Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
IM GESPRÄCH | Hier ziehen, dort stossen Bereits 2035 will die reformierte Kirchgemeinde der Stadt Zürich ihr Klimaziel Netto-Null erreichen. Dabei soll ihr der «Grüne Güggel» helfen. Was es mit diesem Projekt auf sich hat, erklärt die ehemalige SP-Kantonsrätin und selbstständige Umweltnaturwissenschafterin Sabine Ziegler vom «Güggel»-Team im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 10.1.25)
Climate change, not endangered species protection, is a big culprit in Los Angeles fires Recent drought has left the state vulnerable to wildfires. (yaleclimateconnections.org, 10.1.25)
Grüne Rechenzentren im Weltraum: Sonne liefert dort Strom rund um die Uhr Großbetreiber von Rechenzentren wie Microsoft, Amazon und Google setzen zunehmend auf Kernenergie, um den wachsenden Strombedarf klimaneutral zu decken. Künstliche Intelligenz und der Handel mit Kryptowährungen lassen den Rechenbedarf explosionsartig ansteigen. Klassischer grüner Strom aus Sonne und Wind kann da nicht mithalten. Der Bedarf nimmt schneller zu als neue Kraftwerke in Betrieb genommen werden können. (www.trendsderzukunft.de, 10.1.25)
Earth roasts through its second consecutive hottest year on record The total number of people killed in extreme weather events intensified by climate change in 2024 is likely in the tens or hundreds of thousands, said the World Weather Attribution group. (yaleclimateconnections.org, 10.1.25)
Der EnBW-Kernkraftchef sagt: "Wir glauben nicht, dass der Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland eine Lösung der Fragen zu heutigen Problemstellungen der Energieversorgung wäre." Warum nochmal redet Markus Söder permanent über #Kernkraftwerke? Mehr im Video: https://www.youtube.com/watch?v=0vR88n6LT_Q&t=62s | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.1.25)
Smarter EV charging could ease the strain on the electric grid Software can help drivers charge when renewable energy is available and electricity demand is low. (yaleclimateconnections.org, 10.1.25)
Smarter EV charging could ease the strain on the electric grid Software can help drivers charge when renewable energy is available and electricity demand is low. (yaleclimateconnections.org, 10.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wer zahlt für den Klimaschutz? Die Preise für Lebensmittel steigen, doch das Geld kommt nicht bei den Landwirten an. Vor allem in ärmeren Ländern ist das ein großes Problem. | Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da moderne Agrar- und Ernährungssysteme die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche wie Verarbeitung, Transport und Vermarktung verlagern. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dieser Effekt beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Wertschöpfungsbereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Verbraucherpreise abmildern, stellen klimaschutzbedingte Preissteigerungen bei Lebensmitteln für ärmere Länder — in denen die landwirtschaftlichen Kosten den Großteil des Lebensmittelpreises ausmachen — eine größere Herausforderung dar. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.1.25)
BN kritisiert Bayerns Abkehr vom Klimaziel | Kabinettsbeschluss zum Klimaziel: Freistaat soll nicht mehr bis 2040 klimaneutral sein, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Der BUND Naturschutz übt scharfe Kritik an der Aufgabe des bayerischen Klimaziels. Wie jetzt bekannt wurde, gab es bereits im Herbst einen entsprechenden Kabinettsbeschluss. Demnach soll Bayern frühestens 2045 klimaneutral werden. „Das ist ein fatales Zeichen für den Klimaschutz in Bayern“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Die Art und Weise, wie das Klimaziel klammheimlich vom Kabinett bereits vor Monaten kassiert wurde, wirft kein gutes Licht auf die Staatsregierung. Nur weil Wirtschaftsminister Aiwanger auf der Klausur der Freien Wähler eine Äußerung gemacht hat, kommt das Ganze jetzt ans Tageslicht. Ich frage mich, wie lange Ministerpräsident Markus Söder und sein Stellvertreter der Öffentlichkeit diese gewichtige Entscheidung noch verheimlicht hätten?“ | Besonders brisant in diesem Zusammenhang: Erst im Oktober wurde im Rahmen der Bayerischen Klimaallianz die Klimaneutralität bis 2040 in einer gemeinsam unterschriebenen Charta bekräftigt. (www.bund-naturschutz.de, 10.1.25)
Copernicus Global Climate Report 2024 confirms last year as the warmest on record, first ever above 1.5 °C annual average temperature The Copernicus Global Climate Highlights Report 2024, published today, confirms 2024 as the warmest year on record and the first to exceed 1.5 °C above pre-industrial levels for the annual global average temperature. Last year was also the warmest for all continental regions, including Europe, except Antarctica and Australasia. | As also highlighted in the 2023 European State of the Climate Report and the European Climate Risk Assessment, the European continent has been warming twice as fast as the global average since the 1980s, becoming the fastest-warming continent on Earth. European land in the Arctic remains the fastest-warming region on Earth, and changes in atmospheric circulation are favouring more frequent summer heatwaves. Likewise, glaciers are melting and there are changes in the pattern of precipitation. | The overall frequency and severity of extreme weather events are increasing. (www.copernicus.eu, 10.1.25)
Autodesk Forma: CO2-Analyse optimiert Mit der „Embodied Carbon Analysis“ von Autodesk Forma, einer cloudbasierten Lösung für das teamübergreifende Planungs-, Bau- und Betriebsmanagement von Gebäuden, können Anwender den CO2-Fußabdruck von Baumaterialien ermitteln. Anhand dieser Analyse lassen sich Auswirkungen der Materialwahl und der Gebäudeform auf das Kohlenstoffpotenzial von Projekten besser einschätzen. | KI-gestützte Analysen können nach Anbieterangaben Entwurfskonzepte bewerten und CO2-Emissionen reduzieren. Sobald das Entwurfskonzept feststeht, kann das Entwurfsmodell von Autodesk Forma nach Revit zur Detailplanung übertragen werden. | Dem neuen Autodesk-Assistenten in der Autodesk-Construction-Cloud können Anwender ferner Fragen zu BIM-Spezifikationsdokumenten stellen sowie sich von ihm Listen oder Zusammenfassungen ausgeben lassen. (www.dabonline.de, 10.1.25)
Covestro macht's vor: So wird Industrie effizient klimafreundlich – Werksbesuch in Brunsbüttel Wie die deutsche Industrie langfristig wettbewerbsfähig bleiben und klimaneutral werden kann, konnten die beiden Bundestagskandidaten Mark Helfrich, MdB (CDU) und Fabian Faller (Bündnis 90/Die Grünen) beim Werksbesuch am Covestro-Standort in Brunsbüttel erleben und mit Mitarbeitenden und Auszubildenden diskutieren. Der Standort mit seinen über 600 Beschäftigten ist Teil der deutschen Energieeffizienzbranche, die insgesamt über 1 Million Arbeitsplätze zählt. In Brunsbüttel werden wichtige Vorprodukte für Dämmstoffe für Gebäude und Kühlschränke produziert — ein zentraler Beitrag für die Energiewende. (deneff.org, 10.1.25)
Die grössten Kupfer-Vorkommen und Produktionsminen der Welt | In diesen Ländern wird das meiste Kupfer gewonnen – und wofür es verwendet wird Kupfer ist für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft entscheidend. Kein Wunder wird das Metall darum auch als «rotes Gold der Energiewende» bezeichnet. Hier kommen sechs Grafiken zu den Kupfer-Reserven und der Produktion. (www.watson.ch, 10.1.25)
«Die Schweiz könnte mehr für den Konsumentenschutz tun» Alt-Bundesrätin Simonetta Sommaruga (64) war von 1993 bis 2010 als engagierte Konsumentenschützerin unterwegs — zuerst als Geschäftsleiterin, dann als Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). | Aus Anlass des Jubiläums «50 Jahre Konsumentensendungen im Schweizer Radio» erinnert sie sich an jene Zeit zurück und sagt unter anderem, wo sie heute noch Nachholbedarf in Sachen Konsumentenschutz sieht. (www.swissinfo.ch, 10.1.25)
Schweizer Strombranche will neue Gaskraftwerke und längere Laufzeiten für AKW. Nicht nötig! Stromspar- und Stromspeicherpotential nutzen | Einbettung in europ. Stromnetz sorgt für Winterstrom. | Ganzer Beitrag in der Tagesschau: https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tagesschau-vom-09-01-2025-hauptausgabe?urn=urn:srf:video:e26a3bfc-cf54-4933-8049-aad8c7528951&startTime=1051 | @energiestiftung.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.1.25)
Die ETH überprüft Studierende aus China – was sagen diese dazu? Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) will routinemässig Sicherheitskontrollen durchführen, wenn sich ausländische Studierende aus bestimmten Ländern bewerben. Besonders bei chinesischen Akademiker:innen führt das zu Angst und Ärger. Wie einschneidend sind die Bestimmungen? (www.swissinfo.ch, 10.1.25)
BFE verleiht Watt d'Or 2025 Am 9. Januar 2025 hat das Bundesamt für Energie zum achtzehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or verliehen. Die goldenen Gewinner des Jahres 2025 sind: Die Matica AG aus Kaltenbach (TG) gemeinsam mit der Hochschule Luzern HSLU (Kategorie Energietechnologien), das ewb gemeinsam mit Lubera AG aus Buchs/SG (Kategorie Erneuerbare Energien), die Galliker Transport AG aus Altishofen (LU) (Kategorie Energieeffiziente Mobilität), und die IWB aus Basel (Kategorie Gebäude und Raum). Mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet werden zudem die Genossenschaft Elektra, Jegenstorf (BE) gemeinsam mit Groupe E (FR), Azienda Elettrica di Massagno AEM (TI) und EKZ mit der ETH Zürich (ZH). Die Watt d'Or Trophäe — eine Schneekugel — wurde den Gewinnern von einer Jury unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher im Kongresszentrum Kursaal in Bern überreicht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.1.25)
Der Klimawandel zeigt Krallen: Die Welt wird heißer, starke Wirbelstürme, Schwergewitter und Überschwemmungen sind die Folge Weltweit führten Naturkatastrophen im vergangenen Jahr zu Schäden von 320 Mrd. US$ (2023 inflationsbereinigt: 268 Mrd. US$), davon waren etwa 140 Mrd. US$ (106 Mrd. US$) versichert. Die Gesamtschäden und noch stärker die versicherten Schäden liegen erheblich über den inflationsbereinigten Durchschnittswerten der vergangenen zehn und 30 Jahre (Gesamtschäden: 236/181 Mrd. US$; versicherte Schäden: 94/61 Mrd. US$). Gemessen an den versicherten Schäden war es das drittteuerste Jahr, bei den Gesamtschäden liegt 2024 auf Rang fünf der Kostenskala seit 1980. (www.munichre.com, 10.1.25)
How Governments Can Trigger Global “Positive Tipping Points” To Redirect Investments To Clean Technologies A report launched at Climate Week NYC reveals that governments can redirect investments from fossil fuels to clean technologies through targeted mandates, sparking faster and more effective progress in combating climate change. | Researchers found that regulatory mandates with clear timeframes could make clean technologies cheaper than fossil fuel alternatives up to three years earlier globally. This shift could reduce carbon emissions in the energy, transport, and heating sectors by at least 75% by 2050. | Mandates that gradually phase out the dirtiest technologies, such as coal power and combustion engines, were identified as the most effective policies. The study compared the impact of mandates, subsidies, and carbon taxes across more than 70 countries to determine which approach would lead to faster positive tipping points. (spin-together.ch, 10.1.25)
Stromversorgung: Elektrizitätswerke wollen das Abkommen mit der EU Der Verband der Elektrizitätswerke hat seine Zukunftsszenarien überarbeitet. Zwei Dinge sind für ihn notwendig: das Stromgesetz und das Abkommen mit der EU. (www.watson.ch, 10.1.25)
Die Wärme aus der Tiefe Geothermie ist ein möglicher Schlüssel zu klimaneutraler Wärme. Ein Gesetzentwurf und neue Verfahren könnten bestehende Hemmnisse beseitigen. (www.ews-schoenau.de, 10.1.25)
Interreligiöser Dialog in der Schweiz: Quo vadis? Angeregt durch ihr Engagement im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums des «Haus der Religionen» in Bern macht sich Ann-Katrin Gässlein Gedanken zur Lage und Zukunft des interreligiösen Dialogs in der Schweiz. | Ende 2024 feierte das «Haus der Religionen. Dialog der Kulturen» seine zehnjährige Präsenz am Europaplatz im Berner Westen mit zehn Veranstaltungen innerhalb von zehn Wochen. Ich war für den 26. November zum Workshop mit anschliessendem Sofagespräch „Interreligiöser Dialog: Quo vadis?“ eingeladen. In der Vorbereitung hatte das Haus der Religionen eine Umfrage zum gleichen Thema durchgeführt. 100 Personen hatten sich zu ihrer Motivation für ihr Engagement im interreligiösen Dialog geäussert, waren aber auch gebeten worden, die Chancen des interreligiösen Dialogs in der Schweiz heute im Vergleich zu früher einzuschätzen. (www.feinschwarz.net, 10.1.25)
„Die Gefahr bleibt in den nächsten Wochen und Monaten bestehen“ Meteorologe Dr. Karsten Brandt spricht im WELT-Interview über die Brände in Los Angeles und den Einfluss des Klimawandels darauf. In erster Linie handele es sich um eine Naturkatastrophe. Aber: „Der Klimawandel spielt insofern eine Rolle, indem er das Ganze etwas verstärkt.“ (www.welt.de, 10.1.25)
Fragen und Antworten zur Kernkraft: Atomkraft? Wie bitte? Die Union will abgeschaltete Atomkraftwerke einfach wieder anknipsen. Warum sich das leicht sagen, aber kaum umsetzen lässt. mehr... (taz.de, 10.1.25)
Union will Fusionsreaktor für Strom: Fantastisch, aber nutzlos Kernfusion könne im Strommix nicht mal zum Tragen kommen, wenn es technisch möglich wäre. Das sagen wissenschaftliche Berater des Bundestags. mehr... (taz.de, 10.1.25)
Klimawandel: Jugendliche erschrocken über Copernicus-Report Die neuesten Zahlen der Copernicus-Studie sind wichtig für die Wissenschaft und dienen als Basis für Klimamodelle und Prognosen. Sie beschäftigen aber auch die Menschen. Vor allem die jüngere Generation macht sich Sorgen. Von Jens Eberl.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
Banken: Wall Street gibt Kampf gegen Klimakrise auf Während die Erderwärmung steigt, wendet sich die US-Finanzindustrie von wichtigen Klimaschutz-Initiativen ab. Hierzulande sehen manche darin eine Chance für Europa. (www.sueddeutsche.de, 10.1.25)
Kann direkte Demokratie den Siegeszug der Populisten stoppen? Die Wahlerfolge der AfD und die allgemeine Unzufriedenheit hängen auch damit zusammen, dass viele Bürger den Eindruck haben, im politischen Entscheidungsprozess abgehängt zu sein. Weshalb also nicht mehr direkte Demokratie wagen? (www.faz.net, 10.1.25)
„Wenn man solche Gespräche zu verhindern versucht, dann schadet man der Demokratie“ Die Themen bei dem Gespräch zwischen Elon Musk und der AfD-Chefin Alice Weidel waren Migration, Steuern, Bildung und innere Sicherheit. „Das Gespräch hatte eher einen entzaubernden Charakter“, sagt Andreas Rosenfelder, WELT-Ressortleiter Feuilleton. (www.welt.de, 10.1.25)
Die Flammen bedrohen auch das kulturelle Erbe Hollywoods Geschichtsträchtige Orte wie die grossen Filmstudios oder das Thomas-Mann-Haus sind wegen der Waldbrände gefährdet. (www.srf.ch, 10.1.25)
Geschlechter prägen das Abstimmungs-Verhalten – wieso? Die Abstimmungen im November zeigen einen markanten Geschlechtergraben, vor allem beim Autobahnausbau. Woran liegt es? (www.srf.ch, 10.1.25)
1,6 Grad – und nun? Die Nachricht von der um 1,6 Grad erhöhten Erdtemperatur ist das Signal, dass der halbwegs vernünftige Teil der Welt beim Klimaschutz in den Notfall-Modus schalten muss. - (www.klimareporter.de, 10.1.25)
Mobilität: Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken Wer ein E-Auto besitzt und das zu Hause laden kann, der war im vergangenen Jahr am günstigsten unterwegs. Wer öffentliche Ladesäulen nutzte, zahlte zwar mehr, aber immer noch viel weniger als die Fahrer von Benzinern an der Tankstelle.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
Wärmepumpen: Womit keiner rechnet Die Wärmepumpe, ein Ladenhüter? Von wegen – die Nachfrage steigt plötzlich wieder stark an. Grund für den Boom sind möglicherweise auch die Kritiker des Heizungsgesetzes. (www.zeit.de, 10.1.25)
Robert Habeck: Der Kumpel, der Kanzler werden will Robert Habeck hatte mit dem Heizungsgesetz ganz Deutschland gegen sich aufgebracht. Jetzt will der Grüne Versöhner im Kanzleramt werden. Nehmen die Wähler ihm das ab? (www.faz.net, 10.1.25)
Oxfam: Superreiche haben ihr CO2-Budget für 2025 bereits verbraucht Zum Klimawandel trägt jeder Mensch bei - Superreiche aber in besonderem Maße. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Oxfam hat das reichste Prozent der Menschen bereits jetzt sein CO2-Budget für das gesamte Jahr verbraucht.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
Demokratie in Deutschland: Mutig sein – auch wenn es schmerzt Die Parteien überbieten sich mit Wahlversprechen und gefährden damit das Vertrauen in den Staat. Stattdessen bräuchte es jetzt mutige Reformen – und mehr Ehrlichkeit. (www.zeit.de, 10.1.25)
Eine Sekunde in einer Million Jahren Mit der Force Mega Solar bringt Junghans eine funkgesteuerte Solaruhr. Ein würdiger Enkel des Design- und Technik-Klassikers Mega 1. (www.handelszeitung.ch, 10.1.25)
Österreich: „Wir sind nicht mehr so viele“ - - Ohne politische Bildung und spirituelle Verankerung läuft das traditionelle Kultur- und Brauchtums-Christentum in Österreich Gefahr, besonders leicht instrumentalisiert zu werden. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.1.25)
Klimakrise tritt in kritisches Stadium - - Im eben zu Ende gegangenen Jahr 2024 hat der Klimawandel erstmals die 1,5-Grad-Grenze überschritten. Das halten Forscher des U-Erdbeobachtungs-Programm Copernicus fest. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.1.25)
1,5 Grad sind unerreichbar, Deutschlands Emissionen sinken, Fridays fordern mehr Klimaschutz Die Erdtemperatur lag 2024 um 1,6 Grad über vorindustriellem Niveau. Weniger Kohleverstromung ließ in Deutschland die Treibhausgasemissionen sinken. Fridays for Future kritisiert die Parteien für klimapolitisch anspruchslose Wahlprogramme. - (www.klimareporter.de, 10.1.25)
Neue Studie: Kernkraft könnte die Kosten der deutschen Energiewende deutlich senken Fast die Hälfte des deutschen Stroms könnten 2045 aus Kernkraftwerken kommen – zu deutlich niedrigeren Kosten als ein reiner Ökostrom-Mix. Das zeigt eine neue Untersuchung, die der NZZ vorab vorliegt. (www.nzz.ch, 10.1.25)
D: Missbrauchsopfer fordern „angemessene Entschädigung“ - - Der Sprecher der Betroffenen-Initiative Eckiger Tisch, Matthias Katsch, fordert in einem Brief an die Bundestagsabgeordneten eine „angemessene Entschädigung“ von Missbrauchsopfern der katholischen Kirche. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.1.25)
Wie stark können Soziale Medien Wahlen beeinflussen? Wegen mutmaßlicher russischer Einflussnahme auf TikTok wiederholt Rumänien die Präsidentschaftswahl; auf X macht Elon Musk Werbung für die AfD. Verändert Social Media aus wissenschaftlicher Sicht die Demokratie? (www.dw.com, 10.1.25)
Wie sehr beeinflussen soziale Medien die Wahl? Findet der entscheidende Wahlkampf in den sozialen Medien statt? Mit allen Gefahren für die Demokratie? Viel weniger, als man denkt, sagen Forschende. Sie sehen auch bei klassischen Medien ein Problem. Von S. von Liebe und J. Roßteuscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
Elektronische Patientenakte: "Es wäre schön, wenn wir endlich loslegen!" Die elektronische Patientenakte für alle startet. Sie bringt so viele Vorteile, dass man das Risiko von Hackerangriffen eingehen sollte, sagt Ethikerin Alena Buyx. (www.zeit.de, 10.1.25)
„Politik hätte Hebel gegen höhere Stromkosten“ Das heurige Jahr wird die Österreicher wieder teuer kommen – und den Anfang machen die Strompreise: „Die E-Control geht von mehreren hundert Euro an Mehrkosten im Jahr für die Haushalte aus“, sagt Verbund-Chef Michael Strugl. Der Grund ist etwa das Ende der Stromkostenbremse. Die Politik hätte es aber in der Hand, die Kosten zu senken. (www.krone.at, 10.1.25)
Tennet-Deutschland-Chef: „Der Solarstromausbau ist völlig ungesteuert“ Tennet-Deutschland-Chef Tim Meyerjürgens über Geldverschwendung in der Nordsee und für Erdkabel, beherrschbare Dunkelflauten, Erwartungen an die neue Bundesregierung – und den geplanten Verkauf des größten deutschen Netzbetreibers. (www.faz.net, 10.1.25)
Bundestagswahl: Klimaschutz ist eben nicht wirtschaftsfeindlich Ob CDU, SPD oder gar die Grünen: Keine der Parteien hat verstanden, dass die Energiewende Frieden bringt, schreibt Gastautor Felix Ekardt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 10.1.25)
Gemeinsame Gottesdienste: Eine heikle Einladung an die andere Konfession Die katholischen und evangelischen Gemeinden in Frankfurt wollen mit einem gemeinsamen Abendmahl einen „starken ökumenischen Impuls setzen“. Das bringt sie in Konflikt mit dem Lehramt. (www.faz.net, 10.1.25)
Scholz versucht sich in Humor – Lesen Sie hier die erste Büttenrede des Kanzlers im Wortlaut Premiere für Olaf Scholz: Zum Ende seiner Regentschaft zollt der Kanzler der Kölner Karnevalsbegeisterung Tribut – und nimmt in seiner Rede dann viele der ihm zugeschriebenen Eigenschaften aufs Korn. Das Publikum honoriert den selbstironischen Auftritt mit stehenden Ovationen. (www.welt.de, 10.1.25)
2024 Erderwärmung im Schnitt bei 1,6 Grad Die globale Klimaerwärmung hat im vergangenen Jahr das erste Mal die 1,5-Grad-Celsius-Marke überschritten. Laut dem am Freitag veröffentlichten Bericht des EU-Klimawandeldiensts Copernicus lag die Durchschnittstemperatur der Erde um 1,6 Grad Celsius höher als in den Jahren 1850 bis 1900. Klimaforscher sprechen von einem „Warnsignal“. (orf.at, 10.1.25)
Erderwärmung lag 2024 im Schnitt bei 1,6 Grad Das Jahr 2024 war das erste seit Messbeginn, das weltweit im Schnitt über 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel gewesen ist. Damit war es zugleich das wärmste je gemessene Jahr, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus berichtete. (www.krone.at, 10.1.25)
Das nachhaltige Bauen der Zukunft im Fokus Auf der BAU werden Lösungen und Produkte aus der gesamten Wertschöpfungskette des Bauwesens vorgestellt, Experten diskutieren über das Bauen in Zeiten von Klimawandel und schwindenden Ressourcen. Die Start-up Area bietet eine Plattform für Newcomer. (www.energiezukunft.eu, 10.1.25)
Sogar 1,6 Grad heißer Ein EU-Report zeigt nun offiziell, wie stark die globale Klimaerwärmung zugenommen hat. Fachleute halten das 1,5-Grad-Ziel für nicht mehr erreichbar, auch nicht beim Einsatz von CO2-Entnahme-Technologien. - (www.klimareporter.de, 10.1.25)
BEE: Weiterer Ausbau der Erneuerbaren senkt Stromkosten und Emissionen - - Aus Sicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie belegen aktuelle Studien die Wirksamkeit der Investitionen in die Regenerativen. Der Erfolg zeige sich vor allem bei Wind und Solar, bei anderen Technologien und Sektoren bestehe noch Nachholbedarf. - - (www.geb-info.de, 10.1.25)
Firmen sollen Beiträge leisten statt Zertifikate kaufen Das Kompensations-Versprechen zieht nicht mehr. Unternehmen sollen mit «Beiträgen» mehr freiwilligen Klimaschutz leisten (www.srf.ch, 10.1.25)
Nvidia setzt nun auf Roboter: ein «Billionen-Geschäft» oder bloss ein Hype? An einer Elektronikmesse in Las Vegas wagt Nvidias CEO Jensen Huang einen Blick in die Zukunft. Seine Erzählung: Nach der generativen KI kommt nun die Robotik. (www.nzz.ch, 10.1.25)
Erderwärmung lag 2024 im Schnitt bei 1,6 Grad Celsius Im vergangenen Jahr lag die Durchschnittstemperatur um 1,6 Grad über den Werten des vorindustriellen Zeitalters. Das berichtet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Auch die Meere sind bis in die Tiefe deutlich wärmer. (www.welt.de, 10.1.25)
EU-Klimadienst: Globale Erwärmung lag 2024 im Schnitt bei 1,6 Grad Der EU-Klimawandeldienst Copernicus dokumentiert für das Jahr 2024 eine beispiellose Erderwärmung. Die globale Durchschnittstemperatur überstieg erstmals die 1,5-Grad-Marke. (www.faz.net, 10.1.25)
Stürme und Fluten: Erderwärmung lag 2024 im Schnitt bei 1,6 Grad Die höchste Durchschnittstemperatur, die grösste Luftfeuchtigkeit und der grossflächigste Hitzestress seit Messbeginn – das sind die Daten von 2024. Die Folgen waren extreme Stürme und riesige Fluten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.25)
1,5-Grad-Marke 2024 erstmals überschritten Der DWD hat es bereits gemeldet, jetzt bestätigt auch der Klimawandeldienst Copernicus: 2024 war das wärmste Jahr seit 1850. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Von Stefan Laps.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
Grüne wollen Familien um rund 1.000 Euro im Jahr entlasten Es ist Wahlkampf und Zeit der Versprechungen: Die Grünen wollen das Leben in Deutschland für alle Menschen bezahlbar und einfacher machen. Entlastungen soll es bei Strom, Steuern und Mobilität geben.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.1.25)
