Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Bald bessere Navi-Routen und Bahn-Infos? Was das Mobilitätsdatengesetz bringen soll – ÖKO-TEST Bus, Bahn oder Carsharing können bislang nicht anbieterübergreifend digital gebucht und bezahlt werden. Das könnte sich mit einem neuen Mobilitätsdatengesetz ändern. Und noch einiges mehr. (www.oekotest.de, 2.10.24)
Schlechte Kommunikation am Arbeitsplatz hemmt Produktivität – computerworld.ch Eine aktuelle Studie von Atlassian zeigt, dass schlechte Kommunikation am Arbeitsplatz erheblich zur Produktivitätsminderung beiträgt. Über 40 Arbeitsstunden gehen jährlich verloren, weil Mitarbeiter Missverständnisse klären müssen. (www.computerworld.ch, 2.10.24)
Wirtschaftsweise: Grimms Umgang mit Interessenkonflikten muss Konsequenzen haben! Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm geht mit einer zweifelhaften Klage gegen Compliance-Regeln vor, die sich der Sachverständigenrat geben will. Sie versucht, diese zu verhindern. LobbyControl kritisiert das Vorgehen von Grimm scharf. Sie schade damit erneut der Reputation und Integrität des Beratergremiums. (www.lobbycontrol.de, 2.10.24)
Neue Studie zur CO2-Speicherung: Risiken und Handlungsempfehlungen Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu begrenzen, wächst das Interesse an Technologien zur Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU beleuchtet die Herausforderungen der geologischen Speicherung von CO2 (engl. Carbon Storage, CS). Sie richtet den Blick insbesondere auf die Potenziale der Speicherung vor der Küste, den sogenannten Offshore-Bereich. (www.oeko.de, 2.10.24)
NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau – Alpen-Initiative Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene erlebt schwierige Zeiten: Im ersten Halbjahr 2024 verlor die Bahn im Vergleich zum Vorjahr 0,5 Prozent des Anteils am transportierten Warenvolumen an die Strasse. Neue Kapazitäten für den Strassengüterverkehr zu schaffen, ist gerade vor diesem Hintergrund kontraproduktiv und widerspricht jeglichen Verlagerungsambitionen. Breitere Autobahnen steigern den Anreiz, mehr Gütertransporte per Lkw abzuwickeln — was nicht ohne Folge für die Anzahl alpenquerender Fahrten bleiben dürfte. Zudem umfasst das zur Abstimmung stehende Ausbauprogramm Monsterprojekte an gleich drei Zubringerachsen vom Ausland ins Alpengebiet. (www.alpeninitiative.ch, 2.10.24)
More recycling efficiency for plastics – Helmholtz researchers characterize polymers in electronic waste with specific sensor combinations Plastics make up around a quarter of the materials contained in electronic waste (e-waste). The proportion that is recycled is comparatively low — the majority is simply incinerated. The first step to improve recycling is the identification of polymer materials, so that they can be selectively sorted and processed in a way that preserves their function. Researchers at the Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology (HIF), an institute of the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), have now succeeded in determining the specific characterization of the main e-waste plastic types by combining multiple sensors. Applied on an industrial scale, more plastics can be optimally processe (www.hzdr.de, 2.10.24)
Volker Quaschning über die Kraftwerksstrategie: „Wir verlieren uns in Detailfragen, statt das große Ganze im Blick zu behalten.“ Ende September 2024 führten wir dieses Interview mit Prof. Dr. Volker Quaschning, Experte auf dem Gebiet der erneuerbaren Energiesysteme und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Modellierung und Simulation regenerativer Energiesysteme, insbesondere in Bezug auf Photovoltaiksysteme und nachhaltige Energiekonzepte für die Energieversorgung. Er ist ein Kritiker der aktuellen Klimapolitik und setzt sich aktiv für eine ambitionierte Energiewende ein. Zudem ist er Mitglied des Kuratoriums unserer Stiftung. (www.energie-klimaschutz.de, 2.10.24)
Is the idea of a “climate haven” under water? As Helene tragically showed, even places semi-shielded from heat and drought can fall prey to intensifying downpours and disastrous floods. (yaleclimateconnections.org, 2.10.24)
Die Autopreise explodieren Die Preisschere zwischen Verbrenner und Elektroauto schliesst sich. Wer jetzt noch auf Benzin oder Diesel setzt, muss tiefer in die Tasche greifen. (www.watson.ch, 2.10.24)
Benjamin Netanjahu sieht sich als Israels Churchill Benjamin Netanjahu läutet neben dem Krieg in Gaza nun eine Bodenoffensive im Libanon ein. Sein einfaches Weltbild ist Grundlage seines politischen Erfolgs und prädestiniert ihn für Kritiker als Projektionsfläche (www.freitag.de, 2.10.24)
EXPLOITER LA CHALEUR GÉOTHERMIQUE DE GRANDE PROFONDEUR EN TOUTE SÉCURITÉ | GEOTHERMISCHE WÄRME AUS GROSSER TIEFE SICHER NUTZEN Die hohen Temperaturen, die in den großen Tiefen der Erde herrschen, bergen ein großes Potenzial für die Bereitstellung von Strom und Wärme. Nach einigen Rückschlägen keimt heute wieder Hoffnung auf, das Potenzial der tiefen Geothermie für eine nachhaltige Energieversorgung nutzen zu können. Tatsächlich ermöglichen neue Überwachungs- und Prognoseinstrumente heute eine bessere Einschätzung und zuverlässigere Kontrolle des Erdbebenrisikos. Dies zeigt das internationale Forschungsprojekt, an dem auch die ETH Zürich und die Geo-Energie Suisse AG beteiligt waren. | Lesen Sie den ganzen Fachartikel: "Geothermische Wärme aus grosser Tiefe sicher nutzen". (energeiaplus.com, 2.10.24)
Blogbeitrag zu „Populismusmehrheiten in der Demokratie – Ein Ausblick auf die US-Wahlen“ Am 12. September versammelten sich rund 60 interessierte Teilnehmer*innen im Kulturhaus Royal in Baden zu einer spannenden Diskussionsrunde zum Thema «Populismusmehrheiten in der Demokratie — Ein Ausblick auf die US-Wahlen.» Die Veranstaltung bot eine tiefgründige Analyse der gegenwärtigen politischen Entwicklungen in den USA, insbesondere in Bezug auf die Radikalisierung der Republikanischen Partei und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen vom 5. November. (anny-klawa-morf.ch, 2.10.24)
Wie kann sich Deutschland erneuern? – zukunftpassiert.de Die AfD zwingt Regierung und Opposition den permanenten Wahlkampf auf. Eine brandgefährliche Situation, denn damit wird verantwortungsbewusstes Handeln schwerer. Und während Unerledigtes (Klimawandel, KI, Fachkräftemangel) eskaliert, erstarrt die Politik in Selbsthypnose | Die aktuelle Lage hat den Vorzug der Klarheit: Politikmachen und damit Zukunft gestalten, wie es seit Jahren geschieht, wird von den Wählerinnen und Wählern nicht mehr akzeptiert. Dabei ist es ganz egal, ob bei den Stimmengewinnen der Rechtsradikalen Frust, Transformationsmüdigkeit oder faschistische Gesinnung, TikTok, SocialMedia oder ganz direkt Putin die Hände im Spiel haben. Die sich abzeichnende politische Handlungsparalyse in Thüringen, hervorgerufen durch das kaputte und zerstörerische Verhalten der Faschistenpartei AfD, könnte dem Bundesland auf mittlere Sicht den Zugang zu modernen Technologien, Wohlstand und Modernisierung versperren. (www.zukunftpassiert.de, 2.10.24)
Ergebnisse der Bundeswaldinventur erwartet – CO2-Speicher Wald richtig bilanzieren Die CO2-Speicherleistung der deutschen Wälder ist nach Schätzungen des Öko-Instituts für die Jahre 2018 bis 2021 um 55 bis 60 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr geringer als bisher angenommen. Der Grund: Die Berechnungen zur Waldentwicklung im deutschen Treibhausgasinventar sowie im Projektionsbericht der Bundesregierung berücksichtigen natürliche Störungen im Wald wie starke Trockenheit, Schäden durch Käfer und den damit verbunden Rückgang der Vitalität der Bäume sowie ihr Absterben nicht ausreichend. (www.oeko.de, 2.10.24)
Global Guide Energy Efficiency Networks Energieeffizienz-Netzwerke haben sich als politisches Instrument zur Beschleunigung und Vervielfachung der Energieeffizienz in Industrie- und anderen Unternehmen etabliert. Erstmals in den 1980er Jahren in der Schweiz eingesetzt, sind sie nun ein prominenter Bestandteil der deutschen nationalen Klimaschutzstrategie. Bereits in der zweiten Phase zählt die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke über 400 teilnehmende Netzwerke mit 2.500 Unternehmen und 10.000 umgesetzten Maßnahmen. (adelphi.de, 2.10.24)
Gletscher-Bilanz 2024: Starke Gletscherschmelze trotz viel Schnee Das Jahr 2024 fing für Schweizer Gletscher gut an. Aber Saharastaub, wenig Schneefall und ein heisser Sommer liessen sie auch in diesem Jahr stark schmelzen. (www.watson.ch, 2.10.24)
PVT-Wärmepumpen-Heizungen bestehen Realbetrieb Erkenntnisse aus mehrjährigem Monitoring von Anlagen in fünf Einfamilienhäusern: Ein effizienter Betrieb ist möglich (www.ikz.de, 2.10.24)
Klimakompensation "Wir brauchen weniger Emissionen und mehr CO2-Bindungsprojekte" Unternehmen sollten auf die Qualität von Klimaprojekten achten und nicht nur auf die Menge an kompensiertem CO2, rät Jérôme Cochet, Chef der Handelsplattform Goodcarbon. Einen funktionierenden Markt für freiwillige CO2-Projekte knüpft er an vier Bedingungen. | Erstens müssen Unternehmen bereit sein, bereits heute Geld in die Hand zu nehmen für CO2-Zertifikate, die sie erst in Zukunft bekommen. Dazu sind Unternehmen heute noch eher selten bereit. | Damit diese langfristigen Zusagen von den CO2-Bindungsprojekten auch erfüllt werden können, müssen diese zweitens versicherbar sein. | Drittens müssen die Projekte nachweisbar in enger Kooperation mit der lokalen Bevölkerung entstehen. | Mit diesem Dreier-Paket lassen sich schließlich — viertens — längerfristig interessierte Investoren überzeugen, frühzeitig in die Projekte zu investieren, damit sie später ihr Geld — mit Rendite — von den dann auftretenden Käufern der CO2-Zertifikate zurückbekommen. (www.klimareporter.de, 2.10.24)
Blei im Blut | Batterierecycling in Nigeria Die Bleischmelzöfen arbeiteten illegal. Im Boden: ein beachtlich hoher Bleigehalt. Wiederholt brannte es auf dem Gelände. Anlieger*innen erstatteten Anzeigen wegen Körperverletzung und schwerer Umweltgefährdung. Das war Mitte der 1980er Jahre. In einer Batteriefabrik mit dem unschuldigen und damit sehr irreführenden Namen Sonnenschein. Mitten in Berlin. Wer mit Blei-Säure-Batterien hantiert, hat eine hohe Verantwortung. Dieser nicht gerecht zu werden, kann schwerwiegende gesundheitliche und ökologische Probleme auslösen. Das zeigte sich vor über vierzig Jahren in Berlin-Mariendorf. Das zeigt sich heute beim Recycling in Nigeria. (www.oeko.de, 2.10.24)
Kanton Uri – Mit Gratis-Check die Heizung richtig einstellen und bis 15 Prozent Kosten sparen Der Kanton Uri bietet seinen Bürgern seit Anfang Jahr ein kostenloses Angebot, um in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen: den Heizungs-Check. Er steht allen Eigentümern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern offen und bringt Heizkosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent. (www.ur.ch, 2.10.24)
Katharina von Zimmern: Erinnerung an Frauen in der Reformationszeit Katharina von Zimmern, die letzte Äbtissin des Fraumünsters in Zürich, hat vorgemacht, wie in Krisenzeiten der gesellschaftliche Frieden gewahrt werden kann. Ihre Weitsicht während der Reformationszeit ist ein Beispiel dafür, wie Frauen entscheidende Rollen in der Geschichte spielten. Franziska Escher beleuchtet mit ihrer Reportage ihre Bedeutung und zeigt, wie heute Erinnerungskultur dazu beitragen kann, die Rolle von Frauen in der Reformationszeit sichtbar zu machen. (www.religion.ch, 2.10.24)
Privatjetflüge aus Vergnügen: Superreiche reisen klimaschädlich Offiziell reisen Superreiche oft „geschäftlich“ im Privatjet. Eine Greenpeace-Studie zweifelt das an – und weist auf die hohen CO2-Emissionen hin. mehr... (taz.de, 2.10.24)
Die Grünen: Brantner will Grüne für breite Wählerschichten attraktiv machen Als Grünenvorsitzende würde sie nicht nur für eine "kleine Nische" Politik machen wollen, sagt Franziska Brantner. Beim Klimaschutz müsse man breite Bündnisse schmieden. (www.zeit.de, 2.10.24)
„Hierarchie und Laien nicht gegeneinander ausspielen“ - - Papst Franziskus fordert dazu auf, in der Kirche die Hierarchie nicht gegen die Laien auszuspielen. Das sagte er bei der Eröffnung der Arbeiten der Synodenvollsammlung am Mittwoch im Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Wortlaut: Rede des Papstes zum Start der Synodenarbeiten - - Hier finden Sie die Ansprache, die Papst Franziskus an diesem Mittwoch zum Start der Vollversammlung der Weltsynode im Vatikan gehalten hat, in vollem Wortlaut in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Mobilitätsdatengesetz kommt: Daten für die bessere Verbindung Das neue Gesetz soll die Bereitstellung von Verkehrsdaten erleichtern. Unter anderem können bald Bus, Bahn oder Carsharing zentral gebucht werden. mehr... (taz.de, 2.10.24)
Nachhaltiger Tourismus: Region will an die Spitze Land, Wirtschaftsexperten, Gemeinde- und Tourismusvertretern haben für die Region Hermagor-Pressegger See einen „Masterplan“ ausgearbeitet. Als Wegweiser für die zukünftige Entwicklung, wie es heißt. (www.krone.at, 2.10.24)
Reinhold Würth: „Arbeit war für mich immer Freude, Resilienz und Vision“ Der Unternehmer Reinhold Würth übergibt die Kontrolle über den Würth-Konzern an seinen Enkel. In Demut blickt der 89-Jährige auf seine Karriere, in Sorge auf Deutschland. (www.faz.net, 2.10.24)
Medienforscher über Nazis im Netz: „Faschismus ist heute Lifestyle“ Simon Strick erklärt, warum Rechte im Netz längst kultureller Mainstream sind – und chronische Opposition auf Social Media immer gewinnt. mehr... (taz.de, 2.10.24)
Kritik am Umweltbundesamt: Waldlobby attackiert Öko-Behörde Erst ging es um Emissionen von Holzheizungen, nun um vermeintliche Interessenkonflikte. Wie Kritiker den CO2-Rechner des Umweltbundesamts angreifen. mehr... (taz.de, 2.10.24)
Stimmen zur Synode: Streitfragen und Lob der Gesprächskultur - - Unterschiede wertfrei beschreiben – das ist in polemisch aufgeladenen Kontexten schon viel wert, denkt so mancher Synodenteilnehmer. Anderen ist eine gute Gesprächskultur für diese Synode allerdings zu wenig - so mancher hätte lieber „Nägel mit Köpfen“. Gelernt wurde seit Start des synodalen Prozesses jedenfalls einiges, auch wurden Freundschaften geschlossen. Ein paar deutsche Stimmen zum zweiten Teil der katholischen Welt-Synode, die an diesem Mittwoch gestartet ist. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Katholische Weltsynode: Die Erwartungen sind gewaltig Wie geht es weiter mit der katholischen Kirche? Die Erwartungen an die Weltsynode in Rom sind gewaltig: Viele Teilnehmer wünschen sich mehr Einfluss für Frauen und Laien. Ist der Papst dazu bereit? Von E. Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.24)
„Grundpfeiler liberaler Demokratie respektieren“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Mittwoch wie üblich nach Nationalratswahlen die türkis-grüne Bundesregierung auf deren Wunsch des Amtes enthoben. (www.krone.at, 2.10.24)
Papst eröffnet Synode: Ort der Gemeinschaft und Harmonie - - Am Festtag der heiligen Schutzengel hat Franziskus mit einem feierlichen Gottesdienst auf dem Petersplatz die zweite und letzte Sitzung der laufenden Weltsynode in Rom eröffnet. In seiner Predigt warnte der Papst davor, eigene Positionen und Agenden durchsetzen zu wollen und mahnte eine Haltung „des Zuhörens, der gegenseitigen Fürsorge und der Demut“ an. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Klimawandel: Verlangsamt sich die Atlantik-Strömung doch nicht? Offenbar wurde ein Datensatz zur Abschwächung der Meeresströmung AMOC falsch interpretiert. Ist die Gefahr eines katastrophalen Zusammenbruchs also geringer als gedacht? Was Experten sagen. (www.sueddeutsche.de, 2.10.24)
Klimaangepasstes Bauen: Offene Grundrisse heizen schneller auf Auch in Deutschland wird die Hitze in den kommenden Jahren zunehmend zum Risiko. Alt- und Neubauten sind oft nur unzureichend - geschützt, sagt Baufachfrau Peggy Freudenberg. Das hat nicht nur mit veralteten Vorschriften zu tun. (www.faz.net, 2.10.24)
Wie schön Klimaschutz bei den Grünen klingt Die Klimakrise sei das drängendste Thema für ihre Partei, betonten Spitzengrüne auf dem "Zukunftskongress". Über schöne Erzählungen kam die Beschäftigung mit dem Klima aber kaum hinaus. - (www.klimareporter.de, 2.10.24)
Deutschsprachige Frauen der Synode: „Gemeinsam gehen!“ - - Die vier Synodenteilnehmerinnen aus dem deutschen Sprachraum Klara Csiszar, Myriam Wijlens, Sr. Anna Mirijam Kaschner und Helena Jeppesen-Spuhler wollen bei der kirchlichen Großveranstaltung im Vatikan gemeinsam für die synodale Fortentwicklung der Kirche einstehen. Diese Absicht bekundeten sie vor Beginn der Synode im Gespräch mit Vatican News. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Eröffnungsmesse zur Weltsynode in Rom: Die Predigt im Wortlaut - - Lesen Sie hier in deutscher Übersetzung, was Papst Franziskus am 2.10.2024 in seiner Predigt bei der Eröffnungsmesse der Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode gesagt hat. Sämtliche offiziellen Übersetzungen der Wortmeldungen der Päpste finden Sie auf der Homepage des Vatikans. vatican.va. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Papst ruft Fasten- und Gebetstag für Frieden aus - - Am kommenden Montag, 7. Oktober, ist die kirchliche Gemeinschaft aufgerufen, einen Tag des Fastens und des Gebets für den Frieden in der Welt zu begehen. Das kündigte Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei der Messe zur Synodeneröffnung an. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
D: Mehr als 400 Missbrauchsbetroffene im Bistum Osnabrück - - Nach gut dreijähriger Arbeit haben Forscher am Mittwoch eine Studie zu sexualisierter Gewalt im katholischen Osnabrück vorgestellt. Sei ermittelten eine Mindestzahl von 400 Betroffenen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.24)
Kreislaufwirtschaft von Schülern erarbeitet Kreislaufwirtschaft ist wichtig. Deshalb starten die HAK/HAS Frauenkirchen, das Gymnasium Neusiedl und die Klosterschule Neusiedl ein gemeinsames Projekt. (www.krone.at, 2.10.24)
Frauen können die Welt verändern – wenn sie sich zusammentun Wo Frauen sich verbünden, entsteht Grosses. Autorin Franziska Schutzbach über die Kraft weiblicher Solidarität. (www.srf.ch, 2.10.24)
Ausbau von Wind- und Sonnenkraft: Jobmotor Energiewende In diesem Jahr kommt mehr als die Hälfte des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien. Die Branche hat massenhaft neue Jobs geschaffen. mehr... (taz.de, 2.10.24)
Einige Staumauerprojekte für grünen Strom sind Augenwischerei Vier Staumauer-Projekte, geplant um die Winterstromlücke zu decken, sind technisch unmöglich oder zu aufwendig. (www.infosperber.ch, 2.10.24)
Klimawandel killt Heimat – warum juckt uns das nicht? Der Klimawandel bedroht uns – und wir tun zu wenig. Ein Physiker und ein Soziologe erklären, wo der Hund begraben liegt. (www.srf.ch, 2.10.24)
Mieter haben Anspruch auf Erlaubnis für Balkon-Solar Der Bundesrat macht den Weg frei für eine weitere Erleichterung zur Installation von Steckersolargeräten. Er billigte eine Gesetzesänderung, die Balkonkraftwerke zu privilegierten Vorhaben erklärt und damit einen Anspruch auf Erlaubnis begründet. (www.energiezukunft.eu, 2.10.24)
Artenvielfalt in Deutschland gefährdet Der Faktencheck Artenvielfalt bildet erstmals ein umfassendes Bild der Biodiversität in Deutschland. Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht, zwei Drittel der Lebensräume in schlechtem Zustand. Die Natur muss anders genutzt werden. (www.energiezukunft.eu, 2.10.24)
Was Kunden am Elektroauto abschreckt Der Absatz von E-Autos ist drastisch zurückgegangen. Gleichzeitig wird das Verbrenner-Aus von einigen Parteien in Frage gestellt. Händler, Hersteller und Zulieferer sehen ihre Milliarden-Investitionen gefährdet. Von Sven Berzellis. [mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.24)
E-Tretroller in Zürich: US-Firma bringt 800 zusätzliche E-Scooter in die Stadt Zürich Konkurrenz für Voi, Bird, Lime und Co.: In der Limmatstadt rollt ein weiteres Unternehmen seine E-Scooter-Flotte aus. Damit kommt der siebte Anbieter nach Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.24)
Smarte Kleidung: Es gibt jetzt eine Wanderhose mit E-Motor Outdoorausrüster bieten Kleidung an, in der das Wandern automatisch läuft. Wunderbar, oder? (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.24)
Nach Skandalen und Kritik der Wissenschaft: Klimakompensierer fordern Kontrolle durch den Bund Das Geschäft mit den eingesparten CO2-Tonnen im Ausland steht unter Beschuss. Nun kommt ausgerechnet aus der Branche selbst der Ruf nach strengeren staatlichen Regeln. (www.nzz.ch, 2.10.24)
KOMMENTAR - Drei Minuten Meditation, und der Alltag ist stressfrei? So simpel wird der Buddhismus heute oft vermarktet. Aber die Rechnung geht nicht auf Besinnliche Buddha-Sprüche in sozialen Netzwerken und Achtsamkeitstrainings vermitteln ein falsches Bild des Buddhismus. Er ist zu einer reinen Projektionsfläche für religiös Unzufriedene geworden. (www.nzz.ch, 2.10.24)
Die ukrainische Demokratie hatte ihre Feuerprobe bestanden. Nun macht sich aber Erschöpfung breit Krieg ist für jede Demokratie eine Bewährungsprobe. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Demokratie auch im Krieg eine Demokratie bleibt, wächst, wenn sie von anderen Demokratien unterstützt wird. (www.nzz.ch, 2.10.24)
Polyglott und etwas undurchschaubar: Wer ist Kardinal Hollerich, der Mann, dem der Papst vertraut? Am Mittwoch beginnt in Rom die Abschlussversammlung der katholischen Weltsynode. Ein Luxemburger Kirchenmann hält an der Mammutveranstaltung die Fäden zusammen. (www.nzz.ch, 2.10.24)
KURZ ERKLÄRT - Noch eine Tasse, bitte: Kaffee schützt vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Ein Kaffee-Forscher erklärt, welche Vorteile das Getränk hat und wie man es am besten geniessen sollte. (www.nzz.ch, 2.10.24)
Mit seinen heimlich gesäten Wildblumen brachte Maurice Maggi ein wenig Anarchie in die Stadt Zürich. Nun ist der Guerilla-Gärtner gestorben Maggi begrünte die Stadt dort, wo sie ihm trist erschien. Ein Nachruf. (www.nzz.ch, 2.10.24)
10 000. BFS-Publikation – 10 000 Mal ein Beitrag für die Demokratie Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat vor kurzem seine 10 000. Publikation veröffentlicht, die Taschenstatistik Umwelt 2024. Zu diesem Jubiläum fand in Bellinzona die Veranstaltung «Statistik – 175 Jahre im Dienst des modernen Bundestaates» statt. Das BFS präsentierte neben der 162-jäjrigen Geschichte seiner Publikationen auch Meilensteine der Entwicklungen der öffentlichen Statistik in der Schweiz. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider wies auf die grosse Bedeutung von Statistik und ihren Informationsauftrag für eine Demokratie hin. (www.admin.ch, 2.10.24)
Pioniere der Energiepolitik: Grossbritannien macht Schluss mit der Kohle Wo vor 142 Jahren die Ära der Kohle begann, vollziehen die Briten nun als erster hoch industrialisierter Staat den Ausstieg: Sie schliessen das letzte mit diesem fossilen Brennstoff betriebene Kraftwerk. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.24)
Weltsynode im Vatikan: Das Vermächtnis von Papst Franziskus Welche Reformen sind in der katholischen Kirche in Deutschland möglich? Darauf dürfte die Weltsynode im Vatikan eine Antwort geben. Hierzulande herrscht Skepsis. Aber für die Weltkirche könnte sie eine kleine Revolution anstoßen. (www.faz.net, 1.10.24)
Klimaneutralität in Europa: Deutschland ist zu langsam Die Vorreiter Dänemark und Norwegen zeigen laut einer Studie, wie man klimaneutral werden kann. Deutschland hinkt in allen Bereichen hinterher. mehr... (taz.de, 1.10.24)
Wortlaut: Die Bitten um Vergebung beim Bußritus im Petersdom - - Hier finden Sie die Texte der einzelnen Bitten um Vergebung, die beim Bußritus in St. Peter am Dienstagabend vorgetragen wurden, in deutscher Übersetzung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Vor der Synode: Großes „Mea Culpa“ der Kirche - - Papst Franziskus hat im Petersdom zu Rom einen Bußritus geleitet. Dabei baten Kardinäle stellvertretend für alle Katholiken feierlich um Vergebung für Sünden und Verfehlungen in der Vergangenheit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Die Demokratie beginnt schon im Kleinen Gemeindepolitik am Puls der Zeit: Immer öfter werden Bürger bei wichtigen Entscheidungen direkt vor der Haustür offiziell eingebunden. Zwei aktuelle Beispiele sind Zagersdorf und Schattendorf. (www.krone.at, 1.10.24)
Wie Kommunen und der Bund den Markt für E-Autos stören Das Laden von Elektroautos ist derzeit teurer als das Tanken. Doch Kommunen und der Bund selbst behindern den Wettbewerb. (www.faz.net, 1.10.24)
Engagement für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Hessen Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt gratuliert der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Hessen e.V. zum 25-jährigen Jubiläum (www.eco-world.de, 1.10.24)
Trotz dem vielen Schnee im Winter: Auch 2024 schrumpfen die Schweizer Gletscher weiter Erholende Jahre für die Gletscher wurden zur Seltenheit. Denn die Sommermonate sind wegen des Klimawandels zu heiss geworden. (www.nzz.ch, 1.10.24)
