Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.9.24 (Aktualisierung 23:55)

Renault-Chef sieht auf Branche hohe CO2-Strafen zukommen Wegen einer sinkenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen drohen laut Renault-Chef Luca de Meo der europäischen Autoindustrie Milliardenstrafen. | „Wenn die Elektrofahrzeuge auf dem heutigen Niveau bleiben, muss die europäische Industrie möglicherweise 15 Milliarden Euro an Strafen zahlen oder die Produktion von mehr als 2,5 Millionen Fahrzeugen aufgeben“, sagte de Meo heute dem Radiosender France Inter. (orf.at, 7.9.24)

Thüringen: Mit dem Populismus-Ticket zurück in die Steinzeit? In Thüringen erreichen erstmals zwei autoritär-populistische Parteien eine Parlamentsmehrheit. Das Gift der Affektpolitik könnte zu einem Komplettverlust von Innovationsfähigkeit in dem strukturschwachen Bundesland führen. Den Menschen vor Ort ist – angeblich — ohnehin egal, ob Demokratie oder Autokratie. (www.zukunftpassiert.de, 7.9.24)

Klimawandel: Wissenschaftler: In Berlin wird es so heiß wie am Mittelmeer Berlin muss sich nach Überzeugung des Soziologieprofessors Fritz Reusswig auf Temperaturen wie am Mittelmeer einstellen. «Es wird wärmer in Berlin. Das sagen alle Prognosen, alle Modelle; die einen ein bisschen mehr, die anderen ein bisschen weniger», sagte der Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung bei der ersten sogenannten Dialogwerkstatt zur Zukunft des Tempelhofer Felds auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens. «Das Klima ändert sich schon, und es wird noch zunehmen.» (www.zeit.de, 7.9.24)

Atomkraft | Neue Milliardenlast: Kosten für AKW-Abriss landen wohl beim Bund Die Betreibergesellschaft des Atomkraftwerks in Hamm-Uentrop steht nach Angaben von NRW-Ministerin Mona Neubaur vor der Insolvenz. Den Rückbau der Anlage zahlt dann voraussichtlich der Bund. (www.handelsblatt.com, 7.9.24)

Sehnsucht nach dem alten Twitter: Darf man trotz Elon Musk „X“ nutzen? Seit Elon Musks Übernahme von Twitter sucht unsere Autorin, wie viele andere, nach Alternativen. Wer will schon mit Leuten wie dem Frauenfeind Andrew Tate oder dem britischen Rechtsextremisten Tommy Robinson auf derselben Plattform sein? (www.freitag.de, 7.9.24)

Die Fremdheit bleibt Von Heim oder Hartz in die „gebildeten Schichten“ — und nun? Über Irritation, Widerstand und Anpassung: ein Sittenbild (www.freitag.de, 7.9.24)

Batterien: Einfache Methode verlängert die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus um mehr als 50 Prozent Lithium-Ionen Akkus finden sich in unserem Alltag quasi überall — unter anderem in Handys, in Notebooks, in elektrischen Kleingeräten und in Elektroautos. Die Lebensdauer solcher Akkus ist begrenzt. Nach ein paar Jahren beginnt die Ladekapazität nachzulassen, bis die Akkus irgendwann nicht mehr einsetzbar sind. Forscher:innen fanden nun heraus, dass die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus um mehr als 50 Prozent verlängert werden kann. Die Maßnahme, die dafür nötig ist, könnte ganz einfach umgesetzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 7.9.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Auf Hufen um den Globus Ein neues Online-Tool bietet detaillierte Karten zu den Wanderrouten von Huftieren. Schutzmaßnahmen können künftig besser geplant werden — etwa beim Neubau von Eisenbahnlinien. | Ein internationales Team von Forschenden — darunter Wissenschaftler*innen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt — hat heute einen neuen globalen Atlas für Huftierwanderungen vorgestellt. Der Online-Atlas ist der erste seiner Art und bietet detaillierte Karten zu den Wanderrouten der Tiere. Diese sollen zukünftig dabei helfen, Schutzmaßnahmen für wandernde Huftiere besser zu planen — beispielsweise beim Neubau von Eisenbahnlinien auf bekannten Wanderrouten. | Über 18.000 Kilometer — eine halbe Erdumrundung — legte eine einzelne Gazelle nachweislich über einen Zeitraum von fünf Jahren in der mongolischen Steppe zurück. Damit ist das Tier kein Einzelfall … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.9.24)

In Immobilien zu investieren, kann selbst mit kleinen Beträgen grosse Gewinne bringen Mit 58% Mieter:innen ist die Schweiz eines der Länder mit der niedrigsten Wohneigentumsquote der Welt, Immobilien sind eher knapp und teuer. Dennoch ist es möglich, mit relativ kleinen Beiträgen in diesen Sektor zu investieren und überraschende Renditen zu erzielen. Wenn auch nicht ohne Risiken. | Ein Einstiegsbetrag von 1000 Franken und eine durchschnittliche Rendite von 10% über einen Zeitraum von 24 Monaten: Das bietet Raizers, eine Plattform für Immobilien-Crowdlending, die vor zehn Jahren in der Schweiz gegründet wurde und heute in sieben europäischen Ländern vertreten ist. (www.swissinfo.ch, 7.9.24)

Kreislaufwirtschaft: Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm – BN klagt auf klimafreundliche Lösungen Gemeinsame Erklärung zu Phosphor-Rückgewinnung von Bundesministerien und dreizehn Bundesländern, darunter Bayern. BN sieht Handlungsbedarf — Beschränkung auf Klärschlamm-Monoverbrennung ist keine Lösung. Klage gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigungen für Bau und Betrieb von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen in Straubing und Gersthofen. | Ab 2029 gilt für große und ab 2032 für mittlere Kläranlagen die Pflicht, aus Klärschlamm wertvollen Phosphor rückzugewinnen. Derzeit werden dazu verschiedene Verfahren entwickelt. Doch Bayern favorisiert die Klärschlamm-Monoverbrennung als alleinige Lösung, obwohl dafür weder Nachweise zur Phosphorverwertung noch Energie- und Klimabilanzen vorliegen. Und für die Gewinnung des Phosphors aus der Asche gibt es nach wie vor keine großtechnische Anlage im Regelbetrieb. Schiebt sich die erhoffte Verwertung auf, entstehen bundesweit neue Aschedeponien. (www.bund-naturschutz.de, 7.9.24)

CO2 speichern – Risiken managen Das Management von Kohlenstoff kann den Wandel hin zu einem klimaneutralen Wirtschaftssystem beschleunigen, Negativemissionen fördern und gleichzeitig unsere Biodiversität wahren und wiederherstellen. Doch gehen mit neuen Technologien auch immer Zielkonflikte und Risiken einher. Schon seit geraumer Zeit sucht der NABU daher nach Wegen für die Umsetzung eines zukunftsfähigen und naturverträglichen Carbon Managements. Vor diesem Hintergrund beauftragte der NABU das Öko-Institut mit einer Studie zum Risikomanagement bei der CO2-Speicherung, die unter anderem in diesem Fachgespräch vorgestellt werden soll. (www.oeko.de, 7.9.24)

Wissenschaft trifft Wirtschaft in Essen – Gemeinsam die Industrietransformation voranbringen: Konferenz bringt rund 200 Industrie-Expert*innen zusammen Wie lassen sich technische, politische und gesellschaftliche Hemmnisse überwinden, um die ambitionierten Ziele einer erfolgreichen Industrietransformation zu erreichen und jetzt Fahrt aufzunehmen? Auf einer zweitägigen Konferenz in Essen rückten Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Industrietransformation in den Fokus, um Antworten auf diese Frage zu finden. SCI4climate.NRW hatte gemeinsam mit der Landesinitiative IN4climate.NRW eingeladen — und rund 200 Fachleute sind dem Aufruf gefolgt. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur betonte sowohl in ihrer Keynote als auch in einem anschließenden Gespräch zur Industrietransformation die Dringlichkeit, die Transformation jetzt von der Planung in die Umsetzung zu bringen. (wupperinst.org, 7.9.24)

Gefälschte Unterschriften, falsche Prognosen, unklare Vorlagen: Ist die Demokratie in der Krise? Das Postkarten-Image der direkten Demokratie hat jüngst Kratzer abbekommen. Das Vertrauen ist angeknackst. (www.nzz.ch, 7.9.24)

KOMMENTAR - Aussitzen und wegschauen: Das CS-Syndrom kann auch das Vertrauen in die Demokratie gefährden Die Zweifel an den Methoden von Initiativkomitees, wie sie zu den nötigen Unterschriften kommen, kratzen an der DNA der Schweizer Demokratie. Eine Erosion des Vertrauens in ihre Institutionen muss bereits im Keim erstickt werden. Das ist alternativlos, wie die jüngste Vergangenheit zeigt. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Social Media werden zur Verantwortung gezogen: Wieso der Westen jetzt gegen Telegram, Tik-Tok, X und Co. vorgeht Im Namen der Meinungsfreiheit sind viele demokratische Länder bisher pfleglich mit Social-Media-Diensten umgegangen. Jetzt kommt es zum Backlash. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Papst Franziskus fordert mehr Respekt für Frauen in Papua-Neuguinea Auf seiner Asien-Pazifik-Reise hat Papst Franziskus auch in Papua-Neuguinea zu Gast. Dort forderte der Pontifex mehr Respekt für Frauen. Denn die leiden unter den starren Traditionen des Landes, geringen Aufstiegschancen - und sind oft sexueller Gewalt ausgesetzt. Von L. Weiß.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.24)

Methoden der Klimaschutzverhinderer: Es ist Gegeneskalation Junge WählerInnen haben offenbar Angst vor den Grünen. Dahinter steckt eine wirksame Kampagne, die den fossilen Status Quo aufrechterhalten will. mehr... (taz.de, 7.9.24)

A new era in hurricane tracking begins Inside the dangerous mission that could revolutionize how we hunt nature's most terrifying storms. (yaleclimateconnections.org, 7.9.24)

The quest for climate-resilient cows Researchers are working to breed varieties that can thrive in temperature extremes. (yaleclimateconnections.org, 7.9.24)

Meteorologist turns frightening flight into research project Josh Wadler developed a new way to measure turbulence. (yaleclimateconnections.org, 7.9.24)

ÖV vs. Privat: So viel teurer ist der Schweizer ÖV als das Auto In seinem Blog schreibt der Preisüberwacher des Bundes, Stefan Meierhans, über die steigenden Kosten im öffentlichen Verkehr und die Kostenschere zum Auto. (www.watson.ch, 7.9.24)

Velofahren mit Kopfhörern: Fluch oder Segen? In einer Zeit, in der Mobilität und Flexibilität im Alltag eine wichtige Rolle spielen, greifen immer mehr Menschen zum Velo. Parallel dazu hat auch die Nutzung von Kopfhörern im Alltag zugenommen. Musik, Podcasts oder auch Hörbücher begleiten uns auf Schritt und Tritt. Doch wie verträgt sich die Nutzung von Kopfhörern mit dem Velofahren? In diesem Artikel wollen wir die Vorteile, Risiken und Alternativen beleuchten. (velo-geschichten.ch, 7.9.24)

Aus Unterschieden zwischen 1933 und 2024 ergibt sich nicht Ungefährlichkeit der AfD "Ministerpräsident Höcke – na und?" Unter diesem Titel giesst Eric Gujer, Chefredaktor der NZZ, Hohn und Spott über "die Deutschen", die verhindern wollen, dass die AfD Regierungsmacht bekommt. Eine Demokratie, die es nicht ertrage, wenn Rechtsextremisten Regierungsmacht erhielten, sei keine Demokratie. | Richtig sind Gujers Hinweise auf die Unterschiede zwischen 1933 und 2024. Auch in “PolitReflex” wurde wiederholt darauf hingewiesen, dass die heutigen Rechtsextremisten keine Strassenkampfverbände aus frustrierten und kampferprobten, durch die Dolchstosslegende aufgestachelten, “im Felde ungeschlagenen” Soldaten einsetzen könnten, und dass die Feindschaft zur EU ein viel schwächeres Motiv sei als “Versailles”. | Das bedeutet aber nicht, dass Rechtsextremisten keinen Schaden an der Demokratie und an der für sie existenziell notwendigen rechtsstaatlichen und grundrechtlichen Basis anrichten würden. Das ist keine Theorie. Das ist Realität. Orban- und Fico-Realität. (politreflex.ch, 7.9.24)

Chance für nachhaltige Gebäude | EPBD – die EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden Nach über drei Jahren intensiver Diskussionen wurde die Richtlinie (EU) 2024/1275 des europäischen Parlaments und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden am 24. April 2024 in Kraft gesetzt. Die Mitgliedsstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die hier festgelegten Mindestanforderungen in nationales Recht umzusetzen. Für Deutschland wird dies im Wesentlichen über eine Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfolgen. Folgende Aspekte sind neu und bieten aus Sicht des Autors weitergehende Chancen für die zukünftige Auskleidung der Mindestanforderungen an Neubauten und Bestandsgebäude. (www.ikz.de, 7.9.24)

«Pretty Good» gewinnt den Berner Nachhaltigkeitspreis 2024 Der Berner Nachhaltigkeitspreis 2024 geht an den Verein «Pretty Good». Ein innovativer Reparaturservice, welcher der Wegwerfgesellschaft den Kampf angesagt hat. Am Eröffnungsfest der Berner Nachhaltigkeitstage hat Gemeinderat Reto Nause den von der Stadt Bern und der Gebäudeversicherung Bern mit 10'000 Franken dotierten Hauptpreis und weitere sieben Preise an die Gewinner*innen überreicht. Insgesamt 30 Projekte haben am Wettbewerb teilgenommen. (www.bern.ch, 7.9.24)

Bundesrat und Bundestag begehen 75-jähriges Jubiläum Nach Jahren der NS-Diktatur konstituierten sich vor 75 Jahren Bundestag und Bundesrat. Ratspräsidentin Schwesig lobte die deutsche Demokratie als Erfolgsgeschichte. Zugleich warnte sie vor antidemokratischen Kräften und sprach von einem "Warnsignal".[mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.24)

Neue Kernkraftwerke in der Schweiz: Sieben Punkte, weshalb Schweizer Wissenschafter zuversichtlich sind Ein neuer Bericht von ETH-Kernforschern im Auftrag des Bundes beleuchtet die weltweite Entwicklung der Kernkraft – und leitet daraus brisante Erkenntnisse für die Schweiz ab. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Der Preiszerfall beim Öl ist gut für Kamala Harris Rohstoffe - Öl und und Benzin sind so billig wie schon lange nicht mehr. Das könnte auch die US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen.  (www.cash.ch, 7.9.24)

Geschichten für Kinder : Der Flug übers Tränenmeer Eine Geschichte für Leserinnen und Leser ab zehn: Elos von Bergen und seine Kinder sind auf einer gefährlichen Mission – sie sollen den Teppich von Baron Eddegon finden. (www.zeit.de, 7.9.24)

So hilft Künstliche Intelligenz beim Videoschnitt Videos zu schneiden und zu erzeugen wird mithilfe der KI einfacher. Neue Werkzeuge machen aus einem 30-Minüter handliche Zwei-Minuten-Clips für Social Media – inklusive KI-gestützter Auswahl der besten Szenen. (www.faz.net, 7.9.24)

Schwammstadtsystem weiter das Modell der Zukunft Die Bindung von Regenwasser und eine geringere Hitzeentwicklung zählen zu den Vorteilen sogenannter Schwammstädte. Eine Gratis-Veranstaltung soll die Bürger in Lienz über das geplante System aufklären. Die Pläne der Sonnenstadt gibt es schon seit dem Vorjahr. (www.krone.at, 7.9.24)

Nach Vereinbarung vom runden Tisch: Das Wallis will die Wasserkraft weiter ausbauen – samt neuer Staumauern 2022 einigten sich Politik, Umweltverbände und Energieunternehmen auf fünfzehn Wasserkraftprojekte, die ausgebaut werden sollen. Doch nun treibt das Wallis bereits neun weitere Projekte voran. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.24)

Wie Erneuerbare in Zukunft gefördert werden könnten Brauchen Erneuerbare in Zukunft noch staatliche Absicherung? Unterschiedliche Varianten werden diskutiert. Schon jetzt kommen manche Windparks und Solaranlagen ganz ohne Förderung aus. (www.faz.net, 7.9.24)

Hier können Energie-Kunden sozial „punkten“ Mit der Strom- oder Gasrechnung: Gutes tun – das geht derzeit ganz einfach. Der heimische Energieversorger EVN zeigt es vor. (www.krone.at, 7.9.24)

Natürliche Hecken bieten Naturschutz mit Genuss Natürliche Hecken können mehr als nur Sichtschutz bieten. Sie sind hochwertige Biotope und auch ihre Früchte haben es in sich. Jetzt läuft wieder eine Bestellaktion zum Heckentag. (www.krone.at, 7.9.24)

Klimastatistik für schwache Nerven Die neue Statistik der globalen Treibhausgas-Emissionen ist umfassend und zeigt die große Lücke zwischen klimapolitischen Absichten und Realität. Dennoch unterschätzen die Angaben das wahre Ausmaß des Problems. - (www.klimareporter.de, 7.9.24)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Rund 50 Missbrauchsfälle in Zürcher Kirchen eingegangen Über eine anonyme Meldeplattform der katholischen Kirche Zürich können Betroffene von erlebten Übergriffen in der katholischen Kirche berichten. Seit rund einem Jahr prüft eine unabhängige Juristin die Fälle. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.24)

Leitartikel zum Unterschriften-Bschiss: Unsere Demokratie hat einen Defekt – bitte flicken! Die massiven Fälschungen bei Initiativen sind ein Skandal. Doch im Bundeshaus spielen viele den Ernst der Lage herunter. Es braucht dringend Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.24)

Interview zur Digitalisierung der Schule: Dänische Psychologin warnt die Schweiz: «Machen Sie es nicht so wie wir» Dänemark verteilte iPads bei der Einschulung, um modern zu sein – jetzt sollen Verbote die «Generation von Versuchskaninchen» schützen. Eine Expertin erklärt die Kehrtwende und sieht Vorteile für die Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.24)

Verdrängung: Vergesst es Corona, Atomausstieg, Russlandpolitik: Die Demokratie überfordert sich, wenn sie alles gleichzeitig aufarbeiten will. Wir sollten wieder die Kraft des Verdrängens lernen. (www.zeit.de, 7.9.24)

Neuer AKW-Bericht: Experten wollen AKW-Bau beschleunigen Kurz nach dem umstrittenen Atomentscheid des Bundesrats hat das Bundesamt für Energie einen neuen AKW-Bericht publiziert – ohne aktiv darüber zu informieren. Er enthält Zündstoff. Und ruft Kritik hervor. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.24)

Mit Vollgas zur Entkopplung: Das Elektroauto ist für Peking die Chance, seine wirtschaftlichen Abhängigkeiten umzukehren Die chinesische Regierung treibt die Elektromobilität voran, und das aus guten Gründen: Was als grün verkauft wird, ist knallharte Strategiepolitik. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Ultrarechte wenden sich von Trump ab Radikale Influencer wie Nick Fuentes waren engagierte Exponenten der «Make America Great Again»-Bewegung, aber nun ist ihnen Trump zu gemässigt. Dieser laviert zwischen brachialer Rhetorik und Avancen gegenüber den Wechselwählern. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Algerien wählt einen Präsidenten – doch es ist undurchsichtig, wer im grössten Land Afrikas wirklich das Sagen hat Bei den Präsidentschaftswahlen im nordafrikanischen Staat gilt der Amtsinhaber Abdelmadjid Tebboune als haushoher Favorit. Doch der Urnengang in der verkrusteten Demokratie lässt viele kalt, wie ein Besuch in der Hauptstadt Algier zeigt. (www.nzz.ch, 7.9.24)

Papst in Papua-Neuguinea: Ressourcenreichtum bringt Verantwortung - - Papst Franziskus hat bei seiner ersten offiziellen Ansprache in Papua-Neuguinea politische Stabilität und eine gerechte Verteilung der Erlöse aus der Verwertung der reichen Ressourcen des Landes angemahnt. Auch die immer wieder aufflammenden Stammeskonflikte und den Status der Insel Bougainville sprach er an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.9.24)

6.9.24

Demographie und Arbeitsmarkt: Wie Deutschland Arbeitskraft verschwendet Was tun gegen Fachkräftemangel? Mehr Frauen und Ältere mobilisieren, ist das Standardrezept. Eine neue Studie dreht die Perspektive um: Mit mehr Effizienz könnten Betriebe und Behörden den Personalbedarf stark senken. (www.faz.net, 6.9.24)

Tödliche Krankheit: Fische werden im Fluss unter Strom gesetzt Forschende fischen aus der Wyna im Aargau Fische, um zu wissen, wie es um die Forelle steht. Eine Krankheit bedroht sie. (www.srf.ch, 6.9.24)

Terrorismusverdacht: Walliser Behörden ermitteln gegen einen Elfjährigen Ein Fall aus dem Wallis bestätigt einen Trend, den Terrorismusexperten schon länger beobachten: Mutmassliche Täter werden immer jünger. Das hat auch mit Social Media zu tun. (www.nzz.ch, 6.9.24)

Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Klimakrise macht auch psychisch krank. Kosten der Energiewende werden gerechter verteilt. Der Kohleausstieg geht schneller als vorgeschrieben. mehr... (taz.de, 6.9.24)

Vulkan Stromboli: Der Berg raucht Der Stromboli ist eine launische Majestät. Er spuckt, er faucht, und oft tut er gar nichts. Unsere Autorin fühlt sich dem Berg seltsam verbunden – und sucht seine Nähe. (www.zeit.de, 6.9.24)

Autobranche wird „Umbrüche meistern“, sagt Scholz Die deutsche Automobilindustrie baue „die besten Autos weltweit“ – das gelte auch für Elektrofahrzeuge, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Bundesregierung unterstütze sie bei den „weltweit bevorstehenden Umbrüchen“. (www.welt.de, 6.9.24)

Milliardenverluste durch Klimabetrug in China Die Biokraftstofflobby greift Umweltministerin Lemke scharf an und beklagt Milliardenschäden durch mutmaßlich gefälschte Projekte. Es geht um falsch deklarierten Biodiesel aus China und um Klimaschutzprojekte, die gar nicht existierten. (www.faz.net, 6.9.24)

Verfeuern wir unseren Planeten? Vom Amazonas bis Brandenburg: Die Rekordjahre mit Wald- und Buschbränden rund um den Globus häufen sich. Eine Naturgewalt, die uns ökologisch und ökonomisch beschäftigen muss. Inwieweit ist sie auch ein Symptom der menschengemachten Klimakrise? (www.faz.net, 6.9.24)

Namibia: Wasserstoff-Ambitionen nehmen Form an Namibias Wasserstoff-Ambitionen werden konkreter. Auch Deutschland hat großes Interesse. Für einen Wasserstoff-Gipfel ist eine hochrangige Delegation nach Namibia gereist. (www.dw.com, 6.9.24)

Meditationen von Ordensfrau Angelini zur Synode als Buch - - Mutter Ignazia Angelini, geistliche Begleiterin der Synode, hat - neben Pater Timothy Radcliffe - beim ersten Teil der Weltbischofssynode zur Synodalität im Oktober 2023 die Meditationen gehalten. Die spirituellen Denkanstöße der italienischen Benediktinerin gibt der Vatikan nun auf Italienisch auch gesammelt als Buch heraus - mit einem Vorwort des Generalsekretärs der Synode, Kardinal Mario Grech. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.24)

«Es ist der richtige Moment, um kreativ zu werden» Frédéric Bondoux über Krise als Booster, seinen Fokus beim Markenaufbau und über die Zusammenarbeit mit seinen japanischen Chefs. (www.handelszeitung.ch, 6.9.24)

Britische Behörde - Google missbraucht Marktmacht bei Online-Werbung Grossbritannien - Neben einer Klage in den USA droht Google wegen seiner Geschäftspraktiken bei Online-Werbung Ärger in Grossbritannien. (www.cash.ch, 6.9.24)

Vatikan: Wissenschaftler erforschten Perspektiven zur Ewigkeit - - Experten aus Geistes- und Naturwissenschaft sind zu einer gemeinsamen Annäherung an existentielle Fragen zusammengekommen. Die vatikanische Sternwarte und die Universität Padua wollten damit neue wissenschaftliche Herangehensweisen anhand von 24 Expertenbeiträgen aus Physik, Psychologie, Philosophie und Theologie entwickeln. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.24)

Frühstart: Erntezeit nun in der „heißen“ Phase Das Wetter sorgt heuer für eine frühe Weinlese. Doch die Hitze stellt nicht nur die Winzer und ihre Pflanzen vor Herausforderungen, auch die Erntehelfer kommen nun ins Schwitzen. (www.krone.at, 6.9.24)

Süchtig nach Social Media: In den Fängen des Feeds Tausende Süchtige, kaum Hilfe: Seit 2019 hat sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen fast verdoppelt, die abhängig von sozialen Medien wie Tiktok sind. Fachleute warnen: Es gibt viel zu wenig Therapieplätze. (www.faz.net, 6.9.24)

Soziale Netzwerke: Alternativen zu X von Elon Musk Seit Elon Musk Twitter übernommen und in "X" umbenannt hat, reißt die Kritik an der Social-Media-Plattform nicht ab. Hassrede und Fake News seien hier besonders verbreitet, heißt es. Dabei ist gibt es andere Optionen. (www.dw.com, 6.9.24)

Klimapolitik: Livechat: Frieden geht nur postfossil? AfD und BSW sind gegen Windräder und setzen auf billiges Gas aus Russland. Doch ein Zurück ist unmöglich, schreibt Gastautor Felix Ekardt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 6.9.24)

Betrug in China: Umweltbundesamt verweigert CO2-Zertifikate Wegen Betrugsverdachts in China hat das Umweltbundesamt deutschen Konzernen die Ausstellung von Klimazertifikaten verweigert. Bei acht Klimaschutzprojekten gab es Unregelmäßigkeiten. [mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.24)

Weltweit heißester Sommer seit Messbeginn Der Sommer 2024 war weltweit der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union am Freitag mit. Die globale Durchschnittstemperatur in den Monaten Juni bis August lag 0,69 Grad Celsius über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums 1991 bis 2020. (orf.at, 6.9.24)

Wandernde Ausstellung: Ästuare – Lebensadern der Küste WWF-Wanderausstellung über faszinierende Ästuare von Elbe und Ems eröffnet im Natureum Niederelbe in Balje (www.wwf.de, 6.9.24)

Natürlich und effizient dämmen Schimmelvorbeugend, nichtbrennbar, schadstoff- und faserfrei und mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,42 W/mK besonders effizient, Sto bietet für sein Innendämmsystem StoTherm In Comfort eine neue Dämmplatte auf Basis von Mineralschaum an. Die bis zu 200 Millimeter dicke Platte ist diffusionsoffen und kapillaraktiv. Die Platte aus natürlichen Rohstoffen ist schadstofffrei und damit ideal für den Einsatz im Innenraum geeignet. Eine Innendämmung kommt insbesondere bei Altbauten mit schützenswerten Fassaden (Denkmalschutz) infrage oder wenn die bauliche Situation auf der Außenseite keinen Platz bietet wie bei einer Randbebauung. Die Mineralschaumplatte lässt sich einfach auf der Wand mit StoLevell In Mineral verkleben. Kombiniert mit dem feuchteregulierenden StoLevell Calce FS als Beschichtung zum Armieren, Spachteln und Gestalten puffert das diffusionsoffene System Feuchtigkeitsspitzen im Raum und beugt damit Schimmelbildung vor. Als Endbeschichtung kommen auch Innenputze und -farben aus dem Silikat- und Kalkprogramm infrage. Sie regulieren den Feuchtehaushalt in der Raumluft und wirken durch ihre hohe Alkalität auf natürliche Weise gegen Schimmel. (www.enbausa.de, 6.9.24)

Wegen Betrugs in China: Behörde verweigert CO2-Zertifikate Bei acht Klimaschutz-Projekten in China hat das Umweltbundesamt „Unregelmäßigkeiten“ nachgewiesen. Auch deutsche Konzerne sollen involviert sein. mehr... (taz.de, 6.9.24)

FiBL Podcast: Rinderzucht revolutioniert – Genetik, Ethik und andere Herausforderungen Die aktuelle Podcast-Episode von "FiBL Focus" bietet einen umfassenden Einblick in die Rinderzucht: von den Grundlagen über moderne Technologien bis hin zu den spezifischen Herausforderungen in der biologischen Landwirtschaft. (www.bioaktuell.ch, 6.9.24)

«Wir stehen beim Ausbau der Erneuerbaren noch ganz am Anfang» Zu den 20 Eignungsgebieten für Windenergie, die Baudirektor Martin Neukom vor den Sommerferien präsentierte, läuft noch bis Ende Oktober die Vernehmlassung. Die Windkraftgegner:innen machen seit Längerem lautstark auf sich aufmerksam, von den Befürworter:innen hingegen ist (noch) nicht viel zu hören. Was sie zurzeit beschäftigt, erklärt Philipp Huber, Präsident des Vereins Pro Wind ZH, im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 6.9.24)

GEDANKEN ZUR WOCHE | Diese Rösti esse ich nicht | Von Min Li Marti Wenn man Rösti und der neuen Argumentation des UVEKs zuhört, könnte man meinen, die Lage habe sich seit 2017 entscheidend verschlechtert. Das Gegenteil ist aber der Fall. Wie die Grünen in ihrer Fraktionserklärung im Kantonsrat ausführten, stammten 2023 zehn Prozent des in der Schweiz produzierten Stroms aus der Photovoltaik. 2017, als die Energiestrategie beschlossen wurde, wurden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 250 Megawatt installiert. Sieben Jahre später dürfen wir das Achtfache davon erwarten. Auch nicht vergessen sollte man dabei, dass ein Teil der Angst vor der Strommangellage dadurch entstand, dass im Sommer 2022 zeitweise die Hälfte der französischen AKW vom Netz gehen musste. Gründe dafür waren sicherheitsrelevante Schäden oder Hitze beziehungsweise Trockenheit. (www.pszeitung.ch, 6.9.24)

Causing environmental damage should be a criminal offence, say 72% of people in G20 countries surveyed – Club of Rome Across G20 countries surveyed*, 72% of people agree that approving or permitting actions which cause serious damage to nature and the climate should be a criminal offence. | 59% are very or extremely worried about the state of nature today. | 69% believe Earth is close to climate and nature tipping points. | Over half of people surveyed across the G20* (52%) feel very or somewhat exposed to climate and environmental risks. | Nearly three out of four people (72%) surveyed across 18 G20 countries* support making it a criminal offence for government or leaders of large businesses to approve or permit actions which cause serious damage to nature and climate, finds major new research. This finding is part of the latest Global Commons Survey 2024, conducted by Ipsos UK and commissioned by Earth4All and the Global Commons Alliance (GCA). (www.clubofrome.org, 6.9.24)

Deutschland ist Spitze beim klimazerstörenden Torfabbau Klimaschutz hin oder her – in Deutschland werden immer noch CO2-speichernde Moore vernichtet, um Torf für Gartenerde zu gewinnen. Ob der Ausstiegstermin 2026 für Torf im Freizeitgartenbau zu halten ist, erscheint fraglich. - (www.klimareporter.de, 6.9.24)

2024 heißester Sommer seit Beginn der Messungen Der heurige Sommer war der weltweit heißeste seit Beginn der Messungen. Das teilte der Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union mit. Demnach lag die globale Durchschnittstemperatur in den Monaten Juni bis August 0,69 Grad über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020. (www.krone.at, 6.9.24)

