Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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19.9.24 (Aktualisierung 23:55)

Man braucht keine #Wallbox zuhause. Es ist netzdienlicher, wenn Elektroautos um die Mittagszeit geladen werden, da gibt es mehr Solarstrom und Sie fahren mit viel weniger CO2-Ausstoss. Reden Sie mal mit Ihrem Arbeitgeber, ob ein Ladepunkt am Arbeitsplatz möglich wäre. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.9.24)

Wie sich KI auf den Schweizer Arbeitsmarkt auswirkt Künstliche Intelligenz könnte das Bruttoinlandprodukt der Schweiz um bis zu 11 Prozent steigern, birgt jedoch auch Risiken für hochqualifizierte Jobs. Wie KI die Arbeitswelt der Schweiz prägt. (www.swissinfo.ch, 19.9.24)

Demokratie braucht Debatte, daran kranken Frankreich und Deutschland Demokratie ist auf eine lebendige Debattenkultur angewiesen. Das fehlt in Europa, vor allem in Deutschland und Frankreich. Das kontinuierliche Propagieren der Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Konsenses klemmt jeden Diskurs von vornherein ab. | Gastkommentar | Harold James ist Professor für Geschichte — insbesondere deutsche Geschichte und europäische Wirtschaftsgeschichte — an der Princeton University. Der Brite lehrt zudem internationale Politik an der dortigen School of Public and International Affairs. (www.nzz.ch, 19.9.24)

Gemeinderat verabschiedet Rahmenplan Stadtklima Bern Mit Blick auf zunehmend wärmere Sommer und Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Trockenheit hat der Gemeinderat den Rahmenplan Stadtklima Bern erarbeiten lassen und nun genehmigt. Der Rahmenplan definiert stadtplanerische Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Er ist ein Planungswerkzeug für Ämter und Fachstellen, ein Leitfaden für Fachplanende und Bauherrschaften. Weiter dient er der Sensibilisierung der Bevölkerung. (www.bern.ch, 19.9.24)

E.ON startet Angebot für solares Laden Das System besteht aus einer 8,9 kWp Solaranlage mit 5,12 kWh Speicher, E.ON Home Energiemanager und E.ON Wallbox inklusive Planung und Installation. Wer eine andere Größe für Solaranlage und Batteriespeicher wünscht, kann diese mit Lademöglichkeit fürs Elektroauto und Energiemanagementsystem natürlich auch außerhalb des Aktions-Angebots individuell zusammenstellen. „Solares Überschussladen ist ein idealer Anwendungsfall für Home-Energie-Management-Systeme: Die intelligente Technik sorgt im Hintergrund dafür, dass gezielt eigener Sonnenstrom in die E-Auto-Batterie geladen wird. Die komplexe Steuerung der Systeme geschieht automatisch, sodass die Kundinnen und Kunden ganz nebenbei Stromkosten und CO2 einsparen“, fasst Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen wie Photovoltaik, die Vorteile zusammen. „Mit der Kombination aus eigener Solaranlage, E-Auto und Energiemanagement können Kundinnen und Kunden ihre persönlichen Energie- und Antriebswende optimal umsetzen“, betont Philipp Klenner.  Mehr als jeder zweite PV-Interessierte favorisiert Elektroauto-Kauf Das Interesse an solchen Lösungen zeigt eine E.ON Umfrage unter Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern (Das Meinungsforschungsinstitut Statista hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland f >| (www.enbausa.de, 19.9.24)

Nachhaltigkeit von Rechenzentren - Auswirkungen der Digitalisierung auf das Klima - Nachhaltigkeit von Rechenzentren - - Am 16. September 2024 lud die «Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit» (Parldigi) ins Bundeshaus ein. Zum Thema «Nachhaltigkeit von Rechenzentren» referierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Forschung. - - - - (www.computerworld.ch, 19.9.24)

Mit Tieren sprechen – dank KI bald möglich? Wissenschaftler arbeiten daran, die Sprache von Tieren mithilfe von künstlicher Intelligenz zu entschlüsseln. Verhaltensbiologin Mirjam Knörnschild erklärt, wie das gelingen kann – und wo die Grenzen des Verständnisses liegen. (www.welt.de, 19.9.24)

Neue EU-Vizepräsidentin aus Spanien: Klima als Chefinnensache Teresa Ribera soll die Nummer Zwei in der EU werden. Dort soll sich die spanische Sozialistin um ihr Steckenpferd Klimapolitik kümmern. mehr... (taz.de, 19.9.24)

"Renaturierung und Entsiegelung gewinnen an Wert" Fehlende personelle und finanzielle Ressourcen sind für Kommunen die größten Hürden bei der Klimaanpassung, bilanziert ISOE-Forscher Thomas Friedrich eine repräsentative Umfrage. Häufigste kommunale Maßnahme ist derzeit noch die Bewässerung öffentlicher Grünflächen. - (www.klimareporter.de, 19.9.24)

Aktionsplan 2025-2028: Kinder sollen ihre Stadt mitgestalten Der Gemeinderat hat den dritten UNICEF Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde 2025-2028 genehmigt. Strassen und Wegnetze, Wohnumfeld und psychische Gesundheit: In diesen Themenfeldern werden bestehende Massnahmen weitergeführt und neue Massnahmen in Angriff genommen, damit die Stadt Bern für Kinder und Jugendliche lebenswert ist und die Bedürfnisse der jungen Menschen Gehör finden. (www.bern.ch, 19.9.24)

Datenauswertung zur Landnutzung: Hier hat sich die Schweiz am stärksten verändert In den letzten dreissig Jahren hat sich die Siedlungsfläche um fast ein Drittel ausgeweitet. Finden Sie mit unserer interaktiven Gemeindesuche heraus, wie sich Ihr Wohnort verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.24)

INTERVIEW - Wegen Overtourism und Wohnungsnot – Frau Anselm, wie lange werden Airbnb und die Städte noch miteinander streiten? Luzern, Barcelona, New York: Immer mehr Orte schränken die Vermietung von Unterkünften an Touristen ein. Airbnb wehrt sich. (www.nzz.ch, 19.9.24)

Nach dem Kahlschlag bei den Tamedia-Regionalmedien sagt der Publizist Karl Lüönd: «Die Filetstücke waren längst weg. Der Rest kommt jetzt vor die Hunde» In der Politik werden die Einsparungen des Medienkonzerns mit Sorge beobachtet. (www.nzz.ch, 19.9.24)

UVEK startet Vernehmlassung zur Revision von Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 18. September 2024 die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Es geht dabei zum Beispiel um die Energieeffizienz elektrischer Geräte oder den Transport von Wasserstoff durch Rohrleitungen. Die Vernehmlassung endet am 20. Dezember 2024. Die revidierten Verordnungen sollen zum grössten Teil Mitte 2025 in Kraft treten. (www.admin.ch, 19.9.24)

Herstellung von Solartreibstoffen: Sonnenwärme bei 1200 Grad speichern Das ETH-Spin-off Synhelion hat in Deutschland die weltweit erste industrielle Anlage zur Produktion von Solartreibstoffen eingeweiht. Im Herzen der Anlage steckt auch ein Stück Empa: Zusammen mit Synhelion entwickelten Empa-Forschende ein Material für den Hochtemperatur-Wärmespeicher, dank dem die Anlage rund um die Uhr betrieben werden kann, also auch ohne Sonnenlicht. (www.admin.ch, 19.9.24)

18.9.24

Epic floods are wreaking havoc from Africa to Asia to Europe Three massive flood events across three continents have claimed over 1,500 lives and cost over $15 billion in September. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)

Epic floods are wreaking havoc from Africa to Asia to Europe Three massive flood events across three continents have claimed over 1,500 lives and cost over $15 billion in September. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)

Gastbeitrag zur Armutsbekämpfung: Die reiche Schweiz hat ein Armutsproblem Jede sechste Person hierzulande ist von Armut betroffen oder gefährdet. Der Ständerat wird nun einen wichtigen Entscheid treffen. Ein Gastbeitrag von Caritas-Direktor Peter Lack. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)

Offene Turnhallen, Verbilligung für Kultur- und Freizeitangebote, Massnahmen gegen Diskriminierung an Schulen: Erstmals hat der Zürcher Gemeinderat Vorstösse aus der Jugendkonferenz diskutiert Am Mittwoch übernahmen Jugendliche das Rednerpult im Stadtparlament. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Premiere im Gemeinderat: Jugendliche fordern günstigere ÖV-Tickets und späteren Schulanfang Der Gemeinderat hat am Mittwoch sieben Jugendvorstösse debattiert und an den Stadtrat überwiesen. Die Jugendlichen hörten dabei gespannt zu, wie für oder gegen ihre Anliegen argumentiert wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)

Maritime Wirtschaft: Windkraftmilliarden für Seehäfen [Online-Abo] Norddeutsche Bundesländer fordern nach Seehäfenkonferenz erneut mehr Mittel aus der Bundeskasse. Sie wollen nun Gelder aus Offshore-Ausschreibungen für den Ausbau der Hafeninfrastruktur nutzen. (www.jungewelt.de, 18.9.24)

Coal-Exit and Beyond: Structural Change and a Just Transition in Korea and Germany Deutschland und Korea haben historisch gesehen ihre industrielle und wirtschaftliche Entwicklung der Kohlekraft zu verdanken. Heute stehen sie beide vor der Herausforderung, ihre Wirtschaft bis 2045 bzw. 2050 zu dekarbonisieren. Ein zeitgerechter Ausstieg aus der Kohlekraft ist daher in beiden Ländern essenziell. Sowohl Korea als auch Deutschland setzen dabei auf ähnliche Strategien wie den Ausbau erneuerbarer Energien, die Entwicklung von grünem Wasserstoff und die Umsetzung eines CO2-Preises. (adelphi.de, 18.9.24)

Kraftort für linke Menschen und Ideen Die linke Denkfabrik «Denknetz» wurde 2004 als Antwort auf die neoliberale Schnellstudienfabrik Avenir Suisse gegründet. Doch was hat das «Denknetz» dem neoliberalen Strom entgegenzuhalten? work hat nachgefragt. (www.workzeitung.ch, 18.9.24)

Politour Demonstrieren fürs KlimaWährend in diesem Sommer die Auswirkungen der Klimakrise auch in der Schweiz spürbar waren, plant der Bundesrat den Bau von Autobahnen und fossilen Reservekraftwerken. Als Reaktion auf die geplante fossile Zerstörung finden diesen Herbst mehrere Klimademos statt. (www.woz.ch, 18.9.24)

Die EU-Klimapolitik allein treibt keine deutsche Firma ins Ausland. Stattdessen wird eher in grüne Technologien investiert, ergibt eine Untersuchung der Deutschen Bundesbank. https://www.klimareporter.de/europaeische-union/co2-wandel-durch-co2-handel | @klimareporter.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

Die Katholische Kirchgemeinde Brugg ist Grüner Güggel Re-Zertifiziert Am 14. September durften Vertreter der Kirchgemeinde und des Pastoralraums am Bettagsgottesdienst die Zertifikate, die wieder vier Jahre gültig sind, von Alois Metz von der katholischen Landeskirche Aargau in Empfang nehmen. Alois Metz' lobende Worte sind ein Ansporn, dranzubleiben und die nächsten vier Jahre motiviert anzupacken. (oeku.ch, 18.9.24)

Unterschriften-Bschiss: Breite Allianz im Parlament setzt Bundesrat mit revolutionärem Vorschlag unter Druck Der Skandal um mutmasslich gefälschte Unterschriften bei Initiativen und Referenden schlägt weiter Wellen. Nun macht eine Allianz aus sechs Parteien einen Vorschlag, wie Unterschriftensammlungen sicherer gemacht werden könnten. | «E-Collecting kann die Sicherheit bei der Unterschriftenabgabe substanziell erhöhen und damit das Vertrauen in die Wahrnehmung der politischen Rechte wieder herstellen», argumentieren Gerhard Andrey (Grüne), Min Li Marti (SP), Beat Flach (GLP), Marcel Dobler (FDP), Nik Gugger (EVP) und Dominik Blunschy (Mitte) sowie der Zuger FDP-Ständerat Matthias Michel in ihren Motionen. (www.watson.ch, 18.9.24)

#Fernwärme kann laut unseren Berechnungen bis 2045 rund 1/3 aller Haushalte klimaneutral beheizen und so einen wichtigen Beitrag zum #Klimaschutz leisten. Wir haben untersucht, welche Maßnahmen für einen Aus- & Umbau der Netze und sozialverträgliche Preise für Haushalte erforderlich sind. | @agoraew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

Interview mit Virgina Kamau Virgina Kamau hat die Chance auf Bildung gepackt. Als Teilnehmerin des Projektes Solar Learning for Women in Kenia ist sie nun auf dem Weg Solartechnikerin zu werden. (solafrica.ch, 18.9.24)

Von den USA bis in die Schweiz: Wie die Fleischlobby uns beeinflusst Kann man noch guten Gewissens Fleisch essen, wenn man beschuldigt wird, die Gesundheit und den Planeten zu gefährden? Die Fleischlobby, über welche die Fernsehsendung "Temps Présent" recherchiert hat, verteidigt sich gegen die Kritik mit umstrittenen Argumenten. Sie spielt dabei besonders die Rolle der Viehzucht bei der Klimaerwärmung herunter. | Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zitiert in einem Video auf seiner Website auch den amerikanischen Lufthygiene-Experten Frank Mitloehner, um die Rolle der Tierhaltung bei der Klimaerwärmung herunterzuspielen. Dieser Wissenschaftler steht der mächtigen amerikanischen Fleischindustrie nahe. | «Die Fleischindustrie hat mehr als fünf Millionen Dollar in das für ihn gegründete Forschungszentrum ‹Clear Center› an der Universität von Kalifornien investiert», sagt Jennifer Jacquet, Professorin für Umweltpolitik an der Universität von Miami. | «Was ich sehr interessant finde, ist, dass er dort keine Klimaausbildung anbietet … (www.swissinfo.ch, 18.9.24)

Reallabor MobiQ gibt nachhaltige Mobilitätsideen an die Hand Wie werden Wohnquartiere nachhaltig mobil(er)? Indem Bewohner*innen aktiv werden und soziale Innovationen initiieren. Im ersten Schritt gilt es, ins direkte Gespräch mit Anwohner*innen zu gehen und das entsprechende Wohnquartier mit Blick auf Bevölkerungs- und Infrastruktur, Freiräume, bauliche sowie Mobilitätskriterien zu untersuchen. Insgesamt zehn Schritte haben die Wissenschaftler*innen der HfWU, der HFT sowie des Öko-Instituts in einem Forschungsprojekt gemeinsam entwickelt. Das Ergebnis ist das Handbuch „Mobilität gemeinsam gestalten. In 10 Schritten“, das konkrete Handlungsempfehlungen für nachhaltige Mobilitätsideen beschreibt. (www.oeko.de, 18.9.24)

KOMMENTAR - Zürich will Wohneigentumsbesteuerung erhöhen: Der Eigenmietwert ist mehr als nur ein Ärgernis und seine Folgen politisch kaum zu erklären Die Erhöhung der Wohneigentumsbesteuerung im Kanton Zürich wirft ein Licht auf die Saumseligkeit des Bundes. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Aus Gebäudefassaden werden Kraftwerke und Gärten Es gibt immer mehr Hitzetage. Besonders in Städten lassen «Asphaltwüsten» uns noch mehr schwitzen. Doch was tun, wenn der Platz für Bäume und Grünanlagen Mangelware ist? Hausfassaden bergen beachtliches Potenzial für Mensch, Klima, Energie und Umwelt. | Im Vergleich zu einer Fassade mit hinterlüfteten Eternitplatten stosse ein Gebäude mit einer begrünten Fassade, die zudem mit Solarpanels versehen ist, über die Lebensdauer 25 Prozent weniger Treibhausgase aus. Für Settembrini ist deshalb klar: «Um an den immer öfter auftretenden Hitzetagen künftig einen kühlen Kopf zu bewahren, müssen wir die ungenutzten vertikalen Quadratmeter unbedingt optimal gestalten.» (news.hslu.ch, 18.9.24)

What to ask when you're hiring a solar company It can be hard to know which claims to believe. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)

Die weltweite Energierevolution geht rasch voran. Laut IEA waren zB letztes Jahr schon über 80% der zugebauten Stromerzeugungskapazität in den Erneuerbaren! Jetzt gehts um zweierlei: 1) Es muss schnell genug gehen um eine Klimakatastrophe abzuwenden. 2) D darf sich nicht abhängen lassen. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

LES DONNÉES DE LA GÉOTHERMIE : SAVOIR CE QU'IL Y A SOUS NOS PIEDS ET BIEN L'UTILISER | GEOTHERMISCHE DATEN: WISSEN, WAS UNTER UNSEREN FÜSSEN IST, UND ES RICHTIG NUTZEN Geothermie ist eine erneuerbare Energie, mit der wir heizen und Strom erzeugen können. Sie nutzt die Wärme des Untergrunds in verschiedenen Tiefen. In der Schweiz ist die Geothermie mit den begrenzten Kenntnissen des Untergrunds konfrontiert. Aus diesem Grund können vom Bundesamt für Energie BFE geförderte Geothermieprojekte Daten liefern, die dann für weitere Bohrungen verwendet werden. Energeiaplus erklärt, wie diese Daten zur Verfügung gestellt werden. | Im digitalen Zeitalter können alle Daten geteilt und zur Verfügung gestellt werden, sofern die Gesetze dies erlauben (Geoinformationsgesetz). | Das Kompetenzzentrum des Bundes für Geoinformation in der Schweiz, das Bundesamt für Landestopografie swisstopo, vertreten durch seine Landesgeologie, sammelt Untergrunddaten im Zusammenhang mit Geothermieprojekten, die vom BFE finanziell unterstützt werden. Darunter versteht man alle Daten, die mit den Prospektionskampagnen (geophysikalische Daten, u.a. seismische Daten usw.) … (energeiaplus.com, 18.9.24)

IÖW: Wo Nachbarschaft gedeiht: Gemeinschaftsgärten für lebenswerte Städte stärken Wenn Bürger*innen einen Gemeinschaftsgarten aufbauen und betreiben wollen, müssen sie einige Hürden nehmen: Freiflächen sind in Städten umkämpft und die Kommunikation mit der Verwaltung verläuft oft zäh. Städte sollten Garteninitiativen besser unterstützen, empfehlen Forschende vom IÖW. Im Projekt „GartenLeistungen“ zeigen sie, dass urbane Gärten für die Stadtgesellschaft sozial und ökologisch viel wert sind. Ihr Wert wäre noch größer, wenn Kommunen bessere Bedingungen schaffen würden — etwa feste Ansprechpersonen, Flächenpools und Förderprogramme. (www.ioew.de, 18.9.24)

Portugal: Mindestens sieben Tote bei Waldbränden Mehr als 5.000 Einsatzkräfte kämpfen in Portugal weiter gegen zahlreiche Waldbrände, mindestens sieben Menschen sind gestorben. Besonders schwer betroffen ist der Nordwesten des Landes. Entwarnung ist noch nicht in Sicht. (www.tagesschau.de, 18.9.24)

EMRK-Sondersessionen: Konstruktives Vorgehen mit Mitgliedstaaten ist anzustreben Am 24. und 25. September finden Sondersessionen zur EMRK statt. Im Nationalrat ist die Forderung nach Kündigung der EMRK traktandiert, im Ständerat zudem die Motion Caroni für Massnahmen zur Begrenzung der dynamischen Rechtsprechung, vorzugsweise durch ein Zusatzprotokoll zur EMRK. Ein Interview mit Claude Wild, dem Schweizer Botschafter beim Europarat, in "Le Temps" (18.9.24) macht klar, dass ein konstruktives Vorgehen, gemeinsam mit Mitgliedstaaten, möglich und anzustreben ist. | Zum Klimaurteil sagt Botschafter Wild, die Verurteilung der Schweiz durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) aufgrund der Klage des Vereins KlimaSeniorinnen habe die Mehrheit der Mitgliedstaaten überrascht. Sie hätten verstanden, dass die im Urteil gerügte Verletzung der EMRK nicht für die Schweiz spezifisch sei, und dass sich die Verbindung, die der EGMR zwischen Artikel 8 EMRK und der Klimapolitik hergestellt habe, sich an alle Konventionsstaaten der EMRK richte. (politreflex.ch, 18.9.24)

Was beim #Gebäudeenergiegesetz (schief) lief, warum dezentrale Energielösungen so wichtig sind und wie sich in Städten #Energie gewinnen lässt – all das erklärt unsere Kollegin Sarah Debor im Podcast New Energy from Hamburg: https://www.erneuerbare-energien-hamburg.de/files/eehh-website/upload/eehh/DE/podcast/2024/EEHH-Podcast-Folge-32-20240912.mp3 | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

Wandern im Herbst: Sechs Schweizer Routen mit Aussichtstürmen Führt eine Wanderung zu einem Turm, ist sie spitze. Denn von oben herab präsentiert sich jede Landschaft noch einmal neu. Sechs Tipps für Routen in der ganzen Schweiz, die uns Menschen die Vogelschau gönnen. | Esterliturm, bei Egliswil AG, Plattform: 45 m | Torre Belvedere, bei Maloja GR, Plattform: 22.5 m | Tour Jürgensen, bei les Brenets NE, Plattform: 12.5 m | Tierparkturm in Goldau SZ, Plattform: 27 m | Ulmizturm, bei Köniz BE, Plattform: 13.5 m | Hardwaldturm, bei Dietlikon ZH, Plattform: 41.5 m (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)

Deutschland auf grünem Anti-Atomkurs – Wie Japan das Gegenteil verfolgt Kurz nach der AKW-Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 verkündet die Kanzlerin das Aus der Atomkraft. Seitdem ist Deutschland unbeirrt auf diesem Weg unterwegs, heute maßgeblich vorangetrieben von den Grünen. Japan wiederum steuert in die gegensätzliche Richtung. Wie ein Besuch vor Ort zeigt. (www.welt.de, 18.9.24)

Grundeinkommen – ein gastliches Umfeld für Degrowth Um Degrowth „By Design“ statt „By Desaster“ politisch zu ermöglichen, sind zwei Dinge erforderlich: Die Menschen müssen weniger Erwerbsarbeit nötig haben und mit weniger Konsumtion zufrieden sein. Ulrich Schachtschneider argumentiert, dass beides wird durch ein Grundeinkommen gefördert wird. (www.postwachstum.de, 18.9.24)

Kinder- und Jugendbericht: Paus warnt vor Radikalisierung von Jugendlichen Kinder und Jugendliche müssen stärker politisch beteiligt werden, sagt die Bundesfamilienministerin. Wenn sie sich abgehängt fühlten, drohten Gefahren für die Demokratie. (www.zeit.de, 18.9.24)

Eklat nach AKW-Aussagen: «Das ist eine Frech­heit und zeigt Leuthards schlech­ten Charakter» Der Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark kündigt Alt-Bundesrätin Doris Leuthard die Zusammenarbeit, nachdem sich diese kritisch über Albert Röstis AKW-Kurs geäussert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)

Hochwasser in Österreich: Doch die FPÖ leugnet weiter den Klimawandel Österreich steht kurz vor der Wahl zum Nationalrat: Während die Kulturszene noch rätselt, ob die Hochwasserkatastrophe den Wahlausgang beeinflussen wird, steht manch ein Politiker schon knietief im Wasser, um an seiner Glaubwürdigkeit zu arbeiten. (www.faz.net, 18.9.24)

Ermordung eines bekannten Umweltschützers erschüttert Honduras - - Nach dem gewaltsamen Tod des populären honduranischen Umweltschützers Juan Lopez fordern Menschenrechtler und die Europäische Union eine Untersuchung. Auch die katholische Kirche übt scharfe Kritik. Lopez wurde am Samstag vor der Kirche erschossen, in der er zuvor an einem Gottesdienst teilgenommen hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.9.24)

„Dauerbelastung wird durch Social Media und falsche Informationen verstärkt“ Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bezeichnet ein Experte als „besorgniserregend“. Kritisiert wird außerdem das Fehlen von Präventionsprogrammen. Influencerinnen können über die sozialen Netzwerke bestehende Ängste verstärken. (www.welt.de, 18.9.24)

Hitzeminderungsmassnahmen in Höngg Der Stadtrat genehmigt für Aufwertungs- und Hitzeminderungs-massnahmen neue einmalige Ausgaben von 1,81 Millionen Franken und für Erneuerung der Beläge und Werkleitungen gebundene Ausgaben von 4,48 Millionen Franken in der Winzerhalde. (www.stadt-zuerich.ch, 18.9.24)

Exploring the role of education on environmental quality and renewable energy: Do education levels really matter? | [Welchen Einfluss hat Bildung auf Klimaschutz?] This study examined the impact of different levels of education on environmental quality and renewable energy. | Higher education appeared was the most influential factor in reducing CO2 emissions and improving renewable energy utilization. | The study also introduced rigorous methodological procedures that addressed the methodological flaws of the current literature in using panel data. | Collectively, the study highlighted the significance of a highly educated workforce for creating a sustained environment by reducing CO2 emissions and increasing renewable energy utilization. (www.sciencedirect.com, 18.9.24)

Grüne erteilen Lindners Wunsch nach Intel-Milliarden Absage Zehn Milliarden Euro Fördergelder sind für den Bau der Chipfabrik in Magdeburg vorgesehen. Nun wird das Geld vorerst nicht benötigt – und weckt Begehrlichkeiten. Die Grünen erteilen dem Finanzminister eine Absage, die DIHK will niedrigere Stromkosten. (www.welt.de, 18.9.24)

Papst betet für Opfer des Hochwassers in Europa - - Papst Franziskus hat die Opfer und Schäden des Hochwassers in Zentral- und Osteuropa beklagt. „Besonders Österreich, Rumänien, die Tschechische Republik und Polen haben mit den tragischen Auswirkungen der Überschwemmungen zu kämpfen. Ich versichere alle meiner Verbundenheit und bete besonders für die Opfer und ihre Familien", erklärte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Mittwoch nach seiner Generalaudienz im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.9.24)

«Essenzielle Digitalisierungsprojekte dürfen nicht gebremst werden» Bundeshaushalt - Die Schweiz müsse Digitalisierungsprojekte wie E-ID oder Patientendossier vorantreiben, nicht wegsparen. Das ist der Grundtenor in einem Positionspapier des Verbandes Digitalswitzerland zu den Sparvorschlägen beim Bund. (www.cash.ch, 18.9.24)

Knall bei Meyer Burger: CEO tritt ab, 200 Stellen weg Das angeschlagene Schweizer Solarunternehmen kündigt ein Restrukturierungsprogramm inklusive Stellenabbau an. (www.srf.ch, 18.9.24)

Lithium-Raffinerie: Allesfresser für Lithiumhydroxid geht in Betrieb Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen läuft die erste Lithium-Raffinerie in Europa hoch. Der börsennotierte Metallurgiekonzern AMG will hier bis zu 100.000 Tonnen Lithiumhydroxid für Batterien von Elektroautos pro Jahr produzieren. (www.faz.net, 18.9.24)

