Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
«Wir müssen im Verkehr über ganz neue Ansätze nachdenken» Der stetig fliessende Autobahnverkehr sei ein Traum, der mit der Wirklichkeit nichts zu tun habe, sagt Mobilitätsforscher Kay Axhausen. (www.republik.ch, 31.10.24)
Russische Wahlbeeinflussung: Wie russische Desinformation die Demokratie weltweit bedroht Von Moldau und Georgien bis in die USA: Russland führt weltweit einen Schattenkrieg bei Wahlen. Wie Moskau Demokratien untergräbt, in "Was jetzt? – Die Woche". (www.zeit.de, 31.10.24)
Zürich ist verliebt in den ÖV Die VBZ dominiert nicht nur auf der Strasse, sondern auch im neuen Strategiepapier. | Die neue Vision «Stadtraum und Mobilität 2040» für Zürich klingt gut. Doch die Stadt unterschätzt das Potential des Veloverkehrs einmal mehr. | Die Stadt Zürich hat ein neues Papier: «Strategie Stadtraum und Mobilität 2040». Das Dokument liest sich gut. So lautet einer der sechs Leitsätze etwa «In Zürichs Stadtraum komme ich gut und umweltschonend voran.» Und was die Stadt dafür tun wird: «Wir teilen den Strassenraum neu auf» und «Wir priorisieren klimaneutrale und aktive Mobilität». Zürich wolle mutig sein und lernen. Man wolle den Blick von Bestehendem lösen und ganzheitlich denken. Wir denken uns: Endlich! | Wie die Transformation des Stadtraums erreicht werden soll, wird ebenfalls verkündet: «Ein Paradigmenwechsel ist nötig: Weg von einer nach wie vor stark durch das Auto geprägten, hin zu einer auch in Zukunft attraktiven Stadt.» (www.provelozuerich.ch, 31.10.24)
US-Wahlen 2024: Weder Trump noch Harris würden für ausreichend Klimaschutz sorgen Am 5. November 2024 haben die US-Amerikaner*innen die Wahl zwischen der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. Beide unterscheiden sich auch in Fragen der Energie-, Umwelt- und Klimapolitik stark. Diese Politikfelder wurden im bisherigen Wahlkampf kaum beachtet, die entsprechenden Positionen von Harris und Trump sind der breiten Öffentlichkeit bisher wenig bekannt. Daher beleuchtet dieses DIW aktuell einige der wichtigsten Aspekte und gibt einen Ausblick, was unter einer Präsidentin Harris beziehungsweise einem Präsidenten Trump zu erwarten wäre. In jedem Fall muss damit gerechnet werden, dass die USA auch in den nächsten Jahren ihre starke fossile Energieproduktion aufrechterhalten werden. Eine beschleunigte Dekarbonisierung ist nicht zu erwarten, obwohl die Klimaziele — denen die USA (derzeit noch) verpflichtet sind — ohne deutliche Emissionsminderungen nicht erreicht werden können. (www.diw.de, 31.10.24)
Halloween special: Your editors talk about the climate impact of typical burials And greener alternatives to embalming and cremation. (yaleclimateconnections.org, 31.10.24)
Vampire bats are moving north as the climate warms These blood-feeding bats may increase rabies risks to livestock and wildlife in Southern U.S. states. (yaleclimateconnections.org, 31.10.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Effizienter erinnern Obwohl unser Langzeitgedächtnis zahlreiche Details von einem bestimmten Ereignis speichert, erinnern wir uns später nur an einige davon. Welche Rolle spielt dabei unsere Aufmerksamkeit? | Unser Langzeitgedächtnis hat die beeindruckende Fähigkeit, zahlreiche Details von einem bestimmten Ereignis zu speichern. Wenn wir uns an das Ereignis erinnern, sind meistens aber nur bestimmte Details relevant. Das Phänomen, dass nur bestimmte Informationen abgerufen werden, ist bekannt als zielgerichtete Gedächtnisreaktivierung. In ihrer neusten Studie haben Melinda Sabo, Edmund Wascher und Daniel Schneider vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund (IfADo) die zielgerichtete Gedächtnisreaktivierung untersucht und erforscht, wie Aufmerksamkeit dabei hilft, diese effizienter zu erreichen. | Richten wir unsere Aufmerksamkeit bei einem Ereignis auf bestimmte Merkmale, kann das Gehirn die Informationen zu einem späteren Zeitpunkt schneller und mit einem größeren Selbstvertrauen abrufen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.10.24)
Balz Strasser und Rolf Bernhard führen ab März Bio Suisse im Top-Sharing Der Bio Suisse Vorstand hat laut einer Mitteilung die Einführung einer Co-Leitung an der Spitze der Geschäftsstelle beschlossen. Balz Strasser, der die Geschäftsführung bisher alleine inne hatte, bildet mit Rolf Bernhard ab 1. März 2025 die Geschäftsführung im Top-Sharing. Von diesem Modell verspricht sich der Verband noch mehr Kraft für die Gestaltung der Zukunft. (www.bioaktuell.ch, 31.10.24)
Neuerungen im Energiedashboard: Mehr Transparenz in der kalten Jahreszeit Das Energie-Dashboard der Schweiz ist seit Dezember 2022 online und wird kontinuierlich und entsprechend den Bedürfnissen seiner Nutzer weiterentwickelt. (energeiaplus.com, 31.10.24)
Alttextilien in Deutschland: Herausforderungen und Chancen des Textilrecyclings Das Recycling von Alttextilien in Deutschland und der EU steht aktuell vor großen Herausforderungen, bietet aber auch enorme Potenziale für die Kreislaufwirtschaft. So wurden im Jahr 2018 in Deutschland rund eine Million Tonnen Alttextilien gesammelt, was je nach Berechnung einer Sammelquote von 64 bis 74 Prozent entspricht. Doch nur 26 Prozent der gesammelten Textilien werden tatsächlich Recyclingprozessen zugeführt, wobei nur selten hochwertige Fasern für den Einsatz in neuen Textilien hergestellt werden. Der Großteil der Alttextilien wird dagegen exportiert, oft auch in Nicht-EU-Länder, zur Energiegewinnung verbrannt oder deponiert. Hauptgründe dafür, dass Textilien nicht stärker wiederverwertet werden, sind wenig ausgereifte Recyclingverfahren und fehlende Anreize für die Textilhersteller, Recyclingmaterial statt Neuware zu verwenden. | Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU), … (www.oeko.de, 31.10.24)
Vatikan: Die katholische Weltsynode schreckt vor Reformen zurück | Kommentar von Stefan Reis Schweizer Beim umstrittenen Frauendiakonat blieb die Synodenversammlung im Vatikan vage, immerhin bleibt diese Frage weiterhin offen. Nun ist es die Aufgabe der Bistümer in aller Welt, eine breitere Mitbestimmung durchzusetzen. (www.nzz.ch, 31.10.24)
COP16: Ziel war, die Artenvielfalt zu schützen – aber das Gegenteil ist der Fall Die Biodiversität schwindet dramatisch: Nur drei Prozent der Ökosysteme sind intakt, 40.000 Arten bedroht. Bei der COP 16 wird verhandelt, wie Zerstörung eingedämmt werden soll — doch Indigene und Umweltgruppen sehen nur Lippenbekenntnisse (www.freitag.de, 31.10.24)
Leibniz-Gemeinschaft: In der ältesten Ockermine der Welt Seit fast 50.000 Jahren wird Ocker in Afrika als Farbstoff und für rituelle Zwecke eingesetzt. Die äußerst mobilen Jäger und Sammler transportierten die Pigmente über weite Strecken. | Eine neue im Fachjournal „Nature Communications“ erschienene Studie untersucht die Nutzung von Ocker im südlichen Afrika und zeigt, dass das Erdmineral dort seit knapp 50.000 Jahren als Farbstoff und für rituelle Zwecke eingesetzt wird. Die Forschenden analysierten 173 Proben aus 15 steinzeitlichen Fundstellen und rekonstruierten Methoden der Ockergewinnung, die Verwendung und Netzwerke des Transports, wobei lokale Strategien und Fernhandel eine Rolle spielten. Die Ergebnisse deuten auf eine generationsübergreifende Weitergabe von Wissen hin, verbunden mit sozialem Austausch und technologischem Lernen. Zudem identifizierte das Wissenschaftler*innen-Team die „Lion Cavern“ in Eswatini als die älteste bekannte Ocker-Abbaustätte der Welt, datiert auf etwa 48.000 Jahre. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.10.24)
Klimaschutz: Die Schweiz bricht Versprechen – es droht der Pranger | Gastkommentar Bezüglich Klimaschutz fällt die Schweiz mit einem konkreten Schritt hinter andere europäische Länder zurück. An der Klimakonferenz in Baku droht der Pranger.| Philipp Censkowsky forscht an der Universität Lausanne zu Konflikten um fossile Brennstoffe und leitete ein Forschungsprojekt zu Klimaschutz im Bereich Exportversicherung; Axel Michaelowa ist als Klimaökonom an der Universität Zürich und Gründer der Beratungsfirma Perspectives Climate Group tätig. (www.nzz.ch, 31.10.24)
Regen und Lichtmangel: Kleinste Ernte seit einem Vierteljahrhundert – die Schweiz hat einen Getreideengpass Ein Drittel weniger Brotweizen und Roggen: Damit den Bäckern in der Schweiz das Mehl nicht ausgeht, musste der Bundesrat nun höhere Importmengen bewilligen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Extremwetter und Klimakrise: Köln wird so wie heute San Marino Starkregen, Fluten, Dürre, Hitze – all das macht die Klimakrise wahrscheinlicher. Um sich daran anpassen zu können, wäre Klimaschutz umso wichtiger. mehr... (taz.de, 31.10.24)
Porträt: Verkehrswende des Tages: Fahrpreiserhöhungen Der Ampelkoalitionsvertrag versprach 2021 Fortschritt ohne Ende und einen »Aufbruch in der Mobilitätspolitik«. Jetzt ist es soweit: Satte Preiserhöhungen im öffentlichen Personennahverkehr. (www.jungewelt.de, 31.10.24)
Putins Zermürbungstaktik: Die Menschen in der Ukraine haben Angst, zu erfrieren Im dritten Kriegswinter könnte der Strom bis zu 18 Stunden pro Tag abgeschaltet werden. Es droht eine dramatische Verschlechterung der humanitären Situation. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Megaprojekt Mukaab Tower: Das Empire State Building passt zwanzigmal in diese Kiste Size matters: In Saudiarabien wird das grösste Bauwerk der Welt realisiert – eine «Kaaba auf Koks», so die Spötter. Wie zeitgemäss sind die Pläne? (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Schweizer Wissenschaftsrat: KI und Klimawandel: Wissenschaft soll besser in Politik einbezogen werden Der Wissenschaftsrat setzt seinen Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz. Auch in Bildungs- und Klimafragen will er die Schweizer Regierung verstärkt unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Bätzing: Kirchenrechtliche Absicherung synodaler Strukturen - - Bischof Georg Bätzing wünscht sich eine kirchenrechtliche Absicherung synodaler Strukturen in der katholischen Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.24)
Wohnungsknappheit im Kanton Zürich: Regierungsrat stellt sich gegen linke Wohnschutz-Initiative Die Vorlage werde das Bauen hemmen, befürchten Regierung und Bürgerliche. Die linken Befürworter erhoffen sich günstigere Mieten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
KOMMENTAR - Konkurs des Unternehmens Lilium: Bis Flugtaxis abheben, dauert es viel länger als oft versprochen So manches Vorhaben, schon bald mit senkrecht startenden und landenden Elektrofluggeräten kommerzielle Erfolge einzufliegen, ist eine teure Luftnummer. Investoren sollten genauer hinsehen. (www.nzz.ch, 31.10.24)
Turbo für den "kalten Tropfen" Die Klimaforschung ist sich sicher, die Spanien-Katastrophe wurde von den Treibhausgasen angeheizt. Kritik gibt es an den späten Warnungen. Wetterlagen wie diese lassen sich aber schwer vorhersagen. - (www.klimareporter.de, 31.10.24)
Earth for All Deutschland: Jetzt auch als Hörbuch erhältlich Spiegel-Bestseller des Wuppertal Instituts und des Club of Rome beschreibt mögliche Strategien zur Bewältigung der aktuellen Krisen für Deutschland (wupperinst.org, 31.10.24)
Vatikan: Weltsynoden-Beschlüsse auf Deutsch - - Das Abschlussdokument der katholischen Weltsynode ist in deutscher Arbeitsübersetzung verfügbar. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.24)
Chemists have made the best carbon capture material yet As hurricanes, droughts, and wildfires get more intense, it is increasingly clear that combating climate change will need every tool we have in our belt. One of those is capturing carbon dioxide (CO2) from air. - But technologies that nab CO2 directly from air remain expensive, and it takes a lot of energy to release that captured CO2 for burial or use. - Researchers at the University of California, Berkeley now report a material that releases carbon dioxide at low temperature. The porous material is also unaffected by water or other contaminants. This makes the material stable and reusable, a key advantage over previous materials and one that could bring down carbon capture costs. - In laboratory tests, just 200 grams of the material could absorb up to 20 kilograms of CO2 per year. That’s as much as a mature tree will capture in that timeframe. - The new material reported in the journal Nature belongs to a family of porous polymers called covalent organic frameworks (COFs), which were invented by Omar Yaghi, a chemistry professor at UC Berkeley and co-author of the paper. COFs have rigid, highly ordered crystalline structures with regularly spaced internal pores that provide a large surface area for gases to stick. - - .IRPP_ruby , .IRPP_ruby .postImageUrl , .IRPP_ruby .centered-text-area {height: auto;position: relative;}.IRPP_ruby , .IRPP_ruby:hover , .IRPP_ruby:visited , .IRPP_rub >| (www.anthropocenemagazine.org, 31.10.24)
Camembert passt nicht nur zum Apéro Die Käsemarke möchte ihren Camembert als unverzichtbaren Bestandteil der täglichen Küche etablieren. (www.persoenlich.com, 31.10.24)
Schweizer Verkehrsstudie: Immer mehr Leute lassen das Auto stehen und nehmen das E-Bike Anders als bei Elektrowagen erreicht die Beliebtheit von E-Velos in der Schweiz Rekordwerte. Was die Gründe sind und was Experten nun fordern, um den Veloverkehr stärker auszubauen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Anleger-Millionen in Gefahr: Solarunternehmen geht Konkurs Ein Solar-Investmentfonds geht Konkurs. Es droht ein Debakel für Hunderte Anlegerinnen und Anleger in der Westschweiz. (www.srf.ch, 31.10.24)
SVP-Bundesrat mit Trump-Präferenz: Albert Rösti und die Faszination für autoritäre Figuren Nachdem der SVP-Magistrat sich auf die Seite Donald Trumps geschlagen hat, muss man sagen: Demokratiepolitisch hat er noch Luft nach oben. Immerhin macht es seine eigene Parteibasis besser. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.24)
Tech-Riesen setzen auf Mini-AKWs Um die CO2-Neutralität und den Energiehunger der KI-Rechenzentren unter einen Hut zu bringen, investiert Big Tech in Atomstrom. (www.handelszeitung.ch, 31.10.24)
Swisscom mit weniger Umsatz und Gewinn - Ziele für 2024 bestätigt Telekommunikation - Die Swisscom hat im Sommer die Entwicklung der ersten Jahreshälfte fortgesetzt. Umsatz und Gewinn sind in den ersten neun Monaten leicht geschrumpft. An den Zielen für das Gesamtjahr hält der «Blaue Riese» fest. (www.cash.ch, 31.10.24)
Internationale Studie: Kohlendioxidbepreisung wirkt effektiver als Subventionen Die Bepreisung von Treibhausgasemissionen hilft dem Klimaschutz, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Allerdings könne es zu Konflikten zwischen Ländern mit unterschiedlichen Preisen kommen. (www.faz.net, 31.10.24)
Klimawandel: Los Angeles ersetzt schrittweise seine Palmen Die Palmen in Los Angeles sind Symbol für ein weltweit bewundertes Lebensgefühl. Aber sie spenden kaum Schatten, brauchen zu viel Wasser und sind von Schädlingen befallen. Jetzt sollen sie schrittweise ersetzt werden. (www.faz.net, 31.10.24)
Handel mit China: "Die Schweiz hat keinen Plan B" Der Westen wendet sich von China ab – die Schweiz macht das Gegenteil und vertieft die wirtschaftlichen Verflechtungen. Mit welchen Folgen? Im Westen ist der Ton gegenüber China rauer geworden: Die EU beschliesst Strafzölle auf chinesische Elektroautos. Die USA sind dabei, einen Handelskrieg mit China anzuzetteln. Viele westliche Handelspartner versuchen, ihre Lieferketten breiter abzustützen, neue Allianzen zu schmieden. De-Risking nennt sich diese Herangehensweise und meint den Abbau kritischer Abhängigkeiten. Die Zeiten, in denen der Profit das Verhältnis zu China bestimmt, sind vorbei. Mit einer Ausnahme: Die Schweiz. Das Land will seine Handelsbeziehungen mit China sogar intensivieren. Der Bundesrat hat im September grünes Licht für die Verhandlungen mit der Volksrepublik über eine Erweiterung des Freihandelsabkommens gegeben. China und die Schweiz – eine alte Beziehung Die Schweiz hatte schon immer ein besonders freundschaftliches Verhältnis zu China. Sie war eines der ersten ... (www.swissinfo.ch, 31.10.24)
Die Stromtarife der Zukunft Dynamische Stromtarife sind auf dem Vormarsch, vielleicht schon bald das neue Normal. - Sie werden auch dringend gebraucht. Denn die Energiewende kann nur gelingen, wenn sich schwankende erneuerbare Stromerzeugung und Verbrauch ausbalancieren. (www.energiezukunft.eu, 31.10.24)
Wirtschaftswachstum und Emissionssenkung schließen sich nicht mehr aus Vor einigen Jahren noch undenkbar: Immer mehr Regionen dieser Erde wachsen wirtschaftlich und senken trotzdem ihre CO2-Emissionen. Das gelingt vor allem einer bestimmten Gruppe von Regionen. (www.energiezukunft.eu, 31.10.24)
Der ehemalige SRG-Chef Roger de Weck klagt über «Grünen-Hass» und Rechtspopulismus. Er will den Journalismus retten. Oder muss man den Journalismus vor ihm retten? In seinem neuen Buch ortet der Publizist eine «Meinungsplage» in den Medien – und hat zu allem eine Meinung. (www.nzz.ch, 31.10.24)
Wenn es im Bahntunnel brennt, kommt der Servicejet Immer längere Bahntunnel unter den Alpen erfordern neue Rettungskonzepte, sollte ein Zug stecken bleiben oder gar in Brand geraten. Die ÖBB haben zusammen mit Stadler einen technisch besonders avancierten Lösch- und Rettungszug entwickelt. (www.nzz.ch, 31.10.24)
Studie: Extremwetter haben zu mehr als 570.000 Todesfällen beigetragen Den zehn weltweit tödlichsten Wetterereignissen seit 2004 sind mehr als 570.000 Menschen zum Opfer gefallen. Eine neue Studie zeigt: Ohne den Klimawandel hätte es weniger Opfer gegeben. Von J. Kerckhoff und S. von Liebe. [mehr] (www.tagesschau.de, 31.10.24)
Der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR präsentiert sein Arbeitsprogramm 2024–2027 Der Schweizerische Wissenschaftsrat (SWR) ist das Beratungsorgan des Bundesrates in Belangen der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik. Im Arbeitsprogramm für die Jahre 2024–2027 skizziert der Rat seine thematischen Schwerpunkte. Dazu gehören Fragen zu Künstlicher Intelligenz, Fachhochschulen, Klimawandel und Forschungsbibliotheken. Daneben führt der SWR verschiedene Evaluationen durch. (www.admin.ch, 31.10.24)
Studie: Diskrepanz zwischen Gasinfrastrukturplanung und Klimaschutzzielen - EU-Mitgliedsstaaten planen weiter Erhalt von Gasverteilsystemen und investieren in diese - Bessere Regulierungsaufsicht notwendig! (oekonews.at, 31.10.24)
Mobilitätswettbewerb: 3.000 Kinder trotzten der Hochwasser-Krise - "Klimafit zum Radlhit" startete Mitte September trotz Hochwasser-Chaos. Fast alle der angemeldeten 170 Klassen schafften es nun mit klimafreundlichen Schulwegen ins Ziel. (oekonews.at, 31.10.24)
Nutzung biologischer Vielfalt zur Anpassung an Klimawandel eine Erfindung von Monsanto - Europäisches Patentamt weist Beschwerde gegen Patent auf Züchtung von Soja zurück (oekonews.at, 31.10.24)
Neue Parkierungsregeln in Zürich: «Irrsinnig», «faire Erhöhung» – Showdown um neues Blaue-Zone-Regime Mehrere Stunden stritt der Zürcher Gemeinderat über höhere Gebühren für die Blaue-Zone-Karten. Die SVP prüft das Referendum. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
Die Nazis hassten das Bauhaus: Jetzt macht die AfD sein Erbe zum Streitthema Eine Debatte über das Bauhaus im Landtag von Sachsen-Anhalt zeigt, wie die Angst vor „undeutschen“ Ideen im 21. Jahrhundert wiederbelebt wird (www.freitag.de, 30.10.24)
ERFA Treffen AG – Nachhaltigkeit spielerisch und genussvoll Das Umweltteam von St. Peter und Paul war am 25. Oktober 2024 Gastgeber des Erfahrungsaustauschs Grüner Güggel. | Die Themen Nachhaltigkeit, Konsumverzicht und CO2-Bilanz sind uns allen bekannt und lösen oft ein gewisses Unbehagen aus. Doch beim Erfa-Treffen war das anders. Pfarreileiter Burghard Förster zeigte anhand des Sonnengesangs von Franz von Assisi, wie tief verankert die umweltfreundliche Haltung in der christlichen Tradition ist — ein Grund, stolz zu sein. | Sein Impuls weckte unsere Neugier auf die nachhaltigen Maßnahmen im Alltag der Pfarrei St. Peter und Paul. Das Umweltteam bereitete einen kleinen Postenlauf für die Teilnehmenden vor. Mit viel spielerischem Einsatz lernten wir, den klassischen Pfarrei-Apéro nachhaltiger zu gestalten und Recyclingkreisläufe besser zu erkennen. Beim dritten Posten schlüpften wir sogar in die Rolle eines Vogels und erlebten staunend die Vielfalt und Schönheit unserer Natur. … (oeku.ch, 30.10.24)
Kohleverstromung weltweit auf neuem Höchststand Trotz der Klimakrise wurde nie mehr Kohle zur Energiegewinnung verbraucht. Und in Zukunft wird noch mehr verfeuert werden. Zudem sind die Ausstiegspläne vieler Länder wenig konkret (www.freitag.de, 30.10.24)
Deutschland: In einigen Regionen könnte in Zukunft das Wasser knapp werden Deutschland ist ein wasserreiches Land — wir sind es gewohnt, dass Wasser einfach „da ist“. Bisher fiel hierzulande immer genug Niederschlag, um sowohl Gewässer als auch das Grundwasser wieder aufzufüllen und Entnahmen auszugleichen. Allerdings ändert sich dies gerade. Durch den Klimawandel verursachte Hitzewellen und Trockenperioden könnten in Zukunft dazu führen, dass das Grundwasser in Zukunft knapp werden könnte — zumindest in einigen Regionen und nach besonders trockenen Jahren. Dies legt eine Studie nahe. | Der Klimawandel führt dazu, dass es immer öfter zu Hitzewellen und Trockenperioden im Sommer kommt. Gleichzeitig steigt auch die Verdunstung aus Böden und der Vegetation an. Eine Studie aus dem Jahr 2023 ermittelte, dass Deutschland in den letzten 20 Jahren etwa 15,2 Milliarden Tonnen Wasser aus den natürlichen Wasserspeichern des Landes verlor. Dies könnte in Zukunft auch konkrete Auswirkungen auf die Wasserversorgung haben, … (www.trendsderzukunft.de, 30.10.24)
Comeback-Album „Songs of a Lost World“: Robert Smith als Trauerbegleiter „Songs of a Lost World“ — klingt nach Musik für Boomer? Das neue Album von The Cure ist ihr bestes seit Jahrzehnten (www.freitag.de, 30.10.24)
Grenzen des Strassenausbaus – Mobilität erfahren – Gedanken zu Verkehr und Raum Am 24. November 2024 stimmen wir über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Knapp 350 Fachpersonen aus der Mobilitäts- und Verkehrsplanung haben einen Appell gegen diese Vorlage unterschrieben. Ich gehöre dazu. Nachfolgend lege ich meine persönlichen Gedanken zu den Nachteilen dieser Vorlage dar. | Mit sechs Ausbauprojekten möchte der Bund auf dem Nationalstrassennetz Engpässe beseitigen, Staus reduzieren und Siedlungsgebiete entlasten. Das alles soll aus Sicht des Bundes und des Komitees «Ja zur Sicherung der Nationalstrassen» zu einer effizienten und sicheren Verkehrsinfrastruktur führen. | Können diese Ziele durch den geplanten Ausbau erreicht werden? | Nein. (mobilitaet-erfahren.ch, 30.10.24)
Deindustrialisierung? Warum es keine nachhaltige Zukunft ohne Innovation gibt hier einmal ein Blick in einen Themenstrang, mit dem wir in unserer Arbeit und in der Kommunikation mit den Kunden in letzter Zeit intensiv befasst waren. Um es auf den Punkt zu bringen: Geht es bergab mit Deutschland und wie sind unsere Zukunftsaussichten? (www.zukunftpassiert.de, 30.10.24)
Anpassung an Klimawandel: 35.000 Unterschriften für "ökologische und soziale Bauwende" Das Bündnis «Klimaneustart Berlin» hat im Rahmen einer Volksinitiative für eine «ökologische und soziale Bauwende» in der Hauptstadt rund 35.000 Unterschriften gesammelt. Auf einer Pressekonferenz bezifferte ein Sprecher die genaue Zahl auf 34.985. Da das Quorum von 20.000 Unterstützerunterschriften damit deutlich übertroffen wurde, muss sich nun das Abgeordnetenhaus mit dem Anliegen befassen. (www.zeit.de, 30.10.24)
The planet is ‘on the brink of an irreversible climate disaster,' scientists warn The 2024 ‘State of the climate'r eport says climate scientists are more worried than ever and calls for ‘transformative science-based solutions across all aspects of society.' (yaleclimateconnections.org, 30.10.24)
Maryland researchers breed apples for a changing climate Two new varieties can better tolerate hotter, wetter weather. (yaleclimateconnections.org, 30.10.24)
Apple macht den Mac Mini noch kleiner und schneller dank M4-Chip Apples kleinster Desktop-Computer wird nun noch kleiner. Mit dem neuen M4-Chip schrumpft der Mac Mini auf die Grösse eines Apple TV — und wird leistungsstärker. (www.watson.ch, 30.10.24)
EU erhebt Zusatzzölle bis 35 Prozent auf chinesische E-Autos Die EU hat gegen das deutsche Votum hohe Extrazölle für den Import chinesischer Elektroautos eingeführt. China regiert mit Gegenmaßnahmen. Es wird weiter verhandelt, aber die Sorge um eine Eskalation des Handelskonflikts wächst (www.freitag.de, 30.10.24)
Falsche Daten auf Initiativbögen: Unterschriftenbschiss: Anzeigeerstatter und Verdächtige sitzen in Bern an einem Tisch Die Bundeskanzlei hat in Bern zu einem runden Tisch zum Unterschriften-Problem eingeladen. Auch die umstrittenen Sammelchefs nahmen teil. Mit ihrer Hilfe soll nun ein Verhaltenskodex entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
Autobahnausbau: Albert Rösti verteidigt im Interview den Ausbau der A1 Bringt der Autobahnausbau nicht mehr Stau? Müssen E-Autos neu besteuert werden? Bundesrat Albert Rösti gibt vor den Abstimmungen am 24. November Antworten. (www.watson.ch, 30.10.24)
Gemeinderat verabschiedet Energie- und Klimastrategie 2035 Die Herausforderungen des Klimawandels sind gross. Die Stadt Bern will ihre Verantwortung wahrnehmen und als Vorbild agieren. Die vom Gemeinderat verabschiedete Energie- und Klimastrategie 2035 (EKS 2035) baut auf der Vorgängerstrategie von 2015 auf und orientiert sich am Übereinkommen von Paris. Sie definiert die Massnahmen, um die im städtischen Klimareglement definierten Absenkpfade zu erreichen. (www.bern.ch, 30.10.24)
Kampf ums Klima: Ziel ist ein dekarbonisiertes Brasilien [Online-Abo] Brasiliens Regierung muss sich entscheiden: Entweder Ausbeutung der fossilen Brennstoffe oder Klimaschutzvorreiter. Ein Gespräch mit Stela Herschmann. (www.jungewelt.de, 30.10.24)
Atompolitik Schweiz: Als Zürich Ja zur Atomkraft sagte – und Blocher und Ledergerber sich zofften Die Atomfrage ist derzeit wieder aktuell. 1980 sprach sich das Zürcher Volk knapp für ein AKW in Kaiseraugst aus – nach einer hitzigen Debatte, bei der spätere Polit-Schwergewichte mitmischten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
Widerstand gegen Windkraft: Zürcher Windrad-Gegner reichen fast 500 Einwendungen ein Rund 20 Gebiete im Kanton Zürich, würden sich gemäss der Baudirektion für den Bau grosser Windkraftanlagen eignen. Doch dagegen regt sich nun Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
Weltsynode: "Es fällt uns schwer, zu vertrauen, weil wir durch so viel Verlogenheit verwundet sind" Starke Ordensfrauen, mächtige Bischöfe: Der Papst lud aus aller Welt nach Rom ein, um über die Zukunft der Kirche zu streiten. Hat das funktioniert? (www.zeit.de, 30.10.24)
Endlich kein Konglomerat mehr: Der Schaffhauser Industriekonzern Georg Fischer erntet Begeisterung für seine Verkaufspläne Georg Fischer will künftig nur noch im Geschäft mit Rohrleitungen und in der Haustechnik tätig sein. Der Financier Martin Ebner schnappt sich die Maschinenbausparte des Traditionsunternehmens zu einem günstigen Zeitpunkt. (www.nzz.ch, 30.10.24)
Jugendliche sind fast 72 Stunden pro Woche online Erstmals seit der Corona-Pandemie verbringen Jugendliche wieder mehr Zeit im Internet. Dabei geht es nicht immer um Onlineshopping oder Social Media: Auch für die Schule wird immer mehr online gelernt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.10.24)
Missbrauchskommission: Erster Bericht aus dem Vatikan nach zehn Jahren Erstmals legt die vatikanische Kinderschutzkommission einen Jahresbericht vor. Darin zeigt sich, dass das Thema vor allem in der südlichen Hemisphäre noch immer kaum angekommen ist. (www.faz.net, 30.10.24)
Unsere Gesundheit, das überhitzte Gut Was der beschleunigte Klimawandel zuletzt mit der Gesundheit gemacht hat, wurde von Wissenschaftlern neu beziffert. Ein Bericht, der auch nach Konsequenzen ruft. (www.faz.net, 30.10.24)
Auswirkungen der Erderhitzung: Klimawandel macht krank Die Erderhitzung sorgt dafür, dass immer mehr Menschen an Hitze, Starkregen und Krankheiten sterben. Davon sind nicht alle Menschen gleich betroffen. mehr... (taz.de, 30.10.24)
Klimaschädlicher Brennstoff: Kohlebranche wächst weiter Trotz Klimakrise: Die weltweite Produktion von Kohle ist auf einem Allzeithoch. Zu wenige Anlagen werden stillgelegt, zeigen Daten der NGO Urgewald. mehr... (taz.de, 30.10.24)
Kreative Ideen gegen invasive Pflanzen im Viktoriasee in Kenia Invasive Arten, wie die Wasserhyazinthen, können ganzen Lebensräumen schaden. Nur schwer wird man sie wieder los. In Kenia ist man auf eine kreative Idee gekommen: Aus der Plage wird etwas Nützliches. Von Karin Bensch.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.10.24)