Kohleausstieg in Großbritannien: Rekordleistung Als erste Industrienation hat Großbritannien alle Kohlekraftwerke abgeschaltet. Jetzt setzt das Land auf Windkraft, Gas- und Mini-Atomkraftwerke. Der Preis ist hoch. (www.zeit.de, 1.10.24)
Klimawandel in den Alpen: Schmelzende Landkarte Wo früher Italien war, beginnt nun die Schweiz: Warum die Nachbarländer den Grenzverlauf am Fuße des Matterhorns verändern. (www.sueddeutsche.de, 1.10.24)
Hamburger Initiative für Grundeinkommen: Volksentscheid, jetzt aber wirklich Für einen einjährigen Grundeinkommen-Modellversuch haben 95.000 Menschen unterschrieben. Der Volksentscheid könnte parallel zur Bundestagswahl kommen. mehr... (taz.de, 1.10.24)
Im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels Kleinbäuerinnen und -bauern in Afrika setzen verstärkt auf Biodiversität (www.eco-world.de, 1.10.24)
Keine Klimaleugner im Bregenzer Landhaus Die Initiative „Klimakampagne Vorarlberg“, ein Zusammenschluss von 40 Organisationen, hat erhoben, wie die im Landtag vertretenen Parteien zum Klimaschutz stehen. Die Ergebnisse sind bemerkenswert. (www.krone.at, 1.10.24)
Projekt für viel Obst und Gemüse im Eigenanbau Die Osttiroler Gemeinde Virgen startete im September ein Projekt, um die Selbstversorgung zu stärken. Nicht nur die heimische Bevölkerung soll dadurch angespornt werden. Stolze Fördersumme ermöglicht das Vorhaben. (www.krone.at, 1.10.24)
Naturpositive Gebäude als Ziel - wie Häuser nachhaltig und bezahlbar werden sollen Biotope statt Betonbauten: Um nachhaltig zu bauen, ist viel nötig. Oft ist das noch zu teuer. Bauunternehmer Goldbeck erklärt die Vision von naturpositiven Häusern mit vielen Ideen. (www.faz.net, 1.10.24)
Megasaray Hotels setzt Maßstäbe für nachhaltigen Tourismus in der Türkei Mit innovativen Umweltmaßnahmen und einem wegweisenden Solarenergie-Projekt reduziert die Hotelgruppe ihren ökologischen Fußabdruck und stärkt die lokale Gemeinschaft (www.eco-world.de, 1.10.24)
Sturm «Helene» in den USA: 130 Personen kommen in den Fluten ums Leben, mehr als 1,5 Millionen sind ohne Strom Sechs Gliedstaaten sind von dem Tropensturm betroffen, der vergangene Woche in Florida aufs Land traf. Mehrere Gebiete sind überflutet, Hunderte Personen werden vermisst. Präsident Biden will am Mittwoch ins Katastrophengebiet in North Carolina reisen. (www.nzz.ch, 1.10.24)
Solarverband erwartet Boom bei Batteriespeichern Marktanalyse - Die deutsche Solarbranche erwartet einen deutlichen Ausbau von Gross-Batteriespeichern in den nächsten zwei Jahren. (www.cash.ch, 1.10.24)
Elektromobilität: Bundeskartellamt fordert mehr Wettbewerb bei E-Ladesäulen Bei der Vergabe von Flächen für E-Ladesäulen werden laut Bundeskartellamt zu wenige Anbieter berücksichtigt. Dadurch hätten Verbraucher kaum eine Auswahl. (www.zeit.de, 1.10.24)
Holpriger Start von EU-Klimainstrument Die EU will beim Import von Produkten deren CO2-Emissionen besteuern, und dabei ist China besonders betroffen. Im Hintergrund steht die Furcht vor Protektionismus. In Deutschland verlief die Einführung des Grenzausgleichs holprig. - (www.klimareporter.de, 1.10.24)
Vertrauen als Fundament: Synode vor globalen Herausforderungen - - Der Dominikanerpater Timothy Radcliffe hat am zweiten Tag der geistlichen Exerzitien der Bischofssynode über die Synodalität die Vertrauenskrise in Kirche und Gesellschaft thematisiert und hob die Bedeutung von Interkulturalität und gegenseitigem Vertrauen hervor. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Kardinal Tomasi: Gewaltlosigkeit als Antwort in Konflikten - - Für Misstrauen angesichts einer politischen Instrumentalisierung von Religion in Konflikten hat Kardinal Silvano Maria Tomasi geworben. Bei der Eröffnung des Katholischen Instituts für Gewaltlosigkeit in Rom am Sonntag betonte er, wie wichtig es sei, „die wahre religiöse Position zu kennen und nicht nur“ die von den Politikern „dominierte“, um den Dialog zwischen den verschiedenen Konfessionen in der Welt zu fördern. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Stadt Bern bekommt im Plakat-Streit Recht Der Berner Gemeinderat hat es während der Corona-Pandemie zurecht abgelehnt, die Konzessionsgebühren für die öffentliche Plakatierung zu reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das kantonale Verwaltungsgericht. (www.persoenlich.com, 1.10.24)
Gletscher der Schweizer Alpen schmelzen trotz viel Schnee weiter Im vergangenen Winter fiel in den Alpen mehr Schnee als in den Vorjahren. Wirklich erholen konnten sich die Schweizer Gletscher dennoch nicht, wie Daten zeigen. Demnach schwanden sie trotzdem um weitere 2,5 Prozent.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.24)
Mutter Angelini: Synode in epochalen Wendepunkt eingebettet - - Ein Loblieb auf die Stille hat an diesem Dienstagvormittag Mutter Maria Ignazia Angelini vor den Synodenteilnehmern gesungen. Die Stille, so die italienische Benediktinerin bei den Einkehrtagen zur Synode, sei „die Wurzel jedes konstruktiven Dialogs, jeder Synode“. Die Synode sieht sie in einen „in einen epochalen Wendepunkt in der Geschichte und in der Kirche“ eingebettet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Vom Engadin an den Gardasee: Mit dem E-Bike über die Alpen – geht das überhaupt? Ladestationen, passende Trails, Ausrüstung: Wer mit dem E-Bike selbstversorgt eine Transalp-Route fährt, sollte sich entsprechend vorbereiten. Wir haben es ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.24)
Akute Gefahr durch weitere Bodenversiegelung Landesweiter Klimastreik: Aktivisten fordern in St. Pölten die Politik nach der Jahrhundert-Flut einmal mehr zum Handeln auf – mit effektivem Bodenschutz als präventiver Katastrophenschutz. (www.krone.at, 1.10.24)
Beethovenfest: Was hat Musik mit Demokratie zu tun? Mitspracherecht für alle, ein Chor für Minderheiten und vertonte Paragraphen: Zum Jubiläum der deutschen Verfassung und zum Tag der Deutschen Einheit dreht sich beim Beethovenfest alles um das Grundgesetz. (www.dw.com, 1.10.24)
Expertin zu Overtourism: «Wir sollten nicht weniger reisen, aber einfach viel besser» Die Journalistin Paige McClanahan hat eine Anleitung geschrieben, wie wir bessere Touristen sein können – auch wenn wir uns nie als solche bezeichnen würden. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.24)
Microsoft & Co. reaktivieren Krisenreaktor von Harrisburg Strom-Mangel wegen künstlicher Intelligenz: Nun soll am Ort des grössten Atom-Unfalls der US-Geschichte wieder produziert werden. (www.infosperber.ch, 1.10.24)
Messe bei Synoden-Einkehrtag: Eine demütige Kirche in der Sendung - - Jesus als Vorbild für eine synodale Kirche: Wie der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, in seiner Predigt bei der Messe zum Abschluss des ersten Einkehrtages mit den Synodalen hervorhob, lehrt Jesus Geduld, Sensibilität und Mitgefühl in den Beziehungen, für eine wahrhaft synodale Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.24)
Weniger Heizkosten und mehr Wohnkomfort Nach einem Hauskauf gibt es vieles zu beachten, diese Liste kann helfen. 1. Wärmedämmung ist nicht nur in puncto Energieeffizienz unverzichtbar Ungedämmte Bauteile sind häufig Energieschleudern. Die Folgen können neben zu hohen Heizkosten und fehlender Behaglichkeit auch eine unzureichende Wohngesundheit sein. Die Dämmung der obersten Geschossdecke bei bisher nicht gedämmten Dächern sowie die Dämmung von Warmwasser- und Heizungsrohrleitungen, beispielsweise mit Rohrschalen aus Glas- oder Steinwolle, sind Maßnahmen, die sich immer rechnen und deshalb sogar vorgeschrieben sind. Das liegt daran, dass die Energieeinsparungen sehr hoch und die Kosten für Material und Anbringung vergleichsweise gering ausfallen. Daneben lohnen sich oft weitere Dämmmaßnahmen an Dach, Wänden oder Keller, insbesondere in Verbindung mit einer staatlichen Förderung. Ebenso vorteilhaft ist, dass viele Wärmedämmungen auch in Eigenleistung verlegt werden können. Da zahlreiche Altbauten außerdem schallschutztechnisch oder brandschutztechnisch veraltet sind, lassen sich mit einer Dämmung aus nichtbrennbarer Mineralwolle nicht nur die Energiekosten optimieren, sondern zusätzlich der Komfort und die Sicherheit beim Wohnen erhöhen. 2. Weitere bauliche Veränderungen einplanen Die Kombination aus Fenstertausch und Auß >| (www.enbausa.de, 1.10.24)
Dem Kaffee wird’s zu heiß Vier Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Tag. Damit könnte bald Schluss sein. Die Pflanze ist ein Klimaverlierer, weltweit werfen die Plantagen immer weniger ab. Doch es gibt Hoffnung: Englische Forscher haben eine neue Sorte entdeckt. (www.welt.de, 1.10.24)
Rekordschmelze im August: Forscher dachten, viel Schnee schütze die Gletscher – dieser Sommer ist der Gegenbeweis Trotz ungewöhnlich viel Schnee im Frühjahr blieb die erhoffte Verschnaufpause für die Gletscher aus. Sind Jahre ohne Eisverlust überhaupt noch möglich? (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.24)
«Einsamkeit ist im All viel weniger ein Problem als auf der Erde» Immer wieder liest man von einer Epidemie der Einsamkeit. Wir liefern Tipps von ungewohnter Adresse: aus dem Weltraum. (www.srf.ch, 1.10.24)
Rechtswidrige Aussetzung von Windenergie-Projekten Aus prognostizierten Einzelfällen sind sehr viele geworden. Das Land NRW erlaubt regionalen Behörden die Genehmigung von Windrädern auszusetzen, bis ein Regionalplan beschlossen ist. Doch ein Gericht beurteilt diese Regelung als rechtswidrig. (www.energiezukunft.eu, 1.10.24)
Geld in die Zukunft investieren? Die Bundesregierung plant, die Rente in Zukunft teilweise mit einem aktiengestützten Generationenkapital zu finanzieren. NGOs fordern, dass bei Investitionen Umwelt- und Klimaschutz sowie Menschenrechte beachtet werden. (www.energiezukunft.eu, 1.10.24)
Strengere Regeln für den Verkauf und die Bewerbung von Tabak Ein einheitliches Tabakgesetz ist in Kraft getreten. Landesweit dürfen nur noch Erwachsene Tabakprodukte kaufen. (www.srf.ch, 1.10.24)
KOMMENTAR - Robert Habeck verabreicht Deutschland das süsse Gift der Subventionen. Damit attackiert er die Grundpfeiler der freiheitlichen Wirtschaftsordnung Der deutsche Wirtschaftsminister bringt einzelne Unternehmen und ganze Branchen in seinen Einflussbereich. Doch am Ende seines Plans steht nicht der klimaneutrale Wohlfahrtsstaat, sondern der Kollaps. (www.nzz.ch, 1.10.24)
Übergewicht, Diabetes, Alzheimer: Licht kann krank machen Unsere Zivilisation ist selbst aus dem All sichtbar, weil nachts ein Meer von Lichtern erstrahlt. Gesund ist das nicht für uns Menschen. (www.nzz.ch, 1.10.24)
Migros und Coop von Greenpeace-Studie belastet – Regenwald abgeholzt Eine neue Studie von Greenpeace behauptet, dass Schweizer Detailhändler mit Regenwald-Abholzung verbunden sind. Migros und Coop reagieren unterschiedlich. (www.watson.ch, 30.9.24)
Wie der KI-Boom auch die Kernkraft erstarken lässt Es war Schauplatz des schwersten Nuklearunfalls auf US-amerikanischem Boden: Im Atomkraftwerk Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania kam es 1979 zu einer partiellen Kernschmelze, haarscharf schrammte man an einer Katastrophe vorbei. 2019 wurde das Pannen-AKW vom Netz genommen. Nun wird es wieder hochgefahren – für nur einen Abnehmer. (www.krone.at, 30.9.24)
Artenvielfalt in Deutschland: Braucht es ein Klimaschutz-Urteil für die Natur? Die erste große Bestandsaufnahme zur Artenvielfalt in Deutschland beschreibt nicht nur, wie es um die Biodiversität steht – sondern auch, wie ihr Rückgang gestoppt werden kann. Ein Gespräch mit Mitherausgeber Josef Settele. (www.faz.net, 30.9.24)
Energiepolitik: Großbritannien macht Schluss mit der Kohle Wo vor 142 Jahren die Ära der Kohle begann, vollziehen die Briten nun den historischen Ausstieg: Sie schließen das letzte mit diesem fossilen Brennstoff betriebene Kraftwerk. Der Westen wendet sich ab von dem Klimakiller – anders als China und Indien, die nicht von ihm lassen können. (www.sueddeutsche.de, 30.9.24)
Pfeffer- und Kaffeepreise auf Rekordhoch Die Gewürzpreise auf den Rohstoffmärkten steigen derzeit rasant. Alleine der Preis für Pfeffer hat sich seit Jahresbeginn nahezu verdoppelt. Auslöser sind laut der Gewürzindustrie Ernteeinbußen wegen extremer Hitze und Überflutungen, aber auch erhöhte Frachtkosten aufgrund des Kriegs im Nahen Osten. (www.krone.at, 30.9.24)
«Wir werden liefern»: Roche-Chef Schinecker trimmt die Forschung auf Effizienz Nach Rückschlägen muss der Pharmakonzern die Investoren von seiner Pipeline überzeugen. Künftig will man sich auf fünf Therapiegebiete beschränken. Mehr Geld für die Forscher gibt es nicht. (www.nzz.ch, 30.9.24)
"Faktencheck Artenvielfalt": Forscher veröffentlichen erste Inventur der deutschen Natur Hoffnung trotz Artenschwund: Der "Faktencheck Artenvielfalt" beschreibt Biodiversität in ganz Deutschland. Gut sieht es nicht aus, aber machtlos ist der Mensch nicht. (www.zeit.de, 30.9.24)
Biodiversität: „Es geht hier um die Bewahrung eines Lebenserhaltungssystems“ Die größte Bestandsaufnahme zur Artenvielfalt in Deutschland zeigt, dass es der Natur weiter schlecht geht. Woran das liegt, warum es bedrohlich ist und welche Lichtblicke es gibt, erklärt der Biologe Christian Wirth. (www.sueddeutsche.de, 30.9.24)
Wie die Grünen die Zeit nach der Ampel gestalten wollen Die grüne Bundestagsfraktion diskutiert über Themen für die nächste Legislaturperiode. Darunter: Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität. Doch ein wichtiges Thema fehlt. (www.faz.net, 30.9.24)
Fristen gelten auch für die Regierung: Der Zürcher Kantonsrat lehnt erstmals seit langem ein Gesuch um Erstreckung ab Die bürgerliche Mehrheit fordert endlich eine Vorlage für Anpassungen in der Denkmalpflege. (www.nzz.ch, 30.9.24)
Walter Mittelholzer zeigte Afrika von oben herab Walter Mittelholzers Reisebücher waren Bestseller, seine Filme füllten Kinosäle. Was für ein Afrikabild steckt darin? (www.srf.ch, 30.9.24)
Kostenfalle Burghölzli: Die geschützte Anlage wird für die psychiatrische Klinik zum Problem. Jetzt soll Natalie Rickli helfen – wie schon beim Unispital Ein Neubau wäre aus Sicht der Klinikleitung dringend nötig, wird aber wegen der Auflagen der Zürcher Denkmalpflege sehr schwierig. (www.nzz.ch, 30.9.24)
Vatikan nimmt Petrusbruderschaft unter die Lupe - - Sie ist eine „Gesellschaft apostolischen Lebens“ innerhalb der katholischen Kirche und besteht aus Klerikern, die den schismatischen Weg der Piusbruderschaft nicht mitgehen, sondern in der römischen Kirche bleiben wollen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.24)
Missbrauchsfälle in der Kirche: Priester müssen in Zürich künftig zum Eignungstest Der Kanton Zürich erarbeitet Einstellungsstandards für Seelsorgende. Ausserdem sollen Missbrauchsopfer von sexuellen Übergriffen in der katholischen Kirche neu betreut werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.24)
Paradigmenwechsel in der katholischen Kirche nach Missbrauchsskandal: Künftige Seelsorger müssen zum externen Eignungstest Frömmigkeit allein reicht nicht mehr. (www.nzz.ch, 30.9.24)
Straßen im Klimawandel Die Straßen in Deutschland sind marode, der Klimawandel setzt ihnen zu. Wie die Straßen der Zukunft aussehen könnten, ermitteln Forscher. (www.faz.net, 30.9.24)
Sustainable Finance Schweiz Ein Gespräch über die erfolgreiche Transformation zu einem 100% Green Bond-Portfolio in der Immobilienbranche. | Die Bedeutung der Nachhaltigkeit im Finanz- und Immobiliensektor hat in den letzten Jahren sowohl national als auch international erheblich zugenommen: | 2022 belief sich das Gesamtvolumen von nachhaltigen Finanzanlagen laut einer Marktstudie allein in der Schweiz auf CHF 1'660 Mrd.. | Für den Schweizer Finanzplatz bietet diese Entwicklung eine enorme Chance, sich als führender Standort für nachhaltige Finanzen zu positionieren, wie das Schweizer Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) bestätigt. | Der Bundesrat hat in diesem Kontext am 16. Dezember 2022 den Sustainable Finance Bericht Schweiz verabschiedet, der 15 Massnahmen für die Jahre 2022 bis 2025 umfasst, um die Position des Schweizer Finanzplatzes als Vorreiter weiter zu stärken (www.wuestpartner.com, 30.9.24)
Combating Misinformation Runs Deeper Than Swatting Away “Fake news” “Fake news”-style misinformation is only a fraction of what deceives voters. Fighting misinformation will require holding political elites and mainstream media accountable (www.scientificamerican.com, 30.9.24)
Die Rolle des Wolfs im Ökosystem Das Thema Wolf sorgt in der Schweiz immer wieder für Kontroversen und Diskussionen. Meist stehen dabei die Nutztierrisse im Vordergrund. Dabei zeigt das Beispiel des amerikanischen Yellowstone Nationalparks eindrücklich, wie der Wolf seine Umwelt positiv verändern kann. In seinem neuen Kurzfilm zeigt der Filmemacher Rolf Hösli, welchen Nutzen der Wolf im Naturkreislauf hat und welche Vorteile er auch in der Schweiz für die Biodiversität haben kann. | Seit gut einem Jahrzehnt ist der Wolf zurück in der Schweiz und spaltet mit seiner Anwesenheit die Gesellschaft. Es wird über Schaden an Nutztieren diskutiert und über sein Existenzrecht. Aber was für einen Nutzen hat der Wolf im Kreislauf der Natur? Was ist dort seine Aufgabe? Was hat dieses einheimische Wildtier mit Biodiversität zu tun? Diesen Fragen geht Rolf Hösli in seinem Kurzfilm «Wolf und Biodiversität» nach. Den 30-minütigen Film gibt es kostenlos via YouTube zu sehen. … (naturschutz.ch, 30.9.24)
Rom: „Gewaltfreiheit ist eine erlernbare Lebenshaltung“ - - In Rom ist am Sonntag ein katholisches Institut für Gewaltfreiheit an den Start gegangen: eine Initiative der Friedensbewegung „Pax Christi International“, der auch der Innsbrucker katholische Sozialethiker Wolfgang Palaver angehört. Gewaltfreiheit sei eine erlernbare und notwendige Lebenshaltung, sagte er uns, und: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine habe die Debatte über Wege zum Frieden auch in der katholischen Welt beeinträchtigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.24)
ChatGPT: So viel Strom und Wasser verbraucht eine einzige E-Mail Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung treibt auch den Strom- und Wasserverbrauch in die Höhe. Doch wie hoch ist der Verbrauch tatsächlich, wenn man sich von ChatGPT beispielsweise eine E-Mail verfassen lässt? Forschende in den USA haben sich mit dieser Frage beschäftigt. | Das Thema Künstliche Intelligenz ist mit der Einführung von ChatGPT förmlich durch die Decke gegangen. Allein in Deutschland haben nur ein Jahr nach dem Start des KI-Systems aus dem Hause OpenAI bereits 78 Prozent der Deutschen schon einmal etwas davon gehört oder gelesen. | Eine von den Forschenden angenommene E-Mail mit 100 Wörtern, die durch ChatGPT mit GPT4 geschrieben wird, benötigt demnach 0,14 Kilowattstunden. Das ist so viel Strom wie 14 LEDs in einer Stunde verbrauchen. | Hochgerechnet auf zehn Prozent der US-Erwerbstätigen würde eine solche wöchentliche E-Mail 121.517 Megawattstunden verbrauchen. … (www.basicthinking.de, 30.9.24)
Recycling isn't the solution to the climate crisis It's not the panacea many people think it is. (yaleclimateconnections.org, 30.9.24)
Orban hat gezeigt, wie man eine Demokratie von innen heraus zerstören kann Der ungarische Ministerpräsident hat jahrelang einen radikalen Kurswechsel vorbereitet. Unsere Gastautorin, eine ehemalige liberale ungarische Abgeordnete, zeichnet nach, wie Orban durch seine Machtfülle unantastbar wurde – und welche Schuld die EU daran hat. (www.welt.de, 30.9.24)
Der Gemeinschaft dienen: Worauf es ankommt Was motiviert Menschen in diesen Zeiten, der Gemeinschaft zu dienen und für alle da zu sein? Wir haben in Berlin Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks, der Feuerwehr, des DRK, der Polizei und der Bundeswehr befragt. (www.faz.net, 30.9.24)
Juso-Initiative verletzt Grundsatz der Einheit der Materie Die Juso bündeln mit ihrer Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik — steuerlich gerecht finanziert» verschiedene politische Forderungen in einer einzigen Vorlage. Das ist nicht zulässig, weil der sachliche Zusammenhang fehlt. | Gastkommentar Jonas Hertner, Rechtsanwalt in Zürich (www.nzz.ch, 30.9.24)
In Hamburg gibt es jetzt einen Aufruf zu einem Volksentscheid, der jährliche CO2-Einsparziele vorsieht, damit die schon gefassten Vorsätze auch eingehalten werden. Interessant auch deshalb, weil viele die Metropolen der Welt als zentrale Treiber sehen. zukunftsentscheid-hamburg.de https://zukunftsentscheid-hamburg.de/ | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 30.9.24)
Mit der Skibrille Zwiebeln schneiden? «Egal, solang es Knospe ist» Die Bio Suisse hat eine neue Werbekampagne lanciert. In sechs TV-Spots sieht man Konsumierende in allerlei privaten Situationen beim unorthodoxen Verzehr von Lebensmitteln. Vollkommen egal, wie du zubereitest oder isst, solange die Knospe draufsteht, lautet die Botschaft. (www.bioaktuell.ch, 30.9.24)
Kampagne zur Kreislaufwirtschaft: Konsum bewusst gestalten Die Stadt Zürich setzt mit ihrer Kampagne zur Kreislaufwirtschaft auf einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit Konsumgütern. Wer Gegenstände im Sinne der Kreislaufwirtschaft länger nutzt, weitergibt, mietet, teilt oder repariert, reduziert Abfall, schont Ressourcen und leistet einen positiven Beitrag für das Klima und die Umwelt. | Die Kampagne zur Kreislaufwirtschaft lädt bis Ende Oktober 2024 dazu ein, das eigene Konsumverhalten zu überdenken. Nachhaltiger und klimafreundlicher Konsum heisst, Materialien und Produkte länger im Kreislauf zu halten und damit Ressourcen effizienter zu verwenden. Statt nicht mehr benötigte Gegenstände zu entsorgen, bieten sich einfache Lösungen wie Secondhand, Teilen oder Reparieren an, um den Kreislauf zu stärken. Diese Ansätze sind für jede*n zugänglich und oft weniger kompliziert als gedacht — sie fördern langfristig sowohl das Wohlbefinden als auch die Umwelt. (www.stadt-zuerich.ch, 30.9.24)
Zurich Climate Resilience Alliance: Eine bewährte Alliance, eine neue Ausrichtung Aus der Zurich Flood Resilience Alliance wird die Zurich Climate Resilience Alliance. Die Erfahrungen und das Wissen, welche die Z Zurich Foundation in der Hochwasser-Prävention und -Bekämpfung gesammelt hat, sollen breiter gegen die Folgen des Klimawandels insgesamt zum Einsatz kommen. Schutzbedürftige Communities sollen gestärkt und resilienter werden. (thephilanthropist.ch, 30.9.24)
Schlaganfall durch Temperatursturz: Warum Wetterumschwünge gefährlich sein können Der Neurologe Florian Rakers hat mit Kolleginnen und Kollegen einst über »Schlaganfall-Wetter« gescherzt, wenn es an manchen Tagen vermehrte Fälle im Klinikum gab. Dann haben sie eine Studie gemacht. (www.spiegel.de, 30.9.24)
Gebäudetyp-e: endlich einfach bauen Nur selten greift die Politik einen Vorschlag einer Berufsvertretung so umfassend auf wie beim Gebäudetyp-e für einfacheres, schnelleres und günstigeres Bauen: für Lydia Haack ein historischer Erfolg für Planerinnen und Planer. (www.dabonline.de, 30.9.24)
Gegen Hitze: Wissenschaftler berechnen Kühlleistung eines Baumes Klimatologen prognostizieren, dass es immer heißer wird. Und das bedeutet auch in Deutschland: Menschen sterben an Hitze. Vor allem in dichtbebauten Städten wie München und Nürnberg kann die Hitze extrem werden. Doch es gibt eine Lösung. | Beispielsweise auf offenen Plätzen in Städten kann es schnell sehr heiß werden. Dabei gibt es eine einfache Möglichkeit, die Hitze zu reduzieren: Bäume. Wissenschaftler der TU München können die Kühlleistung eines Baumes jetzt genau berechnen. | Insgesamt kommt Forstwissenschaftler Thomas Rötzer bei einem zwanzig Meter hohen, dichtbelaubten Baum auf eine Kühlleistung von bis zu 40.000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht Kosten von etwa 16.000 Euro, wenn dafür Klimaanlagen eingesetzt würden. (www.br.de, 30.9.24)
Auftakt zur Weltsynode: Aufruf zu einer hörenden Kirche in einer dunklen Welt - - An diesem Montag ist im Vatikan die zweitägige Besinnungsphase vor der Weltsynode über Synodalität gestartet, die dann offiziell am Mittwoch beginnt. Über 300 Synodenteilnehmer versammelten sich, um geistliche Impulse von Pater Timothy Radcliffe und Sr. Maria Grazia Angelini zu empfangen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.24)
Uruguayer gibt Tipps für Energiewende: „Mit Klimawandel niemand überzeugt“ Der Physiker Ramón Méndez hat Uruguay unabhängig von Öl und Gas gemacht. Gezogen hätten vor allem wirtschaftliche Argumente. mehr... (taz.de, 30.9.24)
«Wir werden den Vorjahresrekord brechen können» In fünf Wochen trifft sich die Social Media-Branche in Engelberg. Tanja Herrmann hat die Konferenz vor sieben Jahren ins Leben gerufen. Im Interview spricht sie über den Namenswechsel der Veranstaltung und ihrer Agentur, die herausfordernde Programmplanung und sagt, wie sie persönlich mit Sozialen Medien umgeht. (www.persoenlich.com, 30.9.24)
Fuhrparkmanager bevorzugen E-Flotten - Die LKW-Elektrifizierung nimmt bereits deutlich Fahrt auf (oekonews.at, 30.9.24)
Nachtzugpläne der SBB liegen im Trend, aber es gibt offene Fragen Die SBB wollen Nachtverbindungen im Fernverkehr testen. Laut dem Mobilitätsexperten liegt die Idee im Trend. (www.srf.ch, 30.9.24)