Kommunale Nutzung von Second-Life-Energiespeichern Zwei Kommunen erproben Second-Life-Stromspeicher aus gebrauchten Elektrofahrzeugbatterien. Forscherteams haben dazu im Projekt Fluxlicon eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Batterien verschiedener Hersteller und Größen zu integrieren. (www.energiezukunft.eu, 6.9.24)

Grüner Wasserstoff auf Reisen Wasserstoff ist kein kostengünstig zu transportierendes Gut, weder per Pipeline noch per Schiff. Es gilt das große Ganze zu betrachten: die effiziente Erneuerbare Energieerzeugung und die Transportalternativen, zum Beispiel in Form von Ammoniak. (www.energiezukunft.eu, 6.9.24)

Windrad versorgt Elektrolyseur direkt mit Strom In einem Forschungsprojekt werden erstmals zwei Elektrolyseure direkt mit einem Windrad verbunden. Das Verfahren wird erprobt, um auf hoher See Wasserstoff erzeugen zu können, ohne Stromnetz-Anschluss. Klingt leicht, ist aber hochkomplex. (www.energiezukunft.eu, 6.9.24)

Wasserstoffspeicher macht Sonnenstrom „haltbar“ Das Land NÖ hat seinen ersten Wasserstoffspeicher bei der NV Arena in St. Pölten in Betrieb genommen. In ihn fließt überschüssiger Sonnenstrom, der auf einem überdachten Parkplatz produziert wird. (www.krone.at, 6.9.24)

Tanz auf den Schultern des Vulkans: Die Bevölkerung von Stromboli führt ein Dasein zwischen Melancholie, Rauchzeichen und Overtourism Ein Schweizer Filmteam beobachtet über Jahre hinweg den Alltag auf der Mittelmeerinsel. Mittendrin bricht der Vulkan gewaltig aus. Und das Leben? Es geht weiter. (www.nzz.ch, 6.9.24)

2024 war in Europa und weltweit der heißeste Sommer Auch das gesamte laufende Jahr wird wohl einen neuen Hitzerekord markieren. Zwar lagen in Teilen Europas die August-Temperaturen unter dem Durchschnitt. Doch die globale Erwärmung geht weiter. (www.faz.net, 6.9.24)

DUH: Auch Schulhöfe müssen ans Klima angepasst werden - - Trotz immer stärkerer Hitzewellen sind zu viele Schulhöfe versiegelt und unbeschattet. Die Deutsche Umwelthilfe und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern diesbezüglich Maßnahmen zur Klimaanpassung. - - (www.geb-info.de, 6.9.24)

ESTI – ECORAN spricht Sicherheitswarnung für einige PV-Module der Marke SCHOTT SOLAR aus In Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Starkstrominspektorat (ESTI) spricht die Firma ECORAN eine Sicherheitswarnung für bestimmte Photovoltaikmodule der Marke SCHOTT SOLAR aus. Es besteht Stromschlaggefahr. Betroffene Inhaberinnen und Inhaber solcher Solaranlagen sollen die möglicherweise defekten Module keinesfalls berühren und von Fachpersonen überprüfen lassen. Falls betroffene Module entdeckt werden, können sich die Betroffenen mit einer Reklamation an ECORAN wenden. (www.admin.ch, 6.9.24)

5.9.24

Mehr Schein als Sein – Nachhaltige Kleidung lässt auf sich warten Damit die Modebranche sich ändert, stehen sowohl Unternehmen als auch Kundinnen und Kunden in der Pflicht. (www.srf.ch, 5.9.24)

Für welche Dächer soll in Uri eine Solarpflicht gelten? Das Urner Energiegesetz will, dass neue und sanierte Häuser eine Solaranlage haben. Fragt sich nur, ab welcher Grösse. (www.srf.ch, 5.9.24)

Rekord: Kilian Jornet erklimmt alle 82 Alpen-4000er in 19 Tagen Der spanische Extrembergsteiger Kilian Jornet hat innerhalb von 19 Tagen alle 82 Gipfel in den Alpen bestiegen, die über 4000 Meter hoch sind — ein Rekord. (www.watson.ch, 5.9.24)

«TV-Zuschauer werden gezielter einschalten» Frauen nutzen Tools mit künstlicher Intelligenz deutlich seltener als Männer. Dies ist eine der Erkenntnisse aus dem neusten IGEM-Digimonitor. Siri Fischer, Geschäftsführerin der Interessensgemeinschaft elektronische Medien, über die KI-Skepsis bei Frauen, Generationengräben bei Social Media und die TV-Zukunft. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

KI und Demokratie: Vielleicht nicht wahr ist auch schon schlimm Noch ist nicht klar, ob KI die Demokratie und Wahlen gefährden wird. Doch allein die Existenz der Technologie hat einen unguten Effekt. (www.zeit.de, 5.9.24)

Volkswagen: Ein Sturm, der viele Ursachen hat Wer ist schuld an der Misere bei Volkswagen? Maues Management, maue Konjunktur, China, Elektroauto – die Liste ist lang. Die Konsequenzen sind jetzt unvermeidlich. (www.zeit.de, 5.9.24)

Kernkraft in Frankreich: Neuer Reaktor im On-off-Betrieb In Frankreich ist ein neues Atomkraftwerk vom Typ EPR in Betrieb gegangen. Bisher lief es allerdings nur kurz. mehr... (taz.de, 5.9.24)

„Als Gesellschaften stellen wir uns gegen jeden Extremismus“ Außenministerin Annalena Baerbock hat nach dem versuchten Terroranschlag in München zu einem gemeinsamen Verteidigen der Demokratie aufgerufen. Innenministerin Nancy Faeser versicherte, der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen habe „höchste Priorität“. Die Reaktionen. (www.welt.de, 5.9.24)

Textilproduktion in Bangladesch: »Letztlich wird sich der Verantwortung entledigt« Bangladesch: Textilbranche ist Mitverursacher der politischen Krise und des Klimawandels. Ein Gespräch mit Berndt Hinzmann vom Inkota-Netzwerk. (www.jungewelt.de, 5.9.24)

Neokolonialismus: Grüner Platz an der Sonne Wasserstoffgipfel in Windhoek: Die Bundesrepublik Deutschland will sich selbst reparieren und ihren Treibhausgasausstoß reduzieren. Die Kosten soll die Bevölkerung von Namibia tragen. (www.jungewelt.de, 5.9.24)

Strom soll die Küstenerosion stoppen: Aus Sand wird ein Feststoff härter als Beton Wegen des klimabedingten Anstiegs der Meere kämpfen viele flache Küstenstaaten ums Überleben. Vielerlei technische Lösungen, die gewaltige Mengen an Material, vor allem an Beton, dessen Herstellung mit hohen Emissionen an Kohlenstoffdioxid (CO2) verbunden ist, sollen die Erosion der Strände verhindern. Alessandro Rotta Loria, Professor für Materialwissenschaften und Elektrochemie an der Northwestern University in Evanston und Chicago hat eine vermutlich bessere Idee: Er will gefährdete Küsten versteinern, sodass kein lockerer Sand mehr abgetragen werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 5.9.24)

Contribution Claim: eine Alternative zur CO2-Kompensation – Leitfaden für die Umsetzung eines Contribution Claim-Modells veröffentlicht Das Modell stellt eine Alternative zum herkömmlichen Offsetting-Modell dar: Unternehmen, die unvermeidbare Emissionen nicht länger durch den Kauf von CO2-Zertifikaten auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt ausgleichen möchten, finden im Contribution Claim-Modell einen zukunftsorientierte Lösungsansatz. | Der Leitfaden wurde unter Federführung von Forschenden des Wuppertal Instituts in Zusammenarbeit mit der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima partizipativ mit zentralen Stakeholdergruppen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in Living Labs erstellt und ist in zwei ineinander verwobene Teile gegliedert. Der erste Teil umfasst die Anforderungen an die Organisationen, die das Contribution Claim-Modell nutzen möchten: Übergeordnete Anforderungen, Vorgaben zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, zur Zielsetzung und Umsetzung interner Klimaschutzmaßnahmen, zur Unterstützung von Klimaschutz außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette sowie zu Berichterstattung und Kommunikation. (wupperinst.org, 5.9.24)

IÖW: Artenschutz digital? – BfN-Schrift zu Digitalisierung und Naturschutz erschienen Schafgarbe, Giersch oder doch wilde Möhre? Hand aufs Herz — wer kennt sich in der Natur eigentlich noch aus? Über Generationen hinweg ist zu beobachten, dass die Verbindung zur Natur schwächer wird. Als eine Ursache wird angenommen, dass Kinder weniger als früher in der Natur spielen, sondern stattdessen am Bildschirm. Was bedeuten digitalisierungsbedingte Trends für den Naturschutz? Dieses noch wenig erforschte Thema hat das IÖW gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) unter die Lupe genommen — mit einer Literaturanalyse sowie drei Fallstudien mit Interviews, Fokusgruppen und einer Onlinecommunity. Fazit: Um die Digitalisierung optimal zu nutzen, hat der Naturschutz Luft nach oben. Unsere Handlungsempfehlungen, um Naturschutzbelange politisch und zivilgesellschaftlich zu stärken, sind jetzt in der BfN-Schrift „Digitalisierung und Naturschutz“ erschienen. (www.ioew.de, 5.9.24)

Sollten die Schweizer:innen mehr in die Biodiversität investieren? Die Schweizer Stimmbevölkerung entscheidet am 22. September über die Biodiversitätsinitiative. Die Vorlage will der Natur mehr Raum und Mittel einräumen. Katy Romy, unsere Bundeshauskorrespondentin, erklärt, worum es bei der Initiative genau geht. | Rund ein Drittel aller Pflanzen, Tiere und Pilze in der Schweiz sind laut dem Bundesamt für Umwelt bedroht. Aus diesem Grund haben verschiedene Natur- und Umweltschutzorganisationen die Initiative „Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft“ lanciert, die einen stärkeren Schutz der Lebewesen und ihrer natürlichen Umgebung fordert. Die nationale Initiative, über die am 22. September abgestimmt wird, verlangt, dass mehr Land und Geld für den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität bereitgestellt werden. Die Regierung und die Mehrheit des Parlaments sind der Ansicht, dass die Initiative zu restriktiv ist und ihre Umsetzung zu teuer wäre. (www.swissinfo.ch, 5.9.24)

Kommentar zu den Bundesfinanzen: Viele Spar­vorschläge sind sinnvoll – fallen aber im Realitäts­check durch Theoretisch haben die Finanzexperten recht: Beim Bund liesse sich sehr viel Geld einsparen. Praktisch dürften jedoch drei Hürden verhindern, dass das Problem allein mit Kürzungen gelöst wird. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Kampf gegen Milliardendefizite im Bundeshaushalt: Zum Glück gibt es die Schuldenbremse Der neue Expertenbericht mit seinen Sparempfehlungen zum Bundeshaushalt enthält viel Vernünftiges. Doch der Kontakt mit der politischen Realität wird schwierig sein. (www.nzz.ch, 5.9.24)

Früher Klimaskepsis, jetzt Beförderung: Zweifelhafter Bahnbeauftragter Volker Wissing will Gero Hocker zum Bahnbeauftragten berufen. Der fiel durch Zweifel am Klimawandel und anrüchige Lobbykontakte auf. mehr... (taz.de, 5.9.24)

Capri-Sun: Ganz schön dreist Eine Petition fordert: Der Strohhalm der Capri-Sun muss wieder aus Plastik. Initiiert wurde sie von der Getränkefirma selbst. Nun, die Rechnung geht nicht ganz auf. (www.zeit.de, 5.9.24)

Lichtverschmutzung: Insektensterben durch nächtliche Beleuchtung Im Einsatz gegen das Insektensterben fordert der Bund Naturschutz in Bayern (BN) weniger nächtliche Außenbeleuchtung. Für nachtaktive Insekten könnten Straßenlampen, Leuchtreklamen und Flutlichter zur Todesfalle werden, warnt der Verband. Die Tiere werden demnach vom künstlichen Licht angezogen und umfliegen es bis zur Erschöpfung oder kollidieren mit den Lampen. So seien sie eine leichte Beute für ihre Feinde. | Die Lichtaktion «Earth Night» in der Nacht zum Samstag sei ein guter Anlass zum Umdenken, heißt es in einer BN-Mitteilung. Als Zeichen gegen Lichtverschmutzung sind Menschen dabei aufgerufen, die Nacht über das künstliche Außenlicht zu reduzieren oder ganz abzuschalten. | «Von den in Deutschland vorkommenden Insektenarten sind etwa 70 Prozent nachtaktiv», sagt BN-Landesbeauftragter Martin Geilhufe der Mitteilung zufolge. Viele davon seien in ihrem Bestand gefährdet. «Wir fordern, alle unnötige Beleuchtung, wo immer es geht, dauerhaft abzuschalten.» (www.zeit.de, 5.9.24)

Stimmen zur Biodiversität: «Es bringt Freude und rentiert sich finanziell» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Diesmal ist Biodiversitätsberaterin Thomas Baumann die aktuelle Stimme. Er bewirtschaftet den Biohof Galegge in der Gemeinde Suhr im Kanton Aargau, einen 39-Hektaren-Pachtbetrieb. | Der ETH-Agronom setzt sich nicht nur auf dem Hof, sondern auch im Gemeinderat von Suhr für Natur- und Umweltschutz ein. Daneben ist er als Projektleiter Naturförderung am Naturama in Aarau tätig. Bei der Umsetzung des Labiola-Programms, das seit 1991 die Biodiversität im Aargau fördert, war er von Anfang an dabei. (www.bioaktuell.ch, 5.9.24)

„Manganknollen sollten nicht leichtfertig zum Abbau freigegeben werden“ Warum Manganknollen nicht „Batterien aus einem Stein“ sind und worin die besonderen Herausforderungen und damit auch Risiken beim Tiefseebergbau bestehen, erklärt der Geowissenschaftler Andreas Manhart im Interview. (www.oeko.de, 5.9.24)

Ökobilanz von PV-Anlagen:Forscher entwickeln grünes Solarmodul Ein Fraunhofer-Team macht Vorschläge, wie Photovoltaik-Anlagen nachhaltiger werden können — durch Recycling und erneuerbare Rohstoffe. Bisher ist kein deutscher Hersteller interessiert. (www.klimareporter.de, 5.9.24)

Fireflies face ‘one-two punch' of climate change, habitat loss, and light pollution Ecologist warns of dwindling numbers as winters warm and droughts increase. (yaleclimateconnections.org, 5.9.24)

Your guide to voting after a disaster How to cast your ballot, in person or by mail, if extreme weather disrupts your life. (yaleclimateconnections.org, 5.9.24)

IÖW: Landwirtschaft und Energiewende: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Die Energiewirtschaft war im Jahr 2023 der größte Emittent von Treibhausgasen. Um das Ziel zu erreichen, die Emissionen des Sektors bis 2045 auf null zu bringen, sind mehr erneuerbare Energien nötig. Der Ausbau etwa von Photovoltaikanlagen braucht viel Platz — dadurch entsteht ein Flächendruck, der sich wiederum auf die Landwirtschaft auswirkt. Im aktuellen Schwerpunkt der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ diskutieren die Autor*innen diese Schnittstellen und zeigen Synergien auf — etwa kann Agri-Photovoltaik helfen, Flächenkonflikte zu entspannen. (www.ioew.de, 5.9.24)

Insektensterben – BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Insekten sterben massenweise durch nächtliche Beleuchtung. Wenigstens eine dunkle Nacht im Jahr — dafür setzt sich die Initiative „Earth Night“ ein. Am 6. September ruft die Initiative dazu auf, ab 22 Uhr das Licht zu reduzieren oder abzuschalten. (www.bund-naturschutz.de, 5.9.24)

Freihandel mit Indien: Schweiz will in Indien Milliarden investieren – ohne Auflagen für Nachhaltigkeit Der Bundesrat verabschiedet den Freihandelsdeal. Wirtschaftsminister Parmelin nennt es einen «Meilenstein». Doch es gibt Kritik, weil die Firmen bei ihren Investitionen freie Hand haben. Entscheidet am Ende das Stimmvolk? (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Rechts sieht «Effizienz», Links besorgt um «soziale Schweiz» Eine Expertengruppe ortet fünf Milliarden Sparpotenzial im Bundeshaushalt. So reagieren die Parteien. (www.srf.ch, 5.9.24)

Mehrheit der unter 35-Jährigen nutzt KI Aktuelle Zahlen zur Mediennutzung verdeutlichen, dass jede Altersgruppe andere Plattformen für digitale Nachrichten, Social Media und Podcasts bevorzugt. Besonders bei der Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT gibt es ein starkes Gefälle zwischen den Generationen. Audio hingegen boomt über alle Generationen hinweg. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

Elcom: Stromtarife sinken 2025 im Schnitt um 10 Prozent Schweiz - Die Strompreise sinken 2025 im Mittel um 10 Prozent. Das geht aus einer Berechnung der Eidgenössischen Elektrizitätskommission hervor, die sie am Donnerstag veröffentlicht hat. Der typische Haushalt zahlt damit 29 Rappen pro Kilowattstunde. (www.cash.ch, 5.9.24)

Stoff für unsichtbare Textilgeschichte(n) In der bröckelnden Kulisse eines leerstehenden Fabrikareals spürt die Klöntal Triennale der Industriegeschichte nach und verknüpft sie mit aktuellen Themen wie Ressourcennutzung, Arbeit oder Transformation. (www.hochparterre.ch, 5.9.24)

Die Stromwirtschaft stellt sich hinter die Aufhebung des AKW-Bauverbots Der  Verband der Elektrizitätsunternehmen unterstützt den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrats, nicht aber die Volksinitiative «Blackout stoppen». (www.nzz.ch, 5.9.24)

Nachhaltigkeit besichtigen, Weiterbildung feiern Die Hochschulkooperation EN Bau bildet Fachleute im Bereich Energie und Nachhaltigkeit im Bauwesen aus. Am 12. 9. findet der EN Bau Tag statt. Er bietet Besichtigungen und Referate, Austausch und Einblick. (www.hochparterre.ch, 5.9.24)

Interaktive Karte zu Strompreisen 2025: Die meisten Haushalte im Kanton Zürich zahlen 100 bis 200 Franken weniger für Strom In den letzten zwei Jahren kannten die Stromtarife nur eine Richtung: nach oben. Jetzt ist die Trendwende da. Für Stadtzürcher Haushalte ist der Unterschied klein, für die meisten anderen sinken die Preise stärker. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Ende der Preisexplosion: In diesen Gemeinden sinken die Strompreise 2025 am stärksten Finden Sie mit unserer interaktiven Karte heraus, wie stark die Strompreise in Ihrer Gemeinde sinken. Und wo sie immer noch steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

DATENANALYSE - Die Strompreise sinken endlich wieder: In welchen Gemeinden die Tarife nächstes Jahr besonders günstig sind Gemäss der Elektrizitätskommission zahlen Schweizer Kunden im nächsten Jahr durchschnittlich 10 Prozent weniger für ihren Strom. In einigen Gemeinden steigen die Preise jedoch stark. (www.nzz.ch, 5.9.24)

Der Strom wird wieder günstiger, aber nicht überall In Haushalt und Alltag gibt es etwas Entspannung – aber nicht in der ganzen Schweiz. Machen Sie den Beobachter-Check für Ihren Wohnort. (www.beobachter.ch, 5.9.24)

Warum die Zukunft der Almwirtschaft in den Alpen ungewiss ist Mit romantischen Vorstellungen hat die Almwirtschaft wenig zu tun, sie ist vielmehr harte Arbeit. Deshalb ist es schwierig, Personal dafür zu finden – und die Landwirtschaft am Berg hat noch weitere Probleme. (www.faz.net, 5.9.24)

«DOK» und «Einstein» spannen zusammen Tobias Müller und Mona Vetsch gehen zum Thema Klimawandel gemeinsam auf Reportage. Im Zentrum stehen Kandersteg mit dem Spitzen Stein sowie das bündnerische Bondo. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

Die NZZ sucht mit Reizthemen den Austausch Das Medienhaus lanciert eine grossangelegte Imagekampagne in der Deutschschweiz. Die verschiedenen Sujets bauen auf dem Slogan «Gemacht für Zeiten des Umbruchs» auf. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

xAI schließt EU-User-Daten von KI-Training aus X muss aufgrund der DSGVO die Daten von EU-Usern aus dem KI-Training für das xAI-Projekt ausschließen. Für Nutzer:innen bedeutet das vorerst mehr Datenschutz. | xAI, das KI-Projekt von Elon Musk, hat angekündigt, dass Daten von EU-Nutzer:innen nicht länger für das Training ihrer Modelle verwendet werden. Grund dafür sind rechtliche Bedenken der Datenschutzbehörden der EU. Öffentliche Posts, die auf X (ehemals Twitter) geteilt werden, fließen somit nicht mehr in das Training von xAI ein. Besonders relevant wird dies für die Nutzung des KI-Chatbots Grok, der in der Lage ist, Echtzeitinformationen auf Basis von X-Beiträgen zu liefern. (onlinemarketing.de, 5.9.24)

Ärger um Solar-Plan aus Habeck-Behörde: Wie deutsche Wirtschaft profitieren kann Als jüngst ein Solar-Plan — vermeintlich von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck — in der Presse die Runde machte, löste dies eine mächtige Empörungswelle aus. Der Plan wurde so verstanden, dass künftig die Unternehmen ihre Produktion an Sonne und Wind ausrichten müssten und dadurch für die Wirtschaft Risiken entstehen würden. Der Empörung liegt ein Missverständnis zugrunde. | Den Unternehmen soll nicht eine Produktion nach Wetterlage vorgeschrieben werden, sondern sie sollen Flexibilitätspotenziale erschließen. Mit Flexibilität kann Energie, die bei viel Wind und Sonne erzeugt wird, in Stunden mit geringer Erzeugung verschoben werden. Das reduziert den Einsatz konventioneller Energie und damit Emissionen sowie Kosten und Preisrisiken fossiler Energieträger. (www.diw.de, 5.9.24)

Liebes BFE: Wo bleibt die Transparenz beim Laden des E-Autos? Herr V. aus S. im Kanton Schaffhausen fährt seit Anfang 2024 elektrisch. Nun haben er und seine Frau die erste Ferienreise mit dem E-Auto hinter sich. Die Abdeckung mit Ladestationen in den bereisten Ländern sei gut, schreibt er in seinem E-Mail ans Bundesamt für Energie (BFE). Geärgert hat er sich indes über die mangelnde Transparenz bei den Tarifen fürs Laden und bei der tatsächlich gelieferten Leistung der Ladestation. In unserer losen Serie «Liebes BFE» greifen wir das Thema Tarife, Roaming und Transparenz beim Reisen mit dem E-Auto auf. | Herr V. und seine Frau waren in Deutschland, Schweden, Dänemark und Norwegen unterwegs. Zurück bleibt sein Eindruck, dass «jede Ladefirma den Userinnen und Usern eine Kundenbindung aufdrücken will». Zunächst habe man eine App runterladen und einen Account eröffnen und diverse persönliche Daten hinterlegen müssen. Am Schluss habe das Laden dann doch nicht funktioniert. Oder man habe nur mit Debitkarte laden können. … (energeiaplus.com, 5.9.24)

Nachhaltigkeit: Gehen Wasch- und Spülmaschinen heute früher kaputt? Viele Nutzer haben den Eindruck, die Geräte würden nicht mehr so lange halten wie früher. Ist da was dran? Auf der Suche nach Antworten bei Stiftung Warentest, Miele und einem Servicetechniker. (www.sueddeutsche.de, 5.9.24)

"Unterschriften-Bschiss": Die Schweiz hat Lücken im System Papier galt bisher als Garant für Sicherheit im Schweizer Abstimmungssystem. Das ist mit dem "Unterschriften-Bschiss" vorbei. Die Schweiz steht vor einem Paradigmenwechsel. Eine Analyse. (www.swissinfo.ch, 5.9.24)

Klimaforschung | Kanadas Waldbrände zählen zu weltgrößten CO2-Quellen Forscher:innen fanden heraus, dass die kanadischen Waldbrände letztes Jahr mehr klimaschädliche Emissionen verursachten als die fossile Verbrennung fast jeder Industrienation. Schon länger mahnt die Wissenschaft, sich nicht auf natürliche CO2-Senken zu verlassen. (www.klimareporter.de, 5.9.24)

Klimaforschung | Kanadas Waldbrände zählen zu weltgrößten CO2-äQuellen Forscher:innen fanden heraus, dass die kanadischen Waldbrände letztes Jahr mehr klimaschädliche Emissionen verursachten als die fossile Verbrennung fast jeder Industrienation. Schon länger mahnt die Wissenschaft, sich nicht auf natürliche CO2-Senken zu verlassen. (www.klimareporter.de, 5.9.24)

Das waren die zwanziger Jahre | Rezension zu „Glossar der Gegenwart 2.0“, herausgegeben von Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann und Thomas Lemke Schlägt man heute das von Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann und Thomas Lemke herausgegebene Glossar der Gegenwart aus dem Jahr 2004 auf, so wird man mit einer Zeit konfrontiert, die zwar noch lebhaft in Erinnerung sein mag, aber — und dafür reicht schon ein flüchtiger Blick in das Inhaltsverzeichnis — eine längst vergangene ist. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte seinen fragwürdigen Auftritt in der Elefantenrunde noch vor sich, das meistverkaufte Mobiltelefon des Jahres war das Nokia 2600, Guido Westerwelle nutzte noch die Sohlen seiner Schuhe, um Content zu posten, und die (westliche) Welt stand noch immer unter dem Schock von 9/11. All das spiegelt sich auch in den damals versammelten Lemmata wider: ‚Terror‘ und ‚Risiko‘ natürlich, aber auch ‚Beratung‘, ‚Erfolg‘, ‚Projekt‘, ‚Aktivierung‘, ‚Branding‘ und ‚cool‘. Diese Begriffe taugen heute nicht mehr so recht, um die Gegenwart zu erfassen. … (www.soziopolis.de, 5.9.24)

Nachhaltigkeitsdimensionen von Wasserstoff im Fachdiskurs – eine Bestandsaufnahme Wasserstoff ist ein entscheidender Faktor auf dem Weg zur Klimaneutralität in Deutschland. Dazu bedarf es “grünen Wasserstoffs” — klimaneutral hergestellt, perspektivisch auch in zahlreichen Ländern des Globalen Südens. Das Projekt „Nachhaltigkeitsdimensionen der Wasserstoffproduktion in Ländern des Globalen Südens”, welches als Stiftungsprojekt für die AMBER Foundation durchgeführt wurde, hat die bestehende Fachliteratur danach gescreent, wie präsent einzelne Nachhaltigkeitsdimensionen von unterschiedlichen Autorenschaften behandelt und konkretisiert werden. (www.oeko.de, 5.9.24)

Statistik Sonnenenergie 2023 Gemäss der am 11. Juli vom Bundesamt für Energie veröffentlichten «Statistik Sonnenenergie» für das Jahr 2023 ist der Photovoltaikausbau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 51% auf 1641 MW angestiegen. Es handelt sich um das vierte Jahr in Folge mit einem Marktwachstum von über 40%. Insgesamt waren per Ende 2023 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 6,4 GW installiert, die im Jahresverlauf über 8% des Schweizer Strombedarfs abdeckten. Im laufenden Jahr wird Solarenergie erstmals über 10% des Jahres­ bedarfs und somit mehr als das AKW Beznau liefern. (www.sses.ch, 5.9.24)

Welchen Flüssen entlang die meisten Vereinbarungen spriessen – Horizonte Restwassermengen, Infrastruktur und Umweltschutz: Hunderte von Abkommen regeln die Nutzung von grenzüberschreitenden Gewässern. Diese technische Zusammenarbeit wird meist trotz politischer Spannungen fortgeführt. | Das hilft, die Risikofaktoren für Streitigkeiten zu verstehen und Mechanismen zu erkennen, die sich positiv auf Kooperation und Bewirtschaftung auswirken. Wichtig ist: Die Abkommen verlagern die Diskussionen insbesondere territorialer Fragen auf die Infrastruktur. «Beim Wassermanagement stehen oft nicht politische, sondern technische Überlegungen im Vordergrund», so McCracken. «Das kann dazu beitragen, dass notwendige Beziehungen aufrechterhalten bleiben.» (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.24)

Stadt, Land, Bewässerung Im Mittelland wie in den Alpen wird es in naher Zukunft eine deutlich umsichtigere Wasserversorgung brauchen. Wie sich der Aargau, Basel-Landschaft und Bündner Gemeinden auf die sommerliche Trockenheit vorbereiten. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.24)

Meteoriten im Mikroformat Täglich prasselt tonnenweise Sternenstaub auf uns herab — in Form von für das Auge unsichtbaren Mikrometeoriten. Forschende haben nun deren Herkunft bestimmt: mittels radioaktiven Elementen, die im All durch kosmische Strahlung entstehen. Einige der Winzlinge stammen wie erwartet von Asteroiden im inneren Sonnensystem. «Andere haben es jedoch vom äusseren Sonnensystem bis zu uns geschafft», so Ingo Leya von der Universität Bern. J. Feige et al.: Transport of dust across the Solar System: Constraints on the spatial origin of individual micrometeorites from cosmic-ray exposure. Philosophical Transactions of the Royal Society A (2024) (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.24)

Klageerfolg: Deutsche Umwelthilfe zwingt Netto, Elektroschrott zurückzunehmen - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Erfolg vor Gericht erzielt: Das Landgericht Amberg hat Netto Marken-Discount dazu verurteilt, ausgediente Elektrokleingeräte unentgeltlich zurückzunehmen.Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen weiteren Gerichtserfolg erzielt: Das Landgericht Amberg hat Netto Marken-Discount dazu verurteilt, ausgediente Elektrokleingeräte unentgeltlich zurückzunehmen (AZ: 41 HK O 737/23). Bei einem vorausgegangenen Testbesuch der DUH wurde die seit mehr als zwei Jahren gesetzlich vorgeschriebene Rücknahme verweigert. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hatte daraufhin geklagt. Das Urteil des Landgerichts ist noch nicht rechtskräftig. - DUH-Klage: Netto Markendiscount muss Elektroschrott pflichtgemäß zurückzunehmen - Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, sagt dazu: "Supermärkte machen viel Umsatz mit dem Verkauf von Elektrogeräten. Deshalb müssen sie endlich Verantwortung für die sachgerechte Entsorgung der von ihnen in Umlauf gebrachten Produkte übernehmen."Ob Radio, Toaster oder Rasierer: Solche Elektroartikel sind immer mal wieder in Discountern zu kaufen. Altgeräte müssen die Märkte zurücknehmen, manchmal wird das aber nicht getan.Und weiter: "Umso erschreckender ist es, dass Netto Marken-Discount erst mit unserer >| (www.oekotest.de, 5.9.24)

Die nicht ganz so stillen Räume Was haben eine Universität, ein Flughafen, ein Einkaufszentrum, ein Bahnhof, ein Krankenhaus, eine Regelschule und der Bundestag gemeinsam? Richtig! Sie sind Orte des spirituellen, esoterischen und multireligiösen Geschehens. (hpd.de, 5.9.24)

Die Risiken von Batterien inszeniert «Gefahr am Laden» heisst der Slogan der neuen Kampagne der Gebäudeversicherungen der Kantone Waadt, Freiburg, Neuenburg und Jura. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

In Griechenland herrscht eine der schlimmsten Dürren seit 30 Jahren: Seen trocknen aus, ein versunkenes Dorf taucht wieder auf Griechenland kämpft mit einer andauernden Hitzeperiode. Experten sind alarmiert, weil in Wasserreservoiren wie dem Mornos-Stausee die Pegel drastisch sinken. Besonders die Hauptstadt Athen ist auf den See angewiesen. (www.nzz.ch, 5.9.24)

