Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
„TikTok kann einen Anstoß geben – aber die Demos waren für die Linke wichtiger“ Im Gespräch erklärt die Kommunikationswissenschaftlerin Merja Mahrt, warum der Einfluss von sozialen Medien auf politische Wahlentscheidungen überbetont wird. Das Umfeld, Freund*innen und konventionelle Medien spielen eine große Rolle (www.freitag.de, 27.2.25)
Greenwashing erkennen – Transparenz schaffen | UBA-Forschungsbericht hilft bei Einordnung von werblichen Umweltaussagen Klimaneutral, nachhaltig, recycelbar — Unternehmen bewerben ihre Produkte gern mit diesen oder vergleichbaren Umweltaussagen. Doch nicht alle Aussagen sind rechtlich zulässig. Das Umweltbundesamt (UBA) hat im Rahmen eines Forschungsprojekts die Herausforderungen für verlässliche Umweltinformationen analysieren lassen. Die Ergebnisse liegen nun in einem Bericht vor und bieten neben einem Beitrag zu den aktuellen Diskussionen um die EU-Initiativen „Empowering consumers for green transition“ und „Green claims“ auch konkrete Empfehlungen für Unternehmen und Verbraucher*innen im Spannungsfeld zwischen valider Umweltinformation und Greenwashing. (www.umweltbundesamt.de, 27.2.25)
Widerstand gegen Wasserkraft: Rösti nimmt Naturschützer ins Gebet: Aqua Viva will Beschwerde gegen Staumauer zurückziehen Bundesrat Albert Rösti lud zwei Naturschutzorganisationen zu Gesprächen ein. Der Druck scheint Wirkung zu zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)
Mit Degrowth zum gesellschaftlichen Wandel Das Konzept Degrowth will ein gutes Leben für alle, ohne dass die Lebensgrundlagen für das Wirtschaftswachstum zerstört werden. Doch wie soll das gehen? (tsri.ch, 27.2.25)
DOGE: Ein Kahlschlag, der Widerstand auslöst Elon Musk und seine DOGE-Truppe gehen radikal gegen US-Behörden vor. Dabei geht es kaum um Effizienz, sondern um Unterwerfung. Das geht selbst Trump-Vertrauten zu weit. (www.zeit.de, 27.2.25)
The Big Plastic Count kommt in die Schweiz Greenpeace Schweiz, Gallifrey Stiftung und Earth Action haben sich für eine Kampagne zusammengeschlossen. Ziel davon: die Schweizer Bevölkerung soll ihren Plastikverbrauch zählen. Die Resultate sollen später dem Parlament übermittelt werden. (www.persoenlich.com, 27.2.25)
Unsichtbare Emissionen in der digitalen Welt Die Auswirkungen unseres digitalen Lebensstils auf die Umwelt werden oft unterschätzt, obwohl sie einen erheblichen Beitrag zu den globalen CO2-Emissionen leisten. Vom Stromverbrauch unserer Geräte bis hin zur Herstellung und dem Betrieb von Rechenzentren: Der digitale Fussabdruck ist komplex und wächst weiter. Doch es gibt Möglichkeiten, wie wir alle durch bewussteren Umgang mit Technologie unseren Beitrag zur Reduktion leisten können. (naturschutz.ch, 27.2.25)
Widerspruch im Tourismus: Die Welt und ihre Splitter Lange lebten im italienischen Dorf vor allem Alteingesessene. Die Neuen aus aller Welt verändern die Dorfgemeinschaft, in dem sie sich einbringen. mehr... (taz.de, 27.2.25)
Karnevals-Chef Christoph Kuckelkorn: „Die Menschen feiern, wo sie wollen, und scheren sich einen Teufel um Vorgaben“ Christoph Kuckelkorn ist der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. Ein Gespräch über die Gefahren des Rosenmontags, die gemeinschaftsstiftende Rolle der närrischen Zeit und die Verpflichtung, ein demokratisches Zeichen gegen rechts zu setzen. (www.sueddeutsche.de, 27.2.25)
François Bayrou unter Druck: Lügt Frankreichs Premier? Ein Missbrauchsskandal holt ihn ein Der Regierungschef behauptet, er habe nicht gewusst, dass am katholischen Gymnasium in seiner Heimat Schüler geschlagen und vergewaltigt wurden. Über Jahrzehnte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)
Mühlviertler „Wackelkontakt“ sorgt für Hit im Netz Ein Hüttenhit, ein Alpen-Remix und ein tanzender Neffe als blinkende Stehlampe – die Mühlviertler Band Zwirn sorgt mit ihrer neuen Version des Oimara-Ohrwurms „Wackelkontakt“ für einen echten Viral-Hit. Unfassbar: Das dazugehörige Video haben bereits über 1,3 Millionen (!) Menschen angeklickt. (www.krone.at, 27.2.25)
Studie zeigt, wie die Deutschschweiz liest Lesen, weil es unterhält; lesen, weil es entspannt; lesen, weil man etwas lernt – das sind die Hauptgründe, warum Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zu Büchern greifen. Die Erkenntnisse gehen aus dem Lesebarometer 2025 hervor. (www.persoenlich.com, 27.2.25)
Interview mit Headhunterin: «Es ist viel einfacher, einen Norddeutschen nach Bern zu bringen als einen Zürcher» Silvia Coiro vermittelt seit 20 Jahren Führungskräfte und misst die Diversität in Schweizer Unternehmen. In ihrem ersten Interview spricht sie Klartext über Arbeitszeugnisse, Ängste und Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)
Letzte Generation wechselt Namen: Die „Letzten“ wollen die „Neuen“ sein Klimaschutz braucht Teilhabe – und Widerstand. Das meint die Aktivist:innengruppe Letzte Generation und will künftig eigene Parlamente bilden. mehr... (taz.de, 27.2.25)
Grüne Speicher verzweifelt gesucht Grüner Strom ist billig, nachhaltig – und störanfällig. Neue Batterien sollen für mehr Unabhängigkeit sorgen, doch Deutschland ist dafür schlecht vorbereitet. Genau das brachte Forscher hierzulande auf ungewöhnliche Ideen. Und die haben mit Autos zu tun. (www.welt.de, 27.2.25)
Ernüchterung: Wie belastbar sind die Elektropläne der Autohersteller? Die Stromer-Euphorie in der europäischen Autoindustrie hat sich vorerst gelegt. Viele Marken blicken wieder Richtung Verbrennungsmotor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)
So gefährden sich die Top-Influencer Die von Unternehmen teuer gesponsorten Inhalte können dem Ruf eines Content Creators schaden und das Engagement des Publikums verringern. Zu dem Schluss kommt eine Studie der Harvard University. (www.persoenlich.com, 27.2.25)
Hindernisse für die Energiewende: Windkraft im Südwesten scheitert oft an den Kosten In Baden-Württemberg kommt der Ausbau der Windkraft nur langsam voran. Das Öko-Institut hat untersucht, woran es liegt – und was helfen könnte. mehr... (taz.de, 27.2.25)
"Beispiellose Katastrophe" Kalifornien bittet in Washington um 40 Milliarden Dollar, um die Mega-Brände in Los Angeles zu bewältigen. Vom Mitverursacher Klimawandel spricht Gouverneur Newsom dabei nicht mehr. - (www.klimareporter.de, 27.2.25)
Altersgrenze für Tiktok und Instagram: Keine Likes mehr vor dem 16. Geburtstag? Bund prüft Verbot von Social Media Der Bundesrat will klären, ob ein Nutzungsverbot von sozialen Netzwerken für unter 16-Jährige sinnvoll ist. Er ist bereit, diese und andere Fragen in einem Bericht zu analysieren. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)
Effizienter und sparsamer Bauen mit „Gebäudetyp E“ Hohe Baukosten machen Wohnen für alle teurer. Ein neuer Gebäudetyp soll hier Abhilfe schaffen – Vorbild ist dafür ein Pilotprojekt in Bayern. Auch der Kärntner Landtag befasst sich bald mit einem Antrag. (www.krone.at, 27.2.25)
Die Saga einer Schweizer Familie im Mezzogiorno 1812 gründete der Schweizer Unternehmer Gian Giacomo Egg in Piedimonte Matese in der Provinz Caserta eine Baumwollspinnerei und revolutionierte damit die lokale Wirtschaft. Sein Unternehmen florierte, bis es Ende des 19. Jahrhunderts unter der Leitung seines Urgrossneffen in Konkurs ging. Heute erinnert ein Denkmal in den «Egg-Gärten» an diese Geschichte. (www.swissinfo.ch, 27.2.25)
Hitze lässt uns schneller altern – Je mehr Hitzetage, desto höher das biologische Alter Schwitzend altern: Neben Stress und Krankheiten kann auch Hitze uns vorzeitig altern lassen, wie Forscherinnen herausgefunden haben. Demnach verändern heiße Tage die epigenetischen Anlagerungen an unserem Erbgut und machen uns dadurch biologisch älter als wir sind. Je mehr Hitzetage wir durchleben, desto stärker ist dieser Effekt. Das biologische Alter kann bei älteren Erwachsenen dadurch mehr als ein Jahr höher liegen als das chronologische. (www.scinexx.de, 27.2.25)
The National Hurricane Center set an all-time record for forecast accuracy in 2024 But the investments in hurricane research that led to the new record are threatened by proposed budget cuts. (yaleclimateconnections.org, 27.2.25)
Klimawandel: Wie Hitze das Altern beschleunigt Hitzeperioden treiben nicht nur die Sterblichkeit nach oben, sondern können den Körper offenbar biologisch um viele Monate altern lassen. In Zeiten des Klimawandels ist das eine beunruhigende Erkenntnis. (www.sueddeutsche.de, 27.2.25)
So passen sich Eisbären an den Klimawandel an Die eisfreie Zeit in der Arktis dauert immer länger. Das macht es Eisbären immer schwerer, Nahrung zu finden. Einige der Raubtiere suchen nach neuen Strategien, um zu überleben. Von Sven Kästner. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.2.25)
E-Autos auf dem Vormarsch, trotzdem drohen Strafzahlungen 2025 wird ein enormes Wachstum an Neuzulassungen erwartet und der Januar fing schonmal gut an – In ganz Europa, insbesondere in Deutschland, sind Elektroautos auf dem Vormarsch. Trotzdem drohen Strafzahlungen, über die in der EU diskutiert wird. (www.energiezukunft.eu, 27.2.25)
Die politische Dimension der Kernkraft Die Kernkraft zur Energieerzeugung zu nutzen, ist wirtschaftlich nicht mehr lukrativ. Dass sie dennoch in einigen Ländern weiter gefördert wird, hat politische Gründe. Wenn neue Reaktoren gebaut werden, sind starke militärische Motive im Spiel. (www.energiezukunft.eu, 27.2.25)
Brüssel will vom Bürokratieabbau nicht nur reden, sondern ihn auch umsetzen. Kann das funktionieren? Kaum eingeführt, schon geändert: Indem sie das Lieferkettengesetz oder die Nachhaltigkeitsberichterstattung entschlackt, hofft die EU-Kommission, über 6 Milliarden Euro pro Jahr einzusparen. (www.nzz.ch, 27.2.25)
Erfolg für europäisches Batterieprojekt: Vom Rohmaterial zum (fast) fertigen Auto-Akku In einem vierjährigen EU-Projekt unter der Leitung der Empa gelang es elf Teams aus Forschung und Industrie, Batterien für Elektroautos massgeblich zu verbessern. Eines der Hauptziele des Projekts war die Skalierung der neuen Materialien und Technologien, sodass sie so schnell wie möglich auf den Markt gelangen können. (www.admin.ch, 27.2.25)
Inspektion der Zusammenarbeit zwischen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei: AB-BA bemängelt unzureichende Ermittlungsressourcen In ihrer Inspektion zur Zusammenarbeit zwischen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei stellte die Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft (AB-BA) fest, dass eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung auf Stufe Bund eine substanzielle Stärkung der Ermittlungskapazitäten der Bundeskriminalpolizei erfordert. Sie empfiehlt der Bundesanwaltschaft, die Deliktsfelder festzulegen, in denen sie eine selbständige kriminalpolizeiliche Ermittlungstätigkeit der Bundeskriminalpolizei erwartet und den gemeinsamen Steuerungsausschuss Ressourcen von Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei zu stärken. (www.admin.ch, 27.2.25)
Umstrittene Geräte: Zürich schränkt Gebrauch von Laubbläsern stark ein Nach hitziger Diskussion setzte sich im Stadtparlament die rot-grüne Mehrheit mit dem Verbot für benzinbetriebene Laubbläser durch. Bürgerliche sprachen von «rot-grünem Irrsinn». (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
Energiepolitik: Eon fordert „Energiewende-Update“ Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber vermeldet prächtige Zahlen, stellt aber klar: Damit er seine Investitionen weiter ausweiten kann, müsse er daran besser verdienen können. Hoffnungswert: eine Merz-Regierung. (www.faz.net, 26.2.25)
Stadtzürcher Parlament verbietet benzinbetriebene Laubbläser Von Oktober bis Dezember dürfen in Zürich aber elektrische Geräte genutzt werden. (www.watson.ch, 26.2.25)
Accusation in a Mirror: Diese Trump-Clan-Taktik musst du kennen Accusation in a Mirror ist eine bekannte Propaganda-Taktik. Die aktuelle US-Regierung wendet sie aktuell fast täglich an. | Das scheinbar Paradoxe und Verwirrte hat Programm und ist eine bekannte Propagandatechnik. Sie nennt sich AiM: «Accusation in a Mirror» — «Anschuldigung im Spiegel». Wie demonstriert, unterstellen dabei die Propagandisten ihren Gegnern fälschlicherweise genau das, was sie selbst vorhaben. Ungefährlich ist das nicht. Denn, einmal durchschaut, liegen die Karten der Anwender offen auf dem Tisch. (www.watson.ch, 26.2.25)
Wie geht's weiter mit dem Klimaschutz? Wir fragen Anke Herold: Wo steht Deutschland aktuell in der Klimapolitik? Welche Fortschritte wurden bereits gemacht — und wo hakt es noch? Welche Themen sollte die kommende Regierung priorisieren, um den Klimaschutz voranzubringen? Können wir dabei von anderen Ländern lernen? Und was können wir persönlich für mehr Klimaschutz tun? | Im letzten Jahr konnte der #Verkehrssektor seine Emissionen gerade mal um 1,2 % senken. Welche Gründe das hat und welche Maßnahmen für mehr #Klimaschutz sorgen können, erklärt Anke Herold im #Podcast #Wendenbitte: https://www.oeko.de/podcast/wie-gehts-weiter-mit-der-klimapolitik/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (www.oeko.de, 26.2.25)
EU-Kommission will Industrie wieder auf Wachstumskurs bringen Das EU-Lieferkettengesetz soll später gelten und weniger Unternehmen sollen Bericht über ihre Nachhaltigkeit erstatten. (www.srf.ch, 26.2.25)
„Die SPD hat Verantwortung für die Zukunft unserer Demokratie“ Wolfgang Thierse (SPD), Bundestagspräsident a.D., spricht über die Rolle von Lars Klingbeil und die Verantwortung der SPD. Nach so einer „furchtbaren Niederlage“ seien Diskussionen um personelle Konsequenzen berechtigt. Aber man müsse mitregieren, um nicht ein Schwarz-Blaues-Bündnis zu provozieren. (www.welt.de, 26.2.25)
Anfrage der Union – „Es sind ganz klar Einschüchterungsversuche“ Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, spricht bei WELT TV über die Anfrage der Union bezüglich der staatlichen Förderungen von NGOs, die zu Protesten gegen Rechts aufgerufen haben. „Eine kritische Zivilgesellschaft muss man aushalten in Demokratien.“ (www.welt.de, 26.2.25)
Nachhaltigkeit in der Europäischen Union: Schluss mit Klima-Kram Die EU-Kommission streicht ihren „Green Deal“ zusammen. Während Gewerkschaften und Öko-Gruppen wütend sind, sind Unternehmensverbände voll des Lobes. mehr... (taz.de, 26.2.25)
Politour | Postwachstum I Der Fokusmonat zum Thema Degrowth startet mit zwei Veranstaltungen. Wie könnte in Zürich und der Schweiz Postwachstum aussehen? Wie können Fortschritt und Wohlstand neu erdacht werden? An der «Tsüri»-Pitch-Night zeigen sieben Redner:innen in jeweils sieben Minuten Wege auf, wie sich ökologisches Gleichgewicht und soziale Gerechtigkeit miteinander vereinen lassen. Es sprechen Anastasia Linn (Degrowth Switzerland), Irmi Seidl (Ökonomin), Ondine Riesen (Ting), Fred Frohofer (Autor und Suffizienzexperte), Dominik Waser (Grüne Schweiz) und Norma De Min (Rethink Economics). Moderiert wird die Veranstaltung von Simon Jacoby von «Tsüri». | Der Wohnungsbedarf in Zürich steigt, die Zahl neu gebauter Wohnungen sinkt. Es braucht eine Reduzierung der Pro-Kopf-Wohnfläche, um die Wohnungsknappheit zu mindern und den scheinbar notwendigen Neubau zu verringern. «Tsüri», die Genossenschaft Kalkbreite und die Gleis-Bar laden zur Diskussion über Suffizienz und Raum ein. Wie können wir viele sein? (www.woz.ch, 26.2.25)
Im Affekt: Realismus à la Pippi Langstrumpf «Endlich Realismus in der Klimapolitik», tönte es kürzlich aus der NZZ-Wissenschaftsredaktion. Fachleute würden sich von den spekulativen «Extremszenarien» des Weltklimarats IPCC abwenden. Ein realistischer Blick auf die Klimapolitik zeige, dass wir wahrscheinlich bei einer drei Grad wärmeren Welt landen würden. «Gut so!», befand der doktorierte Ozeanphysiker. | Was für eine Pippi-Langstrumpf-Grätsche («Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt»)! Natürlich sind die Szenarien des IPCC insofern spekulativ, als sie soziale und ökonomische Faktoren wie Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in die Zukunft extrapolieren — die Klimamodelle als solche hingegen widerspiegeln naturwissenschaftliche Grundgesetze und Prozesse. Und die lassen wenig Interpretationsspielraum, wenn es um den kausalen Zusammenhang zwischen der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre und der Erderwärmung geht. (www.woz.ch, 26.2.25)
PLUS – der regenerative Inkubator „PLUS“ ist das erste Inkubator Programm für regenerative Geschäftsmodelle in der Nordwestschweiz. Es richtet sich an Startups in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Lebensmittelproduktion. Mit dem Programm will der gemeinnützige Verein Impact Hub Basel klima- und ressourcenschonende Lösungen etablieren, die Modellcharakter haben. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.25)
Angriff auf Green Deal: EU-Kommission fügt sich Lobbydruck Zu den geplanten weitreichenden Änderungen am EU-Lieferkettengesetz durch die EU-Kommission erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Erst im vergangenen Jahr haben die EU-Institutionen in einem demokratischen Verfahren die EU-Lieferkettenrichtlinie beschlossen. Dass die EU-Kommission sie nun in einem noch nie dagewesenen Schnelldurchlauf bis zur Bedeutungslosigkeit verwässern will, ist skandalös. | Denn es geht hier nicht um den Abbau von Bürokratie. Vielmehr wollen Industrie- und Lobbyverbände Unternehmen aus der Verantwortung für den Schutz der Menschenrechte und die Klimakrise nehmen. Dafür sollen unliebsame Elemente des Green Deal verschwinden. Die neue deutsche Bundesregierung muss hierzu eine klare Haltung einnehmen: Demokratische Prozesse müssen verlässlich sein.“ (www.bund.net, 26.2.25)
Terran: Ein neues Wort für nachhaltiges und zukunftsfähiges Unterwegssein Nachhaltiges Reisen — ob mit Fahrrad, zu Fuss, Rollerblades, Zug, Bus, Schiff, etc. — entschleunigt, macht Spass, bringt einem in Einklang mit der Umwelt und ist abenteuerlich. Das Wort «terran» wurde erschaffen, um dieses positive Lebensgefühl zu umschreiben. Im Zentrum der terranen Bewegung steht damit positive Sprache als Grundlage für einen Bewusstseinswandel hin zu zukunftsfähigem Unterwegssein. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.25)
Scientists are trying to figure out how to help the ocean absorb even more climate-changing pollution They want to accelerate a natural process that locks down carbon dioxide for thousands of years. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)
Umweltaussagen zu Fernbusreisen: Bundesgerichtshof bestätigt Entscheidung des Umweltbundesamtes | Grundsatzfragen im grenzüberschreitenden Verbraucherschutz nun höchstrichterlich geklärt Der Bundesgerichtshof (BGH) hat dem Umweltbundesamt (UBA) im Einsatz gegen irreführendes Greenwashing Recht gegeben. Mit seinem Beschluss vom 20. Februar 2025 bestätigte der BGH die Entscheidung der Vorinstanz, des Landgerichts Dessau-Roßlau. Dieses hatte allgemeine und vergleichende Anpreisungen einer strengen Kontrolle unterworfen. Informationen über Angebote zur CO2-Kompensation müssen aussagekräftig und transparent sein. Zugleich überprüfte und bestätigte der BGH erstmals die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von EU-Verbraucherschutzbehörden. (www.umweltbundesamt.de, 26.2.25)
The U.S. Military Will Be Less Prepared to Fight if Climate Cuts Proceed The U.S. Department of Defense suddenly pretending that climate change isn't real is penny-wise and pound foolish (www.scientificamerican.com, 26.2.25)
BP-Chef will verstärkt auf fossile Brennstoffe setzen BP-Chef Murray Auchincloss will den britischen Ölmulti nach einem Gewinneinbruch auf Wachstum trimmen und dafür mit einem Strategieschwenk seinen Schwerpunkt wieder auf fossile Brennstoffe legen. Daher werde BP bis 2027 seine jährlichen Investitionen in Öl und Gas auf zehn Mrd. Dollar (9,5 Mrd. Euro) erhöhen, teilte der Konzern heute mit. | „Wir werden unsere Investitionen und Produktion im Upstream-Bereich steigern, um in den kommenden Jahren Energie mit hohen Margen produzieren zu können“, sagte Auchincloss. Er kündigte zudem an, das Schmierstoffgeschäft Castrol zu prüfen und Verkäufe im Wert von 20 Mrd. Dollar bis 2027 anzustreben. | Reuters hatte zuvor von Insidern erfahren, dass Auchincloss das Ziel aufgeben werde, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2030 um das 20-Fache zu steigern. Der Fokus solle wieder auf fossilen Brennstoffen liegen. Auchincloss' Vorgänger Bernard Looney hatte den kostspieligen Umbau zum Ökostromkonzern eingeleitet. (orf.at, 26.2.25)
"Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit Donald Trump verwandelt den Gazastreifen per KI in eine obszöne Stockfoto-Utopie. Das Video liegt irgendwo zwischen Propaganda, Shitpost und kolonialer Fantasie. (www.zeit.de, 26.2.25)
Klimawandel: Auch eine Abschwächung der Atlantik-Strömung kann fatal sein Britische Klimaforscher erklären, warum ein kompletter Zusammenbruch der Meeresströmung AMOC vorerst unwahrscheinlich ist, doch sie dürfte schwächer werden. Was das für Europa heißt. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)
EU-Industrie soll aus Krise gefördert werden Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr Maßnahmenpaket zur Förderung der Industrie in Europa vorgestellt. An einer Vielzahl politischer Schalter soll in den kommenden Jahren gedreht werden, um die Industrie zugleich emissionsärmer und wettbewerbsfähiger zu machen. Zudem präsentierte die Kommission aber auch Pläne, um Nachhaltigkeitsregeln abzuschwächen. (orf.at, 26.2.25)
Wie der «Schnüffelstaat» Schweiz einen Flüchtling ausspionierte Er floh vor den Sowjet-Panzern – und geriet ins Visier des Schweizer Staatsschutzes. Der Flüchtling Jan Berdnik erzählt. (www.srf.ch, 26.2.25)
Alpiq verdient gut mit seinen Wasserkraftwerken Wegen der grossen Nachfrage sind die Pegelstände der Stauseen in den Alpen so tief, wie kaum je in dieser Jahreszeit. (www.srf.ch, 26.2.25)
China setzt auf Wind und Sonne, aber auch auf Kohle Das Reich der Mitte nutzt mehr erneuerbare Energien als jemals zuvor. Zugleich werden aber auch so viele Kohlekraftwerke geplant wie seit zehn Jahren nicht. (www.faz.net, 26.2.25)
Paraguays Traum vom grünen Bitcoin In dem lateinamerikanischen Land gibt es billigen Strom aus Wasserkraft im Überfluss. Darauf setzen Investoren, die Bitcoins schürfen wollen, ohne dem Klima zu schaden. Doch das muss nicht so bleiben. (www.faz.net, 26.2.25)
Der Klimawandel könnte das Golfstrom-System abschwächen. Warum ein Kollaps unwahrscheinlich ist Ohne das Golfstrom-System im Atlantik hätte Europa ein deutlich trockeneres Klima. Jetzt zeigt eine Studie: Winde im Meer rings um die Antarktis wirken stabilisierend auf die Zirkulation im Atlantik. (www.nzz.ch, 26.2.25)
Nachhaltigkeit: Wenn grüne Ambitionen zur Bürde werden Die Europäische Kommission hört auf das Wehklagen von Teilen der Wirtschaft. Vorschriften zur Nachhaltigkeit sollen jetzt wieder fallen – das alles unter dem Schlagwort „Bürokratieabbau“. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)
Nordeuropa im Trend: Skandinavien und Island: Der Reiseboom hat auch Schattenseiten Die Sommerhitze treibt immer mehr Touristen in den Norden. Hotspots kommen in der Hochsaison unter Druck – selbst Reiseanbieter sprechen von Overtourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
Kleine Anfrage der CDU/CSU: Wie politisch darf ein Sportverein sein? Die Modernisierung der Gemeinnützigkeit ist in der vergangenen Wahlperiode genauso versandet wie das Demokratiefördergesetz. Das rächt sich nun. mehr... (taz.de, 26.2.25)
Pressestatement zum Omnibus WWF: EU-Omnibus-Vorschlag gefährdet zielgerichtete Transformation der Wirtschaft (www.wwf.de, 26.2.25)
Milliardeninvestitionen: BP setzt wieder stärker auf Öl und Gas Nach einem massiven Gewinneinbruch 2024 setzt der britische Ölkonzern BP wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe. Er erhöht seine Investitionen in Öl und Gas um zehn Milliarden US-Dollar pro Jahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)
EU-Kommission will Lieferkettengesetz verschieben Die EU-Kommission will die Umsetzung des Lieferkettengesetzes verschieben und abschwächen. An dem Gesetz gab es zuvor Kritik aus der Wirtschaft. Auch bei CO2-Abgaben und Nachhaltigkeitsberichten sind Ausnahmen geplant.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)
Benzinfrei-Tage gehen in die nächste Runde An ausgewählten Tagen kostenlos mit Bus und Bahn durch Salzburg fahren – diese Möglichkeit bietet das Land Salzburg auch 2025 wieder mit den Benzinfrei-Tagen. Die erfolgreiche Aktion soll noch mehr Menschen dazu bewegen, das Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. (www.krone.at, 26.2.25)
Kehrtwende beim Öl-Gigant: BP kürzt Ausgaben für erneuerbare Energien massiv Vor fünf Jahren hatte sich der Mineralölkonzern BP ambitionierte Ziele für die Energiewende gesetzt. Diese sind nun Geschichte. Investiert wird so, wie es auch US-Präsident Trump möchte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
Union erweist der Demokratie einen "Bärendienst" Auch Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutzverbände wehren sich gegen die Anfrage der Unionsfraktion zur Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen. Scharfe Kritik kommt auch vom Umwelt-Dachverband DNR. - (www.klimareporter.de, 26.2.25)
IÖW: Zwischen Zumutung und Zuversicht – Transformation als gesellschaftliches Projekt Wie kann die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft gelingen? Nach einem polarisierenden Wahlkampf und den Ergebnissen der Bundestagswahl 2025 wird auch die nächste Regierung bei der Beantwortung dieser Frage vor Herausforderungen stehen. Der Sammelband „Zwischen Zumutung und Zuversicht — Transformation als gesellschaftliches Projekt“, den das Bundeskanzleramt kürzlich herausgegeben hat, zeigt wichtige Anknüpfungspunkte — auch für diejenigen, die sich der sozial-ökologischen Transformation nun in Regierungsverantwortung annehmen. IÖW-Wissenschaftlerin Helen Sharp ist — neben Autor*innen wie Silke Borgstedt, Heinz Bude, Wolfgang Merkel, Felix Heidenreich, Maren Urner, Uwe Schneidewind und vielen anderen — mit einem Beitrag zur Schnittstelle von Politik und organisierter Zivilgesellschaft im Buch vertreten. (www.ioew.de, 26.2.25)
Die Energiewende spaltet die Gesellschaft Wer beim Kampf gegen den Klimawandel Wohlstandsverluste in Kauf nimmt, wird scheitern. Eine Einschätzung von Stefan Laurin. (hpd.de, 26.2.25)
Zuschauer wollen Sendungen wie «G & G» behalten – das sagt SRG-Chefin Susanne Wille Mehrere Petitionen verlangen, dass «Gesichter und Geschichten» und das «Wissenschaftsmagazin» nicht abgesetzt werden. Nun erklärt Susanne Wille, was sie von den Forderungen des SRG-Publikums hält. | Nun hat SRG-Generaldirektorin Susanne Wille erstmals Stellung genommen zu den Protesten. | Wille tat das an einer Veranstaltung des Swiss Media Forums in Zürich -und sie machte sogleich klar: Die Führung der SRG wird auf ihre Entscheide nicht zurückkommen. Auch wenn viele Kulturschaffende, Wissenschafter, Professorinnen und weitere Interessierte genau das fordern: Die Streichung der Programme soll zurückgenommen werden. (www.watson.ch, 26.2.25)
