Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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8.12.24 (Aktualisierung 23:55)

Aurora borealis: Rätselhaftes blaues Leuchten Zwei Wissenschaftler aus Japan sind einem seltenen Phänomen im Nachthimmel auf der Spur: dem blauen Nordlicht. Dabei nutzen sie Smartphone-Fotos von Hobbyforschern, um die Lichter zu lokalisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.24)

Should the polluter always pay? The answer isn't as obvious as you might think. It depends on whether your priority is climate justice or cutting carbon. It's a rule everyone learns as a child: if you spill it, you clean it up. This common-sense principle is even enshrined in US law, with polluters (mostly) paying to clean up Superfund hazardous waste sites. | What could be more sensible than extending the same argument to carbon emissions? If only it were so simple. The damage from CO2 rests on historical emissions from Western nations and Big Oil–but it is being driven today by countries struggling to industrialize and eradicate poverty, including much of Asia. | So who pays the bill–and which choice gets us to a low-carbon future fastest? (www.anthropocenemagazine.org, 8.12.24)

Politische Zeitschriften: Neu erschienen Neue Ausgaben der Zeitschrift Rotfuchs, des Mitteilungsblatts der Lagergemeinschaft Buchenwald-­Dora und des Bulletins der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer. (www.jungewelt.de, 8.12.24)

Geberrunde für Weltbank-Tochter: Rekordsumme für Klimaschutz und Armutsbekämpfung Der Weltbank-Fonds, der zu besonders günstigen Konditionen Geld etwa für Klimaschutz bereitstellt, ist wieder aufgefüllt. Reichen wird das Geld nicht. mehr... (taz.de, 8.12.24)

SPD-Generalsekretär über Klima und Wahl: „Im Herzen bin ich ein Rot-Grüner“ Wieder GroKo? SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist skeptisch. Er befürchtet energiepolitische Rückschritte und will am Heizungsgesetz festhalten. mehr... (taz.de, 8.12.24)

«Vermieter sollen Ladestationen für E-Autos nicht mehr verbieten dürfen» In der Schweiz werden 2024 weniger E-Autos als 2023 verkauft. Krispin Romang, Direktor des Elektromobilitätsverbands Swiss eMobility, über die Gründe. (www.watson.ch, 8.12.24)

Jede Technologie ist erlaubt, solange sie Andere nicht gefährdet, d.h. ohne Emissionen ist. Gemäß dem Kategorischen Imperativ des Immanuel Kant: "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." #Elektromobilität | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.24)

Nach Kündigung im Kreis 5: Rund tausend Personen protestieren gegen Leerkündigungen in den Sugus-Häusern An einer Protestaktion äussern sich Anwohnende und Politikerinnen kritisch zu den Kündigungen. Auch Stadtpräsidentin Corine Mauch schaltet sich ein. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.24)

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Neue Ernährungsempfehlungen lassen keine Zweifel offen: Berücksichtigt man neben der Gesundheit auch den Faktor Nachhaltigkeit, stehen pflanzliche Proteinlieferanten in der Gunst ganz oben auf der Lebensmittelpyramide. | Wenn uns aufgrund wissenschaftlicher Abwägungen neu empfohlen wird, mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen als Proteinlieferanten auf den Speisezettel zu setzen, so heisst das gleichzeitig: weniger Fleisch! Diese Empfehlung gefällt nicht allen. Sie kontrastiert zum Beispiel mit den ganzseitigen Inseraten der Proviande (Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft), die unentwegt auf Kosten der Steuerzahlenden für Schweizer Fleisch die Werbetrommel schlägt. | Schweizer Fleisch, wohlverstanden, nicht irgendein importiertes Produkt! Wer sich für Klimaerwärmung und Nachhaltigkeit interessiert, liest in Berichten des WWF, dass für ein Kilo Rindfleisch 5 bis 20 Kilo Futtermittel produziert und verfüttert werden. … (www.journal21.ch, 8.12.24)

VDI kritisiert Jens Spahns Aussagen zur Heizungsförderung Der Beitrag des Unionspolitikers auf einer Veranstaltung der Wärmepumpen-Branche in der vergangenen Woche lässt beim Verein Deutscher Ingenieure den dringenden Wunsch nach mehr technisch-wissenschaftlichem Sachverstand in der Politik aufkommen. (www.geb-info.de, 8.12.24)

Norwegen: Der Verbrenner ist død In Norwegen werden keine Benziner und Dieselautos mehr verkauft – ganze zehn Jahre früher als in der EU. Mit Deutschland hat man dort nur Mitleid. (www.zeit.de, 8.12.24)

Anne Applebaum: Widerstand Anne Applebaum fragt sich in ihrem Buch "Die Achse der Autokraten", welchen Anteil die westlichen Demokratien am Aufstieg ihrer Feinde haben. Spoiler: keinen geringen. (www.zeit.de, 8.12.24)

Die Papstkatechese zum Angelus am 8. Dezember 2024 im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung, was Papst Franziskus beim Angelusgebet am Hochfest Mariä Empfängnis gesagt hat. Sämtliche Wortmeldungen des Papstes können Sie auf vatican.va nachlesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.12.24)

Stockende Umstellung: Handelte Wien zu vorschnell? Der Plan ist bereits seit zwei Jahren bekannt: Ab 1. Jänner 2025 werden auf Wiens Straßen nur Taxis mit CO2-freien Antrieben zugelassen. Die Umstellung läuft schleppend, denn bisher sollen nur 2,6 Prozent der Taxis vollelektrisch betrieben sein – trotz prall gefüllter Förderkassen. Was läuft hier schief? (www.krone.at, 8.12.24)

„Wir sind für jene da, die ehrlich arbeiten“ Im Doppelinterview sprechen Renate Anderl, Präsidentin der Bundesarbeitskammer, und Günther Goach, Präsident der AK Kärnten und Vizepräsident der Bundesarbeitskammer, über Forderungen an die neue Regierung, das bedingungslose Grundeinkommen und die Rekordzahl an Insolvenzen in diesem Jahr. (www.krone.at, 8.12.24)

Kolumne Schlusslicht: Kälte aus der Ferne In einer hessischen Kleinstadt steigen die Fernwärmepreise drastisch. Die Einwohner mögen unglücklich sein, doch sie haben nicht verstanden: Wer jetzt keine Heizung hat, baut sich keine mehr. (www.faz.net, 8.12.24)

Anthroposophische Architektur: Wohnen zwischen Natur und Geistes­sphären In Dornach ist in den vergangenen 100 Jahren eine anthropo­sophische Pilgerstätte entstanden. Besuch bei Menschen, die anders leben wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.24)

Wo bitte geht’s zum Sinn im Leben? Das Gefühl, das eigene Dasein sei sinnlos oder absurd, kann einen im Alltag überfallen. Die Philosophie bietet Hilfe. (www.srf.ch, 8.12.24)

Linke will Mietendeckel und Verbot von Privatjets Die Linke setzt für die Bundestagswahl auf soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Friedenspolitik. Das Wahlprogramm, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, wird morgen öffentlich vorgestellt. Von Sarah Frühauf.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.12.24)

Preise schießen hoch: Wird Kaffee zum Luxusgut? Klimawandel, Transportkosten, Spekulanten - der Kaffeepreis ist in die Höhe geschossen. Röstereien halten die Lage für "dramatisch". Kaffeetrinker müssen tiefer in die Tasche greifen, selbst bei billigem Industriekaffee. Von F. Siegel[mehr] (www.tagesschau.de, 8.12.24)

Lichter locken Massen an: Darum buhlen Städte um Weihnachtsmärkte Ob in Freiburg, Bern oder Zürich: Weihnachtsmärkte locken die Massen an – und erfreuen das lokale Gewerbe. (www.srf.ch, 8.12.24)

Schulden- als Zukunftsbremse, reichliche Klima-Milliarden und die Wahrheit über Greenwashing Kalenderwoche 49: Für den weiteren Ausbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland gibt es keinen Grund, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter°. In Solarparks und Windkraft wären die Investitionen besser aufgehoben. - (www.klimareporter.de, 8.12.24)

«Die direkte Demokratie ist nicht automatisch gerechter» Eine Demokratie sollte für alle gerecht sein. Was heisst das? Politikwissenschaftlerin Tabea Palmtag erklärt, welche Themen polarisieren – und wann es gefährlich wird. - (www.beobachter.ch, 8.12.24)

Wie Kunst uns vom Smartphone befreit Apps und Handys machen süchtig und schaffen Isolation. Ein langer Blick auf einen Wandteppich kann helfen (www.freitag.de, 8.12.24)

Künstliche Intelligenz und Bewerbungen: Wie Bewerber punkten und was für Unternehmen ein No-Go ist Ein neues Jahr – ein neuer Job. Viele Arbeitnehmer spielen für 2025 mit dem Gedanken. Dabei stellt sich die Frage: Was bringt KI für eine Bewerbung, und wie kommt es an? Deloitte, ABB, UBS, Swiss Re, Swiss Life und Roche geben Einblicke in die Blackbox. (www.nzz.ch, 8.12.24)

7.12.24

Sie macht uns glücklich und frei: Die liberale Demokratie ist immer noch das beste System Erinnerung an eine fast vergessene Utopie. (www.nzz.ch, 7.12.24)

Cyberangriffe nehmen massiv zu. Jetzt eröffnet die Axpo ein neues Zentrum, um sie abzuwehren In Dänemark infiltrierten Hacker zwanzig Stromversorger. Eine neue Leitstelle der Axpo soll nun Angriffe auf die Stromversorgung, aber auch auf die Polizei oder den Bahnverkehr verhindern. Die Gegner der 140 Mitarbeitenden kommen vor allem aus einem Land. (www.nzz.ch, 7.12.24)

Why ‘Tipping Points' Are the Wrong Way to Talk about Climate Change A new paper warns the concept of “tipping points” doesn't do much to encourage climate action from laypeople and policymakers (www.scientificamerican.com, 7.12.24)

Energiepolitik: Die Stromversorgung darf nicht vom Wetterbericht abhängen | Kommentar von David Vonplon Mit der Abschaltung des Kernkraftwerks Beznau bricht der Schweiz ein bedeutender Teil der Stromproduktion weg. Die Solarkraft allein kann die Versorgungslücke nicht schliessen. (www.nzz.ch, 7.12.24)

Hunderte gingen gegen die angekündigte Massenentlassung im Stahlwerk auf die Strasse Mehrere hundert Personen demonstrierten heute vor dem Stahlwerk Steeltec in Emmenbrücke LU. Sie wollen die angekündigte Entlassung von 130 Mitarbeitenden verhindern. Bei der Demo kam es auch zu vielen Gesprächen zwischen Aktivistinnen des Klimastreiks und Stahlarbeitern. (www.workzeitung.ch, 7.12.24)

Meine PV-Anlage hat über 100 MWh Energie produziert – ein paar Gedanken dazu In den letzten Tagen hat unsere PV-Anlage eine Gesamtproduktion von 100 MWh erneuerbarer Energie erreicht, beziehungsweise überschritten. Das ist definitiv ein Beitrag Wert, ein Projekt das im 2017 gestartet hatte mit dem Bau einer PV-Anlage auf dem Hausdach mit 9.28 kWp Leistung. Das war der Anfang von einem Projekt, das unerwartet Ausmasse annahm und mit Erweiterungen über die letzten Jahre vergrössert wurde, bis hin zum Plusenergiehaus mit zwei Energiespeichern und Elektroautos. | Schön zu sehen, dass ich seit dem Bau der PV-Anlage 100 MWh erneurbare Energie selbst produzieren konnte und davon auch auch mehr als die Hälfte direkt selber nutzen konnte. Ich glaube das zeigt auch in der aktuellen Debatte um die sinkenden Einspeisevergütungen, dass ein optimierter Eigenverbrauch nach wie vor die beste Lösung für PV-Besitzer darstellt um die Amortisationszeit tief zu halten. … (technikblog.ch, 7.12.24)

Meine PV-Anlage hat über 100 MWh Energie produziert – ein paar Gedanken dazu – Technikblog up-white_fontWir haben die interessantesten und beliebtesten Artikel aus verschiedenen Bereichen wie E-Mobility, Haus & Heim, Smartphones und anderen zusammengestellt. (technikblog.ch, 7.12.24)

Social Media erst ab 16?: Was Kindern nicht gut tut Politik und Gesellschaft müssen endlich Kinder und Jugendliche vor den Gefahren der digitalen Welt schützen. Sonst droht massenhafter „Brain Rot“. mehr... (taz.de, 7.12.24)

Feierliches Konsistorium in Rom: 21 neue Kardinäle - - Die katholische Kirche hat jetzt 21 neue Kardinäle. Papst Franziskus hat in einer feierlichen Liturgie im Petersdom, einem sogenannten Konsistorium, 21 Geistliche aus aller Welt zu Kardinälen erhoben. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.12.24)

Kunststoffe statt Benzin: Die gewollte Plastikflut Erneuerbare Energien bedrohen die Gewinne der Ölkonzerne. Ihre Gegenstrategie lautet oft: Mehr Kunststoffe für PET-Flaschen herstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.24)

Stromnetze: Bewahren uns Smart Meter vor dem Blackout? Was diese Technologie bringt – und wie wir sie umsetzen können. (www.faz.net, 7.12.24)

Quaschning erklärt: Atomstromimporte aus Frankreich Die CSU sagt, wegen den Grünen müssen wir Atomstrom aus Frankreich importieren. Als die Union regierte, war es kaum weniger — das ist europäischer Stromhandel. Warum machen einige so ein Bohei, statt sich über den Solar- und Windausbau zu freuen? | eine Kolumne von Volker Quaschning (www.klimareporter.de, 7.12.24)

Enddatum für Beznau und Windenergie Die Axpo hat bekannt gegeben Beznau 2033 vom Netz zu nehmen. Welche Auswirkungen hat das auf die Schweizer Energiepolitik und wie ist der Stand bei der Planung für Windenergie? Das und mehr im Bau- und Umwelt-Talk #18. | (www.martin-neukom.ch, 7.12.24)

Klimatologin im Interview: Wie sieht es auf der Erde aus, wenn sie sich um mehr als 3 Grad erwärmt? Die Welt steuert auf eine Erwärmung um mehr als 3 Grad Celsius zu. So heiss sei es schon mehrmals gewesen, sagt Geologin Kasia Sliwinska, das sei aber kein Grund zur Entwarnung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.24)

„Aufbruch würde Land guttun“: DOSB beschließt nächsten Olympia-Schritt Die Mitglieder des Dachverbands des deutschen Sports wollen die nächste Phase einer möglichen Bewerbung um Spiele in Deutschland einläuten. Die Bundesinnenministerin sichert die Autonomie des Sports zu. (www.faz.net, 7.12.24)

Die Gier nach dem weißem Gold Lithium ist für die E-Mobilität unverzichtbar, und die Nachfrage steigt. Vielerorts könnte noch jede Menge im Boden schlummern. Lässt sich er der Batterierohstoff aber auch ökonomisch fördern? (www.faz.net, 7.12.24)

Macron gegen Denkmalschützer - der Fensterstreit von Notre-Dame Wie viel Moderne darf in Notre-Dame einziehen? Präsident Macron möchte, dass sechs alte Fenster durch zeitgenössische ersetzt werden. Denkmalschützer sind entsetzt - und wollen vor Gericht ziehen. Von Julia Borutta.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.12.24)

Deutscher Olympischer Sportbund: DOSB beschließt Gespräche über Olympiabewerbung Deutschlands Der DOSB will für eine mögliche Olympiabewerbung Gespräche mit dem IOC aufnehmen. Offen bleibt, um welches Jahr es geht – und um welche Stadt. (www.zeit.de, 7.12.24)

Das ist seit dem Brand der Notre-Dame passiert Vor fünf Jahren brannte die Kathedrale in Paris aus, nun wird sie wiedereröffnet. Wie das Unmögliche möglich wurde. (www.srf.ch, 7.12.24)

Social Media: Immer auf die Kleinen Australien verbietet Teenagern soziale Medien. Angeblich, um sie zu schützen. Dabei scheinen sich die Erwachsenen nur nicht um die echten Probleme kümmern zu wollen. (www.zeit.de, 7.12.24)

Alltag voller Angst – Panikattacken bei jungen Frauen nehmen zu Erst Hilfe für die Psyche. Neue Ansätze sollen helfen, das wachsende Problem in den Griff zu bekommen. (www.srf.ch, 7.12.24)

Widerstand in der ÖVP gegen die Windkraft bröckelt Die Wirtschaftskammer OÖ fordert in einem Brief an Landeshauptmann Thomas Stelzer ein Ende der Windräder-Blockade von Schwarz-Blau. Die geplante Präsentation eines Ausschlusszonen-Plans für Windkraft wurde abgesagt. Spaltet das geplante Mega-Projekt in Sandl mit 22 Windrädern die Koalition?  (www.krone.at, 7.12.24)

Regierungskrise: Tief im Westen Joe Biden, Emmanuel Macron, Olaf Scholz: Die liberalen Demokratien stehen ohne starke Führung da. Gleichzeitig sinkt das Staatsvertrauen. Es profitiert: Wladimir Putin. (www.zeit.de, 7.12.24)

Papst Franziskus fordert „positive Neutralität“ für den Frieden - - Papst Franziskus hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, angesichts globaler Krisen wie Klimawandel, bewaffneten Konflikten und der Flüchtlingskrise den Frieden durch Dialog und gegenseitiges Verständnis zu fördern. In seiner Ansprache an neue Botschafter beim Heiligen Stuhl hob er an diesem Samstagmorgen die Bedeutung einer „positiven Neutralität“ hervor, die frei von politischen oder militärischen Interessen bleibe. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.12.24)

Stabile Stromversorgung: Wie lässt sich Energie langfristig speichern? Langzeit-Energiespeicher können erneuerbare Energie langfristig speichern. Sie sollen gleichzeitig Schwankungen ausgleichen und für eine stabile und effiziente Stromversorgung sorgen. | Energie langfristig und nachhaltig zu speichern wird immer wichtiger. Denn bis 2050 wollen viele Länder die Klimaneutralität erreichen. Doch dafür müssen Schwankungen bei erneuerbaren Energien wie der Windkraft und Solarenergie ausgleichen werden. Gleichzeitig soll die Stromversorgung stabil bleiben. | Langzeit-Energiespeicher (LDES) könnten eine vielversprechende Lösung dafür darstellen. Sie können Energie nicht nur für wenige Stunden, sondern über mehrere Monate speichern. Das ist wichtig, um Zeiten ohne Sonne oder Wind zu überbrücken. (www.basicthinking.de, 7.12.24)

Sachbuch-Kolumne „Sachlich richtig“: Das verlockt nostalgisch zur Bildungsreise Von der Mystik des Waldes über Würde als politisches Konzept bis zur Faszination Neapels: Mit dem Sammelband „Der deutsche Wald“ und weiteren Büchern lädt Prof. Erhard Schütz Leser:innen ein, bekannte Pfade zu verlassen (www.freitag.de, 7.12.24)

Apfelbäume statt Weltuntergang: Hoffnung in apokalyptischen Zeiten – der Freitag Aktuelle Nachrichtenlage: Traut sich noch jemand, nicht in Seufzen, Stöhnen, Angstgeschrei zu verfallen? (www.freitag.de, 7.12.24)

@solarpapst.bsky.social on Bluesky #Elektromobilität ist keine Ideologie. Es ist Physik. Ablehnung der Elektromobilität ist Ideologie. (bsky.app, 7.12.24)

Digitalisierung im Angesicht des Todes Über die Industrie des digitalen Weiterlebens. Von Regina Ammicht-Quinn. |Die Kolleg:innen des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) Tübingen, Prof. Dr. Jessica Heesen, Dr. Marin Hennig und Matthias Meitzler, ebenso Ines Geissler, Thomas Kunz, Ulrich Waldmann vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) haben intensiv an diesem Thema geforscht. Ich bin dankbar für Gespräche, Idee, Anregungen und kenntnisreiche Diskussionen. Das gemeinsame Ergebnis ist abrufbar unter Projekt Edilife. Das Projekt wurde durch das BMBF finanziert. (www.feinschwarz.net, 7.12.24)

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: «Fragen Sie sich, ob Sie das auch einem Mann sagen würden» In Schweizer Firmen kommt es häufig zu übergriffigem Verhalten. Expertin Franziska Saxler sagt, wieso dazu auch Witze über Frauenparkplätze gehören und was sie Betroffenen rät. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.24)

„Kärnten könnte spannendste Region Europas sein“ Als erste Frau übernimmt Ada Pellert die Führung der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt – im „Krone“-Interview erklärt sie, was sie vorhat, wo es noch immer Nachholbedarf gibt und wie politische Bildung an Unis gelingen kann. (www.krone.at, 7.12.24)

„Wir wollen es aus der Atmosphäre fernhalten und in etwas Nützliches umwandeln“ Das Treibhausgas Methan ist besonders schädlich für die Atmosphäre. Forscher arbeiten daran, das Methan zu entfernen und dann möglichst auch nutzbar zu machen. Nun haben US-Amerikaner eine neue Methode erprobt. Sie setzt auf Katalysatoren. (www.welt.de, 7.12.24)

Unerwünschte Werbung: Sind Bettelbriefe trotz «Stopp Werbung»-Kleber erlaubt? Eine Leserin ärgert sich darüber, dass sie trotz Kleber auf ihrem Briefkasten unadressierte Spendenbriefe erhält. Die Gründe und was man tun kann. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.24)

«Last Chance Tourism»: Noch schnell den Gletscher sehen, bevor er weg ist Der Klimawandel gefährdet beliebte Reiseziele. Soll man da noch hingehen oder eben nicht? (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.24)

„Wir zeigen, dass erfolgreiche Koalitionen zwischen starker CDU und Grünen möglich sind“ SPD und FDP seien der Union zwar „in vielen Punkten inhaltlich näher“ als die Grünen, sagt NRW-Ministerpräsident Wüst (CDU). Doch Landesregierungen wie seine zeigten, dass Schwarz-Grün gut funktionieren könne. Beim Klimaschutz mahnt er Ehrgeiz an. (www.welt.de, 7.12.24)

Rettet diese Baustelle Österreichs CO2-Bilanz? Trotz Wirtschaftskrise zieht die Voestalpine ihr milliardenschweres Grünstahl-Projekt durch. In Leoben-Donawitz wird nächste Woche bei den Bauarbeiten ein Meilenstein erreicht – in ein paar Jahren soll dann der erste Hochofen erlöschen. Dadurch sinken die CO2-Emissionen dramatisch. (www.krone.at, 7.12.24)

Leerkündigung der «Sugus-Häuser»: Ist das der Anfang einer Sanierungswelle? Rund 3 Prozent aller Zürcher Wohnungen werden jährlich saniert – doppelt so viele wie vor 20 Jahren. Energiegesetze und Klimaziele treiben diesen Trend. Nicht jede Baustelle zahlt sich finanziell aus. (www.nzz.ch, 7.12.24)

Greta Thunberg: Der Besuch der unerwünschten Person 700 Menschen kommen zur Pro-Palästina-Demonstration in Mannheim, nicht zuletzt wegen Greta Thunberg. Sie bleibt auch dieses Mal plakativ: "Fuck Israel! And fuck Germany!" (www.zeit.de, 7.12.24)

6.12.24

Liste der Schutzgebiete: Bundesrat erntet Kritik für seine Bio­diversitäts­flächen Die Landesregierung hat vergangene Woche eine Liste von Gebieten veröffentlicht, die in Zukunft die Biodiversität fördern sollen. Bei Naturschutz­verbänden stösst das Vorgehen auf Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Hier sind 2 Seiten aus #MännerDieDieWeltVerbrennen, die erklären, warum Rechtslibertäre wie #Milei und andere Marktradikale so oft auch Klimawandelleugner sind: Selbst Hayek hätte akzeptiert, dass CO2 gigantische negative Externalitäten schafft, also ein Ausgleich hermuss. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 6.12.24)

Oskar Lafontaine: „Um Himmels willen, Olaf Scholz ist doch kein Friedenskanzler“ Im „Appell der 38“ warnen Personen des öffentlichen Lebens vor einer Ausweitung des Ukrainekriegs. Einer der Unterzeichner: Oskar Lafontaine. Im Gespräch erklärt das BSW-Gründungsmitglied, warum der Handlungsdruck jetzt besonders hoch ist (www.freitag.de, 6.12.24)

Technologien für Negativemissionen Aktuell können die Klimaziele nur erreicht werden, wenn es gelingt, grosse Mengen von CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und dauerhaft zu speichern. TA-SWISS hat fünf Technologien untersucht. | Obwohl NET einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten könnten, kommen sie bisher kaum zur Anwendung. Das hängt damit zusammen, dass insbesondere die technischen Verfahren teilweise noch in den Kinderschuhen stecken: nicht vollständig erforscht, in der Praxis weitgehend unerprobt, technisch komplex, enorm kostspielig und vorerst nicht in grossem Massstab einsetzbar. | Dazu kommen Fragen zur möglichen Umweltbelastung und zum Transport des CO2 zu den Speicherstätten — sowie ein sehr hoher Mehrbedarf an (erneuerbarer) Energie. | Dies ist die Ausgangslage, die TA-SWISS dazu bewogen hat, eine Studie zu beauftragen, um Politik und Öffentlichkeit über Chancen, Grenzen … und Risiken … (www.ta-swiss.ch, 6.12.24)

Holz, Lehm und ein digitales Ökosystem für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft An der ETH Zürich sind zwei Flagship-Projekte von Innosuisse gestartet, um das Schweizer Bauwesen nachhaltig zu transformieren: Während «Swircular» das Fundament für eine zirkuläre Bauwirtschaft legt, ermöglicht «Think Earth» regeneratives Bauen mit Holz und Lehm. | Die gängigen Materialien und Praktiken in der Schweizer Bauwirtschaft sind klimaschädlich, ressourcenintensiv und erzeugen viel Abfall. | Zwei Kollaborationen aus Forschung und Industrie unter Leitung der ETH Zürich arbeiten daran, die hiesige Baubranchen kreislauffähig und klimaneutral zu gestalten. | Mit diesen Flagship-Projekten fördert Innosuisse systemische Innovationen für den Umbau der Wirtschaft hin zu Netto-Null Treibhausgasen. (ethz.ch, 6.12.24)

Notre-Dame steht wieder, doch politisch brennt in Frankreich die Hütte Mit der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame, fünf Jahre nach dem verheerenden Brand, will Emmanuel Macron einen großen Image-Coup landen, dabei liegt das Land unter einem politischen Trümmerhaufen. (www.freitag.de, 6.12.24)

How to give climate-friendly gifts this holiday season Yale Climate Connections editors talk about buying sustainable new products, shopping secondhand, and choosing experiences over things. (yaleclimateconnections.org, 6.12.24)

Vicious cycle: Wildfires are making climate change worse As climate change makes wildfires larger and more intense, they're putting more carbon pollution into the atmosphere. (yaleclimateconnections.org, 6.12.24)

