Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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5.3.25 (Aktualisierung 23:55)

«Bundes-ratlos»?: Das ist die Trump-Strategie der Regierung Soll der Bundesrat den USA schmeicheln oder sich Europa annähern? Beide Optionen sind innenpolitisch umstritten. (www.watson.ch, 5.3.25)

Für Mainstream-Ökonomen war Verschuldung ein Tabu: Für Aufrüstung aber voll ok? Mainstream-Ökonomen warfen der Denkschule der Modern Monetary Theory (MMT) vor, zu Inflation und wirtschaftlichem Niedergang zu führen. Haben sich nun, wo es um den Wunsch nach mehr Waffen geht, die ökonomischen Gesetze geändert? (www.freitag.de, 5.3.25)

Solaranlagen aus China als Sicherheitsrisiko – die Probleme und Gefahren Ein Bericht des ZDF hat mögliche Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von chinesischer Solartechnik in Europa aufgezeigt. (www.watson.ch, 5.3.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Online-Expedition zum Südpol 1.400 Fotos der ersten deutschen Südpolarexpedition sind bald im Internet abrufbar. Die Sammlung ist nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch relevant für die Klima- und Umweltforschung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.3.25)

Fasten auf TikTok: Gemeinsam statt einsam Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. In diesem Jahr bringt Katholisch Stadt Zürich eine spannende Neuerung: Erstmals wird auf TikTok eine gemeinsame Fastenaktion ins Leben gerufen. Alltagstauglich und interaktiv — mit 15 Videos und einer Überraschung am Ende. (katholisch-zuerich.ch, 5.3.25)

Mach deine Anwesenheit durch deine Abwesenheit sichtbar | Katholische Frauen streiken weltweit in der Fastenzeit 2025. Erfahre mehr über diese Initiative. Trotz aller Widrigkeiten sind Frauen immer noch der Lebensnerv der Kirche. Frauen leiten und koordinieren die überwiegende Mehrheit der Gemeindedienste auf der ganzen Welt und dienen als Diakoninnen und Priesterinnen an Orten, an denen es nur wenige Priester gibt. | Um dem Sexismus in der katholischen Kirche zu bekämpfen, lädt die amerikanische Reformorganisation Women's Ordination Conference (WOC) Katholikinnen auf der ganzen Welt zu einem Streik ein, indem sie in der Fastenzeit 2025 ihre Zeit, ihre Arbeitskraft und ihre finanziellen Mittel vorenthalten. (www.gleichwuerdig.ch, 5.3.25)

Ständerat setzt auch auf eine kostengünstige Stromreserve ohne neue Gaskraftwerke Eine kosteneffiziente Stromreserve wird immer greifbarer: Nach dem Nationalrat hat heute auch der Ständerat einen wichtigen Richtungsentscheid gefällt. Er setzt dabei, wie von swisscleantech gefordert, primär auf bestehende Infrastrukturen wie Notstromgruppen sowie auf die Reduktion des Verbrauchs von energieintensiven Unternehmen. Wichtig ist nun, dass der Bundesrat diesen klaren Auftrag des Parlaments ernstnimmt und den Bau unnötiger Reservegaskraftwerke unterlässt. (www.swisscleantech.ch, 5.3.25)

Aktionsplan Automobilwirtschaft: Deutsche Umwelthilfe fordert von EU-Kommission Beibehaltung der CO2-Flottengrenzwerte – Deutsche Umwelthilfe e.V Die EU-Kommission will Verpflichtung für die Automobilindustrie, weniger klimaschädliche Verbrenner zu verkaufen, deutlich abschwächen | Einhaltung der geltenden CO2-Flottengrenzwerte soll über drei Jahre gestreckt werden: Zusätzlicher CO2-Ausstoß von bis zu 50 Millionen Tonnen zu erwarten | DUH warnt vor Generalangriff auf das Verbrenner-Aus und setzt auch auf ihre Klimaklagen gegen BMW und Mercedes-Benz am Bundesgerichtshof | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplan für den europäischen Automobilsektor scharf. Insbesondere die angestrebte Abschwächung der CO2-Grenzwerte für Autohersteller ist fatal: Die Einhaltung der ab 2025 geltenden CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen über drei Jahre zu strecken, schadet dem Klima und setzt die falschen Anreize. So könnten Hersteller die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Neuwagenflotten verzögern, da der Druck zum Verkauf emissionsarmer oder -freier Fahrzeuge sinkt. (www.duh.de, 5.3.25)

Open Graphs: So steigerst du dein Social Media Engagement Open Graphs: So steigerst du dein Social Media Engagement | Open Graphs optimieren die Darstellung deiner Inhalte auf sozialen Netzwerken. Mit passenden Titeln, Beschreibungen und Bildern sorgst du für mehr Sichtbarkeit und höhere Klickzahlen. So steigerst du das Engagement und machst deine Beiträge attraktiver zum Teilen. | Was sind Open Graphs? | Open Graphs, genauer gesagt Open Graph Protocol (OGP), ist ein Standard, der von Meta bzw. Facebook entwickelt wurde, um Webseiteninhalte optimal in sozialen Netzwerken darzustellen. Durch das Hinzufügen spezieller Open-Graph-Meta-Tags im HTML-Code einer Webseite können Website-Betreiber genau steuern, wie ihre Inhalte aussehen, wenn sie auf Social Media Plattformen wie Facebook, LinkedIn, X (ehm. Twitter) oder Pinterest geteilt werden. (www.blog2social.com, 5.3.25)

Deregulierung statt Entbürokratisierung In einem zweiteiligen Blogpost analysiert Germanwatch die von der EU-Kommission vorgelegten "Omnibus-Vorschläge" im Bereich der Nachhaltigkeitsregulierung. Im ersten Teil: Warum die vorgeschlagenen Änderungen an der EU-Lieferkettenrichtlinie kontraproduktiv wären und die Wirksamkeit des Gesetzes aufs Spiel setzen. (www.germanwatch.org, 5.3.25)

Globale Gesundheit am Scheideweg: Wer springt in die Bresche? Die Globale Gesundheit steht am Scheideweg. Der Finanzierungsstopp der USAID und die Verschiebung der Prioritäten bei den Geldgebern haben bereits Auswirkungen auf wichtige Programme – von der Malariabekämpfung über HIV-Behandlungen bis zur Unterstützung von Gesundheitssystemen. Am Swiss TPH spüren wir die Folgen direkt: Projekte in Tansania und der Ukraine sind von starken Budgetkürzungen betroffen. Wenn die Investitionen zurückgehen, steigt das Risiko, dass jahrzehntelange Fortschritte zunichte gemacht werden. Jürg Utzinger, Direktor des Swiss TPH, erklärt, was auf dem Spiel steht und wie die Schweiz und andere globale Akteure die Lücke schliessen können. (www.swisstph.ch, 5.3.25)

Ein Vierteljahrhundert für die Windenergie 1986 wurde im Baselbiet die erste Windkraftanlage der Schweiz ans Netz angeschlossen. Heute produziert die Pionieranlage zwar keinen Strom mehr, dafür ihre Nachfolger. 47 Windkraftanlagen sind derzeit in der Schweiz in Betrieb. Weitere sind in Planung. Fast 25 Jahre war Markus Geissmann im Bundesamt für Energie (BFE) für das Thema Windkraft zuständig. Nun geht er in Pension. Was fasziniert ihn an der Windenergie? Wie blickt er auf seine Zeit als Leiter Windkraft im BFE zurück? Was hat ihn gefreut, wo sieht er die grössten Herausforderungen in Sachen Windkraft? (energeiaplus.com, 5.3.25)

Forschung zur Logistik von Protestcamps: "Protestcamps – sei es in Autokratien oder in Demokratien dienen nicht nur den Einzelnen als Basis, sie stehen auch für eine kollektive Energie der Veränderung“, so Anna Fruhstorfer @oenna2002.bsky.social, Ismael Benkrama und @rebeccakittel.bsky.social. | @wzb.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.3.25)

Deutsche Umwelthilfe zur Aufhebung der Schuldenbremse: „Kein Sondervermögen ohne Klima- und Naturschutz“ – Deutsche Umwelthilfe e.V. Die Union und SPD haben gestern ein Sondervermögen für Infrastrukturinvestitionen und eine Aufhebung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben vorgeschlagen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert darin zusätzlich dringend notwendige Investitionen für Natur- und Klimaschutz. | Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Das von Friedrich Merz formulierte Diktum ‚Whatever it Takes‘ muss auch für den Klima- und Naturschutz gelten — und damit nicht nur für die Landesverteidigung, sondern auch für die des Planeten. Deutschlands Freiheit und Sicherheit ist nur durch die Unabhängigkeit von fossilen Energien und ihren Lieferanten und durch Schutz vor Klima- und Biodiversitätskrise möglich. Besonders die Grünen im Deutschen Bundestag und im Bundesrat dürfen deswegen einer Grundgesetzänderung ohne die notwendigen Investitionen in Klimaschutz, Naturschutz und die ökologische Modernisierung der Wirtschaft nicht zustimmen. (www.duh.de, 5.3.25)

Kommission will Autohersteller bei CO2-Vorgaben entlasten Unter dem Druck drohender US-Zölle und der billigeren Konkurrenz aus China will die EU-Kommission europäische Autohersteller bei den CO2-Vorgaben entlasten — und zugleich die Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln. | Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas stellte heute in Brüssel entsprechende Pläne für die Auto- und Batteriebranche vor. Unter anderem will die Kommission den Herstellern mehr Zeit geben, um verschärfte CO2-Grenzwerte zu erfüllen. | Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte einen solchen Schritt bereits als „Atempause“ für die Unternehmen in Aussicht gestellt. Um drohende Bußgelder zu vermeiden, sollen die Konzerne den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen aus dem laufenden Jahr mit den Werten der kommenden zwei Jahre verrechnen können. Wer die Grenzwerte in diesem Jahr verfehlt, könnte das also 2026 und 2027 noch ausgleichen. (orf.at, 5.3.25)

Why electric cars might save you money in the future EV drivers often save big on certain costs in the long run. (yaleclimateconnections.org, 5.3.25)

Soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit miteinander verbinden – Autor*innen liefern im neuen Buch "KlimaGerecht" Visionen und Lösungsansätze für eine gerechte und nachhaltige Zukunft Das in Kooperation zwischen dem Wuppertal Institut, dem Club of Rome und dem oekom-Verlag entstandene Buch "KlimaGerecht" setzt an dem sehr erfolgreich im Herbst 2024 veröffentlichten Buch „Earth for All Deutschland“ an. In diesem vertiefenden Werk stellen die Autoren*innen Zukunftsentwürfe und Lösungen vor, um soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit miteinander in Einklang zu bringen und zu verbinden. "KlimaGerecht" zeigt auf, dass weniger Ressourcenverbrauch und eine gerechtere Gesellschaft die Grundvoraussetzungen sind, um die ökologischen und sozialen Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Wie "Earth for All Deutschland" auch, ist das neue Buch eine Einladung, neu zu denken, zu handeln — und eine grundlegende Kursänderung einzuleiten. (wupperinst.org, 5.3.25)

"Gemeinsam Ethik statt getrennt Religion" Es sollte einen gemeinsamen Ethik-Unterricht geben — statt dem nach Konfessionszugehörigkeit getrennten Religionsunterricht. Das fordert der Zentralrat der Konfessionsfreien in einem aktuellen Papier. Der vorgeschlagene Weg: Vorschriften der Bundesländer sollen geändert werden — mit dem Ziel, dass öffentliche, staatlich getragene Schulen gemäß Artikel 7 Absatz 3 Grundgesetz als bekenntnisfrei gelten und daher keinen konfessionellen Religionsunterricht anbieten müssen. (hpd.de, 5.3.25)

Energie- und Mobilitätswende – nur was für Männer? Frauen sind heute beim Zugang zu klimafreundlichem Wohnen und klimafreundlicher Mobilität benachteiligt. Bei den Kosten für Wärme, Strom und Mobilität sind Frauen finanziell stärker belastet als Männer, besonders wenn sie zur Miete wohnen. Das betrifft insbesondere alleinerziehende Mütter und Rentnerinnen, aber auch Frauen in anderen Lebenssituationen. | Gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Haushalte mit geringem oder mittlerem Einkommen können demnach Frauen zugutekommen, da sie mehrheitlich solchen Haushalten vorstehen. Dazu gehört die Sanierung älterer Mehrfamilienhäuser und die Heizungsumstellung auf erneuerbare Energien ebenso wie vergünstigte Angebote für den öffentlichen Nahverkehr, den Frauen ebenfalls überproportional nutzen. | Diese und weitere Ergebnisse zur geschlechtergerechten Gestaltung der Energie- und Mobilitätswende stellt das Öko-Institut im Rahmen einer Expertise für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vor. (www.oeko.de, 5.3.25)

Kolumne «Schweizer Herzfrequenzen». | Braucht die Schweiz einen eigenen Elon Musk? In einer internationalen Umfrage wurden die Menschen gefragt, ob sie eine Expertenregierung der Demokratie vorziehen würden. So haben Schweizerinnen und Schweizer geantwortet. | Eigene Umfragen belegen freilich: Im angelegten Spannungsfeld zwischen Demokratie und Effizienz zeigen die Menschen in der Schweiz im Vergleich zu den Bevölkerungen anderer Länder eine relativ klare Kante. Während beispielsweise in Frankreich fast die Hälfte der Bevölkerung die politischen Entscheidungen lieber auserlesenen Expertinnen und Experten überlassen würde, zieht in der Schweiz nur rund ein Viertel die Spezialisten den gewählten Politikerinnen und Politikern oder dem Volk vor. Würde ein Elon hierzulande also seine Muskeln spielen lassen, dürfte er wohl auf heftige Gegenwehr stossen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.25)

Die 5 wichtigsten Aussagen aus Donald Trumps Rekordrede im Video US-Präsident Donald Trump hielt vor dem Kongress eine Ansprache in Rekordlänge. Wir haben euch seinen 100-minütigen Auftritt im Video zusammengeschnitten. (www.watson.ch, 5.3.25)

Blockwoche Erneuerbare Energien im Nahwärmeverbund Erneuerbare Energien hautnah erleben: Die Blockwoche in Deutschland bot den Studierenden praxisnahe Einblicke in Biogas-, Holz- und Windenergie. Durch Besichtigungen, Fachvorträge und Teamprojekte vertieften sie ihr Wissen und sammelten wertvolle Erfahrungen. (www.hslu.ch, 5.3.25)

Öko-Institut befürchtet soziale Risiken bei hoher CO2-Bepreisung Eine Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Verbands zeigt, dass ein CO2-Preis von 524 Euro/Tonne die Heizkosten massiv steigen lässt und Heizen für viele unerschwinglich macht. (www.energie-und-management.de, 5.3.25)

Umweltpolitischer Aschermittwoch: Neue Bundesregierung muss drängende Probleme angehen Aschermittwochsveranstaltung des BUND Naturschutz in Bayern, Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern und Landesfischereiverband Bayern. | Beim traditionellen Umweltpolitischen Aschermittwoch im Deggendorfer Kolpingsaal machten die drei bayerischen Umweltverbände kurz nach der Bundestagswahl deutlich, wie drängend die Aufgaben im Natur-, Klima- und Umweltschutz sind und zeigten auf, welche praktischen Lösungen von der neuen Bundesregierung schnellstens umgesetzt werden müssen. | Aus Sicht von BN, LBV und Landesfischereiverband war der volle Saal eine eindrucksvolle Demonstration für eine natur- und tierverträgliche Landwirtschaft, für die sofortige Umsetzung dringender Klimaschutzmaßnahmen, für eine umfassende und sozialverträgliche Energiewende ohne Atom-Strom, für die Bewahrung unserer Landschaft vor Flächenfraß und Zersiedelung, für den Erhalt der Artenvielfalt sowie für den Schutz der Flüsse und Bäche, insbesondere der frei fließenden Donau und Salzach. (www.bund-naturschutz.de, 5.3.25)

40 Tage autolos: Ohne Buße Autofasten Die letzten Krapfen sind gegessen, die letzten Büttenreden sind verklungen. Es ist Aschermittwoch und die Fastenzeit steht vor der Tür. Pünktlich zu deren Beginn ermutigt auch das Klimaschutzministerium (BMK) mit etlichen Partnerorganisationen dazu, vor allem in den kommenden 40 Tagen der Quadragesima umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen dem Autofahren zu bevorzugen. | Autofasten heißt diese Initiative, die es in Österreich schon seit über 20 Jahren gibt. Motivation dahinter: Wer in der Fastenzeit mehr zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern spart zudem einiges an Geld und kommt auf eine regelmäßige Portion gesunde Bewegung. Nach Dry-January und Veganuary eine weitere Möglichkeit, umwelt- und gesundheitsbewusst eine weitere Phase des Jahres zu meistern. (infothek.bmk.gv.at, 5.3.25)

Wichtiger Innovationsschub für das Strom-Tanken von E-Autos – Pilotprojekt der Industrie und Verteilnetzbetreiber zum netzdienlichen bidirektionalen Laden startet Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) startet heute ein Pilotprojekt zum netzdienlichen bidirektionalen Laden. Das Projekt wird vollständig von der Industrie finanziert. Beteiligt sind die Unternehmen Bayernwerk Netz GmbH, BMW, EWE Netz, Lechwerke AG, MAINGAU Energie, Octopus Energy, TenneT, The Mobility House und TransnetBW. Ziel des Innovationsprojekts ist es, erstmalig smartes und bidirektionales Laden stromnetzdienlich auf allen Netzebenen zugleich zu steuern. (www.bmwk.de, 5.3.25)

Die #Klimakrise ist wesentlich wahrscheinlicher als ein Angriff Russlands auf die EU. Trotzdem werden jetzt 800 Mrd Euro für das Militär und nur ein sehr kleiner Bruchteil davon für den #Klimaschutz ausgegeben. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.3.25)

Unnötige Reserven vermeiden | Welche Wärmepumpengröße ist die Richtige? Empfehlungen für die Auslegung in Ein- und Zweifamilienhäusern Die Leistungsbestimmung einer Wärmepumpe für Ein- und Zweifamilienhäuser kann detailliert nach Heizlastberechnung oder überschlägig nach dem bisherigen Verbrauch erfolgen. Optimalerweise werden bei der Auslegung beide Faktoren berücksichtigt und gewichtet. Ein Praxisbeispiel macht das deutlich. (www.ikz.de, 5.3.25)

Umweltabgabe für den Schutz der Alpen Mit dem Spenden Ihres Umweltfrankens können wir handeln und die Alpen schützen — so wirkt die Umweltabgabe gleich doppelt. | Die vom Bund erhobenen Umweltabgaben werden eingesetzt, um den Umweltschutz voranzutreiben. Dank der Rückverteilung an die Bevölkerung können Sie wirksam werden: in dem Sie Ihren Umweltfranken an Pro Alps spenden wirkt die Umweltabgabe gleich doppelt. | Wussten Sie, dass die Schweiz jährlich einen Teil der erhobenen Umweltabgaben an die gesamte Bevölkerung zurückzahlt? Via Krankenkassenprämie erhalten Sie in den nächsten Tagen 61.80 Franken. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Betrag für den Schutz der Alpen einsetzen und an Pro Alps spenden. | Die Umweltabgabe ist ein zentrales Element in der Klimaschutzpolitik. Sie wird vor allem durch die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe wie Heizöl und Benzin erhoben. Ziel ist es damit den CO2-Ausstoss zu reduzieren und den Übergang zu nachhaltigeren Energien zu fördern. (proalps.ch, 5.3.25)

Nachhaltige Unternehmens-Strategien: Datengestützt in eine grünere Zukunft Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern durchdringt in unserer Gesellschaft nach und nach alle Bereiche. Doch wie gelingt es, Unternehmen eine Nachhaltigkeitsstrategie glaubwürdig, wirkungsvoll — und dabei auch wirtschaftlich umzusetzen? Und: Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang digitale Daten? | Auch wenn bei der derzeitigen Wirtschafslage manchmal ein anderer Eindruck entsteht: Unternehmen, die sich dem Thema verschließen, riskieren aus mehreren Gründen nicht nur ihren Ruf, sondern auch ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Denn Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Chance. (www.it-daily.net, 5.3.25)