CDU offensiv gegen Demokratieförderung Mit einer Kleinen Anfrage am Tag nach der Bundestagswahl stellen der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz zusammen mit Alexander Dobrindt für die Fraktion von CDU und CSU mit 551 Fragen zu 17 Organisationen deren Legitimität als geförderte oder als gemeinnützig anerkannte Organisationen in Zweifel. Dabei wird als Hintergrund in der Anfrage selbst genannt, dass sich diese Organisationen an Protesten gegen die CDU beteiligt hätten. | „Friedrich Merz war Lobbyist und richtet sich am Tag nach der Wahl gegen zivilgesellschaftliche Organisationen gerade auch solche die Politik und Gesellschaft zur Wahrung von demokratischen Grundsätzen und Förderung von Beteiligung aller gesellschaftlicher Kräfte ermuntern sowie Kolleg*innen, die mehr Journalismus, Recherchen und Diversität in Medien ermöglichen.“ kritisiert Hansen. (mmm.verdi.de, 26.2.25)
Mülleimer sagen, wenn sie geleert werden müssen: Intelligente Sensorik spart Geld und schützt die Umwelt Die städtischen Entsorger der 60.000-Einwohner-Stadt Hürth bei Köln fahren in einem festgelegten Takt die 900 öffentlichen Müllbehälter ab. Mal sind sie leer, mal quellen sie über. Dass muss sich ändern, sagte sich die Stadtverwaltung und beauftragte dataMatters in Köln, einen Anbieter von Digitalisierungsprodukten, und das Institut für Zukunftstechnologie (IDiTech) in Hürth, einen Interessenverband für die Digitalisierung. Das Problem zu lösen: Weniger Leerfahrten, keine überquellenden Müllbehälter mehr. (www.trendsderzukunft.de, 26.2.25)
Fachkräftemangel bremst Energiewende – Experten schlagen Alarm Wenn es um die Energiewende geht, kann es einigen nicht schnell genug gehen. Das Problem: Vielen Unternehmen fehlen laut einer aktuellen Studie schlichtweg die Fachkräfte, um Solaranlagen und Windräder zu installieren. Experten warnen vor den Folgen. | Die Fachkräftelücke in Deutschland ist 2024 zwar leicht zurückgegangen. In einigen Branchen und Berufen fehlt jedoch nach wie vor qualifiziertes Personal. So lautet das Ergebnis einer Auswertung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Demnach hat vor allem die Energiewende unter dem Fachkräftemangel zu leiden. (www.basicthinking.de, 26.2.25)
Umweltbelastung durch Altmunition in der Ostsee Aus Altmunition in der südwestlichen Ostsee sind bereits rund 3000 Kilogramm gelöste giftige Chemikalien freigesetzt worden, wie eine neue Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt. In Wasserproben aus den Jahren 2017 und 2018 wurden die Substanzen in fast allen Fällen nachgewiesen, insbesondere in der Kieler und der Lübecker Bucht. Noch liegen die Werte unterhalb der Schwelle für ein Gesundheitsrisiko, die Ergebnisse unterstreichen jedoch den Handlungsbedarf bei der Munitionsräumung, um die langfristigen Risiken zu minimieren. Die Studie ist jetzt im Fachmagazin Chemosphere erschienen. (www.geomar.de, 26.2.25)
Die verdeckten Kosten der Heizhammer-Kampagne: 24 Milliarden Euro Mehrumsatz für die Gaserzeuger | 26. Februar 2025 Anja Floetenmeyer-Woltmann, strategische Beraterin und Expertin für die Kommunikation zur Wärme- und Mobilitätswende Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die damit verbundene mediale Kampagne gegen Wärmepumpen hat nicht nur den Ausbau erneuerbarer Heiztechnologien gebremst, sondern auch massive finanzielle Auswirkungen. Eine Abschätzung zeigt: Der verzögerte Umstieg auf Wärmepumpen könnte den Gaslieferanten einen Mehrumsatz von rund 24 Milliarden Euro bescheren — auf Kosten des Klimaschutzes und der Verbraucher. Ich habe dies gemeinsam mit Jens Clausen vom Borderstep Institut berechnet. | Im Zentrum der Kampagne standen Medien des Springer-Konzerns wie „BILD“, „Welt“, „Politico“ und „Business Insider“. Während der hitzigen Debatte um das GEG erschienen dort bis zu 20 kritische Artikel pro Tag über Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und die geplante Heizungsreform. Diese konzertierte mediale Offensive hatte spürbare Auswirkungen auf die öffentliche Meinung, die gesellschaftliche Spaltung, die Wahlergebnisse und politische Entscheidungsprozesse. (www.pv-magazine.de, 26.2.25)
Neuer starker Mann: Nach Wahlniederlage wird Parteichef Lars Klingbeil auch neuer Fraktionschef der SPD Er hat die krachende Wahlniederlage der deutschen Sozialdemokraten mitzuverantworten und greift trotzdem nach der Macht in der Partei. Klingbeil hat neben dem Parteivorsitz nun einen weiteren zentralen Job. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
Wissenschaftler stehen weltweit gegen Trump auf Die zahlreichen Kürzungen und Zerschlagungen von US-Behörden, der Austritt aus der WHO und der Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen haben Wissenschaftler weltweit aufgeschreckt. In den USA werden am 7. März unter dem Slogan „Stand Up for Science“ („Steht auf für die Wissenschaft“) in zahlreichen Städten Kundgebungen abgehalten. Die Hauptveranstaltung steigt in Washington D.C. Auch in Wien wird demonstriert, um ein Zeichen gegen Wissenschaftsfeindlichkeit zu setzen. (www.krone.at, 26.2.25)
Mit Perspektive Funktionalität zeigen Die neue Kampagne von V-Zug soll die Werte des Unternehmens wie Funktionalität, minimalistisches Design und Qualität vermitteln. (www.persoenlich.com, 26.2.25)
Interview zur Gymiprüfung: «Schlaue Eltern schulen die Buben später ein» Am Montag schreiben Tausende Kinder die Aufnahmeprüfung an einem Zürcher Gymnasium. Kantilehrer Philippe Wampfler findet den Test unfair und fordert ein anderes System. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
EU-Kommissarin Teresa Ribera: „Noch haben wir die Chance, die Industrie erfolgreich zu modernisieren“ Teresa Ribera ist eine der mächtigsten Frauen Europas. Die spanische Sozialistin soll Europas Klimapolitik verteidigen und zugleich der Wirtschaft auf die Sprünge helfen. Das, sagt sie, sei überhaupt kein Widerspruch. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)
Erneuerbare Energien gelten bei Kritikern als Flächenfresser. Eine Auswertung zeigt: In zahlreichen Industrienationen belegen Golfplätze mehr Raum als Windkraft- und Solaranlagen – vor allem in Deutschland. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golfplaetze-verbrauchen-mehr-platz-als-solarfarmen-a-e5351072-2e10-4f26-b3c0-f7930c580fa1?sara_ref=re-so-app-sh | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)
China baut „große Solar-Mauer“ mit einer Leistung von 100 Atomkraftwerken China baut derzeit eine 400 Kilometer lange „große Solar-Mauer“. Sie soll eine Leistung von rund 100 Atomkraftwerken haben und ist sogar aus dem Weltraum erkennbar. | China baut in der Kubuqi-Wüste in der Inneren Mongolei derzeit eine „große Solar-Mauer“. Das gigantische Solarkraftwerk soll bis 2030 fertiggestellt sein und eine Leistung von 100 Gigawatt erreichen. Die Solar-Mauer ist Teil eines großangelegten Projekts zur Energiewende in China und soll Millionen Menschen mit Strom versorgen. | Fertiggestellt soll sich das Solarkraftwerk über eine Länge von 400 Kilometern und eine durchschnittliche Breite von fünf Kilometern erstrecken. Aktuell wurden bereits mehrere Gigawatt an Leistung installiert. Darunter: eine Anlage mit zwei Gigawatt des staatlichen Energiekonzerns China Three Gorges sowie die 300-Megawatt „Junma Solar Power Station“, die in Form eines Pferdes gebaut wurde. (www.basicthinking.de, 26.2.25)
Schutz der Artenvielfalt – Schweiz hält sich nicht an Versprechungen Jeden Tag verschwinden weltweit bis zu 150 Arten aus der Natur — Tiere, Pflanzen und Pilze. Um dem dramatischen Verlust entgegenzuwirken, haben 200 Staaten verschiedene Ziele vereinbart. Doch kaum ein Land setzt die Vorhaben um — auch die Schweiz nicht. | Zwei Millionen Tiere, Pflanzen und Pilze sind weltweit vom Aussterben bedroht — und das betrifft nicht nur ferne Länder. Auch in der Schweiz ist die Biodiversität stark gefährdet: Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) ist fast die Hälfte der Lebensräume bedroht. | Zu den Gründen zählt unter anderem die Ausdehnung von Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen sowie die intensive Nutzung landwirtschaftlicher Flächen. | Vor gut zwei Jahren haben 200 Staaten, darunter auch die Schweiz, das Weltnaturabkommen «30 by 30» unterzeichnet. Das Abkommen verfolgt das Ziel, bis 2030 insgesamt 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. (www.watson.ch, 26.2.25)
Trump Orders U.S. Scientists to Skip Key IPCC Climate Report Meeting The U.S. is skipping a meeting for the next IPCC report, a sweeping science assessment on the current state of climate change, raising concerns about delays (www.scientificamerican.com, 26.2.25)
Künstliche Intelligenz für die Circular Economy – Wie KI in der Kreislaufwirtschaft helfen kann: Impulspapier in “Prospektiven – Neues zur zirkulären Wertschöpfung” veröffentlicht Beim aktuellen KI-Hype stehen Anwendungen für Endverbraucher*innen im Vordergrund, von Large Language Models über Bild- und Videogeneratoren bis hin zum persönlichen digitalen Assistenten auf dem Smartphone. Zwar existieren unzählige spezialisierte Anwendungen, etwa in Industrie und Forschung, die aber in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung finden. In ihrem Artikel "Künstliche Intelligenz für die Circular Economy — ein Werkzeug für die nachhaltige Transformation?" zeigen die Autor*innen, wie solche dedizierten KI-Tools die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft unterstützen können: Im ersten Teil des Impulspapiers erläutern die Forschenden, an welchen Stellen des zirkulären Wertschöpfungskreislaufs KI bereits eingesetzt wird, um die Transformation zur Circular Economy zu unterstützen. Im zweiten Teil führen sie aus, wie KI für Kreislaufwirtschaft gestaltet werden sollte. (wupperinst.org, 26.2.25)
IÖW: Studie: Akkus wechseln statt laden kann Elektromobilität voranbringen Wechselakkusysteme sind in Deutschland bisher kaum verbreitet. Könnten sie die Elektromobilität hierzulande voranbringen? Forschende vom IÖW und von der RWTH Aachen haben erstmals eine fundierte vergleichende Analyse durchgeführt. Das Fazit: Wechselakkus können ressourcenschonender als fest integrierte Batterien sein und die Nutzendenakzeptanz gegenüber der E-Mobilität erhöhen, jedoch erfordert ihre Etablierung hohe Anfangsinvestitionen und die Standardisierung verschiedener Komponenten. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Studie hat ökonomische und ökologische Faktoren systematisch verglichen. (www.ioew.de, 26.2.25)
What it takes to regrow a community after wildfire As it recovers, Altadena finds inspiration in other wildfire-devastated communities that have replanted lawns, gardens, and green spaces with fire-resistant native species. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)
Art shines a light on urban flooding in Philadelphia A new community space in the Germantown neighborhood helps residents understand and prepare for storms. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)
Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 9: Partizipation im Sachplanverfahren «Ob in der Schweiz in der Entsorgungsfrage radioaktiver Abfälle […] faire, gerechte und ausgewogene Partizipation zur Anwendung gelangen [wird], wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Inwiefern alle Akteure dazu bereit sind, aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören und die unterschiedlichen Wertmassstäbe und Risikowahrnehmungen zu akzeptieren, wird sich zeigen.» So folgerte das BFE in einer breit angelegten Studie 2006. Darin untersucht wurden bereits gemachte Erfahrungen mit partizipativen Verfahren in der Entsorgungspolitik im In- und Ausland und formulierte Grundsätze für die Öffentlichkeitsbeteiligung im Sachplanverfahren. Deshalb ist die Frage berechtigt: Konnten diese hohen Ansprüchen in der Realität umgesetzt werden? | Die im Folgenden präsentierten Ergebnisse stammen aus einer Studie von 2018 und untersuchten die Partizipation in Etappe 2 (2011 — 2018) der Standortsuche für geologische Tiefenlager in der Schweiz. (energeiaplus.com, 26.2.25)
D: Caritas fordert Neuregelung zum Thema Suizidbeihilfe - - Fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe dringt der Deutsche Caritasverband auf eine neue Lösung. „Diese Situation ist schlicht unerträglich", erklärte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. Vor allem müsse die Politik die Suizidprävention stärken, so der katholische Sozialverband. Welskop-Deffaa sprach sich für eine Einschränkung von Werbung für assistierte Suizide aus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.2.25)
In Frankreich ist das zunehmend weniger verfügbare #Kühlwasser (wg. Klimaerwärmung) ein Risiko für den Betrieb ihrer Atomkraftwerke. In Zukunft werden massive Probleme für die meisten französischen Kernkraftwerke erwartet: | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)
In "Practicing Social Ecology: From Bookchin to Rojava and Beyond" (Pluto Press 2025) zeigt Eleanor Finley, wie Versammlungen, Konföderationen, Studiengruppen und Permakultur-Projekte entwickelt werden können. Für alle, die mehr über soziale Ökolgie wissen möchten. | https://www.plutobooks.com/9780745346908/practicing-social-ecology/ | @kommunalismus.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)
Bürokratieabbau: „Jeder verbindet Nachhaltigkeit mit Bürokratie“ Berichtspflichten waren ein Aufregerthema im Wahlkampf. Die Ampel stellte sich gegen die CSRD-Richtlinie. Achim Dercks von der DIHK kritisiert sie, Silke Stremlau vom Sustainable Finance Beirat verteidigt sie. Ein Streitgespräch. (www.faz.net, 26.2.25)
Bürgerschaftswahl: Die Themen im Hamburger Wahlkampf Verkehrsprobleme, Wohnen, Zuwanderung und die Wirtschaft: Vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg positionieren sich die Parteien dazu unterschiedlich - es gibt aber auch Gemeinsamkeiten.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)
Peter Schneider: «Zoom-Apéros finde ich nach wie vor sehr cool» Fünf Jahre nach dem Ausbruch von Corona sinniert der Psychoanalytiker Peter Schneider über die Pandemie und den Folgen. (www.srf.ch, 26.2.25)
Exekutive der Stadt Zürich: Für Filippo Leutenegger ist Schluss – der Zürcher FDP-Stadtrat tritt nicht wieder an Amtsmüde sei er nicht. Aber der Vorsteher des Stadtzürcher Schul- und Sportdepartements will sich auf sein Amt als kantonaler FDP-Präsident konzentrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)
Klimaschädliche Emissionen in der Industrie reduziert Rund ein Viertel der gesunkenen CO2-Emissionen in Österreich ist laut einer innovativen Analyse auf die nationale Klimapolitik zurückzuführen. Die deutlichsten Treibhausgas-Einsparungen bewirkten demnach Regulierungen in der Metallindustrie. (www.energiezukunft.eu, 26.2.25)
„Sie behandeln uns nicht fair“ – Wie Trump Amerikas Medien entmachtet Welcher Journalist es ins Oval Office schafft und dort dem Präsidenten Fragen stellen darf, regeln die Medien seit über 100 Jahren unter sich. Donald Trump bricht auch mit dieser Tradition der US-Demokratie – und will selbst entscheiden, wer was wie aus dem Weißen Haus berichtet. (www.welt.de, 26.2.25)
Christine Vogondy hat schon zehn Achttausender bestiegen – warum kennt die Genferin trotzdem kaum jemand? Die 33-Jährige fand zufällig zum Alpinismus, Rekorde bedeuten ihr nichts. Trotzdem geht Christine Vogondy an den höchsten Bergen der Welt an die Grenzen – und arbeitet daneben Vollzeit. (www.nzz.ch, 26.2.25)
Autokraten dürfen sich freuen: Die Trump-Regierung will die Demokratie nicht mehr fördern Das National Endowment for Democracy ist eine prestigeträchtige Stiftung, die Nichtregierungsorganisationen in autoritären Staaten stützte – seit 1983. Nun wurde ihr das Geld gestrichen. (www.nzz.ch, 26.2.25)
«Wir Politiker fahren viel Bahn, da hat man Zeit zum Lesen»: Bundesrat wollte Gerhard Pfister nicht werden, dafür ist er jetzt Literaturkritiker Der SRF-«Literaturclub» hat prominenten Zugang bekommen: Ab jetzt gehört Gerhard Pfister zur Kritikerrunde. In der ersten Sendung empfiehlt er Joël Dicker. Und macht dann doch ein bisschen Politik. (www.nzz.ch, 26.2.25)
Die Luftfahrt dämpft ihre Wasserstoff- Ambitionen – mit Folgen für die Klimaziele Die Luftfahrt in Europa hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Jetzt zeigt sich: Wasserstoff-Flugzeuge spielen vorerst doch keine Rolle. Das ist ein Problem. (www.nzz.ch, 26.2.25)
Bundesrat überweist Botschaft zum Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit Der Bundesrat hat am 26. Februar 2025 das plurilaterale Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit (Agreement on Climate Change, Trade and Sustainability, ACCTS) zur Genehmigung ans Parlament überwiesen. Das ACCTS ist ein neuartiges Handelsabkommen, das primär umweltpolitischen Zielsetzungen dient. Die Schweiz hat dieses Abkommen gemeinsam mit Costa Rica, Island und Neuseeland unterzeichnet. Mit dem Beitritt weiterer Länder soll das Abkommen wachsen und einen Beitrag zum multilateralen Handelssystem leisten. (www.admin.ch, 26.2.25)
BAG muss auf verschiedene Aufgaben verzichten Die Sparentscheide von Bundesrat und Parlament führen im Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu Kürzungen. Bei der Umsetzung wird darauf geachtet, die Arbeiten und Grundleistungen für strategisch wichtige Bereiche weiter zu ermöglichen, wie der Digitalisierung, der Kostendämpfung und der Versorgungssicherheit, sowie der Überwachung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Gewisse Aufgaben kann das BAG ab 2026 indes nur noch reduziert wahrnehmen oder muss sie aufgeben. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Umsetzung der Sparentscheide informiert. (www.admin.ch, 26.2.25)
Grünes Wissen to go: Was die Welt bewegt Welche Themen rund um Umweltschutz und Klimakrise werden gerade diskutiert? Ein Überblick über die jüngsten Erkenntnisse gibt Ihnen Gelegenheit, am Küchentisch zu glänzen. Unsere neue Serie „Grünes Wissen to go“ (www.freitag.de, 26.2.25)
Echter Ökostrom: Report von Robin Wood hilft, gute Anbieter zu finden Grünes Wissen to go: Mit wirklich grünem Ökostrom lässt sich die eigene Treibhausgas-Bilanz verbessern. Echte Ökostrom-Anbieter gibt es aber nur sehr wenige. Robin Wood hat 1.271 Anbieter unter die Lupe genommen (www.freitag.de, 26.2.25)
Mehr Platz für Golfplätze als für erneuerbare Energien – Golfplätze verbrauchen in vielen Ländern mehr Fläche als Wind- und Sonnenst Flächenkonkurrenz mal anders: In vielen Industrieländern nehmen Golfplätze mehr Platz ein als Windparks und Solaranlagen — auch in Deutschland, wie eine Studie enthüllt. Würde man diese Flächen stattdessen für erneuerbare Energiegewinnung nutzen, könnten hunderte Gigawatt mehr Wind- und Sonnenstrom erzeugt werden. Das bedeutet zwar nicht, dass nun alle Golfplätze umgewandelt werden sollen, wie die Forscher betonen. Es zeigt aber den Flächenverbrauch der Energiewende im Kontext. (www.scinexx.de, 26.2.25)
Energieexpertin Claudia Kemfert: „Klimaneutraler Strom bis 2035 ist nicht schwer“ Energieexpertin Claudia Kemfert über die Aufgaben der nächsten Koalition im Blick auf die Klimaziele, CO2-Preise und den Zusammenhang von Veränderung und Populismus. Ein Interview. (www.fr.de, 26.2.25)
Handlungsempfehlungen für verbesserten Batterielebenszyklus Lithium-Ionen-Batterien sind Grundvoraussetzung für den Ausbau der Elektromobilität. Um die damit einhergehenden Umweltauswirkungen so gering wie nötig zu halten, müssen die Nutzungsdauer maximiert und der Ressourceneinsatz minimiert werden. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben mit ihren Projektpartner*innen im Projekt „Batterielebenszyklus — greenBattNutzung“ nun Handlungsempfehlungen entwickelt (www.oeko.de, 26.2.25)
Bewertung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie Im Dezember 2024 hat die Bundesregierung ihre Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie vorgestellt. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozialen Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Germanwatch nimmt gemeinsam mit 14 weiteren Umweltschutzorganisationen als Netzwerk Ressourcenwende Stellung. (www.germanwatch.org, 26.2.25)
Kommission will Ablasshandel bei Ersatzmassnahmen und schränkt Verbandsbeschwerderecht ein Eine Mehrheit der UREK-N will bei den 16 Grosswasserkraftprojekten des Stromgesetzes statt konkreter und für die Natur wichtiger Ersatzmassnahmen eine Geldzahlung ermöglichen und auch das Verbandsbeschwerderecht (VBR) einschränken. | Die Kommissionsmehrheit rückt ab vom bewährten Verursacherprinzip des Umweltrechts: Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen zur Kompensation von Eingriffen in schutzwürdige Lebensräume sollen bei den 16 Grosswasserkraftprojekten für die Betreiber mit einer Geldzahlung erledigt werden können und nicht mehr Teil des Gesamtprojekts sein. Aber jedes Grosskraftwerk greift in die Natur ein und verursacht Schäden. Diese als Teil des Gesamtprojekts auszugleichen — mit ganz konkreten Massnahmen für die geschädigten Lebensräume und Tier-und Pflanzenarten — ist heute Sache der Kraftwerksbetreiber. Mit dem heutigen Beschluss bricht die Kommission mit einer seit Jahrzehnten bewährten Praxis. (www.birdlife.ch, 26.2.25)
Effizienzbüro von Musk – Mitarbeiter kündigen aus Protest gegen Einsparungen Elon Musk will mit seinem Effizienzbüro die US-Bundesbehörden radikal verschlanken. Doch nicht alle Einsparungen kommen gut an. 21 seiner Mitarbeiter haben jetzt aus Protest gekündigt – und warnen vor den Folgen bestimmter Entlassungen. (www.welt.de, 25.2.25)
Geschichte der Schweiz: Nützliche Neutralität [Online-Abo] Politisch stand die Schweiz immer auf der Seite des höchsten Profits. Über den kleinstaatlichen Opportunismus der Alpenrepublik (www.jungewelt.de, 25.2.25)
Wahlnachlese: »Der Klimawandel trifft immer die Armen« Die neue, vermutlich unionsgeführte Bundesregierung bedeutet auch, dass eine rückwärtsgewandte Energie- und Klimapolitik gemacht wird, wogegen Verbände laut protestieren werden, sagt Julian Smaluhn von Robin Wood e. V. (www.jungewelt.de, 25.2.25)
IGBCE-Vorsitzender Vassiliadis: Gewerkschaftschef will Vermögensabgabe für Infrastruktur Michael Vassiliadis will einmalig das reichste Promille der Bevölkerung zur Kasse bitten. Beim Klimaschutz wünscht sich der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) mehr Pragmatismus. (www.faz.net, 25.2.25)
Deals als Motor für Trumps Weltpolitik Dass es US-Präsident Donald Trump auf dem internationalen Parkett zumindest auch um Geschäfte geht, hat sich dieser Tage erneut gezeigt. Trump will im Gegenzug für US-Unterstützung an die großen Rohstoffvorkommen der Ukraine herankommen. Dafür setzt er das überfallene Land stark unter Druck. Am Montag bot auch der Kreml den USA gemeinsame Deals an – ein großer Teil der begehrten Ressourcen liegt allerdings in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten. (orf.at, 25.2.25)
Rohstoff-Deal: Was will Trump von der Ukraine? Die USA und die Ukraine streiten über einen Ressourcen-Deal. Was wollen beide Seiten? Wo stehen die Verhandlungen? Was hat die Ukraine überhaupt anzubieten? Ein Überblick (www.zeit.de, 25.2.25)
Papst zum Thema KI und Missbrauchsprävention: Neue Herausforderung - - Papst Franziskus hat an die Teilnehmer eines kirchlichen Kinderschutgipfels geschrieben, der diesen Dienstag im peruanischen Lima begann. Das katholische Kirchenoberhaupt warnt dabei vor Gefahren durch künstliche Intelligenz, die die Produktion schädlicher Inhalte erleichtere und den Schutz möglicher Opfer erschwere. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.2.25)
Strom- und Gaskonzern: Was die Verbraucher freut, ist schlecht für Uniper Die Bundesregierung will den Strom- und Gaskonzern privatisieren. Das Management erwartet schrumpfende Gewinne – und fürchtet, dass seine klimaschädlichen Kohlekraftwerke länger laufen müssen. (www.sueddeutsche.de, 25.2.25)
Frisches Dekor für Apéros auf Schienen Die Agentur verantwortet das Design, die Markenkommunikation und das Storytelling für das neue Event-Tram der VBZ. (www.persoenlich.com, 25.2.25)
„Das wäre eine starke Botschaft“ – Mit Merz kehrt das Thema europäische Atombombe zurück Die Debatte um eine gemeinsame nukleare Abschreckung der Europäer nimmt an Fahrt auf. Das liegt auch an Aussagen des künftigen Bundeskanzlers. Aber die Atommächte Frankreich und Großbritannien positionieren sich in dieser Frage bereits unterschiedlich. (www.welt.de, 25.2.25)
AKW-Rückbau: Merz’ Atomkraft-Moratorium stößt auf wenig Begeisterung Der designierte Bundeskanzler würde den Abbau der deutschen Atomkraftwerke gerne stoppen. Doch die Betreiber sind zurückhaltend, denn der Rückbau ist schon weit vorangeschritten. (www.sueddeutsche.de, 25.2.25)
Germanwatch nimmt teil: "Next generation Lab: Engagiert für globale Gerechtigkeit" MeldungSeit über 20 Jahren ist die Eine-Welt-Landeskonferenz (LAKO) das größte Netzwerktreffen der Eine Welt- und Nachhaltigkeitsszene in NRW. Ausgetragen wird sie jährlich vom Eine Welt Netz NRW. Dabei wechseln die Themen – im Blick sind stets aktuelle entwicklungspolitische Fragestellungen und Diskussionen. (www.germanwatch.org, 25.2.25)
Unternehmerin warnt vor Abhängigkeit von China Was passiert, wenn über Nacht Subventionen auslaufen? Mit einem abrupten Stillstand bei Auftragsneuvergaben und sogar Stornos sind offenbar Installateure, Elektriker und Co. konfrontiert, seitdem der Fördertopf für den Kesseltausch unter dem Motto „Raus aus Öl und Gas“ leergefischt ist. Auf Planbarkeit pocht daher Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß mit Blick auf den heimischen Solarmarkt. (www.krone.at, 25.2.25)
Das große Tauen Seit der Jahrtausendwende sind die Gletscher weltweit um fünf Prozent geschrumpft, wie die bisher umfangreichste Studie dazu zeigt. Die Alpen haben in derselben Zeit gar 40 Prozent ihres Gletschereises verloren. - (www.klimareporter.de, 25.2.25)
Energiewende: Größte Batterie der Welt entsteht in der Schweiz Nahe der Grenzen zu Deutschland und Frankreich will ein Unternehmen einen enormen Stromspeicher bauen. Dafür hat es einen besonderen Standort gewählt. mehr... (taz.de, 25.2.25)
Heimische Nüsse: Woran erkennt man eine gute Nuss? Sie gelten als wahre Kernkraftwerke. Wir erklären, warum Nüsse so gesund sind, wie man sie richtig lagert, wo man sie kauft und was auf der Verpackung stehen sollte. (www.zeit.de, 25.2.25)
Aussagen zur Nachhaltigkeit sind zulässig Die Schweizerische Lauterkeitskommission hat eine Beschwerde gegen Werbeaussagen des Energiekonzerns zur Nachhaltigkeit der Wasserkraft abgewiesen. (www.persoenlich.com, 25.2.25)
Abgasfrei & lärmarm! E-Müllauto gehört die Zukunft Das erste voll elektrische Müllfahrzeug Österreichs rollt durch Klagenfurt. Das neue Müllauto kostet 500.000 Euro, ist abgasfrei und lärmarm unterwegs. Es ist sogar ein großer QR-Code für Fragen zum Müll angebracht. Und beim Thema Nachhaltigkeit ist das Elektro-Müllauto der Sieger. (www.krone.at, 25.2.25)
BP-Kurswechsel: Zurück zum Öl BP wollte sich von fossilen Brennstoffen abwenden. Unter dem Druck von Investoren machen die Briten nun eine Rolle rückwärts. (www.faz.net, 25.2.25)
