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Ausstellung im Alpinen Museum ALPS | «Es gibt nur wenige Alpinisten, die an Erhard Loretan heranreichen» Er bestieg alle 14 Achttausender — und blieb trotzdem bescheiden. Das Alpine Museum in Bern zeichnet die Höhenflüge eines Menschen nach, der auch tiefe Abgründe kannte.| Diesem Ausnahmetalent am Berg widmet das ALPS, das Alpine Museum der Schweiz in Bern, eine Ausstellung. Den Titel «Am Limit» wählte die Kuratorin Barbara Keller mit Bedacht. Er spielt auf Erhard Loretans alpinistische Grenzerfahrungen an, darauf, dass er mit seinen Leistungen Grenzen verschob — aber auch auf den Tag, an dem er auf tragische Weise eine Grenze überschritt: Am 23. Dezember 2001 verliert Erhard Loretan die Nerven, als sein 7 Monate alter Sohn Evan stundenlang schreit. Einen Moment nur schüttelt er das Kleinkind, am Tag darauf stirbt Evan an den Folgen eines Schütteltraumas. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.24)
Darum machen sie jetzt Werbung für Radiowerbung Die Branchenverbände VSP und RRR, CH Media und Swiss Radioworld wollen den Anteil der Radiowerbung am gesamten Werbekuchen auf einen zweistelligen Prozentwert hochbringen. Kein einfaches Unterfangen, denn es gibt strukturelle Gründe für die Schwäche. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten Die Vollzugshilfe zum Stand der Technik der Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten (EAG) präzisiert die Anforderungen an die Entsorgung solcher Geräte. Sie deckt sämtliche Prozesse im Zusammenhang mit der Entsorgung ab, von der Sammlung von Altgeräten über deren Behandlung durch Entsorgungsunternehmen bis hin zu ihrer Verwertung oder Entsorgung. Die Vollzugshilfe richtet sich an Behörden und Akteure im EAG-Entsorgungssystem, insbesondere an Rücknahmepflichtige und Entsorgungspflichtige sowie an Entsorgungsunternehmen, die der Bewilligungspflicht nach Artikel 8 der Verordnung vom 22. Juni 2005 über den Verkehr mit Abfällen (VeVA, SR 814.610) unterstehen. Sie soll zu einer umweltverträglichen Verwertung von EAG beitragen und die geeignete Vorbereitung von Sekundärrohstoffen fördern, damit diese wieder dem Stoffkreislauf zugeführt werden können. (www.bafu.admin.ch, 26.9.24)
«Taschenstatistik Umwelt» sowie Umwelt-, Energie- und Klimaindikatoren 2024 – GNP Veröffentlichungen Die Taschenstatistik Umwelt des BFS zeigt Wechselbeziehungen zwischen der Gesellschaft und der Umwelt anhand von Indikatoren auf. Diese und weitere Umweltindikatoren sind auch online verfügbar, wo sie zusammen mit den Energie- und Klimaindikatoren anhand der neuesten Daten aktualisiert wurden – einige Beispiele: | Gemäss jüngsten Zahlen sind 5% der Landesfläche versiegelt, also von Gebäuden oder Strassen bedeckt. | Energetisch war die Schweiz 2023 zu 71% vom Ausland abhängig, Tendenz sinkend. | Zwischen 1990 und 2023 ist der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Wärmepumpe heizt, von 3% auf 20% gestiegen. (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Demografische Indikatoren im Jahr 2023 – GNP Veröffentlichungen Das BFS veröffentlicht die demografischen Indikatoren 2023. Dabei handelt es sich um statistische Messungen, anhand derer beispielsweise die Geburtenhäufigkeit, die Heiratshäufigkeit, die Scheidungshäufigkeit oder die Alterung der Bevölkerung untersucht werden. | 2023 erreichte die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau den tiefsten je registrierten Wert (1,33). Geburten finden immer später im Leben von Frauen und Männern statt. Das Durchschnittsalter von Müttern und Vätern bei Geburt des Kindes lag bei 32,4 bzw. 35,3 Jahren. | Wie bei der Geburtenhäufigkeit zeigte sich auch bei den Indikatoren zur Heiratshäufigkeit eine rückläufige Tendenz: 2023 wurde weniger geheiratet als im Vorjahr. Bei Fortsetzung der 2023 beobachteten Trends ist davon auszugehen, dass rund die Hälfte der Ledigen unter 50 Jahren (Frauen: 49,3%; Männer: 54,5%) nie heiraten werden. … (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Energie- und Luftemissionskonten im Jahr 2022 – GNP Veröffentlichungen 2022 waren die Industrie und das verarbeitende Gewerbe sowie der Verkehrs-, Lagerei-, Informations- und Telekommunikationsbereich für 37% des gesamten Energieverbrauchs der Wirtschaft und für 27% der Bruttowertschöpfung verantwortlich. Demgegenüber generierten «Kreditinstitute, Versicherungen, Immobilienwesen, technische und wissenschaftliche Tätigkeiten» sowie die Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zwar ebenfalls 27% der Bruttowertschöpfung, machten jedoch 4% des Energieverbrauchs aus. Die Energie- und Luftemissionskonten geben Aufschluss über den Energieverbrauch sowie die Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen der Haushalte und der Wirtschaft nach Branchen. Die Resultate für das Jahr 2022 liegen jetzt vor. (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Dieser thermoelektrische Generator zieht Energie aus der Raumtemperatur Forscher:innen aus Japan ist es gelungen, ein neues organisches Gerät zu entwickeln, das Energie aus Wärme in elektrische Energie umwandeln kann. Im Gegensat zu anderen thermoelektrischen Generatoren funktioniert dieser auch bei Raumtemperaturen und ohne Temperaturgradienten. | Die Materialien, aus denen der Generator besteht, sind organische Verbindungen, die relativ einfach untereinander Elektronen übertragen können. Für den Generator werden verschiedene Arten dieser Materialien in dünnen Schichten wie Treppen angeordnet, und die Wärme gibt den Elektronen dann genug Energie um auf die nächste „Stufe“ zu springen. | Die Forscher:innen experimentierten eine Weile mit verschiedenen Materialkombinationen und erreichten schließlich eine Spannung von 384 Millivolts und einen maximalen Output von 94 nW/cm2. Das ist lediglich eine geringe Menge Elektrizität, aber man muss beachten, dass diese bei Raumtemperatur ohne jeden Temperaturunterschied gewonnen wurde. (www.trendsderzukunft.de, 26.9.24)
Stand der Atomindustrie in der Welt: Der Welt Nuklear Industrie Status Report 2024 – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt „Nur die dummen Deutschen steigen aus der Atomenergie aus, aber überall sonst setzt man auf den Ausbau der Atomkraft.“ Doch stimmt das überhaupt? Gibt es denn wirklich eine globale Atomenergierenaissance? Ganz klar: Nein! Von Hans-Josef Fell | So oder ähnlich lauten Sprüche, die mir seit über 20 Jahren bis heute in Veranstaltungen vorgehalten werden, insbesondere von Vertretern oder Sympathisanten von CDU/CSU/FDP/AFD/FW/BSW — ganz im Sinne ihrer die Atomenergie befürwortenden Parteispitzen. | Wer wissen will, wie die Verhältnisse der globalen Atomwirtschaft wirklich sind, kann sich nicht im X- oder Facebook-Format aufhalten oder gar nur die Fakenews der Atombefürworter lesen. Man muss sich schon tiefer in die umfassende Lage der Atomwirtschaft in der Welt einarbeiten, um die Wirklichkeit tatsächlich erfassen zu können. | Da ist es hilfreich, dass Mycle Schneider in Paris jährlich den World Nuclear Industry Status Report herausgibt. (www.sonnenseite.com, 26.9.24)
Bundesrat zögert beim Klimaschutzgesetz und schadet so der Wirtschaft Bund und Kantone haben mit dem Ja zum Klimaschutzgesetz einen klaren Auftrag erhalten und sollen als Vorbilder Netto-Null bis 2040 erreichen. Leider verzögert der Bundesrat diese Umsetzung und verhindert damit eine wichtige Hebelwirkung für die Wirtschaft und für klimafreundliche Technologien über eine nachhaltigere öffentliche Beschaffung. Zwei Interpellationen fordern dazu Antworten vom Bundesrat. (www.swisscleantech.ch, 26.9.24)
Studie: So lässt sich Feinstaub im Straßenverkehr meiden Insbesondere Radfahrer und Fußgänger sind auf ihren täglichen Wegen oft gesundheitsgefährdendem Feinstaub ausgesetzt. Eine neue Virtual Reality-Technologie der Universität Birmingham kann die unsichtbaren Partikel sichtbar machen — und so helfen zu verstehen, welche Zonen man meiden sollte. (www.oekotest.de, 26.9.24)
Smart Meter – Wenn der Stromzähler intelligent wird Intelligente Messgeräte (sogenannte Smart Meter) sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bis 2027 sollen sie 80% der bestehenden Stromzähler ersetzen. Wir beleuchten, wie die Technologie funktioniert, welche Bedeutung Smart Metering für das Stromnetz von morgen hat und welche Mythen sich um das Thema ranken. (www.powernewz.ch, 26.9.24)
Kein ökologischer Übergang ohne soziale Gerechtigkeit | Weshalb ein gerechter Strukturwandel («Just Transition») auch für die Schweiz relevant ist Im Jahr 2019 verabschiedete Spanien eine Strategie für einen gerechten Strukturwandel. Das Ziel? Sicherstellen, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen sozialverträglich ist. Im selben Jahr setzte Deutschland eine „Kohlekommission“ ein, um einen Plan für die Reduzierung und Beendigung der Kohlegewinnung zu entwickeln. Auch hier die gleiche Frage: Wie kann ein gerechter Strukturwandel für Menschen und Regionen, die stark in den Kohlebergbau involviert sind, gewährleistet werden? Auch die EU stellt sich ähnliche Fragen. Seit 2021 verfügt sie einen Mechanismus für einen gerechten Strukturwandel. Er soll Regionen unterstützen, die von ökologischen Übergangsmassnahmen besonders betroffen sind. | Was heisst es, den Übergang gerecht zu gestalten? Und warum sollte dies für die Schweiz relevant sein, ein Land, das auf seinem Gebiet keine fossilen Brennstoffe fördert? Am Beispiel unseres Ernährungssystems lässt sich die Relevanz auch für die Schweiz veranschaulichen. (www.one-planet-lab.ch, 26.9.24)
IAEA-Generalkonferenz 2024 Die Schweiz hat an der 68. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie Agentur (IAEA) vom 16. bis 20. September 2024 in Wien teilgenommen. Neben dem traditionellen Fokus auf die sogenannten drei «S» der nuklearen Sicherheit (Nuclear Safety) und nuklearen Sicherung (Nuclear Security) sowie der Verifikation (Safeguards) stand die andauernde militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine im Zentrum der Debatte. | Die Schweiz unterstützt die IAEA in all ihren Bemühungen zur Gewährleistung der nuklearen Sicherheit, Sicherung und Safeguards in der Ukraine. Sie unterstützt insbesondere die von der IAEA vorgestellten «Sieben Säulen» der nuklearen Sicherheit und Sicherung während eines bewaffneten Konflikts sowie die «Fünf Prinzipien» zum Schutz des Kernkraftwerks Saporischschja. Jeder Angriff auf eine Nuklearanlage ist unverantwortlich und inakzeptabel. … (energeiaplus.com, 26.9.24)
WHO warnt: Zu viel Social Media macht krank – das sind die Folgen Die Auswirkungen von Social Media auf Jugendliche sind ein viel diskutiertes Thema. Ein neuer Bericht der WHO zeigt nun, bei wie vielen Jugendlichen es tatsächlich ein problematisches Verhalten im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken gibt. | Soziale Netzwerke sind vor allem bei besonders jungen Menschen sehr beliebt. Umgekehrt versuchen die Anbieter der großen Plattformen natürlich auch so viel Aufmerksamkeit wie möglich von dieser Zielgruppe zu erhalten. | Doch das hat unter anderem auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein neuer WHO-Bericht gibt Aufschluss über den Anstieg der problematischen Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen. (www.basicthinking.de, 26.9.24)
Ist die Biodiversität noch zu retten? Wir fragen Judith Reise: Warum ist biologische Vielfalt so wichtig? Wie gravierend ist der Verlust von Biodiversität wirklich? Welche Schritte unternimmt die Politik für mehr Biodiversitätsschutz und reichen diese Bemühungen aus? Was kann jede*r Einzelne*r tun, um die natürlichen Ressourcen der Erde nachhaltig zu bewahren? (www.oeko.de, 26.9.24)
Ultraleicht: Strukturbatterie soll Reichweite von E-Autos um 70 Prozent erhöhen Forscher haben eine neuartige Strukturbatterie entwickelt, die deutlich leichter sein soll als klassische Batterien. Sie könnte nicht nur das Gewicht von technischen Geräten halbieren, sondern auch die Reichweite von E-Autos um bis zu 70 Prozent erhöhen. | Forscher der Chalmers University of Technology habeneine neuartige Batterie entwickelt, die aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen besteht. Diese Strukturbatterie sei nicht nur äußerst energieeffizient, sondern auch so stabil wie Aluminium. Gleichzeitig soll sie ein geringes Gewicht aufweisen, was sie für kommerziellen Anwendungen interessant macht. | Das Besondere an der Technologie ist, dass sie als tragende Struktur und gleichzeitig als Energiespeicher fungiert. Wenn Fahrzeuge, Flugzeuge oder auch Elektronikgeräte aus dem Strukturmaterial gebaut werden würden, könnten sowohl das Gewicht als auch der Energieverbrauch drastisch sinken. (www.basicthinking.de, 26.9.24)
Extremwetterkongress: „Klimawandel verläuft nicht linear, sondern exponentiell“ Extremwetter-Ereignisse werden häufiger und intensiver, sagt die Attributionsforschung, die den Einfluss des Klimawandels auf Hitze, Stürme und Fluten untersucht. „Wir leben in einem Flutjahrhundert“, warnt Eckart von Hirschhausen (www.freitag.de, 26.9.24)
Herausforderungen und Chancen für Liturgie in der Klimakrise Die Klimakrise ist die größte Bedrohung unserer Zeit und sie durchdringt unser Leben in vielfältiger Art und Weise. Es erfordert große Transformationen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Es droht der Zusammenbruch grundlegender ökologischer und gesellschaftlicher Systeme, vom Verlust des Amazonas-Regenwaldes bis zum Ende des Anspruches, Menschenrechte zu schützen. Doch selbst wenn die schlimmsten Folgen der Klimakrise mit entschiedenem Handeln noch abgewendet würden, wären trotzdem ganz besonders heute schon marginalisierte Menschen existentiell betroffen. Zudem ist das Vertrauen auf eine bessere Zukunft für sehr viele Menschen nicht mehr gegeben. | Georg Sauerwein ist Theologe und Physiker. Er ist Doktorand an der Universität Innsbruck und engagiert sich als Klimaaktivist bei „Christians for Future“. Er ist zusammen mit Kathrin Fingerle Herausgeber von „Trösten. Hoffen. Handeln: Gottesdienste und Andachten im Angesicht der Klimakrise“ im Neukirchener Verlag. (www.feinschwarz.net, 26.9.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Revitalisieren statt neu bauen In Großstädten fehlt Wohnraum, während viele kleinere Städte mit Leerstand kämpfen. Bisher lautet der Lösungsansatz: Neubau. Forschende fordern ein Umdenken. | Während in Großstädten und Ballungsräumen Wohnraum fehlt, kämpfen viele Klein- und Mittelstädte in Randlagen mit Leerstand. Zugleich ist die Entwicklung von Wohnraum mit vielfältigen negativen ökologischen Folgen verbunden. Dies muss sich dringend ändern. Es braucht ein Umdenken — weg vom Fokus auf Neubau, hin zu einem integrierten Ansatz, der auf die ganzheitliche Revitalisierung von Städten und Regionen sowie die Aktivierung von bestehendem Wohnraum setzt. In einem Policy Paper fassen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Ergebnisse ihrer Forschung zusammen und benennen Kriterien für eine nachhaltige Raumentwicklungs- und Wohnungspolitik. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.9.24)
War der Klimawandel schuld am jüngsten Hochwasser? – Erwärmung machte "Jahrhundertflut" doppelt so wahrscheinlich und sieben Prozent s Extremwetter: Die jüngste Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa wäre ohne den Klimawandel nicht so gravierend ausgefallen — oder gar nicht erst eingetreten, wie eine aktuelle Attributionsstudie ergeben hat. Demnach hat die Häufigkeit der verursachenden Vb-Wetterlage zwar nicht zugenommen, wohl aber die Intensität des von ihr ausgelösten Starkregens. Dadurch sind schwere Überschwemmungen wie diese doppelt so wahrscheinlich wie ohne die Klimaerwärmung. Erreicht die Erwärmung zwei Grad, könnten sich ihre Häufigkeit noch einmal verdoppeln, wie das Team berichtet. (www.scinexx.de, 26.9.24)
Wohnzufriedenheit in Schweizer Haushalten: Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen. Wie steht es um die Wohnzufriedenheit in der Schweiz? Wie zufrieden sind die Schweizerinnen und Schweizer eigentlich mit ihrem Wohnraum? Welche Faktoren tragen dazu bei, und welche führen zu Unzufriedenheit? In unserem ersten Blogbeitrag zur aktuellen «Immo-Barometer»-Befragung 2024 gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Die regelmässig durchgeführte Befragung, die auf einem repräsentativen Haushaltssample basiert, bietet spannende Einblicke in die zentralen Faktoren, die die Wohnzufriedenheit beeinflussen — und zeigt, in welchen Bereichen Verbesserungspotenzial besteht. | Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden. Rund 47 Prozent der Mietenden geben an, dass es ihnen in ihrer Wohnung sehr gut gefällt, während weitere 46 Prozent ihre Wohnsituation als «ziemlich gut» bewerten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der Mietenden, welchen es sehr gut gefällt, leicht erhöht, während sich der Anteil jener, welchen es «ziemlich gut» gefällt, leicht verringert hat. … (www.wuestpartner.com, 26.9.24)
Grazer Charta der Klimakommunikation Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen fordern einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen. Anlässlich des diesjährigen K3-Kongresses in Graz wurde der Aufruf zur Unterzeichnung gestartet. | Hauptanliegen der 21 Punkte umfassenden Charta ist es, Leitlinien für eine neue Klimakommunikation zu definieren. Dabei richtet sich die Charta insbesondere an Institutionen und Menschen, die beruflich oder aus gesellschaftlichem Engagement über Klimakrise und Klimaschutz kommunizieren. Sie ist als Orientierung gedacht für Klimaschutzbeauftragte in Kommunen ebenso wie für Fachleute aus der Klimaforschung, für Verkehrsexpertinnen oder Installateure, die mit ihren Kunden über neue Heizungen sprechen. | “Die neue Klimakommunikation aktiviert Menschen und motiviert sie zum Handlen. Ziel ist es, Veränderungen sowohl auf gesellschaftlicher, als auch auf persönlicher Ebene zu erzielen”, heißt es in der Charta. (k3-klimakongress.org, 26.9.24)
Ideologiekritik: Wolle und die Jugend [Online-Abo] Wolfgang Thiese hat wieder zugeschlagen: »Was ist in der Erziehung in Elternhäusern und Schulen schiefgelaufen? Die politische Bildung und die Aufklärung, wie Demokratie funktioniert, hat hier versagt.« (www.jungewelt.de, 26.9.24)
England auf ungewisser Energiereise Großbritannien schaltet jetzt das letzte Kohlekraftwerk ab. Die Labour-Regierung hat radikale Wünsche: Sie will bis 2030 die Stromproduktion komplett CO2-neutral machen. Fachleute warnen vor sehr hohen Kosten und Instabilität der Energieversorgung. (www.faz.net, 26.9.24)
Nachruf auf Aktivisten Michael Sladek: Vordenker der Energiewende Michael Sladek war Umweltaktivist und einer der prägendsten Figuren der Bürgerenergiebewegung. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben. mehr... (taz.de, 26.9.24)
Südosteuropa hatte heißesten Sommer überhaupt Südosteuropa hat laut einer vorläufigen Bilanz den heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Zwischen Juni und August habe es an 66 Tagen „starken Hitzestress“ gegeben, teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus mit. (www.krone.at, 26.9.24)
Welche Zukunftstechnologien wer fördern möchte 6,3 Millionen Österreicher wählen am 29. September ein neues Parlament - und stellen damit nicht nur in der „analogen“ Welt die Weichen neu. Für die Parteien sind Digitalisierung und Hightech kein Neuland mehr, sondern ein Raum, den sie gestalten wollen. Krone+ enthüllt die technologiepolitischen Ambitionen der Parteien, damit Sie informiert zur Urne schreiten. (www.krone.at, 26.9.24)
Enorme „Flutwelle“ für künftigen Klimaschutz Am Freitag rufen Fridays-For-Future-Aktivisten zum großen Klimastreik in St. Pölten auf. Auch in Neulengbach, Stockerau und Klosterneuburg finden an diesem Tag Aktionen statt. (www.krone.at, 26.9.24)
EU-Korruptionsskandal: Katargate, ein belgisches Trauerspiel Wer schützt das Herz der europäischen Demokratie vor Korruption? Mittlerweile erscheint fraglich, ob es jemals zu Anklagen gegen Eva Kaili und die anderen Verdächtigen kommt. (www.sueddeutsche.de, 26.9.24)
EU-Kommission schickt Warnbrief an Mitgliedstaaten Erneuerbare Energien - Deutschland und fast alle anderen EU-Staaten haben ein europäisches Gesetz für den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien laut EU-Kommission nicht schnell genug in nationales Recht umgesetzt. (www.cash.ch, 26.9.24)
Ausbau erneuerbarer Energien zu langsam – EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Deutschland Deutschland und andere EU-Staaten haben sich verpflichtet, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Nach Ansicht der EU-Kommission lassen sich die Länder jedoch zu viel Zeit. Die Brüsseler Behörde reagiert. (www.welt.de, 26.9.24)
EuGH-Urteil: Händler dürfen mit Preissenkungen nicht irreleiten Wer als Händler in der EU mit Preissenkungen wirbt, muss dabei als Referenz den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage angeben - auch wenn das Produkt zwischendurch teurer war. Das stellte der EuGH klar. Von Christoph Kehlbach.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.24)
Social Media-Wahlkampf im Aargau begeistert Junge nicht Die Favoriten für den freien Regierungssitz sind auf Instagram. Ihre Profile kommen jedoch nicht besonders gut an. (www.srf.ch, 26.9.24)
Ukrainekrieg: Was Putins Reform der Atomdoktrin bedeutet Der russische Präsident stellt eine Reform seiner Nukleardoktrin vor. Dabei probt er den Spagat zwischen Einschüchterung seiner Gegner und Beruhigung seiner Partner. (www.faz.net, 26.9.24)
Branding mit Klimaschutz-Impact Der nachhaltige Diesel KSHVO100 ist neu in der Schweiz angekommen. Die Agentur sorgt für Naming, Logo und Branding. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Die Zukunft von warmem Wasser Serviceplan zeigt mit den Immobilieneigentümern von morgen auf, was in einem neuen Wassererwärmer steckt. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Ein Engagement für die Zukunft Die Agentur hat für das Recycling-Unternehmen Thommen Group den Nachhaltigkeitsbericht 2023 erstellt. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Russland senkt angeblich die Schwelle zum Atomwaffeneinsatz und baut damit die nukleare Drohkulisse aus Der russische Präsident Wladimir Putin hat Anpassungen an der Nukleardoktrin angekündigt. Revolutionär sind diese nicht. Aber sie sollen die westlichen Unterstützer der Ukraine verunsichern. (www.nzz.ch, 26.9.24)
Vom "Jahrhunderthochwasser" zum "Hochwasserjahrhundert" Neue Fakten zum Klimawandel präsentiert der Extremwetter-Kongress. 2024 gab es nicht nur Hitzerekorde, auch andere Wetterextreme wurden intensiver. Fachleute fordern deutlich mehr Anpassung und Tempo beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 26.9.24)
Photovoltaik boomt weltweit: Was bringts fürs Klima? Im globalen Strommix liegt die Photovoltaik inzwischen bei sechs Prozent, der Ausbau schreitet weiter voran. Welche Staaten preschen vor und was bringt das fürs Klima? (www.dw.com, 26.9.24)
Die Utopie der Selbstversorger Fantasien vom Landleben mit Hühnerstall und Kartoffelfeld haben Konjunktur. Selbst Prominente stürzen sich in den Anbau von Gemüse und Obst. Doch das romantisierte Bild hat wenig mit der Realität zu tun. Viel mehr hat es einen ganz anderen Zweck. (www.welt.de, 26.9.24)
„Was die grün geführte Regierung fabriziert, gleicht fast Sterbehilfe für Automobilindustrie“ Für die grün-schwarze Regierung im Autoland Baden-Württemberg steht fest: Wer jetzt nicht auf „Transformation“ zur E-Mobilität setzt, werde „untergehen“. Doch das Interesse der Kunden ist verhalten, bei Autobauern geht die Angst um. Rufe nach einem Kursschwenk beim geplanten Verbrenner-Aus werden laut. (www.welt.de, 26.9.24)
Hochwasser: Soforthilfe für Sanierungen erweitert Nach den verheerenden Unwettern mit folgenschweren Hochwassern Mitte September hat das Klimaschutzministerium die Förderungen für Sanierungen und den Tausch von Heizungen erweitert. Für deren Inanspruchnahme ist laut Ministerium eine sogenannte Hochwasserbetroffenheitsbestätigung der Gemeinde erforderlich. (www.krone.at, 26.9.24)
Grenzkontrollen haben kaum Effekt: Nicht gut für die Demokratie Die Grenzkontrollen wirken nicht, das ist nicht neu. Das eigentliche Problem ist, dass die Regierung damit unrealistische Erwartungen geweckt hat. mehr... (taz.de, 26.9.24)
Demokratie: Sind wir zu dumm für die Demokratie? Der Wähler hat recht, lautet eine Grundregel in der Politik. Doch wäre es besser, dem Volk nicht immer nach dem Mund zu reden. (www.zeit.de, 26.9.24)
Aufgrund von Extremwetter drohen Europa und USA hohe Wertverluste Wer hat, dem wird bei Überflutungen und Hitzewellen schneller genommen. Wissenschaftler warnen, dass Wetterkatastrophen nun Wohlhabende teuer zu stehen kämen. (www.faz.net, 26.9.24)
Pestizidregelung muss jetzt verbindlich werden ClientEarth hat eine Klage beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie die Bundesregierung eingereicht und fordert darin die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Pestizidmanagement. (www.energiezukunft.eu, 26.9.24)
Balkonkraftwerke auf dem Vormarsch Von Privatleuten installierte Steckersolargeräte nehmen eine beeindruckende Entwicklung. Insbesondere das Solarpaket I sorgt für Aufschwung. Weitere politische Entscheidungen zugunsten privater Erzeugung und Nutzung von Erneuerbaren Strom stehen aus. (www.energiezukunft.eu, 26.9.24)
DUH kritisiert Balkonkraftwerke-Gesetz - - Als verpasste Chance bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe das „Gesetz zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten“. - - (www.geb-info.de, 26.9.24)
Podcast «Alles klar, Amerika?»: Warum Harris und Trump über das Erdgas streiten Die Gasproduktion mit Fracking ist ein grosses Wahlkampfthema. Wie die Kandidierenden die Menschen im Swing-State Pennsylvania damit umwerben, ist Thema des jüngsten USA-Podcasts. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.24)
Was sich bei Bergsport-Ausrüstung ändern muss Bergsport-Ausrüster und Skinfit-Gründer Werner Battisti spricht im „Bergkrone“-Interview über Klimaschutz, Nachhaltigkeit, die Vor- und Nachteile der Produktionsstandorte Europa sowie China und warum die Politik bei Outdoor-Bekleidung endlich handeln muss. (www.krone.at, 26.9.24)
Wie beeinflusst uns der Algorithmus vor der Wahl? Vier Tage vor der Nationalratswahl rittern die Parteien auf Social Media weiterhin um jede Stimme – wer sich diesen Kampf am meisten kosten lässt, wie sehr uns die Werbung in unserer Wahlentscheidung beeinflusst und warum es strengere Regeln für Online-Wahlkampf braucht. (www.krone.at, 26.9.24)
«Die grüne kulturelle Dominanz ist Geschichte»: Der Publizist Ansgar Graw hält die Krise der deutschen Grünen für nicht überwunden Der Rückzug des Vorstands um Ricarda Lang und Omid Nouripour sei notwendig und klug gewesen, urteilt Graw. Eine echte Korrekturbereitschaft deute sich aber nicht an. So blieben die Grünen eine Gesinnungspartei mit abbröckelnden Sympathisanten. (www.nzz.ch, 26.9.24)
Frauengebets-Initiative zur Welt-Synode 2.-27. Oktober in Rom Die Vernetzung berufener Frauen, welche aus der Veröffentlichung des Buches von Sr. Philippa Rath «Weil Gott es so will» hervorgegangen ist, hat Impulse für eine Frauen — Gebetsinitiative entwickelt. Auf diese Weise soll dem Anliegen der Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche und der Anerkennung der geistlichen Berufungen von Frauen Nachdruck verliehen werden. | Für jeden Tag vom 2.- 27.Oktober wurde eine Vorlage verfasst. Darin werden inspirierende Frauen der Bibel, Kirchengeschichte und der Gegenwart vorgestellt. Impulse, Gedanken und Gebetstexte vervollständigen die Unterlagen. (www.gleichwuerdig.ch, 25.9.24)
«Auf lokaler Ebene gefährdet der ständige Abbau schon heute das Funktionieren der direkten Demokratie», sagt ein früherer Chefredaktor einer Tamedia-Zeitung. Er appelliert an die Politik: «Tut etwas dagegen.» (1/4) @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
While everyone is talking about voluntary carbon markets #vcm today at #ClimateWeekNYC, we'd like to highlight our latest blog post on VCMI's recent proposal for allowing flexibility on scope 3 emissions. @newclimate.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
Deutsche Schulen sind marode. Doch Digitalisierung löst keines ihrer Probleme Im deutschen Bildungssystem liegt vieles im Argen, doch die mangelnde Digitalisierung ist nicht das Problem. Noch ist Zeit, umzusteuern (www.freitag.de, 25.9.24)
Die Gen-Z liest nicht, schreibt nicht, sondern teilt nur mehr digitale Bilder Die Tochter unseres Autors lebt nur noch in einer visuellen Welt: 5.000 Jahre Schreibkultur enden bei ihr (www.freitag.de, 25.9.24)
Urner Landrat setzt klares Zeichen gegen Kapazitätsausbau am Gotthard Am 25. September 2024 sprach sich der Urner Landrat gegen eine Studie zu den Auswirkungen eines vierspurig befahrbaren Gotthard-Strassentunnels aus. Dieses deutliche Nein, unterstützt von der Urner Regierung, setzt ein starkes Signal gegen die Bestrebungen, den Gotthard-Strassentunnel ab 2033 vierspurig zu öffnen. Die Alpen-Initiative begrüsst diese Entscheidung als klares Bekenntnis zum Schutz der Alpen. | Das Postulat, eingebracht von Landrat Ivo Schillig (FDP), fordert eine wissenschaftliche Untersuchung der ökologischen, wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Auswirkungen eines Vierspur-Betriebs am Gotthard im Vergleich zur aktuellen Situation. Schillig beteuerte, dass die Studie rein wissenschaftlichen Nutzen habe und den Alpenschutzartikel nicht infrage stelle. Die Alpen-Initiative hingegen sieht in dem Postulat einen Versuch, den Weg für eine Aufweichung des Alpenschutzes zu ebnen — eine Ansicht, die auch die Urner Regierung teilt. … (www.alpeninitiative.ch, 25.9.24)
Alternativleseplan Frauenperikopen Eine Zusammenstellung frauenrelevanter Bibelstellen für Bibelrunden, Frauengruppen, theologische Arbeiten, Wort-Gottes-Feiern, Andachten. | Frauenkommission der Diözese Linz (Hrsg.) (2003): Alternativleseplan Frauenperikopen. Linz: Frauenkommission der Diözese Linz. | Die Frauenkommission der Diözese Linz nimmt wahr, dass im deutschen Sprachraum Handlungsbedarf für eine Erneuerung der Leseordnung gesehen wird. | Immer mehr Frauen suchen weibliche Identifikationsfiguren in den Texten und Lesungen der Gottesdienste. | Es geht nicht darum, die bisherige Leseordnung abzuqualifizieren, sondern den "Tisch des Wortes" für Frauen und Männer im Gottesdienst reicher zu decken. | Folgendes soll durch diesen Alternativleseplan Frauenperikopen herausgestrichen und deutlich gemacht werden: | der Mensch als Frau und Mann ist Ebenbild Gottes (Gen 1,...) | die Frau ist Trägerin und Adressatin von Gottes Heilshandeln genauso wie der Mann| Hervorheben weiblicher biblischer Identifikationsfiguren, … (www.dioezese-linz.at, 25.9.24)
Alternative Leseordnung mit Frauentexten – Gleichwürdig Die Frauenkommission der Diözese Linz hat einen alternative Leseplan zusammengestellt für die drei Lesejahre A-C. Die alternative Perikopen—Ordnung findet ihr hier: https://www.gleichwuerdig.ch/wp-content/uploads/2024/09/Alternativleseplan-Frauenperikopen-Lesejahr-A.pdf (www.gleichwuerdig.ch, 25.9.24)
Der Stadtrat schafft die kostenlosen Entsorgungscoupons ab – aber die Gemeinderäte fordern sie zurück Als es um Recycling ging, wurde es im Zürcher Parlament emotional. (www.nzz.ch, 25.9.24)
«Onlineforschung ist per se sehr komplex» Nach dem Ende der Onlineforschung durch Mediapulse braucht es wieder eine verlässliche Online-Kampagnenforschung. Dies fordert Stephan Küng, Präsident der IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien. Dies sei viel wichtiger als die Investition in eine Traffic- beziehungsweise Audience-Erhebung. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Nur wenige Vorbilder: Die Ministerien sind beim Klimaschutz nur Mittelmaß Nur wenige Häuser erreichen bezüglich der Energieeffizienz gute Werte. Ein Experte urteilt: In Schulnoten sei das maximal eine Vier plus. (www.faz.net, 25.9.24)