Kommunistischer Widerstand: »Der Arbeiterwiderstand war größer als der christliche« In Burghausen wird ein Denkmal für eine Widerstandsgruppe um den Kommunisten Haxpointner eingeweiht. Ein Gespräch mit Max Brym, Sprecher der »Initiative für ein würdevolles Gedenken an die Antifaschisten aus Burghausen«. (www.jungewelt.de, 5.3.25)

«Es steckt verdammt viel Schweizer Spirit in unseren Produkten» Die Bergsportmarke Mammut entwickelt ihre Produkte dort, wo andere nur für Fotoshootings hinkommen: in der Schweiz. Produziert wird im Ausland. Im Interview spricht CEO Heiko Schäfer über Produktions-Know-how in Fernost, Schweizer Ingenieurskunst und gesunkene Containerschiffe. (dievolkswirtschaft.ch, 5.3.25)

Aktiv als Corporate Influencer: Wie finde ich meine Motivation wieder? „Kommunikation und Marketing sind keine Motivationsfrage. ABER … “ — Das habe ich in den vergangenen Wochen gleich in mehreren Beratungen gesagt, in denen es um die persönliche Kommunikation von Führungskräften und anderen Corporate Influencern in Social Media ging. Denn: Wer sich einmal dafür entschieden hat, sollte auch weitermachen, wenn einmal die spontane Lust dazu fehlt. Mehr noch: Es ist ziemlich unrealistisch zu hoffen, dass selbst die größte Anfangsbegeisterung auf Dauer bestehen bliebe. Ansonsten gehen womöglich große Werte verloren, die ich mit viel Aufwand aufgebaut habe. … aber jetzt kommt das große ABER: Das stimmt natürlich nur bedingt. Richtig ist: Man kann persönliche Kommunikation nicht wie das professionelle Marketing im Unternehmen aufziehen. Fehlende Motivation oder gar Lustlosigkeit sind keine gute Basis, um einfach weiterzumachen. Wie kann es also gelingen, die Motivation wiederzufinden? (www.kerstin-hoffmann.de, 5.3.25)

VW, Renault, Stellantis: Der Kampf um die E-Kleinwagen geht los Volkswagen stellt sein Elektroauto für 20.000 Euro vor. Auch die Konkurrenz feilt an neuen Billigstromern. Die Konzerne wollen E-Mobilität in die Masse bringen – doch erst müssen die Kosten runter. (www.faz.net, 5.3.25)

Elektromobilität: Zu spät, zu teuer, nicht innovativ genug: Mit diesem E-Auto für alle kann sich VW nicht retten Das neue 20 000-Euro-Auto ist längst nicht die technologische Revolution, die die Wolfsburger bräuchten. Dabei steht viel auf dem Spiel. (www.sueddeutsche.de, 5.3.25)

Anderssein als Superkraft Cesy Leonard inspiriert mit der Initiative «Radikale Töchter» junge Menschen dazu, sich für Demokratie, Solidarität und Klimaschutz einzusetzen. (www.ews-schoenau.de, 5.3.25)

Fastenzeit: Vom Genuss und Wert des Verzichts Heute, am Aschermittwoch, beginnt in der katholischen Zeitrechnung die Fastenzeit. Für die kommenden 40 Tage bis zum Ostersonntag (die Sonntage werden in der Fastenzeit nicht mitgerechnet) verzichten vielen Menschen auf Dinge, die ihnen angenehm und lieb sind. Dinge wie Schokolade, Alkohol, Zucker, Fleisch, Social Media oder das Autofahren. Und schon längst hat die Idee der Fastenzeit auch außerhalb der katholischen Kirche die Menschen inspiriert, ab Aschermittwoch den Verzicht zu üben. | Die Fastenzeit ist eine wertvolle Zeit des bewussten Verzichts, die sich positiv auf viele Bereiche unseres Lebens auswirken kann: Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen stärken | Weniger ist mehr — Verzicht macht glücklich | Die Fastenzeit als Detox für den Körper | Digital Detox: Fastenzeit für die Seele | Sorgenfasten eine neue Perspektive (kreative-chaoten.com, 5.3.25)

KOMMENTAR - Die Daumenschrauben bei den Umweltverbänden wirken: Eine Deblockade bei der Wasserkraft liegt nun in Griffweite Naturschutzorganisationen signalisieren, ihren Widerstand gegen grosse Staumauerprojekte im Berner Oberland und im Wallis aufzugeben. Das Parlament sollte die Chance für einen Kompromiss nutzen. (www.nzz.ch, 5.3.25)

ETH startet Untersuchungen: Bald vibriert der Boden ums Bohrloch in Trüllikon Die ETH erkundet das Bohrloch in Trüllikon zur CO2-Einspeisung – und setzt auch Vibrationsfahrzeuge ein. Sechs Fragen und Antworten zum einzigartigen Projekt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.25)

Faktencheck: Wo lag Trump in seiner Kongress-Rede falsch? Milliarden für die Ukraine, Migrationszahlen, Strafzölle, Kosten des Klimawandels - in seiner Rede vor dem Kongress lieferte US-Präsident Donald Trump einen Rundumschlag. Wir haben zentrale Aussagen überprüft. (www.dw.com, 5.3.25)

Canberras Weg zu 100 % erneuerbaren Energien Australien exportiert viel Kohle, doch seine Hauptstadt ist Vorreiter für saubere Energie. Durch den Umstieg auf Wind und Solar sanken auch die Stromkosten. Wie wurde die Stadt zum Pionier der Erneuerbaren? (www.dw.com, 5.3.25)

Wie Australiens Hauptstadt 100 Prozent Ökostrom erreicht Australien exportiert viel Kohle, doch seine Hauptstadt Canberra ist Vorreiter für saubere Energie. Durch den Umstieg auf Wind und Solar sanken auch die Stromkosten. Wie wurde die Stadt zum Pionier der Erneuerbaren? (www.dw.com, 5.3.25)

„In der Person von Trump reagiert das frustrierte Amerika“ Michael Wolffsohn, Professor für Zeitgeschichte, spricht bei WELT TV über Donald Trump und die aktuelle Entwicklung der USA. Wie steht es um die transatlantische Wertegemeinschaft? Das Zerbrechen der Beziehungen „bahnte sich jahrzehntelang an“, so Wolffsohn. (www.welt.de, 5.3.25)

Ölpreis niedrig wie lange nicht mehr Nicht nur der Preis für Rohöl ist stark gesunken. Auch die Preise für Benzin und Heizöl in Deutschland geben jetzt spürbar nach. Was hat das alles mit Donald Trump zu tun? (www.faz.net, 5.3.25)

Geld für Klimaschutz: So könnte eine klimafreundliche Schuldenregel aussehen Im schwarz-roten Vorschlag zur Reform der Schuldenbremse fällt das Klima hinten runter. Eine Denkfabrik schlägt vor, wie es besser gehen könnte. mehr... (taz.de, 5.3.25)

Schutz des Klimas dient ebenso der Sicherheit Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur muss für echte Zukunftsinvestitionen ausgegeben werden, fordern Klima- und Umweltschützer. Es gehe um eine erneuerbare Energie- und Rohstoffbasis und um klimaangepasste Städte und Landschaften. - (www.klimareporter.de, 5.3.25)

Empörung über Elon Musk: Die Verkaufszahlen von Tesla sind in Europa im Sturzflug Elektroauto-Käufer suchen nach Alternativen zu Tesla. In Deutschland sind Neuzulassungen in den ersten zwei Monaten um massive 70 Prozent eingebrochen. Das liegt auch, aber nicht nur am inzwischen umstrittenen Besitzer und Donald-Trump-Fan Elon Musk. (www.nzz.ch, 5.3.25)

Bischof Meister sieht christliches Humanitätsideal gefährdet Der Leitende Bischof der deutschen Lutheraner, Ralf Meister, hat dazu aufgerufen, Demokratie und Menschlichkeit gegen den Rechtspopulismus zu verteidigen. „Die demokratiefeindlichen Tendenzen, die wir gerade weltweit beobachten, gefährden unser christliches Humanitätsideal“. (www.ekd.de, 5.3.25)

Der Krieg und seine Opfer: „Das ‚Faschisten‘-Narrativ stellt die Ukraine als Feind dar“ Das Dekoder-Projekt würdigt vergessene Opfer des Zweiten Weltkriegs. Es zeigt, wie historische Narrative heute politisch instrumentalisiert werden. mehr... (taz.de, 5.3.25)

ewz-Energieverbund Enge: Stadtrat bewilligt rund 37 Millionen Franken aus Rahmenkredit «Thermische Netze» für Projektierung und Vorinvestitionen In Zürich Enge wird zukünftig mit Zürcher Seewasser geheizt und partiell auch gekühlt. Der Startschuss für den Energieverbund Enge, der mit 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben wird, ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel der Stadt Zürich. (www.stadt-zuerich.ch, 5.3.25)

D: Pax Christi gegen Milliarden für Bundeswehr - - Friedensaktivisten, darunter katholische, wenden sich gegen geplante Ausgaben für die Bundeswehr in Höhe von mehreren Hundert Milliarden Euro. „Milliarden für Menschen statt für Waffen!" stand auf einem Banner, das bei einer Kundgebung an diesem Mittwochmorgen vor dem Bundeskanzleramt in Berlin zu sehen war. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.3.25)

Schweizer Städte engagieren sich gemeinsam für eine nachhaltige Ernährung Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich setzen ein politisches Zeichen für nachhaltige Ernährungssysteme und unterzeichnen die «Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden». (www.stadt-zuerich.ch, 5.3.25)

Faktencheck: Donald Trumps Rede vor dem US-Kongress Milliarden für die Ukraine, Migrationszahlen, Strafzölle, Kosten des Klimawandels - in seiner Rede vor dem Kongress lieferte US-Präsident Donald Trump einen Rundumschlag. Wir haben zentrale Aussagen überprüft. (www.dw.com, 5.3.25)

Pressefreiheit: Zahl der Angriffe auf Journalisten in Europa steigt deutlich Der Europarat zählt für 2024 dreimal so viele Angriffe auf Journalisten wie im Vorjahr. Die Pressefreiheit sei zudem durch politische Einflussnahme in Gefahr. (www.zeit.de, 5.3.25)

Stadt Bern lanciert Charta für nachhaltige Ernährung Die Stadt Bern ist neben Basel, Freiburg, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich eine der Mit-Initiantinnen der «Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden». Die Charta schafft ein gemeinsames Verständnis und stärkt den Austausch zwischen den beteiligten Städten. Gerade dicht besiedelte Städte und Gemeinden haben eine Mitverantwortung, dass Ernährungssysteme im Rahmen ihrer Handlungsmöglichkeiten zukünftig nachhaltiger gestaltet werden. (www.bern.ch, 5.3.25)

Zürich und die weiteren Host Citys der UEFA Women‘s EURO 2025 setzen bei der Nachhaltigkeit gemeinsam ein Zeichen Die acht Host Citys der UEFA Women‘s EURO 2025 verbinden mit dem Turnier verschiedene Ziele, namentlich die gesellschaftliche Gleichstellung und die Frauen- und Mädchenförderung im Sport voranzutreiben sowie einen schonenden Umgang mit Ressourcen zu unterstützen. Zusammen haben sie eine Nachhaltigkeits-Charta erarbeitet. Der Fokus der Stadt Zürich liegt auf Sportförderprojekten für Frauen und Mädchen. (www.stadt-zuerich.ch, 5.3.25)

Tor zur Demokratie: Das Recht geht vom Volk aus Innerhalb von vier Monaten haben die Vorräume zum historischen Wappensaal im Landhaus in Klagenfurt ein völlig neues Aussehen bekommen: Eine analog-virtuelle Ausstellung vermittelt dort nun Wissen zu Landtag, Demokratie und Menschenrechten. (www.krone.at, 5.3.25)

11KM-Podcast: Kunstschnee und Klimakrise: Wie lange fahren wir noch Ski?  Auf der Suche nach perfekten Pisten sind wieder Millionen Skifahrer mit dem Auto in die Alpen unterwegs. Skigebiete versprechen ein perfektes Erlebnis, trotz Klimawandels. Hat das Zukunft?[mehr] (www.tagesschau.de, 5.3.25)

Wie chinesische E-Autobauer die Weltmärkte erobern Die globale Elektromobilität trägt chinesische Handschrift. Während Debatten über Strafzölle andauern, hat China seine Position auf dem Weltmarkt gefestigt. Chinesische Marken kontrollieren 76 Prozent des Marktes für reine Elektroautos und Plug-in-Hybride. (www.faz.net, 5.3.25)

Generative KI bringt 33 Prozent Produktivitätszuwachs in der Stunde Der Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz steigert die Produktivität von Arbeitnehmern um 33 Prozent pro Stunde, in der sie KI nutzen. Dennoch bleibt unklar, inwieweit sich diese Effizienzsteigerungen in den offiziellen Produktivitätsstatistiken widerspiegeln. (www.faz.net, 5.3.25)

Wie viel Bürgergeld braucht der Klimaschutz? Haushalte mit wenig Einkommen sind von den sozialen Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen, stellt eine Studie der Diakonie fest. Was zu tun ist, darüber sind sich Sozialexperten und Klimaforscher noch nicht einig. - (www.klimareporter.de, 5.3.25)

Natur- und Landschaftsschützer krebsen zurück: Löst sich nun die Blockade beim Stromausbau? Im Parlament zeichnet sich ein Kompromiss im Streit um den Ausbau der Wasserkraft ab. Natur- und Landschaftsschützer sollen das Beschwerderecht behalten. Die Hürden werden allerdings erhöht. (www.nzz.ch, 5.3.25)

Klimawandel: Skigebiete im Umbruch Besucheransturm und Klimawandel: Die Skigebiete in den Alpen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Wie genau, zeigt eine exklusive Datenauswertung des BR. Es geht um Schneesicherheit und immer größere Kapazitäten.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.3.25)

Mobilisierungskampagne «Zü-Re» wird lanciert Der KI-Assistent soll aufzeigen, wie einfach es ist, im Sinne der Kreiswirtschaft zu handeln und den Zugang rund ums Teilen, Reparieren und Weitergeben in Zürich zu erleichtern. (www.persoenlich.com, 5.3.25)

Berührungslos: Stoffe mit einer Fingerbewegung steuern - 05.03.2025 Elektronische Textilien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind vielseitig einsetzbar, doch die Verbindung von elektronischen Funktionen und Geweben hat nach wie vor ihre Herausforderung. Ein Team von Forschenden der Nottingham Trent University (Vereinigtes Königreich), des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Freien Universität Bozen (Italien) hat nun waschbare und langlebige elektronische Textilien mit Magnetfeldsensoren entwickelt, die ihren Einsatz in Funktionsbekleidung ermöglichen könnten. (www.hzdr.de, 5.3.25)

4.3.25

Haus L. – Reportage Frau L. hat in ihr Elternhaus in drei Wohnungen umgebaut. Heute wohnen dort sechs Personen. Während sich der Ausdruck des Hauses stark verändert hat, blieb der Garten sorgfältig bewahrt. Der Umbau in ein Mehrfamilienhaus erfolgte nicht auf einmal. Das Haus wurde von seinen Besitzerinnen nach und nach an ihre Bedürfnisse angepasst! Das Projekt von Frau L. ist ökologisch ambitioniert und entspricht dem Minergie-Standard. (www.metamorphouse.ch, 4.3.25)

Katholische Kirche: Was kommt nach Franziskus? [Online-Abo] Im Vatikan wächst angesichts des Gesundheitszustands des erkrankten Papstes die Unruhe, Spekulationen über dessen Nachfolge werden lauter. (www.jungewelt.de, 4.3.25)

Massnahmenplan gegen Diskriminierung: Kanton Zürich strebt einfachere Kommunikation an Mit einem verständlicheren Informationsfluss soll in Zukunft der Kanton Zürich einiges sparen können. Der Massnahmenplan soll bis 2026 ausgearbeitet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.25)

Zwischen Netflix und Instagram: Wie Bücherfans der Digitalisierung trotzen Vom Lesezirkel bis zum Bücher-Rave: Trotz sinkender Verkaufszahlen und dem allmächtigen Internet tun sich in der Buchszene überraschende Dinge. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.25)

Start für gewaltigen Wind- und Photovoltaikausbau Das „Projekt Tomorrow“ geht in die Umsetzung. Erneuerbare Energie wird massiv ausgebaut und ganz nebenbei damit die Klinik Gols finanziert. (www.krone.at, 4.3.25)

Raiffeisen Schweiz mit neuer Markenkommunikation Für ihr 125-jähriges Jubiläum hat die Bank ein neues Branding entwickelt. Im Mittelpunkt steht ein flexibles visuelles Konzept, das sowohl digitale als auch statische Medien einheitlich abbildet. (www.persoenlich.com, 4.3.25)

#Energiewende läuft: Es ist Anfang März und die #Photovoltaik deckt mittags bereits über 60% unseres Strombedarfs. Bis 2030 soll die PV verdoppelt werden. Dann kann die Photovoltaik zusammen mit neuen Batteriespeichern neben dem gesamten Tag auch noch Teile der Nacht abdecken. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.3.25)

Erdgas wird noch länger gebraucht Die Unternehmensberatung McKinsey sieht den Erdgasverbrauch in Deutschland nur langsam zurückgehen. In einem Bereich sieht sie sogar Zuwächse. | Deutschland bleibt voraussichtlich länger als geplant auf Erdgas angewiesen. Das ist die zentrale Aussage des aktuellen „Energiewende-Index“ der Unternehmensberatung McKinsey, der halbjährlich veröffentlicht wird. | Trotz ambitionierter Klimaziele zeigt sich, dass Erdgas weiterhin eine zentrale Säule der Energieversorgung darstellt, so McKinsey in einer Mitteilung. Neue Berechnungen weisen darauf hin, dass der Gesamtverbrauch von derzeit 740 TWh bis 2030 nur geringfügig auf 720 bis 690 TWh zurückgehen werde. Das sei „deutlich geringer als die Prognose aus dem Netzentwicklungsplan, die von einem Erdgasbedarf von 550 bis 650 TWh ausgeht“, teilt McKinsey mit. | Ein Grund für den langsameren Rückgang liegt laut den Autoren im schleppenden Umstieg auf alternative Heiztechnologien sowie einem erhöhten Gasbedarf für die Strom- und Fernwärmeerzeugung. (www.energie-und-management.de, 4.3.25)

Luftwaffe: Kampfjets sollen zivile Flugplätze nutzen Die Luftwaffe will wieder mehr mit Helikoptern und Kampfjets auf zivil genutzten Flugplätzen üben. | Kurzfristig stehen die Flugplätze Buochs NW, Mollis GL und St. Stephan BE im Fokus. | Mit den Übungen sollen die Aktivitäten dezentralisiert werden, wegen veränderter geopolitischer Rahmenbedingungen, heisst es vom Verteidigungsdepartement. (www.srf.ch, 4.3.25)

How to sort fact from fiction after a weather disaster In emergency situations, inaccurate rumors can spread like wildfire. (yaleclimateconnections.org, 4.3.25)

These climate newsletters can help you stay informed From climate-focused nonprofits to major publications, these emails make it easier to make sure you're on top of what's new in climate.  (yaleclimateconnections.org, 4.3.25)

Monitoring der Weltmeere mithilfe von Telekommunikationskabeln | Kick-Off für neue Helmholtz-Forschungsinfrastruktur SAFAtor Bestehende Telekommunikationskabel am Meeresboden können wichtige Daten über das Klima und zu geologischen Gefahren liefern. Dieses Potenzial wird die neue Forschungsinfrastruktur SAFAtor nutzen: Durch die Ausstattung bestehender Kabel mit innovativen Sensoren sollen entscheidende Daten über Ozeanströmungen, Erdbeben und Tsunamis gewonnen und Frühwarnsysteme verbessert werden. Das mit 30 Millionen Euro geförderte Projekt wird vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung (GFZ) in Potsdam gemeinsam mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel geleitet. Der offizielle Startschuss fällt morgen beim Kick-Off-Meeting in Potsdam. (www.geomar.de, 4.3.25)