«Kreative Bildkonzepte geben Raum für Kritik» Das neue Bundesratsfoto hat vor allem eines ausgelöst: viele negative Reaktionen. Fotograf Arthur Gamsa nimmt im Interview ausführlich dazu Stellung. Er erzählt über die Bildentstehung und überraschende Erkenntnisse nach seiner Reise durch die ganze Schweiz. (www.persoenlich.com, 9.1.25)
Klimawandel: Milliardenschäden und 1,5 Grad mehr »Copernicus«-Studie: 2024 geprägt von Extremwetter mit Hitzewellen und Starkregen. (www.jungewelt.de, 9.1.25)
FDP-Politiker wechselt zur GLP: Dieser Abgang muss FDP-Präsident Burkart zu denken geben Nationalrat Matthias Jauslin tritt aus der FDP aus. Die Personalie zeigt, dass die Parteiführung um Präsident Burkart ein Problem im Umgang mit ihrem progressiven Flügel hat. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
The role of climate change in the catastrophic 2025 Los Angeles fires Summer dry seasons are extending into winter, intensifying the impacts of Santa Ana winds. (yaleclimateconnections.org, 9.1.25)
Die #Feuerkatastrophe von Kalifornien wirft einmal mehr die Frage auf, wie Medien über den Zusammenhang von #Extremwetter und sogenannten Naturkatastrophen mit dem #Klimawandel berichten sollten. Hierfür haben wir diesen Leitfaden für Journalist:innen entwickelt. https://www.klimafakten.de/kommunikation/was-haben-extremwetter-mit-dem-klimawandel-zu-tun-neuer-leitfaden-unterstuetzt | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
Fridays for Future veröffentlicht Forderungen zu den Bundestagswahlen Fridays for Future veröffentlichte am heutigen Donnerstag, den 09.01. neue Forderungen im Vorfeld der Bundestagwahl. Eine Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie hier. Die Klimabewegung ruft außerdem zum Klimastreik am 14.02., rund eine Woche vor der Wahl, auf. | „Das Klima-Katastrophenjahr 2024 hat uns schonungslos gezeigt, wie viel in der Klimakrise auf dem Spiel steht. Die nächste Bundesregierung darf nicht weiter zögern oder Rückschritte zulassen, sondern muss Klimaschutz radikal beschleunigen und Deutschland auf den Weg für Klimaneutralität bis 2035 bringen — sonst verspielt sie unsere Zukunft. Wir haben das Recht auf eine sichere, lebenswerte Welt, und es ist die Verantwortung der Bundesregierung, dem endlich gerecht zu werden“, erklärt Frieda Egeling von Fridays For Future. | Die Bewegung fordert einen klaren Plan für den Gasausstieg bis 2035, um den fossilen Energien endgültig ein Ende zu setzen. Gleichzeitig müssen Klimaschutzmaßnahmen für alle bezahlbar werden — (fridaysforfuture.de, 9.1.25)
„Agenda 2030“ der CDU: Staatliches Armutsprogramm Die Union setzt auf den armen Staat. Dabei bräuchte es in Anbetracht von Klimawandel, Wirtschaftsflaute und globalem Wettbewerb das genaue Gegenteil. mehr... (taz.de, 9.1.25)
Die Strombranche und ihr Ruf nach neuen Gaskraftwerken Die Schweiz muss ihre Energieversorgung umstellen. Doch der Ausbau der Windenergie kommt nicht vom Fleck. (www.srf.ch, 9.1.25)
Trump, Musk und die Tech-Milliardäre: Digitale Monopolmacht Tech-Milliardäre in den USA versuchen, unsere Demokratie zu untergraben. Was dagegen hilft: eigene, nicht-kommerzielle soziale Netzwerke aufbauen. mehr... (taz.de, 9.1.25)
Rechenzentren bald im Weltraum betrieben - Schutz des Weltklimas - Rechenzentren bald im Weltraum betrieben - - An geeigneten Positionen könnten sie dort rund um die Uhr mit Solarstrom versorgt werden. Im Schatten wiederum ist es dort so kalt, dass die Kühlung der Server ohne grossen Energieaufwand möglich wäre. - - - - (www.computerworld.ch, 9.1.25)
Warnung vor Abrücken vom Klimaschutz Der Chef des teilstaatlichen Stromkonzerns Verbund, Michael Strugl, drängt die nächste Regierung zu einem Ausbau von Energie aus Wasser, Wind und Sonne. „Egal wer regiert, an einem Ausbau von Erzeugung, Netz und Speichern führt kein Weg vorbei“, sagte Strugl am Donnerstag. Das sei keine „ideologische Frage, sondern eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft“, so Strugl im Ö1-Mittagsjournal. (orf.at, 9.1.25)
Stopp des Erdgas-Transits: Transnistrien friert, die Slowakei droht Die Ukraine leitet kein russisches Erdgas mehr durch seine Pipelines nach Westeuropa. Das hat teils drastische Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Fridays for Future: Neuer Treibstoff für die Bewegung Am Donnerstag präsentierten die Aktivist*innen von Fridays for Future ihre Forderungen an die nächste Bundesregierung. Auch Los Angeles war Thema. mehr... (taz.de, 9.1.25)
Baut die Schweiz die Windkraft nicht aus, braucht es im grossen Stil Gaskraftwerke – das zeigt eine neue Studie Riesige Überschüsse im Sommer, eine klaffende Stromlücke im Winter: Gelingt es der Schweiz nicht, das Stromgesetz umzusetzen, drohen gemäss dem Verband der Elektrizitätsunternehmen gravierende Versorgungsprobleme. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Studie aus Deutschland: Strom aus Fusionskraftwerken verträgt sich schlecht mit Erneuerbaren Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags sieht noch grosse Hürden auf dem Weg zur kommerziellen Nutzung der Fusionsenergie. Eine Expertin weist auf Fehler in der Studie hin. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Energieversorgung: Deutschlands Strom wird grüner Mehr Solar, mehr Wind: In Deutschland geht es voran mit dem Ausbau der Erneuerbaren. An anderer Stelle aber hakt es. (www.sueddeutsche.de, 9.1.25)
Rösti befürchtet Verbote: Umweltverantwortungsinitiative geht dem Bundesrat zu weit Die natürlichen Ressourcen müssen zwar geschont werden, aber nicht in dem Ausmass und in der kurzen Zeit, wie es die Umweltverantwortungsinitiative verlangt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Erdgasmangel: Transnistrien friert, die Slowakei droht Die Ukraine leitet kein russisches Erdgas mehr durch ihre Pipelines nach Westeuropa, mit teils drastischen Folgen. Der slowakische Premierminister Fico sucht Hilfe in Brüssel – und Moskau. (www.sueddeutsche.de, 9.1.25)
Heilige: die «Stars» der Kirche, die nicht immer nur heilig waren Heilige spielen im Christentum eine bedeutende Rolle für Gläubige. Sie sind Vorbild, Vermittler, Schutzpatrone oder auch Hoffnungsträger. In einer neuen Serie stellen wir künftig jeden Monat eine Heilige bzw. einen Heiligen vor und erklären, was seine Botschaft für uns bedeuten kann. | Januar: Thomas von Aquin | Februar: St. Valentin | März: St. Josef (katholisch-zuerich.ch, 9.1.25)
Habecks Äußerungen zu Nato-Beiträgen und Syrer-Rückkehr – Wie grün sind die Grünen noch? Robert Habeck fordert höhere Nato-Beiträge von 3,5 Prozent. Der Klimaschutz, 2021 noch zentral im Wahlkampf und das Kernthema seiner Partei, ist in den Hintergrund gerückt. Auch Habecks Äußerungen zur Rückkehr von Syrern werfen die Frage auf: Wie grün sind die Grünen noch? (www.welt.de, 9.1.25)
Leihen und Tauschen sind wichtige Aspekte im Sinne der #SharingEconomy. Doch wie #nachhaltig sind profitorientierte Sharing-Plattformen und welche Rolle spielen dabei Rebound-Effekte? Jonas Pentzien (IÖW) sprach dazu mit @diefurche.bsky.social: https://epaper.furche.at/die-furche-02012025/69521391/8 | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
#Methan ist mehr als 80x klimaschädlicher als CO2 – und dennoch nehmen Methan-Lecks aus Öl & Gas zu. Ein unerkannter Skandal, sagt unser Energie-Experte @jschwartzkopff.bsky.social. Mehr: https://www.offshore-technology.com/analysis/methane-addressing-the-unrecognized-scandal-of-fossil-fuel-emissions/ | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
«Mehr als genug» – Schöpfungszeit 2025 «Mehr als genug» — ist der Slogan der Schöpfungszeit 2025 zum Thema Ernährung. | Wir haben tatsächlich meistens mehr als genug und damit bewegen wir uns in einem Spannungsfeld: Wie können wir die Vielfalt und Qualität unserer Nahrung mit Freude und Dankbarkeit geniessen und gleichzeitig der wachsenden Anzahl von hungernden Menschen auf der Welt gegenüber nicht abstumpfen, sondern handlungsfähig bleiben und aktiv werden? Das Heft zur Schöpfungszeit wird sich dieser Frage lustvoll, nachhaltig und achtsam annehmen, mit spannenden Predigtimpulsen, einem Märchen, Ideen zur Vermeidung von foodwaste und weiteren praktischen Tipps fürs kirchliche und private Leben. | Verfügbar ab Ende Mai (oeku.ch, 9.1.25)
Im Winter Solarstrom vom Sommer nutzen – revolutionäres Projekt in Schweizer Stadt Energiespeicherung ist der Schlüssel zur Energiewende und Abkehr von Öl und Gas. Nun wird ein Projekt mit dem renommierten Watt d'Or ausgezeichnet, das im Winter gespeicherten Solarstrom vom Sommer nutzt – mit einer kostengünstigen Langzeit-Speichertechnologie. (www.watson.ch, 9.1.25)
Alkoholverzicht und „Dry January“: Ein Sturm im Bierglas? Im Januar verzichten viele Menschen komplett. Immer mehr Studien verweisen auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Alkohol, auch in geringen Dosen. In immer mehr Büchern wird Abstinenz gefeiert. Ist da ein kultureller Wandel im Gang? (www.freitag.de, 9.1.25)
Folge von Hitze und Dürre: Waldbrände werden immer verheerender Der Klimawandel hat in den vergangenen Jahrzehnten für mehr verbrannte Flächen durch Waldbrände gesorgt, wie zwei grosse Studien zeigen. Auch die Schweiz muss sich wappnen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Berner Solar-Initiative: Ja zur Energiewende auf unseren Dächern Die Berner Solar-Initiative fordert einen schnellen und verbindlichen Ausbau der Solarenergie auf Gebäuden. Sie schafft damit die Voraussetzungen für eine sichere und günstige Stromversorgung und macht die Energiewende möglich. (www.sses.ch, 9.1.25)
Where have all the species gone? Understanding climate change's toll on nature Why land protection and climate action are both vital to the future of plants and animals. (yaleclimateconnections.org, 9.1.25)
Canadian career center helps connect young people with environmental careers Thousands have already used the center's resources. (yaleclimateconnections.org, 9.1.25)
Wo die Energiezukunft schon angefangen hat: 8 Innovationen mit dem Watt d'Or 2025 ausgezeichnet Ein Gewächshaus, das Strom produziert? Eine Heizung, die man mit den Nachbarn teilt? PV-Strom, der für den Winter gespeichert wird? Kein Hokuspokus, sondern Innovationen im Energiebereich, die den Watt d'Or 2025 erhalten. Das Bundesamt für Energie zeichnet insgesamt acht Projekte in fünf Kategorien mit dem Preis für Bestleistungen im Energiebereich aus. Energeiaplus stellt die acht ausgezeichneten Projekte vor, die eine Watt d'Or-Kristallkugel entgegennehmen dürfen: | Kategorie Energietechnologien: Hochschule Luzern und Matica AG | Kategorie Erneuerbare Energien: Lubera AG, ewb Buchs, Insolight und Reech AG | Kategorie Energieeffiziente Mobilität: Galliker Transport AG | Kategorie Gebäude und Raum: IWB | Spezialpreis der Jury: Genossenschaft Elektra Jegenstorf, Groupe E, Azienda di Massagno AEM, EKZ und ETH Zürich (energeiaplus.com, 9.1.25)
Kulturgut oder unnötiger Lärm? Glockengeläut polarisiert In Hochdorf LU läutet die Kirchenglocke neu weniger lang. Andere Kirchgemeinden halten am Geläut fest. | Zwischen 12'000 und 15'000 Kirchenglocken gibt es in der Schweiz. In vielen katholischen Kantonen läuten diese noch heute im Viertelstundentakt. Das stört Margrit Mederlet-Muri, die in der Nähe der Kirche im luzernischen Hochdorf wohnt. | «Im Sommer hält man es draussen nicht aus. Man kann gar nicht mehr miteinander reden.» Die 86-Jährige hat deshalb beim Kirchenrat angefragt, ob er das Geläut reduzieren könnte. | Kirchturmtechniker Thomas Muff hat den sogenannten Ankerklöppel entwickelt (ganz rechts), der dank seiner aussergewöhnlichen Form dafür sorgt, dass der Glockenschlag fast 15 Dezibel leiser ist. | Bei der Frage nach der richtigen Menge Kirchengeläut scheint es den goldenen Mittelweg also nicht zu geben. (www.swissinfo.ch, 9.1.25)
Glaziologen gewinnen 1,2 Millionen Jahre alte Klimadaten Aus der Tiefe des antarktischen Eisschilds haben europäische Wissenschaftler uralte Klimadaten geborgen: Sie wollen rekonstruieren, wie sich die Temperaturen und Treibhausgaskonzentrationen entwickelt haben – und sehen bereits einen Trend. (www.welt.de, 9.1.25)
Ausstellung von Jeewi Lee: Sand aus Sand Die Künstlerin Jeewi Lee entwirft Bilder einer knappen Ressource. In der Pankower Galerie Sexauer vergrößert sie Sandkörner zu Skulpturen. mehr... (taz.de, 9.1.25)
Großbrände bei Los Angeles: „Die perfekten Bedingungen für eine Katastrophe“ Trockenheit und starke „Santa-Ana-Winde“ heizen die verheerenden Feuer bei Los Angeles an. Ist das alles auf den Klimawandel zurückzuführen? So einfach ist es nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.1.25)
Das plant die Kärntner Politik für das Jahr 2025 Windkraft, Tourismus und Wohnbau: Das sind Themen, denen sich die „Nachhaltigkeitskoaltion“ im kommenden Jahr besonders widmen möchte. Dafür wollen SPÖ und ÖVP auch neue Gesetze auf den Weg bringen. (www.krone.at, 9.1.25)
Watt d'Or 2025 ehrt innovative Energielösungen – eine Übersicht Der Bund würdigt unter anderem lichtdurchlässige Photovoltaik-Gewächshausdächer und eine neuartige Wärmepumpe. (www.srf.ch, 9.1.25)
Kirchen starten Kampagne zur Bundestagswahl Sächsische Bischöfe haben am Montag in Dresden die bundesweite Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“ der ev. und kath. Kirche zur Bundestagswahl eröffnet. Mit der Initiative werde zu Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft und zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar aufgerufen. (www.ekd.de, 9.1.25)
Stromverband präsentiert neue Studie: AKW sollen bis 2060 am Netz bleiben – falls Erneuerbare nicht schnell ausgebaut werden Im schlimmsten Fall droht der Schweiz im Winter ein Blackout. Die Energieunternehmen werben darum für das Stromabkommen mit der EU. Und fordern im Notfall eine massiv längere Laufzeit der AKW. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Bildband „Alpenpässe“: Die Schönheit der Alpen Es gibt weit mehr als 100 Alpenpässe. Die Autoren Berthold Steinhilber und Eugen E. Hüsler befassen sich in einem opulenten Bildband mit dem Thema. (www.faz.net, 9.1.25)
Ökumenische Gebetswoche: „Glaubst du das?“ Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) hat zur Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar eingeladen. Die Texte stammten von Brüdern und Schwestern der norditalienischen ökumenischen Gemeinschaft Bose. (www.ekd.de, 9.1.25)
Eine Herausforderung für die Wirtschaft Seit 1. Januar 2025 müssen alle Stromlieferanten auch dynamische Stromtarife anbieten. Hier schwanken die Strompreise stündlich, analog den Echtzeitpreisen an der Handelsbörse. Die dortigen Beschaffungspreise werden von Angebot und Nachfrage bestimmt und machen laut Bundesnetzagentur etwa 40 % des Endkundenpreises aus. Das gilt sowohl für fixe als auch dynamische Stromtarife. Allerdings werden fixe Strompreise nicht so unmittelbar und transparent von der Preisentwicklung im Markt beeinflusst, wie das bei dynamischen Stromtarifen der Fall ist, welche direkt an die Echtzeit-Marktpreise im Großhandel gekoppelt sind. Ein Vorteil dieser Kopplung ist, dass Verbraucher nachvollziehen können, ob ihr Strompreis marktgerecht ist oder ob sie möglicherweise zu viel bezahlen. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die regelmäßigen Preistäler der Großhandelsbörse gezielt genutzt werden können, um günstig Strom zu konsumieren. Dennoch fühlen sich viele Verbraucher durch dynamische Tarife verunsichert und fürchten steigende Preise, beispielsweise verursacht durch kurzfristige Produktionsengpässe von Wind- und Solaranlagen wegen ungünstiger Wetterlagen. Dunkelflauten, ein Risiko dynamischer Strompreise? Dunkelflauten sind Großwetterlagen, bei denen unterdurchschnittlich wenig Wind und Sonne vorhanden sind. Sie kommen se >| (www.enbausa.de, 9.1.25)
Energieversorgung: Kernfusion in Deutschland? Zu teuer, zu kompliziert, zu spät Die Kernfusion löst bald unser Energieproblem, klimaneutral und günstig: Damit werben FDP und Union im Wahlkampf. Ein Expertenbericht ordnet die Technik realistisch ein. (www.zeit.de, 9.1.25)
Kommentar zu Zuckerberg: Die Angst vor dem Verlust linksliberaler Hegemonie Der Faktencheck ist nur ideologiefrei, wenn Fake News offensichtlich sind. Aus der Kritik an Zuckerberg spricht hingegen ein gestörtes Verhältnis zur Presse- und Meinungsfreiheit. (www.faz.net, 9.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Podcast "Tonspur Wissen": Hoffnung Den Jahreswechsel verbinden wir oft mit einem Neuanfang — die Hoffnung macht's möglich. Aber warum und seit wann hofft der Mensch eigentlich? | Hoffnung ist etwas Schönes: Sie lässt uns in unsicheren Zeiten zuversichtlich in die Zukunft blicken, oder wie jetzt zu Beginn des neuen Jahres auf einen Neuanfang hoffen. Doch das war nicht immer so. Der Mensch musste die Hoffnung erst für sich entdecken und die Fähigkeit zur symbolischen Wahrnehmung entwickeln. Sabine Gaudzinski-Windheuser erklärt in dieser Podcast-Folge die Anfänge des Hoffens. Sie ist Leiterin des Archäologischen Forschungszentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution, MONREPOS, des Leibniz-Zentrums für Archäologie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.1.25)
So steht es um die Stromversorgung in der Schweiz – «Im Sommer haben wir einen deutlichen Stromüberschuss» Der Schweizer Elektrizitätsverband veröffentlicht eine Studie zur Energiezukunft. Der oberste Stromer im Interview. | Heute präsentiert der Verband der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen VSE eine Studie zur «Energiezukunft 2050». Bis in 25 Jahren brauche es 50 Prozent mehr Strom. Nötig seien mehr Windanlagen für den Winter und Lösungen für den Solarstromüberschuss im Sommer. Neue Kernkraftwerke sind im VSE kein Thema. Verbandspräsident Martin Schwab über die Stromversorgung in der Schweiz. (www.srf.ch, 9.1.25)
Ob im Wald, im Weinberg oder auf dem Fluss: mehr Arbeit, höhere Risiken – Teil 3 unserer Serie #BetriebsKlima Wie verändert die absehbare Zunahme von Dürren die Arbeitswelt — zum Beispiel in der Forstwirtschaft, der Binnenschifffahrt, dem Weinbau? Darum geht es in Teil 3 unserer Serie. Die Recherche zeigt: Oft genug werden Hoffnungsträger im Klimaschutz zu frühen Opfern des Klimawandels. Das gilt für den Wald genauso wie für die Binnenschifffahrt. Dann sind erst einmal Anpassungsmaßnahmen nötig, um die Funktionsfähigkeit zu sichern. Und beide Bereiche brauchen stabile politische Rahmenbedingungen, um den Weg in veränderte klimatische Bedingungen überhaupt zu bewältigen. (www.klimafakten.de, 9.1.25)
Löffel-Liste: Steh zu Deinen Träumen • Cordula Nussbaum Kennst Du die Idee der "Löffel-Liste"? Den Sinn einer "Bucket-List"? Entdecke Deine Träume und mache sie mit dieser Methode sichtbar. |Beispiel für eine Löffel-Liste, die nachdenklich macht | Holly Butcher war erst 27 Jahre alt, als sie am 4. Januar 2018 an Knochenkrebs starb. Auf ihrem Facebook-Account hatte die Australierin eine ganz besondere Bucket-List hinterlassen, die noch lange online war. Und das war es, was Holly dort geschrieben hatte: | Nicht darüber beschweren, wie schrecklich die Arbeit oder wie anstrengend das Workout ist — sondern dankbar dafür sein, dass man körperlich dazu in der Lage ist. | Kein Geld horten, bis man stirbt — materielle Dinge sind egal, wenn das Leben zu Ende geht. | Freunden eine Freude machen, anstatt ein neues Kleid, Schmuckstück oder Kosmetikprodukt für die nächste Hochzeit zu kaufen. | Die Zeit anderer wertschätzen — pünktlich sein und niemanden warten lassen. | Geld für Erlebnisse ausgeben, nicht für materielle Dinge. [weitere] (kreative-chaoten.com, 9.1.25)
Umgang mit Ressourcen: Grüne starten Ja-Kampagne für die Umweltverantwortungsinitiative Vertreterinnen von Jungen Grünen, Grünen und SP lancieren die Ja-Kampagne für die Umweltverantwortungsinitiative vor den Medien. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Was der Blick aus dem All enthüllt Kriegsverbrechen dokumentieren, Impfkampagnen unterstützen, Schneehöhen identifizieren, den Klimawandel verfolgen: Das Potenzial der Erdbeobachtungen mit Satelliten ist enorm. Das machen sich auch ETH-Forschende zunutze. (ethz.ch, 9.1.25)
Fast jedes vierte Süßwassertier vom Aussterben bedroht: Diese sind besonders gefährdet Süßwasserlebensräume beherbergen über zehn Prozent aller bekannten Arten — doch viele sind bedroht. Eine Studie zeigt, welche Tiergruppen besonders gefährdet sind, und ruft zum Handeln auf. | Fast ein Viertel aller Süßwassertiere weltweit sind vom Aussterben bedroht. Das berichtet eine Forschungsgruppe unter Leitung der Weltnaturschutzunion (IUCN) im Fachblatt "Nature". Das Team analysierte Daten zu mehr als 20.000 Arten — und warnt angesichts der Ergebnisse vor einem massiven Verlust der Artenvielfalt in Flüssen, Seen und anderen Süßwasserlebensräumen. (www.oekotest.de, 9.1.25)
Keine Panik wegen #Dunkelflaute! Es gibt ausreichend Kapazitäten, keine Gefahr vor #Blackout. Stromspeicher können helfen, Flexibilität zu schaffen und Preisspitzen zu glätten. Versorgungssicherheitsreserve sinnvoll. Konzerne haben Interesse an hohen Strombörsenpreisen | https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kemfert-klima/audio-oekostrom-kraftwerke-dunkelflaute-strompreise-100.html?s=09 | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
Elektrizität aus Wasserkraft: In China entsteht der größte Staudamm der Welt In China wurde kürzlich der größte Staudamm-Komplex der Welt genehmigt. Dieser soll nach seiner Fertigstellung etwa drei Mal so viel Strom produzieren wie der bisherige Rekordhalter — der Drei-Schluchten-Damm, der ebenfalls in China lokalisiert ist. (www.trendsderzukunft.de, 9.1.25)
Wie viele annexionsbegeisterte Autokraten braucht es noch, damit eine sparsame Nutzung und verlässliche Regeneration von natürlichen Ressourcen (aka: Umweltpolitik) endlich als Sicherheitsthema verstanden wird? @beyond-ideology.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
Demokratische Tugenden? Der Weg zu einer selbsterhaltenden Transformation der Demokratie durch Bildung Die Zukunft der Demokratie hängt nicht zuletzt davon ab, dass sie demokratische Bildung und eine Diskurs-Kultur fördert. Anknüpfend an Meister Eckhart plädiert Dietmar Mieth für eine «Demokratie von Innen» als tragendes Bewusstsein. (www.feinschwarz.net, 9.1.25)
Förderung für energetische Sanierung und Neubau: Geld vom Staat – Anträge noch möglich Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel – auch noch nach dem Jahreswechsel. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen. (www.test.de, 9.1.25)
Klimastiftung Schweiz: neue Partnerschaft SIX ist neu Partner der Klimastiftung Schweiz. Für die Betreiberin der Finanzinfrastruktur ist die Partnerschaft die natürliche Erweiterung der Nachhaltigkeitsbemühungen. | Die Klimastiftung Schweiz und SIX sind neu Partner. Vincent Eckert, Geschäftsleiter der Klimastiftung Schweiz, freut sich über den neuen Partner, denn noch seien Regierungen, Unternehmen und die Gesellschaft zu zögerlich. Er sagt: «Der Klimawandel hat bereits heute sichtbare negative Auswirkungen auf Natur und Mensch. Wissenschaftler sind sich einig, dass der Klimawandel menschengemacht ist und dass seine Verschärfung sofort und konsequent gestoppt werden muss und kann.» Seit 2008 unterstützt die Stiftung Projekte von KMU, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bereits über 30 Unternehmen unterstützen die Stiftung finanziell und mit Expert:innen und ermöglichen so die Fördertätigkeit. (thephilanthropist.ch, 9.1.25)
Nur die SVP lässt Baubüezer hängen Heute drohen Baufirmen hohe Konventionalstrafen, wenn sie bei Extremhitze die Bauarbeiten unterbrechen. Das soll sich ändern — finden alle ausser dem Bundesrat und der SVP. | Die Motion verlangt, dass keine Konventionalstrafen mehr gegen Unternehmen verhängt werden dürfen, wenn diese wegen hitzebedingter Arbeitsunterbrechungen in Verzug geraten. Der Bundesrat jedoch will alles beim Alten belassen. Karin Keller-Sutter sagte im Rat, die Branche habe sich dem Problem längst angenommen und man müsse sie jetzt einfach machen lassen. Damit überzeugte die FDP-Finanzministerin aber nicht einmal ihre eigene Partei. Was wenig erstaunt. Denn gerade die von Keller-Sutter erwähnten Branchenvertreter waren es, die die Motion initiiert hatten. Nämlich der Schweizerische Baumeisterverband und die Baugewerkschaften Unia und Syna. Verbündete fand die Bundesrätin aber doch noch — und zwar exklusiv bei den Frauen und Mannen der angeblichen Volkspartei. (www.workzeitung.ch, 9.1.25)