Extremwetterkongress und Klimawandel: Flutrisiko verdoppelt Experten warnen, dass sich der Klimawandel bereits exponentiell verstärkt, schnell voranschreitet. Die Gründe dafür sind vielseitig. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Nach AL-Forderung: Stadtrat will weiterhin Werbung in Zürich, macht aber ein Zugeständnis Die AL will ein Werbeverbot im öffentlichen Raum, dem Stadtrat geht das zu weit. Werbung habe in Zürich Tradition. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Solarausbau in Berlin: Rechtsbruch auf dem Dach Entgegen gesetzlicher Vorgaben ist nur ein kleiner Teil der Schuldächer mit Photovoltaik bestückt. Selbst bei Neubauten wird häufig darauf verzichtet. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Bericht des Ostbeauftragten Schneider: Überraschend einig Der Bericht des Ostbeauftragten zeigt auch Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West: Etwa die Zustimmungswerte zur Demokratie. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Greenpeace errichtet Trümmerberg vor Kanzleramt Eine Protestaktion für mehr Naturschutz. Vor dem Bundeskanzleramt hat Greenpeace am Mittwochmorgen ein Mahnmal errichtet. Bestehend aus Trümmerteilen von der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich. (www.krone.at, 25.9.24)
Lügner & Hetzer enlarven: Lügner behaupten: "Deutschland hat den höchsten Strompreis der Welt". Beim Haushaltsstrompreis sind wir auf Platz 9, zusammen mit Belgien. Beim Industriestrompreis liegen wir im EU-Mittelfeld. https://www.stern.de/wirtschaft/strompreis--deutsche-zahlen-weltweit-nicht-mehr-am-meisten--34655712.html | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
The unsung heroes of India's extreme weather disasters How community health workers are changing lives under dangerous conditions. (yaleclimateconnections.org, 25.9.24)
Navigating regenerative agriculture in corporate climate strategies | From key emission reduction measure to greenwashing strategy The food and agriculture sector is responsible for approximately a third of global greenhouse gas emissions. Among key emissions reduction strategies for the food and agriculture sector, regenerative agriculture has gained increasing interest among agri-food industry leaders, civil society organisations, farming communities and research organisations. While there is no universally agreed-upon definition, regenerative agriculture is often framed as a series of principles and practices that seek to go beyond sustainable agriculture to restore soil health, biodiversity, climate, ecosystem function while also improving socioeconomic outcomes. | Despite these uncertainties, studies have identified that regenerative agriculture plays a prominent role in the transition plans of some of the largest food companies. There are early signs that it is being misused by large companies and that its meaning is being diluted, leaving out key principles and … (www.newclimate.org, 25.9.24)
Der stärkste Regen aller Zeiten Der Klimawandel hat die Wahrscheinlichkeit der jüngsten Mega-Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa verdoppelt, zeigt eine neue Analyse. (www.klimareporter.de, 25.9.24)
Grünen-Spitze: Bitte zurücktreten! Mit ihrem Rückzug übernehmen die Grünen-Chefs politische Verantwortung. Egal, was für die Partei daraus folgt – für die Demokratie ist es ein gutes Zeichen. (www.zeit.de, 25.9.24)
Photovoltaik und Wärmepumpe – die Kombi macht’s? Die Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen hat viele Vorteile. Wir zeigen sie auf und geben praktische Tipps. - Der Beitrag Photovoltaik und Wärmepumpe – die Kombi macht’s? erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 25.9.24)
Lichtverschmutzung macht Fische ängstlich Künstliches Licht in der Nacht verändert das Verhalten von Fischen bis in die nächste Generation (www.mpg.de, 25.9.24)
„Studien sagen, dass Menschen, die GPT nutzen sozial verarmen und schlechter schlafen“ Die Firma hinter ChatGPT, OpenAI, will in den USA Rechenzentren bauen, die pro Zentrum etwa fünf Gigawatt Strom verbrauchen. „Wenn wir diese Technologie nutzen wollen, brauchen wir diese Zentren“, sagt Peter Gentsch, Experte für Künstliche Intelligenz. (www.welt.de, 25.9.24)
A new financing model could speed up forest thinning projects The projects can help reduce the risk of intense wildfires. (yaleclimateconnections.org, 25.9.24)
Goldeck erhält längste schwarze Piste der Alpen Millionen Euro werden in den Sportberg Goldeck investiert. Ehemalige Talabfahrt wird sogar wieder geöffnet! (www.krone.at, 25.9.24)
Neue Studie zur CO2-Speicherung: Chancen und Risiken Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu begrenzen, wächst das Interesse an Technologien zur Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU beleuchtet die Herausforderungen der geologischen Speicherung von CO2 (engl. Carbon Storage, CS). Sie richtet den Blick insbesondere auf die Potenziale der Speicherung vor der Küste, den sogenannten Offshore-Bereich. | Das Fazit der Studie: CO2-Speicherung kann eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen. Um Risiken zu minimieren und die Nachhaltigkeit dieser Technologie zu gewährleisten, sind jedoch umfassende Verbesserungen bei der politischen Ausgestaltung der Technologie notwendig. Dazu gehören strenge Standards, eine erweiterte Überwachung und eine aktive Rolle des Staates. | Gleichzeitig betont die Studie, dass die Minderung von Treibhausgasemissionen nicht verzögert werden darf, … (www.oeko.de, 25.9.24)
Italienische Behörde prüft «Greenwashing» bei Shein Onlinehändler - Italienische Wettbewerbshüter haben ein mit dem chinesischen Mode-Onlinehändler Shein zusammenarbeitendes Unternehmen wegen möglichen «Greenwashings» unter die Lupe genommen. (www.cash.ch, 25.9.24)
Atome für den Frieden: Zur Geschichte der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) Am 29. Juli 1957 wurde die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien gegründet, um die friedliche Nutzung der Kernenergie zu fördern und die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Der doppelte Auftrag der IAEA ist in Artikel II der IAEA-Satzung festgelegt: «Die Organisation ist bestrebt, den Beitrag der Atomenergie zu Frieden, Gesundheit und Wohlstand in der ganzen Welt zu beschleunigen und zu vergrössern. Sie stellt, soweit sie dazu in der Lage ist, sicher, dass die von ihr oder auf ihr Ersuchen oder unter ihrer Aufsicht oder Kontrolle geleistete Hilfe nicht für militärische Zwecke verwendet wird.» In den 1950er- und 1960er-Jahren konzentrierte sich die IAEA zunächst vor allem auf die Förderung der zivilen Kernenergie. Bis zur Eröffnung des Vienna International Centre 1979 diente das alte Grand Hotel neben der Wiener Oper als vorläufiger Sitz der Agentur. … (energeiaplus.com, 25.9.24)
Auf Gasverbraucher kommen höhere Preise zu Erdgas wird zum Auslaufmodell. Bald dürfen die Betreiber ihre Netze schneller abschreiben – mit Folgen für die Kunden. (www.faz.net, 25.9.24)
Ersatz für das Cargotram: Zürcher Stadtrat will bis zu 30 mobile Recyclinghöfe einführen Mobile Recyclinghöfe sollen das Cargotram und E-Tram schrittweise ersetzen. Sie bieten auch die Möglichkeiten zur Entsorgung und Weitergabe von Gegenständen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Reparaturkosten, Löhne, Klima: Autoversicherungen werden teurer Weil die Reparatur von Schäden an Autos zuletzt immer teurer wurden, erwartet die HUK-Coburg deutliche Preissteigerungen bei Autoversicherungen. Dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.24)
Moratorium für Aussenwerbung: Zürcher Stadtrat baut digitale Werbeanlagen nicht weiter aus Bis 2030 werden in der Stadt Zürich keine neuen elektronischen Werbetafeln erstellt. Die Regierung reagiert damit auf einen Vorstoss der AL, die ein generelles Verbot für Aussenwerbung forderte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Erderwärmung: Der Klimawandel hat die Regenfälle in Osteuropa verschärft Die Erderwärmung macht Niederschläge wie Anfang September häufiger und intensiver, urteilen Forscher. Was das für die Zukunft bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 25.9.24)
Kein DOOH-Ausbau in Zürich bis 2030 Der Zürcher Stadtrat stoppt vorerst den Ausbau für neue digitale Aussenwerbeanlagen: Er spricht sich aber trotz dieses Moratoriums gegen ein generelles Verbot der Aussenwerbung aus, wie er am Mittwoch mitteilte. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
«Josy» bringt die Kreislaufwirtschaft in den Alltag der Menschen Die Stadt plant als Zwischennutzung auf dem Josefareal ein Angebot für Kreislaufwirtschaft. Im «Josy» soll die Bevölkerung Möglichkeiten zur Weitergabe, Reparatur und Ausleihe von Gegenständen erhalten und Kreislaufwirtschaft erleben können. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 5,4 Millionen Franken für den vierjährigen Betrieb. (www.stadt-zuerich.ch, 25.9.24)
Aussenwerbung: Stadtrat lehnt Werbeverbot im öffentlichen Raum ab Der Stadtrat lehnt ein generelles Verbot von Aussenwerbung, die im öffentlichen Grund sichtbar ist, ab. Stattdessen will er die Praxis bei digitalen Aussenwerbeanlagen überprüfen und stoppt deren Ausbau bis 2030. (www.stadt-zuerich.ch, 25.9.24)
Die Niederlande wollen mehr Atomkraft, es fehlen aber die Investoren Das Land hängt bei der Elektrizität stark von Erdgas ab. Mit den Klimazielen ist das unvereinbar. Die niederländische Regierung will daher die Atomkraft fördern – und stösst auf grosse Hindernisse. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Zéro Pub? Die Stadt Vernier verbietet kommerzielle Plakatwerbung. Und das auf öffentlichem und privatem Grund. Die Aussenwerbebranche ist alarmiert – aber auf Stadtraum und Bevölkerung könnte sich das positiv auswirken. (www.hochparterre.ch, 25.9.24)
Politische Psychologie: Wut fördert Populismus, nicht Angst Wer glaubt, zu kurz zu kommen, zollt in seinem Zorn der eigenen Regierung und generell der Demokratie wenig Respekt. Ängstliche Menschen dagegen suchen eher die Nähe zu politischen Verantwortungsträgern. | Gastkommentar Markus Freitag, ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern. Er forscht zu den psychologischen Ursachen politischer Einstellungen und Verhaltensweisen. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Nur beschleunigte Verfahren bringen die Energiewende voran – nicht die Aushöhlung des Verbandsbeschwerderechts Statt das Verbandsbeschwerderecht auszuhöhlen, sollte für die Energiewende der Beschleunigungserlass für die Bewilligungsverfahren umgesetzt werden. Es müssen hierfür auch die nötigen Kapazitäten geschaffen werden. | Gastkommentar von Christian Zeyer, Co-Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands Swisscleantech. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Bedrohte Kastanienbäume: Hitze und Trockenheit setzen ihnen zu Es ist Herbst, die Menschen freuen sich auf Marroni. Doch den Edelkastanienbäumen in der Schweiz geht es schlecht. Was die Gründe sind — und wie man die Bäume schützen kann. | Eine Studie des Schweizerischen Landesforstinventars 2021 ergab: «Die Edelkastanie ist per se keine zukunftsresistente Baumart.» Was also tun, um den Baumbestand zu schützen? | Man müsse dafür sorgen, dass es Nachwuchs gebe bei den Edelkastanien, sagt Patrik Krebs. Also neue Bäume pflanzen oder Hirsche und andere Tiere davon abhalten, die Jungpflanzen zu fressen. Aber das Hauptproblem bleibe die Trockenheit; ein globales Problem, das man nicht so einfach lösen könne. | Schliesslich prognostiziert der Forscher Krebs: «Trotz all diesen Problemen wird die Edelkastanie im Tessin eine weitverbreitete Baumart bleiben.» Doch viele Kastanienwälder würden nach und nach von anderen Arten besiedelt. Und so zu Mischwäldern werden. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Nach Auszählungspanne in St. Gallen stellt sich die Frage nach dem Vertrauen ins Wahlsystem – News – SRF In jüngster Vergangenheit mehren sich Auszählungspannen. Manipulationsfreie Systeme gebe es aber nicht, so der Experte [Lucas Leemann, Politologe an der Uni Zürich]. | Ist das die Zukunft? Wären wir weniger anfällig für falsche Wahlresultate, wenn die Demokratie digitalisiert würde? Für Lucas Leemann, ist die Antwort klar: «Nein.» Generell müsse man drei Punkte beachten. | Erstens die Nachvollziehbarkeit: Zwar ist die Wahrscheinlichkeit von Falschauszählungen gering, allerdings gibt es bei einer IT-Panne — die es durchaus geben kann — keine Möglichkeit, das Resultat nachzuvollziehen. | Zweitens das Vertrauen: Fälle wie jüngst in St. Gallen seien zwar äusserst ärgerlich, könnten aber passieren. «Wichtig ist, dass der Fehler schnell festgestellt und kommuniziert wird.» Manipulationsversuche seien bei einem zentralisierten System einfacher. | Als dritten und letzten Punkt führt Leemann die Legitimität auf: Es bräuchte nur einen einzigen Fauxpas … (www.srf.ch, 25.9.24)
Wer Krieg und Aufrüsten nicht bekämpft, kann Klima nicht retten Den CO2-Ausstoss von Militär, Aufrüstung und Kriegen zählen Staaten nicht zur Bilanz der Klimabelastung. Das kann sich rächen. (www.infosperber.ch, 25.9.24)
Chat-GPT-Entwickler im Weissen Haus: Open AI plant Rechenzentren, die so viel Strom wie eine Stadt verbrauchen Die Entwicklerin der KI-Software Chat-GPT weibelt in Washington für einen Ausbau und mehr Konkurrenz mit China. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Bruder Klaus: Glaube für den Alltag mit all seinen Tücken Niklaus von Flüh — oder „Bruder Klaus“ wie er im Volksmund genannt wird — ist der Schutzpatron der Schweiz. Am Donnerstag, 25. September, wird sein Gedenktag gefeiert. Manfred Kulla ist Leiter unserer Pfarrei Bruder Klaus (Zürich-Unterstrass) und erklärt Bruder Klaus‘ Bedeutung für uns im Jetzt. (katholisch-zuerich.ch, 25.9.24)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Studie offenbart Finanzierung und Folgen Für ein bedingungsloses Grundeinkommen in existenzsicherndem Umfang müssten die staatlichen Hilfen deutlich steigen. Um es zu finanzieren wären deutliche Steuererhöhungen notwendig. Außerdem würde es zu einem erheblichen Rückgang der Arbeitsstunden führen, so eine aktuelle Studie. | Um ein bedingungsloses Grundeinkommens (BGE) in existenzsicherndem Umfang einzuführen, müssten die staatlichen Transferzahlungen deutlich steigen. Die notwendige Voraussetzung dafür: Steuererhöhungen. Eine der Folgen: ein Rückgang der Arbeitsstunden um bis zu 30 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie des RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Volkswirtschaftslehre und Recht (IVR) der Universität Stuttgart. (www.basicthinking.de, 25.9.24)
Meilenstein: Trinasolar produziert weltweit erstes c-Si-Modul vollständig aus recycelten Materialien Trinasolar, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Photovoltaik (PV)- und Energiespeicherlösungen, hat erfolgreich das weltweit erste vollständig aus recycelten Materialien c-Si-Modul hergestellt. Der Research Centre Academy von Trinasolar gelang der Durchbruch mit einer innovativen, selbst entwickelten Recyclingtechnologie, bei der Materialien wie Silizium, Silber, Aluminiumrahmen und Glas aus Altmodulen verwendet werden. Dies ist ein bedeutender Meilenstein für die Branche und festigt die Position von Trinasolar als Pionier im Bereich Nachhaltigkeit. | Die Herstellung des weltweit ersten komplett aus Recyclingmaterial bestehenden PV-Moduls wurde von Trinasolar geleitet und in Zusammenarbeit mit Partnern der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts hat Trinasolar einen vollständigen Recyclingprozess aller Komponenten und hochwertiger Materialien aus ausgedienten PV-Modulen umgesetzt. (www.trinasolar.com, 25.9.24)
Extrem-Hochwasser durch Klimawandel: Größeres Risiko und höhere Kosten Ohne Klimawandel wären verheerende Hochwasser deutlich seltener, zeigen mehrere Studien. Deren Kosten könnten künftig kaum mehr zu stemmen sein. mehr... (taz.de, 25.9.24)
„Man sollte froh sein, einen Job zu haben, der von KI betroffen ist“ Die Automatisierung der Fabriken hat niedrigqualifizierte Jobs betroffen, die Digitalisierung die Mittelklasse. Generative KI hat die größte Relevanz für hochqualifizierte Jobs. Dazu gehören Juristen, Wissenschaftler und Softwareentwickler. (www.faz.net, 25.9.24)
Online-Verhalten von Jugendlichen wird problematischer Mehr Jugendliche als zuvor haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO in Europa Probleme damit, ihre Smartphones zur Seite zu legen. So zeigt mittlerweile mehr als jeder zehnte Heranwachsende Anzeichen für ein problematisches Social-Media-Verhalten. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Kampagne öffnet die Bezahlschranke Das Onlinemagazin startet am Mittwoch eine inhouse konzipierte Awareness-Kampagne. Nebst Onlinebannern machen Hängekartons in den öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Republik aufmerksam. Gleichzeitig fällt die Paywall und alle Artikel können während der Kampagnendauer kostenlos gelesen werden. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Forscherin über Waldbrände in Brasilien: „Fast alle Brände werden gelegt“ Im Amazonasgebiet herrscht schlimme Dürre. Waldbrände wüten und die CO2-Emissionen steigen. Forscherin Ane Alencar erklärt, wie das zusammenhängt. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Studie: Risiko für Extrem-Hochwasser verdoppelt Der Klimawandel hat das Risiko für ein Extrem-Hochwasser in Mitteleuropa wie das in Österreich, Polen, Tschechien und weiteren Ländern einer Studie zufolge nahezu verdoppelt. Mit der weiteren Erderwärmung würden Starkregen-Episoden noch heftiger und häufiger, warnen Wissenschaftler. (www.krone.at, 25.9.24)
Energie in Bürgerhand stärkt die Demokratie Zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen rufen die Bundesregierung auf, einen Bürger*innenenergie -Gipfel zu starten. Viele Vorschläge sollten endlich in Gesetze gegossen werden, um die Energiewende für alle zu stärken. (www.energiezukunft.eu, 25.9.24)
Extremwetterereignisse immer wahrscheinlicher Forschende der Initiative World Weather Attribution warnen: Durch den Klimawandel werden Extremwetterereignisse wie das Sturmtief "Boris" in Zukunft doppelt so häufig vorkommen wie bislang. Von Susanne Delonge.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.24)
Wie uns der Klimawandel die Luft zum Atmen nimmt Heute ist Weltlungentag. Mediziner schlagen Alarm: Hitzewellen, Luftverschmutzung und die Extrem-Pollensaison sind eine Gefahr für die Gesundheit! (www.krone.at, 25.9.24)
30 Grazer gaben Fleisch auf und Autoschlüssel ab 30 Grazerinnen und Grazer wagten sich im Mai an ein Klimaschutz-Experiment heran: Einen Monat lang lebten sie ohne Auto und ohne Fleisch und versuchten, so bewusst wie möglich zu konsumieren. Das Ergebnis: Zwei Familien verkauften sogar ihr Auto! Und auch sonst änderte sich in ihrem Leben viel. (www.krone.at, 25.9.24)
Geld reicht als Bürger-Beteiligung nicht aus Auch der neueste Gesetzentwurf zum Energierecht setzt die seit 2021 geltenden EU-Regeln zum Energy Sharing nicht um, kritisieren mehr als 70 Organisationen in einem gemeinsamen Appell. Das Bündnis fordert von der Ampel, einen Bürgerenergie-Gipfel einzuberufen. - (www.klimareporter.de, 25.9.24)
Spanien und Deutschland liefern sich bei der Sonnenenergie ein ungleiches Rennen Bei den absoluten Zahlen mag Deutschland zwar vorne liegen, doch bei der Effizienz der Solaranlagen und den Strompreisen gewinnt Spanien. Das lockt ausländische Investoren wie Amazon an. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Bericht: Open AI für Riesen-Rechenzentren Mit fünf Gigawatt Strom kann man eine Stadt ein Jahr lang versorgen. Open AI-Chef Sam Altman schweben im KI-Wettlauf vor allem mit China Rechenzentren mit einem solchen Energieverbrauch vor. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Social Media: WHO sieht wachsende Probleme von Jugendlichen mit sozialen Medien Der Anteil der Jugendlichen mit suchtähnlichem Social-Media-Konsum nimmt laut der Weltgesundheitsorganisation in Europa zu. Mädchen seien besonders häufig betroffen. (www.zeit.de, 25.9.24)
Umweltbericht: Die Bundesverwaltung hat 2023 ihre Ziele erreicht Die Bundesverwaltung hat ihre Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2006 um 42 Prozent reduziert und liegt damit auf Zielkurs. Dies geht aus dem diesjährigen Bericht des Ressourcen- und Umweltmanagements des Bundes (RUMBA) hervor. (www.admin.ch, 25.9.24)
SDG Flag Day in Lugano: Wichtige Rolle der Städte bei der Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung Seit 2019 findet auf Initiative der Wirtschaft (UN Global Compact) jedes Jahr am 25. September der SDG Flag Day statt. Schulen, Gemeinden, Organisationen, Unternehmen und Regierungen drücken mit dem Hissen einer Flagge symbolisch ihre Unterstützung für die Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) aus. Bei der Teilnahme am Anlass zum SDG Flag Day in Lugano betonten die beiden Delegierten des Bundesrates für die Agenda 2030, Markus Reubi und Daniel Dubas, die Bedeutung der Städte für die Umsetzung der Agenda 2030. (www.admin.ch, 25.9.24)
Autogipfel im Wirtschaftsministerium: Ein bisschen mehr Abgas soll's sein Wirtschaftsminister Habeck verspricht der Autoindustrie, in Brüssel für mildere CO2-Regeln zu kämpfen. Dort stößt das auf wenig Gegenliebe. (taz.de, 24.9.24)
Aus Sonnenlicht, Methan und CO2 werden wertvolle Gase für Treibstoffe und die Industrie Forscher:innen der McGill University haben sich von der Natur inspirieren lassen und eine Methode entwickelt, um zwei der wirkungsvollsten Treibhausgase in nützliche Chemikalien zu verwandeln, die für die Produktion von Treibstoffen oder als Rohstoffe für die Industrie verwendet werden können. Vorbild dafür ist der Photosynthese-Prozess, bei dem die Energie der Sonne genutzt wird. (www.trendsderzukunft.de, 24.9.24)
Ist das Wasserstoffkernnetz zu groß oder zu klein? Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein. (www.klimareporter.de, 24.9.24)
Neuausrichtung von Energiestadt: Fokus auf Netto-Null-Ziel Der Trägerverein Energiestadt hat den grössten Umbau in seiner 30-jährigen Geschichte bekannt gegeben. Die Organisation, welche 644 Städte und Gemeinden als Mitglieder und damit über 5,2 Millionen Einwohner vertritt, setzt ab sofort einen Fokus auf das Netto-Null-Ziel. Energiestadt ist damit die einzige Organisation, welche Städte und Gemeinden umfassend auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 24.9.24)
Stellenabbau bei den Medien: So viele Journalisten verloren 2024 den Job Alle grossen Schweizer Medienkonzerne — Ringier, TX Group, CH Media, SRF — sprachen im Jahr 2024 Kündigungen aus. So viele Angestellte verloren dabei ihren Job. (www.watson.ch, 24.9.24)
Geoengineering Wins Reluctant Interest from Scientists as Earth's Climate Unravels More and more climate scientists are supporting experiments to cool Earth by altering the stratosphere or the ocean (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
Acht Thesen zum Niedergang der Grünen im deutschen Osten Auch in Brandenburg sind Bündnis 90/Die Grünen aus dem Landtag geflogen. Warum ist die Partei in Ostdeutschland so erfolglos? (www.freitag.de, 24.9.24)
How Many Dinosaur Species Roamed Earth? It's Surprisingly Hard to Know The incompleteness of the fossil record complicates efforts to figure out how life on Earth is faring today (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
12 climate books for teachers and educators These titles can help teachers of all subjects bring climate change into their lesson plans. | Higher Ed Climate Action Plan by Mildred Garcia and Kim Hunter Reed et al (This Is Planet Ed 2024, free download) | Teaching at Twilight: The Meaning of Education in the Age of Collapse by Ahmed Afzaal (Wipf & Stock Publishers 2023) | The Existential Toolkit for Climate Justice Educators: How to Teach in a Burning World edited Jennifer Atkinson & Sarah Jaquette Ray (University of California Press 2024) | Teaching Climate Change: Science, Stories, Justice by Vandana Singh (Earthscan/Routledge 2024) | Teaching Climate Change: Fostering Understanding, Resilience, and a Commitment to Justice by Mark Windschitl (Harvard Education Press 2024) | Wicked Problems: How to Engineer a Better World by Guru Madhavan (W.W. Norton 2024) | Creating Wicked Students: Designing Courses for a Complex World by Paul Hanstedt (Routledge 2018) | Climate Change & Youth Mental Health: Multidisciplinary Perspectives … (yaleclimateconnections.org, 24.9.24)
Geoscientist David Padgett turns science into a tool for environmental justice He offers his expertise to communities struggling with pollution and flooding. (yaleclimateconnections.org, 24.9.24)
Dark Matter Black Holes Could Fly through the Solar System Once a Decade The universe’s hidden mass may be made of black holes, which could wobble the planets of the solar system when they pass by (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
Position zum indirekten Gegenentwurf zur Blackout-Initiative – aeesuisse Aus Sicht der aeesuisse ist es aktuell nicht sinnvoll, das bestehende Neubauverbot von Atomkraftwerken aufzuheben. Die laufende Diskussion zur Energieversorgung der Schweiz, ausgelöst durch die Blackout-Initiative und dem indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates, stiftet in der Energiebranche unnötig Verunsicherung und führt zu nichts. Der Auftrag an Politik und Wirtschaft ist klar! Am 9. Juni 2024 sagte die Schweizer Stimmbevölkerung mit rund 70 Prozent JA zu einer Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien! Nach 2017 (Energiestrategie 2050) und 2023 (Klimagesetz) hat die grosse Mehrheit der Schweiz die Transformation des Energiesystems damit ein drittes Mal bestätigt. (aeesuisse.ch, 24.9.24)
Kommunizieren nach innen und nach aussen Über 100 Forschende und Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung trafen sich am 4. September 2024 in Bern zur dritten SWEET-Konferenz. Im Zentrum standen der Austausch und die Kommunikation — innerhalb der Forschungsgemeinschaft, aber auch zwischen der Wissenschaft und den Akteuren aus Wirtschaft und Politik. | Wie sollen Forschende mit der Wirtschaft und der Politik kommunizieren? Nebst der Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen stand diese Frage an der SWEET-Konferenz im Mittelpunkt. Der Tenor: Forschende sollten sich in den öffentlichen Diskurs einbringen und es brauche mehr Ingenieurinnen und Ingenieure in der Politik. (energeiaplus.com, 24.9.24)
Ständerat stärkt Schienengüterverkehr – Mut für ein verbindliches Verlagerungsziel fehlt jedoch Der Ständerat hat beschlossen, im Rahmen der Totalrevision des Gütertransportgesetzes (GüTG) die Rahmenbedingungen für den Schweizer Schienengüterverkehr in der Fläche zu verbessern. Grundsätzlich ist es positiv, dass wichtige Instrumente wie ein Verladebonus und Fördermassnahmen für den Schienengüterverkehr eingeführt werden. Die aktuelle Vorlage verpasst es aber den Schienengüterverkehr nachhaltig zu stärken. Die Alpen-Initiative kritisiert besonders das Fehlen eines ambitionierten und verbindlichen Verlagerungszieles. (www.alpeninitiative.ch, 24.9.24)
Gute Nachrichten: Der Ständerat unterstützt die Revision des Gütertransportgesetzes. Die Modernisierung des Gütertransports auf der Schiene ist wichtig für die Versorgungssicherheit, die Senkung der CO2-Emissionen und die Entlastung der Strassen. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 24.9.24)
Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen – Gesellschaftliche Transformation durch lokalen Emissionshandel Wie kann eine quartiersübergreifende Kooperation die Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen? Mit dieser Forschungsfrage beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Hochschule RheinMain (HSRM) gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und der Grünen Hauptstadt Agentur (GHA) der Stadt Essen im Rahmen des Projekts "SUETS". Gefördert wird das Vorhaben von der VolkswagenStiftung und umfasst ein Projektvolumen von insgesamt 549.500 Euro. (wupperinst.org, 24.9.24)
Innovative Landwirtschaft: Hopfen unterm Sonnendeck Die Bauern fürchten den Klimawandel. In der Hallertau testen Wissenschaftler eine Solaranlage über einem Hopfengarten. Die liefert Strom, Schatten und schützt gegen Hagel. (www.faz.net, 24.9.24)
Bundesrat muss Aktionsplan Biodiversität dringend überarbeiten In der Abstimmungskampagne zur Biodiversitätsinitiative hat der Bundesrat versprochen, die stark bedrohte Naturvielfalt auf der Basis der bestehenden Gesetze und insbesondere mit einem zweiten Aktionsplan Biodiversität besser zu schützen. Der Entwurf dafür ist jedoch absolut ungenügend. Will der Bundesrat sein Versprechen halten und unsere Lebensgrundlagen auch für künftige Generationen sichern, ist eine Überarbeitung dringend nötig. (naturschutz.ch, 24.9.24)
Forschung: KI hat mehr kreative Ideen als 50 Wissenschaftler zusammen Die Chancen und Risiken von KI werden heiß diskutiert. Eine Untersuchung zeigt nun, dass Künstliche Intelligenz für die Forschung enormes Potenzial birgt. | Für die vorliegende Untersuchung wurden die Forschungsideen von einem KI-Generator und Wissenschaftler:innen verglichen. Gutachtern:innen sollten diese dann bewerten — ohne zu wissen, welche Idee ein Mensch hatte und welche eine Maschine. | Laut den Ergebnissen der Untersuchung schnitten die KI-generierten Forschungsideen besser ab. Sie wurden als spannender eingeschätzt, mussten jedoch in Sachen Machbarkeit Einbußen hinnehmen. | Es gibt jedoch Einschränkungen für die Ergebnisse der vorliegenden Studie, die außerdem noch nicht von Expert:innen begutachtet wurde. Denn die Studie bezieht sich nur auf ein Forschungsgebiet. Außerdem mussten die menschlichen Teilnehmer:innen ihre Ideen relativ spontan vorbringen. (www.basicthinking.de, 24.9.24)
Migrationsdebatte: Päpstlicher Appell geht an Realpolitik vorbei | Migration, Moral und die Bibel: eine Antwort an Papst Franziskus Das Leid von Migranten ist zweifellos gross. Dennoch ist im Umgang mit Migration ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und dem Bedürfnis nach sozialer Stabilität, Sicherheit und dem Fortbestand der Demokratie im Westen zu wahren. | Gastkommentar Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz (CER). In Zürich geboren, war er von 1993 bis 2022 Oberrabbiner von Moskau und befindet sich seitdem im Exil. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Sicherheitspolitik Schweiz: Umfassende Strategie für den Alpenraum | Was bedroht die Schweiz? Das Gleiche wie den Rest des Alpenraums Der Verteilkampf um das Armeebudget zeigt, dass die Sicherheitspolitik zu isoliert diskutiert wird. Drei internationale Trends zwingen die Schweiz zu einer umfassenden Strategie. | Der harte Kern der Kriegsverhinderung ist eine verteidigungsfähige Armee. Sie muss sowohl mit den militärischen Nachbarn kooperieren können als auch einen ernstzunehmenden, militärischen Faktor darstellen. Es braucht den Mut, die echten Varianten mindestens durchzudenken: Strategisch reicht das Spektrum von der Nato-Option — ein möglicher Beitritt je nach Lage — bis zum Wiederaufbau einer souveränen Dissuasion. Einem Gegner soll «abgeraten» (lat. dissuadere) werden, überhaupt einen Angriff zu wagen. | Ob ein Felssturz oder eine Lenkwaffe auf die kritische Infrastruktur: Die Gefahren und Bedrohungen, mit denen die Schweiz konfrontiert ist, gelten für den gesamten Alpenraum. Eine enge Zusammenarbeit bei der Luftverteidigung oder ein gemeinsames Korps für den Bevölkerungsschutz drängen sich geradezu auf. … (www.nzz.ch, 24.9.24)
„Zu den aktuellen Diesel-Preisen ist der Vorteil des Elektromobils komplett weg“ Nach Beratungen mit Vertretern der Autoindustrie stellt Habeck staatliche Unterstützung in Aussicht. Es solle aber keine Schnellschüsse oder „Strohfeuermaßnahmen“ geben. „Wir brauchen günstigere Energiekosten“, sagt der Ökonom Dr. Daniel Stelter. (www.welt.de, 24.9.24)
