Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
News-App bietet ein wenig TikTok-Feeling Durch den mobilen Videofeed des Schweizer Fernsehens lässt sich neu mittels vertikaler Wischbewegung navigieren. Nach dem Blick setzt nun auch SRF auf dieses von Social Media bekannte Format. Die Schweizer Medien folgen damit einem allgemeinen Trend zu mehr vertikalen Videos. (www.persoenlich.com, 4.12.24)
«Zürich schwimmt im Geld!» – Trotzdem wehrt sich das Stadtparlament gegen tiefere Steuern für Unternehmen Der Gemeinderat ergreift das Referendum gegen ein Ansinnen des Kantons. (www.nzz.ch, 4.12.24)
Miese Arbeitsbedingungen bei Lieferando: Darf's noch etwas mehr Ausbeutung sein? Lieferando drängt Arbeiter*innen zum maximalen Einsatz eigener Ressourcen und Risiken. Es ist die optimierte Ausbeutung im Hyperkapitalismus. mehr... (taz.de, 4.12.24)
Harsplen-Areal: Stadt Zürich soll in Witikon Grosssiedlung bauen Der Zürcher Gemeinderat hat den Bau von 370 günstigen Wohnungen genehmigt. 700 Personen sollen dort wohnen können. Der Bau beginnt 2027. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.24)
Akzeptanz für industrielle CO2-Abscheidung und -Speicherung in Deutschland – Paper zu Akzeptanzfaktoren für iCCs im Journal "Energy Research & Social Science" veröffentlicht Industriell genutzte Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (engl. industrial carbon capture and storage, kurz iCCS) soll dabei helfen, CO2-Emissionen aus industriellen Prozessen zu reduzieren. Die Akzeptanz der Technologie ist ein Schlüsselfaktor für ihren zukünftigen Einsatz. In Deutschland ist CCS bisher Gegenstand intensiver und kontroverser politischer Debatten. Gleichzeitig kennt die Mehrheit der Bevölkerung die Technologie gar nicht. Deswegen ist es schwierig, die Akzeptanz von iCCS in der Bevölkerung zu messen. | Vor diesem Hintergrund haben Forschende der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut eine Befragung durchgeführt — und einen neuen Ansatz entwickelt, wie Akzeptanz unter diesen Umständen gemessen werden kann. Die Ergebnisse wurden nun im Journal "Energy Research & Social Science" veröffentlicht: … (wupperinst.org, 4.12.24)
Charles Morerod wird neuer Präsident der Schweizer Bischofskonferenz Die Schweizer Bischofskonferenz hat gewählt: Charles Morerod ist der neue Präsident. Sein Umgang mit Missbrauchsfällen ist für den Vatikan kritikwürdig. (www.watson.ch, 4.12.24)
TikTok-Hickhack: Postulat fordert Abschaltung von Thuns TikTok-Kanal Die Initianten bezeichnen die Plattform als gefährlich und Gefahr für Jugendliche. Ausserdem seien die Inhalte pseudo-lustig und teilweise sogar rassistisch. (www.watson.ch, 4.12.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Bewegung und Vitamin D wirken zusammen | Körperliche Aktivität kann die positive Wirkung von Vitamin D auf die Knochen verstärken, zeigt eine Studie. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS zeigt, dass Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Die in Nutrition Research veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass ein angemessener Vitamin-D-Spiegel in Kombination mit mindestens 60 Minuten moderater bis intensiver körperlicher Aktivität täglich die Knochensteifigkeit verbessert, ein wichtiger Indikator für die Knochenstärke. | Die Studie stützt sich auf Daten der europäischen IDEFICS/I.Family-Kohorte, einer lang angelegten Studie, die seit 2007 die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten von über 16.000 Kindern im Alter von 2 bis 15 Jahren in acht europäischen Ländern untersucht. Für diese Analyse untersuchten die Forschenden Daten von mehr als 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.12.24)
As renewables rise, the world may be nearing a climate turning point Global climate pollution hit a record high this year. But a new report finds signs of progress in the transition away from fossil fuels. (yaleclimateconnections.org, 4.12.24)
Many U.S. households spend more than 15% of their income on energy, research finds In some cases, people may forgo food or medicine to pay their energy bills. (yaleclimateconnections.org, 4.12.24)
Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie: Kein konkretes Reduktionsziel für den absoluten Ressourcenverbrauch Anlässlich der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), die voraussichtlich heute im Kabinett verabschiedet wird, kommentiert Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft: Neumann) "Mit dieser Strategie folgt die Regierung ihrem Ziel aus dem Koalitionsvertrag, den Rohstoffverbrauch zu senken. Es ist jedoch bedauerlich, dass in der Endfassung der NKWS kein konkretes Reduktionsziel für den absoluten Ressourcenverbrauch mehr enthalten ist und auch die weiteren Maßnahmen keine Verbindlichkeit schaffen. Um die Klimakrise und das Artensterben zu stoppen, muss der verschwenderische Umgang mit Ressourcen aufhören. Aus diesem Grund fordert der BUND von der nächsten Bundesregierung, das ursprünglich im Entwurf vorgesehene Reduktionsziel von acht Tonnen in einem Ressourcenschutzgesetz verbindlich festzuschreiben. … (www.bund.net, 4.12.24)
Stromversorgung laut Studie auch ohne Grundlastkraftwerke sicher Kernkraftwerke, bestimmte Erdgaskraftwerke oder Geothermie: Durchgehend laufende Anlagen werden mit dem Ausbau von Solar- und Windenergie verzichtbar. Nur in Ausnahmen könnten sie als Ergänzung dienen. | Eine sichere Stromversorgung ist in Zukunft auch ohne durchlaufende, sogenannte Grundlastkraftwerke möglich — zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Projekts »Energiesysteme der Zukunft« (ESYS). Dahinter stehen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Acatech und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. (www.spiegel.de, 4.12.24)
Klimawandel bedroht SAC-Hütten – Geld für Sanierungen wird knapp Der Klimawandel setzt SAC-Hütten zu, viele Bauten sind gefährdet. Doch der Fonds für Hüttensanierungen ist bald leer. | Doch ständig müssen Hütten saniert und eben teilweise neu gebaut werden — weil sie vom Klimawandel betroffen sind. Am Wochenende hat der SAC von neun Millionen Franken gesprochen, für neun Hüttenbauprojekte — aus dem sogenannten Hüttenfonds. | Sieben der Projekte müssten an den Klimawandel angepasst werden, erklärt der Hüttenverantwortliche. Es gibt also viel zu tun, der Finanzbedarf ist entsprechend hoch. (www.swissinfo.ch, 4.12.24)
Stellungnahme 2. Dezember 2024 Verein Klimastadt Zürich zu städtischem Klimaschutzplan und Netto-Null-Zwischenbericht 2024 Der Zürcher Stadtrat hat heute morgen seinen Netto-Null-Zwischenbericht 2024 und den aktualisierten Klimaschutzplan mit entsprechenden Massnahmen veröffentlicht. Während die auf Stadtgebiet anfallenden direkten Emissionen – 15% aller Emissionen - leicht abnahmen, stiegen die indirekten (85%) insbesondere durch die Zunahme der Flugreisen und die gesteigerte Bautätigkeit. | Leider fehlt bei den städtischen Berechnungen der Einfluss des Finanzplatzes vollständig. Dies beschönigt die städtische Klimabilanz.» | Während die Stadt beim Bau und Betrieb ihrer Liegenschaften vorbildlich handelt, sind ihre Anstrengungen für die Etablierung der Kreislaufwirtschaft und den Bestandserhalt im privaten Bausektor ungenügend und zu langsam. Da ihr diesbezüglicher Handlungsspielraum begrenzt ist, müsste sie neben der Einflussnahme auf kantonaler und Bundesebene dringend ihre Informations- und Beratungstätigkeit ausbauen. (www.klimastadtzuerich.ch, 4.12.24)
Gegen alle Widerstände: die Karriere der ersten Bundesrichterin Vor 50 Jahren wurde mit Margrith Bigler-Eggenberger die erste Frau ans Bundesgericht gewählt – eine Wahl mit Misstönen. (www.srf.ch, 4.12.24)
SRF – Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten Die Swisscom beleuchtet den Sendeturm Bantiger mit einer Lichterkette – und sorgt damit nicht nur für Heiterkeit. - » Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten (www.darksky.ch, 4.12.24)
Der Heilige Stuhl rollt jetzt elektrisch Papst Franziskus steigt mit seinem Papamobil voll auf Elektro um. Kurz vor seinem 88. Geburtstag nahm das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken im Vatikan einen neuen rollenden Untersatz in Empfang: eine Sonderanfertigung von Mercedes-Benz, auf Basis der elektrischen G-Klasse. (www.krone.at, 4.12.24)
Spieler werden auf dem Sender künftig geduzt Der Sportsender führt neue Interview-Richtlinien ein, wie der Chefredaktor auf Social Media bekannt gab. Gegenüber Athletinnen und Athleten soll künftig das Du verwendet werden, während Funktionäre in der Regel weiterhin gesiezt werden. (www.persoenlich.com, 4.12.24)
175-jähriges Firmenjubiläum: Die Schweizerische Post kennt keinen Stillstand Unser Rückblick zeigt, warum die Post auch in Zeiten von E-Mail, Whatsapp und Social Media Erfolgsgeschichte schreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.24)
Grüne für Windkraft: „Natur und Klima schützen!“ Die Kärntner Grünen sprechen sich klar für die Windkraft und gegen die Befragung aus. Sie kritisieren eine „unehrliche“ FPÖ und eine untätige Landesregierung, die sich „wegduckt“. (www.krone.at, 4.12.24)
Warum immer mehr Techunternehmen auf Kernkraft setzen Erst Microsoft, dann Google, jetzt Meta: Immer mehr amerikanische Techkonzerne investieren in eine Technik, die Deutschland aussortiert hat. Warum nur? (www.faz.net, 4.12.24)
COPSY-Studie: Jungen Menschen geht es weiter schlechter als vor Pandemie Corona, Ukraine, Nahost - und dann auch noch der Klimawandel: Eine Krise folgt auf die nächste. Das belastet Kinder und Jugendliche, wie die neue COPSY-Studie zeigt. Forschende fordern mehr Unterstützung für diese Kinder. Von Melina Runde.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.12.24)
Schutz von Kindern: Großbritannien schränkt Werbung für ungesunde Lebensmittel ein Werbung für Muffins, Hamburger oder Limonade wird in Großbritannien im kommenden Jahr teilweise verboten. Das soll Tausende Kinder vor Fettleibigkeit schützen. (www.zeit.de, 4.12.24)
Oetwil startet Anti-Gewalt-Kampagne Die Zuger Werbeagentur konzipiert für die Gemeinde Oetwil am See eine dreijährige Präventionskampagne. Mit Website, Plakaten und Veranstaltungen soll gegen Gewalt, Mobbing und Vandalismus vorgegangen werden. (www.persoenlich.com, 4.12.24)
Wien bitte??! Auf einmal ist Zürich die lebenswerteste Stadt der Welt Eine bekannte Rangliste zur Lebensqualität in Städten weltweit sieht Österreichs Hauptstadt für einmal nur auf Platz zwei. Vier Schweizer Städte sind in den Top 10. (www.nzz.ch, 4.12.24)
Die Geheimnisse der Papierindustrie Abfall als wertvolle Ressource: Welche Vorteile hat die Verwendung von Altpapier - und wie lässt sich der energieintensive Recyclingprozess nachhaltig gestalten? (www.eco-world.de, 4.12.24)
Agglomeration bespielen Der neue Spielplatz in Aproz schafft einen Ort der Begegnung und zeigt: Bestehende Infrastrukturbauten bieten Potenzial für neue Geschichten. Das Projekt gewinnt den Hasen in Gold in Landschaftsarchitektur. - (www.hochparterre.ch, 4.12.24)
Liechtenstein: Kirche im Schwebezustand - - Ein Gesetzesvorschlag der Regierung sieht die Gleichbehandlung der vom Staat anerkannten Religionsgemeinschaften vor. Zuletzt forderte ein Komitee mehr Tempo bei der Umsetzung. Der Kirchenrecht-Experte Boss warnt vor Nachteilen für die katholische Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)
Sprache Gilles Deleuze beschreibt sie als ständige Grenzverschiebung innerhalb der Mehrheitssprache – subversiv, kreativ, im Werden. Ein Konzept, das Franz Kafkas Schreiben prägt und neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet. (www.ekd.de, 4.12.24)
Südkorea: Eine Botschaft aus Seoul an die freie Welt: Achtung vor inkompetenten Populisten Seit seinem Amtsantritt zeigte Yoon Suk-Yeol, dass er nicht begriffen hat, was die Aufgabe eines Staatschefs in der Demokratie ist. Wähler müssen verstehen, was sie solche Inkompetenz kosten kann. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)
Notre Dame nach dem Brand: Pariser Kathedrale öffnet wieder Die Bilder der Zerstörung waren gruselig. Fünf Jahre wurde eilig restauriert - jetzt soll Notre Dame feierlich wiedereröffnet werden. Kölns ehemalige Dombaumeisterin aber befürchtet, dass es dafür zu früh ist. (www.dw.com, 4.12.24)
Anlegen ja, aber scharia-konform: Islamic Banking in der Schweiz Im Islam gibt es Regeln für den Umgang mit Geld. Wie betreiben Schweizer Musliminnen und Muslime islamkonformes Banking? (www.srf.ch, 4.12.24)
D: Ehrenamt ist unverzichtbarer Kitt der Gesellschaft - - Am 5. Dezember erinnert der Internationale Tag des Ehrenamtes an die Millionen Menschen, die sich freiwillig engagieren, um anderen zu helfen. In der katholischen Kirche leisten rund 600.000 Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Der deutsche Weihbischof Matthäus Karrer lobt ihren Einsatz als essenziell für Gesellschaft, Demokratie und Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)
"Deutschland spricht": Die Fragen, auf die es jetzt ankommt Migration, Ukraine, Energiewende: Bei der Neuwahl geht es um die großen Fragen. Treffen Sie bei "Deutschland spricht" jemanden, der sie anders beantwortet als Sie. (www.zeit.de, 4.12.24)
Zeitreise durch 25 Jahre Pendlerlektüre 20 Minuten lanciert zum Jubiläum eine Werbekampagne, die Menschen verschiedener Epochen beim Lesen der Pendlerzeitung zeigt. Die Kampagne umfasst neben einem Kino- und TV-Spot auch Print- und Onlinewerbung sowie Tramplakate. (www.persoenlich.com, 4.12.24)
Viertausender-Rekord in den Alpen: „Wenn man den Berg nicht aus eigener Kraft erklimmen kann, zeigt das eine gewisse Unfähigkeit“ Extrembergsteiger Kílian Jornet bestieg innerhalb von 19 Tagen alle 82 Viertausender in den Alpen. Wie er diese Anstrengung bewältigt hat und warum er Menschen bemitleidet, die viel Geld für eine Pauschaltour auf den Mount Everest ausgeben. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)
Wärmepumpen in der Sanierung | Auslegung individuell gestalten Bekanntermaßen kommen Wärmepumpen im Zuge der Energiewende verstärkt auch in Bestandsgebäuden zum Einsatz. Diese bieten von der energetischen Qualität andere Ausgangsbedingungen als Neubauten. Viele Eigenheimbesitzer scheuen bei einer größeren Investition in die Anlagetechnik weitere Ausgaben in den baulichen Wärmeschutz. Diese und andere individuellen Gegebenheiten müssen bei der Auslegung der Wärmepumpe Berücksichtigung finden. Dabei ist neben den technischen Parametern eine gute Kommunikation zwischen dem Fachhandwerker und dem Gebäudeeigentümer notwendig. (www.ikz.de, 4.12.24)
Saniert: Die Qualität des Vorhandenen Das ist noch gut! Das gilt für ein Bauernhaus, ein Verwaltungsgebäude und eine Kunsthalle — und für mehrere Schulen. Dort lassen sich schon für unter 2.100 Euro pro Quadratmeter wahre Wunder bewirken, wenn man die Qualitäten des Vorhandenen klug nutzt. | Die in unserem Schwerpunkt versammelten Projekte treten jedes für sich den eindrucksvollen Beweis an, dass dem so ist. Zumindest nach der Wiederherstellung dürfte der baukulturelle Wert eines verfallenen Bauernhauses aus dem 17. Jahrhundert, eines in die Jahre gekommenen Verwaltungsbaus von 1913 oder eines Kunsthauses der Nachkriegszeit breit überzeugen. (www.dabonline.de, 4.12.24)
Wärmepumpen: In der Schweiz flaut der Boom schon wieder ab Der Anteil der mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Wohngebäude in der Schweiz ist höher als im europäischen Durchschnitt. Der Einsatz von fossilen Brennstoffen ist zwar rückläufig, aber nach wie vor werden 37% der Gebäude mit Öl beheizt. Mit dieser Rate belegt die Schweiz einen Spitzenplatz in Europa. | Die Energiewende schreitet auch innerhalb von Wohngebäuden voran. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Anteil der Wärmepumpen verfünffacht und erreichte im vergangenen Jahr 21%. | Das zeigt die vom Bundesamt für Statistik (BFS) vor kurzem publizierte Gebäude- und Wohnungsstatistik 2023Externer Link auf. Der Anteil von Wärmepumpen steigt auf 75% bei Liegenschaften, die in den letzten zehn Jahren gebaut wurden. | Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn nicht Gebäude, sondern Haushalte verglichen werden, die mit Wärmepumpen heizen: Dann sinkt der Anteil auf 18%. (www.swissinfo.ch, 4.12.24)
Keine Einweg-Kommunikation zwischen Basis und PolitikerInnen Charlotte Walser im Tages-Anzeiger vom 4.12.24 zum Status-S-Entscheid des Nationalrates, unter dem Titel "Hauptsache, Härte demonstrieren": "Die Akzeptanz ukrainischer Flüchtlinge nehme ab, sagten Nationalrätinnen und Nationalräte (wohl wissend, dass sie die Stimmung so mitbeeinflussen)." | Die Kommunikation zwischen Politikerinnen und Politikern, Parteien, Verbänden auf der einen Seite, dem „Volk“ auf der andern Seite, ist keine Einbahnstrasse. Die Mehrheitsmeinungen sind dadurch beeinflusst, wie sich diejenigen gegenüber den Stimmberechtigten äussern, die sich von Amtes oder Berufs wegen mit den Fragen befassen können und dürfen, die zu entscheiden sind. Ich zweifle nicht daran, dass Viele von ihnen die Aufgabe ernst nehmen. Aber es müsste ihnen dann auch schwerer fallen, einen an Werten orientierten Entscheid nicht mehr zu fällen, weil sie vor der Aufgabe resignieren, ihn gegenüber ihrer Basis zu vertreten. (politreflex.ch, 4.12.24)
Michael Sandel: „Die Linke hat den Patriotismus aufgegeben. Das war ein Fehler“ Der Harvard-Professor Michael Sandel weiß, warum die Demokraten in den USA schon wieder gegen Donald Trump verloren haben: Weltweit habe die Linke keine Antwort auf das menschliche Bedürfnis nach Gemeinschaft — die autoritäre Rechte schon (www.freitag.de, 4.12.24)
Permafrost thaw subsidence, sea-level rise, and erosion are transforming Alaska's Arctic coastal zone Arctic coastlines are changing rapidly due to the combination of permafrost thaw subsidence, sea-level rise, and erosion. These processes have received unequal attention, and their compound impact remains poorly understood. Alaska's Arctic Coastal Plain (ACP) is ideal for addressing this knowledge gap due to the region's relatively abundant observational data and importance to Indigenous communities, socioeconomics, and geopolitics. We present projections of future ACP evolution that include subsidence, sea-level rise, and erosion. By 2100, unless coasts respond differently to future change, these compound effects may transform 6-8x more land than erosion alone may impact. Our findings underscore that coastal communities will need support to adapt to the paradigm shift that Arctic coastlines may soon undergo. (www.pnas.org, 4.12.24)
Wie viel Strom verbrauchen E-Autos wirklich? – Welche Faktoren den Energieverbrauch von Elektroautos beeinflussen – scinexx.de E-Auto ist nicht gleich E-Auto: Viele Elektroautos verbrauchen mehr Strom und haben eine geringere Reichweite als die Hersteller angeben, wie ein Vergleich enthüllt. Trotz des Technologiefortschritts sind die E-Autos in den vergangenen Jahren zudem weniger effizient geworden. Schuld ist der Trend hin zu größeren Autos mit schwereren Batterien. Besonders die E-SUVs sind Stromfresser. Abhilfe könnte nach Ansicht der Forscher ein Energielabel eigens für E-Autos bieten. Denn das könnte den Herstellern Anreize geben, Elektroautos mit geringerem Stromverbrauch zu entwickeln. (www.scinexx.de, 4.12.24)
Foodwaste: Ziel des Bundes auf der Kippe Bis 2030 will der Bund die Lebensmittelverluste in der Schweiz halbieren. Doch schon das Zwischenziel ist in Gefahr. (www.srf.ch, 4.12.24)
Vatikan: Papst beriet mit Kardinälen - - Kollegialität und Synodalität, Frauen und die Reform der Kurie waren Themen einer zweitägigen Beratung des Papstes mit seinem Kardinalsrat. Das gab der Pressesaal am Dienstag zum Ende der Sitzung vom 2. und 3. Dezember bekannt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)
Flotten plündern Sprotten WWF-Einspruch gegen MSC-Zertifizierung der dänischen und schwedischen industriellen Fischmehl-Fischerei in der Nordsee eingereicht (www.wwf.de, 4.12.24)
Hohe Kosten bremsen den Solarexpress Grosse Solaranlagen in den Bergen kosten viel mehr als gedacht. Damit stockt der Ausbau der Stromversorgung. (www.srf.ch, 4.12.24)
Klimawandel: Ist die Arktis in drei Jahren eisfrei? Seit Jahrzehntausenden bedeckt eine Eisdecke den Arktischen Ozean. Schon 2027 könnte sie einen Tag lang verschwunden sein. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)
Aktionsplan zur Rettung der PV-Wechselrichter-Industrie gefordert Angesichts des globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks im Photovoltaik-Sektor, der nun auch große europäische Wechselrichterhersteller wie SMA und Fronius ins Wanken bringt, fordert der Branchenverband SolarPower Europe politische Gegenmaßnahmen. (www.energiezukunft.eu, 4.12.24)
Wärmeplanung nimmt bei knappen Ressourcen Fahrt auf Immer mehr Kommunen arbeiten an ihren Wärmeplänen, doch die personellen Ressourcen bleiben ein limitierender Faktor. Eine Umfrage beleuchtet jedes Jahr den Status quo sowie die Hürden und Potenziale der kommunalen Wärmeplanung. (www.energiezukunft.eu, 4.12.24)
"Gewinner beim Betrug mit der THG-Quote ist die Mineralölindustrie" Alle zu Unrecht ausgestellten CO2-Zertifikate und darüber angerechnete Treibhausgasquoten müssen zur Marktbereinigung aberkannt werden, fordert Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie. Für den Klimaschutz im Verkehr sei der Zertifikate-Handel aber weiter nötig. - (www.klimareporter.de, 4.12.24)
Strom aus erneuerbaren Energien lässt die Preise sinken - - Trotz Dunkelflaute und leicht steigendem Börsenstrompreis im November waren dynamische Stromtarife oft günstiger als klassische Fixtarife, so der Anbieter Rabot Energy. - - (www.geb-info.de, 4.12.24)
Meta sucht Entwickler für Bau eigener Kernkraftwerke Internetkonzern - Meta will eigene Atomkraftreaktoren bauen und dazu Fachwissen an Bord holen. (www.cash.ch, 4.12.24)
Die Berner Konvention lockert den Wolfsschutz und erwägt wolfsfreie Zonen Die Jagd auf den Wolf könnte eröffnet werden: Die kleine Kammer will die Regulierung vereinfachen, und die Berner Konvention lockert den Schutzstatus des Raubtiers. Kommt jetzt ein Paradigmenwechsel? (www.nzz.ch, 3.12.24)
Strategische Kommunikation: Mit Memes in den Mainstream [Online-Abo] In Schweden sind Neonazis und Rechtsaußenparteien wie die Schwedendemokraten offenbar auch dank verkappter Propaganda seit Jahren erstarkt. (www.jungewelt.de, 3.12.24)
Totschnig froh: „Können nun Wölfe kontrollieren“ Die Diskussion um den Schutzstatus des Wolfs spaltet die Gesellschaft: Während Landwirte und Almbetreiber dessen Regulierung fordern, sehen Naturschützer den Wolf als wertvolle Bereicherung. Im Interview mit krone.tv-Journalistin Stefana Madjarov erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP): „Das bedeutet für Europa, dass Raubtiere in den Mitgliedstaaten bejagt und reguliert werden können.“ (www.krone.at, 3.12.24)
Zürcher Krisenstab aufgelöst: Stauseen voll, Gasspeicher gefüllt – die Energiemangellage ist seit 9.47 Uhr offiziell gebannt Es hat genug Strom für den Winter, der Kanton Zürich gibt nach zwei Jahren Entwarnung. Die Befindlichkeit der Zürcher Unternehmen ist aber eine andere. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
Demokratieinitiativen fühlen sich "von Politik im Stich gelassen" Im Umgang mit Rechtsextremismus gibt es einen Stimmungsumschwung, beobachten Beratungsstellen bundesweit. Die extreme Rechte sei auf dem Vormarsch. Gleichzeitig wackelt die Unterstützung der Initiativen. Von Thomas Vorreyer.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.24)
EnBW-Chef im Interview: „Die Energiewende braucht eine Korrektur“ Klimaschutz allein reicht nicht, sagt der Energiemanager Georg Stamatelopoulos und spricht Klartext. Um Akzeptanz zu finden, muss Strom bezahlbar bleiben. Wie kann das gelingen? (www.faz.net, 3.12.24)
Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten Die Swisscom beleuchtet den Sendeturm Bantiger mit einer Lichterkette – und sorgt damit nicht nur für Heiterkeit. (www.srf.ch, 3.12.24)
Neue Atomkraftwerke – auf was würde sich die Schweiz einlassen? Der Bundesrat will, dass neue AKW eine Option bleiben. Doch bei aktuellen Neubauprojekten in Europa gibt es Probleme. (www.srf.ch, 3.12.24)
Die drohende Bruchlandung im schwarz-grünen Klima-Musterland Eigentlich will Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) seinen Plan präsentieren, wie er Schleswig-Holstein zum ersten klimaneutralen Industrieland machen will. Doch dann kommen schlechte Nachrichten aus Berlin – und alles dreht sich nur noch um ein mögliches Milliardengrab an der Nordseeküste. (www.welt.de, 3.12.24)
E-Fahrzeuge: Günstigeres Laden bald möglich ÖAMTC, Raiffeisen und Siemens starten eine Mobilitätspartnerschaft. E-Autofahrer können ab dem ersten Quartal 2025 an öffentlichen Ladestationen Ökostrom von Energiegenossenschaften beziehen. (www.krone.at, 3.12.24)
Solarenergie: Wie stehen wir zur Sonne? Nachahmen, nutzen oder beherrschen – wie unser Verhältnis zur Sonne künftig aussehen soll, ist zu einer existenziellen Frage geworden. (www.zeit.de, 3.12.24)
Solarmonitor Schweiz lanciert Der Schweizer Solarmarkt erlebte in den letzten Jahren ein beispielloses Wachstum. Auch wenn sich dieses in nächster Zukunft verlangsamen dürfte, ist die Photovoltaik (PV) auf bestem Weg, die zweite tragende Säule der Schweizer Stromversorgung zu werden. Um die künftige Entwicklung realistisch abschätzen zu können, hat Swissolar erstmals den Solarmonitor Schweiz erstellt. Dieser Bericht liefert fundierte Fakten zur Diskussion über die energetische Zukunft der Schweiz. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 3.12.24)
Grüne Fassade, braune Agenda: Wie die populistische Rechte die Klimaanpassung bedroht Rechtspopulistische Parteien nutzen die Klimakrise, um ihre Ideologien zu normalisieren und politische Erfolge zu sichern. Vor dem Hintergrund der vorgezogenen Bundestagswahl wird deutlich, wie Klimaanpassung in eine nationalistische Erzählung eingebettet wird — zulasten von Solidarität und wissenschaftlichen Lösungen. Doch Klimaschutz und Anpassung gehören zusammen und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Ein demokratischer Gegenentwurf ist nötig, um den rechtspopulistischen Angriff auf gerechte Klimapolitik abzuwehren. (adelphi.de, 3.12.24)