Von Wein bis Kakao: Wie Klimarisiken die Märkte bewegen können Invest - Klimarisiken sind besonders im Rohstoffmarkt sichtbar, haben aber auch indirekte oder direkte Auswirkungen auf Anleihe- und Aktienmärkte. Experten sind der Meinung, dass die Märkte die Risiken des Klimawandels noch stark unterschätzen. (www.cash.ch, 5.9.24)

Rückläufige Nutzung der sozialen Medien Laut der Umfrage fühlen sich viele Schweizer glücklicher, wenn sie weniger Zeit auf Social Media verbringen. Die tägliche Nutzung sozialer Medien ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent zurückgegangen. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

Der Ärger mit den Bildungsstudien Deutschland wird zum Bildungsverlierer. Viele Grundschüler lernen nicht hinreichend Lesen, Schreiben und Rechnen. Reformer berufen sich meist auf vorliegende Studien zum „richtigen“ Unterricht. Aber das ist ein Problem – wie sich etwa in England gezeigt hat. (www.welt.de, 5.9.24)

Papst Franziskus: "Kein Extremismus, mehr Umweltschutz" Der Papst am Pazifik: Auf seiner Reise in Länder am Stillen Ozean geht es um den interreligiösen Dialog. In Indonesien fordert Franziskus mit Vertretern anderer Religionen mehr Einsatz gegen Gewalt und Umweltzerstörung. (www.dw.com, 5.9.24)

Wenn sich ein Computer online selber versteigert «Vom Leben getestet, von uns refurbished» lautet das Motto der aktuellen Kampagne von budgetcomputer.ch. (www.persoenlich.com, 5.9.24)

Preismodell präsentiert: Neue Stromtarife sollen Netz entlasten – zahlen jetzt die Konsumenten drauf? Heute kostet Strom am Tag mehr als in der Nacht. Nun lanciert die Axpo-Tochter CKW einen Einheitstarif mit Gebühr für individuelle Spitzenzeiten. Der Konsumentenschutz kritisiert das. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Borchhardt: „Zu viele Dinge bestimmen WHO und EU“ Corona, Demokratie, Neutralität: Die Themen der „Liste Madeleine Petrovic“ sind Gegenentwurf zum Mainstream. Die Kärntner Spitzenkandidatin Kyra Borchhardt wurde von der Corona-Politik der Regierung dazu motiviert, politisch aktiv zu werden. (www.krone.at, 5.9.24)

Sollte Forschung zu Solar Geoengineering eingeschränkt werden? Eine Verringerung der Sonneneinstrahlung durch Manipulation der Wolken oder das Einbringen von Partikeln in die Atmosphäre kann die globale Erwärmung nur vorübergehend verlangsamen. Sollten wir solcher Forschung Grenzen setzen? | JA: Xiao-Shan Yap ist Assistenzprofessorin für Innovation und Global Governance an der Universität Utrecht und Beraterin des EPFL Space Center. Sie hat eine Petition gegen solares Geoengineering unterzeichnet. | NEIN: Ulrike Lohmann ist Professorin für Atmosphärenphysik an der ETH Zürich. Ihre Forschungsgruppe untersucht die Entstehung von Wolken und ihren Einfluss auf das Klima. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.24)

Projektstart: Mehr Gerechtigkeit in der Energiewende Wann sind Klimaschutzmaßnahmen gerecht? Wann überfordern sie bestimmte Gruppen in der Gesellschaft? Wie können Menschen mit wenig Einkommen in der Energiewende gestärkt werden? Diese und weitere Fragen beantworten das Öko-Institut und Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dortmund sowie der Evangelischen Hochschule Freiburg im neu gestarteten Forschungsprojekt „Soziale (Un-)Gerechtigkeit in der Energiewende“. Es zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die sozialen Dimensionen der Energiewende zu entwickeln und Lösungsansätze für eine gerechtere Gestaltung zu erarbeiten. (www.oeko.de, 5.9.24)

Verheerendes Zeugnis für Kapitalismuskritiker Ökonomen haben mehr als 550 Degrowth-Studien ausgewertet: In neun von zehn Fällen fanden sie mehr Meinung als wissenschaftliche Evidenz. Die politischen Forderungen sind dennoch weitreichend. (www.faz.net, 5.9.24)

Wie die bröckelnden Berge uns alle betreffen Mit dem Klimawandel verändert sich unsere Bergwelt. Und das hat Auswirkungen nicht nur auf Bergsteiger, sondern auf uns alle. (www.krone.at, 5.9.24)

Studie zu Videokonsum: Handy-Swipen verstärkt die Langeweile Ausgerechnet der Griff zum Smartphone hilft nicht gegen Langeweile – im Gegenteil, wie nun Forschende zeigen. Was hilft? Ein einfacher Trick. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Sammeln für Volksinitiativen: Fake-Unter­schriften und Streit ums Geld – hinter den Kulissen der Blackout-Initiative Das Anliegen, das neue AKW ermöglichen will, kam nur dank umstrittenen Sammlern zustande. Dokumente zeigen, wie sich die Initianten und die Sammelfirmen zerstreiten – und vor Gericht enden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.24)

Förderung für innovatives Bauen gestartet - - Das Programm „Innovationen im Gebäudebereich“ fördert Pilotprojekte, die experimentelle Ansätze für das klimaneutrale und ressourcenschonende Bauen erproben. - - (www.geb-info.de, 5.9.24)

WMO-Bericht: Feinstaub verursacht Millionen vorzeitige Todesfälle jährlich Treibhausgasemissionen durch menschliche Aktivitäten und Waldbrände sorgen für schlechte Luft. Nicht nur für Menschen ist das gefährlich. (www.faz.net, 5.9.24)

Sinkende Strompreise 2025 Für das Jahr 2025 sinken die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte im Mittel (Median) um rund 10 Prozent. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 29 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Reduktion um 3.14 Rp./kWh. (www.admin.ch, 5.9.24)

Rechtspopulismus in Asien und Lateinamerika Rechtspopulismus bedroht Demokratie und Gesellschaft. Eine Analyse in Asien und Lateinamerika zeigt, wie ethnische und nationale Ideologien autoritäre Maßnahmen rechtfertigen und die Politik verändern. (www.bpb.de, 5.9.24)

4.9.24

Erneuerbare im Verkehr | Wo liegt der Betrug bei der THG-Quote? "Fake-Projekte" zur CO2-Einsparung in China und falsch deklarierte Biokraftstoffe verursachen einen Milliardenschaden, beklagt die neu gegründete Initiative "Klimabetrug stoppen!" Nach dem klimapolitischen Sinn von Bioenergie im Verkehr wird dabei nicht gefragt. (www.klimareporter.de, 4.9.24)

Readiness, Chancen und Herausforderungen für die digitale zirkuläre Wirtschaft in NRW | Wuppertal Institut und Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlichen gemeinsames Paper zu digitaler Kreislaufwirtschaft in NRW Im Rahmen von SCI4climate.NRW haben das Wuppertal Institut und das Institut der deutschen Wirtschaft ein gemeinsames Paper mit dem Titel "Auf dem Weg in die digitale zirkuläre Wirtschaft — Readiness, Chancen und Herausforderungen für die Industrie in NRW" veröffentlicht. | Das Paper umreißt die aktuelle Ausgangslage Nordrhein-Westfalens im Hinblick auf die Umsetzung einer digital ermöglichten Kreislaufwirtschaft. Dazu beleuchten die Autor*innen deren Treiber und analysieren sowohl die Circular Economy-Readiness als auch die Data Economy-Readiness. Es zeigt sich, dass Unternehmen im Bezug zur Circular Economy-Readiness häufig eher inkrementelle statt disruptiver Anpassungen vornehmen. Zirkuläre Dienstleistungen, die beispielsweise Sharing- oder Mietmodelle umfassen, spielen bisher noch keine prominente Rolle. Bezüglich der Data Economy-Readiness ergibt sich — bei adäquater Nutzung der Daten — großes Potenzial, wobei die Datenspeicherung schon weitgehend digitalisiert ist. (wupperinst.org, 4.9.24)

Spielzeuge sammeln Daten von Kindern: Betreiben die Hersteller damit Missbrauch? Dass Erwachsene via Internet ausgespäht werden ist bekannt. Dass es auch bei Kindern geschieht weniger. Hersteller von Smart Toys — intelligenten Spielzeugen — nutzen diese Möglichkeit aus. „Toniebox“, „Tiptoi“ und „Tamagotchi“ sind solche Smart Toys: Sie ermöglichen dank Software und Internetzugang interaktives Spielen. Bei vielen dieser Spielzeuge hapert es jedoch am Schutz der Privatsphäre und manche sammeln sogar umfangreiche Verhaltensdaten der Kinder, berichten Forscher der Universität Basel. (www.trendsderzukunft.de, 4.9.24)

Worauf es bei neuen Fenstern ankommt Mit effizienten Fenstern lässt sich viel Energie sparen, was die Heizkosten senkt. Fenster sind deshalb nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Sanierungen ein TheDie Zahlen sprechen für sich: Rund 13 % der Energie, die einem typischen Einfamilienhaus für Hei­zung, Warmwasser und Elektrizität zugeführt wird, geht über die Fens­ter verloren — ein Wert, der allerdings stark vom Anteil der Fenster an der Fassade abhängig ist. So oder so: Wer sich überlegt, sein Haus energetisch zu sanieren, tut gut daran, bei den Fenstern einen Schwerpunkt zu set­zen. Wichtig dabei: Das Sanieren und Ersetzen von Fenstern ist nichts für Heimwerker, es benötigt dafür Fachpersonen. Fenster sind technisch komplexe Bauelemente, sie sind schwer und beim Ausmessen und bei der Montage braucht es Wissen und Erfahrung. Nichtsdesto­trotz sollten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Sachen Fenster über ein Minimum an Hintergrundwissen verfügen. Hier das Wichtigste: … (energeiaplus.com, 4.9.24)

How mismanagement, not wind and solar energy, causes blackouts A power outage myth, debunked. (yaleclimateconnections.org, 4.9.24)

What to do if your veggie garden floods Bacteria, sewage, and toxic pollution in floodwaters can contaminate produce. (yaleclimateconnections.org, 4.9.24)

«Heuchlerisch, alte AKW laufen zu lassen und neue zu verbieten» Erneuerbare Energien und AKW seien keine Gegenspieler, sagt eine Professorin für Nuklearforschung an der ETH Zürich. (www.srf.ch, 4.9.24)

Die Benzinpreise sinken immer weiter In der Urlaubsreisezeit wurde Sprit günstiger. Wann gab es das je? Aber jetzt kommt es für Autofahrer noch besser. (www.faz.net, 4.9.24)

„Die Leute misstrauen dem Elektroauto – und die Folgen sehen wir dann bei VW“ Für den Kolumnisten Jan Fleischhauer ist das Elektroauto der Verlierer des Tages. Im August wurden rund 69 Prozent weniger E-Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. „Für die breite Masse ist es kein interessantes Angebot“, so Fleischhauer bei WELT TV. (www.welt.de, 4.9.24)

Biodiversitätsinitiative: Kippt die Balance zwischen Energie­wende und Natur­schutz? Gegner und Befürworter streiten darüber, ob die Volksinitiative den Ausbau der erneuerbaren Energie verlangsamt. Doch für die Wissenschaft steht eine andere Frage im Zentrum. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.24)

Deutschland setzt auf Wasserstoff aus Namibia Namibia will zu einem Vorreiter für die Produktion in Afrika werden. Doch die europäischen Vorhaben stoßen auch auf Skepsis. (www.faz.net, 4.9.24)

Dienstwagen: Elektro nur für Gutverdiener Eigentlich will die Regierung günstige Elektroautos für alle. Eine neue Regelung aber macht Luxusmodelle attraktiv. Das grenzt an FDP-Satire – und die Grünen machen mit. (www.zeit.de, 4.9.24)

Klimabonus für alle: Nur halt nicht gleich viel… Klimafreundliches Verhalten wird in Österreich mit Geld belohnt; natürlich auch in Kärnten. Der Klimabonus wird jetzt wieder ausgezahlt. Allerdings in unterschiedlichen Höhen, was für Irritationen sorgt. In der interaktiven Grafik (unten) können Sie überprüfen, wie viel Ihnen zusteht. (www.krone.at, 4.9.24)

AKW-Debatte: Der doppelte Albert Energieminister Rösti will das AKW-Neubauverbot kippen. Er bezieht sich dabei explizit auf die sogenannte Blackout-Initiative. Doch mit dem Unterschriftenskandal, der diese Woche publik wurde, steht nun plötzlich die Frage im Raum: Ist diese überhaupt gültig? - - (www.woz.ch, 4.9.24)

Rhein-Main-Link: Viel Kritik an der Kabeltrasse Der Netzbetreiber Amprion plant, Strom von der Nordsee nach Hessen zu bringen. Das Vorhaben gefährdet Trinkwasservorkommen, Weinberge, Feldhamster und Baudenkmäler. Die Kommunen im Taunus bringen der Bundesnetzagentur ihre Bedenken vor. Auch der Ministerpräsident schaltet sich ein. (www.faz.net, 4.9.24)

Deutsche Klimapolitik: Mehr Marktwirtschaft wagen Die deutsche Wirtschaftspolitik ist zu stark auf staatliche Interventionen angelegt. Das gilt auch für den Umgang mit der Nachhaltigkeit – wie dies etwa die Themen Klimawandel, ESG und Strom belegen. (www.faz.net, 4.9.24)

Was ist Wasserstoff und wie umweltfreundlich ist er? Wie kann die Welt Wasserstoff als Energieträger der Zukunft nutzen? Das berät derzeit eine internationale Konferenz in Namibia. Die DW beleuchtet Vor- und Nachteile der neuen Technologie. (www.dw.com, 4.9.24)

Klimawandel: Schuldig? Wir? Sicher nicht! Der Schweizer Bundesrat hat verkündet, sich nicht um ein historisches Klimaurteil kümmern zu wollen. Das sagt viel darüber aus, welche Kräfte dort an der Macht sind. (www.zeit.de, 4.9.24)

Hitze und Sorgen rauben Österreichern den Schlaf Die Mehrheit der Menschen in Österreich kommt mit durchschnittlich sieben Stunden Schlaf pro Nacht gerade noch auf ein ausreichendes Maß. Besonders Männer leiden unter den hohen Temperaturen, die ihren Schlaf stören (60,1 Prozent). Frauen hingegen klagen vermehrt über Sorgen und Grübeleien (53 Prozent) sowie Schnarchen (36,4 Prozent). (www.krone.at, 4.9.24)

Kupfer gilt als unabdingbar für die Energiewende. Davon ist beim Preis aber noch nicht viel zu sehen – im Gegenteil Dem roten Metall wurde von Analysten ein Höhenflug vorhergesagt, doch seit Mai sinkt der Preis. Was ist beim Kupfer los? (www.nzz.ch, 4.9.24)

Bundesregierung will E-Autos als Dienstwagen steuerlich fördern Die Bundesregierung will den Absatz von Elektroautos mit Steuererleichterungen ankurbeln. Denn seit der Umweltbonus vor einem Jahr auslief, ging die Zahl der E-Autos, die als Dienstwagen gekauft wurden, deutlich zurück. Von L. Hiltscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.24)

Papst in Asien: Franziskus warnt in Indonesien vor religiösem Extremismus Zum Auftakt seiner Südostasien-Reise ruft der Papst in dem größten muslimischen Land der Welt zu einem interreligiösen Dialog auf. Aber auch der Gaza-Krieg ist Thema. (www.sueddeutsche.de, 4.9.24)

Wer kann Nachhaltigkeit bewerten? Verpassen wir den Anschluss? Wer entscheidet, wie nachhaltig ein Gebäude ist? Der TÜV oder die DGNB nach Fertigstellung, eine dena-zertifizierte Energieberaterin im Planungsprozess? Am besten können doch wohl Planende die Nachhaltigkeit eines Projekts bewerten, das sie selbst konzipiert haben. Dafür ist jetzt BUndesregister geplant. | Eine neue Website der BAK lässt gutes Erahnen: Dort wird ein gemeinschaftliches Register der Bundesarchitektenkammer und der Bundesingenieurkammer angekündigt. Es sind zwar erst kleine Anzeichen, aber die Signale stehen meiner Ansicht nach auf: Chance ergriffen! | Eines bleibt bei aller Politik nicht aus: Wir Architekt:innen müssen uns jetzt weiterbilden und zusätzliche Qualifikationen erlangen, damit wir weiterhin die besten Ansprechpersonen für Nachhaltigkeit und damit gute Architektur bleiben. (www.dabonline.de, 4.9.24)

Der Kampf um Mobilfunkmasten – und den Naturschutz Funkmasten, Windräder, Gasterminals: Weil Infrastruktur und Energiewende nun Vorrang haben, wird der Naturschutz in Deutschland mehr und mehr ausgehebelt. Selbst in Nationalparks darf jetzt gebaut werden. Die Entrüstung ist groß, dabei gäbe es längst Lösungen. (www.welt.de, 4.9.24)

Prototyp eines Bio-Solarmoduls Am Fraunhofer CSP wurde ein Solarmodul entwickelt, bei dem die nicht zur Stromerzeugung notwendigen Komponenten aus nachhaltigen Materialien bestehen: entweder sind sie biologisch abbaubar, recyclebar oder aus nachwachsenden Rohstoffen. (www.energiezukunft.eu, 4.9.24)

Klimawandel: Auf Pasterze wachsen bereits Ribisel Seit Jahrzehnten beobachtet der Alpenverein einen dramatischen Gletscherschwund im österreichischen Hochgebirge. In rund 40 Jahren dürften die Gletscher laut Experten Geschichte sein – mit weitreichenden Folgen für die dortigen Ökosysteme. Dort, wo früher Eis war, siedeln sich Tiere und Pflanzen an. So findet man auf der Pasterze bereits Lärchen und Ribiselstauden.  (www.krone.at, 4.9.24)

Eine Technikfolgenabschätzung und darauf basierende Regulierung für #KI sei unabdingbar, mahnt Jens Gröger im Beitrag vom @klimareporter.bsky.social über Künstliche Intelligenz und #Nachhaltigkeit: https://www.klimareporter.de/technik/rechnen-bis-zum-abwinken Hier gehts zum #Podcast dazu: https://www.oeko.de/podcast/wie-nachhaltig-ist-kuenstliche-intelligenz/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.24)

Aus Strategie geboren: Warum Corporate-Influencer-Programme kein Luxus sind Liegt es an der Bezeichnung? An der internen Argumentation in manchen Firmen? An der Außendarstellung einiger besonders exponierter Köpfe, etwa auf LinkedIn? Fakt ist: In vielen Unternehmen werden Corporate-Influencer-Programme nach wie vor als optional betrachtet. Manchmal gar als eine Art nettes Incentive für die Mitarbeitenden, das aber für den Markenerfolg eher nachrangig sei. Oder allenfalls im Marketing eine Rolle spielt. Und das gilt sowohl für Organisationen, die bereits ein Programm haben, als auch für solche, in denen man noch darüber nachdenkt — oder das Vorhaben auf die lange Bank schiebt, weil zunächst alles andere wichtig ist. Ein Irrtum, der schwere Folgen haben kann. Jedes Unternehmen muss sich heute mit dem Thema auseinandersetzen, weil es ein zutiefst strategisches ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum ein Corporate-Influencer-Programm eine unverzichtbare Säule der Kommunikations- und der Unternehmensstrategie bildet … (www.kerstin-hoffmann.de, 4.9.24)

Entdeckung: Forscher steigern Leistung von Lithium-Ionen-Batterien Forscher des SLAC-Stanford Battery Centers haben eine neue Methode entdeckt, um die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien um bis zu 50 Prozent zu verlängern. Die Hintergründe. | Forscher des SLAC-Stanford Battery Centers haben eine neue Methode entdeckt, um die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien erheblich zu steigern. Die Erkenntnis: Wenn Hersteller die Batterien vor der Auslieferung mit einer hohen Stromstärke aufladen, könne das die Ladezeit um das Dreißigfache reduzieren. Gleichzeitig steigt die Lebensdauer um etwa 50 Prozent. |Die erste Aufladung scheint also entscheidend, um die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien zu bestimmen. Denn davon hängt ab, wie viele Lade- und Entladezyklen eine Batterie bewältigen kann, bevor sie sich verschlechtert. (www.basicthinking.de, 4.9.24)

Mythen zu Klimawandel und Klimaschutz: Vier beliebte Thesen auf dem Prüfstand | «Die Sonne verursacht den Klimawandel» In der Öffentlichkeit geistern viele und steile Thesen zum Klimawandel herum. Schaut man genauer hin, liegen die Dinge oft völlig anders. | vier besonders beliebte Thesen auf den Prüfstand gestellt. | These: «Die Sonne ist für die Erderwärmung verantwortlich» | These: «Das Pflanzen von Wäldern ist das allerbeste Mittel gegen den Klimawandel» | These: «Der ganze Klimaschutz ist für die Katz, wenn wir nicht das Bevölkerungswachstum senken» | These: «Beim Klimaschutz gibt es noch keine echten Erfolge zu verzeichnen» (www.nzz.ch, 4.9.24)

Diabetes und Riskoschwangerschaft: 10 Beispiele, wie der Klimawandel krank macht Ein Amerikaner starb, nachdem ihn ein Moskito mit dem „EEE-Virus“ infiziert hatte. Es gibt noch viel mehr Beispiele für tödliche Krankheiten, die sich durch die Erderwärmung stärker verbreiten. Wie können wir uns davor schützen? (www.freitag.de, 4.9.24)

Tiersegnung: Ein Schutzengel für die Liebsten Hunde, Katzen, Meerschweinchen — alle Tiere sind Geschöpfe Gottes, sagt unser Pfarrer Fredi Böni. In der Pfarrei St. Gallus (Zürich-Schwamendingen) wird darum am 22. September eine Tiersegnung begangen. Auch verstorbenen Haustieren wird dabei gedacht. (katholisch-zuerich.ch, 4.9.24)

Les pompes à chaleur montrent leurs muscles Von den rund 43 000 Wärmepumpen, die im letzten Jahr in der Schweiz verkauft wurden, haben fast 90% eine Leistung von weniger als 20 kW, was typischerweise für ein Ein- oder Zweifamilienhaus erforderlich ist. Daneben gibt es aber auch leistungsfähige Wärmepumpen, die bereits heute Mehrfamilienhäuser mit Heizenergie und Industriebetriebe mit Prozesswärme versorgen. Dies wurde Ende Juni 2024 an der traditionellen Wärmepumpenkonferenz des Bundesamtes für Energie in Bern deutlich. | Lesen Sie den ganzen Fachartikel: "Wärmepumpen lassen ihre Muskeln spielen". (energeiaplus.com, 4.9.24)

Greta Thunberg in Kopenhagen festgenommen Die schwedische Aktivistin Thunberg nutzt ihre Plattform seit geraumer Zeit auch dafür, um gegen Israel zu agitieren. In Dänemark wird sie nun erneut festgenommen. (www.nzz.ch, 4.9.24)

Elektromobilität in der Schweiz – der Elektromotor ruckelt Jedes zweite neue Auto ein «Steckerfahrzeug»? Ziel (noch) nicht erreicht. Die Roadmap soll bis 2030 weitergehen. (www.srf.ch, 4.9.24)

Schweizer Pionierforschung entschlüsselt, wie Permafrost auftaut Durch die neue Messmethode der Forschenden der Universität Freiburg können auch Erdrutsche besser vorhergesagt werden. (www.srf.ch, 4.9.24)

UNO lanciert Wildtier-Atlas: Interaktive Karten zeigen die Wege der Huftiere weltweit Ein Atlas gibt Einblick in die Wanderungen von Huftieren. Die Karten sollen Regierungen bei Schutzmassnahmen helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.24)

Kritik an Shein: Greenwashing für 250 Millionen Euro Der Fast-Fashion-Gigant investiert in einen «Zirkularitätsfonds». Bringt das etwas gegen giftige Chemikalien in den Kleidern? (www.beobachter.ch, 4.9.24)

Neuer Streit um Windräder: Bis 265 Meter hoch und im Wald: Einsprache gegen geplanten Windpark Die Schweizer Bevölkerung fordert rasch mehr erneuerbare Energien. Im Dorf Thundorf im Thurgau aber kämpfen über 100 Anwohnerinnen und Anwohner gegen Turbinen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.24)

Schweden will Fluggesellschaften stärken: Luftverkehrsteuer wird abgeschafft Schwedens konservative Regierung hält die Abschaffung für vereinbar mit dem Klimaschutz. Umweltorganisationen reagieren empört. mehr... (taz.de, 4.9.24)

Wilo-Pumpenrecycling: 156 t in zwei Jahren gesammelt und recycelt - -   - Dortmund. Vor zwei Jahren startete Wilo sein deutschlandweites Angebot zur nachhaltigen Rücknahme von Altpumpen. Nun hat der Pumpenhersteller ein Zwischenergebnis vorgestellt: Bis heute wurden demnach insgesamt 156 t Altpumpen an 458 Sammelstellen bei Großhändlern und Fachhandwerkern gesammelt und von Wilo recycelt. Besonders erfreulich sei die konstant zunehmende Tendenz: Belief sich die Bilanz im ersten Jahr auf 27 t, erhöhte sich die Zahl im zweiten Jahr auf rund 70 t. 2024 konnten bislang 101 volle Sammelboxen mit 62 t Altpumpen gesammelt werden (Stand 22.07.2024), berichtet das Unternehmen. Jedes wiederverwertete Kilo Pumpenmaterial führe zu einer Reduktion von 3,42 kg CO2 (kohlenstoffäquivalent). Umgerechnet wurden durch das Recycling also bereits 533520 kg CO2 eingespart, heißt es in einer Mitteilung. - - Das Pumpenrecycling gestaltet sich simpel: An dezentralen Sammelstellen werden herstellerunabhängig und frei von Zustand, Alter und Typ sämtliche Altpumpen angenommen und so im Wertschöpfungs-Kreislauf gehalten. Dem Fachhandwerk bietet die Beteiligung an der Recyclinglösung rechtliche Sicherheit für die Entsorgung der ausgebauten Pumpen. Diese sind nach dem Elektroaltgerätegesetz (WEEE/ElektroG) als Elektroabfälle eing >| (www.ikz.de, 4.9.24)

Das Haus der Zukunft ist intelligent vernetzt - -   - So divers wie das aktuelle Wohnverhalten der Gesellschaft ist – große und kleine Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser, Altbauten, Bungalows, Hochhäuser, Tiny Houses u. v. m. – gibt es nicht das eine Haus der Zukunft, das die Anforderungen eines jeden erfüllt. Es tun sich allerdings immer neue, innovative Optionen des Wohnens auf. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass zukunftsfähige Häuser zum einen durch technologische, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungen gekennzeichnet sind. Zum anderen prägen veränderte Ansprüche an die Energieeffizienz, begrenzte Ressourcen und intelligente Technologien die Zukunft des Wohnens. Die wichtigsten Anforderungen – Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit – werden im Konzept des „Smart Buildings“ vereint. - Smart Buildings – Ein wichtiger Beitrag zur Energiewende - Ein Smart Building (engl.: vernetztes Gebäude) ist ein intelligentes Gebäude, das ganzheitlich Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Komfort in den Fokus nimmt. Dabei bildet die intelligente Vernetzung von fernsteuerbaren Geräten, Energieerzeugern und Verbrauchern die Basis, um eine effiziente Energienutzung, eine erhebliche Energiekostenreduktion sowie eine geringere CO2-Bilanz zu gewährleis >| (www.ikz.de, 4.9.24)

Verkauf von Split-Klimageräten über zwielichtige Kanäle - -   - In den warmen Sommermonaten wächst bei vielen Endverbrauchern der Wunsch nach einer Klimaanlage für ihre Wohnräume. In diversen Online-Shops und Baumärkten findet man auch schnell passende Angebote. Was viele nicht wissen, beschreiben vier Klima-Organisationen1) mit diesen Worten: „Der Einbau von Split-Klimageräten mit treibhausgaswirksamen Kältemitteln darf der Kunde nicht selbst vornehmen, dies ist nur zertifizierten Fachbetrieben erlaubt.“ Geltendes Recht lasse nichts anderes zu. - Die europäische F-Gase-Verordnung als auch die nationale Chemikalienklimaschutzverordnung schreiben vor, dass der Käufer dem Händler schriftlich bestätigen muss, die Split-Klimageräte nur von einem zertifizierten Unternehmen einbauen zu lassen. Der Händler muss diese Aufzeichnungen fünf Jahre lang aufbewahren und den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung stellen können. - - Laut der vier Organisationen gibt es aber Baumärkte und Online-Händler, die – „oft versteckt im Kleingedruckten“ – darauf hinweisen, dass ein zertifizierter Fachbetrieb den Einbau vornehmen muss. Zum Teil seien auch Formulierungen zu finden, dass der Kunde dies mit dem Abschließen des Bestellvorgangs bestätigt. „Den in den Verordnungen gefo >| (www.ikz.de, 4.9.24)

Teil des Problems – oder Teil der Lösung Moore haben eine wichtige ökologische Funktion und sind ein bedeutender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. In NRW gibt es nur noch kleinere Gebiete, weil viele Flächen in der Vergangenheit trockengelegt wurden. Nun sollen sie renaturiert werden. (www.welt.de, 4.9.24)

Neuer Rahmenentwurf für ein klimaneutrales Stromsystem Die Übertragungsnetzbetreiber haben die Szenarien für die Stromnetzplanung breiter aufgespannt. Dadurch könnten alternative Transformationspfade für eine robuste Netzausbauplanung besser berücksichtigt werden. (www.energiezukunft.eu, 4.9.24)

Deutschland hinkt bei IT-Investitionen hinterher Die Digitalisierung ist längst zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor für Volkswirtschaften weltweit geworden. In Deutschland jedoch sind die Investitionen in Informationstechnologien (IT) im internationalen Vergleich besorgniserregend gering. (www.faz.net, 4.9.24)

Wie die KI einen Influencer erschafft Black Forest Labs aus Freiburg hat das Generieren von Bildern auf eine neue Ebene gehoben. Ein wenig beachtetes Detail: Die Modelle lassen sich nun einfacher mit eigenem Bildmaterial trainieren. Das schafft neue Möglichkeiten für PR-Abteilungen und Kreative. (www.faz.net, 4.9.24)

Für die Initiative «Blackout stoppen» haben die Kernkraft-Freunde in grossem Stil Unterschriften gekauft – das bringt sie nun in Bedrängnis Nach den Betrugsfällen beim Unterschriftensammeln wird der Ruf nach einem Marschhalt bei der Aufhebung des AKW-Verbots laut. (www.nzz.ch, 4.9.24)

Nächste Etappe im Migros-Umbau: mehr Effizienz und weniger Experimente bei der Herstellung der Eigenmarken Die Migros hat die Zahl ihrer Fachmärkte stark reduziert. Nach dem Detailhandelsgeschäft nimmt sie nun ihre Industriebetriebe in den Fokus – und räumt dort auf, wo man sich verzettelt hat. (www.nzz.ch, 4.9.24)

KURZ ERKLÄRT - Wie gut Energydrinks, Kaffee und Vitaminwasser bei Müdigkeit helfen Am Morgen nützt Kaffee wenig, am Abend hält er eher wach. Woran das liegt, welche Nebenwirkungen Energydrinks haben und ob auch Vitamine munter machen. (www.nzz.ch, 4.9.24)