Die oeku lehnt den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab Der Ausbau der Nationalstrassen generiert Mehrverkehr und zusätzlichen CO2-Ausstoss. Die Vorlage widerspricht den Klimazielen des Bundes und ist weder nachhaltig noch umweltgerecht, ist die oeku überzeugt. Die oeku empfiehlt darum, am 24. November den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen abzulehnen. - - Medienmitteilung vom 30.10.2024 - Vollständige Stellungnahme - - (oeku.ch, 30.10.24)
Klimawandel belastet laut Bericht Gesundheit "rekordverdächtig" Schlechterer Schlaf, weniger Lebensmittel und mehr Infektionen: Der Klimawandel hat für uns Menschen enorme Folgen - vor allem für unsere Gesundheit. Die ist laut einem internationalen Forschungsteam etwa durch Hitze immer mehr gefährdet.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.10.24)
Nachhaltigkeitsseminar. Lernen vom Wald Dreißig Menschen stapfen durch einen Forst, machen Laufspiele und asten Bäume. Das soll der nächste Schritt sein, um einen Hersteller von Tischtennisschlägerbelägen noch nachhaltiger zu machen. (www.faz.net, 30.10.24)
"Die EEG-Umlage zu verstaatlichen, war ein Fehler" Der Energieexperte Hans-Josef Fell fordert, die Börsenvermarktung des Ökostroms zu beenden, damit Haushalte und Wirtschaft von günstiger grüner Elektrizität profitieren können. - (www.klimareporter.de, 30.10.24)
Suzanne Thoma trimmt Sulzer auf Effizienz: Das birgt langfristig weiter Chancen Börse - Sulzer verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum unter CEO Suzanne Thoma mit einem Plus von 63 Prozent seit Jahresbeginn. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Grossaktionär Vekselberg bleibt das Vertrauen der Analysten hoch. (www.cash.ch, 30.10.24)
Sportzentrum Oerlikon: Mehr Platz für Sport und Freizeit Das geplante Sportzentrum Oerlikon trägt dem wachsenden Bedarf an Sport- und Freizeitflächen in Zürich Rechnung – und sorgt für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.24)
Klimawandel gefährdet zunehmend unsere Gesundheit Dass sich der Klimawandel nicht sonderlich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt, ist längst belegt. Während die Folgen von Dürre und Extremwetter das Risiko für Ernährungsunsicherheit und Infektionskrankheiten steigern, gibt es aber auch einige Folgen, die viele bisher nicht auf der Rechnung haben. (www.krone.at, 30.10.24)
Grosse Bühne für die ZKB-Sponsorings Die Zürcher Kantonalbank lanciert eine neue Kampagne, die ihre über 400 Sponsoring-Engagements im Kanton Zürich in den Mittelpunkt stellt. Die Kampagne umfasst Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Sport und Unterhaltung – vom Schauspielhaus Zürich bis zum Zoo Zürich. (www.persoenlich.com, 30.10.24)
Grüne Flaniermeile an der Hafenpromenade Enge Die Aufenthaltsqualität an der Hafenpromenade Enge soll für die Bevölkerung verbessert werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 12,245 Millionen Franken für die Neugestaltung der Hafenpromenade, den Ersatzneubau des Verpflegungskiosks mit ZüriWC und den Rohbau eines Untergeschosses für eine Seewasser-Pumpstation sowie Trafostation. Zusätzlich bewilligt der Stadtrat die Instandsetzung des angrenzenden Wabengartens. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.24)
Ausnahmeregelung für die Beschaffung von Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb für die Stadtreinigung Die städtische Fahrzeugpolitik setzt auf Elektroantriebe. Für bestimmte Anwendungen der Stadtreinigung sind zurzeit jedoch keine geeigneten Modelle erhältlich. Der Stadtrat erlaubt für diese Zwecke ausnahmsweise die Beschaffung von Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.24)
Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf Überschwemmungen? Schwere Überschwemmungen in Spanien: Welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Werden die Fluten schlimmer, weil die Temperaturen steigen? Fünf Grafiken erklären die Zusammenhänge. (www.dw.com, 30.10.24)
Wissenschafter:innen: Unabhängiges Umwelt- und Klimaministerium muss erhalten bleiben - Umwelt-Agenden müssen auch künftig unbeeinflusst von Agrar- und Fossil-Lobbies bleiben, fordern Klimawissenschafterin Kromp-Kolb, Biodiversitätswissenschafter Essl und Greenpeace (oekonews.at, 30.10.24)
Studie sieht hohes Potenzial von E-Autos als Stromspeicher In Zukunft soll die Batterie in Elektroautos nicht nur zum Fahren genutzt werden, sondern auch als Zwischenspeicher für die Stromversorgung. Einer aktuellen Studie zufolge könnten auch die Autobesitzer damit Hunderte Euro sparen. [mehr] (www.tagesschau.de, 30.10.24)
E-Autos als Stromspeicher: Enormes Sparpotenzial Würden Elektroautos als Stromspeicher genutzt, könnten die Kosten des Energiesystems einer Studie zufolge EU-weit um jährlich bis zu 22 Milliarden Euro sinken. Und auch Verbraucher könnten kräftig sparen. (www.krone.at, 30.10.24)
Nachhaltige Forstwirtschaft: Alte Zukunft Wie bereitet man deutsche Wälder auf den Klimawandel vor? In Sachsen-Anhalt gibt es dafür ein Konzept – schon über hundert Jahre erprobt. mehr... (taz.de, 30.10.24)
Künstliche Intelligenz könnte Elektroschrott-Menge steigen lassen - Technik - Künstliche Intelligenz könnte Elektroschrott-Menge steigen lassen - - Künstliche Intelligenz (KI) verbreitet sich schnell. Geht es so weiter, könnte einer Studie zufolge im Jahr 2030 bis zu tausendmal mehr damit verbundener Elektroschrott entstehen als im Jahr 2023. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.24)
Jesuit Spadaro: Papst-Enzyklika Antwort auf herzlose Welt - - Warum hat Papst Franziskus mit „Dilexit nos" eine Enzyklika über das Heiligste Herz Jesu geschrieben? Das haben wir Pater Antonio Spadaro, Untersekretär des vatikanischen Kultur- und Bildungsdikasteriums, gefragt. Spadaro ist wie Franziskus selbst Jesuit und gilt als enger Vertrauter und Freund des Kirchenoberhaupts. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.10.24)
Mit Globus auf urbaner Entdeckungsreise Die neue Herbstkampagne präsentiert in Zusammenarbeit mit über 90 Partnern kuratierte Stadtführer. (www.persoenlich.com, 30.10.24)
Papst mahnt erneut zu Frieden: Krieg weitet sich aus - - Papst Franziskus hat eindringlich zu Gebeten um Frieden auf der Welt aufgerufen: „Lasst uns für Frieden beten. Der Krieg weitet sich aus! Denken wir an die Länder, die so sehr leiden: Die gemarterte Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, Nord-Kivu...und viele weitere Länder, die im Krieg sind", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Mittwoch am Ende seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.10.24)
Bundesrat an Klimakonferenz: Die Schweiz befeuert das Klimachaos mit der Unterstützung von Gaskraft Der Bundesrat will sich an der Klimakonferenz in Aserbaidschan für «Investitionen in den weltweiten Klimaschutz» starkmachen. Das ist zutiefst heuchlerisch. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
„Wir können die Leute sein, die die Demokratie retten" Der Wahlkampf in den USA geht in heiße Phase und eine wichtige Gruppe ist hierbei die Generation Z. Im Swing State Arizona schaut sich WELT-Reporterin Alina Quast an den Universitäten um. (www.welt.de, 30.10.24)
Smartes Stromnetz: „Deutschland ist fünf bis zehn Jahre hinterher“ Greg Jackson hat mit Octopus Energy eines der am schnellsten wachsenden Energieunternehmen Europas aufgebaut – aber in Deutschland bremsen veraltete Stromzähler. (www.faz.net, 30.10.24)
Landis+Gyr setzt strategischen Fokus auf Amerika - Prüfung von US-Börsenkotierung Stromzähler - Der Stromzählerhersteller Landis+Gyr stellt die Weichen für eine neue Strategie. (www.cash.ch, 30.10.24)
«Viele haben mich für verrückt erklärt» Sein Toyota von 1969 läuft noch immer: Walter Stahel gilt als einer der Erfinder der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. (www.beobachter.ch, 30.10.24)
Superreich, supergeheim: die Welt des obersten einen Prozents Die Welt der Superreichen strotzt vor Geld, doch es fehlt an Transparenz – problematisch, wenn Moral zur Frage wird. (www.srf.ch, 30.10.24)
Wie sich ChatGPT zum Mentor für Excel mausert Wer sich im Büroalltag mit Excel herumschlägt, hatte womöglich gehofft, mithilfe der KI schneller ans Ziel zu kommen. Microsofts Copilot erfordert jedoch eine spezielle Ansprache. Aber: Auch ChatGPT kann als Mentor für Excel helfen. So geht’s konkret. (www.faz.net, 30.10.24)
Interview: „Wir verteidigen die Wissenschaft“ Wie politisch darf Forschung sein? Büßt die Wissenschaft Vertrauen ein, wenn ihre Vertreter zu politischen und moralischen Fragen Stellung beziehen? Ein Gespräch mit Magdalena Skipper, Chefredakteurin des britischen Wissenschaftsjournals „Nature“. (www.sueddeutsche.de, 30.10.24)
Institute for Global Health: Klimawandel belastet laut Studie Schlaf und Gesundheit Arbeit bei Hitze, weniger Ernten und Erreger in neuen Gebieten: Der Klimawandel entwickelt sich zu einer wachsenden Herausforderung für die öffentliche Gesundheit. (www.zeit.de, 30.10.24)
Saisonale Energiespeicher: Mit der Wärme des Sommers wird es im Winter behaglich In Erdbecken oder wasserleitenden Gesteinsschichten lässt sich die Wärme des Sommers speichern. Das hilft, im Winter Strom zu sparen und senkt die CO2-Emissionen. (www.nzz.ch, 30.10.24)
Tolle Soft Skills, aber kein Job-Interview: Viele Firmen wählen Bewerber nach konservativen Kriterien aus HR-Abteilungen reden gern über «Future-Skills». De facto spielen diese bei Bewerbungen aber kaum eine Rolle. Mehr als die Hälfte der Recruiter und Firmen holt über persönliche Kontakte Informationen zu den Bewerbern ein, obwohl solche Anfragen rechtlich unzulässig sind. (www.nzz.ch, 30.10.24)
Abstimmung über Autobahnausbau: 340 Verkehrsexperten empfehlen ein Nein – das sind ihre Argumente Kurz vor der Abstimmung nehmen Mobilitätsfachleute Stellung zur Autobahnvorlage. Sie sagen, ein Ausbau führe langfristig zu noch mehr Staus und Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.24)
Die Modissa-Besitzer beugen sich den neuen Gesetzen der Zürcher Bahnhofstrasse: Auch sie setzen jetzt auf Büroräume. Doch es gibt ein Problem Auf der einen Seite steht das Arbeitsrecht, auf der anderen die Denkmalpflege. Gibt es eine Lösung? (www.nzz.ch, 30.10.24)
Europäische Union: China will EU-Zölle auf Elektroautos "nicht akzeptieren" Seit Mitternacht gelten neue Zölle auf chinesische E-Autos. Die Regierung in Peking kündigt Widerstand an. Sie wolle Maßnahmen ergreifen, um Chinas Konzerne zu schützen. (www.zeit.de, 30.10.24)
Neue Studie: Über 1.000 Flusskilometer mit hohem Renaturierungs-Potenzial in Österreich - Große heimische Flüsse auf Verbauungsgrad analysiert - WWF fordert Schwerpunkt auf Flüssen im österreichischen Renaturierungsplan und Schutz frei fließender Strecken (oekonews.at, 30.10.24)
Keine finanzielle Hilfe für Zweistoffanlagen Der Bundesrat verzichtet darauf, Zweistoffanlagen finanziell zu fördern. Dies hat er an seiner Sitzung vom 30. Oktober 2024 beschlossen. Die Anlagen, die in einer sich abzeichnenden Mangellage von Gas- auf Heizöl-Betrieb umschalten können, tragen dazu bei, dass der Gasverbrauch kurzfristig gesenkt werden kann. Gemäss Bundesrat ist es aber an den Unternehmen zu entscheiden, ob sie auf solche Anlagen setzen wollen. (www.admin.ch, 30.10.24)
Auftakt zum Runden Tisch «Integrität von Unterschriftensammlungen» Am 30. Oktober 2024 fand die Auftaktsitzung des Runden Tisches Integrität von Unterschriftensammlungen statt. Bundeskanzler Viktor Rossi hat dazu eingeladen, um gegen mutmassliche Unterschriftenfälschungen und problematische Sammelpraktiken bei eidgenössischen Volksbegehren vorzugehen. Der Runde Tisch soll Qualitätsstandards für Unterschriftensammlungen definieren, die in einem Verhaltenskodex festgehalten werden sollen. (www.admin.ch, 30.10.24)
NEFI-Konferenz 2024: Innovationen als Motor der industriellen Transformation - In Wien diskutierten rund 200 internationale Expert:innen konkrete Lösungen und relevante Technologien für eine klimaneutrale Industrie (oekonews.at, 30.10.24)
Stagnierender CO2-Ausstoß und seine Gründe Chinas Ausstoß von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid (CO2) ist im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht mehr gewachsen. Verantwortlich dafür waren mehr grüne Energie und weniger Nachfrage in wichtigen Wirtschaftsbereichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung des in Finnland ansässigen Zentrums für Forschung über Energie und saubere Luft (CREA). (orf.at, 30.10.24)
Pressestatement: Steffi Lemke bringt Nationale Biodiversitätsstrategie mit nach Cali WWF: Halb gemachte Hausaufgaben (www.wwf.de, 29.10.24)
„Dem Klimaschutz kann es ja nur nutzen, wenn ein paar Werke geschlossen werden“ Nachrichten über VW-Werkschließungen trüben die ohnehin düsteren Konjunkturaussichten. Bei WELT hatte Konzernchef Oliver Blume gesagt, er sei von der Elektromobilität überzeugt. „Da darf man sich nicht wundern, wenn Kunden sich davon beeinflussen lassen“, kommentiert Stefan Aust. (www.welt.de, 29.10.24)
Inspiration und Information für zukunftsfähiges Wirtschaften forum Nachhaltig Wirtschaften - Das Leitmedium für Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 29.10.24)
I just finished a climate tipping point presentation to the Montreal Climate Security Summit. It is clear that military leaders and security experts recognise that climate change is a major – even THE major – threat to our future security. | Here's a reminder of what the #IPCC concluded about that. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.10.24)
Internationale Rankings: Wo die Schweiz gute Noten bekommt – und wo sie noch besser werden könnte Ob Lebensqualität, Universitäten oder Globalisierung, regelmässig schneidet die Schweiz in internationalen Rankings hervorragend ab. SWI swissinfo.ch hat sich einige der aktuellen Umfragen angeschaut und die Ergebnisse analysiert. | Die Schweiz hat mit Zürich eine der lebenswertesten Städte der Welt, so eine kürzlich veröffentliche Studie in Nature Cities. In der grössten Stadt des Landes (430'000 Einwohnerinnen und Einwohner), leben 99,2 Prozent der Bevölkerung höchstens 15 Minuten zu Fuss von grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheits- und Bildungseinrichtungen entfernt. Die «15-Minuten-Stadt» ist ein Konzept aus der Wissenschaft und Stadtplanung. Sich in die Fläche ausdehnende nordamerikanische Städte wie Dallas, Atlanta und Detroit, in denen die Bevölkerung auf das Auto angewiesen ist, schnitten entsprechend schlecht ab. (www.swissinfo.ch, 29.10.24)
Wie wachsen Gliedmaßen nach? Der Axolotl dient als Modellorganismus für die Regenerationsforschung — doch auch Salamanderarten aus anderen Lebensräumen könnten dringend benötigte Daten beisteuern. | Salamander besitzen als einzige Landwirbeltiere die außergewöhnliche Fähigkeit Gliedmaßen oder Teile des Schwanzes nach dem Verlust zu regenerieren. Der Axolotl ist Modellorganismus für die Regenerationsforschung. Wie aber läuft die Regeneration in den vielen anderen Salamanderarten ab, die andere Lebens- und Fortpflanzungsweise haben? Eine neue Studie von Forschenden des Museums für Naturkunde Berlin, die kürzlich in der Fachzeitschrift Developmental Dynamics veröffentlicht wurde, konnte nun zeigen, dass Daten von Salamanderarten mit unterschiedlichen Lebensmustern und Lebensräumen unerlässlich sind, um die Regenerationsforschung bei Wirbeltieren voranzubringen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.10.24)
Finanzplatz Schweiz: Schweiz nicht mehr Schlaraffenland [Online-Abo] Bankgeheimnis und Neutralität dahin: Alpenrepublik verliert als Paradies zur Geldanlage zunehmend an Bedeutung. Andere Finanzplätze holen auf. (www.jungewelt.de, 29.10.24)
Uwe Schneidewind: „Was Faschismus verhindern sollte, blockiert heute Öko-Umbau“ Uwe Schneidewind hat die Seiten gewechselt: vom Nachhaltigkeitsforscher zu Wuppertals Oberbürgermeister. Was hat das Amt ihn gelehrt? (www.freitag.de, 29.10.24)
Driven by sunshine: A geologist and writer reflects on how far we've come Karin Kirk's first job cleaning up gasoline spills motivated her to work for a better world. (yaleclimateconnections.org, 29.10.24)
Fifth-generation Connecticut orchard invests in 1,500 solar panels Owner Keith Bishop says he hopes solar panels will help keep the farm running for generations to come. (yaleclimateconnections.org, 29.10.24)
Mikrobengemeinschaften auf Seegräsern reduzieren Krankheitserreger Seegraswiesen sind nicht nur Kinderstube für Fische, Küstenschützer und CO2-Speicher. Sie reduzieren auch sehr effektiv Krankheitserreger im Meer. Wie genau das funktioniert, haben jetzt Wissenschaftler:innen der Forschungseinheit Marine Naturstoffchemie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersucht. Sie analysierten die mikrobiellen Gemeinschaften, die auf Ostsee-Seegras leben und stellten fest, dass insbesondere Bakterien auf gesunden Pflanzen stark antibiotisch wirken. Ihre Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Science of the Total Environment veröffentlicht. (www.geomar.de, 29.10.24)
Weitsicht mit Fernwärme Auf dem Areal des Industrieparks von RUAG in Emmen hat die Fernwärme Luzern AG eine Wärmezentrale erbaut. RUAG ist von der Nachhaltigkeit der Fernwärme überzeugt und deshalb selbst Bezügerin. Dieser weitsichtige Entscheid trägt unter anderem dazu bei, dass RUAG ihre Energie- und Klimaziele erreichen kann. | Die RUAG Real Estate AG (eine Tochtergesellschaft der RUAG MRO Holding AG) erteilte der Fernwärme Luzern AG (Tochtergesellschaft von ewl energie wasser luzern) das Recht, auf dem Areal des Industrieparks in Emmen eine Wärmezentrale zu erbauen. Diese wird über eine Transportleitung mit Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Renergia in Perlen versorgt. So kann die Abwärme der KVA über das damit teilweise bereits versorgte Gebiet Rontal hinaus genutzt werden. Christian Hofmann, Leiter Betrieb und Mitglied der Geschäftsleitung von ewl energie wasser luzern, und Josef Wyss, Leiter Facility Management Emmen bei der RUAG Real Estate AG, … (energeiaplus.com, 29.10.24)
Zehnder stellt Heizkörperproduktion in Gränichen ein Die Zehnder Group verstärkt wie im Juli angekündigt ihre Sparmassnahmen aufgrund des schleppenden Geschäftsgangs. Unter anderem wird die Produktion von Flachrohrheizkörpern in Gränichen eingestellt und nach Frankreich verlagert. (www.watson.ch, 29.10.24)
Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Die im Bericht näher betrachteten fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben. (www.oxfam.de, 29.10.24)
"Wir müssen uns ehrlich machen: Klimaschutz ist eine Verteilungsfrage" Die Öffentlichkeit interessiere sich kaum noch fürs Klima, heißt es gelegentlich, und man solle jetzt mal einen Gang runterschalten beim Klimaschutz. Beides stimmt nicht, schreiben Julia Bläsius und Max Ostermayer von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in einem Gastbeitrag. Wenn man sie klug verknüpft und verständlich kommuniziert, kann man für Klima- und Verteilungspolitik Akzeptanz gewinnen (www.klimafakten.de, 29.10.24)
Forscher brechen Physik-Gesetz: Solarzelle mit 60 Prozent Wirkungsgrad Spanische Forscher haben eine Solarzelle mit 60 Prozent Wirkungsgrad entwickelt. Damit brachen sie ein bislang unüberwindbares Gesetz der Physik — zumindest in der Theorie. Die Entwicklung könnte in einigen Jahren die Energiebranche umkrempeln. | Nach 15 Jahren intensiver Forschung erzielten spanische Forscher kürzlich einen Durchbruch. Denn das Team entwickelte eine Solarzelle, die theoretisch einen Wirkungsgrad von 60 Prozent erreichen kann. Zum Vergleich: Aktuelle Solarzellen aus Silizium erreichen im Labor unter Idealbedingungen etwa 27 Prozent. | Zwar gibt es auch sogenannte Mehrfachsolarzellen, doch auch dieser erzielte bisher „nur“ einen Rekordwert von 46 Prozent. Die neue Technologie basiert auf einem Materialmix aus Galliumphosphid und Titan, der sich durch seine besonderen Eigenschaften auszeichnet. (www.basicthinking.de, 29.10.24)
Observed carbon decoupling of subnational production insufficient for net-zero goal by 2050 Decoupling economic growth from greenhouse gas emissions is an important scientific and political framework underlying most mitigation efforts. With subnational entities increasingly setting climate policy and mitigation targets, an understanding of decoupling at subnational scales is a crucial foundation for these efforts. Here, we combine gridded data on CO2 emissions with data on reported subnational economic output to present the global pattern of subnational production-based emissions decoupling. We find that differences in decoupling are typically larger within national boundaries than between them, as well as being higher in wealthier economies. If recent rates of decoupling continue, less than half of observed subnational regions would reach net-zero before 2050, even if these rates increase with growing wealth as observed historically. (www.pnas.org, 29.10.24)
Albert Rösti an Basler Schule: «Fake News», schimpfen Jugendliche Der Bundesrat erntete bei den Jugendlichen einer Basler Schule vor allem Kritik – wegen des Rheintunnels. (www.srf.ch, 29.10.24)
Tierschutz: Schlachthof wegen möglicher Tierquälerei geschlossen Schläge, Tritte und Elektroschocks: Eine Tierschutzorganisation wirft einem Schlachthof bei Bremen Tierquälerei vor. Das Veterinäramt ordnet die vorläufige Schließung an. (www.zeit.de, 29.10.24)
Umfragen zum Fachkräftemangel: Gesetz zur Einwanderung von Fachkräften hilft nicht Deutschland braucht Fachkräfte. Zwei Umfragen zeigen aber immer noch Probleme bei der Anwerbung von Arbeitsmigrant:innen und der Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. mehr... (taz.de, 29.10.24)
«Politische Bedenken» – ZHdK beendet Kooperation mit Uni in China Die ZHdK will nicht mehr mit der militärnahen Designhochschule Shenzhen zusammenspannen. Ein Experte ordnet ein. (www.srf.ch, 29.10.24)
Werbebildschirme im Apothekenschaufenster Ab Januar 2025 ergänzen 264 Benu-Schaufensterscreens das DOOH-Portfolio der Werbeplattform. (www.persoenlich.com, 29.10.24)
EU setzt Extrazölle auf E-Autos aus China endgültig in Kraft Autohandel - Die EU-Zusatzzölle auf die Einfuhr von Elektroautos aus China treten trotz Widerstands aus Deutschland endgültig in Kraft. (www.cash.ch, 29.10.24)
Katholische Kirche: Vatikan fordert schnelle Rücktritte von Priestern in Missbrauchsfällen Eine päpstliche Kommission will in Fällen von Kindesmissbrauch schnellere Personalkonsequenzen. Zudem fordert sie mehr Transparenz bei der entscheidenden Kirchenbehörde. (www.zeit.de, 29.10.24)
Live-Podcast «Alles klar, Amerika?»: «Trump erinnert mich an einen clownesken Zirkusdirektor» Trump gegen Harris ist ein Härtetest für die US-Demokratie. Elisabeth Bronfen ist trotzdem zuversichtlich. Die Amerikanistin ist zu Gast bei «Alles klar, Amerika?». (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.24)
Vorarlberg senkt Treibhausgas-Emissionen Die Richtung stimmt: Im Ländle konnte im Jahr 2023 ein Minus von 5,6 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. (www.krone.at, 29.10.24)
Katholische Comicfigur: Der Vatikan hat jetzt ein Maskottchen Die katholische Kirche will mit einer Kunstfigur namens Luce nicht weniger als «den Dialog zwischen den Generationen fördern». (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.24)
WWF ortet bei 41 Flusskilometern Bedarf In Österreich haben mehr als 1000 Flusskilometer ein hohes Renaturierungs-Potenzial – davon liegen 41 Kilometer in Vorarlberg. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des technischen Büros „blattfisch e.U.“ in Zusammenarbeit mit dem WWF Österreich zum Verbauungsgrad der großen heimischen Flüsse. (www.krone.at, 29.10.24)
Klimatool: Neuer Wegweiser für effektiven Klimaschutz in Kulturorganisationen geht online Gemeinsame Pressemitteilung von Öko-Institut und Culture4Climate (www.eco-world.de, 29.10.24)
Neue Studie: Fairtrade-Bio-Baumwolle hat beste Umweltbilanz Biologisch angebaute Fairtrade-Baumwolle aus Indien verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als konventionelle Bio-Baumwolle. (www.eco-world.de, 29.10.24)
Tipps für Biodiversität: Was Sie für mehr Natur in der Stadt tun können Für die Rückkehr von Tieren und Pflanzen im urbanen Siedlungsraum: 12 Tipps, die sich leicht umsetzen lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.24)
Lösungen für Fenster, Türen und Fassaden Glas hat sich dank technologischer Weiterentwicklungen zu einem vielseitigen und innovativen Material entwickelt, das in den Bereichen Energieeffizienz, Sonnenschutz, Schallschutz und Sicherheit vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. „Von Fenstern und Türen bis hin zu ganzen Glasfassaden mit integriertem Sonnenschutz erhöhen moderne Glaslösungen den Wohnkomfort und sorgen gleichzeitig für mehr Nachhaltigkeit“, betont Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas, die Bedeutung des universellen Werkstoffs. Verbesserte Wärmedämmung für mehr Komfort und Kosteneinsparung Die Glasqualität eines Gebäudes beeinflusst maßgeblich die Wohnqualität und die Energieeffizienz. Moderne Fensterscheiben bestehen aus mehreren Glasschichten, die durch Edelgasfüllungen und dünne Metallschichten in den Zwischenräumen an die jeweilig geforderte Isolierwirkung angepasst werden können. Das schafft nicht nur ein angenehmes Raumklima, sondern führt auch zu Kosteneinsparungen. Eine aktuelle Studie des Bundesverbandes Flachglas (BF) und des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) zeigt, dass der Austausch alter Fenster sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. „Energetisch hochwertige Fenster tragen aktiv zum Klimaschutz bei und senken die Kosten durch geringeren Energie >| (www.enbausa.de, 29.10.24)
Umfrage zu Weltsynode: Mehrheit steht hinter den Ergebnissen - - Eine Umfrage des deutschsprachigen Programms von Radio Vatikan zeigt, dass 60 Prozent der Hörerinnen und Hörer das Abschlussdokument der Weltsynode zwar nicht gelesen haben, es aber dennoch positiv bewerten. Die Umfrage deutet auf eine grundsätzliche Zustimmung zu den Inhalten der Synode, während einige das Dokument kritisch sehen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.24)
Saudi-Arabien geht in die Wasserstoff-Offensive – und Europas Abhängigkeit wächst Das Königreich will größter Lieferant von grünem Wasserstoff werden – und damit auch Europa versorgen. Ein entsprechendes Abkommen soll kurz vor dem Abschluss stehen. Dahinter steckt auch politisches Kalkül. Zumindest in Deutschland gibt es aber noch ein technologisches Problem. (www.welt.de, 29.10.24)
Künstliche Intelligenz könnte Elektroschrott-Menge extrem steigen lassen Künstliche Intelligenz wird in enorm vielen Bereichen stärker eingesetzt. Das führt zu mehr Computern und starkem Verschleiß. Forscher haben nun errechnet, wie die Menge an Elektroschrott sich durch KI bis 2030 entwickelt. Und bieten Lösungen an. (www.welt.de, 29.10.24)
Verkehrsprognose 2040: "Was Wissing vorlegt, ist eine Frechheit" Der Verkehr in Deutschland wird bis 2040 zunehmen, prognostiziert das Ministerium von Volker Wissing. Forscher Andreas Knie hält die Zahlen für "politisch gewünscht". (www.zeit.de, 29.10.24)
Papst: Der Weg der Kirche zu Kinderschutz und Missbrauchsprävention - - Seit Beginn seines Pontifikats hat Franziskus die Verantwortung der katholischen Kirche betont, den Schutz von Kindern und gefährdeten Personen sicherzustellen und sexuellem Missbrauch entschlossen entgegenzutreten. Mit Reformen, Appellen und konkreten Maßnahmen fordert er die Kirche zur Aufarbeitung auf und stellt die Opfer in den Mittelpunkt. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.24)
Weltanschauungsfreiheit weltweit stärken! Frank Schwabe (SPD) möchte "gezielt zur Stärkung der Weltanschauungsfreiheit beitragen", da "nicht nur religiöse Menschen, sondern auch Atheistinnen und Atheisten, Humanistinnen und Humanisten Opfer von Verfolgung und Diskriminierung" werden. Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) bewertet die jüngste Veröffentlichung des Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit als... (hpd.de, 29.10.24)
Studie: E-Auto-Trend kostet Stellen in deutscher Autobranche Arbeit - Der Umbau zur Elektromobilität kostet einer Studie zufolge in den kommenden zehn Jahren in der deutschen Autobranche weitere 140.000 Arbeitsplätze. (www.cash.ch, 29.10.24)
WWF-Pressestatement zum Industriegipfel Eine zukunftssichere Industrie gelingt nur mit Klimaschutz (www.wwf.de, 29.10.24)
Netto Null 2050: So wird Uri klimaneutral - Der Regierungsrat des Kantons Uri hat im August 2023 ein ehrgeiziges Klimaschutzkonzept verabschiedet, das den Weg zu einem klimaneutralen Uri bis 2050 weist. Um der Bevölkerung dieses umfassende Konzept verständlich und anschaulich zu vermitteln, wurde es auf einer interaktiven Webseite aufbereitet, die die zentralen Inhalte und Massnahmen übersichtlich zusammenfasst. - - Die Webseite startet mit einer farbigen Kachelübersicht, die eine Vielzahl klimarelevanter Informationen präsentiert. Hier werden aktuelle Nachrichten aufgeschaltet, wichtige Zahlen und Massnahmen aus dem Klimaschutzkonzept erläutert und häufig gestellte Fragen rund um den Klimaschutz beantwortet. Diese Übersicht bietet einen schnellen, einladenden Einstieg und ermuntert die Nutzerinnen und Nutzer, tiefer in die verschiedenen Themen einzutauchen. - - Klimawandel in Uri – die Fakten - Der Bereich „Klimawandel“ erläutert, was unter dem Begriff Klimawandel zu verstehen ist und wie er bereits heute den Kanton Uri beeinflusst. Anhand konkreter Beispiele, wie extreme Wetterereignisse und der massive Rückgang der Gletscher, werden die spürbaren Veränderungen beschrieben. Auch zukünftige Herausforderungen – etwa für Landwirtschaft, Wasserressourcen und Infrastruktur – werden aufgezeigt. - - Massnahmen für eine klimaneutrale Zukunft - A >| (www.ur.ch, 29.10.24)
