Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Interview zum Schweizer Liberalismus: «Die Leute wissen nicht mehr, woher der Wohlstand kommt» Wirtschaftspublizist Gerhard Schwarz analysiert die Rolle des Liberalismus in der modernen Schweiz, während die FDP an Einfluss verliert. Was bedeuten liberale Ideen im 21. Jahrhundert? (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.24)
Ohne Reiche ist kein Staat zu machen: Warum die Schweiz die Vermögenden braucht Die Reichen werden reicher, doch ihre Reputation ist so tief wie selten zuvor. Sie gelten als Schmarotzer, die sich nicht um ihre Bürgerpflichten scheren. Doch zumindest in der Schweiz hat das wenig mit der Realität zu tun. Eine Verteidigung der Reichen in fünf Punkten. (www.nzz.ch, 30.11.24)
So bleibt das Bier energiesparend kalt: Von der Sonne schön gekühlt Bierbrauen kostet viel Energie und da lässt sich kaum Strom sparen, bei der Kühlung aber schon. Wie, erforscht das Projekt Brew-Flex der Uni Bremen. mehr... (taz.de, 30.11.24)
Star-Schriftsteller Robert Harris im Interview: «Die Frau behält alles unter Kontrolle» Putin kann er sich als Romanfigur vorstellen – aber Trump? Der britische Bestsellerautor Robert Harris spricht über mächtige Männer, seinen neuen Roman und Geschichten jenseits von #MeToo. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Tourismus in Zermatt: „Wir sind das teuerste Skigebiet in Europa“ 134 Euro für ein Tagesticket: Nirgendwo in Europa zahlen Skifahrer so viel wie in dem Schweizer Ort. Warum der Klimawandel den Bergbahnen am berühmten Matterhorn langfristig helfen könnte. (www.faz.net, 30.11.24)
Wandern in der Kälte: Diese Mehrtagesroute ist ein Genuss – auch im Winter Wandern wird zusehends zum Ganzjahressport – das gilt auch für mehrtägige Ausflüge. Teilstrecken des Alpenpanoramawegs eignen sich besonders dafür. Unsere Autorin schreibt, warum. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Vergabe nur noch Formsache: Fifa bewertet WM-Bewerbung aus Saudiarabien äusserst positiv Die WM-Bewerbung aus Saudiarabien erhält von der Fifa wie erwartet eine sehr gute Bewertung – trotz der Kritik von Menschenrechtsorganisationen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Kathedrale Notre-Dame de Paris: Sie ist wieder heil Vor mehr als fünf Jahren brannte Notre-Dame. Nun wird die Kathedrale kommende Woche wiedereröffnet. Sie sieht sie jetzt aus: eine Bilderstrecke. (www.zeit.de, 30.11.24)
Scholz: Mit allen Mitteln Strafzahlung für Autobauer wegen CO2-Werten verhindern Politik - Bundeskanzler Olaf Scholz will verhindern, dass die EU-Kommission Autokonzerne 2025 dafür zur Kasse bittet, dass diese die CO2-Flottengrenzwerte nicht einhalten. (www.cash.ch, 30.11.24)
Ein nachhaltiges Archiv für die Zukunft: Unterstützung für das SpinnLab Dank der Förderung von swissplissees.ch und lysel.de wird eine wertvolle Ressource für Forschung und Lehre geschaffen. | Der Aufbau eines Archivs für das SpinnLab für Natur- und Recyclingfasern wird von einem neuen Sponsor unterstützt. Wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende erarbeiten hier Garne und textile Flächen mit natürlichen und recycelten Fasern, die in einem Archiv abgelegt und für laufende und zukünftige Forschungs- und Versuchsvorhaben zugänglich sind. (www.hslu.ch, 30.11.24)
Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. | Das kam so: Der heutige Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids ist zehnmal schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten 50 000 Jahren, wie Forscher anhand einer detaillierten chemischen Analyse von altem antarktischem Eis herausgefunden haben. | Diese Ergebnisse, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurden, liefern wichtige neue Erkenntnisse über abrupte Klimaveränderungen in der Vergangenheit der Erde und bieten neue Einblicke in die möglichen Auswirkungen des heutigen Klimawandels. | Yuval Noah Harari: Nexus, Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur Künstlichen Intelligenz, Penguin-Verlag 2024 (www.sonnenseite.com, 30.11.24)
Die grössten Windturbinen Europas in Thundorf? Darüber stritten sich seine Bewohner zwei Jahre lang. Eine Reportage von Republik-Reporterin Angelika Hardegger über Zerwürfnisse in einem Thurgauer Dorf — und über die Schweiz und ihre schöne, wilde Demokratie. | https://www.republik.ch/2024/11/30/thundorf-soll-einen-windpark-erhalten | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 30.11.24)
Studie zu Lokalzeitungen: Sind wir bald in der „Nachrichtenwüste“? In fast jedem zweiten Landkreis erscheine nur noch eine Tageszeitung, sagt eine Studie namens „Wüstenradar“. Was hat das für Folgen für die Demokratie? Noch sei es nicht dramatisch. Die Frage ist, welchen Schluss man daraus zieht. (www.faz.net, 30.11.24)
Fällt der gesunde Lebensstil dem Inflationsdruck zum Opfer? Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wie auch Drogerien können sich auf die Megatrends Gesundheit und demographischen Wandel verlassen. Ein Blick auf den Schweizer Lebensmittelriesen Migros zeigt jedoch, dass an attraktiven Preisen momentan niemand vorbeikommt. Der Handel mit Wohlfühlen und Gesundheit durchlebt eine turbulente Phase. | Das kann sich die Migros als Gesamtunternehmen nicht länger leisten. Sie hat in letzter Zeit deutlich Marktanteile an die Konkurrenz verloren – insbesondere an Lidl und Aldi. Doch der Plan der Migros-Führung, Marktanteile von Aldi und Lidl über eine Preiskampagne zurückzuerobern, birgt Risiken. So ist unklar, ob die Migros aus Verkaufserlösen und Effizienzgewinnen genug Mittel mobilisieren kann, um die Preisattacke dauerhaft zu finanzieren. Zudem könnte die hauseigene Discountkette Denner zum Kollateralschaden der neuen Kampagne werden, mit der die Migros laut Führung „den Besuch beim Discounter überflüssig machen will“. (www.zukunftpassiert.de, 30.11.24)
Klimawirkung von Kompensationszertifikaten wird überbewertet | Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Das zeigt eine neue Metastudie, die nun im Fachjournal Nature Communications erschienen ist. Dafür hat Dr. Benedict Probst, Leiter des Net Zero Lab am Institut, über 60 empirische Studien systematisch ausgewertet. Das Ergebnis: Es gibt große Mängel bei der Qualität von Kompensationszertifikaten. | Eine große Übersichtsstudie zeigt: Projekte zur CO2-Kompensation sparen weitaus weniger Treibhausgase ein als vielfach behauptet. Weniger als 16 Prozent der ausgegebenen CO2-Zertifikate bewirken eine echte Emissionsreduktion. (www.mpg.de, 30.11.24)
Die Elektronische Patientenakte kommt: Was Sie jetzt dazu wissen müssen Haben Sie auch schon diese Mitteilung von Ihrer Krankenkasse erhalten? Von 2025 an gibt es die „ePa für alle“ — für alle, die nicht aktiv widersprechen. Sollten Sie das tun? Wir haben die Antworten (www.freitag.de, 30.11.24)
Energie Reporter: 4,1 Prozent: In der Schweiz sind Elektroautos noch eine Seltenheit Zwischen den Kantonen gibt es teils grosse Unterschiede. Bei den Neuzulassungen liegt der Marktanteil in diesem Jahr leicht tiefer als 2023. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Kampf gegen Windmühlen und kuriose Zurückhaltung Rund sechs Wochen vor der Volksbefragung gegen Windkraft, die von der Kärntner Opposition initiiert wurde, bringen sich parteipolitische Befürworter und Gegner in Stellung, manche allerdings nur sehr zögerlich... (www.krone.at, 30.11.24)
«Wir bezahlen heute für die Fehler von früher» Guido Fluri, Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, wird auch in Europa aktiv. Und will ein neues Thema in den Fokus rücken: die Missbräuche durch Kirche und religiöse Gruppierungen. (www.beobachter.ch, 30.11.24)
Bei Insolvenzen steht Österreich erst am Anfang Österreich muss sich wohl noch auf einige, auch große Insolvenzen einstellen. Dies betrifft nicht nur die Wirtschaft in der Alpenrepublik, viel mehr findet nun eine grundlegende Transformation in ganz Europa statt. (www.krone.at, 29.11.24)
Gornerli soll Strom liefern – und Zermatt vor Hochwasser schützen Mit dem Gornerli-Stausee will Zermatt Hochwassern vorbeugen und die Energiezukunft sichern. Doch es gibt Widerstand. (www.srf.ch, 29.11.24)
Die Zukunft des Bauens In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Zeit und Ressourcen immer knapper werden, stellt sich die Frage: Wie gestalten wir Bauprojekte effizienter, nachhaltiger und flexibler? Eine Antwort liegt im seriellen und systemischen Bauen | Eine Bauweise, die die Art und Weise revolutioniert, wie Gebäude entworfen und errichtet werden: Hier kommt das Holz-Hybridbausystem MOLENO® von ZÜBLIN zum Einsatz, das Kosteneffizienz mit hoher Qualität verbindet und Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Wohnungsbau bietet. (www.dabonline.de, 29.11.24)
Stromtrassen: BN entwickelt Position weiter Der BUND Naturschutz in Bayern stellt die Position zu den großen Stromtrassen dar. BUND Naturschutz kritisiert weiterhin Konzept der großen Stromtrassen. Der Verband sieht aber in einzelnen Abschnitten keine Möglichkeiten, Trassen zu verhindern — deshalb keine Klage bei Teilabschnitt des Südostlink in Wunsiedel. Der Verband behält sich aber vor, auch zukünftig gegen einzelne Trassen zu klagen. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.24)
FiBL Podcast: Die Macht des Einkaufskorbs Wie wirken sich unsere täglichen Kaufentscheidungen auf die Lebensmittelproduktion und Preisbildung aus? Der Foodtalk beleuchtet diese Fragen in der aktuellen Podcast-Folge von «FiBL Focus» — ein Muss für alle, die fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel konsumieren möchten. | Am 19. November 2024 lud der Foodtalk im Unternehmen Mitte in Basel zu einem Diskussionsabend über «Die Macht des Einkaufskorbs» ein. Der Abend beleuchtete die oft undurchsichtigen Prozesse der Lebensmittelpreisbildung und beantwortete zentrale Fragen: Wer profitiert entlang der Wertschöpfungskette, wer trägt die Hauptlast, und welche Kosten bleiben den Konsumierenden oft verborgen? (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)
Tag der FiBL Forschung (3): Wissensvermittlung – die Brücke zur Praxis Ziel der Wissensvermittlung des FiBL ist es, Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxisforschung auf die Betriebe zu bringen. Dabei stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, über die der FiBL Open Day informierte. | Sophie Thanner vom Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation unterschied bei der Wissensvermittlung zwischen Dissemination und Kommunikation: «Während die Dissemination den Fokus auf die Vermittlung von Fachwissen aus der Wissenschaft in die Praxis legt, konzentriert sich die Kommunikation darauf, die unterschiedliche Zielgruppen wie Landwirt*innen, Politiker*innen oder Konsument*innen auf neue Disseminationsmaterialien aufmerksam zu machen.» (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)
Weihnachtliche Solidarität: 10 Fakten über Spenden In einem Monat ist Weihnachten und Spendenaktionen boomen. Band Aid wird neu aufgelegt, bei der Gala sammeln Politiker:innen und gute Vereine hören sich an wie Werbeagenturen. Hilfe für Arme wird zum persönlichen Goodwill (www.freitag.de, 29.11.24)
Warum den #BlackFriday nicht zum Anlass nehmen, sich kritisch mit dem eigenen #Konsum in Hinblick auf #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz auseinanderzusetzen? Praktische Tipps wie die Konsumpyramide zum Thema #Suffizienz gibt es aus dem Projekt EMUSE: https://ioew.de/fileadmin/user_upload/BILDER_und_Downloaddateien/Publikationen/2023/Aktionswoche_Emuse_Mitmachheft.pdf | @bmwk.de | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.11.24)
Hinweise auf lesenswerte Bücher von Journalist:innen Die Idee, die besten Bücher von Journalist:innen auszuwählen und vorzustellen, ist ein Projekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, mitbegründet von Hannes Haas (1957-2014), zusammengestellt von Wolfgang R. Langenbucher und Fritz Hausjell. Es startete mit der ersten Ausgabe im Jahre 2002 in der von Michael Haller begründeten Vierteljahreszeitschrift Message. Nach deren Einstellung wurde die jeweilige Auswahl ab 2015 im Magazin Der österreichische Journalist dokumentiert. 2020 und 2021 kam es in Folge der Covid-Pandemie zu einer Unterbrechung. Mit der Journalistik ist seit 2022 ein neuer Publikationsort gefunden worden. (journalistik.online, 29.11.24)
Weihnachtswahlkampf: Fürchtet euch nicht, es werde Licht! Wenn limitierte Werbesprache auf Campaigning trifft, ist das schon im Sommer unangenehm, doch dafür erhellt jetzt Politik die dunkle Jahreszeit. Eine Glosse von Katharina Körting über den anstehenden Wahlkampf unterm Weihnachtsbaum (www.freitag.de, 29.11.24)
Kavalierstarts und Bremsen belasten die Luft: Reifenabrieb ist eine Quelle für gefährlichen Feinstaub Wenn die Hamburger und die unzähligen Touristen, die die Hansestadt besuchen, Über die Mönckebergstraße oder die Landungsbrücken flanieren, atmen sie eine Menge Mikroplastik ein. Hauptverursacher ist Reifenabrieb, der vor allem beim Bremsen und Beschleunigen entsteht. Das haben Forscher des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) an der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht festgestellt. Reifen sind auch die Ursache für einen Teil des Feinstaubs, der die Luft in den Straßen Hamburgs belastet. Insgesamt ist diese Quelle für zwölf Prozent der Luftbelastung mit Feinstaub verantwortlich, von dem Mikroplastik ein Teil ist. (www.trendsderzukunft.de, 29.11.24)
ISOS und das Stadtgewebe ISOS kommt vom Stadtgewebe her — «von unten», von der Substanz der Stadt. Wenn die ehemalige CS ihre erst dreissigjährige behäbige Betonsiedlung «Brunaupark» am Uetliberghang abbrechen will und dazu noch — volumetrisch gesehen — mit dem Zweihänder dreinfährt, muss es nicht erstaunen, wenn sie vor Gericht scheitert. Zu hohe Neubauzeilen der CS bedrängen die qualitätvolle Reihenhausbebauung, die in V-Form einen Grünraum einschliesst. Zwei Aspekte geben zu denken. Die überbordende Volumetrik gerade neben dieser qualitätvollen Wohn-Architektur stört jedes vernünftige Gemüt. Erneuerung darf sein, das gehört zum Wesen einer Stadt. ISOS — siehe das letzte Posting — beschreibt die Stadtgebiete in professioneller Art und bietet Grundlagen für die Einordnung von Neubauten. Wie im letzten Sommer herauskam, hat die Stadt ISOS nicht ernst genommen. Das Gericht hat der Einsprache der Nachbarn «Laubegg» recht gegeben. Damit ist städtebauliche Vernunft rechtsfähig geworden. (www.zuerivitruv.ch, 29.11.24)
Spahn sorgt mit Rede vor Wärmepumpen-Branche für Entsetzen Bei einer Veranstaltung der Wärmepumpen-Branche bekräftigt Unions-Fraktionsvize Jens Spahn, dass seine Partei das Heizgesetz zurücknehmen und die Heizungsförderung stark reduzieren will. Statt allein auf Wärmepumpen zu setzen, plädiert er für „grünes Öl“. In der Branche sorgt das für erhebliche Verunsicherung. (www.focus.de, 29.11.24)
Kann die Schweiz noch Infrastruktur, Herr Rösti? Der Autobahnausbau ist abgelehnt und die geplanten neuen Wasserkraftwerke kommen nicht vom Fleck. Infrastrukturminister Albert Rösti im Interview. (www.nzz.ch, 29.11.24)
Jeder dritte Teenager nutzt KI-Tools wöchentlich Künstliche Intelligenz ist ein Dauerthema: Eine Studie hat das Verhalten von Schweizer Jugendlichen im Internet untersucht. Das Wichtigste dazu lesen Sie beim Beobachter. (www.beobachter.ch, 29.11.24)
Interview mit Leandra Bias: «Putin nutzt das Narrativ des perversen Westens» Immer radikaler bekämpft Russland den Feminismus. Was verspricht sich das Regime davon? Das erforscht Politikwissenschaftlerin Leandra Bias. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
So wird Wintergemüse zum Hit Regionale Produkte sind oft gesünder als importiertes Treibhausgewächs. Was sich jetzt anbietet – und wie Sie Gemüse gekonnt zubereiten. (www.beobachter.ch, 29.11.24)
Bau-Bürokratie verstehen Kritik am Bau zum Vierten: Jetzt geht es um die Bürokratie. Sollen Bauende auf den Regeln surfen oder die Regeln selbst ändern? Und welche Rolle haben Baufachleute in der Politik? Eine Diskussionsrunde. (www.hochparterre.ch, 29.11.24)
Klimakonferenz mit dünnen Ergebnissen, schmutzige Fernwärme, Klimaschutz-Pflichten von Staaten Der Minimalkonsens, der den Klimagipfel von Baku rettete, ist weit vom Notwendigen entfernt. Fernwärme wird immer noch meist aus Erdgas, Kohle oder Holz erzeugt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag befindet über die Pflichten der Staaten in der Klimakrise. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)
Interview zum Verkehr in der Schweiz: «Das eigene Auto ist in der Stadt ein Auslaufmodell» Für den Mobilitätsexperten Thomas Sauter-Servaes ist klar: Das Roadpricing wird kommen. Er sagt, wie automatisierte Taxis helfen könnten, leichter auf das Auto zu verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Stadt Stuttgart reduziert Lichtverschmutzung Die Stadt setzt sich dafür ein, nachtaktive Tiere und Insekten in ihrem natürlichen Lebensraum besser zu schützen. Um die sogenannte Lichtverschmutzung in Stuttgart zu reduzieren, schaltet die Verwaltung die nächtliche Beleuchtung auf ausgewählten Außerortsstrecken schrittweise vollständig ab. (www.stuttgart.de, 29.11.24)
Norwegen: Bergbau im arktischen Meer vor Gericht Norwegen will im arktischen Meer geopolitisch wichtige Metalle fördern lassen. Kritiker fürchten Schäden der sensiblen Ökosysteme. Der WWF klagt jetzt gegen den Staat. Worum geht es genau? (www.dw.com, 29.11.24)
Art project encourages Philly residents to take the bus to city parks A multimedia art project called ‘Routes to Roots' aims to connect people to the outdoors without using a car. (yaleclimateconnections.org, 29.11.24)
Roboter sollen für Umwelt mit Tieren kommunizieren Klimawandel, invasive Arten und Bodenverschmutzung belasten unsere Ökosysteme. Einen Lösungsansatz zur Bewältigung diverser Herausforderungen sollen Roboter liefern, die in Interaktion mit Tieren treten. Dadurch ließen sich etwa Honigbienen „lenken“, um die Bestäubung und somit die Nahrungssicherheit zu gewährleisten. (www.krone.at, 29.11.24)
Gaza: Wo ist die internationale Gemeinschaft? - - Der Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk wird jährlich am 29. November begangen. In diesem Jahr richtet sich der Blick der Welt auf den Gazastreifen, wo Mütter zu hungrig sind, um ihre Kinder zu stillen, und Hilfslieferungen nur schleppend eintreffen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.11.24)
Serielles Bauen mit Baukultur: Qualität statt Preiswettbewerb Im Rahmen des „Bündnises für bezahlbaren Wohnraum“ hat das Bauministerium die Bundesstiftung Bauakademie beauftragt, den runden Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen (smsB)“ zu gründen. Warum und wie die Architektenkammern diesen Prozess mitgestalten, erklärt Andrea Gebhard im Gespräch mit Marion Goldmann. (www.dabonline.de, 29.11.24)
IAEA: Nukleartechnologien dienen nicht nur der Erzeugung von Energie. Vom 26. bis 28. November fand in Wien die Internationale Ministerkonferenz über Nuklearwissenschaften, -technologien, -anwendungen und Technische Zusammenarbeit der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) statt. Die Schweizer Delegation setzte sich aus Vertretern des BFE und des EDA zusammen und wurde von BFE-Direktor Benoît Revaz geleitet. An der Konferenz unterstrich die Schweiz ihre aktive Rolle und ihre Beiträge im Bereich der Nuklearwissenschaften und ihrer Anwendungen. Mit dem Ziel, den Einsatz von Nukleartechnologien für Frieden, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung zu fördern, unterstrich die Veranstaltung die globale Bedeutung von Zusammenarbeit und Innovation in diesem Bereich. So konnte eine Ministererklärung verabschiedet werden, die eine klare politische Vision für die kommenden Jahre aufzeigt, wie nukleare Anwendungen und Technologien in den Bereichen Medizin, Landwirtschaft und Klimawandel einen Beitrag für uns alle leisten können. (energeiaplus.com, 29.11.24)
Leitfaden zeigt auf, wie Alttextilien wiederverwendet werden können Während am Black Friday Kleiderschränke neu gefüllt werden, landen viele alte Textilien ungenutzt auf der Müllhalde. Ein neuer Leitfaden der Hochschule Luzern für Gemeinden, Kantone und Wirtschaft weist den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Alttextilien nicht Abfall, sondern Ressource sind. | Der Leitfaden liefert Gemeinden, Kantonen und Wirtschaft konkrete Vorschläge, wie eine zirkuläre Alttextilverwertung gelingen kann. Einige Beispiele: | Mehr Transparenz: Einführung eines Monitoringsystems, das Daten zu den Alttextilströmen und -qualitäten den beteiligten Stakeholdern zugänglich macht. | Neue Technologien: Automatisierte Sortierverfahren und Faser-zu-Faser-Recycling. | Bewusstseinsbildung: Konsumentinnen und Konsumenten sensibilisieren, Textilien länger zu nutzen und gezielt zu recyceln, beispielsweise in Repair-Cafés und Secondhand-Shops. Auch Sharing-Modelle sollen gefördert werden. (www.hslu.ch, 29.11.24)
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kultur untersucht Ob Volksmusik, Theaterfestival oder Gamedesign: Kultur lebt von der Begegnung zwischen Menschen, ihren Werken und ihrem Wirken. Technologien spielen dabei seit jeher eine wichtige Rolle. Doch wie gestalten sich die aktuellen Verflechtungen zwischen digitalen Möglichkeiten und Kulturschaffen? Ein dreiteiliges TA-SWISS-Projekt nimmt die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Kulturbereich unter die Lupe. (www.hslu.ch, 29.11.24)
Installation Deus in Machina: Was die Gläubigen vom Luzerner «KI-Jesus» wissen wollten Rund 900 Menschen sprachen mit der Künstlichen Intelligenz in der Peterskapelle und stellten viele Fragen. Das Experiment sorgte weltweit für Schlagzeilen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Nachhaltigkeits-Sonderpreis für "Cradle to Cradle" Derzeit findet der 17. Deutsche Nachhaltigkeitstag (DNT) in Düsseldorf statt. Im Rahmen dieses Kongresses wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Das Projekt "Labor Tempelhof" der Cradle to Cradle NGO erhält einen Sonderpreis für sein umweltfreundliches und ressourcenpositives Veranstaltungskonzept. (hpd.de, 29.11.24)
KI: Fluch oder Segen? | Postscriptum von Markus Kunz «Fluch oder Segen» ist daher nur eine dumme und gefährliche Floskel, die überdeckt, dass KI erstens nicht ein Ding an sich ist, das sich fröhlich irgendwo hin entwickeln wird, sondern sich so entwickelt, wie das wir Menschen anordnen. (So wie jede Software, soweit ich weiss.) Und zweitens täuscht die Floskel eine Dichotomie vor, die so gar nicht existiert, denn was der einen ihr Fluch, ist dem andern sein Segen: Auch KI kann den Machtaspekt in gesellschaftlichen Entwicklungen nicht übersteuern. Das ist kein Kulturpessimismus, sondern a) Erfahrung und b) eine kapitalistische Regel, ganz nach dem (ebenso dummen wie unethischen) Motto: Wenn wir es nicht tun, machen es die andern. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Klimakiller, Kulturgut, schädlich und essenziell? Die einen sehen Kunst im Stadtbild, die anderen nur Konsum: Der Dachverband der Werber:innen lud am Dienstagmorgen zur Podiumsdiskussion über ein mögliches Verbot von Aussenwerbung in Zürich. | Der Vorstoss der AL wird vom Stadtrat einstimmig abgelehnt, der Gemeinderat hat sich dazu aber noch nicht geäussert, die Debatte ist also noch nicht beendet. Mit der Petition des Bündnisses «Zürich werbefrei», die bereits rund 1300 Unterschriften gesammelt hat, wird das Thema auch sonst auf der politischen Agenda stehen. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie sich die Stadt langfristig zu digitalen Werbeflächen positioniert. Der Stadtrat hat einen weiteren Ausbau dieser Anlagen bis 2030 gestoppt — das liege aber nicht daran, dass wiedermal «die AL gebellt» habe, versichert Spinner. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Kaufen, kaufen, kaufen gegen die Spekulation Der scheidende Präsident Ueli Keller übergibt nach fast zwölf Jahren eine gestärkte Stiftung PWG an Andreas Billeter weiter. Im Gespräch mit Tim Haag erklären die beiden, was sie mit den zusätzlichen 100 Millionen Franken Stiftungskapital vorhaben. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Fakten, Fakten, Fakten: Acht Stellen im Netz, die Nachrichten checken und Desinformation kontern Seit 2011 prüft klimafakten.de populäre Falschbehauptungen rund ums Klima und stellt den tatsächlichen Forschungsstand verständlich dar. In den vergangenen Jahren haben sich viele weitere Faktencheck-Projekte etabliert, als Teil großer Redaktionen oder als eigene Web-Portale. Wir stellen einige der wichtigsten Projekte vor | 1. DPA | 2. Faktenfinder | 3. Correctiv | 4. AFP | 5. #Faktenfuchs | 6. Deutsche Welle | 7. Mimikama | 8. Volksverpetzer (www.klimafakten.de, 29.11.24)
Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint Das Ziel des hier vorliegenden Dokuments „Modell Deutschland Circular Economy — Politik Blueprint“ (MDCE-Politik Blueprint) ist es, Impulse und Empfehlungen für die Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen für eine Circular Economy in Deutschland zu liefern. Dies geschieht vor allem mit Blick auf die Entwicklung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, wobei die Empfehlungen des MDCE-Politk Blueprint auch unabhängig davon gelten. Die Empfehlungen, die v.a. an politische Entscheidungsträger*innen gerichtet sind, bauen auf der Analyse der ökologischen und ökonomischen Folgenabschätzung einer Circular Economy in Deutschland auf (MDCE-Modellierungsstudie, Prakash et al. 2023). | Der MDCE-Politik Blueprint zeichnet den Weg der Transformation hin zu einer Circular Economy und beschreibt dabei verschiedene sich gegenseitig stützende Kernelemente: Vision und Leitprinzipien, Ziele und Indikatoren, Governance, Politik-Instrumente zur Umsetzung von CE-Maßnahmen. (www.oeko.de, 29.11.24)
Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint (www.oeko.de, 29.11.24)
Wo die «bösen» Heizungen wohnen Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen Schweizer Gemeinden ihre Energieversorgung umbauen. Doch oft fehlen die nötigen Daten. Abhilfe schafft ein Tool, das Ist- und Soll-Zustand mit einem Mausklick erkennbar macht. (news.hslu.ch, 29.11.24)