Blockwoche Labor Elektroengineering 2025 Praxisnahes Lernen bei ABB SACE: Studierende von Gebäude-Elektroengineering erlebten eine intensive Laborblockwoche in Bergamo. Durch Versuche und Simulationen vertieften sie ihr Wissen zur Energieverteilung und sammelten wertvolle Einblicke in die Industrie. Ein Highlight war zudem die kulturelle Erkundung der Stadt. (www.hslu.ch, 4.3.25)

Deutsche Umwelthilfe ruft zur Wahl des Goldenen Geiers 2025 auf: Stimmen Sie über die dreisteste Umweltlüge des Jahres ab Aus mehreren hundert Einreichungen sind drei Unternehmen für Greenwashing nominiert: Kaufland, Vonovia SE und Nico Europe GmbH | DUH ruft Bürgerinnen und Bürger auf, bis zum 3. April den Preisträger des Schmähpreises zu bestimmen: www.duh.de/goldenergeier/2025 | DUH fordert von Unternehmen, ehrliche und ökologische Produkte auf den Markt zu bringen, anstatt Geld in Greenwashing umweltschädlicher Produkte zu investieren (www.duh.de, 4.3.25)

«Ich finde die Initiativen absurd» Die digitale Aussenwerbung boomt. Im aktuellen persoenlich.com-Podcast diskutieren Verleger Matthias Ackeret und Redaktorin Sandra Porchet über den Erfolg der Gattung und die Opposition, die sie in mehreren Städten erfährt. Zudem: Wie Donald Trump gegen die traditionellen Medien vorgeht. (www.persoenlich.com, 4.3.25)

Erste Schätzungen: Der Energieverbrauch der Schweiz ist 2024 leicht angestiegen Die Schweiz verbrauchte 2024 mehr Energie als im Vorjahr, nämlich etwa 772'940 Terajoule (TJ). Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). | Trotz ähnlicher Witterung wie im Vorjahr (Heizgradtage: +0.5% gegenüber dem Vorjahr) ist bei den Energieträgern Elektrizität, Gas und übrige erneuerbare Energien ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. Lediglich bei den Brennstoffen wird einen Rückgang erwartet. Der Verbrauch fossiler Treibstoffe war höher als im Vorjahr. Der Grund dafür ist der markante Verbrauchsanstieg bei den Flugtreibstoffen. | Die Schätzung des Endenergieverbrauchs liegt für fünf Energieträgergruppen vor (siehe Kurzbericht); Die Erdölprodukte (Brenn- und Treibstoffe) haben den grössten Anteil (353'720 TJ) am Energieverbrauch, gefolgt von Elektrizität (205'180 TJ) und Gas (94'850 TJ). Unter den restlichen Energieträgern (81'940 TJ) sind Kohle, Holz, Fernwärme und Industrieabfälle zusammengefasst. (energeiaplus.com, 4.3.25)

Demokratie schützen, Gemeinwohl fördern: Offener Brief fordert wirksame Kontrolle digitaler Plattformen Mehr als 75 Organisationen und Bündnisse mit über 1.000 Mitgliedsorganisationen fordern die Verhandlungsführenden von CDU/CSU und SPD in einem heute veröffentlichten Brief auf, die Kontrolle von Online-Plattformen und eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung in die Agenda der Sondierungsgespräche aufzunehmen. Die jüngsten Entwicklungen nach der US-Wahl unterstreichen die Gefahren für Demokratien, die von großen Online-Plattformen ausgehen. (www.germanwatch.org, 4.3.25)

Swisscom lanciert eGov Hub für Kantone und Gemeinden Swisscom will Kantone und Gemeinden mit dem eGov Hub bei ihrer Digitalisierung unterstützen. Der Hub dient mit über 50 Schnittstellen als zentrales Drehkreuz für Fachapplikationen. (www.itmagazine.ch, 4.3.25)

Sucht als Geschäftsmodell Von Alkohol und Tabak über illegale Drogen bis zu Glücks- und Geldspielen — das Schweizer Suchtpanorama 2025, herausgegeben von der Stiftung Sucht Schweiz, zeigt aktuelle Konsumtrends auf. Es liefert Zahlen und Fakten und gibt Empfehlungen für politische Massnahmen ab. Es weist auf die hohen volkswirtschaftlichen Kosten als Folge von Sucht hin. Diese werden von der Gesellschaft getragen. (thephilanthropist.ch, 4.3.25)

Demokratie schützen, Gemeinwohl fördern Germanwatch fordert mit einer breiten gesellschaftlichen Allianz die Verhandlungsführenden von CDU/CSU und SPD auf, die Kontrolle von Online-Plattformen und eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung in die Agenda der Sondierungsgespräche aufzunehmen. | Die jüngsten Entwicklungen nach der US-Wahl unterstreichen die Gefahren für Demokratien, die von großen Online-Plattformen ausgehen. Daher müssen sie wirksam reguliert und um gemeinwohlorientierte Alternativen ergänzt werden. Dies fordert eine breite Allianz aus Vetreter:innen der Zivilgesellschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Verbraucherschutz und Digitalwirtschaft in einem offenen Brief an Union und SPD. Digitale Plattformen polarisieren den Diskurs und fördern die Spaltung der Gesellschaft, stärken antidemokratische Kräfte und tragen zur Ausgrenzung von Minderheiten bei. Diese Tendenzen erschweren es auch, dringende gesellschaftliche Probleme wie die Klimakrise zu lösen. (www.germanwatch.org, 4.3.25)

Energie: Münchner Firma will bis 2031 mit Kernfusion Energie gewinnen Die Firma Proxima Fusion hat ein Kraftwerkskonzept vorgelegt, das per Kernfusion Strom erzeugen soll. Es wäre das erste seiner Art. (www.sueddeutsche.de, 4.3.25)

Interview mit grüner Fraktionschefin | «Albert Rösti kratzt an unseren Institutionen» Aline Trede sagt, wen ihre Fraktion in den Bundesrat wählt. Und sie erhebt einen happigen Vorwurf: Umweltminister Rösti respektiere die Demokratie nicht. | Die Grünen wollen unbedingt in den Bundesrat, die Mitte-Partei hingegen hatte Mühe, überhaupt Kandidaten zu finden. Jetzt sagt die grüne Fraktionschefin, wen ihre Partei wählen wird — und was sich ändern muss, um solche Situationen künftig zu verhindern. Mit Blick auf das Bundesratsgremium sagt sie, Umweltminister Albert Rösti nutze «seine Machtfülle schonungslos aus». Sie kritisiert das Verhalten Röstis als undemokratisch und fordert eine parlamentarische Untersuchung gegen ihn. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.25)

Suffiziente Zukünfte für Lüchow-Dannenberg?! Wenn wir über Zukunft nachdenken, herrschen in weniger dicht besiedelten Regionen eher pessimistische als utopische Vorstellungen vor und ländlichen Räumen wird selten viel Bedeutung für gesellschaftliche Transformation zugeschrieben. Insbesondere die Energie- und Mobilitätswende, der demographische Wandel und die digitale Versorgung, sowie der Umgang mit Biodiversität und Bodenübernutzung werden als kaum zu bewältigende Herausforderungen wahrgenommen. Diese Wahrnehmung ergibt sich u.a. aus Narrativen, als Region mit den Anforderungen eines globalisierten Weltmarkts mithalten zu müssen, sowie aus einem wachstumsorientierten Umgang mit multiplen Krisen (Raith et al. 2017). Gängige Lösungsansätze, wie die Idee einer ökologischen Modernisierung, verschleiern oft wie sehr vorherrschende Machtverhältnisse — inklusive der daraus resultierenden Konsum- und Produktionslogiken — ursächlich sind (Nightingale et al. 2020). (www.postwachstum.de, 4.3.25)

Mobilitätskampagne «Zü-Re» wird lanciert Der KI-Assistent soll aufzeigen, wie einfach es ist, im Sinne der Kreiswirtschaft zu handeln und den Zugang rund ums Teilen, Reparieren und Weitergeben in Zürich zu erleichtern. (www.persoenlich.com, 4.3.25)

UZH-Forscher "therapieren" traumatisierte KI Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten – wie Autounfälle, Naturkatastrophen, Gewalt, Krieg und Kampf – stressen und verunsichern nicht nur Menschen, sondern auch KI-Sprachmodelle wie ChatGPT. | Haben Menschen Angst, beeinflusst dies ihre kognitiven und sozialen Vorurteile: Sie neigen zu mehr Ressentiments und soziale Stereotypen werden verstärkt. Ähnlich reagiert ChatGPT auf negative Emotionen. Bestehende Verzerrungen wie Vorurteile werden verschärft, heisst es. (www.computerworld.ch, 4.3.25)

Atom-Batterie erzeugt aus radioaktiven Abfällen Strom Forscher haben eine Atom-Batterie entwickelt, die mithilfe von Solarzellen aus Gammastrahlung Strom erzeugen kann. Sie könnte jahrzehntelang ohne Wartung Energie generieren. | Forscher der Ohio State University haben eine Atom-Batterie entwickelt, die radioaktive Strahlung in elektrische Energie umwandeln soll. Das Konzept könnte nicht nur eine Lösung für die Entsorgung von nuklearen Abfällen liefern, sondern auch für extreme Umgebungen wie die Raumfahrt oder Expeditionen in der Tiefsee neue Energiequellen erschließen. | Die Batterie basiert auf einer Kombination aus Szintillator-Kristallen und Solarzellen. Der Hintergrund: Szintillator-Materialien haben die besondere Eigenschaft, Licht erzeugen zu können, wenn sie radioaktiver Strahlung ausgesetzt sind. Eine herkömmliche Solarzelle soll dieses Licht absorbieren und es in elektrische Energie umwandeln. Die Batterie selbst enthält keine radioaktiven Stoffe, sondern nutzt Strahlung aus der Umgebung. (www.basicthinking.de, 4.3.25)

Die Erneuerbaren reichen nicht. Kernenergie bleibt ein Thema Der aktuelle Zubau der Erneuerbaren ist zu gering. Der notwendige Systemausbau — Speicherung, Netz und Netzregelung — ist weder konzipiert noch entschlossen begonnen. Die Politik muss wieder ernsthaft über neue Kernkraftwerke diskutieren. | Gastkommentar Eduard Kiener, von 1977 bis 2001 Direktor des Bundesamts für Energie. (www.nzz.ch, 4.3.25)

Wie ein Akku-Bauteil die Lithiumgewinnung vereinfachen könnte – Elektrolyt von Feststoffbatterien erweist sich als hochselektiver Extraktionshelfer Turbo für die Rohstoff-Extraktion? Ein Bauteil aus Feststoffbatterien könnte die Lithiumgewinnung einfacher und energiesparender machen. Denn die Elektrolytmembran solcher Akkus filtert Lithium aus wässrigen Lösungen überraschend effizient heraus, wie Tests ergeben haben. Der Feststoff-Elektrolyt ist zudem hochselektiv und funktioniert selbst dann, wenn andere Ionen wie Natrium oder Magnesium in der Lösung präsent sind. Das könnte die Lithiumgewinnung aus Sole erleichtern, wie Forschende in „Science Advances“ berichten. (www.scinexx.de, 4.3.25)

Der «Spatz» soll wieder in der Schweiz hergestellt werden Schlafen Pfadis bald wieder in Zelten, die in der Schweiz hergestellt wurden? Der neue Besitzer hat ambitionierte Ziele. (www.srf.ch, 4.3.25)

Bauprojekt des SAC Winterthur | Fast hundertjährige SAC-Hütte muss einem Neubau weichen Die Cavardirashütte in der oberen Surselva wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Das ist ein Richtungswechsel und ungewöhnlich für den SAC, der normalerweise auf den Erhalt der Hütten setzt. | Nach fast zwei Stunden Diskussion fiel der Entscheid: Die Winterthurer Sektion des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) plant einen Neubau für die Cavardirashütte nördlich von Disentis in der oberen Surselva. Die ausserordentliche Versammlung von Ende Januar genehmigte 110'000 Franken für die weitere Planung. | Für den Bau muss die bestehende Hütte, 1928 erbaut sowie in den 70er- und 80er-Jahren erweitert, grösstenteils abgerissen werden. Nur das Fundament mitsamt Kellergeschoss bleibt bestehen. Ein Antrag gegen den Abriss, der alternativ die Prüfung einer sanften Sanierung forderte, hatte mit 30 Ja- und 90 Nein-Stimmen keine Mehrheit erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.25)

Tourismus im Globalen Süden: „Pauschaler Verzicht auf Flugreisen greift zu kurz“ In Berlin trifft sich die internationale Tourismusbranche. Nachhaltiger Urlaub bietet im Globalen Süden Chancen, sagt Alien Spiller von Tourism Watch. mehr... (taz.de, 4.3.25)

1700 Wissenschaftler kritisieren Anfrage der Union Die Unionsfraktion hinterfragt die Finanzierung einiger Nichtregierungsorganisationen in einer Kleinen Anfrage. Aus Sicht von 1700 Wissenschaftlern bedient sie damit das Narrativ eines „tiefen Staats“. (www.faz.net, 4.3.25)

Fokus Degrowth: Wie viel Raum brauchen wir? Je weniger Fläche wir zum Wohnen brauchen, desto besser ist es für die Umwelt. Ausserdem könnte es die Wohnungsknappheit mindern, sind sich Expert:innen sicher. An der Veranstaltung «BRIGHT» des Fokusmonats Degrowth stellten sie ihre Visionen vor. (tsri.ch, 4.3.25)

Stanley Cup: Thermobecher im Trend Nicht einmal ein Brand soll einem Stanley Cup etwas anhaben, wie Fotos aus Los Angeles nahelegen. Auch andere Marken bieten Thermobecher mit Strohhalmen an. Welche Modelle gibt es? (www.faz.net, 4.3.25)

Die fossile Weichenstellung für die Industrie verhindern Der von der EU-Kommission vorgelegte Clean Industrial Deal enthält problematische Vorschläge, die fossile Geschäftsmodelle verlängern und neue energiepolitische Abhängigkeiten festschreiben könnten. Die EU sollte sich auf Dekarbonisierung und Effizienzsteigerung konzentrieren. - (www.klimareporter.de, 4.3.25)

Solar-Boom: Nach Meyer Burger implodiert nächste «gehypte» Firma Energie - Nicht nur Meyer Burger steht mit dem Rücken zur Wand. Die Aktien des US-Unternehmen Sunnova Energy sacken um 50 Prozent ab. (www.cash.ch, 4.3.25)

Gut unterwegs mit dem „Frühlingsticket Wachau“ Pionierarbeit im Sinne der Mobilität: Erstmals kann man mit einer Fahrkarte alle Öffis in der berühmten Weltkulturerbe-Region nutzen. (www.krone.at, 4.3.25)

Klimawandel: Stirbt alpiner Ski-Weltcup in Deutschland aus? Garmisch-Partenkirchen ist einziger Austragungsort für alpine Ski-Weltcup-Rennen in Deutschland. Schneemangel und hohe Temperaturen machen die Durchführung immer schwieriger. Wie lange halten die Veranstalter noch durch? (www.dw.com, 4.3.25)

Omnibus-Initiative darf Europas Nachhaltigkeitsagenda nicht gefährden FNG fordert Vereinfachung statt Absenkung des Ambitionsniveaus von CSRD, Taxonomie und CSDDD (www.eco-world.de, 4.3.25)

Solarstrom für Wärmepumpen: Wie sinnvoll ist das? (www.eco-world.de, 4.3.25)

EU-Omnibus Verordnung Bürokratieentlastung oder Verwässerung von Nachhaltigkeitsbemühungen? (www.eco-world.de, 4.3.25)

Grüne Dating-App für den Wohnraum Pflanzen statt Partner. Matching statt Gärtnern. Die Kreativagentur konzipiert für das Team hinter VEG and the City den neuen Zimmerpflanzen-Shop «Blattfreunde». Die Kampagne setzt auf humorvolle Pflanzenpartnervermittlung. (www.persoenlich.com, 4.3.25)

Wie KI die Arbeit im Callcenter verändert Jüngst hat Otto angekündigt, rund 480 Callcenter-Mitarbeiter zu entlassen. Als einen Grund nannte der Onlinehändler ein verändertes Kunden-Verhalten. Doch auch KI dürfte für Umwälzungen in der Branche sorgen. (www.faz.net, 4.3.25)

Eismumien Funde: Das urzeitliche Gefrierfach Im tauenden Permafrostboden finden Forschende Tiere und Pflanzen, die Jahrtausende erhalten geblieben sind. Schwieriges Thema für die Paläontologie. mehr... (taz.de, 4.3.25)

D: Ökumenische Andacht nach Todesfahrt in Mannheim - - Nach der tragischen Todesfahrt von Mannheim haben die christlichen Kirchen der Stadt zu einer ökumenischen Andacht für Dienstagabend eingeladen. Die Feier in der „Citykirche Konkordien“ wird von dem katholischen Dekan Karl Jung und der evangelischen Dekanstellvertreterin Anne Ressel gestaltet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.3.25)

Entbürokratisierung für Kleinspeicher Solarverbände starten Petition beim Bundestag (www.eco-world.de, 4.3.25)

Gaza-Tagebuch: Wasser aus Pfützen, Trump und der Tod Unser Autor ist zurück in seinem Zuhause im Norden des Gazastreifens. Es gibt kaum Wasser, keinen Strom und alle fragen sich: Wie wird es weitergehen? mehr... (taz.de, 4.3.25)

Strom und Futter werden teurer: Zoo Zürich erhöht die Eintritts­preise Wegen steigender Betriebs­kosten erhöht der Zoo ab dem 1. April die Abopreise um durchschnittlich 15 Prozent. Auch Einzeleintritte werden teurer. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.25)

Caritas Jerusalem warnt vor humanitärer Krise in Jenin - - Auf die verheerende Situation in der Region Jenin im Westjordanland haben der Generalsekretär der Caritas Jerusalem, Anton Asfar, und der katholische Pfarrer von Zababdeh, P. Elias Tabban, aufmerksam gemacht. In einer gemeinsamen Mitteilung vom Montag sprachen die beiden Geistlichen von einer „humanitären Krise“, die sich dort abspiele. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.3.25)

D: 200 Organisationen erinnern Unionsfraktion an Rolle der NGOs - - In einem offenen Brief an die Unionsfraktion haben mehr als 200 unterzeichnende Organisationen und Einzelpersonen Vorwürfe zurückgewiesen, die mit der parlamentarischen Anfrage der Fraktion zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ erhoben worden seien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.3.25)

Volg setzt die Kampagne «Hier sind wir» fort Die neue Kampagnenvariante zeigt Alltagsszenen im Freien unter blauem Himmel und stellt das Dorfleben in den Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 4.3.25)

Was Schwarz-Rot für den Klimaschutz bedeuten könnte Welche Konsequenzen hätte eine schwarz-rote Koalition für den Klimaschutz? Weder CDU/CSU noch SPD hatten den Kampf gegen die Erderwärmung an erster Stelle ihrer Parteiprogramme. Von Katharina Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.3.25)

Caritas-Bozen: Respekt und Hoffnung im Mittelpunkt der Fastenzeit - - Mit der Initiative „Du bist unverzichtbar“ nimmt Caritas-Bozen an der 21. Ausgabe der „Aktion unVERZICHTbar“ teil und verbreitet während der Fastenzeit Botschaften der Hoffnung und des gegenseitigen Respekts. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.3.25)

Heizen mit Holz - worauf es ankommt Neuer UBA-Erklärfilm (www.eco-world.de, 4.3.25)

Eingehender Anruf: Das Ende von Skype ist gekommen Microsoft schaltet seinen Videotelefonie-Dienst Skype im Mai ab. Damit wird Vergangenheit, was einst Zukunft war. (www.srf.ch, 4.3.25)