Unternehmen entdecken Biodiversität Noch bis Freitag findet im kolumbianischen Cali die Weltnaturkonferenz (COP16) statt. Konkrete Kompromisse lassen bisher noch auf sich warten, am Dienstag beginnen allerdings die „High-Level-Verhandlungen“ auf Ministerebene. Indes scheint auch die Wirtschaft das Thema Biodiversität für sich entdeckt zu haben. Unter dem Label „nature-positive“ wollen sich Unternehmen stärker für Naturschutz einsetzen – und ernten damit den Vorwurf des Greenwashings. (orf.at, 29.10.24)
Wasserkraftwerk für stromfressende Cloud-Server Die Energiepreise in Österreich sind explosionsartig gestiegen, IT-Spezialist Alexander Windbichler betreibt nun in Kammern (Steiermark) mit seinem weltweit tätigen Anexia-Dienstleister ein eigenes Wasserkraftwerk. Damit kann der Kärntner Strom erzeugen und den gesamten Verbrauch der Cloud-Server abdecken. (www.krone.at, 29.10.24)
Die Zukunft ist elektrisch Erneuerbare Energien erzeugen immer mehr Strom. Fossile Energieträger erzeugen noch mindestens bis Ende des Jahrzehnts immer mehr Emissionen. Die Welt ist noch immer nicht auf Kurs, Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts auf Net-Zero zu senken. (www.energiezukunft.eu, 29.10.24)
Das längste Haus der Schweiz – die Genfer Grosssiedlung Le Lignon setzt bis heute Massstäbe Vor sechzig Jahren war in Genf die Wohnungsnot ebenso gross wie heute. Die Grosssiedlung Le Lignon trug mit 2780 Wohnungen zur Linderung bei. Seit 2009 steht sie unter Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 29.10.24)
Milliardäre sind die wahren Influencer: Eine Kaste von global agierenden Superreichen will ihren Reichtum auch politisch ausspielen Reichtum wird von Leuten wie Jeff Bezos, Donald Trump und Anant Ambani schamlos zelebriert. Das verändert die Gesellschaft. (www.nzz.ch, 29.10.24)
Erst Solarzellen, jetzt Windräder? China drängt mit einer neuen Flut auf den Weltmarkt Das Drehbuch ist bekannt: Ein Überangebot chinesischer Hersteller sucht zu tiefen Preisen neue Abnehmer. (www.nzz.ch, 29.10.24)
20 Jahre ch.ch: Ein Erfolgsmodell im Dienst der Bevölkerung Seit seiner Lancierung im Oktober 2004 hat sich das Behördenportal ch.ch zu einer stark genutzten Informationsquelle entwickelt. Das fünfsprachige Portal verzeichnet jährlich rund 20 Millionen Anfragen. Es hat die bürgernahe Behördenkommunikation in der Schweiz etabliert und soll diese im Zuge der digitalen Transformation weiterentwickeln. (www.admin.ch, 29.10.24)
Klimatool: Bühne frei für neue Wegweiser für effektiven Klimaschutz in Kulturorganisationen - Im Rahmen der deutschlandweiten Initiative Culture4Climate haben Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts das kostenlose Klimatool entwickelt, um Kulturorganisationen einfach und schnell bei effektivem Klimaschutz zu unterstützen. (oekonews.at, 29.10.24)
Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben - Luxus- und Investitionsemissionen von Milliardär*innen eskalieren die Klimakrise (oekonews.at, 29.10.24)
Erneuerbare Energien: Ausbau muss viel schneller vorangehen, um Pariser Ziel zu erreichen - Trotz beeindruckender Fortschritte im Jahr 2023 und positiver Erwartungen für 2024 ist das Ausbau-Tempo erneuerbarer Energien nicht hoch genug (oekonews.at, 29.10.24)
Erste globale Metrik für Biodiversität für eine Wiederherstellung der Natur - Bestimmung von Kennzahlen zur Messbarkeit von Biodiversität wird damit möglich (oekonews.at, 29.10.24)
Wie "gestresste" Kartoffeln klimafit werden - Stressreaktionen der Kartoffel wegen des Klimawandels untersucht, um zukünftige Züchtungen anzupassen - (oekonews.at, 29.10.24)
Klimaschutzakademie – klimaneutral ist (noch) niemand - Die Klimaschutzakademie berät und unterstützt Organisationen dabei, klimaneutral zu werden. (oekonews.at, 29.10.24)
Knesset stimmt für Verbot: Israel verbannt Uno-Hilfswerk UNRWA Auch Abgeordnete der israelischen Opposition befürworten gemeinsam mit der Regierung ein Verbot des Hilfswerks für die Palästina-Flüchtlinge. (www.nzz.ch, 28.10.24)
Größte schwimmende Solaranlage Deutschlands eingeweiht In Baden-Württemberg ist die größte schwimmende Solaranlage Deutschlands in Betrieb gegangen. Sie hat die Größe von knapp elf Fußballfeldern. | Schwimmende Solaranlagen sind an sich keine Neuigkeit mehr. Es gibt sie bereits in vielen Ländern, wo sie zu einer stabilen Stromversorgung beitragen. Auch in Deutschland gibt es solche Photovoltaikanlagen aus dem Wasser — bislang allerdings eher in kleinerem Maßstab. | Doch kürzlich kam es zu einem neuen Meilensein. Denn in Baden-Württemberg wurde auf dem Philippsee, rund 20 Kilometer südlich von Heidelberg, die größte schwimmende Solaranlage in Deutschland in Betrieb genommen. (www.basicthinking.de, 28.10.24)
CO2-Gehalt in Atmosphäre auf Höchststand: Klimawandel verstärkt sich nun selbst Die Konzentration von Methan und Kohlendioxid steigt in der Atmosphäre auf einen neuen Höchststand. Für diese Entwicklung finden Forscher beunruhigende Gründe (www.freitag.de, 28.10.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Präzise und schnell zum Kokumi-Effekt „Kokumi“, so nennt man den würzigen, vollmundigen Geschmack reifer Käsesorten. Mithilfe einer neuen Methode lassen sich die dafür relevanten Peptide effektiv analysieren. | Peptide, die während der Käsereifung entstehen, sind entscheidend für den als kokumi bezeichneten, vollmundigen Geschmack gereifter Käsesorten. Ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun eine neue Methode entwickelt, um diese geschmacksrelevanten Peptide präzise, schnell und effizient zu analysieren. Anhand von mehr als 120 Käseproben hat das Team zudem eine Datenbasis geschaffen, die sich künftig zur Vorhersage der Geschmacksentwicklung bei der Käsereifung nutzen lässt. | Der Begriff kokumi kommt aus dem Japanischen und steht für ein vollmundiges und langanhaltendes Geschmackserlebnis. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.10.24)
Klimakrise: Keine Anzeichen für Trendwende bei Klimaschutz Zwei Wochen vor der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan machen UN-Berichte das bisherige Versagen der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz deutlich: Die Konzentration der klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre erreichte 2023 Rekordhöhe, und die aktuell geplanten nationalen Klimamaßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, um die weitere Erderwärmung so deutlich einzudämmen wie nötig. | Die Berichte stammen von der Weltwetterorganisation (WMO) in Genf und dem UN-Klimasekretariat (UN Climate Change) in Bonn. Die Konferenz findet vom 11. bis 24. November in Baku statt. | Bei dem weitaus häufigsten Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) stieg die Konzentration in der Atmosphäre 2023 um 2,3 auf 420 ppm (parts per million – Teilchen pro Millionen Teilchen). Das entspreche 151 Prozent des Niveaus vor der Industrialisierung (um das Jahr 1750), berichtet die WMO. Auch der Gehalt von Treibhausgasen wie Methan und Lachgas (Distickstoffoxid) ist weiter gestiegen. (www.zeit.de, 28.10.24)
The chemicals in air conditioning units can contribute to global warming So it's important to dispose of AC units properly when they die. (yaleclimateconnections.org, 28.10.24)
12 books to read about climate action ahead of the election These books provide insights and analysis about climate politics and the policies that can lead to change. (yaleclimateconnections.org, 28.10.24)
Leuchtstoffröhren durch LED ersetzen – So gelingt der Wechsel Seit 2023 dürfen Leuchtstoffröhren nicht mehr in die Schweiz importiert werden und verschwinden deshalb allmählich aus den Geschäften. Alte Leuchtstoffröhren können Sie durch LED-Röhren ersetzen. Wie der Wechsel gelingt, was Sie zum Leuchtstoffröhren-Verbot in der Schweiz wissen müssen und wo Sie kostenlos Leuchtstoffröhren entsorgen können. (www.powernewz.ch, 28.10.24)
Baku Ocean Declaration zur UN-Klimakonferenz | GEOMAR ist erneut Kooperationspartner im Ocean Pavillon auf der COP29 Die Partner des Ozean-Pavillons fordern Staats- und Regierungschefs auf, solide und langfristige Investitionen in die Meeresbeobachtung, -forschung und -kartierung zu tätigen, um zur Erreichung der Hauptziele der UN-Abkommen über Klima, biologische Vielfalt und Wüstenbildung beizutragen. Die Baku Ocean Declaration wird im Vorfeld der 29. UN-Klimakonferenz veröffentlicht, die vom 11. bis 22. November in Baku, Aserbaidschan, stattfindet. Die Erklärung unterstreicht die entscheidende Rolle, die das Wissen über den Ozean für das Wohlergehen der Menschen und Gemeinschaften sowie für die Gesundheit der Ökosysteme weltweit spielt. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel beteiligt sich auch in diesem Jahr am Ozean-Pavillon. (www.geomar.de, 28.10.24)
Plans to Destroy the International Space Station Preview a Bigger Orbital Junk Problem A special spacecraft will guide the space station through Earth’s atmosphere, but what about other large pieces of space debris? (www.scientificamerican.com, 28.10.24)
ETH-Energy-Week: Fünf Tage im Zeichen der Energie Optimale Standorte für erneuerbare Energien, der Strommarkt der Zukunft oder KI im Energiebereich: Das sind Themen, die an der diesjährigen Energy Week der ETH Zürich diskutiert werden. Der Anlass findet zum 8. Mal statt. Was ist das Ziel der fünftägigen Veranstaltung? Wer ist angesprochen? Christian Schaffner, Leiter des Energy Science Centers (ESC) der ETH Zürich nimmt Stellung im energeiaplus-Interview. (energeiaplus.com, 28.10.24)
Klimakrise: Keine Trendwende bei CO2-Konzentration in der Atmosphäre Mit der rekordhohen Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre ist der Temperaturanstieg auf der Erde laut einem UN-Bericht für Jahrzehnte hinaus vorprogrammiert. Seit Beginn der Menschengeschichte sei die Konzentration der klimaschädlichen Gase noch nie so schnell so stark gestiegen wie in den vergangenen 20 Jahren, berichtet die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf. Der CO2-Anstieg betrug seit 2004 etwa 11,4 Prozent – und 2023 lag der Anstieg höher als im Jahr davor. | Im vergangenen Jahr hätten neben einem weiterhin hohen menschengemachten CO2-Ausstoß auch Wald- und Buschbrände zu dem Anstieg beigetragen, heißt es im jährlichen Treibhausgas-Bulletin. Möglich sei auch, dass die CO2-Aufnahmefähigkeit der Wälder gesunken sei. (www.zeit.de, 28.10.24)
Das System sind wir Die Klimakrise erfordert systemische Lösungen. Aber Politik und Wirtschaft ändern sich nur, wenn alle als Einzelpersonen mitziehen. | Wie kriegen wir denn nun die Klimakrise gelöst? Braucht es einen tiefgreifenden Systemwandel, wie es Klimaaktivistinnen weltweit fordern? Oder müssen wir alle unseren individuellen Fussabdruck verringern, wie es uns unzählige Ratgeber vorrechnen? | Je nachdem, mit wem Sie diskutieren, werden Sie beherzte Argumente hören, warum das eine oder das andere wichtiger sei. | Dabei ist bereits die Frage falsch gestellt. Es gibt kein Entweder-oder. Das eine geht nicht ohne das andere. | Hannah Ritchie, stellvertretende Herausgeberin der Publikation «Our World in Data» und Autorin des Buchs «Not the End of the World» («Hoffnung für Verzweifelte»). Dieser Beitrag erschien erstmals am 11. September 2024 auf Ritchies Blog unter dem Titel «The False Dichotomy of Systemic and Individual Behaviour Change». Wir publizieren ihn leicht gekürzt und überarbeitet. (www.republik.ch, 28.10.24)
Griechenland: Grün bemäntelt [Online-Abo] Die »ökologische Transition« in Griechenland zerstört Dörfer und Natur. In Kreta organisiert sich der Widerstand. Eine Reportage (www.jungewelt.de, 28.10.24)
Klimaschutz: Überleben sichern! Eine Woche der Massenproteste wurde am Montag in der Londoner City eingeleitet. (www.jungewelt.de, 28.10.24)
Weltorganisation für Meteorologie: Treibhausgase auf Rekordjagd [Online-Abo] Wetterorganisation warnt vor »Teufelskreis« aus Waldbränden, Trockenheit und Warmwasser. Kohlendioxidkonzentration stieg in den vergangenen beiden Jahrzehnten um zehn Prozent. (www.jungewelt.de, 28.10.24)
Antje von Dewitz – mit Vertrauen und Vorleben zum Erfolg Antje von Dewitz ist Pionierin der Nachhaltigkeit und eine der einflussreichsten Führungspersönlichkeiten Deutschlands. (www.srf.ch, 28.10.24)
Elektromobilität in Deutschland: E-Auto für einen Hunni im Monat Unionspolitiker fordern die Förderung der Elektromobilität nach französischem Vorbild. Dabei denken sie sogar an Normalverdienende. mehr... (taz.de, 28.10.24)
UN-Biodiversitätskonferenz in Cali: Was kostet der Frieden mit der Natur? Kraft tanken im Wald, Kopfschütteln über weiche Worte: Beim der Biodiversitätskonferenz in Kolumbien beginnt die entscheidende zweite Woche. Ein Fahrplan mit 23 Vorhaben soll erstellt werden. Cali gibt sich als enthusiastischer Gastgeber. (www.faz.net, 28.10.24)
CO2-Fußabdruck von Milliardär*innen: Superreich und superschmutzig Die Welt ist nicht auf Kurs beim Klimaschutz, zeigen UN-Berichte. Dazu tragen Milliardär*innen in besonderem Maße bei, klagt Oxfam. mehr... (taz.de, 28.10.24)
CLEVER – Low Energy Demand & Suffizienz für die EU Ein Team europäischer Forscher*innen hat in den letzten vier Jahren ein Szenario für Low Energy Demand und Suffizienz in der EU entwickelt. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind jetzt in einem spannenden Artikel in Nature Communications erschienen und im Open Access verfügbar. (www.postwachstum.de, 28.10.24)
Reparaturarbeiten beendet: AKW Beznau 1 ist nach ungeplant langer Abschaltung wieder am Netz Mehrere Wochen stand das AKW Beznau still. Jetzt sind die Abklärungen abgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.24)
Renault 5 E-Tech: Der Bestseller von gestern als neuer Hoffnungsträger für eine wiederbelebte E-Mobilität Mit dem R5 bringt Renault einen Verkaufsschlager vergangener Tage in neuem Gewand auf den Markt. Dem vollelektrischen Kleinwagen trauen viele den Durchbruch zu – in der Schweiz soll er zum Bestseller der Marke werden. Das Zeug dazu hat er. (www.nzz.ch, 28.10.24)
Studien zu Treibhausgas: "Eindeutig nicht auf dem richtigen Weg" Zu viel Methan, zu viel Lachgas, zu viel Kohlendioxid: Vor der Weltklimakonferenz in Baku schlagen zwei UN-Berichte Alarm. Die Emissionen müssten endlich runter, so der Tenor - jeder Bruchteil eines Grads sei wichtig.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.10.24)
Clima Now: Innovative Tourismusprojekte ausgezeichnet Seit 2018 können sich jedes Jahr rund 150 Reisefreudige im Alter zwischen 18 und 27 bei Yoalin für ein Ticket bewerben. Mit einem Interrail Global Pass ausgestattet können sie anschliessend den Alpenraum erkunden. Sie lernen gleichzeitig die Naturwelt und die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel kennen. Der Einsatz für das Reisen mit dem Zug hat die Jury der 4. Clima Now Spotlight Pitch Night überzeugt. Das Engagement von Yoalin wird mit dem ersten Preis gewürdigt. Er ist mit 50’000 Franken dotiert.Die Reist steht im FokusClima Now hatte in diesem Jahr innovative Projekte gesucht, die einen zukunftsfähigen Tourismus in den Alpen fördern. Die online Community hat unter den eingereichten Projekten sieben ausgewählt, die an der Spotlight in vier Minuten-Pitches die Jury und das Publikum überzeugen konnten. Dass dabei die Anreise für den Tourismus im Alpenraum die grosse Herausforderung bezüglich Nachhaltigkeit ist, zeigte nicht nur der erste Preis. Auch der Publikumspreis ging an ein Projekt für eine alternative Anreise. Twiliner to the Alps will Tourist:innen mit einem einzigartigen Nachtbus in die Alpen fahren, so dass diese auf das Flugzeug oder den Privatwagen verzichten. Die Busse werden mit Biodiesel fahren. Für den Publikumspreis gibt es 5000 Franken. Nachhaltiges ErlebnisDie Jury zeichnete zwei weitere Projekte a >| (thephilanthropist.ch, 28.10.24)
SpaceHey: "Viele Menschen sehnen sich nach einem freundlicheren Ort" Mit 18 Jahren begann Anton Röhm, ein an Myspace angelehntes soziales Netzwerk zu entwickeln. Ohne Tracking und Algorithmen. Inzwischen hat SpaceHey eine Million Nutzer. (www.zeit.de, 28.10.24)
Warum selbst die Reduzierung der Emissionen auf null die Erderwärmung nicht stoppen würde Gleich zwei UN-Berichte warnen vor Treibhausgasen in der Atmosphäre: Noch nie sei ihre Konzentration so schnell so stark gestiegen wie zuletzt. Vor allem Kohlendioxid beeinflusst die Temperaturen stark. Angesichts seiner langen Lebensdauer treffen die Experten eine düstere Prognose. (www.welt.de, 28.10.24)
Dank Boom um Künstliche Intelligenz: Diese US-Nuklear-Aktien heben ab Börse - Die wachsende Nachfrage nach sauberer Energie und der steigende Energiebedarf von Künstlicher Intelligenz fördern das Wiederaufleben der Kernenergie. Aktien, die auf Kernenergie setzen, sind in diesem Jahr stark gestiegen. (www.cash.ch, 28.10.24)
Plastikverschmutzung schädigt Bienen Eine Übersichtsstudie zeigt erstmals systematisch die Auswirkungen von Nano- und Mikroplastik auf Bienen. Bienen und andere Nutzinsekten nehmen Nano- und Mikroplastik über Nahrung und Luft auf. Das kann zu organischen Schäden und Verhaltensänderungen führen und ihre Funktionen als Bestäuber und Schädlingsbekämpfer beeinträchtigen. (naturschutz.ch, 28.10.24)
COP16 in Kolumbien: Lokale Gemeinschaften zeigen, wie Naturschutz gelingen kann - - - - - COP16 in Kolumbien: Lokale Gemeinschaften zeigen, wie Naturschutz gelingen kann - - - - - - - 6 Minuten - - - - - (www.boell.de, 28.10.24)
Indien: Neue Papst-Enzyklika hilft Gläubigen beim interreligiösen Dialog - - Papst Franziskus’ Enzyklika „Dilexit Nos“ über das Heilige Herz Jesu soll Katholiken weltweit zur Liebe und zum Einsatz für den Frieden ermutigen. Kardinal Oswald Gracias, Erzbischof von Bombay, sieht in der Botschaft des Dokuments eine besondere Relevanz für Indien, wo die katholische Kirche sich für ein friedliches Miteinander in einem multireligiösen Umfeld einsetzt – oft unter schwierigen Bedingungen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.24)
Ungemütliches der neuen Nobelpreisträger zur Zukunft der Demokratie Funktionierende Demokratien sind am besten darin, wohlstandsfördernde Institutionen zu schaffen und zu erhalten. Das ist die positive Botschaft. Doch es gibt ein Problem mit dem Vertrauen. (www.nzz.ch, 28.10.24)
Warum weniger Subventionen die E-Mobilität vorantreiben könnten Viele Milliarden werden jedes Jahr für die Subventionierung von Dienstwagen mit Verbrennermotoren ausgegeben. Das bremst die Wende zur Elektromobilität auf lange Sicht aus. (www.dw.com, 28.10.24)
Unterwegs in der Fahrradstraße: Wenn alle verzweifeln Egal, wie die Mobilität der Zukunft aussieht: Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer müssen zusammen im Verkehr klarkommen. Regeln helfen, Rücksicht hilft auch. Was keinem hilft, sind Fahrradstraßen, die es allen recht machen wollen. (www.faz.net, 28.10.24)
Klimakrise: Nationale Klimamaßnahmen sind laut UN-Bericht unzureichend Zwei Wochen vor der Weltklimakonferenz bemängeln die UN mangelhaften Klimaschutz durch die Staaten der Welt. Von selbstgesteckten Zielen sei man aktuell weit entfernt. (www.zeit.de, 28.10.24)
Sulzer erhält Service-Auftrag im Bereich Erdwärme in Indonesien Industrieunternehmen - Sulzer hat in Indonesien einen Service-Auftrag erhalten. Der Industriekonzern aus Winterthur wird künftig alle Erdwärmekraftwerke der PT Pertamina Geothermal Energy instandhalten. (www.cash.ch, 28.10.24)
Jakarta: Caritas vereint beim Thema Klimamigration - - In der indonesischen Hauptstadt haben sich der Generalsekretär von Caritas Internationalis, Alistair Dutton, und Vertreter von Caritas Indonesien jüngst über die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf gefährdete Gemeinschaften und Gegenmaßnahmen ausgetauscht. Caritas Indonesien, die als Reaktion auf eine Naturkatastrophe gegründet wurde, ist außerdem auch im Kampf gegen Unterernährung und Menschenhandel aktiv. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.24)
Banken müssen mehr tun, um den Naturverlust zu stoppen Der WWF fordert Banken auf, von naturbezogenen Versprechen zum Handeln überzugehen - (www.wwf.de, 28.10.24)
Banteng, Bäume, Braunbrustigel und Brillenpinguine WWF-Statement zur aktuellen Roten Liste der IUCN (www.wwf.de, 28.10.24)
Ohne Atomstrom ist die Energiewende in Zeiten von KI nicht zu schaffen Um die immensen Massen an Daten zu speichern und zu verarbeiten, benötigt Künstliche Intelligenz sehr viel Strom. Der soll künftig aus Atomkraftwerken stammen – die Deutschland längst abgeschafft hat. Welche konkreten Strategien die Tech-Konzerne verfolgen. (www.welt.de, 28.10.24)
KI und Kanon: «Mensch, jetzt musst du’s sein!» Ein Gegenentwurf zur Tiktokisierung unserer Zeit: Das gemeinsame Lesen von Büchern. Unter dem Eindruck von künstlicher Intelligenz lohnt die analoge Neu-Lektüre, auch von Schweizer Klassikern, erst recht. Mit Furor gegen die Manie – ein Rundumschlag. - (www.journal21.ch, 28.10.24)
Halloween: «Lust an der Angst» Mit Halloween feiert das Grauen wieder lustvolle Hochkonjunktur. Was steckt dahinter und wie christlich ist eigentlich das Fest? Christoph Rottler, Seelsorger St. Theresia (Zürich-Friesenberg) im Interview. (katholisch-zuerich.ch, 28.10.24)
Lesen und schreiben – und zwar richtig: Warum wir mies kommunizieren Es ist keine Seltenheit, dass in den Kommentarspalten in sozialen Netzwerken oder unterhalb von Artikeln auf Medien-Seiten kontrovers diskutiert wird. Was dabei häufig auffällt: Richtiges Lesen würde uns viel Hass und Streit im Internet ersparen. Doch selbstverständlich liegt die Schuld nicht nur beim Leser. Ein Kommentar. | Es gibt wohl kaum eine Werbung, die sich mir so sehr ins Gedächtnis gebrannt hat, wie die des ALFA-Telefons. Mit einem bedrückenden 30-Sekünder machte die Hilfsstelle mit dem Claim „Schreib dich nicht ab! Lern lesen und schreiben“ schon vor 20 Jahren darauf aufmerksam, dass viele Menschen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können. | Während es zur Ausstrahlung des ersten Spots in Deutschland noch vier Millionen Analphabeten waren, ist die Zahl mittlerweile deutlich gestiegen. Laut der Aktion Mensch ist jeder siebte Erwachsene in Deutschland ein funktionaler Analphabet. (www.basicthinking.de, 28.10.24)
Greta Thunbergs pro-palästinensischer Aktivismus: Das Märchen ist zu Ende Die Initiatorin von Fridays for Future, Greta Thunberg, setzte sich in jüngerer Vergangenheit medienwirksam weniger fürs Klima als für pro-palästinensische Belange ein. Wie aus einer Klimaheldin eine Ikone der Orientierungslosigkeit wurde (www.freitag.de, 28.10.24)
Wärmewende: Da geht die Energie drauf Wer heute ein Haus kaufen, umbauen oder renovieren will, merkt rasch, was die Heizungswende praktisch bedeutet: Ein ehemaliges Mitglied der Grünen zieht eine persönliche Bilanz | Genügt nur die Dämmung der oberen Geschossdecke oder sind auch die Wände zu berücksichtigen? Und wenn ja: nur die äußeren oder auch die inneren? Und passt hier eine Wärmepumpe? Wie lang darf denn jetzt die Gasheizung in Betrieb bleiben? Wie sieht das überhaupt mit dem Wasserboiler aus? Lohnt sich da der Gerätetausch oder tut der es noch, wenn man in diesem Bad nur duschen geht? | Die Liste derartiger Fragen könnte ich beliebig weiterführen und hat uns in den vergangenen vier Jahren beinah schon ungewollt zu Energieexperten werden lassen — wobei wir bei jedem Objekt aufs Neue feststellen: Eigentlich haben wir kaum einen Durchblick. Und genauso wenig die Makler, … (www.freitag.de, 28.10.24)
Warum gibt es Leid? Theodizee im Religionsunterricht Sebastian Preylowski stellt den kreativen Umgang mit der Theodizee-Frage im katholischen Religionsunterricht des 11. Jahrgangs am halleschen Elisabeth-Gymnasium (ELG), einer Schule der Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg, vor. (www.feinschwarz.net, 28.10.24)
Staaten planen viel zu wenig Klimaschutz Zwei Wochen vor Beginn des Weltklimagipfels in Baku warnt auch das UN-Klimasekretariat: Die bisherigen CO2-Einsparpläne der Länder sind meilenweit entfernt von dem, was nötig wäre. - (www.klimareporter.de, 28.10.24)
Doch wie lange hält der ChatGPT-Schwindel? Sein Leben ist überfrachtet, sein Ton oft süffisant, zeitweise zynisch; nicht jeder teilt seinen Humor: Seit er die Maschine für sich antworten lässt, ist mein knurriger Freund Wolfram jedermanns Freund. (www.faz.net, 28.10.24)
Absatz von Heizungen stark rückläufig Insgesamt weniger neue Heizungen, mehr als die Hälfte davon Gasheizungen, vermerkt die Statistik des BDH für die ersten drei Quartale 2024. Wärmepumpen konnten trotz starkem Absatzrückgang ihren Anteil im Vergleich zu Gas und Öl leicht steigern. (www.energiezukunft.eu, 28.10.24)
Greenwashing-Gefahr bei Atomkraft und Erdgas Österreichs Klage gegen die Einstufung von Erdgas und Atomkraft als nachhaltige Investitionen wurde in der vergangenen Woche vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt. Das Urteil sowie weitere Klagen von Umweltorganisationen stehen noch aus. (www.energiezukunft.eu, 28.10.24)
Anti-Stress-Kur für Städter: «Wir haben uns von der Natur entfremdet», sagen die Zürcher Waldbader Ein halber Tag pro Woche zwischen den Bäumen soll das Immunsystem um bis zu 50 Prozent verbessern. Aber bringt Waldbaden wirklich etwas? Ein Besuch auf dem Uetliberg. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.24)
Geothermie: Der Bochumer Untergrund wird kartiert - - Um ganze Städte mit Erdwärme zu versorgen, muss man die potenziellen Quellen und Wärmespeicher im Erdboden kennen. In Bochum sollen sie jetzt per Echolot ausfindig gemacht werden. - - (www.geb-info.de, 28.10.24)
Machtpoker um den Strom: Die Bergler übernehmen bei der Wasserkraft das Kommando In den nächsten Jahrzehnten wollen die Bergkantone und -gemeinden die meisten Wasserkraftwerke übernehmen. Den grossen Konzernen aus dem Mittelland droht damit ein bedeutender Teil der Stromproduktion wegzubrechen. (www.nzz.ch, 28.10.24)
Wenn der Bürokollege zum Aktivisten wird: Angestellte Schweiz bildet jetzt Nachhaltigkeits-Influencer aus Angestellte von Industrieunternehmen sollen in mehreren Kursen lernen, wie man uneinsichtige Kollegen zu mehr Nachhaltigkeit bewegt. Zu Missionaren sollen sie aber nicht werden. (www.nzz.ch, 28.10.24)
Schweiz unterstützt Ausbau der Hochrhein-Strecke Eine direkte und schnelle Bahnverbindung zwischen Basel, Schaffhausen und St. Gallen: Das ist das Ziel der Elektrifizierung und des Ausbaus der Hochrhein-Strecke unmittelbar nördlich der Schweizer Landesgrenze. Die Schweiz beteiligt sich am Projekt auf deutschem Boden mit 50 Millionen Franken. Eine entsprechende Vereinbarung haben Bundesrat Albert Rösti und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann am 28. Oktober 2024 im Rahmen eines digitalen Treffens unterzeichnet. (www.admin.ch, 28.10.24)
«Wir wollen keinen Kampf, sondern Medienvielfalt» Nach dem Aus des Züritipp plant das Onlinemedium Tsüri.ch einen wöchentlichen Kulturnewsletter. Im Interview spricht Gründer und Chefredaktor Simon Jacoby über die Finanzierung durch Crowdfunding, journalistische Schwerpunkte und die Anwälte von Tamedia. (www.persoenlich.com, 28.10.24)
Weltsynode im Vatikan: Mehr Demokratie wagen Der Papst propagiert ein Zerrbild der Demokratie, aber auch manche Vertreter des Synodalen Weges. Dabei wäre durchaus mehr Demokratie in der Kirche möglich. (www.faz.net, 27.10.24)
Solares Geoengineering: Diamantstaub soll Sonnenstrahlen für 175 Billionen Dollar blocken Wenn die Erde sich erwärmt, macht es dann Sinn, sie durch einen Solarschirm zu kühlen? Zahlreiche Wissenschaftler rund um den Globus arbeiten an solchen Konzepten, aus der Schweiz kommt ein besonders teurer Vorschlag: Wie wäre es, das Sonnenlicht mit Diamantstaub zu blocken? | Ein Vulkanausbruch genügte, um die Erdmittel-Temperatur um 0,5 Grad Celsius zu senken: 1991 brach der Mount Pinatubo aus und schleuderte so viel Staub und Gas in die Atmosphäre, dass deutlich weniger Sonnenwärme zu uns durchdrang. Diesen Effekt planen Wissenschaftler auf verschiedene Weise nachzuahmen. | Die Schweizer Wissenschaftler führten eine Simulation durch, die ihnen die Senkung der globalen Mitteltemperatur um 1,6 Grad Celsius vorhersagte — bei Nutzung von mehreren Millionen Tonnen Diamantstaub im Jahr. Dieser müsste per Flugzeug regelmäßigen in die oberen Luftschichten eingebracht werden. Bis zum Jahr 2100 lägen die Kosten dafür bei etwa 175 Billionen Dollar. (www.trendsderzukunft.de, 27.10.24)