Ohne Nachhaltigkeit keine erfolgreiche Wirtschaft FNG weist auf Chancen für Unternehmen hin (www.eco-world.de, 25.2.25)
Erfolgsnavigator für Kommunikationsagenturen In unserer dynamischen und datengetriebenen Kommunikationsbranche sind fundierte Kennzahlen, Markttransparenz und faire Vergütungsstrukturen entscheidende Erfolgsfaktoren. LEADING SWISS AGENCIES (LSA) unterstützt seine Mitgliedsagenturen mit exklusiven Tools und Daten wie der Agenturerfolgsrechnung, Stundenansatzvergleichen und einer detaillierten Lohnerhebung. Damit trägt der LSA dazu bei, die Effizienz und Rentabilität von Agenturen zu steigern, wettbewerbsfähige Preise zu gestalten und Talente zu binden. (www.persoenlich.com, 25.2.25)
D: Politikwissenschaftler warnt vor zunehmender Polarisierung - - Deutschland hat gewählt – und das Ergebnis zeigt eine zunehmende Fragmentierung des Parteiensystems. Dies betont der Paderborner Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg, der in einem Interview mit Radio Horeb die politischen Entwicklungen kommentierte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.2.25)
Tüftler aus Holland melden Wunderakku-Durchbruch Elektroautos mit doppelter Reichweite, ausdauerndere Smartwatches, Flugtaxis und superdünne Smartphones: Eine neue Akkutechnologie aus den Niederlanden soll es möglich machen. Im Labor wird daran schon länger geforscht, vor wenigen Tagen will man nun den „Durchbruch“ erzielt haben. Krone+ verrät, wie der holländische Wunder-Akku funktioniert. (www.krone.at, 25.2.25)
E-Auto-Absatz steigt, aber nicht genug: Herstellern drohen Milliardenstrafen Um die Flottengrenzwerte zu senken, müssten die europäischen Automobilhersteller deutlich mehr Stromer verkaufen. Nun wollen sie weniger Regulierung. mehr... (taz.de, 25.2.25)
Europa-Geschäft von Tesla bricht um fast die Hälfte ein Autobauer - Tesla-Verkäufe in Europa fallen zu Jahresbeginn massiv. Zugleich schnellen die Zulassungen von Elektrofahrzeugen der Konkurrenz nach oben. (www.cash.ch, 25.2.25)
Deutsche Milliardäre in die Pflicht: Studie zeigt, wie Klimaschutz gerecht finanziert werden kann (www.eco-world.de, 25.2.25)
Keine Industrie ohne Erneuerbare Energie Der Klimawandel schreitet voran, die Wirtschaft steckt in der Krise. Eine konsequente, ganzheitliche Energie- und Wärmewende liefert den besten Lösungsansatz für beide Probleme. Doch dafür muss die kommende Bundesregierung schnell ins Handeln kommen. (www.energiezukunft.eu, 25.2.25)
Klimapolitik unter dem Kanzler Merz: Am Klima führt kein Weg vorbei Friedrich Merz wird es nicht mögen, aber an der Klimakrise kommt ein Bundeskanzler nicht vorbei. Auch Schwarz-Rot wird das Klima schützen müssen. mehr... (taz.de, 25.2.25)
Kein schneller Neuanfang bei Energie und Klima Der Streit um hohe Strompreise und teuren Heizungstausch war ein Grund für das Scheitern der Ampel. Die neue Bundesregierung muss hier schnell handeln, allerdings zeichnet sich kein zügiger Neustart ab. - (www.klimareporter.de, 25.2.25)
Was blieb vom Boom mit der künstlichen Bräune? Liegt das Bräunen im Solarium noch im Trend? In den vergangenen 20 Jahren ging bei etlichen Sonnenstudios das Licht aus. Trotz eindringlicher Warnungen vieler Hautärzte findet man im ganzen Land aber auch noch zahlreiche Solariumsliebhaber und einige „sonnige“ Inseln. (www.krone.at, 25.2.25)
Kennen Sie den Nachlaufeffekt? Übers Klima sprechen, für die Energiewende streiten – das ist nicht immer leicht. Das Thema ist emotional aufgeladen, falsche Mythen spuken in den Köpfen herum. Wie Klimakommunikation gelingen kann, zeigt eine Online-Veranstaltung. (www.energiezukunft.eu, 25.2.25)
GASTKOMMENTAR - Einstürzende Narrative – wie mit zerbrechenden Gewissheiten umzugehen ist Schieben wir wichtige Probleme unserer Zeit vor uns her, weil wirkungslose Narrative die Lösung verhindern? Das Jahr 2024 hat längst brüchige Weltbilder vollends zu Fall gebracht. Den Kopf regelmässig von Überholtem zu entrümpeln, macht krisenresistent. (www.nzz.ch, 25.2.25)
Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im Zentrum des International Cooperation Forums 2025 in Zürich Am 27. und 28. Februar 2025 findet an der ETH in Zürich die vierte Ausgabe des International Cooperation Forums (IC Forum) statt. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Philanthropie und NGO suchen die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis nach innovativen Wegen für die wirtschaftliche Entwicklung in Entwicklungs- und Partnerländern. Über 1500 Personen aus mehr als 120 Ländern werden vor Ort in Zürich oder online erwartet. (www.admin.ch, 25.2.25)
Rücktritt von ElCom-Vizepräsidentin Laurianne Altwegg ElCom-Vizepräsidentin Laurianne Altwegg hat ihren Rücktritt per Ende Juni 2025 bekannt gegeben. Laurianne Altwegg ist seit Juni 2015 Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission, seit 2019 fungiert sie als Vizepräsidentin der Kommission. Über die Nachfolge wird der Bundesrat in den kommenden Monaten entscheiden. (www.admin.ch, 25.2.25)
Neues Dashboard über die Metadatenqualität auf opendata.swiss zur Förderung von OGD Die Geschäftsstelle Open Government Data (OGD) lanciert ein Dashboard, mit dem die Qualität der auf opendata.swiss verfügbaren offenen Verwaltungsdaten beurteilt und verbessert werden kann. Datenanbietende erhalten so eine detaillierte Evaluation auf Basis der FAIR-Prinzipien. Dieses Projekt ist Teil des OGD-Masterplans 2024–2027 und wird vom Bundesamt für Statistik (BFS) umgesetzt. (www.admin.ch, 25.2.25)
Kontaktabbruch zur Familie: Wenn Eltern verkacken Auf Social Media berichten immer mehr junge Menschen über ihren totalen Kontaktabbruch zu den Eltern. Ist der Schritt heilsam oder eine Sackgasse? mehr... (taz.de, 24.2.25)
Solarparks in Kuba: Klotzen für Sonnenpower Kuba will in diesem Jahr 55 Solarparks eröffnen. Erste Anlage in Havanna in Betrieb. Ziel: Unabhängiger von fossilen Energieträgern werden. (www.jungewelt.de, 24.2.25)
Klimapolitik nach der Bundestagswahl: Klimaschützerinnen besorgt über Koalition aus CDU und SPD Bei einer schwarz-roten Koalition drohen Rückschritte, fürchten Ökonomin Claudia Kemfert und Aktivistin Carla Reemtsma. Unvermeidlich sei das nicht. mehr... (taz.de, 24.2.25)
Deutschland verbraucht 17 % weniger Wasser ohne AKWs Die deutsche Wirtschaft hat 2022 gegenüber 2019 gut 17 % Wasser gespart. Ursache ist vor allem der finale Ausstieg aus der Kernenergie 2021, bei dem die letzten drei AKW endgültig vom Netz gingen. (www.vdi-nachrichten.com, 24.2.25)
Kein «Overtourism» in Graubünden, findet ein Touristiker – News – SRF Im Jahr 2024 gab es im Kanton Graubünden rund 5.5 Millionen Übernachtungen in Hotels und anderen Unterkünften. Das zeigen die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Für den Kanton ist es das zweithöchste Ergebnis seit 2010. Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, zu dieser Entwicklung und warum der Tourismus im Kanton aus seiner Sicht noch wachsen kann. | Ich denke, man kann in der Schweiz noch nicht an vielen Orten von Overtourism reden und in Graubünden ganz sicher nicht. | Entscheidend ist aber die ganze Entwicklung rund um die Schweiz herum oder an ein paar Hotspots. Dadurch steigt die Wahrnehmung. Wenn man vom Verkehr her belastet ist, sagt man vielleicht: Jetzt wird es auch bei uns eng. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Dem muss man schon entgegenwirken; das ein Stück weit lenken. Klar ist, dass ein Lenken nicht immer gehen wird und die Gäste immer noch selber entscheiden. Aber wir werden sicher mit entsprechenden Angeboten und verschiedenen Kommunikationsmassnahmen (www.srf.ch, 24.2.25)
Bundestagswahl 2025: Warum wählen junge Wähler radikal links? Vorgestern galt die Jugend als grün, gestern als rechts, jetzt wählt sie auf einmal radikal links. Das lässt sich erklären – ist aber keine gute Nachricht für die Demokratie. (www.faz.net, 24.2.25)
EU-Energieimporte aus Russland übersteigen Ukraine-Hilfen Die EU-Staaten haben im vergangenen Jahr mehr für fossile Brennstoffe aus Russland ausgegeben als für Finanzhilfen an die Ukraine. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts CREA.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.2.25)
Vergleichsstudie: Schweiz versagt bei Bekämpfung der Biodiversitätskrise Zur Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz in Rom veröffentlichte WWF International eine Vergleichsstudie der nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der Biodiversitätskrise. Der Schweizer Plan der Untätigkeit landet dabei auf dem letzten Platz. | Vom 25. bis 27. Februar findet in Rom die Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz (COP16) statt. Zum Start der Konferenz hat WWF International eine Vergleichsstudie veröffentlicht, welche 22 der 46 bereits eingereichten nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung des Artensterbens anhand verschiedener Kriterien beurteilt. In einer Medienmitteilung fassen WWF Schweiz, ProNatura und BirdLife Schweiz die Resultate zusammen. (naturschutz.ch, 24.2.25)
Die EKZ verdienen mit Strom Millionen – ein Teil dieser Überschüsse soll nun in einen neuen Klimatopf fliessen Private und Gemeinden sollen bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich Unterstützung für energetische Projekte beantragen können. (www.nzz.ch, 24.2.25)
„Die Selbstheilungskräfte der Demokratie wirken, wenn Probleme gelöst werden“ Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, fordert eine schnelle und stabile Regierung, ohne Taktieren. Er warnt vor einer weiteren „Zersplitterung“ der Gesellschaft. Ein entschlossener Bürokratieabbau ist eine seiner Forderungen. (www.welt.de, 24.2.25)
Christinnen der Cookinseln haben Weltgebetstag-Liturgie verfasst Der Weltgebetstag der Frauen steht in diesem Jahr unter dem Motto „wunderbar geschaffen“. Die Liturgie für die weltweite Ökumene-Aktion am 7. März haben Frauen verschiedener Kirchen und Konfessionen der Cookinseln im Pazifik verfasst. (www.ekd.de, 24.2.25)
Nach Habecks Rückzugs bahnen sich tiefe Verwerfungen bei den Grünen an Die Grünen werden zum Regieren nicht gebraucht, Spitzenkandidat Habeck zieht sich aus der Führung zurück. Schon wird aus dem linken Flügel Kritik an „konservativen Narrativen bei der Migration“ laut. In den von Realos dominierten Landesverbänden löst das Nervosität aus – mit Blick auf bevorstehende Wahlen. (www.welt.de, 24.2.25)
Weltweit installierte Windkraftleistung 2024 Fast 1200 Gigawatt an Windkraftwerken sind weltweit installiert. China steht mit Abstand auf Platz 1, gefolgt von den USA. Deutschland konnte seinen 3. Platz trotz des geringen Zubaus halten. (www.volker-quaschning.de, 24.2.25)
"Nötig ist eine Reform der Schuldenbremse" Das Heizungsgesetz sollte sozialer gemacht und nicht abgeschafft werden, sagt Claudia Kemfert. Die DIW-Ökonomin über das Pflichtenheft der künftigen Koalition bei Mobilität, Wärmewende und Energie. - (www.klimareporter.de, 24.2.25)
Missbrauch in der Kirche: Kanton Zürich gibt Kirchgemeinden Empfehlungen zur Personalführung Um Missbrauchsfälle in der Kirche vorzubeugen, hat der Kanton eine Umfrage bei den katholischen Kirchgemeinden durchgeführt. Nun wurden Empfehlungen zur Personalführung ausgesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.25)
How to write your way through climate anxiety and uncertainty Creative expression can help you process emotions and build resilience. (yaleclimateconnections.org, 24.2.25)
Warming Arctic could force seabirds to new feeding grounds Researchers are struggling to track shifting populations as ice conditions change. (yaleclimateconnections.org, 24.2.25)
EU gibt mehr für russisches Öl und Gas aus als für die Ukraine Die EU gab 2024 mehr für fossile Energieträger aus Russland aus als für die Ukraine-Hilfe. Dies ist einem Bericht des CREA zu entnehmen. (www.watson.ch, 24.2.25)
Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen: Was hat der Bunderat für 2026 beschlossen? Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die der Bundesrat am 19.Februar 2025 im Detail beschlossen hat. Energeiaplus erklärt, worum es geht. | Der neue rechtliche Rahmen | Grundsätzlich gilt, dass sich Produzent und Netzbetreiber über die Vergütungshöhe (Verkaufspreis) einigen sollen. Kommt keine Einigung zustande, muss der Verkaufspreis neu dem vierteljährlich gemittelten Marktpreis entsprechen. Der vierteljährlich gemittelte Marktpreis wird vom BFE regelmässig publiziert (Einspeisevergütung). (energeiaplus.com, 24.2.25)
Game Over für klassische Social-Media-Strategien? So stellen Unternehmen ihren Marketing-Mix resilient auf Die digitale Medienlandschaft befindet sich im Umbruch. Die Diskussionen um ein mögliches TikTok-Verbot in den USA, die Abschaffung von Faktenchecks bei Meta und die wachsende Flut an Fake News werfen eine zentrale Frage für Unternehmen auf: Sind Social-Media-Plattformen noch verlässliche Kanäle für Markenkommunikation? (onlinemarketing.de, 24.2.25)
Online-Tool „Climate Storylines“: Was die Klimakrise mit der eigenen Lebenswelt macht Ein neues Online-Tool des Alfred-Wegener-Instituts zeigt live, wie sich die Erderwärmung auf einzelne Regionen auswirkt. Das Tool ist frei zugänglich. mehr... (taz.de, 24.2.25)
Fit für die Zukunft – Solarmarkt macht dich fit für die Solarbranche Die Solarbranche bietet für die kommenden Jahrzehnte ein nachhaltiges Wachstumspotenzial, angetrieben durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen und ein steigendes Interesse an erneuerbarer Energie. Doch wer neu inden Markt einsteigt, steht oft vor vielen Fragen: Welche Komponenten sind die besten für mein Projekt? Wie stelle ich sicher, dass meine Planung effizient ist? Und wie gelingt die Montage reibungslos? (baurundschau.ch, 24.2.25)
Zürcher Parlament verlangt Lohndeckelung von Axpo-CEO Der Lohn des Chefs des Stromkonzerns stieg im letzten Jahr um 80 Prozent. Im Kantonsparlament sorgte das für Missmut. (www.srf.ch, 24.2.25)
Frieden in der Ukraine? Darum ist Europas Rolle so entscheidend Russlands Krieg dauert an, die USA wanken, westliche Werte gehören verteidigt – auch von der Schweiz, so Anne Applebaum. (www.srf.ch, 24.2.25)
Fake News auf Social Media: Rette sich selbst, wer kann Die Boomer versagen im Kampf gegen Fake News. Doch junge Menschen sollten es eigentlich besser können. Zeit, dass wir uns selbst ermächtigen. mehr... (taz.de, 24.2.25)
Hiltl macht sogar Sparschweine glücklich Hiltl Rewards heisst das neue Bonusprogramm von Vegi-Pionier Hiltl. Die knackige Lancierungskampagne stammt von der Hiltl-Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 24.2.25)
Wie sich Konservative wieder für Klimaschutz begeistern können Angeführt von der Union, mit der SPD als Juniorpartner, könnte eine neue Bundesregierung Klimaschutz schleifen lassen. Unionsanhänger stehen Maßnahmen skeptisch gegenüber. Mit einer anderen Ansprache könnten sie wieder für das Thema gewonnen werden. (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)
Kampagne gegen Online-Hundekauf Behörden und Tierschutz machen mit einem drastischen Sujet auf ihr Informations- und Beratungsangebot auf hundekauf.ch aufmerksam. (www.persoenlich.com, 24.2.25)
Deutliche Mehrheit für einen Lohndeckel bei der Axpo. CEO Christoph Brand kommt im Zürcher Kantonsparlament schlecht weg Eine Million Franken sind genug – die hohen Boni für die Chefetage des staatlichen Stromkonzerns haben nun auch in Zürich Folgen. (www.nzz.ch, 24.2.25)
Wenn die Schweizer Hotelbranche auf Automatisierung setzt Trotz eines erfolgreichen 2024 belasten steigende Kosten die Hotelbranche stark. Die Digitalisierung soll nun helfen. (www.srf.ch, 24.2.25)
Pressestatement zur Bundestagswahl WWF: Nach Wahlkampf-Folklore jetzt zurück zu echten Lösungen (www.wwf.de, 24.2.25)
Es war eine Klimawahl Die Union hat die Bundestagswahl gewonnen. Die SPD wird absehbar mitregieren und hat nun den Job, die Energiewende sozial zu machen. - (www.klimareporter.de, 24.2.25)
Die AfD, ein rein ostdeutsches Phänomen? Von wegen Die AfD ist bei der Bundestagswahl auf dem zweiten Platz gelandet. Wer in ihr immer noch ein rein ostdeutsches Problem sieht, der irrt. Man muss dieser Partei mehr entgegensetzen als nur Ablehnung. Die Wahl hat gezeigt: Es gibt einen Weg (www.freitag.de, 24.2.25)
Nervenkitzel auf einer der steilsten Pisten der Alpen Bis zu 50 Grad Gefälle sind selbst für Könner eine Mutprobe: Die „Schweizer Mauer“ im Skigebiet Les Portes du Soleil ist nichts für Anfänger und schwache Nerven. (www.faz.net, 24.2.25)
Pressefreiheit in Israel: Regierung will Aufklärung von Kriegsverbrechen bestrafen Dem Internationalen Strafgerichtshof Ressourcen zu liefern, soll in Israel strafbar sein. Verfassungsrechtler sind besorgt über die Pläne. mehr... (taz.de, 24.2.25)
Stunde null für Europa Ein Deal mit Putin, bei dem sich die Ukraine Russland ergeben soll, wäre verhängnisvoll für Europa und die Demokratie. Wenn Europa nicht handelt, werden andere über sein Schicksal entscheiden. (www.faz.net, 24.2.25)
Stunde null für Europa Ein Deal mit Putin, bei dem sich die Ukraine Russland ergeben soll, wäre verhängnisvoll für Europa und die Demokratie. Wenn Europa nicht handelt, werden andere über sein Schicksal entscheiden. (www.faz.net, 24.2.25)
Corona-Nachwirkungen: Mehr Rad, weniger Auto Corona hat das Mobilitätsverhalten kurzfristig massiv eingeschränkt und auch langfristig verändert. Geblieben sind ein höherer Rad- und geringerer Autoanteil sowie mehr Homeoffice mit Auswirkung aufs Pendeln. (www.krone.at, 24.2.25)
Omnibus könnte Green Deal überfahren Die EU will im Schnellverfahren entscheidende Nachhaltigkeitsgesetze vereinfachen. Grüne Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft befürchten, dass der Green Deal entkernt wird. Sie fordern Transparenz und Investitionssicherheit für Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)
Für eine Zukunft mit noch mehr Erneuerbaren Energien Die NaturEnergy fokussiert sich auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Jetzt startet sie in die öffentliche Phase ihrer Kapitalerhöhung. - (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)
Klimafreundlicher Flugtreibstoff: In der Schweiz tanken Flugzeuge noch günstigeren Treibstoff als in der EU Die EU-Quote von mindestens 2 Prozent nicht fossiler Treibstoffe verzögert sich in der Schweiz. Künftig dürfte Fliegen aber auch hierzulande teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.25)
Amerikanische Tech-Unternehmen investieren Milliarden in künstliche Intelligenz. Damit schaffen sie ein Stromproblem KI zu trainieren und zu nutzen, verbraucht riesige Mengen Energie. Daran dürften selbst Durchbrüche für effizientere Algorithmen wenig ändern. Ein Energieengpass könnte die weitere Entwicklung bremsen. (www.nzz.ch, 24.2.25)
Noch ein Kind in diese Welt? Ich bin guter Hoffnung Immer wieder fragen sich Eltern, ob sie es noch verantworten können, ein Kind in die Welt zu setzen. Doch trotz aller Gründe hat sich unsere Autorin dafür entschieden. Warum erklärt sie hier (www.freitag.de, 24.2.25)
Turbo für steinerne CO2-Schlucker – Neue Methode beschleunigt die CO2-Mineralisierung durch Silikatgestein – scinexx.de CO2-Capture: Eine verblüffend simple Methode könnte allgegenwärtige Silikatminerale zu praktisch nutzbaren CO2-Fängern machen. Dafür genügt es, magnesiumhaltige Silikate zusammen mit Kalk zu brennen, wie Chemiker in „Nature“ demonstrieren. Es entstehen zwei neue Minerale, die Kohlendioxid weit schneller aufnehmen und binden als bei der normalen Silikatverwitterung. Die Herstellung braucht nur halb so viel Energie wie das Direct-Air-Capture — und das Mineralpulver könnte auch in der Landwirtschaft nützlich sein. (www.scinexx.de, 24.2.25)
Hermann Ott: „Friedrich Merz wird Klimakanzler“ Hermann Ott kennt wie kein Zweiter die Rechtslage beim deutschen Klimaschutz und glaubt deshalb, dass die nächste Bundesregierung aktiv werden wird wie keine zuvor. Einfach, weil sie das gesetzlich muss (www.freitag.de, 24.2.25)
Deutschland: „Jetzt konstruktiv um gerechte Lösungen ringen" - - Spitzenvertreter der katholischen und evangelischen Kirche hoffen nach der Bundestagswahl auf eine zügige und verantwortungsvolle Regierungsbildung. Zugleich zeigten sie sich besorgt mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.2.25)
Leak von Plänen der EU-Kommission: Weniger Vorsorge für die Lieferkette Um die Kosten für Unternehmen zu senken, will die EU-Kommission Regelungen für Haftung und Klimaschutz entschärfen. mehr... (taz.de, 23.2.25)
Fischerei und Aquakultur: Nachhaltig profitabel 23 der 38 OECD-Mitgliedstaaten gehören der EU an. Der bescheinigt das Rechercheportal Follow the Money, sie predige nachhaltige Fischerei, »entleere« aber den Indischen Ozean. (www.jungewelt.de, 23.2.25)
Ausbeutung von Ressourcen: »Die Kommission spielt eine fragwürdige Rolle« Auf der philippinischen Insel Palawan kämpfen Indigene gegen die Ausweitung des Bergbaus. Eine NGO hilft ihnen, es mit den Konzernen aufzunehmen. Ein Gespräch mit Grace Calago. (www.jungewelt.de, 23.2.25)
Bilaterale III und direkte Demokratie Referenden gegen Rechtsübernahme wären möglich, sinnvoll und würden zweifellos auch ergriffen. Die Stimmberechtigten müssten dann wählen zwischen den Folgen des konkreten Rechts, um dessen Übernahme es geht, und den Folgen der begrenzten Gegenmassnahmen der EU. Eine zumutbare Entscheidung. Widerspruch gegen Äusserungen von alt Bundesrätin Calmy-Rey und „SonntagsZeitung“-Chefredaktor Rutishauser. | Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Bilateralen III, sofern Bundesrat und Parlament diesmal eine Abstimmung wagen, nicht nur auf den Widerstand der SVP, ihr nahe stehender Teile anderer Parteien und zweier Unternehmergruppen, sondern auch der „SonntagsZeitung“, vielleicht sogar weiterer Tamedia-Redaktionen stossen werden. (politreflex.ch, 23.2.25)
Steuerkommissär: «Gerade im Liegenschaftsbereich fallen die Abzüge manchmal sehr kreativ aus» cash-Interview - Philipp Roth, Leiter Sektion Steuern bei der Stadt Aarau, gibt im Interview Tipps, wie man die Steuerklärung am effizientesten ausfüllt, wie man Fehler vermeidet - und warum ein Steueramt nicht der «böse Feind» ist. (www.cash.ch, 23.2.25)
Finanzsorgen bringen Dieselbusse wieder ins Spiel In St. Pölten wird der öffentliche Verkehr neu ausgeschrieben – und das, obwohl die finanzielle Unterstützung von Bund und Land ungewiss ist. Fallen Elektrobusse dem Sparstift zum Opfer? (www.krone.at, 23.2.25)
Reisebericht aus Norwegen: Coolcation auf den Lofoten: Den kuscheligen Faserpelz nicht vergessen! Die Inselwelt in Nordnorwegen ist perfekt für alle, die im Sommer der Hitze entfliehen wollen. Einzig auf der Treppe zum Himmel fliesst der Schweiss. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)
Glaubensbüro in den USA: "Trump will den Evangelikalen etwas bieten" Der US-Präsident richtet ein Glaubensbüro ein, um "antichristliche Tendenzen" zu bekämpfen. Amerika-Experte Michael Hochgeschwender erklärt, was das zu bedeuten hat. (www.zeit.de, 23.2.25)
Phantom der Alpen: «Wie schafft es der Schneehase, hier oben im Schnee zu überleben?» Der Berner Maik Rehnus erforscht eines der scheuesten Tiere, die es bei uns gibt: den Alpenschneehasen. Ein Tag auf der Pirsch mit einem leidenschaftlichen Forscher. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)
Kaffeemarkt: „Die Kaffee-Branche erlebt gerade den perfekten Sturm“ Der italienische Röster Andrea Illy über die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels, skrupellose Spekulanten und die immer größere Not der kleinen Bauern. (www.sueddeutsche.de, 23.2.25)
Kirchenoberhaupt im Spital: Papst Franziskus: «Betet für mich» Normalerweise betet das katholische Kirchenoberhaupt jeden Sonntag vor Zehntausend Gläubigen. Jetzt gibt es den Text nur schriftlich. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)
Geschichte einer umstrittenen Erdgasleitung: Der Nordstream-Skandal-Strudel Das Projekt Nordstream ist nicht vom Krieg in der Ukraine zu trennen. Das macht ein neues Buch über die Geschichte der Gasleitungen deutlich. Und nebenbei fügen die Autoren der langen Liste an Ungereimtheiten um die Gasleitungen noch ein paar weitere hinzu. Eine führt sogar bis ins Kanzleramt. (www.sueddeutsche.de, 23.2.25)
Anpassung an den Klimawandel: „Frauen haben ein deutlich größeres gesundheitliches Risiko“ Während Hitzewellen sterben mehr Frauen als Männer. Das muss bei der Klimaanpassung berücksichtigt werden, sagt Geografin Katharina Scherber. mehr... (taz.de, 23.2.25)
Atomstrom ohne russisches Uran: Axpo hat neue Lieferverträge Die AKW Beznau und Leibstadt operieren mit russischem Uran. Nun hat der Energiekonzern Axpo neue Verträge abgeschlossen. (www.srf.ch, 23.2.25)
Tierwelt: Schildkröten passen ihre Eiablage an den Klimawandel an Höhere Temperaturen am Strand können zum Absterben von Schildkröten-Eiern führen oder dazu, dass nur noch Weibchen schlüpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)
Haudrauf-Sheriffs, zerschlagene Bahn und Ausschreibe-Orgien im Nahverkehr Kalenderwoche 8: Eine pragmatische Verkehrspolitik wünscht sich für die Zeit nach der Wahl Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Dazu gehören Tempo 130 auf Autobahnen, Tempo 30 in Städten und 350 Euro Mindestpreis im Jahr für die private Nutzung öffentlicher Parkflächen. - (www.klimareporter.de, 23.2.25)
Philosophin Silvia Federici: „Es geht immer um Frauenkörper“ Die italienische Philosophin Silvia Federici zeigt auf, wie eng die Hexenverfolgung und der aufkeimende Kapitalismus zusammenhingen (www.freitag.de, 23.2.25)
Bundestagswahl: "Politiker wie Merz müssten den Mut haben, in den Abgrund zu blicken" KI, Klimawandel, Kollaps: Die Welt steht vor einem Zusammenbruch der Ordnung, sagt der Organisationsforscher Ayad Al-Ani. Für Deutschland sieht er aber noch Chancen. (www.zeit.de, 23.2.25)
Russland besteht aus Literatur – aber die längste Zeit wurden die Dichter verfolgt oder gar getötet Die Widerstandskraft der russischen Schriftsteller ist unfassbar. Seit dem Zarenreich werden sie von den Machthabern abwechselnd hofiert und drangsaliert. (www.nzz.ch, 23.2.25)
Dena: Zwölf Leitplanken für konsequenten Klimaschutz - - Die Deutsche Energie-Agentur hat ein Impulspapier zur neuen Legislaturperiode mit Empfehlungen für zielgerichtetes energie- und klimapolitisches Handeln herausgebracht. - - (www.geb-info.de, 23.2.25)
In einer Woche auf den Mount Everest: Ein Unternehmer bringt die Bergwelt zur Weissglut Lukas Furtenbach will mit Kunden dank einem Edelgas im Speed-Tempo auf den höchsten Himalajagipfel. Viele sagen, er spiele mit dem Tod. Der Expeditionsleiter entgegnet, das Gegenteil sei wahr: Er mache den Alpinismus sicherer. (www.nzz.ch, 22.2.25)
Die jungen Helden von Serbien sind keine Revoluzzer – sie kämpfen nicht gegen den übermächtigen Machthaber Vucic. Aber für die Demokratie Schon als Jugendlicher setzte sich der 27-jährige Milan Vujic für mehr Recht und Gerechtigkeit in seiner Heimat Serbien ein. Dafür wurde er schon spitalreif geschlagen. Lange war er einer von wenigen, doch nun gehen Tausende mit ihm auf die Strasse. (www.nzz.ch, 22.2.25)