«Je mehr Menschen in einer 10-Minuten-Nachbarschaft, desto kleiner der Anteil des Autos» Der Verkehr wird weiter zunehmen. Als Lösung schlägt Sibylle Wälty von der ETH Zürich die 10-Minuten-Nachbarschaft vor. Im Gespräch erklärt sie, warum sie das für ein taugliches Mittel zur Staureduzierung hält. (www.watson.ch, 29.11.24)
Kirchenfester erstrahlen wieder Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Sanierung dies Baues. Die DSD hatte im vergangenen Jahr für die Restaurierung der historischen Buntverglasung an vier Fenstern im Langhaus, die Konservierung der Wandmalerei an der Nordwand im Langhaus sowie die Konservierung einer Steinskulptur im Chor 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Kirche gehört zu den über 560 Denkmalen, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte. Rettung eines historischen Denkmals Bei der Kirche handelt es sich um ein historisches Baudenkmal. Von der Buntverglasung sind insbesondere einzelne historisierende Wappenscheiben von Nürnberger Patrizierfamilien aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Im Chor-Ostfenster sollen darüber hinaus noch drei Einzelfelder der Erstverglasung aus dem 14. Jahrhundert integriert sein. Frühere Wandmalereien und Raumgestaltungen des Spätmittelalters wurden in der Renaissance- und Barockzeit von den Emporeneinbauten und vom Gestühl verdeckt und erst im 19. Jahrhundert wieder in die neue, teils imitierende Raumfassung integriert. Erhaltene Wandmalerei-Fragmente von Malereizyklen auf Putz im östlichsten Langhausjoch der Nordwand sind von den ehemals umfangreichen Ausgestaltungen des späten 14. >| (www.enbausa.de, 29.11.24)
Autobahnbetreiber soll Solarbetreiber werden Photovoltaik-Anlagen sollen künftig auch an Bundesstraßen gebaut werden. Der Bund hat ein großes Potenzial ermittelt. Seine Autobahn GmbH prüft nun, wo sie Solaranlagen selbst bauen und betreiben kann. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)
KI-Jesus in Luzern: «Sogar der Vatikan hat sich erkundigt» Hunderte haben den KI-Jesus in Luzern ausgefragt. Das Projekt der katholischen Kirche sorgte weltweit für Interesse. (www.srf.ch, 29.11.24)
Klimawandel bedroht SAC-Hütten – Geld für Sanierungen wird knapp Der Klimawandel setzt SAC-Hütten zu, viele Bauten sind gefährdet. Doch der Fonds für Hüttensanierungen ist bald leer. (www.srf.ch, 29.11.24)
Bei der Digitalisierung der Schweizer Armee harzt es Eine neue Digitalplattform soll die Armee künftig vernetzen. In der zuständigen Nationalratskommission gibt es Zweifel. (www.srf.ch, 29.11.24)
Radioaktive Abfälle in Stadel: Nagra-Tiefenlager: Was geplant ist und wer mitreden darf Die Nagra hat endlich ihr Gesuch für den Bau des Tiefenlagers in Stadel eingereicht. Am Mittwoch wurde die Öffentlichkeit darüber informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Der Energiewende-Eiertanz der Union Umfragen zufolge führt an der Union in der nächsten Bundesregierung kein Weg vorbei. Wie sie zur Energiewende stehen, dazu gibt es in CDU und CSU unterschiedliche Ansichten. Energieexperten haben eindeutige Ansichten. (www.energiezukunft.eu, 29.11.24)
KOMMENTAR - Klimapolitik ist Machtpolitik, China hat das erkannt. Die USA und Europa dürfen sich von Pekings grüner Charmeoffensive nicht täuschen lassen Die USA und Europa verspielen sich in der Klimapolitik die Gunst der Entwicklungsländer. Das ist gefährlich, denn die Konkurrenz hat verstanden, dass sie in Umweltfragen leicht Beliebtheitspunkte ergattern kann. (www.nzz.ch, 29.11.24)
Umfrage zeigt: Deutsche wollen nachhaltige Energie - - Erleben Menschen erneuerbare Energien in ihrem Alltag, steigt die Akzeptanz erheblich. Das ist eine der Erkenntnisse aus einer aktuellen Umfrage. - - (www.geb-info.de, 29.11.24)
Sanktionen: Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine Am 29. November 2024 hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ein Formular veröffentlicht, welches für Gesuche um Freigabe gesperrter Vermögenswerte und/oder wirtschaftlicher Ressourcen nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine (SR 946.231.176.72) auszufüllen ist. Das Formular, alle benötigten Angaben sowie die Anforderungen, welche für Gesuche nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung zu erfüllen sind, sind auf der Website des SECO betreffend Ausnahmegesuche zu finden. (www.seco.admin.ch, 29.11.24)
Mega-Wärmepumpe liefert erste Wärme für Esbjerg MAN Energy Solutions hat die erste von zwei Grosswärmepumpeneinheiten in Esbjerg, Dänemark, erfolgreich in Betrieb genommen und damit die erste Wärme bereitgestellt. Die von DIN Forsyning betriebene Anlage liefert jährlich rund 280'000 MWh klimaneutrale Wärme in die Fernwärmenetze von Esbjerg und der Nachbarstadt Varde. Sie wird den Wärmebedarf von 25'000 Haushalten decken und die CO2-Emissionen um 120'000 Tonnen pro Jahr reduzieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)
«Städte brauchen dringend eine ganzheitliche Sicht auf das Wasser» | Ich habe mit der Wasserforscherin Lauren Cook gesprochen Der Wecker klingelt. Aufstehen, Kaffee kochen, Zähne putzen, Gesicht waschen — und noch schnell aufs WC. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Wasser du für deine Morgenroutine brauchst? Ok, ich auch nicht. Denn zumindest für die meisten von uns ist ausreichendes und sauberes Wasser selbstverständlich und gehört zu unserem Alltag wie die Luft zum Atmen. | Zum Glück gibt es Menschen, die sich intensiv mit diesem kostbaren Gut befassen. Eine von ihnen ist Lauren Cook, Forscherin beim Wasserforschungsinstitut des Bundes, der Eawag Ich habe mit ihr über Wasser in der Stadt, die Herausforderungen der Zukunft und mögliche Lösungen gesprochen. (www.ronorp.net, 28.11.24)
Drei wesentliche Faktoren führen zu mehr #Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen in der Gesellschaft. Welche das sind, erklärt Dirk Arne Heyen im neuen #Podcast #Wendenbitte: https://open.spotify.com/episode/6nKo3ZtETD1n3PXuNE1ETp oder in jeder anderen Podcast-App zu hören. | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.11.24)
Climate change poses new problems for Massachusetts cranberry farmers Warmer temperatures and more periods of drought are making it increasingly difficult to grow and harvest the iconic crop. (yaleclimateconnections.org, 28.11.24)
Wohin mit alter Kleidung? Neue Regeln für Altkleider ab 2025 Ab 2025 wird die Entsorgung von Altkleidern neu geregelt. Was das für uns bedeutet und wohin alte Bettwäsche, kaputte Jeans und löchrige Socken in Zukunft wandern müssen, erklären wir Ihnen hier. (www.oekotest.de, 28.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV werden nicht erfüllt Eine Umfrage zeigt: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Und jeder Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort. (www.oekotest.de, 28.11.24)
Wie viele Milliarden braucht die Energiewende? Alle reden von hohen Kosten für das klimafreundliche Energiesystem. Wir unternehmen den Versuch einer Gesamtrechnung. | Für die Energiewende benötigt Deutschland zunächst mal erneuerbare Quellen. Für Anlagen zur Erzeugung von Strom, beispielsweise aus Photovoltaik, Wind oder Biomasse, gibt es die Förderung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese zahlt seit Mitte 2022 der Staat, was sich als teures Geschäft erweist. 2024 mussten 18,4 Milliarden Euro aufs EEG-Konto eingezahlt werden, für 2025 rechnet man mit 17 Milliarden Euro. | Aktuell werden Anlagen öfter zwangsabgeschaltet werden, weil ihr Strom nicht abtransportiert werden kann. Zudem müssen im Süden Deutschlands für die Stromversorgung öfter fossile Kraftwerke einspringen. Diese sogenannten Redispatchkosten betrugen 3,2 Milliarden Euro 2023 und werden in diesem Jahr kaum geringer sein. … (www.energie-und-management.de, 28.11.24)
AEW eröffnet erste Photovoltaik-Freiflächenanlage Die AEW Energie AG hat ihre erste Photovoltaik-Freiflächenanlage in Betrieb genommen. Die neu gebaute Solaranlage, die sich auf dem Areal des AEW-Unterwerks in Spreitenbach befindet, stellt einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Energieversorgung der Region dar. Am Dienstag, 26. November 2024 wurde die Anlage offiziell eröffnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)
Die Überholtheit des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit und die Zukunft der planetaren Grenzen Das Drei-Säulen-Modell für eine nachhaltige Entwicklung hat unser Denken und Handeln über viele Jahre geprägt. Doch neuere Modelle bilden die Realität besser ab, so etwa der «Donut», der die planetaren Grenzen und die Grundbedürfnisse der Menschen hervorhebt. | Lieber sprechen sie heute von einer Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und vom Modell der «Donut-Ökonomie». Das Modell zeigt einen dicken hellgrünen Ring. Er steht für die Wirtschaft und den Platz, innerhalb der sie sich zu unserem Wohle weiterentwickeln kann. Begrenzt wird sie von einem äusseren, dunkelgrünen Ring, den planetaren Grenzen. Werden diese über längere Zeit überschritten, ist das Funktionieren der Wirtschaft gefährdet. Gegen innen ist das Modell von einem zweiten dunkelgrünen Ring begrenzt. Er repräsentiert das soziale Fundament, auf dem Gesellschaft und Wirtschaft aufbauen. Hier ist ein Minimalniveau für alle Menschen anzustreben. (sustainableswitzerland.ch, 28.11.24)
Wie man künftig Klimaschutz kaufen kann Der Handel mit CO2-Zertifikaten kommt nach der Klimakonferenz voran. Fachleute halten es für möglich, dass viel Geld in den Klimaschutz fließt. (www.faz.net, 28.11.24)
Nein zum Autobahnausbau: Die Lösung für das Stauproblem? – Abstimmungsgewinner bringen E-Bikes ins Spiel Verkehrsplaner weisen auf die boomenden Elektrovelos hin, die auf kurzen Strecken Entlastung bringen könnten. Bereits in jedem dritten Haushalt steht ein E-Velo. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)
«Wir spüren den starken Wunsch der Gemeinde, nicht wieder Häuser zu opfern» Das EWZ droht seine Kraftwerke und Stauseen in Graubünden zu verlieren. Noch jedoch hoffen der Firmenchef Benedikt Loepfe und der Zürcher Stadtrat Michael Baumer auf ein Einlenken der Bergler. Ein Streitpunkt ist die Erhöhung des Staudamms Marmorera. (www.nzz.ch, 28.11.24)
Fast ein Drittel der Schüler schafft in Mathe nicht einmal das Minimum Lesen, Rechnen, Politik, Biologie: Wie gut Kinder in der Schule sind, hängt auch von ihrem Umfeld ab. Laut einer neuen Studie ist das in Deutschland mehr als in anderen Ländern der Fall. Manche hinken bis zu vier Jahre hinter ihren Klassenkameraden her. (www.welt.de, 28.11.24)
Philosoph über Wert der Natur: „Trigger-Punkte gibt es auch beim Artensterben“ Der Verlust der Biodiversität hat auch ökonomische Folgen. Warum sich diese nicht seriös schätzen lassen, erklärt der Sozialphilosoph Andreas Hetzel. mehr... (taz.de, 28.11.24)
Gesetzesentwurf angenommen: Australien verbietet Social Media für Kinder unter 16 Das Land macht Ernst: Erst Jugendliche ab 16 Jahren dürfen künftig soziale Netzwerke benutzen. Bei der Umsetzung stellen sich aber noch Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)
Lkw unter Strom Für den klimafreundlichen Transport sind Batterien günstiger als Wasserstoff, ergibt eine Studie. Aber es gibt noch zu wenig Ladesäulen. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)
Bildungsminister sucht kreative Ideen gegen Gewalt Das Bildungsministerium will Gewalt an Schulen mit einer neuen Initiative entgegenwirken. Unter dem Motto „Kamera läuft! Dein Statement gegen Gewalt und Aggression“ sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe eins und zwei dazu aufgerufen, ihre Ideen zu einem positiven Schulklima filmisch darzustellen. „Unsere Schulen müssen sichere Orte sein“, sagte Minister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. (www.krone.at, 28.11.24)
Kann „gwen“ eine Strompreisbremse sein? Zwei Unternehmer aus dem Bezirk Neusiedl am See haben sich zusammen getan und einen Energiespeicher kreiert, der auch ohne PV-Anlage energieunabhängig machen soll. (www.krone.at, 28.11.24)
Bauministerin Geywitz schießt quer – Heizungsgesetz von Habeck droht Aus In der Debatte über das umstrittene Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für eine umfassende Reform plädiert. Komplett abschaffen will sie es nicht. Anders als etwa die Opposition. (www.welt.de, 28.11.24)
Zu kompliziert – Bauministerin will Heizungsgesetz „grundsätzlich überarbeiten“ Bundesbauministerin Klara Geywitz fordert eine umfassende Reform des Heizungsgesetzes. Sie kritisiert die vielen bürokratischen Details, die das Gesetz kompliziert machen. Ziel ist eine vereinfachte Umsetzung, ohne das Gesetz zu kippen. (www.welt.de, 28.11.24)
Bundesverfassungsgericht: Verfassungsbeschwerden zu Strompreisbremse scheitern Während der Energiekrise profitierten manche Stromerzeuger von den hohen Preisen. Der Bund ließ die zusätzlichen Gewinne teils abschöpfen. Die Richter in Karlsruhe halten das für verfassungsgemäß. (www.sueddeutsche.de, 28.11.24)
Bewiesen: Klimawandel facht Wirbelstürme an Zwei aktuelle Analysen der Hurrikan-Saison im Atlantik zeigen: Die Erderwärmung facht inzwischen nahezu alle entstehenden Tropenstürme massiv an und macht viele zu gefährlichen Monsterstürmen. (www.faz.net, 28.11.24)
Meeresschutz im Schneckentempo Nach 20 Jahren: Verbot von Grundschleppnetz-Fischerei in Ostsee-Schutzgebieten tritt in Kraft / WWF: „Nur der gröbste Eingriff in die Meeresnatur wird gestoppt“ (www.wwf.de, 28.11.24)
Rendite geht wieder vor Nachhaltigkeit Gegendruck in den USA, Krieg in der Ukraine und das neue Interesse an fossiler Energie haben Fondsgesellschaften vor die Frage gestellt: Rendite jetzt oder Rendite morgen? Anzeichen einer Trendwende am Finanzmarkt. (www.faz.net, 28.11.24)
Fachkräftemangel: keine Entwarnung, aber leichte Entspannung Beim IT-Sektor hat sich die Lage verbessert – nicht so im Gesundheitsbereich, im Bauwesen und in der Elektrobranche. (www.srf.ch, 28.11.24)
Alle wollen Influencer werden – lass das lieber sein! Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene denken ernsthaft darüber nach, dass sie Influencer werden. Und auch in der arbeitenden Bevölkerung gewinnt der Berufswunsch Influencer immer mehr an Bedeutung. Dabei belegen Zahlen, dass es mittlerweile nicht mehr (allzu) erstrebenswert ist, unter die Creator zu gehen. | Influencer werden: Das ist für Jugendliche und junge Erwachsene einer der größten Berufswünsche überhaupt. Eine Untersuchung der Meinungsforscher von YouGov unter Menschen, die zwischen 1997 und 2010 geboren worden sind, hat ergeben, dass bereits über 30 Prozent als Vollzeit-Influencer arbeiten oder arbeiten möchten. | Sechs Prozent der Befragten aus der Gen Z geben an, dass sie bereits ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Was bei dieser Aussage offen bleibt, ist unter anderem: Wie viel Geld verdienen Influencer — oder Content Creator —, wenn sie sagen, dass sie ihren Lebensunterhalt damit verdienen? (www.basicthinking.de, 28.11.24)
Lettentunnel: Barbara passt auf Im Zürcher Bahnhof Stadelhofen wird ein sogenannter «Erkundungstunnel» gebaut, um vor dem geplanten Tunnelbau wertvolle Information über die Baugrund-Verhältnisse zu erhalten. Im Zentrum steht dabei auch die Figur einer Heiligen, der heiligen Barbara. An ihrem Feiertag, dem 4. Dezember dieses Jahres, wird ihr zu Ehren im SBB-Tunnel ein Gottesdienst für die Tunnelarbeiter gefeiert. (katholisch-zuerich.ch, 28.11.24)
Aktualisierte Methodik und Berechnung | Externe Kosten und Nutzen des Verkehrs in der Schweiz Luftverschmutzung, Unfälle, Lärm und Klimawandel: Der Verkehr verursacht viele Kosten, die die Verkehrsteilnehmenden nicht selbst tragen. Für den Bund hat INFRAS zusammen mit Ecoplan die Methodik zur Berechnung der externen Effekte aktualisiert, ebenso die Berechnung für 2021. Bei den Klimakosten gilt neu ein Schadenskostenansatz. | Die externen Effekte des Verkehrs im Jahr 2021 betragen rund 24 Milliarden Franken. Dabei verursachen Klimaschäden des Verkehrs die höchsten Kosten mit 7 Milliarden Franken. Grösster Verursacher ist der private motorisierte Strassenverkehr — mit einem Anteil von rund 77% der Kosten. | Neben externen Kosten werden auch externe Nutzen berücksichtigt, insbesondere der Gesundheitsnutzen des Fuss- und Veloverkehrs. So profitieren von einer besseren Gesundheit eines Individuums auch Dritte — etwa durch tiefere Behandlungskosten oder weniger Produktionsausfälle. Für das Jahr 2021 ergibt sich ein externer Gesundheitsnutzen von rund 6 Milliarden Franken. (www.infras.ch, 28.11.24)
Mineralien-Förderung auf Meeresboden: WWF verklagt Norwegen wegen geplantem Tiefseebergbaus Norwegen verfolgt weiter den Plan, Unternehmen den Bergbau auf dem Grund des Nordmeers zu erlauben. Umweltschützer*innen ziehen jetzt vor Gericht. mehr... (taz.de, 28.11.24)
Nicht mehr für alle das volle Klimageld? Für ein pauschales Klimageld scheint die Zeit vorbei zu sein. Wissenschaftler plädieren beim CO2-Preis jetzt dafür, Rückzahlung und weitere Hilfen auf sozial Schwächere zu konzentrieren. Die Grünen folgen dem Vorschlag, die Union will nur einen Klimabonus. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)
Klima: Unerklärliche Hitze-Hotspots mehren sich – Auch Deutschland liegt in einer Zone von die Prognosen übertreffenden Hitzewellen Zu extrem für die Klimamodelle: Auf der Erde gibt es immer mehr unvorhergesehene Hitze-Hotspots — und auch Deutschland gehört dazu, wie eine Studie enthüllt. In diesen Gebieten treten Extremtemperaturen und Hitzewellen auf, die die Vorhersagen der gängigen Klimamodelle übertreffen. Einer der ausgeprägtesten Ausreißer dieser Art liegt in Europa, aber auch Teile Asiens, Nordamerikas und Russland sind betroffen. Die Ursachen sind jedoch bisher unklar. (www.scinexx.de, 28.11.24)
Schweden: Windparks am Meer sind Sicherheitsrisiko Nachdem zuletzt erneut Unterseekabel in der Ostsee durch ein Schiff beschädigt worden sind, schlägt nun das schwedische Militär in einer anderen Sache Alarm. Geplante Offshore-Windparks zur Stromerzeugung könnten „unannehmbare Risiken“ mit sich bringen. (www.krone.at, 28.11.24)
Grünes Gas: Wasserstoffmarkt verschiebt sich „um drei bis fünf Jahre“ Grünes Gas ist der unverzichtbare Hoffnungsträger für eine klimafreundliche deutsche Wirtschaft. Doch die Warnungen vor zu viel Euphorie werden lauter. Gibt es Wege aus der Krise? (www.faz.net, 28.11.24)
Wie ernst nimmt die CDU den Klimaschutz? Für CDU-Kanzlerkandidat Merz ist Windkraft eine Übergangstechnologie. Gleichzeitig erklärt seine Partei, Deutschland bis 2045 klimaneutral machen zu wollen. Wie ernst ist der CDU der Klimaschutz? Von Oda Lambrecht.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.24)
Die Wärmewende bedeutet für viele Unabhängigkeit Dem Klimaschutz räumen aktuell weniger Menschen Priorität ein. Zugleich erkennen immer mehr die weiteren Vorteile Erneuerbarer Energien, wie eine neue Umfrage zeigt. (www.energiezukunft.eu, 28.11.24)
Holzveredelung durch Biolumineszenz: So bringt man Holz zum Leuchten! Seit immer mehr Laubbäume in Schweizer Wäldern angepflanzt werden, deren Holz bisher häufig direkt verheizt wird, sind innovative Ideen für eine Kaskadennutzung gefragter denn je, um die Ressource Laubholz nachhaltiger zu verwerten. Empa-Forschende statten Holz daher mit neuen Funktionalitäten aus. Ihr neuester Coup: Holz, das leuchten kann. (www.admin.ch, 28.11.24)
70 Jahre Haager Abkommen von 1954: BABS veranstaltet Symposium über Kulturgüterschutz in Krisenzeiten Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Haager Abkommens lädt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) am 28. November 2024 zu einer Fachveranstaltung ins Landesmuseum Zürich. Im Fokus stehen die Herausforderungen des Kulturgüterschutzes in Krisenregionen sowie präventive Massnahmen in der Schweiz. Fachleute aus den Bereichen Zivilschutz, Denkmalpflege, Gedächtnisinstitutionen und Verteidigung tauschen ihre Expertise und Perspektiven zu diesen Themen aus. (www.admin.ch, 28.11.24)
Habeck sicherte sich vor Atomausstieg offenbar mit französischem Atomstrom ab Wirtschaftsminister Habeck wollte sich vor dem Atomausstieg offenbar über die ausreichende Stromproduktion französischer AKW absichern. Das soll laut „Cicero“ ein entsprechender Brief an seine Amtskollegin belegen, erklärt WELT-Politikredakteur Nikolaus Doll. (www.welt.de, 27.11.24)
Policy Brief – In search of a habitable future Prognosen zu zukünftiger Migration und Vertreibung aufgrund des Klimawandels sind verfügbar, doch die realen Erlebnisse der Menschen in klimaanfälligen Gebieten gehen in diesen Diskussionen oft verloren. Dieses Policy Brief stellt eine Reihe von Szenarien vor, die im Rahmen des HABITABLE-Projekts entwickelt wurden. Ziel ist es, unser Verständnis der allgemeinen Themen im Zusammenhang mit Klima und Migration durch die Geschichten und Nuancen hinter diesen Fakten und Zahlen zu vertiefen. (adelphi.de, 27.11.24)
Cost allocation and incentive mechanisms for the environment, climate protection and resource conservation along global supply chains Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenallokation und Anreizmechanismen für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz entlang globaler Lieferketten” (Forschungskennzahl 3722 14 101 0) analysiert (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 27.11.24)
Analyse zur neuen EU-Kommission: Ursula von der Leyen schaltet auf Kriegswirtschaft Sie will Europa verteidigungsfähig machen: Ursula von der Leyen startet mit ganz anderen Priorität in die zweite Amtszeit als vor fünf Jahren, als der Klimawandel im Vordergrund stand. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Interview über Kahlschlag à la Trump: «Radikaler Bürokratie-Abbau gehört zum Dümmsten, was eine Gesellschaft machen kann» Elon Musk soll die US-Verwaltung drastisch reduzieren. Eine gute Idee? Nein, sagt Politologe Markus Hinterleitner: Bürokratie sei der Preis für eine funktionierende Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Kontroverse um Aussenwerbung in Zürich Ein geplantes Verbot der Aussenwerbung in Zürich: Experten haben die Konsequenzen diskutiert. (www.persoenlich.com, 27.11.24)
„Die EU ist ein bürokratisches Monster mit einem strukturellen Demokratiedefizit“ Die Abgeordneten des EU-Parlaments diskutieren über ein europaweites Rauchverbot im Freien. Ziel ist die Verringerung von Krebserkrankungen. Kolumnist Henryk M. Broder hält nichts von dem Vorstoß. Er findet, „die EU funktioniert ein bisschen wie die Mafia“. (www.welt.de, 27.11.24)
Die Bürgerlichen wollen in Zürich Wohnraum durch Aufstockung schaffen – der Stadtrat erklärt die Initiative aber für ungültig. Die FDP vermutet politische Motive Das Komitee will die Initiative nicht einfach aufgeben und prüft rechtliche Schritte. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Interview mit Meeresbiologe: «Hat sich die Industrie wirklich nie gefragt, wohin all ihr Plastik verschwindet?» Abfall aus dem Meer fischen sei Augenwischerei, sagt Richard Thompson. Wer das Problem lösen wolle, müsse bei der Herstellung ansetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Peter Sloterdijks neues Buch gibt Europa Orientierung Europa, überdenke dich! Peter Sloterdijks neues Buch zeigt die Breite europäischer Grundkultur – und ihre Grausamkeiten. (www.srf.ch, 27.11.24)
Mit 55 geht es abwärts – für Männer Übergewicht, Diabetes und weitere Faktoren erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Unterschätzt wird: Auch das Gehirn leidet. Nun zeigt eine britische Studie, dass Männer besonders gefährdet sind – viel früher als Frauen, und das hat Folgen für die Prävention. (www.welt.de, 27.11.24)
Wildverbiss stagniert auf zu hohem Niveau Forstministerin Michaela Kaniber hat heute die Ergebnisse des Forstlichen Gutachtens 2024 vorgestellt. Der BUND Naturschutz fordert mehr Unterstützung durch die Jagd, damit in der Klimakrise zukunftsfähige Baumarten in den Wäldern aufwachsen können. | „Es ist nicht hinnehmbar, dass in Bayern seit 20 Jahren etwa in der Hälfte der 750 Hegegemeinschaften die Verbissbelastung immer noch zu hoch ist“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. „Gerade die Baumarten, die in der Waldverjüngung in der Klimakrise dringend notwendig wären, können wegen des übermäßigen Verbisses nicht aufwachsen.“ Dies betrifft die Eichen, die bayernweit am stärksten durch Verbiss geschädigte Baumart, und Tannen, deren Verbiss im Bergwald deutlich zunimmt. „In großen Teilen Bayern werden die gesetzlichen Ziele zur Waldverjüngung dauerhaft und klar verfehlt“, so Mergner weiter. „Wir haben hier ein eklatantes Vollzugsdefizit der Exekutive. … (www.bund-naturschutz.de, 27.11.24)
Budgetkürzungen: Berlin spart bei Klimaschutz und Verkehrswende Während Paris oder New York am klimagerechten Umbau arbeiten, denkt der Senat der Hauptstadt offenbar vor allem an die Autofahrer. Selbst der ADAC fürchtet um die Zukunftsfähigkeit der Stadt. (www.sueddeutsche.de, 27.11.24)
Fast Fashion Affects Climate, Exploits Workers and Creates Enormous Textile Waste Fast fashion may seem cheap, but it's taking a costly toll on the planet–and on millions of young people (www.scientificamerican.com, 27.11.24)
Soziale Medien: Vollbremsung Elon Musk lässt auf seiner Plattform X Beiträge mit externen Links drosseln. Das hilft der Verbreitung von Fake News – und trifft vor allem die etablierten Medien. (www.sueddeutsche.de, 27.11.24)
Der neue Fahrplan der SBB bringt mehr Nachtzüge und erschliesst die Ostschweiz besser Der Fahrplanwechsel von Mitte Dezember bringt viele Baustellen und in der Westschweiz die grössten Änderungen seit über zwanzig Jahren. Was sonst noch anders wird. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Zukunft pumpen Wärmepumpen sind die richtige Technik, um Gebäude und Industrie fit für die Zukunft zu machen. Nach der Bundestagswahl droht der Branche jedoch der Absturz. Denn beim Klimaschutz allein auf den CO2-Preis zu setzen, funktioniert nicht. - (www.klimareporter.de, 27.11.24)