Was kostet es, NICHTS zu tun? Ein typisches Beispiel für das bremsende Narrativ: #Klimaschutz kostet, Kosten #Klimawandel werden ausgeblendet. Dies verzerrt die Wahrnehmung und verschleiert die Dringlichkeit des Handelns. Die Kernfrage: Was kostet es uns, wenn wir nichts tun? | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.12.24)
Monitoring the German Bioeconomy The sustainable bioeconomy is climate neutral, supports circular use, keeps levels of consumption within ecological limits and promotes innovation for bio-based product use in prosperous German markets. The monitoring of these aspects is the basis for effective policy measures aimed at steering bioeconomy development. To this end, over 40 researchers from more than 10 institutions and across 2 projects have worked to develop a systemic and comprehensive monitoring of the German bioeconomy. This report showcases key findings. It presents an overview of updated and new data, trends and scenarios covering environmental, social and economic dimensions of sustainable bioeconomy development. (www.oeko.de, 3.12.24)
Umgang mit Treibhausgasemissionen in Umwelterklärungen Treibhausgas-Emissionen offenzulegen ist heute mehr gefordert denn je. Das Infoblatt geht der Frage nach, welche Anforderungen EMAS dazu stellt und worauf in Umwelterklärungen zu achten ist. Es bietet Umweltgutachter*innen eine Handlungsempfehlung bei der Prüfung und Unternehmen Orientierung beim Verfassen der Umwelterklärung. (adelphi.de, 3.12.24)
Untergräbt die Solidarität mit Israel die Glaubwürdigkeit westlicher Werte? Über die Frage, ob der Westen und insbesondere Deutschland im Zuge des Krieges ihre Reputation im Nahen Osten und im globalen Süden verspielen, diskutiert Tim Guldimann mit der Auslandchefin des schweizerischen Radios Susanne Brunner und dem Orientalisten Reinhard Schulze. (www.journal21.ch, 3.12.24)
Technology availability, sector policies and behavioral change are complementary strategies for achieving net-zero emissions In dieser Studie werden die Auswirkungen von Technologieverfügbarkeit, politischer Koordination und Verhaltensänderungen auf die Wege zur Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union bis 2050 untersucht. Dazu wurden Szenarien mithilfe eines globalen, multiregionalen Energie-Ökonomie-Land-Klima-Modells berechnet, die in einem iterativen Stakeholder-Dialog gemeinsam entwickelt wurden. Es wird festgestellt, dass ohne Verhaltensänderungen und mit eingeschränkter Technologie das Ziel der Treibhausgasneutralität nicht erreicht werden kann. (adelphi.de, 3.12.24)
Wo Energieholz gut eingesetzt ist „Von der Forschung zur Umsetzung“ — so lautete das Thema des Holzenergie-Symposiums, das Mitte September mit Unterstützung des Bundesamts für Energie an der ETH Zürich durchgeführt wurde. Tatsächlich sind die Anwendungsbereiche für Energieholz so vielfältig, dass die verfügbaren Holzressourcen den Bedarf bei weitem nicht decken können. Mit Blick auf eine nachhaltige und klimaschonende Energieversorgung muss der CO2-neutrale Energieträger somit dort eingesetzt werden, wo fossil-freie Alternativen fehlen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wo Energieholz gut eingesetzt ist„ (energeiaplus.com, 3.12.24)
Trotz Stürmen und Fluten immer zur Stelle sein – Teil 2 unserer Serie #BetriebsKlima Logistikbranche und die sogenannten Blaulichtberufe — sie sind Thema des zweiten Teils unserer Serie zum Klimawandel und was er für die Arbeitswelt bedeutet. Wie stellen sich beide Bereiche auf akute Extremereignisse ein, die mit Wasser und Wind zu tun haben: auf Starkregen und Überschwemmungen, auf Stürme, Hochwasser und Sturmfluten. Ergebnis: Von den beiden großen Aufgaben Klimaschutz und Klimaanpassung bekommen sie bisher eher nur jeweils eine gut gelöst (www.klimafakten.de, 3.12.24)
Wann polarisieren manche Themen zum #Klimaschutz und wie schaffen wir wieder Akzeptanz und Motivation für Klimapolitik? Dirk Arne Heyen berichtet im #Podcast #Wendenbitte: https://open.spotify.com/episode/6nKo3ZtETD1n3PXuNE1ETp #Spotify, https://podcasts.apple.com/de/podcast/wie-gewinnen-wir-die-menschen-f%C3%BCr-klimapolitik/id1559020985?i=1000678464605 #ApplePodcasts & Ihrem Lieblingsmedium | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.12.24)
Glückliche Schweizer:innen? Die Schweiz gilt als eines der glücklichsten Länder der Welt, doch ist das wirklich so? Mathias Binswanger, Schweizer Ökonom, hinterfragt diese Statistik und zeigt, dass Geld und Wohlstand allein nicht glücklich machen. Entscheidend für unser Glück sind soziale Kontakte, Arbeitsplatzsicherheit und die Fähigkeit, sich an kleinen Dingen zu erfreuen. In einer Welt, in der Einsamkeit und der Druck, immer mehr zu erreichen, zunehmen, wird das wahre Glück oft übersehen. | Als erster Erklärungsfaktor für das gute Abschneiden kommt uns vermutlich unser im internationalen Vergleich hohes Durchschnittseinkommen in den Sinn. Und natürlich kann dieses erklären, weshalb wir in der Schweiz glücklicher sind als Menschen in Äthiopien oder Bangladesh. Aber erklärt es auch, weshalb wir ein höheres Ranking als Deutschland oder die USA haben? | Die Antwort lautet: Nein. … (www.religion.ch, 3.12.24)
Warum die politische Mitte der Demokratie mehr schadet als nützt Donald Trump hat verstanden, wie sehr die Schwächeren das Gefühl brauchen, zu den Stärkeren zu zählen. Amerikas neuer Präsident profitiert vom Unvermögen der Liberalen, eine stimmige Antwort auf die Krise der modernen Gesellschaft zu geben (www.freitag.de, 3.12.24)
Sustainability of animal-sourced foods and plant-based alternatives Animal-sourced foods (ASFs)–including meat, dairy, eggs, and fish–are among the most contentious topics in the broader public debates and controversies about sustainable food systems, climate change, biodiversity loss, and healthy nutrition (1—6). This focus on ASFs is unsurprising, as their production and consumption directly relate to numerous key sustainability metrics, both in positive and negative ways. | In terms of positive contributions to sustainable development, ASFs are rich sources of nutrients required for human nutrition, notably proteins, vitamins, and minerals. Hence, ASF consumption can help reduce widespread nutritional deficiencies and thus promote human health (7—10). The production of ASFs also contributes to economic development, as the livestock and fisheries sectors are substantial sources of income and employment for over one billion people worldwide, notably in low- and middle-income countries (11—13). « (www.pnas.org, 3.12.24)
Permafrost instability negates the positive impact of warming temperatures on boreal radial growth In boreal forests, short growing seasons, cold temperatures, and the presence of frozen ground (permafrost) limit tree growth. Climate warming can potentially enhance growth by increasing air and soil temperatures. Here, we found reduced tree growth since the 1980 s at southern latitudes and increased growth at higher, colder latitudes, at least until the 2000 s. Our results showed that recent permafrost warming at the highest latitudes, where permafrost is more prevalent in the landscape, has caused significant stress in tree growth due to ground destabilization. Trees growing in unstable permafrost used their nutrient uptake to remain upright instead of increasing their growth. These findings indicate that boreal forests will not become more productive with climate warming and the resulting permafrost thaw. (www.pnas.org, 3.12.24)
Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung von vier Landesministerien ausgezeichnet Bildungsangebote mit Weitblick: Nachhaltig, sozial und zukunftsorientiert für alle Generationen (www.eco-world.de, 3.12.24)
Massive Abnahme seit 1980er-Jahren: Rund ein Drittel weniger Schnee in den Alpen innert 100 Jahren Trotz mehr Niederschlag nimmt die Schneemenge kontinuierlich ab. Am stärksten betroffen sind Orte unter 2000 Meter. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
Long-term snowfall trends and variability in the Alps Snow is particularly impacted by climate change and therefore there is an urgent need to understand the temporal and spatial variability of depth of snowfall (HN) trends. However, the analysis of historical HN observations on large-scale areas is often impeded by lack of continuous long-term time series availability. This study investigates HN trends using observed time series spanning the period 1920—2020 from 46 sites in the Alps at different elevations. To discern patterns and variations in HN over the years, our analysis focuses also on key parameters such as precipitation (P), mean air temperature (TMEAN), and large-scale synoptic descriptors, that is, the North Atlantic Oscillation (NAO), Arctic Oscillation (AO) and Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO) indices. Our findings reveal that in the last 100 years and below 2000 m a.s.l., despite a slight increase in winter precipitation, there was a decrease in HN over the Alps, especially for southern and low-elevation sites. (rmets.onlinelibrary.wiley.com, 3.12.24)
Geilnauer Naturpflegegemeinschaft wertet alte Streuobstwiesen auf Nächstes Projekt: Nachhaltige Wärmeversorgung (www.eco-world.de, 3.12.24)
Tierischer Verwandlungskünstler: Der Alpenschneehase ist das Tier des Jahres 2025 (www.eco-world.de, 3.12.24)
Lebenswerteste Städte: Zürich stößt Wien vom Thron Wien ist bei Expats – also ausländischen Staatsbürgern, die in Österreich arbeiten und leben – nicht länger die lebenswerteste Stadt der Welt. Nach vielen Jahren an der Spitze hat im heurigen Mercer-Ranking nun Zürich die Nase vorne. (www.krone.at, 3.12.24)
Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. (www.eco-world.de, 3.12.24)
Klimaneutrale Stadt: Mannheimer Politiker verteidigen Wärmewende 2035 wird das Gasnetz in Mannheim abgeschaltet. Einige Bürger sind aufgebracht. Doch aus der Politik, dem Handwerk und vom Energieversorger heißt es: Die Wärmewende muss weitergehen. (www.faz.net, 3.12.24)
Prozess gegen Letzte Generation: Wie die Hoffnung auf Klimaschutz stirbt Vor dem Amtsgericht Hamburg steht ein Aktivist der Letzten Generation wegen Sachbeschädigung. Begegnung mit einem Mann, der keine Zukunft mehr sieht. (taz.de, 3.12.24)
Studie des Bundes: Belästigung am Arbeitsplatz bleibt ein sehr verbreitetes Problem 52 Prozent der Arbeitnehmenden haben laut einer Studie unerwünschte sexistische und sexuelle Verhaltensweisen erlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
Interview mit Bestsellerautorin: Donna Leon, müsste Brunetti nicht in Rente gehen? – «Es könnte passieren, dass er aufhört» Die Schweizer Krimiautorin arbeitet inzwischen am 34. Fall ihres Commissario Brunetti. Ein Gespräch über die Sucht nach Lügen, die Liebe zu Venedig und ihre traumatische Zeit in Saudiarabien. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
Saatgut für den Klimawandel Trockenheitsresistenten Buchen, Tannen und Fichten mit neuem Verfahren auf der Spur (www.eco-world.de, 3.12.24)
Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein Die Bundesregierung möchte morgen die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschließen. (www.wwf.de, 3.12.24)
New Adult-Literatur: Wie bedenklich ist dieses Genre? Viele sehr junge Leute konsumieren Dark-Romance-Romane in großen Mengen, auf dem Buchmarkt klingeln die Kassen. Fachleute für Schulbibliotheken aber warnen und wollen die Bücher am liebsten wegsperren. Gefährdet das Lesen unsere Jugend? (www.sueddeutsche.de, 3.12.24)
WWF fordert: Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein WWF fordert: Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein (www.wwf.de, 3.12.24)
Verrufen, überhöht, entmystifiziert: Alpine Staudämme in der Literatur Staudämme werden in der Literatur mit vielfältigen Bedeutungen aufgeladen. Ihnen wird Schönheit zugeschrieben, ihr Bau als Krieg gegen den Berg oder gar als kolonialer Akt aufgefasst. Literarische Werke machen deutlich: Alpine Energieinfrastrukturen erzeugen einiges mehr als bloss Strom. | Die systematische Aufarbeitung alpiner Staudammerzählungen bleibt bisher ein Desiderat, doch gerade im Hinblick auf anstehende Veränderungen der Energieinfrastruktur ist eine literaturwissenschaftliche Analyse lohnenswert. Denn Infrastrukturen und Landschaften können im Verlauf der Zeit immer wieder neue Bedeutungen annehmen. Die Frage ist, wann solche Veränderungen eintreten und, wie neue ästhetische Perspektiven Infrastrukturen oder Energielandschaften mitgestalten und wiederum aus ihnen politische Strukturen ersichtlich werden. Die Literatur bietet hier einen reichen Fundus an Quellen, der es erlaubt, einen Bedeutungswandel rückblickend nachzuvollziehen … (www.syntopia-alpina.ch, 3.12.24)
«Unterschriften-Bschiss» ist das Wort des Jahres 2024 In die Liste der deutschsprachigen Wörter des Jahres haben es ein Vertrauensbruch in Bezug auf die Demokratie, ein heiss diskutiertes Thema und ein Naturphänomen geschafft. (www.nzz.ch, 3.12.24)
Nachhaltiger Neubau – mit Hilfe von Hottgenroth Software - - Sie sind in der Energie-Branche tätig, möchten den nachhaltigen Neubau fördern und gleichzeitig mit effizienten Tools arbeiten? Hottgenroth bietet die idealen Lösungen, um energieeffizient zu sanieren und Neubau nachhaltig zu gestalten. Jetzt mehr erfahren. - - (www.geb-info.de, 3.12.24)
Optimistisches Bauvorhaben Das Objekt bietet heitere Architektur voller Zuversicht. Bei der Sanierung sollte, wo möglich, Altes bewahrt werden. Das galt auch für bestehende Bauelemente. So blieben die vorhandenen Türblätter erhalten und wurden mit neuen Zargen versehen. Hörmann fertigte rund 150 dieser individuellen Zargen, die passgenau auf die jeweiligen Türblätter abgestimmt wurden. Als der Gelsenkirchener Architekt Will Schwarz das neue Dortmunder Gesundheitshaus zeichnete, lag die Stadt noch in weiten Teilen im Weltkriegsschutt. In der DDR und in Ungarn wurden Aufstände niedergeschlagen – und der Architekt skizzierte auf seinem Reißbrett ein Symbol des Aufbruchs. Während der Bauarbeiten von 1958 bis 1961 tobten Kriege in Korea, Vietnam und Algerien, in Nahost und im Sudan – und am Dortmunder Wallring wuchs eine freundliche Behörde empor. Die Atommächte begannen gerade, sich mit der endgültigen Zerstörung der Welt zu bedrohen – und das neue Gesundheitshaus sollte ein heiteres Bauwerk werden. Aus heutiger, an apokalyptischen Perspektiven geschulter Welt-betrachtung, bestand eigentlich kein Anlass zu solch unbekümmerter Zuversicht. Und dennoch entwarf Will Schwarz ein Bauwerk im optimistischen Stil der 1950er-Jahre. Spurensuche Eben diesen Optimismus strahlt es noch immer aus – oder besser: wieder. Denn aus dem ehemals als Gesundheitsamt ge >| (www.enbausa.de, 3.12.24)
Ranking von Schweizer Hochschule: «Unterschriften-Bschiss» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres Das Wort «divers» schaffte es auf den zweiten Platz. Auf Position 3 kam «Murgang» zu liegen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
EnBW hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für ausgeschlossen Die abgeschalteten Reaktoren können nicht wieder in Betrieb gehen, sagt EnBW-Chef Jörg Michels. Und auch neue Kernkraftwerke wären keine Lösung für Deutschlands Energieversorgung. (www.faz.net, 3.12.24)
Stellenabbau bei ThyssenKrupp, Swiss Steel und Co.: Europas Stahlindustrie in der Krise Die europäischen Stahlhersteller leiden unter höheren Strompreisen, Überkapazitäten und einer schwachen Nachfrage. Mancherorts werden die geplanten Investitionen in grünen Stahl infrage gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
E-Bikes statt Autobahnen: Elektrovelos entlasten den Verkehr eben doch Zu Velos mit elektrischem Antrieb kursieren viele Vorurteile und Fehlinformationen. Hier einige Richtigstellungen eines E-Bike-Pendlers. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)
Tübingen wird klimaneutral mit erneuerbarem Strom Um das ehrgeizige Ziel Klimaneutralität 2030 zu erreichen, plant Tübingen eine massive Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch und die Umsetzung eines zukunftsorientierten Mobilitätskonzepts. (www.energiezukunft.eu, 3.12.24)
Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. Der heutige Anstieg des atmosphärischen CO2 ist zehnmal schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten 50 000 Jahren, wie Forscher anhand der Analyse von altem antarktischem Eis herausgefunden haben. (www.energiezukunft.eu, 3.12.24)
EnBW: Energiekonzern schließt Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken aus Die Union will prüfen lassen, ob und wie Kernkraftwerke in Deutschland wieder in Betrieb gehen können. Der Kernkraftchef des Konzerns EnBW hält das nicht für möglich. (www.zeit.de, 3.12.24)
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Neue Zahlen zeigen weiteren Handlungsbedarf Eine neue Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zeigt, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in der Schweiz trotz Präventionsmass-nahmen ein weit verbreitetes Problem ist. Ein Drittel der Arbeitnehmenden war bereits von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen. Nach konkreten Si-tuationen abgefragt, hat sogar schon mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden unerwünschte sexistische und sexuelle Verhaltensweisen erlebt. Frauen, junge Berufstätige und Auszubildene sind besonders betroffen. Die Studie enthält Empfehlungen zur Prävention und ist Teil der Gleichstellungsstrategie 2030. (www.admin.ch, 3.12.24)
Influence Index zeigt Machtverschiebungen im Bundeshaus Untersuchung zeigt Umbruch: SVP dominiert Parlament, SP die Medien. Mitte-Partei unter Druck. Männer dominieren weiterhin die politische Landschaft. (www.persoenlich.com, 2.12.24)
Schweizer Wasserkraftwerke und Heimfallstrategie: Axpo vor Herausforderungen | Vom Betreiber zum Partner: Die Rolle der Energiekonzerne in der Schweizer Wasserkraft verändert sich Grosse Wasserkraftkantone haben beschlossen, künftig Konzessionen nicht mehr zu vergeben, sondern den sogenannten Heimfall auszuüben. Diese Strategie bietet Chancen — birgt aber auch Risiken. | Gastkommentar Tom Sieber (www.nzz.ch, 2.12.24)
Netto-Null Zwischenbericht 2024: Direkte Emissionen weiter gesenkt, erstmals auch indirekte ausgewiesen Die Stadt Zürich will die direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf Netto-Null senken und die indirekten Emissionen um 30% reduzieren. Der aktuelle Zwischenbericht zeigt Fortschritte bei den direkten Emissionen und weist erstmals die indirekten Emissionen aus. Der Stadtrat treibt mit Innovation und Zusammenarbeit den Wandel voran. | Die direkten Emissionen der Stadt Zürich sind seit 2022 weiter gesunken und liegen 2023 bei 2,3 tCO2eq pro Einwohner*in und Jahr (Vorjahr: 2,4 tCO2). Der Fortschritt ist auf Massnahmen wie den Ausbau der Fernwärmenetze und den Ersatz fossiler Heizsysteme durch klimafreundliche Alternativen zurückzuführen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.12.24)
Klimawandel: Schwächelnder Golfstrom Der Klimawandel bedroht den Golfstrom. Europas Zentralheizung droht das Aus. Kältere Winter in Nordeuropa könnten die Folge sein. (www.jungewelt.de, 2.12.24)
24 Learnings aus 2024: Was unsere Pioniere mit dem Netzwerk geteilt haben Jeden Monat schreibt das One Planet Lab eine Story zu einem Pionier in unserem Netzwerk. In diesen Interview-style Blogs haben sie alle auch die Frage beantwortet: «Was sind eure drei wichtigsten Learnings, die auch für andere Projekte spannend sein könnten?». Jetzt wo das Jahr zu Ende geht, haben wir nochmals 24 dieser Learnings für euch notiert. Wir hoffen, ihr könnt damit top motiviert ins neue Jahr starten! (www.one-planet-lab.ch, 2.12.24)
Die Grenzen des Konsums Das Konzept der „Planetaren Grenzen“ (Planetary Boundaries) quantifiziert die Belastungsgrenzen der Erde. Bereits heute gelten diese Grenzen als überschritten. Der Bericht geht der Frage nach, wie vor diesem Hintergrund global verallgemeinerbare Konsummuster aussehen könnten, die auch an deutsche Konsumniveaus anschlussfähig sind und innerhalb planetarer Grenzen bleiben. Er entwickelt und skizziert in Form von Personas beispielhaft sechs Konsummuster, die innerhalb planetarer Grenzen möglich sind. (adelphi.de, 2.12.24)
Neue EU-Kommission setzt weiter auf den Green Deal – positive Impulse für den Schweizer Klimaschutz – swisscleantech Seit gestern im Amt, hält die neue EU-Kommission trotz Zugewinnen rechter Parteien im Parlament am EU Green Deal fest. Von der Leyen stellt weniger Bürokratie bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Aussicht, wovon auch Schweizer Unternehmen profitieren. Die Schweiz steht weiterhin in der Verantwortung, die eigenen Hausaufgaben beim Klimaschutz zu erledigen. (www.swisscleantech.ch, 2.12.24)
Initiative von Inselstaat Vanuatu: Höchstes UN-Gericht startet Klima-Prozess Der Internationale Gerichtshof soll klären, ob Staaten zu Klimaschutz verpflichtet sind. Fast 100 Regierungen werden angehört – auch Deutschland. mehr... (taz.de, 2.12.24)
Die Stadt Zürich will klimaneutral werden – doch auf den grössten Teil des CO2-Ausstosses kann sie kaum Einfluss nehmen Eine ernüchternde Zwischenbilanz zu einem ambitionierten Ziel. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Norwegen setzt Pläne zum Tiefseebergbau aus Norwegen hat die Lizensierung für den Metall-Abbau in der arktischen Tiefsee vorübergehend gestoppt. Ein Prozess des WWF gegen den Staat geht derweil weiter. Kritiker warnen vor Gefahren für sensible Meeresökosysteme. (www.dw.com, 2.12.24)
Solarenergie deckt elf Prozent des Schweizer Strombedarfs Erneuerbare Energien - Solarstrom deckt elf Prozent des Strombedarfs in der Schweiz. Der Umsatz der Branche beträgt für das laufende Jahr rund 3,7 Milliarden Franken, wie der erstmals veröffentlichte Solarmonitor der Schweiz zeigt. (www.cash.ch, 2.12.24)
Kanton Uri – Altdorf: Feuerwehrgebäude erhält Minergie-Zertifikat für Sanierung Das Lokal der Feuerwehr Altdorf ist das erste kommunale Gebäude im Kanton Uri, welches mit dem Zertifikat für die Modernisierung nach dem Minergie-Standard ausgezeichnet werden konnte. Das Vorhaben wurde massgeblich mit Geldern aus dem kantonalen Förderprogramm Energie Uri unterstützt. Nebst einem kantonalen Beitrag wird das Förderprogramm durch Mittel des Bundes aus der CO2-Abgabe finanziert, welche so in den Kanton Uri zurückfliessen. (www.ur.ch, 2.12.24)
Winter-Session 2024: Parlament debattiert über Energieforschung und Transparenz beim Energiehandel In der Herbstsession waren sich National- und Ständerat noch uneins, wieviel Fördergelder die Energieforschung erhalten soll. Nun ist das Geschäft in der Wintersession 2024 nochmals traktandiert. Weitere Themen in der kommenden Session sind: Neue Regeln für mehr Transparenz beim Energiegrosshandel, Solidaritätsabkommen zur Gasversorgung und verschiedene Vorstösse aus dem Energiebereich. | Der Strommarkt soll strenger reguliert werden. Dem entsprechenden Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten (BATE) hatte der Nationalrat in der Sommersession zugestimmt. Nun ist der Ständerat als Zweitrat am Zug. | Mit dem neuen Gesetz will der Bundesrat die Transparenz und die Aufsicht über den Energiegrosshandel stärken. Die Energiefirmen sollen verschiedene Informationen veröffentlichen müssen. Das Gesetz verbietet zudem missbräuchliche Praktiken wie Insiderhandel und Marktmanipulation. (energeiaplus.com, 2.12.24)
Kids in Portland, Oregon, take a ‘bike bus' to school They pedal with their parents in a parade of bikes. (yaleclimateconnections.org, 2.12.24)
Spitzenkoch und Eishockey-Star als Markenbotschafter Muntagnard erweitert seine Markenpräsenz mit zwei Persönlichkeiten aus Graubünden, die für Nachhaltigkeit und alpine Tradition stehen. (www.persoenlich.com, 2.12.24)
Die parl. Demokratie hat ein Repräsentationsproblem: Die veränderte Medienlandschaft beeinflusse die Wahrnehmung pol. Themen und Repräsentant:innen, Komplexität erschwere die Teilhabe am demokratischen System. Populist:innen nutzten diese Krise aus | https://www.deutschlandfunk.de/legitimationskrise-der-demokratie-die-historikerin-claudia-gatzka-im-gespraech-dlf-a247a5c0-100.html | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)
Darum teilen Menschen Fake News – obwohl sie wissen, dass sie falsch sind Forscher haben untersucht, warum viele Menschen in den sozialen Medien Fake News teilen. Das Ergebnis: Zahlreiche Nutzer verbreiten unseriöse Inhalte bewusst, obwohl sie wissen, dass sie falsch sind. Das hat zwei wesentliche Gründe. | Viele Menschen teilen Fake News und Verschwörungstheorien in den sozialen Medien, obwohl sie lediglich die Überschrift, nicht aber die Beiträge gelesen haben. Das ist das Ergebnis einer Studie der Pennsylvania State University. Forscher der Princeton University haben deshalb untersucht, welche Form von Inhalten auf Facebook und X (ehemals Twitter) am häufigsten geteilt werden. | Die Wissenschaftler kommen deshalb zu dem Schluss, dass viele Nutzer ihre Kontakte in den sozialen Medien nicht zwangsläufig über bestimmte Dinge informieren wollen. Durch das Teilen empörender und oftmals falscher Inhalte würden sie vielmehr Aufmerksamkeit anstreben und ihre Zugehörigkeit zu einem gewissen politischen Spektrum ausdrücken. (www.basicthinking.de, 2.12.24)
„Es braucht ein klares Bekenntnis aller demokratischen Parteien zur Elektromobilität“ Grünen-Chef Felix Banaszak macht Hersteller und Politik für die Krise der Autoindustrie verantwortlich. Deutsche Autobauer etwa hätten den Weg der Elektromobilität nicht mit der gleichen Ambition vorangebracht wie chinesische Hersteller, so Banaszak. (www.welt.de, 2.12.24)