Verrat auf offener Bühne: Die westliche Wertegemeinschaft nach dem Eklat Trump teilt die Welt in imperialistische Einflusssphären auf und erkennt nur China und Russland als gleichrangig an. Der Eklat mit Selenskyj markiert den Bruch mit der westlichen Wertegemeinschaft. Europa muss ein neues Verteidigungsbündnis bilden. (www.faz.net, 4.3.25)

Trump Official Who Tried to Downplay Major Climate Report Now Will Oversee It Stuart Levenbach alarmed scientists years ago when he attempted to meddle with a congressionally mandated climate report (www.scientificamerican.com, 4.3.25)

Schweiz knackt Zehn-Prozent-Marke bei Solarpotenzial Solarstrom legt weiter zu: Erstmals nutzt die Schweiz zehn Prozent der geeigneten Dachflächen. Eine Übersicht. (www.srf.ch, 4.3.25)

Regulierung von Onlineplattformen: NGOs, Kirchen und Gewerkschaften wollen strengere Onlinegesetze In einem Brief an Union und SPD fordert ein breites Bündnis mehr Härte gegen X, Facebook und andere digitale Plattformen. Die Demokratie sei in Gefahr. (www.zeit.de, 4.3.25)

3.3.25

Ein Abo, drei Gebiete, unzählige Momente Die Churer Agentur Yes Creative Digital Marketing realisierte eine neue Kampagne für die gemeinsame Jahreskarte für Davos Klosters, Arosa Lenzerheide und Laax. (www.persoenlich.com, 3.3.25)

Vertrauenswürdige CO2e-Kompensation für Unternehmen Der Konzern Versicherungskammer unterstützt in Kooperation mit der Aktion Zukunft+ den regionalen Klimaschutz (www.eco-world.de, 3.3.25)

Paul Klee – Der Weg Schauen wir Stadt und Lebensart an: «It takes many kinds of people to make a world” — diese Tatsache läuft weiter, macht den Lebensstrom und sorgt für Vielfalt. Ein Teil davon — das Bauen — ist «eternell», also von vorwiegend bleibendem Charakter. Damit wird auch bleibende Geschichte geschrieben; Geschichte, in der wir buchstäblich und täglich unser Leben verbringen. Es ist unser Lebens-Raum. Gleichzeig ist das baulich-räumliche Relief auch das Stadt- und Abbild unserer zürcherischen Zivilisation. Zu unserem Vergnügen oder Unvergnügen. Daran werden wir von den anderen gemessen. (www.zuerivitruv.ch, 3.3.25)

Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg kann beschleunigt werden Unsicherheit über die Nutzbarkeit von guten Standorten, stockende Genehmigungsverfahren und höhere Kosten als in anderen Bundesländern verlangsamen den Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Öko-Institut im Auftrag der EWS Elektrizitätswerke Schönau eG in den vergangenen Monaten erstellt und nun vorgestellt hat. Die Autor*innen der Studie „Beschleunigung des Windenergieausbaus in Baden-Württemberg“ zeigen gleichzeitig mit konkreten Handlungsempfehlungen auf, wie Politik und Behörden die vorhandenen Blockaden auflösen könnten. (www.oeko.de, 3.3.25)

Wie kommt der Wasserstoff nach Baden-Württemberg? – Fraunhofer ISE Baden-Württemberg wird seinen zukünftigen Bedarf an Wasserstoff und dessen Derivaten nicht allein aus heimischer Produktion decken können. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat daher untersucht, wie Baden-Württemberg in Zukunft durch Importe versorgt werden kann. Die Forschenden analysierten, wie und zu welchen Kosten Wasserstoff sowie dessen Derivate Methanol und Ammoniak über Pipelines und den Wasserweg importiert werden können. Zu Vergleichszwecken wurde auch die Erzeugung in Deutschland betrachtet. Der europäische Pipeline-Transport ist demnach die kostengünstigste Option. Gefördert wurde die Studie vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. (www.ise.fraunhofer.de, 3.3.25)

Diese Methode macht aus einfachem Gestein günstige CO2-Speicher Ein Ansatz zur Bekämpfung des Klimawandels ist die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. Forschungsteams arbeiten weltweit an zahlreichen Möglichkeiten, dies zu erreichen, die meisten davon technischer Natur. Forscher:innen der Universität Stanford arbeiten an einer nicht-technischen Methode, bei der ein Material aktiviert wird, dass in zahlreichen Steinen zu finden ist und in der Lage ist, CO2 bei Raumtemperatur aus der Atmosphäre zu entfernen und zu speichern. Es handelt sich nicht gerade um die schnellste Methode, aber das Team geht davon aus, sie relativ günstig verwirklichen und auch leicht skalieren zu können. (www.trendsderzukunft.de, 3.3.25)

Erbschaftssteuer: Nervöse Gegner:innen Mit ihrer «Initiative für eine Zukunft» fordert die Juso einen sozialen Klimaschutz. Konkret will sie Vermögen ab einem Freibetrag von fünfzig Millionen Franken zu fünfzig Prozent besteuern und mit den Einnahmen sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen und den ökologischen Umbau der Wirtschaft finanzieren. Wie viel Widerstand die Initiative ausgelöst hat, ist nur mit dem Abwehrreflex einer bürgerlichen Gesellschaft zu erklären, die die Unhaltbarkeit des Status quo verdrängen will. Ende letzten Jahres hat der Bundesrat die Initiative ohne Gegenvorschlag abgelehnt. In seiner Botschaft schreibt er: «Die Initiative würde das Verursacherprinzip schwächen, indem die Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel auf den vermögendsten Teil der Bevölkerung konzentriert würden.» Zur Erinnerung: In der Schweiz verursachen die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung fast viermal mehr CO2-Äquivalente als die ärmsten zehn Prozent. (www.woz.ch, 3.3.25)

Wie funktioniert das System der direkten Demokratie in der Schweiz? Viele wünschen sich Volksabstimmungen wie in der Schweiz. Doch was hat es mit den direktdemokratischen Instrumenten Volksinitiative und Referendum tatsächlich auf sich — und wie hat sich das heutige System entwickelt? (www.swissinfo.ch, 3.3.25)

Native Advertising: So gefährlich und verbreitet ist Werbung, die wie Journalismus aussieht Fast alle Nachrichtenseiten veröffentlichen werbende Inhalte, die von ihrem redaktionellen Angebot kaum zu unterscheiden sind. Expert*innen sehen dadurch die Glaubwürdigkeit des Journalismus bedroht. | Native Advertising nennt sich die Praxis, wenn bezahlte Anzeigen im redaktionellen Gewand veröffentlicht werden. 2014 war das in Deutschland noch weitgehend unbekannt, inzwischen ist daraus ein profitables Geschäft geworden. „Das Instrument ist weit verbreitet und verbreitet sich immer weiter. Von Boulevardmedien bis zur Neuen Züricher Zeitung nutzen das alle“, sagt Guido Keel, Professor am Institut für Angewandte Medienwissenschaft der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. (netzpolitik.org, 3.3.25)

Ärzte fordern Festhalten am Verbrenner-Aus Mehr als 500 Ärztinnen und Ärzte haben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem offenen Brief aufgefordert, am geplanten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor im Jahr 2035 festzuhalten. Die Mediziner warnen in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, vor den gesundheitlichen Folgen einer Verzögerung und kritisieren Forderungen nach einer Abschwächung von CO2-Grenzwerten. (www.t-online.de, 3.3.25)

Blindflug im Stau Die Berechnung des tatsächlichen Stauaufkommens auf den schweizerischen Strassen ist komplex. Je genauer man hinschaut, desto mehr Fragen tauchen auf. | Vergangenen November lehnte das Stimmvolk den Autobahnausbau ab. Dass der Zuspruch auch im bürgerlichen Lager nicht allzu hoch ausfiel, könnte damit zu tun haben, dass die sechs ins Auge gefassten Abschnitte zwar von Stau betroffen, aber nicht die grössten «Stauhotspots» sind. Zu letzteren gehören die Nordumfahrung Zürich, die A1 zwischen Olten und Solothurn, die A14 zwischen Rotkreuz und Luzern, sowie die A2 am Gotthard und im Südtessin (Astra, 2024: S. 27). Das Nein erfolgte, obwohl im Vorfeld der Abstimmung gelegentlich von einer extremen Stauzunahme zu lesen war. (www.avenir-suisse.ch, 3.3.25)

«Alle können etwas tun für die Artenvielfalt» Anlässlich des Welttags des Artenschutzes am 3. März gibt Theres Rutz vom FiBL spannende Einblicke in vielfältige Massnahmen zur Förderung der Biodiversität — und zeigt, wie alle zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen können. Dies im Rahmen der Serie "Stimmen zur Biodiversität", in der das FiBL eine Reihe von Spezialist*innen zu Wort kommen lässt, die aus ihrer Warte über den Stellenwert der Biodiversität in der Landwirtschaft berichten. (www.bioaktuell.ch, 3.3.25)

Strategiepapier: Verbrenner-Aus bis 2035 hilft deutscher Autoindustrie Das geplante Verbot des Verkaufs von Benzin- und Dieselautos ab 2035 sorgt in Deutschland für Kontroversen. Ein neues Strategiepapier von Forschungsinstituten in Deutschland, England, Kanada und der Schweiz legt nahe: Das Ende des Verbrennungsmotors könnte Deutschlands Autobranche stärken — nicht schwächen. Diese Erkenntnisse liefern wertvolle Impulse für die politische Debatte im Vorfeld der kommenden Bundestagswahlen und für die künftige Bundesregierung. IDOS-Wissenschaftler Dr. Nicholas Goedeking trug zum Strategiepapier bei, welches konkrete strategische Vorteile für die deutsche Automobilindustrie aufzeigt. (www.idos-research.de, 3.3.25)

Woke-Kapitalismus und Nachhaltigkeit: Trends in der Finanzwelt Opportunismus führt dazu, dass notwendige Massnahmen zum Klimaschutz auf die lange Bank geschoben werden. Dies gefährdet zukünftige Businessmodelle — etwa weil Risiken plötzlich gar nicht mehr versicherbar sind. | Gastkommentar Sabine Döbeli, CEO von Swiss Sustainable Finance. (www.nzz.ch, 3.3.25)

Climate change is forcing pregnant caribou to make dangerous decisions Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 3.3.25)

As the politics of climate change shift, how can ordinary people respond? According to the founder of the Environmental Voter Project, the best way to move beyond despair is to take action. (yaleclimateconnections.org, 3.3.25)

Die Politik muss dorthin gehen, wo es wehtut Andere Zeiten fordern eine andere politische Kultur. Wir müssen auch disruptive Schritte wagen. Die gewohnten Wege reichen in der neuen Welt nicht aus. (www.faz.net, 3.3.25)

Nachhaltiges Recycling von Batterierohstoffen Analytik Jena ist Partner des EU/Thüringen-Förderprojektes "ZirKat" (www.eco-world.de, 3.3.25)

Chinesische Windkraftanlagen in Nordsee: Bitte nicht hysterisch werden Aus Angst vor Spionage regt sich Widerstand gegen Windkraftanlagen in der Nordsee. Solange die meisten Windräder aus westlicher Produktion kommen, sind einige aus China verkraftbar. mehr... (taz.de, 3.3.25)

Verärgerung über „DOGE“: „Musk zu stoppen, wird dabei helfen, Leben und unsere Demokratie zu retten“ In den USA gibt es immer mehr Demonstrationen vor Tesla-Läden. Sie richten sich gegen Elon Musk und seine Arbeit für Donald Trump. (www.faz.net, 3.3.25)

Sicherheit und Energiewende: Angst vor Windparks mit chinesischer Technik Kritische Infrastruktur mit chinesischen Anlagen, wie sie in der Nordsee geplant sind, könnte zum Sicherheitsrisiko werden, sagt eine neue Studie. mehr... (taz.de, 3.3.25)

Autoindustrie: Volvo-Chef beharrt auf Verbrenner-Aus in der EU Europas Autokonzerne drängen die EU-Kommission dazu, die Vorgaben zur Elektrifizierung zu lockern. Volvo-Chef Jim Rowan stellt sich dem nun entgegen. (www.zeit.de, 3.3.25)

Eklat im Oval Office: Der Kreml schreibt das Drehbuch Die Wortwahl Donald Trumps seit seinem Telefonat mit Putin vor wenigen Tagen zeigt: Die westlichen Demokratien müssen sich auf das destabilisierende Zusammenspiel zwischen Weißem Haus und Russland gefasst machen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.25)

Grünzeug, das nicht ins Grüngut gehört Sechs Zürcher Gemeinden und Axpo Biomasse möchten für die Thematik des hohen Fremdstoffanteils in Grüncontainern sensibilisieren. (www.persoenlich.com, 3.3.25)

Ein anspruchsvolles Jahr 2024 für den Preisüberwacher Höhere Krankenkassen-Prämien, steigende Strompreise und Wohnungsmieten. Stefan Meierhans hatte viel zu tun. (www.srf.ch, 3.3.25)

Arktis erhitzt sich: Ein Drittel ist zur CO2-Quelle geworden Seit Jahrtausenden bindet die Arktis mit ihren Mooren, Wäldern und Tundren Treibhausgase. Mittlerweile hat die Erderhitzung sie stark zerstört. mehr... (taz.de, 3.3.25)

Verbrenner-Aus verschieben: Europas Autobauer sollen Gnadenfrist bei Klimaauflagen bekommen Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den angeschlagenen europäischen Autobauern mehr Zeit geben, um dem Umstieg auf die Elektromobilität zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.25)

Die neue Groko soll den "schlafenden Riesen" wecken Energiesparen kann der Turbo für den Klimaschutz werden, doch die Investitionen rechnen sich oft erst nach mehreren Jahren. Fachleute fordern mehr strategische Begleitung durch die Politik und eine "Bundeseffizienzagentur". - (www.klimareporter.de, 3.3.25)

Frühlingssession 2025: Parlament entscheidet über Energieforschung, Beschleunigungserlass und Energiehandel. Sollen die Beschwerderechte gegen Energieprojekte eingeschränkt werden? Dies ist eine Frage, bei der sich National- und Ständerat beim sogenannten Beschleunigungserlass noch uneins sind. In der Frühlingssession 2025 des Bundesparlaments kommt das Geschäft darum nochmals auf die Traktandenliste. Die Session dauert vom 3. bis 21. März. Weitere Themen im Energiebereich sind der Kredit für das Forschungsförderprogramm SWEETER und neue Regeln für mehr Transparenz im Energiegrosshandel. | Bewilligungs- und Rechtsmittelverfahren für grosse Anlagen sollen mit dem sogenannten Beschleunigungserlass straffer und der Planungsprozess für den Ausbau des Stromnetzes vereinfacht werden. In der Wintersession 2024 appellierte Bundesrat Albert Rösti darum an den Rat: «Wir müssen einen Weg finden, damit die Projekte rechtlich überprüft werden können und die Fundamentalopposition gebrochen wird.» (energeiaplus.com, 3.3.25)

„Ich denke, nach über drei Jahren gehen auch den Russen allmählich die Ressourcen aus“ General a.D. Roland Kather spricht über den Ukraine-Krieg und die europäische Verantwortung. Der Gipfel in London sei von „ungeheurer Bedeutung“ gewesen – es sei wichtig, dass Europa sich so schnell nach dem Eklat im Weißen Haus zusammengefunden habe. (www.welt.de, 3.3.25)

Geschichten am Fluß: Ein draller Erzählstrom Der Autor Stefan Schomann reist durch die Welt, immer an den Flüssen entlang. Und erzählt von den Menschen und Naturlandschaften an ihren Ufern. mehr... (taz.de, 3.3.25)

Lateinamerika: US-Migrationspolitik in der Kritik - - Die katholische Kirche in Lateinamerika hat die Migrationspolitik der US-Regierung verurteilt. Tausende betroffener Familien hätten angesichts der Ankündigungen und Entscheidungen der US-Regierung zu Migrationsfragen Angst vor der Zukunft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.3.25)

Vom Jungfraujoch bis zur Apotheke Innerhalb der letzten Jahre sind die Werbeausgaben im Bereich der digitalen Aussenwerbung explodiert. Auch die Formen und die Standorte entwickeln sich. Das Risiko eines Backlashs kann aber nicht ausgeschlossen werden. (www.persoenlich.com, 3.3.25)

Warum wir Chatbots nicht alles abkaufen sollten KI-Sprachbots werden immer beliebter, geben aber keine verlässlichen Antworten. Der Bundesrat zögert bei Regulierungen. (www.srf.ch, 3.3.25)

Biodiversitätskonferenz mit Einigung Vergangene Woche fand in Rom die UNO-Biodiversitätskonferenz (COP16) statt. «Es ist erfreulich, dass sich die 196 Mitgliedstaaten der UNO-Biodiversitätskonvention in Rom auf den Umsetzungsprozess und das Monitoring der 23 Ziele zum Stopp des weltweiten Artensterben bis 2030 einigen konnten», ziehen Pro Natura, WWF Schweiz und Birdlife Schweiz Bilanz. Sie kritisieren allerdings die Finanzierung der Massnahmen: «Den Beschluss zu den Finanzen beurteilen Pro Natura, BirdLife Schweiz und WWF Schweiz als ungenügend.» Die Industrieländer, auch die Schweiz, sprachen sich gegen die Einrichtung einen Fonds aus. Die Länder des globalen Südens hätten über diesen mitentscheiden können.Schlusslicht SchweizIm Vorfeld der Konferenz in Rom hatte WWF International eine Vergleichsstudie der nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der Biodiversitätskrise publiziert. Die Studie beurteilte 22 der 46 bereits eingereichten nationalen Aktionspläne. Die Schweiz belegt in diesem Ranking den letzten Platz – hinter Ländern wie Surinam und Kolumbien. Die Studie hat fünf Bereiche bewertet. In allen schneidet die Schweiz unterdurchschnittlich ab. Besonders schlecht ist die Bewertung in den Bereichen «Bestreben, den Biodiversitätsverlust zu stoppen», «Mittel zur Umsetzung» und «Fortschrittsüberprüfung». Friedrich Wulf, Projektleit >| (thephilanthropist.ch, 3.3.25)

„Windkraft in Tirol ja, aber nicht um jeden Preis“ In Tirol wird es noch eine Weile dauern, bis Windräder aufgestellt werden. Es soll zwar laut Studie 160 mögliche Standorte geben, die Landesumweltanwaltschaft sieht aber nur wenige Projekte als genehmigungsfähig an. (www.krone.at, 3.3.25)

Interview zur Autokrise: «Am Ende müssen die Kunden mit höheren Preisen bezahlen» Als Cheflobbyistin kämpft Hildegard Müller für die angeschlagene deutsche Autoindustrie. Die einstige Merkel-Flüsterin über Elektromobilität, hohe Strompreise und US-Strafzölle. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.25)

Harald Martenstein: Wie Leser dieser Kolumne zu einer Idee Elon Musks stehen, die Klimakrise einzudämmen Elon Musk möchte Fernreisen nahezu klimaneutral machen. Klingt nach einer tollen Idee. Aber darf man sich darüber freuen, wenn sie von einem wie ihm kommt? (www.zeit.de, 3.3.25)

Luftverschmutzung: Belastung 2024 zu hoch   - An der Mehrheit der österreichischen Messstellen sind im Vorjahr von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene Richtwerte für Luftschadstoffe überschritten worden. Auch wenn die derzeit noch geltenden, weniger strengen EU-Grenzwerte eingehalten wurden, „ist die Luftqualität in Österreich aus Gesundheitssicht alles andere als gut“, analysierte der Mobilitätsclub VCÖ. (www.krone.at, 3.3.25)

Heimische Klimapolitik: Tropfen auf heißen Stein Der Effekt der heimischen Klimapolitik war bisher eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor allem im internationalen Vergleich nimmt Österreich dabei keine Vorreiterrolle ein. Eine neue Studie der Wirtschaftsuniversität Wien gibt nun aber vielversprechende Ansatzpunkte, wie es in Zukunft besser laufen könnte. (www.krone.at, 3.3.25)