Reinhold Messners Everest-Expedition 1978 prägt den Alpinismus bis heute Die Alpinismuslegende bewies, dass der höchste Berg der Welt ohne Flaschensauerstoff bestiegen werden kann. Die besten der Zunft eifern ihm weiterhin nach – mit gravierenden Konsequenzen. (www.nzz.ch, 22.2.25)
Zum Zustand des Waldes: Jeder fünfte Baum ist krank Der Wald kann keinen Klimaschutzbeitrag als Kohlenstoffsenke leisten. Dabei wollte die Ampelregierung den Wald als Verbündeten gegen die Klimakrise. mehr... (taz.de, 22.2.25)
Das Wahlvolk und die Weltrisiken Warum spielt das biologische Wohlergehen keine Rolle im Wahlkampf? Wo bleibt das Einstehen für die Natur? Ein Plädoyer wider die Blindheit der politischen Elite für die Zukunft unserer Zivilisation. (www.faz.net, 22.2.25)
Core Power will ab den 2030ern schwimmende Kleinst-Kernkraftwerke und zivile Atomschiffe betreiben Das Atomkraftzeitalter ist zu Ende? In Großbritannien bereitet sich das Unternehmen Core Power auf eine neue, modernere Phase vor. In etwa 10 Jahren sollen erste kleine, schwimmende Atomkraftwerke aus eigener Produktion in Betrieb gehen und im zweiten Schritt steht für die Firma die Ausrüstung ziviler Schiffe mit Kernkraft an. Schon ab 2028 will Core Power entsprechende Aufträge entgegennehmen. (www.trendsderzukunft.de, 22.2.25)
„Feedbooking“ & Co. – Das sind die acht Trends: So urlauben wir künftig Gehen Sie noch wortwörtlich ins Reisebüro und buchen einen Urlaub für eine bestimmte Destination? Das soll sich Umfragen zufolge spätestens bis 2030 völlig geändert haben: Stadt-Springen und Buchungen über Social Media sind nur einige der neuen Trends. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter! (www.krone.at, 22.2.25)
«Von Natur aus» – Anatomie einer tückischen Denkfigur Das inflationär gebrauchte Argument, bestimmte Verhaltensweisen und Normen seien dem Menschen natürlicherweise eigen, ist kurzschlüssig und fatal. Der Mensch ist das Naturwesen, das seiner Natur nicht unterworfen ist. Er bleibt immer für sich verantwortlich. (www.journal21.ch, 22.2.25)
Innovatives Bergsteigen in China mit Exoskelett Ein innovatives Exoskelett revolutioniert das Bergsteigen an Chinas härtestem Berg, dem Tai Shan. Die «Roboterbeine» sollen den Aufstieg für Touristinnen und Touristen und insbesondere für ältere Menschen erleichtern. | Seit dem chinesischen Neujahrsfest sind zehn Exoskelette im Einsatz. Damit soll die Praxistauglichkeit für den sechsstündigen Aufstieg getestet werden. | Das Exoskelett wiegt 1,8 Kilogramm und soll den Kraftaufwand um 30 Prozent reduzieren. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz erkennt es die Bewegungen des Menschen und unterstützt ihn beim Aufstieg. | Das Interesse sei vor allem bei älteren Menschen gross. So nutzten in der ersten Woche mehr als 200 Personen ein Exoskelett, die Hälfte davon waren Senioren. (www.watson.ch, 22.2.25)
Panasonic: Steuerungs-App mit Verbrauchskontrolle Die neue Version 1.22.0 der Panasonic „Comfort Cloud App“ zur Steuerung von Klima- oder Lüftungsanlagen per Smartphone oder Tablet ist nun auch mit neuen Android- und iOS-Versionen kompatibel. (www.ikz.de, 22.2.25)
Neue europäische Studie: Lebenserwartung wächst nur noch langsam Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgen dafür, dass sich das Wachstum der Lebenserwartung in Europa verlangsamt. | Eine im renommierten Wissenschaftsmagazin «The Lancet» veröffentlichte Studie über die Lebenserwartung in Europa kommt zum Ergebnis, dass die Lebenserwartung kaum noch steigt. Während sie zwischen 1990 und 2011 in den untersuchten 16 europäischen Ländern pro Jahr durchschnittlich um 0.23 Jahre stieg, waren es zwischen 2011 und 2019 jährlich nur noch 0.15 Jahre. Zwischen 2019 und 2021 verkürzte sich die Lebenserwartung gar leicht — wegen der Todesfälle durch die Coronapandemie. | Das sind die Gründe: Die Studie nennt als Ursache für die Verlangsamung des Anstiegs der Lebenserwartung ab 2011 vor allem Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Erkrankungen sind demnach vor allem eine Folge von schlechter Ernährung, Rauchen, Alkohol und wenig Bewegung. (www.srf.ch, 22.2.25)
Lebende Pilzbatterie kann kleine Geräte mit Strom versorgen Forscher haben eine mikrobielle Brennstoffzelle aus zwei Pilzarten entwickelt, die kleine Geräte mit Strom versorgen soll. Die lebende Pilzbatterie ist vollständig biologisch abbaubar. | Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Denn in einer zunehmend digitalen Welt sind Batterien und Akkus kaum mehr wegzudenken. Doch viele Energiespeicher enthalten schädliche Stoffe und landen nach ihrer Nutzung im Müll. Doch eine Lösung für dieses Problem könnte aus der Natur kommen. | Denn Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) entwickelten eine mikrobielle Brennstoffzelle aus zwei Pilzarten. Diese könnte kleine elektronische Geräte künftig mit Energie versorgen — und das vollkommen umweltfreundlich. (www.basicthinking.de, 22.2.25)
Donald Trump weitet die Grenzen präsidentieller Macht aus – das muss man genau analysieren, statt in Hysterie zu verfallen Der US-Präsident scheint willens, die amerikanische Demokratie zu schleifen. Seine politische Agenda ist streitbar und gefährlich. Gerade deshalb muss man die Vorgänge in Washington genau und nüchtern analysieren, statt sich in Dauererregung zu verlieren. | Gastkommentar Gerlinde Groitl (www.nzz.ch, 22.2.25)
Speerspitze gegen Musks Kahlschlag Mit atemberaubender Geschwindigkeit hat US-Präsident Donald Trump den Umbau der USA in Angriff genommen. Vor allem die undurchsichtigen Eingriffe der neu gegründeten Abteilung für staatliche Effizienz (DOGE) von Tech-Milliardär Elon Musk in Ministerien liefen zunächst unter dem Radar von Medien und den oppositionellen Demokraten. Fast in Echtzeit nachzulesen waren die Vorgänge auf den Social-Media-Kanälen einer Plattform, die sich schon während Trumps erster Amtszeit gegen dessen Pläne gestemmt hatte: die „Widerstandsgruppe“ der US-Nationalparks. (orf.at, 22.2.25)
Schlechte Luft über Deutschland: Feinstaubwerte besorgniserregend Schlechte Luft über Deutschland: Feinstaubwerte besorgniserregend ÖDP verlangt konsequente Umsetzung europäische Maßnahmen zur Luftreinhaltung (www.eco-world.de, 22.2.25)
„Der Führerscheinentzug ist wie eine Entmannung“ Warum für unreife junge Männer der BMW mit 400 PS dasselbe ist wie für der erste selbst erlegte Hirsch für Urzeit-Teenager und wieso ein Führerscheinentzug einer Kastration gleich kommt? Psychologe Barnabas Neumayr erklärt die Verhaltensmuster, die hinter dem leidigen Raser-Thema stecken. (www.krone.at, 22.2.25)
Bas Kast über Alkohol: „Spaß ist eine langweilige Emotion“ Der Wissenschaftsautor Bas Kast erklärt in seinem neuen Buch, warum er keinen Alkohol mehr trinkt. Damit liegt er im Trend. Für Kast ist es aber mehr als das: ein tiefgreifender kultureller Wandel (www.freitag.de, 22.2.25)
Muss sich der Pazifismus neu erfinden? Interview: Wer sich heute als Pazifist versteht, ist harscher Kritik und Selbstzweifeln ausgesetzt. Dass die pazifistische Stimme gebraucht wird, steht für den Philosophen Olaf Müller und den Publizisten Pascal Beucker jedoch außer Frage (www.freitag.de, 22.2.25)
Gestern Abend sollte ich auf einem Podium kurz die wichtigsten Folgen der Klimawandels zusammenfassen. Ich war nicht ganz zufrieden mit meiner Antwort. Nicht prägnant genug, manches vergessen... Heute habe ich ChatGPT gefragt — und war überrascht, wie kompetent die Antwort war! Probiert es selbst. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.2.25)
Wann kommt das Wasserstoff-Flugzeug? Der Traum vom schadstofffreien Fliegen wird vertagt Trotz Rückschlägen hält der europäische Flugzeughersteller Airbus an der Entwicklung eines emissionsfreien Wasserstoff-Fliegers fest. Ist das die Zukunft der zivilen Luftfahrt – oder nur das Feigenblatt einer Boom-Industrie? (www.watson.ch, 22.2.25)
Quaschning erklärt: Klimakrise scheißegal Warum wird Klimaschutz im Wahlkampf fast völlig ignoriert? Die Klimakrise wird dadurch nur schlimmer. Klimaschutz bietet die Chance, unsere schwächelnde Wirtschaft wieder flottzubekommen, mit Vollgas bei Zukunftstechnologien. Redet doch mal darüber. - (www.klimareporter.de, 22.2.25)
Liebe SVP, ihr solltet euch in Gessler-Partei umbenennen Der legendäre Freiheitskämpfer Wilhelm Tell rotiert gerade in seinem Grab: Statt für Gerechtigkeit einzustehen, grüsst die SVP den Hut der Tyrannen. (www.watson.ch, 22.2.25)
Musk setzt auf KI in der Bürokratie: Effizienz oder Gefahr für die Demokratie? Künstliche Intelligenz soll die Verwaltung der USA durchleuchten und Bürokraten ersetzen. Ist das ein Vorbild für Deutschland – oder ein Staatsstreich? (www.faz.net, 22.2.25)
Trumps fossile Welt Der US-Präsident liefert anderen Ländern und Energiekonzernen die Ausrede, bei Erdöl, Erdgas und Kohle zu bleiben. Der Wechsel zu den erneuerbaren Energien verzögert sich. - (www.klimareporter.de, 22.2.25)
Demokratie in Deutschland: Schwere Wahl, aber so wichtig Was, wenn in dieser Weltlage auch eine neue Regierung in Deutschland scheiterte? Die Folgen wären nicht auszudenken. (www.zeit.de, 22.2.25)
Swiss führt geräumige Firstclass-Suiten ein. Daraus ergeben sich unerwartet neue Probleme Fluggesellschaften achten aufs Gewicht. Die Swiss tut das überall ausser in der neuen Luxusklasse. Sie wirft Fragen auf bezüglich Nachhaltigkeit und Balance der Flugzeuge. (www.nzz.ch, 22.2.25)
Trump lässt die Ukraine fallen. Ist Taiwan als Nächstes dran? Die amerikanische Regierung sendet widersprüchliche Signale. In Taipeh hofft man, dass sich in der US-Administration jene Stimmen durchsetzen, die der bedrohten Demokratie die Treue halten. (www.nzz.ch, 22.2.25)
Auch die nächste Regierung zahlt Wärmepumpen-Förderung weiter aus Das Wirtschaftsministerium beruhigt Wärmepumpen-Interessenten: Wer für eine neue Heizung Bundesförderung bewilligt bekomme, könne sich auch nach einem Regierungswechsel darauf verlassen. (www.faz.net, 22.2.25)
„Alles, was wir jetzt hören, ist sehr nah an dem russischen Narrativ“ WELT-Kriegsreporter Ibrahim Naber spricht über seine Erlebnisse in der Ukraine und die Besorgnis vor Ort über die Aussagen des amerikanischen Präsidenten: Zuletzt hatte Trump Selenskyj als „Diktator“ bezeichnet. „Das ist krass und das überrascht auch ganz viele in Kiew.“ (www.welt.de, 21.2.25)
Friedensforscherin: „Wir können nicht so tun, als lebten wir in Frieden“ An höheren Militärausgaben führe kein Weg vorbei, sagt die Friedensforscherin Nicole Deitelhoff. Die Weltlage erfordere Einsparungen beim Klimaschutz. mehr... (taz.de, 21.2.25)
Weimar und wir: Noch drei Jahre Frist für die Demokratie? Als der Bundestag über die Migrationspolitik stritt, fühlte sich der Historiker Christoph Nonn ins Jahr 1930 zurückversetzt. Was lässt sich aus dem warnenden Beispiel der Weimarer Republik vor dem Wahlsonntag lernen? (www.faz.net, 21.2.25)
Cuts to U.S. weather and climate research could put public safety at risk Firings and budget cuts could slow emergency disaster response and weaken resilience efforts. (yaleclimateconnections.org, 21.2.25)
Wie geht's weiter mit der Klimapolitik? Wir fragen Anke Herold: Wo steht Deutschland aktuell in der Klimapolitik? Welche Fortschritte wurden bereits gemacht — und wo hakt es noch? Welche Themen sollte die kommende Regierung priorisieren, um den Klimaschutz voranzubringen? Können wir dabei von anderen Ländern lernen? Und was können wir persönlich für mehr Klimaschutz tun? (www.oeko.de, 21.2.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Gefährliche Pestizide Pflanzenschutzmittel sollen Schädlinge in Schach halten. Wie umfassend sie dabei auch nützlichen Tieren, Pflanzen und Pilzen schaden, zeigt erstmals eine Metastudie. | Pflanzenschutzmittel werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt, um Schädlinge zu kontrollieren. Dabei können sie jedoch auch viele nützliche Tier-, Pflanzen- und Pilzarten schädigen, die gar nicht Ziel der Bekämpfung sind. Wie tiefgreifend und bislang unbekannt die tatsächliche Wirkung unterschiedlicher Pestizide auf eine Vielzahl an Organismengruppen ist, zeigt eine internationale Metastudie unter Beteiligung des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Die Synthese aus 1.705 Arbeiten wurde im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.2.25)
Erdgas soll eine große Zukunft haben? Frackinggas? Von Donald Trump? Grüner Wasserstoff? Unbezahlbar teuer. Fallt nicht länger auf die Gaslüge rein! Wir müssen unabhängig von Gas werden und das möglichst schnell. https://youtube.com/shorts/HsjEBxQSSZE | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.2.25)
Abschied vom Klimaschutz? von Dr. Martin Fritz und Linda von Faber Im Wahlkampf für die Bundestagswahl am 23. Februar wird Klimaschutz kaum thematisiert, stattdessen dominieren Zuwanderung und Wirtschaft die politische und öffentliche Debatte. Im ARD-DeutschlandTrend von Anfang Januar 2025 nannten 37 Prozent der Befragten das Thema Zuwanderung und 34 Prozent die Wirtschaft als eines der beiden wichtigsten politischen Probleme in Deutschland. Umwelt und Klima, die im Vorfeld der letzten Bundestagswahl 2021 noch auf Platz eins der wichtigsten politischen Probleme in Deutschland lagen, wurden von nur 13 Prozent erwähnt. | Dennis Eversberg hat im Herbst 2024 in einem zweiteiligen Blogpost auf Basis von Umfragedaten, die wir Ende 2021 in unserem Projekt „Mentalitäten im Fluss“ an der Uni Jena erhoben haben, darauf hingewiesen, dass wir es hier weniger mit einer generellen Abkehr von Themen wie Klima, Transformation und Wachstumskritik zu tun haben, (www.postwachstum.de, 21.2.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert beschämend niedrige Sammelquote von Elektroschrott: „ Zukünftige Bundesregierung muss Hersteller zur Verantwortung ziehen“ Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert angesichts der katastrophal schlechten Sammelmenge von Elektroschrott im Jahr 2023 von der zukünftigen Bundesregierung eine grundlegende Neugestaltung des Elektrogesetzes. Neue Zahlen des Statistischen Bundesamts für das Jahr zeigen: Mit knapp 11 Kilogramm pro Kopf und Jahr wurden in Deutschland lediglich 29,5 Prozent des Elektroschrotts gesammelt. Dabei sind 65 Prozent gesetzlich vorgeschrieben. Auch die Wiederverwendungsquote ist mit lediglich 2 Prozent erschreckend niedrig. (www.duh.de, 21.2.25)
Forschende vermuten grosse Wasserstoff-Vorräte in den Alpen Unter den Alpen könnte ein wertvoller Energieträger liegen. Geologen haben in einer Studie Wasserstoffvorräte in bestimmten Gebirgsformationen untersucht. | Forschende gehen in einer neuen Studie davon aus, dass es in Berglandschaften riesige Vorräte an Wasserstoff gibt. Dieser sogenannte natürliche Wasserstoff gilt als klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Sie sehen «vielversprechende Möglichkeiten», diesen aus den Erdschichten gewinnen zu können, heisst es in einer Studie, die in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler um Frank Zwaan vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geowissenschaften fanden heraus, dass in bestimmten Gebirgszügen zunächst tief verborgenes Mantelgestein Richtung Oberfläche gewandert ist. Dieses Gestein könnte die Grundlage für eine Wasserstoffproduktion liefern. (www.watson.ch, 21.2.25)
„Bedrohung für die Menschheit“ Während Behörden und Institutionen auf regionaler, nationaler sowie EU-Ebene teilweise sehr kleinteilig Medienregulierung betreiben, gibt es kaum Möglichkeiten, gegen im Internet verbreitete Fakenews vorzugehen. Die immense politische Dimension, zeigen gezielte Desinformationskampagnen, die demokratische Staaten destabilisieren könnten. Eine neue Situation ergibt sich außerdem durch die Allianz von US-Präsident Trump und den Tech-Milliardären Elon Musk, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und Tim Cook. Diese steinreichen Unternehmer kontrollieren den Großteil der Social Media Kommunikation in der westlichen Welt. Der Investigativjournalist Günter Wallraff sieht darin eine der größten Bedrohungen für die Menschheit. Mit M spricht Wallraff über die aktuelle Entwicklung. (mmm.verdi.de, 21.2.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Kaufentscheidung Leise weinend mag man anfragen, ob diese Vermischung von Wahl- und Produktwerbung ein guter Beitrag zur politischen Kultur im Lande ist. Oder ob Parteien längst eine Ware sind. (www.jungewelt.de, 21.2.25)
Anti-AKW-Bewegung: »… und auch nicht anderswo« Vor 50 Jahren: Die Platzbesetzung in Wyhl gilt als Geburtsstunde der westdeutschen Anti-AKW-Bewegung (www.jungewelt.de, 21.2.25)
Baukulturelles Erbe der DDR: »Die Garage liegt im toten Winkel der Denkmalpflege« Über bauliche und kulturelle Unterschiede von West- und Ost-Garagen. Ein Gespräch mit dem Fotografen, Autor und Künstler Martin Maleschka. (www.jungewelt.de, 21.2.25)
Roter Goebbels: Weidel nennt Hitler Kommunist, Goebbels war wirklich mal einer In den frühen 1920er Jahren bewunderte der spätere Propagandaminister Sowjetrussland als „Hoffnung einer sterbenden Welt“. Er war um diese Zeit Anhänger Gregor Strassers und damit des „nationalbolschewistischen Flügels“ der NSDAP (www.freitag.de, 21.2.25)
Positives Echo auf bundesrätliche Stromentscheide Mindestens sechs Rappen pro Kilowattstunde wird es laut Bundesrat ab 2026 geben. Das freut die Solargemeinschaft. | Das Solarpanel auf dem Dach, die Wärmepumpe im Boden und das E-Auto in der Garage — die Wende hin zu mehr erneuerbaren Energien ist in vollem Gang. Wie schnell sie voranschreitet, hängt von vielen technischen und politischen Details ab. | Der Bundesrat hat am Mittwoch wichtige Entscheide gefällt: Der ins Netz eingespeiste Solarstrom soll besser — mit mindestens sechs Rappen pro Kilowattstunde — vergütet werden. Auch den sogenannten Nachbarschaftsstrom will der Bundesrat fördern. Die neuen Regeln für die Lokalen Elektrizitätsgemeinschaften treten Anfang nächstes Jahr in Kraft. | David Stickelberger vom Verband Swissolar begrüsst, dass der Bundesrat diesen Nachbarschaftsstrom aus sogenannten Lokalen Elektrizitätsgemeinschaften ab nächstem Jahr unterstützt. Ein ähnliches Instrument gebe es bereits in Österreich und sei dort sehr beliebt: (www.srf.ch, 21.2.25)
Wärmepumpe: Effiziente Heizung für Neubau und Altbau Elektrowärmepumpen können sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude umweltschonend und energieeffizient mit ausreichend Heizwärme versorgen. Allerdings müssen insbesondere in älteren Gebäuden verschiedene Kriterien bei Planung, Montage und Inbetriebnahme berücksichtigt werden, um einen möglichst stromsparenden und zuverlässigen Heizbetrieb zu gewährleisten. (www.dabonline.de, 21.2.25)
Ladestationen auf Gemeindegebiet? Tipps im neuen Leitfaden von LadenPunkt Damit die Elektromobilität in Fahrt kommt, braucht es Möglichkeiten, um das Fahrzeug zu laden — insbesondere auch öffentlich zugängliche Ladestationen. Doch: Was kann eine Gemeinde zur Förderung der Elektromobilität tun? Soll die Gemeinde eigene Ladestationen installieren? Lohnt sich eine regionale Zusammenarbeit? Ein neuer Leitfaden von EnergieSchweiz zeigt wie Gemeinden aktiv werden können und illustriert an Praxisbeispielen, wie das konkret gelingen kann. (energeiaplus.com, 21.2.25)
Klimapolitik im Wahlkampf: Wähler wollen oft mehr Klimaschutz Die meisten Wähler erwarten mehr Einsatz für den Klimaschutz von den Parteien, die sie wählen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag von ZDF frontal. (www.zdf.de, 21.2.25)
Neue Plattform für Wasserstoff-Akteure lanciert Axpo will die Wasserstoffwirtschaft in der Schweiz und Europa aktiv vorantreiben. Neben ihrer Rolle als Produzentin von grünem Wasserstoff fördert sie nun eine neue digitale Plattform, welche die verschiedenen Akteure im Wasserstoffmarkt zusammenbringen soll. Axpo leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und schafft ein Netzwerk für Abnehmer, Produzentinnen und Transportdienstleister. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 21.2.25)
Abschied vom Klimaschutz? – Blog Postwachstum Im Wahlkampf für die Bundestagswahl am 23. Februar wird Klimaschutz kaum thematisiert, stattdessen dominieren Zuwanderung und Wirtschaft die politische und öffentliche Debatte. Im ARD-DeutschlandTrend von Anfang Januar 2025 nannten 37 Prozent der Befragten das Thema Zuwanderung und 34 Prozent die Wirtschaft als eines der beiden wichtigsten politischen Probleme in Deutschland. Umwelt und Klima, die im Vorfeld der letzten Bundestagswahl 2021 noch auf Platz eins der wichtigsten politischen Probleme in Deutschland lagen, wurden von nur 13 Prozent erwähnt. (www.postwachstum.de, 21.2.25)
Stimmen zur Biodiversität: «Es muss mehr mit der Praxis zusammengearbeitet werden» In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. Diesmal ist Peter Haldemann die aktuelle Stimme. Er ist Biolandwirt in Raperswilen im Kanton Thurgau. | In der Serie lässt das FiBL Exponent*innen zum Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft zu Wort kommen. Die Biodiversität ist eine unserer Lebensgrundlagen, ein grosses und vielschichtiges Thema — und oft wenig beachtet. | Der Ackerbauer und Schweinehalter ist Vorstandsmitglied des Verbands Thurgauer Landwirtschaft und engagiert sich für die SVP im Thurgauer Kantonsparlament sowie im Gemeinderat seines Wohnorts, (www.bioaktuell.ch, 21.2.25)
Hass im Internet: «Die Schweiz soll die Regulierung der EU übernehmen» Nach dem Shitstorm gegen Nationalrätin Meret Schneider sagt der Medienexperte Urs Saxer: Auf sich allein gestellt könne die Schweiz nichts ausrichten gegen die Betreiber der grossen Online-Plattformen. (www.watson.ch, 21.2.25)
Zug statt Stau: So wird der Skiurlaub nachhaltig Ressourcenschonender Winterurlaub ist eine Frage der An- und Abreise. Und der Planung. Vor allem, wenn es nach Südtirol geht. (www.faz.net, 21.2.25)
Pilgerfest Kumbh Mela: Religion und die Diskussion um Umwelt Das weltweit größte religiöse Fest bringt in Indien große Umweltprobleme mit sich. Darum nutzten indische Geistliche die Veranstaltung, um für ökologische Nachhaltigkeit zu werben. (www.dw.com, 21.2.25)
EDF: Frankreichs Atomriese verdient sich eine goldene Nase Der französische EDF-Konzern vermeldet ein Rekordergebnis. Das liegt an einer deutlich gewachsenen Stromerzeugung – und an einer höheren Ausfuhr in Nachbarstaaten wie Deutschland. (www.faz.net, 21.2.25)
„Info-Monitor“: Wer traditionellen Medien traut, traut auch der Demokratie Der „Info-Monitor“ der Landesmedienanstalten zeigt, wie das Vertrauen in traditionelle Medien mit dem Vertrauen in die Demokratie korrespondiert. AfD-Anhänger bewegen sich in einer eigenen Blase. (www.faz.net, 21.2.25)
Digitalwerbung in der Schaffhauser Altstadt weiterhin erlaubt Die jungen Grünen forderten den Abbau von digitalen Werbestelen in der Schaffhauser Altstadt. Der Stadtrat sieht es anders. (www.persoenlich.com, 21.2.25)
EKD-Ratsvorsitzende Fehrs: Am Sonntag der Demokratie die Stimme geben Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag hat die Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, an die Deutschen appelliert, ihre Stimme abzugeben: „Es ist ein Privileg, wählen zu können. Unendlich viele Länder beneiden uns um dieses Privileg“. (www.ekd.de, 21.2.25)
Hohenpeißenberg: Gute Aussicht auf die Klimakrise Das meteorologische Observatorium am Hohen Peißenberg registriert seit 1781 durchgehend das Wetter. Das Messen läuft dort beim Deutschen Wetterdienst längst automatisch, die Wissenschaftler erforschen stattdessen den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 21.2.25)
Big Brother im Detailhandel: Coop überwacht Selbstbedienungskassen mit KI-Kameras – Datenschutzbehörde weiss von nichts Die in einigen Filialen eingesetzten Kameras sollen verdächtiges Verhalten beim Self-Check-out erkennen. Coop zeigt sich schweigsam. Angestellte erklären, wie das System funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Wie erkläre ich’s meinem Kind? Warum Demokratie mehr braucht als Mehrheiten Die Grundregel in Demokratien lautet: Was die meisten wollen, wird gemacht. Doch wenn es nur um Mehrheiten geht, können die schlimmsten Dinge passieren – nicht nur mit Minderheiten, auch mit der Demokratie selbst. (www.faz.net, 21.2.25)
Wahl ohne Klima, Reiche sollen Klimaschutz bezahlen, Gletscher schmelzen schneller Um Klimapolitik ging es im Wahlkampf kaum, dabei unterscheiden sich die Konzepte sehr. Eine Einmal-Vermögensabgabe für Superreiche könnte Deutschlands Klimaziel retten. Die Gletscher der Welt verlieren immer schneller an Masse. - (www.klimareporter.de, 21.2.25)
Landesbischof Gohl: Jesus ist politisch Der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Ernst-Wilhelm Gohl, hat kirchliche Stellungnahmen zur Politik verteidigt. „Jesus war nicht parteipolitisch. Aber die frohe Botschaft wirkt in unsere Welt hinein. Deshalb ist er politisch“. (www.ekd.de, 21.2.25)
Aufwachen mit Trump & Co. Die USA haben uns von ihrem Schoss gestossen und verwirren mit irren Aussagen. Statt den Niedergang der Demokratie zu beflennen, sollten wir uns fragen: Was ist uns ein sicheres Europa wert – und was darf es kosten? (www.beobachter.ch, 21.2.25)
Äußerungen von Donald Trump: Merz will mit europäischen Atommächten über Nuklearschirm sprechen Der Unionskanzlerkandidat zweifelt am Fortbestand der Nato-Bündnisverpflichtung. Er fordert Gespräche mit Großbritannien und Frankreich über atomaren Schutz. (www.zeit.de, 21.2.25)
„Wahlkampf weitgehend jenseits der Realitäten dieses Landes“ Welche Entwicklungen sind entscheidend für die Bundestagswahl am Sonntag? WELT-Autor Stefan Aust analysiert Tag für Tag die Lage. Heute: Die große Bilanz – wurde der Wahlkampf der Situation im Land gerecht? Hat sich die Demokratie besonders lebendig gezeigt? Und: Was wird aus dem Politiker-Typus Olaf Scholz? (www.welt.de, 21.2.25)
Wie Musik-Influencer junge Menschen für Klassik begeistern Auf TikTok und Instagram erreichen sie mit Klassik ein Millionenpublikum: Junge Musiker punkten in den sozialen Medien mit Virtuosität und maximaler Nahbarkeit. Auch die großen Konzerthäuser profitieren von diesem Trend. Von D. Konrad.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.2.25)
Klaus Wiegandt: „Der Turbokapitalismus zerstört unseren Planeten“ Vom Dax-Chef zum Aktivisten: Der frühere Konzernlenker der Metro setzt sich für mehr Klimaschutz und höhere Steuern für Reiche ein. Wie passt das zusammen? (www.faz.net, 21.2.25)
Verpasste Themen im Bundestagswahlkampf: Natur hat keine Lobby Schon der Klimaschutz spielt im Wahlkampf eine untergeordnete Rolle. Da hat der essentiell wichtige Naturschutz erst recht keine Chance. mehr... (taz.de, 21.2.25)
Mangellage beim Erdgas?: Gaspreise in Europa steigen kontinuierlich an – kein Notstand in der Schweiz Wegen kälterer Witterung und fehlenden Gases aus Russland sind die Preise in den letzten Monaten leicht angestiegen. Die Schweizerische Gasindustrie rechnet mit weiteren Erhöhungen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Anden Klimawandel Der El Plomo war einst ein majestätischer, von Gletschern gesäumter Berg in den Anden. Durch den Klimawandel sind viele Eisflächen verschwunden. Die Fotografen Angela Ponce und Ivan Alvarado haben ihren Zustand dokumentiert. (www.faz.net, 21.2.25)