Stimmen zur Biodiversität: «Mit jeder Fläche kann ein Biodiversitätsziel angestrebt werden» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Diesmal ist Jolanda Krummenacher die aktuelle Stimme. Sie ist Umwelt- und Agrarwissenschafterin ETH, arbeitet seit 16 Jahren bei der Agrofutura AG und berät Landwirtinnen und Landwirte zur Biodiversitätsförderung auf ihrem Betrieb. Sie hat zusammen mit dem FiBL und Agridea den Lehrgang Biodiversitätsberatung ins Leben gerufen — die erste Ausbildung zur Fachperson Biodiversitätsberatung in der Landwirtschaft. (www.bioaktuell.ch, 2.12.24)
Da ist die beliebte rhetorische „Brechstange“ wieder: dieses Mal meint Kanzler Scholz, die Grünen wollten die Energiewende „mit der Brechstange“. Versteht der Kanzler wirklich nicht, wie schnell der CO2-Ausstoß sinken muss, um eine Klimakatastrophe abzuwenden? @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)
Wie steht es um den weltweiten #Klimaschutz? Wie geht es weiter mit der #Energiewende? Wie ist Deutschland international aufgestellt und wie wird unsere Industrie wieder flott? Warum ist die Lage besser als viele denken? Das diskutiere ich mit dieserDAD: https://www.youtube.com/watch?v=8h8OA5hZnkI | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)
Bücher zu Weihnachten: «Wandern wie gemalt Graubünden», Stefan Petter in Hausmitteilungen / 02. December 2024 Giovanni Segantini, die drei Giacomettis, Ernst Ludwig Kirchner, Alois Carigiet, William Turner, Ferdinand Hodler, Hans Conrad Escher von der Linth und viele weitere bekannte Maler waren in Graubünden unterwegs und haben uns grossartige Kunstwerke hinterlassen. Die Autoren von "Wandern wie gemalt Graubünden", Ruth Michel Richter und Konrad Richter, nehmen uns mit auf die Suche nach den Standorten, an denen diese Bilder gemalt wurden. Anhand von Fotovergleichen kann man sich auf die Suche der seither aufgetretenen Veränderungen in der Landschaft machen. Nicht zuletzt erfahren die Leser:Innen allerlei Spannendes über die gemalten Landschaften und die Künstler selbst. Jedes der dreizehn Kapitel enthält einen Wandervorschlag, wodurch sich die gemalte Landschaft zu Fuss erleben lässt und sich noch einmal neue Perspektiven auf die uns vertraute Landschaft eröffnen. … (rotpunktverlag.ch, 2.12.24)
„Wir sollten uns wieder selber ernähren“ In seiner neuen Serie „Das Land des Ehrenamts“ holt Autor Robert Schneider Menschen vor den Vorhang, die sich für andere engagieren. Diesmal traf er Isabella Moosbrugger, die sich dem Gärtnern und der Ressourcenschonung verschrieben hat. (www.krone.at, 2.12.24)
INTERAKTIV - Stromerzeugung aus Windkraft legt nach «Dunkelflaute» wieder deutlich zu – Zahlen zur Energieversorgung in Deutschland, täglich aktualisiert Wie wirken sich die Energiewende und die Abkehr von russischem Gas auf die Strom- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, tagesaktuell. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Sabbatical: Ein Jahr ohne Chef – klappt das? Obwohl seine Firma in einer Krise steckte, machte der Chef Christian Pukelsheim ein Sabbatical. Wie er das Team darauf vorbereitete – und was sich hinterher änderte. (www.zeit.de, 2.12.24)
Vielen Kleinkraftwerken geht das Wasser aus Viele kleine Wasserkraftwerke nutzen Flüsse dank veralteter Rechte. Deshalb wird manchem Kraftwerk der Hahn zugedreht. (www.srf.ch, 2.12.24)
Internationaler Gerichtshof startet Anhörungen zu rechtlichen Pflichten im Klimaschutz WWF: „Rechtsgutachten als möglicher Gamechanger für internationalen Klimaschutz, aber Deutschland duckt sich weg“ (www.wwf.de, 2.12.24)
Kerzenhersteller kennzeichnen umweltschädliches Palmöl oder Paraffin selten - Kerzenhersteller machen es Verbraucherinnen und Verbrauchern immer schwerer zu erkennen, aus welchem Material ihre Produkte bestehen. Wie der diesjährige Kerzencheck der Deutschen Umwelthilfe zeigt, kennzeichnen Unternehmen umweltschädliche Rohstoffe wie Palmöl und Paraffin immer seltener.Im Wohnzimmer sorgen sie für Wärme und Gemütlichkeit, bei der Herstellung können sie dazu beitragen, Regenwälder zu zerstören und der Umwelt zu schaden: Kerzen sind oft alles andere als umweltfreundlich. Verbraucherinnen und Verbrauchern wird es beim Kauf nicht gerade leicht gemacht, sich für nachhaltigere Rohstoffe zu entscheiden. Denn laut dem dritten Kerzencheck der Deutschen Umwelthilfe (DUH), verschweigen immer mehr Hersteller, ob ihre Kerzen aus Palmöl oder fossilem Paraffin bestehen. - Situation seit letztem Check verschlechtert - Insgesamt 58 Kerzenhersteller und -anbieter hat die DUH zu genutzten Rohstoffen, deren Nachhaltigkeit sowie der Kennzeichnung befragt. 18 befragte Unternehmen gaben an, fossiles Paraffin zu verwenden – entsprechend gekennzeichnet war das jedoch nur in fünf Fällen. Paraffin ist ein (Neben-)Produkt der Erdölindustrie – die Produktion von Paraffinwachs trägt damit zu Klimawandel und Umweltverschmutzung bei. - Palmöl wurde nur bei jeder zweiten palmölhaltigen Kerze gekennzeich >| (www.oekotest.de, 2.12.24)
Die Not der Kommunen: Herr Schmetz sucht den letzten Euro In Gemeinden, Städten und Kreisen wird das Geld knapp. Auch Christian Schmetz, der Kämmmerer der Stadt Göttingen, muss sparen. Die Frage ist: Lieber am Theater oder besser am Klimaschutz? (www.faz.net, 2.12.24)
Axpo und Hydro unterzeichnen Zehnjahresvertrag Stromproduktion - Der Energiekonzern Axpo hat einen neuen Stromabnahmevertrag in Schweden unterzeichnet. (www.cash.ch, 2.12.24)
„Die FDP hätte die Ampel eher verlassen müssen“ Die Freien Demokraten stellen ihren neuen Generalsekretär Marco Buschmann vor. „Was wichtig wäre für Herrn Lindner, dass mal selbstkritisch gesagt wird, was falsch gelaufen ist“, sagt Rainer Zitelmann, Historiker und Publizist. (www.welt.de, 2.12.24)
Deutsche Wildtierstiftung: Alpenschneehase ist Tier des Jahres Das Tier des Jahres 2025 ist im Sommer graubraun und im Winter weiß: Der Alpenschneehase ist extrem selten – und von Klimawandel und Wintersport bedroht. (www.zeit.de, 2.12.24)
Können Staaten rechtlich zum Klimaschutz verpflichtet werden? In Den Haag müssen die höchsten Richter der Vereinten Nationen ein Rechtsgutachten zum Klimaschutz erstellen. Der Fall gilt als historisch. (www.faz.net, 2.12.24)
Rechenzentren-Boom bringt Microsoft beim Klimaschutz ins Schwitzen Microsoft verfehlt seine gesteckten Klimaziele. Der Tech-Gigant möchte unter anderem durch mehr Erneuerbare Energien gegensteuern – doch er zählt dazu auch die Kernkraft. Transparente Zahlen dazu kommuniziert das Unternehmen allerdings nicht. (www.energiezukunft.eu, 2.12.24)
Wie katholische Schulen auch heutzutage punkten Einst war Bildung Auftrag der Kirche und Klosterschulen die einzigen Bildungseinrichtungen. Wie aber schaut die Sache heute aus, entscheiden sich noch viele Eltern für eine katholische Schule für ihr Kind? Und wenn ja, warum, was ist die große Stärke solcher Bildungseinrichtungen, was die Herausforderungen? Wir haben uns die Lage angeschaut. (www.krone.at, 2.12.24)
Schutz vor Social Media: Nationalrat fordert Alterskontrollen für Tiktok und Co. statt Verbot In der Schweiz will eine Mehrheit den Kindern den Zugang zu sozialen Medien verbieten. Gerhard Andrey wählt einen anderen Weg: Schutz durch elektronische Alterskontrollen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.24)
Das verborgene Erbe der Bissagos-Inseln: Wo Frauen sich die Macht teilen Ein Archipel aus 88 Inseln im Atlantik bewahrte sich eine Kultur, die Reisende staunen lässt. Auf den Bissagos-Inseln bestimmen Frauen das politische und spirituelle Leben. Inmitten kaum berührter Natur entfaltet sich eine Geschichte von Widerstand und einzigartiger Führung. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Die katholische Kirche Liechtensteins befindet sich im Schwebezustand Noch immer wartet Vaduz auf den Nachfolger des zurückgetretenen Erzbischofs Wolfgang Haas. Die Freie Liste will mit einem erneuten Vorstoss im Parlament die Trennung von Kirche und Staat durchsetzen. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Deutsche Unternehmen: wer weiter darbt und wer 2025 Potenzial hat Für Zykliker bleibt es zäh, hiess es beim Treffen von Investoren und Firmenmanagern der Deutschen Börse. Einige wurden von Donald Trumps Zoll-Ankündigung kalt erwischt. Chip-Zulieferer wie Aixtron und Medizintechniker wie Stratec hoffen für 2025 auf Besserung. Manche Unternehmen preschen trotz der heimischen Misere unbeeindruckt voran. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Ein Phönix namens Meyer Burger: Die Solarfirma ist immer wieder auferstanden – und verbrennt jetzt wohl endgültig Solarzellen in der Energiewende verkaufen – was kann da schwierig sein? Sehr viel. Nach über 70 Jahren fehlt Meyer Burger ein Geschäftsmodell. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Automatisierte Zubringer zur S-Bahn faszinieren – doch ihre Wirtschaftlichkeit ist eine hohe Hürde Die Nachfrage nach einem Busangebot auf Bestellung ist bis anhin bescheiden. (www.nzz.ch, 2.12.24)
Ein Bürgerkonvent gegen die Klimablockade - - - - - - Frankreich ist politisch gespalten. Partizipative Demokratie könnte helfen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Klimaschutz voranzubringen. - - (www.ews-schoenau.de, 2.12.24)
Museumsstatistik 2023 - 15 Millionen Eintritte in Schweizer Museen im Jahr 2023 Nach den von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 steigen die Besucherzahlen in den Museen wieder stark an. 2023 verzeichneten die Schweizer Museen nahezu 15 Millionen Eintritte. Das sind 5% mehr als 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Erstmals wurden auch Daten zur Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit erhoben, die nun in den neuen Ergebnissen der Schweizerischen Museumsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) ausgewiesen werden. (www.admin.ch, 2.12.24)
1,3 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2024 (für das Geschäftsjahr 2023) gehen an 2 Empfänger. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 1.3 Millionen Franken für rund 129 Millionen Kilowattstunden oder rund 0.3% der Schweizer Landeserzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2023. Damit werden die für die Marktprämie zur Verfügung stehenden Mittel in diesem Jahr nicht vollständig ausgeschöpft. Im letzten Jahr wurden für das Geschäftsjahr 2022 keine Marktprämien ausbezahlt. (www.admin.ch, 2.12.24)
Wie Passivsätze den Journalismus verzerren und die Demokratie bedrohen Passivsätze liest man immer öfters in journalistischen Beiträgen. Das ist gefährlich für unsere Demokratie Denn: Passivsätze benennen keine Täter. Nur Opfer. (www.watson.ch, 2.12.24)
Elektroauto-Batterien halten deutlich länger als bisher angenommen Elektroauto-Akkus halten länger durch als erwartet. Ihre Lebensdauer ist oftmals weit besser als frühere Prognosen vorhersagten. (www.watson.ch, 2.12.24)
Authentisch wohnen, glücklich leben Was Wohnpsychologie für Sie tun kann | Wie wirken Räume auf uns? Welchen Einfluss haben sie auf unser Wohlbefinden? Wie können wir Energie aus unserer Umgebung schöpfen? Wir haben bei der Hamburger Wohnpsychologin Inka Aniol nachgefragt. (baurundschau.ch, 2.12.24)
Politische Theologie: Zen für die Demokratie Wenn wir unsere Freiheit gegen autoritäre Übernahmen verteidigen wollen, haben wir spirituellen Nachholbedarf (www.freitag.de, 2.12.24)
IGH urteilt über Klimagerechtigkeit Der Internationale Gerichtshof (IGH) beschäftigt sich mit Klimawandel und -gerechtigkeit. Am Montag beginnen die Anhörungen der Länder. Ganz oben auf der Liste steht der durch den Anstieg des Meeresspiegels stark betroffene Inselstaat Vanuatu. Die UNO-Generalversammlung hatte in einer Resolution, die auf Vanuatu zurückgeht, den IGH im März 2023 mit einem Rechtsgutachten zur Verpflichtung von Staaten, sich für Klimaschutz einzusetzen, beauftragt. Die Bewertung des IGH könnte sich als richtungsweisend erweisen. (orf.at, 1.12.24)
Energie: Wohin mit den alten Windrädern? Tausende Windenergieanlagen in Deutschland sind älter als 20 Jahre und werden demnächst abgebaut. Die Recyclingbranche ist darauf nicht vorbereitet. (www.sueddeutsche.de, 1.12.24)
Das falsche Versprechen von «100 Prozent grün» und rentabel «Grün und doch rentabel»: Mit diesem Versprechen hatte Prime Energy Anleger angelockt. Jetzt stehen sie vor dem Nichts. (www.srf.ch, 1.12.24)
Kardinal Schönborn gegen Instrumentalisierung von Religion - - Für das Bauen von Brücken in der Gesellschaft und zwischen den Religionen sowie gegen die politische Instrumentalisierung von Religion hat sich Kardinal Christoph Schönborn ausgesprochen: „Wir brauchen Brückenbauer und Menschen mit Handschlagqualität, in einer Zeit, wo es schwieriger wird", betonte der Wiener Erzbischof am Sonntag in der „Pressestunde" auf ORF 2. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.12.24)
1. Adventssonntag: Neues Kirchenjahr, Vorbereitung auf Weihnacht - - Mit dem ersten Adventssonntag am 1. Dezember beginnt nicht nur die vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten, sondern in der katholischen und in der evangelischen Kirche auch ein neues Kirchenjahr. Das Wort „Advent“ kommt vom lateinischen „adventus“ und bedeutet „Ankunft“. Im christlichen Verständnis ist der Advent ein bewusstes Hingehen auf das Fest der Geburt Jesu. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.12.24)
Der Kampf der Karibus Tauender Permafrost, Waldbrände und zerstörte Tundra – Alaskas Arktis wandelt sich rasant. Können sich die nordamerikanischen Rentiere anpassen? (www.faz.net, 1.12.24)
UN-Verhandlungen über Abkommen gegen Plastikverschmutzung enden ohne Einigung WWF fordert für neue Verhandlungsrunde: „Plastikproduktion reduzieren, weltweites Verbot von schädlichen Kunststoffen und Chemikalien sowie globale Regeln für Produktdesign verabschieden“ (www.wwf.de, 1.12.24)
Energie in den Bundestag, Windkraft-Sorgen und angedichtete "Strombettelei" Kalenderwoche 48: Der Bundestag muss noch vor der Wahl neues Energierecht liefern, vor allem für zügige Genehmigungen, fordert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Ihn ärgert, wie konservative Medien einen Brief Robert Habecks in "Betteln um Atomstrom" umdichten. - (www.klimareporter.de, 1.12.24)
Der Traum vom Geld ohne die Mühen der Arbeit Nicht arbeiten müssen und trotzdem Geld bekommen? Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wäre dies möglich. Das umstrittene Konzept wurde jüngst in der „Schaffarei“ der AK Vorarlberg diskutiert. (www.krone.at, 1.12.24)
Trumps künftiger FBI-Chef hält die Medien für den „mächtigsten Feind, den die USA je gesehen haben“ Donald Trump will einen treuen Gefolgsmann zum FBI-Chef machen. Dieser will die Behörde deutlich zurechtstutzen und sie verstärkt gegen unliebsame Journalisten einsetzen. Die Personalwahl fordert erneut das politische Establishment in Washington heraus. Denn statt unpolitisch könnte das FBI so erst recht zur Waffe gegen politische Gegner werden (www.welt.de, 1.12.24)
Pleite der Firma PrimeEnergy: Solarpionier Bertrand Piccard kämpft um seinen Ruf Der Weltumsegler warb jahrelang für Investitionen in eine Solarfirma und verdiente dabei monatlich rund 8000 Franken. Jetzt ist die Firma Konkurs. Hunderte Kleinanleger, die Piccard vertrauten, drohen ihr Erspartes zu verlieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.24)
Interview zum Schweizer Liberalismus: «Die Leute wissen nicht mehr, woher der Wohlstand kommt» Wirtschaftspublizist Gerhard Schwarz analysiert die Rolle des Liberalismus in der modernen Schweiz, während die FDP an Einfluss verliert. Was bedeuten liberale Ideen im 21. Jahrhundert? (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.24)
Ohne Reiche ist kein Staat zu machen: Warum die Schweiz die Vermögenden braucht Die Reichen werden reicher, doch ihre Reputation ist so tief wie selten zuvor. Sie gelten als Schmarotzer, die sich nicht um ihre Bürgerpflichten scheren. Doch zumindest in der Schweiz hat das wenig mit der Realität zu tun. Eine Verteidigung der Reichen in fünf Punkten. (www.nzz.ch, 30.11.24)
So bleibt das Bier energiesparend kalt: Von der Sonne schön gekühlt Bierbrauen kostet viel Energie und da lässt sich kaum Strom sparen, bei der Kühlung aber schon. Wie, erforscht das Projekt Brew-Flex der Uni Bremen. mehr... (taz.de, 30.11.24)
Star-Schriftsteller Robert Harris im Interview: «Die Frau behält alles unter Kontrolle» Putin kann er sich als Romanfigur vorstellen – aber Trump? Der britische Bestsellerautor Robert Harris spricht über mächtige Männer, seinen neuen Roman und Geschichten jenseits von #MeToo. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Tourismus in Zermatt: „Wir sind das teuerste Skigebiet in Europa“ 134 Euro für ein Tagesticket: Nirgendwo in Europa zahlen Skifahrer so viel wie in dem Schweizer Ort. Warum der Klimawandel den Bergbahnen am berühmten Matterhorn langfristig helfen könnte. (www.faz.net, 30.11.24)
Wandern in der Kälte: Diese Mehrtagesroute ist ein Genuss – auch im Winter Wandern wird zusehends zum Ganzjahressport – das gilt auch für mehrtägige Ausflüge. Teilstrecken des Alpenpanoramawegs eignen sich besonders dafür. Unsere Autorin schreibt, warum. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Vergabe nur noch Formsache: Fifa bewertet WM-Bewerbung aus Saudiarabien äusserst positiv Die WM-Bewerbung aus Saudiarabien erhält von der Fifa wie erwartet eine sehr gute Bewertung – trotz der Kritik von Menschenrechtsorganisationen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Kathedrale Notre-Dame de Paris: Sie ist wieder heil Vor mehr als fünf Jahren brannte Notre-Dame. Nun wird die Kathedrale kommende Woche wiedereröffnet. Sie sieht sie jetzt aus: eine Bilderstrecke. (www.zeit.de, 30.11.24)
Scholz: Mit allen Mitteln Strafzahlung für Autobauer wegen CO2-Werten verhindern Politik - Bundeskanzler Olaf Scholz will verhindern, dass die EU-Kommission Autokonzerne 2025 dafür zur Kasse bittet, dass diese die CO2-Flottengrenzwerte nicht einhalten. (www.cash.ch, 30.11.24)
Ein nachhaltiges Archiv für die Zukunft: Unterstützung für das SpinnLab Dank der Förderung von swissplissees.ch und lysel.de wird eine wertvolle Ressource für Forschung und Lehre geschaffen. | Der Aufbau eines Archivs für das SpinnLab für Natur- und Recyclingfasern wird von einem neuen Sponsor unterstützt. Wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende erarbeiten hier Garne und textile Flächen mit natürlichen und recycelten Fasern, die in einem Archiv abgelegt und für laufende und zukünftige Forschungs- und Versuchsvorhaben zugänglich sind. (www.hslu.ch, 30.11.24)
Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. | Das kam so: Der heutige Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids ist zehnmal schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten 50 000 Jahren, wie Forscher anhand einer detaillierten chemischen Analyse von altem antarktischem Eis herausgefunden haben. | Diese Ergebnisse, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurden, liefern wichtige neue Erkenntnisse über abrupte Klimaveränderungen in der Vergangenheit der Erde und bieten neue Einblicke in die möglichen Auswirkungen des heutigen Klimawandels. | Yuval Noah Harari: Nexus, Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur Künstlichen Intelligenz, Penguin-Verlag 2024 (www.sonnenseite.com, 30.11.24)
Die grössten Windturbinen Europas in Thundorf? Darüber stritten sich seine Bewohner zwei Jahre lang. Eine Reportage von Republik-Reporterin Angelika Hardegger über Zerwürfnisse in einem Thurgauer Dorf — und über die Schweiz und ihre schöne, wilde Demokratie. | https://www.republik.ch/2024/11/30/thundorf-soll-einen-windpark-erhalten | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 30.11.24)
Studie zu Lokalzeitungen: Sind wir bald in der „Nachrichtenwüste“? In fast jedem zweiten Landkreis erscheine nur noch eine Tageszeitung, sagt eine Studie namens „Wüstenradar“. Was hat das für Folgen für die Demokratie? Noch sei es nicht dramatisch. Die Frage ist, welchen Schluss man daraus zieht. (www.faz.net, 30.11.24)
Fällt der gesunde Lebensstil dem Inflationsdruck zum Opfer? Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wie auch Drogerien können sich auf die Megatrends Gesundheit und demographischen Wandel verlassen. Ein Blick auf den Schweizer Lebensmittelriesen Migros zeigt jedoch, dass an attraktiven Preisen momentan niemand vorbeikommt. Der Handel mit Wohlfühlen und Gesundheit durchlebt eine turbulente Phase. | Das kann sich die Migros als Gesamtunternehmen nicht länger leisten. Sie hat in letzter Zeit deutlich Marktanteile an die Konkurrenz verloren – insbesondere an Lidl und Aldi. Doch der Plan der Migros-Führung, Marktanteile von Aldi und Lidl über eine Preiskampagne zurückzuerobern, birgt Risiken. So ist unklar, ob die Migros aus Verkaufserlösen und Effizienzgewinnen genug Mittel mobilisieren kann, um die Preisattacke dauerhaft zu finanzieren. Zudem könnte die hauseigene Discountkette Denner zum Kollateralschaden der neuen Kampagne werden, mit der die Migros laut Führung „den Besuch beim Discounter überflüssig machen will“. (www.zukunftpassiert.de, 30.11.24)
Klimawirkung von Kompensationszertifikaten wird überbewertet | Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Das zeigt eine neue Metastudie, die nun im Fachjournal Nature Communications erschienen ist. Dafür hat Dr. Benedict Probst, Leiter des Net Zero Lab am Institut, über 60 empirische Studien systematisch ausgewertet. Das Ergebnis: Es gibt große Mängel bei der Qualität von Kompensationszertifikaten. | Eine große Übersichtsstudie zeigt: Projekte zur CO2-Kompensation sparen weitaus weniger Treibhausgase ein als vielfach behauptet. Weniger als 16 Prozent der ausgegebenen CO2-Zertifikate bewirken eine echte Emissionsreduktion. (www.mpg.de, 30.11.24)
Die Elektronische Patientenakte kommt: Was Sie jetzt dazu wissen müssen Haben Sie auch schon diese Mitteilung von Ihrer Krankenkasse erhalten? Von 2025 an gibt es die „ePa für alle“ — für alle, die nicht aktiv widersprechen. Sollten Sie das tun? Wir haben die Antworten (www.freitag.de, 30.11.24)
Energie Reporter: 4,1 Prozent: In der Schweiz sind Elektroautos noch eine Seltenheit Zwischen den Kantonen gibt es teils grosse Unterschiede. Bei den Neuzulassungen liegt der Marktanteil in diesem Jahr leicht tiefer als 2023. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)
Kampf gegen Windmühlen und kuriose Zurückhaltung Rund sechs Wochen vor der Volksbefragung gegen Windkraft, die von der Kärntner Opposition initiiert wurde, bringen sich parteipolitische Befürworter und Gegner in Stellung, manche allerdings nur sehr zögerlich... (www.krone.at, 30.11.24)
«Wir bezahlen heute für die Fehler von früher» Guido Fluri, Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, wird auch in Europa aktiv. Und will ein neues Thema in den Fokus rücken: die Missbräuche durch Kirche und religiöse Gruppierungen. (www.beobachter.ch, 30.11.24)
Bei Insolvenzen steht Österreich erst am Anfang Österreich muss sich wohl noch auf einige, auch große Insolvenzen einstellen. Dies betrifft nicht nur die Wirtschaft in der Alpenrepublik, viel mehr findet nun eine grundlegende Transformation in ganz Europa statt. (www.krone.at, 29.11.24)
Gornerli soll Strom liefern – und Zermatt vor Hochwasser schützen Mit dem Gornerli-Stausee will Zermatt Hochwassern vorbeugen und die Energiezukunft sichern. Doch es gibt Widerstand. (www.srf.ch, 29.11.24)
Die Zukunft des Bauens In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Zeit und Ressourcen immer knapper werden, stellt sich die Frage: Wie gestalten wir Bauprojekte effizienter, nachhaltiger und flexibler? Eine Antwort liegt im seriellen und systemischen Bauen | Eine Bauweise, die die Art und Weise revolutioniert, wie Gebäude entworfen und errichtet werden: Hier kommt das Holz-Hybridbausystem MOLENO® von ZÜBLIN zum Einsatz, das Kosteneffizienz mit hoher Qualität verbindet und Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Wohnungsbau bietet. (www.dabonline.de, 29.11.24)
Stromtrassen: BN entwickelt Position weiter Der BUND Naturschutz in Bayern stellt die Position zu den großen Stromtrassen dar. BUND Naturschutz kritisiert weiterhin Konzept der großen Stromtrassen. Der Verband sieht aber in einzelnen Abschnitten keine Möglichkeiten, Trassen zu verhindern — deshalb keine Klage bei Teilabschnitt des Südostlink in Wunsiedel. Der Verband behält sich aber vor, auch zukünftig gegen einzelne Trassen zu klagen. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.24)
FiBL Podcast: Die Macht des Einkaufskorbs Wie wirken sich unsere täglichen Kaufentscheidungen auf die Lebensmittelproduktion und Preisbildung aus? Der Foodtalk beleuchtet diese Fragen in der aktuellen Podcast-Folge von «FiBL Focus» — ein Muss für alle, die fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel konsumieren möchten. | Am 19. November 2024 lud der Foodtalk im Unternehmen Mitte in Basel zu einem Diskussionsabend über «Die Macht des Einkaufskorbs» ein. Der Abend beleuchtete die oft undurchsichtigen Prozesse der Lebensmittelpreisbildung und beantwortete zentrale Fragen: Wer profitiert entlang der Wertschöpfungskette, wer trägt die Hauptlast, und welche Kosten bleiben den Konsumierenden oft verborgen? (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)
Tag der FiBL Forschung (3): Wissensvermittlung – die Brücke zur Praxis Ziel der Wissensvermittlung des FiBL ist es, Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxisforschung auf die Betriebe zu bringen. Dabei stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, über die der FiBL Open Day informierte. | Sophie Thanner vom Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation unterschied bei der Wissensvermittlung zwischen Dissemination und Kommunikation: «Während die Dissemination den Fokus auf die Vermittlung von Fachwissen aus der Wissenschaft in die Praxis legt, konzentriert sich die Kommunikation darauf, die unterschiedliche Zielgruppen wie Landwirt*innen, Politiker*innen oder Konsument*innen auf neue Disseminationsmaterialien aufmerksam zu machen.» (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)
Weihnachtliche Solidarität: 10 Fakten über Spenden In einem Monat ist Weihnachten und Spendenaktionen boomen. Band Aid wird neu aufgelegt, bei der Gala sammeln Politiker:innen und gute Vereine hören sich an wie Werbeagenturen. Hilfe für Arme wird zum persönlichen Goodwill (www.freitag.de, 29.11.24)