Religiöser Auftrag der Kirchen: Sinnstiftung statt Sozialarbeit | Die Kirchen erfüllen mittlerweile Staatsaufgaben. Sie sollten vielmehr ihre religiöse Pflicht wahrnehmen Kultur, Integration, Bildung: Die Religionsgemeinschaften in Zürich werden zu Helfern im sozialen Bereich. Das schadet Staat und Gesellschaft, schreibt Martin Grichting [Gastkommentar, war Generalvikar des Bistums Chur]. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Energiegeladene Hohlkugeln im Meer Ist die Zeit reif für Unterwasser-Pumpspeicher? Die von deutschen Forschern entwickelte Technik wird für die Energiewende interessant. - Demnächst wird sie vor Kalifornien getestet. (www.faz.net, 9.1.25)
Fronius für höchste Qualität «made in Europe» | PV-Lösungen: Produktion in Europa Mit preisgekrönten Produkten wie dem Fronius GEN24 und dem neu lancierten Fronius Verto, die mühelos installiert werden können, steht Fronius für höchste Qualität «made in Europe». Die Produktionsstandorte in Sattledt und Krumau stärken europäische Wertschöpfungsketten und sichern nachhaltiges Know-how für eine grüne Zukunft. (baurundschau.ch, 9.1.25)
Deutschland hat 2024 seine #Emissionen um 48 % gegenüber 1990 reduziert – #Klimaziel erreicht! Gleichzeitig wurde das EU-Ziel wurde um 12 Mio. Tonnen #CO2-Äquivalente verfehlt. Verantwortlich dafür: v. a. #Gebäude und #Verkehr. Dabei gibt's Lösungen wie #EMobilität und #nachhaltigeWärme längst. | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
Die Erzählung, die #Klimapolitik schade der Wettbewerbsfähigkeit und vernichte Arbeitsplätze, ist falsch. Das Gegenteil stimmt, erklärt der Ökonom und PIK-Direktor Ottmar #Edenhofer im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". | https://www.n-tv.de/politik/Forscher-raeumt-mit-fataler-Wahlkampf-Erzaehlung-auf-article25466704.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.1.25)
Meta: Abschaffung der Faktenprüfung, Machtverschiebung und Anpassung an politische Strömungen – was sich jetzt ändert Ob Meinungsfreiheit oder Brandbeschleuniger für Radikalisierung — Meta schreibt gerade die Regeln für die digitale Öffentlichkeit neu. Was bedeutet und welche tiefgreifenden Änderungen jetzt kommen — hier im Überblick. (onlinemarketing.de, 9.1.25)
750 Millionen Werbezettel vermieden: Deutsche Umwelthilfe wertet OBI-Ausstieg aus der Werbepost als Erfolg und fordert zur Nachahmung auf – Deuts Baumarktkette OBI geht mit der Abschaffung von Werbeflyern seit zwei Jahren erfolgreich nachhaltigen Weg | Zahlen belegen großes Einsparpotenzial: OBIs Werbepostausstieg spart jährlich 9.000 Tonnen Papier und fast 7.000 Tonnen CO2 | Weitere Schritte müssen folgen: DUH fordert große Handelsunternehmen wie Hornbach, toom, Aldi oder Edeka zum Stopp von gedruckter Werbung auf | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zieht eine positive Bilanz nach dem Ausstieg der Baumarktkette OBI aus der gedruckten Werbepost vor mehr als zwei Jahren. Durch die Abschaffung der Handzettel werden jährlich 9.000 Tonnen Papier und fast 7.000 Tonnen CO2 eingespart. Die DUH fordert auch andere große Händler auf, sich an der Baumarktkette ein Beispiel zu nehmen und ebenfalls aus der gedruckten Werbepost auszusteigen. Deutschlandweit werden jährlich rund 25 Milliarden Werbezettel an deutsche Haushalte verteilt, die häufig ungelesen im Müll landen. (www.duh.de, 9.1.25)
Die Folgen des Klimawandels können jeden treffen Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe angerichtet. Auch in Gebieten, die als relativ sicher galten. Die Folgen des Klimawandels können jeden treffen, warnt der Chefklimatologe der Munich Re. (www.faz.net, 9.1.25)
Import aus Frankreich: „Dieser Atomstrom ist unschlagbar günstig“ Frankreich setzt stark auf Atomkraft und Deutschland nutzt immer mehr Strom aus dem Nachbarland. Das kommt nicht von ungefähr. (www.faz.net, 9.1.25)
56’000 tote Tiere in einem Jahr: In der Schweiz sterben immer mehr Schafe – welche Rolle spielt der Wolf? Wenn ein Wolfsrudel Schafe reisst, bewegt das die Schweiz. Erstmals gibt es nun Zahlen dazu, wie viele Schafe insgesamt verenden. Sie zeichnen ein überraschendes Bild. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Pilotprojekt in Winkel: Nationale Auszeichnung für das Stromnetz der Zukunft Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich haben in Winkel dynamische Strompreise und intelligente Systeme getestet. Dafür gibt es einen Spezialpreis. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.25)
Wasser ist kostbar Der Wasseratlas bietet einen Überblick über den Zustand der Gewässer und Wasserkreisläufe sowie Gründe für Verschmutzung und Wassermangel weltweit. Eine Wasserwende könnte den prognostizierten Wasserstress noch eingrenzen. (www.energiezukunft.eu, 9.1.25)
Forderung nach bundesweiter Solarpflicht Was in einigen Bundesländern schon gilt, fordert der WWF nun bundesweit, nur noch besser ausgestaltet: einen Solarstandard zum systematischen Ausbau von Solaranlagen auf Gebäuden. Dabei müssen ohnehin EU-Vorgaben umgesetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 9.1.25)
INTERVIEW - «Viele Naturgefahren werden von den Städtern mit ihrem hohen Ressourcenverbrauch massgeblich mitverursacht», sagt der Pionier der Felssicherung Wohl keiner kennt die bröckelnde Schweiz besser als Thomas Gasser. Wir sprachen mit dem pensionierten Bauunternehmer und Hotelbesitzer über rutschende Hänge, bedrohliche Felsen und die Lage der Bergbevölkerung. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Die liberale Demokratie sichert Frieden und Freiheit. Wer sie zum moralischen Programm erhebt, richtet sie zugrunde Mit dem Ende der Sowjetunion schien der Sieg der Freiheit besiegelt. Heute ist die Demokratie bedroht. Durch Ideologisierung von rechts und von links. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Der Klimawandel schlägt durch: Kaffee und Kakao brechen jahrzehntealte Preisrekorde Wach werden wird teurer, sich trösten auch. Die Knappheit bei Kaffee und Kakao kommt 2025 in den Portemonnaies an. (www.nzz.ch, 9.1.25)
Heizungsausfall: Ihre Rechte als Mieter, wenn der Vermieter nicht hilft 20 Grad müssen mindestens möglich sein. Schafft die Heizung das nicht, können Sie Miete mindern. Fällt die Heizung aus, muss der Vermieter sofort reagieren. (www.test.de, 9.1.25)
Bundesamt für Energie verleiht den Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2025 Heute Abend, 9. Januar 2025 verleiht das Bundesamt für Energie zum achtzehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2025 sind: Die Matica AG aus Kaltenbach (TG) gemeinsam mit der Hochschule Luzern HSLU (Kategorie Energietechnologien), das ewb gemeinsam mit Lubera AG aus Buchs/SG (Kategorie Erneuerbare Energien), die Galliker Transport AG aus Altishofen (LU) (Kategorie Energieeffiziente Mobilität), und die IWB aus Basel (Kategorie Gebäude und Raum). Mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet werden zudem die Genossenschaft Elektra, Jegenstorf (BE) gemeinsam mit Groupe E (FR), Azienda Elettrica di Massagno AEM (TI) und EKZ mit der ETH Zürich (ZH). Die Watt d’Or Trophäe – eine Schneekugel – wird den Gewinner/innen von der prominenten Jury unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher im Kongresszentrum Kursaal in Bern überreicht. Dabei sein werden hunderte Vertreterinnen und Vertreter der schweizerischen Energieszene aus Politik, Wirtschaft und Forschung. (www.admin.ch, 9.1.25)
Pilzbatterie - Die Bio-Batterie, die sich selbst abbaut Eine Batterie, die man nicht aufladen muss, sondern… füttern? Genau das ist Empa-Forschenden mit ihrer 3D-gedruckten, biologisch abbaubaren Pilzbatterie gelungen. Die lebende Batterie könnte Sensoren für die Landwirtschaft oder die Forschung in abgelegenen Regionen mit Strom versorgen. Ist ihre Arbeit getan, löst sie sich selbst von innen auf. - - (www.admin.ch, 9.1.25)
Abstimmung vom 9. Februar 2025: Bundesrat und Parlament empfehlen ein Nein zur Umweltverantwortungsinitiative Am 9. Februar 2025 stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» ab. Der Bundesrat und das Parlament anerkennen, dass die natürlichen Ressourcen geschont werden müssen. Der von der Initiative geforderte Ansatz geht ihnen jedoch zu weit, da damit neue Verbote und Vorschriften für die Bevölkerung und die Wirtschaft verbunden wären. Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. (www.admin.ch, 9.1.25)
«Medien, Digitalisierung und Demokratie: welche Rolle für die Politik?» Rede von Bundesrat Beat Jans für die Dreikönigstagung 2025 des Verlegerverbands (www.admin.ch, 9.1.25)
Quantencomputer in Silizium: Entwicklung einer neuartigen europäischen Quantentechnologie startet - 09.01.2025 Das EQUSPACE-Konsortium (Enabling New Quantum Frontiers with Spin Acoustics in Silicon) hat 3,2 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Pathfinder Open des Europäischen Innovationsrats (European Innovation Council – EIC) erhalten, um die Entwicklung von Quantentechnologien auf Silizium-Basis voranzubringen. (www.hzdr.de, 9.1.25)
Endstation Digitalisierung: Die papierlose Behörde Akten sind unpraktisch, schwer und nervig. Wieso also dauert die Digitalisierung nur so lang? Ein Besuch in der Ausländerbehörde im Saarland. (www.faz.net, 8.1.25)
Die Zürcher Verwaltung wächst, der Stadtrat lehnt grosse Reformen ab - nun wünscht sich ein SVP-ler ein Effizienz-Programm wie bei Donald Trump Ein «Alibi-Bericht» sorgt auch bei Linken für Unmut. (www.nzz.ch, 8.1.25)
Konzerne beugen sich EU-Klimaregeln: Opel in einem Pool mit Tesla Autobauer schließen sich zusammen, um CO2-Limits für Neuwagen zu erfüllen – und Milliardenstrafen zu vermeiden. Im Wahlkampf landet das Thema trotzdem. mehr... (taz.de, 8.1.25)
Klimaschutz: Atomkraft wird in Australien zum Wahlkampfhit Eigentlich ist Nuklearenergie in Down Under verboten. Die Opposition will trotzdem AKWs bauen – und so junge, unzufriedene Männer gewinnen. (www.faz.net, 8.1.25)
Lasst euch nicht den Lohn kürzen! Steigender Krankenstand ist Fake News Allianz-Chef Oliver Bäte skandalisiert einen hohen Krankenstand und möchte Arbeitnehmern am ersten Krankentag ihren Lohn streichen. Der eigentliche Skandal: Die Statistik sagt etwas anderes (www.freitag.de, 8.1.25)
Schräges Instrument: Wie der Flughafen Zürich mit Dampf und Wind Musik macht Ein Werk von Yvan Pestalozzi sorgt neben der Heizzentrale des Flughafens Zürich für natürlich erzeugte Klänge. Und für eindrückliche Bilder. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Social Media-Plattformen gefährden Journalismus und Demokratie Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter) und TikTok haben sich Medienwissenschaftlern zufolge zu toxischen Machtzentralen im Internet entwickelt. Sie würden die Demokratie und den Journalismus gefährden. Die Plattformbetreiber müssten deshalb für die Inhalte Dritter haften. | Der soziale Aspekt von Social Media rückt immer mehr in den Hintergrund. Denn Netzwerke wie X (ehemals Twitter) und Facebook sind keine neutralen Plattformen mehr. | X-Eigentümer Elon Musk hat Algorithmen etwa zu seinen Gunsten geändert und damit direkt die US-Wahl beeinflusst. Das Netzwerk hat sich zudem zu einer Plattform entwickelt, auf der Hass, Hetze und Desinformation zur Tagesordnung gehören. (www.basicthinking.de, 8.1.25)
Interview zu X und Demokratie: «Elon Musk will eine neue Weltordnung» Der reichste Mensch handelt nach dem Drehbuch des Kreml – und stellt eine Gefahr für die westlichen Demokratien dar, sagt der US-Tech-Experte Dave Troy. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Mobilitätspolitik: Ein Steuergeschenk für die Richtigen So einfach könnte Umverteilung sein: Seit Jahresbeginn fahren Menschen unter 25 Jahren im Kanton Genf gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln — vorausgesetzt, sie befinden sich im Kanton in Ausbildung oder sind dort wohnhaft und verdienen wenig. AHV- und IV-Bezüger:innen bezahlen zudem nur noch die Hälfte für ihr Monats- oder Jahresabonnement. | Bemerkenswert ist das gleich in mehrerlei Hinsicht: Denn die Vorstellung, dass etwas, das nichts kostet, auch keinen Wert hat, hält sich in der Schweiz noch immer hartnäckig. Hinzu kommt die weitverbreitete Ansicht, es gebe ohnehin nichts gratis. Oder, wie es etwa der Genfer SVP-Grossrat Stéphane Florey formulierte: «La gratuité n'existe pas.» | Bezahlen wird der Kanton die subventionierten Abonnemente aus der Staatskasse; rund 32 Millionen Franken sollen im ersten Jahr dafür aufgewendet werden. Dass er sich das leisten kann, liegt daran, dass er 2023 zum wiederholten Mal einen beachtlichen Steuerüberschuss erzielte. (www.woz.ch, 8.1.25)
Klimaaktivistin beschmiert ÖVP-Zentrale mit Kot Versteht sich so Demokratie? Nachdem die ÖVP die Einladung von FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Koalitionsverhandlungen angenommen hatte, ließen Unruhestifter ihren Unmut in Form von Vandalismus aus. Die Fassade der Parteizentrale der Volkspartei wurde mit Hundekot beschmiert. Hinter der Ekel-Aktion steht eine bekannte Klimaaktivistin ... (www.krone.at, 8.1.25)
Mark Zuckerberg setzt mit dem neuen Kurs von Meta die Demokratie aufs Spiel Mark Zuckerberg wirft sich Donald Trump zu Füßen und stellt Meta in dessen Dienste. Dies sei ein Sieg für die Freiheit, sagt der Konzerngründer. Es ist das Gegenteil. (www.faz.net, 8.1.25)
Mark Zuckerberg setzt mit dem neuen Kurs von Meta die Demokratie aufs Spiel Mark Zuckerberg wirft sich Donald Trump zu Füßen und stellt Meta in dessen Dienste. Dies sei ein Sieg für die Freiheit, sagt der Konzerngründer. Es ist das Gegenteil. (www.faz.net, 8.1.25)
Factchecking bei Facebook und Instagram: Noch mehr Fake News und Hassrede Der Facebook-Mutterkonzern Meta knickt vor Donald Trump ein. Ob Faktenprüfung auf den Plattformen nur in den USA wegfallen sollen, ist unklar. mehr... (taz.de, 8.1.25)
Kampf um die IOC-Präsidentschaft: Es läuft für den Lord Mehr Demokratie für die Mitglieder, besserer Schutz des Frauensports: Der Brite Sebastian Coe ist auf bestem Weg zum Frontrunner unter den Bewerbern für die IOC-Präsidentschaft. Er will vieles anders machen als Vorgänger Thomas Bach. (www.sueddeutsche.de, 8.1.25)
Nachruf auf Sophie Hediger: «Sophie war wie Wasser. Es nimmt sich den Weg, den es will» WM-Medaille, Olympiagold – ihre Träume waren gross, doch kurz vor Weihnachten verlor die Snowboardcrosserin ihr Leben in einer Lawine. Wen Familie und Freunde verloren haben, offenbarte die Gedenkfeier in Horgen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Katholische Priester müssen zum Psychotest: Das ist das System Die katholische Kirche verschärft die Massnahmen gegen Missbrauch. Nun gibt es erste Einblicke in einen Priestertest. (www.srf.ch, 8.1.25)
Ein Volksentscheid hebelt übergeordnetes Recht nicht aus – das Bundesgericht bekräftigt dies in einem Fall zur Denkmalpflege Das Landihaus in Illnau darf nicht abgebrochen werden, obwohl die Stimmberechtigten dies befürworteten. (www.nzz.ch, 8.1.25)
Elektroautos schneiden im ADAC-Test besonders gut ab Im neuen ADAC-Autotest erhalten Elektroautos die besten Bewertungen. Lediglich ein Verbrenner schafft es in die Top Ten. Allerdings können E-Autos beim Preis-Leistungsverhältnis noch immer nicht mit Verbrennern mithalten.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.25)
Zweites Rekordjahr in Folge: Die Felseneggbahn transportierte 2024 über 300’000 Fahrgäste Wie schon im Vorjahr übertreffen die Passagierzahlen der Seilbahn in Adliswil bisherige Rekordwerte. Besonders in den Sommermonaten lief das Geschäft gut. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Mon Eco Pote – der Verein, der spielerisch zu mehr Umweltbewusstsein inspiriert Ziel des Vereins ist es, das Bewusstsein für ökologische Verantwortung bei allen Akteur:innen der Schweizer Gesellschaft zu schärfen. Die Vision: einen positiven Einfluss auf Umwelt und Natur zu haben. Und die Mission: das kollektive Bewusstsein zu schärfen und den Einzelnen zu mehr Umweltverantwortung zu ermutigen. Ihr Ansatz: Aktionen zu fördern und Akteure, Veranstaltungen und Praktiken zu zentralisieren. (www.one-planet-lab.ch, 8.1.25)
Was tun, wenn dieselbe Klimalüge immer wiederholt wird? So kann man antworten In einem Gastbeitrag erklärt die österreichische Desinformations-Expertin Ingrid Brodnig die Macht falscher Erzählungen — aber auch potenzielle Reaktionsmöglichkeiten | Warum ist Desinformation über die Klimakrise erfolgreich? Ein zentraler Faktor entspricht der Devise „steter Tropfen höhlt den Stein“. Damit meine ich folgendes: Für sich genommen sind viele Falschmeldungen, Verschwörungsmythen und Halbwahrheiten, die rund um die Klimadebatte und den Stand der Klimaforschung verbreitet werden, inhaltlich schwach argumentiert und oft leicht zu widerlegen. (www.klimafakten.de, 8.1.25)
Bauern müssen Erdkabel unter ihren Äckern dulden Für die Energiewende wichtige Stromtrassen sollen künftig hauptsächlich unterirdisch verlaufen. Landwirte wollten die Verlegung von Kabeln unter ihren Äckern verhindern. Doch das Bundesverwaltungsgericht entschied gegen sie. Von Egzona Hyseni.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.25)
LobbyControl: NGO sieht Gefahr illegaler Parteispende von Elon Musk für die AfD Elon Musk spricht am Donnerstag mit AfD-Chefin Alice Weidel auf X. LobbyControl sieht in der Reichweite auf der Plattform eine illegale Wahlwerbung aus dem Ausland. (www.zeit.de, 8.1.25)
Theatertagebuch: Gefangen im Politiktheater Wenn Friedrich Merz immer weiter an die AfD heranrückt, ist das für viele Wahlkampftaktik. Wir schauen zu, schimpfen und gruseln uns. Doch vielleicht sollten wir Politiker beim Wort nehmen und nicht weiter mitspielen (www.freitag.de, 8.1.25)
Zuckerbergs Kehrtwende: Meta goes MAGA Am 20. Januar kehrt Donald Trump ins Weiße Haus zurück. Am gleichen Tag will Mark Zuckerberg in den USA die Inhaltemoderation bei Facebook, Meta und Instagram stark zurückfahren. Die Kehrtwende ist vor allem eine Unterwerfungsgeste gegenüber dem neuen US-Präsidenten. Sie wird den Kulturkampf weiter anheizen und gefährdet die Demokratie. Auch in Europa. Eine Analyse. (netzpolitik.org, 8.1.25)
Cooling efficacy of trees across cities is determined by background climate, urban morphology, and tree trait Urban planners and other stakeholders often view trees as the ultimate panacea for mitigating urban heat stress; however, their cooling efficacy varies globally and is influenced by three primary factors: tree traits, urban morphology, and climate conditions. This study analyzes 182 studies on the cooling effects of urban trees across 17 climates in 110 global cities or regions. Tree implementation reduces peak monthly temperatures to below 26 °C in 83% of the cities. Trees can lower pedestrian-level temperatures by up to 12 °C through large radiation blockage and transpiration. In tropical, temperate, and continental climates, a mixed-use of deciduous and evergreen trees in open urban morphology provides approximately 0.5 °C more cooling than a single species approach. In arid climates, evergreen species predominate and demonstrate more effective cooling within compact urban morphology. (www.nature.com, 8.1.25)
Planting the wrong trees in the wrong places can diminish their cooling benefits In the first comprehensive global study of the effect of trees on urban temperature, researchers discovered that in hot, compact cities, narrow species and sparse planting strategies work best | Source: Li H. et al. “Cooling efficacy of trees across cities is determined by background climate, urban morphology, and tree trait.” Communications Earth & Environment 2024. https://www.nature.com/articles/s43247-024-01908-4 (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.25)
Umfrage zum Buch-Konsum | Die Schweiz ist Europameisterin im Lesen – vor allem dank der Frauen Im Vergleich zu den Nachbarländern gibt es in der Schweiz die meisten Bücherwürmer. Und die sind vor allem weiblich: Fast jede vierte Schweizerin verschlingt jährlich mehr als 15 Bücher. | Gemäss einer Umfrage liest in der Schweiz jede zweite Person mindestens vier Bücher pro Jahr, jede vierte sogar zehn oder mehr. Im Rahmen der Studie des Marktforschers Yougov im Auftrag des Onlinehändlers Galaxus gaben rund 5000 Personen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich Einblicke in ihre Lesegewohnheiten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Neueröffnung 2027: Stadt Zürich saniert Theater am Hechtplatz für 13 Millionen Franken Hindernisfreie Zugänge, einen ökologische Heizung, ein neues Innenleben und erneuerte Technik: Das Kleinkunst-Theater beim Bellevue wird bis 2027 aufgefrischt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Deutsche Nordsee so warm wie noch nie - Ostsee zweitwärmstes Jahr Die deutsche Nordsee wird durch den Klimawandel immer wärmer: In 2024 erfasste das zuständige Bundesamt die höchsten Temperaturen seit Messbeginn. Und auch die Ostsee ist alarmierend warm. Für die Meeresumwelt hat das sichtbare Folgen.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.25)
Devices inspired by a moth could help protect bats from wind turbine strikes They use high-frequency sounds to deter bats. (yaleclimateconnections.org, 8.1.25)
Fernwärme in Hamburg: Jetzt beginnt die heiße Phase In Hamburg werden viele allein durch ihre Heizung zu Klimasündern. Ein Großteil der Fernwärme wird noch mit Kohle erzeugt. Das soll sich nun ändern. (www.zeit.de, 8.1.25)
Beste Posting-Zeiten auf Instagram 2025 Wann solltest du auf Instagram posten, um das meiste Engagement zu erzielen? Eine Analyse von über zwei Millionen Posts enthüllt die Geheimformel für virale Inhalte! Erfahre, welche Tage und Uhrzeiten deine Reichweite boosten — und welche Formate wirklich für Likes, Shares und Interaktionen sorgen. | Besonders stark sind die Zeiten zwischen 15 und 18 Uhr an Wochentagen. Die beste Zeit für Instagram Posts am Wochenende ist Samstag und Sonntag von 17 bis 18 Uhr. (onlinemarketing.de, 8.1.25)
Ein Dachdecker setzt auf Familienzeit Teilzeitarbeit im Handwerk? Dachdecker und Spengler Fredi Frei zeigt, dass es geht — und schafft so mehr Zeit für seinen Sohn. (www.workzeitung.ch, 8.1.25)
Seltene Erden in Grönland locken Europa und die USA – steht der Bergbau dort vor einem Boom? Für die Energiewende werden spezielle Rohstoffe benötigt, etwa die Metalle der seltenen Erden, die zur Herstellung von Magneten für Elektromotoren und Generatoren dienen. Sie könnten in Grönland abgebaut werden. Doch dem stehen mehrere Hindernisse im Weg. (www.nzz.ch, 8.1.25)
Solarstrom: Zahl der Balkonkraftwerke hat sich im letzten Jahr verdoppelt Private Photovoltaikanlagen auf Balkonen werden immer beliebter. Im vergangenen Jahr gingen mehr als 430.000 neue Anlagen in Betrieb. (www.zeit.de, 8.1.25)
Claudia Mennen: «Einsatz für Reformen wird zu einem Luxusthema» Seit vier Jahren bündelt die «Allianz Gleichwürdig Katholisch» (AGK) die Reformkräfte der katholischen Kirche Schweiz. Zeit für ein Gespräch: Was hat sie erreicht und wo möchte sich künftig wirken? (www.gleichwuerdig.ch, 8.1.25)
„Wenn es Himmel wird“: Ökumenischer Bibelsonntag am 26. Januar Der Ökumenische Bibelsonntag findet in diesem Jahr am 26. Januar statt. Wie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, steht er unter dem Leitwort „Wenn es Himmel wird - Zeichen der Gegenwart Gottes“. (www.ekd.de, 8.1.25)
Wasseratlas 2025: Daten und Fakten über die Grundlage allen Lebens Wasser ist die Grundlage allen Lebens und spielt eine zentrale Rolle für Ökosysteme, Gesellschaften und Kulturen weltweit. Der Wasseratlas 2025 widmet sich den aktuellen Herausforderungen, denen diese lebenswichtige Ressource ausgesetzt ist, und beleuchtet gleichzeitig Lösungsansätze für einen nachhaltigen Umgang. | Die Publikation thematisiert den wachsenden Druck auf globale Wasserressourcen, der durch Klimawandel, Übernutzung und Verschmutzung verursacht wird. Sie zeigt auf, wie Landwirtschaft, Industrie und Energiewirtschaft zu den Hauptverbrauchern zählen und gleichzeitig oft als Verursacher von Umweltbelastungen agieren. Dabei liefert der Wasseratlas eine kritische Analyse von Themen wie der Privatisierung von Wasser, der Gefährdung der Biodiversität durch den Verlust von Lebensräumen und den Auswirkungen von Mikroplastik und Chemikalien auf Ökosysteme. (www.bund.net, 8.1.25)
Pressemitteilung zu neuem WWF-Rechtsgutachten: Lasst die Sonne drauf! er standardmäßige Einbau von Solaranlagen auf Wohn- und Bürogebäuden ist verfassungsrechtlich sicher und kann zeitnah umgesetzt werden. Das zeigt ein neues Gutachten der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Günther im Auftrag des WWF zur bundesweiten Einführung eines Solarstandards. Das Gutachten betrachtet, wie die Vorgaben aus der europäischen Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) in Deutschland so umgesetzt werden können, dass große Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren erzielt und gleichzeitig die Rolle des Gebäudesektors für den Klimaschutz gestärkt werden. Dazu müssen laut WWF sowohl beim Neubau wie auch schrittweise bei Bestandsgebäuden die enormen Flächenpotenziale für saubere Sonnenenergie endlich genutzt werden. Das Gutachten enthält einen fertig vorformulierten Gesetzestext als Vorschlag für den nächsten Bundestag. | „Unsere Häuser bilden das Fundament für guten Klimaschutz. Sie klimafit zu machen, hat immense Vorteile: So kurbeln wir unsere Wirtschaft an, (www.wwf.de, 8.1.25)