Es braucht endlich eine ökologische Bundesverfassung! «Schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» sind nach den Aussagen des Weltklimarates IPCC aus dem Jahr 2018 erforderlich. Was dies zum Beispiel für die Schweiz bedeutet, stellt Marcel Hänggi im Buch «Weil es Recht ist. Vorschläge für eine ökologische Bundesverfassung», im Oktober 2024 publiziert, dar. (www.umweltnetz.ch, 27.10.24)
Gastbeitrag: Die katholische Synode in Rom beschliesst auch mutige Schritte – sind die Bischöfe reformbereit? Besonders in der Frauenfrage hat sich die Synode der katholischen Kirche den Mund vom Papst nicht verbieten lassen. Für Annalena Müller, Chefredaktorin des «Pfarrblatts» Bern, ist das auch das Verdienst einer Schweizerin. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.24)
Katholische Kirche: Der Heilige Vater dankt Drei Jahre hat die Weltsynode gedauert, am Wochenende ging sie zu Ende. Überraschend hat sich Papst Franziskus die Beschlüsse zu eigen gemacht. Doch was heißt das nun konkret? (www.sueddeutsche.de, 27.10.24)
Bürgerbegehren: Bitte doch vor meiner Haustür Windkraft, Flüchtlingsheime, Fahrradwege – Bürgerbegehren zu einigen Themen in Deutschland nehmen zu. Welche Verfahren am erfolgreichsten sind, zeigen diese Daten. (www.zeit.de, 27.10.24)
Deutsche Bischöfe sehen Abschluss der Weltsynode positiv Vier Wochen hatte die Weltsynode der katholischen Kirche in Rom beraten. In ihrem Abschlussdokument legt sie die Basis für weitreichende Reformen. Zur Rolle von Frauen bleiben aber einige Fragen offen. Von E. Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.10.24)
Aktienmarkt in China: Ein Glücksspiel, in dem Reichtümer neu verteilt werden Chinas Regierung hat ein Konjunkturpaket aufgelegt, worauf der Aktienmarkt plötzlich verrückt spielt. Einige Experten bezweifeln aber die Nachhaltigkeit des Programms. (www.zeit.de, 27.10.24)
Klimawandel und Extremwetter: „Jeder Mensch muss was von Hydrologie verstehen“ Hochwasser, Starkregen und Dürre treten häufiger und extremer auf. Wir brauchen neue Begriffe, um darüber zu sprechen, sagt Forscher Thorsten Wagener. mehr... (taz.de, 27.10.24)
Entwicklungshilfe: Fördergeld gegen die Gleichstellung In vielen Ländern Afrikas wendet sich die katholische Kirche offensiv gegen Schwangerschaftsabbrüche, Aufklärungsunterricht an Schulen und Homosexuelle. Finanzielle Unterstützung für ihre Lobbyarbeit kommt auch von der Bundesregierung. Die steht vor einem Dilemma. (www.sueddeutsche.de, 27.10.24)
Unternehmen ächzen unter Lieferkettengesetz In vielen Betrieben fehlt es an Personal und IT-Ressourcen. Und gerade jetzt kommt die neue EU-Richtlinie. (www.faz.net, 27.10.24)
Papst bei Synoden-Schluss-Messe: Pastorale Dringlichkeiten sehen - - Bei der großen Schlussmesse der katholischen Weltsynode im Petersdom hat Papst Franziskus die katholische Kirche aufgerufen, pastorale Dringlichkeiten und Probleme der Welt, in der wir leben, zu sehen. „Eine sitzende Kirche, die sich fast ohne es zu bemerken aus dem Leben zurückzieht und sich selbst an die Ränder der Wirklichkeit verbannt, ist eine Kirche, die Gefahr läuft, in Blindheit zu verharren und sich in ihrem eigenen Elend einzurichten", erklärte der Papst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.24)
Frauen in der katholischen Kirche: Weltsynode bleibt vage in der Frauenfrage Vier Wochen saßen über 360 Bischöfe und andere Kirchenleute im Vatikan zusammen. Konkrete Beschlüsse gibt es nicht – auch nicht zum Frauendiakonat. mehr... (taz.de, 27.10.24)
Katholische Weltsynode: Zum Schluss halten die Frauen den Fuss in die Tür Die grosse Versammlung der katholischen Kirche in Rom hat einige wichtige Beschlüsse gefasst. Der Zugang von Frauen zum Diakonat bleibt offen – nachdem es zuletzt zu einem kleinen Aufstand gekommen war. (www.nzz.ch, 27.10.24)
„Synodalität ist nicht mehr rückgängig zu machen“ - - Die fünf deutschen Bischöfe, die an der Weltsynode teilgenommen haben, sind zufrieden mit dem Erreichten. Jetzt stünden „viele Türen offen“, sagten sie am Sonntagmorgen in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.24)
"Sanierungspolitik ist sozial und ökologisch gescheitert" | David Zauner Mit energetischer Sanierung und Heizungstausch will es in Deutschland nicht so richtig vorangehen — trotz zahlreicher Reformvorschläge für eine Wärmewende. | In Zahlen gefasst: Etwa 24 Millionen Wohnungen in Deutschland sind laut dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart sanierungsbedürftig. Das ist weit mehr als die Hälfte. Und nach wie vor dominieren Öl- und Gasheizungen im Gebäudebestand. | Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) fasst den Status quo in einer Studie zur Wärmewende vom vergangenen Juni wie folgt zusammen: "Nur knapp 20 Jahre vor dem Ziel Klimaneutralität sind vier von fünf Heizungen im Bestand fossil betrieben und der Sanierungsbedarf ist enorm." | Eine erfolgreiche Wärmewende ist dabei nicht nur Voraussetzung für das Erreichen der deutschen Klimaziele, sondern kann — wenn politisch klug gestaltet — auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitragen. Vor allem Menschen mit geringem Einkommen ächzen unter hohen Wohn- und Energiekosten. (www.klimareporter.de, 27.10.24)
„Stift und Papier existieren in unserem Schulalltag praktisch nicht mehr“ Das deutsche Schulsystem lahmt – und kleinere europäische Nachbarn wie Estland ziehen in Bildungstests längst vorbei. Die dortige Bildungsministerin Kristina Kallas sieht die hohe Digitalisierung als Schlüssel und erklärt, warum es leistungsstarke Schüler in Estland schwer haben. (www.welt.de, 27.10.24)
Bischof Gmür lobt Entscheidung, Beschlüsse der Synode zu übernehmen - - Bischof Felix Gmür äußerte sich kurz vor der großen Messe zum Abschluss der Weltsynode positiv über das verabschiedete Schlussdokument und lobte zugleich die päpstliche Entscheidung gegen ein zusätzliches Nachsynodales Schreiben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.24)
Katholische Kirche: Weltsynode lässt Weihe von Frauen zu Diakoninnen offen Die Synode der katholischen Kirche ist zu Ende. Das Abschlussdokument spricht von "Hindernissen für die Anerkennung von Frauen". Lösungen müssten weiter geprüft werden. (www.zeit.de, 27.10.24)
Weltsynode im Vatikan: Priesterinnen und Diakoninnen? Frage bleibt offen In Rom ist die Weltsynode zu Ende gegangen. Konkrete Beschlüsse für Reformen gibt es nicht. Der Papst bittet um Zeit. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.24)
Katholische Kirche: Weltsynode ohne klare Entscheidung zur Rolle der Frauen Im Ringen um Reformen in der katholischen Kirche bleibt die Abschlusserklärung der Weltsynode in vielen Punkten vage – insbesondere beim Thema Frauendiakonat. Der Papst bittet um Zeit. (www.faz.net, 26.10.24)
Grüne Immo-Sanierungen für Investoren gutes Geschäft Immobilienmarkt - Auf dem krisengeschüttelten Markt für Gewerbeimmobilien (CRE) setzt sich langsam ein Geschäftskonzept durch, bei dem Gebäude mit einem hohen CO2-Fussabdruck aufgekauft und klimafreundlich saniert werden. (www.cash.ch, 26.10.24)
Verbilligter Strom für Indoor-Surfer, Luxushotels und Wasserrutschbahnen Von der Schwerindustrie bis zu stromfressenden Freizeitanlagen: Immer mehr Betriebe müssen die teuren Netzzuschläge des Bundes nicht bezahlen. Mittlerweile sind über 250 Firmen entlastet – und die Industrie fordert einen noch massiveren Ausbau der Vergünstigungen. (www.nzz.ch, 26.10.24)
In der Schweiz stocken die Elektroauto-Verkäufe. Doch bald werden sie einen entscheidenden Schub erhalten Im kommenden Jahr treten schärfere Emissionsvorschriften in Kraft. Das werde den Absatz von Batterieautos ankurbeln, sagen Experten. Das Elektroauto hat zudem einen grossen Vorteil: Es ist in der Gesamtbetrachtung bereits günstiger als die fossile Konkurrenz. (www.nzz.ch, 26.10.24)
Genug von der Dunkelheit? Wandern über dem Nebelmeer tut der Seele gut Trotz kälteren und kürzeren Tagen eignet sich der Herbst für Wanderungen. Was gilt es bei der Vorbereitung zu beachten? (www.nzz.ch, 26.10.24)
Fatale Abhängigkeit von ausländischen Akademikern: Die Schweiz investiert zu wenig in die Bildung Der Schweiz fehlt es nicht nur an Ärzten. Bei vielen weiteren Berufen muss die Wirtschaft überwiegend im Ausland rekrutieren. (www.nzz.ch, 26.10.24)
Die SP gewinnt mehr Abstimmungen denn je – und ist im Bundesrat bloss Nebendarstellerin Die Linke hat in der Regierung einen schweren Stand. Sie setzt deshalb zunehmend auf die Kraft der Urne. Wird sie nun noch mehr zur Oppositionspartei? (www.nzz.ch, 26.10.24)
KOMMENTAR - Sind News die neuen Zigaretten? Beinahe die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer will mit Nachrichten nichts mehr zu tun haben. Doch dieser Eskapismus ist nicht nur für die Demokratie eine Gefahr. (www.nzz.ch, 26.10.24)
«All das Negative brauche ich nicht»: Fast die Hälfte der Leute verzichtet inzwischen auf Nachrichten. Wer sind sie? Und wie leben sie? Ohne Information keine Demokratie, heisst es. Und doch haben sich noch nie so viele Menschen zur Nachrichtenabstinenz bekannt wie heute – auch in der Schweiz. Auf die Stimmbeteiligung hat das allerdings interessanterweise keinen Einfluss. (www.nzz.ch, 26.10.24)
Synode beschließt: „Frauendiakonat weiter prüfen“ - - Der Vatikan hat am Samstagabend das Schlussdokument der Weltsynode veröffentlicht, das auf Anordnung von Franziskus hin sofort in Kraft tritt. Es ist das erste Mal, dass ein Papst die Beschlüsse einer Synode nicht erst prüft und, ein paar Monate später, durch den Filter eines nachsynodalen Schreibens laufen lässt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.24)
Brisante Dokumente: Schüttelzüge von Bombardier: SBB-Chefs waren frühzeitig gewarnt Schon Anfang 2014 riet ein von den SBB eingesetzter Fachmann dazu, die 1,9 Milliarden Franken teure Beschaffung zu stoppen. Doch die Konzernführung verschwieg das dem Verwaltungsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.24)
SP will langfristig Schuldenbremse abschaffen Politik - Die Delegierten der SP Schweiz forderten an ihrem Parteitag in Davos am Samstag die langfristige Abschaffung der Schuldenbremse sowie Investitionen in Kaufkraft, Gleichberechtigung und Klimaschutz. (www.cash.ch, 26.10.24)
Papst Franziskus verzichtet auf Nachsynodales Schreiben - - Papst Franziskus will nach dem Ende der katholischen Weltsynode im Vatikan auf ein ansonsten übliches Nachsynodales Schreiben verzichten. Das kündigte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Samstagnachmittag in der Schlusssitzung der Synode an. Auch Entscheidungen solle es geben, sagte der Papst - ohne jedoch konkreter zu werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.24)
Wortlaut: Schlusswort des Papstes an die Synode - - Wir dokumentieren an dieser Stelle das abschließende Grußwort, das Papst Franziskus an diesem Samstagabend in der Synodenaula gehalten hat, gemäß der offiziellen Übersetzung auf Deutsch im Wortlaut. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.24)
Balkonkraftwerke: Solarstrom vom Balkon Sie sind jetzt leichter in Betrieb zu nehmen, und nun will fast jeder ein Balkonkraftwerk haben. Ob es sich lohnt und was vor dem Kauf zu beachten ist. (www.faz.net, 26.10.24)
Michel Friedman im grossen Interview: «Die Schweiz ist kein Vorbild für eine weltoffene Gesellschaft» Der deutsche Publizist Michel Friedman spricht über die wichtigen Themen unserer Zeit: Krieg, Demokratie, Migration, Populismus, Wokeness. Und er äussert Kritik an der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.24)
Reaktionen zum Ende der Synode: Gemischtes Fazit - - Zum Ende der Weltbischofssynode im Vatikan gab es bereits vor Bekanntwerden des Schlussdokuments am Samstagabend Stellungnahmen der Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“ und des Netzwerkes „Ending Clergy Abuse“ (ECA). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.24)
Secondhand-Plattformen in der Schweiz – eine Übersicht Secondhand-Plattformen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten suchen Konsument*innen vermehrt nach kostengünstigen Alternativen. Doch der Trend zum Secondhand geht weit über den Geldbeutel hinaus: | Durch die Verlängerung des Produktlebenszyklus leisten Secondhand-Plattformen einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Höchste Zeit also für ein Update «Secondhand-Plattformen in der Schweiz». | Dass der Secondhand-Markt wächst, zeigen die Zahlen von OC&C Strategy Consultants: Demnach soll der weltweite Markt von USD 180 Milliarden im Jahr 2021 auf USD 330 Milliarden im Jahr 2027 wachsen. In der Schweiz wird der Markt von Secondhand-Enabler Loopia fürs Jahr 2022 auf rund CHF 1.5 Milliarden geschätzt (exklusive Fahrzeuge). (blog.carpathia.ch, 26.10.24)
Erleben wir das Ende der Öffentlichkeit? Die Öffentlichkeit hat sich durch das Internet mehr und mehr aufgesplittert in lauter Nischen, Filterblasen, Echokammern. Dabei ist sie das Fundament der Demokratie. (www.faz.net, 26.10.24)
Ist Solarstrom ungesund? Die Photovoltaik boomt, das ist super, aber auch eine Herausforderung fürs Stromsystem. Das muss endlich für 100 Prozent Erneuerbare fit gemacht werden, statt über den "Solarinfarkt" zu jammern. - (www.klimareporter.de, 26.10.24)
BDKJ fordert vom Vatikan strukturelle Reformen - - Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) äußert sich zum Ende der Weltsynode in Rom: „Die Beratungen der Synode haben deutlich gemacht: Es braucht in der katholischen Kirche die Möglichkeit, dezentral den Herausforderungen zu begegnen und strukturelle Reformen umzusetzen“. Das erklärte der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun. Er fordert die Anerkennung systemischer Ursachen des Missbrauchs und den stärkeren Einbezug der Jugend und Laien in das kirchliche Handeln und Entscheiden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.24)
Nur so eine Idee: Vielleicht sind die Ideen einer freien Presse als Vierter Gewalt liberaler Demokratien und des Internets als herrschaftsfreier Debattenraum einfach prinzipiell inkompatibel mit Milliardären, die sich Zeitungen, Fernsehsender und Plattformen kaufen können? | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 26.10.24)
„China hat sich in Richtung Elektrifizierung gewandelt, da spielen Europäer leider keine Rolle mehr“ Noch vor wenigen Monaten bekräftigte die Porsche-Führung ihre ehrgeizige Elektroauto-Strategie. Nun ist alles anders. Es geht um das China-Geschäft – und die drohende Deindustrialisierung Europas. (www.faz.net, 26.10.24)
Bundesregierung will Wasserstoff aus Indien importieren Für die Bundesregierung gilt grüner Wasserstoff als Hoffnungsträger in der Energiewende. Einen Großteil des künftigen Bedarfs wird Deutschland wohl importieren müssen. Dafür will Wirtschaftsminister Habeck enger mit Indien kooperieren.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.10.24)
Evangelische Kirche verstärkt Klimaschutz-Ambitionen Das Klima schützen und Gottes Schöpfung bewahren, das hat sich die Kirche zum Ziel gesetzt. Dazu wurden in der evangelischen Berliner Landeskirche Klimaschutzabgaben eingeführt – hundertfach regte sich dagegen Widerstand. Jetzt soll der Weg zur Klimaneutralität beschleunigt werden. (www.welt.de, 26.10.24)
Tipps vom Ausnahmekäser: Das perfekte Fondue nach Mike Glauser Hart- oder Halbhartkäse? Reif oder jung? Weisswein oder Apfelsaft? Kirsch oder Tee? Teflon oder Ton? Unsere Autorin hat mit Käser Mike Glauser von Jumi im Caquelon gerührt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.24)
COF-999: Gelbes Pulver filtert so viel CO2 aus der Luft wie ein Baum Weltweit forschen Wissenschaftler nach Filterstoffen, die einfach und kostengünstig CO2 aus der Luft holen. Ein Forscherteam der University of California in Berkeley hat nun ein Pulver namens COF-999 entwickelt, das besonderes wirksam sein soll und sich in die vorhandenen Carbon-Capture-Anlagen gut integrieren lassen lässt. Die Filtereffizienz soll der eines Baumes entsprechen, allerdings entsteht bei dem Prozess kein Sauerstoff, wie beim grünen Vorbild. (www.trendsderzukunft.de, 26.10.24)
Resonanzräume für vielfältige Lebenserfahrungen Was gibt uns den Mut, Schicksalsschläge zu überstehen, Kraft, Ohnmacht zu ertragen und an schwierigen Situationen zu wachsen? Das Buch Lebensgrund — Was im Brüchigen trägt von Antoinette Brem und Barbara Lehner stellt eben solche existenziellen Fragen in den Mittelpunkt. Dabei bietet es keine fertige Antworten, sondern lädt die Lesenden ein, kleine Impulse für sich zu nutzen, um in der Auseinandersetzung mit ihnen Halt zu finden. Feinfühlig und mit einer liebevollen Grundhaltung spüren die beiden Autorinnen, die beide tief in der Trauerbegleitung und Seelsorge verwurzelt sind, dem nach, was uns trägt, wenn das Leben brüchig wird. (www.aufbruch.ch, 26.10.24)
Wohnungsnot in Zermatt, Interlaken, St. Moritz: Die Schatten des Tourismus Drei etwas andere Postkarten aus den Bergen. (www.nzz.ch, 26.10.24)
Energiewirtschaft: Deutschland und Indien vereinbaren Wasserstoff-Zusammenarbeit Die deutsche Industrie benötigt große Mengen grünen Wasserstoff, um klimaneutral zu werden. Indien bringt sich nun als Lieferant der erneuerbaren Energie ins Spiel. (www.zeit.de, 26.10.24)
Künstliche Intelligenz in der Psychiatrie: Neue Tools, alter Verwalter In unserer Gesellschaft wird psychische Gesundheit vor allem als Arbeitsfähigkeit verstanden. Ein solches System wird die Vorteile Künstlicher Intelligenz entsprechend nutzen (www.freitag.de, 26.10.24)
G-20 bekennt sich zur Abkehr von fossilen Brennstoffen Die G-20-Staaten haben sich nach einem Treffen in Washington zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen bekannt. In einer gestern veröffentlichten Erklärung hieß es, die Staaten wollten sich „von fossilen Brennstoffen wegbewegen“ und in diesem „entscheidenden Jahrzehnt“ die „Maßnahmen beschleunigen, um bis 2050 im Einklang mit der Wissenschaft Klimaneutralität zu erreichen“. Dieser Prozess müsse „fair, geordnet und gerecht“ ablaufen. | Wenige Wochen vor Beginn der UNO-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan übernahmen die G-20-Staaten damit die Formulierung aus der Abschlusserklärung der UNO-Klimakonferenz von 2023 in Dubai. (orf.at, 26.10.24)
Anomalous wet summers and rising atmospheric CO2 concentrations increase the CO2 sink in a poorly drained forest on permafrost The CO2 budget of high-latitude ecosystems could change with rapid warming, associated changes in the hydrological cycle, and rising atmospheric CO2 concentrations. Based on 20 years of observations, we present a long-term increase in the CO2 sink during two decades in a black spruce forest in the permafrost region of interior Alaska. The current increase in a CO2 sink was associated with increased photosynthesis due to uncommon wet conditions and increased photosynthesis rates stimulated by rising atmospheric CO2 concentrations. We emphasize the importance of coupling hydrological and carbon cycles and the CO2 fertilization effect for understanding the current and future trajectories of high-latitude CO2 budgets. (www.pnas.org, 26.10.24)
Biodiversität in Kolumbien: Krieg und Frieden mit der Natur In Kolumbien tagt die UN-Konferenz zur Biodiversität, während dort die Wälder abgeholzt werden. Das begann ausgerechnet mit dem Ausbruch des Friedens. mehr... (taz.de, 26.10.24)
Viren von Lachsfarmen – Die großen Probleme mit den Aquakulturen Die Fischbestände in den Meeren schrumpfen, Aquakulturen boomen deshalb weltweit. Forscher zeigen nun die ökologische Risiken. Fischfarmen verbreiten Krankheiten, und von der gewünschten Nachhaltigkeit bleibt wenig übrig. (www.welt.de, 26.10.24)
Die umweltfreundliche Bahn braucht weder Lokführer noch Signale Automatischer Bahnbetrieb ist eine Chance für die klimafreundliche Mobilitätswende. In Deutschland sind die U-Bahn Frankfurt und die S-Bahn Hamburg Vorreiter der Transformation, in der Schweiz die Appenzeller Bahnen. (www.nzz.ch, 26.10.24)
«Ewiges Gift» in der Umwelt | Teure PFAS-Sanierungen: Wer soll das bezahlen? Die Industriechemikalien PFAS verseuchen ganze Landstriche. Sanierungen kosten Millionen. Jetzt prüft der Bund, ob man die Industrie stärker zur Kasse bitten kann. | Bei PFAS scheint der Fall nicht so klar. Das zeigt ein Protokoll einer Sitzung von Vertretern des Kantons Wallis und des Bundesamts für Umwelt vom Sommer 2023. Der Kanton hält fest, dass die hohen Kosten der Sanierung herausfordernd seien. Und weil rechtliche Grundlagen fehlten, sei es ausserdem schwierig, die Haftungsfrage zu klären. Und dann wirds interessant: «Das Bafu bringt die Möglichkeit, die Haftungsproblematik über die Produkthaftpflicht anzusprechen, ins Spiel», heisst es im Protokoll. | Was bedeutet das? Es gehe um eine mögliche Erweiterung des Verursacherprinzips, erklärt das Bafu auf Anfrage. … (www.beobachter.ch, 25.10.24)
October is aiming to smoke U.S. records for dryness and warmth Philadelphia, Atlanta, and Nashville may get their first-ever calendar month without a single raindrop or snowflake. (yaleclimateconnections.org, 25.10.24)
Climate Goal “Will Be Dead Within a Few Years“ Unless World Acts, UN Warns The world is well on track to blow past a goal of limiting global warming to 1.5 degrees Celsius that many countries have put at the center of their climate efforts (www.scientificamerican.com, 25.10.24)
Folgen des Klimawandels: Wo das Meer sich Spaniens Küsten holt Die Strände sind Spaniens wichtigstes Kapital. Aber sie werden immer kleiner. Unterwegs im Ebro-Delta, wo die Menschen fürchten, dass die Wellen sie bald vertreiben. (www.faz.net, 25.10.24)
„Project 2025“-Manifest in den USA: Ein autoritärer Herrschaftsplan Das „Project 2025“ ist eine Blaupause für den grundlegenden Umbau der US-Demokratie. Was genau sieht das Manifest vor? mehr... (taz.de, 25.10.24)
Erneuerbare Energieträger: Regenerativer Energieschub [Online-Abo] Australien baut weiter seine Sonnen- und Windkraft aus. Aber beim Zuwachs von solaren Energieträgern fällt Down Under aus dem Top-ten-Ranking. (www.jungewelt.de, 25.10.24)
Climate change is a growing threat to UK farming Farmers are grappling with intense weather extremes and shifting seasons, and the nation faces escalating threats to food security. (yaleclimateconnections.org, 25.10.24)
Strompreis: Neue Umlagen für Netzausbau könnten Strompreis steigen lassen Der Ausbau des Stromnetzes soll ab nächstem Jahr von allen Stromkunden mitfinanziert werden. Ob Versorger die höheren Kosten an die Verbraucher weitergeben, ist offen. (www.zeit.de, 25.10.24)
Manipulation des Klimas: Mit Diamantenstaub die Erde kühlen? ETH-Forschende suchen nach Lösungen, um die Sonneneinstrahlung künstlich zu regulieren. Dabei stellen sich nicht nur wissenschaftliche, sondern auch brisante politische und moralische Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.24)
Höhere Reichweiten, kürzere Ladezeiten: So entwickeln sich Elektroautos weiter (www.eco-world.de, 25.10.24)
Streit um Atomkraftwerk: Beznau 1 steht seit einem Monat ungeplant still Die Axpo prüft, ob sie das AKW Beznau über 2030 weiterbetreiben soll. Doch nun gibt es unerwartete Probleme. Atomgegner sehen sich bestätigt. Der Stromkonzern kontert. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.24)
Predictive maintenance of the power grid assets | Vorausschauende Wartung der Stromnetzanlagen Infrastruktursysteme wie das Stromnetz werden regelmäßig gewartet, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Abnutzung und Schäden müssen frühzeitig erkannt werden. Ein Team von Wissenschaftlern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich hat in Zusammenarbeit mit der nationalen Netzbetreiberin Swissgrid die Möglichkeiten einer vorausschauenden Wartung des Stromnetzes untersucht. Ziel ist es, die Fehlererkennung und -klassifizierung mit Hilfe von Machine-Learning-Modellen zu automatisieren. | Lesen Sie den Fachartikel: "Prädiktive Instandhaltung der Stromnetzanlagen". | Read the specialised article: „Predictive maintenance of the power grid assets„. (energeiaplus.com, 25.10.24)
Im toten Winkel der Energiewende (3/3): Ein feministisches Energiesystem für eine ökologische und gerechte Energiewende Nein, ein feministisches Energiesystem bedeutet nicht Männer=böse, Frauen=gut. Vielmehr setzt es sich mit den Ursachen ungleicher Machtstrukturen auseinander und fordert globale Gerechtigkeit. | Ein technologischer Imperativ zur Bekämpfung des Klimawandels reicht nicht aus, denn neben dem CO2 in der Atmosphäre bedroht das Überschreiten weiterer planetarer Grenzen die menschliche Zukunft. Gleichzeitig unterliegen sowohl dem fossilen als auch dem erneuerbaren Energiesystem jahrhundertealte Strukturen, die Ungerechtigkeiten entlang von Geschlechter-, Einkommens- und ethnischen Dimensionen weiter reproduzieren, ohne dass sich die meisten Entscheidungstragenden dessen bewusst sind. | Die Antwort auf bevorstehende Umweltkrisen und globale Ungerechtigkeit erfordert mehr als grüne Technologien — sie erfordert das systemische Umdenken unserer Strukturen. Globale Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit bedingen sich gegenseitig und können daher nicht getrennt voneinander betrachtet werden. (agora42.de, 25.10.24)
Körperkontrolle: Seit wann es die Kalorien gibt und was daran politisch ist Erst rechtfertigte sie niedrige Löhne, dann disziplinierte sie Frauen — und auch mit Rassismus hat die Kalorie etwas zu tun: Über eine Maßeinheit, die niemals unschuldig war. (www.freitag.de, 25.10.24)
Ein intaktes #Ökosystem ist essenziell für eine nachhaltige und starke #Wirtschaft, betont Prof. Dr. Reinhard Loske. In seinem Artikel bei @blaetter.bsky.social äußert er sich kritisch zu der Vernachlässigung von #Biodiversität und #Naturschutz im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens. | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.24)
Minnesota man brings solar power and job training to North Minneapolis Jamez Staples says the energy transition can help lift up his whole community. (yaleclimateconnections.org, 25.10.24)
Michelle Gisin im Interview über Klimawandel und Verletzungen im Weltcup Michelle Gisin startet in ihre 13. Saison im Ski-Weltcup. Im Interview spricht sie über ihre Ziele, den Markenwechsel, Verletzungen und den Klimawandel. (www.watson.ch, 25.10.24)
Eine Schweizer CO2-Transport- und Speicherinfrastruktur: wichtiger Meilenstein für das Netto-Null-Ziel Der Aufbau einer Infrastruktur für die Abscheidung, den Transport und die dauerhafte Speicherung von CO2 ist ein zentraler Schritt zur Erreichung des Schweizer Netto-Null-Zieles. Damit die betroffenen Branchen die nötigen Investitionen tätigen können, benötigen sie einen stabilen Rechtsrahmen und eine verursachergerechte Finanzierung der Kosten. swisscleantech begrüsst deshalb, dass die ständerätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-S) nun eine Motion für eine nationale Regelung zu Abschneidung, Transport und Speicherung von CO2 eingereicht hat. (www.swisscleantech.ch, 25.10.24)
UN-Biodiversitätskonferenz: "Im Moment lohnt sich die Plünderung der Natur" Der Natur einen Wert geben, damit Unternehmen in ihren Schutz investieren: Daran arbeitet der Ökonom Martin Stuchtey. Kann diese Idee zum Geschäftsmodell werden? (www.zeit.de, 25.10.24)
Mietpreise in der Schweiz: Wohnungsmieten im dritten Quartal leicht tiefer Sowohl für neue Wohnungen wie auch für Altbauten sind die Mieten in fast allen Regionen gesunken. Einzig im Alpenraum gab es einen Preisanstieg. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.24)
Flugtaxi-Entwickler kündigt Insolvenz an: „Kein Transportmittel für die Allgemeinheit“ Der Flugtaxi-Entwickler Lilium will Insolvenz anmelden. Das Konzept weise ohnehin in die falsche Richtung, meint Mobilitätsexperte Andreas Knie. mehr... (taz.de, 25.10.24)
UN-Bericht zur globalen Klimapolitik: Auf dem Weg zu 3,1 Grad Erderhitzung Nie wurden mehr Treibhausgase ausgestoßen als 2023, zeigt ein Bericht der Vereinten Nationen. Mehr Klimaschutz sei nötig – aber auch möglich. mehr... (taz.de, 25.10.24)
Migros stellt Elektronik-Mietportal ein Von der Schliessung des Online-Portals für elektronische Geräte waren 22 Yuno-Mitarbeitende betroffen. (www.persoenlich.com, 25.10.24)
Falsche Wahrheit: So wird Geschichte keine Waffe Aus Gräueltaten von einst zu lernen, schützt uns heute vor Gefahren für Frieden, Freiheit, Demokratie. Über verfälschte Darstellungen von der Vergangenheit bzw. Ableitungen davon wird Geschichte aber zur politischen Waffe. Wie also bildet man Geschichte so ab, dass das nicht passiert? Wie geht man verzerrten Wahrheiten nicht in die Falle? Wir haben bei der Expertin nachgefragt. (www.krone.at, 25.10.24)
Klimawandel: Die Amerikanische Roteiche ist der "Baum des Jahres" 2025 Sie gilt als Brandbekämpfer und herbstlicher Blickfang: Die Amerikanische Roteiche ist "Baum des Jahres" 2025. Die Auszeichnung verdankt sie auch ihrer Klimaresistenz. (www.zeit.de, 25.10.24)
Impulse zur Kasualkultur II: Rechtfertigung der eigenen religiösen Geschichte durch Kontakt zur Kirche Der Zusammenhang von Kirchenmitgliedschaft und Inanspruchnahme kirchlicher Angebote ist überwiegend nicht mehr plausibel. Gerade im Blick auf die Taufe, die derzeit notwendiges Kriterium für Kirchenmitgliedschaft in Deutschland ist, ist diese Beobachtung gravierend. (www.ekd.de, 25.10.24)