Warum den #BlackFriday nicht zum Anlass nehmen, sich kritisch mit dem eigenen #Konsum in Hinblick auf #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz auseinanderzusetzen? Praktische Tipps wie die Konsumpyramide zum Thema #Suffizienz gibt es aus dem Projekt EMUSE: https://ioew.de/fileadmin/user_upload/BILDER_und_Downloaddateien/Publikationen/2023/Aktionswoche_Emuse_Mitmachheft.pdf | @bmwk.de | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.11.24)
Hinweise auf lesenswerte Bücher von Journalist:innen Die Idee, die besten Bücher von Journalist:innen auszuwählen und vorzustellen, ist ein Projekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, mitbegründet von Hannes Haas (1957-2014), zusammengestellt von Wolfgang R. Langenbucher und Fritz Hausjell. Es startete mit der ersten Ausgabe im Jahre 2002 in der von Michael Haller begründeten Vierteljahreszeitschrift Message. Nach deren Einstellung wurde die jeweilige Auswahl ab 2015 im Magazin Der österreichische Journalist dokumentiert. 2020 und 2021 kam es in Folge der Covid-Pandemie zu einer Unterbrechung. Mit der Journalistik ist seit 2022 ein neuer Publikationsort gefunden worden. (journalistik.online, 29.11.24)
Weihnachtswahlkampf: Fürchtet euch nicht, es werde Licht! Wenn limitierte Werbesprache auf Campaigning trifft, ist das schon im Sommer unangenehm, doch dafür erhellt jetzt Politik die dunkle Jahreszeit. Eine Glosse von Katharina Körting über den anstehenden Wahlkampf unterm Weihnachtsbaum (www.freitag.de, 29.11.24)
Kavalierstarts und Bremsen belasten die Luft: Reifenabrieb ist eine Quelle für gefährlichen Feinstaub Wenn die Hamburger und die unzähligen Touristen, die die Hansestadt besuchen, Über die Mönckebergstraße oder die Landungsbrücken flanieren, atmen sie eine Menge Mikroplastik ein. Hauptverursacher ist Reifenabrieb, der vor allem beim Bremsen und Beschleunigen entsteht. Das haben Forscher des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) an der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht festgestellt. Reifen sind auch die Ursache für einen Teil des Feinstaubs, der die Luft in den Straßen Hamburgs belastet. Insgesamt ist diese Quelle für zwölf Prozent der Luftbelastung mit Feinstaub verantwortlich, von dem Mikroplastik ein Teil ist. (www.trendsderzukunft.de, 29.11.24)
ISOS und das Stadtgewebe ISOS kommt vom Stadtgewebe her — «von unten», von der Substanz der Stadt. Wenn die ehemalige CS ihre erst dreissigjährige behäbige Betonsiedlung «Brunaupark» am Uetliberghang abbrechen will und dazu noch — volumetrisch gesehen — mit dem Zweihänder dreinfährt, muss es nicht erstaunen, wenn sie vor Gericht scheitert. Zu hohe Neubauzeilen der CS bedrängen die qualitätvolle Reihenhausbebauung, die in V-Form einen Grünraum einschliesst. Zwei Aspekte geben zu denken. Die überbordende Volumetrik gerade neben dieser qualitätvollen Wohn-Architektur stört jedes vernünftige Gemüt. Erneuerung darf sein, das gehört zum Wesen einer Stadt. ISOS — siehe das letzte Posting — beschreibt die Stadtgebiete in professioneller Art und bietet Grundlagen für die Einordnung von Neubauten. Wie im letzten Sommer herauskam, hat die Stadt ISOS nicht ernst genommen. Das Gericht hat der Einsprache der Nachbarn «Laubegg» recht gegeben. Damit ist städtebauliche Vernunft rechtsfähig geworden. (www.zuerivitruv.ch, 29.11.24)
Spahn sorgt mit Rede vor Wärmepumpen-Branche für Entsetzen Bei einer Veranstaltung der Wärmepumpen-Branche bekräftigt Unions-Fraktionsvize Jens Spahn, dass seine Partei das Heizgesetz zurücknehmen und die Heizungsförderung stark reduzieren will. Statt allein auf Wärmepumpen zu setzen, plädiert er für „grünes Öl“. In der Branche sorgt das für erhebliche Verunsicherung. (www.focus.de, 29.11.24)
Kann die Schweiz noch Infrastruktur, Herr Rösti? Der Autobahnausbau ist abgelehnt und die geplanten neuen Wasserkraftwerke kommen nicht vom Fleck. Infrastrukturminister Albert Rösti im Interview. (www.nzz.ch, 29.11.24)
Jeder dritte Teenager nutzt KI-Tools wöchentlich Künstliche Intelligenz ist ein Dauerthema: Eine Studie hat das Verhalten von Schweizer Jugendlichen im Internet untersucht. Das Wichtigste dazu lesen Sie beim Beobachter. (www.beobachter.ch, 29.11.24)
Interview mit Leandra Bias: «Putin nutzt das Narrativ des perversen Westens» Immer radikaler bekämpft Russland den Feminismus. Was verspricht sich das Regime davon? Das erforscht Politikwissenschaftlerin Leandra Bias. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
So wird Wintergemüse zum Hit Regionale Produkte sind oft gesünder als importiertes Treibhausgewächs. Was sich jetzt anbietet – und wie Sie Gemüse gekonnt zubereiten. (www.beobachter.ch, 29.11.24)
Bau-Bürokratie verstehen Kritik am Bau zum Vierten: Jetzt geht es um die Bürokratie. Sollen Bauende auf den Regeln surfen oder die Regeln selbst ändern? Und welche Rolle haben Baufachleute in der Politik? Eine Diskussionsrunde. (www.hochparterre.ch, 29.11.24)
Klimakonferenz mit dünnen Ergebnissen, schmutzige Fernwärme, Klimaschutz-Pflichten von Staaten Der Minimalkonsens, der den Klimagipfel von Baku rettete, ist weit vom Notwendigen entfernt. Fernwärme wird immer noch meist aus Erdgas, Kohle oder Holz erzeugt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag befindet über die Pflichten der Staaten in der Klimakrise. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)
Interview zum Verkehr in der Schweiz: «Das eigene Auto ist in der Stadt ein Auslaufmodell» Für den Mobilitätsexperten Thomas Sauter-Servaes ist klar: Das Roadpricing wird kommen. Er sagt, wie automatisierte Taxis helfen könnten, leichter auf das Auto zu verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Stadt Stuttgart reduziert Lichtverschmutzung Die Stadt setzt sich dafür ein, nachtaktive Tiere und Insekten in ihrem natürlichen Lebensraum besser zu schützen. Um die sogenannte Lichtverschmutzung in Stuttgart zu reduzieren, schaltet die Verwaltung die nächtliche Beleuchtung auf ausgewählten Außerortsstrecken schrittweise vollständig ab. (www.stuttgart.de, 29.11.24)
Norwegen: Bergbau im arktischen Meer vor Gericht Norwegen will im arktischen Meer geopolitisch wichtige Metalle fördern lassen. Kritiker fürchten Schäden der sensiblen Ökosysteme. Der WWF klagt jetzt gegen den Staat. Worum geht es genau? (www.dw.com, 29.11.24)
Art project encourages Philly residents to take the bus to city parks A multimedia art project called ‘Routes to Roots' aims to connect people to the outdoors without using a car. (yaleclimateconnections.org, 29.11.24)
Roboter sollen für Umwelt mit Tieren kommunizieren Klimawandel, invasive Arten und Bodenverschmutzung belasten unsere Ökosysteme. Einen Lösungsansatz zur Bewältigung diverser Herausforderungen sollen Roboter liefern, die in Interaktion mit Tieren treten. Dadurch ließen sich etwa Honigbienen „lenken“, um die Bestäubung und somit die Nahrungssicherheit zu gewährleisten. (www.krone.at, 29.11.24)
Gaza: Wo ist die internationale Gemeinschaft? - - Der Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk wird jährlich am 29. November begangen. In diesem Jahr richtet sich der Blick der Welt auf den Gazastreifen, wo Mütter zu hungrig sind, um ihre Kinder zu stillen, und Hilfslieferungen nur schleppend eintreffen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.11.24)
Serielles Bauen mit Baukultur: Qualität statt Preiswettbewerb Im Rahmen des „Bündnises für bezahlbaren Wohnraum“ hat das Bauministerium die Bundesstiftung Bauakademie beauftragt, den runden Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen (smsB)“ zu gründen. Warum und wie die Architektenkammern diesen Prozess mitgestalten, erklärt Andrea Gebhard im Gespräch mit Marion Goldmann. (www.dabonline.de, 29.11.24)
IAEA: Nukleartechnologien dienen nicht nur der Erzeugung von Energie. Vom 26. bis 28. November fand in Wien die Internationale Ministerkonferenz über Nuklearwissenschaften, -technologien, -anwendungen und Technische Zusammenarbeit der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) statt. Die Schweizer Delegation setzte sich aus Vertretern des BFE und des EDA zusammen und wurde von BFE-Direktor Benoît Revaz geleitet. An der Konferenz unterstrich die Schweiz ihre aktive Rolle und ihre Beiträge im Bereich der Nuklearwissenschaften und ihrer Anwendungen. Mit dem Ziel, den Einsatz von Nukleartechnologien für Frieden, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung zu fördern, unterstrich die Veranstaltung die globale Bedeutung von Zusammenarbeit und Innovation in diesem Bereich. So konnte eine Ministererklärung verabschiedet werden, die eine klare politische Vision für die kommenden Jahre aufzeigt, wie nukleare Anwendungen und Technologien in den Bereichen Medizin, Landwirtschaft und Klimawandel einen Beitrag für uns alle leisten können. (energeiaplus.com, 29.11.24)
Leitfaden zeigt auf, wie Alttextilien wiederverwendet werden können Während am Black Friday Kleiderschränke neu gefüllt werden, landen viele alte Textilien ungenutzt auf der Müllhalde. Ein neuer Leitfaden der Hochschule Luzern für Gemeinden, Kantone und Wirtschaft weist den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Alttextilien nicht Abfall, sondern Ressource sind. | Der Leitfaden liefert Gemeinden, Kantonen und Wirtschaft konkrete Vorschläge, wie eine zirkuläre Alttextilverwertung gelingen kann. Einige Beispiele: | Mehr Transparenz: Einführung eines Monitoringsystems, das Daten zu den Alttextilströmen und -qualitäten den beteiligten Stakeholdern zugänglich macht. | Neue Technologien: Automatisierte Sortierverfahren und Faser-zu-Faser-Recycling. | Bewusstseinsbildung: Konsumentinnen und Konsumenten sensibilisieren, Textilien länger zu nutzen und gezielt zu recyceln, beispielsweise in Repair-Cafés und Secondhand-Shops. Auch Sharing-Modelle sollen gefördert werden. (www.hslu.ch, 29.11.24)
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kultur untersucht Ob Volksmusik, Theaterfestival oder Gamedesign: Kultur lebt von der Begegnung zwischen Menschen, ihren Werken und ihrem Wirken. Technologien spielen dabei seit jeher eine wichtige Rolle. Doch wie gestalten sich die aktuellen Verflechtungen zwischen digitalen Möglichkeiten und Kulturschaffen? Ein dreiteiliges TA-SWISS-Projekt nimmt die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Kulturbereich unter die Lupe. (www.hslu.ch, 29.11.24)
Installation Deus in Machina: Was die Gläubigen vom Luzerner «KI-Jesus» wissen wollten Rund 900 Menschen sprachen mit der Künstlichen Intelligenz in der Peterskapelle und stellten viele Fragen. Das Experiment sorgte weltweit für Schlagzeilen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Nachhaltigkeits-Sonderpreis für "Cradle to Cradle" Derzeit findet der 17. Deutsche Nachhaltigkeitstag (DNT) in Düsseldorf statt. Im Rahmen dieses Kongresses wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Das Projekt "Labor Tempelhof" der Cradle to Cradle NGO erhält einen Sonderpreis für sein umweltfreundliches und ressourcenpositives Veranstaltungskonzept. (hpd.de, 29.11.24)
KI: Fluch oder Segen? | Postscriptum von Markus Kunz «Fluch oder Segen» ist daher nur eine dumme und gefährliche Floskel, die überdeckt, dass KI erstens nicht ein Ding an sich ist, das sich fröhlich irgendwo hin entwickeln wird, sondern sich so entwickelt, wie das wir Menschen anordnen. (So wie jede Software, soweit ich weiss.) Und zweitens täuscht die Floskel eine Dichotomie vor, die so gar nicht existiert, denn was der einen ihr Fluch, ist dem andern sein Segen: Auch KI kann den Machtaspekt in gesellschaftlichen Entwicklungen nicht übersteuern. Das ist kein Kulturpessimismus, sondern a) Erfahrung und b) eine kapitalistische Regel, ganz nach dem (ebenso dummen wie unethischen) Motto: Wenn wir es nicht tun, machen es die andern. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Klimakiller, Kulturgut, schädlich und essenziell? Die einen sehen Kunst im Stadtbild, die anderen nur Konsum: Der Dachverband der Werber:innen lud am Dienstagmorgen zur Podiumsdiskussion über ein mögliches Verbot von Aussenwerbung in Zürich. | Der Vorstoss der AL wird vom Stadtrat einstimmig abgelehnt, der Gemeinderat hat sich dazu aber noch nicht geäussert, die Debatte ist also noch nicht beendet. Mit der Petition des Bündnisses «Zürich werbefrei», die bereits rund 1300 Unterschriften gesammelt hat, wird das Thema auch sonst auf der politischen Agenda stehen. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie sich die Stadt langfristig zu digitalen Werbeflächen positioniert. Der Stadtrat hat einen weiteren Ausbau dieser Anlagen bis 2030 gestoppt — das liege aber nicht daran, dass wiedermal «die AL gebellt» habe, versichert Spinner. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Kaufen, kaufen, kaufen gegen die Spekulation Der scheidende Präsident Ueli Keller übergibt nach fast zwölf Jahren eine gestärkte Stiftung PWG an Andreas Billeter weiter. Im Gespräch mit Tim Haag erklären die beiden, was sie mit den zusätzlichen 100 Millionen Franken Stiftungskapital vorhaben. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)
Fakten, Fakten, Fakten: Acht Stellen im Netz, die Nachrichten checken und Desinformation kontern Seit 2011 prüft klimafakten.de populäre Falschbehauptungen rund ums Klima und stellt den tatsächlichen Forschungsstand verständlich dar. In den vergangenen Jahren haben sich viele weitere Faktencheck-Projekte etabliert, als Teil großer Redaktionen oder als eigene Web-Portale. Wir stellen einige der wichtigsten Projekte vor | 1. DPA | 2. Faktenfinder | 3. Correctiv | 4. AFP | 5. #Faktenfuchs | 6. Deutsche Welle | 7. Mimikama | 8. Volksverpetzer (www.klimafakten.de, 29.11.24)
Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint Das Ziel des hier vorliegenden Dokuments „Modell Deutschland Circular Economy — Politik Blueprint“ (MDCE-Politik Blueprint) ist es, Impulse und Empfehlungen für die Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen für eine Circular Economy in Deutschland zu liefern. Dies geschieht vor allem mit Blick auf die Entwicklung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, wobei die Empfehlungen des MDCE-Politk Blueprint auch unabhängig davon gelten. Die Empfehlungen, die v.a. an politische Entscheidungsträger*innen gerichtet sind, bauen auf der Analyse der ökologischen und ökonomischen Folgenabschätzung einer Circular Economy in Deutschland auf (MDCE-Modellierungsstudie, Prakash et al. 2023). | Der MDCE-Politik Blueprint zeichnet den Weg der Transformation hin zu einer Circular Economy und beschreibt dabei verschiedene sich gegenseitig stützende Kernelemente: Vision und Leitprinzipien, Ziele und Indikatoren, Governance, Politik-Instrumente zur Umsetzung von CE-Maßnahmen. (www.oeko.de, 29.11.24)
Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint (www.oeko.de, 29.11.24)
Wo die «bösen» Heizungen wohnen Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen Schweizer Gemeinden ihre Energieversorgung umbauen. Doch oft fehlen die nötigen Daten. Abhilfe schafft ein Tool, das Ist- und Soll-Zustand mit einem Mausklick erkennbar macht. (news.hslu.ch, 29.11.24)
«Je mehr Menschen in einer 10-Minuten-Nachbarschaft, desto kleiner der Anteil des Autos» Der Verkehr wird weiter zunehmen. Als Lösung schlägt Sibylle Wälty von der ETH Zürich die 10-Minuten-Nachbarschaft vor. Im Gespräch erklärt sie, warum sie das für ein taugliches Mittel zur Staureduzierung hält. (www.watson.ch, 29.11.24)
Kirchenfester erstrahlen wieder Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Sanierung dies Baues. Die DSD hatte im vergangenen Jahr für die Restaurierung der historischen Buntverglasung an vier Fenstern im Langhaus, die Konservierung der Wandmalerei an der Nordwand im Langhaus sowie die Konservierung einer Steinskulptur im Chor 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Kirche gehört zu den über 560 Denkmalen, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte. Rettung eines historischen Denkmals Bei der Kirche handelt es sich um ein historisches Baudenkmal. Von der Buntverglasung sind insbesondere einzelne historisierende Wappenscheiben von Nürnberger Patrizierfamilien aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Im Chor-Ostfenster sollen darüber hinaus noch drei Einzelfelder der Erstverglasung aus dem 14. Jahrhundert integriert sein. Frühere Wandmalereien und Raumgestaltungen des Spätmittelalters wurden in der Renaissance- und Barockzeit von den Emporeneinbauten und vom Gestühl verdeckt und erst im 19. Jahrhundert wieder in die neue, teils imitierende Raumfassung integriert. Erhaltene Wandmalerei-Fragmente von Malereizyklen auf Putz im östlichsten Langhausjoch der Nordwand sind von den ehemals umfangreichen Ausgestaltungen des späten 14. >| (www.enbausa.de, 29.11.24)
Autobahnbetreiber soll Solarbetreiber werden Photovoltaik-Anlagen sollen künftig auch an Bundesstraßen gebaut werden. Der Bund hat ein großes Potenzial ermittelt. Seine Autobahn GmbH prüft nun, wo sie Solaranlagen selbst bauen und betreiben kann. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)
KI-Jesus in Luzern: «Sogar der Vatikan hat sich erkundigt» Hunderte haben den KI-Jesus in Luzern ausgefragt. Das Projekt der katholischen Kirche sorgte weltweit für Interesse. (www.srf.ch, 29.11.24)
Klimawandel bedroht SAC-Hütten – Geld für Sanierungen wird knapp Der Klimawandel setzt SAC-Hütten zu, viele Bauten sind gefährdet. Doch der Fonds für Hüttensanierungen ist bald leer. (www.srf.ch, 29.11.24)
Bei der Digitalisierung der Schweizer Armee harzt es Eine neue Digitalplattform soll die Armee künftig vernetzen. In der zuständigen Nationalratskommission gibt es Zweifel. (www.srf.ch, 29.11.24)
Radioaktive Abfälle in Stadel: Nagra-Tiefenlager: Was geplant ist und wer mitreden darf Die Nagra hat endlich ihr Gesuch für den Bau des Tiefenlagers in Stadel eingereicht. Am Mittwoch wurde die Öffentlichkeit darüber informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)
Der Energiewende-Eiertanz der Union Umfragen zufolge führt an der Union in der nächsten Bundesregierung kein Weg vorbei. Wie sie zur Energiewende stehen, dazu gibt es in CDU und CSU unterschiedliche Ansichten. Energieexperten haben eindeutige Ansichten. (www.energiezukunft.eu, 29.11.24)
KOMMENTAR - Klimapolitik ist Machtpolitik, China hat das erkannt. Die USA und Europa dürfen sich von Pekings grüner Charmeoffensive nicht täuschen lassen Die USA und Europa verspielen sich in der Klimapolitik die Gunst der Entwicklungsländer. Das ist gefährlich, denn die Konkurrenz hat verstanden, dass sie in Umweltfragen leicht Beliebtheitspunkte ergattern kann. (www.nzz.ch, 29.11.24)
Umfrage zeigt: Deutsche wollen nachhaltige Energie - - Erleben Menschen erneuerbare Energien in ihrem Alltag, steigt die Akzeptanz erheblich. Das ist eine der Erkenntnisse aus einer aktuellen Umfrage. - - (www.geb-info.de, 29.11.24)
Sanktionen: Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine Am 29. November 2024 hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ein Formular veröffentlicht, welches für Gesuche um Freigabe gesperrter Vermögenswerte und/oder wirtschaftlicher Ressourcen nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine (SR 946.231.176.72) auszufüllen ist. Das Formular, alle benötigten Angaben sowie die Anforderungen, welche für Gesuche nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung zu erfüllen sind, sind auf der Website des SECO betreffend Ausnahmegesuche zu finden. (www.seco.admin.ch, 29.11.24)
Mega-Wärmepumpe liefert erste Wärme für Esbjerg MAN Energy Solutions hat die erste von zwei Grosswärmepumpeneinheiten in Esbjerg, Dänemark, erfolgreich in Betrieb genommen und damit die erste Wärme bereitgestellt. Die von DIN Forsyning betriebene Anlage liefert jährlich rund 280'000 MWh klimaneutrale Wärme in die Fernwärmenetze von Esbjerg und der Nachbarstadt Varde. Sie wird den Wärmebedarf von 25'000 Haushalten decken und die CO2-Emissionen um 120'000 Tonnen pro Jahr reduzieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)
«Städte brauchen dringend eine ganzheitliche Sicht auf das Wasser» | Ich habe mit der Wasserforscherin Lauren Cook gesprochen Der Wecker klingelt. Aufstehen, Kaffee kochen, Zähne putzen, Gesicht waschen — und noch schnell aufs WC. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Wasser du für deine Morgenroutine brauchst? Ok, ich auch nicht. Denn zumindest für die meisten von uns ist ausreichendes und sauberes Wasser selbstverständlich und gehört zu unserem Alltag wie die Luft zum Atmen. | Zum Glück gibt es Menschen, die sich intensiv mit diesem kostbaren Gut befassen. Eine von ihnen ist Lauren Cook, Forscherin beim Wasserforschungsinstitut des Bundes, der Eawag Ich habe mit ihr über Wasser in der Stadt, die Herausforderungen der Zukunft und mögliche Lösungen gesprochen. (www.ronorp.net, 28.11.24)
Drei wesentliche Faktoren führen zu mehr #Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen in der Gesellschaft. Welche das sind, erklärt Dirk Arne Heyen im neuen #Podcast #Wendenbitte: https://open.spotify.com/episode/6nKo3ZtETD1n3PXuNE1ETp oder in jeder anderen Podcast-App zu hören. | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.11.24)
Climate change poses new problems for Massachusetts cranberry farmers Warmer temperatures and more periods of drought are making it increasingly difficult to grow and harvest the iconic crop. (yaleclimateconnections.org, 28.11.24)
Wohin mit alter Kleidung? Neue Regeln für Altkleider ab 2025 Ab 2025 wird die Entsorgung von Altkleidern neu geregelt. Was das für uns bedeutet und wohin alte Bettwäsche, kaputte Jeans und löchrige Socken in Zukunft wandern müssen, erklären wir Ihnen hier. (www.oekotest.de, 28.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV werden nicht erfüllt Eine Umfrage zeigt: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Und jeder Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort. (www.oekotest.de, 28.11.24)
Wie viele Milliarden braucht die Energiewende? Alle reden von hohen Kosten für das klimafreundliche Energiesystem. Wir unternehmen den Versuch einer Gesamtrechnung. | Für die Energiewende benötigt Deutschland zunächst mal erneuerbare Quellen. Für Anlagen zur Erzeugung von Strom, beispielsweise aus Photovoltaik, Wind oder Biomasse, gibt es die Förderung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese zahlt seit Mitte 2022 der Staat, was sich als teures Geschäft erweist. 2024 mussten 18,4 Milliarden Euro aufs EEG-Konto eingezahlt werden, für 2025 rechnet man mit 17 Milliarden Euro. | Aktuell werden Anlagen öfter zwangsabgeschaltet werden, weil ihr Strom nicht abtransportiert werden kann. Zudem müssen im Süden Deutschlands für die Stromversorgung öfter fossile Kraftwerke einspringen. Diese sogenannten Redispatchkosten betrugen 3,2 Milliarden Euro 2023 und werden in diesem Jahr kaum geringer sein. … (www.energie-und-management.de, 28.11.24)
AEW eröffnet erste Photovoltaik-Freiflächenanlage Die AEW Energie AG hat ihre erste Photovoltaik-Freiflächenanlage in Betrieb genommen. Die neu gebaute Solaranlage, die sich auf dem Areal des AEW-Unterwerks in Spreitenbach befindet, stellt einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Energieversorgung der Region dar. Am Dienstag, 26. November 2024 wurde die Anlage offiziell eröffnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)
Die Überholtheit des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit und die Zukunft der planetaren Grenzen Das Drei-Säulen-Modell für eine nachhaltige Entwicklung hat unser Denken und Handeln über viele Jahre geprägt. Doch neuere Modelle bilden die Realität besser ab, so etwa der «Donut», der die planetaren Grenzen und die Grundbedürfnisse der Menschen hervorhebt. | Lieber sprechen sie heute von einer Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und vom Modell der «Donut-Ökonomie». Das Modell zeigt einen dicken hellgrünen Ring. Er steht für die Wirtschaft und den Platz, innerhalb der sie sich zu unserem Wohle weiterentwickeln kann. Begrenzt wird sie von einem äusseren, dunkelgrünen Ring, den planetaren Grenzen. Werden diese über längere Zeit überschritten, ist das Funktionieren der Wirtschaft gefährdet. Gegen innen ist das Modell von einem zweiten dunkelgrünen Ring begrenzt. Er repräsentiert das soziale Fundament, auf dem Gesellschaft und Wirtschaft aufbauen. Hier ist ein Minimalniveau für alle Menschen anzustreben. (sustainableswitzerland.ch, 28.11.24)
Wie man künftig Klimaschutz kaufen kann Der Handel mit CO2-Zertifikaten kommt nach der Klimakonferenz voran. Fachleute halten es für möglich, dass viel Geld in den Klimaschutz fließt. (www.faz.net, 28.11.24)
Nein zum Autobahnausbau: Die Lösung für das Stauproblem? – Abstimmungsgewinner bringen E-Bikes ins Spiel Verkehrsplaner weisen auf die boomenden Elektrovelos hin, die auf kurzen Strecken Entlastung bringen könnten. Bereits in jedem dritten Haushalt steht ein E-Velo. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)
«Wir spüren den starken Wunsch der Gemeinde, nicht wieder Häuser zu opfern» Das EWZ droht seine Kraftwerke und Stauseen in Graubünden zu verlieren. Noch jedoch hoffen der Firmenchef Benedikt Loepfe und der Zürcher Stadtrat Michael Baumer auf ein Einlenken der Bergler. Ein Streitpunkt ist die Erhöhung des Staudamms Marmorera. (www.nzz.ch, 28.11.24)
Fast ein Drittel der Schüler schafft in Mathe nicht einmal das Minimum Lesen, Rechnen, Politik, Biologie: Wie gut Kinder in der Schule sind, hängt auch von ihrem Umfeld ab. Laut einer neuen Studie ist das in Deutschland mehr als in anderen Ländern der Fall. Manche hinken bis zu vier Jahre hinter ihren Klassenkameraden her. (www.welt.de, 28.11.24)
Philosoph über Wert der Natur: „Trigger-Punkte gibt es auch beim Artensterben“ Der Verlust der Biodiversität hat auch ökonomische Folgen. Warum sich diese nicht seriös schätzen lassen, erklärt der Sozialphilosoph Andreas Hetzel. mehr... (taz.de, 28.11.24)
Gesetzesentwurf angenommen: Australien verbietet Social Media für Kinder unter 16 Das Land macht Ernst: Erst Jugendliche ab 16 Jahren dürfen künftig soziale Netzwerke benutzen. Bei der Umsetzung stellen sich aber noch Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)