Energiesuffizienz: zwei grosse Missverständnisse Im Gespräch mit Politiker:innen, Fachleuten aus öffentlichen Verwaltungen oder auch im Dialog auf den sozialen Medien begegnen mir immer wieder zwei grundsätzliche Missverständnisse in Bezug auf die Energiesuffizienz. Beide Fehleinschätzungen lassen sich relativ einfach widerlegen. | «Energiesuffizienz ist Ideologie, Sozialismus gar, und bringt uns zurück in die Steinzeit» Richtig ist: Energiesuffizienz ist ein wissenschaftlich fundiertes, sachlich begründetes Konzept | «Energiesuffizienz ist ein unzulässiger Eingriff in die individuelle Freiheit und reduziert die Lebensqualität» | Zweckmässig ist: die Rahmenbedingungen sinnvoll ausgestalten | Nachhaltig ist: intelligente Energienutzung steigert die Lebensqualität | Die vermeintlichen Einschränkungen betreffen bei näherem Hinsehen ein veraltetes, einseitiges Welt- bzw. Menschenbild, das Energieverbrauch 1:1 mit Wohlstand gleichsetzt. So wie Geld allein nicht glücklich macht, macht jedoch auch Energieverbrauch per se nicht glücklich. (energiestiftung.ch, 18.9.24)

Wasser, Wind & Sonne: Moderner Kärntner Strom-Mix Für Energie-Unabhängigkeit müssen saisonale Schwankungen ausgeglichen werden können. Dafür braucht man alle Quellen erneuerbarer Energie. Im Osten von Kärnten zeigt der Kärntner Energieversorger, wie es gehen kann. (www.krone.at, 18.9.24)

Mit sozialen Innovationen die Energiewende beschleunigen Im Engage-Projekt wurden soziale Innovationen für die Energiewende erforscht. Nun wurden die Studienergebnisse vorgestellt und Empfehlungen formuliert, um die Potenziale von Bürgerbeteiligung und Bürgerenergie auszubauen und optimal zu nutzen. (www.energiezukunft.eu, 18.9.24)

"Angst zu schüren, ist keine Antwort" Der erste große Klimastreik seit einem Jahr am Freitag soll die Regierung daran erinnern, dass sie noch einige Klimaversprechen zu erfüllen hat, sagt Carla Reemtsma von Fridays for Future. Nach Zerwürfnissen über den Israel-Palästina-Krieg sei die internationale Zusammenarbeit mit vielen nach wie vor möglich, mit anderen nicht.  - (www.klimareporter.de, 18.9.24)

KURZ ERKLÄRT - Fleisch ist besser als sein Ruf Fleisch essen gilt zunehmend als ungesund. Die wissenschaftlichen Belege dafür sind allerdings umstritten. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Die Schweizer Industrie kritisiert die UBS wegen höherer Kreditzinsen – doch wie sieht es im Rest der Wirtschaft aus? Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie bedauern das Verschwinden der CS. Aber nicht alle Branchen spüren die gestiegene Bedeutung der UBS im gleichen Ausmass. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Die Hochwasserkatastrophe könnte in Österreichs Wahlkampf eine Wende bringen Weniger als zwei Wochen vor der Parlamentswahl steht Österreich nach wie vor im Bann der Unwetter. Sie könnten die FPÖ sogar den Wahlsieg kosten. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Sinkende betriebliche CO2-Emissionen Der Energie- und Klimabericht 2023 der Initiative Vorbild Energie und Klima zeigt, dass die betrieblichen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) der 18 beteiligten Anbieter öffentlich relevanter Dienstleistungen im vergangenen Jahr in der Summe um 7% gesunken sind. Im Bericht publizieren zudem die drei institutionellen Investoren Pensionskasse SBB, PUBLICA und Suva erstmals Resultate aus dem Monitoring ihrer Massnahmen. (www.admin.ch, 18.9.24)

Nachhaltige Fonds und ETF: Warum wir grüne Fonds jetzt strenger testen Grün ist nicht gleich grün. Damit jeder den passenden Fonds oder ETF findet, haben wir unseren Nach­haltig­keits-Test verschärft. Wer zu lax ist, fliegt raus. (www.test.de, 18.9.24)

ÖSTERREICH ohne ÖL und GAS bis 2040 - Eine einfache Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels von ENERGYPEACE (oekonews.at, 18.9.24)

Kreislaufwirtschaft in Österreich: Politisches Maßnahmenpaket könnte 35 Milliarden Euro bis 2030 generieren - Bürokratie blockiert jedoch Wachstum (oekonews.at, 18.9.24)

Die Klimakrise ist lösbar. Wir haben die wesentlichen Technologien, deren Kosten sinken dramatisch & deren Anwendung wächst exponentiell, weltweit. Damit wir es rechtzeitig schaffen braucht es ein klares Bekenntnis der Politik, Ende der fossilen Subventionen & der fossilen Lobbymacht. | Grafik: IPCC | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden: Interessen sorgfältig abwägen Natur- und Heimatschutzverbände sind nicht gegen Photovoltaikanlagen auf Baudenkmälern. Sie verlangen aber, dass die Interessenabwägung jeweils mit der notwendigen fachlichen Sorgfalt geschieht. | Gastkommentar Evelyne Noth, Präsidentin des Stadtzürcher Heimatschutzes. (www.nzz.ch, 18.9.24)

Wir haben jetzt doppelt so viel CO2-freien Strom durch Erneuerbare als die Atomkraft in Deutschland jemals innerhalb von 60 Jahren zusammenbekommen hat. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)

Schweizer Verlagerung: Rückschläge und neue Weichenstellung Die Verlagerungspolitik steht durch Bauprojekte in den Nachbarländern stark unter Druck. Wir fordern Massnahmen vom Bundesrat. | Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs steht stark unter Druck. Der Halbjahresbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) zeigt einen Anstieg der Lastwagenfahrten über die Schweizer Alpen. Zusätzlich ist der Bahnanteil leicht rückläufig. Der Ball liegt nun beim Ständerat, der am 24. September 2024 über drei wichtige Motionen abstimmt, die eine Stärkung der Verlagerung zum Ziel haben. In einer Interpellation wird der Bundesrat zudem aufgefordert, zusätzliche Massnahmen zu ergreifen, um den Alpenschutze zu sichern. | Der jüngste Halbjahresbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) zeigt alarmierende Entwicklungen im alpenquerenden Güterverkehr. Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der Lastwagenfahrten über die Schweizer Alpen um 3,5 Prozent. Besonders am Gotthard-Pass wurden mit einem Anstieg von 5,2 Prozent signifikante Zunahmen verzeichnet. (www.alpeninitiative.ch, 18.9.24)

The Arctic Seed Vault Shows the Flawed Logic of Climate Adaptation The difficulties of the Svalbard seed repository illustrate why we need to prevent climate disaster rather than plan for it (www.scientificamerican.com, 18.9.24)

Pflanzen kennen und so mehr über den Boden wissen Wer Zeigerpflanzen kennt, kann daraus wichtige Informationen gewinnen: zum Beispiel über den pH-Wert, Nährstoffgehalt und Verdichtungen. Dieses Wissen soll bei Entscheidungen zur Nutzungsart und -intensität einer Fläche helfen, heisst es in einem soeben publizierten Buch. | In seinem in Österreich erschienenen Buch «Praxisführer Almpflanzen» geht der Autor Andreas Bohner auf rund 60 Zeigerpflanzen im Alpenraum ein und erklärt ihre Bedeutung für die landwirtschaftliche Praxis. | Das einleitende Kapitel gibt stark verdichtet wichtige Hintergrundinformationen zu Klima Pflanzengesellschaften, Boden und Regulierungsmassnahmen wieder. Der Einstieg in das komplexe Thema bietet schnell einen guten Überblick über die wichtigsten Umweltfaktoren im Alpenraum. | Ein bestehendes Grundwissen im Bereich Boden und Klima hilft jedoch sicher dabei, den Ausführungen folgen zu können, zum Beispiel zu den Bodentypen. (www.bioaktuell.ch, 18.9.24)

17.9.24

Schweizer Solartechnologie erobert Frankreichs Parkplätze Überdachte Parkplätze bieten Platz für Photovoltaikanlagen. Schweizer Firmen bauen solche, aber vor allem im Ausland. | Die 11'200 Parkplätze des Freizeitparks Disneyland in Paris haben seit April 2024 Solarmodule auf dem Dach. Das Kraftwerk ist 20 Hektaren gross und produziert rund 36 Gigawattstunden Solarstrom. | Die Solar-Parkplatzüberdachung ist die derzeit grösste solche Anlage in Europa. Sie deckt rund 17 Prozent des Strombedarfs des Freizeitparks. | Verantwortlich für den Bau im Disneyland ist die Firma Urbasolar, eine Tochterfirma der Schweizer Firma Axpo. «Wir sind in Frankreich führend in der Realisierung von Carports, also in Parkplatzüberdachungen mit PV-Modulen», sagt Antoine Millioud, Leiter von Urbasolar. | Die Axpo-Tochterfirma baut in Frankreich Kraftwerke auf Parkplätzen, die den Strom von rund 20'000 Menschen decken könnten. (www.swissinfo.ch, 17.9.24)

Photos show how climate change is shaping the Louisiana coast » Yale Climate Connections Virginia Hanusik's new book, 'Into the Quiet and the Light,' pairs photos with essays and reflections from community members. (yaleclimateconnections.org, 17.9.24)

«Wir haben einen klaren Plan, den wir verfolgen» Er ist der Architekt der neuen Tamedia-Strategie. Simon Bärtschi, Leiter Publizistik, erklärt im Gespräch mit persönlich.com, wie weniger Inhalte auf weniger Kanälen zum Erfolg führen sollen. (www.persoenlich.com, 17.9.24)

Lindner warnt vor „Kernschmelze“ in der Autoindustrie Im nächsten Jahr sollen die CO2-Grenzwerte für neue Pkw erheblich steigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner will das verhindern - und findet auch sonst klare Worte auf dem F.A.Z. Mobilitätsgipfel. (www.faz.net, 17.9.24)

Energiegesetz ist jetzt endgültig vom Tisch Das ist ein herber Rückschlag für die Grünen – so knapp vor der Wahl: Denn das grüne Prestigeprojekt, das Energiegesetz, ist nun vom Tisch.  (www.krone.at, 17.9.24)

Klimakatastrophe: Es kommt von den Meeren Einmaleins des Klimawandels: Höhere Meerestemperaturen führen zu Hochwasser in Europa, zu schweren Unwettern in Afrika und Fernost. Der Katastrophenschutz ist auch in der BRD unterfinanziert. (www.jungewelt.de, 17.9.24)

Wohnungsbau im »Roten Wien«: Die »Wilden« von Transdanubien [Online-Abo] Viele Siedlungen jenseits der Donau dienten in der Zwischenkriegszeit der Selbstversorgung. Im Roten Wien gab es dafür staatliche Unterstützung. Sie boten auch Kommunisten Schutz vor faschistischen Häschern. (www.jungewelt.de, 17.9.24)

Warum Wien jetzt nicht unter Wasser steht „Wien kann Hochwasser“, resümierte Bürgermeister Michael Ludwig nach dem Wochenende. Dass das so ist, liegt auch an den mächtigen Staubecken im Westen. Dazu kommt einiges Fingerspitzengefühl bei jenen, die dort ausharren, wenn das Wasser kommt – sogar, wenn mitten in der Flut der Strom ausfällt. (www.krone.at, 17.9.24)

Tupperware vor dem Aus: Pleite statt Party Die Kunststoffdosen aus den USA sind ein Symbol für Nachhaltigkeit, um Nahrungsmittel länger frisch zu halten. Nun steht der Tupperware-Konzern offenbar vor der Pleite. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)

Überfälliges Tabakwerbeverbot stockt weiter Bei der Umsetzung der Volksinitiative zum Schutz Minderjähriger vor Tabakwerbung dreht sich das Parlament im Kreis. Mit gravierenden Folgen. (www.beobachter.ch, 17.9.24)

Schutz der Kritischen Infrastruktur bleibt wichtige Aufgabe der Wasserversorgung in Deutschland DVGW entwickelt Resilienzstandard (www.eco-world.de, 17.9.24)

Man muss für ein Jahrtausend-Hochwasser planen Auch wenn sich nicht jede am Wasser gelegene Gemeinde eine Investition wie die „Neue Donau“ in Wien leisten kann, muss man mit Unvorhergesehenem rechnen. Gerade in Zeiten des Klimawandels. (www.faz.net, 17.9.24)

Stuttgart klettert unter den digital fortschrittlichsten Großstädten Deutschlands auf Platz sieben Stuttgart hat sich im Smart City Index 2024 um eine Position verbessert und belegt mit 80,5 von 100 möglichen Punkten Rang sieben. (www.stuttgart.de, 17.9.24)

Südamerika: Ecuador schaltet wegen Dürre nachts den Strom ab Ecuador leidet unter einer extremen Dürre. Weil die Stromproduktion vor allem von Wasserkraft abhängt, müssen die Menschen nun Energie sparen und im Homeoffice bleiben. (www.zeit.de, 17.9.24)

Caritas Deutschland zu Hochwasser: Konsequenzen ziehen - - Angesichts des Hochwassers in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien mahnt der Deutsche Caritasverband zu mehr Engagement in Sachen Klima. „Die schrecklichen Hochwasser in unseren Nachbarländern machen erneut deutlich: Wir brauchen eine Klimasozialpolitik, die die großen Risiken des Klimawandels ernst nimmt und unseren Wachstumspfad auf einen CO2-sparsamen Weg umsteuert", sagte Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa am Dienstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)

„Da wird dann das Klimawandel-Argument gern als Ausrede gebraucht“ Teile Osteuropas und in Österreichs sind von einem Jahrhunderthochwasser betroffen. Für Grünen-Chefin Ricarda Lang sind die extremen Überschwemmungen „Folge der Klimakrise“. Darüber spricht Wissenschaftsreporter Axel Bojanowski bei WELT TV. (www.welt.de, 17.9.24)

Ein Kulturschatz mit delikater Architektur Um dem deutschen Wein eine Zukunft zu geben, setzen Forscher auf die Struktur der Trauben. Nur so können sie Schädlingen und Klimawandel trotzen. Sonst droht klassischen Rebsorten wie dem Riesling eine Identitätskrise. (www.faz.net, 17.9.24)

Abwanderung von Firmen aus Deutschland: Emissionshandel ist nicht schuld Der EU-Emissionshandel allein treibe keine deutsche Firma ins Ausland, so die Bundesbank. Er führe aber zu mehr Klimaschutz. mehr... (taz.de, 17.9.24)

Wie kann ein Leader seine Resilienz steigern? Resilienz ist essenziell für erfolgreiches Leadership: Es beschreibt die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, Rückschläge zu überwinden und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Die Mitglieder des Vereins der Schweizer Stadion- und Arenabetreiber (VSSA) haben sich an einem Workshop mit der renommierten Business-Coachin Christina Weigl im Zürcher Hallenstadion praxisnah damit auseinandergesetzt. (www.persoenlich.com, 17.9.24)

Keine Erholung für den Permafrost in der Schweiz Nach zwei Jahren mit wenig Schnee und sehr heissen Sommern blieb der Permafrost in der Schweiz im Herbst 2023 warm und der Eisgehalt des Bodens nahm vielerorts weiter ab. Die Blockgletscher bewegten sich zudem schnell talwärts. Dies geht aus den Messungen des Schweizer Permafrost-Messnetzes hervor. - (naturschutz.ch, 17.9.24)

Protect the Planet unterstützt Zukunftsklage von Greenpeace und Germanwatch Die Kläger*innen fordern ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz und Schritte zur CO2-Reduktion im Verkehr. (www.eco-world.de, 17.9.24)

Jede Altersgruppe nutzt andere Plattformen Die Generationenunterschiede bei der Mediennutzung sind gross. Das zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Jede Altersgruppe nutzt andere Plattformen – sei es für digitale News, Social Media oder Podcasts. Besonders gross ist das Altersgefälle bei künstlicher Intelligenz: Unter Jugendlichen ist die Nutzung von ChatGPT schon fast selbstverständlich, ältere Personen nutzen KI-Tools hingegen relativ selten. (www.persoenlich.com, 17.9.24)

Gentechnik-Pflanze „Goldener Reis“: Gegen den unsichtbaren Hunger Ingo Potrykus hat selbst Hunger erlebt. Der Biologe entwickelte den Goldenen Reis, der Vitamin-A-Mangel lindern soll. Doch Greenpeace kämpft dagegen. mehr... (taz.de, 17.9.24)

Extremwetter bringt auch Wasserversorgung an Grenzen Für die Wissenschaft ist der Klimawandel ein Verstärker der katastrophalen Niederschläge in Mitteleuropa, für die Wasserwirtschaft die größte Herausforderung bei der künftigen Wasserversorgung. - (www.klimareporter.de, 17.9.24)

Malteser stellen Studie zu Energiewende vor - - Um den globalen Anstieg der Temperatur zu bekämpfen, ist der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen wichtig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)

Netzeinschränkungen behindern den Durchbruch erneuerbarer Energien - Neuer REN21-Bericht zeigt: Erneuerbare Energien können weltweiten Energiebedarf decken, a aber nur mit dringenden Verbesserungen der Netzinfrastruktur und integrierter Planung (oekonews.at, 17.9.24)

Neuer Umweltrechner: Welches Verkehrsmittel belastet die Umwelt wie stark? Wie gross sind die Treibhausgas-Emissionen von Verkehrsmitteln wie Auto, Zug oder Flugzeug und wieviel Energie verbrauchen diese von der Herstellung, über die Nutzung bis hin zur Entsorgung? Der neue Umweltrechner Verkehr von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz gibt Auskunft. Was unterscheidet dieses Angebot von anderen Umweltrechnern? Und für wen ist er gedacht? | Mit der Seilbahn auf den Berg, mit dem Flugzeug in die Ferien oder mit dem Velo zur Arbeit. Der Umweltrechner berechnet die Emissionen von allen möglichen Verkehrsmitteln. Informationen erhält man auch zu den Emissionen, wenn man acht Stunden am Tag im Homeoffice arbeitet oder zum Beispiel an einer Videokonferenz teilnimmt. Das Tool ist interaktiv. Das heisst: Man gibt die nötigen Parameter ein, also zum Beispiel die Strecke an, die man zurücklegt, die Dauer der Videokonferenz oder die Anzahl Personen, die im Auto fahren. (energeiaplus.com, 17.9.24)

Migros, Coop und Co. lancieren neuen Recycling-Sack – doch es gibt noch einen Haken Ab Oktober können Konsumenten schweizweit deutlich mehr Verpackungsabfall so entsorgen, dass er nicht bloss verbrannt, sondern zu einem Rezyklat verarbeitet wird. Auch die grossen Supermärkte sind an Bord. | … Anstatt viel Geld in den Aufbau einer Sammel- und Recyclinginfrastruktur für Plastik und Getränkekartons zu investieren, fordert Greenpeace von den Akteuren dieses Geld stattdessen in die Entwicklung und den Aufbau eines ökologischen Mehrwegsystems zu stecken. (www.watson.ch, 17.9.24)

Fachkräfte für den sozial-ökologischen Wandel gesucht | UBA und BIBB veröffentlichen Handlungsempfehlungen anlässlich der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Um dieses und andere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist ein umfassender Wandel in der Arbeitswelt notwendig. Für diese Transformation werden in ausreichender Zahl gut qualifizierte Fachkräfte benötigt, die die notwendigen Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft umsetzen und vorantreiben. Fehlen diese Fachkräfte, verlangsamt sich dieser Prozess oder kann womöglich nicht in Gang gesetzt werden. (Aus-)Bildung und Nachhaltigkeit müssen deshalb stärker zusammen gedacht werden. (www.umweltbundesamt.de, 17.9.24)

Hunderte Wissenschaftler arbeiten jahrelang (unentgeltlich), sichten und diskutieren zehntausende Studien und fassen zusammen, was wir wissen. Vielleicht sollte die Politik die IPCC-Berichte doch ernster nehmen? #Hochwasser #Extremwetter @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.9.24)

Nachhaltige Fütterungsalternativen in der Schweinemast Die Lebensmittelproduktion steht vor der Herausforderung, Abfälle besser zu nutzen und gleichzeitig knappe Ackerflächen effizient zu bewirtschaften. Das Projekt «Gemüseschwein» untersucht, wie sich Obst- und Gemüseabfälle als Futtermittelersatz bei Mastschweinen auswirken. | In der Nahrungsmittelherstellung landet einerseits ein erheblicher Teil der produzierten Lebensmittel im Abfall. Vor allem die Nebenprodukte, die bei der Lebensmittelproduktion anfallen, könnten weiter verwertet werden. Auf der anderen Seite ist die Ackerfläche, die für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung steht, begrenzt, auch weil sie für die Produktion von Futtermitteln für Nutztiere verwendet wird. | Da Schweine vor allem auf Futter aus Ackerland angewiesen sind, hat das FiBL zusammen mit der Produzentenorganisation TerraViva das Projekt «Gemüseschwein» lanciert, um hochwertige Futtermittel zu nutzen, Fütterungsalternativen für Schweine zu erforschen und einen Beitrag zu mehr Tierwohl zu leisten. (www.bioaktuell.ch, 17.9.24)

Immer mehr Länder prüfen eigene Digitalwährungen Immer mehr Staaten loten digitale Versionen ihrer Landeswährung aus. Mittlerweile prüfen 134 Länder und Ländergemeinschaften staatliche Digitalwährungen, wie aus einer Untersuchung der US-Denkfabrik Atlantic Council hervorgeht, die am Dienstag veröffentlicht wurde. (www.krone.at, 17.9.24)

Der muslimische Bestatter von Zürich Hamza, ein muslimischer Bestatter in Zürich, führt seit vielen Jahren Angehörige durch den schwierigen Prozess des Abschiednehmens. Er bietet sowohl lokale Erdbestattungen als auch Überführungen ins Heimatland an. Seine Arbeit erfordert das sensible Navigieren im Spannungsfeld zwischen muslimischen Begräbnistraditionen und den schweizerischen Bestattungsordnungen. (www.religion.ch, 17.9.24)

Ist der Solarzaun Vorbote einer Revolution? Die Sonne scheint kostenlos und Solarpaneele kosten weniger als ein Lattenzaun — diese Kombination könnte dafür sorgen, dass Strom bei Sonnenschein fast kostenlos wird. Dann würde vieles möglich, was sich heute noch nicht lohnt. (www.klimareporter.de, 17.9.24)

Die Bieler Saisonnier-Baracken als Denkmal gegen das Vergessen In Biel ist ein seltenes Zeugnis eines dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte erhalten geblieben. Eine Besichtigung. | Jahrzehntelang waren die Schweiz und ihre Wirtschaft auf Saisonarbeiter aus Italien und anderen europäischen Ländern angewiesen. Diese Arbeitskräfte durften maximal neun Monate pro Jahr im Land bleiben. | Häufig lebten sie unter sehr prekären Bedingungen. Dies zeigen die Saisonarbeiterbaracken von Biel. SWI swissinfo.ch hat diese Stätte mit einem Historiker und einem Gewerkschafter besucht. | «Rund hundert Saisonarbeiter wohnten in diesen Baracken: Italiener, Spanier, Portugiesen, Türken, Jugoslawen und Griechen», erklärt der Historiker Florian Eitel, Kurator am Neuen Museum Biel.Externer Link Er zeigt uns bei einem Rundgang die alten Baracken am Unteren Quai 30 in Biel, zwischen Bahngleisen und See. In den 1990er-Jahren kaufte der Kanton Bern das Areal für den Bau einer Autobahnumfahrung. … (www.swissinfo.ch, 17.9.24)

Studie offenbart: Darum verlieren Batterien Kapazität Forscher haben im Rahmen einer Studie aufgedeckt, warum Batterien Kapazität verlieren. Die Ergebnisse könnten die Batterieproduktion maßgeblich verändern. | Forscher der University of Colorado Boulder erforschten kürzlich den Mechanismus, der dazu führt, dass Lithium-Ionen-Batterien mit der Zeit an Leistung verlieren. Die Erkenntnisse könnten die Entwicklung von Batterien verändern und Energiespeicher hervorbringen, die länger halten und effizienter sind. | Insbesondere für Elektrofahrzeuge (EVs) und Energiespeicher könnten die Ergebnisse entscheidend sein. Denn die Forscher fanden heraus, dass Wasserstoffmoleküle, die sich in der Batterie ansammeln, die Fähigkeit der Lithium-Ionen beeinträchtigen, sich zu binden. Das führt dazu, dass der Akku weniger Energie speichern und freigeben kann, was die Leistung im Laufe der Zeit verringert. (www.basicthinking.de, 17.9.24)

Kreativität ist der Schlüssel Dass es für die Lösung dringlicher Probleme Köpfe mit guten Ideen braucht, zeigt die Wahl von Islam Alijaj. Der Politiker und Aktivist für Behindertenrechte lag auf einem aussichtslosen Listenplatz, ist sprechbehindert und hat einen Namen, der Vorurteile wachruft. Dennoch zog er als erster behinderter Politiker im Herbst 2023 in den Schweizer Nationalrat ein. Möglich wurde der Erfolg durch die von Team Farner konzipierte Wahlkampagne, die zudem an den ADC Awards mit Gold und dem ADCESG Award gerühmt wurde. (www.persoenlich.com, 17.9.24)

Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023 Der vorliegende wissenschaftliche Bericht stellt die Ergebnisse der repräsentativen „Kommunal­befragung Klimaanpassung 2023“ dar und gibt ein umfassendes und differenziertes Bild des aktuellen Standes und Fortschritts der kommunalen Klimaanpassung in Deutschland. Damit bietet er auch einen wichtigen Interpretations- und Orientierungsrahmen, etwa für politische Entscheidungstragende in Bund, Ländern und Kommunen. Vor dem Hintergrund des Bundes-Klimaanpassungsgesetzes (KAnG) zeigen die Befragungsergebnisse, dass sich viele Kommunen bereits auf den Weg gemacht haben, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Er zeigt aber auch, welche zahlreichen Herausforderungen noch überwunden werden müssen. (www.umweltbundesamt.de, 17.9.24)

Bundeskongress evangelischer und katholischer Schulen in Aachen Die Rolle kirchlicher Schulen in Deutschland für ein friedliches Zusammenleben in Europa steht im Mittelpunkt eines ökumenischen Treffens in Aachen. (www.ekd.de, 17.9.24)

Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie Solarenergie und Landwirtschaft nebeneinander existieren können – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation In einer kürzlich in Solar RRL veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler des Fachbereichs Physik der Universität Swansea die Wirkung von halbtransparenten PV-Materialien untersucht, die über Pflanzen angebracht werden — eine beispielhafte Anwendung der Agrivoltaik (Solarpaneele in Kombination mit landwirtschaftlichen Umgebungen). | Im Rahmen dieser Arbeit hat das Team ein innovatives Freeware-Tool entwickelt, das die Lichtdurchlässigkeit, Absorption und Stromerzeugung verschiedener PV-Materialien fast überall auf der Welt anhand geografischer, physikalischer und elektrischer Messungen vorhersagt. | Austin Kay, Hauptautor der Studie und Doktorand an der Swansea University, sagte: „Diese Technologie, die es uns ermöglicht, viele Arten von PV-Materialien zu vergleichen, könnte uns dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen der Nahrungsmittelproduktion und der Erzeugung erneuerbarer Energien zu finden.“ (www.sonnenseite.com, 17.9.24)