Kommentar zum «Tagesschau»-Abbau: Eine fragwürdige Strategie der SRF-Direktorin Nathalie Wappler begründet das Ende der «Tagesschau»-Ausgaben mit dem Sparauftrag und der Digitalisierung. Doch das sind nur Scheinargumente, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
Ernährungsreport: Käuferinnen und Käufer achten mehr auf Tierwohl und Bio-Siegel - Bei Lebensmitteln werden Tierwohl, Regionalität und das EU-Bio-Siegel wichtiger, so das Bundeslandwirtschaftsministerium. Der Minister warnt vor zunehmend aggressiven Debatten.Konsumenten und Konsumentinnen in Deutschland wollen bei Lebensmitteln weniger Zucker und mehr Transparenz über Inhaltsstoffe und Herstellung – vor allem aber guten Geschmack. Dabei achten Käufer nach Darstellung des Bundeslandwirtschaftsministeriums stärker als in früheren Jahren auf Tierwohl, Regionalität und das EU-Bio-Siegel. Das ist das Ergebnis des neuen Ernährungsreports "Deutschland, wie es isst", den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir jüngst in Berlin vorstellte. - Der Grünen-Politiker warnte vor kulturkämpferischen Debatten und einem zunehmend aggressiven Ton im Streit ums Essen. "Der größte wachsende Bereich ist nicht vegetarisch-vegan, sondern das sind die sogenannten Flexitarier, die einfach entweder temporär Vegetarier sind oder sagen, ich reduziere meinen Fleischkonsum und esse bewusst Fleisch und achte dann vielleicht im Idealfall auch darauf, wo das Fleisch herkommt", sagte Özdemir. "Und das ist ein riesiger Markt." - Ernährungsreport: Mehrheit befürwortet weniger Zucker - Bei vielen Lebensmitteln darf es laut Report, der seit 2015 jährlich erscheint, "auch etwas weniger s >| (www.oekotest.de, 24.9.24)
Streit um Autobahn-Ausbau: «Mobilität ist der Schlüssel zu Freiheit und Fortschritt» Eine Allianz aus Wirtschaft und bürgerlichen Parteien hat den Abstimmungskampf zum nächsten Ausbauschritt für die Nationalstrasse eröffnet. Links-grün dürfte mit heftiger Gegenwehr reagieren. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Starlink: Elektromagnetische Strahlung blendet Astronomen Satellitennetze wie Starlink versorgen auch abgelegene Gegenden mit Breitbandinternet. Doch ihre Strahlung versperrt Astronomen die Sicht auf das Weltall. Mangels Regularien hoffen sie auf den guten Willen der Betreiber. (www.dw.com, 24.9.24)
Neues Einwegpfand steht schon in den Startlöchern Ab 2025 gilt in Österreich das neue Einwegpfand für Aludosen und Plastikflaschen. 25 Cent fallen dann pro Verpackung an. Der Großteil gelangt über Automaten zurück in den Kreislauf, der Rest manuell. Dabei gelten Ausnahmen. (www.krone.at, 24.9.24)
21. Oktober: Veranstaltung ‹Trift - ein Exempel› Im Kulturpark diskutieren der Zürcher Stadtrat Michael Baumer, EWZ-Direktor Benedikt Loepfe, Gemeinderat Mathias Egloff und Aqua Viva-Präsidentin Martina Munz über das Stauseeprojekt Trift im Berner Oberland. (www.hochparterre.ch, 24.9.24)
Wenn jede Dose und jede Kaffeekapsel zählt Nach der Zusammenarbeit im Bereich des PET-Recyclings hat die Zürcher Agentur Rosarot mit der Igora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling einen weiteren Kunden im Bereich Recycling gewonnen. (www.persoenlich.com, 24.9.24)
Herzstück der modernen Geschäftswelt - Gastbeitrag - Herzstück der modernen Geschäftswelt - - Im KMU-Land Schweiz ist die Fähigkeit zur schnellen Anpassung von Geschäftsmodellen und IT-Strukturen unverzichtbar. Die Integration der drei Hauptsäulen Data Management, Hybrid Cloud und Digital Workplace verhilft zu mehr Effizienz und Sicherheit. - - - - (www.computerworld.ch, 24.9.24)
Warum die Spritpreise so niedrig sind - und was Experten erwarten Benzin und Diesel sind so billig wie seit drei Jahren nicht mehr. Was sind die Gründe? Und wie könnte es in den kommenden Monaten mit den Spritpreisen weitergehen? Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.9.24)
Deutsche Bischöfe hoffen auf Reformen und Gleichberechtigung - - Kurz vor Beginn der katholischen Weltsynode in Rom haben sich deutsche Bischöfe für umfassende Reformen und mehr Gleichberechtigung ausgesprochen. Im Zentrum steht die Forderung nach größeren Entscheidungsspielräumen für nationale Bischofskonferenzen und die stärkere Einbindung von Frauen in leitende kirchliche Positionen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.24)
Klimabilanz von Bühnen: Eine neue Logik Wie wäre es mit einem bundesweiten Fundus für Kostüme? Das nun startende „Fragile“-Festival in Wuppertal fordert Nachhaltigkeit für die Bühnen. mehr... (taz.de, 24.9.24)
„E-Bikes und Mietwagen sollten in ÖPNV-Angebote integriert werden“ Das Wachstum des Nahverkehrs belastet das Schienennetz. Die Chefin des größten Unternehmens in dem Bereich, Evelyn Palla von DB Regio, sieht „Mobilitätsketten“ als Lösung: mit Zügen, Bussen, Mietautos, „auch privaten Nachbarschaftstaxis“. Sie erwartet, dass Fahrgäste einen Aufpreis zahlen würden. (www.welt.de, 24.9.24)
KfW-Studie: Verbraucher treiben Energiewende voran - Um den Klimawandel abzumildern, müssen die Treibhausgasemissionen sinken. Dafür leisten Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie und Batteriespeicher einen Beitrag. Aktuelle Zahlen zeigen: Verbraucherinnen und Verbraucher treiben die Energiewende vor allem mit der Umrüstung ihrer Häuser voran.Solaranlagen auf dem Dach, Pelletheizungen und Wärmepumpen: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich bei der Ausstattung ihrer Häuser und Wohnungen für klimafreundliche Technologien. - Ein Drittel nutzt klimafreundliche Technologien - Bereits 12,9 Millionen Haushalte – das sind 31 Prozent – nutzen mindestens eine der einschlägigen Technologien der Energiewende. Diese Zahlen gehen aus dem "Energiewendebarometer" der staatlichen KfW-Bank hervor. Zu den Energiewendetechnologien zählt die KfW Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos. - Die am häufigsten eingesetzte Technologie ist die Photovoltaikanlage. Bereits 15 Prozent der Wohngebäude sind damit ausgestattet. Die Tendenz des konkreten Engagements der Verbraucherinnen und Verbraucher für die Energiewende ist steigend: So planen weitere rund sechs Prozent der Haushalte, in den kommenden zwölf Monaten mindestens eine Technologie anzuschaffen, die zur Se >| (www.oekotest.de, 24.9.24)
Fischer am Genfersee verzeichnen Minusrekord Die Fischer am Genfersee haben noch nie so wenig gefangen wie dieses Jahr. Experten sehen den Klimawandel als Ursache. (www.srf.ch, 24.9.24)
Angriff auf europäischen Artenschutz WWF kritisiert Pläne zur Aufweichung des Wolf-Schutzstatus: Herdenschutz statt sinnlose Bejagung (www.wwf.de, 24.9.24)
D: „Schluss mit Lippenbekenntnissen!“ - - Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) zeigt sich verwundert über die jüngsten Äußerungen von Bischof Georg Bätzing. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.24)
Bildungsprojekt „klimafit“- Abschlusskonferenz zieht Bilanz Preisgekrönte Kursreihe: Aufklärung über Klimakrise und Vermittlung aktiver Handlungsoptionen (www.wwf.de, 24.9.24)
Management: Sind Frauen die besseren Chefs? Weibliche Führungskräfte beflügeln die Teamkommunikation und drücken die Fluktuation. Doch das macht sie nicht beliebter, wie eine Studie zeigt. (www.faz.net, 24.9.24)
Wal-Wanderungen: Auf Kollisionskurs im arktischen Ozean WWF-Report kartiert erstmals Wanderrouten von Narwalen, Belugas und Grönlandwalen und identifiziert Überschneidungen mit zunehmendem Schiffsverkehr in der Arktis (www.wwf.de, 24.9.24)
WWF: Schifffahrt gefährdet Wanderrouten der Wale Der zunehmende Schiffsverkehr in der Arktis gefährdet laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF die angestammten Wanderrouten der Wale. Im Frühjahr und im Herbst ziehen Zehntausende Wale entlang der sogenannten „blauen Korridore“ in ihre Sommer- und Winterquartiere. (www.krone.at, 24.9.24)
#FörderZukunft: Schlüsselfelder der Förderung gemeinsam gestalten Auf der Lernreise #FörderZukunft von Dezember 2024 bis März 2025 begleiten SwissFoundations und StiftungSchweiz Funders und Nonprofits auf dem Weg, ihre Arbeit durch digitale Methoden zukunftsfähig zu gestalten. Gemeinsam und praxisnah entdecken die Teilnehmenden, wie sie die drei Schlüsselfelder Reporting, Scouting und die Bildung von Allianzen durch digitale Ansätze neu denken, gestalten und effizienter umsetzen. Die Lernreisen gründen in der Überzeugung, dass funktionierende technische Instrumente am besten co-kreativ entwickelt werden. Das Ziel: die Wirksamkeit von Stiftungen zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Sektor zu fördern.Technische Lösungen gemeinsam entwickelnKatja Schönenberger, SwissFoundationsDie Lernreise #FörderZukunft baut auf der Erfahrung der ersten und mittlerweile abgeschlossenen AI Learning Journey auf. Gemeinsam haben SwissFoundations, die Universität Genf und StiftungSchweiz darin den Grundstein für eine verantwortungsvolle und wirkungsorientierte Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch die Philanthropie gelegt.Dabei hat sich das gemeinsame Entwickeln unter Einbezug engagierter Funders oder Nonprofits ausserordentlich bewährt. «Zeitgemässe methodische Ansätze, optimal digital unterstützt, tragen zu einer wirkungsvolleren Förderung bei», sagt Katja Schönenberger, G >| (thephilanthropist.ch, 24.9.24)
Kunden und Startkapital für Empa-Spin-off | Solarzellen für das Internet der Dinge «Perovskia Solar» hat mehr als zehn führende Unternehmen aus der «Internet of Things» (IoT)-Branche als Kunden gewonnen und über zwei Millionen Franken Startkapital erhalten. Das mehrfach ausgezeichnete Empa-Spin-off druckt Solarzellen massgefertigt für fast jedes elektronische Gerät. Diese lassen sich kostengünstig produzieren — und funktionieren sogar in Innenräumen. (www.empa.ch, 24.9.24)
Autobahnausbau: ein Fass ohne Boden – wir halten dagegen Trotz Alpenschutzartikel und wissenschaftlicher Belege setzen Bund und Parlament weiter auf Autobahnausbau, statt auf die dringend nötige Verkehrswende. Am 24. November 2024 braucht es ein NEIN gegen diesen Bauwahn. | Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten. Diese Erkenntnis hatten die Initiantinnen der Alpeninitiative bereits vor über 30 Jahren. Dank dem Volks-Ja von 1994 zum Alpenschutz ist in unserer Verfassung verankert, dass die Transitstrassen-Kapazität im Alpengebiet nicht erhöht werden darf. Mittlerweile ist das einleuchtende Prinzip auch wissenschaftlich untermauert. Alle aktuellen Studien und Beobachtungen belegen, dass der Ausbau von Autobahnen zu «induziertem Verkehr» führt, es werden also Autofahrten unternommen, die ohne die Erweiterung der Kapazität entweder gar nicht oder nicht mit dem Auto gemacht worden wären. (www.alpeninitiative.ch, 24.9.24)
Kirche und Inklusion – auf dem Prüfstand Sollte nicht gerade die Kirche besonders inklusiv sein? Menschen mit Behinderungen gibt es in jeder Kirchengemeinde, doch oft sind die Angebote der Kirchen nicht auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Johanna Schnute, Theologin und Legasthenikerin, untersucht, wie inklusiv die Kirchen in der Schweiz tatsächlich sind. (www.religion.ch, 24.9.24)
Klimawandel und Schifffahrt gefährden laut WWF Wal-Wanderrouten Der Schiffsverkehr in der Arktis gefährdet laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF die angestammten Wanderrouten der Wale. (www.watson.ch, 24.9.24)
Von Klimawandel bis Umweltverschmutzung: Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Bo Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren | Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin hat herausgefunden, dass die Vielfalt und Unterschiedlichkeit menschlich verursachter Umweltfaktoren erheblich zur Verschlechterung von Bodeneigenschaften beiträgt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die gerade in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht wurde. Link zur Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-024-52511-2 (www.fu-berlin.de, 24.9.24)
Nach AfD-Erfolg bei Jungwählern: Lehrerverbände fordern bessere Medienbildung Lehrerverbände und der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung fordern nach dem AfD-Erfolg bei Jungwählern mehr Medienbildung für Schüler und Lehrer. Das Verhalten junger AfD-Anhänger zieht derweil Ermittlungen nach sich. (www.faz.net, 24.9.24)
«Man soll stolz sein, in einem solchen Haus wohnen zu können» Im Kanton Schwyz macht sich eine Interessengemeinschaft stark für den Erhalt von Häusern aus dem Mittelalter. (www.srf.ch, 24.9.24)
Pilotprojekt im Oberallgäu: Wie Sensoren in der Natur vor Katastrophen warnen sollen Hochwasser, Starkregen – aber auch „Trockenstress“: Der Klimawandel ist angekommen im Oberallgäu. In einem Pilotprojekt will man nun das Wetter besser verstehen lernen. Und die Möglichkeit bekommen, Hochwasser oder Lawinenabgänge besser vorherzusagen. (www.sueddeutsche.de, 24.9.24)
Erschöpft und ausgebrannt? Wir zeigen neue Wege zu alter Kraft Als Professorin erlitt sie einen Burn-out, heute berät sie Betroffene. Ein Expertinnengespräch über Erschöpfung. (www.srf.ch, 24.9.24)
Infrarotheizungen effizienter als Gasbrennwertherme Ein Vergleich in Zwillingshäusern belegt, dass beim Heizen mit Infrarot 32 Prozent weniger Endenergie benötigt wird als mit einer Gasheizung. Die elektrischen Direktheizungen arbeiten ohne Erzeugungs- und Verteilverluste. Das macht den Unterschied. (www.energiezukunft.eu, 24.9.24)
Vereinte Nationen bekräftigen Abkehr von fossilen Brennstoffen Kurz stand er auf der Kippe. Am Wochenende hat die internationale Staatengemeinschaft einen Reformplan für die künftige Zusammenarbeit in der UN angenommen. Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung sind wichtige Themen. (www.energiezukunft.eu, 24.9.24)
Warum Fernwärme immer teurer wird Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken. (www.faz.net, 24.9.24)
Warum Fernwärme immer teurer wird Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken. (www.faz.net, 24.9.24)
Exklusive Messresultate: In den Schweizer Bergen wird mehr Winterstrom produziert als erwartet Alpine Solaranlagen sollen helfen, die Versorgungslücke im Winter zu schliessen. Testresultate zeigen nun, was die Versprechungen der Industrie wert sind. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
Ist das Wasserstoffkernnetz zu groß oder zu klein? Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein. - (www.klimareporter.de, 24.9.24)
Unter dem Meeresboden statt in der Luft: Europa ringt um Endlager für das schädliche CO2 Um den Klimawandel zu stoppen, sollten weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Der Hafen Rotterdam will dafür Kohlendioxid im Meeresboden versenken. Trägt die Technik zur Lösung des Klimaproblems bei? (www.nzz.ch, 24.9.24)
Lego will nachhaltiger werden, aber kommt nicht weg vom Plastik Der Marktführer unter den Spielzeugunternehmen setzt bei seinen Steinen auf rezykliertes Plastik. Dieses ist zwar besser fürs Klima, aber noch immer problematisch für Umwelt und Gesundheit. Legos Geschäft dürfte trotzdem profitieren. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Nigeria ist Afrikas grösster Erdölproduzent – und importiert doch all sein Benzin. Nun kommt es zur Revolution Afrikas reichster Mann, Aliko Dangote, träumt davon, das Grundübel der nigerianischen Wirtschaft zu beheben. Nun liefert seine riesige Raffinerie erstmals Benzin aus. Doch Dangote hat mächtige Feinde. (www.nzz.ch, 24.9.24)
„Sumpf aus gefährlicher Weltanschauung“ – Lehrerverbände fordern bessere Medienbildung für Schüler Bei jungen Wählern schnitt die AfD in Brandenburg besonders gut ab. Mehrere Lehrerverbände sehen den Grund dafür in den sozialen Medien – und fordern deshalb mehr Ressourcen für die Schulung von Medienkompetenz. (www.welt.de, 24.9.24)
Landschaftsarchitekt Enzo Enea: Was der «Picasso der Gärtner» von der Begrünung der Stadt Zürich hält Der Schweizer Landschaftsarchitekt Enzo Enea feiert mit seinen Gärten internationale Erfolge. Im Interview spricht er über Zürichs Parks, den Streit um die Kastanienbäume beim Central – und über Tina Turner. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
refurbed rollt Service zum Ankauf von Altgeräten international aus Ankauf von ungenutzten elektronischen Geräten von Privat- und Businesskund:innen als weiterer Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft (www.eco-world.de, 23.9.24)
Ritter: Städte haben in Sachen Biodiversität noch viel Potenzial Was bedeutet das deutliche Nein zur Biodiversitätsinitiative für den Naturschutz? Der Bauernpräsident im Interview. (www.srf.ch, 23.9.24)
Politische Gewalt: Steinmeier trifft Opfer und Angehörige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier redet mit Betroffenen über persönliche Schicksale und die gefährdete Demokratie. Ihr Fazit: Das gesellschaftliche Klima ist vergiftet. (www.dw.com, 23.9.24)
SETTING 1.5 °C COMPATIBLE WIND AND SOLAR TARGETS: GUIDANCE FOR KEY COUNTRIES This report and its accompanying series of country briefings provides a roadmap for a 1.5 °C-aligned rollout of wind and solar energy for 11 countries | On average, wind and solar capacity needs to grow five times by 2030, and eight times by 2035, to align with 1.5ºC. | To close the renewables capacity gap by 2030, countries need to install on average three times more wind and solar a year over 2023- 2030 compared to the average pace achieved since 2020. | Wind and solar both play a crucial role in the energy transition. While solar grows faster than wind until the mid-2030s, wind provides more electricity than solar across the 11 countries. By 2050, solar provides around half of total electricity generation, and wind around a third. (www.newclimate.org, 23.9.24)
Vollversammlung der Bischöfe: Mitglieder-Exodus belastet katholische Kirche Jedes Jahr treten Hunderttausende aus der katholischen Kirche aus – und das belastet zunehmend auch die Finanzen. «Wir merken einfach, dass diese Konsequenzen sich in den Diözesen jetzt finanziell sehr deutlich zeigen», sagte die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, zum Auftakt der viertägigen Herbstvollversammlung der Bischöfe in Fulda. (www.zeit.de, 23.9.24)
Nachhaltige Gartengestaltung: Ökologische Konzepte für den Garten von morgen (www.eco-world.de, 23.9.24)
Wunder oder heiliger Betrug? Der Papst gibt dem umstrittenen Pilgerort Medjugorje seinen Segen In einem Dorf in Bosnien-Herzegowina soll jeden Tag die Jungfrau Maria erscheinen. Die katholischen Gläubigen kommen in Scharen, auch aus der Schweiz. Doch die Kirche ist gespalten. Jetzt kommt’s zur Annäherung. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Die Walliser feiern stolz den 450. Geburtstag «ihres» Raclettes – doch haben sie die Käsespeise wirklich erfunden? Im Wallis ist man sich einig: Das Raclette wurde hier kreiert. Dabei könnte die Schweizer Spezialität genauso gut in der Urschweiz entstanden sein. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Kritik an Organisatoren: Bauer protestiert mit Velos in Heuballen gegen die Rad-WM Abseits der Rennstrecke sorgen die Strassensperrungen der Rad-WM teils für Unmut. Ein Landwirt in Meilen macht seinem Ärger auf besonders kreative Art Luft. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Schatzsuche im Fichtelgebirge Natürlicher Wasserstoff kann in tiefem Gestein entstehen. Deshalb fahnden Geologen nach dem Stoff, aus dem die Energiewende ist. Auch in Deutschland. (www.faz.net, 23.9.24)
„Messergewalt ist keine Frage der ethnischen Herkunft“ Fast täglich gibt es derzeit neue Meldungen über Messerangriffe in europäischen Ländern. Der britische Sozialarbeiter Malachi Nunes bietet Mentorenprogramme für jugendliche Messerangreifer an. Er erklärt, warum sich immer mehr junge Menschen bewaffnen – und was diesen gefährlichen Trend anheizt. (www.welt.de, 23.9.24)
Auslandschweizer:innen sagten Ja zur Biodiversitätsinitiative Während die Biodiversitätsinitiative und die BVG-Reform sehr deutlich abgelehnt wurden, zeigt die Analyse der Stimmen aus dem Ausland eine andere Dynamik: Die Diaspora sagte Ja zur Biodiversität und lehnte die BVG-Reform ab, aber nur knapp. (www.swissinfo.ch, 23.9.24)
How cities run dry Rivers, lakes, and reservoirs long strained by overuse now face climate change. Some cities are turning to water restrictions to get back on track. (yaleclimateconnections.org, 23.9.24)
Meet Scott Sklar, a renewable energy enthusiast in Arlington, Virginia When there's a power outage, people gather at Sklar's place. During good weather, they take tours and check out what kids call his ‘Back to the Future' van. (yaleclimateconnections.org, 23.9.24)
Der Weg zur elektrischen Zukunft: Chancen und Herausforderungen Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren in Deutschland einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Was einst als Zukunftsvision galt, ist heute zunehmend auf deutschen Straßen Realität. Im folgenden Artikel beleuchten wir die Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland und werfen einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die diese technologische Revolution mit sich bringt. (www.trendsderzukunft.de, 23.9.24)
Eulachhallen Winterthur: Mit MYBLUEPLANET zu Swisstainable Level II – engaged Mit der Klassifizierung «Swisstainable Level II — engaged» hat die grösste Eventlocation der Region Winterthur einen weiteren wichtigen Meilenstein in ihrem Nachhaltigkeitsbestreben erreicht — dies in Zusammenarbeit mit MYBLUEPLANET. (www.myblueplanet.ch, 23.9.24)
Frankreich: Aus einem Linksruck beim Wählen wird ein Rechtsruck beim Regieren So funktioniert Demokratie, die dem Irrlauben erliegt, auch dann noch für sich zu werben, wenn sie missachtet wird. Frankreich sorgt gerade für eine nachdrückliche Lektion. Nicht Ultrarechte oder „Linkspopulisten“ sind dafür zuständig (www.freitag.de, 23.9.24)
Net Zero Stocktake 2024 From intent through integrity to implementation. We analyse the quantity and quality of net zero targets across all nations, the 2000 largest publicly-traded companies, and the worlds&apüos;s biggest regions and cities. (zerotracker.net, 23.9.24)
Goldene Regeln zur Rettung der Fischbestände Eine Gruppe von 30 führenden Ozeanwissenschaftler:innen fordert eine radikale Neudefinition des Begriffs „nachhaltige Fischerei“. In ihrer heute erscheinenden Studie präsentieren sie elf „Goldene Regeln“, die weltweit ein Umdenken in der Fischereipolitik und -praxis anstoßen sollen. Die Regeln zielen darauf ab, die Zerstörung der Meere zu stoppen, die Erholung der Fischbestände sicherzustellen und die sozialen und ökologischen Kosten der Fischerei zu berücksichtigen. Die Expert:innen rufen Unternehmen, Regierungen und den Handel auf, diese Vision umzusetzen, um langfristig gesunde Meeresökosysteme und Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Vom GEOMAR war Fischerei-Experte Rainer Froese an der Studie beteiligt. (www.geomar.de, 23.9.24)
Klimawandel gefährdet Toteiskessel und Weiher Kleingewässer leiden unter Trockenheit und Hitze. Sie verlanden und manche sind auch verschwunden, mit negativen Auswirkungen auf Arten und Wasserhaushalt. Dies ist das Ergebnis eines GlücksSpirale-Projektes, das der BUND Naturschutz in den Landkreisen Mühldorf, Rosenheim und Traunstein durchgeführt hat. | Das regenreiche 2024 war ein gutes Jahr für die Gewässer“ stellt Tobias Mahr erleichtert fest. „Aber die Durststecke davor hat sie geschädigt“. Der Student der HSWT hat im Rahmen des Kleingewässer-Projektes des BUND Naturschutz seine Bachelorarbeit, betreut von Prof. Christoph Moning und Prof. Kristian Förster, geschrieben und dabei 71 Gewässer in den drei Landkreisen Mühldorf, Rosenheim und Traunstein untersucht. Darunter befanden sich zahlreiche Toteiskessel, also durch die Eiszeit entstandene Kleingewässer, aber auch künstlich angelegte Teiche und Weiher … (www.bund-naturschutz.de, 23.9.24)
Kolonisierung des Weltraums: Elon Musk träumt von Mars-Reisen für alle – und will 2026 Raumschiffe losschicken Mond und Mars müssten besiedelt werden, bevor auf der Erde die Ressourcen ausgehen, findet der Techunternehmer. Die Mars-Missionen sollen dafür bald Fahrt aufnehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Wo die „Letzte Generation“ ihre neue Stör-Strategie erprobt Die radikalen Störer der „Letzten Generation“ stehen unter Druck, ihre Methoden wirken abgenutzt. Eine neue Strategie soll für mehr Mobilisierung sorgen. In einer Stadt, die bislang keine Protesthochburg war, will man diesen Ansatz testen – „stören und kreativ sein“. (www.welt.de, 23.9.24)
«Klimaschutz bleibt wichtigstes Thema der nächsten Jahrzehnte» Die SRF-Community begrüsst die Sparpläne des Bundes. Wo gespart werden soll, bleibt ein Zankapfel. (www.srf.ch, 23.9.24)
Steinmeier: Politische Gewalt gefährdet Demokratie Die Zahl der politisch motivierten Straftaten in Deutschland befindet sich auf einem Höchststand. In Berlin traf sich Bundespräsident Steinmeier mit Opfern. An die Gesellschaft richtet er eine deutliche Warnung. (www.dw.com, 23.9.24)
Handwerksbetriebe ziehen sich aus der Großstadt zurück Handwerker stehen im Straßenverkehr vor besonderen Herausforderungen, etwa bei der Suche nach Parkplätzen. Ihre Materialien lassen sich eben nicht einfach ohne Auto transportieren. Ein Plädoyer für eine faire Mobilität in den Innenstädten. (www.faz.net, 23.9.24)
Luxemburgs Kirche: Bescheiden, aber selbstbewusst - - Im reichen Luxemburg, das Papst Franziskus am Donnerstag für neun Stunden besucht, besteht seit wenigen Jahren eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche. Das hat die katholische Kirche bescheiden gemacht, aber auch freier. Ein Gespräch mit dem luxemburgischen Dompropst Georges Hellinghausen, der sich auch als Historiker mit der Kirche seines Landes beschäftigt hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.24)
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft – Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 23.9.24)
Globale Energiewende | Erneuerbare wachsen zu langsam, Fossile schrumpfen zu langsam Der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik muss sich global um ein Vielfaches beschleunigen, um das 1,5-Grad-Limit einzuhalten, legt eine heute veröffentlichte Analyse offen. Parallel muss aber auch der Einsatz fossiler Energien bis 2030 um zwei Drittel bis drei Viertel sinken. | … Dafür müsste das Ausbautempo nochmals vervielfacht werden, stellt eine heute veröffentlichte Analyse der Wissenschaftsplattform Climate Analytics und des Thinktanks New Climate Institute fest. | Der Bericht widmet sich dem globalen Stand der beiden "entscheidenden Technologien" im Kampf gegen den Klimawandel, der Wind- und Solarenergie. Wie schnell sie in den wichtigsten Ländern ausgebaut werden müssen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, soll die Untersuchung aufzeigen. (www.klimareporter.de, 23.9.24)
Umweltgruppen: Verfassungsrichter sollen die Regierung zum Klimaschutz zwingen Mit einer Massenklage wollen deutsche Umweltgruppen die Regierung zum Klimaschutz verpflichten. Die obersten deutschen Richter über den Klimaschutz urteilen zu lassen, war schon einmal erfolgreich. (www.dw.com, 23.9.24)
Richter sollen Deutschland zum Schutz des Klimas zwingen Deutsche Umweltgruppen wollen mit einer Massenklage die Regierung von Olaf Scholz zum Klimaschutz verpflichten. Die obersten deutschen Richter über den Klimaschutz urteilen zu lassen, war schon einmal erfolgreich. (www.dw.com, 23.9.24)
Rabot Energy: Spare bis zu 40% deiner Stromkosten [Anzeige] Rabot Energy bringt die Energiewende direkt in dein Zuhause — und das zu unschlagbaren Konditionen! Mit den innovativen, dynamischen Stromtarifen kannst du nicht nur aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen, sondern gleichzeitig bis zu 40% deiner Stromkosten sparen. Wir zeigen dir, wie du deinen Haushalt fit für die Zukunft machst und gleichzeitig ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt. (www.basicthinking.de, 23.9.24)
Solarlösungen Ob Solaranlage auf einem Flachdach, einem Ziegeldach oder einer Fassade: novotegra bietet für eine riesige Vielfalt von Solarlösungen perfekt passende Unterkonstruktionen. Auf einen einfachen, sicheren und zuverlässigen Einsatz ausgerichtet, sind diese Montagesysteme eine ideale Grundlage im Sortiment von Solarmarkt, bei dem sie in der Schweiz exklusiv erhältlich sind. (www.baurundschau.ch, 23.9.24)
Urban Mining – Ziele, Strategien, Potenziale In der aktuellen eco@work befassen wir uns ausführlich mit dem „Bergbau in der Stadt“. Wir werfen dabei auch einen Blick nach Nigeria, wo das unsachgemäße Recycling von Blei-Säure-Batterien noch immer große Probleme für Menschen und Umwelt mit sich bringt. | 51,7 Milliarden Tonnen #Rohstoffe stecken in Deutschland im so genannten anthropogenen Lager. #UrbanMining will diese menschengemachten Rohstoffvorkommen besser nutzen. Wie das gelingen kann, darüber berichten wir in der aktuellen #ecoatwork. (www.oeko.de, 23.9.24)
Brandschutz bei Photovoltaikanlagen: Sicherheit und Risiken Fachgerechte Solaranlagen sind brandgeschützt | Ungeklärte Fragen zum Brandschutz von Solaranlagen lassen viele Menschen zögern, sich für eine solche zu entscheiden. Dabei sind Photovoltaikanlagen brandschutztechnisch vergleichbar mit herkömmlichen Elektroinstallationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Solaranlage brennen könnte, ist sehr gering. Eine brandschutzgerechte Planung, die Verwendung von Modulen und Komponenten in einer hohen Brandschutzklasse und eine fachgerechte Installation bieten eine wichtige Brandschutzvorsorge. | Brandgefahr verschwindend gering | Das Brandrisiko bei Photovoltaikanlagen ist laut Experten äusserst gering. Bereits 2013 veröffentlichte das Fraunhofer ISE eine Studie, die zeigte, dass von rund 1,3 Millionen installierten Solaranlagen nur 75 durch Brände grössere Schäden erlitten — das sind gerade einmal 0,006 Prozent. … (megasol.ch, 23.9.24)
So heizt die Schweiz Immer noch 37 Prozent der Gebäude werden mit Heizöl beheizt. (www.srf.ch, 23.9.24)
Staat schnappt Privatwirtschaft Fachkräfte weg! Der Fachkräftemangel verschärft sich in der Privatwirtschaft. Doch der Staat hat keine Mühe, geeignetes Personal zu finden, weil er mehr als die Wirtschaft zahlt. | Die Löhne in der öffentlichen Verwaltung sind deutlich höher als für vergleichbare Tätigkeiten in der Privatwirtschaft. Wer beim Staat angestellt ist, profitiert von einem deutlichen Lohnzuschlag. Zu diesem Schluss kommt eine vielbeachtete Studie des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) aus dem Jahr 2023. Die Autoren haben in ihrer Analyse gleichwertige Stellen und Arbeitskräfte aus der Verwaltung und der Privatwirtschaft verglichen. Eine Neuauflage der Studie aus dem Jahr 2024 bestätigt den ersten Befund. Ein Angestellter verdient in der öffentlichen Verwaltung mehr, als er mit seiner Qualifikation und in seinem Alter in einem vergleichbaren Job in der Privatwirtschaft erhalten würde. Am grössten ist die Lohnprämie beim Bund: Hier beträgt sie im Durchschnitt 12 Prozent. (www.economiesuisse.ch, 23.9.24)
UN-Vollversammlung stimmt Zukunftspakt zu Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats hat die Weltgemeinschaft in New York einen ambitionierten UN-Reformplan gebilligt. Deutschland und Namibia hatten die Verhandlungen dazu geführt. (www.dw.com, 23.9.24)
Vollversammlung der UN in New York stimmt Zukunftspakt zu Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats hat die Weltgemeinschaft einen ambitionierten Reformplan gebilligt. Deutschland und Namibia hatten die Verhandlungen dazu geführt. (www.dw.com, 23.9.24)
D: Liturgiker würdigt Bußakt zu Beginn der Synode - - Die Weltsynode soll auf Wunsch des Papstes mit einem Bußakt beginnen. Der Bonner Liturgiewissenschaftler Andreas Odenthal begrüßt dies, warnt aber auch vor falschen Signalen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.24)