Letztes britisches Kohlekraftwerk schließt Nach mehr als 140 Jahren stellt Großbritannien die Stromerzeugung aus Kohle ein. Am Abend wird das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet. Damit wird das Land als erstes großes Industrieland kohlefrei. Von C. Prössl[mehr] (www.tagesschau.de, 30.9.24)
Zürcher Unternehmen wollen weniger geschäftlich fliegen Nachhaltigkeit wird für Firmen und Institutionen immer wichtiger. Einige wollen vermehrt aufs Flugzeug verzichten. (www.srf.ch, 30.9.24)
Energiemanagement leicht gemacht - - Schneider Electric, weltweit führend in der digitalen Transformation von Energiemanagement und Automatisierung, optimiert das Energiemonitoring von Gebäuden und Liegenschaften: Der cloudbasierte EcoStruxure Energy Hub verschafft Einblicke in den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten... - - (www.geb-info.de, 30.9.24)
Energiewende: Letztes britisches Kohlekraftwerk schließt Eine "Supermacht der sauberen Energie" will Großbritannien werden. Als erstes großes Industrieland steigt es komplett aus der Kohle aus – deutlich früher als Deutschland. (www.zeit.de, 30.9.24)
"Klimaneutral" für eine Handvoll Cent Mehr als 90 erfolgreiche Gerichtsverfahren hat die Deutsche Umwelthilfe nach eigenen Angaben schon gegen Unternehmen geführt, die mit "Klimaneutralität" oder ähnlichen Slogans werben. Auch die Verbraucherzentralen gehen gegen zweifelhafte Werbeaussagen vor. - (www.klimareporter.de, 30.9.24)
Folgen des Klimawandels: Wenn Haus und Hof weichen müssen Der Klimawandel betrifft besonders Berggebiete: Gefahrenzonen werden ausgeweitet, Gebäude müssen weichen. (www.srf.ch, 30.9.24)
Beschwerde wegen Atombericht: Atomexperten geraten unter Beschuss Der Bund sieht sich wegen eines umstrittenen Nuklearberichts mit einer Aufsichtsbeschwerde konfrontiert. Greenpeace kritisiert, die Autoren seien parteiisch. Diese wehren sich. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.24)
Expertin zu Overtourism: «Wir sollten nicht aufhören zu reisen, aber einfach viel, viel besser darin werden» Die Journalistin Paige McClanahan hat eine Anleitung geschrieben, wie wir bessere Touristen sein können – auch wenn wir uns nie als solche bezeichnen würden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.24)
Stromnetz am Limit: Hausbesitzer müssen jahrelang auf den Anschluss ihrer Solaranlage warten Der Ausbau der lokalen Netze kann mit dem Solarboom nicht Schritt halten. Stromfirmen warnen davor, dass die Energiewende abgewürgt werden könnte. (www.nzz.ch, 30.9.24)
Dieser Energiespeicher ist banal, billig, ineffizient – und könnte das drängendste Energieproblem der Zukunft lösen Im Sommer produzieren Solarzellen mehr Energie, als verbraucht wird, im Winter fehlt der Strom. Forscher der ETH Zürich wollen den Überschuss in Fässern voll Eisenerz saisonal speichern. (www.nzz.ch, 30.9.24)
Bezahl-Ärger und Bedien-Wirrwarr: Ladesäulen sind zu kompliziert. Marktführer ABB muss sein Geschäft sanieren ABB hat sich bei Ladesäulen verrannt. Nun wird der Bereich E-Mobility entrümpelt. Aber wo die Elektroauto-Skepsis wächst, ist die Nachfrage nicht garantiert. (www.nzz.ch, 30.9.24)
ASTRA fördert Ausbau von Schnellladehubs entlang der Nationalstrassen Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) fördert private Initiativen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Fünf Unternehmen haben den Zuschlag erhalten, Schnellladehubs entlang der Nationalstrassen zu errichten und damit die Elektromobilität in der Schweiz weiter voranzubringen. (www.admin.ch, 30.9.24)
Politiker aus aller Welt: Kein Wandel ohne Fokus auf globale Gerechtigkeit und Zusammenarbeit - Derzeitigen Finanzströme verstricken die Welt in eine übermäßige Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen (oekonews.at, 30.9.24)
Rekordwachstum steigert Kostenvorteil der erneuerbaren Energiequellen Sozioökonomische und ökologische Vorteile nunmehr besonders überzeugend (www.eco-world.de, 29.9.24)
Social AI: Wie es ist, wenn dir lauter KI-Bots folgen Soziale Interaktion gestaltet sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz neu. Die jüngste Entwicklung: ein Netzwerk, bei dem ausschließlich KI-gesteuerte Bots dem Menschen folgen. Das hat Folgen. (www.faz.net, 29.9.24)
Bewerbung um den Grünen-Parteivorsitz: Linke Grüne gehen knapp in Führung Kein Durchmarsch für Robert Habeck: Der linke Parteiflügel ist mit den jüngsten Personalien zufrieden. Um den Kurs der Partei gibt es dennoch Sorgen. mehr... (taz.de, 29.9.24)
Woran der Austausch analoger Stromzähler hakt Weniger als ein Prozent der Verbraucher haben einen intelligenten Stromzähler. Dabei kann sich der Einbau finanziell lohnen. (www.faz.net, 29.9.24)
Sieben gute Gründe für erneuerbare Energien | ein Gastbeitrag von Franz Alt Artikel teilen Immer mehr Menschen verstehen, dass es kein Ziel kann, sich die Erde untertan zu machen. Die dazu passende Energieversorgung ist erneuerbar und dezentral. | Erstens: Erneuerbare Energien sorgen für Preisstabilität, denn bei ihrer Nutzung fallen, außer bei Bioenergie, keine Brennstoffkosten an. Es entstehen keine Schäden für Mensch und Umwelt … | Zweitens: Erneuerbare Energien werden regional und dezentral produziert. Viele Menschen profitieren von der Wertschöpfung … | Drittens: Hunderttausende Menschen haben mittlerweile eigene kleine Photovoltaikanlagen an ihren Balkonen oder Terrassen installiert. | Viertens: Erneuerbare Energien sind heimische Ressourcen. Ihre Nutzung vermindert die Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus politisch instabilen Regionen … | Fünftens: Windräder und Solaranlagen lassen sich zurückbauen und größtenteils recyceln. | Sechstens: Durch erneuerbare Energien sind in den letzten Jahrzehnten global über elf Millionen neue, zukunftsfähige Jobs entstanden | (www.klimareporter.de, 29.9.24)
Parlamentarier aus aller Welt fordern sofortiges LNG-Moratorium und stärkere Maßnahmen zur Energiewende - Nach Annahme des Zukunftspakts durch die UN-Generalversammlung ist Handeln ein MUSS! (oekonews.at, 29.9.24)
Jesuit zu Welt-Synode: „Nägel mit Köpfen machen“ - - Der Jesuit und Theologe Andreas Batlogg blickt zuversichtlich auf die am Mittwoch startende zweite und abschließende Vollversammlung der laufenden Weltsynode in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.24)
Algenblüte in grosser Höhe: Blutschnee in den Alpen – wie das Phänomen zu erklären ist Eine Analyse zeigt, wo und wann Schneealgen in den Alpen vorkommen, was Blutschnee zum Gedeihen braucht – und warum er in Zukunft seltener werden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.24)
Merkt ihr eigentlich, was gerade passiert? Sagt nicht, ihr wurdet nicht gewarnt. #Erderwärmung bringt mehr #Extremregen. Es wird immer schlimmer, bis wir klimaneutral sind. Aber nicht wieder besser: denn das CO2 bleibt. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.9.24)
Extreme Niederschläge, überfälliger Bodenschutz und das Kapital für Kohlekraftwerke Wer Klimaanpassung höher wertet als Klimaschutz, treibt noch viel mehr Menschen in bittere Armut und in den Tod, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Klimaschutz und Anpassung seien gleichermaßen wichtig — und wichtiger als neue Autobahnen in den wohlhabenden Ländern. (www.klimareporter.de, 29.9.24)
Luzern und Overtourismus: Das sind mögliche Rezepte dagegen Die Stadt Luzern sucht einen Weg für den verträglichen Tourismus. Die Meinungen dazu gehen auseinander. | An einem Podium stellten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Tourismus und Quartieren ihre Lösungsansätze vor: 1. Einheimische nicht verdrängen | 2. Gäste sollen mehrere Tage bleiben | 3. Cars und Touristen besser durch die Stadt lenken | 4. Die Sorgen und Bedenken der Quartierbevölkerung ernst nehmen | 5. Die Wintermonate besser auslasten | (www.srf.ch, 29.9.24)
Warum dieser Professor Bäume vergraben möchte, um das Klima zu retten Ein US-Klimaforscher findet im Boden Quebecs einen Zedernstamm, gut erhalten. Die Analyse dessen ergibt eine unwahrscheinlich klingende Zahl: Das Holz ist uralt, fast 4000 Jahre. Ning Zeng glaubt nun, einen Weg gefunden zu haben, den Klimawandel aufzuhalten. (www.welt.de, 29.9.24)
Die Atomkraft-Hoffnung Stahlkonzerne und Chemieunternehmen investieren in Kernkraftwerke. Selbst Wohnungen sollen mit Atomkraft beheizt werden. Aber auf dem Weg zum globalen Comeback der Nukleartechnik gibt es Hindernisse. (www.faz.net, 29.9.24)
Kommunikation: Input ist nicht gleich Intake Viele Gespräche sind in Wahrheit zwei sich kreuzende Monologe. Dabei stärken tiefe Gespräche die Verbindung zwischen Menschen. Die Nähe ist sogar körperlich nachweisbar. (www.zeit.de, 29.9.24)
Freiheit oder Sicherheit? Die Schweizer Demokratie ruht auf einem jahrhundertealten Fundament. Sie ist kostbar, doch sie scheint bedroht: weniger von kriegerischen Überfällen als von helvetischer Passivität und Beliebigkeit. - (www.journal21.ch, 29.9.24)
Klima: Forscher Latif setzt sich auch mit 70 für Klimaschutz ein Wenn es darum geht, den Klimawandel zu erklären, ist Mojib Latif ein gefragter Mann. Geduldig spricht er in Interviews immer wieder über Ursachen und Folgen der Erderwärmung. Mehr als ein Dutzend Bücher und zahllose Artikel hat er verfasst, Tausende Studenten ausgebildet. Am 29. September wird der charismatische Wissenschaftler mit der Fähigkeit, Kompliziertes einfach auszudrücken, 70 Jahre alt. Er werde weiter arbeiten und er wolle optimistisch bleiben, sagt Latif beim Gespräch in seinem Arbeitszimmer in der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, deren Präsident er ist. (www.zeit.de, 29.9.24)
Jacqueline Badran: Der Lokaljournalismus wird unterschätzt Der massive Abbau durch die Verlagshäuser ist ein Drama für unsere Kultur des Gemeinschaftssinns und für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.24)
Photovoltaik in Gebäudefassaden bringen - - An Aluminium-Fassadenelementen mit integrierten PV-Modulen arbeiten Forschende in dem Projekt „AluPV“. Nun stellten sie erste Ergebnisse vor. - - (www.geb-info.de, 29.9.24)
Deutschland: CCS-Pläne der Ampel führen in fossile Sackgasse - "Statt gefährlicher CO2-Endlager brauchen wir echte Emissionsminderungen durch einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas" (oekonews.at, 29.9.24)
Analyse: Welche Koalitionen die Klimaziele 2030 erreichen könnten – und welche nicht - KONTEXT zeigt anhand der Wahlprogramme/Parteipositionen, welche Klimapolitik in möglichen Regierungskonstellationen zu erwarten ist und ob Österreich damit seinen Verpflichtungen gerecht wird. (oekonews.at, 29.9.24)
Papst-Äusserungen zur Rolle der Frau stösst auf Unmut Äusserungen von Papst Franziskus zur Rolle der Frau an einer belgischen Universität sind auf grossen Unmut gestossen. «Die UC Louvain drückt ihr Unverständnis und ihre Missbilligung gegenüber der von Papst Franziskus geäusserten Position bezüglich der Rolle der Frau in der Kirche und in der Gesellschaft aus», hiess es von der katholischen Universität im wallonischen Louvain-la-Neuve. Alle Menschen sollten sich an der Universität und in Gesellschaft entfalten können, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung, hiess es weiter. Die Kirche solle dem gleichen Weg folgen. | Der Pontifex hatte anlässlich des 600. Jubiläums eine Rede an der Universität gehalten. Darin sagte er: «Die Frau ist fruchtbare Aufnahme, Fürsorge, lebendige Hingabe.» Es sei hässlich, wenn die Frau sich zum Mann machen will. «Die Frau ist Frau und das ist wichtig.» (www.watson.ch, 28.9.24)
Missbrauch: Papst bedankt sich für Aufarbeitung in Belgien Papst Franziskus hat sich in Belgien für die Aufarbeitung der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche im Land bedankt. (www.watson.ch, 28.9.24)
KOLUMNE - Wissen Sie, was Steuerprogression bedeutet? Eine Demokratie braucht ökonomisch aufgeklärte Bürger Wirtschaftswissen ist essenziell – nicht nur für die Volkswirtschaft, sondern auch für das demokratische Miteinander. Die Schweiz steht vergleichsweise gut da, doch es gibt Verbesserungspotenzial. (www.nzz.ch, 28.9.24)
Wende in Kernkraft-Debatte: Mehrheit der Bevölkerung will AKW-Neubauverbot wieder aufheben 53 Prozent stützen laut Umfrage den Kurswechsel des Bundesrats in der Atompolitik. Die Frauen konnte Energieminister Albert Rösti jedoch noch nicht überzeugen. Die Resultate. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.24)
Das Problem mit Plastikmüll: Was lässt sich gut recyceln? Exxon Mobil wird verklagt, weil die Firma lange fälschlicherweise behauptet hat, man könne alles Plastik recyclen. Was heißt das für den Klimaschutz? mehr... (taz.de, 28.9.24)
Wortlaut: Papstansprache an Universitätsstudenten - - Radio Vatikan/Vaticannews dokumentiert an dieser Stelle in amtlicher Übersetzung den Wortlaut der Ansprache, die Papst Franziskus am Samstag 28.9.2024 in Belgien an der katholischen Universität in Louvain-La-Neuve im französischsprachigen Landesteil Wallonie gehalten hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.24)
Papstrede an Studis in Belgien: Umweltschutz, Rolle der Uni und Rolle der Frau - - Diesen Samstagnachmittag hat Papst Franziskus die katholische Universität in Louvain, im französischsprachigen Teil Belgiens, und ihre Studierenden besucht. Das 600-Jahr-Jubiläum der Hochschule im Jahr 2025 ist Anlass der Papstvisite im Land und die Uni zweigeteilt: Am Vortag war der Papst an der anderen Uni gewesen. Am Freitag ging es viel um Flüchtlinge, nun lag der Fokus auf Franziskus` Umweltenzyklika „Laudato si" - und es ging auch um die Rolle von Frauen in der katholischen Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.24)
Klimaschutz auf der Weide: Kann man Kühe klimafreundlich machen? Kühe rülpsen beim Wiederkäuen grosse Mengen des Treibhausgases Methan aus. Forschende wollen jetzt eine Pille entwickeln, die das verhindert. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.24)
Vergleich mit Bidens Klimaplänen: Vier Milliarden Tonnen mehr Emissionen bei Trump-Wahl US-Präsident Joe Biden hat die Bekämpfung des Klimawandels zur Chefsache gemacht. Donald Trump könnte die Fortschritte in den USA und der Welt zunichtemachen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.24)
Beliebte Dickschiffe mit E-Motor Eine neue Auswertung zeigt: Ausgerechnet die Käufer von Elektroautos greifen besonders gerne zu SUVs. (www.faz.net, 28.9.24)
Studie zu Klimaerwärmung und Gesundheit: Extreme Hitze schadet den Nieren Immer häufiger sterben Menschen aufgrund extremer Temperaturen. Eine neue Studie zeigt jetzt eine Verbindung zu Nierenversagen. mehr... (taz.de, 28.9.24)
Land überholt Stadt bei grünen Technologien – infosperber Solarzellen, Windräder, Wärmepumpen und E-Autos sind nur was für linksgrüne Städter? Von wegen. | Die Energiewende ist auf dem Land besonders beliebt. Und die hitzigen Debatten um Wärmepumpen und Windräder haben die deutsche Bevölkerung weit weniger beeindruckt, als man meinen könnte. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der KfW-Bank. | Die Vorstellung, dass grüne Technologien vor allem in Städten beliebt sind, während man auf dem Land lieber an Altbewährtem festhält und gegen jedes Windrad klagt, erweist sich als Mythos. In ländlichen Gemeinden nutzt fast die Hälfte aller Haushalte eine Energiewendetechnologie — deutlich mehr als im deutschen Durchschnitt. Besonders stark war der Zuwachs im vergangenen Jahr jedoch in Mittelstädten. (www.infosperber.ch, 28.9.24)
Laubbläser, Sahra Wagenknecht und Handys: Mach's gut, lieber Roter Faden Im Namen des Fortschritts gab es schon viele Fehler: Laubbläser oder eine Digitalisierung, bei der alte Menschen vergessen werden. Eine Abschiedskolumne. mehr... (taz.de, 28.9.24)
Politikwissenschaftler über Deutschland: „Ein Umbruch des Parteiensystems“ Die Landtagswahlen haben gezeigt, wie sehr die liberale Demokratie in Gefahr ist, sagt der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder. Auch das BSW kritisiert er. mehr... (taz.de, 28.9.24)
„80 Prozent der Kinder zeigen ein herausforderndes Verhalten“ Es ist ein Paradox: Der Erziehermangel ist zwar vor allem in westdeutschen Kitas eklatant – aber die Betreuungssituation ist im Osten noch viel schlechter. Experten stellen dort zunehmend Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern fest – und sinkende Empathie bei überlasteten Erziehern. (www.welt.de, 28.9.24)
Schweiz: Bischofskonferenz lanciert Newsletter „Epistola" - - Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat im September ihren ersten offiziellen Newsletter „Epistola“ lanciert. Der Brief erscheint monatlich und beschäftigt sich mit aktuellen Themen der katholischen Kirche in der Schweiz und im Ausland. Außerdem thematisiert er Aktivitäten der Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz und ihrer zahlreichen Institutionen und Partner. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.24)
Regenerativ: Aufbruch in ein neues ökologisches Zeitalter Wir leben in einer krisengebeutelten Zeit: Soziale Gefüge zerfallen, psychische Erkrankungen nehmen zu, der Klimawandel verschärft sich und auch in der Natur sind verschiedene Negativtrends zu bemerken. Zeit also für den dringend nötigen Aufbruch in ein ökologisches Zeitalter, glaubt der österreichische Arzt und Biologe Martin Grassberger. In seinem neusten Werk „Regenerativ: Aufbruch in ein neues ökologisches Zeitalter“, das 2024 im Residenz Verlag erschienen ist, formuliert er daher eine dringliche Aufforderung zum Wandel: Angesichts der zunehmenden Krisen reiche es nicht mehr aus, lediglich nachhaltig zu handeln. Stattdessen müssten wir einen Schritt weiter gehen und uns auf regenerative Praktiken konzentrieren, um die Grundlagen unseres Planeten und der Gesellschaft wiederherzustellen und zu revitalisieren. (www.aufbruch.ch, 28.9.24)
Rohstoff-Rauschen Der Hype um Lithium ist vorbei. Warum das eine gute Nachricht ist und warum es beim Wasserstoff genauso kommen könnte — und was das für Kleinanleger bedeutet. (www.klimareporter.de, 28.9.24)
Wie Lego: Ingenieure entwickeln steckbare Glasbausteine für Häuser Ingenieure des MIT haben Glasbausteine entwickelt, die mittels 3D-Druck herstellen lassen. Das Besondere daran: Sie lassen sich wie LEGO-steine zusammenstecken und könnten die Baubranche dadurch deutlich nachhaltiger gestalten. | Lassen sich Gebäude bald wie LEGO-Steine zusammensetzen und wieder auseinandernehmen? Das ist zumindest die Vision hinter dem „rekonfigurierbaren Mauerwerk“, an dem derzeit Ingenieure des Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten. Die Forschung zielt darauf ab, Materialien am Ende der Lebensdauer eines Gebäudes wiederzuverwenden und in einem nachhaltigen Kreislauf für neue Strukturen zu nutzen. | Die Idee der zirkulären Konstruktion könnte die Herstellung neuer Materialien minimieren und so den gebundenen Kohlenstoff in der Bauindustrie reduzieren. Das MIT-Team entwickelt dazu eine neue Art von wiederverwendbarem Mauerwerk. Dieses besteht aus recycelten Glasbausteinen und ist das Ergebnis einer speziell entwickelten 3D-Glasdrucktechnologie. (www.basicthinking.de, 28.9.24)
Auf der Leibniz-Konferenz "Raum-Zeitenwende des Anthropozäns" sprach IÖW-Fellow Ulrich Petschow über vorsorgeorientierte #Postwachstum Strategien. IÖW-Vorstand Reinhard Loske hielt einen Vortrag zum Zusammenhang von #Klima- & Biodiversitätspolitik. | Beide lobten die Tagung @leibnizlib.bsky.social | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.9.24)
Olympia 2038: Bundesrat unterstützt Schweizer Bewerbung Der Bundesrat will, dass sich in 14 Jahren die weltbesten Athleten und Para-Athleten in der Schweiz versammeln. Er unterstützt die Schweizer Kandidatur für olympische und paralympische Winterspiele 2038. (www.watson.ch, 28.9.24)
Overtourism in der Schweiz: Appenzell leitet Massnahmen ein Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat Massnahmen zur Bewältigung der zunehmenden Verkehrsprobleme an schönen Ausflugstagen ausgearbeitet. Mit einem Parkleitsystem sollen die Autofahrerinnen und Autofahrer gemäss einer Mitteilung vorerst auf freie Parkplätze im Kanton gelotst und dabei weitere Erkenntnisse gewonnen werden. | Wasserauen AI wird an schönen Tagen regelrecht überrollt. Auch aufgrund von Fotos in den sozialen Medien vom Berggasthaus Aescher strömen von hier Wanderer in Massen in den Alpstein. Weil die offiziellen Parkplätze nicht ausreichen, weichen sie mit ihren Fahrzeugen auf Wiesenparkplätze von Landwirtschaftsbetrieben aus. Ähnlich zeigt sich die Situation in Brülisau AI. (www.watson.ch, 28.9.24)
Systemflexibilität ist der Schlüssel zur Vermeidung von Einspeisungsbegrenzungen bei der angestrebten Verdreifachung der erneuerbaren Energieträger. Von Einspeisungsbegrenzungen spricht man, wenn wir bewusst auf die Nutzung von Strom verzichten, den wir durch erneuerbare Energieträger wie Wind- und Solarenergie hätten erzeugen können. Während die Welt versucht, die Ziele von COP28 schrittweise umzusetzen, also die Verdreifachung der Kapazität zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 zu realisieren, müssen wir sicherstellen, dass wir so wenig dieser Kapazität zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie möglich durch Einschränkungen verschwenden. Der beste Weg, Einspeisungsbegrenzungen zu vermeiden, besteht darin, die Flexibilität der Stromsysteme zu verbessern und erneuerbare Energien und Strombedarf möglichst gut auszubalancieren. | Die Verdreifachung der Wind- und Solarenergiekapazitäten bis 2030 ist eine grosse Herausforderung, aber machbar, wenn wir heute damit beginnen. Wir verfügen im Prinzip über die erforderlichen Technologien, … (www.baurundschau.ch, 28.9.24)
Journalismus und Demokratie: Es wird Zeit, dass Journalisten zuhören Der heutige World News Day soll die Bedeutung des Journalismus für die Demokratie betonen. Aber was tun, wenn sich die Öffentlichkeit zunehmend von ihm abwendet? (www.zeit.de, 28.9.24)
In Berlin wird ein Haus für «Medienvielfalt und Demokratie» eröffnet. Mit staatlicher Förderung hat hier keiner ein Problem Das «Publix»-Haus in Berlin will «Correctiv» und weitere «gemeinnützige» Redaktionen beheimaten. Solange ein Medium wirklich informieren wolle, dürfe es Räume mieten, sagen die Verantwortlichen. Wer aber bestimmt darüber, was als Information gilt und was als Desinformation? (www.nzz.ch, 28.9.24)
„Dann geht der Wohlstand den Bach hinunter“ Uniqa-Generaldirektor Andreas Brandstetter richtet einen dramatischen Appell an die Politik, die Folgen des Klimawandels ernst zu nehmen und ökonomisch zu begegnen. Er fordert massive Reformen ein. (www.krone.at, 28.9.24)
Hurrikan in den USA: Mindestens 44 Tote Der Wirbelsturm „Helene“ verursacht viele Opfer und schwere Verwüstungen im Südosten der USA. Zahl und Schwere der Stürme steigt durch den Klimawandel. mehr... (taz.de, 28.9.24)
Oh mein Gott Darf man einem Papst die Leviten lesen? Die Belgier taten es, und zwar gründlich. Papst Franziskus reagierte sichtlich bewegt. Bei seinem Besuch im Schloss Laeken in Brüssel griff der belgische Ministerpräsidenten den Papst ungewöhnlich scharf an. Es geht um die mangelnde Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch durch die katholische Kirche. - (www.journal21.ch, 28.9.24)
Wie politisch ist Franziskus? Wenn der belgische König den Papst einlädt, stehen die Laizisten im Land kopf Das katholische Oberhaupt sieht sich in Belgien mit Missbrauchsfällen konfrontiert. Die Beziehungen zwischen Kirche und Staat sind angespannt – einst führten sie sogar zu einer ernsthaften Demokratiekrise. (www.nzz.ch, 28.9.24)
Copernicus: Rekord-Hitzestress in Südosteuropa im Sommer 2024 - In Südosteuropa gab es bis zu 60 Prozent mehr „warme Tage“ als im Durchschnitt. (oekonews.at, 28.9.24)
Four ways climate change likely made Hurricane Helene worse Climate change makes the strongest hurricanes stronger, increases rainfall, increases storm surge damage through sea level rise, and increases the probability of rapid intensification events. (yaleclimateconnections.org, 27.9.24)
Stimmen zur Biodiversität: «Das Thema ist nicht vom Tisch» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Diesmal ist Sabine Reinecke die aktuelle Stimme. Sie arbeitet seit 2023 als Politikanalystin am FiBL Schweiz im Departement für Agrar- und Ernährungssysteme. | Zudem baut sie gerade in Baden-Württemberg mit ihrem Partner einen kleinen Obsthof mit Streuobst und Nüssen auf. Vor ihrer Arbeit am FiBL hat sie sich intensiv mit den Themen Natur-Restaurierung sowie Klima- und Biodiversitätspolitik in Bezug auf Wälder und integrierte Landnutzungssysteme beschäftigt. (www.bioaktuell.ch, 27.9.24)
Five things we hope this ‘Love is Blind' contestant says about climate change Season 7 cast member Taylor Krause has devoted her career to solving the problem. (yaleclimateconnections.org, 27.9.24)
Cutting climate pollution could save tens of thousands of lives, study finds New research links cleaner air to significant health benefits. (yaleclimateconnections.org, 27.9.24)
Das Parlament lehnt eine Motion für den AKW-Bau ab – Nationalrat lehnt neue Atomkraftwerke ab Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst, dass der Nationalrat die Motion vom Aargauer SVP-Nationalrat Thomas Burgherr «Stromversorgung langfristig sichern» am Donnerstagabend mit solider Mehrheit (99:85) abgelehnt hat. Das Ansinnen, den Neubau von AKW zu ermöglichen, hat eine klare Abfuhr erlitten. Konsequenterweise muss der Bundesrat nun auf den Gegenvorschlag zur Atom-Initiative verzichten und die Initiative zur Ablehnung empfehlen. (energiestiftung.ch, 27.9.24)