Lkw unter Strom Für den klimafreundlichen Transport sind Batterien günstiger als Wasserstoff, ergibt eine Studie. Aber es gibt noch zu wenig Ladesäulen. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)
Bildungsminister sucht kreative Ideen gegen Gewalt Das Bildungsministerium will Gewalt an Schulen mit einer neuen Initiative entgegenwirken. Unter dem Motto „Kamera läuft! Dein Statement gegen Gewalt und Aggression“ sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe eins und zwei dazu aufgerufen, ihre Ideen zu einem positiven Schulklima filmisch darzustellen. „Unsere Schulen müssen sichere Orte sein“, sagte Minister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. (www.krone.at, 28.11.24)
Kann „gwen“ eine Strompreisbremse sein? Zwei Unternehmer aus dem Bezirk Neusiedl am See haben sich zusammen getan und einen Energiespeicher kreiert, der auch ohne PV-Anlage energieunabhängig machen soll. (www.krone.at, 28.11.24)
Bauministerin Geywitz schießt quer – Heizungsgesetz von Habeck droht Aus In der Debatte über das umstrittene Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für eine umfassende Reform plädiert. Komplett abschaffen will sie es nicht. Anders als etwa die Opposition. (www.welt.de, 28.11.24)
Zu kompliziert – Bauministerin will Heizungsgesetz „grundsätzlich überarbeiten“ Bundesbauministerin Klara Geywitz fordert eine umfassende Reform des Heizungsgesetzes. Sie kritisiert die vielen bürokratischen Details, die das Gesetz kompliziert machen. Ziel ist eine vereinfachte Umsetzung, ohne das Gesetz zu kippen. (www.welt.de, 28.11.24)
Bundesverfassungsgericht: Verfassungsbeschwerden zu Strompreisbremse scheitern Während der Energiekrise profitierten manche Stromerzeuger von den hohen Preisen. Der Bund ließ die zusätzlichen Gewinne teils abschöpfen. Die Richter in Karlsruhe halten das für verfassungsgemäß. (www.sueddeutsche.de, 28.11.24)
Bewiesen: Klimawandel facht Wirbelstürme an Zwei aktuelle Analysen der Hurrikan-Saison im Atlantik zeigen: Die Erderwärmung facht inzwischen nahezu alle entstehenden Tropenstürme massiv an und macht viele zu gefährlichen Monsterstürmen. (www.faz.net, 28.11.24)
Meeresschutz im Schneckentempo Nach 20 Jahren: Verbot von Grundschleppnetz-Fischerei in Ostsee-Schutzgebieten tritt in Kraft / WWF: „Nur der gröbste Eingriff in die Meeresnatur wird gestoppt“ (www.wwf.de, 28.11.24)
Rendite geht wieder vor Nachhaltigkeit Gegendruck in den USA, Krieg in der Ukraine und das neue Interesse an fossiler Energie haben Fondsgesellschaften vor die Frage gestellt: Rendite jetzt oder Rendite morgen? Anzeichen einer Trendwende am Finanzmarkt. (www.faz.net, 28.11.24)
Fachkräftemangel: keine Entwarnung, aber leichte Entspannung Beim IT-Sektor hat sich die Lage verbessert – nicht so im Gesundheitsbereich, im Bauwesen und in der Elektrobranche. (www.srf.ch, 28.11.24)
Alle wollen Influencer werden – lass das lieber sein! Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene denken ernsthaft darüber nach, dass sie Influencer werden. Und auch in der arbeitenden Bevölkerung gewinnt der Berufswunsch Influencer immer mehr an Bedeutung. Dabei belegen Zahlen, dass es mittlerweile nicht mehr (allzu) erstrebenswert ist, unter die Creator zu gehen. | Influencer werden: Das ist für Jugendliche und junge Erwachsene einer der größten Berufswünsche überhaupt. Eine Untersuchung der Meinungsforscher von YouGov unter Menschen, die zwischen 1997 und 2010 geboren worden sind, hat ergeben, dass bereits über 30 Prozent als Vollzeit-Influencer arbeiten oder arbeiten möchten. | Sechs Prozent der Befragten aus der Gen Z geben an, dass sie bereits ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Was bei dieser Aussage offen bleibt, ist unter anderem: Wie viel Geld verdienen Influencer — oder Content Creator —, wenn sie sagen, dass sie ihren Lebensunterhalt damit verdienen? (www.basicthinking.de, 28.11.24)
Lettentunnel: Barbara passt auf Im Zürcher Bahnhof Stadelhofen wird ein sogenannter «Erkundungstunnel» gebaut, um vor dem geplanten Tunnelbau wertvolle Information über die Baugrund-Verhältnisse zu erhalten. Im Zentrum steht dabei auch die Figur einer Heiligen, der heiligen Barbara. An ihrem Feiertag, dem 4. Dezember dieses Jahres, wird ihr zu Ehren im SBB-Tunnel ein Gottesdienst für die Tunnelarbeiter gefeiert. (katholisch-zuerich.ch, 28.11.24)
Aktualisierte Methodik und Berechnung | Externe Kosten und Nutzen des Verkehrs in der Schweiz Luftverschmutzung, Unfälle, Lärm und Klimawandel: Der Verkehr verursacht viele Kosten, die die Verkehrsteilnehmenden nicht selbst tragen. Für den Bund hat INFRAS zusammen mit Ecoplan die Methodik zur Berechnung der externen Effekte aktualisiert, ebenso die Berechnung für 2021. Bei den Klimakosten gilt neu ein Schadenskostenansatz. | Die externen Effekte des Verkehrs im Jahr 2021 betragen rund 24 Milliarden Franken. Dabei verursachen Klimaschäden des Verkehrs die höchsten Kosten mit 7 Milliarden Franken. Grösster Verursacher ist der private motorisierte Strassenverkehr — mit einem Anteil von rund 77% der Kosten. | Neben externen Kosten werden auch externe Nutzen berücksichtigt, insbesondere der Gesundheitsnutzen des Fuss- und Veloverkehrs. So profitieren von einer besseren Gesundheit eines Individuums auch Dritte — etwa durch tiefere Behandlungskosten oder weniger Produktionsausfälle. Für das Jahr 2021 ergibt sich ein externer Gesundheitsnutzen von rund 6 Milliarden Franken. (www.infras.ch, 28.11.24)
Mineralien-Förderung auf Meeresboden: WWF verklagt Norwegen wegen geplantem Tiefseebergbaus Norwegen verfolgt weiter den Plan, Unternehmen den Bergbau auf dem Grund des Nordmeers zu erlauben. Umweltschützer*innen ziehen jetzt vor Gericht. mehr... (taz.de, 28.11.24)
Nicht mehr für alle das volle Klimageld? Für ein pauschales Klimageld scheint die Zeit vorbei zu sein. Wissenschaftler plädieren beim CO2-Preis jetzt dafür, Rückzahlung und weitere Hilfen auf sozial Schwächere zu konzentrieren. Die Grünen folgen dem Vorschlag, die Union will nur einen Klimabonus. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)
Klima: Unerklärliche Hitze-Hotspots mehren sich – Auch Deutschland liegt in einer Zone von die Prognosen übertreffenden Hitzewellen Zu extrem für die Klimamodelle: Auf der Erde gibt es immer mehr unvorhergesehene Hitze-Hotspots — und auch Deutschland gehört dazu, wie eine Studie enthüllt. In diesen Gebieten treten Extremtemperaturen und Hitzewellen auf, die die Vorhersagen der gängigen Klimamodelle übertreffen. Einer der ausgeprägtesten Ausreißer dieser Art liegt in Europa, aber auch Teile Asiens, Nordamerikas und Russland sind betroffen. Die Ursachen sind jedoch bisher unklar. (www.scinexx.de, 28.11.24)
Schweden: Windparks am Meer sind Sicherheitsrisiko Nachdem zuletzt erneut Unterseekabel in der Ostsee durch ein Schiff beschädigt worden sind, schlägt nun das schwedische Militär in einer anderen Sache Alarm. Geplante Offshore-Windparks zur Stromerzeugung könnten „unannehmbare Risiken“ mit sich bringen. (www.krone.at, 28.11.24)
Grünes Gas: Wasserstoffmarkt verschiebt sich „um drei bis fünf Jahre“ Grünes Gas ist der unverzichtbare Hoffnungsträger für eine klimafreundliche deutsche Wirtschaft. Doch die Warnungen vor zu viel Euphorie werden lauter. Gibt es Wege aus der Krise? (www.faz.net, 28.11.24)
Wie ernst nimmt die CDU den Klimaschutz? Für CDU-Kanzlerkandidat Merz ist Windkraft eine Übergangstechnologie. Gleichzeitig erklärt seine Partei, Deutschland bis 2045 klimaneutral machen zu wollen. Wie ernst ist der CDU der Klimaschutz? Von Oda Lambrecht.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.24)
Die Wärmewende bedeutet für viele Unabhängigkeit Dem Klimaschutz räumen aktuell weniger Menschen Priorität ein. Zugleich erkennen immer mehr die weiteren Vorteile Erneuerbarer Energien, wie eine neue Umfrage zeigt. (www.energiezukunft.eu, 28.11.24)
Holzveredelung durch Biolumineszenz: So bringt man Holz zum Leuchten! Seit immer mehr Laubbäume in Schweizer Wäldern angepflanzt werden, deren Holz bisher häufig direkt verheizt wird, sind innovative Ideen für eine Kaskadennutzung gefragter denn je, um die Ressource Laubholz nachhaltiger zu verwerten. Empa-Forschende statten Holz daher mit neuen Funktionalitäten aus. Ihr neuester Coup: Holz, das leuchten kann. (www.admin.ch, 28.11.24)
70 Jahre Haager Abkommen von 1954: BABS veranstaltet Symposium über Kulturgüterschutz in Krisenzeiten Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Haager Abkommens lädt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) am 28. November 2024 zu einer Fachveranstaltung ins Landesmuseum Zürich. Im Fokus stehen die Herausforderungen des Kulturgüterschutzes in Krisenregionen sowie präventive Massnahmen in der Schweiz. Fachleute aus den Bereichen Zivilschutz, Denkmalpflege, Gedächtnisinstitutionen und Verteidigung tauschen ihre Expertise und Perspektiven zu diesen Themen aus. (www.admin.ch, 28.11.24)
Habeck sicherte sich vor Atomausstieg offenbar mit französischem Atomstrom ab Wirtschaftsminister Habeck wollte sich vor dem Atomausstieg offenbar über die ausreichende Stromproduktion französischer AKW absichern. Das soll laut „Cicero“ ein entsprechender Brief an seine Amtskollegin belegen, erklärt WELT-Politikredakteur Nikolaus Doll. (www.welt.de, 27.11.24)
Policy Brief – In search of a habitable future Prognosen zu zukünftiger Migration und Vertreibung aufgrund des Klimawandels sind verfügbar, doch die realen Erlebnisse der Menschen in klimaanfälligen Gebieten gehen in diesen Diskussionen oft verloren. Dieses Policy Brief stellt eine Reihe von Szenarien vor, die im Rahmen des HABITABLE-Projekts entwickelt wurden. Ziel ist es, unser Verständnis der allgemeinen Themen im Zusammenhang mit Klima und Migration durch die Geschichten und Nuancen hinter diesen Fakten und Zahlen zu vertiefen. (adelphi.de, 27.11.24)
Cost allocation and incentive mechanisms for the environment, climate protection and resource conservation along global supply chains Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenallokation und Anreizmechanismen für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz entlang globaler Lieferketten” (Forschungskennzahl 3722 14 101 0) analysiert (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 27.11.24)
Analyse zur neuen EU-Kommission: Ursula von der Leyen schaltet auf Kriegswirtschaft Sie will Europa verteidigungsfähig machen: Ursula von der Leyen startet mit ganz anderen Priorität in die zweite Amtszeit als vor fünf Jahren, als der Klimawandel im Vordergrund stand. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Interview über Kahlschlag à la Trump: «Radikaler Bürokratie-Abbau gehört zum Dümmsten, was eine Gesellschaft machen kann» Elon Musk soll die US-Verwaltung drastisch reduzieren. Eine gute Idee? Nein, sagt Politologe Markus Hinterleitner: Bürokratie sei der Preis für eine funktionierende Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Kontroverse um Aussenwerbung in Zürich Ein geplantes Verbot der Aussenwerbung in Zürich: Experten haben die Konsequenzen diskutiert. (www.persoenlich.com, 27.11.24)
„Die EU ist ein bürokratisches Monster mit einem strukturellen Demokratiedefizit“ Die Abgeordneten des EU-Parlaments diskutieren über ein europaweites Rauchverbot im Freien. Ziel ist die Verringerung von Krebserkrankungen. Kolumnist Henryk M. Broder hält nichts von dem Vorstoß. Er findet, „die EU funktioniert ein bisschen wie die Mafia“. (www.welt.de, 27.11.24)
Die Bürgerlichen wollen in Zürich Wohnraum durch Aufstockung schaffen – der Stadtrat erklärt die Initiative aber für ungültig. Die FDP vermutet politische Motive Das Komitee will die Initiative nicht einfach aufgeben und prüft rechtliche Schritte. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Interview mit Meeresbiologe: «Hat sich die Industrie wirklich nie gefragt, wohin all ihr Plastik verschwindet?» Abfall aus dem Meer fischen sei Augenwischerei, sagt Richard Thompson. Wer das Problem lösen wolle, müsse bei der Herstellung ansetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Peter Sloterdijks neues Buch gibt Europa Orientierung Europa, überdenke dich! Peter Sloterdijks neues Buch zeigt die Breite europäischer Grundkultur – und ihre Grausamkeiten. (www.srf.ch, 27.11.24)
Mit 55 geht es abwärts – für Männer Übergewicht, Diabetes und weitere Faktoren erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Unterschätzt wird: Auch das Gehirn leidet. Nun zeigt eine britische Studie, dass Männer besonders gefährdet sind – viel früher als Frauen, und das hat Folgen für die Prävention. (www.welt.de, 27.11.24)
Wildverbiss stagniert auf zu hohem Niveau Forstministerin Michaela Kaniber hat heute die Ergebnisse des Forstlichen Gutachtens 2024 vorgestellt. Der BUND Naturschutz fordert mehr Unterstützung durch die Jagd, damit in der Klimakrise zukunftsfähige Baumarten in den Wäldern aufwachsen können. | „Es ist nicht hinnehmbar, dass in Bayern seit 20 Jahren etwa in der Hälfte der 750 Hegegemeinschaften die Verbissbelastung immer noch zu hoch ist“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. „Gerade die Baumarten, die in der Waldverjüngung in der Klimakrise dringend notwendig wären, können wegen des übermäßigen Verbisses nicht aufwachsen.“ Dies betrifft die Eichen, die bayernweit am stärksten durch Verbiss geschädigte Baumart, und Tannen, deren Verbiss im Bergwald deutlich zunimmt. „In großen Teilen Bayern werden die gesetzlichen Ziele zur Waldverjüngung dauerhaft und klar verfehlt“, so Mergner weiter. „Wir haben hier ein eklatantes Vollzugsdefizit der Exekutive. … (www.bund-naturschutz.de, 27.11.24)
Budgetkürzungen: Berlin spart bei Klimaschutz und Verkehrswende Während Paris oder New York am klimagerechten Umbau arbeiten, denkt der Senat der Hauptstadt offenbar vor allem an die Autofahrer. Selbst der ADAC fürchtet um die Zukunftsfähigkeit der Stadt. (www.sueddeutsche.de, 27.11.24)
Fast Fashion Affects Climate, Exploits Workers and Creates Enormous Textile Waste Fast fashion may seem cheap, but it's taking a costly toll on the planet–and on millions of young people (www.scientificamerican.com, 27.11.24)
Soziale Medien: Vollbremsung Elon Musk lässt auf seiner Plattform X Beiträge mit externen Links drosseln. Das hilft der Verbreitung von Fake News – und trifft vor allem die etablierten Medien. (www.sueddeutsche.de, 27.11.24)
Der neue Fahrplan der SBB bringt mehr Nachtzüge und erschliesst die Ostschweiz besser Der Fahrplanwechsel von Mitte Dezember bringt viele Baustellen und in der Westschweiz die grössten Änderungen seit über zwanzig Jahren. Was sonst noch anders wird. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Zukunft pumpen Wärmepumpen sind die richtige Technik, um Gebäude und Industrie fit für die Zukunft zu machen. Nach der Bundestagswahl droht der Branche jedoch der Absturz. Denn beim Klimaschutz allein auf den CO2-Preis zu setzen, funktioniert nicht. - (www.klimareporter.de, 27.11.24)
Rauchverbot im Freien? „Eine Institution kann unliebsames Verhalten nicht verbieten“ Nach Angaben der WHO sterben jährlich acht Millionen Menschen durch Tabak-Konsum. Die EU-Kommission hat nun vorgeschlagen, das Rauchen auch im Freien großflächig zu verbieten. „Das geht zu weit“, meint Michael von Foerster vom Verband der deutschen Rauchtabakindustrie. (www.welt.de, 27.11.24)
Elektromobilität als Schlüssel zur nachhaltigen Zukunft in deutschen Großstädten Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen. Vom einstigen Nischenphänomen hat sie sich zu einer tragenden Säule der Mobilitätswende entwickelt. In deutschen Großstädten wird dieser Trend besonders deutlich. Die steigenden Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen, der Ausbau der Ladeinfrastruktur und die politischen Bemühungen zur Reduzierung von Emissionen zeichnen ein klares Bild: Elektromobilität ist nicht länger Zukunftsmusik, sondern Gegenwart. Doch was macht diesen Wandel aus, wie wird er gefördert, und welche Herausforderungen und Vorteile bringt er mit sich? (www.trendsderzukunft.de, 27.11.24)
3 Fragen an den Vorstand: Prof. Dr. Lorenz Hilty Bis Sommer 2024 hatte der Wissenschaftler die Professur für Informatik und Nachhaltigkeit an der Universität Zürich inne und war Vorsitzender des Direktoriums des Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD). Auch in vorherigen beruflichen Stationen befasste er sich mit Fragen der Nachhaltigkeit bei der Gestaltung neuer Technologien. Er ist nach wie vor Mitglied im Leitungsausschuss der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss). Seit Juni 2024 gehört Prof. Dr. Lorenz Hilty dem Vorstand des Öko-Instituts an. (www.oeko.de, 27.11.24)
„Die Sonne fühlt sich an wie der Lauf einer Pistole, die auf dich gerichtet ist“ – Teil1 unserer Serie #BetriebsKlima Häufigere und schwerere Hitzewellen sind ein Beispiel dafür, wie der Klimawandel die Arbeitswelt verändern wird. Teil 1 unserer Serie zum Thema führt in die Branchen Bau, Pflege und Außengastronomie, die besonders betroffen sind. Wo müssen sie sich anpassen? Wie geht das? Und wie sollten Beschäftigte und Vorgesetzte, Verbände und Gewerkschaft und das ganze Land miteinander darüber sprechen? (www.klimafakten.de, 27.11.24)
In Bochum hat eine Tagung zur Climate Fiction stattgefunden. Hier der Bericht von Christopher Dröge über den Stand der Dinge in einem "wütend optimistischen" Genre. https://www.tor-online.de/magazin/science-fiction/optimistisch-trotz-trump-aktuelle-tendenzen-der-climate-fiction | @fischertor.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.11.24)
Optimistisch trotz Trump: Aktuelle Tendenzen in der Climate Fiction In der Climate Fiction geht es um Fragen, über die man sonst eher in den Nachrichten liest — und gerne mal verzweifelt, weil es so wenig Positives zu berichten gibt. Eine Tagung in Bochum hat das Genre unter die Lupe genommen. | Climate Fiction könne ihre Leserschaft sensibilisieren und wachrütteln, sagte Tillmann in seiner Einführung, "um den Mut aufzubringen, die Hoffnung auf die Rettung der alten Welt fahren zu lassen", so ein Zitat der Kulturwissenschaftlerin Birgit Schneider. Die Komplexität des Klimawandels ließe sich dabei durch die Verwendung einer Vielzahl verschiedener Schreibweisen und Perspektiven spiegeln, wie es etwa Kim Stanley Robinson in "Das Ministerium für die Zukunft" von 2021 getan habe, einem für das Genre zentralen Text. Darin schildert der Autor die Geschichte der titelgebenden Organisation aus der Sicht eines weitläufigen Figurenensembles und verwendet neben erzählerischen Passagen fiktive Augenzeugenberichte, Sitzungsprotokolle und Enzyklopädie-Einträge. (www.tor-online.de, 27.11.24)
Heizen wird vor allem für die teuer, die sich verunsichern lassen und von fossilem Gas & Öl abhängig bleiben, statt auf moderne effiziente Technik zu setzen. In Norwegen heizen bereits 2 von 3 Haushalten mit Wärmepumpe. | https://amp.theguardian.com/environment/2023/nov/23/norway-heat-pumps-cold-heating | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.11.24)
«Gesellschaftsspiele bringen uns Menschen zusammen» Warum Gesellschaftsspiele im Trend sind und weshalb uns analoge Spiele immer noch faszinieren, erklärt ein Spielforscher. | Was überrascht: Gesellschaftsspiele gehören trotz der Digitalisierung nach wie vor zu den beliebtesten Geschenkideen. Aber warum sind diese Spiele immer noch so beliebt? «Gesellschaftsspiele, insbesondere Brettspiele, sind so beliebt, weil sie die Menschen zusammenbringen», sagt Spielforscher Rainer Buland. | Das Spannende daran sei auch, dass Erwachsene und Kinder bei diesen Spielen gleichwertig seien, was im Alltag nur selten vorkomme. «Für die Tochter oder den Sohn ist es aufregend zu schauen, wie der Vater reagiert, wenn man ihn aus dem Feld wirft. Denn hier kann er nicht sagen ‹du darfst dies oder jenes nicht›.» (www.swissinfo.ch, 27.11.24)
Schweizer:innen im Ausland: Hoffen und Warten auf E-Collecting Schweizer Bürger:innen im Ausland wollen bei Unterschriftensammlungen einfacher teilnehmen können. Der Bundesrat sieht dafür aber wenig Handlungsbedarf. Das verrät seine Antwort auf eine entsprechende Interpellation. | Eine Interpellation Externer Link von Mitte Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Defizit im Schweizer Demokratiebetrieb. | Schweizer:innen im Ausland können theoretisch zwar mitmachen beim Erstellen von Referenden und Initiativen. In der Praxis aber gestaltet sich das Setzen seiner Unterschrift auf einen entsprechenden Sammelbogen als Hürde. | Einerseits bekommen die Schweizer:innen mit Wohnsitz im Ausland oft nicht aktiv mit, wenn in der Heimat eine Unterschriftensammlung läuft. Andrerseits bleiben das Organisieren und das Zurücksenden eines Unterschriftenbogens aus dem Ausland mit einigem Aufwand und mit Kosten verbunden. (www.swissinfo.ch, 27.11.24)
Delicious ways to reduce food waste this Thanksgiving You can put potato skins, turkey bones, and more to good use. (yaleclimateconnections.org, 27.11.24)
Trump and his allies could kill funding for life-saving resiliency hubs A federal climate law is helping an Atlanta church renovate a community center into a solar-powered emergency shelter. Other communities might not get the chance to do the same if Donald Trump follows through on his campaign promise to “terminate” the law. (yaleclimateconnections.org, 27.11.24)
Nach den US-Wahlen: "Treibhausgase kann man nicht abwählen" Nach und nach wird bekannt, was Donald Trump in seiner kommenden Amtszeit plant. Die Außenpolitik, die Wirtschaft und die Gesundheitspolitik - alle Bereiche machen sich Gedanken. Auch die Wissenschaften. Von Kristin Becker. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.11.24)
Angela Merkels „Freiheit“: Wie die Kanzlerin außer Dienst Andersdenkende umarmt Die Art, in der Angela Merkel ihre „Erinnerungen 1954 – 2021“ aufgeschrieben hat, verrät viel über die Methode, mit der die CDU-Frau 16 Jahre lang Bundeskanzlerin blieb (www.freitag.de, 27.11.24)
Interview mit H&M-Chef: «Für die Jungen steht Nachhaltigkeit nicht an oberster Stelle beim Einkauf» Daniel Ervér leitet seit knapp einem Jahr den Fast-Fashion-Konzern H&M. Das sagt er zu Altkleiderbergen und der Konkurrenz aus China. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)
Social Media Content Planung: Tipps für guten Content und das Must-have-Tool für WordPress Eine guter Plan für Social-Media-Content ist entscheidend, um einen Account in den sozialen Medien zielgerichtet und langfristig aufzubauen. Doch wie plant man Social Media Content effektiv und zeitsparend? In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du als kleines oder mittleres Unternehmen, Selbstständiger oder Hobbyblogger von einer cleveren Planung und den passenden Tools profitieren kannst. (www.blog2social.com, 27.11.24)
Umbau auf Wasserstofftechnologie stockt: Stahl bleibt erst mal grau Der Stahlkonzern Arcelor stellt den „grünen“ Umbau des Bremer Stahlwerks infrage. Zugleich bringt eine CDU-Klage die öffentliche Förderung in Gefahr. mehr... (taz.de, 27.11.24)
Frankreich: Eintritt zahlen in Notre-Dame? - - Vor fünf Jahren wurde die Kathedrale Notre-Dame im Herzen von Paris bei einem Großbrand schwer beschädigt – am 8. Dezember wird sie wiedereröffnet. Sollten die Besucher künftig Eintritt zahlen? - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.11.24)
Wiener Wasser sorgt vor: Erweiterung des Wasserwerks Donauinsel stärkt Versorgungssicherheit – Gemeinderatsausschuss berät am 4. Dezember über Investitionen von rund 140 Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung Wien verfügt mit dem Hochquellwasser aus den Alpen über die besten Voraussetzungen für eine sichere Wasserversorgung. Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der Folgen der Klimakrise wird der Wasserverbrauch in Wien in den nächsten Jahrzehnten ansteigen. Dafür sorgt die Stadt Wien – Wiener Wasser mit der Trinkwasser-Strategie „Wiener Wasser 2050“ umfassend vor. „Damit der zukünftige Wasserbedarf gedeckt werden kann, müssen wir verfügbare Wasserressourcen besser erschließen. Das stärkt die Sicherheit der Wiener Wasserversorgung“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Pro Jahr investiert die Stadt Wien bis zu 100 Millionen Euro in die Wasserinfrastruktur. Dazu zählt der Ausbau überregionaler Transportleitungen und die Erweiterung von Wasserbehältern. Ein weiterer Meilenstein für die Wiener Wasserversorgung wird kommende Woche auf den Weg gebracht: Das Wasserwerk Donauinsel soll ab 2025 um rund 140 Millionen Euro erweitert werden. … (presse.wien.gv.at, 27.11.24)
Kreislaufwirtschaft im globalen Kontext resilient aufstellen – Forschende des Wuppertal Instituts sowie weiteren Einrichtungen und Hochschulen schließen sich zu DKN-Arbeitsgruppe zusammen Wie sieht eine resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 aus, die auch global zur Nachhaltigkeit beiträgt? Welche Funktionen und Strukturelemente sind dazu erforderlich? Und wo besteht Forschungsbedarf? Erste Antworten möchte die neu gebildete Arbeitsgruppe "Resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 im globalen Kontext" in den kommenden zwei Jahren finden. Finanziert wird sie vom Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN), ein vom Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mandatiertes Beratungsgremium. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe setzen sich zusammen aus verschiedenen Einrichtungen und Hochschulen in Deutschland, die sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Transformationsprozessen in Richtung Kreislaufwirtschaft beschäftigen. Sprecher der Gruppe sind Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, sowie Prof. Dr. Christian Wolf vom :metabolon Institute der Technischen Hochschule Köln. (wupperinst.org, 27.11.24)
COP29: Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Baku Die Klimahilfen der Industriestaaten für sogenannte „Entwicklungsländer“ wurde auf 300 Milliarden US-Dollar pro Jahr aufgestockt. Weitere CO2-Einsparungen wurden nicht beschlossen. Die Ergebnisse des Gipfels sind umstritten. (www.bpb.de, 27.11.24)