Die gewaltigen Kosten des Stroms aus Offshore-Windparks Die Bundesregierung setzt stark auf Strom aus Nordsee-Windkraftparks. Das wird zunehmend aufwendig. Ein Experte rechnet die gigantischen Kosten vor und setzt auf Wasserstoff aus Wind, der über Pipelines an Land gelangt – was entscheidende Vorteile hätte. (www.welt.de, 25.10.24)
Sekten 2.0: Wie KI zur neuen religiösen Autorität wird Während der Einfluss christlicher Religionen in westlichen Gesellschaften schwindet und immer mehr Menschen sich als konfessionsfrei bezeichnen, entstehen zugleich gefährliche Strömungen, die das entstandene Vakuum ausfüllen. (hpd.de, 25.10.24)
Deutschland altert und braucht dringend Fachkräfte – nun bemüht sich Berlin verstärkt um junge Inder Mechatroniker, Busfahrer, Pflegerinnen: Der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland ist gross. Einen Teil will Berlin durch die Anwerbung von Fachkräften in Indien decken. Die Sprache bleibt aber eine Hürde, wie ein Besuch des Arbeitsministers in Delhi zeigt. (www.nzz.ch, 25.10.24)
Klimawandel: Welt könnte 3,1 Grad wärmer werden Ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt: Die Emissionen steigen auf einen neuen Höchststand. In Deutschland dürfte es sogar noch wärmer werden als bisher erwartet. (www.faz.net, 25.10.24)
Die #Wärmestrategie von Wirtschaftsminister Aiwanger soll Bayern klimafreundlicher machen. Doch statt bewährte, klimafreundliche Heizlösungen zu fördern, setzt die Staatsregierung auf teure Scheinlösungen wie #Wasserstoff & #Biogas — entgegen eigener wissenschaftlicher Empfehlungen. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.24)
Endlich Kinderbuchautor:innen! Denn gemeinsam mit Hautfarben haben wir das erste #naturstrom-Malbuch veröffentlicht. Auf 24 Seiten gibt's viel #Energiewende- und #Klimaschutz-Wissen sowie liebevolle Illustrationen zum Ausmalen. Mehr zur Entstehung hier: https://blog.naturstrom.de/nachhaltig-leben/malbuch/ |@naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.24)
LNG-Terminals und das Wasserstoff-Narrativ Hat die Gasindustrie politischen Einfluss auf den Bau fester LNG-Terminals genommen? Das legt eine Untersuchung von Bjarne Behrens nahe. Ein Interview mit dem Bonner Politikwissenschaftler über die Strategien der Gaslobby. (www.lobbycontrol.de, 25.10.24)
Systempreise für private Photovoltaik-Dachanlagen binnen 12 Monaten um 25 Prozent gesunken Beim Vergleichsportal Selfmade Energy zeigt sich neben den fallenden Preisen auch, dass Kunden deutlich mehr Angebote als noch vor ein, zwei Jahren einholen. Geschäftsführer Tim Rosengart geht davon aus, dass der Preisdruck für die Installateure auch in den kommenden Monaten erhalten bleibt. (www.pv-magazine.de, 25.10.24)
Die vergessene andere Schweiz In seinem Buch «Die andere Schweiz — Asyl und Aktivismus 1973-2000» zeichnet Historiker Jonathan Pärli die Geschichte einer in Vergessenheit geratenen sozialen Bewegung nach. Im Gespräch mit Tim Haag spricht er über Asyl von unten, die Dialektik des Dissenses und die Bedeutung einer umfassenden historischen Aufarbeitung. (www.pszeitung.ch, 25.10.24)
Der beste Umbau 2024 «Die Qualität aller eingereichten Projekte war hoch», resümiert Jurypräsident Roger Moos. Die Auswahl fiel der Fachjury, der neben Roger Moos Sarah Barth, Marianne Julia Baumgartner, Daniel Frédéric Minder und Britta Limper angehörten, entsprechend schwer. Am Ende waren sich jedoch alle einig: Der Jurypreis von «Der beste Umbau 2024» geht an Biolley Pollini Architectes und M-AP Architectes für ihr Projekt «Umbau und Erweiterung zweier Wohnhäuser» in Lausanne. Biolley Pollini Architectes und M-AP Architectes haben für sich und ihre Familien zusammen mit den Nachbarn einen Ort geschaffen, der den Gründerzeit-Häusern mit Leichtigkeit und Schalk eine neue, aussergewöhnliche Wohnqualität verleiht. Das Projekt zeigt, dass man gemeinsam weiterkommt. (meter-magazin.ch, 25.10.24)
Umsetzung von Umweltrecht: Die Bedeutung des Verbandsbeschwerderechts Im Zusammenhang mit der Energiewende gerät das Verbandsbeschwerderecht zunehmend unter Druck. Dieses System des Interessenausgleichs zwischen Schutz der Umwelt und Nutzen für die Gesellschaft funktioniert gut, wenn es mit Augenmass angewandt wird. | Gastkommentar Stephan Buhofer, Jurist und Rechtsanwalt, Verantwortlicher öffentliches Recht beim WWF Schweiz. (www.nzz.ch, 25.10.24)
Bischof Wilmer: Enzyklika „Dilexit nos“ ist spirituelles Meisterwerk - - Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hält die neue Herz-Jesu-Enzyklika von Papst Franziskus für dessen „spirituelles Meisterwerk“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.24)
Kanada: Kommt das Referendum über die Klimapolitik von Premier Trudeau? Die Kohlenstoff-Abgabe hat Wahlen und eine Anfechtung vor dem Obersten Gericht überstanden. Nun steigen aber die Lebenshaltungskosten, und die Konservativen machen mobil — trotz der Rabatte für Haushalte mit geringem Einkommen (www.freitag.de, 25.10.24)
#Elektroauto: Nachts zuhause laden ist Schwachsinn (viel CO2 & Kosten), mittags bei der Arbeit zu laden wäre sinnvoll. Der Arbeitgeber kann PV-Strom für 5-8 Cent/kWh von seinem Fabrikdach produzieren und für 10-16 Cent/kWh an seine Mitarbeiter verkaufen (zuhause: 30-40 Cent/kWh): WIN-WIN für alle! | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.24)
«Igel in der Schweiz profitieren wenig vom Naturschutz in Uganda» Am Biodiversitätsgipfel wird diskutiert, wie das Artensterben gestoppt werden kann. In der Schweiz stockt die Umsetzung. (www.srf.ch, 25.10.24)
Beerdigungen in Zürich: Kompostieren statt kremieren Der Zürcher Kantonsrat muss sich mit einer neuen Bestattungsform befassen. Eine Einzelinitiative fordert, dass das Kompostieren von Verstorbenen zugelassen wird. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.24)
Rathausbrücke: Hochwasserschutz und attraktiver Treffpunkt zwischen den Zürcher Altstadt-Teilen - Am 24. November 2024 stimmt die Bevölkerung der Stadt Zürich über den Kredit des Ersatzneubaus der Rathausbrücke ab. Es besteht Handlungsbedarf bezüglich Hochwasserschutz, zudem ist die Brücke an verschiedenen Stellen schadhaft. Um die Abflusskapazität zu erhöhen, sollen die Flusssohle im Bereich der Brücke abgesenkt und ein Teil der Brückenpfeiler entfernt werden. Deshalb muss die bestehende Brücke abgebrochen und vollständig neu gebaut werden. - (www.stadt-zuerich.ch, 25.10.24)
Pax Christi: „Überall hungern Menschen nach Gewaltfreiheit“ - - Auf Gewalt mit Gewalt zu antworten, wird nicht zu Frieden führen. Aus dieser – von Franziskus quasi wöchentlich vorgetragenen – Überzeugung heraus hat die katholische Friedensbewegung Pax Christi vor wenigen Wochen in Rom ein Institut für Gewaltfreiheit gegründet. Menschen auf der ganzen Welt hungern nach Gewaltfreiheit, sagte uns Marie Dennis von Pax Christi. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.24)
Humor als Instrument zur Stress-Linderung am Arbeitsplatz - Arbeit - Humor als Instrument zur Stress-Linderung am Arbeitsplatz - - Humor kann von Führungskräften als Managementinstrument eingesetzt werden, um Arbeitsbeziehungen zu verbessern und Stress zu reduzieren. Dies zeigte eine Studie der Universität Luzern auf. Mitarbeitende sollen ebenfalls in ihrem humorvollen Verhalten gestärkt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 25.10.24)
Der Weg zu Netto-Null ist steinig, aber machbar Ein nachhaltiger Wandel zu einer klimafreundlichen und artenreichen Schweiz ist nur möglich, wenn wir Energiewende, Klimaschutz und Biodiversität zusammen angehen. Das wird nicht einfach, lohnt sich aber und ist letztlich unabdingbar, meint Reto Knutti. (ethz.ch, 25.10.24)
Abwrackprämien: Das Verschrotten von Autos schadet dem Klima Die Verfechter von E-Fuels wollen, dass alte Autos mit klimaneutralem Treibstoff weiterfahren. Die Produktion von E-Autos habe noch einen Nachteil. (www.faz.net, 25.10.24)
Proteste von Landwirten gegen die Ampel: Bauern, Demo, Rechtspopulismus Landwirte planen eine Kundgebung in Berlin: für die Agrardieselsubvention, gegen eine Bevorzugung von Asylbewerbern, voller Zweifel am Klimawandel. mehr... (taz.de, 25.10.24)
Die Flexi-Revolution Der Zubau der Erneuerbaren boomt. Was die Energiebranche herausfordert, bringt für Haushalte aber auch Chancen mit sich. Dynamische Tarife, Batteriespeicher, E-Autos und Co. machen das Energiesystem fit für die Zukunft. (www.energiezukunft.eu, 25.10.24)
Neue Großanlage schreckt private PV-Einspeiser An schönen Tagen ist oft schon zu viel Sonnenstrom im Netz – und es kommt immer noch mehr. Kleine PV-Anlagen-Besitzer machen sich deshalb nun schon große Sorgen, dass sie ihren Strom künftig vielleicht nicht mehr einspeisen können. Allein in Oberösterreich gibt es bereits knapp 73.000 PV-Anlagen. (www.krone.at, 25.10.24)
Russland ist weiterhin Europas zweitgrösster Erdgaslieferant. EU-Politiker sind uneins, ob das so bleiben darf Europa ist gewappnet für den Winter, die Gasspeicher sind beinahe voll. Doch es gibt verschiedene Herausforderungen. (www.nzz.ch, 25.10.24)
Brandbrief der Banken wegen EEG-Reform Der ohnehin schwächelnde Ausbau der erneuerbaren Energien droht ab 2027 mit einem Systembruch bei der EEG-Vergütung vollends zum Stillstand zu kommen, warnen Banken und Kreditinstitute jetzt in einem Klimareporter° vorliegenden Schreiben an Wirtschaftsminister Habeck. - (www.klimareporter.de, 25.10.24)
Kein Wunder, dass die Schweizer Industrie leidet: Sie bezahlt rekordhohe Strompreise Nur in den Niederlanden kostet der Strom für Grossverbraucher mehr als in der Schweiz, wie eine Analyse von Avenir Suisse zeigt. Und dies, obwohl Grossverbraucher vom Bund die Abgaben für die Ökostromförderung zurückverlangen können. (www.nzz.ch, 25.10.24)
Bericht des UN-Umweltprogramms: UN rufen zu deutlich mehr Anstrengungen gegen Klimawandel auf "Es gibt keine Zeit mehr zu verlieren": Kurz vor der Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan mahnt ein UN-Bericht zu mehr Tempo bei Klimaschutz-Maßnahmen. (www.zeit.de, 25.10.24)
Thermoskannen im Test: Warm halten und Tee trinken Unsere dänischen Kollegen haben Thermoskannen getestet. Nicht alle isolieren gut. Die drei besten gibt es auch bei uns zu kaufen. (www.test.de, 25.10.24)
Reisen der Schweizer Wohnbevölkerung im Jahr 2023 – GNP Veröffentlichungen Im Jahr 2023 unternahm jede in der Schweiz wohnhafte Person durchschnittlich 2,9 Reisen mit Übernachtungen und 9,4 Tagesreisen. 36% der Reisen mit Übernachtungen und 93% der Tagesreisen erfolgten innerhalb der Schweiz. (www.bfs.admin.ch, 24.10.24)
Out now! The new UNEP #EmissionsGap Report 2024 shows: It's still possible to meet 1.5°C, but only if we stop the hot air & start acting today. We are grateful that NewClimate staff had the opportunity to co-lead & contribute to Chapter 3 & Chapter 6 | Read it here | https://newclimate.org/resources/publications/the-emissions-gap-report-2024 | @newclimate.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.24)
La Gruyère: Eine Region für Geniesser Mit ihrer grünen Hügellandschaft, den Gipfeln der Freiburger Voralpen, den malerischen Städtchen und den vielen regionalen Köstlichkeiten ist La Gruyère eine echte Entdeckung. Wir zeigen euch die schönsten Ziele in der Region. | La Gruyère bietet unberührte Natur, authentische Erlebnisse und charmante Städte mit einem bedeutenden kulturellen Erbe. Die wunderschöne Region kannst du dank des guten Verkehrsnetzes hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aus der ganzen Schweiz bequem und umweltfreundlich erreichen. Die Region lässt sich besonders gut anhand ihrer spezifischen Köstlichkeiten entdecken, die ebenso geschichtsträchtig sind wie die typischen Lebensweisen und Traditionen. (www.watson.ch, 24.10.24)
Das #Elektroauto als #Stromspeicher fürs Haus: So funktioniert bidirektionales Laden https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/bidirektionales-laden/ | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.24)
FAÇADES: LA MANIÈRE DONT LE PHOTOVOLTAÏQUE ET LA VÉGÉTALISATION SE COMPLÈTENT | FASSADEN: WIE SICH PHOTOVOLTAIK UND BEGRÜNUNG ERGÄNZEN Fassaden sind mehr als die nackten Wände eines Gebäudes: Sie können mit Photovoltaikmodulen (PV) zur Stromerzeugung genutzt werden oder mithilfe von Begrünung einen Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner schaffen. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern hat untersucht, was Fassaden je nach Ausrichtung zur solaren Stromerzeugung beitragen können und wie sich PV und Begrünung kombinieren lassen. | Lesen Sie den ganzen Fachartikel: "Fassaden: Wie sich Photovoltaik und Begrünung ergänzen". (energeiaplus.com, 24.10.24)
Revolution in der Solarbranche? Neuartige Solarzellen sollen einen Wirkungsgrad von 60 Prozent erreichen können Forscher:innen der Universidad Complutense de Madrid hat in 15-jähriger Arbeit eine Solarzelle entwickelt, die angeblich einen Wirkungsgrad von 60 Prozent erreichen kann. Das ist ein extremer Wert, und eine entsprechende Solarzelle wäre zweifelsohne in der Lage, die Solarindustrie zu revolutionieren. Wann die Solarzellen bereit für eine Markteinführung sind, steht derzeit noch in den Sternen. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.24)
Climate Change Is Raising the Temperature on Global Conflict In a new book, a long-time foreign correspondent examines the underappreciated links between climate change and violent conflict (www.scientificamerican.com, 24.10.24)
Antarctic glacier the size of Florida more vulnerable to warming than previously thought, experts warn The Thwaites glacier is already shrinking by 50 billion tons of ice a year. (yaleclimateconnections.org, 24.10.24)
Damit Kulturorganisationen einfach und schnell #Klimaschutz-maßnahmen umsetzen können, haben wir mit #Culture4Climate ein kostenloses #Klimatool entwickelt, das bei der Umsetzung hilft: https://www.oeko.de/news/pressemeldungen/klimatool-neuer-wegweiser-fuer-effektiven-klimaschutz-in-kulturorganisationen-geht-online/ @kupoge | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.24)
Vermeidung von Pestizidrückständen im Bioweinbau Das vom FiBL Schweiz überarbeitete Merkblatt «Pestizidrückstände im Biowein vermeiden» bietet ein Bündel an Empfehlungen für den Weinberg und den Weinkeller, um mögliche Kontaminationen mit chemischen Pestiziden zu vermeiden. | Biowein wird ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel angebaut. Die Konsument*innen erwarten deshalb, pestizidfreie Bioweine serviert zu bekommen. | Vor allem in kleinparzellierten Weinbergen mit konventionell bewirtschafteten Nachbarparzellen besteht jedoch ein Risiko der Kontamination. In gewissen Situationen kann die Vermeidung von Rückständen zu einer zentralen Aufgabe für die Bioproduzent*innen werden. (www.bioaktuell.ch, 24.10.24)
Wie viel Protest sollte ein demokratischer Staat akzeptieren? Strassenblockaden, Sitzstreiks und Angriffe auf Kunstwerke durch Klimaprotestierende haben die Frage aufgeworfen, wo die Grenzen legitimer Protestaktionen liegen, in der Schweiz als auch in anderen Ländern. Die Gerichte haben sich bisher nicht nachgiebig gezeigt. Sollten sie? | Vor kurzem sassen zwölf Menschen in einem Raum in Zürich und planten ein Verbrechen. Sie würden frühmorgens in einen Baumarkt einbrechen, um sich Werkzeug zu «leihen», zum Paradeplatz fahren, dem Herz der Schweizer Bankenindustrie, dort den Boden mit einem Presslufthammer aufbrechen und einen Baum pflanzen. Schliesslich würden sie die ankommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der nahe gelegenen Grossbank UBS mit Infomaterial über den Klimawandel und die Rolle der Finanzwelt als dessen Mitverursacherin begrüssen. | Der Plan war ehrgeizig. Und er würde nie umgesetzt werden. Erdacht hatten ihn vielmehr neugierige Teilnehmende eines Workshops über «gewaltfreien zivilen Widerstand», … (www.swissinfo.ch, 24.10.24)
Rechtsgutachten: Staatsregierung kann Gasbohrungen in Bayern verhindern Greenpeace Bayern und BUND Naturschutz haben ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um zu untersuchen, ob Bayern eigenständig Gasbohrungen verhindern kann. Laut Gutachten ist dies über das Landesentwicklungsprogramm möglich. Die beiden Umweltverbände stellen zudem zusammen mit Fridays for Future eine Petition gegen Gasbohrungen in Bayern vor. (www.bund-naturschutz.de, 24.10.24)
«Zürich liest»: Und Gott sprach: «Ich bin ein Idiot» Ab Dienstag läuft das Festival «Zürich liest». Katholisch Stadt Zürich ist als Partnerin und mit gleich acht Veranstaltungen mit dabei. An diesem besonderen Festival hat es auch besonderen Veranstaltungen. Beispielsweise der Bündner Autor Gion Mathias Cavelty. Sein Buch trägt keinen anderen Titel als «Die Bibel» mit dem Untertitel «Eine Offenbarungsschrift». Was steckt dahinter? | Klein und handlich, 180 Seiten, das Design ein gelungener Mix aus Popart und Kitsch. Als Inhalt eine fiebrige Tour d'Horizon durch das alte und neue Testament in Form von Verszeilen. Das Buch liest sich süffig, irritiert aber auch. So wie es Gion Mathias Cavelty, einer der schrägsten Figuren der Schweizer Literaten, eben kann. Weil er als Autor eben auch ein scharfer Satiriker ist. (katholisch-zuerich.ch, 24.10.24)
Protestbrief gegen KI-Training: Prominente gehen auf die Barrikaden Damit Künstliche Intelligenz Inhalte wie Texte, Bilder und Musik generieren kann, muss sie lernen. Tausende Schauspieler und Musiker wehren sich nun jedoch dagegen, dass ihre Werke ohne Zustimmung für das KI-Training genutzt werden — darunter zahlreiche Prominente. | Tausende Schauspieler, Musiker und Autoren haben einen Protestbrief gegen das sogenannte KI-Training unterschrieben. Darunter Prominente wie die Schauspielerinnen Julianne Moore und Rosario Dawson, Musiker Robert Smith von The Cure, Schauspieler Kevin Bacon, Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro und Thom Yorke, Sänger der Band Radiohead. | Bis Mittwoch, den 23. Oktober 2024, haben bereits rund 13.500 Kulturschaffende das Statement unterschrieben. Sie protestieren, dagegen, dass ihre Werke ohne Zustimmung genutzt werden, um Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zu trainieren. (www.basicthinking.de, 24.10.24)
Wie #Heimspeicher dazu betragen könnten die #Stromkosten für alle zu verringern anstatt sie zu verteuern. Anschaulich erklärt von @AkkuDoktor (#netzdienlich durch dynamische Einspeisetarife): youtu.be/-mJ0i9pYVDw | https://youtu.be/-mJ0i9pYVDw | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.24)
UN-Bericht zu Klimawandel: CO2-Emissionen 2023 erneut gestiegen Die weltweiten Treibhausgasemissionen sind laut einem UN-Bericht im vergangenen Jahr auf einen Höchststand gestiegen. Wenige Wochen vor dem Beginn der Weltklimakonferenz fordern die Vereinten Nationen mehr Anstrengung gegen den Klimawandel.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.24)
Alles verändert sich, nur der deutsche Wohnungsmarkt nicht In den letzten zehn Jahren hat sich die ganze Welt verändert, nur eines ist gleich geblieben: Der deutsche Wohnungsmarkt. Laila Oudray erklärt, warum sie — trotz Verlängerung der Mietpreisbremse — nicht in Jubelschreie ausbricht (www.freitag.de, 24.10.24)
Zeigt sich religiöser Fundamentalismus im Gehirn? – Neuronales Netzwerk ist an Entstehung von radikalen Ansichten beteiligt Hirngespinste? Neurologen haben ein Gehirnnetzwerk identifiziert, das an der Entstehung von radikalen religiösen Ansichten beteiligt sein könnte. Sind diese Hirnareale beschädigt, neigen die Betroffenen eher zu fundamentalistischen Überzeugungen. Das Muster der Hirnschäden ähnelt dabei dem von Menschen, die zu Hirngespinsten oder kriminellen Handlungen neigen. Die Forschenden warnen jedoch vor falschen Rückschlüssen angesichts dieser Befunde. (www.scinexx.de, 24.10.24)
Romexkursion als theologische Feldforschung? Ein Seminar zur Weltsynode 2024 (Teil 1) Was geschieht eigentlich auf der kirchenpolitischen Hinterbühne einer Synode? Christian Bauer analysiert Erkenntnisse einer explorativ-theologischen ‚Feldforschung‘ mit Münsteraner Studierenden. Ein Zwischenbericht zur römischen Weltsynode. | Wir hatten fünf wirklich spannende Tage in Rom. Wir — das waren: 23 Theologiestudierende und Doktorand:innnen sowie Annett Jansen, Christian Kern und ich selbst vom Münsteraner Lehrstuhl für Pastoraltheologie. Im Kontext einer explorativen Theologie des Synodalen, die empirische Erkundungen im Praxisfeld mit kritischen Recherchen im Diskursarchiv verbindet, haben wir von 12. bis 17. Oktober 2024 einen Versuch theologischer Feldforschung („Ethnologie des Volkes Gottes“) unternommen. Wir suchten nach generalisierbaren Erkenntnissen, die über das konkrete Ergebnis der aktuellen Weltsynode hinausgehen … (www.feinschwarz.net, 24.10.24)
«Verfassung bietet gute rechtliche Basis für Klimaschutz». Sibilla Bondolfi im heutigen #EchoderZeit über mein Buch #WeilEsRechtIst, mit einer Einschätzung von Nils Schaks. https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/verfassung-bietet-gute-rechtliche-basis-fuer-klimaschutz?partId=12680693 | https://rotpunktverlag.ch/buecher/weil-es-recht-ist | @mhaenggi.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.24)
Kommentar zur Demokratieförderung: Kulturkampf um die Freiheit Die Koalition agitiert gegen Hass, Hetze, „fake news“ und Extremismus. Sie schafft dabei ein neues Problem: Sie hält die politische Kultur ihrer Parteien für die Voraussetzung eines freiheitlichen Staats. (www.faz.net, 24.10.24)
Verkehrsprognose 2040: Nur Trends fortgeschrieben Der Verkehr nimmt zu. Aber anstatt ihn mit politischen Maßnahmen zu steuern, orientiert sich Verkehrsminister Wissing am Bedarf von Privatleuten. mehr... (taz.de, 24.10.24)
Elektronische Musik: Digitaler Groove [Online-Abo] Live-Coding auf Open-Source-Basis: Am Wochenende fand in Köln die fünfte Ausgabe der Sonoj-Convention statt. (www.jungewelt.de, 24.10.24)
Google plant Minireaktoren: Löst künstliche Intelligenz eine Renaissance der Kernenergie aus? Die Ankündigung von Techgiganten, Rechenzentren mit neuartigen kleinen Kernreaktoren betreiben zu wollen, lässt aufhorchen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.24)
Wissings Verkehrsprognose 2040: Auto bleibt wichtigstes Verkehrsmittel Bis 2040 sollen einer Prognose des Ministeriums zufolge Schienentransporte und E-Mobilität zunehmen – wenn auch nicht genug. Wie kommt man darauf? mehr... (taz.de, 24.10.24)
"Es fehlt das Herz" - vierte Enzyklika von Papst Franziskus In diesem Schreiben widmet sich das Kirchenoberhaupt der Frage, wie mehr Mitmenschlichkeit in der Welt erreicht werden kann. Manche sehen in der Enzyklika eine Art "geistliches Testament" des 87 Jahre alten Papstes. (www.dw.com, 24.10.24)
Jahresveranstaltung „LESS“: Stadt zeichnet 30 Schulen für vorbildlichen Klimaschutz aus Im Rahmen der Jahresveranstaltung des Projekts LESS, das für „lukratives Energiesparen an Stuttgarter Schulen“ steht, haben 30 erfolgreich teilnehmende Schulen am 23. Oktober Urkunden sowie Prämien und Sonderpreise für besondere Projekte in Höhe von insgesamt über 26.000 Euro erhalten. (www.stuttgart.de, 24.10.24)
Neue Enzyklika von Franziskus „Leseschlüssel seines Lehramtes“ - - Die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus ist der Leseschlüssel seines ganzen Lehramtes, weil sie klarstellt, dass die Sorge für arme Menschen katholischer Gläubiger direkt aus der Liebe Gottes entspringt. Das hat bei der Vorstellung des Lehrschreibens „Dilexit nos“ an diesem Donnerstag im Vatikan Erzbischof Bruno Forte erklärt, einer der theologischen Berater von Papst Franziskus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.24)
So kam Foodbloggerin in der Szene zum Durchbruch Ihre Leidenschaft für Kochen und Backen hat Verena Pelikan auf ideale Weise verbunden: Als Foodbloggerin hat sich die 38-Jährige aus dem kleinen Ort Ebenthal im südlichen Marchfeld international einen Namen gemacht. Das Ergebnis vieler kreativen Kreationen: Ihr eigenes „SchlossStudio“, von wo sie auch Teamevents und Kochkurse organisiert. (www.krone.at, 24.10.24)
Verunsicherung: Heizungsbauer verkaufen deutlich weniger Geräte Nach dem Rekordjahr 2023 pendelt sich der Heizungsabsatz in diesem Jahr wieder auf das Niveau früherer Jahre ein, teilt der Industrieverband mit. Mehr als jede zweite neue Anlage heizt mit Gas. (www.faz.net, 24.10.24)
Der definitive Link zwischen Monopolismus und Demokratie-Erosion Es gibt einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen dem Niveau der Kompetitivität eines Marktsegments und dem Niveau unpersönlichen Vertrauens, das die Menschen in dieser Branche haben. Diese empirische Tatsache ermöglicht, ein Gefühl zu kontextualisieren, das viele von uns seit Jahren mit sich herumtragen: Irgendwas stimmt mit unserer Demokratie nicht – und das hat was mit dem Internet zu tun. (hpd.de, 24.10.24)
Neue Papst-Enzyklika: Ein Herz, das die Welt verändert - - Die Enzyklika von Papst Franziskus hilft uns, zu verstehen, auf welche Art und Weise uns Christus liebt. Das schreibt der Chefredakteur der vatikanischen Medien, Andrea Tornielli, zu „Dilexit nos. Über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi." Unser Leitartikel zum neuen Papstschreiben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.24)
Wortlaut: Enzyklika Dilexit nos von Papst Franziskus - - Hier finden Sie die neue Enzyklika von Papst Franziskus in ihrer offiziellen deutschen Fassung. Sämtliche Wortmeldungen des Papstes in ihrer amtlichen Übersetzung werden auf der vatikanischen Internetseite www.vatican.va publiziert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.24)
Neue Enzyklika des Papstes: „Er hat uns geliebt“ - - „Dilexit nos“ heißt die vierte Enzyklika von Papst Franziskus, die in ein paar Tagen veröffentlicht wird. Sie bezieht sich auf die Herz-Jesu-Frömmigkeit und versucht eine Aktualisierung dieser Tradition. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.24)
Schutz vor Klimawandel: Schweizer Bauern reichen Beschwerde ein Die Landwirte verlangen vom Bund die Einhaltung der Klimaverpflichtungen. Ihre Klage stützt sich auf das Pariser Abkommen von 2017. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.24)
Nachgefragt: Die Herz-Jesu-Verehrung - - Eine Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu gibt es schon lange. Das erläutert der evangelisch-lutherische Theologe Johann Hinrich Claussen in einem Interview mit dem Kölner Domradio. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.24)
Geschichtenerzählen als Leseförderung Am 8. November findet zum 22. Mal die Schweizer Erzählnacht statt. Unter dem Motto «Traumwelten» werden sich landesweit tausende Menschen zum gemeinsamen Lesen und Vorlesen zusammenfinden. (www.persoenlich.com, 24.10.24)
Eine Idee des nachhaltigen Bauens In einer Zeit, in der nachhaltige Lösungen immer wichtiger werden, sind innovative Bautechniken gefragt, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind, dazu will der Industrieverband Klebstoffe e.v. (IVK) einen Beitrag leisten. Eine solche Technik, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist die Verwendung von Holz-Beton-Verbund-Decken (HBV-Decken). Sie kombinieren die Vorteile von Holz und Beton in einem einzigen Bauteil – und könnten zukünftig durch Klebtechnik noch nachhaltiger werden. HBV-Decken bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Wahl für nachhaltiges Bauen machen. Sie dienen der CO2-Reduktion und -speicherung, bieten einen guten Schall- und Brandschutz und haben eine geringe Schwingungsneigung. Im Vergleich zu reinem Betonbau und reinem Holzbau bieten sie auch weitere wichtige Vorteile. Im Verbund werden die spezifischen Druck- und Zugfestigkeiten der Materialien ideal kombiniert. Das HBV-Decken noch mehr Potential in puncto Nachhaltigkeit in sich tragen und die Klebtechnik dabei eine zentrale Rolle spielt, zeigen zwei klebtechnische Forschungsprojekte, an denen die Technische Universität Berlin mit Industriepartnern zusammengearbeitet hat. Denn bisher werden die beiden Materialien meist verschraubt oder über Einkerbungen – die sogenannten Kerven – miteinander verbunden. Die Nass-in-Nass-Verklebung Im >| (www.enbausa.de, 24.10.24)
Startschuss für Wasserstoffkernnetz in Deutschland Nur zweieinhalb Jahre hat die Planung gedauert, nun hat die Bundesnetzagentur das zukünftige Wasserstoffkernnetz genehmigt. Industrie und Netzbetreiber werten diesen Schritt als wichtige Grundlage für weitere Planungen. (www.energiezukunft.eu, 24.10.24)
E-Autos am Strassenrand aufladen: Ein Startup will Ladesäulen mit Strom von Hauseigentümern versorgen Das Aufladen soll damit wesentlich einfacher werden, und für die Immobilienbesitzer soll es sogar ein gutes Geschäft sein. In den USA hat das Modell bereits Erfolg. Vielleicht kommt es bald auch nach Europa. (www.nzz.ch, 24.10.24)