Welche Gefahren bergen industrielle Altlasten im Permafrost? Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts untersucht Umweltrisiken durch Bohrschlammgruben im kanadischen Mackenzie-Delta In den arktischen Permafrostgebieten schlummern an tausenden Standorten zum Teil hochgiftige Industrieabfälle. Diese drohen Ökosysteme und die lokale Bevölkerung zu gefährden, wenn der Dauerfrostboden durch die massive Erwärmung der Arktis zunehmend tiefer auftauen und instabil werden. Im August nehmen Forschende vom Alfred-Wegener-Institut zusammen mit nationalen und internationalen Partnern daher Schlammgruben im Mackenzie-Delta unter die Lupe, in denen Rückstände aus Öl- und Gasexplorationen lagern. Die Expedition ist Teil des Verbundprojektes „ThinIce“ (Thawing industrial legacies in the Arctic – a threat to permafrost ecosystems), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,9 Millionen Euro gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, das Ausbreitungsrisiko der Altlasten und mögliche Umweltfolgen zu erfassen sowie Strategien für eine Risikominimierung zu entwickeln. (www.awi.de, 17.9.24)

Wie sich Pflanzengemeinschaften verändern, wenn sie unbesiedeltes Gelände einnehmen | Neues Rechenmodell beschreibt die sich im Laufe der Zeit ändernden Interaktionen von Pionier- und anderen Pflanzen Bestimmte Pflanzen sind in der Lage, Naturräume wie Sanddünen, vulkanische Substrate und Steinschlaggebiete zu erschließen. Dank spezieller Eigenschaften können die frühen Kolonisierer in solch lebensfeindlichen Umgebungen gedeihen. Den Pionierarten folgen schon bald andere Pflanzen, denen diese Eigenschaften fehlen. Ricardo Martínez-García vom Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), und Kolleg*innen aus Spanien und Brasilien untersuchten das Wechselspiel zwischen verschiedenen Spezies auf diesen neu eroberten Böden mithilfe eines mathematischen Modells der Pflanzenwurzeln. Ihr neues Modell stellt eine Verbindung zwischen dem Typ der Interaktion der Arten und der allgemeinen Verfügbarkeit begrenzter Bodenressourcen her. Zudem verrät es die beste Strategie für den Pionier, der eine nicht frei verfügbare Ressource nutzbar machen kann. (www.hzdr.de, 17.9.24)

Doris Leuthard über neue AKW: «Ob es intelligent ist, ist eine andere Frage» Erstmals hat sich die ehemalige Energieministerin und «Mutter des Atomausstiegs» zum Entscheid des Bundesrats geäussert, den Neubau von Kernkraftwerken wieder zuzulassen. | Besonders wichtig ist Leuthard, dass der Zubau von Sonnen- und Windenergieanlagen weiter forciert wird: «Erneuerbare Energien sind sicherlich eine Priorität für die Schweiz», erklärte sie. Ob die Kernenergie dabei wieder eine Rolle spielen soll, liess sie diplomatisch offen: «Das ist nicht mehr meine Entscheidung.» | «Ich bin ziemlich ruhig», sagt Leuthard auf Bugnons Frage, ob sie den Beschluss des Bundesrats persönlich nehme. Aber sie ist überzeugt, dass der definitive Entscheid über den Neubau von Kernkraftwerken noch längst nicht gefallen ist: «Ich glaube, dass das Schweizer Volk eines Tages über all diese Fragen erneut abstimmen muss.» (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)

New paper on the economics of alpine solar PV in Switzerland – Improving the economic viability of alpine solar PV in Switzerland requires robust energy policies. A new external pageresearch paper led by Mak Dukan, Senior Researcher at CFP, examines the financial viability of such installations using Switzerland and its support policies as a case study. Using interviews and financial modeling, the paper assesses costs, business models, and profitability in 6561 scenarios with varying investment conditions. The results show that ground-mounted PV systems have investment costs between 2231 EUR/kW and 4182 EUR/kW and generation costs between 97 and 162 EUR/MWh. The prevailing business models in Switzerland favor utilities with a customer base, achieving a median equity IRR of 8.6%. | The paper makes two main recommendations. First, ground-mounted projects appear to be the most profitable among the various mountain PV configurations, such as wall-mounted and floating projects. Second, the Swiss government subsidy of up to 60% of investment costs is critical to project profitability. (cfp.ethz.ch, 17.9.24)

Agenturen auf dem Weg zu mehr Klimaschutz Der Verband LEADING SWISS AGENCIES setzt mit seinem Klimaschutzpaket ein Zeichen für Nachhaltigkeit. - Raphael Bühler von Bühler & Bühler gibt im Interview Einblicke in den Prozess der CO2-Bilanzierung seiner Agentur. (www.persoenlich.com, 17.9.24)

In eigener Sache: Tamedia organisiert Redaktionen neu Das Medienunternehmen stellt seine Publizistik für die Zukunft auf. Künftig gibt es vier Redaktionen für die Tages- und Sonntagstitel in Zürich, Bern, Basel und in der Romandie. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)

„Hochwasserpositivität“ bei allen Bauvorhaben Angekündigtes Hochwasserschutz-Gesetz: WWF fordert Schwammstädte und -landschaften in Deutschland (www.wwf.de, 17.9.24)

Harnessing solar power in the Alps: A study on the financial viability of mountain PV systems Solar photovoltaics (PV) plays an essential role in decarbonization but faces challenges in regions with seasonal climates, where electricity generation decreases during wintertime, necessitating additional backup capacity or imports. Installing PV plants in the mountains could address this challenge by increasing PV generation in winter when more sunlight reaches higher altitudes. We explore the financial viability of such plants by using Switzerland and its support policies as a case study. Using a mixed-method approach, including interviews and financial modeling, we assess costs, business models, and profitability across 6561 scenarios with varying investment conditions. We find that ground-mounted PV systems have investment costs between 2231 EUR/kW to 4182 EUR/kW and generation costs between 97 and 162 EUR/MWh, respectively. The prevailing business models in Switzerland favor utilities with a customer base, achieving median equity IRRs of 8.6%. … (www.sciencedirect.com, 17.9.24)

«Die Branche operiert mit Fantasiezahlen» Ein Aktivist hat nachgezählt: Werbescreens sind wohl viel weniger beachtet als die Anbieter vorgeben. Ein Insider pflichtet bei. (www.infosperber.ch, 17.9.24)

Mea Culpa: Franziskus und die große Geste Johannes Pauls - - Papst Franziskus hat der zweiten Vollversammlung seiner Weltsynode vom Oktober ein öffentliches „Mea Culpa“ vorgeschaltet. Der Plan wurde an diesem Montag bekannt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)

Forderung Erneuerbare Gase gleichwertig zu behandeln Mit dem Kraftwerkssicherheitsgesetz soll der Neubau und Umbau von Gaskraftwerken sowie Langzeitspeichern gefördert werden. Priorität haben H2-ready- als auch rein fossile Gaskraftwerke. Bioenergiepotenziale würden vernachlässigt, so die Kritik. (www.energiezukunft.eu, 17.9.24)

Betrug beim Klimaschutz: Verbrenner schädlicher als gedacht Das Umweltbundesamt will den Mineralölkonzernen Zertifikate für die Minderung von Treibhausgasen aberkennen. Es geht um Millionen Tonnen von CO2. mehr... (taz.de, 17.9.24)

Video: Das Leben als Heizungsbauer – Kleinreparaturen, Wasserschäden und Co. - -   - In loser Folge berichtet SHK-Handwerksmeister Loop van Dike auf Youtube über typische Fehler und Mängel aus der Praxis und erklärt dabei auch, wie man es richtig macht. In dieser Folge hat er verschiedene Reparaturen aus den Bereichen und Sanitär und Heizungsbau zusammengefasst, um zu zeigen, auf welch unterschiedliche Arten man den Job als Fachmann erledigen kann. - - -   - - (www.ikz.de, 17.9.24)

Italienische Behörde sieht Fusion von Swisscom mit Vodafone Italia kritisch Telecom - Nach Ansicht der italienischen Aufsichtsbehörde ist die geplante Fusion der beiden Telekommunikationsunternehmen Swisscom und Vodafone Italia möglicherweise eine Bedrohung für den Wettbewerb. (www.cash.ch, 17.9.24)

Recycling von Perowskit-Solarmodulen Wie sich Perowskit-Dünnschichtmodule am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwenden lassen, untersuchen Forschende des ZSW mit Industriepartnern. Das Ziel: ein industrietaugliches Recyclingverfahren, das verwendete Materialien in großer Reinheit trennt. (www.energiezukunft.eu, 17.9.24)

Datenanalyse zu globalem Trend: Zahl der Übergewichtigen und Fettleibigen steigt rasant Weltweit haben immer mehr Menschen Adipositas, die WHO spricht von einer «Epidemie». Diese Übersicht zeigt, welche Länder am stärksten betroffen sind und wie die Schweiz dasteht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)

Onlinehändler: Amazon schafft Homeoffice-Regelung ab Effizienteres Arbeiten, stärkerer Teamgeist: Mit dieser Begründung lässt der Onlinehändler seine Regeln für die Arbeit von zu Hause aus für Bürobeschäftigte auslaufen. (www.zeit.de, 17.9.24)

Dienstwagen: Es muss ja nicht immer der Dienstwagen sein Neben Dienstwagen können Arbeitgeber auch Jobräder, Jobtickets und Mobilitätsbudgets anbieten. Das Interesse ist riesig. Nur E-Autos haben einen schweren Stand. (www.zeit.de, 17.9.24)

16.9.24

Amazon: Schluss mit Homeoffice Für Angestellte bei Amazon soll das Arbeiten von zu Hause aus bald nicht mehr möglich sein. Das Großunternehmen schafft Homeoffice wieder ab und verspricht sich stärkeren Teamzusammenhalt und Effizienz. (www.faz.net, 16.9.24)

Die Schweizer Ernährungspyramide im Wandel der Zeit Unsere Ernährung befindet sich im Wandel. Sie ist geprägt von klimatischen und gesellschaftlichen Veränderungen, globalen Trends sowie von technologischen Innovationen. | Nun sind die Empfehlungen des Bundes für eine nachhaltige und gesunde Ernährung nach 13 Jahren aktualisiert worden. Pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte sind in den Fokus gerückt, Fleisch erscheint nicht mehr in der Ernährungspyramide. Der Bund empfiehlt, über eine Woche hinweg zwischen verschiedenen Proteinquellen abzuwechseln: Hülsenfrüchte, Tofu, Eier, Fleisch, Fisch und weitere. | Die Änderung könne zur Reduktion der Umweltbelastungen und Lebensmittelverschwendung beitragen, heisst es seitens des Bundes. Naturschutzorganisationen wie Birdlife, Greenpeace und WWF kritisieren, dass der Bund keine relevante Konsumreduktion von Tierprodukten empfiehlt. (www.watson.ch, 16.9.24)

Unwetter in Osteuropa: Droht der Schweiz ein ähnliches Szenario? Nach heftigen Regenfällen und Überflutungen in Osteuropa sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Über eine Viertelmillion Haushalte sind ohne Strom. Wie ist die Schweiz auf ein Hochwasser dieses Ausmasses vorbereitet? Wasserbau-Experte Philemon Diggelmann [Experte für Hochwasserschutz, Wasserkraft, Revitalisierungen und Stauanlagen. Abteilungsleiter Wasserbau und Hydrometrie beim Amt für Umwelt des Kantons Thurgau.] klärt auf. (www.watson.ch, 16.9.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Sedimente als Klimaarchive Ein Blick zurück auf 50.000 Jahre Südpazifik-Hydroklima zeigt: Auch die "Schieflage“ der Erde beeinflusst, wie nass es wird. | Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus. Die Studie erschien jüngst im Fachjournal Nature Communications. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.9.24)

Lösung gegen immer neue Überschwemmungen: Entsiegelt endlich die Flächen! So drängend der Klimaschutz auch ist – beim Hochwasser sollte die Debatte darüber nicht alle anderen Themen erschlagen. Es gibt konkretere Abhilfe. mehr... (taz.de, 16.9.24)

Doris Leuthard: «Es gibt weniger riskante Alternativen» Die ehemalige Energieministerin äussert sich zum ersten Mal zur geplanten Rückkehr der Kernkraft in der Schweiz. (www.srf.ch, 16.9.24)

iOS 18 ist da: Anrufe mit einem Kopfnicken annehmen? Das geht mit der neuen Software Apple hat das iOS-Update veröffentlicht. Wir haben die neuen Funktionen vorab einen Sommer lang getestet. Und das ist unser Fazit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)

Neue Hybrid-Fähre: Hoffnung in Pink Hamburg hat eine neue Hafenfähre, die mit E-Motoren fährt und CO2 spart. Doch bis die Schifffahrt im Hafen wirklich grün ist, könnte es noch sehr lange dauern. (www.zeit.de, 16.9.24)

Einbrecher in Rom: Wenn Lesen wirklich fesselt Ein Einbrecher in Rom wird geschnappt, weil er in einen Roman vertieft war. Was ist das für ein Buch? Und: Ist die Geschichte nicht vielleicht zu gut, um wahr zu sein? (www.zeit.de, 16.9.24)

DER ANDERE BLICK - Zensur gegen Fake News? Die Bertelsmann Stiftung und ihr freiheitsfeindlicher «Bürgerrat» Ein pseudo-repräsentatives Gremium hat Vorschläge gemacht, um Desinformationen im Netz zu bekämpfen. Das Ergebnis ist zum Gruseln. Die Grünen sind begeistert. (www.nzz.ch, 16.9.24)

Atomenergie in Japan: Atomkraft? Gerne wieder! Dreizehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima baut Japan neue Meiler – und verschleppt so die Wende zu erneuerbarer Energie. Warum eigentlich? (www.zeit.de, 16.9.24)

Klimazertifikate: Die schwierige Suche nach den Tätern des Klimabetrugs Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mitarbeiter von Prüfstellen wegen der betrügerischen Klimaschutzprojekte in China. Im Kern steht auch die Frage, wer von wem betrogen wurde. (www.faz.net, 16.9.24)

Klimaschutz: Wie der Hochofen grün werden soll Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)

Zertifikate-Betrug in China: Im Geflecht der Schattenfirmen Detektive untersuchen für das Umweltbundesamt einen Betrug mit Klimaschutz-Zertifikaten in China. Ein kleines Netzwerk hat dabei offenbar Millionen ergaunert. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)

Yuval Noah Harari: Neues Buch Nexus über KI und die Folgen Der Bestsellerautor hat sein bisher finsterstes Buch geschrieben. In «Nexus» hat die Menschheit gegen künstliche Intelligenz keine Chance. Läge er richtig, hätte das Folgen für das ganze Universum. | Es fällt nach dem Lesen schwer, an ein glimpfliches Ende zu glauben. Sein Schluss, man müsse das naive Informationsverständnis aufgeben, damit sich das Populistische nicht durchsetzen kann, flattert etwas unmotiviert ins Leere. Denn der letzte Satz kommt zu einem Schluss, den schon der Physiker Stephen Hawking formuliert hat. Künstliche Intelligenz könnte für die Menschheit ein Segen sein oder ein fataler Fehler. Damit führt Yuval Noah Harari die Debatte um die künstliche Intelligenz an ihren Anfang zurück. Das ist ein geschicktes Manöver. Denn so kann sie erneut beginnen, nur dass er nun einen Anspruch auf die Deutungshoheit hat. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)

Mein liebes Goldvreneli Wer ist eigentlich dieses Goldvreneli? Und weshalb ist die Münze mit dem Antlitz einer jungen Frau so beliebt? Liebesbrief an eine der bekanntesten Goldmünzen der Welt — und an Rosa Tännler, die Ende des 19. Jahrhunderts von Fritz Landry verewigt wurde. | Du bist in mein Leben getreten, als ich 15 Jahre alt wurde. Als Geschenk von meinem Grosi. Es sagte, du seist ein Symbol unserer Eidgenossenschaft und ich solle dich immer wertschätzen. Ich habe dich nur kurz gewürdigt und dann gut hinten im Schrank versteckt. | Jetzt, da ich älter und weiser bin, lerne ich dich erst richtig kennen. Sehe ich heute dein liebliches Gesicht, weiss ich, dass du gar kein Vreneli bist — sondern eigentlich Rosa Tännler aus Gadmen, die als Helvetia posiert. Von Fritz Landry entworfen und im Jahr 1897 zum ersten Mal als 20-Franken-Münze geprägt. Über die Jahre wurde dein Aussehen immer wieder diskutiert: Erst musste die «frivole» Stirnlocke weg und auch dann schienst du noch zu jung und wild. (www.valiant.ch, 16.9.24)

Ein Haus aus Stroh Bauen mit Beton belastet das Klima. Bei einem Strohballenhaus sieht die Bilanz ganz anders aus. Diese Bauweise könnte die Bauwende vorantreiben. (www.ews-schoenau.de, 16.9.24)

Klimawandel und Wetterereignisse: Warum es in den Städten mehr regnet In den meisten Metropolen ist es nicht nur heisser, es regnet auch mehr als im Umland. Das hat mit dem Klimawandel zu tun – und mit den Wolkenkratzern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)

Unser Buchtipp: Die Geschichte der christlichen Kunst - - Johann Hinrich Claussen gelingt mit „Gottes Bilder. Eine Geschichte der christlichen Kunst“ ein faszinierender Streifzug durch die Entwicklung christlicher Kunst, der nicht nur visuell beeindruckt, sondern tiefgreifende religiöse und gesellschaftliche Fragen verhandelt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.9.24)

Österreich: Umweltministerin auf Abruf Leonore Gewesseler nutzt die Hochwasserkatastrophe, um mal wieder mehr Klimaschutz zu fordern. Und vielleicht ist der Appell im Wahlkampf auch noch zu etwas anderem nutze. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)

Studie zu Reiseentscheidungen: Was lockt uns an bestimmte Orte? [22.1.2024] Reisen ist ein menschliches Bedürfnis — Abenteuer statt Alltag. Neues entdecken. Vor allem aber geht es Reisenden darum, gemeinsam mit anderen etwas zu erleben und diese Erlebnisse später mit Familie, Freunden und Bekannten zu teilen. Dabei spielt das Reiseziel gar nicht mal so eine entscheidende Rolle. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von Tourismusexperte Pietro Beritelli. | Seit Jahren erforscht Prof. Dr. Pietro Beritelli, wie und warum Menschen reisen. Im Rahmen seiner Studie «How to leisure travel decisions come about?» befragte er 256 Personen, die über ihre Entscheidungen zu insgesamt 512 Mehrtagesreisen und 256 Tagesreisen berichteten. (www.unisg.ch, 16.9.24)

Tourismus: Bringen Influencer:innen wirklich Gäste in die Schweiz? Laut einer Studie der Universität St. Gallen ist der Werbenutzen von Influencer:innen fraglich. Schweiz Tourismus setzt dennoch auf sie. | Influencer:innen mit Millionen von Follower:innen werben für das Ferienland Schweiz, bezahlt von Schweiz Tourismus. Eine Werbetechnik, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist, die aber laut einer Studie der Universität St. GallenExterner Link nicht so effektiv ist, wie man vermuten könnte. | «Es sind schöne Bilder, die man nur kurz sieht», erklärt der Pietro Beritelli, “Eindrücke aus den sozialen Medien reichen nicht aus, um Menschen tatsächlich zu einer Reise zu bewegen. Für die Studie analysierte Pietro Beritelli die Gründe, die 700 Personen davon überzeugten, an einem bestimmten Ort Urlaub zu machen. (www.swissinfo.ch, 16.9.24)

München, Hamburg und Köln führen Smart City Ranking an Gleich zwei Rankings beleuchten den Stand der Digitalisierung in den deutschen Städten. Demnach ist das Thema Smart City in den Kommunen angekommen. Vom Ideal sind aber auch die Besten noch weit entfernt. (www.faz.net, 16.9.24)

Starkregen: Klimawandel ist „Beitragstäter“ Der Klimawandel ist bei den aktuellen Extremniederschlägen quasi „Beitragstäter". Ursache dürften aber mehrere Faktoren sein, etwa eine Kombination aus einer bestimmten meteorologischen Wetterlage mit Kaltlufteinbruch und dem extrem warmen Mittelmeer. (www.krone.at, 16.9.24)

Hochwasser in Europa: 3 Indizien sprechen dafür, dass der Klimawandel Schuld ist Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien: Vier EU-Länder erleben derzeit wieder ein „Jahrhunderthochwasser“. Bisher starben zehn Menschen, andere werden noch vermisst. Entwarnung kann nicht gegeben werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe? (www.freitag.de, 16.9.24)

Die Wucht der aktuellen Flutkatastrophe ist erschütternd. #Klimaanpassung und #Klimaschutz sind das Gebot der Stunde. Wichtige Impulse u. a. aus www.gruene-stadt-der-zukunft.de gibt die Woche der Klimaanpassung, die heute beginnt. | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.9.24)

These are not your parents' wildfires From blazing boreal forests to fires so large they make their own weather, what we know about wildfires – and fighting them – has changed.  (yaleclimateconnections.org, 16.9.24)

Old apartment building in Santa Monica transformed into all-electric affordable housing Rooftop solar plus other upgrades add up to lower bills for residents. (yaleclimateconnections.org, 16.9.24)

Lyrische Gedanken zur Kirchenentwicklung Kirche ist eine Institution, die auf einem Gedanken beruht: sichtbare Gemeinschaft / vereint unter Grundsätzen, die geglaubt und gelebt werden. | Kirche wächst, wo Menschen sich engagieren (wollen); | wo sie ihre eigene Spiritualität entdecken (können); | wo vielfältige Formen des Glaubens gelebt werden (dürfen). | Kirche verengt sich, wird klein, wo Menschen in ihrer Selbstwirksamkeit gebremst werden; | wo Glaubenssätze unhinterfragt übernommen werden sollen; | wo jede Selbstständigkeit religiösen Selbstausdruckes diffamiert wird. | Re:formieren heißt im einfachen Wortsinn: umgestalten / neu gestalten / neu formieren / anders anordnen. Unter dem Eindruck der #kmu6 scheint ein Narrativ deutlich hervor: Aufbruch unter den Gegebenheiten des JETZT. Kirche, wie sie jetzt ist, wird nicht die Kirche der Zukunft sein. Ein tröstlicher Gedanke. Er impliziert, dass alles neu formiert werden darf. (www.ekd.de, 16.9.24)

Stark-Watzinger: Wir gehen den nächsten Schritt zur quantengesicherten Kommunikation – Schlüsselexperiment zur Quantenkommunikation startet in Berlin Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte QuNET-Initiative vernetzt in der Metropolregion Berlin erstmals mehrere Akteure gleichzeitig quantengesichert miteinander. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Angesichts steigender Cyberbedrohungen ist Technologie für die hochsichere Kommunikation wichtiger denn je — besonders für kritische Infrastrukturen und die nationale Sicherheit. Quantenkommunikation ist eine Schlüsseltechnologie für sichere Datenübertragung in der Zukunft. Damit Deutschland bei dieser Technologie weiter vorne mitspielt, müssen wir sie schnell in die Anwendung bringen. Die von uns geförderte QuNET-Initiative startet heute ihr nächstes, wichtiges Schlüsselexperiment, bei dem sie mehrere Standorte in der Metropolregion Berlin quantengesichert vernetzt. Zum ersten Mal übertragen Forscherinnen und Forscher hierzu Quantenschlüssel in einem urbanen Kommunikationsnetzwerk mit mehreren Teilnehmenden. (www.bmbf.de, 16.9.24)

„Das ist die Folge der Klimakrise“, sagt Ricarda Lang Die Hochwasser in Osteuropa und Österreich sind für Grünen-Chefin Ricarda Lang eine „Folge der Klimakrise“. Am Rande einer Gremiensitzung fordert sie mehr Klimaschutz-Maßnahmen: „Politik darf nicht immer nur reagieren, sondern muss auch vorsorgen.“ (www.welt.de, 16.9.24)

«Egal welches Medium: Es kommt immer der Charakter mit» Susanne Müller Zantop ist Fachfrau für öffentliche Reputation. Sie rät der Politikerin Sanija Ameti zu einer Denkpause. (www.srf.ch, 16.9.24)

Bürgerschaftliches Engagement: Sondervermögen Demokratie Weil die große Politik versagt, wird bürgerschaftliches Engagement vor Ort wichtiger. Aber das muss finanziert werden – von der großen Politik. mehr... (taz.de, 16.9.24)

Warum Elektrolaster derzeit noch ausgebremst werden Auf der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation wird viel über den Elektroantrieb gesprochen werden. Aber der praktische Einsatz ist noch weit entfernt. (www.faz.net, 16.9.24)

Verordnungen zur Umsetzung des Stromgesetzes sind auf der Zielgeraden Am 9. Juni 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien angenommen. Die Verordnungsänderungen, die zur Umsetzung der Vorlage nötig sind, waren bis Ende Mai in der Vernehmlassung. Inzwischen hat das Bundesamt für Energie (BFE) die zahlreichen Stellungnahmen ausgewertet und ist nun daran, die Verordnungen zu überarbeiten. Der Bundesrat wird diese voraussichtlich im November verabschieden. Bis dahin ist also diesbezüglich noch nichts definitiv entschieden. Dennoch wird das BFE derzeit überhäuft mit Anfragen zu den Details der Verordnungen. energeiaplus hat in der Verordnungs-Werkstatt des BFE nachgefragt, ob es dazu schon etwas zu berichten gibt. | Florian Kämpfer, Fachspezialist Marktregulierung beim BFE und Projektleiter des Verordnungspakets zur Vorlage für eine sichere Stromversorgung, bestätigt die Vielzahl der Anfragen aus der Branche aber auch von Privaten. (energeiaplus.com, 16.9.24)

Ihr Weg zur nachhaltigen Investition E-Autofahrer:innen wollen mittlerweile ihr Auto überall laden können — gerade auch zu Hause. Mit PLUG'N ROLL finden Sie Ihre massgeschneiderte Lösung. | PLUG'N ROLL, der Full-Service-Provider für eine intelligente Ladeinfrastruktur, unterstützt Sie bei all Ihren Vorhaben mit massgeschneiderten Lösungen — von der Idee und Beratung über die Inbetriebnahme bis hin zur einfachen Abrechnung mit den Nutzern. (www.baurundschau.ch, 16.9.24)

KI und Quantencomputer: Mythen übertünchen die Realität der Technologie Wird der Mensch bald überflüssig? Das machen uns Narrative über die KI weis. Lassen sich alle Rätsel der Welt künftig dank Quantencomputing bis ins letzte Detail aufschlüsseln? Solche Spekulationen helfen wenig, wenn wir den technischen Fortschritt verstehen wollen. | Gastkommentar Miriam Meckel (ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen), Léa Steinacker (ist dort Lehrbeauftragte). Unter Mitarbeit von Charles Ma, Gina-Maria Pöhlmann und Viktor Suter. (www.nzz.ch, 16.9.24)

«Richtig, die Finanzlage ist nicht besonders dramatisch» Serge Gaillard erklärt, wieso er es nicht dramatisch findet, wenn der Bund nach den Vorschlägen seiner Expertengruppe 4,9 Milliarden spart. | Eine Expertengruppe um den ehemaligen Finanz­beamten Serge Gaillard will beim Bund jährlich 4,9 Milliarden einsparen. Das Thema beherrscht die Session in Bern. Was irritiert: Der Plan spurt grosse Verteilungs­entscheide vor, versucht dies jedoch unter dem Deckel zu halten. Wieso das, Herr Gaillard? (www.republik.ch, 16.9.24)

Jetzt gibt es Massenklage gegen deutsche Regierung Wegen unzureichender Klimaschutzpolitik der deutschen Bundesregierung haben die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und Germanwatch gemeinsam mit mehr als 54.000 Mitklägern am Montag eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. (www.krone.at, 16.9.24)

Der Schweizer Bauer: Agri-Photovoltaik hat riesiges Potenzial Agri-Photovoltaik könnte fünf Mal mehr Strom liefern als die Schweiz braucht, schreibt die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die Kombination mit der Stromproduktion biete der Landwirtschaft grosse Chancen, um dem Klimawandel zu begegnen und aus der Stromproduktion zusätzliche Erträge zu erzielen. (www.schweizerbauer.ch, 16.9.24)