Rauchverbot im Freien? „Eine Institution kann unliebsames Verhalten nicht verbieten“ Nach Angaben der WHO sterben jährlich acht Millionen Menschen durch Tabak-Konsum. Die EU-Kommission hat nun vorgeschlagen, das Rauchen auch im Freien großflächig zu verbieten. „Das geht zu weit“, meint Michael von Foerster vom Verband der deutschen Rauchtabakindustrie. (www.welt.de, 27.11.24)
Elektromobilität als Schlüssel zur nachhaltigen Zukunft in deutschen Großstädten Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen. Vom einstigen Nischenphänomen hat sie sich zu einer tragenden Säule der Mobilitätswende entwickelt. In deutschen Großstädten wird dieser Trend besonders deutlich. Die steigenden Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen, der Ausbau der Ladeinfrastruktur und die politischen Bemühungen zur Reduzierung von Emissionen zeichnen ein klares Bild: Elektromobilität ist nicht länger Zukunftsmusik, sondern Gegenwart. Doch was macht diesen Wandel aus, wie wird er gefördert, und welche Herausforderungen und Vorteile bringt er mit sich? (www.trendsderzukunft.de, 27.11.24)
3 Fragen an den Vorstand: Prof. Dr. Lorenz Hilty Bis Sommer 2024 hatte der Wissenschaftler die Professur für Informatik und Nachhaltigkeit an der Universität Zürich inne und war Vorsitzender des Direktoriums des Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD). Auch in vorherigen beruflichen Stationen befasste er sich mit Fragen der Nachhaltigkeit bei der Gestaltung neuer Technologien. Er ist nach wie vor Mitglied im Leitungsausschuss der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss). Seit Juni 2024 gehört Prof. Dr. Lorenz Hilty dem Vorstand des Öko-Instituts an. (www.oeko.de, 27.11.24)
„Die Sonne fühlt sich an wie der Lauf einer Pistole, die auf dich gerichtet ist“ – Teil1 unserer Serie #BetriebsKlima Häufigere und schwerere Hitzewellen sind ein Beispiel dafür, wie der Klimawandel die Arbeitswelt verändern wird. Teil 1 unserer Serie zum Thema führt in die Branchen Bau, Pflege und Außengastronomie, die besonders betroffen sind. Wo müssen sie sich anpassen? Wie geht das? Und wie sollten Beschäftigte und Vorgesetzte, Verbände und Gewerkschaft und das ganze Land miteinander darüber sprechen? (www.klimafakten.de, 27.11.24)
In Bochum hat eine Tagung zur Climate Fiction stattgefunden. Hier der Bericht von Christopher Dröge über den Stand der Dinge in einem "wütend optimistischen" Genre. https://www.tor-online.de/magazin/science-fiction/optimistisch-trotz-trump-aktuelle-tendenzen-der-climate-fiction | @fischertor.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.11.24)
Optimistisch trotz Trump: Aktuelle Tendenzen in der Climate Fiction In der Climate Fiction geht es um Fragen, über die man sonst eher in den Nachrichten liest — und gerne mal verzweifelt, weil es so wenig Positives zu berichten gibt. Eine Tagung in Bochum hat das Genre unter die Lupe genommen. | Climate Fiction könne ihre Leserschaft sensibilisieren und wachrütteln, sagte Tillmann in seiner Einführung, "um den Mut aufzubringen, die Hoffnung auf die Rettung der alten Welt fahren zu lassen", so ein Zitat der Kulturwissenschaftlerin Birgit Schneider. Die Komplexität des Klimawandels ließe sich dabei durch die Verwendung einer Vielzahl verschiedener Schreibweisen und Perspektiven spiegeln, wie es etwa Kim Stanley Robinson in "Das Ministerium für die Zukunft" von 2021 getan habe, einem für das Genre zentralen Text. Darin schildert der Autor die Geschichte der titelgebenden Organisation aus der Sicht eines weitläufigen Figurenensembles und verwendet neben erzählerischen Passagen fiktive Augenzeugenberichte, Sitzungsprotokolle und Enzyklopädie-Einträge. (www.tor-online.de, 27.11.24)
Heizen wird vor allem für die teuer, die sich verunsichern lassen und von fossilem Gas & Öl abhängig bleiben, statt auf moderne effiziente Technik zu setzen. In Norwegen heizen bereits 2 von 3 Haushalten mit Wärmepumpe. | https://amp.theguardian.com/environment/2023/nov/23/norway-heat-pumps-cold-heating | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.11.24)
«Gesellschaftsspiele bringen uns Menschen zusammen» Warum Gesellschaftsspiele im Trend sind und weshalb uns analoge Spiele immer noch faszinieren, erklärt ein Spielforscher. | Was überrascht: Gesellschaftsspiele gehören trotz der Digitalisierung nach wie vor zu den beliebtesten Geschenkideen. Aber warum sind diese Spiele immer noch so beliebt? «Gesellschaftsspiele, insbesondere Brettspiele, sind so beliebt, weil sie die Menschen zusammenbringen», sagt Spielforscher Rainer Buland. | Das Spannende daran sei auch, dass Erwachsene und Kinder bei diesen Spielen gleichwertig seien, was im Alltag nur selten vorkomme. «Für die Tochter oder den Sohn ist es aufregend zu schauen, wie der Vater reagiert, wenn man ihn aus dem Feld wirft. Denn hier kann er nicht sagen ‹du darfst dies oder jenes nicht›.» (www.swissinfo.ch, 27.11.24)
Schweizer:innen im Ausland: Hoffen und Warten auf E-Collecting Schweizer Bürger:innen im Ausland wollen bei Unterschriftensammlungen einfacher teilnehmen können. Der Bundesrat sieht dafür aber wenig Handlungsbedarf. Das verrät seine Antwort auf eine entsprechende Interpellation. | Eine Interpellation Externer Link von Mitte Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Defizit im Schweizer Demokratiebetrieb. | Schweizer:innen im Ausland können theoretisch zwar mitmachen beim Erstellen von Referenden und Initiativen. In der Praxis aber gestaltet sich das Setzen seiner Unterschrift auf einen entsprechenden Sammelbogen als Hürde. | Einerseits bekommen die Schweizer:innen mit Wohnsitz im Ausland oft nicht aktiv mit, wenn in der Heimat eine Unterschriftensammlung läuft. Andrerseits bleiben das Organisieren und das Zurücksenden eines Unterschriftenbogens aus dem Ausland mit einigem Aufwand und mit Kosten verbunden. (www.swissinfo.ch, 27.11.24)
Delicious ways to reduce food waste this Thanksgiving You can put potato skins, turkey bones, and more to good use. (yaleclimateconnections.org, 27.11.24)
Trump and his allies could kill funding for life-saving resiliency hubs A federal climate law is helping an Atlanta church renovate a community center into a solar-powered emergency shelter. Other communities might not get the chance to do the same if Donald Trump follows through on his campaign promise to “terminate” the law. (yaleclimateconnections.org, 27.11.24)
Nach den US-Wahlen: "Treibhausgase kann man nicht abwählen" Nach und nach wird bekannt, was Donald Trump in seiner kommenden Amtszeit plant. Die Außenpolitik, die Wirtschaft und die Gesundheitspolitik - alle Bereiche machen sich Gedanken. Auch die Wissenschaften. Von Kristin Becker. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.11.24)
Angela Merkels „Freiheit“: Wie die Kanzlerin außer Dienst Andersdenkende umarmt Die Art, in der Angela Merkel ihre „Erinnerungen 1954 – 2021“ aufgeschrieben hat, verrät viel über die Methode, mit der die CDU-Frau 16 Jahre lang Bundeskanzlerin blieb (www.freitag.de, 27.11.24)
Interview mit H&M-Chef: «Für die Jungen steht Nachhaltigkeit nicht an oberster Stelle beim Einkauf» Daniel Ervér leitet seit knapp einem Jahr den Fast-Fashion-Konzern H&M. Das sagt er zu Altkleiderbergen und der Konkurrenz aus China. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Social Media Content Planung: Tipps für guten Content und das Must-have-Tool für WordPress Eine guter Plan für Social-Media-Content ist entscheidend, um einen Account in den sozialen Medien zielgerichtet und langfristig aufzubauen. Doch wie plant man Social Media Content effektiv und zeitsparend? In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du als kleines oder mittleres Unternehmen, Selbstständiger oder Hobbyblogger von einer cleveren Planung und den passenden Tools profitieren kannst. (www.blog2social.com, 27.11.24)
Umbau auf Wasserstofftechnologie stockt: Stahl bleibt erst mal grau Der Stahlkonzern Arcelor stellt den „grünen“ Umbau des Bremer Stahlwerks infrage. Zugleich bringt eine CDU-Klage die öffentliche Förderung in Gefahr. mehr... (taz.de, 27.11.24)
Frankreich: Eintritt zahlen in Notre-Dame? - - Vor fünf Jahren wurde die Kathedrale Notre-Dame im Herzen von Paris bei einem Großbrand schwer beschädigt – am 8. Dezember wird sie wiedereröffnet. Sollten die Besucher künftig Eintritt zahlen? - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.11.24)
Wiener Wasser sorgt vor: Erweiterung des Wasserwerks Donauinsel stärkt Versorgungssicherheit – Gemeinderatsausschuss berät am 4. Dezember über Investitionen von rund 140 Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung Wien verfügt mit dem Hochquellwasser aus den Alpen über die besten Voraussetzungen für eine sichere Wasserversorgung. Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der Folgen der Klimakrise wird der Wasserverbrauch in Wien in den nächsten Jahrzehnten ansteigen. Dafür sorgt die Stadt Wien – Wiener Wasser mit der Trinkwasser-Strategie „Wiener Wasser 2050“ umfassend vor. „Damit der zukünftige Wasserbedarf gedeckt werden kann, müssen wir verfügbare Wasserressourcen besser erschließen. Das stärkt die Sicherheit der Wiener Wasserversorgung“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Pro Jahr investiert die Stadt Wien bis zu 100 Millionen Euro in die Wasserinfrastruktur. Dazu zählt der Ausbau überregionaler Transportleitungen und die Erweiterung von Wasserbehältern. Ein weiterer Meilenstein für die Wiener Wasserversorgung wird kommende Woche auf den Weg gebracht: Das Wasserwerk Donauinsel soll ab 2025 um rund 140 Millionen Euro erweitert werden. … (presse.wien.gv.at, 27.11.24)
Kreislaufwirtschaft im globalen Kontext resilient aufstellen – Forschende des Wuppertal Instituts sowie weiteren Einrichtungen und Hochschulen schließen sich zu DKN-Arbeitsgruppe zusammen Wie sieht eine resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 aus, die auch global zur Nachhaltigkeit beiträgt? Welche Funktionen und Strukturelemente sind dazu erforderlich? Und wo besteht Forschungsbedarf? Erste Antworten möchte die neu gebildete Arbeitsgruppe "Resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 im globalen Kontext" in den kommenden zwei Jahren finden. Finanziert wird sie vom Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN), ein vom Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mandatiertes Beratungsgremium. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe setzen sich zusammen aus verschiedenen Einrichtungen und Hochschulen in Deutschland, die sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Transformationsprozessen in Richtung Kreislaufwirtschaft beschäftigen. Sprecher der Gruppe sind Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, sowie Prof. Dr. Christian Wolf vom :metabolon Institute der Technischen Hochschule Köln. (wupperinst.org, 27.11.24)
COP29: Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Baku Die Klimahilfen der Industriestaaten für sogenannte „Entwicklungsländer“ wurde auf 300 Milliarden US-Dollar pro Jahr aufgestockt. Weitere CO2-Einsparungen wurden nicht beschlossen. Die Ergebnisse des Gipfels sind umstritten. (www.bpb.de, 27.11.24)
Nachhaltige Reinvestitionen in Unternehmen | Empirische Befunde und Implikationen für Unternehmen und Politik The ENRI research project, supported by the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK), set out to explore how companies decide to use their financial profits. A major focus was understanding how direct and indirect rebound effects occur and can be avoided when it comes to sustainable reinvestments. (adelphi.de, 27.11.24)
Wasserstoffimportsicherheit für Deutschland – Zeitliche Entwicklung, Risiken und Strategien auf dem Weg zur Klimaneutralität Ziel dieser Ariadne-Analyse ist es, die zeitliche Entwicklung des Importbedarfs für Wasserstoff (H2) für Deutschland abzuschätzen, die verschiedenen Risiken für den H2-Import zu beschreiben und Strategieansätze zur Sicherung des künftigen H2-Importbedarfs zu entwickeln. (adelphi.de, 27.11.24)
Klimaschutzrat des Berliner Senats warnt vor ernsthafter Gefährdung der Klimaschutzziele durch Kürzungen im Nachtragshaushalt 2024/25 Der Klimaschutzrat des Berliner Senats übt scharfe Kritik am Nachtragshaushalt 2024/25, der essenzielle Klimaschutzmaßnahmen erheblich kürzt, während klimaschädliche Subventionen unangetastet bleiben. Geplant ist, Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Größenordnung von 70 bis 80 Millionen Euro zu streichen — das entspricht rund 20 Prozent der bislang vorgesehenen Mittel. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Sprecher des Klimaschutzrates und Co-Autor einer Machbarkeitsstudie zur Klimaneutralität Berlins. (www.ioew.de, 27.11.24)
Denkfaulheit überwinden: aktives Denken fördern | Gehirn im Leerlauf – Krisen erfordern mutiges Selbstdenken | Gastkommentar Gedanken sind die Architekten unserer Realität, und kritisches Denken wird zur wertvollsten Ressource unserer Zeit. | Hans A. Wüthrich ist emeritierter Professor für internationales Management an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Universität St. Gallen; er ist Autor von «Thinkout — Selbstdenken in einer Welt voller Antworten» (2024). (www.nzz.ch, 27.11.24)
Warum Meinungen die Gesellschaft spalten und Kompromisse behindern | Gastkommentar Neben dem Geschlecht oder der Nationalität ist auch die Position zu zentralen politischen Themen zu einem wichtigen Symbol für Gruppenzugehörigkeit geworden. Dies kann ein Freund-Feind-Denken etablieren, einen Stolperstein auf dem Weg zum Kompromiss. | Markus Freitag ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern. Er forscht zu den psychologischen Ursachen politischer Einstellungen und Verhaltensweisen. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Extreme Armut endgültig überwinden Budgetkürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit treffen die Ärmsten und stehen auch für ein verkürztes Verständnis von Sicherheitspolitik. | Gastkommentar Fritz Brugger und Isabel Günther (Ko-Direktoren des Nadel — Center for Development and Cooperation an der ETH Zürich) (www.nzz.ch, 27.11.24)
Solare Prozesswärme ist wirtschaftlicher als Erdgas Solarthermische Anlagen zur Herstellung von Prozesswärme sind laut Studie des Fraunhofer ISE deutlich wirtschaftlicher als Erdgasanlagen. Die Amortisationszeit für Solarthermie-Kraftwerke in Deutschland liegt demnach zwischen drei und acht Jahren. (www.energiezukunft.eu, 27.11.24)
Wie das Immunsystem unsere Stimmung beeinflusst Chronischer Stress und anhaltende psychische Belastungen schwächen das Immunsystem – das ist bekannt. Doch unser Immunsystem kann umgekehrt auch unsere Psyche beeinflussen. Wie stark diese Verbindung ist und welche Auswirkungen sie auf unser Verhalten und unsere mentale Gesundheit hat. (www.welt.de, 27.11.24)
So wollen Forscher den Rückstand Europas aufholen Um weltweit bei KI und Biomedizin mitzuhalten, wurde zwischen Wien und Dresden eine Forschungsallianz geschlossen. Sie soll Innovationen ohne einen Einfluss durch die Industrie unterstützen. (www.faz.net, 27.11.24)
Der Klimawandel allein verursacht keine Massenmigration Dass Menschen vor den Folgen des Klimawandels fliehen müssen, findet im globalen Süden bereits in erschreckendem Ausmass statt, sagt Jan Freihardt [Umweltingenieur und Politikwissenschaftler am Lehrstuhl für Global Health Engineering der ETH Zürich, forscht zu Klimamigration]. Europas Angst vor massenhafter Klimamigration hält er jedoch für übertrieben — die internationale Migration habe andere Gründe. (ethz.ch, 27.11.24)
KKR-Manager im Gespräch: „Die Einstellung zur Kernenergie hat sich gedreht“ Der Großinvestor mahnt bei der Energiewende zum Kurshalten – und konstatiert durch den Rechenzentrenboom eine Neubewertung der Kernenergie. (www.faz.net, 27.11.24)
Marktcheck: Viele Fragen bei Küchenutensilien aus Bioplastik Nachwachsende Rohstoffe wie Bambus, Rohrzucker oder Holzfasern kommen bei der Herstellung mancher Küchenutensilien zum Einsatz. Aber wie sicher ist Bioplastik? Und welche Materialien stecken drinnen? Die Verbraucherzentralen stellen Ergebnisse eines Marktchecks vor. (www.oekotest.de, 27.11.24)
Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist Grüner Güggel zertifiziert Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist am 23. November 2024 mit dem Label «Grüner Güggel» zertifiziert worden. Die Katholische Kirche der Stadt macht somit einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Die Zertifizierung fand in einem denkwürdigen Rahmen statt: An einem der letzten Konzerte des Starkomponisten Peter Roth. (oeku.ch, 27.11.24)
Solarkraftwerk im Aargau: Meilenstein oder Platzverschwendung? Der Aargauer Energieversorger AEW eröffnet in Spreitenbach eine Freiflächen-Photovoltaikanlage. Und kontert Kritik. (www.srf.ch, 27.11.24)
Neuer KI-Rechner soll den Förderdschungel lichten Von der Solaranlage bis zur Unternehmensförderungen – um den Subventionsdschungel zu lichten, hat der IT-Unternehmer Peter Zipper einen Förderrechner programmiert. (www.krone.at, 27.11.24)
Die Wirtschaftslage belastet CMOs Eine aktuelle Studie zeigt eine veränderte Dynamik im Marketing: Während nur 40 Prozent der Schweizer Marketingverantwortlichen mit stabilen Budgets rechnen, gewinnen künstliche Intelligenz und Automatisierung an Bedeutung. Das Thema Nachhaltigkeit verliert hingegen an Priorität. (www.persoenlich.com, 27.11.24)
Bundesrat setzt Klima- und Innovationsgesetz per 1. Januar 2025 in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2024 beschlossen, die Klimaschutz-Verordnung zusammen mit dem Klima- und Innovationsgesetz (KlG) per 1. Januar 2025 in Kraft zu setzen. Mit dem KlG werden die langfristigen Klimaziele der Schweiz rechtlich verankert. Die Klimaschutz-Verordnung präzisiert unter anderem die im KlG vorgesehenen Förderinstrumente für die Industrie und den Gebäudesektor. (www.admin.ch, 27.11.24)
Übereinkommen zur internationalen Luftreinhaltung: Bundesrat stimmt Mandat zu Vom 9. bis am 12. Dezember 2024 findet in Genf die 44. Versammlung des Exekutivorgans des Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung statt. Der Bundesrat hat am 27. November 2024 das Mandat der Schweizer Delegation genehmigt. (www.admin.ch, 27.11.24)
Im Strahlenschutzgesetz wird das Verursacherprinzip präzisiert Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz (StSG) muss präzisiert werden. Dies vor allem, um die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten und für Sanierungen von radiologischen Altlasten zu regeln. So sollen die Betreiber der Kernkraftwerke (KKW) per Gesetz verpflichtet werden, die Kosten für die Verteilung von Jodtabletten im Umkreis von 50 Kilometern rund um ein Kernkraftwerk zu übernehmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27.11.2024 die entsprechende Gesetzesvorlage zuhanden des Parlaments verabschiedet. (www.admin.ch, 27.11.24)
Abschluss der nationalen Forschungsprogramme «Nachhaltige Wirtschaft» und «Covid-19» Der Bundesrat ist am 27. November 2024 über den Abschluss zweier nationaler Forschungsprogramme (NFP) informiert worden. Das eine befasste sich mit dem Thema nachhaltige Wirtschaft (NFP 73), das andere mit Covid-19 (NFP 78). (www.admin.ch, 27.11.24)
Strommangellage: Massnahmen für Schienenverkehr, Mobilfunk sowie Post- und Zahlungsverkehr vorbereitet Für den Schienenverkehr, die Telekommunikation sowie den Post- und Zahlungsverkehr liegen nach Vernehmlassungen Verordnungsentwürfe vor, die im Fall einer Strommangellage ein branchenspezifisches Vorgehen ermöglichen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2024 Kenntnis davon genommen. (www.admin.ch, 27.11.24)
Merkel räumt ein: Land nicht "in einem Tip-Top-Zustand hinterlassen" Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei der Vorstellung ihrer Memoiren über eigene Versäumnisse gesprochen. Konkret nannte sie drei Themen: Klimaschutz, Digitalisierung und die Stärkung der Bundeswehr.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.24)
Abstimmung zu Autobahnausbau: Albert Rösti: Wenn ein Bundesrat überschätzt wird Die Autobahnabstimmung hat das Image des Verkehrsministers als politischer Supermann beschädigt. Dieses führte aber schon immer in die Irre. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Netzgebühren für Unternehmen: Habeck will Stromkosten senken Unternehmen ächzen unter hohen Stromkosten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will sie durch Senken der Netzgebühren schnell entlasten. mehr... (taz.de, 26.11.24)
Förderung und Einbau von Wärmepumpen: Gute Nachrichten! Die Förderprogramme laufen, Handwerker gibt es auch: Die Hersteller der klimafreundlichen Heizungen können hoffen. Auch die Installation ist schnell möglich. mehr... (taz.de, 26.11.24)
G7: Warten auf den Trump-Effekt Die großen westlichen Demokratien rätseln: Wird US-Präsident Trump die G7 überflüssig oder machtlos machen? Für die Gruppe bricht eine ungewisse Zeit an. Aus Fiuggi Bernd Riegert. (www.dw.com, 26.11.24)
CDU-Spitze widerspricht Merkel bei Atomkraft Während ihrer Zeit als Regierungschefin hat Angela Merkel den Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben. In ihrem Buch schreibt sie, eine Rückkehr zur Nutzung von Atomkraftwerken sei nicht zu empfehlen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht das anders. (www.welt.de, 26.11.24)
Klimafreundlicher Fernwärmeausbau stockt: Heizen bleibt schmutzig Fernwärme ist selten klimafreundlich. Was brauchen Städte, um das zu ändern? Die taz hat den Weltklimabericht aufbereitet und zeigt Euch, wo sonst noch Emissionen reduziert werden können. mehr... (taz.de, 26.11.24)
"Wut und Wertung": Daumen runter, Faust aufs Auge Auf Social Media können alle mitreden: Johannes Franzen will in seinem neuen Buch "Wut und Wertung" erklären, weshalb heute so heftig über Kunst gestritten wird. (www.zeit.de, 26.11.24)
Ratgeber Wärmepumpe Die alte Heizung läuft noch, die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe sind zu hoch, bei Minus-Temperaturen könnte sie schwächeln – die Beschäftigung mit dem Thema Heizung wird oft vertagt. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale bietet Informationen und Entscheidungshilfen für Bestand und Neubau. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
Finanzplatz-Initiative: Bündnis will strengere Umweltregeln für Schweizer Banken und Versicherer Der Schweizer Finanzplatz soll nachhaltiger und ethischer werden. Eine neue Initiative zielt auf Investitionen in Öl- und Kohleprojekte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Das Stromabkommen soll nicht mehr Teil des EU-«Basispakets» sein Die Schweiz wollte von der EU ein Stromabkommen, nun sorgt man sich im Parlament, dass dieses das ganze Vertragspaket zu Fall bringen könnte. Die Rettung sieht man in einem «Basispaket» ohne Strom. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Reformierte Kirche: Kirchensynode lehnt Amtszeitbeschränkung für Kirchenrat ab Eine Motion forderte, dass Mitglieder des Kirchenrats maximal zwölf Jahre im Amt bleiben dürfen. Der Vorstoss blieb chancenlos. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Sinnkrisen, Ellbogen, KI: Wie die Arbeitswelt sich wandelt Die Ausstellung «Arbeit: Vom Wollen, Dürfen und Müssen» fasst die Herausforderungen des Berufslebens treffend zusammen. (www.srf.ch, 26.11.24)
Vegane Spitzenküche: Was auf den Teller kommt Sternekoch Ricky Saward wagt Nachhaltigkeit in der Spitzenküche und zelebriert vegane Gourmetgerichte. Dafür musste er schon manches einstecken. (www.faz.net, 26.11.24)
Für ein lebenswertes Zürich Zürich zählt weltweit zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität – Stadträume und Mobilität spielen dabei eine zentrale Rolle. Die neue Strategie «Stadtraum und Mobilität 2040» dient als Grundlage dafür. TBS erhielt das Mandat, den visuellen Auftritt und die Kommunikation dafür zu entwickeln. (www.persoenlich.com, 26.11.24)
Chaos im Heizungskeller Gas-Stopp in Mannheim und Stress für Eigentümer: Das Heizungsgesetz beginnt zu wirken und verunsichert Hausbesitzer. Welchem Rat können sie vertrauen? (www.faz.net, 26.11.24)
Firmenkunden werden zu Hauptdarstellern Die Agentur hat für PostFinance eine Positionierungskampagne lanciert, die sich auf Authentizität, Expertise und Emotionen stützt. Ziel der Kampagne ist es, die Rolle von PostFinance als relevante Finanzpartnerin für Schweizer Unternehmen zu stärken, PostFinance als vertrauenswürdig und nahbar zu positionieren und die Kompetenz für Firmenkunden greifbar zu machen. (www.persoenlich.com, 26.11.24)
Schöner heizen Die neue Bundesregierung muss einen Turbo für den Klimaschutz beim Wohnen auflegen. Dabei darf sie nicht die gleichen Fehler machen wie die Ampel. Fachleute machen schon mal Vorschläge. - (www.klimareporter.de, 26.11.24)
INTERVIEW - Der Politologe Emanuel Richter sieht einen Clash zwischen Jungen und Alten: «Das wird noch richtig hart» Die 13. AHV-Rente war nur der Anfang, die Überalterung drückt auf die Demokratie. Werden die Alten übermächtig`? (www.nzz.ch, 26.11.24)
Wohin mit alter Kleidung? Neue Regeln für Altkleider ab 2025 - Ab 2025 wird die Entsorgung von Altkleidern neu geregelt. Was das für uns bedeutet und wohin alte Bettwäsche, kaputte Jeans und löchrige Socken in Zukunft wandern müssen, erklären wir Ihnen hier.Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, die Textilindustrie nachhaltiger zu machen – und die Recyclingquote zu erhöhen. Ein Schritt dortin ist die neue Abfallrahmenrichtlinie, die ab Januar 2025 die getrennte Sammlung von Textilien vorschreibt. Das bedeutet: Kleidung, Bettwäsche und andere Textilien dürfen nicht mehr in den Restmüll geworfen werden. - Schluss mit der Wegwerf-Mentalität - Die neue Regelung kommt nicht von ungefähr. Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Sie verursacht mehr Treibhausgase als der internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen und ist für 20 Prozent der Frischwasserverschmutzung verantwortlich. Hinzu kommt die Belastung durch Mikroplastik aus synthetischen Fasern. - Derzeit wird in der EU nur ein Prozent der Kleidung recycelt. Der Großteil landet in der Müllverbrennung oder wird exportiert, oft in Länder, die nicht über die nötige Infrastruktur für eine umweltgerechte Verarbeitung verfügen. Die neue EU-Verordnung soll das ändern und eine Kreislaufwirtschaft für Textilien etablieren. - Altkleidercontainer: Das neue Zuhause >| (www.oekotest.de, 26.11.24)