"Keir Starmers Klimapolitik ist ziemlich ambitioniert" Für die Energiewende hat die britische Labour-Regierung in den ersten Wochen schon einiges vollbracht, sagt Energieexpertin Juliet Phillips vom Klima-Thinktank E3G. Andere Bereiche der Klimapolitik bekämen aber weniger Aufmerksamkeit. - (www.klimareporter.de, 4.9.24)

2400 Fälle von sexuellen Missbrauchs an katholischen Schulen aufgedeckt Eine von Irlands Regierung in Auftrag gegebene Studie zu Fällen von sexuellem Missbrauch an katholischen Schulen in den vergangenen Jahrzehnten kommt auf 2400 Vorwürfe. Die Bildungsministerin zeigt sich entsetzt über das Ausmaß. (www.welt.de, 4.9.24)

Die Welt brennt durch den Klimawandel, auch in Österreich - - Rekord an Hitzetagen wie noch nie in der Messgeschichte - 150 Millionen Euro Dürreschaden in der Landwirtschaft (oekonews.at, 4.9.24)

Trockenheit im Osten: Wasser-Rückhalt statt Donau-Zuleitung! - Klimakrise verschärft Dürren und Hochwasser - Natürliche Rückhalteräume schaffen Ausgleich - WWF fordert Wiederherstellung von Feuchtgebieten (oekonews.at, 4.9.24)

Effizienterer Datenaustausch unter den Strafverfolgungsbehörden im Schengen-Raum Der Informationsaustausch unter den Schengen-Staaten soll effizienter und wirksamer werden. Als Schengen-assoziierter Staat leistet die Schweiz ihren Beitrag dazu. Deshalb hat der Bundesrat nach der Vernehmlassung an seiner Sitzung vom 4. September 2024 die Botschaft verabschiedet. Ziel ist, die grenzüberschreitende Kriminalität und Terrorismus effektiver bekämpfen zu können. (www.admin.ch, 4.9.24)

Indirekte Presseförderung: Bundesrat lehnt befristeten Ausbau ab Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 4. September 2024 seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF-N) zur parlamentarischen Initiative «Für eine unabhängige Presse sind die Beträge zur indirekten Förderung anzupassen» (22.423) verabschiedet. Aus medienpolitischen und finanzpolitischen Gründen beantragt er dem Parlament auf den Entwurf der Kommission nicht einzutreten. Sollte das Parlament dennoch auf die Vorlage eintreten, stellt der Bundesrat den Antrag, die Presseförderung in geringerem Mass zu erhöhen und danach wieder auf das heutige Niveau zurückzuführen. (www.admin.ch, 4.9.24)

Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe erfolgreich: Mineralölkonzern BP darf Motorenöl nicht mehr wie bisher als „klimaneutral“ bewerben - BP liefert keine ausreichenden Informationen darüber, wie Klimaneutralität der Produkte erreicht wird (oekonews.at, 4.9.24)

Gemeinsam für geschlossenes Kreislauf-Ökosystem zur Wiederverwertung von Altreifen - Eine nachhaltigere Lieferkette steht im Mittelpunkt (oekonews.at, 4.9.24)

" regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4% unseres Strombedarfs decken." Liebe Stromversorger, das habt Ihr 1993 in einer Kampagne behauptet, inzwischen liegt der Anteil der Regenerativen aber bei über 60% des Strombedarfes. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.24)

Fun Fact: 1972 sprach Bundesrat Roger Bonvin, damaliger Vorsteher des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartements (heutiges UVEK), von 15 bis 20 AKWs bis ins Jahr 2000. Quelle: Eine Geschichte der Atomenergie in der Schweiz (2019) | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.24)

Projektstart: Mehr Gerechtigkeit in der Energiewende Wann sind Klimaschutzmaßnahmen gerecht? Wann überfordern sie bestimmte Gruppen in der Gesellschaft? Wie können Menschen mit wenig Einkommen in der Energiewende gestärkt werden? Diese und weitere Fragen beantworten das Öko-Institut und Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dortmund sowie der Evangelischen Hochschule Freiburg im neu gestarteten Forschungsprojekt „Soziale (Un-)Gerechtigkeit in der Energiewende“. Es zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die sozialen Dimensionen der Energiewende zu entwickeln und Lösungsansätze für eine gerechtere Gestaltung zu erarbeiten. (www.oeko.de, 4.9.24)

Warum der Strom nicht knapp wird, wenn alle Autos elektrisch fahren. https://www.spektrum.de/kolumne/der-kollaps-bleibt-aus/1444719 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.24)

Gefälschte Unterschriften: Ein Kaufverbot hilft nur bedingt Das Geschäft mit bezahlten Unterschriften für Volksinitiativen floriert und lädt ein zu Betrügereien. Selbst bei einem Verbot bleibt die Versuchung gross. (www.watson.ch, 4.9.24)

Climate change is making seasonal allergies even worse In some areas, allergy season lasts three weeks longer than it used to. (yaleclimateconnections.org, 4.9.24)

Voters love this climate policy they've never heard of The Inflation Reduction Act funds popular measures such as tax credits for home electrification and electric vehicles, plus investments in clean energy technology and infrastructure. (yaleclimateconnections.org, 4.9.24)

Zur #Nachhaltigkeit in der Wasserstoffproduktion gehören ökonomische, ökologische und soziale Faktoren. Was es dabei zu beachten gilt, zeigt unsere #Metastudie für die Amberfoundation: https://www.oeko.de/en/blog/sustainability-dimensions-of-hydrogen-in-specialist-discourse-an-inventory/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.24)

Wie umgehen mit rechtspopulistischen Akteuren? Lange spielten in Deutschland rechtspopulistische Akteure keine nennenswerte Rolle. Mittlerweile sind auch hier Demokratie und Gesellschaft gefordert, Antworten auf den Umgang mit Rechtspopulismus zu finden. (www.bpb.de, 4.9.24)

3.9.24

Viele Schweizer Lokalpolitiker:innen werden beleidigt und bedroht Drohungen und Beleidigungen sind für Schweizer Politiker:innen nicht die Ausnahme. Köperliche Angriffe sind aber selten. Dies zeigt eine neue Studie. (www.swissinfo.ch, 3.9.24)

9 Punkte, die zeigen, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. Aber wie steht es eigentlich um die Biodiversität in der Schweiz? Diese neun Punkte helfen dir weiter. | Der aktuelle Stand | Anteil gefährdeter Tiere in der Schweiz | Wo die Schweiz noch wild ist | Hier ist die Artenvielfalt am grössten | Biodiversität im Wald | Rote Liste der Schweiz | Auen, Moore und Trockenwiesen massiv zurückgegangen | Insekten sind massiv unter Druck | Schweizer Gewässer für Biodiversität entscheidend (www.watson.ch, 3.9.24)

Der unterstützende Weg zu mehr Nachhaltigkeit Die sanu future learning ag begleitet Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen mit fachlicher, strategischer und systemischer Entwicklung, damit Nachhaltigkeit und Transformation in der Praxis ankommen. Ebenso bietet sanu Coaching, Weiterbildungen und Lehrgänge für Berufsleute in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit & Transformation, Natur & Grünunterhalt, Planung & Bau, Leadership & Management sowie Kommunikation & Sozialkompetenzen an. (www.baurundschau.ch, 3.9.24)

Politkolumne: Umgang mit Rechtspopulisten: Einbinden oder ausgrenzen? Autoritär-populistische Parteien wie die AfD in die Regierung zu integrieren, heisst: Normalisierung extremer Positionen, weniger Freiheitsrechte, Gefährdung der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

FOCAC: Ganz Afrika zu Besuch Der Fokus des Gipfels liegt für Gastgeber China auf den erneuerbaren Energien. Aber auch der Stärkung der Süd-Süd-Kooperation kommt angesichts der westlichen Ausgrenzungen strategische Bedeutung zu. (www.jungewelt.de, 3.9.24)

Hamburger Anwältin über Klimaklagen: „Klimaschutz ist einklagbar“ Die Anwältin Roda Verheyen zieht für Klimaschutz vor das Bundesverfassungsgericht. Ihrer neusten Klage haben sich fast 50.000 Menschen angeschlossen. mehr... (taz.de, 3.9.24)

Unterschriften-Bschiss: Bundeskanzlei rechtfertigt erstmals Informationspolitik Die Bundeskanzlei habe «diskret» handeln müssen, erklärt sie nach Vorwürfen aus der Politik. Sie glaubt nicht, dass über Initiativen abgestimmt wurde, die nicht hätten vors Volk kommen dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Ernteausfälle und Dürreschäden durch Hitze Österreichs Landwirtschaft kämpft mit den Folgen der extremen Dürre der vergangenen Wochen und Monate. Fast überall außer im Westen stehe man „durch die historische Anzahl an Hitzetagen vielfach vor vertrockneten Feldern“, heißt es von der Hagelversicherung: Ernstausfälle gibt es bei fast allen Kulturen, Dürreschäden betreffen vor allem Mais, Sonnenblumen, Soja, Zuckerrüben und Grünland. (orf.at, 3.9.24)

E-Autos: Robert Habeck kündigt neue Steuererleichterungen für Elektroautos an Die Neuzulassungen für Elektroautos in Deutschland sind seit Monaten rückläufig. Um dem entgegenzuwirken, will die Bundesregierung neue Steueranreize vorbereiten. (www.zeit.de, 3.9.24)

KOMMENTAR - Gefälschte Unterschriften für Initiativen: Das ist schlecht für die Demokratie – aber überstürzte Reformen wären noch schlechter Bezahlte Unterschriftensammler haben mutmasslich mehrfach betrogen. Wer jetzt sofort ein Verbot verlangt oder die Digitalisierung forcieren will, gefährdet die Demokratie erst recht. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Post und Fenaco kooperieren im Bereich Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge Joint Venture - Die Schweizerische Post und die Fenaco Genossenschaft planen eine Zusammenarbeit im Bereich E-Ladenetz. (www.cash.ch, 3.9.24)

Cuxhavener Hafen kann für die Windkraft ausgebaut werden Die Finanzierung steht, nun hat auch die EU-Kommission ihr Einverständnis gegeben. Bund und Land Niedersachsen dürfen den Ausbau des Cuxhavener Hafens finanziell unterstützen. Für den Windenergieausbau in Deutschland sind das gute Nachrichten. (www.energiezukunft.eu, 3.9.24)

Kleinere Medien nutzen Momentum für Abowerbung Nach der Ankündigung des Abbaus von 290 Stellen ernten der Verlag Tamedia und das Mutterhaus TX Group heftige Kritik. Die WOZ reagiert spontan und geht mit einem eigens kreierten Werbesujet auf Abonnentenfang. Auch die Republik und die Hauptstadt adressieren mit den Tamedia-Entscheidungen ihre Communities – mit Erfolg. (www.persoenlich.com, 3.9.24)

Lesen im Alltag: "Lesen ist die Schule des Herzens. Dafür gibt es keinen Ersatz" Bücher können trösten, die Zeit austricksen und ein Ausweg aus der Waschmaschinenwelt sein. ZEIT-Redakteurin Iris Radisch über das Lesen, die Aufgabe ihres Lebens. (www.zeit.de, 3.9.24)

Möglichkeiten und Chancen mit intelligenten Gebäuden - -   - Smart Buildings, oder intelligente Gebäude, sind eine aktuelle Entwicklung in der Bau- und Gebäudebranche. Sie bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten und Chancen, unter anderem für Handwerksbetriebe, die diesen neuen Markt erschließen möchten. In diesem Artikel werden die Grundlagen von Smart Buildings erläutert, die Vorteile und Herausforderungen speziell für das Handwerk dargestellt und der mögliche Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) hervorgehoben. - Was sind Smart Buildings? - Smart Buildings sind Gebäude, die mit intelligenter und vernetzter Technologie ausgestattet sind, um in erster Linie Betriebsabläufe zu optimieren und die Betriebskosten mit dem damit verbundenen Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren. Sie integrieren verschiedene Systeme und Komponenten wie Beleuchtung, Heizung, Klima/Lüftung, Sicherheit oder auch Verwaltungs- und Kommunikationssysteme in ein zentrales, vernetztes Gesamtsystem. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Steuerung und Überwachung aller vernetzten Gewerke des Gebäudes. - - Der Begriff Smart Building ist erstmal allgemein gehalten, darunter können zum Beispiel Bürogebäude (Smart Office) oder öffentliche Gebäude wie Bildungsstätten, Krankenhäuser, Flughä >| (www.ikz.de, 3.9.24)

H2-Importstrategien: Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff in Deutschland und Europa ungewiss Studie "Perspektiven für die Erzeugung von grünem Wasserstoff in Europa und für H2-Importe nach Deutschland" veröffentlicht (wupperinst.org, 3.9.24)

Demokratie! Aber welche? Rechtspopulisten schmähen die liberale Demokratie als abgehobenes Elitenprojekt. Und ja: Da ist etwas Wahres dran. Die Linke darf sich daher nicht länger vor diesen Karren spannen lassen. Eine Analyse von Thomas Wagner (www.freitag.de, 3.9.24)

Eisenerz als Wasserstoffspeicher? – Eisen-Dampf-Verfahren kann als reversibler, saisonaler Energiespeicher dienen Zurück in die Zukunft: Ein seit gut 120 Jahren bekanntes Verfahren könnte helfen, grünen Wasserstoff zu speichern — und so überschüssigen Solarstrom im Winter nutzbar machen. Entscheidender Akteur dabei ist gemahlenes Eisenerz, das durch den Wasserstoff zu Eisen reduziert wird. Dieses wird gelagert und kann bei Bedarf heißen Wasserdampf wieder in Wasserstoff umwandeln. Der Vorteil: Dieses Eisen-Dampf-Verfahren ist einfach und kostengünstig. Allerdings muss die Effizienz noch erhöht werden, wie die Forscher einräumen. (www.scinexx.de, 3.9.24)

Der kalte Sommer 2024? Der Frühling und Sommer 2024 werden auf den ersten Blick als kühl und nass in Erinnerung bleiben. Doch die Realität ist komplexer, was vor allem mit der subjektiven Einschätzung des Menschen zu tun hat. Mit einem Blick in die Vergangenheit ordnen wir die Temperaturen der letzten paar Monate ein. Denn wenn sie etwas nicht waren, dann zu kalt. | Doch was nehmen wir nun mit aus dem Frühling und Sommer 2024, die kalt und nass und grau waren, aber eigentlich ja doch nicht so ganz? Zumindest einige Lehren können wir ziehen: | Was heute als zu kühl gilt, ist im Vergleich mit der jüngeren Klimavergangenheit (1991-2020) zu warm oder im besten Fall im Durchschnitt. Im Vergleich mit der etwas älteren Klimavergangenheit (1961-1990) ist es allerdings massiv zu warm. | Was wir als «schlechten» Sommer wahrnehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. | Es kann hilfreich sein, manchmal die eigene Subjektivität mit Fakten und Zahlen abzugleichen. … (naturschutz.ch, 3.9.24)

Schweizer Mikrochip übersetzt Gedanken in Text Forschende der ETH Lausanne haben einen Mikrochip entwickelt, der Gedanken in Text umwandelt. (www.srf.ch, 3.9.24)

Klimawandel: Sind Privathaushalte vorbereitet? VERBRAUCHER INITIATIVE startet Testphase (www.eco-world.de, 3.9.24)

Licht aus für eine ganze Nacht – Stuttgart beteiligt sich an der Earth Night Bei der Earth Night 2024 am Freitag, 6. September, setzen ab 22 Uhr Menschen ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen die Lichtverschmutzung und knipsen für eine symbolische Nacht lang das Licht aus. Die Stadt Stuttgart beteiligt sich unter Federführung des Amts für Umweltschutz an dieser bundesweiten Aktion. (www.stuttgart.de, 3.9.24)

Perfekt aufeinander abgestimmt Hohe Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitig minimalem solaren Energieeintrag ist bei der Produktentwicklung von Saint-Gobain Glass schon lange ein zentrales Thema. Neben der Selektivität der Glasscheiben ist aber auch eine hochwirksame, möglichst lichtdurchlässige Beschattung für die energetische Leistungsfähigkeit der Fassade wesentlich. Das Zusammenspiel zwischen Sonnenschutzverglasung und innenliegendem Sonnenschutzgewebe perfekt aufeinander abzustimmen, ist das Ziel der neuen Kooperation von Saint-Gobain Glass und dem dänischen Textilspezialisten Kvadrat. Fokus auf den gtotal-Wert Unter diesem Systemgedanken ist eine Einzelbetrachtung der g-Werte nur bedingt aussagekräftig. Saint-Gobain Glass fokussiert seine Entwicklung und Beratung deshalb zunehmend auf den gtotal-Wert (gtot). Dieser Wert beschreibt den Anteil der Sonnenenergie, der durch das Fenster -bzw. Fassadenelement sowie das textile Gewebe des Sonnenschutzelementes effektiv in den Raum einfällt. Je kleiner der Wert, desto geringer der Gesamtenergieeintrag – und somit auch die Kühllast. Wirkungsvolle Kombination Saint-Gobain Glass bietet mit Cool-Lite SKN und Cool-Lite XTREME Sonnenschutzgläser von hoher Selektivität: Ein Großteil des Infrarotanteils des Tageslichts wird herausgefiltert. Das für die Helligkeit verantwortliche sichtbare Licht wird durchgelassen. Das >| (www.enbausa.de, 3.9.24)

Hafermilch und Erbsenfleisch: Sind die Ersatz­produkte für Fleisch und Milch gesünder und ökologischer? Hierzulande sind fast 380 pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten erhältlich. Ein umfassender Bericht von TA-Swiss zeigt nun, welche Vorteile sie haben und wo die Nachteile liegen. Und wo Informationsbedarf herrscht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Franziskus fordert Jugendliche auf, Werkzeuge des Friedens zu werden - - Anlässlich des Treffens „Werkzeuge des Friedens“ in Scala an der Amalfiküste hat Papst Franziskus junge Menschen ermutigt, durch Freundschaft, Solidarität und tägliche Friedensgesten die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das katholische Kirchenoberhaupt sendete eine Botschaft an die jungen Leute in Italien; derzeit ist der Papst auf einer Auslands-Reise. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.9.24)

Interview zum Unterschriften-Bschiss: «So wird eine Initiative zur Ware, die man bestellen kann wie eine Pizza» Nach den Enthüllungen dieser Redaktion verlangt Campaigner Daniel Graf einen sofortigen Stopp des Unterschriftenkaufs. Er sagt, es gebe schon lange Hinweise auf Probleme – und er warnt vor irreversiblen Schäden an der direkten Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Die Schweiz und China: Mehr als eine Zwecks-Freundschaft? Das Buch «Die Schweiz und China» rollt die Geschichte der chinesisch-schweizerischen Beziehung auf. (www.srf.ch, 3.9.24)

Österreichs Windkraft: Vom Pionier zum Zugpferd der Energiewende - Die IG Windkraft hat ein neues Führungsteam und sendet ein Signal des Aufbruchs Richtung Weltspitze (oekonews.at, 3.9.24)

Statt Sonne und Wind: Kommt das Atom-Comeback in der Schweiz? Der indirekte Gegenvorschlag zur «Blackout stoppen» will das AKW-Neubauverbot aus dem Gesetz streichen. Dies steht im Kontrast zum Willen der Schweizer Bevölkerung, die sich mehrmals für erneuerbare Energien ausgesprochen hat. Neue AKW zu bauen verhindert möglicherweise deren raschen und konsequenten Ausbau. (naturschutz.ch, 3.9.24)

Europäische Tage des Denkmals: Volksschule Enge öffnet Türen Die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals stehen im Zeichen der Vernetzung. Aus diesem Anlass lädt die Denkmalpflege der Stadt Bern am 7. September 2024 in die Volksschule Enge ein. Das 1911 erbaute «Schulschloss» ist mit seiner 20 Jahre jüngeren Turnhalle ein bedeutender Zeuge des Schulhausbaus in Bern. Mit der jüngst abgeschlossenen Sanierung wurde das Gebäude wieder in Wert gesetzt und dem regulären Schulbetrieb übergeben. (www.bern.ch, 3.9.24)

Algenplage in der Traun so schlimm wie noch nie Die Hitze der letzten Tage, ein niedriger Wasserstand und die geringe Strömung sorgen für eine bedenkliche Entwicklung zwischen dem Osten von Wels und dem Kraftwerk Marchtrenk. Die Algen „blühen“ in einem ungewöhnlich hohen Ausmaß. Die Bilder sind nicht schön anzusehen, schlimmstenfalls droht übler Geruch. (www.krone.at, 3.9.24)

Reaktionen der Parteien: «Die Fälschungen unter­graben das Vertrauen in die Demokratie» Das Tricksen beim Unterschriften­sammeln wühlt die Politik auf. Viele sind irritiert, dass der Bundesrat nicht informiert hat. Und jetzt? Diverse Massnahmen werden gefordert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Warum die Autos immer schwerer werden Pkw sind deutlich grösser als früher. Das liegt auch am Wunsch nach mehr Platz oder an der Elektromobilität. Die wahren Treiber dieser Entwicklung sind aber gesetzliche Sicherheitsanforderungen sowie Komfortwünsche der Kunden. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Spanische Urlauber im Schwarzwald: "Wir fliehen vor der Hitze" Extreme Temperaturen, verheerende Waldbrände: Manche Schlagzeilen aus Südeuropa machen wenig Lust auf Urlaub im Süden. Das sehen auch viele Spanier so - und reisen lieber in den Schwarzwald. Von Tim Kukral.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.24)

Swiss-Re-Chef Berger: „Versicherungsschutz kann teurer werden“ Der neue Swiss Re-Chef Andreas Berger erläutert, wie der zweitgrößte Rückversicherer der Welt auf den Klimawandel reagiert, was Wetterextreme für die Kunden bedeuten und wie er Marktanteile zurückgewinnen will. (www.faz.net, 3.9.24)

Video: Luft/Wasser-Wärmepumpe auf dem Dachboden aufstellen - -   - Eine nicht alltägliche Lösung: Wolfgang aus Weimar hat sich im Jahr 2023 entschlossen, die Gasheizung in seinem Reihenendhaus Baujahr 1996 durch eine innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe von alpha innotec zu ersetzen. Das Besondere: Die Wärmepumpe ist auf dem Dachboden aufgestellt und wurde zusammen mit einer Photovoltaikanlage installiert. Das Video stellt die Umsetzung in Wort und Bild vor. - -   - -   - - (www.ikz.de, 3.9.24)

Schlechtes Fazit für ein Jahr Ersatzbaustoff-Verordnung Die Ersatzbaustoffverordnung sollte die Kreislaufwirtschaft am Bau fördern. Die Ziele wurden verfehlt, so das Fazit der Akteure nach einem Jahr, das liege vor allem an überbordender Bürokratie und fehlender Marktakzeptanz für Sekundärbaustoffe. (www.energiezukunft.eu, 3.9.24)

Energieprojekt in Namibia: Zoff um Wasserstoff Die Bundesregierung treibt die Pläne für Wasserstoffproduktion in Namibia voran. Kri­ti­ke­r:in­nen beklagen Intransparenz. mehr... (taz.de, 3.9.24)

Energiewende steht an einem Wendepunkt Zwei Jahre energiepolitischen Stillstand befürchtet der Verband kommunaler Unternehmen vor dem heute beginnenden Stadtwerke-Kongress in Hannover. Der Verbandschef kritisiert den Haushaltsentwurf 2025 der Ampel als "Griff in die Klimakasse". - (www.klimareporter.de, 3.9.24)

Vermieter sind viel zu neugierig Eigentlich nicht erlaubt: Bei Wohnungsbewerbungen werden zu viele Daten und Dokumente verlangt. Das zeigen Recherchen des Beobachters. (www.beobachter.ch, 3.9.24)

Schleppender Verkauf: E-Autos im Rückwärtsgang – Ziele des Bundes in weiter Ferne Bis 2025 soll jeder zweite Neuwagen ein Elektroauto sein. Doch dieses Ziel sei nicht mehr erreichbar, warnt die Branche. Eine neue Umfrage zeigt zudem: Es wollen wieder mehr Schweizer einen Benzin- oder Dieselwagen kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

Die AfD ist bei den jungen Menschen in Sachsen und Thüringen die beliebteste Partei. «Ihrer Ansicht nach wählen sie nicht extrem», sagt der Generationenforscher Rüdiger Maas befragt regelmässig Deutschlands Jugend. Er erklärt den Erfolg der AfD bei ihr – und was das mit Social Media und Helikoptereltern zu tun hat. (www.nzz.ch, 3.9.24)

«Biodiversität dem Klima zu opfern, ist verrückt», sagt der Naturschutzbiologe Um Tiere wie den Steinadler oder den Uhu zu schützen, müsse unter Umständen auf den Bau gewisser Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie verzichtet werden, fordert der BiologeRaphaël Arlettaz. Es sei Zeit, den Umweltschutz umfassender zu denken. (www.nzz.ch, 3.9.24)

INTERVIEW - Ökonom Hans-Werner Sinn: «Deutschland richtet seine eigene Industrie zugrunde. Das werden andere Länder begrüssen, aber nicht kopieren» Der Ökonom Hans-Werner Sinn geht scharf mit der Energiewende und dem Dirigismus der Ampelregierung ins Gericht. Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD in Thüringen und Sachsen erachtet er hingegen als gering. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Relikte aus dem Ancien Régime oder Wohltäter? Die Ortsbürgergemeinden stehen in der Kritik und machen jetzt Werbung in eigener Sache Bürgergemeinden und Korporationen sind grosse Landeigentümer. Obwohl sie vielerorts für bezahlbare Wohnungen sorgen, steht ihre demokratische Legitimität infrage. (www.nzz.ch, 3.9.24)

Vor-Ort-Systeme stärken die Energiewende - - In einem Thesenpapier zeigt das Fraunhofer CINES den Nutzen von Wärmepumpen, Balkonsolaranlagen und der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung auf. - - (www.geb-info.de, 3.9.24)

Die Roadmap Elektromobilität des Bundes wird bis 2030 verlängert und ausgeweitet Bundesrat Albert Rösti will die seit 2018 erfolgreich laufende Roadmap Elektromobilität bis 2030 verlängern. An der 13. Plattformveranstaltung der Roadmap Elektromobilität 2025 vom 3. September 2024 in Bern stellte er in Aussicht, dass neben Personenfahrzeugen neu auch Lastwagen, leichte Nutzfahrzeuge und Busse des öffentlichen Verkehrs integriert werden sollen. Damit können Synergien bei Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur genutzt und die Wirkung der Roadmap gesteigert werden. (www.admin.ch, 3.9.24)

Fleisch- und Milchersatzprodukte – besser für Gesundheit und Umwelt? In den letzten Jahren sind zunehmend Lebensmittel auf den Markt gekommen als Alternative für tierische Produkte. Das erklärte Ziel: Nachhaltigkeit und Gesundheit positiv beeinflussen. Doch tun sie das wirklich? Eine Studie von Agroscope und der Universität Bern hat dies untersucht. (www.agroscope.admin.ch, 3.9.24)

Reportage aus dem Mädchenhaus Zürich: «Ich hatte immer Angst vor meinem Vater» Jahrelang hat Sara unter einem gewalttätigen Vater gelitten. Bis sie ins Mädchenhaus Zürich flüchtete. Es ist eine schweizweit einzigartige Institution. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.24)

2.9.24

Global Guide Energy Efficiency Networks Energieeffizienz-Netzwerke haben sich als politisches Instrument zur Beschleunigung und Vervielfachung der Energieeffizienz in Industrie- und anderen Unternehmen etabliert. Erstmals in den 1980er Jahren in der Schweiz eingesetzt, sind sie nun ein prominenter Bestandteil der deutschen nationalen Klimaschutzstrategie. Bereits in der zweiten Phase zählt die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke über 400 teilnehmende Netzwerke mit 2.500 Unternehmen und 10.000 umgesetzten Maßnahmen. (adelphi.de, 2.9.24)

Die Unwetter diesem Sommer zeigen: der Klimawandel trifft uns hier und jetzt. Aber was erwartet uns, wie passen wir uns an, und wie vermeiden wir das Schlimmste? "Gredig Direkt" zu Ursachen, Folgen, Lösungen, Gesellschaft, Kommunikation und Politik. https://www.srf.ch/play/tv/gredig-direkt/video/mit-klimaforscher-reto-knutti-und-meteorologe-thomas-bucheli?urn=urn:srf:video:550795bf-e075-4b79-a5f3-99b1a7977ec4 | @retoknutti.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Die Autokonzerne sind viel zu spät ins #Elektroauto-Zeitalter gestartet. Teile der Politik versprechen, Verbrenner zu retten. Deutsche verweigern den EAutokauf. Die Folge: China hängt uns technologisch ab und in Deutschland droht eine Entlassungswelle. | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-sparprogramm-entlassungen-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Earthquakes May Forge Large Gold Nuggets Scientists propose that large chunks of gold could form from earthquakes’ pressure (www.scientificamerican.com, 2.9.24)

NEST-Unit «STEP2» eröffnet Eine digital gefertigte Treppe, die sich in den zweiten Stock windet. Eine hauchdünne, perforierte Betondecke, die den Schall absorbiert. Boden- und Wandmaterialien aus rezyklierten Abfallstoffen. Das neueste Gebäudemodul im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST an der Empa ist ein Leuchtturm für materialsparende und energieeffiziente Bautechnologien. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.24)

nuclearwaste.info: Archiv 2019 – 2024 In der Schweiz verpflichtet das Kernenergiegesetz die Betreiber der Anlagen, die Entsorgung selbst zu leisten. Der Bund stellt die Überwachungs- und Bewilligungsbehörden und leitet das Verfahren der Standortsuche im Rahmen des «Sachplans geologische Tiefenlager». Die Autoren des Blogs «www.nuclearwaste.info» verfolgen die nukleare Entsorgung in der Schweiz und weltweit seit über 40 Jahren. Im Rahmen des Blogs publizieren sie ab März 2015 die Resultate ihrer Analysen. Diese betreffen wissenschaftliche und technische Themen, sodann Themen zur Regulierung und Überwachung, finanzielle Aspekte u.a.m. Der vorliegende Beitrag fasst diese Blogbeiträge zusammen. Eine erste Sammlung von Blogbeiträgen aus den Jahren 2015 bis 2018 wurde auf Internet publiziert (Buser, M., et Wildi, W. 2018, www.nuclearwaste.info: Archiv 2015-2018:, 759 p., https://archive-ouverte.unige.ch/unige:106583). Hier folgt die Fortsetzung der deutschsprachigen, französischen und englischen Texte bis August 2024. (www.nuclearwaste.info, 2.9.24)

Nachhaltige Wirtschaftsförderung als Standortvorteil der Zukunft – Gemeinsame Tagung von Wuppertal Institut und WIGOS vernetzt über 70 Wirtschaftsförder*innen aus ganz Deutschland Beim Blick auf wissenschaftliche Modelle wie die planetaren Grenzen oder zukünftige Klimaszenarien wird deutlich: Bei einem "Weiter so" steht langfristig nicht weniger auf dem Spiel als der Fortbestand unserer Zivilisation. Um unser aktuelles Wirtschafts- und Konsumsystem vom Naturverbrauch zu entkoppeln, muss die aktuelle Wirtschaftsweise deutlich stärker und schneller an Nachhaltigkeitsaspekten ausgerichtet werden. Für das Gelingen dieses Wandels spielen Wirtschaftsförderungen eine wichtige Rolle, da sie durch ihren Netzwerkcharakter relevante Akteur*innen zusammenbringen und neue Themen in den lokalen Wirtschaftskontext einbringen können. (wupperinst.org, 2.9.24)

Climate change threatens outdoor workers in tropical regions, study finds Nearly one-third of all hours could become unsafe for heavy outdoor work. (yaleclimateconnections.org, 2.9.24)