Streit um Presseförderung: Wie lange werden in der Schweiz noch Zeitungen gedruckt? Medienpolitiker wollen die Zustellung von Tageszeitungen vorübergehend stärker verbilligen – und danach nur noch elektronische Medien fördern. Doch der Plan steht auf der Kippe, Verleger warnen vor einem raschen Zeitungssterben. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)

Schlussbericht Masterplan Kreislaufwirtschaft verabschiedet Der Gemeinderat hat die 2021 beschlossenen Pilotprojekte im Bereich der Kreislaufwirtschaft abgeschlossen. Der verabschiedete Schlussbericht gibt Auskunft über die umgesetzten Massnahmen sowie Folgeprojekte, die aus den Pilotprojekten entstanden sind. Punktuell mussten Massnahmen und Zielbilder geschärft werden. (www.bern.ch, 16.9.24)

Keine weisse Weste: Wie Schweizer vom Kolonialismus profitierten Von Rohstoffhandel und «Rassentheorie»: Das Landesmuseum Zürich zeigt die Schweizer Beteiligung am Kolonialismus. (www.srf.ch, 16.9.24)

Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf Überschwemmungen? Mittel- und Osteuropa kämpfen gegen schwere Überschwemmungen. Welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Gibt es schlimmere Überschwemmungen, weil die Temperaturen steigen? Fünf Grafiken erklären die Zusammenhänge. (www.dw.com, 16.9.24)

Trends bei Kohlenstoffmärkten und in der nationalen CO2-Bepreisung – Innovate4Climate-Special: Carbon Mechanisms Review "Accelerating Action" veröffentlicht Dieses Jahr findet die Innovate4Climate-Konferenz zum ersten Mal in Berlin statt — mit einem klaren Fokus auf Kohlenstoffmärkte und Kohlenstoffbepreisung. Das Titelthema der neuen Ausgabe von Carbon Mechanisms Review beleuchtet daher die derzeitige Marktlandschaft und stellt innovative Trends vor — sowohl im Hinblick auf nationale Instrumente zu Kohlenstoffbepreisung als auch auf Mechanismen für CO2-Gutschriften weltweit. | Darüber hinaus gehen die Autor*innen den Fragen nach, wann die ersten Transaktionen nach Artikel 6.4 zu erwarten sind und wie Länder und Akteur*innen in Ostafrika ein günstiges Umfeld schaffen können, um sich optimal auf die Einführung des Kohlenstoffmarktes vorzubereiten. (wupperinst.org, 16.9.24)

Immerhin ist der Klimawandel benannt. Aber fragwürdiges Framing, als sei das ein grünes Anliegen. Und warum wird zu einer fachlichen Aussage Campact zitiert statt der IPCC-Bericht? Jeder Journalist kann dort nachlesen & Fakten berichten statt Meinungen. | https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/forderungen-klimaschutz-100.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.9.24)

Klima: 54.000 klagen gegen Regierung für besseren Klimaschutz Greenpeace und Germanwatch klagen mit 54.000 Menschen gegen die unzureichende Klimapolitik der Regierung. Sie fordern ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz. (www.zeit.de, 16.9.24)

Energiespeicher für Immobilien | Erneuerbare Energien effizient nutzen Wer Strom- und Wärmespeicher in eine Energielösung integriert, erhöht die Sicherheit der Energieversorgung. Ausserdem leisten Speicher einen entscheidenden Beitrag, um die Energieversorgung der Schweiz zu dekarbonisieren. Mit dem neuen ewz-Whitepaper «Energiespeicher für Immobilien» erhalten Investor*innen und Eigentümerschaften eine Wissensgrundlage für die Planung zukunftsfähiger Bauprojekte. | Bis 2050 will die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen. In den kommenden Jahren werden wir uns daher mithilfe neuer Anlagen schrittweise von fossilen Energien verabschieden und sie durch erneuerbare ersetzen. Der Ertrag dieser Anlagen hängt allerdings von der Witterung sowie der Tages- und Jahreszeit ab. Um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, sind Speicherlösungen nötig, denn sie bieten die erforderliche Flexibilität. (www.ewz.ch, 16.9.24)

Abschluss der Ausstellung «Cool down Zurich – Wir kühlen die Stadt» und neue Ausstellungen in der Stadtgärtnerei Die Ausstellung «Cool down Zurich – Wir kühlen die Stadt» ist nach mehr als zwei Jahren in der Stadtgärtnerei zu Ende gegangen. Rund 57 000 Besucher*innen haben sich über das Thema Hitzeminderung informiert. Die nächste umfangreiche Ausstellung folgt ab April 2025, diesmal zum Thema Stadtnatur. Vorher gibt es drei Zwischenausstellungen zu sehen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.9.24)

60 Jahre Verband: Seelsorge und soziale Angebote im Mittelpunkt Er ist das Betriebssystem hinter der katholischen Kirche der Stadt Zürich: Der Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden. Seit 60 Jahren setzt er in der Stadt Zürich die Kirchensteuern bestmöglich ein. Ein Blick hinter Kulissen zum runden Geburtstag. | Interview mit Jürg Tribelhorn, Geschäftsführer des Verbandes | Was ist die Aufgabe dieses Verbandes? | Welche Herausforderungen stellen sich aktuell für den Verband? | Wie sieht der Weg in die Zukunft aus? (katholisch-zuerich.ch, 16.9.24)

Energiewende in Deutschland: Der Erntehelfer Für mehr Windenergie braucht es auch Menschen, die angstfrei hochklettern und nie seekrank werden. An Bord bei der Wartung eines Offshore-Windrads. mehr... (taz.de, 16.9.24)

Tiefengeothermie in Bayern auf Expansionskurs Geothermie könnte bis 2045 bis zu 40 Prozent des Wärmebedarfs in Deutschland decken. Doch die hydrothermale Tiefengeothermie liefert bislang kaum ein halbes Prozent. Wie sich der Wärmeschatz unter der Erde kongenial nutzen lässt, zeigen Projekte. (www.energiezukunft.eu, 16.9.24)

Wer klagt am Bundesverfassungsgericht für das Klima - und warum? Zehntausende Bürgerinnen und Bürger sowie Umweltverbände reichen heute eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein. Sie wollen, dass die Bundesregierung mehr Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzt. Von Katharina Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.9.24)

Nachhaltigkeit? Nein, danke! Der Markt für Elektroautos wächst in Europa nicht so schnell, wie er sollte – mit einer Ausnahme Volvo wollte nur noch Elektroautos herstellen – doch die Käufer blieben aus. Was sagt das über die E-Mobilität in Europa aus? (www.nzz.ch, 16.9.24)

CCS soll auch Müllverbrennung retten Beim Übergang von der fossilen zur klimaneutralen Kohlenstoffwirtschaft droht viel Greenwashing. Das macht der Klimareporter° vorliegende Entwurf der Carbon-Management-Strategie der Bundesregierung klar. - (www.klimareporter.de, 16.9.24)

Gemeinsame Professur für Robotik von EPFL und Empa Empa-Forscher Mirko Kovac ist seit 1. September Professor für «Sustainability Robotics» an der «School of Architecture, Civil and Environmental Engineering» der EPFL. Die Professur und das zugehörige Labor, die von der EPFL und der Empa gemeinsam getragen werden, vereint die Expertise der Empa im Bereich Materialien, Engineering und Flugarena – unter anderem der gerade im Bau befindliche «DroneHub» im NEST – und der EPFL im Bereich Umwelt-Monitoring und gibt den Forschenden und Studierenden die Möglichkeit, je nach Fragestellung an beiden Institutionen zu arbeiten. (www.admin.ch, 16.9.24)

15.9.24

Der Widerstand beginnt: Warum Kreative mit KI hadern Künstliche Intelligenz befeuert die Debatte, wie zukunftsfest kreative Berufe überhaupt noch sind. Tatsächlich sorgen sich Illustratoren, Fotografen und Übersetzer um KI. Dabei geht es aber nicht darum, ob sie bald ersetzt werden. (www.faz.net, 15.9.24)

Debatte über Hochwasser: "Das sind die Folgen der Klimakrise" Angesichts des Hochwassers in mehreren europäischen Ländern fordern Politikerinnen, Klima-Experten und Umweltschützer, mehr gegen den Klimawandel zu tun. Das sei "Menschheitsschutz" schrieb Grünen-Fraktionschefin Dröge.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.24)

50 Jahre Anti-AKW-Bewegung: „Nein haben wir gesagt“ Wie der Widerstand aus der Turnhalle auszog: Vor 50 Jahren begannen im badischen Wyhl die Massenproteste gegen Atomkraft. mehr... (taz.de, 15.9.24)

Überschwemmungen in Europa: Luft voller Wasser Die gewaltigen Regenmengen in Mitteleuropa lassen sich auf eine Fünf-B-Wetterlage zurückführen. Wie ist der Zusammenhang mit dem Klimawandel? mehr... (taz.de, 15.9.24)

Energiewende kommt auf dem Land besser voran als in der Stadt, zeigt KfW-Studie Die Zustimmung zur Umstellung unseres Energiesystems ist gewaltig, zeigt eine Studie, allen Kampagnen zum Trotz. Wärmepumpen, Photovoltaik und Stromspeicher sind populär. Ein Ergebnis aber dürfte viele überraschen. | Der Datensatz enthält einige Überraschungen. Zum Beispiel kommt die private Energiewende vor allem in dem Teil Deutschlands voran, wo die öffentliche Energiewende so ihre Schwierigkeiten hat (da kann Markus Söder noch so oft das Gegenteil behaupten ): in Süddeutschland. In Bayern zählt die KfW 42 Prozent der Haushalte zu den »Energiewendehaushalten«, in Baden-Württemberg 28 Prozent. Besonders wenige, 24 Prozent, gibt es in Ostdeutschland. Aber dort kommen ja auch Wladimir Putins organisierte Gasfreunde, AfD und BSW, auf bis zu 49 Prozent der Wählerstimmen. (www.spiegel.de, 15.9.24)

Lesen mit Piratendreisatz: Kopieren, teilen, sichern Bücher knicken, stauben und sind schwer. Doof, wenn der E-Book-Reader kaputt ist! Auch wenn die Akkustik(abwehr) nicht von ihm profitiert. mehr... (taz.de, 15.9.24)

Historiker forscht auf Langeoog: Eine deutsche Insel Die ostfriesische Insel Langeoog war ganz vorne dabei, als die Nazis ihre „Volksgemeinschaft“ formierten. Spuren davon haben sich bis heute erhalten. mehr... (taz.de, 15.9.24)

Unterhaching : Zwei gegen das „fossile Imperium“ "Wir haben es verkackt": Harald Lesch und Claudia Kemfert beim Talk in der Geothermie-Arena. | Die Wissenschaftler Claudia Kemfert und Harald Lesch reden beim ersten „Arena-Talk“ in Unterhaching über die Klimakrise und heizen dabei Politik und Wirtschaft gehörig ein. (www.sueddeutsche.de, 15.9.24)

Elektroautos: Amag-Chef Helmut Ruhl im Interview | «Bald wird es ein Elektroauto für 25'000 Euro geben» Die Verkaufszahlen von Elektroautos haben zuletzt stagniert. Erleben wir eine Trendwende zurück zu Verbrennern? Amag-Chef Helmut Ruhl hat eine klare Antwort. (www.watson.ch, 15.9.24)

Für 1 Mio. Euro: 72 Jahre altes Alsterschiff fährt jetzt mit Strom statt Diesel Historische Schiffe auf der Hamburger Alster sind eine Augenweide — und ziehen die Touristen magisch an. Die alten Dieselmotoren karren dröhnend Besucher aus aller Welt durch die Stadt, während Hamburg den emissionsfreien städtischen Schiffsverkehr plant. Ein 72 Jahre altes Touristenboot hat nun den Anfang gemacht und ist seinen Dieselantrieb losgeworden. Das Projekt war teuer, hat sich laut des Hamburgers Verkehrssenators aber gelohnt. Fördergelder gab es aus der Bundeskasse. (www.trendsderzukunft.de, 15.9.24)

Gefragte Ingenieurskunst, kein Geschäft mit Kriegstreibern und ansteckende Energie aus den USA Die Wirtschaft zu modernisieren — mit emissionsfreien Technologien, besserer Infrastruktur, Digitalisierung und Entbürokratisierung —, fordert Claudia Kemfert. (www.klimareporter.de, 15.9.24)

S-Bahn: Wo Berlin seinem historischen Jenseits im Diesseits begegnet Die S-Bahn war lange ein Spiegel der Industrie- und Sozialgeschichte Berlins. Heute hat sie nichts weniger verdient als Liebesentzug (www.freitag.de, 15.9.24)

Buch „Die letzte Patientin“ von Ulrike Edschmid: Auf großer Reise nach dem Sinn In gewohnt unterkühlter Erzählweise erkundet Ulrike Edschmid in „Die letzte Patientin“ die Beziehung zweier Frauen (www.freitag.de, 15.9.24)

In Deutschland essen wir im Schnitt deutlich mehr #Fleisch, als für unsere Gesundheit und den Klimaschutz gut wäre. Der Staat subventioniert das auch noch über eine reduzierte Mehrwertsteuer. Warum, fragt @volkerquaschning.bsky.social im Video. | https://www.klimareporter.de/landwirtschaft/quaschning-erklaert-macht-das-fleisch-teuer | @klimareporter.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.9.24)

Sanija Ameti schoss in denkmalgeschützter Villa der Stadt Zürich Die Schiessübung der GLP-Politikerin Sanija Ameti hat einen Sturm der Entrüstung verursacht — Ameti sah sich mit einem massiven Shitstorm konfrontiert und steht mittlerweile mit ihrer Familie unter Polizeischutz. Sie verlor ihren Job und die Grünliberalen leiteten ein Ausschlussverfahren gegen die Zürcher Stadtparlamentartierin ein. Nun droht Ameti noch weiteres Ungemach: Mittlerweile beschäftigt ihre Schiessübung auch den Denkmalschutz, wie der «Blick» schreibt. | Denn Ameti schoss im Untergeschoss einer Immobilie der Stadt Zürich, die erst vor wenigen Jahren renoviert wurde. Das deckte das Portal Inside Paradeplatz auf. Dort befinde sich ein Saal mit uraltem Mauerwerk und antiken Säulen, der aufwändig restauriert worden sei. Die Stadt habe dafür einen stolzen Millionenbetrag ausgegeben, so Inside Paradeplatz. Die Villa aus dem 18. Jahrhundert sei unter Denkmalschutz gestellt worden. (www.watson.ch, 15.9.24)

Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit in den Startlöchern Bundesweite Aktionen im Herbst - dieses Jahr mit Biodiversität im Fokus (www.eco-world.de, 15.9.24)

Was darf Mobilität kosten?: Bayern fordert 64-Euro-Ticket Neuer Streit über die Finanzierung der bundesweit gültigen 49-Euro-Flatrate. Soll sie im kommenden Jahr teurer werden? Grüne finden: bloß nicht! mehr... (taz.de, 15.9.24)

Für SBB-Chef sind Bahnhofsschliessungen langfristig eine Option Die Mobilität in der Schweiz werde sich verändern. Dieser Ansicht ist SBB-Chef Vincent Ducrot. (www.srf.ch, 15.9.24)

Verhaltensforschung: Begabte Hunde merken sich Begriffe zwei Jahre Eine neue Studie ungarischer Verhaltensforscher zeigt: Einige begabte Hunde können nicht nur die Namen ihrer Spielzeuge lernen. Sie können diese auch für lange Zeit im Gedächtnis behalten. Von Anja Braun und Emily Burkhart.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.24)

Megaflut mit Ansage Teile Europas werden wieder überschwemmt, diesmal voraussichtlich sogar stärker als in den Jahrhunderten zuvor. Die Warnungen, der Klimawandel beschleunige sich und damit verstärkten sich Wetterextreme, werden zur traurigen Gewissheit. - (www.klimareporter.de, 15.9.24)

Brasilien: Brände vernichten unberührten Regenwald Bei verheerenden Waldbränden im brasilianischen Amazonasgebiet vernichten zunehmend auch unberührten Regenwald vernichtet. Diese wertvollen Waldbestände würden absichtlich zerstört werden, warnt die Umweltschutzorganisation WWF. (www.krone.at, 15.9.24)

Woran Meyer Burger scheitert: wie 3S in der Schweiz profitabel Solarmodule produziert Normale Solaranlagen kommen auf das Dach. Bei 3S Swiss Solar sind sie das Dach. Früher war die Firma Teil von Meyer Burger. Heute hat sie Erfolg – im Gegensatz zur früheren Mutter. (www.nzz.ch, 15.9.24)

Die Zürcher Siedlung Greencity wurde als Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Wohnen gebaut. Wer lebt heute da? Ein Blick vor Ort zeigt: Ökologie steht für die wenigsten Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund. (www.nzz.ch, 15.9.24)

„Leider haben einige ehemalige VW-Lenker alles auf die Elektroauto-Karte gesetzt“, meint Jens Spahn Jens Spahn (CDU) gibt ehemaligen VW-Chefs die Schuld an der momentanen Misere bei Europas größten Autobauer. Um in der EU noch die Kurve zu kriegen, müsse man sich „vom desaströsen E-Auto-Zwang verabschieden“. Das Verbrennerverbot sei falsch und müsse zurückgenommen werden. (www.welt.de, 15.9.24)

Kolumne: Badrans #Korrigendum: AKW – immer noch nein danke Lobbyisten sprechen von «Technologie­offenheit», viele Journalisten plappern das einfach nach. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.24)

14.9.24

Bangen wegen verschuldeter Malediven Die Malediven, hierzulande vor allem als Urlaubsparadies und wegen der Bedrohung durch den Klimawandel bekannt, sind derzeit auch im Fokus der Finanzmärkte. Diese warten mit Spannung, ob es dem Land mit den fast 1.200 Koralleninseln gelingt, die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Der Kurs erholte sich bis Freitag, nachdem die Zentralbank Entwarnung gegeben hatte. Doch die Nervosität bleibt hoch: Ein Zahlungsausfall hätte nicht nur für die geopolitisch „heiße“ Region potenziell gefährliche Folgen. Auch Länder wie Ägypten bangen mit. (orf.at, 14.9.24)

Eine kurze Geschich­te der Kreislaufwirtschaft Der Begriff ist neu, doch das Prinzip so alt wie die Menschheit: In der «Kreislaufwirtschaft» werden Gegenstände wiederverwendet, recycelt oder repariert. | Der Begriff ist neu, doch das Prinzip so alt wie die Menschheit: In der «Kreislaufwirtschaft» werden Gegenstände wiederverwendet, recycelt oder repariert. (www.watson.ch, 14.9.24)

Gewessler über Import von russischem Gas: „Marktversagen in Österreich“ – taz.de Im September wählt Österreich ein neues Parlament. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler will von russischem Gas loskommen, doch der Prozess stockt. (taz.de, 14.9.24)

Die Brösel-Republik Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden war ein Fanal. Die Verkehrsinfrastruktur muss dringend saniert und neu ausgerichtet werden — auch für den Klimaschutz. (www.klimareporter.de, 14.9.24)

SRF-«Arena» zum Comeback des AKW: «Leuthard hatte überhaupt keinen Plan» Der Bundesrat fordert in einem indirekten Gegenvorschlag die Aufhebung des Neubau-Verbots von AKW. In der SRF-«Arena» diskutieren Befürworterinnen und Gegner. (www.watson.ch, 14.9.24)

Gianni Infantinos Jetset-Leben: 600 000 Kilometer im Privatflugzeug Die Fifa positioniert sich als Vorreiterin im Kampf gegen den Klimawandel. Das ist mutig: Eine Recherche zeigt, dass ihr Präsident in den letzten drei Jahren fast 550 Kilometer flog – pro Tag. (www.nzz.ch, 14.9.24)

Bericht aus dem Klassenzimmer: «Eltern sind froh, wenn wir ihrem Kind das Handy wegnehmen» Oberstufenlehrer Jürg Wiedemann hat genug: Bürokratie und Digitalisierung führten bei ihm zum Schulverleider. Er erzählt, warum er sich frühpensionieren liess – und wo er den gesunden Menschenverstand vermisst. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.24)

Ablenkung im Unterricht: Wenn es im Klassen­zimmer ständig piepst und surrt Schulen in den nordischen Ländern waren Vorreiter bei der Digitalisierung – nun rudern sie zurück. Was macht die Schweiz gegen die Handy- und Smartwatch-Plage? (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.24)

Gewessler über Import von russischem Gas: „Marktversagen in Österreich“ Im September wählt Österreich ein neues Parlament. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler will von russischem Gas loskommen, doch der Prozess stockt. mehr... (taz.de, 14.9.24)

Irreführende Vergleiche und unrealistische Effizienz-Ziele in der Datacenter-Debatte | Rechenzentren sind Klimasünder – immer und von Anfang an Rechenzentren stehen am Pranger: Stromfresser, Ressourcenvernichter, Klimakiller. Verständlich, denn der Energiebedarf für Serverfarmen ist enorm. Doch die öffentliche Debatte gleicht oft einem Tribunal, in dem die Komplexität des Themas verloren geht. Rechenzentrumsplaner Ulrich Terrahe rückt den undifferenzierten Vorwürfen zu Leibe. | Besonders problematisch ist die Fixierung auf einzelne Kennzahlen wie die Power Usage Effectiveness (PUE), wie es das Energie-Effizienzgesetz (EnEfG) vorsieht. Wird der PUE-Wert aus dem Zusammenhang gerissen — ohne Berücksichtigung der IT-Last, Serverauslastung, klimatischen Bedingungen des Standortes oder des Kühlsystems — mutiert er zu einer gefährlichen Vorgabe, die mehr Schaden als Nutzen anrichtet. | Die Folgen? Irreführende Vergleiche, unrealistische Effizienzziele und Maßnahmen, die zwar den PUE-Wert verschönern, aber die Energieverschwendung im besten Fall nicht weiter verschlimmern. (www.datacenter-insider.de, 14.9.24)

Quaschning erklärt: Macht das Fleisch teuer In Deutschland essen wir im Schnitt deutlich mehr Fleisch, als für unsere Gesundheit und den Klimaschutz gut wäre. Der Staat subventioniert das auch noch über eine reduzierte Mehrwertsteuer. Warum? - (www.klimareporter.de, 14.9.24)

Urteil rechtskräftig: Ampel muss Maßnahmen zu Klimaschutz nachschärfen Teilerfolg für die Deutsche Umwelthilfe: Die Bundesregierung muss mehr tun, um ihre Klimaziele zu erreichen. Ein Urteil, das den Klima-Beitrag von Mooren und Wäldern betrifft, ist nun rechtskräftig. (www.faz.net, 14.9.24)

Polarisieren am Polarmeer 25 Grad, Tauwetter und Braunbären, die sich mit Eisbären paaren: Auf Herschel Island in Norden Kanadas spült der Klimawandel das Land weg. (www.faz.net, 14.9.24)

Debatte um AKW-Neubauverbot: Dieser Vorschlag soll den Atom­streit entschärfen Ein neuer Kriterienkatalog soll auf objektive Weise die Chancen und Risiken neuer AKW in der Schweiz aufzeigen. Der Wirtschaftsverband Swisscleantech will so die Atomdebatte entkrampfen. Doch sein Vorschlag polarisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.24)

Nach Albert Röstis Kehrtwende: Jetzt wird die Debatte über die Kernkraftwerke neu lanciert Welche Technologien zur Stromproduktion zugelassen werden, soll gemäss einem objektiven Kriterienkatalog beurteilt werden. Was ist von der Idee zu halten? (www.nzz.ch, 14.9.24)

Wien Energie steigt 2025 aus russischem Erdgas aus - Kund*innen, Kraftwerke und Fernwärme werden zu 100 Prozent mit nicht-russischem Gas versorgt - keine Mehrkosten für die Kund*innen (oekonews.at, 14.9.24)

GLOBAL 2000 appelliert an ÖVP, SPÖ und Grüne: Erneuerbares Gas-Gesetz jetzt beschließen! - Umweltschützer:innen wollen die Abhängigkeit von russischen Gasimporten noch vor der Wahl reduzieren und Energiewende vorantreiben (oekonews.at, 14.9.24)

13.9.24

Arena: «Es braucht einen Atomexpress» – «Das sind Luftschlösser» Der Bundesrat will das AKW-Bauverbot aufheben. Ob es überhaupt neue Kernkraftwerke braucht, ist umstritten. (www.srf.ch, 13.9.24)

Der Bundesrat will weder die Behandlung hängiger Initiativen sistieren noch die Unterschriften zustande gekommener Initiativen nachkontrollieren. So verpasst er nach dem Unterschriftenskandal die Chance, den Glauben der Bevölkerung in die Demokratie wieder zu stärken. (1/2) | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 13.9.24)

Umweltpolitik: Klimapolitik vor dem Kadi [Online-Abo] Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Ampelkoalition dazu verdonnert, beim Klimaschutz nachzubessern. Das Urteil der Klage der Deutschen Umwelthilfe ist nun rechtskräftig. (www.jungewelt.de, 13.9.24)

Die Emissionen der Autoindustrie: Das Problem mit dem Rückspiegel Manchmal ist Vergesslichkeit ein Segen. Unpraktisch nur, wenn das Langzeitgedächtnis sich noch gut an alte Versäumnisse beim Klimaschutz erinnert. mehr... (taz.de, 13.9.24)

Britisches Gericht kippt Pläne für erste Kohlemine seit 30 Jahren Mit dem Argument, eine Mine zur Kohleförderung werde keine zusätzlichen Treibhausgase verursachen, wollte eine Firma in Großbritannien den ersten Stollen seit Jahrzehnten bauen. Klimaaktivisten liefen Sturm - und bekamen vor Gericht Recht.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.24)

Zwischen Goldrausch und Heimatliebe: Tessiner in fremden Landen Das Porträt eines Nachfahren zeigt: Die Leidtragenden der Tessiner Emigration waren vor allem die Frauen. (www.srf.ch, 13.9.24)

Durchbruch fürs Klima in Deutschland: Erstes Klimaurteil gegen die deutsche Bundesregierung rechtskräftig - Erstmals erreicht ein Umweltverband die gerichtliche Verurteilung der Bundesregierung zu sofortigen Klimaschutzmaßnahmen (oekonews.at, 13.9.24)

Wanted: Better housing to help people stay cool on a hotter planet Heat has gotten so extreme in some places that turning on the AC doesn't adequately cool poorly designed buildings. The world needs effective solutions, fast. (yaleclimateconnections.org, 13.9.24)

AKW-Neubauverbot: SVP und FDP sind für Aufhebung, Mitte und Grüne dagegen AKW-Debatte: Das sagen die Schweizer Parteien dazu. Wasserfallen (FDP) und Imark (SVP) wollen AKW-Neubauverbot kippen, Pfister (Mitte) und Trede (Grüne) nicht. (www.watson.ch, 13.9.24)

Neues Klima- und Energiedashboard für den Kanton Luzern – www.gebaeudetechnik-news.ch Ein neues Klima- und Energiedashboard zeigt, wie weit der Kanton Luzern auf dem Weg zu «Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050» gekommen ist. Das Dashboard stellt nicht nur den Fortschritt und die Wirkung der Massnahmen aus der Klima- und Energiestrategie dar, sondern zeigt auch wichtige Klima- und Energiedaten der Luzerner Gemeinden, wie zum Beispiel die Treibhausgasemissionen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 13.9.24)