Umweltbundesamt: „Klimaanpassung ist ein Marathon, kein Sprint“ „Klimaanpassung ist ein Marathon, kein Sprint“ — Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, im Interview mit dem G+L-Fachmagazin. | Jetzt lesen: https://www.garten-landschaft.de/ #Klimaanpassung #Klimawandel #Umwelt #Nachhaltigkeit | @Umweltbundesamt@social.bund.de (social.bund.de, 8.1.25)
Photovoltaik-Grossanlagen kosten komplett nur noch 500 Euro je kW. Der Ertrag beträgt ca. 1 MWh/a in Süddeutschland. Damit lässt sich 30 Jahre lang Strom für 1,6 Cent je kWh produzieren. Mit eventueller Degradation 2 Cent je kWh. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.1.25)
Energie | „Werden an Grenzen stoßen“ – Deutsches Klimaziel in Gefahr Die einen fordern es, die andern fürchten es: Deutschland könnte erst deutlich nach 2045 emissionsfrei werden. Dabei geht es um viel mehr als ein Datum — es geht um den Wohlstand der Nation. | Doch zwischen all den unterschiedlichen Positionen scheint es einen Konsens zu geben: Das Land muss grundlegend reformiert werden. | So sagt Felix Matthes vom Öko-Institut: „Eine etwaige Verschiebung des deutschen Ziels ändert nichts am realen Transformationsdruck.“ Und IW-Chef Hubertus Bardt findet übereinstimmend damit: Ein realistischerer Blick auf das Jahr der Klimaziele bedeute „nicht, dass jetzt Zeit vertrödelt werden darf“. | Und auch die Projektionen des Umweltbundesamtes unterstreichen diese Übereinkunft. Sie zeigen: Bei der aktuellen Politik sind die Emissionen im Jahr 2050 noch genauso hoch wie 2045. Nachschärfungen brauche es also so oder so. (www.handelsblatt.com, 8.1.25)
Ich rufe aus: Das Jahr der nützlichen Inhalte Nutzwert statt Selbstbespiegelung. Wertvolles Wissen statt Click- und Rage-Baiting. Überlegte Informationen statt generischen KI-Contents. Wirklich Spannendes und Unterhaltsames statt Belanglosigkeiten: Lassen Sie uns das Jahr 2025 gemeinsam zu einem machen, in dem der Fokus vor allem in sozialen Netzwerken auf Inhalten liegt, die allen Beteiligten nützen. | Der Sichtbarkeit um jeden Preis etwas entgegensetzen | Unterstützen, beraten, beim Besser-Machen helfen | Spannend, wertvoll, fesselnd, berührend: „Nützlich“ kann viel bedeuten | Schwerpunkte: Strategie, Content-Marketing, Corporate Influencer (www.kerstin-hoffmann.de, 8.1.25)
Lebensdauer: Batterien für Elektroautos halten länger als gedacht Die Lebensdauer der Batterien von Elektroautos ist länger als bisher angenommen. Das alltägliche Fahrverhalten kann das Durchhaltevermögen der Akkus um rund ein Drittel verlängern. | Die Fahrweise, mit der Verbraucher ihre Elektrofahrzeuge im normalen Alltag bewegen, schont die Batterien mehr als die gleichmäßige Nutzung, die in Labortests simuliert wird. Das ergab eine aktuelle Studie der Stanford University. | Damit führt der normale Stop-and-Go-Betrieb in dichtem Verkehr, auf langen Autobahnfahrten oder auch auf kurzen Fahrten in der Stadt dazu, dass die Lebensdauer der Akkus viel länger ist, als von Forschern bisher angenommen. (www.basicthinking.de, 8.1.25)
Synthesis of ethane from CO2 by a methyl transferase–inspired molecular catalyst Electrochemical reduction of CO2 to value-added products is a contemporary area of research as it allows storage of electrical energy and ameliorates the growing concerns regarding the environmental implications of high levels of CO2 in the atmosphere resulting from incessant use of fossil fuels. Several good molecular catalysts, with sagacious choice of metals, ligands, and second sphere interactions, have been developed which effectively but inexorably lead to C1 products like CO and HCOOH. This work reports a unique design strategy, inspired by methyl transferases, which allows the formation of C—C bonds between two CH3— groups derived from CO2 resulting in the selective formation of ethane which is a component of natural gas and can be directly used as a fuel. (www.pnas.org, 8.1.25)
Die Renaissance der Kernenergie Seit der Energiewende von 2011 wird die Kernkraft in der Schweiz oft als «Technologie von gestern» abgetan. Doch die globale Entwicklung erzählt eine andere Geschichte. Die Blackout-Initiative wird dem Volk die Möglichkeit geben, über die Kernenergie erneut abzustimmen. | Gastkommentar Daniel S. Aegerter. Vorsitzender und Gründer von Armada Investment AG und Mitglied des Komitees der Blackout-Initiative; er hält auch Beteiligungen im Bereich der Kernenergie. (www.nzz.ch, 8.1.25)
Kaffee am Morgen senkt das Sterberisiko Kaffee in der Früh schützt einer neuen Studie zufolge das Herz. Menschen, die vor allem morgens Kaffee trinken, haben demnach ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben als jene, die keinen oder den ganzen Tag über Kaffee trinken. (www.krone.at, 8.1.25)
Die Sonne bringt's Die Solarenergie boomt. Gut, aber das allein reicht nicht, das Stromsystem muss umgebaut werden. Die Politik darf die Photovoltaik-Branche nicht noch einmal abwürgen. - (www.klimareporter.de, 8.1.25)
Denkmalschutz in Bülach: Achtjähriger Streit um ein Bauernhaus endet mit Schutzvertrag Ein Bauernhaus in Bülach hat alle Gerichtsinstanzen dieses Landes beschäftigt. Jetzt steht es doch unter Schutz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.25)
Faktenchecker raus, KI rein: Meta flutet seine Netzwerke mit Bots Meta will Facebook, Instagram und Whatsapp mit KI-Bots fluten. Das sei die „KI-Apokalypse“ meinen Kritiker. Fakten werden bei Meta auch nicht mehr geprüft. Von der Grundidee von „Social Media“ bleibt nichts mehr. (www.faz.net, 8.1.25)
Politik und Unternehmen: Gesten der Unterwerfung Meta kämpft nicht mehr gegen Desinformation, Banken rücken vom Klimaschutz ab: Die Wirtschaft fügt sich Donald Trump. Auch in Europa setzen Unternehmen auf Populisten. (www.zeit.de, 8.1.25)
In eine klimaneutrale Wirtschaft investieren Um die deutsche Wirtschaft auf einen wettbewerbsfähigen, klimaneutralen Pfad zu bringen, muss investiert werden. Besonders hoch ist der Bedarf in den kommenden zehn Jahren. Drei Viertel der Investitionen wären allerdings ohnehin erforderlich. (www.energiezukunft.eu, 8.1.25)
Wachsende Qualifikationslücke auf einem boomenden Solarmarkt Weltweit schafft Solarenergie Millionen neuer Jobs. Doch qualifizierte Arbeitskräfte sind eine zentrale Herausforderung, nicht nur im globalen Süden. Etliche internationale Qualifizierungsinitiativen versuchen hier gegenzusteuern. (www.energiezukunft.eu, 8.1.25)
Vorreiter Stromsektor, Sorgenkind Verkehr Neue Emissionsberechnungen zeigen: Der Stromsektor sorgt in Deutschland für die Übererfüllung der deutschen Klimaschutzziele 2024. Stagnation dagegen in weiteren Sektoren, für die nach der Bundestagswahl unterschiedliche Pläne vorliegen. (www.energiezukunft.eu, 8.1.25)
INTERVIEW - Der legendäre Höhenbergsteiger Hans Kammerlander sagt: «Das heute ist Faschings-Alpinismus auf Normalwegen» Früher eilte der Südtiroler selbst wie ein Getriebener von Achttausender zu Achttausender. Im Gespräch sagt Kammerlander, was er von seinem Lehrer Reinhold Messner gelernt hat – und weshalb ihm Rekorde heute egal sind. (www.nzz.ch, 8.1.25)
Wärmepumpen anschalten, wenn der Strommix grün und günstig ist - - Seit Beginn des Jahres müssen Stromversorger variable Stromtarife anbieten, darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Betreiber:innen von Wärmepumpen sollten prüfen, ob sich solche Modelle für sie lohnen. - - (www.geb-info.de, 8.1.25)
Alkoholwerbung: Wie strenge Regeln gescheitert sind Die Ampelkoalition wollte Regelungen für Alkoholmarketing verschärfen. Doch das ist nicht passiert. Recherchen zeigen nun, wie das Gesundheitsministerium eine Studie mit einer brisanten Empfehlung ignorierte.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.1.25)
Tik-Tok-Trend „Day in the life“: Effizienz statt Esoterik Manifestieren ist so 2024 – und anstrengend. Werden mithilfe von Chat GPT die guten Vorsätze für 2025 endlich Wirklichkeit? mehr... (taz.de, 7.1.25)
Unabhängige und forschungsbasierte #Faktencheks rund um den #Klimawandel? Ja das geht, unvoreingenommen und ohne Polarisierung zu befördern. Dazu orientieren wir uns an sieben klaren Grundsätzen. Und heute besteht aller Anlass, diese Grundsätze hier einmal ausführlich zu nennen: #Fact-Checking | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.1.25)
Energiespeicher: Mehr Speicher braucht das Land [Online-Abo] Ausbau für Solar- und Windenergie notwendig, Bedarf bekannt. Dutzende Projekte liegen auf Eis. (www.jungewelt.de, 7.1.25)
Westsahara: Gretas Appell Von Sonnabend bis Dienstag fand in den sahrauischen Geflüchtetenlagern in Algerien ein internationaler Solidaritätsgipfel statt. Zu Besuch war auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. (www.jungewelt.de, 7.1.25)
Experte: Deutschland muss sich auf Japankäfer einstellen In Italien und der Schweiz ist er schon — der gefräßige Japankäfer dürfte sich einem Experten zufolge auch in Deutschland etablieren. | Insbesondere Wein- und Obstbauern müssen sich einem Experten zufolge darauf einstellen, dass der Japankäfer künftig auch in Deutschland erhebliche Schäden anrichten wird. "Es ist sehr schwer einzuschätzen, wer die Schäden haben wird, der Weinbau ist auf jeden Fall gefährdet", sagte Olaf Zimmermann, Biologe und Insektenkundler am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) in Karlsruhe. (www.oekotest.de, 7.1.25)
IÖW: Pflanzenkohle als Bodensubstrat: Ökobilanz zeigt Potenzial für Klimaschutz Wie können Reststoffe wie Stroh oder Klärschlamm am umweltfreundlichsten verwendet werden? Eine Möglichkeit ist es, sie thermisch-chemisch in Pflanzenkohle umzuwandeln und landwirtschaftlichen Böden als Substrat beizugeben. Dort speichern sie Kohlenstoff langfristig und erzeugen auf diese Weise sogenannte Negativemissionen, die dazu beitragen, der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Solche Verfahren des „Carbon Dioxide Removal“ können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer aktuellen Ökobilanz des Projektes „Landgewinn — Energiesystemanalyse von Dekarbonisierungsstrategien der Landwirtschaft” mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (ioew.de, 7.1.25)
Klimajournalismus im Aufwind Noch immer wird zu wenig über den Klimawandel und seine Folgen informiert. Daran tragen auch Medien eine Mitschuld. Das Netzwerk Klimajournalismus will Klima-Wissen in die Redaktionen bringen und ermöglicht Austausch unter Journalist*innen und Medienschaffenden. Wir sprachen im M-Podcast mit Jürgen Döschner. (mmm.verdi.de, 7.1.25)
Rücktritt von Kanadas Premier: Warum Trudeau mit seiner ökologischen Musterdemokratie gescheitert ist Der Premierminister von Kanada versagte bei der Bewältigung der Pandemie – und mit seinem Grossprojekt Klimapolitik. Vergessen gingen die Alltagssorgen der Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.25)
Milliarden-Erlöse durch CO2-Preis: Treibhausgas füllt Staatskasse 2024 hat der Bund viel Geld eingenommen, weil Unternehmen und Menschen die Klimakrise anheizen. Besondere Problemfelder: Autos und Heizungen. mehr... (taz.de, 7.1.25)
Deutschland reduziert CO2-Ausstoß: Das war der leichte Teil Dass sich Deutschlands Emissionen 2024 im Vergleich zu 1990 fast halbiert haben, ist ein Erfolg. Doch der schwere Teil der Dekarbonisierung kommt noch. mehr... (taz.de, 7.1.25)
"Seit 2021 bieten wir Cradle-to-Cradle Certified®-Produkte an, die gezielt dafür entwickelt wurden, ihre Bestandteile am Ende ihres Lebenszyklus wieder in neue Produkte einzubringen." Statement von Marc Dobro, LIXIL EMENA und GROHE Deutschland Vertriebs GmbH zur Verabschiedung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (www.eco-world.de, 7.1.25)
Wahlwerbung der Grünen: Warum ein Porträt von Robert Habeck nichts auf dem Siegestor zu suchen hat Die Projektion des Kanzlerkandidaten der Grünen auf das Denkmal erzürnt die Konkurrenz – und sogar den eigenen Stadtverband. Nun droht auch noch ein Bußgeld, denn die Aktion war illegal. (www.sueddeutsche.de, 7.1.25)
Habeck-Werbung in München: Grüne Projektion Am Siegestor erstrahlte das Gesicht von Habeck. Öffentlichen Raum für nichtssagende Wahlwerbung zu nutzen, ist aber sowohl verboten als auch unoriginell. mehr... (taz.de, 7.1.25)
Der Absatz von E-Autos bricht in Deutschland massiv ein. Die Elektromobilität bleibt vorerst ein Spielfeld für Besserverdienende Das vergangene Autojahr lief schlecht. Für Elektroautos war es sogar desaströs, ihr Absatz brach in Deutschland um 27 Prozent ein. Wird 2025 endlich die Trendwende für die Branche kommen? (www.nzz.ch, 7.1.25)
Der Papst holt erstmals eine Frau an die Spitze einer Vatikanbehörde In der katholischen Kirche gibt es immer wieder Streit um die Beteiligung von Frauen. Jetzt ernennt Papst Franziskus eine Ordensschwester zur «Ministerin». (www.nzz.ch, 7.1.25)
Alttextilien in der Stadt Zürich: Zürich richtet Altkleidersammlung auf Kreislaufwirtschaft aus Die Stadt Zürich strebt bei der Verwertung von alten Kleidern und Schuhen eine Vorreiterrolle an: Sie will sie nach den Prinzipien der ökologischen Verwertung und der Kreislaufwirtschaft ausrichten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.25)
Social Media: Zuckerberg schwenkt voll auf Trumps Linie ein Auf Facebook und Instagram wird es brutaler zugehen. Der Meta-Chef kündigt sein Moderationssystem größtenteils auf. Besonders bei den Themen „Einwanderung und Gender“ will er nicht mehr eingreifen. (www.sueddeutsche.de, 7.1.25)
Deutschland erreicht Klimaziel trotz durchwachsener Bilanz Die Treibhausgasemissionen Deutschlands sind 2024 laut einem Bericht um drei Prozent, sprich 18 Millionen Tonnen, gesunken. Ein Grund ist allerdings die Wirtschaftsflaute. Verkehrs- und Gebäudesektor verfehlten ihre Ziele erneut deutlich. - (www.klimareporter.de, 7.1.25)
Versunkene Welten unter dem Pazifik? Geophysiker:innen der ETH Zürich machen im unteren Erdmantel Bereiche sichtbar, in denen sich Erdbebenwellen anders verhalten als angenommen. Das deutet auf Gesteinszonen, die kälter oder anders zusammengesetzt sind als das umgebende Gestein. Diese Erkenntnis stellt das bisherige Verständnis von der Plattentektonik in Frage. (ethz.ch, 7.1.25)
A company's quest to make EV charging stations more reliable If the charging network grows more dependable, more drivers are likely to go electric. (yaleclimateconnections.org, 7.1.25)
What is biomimicry? The tech lessons we can learn from plants and animals Even termites can teach us about how to take care of buildings. (yaleclimateconnections.org, 7.1.25)
Offener Brief | Journaismus im Wahlkampf | Klima auf die Agenda setzen Die vorgezogene Bundestagswahl ist auch für die Medien und Journalist*innen eine Herausforderung — inhaltlich und organisatorisch. Es wird ein kurzer und heftiger Wahlkampf, bei dem sich schon abzeichnet, dass noch stärker als bei früheren Wahlen polarisiert und personalisiert wird. Dabei geht es in Zeiten der Klimakrise um viel mehr als Prozente und Mandate. | Die zentrale Frage in diesem Wahlkampf lautet aus unserer Sicht nicht „Wer gewinnt?“, sondern: Was steht auf dem Spiel? | 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Entschlossenes Handeln auf allen politischen Ebenen ist notwendig, um Klimaneutralität zu erreichen und unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Hier geht es nicht um die nächsten vier Jahre, sondern um Entscheidungen, die Auswirkungen auf Generationen haben werden. Trotz dieser Dringlichkeit ist zu befürchten, dass die Klimakrise im anstehenden Wahlkampf kaum eine Rolle spielen wird und … (klimajournalismus.de, 7.1.25)
Einnahmen aus dem Emissionshandel erneut auf Rekordniveau | Über 18,5 Milliarden Euro für Klimaschutz, Technologieförderung und sozialen Ausgleich in Deutschland Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandel lagen in Deutschland im Jahr 2024 bei rund 18,5 Milliarden Euro. Die Erlöse aus diesen beiden zentralen Klimaschutzinstrumenten lagen damit noch einmal leicht über denen des Vorjahres. Mit 18,4 Milliarden Euro wurden 2023 bereits Rekordeinnahmen erzielt. Dies berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA). Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), der als Finanzierungsinstrument einen zentralen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands leistet. (www.umweltbundesamt.de, 7.1.25)
CO2 als Rohstoff: Baustein einer klimaneutralen Kohlenstoffwirtschaft – Impulspapier zur zukünftigen Nutzung von Carbon Capture and Utilization in Deutschland veröffentlicht In der öffentlichen Wahrnehmung ist Kohlenstoff — in Form von CO2 — vor allem ein Abfallprodukt der Verbrennung fossiler Energieträger, das den Klimawandel vorantreibt und deshalb so weit wie möglich vermieden werden sollte. Kohlenstoff ist aber auch ein unverzichtbarer Rohstoff, etwa in der chemischen Industrie: Er steckt in Kunststoffen, Waschmitteln, Kosmetika und vielen anderen Vor-, Zwischen- und Endprodukten. Aktuell stammt der dort verwendete Kohlenstoff größtenteils aus fossilen Quellen. Wegen des aus Klimaschutzgründen notwendigen Endes der Erdöl- und Erdgasförderung ist jedoch absehbar, dass diese Quelle auf Dauer nicht mehr zur Verfügung stehen wird: Um Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral zu machen, braucht es zukünftig alternative Kohlenstoffquellen, die sich klimaneutral nutzen lassen. | Das Akademienprojekt "Energiesysteme der Zukunft" (ESYS) hat nun ein Impulspapier zum Thema veröffentlicht: … (wupperinst.org, 7.1.25)
Während einige Sektoren wie die Energiewirtschaft oder auch die Industrie auf Zielerreichungskurs sind, hat der Gebäudesektor erneut seine Ziele aus dem Klimaschutzgesetz der Großen Koalition gerissen. 96t CO2e wären nötig gewesen, 105t wurden erreicht (~ 9,5 % zu viel!) | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.1.25)
2024 war das erste komplett #atomstrom-freie Jahr seit Deutschlands #Atomausstieg – und ein Rekordjahr für #ErneuerbareEnergien! Mit 254,9 TWh trugen Sonne, Wind & Co. fast 60 % zum #Strommix bei — mehr als je zuvor. | Mehr dazu: https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/215556 | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.1.25)
Der KI nicht blind vertrauen | Wenn die KI falsch liegt Generative KI weckt zu Recht große Erwartungen, doch ihr Einsatz ist zugleich mit erheblichen Risiken verbunden. Wie können Unternehmen verhindern, dass ihre GenAI-Anwendungen den Datenschutz verletzen, ethisch fragwürdig entscheiden oder Falschaussagen treffen? | Kaum einer Technologie wohnt eine so große disruptive Kraft inne wie generativer KI. Deren Fähigkeit, etwa Texte, Bilder und Code zu erzeugen oder bestimmte Informationen aus einer Vielzahl von Datenquellen herauszudestillieren, kann komplexe, zeitraubende Prozesse quer durch alle Branchen und Unternehmensbereiche erheblich vereinfachen und beschleunigen. Allerdings dürfen Mitarbeiter den Ergebnissen von GenAI-Anwendungen nicht blind vertrauen, denn diese können durchaus falsch liegen, ungenaue Informationen liefern oder unfaire, vorurteilsbehaftete Entscheidungen fällen. Doch was genau sind die Ursachen dafür und wie lässt sich das Risiko minimieren? (www.it-daily.net, 7.1.25)
„Völliger Größenwahn“ – Grüne planen trotz Kritik weitere Habeck-Projektionen in anderen Städten Plötzlich erstrahlte am Freitagabend das Konterfei von Robert Habeck auf dem Münchener Siegestor. Die Wahlkampfaktion der Grünen war offenbar nicht genehmigt, laut einem Medienbericht unterband die bayerische Polizei die Projektion wenig später. Im Internet gibt es viel Kritik, aber auch Lob. (www.welt.de, 7.1.25)
Wasserstoff oder Batterie: Wer macht das Rennen beim E-LKW? LKW-Hersteller sind unter Druck, die Emissionen zu senken. Was ist die beste Technik für die Zukunft? Batterie, Wasserstoff mit Brennstoffzelle oder beides? Es gibt verschiedene Strategien, was lohnt sich wofür? (www.dw.com, 7.1.25)
Pekings Pläne für einen Megastaudamm am Oberlauf des Brahmaputra beunruhigen Indien Die Talsperre am Yarlung Tsangpo soll der grösste Staudamm der Welt werden und drei Mal mehr Strom produzieren als der riesige Drei-Schluchten-Damm am Jangtsekiang. Indien fürchtet ernste Folgen für das fragile Ökosystem an dem Fluss. (www.nzz.ch, 7.1.25)
Klimaschutz fürs Watt Grüne-Spitzenpolitiker:innen Robert Habeck und Steffi Lemke besuchen WWF und Schutzstation Wattenmeer / Umweltverbände fordern: Nächste Bundesregierung muss Klima- und Biodiversitätsschutz massiv vorantreiben - - (www.wwf.de, 7.1.25)
Coaching für blaugrüne Stadtentwicklung in Kommunen Mit Naturbasierten Lösungen die Folgen des Klimawandels bewältigen (www.eco-world.de, 7.1.25)
Artenschutz-Bilanz: WWF kürt «Gewinner und Verlierer 2024» Naturzerstörung, Wilderei und Klimakrise gefährden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auch 2024 gibt es im Reich der bedrohten Arten zahlreiche Verlierer. (naturschutz.ch, 7.1.25)
„Ist das Volk zu dumm?“ | Ulrich Gut Einmal mehr wird versucht, "das Volk" gegen den Schutz der Grundrechte auszuspielen. Nur: Die Stimmberechtigten waren klug genug, 2018 die "Selbstbestimmungsinitiative" deutlich abzulehnen, die ihre Grundrechte dem Zugriff durch die einfache Gesetzgebung ausgesetzt hätte. | „Ist das Volk zu dumm“, überschreibt Katharina Fontana einen Abschnitt ihres Artikels „Richter gegen Politiker: Die Justiz strapaziert die Demokratie“ (NZZ 7.1.25). | „Das Volk“ — in Wirklichkeit die Vielfalt und Gesamtheit der Abstimmenden — waren bisher so klug, darauf zu bestehen, dass die Justiz die Grundrechte der Bundesverfassung und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) wirksam schützt. Volk und Stände verwarfen 2018 die „Selbstbestimmungsinitiative“ der SVP, die diesen Schutz beseitigt hätte, mit 66,2 & der Stimmenden und allen Kantonsstimmen. (politreflex.ch, 7.1.25)
Mit Glas zu Infraleichtbeton Mit einer besonderen Produktinnovation setzt die Maxit-Gruppe nach eigenen Angaben neue Maßstäbe in der Betonindustrie. Es ist ihr gelungen, die preisgekrönte Ecosphere-Technologie, basierend auf Mikrohohlglaskugeln als Zuschlagstoff, auf Beton zu übertragen. Das Ergebnis ist ein neuer Infraleichtbeton, der neben hoher Druckfestigkeit auch über sehr niedrige Wärmeleitwerte verfügt. Für monolithische Wände kann er daher sowohl eine tragende als auch dämmende Funktion übernehmen. „Umsetzbar sind einfache und robuste Wandkonstruktionen mit geringem Instandhaltungsaufwand in Sichtbeton-Qualität“, erläutert Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei Maxit. Ob Wohnhäuser oder Nutzbauten: Als pumpfähige und mechanisch stabile Mischung eignet sich der Infraleichtbeton für automatisierte Prozesse zur werksseitigen Herstellung von Betonbauteilen jeglicher Art. Vielfältig im Bauen Beton gilt als wandlungsfähiger Baustoff, der in sehr verschiedenen Variationen verfügbar ist – je nachdem, welche Anforderungen es zu erfüllen gilt. Leichtbeton etwa verfügt über eine vergleichsweise geringe Rohdichte und sorgt auf diese Weise für guten Wärmeschutz. Verantwortlich dafür sind hohe Anteile an Lufteinschlüssen, die der Betonmasse eine porige Struktur verleihen. Jetzt geht die Ma >| (www.enbausa.de, 7.1.25)
Neue Klimazahlen: CO2-Emissionen in Deutschland sind 2024 erneut gesunken Insgesamt wurden laut vorläufigen Zahlen 18 Millionen Tonnen weniger CO2 ausgestoßen. Der Verkehrssektor verfehlte wie in den Vorjahren das Jahresziel deutlich. mehr... (taz.de, 7.1.25)
Zweiter Solarboom übertrifft den ersten Das vergangene Jahr brachte einen neuen Rekord beim Photovoltaik-Ausbau in Deutschland. Eine Million neue Solarstromanlagen gingen 2024 ans Netz. Über die Folgen fürs Stromsystem wird kontrovers diskutiert. - (www.klimareporter.de, 7.1.25)
Folge 17: Warum Sie sich politisch engagieren Im Jugendrat, einer Partei oder einem Verein: Eine Demokratie braucht politisches Engagement der Bürger und Bürgerinnen. Wir haben Sie gefragt, wo Sie sich einbringen. (www.zeit.de, 7.1.25)
Neues EU-Label für Flug-Emissionen Der Flugverkehr bleibt einer der größten CO2-Emittenten, ein Rückgang ist nicht in Sicht, zumal Subventionen weiterhin bestehen. Ein neues Label der EU informiert ab Sommer 2025 über Treibhausgas-Emissionen von Flügen. (www.energiezukunft.eu, 7.1.25)
Große Batteriespeicher in Europa voll im Trend Großbatteriespeicher sind in Europa zunehmend im Kommen. Wichtige Gründe sind der steigende Bedarf an Netzstabilisierungsleistungen und die Verschiebung von Lastspitzen. Die Nase vorn haben Italien und Großbritannien. (www.energiezukunft.eu, 7.1.25)