Warum die Bundesregierung die Kosten der Energiewende nicht offenlegt Vor 20 Jahren wurde versprochen, die Energiewende sei praktisch für ein Taschengeld pro Haushalt zu haben. Seitdem haben sich die Gesamtaufwendungen wahrscheinlich auf 500 bis 1000 Milliarden Euro summiert. Trotzdem kennt die Regierung die genauen Kosten nicht. (www.welt.de, 23.9.24)
Biodiversitätsinitiative: Genug Geld und Gülle Wie der Bauernverband seine Macht missbraucht und gegen das Interesse der Öffentlichkeit agiert. | Die Biodiversitätsinitiative ist an der Urne gescheitert. Eine Initiative, die etwas verlangt, das eigentlich selbstverständlich sein müsste: dass der Artenschwund, der unsere Lebensgrundlagen bedroht, ernsthaft bekämpft wird. | Sie ist gescheitert, obwohl sie sehr brav formuliert war. Sie ist gescheitert, weil Angstmacherei betrieben wurde zu möglichen Kosten. Sie ist gescheitert, weil das Ausmass des Problems verwedelt und schöngeredet wurde. | Treibende Kraft hinter der Niederlage an der Urne: der Schweizer Bauernverband. Er finanzierte die Nein-Kampagne praktisch im Alleingang und gab dafür mehr als 2 Millionen Franken aus. Das ist nur eine Episode einer längeren Geschichte, die zeigt, wie die Bauernlobby in Bundesbern ihren Einfluss geltend macht. Und dieser Einfluss ist in letzter Zeit viel grösser geworden. (www.republik.ch, 23.9.24)
Fake News: 5 Techniken, mit denen Menschen Wissenschaft leugnen Soziale Netzwerke sind für viele Menschen auch ein beliebter Ort, um die Erkenntnisse der Wissenschaft zu leugnen. Dafür gibt es fünf Techniken. | Ob Fake News, Desinformation oder Verschwörungstheorie: Das Phänomen der Wissenschaftsleugnung kann unter vielen Begriffen zusammengefasst werden. Doch sie alle haben eins gemeinsam, nämlich dass Menschen Fakten oder Erkenntnisse aus der Wissenschaft leugnen. | Der Blog Skeptical Science, der laut eigenen Angaben „skeptisch gegenüber globaler Erwärmungs-Skepsis“ ist, hat fünf Techniken identifiziert, mit denen Menschen Desinformation verbreiten. | Diese fünf Techniken können mit dem Akronym PLURV abgekürzt werden: | Pseudo-Experten | logische Trugschlüsse | unerfüllbare Erwartungen | Rosinenpicken | Verschwörungsmythen (www.basicthinking.de, 23.9.24)
Keine Panik: Punkto Biodiversität sind wir auf Kurs (des Bauernverbands) Das Stimmvolk hat die Biodiversitätsinitiative klar abgelehnt. Das ist keine Überraschung. Der Bauernverband weiss, wie er den Status Quo beibehalten kann. Auch wenn diese Strategie Bauernfamilien bereits heute schadet. (www.watson.ch, 23.9.24)
Wege zum Glück: Warum gewissen Menschen alles ein bisschen leichterfällt In einem Experiment wurde erforscht, warum Menschen die Hürden des Lebens unterschiedlich gut meistern. Dafür mussten jedoch ein paar Hunde gefoltert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Mit doppelt so viel Geld könnte es klappen Klimaneutrale Fernwärme gilt vor allem in urbanen Räumen als Hoffnungsträger der Wärmewende. Neue Berechnungen zeigen was nötig ist, um rund ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland bis 2045 mit Fernwärme zu versorgen. (www.energiezukunft.eu, 23.9.24)
Klimawandel aufhalten: Warum unsere Freiheit Grenzen braucht Individuelle Freiheit ist ein zentrales Element unserer Gesellschaft. Grenzen schützen diese Freiheit. Wir müssen die Angst vor ihnen verlieren, denn sie beflügeln, wenn sie richtig gesetzt sind. (www.faz.net, 23.9.24)
KOMMENTAR - Batterieautos: Den Charme klassischer Autos haben sie nicht, aber man kann sie trotzdem lieben lernen Trotz den überwiegenden Vorteilen von Elektroautos zögern viele Autofahrer, den Wechsel vom Verbrennungsmotor zu vollziehen. Doch das geht auch ohne Verlust von Fahrspass und Komfort. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Wo bleibt der "grüne" Wasserstoff? 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Dafür müssen die Treibhausgase drastisch reduziert werden. Das gelingt nur mit regenerativen Energien und Wasserstoff - der Ausbau aber verläuft stockend. Von Christiane Streckfuß.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.9.24)
Mit der Bio-Knospe ist daheim alles erlaubt Die Agentur zeigt mit einer neuen Dachkampagne für Bio Suisse, was die Hauptsache ist. Die ersten drei Kurzspots sind ab Montag im TV und auf verschiedenen Online-Plattformen zu sehen. (www.persoenlich.com, 23.9.24)
2023 verfügte jedes vierte Einfamilienhaus über eine Wärmepumpe 2023 gab es in der Schweiz 1,79 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,79 Millionen Wohnungen. 37% der Gebäude wurden mit Heizöl beheizt, 17% mit Gas. 21% verfügten über eine Wärmepumpe. Seit 2000 hat sich der Anteil der Wärmepumpen verfünffacht: Jedes vierte Einfamilienhaus ist mit einer solchen ausgestattet. Dies geht aus der Gebäude- und Wohnungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 23.9.24)
Neuer Verhaltenskodex für das Personal der Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. August 2024 den aktualisierten Verhaltenskodex für das Personal der Bundesverwaltung genehmigt. Dieser fasst die wichtigsten Grundsätze zusammen, die das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Bundesverwaltung sichern. Er tritt auf den 1. Oktober 2024 in Kraft und ersetzt den bisherigen Kodex, der seit 2012 gilt. (www.admin.ch, 23.9.24)
Deutsche Windtechnik: Windturbinen-Betriebszeit steigt auf 30 Jahre - Deutsche Windtechnik Schweden erzielt ihren ersten Vertrag, mit dem Laufzeiten von 23 Vestas V90 Windkraftanlagen auf 30 Jahre verlängert werden (oekonews.at, 23.9.24)
Nein zur Biodiversitätsinitiative: «Die Naturschutzverbände haben sich mit ihrer Initiative verrechnet» Die Vorlage scheiterte mit 63 Prozent deutlich. Ex-TV-Moderator Andreas Moser, bekannt aus der Sendung «Netz Natur», sieht die Verantwortung dafür auch bei den Initianten selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.24)
Klimawandel: Versprechen nach dem Sturm Hochwasser in Katastrophengebieten Mitteleuropas zieht ab, Bevölkerung setzt auf zugesagte Unterstützung und Schutzmaßnahmen. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Klimawandel: »Perfekte Bedingungen für Hochwasser« [Online-Abo] Über den Zusammenhang von Hitzewellen und Niederschlagsmengen. Ein Gespräch mit Monica Ionita-Scholz. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Frankreich: Am rechten Abgrund Der neue Premier hat nun auch offiziell sein Kabinett vorgestellt: Darin geben katholische Reaktionäre den Ton an, die linke Volksfront wird als Wahlgewinnerin draußen gehalten. Proteste gehen weiter. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Antikriegsbewegung: Friedensrufe in Wien [Online-Abo] In Österreich hat der Kampf um die politische Neutralität des Alpenlandes oberste Priorität. Dazu zählt unter anderem, die NATO-Kooperation zu beenden und für Diplomatie einzutreten. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Jacqueline Badran macht Rösti für das Biodiversitäts-Nein verantwortlich | Badran hässig auf Rösti: «Es ist eine demokratiepolitische Katastrophe» Die Enttäuschung über das Nein zur Biodiversitätsinitiative überschattet Badrans Freude über das BVG-Nein. Die SP-Politikerin macht Rösti verantwortlich. | Bundesrat Rösti hat aus dem Abstimmungsbuch einen Satz entfernen lassen, der klarstellte, wie schlecht es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Und er hat einen Bericht zurückgehalten, bei dem über 100 Wissenschaftler sagen, dass es der Biodiversität miserabel geht. Er und alle Gegner haben behauptet, die Biodiversitätsinitiative wäre zu extrem. Extrem ist es jedoch, der Bevölkerung wichtige Informationen vorzuenthalten. (www.watson.ch, 22.9.24)
„Demokratischen Parteien“ – wer ist denn damit (nicht) gemeint? CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW, AfD usw. — in Medien und Politik ist oft ganz selbstverständlich von den „demokratischen Parteien“ die Rede. Eine Begriffsanalyse (www.freitag.de, 22.9.24)
Wie man nicht nach rechts abdriftet Niemand ist politisch „rein“. Aber wie umgehen mit den unheimlichen rechten Resten, die wir in uns tragen? (www.freitag.de, 22.9.24)
Ein fragwürdiger Erfolg für zwei «Fake News»-Kampagnen Die BVG-Reform und die Biodiversitätsinitiative sind klar gescheitert. Verantwortlich waren Fehler der Befürworter, aber auch zwei Nein-Kampagnen an der Grenze des Zumutbaren. | Bei einer Annahme der Initiative zum Schutz der Artenvielfalt würden 30 Prozent der nutzbaren Fläche wegfallen, insinuierte das Nein-Komitee in seiner Kampagne. Mit einem Fragezeichen zwar, doch nichts davon steht im Initiativtext. Das 30-Prozent-Ziel wurde an der UNO-Biodiversitätskonferenz vor zwei Jahren in Montreal beschlossen. | Die Schweiz stimmte zu. Sie wäre somit verpflichtet, auf diesen Richtwert hinzuarbeiten — Volksinitiative hin oder her. Das führt zu einem bösen Verdacht: Den Gegnern aus dem Bauernverband ging es nicht nur darum, die Biodiversitätsinitiative zu bodigen, sondern einen Vorwand zu finden, um die Montreal-Umsetzung zu stoppen oder zu verwässern. | Mit dem klaren Nein kommen sie diesem Ziel näher, deshalb ist das Ergebnis bedauerlich, auch wenn die Initiative Mängel hatte. (www.watson.ch, 22.9.24)
Was die Schweiz tun will, um ihre Biodiversität besser zu schützen Das Volk hat die Biodiversitätsinitiative begraben, doch der Bundesrat wird seine Strategie zum Erhalt der Vielfalt in der Natur weiter umsetzen. Auch wenn einige der ergriffenen Massnahmen Früchte tragen, braucht es noch viel Überzeugungsarbeit, sagt Thibault Lachat, Professor für Waldökologie. | Thibault Lachat sagt, es müsse nun vor allem an einem Punkt der Strategie verstärkt gearbeitet werden: der Sensibilisierung der Bevölkerung und der Politiker:innen für das Problem. „Bevor wir weitere Massnahmen entwickeln, ist es wichtig, die Menschen davon zu überzeugen, dass der Rückgang der Biodiversität ein ernsthaftes Problem darstellt. Derzeit gibt es weder den Willen der Bevölkerung noch den politischen Willen, etwas zu tun“, sagt er. | Lachat plädiert weiter dafür, mehr Flächen für die Biodiversität bereitzustellen und die Qualität dieser Flächen zu verbessern. „Um die Populationen bedrohter Arten zu erhöhen, müssen mehr geeignete Lebensräume geschaffen werden“, betont er, … (www.swissinfo.ch, 22.9.24)
Autogipfel: Schluss mit Klüngelpolitik! Vereinbarungen im Ampel-Koalitionsvertrag zum Trotz lädt Wirtschaftsminister Robert Habeck morgen erneut zu einem einseitig besetzten Treffen mit der Autoindustrie ein. LobbyControl kritisiert, dass dort wieder Umwelt- und Verbraucherschutzverbände sowie unabhängige Expert:innen fehlen. (www.lobbycontrol.de, 22.9.24)
Katholische Kirchgemeinde Lenzburg ist Grüner Güggel re-zertifiziert Am 3. September 2024 hat der kirchliche Umweltauditor Dietmar Cords im Kirchen-Zentrum St. Antonius in Wildegg die Re-Validierung des «Grünen Güggels» vorgenommen und bestätigt, dass das UMS (Umweltmanagementsystem) der Kirchgemeinde Lenzburg alle Anforderungen erfüllt. | Andreas Frei, Umweltbeauftragter der oeku, konnte am Bettags-Gottesdienst in Wildegg die drei Zertifikate der Standorte Lenzburg, Seon und Wildegg der Kirchenpflege-Präsidentin Anita Berger überreichen. (oeku.ch, 22.9.24)
Eisenstadt setzte auf Räder und Busse statt Autos Die Europäische Mobilitätswoche in Eisenstadt war ein voller Erfolg und setzte ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität. (www.krone.at, 22.9.24)
Trotz Sippenhaft und Fake-News-Vorwurf: Das Volk schmettert die Biodiversitätsinitiative ab Das Verdikt ist deutlich: In fast allen Kantonen fällt die Vorlage durch. Umweltorganisationen werden es mit einer noch extremeren Vorlage schwer haben. (www.nzz.ch, 22.9.24)
McKinsey-Kultur greift in Schweizer Top-Unternehmen um sich Immer mehr ehemalige Mitarbeitende der umstrittenen US-Beratungsfirma sitzen an der Spitze von Schweizer Unternehmen. Die Firma weitet ihr Netzwerk aus. (www.watson.ch, 22.9.24)
Klimawandel macht Äpfel teurer: 90 Prozent Ernteausfall in Ostdeutschland Die Erderwärmung zerstört viele Apfelernten. Dadurch wird das Lieblingsobst der Deutschen immer teurer. Zum Glück gibt es eine Homepage, wo man noch preiswert an das leckere Baumobst kommt! (www.freitag.de, 22.9.24)
Papst beklagt Mord an Umweltschützer in Honduras - - Papst Franziskus hat seinen Schmerz angesichts der Ermordung des honduranischen Umweltaktivisten Juan Antonio López, der auch in der katholischen Diözese Trujullo aktiv war, bekundet. „Ich trauere mit der Kirche vor Ort und verurteile jegliche Form von Gewalt", betonte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.24)
Papst: Drama der Migranten stellt unsere Identität in Frage - - Seit Beginn seines Pontifikats hat Papst Franziskus laut eigener Aussage dem „Drama der Migranten" besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Daran erinnert das katholische Kirchenoberhaupt nun in einem Vorwort für ein neues Buch. Franziskus fordert darin einmal mehr Solidarität und Hilfe: „In der Tat stellt das Drama der Migranten unsere tiefste Identität in Frage: Es ist eine Frage der Entscheidung, ob wir wirklich Brüder und Schwestern sein wollen", schreibt der Papst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.24)
Schlechte Noten bei Biodiversität und Treibhausgas-Emissionen – Bei der Umsetzung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung fällt die Schweiz weiter zurück. Der neue «Sustainable Development Report 2024» stellt der Schweiz ein wenig schmeichelhaftes Zeugnis aus. | Die Schweiz erreicht einzig das Ziel Nummer eins «keine Armut» der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die sie bis 2030 erreichen sollte. Bei elf Zielen ist sie noch weit davon entfernt. Der von einem internationalen Netzwerk von rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern publizierte Bericht stellt fest, dass die Schweiz in fünf Bereichen vor «grossen» und in sechs Bereichen vor «erheblichen Herausforderungen» stehe, um das Versprechen für eine nachhaltige Entwicklung einzulösen. Halbwegs zufrieden fällt das Urteil des Berichts bei den restlichen Zielen wie Gesundheit, Geschlechtergleichstellung oder Zugang zu Energie aus. | Schlecht sieht die Zwischenbilanz für die Schweiz insbesondere wegen dem ungenügenden Schutz der Biodiversität und dem hohen Ausstoss an Treibhausgasen aus. Negativ ins Gewicht fallen auch die Konsum- und Produktionsstrukturen, … (www.infosperber.ch, 22.9.24)
Der Satellit, der den Klimawandel gestochen scharf protokolliert Der neue Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms ist sicher in seiner Umlaufbahn angekommen und liefert beeindruckende Bilder. Sie ermöglichen ein Protokoll des Klimawandels. Und es geht um noch viel mehr. (www.welt.de, 22.9.24)
La Niña im Anmarsch: Wird der Winter eisig kalt? Kippt das Wetter? Kommt nach der großen Hitze nun ein besonders kalter Winter? Laut den Prognosen der Weltwetterorganisation (WMO) dürfte er eher trocken und bedingt durch Hochnebel kalt werden. Verantwortlich dafür ist La Niña, das kühlere Gegenstück zu El Niño. (www.krone.at, 22.9.24)
NZZ STANDPUNKTE - «Die amerikanische Demokratie ist in Gefahr – nicht nur wegen Trump» Kamala Harris gegen Donald Trump, Demokraten gegen Republikaner, eine Hälfte des Landes gegen die andere – selten zuvor war der Wahlkampf vor einer US-Präsidentschaftswahl so aufgeladen wie in diesem Jahr. Was kurzfristig für weitere Überraschungen sorgen könnte, gebe langfristig Grund zur Sorge, sagt der Politologe Stephan Bierling. (www.nzz.ch, 22.9.24)
Wasserstoff-Verbrenner als einfache Lösung für CO2-freien Schwerverkehr Mobilität - Verbrennungsmotoren als klimafreundliche Lösung für den Schwerlastverkehr: LKW-Bauer wie MAN oder Volvo machen ihre Motoren fit für die Zukunft und rüsten sie für den Wasserstoffantrieb um. (www.cash.ch, 22.9.24)
So wird die US-Klimapolitik nach Biden: Weniger schmutzig, aber noch lange nicht am grünen Ziel Kein Land hat mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gepustet als die USA – auch wenn sich die Bilanz stark gebessert hat. Doch die Politik hat nur beschränkt Einfluss. (www.nzz.ch, 22.9.24)
Bücher-Podcast: Frank Schulz über seinen Roman „Amor gegen Goliath“ Milieustudie, Epochenporträt, Sommernachtstraum: In „Amor gegen Goliath“ zeichnet Frank Schulz nach, wie der Klimawandel in unserem Alltag angekommen ist. Ein Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel. (www.faz.net, 22.9.24)
"Der Fehler liegt nicht im Entscheid für das E-Auto, der Fehler liegt in Leuten wie Spahn!" - Kommentar von Christoph Erni, CEO und Gründer der Juice Technology AG, E-Mobilitäts-Pionier (oekonews.at, 22.9.24)
Interview zum Sparprogramm des Bundes: «Jetzt zeigt Albert Rösti sein wahres Gesicht» Grünen-Chefin Lisa Mazzone kündigt das Referendum gegen das Sparprogramm an. Die rechte Mehrheit im Bundesrat politisiere rücksichtslos, andere Massnahmen wären sinnvoller und zukunftsgerichteter. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.24)
Viele neue Antriebsformen für Lkw, aber keine ist ideal Die Transformation zum klimaneutralen Lkw soll innerhalb weniger Jahre geschafft werden. Bisher gibt es aber Probleme – bei allen Antriebsarten. (www.faz.net, 21.9.24)
Digitalisierung des Frankens: Schweizer Banken wagen einen gemeinsamen Vorstoss Postfinance, UBS und Co. gestehen indirekt ein, dass die von der Kryptobranche entwickelte Blockchain-Technologie ihrer eigenen IT überlegen ist. Diese gilt als hoffnungslos veraltet. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Quaschning erklärt: Klimaklage Die Hochwasser-Katastrophe zeigt die fatalen Folgen der Klimakrise. Aber Deutschland hält seine Klimaziele nicht ein. Darum verklagen nun Umweltverbände die Regierung. Wenn die Politik Klimaschutz nicht hinbekommt, müssen das halt Gerichte regeln. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
CCS mit Problemen, Kommunen zu wenig auf Klimawandel vorbereitet, verzerrte Wahrnehmung beim CO2-Fußabdruck Viele CO2-Speicher-Projekte kämpfen mit Problemen, zeigt ein Greenpeace-Report. Kommunen haben ihre Infrastrukturen häufig noch nicht an den Klimawandel angepasst. Viele schätzen den CO2-Ausstoß von ärmeren und reichen Menschen falsch ein, zeigt eine Studie. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
Erderwärmung wird zum Starkregen-Turbo Weil das Mittelmeer immer wärmer wird, können Wetterlagen wie in diesem Monat Hochwasser in Europa katastrophal verstärken. EU-Kommissionschefin von der Leyen sagt unterdessen Hilfe für den Wiederaufbau zu. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
Europäischer Automobilherstellerverband sieht Elektro-Wende als gescheitert an Die Zahlen sehen nicht gut aus: Der EU-Neuwagenmarkt für E-Autos brach im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent ein, die Nachfrage nach Stromern ging um insgesamt 44 Prozent zurück. In Deutschland sieht es besonders krass aus: Die Neuzulassungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sanken hierzulande um 70 Prozent. Der zweitgrößte EU-Markt, Frankreich, verzeichnete einen Zulassungsrückgang um rund 33 Prozent. Schon 2025 kommen neue Flottengrenzwerte auf die europäische Automobilindustrie zu, der ACEA hält sie für nicht einhaltbar und erklärt die schnelle Elektro-Wende für gescheitert. (www.trendsderzukunft.de, 21.9.24)
Emotionen in der Politik: Woher kommt die Wut? Ob in den USA, Frankreich oder Deutschland: Ablehnung als Lebenshaltung erschüttert die westlichen Demokratien. Um sie zu retten, plädieren Wissenschaftler ausgerechnet für mehr Gefühle in der Politik. (www.zeit.de, 21.9.24)
«Zwischen uns keine Grenzen!» Unter diesem Motto ruft Solidarité sans frontières am 28. September zu einer grossen Demonstration nach Bern. Zusammen mit 111 Organisationen aus der Asyl- und Migrationsbewegung setzen wir ein kraftvolles Zeichen gegen Ausgrenzung und Entrechtung und für eine offene und vielfältige Gesellschaft. | Die Grenzen, gegen die wir auf dieser Demonstration protestieren, sind vielfältig und oft wenig sichtbar. Natürlich wenden wir uns gegen die Mauern und Zäune an Europas Grenzen, die Menschen auf der Flucht vom Zugang zu Schutz abhalten und sie auf immer gefährlichere Routen treiben. Wir verurteilen aber auch die räumlichen Eingrenzungen — in abgelegenen Schweizer Gemeinden, in Nothilfecamps und Bundesasylzentren —, die Geflüchtete vom Kontakt zur Zivilgesellschaft fernhalten. Wir kritisieren zeitliche Begrenzungen, wie beim befristeten Schutzstatus S für UkrainerInnen; Einschränkungen der Mobilität, insbesondere für Menschen mit vorläufiger Aufnahme; die unüberwindbare Hürden … (www.aufbruch.ch, 21.9.24)
Zahmer Naturschutz: Warum BUND und NABU so wenig Einfluss auf die Politik haben Das Artensterben schreitet unaufhaltsam voran. Die großen Naturschutzverbände NABU und BUND könnten es stoppen — doch leider sind sie viel zu zahm geworden. Es gibt nur eine Lösung: Wir Naturfreunde müssen uns neu organisieren. Ein Vorstoß (www.freitag.de, 21.9.24)
The Anthropocene already exists in our heads | Even if it's now officially not a geological epoch An international subcommitte of geologists recently voted to reject a proposal to make the Anthropocene an official new geological epoch, defined by humanity's enormous impact on the planet. Assuming protests do not swiftly overturn the ruling, it will now take another decade for the decision to be reviewed. | Geology by definition is a long-term endeavor. Human affairs, on the other hand, are short-term, impatient, lurching forward in fits and starts. The Earth can wait, but we cannot. An idea like the Anthropocene is bigger, and moves much faster, than the rocks beneath our feet. | Nine years ago, I was in Munich, Germany, visiting friends. We went on a family outing to the Deutsches Museum, a world class celebration of technology and engineering in a vast building on an islet of the River Isar. The entrance was framed on either side by tall vertical banners, fluttering in the breeze. (www.anthropocenemagazine.org, 21.9.24)
EU-Zoll lockt E-Auto-Hersteller aus China nach Europa Autobauer - Der chinesische Elektroauto-Hersteller Geely lässt sich von den Sonderzöllen der Europäischen Union auf E-Autoimporte aus China nicht abschrecken. (www.cash.ch, 21.9.24)
Bürgerinitiative gegen Gasbohrungen: Bürger*innen gegen Gasbohrungen In Zehdenick kämpft eine Initiative gegen ein neues Erdgasprojekt – und hat Sorge vor der Landtagswahl. mehr... (taz.de, 21.9.24)
SPD bringt Kaufprämien für E-Autos ins Spiel Die Politik rätselt, wie sie der Automobilindustrie helfen soll. Die SPD-Fraktion im Bundestag bekräftigt ihr Bekenntnis zum Elektroauto und will Autofahrer mit Geld zum Umstieg bewegen. (www.faz.net, 21.9.24)
Julian Sartorius: Die Musik der Alpen Der Schlagzeuger Julian Sartorius wandert durch die Alpen und trommelt auf Felsen und Äste. Unterwegs mit einem Mann, der den Klang der Berge heraufbeschwören kann. (www.zeit.de, 21.9.24)
Klimapolitik von Protesten unbeeindruckt: Die Ränder werden stärker Die einen protestieren, die anderen wollen nichts davon hören: Weil die Ampel sich nicht um Klimaschutz kümmert, driftet die Gesellschaft auseinander. mehr... (taz.de, 21.9.24)
Recht auf Nahrung: Heiliger Stuhl und NGOs organisieren Studientag - - „Recht auf Nahrung, zwischen Entbehrung und Verschwendung. Es ist Zeit zum Handeln": Unter diesem Titel organisieren mit Blick auf den Welternährungstag 2024 die Ständige Vertretung des Heiligen Stuhls bei FAO, IFAD und WFP und ein Forum katholisch inspirierter NGOs am kommenden 10. Oktober ein Studienseminar. Dabei soll auch darauf eingegangen werden, wie die Änderung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen den Zugang aller zu Nahrung erleichtern würde. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.24)
Wolfgang Amadeus Mozart: Für die Ewigkeit, mindestens Das Köchelverzeichnis enthält alle Kompositionen Mozarts, nun wurde eine Neuausgabe präsentiert. Die nützt Musikern – und Mozart-Forschende setzen sich damit ein Denkmal. (www.zeit.de, 21.9.24)
Die Enkel der Kohlekumpel: Alte Wurzeln, neue Wege Bis 2038 sollen erneuerbare Energien gestärkt werden. Das muss im Einklang mit den Menschen geschehen, um die Einzigartigkeit der Lausitz zu bewahren. mehr... (taz.de, 21.9.24)
Deutscher Atomausstieg: Hat Robert Habeck die Öffentlichkeit getäuscht? Vor zwei Jahren versprach der deutsche Wirtschaftsminister den Weiterbetrieb der verbliebenen Kernkraftwerke «ergebnisoffen» prüfen zu lassen. Doch Dokumente aus seinem Ministerium werfen jetzt Zweifel an der Aufrichtigkeit des Grünen-Politikers auf. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Zehn Gebote für das Klima Die zehn Gebote haben im Christentum und Judentum eine fundamentale Bedeutung für die theologische Ethik. Franz Alt hat hier zehn Gebote für eine ökologische Ethik formuliert. Es sind eher Angebote als Verbote: | 1.Bis 2035 spätestens sollten die Treibhausgas-Emissionen global auf null zurückgefahren werden. | 2. Alles was neu gebaut wird, sollte emissionsfrei sein. | 3. Ab sofort sollte der Bau von Kraftwerken nur dann zugelassen werden, wenn diese Erneuerbare Energien nutzen. Die heutigen Milliarden-Subventionen für Treibhaus-Dreckschleudern streichen. | 4. Ab 2035 dürfen nur noch E-Autos neu zugelassen werden oder Autos mit anderen CO2-freien Motoren. | 5. Wir müssen den öffentlichen Verkehr stark ausbauen. Mehr Skype-Konferenzen statt persönlicher Treffen. Mehr Home-office. | 6. Etwa 25% der jährlichen Treibhausgas-Emissionen sind auf die Produktion von Lebensmitteln zurückzuführen — besonders auf Fleischprodukte. | 7. Wir müssen weltweit aufforsten und die Wüsten … (www.sonnenseite.com, 21.9.24)
Papst: Frieden schafft man nicht mit Waffen - - „Frieden schafft man nicht mit Waffen, sondern durch geduldiges Zuhören, Dialog und Zusammenarbeit; das sind die einzigen menschenwürdigen Mittel zur Lösung von Konflikten." Das hat das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, an diesem Samstag betont. Franziskus äußerte sich mit einem Post auf seinem deutschprachigen „X"-Kanal @Pontifex_de. Am 21. September wird der Internationale Tag des Friedens begangen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.24)
Strom für Microsoft: US-AKW soll wieder in Betrieb Das vor fünf Jahren abgeschaltete Atomkraftwerk Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania soll wieder in Betrieb gehen. Der Eigentümer und ehemalige Betreiber, Constellation Energy, verkündete am Freitag eine entsprechende Vereinbarung mit dem Technologie-Konzern Microsoft, der demnach 20 Jahre lang den Strom beziehen will. (www.krone.at, 21.9.24)
Geldberater zu Clean-Energy-Produkten: Erneuerbare Energien lohnen sich für Anleger oft nicht Die Hoffnungen, dass man mit Firmen aus den Bereichen Solar-, Wasser- oder Windenergie viel Geld verdienen kann, haben sich in vielen Fällen als unrealistisch herausgestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.24)
Unser Sonntag: Kinder Gottes - - Jesus, so Prof. Häner, umarmt das Kind. Eine solche Handlungsweise, das ganz Kleine der persönlichen Zuwendung, öffnet die Tür zum ganz Großen, zum Reich Gottes. Zugleich macht sich Jesus mit der Umarmung des Kindes gleichsam ein kindliches Verhalten zu eigen. Und Kinder sind das Gegenteil von abgestumpft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.24)
Wissenschaftler wollen die Bauwende erreichen Zwei Tage lang dreht sich am Weißensee wieder alles rund die „Landschaft des Wissens“ vom Wissenschaftsvereins Kärntens. Dieses Mal steht die Kreislaufwirtschaft im Zentrum des Treffens. Und wie nachhaltiger gewirtschaftet werden kann. (www.krone.at, 21.9.24)
Debatte um Neubau von AKW: Alpiq verlässt Wirtschaftsverband Economiesuisse Der Energiekonzern tritt Ende Jahr aus dem Wirtschaftsdachverband aus. Auslöser soll die Haltung zum Neubau von AKW sein. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.24)
Was hier gedeiht, prägt unser Stadtbild und Klima In Mauerbach testet die Stadt neue Baumsorten in Hinblick auf den Klimawandel. Sie müssen Hitzewellen sowie Schadstoffen standhalten und hübsch aussehen. Was hier gedeiht, ziert künftig und teilweise schon heute die Wiener Straßen und Parks. (www.krone.at, 21.9.24)
Unwetterschäden in Alpentälern: Gemeinden bleiben auf Kosten in Millionenhöhe sitzen Nach den Unwettern vom Sommer sind die Berggebiete stark verschuldet. Der Tessiner Ständerat Fabio Regazzi will helfen – mit Geld des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.24)
Bedroht der Lithiumwahn unseren Fortschritt? Die Käufe von E-Autos in Deutschland gehen zurück – klar, es gibt ja keine Prämie mehr. Das ist aber nicht das einzige Problem für eine Zukunft ohne CO2, wie Christian Mähr festgestellt hat. Er nimmt sich der gefährlichen Fixierung auf Lithium an – und macht auf ein anderes Element aufmerksam: Natrium. (www.krone.at, 21.9.24)
Das Wasserschloss Schweiz im Jahr 2075 – wie der Klimawandel die Landschaft umkrempelt Gletscher schrumpfen, Wälder wandeln sich fundamental, Flüsse erwärmen sich. All das hat Folgen für Tiere und Menschen. Eine Visualisierung entlang der Aare. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Der Landschaftsschützer Kurt Fluri: «Wir ziehen nun nicht alle Beschwerden zurück, nur damit wir wieder gut dastehen» Der Präsident der Stiftung Landschaftsschutz wehrt sich gegen den Vorwurf, die Energiewende zu blockieren. Bei seiner eigenen Partei stellt der langjährige FDP-Nationalrat eine Verengung fest. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Wie lässt sich der Klimawandel in treffende Bilder fassen? Die Entstehungsgeschichte einer Visualisierung Die Erderwärmung wirkt oft abstrakt. Wer das Thema veranschaulichen will, muss eine Menge bedenken: Es braucht spannende Beispiele, hilfsbereite Wissenschafter und geeignete Datenquellen. Und eine Menge Programmierarbeit. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Zum Schutz des grössten Korallenriffs der Welt: Australien unterrichtet seine Touristen Das Great Barrier Reef ist Weltnaturerbe und Wirtschaftsmotor. Doch der Klimawandel macht ihm schwer zu schaffen. Jetzt braucht es Lösungen. Und alle müssen mithelfen. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Für Economiesuisse wird der forsche Pro-Atom-Kurs zur Belastungsprobe – Stromkonzern tritt aus Die Energieversorgerin Alpiq verlässt den grössten Dachverband der Wirtschaft. Axpo und BKW bleiben vorerst. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Klimastreik: "Jetzt handeln, um künftige Generationen zu schützen" - Menschenrechtsorganisation kritisiert klimapolitische Blockaden und fordert eine Politik mit Weitblick und Solidarität (oekonews.at, 21.9.24)
Gefordert: "Echter Klimaschutz statt heißer Luft!" - Für Umweltschützer:innen ist nach Extremereignissen mehr politische Verantwortung notwendig (oekonews.at, 21.9.24)
Gewessler stellt mit 50 Millionen Euro die Weichen für natürlichen Hochwasserschutz - Natur- und Klimaschutz sind Menschenschutz (oekonews.at, 21.9.24)
Heftiger Schlagabtausch Zu einem heftigen, teils emotionalen Schlagabtausch ist es beim zweiten ORF-TV-Duell am Freitagabend zwischen SPÖ-Chef Andreas Babler und FPÖ-Chef Herbert Kickl gekommen. Babler und Kickl, die beide den Kanzleranspruch stellen, sprachen einander die Fähigkeit dazu ab. Als Gefahr für die Demokratie stellte Babler Kickl dar. Dieser sah seinerseits Babler als leninistisch-marxistisch indoktriniert und insofern ewiggestrig. Sachpolitisch gemeinsamen Boden fanden die beiden kaum. (orf.at, 21.9.24)
Hochwasserkatastrophe dämpft Debatte Bundeskanzler gegen Vizekanzler: ÖVP-Chef Karl Nehammer und Grünen-Chef Werner Kogler haben Freitagabend das siebente TV-Duell vor der Nationalratswahl bestritten. Das verlief durchgehend ruhig und sachlich, wohl auch, weil es über weite Strecken praktisch nur um das Thema Hochwasser ging. Doch gerade auch in diesem Punkt traten sachliche Differenzen bei Grundsatzthemen wie Klimaschutz zutage. (orf.at, 20.9.24)
EU-Autobauer fordern «dringende Massnahmen» vor Emissionsbussen Klimapolitik - Es drohen Bussgelder in Milliardenhöhe: Europas Autohersteller fordern Massnahmen im Vorfelder neuer Emissionsziele. (www.cash.ch, 20.9.24)