CCS-Pläne der Ampel führen in fossile Sackgasse Zur Novellierung des Kohlendioxid-Speicherungs- und Transportgesetzes (KSpTG) erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Als breites Bündnis von Umweltorganisationen lehnen wir die Pläne der Ampel zur Novellierung des Kohlendioxidspeicherungs- und -transportgesetzes (KSpTG) entschieden ab. Der Entwurf sieht ein flächendeckendes CO2-Pipelinenetz durch die gesamte Bundesrepublik und CO2-Endlager in der Nordsee vor. Eine Gefahr für unsere Gesundheit, unsere Küsten und Meere sowie den Klima- und Naturschutz insgesamt. Statt gefährlicher CO2-Endlager brauchen wir echte Emissionsminderungen durch einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas“. (www.bund.net, 27.9.24)
Renaissance der Kernenergie? Aus der deutschen Energiewende haben die USA gelernt, wie es nicht funktioniert. Das verhilft der Kernenergie zu neuem Aufwind – in rarer politischer Einigkeit. Die Argumente sind in hierzulande verschüttgegangen. (www.faz.net, 27.9.24)
Macht die Schweiz einen Rückzieher beim Stromabkommen? Eine neue Idee soll die EU-Verträge mehrheitsfähig machen. Knackpunkt bleibt aber die Schutzklausel. (www.srf.ch, 27.9.24)
CO2-Speicherverfahren: Auf Kosten kommender Generationen [Online-Abo] Der Bundestag hat am Freitag in erster Lesung den Regierungsentwurf für eine Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes debattiert. (www.jungewelt.de, 27.9.24)
Literatur: Damit es uns schön ist Gehen, also Bewegung, erzeugt und steigert kreative Inspiration, das wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Peter Wawerzinek ist, behaupte ich mal, für sein unruhevolles Gehen weltberühmt. Der Mann ist immer in Bewegung. (www.jungewelt.de, 27.9.24)
Energieversorgung in der Ukraine: Der nächste Winter wird hart Russland greift seit Monaten die Energieversorgung der Ukraine an. Mit Stromausfällen sollen die Menschen zur Aufgabe gezwungen werden. Hilfe aus dem Westen ist zwingend. (www.zeit.de, 27.9.24)
Zehn Milliarden Euro fließen aus Deutschland in weltweite Klimaprojekte Zehn Milliarden Euro hat Deutschland 2023 anderen Ländern zur Finanzierung von Projekten zum Klimaschutz und -anpassung zur Verfügung gestellt. Insgesamt bleibt der Beitrag auf dem Niveau von 2022. (www.welt.de, 27.9.24)
Warum Frauen links wählen (und Männer rechts) Die vergangenen Wahlen bestätigen den Trend: Junge Männer und Frauen driften politisch auseinander. Im F.A.Z. Podcast für Deutschland sprechen wir darüber mit dem Soziologen Ansgar Hudde und der Influencerin Tara Wittwer. (www.faz.net, 27.9.24)
Missbrauchsfälle: „Heute, inmitten der Kirche, gibt es dieses Verbrechen“ Der Papst muss sich beim Besuch in Belgien schwere Vorwürfe wegen der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche anhören. Er reagiert spontan und unmissverständlich. (www.sueddeutsche.de, 27.9.24)
Fotovoltaik: Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonkraftwerken Wer eine Fotovoltaikanlage am Balkon anbringen will, brauchte bisher die Zustimmung der Vermieterin. Durch ein neues Gesetz kann sie nur noch in Ausnahmefällen ablehnen. (www.zeit.de, 27.9.24)
Tschernobyl machte ihn zum Stromrebellen Michael Sladek, Mitgründer des Ökoenergie-Anbieters EWS Schönau, ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Er stand fast vier Jahrzehnte an der Spitze diverser Initiativen und Projekte für die bürgernahe Energiewende. - (www.klimareporter.de, 27.9.24)
Bedrohte Faultiere: Zu langsam für den Klimawandel Faultiere werden wohl zu Opfern der Erderwärmung werden. Zumindest, wenn sie im Hochland Südamerikas leben. Das liegt daran, dass ihnen eine bestimmte Eigenschaft fehlt. (www.faz.net, 27.9.24)
Planet Plüss: Wie schlimm ist Cashew? Eine kürzliche Empfehlung für Chashewmus erntete kontroverse Reaktionen. Wie nachhaltig ist die weisse Nuss wirklich? Und wie geht bewusster Konsum? (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.24)
Streiten? Ja, unbedingt! Demokratie ist nicht unbedingt Gemeinschaft, sondern vor allem Gesellschaft – das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen, Sichtweisen und Meinungen. Es braucht den Kompromiss und den Konsens. Zuvor aber produktiven Streit, Gegenrede und öffentliche Debatte – das ist der Sauerstoff für die Demokratie. Plädoyer für eine vitale Streitkultur von Helmut Ortner. (hpd.de, 27.9.24)
Ist Technologieoffenheit ein Kampfbegriff? Patrick Cramer ist Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. Ein Gespräch über die Energie- und Mobilitätswende, Bürokratieabbau – und die Aufarbeitung der Coronapandemie. (www.faz.net, 27.9.24)
Düngemittel: Wieso Russlands Gas weiter fließt – Union fordert Sanktionen Russland ist wieder zweitgrößter EU-Gaslieferant. Auch Düngemittel werden im großen Stil aus Russland importiert, die nichts anderes als „billiges russisches Erdgas auf der nächsten Wertschöpfungsstufe“ seien, so der Industrieverband Agrar (www.freitag.de, 27.9.24)
„Holzgräber“ könnten riesige Mengen CO2 speichern – Günstige Carbon-Storage-Methode setzt auf vergrabene Baumstämme Holz als Klimaschutzhelfer: Ingenieure haben eine neuartige Methode entwickelt, um das Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und für Jahrhunderte oder länger im Erdboden zu speichern. Dafür werden Bäume oder Holzreste in luftdichten unterirdischen Kammern eingeschlossen, wo die Biomasse nicht verrotten kann. Dieser Ansatz wäre sowohl effektiv als auch kostengünstig, legen erste Tests nahe. Doch wie nachhaltig sind diese „Holzgräber“ wirklich? (www.scinexx.de, 27.9.24)
Yesterday I discussed climate tipping points with David Wallace-Wells and Michael Oppenheimer at the New York Times. In particular that of the Atlantic overturning circulation #AMOC. Listen in! | https://youtu.be/cJ1GVMWzWIE?si=eSjyKDPtewY9u1ks | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.9.24)
Klimawandel wirkt sich auf Bierproduktion aus Die Erderwärmung wirkt sich zunehmend auf die Bierproduktion aus. So sind zwei der Kernbestandteile des beliebten Getränks – Braugerste und Hopfen – anfällig für Hitze, was zu Anpassungsbedarf für Landwirte und Brauereien führt. Diese rüsten sich vor allem mit dem Umstieg auf hitzeresistente Pflanzen wie Wintergerste. Große Auswirkungen auf die Bierpreise dürfte der Klimawandel nicht haben. (www.krone.at, 27.9.24)
Smart-Meter-Rollout läuft nicht auf Hochtouren Branchenvertreter der Erneuerbaren Energiewirtschaft kommentieren den Bericht zur Digitalisierung der Energiewende kritisch. Der Entbürokratisierungsprozess sei offenbar zum Stillstand gekommen und der eigentliche Zweck der Digitalisierung verfehlt. (www.energiezukunft.eu, 27.9.24)
TV-Kritik «Wahnsinn am Everest»: Bei dem Bergsteiger-Tourismus wird einem schlecht Eine neue SRF-Serie zeigt, welch irre Eigendynamik der Tourismus am höchsten Berg der Welt entwickelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.24)
Bundesrat stellt Weichen für die Weiterentwicklung des elektronischen Patientendossiers Das elektronische Patientendossier (EPD) soll künftig in der Gesundheitsversorgung eine zentrale Rolle spielen. Es stärkt die Qualität der medizinischen Behandlung, erhöht die Patientensicherheit und steigert die Effizienz des Gesundheitssystems. Mit einer umfassenden Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) will der Bundesrat das EPD weiterentwickeln, damit es sein volles Potenzial entfalten kann. Um der im Vernehmlassungsverfahren weithin geäusserten Forderung nachzukommen und die Nutzung des EPD zu erhöhen, soll die technische Infrastruktur des EPD neu zentralisiert vom Bund zur Verfügung gestellt werden. Der Bundesrat hat diesen Richtungsentscheid an seiner Sitzung vom 27. September 2024 gefällt. Diese Anpassung wird in die Botschaft zur EPDG-Revision aufgenommen. (www.admin.ch, 27.9.24)
Verschobene CO2-Grenzwerte würden Europas Autofahrenden 100 Milliarden Euro höhere Tankkosten aufbürden - Klimaschaden durch Verschiebung entspricht den doppelten Jahresemissionen der Niederlande (oekonews.at, 27.9.24)
Klimaneutrales Vorarlberg braucht noch mehr Ehrgeiz - Landesgesetz über Erleichterungen zum Ausbau der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Plattform Klimaneutral 2040 fordert mehr Engagement für klimaneutrales Vorarlberg. (oekonews.at, 27.9.24)
Die Arbeit mit dem Feuer Waldbrände nehmen weltweit zu, auch rund ums Mittelmeer und in Deutschland. Der Hauptgrund liegt im anhaltenden Trockenstress, dem Wälder durch den Klimawandel ausgesetzt sind. Das Global Fire Monitoring Center, das der Feuerökologe Johann Georg Goldammer leitet, verfolgt neue Ansätze im Umgang mit dem Feuer. (www.mpg.de, 27.9.24)
Ausstellung im Alpinen Museum ALPS | «Es gibt nur wenige Alpinisten, die an Erhard Loretan heranreichen» Er bestieg alle 14 Achttausender — und blieb trotzdem bescheiden. Das Alpine Museum in Bern zeichnet die Höhenflüge eines Menschen nach, der auch tiefe Abgründe kannte.| Diesem Ausnahmetalent am Berg widmet das ALPS, das Alpine Museum der Schweiz in Bern, eine Ausstellung. Den Titel «Am Limit» wählte die Kuratorin Barbara Keller mit Bedacht. Er spielt auf Erhard Loretans alpinistische Grenzerfahrungen an, darauf, dass er mit seinen Leistungen Grenzen verschob — aber auch auf den Tag, an dem er auf tragische Weise eine Grenze überschritt: Am 23. Dezember 2001 verliert Erhard Loretan die Nerven, als sein 7 Monate alter Sohn Evan stundenlang schreit. Einen Moment nur schüttelt er das Kleinkind, am Tag darauf stirbt Evan an den Folgen eines Schütteltraumas. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.24)
Darum machen sie jetzt Werbung für Radiowerbung Die Branchenverbände VSP und RRR, CH Media und Swiss Radioworld wollen den Anteil der Radiowerbung am gesamten Werbekuchen auf einen zweistelligen Prozentwert hochbringen. Kein einfaches Unterfangen, denn es gibt strukturelle Gründe für die Schwäche. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten Die Vollzugshilfe zum Stand der Technik der Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten (EAG) präzisiert die Anforderungen an die Entsorgung solcher Geräte. Sie deckt sämtliche Prozesse im Zusammenhang mit der Entsorgung ab, von der Sammlung von Altgeräten über deren Behandlung durch Entsorgungsunternehmen bis hin zu ihrer Verwertung oder Entsorgung. Die Vollzugshilfe richtet sich an Behörden und Akteure im EAG-Entsorgungssystem, insbesondere an Rücknahmepflichtige und Entsorgungspflichtige sowie an Entsorgungsunternehmen, die der Bewilligungspflicht nach Artikel 8 der Verordnung vom 22. Juni 2005 über den Verkehr mit Abfällen (VeVA, SR 814.610) unterstehen. Sie soll zu einer umweltverträglichen Verwertung von EAG beitragen und die geeignete Vorbereitung von Sekundärrohstoffen fördern, damit diese wieder dem Stoffkreislauf zugeführt werden können. (www.bafu.admin.ch, 26.9.24)
«Taschenstatistik Umwelt» sowie Umwelt-, Energie- und Klimaindikatoren 2024 – GNP Veröffentlichungen Die Taschenstatistik Umwelt des BFS zeigt Wechselbeziehungen zwischen der Gesellschaft und der Umwelt anhand von Indikatoren auf. Diese und weitere Umweltindikatoren sind auch online verfügbar, wo sie zusammen mit den Energie- und Klimaindikatoren anhand der neuesten Daten aktualisiert wurden – einige Beispiele: | Gemäss jüngsten Zahlen sind 5% der Landesfläche versiegelt, also von Gebäuden oder Strassen bedeckt. | Energetisch war die Schweiz 2023 zu 71% vom Ausland abhängig, Tendenz sinkend. | Zwischen 1990 und 2023 ist der Anteil der Bevölkerung, der mit einer Wärmepumpe heizt, von 3% auf 20% gestiegen. (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Demografische Indikatoren im Jahr 2023 – GNP Veröffentlichungen Das BFS veröffentlicht die demografischen Indikatoren 2023. Dabei handelt es sich um statistische Messungen, anhand derer beispielsweise die Geburtenhäufigkeit, die Heiratshäufigkeit, die Scheidungshäufigkeit oder die Alterung der Bevölkerung untersucht werden. | 2023 erreichte die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau den tiefsten je registrierten Wert (1,33). Geburten finden immer später im Leben von Frauen und Männern statt. Das Durchschnittsalter von Müttern und Vätern bei Geburt des Kindes lag bei 32,4 bzw. 35,3 Jahren. | Wie bei der Geburtenhäufigkeit zeigte sich auch bei den Indikatoren zur Heiratshäufigkeit eine rückläufige Tendenz: 2023 wurde weniger geheiratet als im Vorjahr. Bei Fortsetzung der 2023 beobachteten Trends ist davon auszugehen, dass rund die Hälfte der Ledigen unter 50 Jahren (Frauen: 49,3%; Männer: 54,5%) nie heiraten werden. … (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Energie- und Luftemissionskonten im Jahr 2022 – GNP Veröffentlichungen 2022 waren die Industrie und das verarbeitende Gewerbe sowie der Verkehrs-, Lagerei-, Informations- und Telekommunikationsbereich für 37% des gesamten Energieverbrauchs der Wirtschaft und für 27% der Bruttowertschöpfung verantwortlich. Demgegenüber generierten «Kreditinstitute, Versicherungen, Immobilienwesen, technische und wissenschaftliche Tätigkeiten» sowie die Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zwar ebenfalls 27% der Bruttowertschöpfung, machten jedoch 4% des Energieverbrauchs aus. Die Energie- und Luftemissionskonten geben Aufschluss über den Energieverbrauch sowie die Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen der Haushalte und der Wirtschaft nach Branchen. Die Resultate für das Jahr 2022 liegen jetzt vor. (www.bfs.admin.ch, 26.9.24)
Dieser thermoelektrische Generator zieht Energie aus der Raumtemperatur Forscher:innen aus Japan ist es gelungen, ein neues organisches Gerät zu entwickeln, das Energie aus Wärme in elektrische Energie umwandeln kann. Im Gegensat zu anderen thermoelektrischen Generatoren funktioniert dieser auch bei Raumtemperaturen und ohne Temperaturgradienten. | Die Materialien, aus denen der Generator besteht, sind organische Verbindungen, die relativ einfach untereinander Elektronen übertragen können. Für den Generator werden verschiedene Arten dieser Materialien in dünnen Schichten wie Treppen angeordnet, und die Wärme gibt den Elektronen dann genug Energie um auf die nächste „Stufe“ zu springen. | Die Forscher:innen experimentierten eine Weile mit verschiedenen Materialkombinationen und erreichten schließlich eine Spannung von 384 Millivolts und einen maximalen Output von 94 nW/cm2. Das ist lediglich eine geringe Menge Elektrizität, aber man muss beachten, dass diese bei Raumtemperatur ohne jeden Temperaturunterschied gewonnen wurde. (www.trendsderzukunft.de, 26.9.24)
Stand der Atomindustrie in der Welt: Der Welt Nuklear Industrie Status Report 2024 – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt „Nur die dummen Deutschen steigen aus der Atomenergie aus, aber überall sonst setzt man auf den Ausbau der Atomkraft.“ Doch stimmt das überhaupt? Gibt es denn wirklich eine globale Atomenergierenaissance? Ganz klar: Nein! Von Hans-Josef Fell | So oder ähnlich lauten Sprüche, die mir seit über 20 Jahren bis heute in Veranstaltungen vorgehalten werden, insbesondere von Vertretern oder Sympathisanten von CDU/CSU/FDP/AFD/FW/BSW — ganz im Sinne ihrer die Atomenergie befürwortenden Parteispitzen. | Wer wissen will, wie die Verhältnisse der globalen Atomwirtschaft wirklich sind, kann sich nicht im X- oder Facebook-Format aufhalten oder gar nur die Fakenews der Atombefürworter lesen. Man muss sich schon tiefer in die umfassende Lage der Atomwirtschaft in der Welt einarbeiten, um die Wirklichkeit tatsächlich erfassen zu können. | Da ist es hilfreich, dass Mycle Schneider in Paris jährlich den World Nuclear Industry Status Report herausgibt. (www.sonnenseite.com, 26.9.24)
Bundesrat zögert beim Klimaschutzgesetz und schadet so der Wirtschaft Bund und Kantone haben mit dem Ja zum Klimaschutzgesetz einen klaren Auftrag erhalten und sollen als Vorbilder Netto-Null bis 2040 erreichen. Leider verzögert der Bundesrat diese Umsetzung und verhindert damit eine wichtige Hebelwirkung für die Wirtschaft und für klimafreundliche Technologien über eine nachhaltigere öffentliche Beschaffung. Zwei Interpellationen fordern dazu Antworten vom Bundesrat. (www.swisscleantech.ch, 26.9.24)
Studie: So lässt sich Feinstaub im Straßenverkehr meiden Insbesondere Radfahrer und Fußgänger sind auf ihren täglichen Wegen oft gesundheitsgefährdendem Feinstaub ausgesetzt. Eine neue Virtual Reality-Technologie der Universität Birmingham kann die unsichtbaren Partikel sichtbar machen — und so helfen zu verstehen, welche Zonen man meiden sollte. (www.oekotest.de, 26.9.24)
Smart Meter – Wenn der Stromzähler intelligent wird Intelligente Messgeräte (sogenannte Smart Meter) sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bis 2027 sollen sie 80% der bestehenden Stromzähler ersetzen. Wir beleuchten, wie die Technologie funktioniert, welche Bedeutung Smart Metering für das Stromnetz von morgen hat und welche Mythen sich um das Thema ranken. (www.powernewz.ch, 26.9.24)
Kein ökologischer Übergang ohne soziale Gerechtigkeit | Weshalb ein gerechter Strukturwandel («Just Transition») auch für die Schweiz relevant ist Im Jahr 2019 verabschiedete Spanien eine Strategie für einen gerechten Strukturwandel. Das Ziel? Sicherstellen, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen sozialverträglich ist. Im selben Jahr setzte Deutschland eine „Kohlekommission“ ein, um einen Plan für die Reduzierung und Beendigung der Kohlegewinnung zu entwickeln. Auch hier die gleiche Frage: Wie kann ein gerechter Strukturwandel für Menschen und Regionen, die stark in den Kohlebergbau involviert sind, gewährleistet werden? Auch die EU stellt sich ähnliche Fragen. Seit 2021 verfügt sie einen Mechanismus für einen gerechten Strukturwandel. Er soll Regionen unterstützen, die von ökologischen Übergangsmassnahmen besonders betroffen sind. | Was heisst es, den Übergang gerecht zu gestalten? Und warum sollte dies für die Schweiz relevant sein, ein Land, das auf seinem Gebiet keine fossilen Brennstoffe fördert? Am Beispiel unseres Ernährungssystems lässt sich die Relevanz auch für die Schweiz veranschaulichen. (www.one-planet-lab.ch, 26.9.24)
IAEA-Generalkonferenz 2024 Die Schweiz hat an der 68. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie Agentur (IAEA) vom 16. bis 20. September 2024 in Wien teilgenommen. Neben dem traditionellen Fokus auf die sogenannten drei «S» der nuklearen Sicherheit (Nuclear Safety) und nuklearen Sicherung (Nuclear Security) sowie der Verifikation (Safeguards) stand die andauernde militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine im Zentrum der Debatte. | Die Schweiz unterstützt die IAEA in all ihren Bemühungen zur Gewährleistung der nuklearen Sicherheit, Sicherung und Safeguards in der Ukraine. Sie unterstützt insbesondere die von der IAEA vorgestellten «Sieben Säulen» der nuklearen Sicherheit und Sicherung während eines bewaffneten Konflikts sowie die «Fünf Prinzipien» zum Schutz des Kernkraftwerks Saporischschja. Jeder Angriff auf eine Nuklearanlage ist unverantwortlich und inakzeptabel. … (energeiaplus.com, 26.9.24)
WHO warnt: Zu viel Social Media macht krank – das sind die Folgen Die Auswirkungen von Social Media auf Jugendliche sind ein viel diskutiertes Thema. Ein neuer Bericht der WHO zeigt nun, bei wie vielen Jugendlichen es tatsächlich ein problematisches Verhalten im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken gibt. | Soziale Netzwerke sind vor allem bei besonders jungen Menschen sehr beliebt. Umgekehrt versuchen die Anbieter der großen Plattformen natürlich auch so viel Aufmerksamkeit wie möglich von dieser Zielgruppe zu erhalten. | Doch das hat unter anderem auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein neuer WHO-Bericht gibt Aufschluss über den Anstieg der problematischen Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen. (www.basicthinking.de, 26.9.24)
Ist die Biodiversität noch zu retten? Wir fragen Judith Reise: Warum ist biologische Vielfalt so wichtig? Wie gravierend ist der Verlust von Biodiversität wirklich? Welche Schritte unternimmt die Politik für mehr Biodiversitätsschutz und reichen diese Bemühungen aus? Was kann jede*r Einzelne*r tun, um die natürlichen Ressourcen der Erde nachhaltig zu bewahren? (www.oeko.de, 26.9.24)
Ultraleicht: Strukturbatterie soll Reichweite von E-Autos um 70 Prozent erhöhen Forscher haben eine neuartige Strukturbatterie entwickelt, die deutlich leichter sein soll als klassische Batterien. Sie könnte nicht nur das Gewicht von technischen Geräten halbieren, sondern auch die Reichweite von E-Autos um bis zu 70 Prozent erhöhen. | Forscher der Chalmers University of Technology habeneine neuartige Batterie entwickelt, die aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen besteht. Diese Strukturbatterie sei nicht nur äußerst energieeffizient, sondern auch so stabil wie Aluminium. Gleichzeitig soll sie ein geringes Gewicht aufweisen, was sie für kommerziellen Anwendungen interessant macht. | Das Besondere an der Technologie ist, dass sie als tragende Struktur und gleichzeitig als Energiespeicher fungiert. Wenn Fahrzeuge, Flugzeuge oder auch Elektronikgeräte aus dem Strukturmaterial gebaut werden würden, könnten sowohl das Gewicht als auch der Energieverbrauch drastisch sinken. (www.basicthinking.de, 26.9.24)
Extremwetterkongress: „Klimawandel verläuft nicht linear, sondern exponentiell“ Extremwetter-Ereignisse werden häufiger und intensiver, sagt die Attributionsforschung, die den Einfluss des Klimawandels auf Hitze, Stürme und Fluten untersucht. „Wir leben in einem Flutjahrhundert“, warnt Eckart von Hirschhausen (www.freitag.de, 26.9.24)
Herausforderungen und Chancen für Liturgie in der Klimakrise Die Klimakrise ist die größte Bedrohung unserer Zeit und sie durchdringt unser Leben in vielfältiger Art und Weise. Es erfordert große Transformationen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Es droht der Zusammenbruch grundlegender ökologischer und gesellschaftlicher Systeme, vom Verlust des Amazonas-Regenwaldes bis zum Ende des Anspruches, Menschenrechte zu schützen. Doch selbst wenn die schlimmsten Folgen der Klimakrise mit entschiedenem Handeln noch abgewendet würden, wären trotzdem ganz besonders heute schon marginalisierte Menschen existentiell betroffen. Zudem ist das Vertrauen auf eine bessere Zukunft für sehr viele Menschen nicht mehr gegeben. | Georg Sauerwein ist Theologe und Physiker. Er ist Doktorand an der Universität Innsbruck und engagiert sich als Klimaaktivist bei „Christians for Future“. Er ist zusammen mit Kathrin Fingerle Herausgeber von „Trösten. Hoffen. Handeln: Gottesdienste und Andachten im Angesicht der Klimakrise“ im Neukirchener Verlag. (www.feinschwarz.net, 26.9.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Revitalisieren statt neu bauen In Großstädten fehlt Wohnraum, während viele kleinere Städte mit Leerstand kämpfen. Bisher lautet der Lösungsansatz: Neubau. Forschende fordern ein Umdenken. | Während in Großstädten und Ballungsräumen Wohnraum fehlt, kämpfen viele Klein- und Mittelstädte in Randlagen mit Leerstand. Zugleich ist die Entwicklung von Wohnraum mit vielfältigen negativen ökologischen Folgen verbunden. Dies muss sich dringend ändern. Es braucht ein Umdenken — weg vom Fokus auf Neubau, hin zu einem integrierten Ansatz, der auf die ganzheitliche Revitalisierung von Städten und Regionen sowie die Aktivierung von bestehendem Wohnraum setzt. In einem Policy Paper fassen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Ergebnisse ihrer Forschung zusammen und benennen Kriterien für eine nachhaltige Raumentwicklungs- und Wohnungspolitik. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.9.24)
War der Klimawandel schuld am jüngsten Hochwasser? – Erwärmung machte "Jahrhundertflut" doppelt so wahrscheinlich und sieben Prozent s Extremwetter: Die jüngste Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa wäre ohne den Klimawandel nicht so gravierend ausgefallen — oder gar nicht erst eingetreten, wie eine aktuelle Attributionsstudie ergeben hat. Demnach hat die Häufigkeit der verursachenden Vb-Wetterlage zwar nicht zugenommen, wohl aber die Intensität des von ihr ausgelösten Starkregens. Dadurch sind schwere Überschwemmungen wie diese doppelt so wahrscheinlich wie ohne die Klimaerwärmung. Erreicht die Erwärmung zwei Grad, könnten sich ihre Häufigkeit noch einmal verdoppeln, wie das Team berichtet. (www.scinexx.de, 26.9.24)
Wohnzufriedenheit in Schweizer Haushalten: Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen. Wie steht es um die Wohnzufriedenheit in der Schweiz? Wie zufrieden sind die Schweizerinnen und Schweizer eigentlich mit ihrem Wohnraum? Welche Faktoren tragen dazu bei, und welche führen zu Unzufriedenheit? In unserem ersten Blogbeitrag zur aktuellen «Immo-Barometer»-Befragung 2024 gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Die regelmässig durchgeführte Befragung, die auf einem repräsentativen Haushaltssample basiert, bietet spannende Einblicke in die zentralen Faktoren, die die Wohnzufriedenheit beeinflussen — und zeigt, in welchen Bereichen Verbesserungspotenzial besteht. | Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden. Rund 47 Prozent der Mietenden geben an, dass es ihnen in ihrer Wohnung sehr gut gefällt, während weitere 46 Prozent ihre Wohnsituation als «ziemlich gut» bewerten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der Mietenden, welchen es sehr gut gefällt, leicht erhöht, während sich der Anteil jener, welchen es «ziemlich gut» gefällt, leicht verringert hat. … (www.wuestpartner.com, 26.9.24)