Meilenstein der Photovoltaik-Leistung erreicht Mit einem Zuwachs von 10 Prozent überschritt die Photovoltaik-Leistung in Deutschland zum Jahreswechsel die 100 Gigawatt-Marke. Das Ziel einer weiteren Verdopplung ist realistisch, wenn die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. (www.energiezukunft.eu, 7.1.25)
Projekt analysiert Umrüstung von bestehenden Gebäuden | Wie wir künftig heizen Rund 80 Prozent der Heizenergie in Deutschland stammt noch aus fossilen Quellen, meist importierten Energieträgern wie Gas und Öl.* Doch laut dem aktuellen Wärmeplanungsgesetz sind Kommunen verpflichtet, abhängig von der Einwohnerzahl bis 2026 bzw. 2028 einen Wärmeplan zu erstellen: Womit kann künftig nachhaltig geheizt werden, und wie kann das in der Praxis funktionieren? Im Projekt KliWinBa schauen Forschende der Universität Duisburg-Essen hier genauer hin. | Das Projekt Klimaneutrale Wärme in industriell geprägten Ballungsräumen (KliWinBa) wird geleitet von Prof. Dr. Christoph Weber vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sein Team analysiert bisherige Erfahrungen mit klimafreundlichen Heizsystemen und untersucht exemplarisch die Optionen in zwei Kommunen mit unterschiedlichen Siedlungsstrukturen: das großstädtisch geprägte Duisburg sowie Gevelsberg als urbanes Umfeld mittlerer Größe. … (www.uni-due.de, 7.1.25)
Klimaextreme störten globalen Wasserkreislauf 2024 erheblich Extremwetter auf Rekordniveau: Der Global Water Monitor Report zeigt, wie der Klimawandel 2024 den Wasserkreislauf störte — mit tödlichen Dürren, Sturzfluten und Schäden in Milliardenhöhe weltweit. (www.oekotest.de, 7.1.25)
KOMMENTAR - Richter gegen Politiker: Die Justiz strapaziert die Demokratie Letztes Jahr ärgerte sich die halbe Schweiz über die übergriffigen Strassburger Klimarichter. Was ist Aufgabe der Justiz, was Aufgabe der Politik? Diese Frage stellt sich auch bei den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU. (www.nzz.ch, 7.1.25)
INTERVIEW - Soll eine KI das Rückfallrisiko bei Straftätern einschätzen und Sozialhilfeentscheide unterstützen? «Da spricht grundsätzlich nichts dagegen», sagt eine Digitalisierungsexpertin Die Verwaltung des Kantons Zürich setzt zunehmend auf künstliche Intelligenz. Franziska Barmettler, die neue Chefin des Verbands Digitalswitzerland, sagt, wo es noch harzt. (www.nzz.ch, 7.1.25)
Medieneinladung: Umweltwirkungen mit praxistauglichen Indikatoren messen An der Nachhaltigkeitstagung 2025 zeigen Forschende, wie Indikatoren die Praxis darin unterstützen, die ökologischen Leistungen sowie die sozioökonomische Situation zu optimieren. Die Tagung findet am 23. Januar statt. Anmeldungen sind bis am 15. Januar möglich. (www.admin.ch, 7.1.25)
Energie-Rückblick 2024: EFH mit PV-Anlage mit Speicher und zwei Elektroautos – Technikblog Alle Jahre wieder ist auch das Motto meines Energie-Rückblicks. Ich habe mir vorgenommen jährlich meine PV-Ertragsdaten genauer auszuwerten, aber auch vor allem auf unser Verbrauchsverhalten zu schauen: Das Zusammenspiel aus Photovoltaikanlage auf dem Einfamilienhaus in Einklang mit Wärmepumpe und zwei Elektroautos auszuwerten. Der Haushalt ist frei von fossilen Energieträgern und entsprechend aussagekräftig ist der Blick auf den elektrischen Energiebedarf. | Leider geht bei mir das Jahr 2024 als ertragsschwächstes Jahr, seit dem Bau der Anlage im 2017 in die Bücher. Da ich kontinuierlich immer etwas mehr PV zugebaut habe, werte ich das nach Ertrag pro installierten Leistung aus. Im Jahr 2024 wurden total 17'900 kWh von der Anlage produziert. Das ich im Februar auf dem Carport eine kleine Anlage in Betrieb nahm, welche alleine über 1000 kWh produzierte, zeigt wie ertragsschwach das Jahr wirklich war. Denn trotz dieser zusätzlichen Megawattstunde, lag der Ertrag in Summe immer noch 800k (technikblog.ch, 6.1.25)
Biden Awards Three Climate Experts Nation's Highest Science Honor Richard Alley, Lawrence Edwards and David Tilman were among the two dozen honorees who received the National Medal of Science or the National Medal of Technology and Innovation last week (www.scientificamerican.com, 6.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Kosmischer Sternentanz Mithilfe einer neuen Technik konnten Forschende erstmals die stellare Struktur der gesamten Milchstraße kartieren — darunter auch jene Sterne, die sich nicht unmittelbar selbst beobachten lassen. | Mit einem Blick auf den kosmischen Tanz der Sterne hat ein Team unter der Leitung von Forschenden des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) die komplizierte Struktur unserer Milchstraße entschlüsselt. Unter der Annahme, dass jeder beobachtete Stern eine größere Population von Sternen mit derselben Umlaufbahn repräsentiert, haben sie die Eigenschaften dieser verborgenen Sterne rekonstruiert und damit Lücken im Wissen über unsere galaktische Scheibe gefüllt, die die Geheimnisse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Milchstraße birgt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.25)
Folgen der Erderhitzung: 2024 war extrem Der Wasserkreislauf gerät wegen der Erderhitzung aus dem Gleichgewicht. Es gab 2024 mehr Dürren und Starkregen, weswegen tausende Menschen starben. mehr... (taz.de, 6.1.25)
Photovoltaik in Deutschland: 100 Gigawatt Sonnenleistung Der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen kommt gut voran. Es fehlen aber Stromspeicher, um Angebot und Nachfrage beim Ökostrom besser abzustimmen. mehr... (taz.de, 6.1.25)
E-Auto-Absatz sinkt in Deutschland 2024 um mehr als ein Viertel Deutschlands Automobilindustrie schwächelt - und die Nachfrage nach Elektroautos ist 2024 deutlich eingebrochen. Verbrenner wurden dagegen mehr verkauft. Und auch Hybride erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.1.25)
Verlust von Presseisrücken: Wichtiger Lebensraum für Eisbären geht zurück Ein deutsches Forschungsinstitut zeigt: Der Klimawandel bedroht die Presseisrücken in der Arktis. Warum das für die Wissenschaftler ein überraschendes Resultat ist. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
E-Mobilität: Neuzulassungen für E-Autos gehen 2024 um mehr als ein Viertel zurück Nur 13,5 Prozent der Neuzulassungen in Deutschland waren im letzten Jahr E-Autos. E-Mobilität sei für viele weiterhin "schlicht zu teuer", sagen Experten. (www.zeit.de, 6.1.25)
Strom in Deutschland ist teuer. Muss das so bleiben? Nirgendwo in Europa kostet Strom mehr als in Deutschland. Eine Last für Verbraucher, vor allem aber für die schwache Wirtschaft. Die Politik sucht nach Auswegen. Wo können die liegen? (www.dw.com, 6.1.25)
Quest One: Von null auf eine Milliarde Euro Umsatz in nur fünf Jahren Wenn Kohle, Öl und Gas ersetzt werden sollen, müssen riesige Summen in die Wasserstoffproduktion investiert werden. Ohne Elektrolyseure geht das nicht. (www.faz.net, 6.1.25)
Arbeitswelt: Kann KI auch die Chefs ersetzen? Die mit generativ-kreativen Werkzeugen beschleunigte Digitalisierung lässt viele Angestellte um ihren Job fürchten. Aber wie steht es eigentlich um die Führungskräfte? (www.faz.net, 6.1.25)
Infografik: Die beste Zeit zum Posten auf Social Media Die Infografik von Blog2Social zeigt die besten Zeiten zum Posten auf Social Media und liefert Tipps für besseres Social-Media-Management. (www.blog2social.com, 6.1.25)
Global Water Monitor: Klimaextreme stören globalen Wasserkreislauf Laut dem „Global Water Monitor“ Report haben Klimaextreme im Jahr 2024 den Wasserkreislauf gestört und damit Schäden in Milliardenhöhe verursacht. 2025 erwarten Experten in Europa Dürren. (www.faz.net, 6.1.25)
Sanierung in Zürich: Grossmünster verschwindet hinter Gerüsten Das Grossmünster muss saniert werden. Nach Arbeiten im Innenraum beginnt am 13. Januar die Sanierung der Aussenhülle. Dafür wird das Zürcher Wahrzeichen für vier Jahre eingerüstet. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
A third of Americans don't drive. So why is our transportation so car-centric? Anna Zivarts explains how reimagining transportation could benefit non-drivers and the climate. (yaleclimateconnections.org, 6.1.25)
How weather disasters strain animal shelters Humans aren't the only ones who need help when the worst happens. (yaleclimateconnections.org, 6.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Fünf Jahre Corona: Was haben wir gelernt? Corona hat die Welt verändert. Was bleibt, im Guten wie im Schlechten? Leibniz-Forschende stehen für Interviews zur Verfügung. | Es ist fünf Jahre her, dass die Welt von einer neuen, rätselhaften Lungenkrankheit erfuhr, die in China aufgetaucht war. Aus dem Coronavirus-Erreger SARS-CoV-2 und der von ihm verursachten Krankheit Covid-19 entwickelte sich eine weltweite Pandemie, die Millionen Todesfälle verursachte, das bislang gewohnte Alltagsleben über Monate nahezu stilllegte und zu gesellschaftlichen Verwerfungen führte, die bis heute schmerzhaft nachwirken. | Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft waren auf vielen Forschungsgebieten mit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen befasst: Infektionsforschung, Bildungsforschung, Wirtschaftswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Psychologie und Resilienzforschung u.v.a.. Corona hat die Welt verändert, viel Leid verursacht, aber auch Innovationen in einem sonst kaum vorstellbaren Tempo erzwungen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Düngen mit Kot und Urin Aus menschlichen Ausscheidungen hergestellter Dünger hat viele Vorteile, zeigt ein Forschungsprojekt: Er schont die Umwelt und macht uns unabhängiger von Rohstoffen. | „In Recyclingdüngern steckt viel Potential. Wenn Nährstoffe aus Kot und Urin getrennt gesammelt und aufbereitet werden und qualitätsgesichert auf den Äckern landen, können sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Düngemitteln leisten. Außerdem können wirWasser sparen und die Belastung der Gewässer reduzieren“, bilanziert Ariane Krause, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) und Koordinatorin von zirkulierBAR. „Zudem verringern Recyclingdünger die Abhängigkeit von Rohphosphat- und Erdgasimporten, die zur Herstellung synthetischer Dünger gebraucht werden.“ | Das Forschungsprojekt zirkulierBAR wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme REGION.innovativ gefördert und am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.25)
Leibniz-Gemeinschaft: UN würdigt Ostsee-Langzeitbeobachtung Seit langem erhebt das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde Daten über den Zustand der Ostsee. Nun haben die Vereinten Nationen das Projekt offiziell im Rahmen ihrer Ozeandekade anerkannt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.25)
Berner Solar-Initiative Nachdem das lange Ringen um einen tragfähigen Kompromiss für einen griffigen Gegenvorschlag zur Berner Solar-Initiative gescheitert ist, haben nun die Bernerinnen und Berner am 9. Februar 2025 die Möglichkeit, über die Initiative abzustimmen. | Die Berner Solar-Initiative wurde gemeinsam von den Grünen Kanton Bern, der SSES und der Energiewende-Genossenschaft lanciert. Casafair, die EVP Kanton Bern und die GLP Kanton Bern gehören zu den unterstützenden Organisationen. Die Berner Solar-Initiative verlangt, dass auf dafür geeigneten Dächern und Fassaden künftig solare Wärme oder Solarstrom produziert wird. Sie enthält klare Zielsetzungen für den Ausbau der Solarenergie auch auf Bestandesbauten. Die Berner Solar-Initiative wurde am 17. November 2021 mit 18'696 gültigen Unterschriften eingereicht. (www.sses.ch, 6.1.25)
Fenstertausch: Einsparpotenzial und Vorgehensweise Die Lebensdauer von Fenstern misst sich nicht allein an deren Funktionsfähigkeit, sondern ist auch eine Frage des Energieeinsparpotenzials: Bei einem Altbau können die Fenster nahezu die Hälfte der Wärmeverluste ausmachen, weshalb der Tausch Alt gegen Neu auch vom Staat gefördert wird. Doch nicht in jedem Fall muss das komplette Fenster ausgewechselt werden — oftmals genügt es, die Verglasung zu ersetzen und besser abzudichten. Zum Beispiel bei historischen Kastenfenstern. (www.dabonline.de, 6.1.25)
Hain-Schnirkelschnecke: Tier des Jahres 2025 Mit der Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) kürt Pro Natura eine gemächliche «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Zusammen mit unzähligen Bodenlebewesen schafft sie unsere wortwörtliche Lebensgrundlage. Doch der Boden schwindet. Die Vielfalt unter unseren Füssen braucht besseren Schutz. | Heimisch ist die Hain-Schnirkelschnecke in der ganzen Schweiz, im lichten Wald (dem Hain), und Parks ebenso wie in Hecken und Gärten. Immer dabei: ihr Häuschen. Mit 2.5 Zentimetern Durchmesser und einer Farbpalette von cremig-weiss bis pastellrot zählt es zu den grössten und vielfältigsten der heimischen Schneckenwelt. Bemerkenswert ist auch die Biologie der Hain-Schnirkelschnecke: als zweigeschlechtliches Weichtier kann jede Schnecke sowohl Spermien wie auch Eizellen produzieren. Nach einem innigen Liebestanz tauschen die Tiere Spermienpakete aus und legen später mehrere Dutzend Eier in selbstgegrabene Erdlöcher. Daraus schlüpfen nach etwa drei Wochen die winzigen Jungschnecken … (oeku.ch, 6.1.25)
Skandal: Deutschland importiert Strom! Moment mal … | Wie siehts denn mit anderen #Energieimporten aus? 100 % des #Steinkohle-, 98 % des #Mineralöl- und 95 % des #Erdgas-Bedarfs, insgesamt 1.992 TWh Energie, werden importiert. | Wenn eine Abhängigkeit angeprangert werden sollte, dann diese. | @naturstrom.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.1.25)
Die Wirtschaftlichkeit von Ammoniak Grüner Wasserstoff gilt als der Heilsbringer der Energiewende. Doch die Produktion hierzulande ist teuer. Der Import von H2-Derivaten wie Ammoniak gerät verstärkt in den Blick. (www.energie-und-management.de, 6.1.25)
Hat der Liberalismus noch eine Zukunft? Wohlstand und Fortschritt sind für eine freie Gesellschaft wichtig. Aber ohne Gemeinsinn, der aus einem individuellen Willen erwächst, fehlt dem Liberalismus der Boden. | «Warum der Liberalismus gescheitert ist.» So lautet der Titel eines 2018 publizierten Bestsellers von Patrick J. Deneen, einem amerikanischen Politologen. Es ist ein Buch, das noch vor rund 30 Jahren undenkbar gewesen wäre. Damals schien der Liberalismus die einzig mögliche Zukunft: Der eiserne Vorhang war gefallen, die freien Demokratien waren auf dem Vormarsch. Wie rasch sich die Zeiten doch ändern können. | Gerade das Fortschrittsversprechen des Liberalismus wird jedoch vermehrt in Frage gestellt. Die Zweifel sind bei den Jungen besonders gross. Laut der letzten Ausgabe des CS-Jugendbarometers sehen weniger als ein Fünftel der Jugendlichen die Zukunft der Gesellschaft zuversichtlich. Wer sich um den Fortbestand freier Gesellschaften sorgt, nimmt solche Bedenken ernst. (www.avenir-suisse.ch, 6.1.25)
Windkraft, einfach Nein? – Von Abrissbirnen und Vogelflüsterern im Saarland Im Saarland formiert sich erneut Widerstand gegen Windräder. Was auf den ersten Blick wie normaler Bürgerprotest wirkt, ist in Wirklichkeit gesteuert durch ein gigantisches Lobby-Netzwerk, das die Energiewende verhindern will, Lügen über den Klimawandel verbreitet — und sogar schon die saarländische Politik beeinflusste. (saarbrueckerhefte.de, 6.1.25)
Klimaneutraler Luftverkehr: Neue Flugrouten, weniger Kondensstreifen – so soll Fliegen nachhaltiger werden Der Luftverkehr wächst, zum Schaden des Klimas. Klimaschädlich sind auch die Kondensstreifen. Bei diesen könnte nun ein Umdenken stattfinden – wenn die Industrie mitzieht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
Autokratie gegen Demokratie: „Irgendwann wachen die Leute auf, und dann kann es zu spät sein“ Eine Demokratie benötigt klare Spielregeln – aber auch Menschen, die sie anerkennen, sagt der deutsche Politikwissenschaftler Aurel Croissant. Ein Gespräch über eine gefährdete Staatsform in Zeiten von Trump und Co. (www.sueddeutsche.de, 6.1.25)
ERKLÄRT - Kryptowährungen: Das muss man wissen zu Bitcoin, Ethereum und Blockchain Die Zulassung von Bitcoin-ETF und die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA sorgten für einen Kursschub bei digitalen Devisen. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen. (www.nzz.ch, 6.1.25)
Parkplatz bekommt jetzt riesige „Sonnenschirme“ Eine Asphaltfläche vor dem Freizeitzentrum in Waidhofen an der Thaya wird nicht nur erneuert, sondern auch überdacht. Damit will man in Zukunft jede Menge Solarstrom ernten. (www.krone.at, 6.1.25)
Designnachwuchs in Deutschland Während des Einkaufs an Nachhaltigkeit denken? Unnötig, das übernehmen wir, meinen junge Designer aus Deutschland. Und lassen sich Produkte einfallen, die es noch nirgends gibt. (www.faz.net, 6.1.25)
Nachhaltige Entsorgungslösung für Wärmepumpen Gemeinsam mit den Organisationen GebäudeKlima Schweiz (GKS) und Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) bietet SENS eRecycling eine umweltverträgliche, durch Kontrollen gesicherte und kosteneffiziente Branchenlösung für die Sammlung, den Transport und die Verwertung von Wärmepumpen. Finanziert wird sie mittels eines marktwirtschaftlich bemessenen vorgezogenen Recyclingbeitrags (vRB). | Die Entsorgungslösung regelt die umweltverträgliche und kosteneffiziente Entsorgung von Wärmepumpen in der Schweiz und ist innerhalb der Branche breit abgestützt. Nahezu 100 Prozent der Wärmepumpenlieferanten haben sich seit Bestehen der Branchenlösung dieser angeschlossen, da es sich um eine pragmatische und nachhaltige Lösung handelt. Dies zeigt, dass Hersteller und Importeure ihre Produktverantwortung wahrnehmen und sich aktiv für eine umweltfreundliche Entsorgung einsetzen. (baurundschau.ch, 6.1.25)
Klimawandel in Frankfurt: Schnee und Eis werden zur Ausnahme Im Gegensatz zum Rest der Welt und der Republik hat das Jahr 2024 in Frankfurt keinen Wärmerekord gebrochen. An der Dramatik der Klimaentwicklung ändert das nichts. (www.faz.net, 6.1.25)
Weltgrößte Meerwasser-Wärmepumpe in Betrieb genommen In Dänemark ist die weltweit größte Wärmepumpe in Betrieb gegangen, die Meerwasser nutzt. Der Betreiber will 100.000 Menschen ohne fossile Brennstoffe mit Wärme versorgen - ist die Anlage ein Vorbild für Deutschland? Von Jan Kerckhoff.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.1.25)
Bio-Wasserstoff aus Holzabfällen Holzabfälle werden bislang kostenintensiv entsorgt und in Verbrennungsanlagen allenfalls energetisch verwertet. In der Region Schwarzwald nutzen Fraunhofer-Forschende die wertvolle Ressource nun zur Herstellung von Biowasserstoff. (www.energiezukunft.eu, 6.1.25)
Prognose für jüngste Generation: Jetzt kommt Generation Beta: Was sie – und ihre Eltern – erwarten könnte Wer ab 2025 zur Welt kommt, gehört offiziell zur Gen Beta. Wie werden sie wohl ticken? Hier sind Vorhersagen von Zukunftsforschern. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
Strombranche knöpft uns zusätzliche 90 Millionen ab Die Kunden mussten 2024 mindestens 90 Millionen Franken mehr bezahlen als erwartet – ohne Zusatznutzen. Jetzt schreitet der Staat ein. - (www.beobachter.ch, 6.1.25)
«Industrie folgt Energie»: Treibt die Energiewende deutsche Fabriken vom Süden in den Norden – oder gleich ganz ausser Landes? Norddeutschland werde dank viel grüner Windenergie zum sauberen «Ruhrpott von morgen». Das hoffen Politiker und Unternehmen vor Ort. An diesem Narrativ hegen Ökonomen erhebliche Zweifel. (www.nzz.ch, 6.1.25)
EU-Regeln als Vorbild: Initianten starten zweiten Anlauf für Konzernverantwortung – und kommen der Wirtschaft entgegen Die neue Initiative enthält auch Forderungen zum Klimaschutz. Bei den umstrittensten Punkten geht sie aber weniger weit als die alte. Auch ehemalige Gegner sind an Bord. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
Erdgaslobby stellt Klimaneutralität infrage Angriffe auf die Energiewende kommen üblicherweise von Spitzenpolitikern der FDP oder der Union. Nun schlagen sich auch Energieexperten auf die Seite derjenigen, die ein klimaneutrales und dezentrales erneuerbares Stromsystem infrage stellen. - (www.klimareporter.de, 6.1.25)
Preise für Photovoltaik um zehn Prozent gefallen - - Solaranlagen werden immer günstiger, sodass sich eine Investition schneller rechnet. Das zeigt eine Analyse der Vergleichsportale Selfmade Energy und Verivox. - - (www.geb-info.de, 6.1.25)
„Was er getan hat, war eine echte Bedrohung für die Demokratie“ Zum Jahrestag des Sturms auf das Kapitol warnt US-Präsident Joe Biden davor, „die Geschichte umzuschreiben“. Er selbst verspricht einen reibungslosen Übergang. Die USA müssten zu einer „normalen Machtübergabe“ zurückkehren. (www.welt.de, 6.1.25)
Neue Schutzschicht macht Akkus leistungsfähiger Ein Forschungsteam des Paul Scherrer Instituts PSI hat ein neues nachhaltiges Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe sich die elektrochemische Leistung von Lithium-Ionen-Akkus steigern lässt. Erste Tests entsprechend modifizierter Hochspannungsakkus verliefen erfolgreich. Damit könnten Lithium-Ionen-Akkus, zum Beispiel solche für Elektrofahrzeuge, deutlich effizienter werden. (www.admin.ch, 6.1.25)
Sicherheit der Netze und Cybersicherheit: BAKOM verstärkt sein Engagement Seit dem 1. Januar 2025 verfügt das Bundesamt für Kommunikation BAKOM über zwei Einheiten, die auf Fragen der Cybersicherheit und der Sicherheit von Telekommunikationsnetzen spezialisiert sind. Die Sektion "Marktzugang und Cybersicherheit" (MC) prüft insbesondere, ob Funkanlagen die Anforderungen an den Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten erfüllen. Die Sektion "Sicherheit Netze und Dienste" (SND) widmet sich der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Sicherheit und Verfügbarkeit von Telekommunikationsnetzen und -diensten. (www.admin.ch, 6.1.25)
Influencerin «Zurich is beautiful»: Das ist die Frau hinter dem Mural-Gesicht beim Opernhaus Zürich Manuela Leonhard ist die Frau auf dem Wandbild an der Treppe des «Fleischkäses». Es ist ein Dank an die 59-Jährige, die lange Corine Mauchs «Assi mit de schöne Föteli» war. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.25)
Unfreundliche Zürcher: Limmatstadt schneidet bei Expat-Ranking schlecht ab Gemäss einem Expat-Ranking der besten und schlechtesten Expat-Städte liegt Zürich in der unteren Hälfte. Die Zürcher und Zürcherinnen scheinen nicht die freundlichsten zu sein. (www.watson.ch, 5.1.25)
How does science differ from religion, ideology or conspiracy beliefs? @yuvalharari.bsky.social sums it up in ‚Nexus‘: it's by acknowledging that humans are fallible and prone to errors, and actively & continually seeking and correcting these to get closer to the truth. Science is self-correcting. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.1.25)
Energiepolitik: Warum Donald Trump die Transformation nicht stoppen wird Donald Trump nennt die Klimakrise »Hoax«, will aus dem Pariser Abkommen aussteigen und die Ölförderung ausbauen. Trotzdem wird die Transformation des Energiesystems voranschreiten. Das liegt auch an Trumps Anhängern. | Die US-Ölindustrie verspricht sich eine Menge von Donald Trump. Die US-Fossilbranchen und angrenzende Industrien haben 2024 etwa 75 Millionen US-Dollar in Trumps Wahlkampf gesteckt. Dazu kommen dem US-Investigativprojekt »Sludge« zufolge noch einmal 157 Millionen, die das Netzwerk von Ölmilliardär Charles Koch gezielt in bestimmte Kandidatinnen und Kandidaten für Senat und Repräsentantenhaus investiert hat. Koch ist berühmt für die chirurgische Präzision, mit der er sich Erfolge und Einfluss kauft. Aber er kann Trump nicht leiden. | 75 plus 157, also 232 Millionen Dollar, das erscheint gar nicht sonderlich viel, wenn man überlegt, dass Trump in Mar-a-Lago im Frühjahr 2024 noch unverhohlen eine Milliarde Dollar von den US-Ölriesen gefordert hatte. (www.spiegel.de, 5.1.25)
Potsdamer Klimaforscher empfiehlt, per Staubsaugerprinzip »gewaltige Mengen CO2« zu entfernen Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimaforschung, sieht die Entfernung von CO2 aus der Luft als alternativlose Möglichkeit zur Klimarettung an. Das 1,5-Grad-Ziel ist laut vorherrschender Meinung ohnehin nicht mehr einzuhalten und die Emissionssenkung schreitet kaum voran. Edenhofer empfiehlt trotzdem eine Emissionsminderung »Richtung null«, doch die Menschheit sollte »auch auf CO2-Entnahme aus der Atmosphäre setzen«. | Die zweite Hälfte des Jahrhunderts sollten wir laut dem Klimaforscher dafür nutzen, die Erde künstlich abzukühlen und so eine Erhitzung zu vermeiden. Eine Möglichkeit bestünde darin, sogenannte »CO2-Staubsauger« zu nutzen, die die Luft ansaugen, das Klimagas herausfiltern und dieses in die Erdkruste leiten. Dort wird das CO2 chemisch versteinert. Gleichzeitig könne man schnell wachsende Biomasse anbauen, diese verfeuern und dabei direkt das CO2 abscheiden. … (www.trendsderzukunft.de, 5.1.25)