Wer sich gegen #Klimaschönfärberei wappnen will, dem sei unsere gut gefüllte Faktenkiste an #Wasnützt Dossiers empfohlen: Hier nehmen wir systematisch unter die Lupe, was wirklich dem #Klimaschutz dient. Und was, nun ja, Schönfärberei ist... | https://www.klimafakten.de/klimawissen/was-nuetzt #wortdesjahres | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.12.24)

"Grüner" Wasserstoff in Deutschland | Neue Onlinekarten zeigen, wo sich Deutschland auf dem Weg zu einer „grünen“ Wasserstoffwirtschaft aktuell befindet. Nach Jahren der Euphorie macht die Wasserstoffbranche hauptsächlich mit Negativschlagzeilen von sich reden. Wo Deutschland auf dem Weg zu einer „grünen“ Wasserstoffwirtschaft steht, zeigen aktuelle Onlinekarten des Leibniz-Instituts für Länderkunde. | Bis aus erneuerbaren Energien gewonnener „grüner“ Wasserstoff eine wirtschaftliche Alternative darstellt, wird noch mindestens eine Dekade vergehen, prognostiziert Benedikt Walker von der Universität Bonn. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Bonner Geographischen Institut nimmt der Wirtschaftsgeograf im „Nationalatlas aktuell“ des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) die deutsche Wasserstoffwirtschaft unter die Lupe. | Im Mittelpunkt des Beitrags stehen online abrufbare Deutschlandkarten, die einen Überblick der bestehenden und geplanten Anlagen zur Wasserstoffelektrolyse einschließlich der beteiligten Unternehmen bieten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.12.24)

Ilanz stopft Finanzloch mit Verkauf von Kunst-Steinböcken 209 von Kindern bunt bemalte Steinböcke aus Polyester: Damit setzte der Kanton Graubünden an der Landesausstellung im Jahr 2002 ein Zeichen. Die Wappentiere kehrten nach getaner Arbeit in die Bündner Gemeinden zurück. Die Gemeinde Ilanz will nun elf von ihnen verkaufen — um ihre Finanzen aufzubessern. | Die Finanzen der Gemeinde Ilanz/Glion sind alles andere als rosig. Deshalb legt die Gemeinde Hand an die Kronjuwelen und verkauft die bunten Steinböcke, wie das Amtsblatt berichtet. Bisher waren die Wildtiere in den Fraktionen von elf der 13 ehemaligen Einzelgemeinden verstreut, die vor zehn Jahren zur Grossgemeinde Ilanz/Glion fusionierten. (www.swissinfo.ch, 6.12.24)

Gas und Öl statt Klimaschutz: Wer Trumps Pläne nach Deutschland bringt Mit Donald Trump als künftigem US-Präsidenten gewinnen auch seine marktradikalen und klimafeindlichen Ideen an Einfluss: Eine CORRECTIV-Recherche zeigt, dass Politiker, Denkfabriken und Ökonomen nun seine düsteren Thesen in Deutschland verbreiten — bis hinein in die CDU und zu ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz. (correctiv.org, 6.12.24)

Geld und Macht: Wie man sich eine Demokratie kauft Wer in der Politik etwas werden will, braucht sehr viel Geld. Das war in den USA schon immer so. Neu ist, wie schamlos die Reichsten nach der Macht greifen – und warum. (www.zeit.de, 6.12.24)

MFF: Die ersten Förderungen für vier Medien gesprochen Der von Stiftungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lancierte Media Forward Fund hat die ersten Fördergelder gesprochen. Vier Projekte, je zwei aus Österreich und der Schweiz, erhalten insgesamt 1,5 Millionen Euro. Der Media Forward Fund MFF wird das Investigativmedium «Reflekt» aus Bern und das regionale Online-Medium «Tsüri» aus Zürich fördern. Die unabhängige Jury hat zudem zwei Medien aus Österreich für die Förderung ausgewählt. Das werbefreie Investigativmedium «Dossier» und das «Medienhaus andererseits» aus Wien konnten mit ihren Anträgen überzeugen. (thephilanthropist.ch, 6.12.24)

Bayerns Bauern brauchen K33 – Für Klima, Boden, Wasser! Bodenerosion, Schlammlawinen, sinkende Grundwasserpegel: Das sind die Folgen von Dürren, Starkregen und Hochwasser. Davon besonders betroffen ist die Landwirtschaft. Aber sie hat die Lösung zu einem großen Teil auch in der Hand, denn sie liegt im Boden und heißt: Humusaufbau. Diesen förderte bis vor kurzem noch die Maßnahme „K33, vielfältige Fruchtfolge zum Humuserhalt“. Denn Humus, das schwarze Gold der Landwirtschaft, speichert viel CO2 und saugt Wasser auf wie ein Schwamm. Dadurch vermindert Humus oberflächlichen Wasserabfluss, Erosion, kappt Hochwasserspitzen und öffnet den Weg ins Grundwasser. | Die seit 2023 im bayerischen Kulturlandschaftsprogramm enthaltene Maßnahme war nicht nur besonders wirkungsvoll, sondern auch besonders erfolgreich: In nur zwei Jahren haben Bayerns Landwirte 135.000 ha Ackerboden in die Maßnahme eingebracht. Viele weitere Landwirtinnen und Landwirte wollten die Maßnahme ab 2025 beantragen und haben fest damit geplant. … (www.bund-naturschutz.de, 6.12.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Chaotischer Dynamo Flecken auf der Sonne geben Aufschluss über ihre Struktur und ihren zyklischen inneren Dynamo. Die chaotische Fleckenbildung eines anderen Sterns weist dagegen auf einen sehr unterschiedlichen Mechanismus hin. | Das STELLA-Observatorium auf Teneriffa hat 16 Jahre lang die Oberfläche eines Sterns mit robotischer Spektroskopie und Doppler-Bildgebung untersucht. Im Gegensatz zu den zyklischen Flecken auf unserer Sonne zeigte der Stern eine chaotische, nichtperiodische Fleckenbildung, was auf einen grundlegend anderen Dynamomechanismus deutet. Die bahnbrechende Studie wurde jetzt in Nature Communications veröffentlicht und präsentiert einen einzigartigen Film der Oberfläche des Sterns, der sonst nur als unauflösbarer Lichtpunkt am Himmel erscheint. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.12.24)

Junge Influencer werben für ungesunde Lebensmittel Influencerinnen und Influencer im Kinder- und Jugendalter präsentieren auf YouTube vor allem ungesunde Lebensmittel. Ein Großteil der gezeigten Produkte enthalte viel Fett, Zucker und Salz, teilte die MedUni Wien mit. Ein Forschungsteam hat jetzt 162 Videos von sieben deutschsprachigen Influencerinnen und Influencern analysiert. (www.krone.at, 6.12.24)

Pyrotechnik, Lebkuchen, Katholizismus: Jeden Dezember inszeniert Freiburg ein grosses Spektakel und feiert den Nikolaus wie einen Pop-Star Am Fest des heiligen Nikolaus in Freiburg geht es um Kindheitserinnerungen, Gemeinschaft, Kulturerbe. Aber auch um die Frage, wie viel Veränderung die Tradition verträgt und wie viel sie nötig hat. (www.nzz.ch, 6.12.24)

US-Wahl: Der verlorene Kompromiss Demokratie bedarf des ständigen Kompromisses. Das gilt für die polarisierten USA umso mehr. Auch darum ist Donald Trumps kommende Präsidentschaft so richtungsweisend. (www.zeit.de, 6.12.24)

Mercosur-Abkommen unterzeichnet: Freihandel zwischen EU und vier lateinamerikanischen Ländern In Uruguay ist das Mercosur-Abkommen unterzeichnet worden. Auch nach 20 Jahren Verhandlungen bleibt es hoch umstritten. Details zu Klimaschutz sind noch geheim. mehr... (taz.de, 6.12.24)

ZHAW wirbt im Stil von Krypto-Gurus «Erlebe Erfolge, die wirklich erfüllen» lautet der Claim der aktuellen Online-Kampagne vom Departement Gesundheit. (www.persoenlich.com, 6.12.24)

Mehr Sicherheit durch korrekte Beleuchtung bei Radfahrenden „Sehen und gesehen werden“ – unter diesem Leitsatz hat aktuell eine Aktion der Stadt Stuttgart in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Stuttgart stattgefunden. (www.stuttgart.de, 6.12.24)

Grazer Forscherin macht Zellen & Co. zu Comicstars Wer meint, Wissenschaft ist starr und fad und viel zu kompliziert, um sie zu verstehen, hat noch nie mit der Grazer Biochemikerin und Wissenschaftskommunikatorin Ariane Pessentheiner gesprochen. Die Forscherin vermittelt Wissen nämlich über selbst gestaltete Comics und in vielen kreativen Workshops inklusive Experimente. (www.krone.at, 6.12.24)

Podcast «Politbüro»: Wie links ist der Schweizer Journalismus wirklich? Vor wenigen Wochen kam eine neue Studie heraus, die eine alte Klage bestätigt: Journalistinnen und Journalisten seien politisch mehrheitlich links positioniert. Stimmt das so? Das «Politbüro» diskutiert darüber. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Bericht zur Mobilität: Tourismus macht einen Viertel des Gesamtverkehrs in der Schweiz aus Der Bund präsentiert in seinem Bericht die Zahlen zum öffentlichen Verkehr. Unsere ausländischen Gäste nutzen ihn oft, aber verhältnismässig trotzdem weniger als wir in unserer Freizeit. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Adventszeit: Eine Zeit des Innehaltens oder Konsums? - - Eine Umfrage auf unserem WhatsApp-Kanal zeigt: Für die meisten Menschen steht die Adventszeit im Zeichen der spirituellen Vorbereitung auf Weihnachten. Doch was bedeutet diese besondere Zeit wirklich, und welche Botschaften hat Papst Franziskus dazu vermittelt? - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.12.24)

Grossanlass wird zum Finanzdebakel: 1,7 Millionen Verlust: War der SAC überfordert mit der Kletter-WM? Die Weltmeisterschaft in Bern riss ein grosses Loch in die Kasse des Schweizer Alpen-Clubs. Der Bericht einer Anwaltskanzlei offenbart, dass schon bei der Planung einiges falsch lief. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Webplattform zur Optimierung der Heizenergieeffizienz in gewerblichen Gebäuden – Paper veröffentlicht: Nutzer*innenbedürfnisse und Effizienzmaßnahmen für Energieeinsparung bei Heizungsanlagen zusammenbringen Die energiepolitischen Herausforderungen, die aus dem Klimawandel und globalen Krisen resultieren, erfordern Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in verschiedenen Sektoren. Der Heizenergieverbrauch in Gebäuden spielt dabei eine zentrale Rolle: In Deutschland werden für Raumwärme rund 28 Prozent des Endenergieverbrauchs aufgewendet — das ist ähnlich viel wie der Verbrauch des gesamten Verkehrssektors. | Im kürzlich veröffentlichten Paper "Development and Application of a Platform for Optimising Heating System Operation Based on the Building User's Temperature Perception" erläutern Forschende des Wuppertal Instituts, der EBZ Business School und der iBG inbestergesellschaft GmbH (iBG) die Ergebnisse eines Living Labs zur Optimierung des Heizenergieverbrauchs in gewerblichen Gebäuden … (wupperinst.org, 6.12.24)

Serieller Wohnungsbau: Erfahrungsbericht von Stefan Forster Der Architekt Stefan Forster sieht im seriellen und modularen Bauen einen Lösungsansatz für die ­Behebung des Wohnungsmangels. Bei ausreichendem Budget müssen dabei auch keine Abstriche bei der Gestaltung gemacht werden. Aber Architekten sollten sich perspektivisch auf ihre Kern­kompetenzen konzentrieren (www.dabonline.de, 6.12.24)

Der Tourismus verursacht einen Viertel des Gesamtverkehrs In der Schweiz sind 27 Prozent des Verkehrs auf die Mobilität in der Freizeit zurückzuführen. Weitere 25 Prozent fallen durch den Tourismus an. Zu diesem Schluss kommt der Bericht in Beantwortung eines Postulats von Ständerat Josef Dittli, welcher der Bundesrat am 6. Dezember 2024 verabschiedet hat. | Der Bericht des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) beschreibt erstmals eine Definition des touristischen Verkehrs und legt Zahlen dazu vor. Die neue Definition sowie die Methodik zur Schätzung des touristischen Verkehrs wurden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Experten und Akteuren aus dem Tourismus und aus der Verkehrsbranche erarbeitet. | Mit 27 Prozent Freizeitverkehr und 25 Prozent touristischem Verkehr hat über die Hälfte des Mobilitätsaufkommens in der Schweiz mit Freizeit und Tourismus zu tun. Die Tourismusreisen haben verschiedene Gründe: 86 Prozent betreffen die Freizeit. In diesen Bereich fällt die klassische Ferienreise. Zwölf Prozent sind Geschäftstrips, … (www.admin.ch, 6.12.24)

Aktie von Meyer Burger verdreifacht sich nach Finanzierungsrunde - Überlebt Firma nun doch? Solarunternehmen - Eine Brückenfinanzierung beim schwer angeschlagenen Solarunternehmen Meyer Burger gibt den Aktionären neue Hoffnung. Ein Analyst bleibt allerdings skeptisch. (www.cash.ch, 6.12.24)

Gletscherschmelze als mögliches Potenzial für die schweizerische Wasserkraftproduktion Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 6. Dezember 2024 den Bericht «Analyse des Wasserkraftpotenzials der Gletscherschmelze» in Erfüllung des Postulats 21.3974 gutgeheissen. Die periglazialen Gebiete bieten für den Ausbau der inländischen Wasserkraft ein grosses theoretisches Potenzial. Ob dieses erschlossen werden kann, hängt aber von der Abwägung der verschiedenen Interessen in diesen Gebieten, sowie von rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. | Der Klimawandel treibt die Gletscherschmelze in der Schweiz weiter voran. Aktuelle Modelle gehen davon aus, dass die Gletscher bis ins Jahr 2100 rund 60 bis 90 Prozent ihres Eisvolumens verlieren werden. Dadurch werden Flächen frei, die unter anderen auch für die Erstellung von Speicherkraftwerken in Frage kommen. (www.admin.ch, 6.12.24)

US-amerikanisches «Chernobyl»: Nach Atomunfall 1979: Three Mile Island geht wegen KI wieder ans Netz Weil Microsoft dringend Strom braucht, wird ein unrühmliches AKW im US-Bundesstaat Pennsylvania reaktiviert. In der Region sind die Gemüter deswegen gespalten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Katholische Kirche: Der Papst und Kardinäle aus aller Welt Papst Franziskus ernennt neue Kardinäle. So prägt er den Kreis hoher katholischer Geistlicher, die später im Konklave seinen Nachfolger wählen. Wird das die Wahl beeinflussen? (www.dw.com, 6.12.24)

Innovativer Rattenroboter begeistert Forscher Einen einer Ratte nachempfundenen Roboter, der Verhaltensmuster lebender „Artgenossen“ erlernt, stellt ein chinesisch-deutsches Forschungsteam im Fachmagazin „Nature Machine Intelligence“ vor. Das „SMuRo“-System kann eine halbe Stunde lang mit Ratten interagieren, stupst sie mit der Nase an und zeigt andere arttypische Verhaltensmuster. (www.krone.at, 6.12.24)

«Klimagerechtigkeitsinitiative» ist gültig Der Gemeinderat hat die «Klimagerechtigkeitsinitiative» für gültig erklärt und die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie mit der Ausarbeitung einer Vorlage zuhanden des Stadtrats beauftragt. Mit 5302 gültigen Unterschriften ist die Initiative formell zustande gekommen. Nötig sind dafür mindestens 5000 Unterschriften von in der Stadt Bern stimmberechtigten Personen. Inhaltlich verstösst sie weder gegen übergeordnetes Recht noch ist sie offensichtlich undurchführbar. Damit ist die Initiative auch materiell gültig. Die Initiative verlangt, dass die Stadt Bern auf dem Stadtgebiet spätestens ab 2040 weniger Treibhausgase freisetzt, als dort gebunden werden können. Dazu soll ein Klimafonds errichtet werden, welcher jährlich mit 20 Millionen Franken gespiesen wird. Die entsprechenden Mittel können aus dem ordentlichen Budget oder durch Steuererhöhungen für juristische Personen, Gebührenerhöhungen oder aus ewb-Gewinnen beschafft werden. (www.bern.ch, 6.12.24)

Meyer Burger erhält Brückenfinanzierung von 40 Millionen Dollar Gibt es doch noch Rettung für den angeschlagenen Solarmodulhersteller? (www.nzz.ch, 6.12.24)

Winterstrom: 6 Lösungen für den Fall von Engpässen Woher kommt zukünftig der Winterstrom, sollten die Erneuerbaren zu wenig liefern und AKW abgeschaltet werden? 6 Lösungsansätze — Jetzt lesen! | Anstatt Biomasse nur zu verheizen, kann man sie auch verstromen. | Photovoltaik (PV)/Alpine PV | Saisonal speichern? … Importieren? … Speicher-Wasserkraft | Auch die Nachfrageseite kann beeinflusst werden, Stichwort Suffizienz und Effizienz vor Erneuerbaren (www.powernewz.ch, 6.12.24)

Freiheit und Regulierung | POST SCRIPTUM von Markus Ernst An einem Kolloquium der Juristischen Fakultät der Universität Zürich zum Thema Strassenverkehrsrecht hörte ich kürzlich einige interessante Vorträge. Quasi der rote Faden des Abends war der Begriff der Freiheit. In seiner Einführung wies Thomas Gächter, der Dekan der Fakultät, auf die zunehmende «Regulierungsdichte» hin, auf den Umstand also, dass immer mehr Lebensbereiche durch Gesetze geregelt seien. Man könne dies gut finden oder kritisieren, meinte er, und man ahnte, dass er sich mehr auf der Kritikerseite sah. Heisst denn «mehr Regulierung» automatisch «weniger Freiheit»? (Regieanweisung: Ein Raunen geht durch die Leserschaft.) (www.pszeitung.ch, 6.12.24)

Es gibt noch viel zu tun Vier Stadträt:innen stellten am Montag an einer Medienkonferenz dar, wo die Stadt Zürich in Sachen Netto-Null-Ziel aktuell steht und was es noch alles anzupacken gilt. | Von Nicole Soland | «Wir sind auf Kurs», sagte Stadtrat Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements, zu Beginn der Medienkonferenz vom Montagmorgen im Zürcher Stadthaus. Doch auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel gebe es noch «grosse Herausforderungen» zu meistern. Es folgte ein Rückblick auf den ersten Netto-Null-Zwischenbericht, den die Stadt vor ziemlich genau einem Jahr präsentiert hatte (siehe P.S. vom 24. November 2023). In der damaligen Medienmitteilung wurde Andreas Hauri übrigens wie folgt zitiert: «Die Richtung stimmt. (…) Unsere Abschätzungen zeigen, dass das Netto-Null-Ziel für die direkten Treibhausgasemissionen auf Stadtgebiet bis 2040 realistisch, wenn auch ambitioniert ist.» (www.pszeitung.ch, 6.12.24)

Sommerspiele in Deutschland?: „Wir passen die Olympiapläne an“ DOSB-Präsident Thomas Weikert spricht im Interview über den vakanten Vorstandsvorsitz, eine neue Priorität der Bewerbung für Sommerspiele in Deutschland und eine bessere soziale Absicherung für Athleten und Trainer. (www.faz.net, 6.12.24)

Höhere Bildungsausgaben: ETH verdreifacht Semester­gebühren für ausländische Studierende Wer keine Schweizer Matur hat, soll künftig an der ETH Zürich und der EPFL Lausanne höhere Studiengebühren bezahlen müssen wie Schweizer. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

EU und Wissenschaft: Neue EU-Kommis­sion setzt auf Forschung Klimapolitik und Green Deal stehen für die neue EU-Kommission nicht mehr im Vordergrund. Stattdessen setzt sie auf Forschung und Innovation. Damit soll vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der EU gestärkt werden. mehr... (taz.de, 6.12.24)

Wohnen: Die Reform der Grundsteuer kommt Mieterinnen und Mieter teuer zu stehen Diese Reform hatte für einen Aufschrei von Hauseigentümern gesorgt. Nun steigt die Grundsteuer zum Jahreswechsel vielerorts deutlich. Warum das vor allem Mieterinnen und Mieter hart trifft und was dagegen helfen würde (www.freitag.de, 6.12.24)

Die Mythen der Grünen: Robert Habeck schützt auch nach Ampel-Aus die Autobosse! Mit der FDP ist Klimapolitik nicht zu machen, hieß es von den Grünen. Doch wieso hält Robert Habeck nach dem Ampel-Aus weiter seine Hand über die Autobauer, um sie vor Vorgaben aus Brüssel zu schützen? Über eine Partei und ihre Widersprüche (www.freitag.de, 6.12.24)

Umweltverträglichkeitsprüfung für Langzeitbetrieb AKW Leibstadt – Beschwerde gegen BFE wegen Rechtsverweigerung Gemeinsame Medienmitteilung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES, von Greenpeace Schweiz und des Trinationalen Atomschutzverbands TRAS | Anwohnende des AKW Leibstadt haben am 5. Dezember 2024 beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde gegen das Bundesamt für Energie (BFE) wegen Rechtsverweigerung eingereicht. Nach internationalem Recht hätte die Schweiz die Umweltverträglichkeit aus eigenem Antrieb prüfen müssen, bevor das AKW Leibstadt in zehn Tagen den Langzeitbetrieb aufnimmt. Im Februar 2024 hatten Anwohnende ein entsprechendes Gesuch ans UVEK gerichtet. Das UVEK bzw. das BFE sind bisher nicht auf das Gesuch eingetreten. (energiestiftung.ch, 6.12.24)

Vom Sportspektakel zum Finanzdebakel: SAC arbeitet Kletter-WM auf Nach der Kletter-WM sind die Finanzen beim Schweizer Alpen-Club in Schieflage. Ein Bericht kritisiert den SAC hart. (www.srf.ch, 6.12.24)

Meyer Burger sichert sich Brückenfinanzierung Solarmodulhersteller - Beim angeschlagenen Solarunternehmen Meyer Burger gibt es einen Hoffnungsschimmer. Das Unternehmen habe sich eine Brückenfinanzierung über 39,48 Millionen US-Dollar zur Stabilisierung gesichert, heisst es in einem Communiqué vom Freitag. (www.cash.ch, 6.12.24)

Niederlage für Keller-Sutter: Für Nachtzüge und Elektro­busse gibt es nun doch Subventionen Der Nationalrat verlangt vom Bundesrat, die Mittel für geplante Zugverbindungen und Elektrobusse wieder freizugeben. Wer davon am meisten profitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Wie die populistische Rechte die Klimaanpassung bedroht Rechtspopulistische Parteien betten die Klimaanpassung in eine nationalistische Erzählung ein – zulasten von Solidarität und wissenschaftlichen Lösungen. Damit Klimaschutz und Anpassung nicht gegeneinander ausgespielt werden, ist ein demokratischer Gegenentwurf nötig. - (www.klimareporter.de, 6.12.24)

Smarte Prognosen für smarte Energiemärkte Mit dem Ausbau von Erneuerbaren Energien wird das Energiesystem volatiler und flexibler. Um das Potenzial zu heben, entwickelt ein Forscherteam neue selbstlernende Prognoseverfahren, die automatisiert Veränderungen im Energiesystem berücksichtigen. (www.energiezukunft.eu, 6.12.24)

Profi-Tipps: So heizt man nicht zum Fenster raus Um keine bösen Überraschungen bei den Heizkosten zu erhalten, sind ein paar wichtige Handgriffe zu berücksichtigen. Sie helfen, Energie zu sparen und gesünder zu leben. (www.krone.at, 6.12.24)

Aus alt macht neu Ausrangierte Solarmodule retten und als Balkonkraftwerke wiederaufbereiten – das macht das Erneuerbare-Energien-Startup Panelretter. Zusammen mit dem Öko-Energieversorger naturstrom könnten die Steckersolargeräte nun noch schneller unter die Leute kommen. (www.energiezukunft.eu, 6.12.24)

Erneuter Vorstoß zur Stärkung des kommunalen Klimaschutzes Kommunen müssen ihren Beitrag zu Deutschlands Klimazielen zu leisten. Doch dafür fehlt es ihnen an finanziellen Mitteln. Eine Änderung des Grundgesetzes könnte Abhilfe schaffen. Ein breites Bündnis tritt dafür an die Politik heran. (www.energiezukunft.eu, 6.12.24)

Klimawandel in den Bergen: Wenn die SAC-Hütte ins Rutschen gerät Auftauender Permafrost, Felsstürze und erschwerte Zustiege: Für viele SAC-Hütten wird es eng. Und jetzt droht auch noch das Geld auszugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.24)

Was die Menschen aus Döttingen vom Ende des AKW Beznau halten 2033 ist Schluss – dann geht das älteste AKW der Schweiz vom Netz – mit Folgen für die Gemeinde und das Personal. (www.srf.ch, 6.12.24)

Versicherungen und Klimawandel: «In der Schweiz wird in Überschwemmungszonen gebaut, und dann wundert man sich, wenn es eine Überschwemmung gibt.» Peter Giger, Risiko-Chef der Zürich Versicherung, erklärt, warum Unwetterschäden steigen, wo die Schweizer Klimapolitik verfehlt und warum er trotz allem optimistisch ist. (www.nzz.ch, 6.12.24)

Der Schnee kennt kein Erbarmen, und genau das macht die Expedition quer durch die Alpen so faszinierend In fünf Tagen mit den Skis vom Allgäu ins Südtirol – das braucht Ausdauer und in Zeiten steigender Temperaturen auch Anpassungsfähigkeit. (www.nzz.ch, 6.12.24)

Heizungsgesetz: Städtetag und Handwerk warnen vor Kehrtwende bei Heizungsgesetz Unionskanzlerkandidat Merz hatte angekündigt, das umstrittene Heizungsgesetz "zu korrigieren". Die Bauindustrie begrüßt das, der Städtetag pocht auf Planungssicherheit. (www.zeit.de, 6.12.24)

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung über Verordnungen im Umweltbereich Am 6. Dezember 2024 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zu geplanten Änderungen von Verordnungen des Umweltrechts eröffnet, so zur Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, zur Luftreinhalte-Verordnung, zur Abfallverordnung und zu mehreren Verordnungen im Bereich der Biotope. Die Vernehmlassung dauert bis am 21. März 2025. Die Anpassungen harmonisieren die Regulierung von PFAS und Mikroplastik mit internationalem Recht und stärken unter anderem den Schutz der Biotope. (www.admin.ch, 6.12.24)

Bundesrat verabschiedet Strategie zur CO2-Verminderung im Infrastrukturbau Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. Dezember 2024 die Umsetzungs- und Forschungsstrategie zur Dekarbonisierung des Infrastrukturbaus mit Fokus auf Holz genehmigt. Die Strategie zeigt verschiedene Massnahmen, mit denen die CO2-Bilanz von Bauten verbessert werden kann. (www.admin.ch, 6.12.24)