Ashes to go am Markt, in der Fußgängerzone, im Dom Die Zeit scheint zu schrumpfen, allerlei gibt es „to go“, also zum Mitnehmen: Kaffee, Essen – und das Aschenkreuz. Ashes to go bietet die katholische Kirche zum fünften Mal an. Die Segnung erfolgt auch an ungewöhnlichen Orten in Klagenfurt. (www.krone.at, 3.3.25)

Transformation der Mobilität: Die Autos der Zukunft Bis zu 1000 Kilometer Reichweite, kürzere Ladezeiten, eingebauter Chauffeur – und das alles kommt noch in diesem Jahr. Ein Überblick über die interessantesten Neuheiten. (www.sueddeutsche.de, 3.3.25)

SPD-Arbeitsgemeinschaft fordert neue Parteispitze – Miersch widerspricht Die „Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt in der SPD“ fordert nach dem Desaster bei der Bundestagswahl eine neue Parteispitze. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch stärkt Lars Klingbeil den Rücken, sagt aber auch: „Wir gehen nicht zur Tagesordnung über.“ (www.welt.de, 3.3.25)

War der Kohleausstieg für nichts? Die Stilllegung von Kohlekraftwerken hat bisher nicht zum Klimaschutz beigetragen, ist der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine FDP-Anfrage zu entnehmen. Auch wenn die Anfrage vor dem Hintergrund des Wahlkampfes zu verstehen ist, ist das ein massives klimapolitisches Problem. - (www.klimareporter.de, 3.3.25)

Sika kauft britischen Anbieter von Dachsystemen Cromar Building Products Baubranche - Sika hat den in Grossbritannien beheimateten Anbieter für Dachsysteme Cromar Building Products übernommen. Damit wolle Sika seine Position im britischen Dach-Sektor stärken. (www.cash.ch, 3.3.25)

Wie Amerikas Tech-Rechte die Demokratie bedrohen Amerikas Tech-Szene galt lange Zeit als links, scheint unter Donald Trump aber gerade einen radikalen Wandel zu vollziehen, der letztlich das Ende der Demokratie zur Folge haben könnte. Krone+ über die Visionen der „Tech-Rechten“ und ihren geheimen Einflüsterer. (www.krone.at, 3.3.25)

Warnung vor Risiken: Sicherheitspolitiker gegen chinesische Windkraftanlagen Bei einem Offshore-Projekt in der Nordsee sollen Turbinen aus China installiert werden. Das halten Sicherheitsexperten von CDU bis Grünen für fahrlässig. Sie sehen Gefahren für wichtige Infrastruktur. (www.faz.net, 3.3.25)

Klimawandel: Hat sich die Erderwärmung beschleunigt? Der Klimaforschungs-Pionier James Hansen ist überzeugt, dass der Klimawandel seit 15 Jahren deutlich an Tempo gewonnen hat. Was dafür spricht – und was dagegen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.25)

Plötzlich zu wenig Strom? Wie Amag mit Elektroautos das Netz stabilisieren will Der VW-Importeur konkurrenziert die Strombranche: Er hat ein System entwickelt, dank dem Autos von Firmenflotten günstiger laden – und im Notfall das Stromnetz stützen. Bald können Privatautos teilnehmen. (www.nzz.ch, 3.3.25)

NZZ AKZENT - Klimapolitik und weniger Entwicklungshilfe: Trump vergrault die Inselstaaten im Pazifik Die USA wollen aus dem Pariser Klimaabkommen und aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) austreten. Für die Inselstaaten im Pazifik ist das verheerend. Es treibt sie in die Arme Chinas. (www.nzz.ch, 3.3.25)

Der Niedergang von Gucci und anderen italienischer Modelabels zeigt: Luxus ist nicht mehr, was er einmal war Irrwitzige Preissteigerungen, überquellende Kleiderschränke und kreative Einfallslosigkeit: Italiens Modeindustrie steckt in der Krise. (www.nzz.ch, 3.3.25)

Kollektive Kreativität: Wie kommen wir auf gute Ideen? Qualifikationen? Überschätzt. Diversität? Nicht übertreiben. Alkohol? Bloß nicht! Was die Wissenschaft darüber weiß, wie Teams kreativer arbeiten. (www.zeit.de, 3.3.25)

Fossile Heizungen in Deutschland weiter vorn - - Der Umstieg auf Heizungen mit erneuerbaren Energien läuft in Deutschland schleppend. Das zeigen die neuesten Zahlen: 70 Prozent aller im vergangenen Jahr neu installierten Heizungen nutzen fossile Brennstoffe. Was den Wärmepumpenabsatz angeht, liegt Deutschland auf dem drittletzten Platz in Europa. - - (www.geb-info.de, 3.3.25)

Woher soll das Geld für Europas Verteidigung kommen? Europa muss aufrüsten, darüber herrscht große Einigkeit. Doch wie soll das finanziert werden? Die Modelle reichen von der Belastung der nationalen Haushalte bis zur gemeinschaftlichen Verschuldung. Von Helga Schmidt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.3.25)

UVEK legt WACC für Stromnetze für das Tarifjahr 2026 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2026 auf 3,43% fest. Damit liegt der WACC tiefer als im Tarifjahr 2025 (3,98%) und wird die Stromverbraucherinnen und -verbraucher ab 2026 um rund 124 Millionen Franken entlasten. (www.admin.ch, 3.3.25)

UVEK legt WACC für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2025 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den nominalen WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2025 fest. (www.admin.ch, 3.3.25)

Neue Datenplattform für den Stromsektor: UVEK startet Bewerbungsverfahren Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) startet den Aufbau einer nationalen Datenplattform für den Stromsektor. Diese soll den sicheren und effizienten Austausch von Energiedaten ermöglichen, den Zugang für Endverbraucherinnen und Endverbrauchern erleichtern und die digitale Transformation des Stromsystems vorantreiben. Gesuche zur Konstituierung der nationalen Datenplattform können bis zum 30. September 2025 beim UVEK eingereicht werden. (www.admin.ch, 3.3.25)

2.3.25

Kolumne: Petrostaat oder Elektrostaat? Donald Trump und sein Kabinett schwärmen von geopolitischer Dominanz durch Öl und Gas. Darauf könnten wir in Zukunft einfach verzichten. Nächstes Ziel: -#ElectricEurope. Modern, sauber, gesund, leise, effizient und zukunftsfähig. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 2.3.25)

Grosse Gedanken, die im Zentrum stehen könnten Paris wird, und jetzt zunehmend «wurde» zu oft nur durchfahren. Mit dem Velo und dem Prinzip der 15-Minuten-Stadt (täglicher Bedarf in Gehdistanz) nimmt der reine Durchgangsverkehr von selbst ab. Das zeigen die Karten der Luftqualität: Rot geht zurück und der Friede in den Quartieren nimmt zu. | Dieser Einstieg zeigt uns friedliche und evolutive Vorgänge zum Besseren. Ohne den Widerstand erzeugenden Grabenkampf der sich oft totläuft. Es gibt aber eine Bedingung für den Erfolg des evolutiven Wegs: Klugheit, Intelligenz, Weitsicht, politische Reife. Ist das in unserem gegenwärtigen Zürich denkbar? Können grosse Gedanken im Ja/Nein-Hickhack überhaupt gedeihen? Ist der politische Weg überhaupt offen? Braucht es die Think-Tanks? (www.zuerivitruv.ch, 2.3.25)

Werbung an Hauswänden: Die Geister, die Adidas rief Immer öfter prangt auf Häusern Werbung. Eine Hausgemeinschaft im Hamburger Karoviertel stellt das vor ein Problem, denn sie darf mitbestimmen. mehr... (taz.de, 2.3.25)

«Fisch-Disco» in England: «Ich wünschte, das wäre ein Scherz», schreibt Premier Starmer Unterwasser­lautsprecher sollen Fische von einem geplanten AKW bei Bristol fernhalten. Nun steht der besondere Fischschutz auf der Kippe – und sorgt für Streit zwischen Politik und Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.25)

Tausende am Umzug: Bassersdorf zeigt, wie Fasnacht richtig gefeiert wird Bunt, laut, fröhlich und sehr kreativ ging es am Sonntag beim Bassersdorfer Fasnachtsumzug zu. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.25)

Zukunft: Ist digital immer die Lösung? Das Haus der Digitalisierung in Tulln ist Drehkreuz für digitale Entwicklungen und Fragestellungen. Alle sollen an passende Informationen kommen. Kritische Auseinandersetzungen mit dem Thema sind nicht tabu. (www.krone.at, 2.3.25)

Umfrage unter Verbrauchern: Fast jedem Zweiten sind E-Autos zu teuer Viele Käufer scheuen vor Elektroautos zurück. Das liegt nach einer Umfrage vor allem am Preis. Die Hersteller geloben Besserung. mehr... (taz.de, 2.3.25)

Nächster deutscher Riese in Schwierigkeiten Wieder schlechte Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Deutschland! Der Bosch-Konzern plant angesichts der schwierigen Marktlage weitere Stellenstreichungen an einzelnen Standorten. Der Konzern hat Schwierigkeiten bei der Umstellung auf E-Mobilität. (www.krone.at, 2.3.25)

Essay für eine neue europäische Politik: Jetzt Europa! Der Schritt zu einer nach innen und außen wehrhaften Demokratie ist nie getan worden. Weltweit kommt es zur Kumpanei der Antieuropäer. mehr... (taz.de, 2.3.25)

Klimapolitik unter Schwarz-Rot: Merz kann die Energiewende nicht ignorieren Die Bedrohung durch den Klimawandel steht der durch Russland oder China in nichts nach. Auch ein Kanzler Merz muss Klimaschutz betreiben, ob er will oder nicht. mehr... (taz.de, 2.3.25)

Nächste globale Eiszeit kommt in 10.000 Jahren Eine neue Studie zeigt, dass die wiederkehrenden Eiszeit-Zyklen offenbar mit Veränderungen des Orbits der Erde um die Sonne einhergehen. Demnach würde sich der Planet in rund 10.000 Jahren auf eine weitere globale Eiszeit zubewegen. Doch die Treibhausgas-Emissionen könnten den Zeitpunkt verändern … (www.krone.at, 2.3.25)

Das Ende des Solarbooms In der Energiekrise machten die Installateure von Solaranlagen für Eigenheime glänzende Geschäfte. Jetzt rollt eine Insolvenzwelle durch die Branche. (www.faz.net, 2.3.25)

Bezos zensiert seine „Washington Post“: Demokratie stirbt in der Dunkelheit Im Watergate-Skandal setzte die „Washington Post“ einst den Goldstandard für unabhängigen Journalismus. Jetzt ist sie das Werkzeug eines rückgratlosen Milliardärs. mehr... (taz.de, 2.3.25)

Kriminalität: Wie Kupferdiebe in Niedersachsen die Energiewende ausbremsen Unbemerkt rücken sie mit Spezialwerkzeug und Klettergeschirr an, um unter Lebensgefahr und in schwindelerregender Höhe Metall zu stehlen: Diebe haben es in Niedersachsen immer häufiger auf Kupferkabel in Windenergieanlagen abgesehen. | Eine ganze Reihe von Taten gab es in der jüngsten Zeit, von der Mitte bis in den Nordwesten des Bundeslandes waren die Kriminellen aktiv, der Schwerpunkt der Fälle lag im Westen. «Diese Angriffe haben im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr, gerade zum Ende des Jahres deutlich zugenommen», teilte das Landeskriminalamt in Hannover der Deutschen Presse-Agentur mit. | Nach vorläufigen, unvollständigen Daten gab es 2024 eine mittlere zweistellige Zahl von Fällen. 2023 lag die Zahl noch bei weniger als zehn Fällen. Besonders auffällig sei der starke Anstieg im vierten Quartal vergangenen Jahres gewesen. «Derzeitig setzen sich die Taten in 2025 fort», teilte das LKA weiter mit. (www.zeit.de, 2.3.25)

Arm, kalt, rebellisch: Der Schweizer Jura im FiIm 2025 feierten die Solothurner Filmtage ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Retrospektive über den Jurabogen. Die Filme zeigen den Jura als Ort des Schweizer Separatismus, der Sprachgrenzen und schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse, aber auch als Ort der Nostalgie. | Wenn die Alpen für die Vergangenheit und das Mittelland für die Zukunft stehen, dann ist der Jura vielleicht genau das, was dazwischen liegt — die Spannung zwischen bäuerlicher Nostalgie und industriellen Versprechungen, zwischen patriotischer Romantik und der Enttäuschung über die Welt, in der man lebt, zwischen politischer Utopie und dem chaotischen Einerlei aus Realpolitik und Molotow-Cocktails. (www.swissinfo.ch, 2.3.25)

Das fordern Energiebranchen-Verbände nach der Bundestagswahl Deutschland hat gewählt — nun gilt es, die energiepolitischen Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Verbände aus der Energiebranche fordern eine zügige Regierungsbildung und klare Rahmenbedingungen für die Wärmewende. Investitionen, Planungssicherheit und die Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien stehen im Fokus. (www.geb-info.de, 2.3.25)

Das Hamburger Kooperationsprojekt „Wohnzimmerkirche“ – feinschwarz.net Gottesdienst in einem ganz anderen Setting. Emilia Handke berichtet von einem neuen Format in Hamburg. | Der Gottesdienst ist ein zentrales Erkennungszeichen der Kirche, eines ihrer Identitätsmarker sozusagen. Obwohl oder gerade weil er sonntags nur etwa drei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder erreicht, arbeiten wir uns an ihm ab — zuletzt in der deutschlandweiten Studie der Liturgischen Konferenz „Faktoren des Kirchgangs heute“. Und dabei wird deutlich: Er ist ein Zielgruppengottesdienst für hochverbundene, engagierte, ältere Mitglieder. Deren Bedürfnisse sind nur schwer mit den vermuteten Bedürfnissen derjenigen in Einklang zu bringen, die nicht kommen, aber durchaus religiös gestimmt sind. | Ich bin schon oft gefragt worden, was es mit dem Namen „Wohnzimmerkirche“ in unserem Abendformat freitags 20:30 Uhr in der Christianskirche in Hamburg-Ottensen auf sich hat. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein anderes Setting von Kirche (www.feinschwarz.net, 2.3.25)

Wiedereintritt in Kirche beginnt im Internet Die verlorenen Schäfchen in die katholische Kirche zurückholen – das ist das Ziel einer zukunftsweisenden digitalen Aktion im Most- und Waldviertel in Niederösterreich ...  (www.krone.at, 2.3.25)

Strompreis mit Dreifach-Wirkung, Smart-Meter-Rügen und der Atomdrops Kalenderwoche 9: Auf Einfamilienhäusern ist ein Solardach nahezu Standard, jetzt müssen die Mehrfamilienhäuser drankommen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Die neue Regierung muss sich für ihn zuerst um sinkende Strompreise kümmern. - (www.klimareporter.de, 2.3.25)

Wie entfernen wir mehr CO2 aus der Luft? Nehmt die Umweltverschmutzer in die Pflicht! Ohne Technologien, die Kohlendioxid aus der Luft filtern, werden die Klimaziele nicht erreicht. Noch ist ihr Beitrag winzig. Nun fordern Forscher: Erdöl - und Gasfirmen sollen die Atmosphäre reinigen. (www.nzz.ch, 2.3.25)

Badrans #Korrigendum: Willkommen in der 180-Grad-umgekehrt-Welt Die eigenen Absichten dem politischen Gegner zu unterstellen, ist ein alter Trick. So wie es die neuen Herren in Washington praktizieren, ist das aber eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.25)

1.3.25

Was kommt nach dem Zusammenbruch der Demokratie in den USA? Donald Trumps zweite Regierung gibt vor, den Staat abbauen zu wollen. Tatsächlich wird sie den Staat wohl eher zur politischen Waffe umfunktionieren mit dem Ziel, die Opposition zu zermürben und zu lähmen. Das System lässt sich als «kompetitiver Autoritarismus» beschreiben. (www.nzz.ch, 1.3.25)

Kimberly-Clark verstärkt seine Dekarbonisierungsbemühungen durch neue Strombezugsverträge mit BNZ in mehreren europäischen Ländern Ein weiterer Schritt in Richtung Stromversorgung und Verringerung der Kohlenstoffemissionen bei der Papierherstellung (www.eco-world.de, 1.3.25)

Hochschul-Digitalverordnung: So wird digitale Lehre ausgebremst! Welche Regeln brauchen Unis für die Digitalisierung? Eine Verordnung aus Nordrhein-Westfalen bietet ein abschreckendes Beispiel. Sie schürt Misstrauen und Vorurteile. (www.zeit.de, 1.3.25)

Klimaaktivismus: Tausche Kindheit gegen Klimaschutz Die indische Aktivistin Licypriya Kangujam erlebt die Klimakrise hautnah. Auf Konferenzen und dem Schulhof kämpft die 13-Jährige für Gerechtigkeit. mehr... (taz.de, 1.3.25)

Trumps neue Weltordnung: All hands on deck! Eine neue Oligarchie teilt die Welt unter sich auf und bedroht die Demokratie, während Deutschland um Migration diskutiert. Zeit für eine Neuordnung der Prioritäten. mehr... (taz.de, 1.3.25)

Eigentümer in Alpenregionen müssen ihre Chalets abreissen In Alpenkantonen mussten Eigentümer ihre Häuser abreissen lassen, weil sie ausserhalb der Bauzonen gebaut hatten. (www.srf.ch, 1.3.25)

Tierfreundliche Milchproduktion: «Das Kalb der Kuh wegnehmen, ich hasse es!» Bauern und Konsumenten wollen mehr Milch aus Mutter-Kalb-Haltung. Die Grossverteiler zögern, jetzt wird die Politik aktiv. Vorbild sind die Niederlande. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Folgen des Klimawandels: Bereits eine Abschwächung der Atlantikströmung kann fatal sein Ein Kollaps der Meeresströmung Amoc ist vorerst unwahrscheinlich. Doch schon ein Rückgang bereitet Klimaforschern Sorge. Was das für Europa heisst. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Nach Eklat zwischen Trump und Selenski: «Fuck you Mr. Trump»: SVP fordert Rücktritt von Cédric Wermuth Der SP-Präsident sorgt mit einem Post über den amerikanischen Präsidenten für Wirbel. Doch seine Partei nimmt ihn in Schutz – selbst Daniel Jositsch. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Schutz der Antarktis: Für rosa Lachs fischen wir den Walen das Futter weg Der Klimawandel und die Fischerei machen dem Krill seit Jahren zu schaffen, doch geopolitische Spannungen verhindern einen besseren Schutz. Experten warnen vor den Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Studie zu Wartezeiten: Wer warten muss, neigt zur Lüge Langes Warten verleitet offenbar dazu, sich anschliessend kleine moralische Verfehlungen zu gestatten. Das gilt besonders dann, wenn die Geduld durch Ungewissheit zusätzlich strapaziert wird. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Klimapolitik nach der Bundestagswahl: Die Klima-News der Woche Deutschland hat nicht gerade eine Klima-Koalition gewählt. Die EU-Kommission streicht ihren Green Deal zusammen. Der Jetstream sorgt für Wetter-Chaos. mehr... (taz.de, 1.3.25)

Quaschning erklärt: Die Gaslüge Gas soll eine große Zukunft haben. Frackinggas von Donald Trump? Grüner Wasserstoff? Unbezahlbar teuer. Fallt nicht länger auf die Gaslüge rein. | Immer und immer wieder wurde erzählt, Erdgas wäre sicher, günstig und sauber und Gas hätte eine große Zukunft. |Hey Leute, lasst euch nicht verarschen. 95 Prozent unseres Erdgases müssen wir importieren. Unsere Gasabhängigkeit war Auslöser der jüngsten Energie- und Wirtschaftskrise, und das vermeintlich saubere Erdgas ist auch noch ein gigantischer Klimakiller. | Rund ein Viertel unseres Primärenergiebedarfs decken wir heute mit Erdgas. Fast 300 Milliarden Euro haben wir allein in Deutschland in die Erdgasinfrastruktur versenkt. | Natürlich gibt es bei so viel Geld auch mächtige Lobbyisten, die euch erzählen, es wäre doch gut, immer noch auf Erdgas zu setzen. Genau, natürlich, nämlich für sie. (www.klimareporter.de, 1.3.25)