Podcast «Politbüro»: Wie gefährlich ist der Rechtspopulismus für die Demokratie? Wenn Deutschland am Sonntag wählt, ist die Chance gross, dass die AfD die zweitstärkste Partei wird. Was bedeutet das Erstarken von rechten Parteien rund um uns herum? (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Die Bundestagsprogramme im Klima-Check: Wenigstens haben sie es nicht vergessen Obwohl die Erderhitzung im Wahlkampf untergeht, haben die demokratischen Parteien Klimaschutz-Pläne. Am besten sind die von Grünen und Linken. mehr... (taz.de, 21.2.25)
Schweiz: Caritas sensibilisiert für Migration beim Filmfestival - - Caritas Schweiz nutzt das Internationale Filmfestival und Forum für Menschenrechte (FIFDH) in Genf, um die Öffentlichkeit für die fatalen Folgen von unwürdiger Migration, Klimawandel und Armut zu sensibilisieren und eine Debatte über umsetzbare Lösungen zu fördern. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.2.25)
Tesla könnte bei Nissan als Investor einsteigen Der US-Elektroautokonzern Tesla könnte als strategischer Investor schon bald beim kriselnden japanischen Autokonzern Nissan einsteigen. Jüngst waren Fusionsgespräche zwischen Nissan und Honda gescheitert. (www.krone.at, 21.2.25)
Earth Hour 2025: Licht aus, Stimme an Chöre, Bands und Musiker:innen in ganz Deutschland zum Mitmachen gesucht (www.wwf.de, 21.2.25)
Rosenwasser lässt kritische Links löschen Inside Paradeplatz wirft der SP-Nationalrätin nach deren Gegendarstellung ein «spezielles Demokratieverständnis» vor. (www.persoenlich.com, 21.2.25)
Gegen Machtspiele und Verantwortungslosigkeit Die Vorarlberger Grünen präsentierten am Donnerstag ihre Ideen für die Gemeindewahlen und richteten den Fokus auf die Themen Bildung, leistbares Wohnen und lebenswerte Ortszentren. (www.krone.at, 21.2.25)
Warum ich so in den «New Yorker» verschossen bin Der «New Yorker» wird 100 Jahre alt. Was macht das Magazin so einzigartig? Liebeserklärungsversuche eines Late-Adopters. (www.srf.ch, 21.2.25)
Studie zeigt verblüffende Fähigkeiten: Mäuse leisten in Notsituationen Erste Hilfe Sind Mitglieder ihrer Gruppe bewusstlos, so helfen die Nagetiere, oft mit erstaunlichen Tricks. Ihr Verhalten erinnert an Wiederbelebungsmassnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Bundestagswahl 2025: Wieso das Klima unter den Tisch fällt Der Klimawandel ist kein Thema mehr im Bundestagswahlkampf. Thomas Schmid, Initiator des Fachzentrums für Klimawandel Hessen, erläutert, was die Ampel in Berlin dazu beigetragen hat. (www.faz.net, 21.2.25)
Georgische Künstlerin über Protest: „Der einzige Weg ist Widerstand“ Elektronikproduzentin Anushka Chkheidze über die Proteste in Georgien, den Streik der Kulturszene und die Solidarität mit politischen Gefangenen. mehr... (taz.de, 21.2.25)
Nachtzüge in Europa: Potenzial und Hürden des Comebacks Der Umwelt zuliebe könnte der Nachtzug ein Comeback erleben. Doch es fehlen die richtigen Züge, und die, die es gibt, sind häufig zu alt. Wie viele Flugverbindungen können also wirklich durch Nachtzüge ersetzt werden? «NZZ Format» hat nachgefragt. (www.nzz.ch, 21.2.25)
Degrowth: Die Nadel im Luftballon des Kapitalismus «Höher, schneller, weiter» — was, wenn genau das nicht mehr das Ziel unserer Gesellschaft wäre? Die Degrowth-Bewegung fordert einen radikalen Wandel. Den Kapitalismus schrumpfen, geht das überhaupt? (tsri.ch, 21.2.25)
Bernard Rambert – Anwalt Der heute 78-jährige Bernard Rambert, Mitbegründer des Zürcher Anwaltskollektivs, hat sich während seines ganzen Berufslebens als Strafverteidiger für die Rechte von Menschen eingesetzt, die für politisch motivierte Regelbrüche angeklagt wurden. Hannes Lindenmeyer hat fürs ‹A-Bulletin›* mit ihm gesprochen, auch über seine Rolle im Dokumentarfilm «Suspekt» von Christian Labhart. (www.pszeitung.ch, 21.2.25)
Standortnachteile: Warum Gründer Deutschland den Rücken kehren Zu viel Bürokratie, zu geringe finanzielle Förderung, mangelnde Digitalisierung: Die Hürden für Startups sind in Deutschland hoch. Verpasst Deutschland den Anschluss? Von M. Schuster, J. Thürmer, A. Reese und J. Lamour.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.2.25)
Schnecke mit Mission Die Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) wurde zum Tier des Jahres 2025 gekürt. Wie Rico Kessler von Pro Natura im Interview Angela Bernetta mitteilt, macht sie auf die Bedeutung gesunder Böden und die Gefährdung der Schneckenvielfalt durch Klimaerwärmung und Lebensraumverlust aufmerksam. (www.pszeitung.ch, 21.2.25)
Kernfusion: Die Union mag's thermonuklear CDU und CSU versprechen in diesem Wahlkampf: Der erste Fusionsreaktor der Welt wird in Deutschland aufgebaut. Kernfusion — was ist das eigentlich? (www.freitag.de, 21.2.25)
Thomas Vinterberg über Klimadystopie-Serie: „Sie sagten, das ist verrückt“ Vom ansteigenden Meeresspiegel bedroht, muss Dänemark evakuiert werden. Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg hat eine Serie über die Folgen des Klimawandels gedreht. Im Interview spricht darüber, was ihn inspiriert hat (www.freitag.de, 21.2.25)
Antiquierte und unverstandene Sprache in der Liturgie Einem Dilemma katholischer Liturgie und ihrer spezifischen Sprache geht Stephan Wahle nach. Er blickt am Tag der Muttersprache auf die Herausforderung einer sprachlichen Vermittlung theologischer und spiritueller Tiefe. (www.feinschwarz.net, 21.2.25)
Eine Regierung für eine andere Welt Die Staaten arbeiten seit Längerem an der Umsetzung des Netto-Null-Szenarios der Internationalen Energieagentur. Wahrscheinlich beschreibt das Szenario also die Zukunft recht genau. Dann endet in der nächsten Legislatur das Ölzeitalter und das Zeitalter der Elektrizität beginnt. - (www.klimareporter.de, 21.2.25)
Gletscher schmelzen immer schneller Die Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um mehr als ein Drittel beschleunigt. Mit den Eismassen gehen wertvolle Süßwasservorräte verloren. Die Gletscher der Alpen und Pyrenäen schmelzen im globalen Vergleich am schnellsten. (www.energiezukunft.eu, 21.2.25)
Kontroverse um Crans-Montana 2027: Das Bundesgericht rettet die Ski-WM in der Schweiz Sechs Zweitwohnungsbesitzer drohten, die Titelkämpfe in zwei Jahren im Wallis platzen zu lassen. Swiss-Ski will dann den Heimvorteil nutzen – und wird kreativ. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Knappe Stromreserve: Stand der Schweizer Speicherseen so tief wie seit Jahren nicht mehr Die Wasserreserven in den Stauseen sind kleiner als im Winter üblich. Kommt eine Kälteperiode, könnte der Strom knapp werden – dann müsste die Schweiz erstmals ihr Notkraftwerk nutzen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.25)
Administrativuntersuchung zu AHV-Finanzperspektiven: Schlussbericht publiziert Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat am 21. Februar 2025 den Schlussbericht der Administrativuntersuchung zur Korrektur der AHV-Finanzperspektiven publiziert. Er enthält Vorschläge zur Verbesserung der Prozesse, Dokumentation und Qualitätskontrolle sowie der Ressourcen im Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV). Das BSV hat seit Sommer 2024 eine Reihe von Massnahmen ergriffen und viele der Vorschläge bereits umgesetzt. Das EDI und das BSV werden auf Grundlage des Berichts weitere Massnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Berechnungsmodelle den hohen Anforderungen von Politik und Öffentlichkeit genügen. (www.admin.ch, 21.2.25)
Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen: Für wen sich ein Akku lohnt – und für wen nicht Wie groß, wie teuer, wofür? Fragen und Antworten rund um Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen. Plus: Der aktuelle Vergleich von Solarspeichern der HTW Berlin. (www.test.de, 21.2.25)
Weshalb Sonnenenergie? Das Potential ist das 10.000-fache des Weltenergiebedarfes! #energiewende @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.2.25)
Gebäudetyp E: Leitlinie und Prozessempfehlung Zwar konnte das Gebäudetyp-E-Gesetz nicht mehr vor der Bundestagswahl verabschiedet werden, doch Planen und Bauen nach dem Gedanken des Gebäudetyps E ist auch jetzt schon möglich. | Rechtliche Hinweise und Planungsbeispiele | Dazu hat das Bundesbauministerium einen Ratgeber herausgegeben, an dem die BAK und die BIngK mitgewirkt haben. Er enthält Hinweise zu wirksamen Vereinbarungen mit dem Bauherrn sowie Planungsbeispiele (Geschossdecken, Elektroinstallation, Norm-Innentemperatur). Hinzu kommt eine Rechtsprechungsübersicht zur Abweichung von anerkannten Regeln der Technik. | Die „Leitlinie und Prozessempfehlung“ steht kostenlos als PDF bereit. (www.dabonline.de, 21.2.25)
Klimaschutz als Klassenkampf: Mittelschicht instrumentalisiert sozial Schwache Die soziale Ungleichheit beim Klimaschutz wird instrumentalisiert, weil Wohlhabende nicht gewillt sind, den eigenen Lebensstil zu ändern. Ein Gastbeitrag aus der Transformationsforschung. Klimaschutz als Klassenkampf: Mittelschicht instrumentalisiert sozial Schwache – der Freitag (www.freitag.de, 21.2.25)
Gefahr für Minderjährige: Europol warnt vor Suizidsekten im Internet Eine kultartige Onlinegemeinschaft zielt auf vulnerable Minderjährige ab, um sie zu manipulieren und zu selbst verletzendem Verhalten zu treiben. Im Extremfall sogar bis zum Tod. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Scholz und Merz für härtere Sanktionen für Arbeitsunwillige „Alles, was dazu beiträgt, Menschen schnell wieder in Arbeit zu bringen, reduziert strukturell die Anzahl der Bürgergeldempfänger“, analysiert der Ökonom und Publizist Dr. Daniel Stelter. Die Idee von Scholz, Arbeitsunwilligen staatliche Stellen anzubieten, sei nicht schlecht. (www.welt.de, 20.2.25)
Superreiche: Eine Gefahr für die Demokratie? Die Vermögensungleichheit in Deutschland ist enorm. Dabei gäbe es simple Wege, sie zu begrenzen. Was sagt einer, der über 60 Millionen verfügt? (www.zeit.de, 20.2.25)
Netzreserve: Debatte über mehr Kohlestrom in Dunkelflauten In Deutschland kommen rund 8,6 Gigawatt Kraftwerkskapazität nur zum Einsatz, wenn ansonsten Instabilitäten im Stromnetz drohten. Sollten sie auch angefahren werden, wenn wenig Wind weht und Sonne scheint? (www.faz.net, 20.2.25)
Die Autobranche hofft auf Bundesrat Rösti Der Umstieg auf E-Mobilität harzt. Den Auto-Importeuren drohen deshalb hohe Bussen. Diese möchten sie jetzt abwenden. (www.srf.ch, 20.2.25)
Ersatzneubau in Zürich: Erfolg für riesiges Wohnprojekt beim Brunaupark Die links-grüne Mehrheit im Gemeinderat wollte mehr Mitspracherecht beim Bauprojekt im Kreis 3. So nicht, urteilt nun das Verwaltungsgericht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Quaschning erklärt: Atombombe für Deutschland Selbst die deutschen Kraftwerksbetreiber winken bei der Kernenergie ab. Warum diskutieren CDU, CSU, FDP und AfD permanent darüber? Geht es vielleicht gar nicht um die Energieversorgung, sondern um die Option einer deutschen Atombombe? - (www.klimareporter.de, 20.2.25)
Netflix-Thrillerserie „Zero Day“: Blackout in Amerika In der Serie „Zero Day“ legt eine Cyberattacke die USA lahm und bringt die Demokratie ins Wanken – toll inszeniert und hochkarätig besetzt. mehr... (taz.de, 20.2.25)
Wahlverhalten junger Menschen: "Junge Menschen tolerieren eher Falschinformationen auf Social Media" Warum wählen junge Menschen so unterschiedlich? Der Psychologe Rüdiger Maas erklärt, was die Jugend bewegt und welche Rolle Social Media bei der Wahlentscheidung spielt. (www.zeit.de, 20.2.25)
Wo sich Wasser im Gestein in Energie verwandelt ALT: Die ungeahnten Energiequellen in den europäischen Gebirgen// In den europäischen Gebirgen wird Wasser zu Energie// Die Lithosphäre als geheime Energiequelle// Für das Gelingen der Energiewende sind Wasserstoffgas und die entsprechenden Technologien entscheidende Faktoren. Nun vermuten deutsche Forscher natürliche Speicher in europäischen Gebirgen – mit großem Potenzial. (www.welt.de, 20.2.25)
Zukunft von 007: Amazon übernimmt bei James Bond die kreative Kontrolle Die langjährige Bond-Produzentin Barbara Broccoli hat ihren Rücktritt bekannt gegeben. Wandelt sich auch der Kinoklassiker zum Streamingerlebnis? (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Treibhausgasbilanz von Tieren: Möchtegern-Agrarminister der CSU verbreitet Klimalegende Vieh sei klimaneutral, behauptet Günther Felßner, CSU-Kandidat für das Amt des Bundesagrarministers. Experten widersprechen vehement. mehr... (taz.de, 20.2.25)
Die Schweiz trifft eine Mitschuld an Verbrechen gegen die Menschlichkeit Kindswegnahmen, zerrissene Familien, Verwahrungen: Ein Rechtsgutachten qualifiziert die Verfolgung der Schweizer Jenischen als systematischen Angriff gegen die Zivilbevölkerung. Auch von «genozidären» Handlungen ist die Rede. (www.nzz.ch, 20.2.25)
Künstliche Intelligenz für die Circular Economy Künstliche Intelligenz (KI) kann die Transformation zu einer Circular Economy (CE) in allen Wertschöpfungsstufen unterstützen. KI kann dazu beitragen, Ressourcen zu sparen, die Produktlebensdauer zu erhöhen und Stoffkreisläufe möglichst zu schließen. Das Impulspapier zeigt anhand von Praxisbeispielen Anwendungsmöglichkeiten von KI für CE auf und liefert Empfehlungen für einem gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch verträglichen Einsatz. (www.germanwatch.org, 20.2.25)
Die Schweiz und die Ozeane – Denknetz „The Ocean is not too big to fail, nor is it too big to fix, but it is too big and important to ignore“ (Lubchenco and Gaines, 2019 ). Dies gilt auch für die Schweiz, denn wie Bundesrat Ignazio Cassis im Vorwort zur Maritimen Strategie schreibt, ist „auch das Binnenland Schweiz … von den Meeresökosystemen abhängig“. Dieser richtigen Feststellung im Vorwort müssen aber weitere konkrete Gedanken und Massnahmen folgen, denn die Ozeanprobleme dürfen auch bei uns nicht ignoriert werden. | Die Ozeane sind bereits stark beeinträchtigt und in ihrer Funktionsfähigkeit gefährdet. Physikalische und chemische Veränderungen, wie beispielsweise die Versauerung, löst insbesondere der Klimawandel aus. Das Klima, viele Nahrungsgrundlagen, der globale Wasserkreislauf und die Biodiversität sind von funktionierenden Lebensräumen und den physikalischen und chemischen Prozessen in den Ozeanen abhängig. Zudem sind wir existentiell angewiesen auf die Sauerstoffproduktion der Ozeane. (www.denknetz.ch, 20.2.25)
Wie Europa seinen Solarboom finanziert Die EU hat ihre Solarkapazität in den letzten drei Jahren verdoppelt. Wie staatliche Förderprogramme das möglich gemacht haben, welche Subventionen noch verfügbar sind und was jetzt noch fehlt. (www.dw.com, 20.2.25)
Electric vehicle adoption is stumbling, but still growing amid geopolitical clashes Trump wants to disincentivize EV purchases in the U.S., and sales in Europe declined in 2024, but in China and the rest of the world, EV sales are soaring. (yaleclimateconnections.org, 20.2.25)
What not to do during a wildfire It's tempting to stay behind even if you're told to evacuate. Here's why that's dangerous. (yaleclimateconnections.org, 20.2.25)
Vom Klassenzimmer ins Direktorat – Kommunikation im Fokus der diesjährigen Schüler:innenschule Kommunikation ist das Herzstück jeder funktionierenden Organisation. Während der Schüler:innenschule wurde deutlich, wie stark sie den Schulalltag prägt und was Unternehmen davon lernen können. | Bernet Relations begleitet die Zürcher Bildungsinstitution Unterstrass in den Bereichen Gesamtkommunikation, Medienarbeit und Werbung. So ist die Idee entstanden, während der Schüler:innenschule ein Treffen mit der temporären Schulleitung und der verantwortlichen Beraterin bei Bernet durchzuführen. An diesem Termin bekamen die Jugendlichen einen Einblick in die strategische Unternehmenskommunikation und konnten anhand aktueller und konkreter Fragestellungen sogar direkt mitentscheiden. Dieses Treffen gab den Jugendlichen die Möglichkeit, in ihrer temporären Rolle als Schulleitung noch ausführlicher deren alltäglichen Herausforderungen zu erfahren. Aus dieser Zusammenarbeit ist der folgende Erfahrungsbericht von der temporären Schulleiterin Lily Houben entstanden: (bernet.ch, 20.2.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Hobbygärtner gesucht: Düngen mit Urin Menschlicher Urin ist, sicher aufbereitet, ein hervorragender Dünger. Wer Lust hat, dies im eigenen Garten auszuprobieren, kann sich bis Ende März beim Citizen Science-Projekt „U-Cycle“ anmelden. | Hier auf der Erde stehen uns (noch) genügend Ressourcen zur Verfügung, um Pflanzennährstoffe unter hohem Energieaufwand und durch die Ausbeutung fossiler Lagerstätten zu gewinnen. Diese Nährstoffe gelangen als Düngemittel in den Boden, werden von Pflanzen aufgenommen und über unsere Nahrungskette konsumiert — nur um anschließend über unsere Ausscheidungen in der Kanalisation zu landen. Doch was wäre, wenn wir diese Nährstoffe aus unseren eigenen Ausscheidungen zurückgewinnen könnten? | Ein vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrtforschung (DLR) entwickeltes Verfahren namens Combined Regenerative Organic food Production — kurz: C.R.O.P.® — macht genau das möglich. Ursprünglich für Astronaut*innen auf Raumstationen entwickelt, wandelt dieses Verfahren Urin in (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.2.25)
2024 erstmals alle Grenzwerte zur Luftqualität eingehalten | Weitere Anstrengungen bis 2030 erforderlich Die Maßnahmen zur Luftreinhaltung zahlen sich aus. 2024 ist das erste Jahr, in dem in Deutschland alle Grenzwerte der europäischen Luftqualitätsrichtlinie eingehalten wurden. Für Feinstaub ist es bereits das siebte Jahr in Folge. Für Stickstoffdioxid (NO2) wurde 2024 der Jahresmittelgrenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m³) nach aktueller Datenlage erstmalig an allen Stationen eingehalten. Das zeigt die vorläufige Auswertung der Messdaten der Bundesländer und des Umweltbundesamtes (UBA) von bislang rund 600 Messstationen (Stand 03.02.2025). (www.umweltbundesamt.de, 20.2.25)
Wiens Plan für Abfallwirtschaft und Abfallvermeidung: Ausbau von Biogas, mehr Wertstoffe aus Klärschlamm und Müll – Presse-Service Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál bei der Präsentation des neuen Plans. (presse.wien.gv.at, 20.2.25)
Kommunen brauchen bessere finanzielle Ausstattung für Nachhaltigkeitsaufgaben – Kurzstudie im Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung liefert Beispiele für eine gelingende Transformation Kostenfreier ÖPNV, Autostilllegungsprämie oder kommunale Verpackungssteuer: Nachhaltige Projekte sind angesichts mangelnder finanzieller Spielräume oft herausfordernd für Kommunen. Aber mit den passenden politischen Maßnahmen und dem nötigen Gestaltungswillen sind sie durchaus umsetzbar, wie eine neue Kurzstudie im Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) zeigt. Darin stellt das Wuppertal Institut konkrete Beispiele für Transformationsprozesse vor und skizziert, an welchen Stellen die zukünftige Bundesregierung nach dem 23. Februar 2025 ansetzen kann, damit gute Beispiele Verbreitung finden. (wupperinst.org, 20.2.25)
Warum Hoffnung politisch ist | Von Daniel Graf Die Lage ist aussichtslos. Also hoffen wir. Serie «Demokratie unter Druck», Folge 4. | Und vielleicht sollten wir alle die Demokratie wieder klarer als ein Projekt im Werden begreifen. Demokratie war immer unendlich viel mehr als das Prinzip «Volk wählt nach Mehrheitsprinzip». Ihre Basis ist ein Gleichheits-, Freiheits- und Gerechtigkeitsversprechen, das zwar noch nie ganz verwirklicht wurde, aber der Treiber aller grossen politischen Errungenschaften war. Demokratie braucht Hoffnung, weil sie work in progress ist — mit der Betonung auf work. «Unbequeme Hoffnung» nennt das die Klimaaktivistin Luisa Neubauer in ihrem neuen Buch. | Das hat etwas. Denn Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass es gut kommt. Sondern die Klarheit zu sehen, wofür es sich zu kämpfen lohnt. (www.republik.ch, 20.2.25)
Solarfassaden – Sonnenenergie auch im Winter Solarfassaden werden oft übersehen, wenn es um Photovoltaikanlagen geht. Dabei bieten sie nicht nur eine gleichmässige Stromproduktion über das gesamte Jahr, sondern auch einzigartige architektonische Gestaltungsmöglichkeiten. Dank ihrer senkrechten Ausrichtung nutzen sie die tiefstehende Wintersonne optimal und erzeugen zuverlässig Energie — auch bei Schnee. (megasol.ch, 20.2.25)
Soziale Fragen und Klimaschutz verknüpfen In Berlin beriet die Stiftung Klimaneutralität, mit welchen Maßnahmen die kommende Bundesregierung Klimaschutz, wirtschaftlichen Aufschwung und soziale Teilhabe verknüpfen kann. | Auf einer Konferenz diskutierte die Stiftung Klimaneutralität in Berlin Handlungsempfehlungen für die neue Bundesregierung. In seinem Eingangsstatement bedauerte Direktor Rainer Baake, dass Klimaschutz im Wahlkampf kaum eine Rolle spiele, obwohl er wichtig sei. „In der kommenden Legislaturperiode wird sich entscheiden, ob Deutschland sein nationales Klima-Zwischenziel in 2030 erreicht“, mahnte er. Dafür müssen die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 gemindert werden. Dasselbe Ziel bindet Deutschland im Rahmen der europäischen Lastenteilung. (www.energie-und-management.de, 20.2.25)
Bundesregister Nachhaltigkeit gestartet: fortbilden und anmelden Anfang Februar startete eine neue Plattform der Architekten- und Ingenieurkammern: das Bundesregister Nachhaltigkeit. Bauwillige finden dort in Zukunft unabhängige Nachhaltigkeitskoordinatoren. Im Gespräch mit Cathrin Urbanek und Jörg Schumacher erklärt BAK-Präsidentin Andrea Gebhard, warum es klug ist, sich dort einzutragen. (www.dabonline.de, 20.2.25)
Strategische Schulraumplanung – Ein rollendes Planungsmodell als nachhaltige Lösung Drei Beiträge zur nachhaltigen Schulraumplanung befassen sich jeweils mit einem zentralen Aspekt: Der erste Beitrag legte den Fokus auf die Schülerprognose bis 2040, während der nachfolgende Beitrag die strategische Herangehensweise bei der Schulraumplanung in den Mittelpunkt rückt. In einem dritten, noch folgenden Beitrag werden Fragen der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit in der Schulraumplanung thematisiert. | Die Bereitstellung von Schulraum ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinden. Sie sind verpflichtet, ausreichend Bildungsinfrastruktur bereitzustellen, um den sich wandelnden Anforderungen an das Bildungssystem und der Bevölkerungsentwicklung gerecht zu werden. Angesichts der zahlreichen sich verändernden Einflussfaktoren ist eine langfristige und starre Planung kaum zielführend. Vielmehr ist es erforderlich, dass Gemeinden eine anpassungsfähige Strategie entwickeln, die es ihnen ermöglicht, auf Veränderungen schnell zu reagieren. (www.wuestpartner.com, 20.2.25)
Für die Verfassung, gegen das Gesetz | Rezension zu „Recht brechen. Eine Theorie des zivilen Ungehorsams“ von Samira Akbarian Es gibt sie nicht häufig in der Welt akademischer Veröffentlichungen — eine so wohlabgewogene, fein austarierte Darstellung, auf das Wesentliche fokussiert, in klarer Sprache geschrieben, fesselnd von der ersten bis zur letzten Zeile. Der 172 Seiten umfassende Band „Recht brechen. Eine Theorie des zivilen Ungehorsams“ von Samira Akbarian ist eines dieser seltenen Ereignisse im Bereich der rechtsphilosophischen Fachpublikationen und richtet sich so durchaus auch an ein über den akademischen Radius hinausreichendes Publikum. Daher sei der Spoileralert vorausgeschickt, dass es an den Ausführungen Akbarians kaum etwas zu beanstanden gibt. Frei von jedem belehrenden Tonfall spürt die Autorin der Frage nach, inwieweit ziviler Ungehorsam mit Demokratie und Rechtsstaat vereinbar ist. Wir erinnern uns, diese hier etwas akademisch anmutende Frage erlangte vor wenigen Jahren breite mediale Aufmerksamkeit, als Aktivist*innen Kunstgemälde mit Suppe bewarfen und (www.soziopolis.de, 20.2.25)
'City Killer' Asteroid's Earth Impact Risk Rises to Highest Ever Recorded Asteroid 2024 YR4 has a 3.1 percent chance of hitting Earth, astronomers say–but there's no need to panic yet (www.scientificamerican.com, 20.2.25)
Positives Echo auf Solarstrom-Entscheide des Bundesrats Mindestens sechs Rappen pro Kilowattstunde wird es laut Bundesrat ab 2026 geben. Das freut die Solargemeinschaft. (www.srf.ch, 20.2.25)
Folge 30: Das werfen junge Menschen der Politik vor Zu wenig Klimaschutz, soziale Ungleichheit und Rechtsextremismus: Hier sprechen junge Menschen darüber, was aus ihrer Sicht im Land falsch läuft. (www.zeit.de, 20.2.25)
Robert Habeck: Vizekanzler und Spitzenkandidat der Grünen Wirtschaftsminister, Kanzlerkandidat der Grünen, Hassobjekt für seine Gegner. Krimi -und Kinderbuchautor. Norddeutscher Familienvater mit vier Söhnen aus Flensburg. All das ist Vizekanzler Robert Habeck. (www.dw.com, 20.2.25)
Kaum Ergebnisse bei G20-Treffen in Südafrika erwartet Eigentlich sollte die G20-Gruppe in Südafrika auf Außenministerebene über Krisen und Nachhaltigkeit beraten. Doch die anstehenden Treffen drohen, ohne inhaltliche Ergebnisse zu enden. (www.dw.com, 20.2.25)
Bundestagswahl 2025: Wie die Parteien Wahlkampf auf Social Media machen Im Netz scheint die AfD den Wahlkampf zu dominieren. Doch auch andere Parteien nutzen Instagram und Tiktok für sich – und erreichen dort vor allem junge Menschen. (www.faz.net, 20.2.25)
Umstrittene Reform: Lehrabschluss ohne Prüfung: Der Streit um die Allgemeinbildung eskaliert Die schriftliche Schlussprüfung im Fach Allgemeinbildung soll für alle Berufsausbildungen verschwinden. Ist das eine Schwächung oder eine Modernisierung der Berufslehre? (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Viele rechnen damit: Das ist im Ernstfall zu tun Wie kann man sich helfen, wenn plötzlich der Strom abgedreht wird? Die österreichischen Behörden raten allen Haushalten, sich unter anderem mit Lebensmitteln und Getränken vorzubereiten. Rund 80 Prozent der Österreicher dürften für den Fall der Fälle gut gewappnet sein. (www.krone.at, 20.2.25)
Die Disruption von Demokratien: Donald Bonaparte Schon Karl Marx analysierte den Aufstieg eines Populisten. Dem Neffen Napoleons, Louis Bonaparte, gelang es, die Enttäuschten für sich zu gewinnen. mehr... (taz.de, 20.2.25)
Die Schweiz ist zufrieden, aber blickt skeptisch in die Zukunft Das Generationenbarometer fühlt den Schweizern und Schweizerinnen auf den Zahn. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. (www.srf.ch, 20.2.25)
Social Media: Jugendliche in Australien nutzen trotz Verbots weiter soziale Medien Im November hat Australien ein Nutzungsverbot sozialer Medien für Jugendliche beschlossen. Ein Report zeigt jetzt aber, wie leicht Verbote dieser Art umgangen werden. (www.zeit.de, 20.2.25)
Starkes Trio: Landwirtschaft - Biodiversität & Klimaschutz Biodiversität und Produktion, Artenvielfalt und Wirtschaftlichkeit müssen nicht zwangsläufig Gegensätze sein. (www.eco-world.de, 20.2.25)
Vatikan läuft auch ohne den Papst wie geschmiert Wenn der Papst erkrankt, steht die Zentrale der römisch-katholischen Weltkirche nicht still. Blick hinter die Kulissen. (www.srf.ch, 20.2.25)