Tagung: Gebäudewende gemeinsam boostern - - Die Jahrestagung des Gebäudeforums klimaneutral in Berlin zog eine Zwischenbilanz der Gebäudewende, bot Ausblick auf vielversprechende Entwicklungen, lenkte den Fokus aber auch auf noch ungelöste Probleme. Als eines der größten kristallisierte sich dabei das der sozialen Schieflage beim Wohnen... - - (www.geb-info.de, 24.10.24)
Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) - Jede siebte Person hat 2023 die Stelle gewechselt In der Schweiz haben zwischen 2022 und 2023 insgesamt 14,7% der erwerbstätigen Personen ihren Arbeitsplatz gewechselt. Besonders ausgeprägt ist die Mobilität bei den Jungen und bei den Personen ohne Kinder. Durch den Stellenwechsel erhöhte sich bei 15,1% der Erwerbstätigen der Beschäftigungsgrad und bei 38,1% der Arbeitnehmenden der Lohn. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation zur beruflichen Mobilität in der Schweiz 2023 des Bundesamtes für Statistik (BFS). (www.admin.ch, 24.10.24)
Salzbatterien: Die Batterie, die dem Feuer trotzt Ursprünglich wurde sie für Elektroautos entwickelt, heute versorgt sie Mobilfunkantennen mit Strom, und morgen vielleicht ganze Wohngebiete: Die Salzbatterie ist eine sichere und langlebige Batterietechnologie mit enormem Potenzial. Empa-Forschende arbeiten mit einem Industriepartner daran, diese besonderen Batterien weiterzuentwickeln. - - (www.admin.ch, 24.10.24)
EuGH muss Etikettenschwindel mit Taxonomie-Verordnung beenden - Anhörung bestätigt: Atomkraft und Erdgas müssen aus dem Delegierten Rechtsakt gestrichen werden (oekonews.at, 23.10.24)
Weltsynode im Vatikan: Bischöfe widersetzen sich dem Papst Die Weltsynode im Vatikan sollte nicht über eine Öffnung kirchlicher Ämter für Frauen reden. So hat es der Papst verfügt. Aber die Bischöfe ignorierten das. Beim Limocello wird in Rom aber noch eine ganz andere Frage diskutiert. (www.faz.net, 23.10.24)
Klimawandel führt zu mehr Infektionen bei Eisbären Der Klimawandel lässt ihren Lebensraum schmelzen und bedroht offenbar auch die Gesundheit der Eisbären. Ein US-Forschungsteam kommt zu dem Schluss, dass sich die Tiere nämlich immer häufiger mit Krankheitserregern infizieren. (www.krone.at, 23.10.24)
Ein Quartier packt die Energiewende an Statt Einzellösungen eine effiziente Energiestrategie für alle: Das Luzerner Wesemlin-Quartier möchte von fossilen Heizungen wegkommen. Mit Unterstützung der HSLU wollen die Einwohnerinnen und Einwohner den Weg der Energiewende gemeinsam gehen. | Das QUBE-Projektteam testete seine Methode im Luzerner Quartier Wesemlin. Es ging darum, gemeinsam mit allen Akteuren nachhaltige Heizlösungen für das Quartier zu finden. «Diesen Dialog ohne konkreten Vorschlag von Expertinnen und Experten zu starten, war ungewohnt», erklärt Prof. Alexa Bodammer. «Das galt es erst einmal auszuhalten.» Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden ermutigt und ermächtigt, von Beginn an ihre Ideen und ihr vorhandenes Wissen in die Planung einzubringen — sei es in Form von Erfahrungen, Befürchtungen oder bereits getroffenen individuellen Abklärungen. Auf dieser Basis entstanden im Austausch mit Fachleuten und Behörden massgeschneiderte Lösungsansätze. (news.hslu.ch, 23.10.24)
Wind power goes small with microturbines for homes, public parks, and more A French startup's ‘Aeroleaf' turbines can produce electricity day and night. (yaleclimateconnections.org, 23.10.24)
What Do Societal Beauty Standards Have to Do with Breast Cancer? An epidemiologist explores a troubling rise in early-onset breast cancer diagnoses and discusses the potential link to chronic exposure to endocrine disruptors. (www.scientificamerican.com, 23.10.24)
Overtourism in Florenz schlägt ganze Bevölkerungsgruppe in die Flucht Einmal hautnah die David-Statue sehen, entspannt über die Ponte Vecchio schlendern oder einfach nur einen gepflegten Negroni mit Blick auf den weltbekannten Dom von Florenz schlürfen: Für viele steht ein Besuch der Kulturhochburg im Zentrum Italiens definitiv auf der Bucket List. | Pro Jahr zieht es mehr als vier Millionen Touristinnen und Touristen nach Florenz, gerechnet auf die Einwohnerzahl gehört die Stadt daher zu den überfülltesten in ganz Europa. Dass ein solch akuter Overtourism vor allem für die Einwohnerinnen und Einwohner spürbar wird, ist längst bekannt. In Florenz trifft das aktuell vor allem eine Bevölkerungsgruppe. | Denn während sich pro Tag 25'000 Besucherinnen und Besucher durch die Stadt schieben und sich im Urlaub eben gerne mal einen Aperol Spritz zu erhöhten Preisen gönnen, ergreifen die meisten Studierenden die Flucht. Insgesamt hat Florenz in den vergangenen zwanzig Jahren etwa 140'000 Einwohner verloren. (www.watson.ch, 23.10.24)
Energie und Biodiversität: »Holz zu verfeuern ist nicht nachhaltig« Stromgewinnung aus Biomasse schadet dem Kampf gegen den Klimawandel. Ein Gespräch mit Ute Bertrand. | Zum Auftakt der Weltbiodiversitätskonferenz COP 16 am Montag in Kolumbien haben Umweltorganisationen international Aktionstage gestartet. Das Motto des Protests lautet »Bioenergie zerstört Biodiversität«. Was ist damit gemeint? | »Bio« klingt erst mal gut, ist es aber nicht in jedem Fall. Aktuell wird Holzbiomasse zur Stromgewinnung in großem Umfang verbrannt, was weltweit zur Zerstörung von Wäldern und der Artenvielfalt führt. Vielen Menschen ist offenbar noch nicht bewusst, dass ein großer Anteil der Holzernte in der EU direkt in der Verbrennung landet. Das widerspricht dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Wenn wir schon Bäume fällen, sollten wir das Holz für langlebige Produkte nutzen. … (www.jungewelt.de, 23.10.24)
Denkmalschutz für „Altstadtplatten“: Neue Platten braucht das Land Sie sollten Baulücken füllen, führten aber auch zu Unmut in der Bevölkerung der DDR: Jetzt stellt das Berliner Landesdenkmalamt Plattenbauten im Berliner Nikolaiviertel unter Denkmalschutz. (www.faz.net, 23.10.24)
Lonely Planet findet: Das Wallis gehört zu den schönsten Orten der Welt Der renommierte Reiseführer empfiehlt Besuche in Zermatt und Verbier. Da ist es schön, aber eben auch überlaufen. Alternativer Reiseführer für Schwärmer und Entdecker. (www.nzz.ch, 23.10.24)
"Klimajournalismus soll Wissen vermitteln" Die Transformationswissenschaftlerin Maja Göpel fordert eine kritische und fundierte Berichterstattung über den Klimawandel, die nicht nur die Probleme, sondern auch Lösungsansätze und transformative Ideen hervorhebt. Mit M sprach sie über konstruktiven Journalismus, Triggerpunkte der klimapolitischen Debatte und das Collective-Action-Problem. (mmm.verdi.de, 23.10.24)
Schutz der biologischen Vielfalt: „Noch dramatischer als beim Klimawandel“ Der Umweltverband BUND will Deutschland mit einer Verfassungsklage zum Schutz der Biodiversität bringen. Viele Arten seien bereits ausgestorben. mehr... (taz.de, 23.10.24)
Elektroautos: Brüssels Zölle könnten Europa teuer zu stehen kommen Die EU will Chinas billige Elektroautos verteuern. Das aber könnte ihre Klimaschutzziele treffen, warnt der Internationale Währungsfonds. (www.faz.net, 23.10.24)
Biologie: Kann man Pflanzen auch ohne Licht anbauen? Pflanzen verwandeln per Photosynthese Sonnenlicht, Kohlendioxid und Wasser in Nahrung – allerdings sind sie dabei wahnsinnig ineffizient. Ingenieure wollen das jetzt ändern. (www.sueddeutsche.de, 23.10.24)
Schutz der Biodiversität: Karlsruhe soll nun auch die Natur retten Umweltschützer reichen Verfassungsklage auf umfassenden gesetzlichen Schutz der Natur ein. Die Gefahren seien noch größer als die des Klimawandels. (www.faz.net, 23.10.24)
Stellungnahme der Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG-MikU) zur Voruntersuchung gegen Schweizer Bischöfe Die Schweizer Bischöfe sind wegen ihres Umgangs mit den Missbrauchsbetroffenen gerügt worden. Die Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG M!kU) sagt, wie wenig angemessen eine Rüge im Verhältnis zum erlittenen Unrecht ist. | Die IG MikU ist erschüttert — das ist unglaublich. Bischöfe, die nicht richtig oder zu spät handelten und damit in Kauf nahmen, dass Betroffene seelisch und körperlich verletzt wurden, erhalten aus dem Vatikan lediglich eine Rüge. | Für Betroffene ist diese Botschaft klar: Es bleibt alles beim Alten! Niemand ist da, der die persönliche Verantwortung für diese realen Vorfälle übernimmt. Für die IG MikU entspricht dies nicht dem Kulturwandel, den uns die Kirche seit Jahren verspricht. Schmerzlich für alle Betroffenen, die endlich das Schweigen brechen konnten. (www.gleichwuerdig.ch, 23.10.24)
Was bleibt von der Landesausstellung 1964 in Erinnerung? Futuristische Klänge, technischer Fortschritt und politische Filter. Drei der Hauptattraktionen faszinieren noch heute. Und auch im Hier und Jetzt findet man Spuren der Expo 64. (www.swissinfo.ch, 23.10.24)
Marcel Hänggi: Weil es Recht ist. Vorschläge für eine ökologische Bundesverfassung Marcel Hänggi, Journalist, Buchautor und Initiator der Gletscher-Initiative, zeigt in Weil es Recht ist, wie die Schweizer Bundesverfassung unter ökologischen Gesichtspunkten zu revidieren wäre. | Die »Erhaltung der Lebensgrundlagen« ist in der geltenden schweizerischen Bundesverfassung nicht irgendeine Bestimmung: Sie ist ein Zweck der Eidgenossenschaft. Aber der politische Alltag, das ist kein Geheimnis, bringt ständig Beschlüsse hervor, die unsere Lebensgrundlagen weiter zerstören. Was läuft falsch, wenn eine Demokratie immer wieder gegen ein von ihr selbst gesetztes, konsensuelles Ziel handelt? Und selbst wenn dieses Ziel eingehalten würde: Im Zeitalter multipler Umweltkrisen genügt es nicht mehr, die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen durch uns Menschen zu schützen. Statt die Lebensgrundlagen für alle Lebewesen bloß zu erhalten, müssen wir längst schon regenerieren, was wir beschädigt haben. … (rotpunktverlag.ch, 23.10.24)
Erstmals Emissionen beim Fliegen mit E-Fuels gemessen Synthetische Treibstoffe sind ein Hoffnungsträger für klimaverträgliches Fliegen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat erstmals bei Testflügen gemessen, welche Emissionen dabei entstehen. Von Doris Tromballa. | E-Fuels können nur ein Teil der Lösung sein, um Fliegen klimaverträglicher zu machen. Darauf weisen auch die Forschenden des DLR-Projekts hin. Da Kondensstreifen nur bei bestimmten Wetterbedingungen entstehen, müssten zukünftig Flugrouten besser geplant werden. | Auch bei den Antriebssystemen der Flugzeuge und der Flugzeugkonstruktion selbst sehen die DLR-Expertinnen und Experten noch Bedarf für Verbesserungen. (www.tagesschau.de, 23.10.24)
Pflicht für preisgünstigen Wohraum bei Aufzonungen: AL-Initiative für strenge Aufzonungsregeln kommt zustande «Keine Aufzonungen ohne substanzielle Gegenleistungen» fordert die AL: Wohnraum, der neu ein- oder aufgezont wird, soll preisgünstig vermietet werden müssen. Sie hat dafür genügend Unterschriften gesammelt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.24)
Die Energiewende integrativ denken Die Erstellung und Analyse von Energieszenarien — eine essenzielle Methodik zur Unterstützung der erforderlichen nachhaltigen Transformation des Energiesystems — muss dem komplexen sozio-technischen Charakter dieses Systems gerecht werden. Es sind daher gleichermaßen technische, ökologische, ökonomische, institutionelle, organisatorische und soziale Aspekte — auch in ihren Wechselwirkungen — zu berücksichtigen. Im Helmholtz Forschungsprogramm Energy System Design (ESD) wurde von Forschenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Forschungszentrums Jülich (FZJ) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein integrativer Szenarioansatz entwickelt, der diesen Anforderungen besser gerecht wird als dies in den meisten der bislang vorliegenden und die Diskussionen dominierenden Energieszenarien der Fall ist. (energy.helmholtz.de, 23.10.24)
Zukunftsszenarien: So kann die Energiewende gelingen Wie könnte die Energiewende gelingen? Mit dieser Frage hat sich ein deutsches Forscherteam beschäftigt. Sie zeigen mehrere Zukunftsszenarien auf, die zur Erreichung der Energie- und Klimaziele beitragen könnten. | Deutschland hat in Sachen Energiewende ein klares Ziel vor Augen. Denn bis zum Jahr 2045 soll die Bundesrepublik klimaneutral sein. In den kommenden fünf Jahren müsste sich der Anteil Erneuerbarer Energien im Vergleich zu 2021 dafür jedoch nahezu verdoppeln. | Doch kann die Energiewende tatsächlich so funktionieren und das Energiesystem in Deutschland nachhaltig umkrempeln? Mit dieser Frage haben sich Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Forschungszentrums Jülich (FZJ) in einer Studie beschäftigt. (www.basicthinking.de, 23.10.24)
Religionsunterricht? Nein danke. Immer weniger Schülerinnen und Schüler nehmen am christlichen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen teil. Nach Zahlen der Kultusministerkonferenz waren es im vergangenen Jahr 53,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2015/2016 waren es noch 68,8 Prozent gewesen. (hpd.de, 23.10.24)
So klingt Audio von morgen An einer Veranstaltung in Zürich haben Referate Einblicke in die Entwicklungen der analogen und digitalen Audiowerbung geboten. Neben der Nutzung standen die Werbewirkung und neue Buchungsformen für Audio-Werbung im Zentrum. (www.persoenlich.com, 23.10.24)
Ineffiziente Energiepolitik: Die teure Kehrseite des Solarbooms Oft ist Sonnenstrom schon im Überfluss vorhanden. Das ist keine gute Nachricht, denn für die Abnahme verlangen die Kunden Geld, die steigende Rechnung trägt der Steuerzahler. Die Politik muss die Ursachen der Fehlsteuerung dringend beheben. (www.faz.net, 23.10.24)
Ziemlich bitterste Feinde In beiden politischen Lagern in den USA hält man die jeweils anderen für die Totengräber der Demokratie. Die Gewaltbereitschaft steigt. Wahlforscher suchen nach Wegen, die krasse Polarisierung zu beenden. (www.faz.net, 23.10.24)
Ziemlich bitterste Feinde In beiden politischen Lagern in den USA hält man die jeweils anderen für die Totengräber der Demokratie. Die Gewaltbereitschaft steigt. Wahlforscher suchen nach Wegen, die krasse Polarisierung zu beenden. (www.faz.net, 23.10.24)
Schmeißfliege könnte Mordermittlungen erschweren Bislang war Chrysomya albiceps eher in Südeuropa unterwegs, der Klimawandel aber treibt die Schmeißfliege immer weiter Richtung Norden. Hier könnte sie die Arbeit von Mordermittlern stören - denn die Fliege frisst Beweise. Von K. Koch.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.10.24)
Bahrain: Interreligiöse Konferenz setzt Zeichen für Frieden - - In Bahrain hat die internationale Konferenz „Finding Beauty in the Other“ stattgefunden, bei der religiöse und gesellschaftliche Akteure über Inklusion, Dialog und friedliches Zusammenleben debattierten. Der Apostolische Vikar von Nordarabien, Aldo Berardi, hob die Bedeutung des gegenseitigen Respekts hervor, gerade in schwierigen Zeiten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.24)
Verschmutztes Trinkwasser: Stadt Uster schenkt Bevölkerung vier Tage Wasserverbrauch Wegen der unzureichenden Kommunikation nach der Trinkwasserverunreinigung in Uster im August erhalten alle Kunden eine Entschädigung. Die Kommunikation hatte in der Bevölkerung Verunsicherung ausgelöst – die Ursache ist weiterhin unklar. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.24)
Städtebund: Mobilitätswende jetzt – öffentlichen Verkehr nachhaltig finanzieren | Fachausschuss für Verkehr tagt in Wels Beim Fachausschusses für Verkehrsangelegenheiten des Österreichischen Städtebundes in Wels fordern die Städte Planungs- und Finanzierungssicherheit für die Mobilitätswende. Ein Schwerpunkt dabei sind die Forderungen der Städte an die nächste Bundesregierung – vor allem hinsichtlich der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs. Der Verkehrsausschuss behandelt auch Möglichkeiten der Städte zur Verkehrsberuhigung aufgrund der 35. StVO-Novelle über Tempolimits und Tempokontrollen. | Der Welser Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert begrüßte die politischen und beamteten Verantwortlichen der Städte für den Verkehrsbereich anlässlich der zweitägigen Fachtagung: „Es freut mich, dass ich Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich beim Verkehrsausschuss in Wels begrüßen kann. Neben fachlichen Inputs stehen unter anderem auch eine Baustellenbesichtigung der Brücke Wels-Schleißheim sowie der neu gestaltete Verkehrserziehungsgarten auf dem Programm.“ (presse.wien.gv.at, 23.10.24)
IÖW: Parks und urbane Gärten für die Zukunft stärken „Parks und Gärten erbringen vielseitige Leistungen, die unsere Städte lebenswerter machen“, betont Dr. Malte Welling (IÖW) bei der Eröffnung der GartenLeistungen-Abschlusstagung am 11. Oktober 2024. Die Teilnehmenden diskutierten über aktuelle Zahlen zum Wert des urbanen Grüns und über praxisnahe Ansätze, um diesen hohen Wert trotz Flächenkonkurrenz und Klimawandelfolgen zu erhalten. Die Veranstaltung in der Stadtwerkstatt Berlin war ein gelungener Abschluss für das Projekt, das über zwei Phasen insgesamt fünf Jahre vom Bundesforschungsministerium im Programm „Ressourceneffiziente Stadtquartiere“ gefördert wurde. (www.ioew.de, 23.10.24)
Publizist warnt vor der Halbierungsinitiative Der Ex-SRG-Generaldirektor sieht in der Initiative eine ernsthafte Bedrohung für die Medienlandschaft und die Demokratie. In einem aktuellen Republik-Interview warnt der Journalist vor den Folgen und zieht Parallelen zu autoritären Tendenzen in Europa. (www.persoenlich.com, 23.10.24)
PinCH 4.0: Energie und Kosten in der Industrie senken Mit der von der Hochschule Luzern entwickelten Software PinCH können industrielle Prozesse energieeffizienter und wirtschaftlicher gestaltet werden. Die neuste Weiterentwicklung ermöglicht nun auch die Integration von Wärmespeichern mit offenem Kreislauf. | In industriellen Prozessen verursachen das Aufheizen und Abkühlen von Stoffen einen Grossteil des Energieverbrauchs und damit auch hohe Betriebskosten. Energieeffizienz und eine sichere, nachhaltige Energieversorgung sind zunehmend eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie BFE hatte die Hochschule Luzern (HSLU) bereits 2010 die Software PinCH zur Durchführung von Pinch-Analysen in der Industrie lanciert und diese seither kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem Upgrade PinCH 4.0 stehen neue Möglichkeiten zur Integration von Wärmespeichern mit offenem Kreislauf zur Verfügung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.10.24)
BUND erhebt weltweit erste Verfassungsklage auf bessere Naturschutz-Gesetzgebung | Naturschutz ist Menschenrecht – Umfassendes Biodiversitäts-Schutzkonzept nötig | #NaturschutzKlage Mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhebt weltweit erstmals jemand vor einem obersten Gericht Klage auf eine bessere Naturschutz-Gesetzgebung. Gemeinsam mit mehreren Einzelklagenden wie dem bekannten Schauspieler Hannes Jaenicke und Naturschützer Christof Martin erhebt der BUND heute Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Mit der Klage soll der Gesetzgeber verpflichtet werden, ein umfassendes gesetzliches Biodiversitäts-Schutzkonzept vorzulegen. Dies muss einen sofortigen Stopp des Biodiversitätsverlusts und koordinierte Schritte zur Wiederherstellung von biologischer Vielfalt umschließen. (www.bund.net, 23.10.24)
Neues Architekturverständnis für klimagerechtes Bauen Im Düsseldorfer Medienhafen realisierten HPP Architekten gemeinsam mit The Cradle GmbH & Co. KG das erste Holzhybrid-Bürogebäude der Stadt. «The Cradle» ist in vielerlei Hinsicht ein zirkuläres Pilotprojekt und setzt Impulse für die Zukunft des Bauens. Den Grund für die erfolgreiche Umsetzung sehen die Architekten ganz klar in der intensiven Teamarbeit: «Beim Projekt The Cradle haben sich Bauherr, Architekt und weitere Planungsbeteiligte von Beginn an gemeinsam auf den Weg gemacht, um das visionäre Cradle-to-Cradle®-Prinzip ganzheitlich zu denken und in die Realität umzusetzen.» (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.10.24)
Zürcher Politik aus 200 Jahren online verfügbar Regierungsratsbeschlüsse, Kantonsratsprotokolle, die Gesetzessammlung und das Amtsblatt des Kantons Zürich können neu intuitiv durchsucht werden. Damit lassen sich die politischen Prozesse der letzten 200 Jahre im Detail über verschiedene Zugänge verfolgen. | Es ist eine gewaltige Textsammlung, die das Staatsarchiv des Kantons Zürich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt: Rund 500'000 Beschlüsse des Regierungsrats, 45'000 Traktanden aus Kantonsratssitzungen, 10'000 Erlasse aus der Gesetzessammlung und eine laufend wachsende Zahl von Mitteilungen aus dem Amtsblatt sind neu auf dem Online-Portal «Zentrale Serien des Kantons Zürich (19. und 20. Jahrhundert) ZSZH» verfügbar. Sie ermöglichen es, sämtliche politischen Geschäfte und gesetzgeberischen Prozesse auf kantonaler Ebene zurück bis zur Gründung des modernen Staatswesens im Jahr 1803 zu verfolgen. … (www.zh.ch, 23.10.24)
Im Strudel der Falschinformationen Für Falschinformationen sind mehr Menschen empfänglich, als viele denken. Eine große Studie zur Windkraft zeigt: Mehr Bildung hilft selten. Aber es gibt durchaus Gegenstrategien. (www.faz.net, 23.10.24)
Das sind „schleichende“ Risken des Klimawandels Ein Rekordsommer liegt hinter uns. Ein Jahrhunderthochwasser hat vielen die Auswirkungen von Klimaveränderungen vor Augen geführt. Doch es gibt auch einige schleichenden Risken der Erderwärmung. In der „Krone“ zeigt ein Versicherungsmathematiker, was auf uns zukommen könnte. (www.krone.at, 23.10.24)
Bischof Meier: „Die Weltsynode strebt nach Harmonie in Vielfalt“ - - Bei der Weltsynode im Vatikan sieht Bischof Bertram Meier eine große Herausforderung: die unterschiedlichen Stimmen und Themen der Weltkirche in eine harmonische Einheit zu bringen. Während Themen wie die Rolle der Bischofskonferenzen, die Förderung von Frauen und die Synodalität immer deutlicher hervortreten würde, stelle er sich die Frage, wie diese Anliegen in Deutschland aufgenommen würden, so der Augsburger Bischof im Gespräch mit Radio Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.24)
Das „Manifest der freien Straße“ Gemeinschaftlich genutzter Stadtraum hat großes positives Potenzial für unsere Gesellschaft. Das „Manifest der freien Straße“ zeigt auf, wie wir dorthin kommen können. Das Manifest der freien Straße stellt sieben Thesen auf und zeigt je ein Bild dazu. Hier: Die Mobilitästhese. Sie setzt auf intelligente Verkehrsanlagen, Straßengaragen für Fahrräder oder die Bündelung unterschiedlicher Leihfahrzeuge an einem Ort, um den Wechsel zwischen den Mobilitätsformen zu ermöglichen. (www.dabonline.de, 23.10.24)
Einzigartiges Experiment: Wie wirkt sich Trockenheit im Schweizer Wald aus Klimawandel und Trockenheit verändern die Wälder weltweit und verringern ihre Fähigkeit, CO2 aufzunehmen. Welche Baumarten sind für das Klima der Zukunft geeignet? Ein einzigartiges Experiment in einem Schweizer Wald sucht nach Antworten. | Die Klimaerwärmung stellt Bäume vor ein tödliches Dilemma. «Sie müssen sich entscheiden, ob sie verdursten oder verhungern», sagt Markus Schaub von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). | Der Walddynamiker Markus Schaub will nun zusammen mit anderen Forschenden untersuchen, wie der Baum reagiert und wie sich der Luftdurst auf das Ökosystem Wald auswirkt. | Ein weltweit einzigartiges Experiment, das Ende August im Pfynwald gestartet wurde, dem grössten Föhrenwald der Schweizer Alpen im Südwesten des Landes, soll Aufschluss über die physiologischen Mechanismen geben, die zum Absterben einer Pflanze führen. (www.swissinfo.ch, 23.10.24)
„Milchmärchen“-Report entlarvt Klima-Werbung der Milchindustrie Mit irreführenden Marketing-Kampagnen versucht die Milchindustrie, sich als klimafreundlich darzustellen — dabei trägt sie massiv zur Klimakrise bei. | Verbraucher:innen trinken immer weniger Milch. Die Milchindustrie steht wegen ihrer Klimaauswirkungen und der schlechten Haltungsbedingungen für Kühe zunehmend in der Kritik. Die Branche reagiert mit gezielten Marketing-Kampagnen: Reichweitenstarke Videos auf Tiktok und Co., eigene Websites und sogar Aktions- und Lehrmaterialen für Kitas und Schulen sollen das Image verbessern. Unternehmen und Lobbyverbände verbreiten dabei gezielt irreführende Informationen, um die negativen Auswirkungen der Milchproduktion zu verharmlosen. Das entlarvt der umfassende Report „Milchmärchen: Wie die Milchlobby die Klimakrise befeuert, Kühe leiden lässt und Verbraucher:innen täuscht“ von foodwatch und der Organisation Faba Konzepte. (www.foodwatch.org, 23.10.24)
Die Kuh und ihre Milch – ein Klimakiller? Eine schnelle Halbierung der Zahl der Milchkühe in Deutschland fordert eine agrarkritische Analyse. Mehr Grünland müsse zu einer wirklichen CO2-Senke werden. | Die Statistik zeigt: Deutschland erzeugt stabil 32 bis 33 Millionen Tonnen Milch jährlich. Allerdings wird weniger Milch getrunken. Laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft sank der Pro-Kopf-Verbrauch sogenannter Konsummilch 2023 auf unter 46 Kilogramm — ein neues Rekordtief. | Schuld daran ist auch der zunehmende Absatz pflanzlicher Milchalternativen. Klimapolitisch ist das ein guter Trend. Die Herstellung eines Liters Hafer- oder Sojamilch verursacht nur 0,3 bis 0,4 Kilogramm CO2. Kuhmilch übertrifft das um ein Mehrfaches — je nachdem, wo und wie die Kühe weiden und womit sie gefüttert werden. | Das zeigt ein am Dienstag veröffentlichter Report der Verbraucherorganisation Foodwatch und des tierhaltungskritischen Vereins Faba Konzepte. (www.klimareporter.de, 23.10.24)
Biologische Vielfalt als Menschheitsfrage | Warum Biodiversität kein »weiches Wohlfühlthema« ist Es gibt hierzulande nicht wenige Politikerinnen und Politiker, die glauben, sie müssten der Öffentlichkeit Wirtschaftskompetenz dadurch beweisen, dass sie sich bei Konflikten im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie abschätzig oder spöttisch über Naturschutzziele äußern. Ob alte Buchenwälder Autobahnpläne zu verhindern drohen, seltene Arten wie die Mopsfledermaus, der Feldhamster oder der Kammmolch die Erschließung von Gewerbeflächen erschweren, Hecken oder blütenreiche Feldraine die Maximierung der industriellen Agrarproduktion stören, Trockenrasen oder Feuchtgebiete der zügigen Errichtung von Fabriken im Wege stehen oder …, stets bedienen die vermeintlich wirtschaftskompetenten Verfechter solcher Projekte das gleiche Klischee: Von solcherlei Ökosentimentalitäten und Kinkerlitzchen könne man sich doch beim Verfolgen großer Ziele der Wirtschaftsförderung und „Standortsicherung“ nun wirklich nicht aufhalten lassen. Wirtschaftswachstum first! Naturträumerei second! (www.blaetter.de, 23.10.24)
Die erhellenden Details zu SMR, den kleinen AKWs - Weder technisch noch ökonomisch machbar, basiert alles auf Subventionen (oekonews.at, 23.10.24)
Studie: Langsamere Flüge sollen CO2-Emissionen reduzieren Der Luftverkehr ist nicht gerade für seine klimafreundliche Ausrichtung bekannt. Doch Forscher der University of Cambridge haben nun herausgefunden, wie sich das verändern ließe. Sie schlagen langsamere Flüge vor, da dies die Emissionen senken würde. | Derzeit ist der Luftverkehr für rund 2,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. DAs geht aus einer neuen Untersuchung der University of Cambridge hervor. Beziehe man die Nicht-CO2-Effekte in diese Rechnung ebenfalls mit ein, trägt der Luftfahrtsektor sogar rund vier Prozent zur Erderwärmung bei. | Das Beachtliche dabei sei vor allem, dass nur etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung überhaupt am Luftverkehr teilnehme. Mit steigendem Einkommen könne sich diese Zahl jedoch deutlich erhöhen. (www.basicthinking.de, 23.10.24)
Warum das Bahnland Schweiz auch ein Land der Autobahnen ist Angesichts der steigenden Mobilität der Bevölkerung sind einige Autobahnen in der Schweiz chronisch überlastet. Im vergangenen Jahr wurden fast 50'000 Staustunden gezählt. Die Wurzeln des Problems liegen laut Fachleuten jedoch nicht in der Infrastruktur. | Das Bundesamt für Strassen (Astra) gibt in seinem jüngsten Jahresbericht zur Verkehrsentwicklung auf den Nationalstrassen an, dass im letzten Jahr fast 30 Milliarden Kilometer auf dem Autobahnnetz zurückgelegt wurden. | Das entspricht einer Zunahme von 1,5% gegenüber 2022 und einer Zunahme von mehr als 130% seit 1990. Fast die Hälfte des Verkehrs läuft über die Nationalstrassen als Hauptverkehrsachsen, obwohl diese nur 3% des gesamten Strassennetzes ausmachen. (www.swissinfo.ch, 23.10.24)
Papst Franziskus und die Frauen – Die Zukunft der Kirche ist weiblich Katholische Frauen zahlen Kirchensteuer wie katholische Männer. Aber Priesterinnen, Bischöfinnen oder gar Päpstin dürfen Frauen nicht werden. Ist das gerecht? Ist das im Sinne von Jesus, für den Frauen selbstverständlich gleichberechtigt waren? | Papst Franziskus galt bei seiner Wahl als Kirchenreformer. Er hat eine Welt-Synode im Vatikan einberufen, die jetzt zu Ende geht. Auf dieser katholischen Weltversammlung sollte auch über die Stellung der Frau in der Kirche gesprochen und gestritten werden. Immerhin waren diesmal zum ersten mal auch Frauen zu dieser Synode eingeladen. Bisher waren katholische Männer immer unter sich. Frauen stellen bei der jetzigen Synode 15 Prozent der Teilnehmer, Männer 85 Prozent. | Immerhin hatte Papst Franziskus am 3. Juni 2016 eine Sensation verkündet: Jesu Gefährtin und seine Vertraute Maria Magdalena sei die „Apostelin der Apostel“ („Apostolorum Apostola“). Somit stellte der Papst klar, dass eine Frau de facto die erste Päpstin war, … (www.sonnenseite.com, 23.10.24)