Ferien in der Schweiz: Ideen & Geheimtipps für nachhaltige Reisen Sommerferien im eigenen Land liegen im Trend. Kein Wunder, bietet die Schweiz doch einige der schönsten Ferien-Destinationen Europas und das Reisen in der Heimat schont die Umwelt. Egal ob in der Stadt oder in atemberaubender Natur, für eine Nacht oder eine Woche: Wir verraten 10 Top-Reiseziele und den einen oder anderen Geheimtipps für Ferien in der Schweiz. | IFerien in den Alpen: Saas-Almagell im Wallis | Montreux: Mittelmeer-Atmosphäre im Kanton Waadt | Abtauchen: Ferien am Vierwaldstättersee | Zernez und Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden | Das Bergell mit dem malerischen Soglio | Sonne tanken in Arosa | Naturnahe Ferien in Flims | Naturschauspiel im Lauterbrunnental im Berner Oberland | Ascona — die Riviera der Schweiz im Kanton Tessin | Badeurlaub und Aktiv-Ferien am Neuenburgersee (www.powernewz.ch, 13.9.24)

Mehrheit der deutschen Städte und Gemeinden stellt sich den Herausforderungen der Klimakrise | Aktuelle Studie zeigt Fortschritte sowie weiteren Handlungsbedarf Am 1. Juli 2024 ist das Klimaanpassungsgesetz (KAnG) in Kraft getreten. Für die Bundesländer bildet es den Rechtsrahmen, eigene Klimaanpassungsstrategien vorzulegen, und dafür Sorge zu tragen, dass die Kommunen Klimaanpassungskonzepte aufstellen. Eine erste bundesweite, repräsentative Umfrage im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) zeigt nun, dass eine Mehrheit der befragten Kommunen bei dem Thema aktiv ist. Maßnahmen zur Klimaanpassung wurden bereits von über 40 Prozent der Kommunen umgesetzt. Weitere knapp 40 Prozent gaben an, entsprechende Maßnahmen zu planen. (www.umweltbundesamt.de, 13.9.24)

Biodiversität: Wie sieht es damit eigentlich in den Städten aus? Die Landwirtschaft steht bei der Diskussion um die Biodiversität im Brennpunkt. Dabei hat die Siedlungsfläche stark zugenommen in den letzten Jahrzehnten. (www.watson.ch, 13.9.24)

Geschätzte Milliarden für europäische Klimaprojekte Ein umfangreiches Finanzierungspaket der EU soll viele klimabezogene Projekte fördern. Doch der EU-Rechnungshof zweifelt die tatsächliche Klimawirkung an. (www.klimareporter.de, 13.9.24)

Umfrage zu AKW-Plänen des Bundesrates: Romandie will, Deutschweiz nicht Der Bundesrat und Energieminister Albert Rösti möchten das Neubauverbot für Atomkraftwerke kippen. Das hält die Schweizer Bevölkerung davon. Röstigraben. | Wie eine repräsentative watson-Umfrage zeigt, scheint im Vergleich mit dem Abstimmungsverhalten von 2017 (58,2 Prozent Ja-Stimmen) ein Umdenken stattgefunden zu haben. Nur noch eine sehr knappe Mehrheit der Schweizer Bevölkerung spricht sich gegen die Pläne des Bundesrats aus. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmenden ist für die Aufhebung des AKW-Neubauverbots. (www.watson.ch, 13.9.24)

„Deutschland auf der schiefen Bahn“ von Thilo Sarrazin: Er sucht den Sündenbock Thilo Sarrazin hat ein neues Buch herausgebracht. Die derzeitige Debatte zu Asyl und Migration mag sich seinen Thesen immer mehr annähern: Er selbst bleibt unlesbar (www.freitag.de, 13.9.24)

Reaktionen auf Rechtsruck: Kuschelbürgerliches Rechthaben Der Berichterstattung nach rechtsextremen Wahlerfolgen fällt wenig ein. Man ist sich einig, dass es so nicht weitergehen kann — und macht belehrend weiter. Nur der „Spiegel“ bleibt sachlich — und will gegen die AfD mehr Gefühl wagen (www.freitag.de, 13.9.24)

Demografischer Wandel: Kipppunkt der Demokratie Bedroht der demografische Wandel die Demokratie? Klar ist, in schrumpfenden ländlichen Regionen blicken die Menschen pessimistischer in die Zukunft. mehr... (taz.de, 13.9.24)

Ohne Wärmeplanung kein Heizungszwang Die Kommunen müssen bis 2028 konkrete Pläne zur Wärmewende vorlegen. Doch ihnen fehlt Personal, Zeit und Geld. (www.faz.net, 13.9.24)

Anton Bruckner: Toni, Taylor Swift und Orgel-Punk Wie würde sich Anton Bruckner heute benehmen? Wie würde man ihn sehen? Als Sonderling, biederen Kirchenmusiker, als Orgel-Nerd oder gar hochbegabten Punk? Das Nordico Stadtmuseum spürt nun unter dem Slogan „It’s me, Toni“ dem Leben Bruckners früher und heute nach. (www.krone.at, 13.9.24)

Wien Energie will kein russisches Erdgas beziehen Der städtische Energieversorger Wien Energie verspricht für das kommende Jahr ausschließlich nicht-russisches Gas für seine Kundinnen und Kunden. In den letzten Tagen habe man die Beschaffung von zehn TWh aus nichtrussischen Quellen gesichert. (www.krone.at, 13.9.24)

Koalitionsstreit in Österreich: ÖVP scheitert mit Anzeige gegen grüne Klimaschutzministerin Wegen eines nicht in der Koalition vereinbarten Abstimmungsverhaltens hatte die österreichische ÖVP die Klimaschutzministerin der Grünen angezeigt. Das blieb erfolglos. (www.zeit.de, 13.9.24)

Dämpfer für Windenergie: Europa droht sein Ausbauziel zu verpassen Der Ausbau der Windkraft in Europa schreitet voran – allerdings nicht schnell genug, wie neue Zahlen zeigen. Ein grosses Problem ist der Netzausbau. In der Schweiz läuft es noch harziger. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.24)

WWF: Bundesregierung unterstützt Fortsetzung der weltweiten Entwaldung WWF: Bundesregierung unterstützt Fortsetzung der weltweiten Entwaldung (www.wwf.de, 13.9.24)

Alpiq kauft 10 Prozent der Anteile am Wasserkraftwerk Forces Motrices d'Orsières Energiesektor - Alpiq übernimmt einen Zehntel des Wasserkraftwerks Forces Motrices d'Orsières. (www.cash.ch, 13.9.24)

Anpassung an Klimawandel: Chance für Veränderung Acht Gemeinden aus der Karnischen Region ziehen bei der Initiative KLAR an einem Strang. Jahrelang wird am klimafreundlichen Konzept gearbeitet – um die Veränderungen durch den Klimawandel auch positiv zu nutzen.  (www.krone.at, 13.9.24)

Gegen die Hitze gibt es Mittel Viele Frauen leiden an Hitzewallungen, nicht für alle sind Hormone gut. Jetzt gibt es neue Medikamente gegen die Beschwerden in den Wechseljahren. Wie funktionieren sie, wem helfen sie? (www.faz.net, 13.9.24)

Schweiz: Bischof Bonnemain vergibt Sanija Ameti für Schüsse auf Marienbild - - Der Churer Bischof Bonnemain hat Sanija Ameti nach ihrer Bitte um Entschuldigung für ihre Geste vergeben. Gleichzeitig bitte er alle Katholiken, Christen, Muslime und jeden, der sich in seinen religiösen, menschlichen Gefühlen verletzt fühle, ihm zu folgen, schrieb er am Donnerstagabend in einer Stellungnahme. „Hass und Verfolgung können nicht die Antwort sein“, so Bonnemain in der Aussendung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.24)

Förderrechner kann auch Mehrfamilienhäuser Die Wärmepumpen-Förderantragstellung bei der KfW ist nun für alle möglich: Nachdem Eigentümer, die das Gebäude auch selbst bewohnen, schon länger Förderanträge stellen können, ist das Portal nun auch für Unternehmen und Contractoren geöffnet. Damit ist auch diese potenzielle Heizungssanierer-Gruppe berechtigt, die Förderung zu beantragen. „Mit den Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften wie auch den zahlreichen kleineren und größeren Vermietern stößt eine sehr große Gruppe zu den Antragsberechtigten dazu“, so Udo Steinberg, Leiter Key Account Wohnungswirtschaft bei Stiebel Eltron. „Natürlich haben wir unseren Förderrechner, mit dem einfach und komfortabel die Fördersumme für mein spezielles Projekt ermittelt werden kann, bereits angepasst. Gebäude bis zu 25 Wohneinheiten können berücksichtigt werden.“ Während für selbstnutzende Gebäudeeigentümer eine Förderung von bis zu 70 Prozent der Kosten möglich ist, sind es bei der Immobilienwirtschaft bis zu 35 Prozent. „Etwas komplizierter ist es, wenn selbstnutzende Wohnungseigentümer gemeinsam mit anderen Eigentümern oder auch Mietern in einem Mehrfamilienhaus wohnen“, so der Experte. „Aber auch das kann in unserem Rechner berücksichtigt werden.“ Die Obergrenze f& >| (www.enbausa.de, 13.9.24)

Dokumentalist des Wandels Im Rückspiegel erzählt Klaus Ewald (83), der erste und bislang einzige ordentliche ETH-Professor für Natur- und Landschaftsschutz, über sein Engagement für die Schweizer Landschaft. - (www.hochparterre.ch, 13.9.24)

E-Lastenrad-Sharing in Berlin Gemeinsam für eine Zukunft mit Fahrrad: Die elektrischen Lastenräder von Cargoroo fahren in Zukunft emissionsfrei mit naturstrom durch die Kieze von Berlin. Sharingmodelle schonen Ressourcen, grüner Strom Klima und Umwelt. (www.energiezukunft.eu, 13.9.24)

Energy Sharing ist kein Randphänomen Das BMWK betrachtet das Energy Sharing als Randphänomen, in dem kein Massenansturm zu erwarten sei. Das sehen die Bürgerenergie-Akteure anders. Sie kritisieren den Gesetzentwurf als Minimallösung, die dem Geist des EU-Rechts nicht gerecht wird. (www.energiezukunft.eu, 13.9.24)

Umfrage zur Stromversorgung: Knappe Mehrheit ist gegen den Bau neuer AKW 51 Prozent der Befragten einer Umfrage stellen sich gegen den Entscheid des Bundesrates. Dieser will den Neubau von AKW wieder erlauben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.24)

Langzeitstudie von Soziologen: Junge Leute sind öfter kreativ Der Jugend von heute wird öfter unterstellt, sie sei inaktiv. Dass das nicht stimmt, zeigt eine Studie aus Mainz. Die Forscher haben junge und ältere Deutsche nach kreativen Hobbys gefragt. (www.faz.net, 13.9.24)

Laut Umfrage ist noch eine knappe Mehrheit gegen Verbot neuer AKW Energiesektor - Laut einer neuen Umfrage sind 51 Prozent der Befragten gegen den Neubau von Atomkraftwerken. (www.cash.ch, 13.9.24)

«Wo es die Russen interessiert, machen sie mit» Eine neue Ukraine-Konferenz bringe nichts, solange die Kriegsparteien nicht verhandeln wollten, sagt Thomas Greminger, Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik. Moskau sei für Schweizer Initiativen offener, als das offizielle Narrativ den Anschein mache. (www.nzz.ch, 13.9.24)

Erdgas sollte die Fischer von Saint-Louis reich machen. Doch nun steigen Tausende Westafrikaner in Boote Richtung Europa. Was ist da los? In der alten senegalesischen Kolonialstadt Saint-Louis kennt jeder Personen, die im Meer das Leben verloren haben. Dennoch mögen die Leute nicht mehr auf eine bessere Zukunft in Afrika warten. (www.nzz.ch, 13.9.24)

Hoffnung für die postfaktische Welt? Verschwörungstheoretiker lassen sich von KI-Chatbots überzeugen Faktenchecks helfen nicht gegen Irrglauben, sind viele Forscher überzeugt. Doch im Dialog mit Maschinen scheinen Menschen erstaunlich offen für rationale Argumente zu sein. (www.nzz.ch, 13.9.24)

Heimatschutz vs. Solaranlage: Strom für 12 Haushalte – trotzdem darf keine Solaranlage auf diese Schüür Benjamin Burkhard möchte seit Jahren sein Scheunendach in Zürich-Witikon mit Fotovoltaik ausrüsten. Doch obwohl dies politisch erwünscht ist, verzögern Pannen und Rekurse sein Vorhaben ständig. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.24)

Extremwetter betrifft laut Umweltbundesamt fast 80 Prozent der Kommunen Ob Hochwasser, Dürre oder extreme Hitze - ein Großteil der deutschen Kommunen hat seit 2014 extreme Wetterereignisse erlebt. Doch ein Konzept für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels haben nur wenige.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.24)

Stilllegungs- und Entsorgungsfonds: Jahresbericht 2023 Der Bundesrat hat am 13. September 2024 den Jahresbericht und die Jahresrechnungen des Stilllegungs- und des Entsorgungsfonds (STENFO) genehmigt. Gleichzeitig hat er die Verwaltungskommission für den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds entlastet. In den von den Betreibern der Kernanlagen geäufneten Entsorgungs- und Stilllegungsfonds befanden sich Ende 2023 insgesamt 8,722 Milliarden Franken (2022: 8,245 Milliarden Franken). Die beiden Fonds decken die Kosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und der abgebrannten Brennelemente, die nach Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke anfallen. Die Fonds sind gemäss Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) der Aufsicht des Bundesrats unterstellt. (www.admin.ch, 13.9.24)

Ein "Energiewendepaket 2.0" wäre umsetzbar! - Beschlussfähig - aber in dieser Legislaturperiode noch nicht beschlossen!! (oekonews.at, 13.9.24)

Umweltbundesamt: Mehr als drei Viertel der Kommunen von Extremwetter betroffen Der Großteil der Kommunen hat bereits Starkregen, Hitze oder Dürre erlebt. Einen Plan zum Umgang mit dem Klimawandel haben aber laut dem Umweltbundesamt nur wenige. (www.zeit.de, 13.9.24)

12.9.24

Kolonialismus: Schweiz als raffgierige und rassistische Komplizin? Das Landesmuseum versucht sich am umstrittenen Trendthema der kolonialen Schuld unseres Landes. Man wünschte sich dabei weniger Schwarz-Weiss-Denken. | Das Thema sei «sensibel», sagt Denise Tonella, Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums, und «politisch aufgeladen» obendrein. Was sicher ist — das Thema trendet. In diesen Wochen stellen gleich mehrere Ausstellungshäuser die Frage nach der Komplizenschaft der Schweiz in Bezug auf imperialistische Ausbeutung und rassistische Tyrannei in ehemaligen Kolonialgebieten. | Unter dem Titel «Kolonial — Globale Verflechtungen der Schweiz» beleuchtet die Ausstellung im Zürcher Landesmuseum, wie Schweizerinnen und Schweizer im transatlantischen Handel mitmischten und damit ein Vermögen verdienten; wie helvetische Söldner in Übersee indigene Menschen niedermetzelten; und wie der Kolonialismus als Ideologie auch das Weltbild der Schweizerinnen und Schweizer für Generationen rassistisch konditionierte. … (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.24)

Elektromobilität: Karosserie als Batterie kann 70 Prozent Reichweitenerhöhung bringen Die aktuell eingesetzten Akkutechnologien machen einen der Nachteile der Elektromobilität aus. Die Batterien machen die Elektroautos relativ schwer und sind zudem auf Lithium als Rohstoff angewiesen. Forscher:innen arbeiten an einer sogenannten „massenlosen“ oder auch strukturellen Batterie, die auf die Karosserie der Autos als Ort zur Stromspeicherung zurückgreift und so das Gewicht drastisch reduziert. Als Resultat wären Reichweitenvergrößerungen um etwa 70 Prozent möglich. | Die Forscher:innen der Chalmers University of Technology haben sich gefragt, ob es möglich wäre, eine Batterie zu bauen, die gleichzeitig als Karosserie fungiert und so das Gewicht der Elektrofahrzeuge drastisch reduziert. | Das schwedische Team hat die Technologie auf den Namen „Massless Energy Storage“ getauft. Es handelt sich dabei um eine Batterie aus einem Kohlenstofffaser-Verbundstoff. … (www.trendsderzukunft.de, 12.9.24)

Eine Stimme für Wasser Das Netz­werk Blue Community Schweiz und die Platt­form Solidarit'eau Suisse setzen sich für eine faire, öffent­liche und ver­ant­wortungs­volle Nutzung von Wasser ein und fördern den Zugang zu Wasser für alle. Nun spannen die beiden Orga­ni­sationen zu­sammen und tragen ihre An­liegen in die Breite. | Die reformierte Kirche Zürich engagiert sich für Wasser Seit 2019 ist die Kirch­gemeinde Zürich eine Blue Community und enga­giert sich inner­halb des Betriebs sowie in Zusammen­hang mit dem kirch­lichen Kern­angebot (Gottes­dienst, Kate­chetik, Dia­konie, Bildung) für öffent­lich zugäng­liches Wasser. Mit ihrer Lage am Zürich­see ist die Kirch­gemeinde prädesti­niert, Bot­schafterin für Wasser als Menschen­recht zu sein und begrüsst die Fusion von Blue Community mit der Experten­platt­form Solidarit'eau, um dem wichtigen Thema Wasser mehr Gewicht zu geben. (reformiert-zuerich.ch, 12.9.24)

Earth has its hottest August and hottest June-August on record The planet's year-plus stretch of record-smashing heat continues. (yaleclimateconnections.org, 12.9.24)

Carolabrücke in Dresden: Jetzt stürzt ganz Deutschland ein! Vielen gilt jedes Unglück und jede kaputte Schultoilette als ultimativer Beweis: Das Land funktioniert nicht mehr. Tatsächlich? (www.freitag.de, 12.9.24)

„Strommarktdesign der Zukunft“ der Bundesregierung würde erneuerbare Stromerzeugung massiv bremsen und verteuern Die Energy Watch Group (EWG) nimmt Stellung zum “Strommarktdesign der Zukunft“, das die Bundesregierung vorgelegt hat. Die vorgesehene Umstellung und Beendigung der EE-Förderung mitten in der Transformation würde den Strompreis stark erhöhen, den Bundeshaushalt weit mehr als heute belasten und den Ausbau erneuerbarer Energien massiv bremsen. Andere Eckpunkte des vorgelegten “Strommarktdesigns” sind klar zu begrüßen. | Das Strommarktdesign ist von entscheidender Bedeutung für die zukünftigen Strompreise, die Entlastung des Bundeshaushalts sowie für die Geschwindigkeit, mit der Deutschland eine CO2-freie Energieversorgung erreicht. (energywatchgroup.org, 12.9.24)

Einblicke in die Vollversammlung der Regionalkonferenz Am 10. September fand die dritte Vollversammlung der Regionalkonferenz Nördlich Lägern im Jahr 2024 statt. Referenten des ENSI (Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat) und der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) informierten über Eignungs- und sicherheitstechnische Kriterien in den Verfahren. Das Bundesamt für Energie (BFE) präsentierte eine Übersicht über den Stand der Entsorgung von radioaktiven Abfällen in verschiedenen Ländern. Eine Vertreterin des deutschen BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) erklärte das Vorgehen zur Standortsuche in Deutschland. Zum Schluss stellte die Fachgruppe regionale Entwicklung das weitere Vorgehen zur Bevölkerungsbefragung vor. Während des ganzen Abends hatten die Anwesenden die Möglichkeit, den verschiedenen Vertreter/innen Fragen zu stellen. (energeiaplus.com, 12.9.24)

Frankreich: Keine Festtage der Demokratie Nach den Wahlen übergeht Emmanuel Macron den Willen der Wähler und ernennt einen Premierminister mit der Unterstützung des Rassemblement National. Damit stärkt er die rechtsextremen Kräfte im Land (www.freitag.de, 12.9.24)

„Russische Narrative“? Verfassungsschutz ändert Bericht nach Protest des Freitag Der Bayerische Verfassungsschutz hatte den Freitag in die Nähe „russischer Narrative“ gerückt. Nach Protesten änderte die Behörde diese Einordnung, in einer E-Mail an die Chefredaktion spricht sie von Missverständnissen. Es bleiben Fragen (www.freitag.de, 12.9.24)

Experte: «Das Grundwasser steht unter Druck» Diese Woche findet in Davos der Weltgrundwasser-Kongress statt (8.-13.9.2024). Themen sind der Wert und die Bedrohung des Grundwassers weltweit. Wir haben mit Forscher Mario Schirmer [Professor für Wasserresourcen und Trinkwasser am «Eidgenössischen Wasserforschungsinstitut Eawag». Er beschäftigt sich schon seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema Grundwasser] über die Qualität des Grundwassers in der Schweiz gesprochen. | In der Schweiz sind wir in einer sehr komfortablen Lage. Wir haben viel Grundwasser und können unsere Bevölkerung noch über viele Jahrzehnte sehr stabil versorgen. Aber wenn es uns nicht gelingt, diese Ressource zu schützen, dann wird es auch hierzulande aussehen wie in anderen Teilen der Welt: Leute werden in andere Gebiete ausweichen, wenn sie nichts mehr zu trinken haben. Diese Massenflucht und die Migration würden global zunehmen. (www.srf.ch, 12.9.24)

Dynamische Stromtarife – was ist das und wem nutzen sie? Dynamische Stromtarife beteiligt Verbraucher an der Energiewende mit günstigen Preisen und einem Beitrag zur Stabilität der Stromnetze. (www.energynet.de, 12.9.24)

Biokartoffeln unter Wetterdruck: Mit robusten Sorten zum Erfolg Die diesjährige Kartoffelsaison war schwierig. Die Prognosen sagen, dass es dieses Jahr 50 Prozent weniger Bio-Kartoffelertrag geben wird. Der anhaltende Regen im Frühjahr begünstigte die Verbreitung von Pilzkrankheiten wie der Kraut- und Knollenfäule. Vor allem robuste Sorten erwiesen sich im Biolandbau als essenziell für eine erfolgreiche Kartoffelernte. (www.bioaktuell.ch, 12.9.24)

Wir dürfen vorstellen: Unser Team #Bürgerenergie Bürger:innen informieren, für die #Energiewende begeistern und sie vor Ort vertreten – nur manche der Aufgaben der Kolleg:innen. Was noch alles zur Kommunikation für mehr Akzeptanz gehört, erfahrt ihr hier: https://blog.naturstrom.de/intern/ein-blick-hinter-die-kulissen-die-abteilung-buergerenergie-bei-naturstrom/ | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.24)

Kriegsschauplatz Schweiz – wäre wieder möglich, was 1799-1801 geschah? Ein Denkmal an der Teufelsbrücke erinnert an den russischen General Alexander Suworow, der 1799 in der Schweiz gegen französische Truppen Krieg führte: Im Zweiten Koalitionskrieg (1799-1801), dessen Schauplatz die Schweiz wurde, nachdem die Truppen des schweizerischen "Ancien Régimes" trotz oft heldenhafter Gegenwehr den Einmarsch der Franzosen in die Schweiz nicht verhindern konnten. (politreflex.ch, 12.9.24)

«Stoppt die Hetzjagd»: Schweizer Persönlichkeiten stellen sich hinter Sanija Ameti Politikerinnen und Promis rufen dazu auf, die «Hetzjagd» gegen Sanija Ameti zu stoppen. Auch eine Politikerin, die einen Fehler mache, müsse fair behandelt werden. (www.watson.ch, 12.9.24)

Wind- und Solarstrom haben in der EU den Kohlestrom überholt. Vor 5 Jahren lag war der Kohlestromanteil noch doppelt so hoch wie der aus PV & Wind. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.24)

Klimawandel: Wo Hitzewellen und Starkregen häufiger werden – Prognose für Häufigkeit und Verteilung von Wetterextremen in den nächsten 20 Jahren Neue Prognose: Klimaforscher haben ermittelt, wo und wie stark Wetterextreme wie Hitzewellen und Starkregen in den nächstem 20 Jahren zunehmen werden. Verbessert sich der Klimaschutz nicht, könnten demnach bis zu 70 Prozent der Weltbevölkerung überdurchschnittlich oft Extremwetter erleben. Betroffen sind neben Tropen und Subtropen dann auch die Mittelmeerregion und der hohe Norden, wie das Team in „Nature Geoscience” berichtet. (www.scinexx.de, 12.9.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Bestenfalls "befriedigend" Die Deutschen bewerten ihre Schulen je nach Bundesland unterschiedlich, doch selbst in Bayern reicht es im Durchschnitt nur für die Note Drei. Das ergab das ifo Bildungsbarometer 2024. | Das ifo Bildungsbarometer 2024, die neueste Ausgabe unserer jährlichen Befragung der erwachsenen deutschen Bevölkerung, lässt erstmals Auswertungen auf Bundeslandebene zu. Wie bewerten die Deutschen die Schulen in ihrem Bundesland? Wie schneiden die Bundesländer bei der Erreichung verschiedener Ziele im Vergleich zueinander ab? Welche Faktoren beeinflussen zukünftige Schülerleistungen? Und welche Reformvorschläge zur Stärkung der Basiskompetenzen finden Zustimmung? Das ifo Bildungsbarometer 2024 berichtet die Meinungen der Deutschen zu diesen und weiteren Fragen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.9.24)

Demokratie-Stiftung will bezahltes Unterschriftensammeln stoppen Bundesrat und Parlament sollen die kommerzielle Sammlung temporär unterbinden, so die Stiftung für direkte Demokratie. (www.srf.ch, 12.9.24)

Photovoltaik: Kärnten hat bei Sonne Aufholbedarf Der Weg bis zur Energieunabhängigkeit ist auch in Kärnten noch lang. Unser Bundesland hinkt im Vergleich zum restlichen Österreich bei Photovoltaik noch immer hinterher. So sind die Klimaziele schwer erreichbar. (www.krone.at, 12.9.24)

Umweltschutz: Umweltverbände reichen Verfassungsbeschwerde gegen Bundesregierung ein Das neue Klimaschutzgesetz "entkerne" die Klimaziele, finden Umweltverbände. Nun haben sie gegen die Bundesregierung eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht. (www.zeit.de, 12.9.24)

Klimaklage kommt nach Karlsruhe: Klimakrise vor Gericht Vier Privatpersonen unterstützt durch zwei Verbände reichen Klage ein. Das Bundesverfassungsgericht soll die Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen. mehr... (taz.de, 12.9.24)

Traumjob Autor: So klappt‘s mit dem eigenen Buch Ein Buch schreiben und prompt gefeierter Autor sein – das wünschen sich viele, schaffen aber nur die wenigsten. Was es heutzutage braucht, um einen Roman zu veröffentlichen? Krone+ fragte bei einem Insider der heimischen Bücher-Szene nach und holte wertvolle Tipps für alle kreativen Köpfe ein. (www.krone.at, 12.9.24)

Lachen über den Warntag 2024: Stresstest für die Bevölkerung Der Test hat gezeigt, wie wenig ernst politische Ent­schei­de­r:in­nen den Bevölkerungsschutz nehmen. Doch im Klimawandel retten Warnungen Leben. mehr... (taz.de, 12.9.24)

Wie wir dem Wirtschaftssprech auf den Leim gehen Das Buch «Die Sprache des Kapitalismus» entlarvt, wie kapitalistische Sprachmuster Machtverhältnisse verschleiern. (www.srf.ch, 12.9.24)