KfW-Barometer: Weniger Firmen investieren in Klimaschutz - Der Klimaschutz stand bei deutschen Unternehmen schon einmal höher im Kurs. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe halten in Zeiten knapper Kassen lieber ihr Geld zusammen.Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland halten sich bei Investitionen in den Klimaschutz zunehmend zurück. Die Zahl der investierenden Unternehmen ist im vergangenen Jahr deutlich auf 340.000 zurückgegangen, wie das Klimabarometer der staatlichen Förderbank KfW zeigt. Zwar hat sich die Gesamtsumme der Investitionen seit dem Jahr zuvor um 12,1 Prozent auf 85 Milliarden Euro erhöht. Diese Entwicklung wurde aber überwiegend von Großunternehmen getragen. - Den Angaben zufolge investierten im vergangenen Jahr nur noch 9 Prozent der rund 3,8 Millionen deutschen Unternehmen in die Verbesserung der eigenen Klimabilanz. Dies können unter anderem Ladesäulen und Elektro-Fahrzeuge, Gebäudedämmungen oder eigene Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung sein. 2021 hatten 23 Prozent der Unternehmen über entsprechende Investitionen berichtet, 2022 waren es noch 13 Prozent. - KfW sieht große Investitionslücke - Nun stehen neben der mauen Konjunktur auch strukturelle Hemmnisse weiteren Investitionen entgegen, wie die KfW aus ihrer Befragung berichtet. Viele Unternehmen sehen demnach Unsicherheiten bei der Wirtschaftlichkeit (47 Pro >| (www.oekotest.de, 26.11.24)
Blüemlihalle in Zürich: Wegen Tiktok-Trend: Zürcher Polizeistation kämpft mit Overtourismus Die Giacometti-Fresken in der Urania-Wache sind zum Touristen-Hotspot geworden und trenden auf Social Media. Mit Folgen für den Wachenbetrieb. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Sarah Debor von Naturstrom: „Die Netzbetreiber müssen die Regeln umsetzen“ Der Handel mit Solarstrom innerhalb von Mehrfamilienhäusern und Mieterstromprojekte mit virtuellem Summenzählerkonzept sind inzwischen erlaubt. Doch wo derzeit die Fallstricke lauern, weiß Sarah Debor, Leiterin des Geschäftsfelds Urbanes Wohnen beim Ökoenergieanbieter Naturstrom. (www.erneuerbareenergien.de, 26.11.24)
Ungiftig und nicht entflammbar: Forscher entwickeln neuartige Batterie Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy entwickelt derzeit eine Batterie, die ungiftig und nicht entflammbar sein soll. Ziel des Unternehmens ist es, Energiespeicher auch dort einzusetzen, wo es bislang nicht möglich war. | Lithium-Ionen-Batterien sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Sie stecken unter anderem in Smartphones, Laptops oder E-Autos. Doch ihre Entflammbarkeit und Toxizität machen sie für viele Einsatzbereiche ungeeignet. | Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy will deshalb eine sichere und umweltfreundliche Alternative entwickeln, die auf stabilen sowie ungiftigen Materialien basiert. Die Batterie soll nicht nur erneuerbare Energien besser nutzbar machen, sondern auch in der Industrie eine Schlüsselrolle einnehmen. (www.basicthinking.de, 26.11.24)
Die EED-Novelle: Eine Chance für mehr Energiesparmaßnahmen in der Industrie? Die verarbeitende Industrie ist ein Schlüsselsektor für die Wirtschaft und den Energieverbrauch der Europäischen Union und trägt fast ein Viertel zum CO2-Fußabdruck bei. Trotz politischer Maßnahmen zur Umsetzung von Energieaudits und zur Sensibilisierung für Energiesparmaßnahmen seit 2012 bleiben die Investitionen in die Energieeffizienz von Industrieunternehmen hinter den Zielen zurück. (adelphi.de, 26.11.24)
Wie hoch sind die Effizienzgewinne durch generative KI für den Immobiliensektor? Basierend auf über 9000 Stelleninseraten haben wir abgeschätzt, inwieweit der Immobiliensektor von Effizienz- und Produktivitätssteigerungen durch generative KI profitieren können. Dabei haben wir auch analysiert, welche Funktionen von GPT-Modellen besonders stark zu den potenziellen Effizienzgewinnen beitragen können. | Wie in der Gesamtwirtschaft profitieren auch im Immobiliensektor jene Berufe mit einem hohen Anteil an Verwaltungsarbeit, Kommunikation, Datenanalyse und Planung; sie erzielen tendenziell die höchsten Effizienzgewinne. Dagegen profitieren Rollen, die vorwiegend von manueller Arbeit geprägt sind oder physische Präsenz erfordern, weniger, da die Auswirkungen der generativen KI hier begrenzt sind. | Berufe wie Malerin, Landschaftsgärtnerin, Bauarbeiter, Maschinenführer oder Fliesen- und Bodenleger dürften kaum von generativer KI beeinflusst werden, da manuelle Arbeit hier dominiert. … (www.wuestpartner.com, 26.11.24)
271: Abschied. Mehr als tschüss, goodbye und au Renoir – Aufbruch Verpflichtung, Auferstehung, Übergang, Wiedergeburt, Erleuchtung. Bunt und vielfältig sind die Facetten der Weltreligionen, geht es um Abschied, Trennung, Tod und Vergänglichkeit. | Geht etwas zuende, bleibt nicht nur Verlust, Trauer. Abschied trägt auch eine universelle Sehnsucht in sich: den Wunsch nach Frieden. Doch Schalom, Salam bedeutet mehr als tschüss und goodbye. (www.aufbruch.ch, 26.11.24)
ISOS – zuerivitruv Das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz ist eine grosse Stütze in der in unserem Land eher unterdotierten Disziplin Städtebau. Leitlinien, an die man sich halten kann, wenn man qualitätvoll bauen will, sind rar. Sucht man hilfreiche Ansätze, in einer Stadt baulich einzugreifen, zu reussieren und die Stadt vorwärts zu bringen, stösst man auf die Zonenpläne, die regeln, in welchen Zonen wie viele Etagen zugelassen sind. Das ist der städtebauliche Grundstock, genügt aber nicht für eine ehrgeizige Stadt, die die Summe von wertvollen Bausteinen anstrebt. Der Absturz in die unerfreuliche «Bauerei» vorgegeben. | Hier kommt die Hilfestellung des ISOS. In den meisten Städten und Dörfern der Schweiz bedeuten die Beurteilungen der Stadtgewebe im ISOS ein aktive Gestaltungsgrundlage für Umbau, Wachstum oder innere Verdichtung und die Synthese von Alt & Neu. Wer die Orte einzig als «Investitionsteppich» benutzen will, hat daran nicht die grösste Freude. … (www.zuerivitruv.ch, 26.11.24)
Der mittel- und langfristige Nutzen wichtiger #Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in #Brandenburg wird die kurzfristigen Kosten deutlich übersteigen, unterstreicht der Wissenschaftliche Klimabeirat WKB in der ersten Stellungnahme. Teil des WKB ist Prof. Bernd Hirschl @ioew.bsky.social | [contains quote post or other embedded content] | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Ein herausforderndes Jahr für den Wärmepumpenmarkt Jahrelang übertrafen sich die Rekordmeldungen, wenn es um die Verkaufszahlen der Wärmepumpe ging. 2024 flacht die Kurve im Vergleich zum Vorjahr deutlich ab. Auch wenn das aktuelle Geschäftsjahr insbesondere für Lieferfirmen wirtschaftliche Spuren hinterlässt: Die Herausforderungen sind erkannt und werden von Marktteilnehmern, Fachverbänden und Politik bearbeitet. Die Branche ist gerüstet für die Mission Netto Null 2050. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.11.24)
Atomenergie: CDU-Führung widerspricht Angela Merkel bei Kernenergie Deutschland könne auch ohne Atomenergie erfolgreich sein und die Energiewende schaffen, sagt Altkanzlerin Angela Merkel. Die jetzige CDU-Führung sieht das anders. (www.zeit.de, 26.11.24)
Schweizer Finanzsektor im Visier: Neue Volksinitiative will die Finanzierung und Versicherung der Erdöl- und Kohleförderung einschränken Umweltverbände, Linksparteien und einzelne Bürgerliche fordern im Namen der Klimapolitik einen weiteren Regulierungsschub für den Finanzsektor. Die neuste Volksinitiative dazu erscheint chancenreich. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Klimawandel stellt SAC-Hütten vor grosse Herausforderungen Der Schweizer Alpen-Club SAC analysiert mit dem Studienpaket «Hütten 2050» die Auswirkungen des Klimawandels auf die 152 SAC-Hütten und -Biwaks. Erste Resultate zeigen Handlungsbedarf: Tauender Permafrost, steigende Naturgefahren und veränderte Landschaftsbilder verlangen innovative Anpassungen im Hüttenbau. | Mit dem Studienpaket «Hütten 2050» hat der SAC zwei Fachberichte in Auftrag gegeben, deren Analysegrundlagen bestehende, geografische Daten sind. Ergänzend wurde ein Masterstudiengang begleitet, um die klimabedingten Veränderungen für die 152 SAC-Hütten zu untersuchen. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Über ein Drittel der Hütten könnte in Zukunft durch tauenden Permafrost instabil werden. 42 Hütten sind zudem potenziell durch Felsstürze aus Permafrostgebieten bedroht. Die Wasserversorgung der Hütten wird ebenfalls anspruchsvoller. (www.sac-cas.ch, 26.11.24)
«Müssen unsere Konzepte überdenken» – tauender Permafrost bedroht Dutzende von SAC-Hütten Über ein Drittel der Hütten des Schweizer Alpen-Clubs könnte künftig durch tauenden Permafrost instabil werden. 42 Hütten sind zudem potenziell durch Felsstürze aus Permafrostgebieten bedroht. Das sind die Ergebnisse des Studienpakets «Hütten 2050», die am Dienstag veröffentlicht wurden. | Anpassungen bei der Wasserversorgung der 152 Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) seien notwendig, um die Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern. «Rund 29 Hütten, die in ihrem Einzugsgebiet am Anfang dieses Jahrhunderts noch Gletscher aufwiesen, werden diese bis 2030 verlieren. Bis 2050 betrifft dies weitere 25 Hütten», lässt sich Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC, in der Medienmitteilung zum Studienpaket zitieren. (www.watson.ch, 26.11.24)
Can desalination quench agriculture's thirst? Miles away from the ocean, projects are afoot to clean up salty groundwater and use it to grow crops. Some say it's a costly pipe dream. Others say it's part of the future. (yaleclimateconnections.org, 26.11.24)
ENERGIESCHLEUDER KIRCHE: ZÜRCHER KIRCHE ZEIGT, WIE'S ANDERS GEHT Kirchen gelten nicht gerade als energieeffiziente Gebäude. Sie sind meistens schlecht isoliert und verbrauchen darum viel Energie zum Heizen. Nicht so die Kirche Herz Jesu im Zürcher Stadtteil Wiedikon. Nach der Sanierung des 100-jährigen Gebäudes ist der Energieverbrauch markant geringer. Wie ist das möglich, und kann die Zürcher Kirche Vorbild für andere sein? | Den ersten ganzen Winter hat die sanierte Kirche zwar noch vor sich. Im April 2024 war sie nach der Sanierung wieder eingeweiht worden. «Die kühlen Wochen im April und Mai zeigen aber, dass unsere Berechnungen stimmen», sagt Beat Kegel. Das Team rund um den dreifachen Watt d'Or-Gewinner hat das neue Heizsystem konzipiert. «Statt 100 kW beträgt die Heizleistung heute noch 30 kW und der Energieverbrauch nur noch einen Drittel gegenüber vorher.» Und nicht nur das: Die Heizung ist unsichtbar, versteckt in den Steinbänken an den Seitenwänden und in den beiden Büchergestellen beim Eingang. (energeiaplus.com, 26.11.24)
Mittelstand wird beim Klimaschutz zurückhaltender Der deutsche Mittelstand investierte 2023 weniger in den Klimaschutz. Das gesamte Volumen der Investitionen ist vergangenes Jahr zwar gestiegen, das liegt aber vor allem an den Großunternehmen. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.24)
Katrin Eder: "Einweg-Elektro-Zigaretten sind Wegwerfprodukte, die unsere Umwelt belasten und das Brandrisiko erhöhen" Elektro- und Elektronikgerätegesetz soll geändert werden (www.eco-world.de, 26.11.24)
Humanistische Feierkultur – Sinnstiftende Traditionen für Naturalisten Übermorgen behandelt der "Humanistische Campus" ein Thema, das in der kalten und dunklen Jahreszeit besondere Bedeutung erlangt: Eine eigene humanistische Feierkultur. Zu Gast sind Laura Wartschinski und Konstantin Haubner, Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender. (hpd.de, 26.11.24)
Schweizer Gemeinden werden grösser - bleiben aber doch auch klein Gemeindemonitoring - Die über 2100 Schweizer Gemeinden schätzen sich als leistungsfähig ein - doch Raumplanung, Asylsuchende und Digitalisierung stellen sie vor grosse Herausforderungen. (www.cash.ch, 26.11.24)
Wie soll sich die #Albularegion im Spannungsfeld zwischen #Ländlichkeit und #Innovation entwickeln und die Energiewende meistern? Dem gingen Personen aus der Region, begleitet von WSL-Forschenden, in einem #Visionsworkshop nach. Ihre Resultate: vision2050albula.ch | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Der Schweizer Finanzplatz ist für mindestens das 18-Fache der CO2-Emissionen der Schweiz verantwortlich. Die Finanzplatz-Initiative garantiert, dass dieses Geld nicht mehr in die Zerstörung der Umwelt investiert wird. https://www.sp-ps.ch/kampagne/finanzplatz-initiative/ | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Greina: Kunst, Aktivismus und eine Familiengeschichte Ein neuer Dokumentarfilm über den britisch-schweizerischen Künstler Bryan Cyril Thurston liefert ein nuanciertes Plädoyer für die Kraft der Kunst — als eine Form des Umweltschutzaktivismus. | Der neue Dokumentarfilm Greina des Schweizer Architekten und Filmemachers Patrick Thurston zeigt sowohl das utopische Potenzial als auch die manchmal ernüchternden Auswirkungen dieser Prinzipien auf. | Der Film ist nach dem Greina-Pass in den Lepontinischen Alpen benannt, einem Gebirgspass an der Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin. | Er spiegelt Thurstons Versuch wider, sich mit dem künstlerischen und persönlichen Erbe seines 91-jährigen Vaters, des in England geborenen Malers, Graveurs und Architekten Bryan Cyril Thurston, auseinanderzusetzen. (www.swissinfo.ch, 26.11.24)
2 Prozent der weltweiten Emissionen? Auch Deutschlands CO2-Anteil ist relevant Wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht, weisen Skeptiker gerne darauf hin, dass der weltweite CO2-Anteil Deutschlands relativ gering sei. Das ist jedoch kein Argument dafür, dass entsprechende Maßnahmen unerheblich sind. Denn: Der Vergleich hinkt. | Unter Klimaschutz-Skeptikern hat sich das Argument etabliert, dass Deutschland keine Maßnahmen ergreifen müsse, da der Anteil unserer weltweiten CO2-Emissionen nur bei rund zwei Prozent liege. Solche oder ähnliche Vergleiche machen auch regelmäßig in den sozialen Medien die Runde. | Laut Umweltbundesamt lagen die CO2-Emissionen im Jahr 2023 hierzulande bei 674 Millionen Tonnen. Damit liegt der weltweite CO2-Anteil Deutschlands bei rund 1,6 Prozent. Diese Zahlen decken sich mit den Einschätzungen verschiedener Organisationen. (www.basicthinking.de, 26.11.24)
BWP-Studie: „Wärmepumpe braucht gezielte Impulse beim Strompreis“ - - Der Bundesverband Wärmepumpe fordert Verlässlichkeit bei der Förderung, Impulse beim Strompreis und warnt davor, politisch nur auf den CO2-Preis zu setzen. - - (www.geb-info.de, 26.11.24)
Ein Heilsort, wo Kirche selbst zum Unheilsort geworden ist? Im Zusammenhang mit der Frage, wie die katholische Kirche den Missbrauchsopfern begegnen könnte, plädiert Annette Meyer für eine Vergebungsliturgie an Ostermittwoch. | War zunächst die weltweite Kirche im Fokus der Missbrauchsskandale, steht spätestens nach dem 12. September 2023, dem Datum der Veröffentlichung der nationalen Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche, auch die Schweiz vor einem Scherbenhaufen. Ein „dies horribilis“ als Wendepunkt für die Schweizer Katholiken und Katholikinnen, blickten sie doch bisher teilweise etwas verstohlen auf die Nachbarländer und befanden sich als eher nicht betroffen — so zumindest in meinem Umfeld. (www.feinschwarz.net, 26.11.24)
Klimapolitik unter einem CDU-Kanzler: Bitte, lasst Friedrich Merz nicht ans Netz Sollte der nächste Kanzler Friedrich Merz heißen, wäre das für die deutsche Klimapolitik eine Rolle rückwärts. Auch Windräder will er aus der Bundesrepublik verbannen, „weil sie hässlich sind“. Begreift er seine geschichtliche Rolle nicht? (www.freitag.de, 26.11.24)
Autoneum baut globale Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aus Autozulieferer - Autoneum baut mit Blick auf die wachsende Bedeutung von Elektroautos den Bereich Forschung und Entwicklung aus. (www.cash.ch, 26.11.24)
Sanierung eines Fachwerkhauses Für die Renovierung der Fassaden eines Fachwerkhauses in der Brückengasse 15 in Limburg stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank ihrer treuhänderischen Stiftung Schloss Limburg im vergangenen Jahr 5.000 Euro bereit. Nun soll eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die treuhänderische Stiftung Schloss Limburg“ an das Engagement der privaten Förderung erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das Denkmal, eines der ältesten Gebäude in der Limburger Altstadt mit aufwändiger Schaufassade mit geschnitztem Zierfachwerk der Renaissance, ist eines der über 280 Objekte, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte. Einzigartiges Gebäude Die Brückengasse 15 ist ein auffällig schmaler, aber hoher Fachwerkbau mit typischer Erdgeschosshalle, die später geteilt wurde, und zwei vorkragenden Obergeschossen. Ein kleiner verschieferter Schweifgiebel wurde mit einem auffälligen Medaillon bekrönt. Das Haus wurde kurz nach dem großen Stadtbrand 1296 errichtet und zählt heute zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden der Altstadt Limburg. Die aufwendige Bauzier des Fachwerks mit zum Teil noch erbauungszeitlichem Rähm und Ständerw >| (www.enbausa.de, 26.11.24)
UN-Klimakonferenz COP29: Enttäuschendes Ergebnis für am stärksten vom Klimawandel betroffene Menschen (www.eco-world.de, 26.11.24)
Projekt ENCIRCLE: digitale Tools für nachhaltige Produkte Mit KI, digitalen Produktpässen, virtueller Produktplanung und Weiterbildung die Kreislaufwirtschaft vorantreiben (wupperinst.org, 26.11.24)
Kanton Uri – Abschluss des Urner Orgelinventars Während vier Jahren hat das Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern die Orgeln des Kantons Uri dokumentiert und die Archive nach Hinweisen zu historischen und bestehenden Orgeln durchsucht. Im Rahmen der Veranstaltung der Justizdirektion Uri am 4. Dezember 2024 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt wird auf die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Arbeit zurückgeschaut. (www.ur.ch, 26.11.24)
Heißes Netz: Das große Bundesländer-Ranking zur Fernwärme Pressemitteilung zu neuem WWF-Report (www.wwf.de, 26.11.24)
Stadtwerk am See startet PV-Contracting Das Stadtwerk am See realisierte ein erstes PV-Contracting Projekt. Eine große PV-Anlage versorgt den Campus Überlingen der Schule Schloss Salem mit Strom. Das Stadtwerk hat die Anlage geplant und finanziert und übernimmt auch den laufenden Betrieb. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
„Sie hat in Europa den Laden zusammengehalten“ Die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel spricht sich in ihren Memoiren gegen einen Wiedereinstieg in die Nutzung von Atomenergie aus. „Die Option sollten wir uns wahren. Es gibt neue, kleine Kernkraftwerke“, sagt Günther Oettinger (CDU), ehemaliger EU-Kommissar. (www.welt.de, 26.11.24)
Bayern unzufrieden mit ÖPNV : „Bus und Bahn haben im Freistaat immer noch einen untergeordneten Stellenwert“ Mies angebunden, zu wenig Abfahrten, schlechter Takt: Mehr als ein Drittel der Bayern ist unzufrieden mit Ausbau von Bus und Bahn. Der Eindruck ist nicht subjektiv. Laut „Mobilitätsbarometer 2024“ rangiert der Freistaat beim ÖPNV auf einem der hinteren Ränge. Naturschützer regen sich noch aus anderen Gründen auf. (www.sueddeutsche.de, 26.11.24)
Stadtwerke: Die Bremser der Energiewende Eine Umfrage unter Deutschlands größten Stadtwerken zeigt: Viele setzen zu sehr auf klimaschädliche Energie. Das gefährdet städtische Schwimmbäder, Jugendzentren und ÖPNV-Angebote – und wird die Kundinnen und Kunden sehr viel Geld kosten. - (www.klimareporter.de, 26.11.24)
Bundesnetzagentur erschwert Bau von Großspeichern Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisiert neue Leitlinien der Bundesnetzagentur zur Erhebung von Netzanschlussgebühren, sogenannter Baukostenzuschüsse, für Großspeicher ans Übertragungsnetz. Das behindere den notwendigen Ausbau. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
EU-Klimapolitik macht das Fliegen wieder teurer Die ehrgeizige EU-Klimapolitik hat große Auswirkungen auf die Luftfahrt. Ab 2025 müssen Airlines mehr für ihren CO2-Ausstoß bezahlen und ihrem Kerosin nachhaltigen Treibstoff beimengen. Das macht nicht nur Tickets für die Passagiere teurer, es ist auch ein Nachteil für Flughafen innerhalb der EU. (www.krone.at, 26.11.24)
Wertvolle Metalle in Elektroautos werden zum Geschäft Mercedes kann E-Auto-Batterien nun selbst rezyklieren. Ein Schweizer Werk ebenfalls. Es geht nicht nur um Ökologie. (www.srf.ch, 26.11.24)
Solarthermie erzeugt Prozesswärme wirtschaftlicher als Erdgas - - Das Ergebnis einer Studie zum Potenzial der Solarthermie zur Brennstoffeinsparung in der deutschen Industrie fällt eindeutig aus: Sonne schlägt Erdgas. - - (www.geb-info.de, 26.11.24)
Die Kanadier haben genug von Premierminister Trudeaus progressiver Politik. Ein konservativer Aufsteiger avanciert zum populärsten Politiker Die Migrations- und die Klimapolitik haben die Lebenskosten in die Höhe getrieben. Der 45-jährige konservative Populist Pierre Poilievre spricht die Unzufriedenen an. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Kanton Zürich soll bis 2040 klimaneutral werden – aber ohne auf Atomstrom zu setzen Die Bürgerlichen wollen mehr Atomstrom im Energiegesetz festschreiben, Links-Grün mehr einheimischen Strom. Beide scheitern – doch die Diskussion geht weiter. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Zukunft trifft Geschichte: Siegerprojekt für das Landgut Lohn steht fest Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL hat das zweistufige Studienauftragsverfahren zur Sanierung und Erweiterung des Landguts Lohn erfolgreich abgeschlossen. Die Jury, bestehend aus Fachleuten des Bundes, der kantonalen Denkmalpflege, der Gemeinde sowie externen Spezialistinnen und Spezialisten, hat das Projekt des Generalplaner-Teams um das Architekturbüro Schär Buri Architekten, Bern, als Sieger ausgewählt. Das prämierte Projekt überzeugt durch seinen respektvollen Umgang mit dem historischen Ensemble und seine zukunftsweisenden Lösungen für die Erweiterung. (www.admin.ch, 26.11.24)
Wohnen im Alter: Situation von alleinlebenden Frauen in der Schweiz Alleinlebende Frauen der Babyboomer-Generation sehen sich auf dem Schweizer Wohnungsmarkt oft mit eingeschränkten Möglichkeiten konfrontiert. Dies zeigt die Studie «Alleinlebende Frauen der Babyboomer-Generation im Wohndilemma», welche die Wohn- und Lebenssituation dieser Frauen in der Schweiz beleuchtet. Die Untersuchung berücksichtigt neben der Wohnsituation auch finanzielle, gesundheitliche und soziale Aspekte und gibt Empfehlungen, wie ihre Lebensbedingungen im Alter verbessert werden können. Die Studie wurde von einer Hochschul-Forschungsgemeinschaft im Auftrag des Bundesamts für Wohnungswesen und der Fondation Leenaards durchgeführt. (www.admin.ch, 26.11.24)
Erfolgreiche Förderung von Schweizer Teilnahmen an internationalen Forschungsinfrastrukturen Um die Schweizer Beteiligung an internationalen Forschungsinfrastrukturen optimal zu unterstützen, fördert das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die involvierten Schweizer Wissenschaftsgemeinschaften. Bei einem Forum am 26. November 2024 präsentierten diese Gemeinschaften ihre bisherigen Erfolge und das SBFI stellte Pläne zur Fortsetzung der Begleitmassnahmen vor. (www.admin.ch, 26.11.24)
Der intelligente Schwarm: Teamarbeit ist auch für Drohnen wichtig - 26.11.2024 Unbemannte Luftfahrzeuge (UAV), gemeinhin als Drohnen bekannt, sind allgegenwärtig und erfreuen sich aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in vielen zivilen Bereichen zunehmender Beliebtheit. Da sie mit hochentwickelten Sensoren und Kommunikationsgeräten ausgestattet sind, können Drohnen ein Multi-UAV-System bilden, auch Schwarm genannt. Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), beides Einrichtungen des HZDR, haben Tests durchgeführt, um einen konzeptionellen Rahmen für einen autonomen Schwarm mit einem bestimmten Auftrag zu schaffen: Es sollen insbesondere unregelmäßig strukturierte Umgebungen effizient abgescannt werden. Die Tests haben gezeigt, dass das entwickelte Schwarmkonzept im Vergleich zu anderen widerstandsfähiger ist. (www.hzdr.de, 26.11.24)
Wie kriegt die Schweiz das Stauproblem jetzt in den Griff? Trotz «Volksbremsung» beim Strassenbau: Im Stau stehen will niemand. Eine Alternative zum Beton wäre Mobility Pricing. (www.srf.ch, 25.11.24)
Flugroboter übernehmen die Inspektion von Gebäudefassaden Flugroboter, die in der Lage sind, Gebäudehüllen zu inspizieren und zu reparieren, mit natürlichen Ökosystemen zu interagieren sowie den Klimawandel und die Artenvielfalt zu überwachen: Am 20. November 2024 wurde der «DroneHub» im NEST der Empa eröffnet, wo künftig solche Drohnen und Roboter der nächsten Generation entwickelt und getestet werden. Die Forschungseinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit dem Imperial College London und widmet sich der Entwicklung von autonomen Robotern, die sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Umgebungen funktionieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.11.24)
IÖW: Wissenschaftlicher Klimabeirat des Landes Brandenburg: „Klimaschutz ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit Brandenburgs“ Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. (www.ioew.de, 25.11.24)
IÖW: Wissenschaftlicher Klimabeirat des Landes Brandenburg: „Klimaschutz ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit Brandenburgs“ Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. (www.ioew.de, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Anpassungstalent im Stadtleben Eichhörnchen passen ihre Aktivitäten an Menschen, Haustiere und Beutegreifer an — eine Überlebensstrategie, die sie während des Lockdowns verfeinerten. | Forschungen vor und während des CoVid-19-Lockdowns im Jahr 2020 in Berlin zeigen, dass in der Stadt lebende Eichhörnchen geschickte Anpassungstalente sind und ihre tageszeitlichen Aktivitäten äußerst flexibel an der Anwesenheit von Menschen, Hunden, Katzen und Beutegreifern wie Steinmardern ausrichten. Mit Hilfe von Wildtierkameras zeichneten Forscher*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und Bürgerwissenschaftler*innen in privaten Gärten und Grundstücken die Aktivitäten der Nager über längere Zeiträume auf und verglichen diese zwischen den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Gefahrenkarten werden überarbeitet: Behörden schätzten Unwetter-Gefahr im Misox unzureichend ein Bei den Unwettern im Sommer wurde vielerorts mehr Geröll angeschwemmt als angenommen. Nun werden neue Gefahrenzonen ausgeschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