Nachhaltige Reinvestitionen in Unternehmen | Empirische Befunde und Implikationen für Unternehmen und Politik The ENRI research project, supported by the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK), set out to explore how companies decide to use their financial profits. A major focus was understanding how direct and indirect rebound effects occur and can be avoided when it comes to sustainable reinvestments. (adelphi.de, 27.11.24)
Wasserstoffimportsicherheit für Deutschland – Zeitliche Entwicklung, Risiken und Strategien auf dem Weg zur Klimaneutralität Ziel dieser Ariadne-Analyse ist es, die zeitliche Entwicklung des Importbedarfs für Wasserstoff (H2) für Deutschland abzuschätzen, die verschiedenen Risiken für den H2-Import zu beschreiben und Strategieansätze zur Sicherung des künftigen H2-Importbedarfs zu entwickeln. (adelphi.de, 27.11.24)
Klimaschutzrat des Berliner Senats warnt vor ernsthafter Gefährdung der Klimaschutzziele durch Kürzungen im Nachtragshaushalt 2024/25 Der Klimaschutzrat des Berliner Senats übt scharfe Kritik am Nachtragshaushalt 2024/25, der essenzielle Klimaschutzmaßnahmen erheblich kürzt, während klimaschädliche Subventionen unangetastet bleiben. Geplant ist, Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Größenordnung von 70 bis 80 Millionen Euro zu streichen — das entspricht rund 20 Prozent der bislang vorgesehenen Mittel. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Sprecher des Klimaschutzrates und Co-Autor einer Machbarkeitsstudie zur Klimaneutralität Berlins. (www.ioew.de, 27.11.24)
Denkfaulheit überwinden: aktives Denken fördern | Gehirn im Leerlauf – Krisen erfordern mutiges Selbstdenken | Gastkommentar Gedanken sind die Architekten unserer Realität, und kritisches Denken wird zur wertvollsten Ressource unserer Zeit. | Hans A. Wüthrich ist emeritierter Professor für internationales Management an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Universität St. Gallen; er ist Autor von «Thinkout — Selbstdenken in einer Welt voller Antworten» (2024). (www.nzz.ch, 27.11.24)
Warum Meinungen die Gesellschaft spalten und Kompromisse behindern | Gastkommentar Neben dem Geschlecht oder der Nationalität ist auch die Position zu zentralen politischen Themen zu einem wichtigen Symbol für Gruppenzugehörigkeit geworden. Dies kann ein Freund-Feind-Denken etablieren, einen Stolperstein auf dem Weg zum Kompromiss. | Markus Freitag ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern. Er forscht zu den psychologischen Ursachen politischer Einstellungen und Verhaltensweisen. (www.nzz.ch, 27.11.24)
Extreme Armut endgültig überwinden Budgetkürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit treffen die Ärmsten und stehen auch für ein verkürztes Verständnis von Sicherheitspolitik. | Gastkommentar Fritz Brugger und Isabel Günther (Ko-Direktoren des Nadel — Center for Development and Cooperation an der ETH Zürich) (www.nzz.ch, 27.11.24)
Solare Prozesswärme ist wirtschaftlicher als Erdgas Solarthermische Anlagen zur Herstellung von Prozesswärme sind laut Studie des Fraunhofer ISE deutlich wirtschaftlicher als Erdgasanlagen. Die Amortisationszeit für Solarthermie-Kraftwerke in Deutschland liegt demnach zwischen drei und acht Jahren. (www.energiezukunft.eu, 27.11.24)
Wie das Immunsystem unsere Stimmung beeinflusst Chronischer Stress und anhaltende psychische Belastungen schwächen das Immunsystem – das ist bekannt. Doch unser Immunsystem kann umgekehrt auch unsere Psyche beeinflussen. Wie stark diese Verbindung ist und welche Auswirkungen sie auf unser Verhalten und unsere mentale Gesundheit hat. (www.welt.de, 27.11.24)
So wollen Forscher den Rückstand Europas aufholen Um weltweit bei KI und Biomedizin mitzuhalten, wurde zwischen Wien und Dresden eine Forschungsallianz geschlossen. Sie soll Innovationen ohne einen Einfluss durch die Industrie unterstützen. (www.faz.net, 27.11.24)
Der Klimawandel allein verursacht keine Massenmigration Dass Menschen vor den Folgen des Klimawandels fliehen müssen, findet im globalen Süden bereits in erschreckendem Ausmass statt, sagt Jan Freihardt [Umweltingenieur und Politikwissenschaftler am Lehrstuhl für Global Health Engineering der ETH Zürich, forscht zu Klimamigration]. Europas Angst vor massenhafter Klimamigration hält er jedoch für übertrieben — die internationale Migration habe andere Gründe. (ethz.ch, 27.11.24)
KKR-Manager im Gespräch: „Die Einstellung zur Kernenergie hat sich gedreht“ Der Großinvestor mahnt bei der Energiewende zum Kurshalten – und konstatiert durch den Rechenzentrenboom eine Neubewertung der Kernenergie. (www.faz.net, 27.11.24)
Marktcheck: Viele Fragen bei Küchenutensilien aus Bioplastik Nachwachsende Rohstoffe wie Bambus, Rohrzucker oder Holzfasern kommen bei der Herstellung mancher Küchenutensilien zum Einsatz. Aber wie sicher ist Bioplastik? Und welche Materialien stecken drinnen? Die Verbraucherzentralen stellen Ergebnisse eines Marktchecks vor. (www.oekotest.de, 27.11.24)
Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist Grüner Güggel zertifiziert Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist am 23. November 2024 mit dem Label «Grüner Güggel» zertifiziert worden. Die Katholische Kirche der Stadt macht somit einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Die Zertifizierung fand in einem denkwürdigen Rahmen statt: An einem der letzten Konzerte des Starkomponisten Peter Roth. (oeku.ch, 27.11.24)
Solarkraftwerk im Aargau: Meilenstein oder Platzverschwendung? Der Aargauer Energieversorger AEW eröffnet in Spreitenbach eine Freiflächen-Photovoltaikanlage. Und kontert Kritik. (www.srf.ch, 27.11.24)
Neuer KI-Rechner soll den Förderdschungel lichten Von der Solaranlage bis zur Unternehmensförderungen – um den Subventionsdschungel zu lichten, hat der IT-Unternehmer Peter Zipper einen Förderrechner programmiert. (www.krone.at, 27.11.24)
Die Wirtschaftslage belastet CMOs Eine aktuelle Studie zeigt eine veränderte Dynamik im Marketing: Während nur 40 Prozent der Schweizer Marketingverantwortlichen mit stabilen Budgets rechnen, gewinnen künstliche Intelligenz und Automatisierung an Bedeutung. Das Thema Nachhaltigkeit verliert hingegen an Priorität. (www.persoenlich.com, 27.11.24)
Bundesrat setzt Klima- und Innovationsgesetz per 1. Januar 2025 in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2024 beschlossen, die Klimaschutz-Verordnung zusammen mit dem Klima- und Innovationsgesetz (KlG) per 1. Januar 2025 in Kraft zu setzen. Mit dem KlG werden die langfristigen Klimaziele der Schweiz rechtlich verankert. Die Klimaschutz-Verordnung präzisiert unter anderem die im KlG vorgesehenen Förderinstrumente für die Industrie und den Gebäudesektor. (www.admin.ch, 27.11.24)
Übereinkommen zur internationalen Luftreinhaltung: Bundesrat stimmt Mandat zu Vom 9. bis am 12. Dezember 2024 findet in Genf die 44. Versammlung des Exekutivorgans des Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung statt. Der Bundesrat hat am 27. November 2024 das Mandat der Schweizer Delegation genehmigt. (www.admin.ch, 27.11.24)
Im Strahlenschutzgesetz wird das Verursacherprinzip präzisiert Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz (StSG) muss präzisiert werden. Dies vor allem, um die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten und für Sanierungen von radiologischen Altlasten zu regeln. So sollen die Betreiber der Kernkraftwerke (KKW) per Gesetz verpflichtet werden, die Kosten für die Verteilung von Jodtabletten im Umkreis von 50 Kilometern rund um ein Kernkraftwerk zu übernehmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27.11.2024 die entsprechende Gesetzesvorlage zuhanden des Parlaments verabschiedet. (www.admin.ch, 27.11.24)
Abschluss der nationalen Forschungsprogramme «Nachhaltige Wirtschaft» und «Covid-19» Der Bundesrat ist am 27. November 2024 über den Abschluss zweier nationaler Forschungsprogramme (NFP) informiert worden. Das eine befasste sich mit dem Thema nachhaltige Wirtschaft (NFP 73), das andere mit Covid-19 (NFP 78). (www.admin.ch, 27.11.24)
Strommangellage: Massnahmen für Schienenverkehr, Mobilfunk sowie Post- und Zahlungsverkehr vorbereitet Für den Schienenverkehr, die Telekommunikation sowie den Post- und Zahlungsverkehr liegen nach Vernehmlassungen Verordnungsentwürfe vor, die im Fall einer Strommangellage ein branchenspezifisches Vorgehen ermöglichen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2024 Kenntnis davon genommen. (www.admin.ch, 27.11.24)
Merkel räumt ein: Land nicht "in einem Tip-Top-Zustand hinterlassen" Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei der Vorstellung ihrer Memoiren über eigene Versäumnisse gesprochen. Konkret nannte sie drei Themen: Klimaschutz, Digitalisierung und die Stärkung der Bundeswehr.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.24)
Abstimmung zu Autobahnausbau: Albert Rösti: Wenn ein Bundesrat überschätzt wird Die Autobahnabstimmung hat das Image des Verkehrsministers als politischer Supermann beschädigt. Dieses führte aber schon immer in die Irre. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Netzgebühren für Unternehmen: Habeck will Stromkosten senken Unternehmen ächzen unter hohen Stromkosten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will sie durch Senken der Netzgebühren schnell entlasten. mehr... (taz.de, 26.11.24)
Förderung und Einbau von Wärmepumpen: Gute Nachrichten! Die Förderprogramme laufen, Handwerker gibt es auch: Die Hersteller der klimafreundlichen Heizungen können hoffen. Auch die Installation ist schnell möglich. mehr... (taz.de, 26.11.24)
G7: Warten auf den Trump-Effekt Die großen westlichen Demokratien rätseln: Wird US-Präsident Trump die G7 überflüssig oder machtlos machen? Für die Gruppe bricht eine ungewisse Zeit an. Aus Fiuggi Bernd Riegert. (www.dw.com, 26.11.24)
CDU-Spitze widerspricht Merkel bei Atomkraft Während ihrer Zeit als Regierungschefin hat Angela Merkel den Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben. In ihrem Buch schreibt sie, eine Rückkehr zur Nutzung von Atomkraftwerken sei nicht zu empfehlen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht das anders. (www.welt.de, 26.11.24)
Klimafreundlicher Fernwärmeausbau stockt: Heizen bleibt schmutzig Fernwärme ist selten klimafreundlich. Was brauchen Städte, um das zu ändern? Die taz hat den Weltklimabericht aufbereitet und zeigt Euch, wo sonst noch Emissionen reduziert werden können. mehr... (taz.de, 26.11.24)
"Wut und Wertung": Daumen runter, Faust aufs Auge Auf Social Media können alle mitreden: Johannes Franzen will in seinem neuen Buch "Wut und Wertung" erklären, weshalb heute so heftig über Kunst gestritten wird. (www.zeit.de, 26.11.24)
Ratgeber Wärmepumpe Die alte Heizung läuft noch, die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe sind zu hoch, bei Minus-Temperaturen könnte sie schwächeln – die Beschäftigung mit dem Thema Heizung wird oft vertagt. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale bietet Informationen und Entscheidungshilfen für Bestand und Neubau. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
Finanzplatz-Initiative: Bündnis will strengere Umweltregeln für Schweizer Banken und Versicherer Der Schweizer Finanzplatz soll nachhaltiger und ethischer werden. Eine neue Initiative zielt auf Investitionen in Öl- und Kohleprojekte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Das Stromabkommen soll nicht mehr Teil des EU-«Basispakets» sein Die Schweiz wollte von der EU ein Stromabkommen, nun sorgt man sich im Parlament, dass dieses das ganze Vertragspaket zu Fall bringen könnte. Die Rettung sieht man in einem «Basispaket» ohne Strom. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Reformierte Kirche: Kirchensynode lehnt Amtszeitbeschränkung für Kirchenrat ab Eine Motion forderte, dass Mitglieder des Kirchenrats maximal zwölf Jahre im Amt bleiben dürfen. Der Vorstoss blieb chancenlos. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Sinnkrisen, Ellbogen, KI: Wie die Arbeitswelt sich wandelt Die Ausstellung «Arbeit: Vom Wollen, Dürfen und Müssen» fasst die Herausforderungen des Berufslebens treffend zusammen. (www.srf.ch, 26.11.24)
Vegane Spitzenküche: Was auf den Teller kommt Sternekoch Ricky Saward wagt Nachhaltigkeit in der Spitzenküche und zelebriert vegane Gourmetgerichte. Dafür musste er schon manches einstecken. (www.faz.net, 26.11.24)
Für ein lebenswertes Zürich Zürich zählt weltweit zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität – Stadträume und Mobilität spielen dabei eine zentrale Rolle. Die neue Strategie «Stadtraum und Mobilität 2040» dient als Grundlage dafür. TBS erhielt das Mandat, den visuellen Auftritt und die Kommunikation dafür zu entwickeln. (www.persoenlich.com, 26.11.24)
Chaos im Heizungskeller Gas-Stopp in Mannheim und Stress für Eigentümer: Das Heizungsgesetz beginnt zu wirken und verunsichert Hausbesitzer. Welchem Rat können sie vertrauen? (www.faz.net, 26.11.24)
Firmenkunden werden zu Hauptdarstellern Die Agentur hat für PostFinance eine Positionierungskampagne lanciert, die sich auf Authentizität, Expertise und Emotionen stützt. Ziel der Kampagne ist es, die Rolle von PostFinance als relevante Finanzpartnerin für Schweizer Unternehmen zu stärken, PostFinance als vertrauenswürdig und nahbar zu positionieren und die Kompetenz für Firmenkunden greifbar zu machen. (www.persoenlich.com, 26.11.24)
Schöner heizen Die neue Bundesregierung muss einen Turbo für den Klimaschutz beim Wohnen auflegen. Dabei darf sie nicht die gleichen Fehler machen wie die Ampel. Fachleute machen schon mal Vorschläge. - (www.klimareporter.de, 26.11.24)
INTERVIEW - Der Politologe Emanuel Richter sieht einen Clash zwischen Jungen und Alten: «Das wird noch richtig hart» Die 13. AHV-Rente war nur der Anfang, die Überalterung drückt auf die Demokratie. Werden die Alten übermächtig`? (www.nzz.ch, 26.11.24)
Wohin mit alter Kleidung? Neue Regeln für Altkleider ab 2025 - Ab 2025 wird die Entsorgung von Altkleidern neu geregelt. Was das für uns bedeutet und wohin alte Bettwäsche, kaputte Jeans und löchrige Socken in Zukunft wandern müssen, erklären wir Ihnen hier.Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, die Textilindustrie nachhaltiger zu machen – und die Recyclingquote zu erhöhen. Ein Schritt dortin ist die neue Abfallrahmenrichtlinie, die ab Januar 2025 die getrennte Sammlung von Textilien vorschreibt. Das bedeutet: Kleidung, Bettwäsche und andere Textilien dürfen nicht mehr in den Restmüll geworfen werden. - Schluss mit der Wegwerf-Mentalität - Die neue Regelung kommt nicht von ungefähr. Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Sie verursacht mehr Treibhausgase als der internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen und ist für 20 Prozent der Frischwasserverschmutzung verantwortlich. Hinzu kommt die Belastung durch Mikroplastik aus synthetischen Fasern. - Derzeit wird in der EU nur ein Prozent der Kleidung recycelt. Der Großteil landet in der Müllverbrennung oder wird exportiert, oft in Länder, die nicht über die nötige Infrastruktur für eine umweltgerechte Verarbeitung verfügen. Die neue EU-Verordnung soll das ändern und eine Kreislaufwirtschaft für Textilien etablieren. - Altkleidercontainer: Das neue Zuhause >| (www.oekotest.de, 26.11.24)
KfW-Barometer: Weniger Firmen investieren in Klimaschutz - Der Klimaschutz stand bei deutschen Unternehmen schon einmal höher im Kurs. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe halten in Zeiten knapper Kassen lieber ihr Geld zusammen.Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland halten sich bei Investitionen in den Klimaschutz zunehmend zurück. Die Zahl der investierenden Unternehmen ist im vergangenen Jahr deutlich auf 340.000 zurückgegangen, wie das Klimabarometer der staatlichen Förderbank KfW zeigt. Zwar hat sich die Gesamtsumme der Investitionen seit dem Jahr zuvor um 12,1 Prozent auf 85 Milliarden Euro erhöht. Diese Entwicklung wurde aber überwiegend von Großunternehmen getragen. - Den Angaben zufolge investierten im vergangenen Jahr nur noch 9 Prozent der rund 3,8 Millionen deutschen Unternehmen in die Verbesserung der eigenen Klimabilanz. Dies können unter anderem Ladesäulen und Elektro-Fahrzeuge, Gebäudedämmungen oder eigene Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung sein. 2021 hatten 23 Prozent der Unternehmen über entsprechende Investitionen berichtet, 2022 waren es noch 13 Prozent. - KfW sieht große Investitionslücke - Nun stehen neben der mauen Konjunktur auch strukturelle Hemmnisse weiteren Investitionen entgegen, wie die KfW aus ihrer Befragung berichtet. Viele Unternehmen sehen demnach Unsicherheiten bei der Wirtschaftlichkeit (47 Pro >| (www.oekotest.de, 26.11.24)
Blüemlihalle in Zürich: Wegen Tiktok-Trend: Zürcher Polizeistation kämpft mit Overtourismus Die Giacometti-Fresken in der Urania-Wache sind zum Touristen-Hotspot geworden und trenden auf Social Media. Mit Folgen für den Wachenbetrieb. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.24)
Sarah Debor von Naturstrom: „Die Netzbetreiber müssen die Regeln umsetzen“ Der Handel mit Solarstrom innerhalb von Mehrfamilienhäusern und Mieterstromprojekte mit virtuellem Summenzählerkonzept sind inzwischen erlaubt. Doch wo derzeit die Fallstricke lauern, weiß Sarah Debor, Leiterin des Geschäftsfelds Urbanes Wohnen beim Ökoenergieanbieter Naturstrom. (www.erneuerbareenergien.de, 26.11.24)
Ungiftig und nicht entflammbar: Forscher entwickeln neuartige Batterie Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy entwickelt derzeit eine Batterie, die ungiftig und nicht entflammbar sein soll. Ziel des Unternehmens ist es, Energiespeicher auch dort einzusetzen, wo es bislang nicht möglich war. | Lithium-Ionen-Batterien sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Sie stecken unter anderem in Smartphones, Laptops oder E-Autos. Doch ihre Entflammbarkeit und Toxizität machen sie für viele Einsatzbereiche ungeeignet. | Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy will deshalb eine sichere und umweltfreundliche Alternative entwickeln, die auf stabilen sowie ungiftigen Materialien basiert. Die Batterie soll nicht nur erneuerbare Energien besser nutzbar machen, sondern auch in der Industrie eine Schlüsselrolle einnehmen. (www.basicthinking.de, 26.11.24)
Die EED-Novelle: Eine Chance für mehr Energiesparmaßnahmen in der Industrie? Die verarbeitende Industrie ist ein Schlüsselsektor für die Wirtschaft und den Energieverbrauch der Europäischen Union und trägt fast ein Viertel zum CO2-Fußabdruck bei. Trotz politischer Maßnahmen zur Umsetzung von Energieaudits und zur Sensibilisierung für Energiesparmaßnahmen seit 2012 bleiben die Investitionen in die Energieeffizienz von Industrieunternehmen hinter den Zielen zurück. (adelphi.de, 26.11.24)
Wie hoch sind die Effizienzgewinne durch generative KI für den Immobiliensektor? Basierend auf über 9000 Stelleninseraten haben wir abgeschätzt, inwieweit der Immobiliensektor von Effizienz- und Produktivitätssteigerungen durch generative KI profitieren können. Dabei haben wir auch analysiert, welche Funktionen von GPT-Modellen besonders stark zu den potenziellen Effizienzgewinnen beitragen können. | Wie in der Gesamtwirtschaft profitieren auch im Immobiliensektor jene Berufe mit einem hohen Anteil an Verwaltungsarbeit, Kommunikation, Datenanalyse und Planung; sie erzielen tendenziell die höchsten Effizienzgewinne. Dagegen profitieren Rollen, die vorwiegend von manueller Arbeit geprägt sind oder physische Präsenz erfordern, weniger, da die Auswirkungen der generativen KI hier begrenzt sind. | Berufe wie Malerin, Landschaftsgärtnerin, Bauarbeiter, Maschinenführer oder Fliesen- und Bodenleger dürften kaum von generativer KI beeinflusst werden, da manuelle Arbeit hier dominiert. … (www.wuestpartner.com, 26.11.24)
271: Abschied. Mehr als tschüss, goodbye und au Renoir – Aufbruch Verpflichtung, Auferstehung, Übergang, Wiedergeburt, Erleuchtung. Bunt und vielfältig sind die Facetten der Weltreligionen, geht es um Abschied, Trennung, Tod und Vergänglichkeit. | Geht etwas zuende, bleibt nicht nur Verlust, Trauer. Abschied trägt auch eine universelle Sehnsucht in sich: den Wunsch nach Frieden. Doch Schalom, Salam bedeutet mehr als tschüss und goodbye. (www.aufbruch.ch, 26.11.24)
ISOS – zuerivitruv Das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz ist eine grosse Stütze in der in unserem Land eher unterdotierten Disziplin Städtebau. Leitlinien, an die man sich halten kann, wenn man qualitätvoll bauen will, sind rar. Sucht man hilfreiche Ansätze, in einer Stadt baulich einzugreifen, zu reussieren und die Stadt vorwärts zu bringen, stösst man auf die Zonenpläne, die regeln, in welchen Zonen wie viele Etagen zugelassen sind. Das ist der städtebauliche Grundstock, genügt aber nicht für eine ehrgeizige Stadt, die die Summe von wertvollen Bausteinen anstrebt. Der Absturz in die unerfreuliche «Bauerei» vorgegeben. | Hier kommt die Hilfestellung des ISOS. In den meisten Städten und Dörfern der Schweiz bedeuten die Beurteilungen der Stadtgewebe im ISOS ein aktive Gestaltungsgrundlage für Umbau, Wachstum oder innere Verdichtung und die Synthese von Alt & Neu. Wer die Orte einzig als «Investitionsteppich» benutzen will, hat daran nicht die grösste Freude. … (www.zuerivitruv.ch, 26.11.24)
Der mittel- und langfristige Nutzen wichtiger #Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in #Brandenburg wird die kurzfristigen Kosten deutlich übersteigen, unterstreicht der Wissenschaftliche Klimabeirat WKB in der ersten Stellungnahme. Teil des WKB ist Prof. Bernd Hirschl @ioew.bsky.social | [contains quote post or other embedded content] | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Ein herausforderndes Jahr für den Wärmepumpenmarkt Jahrelang übertrafen sich die Rekordmeldungen, wenn es um die Verkaufszahlen der Wärmepumpe ging. 2024 flacht die Kurve im Vergleich zum Vorjahr deutlich ab. Auch wenn das aktuelle Geschäftsjahr insbesondere für Lieferfirmen wirtschaftliche Spuren hinterlässt: Die Herausforderungen sind erkannt und werden von Marktteilnehmern, Fachverbänden und Politik bearbeitet. Die Branche ist gerüstet für die Mission Netto Null 2050. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.11.24)
Atomenergie: CDU-Führung widerspricht Angela Merkel bei Kernenergie Deutschland könne auch ohne Atomenergie erfolgreich sein und die Energiewende schaffen, sagt Altkanzlerin Angela Merkel. Die jetzige CDU-Führung sieht das anders. (www.zeit.de, 26.11.24)
Schweizer Finanzsektor im Visier: Neue Volksinitiative will die Finanzierung und Versicherung der Erdöl- und Kohleförderung einschränken Umweltverbände, Linksparteien und einzelne Bürgerliche fordern im Namen der Klimapolitik einen weiteren Regulierungsschub für den Finanzsektor. Die neuste Volksinitiative dazu erscheint chancenreich. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Klimawandel stellt SAC-Hütten vor grosse Herausforderungen Der Schweizer Alpen-Club SAC analysiert mit dem Studienpaket «Hütten 2050» die Auswirkungen des Klimawandels auf die 152 SAC-Hütten und -Biwaks. Erste Resultate zeigen Handlungsbedarf: Tauender Permafrost, steigende Naturgefahren und veränderte Landschaftsbilder verlangen innovative Anpassungen im Hüttenbau. | Mit dem Studienpaket «Hütten 2050» hat der SAC zwei Fachberichte in Auftrag gegeben, deren Analysegrundlagen bestehende, geografische Daten sind. Ergänzend wurde ein Masterstudiengang begleitet, um die klimabedingten Veränderungen für die 152 SAC-Hütten zu untersuchen. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Über ein Drittel der Hütten könnte in Zukunft durch tauenden Permafrost instabil werden. 42 Hütten sind zudem potenziell durch Felsstürze aus Permafrostgebieten bedroht. Die Wasserversorgung der Hütten wird ebenfalls anspruchsvoller. (www.sac-cas.ch, 26.11.24)
«Müssen unsere Konzepte überdenken» – tauender Permafrost bedroht Dutzende von SAC-Hütten Über ein Drittel der Hütten des Schweizer Alpen-Clubs könnte künftig durch tauenden Permafrost instabil werden. 42 Hütten sind zudem potenziell durch Felsstürze aus Permafrostgebieten bedroht. Das sind die Ergebnisse des Studienpakets «Hütten 2050», die am Dienstag veröffentlicht wurden. | Anpassungen bei der Wasserversorgung der 152 Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) seien notwendig, um die Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern. «Rund 29 Hütten, die in ihrem Einzugsgebiet am Anfang dieses Jahrhunderts noch Gletscher aufwiesen, werden diese bis 2030 verlieren. Bis 2050 betrifft dies weitere 25 Hütten», lässt sich Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC, in der Medienmitteilung zum Studienpaket zitieren. (www.watson.ch, 26.11.24)
Can desalination quench agriculture's thirst? Miles away from the ocean, projects are afoot to clean up salty groundwater and use it to grow crops. Some say it's a costly pipe dream. Others say it's part of the future. (yaleclimateconnections.org, 26.11.24)
ENERGIESCHLEUDER KIRCHE: ZÜRCHER KIRCHE ZEIGT, WIE'S ANDERS GEHT Kirchen gelten nicht gerade als energieeffiziente Gebäude. Sie sind meistens schlecht isoliert und verbrauchen darum viel Energie zum Heizen. Nicht so die Kirche Herz Jesu im Zürcher Stadtteil Wiedikon. Nach der Sanierung des 100-jährigen Gebäudes ist der Energieverbrauch markant geringer. Wie ist das möglich, und kann die Zürcher Kirche Vorbild für andere sein? | Den ersten ganzen Winter hat die sanierte Kirche zwar noch vor sich. Im April 2024 war sie nach der Sanierung wieder eingeweiht worden. «Die kühlen Wochen im April und Mai zeigen aber, dass unsere Berechnungen stimmen», sagt Beat Kegel. Das Team rund um den dreifachen Watt d'Or-Gewinner hat das neue Heizsystem konzipiert. «Statt 100 kW beträgt die Heizleistung heute noch 30 kW und der Energieverbrauch nur noch einen Drittel gegenüber vorher.» Und nicht nur das: Die Heizung ist unsichtbar, versteckt in den Steinbänken an den Seitenwänden und in den beiden Büchergestellen beim Eingang. (energeiaplus.com, 26.11.24)