Medien wehrten sich gegen den Vorwurf der Propaganda – jetzt korrigiert Bayerns Verfassungsschutz seinen Bericht Der Landesgeheimdienst hatte mehreren Medienmarken die Verbreitung «russischer Narrative» unterstellt. Nun lenkt er nach heftiger Kritik ein. (www.nzz.ch, 12.9.24)

Der „Ländle Apfel“ im Zeichen des Klimawandels Vorarlbergs Apfelproduzenten spüren die negativen Folgen des Klimawandels. Die heurige Ernte fällt dennoch üppig aus.  (www.krone.at, 12.9.24)

Schweiz: „Menschen fürchteten die Kirche zu Recht“ - - Die Missbrauchskrise in der katholischen Kirche ist noch bei weitem nicht vorüber. Das schreibt der Bischof von Chur, Joseph Maria Bonnemain, in einem Leitartikel der Schweizerischen Kirchenzeitung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.24)

Monatelange Wartezeiten für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten Tausende Kinder warten in der Schweiz auf den Bescheid, ob sie eine Therapie brauchen – und was für eine. (www.srf.ch, 12.9.24)

Ökostrom selbst erzeugen und nutzen - - Egal, ob im Privathaus oder im Gewerbegebäude – ein neuer Ratgeber hält praktische Tipps rund um den solaren Eigenverbrauch parat. - - (www.geb-info.de, 12.9.24)

WWF und die DWS-Kooperation Warum arbeitet der WWF mit Banken und Finanzmarktakteuren zusammen? (www.wwf.de, 12.9.24)

Internationaler Wettbewerb: Deutsche Unternehmen wandeln sich zu langsam Ob Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder demografischer Wandel: Viele deutsche Firmen tun sich schwer, auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren, zeigt eine Studie. Macht der ganze Wohlstand träge? (www.sueddeutsche.de, 12.9.24)

Der offene Kampf gegen angeblichen Solarstromüberschuss - Marktschädliche Photovoltaik? Stromwende STOPP, oder was? (oekonews.at, 12.9.24)

„Die einst eingefrorenen Abfälle sickern jetzt in den Untergrund“ Der Permafrost in der nördlichen Polarregion taut langsam auf. Ein deutscher Forscher untersucht in Kanada die Böden. Dort liegt seit Jahrzehnten teils hochgiftiger Müll, der nun gefährlich wird. Und der Experte erklärt, wo er Mammutknochen gefunden hat. (www.welt.de, 12.9.24)

Deutsche Autoindustrie: Das Elektroauto ist nicht schuld an der VW-Krise Die deutsche Autoindustrie und auch VW stehen bei der E-Mobilität gar nicht so schlecht da. Und für fehlende Kleinwagen gibt es eine plausible Erklärung. (www.zeit.de, 12.9.24)

Warum Autozulieferer alte Fahrzeuge schätzen Auf der Messe Automechanika stehen Ersatzteile und Services für die Bestandsflotte im Fokus. Dieser Markt trotzt der Krise – noch. Doch die Elektrifizierung könnte das ändern. (www.faz.net, 12.9.24)

Batterien aus Aluminium statt Lithium Energiespeicher der Zukunft sollten fortschrittlich, kostengünstig und nachhaltig sein, die dafür verwendeten Materialien gut verfügbar als auch recycelbar. Ein Forscherteam entwickelt eine Aluminium-Batterie, die solchen Anforderungen entspricht. (www.energiezukunft.eu, 12.9.24)

Wichtige energiepolitische Weichenstellungen Die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes packt viele Aufgaben an. Themen sind Netzanschluss und Netzausbau sowie Vorgaben zu Stromtarifen. Das Energy Sharing wird erstmals explizit geregelt. Kleinere Änderungen wird es im EEG geben. (www.energiezukunft.eu, 12.9.24)

Rechtlich sicherer Haushalt und Klimaschutz verfehlt Es ist der größte Haushalt seit Jahren, reißt die Schuldenbremse und reicht trotzdem nicht aus für wirksame Klimaschutzmaßnahmen. Mit Beginn der Debatte über den Haushalt 2025 im Bundestag reißt die Kritik nicht ab. (www.energiezukunft.eu, 12.9.24)

Preisanstieg für Wohnen und Mobilität in der Schweiz weiterhin über offizieller Teuerung Lebenskosten - Die Kosten für das Wohnen und für die Mobilität in der Schweiz sind im vergangenen Monat erneut schneller gestiegen als die offizielle Inflation. (www.cash.ch, 12.9.24)

Habeck entdeckt die Wasser-"Batterie" Stark schwankende Strompreise eröffnen Pumpspeicherkraftwerken neue Chancen, mittlerweile kommt das auch bei Wirtschaftsminister Habeck an. Zu ihrer Wiederbelebung erwartet die Branche von ihm ähnliche Maßnahmen wie für Wind und Sonne. - (www.klimareporter.de, 12.9.24)

Naturfreunde: „Wir haben mehr Mitglieder als SPÖ!“ Zehn Jahre Vorsitzender der Naturfreunde: Die „Bergkrone“ traf EU-Politiker und SP-Delegationsleiter Andreas Schieder zum höchsten Gipfelgespräch Österreichs über Berge, Klimawandel, Tourismus und vieles mehr.  (www.krone.at, 12.9.24)

Institut vergleicht Infrarot- mit Gasheizung - - Infrarotheizungen benötigen zwar weniger Endenergie als ein Gas-Brennwerttherme, schneiden bei den CO2-Emisisonen aber derzeit schlechter ab, wie eine Studie zeigt. - - (www.geb-info.de, 12.9.24)

Stärkste Batterie der Welt ebnet den Weg für leichte, energieeffiziente Fahrzeuge - Reichweite eines Elektroautos könnte mit einer einzigen Ladung um bis zu 70 Prozent erhöht werden (oekonews.at, 12.9.24)

Bundespräsidentin Amherd nimmt am 20. Sechsertreffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Luxemburg teil Bundespräsidentin Viola Amherd vertritt die Schweiz am 20. Sechsertreffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter, das am Montag und am Dienstag, 16./17. September 2024, in Luxemburg stattfindet. Es ist inhaltlich insbesondere den Themen Desinformation und Fake News gewidmet. Die Bundespräsidentin wird zudem mit dem luxemburgischen Premierminister Luc Frieden zu einem bilateralen Gespräch zusammenkommen und mit Verteidigungsministerin Yuriko Backes ein Abkommen über die Zusammenarbeit in der militärischen Ausbildung abschliessen. (www.admin.ch, 12.9.24)

Leichter Rückgang im alpenquerenden Schienengüterverkehr Die Folgen des Unfalls im Gotthard-Basistunnel sowie Baustellen auf wichtigen NEAT-Zulaufstrecken prägten das erste Semester 2024 im alpenquerenden Güterverkehr. Auch die schwierige Wirtschaftslage in Europa trug dazu bei, dass der Bahnanteil mit 72,3 Prozent leicht rückläufig war. Im Vergleich zur Vorjahresperiode nahm er um 0,5 Prozent ab. Auf der Strasse durchquerten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 480'000 Lastwagen die Alpen; das sind 3,5 Prozent mehr als in der gleichen Periode 2023. (www.admin.ch, 12.9.24)

Klimapolitik der Ampel-Regierung verfassungswidrig Klimaschutz ist Menschenrecht – BUND und SFV verklagen die Bundesrepublik in Karlsruhe erneut auf mehr Klimaschutz (www.bund.net, 12.9.24)

11.9.24

Ernährung: BLV erklärt neue Lebensmittelpyramide Esther Jost leitet die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung. Sie erklärt, warum der Bund in seinen neuen Empfehlungen nicht mehr zu Fruchtsäften und Fisch rät — dafür zu Hülsenfrüchten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.24)

Rohstoffe für Energiewende: UN wollen Wettlauf um kritische Rohstoffe verhindern Die Vereinten Nationen wollen ein Wettlauf um kritische Rohstoffe verhindern, die für die Energiewende benötigt sind. Der Bedarf werde sich bis 2030 vermutlich fast verdreifachen, schätzt ein Team aus Fachleuten, das UN-Generalsekretär António Guterres einberufen hat. Es schlägt vor, wie ein nachhaltiger und umweltschonender Abbau dieser Rohstoffe und fairen Zugang für alle Länder gewährleistet werden kann. (www.zeit.de, 11.9.24)

Biodiversitätsinitiative: Arbeit an der Landschaft für alle Ohne Bündnis über die Linke hinaus lässt sich die Biodiversität nicht schützen — auch nicht, ohne Ressourcenfragen zu thematisieren. Die Abstimmung am 22. September wäre ein Anfang. (www.woz.ch, 11.9.24)

Presidential Debate Features Fracking while Climate Change Is Mostly Ignored Donald Trump all but ignored climate change at Tuesday’s presidential debate while Kamala Harris voiced support of both fossil fuels and increased clean energy spending (www.scientificamerican.com, 11.9.24)

Reichtum als Illusion: Wie Märchen über Wohlstand die Gesellschaft täuschen Die Faszination für Reichtum in Medien und Literatur verdeckt oft die harte Realität sozialer Ungleichheit. Wir brauchen mehr Geschichten, die von der Hässlichkeit des Reichtums erzählen (www.freitag.de, 11.9.24)

Wahlen in Frankreich: Die Volksfront wehrt sich gegen Macrons Coup mit Barnier Bei vielen Kundgebungen haben Hunderttausende Franzosen gegen das Ausbooten des Wahlsiegers vom 7. Juli protestiert. Die Stimmung ist gereizt (www.freitag.de, 11.9.24)

Civil Society Demands Attention to Human Rights and Climate Justice Ahead of COP29 in Azerbaijan We, the undersigned civil society organizations, movements, groups and individuals, highlight the urgent need to address serious human rights concerns in Azerbaijan in the lead-up to its hosting this year's United Nations Climate Conference (COP29). (www.boell.de, 11.9.24)

Will Harris go after Big Oil? The candidate has kept her climate policy vague so far, but her record as a prosecutor gives climate activists hope. (yaleclimateconnections.org, 11.9.24)

Climate change could expand the range of disease-carrying mosquitoes Longer summers and more rain provide ideal conditions for the insects. (yaleclimateconnections.org, 11.9.24)

RÉNOVER LES MAISONS INDIVIDUELLES | EINFAMILIENHÄUSER RENOVIEREN Häuser verlieren viel Energie über die Fassade, das Dach und die Kellerdecke. Laut einer Studie könnten bis 2050 mehr als 17 TWh durch energetische Renovierungen eingespart werden. Fragen und Antworten zu geeigneten Strategien. | Finanzierung | Wie kann ich eine Finanzierung erhalten? | Je nach Anzahl der Maßnahmen kann eine Renovierung Zehn- oder Hunderttausende von Franken kosten. Hausbesitzer sollten 1 bis 2 % des Versicherungswertes des Gebäudes für Nebenkosten und Unterhalt zurücklegen, um im Falle einer Sanierung genügend Geld zur Verfügung zu haben. Wenn diese Summe nicht ausreicht, fragen Sie Ihre Bank nach einer Erhöhung der bestehenden Hypothek und einem Vorschuss auf die dritte Säule. Beantragen Sie in jedem Fall einen "Renovationskredit" mit Vorzugszinsen, wie er heute von verschiedenen Banken angeboten wird. Fördermittel aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen sowie der Wohngemeinde und von Wirtschaftsorganisationen … (energeiaplus.com, 11.9.24)

Menschen mit Power gesucht Die Employer-Branding-Kampagne von EWZ und EKZ richtet sich an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Im Zentrum der Idee steht der Gedanke, dass in der Stadt und im Kanton ohne Netzelektrikerinnen und Netzelektriker nichts läuft und dass der Quereinstieg einfach und unkompliziert ist. (www.persoenlich.com, 11.9.24)

Schweizer Mikrochip übersetzt Gedanken in Text Forschende der ETH Lausanne haben einen Mikrochip entwickelt, der Gedanken mit hoher Genauigkeit in Text umwandelt und zudem wenig Strom verbraucht. | Ein winziger Chip, nur ein paar Quadratmillimeter klein: Das ist das miniaturisierte Brain-Computer-Interface (Gehirn-Maschinen-Schnittstelle, MiBCI), das eine Forschungsgruppe an der ETH Lausanne (EPFL) entwickelt hat. Sie hat darüber in der Fachzeitschrift “IEEE Journal of Solid-State Circuits” berichtet. | Innovativ daran ist laut Pressemitteilung der EPFL vor allem die Miniaturisierung. Denn normalerweise seien solche Systeme “sperrig, verbrauchen viel Energie und sind in ihrer praktischen Anwendung begrenzt”. Der MiBCI stelle eine wichtige Weiterentwicklung der Gehirn-Maschinen-Schnittstellen dar. Der Chip übersetze menschliche Hirnaktivität in 31 Zeichen, und das «mit einer Genauigkeit von 91.3 Prozent», was im Vergleich zu früheren Versionen solcher Schnittstellen eine “erhebliche” Verbesserung sei. (www.swissinfo.ch, 11.9.24)

Kreative machen gegen KI mobil Eine Studie von Informatikern und Juristen zeigt: Nutzt eine KI Bilder und Musik zum Training, liegt eine Urheberrechtsverletzung vor. Das Ergebnis erhöht den Handlungsdruck auf die Politik und Behörden. (www.faz.net, 11.9.24)

Wirtschaft Zürich: Zürich hält am Standortmarketing fest Die Stadt unterstützt die Standortmarketing-Organisation Greater Zurich Area auch künftig mit 250’000 Franken im Jahr. Grüne und AL versuchten im Gemeinderat vergeblich, die Beiträge zu stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.24)

Leitartikel zur Klima-Abstimmung in Zürich: Warum die Stadtklima-Vorlagen ein Ja verdienen – trotz Vorbehalten Die Gegenvorschläge zu den Umverkehr-Initiativen in Zürich zielen in die richtige Richtung. Die Stadtregierung steht im Wort, bei der Umgestaltung des Strassenraums mit Augenmass vorzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.24)

Damit die Stadt Zürich zu einem «inklusiven Raum» wird: Künftig soll die Verwaltung auch in einfacher Sprache kommunizieren Texte von Behörden sind aus Sicht der Linken oft zu kompliziert. (www.nzz.ch, 11.9.24)

Erfüllung der Abschussquote: Jäger im Dilemma Zuerst das Hochwasser, dann die Hitze – die behördlich vorgegebene Abschussquote zu erfüllen ist in weite Ferne gerückt. Strafen sollen den Weidmännern aber nicht winken. (www.krone.at, 11.9.24)

Kritik des EU-Rechnungshofs: Verschwendung bei Klimaschutz-Hilfen Eigentlich soll der EU-Wiederaufbaufonds Anreize für ökologischen Wandel und Klimaschutz geben. Doch das funktioniert nicht richtig, kritisiert der EU-Rechnungshof. Dem ganzen Konstrukt mangelt es deshalb an Glaubwürdigkeit. Von A. Meyer-Feist.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.24)

Sozialkürzungen in Großbritannien: Stress mit den eigenen Leuten Die britische Labour-Partei setzt sich bei der Kürzung von Heizkostenzuschüssen für Rentner durch. Doch es gibt Widerstand gegen die Sparpolitik. mehr... (taz.de, 11.9.24)

Reger Betrieb in Sommerferien: 3,1 Millionen Passagiere im August am Flughafen Zürich Gemäss den aktuellsten Verkehrszahlen des Flughafens reisen wieder fast so viele Menschen wie vor der Corona-Pandemie mit dem Flugzeug. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.24)

Transit von russischem Erdgas: EU-Kommission bekräftigt Ende russischer Gaslieferungen durch Ukraine Noch fließt russisches Gas durch die Ukraine nach Europa. Der Transitvertrag läuft noch bis Ende des Jahres. Die EU sieht "keine Notwendigkeit", ihn zu verlängern. (www.zeit.de, 11.9.24)

Neue Erkenntnisse über die Ureinwohner der Osterinseln Um die Osterinsel ranken sich zahlreiche Geschichten. Populär ist die These, auf Rapa Nui wäre es einst aufgrund von Überbevölkerung zum Kollaps gekommen. Dem war aber nicht so – Wissenschaftler legen dafür genetische Beweise vor und lösen noch ein weiteres Rätsel. (www.welt.de, 11.9.24)

EU-Energiebericht: Europa hinkt beim Ausbau der erneuerbaren Energien hinterher Wenn die EU ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den USA und China steigern will, müssen die Energiepreise sinken. Dafür aber geht der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen nicht schnell genug voran, kritisiert die EU-Kommission. (www.faz.net, 11.9.24)

Umweltschutz: Gibt sich der WWF für Greenwashing her? Ausgerechnet die Umweltschutzorganisation kooperiert mit der Deutsche-Bank-Tochter DWS. Heraus kam ein Aktienfonds, der angeblich dem Meeresschutz dienen sollte. Nun zeigen interne Dokumente, wie groß die Zweifel im WWF waren. (www.sueddeutsche.de, 11.9.24)

Unternehmenskooperation des WWF - Panda auf Abwegen Der WWF Deutschland kooperiert mit der Deutschen Bank-Tochter DWS. Interne Dokumente, die NDR, WDR und SZ vorliegen, zeigen nun, wie nahe die Umweltorganisation und die Fondsgesellschaft dabei Greenwashing-Vorwürfen kommen.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.24)

Generaldebatte: Eine vertane Chance für die Stabilität der Demokratie Die Ampel pflegt im Bundestag die alte Rollenverteilung, die ihr zum Verhängnis wird. Sie hält sich für besonders kompetent, die AfD zu verurteilen. Der Union überlässt sie es, Konsequenzen zu ziehen. (www.faz.net, 11.9.24)

Sanija Ameti: Fehler von Frauen werden anders beurteilt Die Wirtschaftswissenschaftlerin Dina Pomeranz über eine Studie, die besagt: Fehlertoleranz ist abhängig vom Geschlecht. (www.srf.ch, 11.9.24)

Klimawandel: Wie man Kühe klimafreundlich macht Kühe rülpsen beim Wiederkäuen große Mengen des Treibhausgases Methan aus. Forschende wollen jetzt eine Pille entwickeln, die das verhindert. Kann das funktionieren? (www.sueddeutsche.de, 11.9.24)

Die Gefahr durch Hitze: Das willst du dazu wissen Die jüngere Generation schätzt die Gefahr von Hitzetagen auf die Gesundheit grösser ein als die über 65-jährigen, obwohl der Temperaturanstieg für ältere Menschen nachweislich belastender ist. (www.watson.ch, 11.9.24)

Demokratie in der Schweiz: Direkte Demokratie? Macht 7,50 Franken, bitte In der Schweiz wurde beim Unterschriftensammeln betrogen  – wie käuflich und fälschungssicher ist die direkte Demokratie? Und: die Inflation der Städtepartnerschaften (www.zeit.de, 11.9.24)

Unser Filmtipp: My Stolen Planet - - In Tagebuchform kompiliert der semifiktionale Film die Geschichte der 1979 im Iran geborenen Filmemacherin Farahnaz Sharif mit einer Sammlung von 8mm-Filmen, die sie auf Bazaren und Flohmärkten erworben hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.9.24)

Eucharistischer Kongress diskutiert über „verwundete Welt" - - Großtreffen in Ecuadors Hauptstadt Quito thematisiert die Bedeutung des „eucharistischen Glaubens" vor dem Hintergrund aktueller Probleme wie Klimawandel, Kriege und Korruption. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.9.24)

D: Kirche und Experten fordern globale Wende bei der Landnutzung - - Es brauche eine „konsens- und lösungsorientierte Zusammenarbeit von Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft, um die lebensnotwendige Fruchtbarkeit und Funktionsfähigkeit von Böden zu erhalten und zu steigern," erklärte die Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Sie stellte diesen Mittwoch in München ihre Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ethische Leitlinien für die globale Landnutzung“ vor. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.9.24)

Schweizer Solartechnologie erobert Frankreichs Parkplätze Überdachte Parkplätze bieten Platz für Photovoltaikanlagen. Schweizer Firmen bauen solche, aber vor allem im Ausland. (www.srf.ch, 11.9.24)

Gesund und nachhaltig essen: Bund aktualisiert seine Ernährungsempfehlungen Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV hat im Rahmen der Schweizer Ernährungsstrategie und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE neue Ernährungsempfehlungen erarbeitet. Diese berücksichtigen vermehrt auch Aspekte der Nachhaltigkeit. Die aktualisierten Empfehlungen werden in einer neu gestalteten Lebensmittelpyramide visualisiert. (www.admin.ch, 11.9.24)

Ernährung Schweiz: Bund aktualisiert Empfehlungen von 2011 Die neusten Ernährungs­empfehlungen des Bundes rücken pflanzliche Proteine und Vollkornprodukte in den Fokus. Die Tipps sollen auch Übergewicht und Krankheiten vorbeugen. | Getränke: Regelmässig trinken. Am besten Wasser. 1-2 Liter am Tag.* | Früchte und Gemüse: Bunt und saisonal. 5 Portionen am Tag.* | Getreideprodukte und Kartoffeln: Vollkornprodukte bevorzugen. 3 Portionen am Tag.* | Milchprodukte: Am besten ungezuckert. 2-3 Portionen am Tag.* | Hülsenfrüchte, Eier, Fleisch und Weitere: Abwechslung geniessen. Regelmässig Hülsenfrüchte. 1 Portion am Tag.* | Nüsse und Samen: Täglich in kleinen Mengen geniessen. 1 kleine Handvoll am Tag.* | Öle und Fette: Pflanzliche Öle bevorzugen. 2 Esslöffel am Tag.* | Süssgetränke, Süsses und salzige Snacks (optional): In kleinen Mengen. 0-1 Portion am Tag.* (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.24)

Lasst das Energiesparen beginnen! Aber bitte nicht beim Licht Willkommen bei Madame Energie. Einige von euch kennen sie bereits. Ich übernehme die Rolle der Sparfüchsin ab sofort und übe mich an dieser Stelle im Energiesparen. Herausforderung Nummer eins: Wo fange ich an und was bringt am meisten? | Ein Blick auf die Verbrauchszahlen hilft, und es zeigt sich: Die gesamte Beleuchtung macht keine zwei Prozent des Energieverbrauchs im Schweizer Durchschnittshaushalt aus. Aber das Heizen fast zwei Drittel! Zumindest, wenn man noch mit Öl oder Gas heizt. Bei einer Wärmepumpe ist es rund die Hälfte. Beim Heizen werde ich also mit Abstand am meisten Energie sparen können. (www.watson.ch, 11.9.24)

IÖW: Nachhaltige Landwirtschaft: Wie rentabel und umweltfreundlich sind E-Traktoren? Nahezu alle zugelassenen Landmaschinen in Deutschland werden mit fossilem Diesel betrieben. Traktoren mit Elektroantrieb (E-Traktoren) können eine klimaschonende Alternative sein. Wie rentabel und umweltfreundlich die derzeit verfügbaren elektrischen Modelle sind und was Entscheidungsträger*innen in Politik und Praxis zur Verbreitung tun können, zeigt das IÖW in einer neu erschienenen Kosten- und Umweltanalyse und einem Info-Sheet. Fazit: Kleinere Traktoren sind bereits auf dem Markt und rentieren sich bereits sowohl ökonomisch als auch aus Umweltsicht — für größere Modelle braucht es gezielte Förderungen. (www.ioew.de, 11.9.24)

H2-Importstrategien: Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff in Deutschland und Europa ungewiss – Studie "Perspektiven für die Erzeugung von grünem Wasserstoff in Europa und für H2-Importe nach Deutschland" veröffentlicht Grüner Wasserstoff (H2) spielt für die klimaneutrale Transformation der Energie- und Rohstoffversorgung eine zentrale Rolle. Sowohl die Bundesregierung als auch das Land NRW haben zuletzt entsprechende Strategien und Konzepte verabschiedet: Die Bundesregierung rechnet in ihrer neuen H2-Importstrategie für das Jahr 2030 mit einem Bedarf an Wasserstoff und Derivaten in Höhe von 95 bis 130 Terawattstunden und erwartet einen Importanteil von 50 bis 70 Prozent — in Nordrhein-Westfalen geht man sogar davon aus, dass rund 90 Prozent des benötigten Wasserstoffs importiert werden müssen. Doch aus welchen Ländern bis zum Jahr 2030 tatsächlich Wasserstoff in relevanten Mengen bezogen werden kann, ist nach wie vor ungeklärt. | Vor diesem Hintergrund haben Forschende des Wuppertal Instituts im Auftrag des Landesverbands Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) analysiert, wie es derzeit um den Wasserstoffhochlauf in Europa, die Erreichung der H2-Ziele sowie den Fortschritt … (wupperinst.org, 11.9.24)

Wie überschüssiger Strom in der Stadt bleibt Bezirkshauptstadt Neunkirchen gründet eigene Energiegemeinschaft. Damit soll der selbst produzierte Strom nicht in das Netz eingespeist werden, sondern Mitgliedern günstig zur Verfügung gestellt werden. (www.krone.at, 11.9.24)

"Coolcation": Verändert der Klimawandel das Reisen? Weil es in den klassischen Urlaubsregionen Südeuropas immer häufiger Hitzewellen gibt, könnten kühlere Destinationen künftig mehr Touristen anlocken. (www.dw.com, 11.9.24)

Wärmepumpe: Wo ist der Hype geblieben? Es ist das Lieblingsprojekt von Wirtschaftsminister Habeck: Statt mit fossilen Brennstoffen soll mit Wärme aus Luft oder Grundwasser geheizt werden. Doch jetzt ist die Nachfrage nach Wärmepumpen drastisch eingebrochen. (www.dw.com, 11.9.24)

Prämien für Werbung: Verwaltungsräte entscheiden im Parlament Eine Kommission will Werbung mit Krankenkassenprämien weiterhin erlauben. Doch einige Mitglieder lobbyieren – nicht nur für Kassen. (www.infosperber.ch, 11.9.24)

STUDIE: Infrarot-Heizung viel effizienter als Gas - Endenergieersparnis im Test 32 % (oekonews.at, 11.9.24)

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Mit dem PluggEasy Basic ABH140 hat Pluggit eine einheitszentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung im Programm, die mit guten Leistungsdaten punkten kann. Bis zu 140 m³/h bei 100 Pa misst der Luftvolumenstrom in der Nennlüftung und erzielt dabei mit der Energieeffizienzklasse A einen ausgezeichneten Wert. Das Gerät für die Deckenmontage hat einen Kunststoff-Gegenstrom-Wärmetauscher und hocheffiziente, vorwärtsgekrümmte Radialventilatoren. Dadurch wird die Heizungswärme, die sonst mit der Abluft aus dem Gebäude abgeführt würde, zurück in den Wohnraum gebracht. Insgesamt liegt der Wärmerückgewinnungsgrad des PluggEasy Basic ABH140. Ist der Automatikbetrieb aktiviert, gewährleistet der integrierte Abluftfeuchtefühler zusätzlich dauerhaften Feuchteschutz. Das ist nicht nur für das Wohlbefinden der Bewohner von Vorteil, sondern verhindert auch Schimmelbildung in der Bausubstanz. Robustes Gehäuse Das Gehäuse besteht aus robustem Stahlblech und verfügt über einen EPP-Körper. Im Lieferumfang enthalten sind 4 Verbindungsnippel DN125 für flexible Montage über die frontalen und seitlichen Anschlüsse DN125. Zur Vermeidung von Frostbildung ist ein externes Vorheizregister mit 1.200 W Leistung verfügbar. Zudem ist das Lüftungsgerät mit einem Abluftfeuch >| (www.enbausa.de, 11.9.24)