«Firmen entscheiden selbst, wo sie Werbung schalten» In 20 Jahren hat sich Google Schweiz zu einem der grössten Standorte der Tech-Firma in Europa entwickelt. Länderdirektorin Christine Antlanger-Winter spricht im Interview über Leistungsschutzrecht und die Zukunft der Google-Suche. (www.persoenlich.com, 25.11.24)
Digitalisierung : „Das Merkel-Modell hat nicht funktioniert. Das Scholz-Modell aber auch nicht“ Deutschland ist bei der Digitalisierung abgehängt, viele Firmen sind frustriert von der Ampel-Regierung. Bitkom-Chef Wintergerst macht der Politik eine Ansage – und fordert ein echtes Digitalministerium. (www.sueddeutsche.de, 25.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV werden nicht erfüllt - Eine Umfrage zeigt: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Und jeder Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort.Ein Drittel der Deutschen bemängelt zu seltene Abfahrten von Bussen und Bahnen an der nächsten Haltestelle. Das geht aus dem neusten Mobilitätsbarometer 2024 hervor, welches das Forschungsinstitut Kantar im Auftrag von Allianz pro Schiene, vom BUND und vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat DVR erstellt hat. Dabei ist die Taktung für viele wichtiger als die Entfernung zur nächsten Bushaltestelle oder zum nächsten Bahnhof. - Deutschlands Mitte besonders unzufrieden - Im bundesweiten Ranking schneiden Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Brandenburg besonders schlecht ab: Nur knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich dort vom Nahverkehr gut angeschlossen. Anders sieht es in den Stadtstaaten aus: In Berlin, Hamburg und Bremen fühlen sich nur etwa zehn Prozent nicht ausreichend an das Nahverkehrssystem angebunden. - Dass die Unzufriedenheit nicht zwangsläufig mit der Größe eines Wohnorts zusammenhängt, zeigt Mecklenburg-Vorpommern. Das Flächenland erreicht mit überdurchschnittlicher Zufriedenheit Platz fünf im Ranking. - Mobilitätswende geht nicht voran - Ebenfalls gefr >| (www.oekotest.de, 25.11.24)
Parkplatz-Kompromiss: Kantonsrat will Velos und Autos beim Bauen gleichstellen Ein Parkplatz pro Wohnung – diese Vorgabe dürfte im Kanton Zürich bald der Vergangenheit angehören. Der Kantonsrat hat am Montag den sogenannten Parkplatz-Kompromiss beraten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
KOMMENTAR - Ein Stromabkommen mit der EU bringt frischen Wind in einen verbandelten Sektor Die Schweiz will beim Strom dem EU-Binnenmarkt beitreten, muss dafür den heimischen Markt aber vollständig liberalisieren. Das bringt gewisse Zumutungen, ist aber ein notwendiger Schritt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Social Media bestärkt selbstverletzendes Verhalten Visuelle Inhalte in sozialen Medien können „erheblich“ zur Verstärkung des Selbstverletzungsdrangs beitragen, insbesondere bei bereits gefährdeten Jugendlichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der MedUni Wien – und sieht daher dringenden Handlungsbedarf. (www.krone.at, 25.11.24)
KOMMENTAR - Uno-Konferenzen liefern kaum Fortschritte beim Klimaschutz – die Erforschung und Entwicklung relevanter Technologien aber sehr wohl Nach dem Klimagipfel von Baku jammern viele über die kläglichen Ergebnisse. Die Mammutkonferenzen sollten abgespeckt werden. Entscheidende Schritte zur Senkung der Treibhausgasemissionen finden längst ohne sie statt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
„Gasversorgung hat sich drastisch verändert“ Alfons Haber, Vorstand der Gas- und Elektrizitäts-Regulierungsbehörde E-Control, skizziert im krone.tv-Interview die aktuelle Lage der Gasversorgung in Österreich: „Es kommt weiterhin russisches Gas nach Österreich. Abnehmer ist aber nicht mehr die OMV, sondern dieses Gas wird bei uns über Gashändler und über die Börse verkauft“. (www.krone.at, 25.11.24)
Drittel der Deutschen fühlt sich vom öffentlichen Nahverkehr abgehängt Vor allem in Flächenländern sind die Bürger laut einer Umfrage mit dem Angebot an Bussen und Bahnen nicht zufrieden. Zugleich wächst bei Fußgängern und Radfahrern das Gefühl der Unsicherheit. Dabei könnte mehr Sicherheit auf der Straße dem öffentlichen Nahverkehr finanziell nutzen. (www.welt.de, 25.11.24)
Constructing modern buildings doesn't have to create climate-changing pollution Traditional methods meet new technology to produce cleaner building materials, some of which even help sequester carbon pollution. (yaleclimateconnections.org, 25.11.24)
Constructing modern buildings doesn6apos;t have to create climate-changing pollution Traditional methods meet new technology to produce cleaner building materials, some of which even help sequester carbon pollution. (yaleclimateconnections.org, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Ökologisches Angeln und soziale Ungleichheiten Der Stifterverband würdigt zwei herausragende Leibniz-Forschende mit dem Wissenschaftspreis „Forschung in Verantwortung“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Lichtlösungen – helle Räume und harmonische Übergänge Licht bedeutet Leben, Inspiration und Wohlbefinden. Moderne Architektur nutzt dieses Element, um Räume zu öffnen und zu beleben. Mit Hörmann Produkten erhalten Architekten und Planer die Möglichkeit, Licht als gestalterisches Element voll auszuschöpfen. (baurundschau.ch, 25.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV-Anbindung werden nicht erfüllt Allianz pro Schiene, BUND und DVR stellen zweite repräsentative Befragung zum Anschluss an ÖPNV sowie zum Sicherheitsempfinden im Rad- und Fußverkehr vor (www.bund.net, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Gesunder Kohlrabi Enzyme im Kohlrabi steuern die Bildung gesundheitsfördernder Stoffe — gut für uns und zum Schutz der Pflanze vor Schädlingen. Eine angepasste Züchtung könnte das Gemüse noch wertvoller machen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Globale Herausforderungen, koordinierte Lösungen: Der Impact der internationalen Philanthropie Die internationale Philanthropie ist entscheidend für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Die Schweiz kann eine führende Rolle spielen, indem sie ein förderliches und kollaboratives Umfeld für internationale Philanthropie bietet. Ein kurzer Überblick über aktuelle Trends und zukünftige Möglichkeiten. (thephilanthropist.ch, 25.11.24)
1 Million Jahre – der Podcast zum geologischen Tiefenlager Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat beim Bundesamt für Energie (BFE) die Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle und die Brennelementverpackungsanlage eingereicht. Das BFE leitet das Verfahren. Dazu gehört auch ein Informationsauftrag. Das BFE informiert die Bevölkerung zu diesem wichtigen Meilenstein und den weiteren Schritten. | Mit welchen Massnahmen das geschieht und wieso neu auch ein Podcast als Kommunikationsweg genutzt wird hat Energeiaplus bei Leila Drobi nachgefragt, der Moderatorin des Podcasts und Fachspezialistin Regionale Partizipation der Sektion Entsorgung radioaktiver Abfälle im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 25.11.24)
Demokratieförderung nach Ende der Ampel: Die Lage ist dramatisch Das Ampel-Vorhaben sollte Demokratieprojekten finanzielle Sicherheit geben und scheiterte bislang an der FDP. Ein Verband bringt es nun wieder ins Spiel. mehr... (taz.de, 25.11.24)
Kriselnde Solarbranche: Was hinter dem Strategiewechsel von Enpal und Co. steckt Die Solarbranche steckt in der Krise. Große Anbieter wie Enpal wollen deshalb ihr Geschäft breiter aufstellen – und ausgerechnet verfeindete Handwerksbetriebe zu zahlenden Kunden machen. (www.faz.net, 25.11.24)
Wenn Europa die Überlegenheit der Demokratie vorleben will, braucht es ein Freihandelsabkommen mit den USA Ein Handelskrieg zwischen Amerika und der EU würde bloss den Autokraten des Ostens nutzen. Der Westen muss daher wirtschaftlich zusammen halten. Denkbar wäre gar eine weitreichende Vision. (www.nzz.ch, 25.11.24)
UN-Gipfel in Südkorea: Plastik-Zertifikate gegen Müll In Südkorea wird über ein globales Plastikabkommen verhandelt. Dabei geht es auch um Kosten für die Entsorgung. Ein Instrument sind Plastik-Zertifikate. Sie funktionieren ähnlich wie CO2-Zertifikate und sind ähnlich umstritten. Von C.Baars und E. Kuch.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.11.24)
Pressestatement zum Black Friday WWF: Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten – Jeder gesparte Einkauf ein Geschenk an die Natur (www.wwf.de, 25.11.24)
Besiegelt der #Xodus das Ende von Elon Musks X? Leute verlassen X in Scharen. Nun droht das soziale Netzwerk endgültig zur Echokammer der politischen Rechten zu werden. (www.srf.ch, 25.11.24)
Klimakrise: CO2-Ausstoss durch Privatjets steigt laut Studie rasant Nur sehr wenige Menschen auf der Welt sind so reich, dass sie sich ein Privatflugzeug leisten können. Der Pro-Kopf-Ausstoss an CO2 ist dabei immens. (www.watson.ch, 25.11.24)
Black Friday Week: Amazons Macht gehört aufgebrochen! Falsche Angaben zu Lobbyausgaben und respektloses Verhalten gegenüber Parlamenten: Amazon verteidigt sein problematisches Geschäftsmodell mit problematischen Methoden. Eine Bestandsaufnahme zum Auftakt der Black Week. (www.lobbycontrol.de, 25.11.24)
Ukrainische Rohstoffe: Der erste Krieg der Energiewende Lithium, Titan, Kobalt, seltene Erden: Was Russland in den besetzten Gebieten schon kontrolliert, danach giert auch der Westen: Ukrainische Rohstoffe, die für eine grüne, digitale Transformation unabdingbar sind (www.freitag.de, 25.11.24)
Schwedens Energiepolitik: Blind für die Gefahren Schweden setzt neben Wasserkraft auf Atomenergie als wichtigste Säule der Energieversorgung. Die Offshore-Windkraft wird dabei vernachlässigt. mehr... (taz.de, 25.11.24)
USA: „Es gibt keine Klimakrise“ Ein Impfgegner als Gesundheitsminister, ein Fracking-Unternehmer verantwortlich für erneuerbare Energien: Donald Trumps Wunschkabinett ist durchsetzt von Loyalisten, die wenig von der Wissenschaft halten. Welchen Schaden könnten sie anrichten? (www.sueddeutsche.de, 25.11.24)
Fragen zur Sicherheit: Schwimmende Solarparks sind laut Bund ein Risiko Fotovoltaikanlagen auf Stauseen können durchaus Schaden anrichten. Trotzdem fehlen Sicherheitsvorschriften. Nun reagiert der Bund – und bewilligt bis auf weiteres keine Anlagen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
Bäume in der Arktis pflanzen hilft dem Klima nicht Weil mit der Erderwärmung Bäume weiter nördlich gedeihen, sind Baumpflanzungsprojekte in der Arktis geplant – als Klimaschutzmaßnahme. Wissenschaftler warnen jedoch: Dies könnte die globale Erwärmung eher beschleunigen als verlangsamen. (www.energiezukunft.eu, 25.11.24)
«Gemeinschaftsspiele bringen uns Menschen zusammen» Legos und Brettspiele: Sie bleiben die beliebtesten Spiele in der Schweiz. Warum das so ist, weiss ein Spielforscher. (www.srf.ch, 25.11.24)
GASTKOMMENTAR - Unsere Kirchen sind jeden Franken wert Neben den Einnahmen aus der Kirchensteuern erhalten die Zürcher Kirchen auch direkt Geld aus der Kantonskasse. Diese Beiträge sind in den letzten Jahren in Kritik gekommen. Der Zürcher Regierungsrat und Sozialminister Mario Fehr ist überzeugt, dass die Kirchen und anerkannten Religionsgemeinschaften die finanzielle Unterstützung verdienen. (www.nzz.ch, 25.11.24)
KOMMENTAR - Zwei Jahre Chat-GPT: Der Hype hinterlässt ein nur mässig nützliches Werkzeug – und jede Menge Kosten KI sei für die Menschheit so revolutionär wie die Nutzbarmachung der Elektrizität – das war das Versprechen. Doch daraus wird nichts, weil das Hauptproblem dieser Technologie ungelöst bleibt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Bergstürze in der Schweiz: Sensoren überwachen jeden Ruck im Gestein. Firmen haben aus dem Warnen und Alarmieren ein Geschäft gemacht Brienz ist der spektakulärste Fall, aber vielerorts in den Alpen droht Gestein herabzufallen oder ins Rutschen zu geraten. Unternehmen profitieren davon – der Markt für die Überwachung der Berge wächst. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Die Alpen als Energiespeicher: Europas Elektrizitätsfirmen warten sehnlichst auf die Schweiz In den kommenden Wochen werden die Schweiz und die EU wohl ein Stromabkommen schliessen. Dieses gäbe es schon lange, wenn es nach der Industrie ginge. Die Schweizer Konsumenten werden sich bei der Wahl des Versorgers künftig mehr Gedanken machen müssen. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Swissmedic vergibt IT-Dienstleistungen neu an Swisscom (Schweiz) AG Im Hinblick auf weitergehende Digitalisierungsschritte hat Swissmedic ihren Bedarf für IT-Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Im Rahmen der Ausschreibung vergibt das Heilmittelinstitut die entsprechenden Leistungen für die nächsten 15 Jahre an Swisscom (Schweiz) AG. (www.admin.ch, 25.11.24)
GRECO: Evaluation der Korruptionsrisiken bei hohen Amtsträgern Die Schweiz verfügt insgesamt über gute Instrumente zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption. Zu diesem Schluss kommt die Staatengruppe GRECO des Europarates (Groupe d’Etats contre la corruption) nach der fünften Evaluationsrunde. Der Bericht enthält 15 punktuelle Verbesserungsvorschläge für eine noch effizientere Korruptionsprävention. Gegenstand der Prüfung waren die Korruptionsrisiken bei hohen Amtsträgern sowie bei Mitarbeitenden im Bereich des Zolls, des Grenzschutzes sowie der Bundeskriminalpolizei. Die Schweiz wird der GRECO bis Ende 2025 über die Umsetzung berichten. (www.admin.ch, 25.11.24)
DigiSanté: Austausch zum Start des Programms zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen am 1. Januar 2025 Bundesrat und Parlament wollen mit dem nationalen Programm DigiSanté die Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern und damit auch die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems verbessern. Vor einem Jahr hat der Bundesrat die DigiSanté-Botschaft dem Parlament überwiesen – und dieses hat im Frühling einen Verpflichtungskredit von 391,7 Millionen Franken gesprochen (Laufzeit: 2025-2034). Das Programm kann somit per Anfang 2025 starten. Es wird schrittweise umgesetzt. Im Hinblick auf den bevorstehenden, offiziellen Auftakt haben die zuständigen Bundesämter am Montag, 25. November 2024, Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und sich mit ihnen über die nächsten Schritte sowie Möglichkeiten zur Mitwirkung ausgetauscht. - - (www.admin.ch, 25.11.24)
Nationaler Kulturdialog verabschiedet gemeinsame Empfehlungen für eine nachhaltige Kulturpolitik Der Kultursektor verursacht wie jeder andere wirtschaftlich relevante Bereich direkte und indirekte Emissionen. Mit vier Empfehlungen an die Kulturförderstellen will der Nationale Kulturdialog einen konkreten Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. (www.admin.ch, 25.11.24)
Nationale Vorlagen: Die Zürcher Städte überstimmen das Land Bei den Nationalstrassen und beim Mietrecht kehrten die Grossstädte im Kanton Zürich das Resultat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
Ranking: Diese 10 Länder unternehmen am meisten gegen den Klimawandel Laut einem aktuellen Klimaschutz-Index gibt es derzeit kein Land, das ausreichende in puncto Klimaschutz unternimmt. Einige Nationen unternehmen jedoch mehr als andere. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Länder, die am meisten gegen den Klimawandel tun. | Platz 10: Luxemburg | Platz 9: Chile | Platz 8: Schweden | Platz 7: Indien | Platz 6: Norwegen | Platz 5: Marokko | Platz 4: Philippinen | Platz 3: Großbritannien | Platz 2: Niederlande | Platz 1: Dänemark (www.basicthinking.de, 24.11.24)
Warum das Ampel-Aus die Stromnetze bedroht Mit dem Ampel-Aus stehen viele energiepolitische Gesetzesvorhaben vor dem Aus – mit potentiell gravierenden Folgen für die Stabilität der Stromnetze und die Versorgungssicherheit. (www.faz.net, 24.11.24)
Kommentar zur UN-Klimakonferenz in Baku: Wie blind in den Untergang Die UN-Klimakonferenz hat enttäuschende Ergebnisse geliefert. Wer es ernst meint mit dem Klimawandel, müsste jetzt zu drastischen Mitteln greifen. mehr... (taz.de, 24.11.24)
Schrumplige und unförmige Kartoffeln bei Coop und Migros: Kundschaft würde sie kaufen Wegen strenger Qualitätsanforderungen enden Unmengen Schweizer Kartoffeln im Abfall. Forscher von Agroscope zeigen, warum das nicht sein muss. (www.watson.ch, 24.11.24)
Schwacher Klimagipfel, beherrschbarer Klimawandel und drei Gründe für Optimismus Trotz extrem schlechter Voraussetzungen brachte die COP 29 in Baku den Klimaschutz einen Schritt nach vorn, sagt Klimaforscher Hartmut Graßl. (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Der Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ist abgelehnt Mit Freude und Erleichterung hat die oeku Kenntnis vom Abstimmungsresultat vom 24.11.2024 genommen. Die Stimmenden haben mit einer klaren Mehrheit der Zunahme von CO2-Emissionen aus dem Strassenverkehr und zusätzlichem Landverlust eine Absage erteilt. Das Resultat steht in Einklang mit dem Ja zum Klimagesetz im Jahr 2023. Der Anteil des Verkehrs am CO2-Ausstoss der Schweiz wächst kontinuierlich und stand 2022 bei 33% (ohne Flugverkehr). Gründe sind zögerliche CO2-Reduktionsmassnahmen im Verkehr, insbesondere der Verzicht auf eine CO2-Abgabe auf Treibstoffe. (oeku.ch, 24.11.24)
Klimawandel: Bedrohte Nordatlantikströmung AMOC – was, wenn es plötzlich kälter wird? Studien mit immer dringlicheren Warnungen zeigen: Die Nordatlantikströmung, die Nordeuropa wärmt, wird schwächer, eine Katastrophe droht. Großbritannien lobt 100 Millionen Euro für Frühwarnsysteme aus. Und was tun wir? (www.spiegel.de, 24.11.24)
Es ist Zeit, die 1. Generation zu werden, 4 Schritte nach vorne In den 1990ern hätte der Akku für einen Tesla 1 Million US-Dollar gekostet, haben britische Forscher ausgerechnet. Gigantische Batteriefabriken, eine boomende Solarindustrie und Elektroautos galten vor 20 Jahren noch als Science-Fiction — schlicht unvorstellbar. Warum zögern so viele Akteure in Wirtschaft und Politik, den Weg in eine bessere Zukunft konsequent weiterzugehen? | Wir können die erste Generation sein, die die Erde zu einem besseren Ort macht, so formuliert es die Klimaforscherin Hannah Ritchie. Doch momentan spielen wir auf Zeit, weil vielen das Veränderungstempo unheimlich erscheint. Das hat speziell in der deutschen Automobilindustrie zu einem einzigartigen Managementversagen geführt. | Dabei sind wir längst ein gutes Stück vorangekommen auf dem Weg in eine dekarbonisierte Weltwirtschaftsordnung. Wie vor allem im Vereinigten Königreich gehen auch in den meisten anderen reichen Ländern die Emissionen rasch zurück. … (www.zukunftpassiert.de, 24.11.24)
Doch kein Klimaschutz-Pionier: Klimagesetz scheitert im Wallis Mit dem Klimagesetz schafft der Kanton Wallis die Grundlage dafür, die Herausforderungen des Klimawandels bewältigen zu können. Ziel des Gesetzes ist es, die Bevölkerung, die Biodiversität und die erheblichen Sachwerte vor den Folgen des Klimawandels zu schützen und auf kantonaler Ebene bis 2040 die Klimaneutralität anzustreben. | Dazu setzt das Gesetz insbesondere auf Unterstützungsmassnahmen für Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinden, um diese in ihren Bemühungen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Senkung des Treibhausgasausstosses zu stärken. Zur Finanzierung von grösseren Projekten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, wird eine mit anfänglich 100 Millionen Franken dotierte Klimareserve gebildet. | Das Resultat: 55,8 Prozent sagen Nein zum Klimagesetz. (www.watson.ch, 24.11.24)
Die Gaslüge … eigentlich müssen Deutschlands Stadtwerke nicht auf ein tolles Konzept warten. Sie wissen selbst ganz genau, welche Leitungen marode sind und in den nächsten zehn Jahren zur Sanierung anstehen. Und genau hier ist es, wo die Stadtwerke systematisch ansetzen müssen, um eben die Sanierung von Leitungen zu vermeiden und stattdessen die angeschlossenen Haushalte auf alternative Wärmekonzepte umzustellen. Das wird nicht von alleine gehen. Hier sind die Politikerinnen und Politiker und die Vorstände der Energieversorger vor Ort gefordert. | Die Stadtwerke Mannheim haben ihren Kunden schon 2021 klar gesagt, dass sie ab 2035 kein Gas mehr liefern werden. Dort wissen die Menschen also woran sie sind. Nur wenige Stadtwerke sind so einsichtig und offen gegenüber ihren Kunden. | Manche verdrängen mehr oder weniger das Problem und hoffen darauf, ihr kostbares Gasnetz später für Wasserstoff zu verwenden. Heizen mit Wasserstoff dürfte allerdings mindestens siebenmal teurer sein, … (www.oekoroutine.de, 24.11.24)
Donald Trump und der Klimawandel: Politologe gibt Hoffnung Für den ETH-Klimapolitologen Anthony Patt endet die UNO-Weltklimakonferenz in Baku frustrierend. Trotzdem gibt es punkto Klimaschutz noch Hoffnung, wie er im Interview sagt. Sogar in den USA, wo mit Donald Trump bald ein Klimawandelleugner regiert. (www.watson.ch, 24.11.24)
Elon Musk & Co.: Big-Tech-Medien bedrohen die Demokratie. Und wir schauen zu? Reguliert die EU die Plattform X, steigen die USA aus der NATO aus — droht Donald Trumps gewählter Vize JD Vance. So geht das heute also? Wir müssen den Kampf dennoch aufnehmen! (www.freitag.de, 24.11.24)
Buch „Schwellenangst“ über Sterben, Trauer und Tod: Unverkrampft und feinfühlig „Schwellenangst“ heißt ein Buch, das dabei hilft, mit den Themen Tod und Trauer weniger schwer umzugehen | Schwellenangst Luisa Stömer, Eva Wünsch Kunstmann 2024 (www.freitag.de, 24.11.24)
Faktencheck Klimakrise und Energiewende Wir räumen mit hartnäckigen Mythen und Halbwahrheiten rund um die Klimakrise und Energiewende auf. | Fossile Energien sind der wesentliche Treiber des menschengemachten Klimawandels. Leider sind sie auch immer noch eines der lukrativsten Geschäftsmodelle. Dieses Geschäftsmodell muss enden, wenn wir die Welt für acht Milliarden Menschen bewohnbar halten wollen. | Zum Klimakrise sind viele Mythen im Umlauf – hier finden Sie unsere Einordnungen, jeweils gespickt mit anschaulichen Beispielen und möglichen Lösungsansätzen. | Der Klimawandel ist menschengemacht | Es ist nicht zu spät für Klimaschutz | Ein einzelnes Land oder eine einzelne Person kann etwas gegen den Klimawandel ausrichten | Die Wissenschaft ist sich über die Existenz eines menschengemachten Klimawandels einig | Ein paar Grad Erderwärmung machen einen großen Unterschied | Das Bevölkerungswachstum im globalen Süden ist nicht schuld am Klimawandel | Klimaschutz ist sozial gerecht … (umweltinstitut.org, 24.11.24)
1. VORFREUDE TÜRCHEN – Eine kleine Geschichte wie Du Dich von Erwartungen befreien kannst Nur noch eine Woche bis die Adventszeit beginnt und damit Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern und Advents-Treffen und viele Menschen stöhnen schon wieder unter der Flut der Termine, Aufgaben und Erwartungen, die sie erfüllen „müssen“. | Überprüfe doch mal, welchen Erwartungen Du in diesem Jahr nicht mehr entsprechen willst. Breche mit Routinen und Ritualen, die Du eh noch nie so richtig mochtest und befreie Dich von Erwartungen: | Erwartungen, die wir selbst an uns stellen. | Die wir aus Hochglanzzeitschriften übernehmen. | Die wir von Eltern, Geschwistern, Freunden übernehmen. | Nutze den heutigen voradventlichen Sonntag, um in aller Ruhe Erwartungen an Dich zu überprüfen — und Dich von hinderlichen Erwartungen in der Adventszeit zu befreien. (kreative-chaoten.com, 24.11.24)
Initiative nimmt den Schweizer Finanzplatz ins Fadenkreuz Eine Allianz von links bis Mitte-rechts will Schweizer Grossinvestoren an die Pariser Klimaziele binden. Im Fokus steht nicht zuletzt die UBS. (www.watson.ch, 24.11.24)
Podcast "Gipfelgespräch" | "Ohne CO2-Minderung hilft auch kein natürlicher Klimaschutz" Ohne schnelle Minderung der Treibhausgas-Emissionen können auch die sogenannten naturbasierten Lösungen das Klima nicht retten, sagt Ökosystemwissenschaftler Friedrich Bohn im "Gipfelgespräch"-Podcast von Klimareporter °. (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Gas ist keine Brückentechnologie! Der Bau von LNG-Terminals ist ein teurer Fehler, der uns nicht in eine nachhaltige Zukunft führt. Deutschland ist wirtschaftlich ins Hintertreffen geraten wegen verschleppter #Energiewende: Ganzes Interview NTV Klima Update: https://youtu.be/lsDRpgOOK7U?si=zuQx9RyQM1h8cF8l | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.11.24)
Scientists Scramble to Save Climate Data from Trump – Again Federal climate databases remained largely intact during President-elect Donald Trump's first term. Scientists say the threats are bigger this time (www.scientificamerican.com, 24.11.24)
An unserer Zivilisation bauen Vor 2000 Jahren schrieb Pollius Vitruvius für Kaiser Augustus Zehn Bücher über Architektur. Nach 2000 Jahren Pause übernimmt zuerivitruv für den Bereich der Stadt Zürich. | Wissen wir, dass da Behörden für unsere Stadt mit Begeisterung und mit Inspiration im Einsatz sind? Spüren wir, dass da ein Herz pocht und sich uns laufend mit Freude mitteilt? Reagiert die Bevölkerung? Und auf der tatsächlichen Ebene: agieren die Akteure — ob Private, Investoren oder Genossenschaften im Strom der entstandenen Zivilisation? Und: wird in der Presse davon gesprochen? | Vergessen wir nicht: einer Stadt geht es gut oder besser, wenn es ihr gelingt, einen glücklichen Strom zu erzeugen. Das war Ende des 19. Jahrhunderts so. Man baute mit Würde und man organisierte die Stadt, z.B. verschaffte man ihr einen grossartigen Zugang zum See. Es ist die Aufgabe der Bauverwaltung (zusammen mit Privaten), mögliche Errungenschaften aufzuzeigen. Wenn sie in der Zeit liegen, ist der Erfolg garantiert. (www.zuerivitruv.ch, 24.11.24)