Verordnungsrevision zur Beschleunigung des Ausbaus der Stromnetze in Vernehmlassung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. Dezember 2024 die Vernehmlassung zu einer Revision der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen eröffnet. Ziel ist es, die Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze weiter zu beschleunigen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 24. März 2025. (www.admin.ch, 6.12.24)

Strategie Landeskommunikation: Vertrauen, Innovation und Europa/G20 sind die Schwerpunkte für den Zeitraum 2025-2028 Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. Dezember 2024 die Strategie Landeskommunikation 2025–2028 gutgeheissen. Darin sind die thematischen und geografischen Schwerpunkte für die kommenden Jahre definiert. Im Zentrum stehen Vertrauen, Innovation sowie Europa und die G20-Länder. Ziel ist es, die Wahrnehmung der Schweiz im Ausland zu fördern und so dazu beizutragen, dass die Schweiz ihre Interessen bestmöglich wahren kann. (www.admin.ch, 6.12.24)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Beschleunigung beim Aus- und Umbau der Stromnetze (Änderung der - Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen) - Gegenstand der Vernehmlassungsvorlage sind Anpassungen der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen zwecks Beschleunigung des Aus- und Umbaus der Stromnetze. Mit den vorgesehenen Massnahmen will der Bundesrat die Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen und beschleunigen. - Datum der Eröffnung: 6. Dezember 2024 - Vernehmlassungsfrist: 24. März 2025 (fedlex.data.admin.ch, 6.12.24)

UNO-Sicherheitsrat: Humanitäre Hilfe soll trotz UNO-Sanktionen Bedürftige erreichen Humanitäre Hilfe findet oftmals in Kontexten statt, die von UNO-Sanktionen betroffen sind. Der UNO-Sicherheitsrat hat am 6. Dezember 2024 eine Resolution einstimmig verabschiedet, die humanitäre Ausnahmeregeln für alle finanziellen Sanktionen der UNO festhält. Die Resolution unterstreicht den langjährigen Einsatz der Schweiz zur Reduktion von negativen Auswirkungen von Sanktionen auf die Zivilbevölkerung und die humanitäre Arbeit. Sie schützt die Zivilbevölkerung – eine Priorität des Bundesrats für die Schweizer Ratsmitgliedschaft 2023-2024. Die Schweiz hat gemeinsam mit den USA die Resolution im Sicherheitsrat zur Abstimmung gebracht. (www.admin.ch, 6.12.24)

5.12.24

Airbus A350-900: Swiss erhält fünf weitere Langstreckenflugzeuge Die Fluggesellschaft verstärkt ihre Flotte mit insgesamt zehn A350-900 bis 2031. Diese modernen Jets zeichnen sich durch hohe Effizienz aus. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Wie Italien die Rückkehr zur Kernenergie plant Nach Jahrzehnten der Ablehnung könnte die Kernkraft in Italien eine Renaissance erleben. Ein junges Unternehmen testet innovative Reaktortechnologien. Die Vision: Dezentralisierte, kostengünstige und sichere Atomenergie für Europa. (www.faz.net, 5.12.24)

Fake News im Boulevarblatt „Exxpress“: Klicks mit Corona-Lügen Der „Exxpress“ berichtete über eine Studie zu Todesfällen nach Covid-Impfungen. Das Problem: Der Bericht ist nicht nur reißerisch, er ist falsch. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Mücken, Krankheit, Klimarisiken: „In jedem Fall werden die Infektionen zunehmen“ Tropischen Tiere und Krankheiten kommen mit dem Klimawandel nach Europa. Gesundheitsforscher Joacim Rocklöv fordert, Gesundheitsrisiken ernster zu nehmen. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Klimaschutzpolitik: Sturzflut in Fernost Extremwetter mit Fluten und Tropenstürmen führt zu zahlreichen Opfern in Malaysia, Südthailand und Südostküste Indiens. Hilfskräfte haben Mühe, zu Betroffenen durchzukommen. (www.jungewelt.de, 5.12.24)

Ski alpin: »Es ist unvernünftiges Verhalten« Über das Comeback von Lindsey Vonn und Skisport mit Prothese aus orthopädischer Sicht. Ein Gespräch mit Martin Engelhardt. (www.jungewelt.de, 5.12.24)

Rätsel um Hitze-Rekorde geklärt: Es fehlten Wolken Das Jahr 2023 brachte sprunghafte Hitze-Rekorde - in den Meeren wie bei der globalen Durchschnittstemperatur. Warum der Anstiegs so heftig war, blieb lange ein Rätsel. Nun haben Forschende eine mögliche Erklärung. (www.dw.com, 5.12.24)

Rätsel um Hitze-Rekorde geklärt: Es fehlen Wolken Das Jahr 2023 brachte sprunghafte Hitze-Rekorde - in den Meeren wie bei der globalen Durchschnittstemperatur. Warum der Anstiegs so heftig war, blieb lange ein Rätsel. Nun haben Forschende eine mögliche Erklärung. (www.dw.com, 5.12.24)

Richtung Nachhaltige Mobilität Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben ein Konzept vorgestellt, wie sich Mobilität auf wirtschaftlich konkurrenzfähige Weise dekarbonisieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt die erweiterte Nutzung von Kohlendioxid aus Biogasanlagen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.12.24)

Kultur trifft Klima: Wege zur Anpassung Der Kulturbereich leidet unter Klimarisiken wie Extremwetter und Hitze. Ein Pilotprojekt der Kulturstiftung des Bundes unterstützt 20 Kultureinrichtungen bei der Entwicklung von Klimaanpassungskonzepten. Beim Online-Spotlight präsentiert adelphi das Projekt und diskutiert Handlungsbedarfe. (adelphi.de, 5.12.24)

2022 hat das Parlament das #Klimaschutzgesetz verabschiedet. Dafür haben wir die #Gletscherinitiative zurückgezogen. 2023 haben an der Urne 59% das Gesetz angenommen. | Und nun will das selbe Parlament sich nicht daran halten. | Unterschreibe die Petition! | klimaschutz-schweiz.ch/76-millionen | @mhaenggi.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.12.24)

Blogbeitrag zu «Globalisierte Wirtschaft – Globalisierte Verantwortung?» Die Online-Diskussionsveranstaltung «Globalisierte Wirtschaft — Globalisierte Verantwortung?» am 28. November 2024 brachte dringliche Herausforderungen der Schweizer internationalen Zusammenarbeit (IZA) zur Sprache. | Unter der Moderation von Renato Beck diskutierten Marianne Binder (Ständerätin, Mitte), Bernd Nilles (Fastenaktion) und Andreas Missbach (Alliance Sud) die drastischen Sparmassnahmen in der internationalen Zusammenarbeit und deren weitreichende Konsequenzen. Im Fokus stand der Zielkonflikt zwischen Solidarität mit der Ukraine und der Unterstützung des globalen Südens. | Die Umverteilung von netto 13 Prozent der Mittel für die Internationale Zusammenarbeit zugunsten der Ukrainehilfe setzt NGOs massiv unter Druck. Ein Viertel der ursprünglich für den globalen Süden vorgesehenen Gelder fällt weg. Andreas Missbach von Alliance Sud schildert die materiellen Folgen dieser Sparpolitik: So könnten etwa 120'000 von Armut betroffene Kinder ihre Schulbildung verlieren, … (anny-klawa-morf.ch, 5.12.24)

Wegen Wolfsabschuss: «Abschuss-Politik wird sehr kritisch gesehen»: Untersuchung gegen die Schweiz eröffnet Der Ausschuss der Berner Konvention tritt auf eine Beschwerde ein. Das Schweizer Raubtiermanagement gefährde die Wolfspopulation in den Alpen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Fake News auf Social Media: Artikel nur noch teilbar, wenn sie geklickt wurden? Immer mehr Menschen teilen Artikel in den sozialen Medien, ohne sie zuvor gelesen zu haben. Fake News und Verschwörungstheorien verbreiten sich dadurch schneller. Forscher schlagen deshalb vor, dass Artikel nur noch teilbar sein sollten, wenn sie auch geklickt wurden. | In den sozialen Medien werden Nutzer mit immer mehr Informationen überhäuft. Viele lesen deshalb lediglich die Überschrift eines Artikels. Forscher der Pennsylvania State University sind jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass zahlreiche Nutzer Beiträge dennoch teilen, obwohl sie diese weder gelesen noch angeklickt haben. | Die Wissenschaftler haben im Rahmen ihrer Studie 35 Millionen Links zu Nachrichtenartikeln auf Facebook untersucht. Diese wurden in den Jahren 2017 bis 2020 auf der Plattform geteilt. Das Ergebnis: Mehr als drei Viertel der Artikel wurden von Nutzer geteilt, ohne zuvor angeklickt zu werden. (www.basicthinking.de, 5.12.24)

Philip Rachinger und Rebecca Clopath: "Grandios, Foodkoma!" Von Schwanenbraten und Biberschwanz zu Linsen: Zwei Spitzenköche erklären, warum die Alpenküche jetzt auf Gemüse setzt und wie man aus wenig das Maximum herausholt. (www.zeit.de, 5.12.24)

Nicht vergessen: die günstigste und umweltfreundlichste Energie – diejenige die man gar nicht produzieren muss, weil man sie nicht verschwendet. Aktuellste Zahlen zeigen: allein die Verschwendung durch Strom-Verbrauch ohne Nutzen ist höher als die Produktion von Beznau. | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.12.24)

Wie bitte?! Der Nationalrat strich einfach 54 Millionen aus dem Klimaschutz-Gesetz. Am Montag will der Ständerat weitere 20 Millionen kürzen. Eine krasse Missachtung des Volkswillens. Wir haben 3 Tage, um uns zu wehren. Bitte unterschreibe unseren offenen Brief: klimaschutz-schweiz.ch/76-millionen | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.12.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Klima bestimmt Geschichte Archäologische Funde zeigen: Ob historische Kulturen gediehen oder vergingen, hing auch davon ab, wie stabil das Klima war. | Eine aktuelle internationale Studie des Hereon gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) und weiteren Institutionen zeigt, dass die Zunahme der Erdbevölkerung nicht kontinuierlich verlief. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich über Jahrtausende Epochen mit starkem Wachstum und Rückgang abwechselten. Dieses Auf und Ab hängt offenbar mit der Intensität von Klimaveränderungen zusammen, schreibt das Team um den Umweltwissenschaftler Kai Wirtz vom Hereon im Fachmagazin „Nature Communications“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.12.24)

Neues Online-Angebot der Klima- und Innovationsagentur Wien – UIV Urban Innovation Vienna GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding, bietet umfassende Information und Beratung beim Umstieg auf erneuerbare Energie. Wie kann der Umstieg auf erneuerbare Energieträger in einem Wohnhaus mit mehreren Eigentümer*innen gelingen? Was müssen Betriebe beachten, die sich für eine Photovoltaikanlage oder eine Wärmepumpe interessieren? Welche technischen Möglichkeiten gibt es im dichtverbauten Gebiet? Welche Genehmigungen sind einzuholen, welche Fristen sind einzuhalten? Und welche Förderungen gibt es für Betriebe, Häuser oder Wohnungen? Zu allen Fragen rund um den Umstieg auf erneuerbare Energien berät die Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien seit 2022. Ein rundum erneuertes Webportal bietet nun neue Services, mehr Übersicht und eine vereinfachte Handhabe. | www.erneuerbare-energie.wien (presse.wien.gv.at, 5.12.24)

Solar development company aims to clean up the dirtiest energy grids Clearloop is developing solar projects in Tennessee, Mississippi, and Louisiana, where renewable projects have been slow to get off the ground. (yaleclimateconnections.org, 5.12.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Die Haut im Klimawandel Wie sich der Klimawandel auf die menschliche Haut auswirkt, ist noch weitgehend unerforscht. Eine neue Studie geht dem Zusammenhang von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Hautalterung nach. | Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hautgesundheit sind weitgehend unbekannt. Wissenschaftler*innen des IUF — Leibniz-Instituts für umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf untersuchten in einer epidemiologischen Studie den Zusammenhang von Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit der Alterung der menschlichen Haut. Erste Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Dermatitis veröffentlicht. Die Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern vom „Environmental Science and Engineering Department“ des „Indian Institute of Technology Bombay (IIT)“ in Mumbai, Indien, und die Kohorten-Studien in Indien wurden von Amway, Ada, Michigan, USA, finanziell unterstützt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.12.24)

Bodenschätze – BN kritisiert überdimensionierten Abbau von Sand, Kies und Co in Unterfranken Mit der aktuellen Fortschreibung der Regionalpläne in Unterfranken sollen umfassend Flächen für den Abbau von Bodenschätzen neu ausgewiesen werden. Der BUND Naturschutz (BN) sieht Konflikte insbesondere mit dem Trinkwasser- und Artenschutz. | „Der überbordende Verbrauch von Fläche und Landschaft für den Abbau von Sand, Kies, Kalkstein und Co muss endlich ein Ende haben“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. „Insbesondere Trinkwasserschutz und der Erhalt wertvoller Biotopflächen und Wälder müssen mehr Gewicht bekommen als der umweltzerstörende Abbau von Rohstoffen.“ | So sieht der neue Regionalplan für die Region Würzburg – das sind die Landkreise Main-Spessart, Würzburg, Kitzingen und die Stadt Würzburg – insgesamt 593 Hektar an Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für den Abbau von Sand und Kies vor. Der angegebene Bedarf liegt aber bei deutlich geringeren 330 Hektar. … (www.bund-naturschutz.de, 5.12.24)

Science&Fiction: Geoengineering | Uwe Post In lockerer Abfolge erforschen wir an dieser Stelle die Beziehung zwischen Wissenschaft und Science Ficton. Greifen fiktive Werke Erkenntnisse oder Trends aus der Forschung auf? Wenn ja, inwiefern? Und inspiriert die SF womöglich sogar Forschende? Oder gelingt es der Wissenschaft zumindest, durch das Aufgreifen von SF-Narrativen ihre Erkenntnisse besser zu vermitteln — was wohl noch nie so wichtig war wie heute? In der heutigen Ausgabe geht es um Geoengineering. | Können wir den Klimawandel mittels Geoengineering nicht einfach rückgängig machen? Zumindest in der Science Fiction ist es ein paar Mal versucht worden. Uwe Post hat einen kleinen Essay darüber geschrieben. #GermanBookSky #Klimawandel #ScienceFiction (www.tor-online.de, 5.12.24)

Forschen für die Mobilität der Zukunft Elektroauto, E-Bike, geteilte Mobilität: In der Mobilität tut sich einiges punkto Nachhaltigkeit. Doch es stellen sich neue Fragen. Was bedeutet die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs für das Stromnetz? Wie können die erneuerbaren Energien optimal dafür genutzt werden? Braucht es neue Regulierungen? Ändert sich auch das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung? Im Energieforschungskonzept des Bundes ist die Mobilität deshalb eines der vier Schwerpunktthemen. | Das Ziel ist klar: Bis 2050 soll der Verkehr unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen (Netto-null). Das heisst insbesondere: Schluss mit Fahrzeugen mit fossilen Antrieben auf der Strasse. Mittlerweile haben sich alternative Antriebstechnologien etabliert, insbesondere der batterie-elektrische Antrieb bei Personenwagen. Auch der Schwerverkehr setzt zunehmend auf Strom, aber auch auf weitere alternative Treibstoffe wie zum Beispiel Wasserstoff. … (energeiaplus.com, 5.12.24)

«Kirchensteuer wirkt»: Die Kampagne 2025 Wie üblich startet zum Jahreswechsel die Kampagne, welche die Bevölkerung über die Bedeutung der Kirchensteuer und das soziale Engagement der Kirche informiert. Nicht zuletzt richtet sich die Kampagne an Menschen, die wenig über die Arbeit der Kirche wissen oder skeptisch gegenüber der Kirchensteuer sind. | Im Zentrum der Kampagne steht die Aufklärung über das vielfältige Engagement der Kirche in Zürich. Die Kirchen leisten nicht nur religiöse Seelsorge, sondern unterstützen auch Bedürftige, Obdachlose und engagieren sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Denn viele Menschen wissen nicht, dass die Kirchensteuer diese wertvolle Arbeit ermöglicht. (katholisch-zuerich.ch, 5.12.24)

Mit smarten Stromzählern lässt sich Geld sparen Ab Januar werden viele private Haushalte mit neuen Stromzählern ausgestattet. So soll die Energiewende effizienter werden. Manche Verbraucher können dadurch ihre Kosten senken. (www.faz.net, 5.12.24)

Weltbodentag 2024: «Wir müssen sehr gut abwägen, welche Böden wir überbauen» Jedes Jahr verschwinden in der Schweiz rund 18 Quadratkilometer Land, pro Sekunde ein halber Quadratmeter, vorab wegen Wohn- und Strassenbau. Verlieren wir — buchstäblich — den Boden unter den Füssen? Else Bünemann-König, Leiterin des Departements für Bodenwissenschaften am FiBL Schweiz, gibt anlässlich des Weltbodentags Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen. (www.bioaktuell.ch, 5.12.24)

Lokaler Stromhandel funktioniert nur mit Smart Metern Wenn lokal erzeugter Strom vor Ort verbraucht wird, können die Netze entlastet werden, zeigte das Projekt "BEST" im Raum Euskirchen. Dafür müssen die Anlagen digital verbunden sein. | Im Rahmen des Projekts „BEST“ hat ein Konsortium unter Leitung des Reiner Lemoine Instituts (RLI) den lokalen Stromhandel im Raum Euskirchen (NRW) auf einem digitalen Marktplatz getestet. BEST steht für „blockchainbasiertes dezentrales Energiemarktdesign und Managementstrukturen“. | Die Ergebnisse zeigen gute Möglichkeiten der Netzentlastung, wenn Strom nahe seiner Erzeugung verbraucht werden kann. Allerdings müssen die Stromerzeuger und -verbraucher dafür digital verbunden und steuerbar sein, was noch vieler technischer Nachrüstungen bedarf, so das Ergebnis der Studie. | „Lokaler Stromhandel ist technisch möglich“, folgerte Friederike Reisch, Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität mit Erneuerbaren Energie am RLI. … (www.energie-und-management.de, 5.12.24)

Hilfsmittel für ein selbstbestimmtes Leben Damit Menschen mobil und selbstständig bleiben | Ein Unfall, eine Erkrankung oder angeborene körperliche Beeinträchtigungen: Immer wieder kommen Menschen in Situationen, in denen sie auf Hilfsmittel angewiesen sind. | Viele Menschen — ob jung oder alt — sind in ihrem Alltag auf Hilfsmittel angewiesen. Dank dieser Lösungen bleiben sie selbstständig und mobil und können vielfach weiterhin im gewohnten Umfeld wohnen. (baurundschau.ch, 5.12.24)

Jahrhundert voller Wissenschaftsdiplomatie und Ernüchterung – Forschung für den Frieden Vom kleinen Programm für Zusammenarbeit zwischen Russland und der Ukraine bis hin zur mächtigen Rockefeller-Stiftung: Einblicke in die windungsreichen Geschichten der Friedensinitiativen aus der Forschung. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.24)

Wundermaterial erhöht Wirkungsgrad von Perowskit-Solarzellen Forschern ist es gelungen, Perowskit-Solarzellen mit einem rekordverdächtigen Wirkungsgrad von 23,2 Prozent herzustellen. Mithilfe eines sogenannten Wundermittels gelang es ihnen, chemische Reaktionen zu beeinflussen und gleichzeitig die Lebensdauer der Zellen zu erhöhen. | Perowskit-Solarzellen (PSC) gelten als große Hoffnung in der Solarindustrie. Denn sie versprechen eine hohe Effizienz bei geringen Produktionskosten. Forscher der University of Surrey untersuchten im Rahmen einer aktuellen Studie die Leistungsfähigkeit und Stabilität von Solarzellen auf Basis von Zinn-Blei-Perowskit und dem Lochtransportschicht-Material PEDOT:PSS. | Dieses Material ist kostengünstig und kommt deshalb häufig zum Einsatz. Es offenbart jedoch auch Herausforderungen in puncto Stabilität und Effizienz. Durch die Reduzierung von Jodbildungsprozessen, die für die Leistungsdegradation verantwortlich sind, erzielten die Forscher einen Fortschritt. (www.basicthinking.de, 5.12.24)

«Sagen Sie, wozu genau KI im Redaktionsalltag eingesetzt wird!» Richtlinien und Transparenz sind das Mass aller Dinge, wenn Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation eingesetzt wird. Das findet Kommunikationsexpertin Daniela Mahl. | KI-Werkzeuge wie Chat-GPT finden mehr und mehr Eingang in den journalistischen Arbeitsalltag. Daniela Mahl, die dazu forscht, wie sie in der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden, gibt der Horizonte-Redaktion eine Rückmeldung zu deren neuen Richtlinien. Horizonte schreibt nämlich neu im Impressum: «Die Texte in Horizonte sind nach journalistischen Standards geschrieben. KI kann in bestimmten Arbeitsschritten verwendet werden (zum Beispiel Recherchehilfe, Transkription), die Autorinnen verfassen die Texte aber selbst und bürgen für den Inhalt.» (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.24)

Gasturbine für Wasserstoff umgerüstet – Erfolgreicher Testlauf für die Anpassung einer Mikrogasturbine an den Wasserstoffbetrieb – scinexx.de Umwandeln statt neu bauen: Forschende haben erstmals eine kommerzielle Mikrogasturbine für den Betrieb mit reinem Wasserstoff umgerüstet. Ein solcher Retrofit könnte den Umstieg von klimaschädlichem Erdgas auf Wasserstoff deutlich günstiger und einfacher machen — erfordert aber einige Anpassungen. Wie gut dies funktioniert, hat nun eine Pilotanlage demonstriert. In den Testläufen lief die umgerüstete Wasserstoff-Gasturbine problemlos und emissionsarm für über 100 Stunden. Zudem lässt sich die Anlage auch mit Erdgas-Wasserstoff-Gemischen betreiben. (www.scinexx.de, 5.12.24)

Wofür die Zeit reif ist Mit dem Ende der Weltsynode beginnt die Frage, wie synodale Prozesse weitergehen können und die konkreten Themen weiterbehandelt werden. Inhaltliche Veränderungen hängen insbesondere daran, wer gehört wird und wie möglichst viele möglichst gerecht an Entscheidungen beteiligt werden können. AGENDA — Forum katholischer Theologinnen e. V. hat Stimmen seiner Mitglieder gesammelt, um darauf aufmerksam zu machen, dass mit der Auswahl der Beteiligten ein machtvolles Instrument zur Regulierung von liebsamen und unliebsamen Strömungen besteht, das reflektiert und hinterfragt werden muss. (www.feinschwarz.net, 5.12.24)

Kommentar zum Ende von Beznau: Halb leere Speicherseen können wir uns vor dem Winter nicht mehr leisten Mit dem Wegfall des Atomkraftwerks Beznau gewinnt die Wasserkraft noch mehr an Bedeutung. Es braucht strengere Regeln als bisher. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Neue Nationale Sicherheitsstrategie: Greenwashing von Waffen SPD und Grüne wollen die deutsche Rüstungsindustrie stärken. Unternehmen sollen künftig auch mit Nachhaltigkeitsfonds finanziert werden. NGOs sehen das kritisch. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Neutralität von Unis angezweifelt – Der Waadtländer Grosse Rat schreibt der Universität Lausanne eine «neutrale Wissenschaftskommunikation» vor. Die Gaza-Proteste an der Universität Lausanne Anfang Jahr belebten die Diskussion im Waadtländer Grossen Rat zum Mehrjahresplan der kantonalen Hochschule. Ende August 2024 geriet dort ein Satz des Dokuments in den Fokus, wonach «die Wissenschaftskommunikation im Dienste der Gesellschaft gefördert werden soll». Der SVP-Grossrat Cédric Weissert störte sich gemäss «20 minutes» daran, dass während der Proteste mit Israel zusammenarbeitende Forschende an den Pranger gestellt wurden. Deswegen wollte Weissert lieber eine Wissenschaftskommunikation fördern, «die die wissenschaftliche Neutralität respektiert». Obwohl sich Carine Carvalho, SP-Grossrätin und Mitarbeiterin der Universität, empörte, dass «die Forschenden nicht schweigen können, wenn es um wissenschaftliche Fakten geht», wurde die Änderung angenommen. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.24)

Interview zur AKW-Abschaltung: Axpo-Chef fordert 1200 Windräder gegen den Blackout Bis 2033 soll Beznau vom Netz gehen. Christoph Brand, CEO der Kraftwerk­betreiberin, warnt vor Problemen im Winter – und nennt Bedingungen für die Energiesicherheit. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Ausstieg aus fossiler Stromerzeugung: Ins Stromnetz müssen 650 Milliarden Euro fließen Deutschland muss bis 2045 doppelt so viel wie geplant ins Stromnetz investieren – sonst könne es seine Klimaziele nicht erreichen, so eine neue Studie. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Das sind Russland und Chinas Pläne in der Arktis Durch den Klimawandel schmilzt das Eis in der Arktis immer schneller. Dadurch eröffnen sich neue Handelsrouten und der Zugang zu wichtigen Rohstoffen. Und damit beginnt auch ein Machtkampf um die Arktis. Besonders China und Russland investieren stark und die Region – und sind auch militärisch präsent. (www.nzz.ch, 5.12.24)

Reden wir über Geld: „Wenn der Kunde Orangen im Juni möchte, können wir sie ihm nicht liefern“ Nach seinem Wirtschaftsstudium in Madrid zog Gonzalo Úrculo in das Dorf seiner Großeltern, um Bio-Orangen anzubauen. Dann gründete er die digitale Plattform Crowd-Farming. Ein Gespräch über Obst, den richtigen Anbau - und die richtigen Jahreszeiten. (www.sueddeutsche.de, 5.12.24)

Die AKWs der Schweiz – eine Übersicht Mit Beznau geht eines der ältesten Kernkraftwerke der Welt 2033 vom Netz. Die Schweizer Atomkraftwerke im Porträt. (www.srf.ch, 5.12.24)

Entscheidung über Abschaltdatum: Schweizer AKW dürfen mehr als 60 Jahre laufen Die Schweiz legt das Abschaltdatum für zwei Meiler fest. Die Ärzteorganisation IPPNW fordert, auch den Reaktor nahe der deutschen Grenze abzuschalten. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Energieforscher lehnen Grundlastkraftwerke ab Erdgas mit CCS, Kernkraft, Geothermie, Kernfusion: Ideen für neue klimafreundliche Kraftwerke gibt es viele. Empfehlen können die renommiertesten Energieforscher des Landes keine davon. (www.faz.net, 5.12.24)

Wiedereröffnung von Notre-Dame: Aus Gedanken wird Stein In nur fünf Jahren wurde Notre-Dame wieder aufgebaut, ein Kraftakt, der in Frankreich nicht allen gefiel. Was erwartet die Besucher? (www.zeit.de, 5.12.24)