Diese 8 Flüsse gehören zu den ursprünglichsten und schönsten der Schweiz Nicht mal ganz 4 Prozent der Gewässer in der Schweiz sind noch vollkommen natürlich. Wir haben hier einige Flüsse herausgepickt, die du mal besuchen solltest. | Ja, es gibt sie noch: die wilden und (fast) unberührten Gewässer in der Schweiz. Als Gewässerperlen werden solche Flüsse bezeichnet. Wir haben dir hier einige, die du gut erwandern kannst. | welche du alle auf offiziellen Wegen besuchen kannst: | Biber SZ | Chärstelenbach UR/Maderanertal | Chiene BE / Die Schwemmebene des Tschingelsees, die Griesschlucht und die Landschaft des Berner Oberlands — im Kiental kannst du endlos geniessen. | Clemgia GR / vom Costainaspass bis nach Scuol | Entlen LU / Beim Grat des Wasserfallenegg entspringen zwei Flüsse. Unsere Gewässerperle fliesst dann die Nordflanke runter. | Glenner GR / Wilde Wasser und prächtige Auen — das ist der Glenner im Val Lumnezia bevor er in den Vorderrhein fliesst. | Goldach AR | Tabeillon / zwischen Montfaucon und Glovelier (www.watson.ch, 2.9.24)

Energie- und Klimapolitik: Mehr Tempo für die Transformation | Claudia Kemfert Das Problem ist erkannt, die Ziele sind formuliert: Deutschlands Klima- und Energiepolitik scheitert nicht an der Analyse, sondern an der entschlossenen und zügigen Umsetzung.  | Das 21. Jahrhundert wird entweder das Jahrhundert einer ungeahnten Klima- und Biodiversitätskatas­trophe oder das Jahrhundert einer sozialökologischen Zeitenwende. Klar ist auch: Alle Staaten müssen zusammenarbeiten, zumindest die Gruppe der Willigen. | Das hat auch die Bundes­regierung verstanden und deshalb — ernsthaft gewillt — eine „Klimaaußenpolitikstrategie“ vorgelegt, in der sie verspricht, den „Wandel hin zu einer nachhaltigen, resilienten, ressourcenschonenden Weltwirtschaft“ aktiv mitzugestalten. Sie hat dabei auch „die enormen wirtschaftlichen und sozialen Chancen“ im Blick, die eine „ambitionierte, wirtschaftliche und pragmatische Klimapolitik“ mit sich bringt. Denn die Transformation ist eine große Chance — … (internationalepolitik.de, 2.9.24)

Israel: Generalstreik fordert nach dem Tod von sechs Geiseln Deal mit der Hamas Zehntausende gehen nach dem Tod von sechs Geiseln auf die Straße. Die Wut auf Benjamin Netanjahu wächst und könnte die Regierung instabil werden lassen (www.freitag.de, 2.9.24)

Kommunale Sommergespräche: Die Herausforderungen Europas In den Kommunalen Sommergesprächen im steierischen Bad Aussee geht es längst nicht mehr nur um kommunale Themen in Österreich. Grüner Wasserstoff und die Verteidigungsfähigkeit Europas waren die dominierenden Gesprächsthemen. (www.faz.net, 2.9.24)

Kommentar zum Unterschriften-Bschiss: Das ist ein Fiasko für unsere Demokratie Der mutmassliche Fälscherskandal bei Volksinitiativen untergräbt das Vertrauen in den Schweizer Staat. Der Bundesrat hätte schon längst handeln müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Europäische Satelliten: Blick auf ein Meer aus Wolken Hunderte Kilometer über die Erde kreisen Satelliten der ESA in der Umlaufbahn. Earthcare dreht erst seit einigen Wochen seine Runden, mit präzise Instrumenten soll unter anderem die Wirkung der Wolken auf die Erderwärmung untersucht werden. (www.faz.net, 2.9.24)

Die Skepsis gegenüber Elektroautos ist in der Schweiz gewachsen Eine Studie ergibt, dass es hierzulande noch zu viele Alltagshürden gibt, um Stromer so attraktiv zu machen wie Autos mit Verbrennungsmotor. Dass dem E-Auto mittelfristig die Zukunft gehört, bleibt für die Befragten aber klar. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Kampagne mit Vier Pfoten für mehr Tierwohl Ziel der Kampagne ist es, Konsumentinnen und Konsumenten zu einem ethischen und verantwortungsvollen Fleischkonsum oder -verzicht zu bewegen und damit das Tierwohl sogenannter «Nutztiere» wie Schweine, Kühe und Hühner zu verbessern. (www.persoenlich.com, 2.9.24)

Von Faserbrei bis Nanocellulose – So restauriert man Aschebücher Beim Brand in der Weimarer Anna Amalia Bibliothek wurden unzählige Bücher verwüstet. Ein Teil kann gerettet werden. (www.srf.ch, 2.9.24)

Tamedia-Enthüllung: Tausende Daten für Initiativen gefälscht: Unterschriften-Bschiss erschüttert die Schweiz Laut Insidern stimmt die Schweiz über Vorlagen ab, die unrechtmässig zustande kommen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen kommerzielle Unterschriftensammler. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Betrug bei Volksbegehren: Bundesrat und Parlament lehnten Unterschriftenkauf-Verbot mehrfach ab Die Regierung, der National- und der Ständerat wollten das bezahlte Sammeln bei Initiativen und Referenden nie regulieren. Dabei gab es immer wieder Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Alphorn-Virtuosin im Porträt: Sie übte jeden Tag und sogar nachts Anna Rudolf von Rohr entlockt ihrem Instrument Naturtöne, die fadengerade ins Herz gehen. Am Alphorn ist die gelernte Landwirtin ein Ausnahmetalent – und ein Star, der sie gar nicht sein will. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Suche nach Hoffnung für den Planeten Noch einmal ist die Postcity das Zentrum der Ars Electronica: Der Aufbau für das Festival von 4. bis 8. September ist im Finale. Rund 80.000 Quadratmeter Leere werden derzeit mit Infrastruktur für das Festival gefüllt, etwa mit 20 Kilometer Kabel. Das Thema lautet heuer „Hope/Hoffnung“. (www.krone.at, 2.9.24)

Fischsterben vor Volos: Eine Stadt in Ausnahmezustand Nach Überschwemmungen, Hitzewelle und Waldbränden erlebt Griechenland nun die nächste Umweltkatastrophe - Massen angeschwemmter toter Fische in der Bucht von Volos. Auch die Ursachen dieses Unglücks sind menschengemacht. (www.dw.com, 2.9.24)

Rita Famos: Eine Zürcherin wird Europas oberste Protestantin Die Pfarrerin aus Uster ist neu Präsidentin der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Den Schweizer Reformierten steht sie bereits seit 2020 vor. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Schulen zu wenig an Klimawandel angepasst Klassenzimmer und Schulhöfe sind kaum auf die Folgen des Klimawandels wie Hitze vorbereitet, bemängeln Gewerkschaften und Organisationen. Umwelt- und Kinderschutzverbände fordern eine Gesetzesinitiative für grüne Pausenhöfe. - (www.klimareporter.de, 2.9.24)

Attwenger auf der Alm und Eisklänge am Dachstein Attwenger rockten eine Alm am Dachstein, Trompeter Thomas Gansch begeisterte in den Eishöhlen bei der außergewöhnlichen Konzertreihe „Eisklang“. Die Kulturhauptstadt rückt mit musikalischen Events auch die Natur ins Zentrum, die durch Gletscherschmelze und Klimawandel brisanten Veränderungen unterworfen ist. (www.krone.at, 2.9.24)

Kontroverser Massentourismus: Proteste nützen nichts: Spanien bricht Besucherrekord Die Wohnbevölkerung hat vielerorts genug, die Touristen noch lange nicht. Auch aus der Schweiz reisen mehr Menschen nach Spanien als im Vorjahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Säkulare Vertreter diskutierten über den "Religionsmonitor" In Hamburg stellte eine Referentin der Bertelsmann Stiftung erste Erkenntnisse aus dem aktuellen Religionsmonitor vor. Anschließend wurde auf dem Podium diskutiert. Mit dabei: Philipp Möller vom Zentralrat der Konfessionsfreien, Necla Kelek vom Verein Säkularer Islam Hamburg und Ali Ertan Toprak von der Alevitischen Gemeinde Deutschland. (hpd.de, 2.9.24)

Extremwetter: „Absolut fürchterliche Winde“ fegen über Australien Australien versinkt im Wetterchaos. Ungewöhnlich heftige Stürme und Starkregen haben im Süden für Stromausfälle gesorgt. Andere Landesteile leiden – im australischen Winter – unter einer Rekordhitze. (www.faz.net, 2.9.24)

Berner Oberland-Ost: Auf dem Weg zur Klimaneutralität Heizungen, Verkehr und Landwirtschaft: Diese drei Bereiche sind für 95% der CO2-Emissionen im östlichen Berner Oberland verantwortlich. Was braucht es, dass die Region klimaneutral wird? Gemeinden in der Region haben zusammen mit Vertretenden aus Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft eine Vision entwickelt und erste Projekte angestossen, die zu einer klimaneutralen Region führen sollen. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Forschungsprogramms Energie-Wirtschaft-Gesellschaft unterstützt. | Der Schlussbericht zum Projekt «Klimaneutrale Region Berner Oberland-Ost — Von der Vision zum Handeln» zeigt eines klar auf: Der Weg zur Klimaneutralität ist gepflastert mit vielen Herausforderungen. (energeiaplus.com, 2.9.24)

Klimaschutz: Wie Kopenhagen zur Schwammstadt werden soll Die dänische Hauptstadt zeigt, wie sich eine Stadt vor Flut durch Dauerregen schützt – und nebenbei noch die Lebensqualität für die Bewohner steigert. Ein Ortstermin. (www.faz.net, 2.9.24)

Verkaufte Zukunft Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht — Der Wegweiser zu einer realistischen Klimapolitik. | Seit Jahrzehnten wissen wir um die Erderwärmung und ihre Gefährlichkeit. Dennoch nehmen die globalen Treibhausgasemissionen weiter zu. Offenbar gelingt es uns nicht, den Klimawandel zu stoppen. Wie lässt sich dieses Versagen erklären? Warum reagieren Gesellschaften so zögerlich auf diese Bedrohung? | In seinem neuen Buch gibt Jens Beckert eine Antwort. Dass die erforderlichen Maßnahmen nicht ergriffen werden, liegt an der Beschaffenheit der Macht- und Anreizstrukturen für Unternehmen, Politiker, Wähler und Konsumenten. Die bittere Wahrheit ist: Wir verkaufen unsere Zukunft für die nächsten Quartalszahlen, das kommende Wahlergebnis und das heutige Vergnügen. | Jens Beckert, Imaginierte Zukunft. Fiktionale Erwartungen und die Dynamik des Kapitalismus, Aus dem Englischen von Stephan Gebauer, Suhrkamp (www.sonnenseite.com, 2.9.24)

Was die Demokratien in Zeiten der Polykrise noch zusammenhält | Gastkommentar Otfried Höffe Fällt unsere Gesellschaft auseinander, wie häufig gemahnt wird? Die Kräfte, die uns verbinden, werden unterschätzt: Demokratie und Rechtsstaat, soziale Marktwirtschaft sowie gelebte Bürgertugenden wie Toleranz und Kompromissbereitschaft. | Otfried Höffe leitet an der Universität Tübingen das Forschungszentrum für politische Philosophie; zum Thema hat er das Buch «Was hält die Gesellschaft noch zusammen?» verfasst (Alfred-Kröner-Verlag, Stuttgart 2021). (www.nzz.ch, 2.9.24)

Schweizer:innen erkennen Fake News vergleichsweise schlecht, laut OECD-Studie Eine OECD-Studie untersuchte, wie gut Menschen aus 21 Ländern falsche Informationen online erkennen. Die Schweizer:innen schnitten dabei schlecht ab. Expert:innen haben die Studie für uns eingeordnet. | Schweizer:innen scheinen nicht besonders gut darin zu sein, im Internet Wahres von Falschem zu unterscheiden. Dies hat eine neue OECD-Studie ergeben, die Truth Quest SurveyExterner Link unter Leitung von Audrey Plonk mit 40765 Teilnehmenden. Im Vergleich der 21 Länder landeten die 1531 Teilnehmenden aus der Schweiz auf dem drittletzten Platz. Schlechtere Ergebnisse erreichten bloss Kolumbien und Brasilien. | Auch die USA und Frankreich landeten im hinteren Drittel des Ländervergleichs. Die besten Ergebnisse in der Truth Quest Survey erzielten hingegen die Teilnehmenden aus Finnland, Grossbritannien und Norwegen. (www.swissinfo.ch, 2.9.24)

Ifo-Forscher zum 9-Euro-Ticket: Mehr Verspätungen und trotzdem viel Verkehr Im Sommer 2022 ließ die Ampel-Regierung die Deutschen fast gratis Bahn und Bus fahren. Wirtschaftsforscher kritisieren das 9-Euro-Ticket als „teure und ineffiziente Klimaschutzmaßnahme.“ (www.faz.net, 2.9.24)

Neuvermietung Gastronomie Strandbad Tiefenbrunnen Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Strandbad Tiefenbrunnen geprüft und bewertet. Den Zu-schlag erhält die Tiefenentspannt GmbH. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.24)

Zu stabil: Einst verschmähtes DDR-Glas wird Trendprodukt Die Produktion von «Superfest»-Gläsern wurde eingestellt, weil sie nicht zerbrachen. Heute ist das ein Nachhaltigkeitsmerkmal. (www.infosperber.ch, 2.9.24)

Mist des Tages: Ursula von der Leyen fordert AKW-Ausbau - Die Energiewendefeinde im eigenen EU-Haus (oekonews.at, 2.9.24)

Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre in NRW: Grundlagen, Potenziale und Zielkonflikte – Diskussionspapier "Carbon Dioxide Removal in der Industrie Nordrhein-Westfalens" veröffentlicht Mit dem Eckpunktepapier für eine Carbon Management-Strategie und dem Gesetzesvorschlag zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes hat der Bund jüngst eine Richtungsentscheidung getroffen. Auch zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, auch Carbon Dioxide Removal (CDR) genannt, stehen auf Bundesebene mit der Erarbeitung der "Langfriststrategie Negativemissionen zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen" wichtige Weichenstellungen an. | Was Carbon Management und Carbon Dioxide Removal konkret für die Industrie in Nordrhein-Westfalen bedeuten, beleuchten Forschende des Wuppertal Instituts, von Fraunhofer UMSICHT und von IN4climate.NRW im nun veröffentlichten Diskussionspapier "Carbon Dioxide Removal in der Industrie Nordrhein-Westfalens". Das Papier wurde im Rahmen der Fachgruppe Kohlenstoffwirtschaft von In4climate.NRW entwickelt, gemeinsam mit Industrieakteur*innen aus Nordrhein-Westfalen. (wupperinst.org, 2.9.24)

Die Stadt Zürich setzt auf quartiernahe Entsorgung Die Stadt Zürich stärkt die quartiernahen Entsorgungsangebote sowie die Abfallvermeidung und -verminderung durch Kreislaufwirtschaft. Die finanzielle Förderung der Entsorgung in den Recyclinghöfen mit Coupons entfällt. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.24)

Europas Synoden-Teilnehmer wollen „neue synodale Kultur“ stärken - - Hochrangige Kirchenvertreter aus ganz Europa, die auch bei der Welt-Synode als Delegierte die Stimmen ihrer jeweiligen Ortskirchen abbilden, haben sich von Donnerstag bis Samstag in Linz zu drei Tagen Vorbereitung auf das im Oktober anstehende Großereignis im Vatikan getroffen. Die Weiterarbeit im europäischen Kontext am von Papst Franziskus vorgegebenen Leitthema „Synodalität" stand im Fokus der Beratungen der insgesamt 43 anwesenden Kardinäle, Bischöfe, Theologinnen und Theologen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.24)

Verbrenner sind mindestens um den Faktor 4 schlechter ist als Elektrofahrzeuge (siehe Wirkungsgrad des Carnot-Kreisprozesses). Fahrzeuge mit E-Fuels sind sogar um den Faktor 6 schlechter @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.9.24)

Nachhaltig bauen mit Carbon Prestressed Concrete Kevin Staubli, Gründer der CPC Solution AG, nimmt im Interview Stellung zu den revolutionären Möglichkeiten und Chancen des Baustoffs Carbon Prestressed Concrete (CPC) und spricht über die Herausforderungen von Nachhaltigkeit im Bausektor und die damit verbundene Überzeugungsarbeit. (www.baurundschau.ch, 2.9.24)

Neues AKW: Diese zwei Gemeinden bringen sich bereits als Standort in Stellung Der Bundesrat will das AKW-Neubauverbot kippen. Noch ist unklar, ob tatsächlich dereinst ein neues Atomkraftwerk gebaut wird. Doch zwei Gemeinden buhlen bereits darum. | Tatsächlich haben sich zwei Gemeinden bereits in Stellung gebracht. Eine davon ist das aargauische Döttingen, das mit den beiden Beznau-Meilern die ältesten AKW der Schweiz beheimatet. Gemeindeammann Michael Mäder sagte dem «Badener Tagblatt»: «Wir sind für Beznau 3 bereit.» Die beiden bestehenden AKW seien grosse Arbeitgeber. «Als Gemeindeammann würde man sich natürlich freuen, wenn ein weiteres Atomkraftwerk gebaut würde.» | Auch der Gemeindeammann von Leibstadt bewirbt seine Gemeinde als möglichen Standort. In Leibstadt seien die Bedingungen perfekt, sagte Hanspeter Erne der Zeitung. Die Leibstadter Bevölkerung stehe voll hinter dem bestehenden AKW. Deshalb sei er überzeugt, «dass hier alle voll für Leibstadt 2 sind». (www.watson.ch, 2.9.24)

Tipps für Ersatzpflanzen: Kirschlorbeer und Tessiner Palme sind verboten – das sind die Alternativen Über 30 Pflanzenarten sind ab dem 1. September verboten. Aber welche Pflanzen eignen sich als Ersatz? Wir sagen, was Sie beachten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Eine wirklich kurze Kurzgeschichte mithilfe KI schreiben – be creativ Du willst Kurzgeschichten schreiben? Vielleicht hast du eine Idee oder sogar viele. Wieso fängst du nicht einfach an? Die KI hilft dir. | Der Begriff „Kurzgeschichte“ täuscht. Trotz ihrer Kürze erfordert diese Textform besondere Sorgfalt. Sie verlangt eine prägnante Handlung, fesselnde Charaktere und präzise Sprache. Während Leser:innen bei Romanen Schwächen verzeihen, müssen Kurzgeschichten durchgehend fesselnd sein. Jedes Wort zählt, um die Aufmerksamkeit des Lesers von Anfang bis Ende zu halten. | Deshalb wirst du dich über einen Partner freuen, der mit dir deine erste Kurzgeschichte vorbereitet, schreibt und redigiert: die KI. (www.contentman.de, 2.9.24)

Wie alte Steine einen neuen Zweck erhielten In der Antike, im Mittelalter, aber auch noch in der Neuzeit setzte man Steine aus älteren Gebäuden in neue Bauwerke ein. Vieles wurde durch diese Praxis zerstört — anderes ist nur dank ihr bis in die Gegenwart erhalten geblieben. | Wiederverwendete Bausteine, sogenannte «Spolien», in der Ausstellung «Das zweite Leben der Dinge. Stein, Metall, Plastik», 14.06.2024-10.11.2024 / Landesmuseum Zürich | Die Wegwerf- und Konsumgesellschaft ist ein junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit. Knappheit und Mangel bestimmten früher den Umgang mit Materialien und Gegenständen. Bis zur industriellen Revolution im späten 18. Jahrhundert war es üblich, Kleidung weiterzugeben, Werkzeuge zu reparieren, Baumaterial weiterzuverwenden, Bronzegegenstände einzuschmelzen und neu zu formen oder Glasgefässe wiederzuverwerten. Ob aus Stoff, Metall, Stein oder Glas — für alle möglichen Dinge war ein zweites, drittes oder gar unendliches Leben vorgesehen. (blog.nationalmuseum.ch, 2.9.24)

Geplante Gasförderung: Ostfriesland kämpft um die Nordsee Ein niederländischer Konzern möchte vor Borkum Erdgas aus dem Boden holen. Doch Ostfriesland rebelliert. (www.faz.net, 2.9.24)

"Ein Politikmix ist beim Klimaschutz erfolgreicher" Nur wenige der weltweiten Klimaschutzmaßnahmen in den letzten 25 Jahren brachten eine nennenswerte CO2-Reduktion, das weist auf eine Wissens- und Evaluationslücke hin, sagt Annika Stechemesser vom PIK Potsdam. Gerade entwickelten Ländern empfiehlt die Forscherin preisliche Instrumente. - (www.klimareporter.de, 2.9.24)

Städteranking für Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden Auf öffentlichen Gebäuden in Deutschland ist noch viel Platz für Solaranlagen. In einer Analyse wurde gezielt ausgewertet, in welchen Städten wie viele kommunale Dächer erneuerbaren Strom erzeugen. Die Stadt Kleve führt im Städteranking. (www.energiezukunft.eu, 2.9.24)

Sonnenaufgang 2.0: Deutschlands Solarindustrie muss den Neustart wagen Deutschlands Solarindustrie befindet sich am Scheideweg: Veraltete Technologie, hohe Preise und ein „Made in Germany“-Label, das die Zugkraft verloren hat, gefährden die Zukunft. Mit Innovation, Effizienz und politischer Unterstützung könnte Deutschland jedoch wieder zum Vorreiter werden. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Solarbranche. (www.energiezukunft.eu, 2.9.24)

Die EZB-Zentrale: Stromfresser und Problembau? Die Europäische Zentralbank will mit ihrer Geldpolitik für Verlässlichkeit stehen - und auch für Nachhaltigkeit. Doch gilt das auch für die imposante Zentrale in Frankfurt am Main? Von Ingo Nathusius. [mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.24)

Wohnungsknappheit in der Schweiz: Investoren lassen Wohnungen schrumpfen, damit die Renditen steigen In der Schweiz entstehen immer kleinere Wohnungen, besonders in Zürich. Die Gründe? Die Demo­graphie – und das Geld. Darunter leiden Familien und Gering­verdiener besonders. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

Windkraft im Kanton Zürich: Turbenthal wollte Windräder, doch der Kanton lehnte ab Die Gemeinde im Tösstal will bei der Nutzung der Windenergie vorwärtsmachen. Aber die kommunale Pläne sind gescheitert. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.24)

KOMMENTAR - Russische Desinformation zeigt: Die Schweiz ist längst im Krieg Wladimir Putins Bomben sind weit weg. Gegen die Eidgenossenschaft setzt er subtile Waffen ein. Mit verdrehten Wahrheiten versucht er, die freiheitliche Demokratie zu schwächen. Doch es ist zu einfach, die nun anstehende Aufgabe dem Staat zu überlassen. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Seit 125 Jahren stellt Mutti in Italien Tomatenkonserven her. Doch der Klimawandel bedroht das Geschäft Bei dem Traditionsunternehmen aus Parma ist derzeit Hochsaison, die Produktion von Dosentomaten läuft nonstop. Doch Wetterextreme bereiten Europas Marktführer Sorgen – ebenso wie Importe aus China. (www.nzz.ch, 2.9.24)

Forschende arbeiten an Solarmodulen aus erneuerbaren Materialien - - Der Lebenszyklus von Photovoltaikmodulen soll noch nachhaltiger werden. Ein jetzt am Fraunhofer CSP entwickelter Prototyp besteht zum Teil aus natürlichen und kreislauffähigen Rohstoffen.   - - (www.geb-info.de, 2.9.24)

Ein Bagger in Alpbach: Offene Baustelle Klimapolitik ist Auftrag kommender Regierung - Passend dazu haben Jugendliche von Fridays For Future, in Alpbach eine Baustelle aufgebaut. (oekonews.at, 2.9.24)

1.9.24

AfD-Erfolg in Ostdeutschland: Ihr geht an die Hardware Ein großer Teil der Wähler in Thüringen und Sachsen hat gegen die plurale Demokratie gestimmt. Bei aller berechtigten Kritik an der Politik: Wo bleibt die Wählerkritik? (www.zeit.de, 1.9.24)

Ankündigung! Geht weltweit erster Kernfusionsreaktor schon 2034 in Japan in Betrieb? Etwa 30 Jahre, vielleicht sogar länger, soll es laut landläufiger Meinung dauern, bis der erste funktionsfähige Kernfusionsreaktor den Betrieb aufnimmt. Die Technik ist schlichtweg sehr komplex und verbraucht bislang mehr Energie als sie erzeugt. Allerdings gibt es immer wieder neue wissenschaftliche Durchbrüche, dem einige Rückschläge gegenüberstehen. Versprochene Pilotanlagen werden gecancelt, doch die Wissenschaft bleibt »dran«. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.24)

Spurensuche | Dieter Imboden Ein Aufenthalt im Berner Oberland gibt dem Verfasser Anlass, die historischen Spuren seiner Familie zu erforschen. Sie gründen in der Geschichte der Walser, jenes faszinierenden Bergvolks, das im Kampf ums Überleben in vielen Regionen der Alpen und weit darüber hinaus heimisch wurde. (www.journal21.ch, 1.9.24)

Klimawandelleugner sind eigenartig: Die weltweiten Temperaturmessungen der letzten 150 Jahre welche von kompetenten Menschen mit kalibrierten Instrumenten durchgeführt wurden zweifeln sie an, glauben dann dann aber geschätzten Temperaturkurven der letzten 500 Millionen Jahre. #Afd | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.24)

Extreme Hitze: Wie vermeiden wir gesundheitliche Belastungen? Weltweit nehmen die Hitzeextreme zu und damit auch die gesundheitliche Belastung der Menschen — vor allem für vulnerable Gruppen. Mit einem Mix aus rechtlichen Vorgaben, Prävention und konkreten Maßnahmen wird in Deutschland versucht, die Hitzefolgen abzumildern. Welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo noch Handlungsbedarf herrscht zeigt der folgende Beitrag. | Um die hitzebedingten Todesfälle und Krankenhauseinweisungen zu reduzieren und die Hitzebelastung der Menschen zu minimieren, sind viele kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen nötig. Die Bundesregierung hat daher einen klaren Fokus: „Der Klimawandel wird Hitzeschutz zu einem Dauerproblem machen. Darauf muss Deutschland systematisch vorbereitet werden“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf der 2. Hitzeschutzkonferenz im Mai 2024 und legte dabei einen ganzen Katalog an Hitzeschutzplänen und Empfehlungen vor. Die Handlungsempfehlung zur Erreichbarkeit vulnerabler Gruppen etwa … (www.umweltbundesamt.de, 1.9.24)

Interaktive Gemeinde-Karte: Wo der Blitz in der Schweiz am häufigsten einschlägt Finden Sie mit unserem Tool heraus, ob Ihre Gemeinde stärker von Gewittern betroffen ist als andere – und warum Blitze gefährlicher sind als die meisten denken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Debatte über die ökologische Krise: Auf wackligen Beinen Mit Degrowth-Kommunismus gegen die Klimakrise: Kohei Saito sucht in seinem Buch »Systemsturz« nach einem Ausweg. (www.jungewelt.de, 1.9.24)

Berichterstattung im US-Wahlkampf: Wie Kamala Harris die Influencer hofiert Eben noch Parteitag, dann Restaurantbesuch: Im US-Wahlkampf setzen die Demokraten neuerdings auf Influencer, denen es meistens eher um Werbung als um politische Berichterstattung geht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Pazifisches Inselforum: Klimakatastrophe ist schon Realität Beim Pazikforum im Königreich Tonga gab es keinen Durchbruch für die Zukunft der Inselstaaten. Die Region leidet besonders stark am Klimawandel. mehr... (taz.de, 1.9.24)

Föhrenwald ist wegen Hitzewelle „gestresst“ Schwarzkiefern prägen das Landschaftsbild im Steinfeld. Zwar sind diese Bäume genügsam, die bereits zu lange anhaltende Trockenheit zeigt jetzt aber Folgen.   (www.krone.at, 1.9.24)

«Basel baut seit jeher erfolgreich Brücken» Hinter der erfolgreichen Kandidatur von Basel als «Host City» des Eurovision Song Contests 2025 steht die Agentur Farner. Im Interview sagt Projektleiter Dimitry Parisi, wie die Bewerbungskampagne «Crossing Borders» umgesetzt wurde und was sie gekostet hat. (www.persoenlich.com, 1.9.24)

Zukunftsforschung: Vom Labor auf den Markt Die Zeitenwende erfordert neue Debatten. Es muss auch darum gehen, wie der Wissenstransfer von der Forschung in die Ökonomie effektiver funktioniert. mehr... (taz.de, 1.9.24)

Umkämpfte Biodiversitätsinitiative Das Klima gerät aus den Fugen und die Biodiversität nimmt ab. Darüber müssen wir nicht streiten, wohl aber über die Zweckmässigkeit des Volksbegehrens. – Argumente für oder gegen die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft». - (www.journal21.ch, 1.9.24)

Nachhaltige Finanzen: Geldanlage mit Sinn steht unter Druck Ohne Korruption, Waffen oder Öl? Immer mehr Geld fließt in nachhaltige Finanzprodukte. Das ist kein Selbstläufer. Es hat schon Enttäuschungen gegeben, die zur Trendumkehr führen können. (www.faz.net, 1.9.24)

Wie Moskau vorgeht, um eine neue Flüchtlingsbewegung in Europa auszulösen Mit gezielten Angriffen trifft die russische Armee die Stromversorgung der Ukraine. Unser Reporter hat die Auswirkungen vor Ort beobachtet. Für den nahenden Winter rechnen die Menschen mit dem Schlimmsten. Der Kreml ist nah dran, zwei Ziele zu erreichen. (www.welt.de, 1.9.24)

Biodiversität: Warum blüht hier nur noch Löwenzahn? Die Schweiz wurde in den vergangenen 40 Jahren regelrecht zubetoniert. Die Folge: Die Artenvielfalt schwindet. Wie schlimm steht es wirklich um die Natur? (www.zeit.de, 1.9.24)

Bauarbeiter hatten 2024 weniger oft hitzefrei Angesichts der statistisch belegten steigenden Anzahl von Hitzetagen ist die Baugewerkschaft GBH unzufrieden mit der aktuellen Hitzefreiregelung. So sei im Sommer 2024 unter Betrachtung von Juni und Juli verhältnismäßig deutlich weniger hitzefrei gewährt worden als im Gesamtsommer davor. (www.krone.at, 1.9.24)

Klimawandel: Piwi-Rebsorten statt Spätburgunder oder Dornfelder Nasse Sommer wie dieser sorgen in Weinbergen für massiven Pilzbefall. Einige Betriebe setzen auf Piwi-Reben, widerstandsfähigere Neuzüchtungen. Sie könnten in der Weinwelt künftig eine wichtigere Rolle spielen. Von Dominik Bartoschek.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.24)

Tessiner soll Bundesratssprecher werden Der 58-jährige Andrea Arcidiacono soll Nachfolger des im Mai plötzlich verstorbenen André Simonazzi werden. Der Tessiner bestätigte, dass er noch im Bewerbungsprozess sei. Andere Kandidaten sollen laut SonntagsBlick aus dem Rennen sein. (www.persoenlich.com, 1.9.24)

The New Institute: Ende einer Idee Das New Institute am Alsterufer sollte Konzepte für den Klimawandel entwickeln. Nun verkündete der Mäzen Erck Rickmers die Einstellung des Projekts. (www.zeit.de, 1.9.24)