Grazer Charta der Klimakommunikation Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen fordern einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen. Anlässlich des diesjährigen K3-Kongresses in Graz wurde der Aufruf zur Unterzeichnung gestartet. | Hauptanliegen der 21 Punkte umfassenden Charta ist es, Leitlinien für eine neue Klimakommunikation zu definieren. Dabei richtet sich die Charta insbesondere an Institutionen und Menschen, die beruflich oder aus gesellschaftlichem Engagement über Klimakrise und Klimaschutz kommunizieren. Sie ist als Orientierung gedacht für Klimaschutzbeauftragte in Kommunen ebenso wie für Fachleute aus der Klimaforschung, für Verkehrsexpertinnen oder Installateure, die mit ihren Kunden über neue Heizungen sprechen. | “Die neue Klimakommunikation aktiviert Menschen und motiviert sie zum Handlen. Ziel ist es, Veränderungen sowohl auf gesellschaftlicher, als auch auf persönlicher Ebene zu erzielen”, heißt es in der Charta. (k3-klimakongress.org, 26.9.24)
Ideologiekritik: Wolle und die Jugend [Online-Abo] Wolfgang Thiese hat wieder zugeschlagen: »Was ist in der Erziehung in Elternhäusern und Schulen schiefgelaufen? Die politische Bildung und die Aufklärung, wie Demokratie funktioniert, hat hier versagt.« (www.jungewelt.de, 26.9.24)
England auf ungewisser Energiereise Großbritannien schaltet jetzt das letzte Kohlekraftwerk ab. Die Labour-Regierung hat radikale Wünsche: Sie will bis 2030 die Stromproduktion komplett CO2-neutral machen. Fachleute warnen vor sehr hohen Kosten und Instabilität der Energieversorgung. (www.faz.net, 26.9.24)
Die Stromwende benötigt primär Flexibilität - Anpassungen des künftigen Strommarkdesigns dringend erforderlich (oekonews.at, 26.9.24)
Nachruf auf Aktivisten Michael Sladek: Vordenker der Energiewende Michael Sladek war Umweltaktivist und einer der prägendsten Figuren der Bürgerenergiebewegung. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben. mehr... (taz.de, 26.9.24)
Südosteuropa hatte heißesten Sommer überhaupt Südosteuropa hat laut einer vorläufigen Bilanz den heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Zwischen Juni und August habe es an 66 Tagen „starken Hitzestress“ gegeben, teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus mit. (www.krone.at, 26.9.24)
Welche Zukunftstechnologien wer fördern möchte 6,3 Millionen Österreicher wählen am 29. September ein neues Parlament - und stellen damit nicht nur in der „analogen“ Welt die Weichen neu. Für die Parteien sind Digitalisierung und Hightech kein Neuland mehr, sondern ein Raum, den sie gestalten wollen. Krone+ enthüllt die technologiepolitischen Ambitionen der Parteien, damit Sie informiert zur Urne schreiten. (www.krone.at, 26.9.24)
Enorme „Flutwelle“ für künftigen Klimaschutz Am Freitag rufen Fridays-For-Future-Aktivisten zum großen Klimastreik in St. Pölten auf. Auch in Neulengbach, Stockerau und Klosterneuburg finden an diesem Tag Aktionen statt. (www.krone.at, 26.9.24)
Österreicher:innen sagen JA zu Erneuerbaren-Ausbau - Breite Zustimmung der Bevölkerung für Energiewende – Erneuerbare Energie Österreich fordert klare Schritte von der nächsten Bundesregierung (oekonews.at, 26.9.24)
EU-Korruptionsskandal: Katargate, ein belgisches Trauerspiel Wer schützt das Herz der europäischen Demokratie vor Korruption? Mittlerweile erscheint fraglich, ob es jemals zu Anklagen gegen Eva Kaili und die anderen Verdächtigen kommt. (www.sueddeutsche.de, 26.9.24)
EU-Kommission schickt Warnbrief an Mitgliedstaaten Erneuerbare Energien - Deutschland und fast alle anderen EU-Staaten haben ein europäisches Gesetz für den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien laut EU-Kommission nicht schnell genug in nationales Recht umgesetzt. (www.cash.ch, 26.9.24)
Ausbau erneuerbarer Energien zu langsam – EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Deutschland Deutschland und andere EU-Staaten haben sich verpflichtet, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Nach Ansicht der EU-Kommission lassen sich die Länder jedoch zu viel Zeit. Die Brüsseler Behörde reagiert. (www.welt.de, 26.9.24)
EuGH-Urteil: Händler dürfen mit Preissenkungen nicht irreleiten Wer als Händler in der EU mit Preissenkungen wirbt, muss dabei als Referenz den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage angeben - auch wenn das Produkt zwischendurch teurer war. Das stellte der EuGH klar. Von Christoph Kehlbach.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.24)
Social Media-Wahlkampf im Aargau begeistert Junge nicht Die Favoriten für den freien Regierungssitz sind auf Instagram. Ihre Profile kommen jedoch nicht besonders gut an. (www.srf.ch, 26.9.24)
Ukrainekrieg: Was Putins Reform der Atomdoktrin bedeutet Der russische Präsident stellt eine Reform seiner Nukleardoktrin vor. Dabei probt er den Spagat zwischen Einschüchterung seiner Gegner und Beruhigung seiner Partner. (www.faz.net, 26.9.24)
Branding mit Klimaschutz-Impact Der nachhaltige Diesel KSHVO100 ist neu in der Schweiz angekommen. Die Agentur sorgt für Naming, Logo und Branding. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Die Zukunft von warmem Wasser Serviceplan zeigt mit den Immobilieneigentümern von morgen auf, was in einem neuen Wassererwärmer steckt. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Ein Engagement für die Zukunft Die Agentur hat für das Recycling-Unternehmen Thommen Group den Nachhaltigkeitsbericht 2023 erstellt. (www.persoenlich.com, 26.9.24)
Russland senkt angeblich die Schwelle zum Atomwaffeneinsatz und baut damit die nukleare Drohkulisse aus Der russische Präsident Wladimir Putin hat Anpassungen an der Nukleardoktrin angekündigt. Revolutionär sind diese nicht. Aber sie sollen die westlichen Unterstützer der Ukraine verunsichern. (www.nzz.ch, 26.9.24)
Vom "Jahrhunderthochwasser" zum "Hochwasserjahrhundert" Neue Fakten zum Klimawandel präsentiert der Extremwetter-Kongress. 2024 gab es nicht nur Hitzerekorde, auch andere Wetterextreme wurden intensiver. Fachleute fordern deutlich mehr Anpassung und Tempo beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 26.9.24)
Photovoltaik boomt weltweit: Was bringts fürs Klima? Im globalen Strommix liegt die Photovoltaik inzwischen bei sechs Prozent, der Ausbau schreitet weiter voran. Welche Staaten preschen vor und was bringt das fürs Klima? (www.dw.com, 26.9.24)
Die Utopie der Selbstversorger Fantasien vom Landleben mit Hühnerstall und Kartoffelfeld haben Konjunktur. Selbst Prominente stürzen sich in den Anbau von Gemüse und Obst. Doch das romantisierte Bild hat wenig mit der Realität zu tun. Viel mehr hat es einen ganz anderen Zweck. (www.welt.de, 26.9.24)
„Was die grün geführte Regierung fabriziert, gleicht fast Sterbehilfe für Automobilindustrie“ Für die grün-schwarze Regierung im Autoland Baden-Württemberg steht fest: Wer jetzt nicht auf „Transformation“ zur E-Mobilität setzt, werde „untergehen“. Doch das Interesse der Kunden ist verhalten, bei Autobauern geht die Angst um. Rufe nach einem Kursschwenk beim geplanten Verbrenner-Aus werden laut. (www.welt.de, 26.9.24)
Hochwasser: Soforthilfe für Sanierungen erweitert Nach den verheerenden Unwettern mit folgenschweren Hochwassern Mitte September hat das Klimaschutzministerium die Förderungen für Sanierungen und den Tausch von Heizungen erweitert. Für deren Inanspruchnahme ist laut Ministerium eine sogenannte Hochwasserbetroffenheitsbestätigung der Gemeinde erforderlich. (www.krone.at, 26.9.24)
Grenzkontrollen haben kaum Effekt: Nicht gut für die Demokratie Die Grenzkontrollen wirken nicht, das ist nicht neu. Das eigentliche Problem ist, dass die Regierung damit unrealistische Erwartungen geweckt hat. mehr... (taz.de, 26.9.24)
Demokratie: Sind wir zu dumm für die Demokratie? Der Wähler hat recht, lautet eine Grundregel in der Politik. Doch wäre es besser, dem Volk nicht immer nach dem Mund zu reden. (www.zeit.de, 26.9.24)
Aufgrund von Extremwetter drohen Europa und USA hohe Wertverluste Wer hat, dem wird bei Überflutungen und Hitzewellen schneller genommen. Wissenschaftler warnen, dass Wetterkatastrophen nun Wohlhabende teuer zu stehen kämen. (www.faz.net, 26.9.24)
Pestizidregelung muss jetzt verbindlich werden ClientEarth hat eine Klage beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie die Bundesregierung eingereicht und fordert darin die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Pestizidmanagement. (www.energiezukunft.eu, 26.9.24)
Balkonkraftwerke auf dem Vormarsch Von Privatleuten installierte Steckersolargeräte nehmen eine beeindruckende Entwicklung. Insbesondere das Solarpaket I sorgt für Aufschwung. Weitere politische Entscheidungen zugunsten privater Erzeugung und Nutzung von Erneuerbaren Strom stehen aus. (www.energiezukunft.eu, 26.9.24)
DUH kritisiert Balkonkraftwerke-Gesetz - - Als verpasste Chance bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe das „Gesetz zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten“. - - (www.geb-info.de, 26.9.24)
Podcast «Alles klar, Amerika?»: Warum Harris und Trump über das Erdgas streiten Die Gasproduktion mit Fracking ist ein grosses Wahlkampfthema. Wie die Kandidierenden die Menschen im Swing-State Pennsylvania damit umwerben, ist Thema des jüngsten USA-Podcasts. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.24)
Was sich bei Bergsport-Ausrüstung ändern muss Bergsport-Ausrüster und Skinfit-Gründer Werner Battisti spricht im „Bergkrone“-Interview über Klimaschutz, Nachhaltigkeit, die Vor- und Nachteile der Produktionsstandorte Europa sowie China und warum die Politik bei Outdoor-Bekleidung endlich handeln muss. (www.krone.at, 26.9.24)
Wie beeinflusst uns der Algorithmus vor der Wahl? Vier Tage vor der Nationalratswahl rittern die Parteien auf Social Media weiterhin um jede Stimme – wer sich diesen Kampf am meisten kosten lässt, wie sehr uns die Werbung in unserer Wahlentscheidung beeinflusst und warum es strengere Regeln für Online-Wahlkampf braucht. (www.krone.at, 26.9.24)
«Die grüne kulturelle Dominanz ist Geschichte»: Der Publizist Ansgar Graw hält die Krise der deutschen Grünen für nicht überwunden Der Rückzug des Vorstands um Ricarda Lang und Omid Nouripour sei notwendig und klug gewesen, urteilt Graw. Eine echte Korrekturbereitschaft deute sich aber nicht an. So blieben die Grünen eine Gesinnungspartei mit abbröckelnden Sympathisanten. (www.nzz.ch, 26.9.24)
Frauengebets-Initiative zur Welt-Synode 2.-27. Oktober in Rom Die Vernetzung berufener Frauen, welche aus der Veröffentlichung des Buches von Sr. Philippa Rath «Weil Gott es so will» hervorgegangen ist, hat Impulse für eine Frauen — Gebetsinitiative entwickelt. Auf diese Weise soll dem Anliegen der Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche und der Anerkennung der geistlichen Berufungen von Frauen Nachdruck verliehen werden. | Für jeden Tag vom 2.- 27.Oktober wurde eine Vorlage verfasst. Darin werden inspirierende Frauen der Bibel, Kirchengeschichte und der Gegenwart vorgestellt. Impulse, Gedanken und Gebetstexte vervollständigen die Unterlagen. (www.gleichwuerdig.ch, 25.9.24)
«Auf lokaler Ebene gefährdet der ständige Abbau schon heute das Funktionieren der direkten Demokratie», sagt ein früherer Chefredaktor einer Tamedia-Zeitung. Er appelliert an die Politik: «Tut etwas dagegen.» (1/4) @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
While everyone is talking about voluntary carbon markets #vcm today at #ClimateWeekNYC, we'd like to highlight our latest blog post on VCMI's recent proposal for allowing flexibility on scope 3 emissions. @newclimate.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
Deutsche Schulen sind marode. Doch Digitalisierung löst keines ihrer Probleme Im deutschen Bildungssystem liegt vieles im Argen, doch die mangelnde Digitalisierung ist nicht das Problem. Noch ist Zeit, umzusteuern (www.freitag.de, 25.9.24)
Die Gen-Z liest nicht, schreibt nicht, sondern teilt nur mehr digitale Bilder Die Tochter unseres Autors lebt nur noch in einer visuellen Welt: 5.000 Jahre Schreibkultur enden bei ihr (www.freitag.de, 25.9.24)
Urner Landrat setzt klares Zeichen gegen Kapazitätsausbau am Gotthard Am 25. September 2024 sprach sich der Urner Landrat gegen eine Studie zu den Auswirkungen eines vierspurig befahrbaren Gotthard-Strassentunnels aus. Dieses deutliche Nein, unterstützt von der Urner Regierung, setzt ein starkes Signal gegen die Bestrebungen, den Gotthard-Strassentunnel ab 2033 vierspurig zu öffnen. Die Alpen-Initiative begrüsst diese Entscheidung als klares Bekenntnis zum Schutz der Alpen. | Das Postulat, eingebracht von Landrat Ivo Schillig (FDP), fordert eine wissenschaftliche Untersuchung der ökologischen, wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Auswirkungen eines Vierspur-Betriebs am Gotthard im Vergleich zur aktuellen Situation. Schillig beteuerte, dass die Studie rein wissenschaftlichen Nutzen habe und den Alpenschutzartikel nicht infrage stelle. Die Alpen-Initiative hingegen sieht in dem Postulat einen Versuch, den Weg für eine Aufweichung des Alpenschutzes zu ebnen — eine Ansicht, die auch die Urner Regierung teilt. … (www.alpeninitiative.ch, 25.9.24)
Alternativleseplan Frauenperikopen Eine Zusammenstellung frauenrelevanter Bibelstellen für Bibelrunden, Frauengruppen, theologische Arbeiten, Wort-Gottes-Feiern, Andachten. | Frauenkommission der Diözese Linz (Hrsg.) (2003): Alternativleseplan Frauenperikopen. Linz: Frauenkommission der Diözese Linz. | Die Frauenkommission der Diözese Linz nimmt wahr, dass im deutschen Sprachraum Handlungsbedarf für eine Erneuerung der Leseordnung gesehen wird. | Immer mehr Frauen suchen weibliche Identifikationsfiguren in den Texten und Lesungen der Gottesdienste. | Es geht nicht darum, die bisherige Leseordnung abzuqualifizieren, sondern den "Tisch des Wortes" für Frauen und Männer im Gottesdienst reicher zu decken. | Folgendes soll durch diesen Alternativleseplan Frauenperikopen herausgestrichen und deutlich gemacht werden: | der Mensch als Frau und Mann ist Ebenbild Gottes (Gen 1,...) | die Frau ist Trägerin und Adressatin von Gottes Heilshandeln genauso wie der Mann| Hervorheben weiblicher biblischer Identifikationsfiguren, … (www.dioezese-linz.at, 25.9.24)
Alternative Leseordnung mit Frauentexten – Gleichwürdig Die Frauenkommission der Diözese Linz hat einen alternative Leseplan zusammengestellt für die drei Lesejahre A-C. Die alternative Perikopen—Ordnung findet ihr hier: https://www.gleichwuerdig.ch/wp-content/uploads/2024/09/Alternativleseplan-Frauenperikopen-Lesejahr-A.pdf (www.gleichwuerdig.ch, 25.9.24)
Der Stadtrat schafft die kostenlosen Entsorgungscoupons ab – aber die Gemeinderäte fordern sie zurück Als es um Recycling ging, wurde es im Zürcher Parlament emotional. (www.nzz.ch, 25.9.24)
«Onlineforschung ist per se sehr komplex» Nach dem Ende der Onlineforschung durch Mediapulse braucht es wieder eine verlässliche Online-Kampagnenforschung. Dies fordert Stephan Küng, Präsident der IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien. Dies sei viel wichtiger als die Investition in eine Traffic- beziehungsweise Audience-Erhebung. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Nur wenige Vorbilder: Die Ministerien sind beim Klimaschutz nur Mittelmaß Nur wenige Häuser erreichen bezüglich der Energieeffizienz gute Werte. Ein Experte urteilt: In Schulnoten sei das maximal eine Vier plus. (www.faz.net, 25.9.24)
Extremwetterkongress und Klimawandel: Flutrisiko verdoppelt Experten warnen, dass sich der Klimawandel bereits exponentiell verstärkt, schnell voranschreitet. Die Gründe dafür sind vielseitig. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Nach AL-Forderung: Stadtrat will weiterhin Werbung in Zürich, macht aber ein Zugeständnis Die AL will ein Werbeverbot im öffentlichen Raum, dem Stadtrat geht das zu weit. Werbung habe in Zürich Tradition. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Solarausbau in Berlin: Rechtsbruch auf dem Dach Entgegen gesetzlicher Vorgaben ist nur ein kleiner Teil der Schuldächer mit Photovoltaik bestückt. Selbst bei Neubauten wird häufig darauf verzichtet. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Bericht des Ostbeauftragten Schneider: Überraschend einig Der Bericht des Ostbeauftragten zeigt auch Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West: Etwa die Zustimmungswerte zur Demokratie. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Greenpeace errichtet Trümmerberg vor Kanzleramt Eine Protestaktion für mehr Naturschutz. Vor dem Bundeskanzleramt hat Greenpeace am Mittwochmorgen ein Mahnmal errichtet. Bestehend aus Trümmerteilen von der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich. (www.krone.at, 25.9.24)
Lügner & Hetzer enlarven: Lügner behaupten: "Deutschland hat den höchsten Strompreis der Welt". Beim Haushaltsstrompreis sind wir auf Platz 9, zusammen mit Belgien. Beim Industriestrompreis liegen wir im EU-Mittelfeld. https://www.stern.de/wirtschaft/strompreis--deutsche-zahlen-weltweit-nicht-mehr-am-meisten--34655712.html | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.9.24)
The unsung heroes of India's extreme weather disasters How community health workers are changing lives under dangerous conditions. (yaleclimateconnections.org, 25.9.24)
Navigating regenerative agriculture in corporate climate strategies | From key emission reduction measure to greenwashing strategy The food and agriculture sector is responsible for approximately a third of global greenhouse gas emissions. Among key emissions reduction strategies for the food and agriculture sector, regenerative agriculture has gained increasing interest among agri-food industry leaders, civil society organisations, farming communities and research organisations. While there is no universally agreed-upon definition, regenerative agriculture is often framed as a series of principles and practices that seek to go beyond sustainable agriculture to restore soil health, biodiversity, climate, ecosystem function while also improving socioeconomic outcomes. | Despite these uncertainties, studies have identified that regenerative agriculture plays a prominent role in the transition plans of some of the largest food companies. There are early signs that it is being misused by large companies and that its meaning is being diluted, leaving out key principles and … (www.newclimate.org, 25.9.24)
Der stärkste Regen aller Zeiten Der Klimawandel hat die Wahrscheinlichkeit der jüngsten Mega-Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa verdoppelt, zeigt eine neue Analyse. (www.klimareporter.de, 25.9.24)
Grünen-Spitze: Bitte zurücktreten! Mit ihrem Rückzug übernehmen die Grünen-Chefs politische Verantwortung. Egal, was für die Partei daraus folgt – für die Demokratie ist es ein gutes Zeichen. (www.zeit.de, 25.9.24)
Photovoltaik und Wärmepumpe – die Kombi macht’s? Die Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen hat viele Vorteile. Wir zeigen sie auf und geben praktische Tipps. - Der Beitrag Photovoltaik und Wärmepumpe – die Kombi macht’s? erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 25.9.24)
Lichtverschmutzung macht Fische ängstlich Künstliches Licht in der Nacht verändert das Verhalten von Fischen bis in die nächste Generation (www.mpg.de, 25.9.24)
„Studien sagen, dass Menschen, die GPT nutzen sozial verarmen und schlechter schlafen“ Die Firma hinter ChatGPT, OpenAI, will in den USA Rechenzentren bauen, die pro Zentrum etwa fünf Gigawatt Strom verbrauchen. „Wenn wir diese Technologie nutzen wollen, brauchen wir diese Zentren“, sagt Peter Gentsch, Experte für Künstliche Intelligenz. (www.welt.de, 25.9.24)
A new financing model could speed up forest thinning projects The projects can help reduce the risk of intense wildfires. (yaleclimateconnections.org, 25.9.24)
Goldeck erhält längste schwarze Piste der Alpen Millionen Euro werden in den Sportberg Goldeck investiert. Ehemalige Talabfahrt wird sogar wieder geöffnet! (www.krone.at, 25.9.24)
Neue Studie zur CO2-Speicherung: Chancen und Risiken Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu begrenzen, wächst das Interesse an Technologien zur Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU beleuchtet die Herausforderungen der geologischen Speicherung von CO2 (engl. Carbon Storage, CS). Sie richtet den Blick insbesondere auf die Potenziale der Speicherung vor der Küste, den sogenannten Offshore-Bereich. | Das Fazit der Studie: CO2-Speicherung kann eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen. Um Risiken zu minimieren und die Nachhaltigkeit dieser Technologie zu gewährleisten, sind jedoch umfassende Verbesserungen bei der politischen Ausgestaltung der Technologie notwendig. Dazu gehören strenge Standards, eine erweiterte Überwachung und eine aktive Rolle des Staates. | Gleichzeitig betont die Studie, dass die Minderung von Treibhausgasemissionen nicht verzögert werden darf, … (www.oeko.de, 25.9.24)
Italienische Behörde prüft «Greenwashing» bei Shein Onlinehändler - Italienische Wettbewerbshüter haben ein mit dem chinesischen Mode-Onlinehändler Shein zusammenarbeitendes Unternehmen wegen möglichen «Greenwashings» unter die Lupe genommen. (www.cash.ch, 25.9.24)
Atome für den Frieden: Zur Geschichte der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) Am 29. Juli 1957 wurde die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien gegründet, um die friedliche Nutzung der Kernenergie zu fördern und die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Der doppelte Auftrag der IAEA ist in Artikel II der IAEA-Satzung festgelegt: «Die Organisation ist bestrebt, den Beitrag der Atomenergie zu Frieden, Gesundheit und Wohlstand in der ganzen Welt zu beschleunigen und zu vergrössern. Sie stellt, soweit sie dazu in der Lage ist, sicher, dass die von ihr oder auf ihr Ersuchen oder unter ihrer Aufsicht oder Kontrolle geleistete Hilfe nicht für militärische Zwecke verwendet wird.» In den 1950er- und 1960er-Jahren konzentrierte sich die IAEA zunächst vor allem auf die Förderung der zivilen Kernenergie. Bis zur Eröffnung des Vienna International Centre 1979 diente das alte Grand Hotel neben der Wiener Oper als vorläufiger Sitz der Agentur. … (energeiaplus.com, 25.9.24)
Auf Gasverbraucher kommen höhere Preise zu Erdgas wird zum Auslaufmodell. Bald dürfen die Betreiber ihre Netze schneller abschreiben – mit Folgen für die Kunden. (www.faz.net, 25.9.24)
Ersatz für das Cargotram: Zürcher Stadtrat will bis zu 30 mobile Recyclinghöfe einführen Mobile Recyclinghöfe sollen das Cargotram und E-Tram schrittweise ersetzen. Sie bieten auch die Möglichkeiten zur Entsorgung und Weitergabe von Gegenständen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Reparaturkosten, Löhne, Klima: Autoversicherungen werden teurer Weil die Reparatur von Schäden an Autos zuletzt immer teurer wurden, erwartet die HUK-Coburg deutliche Preissteigerungen bei Autoversicherungen. Dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.24)
Moratorium für Aussenwerbung: Zürcher Stadtrat baut digitale Werbeanlagen nicht weiter aus Bis 2030 werden in der Stadt Zürich keine neuen elektronischen Werbetafeln erstellt. Die Regierung reagiert damit auf einen Vorstoss der AL, die ein generelles Verbot für Aussenwerbung forderte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Erderwärmung: Der Klimawandel hat die Regenfälle in Osteuropa verschärft Die Erderwärmung macht Niederschläge wie Anfang September häufiger und intensiver, urteilen Forscher. Was das für die Zukunft bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 25.9.24)
Kein DOOH-Ausbau in Zürich bis 2030 Der Zürcher Stadtrat stoppt vorerst den Ausbau für neue digitale Aussenwerbeanlagen: Er spricht sich aber trotz dieses Moratoriums gegen ein generelles Verbot der Aussenwerbung aus, wie er am Mittwoch mitteilte. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
«Josy» bringt die Kreislaufwirtschaft in den Alltag der Menschen Die Stadt plant als Zwischennutzung auf dem Josefareal ein Angebot für Kreislaufwirtschaft. Im «Josy» soll die Bevölkerung Möglichkeiten zur Weitergabe, Reparatur und Ausleihe von Gegenständen erhalten und Kreislaufwirtschaft erleben können. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 5,4 Millionen Franken für den vierjährigen Betrieb. (www.stadt-zuerich.ch, 25.9.24)
Aussenwerbung: Stadtrat lehnt Werbeverbot im öffentlichen Raum ab Der Stadtrat lehnt ein generelles Verbot von Aussenwerbung, die im öffentlichen Grund sichtbar ist, ab. Stattdessen will er die Praxis bei digitalen Aussenwerbeanlagen überprüfen und stoppt deren Ausbau bis 2030. (www.stadt-zuerich.ch, 25.9.24)
Die Niederlande wollen mehr Atomkraft, es fehlen aber die Investoren Das Land hängt bei der Elektrizität stark von Erdgas ab. Mit den Klimazielen ist das unvereinbar. Die niederländische Regierung will daher die Atomkraft fördern – und stösst auf grosse Hindernisse. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Zéro Pub? Die Stadt Vernier verbietet kommerzielle Plakatwerbung. Und das auf öffentlichem und privatem Grund. Die Aussenwerbebranche ist alarmiert – aber auf Stadtraum und Bevölkerung könnte sich das positiv auswirken. (www.hochparterre.ch, 25.9.24)