«Ziel nicht erfüllt»: Der Regierungsrat übt ungewöhnlich harsche Kritik am Flughafen Zürich Noch vor kurzem stellte der Regierungsrat beim Fluglärm eine Trendwende in Aussicht. Diese ist nicht eingetreten. (www.nzz.ch, 5.12.24)

Eine Frage der Farbe: Wie der rätselhafte Klimasprung 2023 erklärt werden könnte Das Klima der vergangenen beiden Jahre war anders: hitziger, extremer, sprunghafter – selbst für die Klimakrise ungewöhnlich. Jetzt haben deutsche Forscher eine mögliche Erklärung am Himmel entdeckt. Für die Klimapolitik heißt das: die Aufgabe wird noch größer. (www.faz.net, 5.12.24)

Neuwahlen in Zeiten der Polarisierung: Gräben überwinden, Demokratie verteidigen Die Neuwahlen sind eine Chance, um die Demokratie zu stärken. Statt in Frust zu verfallen, sollten wir schwierige Gespräche suchen. mehr... (taz.de, 5.12.24)

Sorge der Deutschen um Wirtschaft wächst rasant – Klimaschutz verliert stark an Bedeutung Die Wirtschaftskrise löst in der Bevölkerung Ängste aus – viele Bürger machen sich mit Blick auf ihre Finanz- und Wohnsituation Sorgen. Vor allem der Union wird die Kompetenz zugeschrieben, drängende Probleme zu lösen. Doch in einer wichtigen Frage erlebt Kanzlerkandidat Merz einen Rückschlag. (www.welt.de, 5.12.24)

Axpo-CEO: «2033 ist Schluss» Das Kernkraftwerk habe dann sein Alter erreicht, sagt Axpo-Chef Christoph Brand und betont umfangreichste Abklärungen. (www.srf.ch, 5.12.24)

Fragen zur Energieversorgung: Beznau-Aus: Hat die Schweiz ohne dieses AKW genug Strom? Was das angekündigte Ende der beiden Reaktoren für die hiesige Stromversorgung bedeutet. 6 Fragen, 6 Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Nach dem Fall Shell: Umweltaktivisten gehen jetzt ING an Milieudefensie hat eine Niederlage im CO2 -Prozess gegen Shell erlitten. Auf den zweiten Blick ist das Berufungsurteil aber gar nicht schlecht, sagt ihr Chef. Und widmet sich nun der niederländischen Großbank. (www.faz.net, 5.12.24)

«Denken spart Ressourcen» Konfrontiert mit einem mittelalterlichen Hauskomplex in Zug, haben Stefan Wülser Architekten einen klugen Prozess gestaltet. Für das Resultat erhalten sie den Hasen in Silber in der Kategorie Architektur. (www.hochparterre.ch, 5.12.24)

Uvek muss Bieler Bewerbungen erneut prüfen Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde von Tele Bielingue gegen den Konzessionsentscheid vom Bakom teilweise gutgeheissen. Die Bewerbungen von TeleBielingue und Canal B seien weitreichend gleichwertig. (www.persoenlich.com, 5.12.24)

Charles Morerod wird neuer Präsident der Schweizer Bischöfe Die Schweizer Bischofskonferenz hat einen neuen Präsidenten gewählt: Charles Morerod. (www.srf.ch, 5.12.24)

Reaktionen auf Abschaltung 2033: Bund freut sich über Beznau-Pläne – SVP träumt von AKW-Laufzeiten bis 100 Jahren Albert Rösti ist froh, dass Beznau weniger schnell vom Netz geht wie seinerzeit Mühleberg. Die Grünen hingegen finden die Verlängerung fragwürdig und pochen auf «Vollgas bei den Erneuerbaren». (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Scicluna: Kurie muss sich ändern - - Der Erzbischof von Malta hat einen neuen Führungsstil der römischen Kurie gefordert. Das sagte er der Jesuitenzeitung „America“ am Montag. Er lobt dabei auch Schlüsse der Weltsynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.24)

Dauerthema Religionsunterricht – Strategien gegen den Stillstand Seit über 150 Jahren setzen sich säkulare Kräfte dafür ein, dass Religionsunterricht als Pflichtfach an öffentlichen Schulen abgeschafft wird. Erreicht wurde bislang immerhin, dass nicht mehr alle Kinder eine religiöse Unterweisung über sich ergehen lassen müssen. Warum es wichtig ist, weitergehende Forderungen zu stellen, und was dabei bedacht werden sollte, dies behandelt der Schwerpunkt der... (hpd.de, 5.12.24)

Zweite Chance für alte Meiler? So viel würde Deutschland der Wiedereinstieg in die Kernkraft kosten Während Deutschland seine letzten Meiler abschaltet, entdecken Tech-Giganten die Kernkraft neu. Eine neue Analyse legt jetzt nahe: Ein Wiedereinstieg wäre zumindest finanziell durchaus zu stemmen. (www.nzz.ch, 5.12.24)

WWF-Impulspapier: Wichtige Maßnahmen wie Wohnungstausch könnten zwei Millionen Menschen ein Zuhause geben Umfrage zeigt: Bereitschaft für Mietwohnungstausch bei fast 65 Prozent (www.wwf.de, 5.12.24)

Podcast zum Eishockey: Die KI als Schiedsrichter? «Tönt sehr interessant!» Phillip Ströbel arbeitet an der Universität Zürich am Institut für Computerlinguistik und am Historischen Seminar. Und er ist Schiedsrichter in der National League. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Podcast zum Eishockey: Die KI als Schiedsrichter? «Tönt sehr interessant!» Phillip Ströbel arbeitet an der Universität Zürich am Institut für Computerlinguistik und am Historischen Seminar. Und er ist Schiedsrichter in der National League. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Flughafenbericht für das Jahr 2023: Mehr Flüge und viel mehr Lärm in der Nacht am Flughafen Zürich Im letzten Jahr wurden am Flughafen Zürich wieder vermehrt verspätete Nachtflüge gezählt – mehr noch als vor der Pandemie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Bastien Girod schreibt für WeWo-Sonderausgabe Der ehemalige Grünen-Nationalrat wird in der Nachhaltigkeitsbeilage der Weltwoche ökologische Themen aufgreifen. (www.persoenlich.com, 5.12.24)

Ältestes Atomkraftwerk der Welt: Axpo will AKW Beznau bis 2033 laufen lassen Das weltweit älteste Atomkraftwerk soll weitere neun Jahre Strom produzieren. Die Axpo investiert 350 Millionen Franken in den Weiterbetrieb. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.24)

Axpo will Kernkraftwerk Beznau bis 2033 weiter betreiben und dann vom Netz nehmen Die Axpo hat entschieden, dass Block 2 des Kernkraftwerks noch bis 2032 und Block 1 noch bis 2033 am Netz bleiben werden. Danach werden sie ausser Betrieb genommen und stillgelegt. (www.nzz.ch, 5.12.24)

Mit neuen Kraftwerken gegen die "Dunkelflaute"? Das Kraftwerkssicherungsgesetz für den Bau von 12.500 Megawatt Stromerzeugungskapazität wurde doch noch nicht im Bundeskabinett verabschiedet. Unionspolitiker wie Umweltschützer geben der Vorlage des Wirtschaftsministeriums keine Chance im Bundestag. - (www.klimareporter.de, 5.12.24)

Axpo will AKW Beznau bis 2033 laufen lassen Danach will die Kraftwerksbetreiberin die Reaktoren stilllegen, wie die Axpo mitteilte. (www.srf.ch, 5.12.24)

Neuer Praxisleitfaden Photovoltaik in Kommunen Wie Kommunen Solarenergie sinnvoll nutzen und finanziell profitieren können, zeigt ein Leitfaden des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg. Er informiert über gesetzliche Neuerungen, gibt praktische Tipps und zeigt erfolgreiche Praxisbeispiele. (www.energiezukunft.eu, 5.12.24)

Seit zwei Jahrzehnten solidarisch und „soogut“ Seit 20 Jahren setzen heimischen Sozialmärkte auf Menschenwürde und Nachhaltigkeit. Das große Jubiläum wurde nun mit Wegbereitern und Unterstützern gebührend gefeiert. (www.krone.at, 5.12.24)

Klimamedizin: Wetterextreme verschlagen uns den Atem Trockene Hitze greift die Schleimhäute an, Gewitter lösen Asthma-Attacken aus: Wetterextreme beeinträchtigen Atemwege und Lunge. Die Folgen können dramatisch sein, vor allem für Vorerkrankte. (www.nzz.ch, 5.12.24)

Die Kathedrale Notre-Dame steht für Frankreichs Zentralität: Nun ist der Sakralbau auferstanden aus der Asche Die Notre-Dame wirkt nach dem Wiederaufbau heller, luftiger, lichter denn je. Wie gotische Architektur immateriell wird, lässt sich hier erleben. (www.nzz.ch, 5.12.24)

Pilotanlage für Wasserstoff-Produktion aus Plastikmüll vorgestellt Die UN scheitert an Regeln für weniger Plastikmüll. Die Industrie kämpft damit, klimaneutral zu produzieren. Auf einem schwäbischen Wertstoffhof soll ein Pilotprojekt beide Probleme angehen. Von Tobias Faißt.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.12.24)

Pfannen im Test: Nachhaltig brutzeln PTFE-Beschichtungen stehen in der Kritik, weil sie die Umwelt schädigen können. Wir haben Pfannen mit Keramik und aus Guss­eisen getestet. Taugen Sie als Alternativen? (www.test.de, 5.12.24)

4.12.24

News-App bietet ein wenig TikTok-Feeling Durch den mobilen Videofeed des Schweizer Fernsehens lässt sich neu mittels vertikaler Wischbewegung navigieren. Nach dem Blick setzt nun auch SRF auf dieses von Social Media bekannte Format. Die Schweizer Medien folgen damit einem allgemeinen Trend zu mehr vertikalen Videos. (www.persoenlich.com, 4.12.24)

Von 2027 an eine Begegnungsstätte unter dem Kirchturm Nicht nur, weil ihr für den Erhalt das Geld fehlt, gibt eine Kirchengemeinde in Hessen eines ihrer Gotteshäuser an einen Verein ab. Dieser will aus der Johanniskirche eine Art Wohnzimmer für eine inklusive WG machen. (www.faz.net, 4.12.24)

«Zürich schwimmt im Geld!» – Trotzdem wehrt sich das Stadtparlament gegen tiefere Steuern für Unternehmen Der Gemeinderat ergreift das Referendum gegen ein Ansinnen des Kantons. (www.nzz.ch, 4.12.24)

Miese Arbeitsbedingungen bei Lieferando: Darf's noch etwas mehr Ausbeutung sein? Lieferando drängt Ar­bei­te­r*in­nen zum maximalen Einsatz eigener Ressourcen und Risiken. Es ist die optimierte Ausbeutung im Hyperkapitalismus. mehr... (taz.de, 4.12.24)

Harsplen-Areal: Stadt Zürich soll in Witikon Grosssiedlung bauen Der Zürcher Gemeinderat hat den Bau von 370 günstigen Wohnungen genehmigt. 700 Personen sollen dort wohnen können. Der Bau beginnt 2027. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.24)

Akzeptanz für industrielle CO2-Abscheidung und -Speicherung in Deutschland – Paper zu Akzeptanzfaktoren für iCCs im Journal "Energy Research & Social Science" veröffentlicht Industriell genutzte Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (engl. industrial carbon capture and storage, kurz iCCS) soll dabei helfen, CO2-Emissionen aus industriellen Prozessen zu reduzieren. Die Akzeptanz der Technologie ist ein Schlüsselfaktor für ihren zukünftigen Einsatz. In Deutschland ist CCS bisher Gegenstand intensiver und kontroverser politischer Debatten. Gleichzeitig kennt die Mehrheit der Bevölkerung die Technologie gar nicht. Deswegen ist es schwierig, die Akzeptanz von iCCS in der Bevölkerung zu messen. | Vor diesem Hintergrund haben Forschende der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut eine Befragung durchgeführt — und einen neuen Ansatz entwickelt, wie Akzeptanz unter diesen Umständen gemessen werden kann. Die Ergebnisse wurden nun im Journal "Energy Research & Social Science" veröffentlicht: … (wupperinst.org, 4.12.24)

Charles Morerod wird neuer Präsident der Schweizer Bischofskonferenz Die Schweizer Bischofskonferenz hat gewählt: Charles Morerod ist der neue Präsident. Sein Umgang mit Missbrauchsfällen ist für den Vatikan kritikwürdig. (www.watson.ch, 4.12.24)

TikTok-Hickhack: Postulat fordert Abschaltung von Thuns TikTok-Kanal Die Initianten bezeichnen die Plattform als gefährlich und Gefahr für Jugendliche. Ausserdem seien die Inhalte pseudo-lustig und teilweise sogar rassistisch. (www.watson.ch, 4.12.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Bewegung und Vitamin D wirken zusammen | Körperliche Aktivität kann die positive Wirkung von Vitamin D auf die Knochen verstärken, zeigt eine Studie. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS zeigt, dass Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Die in Nutrition Research veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass ein angemessener Vitamin-D-Spiegel in Kombination mit mindestens 60 Minuten moderater bis intensiver körperlicher Aktivität täglich die Knochensteifigkeit verbessert, ein wichtiger Indikator für die Knochenstärke. | Die Studie stützt sich auf Daten der europäischen IDEFICS/I.Family-Kohorte, einer lang angelegten Studie, die seit 2007 die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten von über 16.000 Kindern im Alter von 2 bis 15 Jahren in acht europäischen Ländern untersucht. Für diese Analyse untersuchten die Forschenden Daten von mehr als 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.12.24)

As renewables rise, the world may be nearing a climate turning point Global climate pollution hit a record high this year. But a new report finds signs of progress in the transition away from fossil fuels. (yaleclimateconnections.org, 4.12.24)

Many U.S. households spend more than 15% of their income on energy, research finds In some cases, people may forgo food or medicine to pay their energy bills. (yaleclimateconnections.org, 4.12.24)

Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie: Kein konkretes Reduktionsziel für den absoluten Ressourcenverbrauch Anlässlich der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), die voraussichtlich heute im Kabinett verabschiedet wird, kommentiert Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft: Neumann) "Mit dieser Strategie folgt die Regierung ihrem Ziel aus dem Koalitionsvertrag, den Rohstoffverbrauch zu senken. Es ist jedoch bedauerlich, dass in der Endfassung der NKWS kein konkretes Reduktionsziel für den absoluten Ressourcenverbrauch mehr enthalten ist und auch die weiteren Maßnahmen keine Verbindlichkeit schaffen. Um die Klimakrise und das Artensterben zu stoppen, muss der verschwenderische Umgang mit Ressourcen aufhören. Aus diesem Grund fordert der BUND von der nächsten Bundesregierung, das ursprünglich im Entwurf vorgesehene Reduktionsziel von acht Tonnen in einem Ressourcenschutzgesetz verbindlich festzuschreiben. … (www.bund.net, 4.12.24)

Stromversorgung laut Studie auch ohne Grundlastkraftwerke sicher Kernkraftwerke, bestimmte Erdgaskraftwerke oder Geothermie: Durchgehend laufende Anlagen werden mit dem Ausbau von Solar- und Windenergie verzichtbar. Nur in Ausnahmen könnten sie als Ergänzung dienen. | Eine sichere Stromversorgung ist in Zukunft auch ohne durchlaufende, sogenannte Grundlastkraftwerke möglich — zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Projekts »Energiesysteme der Zukunft« (ESYS). Dahinter stehen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Acatech und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. (www.spiegel.de, 4.12.24)

Klimawandel bedroht SAC-Hütten – Geld für Sanierungen wird knapp Der Klimawandel setzt SAC-Hütten zu, viele Bauten sind gefährdet. Doch der Fonds für Hüttensanierungen ist bald leer. | Doch ständig müssen Hütten saniert und eben teilweise neu gebaut werden — weil sie vom Klimawandel betroffen sind. Am Wochenende hat der SAC von neun Millionen Franken gesprochen, für neun Hüttenbauprojekte — aus dem sogenannten Hüttenfonds. | Sieben der Projekte müssten an den Klimawandel angepasst werden, erklärt der Hüttenverantwortliche. Es gibt also viel zu tun, der Finanzbedarf ist entsprechend hoch. (www.swissinfo.ch, 4.12.24)

Stellungnahme 2. Dezember 2024 Verein Klimastadt Zürich zu städtischem Klimaschutzplan und Netto-Null-Zwischenbericht 2024 Der Zürcher Stadtrat hat heute morgen seinen Netto-Null-Zwischenbericht 2024 und den aktualisierten Klimaschutzplan mit entsprechenden Massnahmen veröffentlicht. Während die auf Stadtgebiet anfallenden direkten Emissionen – 15% aller Emissionen - leicht abnahmen, stiegen die indirekten (85%) insbesondere durch die Zunahme der Flugreisen und die gesteigerte Bautätigkeit. | Leider fehlt bei den städtischen Berechnungen der Einfluss des Finanzplatzes vollständig. Dies beschönigt die städtische Klimabilanz.» | Während die Stadt beim Bau und Betrieb ihrer Liegenschaften vorbildlich handelt, sind ihre Anstrengungen für die Etablierung der Kreislaufwirtschaft und den Bestandserhalt im privaten Bausektor ungenügend und zu langsam. Da ihr diesbezüglicher Handlungsspielraum begrenzt ist, müsste sie neben der Einflussnahme auf kantonaler und Bundesebene dringend ihre Informations- und Beratungstätigkeit ausbauen. (www.klimastadtzuerich.ch, 4.12.24)

Gegen alle Widerstände: die Karriere der ersten Bundesrichterin Vor 50 Jahren wurde mit Margrith Bigler-Eggenberger die erste Frau ans Bundesgericht gewählt – eine Wahl mit Misstönen. (www.srf.ch, 4.12.24)

SRF – Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten Die Swisscom beleuchtet den Sendeturm Bantiger mit einer Lichterkette – und sorgt damit nicht nur für Heiterkeit. - » Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten (www.darksky.ch, 4.12.24)

Der Heilige Stuhl rollt jetzt elektrisch Papst Franziskus steigt mit seinem Papamobil voll auf Elektro um. Kurz vor seinem 88. Geburtstag nahm das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken im Vatikan einen neuen rollenden Untersatz in Empfang: eine Sonderanfertigung von Mercedes-Benz, auf Basis der elektrischen G-Klasse. (www.krone.at, 4.12.24)

Spieler werden auf dem Sender künftig geduzt Der Sportsender führt neue Interview-Richtlinien ein, wie der Chefredaktor auf Social Media bekannt gab. Gegenüber Athletinnen und Athleten soll künftig das Du verwendet werden, während Funktionäre in der Regel weiterhin gesiezt werden. (www.persoenlich.com, 4.12.24)

175-jähriges Firmenjubiläum: Die Schweizerische Post kennt keinen Stillstand Unser Rückblick zeigt, warum die Post auch in Zeiten von E-Mail, Whatsapp und Social Media Erfolgsgeschichte schreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.24)

Grüne für Windkraft: „Natur und Klima schützen!“ Die Kärntner Grünen sprechen sich klar für die Windkraft und gegen die Befragung aus. Sie kritisieren eine „unehrliche“ FPÖ und eine untätige Landesregierung, die sich „wegduckt“. (www.krone.at, 4.12.24)

Warum immer mehr Techunternehmen auf Kernkraft setzen Erst Microsoft, dann Google, jetzt Meta: Immer mehr amerikanische Techkonzerne investieren in eine Technik, die Deutschland aussortiert hat. Warum nur? (www.faz.net, 4.12.24)

COPSY-Studie: Jungen Menschen geht es weiter schlechter als vor Pandemie Corona, Ukraine, Nahost - und dann auch noch der Klimawandel: Eine Krise folgt auf die nächste. Das belastet Kinder und Jugendliche, wie die neue COPSY-Studie zeigt. Forschende fordern mehr Unterstützung für diese Kinder. Von Melina Runde.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.12.24)

Schutz von Kindern: Großbritannien schränkt Werbung für ungesunde Lebensmittel ein Werbung für Muffins, Hamburger oder Limonade wird in Großbritannien im kommenden Jahr teilweise verboten. Das soll Tausende Kinder vor Fettleibigkeit schützen. (www.zeit.de, 4.12.24)

Oetwil startet Anti-Gewalt-Kampagne Die Zuger Werbeagentur konzipiert für die Gemeinde Oetwil am See eine dreijährige Präventionskampagne. Mit Website, Plakaten und Veranstaltungen soll gegen Gewalt, Mobbing und Vandalismus vorgegangen werden. (www.persoenlich.com, 4.12.24)

Wien bitte??! Auf einmal ist Zürich die lebenswerteste Stadt der Welt Eine bekannte Rangliste zur Lebensqualität in Städten weltweit sieht Österreichs Hauptstadt für einmal nur auf Platz zwei. Vier Schweizer Städte sind in den Top 10. (www.nzz.ch, 4.12.24)

Die Geheimnisse der Papierindustrie Abfall als wertvolle Ressource: Welche Vorteile hat die Verwendung von Altpapier - und wie lässt sich der energieintensive Recyclingprozess nachhaltig gestalten? (www.eco-world.de, 4.12.24)

Agglomeration bespielen Der neue Spielplatz in Aproz schafft einen Ort der Begegnung und zeigt: Bestehende Infrastrukturbauten bieten Potenzial für neue Geschichten. Das Projekt gewinnt den Hasen in Gold in Landschaftsarchitektur. - (www.hochparterre.ch, 4.12.24)

Liechtenstein: Kirche im Schwebezustand - - Ein Gesetzesvorschlag der Regierung sieht die Gleichbehandlung der vom Staat anerkannten Religionsgemeinschaften vor. Zuletzt forderte ein Komitee mehr Tempo bei der Umsetzung. Der Kirchenrecht-Experte Boss warnt vor Nachteilen für die katholische Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)

Sprache Gilles Deleuze beschreibt sie als ständige Grenzverschiebung innerhalb der Mehrheitssprache – subversiv, kreativ, im Werden. Ein Konzept, das Franz Kafkas Schreiben prägt und neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet. (www.ekd.de, 4.12.24)

Südkorea: Eine Botschaft aus Seoul an die freie Welt: Achtung vor inkompetenten Populisten Seit seinem Amtsantritt zeigte Yoon Suk-Yeol, dass er nicht begriffen hat, was die Aufgabe eines Staatschefs in der Demokratie ist.  Wähler müssen verstehen, was sie solche Inkompetenz kosten kann. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)

Notre Dame nach dem Brand: Pariser Kathedrale öffnet wieder Die Bilder der Zerstörung waren gruselig. Fünf Jahre wurde eilig restauriert - jetzt soll Notre Dame feierlich wiedereröffnet werden. Kölns ehemalige Dombaumeisterin aber befürchtet, dass es dafür zu früh ist. (www.dw.com, 4.12.24)

Anlegen ja, aber scharia-konform: Islamic Banking in der Schweiz Im Islam gibt es Regeln für den Umgang mit Geld. Wie betreiben Schweizer Musliminnen und Muslime islamkonformes Banking? (www.srf.ch, 4.12.24)

D: Ehrenamt ist unverzichtbarer Kitt der Gesellschaft - - Am 5. Dezember erinnert der Internationale Tag des Ehrenamtes an die Millionen Menschen, die sich freiwillig engagieren, um anderen zu helfen. In der katholischen Kirche leisten rund 600.000 Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Der deutsche Weihbischof Matthäus Karrer lobt ihren Einsatz als essenziell für Gesellschaft, Demokratie und Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)

"Deutschland spricht": Die Fragen, auf die es jetzt ankommt Migration, Ukraine, Energiewende: Bei der Neuwahl geht es um die großen Fragen. Treffen Sie bei "Deutschland spricht" jemanden, der sie anders beantwortet als Sie. (www.zeit.de, 4.12.24)

Zeitreise durch 25 Jahre Pendlerlektüre 20 Minuten lanciert zum Jubiläum eine Werbekampagne, die Menschen verschiedener Epochen beim Lesen der Pendlerzeitung zeigt. Die Kampagne umfasst neben einem Kino- und TV-Spot auch Print- und Onlinewerbung sowie Tramplakate. (www.persoenlich.com, 4.12.24)

Viertausender-Rekord in den Alpen: „Wenn man den Berg nicht aus eigener Kraft erklimmen kann, zeigt das eine gewisse Unfähigkeit“ Extrembergsteiger Kílian Jornet bestieg innerhalb von 19 Tagen alle 82 Viertausender in den Alpen. Wie er diese Anstrengung bewältigt hat und warum er Menschen bemitleidet, die viel Geld für eine Pauschaltour auf den Mount Everest ausgeben. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)

Wärmepumpen in der Sanierung | Auslegung individuell gestalten Bekanntermaßen kommen Wärmepumpen im Zuge der Energiewende verstärkt auch in Bestandsgebäuden zum Einsatz. Diese bieten von der energetischen Qualität andere Ausgangsbedingungen als Neubauten. Viele Eigenheimbesitzer scheuen bei einer größeren Investition in die Anlagetechnik weitere Ausgaben in den baulichen Wärmeschutz. Diese und andere individuellen Gegebenheiten müssen bei der Auslegung der Wärmepumpe Berücksichtigung finden. Dabei ist neben den technischen Parametern eine gute Kommunikation zwischen dem Fachhandwerker und dem Gebäudeeigentümer notwendig. (www.ikz.de, 4.12.24)

Saniert: Die Qualität des Vorhandenen Das ist noch gut! Das gilt für ein Bauernhaus, ein Verwaltungsgebäude und eine Kunsthalle — und für mehrere Schulen. Dort lassen sich schon für unter 2.100 Euro pro Quadratmeter wahre Wunder bewirken, wenn man die Qualitäten des Vorhandenen klug nutzt. | Die in unserem Schwerpunkt versammelten Projekte treten jedes für sich den eindrucksvollen Beweis an, dass dem so ist. Zumindest nach der Wiederherstellung dürfte der baukulturelle Wert eines verfallenen Bauernhauses aus dem 17. Jahrhundert, eines in die Jahre gekommenen Verwaltungsbaus von 1913 oder eines Kunsthauses der Nachkriegszeit breit überzeugen. (www.dabonline.de, 4.12.24)

Wärmepumpen: In der Schweiz flaut der Boom schon wieder ab Der Anteil der mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Wohngebäude in der Schweiz ist höher als im europäischen Durchschnitt. Der Einsatz von fossilen Brennstoffen ist zwar rückläufig, aber nach wie vor werden 37% der Gebäude mit Öl beheizt. Mit dieser Rate belegt die Schweiz einen Spitzenplatz in Europa. | Die Energiewende schreitet auch innerhalb von Wohngebäuden voran. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Anteil der Wärmepumpen verfünffacht und erreichte im vergangenen Jahr 21%. | Das zeigt die vom Bundesamt für Statistik (BFS) vor kurzem publizierte Gebäude- und Wohnungsstatistik 2023Externer Link auf. Der Anteil von Wärmepumpen steigt auf 75% bei Liegenschaften, die in den letzten zehn Jahren gebaut wurden. | Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn nicht Gebäude, sondern Haushalte verglichen werden, die mit Wärmepumpen heizen: Dann sinkt der Anteil auf 18%. (www.swissinfo.ch, 4.12.24)