Rösti präzisiert AKW-Pläne: «Könnte mir vorstellen, dass wir in Mühleberg wieder ein AKW bauen» In einem Interview erklärt der Energieminister seine AKW-Pläne und sagt, warum gerade Mühleberg als Standort geeignet wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.24)

Zuversichtliche Prognose für das globale Wirtschaftswachstum Jahrtausendelang hatte sich der Wohlstand der Welt kaum verändert, dann explodierte er geradezu, in den vergangenen 200 Jahren um mehr als das Hundertfache. Die Erfolgsgeschichte werde wohl weitergehen – sagt der UN-Klimarat. (www.welt.de, 1.9.24)

Verweigerter Klimaschutz, klein dosiertes Energy Sharing und fortgesetzte Fossil-Finanzierung Kalenderwoche 35: Dynamische Stromtarife werden langfristig unverzichtbarer Bestandteil eines erneuerbaren Energieversorgungssystems sein, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für normale Haushalte müsse dies aber attraktiver gemacht werden. - (www.klimareporter.de, 1.9.24)

Schweizer Politikwissenschaftler: "Die USA erlebt diesen November einen Rekord an Abstimmungen über Abtreibungsrechte" Julien Jaquet hat Volksabstimmungen in den USA und der Schweiz verglichen und die beiden Länder zu Sister Republics der direkten Demokratie erklärt. Regelmässige Wahlverlierer:innen greifen zu Volksabstimmungen, hat Jaquet herausgefunden. In vielen US-Staaten gehören Volksabstimmungen zur Politik. Politikwissenschaftler Julien Jaquet hat sich in seiner Dissertation mit Volksinitiativen und Referenden in den USA und der Schweiz befasst. Er findet es legitim von den Sister Republics der direkten Demokratie zu sprechen. Im Interview mit SWI swissinfo.ch spricht Jaquet über Abtreibungsabstimmungen und über die Auswirkung von Gerrymandering und ideologische Verzerrung auf Abstimmungen. Zudem erklärt er den vielversprechenden Ansatz gegen einen immer polarisierteren US-Kongress, über den drei US-Staaten am 5. November 2024 abstimmen. SWI swissinfo.ch: Rund 70% der US-Bürger:innen leben in Bundesstaaten und Städten, in denen es die Möglichkeit gibt, Volksinitiativen zu starten. Warum ... (www.swissinfo.ch, 1.9.24)

Klimastreik in Alpbach: Finanzdaten werfen Schatten auf Grünes Image der Erste Group - Bei einem Klimastreik im Rahmen des Europäischen Forum Alpbachs demonstrieren zahlreiche Teilnehmer*innen und verlangen Taten statt schöne Worte. (oekonews.at, 1.9.24)

50 Forderungen an die künftige Bundesregierung - WWF fordert Klima- und Naturschutz-Offensive von neuer Regierung - Bundesweites Bodenschutzgesetz soll flächensparende Entwicklung sicherstellen (oekonews.at, 1.9.24)

31.8.24

Trotz Hitze ans Meer – aber „Coolcation“ im Kommen Heiß, heißer, Urlaub am Meer. Während vorerst nur ein kleiner Teil der Touristen kühle Bergluft vorzieht, bleibt das Gros seinen Reisegewohnheiten treu. Ein neuer Reisetrend ist aber wohl im Durchstarten. (www.krone.at, 31.8.24)

EU plant neues Atomzeitalter, weltweiter Vormarsch Bestürzung und Schock bei heimischen Nukleargegnern: Weltweit haben sich bereits mehr als 30 Staaten verbündet, um den Atom-Turbo zu zünden – brandaktuelle Unterstützung dafür kommt ausgerechnet von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (www.krone.at, 31.8.24)

Amerikaner umwerben Bergbahnen: Neben Vail macht auch Erzrivalin Alterra Jagd auf Schweizer Skigebiete Nach Andermatt und Crans-Montana will die amerikanische Firma Vail weitere Schweizer Resorts aufkaufen. Doch nun drängt auch Konkurrentin Alterra auf den Markt. Skigebiete stehen der Frage: Epic Pass oder Ikon Pass? (www.nzz.ch, 31.8.24)

Die bestehenden Schweizer AKW sind unentbehrlich. Darum sollen die Betreiber jetzt Millionen zurückerhalten Der Bundesrat will nicht nur das AKW-Neubau-Verbot aufheben. Er möchte auch die Regeln für die Finanzierung der Atommüll-Endlagerung lockern – und damit die Betreiber der vier Schweizer Kernkraftwerke finanziell entlasten. (www.nzz.ch, 31.8.24)

Die Energiewende wirft eine grundsätzliche Frage auf: Wer hat in unserer Demokratie das letzte Wort? Das Verbandsbeschwerderecht ist seit Jahrzehnten ein mächtiges Instrument im Streit über den Naturschutz. Nun wird die Kritik daran lauter. Wie viel Mitsprache sollen Umweltverbände noch haben? (www.nzz.ch, 31.8.24)

Studie zu Toleranz und Meinungsfreiheit: Sind Sie so tolerant, wie Sie meinen? Vermutlich nicht. Junge Frauen akzeptieren andere politische Haltungen am wenigsten – Rechte und Grüne werden besonders häufig gecancelt. Das zeigt eine grosse Umfrage von Michael Hermann. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Grünen-Nationalrat im Interview: Bastien Girod tritt zurück: «Es ist Zeit für einen Rollen­wechsel» Mit Protestaktionen gegen Offroader und Polizei wurde er zum prominentesten Grünen der Schweiz. Nach 17 Jahren legt er sein Amt nieder – und rät seiner Partei, in Sachen AKW Bundesrat Rösti einen Kompromiss anzubieten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Die Angst der Bauern vor der Biodiversitäts-Initiative Das Volksbegehren bringt neben Bauern auch die Bau- und Strombranche ins Schwitzen. Sind die Befürchtungen berechtigt? (www.srf.ch, 31.8.24)

Strategiewechsel bei Solarfirma: Meyer Burger kommt nicht aus der Dauerkrise Der Hersteller von Solarpanels hangelt sich von einer Kapitalerhöhung zur nächsten. Nun musste er seine hochfliegenden Ziele ändern – nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Solarkonzern: Die Abwanderung von Meyer Burger ist gescheitert Der Solarkonzern Meyer Burger schließt sein Werk in Sachsen-Anhalt doch nicht. Auch ein anderes Unternehmen bleibt dem Standort Deutschland erst einmal treu. Das muss nichts Gutes heißen. (www.faz.net, 31.8.24)

Baumängel am Lötschberg: «Hoffentlich kommt es nicht zum Infarkt» Der neue Beton im Lötschberg bröckelt bereits. Dabei ist der Tunnel die Aorta des Oberwallis. Über ein Loch, das viel über das Schweizer Selbstverständnis erzählt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.24)

Green Circle: Problem Greenhushing: Pioniere feiern hilft Es gibt Unternehmen, die über ihre Nachhaltigkeits-Bemühungen schweigen — aus Angst, angeprangert zu werden, wenn sie nicht perfekt sind. Was die Folgen dieses Greenhushings sind und warum mutige Wirtschaftspioniere konstruktive Unterstützung verdient hätten. | Gastbeitrag von Cyril Brunner, ETH Zürich | Ohne Unternehmen, die bei der Nachhaltigkeit vorwärtsmachen, bleiben wir stehen. Gar keine Kritik an ihnen zu äussern, ist allerdings auch keine Lösung. Sie darf auch laut sein bei Unternehmen, die wenig machen oder bewusst in die Irre führen. Die zentrale Frage bleibt: Wie können wir als Gesellschaft Pionierleistungen honorieren und fördern und konstruktiv auf Lücken hinweisen? | Lasst uns die Pioniere und alle anderen Unternehmen feiern, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Eine solche Anerkennung schafft eine Grundlage für einen Dialog, in dem wir gemeinsam Schwachstellen aufdecken und Wege zur Verbesserung aufzeigen können. (greencircle.ch, 31.8.24)

Großbritannien diskutiert über Rekord-Urteile für Klimaaktivisten Vier und fünf Jahre Gefängnis für die Blockade einer Autobahn: Ein britisches Gericht verhängte im Juli Rekordhaftstrafen gegen Klimaaktivisten. Ist das noch mit einer liberalen Demokratie vereinbar? Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.8.24)

Von Oslo bis Ottawa – Overtourism! Triggerwarnung: Das Nachfolgende Gedicht könnte ihr Verhältnis zum Massentourismus beeinträchtigen. (www.srf.ch, 31.8.24)

Rösti: «Es ist falsch, jetzt von Kosten zu reden» Energieminister Rösti hält Debatten über die AKW-Finanzierung für verfrüht. Staatliche Beiträge schliesst er nicht aus. (www.srf.ch, 31.8.24)

Das Schüler-Klimaquiz der AfD: die Auflösung Keiner soll sagen, die Teilnahme an #FridaysForFuture habe keinen Bildungswert! Gestern hat der Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse von der AfD beim Schülerprotest in Berlin ein Quiz zum Klima verteilt, das für die Schüler durchaus lehrreich sein kann. (Wobei es meines Wissens ein Rechtsbruch ist, ein Flugblatt ohne Impressum zu verteilen.) Leider ist der AfD bei der Auflösung am Ende so einiges durcheinander geraten (laut AfD soll immer die Antwort c die richtige sein). Deshalb hier das Quiz mit korrekten Antworten. (scilogs.spektrum.de, 31.8.24)

Wie Industrieunternehmen Kohlendioxid abscheiden können Bei vielen Industrieprozessen fallen große Mengen Kohlendioxid an. Ein Projekt der TU Darmstadt entwickelt Anlagen, die es Betrieben ermöglichen, das Gas abzuscheiden. Das ist für den Klimaschutz notwendig und wirtschaftlich sinnvoll. (www.faz.net, 31.8.24)

Papst lobt Kapuziner für ihre Rolle als „Friedensstifter“ - - „Geschwisterlichkeit, Verfügbarkeit und der Einsatz für den Frieden sind zentrale Werte der Kapuziner“, so Papst Franziskus bei einer Ansprache vor den Teilnehmern des Generalkapitels des Kapuzinerordens. Das katholische Kirchenoberhaupt empfing die Gäste an diesem Samstagvormittag im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.8.24)

„Der Konjunktiv der Bilder“ von Alexander Kluge: Fehler sind unsere Chance Es bringt nichts mehr, das Kino vor künstlicher Intelligenz retten zu wollen. In einem umfangreichen Essay untersucht der Autor und Filmemacher Alexander Kluge, wo die Potentiale der kontroversen Technologie liegen (www.freitag.de, 31.8.24)

Die kleine AfD-Anfrage “Vorhersagen über Klimaentwicklung“ Die AfD bringt gerne ihre ganz eigenen Wissenschaftsthesen in die Politik ein. So schrieb sie zum Beispiel in einen Antrag zur Klimapolitik, dass Nullemissionen von Deutschland nur 0,000653  °C Erwärmung vermeiden würden und deutsche Klimapolitik daher “wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit” einzustellen sei. Leider war ein dummer Denkfehler in der Rechnung und die Zahl lag trotz der Scheinpräzision mit drei Stellen um ein paar Größenordnungen zu niedrig. Tja. (scilogs.spektrum.de, 31.8.24)

60 Jahre alte Theorie bestätigt: NASA findet das dritte Magnetfeld der Erde In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts formulierten Forscher:innen eine Theorie. Sie basierte auf der Erkenntnis, dass an beiden Polen der Erde Ströme von Protonen mit hoher Geschwindigkeit ins All hinausströmen und den sogenannten Polarwind bilden. Die Wissenschaftler:innen vermuteten, dass in der Ionosphäre ein schwaches, aber globales elektrostatisches Feld existiert — also ein drittes Energiefeld neben dem Magnetfeld und dem Schwerefeld. Einem NASA-Team gelang es nun erstmal, dieses ambipolare Feld der Erde nachzuweisen. (www.trendsderzukunft.de, 31.8.24)

Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen: Der Osten gibt dem Westen die Quittung Für das westdeutsche Kapital sind die neuen Bundesländer nur ein billiger Investitionsstandort. Seit Jahrzehnten gibt es schwache Gewerkschaften und niedrige Löhne im Osten. Haben wir geglaubt, die Menschen würden das einfach hinnehmen? (www.freitag.de, 31.8.24)

Five ingenious ways people could beat the heat without cranking the AC From wind corridors to tech based on camel fur, these promising innovations could change how we handle the heat waves of the future. (yaleclimateconnections.org, 31.8.24)

Canadian city invites neighbors to tackle climate change together The 'Neighbouring for Climate' tool kit is designed to help Edmonton residents prepare for disasters. (yaleclimateconnections.org, 31.8.24)

Wegweiser für die kommunale Kreislaufwirtschaft Blueprint "Zirkuläre Prozesse in Kommunen" veröffentlicht: interaktiver Leitfaden für Abfallvermeidung, zirkuläres Bauen und öffentliche Beschaffung | Der Blueprint "Zirkuläre Prozesse in Kommunen" bündelt Forschungsergebnisse und Best-Practice-Beispiele aus dem Projekt "bergisch.circular" — aufbereitet als praxisnahe Lösungsansätze für Abfallvermeidung, zirkuläres Bauen und öffentliche Beschaffung in Kommunen. Die Veröffentlichung ist weit mehr als ein klassisches Handbuch: Das interaktive PDF enthält spezialisierte Tools, konkrete Beispiele aus der kommunalen Praxis, rechtliche Orientierung und sorgfältig ausgewählte Literatur- und Videoempfehlungen. Darüber hinaus beleuchtet der Blueprint sowohl Chancen als auch Herausforderungen interkommunaler Kooperationen — und zeigt, wie Städte und Gemeinden gemeinsam mehr erreichen können. (wupperinst.org, 31.8.24)

"Bio-CCS" | Teure Luftbuchung: CO2-Abscheidung in Holzkraftwerken Ohne klare politische Leitplanken drohen bei der Beccs-Technologie teure Fehlentwicklungen — auf Kosten der Steuerzahler, des Klimas und vor allem der Wälder. (www.klimareporter.de, 31.8.24)

«30% Fläche weg»: Für so dumm hält uns der Bauernverband Abstimmungsplakate suggerieren, dass die Biodiversitätsinitiative bewirtschaftete Natur zu Brachland macht. Das ist reine Polemik. (www.infosperber.ch, 31.8.24)

INTERVIEW - «Rechtspopulisten sind die neuen Arbeiterparteien», sagt ein bekannter deutscher Politikwissenschafter. Er warnt davor, dem Wähler zu misstrauen Demokratie bedeute nun einmal politische Unsicherheit, sagt Philip Manow. Er wirft den Linksliberalen vor, jeden zu kritisieren, der es wagt, ihre Positionen anzuzweifeln. (www.nzz.ch, 31.8.24)

Hitzeinseln in der Stadt kühlen - - Die Herausforderung, das Mikroklima in der Stadt an die Konsequenzen des Klimawandels anzupassen, wächst. Der GEB erklärt das Schwammstadt-Prinzip. - - (www.geb-info.de, 31.8.24)

Ausgang der US-Wahlen könnte massive Auswirkungen auf erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge haben - Harris und Trump haben unterschiedliche Prioritäten in der Energie- und Verkehrspolitik. Die größten potenziellen Auswirkungen für Anleger gibt es in der Stromerzeugung und bei Elektrofahrzeugen. (oekonews.at, 31.8.24)

Was bedeutet die Biodiversitätsinitiative für die Atomdebatte? Befürworter und Gegner streiten über die Auswirkungen der Vorlage auf die Energiewende. (www.srf.ch, 31.8.24)

30.8.24

Albert Rösti in der Arena: «Die Bio­diversi­täts­initiative zieht wichtigen Energie­pro­jekten den Stecker» Der Energieminister fürchtet um die Klimawende, falls die Initiative angenommen würde. Die Befürworter sagen in der SRF-Arena: «Biodiversität lindert den Klimawandel.» (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

So soll das Kükentöten in der Schweiz beendet werden Nach den Bio- wollen nun auch die konventionellen Produzenten eine neue Praxis. Auch für die Konsumenten ein Umdenken. (www.srf.ch, 30.8.24)

Reagieren auf Fake News: Eine Bratwurst auf die Klimakrise Trolle reagieren auf Meldungen zur Klimakrise oft mit Häme. Manchmal ist das bloß ein Abwehrmechanismus, aus Angst heraus. Was wir dagegen tun müssen. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Kommentar zum Weltklima: Der Klima­wandel ist in Asien längst da – die Industrie­nationen sollten helfen Die Forschung hat belegt: Ursache der Naturkatastrophen in Bangladesh oder Pakistan ist der Kohlendioxid­ausstoss westlicher Länder. Daher stehen diese Staaten in der Pflicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Wie Europa China und USA wieder einholen könnte Europa ist vom Vorreiter zum Nachzügler geworden. Deutschland war früher Weltmarktführer bei PV-Anlagen, ist aber längst von China überholt worden. 85 Prozent aller Solarpaneele weltweit werden dort produziert. Ähnliches gilt für E-Autos. Klimaschützer und Industrie sehen Versäumnisse bei der Politik. (www.krone.at, 30.8.24)

„Es reicht, wenn zwei Drittel der Bürger zufrieden sind. Das ist Demokratie“ Hat Deutschland zu viel Angst vor der AfD? Sind die Ostdeutschen anfälliger für Autoritarismus? Der in der DDR aufgewachsene Soziologe Steffen Mau und der britische Germanist James Hawes diskutieren über die anstehenden Wahlen und was sich in Ostdeutschland nie ändern wird. (www.welt.de, 30.8.24)

Demokratie: Mit dem Virus gegen die Meinungsvielfalt Die Spaltung der Gesellschaft wird von vielen Seiten beklagt: Debatten, die immer erbitterter geführt werden, wachsender Unwille, die Ansichten Andersdenkender zu akzeptieren – ist das alles eine Spätfolge der Corona-Pandemie? (www.sueddeutsche.de, 30.8.24)

Sensationsfund dank Ehrenamt: So geht Archäologie für alle Ein Freiwilliger entdeckt ein 2000 Jahre altes Römerlager in Graubünden. Ehrenamt-Archäologie ist ein Gewinn für alle. (www.srf.ch, 30.8.24)

Deutscher Umweltbischof: Naturschutz nicht vergessen - - Der deutsche katholische Umweltbischof, Weihbischof Rolf Lohmann aus Münster, erklärte diesen Freitag: „Angesichts der Gleichzeitigkeit von Kriegen und Krisen weltweit droht unsere Verantwortung für den Klima- und Umweltschutz in den Hintergrund zu rücken. In dieser schwierigen Situation dürfen Themen aber nicht gegeneinander ausgespielt werden." - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.24)

Klimawandel in der Schweiz: Zweitheissester August seit Messbeginn 1864 Die Durchschnittstemperatur in der Schweiz lag 2,7 Grad über der Norm von 1991 bis 2020. Nur der August im Hitzesommer 2003 war noch heisser. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Planet Plüss: Lässt sich unser gestörtes Verhältnis zur Natur beheben? Immer mehr Menschen fühlen sich in völliger Distanz zu Flora und Fauna. «Magazin»-Author Mathias Plüss gibt Tipps, wie Sie sich wieder annähern können. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Von der Leyen ruft zu Ausbau der Atomkraft auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage zu einem Ausbau der Atomenergie aufgerufen. (www.krone.at, 30.8.24)

Was sollten wir Kindern für das Leben mitgeben? Immer mehr Schülern fehlen einfachste Grundkenntnisse wie das Schuhebinden oder das Lesen der Uhr. Doch auch größere Selbstverständlichkeiten der Erwachsenenwelt werden im Lehrplan vernachlässigt. Was sollten Kinder in der Schule unbedingt lernen? (www.krone.at, 30.8.24)

Klima-Urteil in der Schweiz: Legal, klimaneutral, scheißegal Die Schweiz hat viele schöne Seiten. Aber Klimaschutz und Menschenrechte sind dem Bundesrat dort bisweilen egal. Dafür sollten sich die Eidgenossen schämen. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Unvorbereitete Küstenstädte, legales Autobahn-Abseilen, wie Klimapolitik wirksam wird Auf den steigenden Meeresspiegel sind Küstenstädte bisher nicht eingestellt. Autobahn-Abseil-Aktionen können auch legal sein. Nur knapp 13 Prozent der Klimaschutz-Maßnahmen von 41 Staaten sparten wirklich CO2 ein. - (www.klimareporter.de, 30.8.24)

Tauendes Eis am Berg: Das Matterhorn in Tränen Unterhalb des Gipfels hat sich ein Felssturz ereignet, wie Aufnahmen zeigen. Ein Permafrostexperte schätzt das Ausmass ein und sagt, welches die Ursachen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Erneuerbare Energien: Kosten für Ausbau des Stromnetzes sollen regional umverteilt werden Wer in einer Region mit vielen Windrädern wohnt, zahlt oft mehr für Strom. Das soll sich ändern: Ab 2025 werden die Kosten laut Bundesnetzagentur umverteilt. (www.zeit.de, 30.8.24)

CAS ETH ‹ReMain›: Anmeldung bis 30.9. Ein neues Weiterbildungsprogramm der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege an der ETH Zürich befasst sich mit der Wartungs- und Reparaturfähigkeit von Bauten und ihren Bestandteilen. (www.hochparterre.ch, 30.8.24)

Hohe Netzentgelte in Energiewende-Regionen fair verteilen Die Bundesnetzagentur legt ein Verfahren zur fairen Verteilung von Netzkosten fest, das bereits ab 2025 wirksam wird. Dieser Schritt ist geboten, weil in Verteilnetzen mit besonders viel Erneuerbarer Stromerzeugung Verbraucher besonders viel zahlen. (www.energiezukunft.eu, 30.8.24)

Mouhanad Khorchide: Woran glauben die Attentäter? Woran glauben die Attentäter? Mouhanad Khorchide lehrt den Koran und bildet Imame aus. Nun arbeitet er auch im Gefängnis und redet dort mit jungen Islamisten. (www.zeit.de, 30.8.24)

Debatte um Holzheizungen: Klimaneutral mit Fragezeichen Holzheizungen sind weniger öko, als viele annehmen. Die Bundesregierung hält trotzdem an der Förderung als klimaneutrale Wärmequelle fest. mehr... (taz.de, 30.8.24)

Studie aus Würzburg: Hummeln verlieren bei Hitze die Orientierung Dass Blüten bestäubt werden, ist auch für uns Menschen wichtig. Das erledigen unter anderem Hummeln. Hohe Temperaturen erschweren es den Insekten allerdings die Blüten überhaupt zu finden, wie eine Studie zeigt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.24)

Ab ins Recycling Es wird langsam dunkel und überall brennen die Lichter: Manche Häuser strahlen mit ihrem gelblich-orangen Licht Wärme aus, manche schimmern fast bläulich — hier wird wohl noch gearbeitet. In so vielen Tönen wie die Lichtquellen auch strahlen, so viele verschiedene Leuchtmittel gibt es. Doch nicht mehr lange: Seit August 2023 dürfen Leuchtstofflampen nicht mehr hergestellt oder in die Schweiz importiert werden. Der Grund: Sie enthalten Quecksilber. Deshalb gehören sie am Ende ihrer Lebensdauer unbedingt ins Recycling. Ausserdem enthalten sie Wertstoffe, die zurück in den Rohstoffkreislauf gehören. (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

Wann ist leise leise genug? Geräuschentwicklung von Wärmepumpen: Ein Blick auf aktuelle Herausforderungen und an welchen Stellschrauben in der Entwicklung gedreht werden kann | Die Schallemission von Wärmepumpen ist eine von vier großen Herausforderungen, mit denen sich die Entwickler dauernd befassen. Doch wie „laut“ sind aktuelle Wärmepumpen? Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es für die Lautstärke? Und wie lässt sich eine Geräuschoptimierung bereits in der Entwicklung berücksichtigen? Welche psychoakustischen Aspekte spielen eine Rolle?Derzeit sind es vier Herausforderungen, die den Wärmepumpenmarkt beeinflussen: Umweltschutz: Verwendung alternativer Kältemittel aufgrund der F-Gase-Verordnung, | Konnektivität: die Wärmepumpe als Systemkomponente im Zusammenspiel mit Photovoltaik, Energiespeicher und Ladesäule für E-Fahrzeug, | Erhöhung der maximalen Vorlauftemperatur: die Wärmepumpe im effizienten Zusammenspiel mit herkömmlichen Heizkörpern in unrenovierten Bestandsgebäuden, | Geräuschentwicklung: … (www.ikz.de, 30.8.24)

Unabhängiger in die Zukunft Der Schweiz steht ein enormer Energie-Umbruch bevor — das Ziel ist Netto-Null. Dazu gehört, dass jährlich eine grosse Menge an erneuerbarem Strom zusätzlich produziert wird. Die Energiewende fordert das, denn Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen brauchen Strom. Dieser Umstand fordert entsprechende Massnahmen. Dazu gehören das Ausbauen der Solartechnik, das Modernisieren des Gebäudeparks und das Generieren von künftigen Fachkräften. Die ersten beiden genannten Massnahmen sind Bestandteile des Königsweg e+. | Der Königsweg e+ zeigt Bauherrschaften, wie sie beim Erneuern ihrer Liegenschaft vorgehen können. Die Planungshilfe beschreibt drei aufeinander abgestimmte Etappen. Wie verkleinere ich den ökologischen Fussabdruck rund meines Eigenheims? Wie wird mein Gebäude ein Netto-Null Gebäude? Das sind Fragen, die Eigenheimbesitzende von älteren Liegenschaften beschäftigen. Die Broschüre Königsweg e+ gibt Antworten darauf … (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

Unabhängiger in die Zukunft Der Schweiz steht ein enormer Energie-Umbruch bevor — das Ziel ist Netto-Null. Dazu gehört, dass jährlich eine grosse Menge an erneuerbarem Strom zusätzlich produziert wird. Die Energiewende fordert das, denn Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen brauchen Strom. Dieser Umstand fordert entsprechende Massnahmen. Dazu gehören das Ausbauen der Solartechnik, das Modernisieren des Gebäudeparks und das Generieren von künftigen Fachkräften. Die ersten beiden genannten Massnahmen sind Bestandteile des Königsweg e+. | Der Königsweg e+ zeigt Bauherrschaften, wie sie beim Erneuern ihrer Liegenschaft vorgehen können. Die Planungshilfe beschreibt drei aufeinander abgestimmte Etappen. Wie verkleinere ich den ökologischen Fussabdruck rund meines Eigenheims? Wie wird mein Gebäude ein Netto-Null Gebäude? Das sind Fragen, die Eigenheimbesitzende von älteren Liegenschaften beschäftigen. Die Broschüre Königsweg e+ gibt Antworten darauf … (www.baurundschau.ch, 30.8.24)

KANTON ZÜRICH | Solarstrom für die ‹Vorratskammer› Mehr Solarstrom von Dächern und saisonale Energiespeicher: Dies sieht der Regierungsrat vor, um die erneuerbare Stromproduktion im Kanton Zürich zu steigern und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter zu leisten. | Mit dem Ausbau allein ist es jedoch nicht getan, in der Vorlage des Regierungsrats geht es auch noch um die Entwicklung von kurz- und langfristigen Speichern. Neben den bewährten Speicherseen in den Alpen können das beispielsweise Geospeicher sein, wie sie in Bern geplant sind: Im Sommer soll die Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage im Untergrund gespeichert werden, im Winter erfolgt dann die Einspeisung ins Fernwärmenetz. In Dietikon ist seit 2022 die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz in Betrieb, die mit Strom aus der Kehrichtverbrennungsanlage Wasserstoff erzeugt. Als weiteres Beispiel nannte Martin Neukom einen Grubenspeicher, der in Dronninglund in Dänemark seit 2013 in Betrieb ist und in Kombination mit einem Solarpark funktioniert … (www.pszeitung.ch, 30.8.24)

Gesamterneuerung Stadthausanlage: Baustart und Ersatzstandorte Märkte Die Stadthausanlage wird ab Oktober 2024 instand gestellt. Dabei wird der Baumbestand zur lokalen Hitzeminderung ergänzt und die bisher über die Stadthausanlage verteilten Nutzungen werden in einem neuen Kioskgebäude aus lokalem Holz vereint. Für den Wochenmarkt und den Flohmarkt gibt es in unmittelbarer Nähe gut erreichbare Ersatzstandorte während der Bauphase. (www.stadt-zuerich.ch, 30.8.24)

STUDIE: Bei der Energiewende stehen wir erst am Anfang - Was bisher leicht ging, ist erledigt - Die großen Brocken liegen alle noch vor uns (oekonews.at, 30.8.24)

Appell: Alte Häuser fit machen bringt mehr als sturer Neubau-Fokus Verbände und Unternehmen fordern: Bestandserhalt muss Kern der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie bleiben (www.wwf.de, 30.8.24)

„Der Geringverdiener zahlt für die Solaranlage des Besserverdieners“ Eon-Chef Leo Birnbaum rechnet mit der deutschen Energiewende ab. Ein Gespräch über unsoziale Subventionen für Solarstrom, drohende Stromausfälle – und lähmenden Perfektionswahn. (www.faz.net, 30.8.24)

HSLU-Studie zeigt das Potenzial von Begrünung und Solarpanels an Gebäudefassaden auf Um auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung zu reagieren, sind im Bausektor Innovationen gefragt. Im Rahmen des Projekts GreenPV hat ein Forschungsteam der Hochschule Luzern (HSLU) deshalb nach Lösungsansätzen für eine optimale Fassadengestaltung mit Photovoltaik und Begrünung gesucht. Eine Broschüre, die sich an Planerinnen und Bauherren richtet, zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Systeme an Gebäudefassaden auf. (www.hslu.ch, 30.8.24)

Synodalität in schweizerischen Kirchenstrukturen Im Vorfeld der Weltsynode im Oktober nahm die Paulus-Akademie in Zürich eine Lagebestimmung vor und blickte dabei nach Frankfurt, nach Rom und auf die Schweiz. Daniel Kosch stellte vergleichende Überlegungen an und berücksichtigt dabei auch die Besonderheiten der einerseits sehr kleinteiligen, anderseits demokratisch geprägten katholischen Kirche in der Schweiz. (www.feinschwarz.net, 30.8.24)

Die Tücken der grünen Energiepläne Deutschland setzt zunehmend auf Wasserstoff als Energieerzeuger. Doch hinter wolkigen Prognosen verbergen sich etliche Schwierigkeiten. Bedarf, Kapazität, Transport: Forscher zeigen die Probleme auf, die bei einer möglichen Nutzung verschwiegen werden. (www.welt.de, 30.8.24)

Energieversorgung in Zürich: Der Strom wird günstiger Im Kanton Zürich sinken die Stromtarife um durchschnittlich 12 Prozent. Grund dafür sind die tiefen Beschaffungskosten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Stimmt die Rendite bei "grünen" Aktienfonds? "Grüne" Fonds hatten es zuletzt schwer. Durch die Energiekrise und dem Krieg in der Ukraine rückte das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Inzwischen kaufen Fondssparer aber wieder mehr solcher Finanzprodukte. Von Andreas Braun.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.24)

Drohnen spüren Fehler im Stromnetz auf - Inspektionssystem - Drohnen spüren Fehler im Stromnetz auf - - Durch gute Vorsorge, zu der das neuentwickelte Drohneninspektionssystem beiträgt, sollen laut ORNL-Wissenschaftlern Ausfälle für Verbraucher rechtzeitig verhindert werden. - - - - (www.computerworld.ch, 30.8.24)

Kontroverse AKW-Debatte: Atomfreunde wollen mehr, als Albert Rösti präsentiert hat Den Initianten geht der bundesrätliche Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative zu wenig weit. Sie fordern eine Ergänzung: raschere Bewilligungsverfahren für neue Kernkraftwerke. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.24)