Quartiere sozial-ökologisch transformieren: Impulse für die Stadtplanung Quartiere spielen eine zentrale Rolle für die sozial-ökologische Transformation. Bei der hybriden Fachtagung „Umwelt im Quartier — Ansätze für die Verbesserung von Umwelt- und Lebensqualität in Bestandsquartieren“ am 14. November 2024 stellte das Projektteam von „Umwelt im Quartier“ seine Broschüre vor, die sich an Fachleute aus Stadtverwaltung und Planungsbüros richtet. Das vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) geleitete Projekt versammelt in der Publikation Ergebnisse und aktuelle Fallbeispiele aus drei Jahren Forschung. Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden der Fachtagung Ansätze zur Aktivierung von öffentlichen sowie privaten Akteur*innen und strategische Handlungsempfehlungen. Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt (UBA) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert. (www.ioew.de, 24.11.24)
Grünen-Präsidentin Mazzone fordert Autobahn-Gelder für Klimaprojekte Nach dem Nein zum Autobahnausbau gehen die Grünen in die Offensive. Sie wollen Geld aus dem Nationalstrassen-Fonds in den Klimaschutz umleiten. Gewerbeverbandspräsident Fabio Regazzi zeigt sich derweil selbstkritisch: Die Ja-Kampagne sei wohl zu brav gewesen. (www.nzz.ch, 24.11.24)
Erfassung des Pestizid-Einsatzes: Bauern wollen Digitalisierungsprojekt des Bundes boykottieren Die Behörden möchten wissen, wann und wo in der Schweiz Pestizide eingesetzt werden. Landwirte stellen sich dagegen und sprechen von einem «Kontrollwahn der Beamten». (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
Weltklimakonferenz: 300 Milliarden für Klimaschutz Die UN-Konferenz in Baku einigt sich auf einen internationalen Fonds zur Finanzierung dringender Schutzmaßnahmen. Indien und Nigeria kritisieren die Beschlüsse als völlig unzureichend. (www.sueddeutsche.de, 24.11.24)
Muss die Schweiz wegen der Erderwärmung Alpendörfer aufgeben? Weil sich die Erde erwärmt, taut der Permafrost in den Alpen. Immer heftigerer Starkregen spült die freigelegten Geröllmassen die Abhänge hinunter. Jetzt müssen die ersten Schweizer ihre Häuser verlassen - wohl für immer. Von M. Ebert.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.11.24)
Schwacher Klimagipfel, beherrschbarer Klimawandel und drei Gründe für Optimismus Kalenderwoche 47: Trotz extrem schlechter Voraussetzungen brachte die COP 29 in Baku den Klimaschutz einen Schritt nach vorn, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der technische Fortschritt sei in vielen Ländern schneller als die politischen Einstellungen. - (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Klimagipfel streicht Natur aus Abschlusstext Ohne den Schutz von Arten und Ökosystemen ist der Kampf gegen den Klimawandel nicht zu gewinnen. Doch der Hinweis auf nötige Synergien findet sich im Gipfel-Dokument nicht. (www.faz.net, 24.11.24)
Grüne Maschine Der Designer Stefan Diez hat mit dem ‹Office for Micro Climate Cultivation› und dem US-amerikanischen Exportverband für Laubholz (AHEC) ein modulares Stadtbegrünungssystem entwickelt. (www.hochparterre.ch, 24.11.24)
Kein Klima-GAU, immerhin Das Ergebnis des Baku-Gipfels ist ein Minimalkonsens, mit dem ein komplettes Scheitern der Klimakonferenz verhindert wurde. Er öffnet Chancen für die Finanzen und die CO2-Reduktion, aber sie müssen auch genutzt werden. - (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Es geht um Macht Direkte Demokratie, Föderalismus und die Konkordanz- und Konsensregierung galten einst als Vorzeigequalitäten helvetischer Politik. Fast scheint es, einzelne Bundesräte und Palramentarier hätten das vergessen. Im Kampf um Macht sind zunehmend alle Mittel recht. - (www.journal21.ch, 24.11.24)
Katholische Kirche: Komme ich da wieder rein? Austreten ist einfach. Aber wieder eintreten in die katholische Kirche? Da wird es kompliziert. Vor allem, weil man sich dabei auf unangenehme Weise selbst begegnet. (www.zeit.de, 24.11.24)
Die Alpen-Initiative heisst jetzt Pro Alps Vor über 30 Jahren wurde die Alpen-Initiative ins Leben gerufen, um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen. Dieses Kernanliegen verfolgt der Verein bis heute. Der Wirkensradius hat sich aber über den mit der Initiative von 1994 adressierten Transitgüterverkehr hinaus erweitert. Die Alpenschutzorganisation ändert ihren Namen daher zu «Pro Alps». (naturschutz.ch, 24.11.24)
Lob der Verfassung: Vademecum der wehrhaften Demokratie Mit seiner 1932 verfassten Streitschrift „Apologie des liberalen Staatsdenkens“ wollte Karl Loewenstein die Weimarer Verfassung verteidigen. Die Argumente des Staatsrechtlers treffen präzise auch heutige Herausforderungen. (www.sueddeutsche.de, 24.11.24)
Verzögerungen bei der Regulierung von Social Media-Plattformen in der Schweiz Soziale Medien - Die Regulierung von grossen Internet-Plattformen wie X, Facebook oder Youtube ist in der Schweiz ins Stocken geraten. (www.cash.ch, 24.11.24)
Milliarden für Klimaschutz: Schweizer Delegation mit Einigung an Weltklimakonferenz zufrieden Bis zu 300 Milliarden Dollar sollen von den Industriestaaten an ärmere Länder fliessen. Die Schweiz ist damit insgesamt zufrieden, aber teilweise enttäuscht. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
300 Milliarden fürs Klima sind für viele zu wenig Die UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan hat in der Nacht zum Sonntag einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen beschlossen. Demnach soll der jährliche Beitrag in erster Linie der Industriestaaten bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöht werden. Für viele eine Enttäuschung. (www.krone.at, 24.11.24)
Endet die Ära der Schweizer Warenhäuser? Schweizer Kaufhäuser stecken in der Krise – kommen sie da noch raus? Eine Spurensuche. (www.srf.ch, 24.11.24)
Wohin mit dem Plastikmüll? Werden wir all die ausgedienten Mülltüten, Orangennetze und Zahnbürsten jemals wieder los? Vor der UN-Umweltkonferenz ringen Weltgemeinschaft und Wissenschaft um eine Lösung. (www.faz.net, 24.11.24)
COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung Die UN-Klimakonferenz in Baku erzielt doch noch eine Einigung. Industriestaaten stocken ihre Zahlungen an ärmere Länder auf, bleiben aber hinter den Forderungen zurück. (www.zeit.de, 24.11.24)
«Sie stehlen uns sogar den Himmel» – in Bosnien sterben europaweit am meisten Menschen wegen Luftverschmutzung Während in Baku am Klimagipfel um saubere Energie gestritten wird, verbrennt Bosnien weiter Kohle, um Stahl zu schmelzen und Strom zu produzieren. Konzerne aus China und anderen Ländern investieren fleissig in die bosnische Kohleindustrie. Doch die Menschen beginnen sich zu wehren. (www.nzz.ch, 23.11.24)
«Die totale Kontrolle der Beamten über die Bauern»: Die Landwirte proben den Aufstand gegen den Bund Dem wichtigsten Digitalisierungsprojekt des Bundesamtes für Landwirtschaft droht ein Scherbenhaufen. Eine Gruppe Agrarunternehmer ruft zum Boykott auf, die Politik will die Bauern vom Mitmachen befreien. So bringt das 7,5 Millionen Franken teure Datenportal Digiflux nicht mehr viel. (www.nzz.ch, 23.11.24)
Stilllegung des AKW Fukushima: "Der Brennstoff muss raus" Mehr als 13 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist es dem Betreiber des havarierten AKW gelungen, Brennstoff aus einem Reaktor zu entnehmen. Es könnte ein Schritt hin zur Stilllegung sein. Aber der Weg ist noch weit. Von Thorsten Iffland.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.24)
Sozialpsychologie | "Frauen werden doch mitgedacht!" – An wen denken Menschen bei Formulierungen im generischen Maskulinum wirklich? von Gabriela Hofer & Hilmar Brohmer | Denken Sie bitte an drei Politiker und notieren Sie deren Namen. An welche Personen haben Sie gedacht? Waren das ausschließlich männliche Politiker oder sind Ihnen auch weibliche Beispiele wie Angela Merkel oder Kamala Harris eingefallen (vielleicht auch wegen des Titels dieses Beitrags)? Wäre Ihre Antwort anders ausgefallen, wenn wir Sie nach drei PolitikerInnen oder Politiker*innen gefragt hätten? Eine aktuelle, großangelegte Studie zeigt erneut, dass solche geschlechterinklusiven Formulierungen tatsächlich zu einem höheren gedanklichen Einbezug von Frauen führen. (de.in-mind.org, 23.11.24)
Israel auf der Anklagebank, Europa im Dilemma Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat geurteilt, Israel habe «absichtlich und wissentlich der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wesentliche Dinge für ihr Überleben einschliesslich Nahrung, Wasser sowie Medikamente und medizinische Hilfsmittel sowie Brennstoffe und Strom vorenthalten» und damit mutmasslich Kriegsverbrechen begangen. Verantwortlich dafür erklärte das Gericht Israels Premier, Benjamin Netanjahu, sowie den früheren Verteidigungsminister, Yoav Gallant. (www.journal21.ch, 23.11.24)
Die falschen Klimaversprechen von Baku Der Weltklimagipfel in Baku wird verlängert — Ausgang weiter offen. Von Anfang an litt die COP 29 unter fehlender Kompromissfähigkeit, rückwärtsgewandten Lobbyinteressen und einer an echter Klimapolitik offensichtlich wenig interessierten Präsidentschaft aus Aserbaidschan. (www.klimareporter.de, 23.11.24)
Schnee war gestern: Tipps, um mit Kindern über den Klimawandel zu sprechen – Stiftung Kinder forschen Winter verändert sich und Schnee wird seltener. Warum ist das so? Was hat es mit dem Klimawandel auf sich? Und wie können wir alle gemeinsam anpacken? Wir geben vier Tipps, um mit Kindern in das Thema einzusteigen und passend zum Winteranfang zu forschen. | 1. Bunter Winter | 2. Licht aus! | 3. Winterschlaf gegen die Kälte? | 4. Von hier nach da (www.stiftung-kinder-forschen.de, 23.11.24)
Abschlussplenum mit ungewissem Ausgang Nach langen und schwierigen Verhandlungen hat Samstagabend in Baku das Abschlussplenum der UNO-Klimakonferenz (COP29) begonnen. Der Ausgang ist aber noch offen. Bis zuletzt wurde heftig diskutiert – vor allem über Gelder, die Ländern beim Klimaschutz und der Anpassung an Klimafolgen helfen sollen. Aus Protest hatte eine Gruppe von Inselstaaten und am wenigsten entwickelten Ländern am Samstag sogar zeitweise den Verhandlungssaal verlassen. (orf.at, 23.11.24)
„Diese verdammte Küche“: Wie die Einbauküche für ihre Erfinderin zur Plage wurde Die Architektin, Widerstandskämpferin und Aktivistin Margarete Schütte-Lihotzky erfand 1926 mit der Frankfurter Küche den Prototyp der modernen Einbauküche. Ihre eigene ist jetzt in Wien zu besichtigen (www.freitag.de, 23.11.24)
Die Philosophie hinter Bitcoin: Passt sie zu Donald Trump? Mehr Freiheit für das Individuum? Was die Philosophie hinter Bitcoin mit der Philosophie Trumps gemeinsam hat. (www.srf.ch, 23.11.24)
COP29 droht in Verlängerung zu scheitern Die UNO-Klimakonferenz (COP29) in Baku ist am Samstag in die Verlängerung gegangen. Ob die Delegierten der insgesamt mehr als 190 Staaten dieses Jahr aber eine Einigung erzielen können, wird zunehmend fraglich. Im Zentrum der Diskussion steht ein Abkommen über Gelder, die vor allem Entwicklungsländern beim Klimaschutz und der Anpassung an Klimafolgen helfen sollen. Aus Protest an den Verhandlungen verließen die Gruppen der Inselstaaten und am wenigsten entwickelten Länder am Samstag den Verhandlungssaal. (orf.at, 23.11.24)
Baerbock bei COP29: „Keine Machtspiele auf dem Rücken ärmster Länder mehr“ - - In Baku ist es bei Klimagipfel COP29 am Samstag zu einem Eklat gekommen. Vertreter der kleinen Inselstaaten haben die Beratungen noch vor der Verabschiedung des umkämpften Schlussdokumentes verlassen. Ihre finanziellen Interessen seien ignoriert worden, so die Unterhändler. Unterdessen hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock das „geopolitische Machtspiel einiger Staaten, die fossile Brennstoffe produzieren“, kritisiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.11.24)
Verhaltenspsychologie: Freundlich gewinnt Wahre Freundlichkeit macht die Welt besser – und kann einen selbst weit bringen. Was es dafür braucht, wissen ein Kinderarzt, eine Talkshow-Moderatorin und ein Concierge. (www.zeit.de, 23.11.24)
Klimaschutz nach US-Wahlen: Wut, Baby, Wut Donald Trumps Amtszeit wird für die Klimapolitik vermutlich verheerend sein. Gerade viele junge Menschen entmutigt das, manche werden anfällig für politische Extreme. Zeit, Widerstand zu leisten. (www.sueddeutsche.de, 23.11.24)
Energiemarkt: Ist Digitalisierung hier fair? Die Energiepreise könnten im kommenden Jahr erheblich steigen. Der Wechsel zu günstigeren Tarifen wird oft als Lösung präsentiert. Doch dieser ist meist nur online möglich – ein erheblicher Nachteil für viele ältere Menschen. Wie könnten ältere Menschen in solchen Belangen besser unterstützt werden? (www.krone.at, 23.11.24)
COP29: Sind die Industriestaaten bereit, mehr für den Klimaschutz zu zahlen? Noch wird auf der Weltklimakonferenz verhandelt. Doch die Ausgaben von Ländern wie Deutschland könnten von 100 auf 300 Milliarden Dollar im Jahr steigen. Wenn man fair rechnet, wäre die Belastung damit gar nicht viel höher als bislang. (www.faz.net, 23.11.24)
ZdK-Vollversammlung: Neues Leitbild verabschiedet - - Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat angesichts gesellschaftlicher Verunsicherung zum Einsatz für Demokratie aufgerufen. „Die politische Lage ist kritisch“, so das ZdK, das noch bis Samstag zu seiner Vollversammlung tagt. Dabei wurde auch das bereits seit zwei Jahren in Diskussion befindliche neue Leitbild des Laiengremiums verabschiedet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.11.24)
Die Schweizer Erdgasbranche will die Wettbewerbskommission entmachten Die Wettbewerbskommission (Weko) hatte sich in der Energiekrise 2022 geweigert, den Gasversorgern einen Freipass bei der Gasbeschaffung zu geben. Nun will die Gasbranche dafür sorgen, dass die Weko im Gasmarkt künftig nichts mehr zu sagen hat. (www.nzz.ch, 23.11.24)
Der Glaubenskampf um den päpstlichen Weihnachtsbaum Klimaschützer begehrten am Gardasee gegen das Fällen einer 29 Meter hohen Fichte für den Petersplatz auf. Ein Startup aus Trento begegnet dem Baumsterben in den Alpen lieber mit einer konkreten Initiative. (www.nzz.ch, 23.11.24)
Smartflyer SF-1: ein fliegender Tesla aus der Schweiz Mit dem innovativen Elektroflugzeug wird in vielerlei Hinsicht Neuland betreten. Dank einem neuartigen Design und mit drei verschiedenen Antriebsvarianten könnte der SF-1 für leise Starts und Landungen sorgen. Doch bis zur Serienreife sind noch viele Hürden zu überwinden. (www.nzz.ch, 23.11.24)
Demokratie ist ein Chrampf: Das Urner Bergdorf Wassen wählt am Sonntag zwei Gemeinderäte, die nicht wollen, aber müssen Nach dem ersten Wahlgang im September sind im Gemeinderat von Wassen zwei Sitze frei. Weil niemand sie besetzen will, droht die Zwangsverwaltung. Eine Geschichte über die Schweiz. (www.nzz.ch, 23.11.24)
FAQ: Attributionsforschung untersucht Einfluss des Klimawandels auf Extremwetter – der Freitag Die Attributionsforschung hilft zu erkennen, ob die Zunahme von Unwetterereignissen auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist. Das sind ihre Vorgehensweisen und Erkenntnisse (www.freitag.de, 23.11.24)
Trendkolumne: Warum es sich lohnt, den tobenden Wertewandel auszuhalten und zu unterstützen – zukunftpassiert.de Ohne technologischen Fortschritt werden wir zu keiner nachhaltigen Gesellschaft. Und ohne moralischen Fortschritt und zukunftsfähige Institutionen droht die politisch-moralische Erstarrung unserer Gesellschaft, ein Plädoyer für den Fortschritt | Die Rhetorik des Ausnahmezustands („Chaos“, „Kontrollverlust“, „Zusammenbruch“, „Apokalypse“, „Untergang“, „Notstand“) entspringt den rechtspopulistischen Drehbüchern. Darin wird eine Polykrise beschworen, die die kollektive Meinungsbildung mit paranoider Semantik vergiftet. Dystopie ist die Winning Strategy der Populisten. (www.zukunftpassiert.de, 23.11.24)
Wer Narrative setzt, gewinnt Wahlen: Eine Partei hat da gerade schlechte Chancen Von Kohls „blühenden Landschaften“ bis Trumps „Make America Great Again“: Narrative entscheiden Wahlen, keine Wahlprogramme. Doch was passiert, wenn eine Partei ihre Erzählung verliert? Karsten Krampitz über das Schicksal der Linken (www.freitag.de, 23.11.24)
REDD+: Beispiel aus Afrika zeigt, wie Zertifikatehandel funktioniert REDD+ nennt sich ein Mechanismus der UN-Klimadiplomatie, der den Schutz der Wälder weltweit voranbringen soll. In Sambia, im südlichen Afrika, kann man besichtigen, wie das in der Praxis tatsächlich funktioniert (www.freitag.de, 23.11.24)
Zögerliche Umsetzung des Stromgesetzes Der Bundesrat hat diese Woche ein erstes Umsetzungspaket des Stromgesetzes veröffentlicht, welches das Stimmvolk im Juni angenommen hat. Dieses schafft mehr Planungs- und Investitionssicherheit für die Unternehmen. Die Umsetzung wird jedoch gestaffelt erfolgen, was zu Verzögerungen beim Aufbau eines verlässlichen und nachhaltigen Energieversorgungssystems führt. swisscleantech bedauert dies, fordert aber gleichzeitig den Bundesrat auf, die zusätzliche Zeit für eine ausgewogene und durchdachte Umsetzung der noch offenen Fragen zu nutzen. Parallel müssen die Arbeiten im Parlament für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren vorangetrieben werden. (www.swisscleantech.ch, 23.11.24)
Blackouts durch erneuerbare Energien: Wie groß ist die Gefahr wirklich? Blackouts aufgrund einer hohen Abhängigkeit der Stromversorgung von erneuerbaren Energien ist ein oft heraufbeschworenes Schreckensszenario. Erneuerbare Energiequellen gehen auch mit schwankender Energieeinspeisung einher. Dies könne zu einer Überlastung der sensiblen Stromnetze führen, heißt es aus Kritikerkreisen. US-Forscher:innen gingen dieser Annahme auf den Grund und fanden heraus, dass das Blackout-Risiko, das durch erneuerbare Energien wie Wind und Sonne ausgelöst wird, wahrscheinlich deutlich geringer ist als angenommen. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.24)
Our spiciest takes on climate change and food Your editors chat about fake meat, vegetarianism, and the weird moralizing that happens around food. (yaleclimateconnections.org, 23.11.24)
Klimaschutz: Schweizer Berggebiet ist zunehmend bedroht | Die Schweizer «Klimafalle»: Brienz (BE) und Brienz (GR) sind nur der Anfang Die Schweiz ist im Klimaschutz-Ranking abgestürzt. Dabei dürften rutschende Hänge und Überschwemmungen bald keine Ausnahme mehr sein. Sondern der Normalfall. (www.watson.ch, 22.11.24)
Medienforscher im Interview: Studie zum Schweizer Journalismus: «Es hat ein klarer Linksrutsch stattgefunden» Eine Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zeigt, dass es den Redaktionen an Vielfalt mangelt. Studienautor Vinzenz Wyss ordnet die Ergebnisse ein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Globale Klimapolitik der USA: Der Trump im Raum Bei der COP29 versuchen Vertreter*innen der USA, Entwarnung vor der Amtszeit ihres künftigen Präsidenten zu geben. Das glauben nicht alle. mehr... (taz.de, 22.11.24)
Der schwarze Kanal: Vollendung eines Neoliberalen Der Ökomon Hans-Werner Sinn halluziniert in der FAZ eine »Revolution von oben« mit Hilfe der Energie- und Klimapolitik. Sie ruiniere Deutschland. Von der Kriegswirtschaft Habecks will er aber nicht reden (www.jungewelt.de, 22.11.24)
Buch über neue Protestbewegungen: Mit Schirm und ohne Kopftuch Der Soziologe Tareq Sydiq untersucht in „Die neue Protestkultur“ das Potenzial diverser aktueller Bewegungen. Nicht alle davon dienen der Demokratie. mehr... (taz.de, 22.11.24)
Thundorf TG entscheidet über Zukunft der Windkraft Thundorf stimmt über zwei Zonenplanänderungen ab. Wird eine abgelehnt, ist der geplante Windpark vorerst vom Tisch. (www.srf.ch, 22.11.24)
Prescht das Wallis beim Klimaschutz vor? Soll das Wallis bereits 2040 klimaneutral sein? Über diese Frage entscheidet die Walliser Stimmbevölkerung. (www.srf.ch, 22.11.24)
Mühsame Annäherung: Kongos Kobalt und Europas Rohstoffhunger Die enormen Bedarfe an Rohstoffen für Elektromobilität haben Kongo in eine bessere Verhandlungsposition gebracht. Europa setzt auf Rohstoffsicherheit. Doch die Realitäten vor Ort sind andere. (www.dw.com, 22.11.24)
Einlenken der reichen Staaten erhofft Bei der UNO-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan ist unter den Delegierten Ernüchterung eingetreten. Der Freitag sollte der letzte Tag der Zusammenkunft sein, doch ein Abkommen ist nicht in Sicht. Nun dürfte sich der Gipfel über das Wochenende ziehen. Von Anfang an ging es ums Geld: Reiche Länder sollen für Klimaschutz zahlen, um Schäden und Verluste zu decken und die Anpassung an die Erderhitzung zu schultern. Doch die Vorstellungen über die Höhe der Mittel gehen nach wie vor weit auseinander. (orf.at, 22.11.24)
Schnelleres Tempo für Windparks polarisiert Im Kanton Luzern soll künftig die Regierung über grosse Windkraft-Projekte entscheiden. Dagegen wehrt sich die SVP. (www.srf.ch, 22.11.24)
Was ein Crowdfunding erfolgreich macht Ein Winterthurer Musikclub hat über 160'000 Franken gesammelt. Ein Crowdfunding-Experte sagt, was Erfolg verspricht. (www.srf.ch, 22.11.24)
Unternehmen fordern „verlässlichen Rahmen“ Kurz vor Ende der UN-Klimakonferenz hat sich die heimische Wirtschaft am Freitag mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Darin fordern 126 österreichische Unternehmen „verlässliche politische Rahmenbedingungen“ in Sachen Klimaschutz. (www.krone.at, 22.11.24)
Abgaben auf Strom, Gas und Benzin - was ein CO2 Preis bringen kann Für viele Ökonomen ist klar: Ein CO2-Preis ist die effektivste und günstigste Art der Klimapolitik. Vielen Bürgern dagegen erscheint der Preis auf Strom, Gas oder Benzin teuer und ziemlich ungerecht. Von Judith Kösters.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.24)
"Gemeinsinn: Der sechste, soziale Sinn": Gemeinsam klappt es besser Die Demokratie schwächelt. Wie kann man sie wieder stärken? Auf der Suche nach einer Antwort argumentieren Aleida und Jan Assmann sich quer durch die Weltgeschichte. (www.zeit.de, 22.11.24)
So managen Gemeinden die Wasserversorgung für 2050 Hitzeperioden mit Waldbränden unter anderem auch im Südwesten des Weinviertels: Die Kommunen haben heuer dazugelernt und wollen, in einer der trockensten Regionen Niederösterreichs, für die Zukunft gerüstet sein. Der Plan: „TrinkWasserWeitblick 2050“. (www.krone.at, 22.11.24)
Sternchen, Strich und Doppelpunkt: Ein Streifzug durch 150 Jahre Zürcher Gendersprache Darf ein Tierarzt auch eine Frau sein? Und soll man «Fräulein Stadtrat» sagen? Darüber wurde in Zürich tatsächlich sehr ernsthaft diskutiert. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Haftzettel konstruktiv für Museum genutzt Die aktuelle Kampagne des Museum Haus Konstruktiv erinnert an die letzte Chance, konkrete Kunst im Unterwerk Selnau zu sehen. (www.persoenlich.com, 22.11.24)
Das Sonnenfeuer aus nächster Nähe Neu analysierte Daten der Raumsonde Solar Orbiter geben erstmals einen hochaufgelösten Gesamtüberblick über die Sonnenscheibe (www.mpg.de, 22.11.24)
Umweltbildung bei der KEK Mit vielfältigen Schulprojekten bringen wir den Schülerinnen und Schülern in Karlsruhe Klimaschutzthemen näher. - Der Beitrag Umweltbildung bei der KEK erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 22.11.24)
US-Energiepolitik: Trumps Liebe zu Öl und Gas Donald Trump will die Wende hin zu erneuerbaren Energien aufhalten und lieber nach Öl bohren. Aber selbst bei Energiefirmen stößt er mit seinen Plänen nicht nur auf Zustimmung. (www.sueddeutsche.de, 22.11.24)
Klimagipfel-Entwurf: Industriestaaten sollen jährlich 250 Milliarden Dollar mehr Klimahilfen zahlen Länder aus dem globalen Süden fordern von wohlhabenden Staaten finanzielle Unterstützung im Kampf gegen den Klimawandel. Nun wurde zum ersten Mal eine konkrete Zahl genannt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
36 Wasserstoffbusse und „nix wird weggeworfen“ Mit grünem Strom soll künftig grüner Wasserstoff erzeugt werden. Der dabei anfallende Sauerstoff und die Wärme werden ebenfalls genutzt. „Es wird nix weggeworfen“, so Landesrat Sebastian Schuschnig, der sich über den Neustart der Wasserstoffbus-Zukunft freut. 36 Busse sollen die erste Flotte bilden. (www.krone.at, 22.11.24)
Grundversorgung: Viele Grundversorger senken zum Jahreswechsel Strom- und Gaspreise Zum Neujahr senken viele Strom- und Gasanbieter der Grundversorgung laut Verivox ihre Preise. Nach wie vor aber lohne sich ein Wechsel zu einem anderen Anbieter meist. (www.zeit.de, 22.11.24)
Mehr Raum fürs Stadtzürcher Quartierleben Die Agentur begleitet die Stadt Zürich bei der gestalterischen und kommunikativen Umsetzung des Pilotprojekts «Quartierblöcke». (www.persoenlich.com, 22.11.24)
Religiöse Demokraten? In Wien feierte man dieser Tage, dass Religionen so gut für die Demokratie sind. Man weiß nicht genau, was dort bei dem Treffen geraucht und getrunken wurde; dass da aber unglaublich viel Unfug dahergeredet wurde, das allerdings. (hpd.de, 22.11.24)
Misereor: Keine Hilfsprojekte in Afghanistan mehr ohne Frauen - - „Wenn Hilfe afghanische Frauen nicht mehr erreichen kann, ist eine rote Linie erreicht“: Das betont das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit Misereor in einer Aussendung von diesem Donnerstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.24)
Finanzstreit in Baku, Länder sind zu langsam, Flugbranche verfehlt Klimaziele Der UN-Gipfel COP 29 streitet um die Klimafinanzierung – warum ist der Finanzbedarf so hoch? Im Kampf gegen die Klimakrise liegen die skandinavischen Länder vorn – wer sind die Schlusslichter? Die größten Airlines der Welt kommen beim Klimaschutz nicht voran. - (www.klimareporter.de, 22.11.24)
Klimagipfel COP29: „Nachhaltige Zukunft ist Wettlauf gegen die Zeit" - - Beim Klimagipfel COP29 in Baku hat Francesco La Camera, Generalsekretär der International Renewable Energy Agency (IRENA) vor den immensen Herausforderungen durch Umweltprobleme in Europa gewarnt. In einem Interview mit uns skizzierte er die Schwerpunkte künftiger Maßnahmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.24)