Politische Psychologie: Wut fördert Populismus, nicht Angst Wer glaubt, zu kurz zu kommen, zollt in seinem Zorn der eigenen Regierung und generell der Demokratie wenig Respekt. Ängstliche Menschen dagegen suchen eher die Nähe zu politischen Verantwortungsträgern. | Gastkommentar Markus Freitag, ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern. Er forscht zu den psychologischen Ursachen politischer Einstellungen und Verhaltensweisen. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Nur beschleunigte Verfahren bringen die Energiewende voran – nicht die Aushöhlung des Verbandsbeschwerderechts Statt das Verbandsbeschwerderecht auszuhöhlen, sollte für die Energiewende der Beschleunigungserlass für die Bewilligungsverfahren umgesetzt werden. Es müssen hierfür auch die nötigen Kapazitäten geschaffen werden. | Gastkommentar von Christian Zeyer, Co-Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands Swisscleantech. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Bedrohte Kastanienbäume: Hitze und Trockenheit setzen ihnen zu Es ist Herbst, die Menschen freuen sich auf Marroni. Doch den Edelkastanienbäumen in der Schweiz geht es schlecht. Was die Gründe sind — und wie man die Bäume schützen kann. | Eine Studie des Schweizerischen Landesforstinventars 2021 ergab: «Die Edelkastanie ist per se keine zukunftsresistente Baumart.» Was also tun, um den Baumbestand zu schützen? | Man müsse dafür sorgen, dass es Nachwuchs gebe bei den Edelkastanien, sagt Patrik Krebs. Also neue Bäume pflanzen oder Hirsche und andere Tiere davon abhalten, die Jungpflanzen zu fressen. Aber das Hauptproblem bleibe die Trockenheit; ein globales Problem, das man nicht so einfach lösen könne. | Schliesslich prognostiziert der Forscher Krebs: «Trotz all diesen Problemen wird die Edelkastanie im Tessin eine weitverbreitete Baumart bleiben.» Doch viele Kastanienwälder würden nach und nach von anderen Arten besiedelt. Und so zu Mischwäldern werden. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Nach Auszählungspanne in St. Gallen stellt sich die Frage nach dem Vertrauen ins Wahlsystem – News – SRF In jüngster Vergangenheit mehren sich Auszählungspannen. Manipulationsfreie Systeme gebe es aber nicht, so der Experte [Lucas Leemann, Politologe an der Uni Zürich]. | Ist das die Zukunft? Wären wir weniger anfällig für falsche Wahlresultate, wenn die Demokratie digitalisiert würde? Für Lucas Leemann, ist die Antwort klar: «Nein.» Generell müsse man drei Punkte beachten. | Erstens die Nachvollziehbarkeit: Zwar ist die Wahrscheinlichkeit von Falschauszählungen gering, allerdings gibt es bei einer IT-Panne — die es durchaus geben kann — keine Möglichkeit, das Resultat nachzuvollziehen. | Zweitens das Vertrauen: Fälle wie jüngst in St. Gallen seien zwar äusserst ärgerlich, könnten aber passieren. «Wichtig ist, dass der Fehler schnell festgestellt und kommuniziert wird.» Manipulationsversuche seien bei einem zentralisierten System einfacher. | Als dritten und letzten Punkt führt Leemann die Legitimität auf: Es bräuchte nur einen einzigen Fauxpas … (www.srf.ch, 25.9.24)
Wer Krieg und Aufrüsten nicht bekämpft, kann Klima nicht retten Den CO2-Ausstoss von Militär, Aufrüstung und Kriegen zählen Staaten nicht zur Bilanz der Klimabelastung. Das kann sich rächen. (www.infosperber.ch, 25.9.24)
Chat-GPT-Entwickler im Weissen Haus: Open AI plant Rechenzentren, die so viel Strom wie eine Stadt verbrauchen Die Entwicklerin der KI-Software Chat-GPT weibelt in Washington für einen Ausbau und mehr Konkurrenz mit China. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.24)
Bruder Klaus: Glaube für den Alltag mit all seinen Tücken Niklaus von Flüh — oder „Bruder Klaus“ wie er im Volksmund genannt wird — ist der Schutzpatron der Schweiz. Am Donnerstag, 25. September, wird sein Gedenktag gefeiert. Manfred Kulla ist Leiter unserer Pfarrei Bruder Klaus (Zürich-Unterstrass) und erklärt Bruder Klaus‘ Bedeutung für uns im Jetzt. (katholisch-zuerich.ch, 25.9.24)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Studie offenbart Finanzierung und Folgen Für ein bedingungsloses Grundeinkommen in existenzsicherndem Umfang müssten die staatlichen Hilfen deutlich steigen. Um es zu finanzieren wären deutliche Steuererhöhungen notwendig. Außerdem würde es zu einem erheblichen Rückgang der Arbeitsstunden führen, so eine aktuelle Studie. | Um ein bedingungsloses Grundeinkommens (BGE) in existenzsicherndem Umfang einzuführen, müssten die staatlichen Transferzahlungen deutlich steigen. Die notwendige Voraussetzung dafür: Steuererhöhungen. Eine der Folgen: ein Rückgang der Arbeitsstunden um bis zu 30 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie des RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Volkswirtschaftslehre und Recht (IVR) der Universität Stuttgart. (www.basicthinking.de, 25.9.24)
Meilenstein: Trinasolar produziert weltweit erstes c-Si-Modul vollständig aus recycelten Materialien Trinasolar, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Photovoltaik (PV)- und Energiespeicherlösungen, hat erfolgreich das weltweit erste vollständig aus recycelten Materialien c-Si-Modul hergestellt. Der Research Centre Academy von Trinasolar gelang der Durchbruch mit einer innovativen, selbst entwickelten Recyclingtechnologie, bei der Materialien wie Silizium, Silber, Aluminiumrahmen und Glas aus Altmodulen verwendet werden. Dies ist ein bedeutender Meilenstein für die Branche und festigt die Position von Trinasolar als Pionier im Bereich Nachhaltigkeit. | Die Herstellung des weltweit ersten komplett aus Recyclingmaterial bestehenden PV-Moduls wurde von Trinasolar geleitet und in Zusammenarbeit mit Partnern der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts hat Trinasolar einen vollständigen Recyclingprozess aller Komponenten und hochwertiger Materialien aus ausgedienten PV-Modulen umgesetzt. (www.trinasolar.com, 25.9.24)
Extrem-Hochwasser durch Klimawandel: Größeres Risiko und höhere Kosten Ohne Klimawandel wären verheerende Hochwasser deutlich seltener, zeigen mehrere Studien. Deren Kosten könnten künftig kaum mehr zu stemmen sein. mehr... (taz.de, 25.9.24)
„Man sollte froh sein, einen Job zu haben, der von KI betroffen ist“ Die Automatisierung der Fabriken hat niedrigqualifizierte Jobs betroffen, die Digitalisierung die Mittelklasse. Generative KI hat die größte Relevanz für hochqualifizierte Jobs. Dazu gehören Juristen, Wissenschaftler und Softwareentwickler. (www.faz.net, 25.9.24)
Online-Verhalten von Jugendlichen wird problematischer Mehr Jugendliche als zuvor haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO in Europa Probleme damit, ihre Smartphones zur Seite zu legen. So zeigt mittlerweile mehr als jeder zehnte Heranwachsende Anzeichen für ein problematisches Social-Media-Verhalten. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Kampagne öffnet die Bezahlschranke Das Onlinemagazin startet am Mittwoch eine inhouse konzipierte Awareness-Kampagne. Nebst Onlinebannern machen Hängekartons in den öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Republik aufmerksam. Gleichzeitig fällt die Paywall und alle Artikel können während der Kampagnendauer kostenlos gelesen werden. (www.persoenlich.com, 25.9.24)
Forscherin über Waldbrände in Brasilien: „Fast alle Brände werden gelegt“ Im Amazonasgebiet herrscht schlimme Dürre. Waldbrände wüten und die CO2-Emissionen steigen. Forscherin Ane Alencar erklärt, wie das zusammenhängt. mehr... (taz.de, 25.9.24)
Studie: Risiko für Extrem-Hochwasser verdoppelt Der Klimawandel hat das Risiko für ein Extrem-Hochwasser in Mitteleuropa wie das in Österreich, Polen, Tschechien und weiteren Ländern einer Studie zufolge nahezu verdoppelt. Mit der weiteren Erderwärmung würden Starkregen-Episoden noch heftiger und häufiger, warnen Wissenschaftler. (www.krone.at, 25.9.24)
Energie in Bürgerhand stärkt die Demokratie Zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen rufen die Bundesregierung auf, einen Bürger*innenenergie -Gipfel zu starten. Viele Vorschläge sollten endlich in Gesetze gegossen werden, um die Energiewende für alle zu stärken. (www.energiezukunft.eu, 25.9.24)
Extremwetterereignisse immer wahrscheinlicher Forschende der Initiative World Weather Attribution warnen: Durch den Klimawandel werden Extremwetterereignisse wie das Sturmtief "Boris" in Zukunft doppelt so häufig vorkommen wie bislang. Von Susanne Delonge.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.24)
Wie uns der Klimawandel die Luft zum Atmen nimmt Heute ist Weltlungentag. Mediziner schlagen Alarm: Hitzewellen, Luftverschmutzung und die Extrem-Pollensaison sind eine Gefahr für die Gesundheit! (www.krone.at, 25.9.24)
30 Grazer gaben Fleisch auf und Autoschlüssel ab 30 Grazerinnen und Grazer wagten sich im Mai an ein Klimaschutz-Experiment heran: Einen Monat lang lebten sie ohne Auto und ohne Fleisch und versuchten, so bewusst wie möglich zu konsumieren. Das Ergebnis: Zwei Familien verkauften sogar ihr Auto! Und auch sonst änderte sich in ihrem Leben viel. (www.krone.at, 25.9.24)
Geld reicht als Bürger-Beteiligung nicht aus Auch der neueste Gesetzentwurf zum Energierecht setzt die seit 2021 geltenden EU-Regeln zum Energy Sharing nicht um, kritisieren mehr als 70 Organisationen in einem gemeinsamen Appell. Das Bündnis fordert von der Ampel, einen Bürgerenergie-Gipfel einzuberufen. - (www.klimareporter.de, 25.9.24)
Spanien und Deutschland liefern sich bei der Sonnenenergie ein ungleiches Rennen Bei den absoluten Zahlen mag Deutschland zwar vorne liegen, doch bei der Effizienz der Solaranlagen und den Strompreisen gewinnt Spanien. Das lockt ausländische Investoren wie Amazon an. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Bericht: Open AI für Riesen-Rechenzentren Mit fünf Gigawatt Strom kann man eine Stadt ein Jahr lang versorgen. Open AI-Chef Sam Altman schweben im KI-Wettlauf vor allem mit China Rechenzentren mit einem solchen Energieverbrauch vor. (www.nzz.ch, 25.9.24)
Social Media: WHO sieht wachsende Probleme von Jugendlichen mit sozialen Medien Der Anteil der Jugendlichen mit suchtähnlichem Social-Media-Konsum nimmt laut der Weltgesundheitsorganisation in Europa zu. Mädchen seien besonders häufig betroffen. (www.zeit.de, 25.9.24)
Umweltbericht: Die Bundesverwaltung hat 2023 ihre Ziele erreicht Die Bundesverwaltung hat ihre Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2006 um 42 Prozent reduziert und liegt damit auf Zielkurs. Dies geht aus dem diesjährigen Bericht des Ressourcen- und Umweltmanagements des Bundes (RUMBA) hervor. (www.admin.ch, 25.9.24)
SDG Flag Day in Lugano: Wichtige Rolle der Städte bei der Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung Seit 2019 findet auf Initiative der Wirtschaft (UN Global Compact) jedes Jahr am 25. September der SDG Flag Day statt. Schulen, Gemeinden, Organisationen, Unternehmen und Regierungen drücken mit dem Hissen einer Flagge symbolisch ihre Unterstützung für die Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) aus. Bei der Teilnahme am Anlass zum SDG Flag Day in Lugano betonten die beiden Delegierten des Bundesrates für die Agenda 2030, Markus Reubi und Daniel Dubas, die Bedeutung der Städte für die Umsetzung der Agenda 2030. (www.admin.ch, 25.9.24)
Autogipfel im Wirtschaftsministerium: Ein bisschen mehr Abgas soll's sein Wirtschaftsminister Habeck verspricht der Autoindustrie, in Brüssel für mildere CO2-Regeln zu kämpfen. Dort stößt das auf wenig Gegenliebe. (taz.de, 24.9.24)
Aus Sonnenlicht, Methan und CO2 werden wertvolle Gase für Treibstoffe und die Industrie Forscher:innen der McGill University haben sich von der Natur inspirieren lassen und eine Methode entwickelt, um zwei der wirkungsvollsten Treibhausgase in nützliche Chemikalien zu verwandeln, die für die Produktion von Treibstoffen oder als Rohstoffe für die Industrie verwendet werden können. Vorbild dafür ist der Photosynthese-Prozess, bei dem die Energie der Sonne genutzt wird. (www.trendsderzukunft.de, 24.9.24)
Ist das Wasserstoffkernnetz zu groß oder zu klein? Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein. (www.klimareporter.de, 24.9.24)
Neuausrichtung von Energiestadt: Fokus auf Netto-Null-Ziel Der Trägerverein Energiestadt hat den grössten Umbau in seiner 30-jährigen Geschichte bekannt gegeben. Die Organisation, welche 644 Städte und Gemeinden als Mitglieder und damit über 5,2 Millionen Einwohner vertritt, setzt ab sofort einen Fokus auf das Netto-Null-Ziel. Energiestadt ist damit die einzige Organisation, welche Städte und Gemeinden umfassend auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 24.9.24)
Stellenabbau bei den Medien: So viele Journalisten verloren 2024 den Job Alle grossen Schweizer Medienkonzerne — Ringier, TX Group, CH Media, SRF — sprachen im Jahr 2024 Kündigungen aus. So viele Angestellte verloren dabei ihren Job. (www.watson.ch, 24.9.24)
Geoengineering Wins Reluctant Interest from Scientists as Earth's Climate Unravels More and more climate scientists are supporting experiments to cool Earth by altering the stratosphere or the ocean (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
Acht Thesen zum Niedergang der Grünen im deutschen Osten Auch in Brandenburg sind Bündnis 90/Die Grünen aus dem Landtag geflogen. Warum ist die Partei in Ostdeutschland so erfolglos? (www.freitag.de, 24.9.24)
How Many Dinosaur Species Roamed Earth? It's Surprisingly Hard to Know The incompleteness of the fossil record complicates efforts to figure out how life on Earth is faring today (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
12 climate books for teachers and educators These titles can help teachers of all subjects bring climate change into their lesson plans. | Higher Ed Climate Action Plan by Mildred Garcia and Kim Hunter Reed et al (This Is Planet Ed 2024, free download) | Teaching at Twilight: The Meaning of Education in the Age of Collapse by Ahmed Afzaal (Wipf & Stock Publishers 2023) | The Existential Toolkit for Climate Justice Educators: How to Teach in a Burning World edited Jennifer Atkinson & Sarah Jaquette Ray (University of California Press 2024) | Teaching Climate Change: Science, Stories, Justice by Vandana Singh (Earthscan/Routledge 2024) | Teaching Climate Change: Fostering Understanding, Resilience, and a Commitment to Justice by Mark Windschitl (Harvard Education Press 2024) | Wicked Problems: How to Engineer a Better World by Guru Madhavan (W.W. Norton 2024) | Creating Wicked Students: Designing Courses for a Complex World by Paul Hanstedt (Routledge 2018) | Climate Change & Youth Mental Health: Multidisciplinary Perspectives … (yaleclimateconnections.org, 24.9.24)
Geoscientist David Padgett turns science into a tool for environmental justice He offers his expertise to communities struggling with pollution and flooding. (yaleclimateconnections.org, 24.9.24)
Dark Matter Black Holes Could Fly through the Solar System Once a Decade The universe’s hidden mass may be made of black holes, which could wobble the planets of the solar system when they pass by (www.scientificamerican.com, 24.9.24)
Position zum indirekten Gegenentwurf zur Blackout-Initiative – aeesuisse Aus Sicht der aeesuisse ist es aktuell nicht sinnvoll, das bestehende Neubauverbot von Atomkraftwerken aufzuheben. Die laufende Diskussion zur Energieversorgung der Schweiz, ausgelöst durch die Blackout-Initiative und dem indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates, stiftet in der Energiebranche unnötig Verunsicherung und führt zu nichts. Der Auftrag an Politik und Wirtschaft ist klar! Am 9. Juni 2024 sagte die Schweizer Stimmbevölkerung mit rund 70 Prozent JA zu einer Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien! Nach 2017 (Energiestrategie 2050) und 2023 (Klimagesetz) hat die grosse Mehrheit der Schweiz die Transformation des Energiesystems damit ein drittes Mal bestätigt. (aeesuisse.ch, 24.9.24)
Kommunizieren nach innen und nach aussen Über 100 Forschende und Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung trafen sich am 4. September 2024 in Bern zur dritten SWEET-Konferenz. Im Zentrum standen der Austausch und die Kommunikation — innerhalb der Forschungsgemeinschaft, aber auch zwischen der Wissenschaft und den Akteuren aus Wirtschaft und Politik. | Wie sollen Forschende mit der Wirtschaft und der Politik kommunizieren? Nebst der Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen stand diese Frage an der SWEET-Konferenz im Mittelpunkt. Der Tenor: Forschende sollten sich in den öffentlichen Diskurs einbringen und es brauche mehr Ingenieurinnen und Ingenieure in der Politik. (energeiaplus.com, 24.9.24)
Ständerat stärkt Schienengüterverkehr – Mut für ein verbindliches Verlagerungsziel fehlt jedoch Der Ständerat hat beschlossen, im Rahmen der Totalrevision des Gütertransportgesetzes (GüTG) die Rahmenbedingungen für den Schweizer Schienengüterverkehr in der Fläche zu verbessern. Grundsätzlich ist es positiv, dass wichtige Instrumente wie ein Verladebonus und Fördermassnahmen für den Schienengüterverkehr eingeführt werden. Die aktuelle Vorlage verpasst es aber den Schienengüterverkehr nachhaltig zu stärken. Die Alpen-Initiative kritisiert besonders das Fehlen eines ambitionierten und verbindlichen Verlagerungszieles. (www.alpeninitiative.ch, 24.9.24)
Gute Nachrichten: Der Ständerat unterstützt die Revision des Gütertransportgesetzes. Die Modernisierung des Gütertransports auf der Schiene ist wichtig für die Versorgungssicherheit, die Senkung der CO2-Emissionen und die Entlastung der Strassen. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 24.9.24)
Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen – Gesellschaftliche Transformation durch lokalen Emissionshandel Wie kann eine quartiersübergreifende Kooperation die Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen? Mit dieser Forschungsfrage beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Hochschule RheinMain (HSRM) gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und der Grünen Hauptstadt Agentur (GHA) der Stadt Essen im Rahmen des Projekts "SUETS". Gefördert wird das Vorhaben von der VolkswagenStiftung und umfasst ein Projektvolumen von insgesamt 549.500 Euro. (wupperinst.org, 24.9.24)
Innovative Landwirtschaft: Hopfen unterm Sonnendeck Die Bauern fürchten den Klimawandel. In der Hallertau testen Wissenschaftler eine Solaranlage über einem Hopfengarten. Die liefert Strom, Schatten und schützt gegen Hagel. (www.faz.net, 24.9.24)
Bundesrat muss Aktionsplan Biodiversität dringend überarbeiten In der Abstimmungskampagne zur Biodiversitätsinitiative hat der Bundesrat versprochen, die stark bedrohte Naturvielfalt auf der Basis der bestehenden Gesetze und insbesondere mit einem zweiten Aktionsplan Biodiversität besser zu schützen. Der Entwurf dafür ist jedoch absolut ungenügend. Will der Bundesrat sein Versprechen halten und unsere Lebensgrundlagen auch für künftige Generationen sichern, ist eine Überarbeitung dringend nötig. (naturschutz.ch, 24.9.24)
Forschung: KI hat mehr kreative Ideen als 50 Wissenschaftler zusammen Die Chancen und Risiken von KI werden heiß diskutiert. Eine Untersuchung zeigt nun, dass Künstliche Intelligenz für die Forschung enormes Potenzial birgt. | Für die vorliegende Untersuchung wurden die Forschungsideen von einem KI-Generator und Wissenschaftler:innen verglichen. Gutachtern:innen sollten diese dann bewerten — ohne zu wissen, welche Idee ein Mensch hatte und welche eine Maschine. | Laut den Ergebnissen der Untersuchung schnitten die KI-generierten Forschungsideen besser ab. Sie wurden als spannender eingeschätzt, mussten jedoch in Sachen Machbarkeit Einbußen hinnehmen. | Es gibt jedoch Einschränkungen für die Ergebnisse der vorliegenden Studie, die außerdem noch nicht von Expert:innen begutachtet wurde. Denn die Studie bezieht sich nur auf ein Forschungsgebiet. Außerdem mussten die menschlichen Teilnehmer:innen ihre Ideen relativ spontan vorbringen. (www.basicthinking.de, 24.9.24)
Migrationsdebatte: Päpstlicher Appell geht an Realpolitik vorbei | Migration, Moral und die Bibel: eine Antwort an Papst Franziskus Das Leid von Migranten ist zweifellos gross. Dennoch ist im Umgang mit Migration ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und dem Bedürfnis nach sozialer Stabilität, Sicherheit und dem Fortbestand der Demokratie im Westen zu wahren. | Gastkommentar Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz (CER). In Zürich geboren, war er von 1993 bis 2022 Oberrabbiner von Moskau und befindet sich seitdem im Exil. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Sicherheitspolitik Schweiz: Umfassende Strategie für den Alpenraum | Was bedroht die Schweiz? Das Gleiche wie den Rest des Alpenraums Der Verteilkampf um das Armeebudget zeigt, dass die Sicherheitspolitik zu isoliert diskutiert wird. Drei internationale Trends zwingen die Schweiz zu einer umfassenden Strategie. | Der harte Kern der Kriegsverhinderung ist eine verteidigungsfähige Armee. Sie muss sowohl mit den militärischen Nachbarn kooperieren können als auch einen ernstzunehmenden, militärischen Faktor darstellen. Es braucht den Mut, die echten Varianten mindestens durchzudenken: Strategisch reicht das Spektrum von der Nato-Option — ein möglicher Beitritt je nach Lage — bis zum Wiederaufbau einer souveränen Dissuasion. Einem Gegner soll «abgeraten» (lat. dissuadere) werden, überhaupt einen Angriff zu wagen. | Ob ein Felssturz oder eine Lenkwaffe auf die kritische Infrastruktur: Die Gefahren und Bedrohungen, mit denen die Schweiz konfrontiert ist, gelten für den gesamten Alpenraum. Eine enge Zusammenarbeit bei der Luftverteidigung oder ein gemeinsames Korps für den Bevölkerungsschutz drängen sich geradezu auf. … (www.nzz.ch, 24.9.24)
„Zu den aktuellen Diesel-Preisen ist der Vorteil des Elektromobils komplett weg“ Nach Beratungen mit Vertretern der Autoindustrie stellt Habeck staatliche Unterstützung in Aussicht. Es solle aber keine Schnellschüsse oder „Strohfeuermaßnahmen“ geben. „Wir brauchen günstigere Energiekosten“, sagt der Ökonom Dr. Daniel Stelter. (www.welt.de, 24.9.24)
Kommentar zum «Tagesschau»-Abbau: Eine fragwürdige Strategie der SRF-Direktorin Nathalie Wappler begründet das Ende der «Tagesschau»-Ausgaben mit dem Sparauftrag und der Digitalisierung. Doch das sind nur Scheinargumente, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
Ernährungsreport: Käuferinnen und Käufer achten mehr auf Tierwohl und Bio-Siegel - Bei Lebensmitteln werden Tierwohl, Regionalität und das EU-Bio-Siegel wichtiger, so das Bundeslandwirtschaftsministerium. Der Minister warnt vor zunehmend aggressiven Debatten.Konsumenten und Konsumentinnen in Deutschland wollen bei Lebensmitteln weniger Zucker und mehr Transparenz über Inhaltsstoffe und Herstellung – vor allem aber guten Geschmack. Dabei achten Käufer nach Darstellung des Bundeslandwirtschaftsministeriums stärker als in früheren Jahren auf Tierwohl, Regionalität und das EU-Bio-Siegel. Das ist das Ergebnis des neuen Ernährungsreports "Deutschland, wie es isst", den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir jüngst in Berlin vorstellte. - Der Grünen-Politiker warnte vor kulturkämpferischen Debatten und einem zunehmend aggressiven Ton im Streit ums Essen. "Der größte wachsende Bereich ist nicht vegetarisch-vegan, sondern das sind die sogenannten Flexitarier, die einfach entweder temporär Vegetarier sind oder sagen, ich reduziere meinen Fleischkonsum und esse bewusst Fleisch und achte dann vielleicht im Idealfall auch darauf, wo das Fleisch herkommt", sagte Özdemir. "Und das ist ein riesiger Markt." - Ernährungsreport: Mehrheit befürwortet weniger Zucker - Bei vielen Lebensmitteln darf es laut Report, der seit 2015 jährlich erscheint, "auch etwas weniger s >| (www.oekotest.de, 24.9.24)
Streit um Autobahn-Ausbau: «Mobilität ist der Schlüssel zu Freiheit und Fortschritt» Eine Allianz aus Wirtschaft und bürgerlichen Parteien hat den Abstimmungskampf zum nächsten Ausbauschritt für die Nationalstrasse eröffnet. Links-grün dürfte mit heftiger Gegenwehr reagieren. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Starlink: Elektromagnetische Strahlung blendet Astronomen Satellitennetze wie Starlink versorgen auch abgelegene Gegenden mit Breitbandinternet. Doch ihre Strahlung versperrt Astronomen die Sicht auf das Weltall. Mangels Regularien hoffen sie auf den guten Willen der Betreiber. (www.dw.com, 24.9.24)
Neues Einwegpfand steht schon in den Startlöchern Ab 2025 gilt in Österreich das neue Einwegpfand für Aludosen und Plastikflaschen. 25 Cent fallen dann pro Verpackung an. Der Großteil gelangt über Automaten zurück in den Kreislauf, der Rest manuell. Dabei gelten Ausnahmen. (www.krone.at, 24.9.24)
21. Oktober: Veranstaltung ‹Trift - ein Exempel› Im Kulturpark diskutieren der Zürcher Stadtrat Michael Baumer, EWZ-Direktor Benedikt Loepfe, Gemeinderat Mathias Egloff und Aqua Viva-Präsidentin Martina Munz über das Stauseeprojekt Trift im Berner Oberland. (www.hochparterre.ch, 24.9.24)
Wenn jede Dose und jede Kaffeekapsel zählt Nach der Zusammenarbeit im Bereich des PET-Recyclings hat die Zürcher Agentur Rosarot mit der Igora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling einen weiteren Kunden im Bereich Recycling gewonnen. (www.persoenlich.com, 24.9.24)