Demokratische Zumutungen – feinschwarz.net Kein anderer Satz wurde der großen deutschen Demokratie-Prozession dieses Jahres so sehr als Monstranz vorangetragen: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann.“ Eine Reflexion von Ursula Weidenfeld. | Wer über Gegenwart, Zukunft und Bedrängnis der Demokratie diskutierte, kam ohne das Theorem von Ernst Wolfgang Böckenförde zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes nicht aus. Die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen erkennen darin die brennende Frage, wie lange sich demokratische Gesellschaften noch auf den Gemeinsinn verlassen können, der sie zusammenhält — der aber außerhalb des Herrschaftsprinzips von Mehrheitsentscheidungen, Gewaltmonopol und Gewaltenteilung entstehen und existieren muss? (www.feinschwarz.net, 23.10.24)
Aktuelle Studie zu Mikroplastik und Fischotter [August 2024] Plastik ist heutzutage fast überall. Ist auch der Fischotter betroffen? Die Stiftung Pro Lutra wollte das genauer wissen und führte in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU University) und der EAWAG eine Pilotstudie durch, um die Belastung von Fischottern mit Mikroplastik zu untersuchen. An fünf Standorten zwischen Quelle und Mündung des Inns in die Donau wurde nach Fischotterlosung gesucht, die in der Folge auf Mikroplastik untersucht wurde. Als Mikroplastik werden Kunststoffpartikel mit einer Grösse von 0.001 bis fünf Millimeter. In allen Losungen und somit auch an allen Standorten wurde Mikroplastik gefunden. 50 % der unter dem Mikroskop entdeckten Partikel stammte vom Reifen- und Strassenabrieb, gefolgt von Mikrofasern von synthetischen Textilien. (prolutra.ch, 23.10.24)
Einzigartiges Experiment: Wie wirkt sich Trockenheit im Schweizer Wald aus Klimawandel und Trockenheit verändern die Wälder weltweit und verringern ihre Fähigkeit, CO2 aufzunehmen. Welche Baumarten sind für das Klima der Zukunft geeignet? Ein einzigartiges Experiment in einem Schweizer Wald sucht nach Antworten. Die Klimaerwärmung stellt Bäume vor ein tödliches Dilemma. "Sie müssen sich entscheiden, ob sie verdursten oder verhungern", sagt Markus Schaub von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Ausschlaggebend für diesen Entscheid ist nicht nur der Wassermangel im Boden, der durch immer häufigere und intensivere Trockenperioden verursacht wird. Es gibt auch ein Phänomen, das im Zusammenhang mit dem Klimawandel noch wenig erforscht ist, nach Ansicht der Wissenschaft aber eine wichtige Rolle beim raschen und flächendeckenden Rückgang der Wälder auf allen Kontinenten spielt: der "Luftdurst" (oder die atmosphärische Trockenheit). Je höher die Temperatur, desto mehr Wasser kann die Luft in Form von Wasserdampf aufnehmen. (www.swissinfo.ch, 23.10.24)
Wenn der Pleitegeier kreist ... Die Gründe für Insolvenzen in der Photovoltaikbranche sind vielfältig, doch mitunter selbst verschuldet. In der zurückliegenden Boomphase wurden viele Kapazitäten aufgebaut. Nun zerbrechen Firmen an ihren eigenen, zu hoch gesteckten Erwartungen. (www.energiezukunft.eu, 23.10.24)
Klimasünden? Da platzt Bürgermeister der Kragen! Als „NÖ-Betonhauptstadt“ ist Wiener Neustadt schon länger im Verruf. Zu Unrecht, wie man im Rathaus betont. Dass jetzt der Rechnungshof der Stadt mangelnden Klimaschutz vorwarf, weist Bürgermeister Klaus Schneeberger hitzig zurück. (www.krone.at, 23.10.24)
Gefahr für Demokratie?: Parteien bauen ihre Präsenz auf Social Media aus. Mit Folgen für die Politik SVP und SP verbreiten ihre Botschaften ungefiltert im Netz und erreichen Hunderttausende. Das fördere das Bunkerdenken, kritisiert der Politologe. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.24)
US-Wahl 2024: "Für eine Demokratie ist so eine Allianz gefährlich" Elon Musk zieht im US-Wahlkampf zunehmend Aufmerksamkeit auf sich - an der Seite von Donald Trump. Der US-Experte Christian Lammert sagt, dabei gehe es nicht darum, unentschlossene Wähler zu gewinnen - und er benennt ein grundsätzliches Problem.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.10.24)
Serbisches Lithium für die Energiewende – «Warum baut ihr das nicht in Deutschland ab?», fragen betroffene Bauern Eine wirtschaftliche Chance erster Güte für die einen – für andere eine drohende ökologische Katastrophe: Das geplante Lithiumbergwerk in Westserbien spaltet das Land. Ein Augenschein. (www.nzz.ch, 23.10.24)
Zürichs industrielles Herz schlägt noch: Hier wird an den grössten Wärmepumpen der Welt gearbeitet Am traditionsreichen MAN-Standort mitten in der Stadt herrscht Zuversicht – wegen der Energiewende. Doch um an exklusiver Lage zu bestehen, muss das Werk ständig besser werden. (www.nzz.ch, 23.10.24)
KOMMENTAR - Die Stadt stellt immer noch mehr teure Fachleute an, um Zürich grüner zu machen – doch was Einzige, was wächst, ist die Verwaltung Der rot-grüne Stadtrat wollte Private dazu animieren, Liegenschaften zu begrünen. Das Resultat ist kümmerlich. (www.nzz.ch, 23.10.24)
PV-Leistung in deutschen Großstädten nimmt weiter zu - - Laut einer um Auftrag des Energieversorgers und -dienstleisters Lichtblick durchgeführten Studie ist der Ausbau der Solarstromerzeugung in unseren Großstädten auf einem guten Weg. - - (www.geb-info.de, 23.10.24)
Studie: Subventionen für Firmenwagen kosten EU-Steuerzahler jährlich 42 Milliarden Euro - Die Europäische Kommission hat sich zum schrittweisen Abbau der Subventionen für fossile Brennstoffe verpflichtet – jetzt muss sie handeln. (oekonews.at, 23.10.24)
Bloomberg: Neues Tool hilft bei Unternehmensdatenbewertung zu Natur- und Biodiversitätsrisiken - Das Tool wurde am Vorabend der COP 16 vorgestellt und bietet Investoren umsetzbare Erkenntnisse, um die Abhängigkeit von der Natur und deren Auswirkungen auf ihre Investitionen zu verstehen und zu steuern. (oekonews.at, 23.10.24)
Wirtschaft Schweiz: Das BIP als Massstab ist ein Auslaufmodell Wir messen den Erfolg unserer Wirtschaft mit dem Bruttoinlandprodukt, obschon zeitgemässe Alternativen dringend nottäten. Ein Gastbeitrag von Greenpeace. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.24)
Klimawandel | Unsere Verfassung braucht ein Update – sechs Denkanstösse Die Schweizer Verfassung ist der Klimakrise nicht gewachsen, sagt der Buchautor Marcel Hänggi — und hat auch schon ein paar Ideen, was zu tun ist. | Zur Erinnerung: Die Temperatur in der Schweiz liegt aktuell 2,8 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt von 1871 bis 1900. Tendenz: steigend. Global war das letzte Jahr 1,5 Grad wärmer — die Obergrenze, auf die sich 2015 an der Uno-Klimakonferenz in Paris fast alle Staaten geeinigt haben. | Kein Wunder, schlug 2018 der Weltklimarat IPCC Alarm: Zur Begrenzung dieser Entwicklung sei ein «systemischer Wandel in noch nie da gewesenem Umfang» nötig. Mit anderen Worten: Wir müssen kräftig über die Bücher. Aber wie? | 1. Schuldenbremse für das Klima | 2. Kein Geld für fossile Energien | 3. Subventionen dürfen die Umwelt nicht zerstören | 4. Sparen beim Verkehr | 5. Recht auf eine gesunde Umwelt | 6. Die Demokratie weiterentwickeln (www.beobachter.ch, 22.10.24)
Leibniz-Gemeinschaft: In fünf Tagen nach Italien Sie sind federleicht, schnell und extrem zielstrebig: Mini-Sender dokumentieren erstmals den Flug von Fledermäusen gen Süden. | Einige Fledermausarten gehören zu den Weltmeistern der saisonalen Wanderungen im Tierreich. Die nur wenige Gramm schweren Kleinabendsegler fliegen beispielsweise jeden Spätsommer von Mittel- oder Osteuropa bis in den Mittelmeerraum — und im Frühjahr zurück. Bislang konnten die bis zu 1.500 Kilometer langen Routen nur anhand sporadischer Funde beringter Individuen nachvollzogen werden. Ein Team des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) stattete nun Kleinabendsegler im Rahmen einer größeren wissenschaftlichen Untersuchung mit Miniatursendern aus und rekonstruierte den Flug eines Weibchens von Brandenburg bis nach Italien. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.10.24)
Wo Klimaleugner Donald Trump absahnt: Im von Hurricanes zerstörten Louisiana Die Öl- und Gasindustrie ruiniert seit Jahrzehnten die Golfküste in Louisiana. Das Leben der Menschen ist gezeichnet von Kloaken, Armut und Überschwemmung, und man wählt stramm rechts. Ein Report von der Frontlinie der Klimakrise in den USA (www.freitag.de, 22.10.24)
Tunnelbohrmaschine in Thalwil: Delia ist 1100 Tonnen schwer und bohrt sich Richtung Zürichsee Der zwei Kilometer lange Hochwasser-Entlastungsstollen befindet sich mitten im Bau. Die Bohrmaschine hat zwei Aufgaben – und einen wehmütigen Chef. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.24)
Schwierige Suche nach Kompromiss Der Kompromiss „ist, was unsere Demokratie ausmacht“, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Dienstag zur bevorstehenden Regierungsbildung gesagt. Damit beauftragt wurde der bisherige Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer, der wiederum ankündigte, mit SPÖ-Chef Andreas Babler reden zu wollen. Nehammer sagte aber auch, dass es einen dritten Partner brauchen werde. Schon am Dienstag zeigte sich: Der Kompromiss wird schwierig. (orf.at, 22.10.24)
„Stahl und Glas und Drähte. Und man sieht Kaninchen. Sie verfangen sich darin“ Zum zweiten Mal nach dem TV-Duell mit Kamala Harris spricht Donald Trump über die Energiewende in Deutschland. Dort hatte er schon einmal die deutsche Stromgewinnung kritisiert. Nun legt er nach. (www.welt.de, 22.10.24)
Wenn durch den Pop-up-Radweg plötzlich Wohnungen bedroht sind Hunderte Anwohner einer bekannten Berliner Straße könnten ihre Wohnung verlieren. Der Grund: Ein Pop-up-Radweg verhindert die Einhaltung von Brandschutzvorschriften. Erdacht haben das Konzept grüne Landespolitiker. Nun läuft eine Art Ultimatum. Vor Ort gibt es Empörung. (www.welt.de, 22.10.24)
Was tun gegen die festgefahrenen Fronten im Verkehr? Die Forderung nach nachhaltiger Mobilität in der Stadt wird immer lauter. Die Autolobby hält dagegen. Wie weiter? (www.srf.ch, 22.10.24)
Erderwärmung und Gesundheit: „Es geht hier um unsere Lebensgrundlagen“ Der Gesundheitsexpertenrat der Bundesregierung sieht dringenden Handlungsbedarf beim Klimaschutz. Dabei müssten die Vorteile für Umwelt und Lebensqualität stärker betont werden. (www.sueddeutsche.de, 22.10.24)
Hoffnungsträger für die Klimaneutralität: Startschuss fürs Wasserstoffnetz Die Bundesnetzagentur genehmigt Anträge für das Wasserstoff-Kernnetz. Damit kann der Ausbau der wichtigen Infrastruktur beginnen. mehr... (taz.de, 22.10.24)
Vier Challenges für einen klimafreundlicheren Lebensstil Das Projekt „EU 1,5 ° Lebensstile“ startete im Oktober vier Challenges, um klimafreundliche Lebensstile zu fördern: autofrei leben, nachhaltige Feste feiern, Ernährungsumstellung und CO2-Fußabdruck berechnen. Ziel ist, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und Erfolgsgeschichten zu teilen. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 setzt das Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 °C, idealerweise 1,5 °C, zu begrenzen. Diese Reduktion ist sowohl ökologisch als auch sozial notwendig und erfordert gemeinschaftliches Engagement. (adelphi.de, 22.10.24)
Schweizer Gebäudepark: Der aktuelle Stand im Absenkpfad Der Schweizer Gebäudepark befindet sich auf dem Absenkpfad Richtung Netto-Null. Dieser Beitrag erläutert Definitionen und interpretiert die relevantesten Zahlen und Entwicklungen. | Für 2030 gibt es kein auf Stufe Gesetz verankertes Ziel für den Sektor Gebäude. Es gibt aber einen Eintrag in einem Verordnungsentwurf. Gemäss dem sich aktuell in der Vernehmlassung befindlichen Verordnungsentwurf über das CO2-Gesetz für die Jahre 2025 bis 2030, sollen die Emissionen des Gebäudeparks 2030 noch die Hälfte des Werts von 1990 betragen. | Dieses Zwischenziel dürfte der Gebäudepark erreichen. Das letzte Zwischenziel, das in der Verordnung zum letzten CO2-Gesetz publiziert worden war, sah einen Rückgang der Emissionen um 40 Prozent bis 2020 vor (vergleiche Tabelle 1 in der Botschaft zur Revision des CO2-Gesetzes). Zwar verpasste der Gebäudepark diesen Zielwert knapp, er erreichte ihn jedoch im Jahr 2022. (www.wuestpartner.com, 22.10.24)
Wie unsere Wohnquartiere so lebenswert werden, wie wir es uns wünschen – Podcast Zukunftswissen.fm: Episode mit Robert Broesi und Steven März Auf unsere Städte und Viertel kommen große Veränderungen zu. Klimaanpassung und ein verändertes Verständnis davon, welche Art von Mobilität in Städten lebenswert ist, machen einen Umbau dringend notwendig. In aller Regel bedeutet das: mehr Hitze- und Hochwasserschutz, Verkehr reduzieren, das Stadtgrün vermehren. Aber jedes Quartier ist anders. Die Menschen, die jeweils in den Stadtvierteln leben, haben unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Gleichzeitig finden Veränderungen besonders viel Akzeptanz, wenn sie von den betroffenen Bürger*innen mitgestaltet werden können. Partizipation gilt als wichtiger Schlüssel zum Erfolg von Transformationsprojekten. Aber wie gelingt eine gute Bürger*innen-Beteiligung? (wupperinst.org, 22.10.24)
Wenn Apfelbäume doppelte Ernte erzielen Seit kurzem überspannt eine Photovoltaik-Anlage einen Teil der Apfelplantage am FiBL in Frick. Die Solarpanels liefern nicht nur Strom, sondern spenden auch Schatten und sammeln Regenwasser. Wie gut das funktioniert und ob die Installation auch Nachteile hat, klärt das FiBL im Projekt AgriSolar. (www.bioaktuell.ch, 22.10.24)
Kleinwasserkraft ist gross im Kommen Kleinwasserkraftwerke haben in der Schweiz eine lange Tradition, gerieten aber in Vergessenheit. Jetzt sind die Anlagen wieder gefragt — als dezentrale und nachhaltige Stromlieferanten. Im 19. Jahrhundert lockte es die Textilindustrie, Papierfabriken und Stahlwerke an den unteren Lauf der Emme. Diese schöpften den Strom für ihre Produktionsanlagen aus dem Fluss. Doch die Emme ist launisch. Oft genug trat der Fluss über die Ufer und überschwemmte die umliegende Landschaft und die Häuser der Menschen. Mittlerweile ist der Industrieboom im sogenannten Wasseramt Geschichte, aber noch immer erinnern rund 25 Kleinwasserkraftwerke zwischen Burgdorf und der Aaremündung an die goldenen Zeiten. (energeiaplus.com, 22.10.24)
„Wir denken immer, dass Einschläge katastrophal für das Leben sind“ Tagelange Tsunamis, sengende Hitze über den Ozeanen: Vor mehr als drei Milliarden Jahren prallte der Asteroid „S2“ auf die Erde. Der Einschlag war wesentlich wuchtiger als jener, der später die Dinosaurier auslöschen sollte – doch er sorgte womöglich für eine sagenhafte Blüte der Evolution. (www.welt.de, 22.10.24)
Doku „USA: Demokratie unter Beschuss“ bei Arte: Es ist die Verfassung, Dummkopf! In ihrem Film „USA: Demokratie unter Beschuss“ zeigt Laura Nix die Mängel der US-Constitution auf, die Donald Trump für sich zu nutzen weiß. Er könnte die Wahl wieder gewinnen, auch wenn er keine Mehrheit hat. (www.faz.net, 22.10.24)
Tech-Investor Peter Thiel: Der Auszug der Milliardäre aus der Verantwortung Die Reichen verabschieden sich längst aus der gemeinsamen Welt der Demokratie. Ein gutes Beispiel dafür ist der Tech-Milliardär Peter Thiel. mehr... (taz.de, 22.10.24)
How a solar development turned from threat to opportunity for an Illinois farmer Trent Gerlach had misgivings about solar being placed on cropland that he leased, but pairing the solar panels with grazing sheep has helped change his mind on clean energy's compatibility with farming. (yaleclimateconnections.org, 22.10.24)
New Mexico program pays workers to train for clean energy jobs Many oil and gas workers are eager to transition to new jobs, says the leader of a workers' rights organization. (yaleclimateconnections.org, 22.10.24)
Kantonaler Richtplan Zürich, Anhörung zur Teilrevision Energie (Kapitel 5 «Versorgung, Entsorgung»; Kapitel 5.4 «Energie») | Stellungnahme der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz Windenergie: Das Produktionsziel von 735 GWh/a übersteigt die Aufnahmekapazität respektive die Tragfähigkeit des betroffenen Raums bei weitem und muss unbedingt auf ein tragbares Mass zurückgenommen werden, bis zum Jahr 2050 auf etwa 250 GWh/a! (www.sl-fp.ch, 22.10.24)
Netzagentur kürzt Wasserstoffnetz um 600 Kilometer Die Behörde hat den Startschuss für den Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes erteilt. Das trifft auf viel Zustimmung – doch die Union kritisiert, Bayern und Baden-Württemberg würden abgehängt. (www.faz.net, 22.10.24)
Deutschland steigert weltweites Engagement für die Natur Finanzierung internationaler Biodiversitätsprojekte ist 2023 auf neuen Rekordwert gestiegen (www.eco-world.de, 22.10.24)
Winterthur hat ein Abfallproblem Die Agentur kreiert Sujets für eine aufklärende Plakatkampagne gegen illegale Hausmüllentsorgung. (www.persoenlich.com, 22.10.24)
NABU: Bericht des Klima-Sachverständigenrates gibt Grund zur Sorge | Molkenthin-Kessler: "Zahlen sind Weckruf an Landesregierung, umgehend ein wirksames Klimaschutz-Sofortprogramm vorzulegen" Der heute vorgelegte Bericht des Klima-Sachverständigenrates zeigt, dass Baden-Württemberg mit der aktuellen Klimapolitik auf dem Weg ist, die Klimaziele in fast allen Sektoren drastisch zu verfehlen. Die Emissionen sollten bis 2030 um 65 Prozent reduziert werden und bis 2040 soll das Land netto-treibhausgasneutral sein. Beide Zielwerte werden um mehrere Millionen CO2-Äquivalente verfehlt. Diese erhebliche Zielverfehlung verpflichtet die Landesregierung dazu, innerhalb von vier Monaten ein Klimaschutz-Sofortprogramm vorzulegen. "Die Zeit drängt", mahnt Molkenthin-Kessler. "Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie die Empfehlungen des Klima-Sachverständigenrates ernst nimmt und zügig in konkrete Politik umsetzt." (www.eco-world.de, 22.10.24)
The economics of water: Valuing the hydrological cycle as a global common good Honorary President of The Club of Rome, Mamphela Ramphele, is one of the commissioners of the recently published report, The Economics of Water: Valuing the Hydrological Cycle as a Global Common Good. The report, developed by the Global Commission on the Economics of Water, explores the urgent need to rethink how water is valued and managed globally. | The report highlights the challenges posed by disruptions to the global water cycle, which disproportionately affect vulnerable populations, and stresses the importance of recognising water as a global common good. It calls for collective action to restore a stable hydrological cycle, essential for ensuring the human right to water, food security and sustainable development. | The Commission's recommendations focus on valuing water not only for its economic benefits but also for its role in supporting ecosystems. The report underlines the need for international cooperation and policy changes to address the growing water crisis. (www.clubofrome.org, 22.10.24)
Programm Stadtgrün erfolgreich angelaufen Das Anfang 2024 gestartete Programm Stadtgrün weist bereits erste Ergebnisse aus: Auf städtischen Grünflächen und Plätzen befinden sich rund 60 Massnahmen in Umsetzung oder wurden bereits abgeschlossen. Privaten Eigentümer*innen wurden gut 1,5 Millionen Franken Fördermittel für ökologische Aufwertungen, Dach- und Vertikalbegrünungen, Entsiegelungen und Baumpflanzungen zugesagt. | Alle vier Programme befinden sich mittlerweile in der Umsetzung. Die neu geschaffene Fachstelle hat mit den Programmen 1 und 4 im Januar 2024 ihre Arbeit aufgenommen. Im Juni sind die Programme 2 und 3 gestartet. | Programm 1: Städtische Grünflächen und Plätze sowie Strassenräume | Programm 2: Beratung und Förderung bei privaten Eigentümerschaften | Programm 3: Eigenwirtschaftsbetriebe von Liegenschaften der Stadt Zürich | Programm 4: Forschungs- und Pilotprojekte (www.stadt-zuerich.ch, 22.10.24)
Massnahmen für mehr Grün und weniger Hitze in Zürich laufen Die Stadt Zürich soll kühler, grüner und biodiverser werden. Dies hat das Stimmvolk im September 2023 entschieden. Um dieses Ziel zu erreichen, befinden sich nun seit Anfang 2024 auf städtischen Grünflächen und Plätzen rund 60 Massnahmen in Umsetzung oder wurden bereits abgeschlossen. | Konkret wertete die Stadt nun seit Beginn der Umsetzung knapp 22'000 Quadratmeter ökologisch auf, entsiegelte rund 2000 Quadratmeter und pflanzte rund 300 zusätzliche Bäume, wie Grün Stadt Zürich am Dienstag mitteilte. | Weiter sprach die Stadt bisher gut 1,5 Millionen Franken Fördermittel für ökologische Aufwertungen, Dach- und Vertikalbegrünungen, Entsiegelungen und Baumpflanzungen gut. Neu können private Eigentümerinnen und Eigentümer von einer kostenlosen Erstberatung und Förderbeiträgen profitieren. (www.watson.ch, 22.10.24)
Begleitung von Soldat:innen, Kranken und Migrant:innen – Muslimische Seelsorge in Schweizer Institutionen Wie arbeiten die heutigen Seelsorgenden in der Armee oder den Bundesasylzentren (BAZ) in einem Umfeld, in dem die religiöse Vielfalt in der Schweiz zunimmt? Dr. Mallory Schneuwly Purdie zeigt auf, wie der Bund und seine Institutionen, die traditionell von den christlichen Kirchen geprägt waren, begonnen haben, insbesondere muslimische Seelsorgende einzubinden, um den neuen Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden. (www.religion.ch, 22.10.24)
Agrarökologie wirkt gegen Hunger Nachhaltige Anbaumethoden sind ein wirksames Mittel, um die Ernährungssicherheit von Kleinbauern in den ärmsten Regionen der Welt zu verbessern. Das zeigt der zweite globale Ernährungsbericht der Alliance Sufosec. | Die Alliance Sufosec, bestehend aus den sechs Schweizer Nichtregierungsorganisationen Fastenaktion, Swissaid, Vétérinaires sans Frontières Suisse, Vivamos Mejor, Aqua Alimenta und Skat Foundation, fördert nachhaltige Agrarprojekte in den ärmsten Regionen der Welt. Seit 2021 werden zudem jährlich über 10'000 kleinbäuerliche Haushalte in 19 Ländern zu ihrer Ernährungssituation und dem Einsatz von agrarökologischen Praktiken befragt. Dazu zählen Methoden wie Fruchtwechsel, Mischanbau statt Monokulturen oder der Einsatz von organischen statt chemischen Düngemitteln. (thephilanthropist.ch, 22.10.24)
Grüner Wasserstoff viel teurer als geplant – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Die Preise für mit sauberer Energie erzeugten Wasserstoff werden hoch bleiben, wie Harvard-Forscher in der Fachzeitschrift Joule zeigen, aber der Kraftstoff könnte die einzige Möglichkeit zur Dekarbonisierung einiger Sektoren bleiben. | Grüner Wasserstoff wird oft als die Lösung für unsere schwierigsten Dekarbonisierungsprobleme angepriesen: Schwerindustrie, Verkehr, Energiespeicherung. Der Preis wird mit zunehmender Produktion sinken, so die Vorstellung, und dieser kohlenstofffreie Kraftstoff, der durch die Spaltung von Wassermolekülen mit Hilfe erneuerbarer Energien hergestellt wird, wird fossile Brennstoffe verdrängen. | Eine Studie von Forschern der Harvard University, die am 8. Oktober in der Zeitschrift Joule veröffentlicht wurde, zeigt jedoch, dass bei den meisten Schätzungen die erheblichen Kosten für die Speicherung und Verteilung von grünem Wasserstoff in den verschiedenen Sektoren übersehen werden — oder wie diese Kosten je nach Endverwendung variieren. (www.sonnenseite.com, 22.10.24)
Wege zur Sanitär- und Nährstoffwende | Handbuch des Forschungsprojekts »zirkulierBAR« präsentiert Ansätze für eine innovative Kreislaufwirtschaft Nach drei Jahren interdisziplinärer Zusammenarbeit hat das Fraunhofer IAO gemeinsam mit den Partnern des Projekts »zirkulierBAR« Lösungsansätze und Forschungsergebnisse zur Sanitär- und Nährstoffwende in einem Handbuch veröffentlicht. Im Fokus stehen technische und ökologische Möglichkeiten zur Kreislaufführung menschlicher Ausscheidungen als Recyclingdünger. Das Handbuch ist ein Praxisleitfaden für kommunale Mitarbeitende, Planende, Landwirtschaft und alle Interessierten. (www.eco-world.de, 22.10.24)
Wasserstoff-Kernnetz genehmigt – der Aufbau der Zukunftsinfrastruktur kann beginnen Die Bundesnetzagentur hat den von den Fernleitungsnetzbetreibern am 22. Juli 2024 eingereichten Kernnetzantrag nach Prüfung und Konsultation genehmigt. Damit ist die intensive Planungsphase abgeschlossen — jetzt ist der Weg frei für die Realisierung des Wasserstoff-Kernnetzes. Mit dem Kernnetz werden zentrale Wasserstoff-Standorte in allen Bundesländern miteinander verbunden — von Erzeugungszentren und Importpunkten über Speicher bis zu künftigen Abnehmern in Industrie und Kraftwerken. | Das genehmigte Kernnetz umfasst Leitungen von einer Gesamtlänge von 9.040 Kilometern, wovon rund 60 Prozent der Leitungen vom bisherigen Erdgas-Betrieb umgestellt und die übrigen neu gebaut werden. Im Zieljahr 2032 beträgt die Einspeiseleistung 101 GW und die Ausspeiseleistung 87 GW. (www.bmwk.de, 22.10.24)
Demokratie braucht Zukunft um zu überleben Entreißt den Populisten die Herrschaft über die Debatten und die Zeit. Sie gewinnen, wenn wir ihnen immer wieder das Narrativ der ausweglosen Gegenwart abkaufen. Demokratie braucht Vertrauen in Erneuerung und eine gestaltbare Zukunft. Anmerkungen eines "vorbehaltlichen Optimisten" (www.zukunftpassiert.de, 22.10.24)
Photovoltaic-driven dual-oxidation seawater electrolyzer for sustainable lithium recovery Electrochemical technology-driven lithium recycling from spent batteries offers a promising solution to the growing lithium demand. This work establishes a photovoltaic-driven “dual oxidation” seawater electrolyzer system by combining electrode oxidation and electrolyte oxidation, achieving a low-carbon footprint and high lithium recovery rate. As a proof of concept, the dual-oxidation seawater electrolyzer facilitates rapid lithium extraction, broadens applicability to various waste streams and paves the way for low-carbon lithium recovery from diverse solid wastes and minerals within a sustainable circular economy. (www.pnas.org, 22.10.24)
Landschaft bis zum letzten Tag Landschaftsschützer Hans Weiss ist mit 84 Jahren gestorben. Bis zu den letzten seiner Tage hat er gegen die Zumutungen der Gebrauchsschweiz an die Schönschweiz gekämpft — informiert, heiter und oft erfolgreich. (www.hochparterre.ch, 22.10.24)
Windkraft im Kanton Zürich: Stiftung fordert Streichung von neun Windrad-Standorten 38 Windräder im Weinland hätten für die Bevölkerung einen «nicht hinnehmbaren, bedrängenden Effekt», findet die Stiftung Landschaftsschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.24)
Abwrackprämie: Stilllegung alter Diesel- und Benzinfahrzeuge fördert Klimaziele und senkt Gesundheitsrisiken (www.eco-world.de, 22.10.24)
Energiewende? In diesem Land bauen Sozialdemokraten neue Atomkraftwerke Als erstes G-7-Land hat Großbritannien sämtliche Kohlekraftwerke abgeschaltet. Dafür setzt die Arbeiterpartei auf einen Schritt, den Olaf Scholz kategorisch ausschließt: den Bau neuer, moderner Reaktoren. Allerdings gibt es gleich mehrere Probleme. (www.welt.de, 22.10.24)
„Egal woher die Familien kommen, das Vorlesen hängt von der Bildung der Eltern ab“ Die Lesefähigkeit bei jungen Menschen nimmt ab. Sicher ist: Kinder lernen leichter lesen, wenn sie schon früh vorgelesen bekommen – egal in welcher Sprache. Jetzt liegen alarmierende Zahlen vor. Eine Forscherin gibt Ratschläge. (www.welt.de, 22.10.24)
STUDIE: Grüner Wasserstoff viel teurer als gedacht - Weitaus am teuersten wäre grünes H2 im Straßenerkehr (oekonews.at, 22.10.24)
Fotos, die Erinnerungen zum Leben erwecken In zwei Monaten ist Weihnachten. Ifolor startet eine entsprechende Kampagne mit dem Motto «Für alles, was unvergesslich ist». Sie wird auch in Finnland zu sehen sein. (www.persoenlich.com, 22.10.24)
Ergebnisse der Bundeswaldinventur erwartet – CO2-Speicher Wald richtig bilanzieren Die CO2-Speicherleistung der deutschen Wälder ist nach Schätzungen des Öko-Instituts für die Jahre 2018 bis 2021 um 55 bis 60 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr geringer als bisher angenommen. Der Grund: Die Berechnungen zur Waldentwicklung im deutschen Treibhausgasinventar sowie im Projektionsbericht der Bundesregierung berücksichtigen natürliche Störungen im Wald wie starke Trockenheit, Schäden durch Käfer und den damit verbunden Rückgang der Vitalität der Bäume sowie ihr Absterben nicht ausreichend. (www.oeko.de, 22.10.24)
Brisante Rechnung: Diese Auswirkungen hat der Autobahnausbau auf den Benzinpreis Zahlen aus dem Bundesamt für Strassen legen nahe: Der 5 Milliarden teure Autobahnausbau hat in den nächsten Jahren eine Benzinpreiserhöhung von 4 Rappen pro Liter zur Folge. Die Frage ist nur: Wann? | Redet die Schweiz über das Auto, wird es schnell grundsätzlich. Die einen ärgern sich über Stau, die anderen über Lärm oder Abgase — und entlang dieser Befindlichkeiten hangelt sich auch die Debatte über den Ausbau der Autobahn, über den die Schweiz am 24. November abstimmt. | Kaum die Rede ist indes von den Kosten dieses Infrastrukturpakets. Rund fünf Milliarden Franken verschlingen die sechs Projekte zwischen Genf und St.Gallen. Das Bundesamt für Strassen (Astra) stellt sich auf den Punkt: für deren Bau «stehen genügend Mittel zur Verfügung». Recherchen zeigen, dass den Preis dafür wohl aber durchaus die Autofahrer berappen müssen. (www.watson.ch, 22.10.24)