Nachhaltige Produkte: Sicherung echter Nachhaltigkeit im internationalen Handel Nachhaltigkeitsbemühungen müssen bei der Produktion beginnen und sich über die gesamte Wertschöpfungskette erstrecken. Wie kann sichergestellt werden, dass Nachhaltigkeitsversprechen tatsächlich eingehalten werden? | Gastkommentar Dominique Paravicini (Botschafter und Delegierter des Bundesrates für Handelsverträge), Pamela Coke-Hamilton (Direktorin des Internationalen Handelszentrums, einer gemeinsamen Organisation von WTO und Uno). Der Beitrag entstand aus Anlass des 60-Jahr-Jubiläums des ITC, das dieser Tage stattfindet. (www.nzz.ch, 11.9.24)

Kommentar | CO2-Abscheidung: Die Stadt Zürich versenkt Millionen in der Nordsee Die rot-grünen Klimapolitiker wollen Netto-Null um jeden Preis. Dass dies zu unüberlegten Aktionen führt, zeigt eine Abstimmung in der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 11.9.24)

Betrugsfälle in China – Umweltbundesamt verweigert Zertifikate Es geht um Umweltprojekte in China, in der Öl- und Gasförderung: Die Projekte sollten Kohlendioxid einsparen, wurden deshalb vom Umweltbundesamt anerkannt und erhielten Zertifikate. Das Umweltbundesamt hat nun in acht Fällen „Unregelmäßigkeiten“ nachgewiesen. (www.welt.de, 11.9.24)

Biologie: Wie der Klimawandel den Geschmack von Wein beeinflusst Hohe Temperaturen sorgen für mehr Süße und weniger Säure im Most. Winzer versuchen mit vielen Tricks, die bekannten Geschmacksnoten zu erhalten. (www.sueddeutsche.de, 11.9.24)

Ringen um die neuen Regeln im Strommarkt Das Strommarktdesign soll Investitionen in Erneuerbare Anlagen fördern, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Ähnliches gilt für steuerbare Großkraftwerke und Anreize für Flexibilitäten – wichtige Bausteine für ein erneuerbares Stromsystem. (www.energiezukunft.eu, 11.9.24)

Zielgerichtete Förderung statt pauschaler Befreiung Die Bundesregierung hat es angekündigt aber weiterhin nicht umgesetzt: den Abbau klimaschädlicher Subventionen. Nun gibt es Vorschläge, die Subventionen zielgerichtet umzuwidmen – im Sinne der Bürger und des Klimaschutzes. (www.energiezukunft.eu, 11.9.24)

Grüner Wasserstoff als neues Erdöl Saudi-Arabien treibt seine Energiewende voran. Das klassische Erdölland will nun der weltweit größte Lieferant von grüner Energie werden - und setzt dafür auch auf ausländische Investoren. (www.faz.net, 11.9.24)

INTERVIEW - «In der EZB pflegen zu viele Leute ihre Hobbys wie Klimawandel und Gender-Fragen. Das lenkt vom Kernmandat ab» Die Entwicklung der Euro-Zone und der EZB erfüllt Jürgen Stark mit Sorge. Der frühere Chefökonom der Zentralbank kritisiert, dass bei der europäischen Integration immer von oben nach unten entschieden werde. Das würden viele Menschen nicht mehr akzeptieren. Ein Gespräch. (www.nzz.ch, 11.9.24)

Klimageld – noch ein letzter Versuch Der steigende CO2-Preis muss sozial flankiert werden, sonst macht Klimaschutz Menschen arm. Eine Metastudie des Thinktanks MCC untermauert diese grundlegende Erkenntnis, doch die Ampel hat die Umsetzung nach wie vor aufgeschoben. - (www.klimareporter.de, 11.9.24)

Wie viel Klimaneutralität im öffentlichen Gebäude­be­stand kostet - - Die Deutsche Energie-Agentur hat den Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude in Deutschland ermittelt. - - (www.geb-info.de, 11.9.24)

Photovoltaik-Anlagen: So erkennen Sie unseriöse Anbieter von Solaranlagen Den eigenen Solar­strom erzeugen – das wollen immer mehr Menschen. Bei der Suche nach einem Anbieter für Photovoltaik-Anlagen sollten sie diese Warn­signale kennen. (www.test.de, 11.9.24)

10.9.24

Klimaneutrale Kirchen Bis zum Jahr 2035 sollen die Evangelische Kirche im Rheinland (EKIR) und mit ihr der Kirchenkreis und die Gemeinden in Oberhausen klimaneutral sein. Angesichts der vielen Gebäude im Bestand ist dies eine Herausforderung. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut UMSICHT hat der Kirchenkreis Oberhausen das Projekt »klimaneutrale Kirche« aufgesetzt. Erste Workshops dazu haben in allen sechsen Oberhausener Kirchengemeinden stattgefunden. Die Ergebnisse sollen bis 2027 vorliegen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.9.24)

G20-Umfrage: Mehrheit befürwortet Strafverfolgung von Politikern bei Umwelt- oder Klimaschäden Ob arm oder reich, Demokratie oder Autokratie: In vielen Ländern sind die Menschen besorgt um den Zustand der Natur, fordern schnelles Handeln und wollen Entscheider in Wirtschaft und Politik zur Verantwortung ziehen können. (www.riffreporter.de, 10.9.24)

Studie: Schweizer Bevölkerung wünscht sich mehr Vielfalt im sozialen Umfeld «Die grosse Schweizer Vielfaltsstudie» des Gottlieb Duttweiler Institutes (GDI) zeigt: Der Grossteil der Befragten wünscht sich mehr Orte der sozialen Begegnung, in der die Vielfalt der Schweiz erlebbar wird. Was heisst das und was könnte es für die Kirche bedeuten? Der Mitverfasser der Studie, Dr. Jakub Samochowiec, im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 10.9.24)

Woche der Klimaanpassung: Die Vielfalt der Klimaanpassung sichtbar machen Vom 16. bis 20. September findet die dritte Woche der Klimaanpassung (WdKA) statt, organisiert vom Zentrum KlimaAnpassung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Städte und Kommunen, um Maßnahmen zur Klimaanpassung zu präsentieren und sich von Beispielen aus der Praxis inspirieren zu lassen. (adelphi.de, 10.9.24)

Cum-Ex, Steuern: Holt das Geld bei den Reichen – nicht beim Bürgergeld! Die SPD kündigt eine Nullrunde beim Bürgergeld an, die FDP will es sogar absenken. Dabei ist bei den Erwerbslosen kaum etwas zu holen (www.freitag.de, 10.9.24)

Leitartikel zur Biodiversitätsinitiative: Es geht um mehr als nur um Naturschutz Bei der Abstimmung vom 22. September geht es am Ende auch um die Frage: Wie viel sind wir bereit, für den Erhalt unserer Lebensgrundlage zu geben? (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.24)

Anwältin der kleinen Leute: Harris verspricht tiefere Steuern für den Mittelstand und keine Immunität für Trump Kurz vor der Debatte mit Donald Trump veröffentlicht Kamala Harris ihr Wahlprogramm. Mit ihrem «neuen Weg vorwärts» führt sie Joe Bidens Politik fort. Die Demokratin will die Reichen zur Kasse bitten, die Waffengesetze verschärfen und Trump vor Gericht sehen. (www.nzz.ch, 10.9.24)

Nachhaltige Finanzprodukte: Weniger Interesse an grünen Anlagen Privatpersonen investieren weniger in nachhaltige Anlagen. Die Gründe dafür sind oft Intransparenz und zu weiche Kriterien. mehr... (taz.de, 10.9.24)

Papst in Osttimor: Franziskus feiern trotz Gewalt In Osttimor spricht Papst Franziskus sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche nur indirekt an. Ein Affront für die Betroffenen. mehr... (taz.de, 10.9.24)

Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm BN klagt auf klimafreundliche Lösungen in der Kreislaufwirtschaft (www.eco-world.de, 10.9.24)

Fair. Und Kein Grad Mehr! Faire Woche 2024 startet am 13. September Im Fokus: Junges Engagement für Klimagerechtigkeit (www.eco-world.de, 10.9.24)

Klima: Warum es in der Stadt mehr regnet als auf dem Land Forscher haben die Regenmengen in mehr als 1000 Städten analysiert. Mit dem Klimawandel könnte sich der Effekt sogar noch verschärfen. Deswegen ins Umland zu ziehen, ist trotzdem nicht ratsam. (www.sueddeutsche.de, 10.9.24)

Hinter dem Müll versteckt sich Strom Die neue Kampagne für Energie Wasser Bern ist auf Plakatwänden und in bewegten Bildern auf Berner Handyscreens zu sehen. (www.persoenlich.com, 10.9.24)

Chancen und Verantwortung – KI-Anwendung in NPO Durch frei verfügbare Tools wie ChatGPT, Deepl etc. ist das Thema KI (Künstliche Intelligenz) über die Forschung und Entwicklung hinaus in der Gesellschaft angekommen. Generative KI-Tools haben ihren Weg in den Arbeitsalltag — auch den von gemeinnützige Organisationen (NPO) — gefunden. Gleichzeitig werden die Risiken von KI kritisch hinterfragt. Das Potenzial des Einsatzes von KI in gemeinnützigen Organisationen ist gross, doch gerade sie sind zu einem verantwortungsvollen Umgang verpflichtet. (thephilanthropist.ch, 10.9.24)

Mehr Zeit und Erfolg dank Chaos Viele Menschen sagen: Chaos ist nicht erwünscht! Chaos lähmt! Doch das Gegenteil ist der Fall. Heute habe ich einen wissenschaftlichen Beweis mitgebracht, dass eine gute Portion Chaos der beste Zeit- und Erfolgsbooster ist. Ja richtig! Obwohl die meisten Menschen immer nach Ordnung streben und ein schlechtes Gewissen haben, wenn es chaotisch zugeht, haben Wissenschaftler jetzt mal wieder bewiesen, dass Chaos zum Erfolg führt. | Wie komme ich darauf? Im Rahmen der Recherche für die 3. Auflage meines Buches „Organisieren Sie noch oder leben Sie schon? Zeitmanagement für Kreative Chaoten“ habe ich (nicht nur) das erste Kapitel komplett überarbeitet. In diesem Kapitel gab es in den ersten beiden Auflagen neun Gründe, warum Kreative Chaoten stolz auf sich sein dürfen. Diese Gründe habe ich einem kritischen Check unterzogen: stimmt das noch, was ich da geschrieben habe? Und ich kann berichten: ja, es stimmt. Sogar mehr denn je. … (kreative-chaoten.com, 10.9.24)

Klimapolitik in Hessen - wo stehen wir? Hessisches Umweltministerium blickt auf Erfolge und die Zukunft des Klimaplans Hessen (www.eco-world.de, 10.9.24)

Influencer statt Trollfarmen: Wie Russland seine Desinformations-Taktik ändert Dass Staaten wie Russland, Iran und China versuchen, westliche Gesellschaften zu destabilisieren, ist gut dokumentiert und lange bekannt. Doch jetzt zeigen Anklagen in den USA, wie Russland dabei vorgeht. | Vergangene Woche haben die USA in drei unterschiedlichen Fällen Anklage gegen russische Bürgerïnnen erhoben. Allen gemeinsam ist: Die Beschuldigten sollen versucht haben, mit Propaganda, Bestechung und Hacking Einfluss auf westliche Demokratien zu nehmen und die öffentliche Meinung zu manipulieren. Offensichtlich weiß Russland um die Macht sozialer Medien, denn im eigenen Land werden Plattformen wie YouTube gleichzeitig immer drastischer gedrosselt (Washington Post). (www.socialmediawatchblog.de, 10.9.24)

Klimakrise | Gewaltfreie Klimaproteste: Drakonische Strafen, die andernorts verurteilt werden Demokratische Länder im globalen Norden gehen mit harten Maßnahmen gegen Klimaproteste vor, während sie gleichzeitig ähnliche Maßnahmen von Ländern im globalen Süden kritisieren, berichtet Climate Rights International | Ein Bericht von Climate Rights International beschreibt die zunehmend harte Behandlung von Klimaaktivisten in Australien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Großbritannien und den USA. Der Bericht stellt fest, dass das harte Durchgreifen in diesen Ländern — einschließlich langer Haftstrafen, Präventivhaft und Schikanen — eine Verletzung der gesetzlichen Verantwortung der Regierungen für den Schutz der Grundrechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit darstellt. | Die Studie zeigt auch, dass dieselben Regierungen häufig Regime in Entwicklungsländern dafür kritisieren, dass sie das Recht auf friedlichen Protest nicht respektieren. … (www.freitag.de, 10.9.24)

Blackout-Initiative: Nagra macht zweites Atommüll­lager zum Thema – wegen AKW-Plänen Die Genossenschaft schaltet sich in den Streit um die Aufhebung des AKW-Neubauverbots ein: Das geplante Tiefenlager in Nördlich Lägern sei zu klein, um zusätzlichen radioaktiven Abfall aufzunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.24)

Dem Wald geht’s gut, dem Markt weniger Zwar haben die Vorarlberger Wälder den heurigen Hitzesommer und die sonstigen Wetterkapriolen gut überstanden, doch der Holzpreis lässt zu wünschen übrig – mit dem Ergebnis, dass weniger Bäume gefällt werden. (www.krone.at, 10.9.24)

Bundeswehr verhindert Windkraftausbau: Mission Windstille Alle Bundesländer müssen zwei Prozent ihrer Fläche für Windräder zur Verfügung stellen. In Baden-Württemberg scheitert das oft an der Bundeswehr. mehr... (taz.de, 10.9.24)

„Das ist in der Tat eine ganz bittere Situation“ München, Frankfurt und Stuttgart haben die höchsten Mieten, Hamburg holt auf. In Deutschland fehlt Bauland und auch die Baukosten steigen rapide. „Wir müssen Bauen an sich verbilligen“, fordert Dr. Kai H. Warnecke, Hauptgeschäftsführer von „Haus & Grund“. (www.welt.de, 10.9.24)

Ferienimmobilien: Der Trend geht zu kühleren Ländern Der Klimawandel macht das Mittelmeer im Sommer ungemütlich. Jetzt werden Ferienimmobilien in anderen Regionen interessanter. (www.faz.net, 10.9.24)

Steffi Lemke gibt den Startschuss für die Förderung von Mooren als natürliche Klimaschützer Bundesumweltministerium veröffentlicht die ersten Förderrichtlinien zum Moorbodenschutz im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (www.eco-world.de, 10.9.24)

Standort Deutschland: Wie sehr leidet die Wirtschaft tatsächlich unter den Strompreisen? Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass die Energiepreise massiv stiegen – danach fielen sie wieder. Doch die Klagen der Industrie verstummen nicht. (www.sueddeutsche.de, 10.9.24)

Sach & Krach zu überholten Glaubenssätzen der Architektur Angelika Hinterbrandner und Marco Zünd debattieren über Selbst- und Rollenbilder, Geld, Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion, Denkmalpflege, Normen und All-Time-Classics. (www.hochparterre.ch, 10.9.24)

Wohnungsbau: Nationalrat will Lärmschutz weniger stark lockern Der Nationalrat diskutierte über den Lärmschutz beim Bauen – und will diesen weniger lockern als der Ständerat. (www.srf.ch, 10.9.24)

NABU: Auch schnellerer Windenergieausbau braucht Naturschutz Statement des NABU-Landesvorsitzenden Johannes Enssle zur PM 71/2024 des UM "Gute Nachrichten zur Windkraft" (www.eco-world.de, 10.9.24)

Cloud-Sparte AWS: Amazons Kronjuwel setzt auf Kernkraft Matt Garman steht seit Kurzem an der Spitze der Cloud-Sparte Amazon Web Services. Er will Milliarden in Deutschland investieren – und sieht Nukleartechnik als wichtige Option, um den Energiebedarf zu decken. (www.faz.net, 10.9.24)

Die Tricks der Winzer, damit aus „trocken“ nicht „lieblich“ wird Zeigt das Thermometer dauerhaft mehr Grad an, wird der Wein süß, bekommt eine Note von gekochtem oder überreifem Obst. Der Klimawandel könnte sich also auf den erfrischenden Geschmack auswirken. Doch Winzer versuchen, dies zu verhindern. (www.welt.de, 10.9.24)

Vision von regionalem Stromsystem: Ein Vorteil beim Energieteilen ist unstrittig Ob Energy Sharing, also regional geteilter Strom, in Deutschland Fuß fassen wird, muss sich erst zeigen. Mindestens ein Problem könnte es lösen. Ein Asperger hat nun eine Art Tinder für willige Energiewender erfunden. | Magnus Rembold sagt, die Idee sei eigentlich ganz einfach. Weil viele Städte und Kommunen bei der Energiewende nicht hinterherkommen und sich in Europas Häfen Solarmodule aus Asien stapeln, installieren Bürger zum Beispiel eine PV-Anlage auf dem Schul- oder Sporthallendach. Solche Bürgerenergiegenossenschaften sind keine neue Erfindung; was neu ist, ist die Onlineplattform zur Vernetzung und für Coaching, die Magnus Rembold entwickelt hat und von der sich der Mittfünfziger aus Asperg im Kreis Ludwigsburg mehr Motivation und Taten verspricht. (www.stuttgarter-nachrichten.de, 10.9.24)

Überleben am Gotthard – Kampf gegen den Stau Im Stau stehen nervt. Doch wie geht es jenen, die die Verkehrslawinen am Gotthard ertragen müssen, in den Dörfern, die von Autos und Motorrädern überflutet werden? Die Reportage von SRF zeigt die Belastung der Bevölkerung und die schwierige Suche nach Lösungen. | 2023 wurden am Gotthard 214 Stautage gezählt. Schon an Pfingsten in diesem Jahr betrug der Stau 22 Kilometer. Immer mehr Autofahrende weichen daher auf die Hauptstrasse aus, verstopfen Dörfer und Wohnquartiere. | Leidtragend ist die Urner Bevölkerung, die Massnahmen gegen den Ausweichverkehr fordert. Nationalrat Simon Stadler verlangte eine Maut am Gotthard, was der Bundesrat ablehnte — er will primär das Verkehrsmanagement optimieren. Während Vertreter der Alpeninitiative diese «Pflästerlipolitik» beklagen, versuchen Planer, den Verkehr auf die Autobahn zu konzentrieren. | «DOK» besucht eine Region, in der alle vom Durchgangsverkehr betroffen sind, … (www.alpeninitiative.ch, 10.9.24)

100% erneuerbare Energien von Naturstrom Cargoroo, der Berliner Sharinganbieter für E-Lastenräder, setzt künftig auf echten Ökostrom des Energiewende-Pioniers naturstrom. Neben der Strombelieferung für die Wiederaufladung der Lastenradakkus sowie der Cargoroo-Zentrale umfasst die Kooperation auch bevorteilte Ökostrom-Wechselangebote für Nutzer:innen der E-Lastenräder. Zudem werden sich die beiden nachhaltigen Unternehmen gemeinsam für die Verkehrswende einsetzen, etwa durch Ausprobier-Events für die E-Lastenräder. (www.naturstrom.de, 10.9.24)

SWISSFARMERPOWER INWIL: WIE GING'S WEITER NACH DEM WATT D'OR? 2010 gab es für die Biogasanlage der SwissFarmerPower (SFPI) im luzernischen Inwil den Energiepreis Watt d'Or des Bundesamts für Energie. Die Anlage war damals die grösste in der Schweiz. Unterdessen gibt es grössere, doch SFPI kann punkto Energieproduktion immer noch gut mithalten. Letztes Jahr produzierte die Anlage 33 GWh Biomethan sowie 2 GWh Strom. Das Biomethan wird einerseits ins Erdgasnetz eingespeist, andererseits an eine Tankstelle als Treibstoff verkauft. | Dass die Anlage im Kanton Luzern steht, ist kein Zufall: Bei der intensiven Tierhaltung im Kanton kommen viel Gülle und Mist zusammen — ein Potenzial, das sich energetisch nutzen lässt. 20'000 Tonnen feste und 50'000 Tonnen flüssige Biomasse verarbeitet der Betrieb pro Jahr. Neben Gülle und Mist sind das Haushalt-Küchenabfälle, Rasenschnitt, Speisereste aus der Gastronomie oder industrielle Abfälle (Öle aus der Lebensmittelproduktion oder Zuckerwasser aus der Milchproduktion). (energeiaplus.com, 10.9.24)

Wie die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie zum Erfolg werden kann – Podcast Zukunftswissen.fm: Episode mit Sophia von Bonin und Henning Wilts Die Kreislaufwirtschaft steht in Deutschland noch ziemlich am Anfang: "Wir reden immer mehr darüber und sie kommt so langsam auch im Bewusstsein der Menschen an — aber trotzdem verändert sich an den Kennzahlen und Statistiken, die wir dazu haben, noch viel zu wenig," berichtet Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, gleich zu Beginn der neuen Podcastfolge. Sophia von Bonin, Mission Lead Circular Futures beim Unternehmen ProjectTogether, ergänzt, dass das Thema Kreislaufwirtschaft in Deutschland seit den neunziger Jahren vor allem mit der Abfallwirtschaft verbunden sei. Der frühe Beginn sei zwar ein Erfolg gewesen, aber der Fokus auf Aspekte wie Recycling stehe der weiteren Entwicklung heute manchmal im Weg. Sie fordert daher, das Thema bewusst viel umfassender zu betrachten: nicht nur als Aufgabe der Politik und Industrie, sondern auch der gesamten Gesellschaft. (wupperinst.org, 10.9.24)

„Manganknollen sollten nicht leichtfertig zum Abbau freigegeben werden“ Warum Manganknollen nicht „Batterien aus einem Stein“ sind und worin die besonderen Herausforderungen und damit auch Risiken beim Tiefseebergbau bestehen, erklärt der Geowissenschaftler Andreas Manhart im Interview. | Anfang Juli erst diskutierte die internationale Gemeinschaft bei der ISA in Kingston, Jamaika, die Regeln für einen möglichen Abbau von Rohstoffen in der Tiefsee. Im Fokus der Diskussion stand und steht nach wie vor der mögliche Abbau sogenannter Manganknollen, die in großer Zahl und Dichte in der Clarion-Clipperton Zone — einer Meeresregion im Pazifik — vorkommen. Diese über Millionen Jahre entstandenen Knollen liegen auf dem Boden der Tiefsee und enthalten Rohstoffe wie Mangan, Kupfer, Kobalt und Nickel. Das Mandat der ISA sieht einerseits vor, die marine Umwelt und damit die Biodiversität der Tiefsee zu schützen, andererseits die im Zusammenhang mit Mineralien stehenden Tätigkeiten zum Nutzen der Menschheit zu organisieren, zu regeln und zu kontrollieren. … (www.oeko.de, 10.9.24)

Religion in der digitalen Welt Immer mehr Aspekte des täglichen Lebens verlagern sich in die digitale Welt, einschliesslich religiöser Praktiken. Das Netzkloster bietet seit 2021 geführte Online-Meditationen an, die es ermöglichen, von zu Hause aus an christlicher Mystik teilzuhaben. Trotz fehlender physischer Präsenz fühlen sich die Mitglieder verbunden. | Mit der fortschreitenden Digitalisierung und den daraus entstehenden technischen Möglichkeiten verlagert sich ein immer grösserer Teil des täglichen Lebens in die digitale Welt — sowohl beruflich als auch privat. Vom Home-Office über Sport-Livestreams bis hin zum Austausch mit Freunden über Nachrichtendienste und soziale Medien findet vieles zunehmend online statt. | Diese Entwicklung macht auch vor religiösen Institutionen keinen Halt. Zunehmend werden von Religionsgemeinschaften auch Onlineangebote geschaffen. Ob Live-Streams von Gottesdiensten, Onlinedienste für Gebetswünsche, digitale Friedhöfe, «Sinnfluencer» oder online Meditationsangebote … (www.religion.ch, 10.9.24)

Demeter im Umbau: «Insgesamt sind wir auf einem guten Weg» Seit zwei Jahren ist der Landwirt und ehemalige Journalist Alfred Schädeli Präsident des Vereins für biodynamische Landwirtschaft. Im Gespräch äussert er sich unter anderem zum 100-Jahr-Jubiläum der Bewegung, zur Reorganisation der komplexen Strukturen und zur Zusammenarbeit mit Coop und Migros. | Die biodynamische Landwirtschaft feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Die Struktur der Demeter-Bewegung in der Schweiz ist komplex: Sie setzt sich aus dem Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft, dem Schweizerischen Demeter-Verband, dem Konsumenten-Verband, der IG Verarbeitung und Handel sowie der Demeter-Geschäftsstelle GmbH zusammen. Die heterogene Struktur ist historisch gewachsen. Sie macht Prozesse aufwendig und Entscheidungsfindungen kompliziert. Deshalb wollen die Verantwortlichen nun eine Reorganisation umsetzen. Vereinspräsident Alfred Schädeli ist massgeblich involviert in diesen Prozess. (www.bioaktuell.ch, 10.9.24)

Europas Städte - Vorreiter beim Klimaschutz? Mehr als 100 Städte setzen sich ehrgeizige Klimaziele bis 2030. In Porto fahren Junge Leute fahren gratis im Nahverkehr, Helsinki schließt Kohlekraftwerke und Warschau will nachhaltig bauen. Und das ist noch nicht alles. (www.dw.com, 10.9.24)

Pläne für Klagenfurt: Mehr Platz zum Radfahren Im Mai 2025 sollen in der Klagenfurter Bahnhofstraße mehrere Projekte umgesetzt werden, die zeigen sollen, wie Mobilität auf dem Abschnitt zwischen Bahnhof und Landesregierung zukünftig funktionieren kann. Besonderes Augenmerk wird auf den Fuß- und Radverkehr gelegt. (www.krone.at, 10.9.24)

Die Schweiz und ihre Wasserbauer Eine Schifffahrt auf der Aare von Solothurn nach Biel gibt Anlass, über die Schicksalsgemeinschaft des hiesigen Menschen mit den Kräften der Natur nachzudenken. Seit dem 18. Jahrhundert haben Wasserbauer mit mutigen Projekten dieses Land mitgestaltet. - (www.journal21.ch, 10.9.24)

Gespräch beginnen, Erzählung ändern und Leben retten Der diesjährige "World Suicide Prevention Day" (WSPD) der Weltgesundheitsorganisation WHO steht unter dem Motto "changing the narrative on suicide – start the conversation", sinngemäß also: "Ändern wir die Erzählung über Suizid – lasst uns das Gespräch beginnen". Der Verein "Dignitas – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben" trägt dieses Motto vollumfänglich mit. (hpd.de, 10.9.24)

Nord-Süd-Gefälle bei Elektroautos: Im Süden sind E-Autos Ladenhüter, Norwegen stellt Verkaufsrekord auf Innerhalb der EU sind die Skandinavier mit einem Elektroanteil von mehr als einem Drittel führend. Doch auch in der Schweiz – und in Deutschland – sind E-Autos überdurchschnittlich beliebt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.24)