Equinor begräbt Pläne zum Export von «blauem» Wasserstoff nach Deutschland Energiewirtschaft - Der norwegische Gaskonzern und RWE-Partner Equinor gibt Pläne zum Export von so genanntem blauem Wasserstoff nach Deutschland auf. (www.cash.ch, 20.9.24)
Fridays For Future: Es braucht einen Wendepunkt in der Klimapolitik - "Nach den Extremhochwässern sollte eigentlich allen klar sein, dass Klimaschutz rascher gehen muss!" (oekonews.at, 20.9.24)
Desinformation im Netz: Was der Westen gegen Fake News aus Moskau tun kann Der Kreml versucht, die westlichen Gesellschaften durch Beeinflussung im Netz zu spalten. Umso wichtiger ist es, den richtigen Umgang mit Medien zu lehren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.24)
Fridays for Future: Aktivisten werfen Politik Rückschritte im Klimaschutz vor Die Klimabwegung Fridays for Future erhebt beim globalen Klimastreik abermals die Stimme und wirft der Politk Rückschritte vor. Doch es kommen nicht überall so viele Menschen wie erwartet. (www.faz.net, 20.9.24)
Von AKW-Boom weltweit keine Spur – Europa weiter abhängig von Russland Der Bundesrat will das Neubauverbot für AKWs in der Schweiz wieder aufheben. Doch ein neuer Bericht, der «World Nuclear Industry Status Report», zeigt, dass sich international die Begeisterung für Kernenergie in Grenzen hält. | So wurden 2023 weltweit fünf Atomkraftwerke in Betrieb genommen — im gleichen Zeitraum wurden fünf andere AKWs abgeschaltet. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Ausgleich, denn die Kapazität ging dabei leicht zurück. Konkret: Die fünf stillgelegten hatten eine Leistung von sechs Gigawatt, die fünf neuen hingegen nur fünf Gigawatt. (www.watson.ch, 20.9.24)
Künstliche Intelligenz: Big Data braucht Big Money Die Rechenleistung von KI-Datenzentren benötigt riesige Energiemengen. Bei wachsendem Ausbau wird dies zum Problem. Microsoft und Blackrock wollen das mit einem Milliardenfonds für KI-Energieinfrastruktur lösen. (www.jungewelt.de, 20.9.24)
Klimastreiks nach Flut-Chaos in ganz Österreich Dass der weltweite Klimastreik ausgerechnet nach unserer Flutkatastrophe stattfindet, ist reiner Zufall. In Wien, Graz, Linz und Klagenfurt protestierten Tausende gegen die Politik. (www.krone.at, 20.9.24)
Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Greenpeace warnt vor CCS. Kommunen sind kaum klimaangepasst. Viele überschätzen den CO2-Fußabdruck von Armen – und unterschätzen den von Reichen. mehr... (taz.de, 20.9.24)
"Frostpunk 2": Gesellschaft on the rocks Eisstürme haben die Erde zerstört, nun baut man sie wieder auf. "Frostpunk 2" zeichnet ein zynisches Bild von unserer Gesellschaft, von Klimawandel und Extremismus. (www.zeit.de, 20.9.24)
„Danke, dass ihr nicht denkt, dass Migration das größte Problem unserer Zeit ist“ Beim „globalen Klimastreik“ von Fridays for Future vor dem Kanzleramt tritt Bestseller-Autor Marc-Uwe Kling („Känguru-Chroniken“) auf. Er attackiert Unions-Kanzlerkandidat Merz und stellt die ungesteuerte Migration als „erfundene“ Krise dar. Zudem geißelt er „unglaublich viele Lügen“ zum Klima. (www.welt.de, 20.9.24)
Microsoft gibt Atomkraftwerk von Harrisburg ein zweites Leben Der gewaltige Strombedarf von Rechenzentren reanimiert die Atomindustrie. Dafür nimmt Microsoft auch ein stillgelegtes Kraftwerk wieder in Betrieb. (www.faz.net, 20.9.24)
Fridays for Future: Tausende demonstrieren bundesweit für mehr Klimaschutz Fridays for Future hat zum Klimastreik aufgerufen, in mehr als 100 Städten gingen Menschen auf die Straße. Die Organisatoren sprachen von insgesamt 75.000 Teilnehmern. (www.zeit.de, 20.9.24)
Störfall-AKW in den USA soll für Microsoft wieder in Betrieb gehen Der Störfall im Atomkraftwerk Three Mile Island war 1979 der schwerwiegendste in der US-Geschichte. Nun soll die stillgelegte Anlage wieder in Betrieb gehen. Grund ist der wachsende Energiebedarf von Microsofts KI.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.9.24)
Gastbeitrag zur Klimaerwärmung: Die Schweizer Klimapolitik und der Tod meiner Mutter Die zunehmende Hitze führt zu Übersterblichkeit, auch wenn Todesursachen nicht immer einfach zu bestimmen sind. Ein persönlicher Beitrag von André Seidenberg. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.24)
Berlin: Rund 1.000 Menschen demonstrieren für besseren Klimaschutz Fridays for Future haben zu Protesten in Deutschland aufgerufen, als Teil des globalen Klimastreiks. Die Demonstrationen richteten sich auch gegen die Ampelregierung. (www.zeit.de, 20.9.24)
Klimastreik von Fridays for Future: Schnellerer Ausstieg gefordert In ganz Deutschland protestierten am Freitag tausende Menschen für Klimaschutz. Sie forderten ein früheres Kohleende und den Stopp fossiler Investitionen. mehr... (taz.de, 20.9.24)
Albert Rösti reist an die UN-Klimakonferenz in Baku – und nimmt an den Verhandlungen des neuen Finanzziels zum Schutz des Klimas teil Mitte November steigt der nächste Klimagipfel der Uno. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie die Staaten den Klimawandel finanzieren wollen. Die Vorbereitungen laufen auch in Bundesbern auf Hochtouren. (www.nzz.ch, 20.9.24)
Stellantis zu CO2-Zielen: "Die Regeln sind seit mehreren Jahren bekannt!" - CEO Carlos Tavares: Das Problem der globalen Erwärmung bleibt bestehen, auch wenn es zu einer Verzögerung der Emissionsstandars kommt. (oekonews.at, 20.9.24)
Globaler "Klimastreik" startet in Deutschland In New York, Rio de Janeiro, Berlin und vielen weiteren Städten weltweit gehen Menschen heute für mehr Klimaschutz auf die Straße. Sie fordern unter anderem einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.9.24)
Klimastreik: WWF fordert Bodenschutz und Renaturierung von neuer Regierung - Umweltschutzorganisation fordert grundlegendes Umdenken von der Politik - Neue Bundesregierung muss "Grünes Sicherheitsnetz" für krisenfestes Österreich umsetzen (oekonews.at, 20.9.24)
Wiener Nuklearsymposium gibt Einblick in Atomkraftprogramme von Österreichs Nachbarländern - Cities for Nuclear Free Europe/ Czernohorszky: "Atomkraft ist nicht die Lösung zur Stabilisierung des europäischen Energiesektors!" (oekonews.at, 20.9.24)
Tofu manufacturer turns waste into energy with a biodigester Island Spring Organics on Vashon Island, Washington, uses soybean pulp and whey to help power its tofu production. (yaleclimateconnections.org, 20.9.24)
RKZ-Fokus: «Das Erdbeben hat noch nicht alle erschüttert» «Einige in der Regatta haben den Turn schon genommen, während andere noch mit den Wellen kämpfen, die sie selbst verursacht haben», so die bildhafte Zusammenfassung des Umgangs der Schweizer Kirche mit dem Missbrauchskomplex. Beim diesjährigen RKZ-Fokus zeigten sich die Kirchenvertreter:innen selbstkritisch, aber auch optimistisch. | Einmal im Jahr trifft sich das Who is Who der Schweizer Kirche in Bern. Der RKZ-Fokus dient der Vernetzung, dem Austausch — und der Auseinandersetzung mit einem Grossthema. Dieses Jahr stand das Treffen unter dem Motto «Ist Krise immer eine Chance? Ein erstes Fazit zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche der Schweiz». Der Tenor des Abends im PROGR: Die Kirche erlebt ein Erdbeben, aber die Erschütterung hat noch nicht alle erreicht. | Kathrin Hilber, Ombudsperson im Bistum St. Gallen, und Iwan Rickenbacher, Unternehmensberater, diskutieren auf der Bühne über Krise und ob diese immer eine Chance sei. … (www.kathbern.ch, 20.9.24)
Neuer Wohnraum wegen Homeoffice: Vom Büro zum Wohnzimmer Die Umwandlung nicht mehr benötigter Büros könnte 60.000 neue Wohnungen schaffen. Laut einer Studie wäre die Umstrukturierung aber teuer. mehr... (taz.de, 20.9.24)
Kreuzungsbauwerk an der Friesenbergstrasse soll Ende 2026 abgebaut werden Die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben eine technische Alternative für das Kreuzungsbauwerk an der Friesenbergstrasse gefunden. Dank des Einsatzes von Trolleybussen mit leistungsfähigen Batterien kann die umstrittene Stahlkonstruktion voraussichtlich Ende 2026 abgebaut werden. | Im Sommer 2022 stellte die SZU die Uetlibergbahnstrecke von Gleich- auf Wechselstrom um, was den Bau eines speziellen Kreuzungsbauwerks an der Friesenbergstrasse notwendig machte. Das Bauwerk sollte si- cherstellen, dass die beiden unterschiedlichen Stromsysteme — 15 kV Wechselstrom der SZU-Bahnlinie S10 und 600 V Gleichstrom der VBZ-Trolleybuslinie 32 — reibungslos kreuzen können. | Bereits bei der Inbetriebnahme wurde jedoch deutlich, dass die Stahlkonstruktion nicht nur hinsichtlich der städtebaulichen Integration problematisch ist, sondern auch funktionale Mängel aufweist. (www.szu.ch, 20.9.24)
Multireligiöses Gebet zum Weltfriedenstag Vertreter von Kirchen und Religionsgemeinschaften haben sich bei einem multireligiösen Gebetstreffen am Freitag in Berlin für den Frieden eingesetzt. „Als Religionsgemeinschaften tragen wir eine große Verantwortung. Weltweit leiden Unzählige unter den Kriegen und Konflikten“, sagte die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs. Religionen hätten in sich die Kraft, Konflikte zu beschleunigen, aber auch zu entschärfen. (www.ekd.de, 20.9.24)
Wo öffentliche Gelder schaden – Republik Staatlich geförderte Fleischwerbung und andere Agrarsubventionen schaden der Biodiversität. Doch trotz knapper Kassen und interner Kritik will der Bund daran nichts ändern. | Die dringend notwendigen Änderungen bei den Subventionen werden weiter auf die lange Bank geschoben. Beim zuständigen Wirtschaftsdepartement wehren sich die Verantwortlichen mit Händen und Füssen dagegen, das Problem grundlegend anzugehen, wie die Dokumente der Ämterkonsultation zeigen. | Das soll auch in Zukunft so bleiben. Zwei Bundesämter hatten explizite Anträge gestellt, die forderten, sowohl die Absatzförderung als auch die Versorgungssicherheitsbeiträge in Zukunft nochmals zu prüfen. Doch das Wirtschaftsdepartement lehnte sie ab, es will nicht einmal mehr hinsehen. | Das Ziel, schädigende Subventionen anzugehen, ist nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht erreicht. … (www.republik.ch, 20.9.24)
Hamburg Climate Futures Outlook: Rückschritte bei der Dekarbonisierung und wenig nachhaltige Klimaanpassung – energiezukunft Mehr Aktivität und trotzdem Rückschritte beim Klimaschutz. Und bei der Anpassung an den Klimawandel sind wir noch weit entfernt von zukunftsträchtigen Maßnahmen. Hamburger Forscher:innen zeigen auf, woran es konkret hapert. | Es ist eine breit angelegte, interdisziplinäre und jährlich erscheinende wissenschaftliche Untersuchung zur Zukunft von Klimaschutz und Klimaanpassung. Am gestrigen Donnerstag stellten Forscher:innen den „Hamburg Climate Futures Outlook 2024“ vor. Es geht einerseits um die Fortschritte bei der sogenannten „tiefen Dekarbonisierung“ — also dem Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 — und andererseits um Tiefe und Art von Klimaanpassungsmaßnahmen, die anhand von 9 Fallbeispielen ermittelt werden. | Zwar sei das Aktivitätslevel bezüglich Klimaschutzmaßnahmen gestiegen, zugleich aber das Erreichen von Netto-Null-Emissionen 2050 in die Ferne gerückt, konstatieren die Forscher:innen. (www.energiezukunft.eu, 20.9.24)
Ist Klimaschutz out? Kriege, Anschläge - politischer Streit: Viele fühlen sich von der Nachrichtenlage überfordert - der Klimawandel scheint in den Hintergrund zu rutschen. Doch wieso tun sich die Menschen ausgerechnet mit diesem Thema so schwer? Von Jan Koch.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.9.24)
Wasserstofffabriken im Meer: Tankstelle der Zukunft Auf hoher See könnte sich entscheiden, ob das mit der deutschen Energiewende klappt – mit Wasserstofffabriken und künstlichen Inseln. Ein Problem dabei: die Kosten. - - (www.zeit.de, 20.9.24)
Öffentlicher Verkehr Zürich: Die SZU baut ihre umstrittene Stahlkonstruktion ab Dank Trolleybussen mit leistungsfähigen Batterien kann das Bahnunternehmen den Kreuzungsbau voraussichtlich bis Ende 2026 entfernen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.24)
Ö: Stromkonzerne mauern gegen Solarstrom - Macht Euch - um Himmels Willen - stromautark! (oekonews.at, 20.9.24)
E-Mobilität: Robert Habeck stellt Fördermaßnahmen für E-Autos in Aussicht Der Bundeswirtschaftsminister besucht den kriselnden Autobauer VW. Dort versicherte er, auch der E-Auto-Branche helfen zu wollen. - (www.zeit.de, 20.9.24)
Fridays for Future: "Autos sind der Politik wichtiger als Menschen" Fridays for Future ruft heute zum Klimastreik auf – aber kommt da noch wer? Die Aktivistinnen Carla Reemtsma und Frieda Egeling über die schwierige Lage der Bewegung (www.zeit.de, 20.9.24)
FRAGILE 2024: Nachhaltigkeit trifft Kunst – Wuppertal Institut beteiligt sich am internationalen Festival Wie kann Kunst zur Lösung globaler Nachhaltigkeitsfragen beitragen? Dieser Frage widmet sich das Projekt "Pina Bausch Zentrum als ganzheitlich nachhaltiger Ansatz", das Wissenschaft und darstellende Kunst in einem transdisziplinären Dialog vereint. Im Rahmen des Projekts findet das FRAGILE-Festival dieses Jahr vom 24. September bis 6. Oktober zum zweiten Mal in Folge in Wuppertal statt. Auch Forschende des Wuppertal Instituts beteiligen sich am Programm. Sowohl bundesweit als auch international ist FRAGILE das erste und einzige Tanz- und Performance-Festival, das sich ausschließlich dem Thema Nachhaltigkeit widmet und das Ziel verfolgt, zum Handeln zu ermutigen. (wupperinst.org, 20.9.24)
Reallabor MobiQ gibt nachhaltige Mobilitätsideen an die Hand Wie werden Wohnquartiere nachhaltig mobil(er)? Indem Bewohner*innen aktiv werden und soziale Innovationen initiieren. Im ersten Schritt gilt es, ins direkte Gespräch mit Anwohner*innen zu gehen und das entsprechende Wohnquartier mit Blick auf Bevölkerungs- und Infrastruktur, Freiräume, bauliche sowie Mobilitätskriterien zu untersuchen. Insgesamt zehn Schritte haben die Wissenschaftler*innen der HfWU, der HFT sowie des Öko-Instituts in einem Forschungsprojekt gemeinsam entwickelt. Das Ergebnis ist das Handbuch „Mobilität gemeinsam gestalten. In 10 Schritten“, das konkrete Handlungsempfehlungen für nachhaltige Mobilitätsideen beschreibt. (www.oeko.de, 20.9.24)
FiBL Podcast: Rinderzucht revolutioniert – Genetik, Ethik und andere Herausforderungen (Teil 2) In diesem zweiten Teil des «FiBL Focus»-Podcasts zur Rinderzucht wird die Diskussion um zwei unterschiedliche Ansätze vertieft: die Hochleistungszucht, die auf kraftfutterintensive Fütterung setzt, und die nachhaltige, weidebasierte Zucht. (www.bioaktuell.ch, 20.9.24)
Sima/Czernohorszky: 300 Projekte! Klimafitte Verwandlung der Stadt läuft auf Hochtouren Raus aus dem Asphalt: In dieser Legislaturperiode bereits 300 Projekte mit Investitionen von 90 Millionen Euro zur Transformation des öffentlichen Raums | Die größte Entsiegelungs- und Begrünungsoffensive in der Geschichte der Stadt läuft auf Hochtouren und sorgte diesen Sommer bereits vielerorts für Abkühlung auf Wiens Straßen und Plätzen. | „Unsere Entsieglungs-und Begrünungsoffensive läuft in allen 23 Wiener Bezirken und sorgt insbesondere in den heißen Sommermonaten für Abkühlung und mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Vor allem in dichtbebauten Gegenden steht uns oft nur wenig Platz zur Verfügung so Planungsstadträtin Ulli Sima. In vielen Fällen werden XL-Bäume gepflanzt, also Bäume, die bei ihrer Pflanzung schon über 20 Jahre alt sind und daher rasch Schatten spenden. (presse.wien.gv.at, 20.9.24)
Innere Verdichtung und lebensfreundliche Stadtbauentwicklung – wie soll sich Zürich weiterentwickeln? So, oder so? Von Horst Eisterer, Arbeitsgruppe Städtebau+Architektur Zürich | Alle sind sich grundsätzlich darüber einig, die Stadt müsse sich möglichst menschen- und umweltgerecht weiterentwickeln. Und alle wünschen sich lebendige, sozial durchmischte Wohn-, Lebens- und Arbeitsquartiere mit angenehmen, Geborgenheit vermittelnden Aussenräumen. Zudem brauchen wir dringend mehr preisgünstige oder wenigstens bezahlbare Wohnungen. | 1. Wie könnte der Mangel an preisgünstigen oder wenigstens bezahlbaren Wohnungen entschärft werden? | 2. Wie sollte sich die menschen- und umweltgerechte Stadt baulich weiter entwickeln? | a) Wir brauchen eine vielfältige soziale und funktionale Durchmischung | b) Aussenräume und Orte mit Raumgeborgenheit | c) Halbprivate oder halböffentliche Aussenräume | d) Klimawandel und Biodiversität | e) Hochhäuser müssen fortan die stringent begründete Ausnahme bleiben. (www.pszeitung.ch, 20.9.24)
Globaler Klimastreik: Fridays for Future warnt vor "Rolle rückwärts" in Klimapolitik Fridays for Future ruft für diesen Freitag zu einem globalen Klimastreik auf. Der Klimaschutz sei in der deutschen Parteienlandschaft zu stark in den Hintergrund geraten. (www.zeit.de, 20.9.24)
Wein von Klimawandel betroffen: Schmeckt schlechter, ballert dafür umso mehr Die Klimaerwärmung bekommt sie alle: Jetzt kommt auch der Wein dran. Ertrag und Qualität sind vom Klimawandel betroffen. Die hohen Temperaturen verderben den Geschmack der edlen Trauben, die dafür zuckriger sind. Gut so? (www.freitag.de, 20.9.24)
„Staffellauf“ von Joachim Zelter und „Munk“ von Jan Weiler: Buchcover-Urteile Personen nach ihrem Äußeren zu bewerten, kann schnell in die Irre führen — so verhält es sich auch mit Büchern: Ein ansprechendes Cover macht nicht gleich ein gutes Buch — und umgekehrt. Katharina Schmitz überlistet sich deshalb selbst (www.freitag.de, 20.9.24)
COP29 in Aserbaidschan: Zivilgesellschaft fordert Menschenrechte und Klimagerechtigkeit Wir, die unterzeichnenden zivilgesellschaftlichen Organisationen, Bewegungen, Gruppen und Einzelpersonen, weisen auf die dringende Notwendigkeit hin, sich im Vorfeld der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP29) in Baku mit schwerwiegenden Menschenrechtsproblemen in Aserbaidschan auseinanderzusetzen. (www.boell.de, 20.9.24)
Video: Can a colossal extreme weather event galvanize action on the climate crisis? Many extremes over the past 40 years might have triggered transformational change — but didn't. Meteorologist Dr. Jeff Masters explains. (yaleclimateconnections.org, 20.9.24)
Bund könnte SBB-Pläne für neue Nachtzüge nach Rom und Barcelona verhindern Mit 30 Millionen Franken jährlich sollen neue Nachtzüge subventioniert werden. So sieht es das CO2-Gesetz vor. Doch die Subventionen werden infrage gestellt. (www.watson.ch, 20.9.24)
Wer kann denn etwas gegen die Biodiversität haben? Die Biodiversitätsinitiative will in die Verfassung schreiben, dass die Natur geschont und die Biodiversität gefördert wird. Wer kann gegen so etwas sein? Offensichtlich einige — und nicht immer sind die Motive ganz klar. | Erstaunlich ist der Widerstand in der Landwirtschaft: Eigentlich müsste die Landwirtschaft grösstes Interesse an einer intakten Biodiversität haben. Hat sie auch, oder zumindest Teile davon (so unterstützt beispielsweise die Kleinbauernvereinigung oder der Schweizerische Demeter-Verband die Initiative). Aber es gibt eben auch noch die industrielle Landwirtschaft und ihre Verbündeten in der Industrie: Hier ist der Widerstand gross und kommt auch von unerwarteter Seite: Oder hätten Sie gedacht, dass Sie mit dem Kauf von Schweizer Zucker die Gegenkampagne zur Biodiversitätsinitiative unterstützen? Ganze 200'000 Franken hat die «Schweizer Zucker AG» dem Schweizerischen Bauernverband für die Nein-Kampagne zukommen lassen! … (naturschutz.ch, 20.9.24)
Stell dir vor, es ist Klimastreik und … Die Klimabewegung mobilisiert längst nicht mehr so viele Menschen wie früher. Wer setzt sich heute noch für das Klima ein? Und mit welchen Mitteln? Wir haben Aktivistinnen begleitet. | Die einzelnen Ansatzpunkte dieses Systemwandels sind erst einmal sehr punktuell. Aber dafür konkret. Im zürcherischen Rüti setzt sich eine kleine Gruppe für ein vergünstigtes Klimaticket ein und plant eine lokale Initiative. In der Stadt Zürich arbeitet eine andere Gruppe darauf hin, im öffentlichen Raum Werbung zu verbieten und durch Kunst und Bildung zu ersetzen, um den «Einfluss konsumorientierter Unternehmen zu schwächen und den öffentlichen Raum zurückzugewinnen», wie Hermann sagt. | Also system change durch Basisarbeit. | Oder: Stell dir vor, es ist Klimastreik — und kaum jemand kommt. Weil alle irgendwo versuchen, etwas Konkretes zu bewirken. (www.republik.ch, 20.9.24)
Bundespreis „Blauer Kompass“: Auszeichnung für herausragende Projekte zur Vorsorge und Klimaanpassung Projekte aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erhalten den „Blauen Kompass“ 2024 | Die Preisträger*innen des Bundespreises „Blauer Kompass“ 2024 stehen fest. Mit über 300 Bewerbungen gab es erneut einen Teilnahmerekord am bundesweiten Wettbewerb um die höchste staatliche Auszeichnung zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Umweltstaatssekretär Stefan Tidow (in Vertretung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke) und Fachbereichsleiterin Bettina Rechenberg (in Vertretung des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner) haben im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ in Berlin die besten Projekte ausgezeichnet. Die mit je 25.000 Euro dotierten Preise gehen an fünf herausragende Klimaanpassungsprojekte in den Bereichen Starkregenvorsorge, Katastrophenschutz, Hitze-Resilienz sowie Hochwasserschutz. Die Auswahl traf eine hochrangig besetzte Jury. Außerdem wurde per Online-Voting ein Community-Preis vergeben. (www.umweltbundesamt.de, 20.9.24)
Shein is officially the biggest polluter in fast fashion The company nearly doubled its emissions in 2023, making it the biggest polluter in the industry. (yaleclimateconnections.org, 20.9.24)
Stimmen zur Biodiversität: «Die Natur hat unglaubliches Erholungsvermögen» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Diesmal ist Biodiversitätsberaterin Véronique Chevillat die aktuelle Stimme. Sie ist Biologin und arbeitet seit fast 20 Jahren am FiBL Schweiz in der Gruppe Beratung & Bildung. | Sie berät Bauern und Bäuerinnen, wie sie die Biodiversität auf ihrem Betrieb erhalten und erhöhen können und hat unter anderem den Lehrgang Biodiversitätsberatung mit ins Leben gerufen. (www.bioaktuell.ch, 20.9.24)
Soweit zurück wie wir redlich gute CO2- und Temperatur-Daten haben, nämlich 66 Millionen Jahre, gab es einen engen Zusammenhang zwischen den beiden, wie aus physikalischen Gründen zu erwarten. Menschen gibt es seit 300.000 Jahren auf der Erde. | https://www.science.org/doi/10.1126/science.adi5177 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.9.24)
Welche Rolle spielt Greta Thunberg noch für die Klimabewegung? In rund 110 Orten in Deutschland protestieren Menschen heute wieder im Rahmen des globalen "Klimastreiks" von "Fridays for Future". Greta Thunberg hat die Klimaschutzbewegung einst groß gemacht. Doch welche Rolle spielt sie heute noch? Von Julia Wäschenbach.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.9.24)
Zu viel Ich, zu wenig Wir: Warum die Klima-Berichterstattung mehr kollektive Perspektiven braucht Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, heißt es immer wieder. In der medialen Berichterstattung jedoch geht es noch allzu oft um die Frage, was Einzelne fürs Klima tun können. Dabei handelt es bei der Klimakrise um ein kollektives Problem | Müll trennen, Wasser sparen, zu Zahnbürsten aus Holz oder Bambus wechseln — Tipps und Ratschläge wie diese, wie man ganz individuell „das Klima retten“ kann, gibt es praktisch überall, in der Zeitung oder online, in Fernsehsendungen oder in Radios und Podcasts. | Die Nachhaltigkeit als Wert zu berücksichtigen, bedeute Pörksen zufolge für den Journalismus in der Klimakrise, er müsste aus einer „Adlerperspektive Entwicklungen sortieren“, „globale Lösungsmöglichkeiten präsentieren“ und gegenüber der Politik „effektive Formen des Krisenmanagements einklagen“. Auch das Verständnis von Objektivität müsse dafür angepasst werden, denn es brauche vielmehr eine „engagierte Objektivität“ in der journalistischen Haltung … (www.klimafakten.de, 20.9.24)
Netzeinschränkungen behindern den Durchbruch erneuerbarer Energien Erneuerbare Energien haben das Potenzial, den weltweiten Energiebedarf zu decken, doch dies kann nur durch dringende Verbesserungen der Netzinfrastruktur und eine integrierte Planung erreicht werden, zeigt der REN21-Bericht. | Im Jahr 2023 erreichten erneuerbare Energien einen Rekordwert mit einem Anteil von 30 % an der weltweiten Stromversorgung, wobei Strom aus Solar- und Windenergie 13 % des Gesamtanteils ausmachten. Die alleinige Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien reicht jedoch nicht aus, um das Energiesystem von fossilen Brennstoffen zu entkoppeln. Der neueste REN21-Bericht hebt die dringende Notwendigkeit von Verbesserungen bei der Netzverteilung, Energiespeicherung und Systemflexibilität hervor, um die Variabilität von Wind- und Solarenergie abzufangen. Diese Modernisierungen sind unerlässlich, um das Potenzial erneuerbarer Energien voll auszuschöpfen. (www.sonnenseite.com, 20.9.24)
„Gute Kommunikation für schnelle Umsetzung entscheidend“ Mit dem „Handbuch Projektkommunikation“ erscheint ein Branchenstandard für die erfolgreiche Kommunikation von Wind- und Solarparks. Die Agentur Ahnen&Enkel vereint darin gesammeltes Wissen aus einem Jahrzehnt Erfahrung mit zahlreichen Projektierern in ganz Deutschland. Das Handbuch steht unter ahnenenkel.com jetzt zum kostenlosen Download bereit. | Die Agentur Ahnen&Enkel stellt ihre umfangreichen Erfahrungen in der Kommunikation für Wind- uns Solarparks jetzt in einem „Handbuch Projektkommunikation“ zum kostenlosen Download bereit. Das Handbuch enthält das gesammelte Wissen zum Umgang mit kritischen Fragen, zur Entwicklung einer erfolgreichen Kommunikationsstrategie und eine Anleitung für Stakeholder-Mapping. | „Eine gute Projektkommunikation ist entscheidend für eine schnelle Umsetzung von Infrastrukturprojekten und sollte von Anfang an bei der Projektplanung berücksichtigt werden“, sagt Marcus Franken, geschäftsführender Partner bei Ahnen&Enkel. (www.ahnenenkel.com, 20.9.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Podcast "Tonspur Wissen": Ernährung Algen, Quallen und Insekten — sieht so die Ernährung der Zukunft aus? | In etwa 50 Jahren wird die Weltbevölkerung auf 10 Milliarden Menschen ansteigen, doch schon heute stehen wir vor der Herausforderung, alle satt zu bekommen. Wie wird die Ernährung der Zukunft aussehen? Woher bekommen wir die Nährstoffe, die wir brauchen, um gesund zu bleiben? Darüber spricht Ursula Weidenfeld in der neuen Folge Tonspur Wissen mit Monika Schreiner. Die Forscherin ist stellvertretende wissenschaftliche Direktorin am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.9.24)
Eine lange Übung in Sachen Einsamkeit In diesem Monat jährt sich der Todestag des syrischen Autors Khaled Khalifa. Einer seiner letzten Texte beschreibt sein ambivalentes Verhältnis zur Limmatstadt. (www.hochparterre.ch, 20.9.24)
Interview über Klimawandel und Ausreden | «Ich fliege nicht und esse kein Fleisch mehr» Thomas Brudermann wird nie im Leben Australien sehen — und findet, das sei ein Luxusproblem. Für den Psychologen spricht vieles dagegen, dass wir die Erderwärmung in den Griff bekommen. | «Das Linienflugzeug fliegt nach Australien, ob ich jetzt drinsitze oder nicht» — über diese und andere Ausreden, um sich um den Klimawandel zu foutieren, hat Thomas Brudermann das Buch «Die Kunst der Ausrede» geschrieben. Allerdings fällt er kein moralisches Urteil über Klimasünder, sondern schildert, wie deren Verhalten psychologisch und spieltheoretisch zu erklären ist. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.24)
Eine radikale Kehrtwendung zum Klimaschutz sieht anders aus Endlich bekommt die Schweiz ein neues CO2-Gesetz. Sehr ambitioniert ist es nicht. Das liegt auch am Bundesamt für Umwelt. | Bei der Klima-Allianz, einem Bündnis von mehr als 150 Organisationen aus der Zivilgesellschaft, das sich für mehr Klimaschutz in der Schweiz einsetzt, sorgt man sich, dass die neuen Klimagesetze, die 2025 in Kraft treten, nicht so umgesetzt werden, dass deren maximaler Klimaschutznutzen ermöglicht wird. «Wir werden fordern, dass die Schweiz das Klimaschutzziel vollständig im Inland erfüllt», schreibt die Allianz auf Anfrage. Und mit einer Permanenz von 30 Jahren verschiebe man das Problem und damit auch die Kosten einfach eine Generation in die Zukunft. «Dies entspricht nicht unserer Vorstellung von Klimagerechtigkeit.» (www.republik.ch, 20.9.24)
CO2 und Methan werden zu Wertstoffen - Photosynthese - - CO2 und Methan werden zu Wertstoffen - - Ein innovatives Verfahren von Forschenden der McGill University soll die Industrieproduktion umweltfreundlicher gestalten und den Klimawandel bekämpfen. - - - - (www.computerworld.ch, 20.9.24)
Neuausrichtung von Energiestadt: Fokus auf Netto-Null-Ziel Der Trägerverein Energiestadt hat heute den grössten Umbau in seiner 30-jährigen Geschichte bekannt gegeben. Die Organisation, welche 644 Städte und Gemeinden als Mitglieder und damit über 5,2 Millionen EinwohnerInnen vertritt, setzt ab sofort einen Fokus auf das Netto-Null-Ziel. Energiestadt ist damit die einzige Organisation, welche Städte und Gemeinden umfassend auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt. (digitalemedienmappe.ch, 20.9.24)
Öko-Label zieht die Schrauben an | Strengere Vorgaben für «Energiestädte» Am Label Energiestadt wurde jüngst immer wieder Kritik laut. Jetzt will sich der Verein neu ausrichten. Ziel: Netto-Null bis 2050. Viele Gemeinden müssen wohl nochmals über die Bücher. | Jetzt reagiert Energiestadt auf die Kritik: Es sei Zeit für einen Neustart, gibt der Verein am Donnerstag an einer Medienkonferenz bekannt. Denn vieles, was damals als klimapolitisch ambitioniert galt, sei heute Standard. Darum zieht man die Schrauben an und legt ab jetzt den Fokus konsequent auf das Netto-Null-Ziel. | «Bis jetzt hat sich jede Gemeinde eigene Ziele gesteckt», sagt Maren Kornmann, Co-Geschäftsführerin des Trägervereins Energiestadt. Neu wird genauer darauf geachtet, ob die Gemeinden mit den Massnahmen bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen. Das könnte etwa heissen: Wenn eine Gemeinde nur auf einzelnen Gebäuden Solaranlagen plant und damit das Netto-Null-Ziel bis 2050 nicht erreichen kann, erhält sie das Label nicht mehr. … (www.blick.ch, 20.9.24)
Leben in der Systemkrise: So gelingt Nachhaltigkeit Wer dreckig macht, macht sauber: Der Verbrauch von Naturkapital muss so viel kosten, wie dessen Wiederherstellung kostet. Die Transformation zur Nachhaltigkeit kann nur durch Orientierung am Verursacherprinzip gelingen. (www.faz.net, 20.9.24)
Neuer Bericht zeigt: AKW-Boom lässt auf sich warten Während 2023 laut dem Bericht weltweit fünf neue Werke in Betrieb gegangen sind, wurden fünf andere abgeschaltet. (www.srf.ch, 20.9.24)
Hocheffizient: Urbane Wärmewende mit Abwasser - - Eine Wohnanlage in Berlin nutzt die öffentliche Abwasser-Druckleitung als Energiequelle für eine Wärmepumpenkaskade. Die Jahresarbeitszahl liegt bei sechs. - - (www.geb-info.de, 20.9.24)
29. UNO-Klimakonferenz: Bundesrat genehmigt Mandat der Schweizer Delegation Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. September 2024 der Schweizer Delegation das Mandat für die 29. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP29) erteilt. Die Vertragsstaaten des Pariser Übereinkommens treffen sich vom 11. November bis zum 22. November 2024 in Baku (Aserbaidschan). Im Zentrum steht die Verabschiedung eines neuen kollektiven Finanzziels für Investitionen in den weltweiten Klimaschutz. Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Investitionen gestärkt werden und dass alle Länder nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen; insbesondere wohlhabende Länder mit hohem Treibhausgas-Ausstoss. Auch das Potential der Wirtschaft soll dabei besser genutzt werden. (www.admin.ch, 20.9.24)