Endspurt für das UN-Abkommen gegen Plastikmüll WWF: „Ein wirksames Abkommen braucht verbindliche, weltweit geltende Regeln über die gesamte Wertschöpfungskette“ (www.wwf.de, 22.11.24)
„Unser weltweiter Sonderweg beim Klimaschutz ist teuer und kostet Arbeitsplätze“ Der ehemalige Finanzminister Christian Lindner äußert sich in einem Statement zur deutschen Wirtschaft. „Wir brauchen eine grundlegende Änderung der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Im übrigen auch der Klimapolitik“, so Lindner: „Wir brauchen jetzt einen Agenda-Moment.“ (www.welt.de, 22.11.24)
China - neue Führungsrolle in der globalen Klimapolitik? Mit der Wiederwahl von Donald Trump verlassen die USA die Bühne der internationalen Klimapolitik. Könnte China diese Lücke füllen? Daheim setzt Peking zwar auf die Erneuerbaren, aber auch auf Kohlekraft. (www.dw.com, 22.11.24)
Mathis Wackernagel receives Nobel Sustainability Award Club of Rome member Mathis Wackernagel has been awarded the 2024 Sustainability Award in Leadership in Implementation by the Nobel Sustainability Trust for his contribution to the awareness of climate change and challenges. | Wackernagel co-developed the concept of Ecological Footprint in the early 1990s with his doctorate supervisor, Professor William Rees, at the University of British Columbia, Vancouver, Canada. This widespread and popular concept helps compare human demand against planetary or regional ecosystem regeneration. Based on this idea, he co-founded in 2003 with Susan Burns the Global Footprint Network, an international nonprofit organisation founded in 2003, advising politics and organisations in their decisions to strive for a more sustainable world and raising awareness about the limited natural resources of our planet. (www.clubofrome.org, 22.11.24)
Die Macht der Verbraucher*innen – Im richtigen Rahmen, mit passenden Mitteln Die aktuelle Ausgabe der eco@work befasst sich mit unterschiedlichen Facetten der Macht der Verbraucher*innen. Sie widmet sich der Frage, welche Rahmenbedingungen es für nachhaltiges Handeln braucht, ebenso wie jener nach der Motivation und der Orientierung für Kaufentscheidungen im Sinne der Umwelt. Und sie zeigt auch, wo diese die bestmögliche Wirkung entfalten können. (www.oeko.de, 22.11.24)
127 Unternehmen fordern „planbaren Klimaschutz“ Kurz vor Ende der UNO-Klimakonferenz in Baku hat sich die heimische Wirtschaft heute mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Darin fordern 127 österreichische Unternehmen, etwa Spar, A1 und Wien Energie, „verlässliche politische Rahmenbedingungen“ in Sachen Klimaschutz. | Hinsichtlich der kürzlich angelaufenen Regierungsverhandlungen heben sie fünf Punkte hervor, die in ein künftiges Regierungsprogramm aufgenommen werden sollen, darunter ein gesichertes Klimabudget. | Der „Appellbrief“ wurde mit Hilfe der Umweltorganisationen WWF und Global 2000 verfasst. Weitere Kernpunkte des Appells sind eine „klimagerechte Reform des Steuersystems“, ein „Energiesparprogramm“ sowie der „naturverträgliche“ Ausbau erneuerbarer Energien. Zudem sollen EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien künftig auf nationaler Ebene schneller umgesetzt werden. (orf.at, 22.11.24)
UN-Klimakonferenz COP 29 | "Zum Glück gibt es Momente, wo sich Allianzen bilden" Auf Klimagipfeln geht es um große, umwälzende Veränderungen, die für alle Gesellschaften eine riesige Herausforderung sind, erklärt Staatssekretär Jochen Flasbarth im Interview mit Klimareporter° auf dem UN-Gipfel COP 29 in Baku. Wirklich voranzukommen, ist so keine einfache Sache. (www.klimareporter.de, 22.11.24)
Neubau oder sanfte Renovation | SAC-Hütten Schon längere Zeit plant der SAC Winterthur eine Erneuerung der Cavardiras-Hütte, gelegen auf rund 2650 Meter bei einem Übergang vom Vorderrheintal ins Reusstal. Morgen entscheidet die Generalversammlung über das weitere Vorgehen: Abbruch der bestehenden Hütte und Neubau oder eine sanfte Renovation. Eine Diskussion nicht untypisch für die Erneuerung von SAC-Hütten. | Gegen dieses Vorgehen regt sich jedoch Widerstand. Eine Gruppe von Mitgliedern hat einen Gegenantrag eingereicht, über den die Generalversammlung ebenfalls entscheiden wird. Auslöser ist vor allem der Abbruch der bestehenden Hütte, welcher nach Ansicht der Antragstellenden ökologisch nicht zu verantworten sei, da der Bauschutt mit Heliflügen im Tal entsorgt werden müsse. Mit der neuen Wasserversorgung, neuen Fenstern und der vor wenigen Jahren renovierten Küche seien die wichtigsten Sanierungsarbeiten bereits gemacht. (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Frust, Blockaden und leise Hoffnungsschimmer in Baku Geld wird in fossile statt erneuerbare Energien investiert, die grossen Emittenten blockieren, und der globale Süden fordert Gerechtigkeit. Kann die COP29 unter diesen Bedingungen Fortschritte erzielen? P.S. hat bei Bettina Dürr, die als Beobachterin vor Ort ist, nachgefragt. | Nächstes Jahr findet die Klimakonferenz in Brasilien statt. Was muss passieren, damit sie produktiver wird? | 2025 müssen die Länder ihre neuen nationalen Klimapläne (NDCs) vorlegen, die zeigen, wie sie ihre Emissionen reduzieren wollen, um das Pariser Abkommen zu erreichen. Das wird ein entscheidender Moment sein, um zu sehen, wie ernst es den Staaten ist. Ich erwarte auch, dass die Zivilgesellschaft nächstes Jahr eine grössere Rolle spielt. Es ist ein People's Summit geplant, und die Energie dort könnte der Konferenz eine ganz neue Dynamik geben. (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Im Nest der Drohnen In Dübendorf surrt die Zukunft: Im neu eröffneten «Dronehub» entwickelt die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) Roboter, die künftig als «Immunsystem der Städte» fungieren sollen. | «Wir verstehen den Dronehub als Schnittstelle zwischen dem reinen Labor und der Flugarena, wo es z.B. darum geht, längere Strecken zu fliegen», erklärt Rico Marchesi, Innovationsmanager Nest bei der Empa. Ein Stück Natur mit Bäumen, Wiese und kleinem Teich dient als Testumgebung, um zu erforschen, wie Drohnen Daten sammeln und auswerten können. Sie könnten künftig an Orten eingesetzt werden, die für Menschen schwer erreichbar sind. Mirko Kovac, Leiter des Zentrums für Nachhaltigkeitsrobotik an der Empa, sieht hier Potenzial: «Im Gebäudebau oder in der Natur sind das oft Menschen, die Bäume hochklettern, sich abseilen und Sensoren platzieren. Das ist kostenintensiv, aber auch gefährlich.» (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Schweiz stürzt im Klimaschutz-Ranking ab Die Schweiz fällt beim aktuellen Climate Change Performance Index (CCPI) um 12 Plätze auf den 33. Platz. Der Hauptgrund für den Absturz beim jährlichen Klimaschutz-Ländervergleich ist der Stillstand in der Klimapolitik bis 2030. Bundesrat und Parlament sind nicht gewillt, ausreichende Massnahmen festzulegen. Diese Rangierung bestätigt die Probleme des Bundes in der Klimapolitik, insbesondere die Weigerung, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall der KlimaSenior:innen umzusetzen. (naturschutz.ch, 22.11.24)
Volksverhetzung und Wahlmanipulation: Forscher rufen zu Twitter-Boykott auf Seit der Übernahme durch Elon Musk hat das Ansehen von X (ehemals Twitter) stark gelitten. Ein Bündnis von Forschern fordert Hochschulen in Deutschland nun zu einem Twitter-Boykott auf. | Das soziale Netzwerk Twitter, das inzwischen X heißt, hat nach der Übernahme durch Elon Musk enorm an Ansehen verloren. Das „Aktionsbündnis neue soziale Medien“ aus Berlin geht nun sogar so weit, deutsche Hochschulen zu einem Twitter-Boykott aufzurufen. | Grund sei die „dort betriebene Desinformation und politische Hetze“. Diese werde dem Aufklärungsanspruch der Hochschulen nicht gerecht. (www.basicthinking.de, 22.11.24)
Gespräche mit Jürgen Habermas: Was ist ein richtiger Philosoph? Zwei Kenner stellen dem berühmten Diskursethiker Jürgen Habermas Fragen. Er gibt anregende Antworten (www.freitag.de, 22.11.24)
Kathrin Henneberger: „Sollte Friedrich Merz gewinnen, muss er Angst vor uns haben Kathrin Henneberger ist 2021 als Klimaaktivistin in den Bundestag eingezogen. Bereut sie diese Entscheidung? Und welche Chancen rechnet sie sich mit Robert Habeck an der Spitze aus? Ein Gespräch über Parlamentarismus und seine Grenzen (www.freitag.de, 22.11.24)
Autoritarismus-Studie: Der Osten, die Demokratie und Thomas Manns „Zauberberg“ Von 54 auf nur noch 30 Prozent Zustimmung in zwei Jahren: Die Demokratie, wie sie in Deutschland funktioniert, hat vor allem im Osten ein Legitimationsproblem. Kein Wunder, wenn sie ähnlich exklusiv gerät wie ein Schweizer Sanatorium (www.freitag.de, 22.11.24)
Solarkraftwerke und Olivenöl vertragen sich | Laut neuem Modell der Universität Córdoba profitieren beide Nutzungsarten von Kombination Forscher der Universität Córdoba haben ein Modell entwickelt, um die Integration von Photovoltaik-Modulen, die in Reihen angeordnet sind, inmitten von Olivenhecken zu testen. Derartige Simulationsmodelle seien sehr leistungsfähige Werkzeuge, da sie es ermöglichen, die Wirksamkeit einer Idee zu testen, bevor sie in der "realen Welt" umgesetzt wird – was zu einer gewaltigen Kosten- und Zeitersparnis führe. | In diesem Fall haben die spanischnen Wissenschaftler Modelle, die die Ölproduktion einer Olivenhecke simulieren, mit anderen kombiniert, die die Vorhersage ermöglichen, wie in Reihen angeordnete Solarmodule Sonnenstrahlen einfangen und in elektrische Energie umwandeln. (www.pressetext.com, 22.11.24)
Interview zu Moral und Klima | «Etwas mehr Tofu zu essen, ein Solarpanel zu kaufen, reicht nicht» | «Etwas mehr Tofu zu essen, ein Solarpanel zu kaufen, reicht nicht» Bestsellerautor Rutger Bregman fordert eine moralische Revolution für uns alle [Band «Moralische Ambition: Wie man aufhört, sein Talent zu vergeuden, und etwas schafft, das wirklich zählt»]. Er sagt, wieso Superreiche wie Elon Musk die Demokratie gefährden — und was wir konkret tun können. | Rutger Bregman kritisiert Reiche und fordert mehr Steuern für soziale Gerechtigkeit. | Er gründete die «School for Moral Ambition» für gezielte Weltverbesserung und Engagement. | Bregman zieht Talente aus Wirtschaft und Recht an, um Steuergerechtigkeit zu fördern. | Trotz vieler Rückschläge bleibt Bregman optimistisch über langfristige gesellschaftliche Veränderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Drei Mythen zur Kernenergie, die sich hartnäckig halten – und wie die Faktenlage aussieht Deutschland hat seine letzten Atommeiler abgeschaltet, und laut den Grünen war diese Entscheidung ein voller Erfolg. Bei dieser Einschätzung werden Umwelt, Industrie und Nutzen ausgeblendet. | Erster Mythos: Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie. | Zweiter Mythos: Der deutsche Strom ist sauber. Wenn man sich den deutschen Strom im internationalen Vergleich, insbesondere im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern, anschaut, dann ist die deutsche Bilanz sehr viel schlechter als jene in vielen Nachbarländern. | Dritter Mythos: Der deutsche Strom ist wettbewerbsfähig. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Wer am Atomausstieg zweifelt, wird geschulmeistert: Wie ich zwischen die Fronten einer grünen Behörde geriet | Der andere Blick von Morten Freidel Die Grünen haben einen harten ideologischen Kern. Von ihnen geprägte Behörden belehren Journalisten und arbeiten mit fragwürdigen Gutachten. | Viele Bürger in Deutschland und der Schweiz halten die Grünen für eine aufgeklärte Partei. Ganz besonders, wenn es um ihr Kernthema geht: die Zukunft der Erde. Sie warnen vor dem Klimawandel, sie fordern konsequenten Klimaschutz ein. Die Grünen stehen damit für eine Moderne, die die Grenzen des Planeten respektiert. Sie sind Verfechter der Vernunft. | Doch das stimmt allenfalls partiell. In der Tat sehen Grüne sehr klar, dass die Menschheit Gefahr läuft, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören. Aber wenn es um die Frage geht, wie man das verhindern kann, dann hat diese Partei einen kaum zu knackenden ideologischen Kern. Sie pocht darauf, dass die Transformation nur mit der Kraft von Wind und Sonne gelingen soll. Und sie lehnt die Kernkraft mit einer Vehemenz ab, die nicht allen klar sein dürfte. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Was ist 'Peak Oil' und warum ist das wichtig? Bisher bezeichnete 'Peak Oil' das Maximum der weltweiten Öl-Förderung, bevor die Quellen sich leeren. Doch kommt das Ende der Förderung wegen des weltweiten Umstiegs auf erneuerbare Energien schneller als gedacht? (www.dw.com, 22.11.24)
Schlupfloch im Pariser Abkommen: Wie Regierungen Waldflächen nutzen, um bei den Klimazielen zu mogeln An der Konferenz in Baku verhandeln Regierungen um einen ambitionierten Klimaschutz. Doch ein Forschungsteam entdeckt eine folgenschwere Schwäche im Klimavertrag. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Indigene Perspektiven gehören zu Klimaschutz-Verhandlungen Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert die Trennung zwischen Weltnatur- und Klimakonferenz. Es brauche eine ganzheitliche Betrachtung von Umwelt und Klima, um die Wechselwirkung zwischen Biodiversitätsverlust und Erderwärmung zu verstehen. (www.energiezukunft.eu, 22.11.24)
Rolf Wägli gilt als «Messias der Solarbranche». Dann bricht sein Firmennetz in sich zusammen Von einem, der auszog, sein Geld mit Nachhaltigkeit zu verdienen. Und am Ende das der anderen verprasst haben soll. (www.nzz.ch, 22.11.24)
«Highly Cited Researchers» 2024: Zwei Empa-Forschende als «Influencer» ausgezeichnet Die Empa-Wissenschaftler Maksym Kovalenko und Zhanyun Wang gehören zu den meistzitierten Forschenden der Welt. Ihre einflussreiche Arbeit hat ihnen einen Platz auf der Liste der «Highly Cited Researchers» eingebracht. (www.admin.ch, 22.11.24)
Pflichtlagerhaltung für eine Gas-Mangellage in Form und Umfang angepasst Kommt es in der Schweiz zu einer Gas-Mangellage, kann ein Teil der Industrie mit Zweistoffanlagen auf Heizöl-Antrieb umstellen und spart damit Erdgas. Das dazu nötige Heizöl extra leicht ist für den Bedarf von 4,5 Monaten in Pflichtlagern. Das zuständige Departement WBF hat nun sowohl die rechtliche Form, als auch den Umfang dieser Ersatzpflichtlagerhaltung angepasst. Die neue Verordnung tritt am 1. Dezember 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 22.11.24)
Internationale Atomenergiebehörde: IAEA-Gouverneursrat beschließt Atom-Resolution gegen Iran Die IAEA fordert vom Iran Antworten auf ungeklärte Aktivitäten, die auf geheime Nuklearanlagen deuten. Bleibt der Iran untätig, könnte der UN-Sicherheitsrat eingreifen. (www.zeit.de, 22.11.24)
Die Schlüsselrolle des Nassabscheiders in der industriellen Luftreinhaltung Er ist eine der effektivsten Methoden zur Entfernung von Schadstoffen aus Abluftströmen (www.eco-world.de, 21.11.24)
Graubünden schaltet neues Portal für digitale Behördengänge auf - Digitalisierung - Graubünden schaltet neues Portal für digitale Behördengänge auf - - Der Kanton Graubünden hat ein neues Online-Portal für digitale Behördenleistungen aufgeschaltet. Über dieses kann beispielsweise ein Handelsregisterauszug bestellt, ein Umzug gemeldet oder eine Fristerstreckung für die Einreichung der Steuererklärung beantragt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 21.11.24)
Ausgeschlossen statt vernetzt: Die Welt wird immer digitaler – «ein riesiges Problem» Rund 30 Prozent der Bevölkerung bekunden mit der Digitalisierung Mühe. Nun sollen Firmen Hürden im Netz abbauen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
Zuckerl-Koalition: Gewessler kritisiert Verhandler Während in Wien um eine Koalition gerungen wird, kämpft die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler in Baku fürs Weltklima. Für den Klimaschutz in Österreich sieht sie ohne die Grünen ohnehin schwarz. (www.krone.at, 21.11.24)
80 Millionen Euro für Agrar-Photovoltaikparks Die Püspök-Unternehmensgruppe errichtet sechs Agri-PV-Anlagen im Nordburgenland. Geld kommt dafür auch von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Das Megaprojekt soll helfen, die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren. (www.krone.at, 21.11.24)
„Die Lawine weiß nicht, dass du ein Experte bist“ Der Alpenverein startet jetzt wieder die Vortragsreihe „Lawinenupdate“, bei der sich alles Wissenswerte über die „Weiße Gefahr“ erfahren lässt. Kaum zu glauben: Immer mehr Experten sind in Unglücke verwickelt. (www.krone.at, 21.11.24)
Neubau Kantonsschule Zimmerberg: Politiker werfen Regierungsrat weitere Verzögerungen vor Der Gymi-Neubau in Wädenswil scheint für den Regierungsrat nicht so dringlich, befürchten Kantonsratsmitglieder aus Horgen. Sie pochen nun auf das Einhalten des Zeitplans. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
CO2-Verpressung unter dem Meer: Landtag offen für Kohlendioxid-Speicherung None (www.zeit.de, 21.11.24)
Flugverkehr fällt beim Klimaschutz zurück Die Organisation Atmosfair legt ein neues globales Airline-Ranking vor, das erste seit der Corona-Pandemie. Deutsche Fluggesellschaften steigen darin ab. Die Probleme der Branche liegen aber viel tiefer. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)
John Prescott ist gestorben – wie ein Arbeiterkind zum britischen Vize-Premierminister aufstieg Tony Blair vertraute auf Prescotts Bauchgefühl, Al Gore erlebte ihn bei den Verhandlungen zum Klimaschutz als Politiker mit einzigartigen Fähigkeiten. Nun ist das Labour-Urgestein gestorben. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Klimaforscher: „Die Welt muss in Baku in den Notfallmodus schalten“ Niklas Höhne, Klimaforscher und Gründer des New-Climate-Institutes, fordert von der Bundesregierung eine Billion Euro, um die Erderwärmung aufzuhalten. Er setzt Hoffnungen in die Photovoltaik – und in China. (www.faz.net, 21.11.24)
Schweizer Journalisten sind mehrheitlich links, und sie werden immer linker Nach einer Befragung von über tausend Medienschaffenden ortet die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften mangelnde Vielfalt – gerade was politische Haltungen betrifft. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Theaterstück zur Klimakrise: Der vierte See ist Nihilist Eine deutsch-tschechische Koproduktion über Klimawandel: „Ufer des Verschwindens“ läuft im Studio A Rubin Prag und am Berliner Theater unterm Dach. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Automotoren sollen das Klima schützen: Aus Abfall-Methan wird wertvolles Methanol Methan, Hauptbestandteil von Erdgas, das aus Deponien ausströmt oder bei der Erdölförderung nutzlos verbrannt wird, lässt sich in normalen Dieselmotoren in Methanol umwandeln. Das ist ein Rohstoff für die chemische Industrie und kann auch als Treibstoff etwa für Schiffe verwendet werden. Methan hat eine 84 Mal stärkere Wirkung auf die Erderwärmung, verglichen mit Kohlenstoffdioxid (CO2). Durch die Umwandlung ist die Gefahr zwar nicht vom Tisch — bei der Nutzung entsteht, außer wenn aus dem Methanol langlebige Güter produziert werden, CO2, doch dessen negativer Beitrag zum Klimawandel ist geringer als der des Methans. Außerdem ersetzt dieses Methanol frische fossile Rohstoffe wie Öl und Erdgas, die zusätzlich zum Klimaeffekt beitragen. (www.trendsderzukunft.de, 21.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Nicht nur nervig: Fruchtfliegen Fruchtfliegen statt Säugetieren — ein Winzling könnte zum alternativen Modell in der Lungenforschung werden. | Etwa 600 Millionen Menschen weltweit leiden unter Asthma und COPD. Um die Entstehung und die Entwicklung dieser chronischen Lungenerkrankungen zu verstehen, werden in der Wissenschaft häufig Säugetiermodelle eingesetzt. Forschende aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben Drosophila melanogaster als alternatives Modell zur Untersuchung dieser Atemwegserkrankungen untersucht. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift International Journal of Molecular Sciences konnten sie zeigen, dass die Fruchtfliege eine relevante und attraktive Alternative für zukünftige Forschung darstellen kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.11.24)
Klimaschutz-Index 2024: Keine gute COP-Verhandlungsposition für Deutschland Auf der Klimakonferenz COP 29 hat derjenige eine gute Verhandlungsposition, der selbst beim Klimaschutz voranschreitet. Im aktuellen Klimaschutz-Index hat sich Deutschland weiter verschlechtert (www.freitag.de, 21.11.24)
Team gewinnt eine Viertelmillion Dollar bei Artenvielfalt-Wettbewerb in Brasilien Die Organisation XPRIZE hat ein Team mit Beteiligung der WSL für die Entwicklung und den Einsatz neuartiger autonomer Technologien ausgezeichnet. Diese ermöglichen es, die Artenvielfalt eines Tropenwaldes fast in Echtzeit zu erfassen. | Das Team ETH BiodivX hat beim XPRIZE Rainforest Wettbewerb den Bonus-Preis in der Höhe von 250'000 US-Dollar gewonnen. Beim Wettbewerb ging es darum, neuartige Technologien für ein besseres Monitoring der Artenvielfalt tropischer Regenwälder zu entwickeln. | Die Gruppe um Stefano Mintchev und Loïc Pellissier, die beide sowohl an der ETH Zürich und an der WSL forschen, setzte in Brasilien autonome Technologien ein, um die Artenvielfalt im Regenwald ohne zerstörerische Eingriffe zu erfassen. Dazu gehören beispielsweise Drohnen, die selbständig Proben von Umwelt-DNA — also genetische Spuren von Tier- und Pflanzenarten — im Geäst nehmen können, sowie Methoden für Video- und Tonaufnahmen aus den Baumkronen. (www.wsl.ch, 21.11.24)
Gebäude frei von Treibhausgasen Wie können klimaschädliche Emissionen aus Erstellung und Betrieb von Gebäuden möglichst auf netto null gesenkt werden? Diese Frage stand im Zentrum des diesjährigen brenet Status-Seminars, das Ende August in Brugg-Windisch vom Verein ‹Building and Renewable Energies Network of Technology› (brenet) mit Unterstützung des Bundesamts für Energie durchgeführt wurde. Eine wichtige Erkenntnis: Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel zu erreichen, braucht es neben technischen Innovationen auch Verhaltensänderungen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Gebäude frei von Treibhausgasen„ (energeiaplus.com, 21.11.24)
Vital Atlantic Ocean current is already weakening due to melting ice A study modelling the impact of melting ice suggests scientists have underestimated the risk that an important ocean current will shut down and cause climate chaos (www.newscientist.com, 21.11.24)
Books to help you keep your head after the election and COP29 These reads offer insight into how to prepare for the coming years. (yaleclimateconnections.org, 21.11.24)
Flooded streets plague Northeast Houston residents » Yale Climate Connections The city's 2,000-mile system of roadside drainage ditches often fails during storms. (yaleclimateconnections.org, 21.11.24)
Weiterbetrieb von Frankreichs alten AKW ist gefährlich und unheimlich teuer – Über 100 Mrd. Euro sollen in veraltete Reaktoren gesteckt werden – Geld, das bei der Energiewende fehlen wird Aktuell sind die französischen Atomkraftwerke international im Fokus. 32 der 56 Reaktoren in Frankreich gehören zum 900-MW-Designtyp. Diese Reaktoren wurden in den 1970er- und 1980er-Jahren erbaut und sind bereits von erheblichen Alterserscheinungen betroffen. In Frankreich gibt es keine streng definierte Laufzeitbeschränkung der Atomreaktoren, wie in vielen anderen Staaten. Allerdings wird alle zehn Jahre eine Periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) durchgeführt, bei der die Sicherheitsauflagen angepasst werden. „Dennoch muss man sich bewusst sein, dass ein alter Reaktor nicht die Sicherheitsstandards eines neuen AKW erreichen kann. Viele neue Sicherheitssysteme können in alte Reaktoren nicht integriert werden. Daher könnte kein Reaktor der vor über 30 Jahren errichtet wurde, die heutigen Standards für eine Neubewilligung erfüllen,“ erklärt Jürgen Czernohorszky, Wiener Stadtrat und Vorsitzender der Städtevereinigung „Cities for a Nuclear Free Europe“ (CNFE). (presse.wien.gv.at, 21.11.24)
Monopol bei Internetsuche: Google soll Chrome-Browser verkaufen Aus kartellrechtlichen Gründen soll sich Google vom weltweit meistgenutzten Browser Chrome trennen. Und es sind noch weitere Maßnahmen gegen den Konzern geplant (www.freitag.de, 21.11.24)
Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördertes Wasserstoffprojekt Oshivela in Namibia erfolgreich umgesetzt In Namibia wird das erste grüne Eisenwerk in Afrika in Betrieb genommen, mit dem Eisen klimafreundlich mit Hilfe von erneuerbar produziertem Wasserstoff hergestellt werden kann. Diese Woche wurde dafür ein 12 Megawatt-Elektrolyseur geliefert, welcher nun in Betrieb genommen wird. Das Förderprojekt im industriellen Maßstab ist Ende November erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat das von einem Konsortium der deutschen Unternehmen HyIronGmbH, TS Elino GmbH und LSF GmbH & Co. KG verwirklichte Projekt Oshivela im Rahmen der Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte gefördert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte hierzu während seiner Namibia-Reise im Dezember 2022 einen Förderbescheid über 13 Million Euro übergeben. (www.bmwk.de, 21.11.24)
Begehrte Ressource Gips: An der Bruchstelle von Wasser und Stein Den Rucksack gepackt und los: Das grüne Karstband in Deutschlands Mitte ist ein faszinierendes Zwischenreich – und, weil es aus begehrtem Gips besteht, bedroht. (www.faz.net, 21.11.24)
Die Schweiz im dichten Nebel der CO2-Kompensation in Ghana Mit dem Erwerb von neuen Kochöfen sollen in Ghana vor allem Frauen mehr als 3 Millionen Tonnen CO2 einsparen — als Ersatz für Emissionsreduktionen in der Schweiz. Alliance Sud kritisiert die eklatant fehlende Transparenz des Projekts und zeigt auf, welche brisanten Details die Projekteigner vor der Öffentlichkeit verstecken wollten. (www.alliancesud.ch, 21.11.24)