Energiewende: Die Megabatterien kommen Auf dem Markt für Batteriespeicher herrscht Goldgräberstimmung. Zu viel? Der Hype birgt auch Probleme. (www.faz.net, 1.3.25)

Halten die Versprechen der Moderne? Detlef Pollack legt eine kompakte Studie über Krisen und Chancen der westlichen Moderne vor. Er versteht diese als ein unabgeschlossenes Projekt, dessen Gelingen nicht selbstverständlich ist. Der Westen ist heute so stark unter Druck wie lange nicht. | An historischen, kultur- und geistesgeschichtlichen Studien über die Moderne herrscht wahrhaftig kein Mangel. Sie füllen ganze Bibliotheken. Doch weil wir Heutigen uns dieser Periode selber zurechnen und daher eine immer wieder veränderte Innensicht von der Epoche haben, muss das Nachdenken über die Moderne stetig aktualisiert werden. | Detlef Pollack: Grosse Versprechen. Die westliche Moderne in Zeiten der globalen Krise, C. H. Beck 2025, 191 S. (www.journal21.ch, 1.3.25)

Greenwashing erkennen – Transparenz schaffen | UBA-Forschungsbericht hilft bei Einordnung von werblichen Umweltaussagen Klimaneutral, nachhaltig, recycelbar — Unternehmen bewerben ihre Produkte gern mit diesen oder vergleichbaren Umweltaussagen. Doch nicht alle Aussagen sind rechtlich zulässig. Das Umweltbundesamt (UBA) hat im Rahmen eines Forschungsprojekts die Herausforderungen für verlässliche Umweltinformationen analysieren lassen. Die Ergebnisse liegen nun in einem Bericht vor und bieten neben einem Beitrag zu den aktuellen Diskussionen um die EU-Initiativen „Empowering consumers for green transition“ und „Green claims“ auch konkrete Empfehlungen für Unternehmen und Verbraucher*innen im Spannungsfeld zwischen valider Umweltinformation und Greenwashing. (www.umweltbundesamt.de, 1.3.25)

Umweltaussagen sind oft unklar oder unbelegt. Unsere neue Studie @umweltbundesamt.bsky.social zeigt, warum es mehr Klarheit bei Umweltaussagen wie #klimaneutral und #nachhaltig braucht und wie die Umsetzung gelingt: https://www.oeko.de/publikation/valide-umweltaussage-oder-greenwashing/ #Greenwashing #Nachhaltigkeit #Umweltaussagen #Transparenz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.3.25)

Im Moment sehe es so aus, als könnten wir die #Klimaziele erreichen. Mehr zum Stand und zur Zukunft der #Klimapolitik im neuen Podcast #Wendenbitte. Jetzt hören: https://www.oeko.de/podcast/wie-gehts-weiter-mit-der-klimapolitik/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.3.25)

Eklat zwischen Trump und Selenski: «Trump und Vance erledigen die Drecksarbeit für Putin» – gespaltene Reaktionen in den USA Viele prominente Republikaner und konservative Kommentatoren begrüssen den Umgang von Trump und Vance mit Selenski, doch es gibt auch andere Töne. Einhellig schockiert zeigen sich die Demokraten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Bifaziale Solarzellen: Transparente Elektrode erhöht Wirkungsgrad Bifaziale Perowskit-Solarzellen nutzen Licht von beiden Seiten, um Strom zu erzeugen. Dank einer neuen transparenten Elektrode konnten Forscher ihren Wirkungsgrad nun deutlich erhöhen. | Forscher des Indian Institute of Technology (IIT) Dharwad erzielten kürzlich einen Fortschritt bei der Entwicklung von bifazialen Perowskit-Solarzellen. Solche Module nutzen Licht von beiden Seiten, was ihre Effizienz im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen erheblich steigert. Durch die Entwicklung einer neuartigen transparenten Elektrode auf Basis einer NiO/Ag/NiO-Struktur konnten die Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit dieser Zellen deutlich erhöhen. | Während klassische Solarzellen Licht von einer Seite aufnehmen, können bifaziale Solarzellen direktes Sonnenlicht, reflektiertes Licht vom Boden und diffuses Licht aus der Umgebung nutzen. Diese Technik ermöglicht eine höhere Energieausbeute. (www.basicthinking.de, 1.3.25)

Can the world farm more seafood with less impact? A new study says the answer is yes. But the best-case scenario sits on a knife-edge of three factors: Location, location, location. (www.anthropocenemagazine.org, 1.3.25)

KI als Schlüssel für die Zukunft von Rechenzentren Rechenzentrums-Betreiber stehen vor einer großen Herausforderung, der immens gestiegenen Rechenleistung durch eine neue Technologie. (www.it-daily.net, 1.3.25)

Sauberes Postfach, sauberes Marketing: Dein Paper mit Tipps zum digitalen Frühjahrsputz im E-Mail Marketing Datenmüll ade! Mit diesen Tipps räumst du dein E-Mail Marketing auf. Sichere dir unser kostenfreies Whitepaper und räume dein Postfach noch heute strukturiert auf. | Kennst du das? Dein E-Mail Marketing läuft irgendwie nicht rund. Die Öffnungsraten sind niedrig, die Klickraten stagnieren und die Abmelderate steigt. Vielleicht liegt es auch am Datenmüll, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat. Mit einem gründlichen Frühjahrsputz kannst du dein E-Mail Marketing wieder optimieren und deine Effizienz steigern. Und mit unserem kostenfreien Whitepaper helfen wir dir dabei, den Angang zu machen. (onlinemarketing.de, 1.3.25)

Social Media Nutzer 2024: Deutschland und weltweit Weltweit gibt es 5,5 Milliarden Internetnutzer und 5,24 Milliarden aktive Social-Media-Nutzer — das entspricht 64 % der Weltbevölkerung. Dies zeigt, dass soziale Netzwerke längst kein kurzfristiger Trend mehr sind, sondern ein fester Bestandteil des modernen Lebens. Allein 2024 kamen 282 Millionen neue Nutzer hinzu — das sind 8,9 neue Nutzer pro Sekunde! | Nutzer verbringen durchschnittlich 2 Stunden und 20 Minuten täglich auf sozialen Plattformen und sind auf etwa acht verschiedenen Netzwerken aktiv. Dies zeigt, dass verschiedene Plattformen für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, sei es für Nachrichten, Unterhaltung oder berufliches Networking. (www.blog2social.com, 1.3.25)

Permanent jammern einige über Probleme bei der #Energiewende. Hört endlich auf, die Energiewende wegen vermeintlicher Probleme schlechtzureden, denn alle sind lösbar. Der Ausbau Erneuerbarer boomt weltweit und unsere Problemlösungen sind die Exportschlager von morgen. | https://youtube.com/shorts/luNHUmYvinM | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.3.25)

Bernd Stegemann: „Robert Habeck ist eine tragische Figur“ Im 21. Jahrhundert müsste Ökologie zentral sein, doch es ist ein Verliererthema. Der Kultursoziologe Bernd Stegemann erklärt im Gespräch, warum daran paradoxerweise die allzu heiligen Grünen Schuld sind (www.freitag.de, 1.3.25)

Solar and Wind Energy Are Surging But CO2 Is Still Climbing Because of Natural Gas Use Renewable energy broke records last year, but so did gas generation. That's a climate problem (www.scientificamerican.com, 1.3.25)

Kite Robotics: Fassadenreinigung mit Robotern Das belgische Unternehmen Kite Robotics bietet seine robotergesteuerte Fassadenreinigungs- und Inspektionstechnologie jetzt auch in Deutschland an. Diese flexible Lösung bewältigt komplexe Strukturen der Außenwand und eignet sich für unterschiedlichste Materialien wie Glas, Ziegel oder Naturstein. Der Reinigungsroboter ist ein kompaktes Gerät, das über vertikale Fassaden oder horizontale Glasdächer klettert. Das System umfasst eine Roboterbürste, die mit vier automatisch gesteuerten Seilwinden betrieben wird. Die Seile sind an den Ecken der Fassade befestigt. Nach Gebrauch werden der Roboter und die Seile entfernt und auf dem Dach verstaut. Im Vergleich zu den üblichen Befahranlagen, bei denen die Reinigung zudem noch manuell erfolgt, soll das System deutlich weniger Platz benötigen. Mit Wasser und Strom wird die Roboterbürste über das sogenannte Water-Power-Supply-Kabel (WPS) versorgt, dessen Auf- und Abwicklung über eine Winde erfolgt. (www.dabonline.de, 1.3.25)

12 books to help you create a just and sustainable future These titles range from memoirs of climate justice leaders to Afrofuturist stories. (yaleclimateconnections.org, 1.3.25)

Aluminum is essential to many everyday products – but at what environmental cost? Demand for many of those products is growing rapidly. (yaleclimateconnections.org, 1.3.25)

Interdiscount und Fust in der Krise: Beim Elektronikhandel hängt die Migros Coop deutlich ab Während Digitec Galaxus von der Migros boomt, kommt Coop mit Fust und Interdiscount auf keinen grünen Zweig. Die Probleme seien hausgemacht, sagen Experten. Coop habe den Anschluss verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.25)

Neuer "Was nützt?"-Faktencheck: Was können Moore zum Klimaschutz beitragen? Rund sieben Prozent des deutschen Treibhausgas-Ausstoßes kommen aus entwässerten Mooren — das ist etwa so viel wie die Stahlindustrie verursacht. Doch in Klimaschutzszenarien spielen Moore kaum eine Rolle. Ein neuer F&A-Artikel in unserem Ressort "Was nützt?" erklärt, warum Moore so wichtig sind fürs Klima, wie ihr Zustand ist — und wie er sich verbessern ließe | Wenn über naturbasierte Optionen bei Klimaschutz geredet wird, dann geht es meist um Wälder: um deren Wiederaufforstung und Nutzung und Schutz. Dabei gibt es einen Teil der Biosphäre, in dem noch viel mehr CO2 gebunden ist: die Moore. Sie speichern rund doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Bäume der Erde. Pro Hektar ist in Mooren im weltweiten Durchschnitt etwa achtmal so viel Kohlendioxid gebunden wie in Wäldern. Insgesamt enthalten die Moore der Welt schätzungsweise zwischen 450 und 650 Milliarden Tonnen organischen Kohlenstoff. (www.klimafakten.de, 1.3.25)

‘Holy cow!' Mangroves discovered in Georgia, farther north than ever before A warmer climate is enabling the trees to grow outside of Florida for the first time. (yaleclimateconnections.org, 1.3.25)

Darum spart der Dark Mode in den meisten Fällen keine Energie Obwohl der Dark Mode auf Smartphone- und Computerbildschirmen häufig mit einer längeren Akkulaufzeit in Verbindung gebracht wird, spart er in vielen Fällen keine Energie. Grund ist die Display-Technologie. | Viele Nutzer aktivieren auf ihren Geräten den Dark Mode in der Hoffnung, ihren Akku zu schonen. Eine neue Untersuchung zeigt jedoch, dass der Modus nur auf bestimmte Bildschirmtypen zutrifft. Während der Dark Mode auf OLED-Displays tatsächlich Energie spart, hat er auf LCD-Bildschirmen kaum Vorteile — und kann in manchen Fällen sogar den Stromverbrauch erhöhen. | Hintergrund ist die Funktionsweise der beiden Bildschirm-Technologien. OLED-Panels (Organic Light Emitting Diodes) können einzelne Pixel ausschalten, wenn sie Schwarz darstellen, wodurch das Gerät wahrlich weniger Energie verbraucht. LCDs (Liquid Crystal Displays) benötigen hingegen eine konstante Hintergrundbeleuchtung — unabhängig davon, welche Farbe ein Bildschirm gerade anzeigt. (www.basicthinking.de, 1.3.25)

Vergesellschaftung für Öffentlichen Luxus für Degrowth Anfang 2020 sahen mein Kollege Max und ich als Aktivisten in der Degrowth- und Klimagerechtigkeitsbewegung die Wachstumskritik im deutschsprachigen Raum in einer strategischen Sackgasse. Kurz vor der Gründung von communia empfahlen wir in einem Artikel in der OXI, von linkspopulistischen Bewegungen in Großbritannien zu lernen, um ein kohärentes und radikales, gewinnbares politisches Projekt zu formulieren. Aus unserer Sicht steckten Degrowth und Postwachstum bereits seit einiger Zeit fest — und das aus drei wichtigen miteinander verbundenen Gründen. | Erstens ist eine Analyse, die Wachstum als Ursache der multiplen Krisen identifiziert, unzureichend. Vielmehr bedarf es einer tiefgreifenderen Kritik des Kapitalismus, der dem Wachstumszwang zugrunde liegt. Wachstumskritik kann dazu einen Einstieg bieten, häufig bleibt es jedoch dabei. | Zweitens führt diese Verengung auf Wachstum als zentrales Problem zu Strategien und Maßnahmen, die in ihrer transformativen Kraft beschränkt sind. (www.postwachstum.de, 1.3.25)

Wasserstoff wird doch superfluid – Experiment bestätigt gut 50 Jahre alte Theorie zu exotischem Wasserstoffzustand Nach gut 50 Jahren belegt: Wasserstoffmoleküle können bei extrem tiefen Temperaturen in den exotischen Zustand der „Superfluidität“ übergehen — sie werden zu einer reibungsfreien Quantenflüssigkeit, wie ein Experiment nun erstmals bestätigt. Bisher war unklar, ob Wasserstoff superfluid werden kann, weil er schon vor dem Erreichen der kritischen Temperatur gefriert. Doch sehr kleine Tröpfchen mit weniger als 20 Wasserstoffmolekülen können trotzdem superfluid werden, wie die Physiker in „Science Advances“ berichten. (www.scinexx.de, 1.3.25)

Böses Erwachen mit Donald Trump Beim Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrieunternehmen, ist man sehr besorgt. Denn neben der Krise im deutschen Automarkt kommt jetzt auch noch ein möglicher Handelskrieg mit den USA hinzu. (www.workzeitung.ch, 1.3.25)

The International Space Station May Need More Microbes to Keep Astronauts Healthy The overly sterile environment of the International Space Station is missing important microbes, a new detailed map shows. If we want to live off Earth, we may need to take more of our bacterial friends with us (www.scientificamerican.com, 1.3.25)

SPD, Grüne, FDP: Die Abgewählten machen weiter Die Wahlverlierer von Grünen und SPD sichern sich Ämter und Funktionen. Für persönliche Konsequenzen sehen sie keinen Anlass. Sie werden gebraucht, meinen sie. Aber wofür? (www.freitag.de, 1.3.25)

"Auch Vermarktlichung gehört zu Chinas Strategien für Erneuerbare" Chinas Industriepolitik für Solar- und Windkraft läuft anders, als viele denken, sagt Ökonom Philipp Köncke. Auf staatliche Förderung folge privater Wettbewerb. (www.klimareporter.de, 1.3.25)

So haben migrantische Wähler bei der Bundestagswahl gewählt Wen genau wählen eigentlich Menschen mit Migrationsgeschichte? Die Datenlage ist zwar noch dürftig, doch es gibt einige gute Hinweise (www.freitag.de, 1.3.25)

Solarboom im BKW Netz Im Jahr 2024 sind 5'849 neue Photovoltaikanlagen (PV) ans Verteilnetz angeschlossen worden — oder etwa 25 neue Anlagen pro Arbeitstag. Alle PV-Anlagen im BKW Netz haben zusammen eine fast doppelt so grosse installierte Leistung wie das Kernkraftwerk Mühleberg vor dessen Abschaltung im Jahr 2019. Parallel zum PV-Ausbau hat die BKW die dazugehörigen Geschäftsprozesse effizienter ausgestaltet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.3.25)

Die Schweizer Drei-Viertel-Demokratie Die Demokratie in der Schweiz hat Mängel. Wir zeigen welche. Serie «Demokratie unter Druck». | Wie steht es eigentlich um die Schweizer Demokratie? Bürger kommen nicht im gleichen Mass zu Wort, die Medien stecken in der Krise, der Umgang mit der Justiz ist übergriffig. Wir benennen Probleme — und zeigen Möglichkeiten zur Reform auf. «Demokratie unter Druck», Folge 5. (www.republik.ch, 1.3.25)

Einheitliche Ladeanschlüsse: Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtende Regelung auch für Elektrofahrräder und andere Leichtelektrofahrzeuge Bei Smartphones, Tablets und Co. schon Standard: DUH fordert einheitliche Ladestecker auch für Elektrofahrräder, um Nutzung attraktiver zu machen und Elektroschrott zu vermeiden | Hersteller setzen immer noch auf individuelle Lösungen — zu Lasten von Verbraucherfreundlichkeit, Verkehrswende und Umwelt | DUH fordert Vorgaben zur Standardisierung in EU-Batterieverordnung oder Ökodesignverordnung (www.duh.de, 1.3.25)

KBU empfiehlt Novellierung des Bundesbodenschutzgesetzes Die Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) empfiehlt, das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) mit Blick auf den Bodenschutz auszubauen. Nur dann kann den Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Landschaftswasserhaushalt, Nährstoffkreisläufe und Biodiversität begegnet werden. (www.umweltbundesamt.de, 1.3.25)

Der Klimawandel beeinflusst die Migration nicht immer so, wie man denkt – das Beispiel Bangladesch Immer mehr Menschen sind vom Klimawandel betroffen. Wo gehen jene hin, die ihr Zuhause verlassen müssen? Eine ETH-Studie in Bangladesch liefert unerwartete Antworten. | Tatsächlich gilt Bangladesch gemäss Ban Ki-Moon, dem ehemaligen UNO-Generalsekretär, als ein Pionierland hinsichtlich klimabedingter Migration. Ausgehend von Szenarien, die von zunehmender Binnenmigration aufgrund des Klimawandels ausgehen, unterstützt die Regierung in Dhaka zahlreiche lokale Initiativen, die darauf zielen, Klimaflüchtlinge rasch einzubinden — und zwar möglichst in der Nähe ihres ursprünglichen Wohnorts. (www.swissinfo.ch, 1.3.25)

Aider à améliorer l'efficacité des entreprises | Helfen Sie, die Effizienz von Unternehmen zu steigern Seit einigen Monaten bietet EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamtes für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, spezielle Informationen für Unternehmen auf einer eigenen LinkedIn-Seite an: EnergieSchweizfür Unternehmen. Energieeffizienz und erneuerbare Energien spielen eine wichtige Rolle in der Industrie und im Dienstleistungssektor, auf die etwa ein Drittel des Energieverbrauchs der Schweiz entfällt. Es gibt technische und finanzielle Mittel, um ihre Effizienz zu steigern. Es sind diese Mittel, die auf dieser neuen Schaufensterseite von EnergieSchweiz hervorgehoben werden. Energeia sprach mit Emilia Minardi, Spezialistin für Projektmanagement bei EnergieSchweiz. (energeiaplus.com, 1.3.25)

Neue Broschüre zur #Fischvielfalt in den Schweizer Seen! Im «Projet Lac» wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre #Fischbestände untersucht. | Eine Broschüre von "FIBER" fasst die wichtigsten Erkenntnisse nun zusammen | https://www.fischereiberatung.ch/fileadmin/sites/fiber/angebot/fiber_publ/broschueren/FIBER_Projet_Lac_2024_WEB.pdf | @eawag.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.3.25)

Widerstandsfähige Schweizer Wirtschaft: Die Gründe Die Schweiz hat einen relativ grossen Finanzsektor, eine grosse Industrie und ist ausserordentlich stark in den internationalen Handel eingebunden. Trotzdem ist sie krisenresistenter als andere Länder. Das ist kein Zufall. | Die Schweiz ist als Kleinstaat besonders abhängig vom internationalen Handel. Daher müsste sie doch eigentlich auch besonders stark von solchen internationalen Schocks getroffen werden. Doch die makroökonomischen Daten zum Beispiel während der Coronapandemie, der Finanzkrise oder der Ukraine-Krise zeigen das Gegenteil: Die Einbrüche des Bruttoinlandprodukts (BIP) blieben geringer, und der Anstieg von Inflation und der Arbeitslosigkeit war nicht so stark wie in anderen Ländern. Zudem entwickelten sich die Schweizer Staatsschulden ausserordentlich stabil. Kurz: Unsere Volkswirtschaft manövrierte mit bemerkenswerter Resilienz durch diese Krisen. (dievolkswirtschaft.ch, 1.3.25)