Rückläufige Rübenproduktion: Darum ist in Schweizer Produkten heute weniger Schweizer Zucker drin Schon ab 40 Prozent inländischem Zuckeranteil dürfen Lebensmittel die Herkunftsangabe «Schweiz» tragen. Was es braucht, damit der Selbstversorgungsgrad wieder gedeckt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Weltnaturkonferenz geht in die zweite Runde WWF fordert Vertrauen und globale Solidarität beim Biodiversitätserhalt (www.wwf.de, 20.2.25)
Die EU hinkt bei den Klimazielen hinterher Geht es nach der EU-Umweltagentur EEA, strauchelt die Europäische Union bei der Erreichung ihrer Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele für das Jahr 2030. (www.krone.at, 20.2.25)
Behinderung: „Inklusion ist auch für Kinder ohne Beeinträchtigung gut“ Sollen Kinder mit Behinderung auf Regelschulen oder auf Förderschulen gehen – und wer darf darüber entscheiden? Kinderarzt Volker Mall über die Vorteile von Inklusion, den Einfluss von Autismus-Influencern und die Positionen der AfD. (www.sueddeutsche.de, 20.2.25)
Alpen besonders betroffen: Gletscher schmelzen deutlich schneller Eine Studie zeigt: Das Abschmelzen des Gletschereis beschleunigt sich. Besonders betroffen sind die Alpen. mehr... (taz.de, 20.2.25)
Hans-Jakob Boesch ergänzt Beratungsteam Das Zürcher Beratungsnetzwerk verstärkt sich und präsentiert neue Erkenntnisse zur Reputation von Unternehmen. (www.persoenlich.com, 20.2.25)
"Dass wir die Klimaziele für 2030 auf jeden Fall erreichen, sage ich nicht" Die Grünen hätten gern mehr für klimafreundliche, bezahlbare Wärme sowie für Klimaschutz im Verkehr getan, bilanziert Julia Verlinden, Fraktionsvize im Bundestag. Die gesellschaftliche Debatte laufe aber derzeit anders, auch befördert von Lobbyisten, die ihre Geschäftsmodelle retten wollen. - (www.klimareporter.de, 20.2.25)
Wien Energie unterstützt die ärmsten Wiener Der Strompreis ist zuletzt wieder stark gestiegen, besonders in der Bundeshauptstadt. Wien Energie greift jetzt den ärmsten Haushalten mit einer 100 Euro Strom-Gutschrift unter die Arme. Wir haben die Details. (www.krone.at, 20.2.25)
Generationen-Barometer: Die Erbschaft kommt oft zu spät Viele können sich Wohneigentum nur leisten, wenn sie erben. Doch darauf müssen sie oft bis ins Pensionsalter warten. Ein vorzeitiges Vererben lehnen die meisten Erblasser ab. (www.tagesanzeiger.ch, 20.2.25)
Ist die Vision einer harmonischen digitalen Öffentlichkeit gescheitert? Online-Plattformen stehen unter Druck und künstliche Intelligenz droht das Internet mit Inhalten zu überschwemmen. Ist die Demokratie dadurch bedroht? (www.swissinfo.ch, 20.2.25)
Netzüberlastung durch Solaranlagen? Verband räumt mit Mythos auf Kann es an sonnigen Tagen durch Solaranlagen zu einer Netzüberlastung im deutschen Stromnetz kommen? Der Bundesverband Solarwirtschaft gibt Entwarnung vor dem Blackout-Szenario. | Anfang Februar 2025 hat der Bundestag das neue Solarspitzengesetz verabschiedet. Es regelt unter anderem die Einspeisevergütung zu Spitzenzeiten für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Ziel des Gesetzes ist es, temporäre Stromspitzen zu reduzieren und so die Netzstabilität in Deutschland zu sichern. | Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) sieht diesbezüglich aktuell jedoch keinen Grund zur Sorge. Die Wahrscheinlichkeit, dass es durch zu viel Solarstrom zu einer Netzüberlastung kommen kann, sei laut den Experten sehr gering. (www.basicthinking.de, 20.2.25)
Policy Brief (02/25) | Klima-Finanzpolitik in den Wahlprogrammen 2025 Die Bundestagswahl 2025 wird nicht nur neue politische Mehrheiten bestimmen, sondern auch den Kurs Deutschlands bei der Finanzierung der sozial-ökologische Transformation des Energie-, Industrie-, Verkehrs- und Agrarsektors festlegen. Die Haushaltsfragen, die zum Bruch der aktuellen Koalition führten, werden auch die nächste Bundesregierung vor große Herausforderungen stellen. | Die Parteien erkennen trotz unterschiedlicher Vorstellungen zur Gestaltung alle die Notwendigkeit einer langfristig tragfähigen Finanzierung. Einige setzen auf starke staatliche Steuerung und Investitionen, während andere Marktmechanismen und private Kapitalmobilisierung bevorzugen. Trotzdem bleiben Lücken bei der Gegenfinanzierung von Maßnahmen und Vorschlägen. Der Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen wird kaum mit konkreten Vorschlägen ausgefüllt, und einige Parteien wollen sie sogar ausweiten. (foes.de, 20.2.25)
Warum Datenverluste der Nachhaltigkeit schaden Daten sind das Rückgrat der modernen Wirtschaft. Ihr Verlust gefährdet den Betrieb und schwächt langfristig die Stabilität des Unternehmens. Sind es streng vertrauliche Informationen, die verloren gehen, drohen nicht nur erhebliche finanzielle und rechtliche Folgen. | Auch eventuell erforderliche Systemwiederherstellungen fordern ihren Tribut und verschlingen oft Unmengen an Ressourcen. Kurz: Ein Datenverlust schadet der wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit gleichermaßen. Höchste Zeit also, sich über eine geeignete Data-Loss-Prevention-Strategie Gedanken zu machen. Doch was genau ist Data Loss Prevention — und wie lässt es sich umsetzen? (www.it-daily.net, 20.2.25)
Feinstaub: Warum schlechte Luftqualität jährlich 3.500 Berliner das Leben kostet Mitte Februar war die Luft in der Hauptstadt so schlecht, dass ein Bundesamt sogar von Sport im Freien abriet. Wieso sind im überregulierten Deutschland die Feinstaub-Grenzwerte so hoch, dass Menschen durch Smog sterben? (www.freitag.de, 20.2.25)
„Entscheidung“ von Jens Bisky zur Weimarer Republik: Planlos in den Untergang Weimar ist nicht Berlin. Oder etwa doch? Jens Bisky hat ein Buch über den Übergang zur Diktatur von 1929 bis 1934 geschrieben, dessen Lektüre gerade zur Bundestagswahl 2025 lohnt (www.freitag.de, 20.2.25)
Eine Mehrheit in Deutschland findet die Energiewende notwendig 60 Prozent sind einer Umfrage zufolge weiter für den Umbau auf erneuerbare Energien. Doch die Sorge vor den Folgen des Klimawandels sinkt. (www.faz.net, 20.2.25)
Chemnitz ist Energie-Kommune des Jahres Nicht nur als Kulturhauptstadt Europas kann Chemnitz punkten. Die sächsische Großstadt wurde überdies als Energie-Kommune des Jahres ausgezeichnet. Viel Strom aus Sonne und Wind sowie nachahmenswerte Wärme-Projekte kann die Kommune vorweisen. (www.energiezukunft.eu, 20.2.25)
Vage Versprechungen für Europas Landwirtschaft Die EU-Kommission hat eine Vision für die künftige EU-Agrarpolitik vorgelegt. Digitalisierung, weniger Bürokratie, faire und umweltfreundliche Bedingungen – die Versprechungen sind groß, laut EU-Parlamentariern aber zu vage. (www.energiezukunft.eu, 20.2.25)
KOMMENTAR - Klimavorhersagen kommen zunehmend ohne Extremszenarien aus. Das macht die Beurteilung der Klimapolitik realistischer – endlich Riesiger Kohleverbrauch, starkes Wirtschaftswachstum: Dieses Szenario dominierte lange Zeit Klimastudien und Klimapolitik. Doch jetzt wendet sich die Fachwelt davon ab. Gut so! (www.nzz.ch, 20.2.25)
Wasser ist Leben. Das Museum für Gestaltung zeigt Ideen für einen neuen Umgang mit der Ressource H2O – das aus Sauerstoff und Wasserstoff gebundene Element ist selbstverständlich wie unersetzlich. Vor dem Hintergrund von Klimawandel und Wasserknappheit ist das Lebenselixier ein Thema von globaler Bedeutung. (www.nzz.ch, 20.2.25)
EU laut Umweltagentur bei Klimazielen nur teilweise auf Kurs Nur begrenzte Fortschritte - so lautet das Urteil der Umweltagentur EEA zur Umsetzung der Klimaziele der EU. In zentralen Bereichen wie dem Ausbau der Kreislaufwirtschaft oder der erneuerbaren Energien ging es demnach kaum voran.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.2.25)
Psychologie und Aberglaube: Warum glauben wir an paranormale Phänomene? Christine Mohr beschäftigt sich in ihrer Forschung mit den psychologischen Grundlagen des Aberglaubens. Sie staunt immer wieder, wie leicht sich Menschen davon überzeugen lassen, dass paranormale Phänomene existieren. (www.nzz.ch, 20.2.25)
Klimawandel: Gletscherschmelze binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt Gletscher sind als Süßwasserspeicher lebenswichtig. Doch das Eis schmilzt immer schneller: Jährlich gehen laut einer Studie im Schnitt 273 Milliarden Tonnen verloren. (www.zeit.de, 20.2.25)
Private Solaranlagen-Besitzer: Energieminister Rösti wird grosszügiger Solarpioniere können aufatmen. Die Einspeisevergütung fällt nun doch höher aus, als ursprünglich angekündigt. | Insbesondere die GLP fand den ursprünglichen Vorschlag von Energieminister Albert Rösti zu knausrig und lancierte einen Appell für faire Preise für Solarstrom. An der Sitzung vom Mittwoch hat der Bundesrat nun eine grosszügigere Verordnung beschlossen: «Falls sich Anlagen- und Netzbetreiber über die Höhe der Vergütung nicht einigen können, richtet sich die Vergütungshöhe neu nach dem vierteljährlich gemittelten Marktpreis», heisst es in einer Mitteilung vom Mittwochmorgen. (www.watson.ch, 19.2.25)
Studie: Eltern haben ein Lieblingskind – das hängt vom Geschlecht ab Eine Studie aus den USA zeigt, welche Kinder Eltern eher bevorzugen. Meistens hat es mit ihrem Geschlecht und dem Verhalten zu tun. Und mit den Eltern. | Die Studie hat viel Aufmerksamkeit erhalten: Im Januar publizierte das Fachblatt «Psychological Bulletin» Forschungsresultate, die zeigen, dass gewisse Kinder von ihren Eltern bevorzugt werden. Autor Alexander Jensen von der Brigham Young University im US-Bundesstaat Utah betont: Diese Bevorzugung kann für die Kinder gut, aber auch schlecht sein. | Für ihre Studie haben die Forschenden 30 Fachartikel und Dissertationen sowie 14 Datensätze mit rund 20'000 Teilnehmenden ausgewertet. Sie schauten sich dabei an, wie Geschwisterreihenfolge, Geschlecht, Temperament und Persönlichkeitsmerkmale mit elterlicher Bevorzugung zusammenhängen. (www.watson.ch, 19.2.25)
Immobilien unter Druck: Für Bauen und Wohnen muss viel passieren Wohnungsmangel, hohe Baukosten, Insolvenzen: Für Immobilien ruhen die Hoffnungen auf der nächsten Bundesregierung. Fachleute sagen hier, was ein Wandel braucht. (www.faz.net, 19.2.25)
Frankreich und seine Atomenergie Atomenergie ist hierzulande im Jahr 2025 so unangefochten wie seit Jahrzehnten nicht mehr – letztlich dank des Klimawandels. Frankreich hat es sogar geschafft, die Atomenergie in Brüssel als grüne Energie zu verkaufen und durchzusetzen. Das Problem: Man hat im eigenen Land die grössten Schwierigkeiten, die Laufzeit der alten Reaktoren zu verlängern und neue zu bauen und das Ganze zu finanzieren. - (www.journal21.ch, 19.2.25)
Warum E-Autos das Feinstaubproblem verschärfen Wer bremst, verliert – vor allem an Luftqualität. Denn der Abrieb von Bremsbelägen trägt maßgeblich zur Feinstaubbelastung auf unseren Straßen bei. Ein Problem, das einer aktuellen Studie zufolge durch Elektroautos noch verschärft werden dürfte. (www.krone.at, 19.2.25)
So soll Landwirtschaft wettbewerbsfähiger werden Die EU-Kommission hat am Mittwoch ein Strategiepapier präsentiert, der den Weg zu einer wettbewerbsfähigeren Landwirtschaft ebnen soll. Klimaschutz und Ernährungssicherheit sollen in Einklang gebracht werden, betonten EU-Vizekommissionspräsident Raffaele Fitto und Agrarkommissar Christophe Hansen. Unter anderem will Brüssel weitere Verbote von Pestiziden „sorgfältig prüfen“ und Standards für importierte Produkte anpassen. (www.krone.at, 19.2.25)
Teuer und ineffizient: Neue Kritik am Klimaticket Die schwarz-grüne Regierung hat Milliarden in Klimamaßnahmen gesteckt. Nun hat der Fiskalrat untersucht, wie effizient die Förderungen waren. Während beim Klimaticket die eingesparte Tonne CO2 sehr teuer kommt, sind Heizungstausch und E-Auto-Subventionen wirksamer und günstiger. (www.krone.at, 19.2.25)
Vom Schwiizergoof zum Social-Media-Strategen Mit 19 Jahren ist er bereits Chef seines eigenen Medienhauses Virally, dabei streamt seit seiner Kindheit auf YouTube: Timon Sommer erzählt, wie er mit dem unbedingten Willen, die Schweizer Medienlandschaft zu revolutionieren, beweist, dass Social Media längst keine Spielerei mehr ist. Ein Porträt. (www.persoenlich.com, 19.2.25)
Gletscherschwund seit 2010 deutlich beschleunigt Im vergangenen Jahrzehnt hat der Gletscherschwund stark zugenommen. Seit 2000 gar um fünf Prozent des Gesamtvolumens. Das sind durchschnittlich rund 273 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr. In den Alpen und Pyrenäen war dieser zudem wesentlich größer als in der antarktischen und subantarktischen Region. (www.krone.at, 19.2.25)
Energetische Sanierungen: Neukom sieht kantonalen Geldtopf bedroht, weil Bund spart Das Gebäudeprogramm gehört zu den Sparmassnahmen des Bundes. Das hätte Konsequenzen für Zürcherinnen und Zürcher mit Eigenheim. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.25)
Was die neue Bundesregierung in der Baupolitik anpacken muss Die neue Bundesregierung muss Investitionshindernisse für bezahlbare Wohnungen abbauen, nachhaltige Städte vorantreiben und kleine und mittlere Architekturbüros stärken. (www.dabonline.de, 19.2.25)
Weltweite Ernteausfälle: Überblick auf einer Karte Kälte und spät einsetzender Regen in Guatemala, Dürre und Hitze in Vietnam und Überschwemmungen in Spanien — die Online Plattform Carbon Brief zeigt auf einer Karte, wo in den letzten zwei Jahren weltweit Ernten ausgefallen sind. Für den Biohandel in der Schweiz gehören Beschaffungsprobleme schon länger zum Alltag. (www.bioaktuell.ch, 19.2.25)
Hain-Schnirkelschnecke: Tier des Jahres 2025 Mit der Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) kürt Pro Natura eine gemächliche «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Zusammen mit unzähligen Bodenlebewesen schafft sie unsere wortwörtliche Lebensgrundlage. Doch der Boden schwindet. Die Vielfalt unter unseren Füssen braucht besseren Schutz. | Zwei Drittel aller weltweit bekannten Arten sind Bodenlebewesen. Sie sorgen für intakte Böden, von denen auch wir Menschen profitieren — sei es für die landwirtschaftliche Produktion, als Wasserfilter oder CO2-Speicher. Das diesjährige Tier des Jahres, die Hain-Schnirkelschnecke, ist Teil dieser Bodenbiodiversität. In ihrem «Amtsjahr» wirbt sie für den besseren Schutz des bedrohten Lebensraumes Boden. | Heimisch ist die Hain-Schnirkelschnecke in der ganzen Schweiz, im lichten Wald (dem Hain), und Parks ebenso wie in Hecken und Gärten. Immer dabei: ihr Häuschen. Mit 2.5 Zentimetern Durchmesser und einer Farbpalette von cremig-weiss bis pastellrot zählt es zu den grössten und vielfältigsten (oeku.ch, 19.2.25)
Buchtipp: Wider die Verrohung Statt Wut und Bullshit zu verbreiten gibt es einiges, was Medienschaffende tun können, damit sich der Diskurs verbessert. Die österreichische Journalistin Ingrid Brodnig analysiert in ihrem Buch „Wider die Verrohung“ Zusammenhänge, liefert Beispiele und Tipps und macht nicht zuletzt Hoffnung. | Mit der kompakten Länge von 180 Seiten macht „Wider die Verrohung“ es leicht, das Buch immer wieder aufzuschlagen, wenn uns die Verrohung verzweifeln lässt. Brodnig geht es um die „Abwehr von Spaltungsversuchen und zur Verteidigung fair geführter, demokratischer Diskussionen“. Wir alle sollten ein Interesse daran haben. (mmm.verdi.de, 19.2.25)
Praxistipp: Wildbienenparadies erstellen Die Biodiversität fördern und damit die Schöpfung erhalten. Dies ist der katholischen Kirchgemeinde im solothurnischen Erlinsbach ein wichtiges Anliegen. Vor dem Eingang zur Kirche hat sie darum ein Wildbienen-Paradies erschaffen. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt der Wildbienenprofi Daniel Liniger, wie man ein WildbienenParadis erstellen kann. (oeku.ch, 19.2.25)
Wo Arbeiten und Berge aufeinandertreffen Die Churer Agentur konzipierte eine Kampagne, um Laax als Event- und Meeting-Destination zu präsentieren. (www.persoenlich.com, 19.2.25)
Wirtschaft und Klimaschutz: Wie Klimaneutralität finanziert werden könnte Neben der Verteidigung entwickelt sich der Klimaschutz in Deutschland zur finanziellen Großbaustelle. Doch woher das Geld für Investitionen kommen soll, ist nicht klar. Ein Ansatz wäre die Schuldenbremse. Von J. Kösters.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.2.25)
Neues Stromgesetz: Bundesrat nimmt Solaranlagen bei zu viel Sonne vom Netz Um das Stromnetz vor Überlastung zu schützen, sollen Photovoltaikanlagen zu Spitzenzeiten im Sommer abgeregelt werden. Was das für Solarpanelbesitzer bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 19.2.25)
Journalistin Natalie Amiri hält Weltethos-Rede 2025 - - Die Publizistin Natalie Amiri hält die Weltethos-Rede 2025. Die deutsch-iranische Journalistin sei eine überzeugende Botschafterin für Menschen- und Frauenrechte, sagte der Präsident der Stiftung Weltethos, Bernd Engler. Seit dem Jahr 2000 lädt die vom katholischen Schweizer Theologen Hans Küng (1928-2021) gegründete Stiftung „herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens" ein, zur Weltethos-Thematik Stellung zu nehmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.2.25)
Deutschland hat die Wahl: Im Abseits oder in Führung bei der globalen Klimapolitik Der Klimawandel steht im doppelten Sinne nicht zur Wahl. Als reales Phänomen kann er nicht abgewählt werden. Als Thema der Politik wird er im heiß gelaufenen Wahlkampf völlig überlagert von vermeintlich drängenderen Themen: Migration und Wirtschaft. Das ist fahrlässig. - (www.klimareporter.de, 19.2.25)
Whatsapp steht strengere Regulierung der EU bevor - - - - - - - - - - - - Weil die öffentlichen Feeds auf Whatsapp in der EU von mehr als 45 Millionen Nutzern monatlich genutzt werden, gilt die Plattform unter dem Digital Services Act als sehr grosse Social Media Plattform. Damit stehen wohl strengere Regulierungen an. - - - (www.itmagazine.ch, 19.2.25)
Hochparterre – Die Provokation des Kostengünstigen Die Zürcher Wohn- und Gewerbesiedlung Guggach von Donet Schäfer Reimer Architekten ist suffizient und kostengünstig. Und sie spaltet die Gemüter. (www.hochparterre.ch, 19.2.25)
Bundesrat: Demokratie-Initiative zur Ablehnung empfohlen Der Bundesrat ist ohne Gegenvorschlag gegen die Initiative für eine erleichterte Einbürgerung nach fünf Jahren. (www.srf.ch, 19.2.25)
Es werde Licht Dezember 2024, Aarburg: Das Pfarrhaus Elisabethen, ein historisches Gebäude aus dem Jahr 1867, steht inmitten der Stadt Basel. Das Team von Vécsey*Schmidt Architekt*innen hat sich mit der Sanierung des Gebäudes dessen komplexer Raumaufteilung angenommen und die ursprünglichen Funktionen des Hauses in die Gegenwart überführt. Insbesondere der Dachboden barg aufgrund des natürlichen Lichteinfalls grosses Potenzial für inspirierende Räume und zeigt sich heute als lichtdurchflutetes Büro und Atelier. Was einst ein Ort der Begegnung zwischen der Pfarrfamilie und der Kirchgemeinde war, dient nun für verschiedene Parteien als Raum für kreative Arbeiten. (baurundschau.ch, 19.2.25)
Emotionen und politische Realität: Raus aus dem postfaktischen Regieren! „It´s complex, stupid!“ Diskurse entkoppeln sich von der Realität. Warum das unsere Demokratie gefährdet und wie Bürgerbeteiligung helfen kann. mehr... (taz.de, 19.2.25)
Wie Klimatransitionspläne zu einer Just Transition beitragen können Transitionspläne sind in aller Munde. Immer mehr (Finanz-)Unternehmen entwickeln und veröffentlichen ihre ersten Transitionspläne, entweder freiwillig oder auch aufgrund von regulatorischen Verpflichtungen. Während dabei viel über die wichtige Frage nach der Angemessenheit von Emissionsreduktionszielen diskutiert wird, steht ein Thema oft im Hintergrund: die sozialen Aspekte. (www.germanwatch.org, 19.2.25)
FDP und Karin Keller-Sutter: Wenn Freiheit zur Nebensache wird Im Kampf gegen autoritäre Kräfte ist auf die FDP schon lange nicht mehr zu hoffen. Warum die Aussagen von Karin Keller-Sutter niemanden überraschen sollten. (www.watson.ch, 19.2.25)
Kosten in Klimapolitik oft unterbelichtet Der Fiskalrat hat in einer Studie die klimapolitische Strategie in Österreich hinsichtlich ihrer Kosteneffektivität bewerten lassen. Den öffentlichen Ausgaben für die Maßnahmen wurde ihr Potenzial zur Vermeidung von Treibhausgasen gegenübergestellt. Das Ergebnis: Geld scheint nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. (orf.at, 19.2.25)
31 Jahre Volks-Ja zum Schutz der Alpen | Der Bund schützt das Alpengebiet bis heute nicht genügend vor den negativen Auswirkungen des Verkehrs. Am 20. Februar 1994 sagten Volk und Stände Ja zur Alpeninitiative. Seither ist der Bund verpflichtet, das Alpengebiet vor negativen Verkehrsauswirkungen zu schützen. Doch auch 31 Jahre später kommt er seinem Auftrag nicht ausreichend nach. Pro Alps setzt sich daher weiterhin für eine alpenverträgliche Verkehrspolitik ein. | Die Alpeninitiative ist in der Schweizer Politik eine wahrgewordene David-gegen-Goliath-Geschichte. Entgegen der Empfehlung von Bundesrat und Parlament sagte das Volk vor 31 Jahren — am 20. Februar 1994 — Ja zum Schutz der Alpen vor dem Transitverkehr. So wurde aus der mutigen Idee verkehrsgeplagter Bewohnerinnen und Bewohnern in den Berggebieten ein Erfolgsmodell mit Vorbildcharakter: Die Verkehrsverlagerung auf die Schiene ist ein wichtiger Grundpfeiler in der Schweizer Verkehrspolitik. (proalps.ch, 19.2.25)
IÖW: Natürlicher Klimaschutz: Wie digitale Tools Kommunen unterstützen Grünflächen managen, Regenwasser bewirtschaften, Hitze mindern, Biotope aufwerten, Gebäude begrünen: Technologien unterstützen Kommunen bei natürlichem Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen | Forschende stoßen in Kommunen beim Einsatz digitaler Technologien auf Herausforderungen wie unklare Zuständigkeiten, Wissenslücken und mangelnde Offenheit gegenüber neuen Technologien und Datennutzung | Unterstützungsangebote zeigen, wie ein Innovationsklima in Kommunen gefördert werden kann (www.ioew.de, 19.2.25)
CHACOM-Oscar: Mehr Fahrt für geteilte Mobilität Auto, E-Trottinette oder auch Parkplatz. Rund 60 Anbieter von Shared Mobility-Angeboten gibt es in der Schweiz. Der Verband CHACOMO, die Swiss Alliance for Collaborative Mobility, vertritt viele dieser Anbieter. Das Ziel: Die kollaborative Mobilität zu fördern. Nach 2023 hat der Verband nun 2024 zum zweiten Mal den CHACOM-Oscar verliehen — an zwei Städte, die sich besonders für die geteilte Mobilität einsetzen. Was machen Luzern und Schaffhausen besser als andere? Und warum braucht es diese Auszeichnung? | Wer in der Stadt Luzern bei Bauprojekten Carsharing-Parkplätze vorsieht, kann im Gegenzug die Zahl der Pflichtparkplätze reduzieren. So hat es Luzern im städtischen Parkplatzreglement festgelegt. Konkret ersetzt ein Parkplatz für Carsharing vier Parkplätze für Privatautos. Luzern will Bauherrschaften so motivieren, das Carsharing als Alternative zum Privatauto gezielt zu fördern. Als Nachweis muss beim Einreichen des Baugesuchs ein Vertrag mit einer Carsharing-Organisation (energeiaplus.com, 19.2.25)
Umsetzung Stromgeestz: Schatten über dem Solarausbau Der Bundesrat hat heute über die letzten Umsetzungsschritte des Stromgesetzes entschieden. Dazu gehören die Elemente zum Solarausbau, einem der wichtigsten Pfeiler der zukünftigen Energieversorgung der Schweiz. Aus Sicht der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) ist diese Umsetzung ungenügend und angesichts des abflachenden Solarbooms unverständlich. | Der Bundesrat hat über neue Regelungen für private Solaranlagen entschieden. Dazu gehören beispielsweise die Mindestvergütungen für ins Netz eingespeisten Solarstrom, die die Amortisation von Solaranlagen sicherstellen sollen. Auch über die lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) hat der Bundesrat entschieden, womit Privatpersonen ihren Solarstrom über die unterste Netzebene in der Nachbarschaft verkaufen können und dafür von einem Rabatt auf die Netztarife profitieren. (energiestiftung.ch, 19.2.25)
CO2 im Schweizer Untergrund speichern Damit die Schweiz ihr Klimaziel Netto-Null erreicht, muss sie den CO2 -Ausstoss nicht nur reduzieren, sondern das Klimagas auch dauerhaft speichern. Forschende der ETH Zürich haben deshalb untersucht, ob und unter welchen Bedingungen der Schweizer Untergrund geeignet ist. | Fazit der Forschenden: Die dauerhafte Speicherung von CO2 durch In-situ-Mineralisierung in der Schweiz ist kurzfristig nicht realisierbar und erscheint auch langfristig als ungeeignet. | Diese befasst sich mit der CO2-Speicherung in salzhaltigen Grundwasserleitern, sogenannten salinen Aquiferen. Die Forschenden haben für dieses Projekt Daten aus dem Gebiet rund um das Triemli in Zürich numerisch simuliert. Dabei ist es ihnen gelungen, CO2 ohne Wasser in über 2000 Meter Tiefe in die geologische Einheit, den unteren Muschelkalk, einzuleiten. «Diese Methode der CO2-Speicherung ist vielversprechend», betont Gunatilake. (ethz.ch, 19.2.25)
Tiere aus städtischer Umgebung passen sich besser an Umweltstress an Tierpopulationen aus urbanen Gebieten zeigen eine signifikant höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber stressreichen Umweltbedingungen. Das hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Elizabeta Briski vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel herausgefunden. Die untersuchten Muschel- und Krebstierarten konnten sich an gestörte Umgebungen anpassen und wurden dadurch widerstandsfähiger gegenüber Umweltveränderungen wie Klima- und Landnutzungswandel. Die Studie wird heute in der Fachzeitschrift Ecology Letters veröffentlicht. (www.geomar.de, 19.2.25)
Stimmen aus der Debatte: «Superreiche bedrohen die Demokratie» Rund neun von zehn User:innen der «dialog»-Community finden, dass superreiche Menschen die Demokratie bedrohen. Das zeigt eine nicht repräsentative Umfrage. (www.swissinfo.ch, 19.2.25)
Tandem-Solarzelle: Deutsche Forscher erzielen Rekord-Effizienz Forscher aus Deutschland haben eine Tandem-Solarzelle entwickelt, die einen Rekord-Wirkungsgrad aufweist. Der Hintergrund ist ein spezieller Materialmix. | Die Solarenergie gilt als eine der Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Zukunft. Doch die Effizienz von Solarzellen stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Forschern des Helmholtz-Zentrums Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin scheint nun ein Durchbruch gelungen zu sein. Sie haben eine neue Tandem-Solarzelle entwickelt, die eine Rekord-Effizienz von 24,6 Prozent aufweist. | Das Besondere daran: eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Materialschichten. Während die untere Schicht der Solarzelle aus CIGS besteht, einer Verbindung aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen, handelt es sich bei der oberen um eine Perowskit-Schicht. (www.basicthinking.de, 19.2.25)
IÖW: Natürlicher Klimaschutz: Wie digitale Tools Kommunen unterstützen Von Hitzewellen bis Starkregen — die Auswirkungen des Klimawandels treffen insbesondere städtische Gebiete. Urbane Ökosysteme können dazu beitragen, Klimafolgen zu mindern und auf natürliche Weise das Klima zu schützen, indem sie Kohlendioxid binden. Immer mehr Technologien unterstützen Kommunen dabei, ihre Ökosysteme gesund und intakt zu erhalten oder zu entwickeln. Forschende von IÖW und Net Positive Cities haben in der Studie „Digitale Technologien für natürlichen Klimaschutz in Kommunen“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums nun erstmals einen Überblick über die Potenziale solcher Tools veröffentlicht. (www.ioew.de, 19.2.25)