Mittelstand wird beim Klimaschutz zurückhaltender Der deutsche Mittelstand investierte 2023 weniger in den Klimaschutz. Das gesamte Volumen der Investitionen ist vergangenes Jahr zwar gestiegen, das liegt aber vor allem an den Großunternehmen. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.24)
Katrin Eder: "Einweg-Elektro-Zigaretten sind Wegwerfprodukte, die unsere Umwelt belasten und das Brandrisiko erhöhen" Elektro- und Elektronikgerätegesetz soll geändert werden (www.eco-world.de, 26.11.24)
Humanistische Feierkultur – Sinnstiftende Traditionen für Naturalisten Übermorgen behandelt der "Humanistische Campus" ein Thema, das in der kalten und dunklen Jahreszeit besondere Bedeutung erlangt: Eine eigene humanistische Feierkultur. Zu Gast sind Laura Wartschinski und Konstantin Haubner, Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender. (hpd.de, 26.11.24)
Schweizer Gemeinden werden grösser - bleiben aber doch auch klein Gemeindemonitoring - Die über 2100 Schweizer Gemeinden schätzen sich als leistungsfähig ein - doch Raumplanung, Asylsuchende und Digitalisierung stellen sie vor grosse Herausforderungen. (www.cash.ch, 26.11.24)
Wie soll sich die #Albularegion im Spannungsfeld zwischen #Ländlichkeit und #Innovation entwickeln und die Energiewende meistern? Dem gingen Personen aus der Region, begleitet von WSL-Forschenden, in einem #Visionsworkshop nach. Ihre Resultate: vision2050albula.ch | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Der Schweizer Finanzplatz ist für mindestens das 18-Fache der CO2-Emissionen der Schweiz verantwortlich. Die Finanzplatz-Initiative garantiert, dass dieses Geld nicht mehr in die Zerstörung der Umwelt investiert wird. https://www.sp-ps.ch/kampagne/finanzplatz-initiative/ | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 26.11.24)
Greina: Kunst, Aktivismus und eine Familiengeschichte Ein neuer Dokumentarfilm über den britisch-schweizerischen Künstler Bryan Cyril Thurston liefert ein nuanciertes Plädoyer für die Kraft der Kunst — als eine Form des Umweltschutzaktivismus. | Der neue Dokumentarfilm Greina des Schweizer Architekten und Filmemachers Patrick Thurston zeigt sowohl das utopische Potenzial als auch die manchmal ernüchternden Auswirkungen dieser Prinzipien auf. | Der Film ist nach dem Greina-Pass in den Lepontinischen Alpen benannt, einem Gebirgspass an der Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin. | Er spiegelt Thurstons Versuch wider, sich mit dem künstlerischen und persönlichen Erbe seines 91-jährigen Vaters, des in England geborenen Malers, Graveurs und Architekten Bryan Cyril Thurston, auseinanderzusetzen. (www.swissinfo.ch, 26.11.24)
2 Prozent der weltweiten Emissionen? Auch Deutschlands CO2-Anteil ist relevant Wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht, weisen Skeptiker gerne darauf hin, dass der weltweite CO2-Anteil Deutschlands relativ gering sei. Das ist jedoch kein Argument dafür, dass entsprechende Maßnahmen unerheblich sind. Denn: Der Vergleich hinkt. | Unter Klimaschutz-Skeptikern hat sich das Argument etabliert, dass Deutschland keine Maßnahmen ergreifen müsse, da der Anteil unserer weltweiten CO2-Emissionen nur bei rund zwei Prozent liege. Solche oder ähnliche Vergleiche machen auch regelmäßig in den sozialen Medien die Runde. | Laut Umweltbundesamt lagen die CO2-Emissionen im Jahr 2023 hierzulande bei 674 Millionen Tonnen. Damit liegt der weltweite CO2-Anteil Deutschlands bei rund 1,6 Prozent. Diese Zahlen decken sich mit den Einschätzungen verschiedener Organisationen. (www.basicthinking.de, 26.11.24)
BWP-Studie: „Wärmepumpe braucht gezielte Impulse beim Strompreis“ - - Der Bundesverband Wärmepumpe fordert Verlässlichkeit bei der Förderung, Impulse beim Strompreis und warnt davor, politisch nur auf den CO2-Preis zu setzen. - - (www.geb-info.de, 26.11.24)
Ein Heilsort, wo Kirche selbst zum Unheilsort geworden ist? Im Zusammenhang mit der Frage, wie die katholische Kirche den Missbrauchsopfern begegnen könnte, plädiert Annette Meyer für eine Vergebungsliturgie an Ostermittwoch. | War zunächst die weltweite Kirche im Fokus der Missbrauchsskandale, steht spätestens nach dem 12. September 2023, dem Datum der Veröffentlichung der nationalen Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche, auch die Schweiz vor einem Scherbenhaufen. Ein „dies horribilis“ als Wendepunkt für die Schweizer Katholiken und Katholikinnen, blickten sie doch bisher teilweise etwas verstohlen auf die Nachbarländer und befanden sich als eher nicht betroffen — so zumindest in meinem Umfeld. (www.feinschwarz.net, 26.11.24)
Klimapolitik unter einem CDU-Kanzler: Bitte, lasst Friedrich Merz nicht ans Netz Sollte der nächste Kanzler Friedrich Merz heißen, wäre das für die deutsche Klimapolitik eine Rolle rückwärts. Auch Windräder will er aus der Bundesrepublik verbannen, „weil sie hässlich sind“. Begreift er seine geschichtliche Rolle nicht? (www.freitag.de, 26.11.24)
Autoneum baut globale Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aus Autozulieferer - Autoneum baut mit Blick auf die wachsende Bedeutung von Elektroautos den Bereich Forschung und Entwicklung aus. (www.cash.ch, 26.11.24)
Sanierung eines Fachwerkhauses Für die Renovierung der Fassaden eines Fachwerkhauses in der Brückengasse 15 in Limburg stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank ihrer treuhänderischen Stiftung Schloss Limburg im vergangenen Jahr 5.000 Euro bereit. Nun soll eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die treuhänderische Stiftung Schloss Limburg“ an das Engagement der privaten Förderung erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das Denkmal, eines der ältesten Gebäude in der Limburger Altstadt mit aufwändiger Schaufassade mit geschnitztem Zierfachwerk der Renaissance, ist eines der über 280 Objekte, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte. Einzigartiges Gebäude Die Brückengasse 15 ist ein auffällig schmaler, aber hoher Fachwerkbau mit typischer Erdgeschosshalle, die später geteilt wurde, und zwei vorkragenden Obergeschossen. Ein kleiner verschieferter Schweifgiebel wurde mit einem auffälligen Medaillon bekrönt. Das Haus wurde kurz nach dem großen Stadtbrand 1296 errichtet und zählt heute zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden der Altstadt Limburg. Die aufwendige Bauzier des Fachwerks mit zum Teil noch erbauungszeitlichem Rähm und Ständerw >| (www.enbausa.de, 26.11.24)
UN-Klimakonferenz COP29: Enttäuschendes Ergebnis für am stärksten vom Klimawandel betroffene Menschen (www.eco-world.de, 26.11.24)
Projekt ENCIRCLE: digitale Tools für nachhaltige Produkte Mit KI, digitalen Produktpässen, virtueller Produktplanung und Weiterbildung die Kreislaufwirtschaft vorantreiben (wupperinst.org, 26.11.24)
Kanton Uri – Abschluss des Urner Orgelinventars Während vier Jahren hat das Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern die Orgeln des Kantons Uri dokumentiert und die Archive nach Hinweisen zu historischen und bestehenden Orgeln durchsucht. Im Rahmen der Veranstaltung der Justizdirektion Uri am 4. Dezember 2024 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt wird auf die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Arbeit zurückgeschaut. (www.ur.ch, 26.11.24)
Heißes Netz: Das große Bundesländer-Ranking zur Fernwärme Pressemitteilung zu neuem WWF-Report (www.wwf.de, 26.11.24)
Stadtwerk am See startet PV-Contracting Das Stadtwerk am See realisierte ein erstes PV-Contracting Projekt. Eine große PV-Anlage versorgt den Campus Überlingen der Schule Schloss Salem mit Strom. Das Stadtwerk hat die Anlage geplant und finanziert und übernimmt auch den laufenden Betrieb. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
„Sie hat in Europa den Laden zusammengehalten“ Die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel spricht sich in ihren Memoiren gegen einen Wiedereinstieg in die Nutzung von Atomenergie aus. „Die Option sollten wir uns wahren. Es gibt neue, kleine Kernkraftwerke“, sagt Günther Oettinger (CDU), ehemaliger EU-Kommissar. (www.welt.de, 26.11.24)
Bayern unzufrieden mit ÖPNV : „Bus und Bahn haben im Freistaat immer noch einen untergeordneten Stellenwert“ Mies angebunden, zu wenig Abfahrten, schlechter Takt: Mehr als ein Drittel der Bayern ist unzufrieden mit Ausbau von Bus und Bahn. Der Eindruck ist nicht subjektiv. Laut „Mobilitätsbarometer 2024“ rangiert der Freistaat beim ÖPNV auf einem der hinteren Ränge. Naturschützer regen sich noch aus anderen Gründen auf. (www.sueddeutsche.de, 26.11.24)
Stadtwerke: Die Bremser der Energiewende Eine Umfrage unter Deutschlands größten Stadtwerken zeigt: Viele setzen zu sehr auf klimaschädliche Energie. Das gefährdet städtische Schwimmbäder, Jugendzentren und ÖPNV-Angebote – und wird die Kundinnen und Kunden sehr viel Geld kosten. - (www.klimareporter.de, 26.11.24)
Bundesnetzagentur erschwert Bau von Großspeichern Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisiert neue Leitlinien der Bundesnetzagentur zur Erhebung von Netzanschlussgebühren, sogenannter Baukostenzuschüsse, für Großspeicher ans Übertragungsnetz. Das behindere den notwendigen Ausbau. (www.energiezukunft.eu, 26.11.24)
EU-Klimapolitik macht das Fliegen wieder teurer Die ehrgeizige EU-Klimapolitik hat große Auswirkungen auf die Luftfahrt. Ab 2025 müssen Airlines mehr für ihren CO2-Ausstoß bezahlen und ihrem Kerosin nachhaltigen Treibstoff beimengen. Das macht nicht nur Tickets für die Passagiere teurer, es ist auch ein Nachteil für Flughafen innerhalb der EU. (www.krone.at, 26.11.24)
Wertvolle Metalle in Elektroautos werden zum Geschäft Mercedes kann E-Auto-Batterien nun selbst rezyklieren. Ein Schweizer Werk ebenfalls. Es geht nicht nur um Ökologie. (www.srf.ch, 26.11.24)
Solarthermie erzeugt Prozesswärme wirtschaftlicher als Erdgas - - Das Ergebnis einer Studie zum Potenzial der Solarthermie zur Brennstoffeinsparung in der deutschen Industrie fällt eindeutig aus: Sonne schlägt Erdgas. - - (www.geb-info.de, 26.11.24)
Die Kanadier haben genug von Premierminister Trudeaus progressiver Politik. Ein konservativer Aufsteiger avanciert zum populärsten Politiker Die Migrations- und die Klimapolitik haben die Lebenskosten in die Höhe getrieben. Der 45-jährige konservative Populist Pierre Poilievre spricht die Unzufriedenen an. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Kanton Zürich soll bis 2040 klimaneutral werden – aber ohne auf Atomstrom zu setzen Die Bürgerlichen wollen mehr Atomstrom im Energiegesetz festschreiben, Links-Grün mehr einheimischen Strom. Beide scheitern – doch die Diskussion geht weiter. (www.nzz.ch, 26.11.24)
Zukunft trifft Geschichte: Siegerprojekt für das Landgut Lohn steht fest Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL hat das zweistufige Studienauftragsverfahren zur Sanierung und Erweiterung des Landguts Lohn erfolgreich abgeschlossen. Die Jury, bestehend aus Fachleuten des Bundes, der kantonalen Denkmalpflege, der Gemeinde sowie externen Spezialistinnen und Spezialisten, hat das Projekt des Generalplaner-Teams um das Architekturbüro Schär Buri Architekten, Bern, als Sieger ausgewählt. Das prämierte Projekt überzeugt durch seinen respektvollen Umgang mit dem historischen Ensemble und seine zukunftsweisenden Lösungen für die Erweiterung. (www.admin.ch, 26.11.24)
Wohnen im Alter: Situation von alleinlebenden Frauen in der Schweiz Alleinlebende Frauen der Babyboomer-Generation sehen sich auf dem Schweizer Wohnungsmarkt oft mit eingeschränkten Möglichkeiten konfrontiert. Dies zeigt die Studie «Alleinlebende Frauen der Babyboomer-Generation im Wohndilemma», welche die Wohn- und Lebenssituation dieser Frauen in der Schweiz beleuchtet. Die Untersuchung berücksichtigt neben der Wohnsituation auch finanzielle, gesundheitliche und soziale Aspekte und gibt Empfehlungen, wie ihre Lebensbedingungen im Alter verbessert werden können. Die Studie wurde von einer Hochschul-Forschungsgemeinschaft im Auftrag des Bundesamts für Wohnungswesen und der Fondation Leenaards durchgeführt. (www.admin.ch, 26.11.24)
Erfolgreiche Förderung von Schweizer Teilnahmen an internationalen Forschungsinfrastrukturen Um die Schweizer Beteiligung an internationalen Forschungsinfrastrukturen optimal zu unterstützen, fördert das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die involvierten Schweizer Wissenschaftsgemeinschaften. Bei einem Forum am 26. November 2024 präsentierten diese Gemeinschaften ihre bisherigen Erfolge und das SBFI stellte Pläne zur Fortsetzung der Begleitmassnahmen vor. (www.admin.ch, 26.11.24)
Der intelligente Schwarm: Teamarbeit ist auch für Drohnen wichtig - 26.11.2024 Unbemannte Luftfahrzeuge (UAV), gemeinhin als Drohnen bekannt, sind allgegenwärtig und erfreuen sich aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in vielen zivilen Bereichen zunehmender Beliebtheit. Da sie mit hochentwickelten Sensoren und Kommunikationsgeräten ausgestattet sind, können Drohnen ein Multi-UAV-System bilden, auch Schwarm genannt. Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), beides Einrichtungen des HZDR, haben Tests durchgeführt, um einen konzeptionellen Rahmen für einen autonomen Schwarm mit einem bestimmten Auftrag zu schaffen: Es sollen insbesondere unregelmäßig strukturierte Umgebungen effizient abgescannt werden. Die Tests haben gezeigt, dass das entwickelte Schwarmkonzept im Vergleich zu anderen widerstandsfähiger ist. (www.hzdr.de, 26.11.24)
Wie kriegt die Schweiz das Stauproblem jetzt in den Griff? Trotz «Volksbremsung» beim Strassenbau: Im Stau stehen will niemand. Eine Alternative zum Beton wäre Mobility Pricing. (www.srf.ch, 25.11.24)
Flugroboter übernehmen die Inspektion von Gebäudefassaden Flugroboter, die in der Lage sind, Gebäudehüllen zu inspizieren und zu reparieren, mit natürlichen Ökosystemen zu interagieren sowie den Klimawandel und die Artenvielfalt zu überwachen: Am 20. November 2024 wurde der «DroneHub» im NEST der Empa eröffnet, wo künftig solche Drohnen und Roboter der nächsten Generation entwickelt und getestet werden. Die Forschungseinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit dem Imperial College London und widmet sich der Entwicklung von autonomen Robotern, die sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Umgebungen funktionieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.11.24)
IÖW: Wissenschaftlicher Klimabeirat des Landes Brandenburg: „Klimaschutz ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit Brandenburgs“ Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. (www.ioew.de, 25.11.24)
IÖW: Wissenschaftlicher Klimabeirat des Landes Brandenburg: „Klimaschutz ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit Brandenburgs“ Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. (www.ioew.de, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Anpassungstalent im Stadtleben Eichhörnchen passen ihre Aktivitäten an Menschen, Haustiere und Beutegreifer an — eine Überlebensstrategie, die sie während des Lockdowns verfeinerten. | Forschungen vor und während des CoVid-19-Lockdowns im Jahr 2020 in Berlin zeigen, dass in der Stadt lebende Eichhörnchen geschickte Anpassungstalente sind und ihre tageszeitlichen Aktivitäten äußerst flexibel an der Anwesenheit von Menschen, Hunden, Katzen und Beutegreifern wie Steinmardern ausrichten. Mit Hilfe von Wildtierkameras zeichneten Forscher*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und Bürgerwissenschaftler*innen in privaten Gärten und Grundstücken die Aktivitäten der Nager über längere Zeiträume auf und verglichen diese zwischen den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Gefahrenkarten werden überarbeitet: Behörden schätzten Unwetter-Gefahr im Misox unzureichend ein Bei den Unwettern im Sommer wurde vielerorts mehr Geröll angeschwemmt als angenommen. Nun werden neue Gefahrenzonen ausgeschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
«Firmen entscheiden selbst, wo sie Werbung schalten» In 20 Jahren hat sich Google Schweiz zu einem der grössten Standorte der Tech-Firma in Europa entwickelt. Länderdirektorin Christine Antlanger-Winter spricht im Interview über Leistungsschutzrecht und die Zukunft der Google-Suche. (www.persoenlich.com, 25.11.24)
Digitalisierung : „Das Merkel-Modell hat nicht funktioniert. Das Scholz-Modell aber auch nicht“ Deutschland ist bei der Digitalisierung abgehängt, viele Firmen sind frustriert von der Ampel-Regierung. Bitkom-Chef Wintergerst macht der Politik eine Ansage – und fordert ein echtes Digitalministerium. (www.sueddeutsche.de, 25.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV werden nicht erfüllt - Eine Umfrage zeigt: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Und jeder Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort.Ein Drittel der Deutschen bemängelt zu seltene Abfahrten von Bussen und Bahnen an der nächsten Haltestelle. Das geht aus dem neusten Mobilitätsbarometer 2024 hervor, welches das Forschungsinstitut Kantar im Auftrag von Allianz pro Schiene, vom BUND und vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat DVR erstellt hat. Dabei ist die Taktung für viele wichtiger als die Entfernung zur nächsten Bushaltestelle oder zum nächsten Bahnhof. - Deutschlands Mitte besonders unzufrieden - Im bundesweiten Ranking schneiden Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Brandenburg besonders schlecht ab: Nur knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich dort vom Nahverkehr gut angeschlossen. Anders sieht es in den Stadtstaaten aus: In Berlin, Hamburg und Bremen fühlen sich nur etwa zehn Prozent nicht ausreichend an das Nahverkehrssystem angebunden. - Dass die Unzufriedenheit nicht zwangsläufig mit der Größe eines Wohnorts zusammenhängt, zeigt Mecklenburg-Vorpommern. Das Flächenland erreicht mit überdurchschnittlicher Zufriedenheit Platz fünf im Ranking. - Mobilitätswende geht nicht voran - Ebenfalls gefr >| (www.oekotest.de, 25.11.24)
Parkplatz-Kompromiss: Kantonsrat will Velos und Autos beim Bauen gleichstellen Ein Parkplatz pro Wohnung – diese Vorgabe dürfte im Kanton Zürich bald der Vergangenheit angehören. Der Kantonsrat hat am Montag den sogenannten Parkplatz-Kompromiss beraten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
KOMMENTAR - Ein Stromabkommen mit der EU bringt frischen Wind in einen verbandelten Sektor Die Schweiz will beim Strom dem EU-Binnenmarkt beitreten, muss dafür den heimischen Markt aber vollständig liberalisieren. Das bringt gewisse Zumutungen, ist aber ein notwendiger Schritt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Social Media bestärkt selbstverletzendes Verhalten Visuelle Inhalte in sozialen Medien können „erheblich“ zur Verstärkung des Selbstverletzungsdrangs beitragen, insbesondere bei bereits gefährdeten Jugendlichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der MedUni Wien – und sieht daher dringenden Handlungsbedarf. (www.krone.at, 25.11.24)
KOMMENTAR - Uno-Konferenzen liefern kaum Fortschritte beim Klimaschutz – die Erforschung und Entwicklung relevanter Technologien aber sehr wohl Nach dem Klimagipfel von Baku jammern viele über die kläglichen Ergebnisse. Die Mammutkonferenzen sollten abgespeckt werden. Entscheidende Schritte zur Senkung der Treibhausgasemissionen finden längst ohne sie statt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
„Gasversorgung hat sich drastisch verändert“ Alfons Haber, Vorstand der Gas- und Elektrizitäts-Regulierungsbehörde E-Control, skizziert im krone.tv-Interview die aktuelle Lage der Gasversorgung in Österreich: „Es kommt weiterhin russisches Gas nach Österreich. Abnehmer ist aber nicht mehr die OMV, sondern dieses Gas wird bei uns über Gashändler und über die Börse verkauft“. (www.krone.at, 25.11.24)
Drittel der Deutschen fühlt sich vom öffentlichen Nahverkehr abgehängt Vor allem in Flächenländern sind die Bürger laut einer Umfrage mit dem Angebot an Bussen und Bahnen nicht zufrieden. Zugleich wächst bei Fußgängern und Radfahrern das Gefühl der Unsicherheit. Dabei könnte mehr Sicherheit auf der Straße dem öffentlichen Nahverkehr finanziell nutzen. (www.welt.de, 25.11.24)
Constructing modern buildings doesn't have to create climate-changing pollution Traditional methods meet new technology to produce cleaner building materials, some of which even help sequester carbon pollution. (yaleclimateconnections.org, 25.11.24)
Constructing modern buildings doesn6apos;t have to create climate-changing pollution Traditional methods meet new technology to produce cleaner building materials, some of which even help sequester carbon pollution. (yaleclimateconnections.org, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Ökologisches Angeln und soziale Ungleichheiten Der Stifterverband würdigt zwei herausragende Leibniz-Forschende mit dem Wissenschaftspreis „Forschung in Verantwortung“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Lichtlösungen – helle Räume und harmonische Übergänge Licht bedeutet Leben, Inspiration und Wohlbefinden. Moderne Architektur nutzt dieses Element, um Räume zu öffnen und zu beleben. Mit Hörmann Produkten erhalten Architekten und Planer die Möglichkeit, Licht als gestalterisches Element voll auszuschöpfen. (baurundschau.ch, 25.11.24)
Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV-Anbindung werden nicht erfüllt Allianz pro Schiene, BUND und DVR stellen zweite repräsentative Befragung zum Anschluss an ÖPNV sowie zum Sicherheitsempfinden im Rad- und Fußverkehr vor (www.bund.net, 25.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Gesunder Kohlrabi Enzyme im Kohlrabi steuern die Bildung gesundheitsfördernder Stoffe — gut für uns und zum Schutz der Pflanze vor Schädlingen. Eine angepasste Züchtung könnte das Gemüse noch wertvoller machen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.11.24)
Globale Herausforderungen, koordinierte Lösungen: Der Impact der internationalen Philanthropie Die internationale Philanthropie ist entscheidend für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Die Schweiz kann eine führende Rolle spielen, indem sie ein förderliches und kollaboratives Umfeld für internationale Philanthropie bietet. Ein kurzer Überblick über aktuelle Trends und zukünftige Möglichkeiten. (thephilanthropist.ch, 25.11.24)
1 Million Jahre – der Podcast zum geologischen Tiefenlager Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat beim Bundesamt für Energie (BFE) die Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle und die Brennelementverpackungsanlage eingereicht. Das BFE leitet das Verfahren. Dazu gehört auch ein Informationsauftrag. Das BFE informiert die Bevölkerung zu diesem wichtigen Meilenstein und den weiteren Schritten. | Mit welchen Massnahmen das geschieht und wieso neu auch ein Podcast als Kommunikationsweg genutzt wird hat Energeiaplus bei Leila Drobi nachgefragt, der Moderatorin des Podcasts und Fachspezialistin Regionale Partizipation der Sektion Entsorgung radioaktiver Abfälle im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 25.11.24)
Demokratieförderung nach Ende der Ampel: Die Lage ist dramatisch Das Ampel-Vorhaben sollte Demokratieprojekten finanzielle Sicherheit geben und scheiterte bislang an der FDP. Ein Verband bringt es nun wieder ins Spiel. mehr... (taz.de, 25.11.24)
Kriselnde Solarbranche: Was hinter dem Strategiewechsel von Enpal und Co. steckt Die Solarbranche steckt in der Krise. Große Anbieter wie Enpal wollen deshalb ihr Geschäft breiter aufstellen – und ausgerechnet verfeindete Handwerksbetriebe zu zahlenden Kunden machen. (www.faz.net, 25.11.24)
Wenn Europa die Überlegenheit der Demokratie vorleben will, braucht es ein Freihandelsabkommen mit den USA Ein Handelskrieg zwischen Amerika und der EU würde bloss den Autokraten des Ostens nutzen. Der Westen muss daher wirtschaftlich zusammen halten. Denkbar wäre gar eine weitreichende Vision. (www.nzz.ch, 25.11.24)
UN-Gipfel in Südkorea: Plastik-Zertifikate gegen Müll In Südkorea wird über ein globales Plastikabkommen verhandelt. Dabei geht es auch um Kosten für die Entsorgung. Ein Instrument sind Plastik-Zertifikate. Sie funktionieren ähnlich wie CO2-Zertifikate und sind ähnlich umstritten. Von C.Baars und E. Kuch.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.11.24)
Pressestatement zum Black Friday WWF: Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten – Jeder gesparte Einkauf ein Geschenk an die Natur (www.wwf.de, 25.11.24)
Besiegelt der #Xodus das Ende von Elon Musks X? Leute verlassen X in Scharen. Nun droht das soziale Netzwerk endgültig zur Echokammer der politischen Rechten zu werden. (www.srf.ch, 25.11.24)
Klimakrise: CO2-Ausstoss durch Privatjets steigt laut Studie rasant Nur sehr wenige Menschen auf der Welt sind so reich, dass sie sich ein Privatflugzeug leisten können. Der Pro-Kopf-Ausstoss an CO2 ist dabei immens. (www.watson.ch, 25.11.24)
Black Friday Week: Amazons Macht gehört aufgebrochen! Falsche Angaben zu Lobbyausgaben und respektloses Verhalten gegenüber Parlamenten: Amazon verteidigt sein problematisches Geschäftsmodell mit problematischen Methoden. Eine Bestandsaufnahme zum Auftakt der Black Week. (www.lobbycontrol.de, 25.11.24)
Ukrainische Rohstoffe: Der erste Krieg der Energiewende Lithium, Titan, Kobalt, seltene Erden: Was Russland in den besetzten Gebieten schon kontrolliert, danach giert auch der Westen: Ukrainische Rohstoffe, die für eine grüne, digitale Transformation unabdingbar sind (www.freitag.de, 25.11.24)
Schwedens Energiepolitik: Blind für die Gefahren Schweden setzt neben Wasserkraft auf Atomenergie als wichtigste Säule der Energieversorgung. Die Offshore-Windkraft wird dabei vernachlässigt. mehr... (taz.de, 25.11.24)
USA: „Es gibt keine Klimakrise“ Ein Impfgegner als Gesundheitsminister, ein Fracking-Unternehmer verantwortlich für erneuerbare Energien: Donald Trumps Wunschkabinett ist durchsetzt von Loyalisten, die wenig von der Wissenschaft halten. Welchen Schaden könnten sie anrichten? (www.sueddeutsche.de, 25.11.24)
Fragen zur Sicherheit: Schwimmende Solarparks sind laut Bund ein Risiko Fotovoltaikanlagen auf Stauseen können durchaus Schaden anrichten. Trotzdem fehlen Sicherheitsvorschriften. Nun reagiert der Bund – und bewilligt bis auf weiteres keine Anlagen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.24)