Stromversorgung in Deutschland: Wirbel um Strompreis Durch die Decke gegangene Börsenstrompreise während »Dunkelflaute« in Deutschland: Mehr Planung sowie weniger Markt und Profit könnten helfen. (www.jungewelt.de, 5.1.25)
Lobbyregister: Demokratie ausverkauft [Online-Abo] Rentenverlust, Finanzkrise und Krankheit bestellen Lobbyverbände mit Schmiergeldern, Gutachten und Workshops. Was vielen schadet, verspricht ihnen ein Vermögen. Der Verein Finanzwende hat das Lobbyregister durchforstet. (www.jungewelt.de, 5.1.25)
Karl Marx: „Elon Musk ist moderner Kapitalist in Reinform, inszeniert als Genie“ X verlassen oder doch Influencer werden, wie nutzen Linke soziale Medien richtig? Fragen wir einfach Karl Marx: Unser ChatGPT-Marx blickt auf den digitalen Kapitalismus — und hält einen überraschenden Rat zur Self-Care bereit (www.freitag.de, 5.1.25)
Klimaökonom Edenhofer fordert Umbau der Energie-Bepreisung – PIK-Direktor: Gas verteuern und Strom verbilligen – Kritik an CDU-Plänen für AKW und Kernfusion. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat die CDU-Pläne scharf kritisiert, nach einem Wahlsieg auf Atomkraft und Fusionsenergie zu setzen. „Den grünen Umbau zu bremsen oder abzublasen, wäre ein Fehler“, sagte PIK-Direktor Ottmar Edenhofer im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Fusionsenergie ist eine wichtige Herausforderung für die Forschung, aber sie kommt für die für 2045 beschlossene Klimaneutralität zu spät. Und ich glaube nicht an eine große Renaissance der Atomenergie“, sagte Edenhofer. (www.sonnenseite.com, 5.1.25)
„Was für ein Quatsch!“ | Ökonom Edenhofer über den Zusammenhang von Klimaschutz und Wirtschaftskrise | Ottmar Edenhofer fordert eine umfassende Energiesteuer-Reform Klimaökonom Ottmar Edenhofer fordert eine Energiesteuer-Reform nach der Bundestagswahl und rechnet mit den Klimaschutz-Plänen von Friedrich Merz ab. (www.noz.de, 5.1.25)
Vor Trumps zweiter Präsidentschaft: US-Banken verlassen internationale Klimaschutz-Allianz Große US-Banken treten aus einer von den UN unterstützten Klimavereinigung aus. Offenbar wollen sie Streit mit der künftigen Regierung vermeiden. mehr... (taz.de, 5.1.25)
Bundestagswahl 2025: Verdrossenheit ist auch keine Lösung Das Land ist in der Krise und die Politikverdrossenheit groß. Schlechte Stimmung hilft aber nicht, wenn die Demokratie verteidigt werden muss. mehr... (taz.de, 5.1.25)
Designierter US-Präsident Donald Trump : Zerschlägt Trump Amerikas Demokratie? Ein Präsident, der sich den Staat untertan machen will, und Bürger, die damit kein Problem haben: Die USA drohen zu einer vormodernen Alleinherrschaft zu werden. (www.zeit.de, 5.1.25)
Experte: CO2-Staubsauger könnten Erde abkühlen Der Direktor des renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hält es für möglich, dass es im Kampf gegen den Klimawandel gelingen kann, die Erde in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts künstlich abzukühlen. „Es gibt die Chance, den Trend der Erderhitzung umzukehren, indem wir – zusätzlich zur schnellen Emissionsminderung in Richtung null – auch auf CO2-Entnahme aus der Atmosphäre setzen“, sagte PIK-Direktor Ottmar Edenhofer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. (www.krone.at, 5.1.25)
Heilfasten & Co. – warum Verzicht so trendy ist Derzeit misst man sich wieder in Willensstärke. Verzichtet wird auf Alkohol oder Nahrung. Ist weniger wirklich mehr? (www.srf.ch, 5.1.25)
Viele Deutsche wollen Tiktok verbieten Eine neue Umfrage zeigt: Die Bundesbürger fürchten, dass die Video-App der Demokratie und der mentalen Gesundheit schadet. (www.faz.net, 5.1.25)
Verkehrspolitik zum Heulen, Wahnsinn von der Bahn und Stillstand beim autonomen Fahren Kalenderwoche 1: Mit ihren Wahlprogrammen wollen AfD, BSW, FDP und Union zurück zur Verkehrspolitik der 1960er Jahre, findet Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Aber auch bei SPD und Grünen sei nur Verkehrspolitik zweiter Wahl im Angebot. - (www.klimareporter.de, 5.1.25)
Vom Staatsbürger zum Konsumenten: Angst und Erfolg haben die Schweiz verändert | Kunstgeschichte studieren, weniger arbeiten, früher in Rente: Die Schweizer sind zu Konsumenten des Staats geworden Wie kommt es, dass immer weniger Bürger Milizarbeit verrichten und immer mehr im eigenen Interesse abstimmen? Otto von Bismarck wusste die Antwort, und Thomas Mann beschreibt das Syndrom in seinen «Buddenbrooks». | Christina Neuhaus (www.nzz.ch, 5.1.25)
Sweet Home: Schmieden Sie neue Pläne Vergessen Sie gute Vorsätze: Pläne sind viel besser. Man kann ihnen folgen und findet daher besser zum Ziel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.25)
Demokratie unter Mump: Es kommt jetzt auf Deutschland an Donald Trump und sein Mäzen Elon Musk machen sich daran, westliche Demokratien zu zersetzen. Mehr als je kommt es jetzt auf Deutschland an. (www.faz.net, 4.1.25)
INTERVIEW - «Der Westen weiss nicht mehr, wer er ist», sagt der katholische Theologe Georg Essen Dem Westen sei ein wichtiger Teil seiner Identität abhandengekommen, sagt Georg Essen. Er plädiert dafür, die Freiheit und die Säkularität als zentrale Identitätsangebote zu sehen. (www.nzz.ch, 4.1.25)
„Sturm“ von George R. Stewart: Ein über achtzig Jahre alter Roman erzählt modern vom Klima In „Sturm“ erzählte der amerikanische Thriller-Autor George R. Stewart vor achtzig Jahren, was es heißt, kollektiv zu handeln. Und der Wissenschaft zu vertrauen. Genau das, was wir in der Klimapolitik brauchen. (www.faz.net, 4.1.25)
Verbot elektronischer Einwegzigaretten: Elektroschrott nach 700 Zügen Belgien verbietet als erstes EU-Land Einweg-E-Zigaretten. Die nächste deutsche Regierung sollte sich das auf die To-do-Liste schreiben. mehr... (taz.de, 4.1.25)
Erstmals seit 80’000 Jahren: Bald schon könnte die Arktis eisfrei sein Seit Jahrzehntausenden bedeckt eine Eisdecke den Arktischen Ozean. Schon 2027 könnte sie einen Tag lang verschwunden sein. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.25)
Fracking und Flüssiggas: Gas, eine nötige Übergangsenergie Ja, Erdgas ist fossil und klimaschädlich. Aber für die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Privathaushalten bleibt es erst einmal nötig. mehr... (taz.de, 4.1.25)
Neue Studie benennt Ursachen für Zunahme von Hitze- und Trockenextremen in Mitteleuropa Hitze-Extreme in Mitteleuropa werden in erster Linie durch Anomalien in den atmosphärische Strömungsmustern und durch Wassermangel im Boden verursacht, zeigt eine neue Studie unter Leitung von Wissenschaftlerinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Im Gegensatz dazu werden extreme Trockenheiten hauptsächlich durch atmosphärische Anomalien und das Gedächtnis der Bodenfeuchtigkeit (soil moisture memory) verursacht, und nur in geringem Maße durch Veränderungen der Temperatur. (www.pik-potsdam.de, 4.1.25)
Photovoltaik-Boom in Deutschland hält 2024 an – eine Million neue Solaranlagen und neue Rekordleistung Der Photovoltaik-Boom in Deutschland setzt sich auch 2024 ungebremst fort. Wie bereits im Vorjahr wurde die Marke von einer Million neu in Betrieb genommenen Solaranlagen überschritten und eine neue Rekordleistung installiert. Die Gründe für den Boom sind vielschichtig. | Um das Ausbauziel von 80 Prozent Anteil an erneuerbaren Energien im Stromsektor für 2030 zu erreichen, soll die Solarleistung nach den Planungen der alten Bundesregierung auf 215 GW (215.000 MW) steigen. Ende 2024 ist mit einer PV-Leistung von knapp 100.000 MW damit schon fast die Hälfte des Ausbauziels 2030 erreicht. || Zaubaurekord bei der Photovoltaik! | 2024 wurden in Deutschland über eine Million PV-Anlagen mit einer Leistung von über 16 Gigawatt installiert, die fast so viel Strom liefern können wie zwei Kernkraftwerke. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (www.iwr.de, 4.1.25)
Gegen überhöhte Strompreise: Linke fordern Preisaufsicht für Energiekonzerne Mitte Dezember schnellten die Preise an der Strombörse kurzzeitig hoch. Die Linken wollen mehr staatliche Kontrolle für die Preispolitik der Stromkonzerne. mehr... (taz.de, 4.1.25)
Quaschning erklärt: Ablenkungsmanöver Kernenergie Warum feiern manche Politiker immer wieder die Kernenergie? Sie ist unbezahlbar und als Back-up ungeeignet. Selbst Energiekonzerne winken ab. Ist das ein Ablenkungsmanöver von denen, die keinerlei Plan für unsere künftige Energieversorgung haben? - (www.klimareporter.de, 4.1.25)
Ein Leben ohne Social Media: Für Jugendliche bald Realität? Weltweit geraten Social-Media-Plattformen ins Visier der Politik. Ob Verbote zielführend sind, ist aber umstritten. (www.srf.ch, 4.1.25)
Mit viel Stau ins neue Jahr Die Brenner-Autobahn wird die nächsten fünf Jahre nur einspurig befahrbar sein. Und das ist längst nicht das einzige Verkehrsproblem in den Alpen. (www.faz.net, 4.1.25)
Ein Parfum für einen Baum in digitaler Klima-Schau Das fragile Gleichgewicht der Erde steht im Zentrum der Schau „Connected Earth“, die im Linzer Ars Electronica Center zu sehen ist. Baumliebhaber und Gartenfreunde werden hier Spaß haben. Die Schau bietet aber auch viele Erlebnisse rund um Digitales und Ökologie. (www.krone.at, 4.1.25)
Probleme durch Photovoltaik-Ausbau – „Keiner hat ‚Stopp!‘ gerufen“ Der Ausbau der Photovoltaik könnte zu regionalen Abschaltungen führen, warnen Experten. Der Grund sind die großen Solarstrom-Überschüsse, welche die Frequenz im Stromnetz aus dem Takt bringen. Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel erklärt das Problem. (www.welt.de, 4.1.25)
Klimagerechtigkeit: Ein bisschen über die Treibhausgas-Stränge schlagen Klimawissenschaftler*innen sind sich uneinig, ob das 1,5-Grad-Ziel noch zu retten ist. Woran misst man Erfolg und globale Klimagerechtigkeit? mehr... (taz.de, 4.1.25)
Strompreis Erneuerbare Energie im Überfluss sorgt Neujahr für Gratis-Strom Eine besondere Konstellation lässt den Preis an der Strombörse zum Jahresbeginn fast einen Tag lang auf Null sinken. Kunden mit bestimmten Tarifen profitieren. (hbapp.handelsblatt.com, 4.1.25)
"Parker Solar Probe" meldet einwandfreien Zustand Die Raumsonde flog näher an die Sonne heran als je ein Objekt zuvor. Die extreme Hitze und Geschwindigkeit konnten "Parker Solar Probe" wohl nichts anhaben. (www.dw.com, 4.1.25)
Musk und Europa: Zeitalter des Elonismus Bestimmen Tech-Milliardäre in Zukunft über das Schicksal unserer Demokratie? Was Europa jetzt noch tun kann, um nicht zur Digitalkolonie von Unternehmern wie Elon Musk zu verkommen. (www.faz.net, 4.1.25)
USA: Bischof startet “Laudato-Si-Projekt” kurz vor Präsidentschaftswechsel - - Die Diözese Lexington im US-Bundesstaat Kentucky hat ein ehrgeiziges Projekt zur Bewahrung der Schöpfung gestartet. Der sogenannte Laudato-Si’-Aktionsplan vereint alle 59 Pfarreien und Missionen der Diözese, um bis 2030 klimaneutral zu werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.1.25)
Ältester Mensch der Welt im Alter von 116 Jahren gestorben Die Japanerin Tomiko Itooka war begeisterte Bergsteigerin und bis ins hohe Alter sehr aktiv. Seit einem halben Jahr galt sie als ältester Mensch der Welt. Nun ist sie im Alter von 116 Jahren gestorben.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.1.25)
Habeck will Verteidigungsbudget steigern – „Liberale Demokratien in Europa schützen“ Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will die Verteidigungsausgaben deutlich über das Nato-Ziel hinaus steigern. Laut Experten seien etwa dreieinhalb Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung nötig, so Habeck. Grünen-Politiker Andreas Audretsch erklärt die Forderung. (www.welt.de, 4.1.25)
Wie alte Steine einen neuen Zweck erhielten In der Antike, im Mittelalter, aber auch noch in der Neuzeit setzte man Steine aus älteren Gebäuden in neue Bauwerke ein. Vieles wurde durch diese Praxis zerstört — anderes ist nur dank ihr bis in die Gegenwart erhalten geblieben. | Das Konzept des zirkulären Bauens — die Nutzung von Bestehendem — hat aus Gründen der Nachhaltigkeit in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Wird ein Gebäude dennoch abgerissen, sollten wiederverwertbare Bauteile im Idealfall aussortiert werden. | Einst war dies eine gängige Praxis: Insbesondere in der Antike und im Mittelalter, aber auch bis in die Neuzeit hinein, wurde ältere Bausubstanz quasi als Materiallager genutzt. | Einzelne Bauteile und Dekorelemente älterer Gebäude, die in neueren Bauten wiederverwendet werden, bezeichnet man als Spolien. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und wird ursprünglich mit «Beute» oder «Raub» in Verbindung gebracht. (www.swissinfo.ch, 4.1.25)
Erneuerbare Energie richtig Speichern Die Energiewende in Deutschland schreitet voran. Doch die Grüne Energie hat auch ihre Tücken. Denn sie ist schwankend und stark wetterabhängig. Um auch an sonnen- oder windarmen Tagen genügend Strom im Haus zu haben, müssen also Speicher her. (www.prosieben.de, 4.1.25)
Umfrage: Firmen investieren trotz Unsicherheit in Klimaschutz Viele Unternehmer in Deutschland planen 2025 Investitionen in den Klimaschutz – zugleich jedoch vermisst ein Großteil Planungssicherheit in der Energiepolitik. Das ergab eine YouGov-Umfrage für der Genossenschaftsorganisation Genoverband aus dem Dezember. | Gut ein Drittel (34,6 Prozent) der 755 befragten Entscheider bewerten die energiepolitischen Rahmenbedingungen hierzulande als «sehr schlecht» oder «schlecht». Fast 27 Prozent beurteilen die Planungssicherheit in diesen Fragen als «mittelmäßig». Knapp 30 Prozent schätzen sie als «gut» oder «sehr gut» ein. | «Selbst Großunternehmen, die über ganze Stäbe mit Spezialisten für die nachhaltige Transformation verfügen, spüren Verunsicherung», fasst der Vorstandsvorsitzende der Hannoverschen Volksbank, Jürgen Wache, zusammen. Im Mittelstand seien die Ressourcen für solche Themen stark begrenzt. (www.zeit.de, 4.1.25)
Politische Religionspädagogik in der Spannung von Affirmation und Kritik Religionspädagogik und religiöse Bildung verortet Jan-Hendrik Herbst im Spannungsfeld von affirmativer Anpassung an die soziale Realität und ihrer kritischen Reflexion wie Transformation. Exemplarisch diskutiert er diese Spannung anhand der Themen „Verschwörungserzählung“ und „Verkehrserziehung“. (www.feinschwarz.net, 4.1.25)
Künstliche Intelligenz: Microsoft will bis Juni 80 Milliarden US-Dollar in KI investieren Der Technologieriese Microsoft baut die Investitionen in künstliche Intelligenz aus. Vizechef Brad Smith vergleicht die Bedeutung der KI mit der Elektrizitätsrevolution. (www.zeit.de, 4.1.25)
Energiewende: Dunkelflauten treiben Import von Atomstrom Der deutsche Strommix sei so sauber wie nie, jubelt das Fraunhofer-Institut. Doch die Zahlen sind nicht ganz so rosig, wenn man ins Detail geht. (www.faz.net, 4.1.25)
Drei Könige: Wie gut kennen Sie sich in der Geschichte aus? Am 6. Januar wird in der christlichen Tradition das Fest der heiligen 3 Könige gefeiert. Doch was steckt genau hinter der Geschichte und was ist ihre Bedeuung für uns Christen? Hier sind die wichtigsten Fakten. | 1. Die Geschichte im Matthäusevangelium | 2. Bedeutung der Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe | 3. Die Identität der Heiligen Drei Könige | 4. Epiphanias: Das Fest der Erscheinung | 5. Bedeutung der Heiligen Drei Könige | Christoph Rottler, Seelsorger in der Pfarrei St. Theresia (Zürich-Friesenberge) sieht in den drei Königen eine lebendige Botschaft, nicht nur eine Geschichte: «Ihre Geschenke und ihre Anerkennung von Jesus Erlöser unterstreichen die universelle Botschaft des Christentums und die göttliche Bedeutung der Geburt Jesu für alle Menschen. Sie drücken für uns Menschen aus, dass wir mit seiner Geburt die Hoffnung an unserer Seite haben. In hellen, aber auch in dunklen Tagen». (katholisch-zuerich.ch, 4.1.25)
Ehemalige Kraftwerksbetreiber winken bei der Kernenergie für D ab. Warum diskutieren CDU/CSU, FDP und AFD permanent darüber? Kernenergie lässt sich auch militärisch nutzen. Geht es gar nicht um die Energieversorgung, sondern um die Option einer deutschen #Atombombe? | https://youtube.com/shorts/ZnSXOVXSN9U?feature=share | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.1.25)
Bei der #Verkehrswende ist zuwenig passiert. Erneuerbare Energien senken Strompreis an der Börse, mehr Flexibilität und Speicher nötig. Interview im Mittagsmagazin @zdfde.bsky.social #Energiewende https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/automobilindustrie-transformation-wirtschaft-energie-100.html | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.1.25)
Als #Neujahrsvorsatz mehr #Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen? Das Mitmachheft des Projekts EMUSE gibt Tipps zu #Suffizienz und bewusstem #Konsum und hilft dabei, die eigenen Vorhaben zu verwirklichen. Zum Mitmachheft: https://ioew.de/fileadmin/user_upload/BILDER_und_Downloaddateien/Publikationen/2023/Aktionswoche_Emuse_Mitmachheft.pdf | @bmwk.de | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.1.25)
Evolution der Klimaschutzszenarien | Neue Studie in Nature Climate Change zeichnet transformativen Wandel in IPCC-Szenarien der vergangenen zehn Jahre nach Die Darstellung künftiger Emissionspfade ist ein zentraler Bestandteil der Sachstandsberichte des Weltklimarats Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Im Artikel "Tracing the transformation: Energy and socioeconomic system transformation through a decade of IPCC-assessed scenarios", der nun in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, haben Wissenschaftler*innen mehrere IPCC-Berichte miteinander verglichen und die Evolution der berücksichtigten Szenarien analysiert. Seitens des Wuppertal Instituts untersuchten Dr. Lukas Hermwille, Co-Leiter des Forschungsbereichs Transformative Industriepolitik, und Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereich Internationale Klimapolitik, gemeinsam mit elf weiteren Wissenschaftler*innen dafür die vom IPCC erfassten Entwicklungen und Veränderungen in den Energie- und sozioökonomischen Systemen der vergangenen zehn Jahre. … (wupperinst.org, 4.1.25)
Prägende Volksentscheide – Ja oder Nein? Diese Schweizer Abstimmungen schrieben Geschichte «Die Schweiz wird geformt von Wasser, Wetter, Stein — und Volksabstimmungen.» Mit dieser Ausgangsthese beginnen der Historiker David Hesse und der Journalist Philipp Loser ihr Sachbuch «Heute Abstimmung!». Für die Beweisführung haben die Beiden sämtliche 676 Urnengänge in den Blick genommen, die seit der Gründung des Bundesstaats 1848 zu Sachfragen stattgefunden haben. | Die Anforderungen an die Stimmberechtigten nähmen generell zu, so David Hesse: «Es werden heute viel mehr Gesetze und Verordnungen erlassen als früher. Die ganze Staatlichkeit ist viel kleinmaschiger als vor 150 Jahren.» Die beiden Autoren präsentieren die ausgewählten Volksentscheide systematisch: Sie schildern jeweils die Vorgeschichte, wie die Debatte verlief und was der Entscheid bewirkte. | David Hesse und Philipp Loser: «Heute Abstimmung! 30 Volksentscheide, die die Schweiz verändert haben». Limmat Verlag, 2024. (www.srf.ch, 4.1.25)
Energetische Menschen: So steigern Sie Ihr Energielevel Manche wuppen locker 40-Stunden-Woche, Haushalt, Sport und Selbstverwirklichung. Andere schaffen es gerade so aufs Sofa. Aber: Eine High-Energy-Person kann man werden. (www.zeit.de, 4.1.25)
Soziologe Hartmut Rosa im Interview: «Mehr Autos, mehr Häuser, mehr Flüge, mehr Computer, mehr Nahrungsmittel – das ist pervers» Der Kapitalismus sei angstgesteuert, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Er plädiert für ein neues Wir und erklärt, warum Trumps «Scheiss-auf-alles-Attitüde» so gut funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.25)
Pionier-Produktionsstätte für erneuerbares E-Methanol in Dänemark Im dänischen Kassø startet die weltweit erste kommerzielle Anlage zur Herstellung von E-Methanol ihre Produktion mit dem Ziel, die internationale Schifffahrt auf klimaverträglichere Kraftstoffe umzustellen. (www.energiezukunft.eu, 4.1.25)
Eine Kärntner Gemeinde im Zeichen des Windes In St. Georgen im Lavanttal steht Kärntens erster großer Windpark, der dort seit über zwei Jahren Strom produziert. Die Bevölkerung war schon von Beginn an involviert, jetzt ist ein zweiter Windpark geplant. (www.krone.at, 4.1.25)
Billigere Elektroautos voraus - Europas Autobauer ringen um CO2-Ziele Mobilität - Höhere Preise für Verbrenner, die ersten Rabatte auf Elektroautos - Europas Autobauer rüsten sich für die schärferen Emissionsregeln im Jahr 2025. (www.cash.ch, 4.1.25)
Russland baut die Erdgasförderung in der Arktis aus. Doch die Sanktionen stören die Pläne Moskau erschliesst neue Erdgasfelder in der russischen Arktis. Doch der Abtransport gestaltet sich schwierig. Wegen internationaler Sanktionen. (www.nzz.ch, 4.1.25)
Elon Musks Pro-AfD-Text in der deutschen «Welt» war wohl von KI generiert In einem Gastbeitrag für die «Welt am Sonntag» machte Tech-Milliardär Elon Musk Wahlwerbung für die AfD. Es gibt allerdings Hinweise, dass Musk den Text nicht selbst geschrieben hat. (www.watson.ch, 4.1.25)
USA: Erneutes Aus für Netzneutralität Gerade erst waren in den USA wieder stärkere Regeln für Netzneutralität eingesetzt worden, schon ist es damit wieder vorbei. Breitband-Internetanbieter seien keine Telekommunikationsdienste, urteilte ein Berufungsgericht. Damit gelten viele Vorschriften für sie nicht. (netzpolitik.org, 4.1.25)
The fossil fuel industry spent $219 million to elect the new U.S. government Most of that money went to Republicans. (yaleclimateconnections.org, 4.1.25)
WWF zieht Artenschutzbilanz für 2024 Der WWF blickt auf die Entwicklung der Arten im 2024 zurück. Auch wenn sie einige Lichtblicke feststellt hält die Umweltorganisation fest, dass der Biodiversitätsverlust in hohem Tempo weitergeht. | «Wildtiere verschwinden im Rekordtempo für immer von unserem Planeten und alle Ursachen sind menschengemacht», sagt René Kaspar, Artenschutzexperte beim WWF Schweiz und zählt auf: «Lebensraumzerstörung, Übernutzung und Wilderei, invasive Arten, Umweltverschmutzung sowie die Klimakrise.» Der Living Planet Reports 2024 des WWF belegt den Artenverlust. In den vergangenen 50 Jahren sind von den untersuchten Wildtierpopulationen 73 Prozent verschwunden. Auch wenn der WWF im vergangenen Jahr positive Entwicklungen erkennt, hält Kaspar fest: «Erfolge wie die Rettung einzelner Arten, können das übergeordnete Bild nicht verschleiern: Der Biodiversitätsverlust schreitet mit einer Geschwindigkeit voran, die unsere Schutzbemühungen immer wieder überholt.» (thephilanthropist.ch, 4.1.25)
Autobahnen werden zu Solarkraftwerken Während Windräder und Solarparks häufig auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung stossen, liegt eine innovative Lösung buchstäblich auf der Strasse: Solarautobahnen. Als Leuchtturmprojekt im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen könnte sich ein Autobahnabschnitt beim Braunkohletagebau Garzweiler eignen. Das auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE hat für den Zweckverband Landfolge Garzweiler eine Machbarkeitsstudie vorgelegt, wie sich ein akzeptanzförderndes Zusammenspiel aus Verkehrsinfrastruktur und Stromerzeugung verwirklichen lässt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 4.1.25)
Schulbuch Baukultur: Architektur, Planen und Bauen im Unterricht Die Bundesstiftung Baukultur hat ein Schulbuch für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren entwickelt: Das erste seiner Art für allgemeinbildende Schulen. Damit es kostenlos bleibt, werden Spender gesucht. | Das „Schulbuch Baukultur“ vermittelt mit Beispielen, Grafiken und Aufgabenstellungen nicht nur Wissen zum Planen und Bauen, sondern es macht auch Vorschläge, wie wir alle unsere Umwelt aktiv mitgestalten können. | Das Schulbuch eignet sich fächerübergreifend, für AGs oder Projekttage und soll kostenlos an die Schulen kommen. Deshalb werden Spenderinnen und Spender für ganze Klassensätze à 495 Euro gesucht (33 x 15 Euro). Schon über 2.500 Bücher wurden an Schulen in ganz Deutschland verteilt. (www.dabonline.de, 3.1.25)
Hydroelectric Sublime Die Region Emosson im Schweizer Wallis ist geprägt von einer atemberaubenden Alpenlandschaft, die von einer Reihe monumentaler Wasserkraftwerke durchbrochen wird, darunter drei Staudämme und ein Kraftwerk, das in einer Höhle 600 Meter unter der Erde verborgen liegt. In Hydroelectric Sublime machten sich die Fotografen Beatrice Gorelli und Keiichi Kitayama auf den Weg, die beeindruckende Umgebung einzufangen und begaben sich auf eine dreijährige Odyssee, um die komplexe Verbindung zwischen Mensch, Energie und Wasser zu ergründen. | Über Berge, Jahreszeiten und Generationen hinweg enthüllt das Buch die Ebenen einer Landschaft, die das Zusammentreffen von Natur und vom Menschen geschaffenen Dingen auf so subtile Art und Weise veranschaulicht — oder auf eine sehr ernste Art und Weise, je nach Sichtweise. Hydroelectric Sublime vereint Fotografien, Essays und Interviews, die einer grossartigen Erscheinungsform der modernen Zivilisation Tribut zollen, … (baurundschau.ch, 3.1.25)