Gefragt ist ein neues Denkparadigma – warum die Energiewende so nicht gelingen konnte Es ist zweifellos sinnvoll, für den Klimaschutz von fossilen Energieträgern loszukommen. Trotz vielen Bekenntnissen zur Energiewende findet weltweit eine «Entfossilisierung» indes nicht statt. Ein neues Konzept könnte weiterhelfen: Energiekoexistenz. | Gastkommentar Richard Haass und Carolyn Kissane (www.nzz.ch, 19.2.25)
Bedford-Strohm: Kirchen müssen Stellung beziehen Der Vorsitzende des Weltkirchenrates, Heinrich Bedford-Strohm, verteidigt politische Stellungnahmen der Kirchen gegen Kritik aus den Unionsparteien. Es sei „glasklar“, dass sich die Kirche nicht aus aktuellen gesellschaftlichen Debatten wie jene um Asyl und Migration heraushalten könne. (www.ekd.de, 19.2.25)
Bürgermeister warnen: „Unsere Gesellschaft verrottet von unten her“ Städte, Gemeinden und Landkreise sehen sich von Bund und Land chronisch unterfinanziert. Aus dem Gießener Land kommt nun die Warnung: Geldmangel und Bürokratie gefährden die Demokratie. (www.faz.net, 19.2.25)
Deutschland und die Klimaflüchtlinge: Bis uns das Wasser zum Hals steht Ein Theaterstück, das sich erschreckend real anfühlt: Alsterwasser 2070 zeigt die dramatischen Folgen des Klimawandels – und stellt drängende Fragen. mehr... (taz.de, 19.2.25)
Hohe Strompreise: Eine Gefahr für Deutschlands Industrie? Mitten im Wahlkampf schlägt die Industrie Alarm: Die Stromkosten seien zu hoch. Doch wie schlimm ist die Lage wirklich? (www.dw.com, 19.2.25)
Klimaaktivisten um Greta Thunberg: Schwedens Oberstes Gericht erklärt Klima-Klage für unzulässig Eine Klage schwedischer Aktivisten für mehr Klimaschutz wurde abgewiesen. Ein Gericht könne nicht entscheiden, dass die Regierung bestimmte Maßnahmen ergreifen muss. (www.zeit.de, 19.2.25)
Lobbyismus im Bundestag: "Wir brauchen eine Neuaufstellung der Demokratie" Lobbyismus hat in unserer Demokratie zu viel Einfluss, sagt der ehemalige Bundestagsabgeordnete Marco Bülow. Er will Menschen mehr Macht geben. (www.zeit.de, 19.2.25)
D: Weiter große Resonanz zu AfD-kritischem Papier der Bischöfe - - Vor einem Jahr haben die katholischen Bischöfe in Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung völkischen Nationalismus verurteilt und der AfD eine deutliche Absage erteilt. Das Dokument sei „heute - auch am Vorabend der Bundestagswahl - wichtiger denn je", sagte die Generalsekretärin der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Beate Gille, in einem Interview mit der katholischen Nachrichtenagentur. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.2.25)
Simonetta Sommaruga wird Jurorin Der renommierte Medienpreis für Qualitätsjournalismus gewinnt hochkarätige Verstärkung: Alt-Bundesrätin Simonetta Sommaruga bringt künftig ihre Erfahrung als ehemalige Medienministerin in die Jury ein. Neben ihr stossen drei weitere Experten aus Medienausbildung, Qualitätsjournalismus und Medienförderung zum Gremium. (www.persoenlich.com, 19.2.25)
Landwirtschaft und Ernährung in der EU: Kommission stellt heute „Vision“ vor Die EU-Kommission präsentiert heute, wie sie sich die Landwirtschaftspolitik der Zukunft vorstellt. Auf dem Spiel stehen Klimaschutz und viel Geld. mehr... (taz.de, 19.2.25)
Heiss begehrte Eisköniginnen: Warum Schneeglöckchen so begeistern Die kleinen weissen Frühlingsboten erfreuen viele Menschen – manche werden sogar süchtig nach den zarten Blümchen. (www.srf.ch, 19.2.25)
Die Wahrheit: Man klebt nur zweimal Ein geplantes Klimaschützermuseum im Harz soll mit lebenden Exponaten auftrumpfen und wird schon in zwei Jahren den Klimaschutz musealisieren. mehr... (taz.de, 19.2.25)
Batterieindustrie in der EU: Sterbehilfe für die Autobranche Um fit für das Elektrozeitalter zu werden, muss sich die Autobranche Know-how für die Batterieherstellung aneignen. Das passiert in der EU zu wenig. mehr... (taz.de, 19.2.25)
Energiesanierung kann sich lohnen Das Modernisieren eines Ein- oder Zweifamilienhauses auf den Energiestandard eines Neubaus bringt zumindest bei Altbauten aus den 1950er bis 1970er Jahren Gewinn. Das zeigt eine Analyse des Beratungsdienstes CO2-Online. - (www.klimareporter.de, 19.2.25)
Das Ministerium für Zauberei Es scheint ausgemachte Sache: Nach der Bundestagswahl wird es ein neues Ministerium für Digitalisierung geben. Das klingt erst mal nach einer guten Nachricht. Allerdings kommt es sehr auf die Umsetzung an, wenn das ein Erfolg werden soll. Wunder werden erwartet – aber nicht von allein passieren. (www.faz.net, 19.2.25)
Reallabor für Geothermie im Rheinischen Revier Mit dem Kohleausstieg müssen neue Wärmequellen für Kommunen und Industrie erschlossen sowie der Strukturwandel in der Region gestaltet werden. Eine innovative Forschungsinfrastruktur für Tiefengeothermie des Fraunhofer IEG bringt den Stein ins Rollen. (www.energiezukunft.eu, 19.2.25)
Das Stromzeitalter ist angebrochen Die globale Stromnachfrage steigt schneller als je zuvor. Der Zuwachs von jährlich etwa 4 Prozent bis 2027 wird fast vollständig durch den Zubau Erneuerbarer Energien gedeckt. Doch das Stromsystem muss flexibler werden, um resilient zu bleiben. - (www.energiezukunft.eu, 19.2.25)
Werbung mit Tests: So werben Unternehmen richtig Auf das Urteil der Stiftung Warentest ist Verlass – viele Käuferinnen und Käufer richten sich danach, Hersteller werben gerne damit. So machen Sie es richtig. (www.test.de, 19.2.25)
Fraunhofer IEG baut Reallabor für Geothermie im Rheinischen Revier - - Das „Fraunhofer Reallabor für Geothermie, Geotechnologien und Georessourcen - Geo³“ schafft in der Städteregion Aachen eine europaweit einzigartige Infrastruktur zur Erforschung des Potenzials der Tiefengeothermie. - - (www.geb-info.de, 19.2.25)
Nachhaltigkeit: So prüft, informiert und handelt die Stiftung Die Stiftung Warentest prüft, wie „grün“ Produkte wirklich sind, und informiert darüber, wie sich nachhaltiger Konsum im Alltag verwirklichen lässt. (www.test.de, 19.2.25)
Zwölf Leitplanken für konsequenten Klimaschutz | Impulspapier mit Empfehlungen für zielgerichtetes energie- und klimapolitisches Handeln Das dena-Impulspapier behandelt die großen Infrastrukturbereiche von Strom- und Wärmenetzen bis hin zur Digitalisierung, sektorale Handlungsfelder wie Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie oder Mobilität sowie grundlegende Fragen der Finanzierung und Verantwortung aller staatlichen Ebenen. Um die Klimaziele zu erreichen, dürfen wir nicht von unseren gesteckten Zielen abweichen. Wirtschaft und Politik müssen an einem Strang ziehen und die Breite der Gesellschaft mit ins Boot nehmen, denn nur so schaffen wir es, die Ziele gemeinsam zu erreichen. | Finanzierung der Transformation | Schlüsselrolle der Kommunen | Stromnetze: Ausbau, Finanzierung und Sicherheit | Infrastrukturen für Wasserstoff und CO2 | Wärmenetze: Finanzierung und kommunale Teilhabe | Digitalisierung der Energiewirtschaft | Multimodale Verkehrsinfrastruktur | Energiewirtschaft und Erzeugung | Gebäude: Effizienz durch Sanierung | Innovationen und Start-ups | Transformation der Industrie | Nachhaltiges Mobilitätssystem (www.dena.de, 19.2.25)
Der Bundesrat empfiehlt «Demokratie-Initiative» zur Ablehnung Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag ab, weil diese seiner Ansicht nach erheblich in die kantonalen Kompetenzen eingreift. An seiner Sitzung vom 19. Februar 2025 hat er das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, bis Ende November 2025 eine Botschaft auszuarbeiten. (www.admin.ch, 19.2.25)
Bundesrat will das Abkommen über geistiges Eigentum, genetische Ressourcen und assoziiertes traditionelles Wissen unterzeichnen An der Sitzung vom 19. Februar 2025 hat der Bundesrat beschlossen, den neuen Vertrag der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) über geistiges Eigentum, genetische Ressourcen und assoziiertes traditionelles Wissen zu unterzeichnen. Dieser Vertrag regelt die Offenlegung der Herkunft von genetischen Ressourcen und des damit assoziierten traditionellen Wissens bei Patentanmeldungen. Er soll zur weltweiten Harmonisierung entsprechender nationaler Regelungen beitragen, was die Forschung und Innovation in diesem Bereich begünstigen soll. Gleichzeitig soll der Vertrag weltweit zu einem besseren Schutz der Biodiversität und des traditionellen Wissens indigener Völker beitragen. Die Schweiz kennt bereits seit 2008 eine solche Offenlegungspflicht im Patentgesetz. (www.admin.ch, 19.2.25)
Bundesrat setzt zweites Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 19. Februar 2025 das zweite Paket der Verordnungen zur Umsetzung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien verabschiedet. Die neuen Regelungen - unter anderem zu den lokalen Elektrizitätsgemeinschaften und zu den Minimalvergütungen - treten am 1. Januar 2026 in Kraft. (www.admin.ch, 19.2.25)
Wie viel ist uns Klimaschutz wert? – Martin Neukom In Diskussionen um Klimaschutz entsteht manchmal Eindruck, der Staat investiere riesige Summen in Klimaschutz-Massnahmen und noch mehr auszugeben wäre kaum tragbar. Ich weiss nicht, wie dieser Eindruck entsteht. Er stimmt jedenfalls nicht. Um das zu zeigen, habe ich einige zentrale Ausgabenposten der Rechnung 2023 des Kantons Zürich aufgetragen. | Die Verteilung der öffentlichen Geldern widerspiegelt die Prioritäten der Politik, oder mindestens einer politischen Mehrheit. Wenn gesagt wird, man könne sich Klimaschutz nicht leisten, dann heisst das vor allem, dass Klimaschutz gegenüber anderen Ausgabeposten wenig Priorität geniesst. | Die Ausgaben von 36 Mio CHF für Klimaschutz, das entspricht 0.33% der Staatsausgaben [1] des Kantons Zürich. Selbstverständlich gibt es sehr gute Gründe für Bildung, soziale Wohlfahrt, Gesundheit, Sicherheit, Verkehr und weitere Bereiche öffentliche Gelder auszugeben. Politisch kann die Frage gestellt werden, ob die Verhältnisse stimmen. (www.martin-neukom.ch, 19.2.25)
Dank KI bessere Prognose bei Windstromerzeugung Durch die Anwendung von Techniken der erklärbaren künstlichen Intelligenz können Ingenieure das Vertrauen der Nutzer in die von Modellen der künstlichen Intelligenz erstellten Prognosen verbessern. Dieser Ansatz wurde kürzlich von einem Team, dem auch Experten der EPFL angehören, im Bereich der Windenergieerzeugung getestet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.2.25)
Extremwetter: Hitze am Pol, 40-Grad-Sprünge in Deutschland, -40 Grad in den USA Aktuell lässt sich studieren, wie der voranschreitende Klimawandel wirkt: Wettersysteme wie der Jetstream geraten durcheinander. Obwohl dies mit einfachen Physik-Kenntnissen zu erklären wäre, ignoriert die Politik das Thema (www.freitag.de, 19.2.25)
Elektroschrott entsorgen: Wo abgeben? Elektroschrott entsorgen ist einfach: Er gehört NICHT in den Hausmüll. Stellen, wo Sie alte Geräte kostenlos abgeben können » Jetzt lesen (www.powernewz.ch, 19.2.25)
Anleitung: Richtig lüften im Winter mit Merkblatt zum Downloaden Hier erfahren Sie, wie man im Winter richtig lüften kann: ideale Luftfeuchtigkeit, Energie sparen, Schimmel vorbeugen! Merkblatt zum Download (www.powernewz.ch, 18.2.25)
Ladeinfrastruktur für E-LKW bei KMU: Bund lanciert Branchenprogramm Personenwagen mit elektrischem Antrieb sind auf Schweizer Strassen nichts Ungewöhnliches. Beim Schwerverkehr kommt die Umstellung auf rein elektrische, emissionsfreie Fahrzeuge indes langsamer voran. Der Grund: Mit der Anschaffung eines E-LKW ist es nicht getan, es braucht auch die entsprechende Ladeinfrastruktur. Gestützt auf Artikel 6 des Klimagesetzes lanciert der Bund deshalb eine Ausschreibung für Projekte zur Dekarbonisierung des Transportsektors. | Rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der Schweiz gehen aufs Konto des Strassenverkehrs. Davon entfallen 13% auf Lastwagen. Gemäss Klima- und Innovationsgesetz muss der Sektor Verkehr seine Treibhausgasemissionen bis 2040 gegenüber 1990 um 57% und bis 2050 auf Null reduzieren. Es braucht also Lösungen zur Dekarbonisierung des Schwerverkehrs. | Die Ausschreibung richtet sich an Branchenverbände im Bereich des Schwerverkehrs oder der Logistik mit dem Ziel, ein Branchenprogramm zur Förderung von Ladeinfrastrukturen (energeiaplus.com, 18.2.25)
Sustainable Finance Die nachhaltige Ausrichtung des internationalen Finanzwesens hat sich in den vergangenen Jahren von einem Nischenthema zu einem breit diskutieren und zentralen Themenfeld in der internationalen Klima- und Finanzpolitik entwickelt. Das Hintergrundpapier bietet einen Überblick über die wesentlichen aktuellen und vergangenen Entwicklungen im Bereich Sustainable Finance und ordnet sie in den deutschen, europäischen und internationalen Kontext ein. (www.germanwatch.org, 18.2.25)
Medien berichten über Verdacht auf verdeckte Finanzierung der AfD Ein früherer Politiker der österreichischen FPÖ hatte kürzlich eine Millionensumme für Plakatwerbung der AfD gespendet. Medienberichten zufolge soll hinter der Zahlung aber jemand ganz anderes stecken. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht der Partei eine hohe Strafe. (www.welt.de, 18.2.25)
Why is it so cold outside when the climate is warming? An answer to a perennial question. (yaleclimateconnections.org, 18.2.25)
Jessy Wellmers hilfloser Wahlarena-Faktencheck: AfD klopft sich auf die Schenkel Die TV-Sender behandeln die AfD im Wahlkampf wie eine ganz normale Partei. Das ist ein großer Fehler. Denn die AfD benutzt populistische Unwahrheiten als Mittel zur Wählerwerbung. Wann wachen die Verantwortlichen endlich auf? (www.freitag.de, 18.2.25)
"Impuls für eine religionspolitische Zeitenwende" Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat mit ChatGPT ein Gesetz für eine zeitgemäße Rolle der Religionsgemeinschaften im Rechtsstaat entworfen. Der Vorsitzende des Zentralrats, Philipp Möller, nennt den KI-Entwurf einen "bahnbrechenden Impuls für die dringend nötige religionspolitische Zeitenwende". Ein solches Gesetz würde die Religions- und Weltanschauungsfreiheit in Deutschland stärken und das wachsende Konfliktpotential des organisierten Glaubens verringern. Zudem zeigt der Gesetzentwurf erhebliche Einsparpotenziale für die Haushalte in Bund und Ländern auf. (hpd.de, 18.2.25)
Studie Wärmewende: Die reine Marktlösung macht Heizen zum Luxus Die Zukunft des Heizungsgesetzes ist ungewiss. Setzen sich CDU und FDP mit ihren Vorstellungen durch, würde das Gesetz gekippt und stattdessen auf eine reine Marktlösung (CO2-Preise) bei einem noch unbestimmten sozialen Ausgleich gesetzt, um die Klimaziele zu erreichen. Dann aber drohen drastische Mehrkosten für Haushalte. Das Fazit einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands lautet: „Heizen würde zum Luxus!“ (www.oeko.de, 18.2.25)
Solarstrom kann deutlich billiger werden: Rekord mit einem neuen Ausgangsmaterial Mit einer Rekord-Solarzelle wollen Forscher aus dem sonnigen Australien die Kosten für Solarstrom deutlich senken. Als Material setzen sie Kesterit ein, ein kristallines Mineral, das die Elemente Kupfer, Zink, Zinn, Eisen und Schwefel enthält. Es kommt in der Natur zwar selten vor, lässt sich aber problemlos synthetisch herstellen. Da die Grundbestandteile auf der Erde sehr häufig vorkommen ist das Material sehr preiswert und ungefährlich, weil nichts davon giftig ist. Die Kosten werden weiter gedrückt, weil es sich um eine Dünnschicht-Solarzelle handelt, deren photoelektrisch aktive Schicht sehr dünn ist. (www.trendsderzukunft.de, 18.2.25)
Autolobby zahlt HSG Millionen für einen Lehrstuhl 2.86 Millionen Franken bekommt die Uni St. Gallen von den Schweizer Automobil-Importeuren für die Mobilitätsforschung. Wie unabhängig kann eine solche Forschung sein? (www.swissinfo.ch, 18.2.25)
#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark! | Das Forschungszentrum GEOMAR ist Teil der bundesweiten Kampagne für Freiheit, Vielfalt und Demokratie Unter dem Motto „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“ haben führende deutsche Medienhäuser eine Kampagne ins Leben gerufen. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist Teil davon und setzt mit rund 500 weiteren Organisationen ein Zeichen für Freiheit, Vielfalt und Demokratie. | Aktuell ist es wichtiger denn je, für ein offenes und solidarisches Miteinander einzustehen. Zusammenland möchte ein Gegengewicht zu Hass und Populismus bilden und zeigen, dass Vielfalt eine Stärke ist. Die Kampagnenmitglieder stehen gemeinsam für ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt. | Das GEOMAR erforscht den globalen Ozean vom Meeresboden bis in die Atmosphäre, um das Ozeansystem zu verstehen und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für drängende gesellschaftliche Probleme zu ermöglichen. Dafür braucht es auch in Zukunft eine vielfältige und vernetzte Wissenschaft, eine starke Demokratie und faktenbasierten Austausch. | #WählenGehenFreiheitLeben (www.geomar.de, 18.2.25)
Hass auf Social Media: Meret Schneider nach Shitstorm: «Jetzt habe ich die US-Community gegen mich» Meret Schneider ist es gewohnt, auf Social Media einzustecken. Aber der Hass, der ihr seit Sonntag von Musk- und Trump-Anhängern entgegenschlägt, übertrifft alles, was die Grünen-Politikerin bisher erlebt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.25)
KI treibt Unternehmen voran und steigert Mitarbeiterzufriedenheit - Unisys-Studie - KI treibt Unternehmen voran und steigert Mitarbeiterzufriedenheit - - Laut der aktuellen Studie „The AI Equation: 2024 AI Business Impact Research“ von Unisys setzen immer mehr Unternehmen auf KI, um ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. - - - - (www.computerworld.ch, 18.2.25)
Umstrittene Windräder im Märchenwald Bis 2030 will Deutschland Strom zu 80 Prozent aus regenerativen Energien erzeugen. Die Windräder im hessischen Märchenwald sind aber umstritten. Greenpeace und Bürgerinitiativen sehen darin einen gefährlichen Eingriff in die Natur. Alina Quast berichtet. (www.welt.de, 18.2.25)
Singles stehen auf Offlinedating – das Aus für Tinder & Co.? Sind Datingplattformen out? Gerade Jüngere sind müde vom Swipen – und bevorzugen organisierte Single-Events. (www.srf.ch, 18.2.25)
Wahlplakate für die Bürgerschaftswahl: Schaust du nur lang genug hin, blickt das Plakat in dich hinein Hamburg ist gepflastert mit Wahlplakaten. Der Informationsgehalt: quasi null. Eine Stilkritik (www.zeit.de, 18.2.25)
Weltsynode: Treffen der Koordinatoren der 10 Studiengruppen - - Die Themen der Weltsynode werden weiter vertieft: An diesem Dienstag trafen sich im Vatikan die Delegierten der zehn von Papst Franziskus eingesetzten Studiengruppen zu einem Austausch. Das gab das Synodensekretariat bekannt. Auftakt des Treffens war ein Gebet für die Genesung von Papst Franziskus, der sich mit einer schweren Atemwegsinfektion in der Gemelli-Klinik aufhält. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.2.25)
In der Schweiz wird so viel Windenergie produziert wie noch nie Die Stromerzeugung hat im letzten Jahr dem Haushaltstromverbrauch von rund 150'000 Haushalten entsprochen. (www.srf.ch, 18.2.25)
EU-Subventionen für Elektromobilität: Es braucht nachhaltige Batteriefabriken Europa fördert Werke für Elektromobilität, die Umweltstandards reißen. Das Know-how bleibt in Asien. ExpertInnen fordern eine neue Subventionssystematik. mehr... (taz.de, 18.2.25)
Buch von Ex-Kurz-Sprecher über radikale Influencer Bei seiner Buchpräsentation in Wien warnt Ex-Kanzler-Sprecher Gerald Fleischmann vor der wachsenden Bedrohung durch extremistische Influencer in sozialen Medien. Besonders Jugendliche seien gefährdet – wie der Attentäter von Villach zeigt. (www.krone.at, 18.2.25)
„Ich empfehle mehr Entspannung und weniger konsequentes Verfolgen“ Die Rede von US-Vizepräsident Vance, der die Demokratie in Europa in Gefahr sieht, löst eine Debatte aus. „Es stellen sich Leute hin und sagen, so eine Rede darf er nicht halten. Damit dokumentieren wir, dass das, was er sagt, um sich greift“, sagt FDP-Vize Wolfgang Kubicki. (www.welt.de, 18.2.25)
Klimaanpassung: Leerstelle im Wahlkampf Wird schon Klimaschutz im laufenden Wahlkampf kaum beachtet, so scheint die Jahrhundert-Herausforderung Klimaanpassung erst recht kein Thema zu sein. In den Wahlprogrammen taucht Anpassung durchaus auf, wird von den Parteien aber weitgehend unterschätzt. - (www.klimareporter.de, 18.2.25)
Absurde Neuregelung: Nur ein Kontrabass pro TGV, mehr nicht! Im TGV gilt eine neue Gepäckregelung: nur ein Kontrabass pro Zug. Für Orchester ein Affront. (www.srf.ch, 18.2.25)
Klimawandel: So wenig Eis wie nie Die Meereisbedeckung auf den Weltozeanen hat einen Rekordtiefstand erreicht. Warum gerade jetzt? (www.sueddeutsche.de, 18.2.25)
Weichgespülte Predigten, Klimaaktivismus, linke Identitätspolitik – Der Irrweg der Kirche Die evangelische Kirche muss den christlichen Glauben endlich wieder ernst nehmen, anstatt ihn zu banalisieren und das eigene Profil zu verwässern. Wenn sie Theologie durch Politisierung ersetzt, macht sie sich selbst überflüssig – und bringt die Demokratie um eine ihrer wichtigsten Institutionen. (www.welt.de, 18.2.25)
Kardinal Fernández: Gegen Allmachtsanspruch von Gendertheorie - - Bei einer Tagung zum Thema „Die katholische Begründung der Menschenwürde“ an der khkt (Kölner Hochschule für katholische Theologie) hat Kardinal Víctor Manuel Fernández, Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, die katholische Haltung zum Thema Geschlechtsumwandlungen und Gender bekräftigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.2.25)
FPÖ sieht Musks Effizienzbüro DOGE als „Vorbild“ Tech-Milliardär Elon Musk, von US-Präsident Donald Trump zum Effizienz-Experten ernannt und zu diesem Zweck mit einem eigenen Gremium namens DOGE ausgestattet, sorgt für viel Wirbel und offene Fragen bei Kritikern sowie bei den US-Behörden. Seine Kürzungsaktionen werden aber auch positiv aufgenommen, wie zum Beispiel von der FPÖ (www.krone.at, 18.2.25)
So soll Kärnten in Zukunft wieder sicherer werden Der Schock nach dem religiös-motivierten Anschlag in der Villacher Innenstadt, der einen 14-Jährigen das Leben kostete, sitzt immer noch tief. Die Bevölkerung fühlt sich nicht mehr sicher – was die Politik zu verändern versucht. (www.krone.at, 18.2.25)
Vom „Knallhartkurs“ zu einer Degrowth-Perspektive Wenige Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl beschäftigen die Menschen in Deutschland besonders zwei Themen: Migration und Wirtschaft. Spätestens seit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt und dem Messerangriff in Aschaffenburg und nun der Amokfahrt in München überbieten sich die Parteien mit Wahlprogrammen, die einschränkende Migrations- und Grenzpolitiken vorsehen. Getrieben werden sie dabei von der extremen Rechten, die diesen Diskurs seit vielen Jahren zu ihren Gunsten instrumentalisiert — selbst wenn darum gebeten wird, dies nicht zu tun. So hat sich die AfD dieses Jahr offen zur Remigration bekannt oder Flyer in Form von Flugtickets für Abschiebungen verteilt. Aber auch die CSU setzt auf einen „Knallhart-Plan“ beim Thema Migration und Friedrich Merz (CDU) hat mit seinem Antrag und der folgenden Abstimmung über das „Zustrombegrenzungsgesetz“ die Unterstützung der AfD in Kauf genommen, was für viele einem historischen Tabubruch gleicht. (www.postwachstum.de, 18.2.25)
Gott, Moral und Lust: Wie Religion und Sexualität verhandelt werden Rafaela Estermann | Wie wird in der Schweiz über Sexualität gesprochen — und welche Rolle spielen religiöse Traditionen dabei? Während gesellschaftliche Vorstellungen von Sexualität stetigem Wandel unterliegen, müssen sich auch Religionsgemeinschaften dazu positionieren. Manche passen sich an, andere grenzen sich ab — doch kein:e Akteur:in kann sich dem öffentlichen Diskurs entziehen. Dieser Artikel zeigt, wie Macht, Normen und Aushandlungsprozesse bestimmen, was als selbstverständlich gilt — und warum sich diese Debatten ständig verändern. (www.religion.ch, 18.2.25)
Warum erzählen einige Parteien, die #Kernenergie wäre weltweit und für D von so immenser Bedeutung? Seit 2000 tut sich da bei der Stromerzeugung rein gar nichts, während die #Photovoltaik und andere #Erneuerbare exponentiell durchstarten. Warum setzen nicht alle Parteien auf Gewinnertechnologien? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.2.25)
50 Jahre AKW-Besetzung in Wyhl: So geht erfolgreiche Umweltpolitik Vor 50 Jahren besetzten Atomkraftgegner im badischen Wyhl einen Bauplatz – und verhinderten so ein Atomkraftwerk. Wie sie das geschafft haben. mehr... (taz.de, 18.2.25)
West-Dominanz gegen Ost-Opferrolle: Ein toxischer Diskurs Von manchen Experten werden die Probleme in Ostdeutschland auf die Überheblichkeit der Bundesrepublik zurückgeführt. Doch diese Rede von der Beherrschung des Ostens durch eine westliche Elite ist zu bequem (www.freitag.de, 18.2.25)
So entlarvt man Deepfakes Ein ganzheitlicher Ansatz mit einer innovativen Sicherheitsarchitektur, dem Training von menschlichem Verhalten und einer neuen Kategorie von Tools kann das Sicherheitsrisiko durch Deepfakes minimieren. | Manipulierte Text-, Bild- und Audiodaten, also Sprach- und Videonachrichten, sorgen zunehmend für massive finanzielle Schäden in Unternehmen. | In der modernen digitalen Welt stellen sie eine zunehmende Bedrohung für Unternehmen und Organisationen dar. Diese KI-generierten Fälschungen sind mittlerweile so überzeugend, dass sie ohne spezialisierte Erkennungsmethoden kaum von echten Inhalten zu unterscheiden sind. Um dieser Herausforderung zu begegnen, ist ein mehrstufiger Ansatz erforderlich, der technologische, menschliche und organisatorische Faktoren berücksichtigt. (www.it-daily.net, 18.2.25)
Schweizer Forschende machen Satelliten zu Fiebermessern des Planeten Um detaillierte Erkenntnisse über Treibhausgase in der Atmosphäre zu gewinnen, setzen Expert:innen immer mehr auf Satellitenmodelle und Künstliche Intelligenz. Auch Schweizer Akademiker:innen forschen mit. Die Daten sollen den Ländern helfen, ihre klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. (www.swissinfo.ch, 18.2.25)
Sind demokratische Sozialstaaten fähig, auf Kriegswirtschaft umzustellen? Für Putin ist die Umstellung auf Kriegswirtschaft kein politisches Problem. Niemand kann dagegen opponieren. Wer einen Mucks macht, verschwindet im Gefängnis oder Straflager. Nun fordert Trump von den demokratischen Sozialstaaten Europas eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des Brutto-Inlandprodukts. Das könnte sie destabilisieren — was Trump, der ein anderes Europa will, wohl durchaus passen würde. (politreflex.ch, 18.2.25)
Sweet Home: Bringen Sie Ihr Zuhause auf den Holzweg Gemütlich, warm, freundlich und vertraut: Holz ist eines der schönsten Naturmaterialien und tut jeder Wohnung gut. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.25)
Ohne Windräder würden die Strompreise deutlich steigen Windräder als Übergangslösung oder sie gleich ganz abreißen? Wer Windräder zurückbauen wolle, treibe den Strompreis nach oben und riskiere Milliarden an Entschädigungszahlungen, mahnt Greenpeace und unterlegt dies mit Zahlen. (www.energiezukunft.eu, 18.2.25)