Schutzstatus S bewährt sich gemäss Evaluationsgruppe Die Evaluationsgruppe unter der Leitung von Alt-Nationalrat Urs Hofmann beurteilt den Schutzstatus S weiterhin positiv. Die Evaluationsgruppe befürwortet hingegen verstärkte Anstrengungen im Bereich der Arbeitsmarktintegration. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. September 2024 vom Bericht der Evaluationsgruppe Kenntnis genommen. Zusätzlich hat der Bundesrat dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) weitere Aufträge erteilt. So sollen die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen beim Schutzstatus S und der vorläufigen Aufnahme vertieft geprüft werden. Ausserdem soll das EJPD eine Vernehmlassungsvorlage ausarbeiten mit gesetzlichen Massnahmen, welche die Arbeitsintegration fördern. (www.admin.ch, 20.9.24)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement Änderung des Stockwerkeigentumsrechts (Art. 712a ff. ZGB) - Die Revision hat eine Aktualisierung des Stockwerkeigentumsrechts (Art. 712a ff. ZGB) zum Gegenstand. Geprüft werden namentlich neue Regelungen zu ausschliesslichen Nutzungsrechten an gemeinschaftlichen Teilen, Anpassungen bei den Regelungen zur Begründung des Stockwerkeigentums vor Fertigstellung des Gebäudes, zum Erneuerungsfonds und zum Pfandrecht sowie allgemeine Regelungen zur Stockwerkeigentumsgemeinschaft. Mit der Revision wird die Motion 19.3410 CARONI «55 Jahre Stockwerkeigentum. Zeit für ein Update» umgesetzt. - Datum der Eröffnung: 20. September 2024 - Vernehmlassungsfrist: 20. Dezember 2024 - (fedlex.data.admin.ch, 20.9.24)
Europäische Mobilitätswoche: Raum fair teilen - Verbesserung der Lebensqualität in Städten und Gemeinden von Infrastruktur, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. (oekonews.at, 20.9.24)
Nachbesserungsbedarf bei neuer Klima- und Energiestrategie des Landes Steiermark - GLOBAL 2000: Rascherer Ausbau erneuerbarer Energie und größere Treibhausgaseinsparungen gefordert, um Klimaneutralität 2040 zu erreichen. (oekonews.at, 20.9.24)
Sonnenenergie effizienter nutzen: Tandemlösungen und Doppelnutzung als mögliche Gamechanger - Bis 2030 will Österreich seinen Strombedarf aus hundert Prozent erneuerbaren Energien decken. Um dieses Ziel erreichen zu können, braucht es auch Solarenergie. (oekonews.at, 20.9.24)
Studie: Was es für ein klimaneutrales Stromsystem 2040 braucht - Die österreichischen Klimaziele sind ambitioniert - sie sehen eine Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 vor. Was ist für Machbarkeit notwendig? (oekonews.at, 20.9.24)
Debatte über künftige Schutzmaßnahmen Österreich hat in den vergangenen Jahren Milliarden in den Hochwasserschutz investiert. Mancherorts konnten aber auch neu gebaute Anlagen die Wassermassen nicht stoppen. Die Politik verspricht Geld für einen weiteren Ausbau der Einrichtungen. Aus Sicht von Fachleuten ist es damit nicht getan. Am Donnerstag wurden Rufe nach Anpassungen in der Raumplanung und verstärktem Klimaschutz laut. (orf.at, 19.9.24)
"Eine Stunde ZEIT" mit Boris Pistorius: "Demokratie muss jeden Tag erkämpft, bestätigt und verteidigt werden" Verteidigungsminister Boris Pistorius sprach mit der ZEIT in Hamburg über Russland, die Bundeswehr und die AfD. Auch zur Kanzlerfrage äußerte er sich. (www.zeit.de, 19.9.24)
Umstellung von UKW auf DAB+: Freies Radio vor dem Aus Das Freie Sender-Kombinat (FSK) in Hamburg steht vor der Pleite. Wie andere freie Radios droht es, im Strudel der Digitalisierung unterzugehen. mehr... (taz.de, 19.9.24)
Tamedia steht ohne Kommunikationschef da Das Medienunternehmen steht in diesen Tagen mit einem Radikalabbau im medialen Fokus. Just in dieser anspruchsvollen Situation ist die Kommunikationsleitung vakant. Der bisherige Stelleninhaber Philip Kuhn hat gekündigt. Vorübergehend hilft nun der Kommunikationsberater von CEO Jessica Peppel-Schulz aus. (www.persoenlich.com, 19.9.24)
„Sanierungsoffensive“ für städtische Gebäude Die Stadt Frankfurt hat in der Vergangenheit zu wenig in ihre Gebäude investiert, nun sollen die mehr als 2500 Schulen, Museen und Verwaltungsgebäude saniert und klimaneutral werden. Die Koalition plant einen Kraftakt. (www.faz.net, 19.9.24)
EU-Kommission: Harte Linie, grüner Schein Neue EU-Kommissare: Verschärfung der Flüchtlingsabwehr, Fokus auf globale Machtkämpfe, Widersprüche in Klimapolitik. (www.jungewelt.de, 19.9.24)
Frachtflughafen Leipzig/Halle: »Mehr Lärm und Treibhausgase« Frachtflughafen Leipzig/Halle wird ausgebaut. Klimaaktivisten kämpfen gegen die Pläne. Ein Gespräch mit Elisabeth Reckmann und Jupp Trauth. (www.jungewelt.de, 19.9.24)
Wähler überschätzen Kampagnen der Gegner Die Schweizer Stimmberechtigten schätzen das Kampagnenbudget der Gegenseite höher ein als es tatsächlich ist. Dies zeigte ein Forschungsprojekt des Zentrums für Demokratie Aargau in Zusammenarbeit mit Année Politique Suisse. (www.persoenlich.com, 19.9.24)
340 Franken pro Person: Volk soll über die Verteilung des EWZ-Gewinns abstimmen 80 Millionen Franken sollen als «Volksdividende» an Zürcher Kundinnen und Kunden zurückfliessen. Die AL hat nun eine entsprechende Volksinitiative angekündigt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.24)
Grüne Gaudi auf der Wiesn - wie das Oktoberfest klimaneutral werden will Das größte Volksfest der Welt möchte nachhaltiger werden. Dafür sorgen grüne Energie und Müllreduktion. Zünftige Wiesngaudi ist nach wie vor garantiert - nur die hohen Bierpreise könnten das Vergnügen der Gäste trüben. (www.dw.com, 19.9.24)
Mehr erleben, dabei mehr sparen In einer Freizeitkampagne wird die Sparwelt der SBB als attraktive und preiswerte Möglichkeit für den öffentlichen Verkehr präsentiert. (www.persoenlich.com, 19.9.24)
Teresa Ribera wird Super-Kommissarin für die doppelte Transformation EU-Chefin Ursula von der Leyen hat die Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste EU-Kommission vorgestellt. Es zeigt sich: Klimaschutz bleibt zentral, soll aber nicht zulasten der industriellen Wettbewerbsfähigkeit gehen. - (www.klimareporter.de, 19.9.24)
Europäische Mobilitätswoche: Straßenraum gemeinsam nutzen - Vom 16. bis 22. September zeigen Kommunen und lokale Akteure, wie die Verkehrswende gelingen kann, wenn der Straßenraum anders und gemeinsam genutzt wird. (oekonews.at, 19.9.24)
Kernkraftwerk Flamanville: Das Scheitern eines Vorzeige-Reaktors Eigentlich sollte der größte europäische Reaktorneubau im Norden Frankreichs nach 17 Jahren Bauzeit nun wirklich ans Stromnetz. Aber auch das ging schief, wieder einmal. (www.zeit.de, 19.9.24)
Energiewende: Willkommen im Solarzeitalter Solarenergie boomt weltweit, das zeigen neue Daten. Haben wir bald Energie im Überfluss, zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit? (www.zeit.de, 19.9.24)
Österreich hat keine katholische Mehrheit mehr Im traditionell katholischen Österreich hat die römisch-katholische Kirche ihre Bevölkerungsmehrheit verloren. Dies wurde für den Herbst 2024 erwartet, die jüngsten Zahlen für 2023 legen aber nahe, dass es bereits im Sommer soweit war. Bei einer hohen Zahl von Austritten verlor die Kirche in einem Jahr knapp zwei Prozent ihrer vormaligen Mitglieder und etwas mehr als ein Prozent der gesamten... (hpd.de, 19.9.24)
Russische Desinformation: "Wir müssen eine Abwehr gegen Bullshit aufbauen" Europa tut nicht genug gegen russische Desinformation, sagt der Forscher Pekka Kallioniemi. In Deutschland sieht er AfD und BSW als die wichtigsten Influencer des Kremls. (www.zeit.de, 19.9.24)
Wie Sie von der PV-Anlage des Nachbarn profitieren Durch Energiegemeinschaften ist es möglich, Energie über Grundstücksgrenzen hinweg gemeinschaftlich zu produzieren, zu speichern, zu verbrauchen oder zu verkaufen. Die „Krone“ analysiert, was wirklich dahintersteckt und was sich Bürger dadurch ersparen können. - (www.krone.at, 19.9.24)
Papst: Übergangsjustiz als Weg zur Versöhnung und Gerechtigkeit - - Papst Franziskus hat eine Botschaft für die Präsentation des Buches „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Übergangsjustiz“ auf Teneriffa gerichtet. In seiner Rede hob er die Rolle der Übergangsjustiz hervor, um nach Konflikten und Menschenrechtsverletzungen Versöhnung und Demokratie zu fördern. Anhand historischer Beispiele, wie den Maßnahmen von Isabella von Kastilien gegen die Versklavung von Ureinwohnern, betonte er die Bedeutung mutiger und gerechter Lösungen in der heutigen Zeit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.9.24)
Künstliche Intelligenz: Reicht der Strom? Rechenzentren rödeln rund um die Uhr. Den nötigen Strom zu bekommen wird zur Herausforderung für die Digitalisierung – das liegt auch an Deutschlands Infrastruktur. (www.faz.net, 19.9.24)
Papst lobt das neue Zentrum für Hochschulbildung „Laudato si'“ - - Papst Franziskus hat bei einer Audienz am 19. September 2024 die Bedeutung des Zentrums für Hochschulbildung „Laudato si'“ hervorgehoben. Es sitzt in Castel Gandolfo auf dem Anwesen, das zur ehemaligen päpstlichen Sommerresidenz gehört. In seiner Ansprache würdigte er die Fortschritte des Projekts „Borgo Laudato si'“, das als greifbares Modell für integrale Ökologie und nachhaltige Entwicklung dienen soll. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.9.24)
Der Verleger Tom Kraushaar verlangt mehr Selbstbewusstsein seiner Branche Der angebliche Niedergang der Buchbranche im Zeitalter der Digitalisierung ist in aller Mund. Dabei haben Verleger allen Grund, selbstbewusst zu sein. Warum treten wir dann nicht auch so auf? (www.faz.net, 19.9.24)
Neue Batterietechnik: Wunder dauern Der Lithium-Ionen-Akku gehört zu den wichtigsten Innovationen des zwanzigsten Jahrhunderts. Doch für den Erfolg im Massenmarkt braucht das Elektroauto noch bessere Batterien. Sind die in Sicht? (www.faz.net, 19.9.24)
Man braucht keine #Wallbox zuhause. Es ist netzdienlicher, wenn Elektroautos um die Mittagszeit geladen werden, da gibt es mehr Solarstrom und Sie fahren mit viel weniger CO2-Ausstoss. Reden Sie mal mit Ihrem Arbeitgeber, ob ein Ladepunkt am Arbeitsplatz möglich wäre. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.9.24)
Wie sich KI auf den Schweizer Arbeitsmarkt auswirkt Künstliche Intelligenz könnte das Bruttoinlandprodukt der Schweiz um bis zu 11 Prozent steigern, birgt jedoch auch Risiken für hochqualifizierte Jobs. Wie KI die Arbeitswelt der Schweiz prägt. (www.swissinfo.ch, 19.9.24)
Demokratie braucht Debatte, daran kranken Frankreich und Deutschland Demokratie ist auf eine lebendige Debattenkultur angewiesen. Das fehlt in Europa, vor allem in Deutschland und Frankreich. Das kontinuierliche Propagieren der Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Konsenses klemmt jeden Diskurs von vornherein ab. | Gastkommentar | Harold James ist Professor für Geschichte — insbesondere deutsche Geschichte und europäische Wirtschaftsgeschichte — an der Princeton University. Der Brite lehrt zudem internationale Politik an der dortigen School of Public and International Affairs. (www.nzz.ch, 19.9.24)
Alpengletscher sind Testgelände für die Arktis Viele ähnliche Abläufe bei der Eisschmelze machen die Alpengletscher zu einem wichtigen Testgebiet für Arktisforschung. Polar- und Eisforscher trafen sich in Rauris zur Konferenz. (www.krone.at, 19.9.24)
World Nuclear Industry Statuts Report 2024 zeigt aktuelle Fakten zu Atomkraft auf - Am 19.09.2024 fand die Vorstellung des Reports im Presseclub Concordia statt: Weniger neue AKW-Baustellen, mehr Uran aus Russland, Probleme mit SMR usw. werden aufgezeigt. (oekonews.at, 19.9.24)
Gemeinderat verabschiedet Rahmenplan Stadtklima Bern Mit Blick auf zunehmend wärmere Sommer und Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Trockenheit hat der Gemeinderat den Rahmenplan Stadtklima Bern erarbeiten lassen und nun genehmigt. Der Rahmenplan definiert stadtplanerische Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Er ist ein Planungswerkzeug für Ämter und Fachstellen, ein Leitfaden für Fachplanende und Bauherrschaften. Weiter dient er der Sensibilisierung der Bevölkerung. (www.bern.ch, 19.9.24)
Immer mehr Dürren bedrohen die Wasserkraft im Nahen Osten Die Türkei, Syrien und der Irak leiden unter immer mehr Dürren. Das beeinträchtigt auch die Stromproduktion der Wasserkraftwerke in der Region. Gibt es Auswege? Und welche Rolle spielt der Klimawandel? (www.dw.com, 19.9.24)
E.ON startet Angebot für solares Laden Das System besteht aus einer 8,9 kWp Solaranlage mit 5,12 kWh Speicher, E.ON Home Energiemanager und E.ON Wallbox inklusive Planung und Installation. Wer eine andere Größe für Solaranlage und Batteriespeicher wünscht, kann diese mit Lademöglichkeit fürs Elektroauto und Energiemanagementsystem natürlich auch außerhalb des Aktions-Angebots individuell zusammenstellen. „Solares Überschussladen ist ein idealer Anwendungsfall für Home-Energie-Management-Systeme: Die intelligente Technik sorgt im Hintergrund dafür, dass gezielt eigener Sonnenstrom in die E-Auto-Batterie geladen wird. Die komplexe Steuerung der Systeme geschieht automatisch, sodass die Kundinnen und Kunden ganz nebenbei Stromkosten und CO2 einsparen“, fasst Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen wie Photovoltaik, die Vorteile zusammen. „Mit der Kombination aus eigener Solaranlage, E-Auto und Energiemanagement können Kundinnen und Kunden ihre persönlichen Energie- und Antriebswende optimal umsetzen“, betont Philipp Klenner. Mehr als jeder zweite PV-Interessierte favorisiert Elektroauto-Kauf Das Interesse an solchen Lösungen zeigt eine E.ON Umfrage unter Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern (Das Meinungsforschungsinstitut Statista hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland f >| (www.enbausa.de, 19.9.24)
Nachhaltigkeit von Rechenzentren - Auswirkungen der Digitalisierung auf das Klima - Nachhaltigkeit von Rechenzentren - - Am 16. September 2024 lud die «Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit» (Parldigi) ins Bundeshaus ein. Zum Thema «Nachhaltigkeit von Rechenzentren» referierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Forschung. - - - - (www.computerworld.ch, 19.9.24)
Mit Tieren sprechen – dank KI bald möglich? Wissenschaftler arbeiten daran, die Sprache von Tieren mithilfe von künstlicher Intelligenz zu entschlüsseln. Verhaltensbiologin Mirjam Knörnschild erklärt, wie das gelingen kann – und wo die Grenzen des Verständnisses liegen. (www.welt.de, 19.9.24)
Neue EU-Vizepräsidentin aus Spanien: Klima als Chefinnensache Teresa Ribera soll die Nummer Zwei in der EU werden. Dort soll sich die spanische Sozialistin um ihr Steckenpferd Klimapolitik kümmern. mehr... (taz.de, 19.9.24)
"Renaturierung und Entsiegelung gewinnen an Wert" Fehlende personelle und finanzielle Ressourcen sind für Kommunen die größten Hürden bei der Klimaanpassung, bilanziert ISOE-Forscher Thomas Friedrich eine repräsentative Umfrage. Häufigste kommunale Maßnahme ist derzeit noch die Bewässerung öffentlicher Grünflächen. - (www.klimareporter.de, 19.9.24)
Aktionsplan 2025-2028: Kinder sollen ihre Stadt mitgestalten Der Gemeinderat hat den dritten UNICEF Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde 2025-2028 genehmigt. Strassen und Wegnetze, Wohnumfeld und psychische Gesundheit: In diesen Themenfeldern werden bestehende Massnahmen weitergeführt und neue Massnahmen in Angriff genommen, damit die Stadt Bern für Kinder und Jugendliche lebenswert ist und die Bedürfnisse der jungen Menschen Gehör finden. (www.bern.ch, 19.9.24)
Datenauswertung zur Landnutzung: Hier hat sich die Schweiz am stärksten verändert In den letzten dreissig Jahren hat sich die Siedlungsfläche um fast ein Drittel ausgeweitet. Finden Sie mit unserer interaktiven Gemeindesuche heraus, wie sich Ihr Wohnort verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.24)
INTERVIEW - Wegen Overtourism und Wohnungsnot – Frau Anselm, wie lange werden Airbnb und die Städte noch miteinander streiten? Luzern, Barcelona, New York: Immer mehr Orte schränken die Vermietung von Unterkünften an Touristen ein. Airbnb wehrt sich. (www.nzz.ch, 19.9.24)
Nach dem Kahlschlag bei den Tamedia-Regionalmedien sagt der Publizist Karl Lüönd: «Die Filetstücke waren längst weg. Der Rest kommt jetzt vor die Hunde» In der Politik werden die Einsparungen des Medienkonzerns mit Sorge beobachtet. (www.nzz.ch, 19.9.24)
UVEK startet Vernehmlassung zur Revision von Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 18. September 2024 die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Es geht dabei zum Beispiel um die Energieeffizienz elektrischer Geräte oder den Transport von Wasserstoff durch Rohrleitungen. Die Vernehmlassung endet am 20. Dezember 2024. Die revidierten Verordnungen sollen zum grössten Teil Mitte 2025 in Kraft treten. (www.admin.ch, 19.9.24)
Herstellung von Solartreibstoffen: Sonnenwärme bei 1200 Grad speichern Das ETH-Spin-off Synhelion hat in Deutschland die weltweit erste industrielle Anlage zur Produktion von Solartreibstoffen eingeweiht. Im Herzen der Anlage steckt auch ein Stück Empa: Zusammen mit Synhelion entwickelten Empa-Forschende ein Material für den Hochtemperatur-Wärmespeicher, dank dem die Anlage rund um die Uhr betrieben werden kann, also auch ohne Sonnenlicht. (www.admin.ch, 19.9.24)
Epic floods are wreaking havoc from Africa to Asia to Europe Three massive flood events across three continents have claimed over 1,500 lives and cost over $15 billion in September. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)
Epic floods are wreaking havoc from Africa to Asia to Europe Three massive flood events across three continents have claimed over 1,500 lives and cost over $15 billion in September. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)
Gastbeitrag zur Armutsbekämpfung: Die reiche Schweiz hat ein Armutsproblem Jede sechste Person hierzulande ist von Armut betroffen oder gefährdet. Der Ständerat wird nun einen wichtigen Entscheid treffen. Ein Gastbeitrag von Caritas-Direktor Peter Lack. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)
Offene Turnhallen, Verbilligung für Kultur- und Freizeitangebote, Massnahmen gegen Diskriminierung an Schulen: Erstmals hat der Zürcher Gemeinderat Vorstösse aus der Jugendkonferenz diskutiert Am Mittwoch übernahmen Jugendliche das Rednerpult im Stadtparlament. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Premiere im Gemeinderat: Jugendliche fordern günstigere ÖV-Tickets und späteren Schulanfang Der Gemeinderat hat am Mittwoch sieben Jugendvorstösse debattiert und an den Stadtrat überwiesen. Die Jugendlichen hörten dabei gespannt zu, wie für oder gegen ihre Anliegen argumentiert wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)
Maritime Wirtschaft: Windkraftmilliarden für Seehäfen [Online-Abo] Norddeutsche Bundesländer fordern nach Seehäfenkonferenz erneut mehr Mittel aus der Bundeskasse. Sie wollen nun Gelder aus Offshore-Ausschreibungen für den Ausbau der Hafeninfrastruktur nutzen. (www.jungewelt.de, 18.9.24)
Coal-Exit and Beyond: Structural Change and a Just Transition in Korea and Germany Deutschland und Korea haben historisch gesehen ihre industrielle und wirtschaftliche Entwicklung der Kohlekraft zu verdanken. Heute stehen sie beide vor der Herausforderung, ihre Wirtschaft bis 2045 bzw. 2050 zu dekarbonisieren. Ein zeitgerechter Ausstieg aus der Kohlekraft ist daher in beiden Ländern essenziell. Sowohl Korea als auch Deutschland setzen dabei auf ähnliche Strategien wie den Ausbau erneuerbarer Energien, die Entwicklung von grünem Wasserstoff und die Umsetzung eines CO2-Preises. (adelphi.de, 18.9.24)
Kraftort für linke Menschen und Ideen Die linke Denkfabrik «Denknetz» wurde 2004 als Antwort auf die neoliberale Schnellstudienfabrik Avenir Suisse gegründet. Doch was hat das «Denknetz» dem neoliberalen Strom entgegenzuhalten? work hat nachgefragt. (www.workzeitung.ch, 18.9.24)
Politour Demonstrieren fürs KlimaWährend in diesem Sommer die Auswirkungen der Klimakrise auch in der Schweiz spürbar waren, plant der Bundesrat den Bau von Autobahnen und fossilen Reservekraftwerken. Als Reaktion auf die geplante fossile Zerstörung finden diesen Herbst mehrere Klimademos statt. (www.woz.ch, 18.9.24)
Die EU-Klimapolitik allein treibt keine deutsche Firma ins Ausland. Stattdessen wird eher in grüne Technologien investiert, ergibt eine Untersuchung der Deutschen Bundesbank. https://www.klimareporter.de/europaeische-union/co2-wandel-durch-co2-handel | @klimareporter.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
Die Katholische Kirchgemeinde Brugg ist Grüner Güggel Re-Zertifiziert Am 14. September durften Vertreter der Kirchgemeinde und des Pastoralraums am Bettagsgottesdienst die Zertifikate, die wieder vier Jahre gültig sind, von Alois Metz von der katholischen Landeskirche Aargau in Empfang nehmen. Alois Metz' lobende Worte sind ein Ansporn, dranzubleiben und die nächsten vier Jahre motiviert anzupacken. (oeku.ch, 18.9.24)
Unterschriften-Bschiss: Breite Allianz im Parlament setzt Bundesrat mit revolutionärem Vorschlag unter Druck Der Skandal um mutmasslich gefälschte Unterschriften bei Initiativen und Referenden schlägt weiter Wellen. Nun macht eine Allianz aus sechs Parteien einen Vorschlag, wie Unterschriftensammlungen sicherer gemacht werden könnten. | «E-Collecting kann die Sicherheit bei der Unterschriftenabgabe substanziell erhöhen und damit das Vertrauen in die Wahrnehmung der politischen Rechte wieder herstellen», argumentieren Gerhard Andrey (Grüne), Min Li Marti (SP), Beat Flach (GLP), Marcel Dobler (FDP), Nik Gugger (EVP) und Dominik Blunschy (Mitte) sowie der Zuger FDP-Ständerat Matthias Michel in ihren Motionen. (www.watson.ch, 18.9.24)
#Fernwärme kann laut unseren Berechnungen bis 2045 rund 1/3 aller Haushalte klimaneutral beheizen und so einen wichtigen Beitrag zum #Klimaschutz leisten. Wir haben untersucht, welche Maßnahmen für einen Aus- & Umbau der Netze und sozialverträgliche Preise für Haushalte erforderlich sind. | @agoraew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
Interview mit Virgina Kamau Virgina Kamau hat die Chance auf Bildung gepackt. Als Teilnehmerin des Projektes Solar Learning for Women in Kenia ist sie nun auf dem Weg Solartechnikerin zu werden. (solafrica.ch, 18.9.24)
Von den USA bis in die Schweiz: Wie die Fleischlobby uns beeinflusst Kann man noch guten Gewissens Fleisch essen, wenn man beschuldigt wird, die Gesundheit und den Planeten zu gefährden? Die Fleischlobby, über welche die Fernsehsendung "Temps Présent" recherchiert hat, verteidigt sich gegen die Kritik mit umstrittenen Argumenten. Sie spielt dabei besonders die Rolle der Viehzucht bei der Klimaerwärmung herunter. | Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zitiert in einem Video auf seiner Website auch den amerikanischen Lufthygiene-Experten Frank Mitloehner, um die Rolle der Tierhaltung bei der Klimaerwärmung herunterzuspielen. Dieser Wissenschaftler steht der mächtigen amerikanischen Fleischindustrie nahe. | «Die Fleischindustrie hat mehr als fünf Millionen Dollar in das für ihn gegründete Forschungszentrum ‹Clear Center› an der Universität von Kalifornien investiert», sagt Jennifer Jacquet, Professorin für Umweltpolitik an der Universität von Miami. | «Was ich sehr interessant finde, ist, dass er dort keine Klimaausbildung anbietet … (www.swissinfo.ch, 18.9.24)
Reallabor MobiQ gibt nachhaltige Mobilitätsideen an die Hand Wie werden Wohnquartiere nachhaltig mobil(er)? Indem Bewohner*innen aktiv werden und soziale Innovationen initiieren. Im ersten Schritt gilt es, ins direkte Gespräch mit Anwohner*innen zu gehen und das entsprechende Wohnquartier mit Blick auf Bevölkerungs- und Infrastruktur, Freiräume, bauliche sowie Mobilitätskriterien zu untersuchen. Insgesamt zehn Schritte haben die Wissenschaftler*innen der HfWU, der HFT sowie des Öko-Instituts in einem Forschungsprojekt gemeinsam entwickelt. Das Ergebnis ist das Handbuch „Mobilität gemeinsam gestalten. In 10 Schritten“, das konkrete Handlungsempfehlungen für nachhaltige Mobilitätsideen beschreibt. (www.oeko.de, 18.9.24)
KOMMENTAR - Zürich will Wohneigentumsbesteuerung erhöhen: Der Eigenmietwert ist mehr als nur ein Ärgernis und seine Folgen politisch kaum zu erklären Die Erhöhung der Wohneigentumsbesteuerung im Kanton Zürich wirft ein Licht auf die Saumseligkeit des Bundes. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Aus Gebäudefassaden werden Kraftwerke und Gärten Es gibt immer mehr Hitzetage. Besonders in Städten lassen «Asphaltwüsten» uns noch mehr schwitzen. Doch was tun, wenn der Platz für Bäume und Grünanlagen Mangelware ist? Hausfassaden bergen beachtliches Potenzial für Mensch, Klima, Energie und Umwelt. | Im Vergleich zu einer Fassade mit hinterlüfteten Eternitplatten stosse ein Gebäude mit einer begrünten Fassade, die zudem mit Solarpanels versehen ist, über die Lebensdauer 25 Prozent weniger Treibhausgase aus. Für Settembrini ist deshalb klar: «Um an den immer öfter auftretenden Hitzetagen künftig einen kühlen Kopf zu bewahren, müssen wir die ungenutzten vertikalen Quadratmeter unbedingt optimal gestalten.» (news.hslu.ch, 18.9.24)
What to ask when you're hiring a solar company It can be hard to know which claims to believe. (yaleclimateconnections.org, 18.9.24)
Die weltweite Energierevolution geht rasch voran. Laut IEA waren zB letztes Jahr schon über 80% der zugebauten Stromerzeugungskapazität in den Erneuerbaren! Jetzt gehts um zweierlei: 1) Es muss schnell genug gehen um eine Klimakatastrophe abzuwenden. 2) D darf sich nicht abhängen lassen. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
LES DONNÉES DE LA GÉOTHERMIE : SAVOIR CE QU'IL Y A SOUS NOS PIEDS ET BIEN L'UTILISER | GEOTHERMISCHE DATEN: WISSEN, WAS UNTER UNSEREN FÜSSEN IST, UND ES RICHTIG NUTZEN Geothermie ist eine erneuerbare Energie, mit der wir heizen und Strom erzeugen können. Sie nutzt die Wärme des Untergrunds in verschiedenen Tiefen. In der Schweiz ist die Geothermie mit den begrenzten Kenntnissen des Untergrunds konfrontiert. Aus diesem Grund können vom Bundesamt für Energie BFE geförderte Geothermieprojekte Daten liefern, die dann für weitere Bohrungen verwendet werden. Energeiaplus erklärt, wie diese Daten zur Verfügung gestellt werden. | Im digitalen Zeitalter können alle Daten geteilt und zur Verfügung gestellt werden, sofern die Gesetze dies erlauben (Geoinformationsgesetz). | Das Kompetenzzentrum des Bundes für Geoinformation in der Schweiz, das Bundesamt für Landestopografie swisstopo, vertreten durch seine Landesgeologie, sammelt Untergrunddaten im Zusammenhang mit Geothermieprojekten, die vom BFE finanziell unterstützt werden. Darunter versteht man alle Daten, die mit den Prospektionskampagnen (geophysikalische Daten, u.a. seismische Daten usw.) … (energeiaplus.com, 18.9.24)
IÖW: Wo Nachbarschaft gedeiht: Gemeinschaftsgärten für lebenswerte Städte stärken Wenn Bürger*innen einen Gemeinschaftsgarten aufbauen und betreiben wollen, müssen sie einige Hürden nehmen: Freiflächen sind in Städten umkämpft und die Kommunikation mit der Verwaltung verläuft oft zäh. Städte sollten Garteninitiativen besser unterstützen, empfehlen Forschende vom IÖW. Im Projekt „GartenLeistungen“ zeigen sie, dass urbane Gärten für die Stadtgesellschaft sozial und ökologisch viel wert sind. Ihr Wert wäre noch größer, wenn Kommunen bessere Bedingungen schaffen würden — etwa feste Ansprechpersonen, Flächenpools und Förderprogramme. (www.ioew.de, 18.9.24)
Portugal: Mindestens sieben Tote bei Waldbränden Mehr als 5.000 Einsatzkräfte kämpfen in Portugal weiter gegen zahlreiche Waldbrände, mindestens sieben Menschen sind gestorben. Besonders schwer betroffen ist der Nordwesten des Landes. Entwarnung ist noch nicht in Sicht. (www.tagesschau.de, 18.9.24)
EMRK-Sondersessionen: Konstruktives Vorgehen mit Mitgliedstaaten ist anzustreben Am 24. und 25. September finden Sondersessionen zur EMRK statt. Im Nationalrat ist die Forderung nach Kündigung der EMRK traktandiert, im Ständerat zudem die Motion Caroni für Massnahmen zur Begrenzung der dynamischen Rechtsprechung, vorzugsweise durch ein Zusatzprotokoll zur EMRK. Ein Interview mit Claude Wild, dem Schweizer Botschafter beim Europarat, in "Le Temps" (18.9.24) macht klar, dass ein konstruktives Vorgehen, gemeinsam mit Mitgliedstaaten, möglich und anzustreben ist. | Zum Klimaurteil sagt Botschafter Wild, die Verurteilung der Schweiz durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) aufgrund der Klage des Vereins KlimaSeniorinnen habe die Mehrheit der Mitgliedstaaten überrascht. Sie hätten verstanden, dass die im Urteil gerügte Verletzung der EMRK nicht für die Schweiz spezifisch sei, und dass sich die Verbindung, die der EGMR zwischen Artikel 8 EMRK und der Klimapolitik hergestellt habe, sich an alle Konventionsstaaten der EMRK richte. (politreflex.ch, 18.9.24)
Was beim #Gebäudeenergiegesetz (schief) lief, warum dezentrale Energielösungen so wichtig sind und wie sich in Städten #Energie gewinnen lässt – all das erklärt unsere Kollegin Sarah Debor im Podcast New Energy from Hamburg: https://www.erneuerbare-energien-hamburg.de/files/eehh-website/upload/eehh/DE/podcast/2024/EEHH-Podcast-Folge-32-20240912.mp3 | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
Wandern im Herbst: Sechs Schweizer Routen mit Aussichtstürmen Führt eine Wanderung zu einem Turm, ist sie spitze. Denn von oben herab präsentiert sich jede Landschaft noch einmal neu. Sechs Tipps für Routen in der ganzen Schweiz, die uns Menschen die Vogelschau gönnen. | Esterliturm, bei Egliswil AG, Plattform: 45 m | Torre Belvedere, bei Maloja GR, Plattform: 22.5 m | Tour Jürgensen, bei les Brenets NE, Plattform: 12.5 m | Tierparkturm in Goldau SZ, Plattform: 27 m | Ulmizturm, bei Köniz BE, Plattform: 13.5 m | Hardwaldturm, bei Dietlikon ZH, Plattform: 41.5 m (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)
Deutschland auf grünem Anti-Atomkurs – Wie Japan das Gegenteil verfolgt Kurz nach der AKW-Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 verkündet die Kanzlerin das Aus der Atomkraft. Seitdem ist Deutschland unbeirrt auf diesem Weg unterwegs, heute maßgeblich vorangetrieben von den Grünen. Japan wiederum steuert in die gegensätzliche Richtung. Wie ein Besuch vor Ort zeigt. (www.welt.de, 18.9.24)
Grundeinkommen – ein gastliches Umfeld für Degrowth Um Degrowth „By Design“ statt „By Desaster“ politisch zu ermöglichen, sind zwei Dinge erforderlich: Die Menschen müssen weniger Erwerbsarbeit nötig haben und mit weniger Konsumtion zufrieden sein. Ulrich Schachtschneider argumentiert, dass beides wird durch ein Grundeinkommen gefördert wird. (www.postwachstum.de, 18.9.24)
Kinder- und Jugendbericht: Paus warnt vor Radikalisierung von Jugendlichen Kinder und Jugendliche müssen stärker politisch beteiligt werden, sagt die Bundesfamilienministerin. Wenn sie sich abgehängt fühlten, drohten Gefahren für die Demokratie. (www.zeit.de, 18.9.24)
Eklat nach AKW-Aussagen: «Das ist eine Frechheit und zeigt Leuthards schlechten Charakter» Der Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark kündigt Alt-Bundesrätin Doris Leuthard die Zusammenarbeit, nachdem sich diese kritisch über Albert Röstis AKW-Kurs geäussert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.24)
Hochwasser in Österreich: Doch die FPÖ leugnet weiter den Klimawandel Österreich steht kurz vor der Wahl zum Nationalrat: Während die Kulturszene noch rätselt, ob die Hochwasserkatastrophe den Wahlausgang beeinflussen wird, steht manch ein Politiker schon knietief im Wasser, um an seiner Glaubwürdigkeit zu arbeiten. (www.faz.net, 18.9.24)
Ermordung eines bekannten Umweltschützers erschüttert Honduras - - Nach dem gewaltsamen Tod des populären honduranischen Umweltschützers Juan Lopez fordern Menschenrechtler und die Europäische Union eine Untersuchung. Auch die katholische Kirche übt scharfe Kritik. Lopez wurde am Samstag vor der Kirche erschossen, in der er zuvor an einem Gottesdienst teilgenommen hatte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.9.24)
„Dauerbelastung wird durch Social Media und falsche Informationen verstärkt“ Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bezeichnet ein Experte als „besorgniserregend“. Kritisiert wird außerdem das Fehlen von Präventionsprogrammen. Influencerinnen können über die sozialen Netzwerke bestehende Ängste verstärken. (www.welt.de, 18.9.24)