Das Ende des Westens – Trumps Amerika folgt Putins Russland auf dem Weg einer planvollen Auflösung der Demokratie Donald Trump und Wladimir Putin verbindet eine prekäre Bromance. Beide denken in Einflusssphären, die Demokratie gilt ihnen nichts. Die noch herrschende liberale Weltordnung ist für beide das Resultat einer historischen Fehlentwicklung, die sie nicht hinnehmen wollen. | Gastkommentar Ulrich M. Schmid, Professor für Osteuropastudien an der Universität St. Gallen. (www.nzz.ch, 1.3.25)

Von rechtsextremen christlichen Influencerinnen Rechtsradikalen und traditionalistisch-katholischen Influencerinnen geht die Forscherin Eviane Leidig in ihrem wissenschaftlichen Arbeiten nach. Mara Albracht hat sie zum Interview getroffen. (www.feinschwarz.net, 1.3.25)

Blick auf aktuelle Kommunikationsstrategien Kostenlose Inhalte gezielt einzusetzen kann sich für Kommunikationsfachleute als wirkungsvolle Strategie erweisen – wenn man einige grundlegende Prinzipien beachtet. (www.persoenlich.com, 1.3.25)

USA: Ehemalige Verteidigungsminister schlagen wegen Demontage des Militärs Alarm Eine unpolitische Armee gehörte immer zu den Gewissheiten der amerikanischen Demokratie. Trump aber trägt die ideologische Spaltung hinein. Fünf Ex-Minister melden sich nun mit einem eindringlichen Appell zu Wort. (www.sueddeutsche.de, 1.3.25)

28.2.25

Zunahme autoritärer Regierungen: Globaler Demokratie-Index erreicht historischen Tiefstand Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt laut der Analyse des «Economist» zurzeit in einem Land mit autoritärer Herrschaft. Die Schweiz schafft es im internationalen Ranking auf den fünften Platz. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.25)

Nehmt der SPD das Arbeitsministerium weg! Die Genossen haben lange genug neue Sozialleistungen ausgerollt. In Zukunft muss sich Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik klaren Effizienzkriterien stellen. (www.faz.net, 28.2.25)

Engagierter Stand-Up: Lachen gegen die Öko-Angst Wer den Greenwashing Comedy Club in Paris besucht, darf über den Klimawandel lachen und auch über das eigene Ökobewusstsein. Ist das woke oder witzig? mehr... (taz.de, 28.2.25)

Geisteswissenschaften in der Krise: Neue Wege im KI-Zeitalter Geisteswissenschaften im Wandel: Warum sinkende Studierendenzahlen den Ruf nach neuen Erzählungen verstärken. Ein Plädoyer für mehr Analyse und weniger marktorientiertes Storytelling. (www.faz.net, 28.2.25)

Grönland und die Gelüste der Grossmächte Wahlen in Grönland? Das hätte bis vor nicht allzu langer Zeit wohl kaum einen internationalen Journalisten oder politischen Beobachter hinter dem Ofen hervorgelockt. Doch seit Donald Trump unverhohlen Anspruch auf die einstige Kolonie und heute selbstverwaltete Region des dänischen Königreichs erhoben hat, steht Grönland mitten in der weltpolitischen Aktualität. - (www.journal21.ch, 28.2.25)

Social-Media-Verbot für Jugendliche in der Schweiz chancenlos Immer mehr Länder schränken die Nutzung von Social Media für Jugendliche ein. In der Schweiz sind die Parteien klar gegen ein generelles Verbot. (www.beobachter.ch, 28.2.25)

Klima nach der Wahl, EU demontiert Green Deal, Jetstream sorgt für Wetterchaos Deutschland hat gewählt, auch klimapolitisch. Die EU-Kommissionschefin streicht ihren Green Deal zusammen. Der ungewöhnliche Wetterumschwung in Europa und den USA hat mit dem Klimawandel zu tun. - (www.klimareporter.de, 28.2.25)

Das sind die Mächtigen hinter Trump im Weißen Haus Seit einem Monat im Amt, fegt US-Präsident Donald Trump wie ein Wirbelwind durch die US- und Weltpolitik. Kommt das alles von ihm, was da aus dem Oval Office täglich nach außen dringt? Wer sind die Menschen, die ihm den Rücken frei halten? Und wohl für Trump am wichtigsten: Verhalten sie sich loyal? (www.krone.at, 28.2.25)

Energiepolitik: Italien will nach 40 Jahren zurück zur Atomkraft Italien war einst Vorreiter der Atomkraft, schaltete nach Tschernobyl aber alle Werke ab. Nun sollen zügig neue gebaut werden, damit das Land günstig klimaneutral wird. (www.zeit.de, 28.2.25)

Das war die Pitch-Night Die Degrowth-Bewegung plädiert für einen radikalen Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft. Doch wie kann eine schrumpfende Wirtschaft überhaupt funktionieren? An der Pitch-Night geben sieben Expert:innen Antworten. (tsri.ch, 28.2.25)

Resilienz für mehr Demokratie: Notfallkit für die Seele nach der Wahl Wahlkatastrophe, Rechtsruck, Endzeitstimmung – was hilft? Unserer Autorin Schmerztabletten, Hühnersuppe und sphärische Musik. mehr... (taz.de, 28.2.25)

Batterien Alles wird bewertet – nur die wichtigsten Dinge nicht, findet Komiker Patrick «Karpi» Karpiczenko. Zum Beispiel dieser lästige Nebeneffekt des Elektroniktrends. (www.beobachter.ch, 28.2.25)

Giorgia Meloni will zurück zur Atomkraft Zweimal haben die Italiener die Kernenergie in Referenden abgelehnt. Nach dem jüngsten Kabinettsbeschluss soll nun das Parlament zustimmen. Ob es ein weiteres Referendum gibt, ist noch nicht klar. (www.faz.net, 28.2.25)

Journalismus in den USA: Live aus dem Dauerirrsinn Welche Journalisten Zutritte im Weißen Haus erhalten, entscheidet Trumps Presseteam jetzt selbst – und es lädt Tiktoker, Podcaster und rechte Blogger ein. Über eine denkwürdige Veranstaltung in Washington. (www.sueddeutsche.de, 28.2.25)

Trump krempelt die Kultur um – doch Kunstschaffende wehren sich Seit gut einem Monat ist Donald Trump wieder an der Macht und sorgt in der Kulturszene für Verwirrung und Unmut. (www.srf.ch, 28.2.25)

Buchtipp der Woche: Mariann Bühler: Der Berg bebt Lesen Sie dieses Buch, wenn Sie Ihr Leben verändern wollen: «Verschiebung im Gestein» von Mariann Bühler. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.25)

Deutschland droht das gleiche Schicksal wie Frankreich – Ohnmacht Präsident Macron und dem künftigen Bundeskanzler Merz bleibt nicht viel Zeit, das Modell der liberalen Demokratie zu retten, schreibt unser Gastautor. Sonst werde Deutschland sogar für das krisengeschüttelte Frankreich zu einem Labor der Zukunft – und bereite der AfD den Weg zur Kanzlerschaft. (www.welt.de, 28.2.25)

Zwangstrinkgeld? Wie Zahlen mit Karte Druck ausübt Trinkgeld im Restaurant, in der Bäckerei, im Taxi, beim Lieferdienst: Weil immer mehr Menschen mit Karte bezahlen, verändert sich das Verhalten beim großzügigen Drauflegen auf die Rechnung. Nicht immer zum Guten. Teils kommen die Kunden in eine Zwangssituation und die Gastronomen fürchten aktuell um ihren Umsatz. Manchmal wird gar mit Nachdruck und mit bis zu 25 Prozent Aufschlag gearbeitet. (www.krone.at, 28.2.25)

Treibhausgasbilanz von Tieren: Möchtegern-Agrarminister der CSU verbreitet Klimalegende Vieh sei klimaneutral, behauptet Günther Felßner, CSU-Kandidat für das Amt des Bundesagrarministers. Experten widersprechen vehement. | Der CSU-Kandidat für das Amt des Bundesagrarministers, Günther Felßner, hat Nutztiere entgegen der Auffassung von Experten als „klimaneutral“ bezeichnet. „Das Tier ist klimaneutral, weil es Biomasse frisst“, sagte Felßner am Donnerstag der taz. Denn die Pflanzen hätten ja vorher den Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden, den das Tier dann wieder abgibt. | Sind Tiere also klimaneutral? „Natürlich nicht“, antwortet Friedhelm Taube, Agrarprofessor der Universität Kiel, der Mitglied im „Kompetenzteam“ der CDU im Landtagswahlkampf 2017 in Schleswig-Holstein war. „Wir haben einige Personen im öffentlichen Raum, die hier Märchen erzählen“, so der Wissenschaftler. Kühe etwa produzierten Methan, das zwar vergleichsweise schnell abgebaut werde, aber in dieser Zeit viel stärker zur Erderhitzung beitrage als Kohlendioxid (CO2). (taz.de, 28.2.25)

Für Grüne „wenig Substanz, kein Fortschritt“ Ein eigenes Klimaschutzministerium wie unter der bisherigen ÖVP-Grünen-Regierung gehört in der künftigen Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS der Vergangenheit an. Die Klimaschutzagenden wandern ins Landwirtschaftsministerium. In einer ersten Reaktion auf das vorgestellte Regierungsprogramm sichern die Grünen eine konstruktive Opposition zu, üben aber harsche Kritik an den Lücken beim Klimaschutz. Hier gebe es „wenig Substanz und keinen Fortschritt“, so die bisherige Klima- und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag. (orf.at, 28.2.25)

Mit Friedrich Merz folgt ein Katholik auf den konfessionsfreien Olaf Scholz Der nächste Bundeskanzler Deutschlands kommt höchstwahrscheinlich aus dem Sauerland, heißt Friedrich Merz und ist katholisch. Was bedeutet dieser Bundeskanzler für das säkuläre Deutschland, und wie wird sich sein Glaube auf seine Amtsführung auswirken? (hpd.de, 28.2.25)

„Die Krim war das Vorspiel zur Invasion der Ukraine. Hongkong ist das Vorspiel zu Taiwan“ Seit Jahren setzt Peking demokratische Kräfte in Hongkong unter Druck. Jetzt steht auch die letzte große Oppositionspartei vor der Auflösung. Viele befürchten, dass das nur der Anfang sein könnte – doch der Westen schaut weitgehend unbeteiligt zu. Eine letzte Hoffnung bleibt. (www.welt.de, 28.2.25)

Essay über das Lesen: Wer liest, ist für eine Weile dem eigenen Leben enthoben Wer nicht lesen kann, ist arm dran – und in unserer Gesellschaft abgehängt. Aber erst die Literatur verschafft Zugang zu den wahren Genüssen. Sie macht den Horizont und das Herz weit. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.25)

Wiesen-Schafgarbe ist Wildstaude des Jahres 2025 Wildbienen, Schmetterlinge, Nachtfalter und Schwebfliegen, all diese Insekten schätzen die Wiesen-Schafgarbe als Nahrungsquelle. Ebenso steht sie bei Raupen von 39 verschiedenen Schmetterlingsarten auf dem Menüplan. Bioterra, die Organisation für den Bio- und Naturgarten in der Schweiz, hat die Pflanze mit ihren weisswolkigen Blütenständen, den feinfiederigen, duftenden Blättern und dem adretten Wuchs zur Wildstaude des Jahres 2025 erkoren. Damit setzt sie ein Zeichen für die Förderung der Artenvielfalt. (naturschutz.ch, 28.2.25)

Der Bundesrat will Einbürgerung nicht erleichtern In der Schweiz leben über zwei Millionen Menschen ohne Schweizer Pass. Gleichwohl will der Bundesrat die Einbürgerungen nicht erleichtern: Er lehnt die Demokratie-Initiative ohne Gegenvorschlag ab. - (www.journal21.ch, 28.2.25)

Weniger Emissionen im vergangenen Jahr Gute Nachrichten zum Klimawandel: Die Treibhausgas-Emissionen sind in Österreich 2024 zurückgegangen. Allerdings fiel der Rückgang weniger deutlich aus als noch im November gedacht. Trotzdem: 2024 ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Zahlen deutlich abnehmen. (www.krone.at, 28.2.25)

Klimaanpassung: Warum Fortschritt kein Zufall ist 2021 präsentierte die EU-Kommission ihre aktualisierte Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Während viele Kommunen in Europa noch weit davon entfernt sind, diese Vision umzusetzen, gibt es auch Städte, in denen der Wandel bereits Realität ist. - (www.klimareporter.de, 28.2.25)

Erfolgreiche Rückkehr von Europas grösstem Vogel in die Alpen Der Bartgeier kehrt in die Alpen zurück – doch illegale Vergiftungen, Wilderei und Windräder bedrohen ihn. (www.srf.ch, 28.2.25)

Erderwärmung als Dauerbelastung: Wird Kaffee und Schokolade wieder zum Luxusgut? Die Rohstoffe Kaffee und Kakao kosten so viel wie noch nie. Bei steigender Nachfrage sinken die Ernten. Und der Klimawandel lässt die Anbauflächen immer weiter schrumpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.25)

Fortschritt bei der kommunalen Wärmeplanung Bis Mitte 2028 müssen Kommunen in Deutschland einen kommunalen Wärmeplan erstellen, wie die Wärmeversorgung mit nachhaltigen CO2-freien Energiequellen erfolgen kann. Die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz haben ihre Wärmeplanung vorgelegt. (www.energiezukunft.eu, 28.2.25)

Litauen, Lettland und Estland werden Teil des europäischen Stromnetzes Die Baltischen Staaten trennten sich Anfang Februar erfolgreich vom russischen Verbundnetz und verbanden sich mit dem kontinentaleuropäischen Stromnetz. Die Abkopplung wurde über Jahre vorbereitet, und zuletzt durch den Ukraine-Krieg beschleunigt. (www.energiezukunft.eu, 28.2.25)

Weniger Förderung für Photovoltaik-Dachanlagen Die französische Regierung will Lücken im Haushaltsplan schließen und plant, die Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen zu kürzen - rückwirkend zum 1. Februar. Die französischen Erneuerbaren Verbände befürchten den Zusammenbruch des Dachsegments. (www.energiezukunft.eu, 28.2.25)

Klimawandel: wie sich ein Schweizer Wintersportort für die Zukunft rüstet Bereits müssen Pisten aufgegeben werden: Steigende Temperaturen bedrohen den ganzjährigen Skibetrieb auf dem Feegletscher. Muss Saas-Fee sein Konzept radikal ändern, um zu überleben? (www.nzz.ch, 28.2.25)

EU: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Bioenergie stehen im Fokus - - Die EU-Kommission hat den Clean Industrial Deal und den Action Plan for Affordable Energy vorgestellt. Die Maßnahmen sollen die Industrie dekarbonisieren, Energiepreise senken und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Viele Verbände begrüßen dies, aber mit unterschiedliche Schwerpunkten. - - (www.geb-info.de, 28.2.25)

Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit: Das International Cooperation Forum 2025 diskutiert die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit Das vierte International Cooperation Forum (IC Forum), das sich der wirtschaftlichen Entwicklung widmete, ist heute an der ETH Zürich zu Ende gegangen. Die Bedeutung lokaler Initiativen und der Zusammenarbeit zwischen dem privaten und öffentlichen Sektor wurde in den Diskussionen hervorgehoben, an denen unter anderem die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis teilgenommen haben. Zudem wurde der IC Award an drei Schweizer Unternehmen für ihre Innovationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit verliehen. Über 1500 Personen haben physisch oder online am Forum teilgenommen. (www.admin.ch, 28.2.25)

27.2.25

„TikTok kann einen Anstoß geben – aber die Demos waren für die Linke wichtiger“ Im Gespräch erklärt die Kommunikationswissenschaftlerin Merja Mahrt, warum der Einfluss von sozialen Medien auf politische Wahlentscheidungen überbetont wird. Das Umfeld, Freund*innen und konventionelle Medien spielen eine große Rolle (www.freitag.de, 27.2.25)

Greenwashing erkennen – Transparenz schaffen | UBA-Forschungsbericht hilft bei Einordnung von werblichen Umweltaussagen Klimaneutral, nachhaltig, recycelbar — Unternehmen bewerben ihre Produkte gern mit diesen oder vergleichbaren Umweltaussagen. Doch nicht alle Aussagen sind rechtlich zulässig. Das Umweltbundesamt (UBA) hat im Rahmen eines Forschungsprojekts die Herausforderungen für verlässliche Umweltinformationen analysieren lassen. Die Ergebnisse liegen nun in einem Bericht vor und bieten neben einem Beitrag zu den aktuellen Diskussionen um die EU-Initiativen „Empowering consumers for green transition“ und „Green claims“ auch konkrete Empfehlungen für Unternehmen und Verbraucher*innen im Spannungsfeld zwischen valider Umweltinformation und Greenwashing. (www.umweltbundesamt.de, 27.2.25)

Richtlinie für Kommentare: Jeff Bezos ruiniert die „Washington Post“ und die Demokratie gleich mit Jeff Bezos schreibt der „Washington Post“ vor, in welche Richtung die Kommentare zu gehen haben. Damit verrät er den Geist der Zeitung und beteiligt sich am Abbau der Meinungsfreiheit in den USA unter Trump. (www.faz.net, 27.2.25)

Widerstand gegen Wasserkraft: Rösti nimmt Naturschützer ins Gebet: Aqua Viva will Beschwerde gegen Staumauer zurückziehen Bundesrat Albert Rösti lud zwei Naturschutzorganisationen zu Gesprächen ein. Der Druck scheint Wirkung zu zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

Regeln im Heuschreckenschwarm Klassische Modelle von kollektivem Verhalten können die Verhaltensmechanismen von Heuschreckenschwärmen nicht erklären (www.mpg.de, 27.2.25)

Neue Koalition mischt auch für Wien die Karten neu Das Regierungsprogramm hat eine klare Wiener Note: Ob Wohnen, Integration, Bildung, Sicherheit oder Verkehr – die Pläne werden die Stadt verändern. Künftige Konfliktfelder in der Bundeshauptstadt sind aber ebenso bereits absehbar. (www.krone.at, 27.2.25)

Neues Lernprogramm in Zürich: So will der Kanton Sexualstraftäter von Wiederholungstaten abhalten In neuen Kursen sollen verurteilte Belästiger neue Verhaltensweisen lernen. Dieser Ansatz hat sich bereits bei Tätern häuslicher Gewalt bewährt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

Emissionszertifikate immer noch gültig: Kohleausstieg hat sich in EU-Regeln verheddert Die Kraftwerksabschaltungen aus dem Jahr 2021 waren fürs Klima nutzlos. Denn der Bund schaffte es nicht, die CO2-Emissionsrechte vom Markt zu nehmen. mehr... (taz.de, 27.2.25)

Zurück in die Zukunft: Der Erdölriese BP schwört seiner grünen Strategie ab und setzt wieder auf Öl und Gas Der britische Erdölmulti strebte eine Pionierrolle in der Energiewende an – und ist damit gescheitert. Befördert hat den abrupten Strategiewechsel ein aktivistischer Hedge Funds aus den USA. (www.nzz.ch, 27.2.25)

Lärmige Geräte: Zürichs Laubbläser-Verbot kommt wohl vors Volk Die Bürgerlichen sprechen von einer «Parodie der Demokratie» und wollen das Referendum gegen die verschärften Regeln ergreifen. Auch bei Berufsverbänden regt sich Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

„Hier geht es um das Verständnis der Prinzipien repräsentativer Demokratie“ Nach der Bundestagswahl ist die AfD doppelt so stark vertreten wie zuvor. Doch wie soll der weitere Umgang mit dieser Partei aussehen? Dazu der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt. (www.welt.de, 27.2.25)