Aserbaidschans fossile Cashcow sorgt in der Schweiz für rote Köpfe Der staatliche Energiekonzern Socar gilt als wirtschaftliches Rückgrat Aserbaidschans. Seine Geschäftsbeziehungen in die Schweiz werfen aber zunehmend kritische Fragen auf. | Die staatliche Öl- und Gasgesellschaft Socar, ein Rückgrat der aserbaidschanischen Wirtschaft, hat in der Schweiz eine solide, wenn auch umstrittene Geschäftspräsenz aufgebaut. Den Schweizer Autofahrer:innen ist das grün-rot-blaue Logo mit rund 200 Socar-Tankstellen im ganzen Alpenland bestens vertraut. | Manche zücken sogar ihre Migros-Kundenkarte, wenn sie in den Migrolino-Shops an den Tankstellen noch schnell ein paar Lebensmittel einkaufen, denn die Migrolino AG hat einen Franchisevertrag mit dem staatlichen Energieunternehmen Aserbaidschans. (www.swissinfo.ch, 21.11.24)
Es besteht ein Riesenpotential wenn die Heimspeicher (14,2 GWh, +48%/a) durch entsprechende Software NETZDIENLICH eingesetzt werden würden. Netzbetrieb, Netzausbaukosten und damit Stromtarife ließen sich damit reduzieren. | @AkkuDoktor hat dies ausführlich erklärt. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.11.24)
Smart Meter: jetzt soll es losgehen Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage hat es offengelegt: Die meisten Deutschen wissen nicht, was ein Smart Meter ist. Noch weniger wissen, wer für den Einbau der Geräte zuständig ist. Das wird sich vermutlich ab 2025 ändern, denn dann soll der Einbau dieser Geräte starten. | Im Herbst 2024 sollte sich im geplanten Smart Meter Rollout noch einmal einiges ändern. Das dachte ich und habe den Text fertiggestellt. Dann kam das Bundeskabinett mit einer neuen Fassung um die Ecke. Ob diese vom Bundestag noch vor der Neuwahl beschlossen wird, ist völlig offen. | Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand der Planungen im November 2024. Er zeigt, wer voraussichtlich neue Stromzähler bekommt und welchen Nutzen sie bringen sollen. In dem Artikel erfahren Sie auch, wo die Probleme liegen und welche Vorschläge zur Verbesserung auf dem Tisch liegen. Die möglichen Änderungen sind im Text farbig gekennzeichnet. (www.energynet.de, 21.11.24)
Verbands-DV: 300'000 Franken für Gassenarbeit Die Kirche hilft: An ihrer letzten Versammlung in Zürich-Wiedikon sprachen die Delegierten den Betrag von CHF 200'000 an die franziskanische Gassenarbeit (FRAG). Damit kommen durch die katholische Kirche der Stadt Zürich insgesamt CHF 300'000 zusammen, welche der Linderung der Not auf der Gasse helfen. (katholisch-zuerich.ch, 21.11.24)
Kürzungen: Parkplätze bleiben billig, der Radverkehr wird zusammengestrichen Die Streichliste des Berliner Senats ist ein schwerer Schlag für die Verkehrswende, für den Radwegeausbau und damit für die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern. | Radwege werden nicht gebaut, Förderungen aus dem Bund verfallen, gefährliche Kreuzungen werden nicht entschärft, Schulwege werden nicht sicher gemacht — all das sind die Konsequenzen. | Von insgesamt 20,4 Millionen Euro für „Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs“, für „Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr“, für Fahrradverleih und Lastenradförderung werden 10,9 Millionen gestrichen. | Das sind über 50 Prozent. | Stattdessen wird am Millionengrab TVO weiter gebuddelt und die sowieso schon billigen Parkplatzgebühren werden nicht angehoben. | Parkplätze bleiben also billig, der Kfz-Verkehr wird priorisiert, während der Radverkehr und die Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen zusammengestrichen wird. (berlin.adfc.de, 21.11.24)
Film „Konklave“ von Edward Berger: Etwas ist faul im Staate Vatikan Edward Berger verfilmt mit „Konklave“ einen Robert-Harris-Roman, der in Form eines Spionage- und Politthrillers von der Papstwahl erzählt — mit einem herausragenden Ralph Fiennes als Kardinal Lawrence (www.freitag.de, 21.11.24)
„Zukunftszentrum“ in Halle: Die ewige Einheitssuche In Halle entsteht ein Mega-Museum zur Wendegeschichte. Aber wieso baut man so etwas eigentlich nicht im Westen? (www.freitag.de, 21.11.24)
Mehr Blackouts durch Wind- und Sonnenstrom? – Was US-Stromausfälle über die Anfälligkeit wetterabhängiger erneuerbarer Energien verraten Überschätzter Effekt? Das Risiko von Blackouts durch erneuerbare Energien wie Wind und Sonne ist möglicherweise deutlich geringer als gedacht, wie US-Forscher berichten. Demnach gab es in US-Bundesstaaten mit hohem Anteil von Sonnen- und Windstrom in den letzten 20 Jahren sogar weniger Stromausfälle als in Staaten mit primär fossilen Energien. Zudem waren die Blackouts in Stromnetzen mit vielen Erneuerbaren im Schnitt kürzer und weniger ausgedehnt, wie das Team in „Nature Energy“ berichtet. (www.scinexx.de, 21.11.24)
Ende der Ampelregierung: Wir Zombies brauchen Sonne im Herzen Nach dem Bruch der Ampel-Regierung bleibt ein verwirrtes, aufgebrachtes Land. Wie wir verdammt nochmal von Zuversicht erzählen — und sie dadurch möglich machen. | Wie geht das, eine neue Erzählung? Wir haben Frank Schätzing, T. C. Boyle und Margaret Atwood gefragt. (www.zeit.de, 21.11.24)
Every 2024 Atlantic Hurricane Had Faster Winds because of Climate Change Every Atlantic hurricane that formed this year had higher wind speeds because of climate change. Two likely would have remained tropical storms without its influence (www.scientificamerican.com, 21.11.24)
Klimaschutz-Index 2024: Keine gute COP-Verhandlungsposition für Deutschland Auf der Klimakonferenz COP 29 hat derjenige eine gute Verhandlungsposition, der selbst beim Klimaschutz voranschreitet. Im aktuellen Klimaschutz-Index hat sich Deutschland weiter verschlechtert (www.freitag.de, 21.11.24)
Zürich und Winterthur gegen Verkehrsverbund: Mehrkosten wegen Tempo 30: Streit mit dem ZVV muss in eine Zusatzschlaufe Die Frage, wer die ÖV-Zusatzkosten wegen Tempo 30 übernehmen muss, ist gemäss Bundesgericht unpolitisch. Es schickt die Städte deshalb zu einem anderen Gericht. Zürich rümpft die Nase. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
Staatssekretär Flasbarth zur COP in Baku: „Wir sind bereit, eine wichtigere Rolle zu spielen“ Die EU und Deutschland müssten sich wegen des künftigen US-Präsidenten Trump stärker beim Klimaschutz engagieren, sagt Staatssekretär Flasbarth. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Besser ausgebildet und psychisch unter Druck Wer sind die Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz? Wie arbeiten sie und was plagt sie? Eine aktuelle Studie der ZHAW liefert Antworten. Und die zeigen: Medienschaffende sind älter, besser ausgebildet und positionieren sich politisch stärker links. Prekarisierung und psychische Belastung haben weiter zugenommen. (www.persoenlich.com, 21.11.24)
Klimawandel: Wie Deutschland und Chile zusammenarbeiten Ein Deutscher hat in Chile am Kohleausstieg mitgearbeitet. Mittlerweile hilft das Andenland wiederum Deutschland bei der Energiewende. (www.faz.net, 21.11.24)
Enttäuschung und verhärtete Fronten Auf der Klimakonferenz COP29 in Baku in Aserbaidschan ist der Entwurf für die Abschlusserklärung präsentiert worden und auf wenig Gegenliebe gestoßen. Die Fronten sind verhärtet, die Enttäuschung ist groß. Für die EU etwa ist der Entwurf „unannehmbar“. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) kann dem Entwurf ebenfalls nichts abgewinnen. Für eine Einigung bis Freitag dürfte es knapp werden – eine Verlängerung steht im Raum. (orf.at, 21.11.24)
KI treibt Strombedarf: Sechs chancenreiche US-Energieaktien als Strom ins Depot Die Netze in den USA müssen verbessert und die Kapazitäten erhöht werden. Der Vermögensverwalter Georg Thilenius kennt sechs chancenreiche US-Energie-Aktien. (www.faz.net, 21.11.24)
Interview über Wohnungsnot: «Airbnb hat keinen Einfluss auf den Wohnungsmarkt», kontert die Schweiz-Chefin Das Angebot an Airbnb-Wohnungen in Schweizer Städten wächst rasant, während die Wohnungsnot weiter zunimmt. Kathrin Anselm bezweifelt einen Zusammenhang. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
In Baku stehen plötzlich die Emissionen im Vordergrund Finanzfragen haben beim Klimagipfel bislang alle Aufmerksamkeit bekommen. Wohl auch deshalb gelang es Saudi-Arabien, die Verhandlungen über Treibhausgasreduktion zu torpedieren. Doch am vorletzten Tag der Konferenz gibt es Widerstand. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)
Instandsetzung Schauspielhaus Zürich: Teilnehmende am Architektur-Wettbewerb bestimmt Die Präselektion für die komplexe Instandsetzung des Schauspielhaus Zürich ist abgeschlossen. Aus den 43 eingegangenen Bewerbungen wurden 12 Architekturbüros ausgewählt. Erfahrene Büros aus der Schweiz und dem Ausland starten Anfang 2025 in das einstufige selektive Verfahren. (www.stadt-zuerich.ch, 21.11.24)
Umgang mit dem Klimawandel im Nationalpark Neusiedler See Ein österreichisches Naturparadies im Klimawandel: Wie der Nationalpark Neusiedler See darum kämpft, seine einzigartigen Biotope zu bewahren. (www.faz.net, 21.11.24)
Artenschutz: Die mit dem Waldrapp fliegen Um die Art zu retten, müssen Menschen jungen Zugvögeln den Weg ins Winterquartier zeigen. Wegen des Klimawandels führte die jüngste Reise mehr als 2600 Kilometer weit von Oberbayern bis nach Andalusien. (www.sueddeutsche.de, 21.11.24)
DGNB-Platin-Zertifikat für vier Gebäude im VGP Park München Die VGP NV (VGP), ein europäischer Eigentümer, Betreiber und Entwickler qualitativ hochwertiger Logistik- und Gewerbeimmobilien, erhält das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Platin für vier Gebäude des VGP Parks München. Diese höchste Auszeichnungsstufe vergibt die DGNB an die Produktionshallen B, C, E und an das Bürogebäude F. Zusätzlich wurden diese vier Gebäude mit dem EU Taxonomie Zertifikat ausgezeichnet, was die Nachhaltigkeit der Projekte unterstreicht. Die international anerkannte Auszeichnung der DGNB in Platin würdigt die anspruchsvollen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die in den Build-to-suit-Projekten für KraussMaffei im VGP Park München umgesetzt wurden. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Projekte einen Gesamterfüllungsgrad von mindestens 80 Prozent in allen fünf ergebnisrelevanten Themengebieten erfüllen. Insgesamt fünf Platin-Auszeichnungen für VGP Bisher verfügen in Deutschland nur wenige Gewerbeimmobilien über die DGNB-Auszeichnung in Platin. VGP erreichte nach dem ersten Platin-Zertifikat für den VGP Park Laatzen Halle A nun insgesamt fünf Platin-Auszeichnungen der DGNB. Zuvor erhielten 23 Gewerbebauprojekte des Unternehmens in Deutschland DGNB-Gold-Zertifikate. Die vier Gebäude des VGP Parks München erreic >| (www.enbausa.de, 21.11.24)
So wehren Sie sich gegen unzulässige Fragen und Gebühren Eigentlich nicht erlaubt: Bei Wohnungsbewerbungen werden zu viele Dokumente und Daten verlangt. Das zeigen Recherchen des Beobachters. (www.beobachter.ch, 21.11.24)
‹Im Kloster Baldegg›: Eine Welt zwischen Buchdeckeln Eigentlich seltsam, dass das Kloster Baldegg selbst in Fachkreisen wenig bekannt ist. Ein reichhaltiges Buch gibt nun Einblicke in den Bau von Marcel Breuer und das Leben der Ordensgemeinschaft. (www.hochparterre.ch, 21.11.24)
Entwicklungsbanken wollen Klimaschutz unterstützen Multilaterale Entwicklungsbanken haben auf der COP29 in Baku eine Erklärung verabschiedet, in der sie sich zur Umsetzung des Pariser Abkommens und Ausbau der Klimafinanzierung bekennen. Von ihren öffentlichen Geldgebern fordern sie mehr Engagement. (www.energiezukunft.eu, 21.11.24)
Strenge Social Media-Regeln in Australien werden konkret Es könnte eine der strengsten Regeln für die Nutzung sozialer Medien werden: Australiens Regierung brachte einen Gesetzentwurf auf den Weg, der Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang verbietet. Ein Vorbild für andere Länder?[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.24)
Airbus-Chef im Interview: „Europa gegen den Rest der Welt“ Airbus-Chef Guillaume Faury fordert weniger „ständige Konkurrenz“ in Europa, warnt Deutschland im Rüstungsexport vor Reputationsschäden – und erklärt, was bei einem Verlust von Europas Wettbewerbsfähigkeit droht. (www.faz.net, 21.11.24)
Nahost-Konflikt: Alternative Narrative Die Hamas schreibt sich den bewaffneten Widerstand auf die Fahne und lässt keinen anderen Weg gelten. Folgen muss man ihr deshalb noch lange nicht. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Hoffnung auf Ergebnisse: Habeck verteidigt die „Weltklimaschwatzbude“ Auf dem globalen Klimagipfel COP29 setzt der Bundeswirtschaftsminister auf die Bauindustrie. Gastgeber Aserbaidschan will bei der Produktion von grünem Wasserstoff helfen – und spielt ansonsten eine ambivalente Rolle. (www.faz.net, 21.11.24)
Weltweit erste CO2-Abgabe für die Landwirtschaft Dänemark führt die weltweit erste Klimaabgabe für die Landwirtschaft ein. Ab 2030 wird der Methanausstoß von Nutztieren besteuert. Die Maßnahme ist Teil eines Klimapakets, das auch eine Milliarde neue Bäume vorsieht. (www.energiezukunft.eu, 21.11.24)
Wasserstoff als Hoffnungsträger: BMW und Toyota nehmen neuen Anlauf bei der Brennstoffzelle BMW und Toyota erneuern ihre Partnerschaft bei der Einführung von Autos mit Wasserstofftanks. Es ist nicht der erste Neustart der Technologie, ihre Chancen bleiben fraglich. (www.nzz.ch, 21.11.24)
AUS DEM ORBIT - Ein Instrument der Internationalen Raumstation entdeckt Methanemissionen bei Baku Aserbaidschan ist Gastgeberland der Weltklimakonferenz und hat sich im März zur Reduktion der Methanemissionen verpflichtet. Noch werden in dem Petro-Staat allerdings grosse Mengen von dem Treibhausgas freigesetzt. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Solarexpress droht zu entgleisen – trotz hohen Subventionen rechnen sich Anlagen in den Alpen nicht Wegen Einsprachen, extremer Umweltbedingungen und enger Fristen stehen viele Photovoltaikprojekte in den Bergen auf der Kippe. Mit einer Verlängerung der Finanzierung wollen Ständeräte den Stromfirmen nun zu Hilfe eilen. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Weltweite Stimmungsmache: wie Grüne Steuergeld missbrauchen für den Kampf gegen die Atomkraft In Deutschland wollten grüne Ministerien untersuchen, wie klimaschonend die Kernkraft wirklich ist. Doch das Ergebnis des Gutachtens stand fest, bevor es überhaupt in Auftrag gegeben wurde. Eine Recherche der NZZ. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Klimakonferenz in Aserbaidschan: "Energie und Öl wiegen stärker als Menschenrechte und Demokratie" Die Öldiktatur Aserbaidschan ist Gastgeber des Klimagipfels COP29 – für Machthaber Aliyev ein Geschenk. Wie kann das sein, fragt sich nicht nur die verfolgte Opposition. (www.zeit.de, 21.11.24)
Neue Effizienzbehörde: Musk gibt Einblick in Pläne für „radikalen Wandel“ der US-Regierung Massiver Stellenabbau, Streichung von Subventionen, Deregulierung: Elon Musk skizziert, wie er mit seiner Effizienzbehörde den Regierungsapparat in Washington umbauen will. (www.faz.net, 21.11.24)
Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022: Übergewicht oder Adipositas bei 43% der Bevölkerung Im Jahr 2022 waren 31% der Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren übergewichtig und 12% adipös. Die Bevölkerungsgruppen wiesen unterschiedliche Raten an Übergewicht und Adipositas aus. Männer waren stärker davon betroffen als Frauen. Personen mit Adipositas und Übergewicht waren häufiger als Normalgewichtige an Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder weiteren chronischen Krankheiten erkrankt. Auch litten adipöse Personen häufiger unter schweren Depressionssymptomen. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation zu Übergewicht und Adipositas des Bundesamtes für Statistik (BFS). (www.admin.ch, 21.11.24)
Der «DroneHub»: Ein neues Zuhause für «Sustainability Robotics» Flugroboter, die in der Lage sind, Gebäudehüllen zu inspizieren und zu reparieren, mit natürlichen Ökosystemen zu interagieren sowie den Klimawandel und die Artenvielfalt zu überwachen: Im heute offiziell eröffneten «DroneHub» im NEST der Empa werden künftig solche Drohnen und Roboter der nächsten Generation entwickelt und getestet. Die Forschungseinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit dem Imperial College London und widmet sich der Entwicklung von autonomen Robotern, die sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Umgebungen funktionieren. (www.admin.ch, 21.11.24)
TV-Sender setzen auf Demokratieförderung Die Schweizer Fernsehsender strahlen am Donnerstag einen 30-sekündigen Werbespot zum Weltfernsehtag aus. Die von der UNO initiierte Aktion wird von Screenforce Schweiz im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der internationalen Vereinigung Egta unterstützt. (www.persoenlich.com, 21.11.24)
Nachhaltig backen: Warum Sie lieber auf Backpapier verzichten sollten Damit auf dem Blech nichts anklebt, sind Backpapier und -matten beliebt. Sie können aber der Umwelt schaden. Wir hakten beim BUND nach: Wie lässt sich nachhaltig backen? (www.test.de, 21.11.24)
NGO-Studie: Wo die Klimabillionen herkommen sollen Umweltschützer fordern in Baku eine Vervielfachung der Hilfen für Entwicklungsländer. Eine Studie von Klimaschutz-Organisationen zeigt, wie Deutschland und Europa diese Riesensummen lockermachen könnten. (www.faz.net, 20.11.24)
Maritime Wirtschaft: Kein Klimaschutz mit LNG [Online-Abo] Studie zeigt: Flüssigerdgas ist keine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Treibstoffen in der Schiffahrt. Auch wenn die EU-Kommission und Reedereien das gerne behaupten. (www.jungewelt.de, 20.11.24)
Rechte Journalisten auf Expansionskurs: Roger Köppel, Markus Somm und die internationale Weisswasch-Publizistik Der «Weltwoche»-Chefredaktor und sein «Nebelspalter»-Kollege umgarnen ausländische Rechtspopulisten. Ist das Journalismus oder Ego-Expansion? (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.24)
Human-caused ocean warming intensified recent hurricanes, including all 11 Atlantic hurricanes in 2024 Researchers determined that 44% of the economic damages caused by Hurricane Helene and 45% of those caused by Hurricane Milton could be attributed to climate change. (yaleclimateconnections.org, 20.11.24)
E-Collecting stärkt Demokratie | Gerhard Andrey zum E-Collecting-Pilotprojekt des Bundesrates: «Vertrauenswürdiges Unterschriftensammeln ist für die direkte Demokratie zentral. Sicheres E-Collecting ist eine wichtige und überfällige Weiterentwicklung unserer politischen Rechte.» | Das Fälschen von Unterschriften gefährdet die direkte Demokratie und schadet allen ehrenamtlichen Sammler*innen. E-Collecting macht Unterschriftensammlungen sicherer, weil es Betrug erschwert. Die GRÜNEN sind sehr erfreut, dass der Bundesrat nun das Pilotprojekt wagt. | Die GRÜNEN setzen sich schon früher, aber insbesondere seit Bekanntwerden der systematischen Unterschriftenfälschungen bei Volksinitiativen für ein solches E-Collecting-Pilotprojekt — sowie ein Verbot von bezahltem Unterschriftensammeln — ein. E-Collecting ist eine wichtige und logische Weiterentwicklung der politischen Rechte der direkten Demokratie. Zudem entsteht durch E-Collecting faktisch ein Unterschriftsgeheimnis gegenüber den Sammelorganisationen, was den Datenschutz und die Ausübung der politischen Rechte stärkt. (gruene.ch, 20.11.24)
COP29: Wie Entwicklungsländer bei der Klimafinanzierung betrogen werden Industrienationen wollten seit 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar Klimageld für Entwicklungsländer mobilisieren. Doch obwohl sie selbst die Förderung von Eisdielen und Liebesschnulzen im Regenwald dazurechnen, wurde das Ziel meist verfehlt COP29: Wie Entwicklungsländer bei der Klimafinanzierung betrogen werden – der Freitag (www.freitag.de, 20.11.24)
Förderung des Kulturjournalismus und journalistische Unabhängigkeit – PolitReflex Eine Kontroverse über neue kulturjournalistische Angebote gibt Anlass, sich mit journalistischer Unabhängigkeit und ihren Herausforderungen zu befassen. | In der NZZ vom 18.11.24 erschien eine ganzseitige Attacke gegen Journalismusförderung der Stadt Zürich, insbesondere betreffend ein Projekt des Theaterhauses Gessnerallee und das als links bezeichnete «Tsüri». Überschrift: «Subventionierte Kulturhäuser kaufen sich Journalismus nach ihrem Gusto. Zürcher Institutionen zahlen für redaktionelle Beiträge — mittendrin ein linkes Online-Magazin mit einträglicher Nähe zur Stadt.» | Journalistische Unabhängigkeit ist wichtig. Der Ruf, den sich ein Medium erwirbt, unabhängig oder abhängig zu informieren und zu kommentieren, beeinflusst seine Reputation, seine Beachtung, seinen Erfolg. Daran sind auch diejenigen interessiert, die zur Finanzierung beitragen: Seien sie Werbe-Auftraggebende, ein subventioniertes Theaterhaus oder eine kommunale, kantonale, eidgenössische Kulturförderstelle. (politreflex.ch, 20.11.24)
Trump's Anti-Climate Agenda Could Help China Dominate Global Markets Trumps retreat from climate agreements and tech funding will help China dominate global clean energy markets (www.scientificamerican.com, 20.11.24)
Internationale Kohlenstoffmärkte im Wandel: Zeit für Entscheidungen! Carbon Mechanisms Review erschienen: Artikel 6 auf der COP29, Gerichtsurteile zu Klimaneutralitäts-Versprechen und Emissionsminderungen jenseits von CO2 | Die neue Ausgabe der Carbon Mechanisms Review beleuchtet die Rolle von Artikel 6 für die internationalen Kohlenstoffmärkte — und analysiert die auf der Weltklimakonferenz in Baku anstehenden Verhandlungen zur Operationalisierung des Artikels. | Kapazitätsaufbau, insbesondere für Regierungen und Stakeholder im Globalen Süden, ist ein Kernelement des Projekts "Supporting Preparedness on Article 6 Cooperation" (SPAR6C). Im entsprechenden Beitrag berichten die Autor*innen von den Fortschritten in den teilnehmenden Ländern (Kolumbien, Pakistan, Thailand und Sambia) und diskutieren, wie Wissenstransfer langfristig zur Erreichung globaler Klimaziele beitragen kann. (wupperinst.org, 20.11.24)
#PublicEyeMagazin: CH Rohstoffhändler lenken in ihren Berichten davon ab, dass ihre CO2-Emissionen 2023 100x grösser waren als jene der gesamten Schweiz. Mehr dazu und zu #Pestizide, #Korruption und politischer Überwachung: Magazin gratis bestellen peye.link/mag-50 | @publiceye.ch on Bluesky (bsky.app, 20.11.24)
The first all-electric conference center in the U.S. opens in Ithaca, New York Heat pumps warm and cool the facility, and its kitchen relies on induction ranges and electric fryers and ovens. (yaleclimateconnections.org, 20.11.24)
Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen ab 2026 Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Die entsprechende Regelung gilt bis Ende 2025 unverändert. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft: Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien schafft eine einheitliche Regelung für die Abnahmevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien. Energeiaplus erklärt, worum es geht. | Der Gesetzgeber verfolgt mit der neuen Regelung zwei Ziele: Erstens sollen die Konditionen schweizweit möglichst einheitlich sein. Zweitens soll sich der Preis zukünftig nach dem Markt richten. (energeiaplus.com, 20.11.24)
Warum die Geschichte von Heidi noch immer Kinder auf der ganzen Welt verzaubert Ein Autor der New York Times beschreibt verwundert die Heidi-Begeisterung seines achtjährigen Sohnes. Die Schweizer Autorin Johanna Spyri hat einen Klassiker geschrieben, der Kinder aller Geschlechter 145 Jahre später noch berührt — auch wenn sie fernab der Schweizer Alpen leben. (www.swissinfo.ch, 20.11.24)
Jetzt gibt es in der Schweiz eine Recyclinganlage für Elektroautos Ein Drittel der im vergangenen Jahr in der Schweiz neu zugelassenen Autos waren laut des Touring Club Schweiz (TCS) Elektroautos. In der Nähe von Solothurn hat nun Librec, die erste Recyclinganlage für Elektroautos, ihren Betrieb aufgenommen. Sie wird bis zu 10'000 Tonnen Abfälle pro Jahr verarbeiten. (www.swissinfo.ch, 20.11.24)
Tatort Tankstelle: Zahlen Autofahrende 100 Millionen zu viel? Migrol, Agrola und Co dürfen Kosten für CO2-Kompensation teils an die Kundschaft weitergeben — kassieren aber möglicherweise zu viel. | Nicht nur nüchtern, sondern schon eher ernüchternd fällt die Analyse von Philippe Thalmann vom Labor für Umwelt- und Stadtökonomie der ETH Lausanne dazu aus: „Ich würde vermuten, man weiss beim BAFU, dass sich die Einhaltung der Deckelung gar nicht prüfen lässt“. Denn der Benzinpreis ist nicht nur von Angebot und Nachfrage, sondern etwa auch vom Wechselkurs des Dollars abhängig und unterliegt deshalb — gerade seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine — regelmässigen Schwankungen. | Es scheint also fraglich, ob die Prüfung des BAFU überhaupt brauchbare Resultate liefern wird, oder ob das Parlament hier eine Regel geschaffen hat, deren Einhaltung schlichtweg nicht kontrolliert werden kann. (daslamm.ch, 20.11.24)
ProBio Rundgang Biogasanlage Unter dem Titel «Biogasanlagen — was bringt es für den Biolandbau» fand am 4. November der ProBio Fachanlass auf dem Riethof in Eschlikon TG statt. Der Betriebsleiter Michael Müller ermöglichte zwölf Teilnehmenden einen vertieften Einblick in die Thematik der Vergärung von Mist, Gülle und organischem Material auf einer landwirtschaftlichen Biogasanlage. (www.bioaktuell.ch, 20.11.24)
Klimakonferenz: Haben Kohle, Gas und Öl ausgedient? Fossile Energien haben viel ermöglicht - etwa Wohlstand und Emanzipation, sagt Ökologin Flurina Schneider. Auf der Klimakonfernz in Baku geht es jetzt um den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Wie sinnvoll ist das?[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.24)
Heizungsmethoden: Fossile Zeiten Gas oder Öl, Holz oder Wärmepumpe? 60 Prozent aller Heizungsanlagen in Deutschland sind zehn Jahre alt oder älter. Wir zeigen den Anteil der einzelnen Heizmethoden. (www.zeit.de, 20.11.24)
Gefahren von Big Tech: Game over, Demokratie? Big Tech und Trump bedrohen die Freiheit der Medien. Die AfD, Europas Rechtspopulisten und Putin profitieren. Die vielleicht letzte Möglichkeit, zu handeln, lassen wir gerade verstreichen. (www.faz.net, 20.11.24)
483 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
30.11.24 | 29.11.24 | 28.11.24 | 27.11.24 | 26.11.24 | 25.11.24 | 24.11.24 | 23.11.24 | 22.11.24 | 21.11.24 | 20.11.24 | 19.11.24 | 18.11.24 | 17.11.24 | 16.11.24 | 15.11.24 | 14.11.24 | 13.11.24 | 12.11.24 | 11.11.24 | 10.11.24 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.