Hitzeminderungsmassnahmen in Höngg Der Stadtrat genehmigt für Aufwertungs- und Hitzeminderungs-massnahmen neue einmalige Ausgaben von 1,81 Millionen Franken und für Erneuerung der Beläge und Werkleitungen gebundene Ausgaben von 4,48 Millionen Franken in der Winzerhalde. (www.stadt-zuerich.ch, 18.9.24)
Exploring the role of education on environmental quality and renewable energy: Do education levels really matter? | [Welchen Einfluss hat Bildung auf Klimaschutz?] This study examined the impact of different levels of education on environmental quality and renewable energy. | Higher education appeared was the most influential factor in reducing CO2 emissions and improving renewable energy utilization. | The study also introduced rigorous methodological procedures that addressed the methodological flaws of the current literature in using panel data. | Collectively, the study highlighted the significance of a highly educated workforce for creating a sustained environment by reducing CO2 emissions and increasing renewable energy utilization. (www.sciencedirect.com, 18.9.24)
Grüne erteilen Lindners Wunsch nach Intel-Milliarden Absage Zehn Milliarden Euro Fördergelder sind für den Bau der Chipfabrik in Magdeburg vorgesehen. Nun wird das Geld vorerst nicht benötigt – und weckt Begehrlichkeiten. Die Grünen erteilen dem Finanzminister eine Absage, die DIHK will niedrigere Stromkosten. (www.welt.de, 18.9.24)
Papst betet für Opfer des Hochwassers in Europa - - Papst Franziskus hat die Opfer und Schäden des Hochwassers in Zentral- und Osteuropa beklagt. „Besonders Österreich, Rumänien, die Tschechische Republik und Polen haben mit den tragischen Auswirkungen der Überschwemmungen zu kämpfen. Ich versichere alle meiner Verbundenheit und bete besonders für die Opfer und ihre Familien", erklärte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Mittwoch nach seiner Generalaudienz im Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.9.24)
«Essenzielle Digitalisierungsprojekte dürfen nicht gebremst werden» Bundeshaushalt - Die Schweiz müsse Digitalisierungsprojekte wie E-ID oder Patientendossier vorantreiben, nicht wegsparen. Das ist der Grundtenor in einem Positionspapier des Verbandes Digitalswitzerland zu den Sparvorschlägen beim Bund. (www.cash.ch, 18.9.24)
Knall bei Meyer Burger: CEO tritt ab, 200 Stellen weg Das angeschlagene Schweizer Solarunternehmen kündigt ein Restrukturierungsprogramm inklusive Stellenabbau an. (www.srf.ch, 18.9.24)
Lithium-Raffinerie: Allesfresser für Lithiumhydroxid geht in Betrieb Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen läuft die erste Lithium-Raffinerie in Europa hoch. Der börsennotierte Metallurgiekonzern AMG will hier bis zu 100.000 Tonnen Lithiumhydroxid für Batterien von Elektroautos pro Jahr produzieren. (www.faz.net, 18.9.24)
Energiesuffizienz: zwei grosse Missverständnisse Im Gespräch mit Politiker:innen, Fachleuten aus öffentlichen Verwaltungen oder auch im Dialog auf den sozialen Medien begegnen mir immer wieder zwei grundsätzliche Missverständnisse in Bezug auf die Energiesuffizienz. Beide Fehleinschätzungen lassen sich relativ einfach widerlegen. | «Energiesuffizienz ist Ideologie, Sozialismus gar, und bringt uns zurück in die Steinzeit» Richtig ist: Energiesuffizienz ist ein wissenschaftlich fundiertes, sachlich begründetes Konzept | «Energiesuffizienz ist ein unzulässiger Eingriff in die individuelle Freiheit und reduziert die Lebensqualität» | Zweckmässig ist: die Rahmenbedingungen sinnvoll ausgestalten | Nachhaltig ist: intelligente Energienutzung steigert die Lebensqualität | Die vermeintlichen Einschränkungen betreffen bei näherem Hinsehen ein veraltetes, einseitiges Welt- bzw. Menschenbild, das Energieverbrauch 1:1 mit Wohlstand gleichsetzt. So wie Geld allein nicht glücklich macht, macht jedoch auch Energieverbrauch per se nicht glücklich. (energiestiftung.ch, 18.9.24)
Wasser, Wind & Sonne: Moderner Kärntner Strom-Mix Für Energie-Unabhängigkeit müssen saisonale Schwankungen ausgeglichen werden können. Dafür braucht man alle Quellen erneuerbarer Energie. Im Osten von Kärnten zeigt der Kärntner Energieversorger, wie es gehen kann. (www.krone.at, 18.9.24)
Mit sozialen Innovationen die Energiewende beschleunigen Im Engage-Projekt wurden soziale Innovationen für die Energiewende erforscht. Nun wurden die Studienergebnisse vorgestellt und Empfehlungen formuliert, um die Potenziale von Bürgerbeteiligung und Bürgerenergie auszubauen und optimal zu nutzen. (www.energiezukunft.eu, 18.9.24)
"Angst zu schüren, ist keine Antwort" Der erste große Klimastreik seit einem Jahr am Freitag soll die Regierung daran erinnern, dass sie noch einige Klimaversprechen zu erfüllen hat, sagt Carla Reemtsma von Fridays for Future. Nach Zerwürfnissen über den Israel-Palästina-Krieg sei die internationale Zusammenarbeit mit vielen nach wie vor möglich, mit anderen nicht. - (www.klimareporter.de, 18.9.24)
KURZ ERKLÄRT - Fleisch ist besser als sein Ruf Fleisch essen gilt zunehmend als ungesund. Die wissenschaftlichen Belege dafür sind allerdings umstritten. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Die Schweizer Industrie kritisiert die UBS wegen höherer Kreditzinsen – doch wie sieht es im Rest der Wirtschaft aus? Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie bedauern das Verschwinden der CS. Aber nicht alle Branchen spüren die gestiegene Bedeutung der UBS im gleichen Ausmass. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Die Hochwasserkatastrophe könnte in Österreichs Wahlkampf eine Wende bringen Weniger als zwei Wochen vor der Parlamentswahl steht Österreich nach wie vor im Bann der Unwetter. Sie könnten die FPÖ sogar den Wahlsieg kosten. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Sinkende betriebliche CO2-Emissionen Der Energie- und Klimabericht 2023 der Initiative Vorbild Energie und Klima zeigt, dass die betrieblichen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) der 18 beteiligten Anbieter öffentlich relevanter Dienstleistungen im vergangenen Jahr in der Summe um 7% gesunken sind. Im Bericht publizieren zudem die drei institutionellen Investoren Pensionskasse SBB, PUBLICA und Suva erstmals Resultate aus dem Monitoring ihrer Massnahmen. (www.admin.ch, 18.9.24)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnungsänderungen im Bereich des Bundesamts für Energie (BFE) mit Inkrafttreten am 1. Juli 2025 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zur Revision der Kernenergieverordnung (KEV), der Energieeffizienzverordnung (EnEV), zur Rohrleitungssicherheitsverordnung (RLSV) sowie zur Rohrleitungsverordnung (RLV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 18. September 2024 - Vernehmlassungsfrist: 20. Dezember 2024 (fedlex.data.admin.ch, 18.9.24)
Nachhaltige Fonds und ETF: Warum wir grüne Fonds jetzt strenger testen Grün ist nicht gleich grün. Damit jeder den passenden Fonds oder ETF findet, haben wir unseren Nachhaltigkeits-Test verschärft. Wer zu lax ist, fliegt raus. (www.test.de, 18.9.24)
ÖSTERREICH ohne ÖL und GAS bis 2040 - Eine einfache Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels von ENERGYPEACE (oekonews.at, 18.9.24)
Kreislaufwirtschaft in Österreich: Politisches Maßnahmenpaket könnte 35 Milliarden Euro bis 2030 generieren - Bürokratie blockiert jedoch Wachstum (oekonews.at, 18.9.24)
Die Klimakrise ist lösbar. Wir haben die wesentlichen Technologien, deren Kosten sinken dramatisch & deren Anwendung wächst exponentiell, weltweit. Damit wir es rechtzeitig schaffen braucht es ein klares Bekenntnis der Politik, Ende der fossilen Subventionen & der fossilen Lobbymacht. | Grafik: IPCC | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden: Interessen sorgfältig abwägen Natur- und Heimatschutzverbände sind nicht gegen Photovoltaikanlagen auf Baudenkmälern. Sie verlangen aber, dass die Interessenabwägung jeweils mit der notwendigen fachlichen Sorgfalt geschieht. | Gastkommentar Evelyne Noth, Präsidentin des Stadtzürcher Heimatschutzes. (www.nzz.ch, 18.9.24)
Wir haben jetzt doppelt so viel CO2-freien Strom durch Erneuerbare als die Atomkraft in Deutschland jemals innerhalb von 60 Jahren zusammenbekommen hat. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.9.24)
Schweizer Verlagerung: Rückschläge und neue Weichenstellung Die Verlagerungspolitik steht durch Bauprojekte in den Nachbarländern stark unter Druck. Wir fordern Massnahmen vom Bundesrat. | Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs steht stark unter Druck. Der Halbjahresbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) zeigt einen Anstieg der Lastwagenfahrten über die Schweizer Alpen. Zusätzlich ist der Bahnanteil leicht rückläufig. Der Ball liegt nun beim Ständerat, der am 24. September 2024 über drei wichtige Motionen abstimmt, die eine Stärkung der Verlagerung zum Ziel haben. In einer Interpellation wird der Bundesrat zudem aufgefordert, zusätzliche Massnahmen zu ergreifen, um den Alpenschutze zu sichern. | Der jüngste Halbjahresbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) zeigt alarmierende Entwicklungen im alpenquerenden Güterverkehr. Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der Lastwagenfahrten über die Schweizer Alpen um 3,5 Prozent. Besonders am Gotthard-Pass wurden mit einem Anstieg von 5,2 Prozent signifikante Zunahmen verzeichnet. (www.alpeninitiative.ch, 18.9.24)
The Arctic Seed Vault Shows the Flawed Logic of Climate Adaptation The difficulties of the Svalbard seed repository illustrate why we need to prevent climate disaster rather than plan for it (www.scientificamerican.com, 18.9.24)
Pflanzen kennen und so mehr über den Boden wissen Wer Zeigerpflanzen kennt, kann daraus wichtige Informationen gewinnen: zum Beispiel über den pH-Wert, Nährstoffgehalt und Verdichtungen. Dieses Wissen soll bei Entscheidungen zur Nutzungsart und -intensität einer Fläche helfen, heisst es in einem soeben publizierten Buch. | In seinem in Österreich erschienenen Buch «Praxisführer Almpflanzen» geht der Autor Andreas Bohner auf rund 60 Zeigerpflanzen im Alpenraum ein und erklärt ihre Bedeutung für die landwirtschaftliche Praxis. | Das einleitende Kapitel gibt stark verdichtet wichtige Hintergrundinformationen zu Klima Pflanzengesellschaften, Boden und Regulierungsmassnahmen wieder. Der Einstieg in das komplexe Thema bietet schnell einen guten Überblick über die wichtigsten Umweltfaktoren im Alpenraum. | Ein bestehendes Grundwissen im Bereich Boden und Klima hilft jedoch sicher dabei, den Ausführungen folgen zu können, zum Beispiel zu den Bodentypen. (www.bioaktuell.ch, 18.9.24)
Schweizer Solartechnologie erobert Frankreichs Parkplätze Überdachte Parkplätze bieten Platz für Photovoltaikanlagen. Schweizer Firmen bauen solche, aber vor allem im Ausland. | Die 11'200 Parkplätze des Freizeitparks Disneyland in Paris haben seit April 2024 Solarmodule auf dem Dach. Das Kraftwerk ist 20 Hektaren gross und produziert rund 36 Gigawattstunden Solarstrom. | Die Solar-Parkplatzüberdachung ist die derzeit grösste solche Anlage in Europa. Sie deckt rund 17 Prozent des Strombedarfs des Freizeitparks. | Verantwortlich für den Bau im Disneyland ist die Firma Urbasolar, eine Tochterfirma der Schweizer Firma Axpo. «Wir sind in Frankreich führend in der Realisierung von Carports, also in Parkplatzüberdachungen mit PV-Modulen», sagt Antoine Millioud, Leiter von Urbasolar. | Die Axpo-Tochterfirma baut in Frankreich Kraftwerke auf Parkplätzen, die den Strom von rund 20'000 Menschen decken könnten. (www.swissinfo.ch, 17.9.24)
Photos show how climate change is shaping the Louisiana coast » Yale Climate Connections Virginia Hanusik's new book, 'Into the Quiet and the Light,' pairs photos with essays and reflections from community members. (yaleclimateconnections.org, 17.9.24)
«Wir haben einen klaren Plan, den wir verfolgen» Er ist der Architekt der neuen Tamedia-Strategie. Simon Bärtschi, Leiter Publizistik, erklärt im Gespräch mit persönlich.com, wie weniger Inhalte auf weniger Kanälen zum Erfolg führen sollen. (www.persoenlich.com, 17.9.24)
Lindner warnt vor „Kernschmelze“ in der Autoindustrie Im nächsten Jahr sollen die CO2-Grenzwerte für neue Pkw erheblich steigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner will das verhindern - und findet auch sonst klare Worte auf dem F.A.Z. Mobilitätsgipfel. (www.faz.net, 17.9.24)
Energiegesetz ist jetzt endgültig vom Tisch Das ist ein herber Rückschlag für die Grünen – so knapp vor der Wahl: Denn das grüne Prestigeprojekt, das Energiegesetz, ist nun vom Tisch. (www.krone.at, 17.9.24)
Klimakatastrophe: Es kommt von den Meeren Einmaleins des Klimawandels: Höhere Meerestemperaturen führen zu Hochwasser in Europa, zu schweren Unwettern in Afrika und Fernost. Der Katastrophenschutz ist auch in der BRD unterfinanziert. (www.jungewelt.de, 17.9.24)
Wohnungsbau im »Roten Wien«: Die »Wilden« von Transdanubien [Online-Abo] Viele Siedlungen jenseits der Donau dienten in der Zwischenkriegszeit der Selbstversorgung. Im Roten Wien gab es dafür staatliche Unterstützung. Sie boten auch Kommunisten Schutz vor faschistischen Häschern. (www.jungewelt.de, 17.9.24)
Warum Wien jetzt nicht unter Wasser steht „Wien kann Hochwasser“, resümierte Bürgermeister Michael Ludwig nach dem Wochenende. Dass das so ist, liegt auch an den mächtigen Staubecken im Westen. Dazu kommt einiges Fingerspitzengefühl bei jenen, die dort ausharren, wenn das Wasser kommt – sogar, wenn mitten in der Flut der Strom ausfällt. (www.krone.at, 17.9.24)
Tupperware vor dem Aus: Pleite statt Party Die Kunststoffdosen aus den USA sind ein Symbol für Nachhaltigkeit, um Nahrungsmittel länger frisch zu halten. Nun steht der Tupperware-Konzern offenbar vor der Pleite. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)
Überfälliges Tabakwerbeverbot stockt weiter Bei der Umsetzung der Volksinitiative zum Schutz Minderjähriger vor Tabakwerbung dreht sich das Parlament im Kreis. Mit gravierenden Folgen. (www.beobachter.ch, 17.9.24)
Schutz der Kritischen Infrastruktur bleibt wichtige Aufgabe der Wasserversorgung in Deutschland DVGW entwickelt Resilienzstandard (www.eco-world.de, 17.9.24)
Man muss für ein Jahrtausend-Hochwasser planen Auch wenn sich nicht jede am Wasser gelegene Gemeinde eine Investition wie die „Neue Donau“ in Wien leisten kann, muss man mit Unvorhergesehenem rechnen. Gerade in Zeiten des Klimawandels. (www.faz.net, 17.9.24)
Stuttgart klettert unter den digital fortschrittlichsten Großstädten Deutschlands auf Platz sieben Stuttgart hat sich im Smart City Index 2024 um eine Position verbessert und belegt mit 80,5 von 100 möglichen Punkten Rang sieben. (www.stuttgart.de, 17.9.24)
Südamerika: Ecuador schaltet wegen Dürre nachts den Strom ab Ecuador leidet unter einer extremen Dürre. Weil die Stromproduktion vor allem von Wasserkraft abhängt, müssen die Menschen nun Energie sparen und im Homeoffice bleiben. (www.zeit.de, 17.9.24)
Caritas Deutschland zu Hochwasser: Konsequenzen ziehen - - Angesichts des Hochwassers in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien mahnt der Deutsche Caritasverband zu mehr Engagement in Sachen Klima. „Die schrecklichen Hochwasser in unseren Nachbarländern machen erneut deutlich: Wir brauchen eine Klimasozialpolitik, die die großen Risiken des Klimawandels ernst nimmt und unseren Wachstumspfad auf einen CO2-sparsamen Weg umsteuert", sagte Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa am Dienstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)
„Da wird dann das Klimawandel-Argument gern als Ausrede gebraucht“ Teile Osteuropas und in Österreichs sind von einem Jahrhunderthochwasser betroffen. Für Grünen-Chefin Ricarda Lang sind die extremen Überschwemmungen „Folge der Klimakrise“. Darüber spricht Wissenschaftsreporter Axel Bojanowski bei WELT TV. (www.welt.de, 17.9.24)
Ein Kulturschatz mit delikater Architektur Um dem deutschen Wein eine Zukunft zu geben, setzen Forscher auf die Struktur der Trauben. Nur so können sie Schädlingen und Klimawandel trotzen. Sonst droht klassischen Rebsorten wie dem Riesling eine Identitätskrise. (www.faz.net, 17.9.24)
Abwanderung von Firmen aus Deutschland: Emissionshandel ist nicht schuld Der EU-Emissionshandel allein treibe keine deutsche Firma ins Ausland, so die Bundesbank. Er führe aber zu mehr Klimaschutz. mehr... (taz.de, 17.9.24)
Wie kann ein Leader seine Resilienz steigern? Resilienz ist essenziell für erfolgreiches Leadership: Es beschreibt die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, Rückschläge zu überwinden und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Die Mitglieder des Vereins der Schweizer Stadion- und Arenabetreiber (VSSA) haben sich an einem Workshop mit der renommierten Business-Coachin Christina Weigl im Zürcher Hallenstadion praxisnah damit auseinandergesetzt. (www.persoenlich.com, 17.9.24)
Keine Erholung für den Permafrost in der Schweiz Nach zwei Jahren mit wenig Schnee und sehr heissen Sommern blieb der Permafrost in der Schweiz im Herbst 2023 warm und der Eisgehalt des Bodens nahm vielerorts weiter ab. Die Blockgletscher bewegten sich zudem schnell talwärts. Dies geht aus den Messungen des Schweizer Permafrost-Messnetzes hervor. - (naturschutz.ch, 17.9.24)
Protect the Planet unterstützt Zukunftsklage von Greenpeace und Germanwatch Die Kläger*innen fordern ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz und Schritte zur CO2-Reduktion im Verkehr. (www.eco-world.de, 17.9.24)
Jede Altersgruppe nutzt andere Plattformen Die Generationenunterschiede bei der Mediennutzung sind gross. Das zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Jede Altersgruppe nutzt andere Plattformen – sei es für digitale News, Social Media oder Podcasts. Besonders gross ist das Altersgefälle bei künstlicher Intelligenz: Unter Jugendlichen ist die Nutzung von ChatGPT schon fast selbstverständlich, ältere Personen nutzen KI-Tools hingegen relativ selten. (www.persoenlich.com, 17.9.24)
Gentechnik-Pflanze „Goldener Reis“: Gegen den unsichtbaren Hunger Ingo Potrykus hat selbst Hunger erlebt. Der Biologe entwickelte den Goldenen Reis, der Vitamin-A-Mangel lindern soll. Doch Greenpeace kämpft dagegen. mehr... (taz.de, 17.9.24)
Extremwetter bringt auch Wasserversorgung an Grenzen Für die Wissenschaft ist der Klimawandel ein Verstärker der katastrophalen Niederschläge in Mitteleuropa, für die Wasserwirtschaft die größte Herausforderung bei der künftigen Wasserversorgung. - (www.klimareporter.de, 17.9.24)
Malteser stellen Studie zu Energiewende vor - - Um den globalen Anstieg der Temperatur zu bekämpfen, ist der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen wichtig. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)
Netzeinschränkungen behindern den Durchbruch erneuerbarer Energien - Neuer REN21-Bericht zeigt: Erneuerbare Energien können weltweiten Energiebedarf decken, a aber nur mit dringenden Verbesserungen der Netzinfrastruktur und integrierter Planung (oekonews.at, 17.9.24)
Neuer Umweltrechner: Welches Verkehrsmittel belastet die Umwelt wie stark? Wie gross sind die Treibhausgas-Emissionen von Verkehrsmitteln wie Auto, Zug oder Flugzeug und wieviel Energie verbrauchen diese von der Herstellung, über die Nutzung bis hin zur Entsorgung? Der neue Umweltrechner Verkehr von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz gibt Auskunft. Was unterscheidet dieses Angebot von anderen Umweltrechnern? Und für wen ist er gedacht? | Mit der Seilbahn auf den Berg, mit dem Flugzeug in die Ferien oder mit dem Velo zur Arbeit. Der Umweltrechner berechnet die Emissionen von allen möglichen Verkehrsmitteln. Informationen erhält man auch zu den Emissionen, wenn man acht Stunden am Tag im Homeoffice arbeitet oder zum Beispiel an einer Videokonferenz teilnimmt. Das Tool ist interaktiv. Das heisst: Man gibt die nötigen Parameter ein, also zum Beispiel die Strecke an, die man zurücklegt, die Dauer der Videokonferenz oder die Anzahl Personen, die im Auto fahren. (energeiaplus.com, 17.9.24)
Migros, Coop und Co. lancieren neuen Recycling-Sack – doch es gibt noch einen Haken Ab Oktober können Konsumenten schweizweit deutlich mehr Verpackungsabfall so entsorgen, dass er nicht bloss verbrannt, sondern zu einem Rezyklat verarbeitet wird. Auch die grossen Supermärkte sind an Bord. | … Anstatt viel Geld in den Aufbau einer Sammel- und Recyclinginfrastruktur für Plastik und Getränkekartons zu investieren, fordert Greenpeace von den Akteuren dieses Geld stattdessen in die Entwicklung und den Aufbau eines ökologischen Mehrwegsystems zu stecken. (www.watson.ch, 17.9.24)
Fachkräfte für den sozial-ökologischen Wandel gesucht | UBA und BIBB veröffentlichen Handlungsempfehlungen anlässlich der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Um dieses und andere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist ein umfassender Wandel in der Arbeitswelt notwendig. Für diese Transformation werden in ausreichender Zahl gut qualifizierte Fachkräfte benötigt, die die notwendigen Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft umsetzen und vorantreiben. Fehlen diese Fachkräfte, verlangsamt sich dieser Prozess oder kann womöglich nicht in Gang gesetzt werden. (Aus-)Bildung und Nachhaltigkeit müssen deshalb stärker zusammen gedacht werden. (www.umweltbundesamt.de, 17.9.24)
Hunderte Wissenschaftler arbeiten jahrelang (unentgeltlich), sichten und diskutieren zehntausende Studien und fassen zusammen, was wir wissen. Vielleicht sollte die Politik die IPCC-Berichte doch ernster nehmen? #Hochwasser #Extremwetter @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.9.24)
Nachhaltige Fütterungsalternativen in der Schweinemast Die Lebensmittelproduktion steht vor der Herausforderung, Abfälle besser zu nutzen und gleichzeitig knappe Ackerflächen effizient zu bewirtschaften. Das Projekt «Gemüseschwein» untersucht, wie sich Obst- und Gemüseabfälle als Futtermittelersatz bei Mastschweinen auswirken. | In der Nahrungsmittelherstellung landet einerseits ein erheblicher Teil der produzierten Lebensmittel im Abfall. Vor allem die Nebenprodukte, die bei der Lebensmittelproduktion anfallen, könnten weiter verwertet werden. Auf der anderen Seite ist die Ackerfläche, die für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung steht, begrenzt, auch weil sie für die Produktion von Futtermitteln für Nutztiere verwendet wird. | Da Schweine vor allem auf Futter aus Ackerland angewiesen sind, hat das FiBL zusammen mit der Produzentenorganisation TerraViva das Projekt «Gemüseschwein» lanciert, um hochwertige Futtermittel zu nutzen, Fütterungsalternativen für Schweine zu erforschen und einen Beitrag zu mehr Tierwohl zu leisten. (www.bioaktuell.ch, 17.9.24)
Immer mehr Länder prüfen eigene Digitalwährungen Immer mehr Staaten loten digitale Versionen ihrer Landeswährung aus. Mittlerweile prüfen 134 Länder und Ländergemeinschaften staatliche Digitalwährungen, wie aus einer Untersuchung der US-Denkfabrik Atlantic Council hervorgeht, die am Dienstag veröffentlicht wurde. (www.krone.at, 17.9.24)
Der muslimische Bestatter von Zürich Hamza, ein muslimischer Bestatter in Zürich, führt seit vielen Jahren Angehörige durch den schwierigen Prozess des Abschiednehmens. Er bietet sowohl lokale Erdbestattungen als auch Überführungen ins Heimatland an. Seine Arbeit erfordert das sensible Navigieren im Spannungsfeld zwischen muslimischen Begräbnistraditionen und den schweizerischen Bestattungsordnungen. (www.religion.ch, 17.9.24)
Ist der Solarzaun Vorbote einer Revolution? Die Sonne scheint kostenlos und Solarpaneele kosten weniger als ein Lattenzaun — diese Kombination könnte dafür sorgen, dass Strom bei Sonnenschein fast kostenlos wird. Dann würde vieles möglich, was sich heute noch nicht lohnt. (www.klimareporter.de, 17.9.24)
Die Bieler Saisonnier-Baracken als Denkmal gegen das Vergessen In Biel ist ein seltenes Zeugnis eines dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte erhalten geblieben. Eine Besichtigung. | Jahrzehntelang waren die Schweiz und ihre Wirtschaft auf Saisonarbeiter aus Italien und anderen europäischen Ländern angewiesen. Diese Arbeitskräfte durften maximal neun Monate pro Jahr im Land bleiben. | Häufig lebten sie unter sehr prekären Bedingungen. Dies zeigen die Saisonarbeiterbaracken von Biel. SWI swissinfo.ch hat diese Stätte mit einem Historiker und einem Gewerkschafter besucht. | «Rund hundert Saisonarbeiter wohnten in diesen Baracken: Italiener, Spanier, Portugiesen, Türken, Jugoslawen und Griechen», erklärt der Historiker Florian Eitel, Kurator am Neuen Museum Biel.Externer Link Er zeigt uns bei einem Rundgang die alten Baracken am Unteren Quai 30 in Biel, zwischen Bahngleisen und See. In den 1990er-Jahren kaufte der Kanton Bern das Areal für den Bau einer Autobahnumfahrung. … (www.swissinfo.ch, 17.9.24)
Studie offenbart: Darum verlieren Batterien Kapazität Forscher haben im Rahmen einer Studie aufgedeckt, warum Batterien Kapazität verlieren. Die Ergebnisse könnten die Batterieproduktion maßgeblich verändern. | Forscher der University of Colorado Boulder erforschten kürzlich den Mechanismus, der dazu führt, dass Lithium-Ionen-Batterien mit der Zeit an Leistung verlieren. Die Erkenntnisse könnten die Entwicklung von Batterien verändern und Energiespeicher hervorbringen, die länger halten und effizienter sind. | Insbesondere für Elektrofahrzeuge (EVs) und Energiespeicher könnten die Ergebnisse entscheidend sein. Denn die Forscher fanden heraus, dass Wasserstoffmoleküle, die sich in der Batterie ansammeln, die Fähigkeit der Lithium-Ionen beeinträchtigen, sich zu binden. Das führt dazu, dass der Akku weniger Energie speichern und freigeben kann, was die Leistung im Laufe der Zeit verringert. (www.basicthinking.de, 17.9.24)
Kreativität ist der Schlüssel Dass es für die Lösung dringlicher Probleme Köpfe mit guten Ideen braucht, zeigt die Wahl von Islam Alijaj. Der Politiker und Aktivist für Behindertenrechte lag auf einem aussichtslosen Listenplatz, ist sprechbehindert und hat einen Namen, der Vorurteile wachruft. Dennoch zog er als erster behinderter Politiker im Herbst 2023 in den Schweizer Nationalrat ein. Möglich wurde der Erfolg durch die von Team Farner konzipierte Wahlkampagne, die zudem an den ADC Awards mit Gold und dem ADCESG Award gerühmt wurde. (www.persoenlich.com, 17.9.24)
Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023 Der vorliegende wissenschaftliche Bericht stellt die Ergebnisse der repräsentativen „Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023“ dar und gibt ein umfassendes und differenziertes Bild des aktuellen Standes und Fortschritts der kommunalen Klimaanpassung in Deutschland. Damit bietet er auch einen wichtigen Interpretations- und Orientierungsrahmen, etwa für politische Entscheidungstragende in Bund, Ländern und Kommunen. Vor dem Hintergrund des Bundes-Klimaanpassungsgesetzes (KAnG) zeigen die Befragungsergebnisse, dass sich viele Kommunen bereits auf den Weg gemacht haben, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Er zeigt aber auch, welche zahlreichen Herausforderungen noch überwunden werden müssen. (www.umweltbundesamt.de, 17.9.24)
Bundeskongress evangelischer und katholischer Schulen in Aachen Die Rolle kirchlicher Schulen in Deutschland für ein friedliches Zusammenleben in Europa steht im Mittelpunkt eines ökumenischen Treffens in Aachen. (www.ekd.de, 17.9.24)
Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie Solarenergie und Landwirtschaft nebeneinander existieren können – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation In einer kürzlich in Solar RRL veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler des Fachbereichs Physik der Universität Swansea die Wirkung von halbtransparenten PV-Materialien untersucht, die über Pflanzen angebracht werden — eine beispielhafte Anwendung der Agrivoltaik (Solarpaneele in Kombination mit landwirtschaftlichen Umgebungen). | Im Rahmen dieser Arbeit hat das Team ein innovatives Freeware-Tool entwickelt, das die Lichtdurchlässigkeit, Absorption und Stromerzeugung verschiedener PV-Materialien fast überall auf der Welt anhand geografischer, physikalischer und elektrischer Messungen vorhersagt. | Austin Kay, Hauptautor der Studie und Doktorand an der Swansea University, sagte: „Diese Technologie, die es uns ermöglicht, viele Arten von PV-Materialien zu vergleichen, könnte uns dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen der Nahrungsmittelproduktion und der Erzeugung erneuerbarer Energien zu finden.“ (www.sonnenseite.com, 17.9.24)
Welche Gefahren bergen industrielle Altlasten im Permafrost? Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts untersucht Umweltrisiken durch Bohrschlammgruben im kanadischen Mackenzie-Delta In den arktischen Permafrostgebieten schlummern an tausenden Standorten zum Teil hochgiftige Industrieabfälle. Diese drohen Ökosysteme und die lokale Bevölkerung zu gefährden, wenn der Dauerfrostboden durch die massive Erwärmung der Arktis zunehmend tiefer auftauen und instabil werden. Im August nehmen Forschende vom Alfred-Wegener-Institut zusammen mit nationalen und internationalen Partnern daher Schlammgruben im Mackenzie-Delta unter die Lupe, in denen Rückstände aus Öl- und Gasexplorationen lagern. Die Expedition ist Teil des Verbundprojektes „ThinIce“ (Thawing industrial legacies in the Arctic – a threat to permafrost ecosystems), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,9 Millionen Euro gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, das Ausbreitungsrisiko der Altlasten und mögliche Umweltfolgen zu erfassen sowie Strategien für eine Risikominimierung zu entwickeln. (www.awi.de, 17.9.24)
Wie sich Pflanzengemeinschaften verändern, wenn sie unbesiedeltes Gelände einnehmen | Neues Rechenmodell beschreibt die sich im Laufe der Zeit ändernden Interaktionen von Pionier- und anderen Pflanzen Bestimmte Pflanzen sind in der Lage, Naturräume wie Sanddünen, vulkanische Substrate und Steinschlaggebiete zu erschließen. Dank spezieller Eigenschaften können die frühen Kolonisierer in solch lebensfeindlichen Umgebungen gedeihen. Den Pionierarten folgen schon bald andere Pflanzen, denen diese Eigenschaften fehlen. Ricardo Martínez-García vom Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), und Kolleg*innen aus Spanien und Brasilien untersuchten das Wechselspiel zwischen verschiedenen Spezies auf diesen neu eroberten Böden mithilfe eines mathematischen Modells der Pflanzenwurzeln. Ihr neues Modell stellt eine Verbindung zwischen dem Typ der Interaktion der Arten und der allgemeinen Verfügbarkeit begrenzter Bodenressourcen her. Zudem verrät es die beste Strategie für den Pionier, der eine nicht frei verfügbare Ressource nutzbar machen kann. (www.hzdr.de, 17.9.24)
Doris Leuthard über neue AKW: «Ob es intelligent ist, ist eine andere Frage» Erstmals hat sich die ehemalige Energieministerin und «Mutter des Atomausstiegs» zum Entscheid des Bundesrats geäussert, den Neubau von Kernkraftwerken wieder zuzulassen. | Besonders wichtig ist Leuthard, dass der Zubau von Sonnen- und Windenergieanlagen weiter forciert wird: «Erneuerbare Energien sind sicherlich eine Priorität für die Schweiz», erklärte sie. Ob die Kernenergie dabei wieder eine Rolle spielen soll, liess sie diplomatisch offen: «Das ist nicht mehr meine Entscheidung.» | «Ich bin ziemlich ruhig», sagt Leuthard auf Bugnons Frage, ob sie den Beschluss des Bundesrats persönlich nehme. Aber sie ist überzeugt, dass der definitive Entscheid über den Neubau von Kernkraftwerken noch längst nicht gefallen ist: «Ich glaube, dass das Schweizer Volk eines Tages über all diese Fragen erneut abstimmen muss.» (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)
