Überschreiten von Kipppunkten direkt in eine «Treibhauswelt»? Nein, sagen Klimaforscher. Mögliche Ausnahme: Wolken. | Und doch sollte man den globalen Effekt von Wolken keinesfalls unterschätzen. Sie haben die Fähigkeit, das Weltklima radikal zu verändern, weil sie Rückkopplungen im Klimasystem auslösen können und womöglich sogar in der Lage sind, die Erde in ein Treibhaus zu verwandeln. «Ich denke, der Öffentlichkeit ist nicht bewusst, welch wichtige Rolle Wolken im Klimasystem spielen», sagt der Atmosphärenwissenschaftler Paulo Ceppi vom Imperial College London im Videogespräch. (www.ews-schoenau.de, 23.8.24)

Warum zieht der 14. Dalai Lama die Massen ins Hallenstadion? Der 14. Dalai Lama spricht mit seinen Lehren viele Menschen an. Die Gründe kennt SRF-Religionsredaktorin Léa Burger. (www.srf.ch, 23.8.24)

Umweltpolitik: Bluff mit Biokraftstoffen [Online-Abo] Die sogenannten Biokraftstoffe sind alles andere als bio. Das zeigt eine Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Beimischungen aus Raps, Mais und Palmöl zu Benzin und Diesel sind keine umweltschonende Alternative. (www.jungewelt.de, 23.8.24)

Klimawandel und Tourismus: Die Alpen verlieren ihren Kitt Extremwetter, Gletscherschwund, schmelzender Permafrost – Europas Zentralgebirge erwärmt sich enorm. Das macht auch das Bergsteigen immer unsicherer. mehr... (taz.de, 23.8.24)

Trotz niedriger Tarife: PV-Lösungen lohnen sich Trotz niedriger Einspeisetarife überzeugen PV-Komplettpakete mit maximaler Eigenverbrauchsoptimierung als rentable Lösung. Statt auf Preisentwicklungen zu setzen, lohnt sich das Ausschöpfen des eigenen PV-Stroms. (www.krone.at, 23.8.24)

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