Keine Einweg-Kommunikation zwischen Basis und PolitikerInnen Charlotte Walser im Tages-Anzeiger vom 4.12.24 zum Status-S-Entscheid des Nationalrates, unter dem Titel "Hauptsache, Härte demonstrieren": "Die Akzeptanz ukrainischer Flüchtlinge nehme ab, sagten Nationalrätinnen und Nationalräte (wohl wissend, dass sie die Stimmung so mitbeeinflussen)." | Die Kommunikation zwischen Politikerinnen und Politikern, Parteien, Verbänden auf der einen Seite, dem „Volk“ auf der andern Seite, ist keine Einbahnstrasse. Die Mehrheitsmeinungen sind dadurch beeinflusst, wie sich diejenigen gegenüber den Stimmberechtigten äussern, die sich von Amtes oder Berufs wegen mit den Fragen befassen können und dürfen, die zu entscheiden sind. Ich zweifle nicht daran, dass Viele von ihnen die Aufgabe ernst nehmen. Aber es müsste ihnen dann auch schwerer fallen, einen an Werten orientierten Entscheid nicht mehr zu fällen, weil sie vor der Aufgabe resignieren, ihn gegenüber ihrer Basis zu vertreten. (politreflex.ch, 4.12.24)

Michael Sandel: „Die Linke hat den Patriotismus aufgegeben. Das war ein Fehler“ Der Harvard-Professor Michael Sandel weiß, warum die Demokraten in den USA schon wieder gegen Donald Trump verloren haben: Weltweit habe die Linke keine Antwort auf das menschliche Bedürfnis nach Gemeinschaft — die autoritäre Rechte schon (www.freitag.de, 4.12.24)

Permafrost thaw subsidence, sea-level rise, and erosion are transforming Alaska's Arctic coastal zone Arctic coastlines are changing rapidly due to the combination of permafrost thaw subsidence, sea-level rise, and erosion. These processes have received unequal attention, and their compound impact remains poorly understood. Alaska's Arctic Coastal Plain (ACP) is ideal for addressing this knowledge gap due to the region's relatively abundant observational data and importance to Indigenous communities, socioeconomics, and geopolitics. We present projections of future ACP evolution that include subsidence, sea-level rise, and erosion. By 2100, unless coasts respond differently to future change, these compound effects may transform 6-8x more land than erosion alone may impact. Our findings underscore that coastal communities will need support to adapt to the paradigm shift that Arctic coastlines may soon undergo. (www.pnas.org, 4.12.24)

Wie viel Strom verbrauchen E-Autos wirklich? – Welche Faktoren den Energieverbrauch von Elektroautos beeinflussen – scinexx.de E-Auto ist nicht gleich E-Auto: Viele Elektroautos verbrauchen mehr Strom und haben eine geringere Reichweite als die Hersteller angeben, wie ein Vergleich enthüllt. Trotz des Technologiefortschritts sind die E-Autos in den vergangenen Jahren zudem weniger effizient geworden. Schuld ist der Trend hin zu größeren Autos mit schwereren Batterien. Besonders die E-SUVs sind Stromfresser. Abhilfe könnte nach Ansicht der Forscher ein Energielabel eigens für E-Autos bieten. Denn das könnte den Herstellern Anreize geben, Elektroautos mit geringerem Stromverbrauch zu entwickeln. (www.scinexx.de, 4.12.24)

Foodwaste: Ziel des Bundes auf der Kippe Bis 2030 will der Bund die Lebensmittelverluste in der Schweiz halbieren. Doch schon das Zwischenziel ist in Gefahr. (www.srf.ch, 4.12.24)

Vatikan: Papst beriet mit Kardinälen - - Kollegialität und Synodalität, Frauen und die Reform der Kurie waren Themen einer zweitägigen Beratung des Papstes mit seinem Kardinalsrat. Das gab der Pressesaal am Dienstag zum Ende der Sitzung vom 2. und 3. Dezember bekannt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.24)

Flotten plündern Sprotten WWF-Einspruch gegen MSC-Zertifizierung der dänischen und schwedischen industriellen Fischmehl-Fischerei in der Nordsee eingereicht (www.wwf.de, 4.12.24)

Hohe Kosten bremsen den Solarexpress Grosse Solaranlagen in den Bergen kosten viel mehr als gedacht. Damit stockt der Ausbau der Stromversorgung. (www.srf.ch, 4.12.24)

Klimawandel: Ist die Arktis in drei Jahren eisfrei? Seit Jahrzehntausenden bedeckt eine Eisdecke den Arktischen Ozean. Schon 2027 könnte sie einen Tag lang verschwunden sein. (www.sueddeutsche.de, 4.12.24)

Aktionsplan zur Rettung der PV-Wechselrichter-Industrie gefordert Angesichts des globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks im Photovoltaik-Sektor, der nun auch große europäische Wechselrichterhersteller wie SMA und Fronius ins Wanken bringt, fordert der Branchenverband SolarPower Europe politische Gegenmaßnahmen. (www.energiezukunft.eu, 4.12.24)

Wärmeplanung nimmt bei knappen Ressourcen Fahrt auf Immer mehr Kommunen arbeiten an ihren Wärmeplänen, doch die personellen Ressourcen bleiben ein limitierender Faktor. Eine Umfrage beleuchtet jedes Jahr den Status quo sowie die Hürden und Potenziale der kommunalen Wärmeplanung. (www.energiezukunft.eu, 4.12.24)

"Gewinner beim Betrug mit der THG-Quote ist die Mineralölindustrie" Alle zu Unrecht ausgestellten CO2-Zertifikate und darüber angerechnete Treibhausgasquoten müssen zur Marktbereinigung aberkannt werden, fordert Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie. Für den Klimaschutz im Verkehr sei der Zertifikate-Handel aber weiter nötig. - (www.klimareporter.de, 4.12.24)

Strom aus erneuerbaren Energien lässt die Preise sinken - - Trotz Dunkelflaute und leicht steigendem Börsenstrompreis im November waren dynamische Stromtarife oft günstiger als klassische Fixtarife, so der Anbieter Rabot Energy. - - (www.geb-info.de, 4.12.24)

Meta sucht Entwickler für Bau eigener Kernkraftwerke Internetkonzern - Meta will eigene Atomkraftreaktoren bauen und dazu Fachwissen an Bord holen. (www.cash.ch, 4.12.24)

3.12.24

Die Berner Konvention lockert den Wolfsschutz und erwägt wolfsfreie Zonen Die Jagd auf den Wolf könnte eröffnet werden: Die kleine Kammer will die Regulierung vereinfachen, und die Berner Konvention lockert den Schutzstatus des Raubtiers. Kommt jetzt ein Paradigmenwechsel? (www.nzz.ch, 3.12.24)

Strategische Kommunikation: Mit Memes in den Mainstream [Online-Abo] In Schweden sind Neonazis und Rechtsaußenparteien wie die Schwedendemokraten offenbar auch dank verkappter Propaganda seit Jahren erstarkt. (www.jungewelt.de, 3.12.24)

Totschnig froh: „Können nun Wölfe kontrollieren“ Die Diskussion um den Schutzstatus des Wolfs spaltet die Gesellschaft: Während Landwirte und Almbetreiber dessen Regulierung fordern, sehen Naturschützer den Wolf als wertvolle Bereicherung. Im Interview mit krone.tv-Journalistin Stefana Madjarov erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP): „Das bedeutet für Europa, dass Raubtiere in den Mitgliedstaaten bejagt und reguliert werden können.“ (www.krone.at, 3.12.24)

Zürcher Krisenstab aufgelöst: Stauseen voll, Gasspeicher gefüllt – die Energiemangellage ist seit 9.47 Uhr offiziell gebannt Es hat genug Strom für den Winter, der Kanton Zürich gibt nach zwei Jahren Entwarnung. Die Befindlichkeit der Zürcher Unternehmen ist aber eine andere. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

Demokratieinitiativen fühlen sich "von Politik im Stich gelassen" Im Umgang mit Rechtsextremismus gibt es einen Stimmungsumschwung, beobachten Beratungsstellen bundesweit. Die extreme Rechte sei auf dem Vormarsch. Gleichzeitig wackelt die Unterstützung der Initiativen. Von Thomas Vorreyer.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.24)

EnBW-Chef im Interview: „Die Energiewende braucht eine Korrektur“ Klimaschutz allein reicht nicht, sagt der Energiemanager Georg Stamatelopoulos und spricht Klartext. Um Akzeptanz zu finden, muss Strom bezahlbar bleiben. Wie kann das gelingen? (www.faz.net, 3.12.24)

Grösste Weihnachtsdeko der Schweiz ist umstritten Die Swisscom beleuchtet den Sendeturm Bantiger mit einer Lichterkette – und sorgt damit nicht nur für Heiterkeit. (www.srf.ch, 3.12.24)

Neue Atomkraftwerke – auf was würde sich die Schweiz einlassen? Der Bundesrat will, dass neue AKW eine Option bleiben. Doch bei aktuellen Neubauprojekten in Europa gibt es Probleme. (www.srf.ch, 3.12.24)

Die drohende Bruchlandung im schwarz-grünen Klima-Musterland Eigentlich will Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) seinen Plan präsentieren, wie er Schleswig-Holstein zum ersten klimaneutralen Industrieland machen will. Doch dann kommen schlechte Nachrichten aus Berlin – und alles dreht sich nur noch um ein mögliches Milliardengrab an der Nordseeküste. (www.welt.de, 3.12.24)

E-Fahrzeuge: Günstigeres Laden bald möglich ÖAMTC, Raiffeisen und Siemens starten eine Mobilitätspartnerschaft. E-Autofahrer können ab dem ersten Quartal 2025 an öffentlichen Ladestationen Ökostrom von Energiegenossenschaften beziehen.  (www.krone.at, 3.12.24)

Solarenergie: Wie stehen wir zur Sonne? Nachahmen, nutzen oder beherrschen – wie unser Verhältnis zur Sonne künftig aussehen soll, ist zu einer existenziellen Frage geworden. (www.zeit.de, 3.12.24)

Solarmonitor Schweiz lanciert Der Schweizer Solarmarkt erlebte in den letzten Jahren ein beispielloses Wachstum. Auch wenn sich dieses in nächster Zukunft verlangsamen dürfte, ist die Photovoltaik (PV) auf bestem Weg, die zweite tragende Säule der Schweizer Stromversorgung zu werden. Um die künftige Entwicklung realistisch abschätzen zu können, hat Swissolar erstmals den Solarmonitor Schweiz erstellt. Dieser Bericht liefert fundierte Fakten zur Diskussion über die energetische Zukunft der Schweiz. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 3.12.24)

Grüne Fassade, braune Agenda: Wie die populistische Rechte die Klimaanpassung bedroht Rechtspopulistische Parteien nutzen die Klimakrise, um ihre Ideologien zu normalisieren und politische Erfolge zu sichern. Vor dem Hintergrund der vorgezogenen Bundestagswahl wird deutlich, wie Klimaanpassung in eine nationalistische Erzählung eingebettet wird — zulasten von Solidarität und wissenschaftlichen Lösungen. Doch Klimaschutz und Anpassung gehören zusammen und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Ein demokratischer Gegenentwurf ist nötig, um den rechtspopulistischen Angriff auf gerechte Klimapolitik abzuwehren. (adelphi.de, 3.12.24)

Was kostet es, NICHTS zu tun? Ein typisches Beispiel für das bremsende Narrativ: #Klimaschutz kostet, Kosten #Klimawandel werden ausgeblendet. Dies verzerrt die Wahrnehmung und verschleiert die Dringlichkeit des Handelns. Die Kernfrage: Was kostet es uns, wenn wir nichts tun? | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.12.24)

Monitoring the German Bioeconomy The sustainable bioeconomy is climate neutral, supports circular use, keeps levels of consumption within ecological limits and promotes innovation for bio-based product use in prosperous German markets. The monitoring of these aspects is the basis for effective policy measures aimed at steering bioeconomy development. To this end, over 40 researchers from more than 10 institutions and across 2 projects have worked to develop a systemic and comprehensive monitoring of the German bioeconomy. This report showcases key findings. It presents an overview of updated and new data, trends and scenarios covering environmental, social and economic dimensions of sustainable bioeconomy development. (www.oeko.de, 3.12.24)

Umgang mit Treibhausgasemissionen in Umwelterklärungen Treibhausgas-Emissionen offenzulegen ist heute mehr gefordert denn je. Das Infoblatt geht der Frage nach, welche Anforderungen EMAS dazu stellt und worauf in Umwelterklärungen zu achten ist. Es bietet Umweltgutachter*innen eine Handlungsempfehlung bei der Prüfung und Unternehmen Orientierung beim Verfassen der Umwelterklärung. (adelphi.de, 3.12.24)

Untergräbt die Solidarität mit Israel die Glaubwürdigkeit westlicher Werte? Über die Frage, ob der Westen und insbesondere Deutschland im Zuge des Krieges ihre Reputation im Nahen Osten und im globalen Süden verspielen, diskutiert Tim Guldimann mit der Auslandchefin des schweizerischen Radios Susanne Brunner und dem Orientalisten Reinhard Schulze. (www.journal21.ch, 3.12.24)

Technology availability, sector policies and behavioral change are complementary strategies for achieving net-zero emissions In dieser Studie werden die Auswirkungen von Technologieverfügbarkeit, politischer Koordination und Verhaltensänderungen auf die Wege zur Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union bis 2050 untersucht. Dazu wurden Szenarien mithilfe eines globalen, multiregionalen Energie-Ökonomie-Land-Klima-Modells berechnet, die in einem iterativen Stakeholder-Dialog gemeinsam entwickelt wurden. Es wird festgestellt, dass ohne Verhaltensänderungen und mit eingeschränkter Technologie das Ziel der Treibhausgasneutralität nicht erreicht werden kann. (adelphi.de, 3.12.24)

Wo Energieholz gut eingesetzt ist „Von der Forschung zur Umsetzung“ — so lautete das Thema des Holzenergie-Symposiums, das Mitte September mit Unterstützung des Bundesamts für Energie an der ETH Zürich durchgeführt wurde. Tatsächlich sind die Anwendungsbereiche für Energieholz so vielfältig, dass die verfügbaren Holzressourcen den Bedarf bei weitem nicht decken können. Mit Blick auf eine nachhaltige und klimaschonende Energieversorgung muss der CO2-neutrale Energieträger somit dort eingesetzt werden, wo fossil-freie Alternativen fehlen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wo Energieholz gut eingesetzt ist„ (energeiaplus.com, 3.12.24)

Trotz Stürmen und Fluten immer zur Stelle sein – Teil 2 unserer Serie #BetriebsKlima Logistikbranche und die sogenannten Blaulichtberufe — sie sind Thema des zweiten Teils unserer Serie zum Klimawandel und was er für die Arbeitswelt bedeutet. Wie stellen sich beide Bereiche auf akute Extremereignisse ein, die mit Wasser und Wind zu tun haben: auf Starkregen und Überschwemmungen, auf Stürme, Hochwasser und Sturmfluten. Ergebnis: Von den beiden großen Aufgaben Klimaschutz und Klimaanpassung bekommen sie bisher eher nur jeweils eine gut gelöst (www.klimafakten.de, 3.12.24)

Wann polarisieren manche Themen zum #Klimaschutz und wie schaffen wir wieder Akzeptanz und Motivation für Klimapolitik? Dirk Arne Heyen berichtet im #Podcast #Wendenbitte: https://open.spotify.com/episode/6nKo3ZtETD1n3PXuNE1ETp #Spotify, https://podcasts.apple.com/de/podcast/wie-gewinnen-wir-die-menschen-f%C3%BCr-klimapolitik/id1559020985?i=1000678464605 #ApplePodcasts & Ihrem Lieblingsmedium | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.12.24)

Glückliche Schweizer:innen? Die Schweiz gilt als eines der glücklichsten Länder der Welt, doch ist das wirklich so? Mathias Binswanger, Schweizer Ökonom, hinterfragt diese Statistik und zeigt, dass Geld und Wohlstand allein nicht glücklich machen. Entscheidend für unser Glück sind soziale Kontakte, Arbeitsplatzsicherheit und die Fähigkeit, sich an kleinen Dingen zu erfreuen. In einer Welt, in der Einsamkeit und der Druck, immer mehr zu erreichen, zunehmen, wird das wahre Glück oft übersehen. | Als erster Erklärungsfaktor für das gute Abschneiden kommt uns vermutlich unser im internationalen Vergleich hohes Durchschnittseinkommen in den Sinn. Und natürlich kann dieses erklären, weshalb wir in der Schweiz glücklicher sind als Menschen in Äthiopien oder Bangladesh. Aber erklärt es auch, weshalb wir ein höheres Ranking als Deutschland oder die USA haben? | Die Antwort lautet: Nein. … (www.religion.ch, 3.12.24)

Warum die politische Mitte der Demokratie mehr schadet als nützt Donald Trump hat verstanden, wie sehr die Schwächeren das Gefühl brauchen, zu den Stärkeren zu zählen. Amerikas neuer Präsident profitiert vom Unvermögen der Liberalen, eine stimmige Antwort auf die Krise der modernen Gesellschaft zu geben (www.freitag.de, 3.12.24)

Sustainability of animal-sourced foods and plant-based alternatives Animal-sourced foods (ASFs)–including meat, dairy, eggs, and fish–are among the most contentious topics in the broader public debates and controversies about sustainable food systems, climate change, biodiversity loss, and healthy nutrition (1—6). This focus on ASFs is unsurprising, as their production and consumption directly relate to numerous key sustainability metrics, both in positive and negative ways. | In terms of positive contributions to sustainable development, ASFs are rich sources of nutrients required for human nutrition, notably proteins, vitamins, and minerals. Hence, ASF consumption can help reduce widespread nutritional deficiencies and thus promote human health (7—10). The production of ASFs also contributes to economic development, as the livestock and fisheries sectors are substantial sources of income and employment for over one billion people worldwide, notably in low- and middle-income countries (11—13). « (www.pnas.org, 3.12.24)

Permafrost instability negates the positive impact of warming temperatures on boreal radial growth In boreal forests, short growing seasons, cold temperatures, and the presence of frozen ground (permafrost) limit tree growth. Climate warming can potentially enhance growth by increasing air and soil temperatures. Here, we found reduced tree growth since the 1980 s at southern latitudes and increased growth at higher, colder latitudes, at least until the 2000 s. Our results showed that recent permafrost warming at the highest latitudes, where permafrost is more prevalent in the landscape, has caused significant stress in tree growth due to ground destabilization. Trees growing in unstable permafrost used their nutrient uptake to remain upright instead of increasing their growth. These findings indicate that boreal forests will not become more productive with climate warming and the resulting permafrost thaw. (www.pnas.org, 3.12.24)

Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung von vier Landesministerien ausgezeichnet Bildungsangebote mit Weitblick: Nachhaltig, sozial und zukunftsorientiert für alle Generationen (www.eco-world.de, 3.12.24)

Massive Abnahme seit 1980er-Jahren: Rund ein Drittel weniger Schnee in den Alpen innert 100 Jahren Trotz mehr Niederschlag nimmt die Schneemenge kontinuierlich ab. Am stärksten betroffen sind Orte unter 2000 Meter. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

Long-term snowfall trends and variability in the Alps Snow is particularly impacted by climate change and therefore there is an urgent need to understand the temporal and spatial variability of depth of snowfall (HN) trends. However, the analysis of historical HN observations on large-scale areas is often impeded by lack of continuous long-term time series availability. This study investigates HN trends using observed time series spanning the period 1920—2020 from 46 sites in the Alps at different elevations. To discern patterns and variations in HN over the years, our analysis focuses also on key parameters such as precipitation (P), mean air temperature (TMEAN), and large-scale synoptic descriptors, that is, the North Atlantic Oscillation (NAO), Arctic Oscillation (AO) and Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO) indices. Our findings reveal that in the last 100 years and below 2000 m a.s.l., despite a slight increase in winter precipitation, there was a decrease in HN over the Alps, especially for southern and low-elevation sites. (rmets.onlinelibrary.wiley.com, 3.12.24)

Geilnauer Naturpflegegemeinschaft wertet alte Streuobstwiesen auf Nächstes Projekt: Nachhaltige Wärmeversorgung (www.eco-world.de, 3.12.24)

Tierischer Verwandlungskünstler: Der Alpenschneehase ist das Tier des Jahres 2025 (www.eco-world.de, 3.12.24)

Lebenswerteste Städte: Zürich stößt Wien vom Thron Wien ist bei Expats – also ausländischen Staatsbürgern, die in Österreich arbeiten und leben – nicht länger die lebenswerteste Stadt der Welt. Nach vielen Jahren an der Spitze hat im heurigen Mercer-Ranking nun Zürich die Nase vorne. (www.krone.at, 3.12.24)

Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. (www.eco-world.de, 3.12.24)

Klimaneutrale Stadt: Mannheimer Politiker verteidigen Wärmewende 2035 wird das Gasnetz in Mannheim abgeschaltet. Einige Bürger sind aufgebracht. Doch aus der Politik, dem Handwerk und vom Energieversorger heißt es: Die Wärmewende muss weitergehen. (www.faz.net, 3.12.24)

Prozess gegen Letzte Generation: Wie die Hoffnung auf Klimaschutz stirbt Vor dem Amtsgericht Hamburg steht ein Aktivist der Letzten Generation wegen Sachbeschädigung. Begegnung mit einem Mann, der keine Zukunft mehr sieht. (taz.de, 3.12.24)

Studie des Bundes: Belästigung am Arbeitsplatz bleibt ein sehr verbreitetes Problem 52 Prozent der Arbeitnehmenden haben laut einer Studie unerwünschte sexistische und sexuelle Verhaltensweisen erlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

Interview mit Bestsellerautorin: Donna Leon, müsste Brunetti nicht in Rente gehen? – «Es könnte passieren, dass er aufhört» Die Schweizer Krimiautorin arbeitet inzwischen am 34. Fall ihres Commissario Brunetti. Ein Gespräch über die Sucht nach Lügen, die Liebe zu Venedig und ihre traumatische Zeit in Saudiarabien. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

Saatgut für den Klimawandel Trockenheitsresistenten Buchen, Tannen und Fichten mit neuem Verfahren auf der Spur (www.eco-world.de, 3.12.24)

Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein Die Bundesregierung möchte morgen die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschließen. (www.wwf.de, 3.12.24)

New Adult-Literatur: Wie bedenklich ist dieses Genre? Viele sehr junge Leute konsumieren Dark-Romance-Romane in großen Mengen, auf dem Buchmarkt klingeln die Kassen. Fachleute für Schulbibliotheken aber warnen und wollen die Bücher am liebsten wegsperren. Gefährdet das Lesen unsere Jugend? (www.sueddeutsche.de, 3.12.24)

WWF fordert: Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein WWF fordert: Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Startschuss für Wandel sein (www.wwf.de, 3.12.24)

Verrufen, überhöht, entmystifiziert: Alpine Staudämme in der Literatur Staudämme werden in der Literatur mit vielfältigen Bedeutungen aufgeladen. Ihnen wird Schönheit zugeschrieben, ihr Bau als Krieg gegen den Berg oder gar als kolonialer Akt aufgefasst. Literarische Werke machen deutlich: Alpine Energieinfrastrukturen erzeugen einiges mehr als bloss Strom. | Die systematische Aufarbeitung alpiner Staudammerzählungen bleibt bisher ein Desiderat, doch gerade im Hinblick auf anstehende Veränderungen der Energieinfrastruktur ist eine literaturwissenschaftliche Analyse lohnenswert. Denn Infrastrukturen und Landschaften können im Verlauf der Zeit immer wieder neue Bedeutungen annehmen. Die Frage ist, wann solche Veränderungen eintreten und, wie neue ästhetische Perspektiven Infrastrukturen oder Energielandschaften mitgestalten und wiederum aus ihnen politische Strukturen ersichtlich werden. Die Literatur bietet hier einen reichen Fundus an Quellen, der es erlaubt, einen Bedeutungswandel rückblickend nachzuvollziehen … (www.syntopia-alpina.ch, 3.12.24)

«Unterschriften-Bschiss» ist das Wort des Jahres 2024 In die Liste der deutschsprachigen Wörter des Jahres haben es ein Vertrauensbruch in Bezug auf die Demokratie, ein heiss diskutiertes Thema und ein Naturphänomen geschafft. (www.nzz.ch, 3.12.24)

Nachhaltiger Neubau – mit Hilfe von Hottgenroth Software - - Sie sind in der Energie-Branche tätig, möchten den nachhaltigen Neubau fördern und gleichzeitig mit effizienten Tools arbeiten? Hottgenroth bietet die idealen Lösungen, um energieeffizient zu sanieren und Neubau nachhaltig zu gestalten. Jetzt mehr erfahren. - - (www.geb-info.de, 3.12.24)

Optimistisches Bauvorhaben Das Objekt bietet heitere Architektur voller Zuversicht. Bei der Sanierung sollte, wo möglich, Altes bewahrt werden. Das galt auch für bestehende Bauelemente. So blieben die vorhandenen Türblätter erhalten und wurden mit neuen Zargen versehen. Hörmann fertigte rund 150 dieser individuellen Zargen, die passgenau auf die jeweiligen Türblätter abgestimmt wurden. Als der Gelsenkirchener Architekt Will Schwarz das neue Dortmunder Gesundheitshaus zeichnete, lag die Stadt noch in weiten Teilen im Weltkriegsschutt. In der DDR und in Ungarn wurden Aufstände niedergeschlagen – und der Architekt skizzierte auf seinem Reißbrett ein Symbol des Aufbruchs. Während der Bauarbeiten von 1958 bis 1961 tobten Kriege in Korea, Vietnam und Algerien, in Nahost und im Sudan – und am Dortmunder Wallring wuchs eine freundliche Behörde empor. Die Atommächte begannen gerade, sich mit der endgültigen Zerstörung der Welt zu bedrohen – und das neue Gesundheitshaus sollte ein heiteres Bauwerk werden. Aus heutiger, an apokalyptischen Perspektiven geschulter Welt-betrachtung, bestand eigentlich kein Anlass zu solch unbekümmerter Zuversicht. Und dennoch entwarf Will Schwarz ein Bauwerk im optimistischen Stil der 1950er-Jahre. Spurensuche Eben diesen Optimismus strahlt es noch immer aus – oder besser: wieder. Denn aus dem ehemals als Gesundheitsamt ge >| (www.enbausa.de, 3.12.24)

Ranking von Schweizer Hochschule: «Unterschriften-Bschiss» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres Das Wort «divers» schaffte es auf den zweiten Platz. Auf Position 3 kam «Murgang» zu liegen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

EnBW hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für ausgeschlossen Die abgeschalteten Reaktoren können nicht wieder in Betrieb gehen, sagt EnBW-Chef Jörg Michels. Und auch neue Kernkraftwerke wären keine Lösung für Deutschlands Energieversorgung. (www.faz.net, 3.12.24)