Herzstück der modernen Geschäftswelt - Gastbeitrag - Herzstück der modernen Geschäftswelt - - Im KMU-Land Schweiz ist die Fähigkeit zur schnellen Anpassung von Geschäftsmodellen und IT-Strukturen unverzichtbar. Die Integration der drei Hauptsäulen Data Management, Hybrid Cloud und Digital Workplace verhilft zu mehr Effizienz und Sicherheit. - - - - (www.computerworld.ch, 24.9.24)
Warum die Spritpreise so niedrig sind - und was Experten erwarten Benzin und Diesel sind so billig wie seit drei Jahren nicht mehr. Was sind die Gründe? Und wie könnte es in den kommenden Monaten mit den Spritpreisen weitergehen? Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.9.24)
Deutsche Bischöfe hoffen auf Reformen und Gleichberechtigung - - Kurz vor Beginn der katholischen Weltsynode in Rom haben sich deutsche Bischöfe für umfassende Reformen und mehr Gleichberechtigung ausgesprochen. Im Zentrum steht die Forderung nach größeren Entscheidungsspielräumen für nationale Bischofskonferenzen und die stärkere Einbindung von Frauen in leitende kirchliche Positionen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.24)
Klimabilanz von Bühnen: Eine neue Logik Wie wäre es mit einem bundesweiten Fundus für Kostüme? Das nun startende „Fragile“-Festival in Wuppertal fordert Nachhaltigkeit für die Bühnen. mehr... (taz.de, 24.9.24)
„E-Bikes und Mietwagen sollten in ÖPNV-Angebote integriert werden“ Das Wachstum des Nahverkehrs belastet das Schienennetz. Die Chefin des größten Unternehmens in dem Bereich, Evelyn Palla von DB Regio, sieht „Mobilitätsketten“ als Lösung: mit Zügen, Bussen, Mietautos, „auch privaten Nachbarschaftstaxis“. Sie erwartet, dass Fahrgäste einen Aufpreis zahlen würden. (www.welt.de, 24.9.24)
KfW-Studie: Verbraucher treiben Energiewende voran - Um den Klimawandel abzumildern, müssen die Treibhausgasemissionen sinken. Dafür leisten Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie und Batteriespeicher einen Beitrag. Aktuelle Zahlen zeigen: Verbraucherinnen und Verbraucher treiben die Energiewende vor allem mit der Umrüstung ihrer Häuser voran.Solaranlagen auf dem Dach, Pelletheizungen und Wärmepumpen: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich bei der Ausstattung ihrer Häuser und Wohnungen für klimafreundliche Technologien. - Ein Drittel nutzt klimafreundliche Technologien - Bereits 12,9 Millionen Haushalte – das sind 31 Prozent – nutzen mindestens eine der einschlägigen Technologien der Energiewende. Diese Zahlen gehen aus dem "Energiewendebarometer" der staatlichen KfW-Bank hervor. Zu den Energiewendetechnologien zählt die KfW Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos. - Die am häufigsten eingesetzte Technologie ist die Photovoltaikanlage. Bereits 15 Prozent der Wohngebäude sind damit ausgestattet. Die Tendenz des konkreten Engagements der Verbraucherinnen und Verbraucher für die Energiewende ist steigend: So planen weitere rund sechs Prozent der Haushalte, in den kommenden zwölf Monaten mindestens eine Technologie anzuschaffen, die zur Se >| (www.oekotest.de, 24.9.24)
Fischer am Genfersee verzeichnen Minusrekord Die Fischer am Genfersee haben noch nie so wenig gefangen wie dieses Jahr. Experten sehen den Klimawandel als Ursache. (www.srf.ch, 24.9.24)
Angriff auf europäischen Artenschutz WWF kritisiert Pläne zur Aufweichung des Wolf-Schutzstatus: Herdenschutz statt sinnlose Bejagung (www.wwf.de, 24.9.24)
D: „Schluss mit Lippenbekenntnissen!“ - - Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) zeigt sich verwundert über die jüngsten Äußerungen von Bischof Georg Bätzing. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.24)
Bildungsprojekt „klimafit“- Abschlusskonferenz zieht Bilanz Preisgekrönte Kursreihe: Aufklärung über Klimakrise und Vermittlung aktiver Handlungsoptionen (www.wwf.de, 24.9.24)
Management: Sind Frauen die besseren Chefs? Weibliche Führungskräfte beflügeln die Teamkommunikation und drücken die Fluktuation. Doch das macht sie nicht beliebter, wie eine Studie zeigt. (www.faz.net, 24.9.24)
Wal-Wanderungen: Auf Kollisionskurs im arktischen Ozean WWF-Report kartiert erstmals Wanderrouten von Narwalen, Belugas und Grönlandwalen und identifiziert Überschneidungen mit zunehmendem Schiffsverkehr in der Arktis (www.wwf.de, 24.9.24)
WWF: Schifffahrt gefährdet Wanderrouten der Wale Der zunehmende Schiffsverkehr in der Arktis gefährdet laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF die angestammten Wanderrouten der Wale. Im Frühjahr und im Herbst ziehen Zehntausende Wale entlang der sogenannten „blauen Korridore“ in ihre Sommer- und Winterquartiere. (www.krone.at, 24.9.24)
#FörderZukunft: Schlüsselfelder der Förderung gemeinsam gestalten Auf der Lernreise #FörderZukunft von Dezember 2024 bis März 2025 begleiten SwissFoundations und StiftungSchweiz Funders und Nonprofits auf dem Weg, ihre Arbeit durch digitale Methoden zukunftsfähig zu gestalten. Gemeinsam und praxisnah entdecken die Teilnehmenden, wie sie die drei Schlüsselfelder Reporting, Scouting und die Bildung von Allianzen durch digitale Ansätze neu denken, gestalten und effizienter umsetzen. Die Lernreisen gründen in der Überzeugung, dass funktionierende technische Instrumente am besten co-kreativ entwickelt werden. Das Ziel: die Wirksamkeit von Stiftungen zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Sektor zu fördern.Technische Lösungen gemeinsam entwickelnKatja Schönenberger, SwissFoundationsDie Lernreise #FörderZukunft baut auf der Erfahrung der ersten und mittlerweile abgeschlossenen AI Learning Journey auf. Gemeinsam haben SwissFoundations, die Universität Genf und StiftungSchweiz darin den Grundstein für eine verantwortungsvolle und wirkungsorientierte Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch die Philanthropie gelegt.Dabei hat sich das gemeinsame Entwickeln unter Einbezug engagierter Funders oder Nonprofits ausserordentlich bewährt. «Zeitgemässe methodische Ansätze, optimal digital unterstützt, tragen zu einer wirkungsvolleren Förderung bei», sagt Katja Schönenberger, G >| (thephilanthropist.ch, 24.9.24)
Kunden und Startkapital für Empa-Spin-off | Solarzellen für das Internet der Dinge «Perovskia Solar» hat mehr als zehn führende Unternehmen aus der «Internet of Things» (IoT)-Branche als Kunden gewonnen und über zwei Millionen Franken Startkapital erhalten. Das mehrfach ausgezeichnete Empa-Spin-off druckt Solarzellen massgefertigt für fast jedes elektronische Gerät. Diese lassen sich kostengünstig produzieren — und funktionieren sogar in Innenräumen. (www.empa.ch, 24.9.24)
Autobahnausbau: ein Fass ohne Boden – wir halten dagegen Trotz Alpenschutzartikel und wissenschaftlicher Belege setzen Bund und Parlament weiter auf Autobahnausbau, statt auf die dringend nötige Verkehrswende. Am 24. November 2024 braucht es ein NEIN gegen diesen Bauwahn. | Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten. Diese Erkenntnis hatten die Initiantinnen der Alpeninitiative bereits vor über 30 Jahren. Dank dem Volks-Ja von 1994 zum Alpenschutz ist in unserer Verfassung verankert, dass die Transitstrassen-Kapazität im Alpengebiet nicht erhöht werden darf. Mittlerweile ist das einleuchtende Prinzip auch wissenschaftlich untermauert. Alle aktuellen Studien und Beobachtungen belegen, dass der Ausbau von Autobahnen zu «induziertem Verkehr» führt, es werden also Autofahrten unternommen, die ohne die Erweiterung der Kapazität entweder gar nicht oder nicht mit dem Auto gemacht worden wären. (www.alpeninitiative.ch, 24.9.24)
Kirche und Inklusion – auf dem Prüfstand Sollte nicht gerade die Kirche besonders inklusiv sein? Menschen mit Behinderungen gibt es in jeder Kirchengemeinde, doch oft sind die Angebote der Kirchen nicht auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Johanna Schnute, Theologin und Legasthenikerin, untersucht, wie inklusiv die Kirchen in der Schweiz tatsächlich sind. (www.religion.ch, 24.9.24)
Klimawandel und Schifffahrt gefährden laut WWF Wal-Wanderrouten Der Schiffsverkehr in der Arktis gefährdet laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF die angestammten Wanderrouten der Wale. (www.watson.ch, 24.9.24)
Von Klimawandel bis Umweltverschmutzung: Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Bo Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren | Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin hat herausgefunden, dass die Vielfalt und Unterschiedlichkeit menschlich verursachter Umweltfaktoren erheblich zur Verschlechterung von Bodeneigenschaften beiträgt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die gerade in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht wurde. Link zur Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-024-52511-2 (www.fu-berlin.de, 24.9.24)
Nach AfD-Erfolg bei Jungwählern: Lehrerverbände fordern bessere Medienbildung Lehrerverbände und der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung fordern nach dem AfD-Erfolg bei Jungwählern mehr Medienbildung für Schüler und Lehrer. Das Verhalten junger AfD-Anhänger zieht derweil Ermittlungen nach sich. (www.faz.net, 24.9.24)
«Man soll stolz sein, in einem solchen Haus wohnen zu können» Im Kanton Schwyz macht sich eine Interessengemeinschaft stark für den Erhalt von Häusern aus dem Mittelalter. (www.srf.ch, 24.9.24)
Pilotprojekt im Oberallgäu: Wie Sensoren in der Natur vor Katastrophen warnen sollen Hochwasser, Starkregen – aber auch „Trockenstress“: Der Klimawandel ist angekommen im Oberallgäu. In einem Pilotprojekt will man nun das Wetter besser verstehen lernen. Und die Möglichkeit bekommen, Hochwasser oder Lawinenabgänge besser vorherzusagen. (www.sueddeutsche.de, 24.9.24)
Erschöpft und ausgebrannt? Wir zeigen neue Wege zu alter Kraft Als Professorin erlitt sie einen Burn-out, heute berät sie Betroffene. Ein Expertinnengespräch über Erschöpfung. (www.srf.ch, 24.9.24)
Infrarotheizungen effizienter als Gasbrennwertherme Ein Vergleich in Zwillingshäusern belegt, dass beim Heizen mit Infrarot 32 Prozent weniger Endenergie benötigt wird als mit einer Gasheizung. Die elektrischen Direktheizungen arbeiten ohne Erzeugungs- und Verteilverluste. Das macht den Unterschied. (www.energiezukunft.eu, 24.9.24)
Vereinte Nationen bekräftigen Abkehr von fossilen Brennstoffen Kurz stand er auf der Kippe. Am Wochenende hat die internationale Staatengemeinschaft einen Reformplan für die künftige Zusammenarbeit in der UN angenommen. Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung sind wichtige Themen. (www.energiezukunft.eu, 24.9.24)
Warum Fernwärme immer teurer wird Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken. (www.faz.net, 24.9.24)
Warum Fernwärme immer teurer wird Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken. (www.faz.net, 24.9.24)
Exklusive Messresultate: In den Schweizer Bergen wird mehr Winterstrom produziert als erwartet Alpine Solaranlagen sollen helfen, die Versorgungslücke im Winter zu schliessen. Testresultate zeigen nun, was die Versprechungen der Industrie wert sind. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
Ist das Wasserstoffkernnetz zu groß oder zu klein? Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein. - (www.klimareporter.de, 24.9.24)
Unter dem Meeresboden statt in der Luft: Europa ringt um Endlager für das schädliche CO2 Um den Klimawandel zu stoppen, sollten weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Der Hafen Rotterdam will dafür Kohlendioxid im Meeresboden versenken. Trägt die Technik zur Lösung des Klimaproblems bei? (www.nzz.ch, 24.9.24)
Lego will nachhaltiger werden, aber kommt nicht weg vom Plastik Der Marktführer unter den Spielzeugunternehmen setzt bei seinen Steinen auf rezykliertes Plastik. Dieses ist zwar besser fürs Klima, aber noch immer problematisch für Umwelt und Gesundheit. Legos Geschäft dürfte trotzdem profitieren. (www.nzz.ch, 24.9.24)
Nigeria ist Afrikas grösster Erdölproduzent – und importiert doch all sein Benzin. Nun kommt es zur Revolution Afrikas reichster Mann, Aliko Dangote, träumt davon, das Grundübel der nigerianischen Wirtschaft zu beheben. Nun liefert seine riesige Raffinerie erstmals Benzin aus. Doch Dangote hat mächtige Feinde. (www.nzz.ch, 24.9.24)
„Sumpf aus gefährlicher Weltanschauung“ – Lehrerverbände fordern bessere Medienbildung für Schüler Bei jungen Wählern schnitt die AfD in Brandenburg besonders gut ab. Mehrere Lehrerverbände sehen den Grund dafür in den sozialen Medien – und fordern deshalb mehr Ressourcen für die Schulung von Medienkompetenz. (www.welt.de, 24.9.24)
Landschaftsarchitekt Enzo Enea: Was der «Picasso der Gärtner» von der Begrünung der Stadt Zürich hält Der Schweizer Landschaftsarchitekt Enzo Enea feiert mit seinen Gärten internationale Erfolge. Im Interview spricht er über Zürichs Parks, den Streit um die Kastanienbäume beim Central – und über Tina Turner. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.24)
refurbed rollt Service zum Ankauf von Altgeräten international aus Ankauf von ungenutzten elektronischen Geräten von Privat- und Businesskund:innen als weiterer Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft (www.eco-world.de, 23.9.24)
Ritter: Städte haben in Sachen Biodiversität noch viel Potenzial Was bedeutet das deutliche Nein zur Biodiversitätsinitiative für den Naturschutz? Der Bauernpräsident im Interview. (www.srf.ch, 23.9.24)
Politische Gewalt: Steinmeier trifft Opfer und Angehörige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier redet mit Betroffenen über persönliche Schicksale und die gefährdete Demokratie. Ihr Fazit: Das gesellschaftliche Klima ist vergiftet. (www.dw.com, 23.9.24)
SETTING 1.5 °C COMPATIBLE WIND AND SOLAR TARGETS: GUIDANCE FOR KEY COUNTRIES This report and its accompanying series of country briefings provides a roadmap for a 1.5 °C-aligned rollout of wind and solar energy for 11 countries | On average, wind and solar capacity needs to grow five times by 2030, and eight times by 2035, to align with 1.5ºC. | To close the renewables capacity gap by 2030, countries need to install on average three times more wind and solar a year over 2023- 2030 compared to the average pace achieved since 2020. | Wind and solar both play a crucial role in the energy transition. While solar grows faster than wind until the mid-2030s, wind provides more electricity than solar across the 11 countries. By 2050, solar provides around half of total electricity generation, and wind around a third. (www.newclimate.org, 23.9.24)
Vollversammlung der Bischöfe: Mitglieder-Exodus belastet katholische Kirche Jedes Jahr treten Hunderttausende aus der katholischen Kirche aus – und das belastet zunehmend auch die Finanzen. «Wir merken einfach, dass diese Konsequenzen sich in den Diözesen jetzt finanziell sehr deutlich zeigen», sagte die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, zum Auftakt der viertägigen Herbstvollversammlung der Bischöfe in Fulda. (www.zeit.de, 23.9.24)
Nachhaltige Gartengestaltung: Ökologische Konzepte für den Garten von morgen (www.eco-world.de, 23.9.24)
Wunder oder heiliger Betrug? Der Papst gibt dem umstrittenen Pilgerort Medjugorje seinen Segen In einem Dorf in Bosnien-Herzegowina soll jeden Tag die Jungfrau Maria erscheinen. Die katholischen Gläubigen kommen in Scharen, auch aus der Schweiz. Doch die Kirche ist gespalten. Jetzt kommt’s zur Annäherung. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Die Walliser feiern stolz den 450. Geburtstag «ihres» Raclettes – doch haben sie die Käsespeise wirklich erfunden? Im Wallis ist man sich einig: Das Raclette wurde hier kreiert. Dabei könnte die Schweizer Spezialität genauso gut in der Urschweiz entstanden sein. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Kritik an Organisatoren: Bauer protestiert mit Velos in Heuballen gegen die Rad-WM Abseits der Rennstrecke sorgen die Strassensperrungen der Rad-WM teils für Unmut. Ein Landwirt in Meilen macht seinem Ärger auf besonders kreative Art Luft. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Schatzsuche im Fichtelgebirge Natürlicher Wasserstoff kann in tiefem Gestein entstehen. Deshalb fahnden Geologen nach dem Stoff, aus dem die Energiewende ist. Auch in Deutschland. (www.faz.net, 23.9.24)
„Messergewalt ist keine Frage der ethnischen Herkunft“ Fast täglich gibt es derzeit neue Meldungen über Messerangriffe in europäischen Ländern. Der britische Sozialarbeiter Malachi Nunes bietet Mentorenprogramme für jugendliche Messerangreifer an. Er erklärt, warum sich immer mehr junge Menschen bewaffnen – und was diesen gefährlichen Trend anheizt. (www.welt.de, 23.9.24)
Auslandschweizer:innen sagten Ja zur Biodiversitätsinitiative Während die Biodiversitätsinitiative und die BVG-Reform sehr deutlich abgelehnt wurden, zeigt die Analyse der Stimmen aus dem Ausland eine andere Dynamik: Die Diaspora sagte Ja zur Biodiversität und lehnte die BVG-Reform ab, aber nur knapp. (www.swissinfo.ch, 23.9.24)
How cities run dry Rivers, lakes, and reservoirs long strained by overuse now face climate change. Some cities are turning to water restrictions to get back on track. (yaleclimateconnections.org, 23.9.24)
Meet Scott Sklar, a renewable energy enthusiast in Arlington, Virginia When there's a power outage, people gather at Sklar's place. During good weather, they take tours and check out what kids call his ‘Back to the Future' van. (yaleclimateconnections.org, 23.9.24)
Der Weg zur elektrischen Zukunft: Chancen und Herausforderungen Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren in Deutschland einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Was einst als Zukunftsvision galt, ist heute zunehmend auf deutschen Straßen Realität. Im folgenden Artikel beleuchten wir die Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland und werfen einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die diese technologische Revolution mit sich bringt. (www.trendsderzukunft.de, 23.9.24)
Eulachhallen Winterthur: Mit MYBLUEPLANET zu Swisstainable Level II – engaged Mit der Klassifizierung «Swisstainable Level II — engaged» hat die grösste Eventlocation der Region Winterthur einen weiteren wichtigen Meilenstein in ihrem Nachhaltigkeitsbestreben erreicht — dies in Zusammenarbeit mit MYBLUEPLANET. (www.myblueplanet.ch, 23.9.24)
Frankreich: Aus einem Linksruck beim Wählen wird ein Rechtsruck beim Regieren So funktioniert Demokratie, die dem Irrlauben erliegt, auch dann noch für sich zu werben, wenn sie missachtet wird. Frankreich sorgt gerade für eine nachdrückliche Lektion. Nicht Ultrarechte oder „Linkspopulisten“ sind dafür zuständig (www.freitag.de, 23.9.24)
Net Zero Stocktake 2024 From intent through integrity to implementation. We analyse the quantity and quality of net zero targets across all nations, the 2000 largest publicly-traded companies, and the worlds&apüos;s biggest regions and cities. (zerotracker.net, 23.9.24)
Goldene Regeln zur Rettung der Fischbestände Eine Gruppe von 30 führenden Ozeanwissenschaftler:innen fordert eine radikale Neudefinition des Begriffs „nachhaltige Fischerei“. In ihrer heute erscheinenden Studie präsentieren sie elf „Goldene Regeln“, die weltweit ein Umdenken in der Fischereipolitik und -praxis anstoßen sollen. Die Regeln zielen darauf ab, die Zerstörung der Meere zu stoppen, die Erholung der Fischbestände sicherzustellen und die sozialen und ökologischen Kosten der Fischerei zu berücksichtigen. Die Expert:innen rufen Unternehmen, Regierungen und den Handel auf, diese Vision umzusetzen, um langfristig gesunde Meeresökosysteme und Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Vom GEOMAR war Fischerei-Experte Rainer Froese an der Studie beteiligt. (www.geomar.de, 23.9.24)
Klimawandel gefährdet Toteiskessel und Weiher Kleingewässer leiden unter Trockenheit und Hitze. Sie verlanden und manche sind auch verschwunden, mit negativen Auswirkungen auf Arten und Wasserhaushalt. Dies ist das Ergebnis eines GlücksSpirale-Projektes, das der BUND Naturschutz in den Landkreisen Mühldorf, Rosenheim und Traunstein durchgeführt hat. | Das regenreiche 2024 war ein gutes Jahr für die Gewässer“ stellt Tobias Mahr erleichtert fest. „Aber die Durststecke davor hat sie geschädigt“. Der Student der HSWT hat im Rahmen des Kleingewässer-Projektes des BUND Naturschutz seine Bachelorarbeit, betreut von Prof. Christoph Moning und Prof. Kristian Förster, geschrieben und dabei 71 Gewässer in den drei Landkreisen Mühldorf, Rosenheim und Traunstein untersucht. Darunter befanden sich zahlreiche Toteiskessel, also durch die Eiszeit entstandene Kleingewässer, aber auch künstlich angelegte Teiche und Weiher … (www.bund-naturschutz.de, 23.9.24)
Kolonisierung des Weltraums: Elon Musk träumt von Mars-Reisen für alle – und will 2026 Raumschiffe losschicken Mond und Mars müssten besiedelt werden, bevor auf der Erde die Ressourcen ausgehen, findet der Techunternehmer. Die Mars-Missionen sollen dafür bald Fahrt aufnehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Wo die „Letzte Generation“ ihre neue Stör-Strategie erprobt Die radikalen Störer der „Letzten Generation“ stehen unter Druck, ihre Methoden wirken abgenutzt. Eine neue Strategie soll für mehr Mobilisierung sorgen. In einer Stadt, die bislang keine Protesthochburg war, will man diesen Ansatz testen – „stören und kreativ sein“. (www.welt.de, 23.9.24)
«Klimaschutz bleibt wichtigstes Thema der nächsten Jahrzehnte» Die SRF-Community begrüsst die Sparpläne des Bundes. Wo gespart werden soll, bleibt ein Zankapfel. (www.srf.ch, 23.9.24)
Steinmeier: Politische Gewalt gefährdet Demokratie Die Zahl der politisch motivierten Straftaten in Deutschland befindet sich auf einem Höchststand. In Berlin traf sich Bundespräsident Steinmeier mit Opfern. An die Gesellschaft richtet er eine deutliche Warnung. (www.dw.com, 23.9.24)
Handwerksbetriebe ziehen sich aus der Großstadt zurück Handwerker stehen im Straßenverkehr vor besonderen Herausforderungen, etwa bei der Suche nach Parkplätzen. Ihre Materialien lassen sich eben nicht einfach ohne Auto transportieren. Ein Plädoyer für eine faire Mobilität in den Innenstädten. (www.faz.net, 23.9.24)
Luxemburgs Kirche: Bescheiden, aber selbstbewusst - - Im reichen Luxemburg, das Papst Franziskus am Donnerstag für neun Stunden besucht, besteht seit wenigen Jahren eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche. Das hat die katholische Kirche bescheiden gemacht, aber auch freier. Ein Gespräch mit dem luxemburgischen Dompropst Georges Hellinghausen, der sich auch als Historiker mit der Kirche seines Landes beschäftigt hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.24)
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft – Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 23.9.24)
Globale Energiewende | Erneuerbare wachsen zu langsam, Fossile schrumpfen zu langsam Der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik muss sich global um ein Vielfaches beschleunigen, um das 1,5-Grad-Limit einzuhalten, legt eine heute veröffentlichte Analyse offen. Parallel muss aber auch der Einsatz fossiler Energien bis 2030 um zwei Drittel bis drei Viertel sinken. | … Dafür müsste das Ausbautempo nochmals vervielfacht werden, stellt eine heute veröffentlichte Analyse der Wissenschaftsplattform Climate Analytics und des Thinktanks New Climate Institute fest. | Der Bericht widmet sich dem globalen Stand der beiden "entscheidenden Technologien" im Kampf gegen den Klimawandel, der Wind- und Solarenergie. Wie schnell sie in den wichtigsten Ländern ausgebaut werden müssen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, soll die Untersuchung aufzeigen. (www.klimareporter.de, 23.9.24)
Umweltgruppen: Verfassungsrichter sollen die Regierung zum Klimaschutz zwingen Mit einer Massenklage wollen deutsche Umweltgruppen die Regierung zum Klimaschutz verpflichten. Die obersten deutschen Richter über den Klimaschutz urteilen zu lassen, war schon einmal erfolgreich. (www.dw.com, 23.9.24)
Richter sollen Deutschland zum Schutz des Klimas zwingen Deutsche Umweltgruppen wollen mit einer Massenklage die Regierung von Olaf Scholz zum Klimaschutz verpflichten. Die obersten deutschen Richter über den Klimaschutz urteilen zu lassen, war schon einmal erfolgreich. (www.dw.com, 23.9.24)
Rabot Energy: Spare bis zu 40% deiner Stromkosten [Anzeige] Rabot Energy bringt die Energiewende direkt in dein Zuhause — und das zu unschlagbaren Konditionen! Mit den innovativen, dynamischen Stromtarifen kannst du nicht nur aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen, sondern gleichzeitig bis zu 40% deiner Stromkosten sparen. Wir zeigen dir, wie du deinen Haushalt fit für die Zukunft machst und gleichzeitig ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt. (www.basicthinking.de, 23.9.24)
Solarlösungen Ob Solaranlage auf einem Flachdach, einem Ziegeldach oder einer Fassade: novotegra bietet für eine riesige Vielfalt von Solarlösungen perfekt passende Unterkonstruktionen. Auf einen einfachen, sicheren und zuverlässigen Einsatz ausgerichtet, sind diese Montagesysteme eine ideale Grundlage im Sortiment von Solarmarkt, bei dem sie in der Schweiz exklusiv erhältlich sind. (www.baurundschau.ch, 23.9.24)