Wissenschaft: Reben in der Hitze: Neuer Weingeschmack durch Klimawandel? Brennende Hitze, lange kaum ein Tropfen Regen und dann wieder Regen ohne Pause: Der Klimawandel ist für die Weinbranche eine echte Herausforderung. Hänge in traditionellen Anbaugebieten könnten bald reihenweise brach liegen. Doch das sich ändernde Klima macht nicht nur die Kultivierung der Reben schwieriger, es wirkt sich auch darauf aus, wie der Wein schmeckt. | «Weinqualität ist sehr empfindlich gegenüber der Temperatur während der Traubenreife», schreibt ein Forschungsteam der französischen Ingenieurhochschule Bordeaux Sciences Agro unter Leitung von Cornelis van Leeuwen in einer Überblicksstudie, die in der Zeitschrift «Nature Reviews Earth & Environment» erschienen ist. Grund dafür seien eine ganze Reihe von Faktoren. | Diese beschreibt auch Ramón Mira de Orduña Heidinger von der ETH Zürich in einer Überblicksstudie in der Fachzeitschrift «Food Research International». Die höheren Temperaturen führten zum Beispiel zu einem geringeren Apfelsäureanteil in den Trauben. … (www.zeit.de, 10.9.24)

Oxford PV bringt "weltweit ersten" Tandem-Solarmodule auf den Markt Oxford PV bringt laut eigene Angaben die „weltweit ersten“ Tandem-Solarmodule auf den Markt. Sie sollen 20 Prozent mehr Leistung erzielen als klassische Lithium-Systeme. | Oxford PV, ein Spin-off der Universität Oxford, erzeilte kürzlich einen Meilenstein. Denn das Unternehmen bringt die „weltweit ersten“ Tandem-Solarmodule auf den Markt. Sie sollen 20 Prozent mehr Energie als herkömmliche Silizium-Solarmodule erzeugen. Die Module bestehen aus 72-Zellen, die auf der Perowskit-auf-Silizium-Technologie von Oxford PV basieren. | In nicht genannter US-amerikanischen Kunde will sie im Rahmen eines großangelegten Projekts einsetzen. Durch die höhere Effizienz können die Panels mehr Strom pro Flächeneinheit erzeugen. Das kann vor allem in großflächigen Installationen oder auf begrenztem Raum von Vorteil sein. (www.basicthinking.de, 10.9.24)

Kollektiv PARA: Verwurzelt im Kolonialismus In einer Gruppenschau zur Zimmerpflanze wuchert es mächtig. Das Kollektiv PARA erklärt, warum | Monstera, Pilea, Philodendron und wie sie alle heißen — Pflanzen sind für viele Menschen unverzichtbarer Teil der Wohnungseinrichtung. Über was man dabei aber selten nachdenkt: Zimmerpflanzen sind tief in die Kolonialgeschichte und deshalb auch in die Zerstörung von Lebensräumen verstrickt. In der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) widmet sich nun die Gruppenausstellung Orangerie der Fürsorge der Topfpflanze. Dabei geht es um die Beziehungen zwischen Mensch und Pflanze mit Bezug auf ökologische, feministische und postkoloniale Fragen. (www.freitag.de, 10.9.24)

Intelligente Stromzähler – Was Mieter und Eigentümer über Smart Meter wissen müssen Ab Januar 2025 müssen alle Stromanbieter dynamische Tarife anbieten, die nur mit intelligenten Stromzählern funktionieren. Diese Geräte messen den Stromverbrauch exakt und bieten neue Möglichkeiten Strom und Geld zu sparen – aber auch Herausforderungen. (www.welt.de, 10.9.24)

Bericht zu Wohnungslosigkeit: Ganz jung und ohne Wohnung Wohnungslosigkeit trifft auch viele junge Menschen. Das geht aus dem neuen Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe hervor. mehr... (taz.de, 10.9.24)

Mehr soziale Gerechtigkeit in der Energiewende Laut Umfragen befürwortet die Mehrheit der Bürger in Deutschland die Energiewende. Doch bei den Wahlen werden Klimaschutzparteien abgestraft. Ein Forschungsprojekt beschäftigt sich nun damit, wie eine sozialverträgliche Energiewende aussehen könnte. (www.energiezukunft.eu, 10.9.24)

Für die Energiewende sind jährlich 450 Milliarden Euro nötig Der Bericht von Mario Draghi gilt als wegweisend für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der EU. Darin fordert er jährlich hunderte Milliarden an Investitionen, insbesondere für den Klimaschutz. Im globalen Wettstreit sei dies überlebenswichtig. (www.energiezukunft.eu, 10.9.24)

E-Autos in Zürich: Warum die Stadt Zürich sechs Jahre braucht, um 29 E-Ladestationen zu bauen 30 E-Ladestationen schenkte ABB der Stadt Zürich 2018. Bis heute sind noch nicht alle installiert. Stattdessen wurden vier davon ins Bergell verlegt. Zürich und die E-Autos – es ist kompliziert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.24)

Leitartikel zu sexuellen Übergriffen: Die Kirche muss vom Staat kontrolliert werden Der Nationalrat will die Aufsichtspflicht des Staates gegenüber Kirchen und Vereinen beim Kampf gegen Missbrauch stärken. Das ist leider nötig, wie neue Fälle zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.24)

Styropor: Österreichweite Sammlung und Wiederaufbereitung von EPS-Dämmplattenverschnitt startet - Im Forschungsprojekt EPSolutely haben Partner aus verschiedenen Bundesländern ein Konzept zur EPS Kreislaufwirtschaft erarbeitet. Nun startet ein bundesweiter Pilotversuch. (oekonews.at, 10.9.24)

Stadt Wien: Sonnenstrom-Offensive im Bildungsbau - Für Umbau des Wiener Energiesystems ist es entscheidend, die Sonnenstromerzeugung auszubauen (oekonews.at, 10.9.24)

Wie vertikale Farmen Nachhaltigkeit in städtischen Gebieten verbessern kann - Valentinas Civinskas, CEO von Leafood, Europas größter vertikaler Farm in Vilnius, glaubt, dass vertikale Landwirtschaft die Nachhaltigkeitspraktiken in dicht besiedeltem Gebieten verbessern kann. (oekonews.at, 10.9.24)

Rettung vor der UV-Katastrophe Im Jahr 1974 warnten Wissenschaftler zum ersten Mal vor der Zerstörung der Ozonschicht durch den Menschen. Doch dauerte es lange, bis sich die Weltgemeinschaft zum Verbot ozonzerstörender Chemikalien durchrang (www.mpg.de, 10.9.24)

9.9.24

20 Jahre Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt UBA und DEHSt haben Kampf gegen den Klimawandel maßgeblich mitgestaltet. (www.eco-world.de, 9.9.24)

Die besten Wärmepumpen? 11 Modelle im Vergleich Sie gelten als nachhaltig, umweltfreundlich und sind bei guter Dämmung auch wirtschaftlich: Wärmepumpen spielen beim Heizen ein immer größere Rolle. Doch nicht jedes Gerät funktioniert gleich gut. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb elf Wärmepumpen im Vergleich. | Wärmepumpen verursachen keine direkten Emissionen. Deshalb sind sie vor allem bei umweltbewussten Menschen beliebt. Sie können langfristig gesehen außerdem effizienter und günstiger sein als klassische Öl- und Gasheizungen. Die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe kann allerdings relativ teuer sein. Im Rahmen der angestrebten Heizungswende fördert die Bundesregierung den Heizungswechsel deshalb mit bis zu 70 Prozent. (www.basicthinking.de, 9.9.24)

Wegen heißem Sommer: Gletscher "in bedauerlichem Zustand Wieder ein heißer Sommer. Die letzten Gletscher Deutschlands schmelzen immer schneller. Experten geben ihnen nur noch einige Jahre. | Wieder heiß: Einmal mehr war der Sommer weltweit extrem. Einmal mehr schauen Wissenschaftler mit Sorge auf die dahinschmelzenden Gletscher. In den nächsten Jahren werden die vier letzten deutschen Gletscher nacheinander ihren Status als Gletscher verlieren, so die Prognose. In gut zehn Jahren dürfte Deutschland gletscherfrei sein. | (www.oekotest.de, 9.9.24)

Der Nationalrat hat heute einen Schritt für eine nachhaltige Finanzierung der SBB unternommen: Mit den geplanten Investitionen können die Covid-Verluste ausgeglichen und die Investitionsfähigkeit gestärkt werden — ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und unser Schienennetz. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 9.9.24)

‘Who will protect us from seeing the world's largest rainforest burn?' The mental exhaustion faced by climate scientists To cope with the emotional toll of working in the field, researchers have developed strategies to help themselves and others. (www.nature.com, 9.9.24)

Mentale Erschöpfung: Nach einer Umfrage des The Guardian vom Mai 2024 glauben nur noch 6% der 380 leitenden Autoren des IPCC, dass die im Pariser Klimaabkommen von 2015 festgelegte Erwärmungsgrenze von 1,5 °C erreicht werden kann. https://www.nature.com/articles/d41586-024-02605-0 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.9.24)

Kilian Jornet im Interview: In 19 Tagen bestieg er alle 82 Viertausender – und findet das normal Der 36-jährige Spanier bewältigte die höchsten Gipfel quer durch die Alpen in Rekordzeit – viel schneller als Ueli Steck damals. Dabei hätte er fast sein Leben verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Operation Rettung der Industrie Die SPD will kriselnde Unternehmen wie VW bei den Stromkosten entlasten. Ökonomen mahnen: Die Politik solle sich besser raushalten. (www.faz.net, 9.9.24)

Mückenplage im Klimawandel: Gegen Mücken-Summen Sprays, Ultraschall, Duftstoffe: Auf dem Markt gibt es viele Anti-Mücken-Mittel. Zwei Ex­per­t*in­nen verraten, wie sie wirken. Und helfen sie wirklich? mehr... (taz.de, 9.9.24)

Wohnungspolitik: Junge ohne Bude Der aktuelle Jahresbericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wurde am Montag veröffentlicht. Ein zentraler Befund: Immer mehr unter 25jährigen fehlt ein festes Zuhause. (www.jungewelt.de, 9.9.24)

Tierschutz in Deutschland: »Die Wildkatze wurde durch Bejagung nahezu ausgerottet« Der Umweltverband BUND arbeitet an der Vernetzung von Biotopen in Deutschland, um so die Überlebenschancen gefährdeter Arten zu erhöhen. Ein Gespräch mit Antje Oldenburg, Naturschutzaktivistin aus dem Heidekreis. (www.jungewelt.de, 9.9.24)

Weltall: Nur als Gemeinschaftsaufgabe Forscher gehen der Frage nach, wie die Erde gegen Einschläge von Himmelskörpern geschützt werden kann. (www.jungewelt.de, 9.9.24)

Weniger Hürden fürs Bauen: Parlament stutzt Verbands­be­schwerde­recht bei Wohnbau-Projekten Bisher half das Recht, Verstösse zu verhindern. Neu werden auch Nachbarn betroffen sein: Sie dürfen gegen kleinere Pojekte keine Beschwerden mehr führen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Schweizer Balzan-Preis-Gewinner: Der Molekularbiologe weiss, warum Zellen altern Der vielfach ausgezeichnete Molekularbiologe Michael Hall hat einen Mechanismus entdeckt, der erklärt, wie wir altern und wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen. Ein Molekül steht dabei im Mittelpunkt: TOR. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Ein Jahr nach dem Missbrauchsskandal zeigen sich erste Resultate Die Pilotstudie von 2023 war ein Knall. Seither hat die katholische Kirche einiges vorangetrieben – anderes aber dauert. (www.srf.ch, 9.9.24)

Olivenöl, Zucker und Co.: Diese Lebensmittelpreise sind am stärksten gestiegen - Verbraucherinnen und Verbraucher müssen beim Einkaufen deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor ein paar Jahren. Bei einigen Produkten sind die Preise besonders stark gestiegen. Branchenkenner erklären, warum.Einkaufen im Supermarkt: Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland war das in den vergangenen Jahren nicht immer das pure Vergnügen. Schuld daran war die hohe Inflation. Im Juli 2024 waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Schnitt mehr als 32 Prozent teuer als vor vier Jahren.  - Dafür gibt es zahlreiche Ursachen wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg, den Klimawandel sowie steigende Kosten für Rohstoffe, Energie und Personal. Die folgende Lebensmittelübersicht zeigt, bei welchen Produkten die Testkäufer seit Juli 2020 die größten Preissteigerungen registrierten. - Olivenöl: 112,6 Prozent teurer - Für eine Flasche Olivenöl mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli mehr als doppelt so viel zahlen wie vor vier Jahren. "Wichtigster Grund ist der Einbruch der Produktion im wichtigsten Erzeugerland Spanien im Wirtschaftsjahr 2022/23", sagt der Bereichsleiter Verbraucherforschung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI), Thomas Els. In der aktuellen Erntesaison habe es nur eine geringe Er >| (www.oekotest.de, 9.9.24)

Methoden der Klimaschutzverhinderer: Es ist Gegeneskalation Junge WählerInnen haben offenbar Angst vor den Grünen. Dahinter steckt eine wirksame Kampagne, die den fossilen Status Quo aufrechterhalten will. | Um zu verstehen, was und wer da auf die Parteien einwirkt, reicht es mutmaßlich jedoch nicht, prominente fossile Akteure so oft wie möglich beim Namen zu nennen: die Gesamtmetall-Außenstelle INSM, den FDP-Abgeordneten Frank Schäffler und so weiter. Die Kampagneros und Kampagneras sitzen auch in den bundesdeutschen Großinstitutionen. Bei Gewerkschaften (looking at you, IG BCE) und Industrieverbänden bekennt man sich ganz oben gern zu was Gutem und Wahrem, lässt die Fachabteilung dann aber ihr Verhinderungswerk fortsetzen. | Und womöglich gehört zum Verständnis der Gegeneskalation auch eine tägliche Selbsterinnerung: Es ist offenkundig sehr leicht, Ressentiments gegen jede Änderung eines eingeübten Lebensstils zu schüren. Bis hin zur Angst. (taz.de, 9.9.24)

Dahinter steckt eine wirksame Kampagne, die den fossilen Status Quo aufrechterhalten will. „Es ist gelungen, die Gegenseite als Gefahr zu framen“ Verhinderung von #Klimaschutz hat Methode: Jungen WählerInnen wurde gezielt Angst vor den Grünen gemacht. | https://taz.de/Methoden-der-Klimaschutzverhinderer/!6034674/ | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.9.24)

Demokratie: Müssen wir die Wähler fürchten? Die Politik hat Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren, sagt der Politologe Philip Manow. Auch das Volk darf nicht alles, meint der Verfassungsrechtler Christoph Möllers. (www.zeit.de, 9.9.24)

Renewable energy is creating jobs in Benin Climate change is a growing threat to the West African country, but the transition to renewable energy provides an opportunity to stimulate job growth. (yaleclimateconnections.org, 9.9.24)

A public library became a haven after a flood In the aftermath of a devastating flood, the library became a lifeline for residents of Spencer, Iowa. (yaleclimateconnections.org, 9.9.24)

Gewerkschaften als Vorreiter für die Mobilitätswende? Der schon immer fragile Klassenkompromiss der frühindustrialisierten Länder, basierend auf einer gewissen Teilhabe der Mittelschichten am fossilen Wohlstand, scheint durch die ökologische Modernisierung weiter zu zerbrechen. Beispielhaft lässt sich dies an E-Autos als vermeintlich transformatives Produkt illustrieren: Während eine umfassende Verkehrswende allen Menschen gleichermaßen zugutekommen würde, profitieren von der Antriebswende nur Menschen, die sich ein solches Auto leisten können. Der Mobilitätssektor spielt eine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise, doch seine Dekarbonisierung verläuft dreimal langsamer als in anderen europäischen Wirtschaftssektoren (Transport & Environment, 2024). (www.postwachstum.de, 9.9.24)

Schrumpfen für eine bessere Welt? Degrowth ist eine Illusion – aber es gibt ein alternatives Szenario Eine neue Studie der akademischen Degrowth-Literatur kommt zu verheerenden Schlüssen. Die Anti-Wachstums-Bewegung hängt verklärten Zielen nach. Doch das bedeutet nicht das Ende der Welt. | In der Wissenschaft hat sich um diese Stichworte herum eine eigene Literatur entwickelt. Eine soeben in der akademischen Zeitschrift «Ecological Economics» veröffentlichte Literatur-Review unterzieht diese nun einer systematischen Analyse. Näher untersucht werden 561 seit 2007 veröffentlichte Studien, bei denen die Begriffe Degrowth oder Postgrowth in Titel oder Zusammenfassung vorkommen. | Voraussetzung für beides ist nicht eine Rückkehr zu vorindustriellem Wirtschaften oder auch nur ein Schrumpfen der Wirtschaft. Im Gegenteil, Treiber der Verbesserungen ist technologiegetriebenes Wirtschaftswachstum — idealerweise gestützt durch eine kluge, international koordinierte Umweltpolitik. (www.nzz.ch, 9.9.24)

Tod und Trauer – ein Teil des Lebens, Wanderausstellung «Zuhause sterben» im Kanton Uri Die Ausstellung «Zuhause sterben» beleuchtet den Wunsch vieler Menschen, in vertrauter Umgebung sterben zu können. Sie thematisiert die Herausforderungen, die damit verbunden sind und lädt zur Auseinandersetzung mit dem Sterbeprozess, der Rolle der Angehörigen und der gemeinschaftlichen Verantwortung ein. Die Ausstellung wird vom 17. bis 21. September 2024 im TriffAltdorf gezeigt. (www.ur.ch, 9.9.24)

Herbstsession 2024: Nationalrat entscheidet über zusätzliche Mittel für Energieforschung Gibt es zusätzlich Geld für die Energieforschung? Nach dem Ständerat kommt der 106,8-Millionen-Kredit für SWEETER, die Erweiterung des Forschungsförderprogramms SWEET, in der Herbstsession in den Nationalrat. Die energiepolitischen Geschäfte konzentrieren sich in dieser Session in der grossen Kammer. | Das bestehende Forschungsförderungs-Instrument SWEET soll mit den zusätzlichen Mitteln zu SWEETER erweitert werden können. SWEETER steht für SWiss research for the EnErgy Transition and Emissions Reduction und beinhaltet zusätzlich auch die Forschung zur Reduktion von Emissionen. Der Ständerat hatte dem Kredit in der Sommersession zugestimmt. | Im Nationalrat sind weiter verschiedene energiepolitische Vorstösse traktandiert aus dem Jahr 2022, als die Gefahr einer Strommangellage drohte. (energeiaplus.com, 9.9.24)

Temperaturverlauf in 24.000 Jahren | Was die Eiszeit über den Klimawandel lehrt | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Nach einem halben Jahrhundert der Forschung sind die Klimaveränderungen seit der Eiszeit weitgehend entschlüsselt. Sie enthalten fünf wichtige Botschaften für den modernen Klimawandel, die wir nicht ignorieren dürfen. (www.spiegel.de, 9.9.24)

Energiekosten und Bürokratie schuld: Autoproduktion in Deutschland «nicht wettbewerbsfähig», sagt die Chefin Zu hohe Energie- Bürokratie- und Arbeitskosten in Deutschland seien der Grund für Auto-Fabrikschliessungen, sagt Branchenchefin Hildegard Müller. Sie fordert mehr Ladestationen und niedrigere Strompreise. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

BVG-Reform: Wie komplex darf eine Abstimmung sein? Die BVG-Reform, die am 22. September zur Abstimmung kommt, hat es in sich. Was aber tun, wenn das Stimmvolk über Dinge urteilen muss, die auch Expert:innen an ihre Grenzen bringen? Eine Erörterung in sieben Punkten. (www.swissinfo.ch, 9.9.24)

Die E-ID: Chancen als Grundlage für eine digitale Schweiz Die Schweiz war bei der Digitalisierung früh dabei und riskiert heute, den Anschluss ans 21. Jahrhundert zu verpassen | Gastkommentar Theo Haldemann, Autor und Berater, er war zwölf Jahre Gesamtprojektleiter bzw. Fachstellenleiter Neues Führungsmodell für die Bundesverwaltung in der Eidgenössischen Finanzverwaltung. (www.nzz.ch, 9.9.24)

In Deutschland essen wir im Schnitt deutlich mehr #Fleisch als für unsere #Gesundheit und den #Klimaschutz gut wäre. Der Staat subventioniert das auch noch über eine reduzierte Mehrwertsteuer. Warum? Machen wir das teuer, was uns krank und unsere Heimat kaputt macht! https://youtube.com/shorts/iw-Rzjbmlro | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.9.24)

Stadt Wien will eigenes Klimaschutzgesetz Die Stadt Wien will noch heuer als erstes Bundesland ein eigenes Klimaschutzgesetz beschließen. „Nachdem der Bund das nicht zustande bringt, werden wir ein eigenes Wiener Klimaschutzgesetz auf den Weg bringen“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in einem Interview mit der Zeitung „MeinBezirk“ (Onlineausgabe). Bis 2040 soll die Stadt CO2-neutral sein. | Das Gesetz sei nicht nur notwendig, sondern auch ein weiterer „wichtiger Schritt für noch mehr Klimaschutz“, so Ludwig in der Zeitung. Die Erreichung der Klimaziele sei „eine große Herausforderung“, weshalb die Frage nach der Energiegewinnung für Wien von zentraler Bedeutung sei. (orf.at, 9.9.24)

800 Milliarden Euro pro Jahr: Draghi-Bericht ruft EU zu «massiven» Investitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz auf Wenn die EU wettbewerbsfähig und sicher bleiben will, braucht sie laut dem früheren italienische Regierungschef und EZB-Präsident Mario Draghi massive Investitionen. Er rät zu Gemeinschaftsschulden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Hobbys: Was gibt Kraft, wenn es einem dreckig geht? In harten Momenten hilft, was vermeintlich sinnlos ist: Warum Leidenschaften wie Fliegenfischen, Zocken und Eishockeygucken das Leben erst lebenswert machen. (www.zeit.de, 9.9.24)

Mobile Kirche: Das Gottesmobil Im Schwarzwald ist das nächste Gemeindezentrum weit. Eine Pfarrerin hatte da eine Idee: Es gibt da diesen Kirchenanhänger, eine Tiny Church. Ein Modell für die Zukunft? (www.zeit.de, 9.9.24)

Tatsächlich: Es war der heißeste Sommer Der Eindruck von einem durchwachsenen Sommer in Deutschland trügt. Weltweit waren die Temperaturen von Juni bis August auf gefährlichem Rekordkurs. Wetterextreme werden weiter zunehmen, auch weil viel zu wenig Klimaschutz stattfindet. - (www.klimareporter.de, 9.9.24)

Klimawandel: Sind Privathaushalte vorbereitet? Seit Juli dieses Jahres führt der Bundesverband das Projekt "Klima ändert Dich!" durch und macht das Thema Klimaanpassung damit erstmals bewusst zum Erprobungsfeld privater Haushalte. Ein Herzstück des einjährigen Projektes ist das sogenannte Reallabor, eine mehrwöchige Testphase mit "echten" Haushalten aus dem gesamten Bundesgebiet. | Den Startschuss für das Reallabor "Klima ändert Dich!" gab das gestrige digitale Auftakt-Treffen. Ganze 30 Haushalte aus Deutschland haben sich für die Teilnahme an der vierwöchigen Testphase im September angemeldet, darunter Familien-, Senioren- sowie jüngere Single-Haushalte. Das gemeinsame Motiv: Mehr darüber erfahren, wie man mit dem Klimawandel leben kann. Auch der Schutz von Familienmitgliedern scheint für Viele ein Thema zu sein. "Kein Wunder, denn die Datenlage ist unmissverständlich", betont Referatsleiterin Miriam Bätzing, die das Projekt bei der VERBRAUCHER INITIATIVE betreut, … (verbraucher.org, 9.9.24)

Digitalisierung an Schulen: Tablets allein machen keinen besseren Unterricht! Die Digitalisierung der Schulen hängt nicht an der Technik. Wir zählen eifrig Tablets, haben aber wenig Ahnung, was die Schulen damit sinnvoll machen sollen. (www.zeit.de, 9.9.24)

Oxford PV liefert erste Perowskit-Solarmodule aus Auf der Perowskit-Technologie liegen große Hoffnungen, denn sie macht Solarmodule effizienter. Nun hat Oxford PV die ersten Module aus seiner Fertigung in Brandenburg ausgeliefert. Sie gehen an einen Kunden in den USA. (www.energiezukunft.eu, 9.9.24)

Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeicher leichter ausbauen Geothermie soll wie Erneuerbare-Energien-Anlagen zukünftig Priorität bei Planungs- und Genehmigungsverfahren erhalten. Zudem sollen Verfahren vereinfacht, beschleunigt und digitalisiert werden, um die Wärmeversorgung zu dekarbonisieren. (www.energiezukunft.eu, 9.9.24)

Tausende Fahrräder im Depot: Velo weg? Stadt Zürich soll besser informieren Die Behörden sammeln jährlich 4000 Velos ein, die zu lange auf öffentlichem Grund stehen. Besitzerinnen und -besitzer erfahren davon oft nichts. Das soll sich nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Initiative zur Umweltverantwortung: Die Urheber wollen eine «postkapitalistische Wirtschaft» – und verheddern sich in Widersprüche Die Wirtschaft soll schrumpfen, aber die Renten, Löhne und Staatsausgaben sollen weiter steigen. Diese Fünfer-und-Weggli-Mentalität tritt zurzeit wieder stark in Erscheinung. (www.nzz.ch, 9.9.24)

Über 1000 Anzeigen in einem Jahr: Betrüger klauen Hunderte Schweizer Identitäten – Experten reden von «digitaler Massen­kriminalität» Eine Auswertung zeigt, wie verbreitet digitale Identitätsdiebstähle heute sind. Es trifft Unternehmerinnen, Politiker, Influencerinnen – und ganz normale Bürger. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.24)

Contracting trotzt schwierigem Markt - - Eine Branchenerhebung verdeutlicht die aktuellen Probleme im Contractingmarkt: Die vorgeschriebene Kostenneutralität sichert Erdgasdominanz. - - (www.geb-info.de, 9.9.24)

Die „Määäh“-Roboter kommen – Photovoltaikanlage in Dürnrohr bekommt zusätzlichen Nutzen - Dort wo über 30 Jahre lang Strom aus Steinkohle produziert wurde, wird seit Jahresbeginn die Kraft der Sonne genutzt. (oekonews.at, 9.9.24)

Wenn die Hitze orientierungslos macht - Nicht nur wir Menschen leiden unter Hitzewellen. An der Universität Würzburg fanden Forschende kürzlich heraus, dass heiße Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben – und damit ihre Nahrungssuche erschweren. (oekonews.at, 9.9.24)

Klima und Altern: Wie Risiken für ältere Menschen vermindert werden - Die Folgen von Klimawandel und Umweltverschmutzung betreffen ältere Menschen aufgrund ihrer erhöhten Vulnerabilität in besonderem Maße, (oekonews.at, 9.9.24)

8.9.24

Klimakiller Methan: Wie sich Emissionen senken lassen Um die Erderwärmung schnell zu begrenzen, muss auch der Ausstoß des Treibhausgas Methan reduziert werden. Wie schädlich ist Methan? Wo wird es freigesetzt und wie lässt sich das vermeiden? (www.dw.com, 8.9.24)

Kickl: Nach der Kirche nun auch Messner verärgert Nach der Kirche hat sich Herbert Kickl nun den Ärger von Reinhold Messner zugezogen: Der FPÖ-Chef verglich einen Wahlsieg mit dem Gipfelsieg der Bergsteiger-Legende ohne Sauerstoff. Messner kontert in der „Krone“ mit einem Vergleich. (www.krone.at, 8.9.24)

Optimismus: Da geht noch was! Pessimismus gefährdet die Demokratie: Wer sich vor allem Sorgen um die Zukunft macht, der plant anders – und wählt anders. Aber Zuversicht lässt sich trainieren. (www.zeit.de, 8.9.24)

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