Stellenabbau bei ThyssenKrupp, Swiss Steel und Co.: Europas Stahlindustrie in der Krise Die europäischen Stahlhersteller leiden unter höheren Strompreisen, Überkapazitäten und einer schwachen Nachfrage. Mancherorts werden die geplanten Investitionen in grünen Stahl infrage gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

E-Bikes statt Autobahnen: Elektrovelos entlasten den Verkehr eben doch Zu Velos mit elektrischem Antrieb kursieren viele Vorurteile und Fehlinformationen. Hier einige Richtigstellungen eines E-Bike-Pendlers. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.24)

Tübingen wird klimaneutral mit erneuerbarem Strom Um das ehrgeizige Ziel Klimaneutralität 2030 zu erreichen, plant Tübingen eine massive Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch und die Umsetzung eines zukunftsorientierten Mobilitätskonzepts. (www.energiezukunft.eu, 3.12.24)

Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. Der heutige Anstieg des atmosphärischen CO2 ist zehnmal schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten 50 000 Jahren, wie Forscher anhand der Analyse von altem antarktischem Eis herausgefunden haben. (www.energiezukunft.eu, 3.12.24)

EnBW: Energiekonzern schließt Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken aus Die Union will prüfen lassen, ob und wie Kernkraftwerke in Deutschland wieder in Betrieb gehen können. Der Kernkraftchef des Konzerns EnBW hält das nicht für möglich. (www.zeit.de, 3.12.24)

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Neue Zahlen zeigen weiteren Handlungsbedarf Eine neue Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zeigt, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in der Schweiz trotz Präventionsmass-nahmen ein weit verbreitetes Problem ist. Ein Drittel der Arbeitnehmenden war bereits von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen. Nach konkreten Si-tuationen abgefragt, hat sogar schon mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden unerwünschte sexistische und sexuelle Verhaltensweisen erlebt. Frauen, junge Berufstätige und Auszubildene sind besonders betroffen. Die Studie enthält Empfehlungen zur Prävention und ist Teil der Gleichstellungsstrategie 2030. (www.admin.ch, 3.12.24)

2.12.24

Influence Index zeigt Machtverschiebungen im Bundeshaus Untersuchung zeigt Umbruch: SVP dominiert Parlament, SP die Medien. Mitte-Partei unter Druck. Männer dominieren weiterhin die politische Landschaft. (www.persoenlich.com, 2.12.24)

Schweizer Wasserkraftwerke und Heimfallstrategie: Axpo vor Herausforderungen | Vom Betreiber zum Partner: Die Rolle der Energiekonzerne in der Schweizer Wasserkraft verändert sich Grosse Wasserkraftkantone haben beschlossen, künftig Konzessionen nicht mehr zu vergeben, sondern den sogenannten Heimfall auszuüben. Diese Strategie bietet Chancen — birgt aber auch Risiken. | Gastkommentar Tom Sieber (www.nzz.ch, 2.12.24)

Netto-Null Zwischenbericht 2024: Direkte Emissionen weiter gesenkt, erstmals auch indirekte ausgewiesen Die Stadt Zürich will die direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf Netto-Null senken und die indirekten Emissionen um 30% reduzieren. Der aktuelle Zwischenbericht zeigt Fortschritte bei den direkten Emissionen und weist erstmals die indirekten Emissionen aus. Der Stadtrat treibt mit Innovation und Zusammenarbeit den Wandel voran. | Die direkten Emissionen der Stadt Zürich sind seit 2022 weiter gesunken und liegen 2023 bei 2,3 tCO2eq pro Einwohner*in und Jahr (Vorjahr: 2,4 tCO2). Der Fortschritt ist auf Massnahmen wie den Ausbau der Fernwärmenetze und den Ersatz fossiler Heizsysteme durch klimafreundliche Alternativen zurückzuführen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.12.24)

Klimawandel: Schwächelnder Golfstrom Der Klimawandel bedroht den Golfstrom. Europas Zentralheizung droht das Aus. Kältere Winter in Nordeuropa könnten die Folge sein. (www.jungewelt.de, 2.12.24)

24 Learnings aus 2024: Was unsere Pioniere mit dem Netzwerk geteilt haben Jeden Monat schreibt das One Planet Lab eine Story zu einem Pionier in unserem Netzwerk. In diesen Interview-style Blogs haben sie alle auch die Frage beantwortet: «Was sind eure drei wichtigsten Learnings, die auch für andere Projekte spannend sein könnten?». Jetzt wo das Jahr zu Ende geht, haben wir nochmals 24 dieser Learnings für euch notiert. Wir hoffen, ihr könnt damit top motiviert ins neue Jahr starten! (www.one-planet-lab.ch, 2.12.24)

Die Grenzen des Konsums Das Konzept der „Planetaren Grenzen“ (Planetary Boundaries) quantifiziert die Belastungsgrenzen der Erde. Bereits heute gelten diese Grenzen als überschritten. Der Bericht geht der Frage nach, wie vor diesem Hintergrund global verallgemeinerbare Konsummuster aussehen könnten, die auch an deutsche Konsumniveaus anschlussfähig sind und innerhalb planetarer Grenzen bleiben. Er entwickelt und skizziert in Form von Personas beispielhaft sechs Konsummuster, die innerhalb planetarer Grenzen möglich sind. (adelphi.de, 2.12.24)

Neue EU-Kommission setzt weiter auf den Green Deal – positive Impulse für den Schweizer Klimaschutz – swisscleantech Seit gestern im Amt, hält die neue EU-Kommission trotz Zugewinnen rechter Parteien im Parlament am EU Green Deal fest. Von der Leyen stellt weniger Bürokratie bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Aussicht, wovon auch Schweizer Unternehmen profitieren. Die Schweiz steht weiterhin in der Verantwortung, die eigenen Hausaufgaben beim Klimaschutz zu erledigen. (www.swisscleantech.ch, 2.12.24)

Initiative von Inselstaat Vanuatu: Höchstes UN-Gericht startet Klima-Prozess Der Internationale Gerichtshof soll klären, ob Staaten zu Klimaschutz verpflichtet sind. Fast 100 Regierungen werden angehört – auch Deutschland. mehr... (taz.de, 2.12.24)

Die Stadt Zürich will klimaneutral werden – doch auf den grössten Teil des CO2-Ausstosses kann sie kaum Einfluss nehmen Eine ernüchternde Zwischenbilanz zu einem ambitionierten Ziel. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Norwegen setzt Pläne zum Tiefseebergbau aus Norwegen hat die Lizensierung für den Metall-Abbau in der arktischen Tiefsee vorübergehend gestoppt. Ein Prozess des WWF gegen den Staat geht derweil weiter. Kritiker warnen vor Gefahren für sensible Meeresökosysteme. (www.dw.com, 2.12.24)

Solarenergie deckt elf Prozent des Schweizer Strombedarfs Erneuerbare Energien - Solarstrom deckt elf Prozent des Strombedarfs in der Schweiz. Der Umsatz der Branche beträgt für das laufende Jahr rund 3,7 Milliarden Franken, wie der erstmals veröffentlichte Solarmonitor der Schweiz zeigt. (www.cash.ch, 2.12.24)

Kanton Uri – Altdorf: Feuerwehrgebäude erhält Minergie-Zertifikat für Sanierung Das Lokal der Feuerwehr Altdorf ist das erste kommunale Gebäude im Kanton Uri, welches mit dem Zertifikat für die Modernisierung nach dem Minergie-Standard ausgezeichnet werden konnte. Das Vorhaben wurde massgeblich mit Geldern aus dem kantonalen Förderprogramm Energie Uri unterstützt. Nebst einem kantonalen Beitrag wird das Förderprogramm durch Mittel des Bundes aus der CO2-Abgabe finanziert, welche so in den Kanton Uri zurückfliessen. (www.ur.ch, 2.12.24)

Winter-Session 2024: Parlament debattiert über Energieforschung und Transparenz beim Energiehandel In der Herbstsession waren sich National- und Ständerat noch uneins, wieviel Fördergelder die Energieforschung erhalten soll. Nun ist das Geschäft in der Wintersession 2024 nochmals traktandiert. Weitere Themen in der kommenden Session sind: Neue Regeln für mehr Transparenz beim Energiegrosshandel, Solidaritätsabkommen zur Gasversorgung und verschiedene Vorstösse aus dem Energiebereich. | Der Strommarkt soll strenger reguliert werden. Dem entsprechenden Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten (BATE) hatte der Nationalrat in der Sommersession zugestimmt. Nun ist der Ständerat als Zweitrat am Zug. | Mit dem neuen Gesetz will der Bundesrat die Transparenz und die Aufsicht über den Energiegrosshandel stärken. Die Energiefirmen sollen verschiedene Informationen veröffentlichen müssen. Das Gesetz verbietet zudem missbräuchliche Praktiken wie Insiderhandel und Marktmanipulation. (energeiaplus.com, 2.12.24)

Kids in Portland, Oregon, take a ‘bike bus' to school They pedal with their parents in a parade of bikes. (yaleclimateconnections.org, 2.12.24)

Spitzenkoch und Eishockey-Star als Markenbotschafter Muntagnard erweitert seine Markenpräsenz mit zwei Persönlichkeiten aus Graubünden, die für Nachhaltigkeit und alpine Tradition stehen. (www.persoenlich.com, 2.12.24)

Die parl. Demokratie hat ein Repräsentationsproblem: Die veränderte Medienlandschaft beeinflusse die Wahrnehmung pol. Themen und Repräsentant:innen, Komplexität erschwere die Teilhabe am demokratischen System. Populist:innen nutzten diese Krise aus | https://www.deutschlandfunk.de/legitimationskrise-der-demokratie-die-historikerin-claudia-gatzka-im-gespraech-dlf-a247a5c0-100.html | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)

Darum teilen Menschen Fake News – obwohl sie wissen, dass sie falsch sind Forscher haben untersucht, warum viele Menschen in den sozialen Medien Fake News teilen. Das Ergebnis: Zahlreiche Nutzer verbreiten unseriöse Inhalte bewusst, obwohl sie wissen, dass sie falsch sind. Das hat zwei wesentliche Gründe. | Viele Menschen teilen Fake News und Verschwörungstheorien in den sozialen Medien, obwohl sie lediglich die Überschrift, nicht aber die Beiträge gelesen haben. Das ist das Ergebnis einer Studie der Pennsylvania State University. Forscher der Princeton University haben deshalb untersucht, welche Form von Inhalten auf Facebook und X (ehemals Twitter) am häufigsten geteilt werden. | Die Wissenschaftler kommen deshalb zu dem Schluss, dass viele Nutzer ihre Kontakte in den sozialen Medien nicht zwangsläufig über bestimmte Dinge informieren wollen. Durch das Teilen empörender und oftmals falscher Inhalte würden sie vielmehr Aufmerksamkeit anstreben und ihre Zugehörigkeit zu einem gewissen politischen Spektrum ausdrücken. (www.basicthinking.de, 2.12.24)

„Es braucht ein klares Bekenntnis aller demokratischen Parteien zur Elektromobilität“ Grünen-Chef Felix Banaszak macht Hersteller und Politik für die Krise der Autoindustrie verantwortlich. Deutsche Autobauer etwa hätten den Weg der Elektromobilität nicht mit der gleichen Ambition vorangebracht wie chinesische Hersteller, so Banaszak. (www.welt.de, 2.12.24)

Stimmen zur Biodiversität: «Mit jeder Fläche kann ein Biodiversitätsziel angestrebt werden» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Diesmal ist Jolanda Krummenacher die aktuelle Stimme. Sie ist Umwelt- und Agrarwissenschafterin ETH, arbeitet seit 16 Jahren bei der Agrofutura AG und berät Landwirtinnen und Landwirte zur Biodiversitätsförderung auf ihrem Betrieb. Sie hat zusammen mit dem FiBL und Agridea den Lehrgang Biodiversitätsberatung ins Leben gerufen — die erste Ausbildung zur Fachperson Biodiversitätsberatung in der Landwirtschaft. (www.bioaktuell.ch, 2.12.24)

Da ist die beliebte rhetorische „Brechstange“ wieder: dieses Mal meint Kanzler Scholz, die Grünen wollten die Energiewende „mit der Brechstange“. Versteht der Kanzler wirklich nicht, wie schnell der CO2-Ausstoß sinken muss, um eine Klimakatastrophe abzuwenden? @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)

Wie steht es um den weltweiten #Klimaschutz? Wie geht es weiter mit der #Energiewende? Wie ist Deutschland international aufgestellt und wie wird unsere Industrie wieder flott? Warum ist die Lage besser als viele denken? Das diskutiere ich mit dieserDAD: https://www.youtube.com/watch?v=8h8OA5hZnkI | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.24)

Bücher zu Weihnachten: «Wandern wie gemalt Graubünden», Stefan Petter in Hausmitteilungen / 02. December 2024 Giovanni Segantini, die drei Giacomettis, Ernst Ludwig Kirchner, Alois Carigiet, William Turner, Ferdinand Hodler, Hans Conrad Escher von der Linth und viele weitere bekannte Maler waren in Graubünden unterwegs und haben uns grossartige Kunstwerke hinterlassen. Die Autoren von "Wandern wie gemalt Graubünden", Ruth Michel Richter und Konrad Richter, nehmen uns mit auf die Suche nach den Standorten, an denen diese Bilder gemalt wurden. Anhand von Fotovergleichen kann man sich auf die Suche der seither aufgetretenen Veränderungen in der Landschaft machen. Nicht zuletzt erfahren die Leser:Innen allerlei Spannendes über die gemalten Landschaften und die Künstler selbst. Jedes der dreizehn Kapitel enthält einen Wandervorschlag, wodurch sich die gemalte Landschaft zu Fuss erleben lässt und sich noch einmal neue Perspektiven auf die uns vertraute Landschaft eröffnen. … (rotpunktverlag.ch, 2.12.24)

„Wir sollten uns wieder selber ernähren“ In seiner neuen Serie „Das Land des Ehrenamts“ holt Autor Robert Schneider Menschen vor den Vorhang, die sich für andere engagieren. Diesmal traf er Isabella Moosbrugger, die sich dem Gärtnern und der Ressourcenschonung verschrieben hat. (www.krone.at, 2.12.24)

INTERAKTIV - Stromerzeugung aus Windkraft legt nach «Dunkelflaute» wieder deutlich zu – Zahlen zur Energieversorgung in Deutschland, täglich aktualisiert Wie wirken sich die Energiewende und die Abkehr von russischem Gas auf die Strom- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, tagesaktuell. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Sabbatical: Ein Jahr ohne Chef – klappt das? Obwohl seine Firma in einer Krise steckte, machte der Chef Christian Pukelsheim ein Sabbatical. Wie er das Team darauf vorbereitete – und was sich hinterher änderte. (www.zeit.de, 2.12.24)

Vielen Kleinkraftwerken geht das Wasser aus Viele kleine Wasserkraftwerke nutzen Flüsse dank veralteter Rechte. Deshalb wird manchem Kraftwerk der Hahn zugedreht. (www.srf.ch, 2.12.24)

Internationaler Gerichtshof startet Anhörungen zu rechtlichen Pflichten im Klimaschutz WWF: „Rechtsgutachten als möglicher Gamechanger für internationalen Klimaschutz, aber Deutschland duckt sich weg“ (www.wwf.de, 2.12.24)

Kerzenhersteller kennzeichnen umweltschädliches Palmöl oder Paraffin selten - Kerzenhersteller machen es Verbraucherinnen und Verbrauchern immer schwerer zu erkennen, aus welchem Material ihre Produkte bestehen. Wie der diesjährige Kerzencheck der Deutschen Umwelthilfe zeigt, kennzeichnen Unternehmen umweltschädliche Rohstoffe wie Palmöl und Paraffin immer seltener.Im Wohnzimmer sorgen sie für Wärme und Gemütlichkeit, bei der Herstellung können sie dazu beitragen, Regenwälder zu zerstören und der Umwelt zu schaden: Kerzen sind oft alles andere als umweltfreundlich. Verbraucherinnen und Verbrauchern wird es beim Kauf nicht gerade leicht gemacht, sich für nachhaltigere Rohstoffe zu entscheiden. Denn laut dem dritten Kerzencheck der Deutschen Umwelthilfe (DUH), verschweigen immer mehr Hersteller, ob ihre Kerzen aus Palmöl oder fossilem Paraffin bestehen. - Situation seit letztem Check verschlechtert - Insgesamt 58 Kerzenhersteller und -anbieter hat die DUH zu genutzten Rohstoffen, deren Nachhaltigkeit sowie der Kennzeichnung befragt. 18 befragte Unternehmen gaben an, fossiles Paraffin zu verwenden – entsprechend gekennzeichnet war das jedoch nur in fünf Fällen. Paraffin ist ein (Neben-)Produkt der Erdölindustrie – die Produktion von Paraffinwachs trägt damit zu Klimawandel und Umweltverschmutzung bei. - Palmöl wurde nur bei jeder zweiten palmölhaltigen Kerze gekennzeich >| (www.oekotest.de, 2.12.24)

Die Not der Kommunen: Herr Schmetz sucht den letzten Euro In Gemeinden, Städten und Kreisen wird das Geld knapp. Auch Christian Schmetz, der Kämmmerer der Stadt Göttingen, muss sparen. Die Frage ist: Lieber am Theater oder besser am Klimaschutz? (www.faz.net, 2.12.24)

Axpo und Hydro unterzeichnen Zehnjahresvertrag Stromproduktion - Der Energiekonzern Axpo hat einen neuen Stromabnahmevertrag in Schweden unterzeichnet. (www.cash.ch, 2.12.24)

„Die FDP hätte die Ampel eher verlassen müssen“ Die Freien Demokraten stellen ihren neuen Generalsekretär Marco Buschmann vor. „Was wichtig wäre für Herrn Lindner, dass mal selbstkritisch gesagt wird, was falsch gelaufen ist“, sagt Rainer Zitelmann, Historiker und Publizist. (www.welt.de, 2.12.24)

Deutsche Wildtierstiftung: Alpenschneehase ist Tier des Jahres Das Tier des Jahres 2025 ist im Sommer graubraun und im Winter weiß: Der Alpenschneehase ist extrem selten – und von Klimawandel und Wintersport bedroht. (www.zeit.de, 2.12.24)

Können Staaten rechtlich zum Klimaschutz verpflichtet werden? In Den Haag müssen die höchsten Richter der Vereinten Nationen ein Rechtsgutachten zum Klimaschutz erstellen. Der Fall gilt als historisch. (www.faz.net, 2.12.24)

Rechenzentren-Boom bringt Microsoft beim Klimaschutz ins Schwitzen Microsoft verfehlt seine gesteckten Klimaziele. Der Tech-Gigant möchte unter anderem durch mehr Erneuerbare Energien gegensteuern – doch er zählt dazu auch die Kernkraft. Transparente Zahlen dazu kommuniziert das Unternehmen allerdings nicht. (www.energiezukunft.eu, 2.12.24)

Wie katholische Schulen auch heutzutage punkten Einst war Bildung Auftrag der Kirche und Klosterschulen die einzigen Bildungseinrichtungen. Wie aber schaut die Sache heute aus, entscheiden sich noch viele Eltern für eine katholische Schule für ihr Kind? Und wenn ja, warum, was ist die große Stärke solcher Bildungseinrichtungen, was die Herausforderungen? Wir haben uns die Lage angeschaut. (www.krone.at, 2.12.24)

Schutz vor Social Media: Nationalrat fordert Alterskontrollen für Tiktok und Co. statt Verbot In der Schweiz will eine Mehrheit den Kindern den Zugang zu sozialen Medien verbieten. Gerhard Andrey wählt einen anderen Weg: Schutz durch elektronische Alterskontrollen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.24)

Das verborgene Erbe der Bissagos-Inseln: Wo Frauen sich die Macht teilen Ein Archipel aus 88 Inseln im Atlantik bewahrte sich eine Kultur, die Reisende staunen lässt. Auf den Bissagos-Inseln bestimmen Frauen das politische und spirituelle Leben. Inmitten kaum berührter Natur entfaltet sich eine Geschichte von Widerstand und einzigartiger Führung. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Die katholische Kirche Liechtensteins befindet sich im Schwebezustand Noch immer wartet Vaduz auf den Nachfolger des zurückgetretenen Erzbischofs Wolfgang Haas. Die Freie Liste will mit einem erneuten Vorstoss im Parlament die Trennung von Kirche und Staat durchsetzen. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Deutsche Unternehmen: wer weiter darbt und wer 2025 Potenzial hat Für Zykliker bleibt es zäh, hiess es beim Treffen von Investoren und Firmenmanagern der Deutschen Börse. Einige wurden von Donald Trumps Zoll-Ankündigung kalt erwischt. Chip-Zulieferer wie Aixtron und Medizintechniker wie Stratec hoffen für 2025 auf Besserung. Manche Unternehmen preschen trotz der heimischen Misere unbeeindruckt voran. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Ein Phönix namens Meyer Burger: Die Solarfirma ist immer wieder auferstanden – und verbrennt jetzt wohl endgültig Solarzellen in der Energiewende verkaufen – was kann da schwierig sein? Sehr viel. Nach über 70 Jahren fehlt Meyer Burger ein Geschäftsmodell. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Automatisierte Zubringer zur S-Bahn faszinieren – doch ihre Wirtschaftlichkeit ist eine hohe Hürde Die Nachfrage nach einem Busangebot auf Bestellung ist bis anhin bescheiden. (www.nzz.ch, 2.12.24)

Ein Bürgerkonvent gegen die Klimablockade - - - - - - Frankreich ist politisch gespalten. Partizipative Demokratie könnte helfen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Klimaschutz voranzubringen. - - (www.ews-schoenau.de, 2.12.24)

Museumsstatistik 2023 - 15 Millionen Eintritte in Schweizer Museen im Jahr 2023 Nach den von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 steigen die Besucherzahlen in den Museen wieder stark an. 2023 verzeichneten die Schweizer Museen nahezu 15 Millionen Eintritte. Das sind 5% mehr als 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Erstmals wurden auch Daten zur Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit erhoben, die nun in den neuen Ergebnissen der Schweizerischen Museumsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) ausgewiesen werden. (www.admin.ch, 2.12.24)

1,3 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2024 (für das Geschäftsjahr 2023) gehen an 2 Empfänger. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 1.3 Millionen Franken für rund 129 Millionen Kilowattstunden oder rund 0.3% der Schweizer Landeserzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2023. Damit werden die für die Marktprämie zur Verfügung stehenden Mittel in diesem Jahr nicht vollständig ausgeschöpft. Im letzten Jahr wurden für das Geschäftsjahr 2022 keine Marktprämien ausbezahlt. (www.admin.ch, 2.12.24)

Wie Passivsätze den Journalismus verzerren und die Demokratie bedrohen Passivsätze liest man immer öfters in journalistischen Beiträgen. Das ist gefährlich für unsere Demokratie Denn: Passivsätze benennen keine Täter. Nur Opfer. (www.watson.ch, 2.12.24)

Elektroauto-Batterien halten deutlich länger als bisher angenommen Elektroauto-Akkus halten länger durch als erwartet. Ihre Lebensdauer ist oftmals weit besser als frühere Prognosen vorhersagten. (www.watson.ch, 2.12.24)

Authentisch wohnen, glücklich leben Was Wohnpsychologie für Sie tun kann | Wie wirken Räume auf uns? Welchen Einfluss haben sie auf unser Wohlbefinden? Wie können wir Energie aus unserer Umgebung schöpfen? Wir haben bei der Hamburger Wohnpsychologin Inka Aniol nachgefragt. (baurundschau.ch, 2.12.24)

Politische Theologie: Zen für die Demokratie Wenn wir unsere Freiheit gegen autoritäre Übernahmen verteidigen wollen, haben wir spirituellen Nachholbedarf (www.freitag.de, 2.12.24)

1.12.24

IGH urteilt über Klimagerechtigkeit Der Internationale Gerichtshof (IGH) beschäftigt sich mit Klimawandel und -gerechtigkeit. Am Montag beginnen die Anhörungen der Länder. Ganz oben auf der Liste steht der durch den Anstieg des Meeresspiegels stark betroffene Inselstaat Vanuatu. Die UNO-Generalversammlung hatte in einer Resolution, die auf Vanuatu zurückgeht, den IGH im März 2023 mit einem Rechtsgutachten zur Verpflichtung von Staaten, sich für Klimaschutz einzusetzen, beauftragt. Die Bewertung des IGH könnte sich als richtungsweisend erweisen. (orf.at, 1.12.24)

Energie: Wohin mit den alten Windrädern? Tausende Windenergieanlagen in Deutschland sind älter als 20 Jahre und werden demnächst abgebaut. Die Recyclingbranche ist darauf nicht vorbereitet. (www.sueddeutsche.de, 1.12.24)

Das falsche Versprechen von «100 Prozent grün» und rentabel «Grün und doch rentabel»: Mit diesem Versprechen hatte Prime Energy Anleger angelockt. Jetzt stehen sie vor dem Nichts. (www.srf.ch, 1.12.24)

Kardinal Schönborn gegen Instrumentalisierung von Religion - - Für das Bauen von Brücken in der Gesellschaft und zwischen den Religionen sowie gegen die politische Instrumentalisierung von Religion hat sich Kardinal Christoph Schönborn ausgesprochen: „Wir brauchen Brückenbauer und Menschen mit Handschlagqualität, in einer Zeit, wo es schwieriger wird", betonte der Wiener Erzbischof am Sonntag in der „Pressestunde" auf ORF 2. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.24)

1. Adventssonntag: Neues Kirchenjahr, Vorbereitung auf Weihnacht - - Mit dem ersten Adventssonntag am 1. Dezember beginnt nicht nur die vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten, sondern in der katholischen und in der evangelischen Kirche auch ein neues Kirchenjahr. Das Wort „Advent“ kommt vom lateinischen „adventus“ und bedeutet „Ankunft“. Im christlichen Verständnis ist der Advent ein bewusstes Hingehen auf das Fest der Geburt Jesu. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.24)

Der Kampf der Karibus Tauender Permafrost, Waldbrände und zerstörte Tundra – Alaskas Arktis wandelt sich rasant. Können sich die nordamerikanischen Rentiere anpassen? (www.faz.net, 1.12.24)

UN-Verhandlungen über Abkommen gegen Plastikverschmutzung enden ohne Einigung WWF fordert für neue Verhandlungsrunde: „Plastikproduktion reduzieren, weltweites Verbot von schädlichen Kunststoffen und Chemikalien sowie globale Regeln für Produktdesign verabschieden“ (www.wwf.de, 1.12.24)

Energie in den Bundestag, Windkraft-Sorgen und angedichtete "Strombettelei" Kalenderwoche 48: Der Bundestag muss noch vor der Wahl neues Energierecht liefern, vor allem für zügige Genehmigungen, fordert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Ihn ärgert, wie konservative Medien einen Brief Robert Habecks in "Betteln um Atomstrom" umdichten. - (www.klimareporter.de, 1.12.24)