Energiewende: Fast 60 Prozent des Stroms kam 2024 aus erneuerbaren Energien Im vergangenen Jahr wurden fast 60 Prozent des Stroms in Deutschland durch erneuerbare Energien erzeugt. Den stärksten Zuwachs verzeichnete die Solarenergie. (www.zeit.de, 3.1.25)
Nachfrage nach Elektro- und Plug-in-Autos nimmt leicht ab Auch rein mit Benzin oder Diesel betriebene Verbrenner verlieren an Marktanteil. Zugelegt haben die klassischen Hybride. (www.srf.ch, 3.1.25)
Zürcher KMU vs. amerikanischer IT-Riese: Hohe Kosten und Datenschutz: Zürcher Politiker warnen vor US-Konzern Wer soll die Digitalisierung am Universitätsspital Zürich vorantreiben? Ein amerikanischer IT-Riese oder ein Zürcher KMU? Jetzt schaltet sich der Kantonsrat ein. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.25)
Kaum ein Schiff verirrt sich je ins Südpolarmeer – ausser jene der Teilnehmer der Vendée Globe: Sie nehmen dort wertvolle Messungen für die Wissenschaft vor Das Südpolarmeer absorbiert so viel Kohlendioxid, wie die USA pro Jahr ausstossen. Trotz der Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel ist es wenig erforscht. Mithilfe der Solo-Weltumsegelung wollen Forschende die Prozesse im Südlichen Ozean besser verstehen. (www.nzz.ch, 3.1.25)
Zukunft der Demokratie: Der Mensch braucht eine Story, damit er nicht durchdreht Wenn es keine Idee von einem Morgen gibt, verliert die Gesellschaft den Glauben ans Heute. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um das zu begreifen. Gerade in Deutschland. (www.zeit.de, 3.1.25)
Sparmassnahmen bei Versicherung: Umbau bei Helvetia – bis zu 250 Stellen in der Schweiz betroffen Konzernchef Fabian Rupprecht will mit dem vorgestellten Effizienzprogramm die Kosten um 200 Millionen Franken senken. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.25)
Kein erhöhtes Brandrisiko Batteriespeicher für Solarstrom sind so sicher wie elektrische Haushaltsgeräte. Das ergab eine Studie der RWTH Aachen. - (www.klimareporter.de, 3.1.25)
Drittes Rekordjahr in Folge auf dem Jakobsweg - - Die Pilger auf dem Jakobsweg haben 2024 abermals alle Rekorde gebrochen. Wie das Pilgerbüro in Santiago de Compostela meldet, sind im vergangenen Jahr 499.239 Diplome für Ankömmlinge aus aller Welt ausgestellt worden. Dies bedeutete nach 2022 (438.307) und 2023 (446.082) das dritte Rekordjahr hintereinander. Selbst am Silvestertag kamen noch 183 Pilger an. Allerdings sind nicht alle Reisen religiös motiviert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.1.25)
Was Sie 2025 nicht tun sollten Ein neues Jahr bedeutet neue Ziele — doch manchmal ist der Schlüssel zum Erfolg auch das, was man nicht tut. Dieser Ansicht ist jedenfalls Rolf Dobelli, der untersucht hat, wie man gut durchs Leben kommt. | 1. Verzichten Sie auf Social Media | 2. Seien Sie nicht unzuverlässig | 3. Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele | 4. Sagen Sie nicht immer Ja zu allem | 5. Versuchen Sie nicht, Menschen zu verändern (www.swissinfo.ch, 3.1.25)
Wie die EU die Schweizer Debatte über Konzernverantwortung neu belebt Konzerne mit Sitz in der Schweiz sollen auch bei globalen Geschäften Menschenrechte und Umweltstandards achten. Das will eine Initiative, die im Januar lanciert wird — zum zweiten Mal. Damit soll sich die Schweiz den neuen EU-Gesetzen anpassen. | Im Mai 2024 hat das Europäische Parlament das neue LieferkettengesetzExterner Link in Kraft gesetzt. Es umfasst Sorgfaltspflichten zu Menschenrechten und Umweltstandards für Unternehmen ab einer bestimmten Grösse, aber auch für deren Zulieferer. Ausserdem müssen die betroffenen Unternehmen darlegen, wie sie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren wollen. Bei Verstössen gibt es eine unabhängige Aufsichtsbehörde, die Sanktionen gegen Unternehmen aussprechen kann. (www.swissinfo.ch, 3.1.25)
Machine Learning und Deep Learning: Was ist der Unterschied? Es gibt viele Formen von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Begriffe Machine Learning und Deep Learning werden oft durcheinandergebracht. localsearch wirft einen genaueren Blick auf die Unterschiede. | Machine Learning (ML), also maschinelles Lernen, ist ein KI-Gebiet, bei dem Computer aus Daten lernen, ohne explizit programmiert zu werden. Diese grundlegende Technologie steckt hinter vielen KI-Anwendungen. Mithilfe von Algorithmen identifizieren sie Muster und Zusammenhänge in grossen Datenmengen, treffen dadurch Vorhersagen und Entscheidungen. „KMU können mit Machine Learning die Effizienz steigern, etwa durch Kundenanalysen oder automatisierte Aufgaben“, erklären die Experten bei localsearch. | Deep Learning (DL) ist eine spezialisierte Form des Machine Learnings. Es nutzt künstliche neuronale Netze, welche die Funktionsweise des menschlichen Gehirns imitieren, um selbstständig komplexe Muster in grossen Datenmengen zu erkennen und zu analysieren. (www.it-daily.net, 3.1.25)
Rückzug von US-Ölkonzern: Trump fordert Abbau von Windrädern in der Nordsee Weil sich ein US-Ölkonzern aus der Nordsee zurückzieht, wettert der künftige US-Präsident gegen Windkraft. Es ist nicht das erste Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.25)
Energieverbrauch: Wie viel Strom verbrauchen Elektroautos wirklich? Auf deutschen Straßen sind immer mehr Elektroautos unterwegs. Doch wie viel Strom verbrauchen solche Fahrzeuge wirklich? Forscher haben im Rahmen einer aktuellen Studie den konkreten Stromverbrauch von E-Autos ermittelt. | Obwohl der Umweltbonus für den Kauf eines Elektroautos Ende 2023 abrupt wegfiel, hat die Zahl der zugelassenen E-Autos in Deutschland auch in diesem Jahr weiter zugenommen. So waren im Oktober 2024 in Deutschland insgesamt rund 1,59 Millionen Elektroautos zugelassen. 2022 lag die Zahl noch bei rund 620.000 Fahrzeugen. | Doch vor einer Neuanschaffung stellen sich einige Fragen — zum Beispiel zum tatsächlichen Stromverbrauch eines E-Autos. Da es bisher jedoch keine Energielabel für Elektroautos gibt, lässt sich dieser schlecht einschätzen. (www.basicthinking.de, 3.1.25)
Michel Friedman: „Ein gutes Leben als Jude ist in Deutschland nicht möglich“ Michel Friedman sieht Frieden und Freiheit in Gefahr, will aber darum kämpfen. Ein Gespräch über Gespräche, den Wert der Aufklärung und die Frage, wann es Zeit wird, Deutschland zu verlassen (www.freitag.de, 3.1.25)
Hitzewellen, Tsunamis: Warum die Klimakrise Frauen stärker trifft als Männer Gesundheitlich und ökonomisch trifft die Klimakrise Frauen härter als Männer. In der internationalen Klimapolitik wird das immer noch oft ignoriert. Dabei gibt es gute Ansätze, diese Ungleichheiten zu bekämpfen | Sobald sich die Temperaturen im Sommer den 30 Grad nähern, komme ich nur noch in Ausnahmefällen ins Büro und arbeite im Homeoffice. Die Freitag-Redaktion liegt im ausgebauten Dachgeschoss eines Berliner Altbaus — wunderschöne Aussicht, aber während der heißen Tage wird es unerträglich warm und stickig. Jede, die mal im Sommer in einer Dachgeschosswohnung war, kennt das: Statt Konzentration ist da Schläfrigkeit. Jedes Mal, wenn ich vom Arbeitsplatz aufstehe, wird mir leicht schummrig vor Augen. Während ich bereits mit Kreislaufproblemen hadere, geht es den männlichen Kollegen, mit denen ich das Büro teile, meistens noch ganz gut. Die Kollegin im Nachbarbüro hingegen kennt das Problem auch. Zufall? (www.freitag.de, 3.1.25)
Handel stellt Forderungen an Politik: Auto-Neuverkäufe schrumpfen 2024 um 5 Prozent Kein Pandemie-Nachholeffekt bei der Fahrzeugbeschaffung: Das beklagt Auto Schweiz. Der Anteil an Elektroautos stagniert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.25)
Geldgeber steckt 200 Millionen in E-Flugzeugbauer Lilium Elektroflugzeugbauer - Die Kapitalerhöhung durch einen rettenden Geldgeber soll Lilium die nötigen Finanzmittel bis zur Marktreife der elektrischen Kleinflugzeuge verschaffen, wie das Beratungsunternehmen Bernstein Group mitteilt. (www.cash.ch, 3.1.25)
Ingeborg Wolf: Ein Jahrhundert voller Geschichten Sie ist immer beschäftigt: Ingeborg Wolf, 109 Jahre alt, hat viele Termine und Verabredungen. Vor dem Altern hat sie sich nie gefürchtet – dafür ist sie immer in Bewegung geblieben. (www.faz.net, 3.1.25)
So sauber war der Strom im Land noch nie Die deutsche Energielandschaft verändert sich rasant, wie die neue Bilanz des Fraunhofer-Instituts ISE zeigt. Der Anteil der Erneuerbaren ist auf einem Höchststand, und die Forscher erwarten noch mehr Dynamik. (www.faz.net, 3.1.25)
Palmer sieht „Demokratie in Gefahr, wenn Kommunen nicht mehr handlungsfähig sind“ In Tübingen wird das Geld knapp, verursacht durch steigende Sozialleistungen und Flüchtlingsunterbringungen. „Bund und Länder müssen den Ernst der Lage verstehen“, sagt Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen. (www.welt.de, 3.1.25)
Kämpferin für Frauenrechte in der Kirche: Gudrun Diestel ist tot Die bayerische evangelische Theologin Gudrun Diestel ist tot. Im Alter von 95 Jahren verstarb sie am Sonntag, 29. Dezember, in ihrem Wohnort München. Diestel war die erste Bayerin, die zur Oberkirchenrätin im Kirchenamt der EKD berufen wurde. (www.ekd.de, 3.1.25)
Folgen des Gas-Transit-Stopps: Slowakei droht mit Maßnahmen gegen ukrainische Flüchtlinge Dass die Ukraine kein russisches Gas mehr durchleitet, erzürnt den slowakischen Regierungschef. Er droht mit verschlechterten Bedingungen für Geflüchtete und mit Stromabschaltungen. mehr... (taz.de, 3.1.25)
Automobilindustrie: Markus Söder stellt Förderung von E-Autos in Aussicht Deutschland brauche einen "Auto-Plan", sagt CSU-Chef Markus Söder. Sollte die Union bei der Bundestagswahl gewinnen, will er eine "neue E-Mobilitätsprämie" einführen. (www.zeit.de, 3.1.25)
Naturschützer Christof Schenck: „Der Erde sind wir Menschen egal“ Christof Schenck sieht trotz aller Krisen den Naturschutz weiter als die existenzielle Aufgabe der Menschheit. Der Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt über die Wirtschaftsleistung von Bienen, Pandemien und Witze unter Planeten. (www.faz.net, 3.1.25)
Windräder auf Hochtouren: Neujahr war zu 125 Prozent erneuerbar Am 1. Januar wurde in Deutschland mehr Ökostrom produziert als insgesamt Strom verbraucht. Warum trotzdem fossile Kraftwerke laufen mussten. mehr... (taz.de, 3.1.25)
Bundestagswahl 2025: Etwas tun macht glücklich Läuft gerade nicht für den Klimaschutz. Und dann auch noch Friedrich Merz als nächster Bundeskanzler? Es kann schlimmer kommen, muss es aber nicht. mehr... (taz.de, 3.1.25)
Erneuerbare Energien, Elektroautos & Klima: Was wird Trump tun? Donald Trump bereitet sich auf die erneute Präsidentschaft vor. Wie wird seine Klima- und Umweltpolitik aussehen? Laut Umweltexperten sind die Aussichten düster. (www.dw.com, 3.1.25)
Mit Simulationssoftware zu mehr Klima-Resilienz Wetterextreme haben in den letzten Jahren Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Forscher haben eine Software entwickelt, mit der sich Klima-Risiken bei baulichen Infrastrukturen identifizieren, Schäden berechnen und Schutzmaßnahmen ermitteln lassen. (www.energiezukunft.eu, 3.1.25)
Darum sind die Pegel der Schweizer Stauseen derzeit niedrig Der niedrige Wasserstand ist kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen dafür, dass das Stromgeschäft gut läuft. (www.srf.ch, 3.1.25)
Der Strommix in Deutschland grünt Der deutsche Strommix war 2024 so grün und CO2-arm wie nie zuvor. Über 63 Prozent der Nettostromerzeugung stammte im vergangenen Jahr aus Erneuerbaren Energien. Gleichzeitig ging der Anteil der Braun- und Steinkohle zurück. (www.energiezukunft.eu, 3.1.25)
Erneuerbare Energien: SBB-Züge fahren ab 2025 ohne Atomstrom. Ein «billiges Buebetrickli», sagen Kritiker Die SBB sitzen auf Kernenergie-Beteiligungen, die sie verkaufen wollen – aber nicht können. Trotzdem verkehren ihre Züge nur noch mit erneuerbarem Strom. Wie geht das? (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.25)
Politik-Chaos bremst energetische Sanierungen aus - - Eine neue Umfrage zeigt: Hausbesitzende reagieren mit Nichts-Tun auf die Verunsicherungen beim „Heizungsgesetz“. - - (www.geb-info.de, 3.1.25)
Industriestrompreise fallen in D auf niedrigsten Wert seit 2017, inflationsbereinigt sogar seit 2014! Warum werden die angeblich hohen Strompreise und die Energiewende fälschlicherweise immer wieder als Ursache der Wirtschaftskrise genannt? https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.1.25)
Strommarkt: Woher der deutsche Strom kommt und wie viel er wirklich kostet – DER SPIEGEL Dunkelflaute, Rekordpreise und der Traum von der Rückkehr zur Atomkraft: Um Deutschlands Strom ranken sich viele Mythen. Hier finden Sie sieben Fakten und zehn Grafiken zur Stromdebatte. || @christianstoecker.de on Bluesky: Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen: Bitte lest dieses hervorragende Stück und korrigiert Euer verzerrtes Bild vom deutschen Strommarkt. Lasst Euch im Wahlkampf nicht anlügen. Es läuft nämlich in Wahrheit sehr gut gerade. (www.spiegel.de, 2.1.25)
Nach Magdeburg: „Hass auf den Westen“ wird allen Muslimen unterstellt Nach dem 7. Oktober, den rechten Erfolgen in Europa und Anschlägen wie in Magdeburg nimmt antimuslimischer Rassismus noch einmal zu. Die neue Behauptung: Selbst Muslime, die „gut integriert“ erscheinen, hassen den Westen (www.freitag.de, 2.1.25)
Kugelbomben: Wer hat jetzt den Mut, Böller ganz zu verbieten? Bürgerkriegsähnliche Zustände auf den Straßen. Illegale „Kugelbomben“ zerschmettern die Fensterscheiben ganzer Straßenzüge, Wohnungen werden unbewohnbar, Tote und Verletzte. Ein politischer Vorsatz fürs neue Jahr: Sinnvolle Verbotskultur (www.freitag.de, 2.1.25)
Öffentliche Stromerzeugung 2024: Deutscher Strommix so sauber wie nie Die öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland hat 2024 einen Rekordanteil erneuerbarer Energien von 62,8 Prozent erreicht. Gleichzeitig erreichten die CO2-Emisssionen aus der Stromerzeugung ein neues Tief. | Bei der Solarstrom-Erzeugung wurde 2024 ein neuer Bestwert von 72,2 Terawattstunden (TWh) erzielt, auch der Ausbau der Photovoltaik liegt weiterhin über den Zielen der Bundesregierung. Da auch die Erzeugung aus Braunkohle (-8,4 Prozent) und Steinkohle (-27,6 Prozent) weiterhin stark zurück ging, war der deutsche Strommix so CO2- arm wie nie zuvor. Der Importsaldo stieg auf ca. 24,9 TWh. Das geht aus einer Auswertung hervor, die das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE heute vorgelegt hat. Quelle der Daten ist die Plattform energy-charts.info (www.ise.fraunhofer.de, 2.1.25)
Laut Bayerischem Klimaschutzgesetz soll Bayern spätestens bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein. Es ist nicht erkennbar, dass das auch nur ansatzweise klappen wird. Lieber Markus Söder, lieber Hubert Aiwanger: Wie werden Sie das Gesetz denn einhalten oder ignorieren Sie einfach das Gesetz? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.1.25)
Climate news to watch in 2025 2024 was a mixed bag for climate change. Here's what's on the horizon for 2025. (yaleclimateconnections.org, 2.1.25)
Stürmisches Wetter an Neujahr: Erneuerbare Energien decken Strombedarf zeitweise zu 125 Prozent – DER SPIEGEL Der Ausbau von Wind- und Solarenergie wirkt sich offenbar aus: Am Mittwoch lieferten die Erneuerbaren mehr Strom, als in Deutschland verbraucht wurde. Gas- und Kohlekraftwerke liefen trotzdem weiter. || @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky: Gestern deckten Erneuerbare Energien über 100% des deutschen Strombedarfs. Trotzdem liefen Kohle- und Gaskraftwerke. Ursachen: Die Fernwärme-Heizkraftwerke laufen noch großteils fossil. In Bayern fehlen Windkraft und Leitungen. Zeit, das zu ändern. (www.spiegel.de, 2.1.25)
Jahreszahlen 2024: Tesla verkauft erstmals seit über einem Jahrzehnt weniger Autos Die Abkühlung im Elektroauto-Geschäft macht auch vor dem Marktführer nicht halt. Elon Musk hofft auf Robotaxis. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.25)
Papst prangert „Bildungskatastrophe" an und ruft zum Gebet - - Papst Franziskus macht sich zum Jahresbeginn für das Recht auf Bildung stark. Weltweit könnten etwa 250 Millionen Kinder nicht zur Schule gehen, klagt das katholische Kirchenoberhaupt in seinem Gebetsanliegen für den Januar, das diesen Donnerstag veröffentlicht wurde. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.1.25)
Norwegen bei Umstellung auf Elektroautos fast am Ziel Mobilität - In Norwegen sind mittlerweile neun von zehn verkauften Wagen Elektroautos. Das hat laut Experten mit einer langfristig angelegten Strategie der Regierung zu tun. (www.cash.ch, 2.1.25)
Ukraine: Ohne den Gastransit-Vertrag mit Russland verliert Kiew viel Geld Die Regierung in Kiew hat das seit 2021 bestehende Abkommen über den Transit von russischem Gas durch die Ukraine nicht verlängert. Das trifft nicht nur die Ukraine finanziell hart, sondern auch die Gasversorgung von Ländern wie Ungarn (www.freitag.de, 2.1.25)
How a California demolition project kept 15,000 tons of waste out of the landfill A work crew in Martinez salvaged marble, granite, and more to reuse in a new county building and plaza. (yaleclimateconnections.org, 2.1.25)
Transitstopp durch Ukraine: Gaspreis bleibt hoch Bereits bevor die Ukraine die Durchleitung von russischem Erdgas nach Europa gestoppt hat, ist der Gaspreis an den wichtigen Gashandelsbörsen gestiegen. Vor den Weihnachtsfeiertagen hatte Erdgas noch weniger als 46 Euro je Megawattstunde gekostet, kurz vor Jahreswechsel stieg der Preis auf knapp über 50 Euro. (www.krone.at, 2.1.25)
USB-C: Ein einheitliches Ladekabel für alle – ÖKO-TEST Nach jahrelangen Diskussionen hatte das EU-Parlament im Oktober 2022 die Einführung einheitlicher Ladekabel verabschiedet. Gut zwei Jahre später tritt die Regelung nun auch in Kraft. | Neue elektronische Kleingeräte müssen von heute an verpflichtend einen USB-C-Ladeanschluss haben. Das Stichdatum 28. Dezember 2024 betrifft Geräte wie Smartphones, Tablets, Kopfhörer, Tastaturen, Mäuse, Digitalkameras, tragbare Lautsprecher, tragbare Spielekonsolen, E-Reader oder Navigationsgeräte. (www.oekotest.de, 2.1.25)
Oikocredit: Mit Solidarität und nachhaltiger Finanzkraft die Welt verbessern Junge, politisch engagierte Kirchenmitglieder riefen an einer Versammlung des Ökumenischen Kirchenrates zur Initiierung eines ethischen Investmentkanal und legten so den Grundstein für eine alternative Form der Geldanlage, die Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Frieden in den Mittelpunkt stellt. Im Jahr 2025 feiert Oikocredit sein 50-jähriges Bestehen. The Philanthropist sprach zum Jahresstart mit Kolja Leiser, Senior Institutional Engagement Officer bei Oikocredit (thephilanthropist.ch, 2.1.25)
Vorsätze 2025: Was nervt – und was hilft Vorsätze sind oft so glaubwürdig wie Versprechen nach dem dritten Drink. 5 Tipps, um 2025 etwas eleganter zu scheitern. (www.srf.ch, 2.1.25)
E-Collecting-Pilot: Gestalten wir das Herzstück der digitalen Demokratie! – Winterkongress 2025 | Daniel Graf, Sandro Scalco, Erik Schönenberger E-Collecting steht in der Schweiz vor dem Durchbruch: Nach jahrelangem politischen Stillstand hat der Skandal um gefälschte Unterschriften Bewegung in die Sache gebracht. Bundesrat und Parlament unterstützen ein Pilotprojekt zur digitalen Unterschriftensammlung. Die Kerngruppe des E-ID-Referendums präsentiert ihr Konzept: E-Collecting soll bürger:innennah, dezentral und datensparsam funktionieren. | E-Collecting wird die Art und Weise, wie wir Unterschriften für Volksinitiativen und Referenden sammeln, tiefgreifend verändern. Die gesetzliche Grundlage existiert seit 2014 — doch Bundesrat und Parlament blockierten die Umsetzung aus Angst vor politischem Macht- und Kontrollverlust. Erst der Unterschriftenfälschungs-Skandal erzwang ein Umdenken. Jetzt kommt das E-Collecting-Pilotprojekt, aufbauend auf der neuen E-ID. (winterkongress.ch, 2.1.25)
2024 so viel Strom aus Erneuerbaren wie noch nie Der Strom in Deutschland war 2024 offenbar so sauber wie noch nie: Mehr als 62 Prozent stammten laut Fraunhofer Institut aus Erneuerbaren. Zugleich gab es mehr Stromimporte, um das Minus beim Kohlestrom zu kompensieren.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.1.25)
Neun von zehn Neuwagen in Norwegen sind E-Autos In Norwegen sind mittlerweile mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs als Benziner. Neun von zehn Neuwagen waren 2024 elektrisch. In der EU läuft es dagegen weiter schlecht. Was machen die Skandinavier besser?[mehr] (www.tagesschau.de, 2.1.25)
Jahreswechsel: Sehnsucht nach dem Neuen Der Januar ist die Zeit der Neuanfänge. Dabei müssen die nicht immer gut sein! Warum man nicht jedem Impuls nach dem befreienden ersten Schritt folgen sollte. (www.zeit.de, 2.1.25)
Norwegen: Fast alle Neuwagen in Norwegen sind Elektroautos In Norwegen waren 2024 fast 90 Prozent der neu verkauften Autos rein elektrisch betrieben. Ab diesem Jahr will das Land nur noch Elektroautos neu auf den Markt bringen. (www.zeit.de, 2.1.25)
„Politik muss zeigen, dass Verhalten spürbare Konsequenzen hat“ Psychologe und Extremismus-Experte Ahmad Mansour spricht über das Verhalten von Jugendlichen an Silvester und den zunehmenden Konflikt mit der Polizei: „Das sind Zustände, die wir nicht akzeptieren dürfen.“ (www.welt.de, 2.1.25)
Alpenfluss soll wieder zum grünen Öko-Juwel werden Zwei rote Bürgermeister sehen jetzt im Eisvogelparadies Pielachtal „dunkelgrün“ – und hegen für den einst unberührten Alpenfluss hohe Ziele. Die „Krone“ war auf Lokalaugenschein in der Au! (www.krone.at, 2.1.25)
Kommentar zu Fairness im Wahlkampf: Der Ton im Parlament gibt zu denken Demokratie lebt vom Streit. Doch es gibt Grenzen. Auch wenn es nicht immer sachlich zugeht: Ins Persönliche muss es nicht gehen. (www.faz.net, 2.1.25)
Streit um fehlenden Strom: Die Bevölkerung wächst, aber der Stromverbrauch nimmt ab In der Debatte um die Energieknappheit geht oft vergessen, dass die Schweiz seit 2010 weniger Strom verbraucht. Unterschätzen wir das Sparpotenzial von effizienteren Geräten auch für die Zukunft? (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.25)
Selenskyj spricht von „einer der größten Niederlagen Moskaus“ Jahrzehntelang hat die Ukraine russisches Erdgas nach Westen geleitet. Fünf Milliarden Dollar soll Russland damit jährlich verdient haben. Damit ist Schluss. Präsident Selenskyj sieht darin einen Meilenstein. (www.welt.de, 2.1.25)
D: Anselm Grün findet interreligiösen Dialog immer wichtiger - - „Ein solcher Austausch baut Fronten ab", sagte Grün der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Der Benediktinerpater und Bestsellerautor hat mehrere Bücher gemeinsam mit dem Islamwissenschaftler Ahmad Milad Karimi verfasst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.1.25)
Was Überbevölkerung im Tierreich auslöst Erdhörnchen sind sehr niedlich, und ihr Verhalten ist bestens erforscht. Das dachten Forscher, die die Nagetiere über elf Jahre hinweg beobachtet haben. Im vergangenen Sommer war plötzlich alles anders. (www.faz.net, 2.1.25)
Nachhaltigkeit: Umwelthilfe kritisiert fehlende Mehrwegoptionen bei Fast-Food-Ketten Restaurants müssen Gerichte zum Mitnehmen in einer Mehrwegverpackung anbieten. Doch das sei leicht zu umgehen und werde oft ignoriert, beklagt die Deutsche Umwelthilfe. (www.zeit.de, 2.1.25)
Kalifornien: 100 Prozent Erneuerbare Energie an 98 Tagen bei stabilem Netz Kalifornien gilt als amerikanischer Musterschüler, wenn es um nachhaltige Energieerzeugung geht. Amerikanische Forscher nahmen sich den Bundesstaat nun als Beispiel, um zu ermitteln, wie zuverlässig die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien ist. | In einer in der Fachzeitschrift Renewable Energy veröffentlichten Studie zeigen sie, dass selbst temporärer Nachfrageanstieg nach Wind-, Wasser- und Solarenergie an 98 von 116 Tagen keine Stromausfälle im Hauptstromnetz verursachten. Auch den Strompreis konnten die erneuerbaren Energien insgesamt senken. Ausgewertet wurden Daten aus der ersten Jahreshälfte 2024. (futurezone.at, 2.1.25)
Die Mischung macht's: Welcher Politik-Mix in eine saubere Energiezukunft führt Was braucht es, damit sich möglichst viele Schweizer Haushalte neben einer Solaranlage auch einen eigenen Stromspeicher in Form einer Batterie, eine Wärmepumpe und ein Elektroauto anschaffen? Dieser Frage sind Forschende der Universitäten Basel und Genf nachgegangen. | «Fast zwei Drittel der Schweizer Haushalte wohnen zur Miete. Da steckt ein riesiges ungenutztes Potenzial, über das sich ein grosser Schritt Richtung Energiewende machen liesse», sagt Ulf Hahnel. Interdisziplinäre Forschung, die nicht nur technologische Entwicklungen, sondern auch die unterschiedlichen Präferenzen von Konsumentinnen und Konsumenten berücksichtigt, könne Wege für gezielte Förderungspakete und -strukturen identifizieren. «Wir müssen verschiedene Disziplinen und deren Methoden miteinander verknüpfen, um komplexe und vielschichtige Herausforderungen wie den Klimawandel und die Energiewende zu bewältigen», hebt Ulf Hahnel hervor. (www.unibas.ch, 2.1.25)