Rot-Grün will in Zürich eine Solarpflicht für grosse Dächer, Fassaden und Parkplätze. Doch wohin mit dem überschüssigen Strom? Im Kanton Zürich fordern zwei Vorlagen eine Ausweitung der Pflicht für Solaranlagen auf bestehende Bauten. FDP und SVP kritisieren die kurze Frist. Auch sonst gibt es offene Fragen. (www.nzz.ch, 30.8.24)

Von-Wattenwyl-Gespräche vom 30. August 2024 An den Von-Wattenwyl-Gesprächen vom Freitag, 30. August 2024, ist eine Delegation des Bundesrates unter der Leitung von Bundespräsidentin Viola Amherd mit den Spitzen der Bundesratsparteien zusammengekommen. Seitens der Landesregierung nahmen auch die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis sowie Bundeskanzler Viktor Rossi an den Gesprächen teil. Im Zentrum des Austausches standen die Auswirkungen der Europawahlen und der politischen Schwerpunkte der neuen EU-Legislaturperiode auf die Schweiz sowie die Wohnungspolitik. (www.admin.ch, 30.8.24)

Studie zeigt: Nachhaltigkeit ist Festivalgästen egal – Zeit für neue Ansätze - Überraschendes Ergebnis zeigt: Nur für Jede/n Zehnte/n ist Nachhaltigkeit hier wichtig! (oekonews.at, 30.8.24)

Tirol: Förderaktion „NachhaltigkeitsassistentIn“ geht in die zweite Runde - NachhaltigkeitassistentInnen unterstützen Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit (oekonews.at, 30.8.24)

29.8.24

Windkraft: Neues Kunstharz macht Rotorblätter recyclebar Windenergie ist eine unverzichtbare Säule der Energiewende. Allerdings sind die aktuell verwendeten Windkraftanlagen nur bedingt nachhaltig. Die gute Nachricht: Bestandteile wie Stahl, Beton und andere Komponenten können nach der Betriebsdauer der Anlage, die zwischen 20 und 30 Jahren beträgt, effektiv recycelt werden. Für die Rotorblätter gilt dies jedoch nicht. Ein Team des National Renewable Energy Laboratory in den USA hat ein biobasiertes Kunstharz namens PECAN entwickelt, das die gleichen Eigenschaften aufweist wie die gängigen Rotor-Epoxidharze ist, aber wieder eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 29.8.24)

Ancient Viruses Preserved in Glaciers Show Adaptation to Climate Change From glacial ice cores extracted from the Tibetan Plateau, scientists recovered the equivalent of 1,705 viral species. Reading their genomes tells the story of 41,000 years of climate change (www.scientificamerican.com, 29.8.24)

Solingen: Radikalisierung durch Social Media? Der Verfassungsschutz spricht von "TikTokisierung des Islamismus". Werden die sozialen Medien als Vorbild für Angriffe wie die Messerattacke von Solingen genutzt? (www.dw.com, 29.8.24)

Agroforstanlage am FiBL als Treffpunkt und Experimentierfeld Die neue Agroforstanlage des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL in Frick soll ein Ort zum Lernen, Austauschen und Forschen werden. Zum Auftakt teilen Fachleute aus dem In- und Ausland ihre Erfahrungen bei Exkursionen und in einer Webinarreihe mit einem interessierten Publikum. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Die Kraft der Sonne versorgt KSU mit Energie Auf dem sanierten Spitalgebäude aus den Neunzigerjahren ist eine neue Solaranlage in Betrieb und versorgt das Kantonsspital Uri (KSU) mit Energie der Sonne. Die Leistung der Anlage beträgt rund 86 kWp und deckt fortan einen Teil des Stromverbrauchs des KSU. | Gebaut und betrieben wird die Anlage durch die KW Göschenen AG, der Kanton als Eigentümer des Gebäudes stellt das Dach zur Verfügung. Das KW Göschenen versorgt das KSU seit 1962 zuverlässig mit Urner Strom. Das wurde damals bei der Konzessionsvergabe für den Göscheneralpstausee ausgehandelt — das KSU hat seither spezielle Vorzugsbedingungen beim Strombezug. Die Solaranlage rechnet sich und liefert vor Ort kostengünstigen, ökologischen Strom für das KSU. (www.ur.ch, 29.8.24)

Würde mich wundern, wenn der Bundesrat mit der AKW-Verbotsaufhebung gewinnen würde: Wohl kaum Unterstützung von grossen Stromkonzernen. | Bei Abstimmung 2017 lateinische Schweiz mit sehr hoherZustimmung +65 %. (Könnte sein, dass Lage heute wegen Pro-Atom-Frankreich wieder eine andere ist.) | @bluelle.bsky.social on Bluesky | 1/3 (bsky.app, 29.8.24)

Bioprodukte über GreenPick anbieten «Nachhaltigkeit verbindet und gemeinsam können wir noch mehr Menschen erreichen.» — Mit diesem Gedanken vernetzen sich Biomondo und GreenPick. Bioanbieterinnen und -anbieter können ihre Produkte und Dienstleistungen jetzt einfach und kostenfrei auch über die digitalen Plattform Greenpick bewerben. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Elitecad Architecture 16: Effiziente Umbauplanung „Elitecad Architektcture 16“ von Xeometric verspricht eine effizientere Umbauplanung. Die 3D-Gebäudemodellierung auf der Grundlage importierter Punktwolken ermöglicht eine präzise und detaillierte Erfassung des Gebäudebestands mit sämtlichen strukturellen Elementen. | In Verbindung mit der „Elitecad Time Machine“ lassen sich 2D-Elemente und 3D-Bauteile komfortabel konstruieren, deren Status, wie Abbruch, Bestand oder Neubau, frei konfigurieren und per Mausklick ein- oder ausblenden. Die Statusinformationen können laut Hersteller über Schnittstellen wie IFC, DXF/DWG und 3D PDF exportiert werden. | VR-Visualisierungen sollen eine realistische Darstellung der Umbauprojekte und anschauliche Vorher-Nachher-Vergleiche ermöglichen. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion und Online-Schulungen werden ebenfalls angeboten. (www.dabonline.de, 29.8.24)

Lego will bis 2026 die Hälfte des Plastiks durch nachhaltiges Material ersetzen Lego hat gerade einen Umsatzanstieg von 13 Prozent für die erste Hälfte dieses Jahres verkündet. Hat das etwas damit zu tun, dass der Spielzeughersteller ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel bis zum Jahr 2026 ausgerufen hat? (www.freitag.de, 29.8.24)

Die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Menschenrechtsstaat steht auf dem Spiel Mit der heutigen Stellungnahme zum KlimaSeniorinnen-Urteil hat es der Bundesrat verpasst, ein starkes und unmissverständliches Bekenntnis zum internationalen System des Menschenrechtsschutzes als Bestandteil des Schweizerischen Rechtsstaates abzugeben. Anstatt die Urteile des EGMR als Chance zur Weiterentwicklung der Menschenrechte als Fundament unserer Demokratie wahrzunehmen, verharren Bundesrat und Parlament in einer wenig konstruktiven Abwehrhaltung. Gerade mit Blick auf die Kandidatur der Schweiz für den UNO-Menschenrechtsrat für die Jahre 2025-2027 erwarten wir von der Schweiz, dass sie sich innenpolitisch kohärent zu ihrem Image als Menschenrechtsstaat verhält. (www.humanrights.ch, 29.8.24)

IÖW: Naturverträgliche Ernährung: Politikpapier gibt Empfehlungen für globalen Biodiversitätsschutz Im Oktober 2024 kommt auf der Convention on Biodiversity (COP 16) in Kolumbien die internationale Staatengemeinschaft zusammen, um sich auf weitere Maßnahmen zum Schutz der weltweiten Biodiversität zu verständigen. Um den Biodiversitätsverlust aufzuhalten, ist eine gesunde und pflanzenbasierte Ernährung zentral. Maßnahmen für ein biodiversitätsfreundliches Lebensmittelsystem empfiehlt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gemeinsam mit Autor*innen anderer Nachhaltigkeitsorganisationen in einem aktuellen Policy Brief. (www.ioew.de, 29.8.24)

Gulf Coast tribe fights to rebuild three years after Hurricane Ida Tribal members want to stay, but only two homes have been rebuilt. (yaleclimateconnections.org, 29.8.24)

Virtual reality offers a glimpse of future climate impacts In Santa Cruz, California, a VR film shows a 360-degree look at beaches and streets disappearing as sea levels rise. (yaleclimateconnections.org, 29.8.24)

Zu teuer und unrentabel: Ein neues AKW ergibt keinen Sinn Der Bundesrat will neue AKWs ermöglichen. Dabei wäre ihr Bau nicht nur teuer. Sie wären kaum rentabel, weil sie Strom produzieren, wenn ihn niemand braucht. (www.watson.ch, 29.8.24)

Wühlareale für gesunde und zufriedene Schweine Ein neues FiBL Merkblatt beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen rund um die Einrichtung von Wühlarealen für Mastschweine. Es fasst aktuelle Erkenntnisse aus Praxis und Wissenschaft zusammen und bietet konkrete Beispiele für eine tiergerechte Haltung. | Schweine sind von Natur aus neugierige und soziale Tiere, die ein ausgeprägtes Bedürfnis haben ihre Umgebung zu erkunden. In einer natürlichen Umgebung sind Schweine stundenlang mit der Futtersuche und Umgebungserkundung beschäftigt. Haben die Tiere dazu keine Möglichkeit kann es zu Verhaltensstörungen wie Schwanzbeissen kommen. Während Stroh häufig als Wühlmaterial genutzt wird, zeigt das neue Merkblatt auf, dass erdähnliche Substanzen die bessere Wahl sind, um dem natürlichen Wühlbedürfnis der Tiere gerecht zu werden. Doch die Integration solcher Areale in Mastschweineställe stellt Betriebe vor Herausforderungen in den Bereichen Arbeitsmanagement und Auslaufgestaltung. (www.bioaktuell.ch, 29.8.24)

Nachhaltigkeitsbericht: Kirchen fehlt strategisches Vorgehen – Immobilien sollten mehr in den Fokus der Umwelt-Überlegungen Die Kirchen verstehen sich als Vorkämpferinnen für Nachhaltigkeit. Eine Studie hat jetzt die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit der beiden großen Kirchen in Deutschland abgebildet — und Steigerungspotenzial ausgemacht. | Der Kirche fehlt ein systematisches und strategisches Vorgehen in punkto Nachhaltigkeit. "Auch die Kirchen sollten Nachhaltigkeitsmanagement in den Blick nehmen — der Druck steigt aus allen Bereichen, doch eine systematische Vorgehensweise ist noch nicht zu erkennen", heißt es im jetzt veröffentlichten "Nachhaltigkeitsreport der Kirchen in Deutschland 2024". Erstellt wurde der Report unter anderem vom promovierten Theologen und Ökonom Thomas de Nocker. Er ist Geschäftsführer des Beratungsinstituts "2denare" und Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Essen. Der Nachhaltigkeitsreport ist nach eigenen Angaben der erste seiner Art und will die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit … (katholisch.de, 29.8.24)

Nationale Solarinitiative Am 11. Juni 2024 hat die Unterschriftensammlung für eine nationale Solar­initiative begonnen, die den Solarausbau und damit die Energiewende voran­ treiben möchte. 2023 nahm die Schweizer Stimmbevölkerung das Klimaschutz­gesetz an, womit sich die Schweiz verpflichtete, den Treibhausgasausstoss bis 2050 auf netto null zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir heute auf erneuerbare Energieträger umstellen und aus den fossilen Energien aussteigen. Die Präsidentin der Grünen Schweiz, Lisa Mazzone, erzählt uns im Interview mehr dazu. (www.sses.ch, 29.8.24)

Lackner: Nach anfänglicher Synoden-Begeisterung nun Ernüchterung - - Ernüchtert über die Aufnahme des weltweiten Synodalen Prozesses in Österreich hat sich Erzbischof Franz Lackner gezeigt. Zur anfänglichen Begeisterung habe sich nun „auch Ernüchterung gesellt", sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bei einem internationalen Synodentreffen und dreitägigen Workshop, der am Donnerstag in Linz eröffnet wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.24)

Die Kantone sollten den Kirchen weniger Geld geben Die Religionsgemeinschaften verlieren an Bedeutung. Es kann nicht Aufgabe der Allgemeinheit sein, sie finanziell am Leben zu erhalten. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Umfrage in Deutschland und USA: Klimaschutz wird als Chance gesehen Mehr als 50 Prozent in Deutschland und den USA sehen in mehr Klimaschutz Vorteile für die Wirtschaft. Viele wollen mehr Ehrgeiz in der Klimapolitik. mehr... (taz.de, 29.8.24)

Zürich Tourismus entdeckt eine wirtschaftlich interessante Klientel: die Einheimischen Die Touristiker setzen auf neue Konzepte, um Zürich vor Overtourism zu bewahren. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Ich bin, was ich (nicht) habe | Kritischer Konsum-Kompass: TU Berlin veröffentlicht interaktiven Ratgeber für nachhaltigen Lebensstil Gemeinsam mit engagierten Bürgerwissenschaftler*innen haben Forscher*innen der TU Berlin im Rahmen des Citizen-Science-Projekts „Mein Ding — Ich bin, was ich (nicht) habe“ Übungen für einen dauerhaft ressourcenleichten Lebensstil entwickelt und getestet. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen präsentieren sie nun den „Konsum-Kompass" — einen interaktiven Ratgeber, der ab sofort verfügbar ist. Der Konsum-Kompass bietet umfassende Informationen und praxisnahe Übungen, die Menschen dabei unterstützen, das Ausmisten bewusst und nachhaltig zu gestalten. Ziel ist es, langfristig einen ressourcenleichten Lebensstil zu etablieren und zu pflegen. Der Ratgeber ermutigt die Nutzer*innen dazu, ihren Konsum zu reflektieren und aktive Schritte hin zu einem umweltfreundlicheren Alltag zu unternehmen. (www.tu.berlin, 29.8.24)

Umweltfreundlicher Alltag: Nachhaltig Ausmisten – Ratgeber für weniger Konsum Reflektiertes Ausmisten: Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern hat die Technische Universität Berlin (TU) einen Ratgeber für einen nachhaltigeren Lebensstil entwickelt. In einem Citizen-Science-Projekt mit dem Namen «Mein Ding – Ich bin, was ich (nicht) habe» entwickelte die TU Übungen für einen ressourcenleichten Lebensstil. Diese werden im «Konsum-Kompass» vorgestellt. | Die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger besaßen im Schnitt etwa 1.500 Gegenstände: Klamotten, Bücher, Elektronik, Küchenutensilien. 30 bis 60 Prozent wurden aktiv genutzt, der Rest lag herum. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten sich die Frage, wie reflektiertes Ausmisten auch langfristig zu weniger Neuanschaffungen führen kann. Der sogenannte Konsum-Kompass ist ein interaktiver Ratgeber, der Menschen unterstützen soll, sich mit dem eigenen Besitz und Konsumverhalten auseinanderzusetzen und langfristig weniger zu konsumieren. (www.zeit.de, 29.8.24)

Forschung: E-Auto-Batterien werden stationäre Speicher Die Wiederverwendung von E-Auto-Batterien verringert den Rohstoffbedarf für neue Speicher und stärkt die Infrastruktur für erneuerbaren Strom. Mit einer Animation kann die Forschung jetzt das Vorgehen dabei veranschaulichen. | Die zweite Nutzung ehemaliger Fahrzeugbatterien in stationären Speichersystemen trägt nicht nur dazu bei, die Lebensdauer dieser Batterien zu verlängern, sondern verzögert auch den Recyclingprozess. Eine erneute Verwendung der Batterien verringert die Nachfrage und damit den entsprechenden Rohstoffbedarf. Damit spielen Second-Life-Batterien eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines umweltfreundlicheren Lebenszyklus der Elektrofahrzeugbatterien. (www.geb-info.de, 29.8.24)

„Cuckoo“: Wenn die Alpen zum Alptraum werden Die bayerischen Alpen entpuppen sich in „Cuckoo“ als Schauplatz für düstere Geheimnisse und puren Horror, fernab jeder Idylle. Ein feinsinniges Coming-of-Age-Horrordrama (www.freitag.de, 29.8.24)

Frankreich: Präsident Macron lässt die Demokratie „links“ liegen Zwei Monate nach dem Sieg der Linksallianz ist klar: die linken Wahlsieger werden vom rechten Staatschef politisch suspendiert. Gerhard Dilger über ein Lehrstück bürgerlicher Demokratie, wie es aktuell nicht eindrucksvoller geraten könnte (www.freitag.de, 29.8.24)

Kneipensterben: Leitungswasser, harte Drogen – sind das die Clubs der Zukunft? Die Pandemie hat vieles verändert — auch das „Ausgeh-Verhalten“ der Menschen. Wo früher exzessiv gefeiert, getrunken und getanzt wurde, wird heute Leitungswasser bestellt. Auch die Stimmung war mal besser. Ist das das Ende vom Nachtleben? (www.freitag.de, 29.8.24)

„Reise nach Laredo“ von Arno Geiger: Die Gefährten triumphieren Ist unsere kalte Gegenwart schlicht auserzählt? Arno Geiger bezaubert mit seinem neuesten Roman „Reise nach Laredo“ (www.freitag.de, 29.8.24)

Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy | Neues Gadget ist triboelektrischer Nanogenerator, der Bewegungen in elektrische Energie umsetzt Wer künftig morgens joggt und das neue Gerät dabei hat, das Forscher des Advanced Technology Institute (ATI) an der University of Surrey entwickelt haben, sammelt in einer halben Stunde so viel Strom, dass er seine tragbaren elektronischen Geräte den ganzen Tag lang betreiben kann. Voraussetzung: Das Gadget wird irgendwann in Serie gebaut. Es handelt sich um einen Nanogenerator, der Bewegungen, etwa beim Laufen, in elektrische Energie umsetzt. Die Forschungsergebnisse sind kürzlich im Fachjournal "Nano Energy" erschienen. | Solche Geräte sind nicht neu. Allerdings konnte keines bislang 100 Mal mehr Strom erzeugen als bisherige Systeme. Herkömmliche Nanogeneratoren haben typischerweise eine Leistung von zehn Milliwatt. Die Innovation schafft locker 1000 Milliwatt. Das gelingt durch Parallelschaltung von 34 Generatoren, die jedoch so klein sind, dass der Komfort beim Laufen nicht beeinträchtigt wird. … (www.pressetext.com, 29.8.24)

Die Atomlobby gibt gerne Kosten von AKWs im Dauerbetrieb an (7000+ Volllastunden). Ein Grossteil des Stromes kommt aber aus Wind & Sonne, neue AKWs wären nur noch Lückenfüller. Weder technisch (schlechte Flexibilität), noch finanziell (enorme Kosten bei wenig Volllaststunden) realisierbar. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.8.24)

Archäologen entdecken 2000 Jahre altes Militärlager in den Alpen «International herausragender Fund»: In Tiefencastel (GR) wurde ein römisches Militärlager entdeckt. (www.srf.ch, 29.8.24)

Invasive Neophyten: Drohnen sollen künftig gebietsfremde Pflanzen aufspüren Neophyten aus der Luft zu erkennen ist schwierig, weil sie auf den Aufnahmen oft nur wenige Pixel gross sind. Deshalb wird jetzt Künstliche Intelligenz eingesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.24)

Sind 100 Prozent Erneuerbare möglich? Die Skepsis gegenüber Windparks und Solaranlagen ist so alt wie die Energiewende selbst. Tatsächlich muss sich im Stromsystem auch technisch noch einiges ändern. Hier kommt eine Utopie für das Jahr 2035. (www.faz.net, 29.8.24)

Rechenzentren und Klimawandel: Wenn es der Cloud zu heiß wird Hitze ist der Feind der Elektronik. Bricht also das Netz zusammen, wenn es tagelang richtig heiß wird? Und wie sollten sich die Betreiber von Rechenzentren vorbereiten? (www.sueddeutsche.de, 29.8.24)

Umweltpreisträgerin: "Moore sind in sehr schlechtem Zustand" Moore sind einzigartige Lebensräume, die wichtig sind für die Artenvielfalt und die Speicherung von CO2 sind. Für ihre Forschung dazu erhält Wissenschaftlerin Tanneberger in diesem Jahr den Deutschen Umweltpreis.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.24)

Lob der Siesta: Warum ein Dämmerschlaf bei Hitze hilft Schützt besser als Sonnencreme und erhöht sogar die Produktivität: Von der kollektiven Mittagsruhe der Spanier könnten die Deutschen im Sommer viel lernen. (www.faz.net, 29.8.24)

Hitze und Niederschlag: Trotz vieler Gewitter – Klima­wandel prägte auch diesen Sommer Auch wenn es sich über weite Strecken nicht so angefühlt hat: Der Sommer 2024 war in der Schweiz wärmer und trockener als üblich. Vor allem der heisse August hat diese Bilanz verursacht. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.24)

Italiener müssen um ihren Espresso bangen Der Espresso an der Bar, ein tägliches Ritual für Millionen von Italienern, könnte bald zum Luxus werden. In den kommenden Monaten könnte der Preis für eine Tasse Kaffee beträchtlich steigen, warnen italienische Kaffeeröster. Grund dafür ist der Preis für Rohkaffee, der wegen des Klimawandels und anderer Faktoren ein Rekordhoch erreicht hat. (www.krone.at, 29.8.24)

Menschen geben mehr Geld für Spaß und Erholung aus Die Gewohnheiten der Menschen ändern sich und damit auch ihre Konsumausgaben. So verlieren beispielsweise Produkte wie Bekleidung, Schuhe und Elektronik etwas an Bedeutung. Gleichzeitig steige alles, was mit Spaß, Erholung und Selbstoptimierung zu tun habe überproportional, teilte der Marktforscher RegioData mit. (www.krone.at, 29.8.24)

Kein Kanton erreicht die Pariser Klimaziele Noch kann keiner der Schweizer Kantone den Pariser Klimazielen gerecht werden. Das zeigt ein aktuelles Rating des WWF Schweiz. Demnach wurden zwar einige Massnahmen, etwa zum Austausch alter Heizungen, umgesetzt. Nennenswerte Auswirkungen lassen aber zumeist auf sich warten und die Emissionen im Gebäudebereich bleiben zu hoch. (naturschutz.ch, 29.8.24)

Studie: Kirchen haben bei Nachhaltigkeit Nachholbedarf - - Den Kirchen in Deutschland fehlt nach einer Studie ein systematisches und strategisches Vorgehen in punkto Nachhaltigkeit. „Auch die Kirchen sollten Nachhaltigkeitsmanagement in den Blick nehmen – der Druck steigt aus allen Bereichen, doch eine systematische Vorgehensweise ist noch nicht zu erkennen“, heißt es im „Nachhaltigkeitsreport der Kirchen in Deutschland 2024“, über den das Internetportal katholisch.de zuerst berichtete. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.24)

Ausgerechnet FDP und SVP bieten Russland attraktive Zielscheibe Gegen Russland kauft die Schweiz Kampfflugzeuge und Panzer. Doch gegen Raketenangriffe auf neue AKWs nützen diese wenig. (www.infosperber.ch, 29.8.24)

Renaissance des Verbrenners: Werden Elektroautos zum Ladenhüter? In Deutschland wurden im Juli fast 37 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im Vorjahresmonat. Europaweit haben E-Autos Marktanteile verloren - was Experten zufolge an der Modellpolitik der Hersteller und auch am Staat liegt.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.24)

Diese Aufnahmen begeistern selbst die Wissenschaft Spektakuläre Aufnahmen von Polarlichtern über den Alpen oder einzigartige Zeitraffer vom Schmelzen der Gletscher. Egal, ob in der Felswand oder im ewigen Eis: Ein Kärntner Bergprofi installiert Webcams in noch so entlegenen Regionen.  (www.krone.at, 29.8.24)

Wenn der Berg rutscht Steinschläge, Starkregen, Eisbrüche: Der Klimawandel macht den Outdoor-Tourismus in den Bergen riskanter. In Bayern nahm die Zahl der Todesfälle zu. Sportler:innen sollten sich darauf einstellen, dass sich die Alpen verändern. - (www.klimareporter.de, 29.8.24)

Klimaexperte über Heizungspolitik: „Wir brauchen Wärme als Daseins­vorsorge“ Viele könnten sich den Umstieg auf klimafreundliches Heizen nicht leisten, warnt Klima-Experte Thomas Losse-Müller. Er sieht aber einen Ausweg. mehr... (taz.de, 29.8.24)

Luxusleben der Reichen: Deutschlands Superreiche und die Arroganz Der Lebensstil reicher Menschen ist eine Zumutung für den Planeten. Ist exzessiver Konsum noch Privatsache oder schadet er der Demokratie? Julia Friedrichs sucht Antworten. (www.faz.net, 29.8.24)

Wasserstoff fusionieren, um Wasserstoff zu erzeugen? Zur Kernfusion legte das Akademie-Projekt Esys jetzt ein Grundsatzpapier vor. Selbst wenn Fusionskraftwerke kommerziell arbeiten sollten, bleibt die Frage, wie sie in ein erneuerbares Energiesystem hineinpassen, lautet der Tenor der Energie-Fachleute. - (www.klimareporter.de, 29.8.24)

Tödliche Folgen der Klimakrise Die Klimakrise zeigt sich wieder in verheerenden Facetten. In Bangladesch, Mali und Nigeria sterben Menschen in Fluten der Monsune und eine nachträgliche Untersuchung der letztjährigen Hitzewelle in den USA zeigt ebenfalls schreckliche Ausmaße. (www.energiezukunft.eu, 29.8.24)

Gutachten zu Ausgleichsflächen für Artenschutz im Solarpark Was beim artenschutzrechtlichen Ausgleich innerhalb einer Solarparkfläche möglich ist und wo die Grenzen liegen, zeigt ein Gutachten des KNE. Artenarme Ackerflächen werden meist aufgewertet. Artenreiche Offenland-Biotope erfordern mehr Aufwand. (www.energiezukunft.eu, 29.8.24)

Zu langwierig, zu teuer: Energiebranche plant keine neuen AKW Kernkraft soll zur Option werden, doch kein Schweizer Stromproduzent plant derzeit, selbst ein AKW bauen. (www.srf.ch, 29.8.24)

Sie verdrängen einheimische Arten, beissen Stromkabel durch und dringen in Häuser ein: Tapinoma-Ameisen erobern den Raum nördlich der Alpen Die meisten Ameisen-Arten bilden Völker, die sich gegenseitig bekriegen. Anders die invasiven Tapinoma. Sie gründen Superkolonien mit Millionen von Tieren, die man nur noch schwer loswird. Eine Annäherung an ein Insekt, das man schnell erkennen und beseitigen sollte. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Die Schweiz steht am Anfang einer neuen Atomkraft-Ära: Doch die Hürden bis zur Inbetriebnahme eines neuen Kraftwerks sind gigantisch Es braucht voraussichtlich drei Volksabstimmungen und mehrere Bewilligungsverfahren, bis hierzulande ein neues Kernkraftwerkprojekt lanciert wird. Ein Baustart vor 2040 ist unwahrscheinlich. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Hilfe, eine Studie! Der Kanton Appenzell ist ein Umweltsünder, und eine Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine Solarpflicht bei Dachsanierungen. Das haben eine Studie des WWF und eine Umfrage der Grünen klar ergeben. Wer nicht zweifelt, ist selber schuld. (www.nzz.ch, 29.8.24)

Schweizer Statistiktage 2024 – Daten, Statistik und Gesellschaft: Herausforderungen im digitalen Zeitalter Die Schweizer Statistiktage (SST) finden am 4. und 5. September 2024 im Kultur- und Kongresshaus Aarau im Kanton Aargau statt. Unter dem Motto «Daten – Statistik – Gesellschaft» bringt die Veranstaltung Fachleute aus Statistik, Forschung, Politik und Industrie zusammen, um sich über die Chancen und Herausforderungen in den Bereichen Daten und Statistik im Zeitalter der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz auszutauschen. (www.admin.ch, 29.8.24)

NEST-Unit «STEP2» eröffnet - Neue Technologien für ressourcenschonendes Bauen zur Marktreife entwickelt Eine digital gefertigte Treppe, die sich in den zweiten Stock windet. Eine hauchdünne, perforierte Betondecke, die den Schall absorbiert. Boden- und Wandmaterialien aus rezyklierten Abfallstoffen. Das neueste Gebäudemodul im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST an der Empa ist ein Leuchtturm für materialsparende und energieeffiziente Bautechnologien. Heute wird die Unit «STEP2» offiziell eröffnet. (www.admin.ch, 29.8.24)

Dritte Teilmenge der Wasserkraftreserve für kommenden Winter beschafft Die dritte und letzte Runde der Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2024/2025 wurde am 29.08.2024 abgeschlossen. Dabei haben Gebote im Umfang von 105 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die Kosten für diese dritte Tranche betragen 7.6 Mio. EUR. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Ausschreibungen beläuft sich damit die beschaffte Menge auf 250 GWh, die gesamten Kosten auf 16.5 Mio. EUR. Eine weitere Ausschreibungsrunde ist nicht geplant. (www.admin.ch, 29.8.24)

Atomausstieg: Schweizer Bundesrat sabotiert die Energiewende - Gegenvorschlag will AKW-Neubauverbot aus dem Gesetz streichen, dies steht im scharfen Gegensatz zum Willen der Schweizer Bevölkerung! (oekonews.at, 29.8.24)

Religionsunterricht: Politikerinnen fordern Stärkung von Islamunterricht Laut der CDU-Abgeordneten Serap Güler soll Islamunterricht stärker Radikalisierungsgefahren entgegenwirken. Grünenpolitikerin Kaddor fordert ein flächendeckendes Angebot. (www.zeit.de, 29.8.24)

Windkraft: So könnten Rotoren recycelbar werden Neuartiges Kunstharz erlaubt Trennung und Wiedergewinnung der Rotorblatt-Verbundstoffe (www.scinexx.de, 29.8.24)

28.8.24

Gebäudeprogramm mit Rekordnachfrage Zum vierten Mal in Folge hatte ‹Das Gebäudeprogramm› von Bund und Kantonen ein Rekordjahr: Rund CHF 528 Mio. an Fördermitteln wurden 2023 ausbezahlt. Das ist der höchste Betrag seit Bestehen des Programms und 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die im Jahr 2023 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen reduzieren über ihre Lebensdauer den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 11,2 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 3,4 Millionen Tonnen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.8.24)

Fake News erkennen: 3 Strategien, um Desinformation zu entlarven Falschinformationen stellen ein großes Problem dar. Das gilt vor allem für politische Themen und vor Wahlen. Wir erklären, wie du Fake News erkennen kannst. | Die Desinformationsforschung spielt im Internetzeitalter sowie rund um den Hype um Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle. Populisten werfen der Wissenschaft jedoch häufig vor, dass man sie mundtot machen wolle. Andere behaupten wiederum, dass Falschinformationen nur schwer zu identifizieren und sogenannte Faktenchecks politisch motiviert sind. | Eine im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie widerlegt diese Behauptungen und gewährt einen tiefen Einblick in die Forschung rund um das Thema Desinformation. Die Autoren argumentieren, dass vorsätzliche Falschinformationen, „nachweislich schädlich für die öffentliche Gesundheit, faktengestützte politische Entscheidungen und demokratische Prozesse“ sind. | Statistische und linguistische Analyse | Analyse von internen Dokumenten | Vergleich von Aussagen mit Fakten … (www.basicthinking.de, 28.8.24)