Der Traum vom Geld ohne die Mühen der Arbeit Nicht arbeiten müssen und trotzdem Geld bekommen? Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wäre dies möglich. Das umstrittene Konzept wurde jüngst in der „Schaffarei“ der AK Vorarlberg diskutiert. (www.krone.at, 1.12.24)

Trumps künftiger FBI-Chef hält die Medien für den „mächtigsten Feind, den die USA je gesehen haben“ Donald Trump will einen treuen Gefolgsmann zum FBI-Chef machen. Dieser will die Behörde deutlich zurechtstutzen und sie verstärkt gegen unliebsame Journalisten einsetzen. Die Personalwahl fordert erneut das politische Establishment in Washington heraus. Denn statt unpolitisch könnte das FBI so erst recht zur Waffe gegen politische Gegner werden (www.welt.de, 1.12.24)

Pleite der Firma PrimeEnergy: Solarpionier Bertrand Piccard kämpft um seinen Ruf Der Weltumsegler warb jahrelang für Investitionen in eine Solarfirma und verdiente dabei monatlich rund 8000 Franken. Jetzt ist die Firma Konkurs. Hunderte Kleinanleger, die Piccard vertrauten, drohen ihr Erspartes zu verlieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.24)

Interview zum Schweizer Liberalismus: «Die Leute wissen nicht mehr, woher der Wohlstand kommt» Wirtschaftspublizist Gerhard Schwarz analysiert die Rolle des Liberalismus in der modernen Schweiz, während die FDP an Einfluss verliert. Was bedeuten liberale Ideen im 21. Jahrhundert? (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.24)

30.11.24

Ohne Reiche ist kein Staat zu machen: Warum die Schweiz die Vermögenden braucht Die Reichen werden reicher, doch ihre Reputation ist so tief wie selten zuvor. Sie gelten als Schmarotzer, die sich nicht um ihre Bürgerpflichten scheren. Doch zumindest in der Schweiz hat das wenig mit der Realität zu tun. Eine Verteidigung der Reichen in fünf Punkten. (www.nzz.ch, 30.11.24)

So bleibt das Bier energiesparend kalt: Von der Sonne schön gekühlt Bierbrauen kostet viel Energie und da lässt sich kaum Strom sparen, bei der Kühlung aber schon. Wie, erforscht das Projekt Brew-Flex der Uni Bremen. mehr... (taz.de, 30.11.24)

Star-Schriftsteller Robert Harris im Interview: «Die Frau behält alles unter Kontrolle» Putin kann er sich als Romanfigur vorstellen – aber Trump? Der britische Bestsellerautor Robert Harris spricht über mächtige Männer, seinen neuen Roman und Geschichten jenseits von #MeToo. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)

Tourismus in Zermatt: „Wir sind das teuerste Skigebiet in Europa“ 134 Euro für ein Tagesticket: Nirgendwo in Europa zahlen Skifahrer so viel wie in dem Schweizer Ort. Warum der Klimawandel den Bergbahnen am berühmten Matterhorn langfristig helfen könnte. (www.faz.net, 30.11.24)

Wandern in der Kälte: Diese Mehrtagesroute ist ein Genuss – auch im Winter Wandern wird zusehends zum Ganzjahressport – das gilt auch für mehrtägige Ausflüge. Teilstrecken des Alpenpanoramawegs eignen sich besonders dafür. Unsere Autorin schreibt, warum. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)

Vergabe nur noch Formsache: Fifa bewertet WM-Bewerbung aus Saudiarabien äusserst positiv Die WM-Bewerbung aus Saudiarabien erhält von der Fifa wie erwartet eine sehr gute Bewertung – trotz der Kritik von Menschenrechtsorganisationen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)

Kathedrale Notre-Dame de Paris: Sie ist wieder heil Vor mehr als fünf Jahren brannte Notre-Dame. Nun wird die Kathedrale kommende Woche wiedereröffnet. Sie sieht sie jetzt aus: eine Bilderstrecke. (www.zeit.de, 30.11.24)

Scholz: Mit allen Mitteln Strafzahlung für Autobauer wegen CO2-Werten verhindern Politik - Bundeskanzler Olaf Scholz will verhindern, dass die EU-Kommission Autokonzerne 2025 dafür zur Kasse bittet, dass diese die CO2-Flottengrenzwerte nicht einhalten. (www.cash.ch, 30.11.24)

Ein nachhaltiges Archiv für die Zukunft: Unterstützung für das SpinnLab Dank der Förderung von swissplissees.ch und lysel.de wird eine wertvolle Ressource für Forschung und Lehre geschaffen. | Der Aufbau eines Archivs für das SpinnLab für Natur- und Recyclingfasern wird von einem neuen Sponsor unterstützt. Wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende erarbeiten hier Garne und textile Flächen mit natürlichen und recycelten Fasern, die in einem Archiv abgelegt und für laufende und zukünftige Forschungs- und Versuchsvorhaben zugänglich sind. (www.hslu.ch, 30.11.24)

Schnellster Anstieg des CO2 in den letzten 50.000 Jahren Der Gesundheitszustand unseres Planeten ist alarmierend. Und der Krankheitserreger heißt Homo sapiens. | Das kam so: Der heutige Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids ist zehnmal schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten 50 000 Jahren, wie Forscher anhand einer detaillierten chemischen Analyse von altem antarktischem Eis herausgefunden haben. | Diese Ergebnisse, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurden, liefern wichtige neue Erkenntnisse über abrupte Klimaveränderungen in der Vergangenheit der Erde und bieten neue Einblicke in die möglichen Auswirkungen des heutigen Klimawandels. | Yuval Noah Harari: Nexus, Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur Künstlichen Intelligenz, Penguin-Verlag 2024 (www.sonnenseite.com, 30.11.24)

Die grössten Windturbinen Europas in Thundorf? Darüber stritten sich seine Bewohner zwei Jahre lang. Eine Reportage von Republik-Reporterin Angelika Hardegger über Zerwürfnisse in einem Thurgauer Dorf — und über die Schweiz und ihre schöne, wilde Demokratie. | https://www.republik.ch/2024/11/30/thundorf-soll-einen-windpark-erhalten | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 30.11.24)

Studie zu Lokalzeitungen: Sind wir bald in der „Nachrichtenwüste“? In fast jedem zweiten Landkreis erscheine nur noch eine Tageszeitung, sagt eine Studie namens „Wüstenradar“. Was hat das für Folgen für die Demokratie? Noch sei es nicht dramatisch. Die Frage ist, welchen Schluss man daraus zieht. (www.faz.net, 30.11.24)

Fällt der gesunde Lebensstil dem Inflationsdruck zum Opfer? Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wie auch Drogerien können sich auf die Megatrends Gesundheit und demographischen Wandel verlassen. Ein Blick auf den Schweizer Lebensmittelriesen Migros zeigt jedoch, dass an attraktiven Preisen momentan niemand vorbeikommt. Der Handel mit Wohlfühlen und Gesundheit durchlebt eine turbulente Phase. | Das kann sich die Migros als Gesamtunternehmen nicht länger leisten. Sie hat in letzter Zeit deutlich Marktanteile an die Konkurrenz verloren – insbesondere an Lidl und Aldi. Doch der Plan der Migros-Führung, Marktanteile von Aldi und Lidl über eine Preiskampagne zurückzuerobern, birgt Risiken. So ist unklar, ob die Migros aus Verkaufserlösen und Effizienzgewinnen genug Mittel mobilisieren kann, um die Preisattacke dauerhaft zu finanzieren. Zudem könnte die hauseigene Discountkette Denner zum Kollateralschaden der neuen Kampagne werden, mit der die Migros laut Führung „den Besuch beim Discounter überflüssig machen will“. (www.zukunftpassiert.de, 30.11.24)

Klimawirkung von Kompensationszertifikaten wird überbewertet | Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Die Emissionsminderungen aus Klimaschutzprojekten sind deutlich niedriger als angegeben. Das zeigt eine neue Metastudie, die nun im Fach­journal Nature Communications erschienen ist. Dafür hat Dr. Benedict Probst, Leiter des Net Zero Lab am Institut, über 60 empirische Studien systematisch ausgewertet. Das Ergebnis: Es gibt große Mängel bei der Qualität von Kompen­sations­zertifikaten. | Eine große Übersichtsstudie zeigt: Projekte zur CO2-Kompensation sparen weitaus weniger Treibhausgase ein als vielfach behauptet. Weniger als 16 Prozent der ausgegebenen CO2-Zertifikate bewirken eine echte Emissionsreduktion. (www.mpg.de, 30.11.24)

Die Elektronische Patientenakte kommt: Was Sie jetzt dazu wissen müssen Haben Sie auch schon diese Mitteilung von Ihrer Krankenkasse erhalten? Von 2025 an gibt es die „ePa für alle“ — für alle, die nicht aktiv widersprechen. Sollten Sie das tun? Wir haben die Antworten (www.freitag.de, 30.11.24)

Energie Reporter: 4,1 Prozent: In der Schweiz sind Elektroautos noch eine Seltenheit Zwischen den Kantonen gibt es teils grosse Unterschiede. Bei den Neuzulassungen liegt der Marktanteil in diesem Jahr leicht tiefer als 2023. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.24)

Kampf gegen Windmühlen und kuriose Zurückhaltung Rund sechs Wochen vor der Volksbefragung gegen Windkraft, die von der Kärntner Opposition initiiert wurde, bringen sich parteipolitische Befürworter und Gegner in Stellung, manche allerdings nur sehr zögerlich... (www.krone.at, 30.11.24)

«Wir bezahlen heute für die Fehler von früher» Guido Fluri, Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, wird auch in Europa aktiv. Und will ein neues Thema in den Fokus rücken: die Missbräuche durch Kirche und religiöse Gruppierungen. (www.beobachter.ch, 30.11.24)

29.11.24

Bei Insolvenzen steht Österreich erst am Anfang Österreich muss sich wohl noch auf einige, auch große Insolvenzen einstellen. Dies betrifft nicht nur die Wirtschaft in der Alpenrepublik, viel mehr findet nun eine grundlegende Transformation in ganz Europa statt. (www.krone.at, 29.11.24)

Gornerli soll Strom liefern – und Zermatt vor Hochwasser schützen Mit dem Gornerli-Stausee will Zermatt Hochwassern vorbeugen und die Energiezukunft sichern. Doch es gibt Widerstand. (www.srf.ch, 29.11.24)

Die Zukunft des Bauens In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Zeit und Ressourcen immer knapper werden, stellt sich die Frage: Wie gestalten wir Bauprojekte effizienter, nachhaltiger und flexibler? Eine Antwort liegt im seriellen und systemischen Bauen | Eine Bauweise, die die Art und Weise revolutioniert, wie Gebäude entworfen und errichtet werden: Hier kommt das Holz-Hybridbausystem MOLENO® von ZÜBLIN zum Einsatz, das Kosteneffizienz mit hoher Qualität verbindet und Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Wohnungsbau bietet. (www.dabonline.de, 29.11.24)

Stromtrassen: BN entwickelt Position weiter Der BUND Naturschutz in Bayern stellt die Position zu den großen Stromtrassen dar. BUND Naturschutz kritisiert weiterhin Konzept der großen Stromtrassen. Der Verband sieht aber in einzelnen Abschnitten keine Möglichkeiten, Trassen zu verhindern — deshalb keine Klage bei Teilabschnitt des Südostlink in Wunsiedel. Der Verband behält sich aber vor, auch zukünftig gegen einzelne Trassen zu klagen. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.24)

FiBL Podcast: Die Macht des Einkaufskorbs Wie wirken sich unsere täglichen Kaufentscheidungen auf die Lebensmittelproduktion und Preisbildung aus? Der Foodtalk beleuchtet diese Fragen in der aktuellen Podcast-Folge von «FiBL Focus» — ein Muss für alle, die fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel konsumieren möchten. | Am 19. November 2024 lud der Foodtalk im Unternehmen Mitte in Basel zu einem Diskussionsabend über «Die Macht des Einkaufskorbs» ein. Der Abend beleuchtete die oft undurchsichtigen Prozesse der Lebensmittelpreisbildung und beantwortete zentrale Fragen: Wer profitiert entlang der Wertschöpfungskette, wer trägt die Hauptlast, und welche Kosten bleiben den Konsumierenden oft verborgen? (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)

Tag der FiBL Forschung (3): Wissensvermittlung – die Brücke zur Praxis Ziel der Wissensvermittlung des FiBL ist es, Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxisforschung auf die Betriebe zu bringen. Dabei stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, über die der FiBL Open Day informierte. | Sophie Thanner vom Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation unterschied bei der Wissensvermittlung zwischen Dissemination und Kommunikation: «Während die Dissemination den Fokus auf die Vermittlung von Fachwissen aus der Wissenschaft in die Praxis legt, konzentriert sich die Kommunikation darauf, die unterschiedliche Zielgruppen wie Landwirt*innen, Politiker*innen oder Konsument*innen auf neue Disseminationsmaterialien aufmerksam zu machen.» (www.bioaktuell.ch, 29.11.24)

Weihnachtliche Solidarität: 10 Fakten über Spenden In einem Monat ist Weihnachten und Spendenaktionen boomen. Band Aid wird neu aufgelegt, bei der Gala sammeln Politiker:innen und gute Vereine hören sich an wie Werbeagenturen. Hilfe für Arme wird zum persönlichen Goodwill (www.freitag.de, 29.11.24)

Warum den #BlackFriday nicht zum Anlass nehmen, sich kritisch mit dem eigenen #Konsum in Hinblick auf #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz auseinanderzusetzen? Praktische Tipps wie die Konsumpyramide zum Thema #Suffizienz gibt es aus dem Projekt EMUSE: https://ioew.de/fileadmin/user_upload/BILDER_und_Downloaddateien/Publikationen/2023/Aktionswoche_Emuse_Mitmachheft.pdf | @bmwk.de | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.11.24)

Hinweise auf lesenswerte Bücher von Journalist:innen Die Idee, die besten Bücher von Journalist:innen auszuwählen und vorzustellen, ist ein Projekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, mitbegründet von Hannes Haas (1957-2014), zusammengestellt von Wolfgang R. Langenbucher und Fritz Hausjell. Es startete mit der ersten Ausgabe im Jahre 2002 in der von Michael Haller begründeten Vierteljahreszeitschrift Message. Nach deren Einstellung wurde die jeweilige Auswahl ab 2015 im Magazin Der österreichische Journalist dokumentiert. 2020 und 2021 kam es in Folge der Covid-Pandemie zu einer Unterbrechung. Mit der Journalistik ist seit 2022 ein neuer Publikationsort gefunden worden. (journalistik.online, 29.11.24)

Weihnachtswahlkampf: Fürchtet euch nicht, es werde Licht! Wenn limitierte Werbesprache auf Campaigning trifft, ist das schon im Sommer unangenehm, doch dafür erhellt jetzt Politik die dunkle Jahreszeit. Eine Glosse von Katharina Körting über den anstehenden Wahlkampf unterm Weihnachtsbaum (www.freitag.de, 29.11.24)

Kavalierstarts und Bremsen belasten die Luft: Reifenabrieb ist eine Quelle für gefährlichen Feinstaub Wenn die Hamburger und die unzähligen Touristen, die die Hansestadt besuchen, Über die Mönckebergstraße oder die Landungsbrücken flanieren, atmen sie eine Menge Mikroplastik ein. Hauptverursacher ist Reifenabrieb, der vor allem beim Bremsen und Beschleunigen entsteht. Das haben Forscher des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) an der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht festgestellt. Reifen sind auch die Ursache für einen Teil des Feinstaubs, der die Luft in den Straßen Hamburgs belastet. Insgesamt ist diese Quelle für zwölf Prozent der Luftbelastung mit Feinstaub verantwortlich, von dem Mikroplastik ein Teil ist. (www.trendsderzukunft.de, 29.11.24)

ISOS und das Stadtgewebe ISOS kommt vom Stadtgewebe her — «von unten», von der Substanz der Stadt. Wenn die ehemalige CS ihre erst dreissigjährige behäbige Betonsiedlung «Brunaupark» am Uetliberghang abbrechen will und dazu noch — volumetrisch gesehen — mit dem Zweihänder dreinfährt, muss es nicht erstaunen, wenn sie vor Gericht scheitert. Zu hohe Neubauzeilen der CS bedrängen die qualitätvolle Reihenhausbebauung, die in V-Form einen Grünraum einschliesst. Zwei Aspekte geben zu denken. Die überbordende Volumetrik gerade neben dieser qualitätvollen Wohn-Architektur stört jedes vernünftige Gemüt. Erneuerung darf sein, das gehört zum Wesen einer Stadt. ISOS — siehe das letzte Posting — beschreibt die Stadtgebiete in professioneller Art und bietet Grundlagen für die Einordnung von Neubauten. Wie im letzten Sommer herauskam, hat die Stadt ISOS nicht ernst genommen. Das Gericht hat der Einsprache der Nachbarn «Laubegg» recht gegeben. Damit ist städtebauliche Vernunft rechtsfähig geworden. (www.zuerivitruv.ch, 29.11.24)

Spahn sorgt mit Rede vor Wärmepumpen-Branche für Entsetzen Bei einer Veranstaltung der Wärmepumpen-Branche bekräftigt Unions-Fraktionsvize Jens Spahn, dass seine Partei das Heizgesetz zurücknehmen und die Heizungsförderung stark reduzieren will. Statt allein auf Wärmepumpen zu setzen, plädiert er für „grünes Öl“. In der Branche sorgt das für erhebliche Verunsicherung. (www.focus.de, 29.11.24)

Kann die Schweiz noch Infrastruktur, Herr Rösti? Der Autobahnausbau ist abgelehnt und die geplanten neuen Wasserkraftwerke kommen nicht vom Fleck. Infrastrukturminister Albert Rösti im Interview. (www.nzz.ch, 29.11.24)

Jeder dritte Teenager nutzt KI-Tools wöchentlich Künstliche Intelligenz ist ein Dauerthema: Eine Studie hat das Verhalten von Schweizer Jugendlichen im Internet untersucht. Das Wichtigste dazu lesen Sie beim Beobachter. (www.beobachter.ch, 29.11.24)

Interview mit Leandra Bias: «Putin nutzt das Narrativ des perversen Westens» Immer radikaler bekämpft Russland den Feminismus. Was verspricht sich das Regime davon? Das erforscht Politikwissenschaftlerin Leandra Bias. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)

So wird Wintergemüse zum Hit Regionale Produkte sind oft gesünder als importiertes Treibhausgewächs. Was sich jetzt anbietet – und wie Sie Gemüse gekonnt zubereiten. (www.beobachter.ch, 29.11.24)

Bau-Bürokratie verstehen Kritik am Bau zum Vierten: Jetzt geht es um die Bürokratie. Sollen Bauende auf den Regeln surfen oder die Regeln selbst ändern? Und welche Rolle haben Baufachleute in der Politik? Eine Diskussionsrunde. (www.hochparterre.ch, 29.11.24)

Klimakonferenz mit dünnen Ergebnissen, schmutzige Fernwärme, Klimaschutz-Pflichten von Staaten Der Minimalkonsens, der den Klimagipfel von Baku rettete, ist weit vom Notwendigen entfernt. Fernwärme wird immer noch meist aus Erdgas, Kohle oder Holz erzeugt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag befindet über die Pflichten der Staaten in der Klimakrise. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)

Interview zum Verkehr in der Schweiz: «Das eigene Auto ist in der Stadt ein Auslaufmodell» Für den Mobilitätsexperten Thomas Sauter-Servaes ist klar: Das Roadpricing wird kommen. Er sagt, wie automatisierte Taxis helfen könnten, leichter auf das Auto zu verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)

Stadt Stuttgart reduziert Lichtverschmutzung Die Stadt setzt sich dafür ein, nachtaktive Tiere und Insekten in ihrem natürlichen Lebensraum besser zu schützen. Um die sogenannte Lichtverschmutzung in Stuttgart zu reduzieren, schaltet die Verwaltung die nächtliche Beleuchtung auf ausgewählten Außerortsstrecken schrittweise vollständig ab. (www.stuttgart.de, 29.11.24)

Norwegen: Bergbau im arktischen Meer vor Gericht Norwegen will im arktischen Meer geopolitisch wichtige Metalle fördern lassen. Kritiker fürchten Schäden der sensiblen Ökosysteme. Der WWF klagt jetzt gegen den Staat. Worum geht es genau? (www.dw.com, 29.11.24)

Art project encourages Philly residents to take the bus to city parks A multimedia art project called ‘Routes to Roots' aims to connect people to the outdoors without using a car. (yaleclimateconnections.org, 29.11.24)

Roboter sollen für Umwelt mit Tieren kommunizieren Klimawandel, invasive Arten und Bodenverschmutzung belasten unsere Ökosysteme. Einen Lösungsansatz zur Bewältigung diverser Herausforderungen sollen Roboter liefern, die in Interaktion mit Tieren treten. Dadurch ließen sich etwa Honigbienen „lenken“, um die Bestäubung und somit die Nahrungssicherheit zu gewährleisten. (www.krone.at, 29.11.24)

Gaza: Wo ist die internationale Gemeinschaft? - - Der Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk wird jährlich am 29. November begangen. In diesem Jahr richtet sich der Blick der Welt auf den Gazastreifen, wo Mütter zu hungrig sind, um ihre Kinder zu stillen, und Hilfslieferungen nur schleppend eintreffen. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.11.24)

Serielles Bauen mit Baukultur: Qualität statt Preiswettbewerb Im Rahmen des „Bündnises für bezahlbaren Wohnraum“ hat das Bauministerium die Bundesstiftung Bauakademie beauftragt, den runden Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen (smsB)“ zu gründen. Warum und wie die Architektenkammern diesen Prozess mitgestalten, erklärt Andrea Gebhard im Gespräch mit Marion Goldmann. (www.dabonline.de, 29.11.24)

IAEA: Nukleartechnologien dienen nicht nur der Erzeugung von Energie. Vom 26. bis 28. November fand in Wien die Internationale Ministerkonferenz über Nuklearwissenschaften, -technologien, -anwendungen und Technische Zusammenarbeit der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) statt. Die Schweizer Delegation setzte sich aus Vertretern des BFE und des EDA zusammen und wurde von BFE-Direktor Benoît Revaz geleitet. An der Konferenz unterstrich die Schweiz ihre aktive Rolle und ihre Beiträge im Bereich der Nuklearwissenschaften und ihrer Anwendungen. Mit dem Ziel, den Einsatz von Nukleartechnologien für Frieden, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung zu fördern, unterstrich die Veranstaltung die globale Bedeutung von Zusammenarbeit und Innovation in diesem Bereich. So konnte eine Ministererklärung verabschiedet werden, die eine klare politische Vision für die kommenden Jahre aufzeigt, wie nukleare Anwendungen und Technologien in den Bereichen Medizin, Landwirtschaft und Klimawandel einen Beitrag für uns alle leisten können. (energeiaplus.com, 29.11.24)

Leitfaden zeigt auf, wie Alttextilien wiederverwendet werden können Während am Black Friday Kleiderschränke neu gefüllt werden, landen viele alte Textilien ungenutzt auf der Müllhalde. Ein neuer Leitfaden der Hochschule Luzern für Gemeinden, Kantone und Wirtschaft weist den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Alttextilien nicht Abfall, sondern Ressource sind. | Der Leitfaden liefert Gemeinden, Kantonen und Wirtschaft konkrete Vorschläge, wie eine zirkuläre Alttextilverwertung gelingen kann. Einige Beispiele: | Mehr Transparenz: Einführung eines Monitoringsystems, das Daten zu den Alttextilströmen und -qualitäten den beteiligten Stakeholdern zugänglich macht. | Neue Technologien: Automatisierte Sortierverfahren und Faser-zu-Faser-Recycling. | Bewusstseinsbildung: Konsumentinnen und Konsumenten sensibilisieren, Textilien länger zu nutzen und gezielt zu recyceln, beispielsweise in Repair-Cafés und Secondhand-Shops. Auch Sharing-Modelle sollen gefördert werden. (www.hslu.ch, 29.11.24)

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kultur untersucht Ob Volksmusik, Theaterfestival oder Gamedesign: Kultur lebt von der Begegnung zwischen Menschen, ihren Werken und ihrem Wirken. Technologien spielen dabei seit jeher eine wichtige Rolle. Doch wie gestalten sich die aktuellen Verflechtungen zwischen digitalen Möglichkeiten und Kulturschaffen? Ein dreiteiliges TA-SWISS-Projekt nimmt die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Kulturbereich unter die Lupe. (www.hslu.ch, 29.11.24)

Installation Deus in Machina: Was die Gläubigen vom Luzerner «KI-Jesus» wissen wollten Rund 900 Menschen sprachen mit der Künstlichen Intelligenz in der Peterskapelle und stellten viele Fragen. Das Experiment sorgte weltweit für Schlagzeilen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)

Nachhaltigkeits-Sonderpreis für "Cradle to Cradle" Derzeit findet der 17. Deutsche Nachhaltigkeitstag (DNT) in Düsseldorf statt. Im Rahmen dieses Kongresses wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Das Projekt "Labor Tempelhof" der Cradle to Cradle NGO erhält einen Sonderpreis für sein umweltfreundliches und ressourcenpositives Veranstaltungskonzept. (hpd.de, 29.11.24)

KI: Fluch oder Segen? | Postscriptum von Markus Kunz «Fluch oder Segen» ist daher nur eine dumme und gefährliche Floskel, die überdeckt, dass KI erstens nicht ein Ding an sich ist, das sich fröhlich irgendwo hin entwickeln wird, sondern sich so entwickelt, wie das wir Menschen anordnen. (So wie jede Software, soweit ich weiss.) Und zweitens täuscht die Floskel eine Dichotomie vor, die so gar nicht existiert, denn was der einen ihr Fluch, ist dem andern sein Segen: Auch KI kann den Machtaspekt in gesellschaftlichen Entwicklungen nicht übersteuern. Das ist kein Kulturpessimismus, sondern a) Erfahrung und b) eine kapitalistische Regel, ganz nach dem (ebenso dummen wie unethischen) Motto: Wenn wir es nicht tun, machen es die andern. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)

Klimakiller, Kulturgut, schädlich und essenziell? Die einen sehen Kunst im Stadtbild, die anderen nur Konsum: Der Dachverband der Werber:innen lud am Dienstagmorgen zur Podiumsdiskussion über ein mögliches Verbot von Aussenwerbung in Zürich. | Der Vorstoss der AL wird vom Stadtrat einstimmig abgelehnt, der Gemeinderat hat sich dazu aber noch nicht geäussert, die Debatte ist also noch nicht beendet. Mit der Petition des Bündnisses «Zürich werbefrei», die bereits rund 1300 Unterschriften gesammelt hat, wird das Thema auch sonst auf der politischen Agenda stehen. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie sich die Stadt langfristig zu digitalen Werbeflächen positioniert. Der Stadtrat hat einen weiteren Ausbau dieser Anlagen bis 2030 gestoppt — das liege aber nicht daran, dass wiedermal «die AL gebellt» habe, versichert Spinner. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)