Energiepreis: Bundeskartellamt will zeitweise hohe Preise an Strombörsen überprüfen Die Wettbewerbshüter gehen von oft steigenden Energiepreisen aus, da es hierzulande weniger Kraftwerke gibt. Sogenannte Dunkelflauten stehen besonders unter Beobachtung. (www.zeit.de, 2.1.25)
Wie eine Blockchain-basierte Wettplattform die Bundestagswahl beeinflussen könnte Die Prognosen auf der Blockchain-basierten Wettplattform Polymarket sind beeindruckend präzise. Nun liegen erste Vorhersagen für die Bundestagswahlen in Deutschland vor. Doch die Plattform bewegt sich in einer regulatorischen Grauzone. (www.faz.net, 2.1.25)
Magdalena Erni im Interview: «Es geht uns wirklich nicht darum, wie oft eine einzelne Person Fleisch isst» Die Umweltverantwortungsinitiative will den Verbrauch in der Schweiz drastisch senken. Was bedeutet das für die Bevölkerung? Brauchts Verbote? Die Co-Präsidentin der Jungen Grünen über die Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.25)
Harter Wettbewerb um die Plätze hinter Tesla und BYD Der globale Markt für Elektroautos erlebte im vergangenen Jahr eine fundamentale Verschiebung der Kräfteverhältnisse. Während BYD nun mit Tesla um die Weltmarktführerschaft ringt, haben sich Geely und Wuling an Volkswagen vorbeigeschoben. (www.faz.net, 2.1.25)
Busse haben ausgedieselt Bei Bussen im öffentlichen Nahverkehr setzt sich der Batterieantrieb durch. Er bringt auch bei dem heutigen Strommix schon einen Klimavorteil. Von Wasserstoffbussen halten Verkehrsunternehmen und Hersteller wenig. - (www.klimareporter.de, 2.1.25)
KI steigert Effizienz von Wärmepumpen - - Wärmepumpen können mit künstlicher Intelligenz effizienter betrieben werden, da sich fehlerhafte Geräteeinstellungen vermeiden lassen. - - (www.geb-info.de, 2.1.25)
Gaza-Krieg: Todesfalle Gaza Ein am Diemstag veröffentlichter Bericht des UN-Menschenrechtsbüros in Genf enthält zahlreiche Fakten, die den Verdacht von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit durch Israel erhärten. (www.jungewelt.de, 1.1.25)
Klimawandel: Aussichten extrem bis tödlich [Online-Abo] Direkter Zusammenhang zwischen Klimawandel und Wetterereignissen: Hitze und Hochwasser richten Milliardenschäden an. (www.jungewelt.de, 1.1.25)
Mobilitätswende: »Geld für Bus und Bahn« fordert sofortige Investitionen in öffentlichen Verkehr Die Kampagne »Geld für Bus und Bahn« – ein Zusammenschluss aus der Klimabewegung – fordert sofortige Investitionen in den öffentlichen Verkehr und solidarisiert sich mit den Beschäftigten in diesem Bereich. (www.jungewelt.de, 1.1.25)
How does the mountain lion cross the road? A federal law includes funding for wildlife over- or underpasses, making it easier for them to escape wildfires and other extreme events. (yaleclimateconnections.org, 1.1.25)
61 Millionen Franken für energieeffiziente, klimaschonende Gebäude Mit dem Förderprogramm Energie unterstützt der Kanton Zürich Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer dabei, ihr Gebäude fit zu machen hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz. In diesem Jahr stehen insgesamt 61 Millionen Franken an Fördergeldern zur Verfügung. Für einen gezielten Einsatz der Mittel hat die Baudirektion das Förderprogramm auf Anfang 2025 punktuell angepasst. (www.zh.ch, 1.1.25)
Gastro-Szene kommt ins internationale Schaufenster Warum entscheidet man sich für einen Urlaub in Österreich? Berge, Natur und Kultur sind sicher noch immer die überzeugendsten Argumente. Doch auch das Kulinarik-Angebot ist immer öfter daran „schuld“, dass jemand einige Tage in der Alpenrepublik verbringt. Die Rückkehr des Guide Michelin wird das noch zusätzlich befeuern – davon ist auch Klemens Gold aus Großraming überzeugt. (www.krone.at, 1.1.25)
Ein Hummer Thermidor für den geschätzten Passagier Singapore Airlines ist schon immer ein Pionier der Luftfahrt gewesen und hat genaue Vorstellungen davon, wie die Zukunft des Fliegens aussehen wird. Viele sind verlockend und manche auch schon verwirklicht. (www.faz.net, 1.1.25)
Verfluchte soziale Netzwerke Australien verbietet unter 16-Jährigen den Zugang zu Instagram, Snapchat und Tiktok. Macht Social Media krank? Auch in Deutschland und Europa nimmt die Debatte Fahrt auf. (www.faz.net, 1.1.25)
Appell an die Weltgemeinschaft Uno-Generalsekretär Guterres warnt vor Klimakollaps in Echtzeit »Wir müssen diesen Weg ins Verderben verlassen«: Uno-Generalsekretär Guterres ruft die Weltgemeinschaft auf, den Kampf gegen die Klimakrise zu verstärken. Eine schnelle Abkehr von Kohle, Öl und Gas sei notwendig. (www.spiegel.de, 1.1.25)
Treibhausgasemissionen von Solarstrom | Ökobilanz globaler Lieferketten [11.12.2024] Die Dekarbonisierung der Energieversorgung ist eine der grössten Herausforderungen im Bestreben, die Treibhausgasemissionen weltweit bis 2050 auf Netto Null zu senken. Als zentrale Massnahme sollen erneuerbare Energiequellen fossile Kraftwerke ersetzen. Dabei ist es wichtig, für die Ökobilanz den ganzen Lebenszyklus der PV-Anlagen zu berücksichtigen. | Solarstrom ist ein unverzichtbarer und effizienter Baustein, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Treibhausgasemissionen und die Umweltbelastung zu senken. Es ist jedoch wichtig, die gesamte Lieferkette und den Lebenszyklus der PV-Anlagen zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild der Umweltbilanz zu erhalten. Durch kontinuierliche Verbesserungen in der Produktion und Effizienzsteigerungen können die Treibhausgasemissionen von Solarstrom weiter reduziert werden, damit auch die Photovoltaik ihren Beitrag zum Netto-Null-Ziel der Schweiz und global leisten kann. (www.bulletin.ch, 1.1.25)
Warum kommen wir beim Kampf gegen die #Klimakrise nur so langsam voran? Weil viele dabei Verzicht befürchten. Lasst und #Klimaschutz sexy und die #Energiewende zu unserem Man-to-the-Moon-Projekt machen. Mehr im Buch: https://www.volker-quaschning.de/publis/klimaschutz/index.php | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.1.25)
Der CO2-Ausstoss unserer Stromversorgung hat abgenommen. Bemerkenswerterweise war die Abnahme am stärksten als wir aus der Atomkraft ausgestiegen sind. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.1.25)
Klimageld: Ein paar Ausreden weniger Die Ampel-Regierung hatte sich um den sozialen Ausgleich beim CO2-Preis herumgedrückt. Ein dringender Job für die nächste Regierung im neuen Jahr. Den zu erfüllen wird durch einige neue Entwicklungen erleichtert. - (www.klimareporter.de, 1.1.25)
Mit Heinrich Danioths Schwung ins neue Jahr Nun wünscht man sich allüberall ein gutes neues Jahr und einen schwungvollen Start ins 2025. Eine praktische Anleitung vermittelt uns ein Bild aus dem Frühwerk des Urner Künstlers Heinrich Danioth (1896-1953). Eine persönliche Reminiszenz. | Heinrich Danioth, Die Heiligen Drei Könige als Skifahrer, 1921, Öl auf Karton (Foto: Haus für Kunst Uri) (www.journal21.ch, 1.1.25)
Patti Basler: «Der Beichtstuhl war meine Kreativschmiede» Kabarettistin Patti Basler bezeichnet sich als «atheistische Katholikin». Der Religion habe sie einiges zu verdanken. (www.srf.ch, 1.1.25)
Phrasenalarm! Wie Floskeln unsere Gespräche fressen – der Freitag Politik muss Demokratie besser erklären, um Gatekeeper faktenbasiert in die Diskurse zu holen: Ein fast reales Expert:innengespräch zu den Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft in der Sprache unserer Zeit (www.freitag.de, 1.1.25)
IRENA heißt FRIEDEN – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Das schöne griechische Wort Eirenä, IRENA, heißt Frieden. Die weltweite Nutzung der erneuerbaren Energien ist die Basis des künftigen Weltfriedens. | Bei diesem Treffen im Jahr 2008 im Bundeskanzleramt in Berlin konnten Hermann Scheer und ich Kanzlerin Merkel von der Notwendigkeit einer Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (International Renewable Energy Agency, IRENA) überzeugen. | Die anschließende globale Initiative der deutschen Bundeskanzlerin hatte zur Folge, dass IRENA 2010 gegründet werden konnte. Am Anfang waren etwa 60 Länder dabei. Heute sind es 180 Regierungen, welche in dieser internationalen Organisation über 90 Prozent der Weltbevölkerung vertreten. IRENA mit Sitz in Abu Dhabi ist heute die wichtigste Weltorganisation für den raschen und globalen Ausbau der erneuerbaren Energien. Dank IRENA konnten die Erneuerbaren weit schneller ausgebaut werden als zuvor angenommen. Sie haben inzwischen die Atomenergie vollständig in den Schatten gestellt. (www.sonnenseite.com, 1.1.25)
Climate change could amplify weak synchrony in large marine ecosystems Desynchronized population fluctuations promote metapopulation stability. We proposed data-driven methods to differentiate between three different synchrony-reducing mechanisms and applied them to species in two different marine ecosystems. We find that ecological dynamics vary greatly among locations, which reduces synchrony and underpins stability for many species in the California Current. In contrast, environmental gradients primarily prevent synchrony on the Northeast U.S. Shelf. Simulations show that metapopulations in both ecosystems should maintain stability as extreme environmental events increase in frequency and spatial extent. As climate change flattens environmental gradients, however, synchrony and the frequency of large-scale population crashes may increase for many species. Thus, knowing synchrony-reducing mechanisms and future environmental trends can help identify vulnerable species whose future stability might be compromised. (www.pnas.org, 1.1.25)
Russisches Erdgas: Ukraine stoppt Erdgastransit Richtung Europa Der russische Konzern Gazprom kann sein Gas nicht länger durch die Ukraine pumpen. Das Land hat den Transitvertrag nicht verlängert. (www.zeit.de, 1.1.25)
Afrika 2025: Kampf um Demokratie und Wachstum Die Demokratie in Afrika bleibt 2025 unter Druck. Für die Wirtschaft des Kontinents wird ein leichtes Wachstum erwartet, doch vielfältige Faktoren gefährden weiter die Entwicklung. (www.dw.com, 1.1.25)
Kantonale Fördergelder 2025: Zürich fördert klimafreundliche Gebäude mit 61 Millionen Franken 2025 passt die Baudirektion das Förderprogramm an: Neu wird der Ersatz grosser Öl- und Gasheizungen und elektrischer Heizungen stärker unterstützt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.25)
Portraits of catastrophe and courage in 2024 The year included travails that were intensified by human-caused climate change and tackled with resilience and determination. (yaleclimateconnections.org, 1.1.25)
Die Folgen des weltweit wärmsten Jahres Hitzewellen am laufenden Band, Temperaturhöchstwerte, Wirbelstürme, Dürren, Überflutungen und warme Meere: 2024 hat das Extremjahr 2023 noch einmal in den Schatten gestellt. Es war global das wärmste Jahr der Messgeschichte, und erstmals wurde für die Dauer eines Kalenderjahres das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens überschritten. (orf.at, 31.12.24)
Lebensentscheidungen: Was hätte sein können Die Liebe, der Job, die (falschen) Freunde: Entscheidungen gehören zum Leben, nicht immer sind sie richtig. Vier Geschichten übers Hadern und Hoffen. mehr... (taz.de, 31.12.24)
So teuer werden Strom und Gas im kommenden Jahr Zum Jahreswechsel ändert sich vieles bei den Energiepreisen. Was kostet Strom und Gas im neuen Jahr? Lohnt sich ein Anbieterwechsel? Und wie sieht es bei Heizöl und Fernwärme aus? Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.12.24)
One family's New Year&apso;s climate resolutions help tackle global warming The Laine family of Binghamton, New York, has switched to solar power, electric vehicles, and mostly plant-based diets. (yaleclimateconnections.org, 31.12.24)
Friedensappelle, Synode und Reisen: So war 2024 mit dem Papst - - Seinen 88. Geburtstag hat Papst Franziskus in diesem Jahr 2024 gefeiert, doch das hohe Alter und sein fragiler Gesundheitszustand scheinen ihn in seiner Unternehmungslust kaum gehemmt zu haben. Von einer neuen Enzyklika über Reisen um die halbe Welt, von der Synode bis hin zur Eröffnung des Heiligen Jahres 2025 – ein (unvollständiger) Jahresrückblick. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.12.24)
Riesenangst vor dem Riesenabsturz: der «Millennium-Bug» von 2000 Verkehrschaos, Börsencrash, Flugzeugabstürze? Wie die Angst vor dem PC-Crash die Welt in Alarmbereitschaft versetzte. (www.srf.ch, 31.12.24)
Der Wunsch nach einfachen Lösungen Die Folgen des Klimawandels werden auch mit prall gefülltem Geldbeutel unerträglich. Statt jetzt die Zukunft den Populisten zu überlassen, können wir es zusammen anders und besser machen. - (www.klimareporter.de, 31.12.24)
Rangliste korrigiert: SBB sind nun doch nicht die zweitbeste Bahn Europas Eine Fehlberechnung führte dazu, dass die SBB als zweitbeste Bahn Europas gekürt wurde. Nun korrigiert die NGO Transport & Environment ihre Rangliste. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.24)
Neujahrsansprache : Habeck fordert Stärkung Europas "in der neuen Welt der Autokraten" Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck plädiert in einem Neujahrsvideo für ein Europa, das eine demokratische Machtpolitik betreibt". Die Demokratie sieht er unter Druck. (www.zeit.de, 31.12.24)
Strengere Lärmschutzregeln: Autoposer im Visier Ab 2025 wird das Verursachen von unnötigem Fahrzeuglärm, etwa Knallgeräusche aus dem Auspuff, mit hohen Bussen geahndet. Der Bundesrat verschärft die Vorschriften und setzt damit ein klares Zeichen gegen Lärmbelästigung im Strassenverkehr. (www.nzz.ch, 31.12.24)
Ökonomin ordnet ein | Sechs Entwicklungen, die Mut machen – und was wir daraus lernen können Viele Menschen schätzen die Weltlage negativer ein, als sie ist. Warum vieles immer besser wird, erklärt Dina Pomeranz [Professorin für angewandte Ökonomie an der Universität Zürich]. Auch für die Klimakrise gelte: Nicht verzweifeln, es gibt Hoffnung." | Spektakuläre Reduktion der Armut | Fast alle Kinder weltweit erleben den fünften Geburtstag | Menschen werden älter und sind länger gesund | Immer mehr Menschen können lesen und schreiben | Frauen sind keine Menschen zweiter Klasse mehr | An der Klimakrise nicht verzweifeln || Für kontraproduktiv hält die Ökonomin die Rhetorik, die in gewissen Teilen der Klimabewegung vorherrscht. «Wenn der Eindruck entsteht, dass die Welt dem Untergang geweiht sei, kann das zu Hoffnungslosigkeit führen — und wer hoffnungslos ist, setzt sich nicht mehr für gute Lösungen ein.» Wichtig sei, dass man die Lage ernst nehme und schnell wirksame wirtschaftspolitische Entscheidungen treffe. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.24)
Klimaschutz muss global und national beschleunigt werden Klimaschutz muss sowohl global als auch national beschleunigt und nicht, wie von CDU/CSU geplant, verlangsamt werden | Aufruf an Mitglieder der Partei Bündnis 90/DIE GRUENEN den unten stehenden Änderungsantrag zum Wahlprogramm „Ein Klima in dem wir gut leben können“ mitzuzeichnen. (www.sonnenseite.com, 31.12.24)
Gerade unter dem Druck erstarkender Autokratien müssen Demokratien auf ihre politische Kultur achten Die liberalen Rechtsstaaten müssen die Demokratie mit ihren offenen Wahl- und Abstimmungsergebnissen ernst nehmen — und damit den Kern der Volksherrschaft. | Gastkommentar Martin Lendi, em. Professor für Rechtswissenschaft an der ETH Zürich. (www.nzz.ch, 31.12.24)
Die Wiederkehr der grossen Erzählungen Die grossen Erzählungen haben wieder Konjunktur, so Albrecht Grözinger. Könnte die Bibel zu multiperspektivischen, gar gebrochenen Narrativen inspirieren? | Im Jahre 1979 veröffentlichte der französische Philosoph Jean-François Lyotard sein Buch „La condition postmoderne“ (in erweiterter Form im Jahre 1986 in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Das postmoderne Wissen“ erschienen). Darin prägt Lyotard den Begriff der „grossen Erzählung“ und zielt auf die geschlossenen Weltdeutungssysteme, die das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Lyotard benennt explizit das Projekt der Aufklärung, das vor allem mit dem Namen Immanuel Kants verbunden ist. Und er nennt das spekulativ-philosophische System des deutschen Idealismus, das mit dem Namen Hegels verbunden ist, und das auf der einen Seite in einer politischen Version in den Marxismus und auf der anderen Seite in die Hermeneutik eines Wilhelm Dilthey und Hans-Georg Gadamer ausmündet. (www.feinschwarz.net, 31.12.24)
Energy–poverty–inequality SDGs: A large-scale household analysis and forecasting in China Energy transition is commonly regarded as being driven by economic growth. However, we present compelling evidence that the energy transition may not only contribute to income growth but could also reduce inequality. By establishing causal relationships between Sustainable Development Goals 1, 7, and 10, our study demonstrates a significant potential for advancing clean energy solutions to promote sustainable development. (www.pnas.org, 31.12.24)
Moisture-driven carbonation kinetics for ultrafast CO2 mineralization Understanding how water impacts mineral carbonation kinetics holds great significance in pursuing high-efficiency CO2 mineralization in global decarbonization practices. We utilize a meticulously designed carbonation reactor coupled with atomistic simulations to unravel the moisture-driven mineral carbonation mechanisms. It is observed that maximum CO2 uptake occurs at a critical water content where the onset of capillary condensation intensifies liquid—gas interactions, leading to adsorption-driven ultrafast carbonation at an optimal moisture content of 0.1 to 0.2 g/g (water to wet mineral mass ratio). Conversely, exceptionally high moisture shifts carbonation kinetics to a surface dissolution—driven process. These findings provide a unified explanation for the often-debated optimal carbonation conditions in experiments and offer crucial guidance for harnessing moisture control to achieve efficient CO2 mineralization. (www.pnas.org, 31.12.24)
Bergbahnen investieren Millionen: Steilste Seilbahn, Gondeltaxi, Panoramafahrt – das ist neu in den Alpen Davos, Mürren, Flims und andere Berggebiete rüsteten auf diese Saison hin auf. Ein Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.24)
Twitter ist tot – einen Nachfolger wird es wohl nie geben Bluesky, Mastodon oder Threads? Es wird wohl keinen echten Ersatz für Twitter geben, heute nicht und niemals sonst – denn Musks Giftspritze hat das zentrale Nervensystem von Social Media befallen. Gehen sollten wir trotzdem. (www.faz.net, 31.12.24)
Heizungsindustrie-Verband kritisiert "erhebliche Verunsicherung" 200.000 verkaufte Wärmepumpen im Jahr 2024 - das sind deutlich weniger, als die Regierung geplant hatte. Laut Branchenverband liegt das auch am Heizungsgesetz. Es sei zu kompliziert, Modernisierungen würden aufgeschoben.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.12.24)
Bereits kurze Sporteinheiten halbieren Herzrisiko Frauen könnten laut australischen Wissenschaftern ihr Herz-Kreislauf-Risiko extrem leicht reduzieren. Schon einige Male ein bis vier Minuten intensiver körperlicher Belastung pro Tag senken die Häufigkeit von Infarkten und anderen akuten Herzproblemen um die Hälfte. (www.krone.at, 31.12.24)
"Aber China ..." hat ausgedient Jede neue Bundesregierung muss sich mit strategischer Industriepolitik im europäischen Zusammenspiel befassen, wenn unser Wohlstandsmodell erhalten und erfolgreich Klimaschutz betrieben werden soll. Von China lässt sich dabei einiges lernen. - (www.klimareporter.de, 31.12.24)
Diese drei technologischen Fortschritte werden die Geopolitik im Jahr 2025 prägen Chinesische Autos erobern die Welt. Das Satelliteninternet kommt aufs Smartphone. Billige Solarmodule lösen einen Boom und Konflikte aus. (www.nzz.ch, 31.12.24)
Halbzeit der Heizperiode: Deutschland verbraucht wieder etwas mehr Gas Es liegt vor allem an der Industrie und weniger am Heizen, dass der Gasverbrauch in der kalten Jahreszeit sechs Prozent höher lag als 2023. Vor dem Ukrainekrieg war es noch viel mehr. (www.faz.net, 31.12.24)
Energie: RWE macht Kohleausstieg von Genehmigung für Gaskraftwerke abhängig Der Stromversorger RWE will an Braunkohle festhalten, sollte es zukünftig keine klare Kraftwerkstrategie geben. Eine Rückkehr zur Atomkraft das Unternehmen ab. (www.zeit.de, 31.12.24)
Strom von der Kuhweide: Wie ein Landwirt Agri-PV doppelt nutzt Im Solarpark Ohlstadt kann das Milchvieh problemlos unter den Modulen der Agri-PV-Anlage weiden. Sie sind mindesten 2,1 m hoch aufgeständert und bieten im Sommer Schatten für die Tiere. | Mit dem Solarpark Ohlstadt wurde das erste Agri-PV-Projekt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen verwirklicht. Auf knapp drei Hektar liefert die Anlage grünen Strom. Eine Milchviehherde weidet unter den Modulen und sorgt somit für eine Win-Win-Situation. (www.wochenblatt-dlv.de, 30.12.24)
"Beschleunigter Klimawandel": Jahr 2024 war laut DWD deutlich zu warm und zu nass Das Temperaturmittel des zu Ende gehenden Jahres betrug nach der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdiensts 10,9 Grad — ein Rekord. Der Klimawandel beschleunige sich, erklären die Meteorologen. (www.oekotest.de, 30.12.24)
Ausschreibung «Eco-Design im Hochbau» fördert Bauprojekte Die grosse Menge an Bauabfällen sowie offene Materialkreisläufe sind mitverantwortlich dafür, dass im Bauwesen heute rund 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen anfallen. Ein kreislaufgerechtes Bauen verlängert die Lebenswege von Produkten und Materialien, verbraucht weniger Ressourcen und trägt damit zum Klimaschutz bei. Der Kanton Luzern unterstützt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern kreislaufgerechte Bauprojekte. Die Fördersumme für Projekte im Bereich «Eco-Design im Hochbau» beträgt für das Jahr 2025 insgesamt 200'000 Franken. Bewerbungen können ab Mitte Januar bis Mitte Mai 2025 eingereicht werden. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 30.12.24)
Franz Alt über Jimmy Carter: Von Verbitterung war in Bochum nichts zu spüren Jimmy Carter war der außergewöhnlichste Präsident der USA: Friedensnobelpreisträger, Solaraktivist, bescheidener Christ, Kämpfer für die Gleichberechtigung, heimatverbunden. Franz Alt erinnert sich an ein Abendessen mit Carter in Bochum (www.freitag.de, 30.12.24)
US-Präsident Carter wurde 1977 in einem Memo seines Chef-Wissenschaftsberaters vor einem katastrophalen Klimawandel durch CO2-Ausstoß gewarnt. Der Jahresrückblick auf die Wetterkatastrophen 2024, heißestes Jahr seit wohl 120.000 Jahren, bestätigt das. | https://www.theguardian.com/environment/2022/jun/14/1977-us-presidential-memo-predicted-climate-change | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.12.24)
Unser twitterfreies 2024 war ein Erfolg! Bereits am 5. Oktober 2023 haben wir daher unseren Twitter-Account stillgelegt. Gelöscht haben wir ihn allerdings nicht, damit niemand in unserem Namen Fake News verbreiten kann. Seit über zwei Jahren sind wir bei Mastodon aktiv, seit rund 15 Monaten auch bei Bluesky. Mit Erfolg, können wir inzwischen sagen. In der Spitze hatten wir bei Twitter seit unserem Beitritt 2009 um die 2700 Follower erreicht. Bei Mastodon sind es inzwischen deutlich über 2000, Bluesky sind es bei zwischenzeitlich sehr stürmischen und immer noch deutlichem Wachstum deutlich über 2600 Follower geworden. | Bei beiden X-Alternativen ist jedoch eines auffällig: Wir werden viel stärker wahrgenommen, erhalten wesentlich mehr Reaktionen auf unsere Posts. Wir führen das auf die Algorithmen bei Twitter zurück, die bei Accounts von Organisationen eine größere Reichweite nur gegen Bezahlung gewähren. … (umweltzoneberlin.de, 30.12.24)
As waters rise and cities grow, this furry little Floridian may have nowhere to go The endangered silver rice rat lives in Florida Keys marshes and swamps, which are getting inundated by sea level rise. (yaleclimateconnections.org, 30.12.24)
Jahresbilanz: Schwere Zeiten für Natur- und Umweltschutz – BN feiert trotzdem Erfolge BN-Mitglieder engagieren sich in zahlreichen Projekten. Erneut Zuwachs bei Mitgliederzahlen. Bayern gibt Klimaziele quasi verloren. BN gewinnt wichtige Klagen. (www.bund-naturschutz.de, 30.12.24)
Berner Digitalagentur arbeitet neu für BVZ-Bergbahnen Die Matterhorn Gotthard Bahn und die Gornergrat Bahn setzen künftig auf die Dienste von Ads & Figures für Social Media, Programmatic und SEA. (www.persoenlich.com, 30.12.24)
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