Bäume in der Arktis pflanzen hilft dem Klima nicht Weil mit der Erderwärmung Bäume weiter nördlich gedeihen, sind Baumpflanzungsprojekte in der Arktis geplant – als Klimaschutzmaßnahme. Wissenschaftler warnen jedoch: Dies könnte die globale Erwärmung eher beschleunigen als verlangsamen. (www.energiezukunft.eu, 25.11.24)
«Gemeinschaftsspiele bringen uns Menschen zusammen» Legos und Brettspiele: Sie bleiben die beliebtesten Spiele in der Schweiz. Warum das so ist, weiss ein Spielforscher. (www.srf.ch, 25.11.24)
GASTKOMMENTAR - Unsere Kirchen sind jeden Franken wert Neben den Einnahmen aus der Kirchensteuern erhalten die Zürcher Kirchen auch direkt Geld aus der Kantonskasse. Diese Beiträge sind in den letzten Jahren in Kritik gekommen. Der Zürcher Regierungsrat und Sozialminister Mario Fehr ist überzeugt, dass die Kirchen und anerkannten Religionsgemeinschaften die finanzielle Unterstützung verdienen. (www.nzz.ch, 25.11.24)
KOMMENTAR - Zwei Jahre Chat-GPT: Der Hype hinterlässt ein nur mässig nützliches Werkzeug – und jede Menge Kosten KI sei für die Menschheit so revolutionär wie die Nutzbarmachung der Elektrizität – das war das Versprechen. Doch daraus wird nichts, weil das Hauptproblem dieser Technologie ungelöst bleibt. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Bergstürze in der Schweiz: Sensoren überwachen jeden Ruck im Gestein. Firmen haben aus dem Warnen und Alarmieren ein Geschäft gemacht Brienz ist der spektakulärste Fall, aber vielerorts in den Alpen droht Gestein herabzufallen oder ins Rutschen zu geraten. Unternehmen profitieren davon – der Markt für die Überwachung der Berge wächst. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Die Alpen als Energiespeicher: Europas Elektrizitätsfirmen warten sehnlichst auf die Schweiz In den kommenden Wochen werden die Schweiz und die EU wohl ein Stromabkommen schliessen. Dieses gäbe es schon lange, wenn es nach der Industrie ginge. Die Schweizer Konsumenten werden sich bei der Wahl des Versorgers künftig mehr Gedanken machen müssen. (www.nzz.ch, 25.11.24)
Swissmedic vergibt IT-Dienstleistungen neu an Swisscom (Schweiz) AG Im Hinblick auf weitergehende Digitalisierungsschritte hat Swissmedic ihren Bedarf für IT-Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Im Rahmen der Ausschreibung vergibt das Heilmittelinstitut die entsprechenden Leistungen für die nächsten 15 Jahre an Swisscom (Schweiz) AG. (www.admin.ch, 25.11.24)
GRECO: Evaluation der Korruptionsrisiken bei hohen Amtsträgern Die Schweiz verfügt insgesamt über gute Instrumente zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption. Zu diesem Schluss kommt die Staatengruppe GRECO des Europarates (Groupe d’Etats contre la corruption) nach der fünften Evaluationsrunde. Der Bericht enthält 15 punktuelle Verbesserungsvorschläge für eine noch effizientere Korruptionsprävention. Gegenstand der Prüfung waren die Korruptionsrisiken bei hohen Amtsträgern sowie bei Mitarbeitenden im Bereich des Zolls, des Grenzschutzes sowie der Bundeskriminalpolizei. Die Schweiz wird der GRECO bis Ende 2025 über die Umsetzung berichten. (www.admin.ch, 25.11.24)
DigiSanté: Austausch zum Start des Programms zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen am 1. Januar 2025 Bundesrat und Parlament wollen mit dem nationalen Programm DigiSanté die Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern und damit auch die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems verbessern. Vor einem Jahr hat der Bundesrat die DigiSanté-Botschaft dem Parlament überwiesen – und dieses hat im Frühling einen Verpflichtungskredit von 391,7 Millionen Franken gesprochen (Laufzeit: 2025-2034). Das Programm kann somit per Anfang 2025 starten. Es wird schrittweise umgesetzt. Im Hinblick auf den bevorstehenden, offiziellen Auftakt haben die zuständigen Bundesämter am Montag, 25. November 2024, Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und sich mit ihnen über die nächsten Schritte sowie Möglichkeiten zur Mitwirkung ausgetauscht. - - (www.admin.ch, 25.11.24)
Nationaler Kulturdialog verabschiedet gemeinsame Empfehlungen für eine nachhaltige Kulturpolitik Der Kultursektor verursacht wie jeder andere wirtschaftlich relevante Bereich direkte und indirekte Emissionen. Mit vier Empfehlungen an die Kulturförderstellen will der Nationale Kulturdialog einen konkreten Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. (www.admin.ch, 25.11.24)
Nationale Vorlagen: Die Zürcher Städte überstimmen das Land Bei den Nationalstrassen und beim Mietrecht kehrten die Grossstädte im Kanton Zürich das Resultat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
Ranking: Diese 10 Länder unternehmen am meisten gegen den Klimawandel Laut einem aktuellen Klimaschutz-Index gibt es derzeit kein Land, das ausreichende in puncto Klimaschutz unternimmt. Einige Nationen unternehmen jedoch mehr als andere. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Länder, die am meisten gegen den Klimawandel tun. | Platz 10: Luxemburg | Platz 9: Chile | Platz 8: Schweden | Platz 7: Indien | Platz 6: Norwegen | Platz 5: Marokko | Platz 4: Philippinen | Platz 3: Großbritannien | Platz 2: Niederlande | Platz 1: Dänemark (www.basicthinking.de, 24.11.24)
Warum das Ampel-Aus die Stromnetze bedroht Mit dem Ampel-Aus stehen viele energiepolitische Gesetzesvorhaben vor dem Aus – mit potentiell gravierenden Folgen für die Stabilität der Stromnetze und die Versorgungssicherheit. (www.faz.net, 24.11.24)
Kommentar zur UN-Klimakonferenz in Baku: Wie blind in den Untergang Die UN-Klimakonferenz hat enttäuschende Ergebnisse geliefert. Wer es ernst meint mit dem Klimawandel, müsste jetzt zu drastischen Mitteln greifen. mehr... (taz.de, 24.11.24)
Schrumplige und unförmige Kartoffeln bei Coop und Migros: Kundschaft würde sie kaufen Wegen strenger Qualitätsanforderungen enden Unmengen Schweizer Kartoffeln im Abfall. Forscher von Agroscope zeigen, warum das nicht sein muss. (www.watson.ch, 24.11.24)
Schwacher Klimagipfel, beherrschbarer Klimawandel und drei Gründe für Optimismus Trotz extrem schlechter Voraussetzungen brachte die COP 29 in Baku den Klimaschutz einen Schritt nach vorn, sagt Klimaforscher Hartmut Graßl. (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Der Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ist abgelehnt Mit Freude und Erleichterung hat die oeku Kenntnis vom Abstimmungsresultat vom 24.11.2024 genommen. Die Stimmenden haben mit einer klaren Mehrheit der Zunahme von CO2-Emissionen aus dem Strassenverkehr und zusätzlichem Landverlust eine Absage erteilt. Das Resultat steht in Einklang mit dem Ja zum Klimagesetz im Jahr 2023. Der Anteil des Verkehrs am CO2-Ausstoss der Schweiz wächst kontinuierlich und stand 2022 bei 33% (ohne Flugverkehr). Gründe sind zögerliche CO2-Reduktionsmassnahmen im Verkehr, insbesondere der Verzicht auf eine CO2-Abgabe auf Treibstoffe. (oeku.ch, 24.11.24)
Klimawandel: Bedrohte Nordatlantikströmung AMOC – was, wenn es plötzlich kälter wird? Studien mit immer dringlicheren Warnungen zeigen: Die Nordatlantikströmung, die Nordeuropa wärmt, wird schwächer, eine Katastrophe droht. Großbritannien lobt 100 Millionen Euro für Frühwarnsysteme aus. Und was tun wir? (www.spiegel.de, 24.11.24)
Es ist Zeit, die 1. Generation zu werden, 4 Schritte nach vorne In den 1990ern hätte der Akku für einen Tesla 1 Million US-Dollar gekostet, haben britische Forscher ausgerechnet. Gigantische Batteriefabriken, eine boomende Solarindustrie und Elektroautos galten vor 20 Jahren noch als Science-Fiction — schlicht unvorstellbar. Warum zögern so viele Akteure in Wirtschaft und Politik, den Weg in eine bessere Zukunft konsequent weiterzugehen? | Wir können die erste Generation sein, die die Erde zu einem besseren Ort macht, so formuliert es die Klimaforscherin Hannah Ritchie. Doch momentan spielen wir auf Zeit, weil vielen das Veränderungstempo unheimlich erscheint. Das hat speziell in der deutschen Automobilindustrie zu einem einzigartigen Managementversagen geführt. | Dabei sind wir längst ein gutes Stück vorangekommen auf dem Weg in eine dekarbonisierte Weltwirtschaftsordnung. Wie vor allem im Vereinigten Königreich gehen auch in den meisten anderen reichen Ländern die Emissionen rasch zurück. … (www.zukunftpassiert.de, 24.11.24)
Doch kein Klimaschutz-Pionier: Klimagesetz scheitert im Wallis Mit dem Klimagesetz schafft der Kanton Wallis die Grundlage dafür, die Herausforderungen des Klimawandels bewältigen zu können. Ziel des Gesetzes ist es, die Bevölkerung, die Biodiversität und die erheblichen Sachwerte vor den Folgen des Klimawandels zu schützen und auf kantonaler Ebene bis 2040 die Klimaneutralität anzustreben. | Dazu setzt das Gesetz insbesondere auf Unterstützungsmassnahmen für Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinden, um diese in ihren Bemühungen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Senkung des Treibhausgasausstosses zu stärken. Zur Finanzierung von grösseren Projekten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, wird eine mit anfänglich 100 Millionen Franken dotierte Klimareserve gebildet. | Das Resultat: 55,8 Prozent sagen Nein zum Klimagesetz. (www.watson.ch, 24.11.24)
Die Gaslüge … eigentlich müssen Deutschlands Stadtwerke nicht auf ein tolles Konzept warten. Sie wissen selbst ganz genau, welche Leitungen marode sind und in den nächsten zehn Jahren zur Sanierung anstehen. Und genau hier ist es, wo die Stadtwerke systematisch ansetzen müssen, um eben die Sanierung von Leitungen zu vermeiden und stattdessen die angeschlossenen Haushalte auf alternative Wärmekonzepte umzustellen. Das wird nicht von alleine gehen. Hier sind die Politikerinnen und Politiker und die Vorstände der Energieversorger vor Ort gefordert. | Die Stadtwerke Mannheim haben ihren Kunden schon 2021 klar gesagt, dass sie ab 2035 kein Gas mehr liefern werden. Dort wissen die Menschen also woran sie sind. Nur wenige Stadtwerke sind so einsichtig und offen gegenüber ihren Kunden. | Manche verdrängen mehr oder weniger das Problem und hoffen darauf, ihr kostbares Gasnetz später für Wasserstoff zu verwenden. Heizen mit Wasserstoff dürfte allerdings mindestens siebenmal teurer sein, … (www.oekoroutine.de, 24.11.24)
Donald Trump und der Klimawandel: Politologe gibt Hoffnung Für den ETH-Klimapolitologen Anthony Patt endet die UNO-Weltklimakonferenz in Baku frustrierend. Trotzdem gibt es punkto Klimaschutz noch Hoffnung, wie er im Interview sagt. Sogar in den USA, wo mit Donald Trump bald ein Klimawandelleugner regiert. (www.watson.ch, 24.11.24)
Elon Musk & Co.: Big-Tech-Medien bedrohen die Demokratie. Und wir schauen zu? Reguliert die EU die Plattform X, steigen die USA aus der NATO aus — droht Donald Trumps gewählter Vize JD Vance. So geht das heute also? Wir müssen den Kampf dennoch aufnehmen! (www.freitag.de, 24.11.24)
Buch „Schwellenangst“ über Sterben, Trauer und Tod: Unverkrampft und feinfühlig „Schwellenangst“ heißt ein Buch, das dabei hilft, mit den Themen Tod und Trauer weniger schwer umzugehen | Schwellenangst Luisa Stömer, Eva Wünsch Kunstmann 2024 (www.freitag.de, 24.11.24)
Faktencheck Klimakrise und Energiewende Wir räumen mit hartnäckigen Mythen und Halbwahrheiten rund um die Klimakrise und Energiewende auf. | Fossile Energien sind der wesentliche Treiber des menschengemachten Klimawandels. Leider sind sie auch immer noch eines der lukrativsten Geschäftsmodelle. Dieses Geschäftsmodell muss enden, wenn wir die Welt für acht Milliarden Menschen bewohnbar halten wollen. | Zum Klimakrise sind viele Mythen im Umlauf – hier finden Sie unsere Einordnungen, jeweils gespickt mit anschaulichen Beispielen und möglichen Lösungsansätzen. | Der Klimawandel ist menschengemacht | Es ist nicht zu spät für Klimaschutz | Ein einzelnes Land oder eine einzelne Person kann etwas gegen den Klimawandel ausrichten | Die Wissenschaft ist sich über die Existenz eines menschengemachten Klimawandels einig | Ein paar Grad Erderwärmung machen einen großen Unterschied | Das Bevölkerungswachstum im globalen Süden ist nicht schuld am Klimawandel | Klimaschutz ist sozial gerecht … (umweltinstitut.org, 24.11.24)
1. VORFREUDE TÜRCHEN – Eine kleine Geschichte wie Du Dich von Erwartungen befreien kannst Nur noch eine Woche bis die Adventszeit beginnt und damit Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern und Advents-Treffen und viele Menschen stöhnen schon wieder unter der Flut der Termine, Aufgaben und Erwartungen, die sie erfüllen „müssen“. | Überprüfe doch mal, welchen Erwartungen Du in diesem Jahr nicht mehr entsprechen willst. Breche mit Routinen und Ritualen, die Du eh noch nie so richtig mochtest und befreie Dich von Erwartungen: | Erwartungen, die wir selbst an uns stellen. | Die wir aus Hochglanzzeitschriften übernehmen. | Die wir von Eltern, Geschwistern, Freunden übernehmen. | Nutze den heutigen voradventlichen Sonntag, um in aller Ruhe Erwartungen an Dich zu überprüfen — und Dich von hinderlichen Erwartungen in der Adventszeit zu befreien. (kreative-chaoten.com, 24.11.24)
Initiative nimmt den Schweizer Finanzplatz ins Fadenkreuz Eine Allianz von links bis Mitte-rechts will Schweizer Grossinvestoren an die Pariser Klimaziele binden. Im Fokus steht nicht zuletzt die UBS. (www.watson.ch, 24.11.24)
Podcast "Gipfelgespräch" | "Ohne CO2-Minderung hilft auch kein natürlicher Klimaschutz" Ohne schnelle Minderung der Treibhausgas-Emissionen können auch die sogenannten naturbasierten Lösungen das Klima nicht retten, sagt Ökosystemwissenschaftler Friedrich Bohn im "Gipfelgespräch"-Podcast von Klimareporter °. (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Gas ist keine Brückentechnologie! Der Bau von LNG-Terminals ist ein teurer Fehler, der uns nicht in eine nachhaltige Zukunft führt. Deutschland ist wirtschaftlich ins Hintertreffen geraten wegen verschleppter #Energiewende: Ganzes Interview NTV Klima Update: https://youtu.be/lsDRpgOOK7U?si=zuQx9RyQM1h8cF8l | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.11.24)
Scientists Scramble to Save Climate Data from Trump – Again Federal climate databases remained largely intact during President-elect Donald Trump's first term. Scientists say the threats are bigger this time (www.scientificamerican.com, 24.11.24)
An unserer Zivilisation bauen Vor 2000 Jahren schrieb Pollius Vitruvius für Kaiser Augustus Zehn Bücher über Architektur. Nach 2000 Jahren Pause übernimmt zuerivitruv für den Bereich der Stadt Zürich. | Wissen wir, dass da Behörden für unsere Stadt mit Begeisterung und mit Inspiration im Einsatz sind? Spüren wir, dass da ein Herz pocht und sich uns laufend mit Freude mitteilt? Reagiert die Bevölkerung? Und auf der tatsächlichen Ebene: agieren die Akteure — ob Private, Investoren oder Genossenschaften im Strom der entstandenen Zivilisation? Und: wird in der Presse davon gesprochen? | Vergessen wir nicht: einer Stadt geht es gut oder besser, wenn es ihr gelingt, einen glücklichen Strom zu erzeugen. Das war Ende des 19. Jahrhunderts so. Man baute mit Würde und man organisierte die Stadt, z.B. verschaffte man ihr einen grossartigen Zugang zum See. Es ist die Aufgabe der Bauverwaltung (zusammen mit Privaten), mögliche Errungenschaften aufzuzeigen. Wenn sie in der Zeit liegen, ist der Erfolg garantiert. (www.zuerivitruv.ch, 24.11.24)
Quartiere sozial-ökologisch transformieren: Impulse für die Stadtplanung Quartiere spielen eine zentrale Rolle für die sozial-ökologische Transformation. Bei der hybriden Fachtagung „Umwelt im Quartier — Ansätze für die Verbesserung von Umwelt- und Lebensqualität in Bestandsquartieren“ am 14. November 2024 stellte das Projektteam von „Umwelt im Quartier“ seine Broschüre vor, die sich an Fachleute aus Stadtverwaltung und Planungsbüros richtet. Das vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) geleitete Projekt versammelt in der Publikation Ergebnisse und aktuelle Fallbeispiele aus drei Jahren Forschung. Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden der Fachtagung Ansätze zur Aktivierung von öffentlichen sowie privaten Akteur*innen und strategische Handlungsempfehlungen. Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt (UBA) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert. (www.ioew.de, 24.11.24)
Grünen-Präsidentin Mazzone fordert Autobahn-Gelder für Klimaprojekte Nach dem Nein zum Autobahnausbau gehen die Grünen in die Offensive. Sie wollen Geld aus dem Nationalstrassen-Fonds in den Klimaschutz umleiten. Gewerbeverbandspräsident Fabio Regazzi zeigt sich derweil selbstkritisch: Die Ja-Kampagne sei wohl zu brav gewesen. (www.nzz.ch, 24.11.24)
Erfassung des Pestizid-Einsatzes: Bauern wollen Digitalisierungsprojekt des Bundes boykottieren Die Behörden möchten wissen, wann und wo in der Schweiz Pestizide eingesetzt werden. Landwirte stellen sich dagegen und sprechen von einem «Kontrollwahn der Beamten». (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
Weltklimakonferenz: 300 Milliarden für Klimaschutz Die UN-Konferenz in Baku einigt sich auf einen internationalen Fonds zur Finanzierung dringender Schutzmaßnahmen. Indien und Nigeria kritisieren die Beschlüsse als völlig unzureichend. (www.sueddeutsche.de, 24.11.24)
Muss die Schweiz wegen der Erderwärmung Alpendörfer aufgeben? Weil sich die Erde erwärmt, taut der Permafrost in den Alpen. Immer heftigerer Starkregen spült die freigelegten Geröllmassen die Abhänge hinunter. Jetzt müssen die ersten Schweizer ihre Häuser verlassen - wohl für immer. Von M. Ebert.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.11.24)
Schwacher Klimagipfel, beherrschbarer Klimawandel und drei Gründe für Optimismus Kalenderwoche 47: Trotz extrem schlechter Voraussetzungen brachte die COP 29 in Baku den Klimaschutz einen Schritt nach vorn, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der technische Fortschritt sei in vielen Ländern schneller als die politischen Einstellungen. - (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Klimagipfel streicht Natur aus Abschlusstext Ohne den Schutz von Arten und Ökosystemen ist der Kampf gegen den Klimawandel nicht zu gewinnen. Doch der Hinweis auf nötige Synergien findet sich im Gipfel-Dokument nicht. (www.faz.net, 24.11.24)
Grüne Maschine Der Designer Stefan Diez hat mit dem ‹Office for Micro Climate Cultivation› und dem US-amerikanischen Exportverband für Laubholz (AHEC) ein modulares Stadtbegrünungssystem entwickelt. (www.hochparterre.ch, 24.11.24)
Kein Klima-GAU, immerhin Das Ergebnis des Baku-Gipfels ist ein Minimalkonsens, mit dem ein komplettes Scheitern der Klimakonferenz verhindert wurde. Er öffnet Chancen für die Finanzen und die CO2-Reduktion, aber sie müssen auch genutzt werden. - (www.klimareporter.de, 24.11.24)
Es geht um Macht Direkte Demokratie, Föderalismus und die Konkordanz- und Konsensregierung galten einst als Vorzeigequalitäten helvetischer Politik. Fast scheint es, einzelne Bundesräte und Palramentarier hätten das vergessen. Im Kampf um Macht sind zunehmend alle Mittel recht. - (www.journal21.ch, 24.11.24)
Katholische Kirche: Komme ich da wieder rein? Austreten ist einfach. Aber wieder eintreten in die katholische Kirche? Da wird es kompliziert. Vor allem, weil man sich dabei auf unangenehme Weise selbst begegnet. (www.zeit.de, 24.11.24)
Die Alpen-Initiative heisst jetzt Pro Alps Vor über 30 Jahren wurde die Alpen-Initiative ins Leben gerufen, um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen. Dieses Kernanliegen verfolgt der Verein bis heute. Der Wirkensradius hat sich aber über den mit der Initiative von 1994 adressierten Transitgüterverkehr hinaus erweitert. Die Alpenschutzorganisation ändert ihren Namen daher zu «Pro Alps». (naturschutz.ch, 24.11.24)
Lob der Verfassung: Vademecum der wehrhaften Demokratie Mit seiner 1932 verfassten Streitschrift „Apologie des liberalen Staatsdenkens“ wollte Karl Loewenstein die Weimarer Verfassung verteidigen. Die Argumente des Staatsrechtlers treffen präzise auch heutige Herausforderungen. (www.sueddeutsche.de, 24.11.24)
Verzögerungen bei der Regulierung von Social Media-Plattformen in der Schweiz Soziale Medien - Die Regulierung von grossen Internet-Plattformen wie X, Facebook oder Youtube ist in der Schweiz ins Stocken geraten. (www.cash.ch, 24.11.24)
Milliarden für Klimaschutz: Schweizer Delegation mit Einigung an Weltklimakonferenz zufrieden Bis zu 300 Milliarden Dollar sollen von den Industriestaaten an ärmere Länder fliessen. Die Schweiz ist damit insgesamt zufrieden, aber teilweise enttäuscht. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.24)
300 Milliarden fürs Klima sind für viele zu wenig Die UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan hat in der Nacht zum Sonntag einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen beschlossen. Demnach soll der jährliche Beitrag in erster Linie der Industriestaaten bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöht werden. Für viele eine Enttäuschung. (www.krone.at, 24.11.24)
Endet die Ära der Schweizer Warenhäuser? Schweizer Kaufhäuser stecken in der Krise – kommen sie da noch raus? Eine Spurensuche. (www.srf.ch, 24.11.24)
Wohin mit dem Plastikmüll? Werden wir all die ausgedienten Mülltüten, Orangennetze und Zahnbürsten jemals wieder los? Vor der UN-Umweltkonferenz ringen Weltgemeinschaft und Wissenschaft um eine Lösung. (www.faz.net, 24.11.24)
COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung Die UN-Klimakonferenz in Baku erzielt doch noch eine Einigung. Industriestaaten stocken ihre Zahlungen an ärmere Länder auf, bleiben aber hinter den Forderungen zurück. (www.zeit.de, 24.11.24)
«Sie stehlen uns sogar den Himmel» – in Bosnien sterben europaweit am meisten Menschen wegen Luftverschmutzung Während in Baku am Klimagipfel um saubere Energie gestritten wird, verbrennt Bosnien weiter Kohle, um Stahl zu schmelzen und Strom zu produzieren. Konzerne aus China und anderen Ländern investieren fleissig in die bosnische Kohleindustrie. Doch die Menschen beginnen sich zu wehren. (www.nzz.ch, 23.11.24)
«Die totale Kontrolle der Beamten über die Bauern»: Die Landwirte proben den Aufstand gegen den Bund Dem wichtigsten Digitalisierungsprojekt des Bundesamtes für Landwirtschaft droht ein Scherbenhaufen. Eine Gruppe Agrarunternehmer ruft zum Boykott auf, die Politik will die Bauern vom Mitmachen befreien. So bringt das 7,5 Millionen Franken teure Datenportal Digiflux nicht mehr viel. (www.nzz.ch, 23.11.24)
Stilllegung des AKW Fukushima: "Der Brennstoff muss raus" Mehr als 13 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist es dem Betreiber des havarierten AKW gelungen, Brennstoff aus einem Reaktor zu entnehmen. Es könnte ein Schritt hin zur Stilllegung sein. Aber der Weg ist noch weit. Von Thorsten Iffland.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.24)
Sozialpsychologie | "Frauen werden doch mitgedacht!" – An wen denken Menschen bei Formulierungen im generischen Maskulinum wirklich? von Gabriela Hofer & Hilmar Brohmer | Denken Sie bitte an drei Politiker und notieren Sie deren Namen. An welche Personen haben Sie gedacht? Waren das ausschließlich männliche Politiker oder sind Ihnen auch weibliche Beispiele wie Angela Merkel oder Kamala Harris eingefallen (vielleicht auch wegen des Titels dieses Beitrags)? Wäre Ihre Antwort anders ausgefallen, wenn wir Sie nach drei PolitikerInnen oder Politiker*innen gefragt hätten? Eine aktuelle, großangelegte Studie zeigt erneut, dass solche geschlechterinklusiven Formulierungen tatsächlich zu einem höheren gedanklichen Einbezug von Frauen führen. (de.in-mind.org, 23.11.24)
Israel auf der Anklagebank, Europa im Dilemma Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat geurteilt, Israel habe «absichtlich und wissentlich der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wesentliche Dinge für ihr Überleben einschliesslich Nahrung, Wasser sowie Medikamente und medizinische Hilfsmittel sowie Brennstoffe und Strom vorenthalten» und damit mutmasslich Kriegsverbrechen begangen. Verantwortlich dafür erklärte das Gericht Israels Premier, Benjamin Netanjahu, sowie den früheren Verteidigungsminister, Yoav Gallant. (www.journal21.ch, 23.11.24)
Die falschen Klimaversprechen von Baku Der Weltklimagipfel in Baku wird verlängert — Ausgang weiter offen. Von Anfang an litt die COP 29 unter fehlender Kompromissfähigkeit, rückwärtsgewandten Lobbyinteressen und einer an echter Klimapolitik offensichtlich wenig interessierten Präsidentschaft aus Aserbaidschan. (www.klimareporter.de, 23.11.24)
Schnee war gestern: Tipps, um mit Kindern über den Klimawandel zu sprechen – Stiftung Kinder forschen Winter verändert sich und Schnee wird seltener. Warum ist das so? Was hat es mit dem Klimawandel auf sich? Und wie können wir alle gemeinsam anpacken? Wir geben vier Tipps, um mit Kindern in das Thema einzusteigen und passend zum Winteranfang zu forschen. | 1. Bunter Winter | 2. Licht aus! | 3. Winterschlaf gegen die Kälte? | 4. Von hier nach da (www.stiftung-kinder-forschen.de, 23.11.24)
Abschlussplenum mit ungewissem Ausgang Nach langen und schwierigen Verhandlungen hat Samstagabend in Baku das Abschlussplenum der UNO-Klimakonferenz (COP29) begonnen. Der Ausgang ist aber noch offen. Bis zuletzt wurde heftig diskutiert – vor allem über Gelder, die Ländern beim Klimaschutz und der Anpassung an Klimafolgen helfen sollen. Aus Protest hatte eine Gruppe von Inselstaaten und am wenigsten entwickelten Ländern am Samstag sogar zeitweise den Verhandlungssaal verlassen. (orf.at, 23.11.24)
„Diese verdammte Küche“: Wie die Einbauküche für ihre Erfinderin zur Plage wurde Die Architektin, Widerstandskämpferin und Aktivistin Margarete Schütte-Lihotzky erfand 1926 mit der Frankfurter Küche den Prototyp der modernen Einbauküche. Ihre eigene ist jetzt in Wien zu besichtigen (www.freitag.de, 23.11.24)
Die Philosophie hinter Bitcoin: Passt sie zu Donald Trump? Mehr Freiheit für das Individuum? Was die Philosophie hinter Bitcoin mit der Philosophie Trumps gemeinsam hat. (www.srf.ch, 23.11.24)
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