New paper on the economics of alpine solar PV in Switzerland – Improving the economic viability of alpine solar PV in Switzerland requires robust energy policies. A new external pageresearch paper led by Mak Dukan, Senior Researcher at CFP, examines the financial viability of such installations using Switzerland and its support policies as a case study. Using interviews and financial modeling, the paper assesses costs, business models, and profitability in 6561 scenarios with varying investment conditions. The results show that ground-mounted PV systems have investment costs between 2231 EUR/kW and 4182 EUR/kW and generation costs between 97 and 162 EUR/MWh. The prevailing business models in Switzerland favor utilities with a customer base, achieving a median equity IRR of 8.6%. | The paper makes two main recommendations. First, ground-mounted projects appear to be the most profitable among the various mountain PV configurations, such as wall-mounted and floating projects. Second, the Swiss government subsidy of up to 60% of investment costs is critical to project profitability. (cfp.ethz.ch, 17.9.24)
Agenturen auf dem Weg zu mehr Klimaschutz Der Verband LEADING SWISS AGENCIES setzt mit seinem Klimaschutzpaket ein Zeichen für Nachhaltigkeit. - Raphael Bühler von Bühler & Bühler gibt im Interview Einblicke in den Prozess der CO2-Bilanzierung seiner Agentur. (www.persoenlich.com, 17.9.24)
In eigener Sache: Tamedia organisiert Redaktionen neu Das Medienunternehmen stellt seine Publizistik für die Zukunft auf. Künftig gibt es vier Redaktionen für die Tages- und Sonntagstitel in Zürich, Bern, Basel und in der Romandie. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)
„Hochwasserpositivität“ bei allen Bauvorhaben Angekündigtes Hochwasserschutz-Gesetz: WWF fordert Schwammstädte und -landschaften in Deutschland (www.wwf.de, 17.9.24)
Harnessing solar power in the Alps: A study on the financial viability of mountain PV systems Solar photovoltaics (PV) plays an essential role in decarbonization but faces challenges in regions with seasonal climates, where electricity generation decreases during wintertime, necessitating additional backup capacity or imports. Installing PV plants in the mountains could address this challenge by increasing PV generation in winter when more sunlight reaches higher altitudes. We explore the financial viability of such plants by using Switzerland and its support policies as a case study. Using a mixed-method approach, including interviews and financial modeling, we assess costs, business models, and profitability across 6561 scenarios with varying investment conditions. We find that ground-mounted PV systems have investment costs between 2231 EUR/kW to 4182 EUR/kW and generation costs between 97 and 162 EUR/MWh, respectively. The prevailing business models in Switzerland favor utilities with a customer base, achieving median equity IRRs of 8.6%. … (www.sciencedirect.com, 17.9.24)
«Die Branche operiert mit Fantasiezahlen» Ein Aktivist hat nachgezählt: Werbescreens sind wohl viel weniger beachtet als die Anbieter vorgeben. Ein Insider pflichtet bei. (www.infosperber.ch, 17.9.24)
Mea Culpa: Franziskus und die große Geste Johannes Pauls - - Papst Franziskus hat der zweiten Vollversammlung seiner Weltsynode vom Oktober ein öffentliches „Mea Culpa“ vorgeschaltet. Der Plan wurde an diesem Montag bekannt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.9.24)
Forderung Erneuerbare Gase gleichwertig zu behandeln Mit dem Kraftwerkssicherheitsgesetz soll der Neubau und Umbau von Gaskraftwerken sowie Langzeitspeichern gefördert werden. Priorität haben H2-ready- als auch rein fossile Gaskraftwerke. Bioenergiepotenziale würden vernachlässigt, so die Kritik. (www.energiezukunft.eu, 17.9.24)
Betrug beim Klimaschutz: Verbrenner schädlicher als gedacht Das Umweltbundesamt will den Mineralölkonzernen Zertifikate für die Minderung von Treibhausgasen aberkennen. Es geht um Millionen Tonnen von CO2. mehr... (taz.de, 17.9.24)
Video: Das Leben als Heizungsbauer – Kleinreparaturen, Wasserschäden und Co. - - - In loser Folge berichtet SHK-Handwerksmeister Loop van Dike auf Youtube über typische Fehler und Mängel aus der Praxis und erklärt dabei auch, wie man es richtig macht. In dieser Folge hat er verschiedene Reparaturen aus den Bereichen und Sanitär und Heizungsbau zusammengefasst, um zu zeigen, auf welch unterschiedliche Arten man den Job als Fachmann erledigen kann. - - - - - (www.ikz.de, 17.9.24)
Italienische Behörde sieht Fusion von Swisscom mit Vodafone Italia kritisch Telecom - Nach Ansicht der italienischen Aufsichtsbehörde ist die geplante Fusion der beiden Telekommunikationsunternehmen Swisscom und Vodafone Italia möglicherweise eine Bedrohung für den Wettbewerb. (www.cash.ch, 17.9.24)
Recycling von Perowskit-Solarmodulen Wie sich Perowskit-Dünnschichtmodule am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwenden lassen, untersuchen Forschende des ZSW mit Industriepartnern. Das Ziel: ein industrietaugliches Recyclingverfahren, das verwendete Materialien in großer Reinheit trennt. (www.energiezukunft.eu, 17.9.24)
Datenanalyse zu globalem Trend: Zahl der Übergewichtigen und Fettleibigen steigt rasant Weltweit haben immer mehr Menschen Adipositas, die WHO spricht von einer «Epidemie». Diese Übersicht zeigt, welche Länder am stärksten betroffen sind und wie die Schweiz dasteht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.24)
Onlinehändler: Amazon schafft Homeoffice-Regelung ab Effizienteres Arbeiten, stärkerer Teamgeist: Mit dieser Begründung lässt der Onlinehändler seine Regeln für die Arbeit von zu Hause aus für Bürobeschäftigte auslaufen. (www.zeit.de, 17.9.24)
Dienstwagen: Es muss ja nicht immer der Dienstwagen sein Neben Dienstwagen können Arbeitgeber auch Jobräder, Jobtickets und Mobilitätsbudgets anbieten. Das Interesse ist riesig. Nur E-Autos haben einen schweren Stand. (www.zeit.de, 17.9.24)
Amazon: Schluss mit Homeoffice Für Angestellte bei Amazon soll das Arbeiten von zu Hause aus bald nicht mehr möglich sein. Das Großunternehmen schafft Homeoffice wieder ab und verspricht sich stärkeren Teamzusammenhalt und Effizienz. (www.faz.net, 16.9.24)
Die Schweizer Ernährungspyramide im Wandel der Zeit Unsere Ernährung befindet sich im Wandel. Sie ist geprägt von klimatischen und gesellschaftlichen Veränderungen, globalen Trends sowie von technologischen Innovationen. | Nun sind die Empfehlungen des Bundes für eine nachhaltige und gesunde Ernährung nach 13 Jahren aktualisiert worden. Pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte sind in den Fokus gerückt, Fleisch erscheint nicht mehr in der Ernährungspyramide. Der Bund empfiehlt, über eine Woche hinweg zwischen verschiedenen Proteinquellen abzuwechseln: Hülsenfrüchte, Tofu, Eier, Fleisch, Fisch und weitere. | Die Änderung könne zur Reduktion der Umweltbelastungen und Lebensmittelverschwendung beitragen, heisst es seitens des Bundes. Naturschutzorganisationen wie Birdlife, Greenpeace und WWF kritisieren, dass der Bund keine relevante Konsumreduktion von Tierprodukten empfiehlt. (www.watson.ch, 16.9.24)
Unwetter in Osteuropa: Droht der Schweiz ein ähnliches Szenario? Nach heftigen Regenfällen und Überflutungen in Osteuropa sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Über eine Viertelmillion Haushalte sind ohne Strom. Wie ist die Schweiz auf ein Hochwasser dieses Ausmasses vorbereitet? Wasserbau-Experte Philemon Diggelmann [Experte für Hochwasserschutz, Wasserkraft, Revitalisierungen und Stauanlagen. Abteilungsleiter Wasserbau und Hydrometrie beim Amt für Umwelt des Kantons Thurgau.] klärt auf. (www.watson.ch, 16.9.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Sedimente als Klimaarchive Ein Blick zurück auf 50.000 Jahre Südpazifik-Hydroklima zeigt: Auch die "Schieflage“ der Erde beeinflusst, wie nass es wird. | Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus. Die Studie erschien jüngst im Fachjournal Nature Communications. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.9.24)
Lösung gegen immer neue Überschwemmungen: Entsiegelt endlich die Flächen! So drängend der Klimaschutz auch ist – beim Hochwasser sollte die Debatte darüber nicht alle anderen Themen erschlagen. Es gibt konkretere Abhilfe. mehr... (taz.de, 16.9.24)
Doris Leuthard: «Es gibt weniger riskante Alternativen» Die ehemalige Energieministerin äussert sich zum ersten Mal zur geplanten Rückkehr der Kernkraft in der Schweiz. (www.srf.ch, 16.9.24)
iOS 18 ist da: Anrufe mit einem Kopfnicken annehmen? Das geht mit der neuen Software Apple hat das iOS-Update veröffentlicht. Wir haben die neuen Funktionen vorab einen Sommer lang getestet. Und das ist unser Fazit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)
Neue Hybrid-Fähre: Hoffnung in Pink Hamburg hat eine neue Hafenfähre, die mit E-Motoren fährt und CO2 spart. Doch bis die Schifffahrt im Hafen wirklich grün ist, könnte es noch sehr lange dauern. (www.zeit.de, 16.9.24)
Einbrecher in Rom: Wenn Lesen wirklich fesselt Ein Einbrecher in Rom wird geschnappt, weil er in einen Roman vertieft war. Was ist das für ein Buch? Und: Ist die Geschichte nicht vielleicht zu gut, um wahr zu sein? (www.zeit.de, 16.9.24)
DER ANDERE BLICK - Zensur gegen Fake News? Die Bertelsmann Stiftung und ihr freiheitsfeindlicher «Bürgerrat» Ein pseudo-repräsentatives Gremium hat Vorschläge gemacht, um Desinformationen im Netz zu bekämpfen. Das Ergebnis ist zum Gruseln. Die Grünen sind begeistert. (www.nzz.ch, 16.9.24)
Atomenergie in Japan: Atomkraft? Gerne wieder! Dreizehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima baut Japan neue Meiler – und verschleppt so die Wende zu erneuerbarer Energie. Warum eigentlich? (www.zeit.de, 16.9.24)
Klimazertifikate: Die schwierige Suche nach den Tätern des Klimabetrugs Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mitarbeiter von Prüfstellen wegen der betrügerischen Klimaschutzprojekte in China. Im Kern steht auch die Frage, wer von wem betrogen wurde. (www.faz.net, 16.9.24)
Klimaschutz: Wie der Hochofen grün werden soll Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)
Zertifikate-Betrug in China: Im Geflecht der Schattenfirmen Detektive untersuchen für das Umweltbundesamt einen Betrug mit Klimaschutz-Zertifikaten in China. Ein kleines Netzwerk hat dabei offenbar Millionen ergaunert. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)
Yuval Noah Harari: Neues Buch Nexus über KI und die Folgen Der Bestsellerautor hat sein bisher finsterstes Buch geschrieben. In «Nexus» hat die Menschheit gegen künstliche Intelligenz keine Chance. Läge er richtig, hätte das Folgen für das ganze Universum. | Es fällt nach dem Lesen schwer, an ein glimpfliches Ende zu glauben. Sein Schluss, man müsse das naive Informationsverständnis aufgeben, damit sich das Populistische nicht durchsetzen kann, flattert etwas unmotiviert ins Leere. Denn der letzte Satz kommt zu einem Schluss, den schon der Physiker Stephen Hawking formuliert hat. Künstliche Intelligenz könnte für die Menschheit ein Segen sein oder ein fataler Fehler. Damit führt Yuval Noah Harari die Debatte um die künstliche Intelligenz an ihren Anfang zurück. Das ist ein geschicktes Manöver. Denn so kann sie erneut beginnen, nur dass er nun einen Anspruch auf die Deutungshoheit hat. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)
Mein liebes Goldvreneli Wer ist eigentlich dieses Goldvreneli? Und weshalb ist die Münze mit dem Antlitz einer jungen Frau so beliebt? Liebesbrief an eine der bekanntesten Goldmünzen der Welt — und an Rosa Tännler, die Ende des 19. Jahrhunderts von Fritz Landry verewigt wurde. | Du bist in mein Leben getreten, als ich 15 Jahre alt wurde. Als Geschenk von meinem Grosi. Es sagte, du seist ein Symbol unserer Eidgenossenschaft und ich solle dich immer wertschätzen. Ich habe dich nur kurz gewürdigt und dann gut hinten im Schrank versteckt. | Jetzt, da ich älter und weiser bin, lerne ich dich erst richtig kennen. Sehe ich heute dein liebliches Gesicht, weiss ich, dass du gar kein Vreneli bist — sondern eigentlich Rosa Tännler aus Gadmen, die als Helvetia posiert. Von Fritz Landry entworfen und im Jahr 1897 zum ersten Mal als 20-Franken-Münze geprägt. Über die Jahre wurde dein Aussehen immer wieder diskutiert: Erst musste die «frivole» Stirnlocke weg und auch dann schienst du noch zu jung und wild. (www.valiant.ch, 16.9.24)
Ein Haus aus Stroh Bauen mit Beton belastet das Klima. Bei einem Strohballenhaus sieht die Bilanz ganz anders aus. Diese Bauweise könnte die Bauwende vorantreiben. (www.ews-schoenau.de, 16.9.24)
Klimawandel und Wetterereignisse: Warum es in den Städten mehr regnet In den meisten Metropolen ist es nicht nur heisser, es regnet auch mehr als im Umland. Das hat mit dem Klimawandel zu tun – und mit den Wolkenkratzern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)
Unser Buchtipp: Die Geschichte der christlichen Kunst - - Johann Hinrich Claussen gelingt mit „Gottes Bilder. Eine Geschichte der christlichen Kunst“ ein faszinierender Streifzug durch die Entwicklung christlicher Kunst, der nicht nur visuell beeindruckt, sondern tiefgreifende religiöse und gesellschaftliche Fragen verhandelt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.9.24)
Österreich: Umweltministerin auf Abruf Leonore Gewesseler nutzt die Hochwasserkatastrophe, um mal wieder mehr Klimaschutz zu fordern. Und vielleicht ist der Appell im Wahlkampf auch noch zu etwas anderem nutze. (www.sueddeutsche.de, 16.9.24)
Studie zu Reiseentscheidungen: Was lockt uns an bestimmte Orte? [22.1.2024] Reisen ist ein menschliches Bedürfnis — Abenteuer statt Alltag. Neues entdecken. Vor allem aber geht es Reisenden darum, gemeinsam mit anderen etwas zu erleben und diese Erlebnisse später mit Familie, Freunden und Bekannten zu teilen. Dabei spielt das Reiseziel gar nicht mal so eine entscheidende Rolle. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von Tourismusexperte Pietro Beritelli. | Seit Jahren erforscht Prof. Dr. Pietro Beritelli, wie und warum Menschen reisen. Im Rahmen seiner Studie «How to leisure travel decisions come about?» befragte er 256 Personen, die über ihre Entscheidungen zu insgesamt 512 Mehrtagesreisen und 256 Tagesreisen berichteten. (www.unisg.ch, 16.9.24)
Tourismus: Bringen Influencer:innen wirklich Gäste in die Schweiz? Laut einer Studie der Universität St. Gallen ist der Werbenutzen von Influencer:innen fraglich. Schweiz Tourismus setzt dennoch auf sie. | Influencer:innen mit Millionen von Follower:innen werben für das Ferienland Schweiz, bezahlt von Schweiz Tourismus. Eine Werbetechnik, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist, die aber laut einer Studie der Universität St. GallenExterner Link nicht so effektiv ist, wie man vermuten könnte. | «Es sind schöne Bilder, die man nur kurz sieht», erklärt der Pietro Beritelli, “Eindrücke aus den sozialen Medien reichen nicht aus, um Menschen tatsächlich zu einer Reise zu bewegen. Für die Studie analysierte Pietro Beritelli die Gründe, die 700 Personen davon überzeugten, an einem bestimmten Ort Urlaub zu machen. (www.swissinfo.ch, 16.9.24)
München, Hamburg und Köln führen Smart City Ranking an Gleich zwei Rankings beleuchten den Stand der Digitalisierung in den deutschen Städten. Demnach ist das Thema Smart City in den Kommunen angekommen. Vom Ideal sind aber auch die Besten noch weit entfernt. (www.faz.net, 16.9.24)
Starkregen: Klimawandel ist „Beitragstäter“ Der Klimawandel ist bei den aktuellen Extremniederschlägen quasi „Beitragstäter". Ursache dürften aber mehrere Faktoren sein, etwa eine Kombination aus einer bestimmten meteorologischen Wetterlage mit Kaltlufteinbruch und dem extrem warmen Mittelmeer. (www.krone.at, 16.9.24)
Hochwasser in Europa: 3 Indizien sprechen dafür, dass der Klimawandel Schuld ist Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien: Vier EU-Länder erleben derzeit wieder ein „Jahrhunderthochwasser“. Bisher starben zehn Menschen, andere werden noch vermisst. Entwarnung kann nicht gegeben werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe? (www.freitag.de, 16.9.24)
Die Wucht der aktuellen Flutkatastrophe ist erschütternd. #Klimaanpassung und #Klimaschutz sind das Gebot der Stunde. Wichtige Impulse u. a. aus www.gruene-stadt-der-zukunft.de gibt die Woche der Klimaanpassung, die heute beginnt. | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.9.24)
These are not your parents' wildfires From blazing boreal forests to fires so large they make their own weather, what we know about wildfires – and fighting them – has changed. (yaleclimateconnections.org, 16.9.24)
Old apartment building in Santa Monica transformed into all-electric affordable housing Rooftop solar plus other upgrades add up to lower bills for residents. (yaleclimateconnections.org, 16.9.24)
Lyrische Gedanken zur Kirchenentwicklung Kirche ist eine Institution, die auf einem Gedanken beruht: sichtbare Gemeinschaft / vereint unter Grundsätzen, die geglaubt und gelebt werden. | Kirche wächst, wo Menschen sich engagieren (wollen); | wo sie ihre eigene Spiritualität entdecken (können); | wo vielfältige Formen des Glaubens gelebt werden (dürfen). | Kirche verengt sich, wird klein, wo Menschen in ihrer Selbstwirksamkeit gebremst werden; | wo Glaubenssätze unhinterfragt übernommen werden sollen; | wo jede Selbstständigkeit religiösen Selbstausdruckes diffamiert wird. | Re:formieren heißt im einfachen Wortsinn: umgestalten / neu gestalten / neu formieren / anders anordnen. Unter dem Eindruck der #kmu6 scheint ein Narrativ deutlich hervor: Aufbruch unter den Gegebenheiten des JETZT. Kirche, wie sie jetzt ist, wird nicht die Kirche der Zukunft sein. Ein tröstlicher Gedanke. Er impliziert, dass alles neu formiert werden darf. (www.ekd.de, 16.9.24)
Stark-Watzinger: Wir gehen den nächsten Schritt zur quantengesicherten Kommunikation – Schlüsselexperiment zur Quantenkommunikation startet in Berlin Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte QuNET-Initiative vernetzt in der Metropolregion Berlin erstmals mehrere Akteure gleichzeitig quantengesichert miteinander. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Angesichts steigender Cyberbedrohungen ist Technologie für die hochsichere Kommunikation wichtiger denn je — besonders für kritische Infrastrukturen und die nationale Sicherheit. Quantenkommunikation ist eine Schlüsseltechnologie für sichere Datenübertragung in der Zukunft. Damit Deutschland bei dieser Technologie weiter vorne mitspielt, müssen wir sie schnell in die Anwendung bringen. Die von uns geförderte QuNET-Initiative startet heute ihr nächstes, wichtiges Schlüsselexperiment, bei dem sie mehrere Standorte in der Metropolregion Berlin quantengesichert vernetzt. Zum ersten Mal übertragen Forscherinnen und Forscher hierzu Quantenschlüssel in einem urbanen Kommunikationsnetzwerk mit mehreren Teilnehmenden. (www.bmbf.de, 16.9.24)
„Das ist die Folge der Klimakrise“, sagt Ricarda Lang Die Hochwasser in Osteuropa und Österreich sind für Grünen-Chefin Ricarda Lang eine „Folge der Klimakrise“. Am Rande einer Gremiensitzung fordert sie mehr Klimaschutz-Maßnahmen: „Politik darf nicht immer nur reagieren, sondern muss auch vorsorgen.“ (www.welt.de, 16.9.24)
«Egal welches Medium: Es kommt immer der Charakter mit» Susanne Müller Zantop ist Fachfrau für öffentliche Reputation. Sie rät der Politikerin Sanija Ameti zu einer Denkpause. (www.srf.ch, 16.9.24)
Bürgerschaftliches Engagement: Sondervermögen Demokratie Weil die große Politik versagt, wird bürgerschaftliches Engagement vor Ort wichtiger. Aber das muss finanziert werden – von der großen Politik. mehr... (taz.de, 16.9.24)
Warum Elektrolaster derzeit noch ausgebremst werden Auf der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation wird viel über den Elektroantrieb gesprochen werden. Aber der praktische Einsatz ist noch weit entfernt. (www.faz.net, 16.9.24)
Verordnungen zur Umsetzung des Stromgesetzes sind auf der Zielgeraden Am 9. Juni 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien angenommen. Die Verordnungsänderungen, die zur Umsetzung der Vorlage nötig sind, waren bis Ende Mai in der Vernehmlassung. Inzwischen hat das Bundesamt für Energie (BFE) die zahlreichen Stellungnahmen ausgewertet und ist nun daran, die Verordnungen zu überarbeiten. Der Bundesrat wird diese voraussichtlich im November verabschieden. Bis dahin ist also diesbezüglich noch nichts definitiv entschieden. Dennoch wird das BFE derzeit überhäuft mit Anfragen zu den Details der Verordnungen. energeiaplus hat in der Verordnungs-Werkstatt des BFE nachgefragt, ob es dazu schon etwas zu berichten gibt. | Florian Kämpfer, Fachspezialist Marktregulierung beim BFE und Projektleiter des Verordnungspakets zur Vorlage für eine sichere Stromversorgung, bestätigt die Vielzahl der Anfragen aus der Branche aber auch von Privaten. (energeiaplus.com, 16.9.24)
Ihr Weg zur nachhaltigen Investition E-Autofahrer:innen wollen mittlerweile ihr Auto überall laden können — gerade auch zu Hause. Mit PLUG'N ROLL finden Sie Ihre massgeschneiderte Lösung. | PLUG'N ROLL, der Full-Service-Provider für eine intelligente Ladeinfrastruktur, unterstützt Sie bei all Ihren Vorhaben mit massgeschneiderten Lösungen — von der Idee und Beratung über die Inbetriebnahme bis hin zur einfachen Abrechnung mit den Nutzern. (www.baurundschau.ch, 16.9.24)
KI und Quantencomputer: Mythen übertünchen die Realität der Technologie Wird der Mensch bald überflüssig? Das machen uns Narrative über die KI weis. Lassen sich alle Rätsel der Welt künftig dank Quantencomputing bis ins letzte Detail aufschlüsseln? Solche Spekulationen helfen wenig, wenn wir den technischen Fortschritt verstehen wollen. | Gastkommentar Miriam Meckel (ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen), Léa Steinacker (ist dort Lehrbeauftragte). Unter Mitarbeit von Charles Ma, Gina-Maria Pöhlmann und Viktor Suter. (www.nzz.ch, 16.9.24)
«Richtig, die Finanzlage ist nicht besonders dramatisch» Serge Gaillard erklärt, wieso er es nicht dramatisch findet, wenn der Bund nach den Vorschlägen seiner Expertengruppe 4,9 Milliarden spart. | Eine Expertengruppe um den ehemaligen Finanzbeamten Serge Gaillard will beim Bund jährlich 4,9 Milliarden einsparen. Das Thema beherrscht die Session in Bern. Was irritiert: Der Plan spurt grosse Verteilungsentscheide vor, versucht dies jedoch unter dem Deckel zu halten. Wieso das, Herr Gaillard? (www.republik.ch, 16.9.24)
Jetzt gibt es Massenklage gegen deutsche Regierung Wegen unzureichender Klimaschutzpolitik der deutschen Bundesregierung haben die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und Germanwatch gemeinsam mit mehr als 54.000 Mitklägern am Montag eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. (www.krone.at, 16.9.24)
Der Schweizer Bauer: Agri-Photovoltaik hat riesiges Potenzial Agri-Photovoltaik könnte fünf Mal mehr Strom liefern als die Schweiz braucht, schreibt die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die Kombination mit der Stromproduktion biete der Landwirtschaft grosse Chancen, um dem Klimawandel zu begegnen und aus der Stromproduktion zusätzliche Erträge zu erzielen. (www.schweizerbauer.ch, 16.9.24)
Streit um Presseförderung: Wie lange werden in der Schweiz noch Zeitungen gedruckt? Medienpolitiker wollen die Zustellung von Tageszeitungen vorübergehend stärker verbilligen – und danach nur noch elektronische Medien fördern. Doch der Plan steht auf der Kippe, Verleger warnen vor einem raschen Zeitungssterben. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.24)
Schlussbericht Masterplan Kreislaufwirtschaft verabschiedet Der Gemeinderat hat die 2021 beschlossenen Pilotprojekte im Bereich der Kreislaufwirtschaft abgeschlossen. Der verabschiedete Schlussbericht gibt Auskunft über die umgesetzten Massnahmen sowie Folgeprojekte, die aus den Pilotprojekten entstanden sind. Punktuell mussten Massnahmen und Zielbilder geschärft werden. (www.bern.ch, 16.9.24)
Keine weisse Weste: Wie Schweizer vom Kolonialismus profitierten Von Rohstoffhandel und «Rassentheorie»: Das Landesmuseum Zürich zeigt die Schweizer Beteiligung am Kolonialismus. (www.srf.ch, 16.9.24)
Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf Überschwemmungen? Mittel- und Osteuropa kämpfen gegen schwere Überschwemmungen. Welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Gibt es schlimmere Überschwemmungen, weil die Temperaturen steigen? Fünf Grafiken erklären die Zusammenhänge. (www.dw.com, 16.9.24)
Trends bei Kohlenstoffmärkten und in der nationalen CO2-Bepreisung – Innovate4Climate-Special: Carbon Mechanisms Review "Accelerating Action" veröffentlicht Dieses Jahr findet die Innovate4Climate-Konferenz zum ersten Mal in Berlin statt — mit einem klaren Fokus auf Kohlenstoffmärkte und Kohlenstoffbepreisung. Das Titelthema der neuen Ausgabe von Carbon Mechanisms Review beleuchtet daher die derzeitige Marktlandschaft und stellt innovative Trends vor — sowohl im Hinblick auf nationale Instrumente zu Kohlenstoffbepreisung als auch auf Mechanismen für CO2-Gutschriften weltweit. | Darüber hinaus gehen die Autor*innen den Fragen nach, wann die ersten Transaktionen nach Artikel 6.4 zu erwarten sind und wie Länder und Akteur*innen in Ostafrika ein günstiges Umfeld schaffen können, um sich optimal auf die Einführung des Kohlenstoffmarktes vorzubereiten. (wupperinst.org, 16.9.24)
Immerhin ist der Klimawandel benannt. Aber fragwürdiges Framing, als sei das ein grünes Anliegen. Und warum wird zu einer fachlichen Aussage Campact zitiert statt der IPCC-Bericht? Jeder Journalist kann dort nachlesen & Fakten berichten statt Meinungen. | https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/forderungen-klimaschutz-100.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.9.24)
Klima: 54.000 klagen gegen Regierung für besseren Klimaschutz Greenpeace und Germanwatch klagen mit 54.000 Menschen gegen die unzureichende Klimapolitik der Regierung. Sie fordern ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz. (www.zeit.de, 16.9.24)
Energiespeicher für Immobilien | Erneuerbare Energien effizient nutzen Wer Strom- und Wärmespeicher in eine Energielösung integriert, erhöht die Sicherheit der Energieversorgung. Ausserdem leisten Speicher einen entscheidenden Beitrag, um die Energieversorgung der Schweiz zu dekarbonisieren. Mit dem neuen ewz-Whitepaper «Energiespeicher für Immobilien» erhalten Investor*innen und Eigentümerschaften eine Wissensgrundlage für die Planung zukunftsfähiger Bauprojekte. | Bis 2050 will die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen. In den kommenden Jahren werden wir uns daher mithilfe neuer Anlagen schrittweise von fossilen Energien verabschieden und sie durch erneuerbare ersetzen. Der Ertrag dieser Anlagen hängt allerdings von der Witterung sowie der Tages- und Jahreszeit ab. Um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, sind Speicherlösungen nötig, denn sie bieten die erforderliche Flexibilität. (www.ewz.ch, 16.9.24)
Abschluss der Ausstellung «Cool down Zurich – Wir kühlen die Stadt» und neue Ausstellungen in der Stadtgärtnerei Die Ausstellung «Cool down Zurich – Wir kühlen die Stadt» ist nach mehr als zwei Jahren in der Stadtgärtnerei zu Ende gegangen. Rund 57 000 Besucher*innen haben sich über das Thema Hitzeminderung informiert. Die nächste umfangreiche Ausstellung folgt ab April 2025, diesmal zum Thema Stadtnatur. Vorher gibt es drei Zwischenausstellungen zu sehen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.9.24)
60 Jahre Verband: Seelsorge und soziale Angebote im Mittelpunkt Er ist das Betriebssystem hinter der katholischen Kirche der Stadt Zürich: Der Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden. Seit 60 Jahren setzt er in der Stadt Zürich die Kirchensteuern bestmöglich ein. Ein Blick hinter Kulissen zum runden Geburtstag. | Interview mit Jürg Tribelhorn, Geschäftsführer des Verbandes | Was ist die Aufgabe dieses Verbandes? | Welche Herausforderungen stellen sich aktuell für den Verband? | Wie sieht der Weg in die Zukunft aus? (katholisch-zuerich.ch, 16.9.24)
Energiewende in Deutschland: Der Erntehelfer Für mehr Windenergie braucht es auch Menschen, die angstfrei hochklettern und nie seekrank werden. An Bord bei der Wartung eines Offshore-Windrads. mehr... (taz.de, 16.9.24)
Tiefengeothermie in Bayern auf Expansionskurs Geothermie könnte bis 2045 bis zu 40 Prozent des Wärmebedarfs in Deutschland decken. Doch die hydrothermale Tiefengeothermie liefert bislang kaum ein halbes Prozent. Wie sich der Wärmeschatz unter der Erde kongenial nutzen lässt, zeigen Projekte. (www.energiezukunft.eu, 16.9.24)
Wer klagt am Bundesverfassungsgericht für das Klima - und warum? Zehntausende Bürgerinnen und Bürger sowie Umweltverbände reichen heute eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein. Sie wollen, dass die Bundesregierung mehr Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzt. Von Katharina Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.9.24)
Nachhaltigkeit? Nein, danke! Der Markt für Elektroautos wächst in Europa nicht so schnell, wie er sollte – mit einer Ausnahme Volvo wollte nur noch Elektroautos herstellen – doch die Käufer blieben aus. Was sagt das über die E-Mobilität in Europa aus? (www.nzz.ch, 16.9.24)
CCS soll auch Müllverbrennung retten Beim Übergang von der fossilen zur klimaneutralen Kohlenstoffwirtschaft droht viel Greenwashing. Das macht der Klimareporter° vorliegende Entwurf der Carbon-Management-Strategie der Bundesregierung klar. - (www.klimareporter.de, 16.9.24)
Gemeinsame Professur für Robotik von EPFL und Empa Empa-Forscher Mirko Kovac ist seit 1. September Professor für «Sustainability Robotics» an der «School of Architecture, Civil and Environmental Engineering» der EPFL. Die Professur und das zugehörige Labor, die von der EPFL und der Empa gemeinsam getragen werden, vereint die Expertise der Empa im Bereich Materialien, Engineering und Flugarena – unter anderem der gerade im Bau befindliche «DroneHub» im NEST – und der EPFL im Bereich Umwelt-Monitoring und gibt den Forschenden und Studierenden die Möglichkeit, je nach Fragestellung an beiden Institutionen zu arbeiten. (www.admin.ch, 16.9.24)
Der Widerstand beginnt: Warum Kreative mit KI hadern Künstliche Intelligenz befeuert die Debatte, wie zukunftsfest kreative Berufe überhaupt noch sind. Tatsächlich sorgen sich Illustratoren, Fotografen und Übersetzer um KI. Dabei geht es aber nicht darum, ob sie bald ersetzt werden. (www.faz.net, 15.9.24)
Debatte über Hochwasser: "Das sind die Folgen der Klimakrise" Angesichts des Hochwassers in mehreren europäischen Ländern fordern Politikerinnen, Klima-Experten und Umweltschützer, mehr gegen den Klimawandel zu tun. Das sei "Menschheitsschutz" schrieb Grünen-Fraktionschefin Dröge.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.24)
50 Jahre Anti-AKW-Bewegung: „Nein haben wir gesagt“ Wie der Widerstand aus der Turnhalle auszog: Vor 50 Jahren begannen im badischen Wyhl die Massenproteste gegen Atomkraft. mehr... (taz.de, 15.9.24)
Überschwemmungen in Europa: Luft voller Wasser Die gewaltigen Regenmengen in Mitteleuropa lassen sich auf eine Fünf-B-Wetterlage zurückführen. Wie ist der Zusammenhang mit dem Klimawandel? mehr... (taz.de, 15.9.24)
Energiewende kommt auf dem Land besser voran als in der Stadt, zeigt KfW-Studie Die Zustimmung zur Umstellung unseres Energiesystems ist gewaltig, zeigt eine Studie, allen Kampagnen zum Trotz. Wärmepumpen, Photovoltaik und Stromspeicher sind populär. Ein Ergebnis aber dürfte viele überraschen. | Der Datensatz enthält einige Überraschungen. Zum Beispiel kommt die private Energiewende vor allem in dem Teil Deutschlands voran, wo die öffentliche Energiewende so ihre Schwierigkeiten hat (da kann Markus Söder noch so oft das Gegenteil behaupten ): in Süddeutschland. In Bayern zählt die KfW 42 Prozent der Haushalte zu den »Energiewendehaushalten«, in Baden-Württemberg 28 Prozent. Besonders wenige, 24 Prozent, gibt es in Ostdeutschland. Aber dort kommen ja auch Wladimir Putins organisierte Gasfreunde, AfD und BSW, auf bis zu 49 Prozent der Wählerstimmen. (www.spiegel.de, 15.9.24)
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