Activists link climate change, Gaza in a campaign targeting Citigroup Protesters are pushing the bank to divest from fossil fuels and companies that are sending arms to Israel. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Lithium: Neue Technologie macht die Förderung 50 Prozent günstiger und sauberer Elektroautos werden als ein Kernelement der Mobilitätswende gehandelt. Allerdings sind auch sie nicht perfekt. Ein Problem ist der Lithiumbedarf für die Batterien. Noch gibt es keine richtig gangbare Alternative für die Verwendung von Lithium in Batterien, und die Förderung dieses Metalls belastet die Umwelt stark. Forscher:innen der Stanford University haben einen Weg gefunden, Lithium aus einer Salzlake-Lösung zu extrahieren, der deutlich effizienter, günstiger und umweltfreundlicher ist als die Methoden, die aktuell verwendet werden. (www.trendsderzukunft.de, 28.8.24)

Schweizer Pionierforschung entschlüsselt, wie Permafrost auftaut Ein Schweizer Forschungsteam hat erstmals das Auftauen des alpinen Permafrosts quantifiziert. Die neue Messmethode erlaubt es, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Dauerfrostboden im Gebirge abzuschätzen. Das verbessert die Vorhersagemöglichkeiten für Erdrutsche und Steinschläge. | In jüngster Zeit ist die Erforschung des Permafrosts und der Auswirkungen der Klimaerwärmung einen Schritt vorangekommen. Hauck [Professor für Physische Geografie an der Universität Freiburg] und seine Forschungsgruppe haben eine neue Messmethode entwickelt, mit der sich der Eisverlust im Boden quantifizieren lässt. | Diese Technik kann nicht nur in den Alpen, sondern auch in der Arktis eingesetzt werden. Tauender Permafrost kann dort grosse Mengen an Treibhausgasen freisetzen, was den Klimawandel beschleunigen kann. (www.swissinfo.ch, 28.8.24)

Innovativer Energiespeicher: «Sicherer und günstiger» als bisherige Lösungen: ETH speichert Wasserstoff in Eisen Diese Technologie soll die Stromspeicherung vereinfachen und verbilligen. Bis 2026 soll damit ein Fünftel des Campus Hönggerberg im Winter mit Strom versorgt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Deep Fission: Start-up will Atomreaktoren in der Erde versenken Die Nachfrage nach Energie wird immer größer. Das kalifornische Start-up Deep Fission sieht in der Kernenergie einer Lösung dafür. Doch die soll nicht über konventionelle Atomkraftwerke gewonnen werden, sondern tief in der Erde. | Ob Elektromobilität oder Wärmepumpe — die Abkehr von fossilen Brennstoffen wird in den kommenden Jahren den Energiebedarf drastisch steigern. Ein Start-up aus Kalifornien will dieses Problem mit Hilfe der Kernenergie lösen. | Doch dabei sollen keine konventionellen Atomkraftwerke ans Netz genommen werden. Denn Deep Fission will modulare Kernreaktoren tief in der Erde versenken. (www.basicthinking.de, 28.8.24)

Eine Ursache für unser schwaches Wirtschaftswachstum liegt in der deutschen Elektroautoabstinenz. Die führt dazu, dass deutsche Autohersteller im Leitmarkt China immer mehr an Boden verlieren. Ändern wir das, wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen. | https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-vw-mercedes-und-co-straucheln-am-absatzmarkt-in-china/100059165.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.8.24)

Grünen-Fraktionschefin Trede droht mit Referendum, falls AKW-Neubau-Verbot kippt Der Bundesrat stellt eine Kehrtwende in der Energiepolitik in Aussicht. FDP und SVP zeigen sich erfreut, die Grünen sind alarmiert. | Der Bundesrat zeigt sich offen, den Bau von neuen Atomkraftwerken wieder zu ermöglichen. Für die Fraktionspräsidentin der Grünen, Aline Trede, ist klar: «Wenn der Bundesrat das Neubau-Verbot für Atomkraftwerke auf Gesetzesstufe kippt, werden wir das Referendum ergreifen.» | Trede ist überzeugt, dass eine Energieversorgung ohne Atomstrom möglich sei, es brauche aber den Willen zur Umsetzung. Das Schweizer Stimmvolk hat 2017 den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Neue AKW dürfen nicht mehr gebaut werden. Dieser Volksentscheid müsse jetzt auch umgesetzt werden, so Trede. (www.watson.ch, 28.8.24)

Verbandsbeschwerderecht: Wer ist hier der Goliath? Mitte-Rechts möchte wieder einmal das Verbandsbeschwerderecht einschränken, eines der wichtigsten Instrumente der Schweizer Umweltpolitik. | Im Juni nahmen fast siebzig Prozent der Stimmenden das Stromgesetz an. Der Abstimmungskampf drehte sich irgendwann nur noch um die Grundsatzfrage: Klimaschutz Ja oder Nein? Darum stimmten auch viele Ja, obwohl sie Teile der überladenen Vorlage ablehnten — etwa die fragwürdige Liste der sechzehn Wasserkraftprojekte, die bevorzugt gebaut werden sollen (siehe WOZ Nr. 19/24). Bei einem Nein, so fürchteten viele Linke, drohten fossile Kraftwerke, neue AKWs und Angriffe auf das Verbandsbeschwerderecht der Umweltverbände. | Inzwischen ist klar: Ob Ja oder Nein — Bundesrat Albert Rösti und die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) treiben ihre Angriffe auf den Umweltschutz ohnehin voran, genauso wie ihre Atompläne. Letzte Woche liess Radio SRF den Mitte-Ständerat Beat Rieder, der die Urek-S dominiert, zu Wort kommen. (www.woz.ch, 28.8.24)

Von wegen: Wenn man die Speicherkosten dazu rechnet, ist Solarstrom teurer als konventioneller Strom. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis: PV-Anlagen mit Batteriespeichern produzieren schon heute günstigeren Strom als konventionelle Kraftwerke. | Quelle: Fraunhofer ISE, 2024 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.8.24)

«Bei der Radiowerbung müssen wir mehr rausholen» Seit April ist Nicola Bomio Präsident des Verbands Schweizer Privatradios VSP. Im Gespräch mit persoenlich.com erklärt der Radiochef von CH Media, wo er künftig Akzente setzen will, und wie er das Verhältnis zur SRG sieht. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

«Das Schlimmste, was passieren kann, ist eine Strommangellage» Die Regierung möchte sich trotz geplantem AKW-Ausstieg alle Optionen offenhalten. Der Energieminister erklärt, weshalb. (www.srf.ch, 28.8.24)

Grüne Gentrifizierung: Warum arme Menschen öfter den Hitzetod sterben als Reiche Menschen mit wenig Geld leben in Gegenden, wo Grünflächen oft Mangelware sind. Kaum verwunderlich, dass sie häufiger durch die Folgen hoher Temperaturen zu Tode kommen. In den USA hat dieses Phänomen einen Namen: „grüne Gentrifizierung“ (www.freitag.de, 28.8.24)

As wildfires intensify, the taxpayer burden is growing But upfront investments in protecting communities from fires could reduce those costs, one watchdog says. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Elektrogeräte länger nutzen: Keine Kohle für Reparatur Förderungen für Verbraucher:innen, die ihre defekten Geräte reparieren lassen, helfen den Menschen und der Umwelt. Doch die Regierung bremst. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Wende in der Atompolitik: Schweiz will wieder Atomkraftwerke bauen Die Schweizer Regierung will mit einer Gesetzesänderung die Grundlage für neue Atomkraftwerke schaffen. Sieben Jahre zuvor hatte noch eine Mehrheit der Schweizer gegen neue AKW gestimmt. (www.faz.net, 28.8.24)

Eine Strategie mit Risiken Der Bundesrat sieht neue AKWs als Option für den Fall der Fälle. Die politische Dynamik aber ändert sich ab sofort. (www.srf.ch, 28.8.24)

KOMMENTAR - Die Atom-Kehrtwende des Bundesrats schien vor kurzem noch undenkbar, doch sie ist richtig Die Schweiz muss alle CO2-freien Stromquellen nutzen können, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dazu gehört auch die Kernkraft. (www.nzz.ch, 28.8.24)

Tamedia: Dividenden statt Journalismus Der finanzstärkste Medienkonzern der Schweiz schliesst zwei Druckereien und baut 290 Stellen ab. Das wirkt sich auf das gesamte Mediensystem und die Demokratie aus. - - - - (www.woz.ch, 28.8.24)

Koalitionsvertrag unter der Lupe: Langsame Verkehrswende Die Regierung bleibt hinter ihren Versprechen zur Mobilität zurück, kritisieren Verbände. Wichtige Maßnahmen würden noch immer fehlen. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Kritik von links bis Mitte an AKW-Wende – Stromkonzerne skeptisch SP und Mitte verurteilen den Richtungsentscheid des Bundesrats für neue AKW. Selbst die Stromkonzerne äussern Bedenken. (www.srf.ch, 28.8.24)

Offizielle Reaktion auf Rüge: Klima-Urteil: Schweiz muss nicht nachbessern, sagt Bundesrat Strassburg habe die Entwicklungen der Schweizer Klimapolitik nicht genügend berücksichtigt, sagt die Regierung. Sie sieht keinen Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Deutsche Ernte verzeichnet in 2024 deutliche Einbußen Landwirte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels. Für die Ernte in Deutschland erwartet das Agrarministerium teils deutliche Einbußen. Zufriedene Gesichter dürfte es nur bei den Hopfen-Anbauern geben. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.24)

Von Super-GAUs und Bauverbot – eine Chronologie der Atomdebatte Der Bundesrat stellt den Bau neuer AKW in Aussicht. Ein Thema, dass die Bevölkerung seit Jahrzehnten bewegt. (www.srf.ch, 28.8.24)

Reaktionen auf Bundesratsentscheid: Rentieren neue AKW? Das sei «nicht gegeben», sagen Stromkonzerne Die Branche begrüsst, dass neue Kernkraftwerke möglich sein sollen. Zu konkreten Projekten sagen sie: zu teuer, zu unsicher. Im Parlament wird es knapp für Röstis Plan. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Gerhard Pfister im AKW-Interview: «Ich halte das Vorgehen des Bundesrates für unredlich» Der Mitte-Präsident kritisiert den Entscheid der Regierung. Er will den von Doris Leuthard lancierten Atomausstieg verteidigen. Doch wie geschlossen ist die Mitte in dieser Frage? (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Berichterstattung im US-Wahlkampf: Jetzt kommen die Creators Eben noch Parteitag, dann Restaurantbesuch: Im US-Wahlkampf setzen die Demokraten neuerdings auf Influencer, denen es eher um Werbung als um Chronistenpflicht geht. (www.sueddeutsche.de, 28.8.24)

Sportartikelindustrie: Deutsche Umwelthilfe wirft Adidas Greenwashing vor Die Sportindustrie behauptet, sie werde nachhaltiger. Auch Adidas wirbt mit Klimaneutralität von 2050 an, lässt den Weg dorthin aber offen. Die Umweltorganisation droht mit einer Klage. (www.sueddeutsche.de, 28.8.24)

Solardach: überzeugend wie Dachschindeln Nachhaltigkeit für denkmalgeschützte Gebäude: MATCH Slate Creek Granite Solardach | Die nachhaltige Wahl für anspruchsvolle Dächer | Verleihen Sie Ihrem Gebäude eine einzigartige Optik, die nachhaltig und zukunftssicher ist. Ideal für alle, die den Charme historischer Bauwerke erhalten und gleichzeitig die Vorteile moderner Technologie nutzen wollen. | Durch die direkte Integration der Solarmodule in das Dachmaterial entfallen die Kosten für zusätzliche Dacheindeckungen, was das MATCH Slate Creek Granite zu einer kosteneffizienten Lösung macht. | Unser MATCH Slate Creek Granite Solardach wurde 2023 mit dem Red Dot Design Award für Urban Design ausgezeichnet — das erste Solardach, das diese Ehre erhielt. Die Jury lobte das harmonische Design und die ästhetischen Ansprüche. | Inspiriert von den Schweizer Alpen | Design: Rahmenlose Doppelglas-Module. | Installation: Dezente Haken für eine fugenlose Integration. | Projekte: Erfolgreiche Anwendung bei der Herz-Jesu-Kirche in Saas-Fee. (megasol.ch, 28.8.24)

Urbane Transformation gelingt durch Verbindung – Blog Postwachstum Die Urban Future Global Conference ist eine der größten Veranstaltungen für Menschen, die sich mit der Transformation von Städten beschäftigen und damit eine wichtige Vernetzungs- und Inspirationsquelle in dieser Szene. Bei der Urban Future 2024 in Rotterdam gab es zum Teil bis zu 10 Programmpunkte gleichzeitig, so dass es unmöglich ist, alle Inhalte erfassen zu können. Deshalb ist eine Reflexion darüber notwendigerweise auf das persönliche Erleben der Veranstaltung beschränkt. Basierend auf den von mir besuchten Programmpunkten und Gesprächen mit anderen Teilnehmenden, gibt es viele positive Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit in Städten weltweit trotz aller Herausforderungen, die damit einhergehen. Gleichzeitig kommen ein grundsätzliches Hinterfragen unserer gesellschaftlichen Systeme und praktische ‚Suffizienzansätze‘ (z. B. gemeinschaftliches Leben statt ‚nachhaltigem‘ Neubau) nach wie vorher eher kurz. (www.postwachstum.de, 28.8.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Weniger Jobs für Freiberufler durch Künstliche Intelligenz Bis zu 30 Prozent weniger Aufträge: Freelancer spüren den Einfluss von ChatGPT & Co bereits deutlich. | Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Wie eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) nach der Auswertung von Online-Arbeitsmärkten zeigt, reduzieren KI-Tools wie ChatGPT die Nachfrage nach digitalen freiberuflichen Tätigkeiten (Freelance-Arbeit) deutlich. Demnach ist in den ersten acht Monaten nach der Veröffentlichung von ChatGPT Ende November 2022 die Nachfrage nach automatisierungsanfälligen Tätigkeiten im Durchschnitt um ein Fünftel zurückgegangen. Am stärksten waren mit minus 30 Prozent Schreibtätigkeiten wie Korrekturlesen oder Ghostwriting betroffen und mit minus 20 Prozent Software-, App- und Webentwicklungen. Für Grafikdesign und 3D-Modellierung wurden nach dem Start entsprechender KI-Programme Freelancer*innen insgesamt 17 Prozent weniger Aufträge angeboten als zuvor. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.8.24)

Synodalität: Eine neue Geschäftsstelle am SPI Die Geschäftsstelle der Synodalitätskommission der SBK wird im SPI angesiedelt. Sie erhält ab November 2024 mit Fredy Bihler einen Geschäftsführer für die mehrjährige Synodale Erprobungsphase. | Die römisch-katholische Kirche in der Schweiz möchte synodaler werden. Sie setzt einen Impuls um, der aus dem Synodalen Prozess der Weltkirche wie aus der katholischen Kirche in der Schweiz selbst kommt: Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) veranlassen die Durchführung einer mehrjährigen Synodalen Erprobungsphase. Zuständig ist die Synodalitätskommission (Statuten) der SBK. (spi-sg.ch, 28.8.24)

Auf dem Weg zu einer stabilen und nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Gebäudeparks Die Bau- und Immobilienbranche steht vor der dringenden Notwendigkeit eines nachhaltigen Wandels — insbesondere der bereits errichtete Gebäudebestand gilt als Schlüsselfaktor bei der Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050. | Die verschiedenen Akteure verfügen über einen klar definierten und anerkannten Handlungsrahmen sowie die zur Transformation notwendigen Normen und Standards. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören dabei der SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) und der SSREI (Swiss Sustainable Real Estate Index). Energeiaplus gibt einen Überblick über diese beiden Standards. | Der SNBS wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) initiiert und ist der anerkannte Standard für nachhaltiges Bauen in der Schweiz. Dadurch wird es ermöglicht, Nachhaltigkeitsaspekte bereits in der Planungs- und den Bauphase umfassend zu berücksichtigen. SSREI wiederum wurde für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Bestandesliegenschaften und deren nachgelagerte Optimierung entwickelt,… (energeiaplus.com, 28.8.24)

Carbon Dioxide Removal – EU muss Rahmen für CO2-Entnahme noch ausfüllen Mit CO2-Entnahme verbindet sich nicht nur Klimaneutralität, sondern auch der Aufbau einer ganz neuen CO2-Industrie. Für die Entnahme will die EU einen freiwilligen Zertifizierungsrahmen schaffen. Nicht alle Regeln zum Binden des Treibhausgases halten Fachleute für durchdacht. (www.klimareporter.de, 28.8.24)

Niedrige Emissionen für nachhaltige Konstruktionen Traditionell wird Stahl in einem energieintensiven Prozess im Hochofen und Konverter und unter Verwendung fossiler Rohstoffe hergestellt. Wesentlich nachhaltiger ist die Herstellung im Elektrolichtbogenofen, bei welcher als Rohstoff ausschliesslich recycelter Schrott eingesetzt wird. Durch Stahlrecycling werden natürliche Rohstoffe geschont, es wird Energie eingespart und CO2-Emissionen werden vermieden. Spitzenreiter bei der Dekarbonisierung ist CO2-reduzierter Stahl, welcher durch umfangreiche Massnahmen das gegenwärtig kleinstmögliche CO2-Emissionsniveau garantiert. (www.baurundschau.ch, 28.8.24)

Klimawandel: Schweiz hat bisher Glück im Unglück – diese Folgen drohen noch Es ist ein Sommer der Katastrophen, dennoch hat die Schweiz noch Glück im Unglück gehabt — aus einem bestimmten Grund. | Erdrutsche, Schlammlawinen, Überschwemmungen: Es ist schlimm, was die Schweiz dieses Jahr bisher erleben musste nach extremen Niederschlägen. Dennoch hat sie Glück im Unglück gehabt: Es hätte leicht schlimmer kommen können. Es hätte nur einer dieser Extremregen nicht über einer ländlichen Gemeinde niedergehen müssen, sondern über einer der grösseren Städte. | In der Schweiz denkt man bei Naturkatastrophen meist an Tragödien wie in Misox oder in Brienz, sagt Erich Fischer, Klimaforscher an der ETH Zürich. Dabei könnte ein Extremregen über einer Stadt ungleich mehr Unheil anrichten … (www.watson.ch, 28.8.24)

Es muss sich noch viel ändern. Eine Lagebestimmung vor der Weltsynode Im Vorfeld der Weltsynode im Oktober nahm die Paulus-Akademie in Zürich eine Lagebestimmung vor und blickte dabei nach Frankfurt, nach Rom und auf die Schweiz. Geprägt durch die Erfahrungen auf dem Synodalen Weg plädiert Claudia Lücking-Michel für beides: strukturelle Veränderungen einfordern und „einfach machen“. | Im März 2023 hat der Reformprozess der Katholischen Kirche in Deutschland, der sog. Synodale Weg, mit seiner vorerst letzten Vollversammlung ein wichti-ges Etappenziel erreicht. Danach stand erstmal die Weltsynode im Focus der Aufmerksamkeit. Jetzt ist schon wieder mehr als ein Jahr vergangen. Eigentlich haben wir keine Zeit für „große Pausen“, aber nutzen wir sie, um Bilanz zu zie-hen und uns neu zu orientieren. Wir wollten die Synodalität der Kirche stärken — entschieden und klar und auf eine theologisch verantwortbare Weise! …e großen Synodalen Hoffnungen schon wieder fein säuberlich (www.feinschwarz.net, 28.8.24)

Where are the hurricanes? The Atlantic's late-August nap may lead into a stormy September Signals are mounting for a ramp-up in tropical activity after Labor Day. (yaleclimateconnections.org, 28.8.24)

Nachhaltigkeit: Holz, Metall, 3-D – in diesen Zürcher Werkstätten werden Dinge selbst gemacht In Zürich findet sich für fast jedes Projekt die richtige Werkstatt. Für die Nutzung braucht es meistens keine Vorkenntnisse, sondern nur die passende Idee. Vier Tipps. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Rösti: «AKW-Neubauverbot widerspricht Technologieoffenheit» Der Bundesrat ist gegen die Stopp-Blackout-Initiative, schliesst aber die Aufhebung des AKW-Neubauverbots nicht aus. (www.srf.ch, 28.8.24)

Strenge Verbote erlassen: San Marino ruft Wasser­notstand aus San Marino leidet unter Trockenheit und Wasserknappheit. Mehrere Verbote sollen die Ressourcen schonen. Wer beispielsweise Pflanzen bewässert, muss mit einer Busse rechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Medienkonferenz im Livestream: Der Bundesrat sagt Ja zu Röstis Plänen und will das AKW-Neubauverbot kippen Der Bundesrat rüttelt am 2017 beschlossenen Verbot des Baus neuer Atomkraftwerke. Er kündigt an, eine entsprechende Vorlage zu erarbeiten. Die Medienkonferenz im Livestream. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Rösti setzt sich bei seinem Kernthema durch – der Bundesrat will das AKW-Bauverbot aufheben Energieminister Albert Rösti kann einen ersten Etappensieg feiern. Doch er bleibt sich treu. (www.nzz.ch, 28.8.24)

"Coole" Revolution: vertikale Begrünung gegen die Hitze - Austrian Standards übernimmt mit ÖNORM L 1136 "Vertikalbegrünung im Außenraum" internationale Vorreiterrolle (oekonews.at, 28.8.24)

Indonesien setzt auf Klimabildung - - Indonesiens Schülern soll mit einem neuen Leitfaden zur Klimaerziehung ein nachhaltiger Lebensstil nahegebracht werden. Vertreter der katholischen Kirche in dem Land, das in den letzten Jahren ein stetiges Wirtschaftswachstum verbuchen konnte, haben sich erfreut über die Initiative des Bildungsministeriums gezeigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.24)

Umstrittenes Projekt: Erste Geothermie-Bohrung im Kanton Jura abgeschlossen Beim Projekt in Haute-Sorne wurde in weniger als drei Monaten 4000 Meter tief gebohrt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Lichtplaner ins beste Licht gerückt Die Agentur hat für die Schweizer Manufaktur Ribag eine Onlinekampagne kreiert und umgesetzt. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

Klimaschutz in der Verwaltung: Stadtzürcher Angestellte dürfen nur noch mit Ausnahmebewilligung fliegen Die Stadt Zürich macht Ernst beim Kimaschutz:. Dienstreisen mit dem Flugzeug sind ab kommenden Jahr nur noch in Ausnahmefällen möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Hitze in Kuwait: Wer joggen will, geht ins Einkaufszentrum „Es ist fast, als würde draußen nicht existieren“: Kuwait gilt als einer der heißesten Orte der Erde. Die Strände sind verlassen, tote Vögel liegen auf den Dächern und in den Malls gibt es Bahnen zum Sport treiben. (www.faz.net, 28.8.24)

Ab Oktober gelten schärfere Regeln Der Bundesrat setzt das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.persoenlich.com, 28.8.24)

Neue Kabel und LED-Leuchten: Letzigrund erhält energie­sparende Beleuchtung für 11 Millionen Franken Für die stromfressende Beleuchtung im Stadion Letzigrund gibt es bald keine Ersatzteile mehr. Deshalb ersetzt sie die Stadt mit LED-Leuchten, auch die Verkabelung wird erneuert. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Unser Wald ist das Bollwerk gegen den Klimawandel - Steigende Temperaturen setzen Bäume unter Druck - Minister Totschnig und Bundesforste wollen Wälder klimafit umbauen (oekonews.at, 28.8.24)

Warum ist die Yacht "Bayesian" gesunken? Um den Untergang der Luxusyacht "Bayesian" ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien. Wahrscheinlicher ist menschliches Versagen – und ein Wetterphänomen, das durch den Klimawandel häufiger wird. - (www.klimareporter.de, 28.8.24)

Tiefbauarbeiten und Aufwertungsmassnahmen in der Milchbuck- und Scheuchzerstrasse Der Stadtrat bewilligt gebundene einmalige Ausgaben von 7,95 Millionen Franken für Kanal-, Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten. Ausserdem beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 2,61 Millionen Franken für Hitzeminderungsmassnahmen in der Milchbuck- und Scheuchzerstrasse. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.24)

Neue Beleuchtung für das Stadion Letzigrund Bis 2028 will die Stadt im Stadion Letzigrund eine neue und energieeffiziente LED-Beleuchtung installieren und im gleichen Zug diverse Elektroinstallationen instand setzen. Die Ausgaben betragen 10,8 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.24)

Anpassung an den Klimawandel: Regionen bereiten sich vor - 9 Millionen Euro Unterstützung für KLAR!-Regionen bei der Umsetzung spezifischer Anpassungsmaßnahmen (oekonews.at, 28.8.24)

Digital Services Act: Produktsicherheit leidet unter Billiganbietern wie Temu Chinesische Onlineplattformen drängen auf den europäischen Markt. Die bisherige Regulierung aber greift zu kurz. Gefahren gehen nicht nur von Elektrogeräten aus. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 28.8.24)

Neue ETH-Studie: Der Regen nimmt im Sommer ab, dafür wird er intensiver Starkniederschläge nehmen im Sommer in einer wärmeren Welt im Alpenraum deutlich zu. Extremereignisse in kleineren Tälern wie in diesem Jahr können häufiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.24)

Klimaanpassung im Stadtpark: Die Wüste lebt Lange war die Berliner Hasenheide als Ort für Partys bekannt. Nun soll ein Projekt den Volkspark widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Hitze machen. mehr... (taz.de, 28.8.24)

In Deutschland gibt es ebenso viele Konfessionsfreie wie Katholiken und Protestanten Erstmals in der deutschen Geschichte stellen die konfessionsfreien Menschen mit 46 Prozent einen ebenso großen Bevölkerungsanteil wie Katholiken und Protestanten zusammengenommen (24 + 22 Prozent). Zugleich besuchen nur noch 5 Prozent der Bevölkerung regelmäßig eine Kirche, Synagoge oder Moschee. Dies geht aus den Daten hervor, die heute von der "Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland... (hpd.de, 28.8.24)

Die SBB-Uhr gibt seit 80 Jahren den Takt an – auch beim Design Helvetisch, praktisch, gut: Die SBB-Bahnhofsuhr hat absoluten Kultstatus. Was macht sie zum zeitlosen Designklassiker? (www.srf.ch, 28.8.24)

Photovoltaik: „Unabhängige“ Energie der Zukunft In einer Zeit, die von schnellem Wandel und immer drängenderen Umweltproblemen geprägt ist, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit an wachsender Bedeutung. In einem „Club 3“-Spezial begrüßt Moderatorin Tanja Pfaffeneder den Gründer der neoom Group Walter Kreisel, Geschäftsführer von „wir sind solar“ Markus Unger sowie den Geschäftsführer von „Tischler auf Rädern“ Martin Toman-Prusa.  (www.krone.at, 28.8.24)

Umweltexperte über Argentinien: „Für Milei nur ein Kostenfaktor“ Nachhaltigkeit ist in Argentinien nur gefragt, wenn sie beim Export hilft, sagt Verbandschef Andrés Nápoli. Bergbaukonzerne dagegen würden hofiert. mehr... (taz.de, 28.8.24)

Gletscherschmelze bedroht die Wege im Hochgebirge Die Gletscherschmelze verändert das Bergsteigen im Salzburger Hochgebirge stark. Immer wieder werden Wege verschüttet oder von Schmelzwasser weggespült. Die „Krone“ machte sich bei ihrem Besuch auf der Kürsingerhütte am Großvenediger selbst ein Bild von der Lage. (www.krone.at, 28.8.24)

Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy - Nanogenerator - Jogger produzieren nebenbei Strom fürs Handy - - Ein neues, an der Universität von Surrey entwickeltes Gadget ist ein triboelektrischer Nanogenerator, der Bewegungen in elektrische Energie umsetzt, - - - - (www.computerworld.ch, 28.8.24)

Anders als geplant – Solaranlage auf Niedermoor Alles sollte wie immer sein, als die Planungen für den Solarpark Lottorf begannen. Doch das bewirtschaftete Grünland entpuppte sich als Moorfläche. Entstanden ist ein lehrreiches Projekt für Naturschutz und Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 28.8.24)

Jetzt mobilisieren die Gegner der Windkraftgegner Die Branche will 900 Windräder in der Schweiz. Doch der Widerstand in der Bevölkerung ist gross und die Bewilligungsverfahren zäh. Nun dreht der Wind: Pro-Vereine formieren sich. (www.nzz.ch, 28.8.24)

Unethisches Verhalten im Job: "Ich habe die Akten so frisiert, dass alles vorschriftsgemäß schien" Sie haben Asbest auf dem Bau vergraben, Berichte manipuliert und Kundenrezensionen gefälscht: Fünf Menschen erzählen, wie sich in ihren Jobs unethisch verhalten haben. (www.zeit.de, 28.8.24)

Bundesrat klärt seine Haltung zum EGMR-Urteil über den Klimaschutz Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 28. August 2024 mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu den KlimaSeniorinnen befasst. Er bekennt sich zur Mitgliedschaft der Schweiz im Europarat und zum System der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wie National- und Ständerat würdigt er jedoch die Auslegung der EMRK bezogen auf den Kli-maschutz kritisch. Weiter ist er der Auffassung, dass die Schweiz die klimapoliti-schen Anforderungen des Urteils erfüllt. Schliesslich lehnt der Bundesrat eine Erweiterung des Verbandsbeschwerderechts auf Klimafragen ab. (www.admin.ch, 28.8.24)

Initiative «Blackout stoppen»: Bundesrat schlägt indirekten Gegenvorschlag vor Der Bundesrat hat am 28. August 2024 die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» beraten. Er lehnt die Volksinitiative ab, will aber noch in diesem Jahr einen indirekten Gegenvorschlag zur Initiative erarbeiten, um die langfristige Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten. Damit will sich der Bundesrat die Möglichkeit offenhalten, das heute verfügbare Mass an klima-schonendem, inländischem, ganzjährig und rund um die Uhr verfügbaren Strom zu sichern. (www.admin.ch, 28.8.24)

Klimawandel: SOS aus dem Südpazifik Inselforum auf Tonga: Der Meeresspiegel steigt in der Region doppelt so schnell wie im globalen Mittel. (www.jungewelt.de, 28.8.24)

27.8.24

Stausee vor Ossingen: Warum der Kanton Zürich von einem Kraftwerk an der Thur nichts wissen will Für den Ausbau der Stromversorgung prüfte die Baudirektion auch ein Flusskraftwerk an der Thur im Weinland, wo das Wasserkraftpotenzial bisher nicht genutzt wird. Zwei Gutachten sprechen dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.24)

Mit der CO2-Erfassung in eine grüne Zukunft Um die kirchlichen CO2-Emissionen kantonsweit präzise zu erfassen und einen fundierten Absenkungspfad zu definieren, haben wir uns für das CO2-Bilanzierungstool von ECOSPEED entschieden. Seit 2024 ist sein Einsatz für alle Kirchgemeinden verbindlich. | «Wir haben uns vor dem Kauf einer Software sehr intensiv mit verschiedenen Angeboten auseinandergesetzt», sagt unsere Umweltbeauftragte, Beryl Zah. Sie tauschte sich mit Vertretern der Stadt Zürich aus und orientierte sich an anderen politischen Gemeinden im Kanton. Stadt und Kanton Zürich setzen im Rahmen des Energiestadt-Programms schon seit vielen Jahren auf diese Plattformlösung und sind damit sehr zufrieden. | Die besondere Herausforderung dabei ist, dass die Bilanzierung sowohl zentral wie dezentral erfolgen soll: Die dezentrale Erfassung der Emissionen in der Gemeinde wird für die lokale Massnahmenplanung genutzt, soll aber auch zentral erfasst werden, um den gesamten CO2-Fussabdruck der Landeskirche zu ermitteln. (www.zhref.ch, 27.8.24)

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