Zehn Ökostromangebote von Robin Wood empfohlen Weit über 1.000 Ökostromangebote hat Robin Wood nach strengen Kriterien geprüft. Nur zehn bundesweite Angebote bewertet die Umweltorganisation als empfehlenswert. Das Greenwashing im Stromhandel ist weiterhin groß, nicht jeder Tarif nützt dem Klima. (www.energiezukunft.eu, 18.2.25)
Nach heftiger Kritik: «Gerade Liberale sollten vorsichtig sein mit Forderungen nach einem Rückbau der Sozialhilfe» Effizient, kostengünstig, strikt: Markus Kaufmann, Geschäftsführer der Konferenz für Sozialhilfe, hält ein Plädoyer für die Fürsorge. Ihre Ausgaben seien gesunken – und die Regeln strenger als bei den Ergänzungsleistungen. (www.nzz.ch, 18.2.25)
INTERVIEW - Juso-Erbschaftssteuer: «Der Staat würde etwa alle dreissig Jahre die Hälfte des Familienunternehmens wegnehmen, zuerst den Eltern, dann den Kindern, dann den Grosskindern» Die Zukunfts-Initiative der Juso will Nachlässe und Schenkungen über 50 Millionen Franken mit 50 Prozent besteuern und das Geld für den Klimaschutz verwenden. Matthias Müller und Reiner Eichenberger sagen, was das für Familienunternehmen bedeuten würde. (www.nzz.ch, 18.2.25)
SERIE - Schluss mit der ideologischen Energiewende: vier Vorschläge für einen klimapolitischen Neustart Deutschland hat sich mit seiner Energiepolitik verrannt. Es verzichtet als einziges mächtiges Industrieland auf die Atomkraft und will zugleich fünf Jahre vor der EU klimaneutral werden. Das muss scheitern. (www.nzz.ch, 18.2.25)
Öko-Institut und Paritätischer: Reine Marktlösung macht Heizen zum Luxus - - Wird das Gebäudeenergiegesetz tatsächlich abgeschafft, sehen das Institut wie auch der Wohlfahrtsverband das Risiko einer verschärften sozialen Schieflage. - - (www.geb-info.de, 18.2.25)
Frankreich will Einspeisetarife für Photovoltaik-Dachanlagen bis 500 Kilowatt teilweise drastisch kürzen Die französische Solarbranche hat vehement gegen die vorgeschlagenen Bestimmungen reagiert. Sie befürchtet, dass das Geschäft mit Photovoltaik-Dachanlagen in diesem Jahr vollständig zum Erliegen kommen könnte und bezeichnet die Pläne als „Moratorium“. | Das französische Ministerium für den ökologischen Wandel hat einen Vorschlag zur Kürzung der Einspeisetarife für alle Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von bis zu 500 Kilowatt vorgelegt. Es begründete die Entscheidung, die Einspeisevergütungen zu kürzen, mit Haushaltsengpässen. „Die Tarife haben in den letzten Jahren die Errichtung zahlreicher Photovoltaik-Anlagen in Frankreich ermöglicht“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. „Dieser Enthusiasmus zeigt die zunehmende wirtschaftliche Reife des Sektors und führt zu einer Anpassung der Förderbedingungen für den Sektor für jedes Leistungssegment.“ (www.pv-magazine.de, 18.2.25)
Das Klima in der Krise: Wie fossile Brennstoffe die menschliche und planetare Gesundheit beeinträchtigen Die Klimaerwärmung bedroht die Gesundheit von Mensch und Erde. Die Forschung weist darauf hin, dass unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in erster Linie zu den menschgemachten Klimaextremen beiträgt — von Dürren bis hin zu Starkregen und Überschwemmungen. Waldbrände, Luft- und Umweltverschmutzung beeinträchtigen Gemeinden auf der ganzen Welt. Strategien und Massnahmen zur Minderung von Klimafolgen sind eine gemeinsame, globale Verantwortung. || «Extreme Trockenheit und starke Regenfälle sind eindeutige Symptome für ein Klima in der Krise», warnt Sonia Seneviratne, Professorin für Land-Klima-Dynamik an der ETH Zürich und gewählte Vizepräsidentin des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC). (ethz.ch, 18.2.25)
Hirn-Schaltkreis für Kreativität kartiert – Kreativität setzt Gehirnregion für Selbstkontrolle außer Gefecht Enthemmt: Neurowissenschaftler haben einen umfassenden Schaltkreis im Gehirn entdeckt, der bei kreativen Tätigkeiten aktiv wird. Demnach brauchen wir zum Kreativsein mehrere Hirnareale, die je nach Aufgabe zusammenwirken. Sie alle hemmen dabei eine bestimmte Hirnregion im rechten Stirnhirn, die unsere Impulse kontrolliert. Um kreativ zu sein, müssen wir diesen „inneren Kritiker“ zeitweise ausschalten, berichtet das Team. Das erklärt auch, warum bei Menschen mit bestimmten Hirnverletzungen die Kreativität gesteigert ist. (www.scinexx.de, 18.2.25)
Strom aus dem Auspuff – Thermoelektrischer Generator wandelt Abgaswärme in elektrischen Strom um – scinexx.de Genutzt statt verpufft: Ein kleines Bauteil am Auspuff könnte künftig elektrischen Strom aus den Abgasen von Autos und anderen Vehikeln mit Verbrennermotoren gewinnen. Möglich wird dies durch einen thermoelektrischen Generator, der aus Temperaturunterschieden elektrische Energie erzeugt. In ersten Tests produzierte ein Prototyp rund 40 Watt elektrische Leistung aus dem Abgasstrom eines Autos und sogar 146 Watt aus den Abgasen eines Helikopters. (www.scinexx.de, 18.2.25)
Mobilität: Weg vom Immer-mehr und Immer-breiter Das Nein zum Autobahnausbau war eine Klatsche für das gesamte bürgerliche Polit-Establishment. Für sie war klar, die Schweiz ist ein Autoland und stimmt für breitere Autobahnen. | Doch es kam ganz anders: Mit dem Nein wurde klar, dass eine Politik des immer-weiter-immer-breiter keine Mehrheit findet. Albert Rösti versuchte noch am Abstimmungssonntag das Nein auch als wachstumskritisches Votum zu deuten. Doch die Analysen zeigen klar, die Bevölkerung sagte nein, weil sie weiss: Mehr Strassen bringen am Schluss mehr Stau und zugleich waren die Befürchtungen zu den Umweltauswirkungen ausschlaggebend. | Wer dieses Abstimmungsresultat ernst nimmt, muss die Verkehrspolitik neu ausrichten: Keine Kapazitätsausbauten bei den Autobahnen | Eine Förderung der umweltschonenden Mobilität (www.michael-toengi.ch, 18.2.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Kindeswohl: Prävention hilft Kinder aus belasteten Familien zeigen weniger Verhaltensprobleme und werden seltener vernachlässigt, wenn sie in Hausbesuchsprogrammen durch Hebammen betreut werden. | Junge Mütter, die sich in schwierigen sozialen und finanziellen Lebenslagen befinden, stehen oft unter enormem Druck. Ohne ausreichende Unterstützung können psychosoziale Belastungen schnell zur Überforderung führen — mit gravierenden Folgen für Mutter und Kind. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass diese Belastungen das Risiko für Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und psychische Probleme sowohl bei den Müttern als auch bei den Kindern erhöhen können. Vor diesem Hintergrund gewinnen präventive Programme, die Familien in belasteten Situationen frühzeitig unterstützen, zunehmend an Bedeutung. | Eine neue Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift „JAMA Pediatrics“ veröffentlicht wurde, zeigt: Hausbesuchsprogramme können sowohl die Gesundheit von Kindern als auch das Wohlbefinden von Müttern (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.2.25)
Wie viel gibt der Bund für die Anpassung an den Klimawandel aus? Anpassung an die Folgen des Klimawandels betrifft viele Politikfelder. Doch wie viel der Bund für Anpassungsaktivitäten vorsieht, war bisher unbekannt. adelphi research hat zur Entwicklung einer neuen Methodik des Umweltbundesamts beigetragen, mit der sich die Ausgaben schätzen lassen. Eine erste Auswertung zum Bundeshaushaltsplan 2022 zeigt: In 255 Haushaltstiteln waren zwischen 2,1 Mrd. Euro und 3,4 Mrd. Euro für die Anpassung eingestellt. (adelphi.de, 18.2.25)
Gerechte Transformation Wie ökologische Wandlungsprozesse sozial gerecht gestaltet und Menschen an politischen Entscheidungen beteiligt werden können. (www.oeko.de, 18.2.25)
Gemäßigtes Vertrauen Eine Studie zeigt: Weltweit ist das Vertrauen in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf einem moderat hohen Niveau. Die Mehrheit der Befragten befürwortet, dass sich Forschende in Politik und Gesellschaft einbringen. | Ein internationales Team von 241 Forschenden, darunter Jun.-Prof. Dr. Marlene Altenmüller vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), zeigt in einer neuen Studie: Weltweit ist das Vertrauen in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf einem moderat hohen Niveau. Zudem wünscht eine Mehrheit der Befragten, dass sich Forschende in Politik und Gesellschaft einbringen. Belege für eine vielfach herbeibeschworene «Vertrauenskrise» der Wissenschaft liefert die Untersuchung somit nicht. Geleitet wurde die Studie von Dr. Viktoria Cologna (ETH Zürich) und Dr. Niels G. Mede (Universität Zürich). In dem deutschsprachigen Blog The Inquisitive Mind (in.mind) haben Prof. Dr. Laura M. König und Jun.-Prof. Dr. Marlene Altenmüller die Ergebnisse der Studie aufgegriffen (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.2.25)
Leibniz-Gemeinschaft: DIW Berlin: 100 Jahre, 100 Geschichten Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wird 100 — und feiert mit einem neuen Podcast und einer multimedialen Jubiläumswebsite. | Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) schreibt Geschichte und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. 1925 als Institut für Konjunkturforschung gegründet, zählt das DIW Berlin heute zu den weltweit bedeutendsten Wirtschaftsforschungseinrichtungen. Ob Untersuchungen zur konjunkturellen Entwicklung, Ungleichheit, Klimaschutz oder europäischer Integration — das DIW Berlin hat als eine der führenden Stimmen die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Deutschland mit wissenschaftlich fundierten Empfehlungen mitgestaltet. | Dies möchte das DIW Berlin gemeinsam mit der breiten Öffentlichkeit sowie Vertreter*innen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feiern. Wir freuen uns daher, Ihnen zum Auftakt unsere Jubiläumswebsite vorzustellen: www.diw.de/100jahre. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.2.25)
Climate change threatens habitats that many endangered species need to thrive Conservation efforts must take climate change into account when protecting habitat. (yaleclimateconnections.org, 18.2.25)
How to build resilience in hard times Difficult periods can reveal your inner reservoirs of strength. (yaleclimateconnections.org, 18.2.25)
Ausgaben des Bundes für die Anpassung an den Klimawandel Anpassung an die Folgen des Klimawandels betrifft viele Politikfelder. Doch wie viel der Bund für Anpassungsaktivitäten vorsieht, war bisher unbekannt. adelphi research hat gemeinsam mit der INFRAS AG im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Methodik zur Erfassung der Anpassungsausgaben entwickelt und mit HaushaltsexpertInnen abgestimmt. Exemplarisch liegt für den Bundeshaushaltsplan 2022 nun erstmals eine Bestandsaufnahme der Ausgaben für Klimaanpassung auf Bundesebene vor. (adelphi.de, 18.2.25)
Von wegen "Renaissance der Kernkraft": Produzierter Atomstrom stagniert, der Anteil an der Weltstromversorgung SINKT sogar. Die Erneuerbaren hingegen BOOMEN global. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.2.25)
„Wer 15-mal mehr emittiert, ist auch 15-mal stärker beim Klimaschutz in der Pflicht“ Einige der gebräuchlichsten Klimanarrative lenken eher ab, machen Angst und schaden sogar der Akzeptanz von Klimapolitik und sozial-ökologischer Transformation, argumentiert Uwe Nestle in einem Gastbeitrag (www.klimafakten.de, 18.2.25)
Entwicklungszusammenarbeit ist systemrelevant Die Schliessung von USAID ist nicht nur aus demokratiepolitischer Sicht fatal, sie zieht auch weltweit massive Konsequenzen mit sich. (www.alliancesud.ch, 18.2.25)
Recycling von Perowskit-Solarzellen: Diese Methode soll Müllberge aus Solaranlagen verhindern Die Energiewende wird große Mengen Strom aus erneuerbaren Quellen wie etwa Sonne und Wind benötigen. Dementsprechend viele Photovoltaik- und Windkraftanlagen werden auch benötigt. Aus diesem Umstand ergibt sich ein neues Problem: Weder Photovoltaik- noch Windkraftanlagen können unendlich lange betrieben werden. In beiden Fällen ist das Recycling noch eine Herausforderung. Forscher:innen haben nun eine neue Recycling-Methode entwickelt, die es erlaubt, moderne Perowskit-Solarzellen schonend und vollständig in ihre einzelnen Komponenten zu zerlegen, ohne dabei auf schädliche Lösungsmittel zurückgreifen zu müssen. Die zurückgewonnenen Bauteile können dann für ein neues Photovoltaik-Modul wiederverwendet werden, das dann nahezu den gleichen Wirkungsgrad hat wie das recycelte Original. (www.trendsderzukunft.de, 17.2.25)
Vor 425 Jahren wurde Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt | Der tragische Held der Geistesfreiheit Er war der "freieste aller Freidenker", schreibt der Historiker Volker Reinhardt in seiner 2024 erschienen, vielbeachteten Bruno-Biografie, ein "intellektueller Anarchist und Albtraum aller Orthodoxiewächter". Heute vor 425 Jahren, am 17. Februar 1600, wurde Giordano Bruno, der das Universum für "unendlich" und religiöse Dogmen für "Eseleien" hielt, als "halsstarriger Ketzer" auf dem Scheiterhaufen verbrannt. | "Mit größerer Furcht verkündet ihr vielleicht das Urteil gegen mich, als ich es entgegennehme!": Mit diesen Worten soll Giordano Bruno auf das für ihn verhängnisvolle Urteil der "Heiligen Inquisition" am 8. Februar 1600 geantwortet haben. Neun Tage später wurde der vielgereiste, vielgerühmte, aber noch mehr gehasste Gelehrte, der durch seine fast achtjähriger Haft in den Kerken der katholischen Kirche körperlich gebrochen war, zum Campo de' Fiori in Rom geführt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. (hpd.de, 17.2.25)
Von Aromat bis Ziger: So schmeckt die Schweiz Dreikönigskuchen, Emmentaler oder Cervelat: Eine neue Enzyklopädie zeigt «Das kulinarische Erbe der Schweiz». Wie unterschiedlich die Geschmäcker in der Schweiz wirklich? | Paul Imhof: «Das kulinarische Erbe der Schweiz. Ein Panoptikum des Ess- und Trinkbaren». 774 Seiten. Echtzeit Verlag, 2024. (www.swissinfo.ch, 17.2.25)
Herkunftsnachweise helfen bei der Vermarktung von erneuerbaren Brenn- und Treibstoffen Woher stammen die erneuerbaren Brenn- und Treibstoffe, die in der Schweiz verkauft werden und aus welchen Energiequellen wurden sie hergestellt? Diese und weitere Informationen können den Herkunftsnachweisen (HKN) entnommen werden, die seit Anfang Jahr für erneuerbare Brenn- und Treibstoffe, für fossilen Wasserstoff und emissionsarme Flugtreibstoffe ausgestellt werden. Pronovo — die Vollzugsorganisation betreibt bereits das Herkunftsnachweissystem für Strom betreibt — ist ebenfalls für das HKN-System im Brenn- und Treibstoffbereich verantwortlich. Energeiaplus stellt das neue System vor. (energeiaplus.com, 17.2.25)
Ausstellung «Das zweite Leben der Dinge» im Landesmuseum Forum Schwyz Die oeku reiste am 16. Februar ins Landesmuseum nach Schwyz und besuchte gemeinsam die Ausstellung: «Das zweite Leben der Dinge». | Diese regte uns zu spannenden Diskussionen an und liess uns staunen über die Recyclingfähigkeiten früherer Jahrhunderte, ja sogar unserer Grosselterngeneration. Sie bestätigte uns aber auch im Suchen und Promoten eines achtsamen Umganges mit den uns von der Schöpfung geschenkten Ressourcen. (oeku.ch, 17.2.25)
Gras und Schweiz gehören zusammen | PROMOTION Die Haltung von Nutztieren hat in der Schweiz Tradition: Natur, Klima und strenge Gesetze schaffen hierzulande beste Voraussetzungen für artgerechte und naturnahe Produktion von qualitativ hochwertigem Fleisch. Besonders wichtig ist dabei der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. (www.watson.ch, 17.2.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Kichererbse: Bedrohtes Superfood Eiweiß, reichlich Ballaststoffe und Vitamin B — Kichererbsen sind wahre Nährstoffwunder. Doch in Deutschland machen ihnen Pflanzenviren zu schaffen, was ihren Anbau erschwert. | Das Forschungsteam rund um Pflanzenvirenforscher Dr. Björn Krenz vom Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in Braunschweig hat in Deutschland angebaute Kichererbsen auf Infektionen mit Pflanzenviren untersucht. Erstmalig konnten die Forschenden nachweisen, dass das Superfood mit verschiedenen Pflanzenviren infiziert ist. Die Ergebnisse publizierten die Forschenden jüngst in der renommierten Fachzeitschrift Journal of Plant Diseases and Protection. | Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kichererbse in Deutschland einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt ist — insbesondere, wenn sie in der Nähe von Erbsenfeldern angebaut wird, die ebenfalls von diesen Viren befallen sein können. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.2.25)
Macrons Krisengipfel: Und Trump lacht sich eins Westeuropa erscheint plötzlich als einzige Bastion von Demokratie, Toleranz und Minderheitenschutz. Auf deren Verteidigung ist es nicht vorbereitet. mehr... (taz.de, 17.2.25)
Tierarten, die in einer Dekade aussterben könnten Beim sechsten Massenaussterben, der sogenannten „Anthropozän-Ausdehnung“, verschwinden Arten viel schneller, als dies „natürlich“ geschehen würde – nämlich 1000- bis 10.000-mal so schnell. Die Hauptursachen sind Jagd, die Zerstörung von Lebensräumen, Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und der Klimawandel. (www.krone.at, 17.2.25)
Klimaschutzpolitik: Vordachprotest Aktivisten der Umweltschutzorganisation Extinction Rebellion (XR) haben am Montag vormittag vor dem Londoner Büro von McKinsey & Company im Post Building protestiert (Foto). (www.jungewelt.de, 17.2.25)
Wissenschaftsbetrieb: Faulheit und Arbeit [Online-Abo] Ein Studie an der Wirtschaftsuniversität in Katowice hat in über tausend Fällen verdeckte KI-Arbeit aufgedeckt. (www.jungewelt.de, 17.2.25)
Heiliges Jahr der Künstler: Manifest zu Kultur und Religion - - Zum Heiligen Jahr der Künstler hatten die Vatikanischen Museen und das Kultur-Dikasterium die Konferenz „Sharing hope - Horizons for Cultural Heritage“ (Hoffnung teilen - Horizonte des kulturellen Erbes) organisiert. Mehr als 130 Experten waren dabei - sie gedachten auch des erkrankten Papstes: „Franziskus ist in unseren Herzen“. Zum Abschluss wurde ein Manifest zur Weitergabe eines religiösen Kultur-Kodexes unterzeichnet. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.2.25)
Debatte um Social Media: Meret Schneiders Aussagen lösen einen Shitstorm auf X aus Die Nationalrätin forderte, dass Plattformen wie X, Facebook und Tiktok in letzter Konsequenz auch gesperrt werden müssten. Nun hagelt es laute Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.25)
Werbung geht nach hinten los: Tourismuskampagne «Jeder muss gehen!» stösst Neuseeländern sauer auf Wegen der schwächelnden Wirtschaft zog es Zehntausende Neuseeländer ins benachbarte Australien. Die neue Werbekampagne der Regierung kommt darum bei vielen nicht gut an. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.25)
Alle auf Sender, keiner auf Empfang – warum hören wir nicht zu? Heutzutage scheinen viele Menschen kein offenes Ohr mehr für andere zu haben. Warum Zuhören unserer Gesellschaft guttut. (www.srf.ch, 17.2.25)
Wasserstoff: Der Kampf gegen Windräder war erst der Anfang Deutschland braucht Wasserstoff für die Industrie. Doch beim Bau der Pipelines droht ähnlicher Widerstand wie bei Windrädern, zeigt eine Studie. Angefeuert durch die AfD. (www.zeit.de, 17.2.25)
Ingenieure mischen sich in politische Debatten ein Atomkraftwerke, Wärmepumpe, Verbrennermotor: Der Ingenieursverband VDI will sich stärker in die großen Technologiedebatten einmischen. Präsident Lutz Eckstein plädiert für mehr Fakten und weniger Meinungen in der politischen Entscheidungsfindung. (www.faz.net, 17.2.25)
Kein Platz für Klima-Plantagen Um die Erderwärmung zu begrenzen, setzen die meisten Klimaszenarien auf Negativemissionen durch Klima-Plantagen. Die nötige Fläche, um entsprechend viel CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen, würde das Erdsystem allerdings an seine Belastungsgrenze bringen, zeigt eine neue Studie. - (www.klimareporter.de, 17.2.25)
«Unsere Gesellschaft ist definitiv narzisstischer geworden» Auf Social Media versuchen viele, sich besser darzustellen, als sie tatsächlich sind. Psychiater Marc Walter erklärt, was das mit Narzissmus zu tun hat. - (www.beobachter.ch, 17.2.25)
Bundestagswahl: Demokratie braucht Wachstum Deutschland streitet in diesem Wahlkampf über alles Mögliche – aber nicht über sein Wirtschaftswachstum. Warum das ein Fehler ist. (www.faz.net, 17.2.25)
Kriminalroman von Femi Kayode: Bischof unter Verdacht Hitze, Staub und Gottesglaube: In seinem zweiten Kriminalroman führt Autor Femi Kayode seinen Ermittler in die Welt einer nigerianischen Freikirche. mehr... (taz.de, 17.2.25)
Auf heisser Spur Fast wäre die Geschichte der Glarner Elektropionierin Therma in Vergessenheit geraten. Doch dann entschied der Unternehmer Thomas Schätti, ihr ein Denkmal zu setzen. (www.hochparterre.ch, 17.2.25)
Ein sinnvoller Schritt Der Gebäudesektor hat kaum Fortschritte bei der CO2-Reduktion gemacht. Ohne das GEG würden jährlich hunderttausende neuer Öl- und Gasheizungen installiert werden, sagt Energie-Experte Jan Rosenow. (www.bpb.de, 17.2.25)
„Ideologische Ausrichtung der Berliner Grünen verhindert jeden Pragmatismus“ Die Grünen versuchen schon lange, Berlin zur „autofreien Stadt“ zu machen. Ausgerechnet ihr verkehrspolitischer Sprecher im Bezirk Mitte, Hendrik Böckermann, will da nicht mehr mitmachen und wechselt zur CDU. Die grüne Ideologie verhindere jeden Pragmatismus – nicht nur in der Verkehrspolitik. (www.welt.de, 17.2.25)
Wasserkraft als Schlüssel zur nachhaltigen Wärmeversorgung Große Resonanz bei Fachtagung in München (www.eco-world.de, 17.2.25)
Musk will Steuerdaten von Millionen US-Bürgern "kapern" Die von dem Tech-Milliardär geleitete Abteilung für staatliche Effizienz (DOGE) verlangt einen umfassenden Zugriff auf die Systeme der US-Steuerbehörde IRS. Datenschützer zeigen sich alarmiert. (www.dw.com, 17.2.25)
Jugendsport in Gefahr: „Es fehlen Trainer, Hallen, Strukturen“ Amadeus Itzenhäuser von der Sportjugend Hessen spricht über den Kampf gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft, den Sport als Demokratieschule und das, was Kinder benötigen, um gesund aufzuwachsen. (www.faz.net, 17.2.25)
Arbeitsgemeinschaft veröffentlicht erstmals Zahlen Die Traffic-Messung für Januar 2025 wurden auf einem Portal der Wemf publiziert. Dafür verantwortlich ist Online Data Switzerland, nachdem Mediapulse seine Online-Forschung nicht mehr finanzieren konnte und per Ende 2024 eingestellt hatte. (www.persoenlich.com, 17.2.25)
Meyer Burger: Rettung oder Zerschlagung? ZKB sieht kaum Hoffnung für Aktionäre Solarmodulhersteller - Meyer Burger kämpft ums Überleben, doch die Zürcher Kantonalbank bleibt skeptisch. Kommt die Rettung in letzter Minute oder droht eine Zerschlagung des Solarherstellers? (www.cash.ch, 17.2.25)
Österreicher wechseln vermehrt Strom- und Gastarif Fast 400.000 Menschen in Österreich haben im Vorjahr ihren Strom- oder Gaslieferanten gewechselt. Das geht aus der aktuellen Marktstatistik der Energieregulierungsbehörde E-Control hervor. Im Vergleich zu 2023 sei das ein Plus bei den Wechseln. (www.krone.at, 17.2.25)
Anna Tumarkin: Diese Frau bleibt auf immer die Nummer eins Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es weltweit keine einzige Professorin – bis sie kam: die Philosophin Anna Tumarkin. (www.srf.ch, 17.2.25)
J. D. Vance und Franziskus: Zwei Katholiken streiten über Liebe Der amerikanische Vizepräsident J. D. Vance konvertierte einst zum Katholizismus. Nun streitet er mit Papst Franziskus über einen Grundpfeiler des christlichen Glaubens. (www.faz.net, 17.2.25)
«Willenskraft lässt sich trainieren wie ein Muskel» Die Extremsportlerin Anja Blacha hat die höchsten Berge bestiegen und ist bis zum Südpol gelaufen. Wie schafft sie das? (www.srf.ch, 17.2.25)
"Das Klimageld sollte schnellstmöglich ausgerollt werden, spätestens 2027" In der Ampel sorgte die SPD am stärksten für Erleichterungen beim Ausbau der Erneuerbaren, bilanziert die SPD-Klimapolitikerin Nina Scheer. Sie beklagt, beim Klimaschutz bleibe nur hängen, dass nichts getan worden sei. Das sei schlicht falsch. - (www.klimareporter.de, 17.2.25)
Politische Kommunikation muss nicht raffiniert sein, sondern ehrlich | Gastkommentar Daniel Eckmann Regierungskommunikation ist Ausdruck einer politischen Führungskultur, die Entscheide nachvollziehbar macht. Sie darf Meinungen nicht zurechtbiegen, sondern muss sie ermöglichen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. (www.nzz.ch, 17.2.25)
Umweltschutz bei den Grünen: Unter die Windräder gekommen Die Grünen waren einmal die Hoffung von Naturschützern. Aber heute ordnen sie alles der Energiewende unter. Die Zerstörung der Biodiversität steht nicht mehr in ihrem Fokus (www.freitag.de, 17.2.25)
Oder-Spree denkt Klimaschutz ganzheitlich Der Landkreis Oder-Spree zeigt, wie die Energiewende im ländlichen Raum gelingt. Mit Klimaanpassungskonzept, Bürgerbeteiligung und Ausbau Erneuerbarer Energien produziert die Region mehr Strom, als sie verbraucht – und setzt auf Sektorenkopplung. (www.energiezukunft.eu, 17.2.25)
Im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Beschäftigte in den Erneuerbaren Die Beschäftigtenzahlen in der Erneuerbaren Branche wachsen. Für das Jahr 2023 hat die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung nun Zahlen veröffentlicht. Besonders in der PV-Branche wuchs demnach die Bruttobeschäftigung spürbar. (www.energiezukunft.eu, 17.2.25)
Europas Energiesicherheit neu denken Die Zukunft Europas ist elektrisch. Das müsse auch die Energiesicherheitsstrategie widerspiegeln, und einen größeren Fokus auf Ausbau und Flexibilisierung eines Erneuerbaren Stromsystems legen, fordert der europäische Stromverband Eurelectric. (www.energiezukunft.eu, 17.2.25)
Kognitive Leistungsfähigkeit: Sport wirkt wie ein Booster fürs Gehirn Selbst kleine Sporteinheiten stärken unsere kognitiven Funktionen – ob man gesund ist, dement oder ADHS hat. Die Wissenschaft weiß, wie man mit Sport das Denken fördert. (www.zeit.de, 17.2.25)
Damit PostFinance-Kunden «wissen, was zählt» Die neue Leadagentur der Post-Tochter präsentiert das erste Ergebnis ihrer Arbeit für das Finanzinstitut. Den Auftakt bildet eine Imagekampagne, die die neue Positionierung von PostFinance auf emotionale Weise und mit dem Leitsatz «Wissen, was zählt» transportiert. (www.persoenlich.com, 17.2.25)
Demos gegen rechts am Wochenende: 200 Demos, 200.000 Menschen Seit Freitag demonstrierten Hunderttausende für Demokratie. Am Samstag forderte die CSD Kampagne: Wähl Liebe. Ein AfD-Mann wurde angezeigt. mehr... (taz.de, 16.2.25)
Missbrauchsskandal in Frankreich: Nichts gewusst oder schlicht gelogen? Der französische Premierminister Bayrou soll als Bildungsminister nicht auf Missbrauchsfälle in einem katholischen Internat reagiert haben. mehr... (taz.de, 16.2.25)
US-Behörde DOGE: Kahlschlag im Sinne des Multimilliardärs [Online-Abo] Musk exekutiert Trumps »Effizienzprogramm«: Finanzaufsicht stoppen, Behörden durchleuchten, Zehntausende Bundesangestellte entlassen. (www.jungewelt.de, 16.2.25)
Wahlkampf: Unsere Demokratie ist einfach sehr elitär Wir halten Wahlen für ein Synonym für Demokratie. Dabei ist die Wahrheit: Vieles an ihnen ist undemokratisch. Und sie produzieren Wut und Hochmut. (www.zeit.de, 16.2.25)
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