Kaufen, kaufen, kaufen gegen die Spekulation Der scheidende Präsident Ueli Keller übergibt nach fast zwölf Jahren eine gestärkte Stiftung PWG an Andreas Billeter weiter. Im Gespräch mit Tim Haag ­erklären die beiden, was sie mit den zusätzlichen 100 Millionen Franken ­Stiftungskapital vorhaben. (www.pszeitung.ch, 29.11.24)

Fakten, Fakten, Fakten: Acht Stellen im Netz, die Nachrichten checken und Desinformation kontern Seit 2011 prüft klimafakten.de populäre Falschbehauptungen rund ums Klima und stellt den tatsächlichen Forschungsstand verständlich dar. In den vergangenen Jahren haben sich viele weitere Faktencheck-Projekte etabliert, als Teil großer Redaktionen oder als eigene Web-Portale. Wir stellen einige der wichtigsten Projekte vor | 1. DPA | 2. Faktenfinder | 3. Correctiv | 4. AFP | 5. #Faktenfuchs | 6. Deutsche Welle | 7. Mimikama | 8. Volksverpetzer (www.klimafakten.de, 29.11.24)

Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint Das Ziel des hier vorliegenden Dokuments „Modell Deutschland Circular Economy — Politik Blueprint“ (MDCE-Politik Blueprint) ist es, Impulse und Empfehlungen für die Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen für eine Circular Economy in Deutschland zu liefern. Dies geschieht vor allem mit Blick auf die Entwicklung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, wobei die Empfehlungen des MDCE-Politk Blueprint auch unabhängig davon gelten. Die Empfehlungen, die v.a. an politische Entscheidungsträger*innen gerichtet sind, bauen auf der Analyse der ökologischen und ökonomischen Folgenabschätzung einer Circular Economy in Deutschland auf (MDCE-Modellierungsstudie, Prakash et al. 2023). | Der MDCE-Politik Blueprint zeichnet den Weg der Transformation hin zu einer Circular Economy und beschreibt dabei verschiedene sich gegenseitig stützende Kernelemente: Vision und Leitprinzipien, Ziele und Indikatoren, Governance, Politik-Instrumente zur Umsetzung von CE-Maßnahmen. (www.oeko.de, 29.11.24)

Modell Deutschland Circular Economy – Politik Blueprint (www.oeko.de, 29.11.24)

Wo die «bösen» Heizungen wohnen Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen Schweizer Gemeinden ihre Energieversorgung umbauen. Doch oft fehlen die nötigen Daten. Abhilfe schafft ein Tool, das Ist- und Soll-Zustand mit einem Mausklick erkennbar macht. (news.hslu.ch, 29.11.24)

«Je mehr Menschen in einer 10-Minuten-Nachbarschaft, desto kleiner der Anteil des Autos» Der Verkehr wird weiter zunehmen. Als Lösung schlägt Sibylle Wälty von der ETH Zürich die 10-Minuten-Nachbarschaft vor. Im Gespräch erklärt sie, warum sie das für ein taugliches Mittel zur Staureduzierung hält. (www.watson.ch, 29.11.24)

Kirchenfester erstrahlen wieder Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Sanierung dies Baues. Die DSD hatte im vergangenen Jahr für die Restaurierung der historischen Buntverglasung an vier Fenstern im Langhaus, die Konservierung der Wandmalerei an der Nordwand im Langhaus sowie die Konservierung einer Steinskulptur im Chor 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Kirche gehört zu den über 560 Denkmalen, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.   Rettung eines historischen Denkmals Bei der Kirche handelt es sich um ein historisches Baudenkmal. Von der Buntverglasung sind insbesondere einzelne historisierende Wappenscheiben von Nürnberger Patrizierfamilien aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Im Chor-Ostfenster sollen darüber hinaus noch drei Einzelfelder der Erstverglasung aus dem 14. Jahrhundert integriert sein. Frühere Wandmalereien und Raumgestaltungen des Spätmittelalters wurden in der Renaissance- und Barockzeit von den Emporeneinbauten und vom Gestühl verdeckt und erst im 19. Jahrhundert wieder in die neue, teils imitierende Raumfassung integriert. Erhaltene Wandmalerei-Fragmente von Malereizyklen auf Putz im östlichsten Langhausjoch der Nordwand sind von den ehemals umfangreichen Ausgestaltungen des späten 14. >| (www.enbausa.de, 29.11.24)

Autobahnbetreiber soll Solarbetreiber werden Photovoltaik-Anlagen sollen künftig auch an Bundesstraßen gebaut werden. Der Bund hat ein großes Potenzial ermittelt. Seine Autobahn GmbH prüft nun, wo sie Solaranlagen selbst bauen und betreiben kann. - (www.klimareporter.de, 29.11.24)

KI-Jesus in Luzern: «Sogar der Vatikan hat sich erkundigt» Hunderte haben den KI-Jesus in Luzern ausgefragt. Das Projekt der katholischen Kirche sorgte weltweit für Interesse. (www.srf.ch, 29.11.24)

Klimawandel bedroht SAC-Hütten – Geld für Sanierungen wird knapp Der Klimawandel setzt SAC-Hütten zu, viele Bauten sind gefährdet. Doch der Fonds für Hüttensanierungen ist bald leer. (www.srf.ch, 29.11.24)

Bei der Digitalisierung der Schweizer Armee harzt es Eine neue Digitalplattform soll die Armee künftig vernetzen. In der zuständigen Nationalratskommission gibt es Zweifel. (www.srf.ch, 29.11.24)

Radioaktive Abfälle in Stadel: Nagra-Tiefenlager: Was geplant ist und wer mitreden darf Die Nagra hat endlich ihr Gesuch für den Bau des Tiefenlagers in Stadel eingereicht. Am Mittwoch wurde die Öffentlichkeit darüber informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.24)

Der Energiewende-Eiertanz der Union Umfragen zufolge führt an der Union in der nächsten Bundesregierung kein Weg vorbei. Wie sie zur Energiewende stehen, dazu gibt es in CDU und CSU unterschiedliche Ansichten. Energieexperten haben eindeutige Ansichten. (www.energiezukunft.eu, 29.11.24)

KOMMENTAR - Klimapolitik ist Machtpolitik, China hat das erkannt. Die USA und Europa dürfen sich von Pekings grüner Charmeoffensive nicht täuschen lassen Die USA und Europa verspielen sich in der Klimapolitik die Gunst der Entwicklungsländer. Das ist gefährlich, denn die Konkurrenz hat verstanden, dass sie in Umweltfragen leicht Beliebtheitspunkte ergattern kann. (www.nzz.ch, 29.11.24)

Umfrage zeigt: Deutsche wollen nachhaltige Energie - - Erleben Menschen erneuerbare Energien in ihrem Alltag, steigt die Akzeptanz erheblich. Das ist eine der Erkenntnisse aus einer aktuellen Umfrage. - - (www.geb-info.de, 29.11.24)

Sanktionen: Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine Am 29. November 2024 hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ein Formular veröffentlicht, welches für Gesuche um Freigabe gesperrter Vermögenswerte und/oder wirtschaftlicher Ressourcen nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine (SR 946.231.176.72) auszufüllen ist. Das Formular, alle benötigten Angaben sowie die Anforderungen, welche für Gesuche nach Artikel 15 Absatz 5 der Verordnung zu erfüllen sind, sind auf der Website des SECO betreffend Ausnahmegesuche zu finden. (www.seco.admin.ch, 29.11.24)

28.11.24

Mega-Wärmepumpe liefert erste Wärme für Esbjerg MAN Energy Solutions hat die erste von zwei Grosswärmepumpeneinheiten in Esbjerg, Dänemark, erfolgreich in Betrieb genommen und damit die erste Wärme bereitgestellt. Die von DIN Forsyning betriebene Anlage liefert jährlich rund 280'000 MWh klimaneutrale Wärme in die Fernwärmenetze von Esbjerg und der Nachbarstadt Varde. Sie wird den Wärmebedarf von 25'000 Haushalten decken und die CO2-Emissionen um 120'000 Tonnen pro Jahr reduzieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)

«Städte brauchen dringend eine ganzheitliche Sicht auf das Wasser» | Ich habe mit der Wasserforscherin Lauren Cook gesprochen Der Wecker klingelt. Aufstehen, Kaffee kochen, Zähne putzen, Gesicht waschen — und noch schnell aufs WC. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Wasser du für deine Morgenroutine brauchst? Ok, ich auch nicht. Denn zumindest für die meisten von uns ist ausreichendes und sauberes Wasser selbstverständlich und gehört zu unserem Alltag wie die Luft zum Atmen. | Zum Glück gibt es Menschen, die sich intensiv mit diesem kostbaren Gut befassen. Eine von ihnen ist Lauren Cook, Forscherin beim Wasserforschungsinstitut des Bundes, der Eawag Ich habe mit ihr über Wasser in der Stadt, die Herausforderungen der Zukunft und mögliche Lösungen gesprochen. (www.ronorp.net, 28.11.24)

Drei wesentliche Faktoren führen zu mehr #Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen in der Gesellschaft. Welche das sind, erklärt Dirk Arne Heyen im neuen #Podcast #Wendenbitte: https://open.spotify.com/episode/6nKo3ZtETD1n3PXuNE1ETp oder in jeder anderen Podcast-App zu hören. | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.11.24)

Climate change poses new problems for Massachusetts cranberry farmers Warmer temperatures and more periods of drought are making it increasingly difficult to grow and harvest the iconic crop. (yaleclimateconnections.org, 28.11.24)

Wohin mit alter Kleidung? Neue Regeln für Altkleider ab 2025 Ab 2025 wird die Entsorgung von Altkleidern neu geregelt. Was das für uns bedeutet und wohin alte Bettwäsche, kaputte Jeans und löchrige Socken in Zukunft wandern müssen, erklären wir Ihnen hier. (www.oekotest.de, 28.11.24)

Mobilitätsbarometer 2024: Erwartungen an ÖPNV werden nicht erfüllt Eine Umfrage zeigt: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Und jeder Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort. (www.oekotest.de, 28.11.24)

Wie viele Milliarden braucht die Energiewende? Alle reden von hohen Kosten für das klimafreundliche Energiesystem. Wir unternehmen den Versuch einer Gesamtrechnung. | Für die Energiewende benötigt Deutschland zunächst mal erneuerbare Quellen. Für Anlagen zur Erzeugung von Strom, beispielsweise aus Photovoltaik, Wind oder Biomasse, gibt es die Förderung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese zahlt seit Mitte 2022 der Staat, was sich als teures Geschäft erweist. 2024 mussten 18,4 Milliarden Euro aufs EEG-Konto eingezahlt werden, für 2025 rechnet man mit 17 Milliarden Euro. | Aktuell werden Anlagen öfter zwangsabgeschaltet werden, weil ihr Strom nicht abtransportiert werden kann. Zudem müssen im Süden Deutschlands für die Stromversorgung öfter fossile Kraftwerke einspringen. Diese sogenannten Redispatchkosten betrugen 3,2 Milliarden Euro 2023 und werden in diesem Jahr kaum geringer sein. … (www.energie-und-management.de, 28.11.24)

AEW eröffnet erste Photovoltaik-Freiflächenanlage Die AEW Energie AG hat ihre erste Photovoltaik-Freiflächenanlage in Betrieb genommen. Die neu gebaute Solaranlage, die sich auf dem Areal des AEW-Unterwerks in Spreitenbach befindet, stellt einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Energieversorgung der Region dar. Am Dienstag, 26. November 2024 wurde die Anlage offiziell eröffnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.11.24)

Die Überholtheit des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit und die Zukunft der planetaren Grenzen Das Drei-Säulen-Modell für eine nachhaltige Entwicklung hat unser Denken und Handeln über viele Jahre geprägt. Doch neuere Modelle bilden die Realität besser ab, so etwa der «Donut», der die planetaren Grenzen und die Grundbedürfnisse der Menschen hervorhebt. | Lieber sprechen sie heute von einer Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und vom Modell der «Donut-Ökonomie». Das Modell zeigt einen dicken hellgrünen Ring. Er steht für die Wirtschaft und den Platz, innerhalb der sie sich zu unserem Wohle weiterentwickeln kann. Begrenzt wird sie von einem äusseren, dunkelgrünen Ring, den planetaren Grenzen. Werden diese über längere Zeit überschritten, ist das Funktionieren der Wirtschaft gefährdet. Gegen innen ist das Modell von einem zweiten dunkelgrünen Ring begrenzt. Er repräsentiert das soziale Fundament, auf dem Gesellschaft und Wirtschaft aufbauen. Hier ist ein Minimalniveau für alle Menschen anzustreben. (sustainableswitzerland.ch, 28.11.24)

Wie man künftig Klimaschutz kaufen kann Der Handel mit CO2-Zertifikaten kommt nach der Klimakonferenz voran. Fachleute halten es für möglich, dass viel Geld in den Klimaschutz fließt. (www.faz.net, 28.11.24)

Nein zum Autobahnausbau: Die Lösung für das Stauproblem? – Abstimmungs­gewinner bringen E-Bikes ins Spiel Verkehrsplaner weisen auf die boomenden Elektrovelos hin, die auf kurzen Strecken Entlastung bringen könnten. Bereits in jedem dritten Haushalt steht ein E-Velo. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)

«Wir spüren den starken Wunsch der Gemeinde, nicht wieder Häuser zu opfern» Das EWZ droht seine Kraftwerke und Stauseen in Graubünden zu verlieren. Noch jedoch hoffen der Firmenchef Benedikt Loepfe und der Zürcher Stadtrat Michael Baumer auf ein Einlenken der Bergler. Ein Streitpunkt ist die Erhöhung des Staudamms Marmorera. (www.nzz.ch, 28.11.24)

Fast ein Drittel der Schüler schafft in Mathe nicht einmal das Minimum Lesen, Rechnen, Politik, Biologie: Wie gut Kinder in der Schule sind, hängt auch von ihrem Umfeld ab. Laut einer neuen Studie ist das in Deutschland mehr als in anderen Ländern der Fall. Manche hinken bis zu vier Jahre hinter ihren Klassenkameraden her. (www.welt.de, 28.11.24)

Philosoph über Wert der Natur: „Trigger-Punkte gibt es auch beim Artensterben“ Der Verlust der Biodiversität hat auch ökonomische Folgen. Warum sich diese nicht seriös schätzen lassen, erklärt der Sozialphilosoph Andreas Hetzel. mehr... (taz.de, 28.11.24)

Gesetzesentwurf angenommen: Australien verbietet Social Media für Kinder unter 16 Das Land macht Ernst: Erst Jugendliche ab 16 Jahren dürfen künftig soziale Netzwerke benutzen. Bei der Umsetzung stellen sich aber noch Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.24)

Lkw unter Strom Für den klimafreundlichen Transport sind Batterien günstiger als Wasserstoff, ergibt eine Studie. Aber es gibt noch zu wenig Ladesäulen. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)

Bildungsminister sucht kreative Ideen gegen Gewalt Das Bildungsministerium will Gewalt an Schulen mit einer neuen Initiative entgegenwirken. Unter dem Motto „Kamera läuft! Dein Statement gegen Gewalt und Aggression“ sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe eins und zwei dazu aufgerufen, ihre Ideen zu einem positiven Schulklima filmisch darzustellen. „Unsere Schulen müssen sichere Orte sein“, sagte Minister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. (www.krone.at, 28.11.24)

Kann „gwen“ eine Strompreisbremse sein? Zwei Unternehmer aus dem Bezirk Neusiedl am See haben sich zusammen getan und einen Energiespeicher kreiert, der auch ohne PV-Anlage energieunabhängig machen soll.  (www.krone.at, 28.11.24)

Bauministerin Geywitz schießt quer – Heizungsgesetz von Habeck droht Aus In der Debatte über das umstrittene Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für eine umfassende Reform plädiert. Komplett abschaffen will sie es nicht. Anders als etwa die Opposition. (www.welt.de, 28.11.24)

Zu kompliziert – Bauministerin will Heizungsgesetz „grundsätzlich überarbeiten“ Bundesbauministerin Klara Geywitz fordert eine umfassende Reform des Heizungsgesetzes. Sie kritisiert die vielen bürokratischen Details, die das Gesetz kompliziert machen. Ziel ist eine vereinfachte Umsetzung, ohne das Gesetz zu kippen. (www.welt.de, 28.11.24)

Bundesverfassungsgericht: Verfassungsbeschwerden zu Strompreisbremse scheitern Während der Energiekrise profitierten manche Stromerzeuger von den hohen Preisen. Der Bund ließ die zusätzlichen Gewinne teils abschöpfen. Die Richter in Karlsruhe halten das für verfassungsgemäß. (www.sueddeutsche.de, 28.11.24)

Bewiesen: Klimawandel facht Wirbelstürme an Zwei aktuelle Analysen der Hurrikan-Saison im Atlantik zeigen: Die Erderwärmung facht inzwischen nahezu alle entstehenden Tropenstürme massiv an und macht viele zu gefährlichen Monsterstürmen. (www.faz.net, 28.11.24)

Meeresschutz im Schneckentempo Nach 20 Jahren: Verbot von Grundschleppnetz-Fischerei in Ostsee-Schutzgebieten tritt in Kraft / WWF: „Nur der gröbste Eingriff in die Meeresnatur wird gestoppt“ (www.wwf.de, 28.11.24)

Rendite geht wieder vor Nachhaltigkeit Gegendruck in den USA, Krieg in der Ukraine und das neue Interesse an fossiler Energie haben Fondsgesellschaften vor die Frage gestellt: Rendite jetzt oder Rendite morgen? Anzeichen einer Trendwende am Finanzmarkt. (www.faz.net, 28.11.24)

Fachkräftemangel: keine Entwarnung, aber leichte Entspannung Beim IT-Sektor hat sich die Lage verbessert – nicht so im Gesundheitsbereich, im Bauwesen und in der Elektrobranche. (www.srf.ch, 28.11.24)

Alle wollen Influencer werden – lass das lieber sein! Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene denken ernsthaft darüber nach, dass sie Influencer werden. Und auch in der arbeitenden Bevölkerung gewinnt der Berufswunsch Influencer immer mehr an Bedeutung. Dabei belegen Zahlen, dass es mittlerweile nicht mehr (allzu) erstrebenswert ist, unter die Creator zu gehen. | Influencer werden: Das ist für Jugendliche und junge Erwachsene einer der größten Berufswünsche überhaupt. Eine Untersuchung der Meinungsforscher von YouGov unter Menschen, die zwischen 1997 und 2010 geboren worden sind, hat ergeben, dass bereits über 30 Prozent als Vollzeit-Influencer arbeiten oder arbeiten möchten. | Sechs Prozent der Befragten aus der Gen Z geben an, dass sie bereits ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Was bei dieser Aussage offen bleibt, ist unter anderem: Wie viel Geld verdienen Influencer — oder Content Creator —, wenn sie sagen, dass sie ihren Lebensunterhalt damit verdienen? (www.basicthinking.de, 28.11.24)

Lettentunnel: Barbara passt auf Im Zürcher Bahnhof Stadelhofen wird ein sogenannter «Erkundungstunnel» gebaut, um vor dem geplanten Tunnelbau wertvolle Information über die Baugrund-Verhältnisse zu erhalten. Im Zentrum steht dabei auch die Figur einer Heiligen, der heiligen Barbara. An ihrem Feiertag, dem 4. Dezember dieses Jahres, wird ihr zu Ehren im SBB-Tunnel ein Gottesdienst für die Tunnelarbeiter gefeiert. (katholisch-zuerich.ch, 28.11.24)

Aktualisierte Methodik und Berechnung | Externe Kosten und Nutzen des Verkehrs in der Schweiz Luftverschmutzung, Unfälle, Lärm und Klimawandel: Der Verkehr verursacht viele Kosten, die die Verkehrsteilnehmenden nicht selbst tragen. Für den Bund hat INFRAS zusammen mit Ecoplan die Methodik zur Berechnung der externen Effekte aktualisiert, ebenso die Berechnung für 2021. Bei den Klimakosten gilt neu ein Schadenskostenansatz. | Die externen Effekte des Verkehrs im Jahr 2021 betragen rund 24 Milliarden Franken. Dabei verursachen Klimaschäden des Verkehrs die höchsten Kosten mit 7 Milliarden Franken. Grösster Verursacher ist der private motorisierte Strassenverkehr — mit einem Anteil von rund 77% der Kosten. | Neben externen Kosten werden auch externe Nutzen berücksichtigt, insbesondere der Gesundheitsnutzen des Fuss- und Veloverkehrs. So profitieren von einer besseren Gesundheit eines Individuums auch Dritte — etwa durch tiefere Behandlungskosten oder weniger Produktionsausfälle. Für das Jahr 2021 ergibt sich ein externer Gesundheitsnutzen von rund 6 Milliarden Franken. (www.infras.ch, 28.11.24)

Mineralien-Förderung auf Meeresboden: WWF verklagt Norwegen wegen geplantem Tiefseebergbaus Norwegen verfolgt weiter den Plan, Unternehmen den Bergbau auf dem Grund des Nordmeers zu erlauben. Um­welt­schüt­ze­r*in­nen ziehen jetzt vor Gericht. mehr... (taz.de, 28.11.24)

Nicht mehr für alle das volle Klimageld? Für ein pauschales Klimageld scheint die Zeit vorbei zu sein. Wissenschaftler plädieren beim CO2-Preis jetzt dafür, Rückzahlung und weitere Hilfen auf sozial Schwächere zu konzentrieren. Die Grünen folgen dem Vorschlag, die Union will nur einen Klimabonus. - (www.klimareporter.de, 28.11.24)

Klima: Unerklärliche Hitze-Hotspots mehren sich – Auch Deutschland liegt in einer Zone von die Prognosen übertreffenden Hitzewellen Zu extrem für die Klimamodelle: Auf der Erde gibt es immer mehr unvorhergesehene Hitze-Hotspots — und auch Deutschland gehört dazu, wie eine Studie enthüllt. In diesen Gebieten treten Extremtemperaturen und Hitzewellen auf, die die Vorhersagen der gängigen Klimamodelle übertreffen. Einer der ausgeprägtesten Ausreißer dieser Art liegt in Europa, aber auch Teile Asiens, Nordamerikas und Russland sind betroffen. Die Ursachen sind jedoch bisher unklar. (www.scinexx.de, 28.11.24)

Schweden: Windparks am Meer sind Sicherheitsrisiko Nachdem zuletzt erneut Unterseekabel in der Ostsee durch ein Schiff beschädigt worden sind, schlägt nun das schwedische Militär in einer anderen Sache Alarm. Geplante Offshore-Windparks zur Stromerzeugung könnten „unannehmbare Risiken“ mit sich bringen. (www.krone.at, 28.11.24)

Grünes Gas: Wasserstoffmarkt verschiebt sich „um drei bis fünf Jahre“ Grünes Gas ist der unverzichtbare Hoffnungsträger für eine klimafreundliche deutsche Wirtschaft. Doch die Warnungen vor zu viel Euphorie werden lauter. Gibt es Wege aus der Krise? (www.faz.net, 28.11.24)

Wie ernst nimmt die CDU den Klimaschutz? Für CDU-Kanzlerkandidat Merz ist Windkraft eine Übergangstechnologie. Gleichzeitig erklärt seine Partei, Deutschland bis 2045 klimaneutral machen zu wollen. Wie ernst ist der CDU der Klimaschutz? Von Oda Lambrecht.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.24)

Die Wärmewende bedeutet für viele Unabhängigkeit Dem Klimaschutz räumen aktuell weniger Menschen Priorität ein. Zugleich erkennen immer mehr die weiteren Vorteile Erneuerbarer Energien, wie eine neue Umfrage zeigt. (www.energiezukunft.eu, 28.11.24)

Holzveredelung durch Biolumineszenz: So bringt man Holz zum Leuchten! Seit immer mehr Laubbäume in Schweizer Wäldern angepflanzt werden, deren Holz bisher häufig direkt verheizt wird, sind innovative Ideen für eine Kaskadennutzung gefragter denn je, um die Ressource Laubholz nachhaltiger zu verwerten. Empa-Forschende statten Holz daher mit neuen Funktionalitäten aus. Ihr neuester Coup: Holz, das leuchten kann. (www.admin.ch, 28.11.24)

70 Jahre Haager Abkommen von 1954: BABS veranstaltet Symposium über Kulturgüterschutz in Krisenzeiten Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Haager Abkommens lädt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) am 28. November 2024 zu einer Fachveranstaltung ins Landesmuseum Zürich. Im Fokus stehen die Herausforderungen des Kulturgüterschutzes in Krisenregionen sowie präventive Massnahmen in der Schweiz. Fachleute aus den Bereichen Zivilschutz, Denkmalpflege, Gedächtnisinstitutionen und Verteidigung tauschen ihre Expertise und Perspektiven zu diesen Themen aus. (www.admin.ch, 28.11.24)

27.11.24

Habeck sicherte sich vor Atomausstieg offenbar mit französischem Atomstrom ab Wirtschaftsminister Habeck wollte sich vor dem Atomausstieg offenbar über die ausreichende Stromproduktion französischer AKW absichern. Das soll laut „Cicero“ ein entsprechender Brief an seine Amtskollegin belegen, erklärt WELT-Politikredakteur Nikolaus Doll. (www.welt.de, 27.11.24)

Policy Brief – In search of a habitable future Prognosen zu zukünftiger Migration und Vertreibung aufgrund des Klimawandels sind verfügbar, doch die realen Erlebnisse der Menschen in klimaanfälligen Gebieten gehen in diesen Diskussionen oft verloren. Dieses Policy Brief stellt eine Reihe von Szenarien vor, die im Rahmen des HABITABLE-Projekts entwickelt wurden. Ziel ist es, unser Verständnis der allgemeinen Themen im Zusammenhang mit Klima und Migration durch die Geschichten und Nuancen hinter diesen Fakten und Zahlen zu vertiefen. (adelphi.de, 27.11.24)

Cost allocation and incentive mechanisms for the environment, climate protection and resource conservation along global supply chains Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenallokation und Anreizmechanismen für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz entlang globaler Lieferketten” (Forschungskennzahl 3722 14 101 0) analysiert (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 27.11.24)

Analyse zur neuen EU-Kommission: Ursula von der Leyen schaltet auf Kriegswirtschaft Sie will Europa verteidigungs­fähig machen: Ursula von der Leyen startet mit ganz anderen Priorität in die zweite Amtszeit als vor fünf Jahren, als der Klimawandel im Vordergrund stand. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)

Interview über Kahlschlag à la Trump: «Radikaler Bürokratie-Abbau gehört zum Dümmsten, was eine Gesellschaft machen kann» Elon Musk soll die US-Verwaltung drastisch reduzieren. Eine gute Idee? Nein, sagt Politologe Markus Hinterleitner: Bürokratie sei der Preis für eine funktionierende Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.24)

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