Naturschutz: Was Bäume auf Feldern mit Klimaschutz zu tun haben Landwirte setzen nach Einschätzung eines Experten vermehrt auf Bäume auf ihren Ackerflächen. «Man merkt, dass ein Umdenken stattfindet. Durch die zunehmenden Klimaänderungen steigt der Druck, etwas zu tun, weil der Ertrag abnimmt», sagte der Forstwissenschaftler und Chef des Deutschen Fachverbands für Agroforstwissenschaft, Christian Böhm, in Weimar. Die Gehölze sorgten unter anderem für Windschutz und verhinderten Bodenerosion. Auch die Biodiversität werde gefördert. | Offiziell werde nicht erhoben, wie viel Agroforstflächen derzeit in Deutschland bewirtschaftet werden, sagte er weiter. Schätzungen des Verbands gingen von 300 bis 400 Hektar aus. «Wir befinden uns immer noch in einer absoluten Nische.» Bei der Agroforstwirtschaft werden Obst- oder Nussbäume, aber auch Bäume für Bau- oder Industrieholz an Feldern gepflanzt und damit Ackerbau und Forstwirtschaft kombiniert. (www.zeit.de, 22.10.24)
Blitze lösen „Elektronen-Flipper” im All aus – Irdisches Wetter beeinflusst auch das Wetter im Weltraum Kosmisches Wetter: Wenn ein Blitz auf der Erde einschlägt, regnet es manchmal Elektronen aus dem Weltraum, wie Satellitendaten enthüllen. Gewitter können demnach besonders hochenergetische Elektronen im inneren Strahlungsgürtel anstoßen und aus ihm herausschleudern — einem mit Teilchen gefüllten Schutzschild der Erde. Damit haben die Forscher einen neuen Zusammenhang zwischen dem Wetter auf der Erde und dem Weltraumwetter aufgezeigt. Die neu entdeckten „heißen“ Elektronenschauer könnten für die Raumfahrt gefährlich sein und sollen künftig in Wetterberichten erfasst werden. (www.scinexx.de, 22.10.24)
Hat der Kapitalismus eine Zukunft? Der Kapitalismus ist das dominierende Wirtschaftssystem unserer globalisierten Welt. Er hat zu wirtschaftlichem Wachstum geführt und damit unser modernes Leben erst möglich gemacht. Doch die Schere zwischen Arm und Reich geht zusehends auseinander, was den Fokus auf die ungleiche Verteilung des Wohlstands lenkt. Auch was das Thema Nachhaltigkeit betrifft, muss sich der Kapitalismus Kritik gefallen lassen. Wie sehen Sie die Zukunft dieses Wirtschaftssystems? (www.krone.at, 22.10.24)
Rückkehr zur Atomkraft: Italien will erstes AKW seit 40 Jahren bauen Die Regierung Meloni will wieder in die Atomenergie einsteigen. Die Voraussetzungen sollen bis Ende des Jahres geschaffen sein. mehr... (taz.de, 22.10.24)
Wege und Hütten sind auf den Almen in Gefahr Der Alpenverein Österreich fordert wegen hoher Kosten für Instandhaltung von Pfaden und Schutzhäusern 95 Millionen Euro von der Bundesregierung. In Oberösterreich werden aktuell zwar keine Pächter gesucht, doch Freiwillige werden immer weniger. (www.krone.at, 22.10.24)
Stromnetz könnte mehr Strom transportieren Im Stromnetz gibt es ungenutzte Reserven für die Integration Erneuerbarer Energien. Der VDE hat sie in einer Studie untersucht. So ließen sich etwa Betriebsmittel im Bestandsnetz temporär höher auslasten und für das Netzengpassmanagement nutzen. (www.energiezukunft.eu, 22.10.24)
Gastbeitrag zu Temu und Shein: Onlinehandel braucht mehr als Heimatschutz Schweizer Händler rufen wegen Konkurrenz aus China nach Schutz durch die Politik. Gefragt sind aber Regeln für echte Nachhaltigkeit. Ein Gastbeitrag von Public Eye. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.24)
Italien als Vorbild für die Schweiz: Die BKW setzt auf Windkraft Im Ausland betreibt der Berner Stromkonzern mehrere Dutzend Windparks. In der Schweiz dagegen kommt der Ausbau wegen zähen Rechtshändeln und komplizierten Verfahren nicht vom Fleck. Trotzdem sagt der BKW-Chef Robert Itschner: Die Schweiz ist ein Windland. (www.nzz.ch, 22.10.24)
See-Spital Horgen: So sieht es im 100-Millionen-Bau aus Seit sechs Jahren wird auf dem Areal des Spitals in Horgen gebaut. Nun stehen die Arbeiten vor dem Abschluss. Ein erster Blick in den Neubau samt Trainingsraum mit Seesicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.24)
«Lieber den Spatz in der Hand als die Taube in der Scheibe»: Der Zürcher Kantonsrat schreibt den Schutz von Vögeln ins Baugesetz Viele Vögel verenden, weil sie gegen Scheiben von Gebäuden krachen. Künftig soll Vogelschutz schon beim Bauen mitgedacht werden – eine altbekannte Massnahme nützt Vögeln dabei nichts. (www.nzz.ch, 22.10.24)
«Schwamendingen war die Banlieue von Zürich», sagt eine Künstlerin, die das Quartier seit 20 Jahren fotografiert. Doch jetzt werde alles ganz anders Ruth Erdt setzt dem einst unbeliebten Aussenbezirk ein Denkmal. (www.nzz.ch, 22.10.24)
UN-Biodiversitätskonferenz: Deutsche Bundesregierung muss Umsetzung des Weltnaturabkommens stärken - BUND fordert Stopp naturschädlicher Subventionen - Umsetzung von globalem Naturabkommen dringend nötig (oekonews.at, 22.10.24)
EU-Taxonomie: Grünes Label für Atomkraft bremst europäische Energiewende - EugH-Anhörung zur Taxonomie - Erdgas und Atomkraft als nachhaltig zu deklarieren, widerspricht den Klimazielen der EU (oekonews.at, 22.10.24)
WWF fordert starkes Klimaschutz-Kapitel im neuen Regierungsprogramm - Ökosoziale Steuerreform, Reduktion Energieverbrauch, Klimaschutzgesetz nötig - "Mehr Klimaschutz unverzichtbar für zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort", so Ökonomin Sigrid Stagl (oekonews.at, 22.10.24)
ARA Circular Economy Barometer 2024: Allzeithoch für Kreislaufwirtschaft trotz schwierigen Umfelds - Apell an künftige Bundesregierung, Fokus auf Kreislaufwirtschaft zu verstärken (oekonews.at, 22.10.24)
These women are trying to humanize the climate crisis Extreme Weather Survivors is using personal stories to get people to care about the climate crisis. (yaleclimateconnections.org, 21.10.24)
Vertical solar panels help farmers produce both energy and crops The orientation of the panels means they can be easily integrated into pastures or croplands. (yaleclimateconnections.org, 21.10.24)
Cradle-to-Cradle Business Model Tool – Paper veröffentlicht: Tool zur Geschäftsmodellentwicklung und Gründung von Kreislaufwirtschafts-Startups Sogenannte "Born Circular"-Startups — also solche Startups, deren Geschäftsmodelle auf Kreislaufwirtschaft ausgerichtet sind und die Zirkularität in alle Phasen des Produktlebens- und -nutzungszyklus integriert haben — spielen eine zentrale Rolle bei der Etablierung kreislaufwirtschaftlicher Prozesse. Sie stehen jedoch oft vor der Herausforderung, dass ihnen Legitimität und das Vertrauen notwendiger Umsetzungspartner fehlt. Abhilfe schaffen können hier Zertifizierungen, wie etwa Cradle-to-Cradle (C2C). | Allerdings existierten bisher keine Tools zur strukturierten Entwicklung entsprechender Geschäftsmodelle. Im nun im "Journal of Cleaner Production" veröffentlichten Paper "Cradle-to-cradle business model tool: Innovating circular business models for startups" stellen Alexa Böckel, Researcherin im Forschungsbereich Zirkulärer Wandel am Wuppertal Institut, und Kim-Mai Hoang von der Technischen Universität München ein solches Tool vor. (wupperinst.org, 21.10.24)
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft – Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.10.24)
Windenergie: Falschinformationen über Windräder sind weit verbreitet Studie der Uni Hohenheim: Falschinformationen zu Windrädern stoßen auf hohe Akzeptanz. Das liegt mehr an der Weltanschauung als an fehlendem Wissen. | Windräder schaden der Gesundheit und sind ökonomisch ineffizient — derartige Falschinformationen untergraben die gesellschaftliche Akzeptanz von Windrädern. Sie sind jedoch weit verbreitet und stoßen auf große Zustimmung: Über ein Viertel der Befragten in repräsentativen Studien unter Beteiligung der Universität Hohenheim in Stuttgart stimmt einer Vielzahl von Falschinformationen zu. Das hängt vor allem von den Weltanschauungen der Befragten und weniger von fehlendem Wissen ab — was eine faktenbasierte Diskussion erschwert. Der Ausbau der Windenergie wird weithin als wichtiger Baustein der Energiewende und der Nachhaltigkeitstransformation angesehen. Die Ergebnisse der Studie sind in Nature Communications veröffentlicht (www.uni-hohenheim.de, 21.10.24)
Treibhausgas Methan: Wie der Klimawandel sich selbst verstärkt In den vergangenen Jahren stiegen die Methan-Emissionen überraschend steil an. Forscher vermuten nun Landwirtschaft und Feuchtgebiete als Quelle – und einen beunruhigenden Mechanismus. (www.sueddeutsche.de, 21.10.24)
Sarco und Sterbehilfe: «Wenn ich den Tod verdränge, beschneide ich mein Leben» Die Diskussion um die Suizid-Kapsel «Sarco» ist wieder etwas aus den Schlagzeilen verschwunden. Das Thema — und die offenen Fragen dazu — werden uns aber noch weiter beschäftigen. Fredi Böni, Pfarrer in St. Gallus (Zürich-Schwamendingen) begleitet seit Jahrzehnten Menschen auf allen Stationen des Lebens. Ihn stimmt das Thema nachdenklich. (katholisch-zuerich.ch, 21.10.24)
Sicherheit bei Sanierungsprojekten Planungs-, Ausführungs- und Kostentransparenz durch serielle Vorfertigung von Installationswänden und -schächten | „Sanieren statt abreißen“ — Spielarten dieses Satzes hört man heute immer häufiger. Doch Sanierungsprojekte stehen vor ganz speziellen Herausforderungen. Die Zeit ist hier ein besonders kritischer Faktor, zugleich steigt der Kostendruck. Fachkräfte werden immer knapper und die Bauanforderungen immer komplexer. Bauen-on-Demand stellt sich hier als eine kosteneffziente und zeitsparende Lösung vor. Hinter dem Begriffverbirgt sich ein Service, der — auf den Bereich Badinstallationen bezogen — seriell vorgefertigte, individuell maßgeschneiderte und flexible Sanitärwandmodule einbaufertig an die Baustelle liefert. (www.ikz.de, 21.10.24)
Ein «Ungenügend» für die Umweltziele der EU-Länder Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU für 2023 bis 2027 soll den Klima- und Umweltschutz stärken. Doch ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs zeigt: Die Pläne der Mitgliedstaaten bleiben hinter den Zielen der EU zurück. (www.bioaktuell.ch, 21.10.24)
Kirche sein lassen! Seit die Missbrauchsverbrechen im Raum der katholischen Kirche aufgedeckt wurden, hat sich der Vertrauensverlust in die (oft als abgrundtief gnadenlos erlebte) „Gnadenanstalt“ dramatisch beschleunigt. Max-Josef Schuster denkt über Evangelisierung im Horizont der kirchlichen Missbrauchsverbrechen nach. | Verbrechen des Missbrauchs und der Vertuschung sowie eine Unfähigkeit (oder Unwilligkeit) von Verantwortlichen, Verantwortung zu übernehmen, erschüttern die katholische Kirche in ihren Grundfesten. Ein Ende ist nicht in Sicht. Inzwischen treten engagierte Christen aus der Kirche aus, weil sie ihren Glauben gerade nicht verlieren, sondern durch ihren Austritt retten wollen. Gleichzeitig wird um eine angemessene Antwort auf diese Situation gerungen. Es braucht Reformen, sagen die einen, — es braucht eine neue Evangelisierung, sagen die anderen. (www.feinschwarz.net, 21.10.24)
Windland Schweiz: So viele neue Windräder bräuchte es laut BKW-Chef Trotz viel Gegenwind will der Energiekonzern BKW mehr Windräder aufstellen — auch in der Schweiz. Doch vorerst investiert das Unternehmen seine Millionen lieber im Ausland, in Italien etwa. (www.watson.ch, 21.10.24)
COP16 in Kolumbien: Worum geht es bei der Weltbiodiversitätskonferenz? In Kolumbien startet an diesem Montag die COP16 zum Schutz der Biodiversität: Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Artensterben und dem Versuch, dieses wenigstens abzumildern (www.freitag.de, 21.10.24)
Vor UNO-Biodiversitätskonferenz: «Schweiz ist untätig» Am 21. Oktober beginnt die Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen. Die Mitgliedstaaten werden dann ihre Pläne zur Sicherung der Artenvielfalt präsentieren. Die Schweiz stehe dabei im Abseits, schreiben Pro Natura, BirdLife und WWF Schweiz in einer gemeinsamen Mitteilung: Ihr fehle ein wirksamer Aktionsplan. | Die 16. UNO-Biodiversitätskonferenz findet vom 21. Oktober bis zum 1. November in Kolumbien statt. Die Mitgliedstaaten werden dann aufzeigen, mit welchen Massnahmen sie bis 2030 die 23 globalen Biodiversitätsziele erreichen wollen, die sie vor zwei Jahren an der Konferenz in Montreal verabschiedet hatten. Auch die Schweiz hat sich zu diesen Biodiversitätszielen bekannt. Sie stehe zudem auch nach nationalem Recht in der Pflicht, mehr für die Sicherung der Biodiversität zu tun, schreibt Pro Natura in einer Medienmitteilung, die der Umweltverband gemeinsam mit BirdLife und WWF Schweiz verfasst hat. (thephilanthropist.ch, 21.10.24)
Wie der Klimawandel Waldbrände begünstigt – und der Gesundheit schadet Durch Hitze und Dürren begünstigt der Klimawandel große Waldbrände. Das schädigt nicht nur Umwelt und Natur, sondern auch zunehmend die Gesundheit von Menschen. | Weltweit kommt es aufgrund der Erderwärmung zu mehr Waldbränden — und die damit einhergehende Luftverschmutzung bedroht immer mehr Menschen. Das sind die Ergebnisse zweier Studien mit Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die das Fachjournal "Nature Climate Change" veröffentlicht hat. (www.oekotest.de, 21.10.24)
Klimawandel: Irreversible Schäden, Tageszeitung junge Welt, 22.10.2024 Eine im Fachmagazins Nature publizierte Studie macht darauf aufmerksam, dass ein langfristiges Sinken der Temperaturen dennoch zu spät kommen könnte. | Wenige Wochen vor der diesjährigen UN-Klimakonferenz ist klar, dass die Menschheit auf einem gefährlichen Weg ist. Der September lag im globalen Mittel 1,54 Grad Celsius über dem vorindustriellen Mittel und war bereits der 14. Monat in Folge, an dem diese Schwelle überschritten wurde. Das geht aus den Auswertungen von Milliarden Wetterdaten hervor, die regelmäßig bei Copernicus unternommen werden, einer Organisation, die sich im Auftrag der EU mit Erdbeobachtung beschäftigt und dabei auch das Klima in den Blick nimmt. (www.jungewelt.de, 21.10.24)
Steigender Meeresspiegel: Vanuatu gegen den Rest der Welt [Online-Abo] Für Klimaschutzgutachten: 100 Anhörungen vor internationalem Gerichtshof geplant. (www.jungewelt.de, 21.10.24)
»Mobilitätswende«: Milliarden für SUV statt ÖPNV Studie belegt Milliardensubvention für Betrieb von Dienstwägen mit Diesel- oder Benzinantrieb. Je größer der Wagen, zeigt sich darin, desto größer die von der Regierung gesponserte Ersparnis. (www.jungewelt.de, 21.10.24)
Tosca veröffentlicht den Nachhaltigkeitsbericht 2024 und treibt die Transformation zur Nachhaltigkeit voran Der Bericht unterstreicht Toscas führende Position in der Wende hin zu wiederverwendbaren Verpackungen. (www.eco-world.de, 21.10.24)
Die Verdichtung deblockieren? ISOS, Lärm- und Mietschutz hemmen die Verdichtung. Wie können wir unsere Ziele erreichen, ohne wichtige Schutzmechanismen aufzugeben? Eine Veranstaltungsreihe der ZBV sucht nach Lösungen. (www.hochparterre.ch, 21.10.24)
Bauern produzieren Energie: Sie verbinden Kraut und Rüben mit Solarenergie Die ZHAW in Wädenswil startet einen Versuch mit einer Kombination aus Solaranlage und Gemüsegarten. Davon können nicht nur Bauern profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.24)
Gesundheit: Weniger Wurst, mehr Wasser, bio und regional Der Ministerpräsident verzehrt gerne Weißwürste, Wienerle oder auch Nürnberger Rostbratwürste, wie er auf Social Media bildreich verbreitet. Die Ergebnisse der Bayerischen Ernährungsstudie aber zeigen: Die Bayern essen immer weniger davon. (www.sueddeutsche.de, 21.10.24)
Studien zum Klimawandel: Klimawandel wird für Wälder und Menschen bedrohlicher Mit Hitze und Dürren begünstigt der Klimawandel große Waldbrände. Die entstehende Luftverschmutzung belastet laut neuen Studien die Gesundheit der Menschen immer stärker. (www.zeit.de, 21.10.24)
Krise der Demokratie: Politik als Pizzaservice? Die extreme Rechte wird immer stärker, der Staat verliert Vertrauen: Bei einer Tagung in Leipzig suchen Experten nach Erklärungen für die Krise der Demokratie. Und sprechen auch von übersteigerten Erwartungen. (www.sueddeutsche.de, 21.10.24)
Der Kanton Zürich soll schon in 15 Jahren netto Null erreichen, findet die rot-grüne Mehrheit im Parlament – die Bürgerlichen betrachten das als Wunschdenken Bis 2040, allerspätestens aber bis 2050, soll Zürich klimaneutral sein. Das letzte Wort dürfte das Stimmvolk haben. (www.nzz.ch, 21.10.24)
Warum die Basler Grünen dem Trend trotzen konnten Die Basler Grünen können Wähleranteile halten, während Grüne in anderen Kantonen verlieren – auch dank Social Media. (www.srf.ch, 21.10.24)
Hochwasser in Italien: Ist die Bodenversiegelung schuld oder der Klimawandel? Die vierte Katastrophe in 17 Monaten: Immer wieder verwüsten Überschwemmungen die Emilia-Romagna in Norditalien. Vor den Regionalwahlen im November ist ein Streit um die Ursache entbrannt. (www.faz.net, 21.10.24)
Was es braucht, um eine PV-Anlage zu versichern Wärmepumpen und Pelletsheizungen lösten viele durch Öl betriebene Lösungen ab. Für die eigene Stromproduktion vertrauen immer mehr auf Photovoltaikanlagen – auf Dächern, auf Balkonen oder sogar im Garten. Dieser Boom lässt auch die Nachfrage nach Versicherungen steigen. Was es dafür braucht, lesen Sie hier. (www.krone.at, 21.10.24)
EWZ lädt zum miträtseln ein Im Wärmequiz wird zurzeit die Öffentlichkeit dafür sensibilisiert, wie EWZ Zürich klimafreundlich heizen kann (www.persoenlich.com, 21.10.24)
CCS im Abfallsektor untergräbt Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz Bei der Müllverbrennung wird wegen des hohen Plastikanteils viel fossiles CO2 frei. Die Bundesregierung stuft diese Emissionen als "unvermeidbar" ein, obwohl es erprobte und bezahlbare Alternativen gibt. Im Abfallsektor droht ein teurer, klimaschädlicher Umweg. - (www.klimareporter.de, 21.10.24)
C. L. Skachs Buch Demokratie ohne Gesetze Eine Verfassungstheoretikerin, die zu staatlicher Ordnung auf Distanz geht: Cindy Skach traut einer Gesellschaft der Eigeninitiative manches zu. (www.faz.net, 21.10.24)
Shell-Jugendstudie 2024: Kirchen nicht vertrauenswürdig Polizei, Parteien und EU: All diesen Institutionen bringen junge Menschen mehr Vertrauen entgegen als den Kirchen. Auch der Glaube an Gott hat insbesondere bei katholischen Jugendlichen an Bedeutung verloren. Zu diesen Ergebnissen kommt die Shell-Jugendstudie, die in diesen Tagen vorgestellt wurde. (hpd.de, 21.10.24)
Nachhaltigkeit wird für Kreditbranche immer wichtiger Früher ging es bei Krediten ausschließlich um Finanzkennzahlen: Umsatz, Gewinn, Schuldenstand. Jetzt wollen Banken und Investoren mehr wissen: Wie geht ein Unternehmen mit der Umwelt, seinen Mitarbeitern und mit Führung um? Von O. Günther und J. Borchers.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.24)
Klimasünder Bau in Deutschland: Erhalten statt neu bauen Was tun mit leerstehenden Gebäuden? Abreißen und Sanieren verbraucht Ressourcen und ist daher nicht gut fürs Klima. Weiternutzen ist oft eine Alternative. Beim Eiermann-Bau in Apolda wurde eine besondere Lösung gefunden. (www.dw.com, 21.10.24)
KOMMENTAR - Google und Amazon setzen auf neue, kleine Kernreaktoren. Das eröffnet wichtige Chancen – doch für Euphorie ist es zu früh Kleine modulare Reaktoren sollen künftig helfen, den riesigen Strombedarf der Tech-Giganten zu decken. Noch ist aber weltweit kein einziger dieser Reaktoren auf dem Markt. Deshalb sind die Investitionen der Unternehmen so wichtig. (www.nzz.ch, 21.10.24)
Biodiversität: Warum von biologischer Vielfalt alle profitieren In Kolumbien startet eine weitere internationale Konferenz zur Biodiversität. Der Wissenschaftler Thomas Hickler erklärt, warum eine Vielfalt an biologischen Arten auch gegen den Klimawandel nützen kann. [mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.24)
Wenn ausgerechnet Grüne den Ausbau der Windkraft rechtswidrig ausbremsen NRW ist Spitzenreiter bei den erneuerbaren Energien. Allerdings hat die schwarz-grüne Landesregierung eine Bremse beim weiteren Ausbau eingebaut, die nun höchstrichterlich für rechtswidrig erklärt wird – weil sie gegen Bundesrecht verstößt. Die FDP spricht von einem „Planungsfiasko“. (www.welt.de, 21.10.24)
Jugendsolarprojekt in der Volksschule Hochfeld Von heute Montag an setzen sich im Rahmen einer Projektwoche Schülerinnen und Schüler der Volksschule Hochfeld 1 intensiv mit dem Thema Sonnenenergie auseinander. Herzstück der Jugendsolarwoche ist die Mitarbeit der Jugendlichen bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Provisoriums Hochfeld 2. (www.bern.ch, 21.10.24)
Klimawandel am Südpol: Wie der Klimawandel die Antarktis ergrünen lässt Das ewige Eis? Von wegen! Eine neue Studie zeigt, dass die Vegetationsfläche am Südpol wegen des Klimawandels größer wird. mehr... (taz.de, 21.10.24)
Beitrag zum Klimaschutz Die Menschen waschen kälter und sparen damit Strom und CO2-Emissionen (www.wwf.de, 21.10.24)
Elektromobilität: Wie das Batterie-Recycling vorankommt Auch E-Autos kommen in die Jahre, womit das Recycling der Batterien immer wichtiger wird. Experten schätzen, dass sich das Geschäft ab 2030 lohnen könnte. Ein ressourcenschonendes Verfahren testet Mercedes in einer Pilotanlage. Von Kristin Becker.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.24)
Populismus: "Es läuft ein Staatsstreich in Zeitlupe" Donald Trump in Amerika, Björn Höcke in Deutschland: Wo gibt es noch Hoffnung, Jan-Werner Müller? Der Princeton-Professor über den harten Kampf um die Demokratie (www.zeit.de, 21.10.24)
Energieversorgungssicherheit in den Bundesländern Die Bundesregierung hat in ihrer Kraftwerksstrategie den Bedarf an neuen Gaskraftwerken vorgezeichnet, um die Stromversorgung jederzeit zu sichern. Ein neues AEE-Hintergrundpapier beleuchtet den Status quo und die Entwicklung regelbarer Kraftwerke. (www.energiezukunft.eu, 21.10.24)
Globale Emissionen aus Wärmeerzeugung sind gestiegen Die IEA hat in ihrem Erneuerbaren-Report der weltweiten Wärmeerzeugung ein Kapitel gewidmet, denn Wärme ist nach wie vor der Sektor mit dem größten Endenergieverbrauch und ihre Erzeugung emittiert 40 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen. (www.energiezukunft.eu, 21.10.24)
UN-Biodiversitätskonferenz: Will denn keiner die Natur retten? Auf der UN-Biodiversitätskoferenz in Kolumbien sollen den Worten Taten folgen – in einer Zeit, die die Bewahrung der Artenvielfalt nicht als ihre drängendste Aufgabe sieht. (www.faz.net, 21.10.24)
Von welchem Antrieb die größte Brandgefahr ausgeht Am Sonntag ist in Wolfern in Oberösterreich ein Hybrid-Fahrzeug aus ungeklärter Ursache in Flammen aufgegangen. Viel wurde schon berichtet über die Brandgefahr bei Elektroautos. Aber geht von den Stromern tatsächlich ein größeres Risiko aus, oder sind die klassischen Verbrenner gefährlicher? (www.krone.at, 21.10.24)
UN-Biodiversitätskonferenz: Natur schützen. Arten retten. Finanzierung unklar Beim Umweltgipfel diskutieren die Teilnehmer, wie ein Drittel aller Landflächen und Ozeane unter Schutz gestellt werden kann. Und: Die Grüne Jugend orientiert sich neu. (www.zeit.de, 21.10.24)
Wintersport: Skigebiete rüsten sich - Klimawandel bleibt Herausforderung None (www.zeit.de, 21.10.24)
Artenschutzkonferenz will Frieden mit der Natur Die globale Artenvielfalt und die wildlebenden Tiere sind massiv unter Druck. Vor zwei Jahren wurden neue UN-Artenschutzziele vereinbart. Nun geht es ab heute bei der 16. UN-Biodiversitätskonferenz um Umsetzung und Finanzierung. - (www.klimareporter.de, 21.10.24)
Kleinwasserkraft Österreich: Potenzial heben, Versorgungssicherheit steigern - In zehn Jahren bis zu zwölf Terawattstunden zusätzlich möglich - Anpassungen in Wasserrecht, Elektrizitätswirtschaftsgesetz und Naturschutzgesetzen notwendig (oekonews.at, 21.10.24)
Europas verkehrter Plan zur CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) könnte die Steuerzahler 140 Milliarden Euro kosten - Die meisten der in Europa geplanten Anwendungen zur CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) sind zu teuer, um auf kommerzieller Basis zu arbeiten, und sie sind noch lange nicht bereit für die Einführung. (oekonews.at, 21.10.24)
CliA Staatspreis: Mit Citizen Science gegen Urbane Hitze - Staatspreis für Klimawandelanpassung im Bereich Forschung geht an innovatives Projekt der TU Wien und Luftdaten.at. (oekonews.at, 21.10.24)
Pilze sollen eigenen Status bekommen Kolumbien, das laut einer NGO als einer der gefährlichsten Orte für Umweltaktivisten weltweit gilt, ist dieses Jahr Gastgeber der COP16. Die Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen beginnt mit Wochenbeginn. Themen sind der rechtliche Status von Natur generell und auch die Verknüpfung mit Menschenrechten. Pilze könnten dieses Mal auch einen eigenen rechtlichen und Schutzstatus erhalten, wie Großbritannien und Chile vorschlagen wollen. (orf.at, 20.10.24)
„Gemeinsinn“ von Aleida und Jan Assmann: Gemeinschaft nicht Rechten überlassen Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann will den Gemeinsinn, den „sechsten, sozialen Sinn“, dem Zugriff der Neuen Rechten entreißen und beleuchtet die Notwendigkeit von Solidarität und Empathie als Gegenmittel (www.freitag.de, 20.10.24)
COP16 in Kolumbien: Worum geht es bei der Weltbiodiversitätskonferenz? In Kolumbien startet an diesem Montag die COP16 zum Schutz der Biodiversität: Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Artensterben und dem Versuch, dieses wenigstens abzumildern (www.freitag.de, 20.10.24)
Letzte Generation. Die Rückkehr des „Problems der Generationen“ | Dr. Carlotta Voß, politische Referentin und Lehrbeauftragte der Universität Bonn Der Begriff der Generation hat gegenwärtig (wieder) Konjunktur. Ein Blick in die wechselvolle Begriffsgeschichte zeigt: Emanzipatorische Kraft und anti-liberaler Subtext liegen in Generationendiskursen oft eng beieinander. | Drei Generationen um den festlich gedeckten Weihnachtstisch: Ein Topos moderner Idylle stellt die Kulisse für den dramatischen Höhepunkt in Landkrank, dem vielbesprochenen, autofiktional-aktivistischen Essay des Soziologen und Latour-Schülers Nikolaj Schultz. Erzählerisch ist daran wenig neu: Eine lange kulturelle Tradition hat die Fragilität der Weihnachtsessen-Harmonie erkundet. Wohl aber neu, so behauptet es Schultz, ist die Art des generational codierten Konflikts, den er vor bekannter Kulisse sich ausspielen lässt. Typische Familienkonflikte gibt es in seiner Schilderung nicht. Arglos stellt im Laufe des Abends aber der Bruder des Ich-Erzählers fest, dass heute kein Schnee liegt, anders, als er es von den Weihnachten seiner Kindheit erinnert. … (geschichtedergegenwart.ch, 20.10.24)
Müllvermeidung: Aktionswochen zur Ressourcenschonung beginnen Wie vermeide ich Müll und schone die Ressourcen? Dieser Frage können Interessierte in den ersten Berliner Zero-Waste-Aktionswochen nachgehen. «Es geht darum, umzudenken und ein Bewusstsein zu schaffen», sagt Meike Al-Habash, Leiterin der Zero-Waste-Agentur, die die Aktionswochen ins Leben gerufen hat. «Verhaltensveränderung fängt bei unserem Denken an.» Es gebe viele Möglichkeiten, Müll zu vermeiden und die Ressourcen zu schonen. | Die Aktionswochen beginnen am Montag (21. Oktober) und enden am 24. November. Bei Kleidertausch-Partys oder in Fahrradreparatur-Cafés, bei Workshops zu Upcycling oder der Kreislaufwirtschaft können Interessierte selbst aktiv werden. Mehr als 50 Initiativen machen mit, mehr als 240 Termine stehen im Veranstaltungskalender, «und es werden täglich mehr», sagte Al-Habash. Es gebe Formate in Präsenz, hybrid und online. Die Aktionen richten sich an alle Berlinerinnen und Berliner. (www.zeit.de, 20.10.24)
Solarsystem verwandelt Salzwasser in Trinkwasser – ohne Batterien Forscher haben ein solarbetriebenes System zur Wasserentsalzung entwickelt. Das Besondere daran: Es kann Salzwasser ohne zusätzliche Batterien in Trinkwasser verwandeln. | Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein Solarsystem entwickelt, das Salzwasser mithilfe von Sonnenenergie in Trinkwasser umwandeln kann. Das Besondere daran: Es kommt ohne Batterien aus. Denn im Gegensatz zu vielen anderen solarbetriebenen Entsalzungstechnologien arbeitet das System nur mit Sonnenenergie. | Die Anlage soll sich außerdem automatisch an die wechselnde Lichtverhältnisse anpassen können und auch bei schwankender Sonneneinstrahlung zuverlässig Wasser entsalzen. Die Forscher entwickelten das System mit dem Fokus, brackiges Grundwasser in Trinkwasser umzuwandeln. (www.basicthinking.de, 20.10.24)
Forum wird zu Forum+ | Pfarrblatt wird rundum erneuert Ab 2025 wird das Forum sowohl im Print wie Online völlig neu erscheinen. Die Weiterentwicklung ist notwendig, damit das Forum nachhaltig Forum bleibt. (forum-pfarrblatt.ch, 20.10.24)
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