Urban Mining – Ziele, Strategien, Potenziale In der aktuellen eco@work befassen wir uns ausführlich mit dem „Bergbau in der Stadt“. Wir werfen dabei auch einen Blick nach Nigeria, wo das unsachgemäße Recycling von Blei-Säure-Batterien noch immer große Probleme für Menschen und Umwelt mit sich bringt. | 51,7 Milliarden Tonnen #Rohstoffe stecken in Deutschland im so genannten anthropogenen Lager. #UrbanMining will diese menschengemachten Rohstoffvorkommen besser nutzen. Wie das gelingen kann, darüber berichten wir in der aktuellen #ecoatwork. (www.oeko.de, 23.9.24)
Brandschutz bei Photovoltaikanlagen: Sicherheit und Risiken Fachgerechte Solaranlagen sind brandgeschützt | Ungeklärte Fragen zum Brandschutz von Solaranlagen lassen viele Menschen zögern, sich für eine solche zu entscheiden. Dabei sind Photovoltaikanlagen brandschutztechnisch vergleichbar mit herkömmlichen Elektroinstallationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Solaranlage brennen könnte, ist sehr gering. Eine brandschutzgerechte Planung, die Verwendung von Modulen und Komponenten in einer hohen Brandschutzklasse und eine fachgerechte Installation bieten eine wichtige Brandschutzvorsorge. | Brandgefahr verschwindend gering | Das Brandrisiko bei Photovoltaikanlagen ist laut Experten äusserst gering. Bereits 2013 veröffentlichte das Fraunhofer ISE eine Studie, die zeigte, dass von rund 1,3 Millionen installierten Solaranlagen nur 75 durch Brände grössere Schäden erlitten — das sind gerade einmal 0,006 Prozent. … (megasol.ch, 23.9.24)
So heizt die Schweiz Immer noch 37 Prozent der Gebäude werden mit Heizöl beheizt. (www.srf.ch, 23.9.24)
Staat schnappt Privatwirtschaft Fachkräfte weg! Der Fachkräftemangel verschärft sich in der Privatwirtschaft. Doch der Staat hat keine Mühe, geeignetes Personal zu finden, weil er mehr als die Wirtschaft zahlt. | Die Löhne in der öffentlichen Verwaltung sind deutlich höher als für vergleichbare Tätigkeiten in der Privatwirtschaft. Wer beim Staat angestellt ist, profitiert von einem deutlichen Lohnzuschlag. Zu diesem Schluss kommt eine vielbeachtete Studie des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) aus dem Jahr 2023. Die Autoren haben in ihrer Analyse gleichwertige Stellen und Arbeitskräfte aus der Verwaltung und der Privatwirtschaft verglichen. Eine Neuauflage der Studie aus dem Jahr 2024 bestätigt den ersten Befund. Ein Angestellter verdient in der öffentlichen Verwaltung mehr, als er mit seiner Qualifikation und in seinem Alter in einem vergleichbaren Job in der Privatwirtschaft erhalten würde. Am grössten ist die Lohnprämie beim Bund: Hier beträgt sie im Durchschnitt 12 Prozent. (www.economiesuisse.ch, 23.9.24)
UN-Vollversammlung stimmt Zukunftspakt zu Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats hat die Weltgemeinschaft in New York einen ambitionierten UN-Reformplan gebilligt. Deutschland und Namibia hatten die Verhandlungen dazu geführt. (www.dw.com, 23.9.24)
Vollversammlung der UN in New York stimmt Zukunftspakt zu Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats hat die Weltgemeinschaft einen ambitionierten Reformplan gebilligt. Deutschland und Namibia hatten die Verhandlungen dazu geführt. (www.dw.com, 23.9.24)
D: Liturgiker würdigt Bußakt zu Beginn der Synode - - Die Weltsynode soll auf Wunsch des Papstes mit einem Bußakt beginnen. Der Bonner Liturgiewissenschaftler Andreas Odenthal begrüßt dies, warnt aber auch vor falschen Signalen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.24)
Warum die Bundesregierung die Kosten der Energiewende nicht offenlegt Vor 20 Jahren wurde versprochen, die Energiewende sei praktisch für ein Taschengeld pro Haushalt zu haben. Seitdem haben sich die Gesamtaufwendungen wahrscheinlich auf 500 bis 1000 Milliarden Euro summiert. Trotzdem kennt die Regierung die genauen Kosten nicht. (www.welt.de, 23.9.24)
Biodiversitätsinitiative: Genug Geld und Gülle Wie der Bauernverband seine Macht missbraucht und gegen das Interesse der Öffentlichkeit agiert. | Die Biodiversitätsinitiative ist an der Urne gescheitert. Eine Initiative, die etwas verlangt, das eigentlich selbstverständlich sein müsste: dass der Artenschwund, der unsere Lebensgrundlagen bedroht, ernsthaft bekämpft wird. | Sie ist gescheitert, obwohl sie sehr brav formuliert war. Sie ist gescheitert, weil Angstmacherei betrieben wurde zu möglichen Kosten. Sie ist gescheitert, weil das Ausmass des Problems verwedelt und schöngeredet wurde. | Treibende Kraft hinter der Niederlage an der Urne: der Schweizer Bauernverband. Er finanzierte die Nein-Kampagne praktisch im Alleingang und gab dafür mehr als 2 Millionen Franken aus. Das ist nur eine Episode einer längeren Geschichte, die zeigt, wie die Bauernlobby in Bundesbern ihren Einfluss geltend macht. Und dieser Einfluss ist in letzter Zeit viel grösser geworden. (www.republik.ch, 23.9.24)
Fake News: 5 Techniken, mit denen Menschen Wissenschaft leugnen Soziale Netzwerke sind für viele Menschen auch ein beliebter Ort, um die Erkenntnisse der Wissenschaft zu leugnen. Dafür gibt es fünf Techniken. | Ob Fake News, Desinformation oder Verschwörungstheorie: Das Phänomen der Wissenschaftsleugnung kann unter vielen Begriffen zusammengefasst werden. Doch sie alle haben eins gemeinsam, nämlich dass Menschen Fakten oder Erkenntnisse aus der Wissenschaft leugnen. | Der Blog Skeptical Science, der laut eigenen Angaben „skeptisch gegenüber globaler Erwärmungs-Skepsis“ ist, hat fünf Techniken identifiziert, mit denen Menschen Desinformation verbreiten. | Diese fünf Techniken können mit dem Akronym PLURV abgekürzt werden: | Pseudo-Experten | logische Trugschlüsse | unerfüllbare Erwartungen | Rosinenpicken | Verschwörungsmythen (www.basicthinking.de, 23.9.24)
Keine Panik: Punkto Biodiversität sind wir auf Kurs (des Bauernverbands) Das Stimmvolk hat die Biodiversitätsinitiative klar abgelehnt. Das ist keine Überraschung. Der Bauernverband weiss, wie er den Status Quo beibehalten kann. Auch wenn diese Strategie Bauernfamilien bereits heute schadet. (www.watson.ch, 23.9.24)
Wege zum Glück: Warum gewissen Menschen alles ein bisschen leichterfällt In einem Experiment wurde erforscht, warum Menschen die Hürden des Lebens unterschiedlich gut meistern. Dafür mussten jedoch ein paar Hunde gefoltert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.24)
Mit doppelt so viel Geld könnte es klappen Klimaneutrale Fernwärme gilt vor allem in urbanen Räumen als Hoffnungsträger der Wärmewende. Neue Berechnungen zeigen was nötig ist, um rund ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland bis 2045 mit Fernwärme zu versorgen. (www.energiezukunft.eu, 23.9.24)
Klimawandel aufhalten: Warum unsere Freiheit Grenzen braucht Individuelle Freiheit ist ein zentrales Element unserer Gesellschaft. Grenzen schützen diese Freiheit. Wir müssen die Angst vor ihnen verlieren, denn sie beflügeln, wenn sie richtig gesetzt sind. (www.faz.net, 23.9.24)
KOMMENTAR - Batterieautos: Den Charme klassischer Autos haben sie nicht, aber man kann sie trotzdem lieben lernen Trotz den überwiegenden Vorteilen von Elektroautos zögern viele Autofahrer, den Wechsel vom Verbrennungsmotor zu vollziehen. Doch das geht auch ohne Verlust von Fahrspass und Komfort. (www.nzz.ch, 23.9.24)
Wo bleibt der "grüne" Wasserstoff? 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Dafür müssen die Treibhausgase drastisch reduziert werden. Das gelingt nur mit regenerativen Energien und Wasserstoff - der Ausbau aber verläuft stockend. Von Christiane Streckfuß.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.9.24)
Mit der Bio-Knospe ist daheim alles erlaubt Die Agentur zeigt mit einer neuen Dachkampagne für Bio Suisse, was die Hauptsache ist. Die ersten drei Kurzspots sind ab Montag im TV und auf verschiedenen Online-Plattformen zu sehen. (www.persoenlich.com, 23.9.24)
2023 verfügte jedes vierte Einfamilienhaus über eine Wärmepumpe 2023 gab es in der Schweiz 1,79 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,79 Millionen Wohnungen. 37% der Gebäude wurden mit Heizöl beheizt, 17% mit Gas. 21% verfügten über eine Wärmepumpe. Seit 2000 hat sich der Anteil der Wärmepumpen verfünffacht: Jedes vierte Einfamilienhaus ist mit einer solchen ausgestattet. Dies geht aus der Gebäude- und Wohnungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 23.9.24)
Neuer Verhaltenskodex für das Personal der Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. August 2024 den aktualisierten Verhaltenskodex für das Personal der Bundesverwaltung genehmigt. Dieser fasst die wichtigsten Grundsätze zusammen, die das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Bundesverwaltung sichern. Er tritt auf den 1. Oktober 2024 in Kraft und ersetzt den bisherigen Kodex, der seit 2012 gilt. (www.admin.ch, 23.9.24)
Deutsche Windtechnik: Windturbinen-Betriebszeit steigt auf 30 Jahre - Deutsche Windtechnik Schweden erzielt ihren ersten Vertrag, mit dem Laufzeiten von 23 Vestas V90 Windkraftanlagen auf 30 Jahre verlängert werden (oekonews.at, 23.9.24)
Nein zur Biodiversitätsinitiative: «Die Naturschutzverbände haben sich mit ihrer Initiative verrechnet» Die Vorlage scheiterte mit 63 Prozent deutlich. Ex-TV-Moderator Andreas Moser, bekannt aus der Sendung «Netz Natur», sieht die Verantwortung dafür auch bei den Initianten selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.24)
Klimawandel: Versprechen nach dem Sturm Hochwasser in Katastrophengebieten Mitteleuropas zieht ab, Bevölkerung setzt auf zugesagte Unterstützung und Schutzmaßnahmen. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Klimawandel: »Perfekte Bedingungen für Hochwasser« [Online-Abo] Über den Zusammenhang von Hitzewellen und Niederschlagsmengen. Ein Gespräch mit Monica Ionita-Scholz. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Frankreich: Am rechten Abgrund Der neue Premier hat nun auch offiziell sein Kabinett vorgestellt: Darin geben katholische Reaktionäre den Ton an, die linke Volksfront wird als Wahlgewinnerin draußen gehalten. Proteste gehen weiter. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Antikriegsbewegung: Friedensrufe in Wien [Online-Abo] In Österreich hat der Kampf um die politische Neutralität des Alpenlandes oberste Priorität. Dazu zählt unter anderem, die NATO-Kooperation zu beenden und für Diplomatie einzutreten. (www.jungewelt.de, 22.9.24)
Jacqueline Badran macht Rösti für das Biodiversitäts-Nein verantwortlich | Badran hässig auf Rösti: «Es ist eine demokratiepolitische Katastrophe» Die Enttäuschung über das Nein zur Biodiversitätsinitiative überschattet Badrans Freude über das BVG-Nein. Die SP-Politikerin macht Rösti verantwortlich. | Bundesrat Rösti hat aus dem Abstimmungsbuch einen Satz entfernen lassen, der klarstellte, wie schlecht es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Und er hat einen Bericht zurückgehalten, bei dem über 100 Wissenschaftler sagen, dass es der Biodiversität miserabel geht. Er und alle Gegner haben behauptet, die Biodiversitätsinitiative wäre zu extrem. Extrem ist es jedoch, der Bevölkerung wichtige Informationen vorzuenthalten. (www.watson.ch, 22.9.24)
„Demokratischen Parteien“ – wer ist denn damit (nicht) gemeint? CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW, AfD usw. — in Medien und Politik ist oft ganz selbstverständlich von den „demokratischen Parteien“ die Rede. Eine Begriffsanalyse (www.freitag.de, 22.9.24)
Wie man nicht nach rechts abdriftet Niemand ist politisch „rein“. Aber wie umgehen mit den unheimlichen rechten Resten, die wir in uns tragen? (www.freitag.de, 22.9.24)
Ein fragwürdiger Erfolg für zwei «Fake News»-Kampagnen Die BVG-Reform und die Biodiversitätsinitiative sind klar gescheitert. Verantwortlich waren Fehler der Befürworter, aber auch zwei Nein-Kampagnen an der Grenze des Zumutbaren. | Bei einer Annahme der Initiative zum Schutz der Artenvielfalt würden 30 Prozent der nutzbaren Fläche wegfallen, insinuierte das Nein-Komitee in seiner Kampagne. Mit einem Fragezeichen zwar, doch nichts davon steht im Initiativtext. Das 30-Prozent-Ziel wurde an der UNO-Biodiversitätskonferenz vor zwei Jahren in Montreal beschlossen. | Die Schweiz stimmte zu. Sie wäre somit verpflichtet, auf diesen Richtwert hinzuarbeiten — Volksinitiative hin oder her. Das führt zu einem bösen Verdacht: Den Gegnern aus dem Bauernverband ging es nicht nur darum, die Biodiversitätsinitiative zu bodigen, sondern einen Vorwand zu finden, um die Montreal-Umsetzung zu stoppen oder zu verwässern. | Mit dem klaren Nein kommen sie diesem Ziel näher, deshalb ist das Ergebnis bedauerlich, auch wenn die Initiative Mängel hatte. (www.watson.ch, 22.9.24)
Was die Schweiz tun will, um ihre Biodiversität besser zu schützen Das Volk hat die Biodiversitätsinitiative begraben, doch der Bundesrat wird seine Strategie zum Erhalt der Vielfalt in der Natur weiter umsetzen. Auch wenn einige der ergriffenen Massnahmen Früchte tragen, braucht es noch viel Überzeugungsarbeit, sagt Thibault Lachat, Professor für Waldökologie. | Thibault Lachat sagt, es müsse nun vor allem an einem Punkt der Strategie verstärkt gearbeitet werden: der Sensibilisierung der Bevölkerung und der Politiker:innen für das Problem. „Bevor wir weitere Massnahmen entwickeln, ist es wichtig, die Menschen davon zu überzeugen, dass der Rückgang der Biodiversität ein ernsthaftes Problem darstellt. Derzeit gibt es weder den Willen der Bevölkerung noch den politischen Willen, etwas zu tun“, sagt er. | Lachat plädiert weiter dafür, mehr Flächen für die Biodiversität bereitzustellen und die Qualität dieser Flächen zu verbessern. „Um die Populationen bedrohter Arten zu erhöhen, müssen mehr geeignete Lebensräume geschaffen werden“, betont er, … (www.swissinfo.ch, 22.9.24)
Autogipfel: Schluss mit Klüngelpolitik! Vereinbarungen im Ampel-Koalitionsvertrag zum Trotz lädt Wirtschaftsminister Robert Habeck morgen erneut zu einem einseitig besetzten Treffen mit der Autoindustrie ein. LobbyControl kritisiert, dass dort wieder Umwelt- und Verbraucherschutzverbände sowie unabhängige Expert:innen fehlen. (www.lobbycontrol.de, 22.9.24)
Katholische Kirchgemeinde Lenzburg ist Grüner Güggel re-zertifiziert Am 3. September 2024 hat der kirchliche Umweltauditor Dietmar Cords im Kirchen-Zentrum St. Antonius in Wildegg die Re-Validierung des «Grünen Güggels» vorgenommen und bestätigt, dass das UMS (Umweltmanagementsystem) der Kirchgemeinde Lenzburg alle Anforderungen erfüllt. | Andreas Frei, Umweltbeauftragter der oeku, konnte am Bettags-Gottesdienst in Wildegg die drei Zertifikate der Standorte Lenzburg, Seon und Wildegg der Kirchenpflege-Präsidentin Anita Berger überreichen. (oeku.ch, 22.9.24)
Eisenstadt setzte auf Räder und Busse statt Autos Die Europäische Mobilitätswoche in Eisenstadt war ein voller Erfolg und setzte ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität. (www.krone.at, 22.9.24)
Trotz Sippenhaft und Fake-News-Vorwurf: Das Volk schmettert die Biodiversitätsinitiative ab Das Verdikt ist deutlich: In fast allen Kantonen fällt die Vorlage durch. Umweltorganisationen werden es mit einer noch extremeren Vorlage schwer haben. (www.nzz.ch, 22.9.24)
McKinsey-Kultur greift in Schweizer Top-Unternehmen um sich Immer mehr ehemalige Mitarbeitende der umstrittenen US-Beratungsfirma sitzen an der Spitze von Schweizer Unternehmen. Die Firma weitet ihr Netzwerk aus. (www.watson.ch, 22.9.24)
Klimawandel macht Äpfel teurer: 90 Prozent Ernteausfall in Ostdeutschland Die Erderwärmung zerstört viele Apfelernten. Dadurch wird das Lieblingsobst der Deutschen immer teurer. Zum Glück gibt es eine Homepage, wo man noch preiswert an das leckere Baumobst kommt! (www.freitag.de, 22.9.24)
Papst beklagt Mord an Umweltschützer in Honduras - - Papst Franziskus hat seinen Schmerz angesichts der Ermordung des honduranischen Umweltaktivisten Juan Antonio López, der auch in der katholischen Diözese Trujullo aktiv war, bekundet. „Ich trauere mit der Kirche vor Ort und verurteile jegliche Form von Gewalt", betonte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.24)
Papst: Drama der Migranten stellt unsere Identität in Frage - - Seit Beginn seines Pontifikats hat Papst Franziskus laut eigener Aussage dem „Drama der Migranten" besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Daran erinnert das katholische Kirchenoberhaupt nun in einem Vorwort für ein neues Buch. Franziskus fordert darin einmal mehr Solidarität und Hilfe: „In der Tat stellt das Drama der Migranten unsere tiefste Identität in Frage: Es ist eine Frage der Entscheidung, ob wir wirklich Brüder und Schwestern sein wollen", schreibt der Papst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.24)
Schlechte Noten bei Biodiversität und Treibhausgas-Emissionen – Bei der Umsetzung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung fällt die Schweiz weiter zurück. Der neue «Sustainable Development Report 2024» stellt der Schweiz ein wenig schmeichelhaftes Zeugnis aus. | Die Schweiz erreicht einzig das Ziel Nummer eins «keine Armut» der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die sie bis 2030 erreichen sollte. Bei elf Zielen ist sie noch weit davon entfernt. Der von einem internationalen Netzwerk von rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern publizierte Bericht stellt fest, dass die Schweiz in fünf Bereichen vor «grossen» und in sechs Bereichen vor «erheblichen Herausforderungen» stehe, um das Versprechen für eine nachhaltige Entwicklung einzulösen. Halbwegs zufrieden fällt das Urteil des Berichts bei den restlichen Zielen wie Gesundheit, Geschlechtergleichstellung oder Zugang zu Energie aus. | Schlecht sieht die Zwischenbilanz für die Schweiz insbesondere wegen dem ungenügenden Schutz der Biodiversität und dem hohen Ausstoss an Treibhausgasen aus. Negativ ins Gewicht fallen auch die Konsum- und Produktionsstrukturen, … (www.infosperber.ch, 22.9.24)
Der Satellit, der den Klimawandel gestochen scharf protokolliert Der neue Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms ist sicher in seiner Umlaufbahn angekommen und liefert beeindruckende Bilder. Sie ermöglichen ein Protokoll des Klimawandels. Und es geht um noch viel mehr. (www.welt.de, 22.9.24)
La Niña im Anmarsch: Wird der Winter eisig kalt? Kippt das Wetter? Kommt nach der großen Hitze nun ein besonders kalter Winter? Laut den Prognosen der Weltwetterorganisation (WMO) dürfte er eher trocken und bedingt durch Hochnebel kalt werden. Verantwortlich dafür ist La Niña, das kühlere Gegenstück zu El Niño. (www.krone.at, 22.9.24)
NZZ STANDPUNKTE - «Die amerikanische Demokratie ist in Gefahr – nicht nur wegen Trump» Kamala Harris gegen Donald Trump, Demokraten gegen Republikaner, eine Hälfte des Landes gegen die andere – selten zuvor war der Wahlkampf vor einer US-Präsidentschaftswahl so aufgeladen wie in diesem Jahr. Was kurzfristig für weitere Überraschungen sorgen könnte, gebe langfristig Grund zur Sorge, sagt der Politologe Stephan Bierling. (www.nzz.ch, 22.9.24)
Wasserstoff-Verbrenner als einfache Lösung für CO2-freien Schwerverkehr Mobilität - Verbrennungsmotoren als klimafreundliche Lösung für den Schwerlastverkehr: LKW-Bauer wie MAN oder Volvo machen ihre Motoren fit für die Zukunft und rüsten sie für den Wasserstoffantrieb um. (www.cash.ch, 22.9.24)
So wird die US-Klimapolitik nach Biden: Weniger schmutzig, aber noch lange nicht am grünen Ziel Kein Land hat mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gepustet als die USA – auch wenn sich die Bilanz stark gebessert hat. Doch die Politik hat nur beschränkt Einfluss. (www.nzz.ch, 22.9.24)
Bücher-Podcast: Frank Schulz über seinen Roman „Amor gegen Goliath“ Milieustudie, Epochenporträt, Sommernachtstraum: In „Amor gegen Goliath“ zeichnet Frank Schulz nach, wie der Klimawandel in unserem Alltag angekommen ist. Ein Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel. (www.faz.net, 22.9.24)
"Der Fehler liegt nicht im Entscheid für das E-Auto, der Fehler liegt in Leuten wie Spahn!" - Kommentar von Christoph Erni, CEO und Gründer der Juice Technology AG, E-Mobilitäts-Pionier (oekonews.at, 22.9.24)
Interview zum Sparprogramm des Bundes: «Jetzt zeigt Albert Rösti sein wahres Gesicht» Grünen-Chefin Lisa Mazzone kündigt das Referendum gegen das Sparprogramm an. Die rechte Mehrheit im Bundesrat politisiere rücksichtslos, andere Massnahmen wären sinnvoller und zukunftsgerichteter. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.24)
Viele neue Antriebsformen für Lkw, aber keine ist ideal Die Transformation zum klimaneutralen Lkw soll innerhalb weniger Jahre geschafft werden. Bisher gibt es aber Probleme – bei allen Antriebsarten. (www.faz.net, 21.9.24)
Digitalisierung des Frankens: Schweizer Banken wagen einen gemeinsamen Vorstoss Postfinance, UBS und Co. gestehen indirekt ein, dass die von der Kryptobranche entwickelte Blockchain-Technologie ihrer eigenen IT überlegen ist. Diese gilt als hoffnungslos veraltet. (www.nzz.ch, 21.9.24)
Quaschning erklärt: Klimaklage Die Hochwasser-Katastrophe zeigt die fatalen Folgen der Klimakrise. Aber Deutschland hält seine Klimaziele nicht ein. Darum verklagen nun Umweltverbände die Regierung. Wenn die Politik Klimaschutz nicht hinbekommt, müssen das halt Gerichte regeln. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
CCS mit Problemen, Kommunen zu wenig auf Klimawandel vorbereitet, verzerrte Wahrnehmung beim CO2-Fußabdruck Viele CO2-Speicher-Projekte kämpfen mit Problemen, zeigt ein Greenpeace-Report. Kommunen haben ihre Infrastrukturen häufig noch nicht an den Klimawandel angepasst. Viele schätzen den CO2-Ausstoß von ärmeren und reichen Menschen falsch ein, zeigt eine Studie. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
Erderwärmung wird zum Starkregen-Turbo Weil das Mittelmeer immer wärmer wird, können Wetterlagen wie in diesem Monat Hochwasser in Europa katastrophal verstärken. EU-Kommissionschefin von der Leyen sagt unterdessen Hilfe für den Wiederaufbau zu. (www.klimareporter.de, 21.9.24)
Europäischer Automobilherstellerverband sieht Elektro-Wende als gescheitert an Die Zahlen sehen nicht gut aus: Der EU-Neuwagenmarkt für E-Autos brach im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent ein, die Nachfrage nach Stromern ging um insgesamt 44 Prozent zurück. In Deutschland sieht es besonders krass aus: Die Neuzulassungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sanken hierzulande um 70 Prozent. Der zweitgrößte EU-Markt, Frankreich, verzeichnete einen Zulassungsrückgang um rund 33 Prozent. Schon 2025 kommen neue Flottengrenzwerte auf die europäische Automobilindustrie zu, der ACEA hält sie für nicht einhaltbar und erklärt die schnelle Elektro-Wende für gescheitert. (www.trendsderzukunft.de, 21.9.24)
Emotionen in der Politik: Woher kommt die Wut? Ob in den USA, Frankreich oder Deutschland: Ablehnung als Lebenshaltung erschüttert die westlichen Demokratien. Um sie zu retten, plädieren Wissenschaftler ausgerechnet für mehr Gefühle in der Politik. (www.zeit.de, 21.9.24)
«Zwischen uns keine Grenzen!» Unter diesem Motto ruft Solidarité sans frontières am 28. September zu einer grossen Demonstration nach Bern. Zusammen mit 111 Organisationen aus der Asyl- und Migrationsbewegung setzen wir ein kraftvolles Zeichen gegen Ausgrenzung und Entrechtung und für eine offene und vielfältige Gesellschaft. | Die Grenzen, gegen die wir auf dieser Demonstration protestieren, sind vielfältig und oft wenig sichtbar. Natürlich wenden wir uns gegen die Mauern und Zäune an Europas Grenzen, die Menschen auf der Flucht vom Zugang zu Schutz abhalten und sie auf immer gefährlichere Routen treiben. Wir verurteilen aber auch die räumlichen Eingrenzungen — in abgelegenen Schweizer Gemeinden, in Nothilfecamps und Bundesasylzentren —, die Geflüchtete vom Kontakt zur Zivilgesellschaft fernhalten. Wir kritisieren zeitliche Begrenzungen, wie beim befristeten Schutzstatus S für UkrainerInnen; Einschränkungen der Mobilität, insbesondere für Menschen mit vorläufiger Aufnahme; die unüberwindbare Hürden … (www.aufbruch.ch, 21.9.24)
Zahmer Naturschutz: Warum BUND und NABU so wenig Einfluss auf die Politik haben Das Artensterben schreitet unaufhaltsam voran. Die großen Naturschutzverbände NABU und BUND könnten es stoppen — doch leider sind sie viel zu zahm geworden. Es gibt nur eine Lösung: Wir Naturfreunde müssen uns neu organisieren. Ein Vorstoß (www.freitag.de, 21.9.24)
The Anthropocene already exists in our heads | Even if it's now officially not a geological epoch An international subcommitte of geologists recently voted to reject a proposal to make the Anthropocene an official new geological epoch, defined by humanity's enormous impact on the planet. Assuming protests do not swiftly overturn the ruling, it will now take another decade for the decision to be reviewed. | Geology by definition is a long-term endeavor. Human affairs, on the other hand, are short-term, impatient, lurching forward in fits and starts. The Earth can wait, but we cannot. An idea like the Anthropocene is bigger, and moves much faster, than the rocks beneath our feet. | Nine years ago, I was in Munich, Germany, visiting friends. We went on a family outing to the Deutsches Museum, a world class celebration of technology and engineering in a vast building on an islet of the River Isar. The entrance was framed on either side by tall vertical banners, fluttering in the breeze. (www.anthropocenemagazine.org, 21.9.24)
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