„Diese transatlantische Wertegemeinschaft gibt es einfach nicht mehr“ USA-Korrespondent Michael Wüllenweber analysiert die transatlantischen Beziehungen, nachdem Trumps Kabinett zum ersten Mal getagt hat. Dabei sei deutlich geworden, dass Trump nichts von den Europäern halte und diese als Schmarotzer sehe: „Europa ist der Interessenfeind.“ (www.welt.de, 27.2.25)

Biochemiker auf der Jagd nach dem „Plastikfresser“ Über 300 Millionen Tonnen Plastik werden im Jahr weltweit produziert, laut Schätzungen des UN Environment Programme landen zehn Millionen davon in den Meeren. Dort treiben Plastiksackerl, Fischernetze, Zigarettenstummel und andere menschengemachte Verunreinigungen dann in gigantischen Müllinseln herum, die immer größer werden, weil Plastik nicht verrottet. (www.krone.at, 27.2.25)

Biodiesel HVO: Von der Fritteuse in den Tank 90 Prozent weniger CO2 stoßen Dieselmotoren aus, wenn der Kraftstoff aus Lebensmittelabfällen stammt. Die größte Biokraftstoff-Raffinerie Europas tut sich trotzdem schwer, ausreichend Kunden zu finden. (www.faz.net, 27.2.25)

Lesebarometer von Ex Libris: Lange Texte bereiten jedem vierten Deutschschweizer Mühe Lesen und die eigene Lesekompetenz bewerten die Befragten einer neuen Studie insgesamt positiv. Besonders bei den unter 35-Jährigen hapert es aber bei der Konzentration. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

„Für mich ist Migration eine entscheidende Zukunftsfrage unserer Demokratie“ In Hessen hat es einen Abschiebeflug nach Pakistan gegeben. Der hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck (CDU) sagt im WELT-Interview: „Jede Maßnahme ist wichtig und trägt zu unserer Sicherheit bei.“ Insbesondere der Zustrom von Flüchtlingen müsse reduziert werden. (www.welt.de, 27.2.25)

Mit Degrowth zum gesellschaftlichen Wandel Das Konzept Degrowth will ein gutes Leben für alle, ohne dass die Lebensgrundlagen für das Wirtschaftswachstum zerstört werden. Doch wie soll das gehen? (tsri.ch, 27.2.25)

DOGE: Ein Kahlschlag, der Widerstand auslöst Elon Musk und seine DOGE-Truppe gehen radikal gegen US-Behörden vor. Dabei geht es kaum um Effizienz, sondern um Unterwerfung. Das geht selbst Trump-Vertrauten zu weit. (www.zeit.de, 27.2.25)

The Big Plastic Count kommt in die Schweiz Greenpeace Schweiz, Gallifrey Stiftung und Earth Action haben sich für eine Kampagne zusammengeschlossen. Ziel davon: die Schweizer Bevölkerung soll ihren Plastikverbrauch zählen. Die Resultate sollen später dem Parlament übermittelt werden. (www.persoenlich.com, 27.2.25)

Unsichtbare Emissionen in der digitalen Welt Die Auswirkungen unseres digitalen Lebensstils auf die Umwelt werden oft unterschätzt, obwohl sie einen erheblichen Beitrag zu den globalen CO2-Emissionen leisten. Vom Stromverbrauch unserer Geräte bis hin zur Herstellung und dem Betrieb von Rechenzentren: Der digitale Fussabdruck ist komplex und wächst weiter. Doch es gibt Möglichkeiten, wie wir alle durch bewussteren Umgang mit Technologie unseren Beitrag zur Reduktion leisten können. (naturschutz.ch, 27.2.25)

Widerspruch im Tourismus: Die Welt und ihre Splitter Lange lebten im italienischen Dorf vor allem Alteingesessene. Die Neuen aus aller Welt verändern die Dorfgemeinschaft, in dem sie sich einbringen. mehr... (taz.de, 27.2.25)

Karnevals-Chef Christoph Kuckelkorn: „Die Menschen feiern, wo sie wollen, und scheren sich einen Teufel um Vorgaben“ Christoph Kuckelkorn ist der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. Ein Gespräch über die Gefahren des Rosenmontags, die gemeinschaftsstiftende Rolle der närrischen Zeit und die Verpflichtung, ein demokratisches Zeichen gegen rechts zu setzen. (www.sueddeutsche.de, 27.2.25)

François Bayrou unter Druck: Lügt Frankreichs Premier? Ein Missbrauchs­skandal holt ihn ein Der Regierungschef behauptet, er habe nicht gewusst, dass am katholischen Gymnasium in seiner Heimat Schüler geschlagen und vergewaltigt wurden. Über Jahrzehnte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

Mühlviertler „Wackelkontakt“ sorgt für Hit im Netz Ein Hüttenhit, ein Alpen-Remix und ein tanzender Neffe als blinkende Stehlampe – die Mühlviertler Band Zwirn sorgt mit ihrer neuen Version des Oimara-Ohrwurms „Wackelkontakt“ für einen echten Viral-Hit. Unfassbar: Das dazugehörige Video haben bereits über 1,3 Millionen (!) Menschen angeklickt. (www.krone.at, 27.2.25)

Studie zeigt, wie die Deutschschweiz liest Lesen, weil es unterhält; lesen, weil es entspannt; lesen, weil man etwas lernt – das sind die Hauptgründe, warum Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zu Büchern greifen. Die Erkenntnisse gehen aus dem Lesebarometer 2025 hervor. (www.persoenlich.com, 27.2.25)

Interview mit Headhunterin: «Es ist viel einfacher, einen Nord­deutschen nach Bern zu bringen als einen Zürcher» Silvia Coiro vermittelt seit 20 Jahren Führungskräfte und misst die Diversität in Schweizer Unternehmen. In ihrem ersten Interview spricht sie Klartext über Arbeitszeugnisse, Ängste und Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

Letzte Generation wechselt Namen: Die „Letzten“ wollen die „Neuen“ sein Klimaschutz braucht Teilhabe – und Widerstand. Das meint die Ak­ti­vis­t:in­nen­grup­pe Letzte Generation und will künftig eigene Parlamente bilden. mehr... (taz.de, 27.2.25)

Grüne Speicher verzweifelt gesucht Grüner Strom ist billig, nachhaltig – und störanfällig. Neue Batterien sollen für mehr Unabhängigkeit sorgen, doch Deutschland ist dafür schlecht vorbereitet. Genau das brachte Forscher hierzulande auf ungewöhnliche Ideen. Und die haben mit Autos zu tun. (www.welt.de, 27.2.25)

Ernüchterung: Wie belastbar sind die Elektropläne der Autohersteller? Die Stromer-Euphorie in der europäischen Autoindustrie hat sich vorerst gelegt. Viele Marken blicken wieder Richtung Verbrennungsmotor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

So gefährden sich die Top-Influencer Die von Unternehmen teuer gesponsorten Inhalte können dem Ruf eines Content Creators schaden und das Engagement des Publikums verringern. Zu dem Schluss kommt eine Studie der Harvard University. (www.persoenlich.com, 27.2.25)

Hindernisse für die Energiewende: Windkraft im Südwesten scheitert oft an den Kosten In Baden-Württemberg kommt der Ausbau der Windkraft nur langsam voran. Das Öko-Institut hat untersucht, woran es liegt – und was helfen könnte. mehr... (taz.de, 27.2.25)

"Beispiellose Katastrophe" Kalifornien bittet in Washington um 40 Milliarden Dollar, um die Mega-Brände in Los Angeles zu bewältigen. Vom Mitverursacher Klimawandel spricht Gouverneur Newsom dabei nicht mehr. - (www.klimareporter.de, 27.2.25)

Altersgrenze für Tiktok und Instagram: Keine Likes mehr vor dem 16. Geburtstag? Bund prüft Verbot von Social Media Der Bundesrat will klären, ob ein Nutzungsverbot von sozialen Netzwerken für unter 16-Jährige sinnvoll ist. Er ist bereit, diese und andere Fragen in einem Bericht zu analysieren. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.25)

Effizienter und sparsamer Bauen mit „Gebäudetyp E“ Hohe Baukosten machen Wohnen für alle teurer. Ein neuer Gebäudetyp soll hier Abhilfe schaffen – Vorbild ist dafür ein Pilotprojekt in Bayern. Auch der Kärntner Landtag befasst sich bald mit einem Antrag. (www.krone.at, 27.2.25)

Die Saga einer Schweizer Familie im Mezzogiorno 1812 gründete der Schweizer Unternehmer Gian Giacomo Egg in Piedimonte Matese in der Provinz Caserta eine Baumwollspinnerei und revolutionierte damit die lokale Wirtschaft. Sein Unternehmen florierte, bis es Ende des 19. Jahrhunderts unter der Leitung seines Urgrossneffen in Konkurs ging. Heute erinnert ein Denkmal in den «Egg-Gärten» an diese Geschichte. (www.swissinfo.ch, 27.2.25)

Hitze lässt uns schneller altern – Je mehr Hitzetage, desto höher das biologische Alter Schwitzend altern: Neben Stress und Krankheiten kann auch Hitze uns vorzeitig altern lassen, wie Forscherinnen herausgefunden haben. Demnach verändern heiße Tage die epigenetischen Anlagerungen an unserem Erbgut und machen uns dadurch biologisch älter als wir sind. Je mehr Hitzetage wir durchleben, desto stärker ist dieser Effekt. Das biologische Alter kann bei älteren Erwachsenen dadurch mehr als ein Jahr höher liegen als das chronologische. (www.scinexx.de, 27.2.25)

The National Hurricane Center set an all-time record for forecast accuracy in 2024 But the investments in hurricane research that led to the new record are threatened by proposed budget cuts. (yaleclimateconnections.org, 27.2.25)

Klimawandel: Wie Hitze das Altern beschleunigt Hitzeperioden treiben nicht nur die Sterblichkeit nach oben, sondern können den Körper offenbar biologisch um viele Monate altern lassen. In Zeiten des Klimawandels ist das eine beunruhigende Erkenntnis. (www.sueddeutsche.de, 27.2.25)

So passen sich Eisbären an den Klimawandel an Die eisfreie Zeit in der Arktis dauert immer länger. Das macht es Eisbären immer schwerer, Nahrung zu finden. Einige der Raubtiere suchen nach neuen Strategien, um zu überleben. Von Sven Kästner. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.2.25)

E-Autos auf dem Vormarsch, trotzdem drohen Strafzahlungen 2025 wird ein enormes Wachstum an Neuzulassungen erwartet und der Januar fing schonmal gut an – In ganz Europa, insbesondere in Deutschland, sind Elektroautos auf dem Vormarsch. Trotzdem drohen Strafzahlungen, über die in der EU diskutiert wird. (www.energiezukunft.eu, 27.2.25)

Die politische Dimension der Kernkraft Die Kernkraft zur Energieerzeugung zu nutzen, ist wirtschaftlich nicht mehr lukrativ. Dass sie dennoch in einigen Ländern weiter gefördert wird, hat politische Gründe. Wenn neue Reaktoren gebaut werden, sind starke militärische Motive im Spiel. (www.energiezukunft.eu, 27.2.25)

Brüssel will vom Bürokratieabbau nicht nur reden, sondern ihn auch umsetzen. Kann das funktionieren? Kaum eingeführt, schon geändert: Indem sie das Lieferkettengesetz oder die Nachhaltigkeitsberichterstattung entschlackt, hofft die EU-Kommission, über 6 Milliarden Euro pro Jahr einzusparen. (www.nzz.ch, 27.2.25)

Erfolg für europäisches Batterieprojekt: Vom Rohmaterial zum (fast) fertigen Auto-Akku In einem vierjährigen EU-Projekt unter der Leitung der Empa gelang es elf Teams aus Forschung und Industrie, Batterien für Elektroautos massgeblich zu verbessern. Eines der Hauptziele des Projekts war die Skalierung der neuen Materialien und Technologien, sodass sie so schnell wie möglich auf den Markt gelangen können. (www.admin.ch, 27.2.25)

Inspektion der Zusammenarbeit zwischen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei: AB-BA bemängelt unzureichende Ermittlungsressourcen In ihrer Inspektion zur Zusammenarbeit zwischen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei stellte die Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft (AB-BA) fest, dass eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung auf Stufe Bund eine substanzielle Stärkung der Ermittlungskapazitäten der Bundeskriminalpolizei erfordert. Sie empfiehlt der Bundesanwaltschaft, die Deliktsfelder festzulegen, in denen sie eine selbständige kriminalpolizeiliche Ermittlungstätigkeit der Bundeskriminalpolizei erwartet und den gemeinsamen Steuerungsausschuss Ressourcen von Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei zu stärken. (www.admin.ch, 27.2.25)

26.2.25

Umstrittene Geräte: Zürich schränkt Gebrauch von Laubbläsern stark ein Nach hitziger Diskussion setzte sich im Stadtparlament die rot-grüne Mehrheit mit dem Verbot für benzinbetriebene Laubbläser durch. Bürgerliche sprachen von «rot-grünem Irrsinn». (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

Energiepolitik: Eon fordert „Energiewende-Update“ Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber vermeldet prächtige Zahlen, stellt aber klar: Damit er seine Investitionen weiter ausweiten kann, müsse er daran besser verdienen können. Hoffnungswert: eine Merz-Regierung. (www.faz.net, 26.2.25)

Stadtzürcher Parlament verbietet benzinbetriebene Laubbläser Von Oktober bis Dezember dürfen in Zürich aber elektrische Geräte genutzt werden. (www.watson.ch, 26.2.25)

Accusation in a Mirror: Diese Trump-Clan-Taktik musst du kennen Accusation in a Mirror ist eine bekannte Propaganda-Taktik. Die aktuelle US-Regierung wendet sie aktuell fast täglich an. | Das scheinbar Paradoxe und Verwirrte hat Programm und ist eine bekannte Propagandatechnik. Sie nennt sich AiM: «Accusation in a Mirror» — «Anschuldigung im Spiegel». Wie demonstriert, unterstellen dabei die Propagandisten ihren Gegnern fälschlicherweise genau das, was sie selbst vorhaben. Ungefährlich ist das nicht. Denn, einmal durchschaut, liegen die Karten der Anwender offen auf dem Tisch. (www.watson.ch, 26.2.25)

Wie geht's weiter mit dem Klimaschutz? Wir fragen Anke Herold: Wo steht Deutschland aktuell in der Klimapolitik? Welche Fortschritte wurden bereits gemacht — und wo hakt es noch? Welche Themen sollte die kommende Regierung priorisieren, um den Klimaschutz voranzubringen? Können wir dabei von anderen Ländern lernen? Und was können wir persönlich für mehr Klimaschutz tun? | Im letzten Jahr konnte der #Verkehrssektor seine Emissionen gerade mal um 1,2 % senken. Welche Gründe das hat und welche Maßnahmen für mehr #Klimaschutz sorgen können, erklärt Anke Herold im #Podcast #Wendenbitte: https://www.oeko.de/podcast/wie-gehts-weiter-mit-der-klimapolitik/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (www.oeko.de, 26.2.25)

EU-Kommission will Industrie wieder auf Wachstumskurs bringen Das EU-Lieferkettengesetz soll später gelten und weniger Unternehmen sollen Bericht über ihre Nachhaltigkeit erstatten. (www.srf.ch, 26.2.25)

„Die SPD hat Verantwortung für die Zukunft unserer Demokratie“ Wolfgang Thierse (SPD), Bundestagspräsident a.D., spricht über die Rolle von Lars Klingbeil und die Verantwortung der SPD. Nach so einer „furchtbaren Niederlage“ seien Diskussionen um personelle Konsequenzen berechtigt. Aber man müsse mitregieren, um nicht ein Schwarz-Blaues-Bündnis zu provozieren. (www.welt.de, 26.2.25)

Anfrage der Union – „Es sind ganz klar Einschüchterungsversuche“ Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, spricht bei WELT TV über die Anfrage der Union bezüglich der staatlichen Förderungen von NGOs, die zu Protesten gegen Rechts aufgerufen haben. „Eine kritische Zivilgesellschaft muss man aushalten in Demokratien.“ (www.welt.de, 26.2.25)

Nachhaltigkeit in der Europäischen Union: Schluss mit Klima-Kram Die EU-Kommission streicht ihren „Green Deal“ zusammen. Während Gewerkschaften und Öko-Gruppen wütend sind, sind Unternehmensverbände voll des Lobes. mehr... (taz.de, 26.2.25)

Politour | Postwachstum I Der Fokusmonat zum Thema Degrowth startet mit zwei Veranstaltungen. Wie könnte in Zürich und der Schweiz Postwachstum aussehen? Wie können Fortschritt und Wohlstand neu erdacht werden? An der «Tsüri»-Pitch-Night zeigen sieben Redner:innen in jeweils sieben Minuten Wege auf, wie sich ökologisches Gleichgewicht und soziale Gerechtigkeit miteinander vereinen lassen. Es sprechen Anastasia Linn (Degrowth Switzerland), Irmi Seidl (Ökonomin), Ondine Riesen (Ting), Fred Frohofer (Autor und Suffizienzexperte), Dominik Waser (Grüne Schweiz) und Norma De Min (Rethink Economics). Moderiert wird die Veranstaltung von Simon Jacoby von «Tsüri». | Der Wohnungsbedarf in Zürich steigt, die Zahl neu gebauter Wohnungen sinkt. Es braucht eine Reduzierung der Pro-Kopf-Wohnfläche, um die Wohnungsknappheit zu mindern und den scheinbar notwendigen Neubau zu verringern. «Tsüri», die Genossenschaft Kalkbreite und die Gleis-Bar laden zur Diskussion über Suffizienz und Raum ein. Wie können wir viele sein? (www.woz.ch, 26.2.25)

Im Affekt: Realismus à la Pippi Langstrumpf «Endlich Realismus in der Klimapolitik», tönte es kürzlich aus der NZZ-Wissenschaftsredaktion. Fachleute würden sich von den spekulativen «Extremszenarien» des Weltklimarats IPCC abwenden. Ein realistischer Blick auf die Klimapolitik zeige, dass wir wahrscheinlich bei einer drei Grad wärmeren Welt landen würden. «Gut so!», befand der doktorierte Ozeanphysiker. | Was für eine Pippi-Langstrumpf-Grätsche («Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt»)! Natürlich sind die Szenarien des IPCC insofern spekulativ, als sie soziale und ökonomische Faktoren wie Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in die Zukunft extrapolieren — die Klimamodelle als solche hingegen widerspiegeln naturwissenschaftliche Grundgesetze und Prozesse. Und die lassen wenig Interpretationsspielraum, wenn es um den kausalen Zusammenhang zwischen der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre und der Erderwärmung geht. (www.woz.ch, 26.2.25)

PLUS – der regenerative Inkubator „PLUS“ ist das erste Inkubator Programm für regenerative Geschäftsmodelle in der Nordwestschweiz. Es richtet sich an Startups in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Lebensmittelproduktion. Mit dem Programm will der gemeinnützige Verein Impact Hub Basel klima- und ressourcenschonende Lösungen etablieren, die Modellcharakter haben. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.25)

Angriff auf Green Deal: EU-Kommission fügt sich Lobbydruck Zu den geplanten weitreichenden Änderungen am EU-Lieferkettengesetz durch die EU-Kommission erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Erst im vergangenen Jahr haben die EU-Institutionen in einem demokratischen Verfahren die EU-Lieferkettenrichtlinie beschlossen. Dass die EU-Kommission sie nun in einem noch nie dagewesenen Schnelldurchlauf bis zur Bedeutungslosigkeit verwässern will, ist skandalös. | Denn es geht hier nicht um den Abbau von Bürokratie. Vielmehr wollen Industrie- und Lobbyverbände Unternehmen aus der Verantwortung für den Schutz der Menschenrechte und die Klimakrise nehmen. Dafür sollen unliebsame Elemente des Green Deal verschwinden. Die neue deutsche Bundesregierung muss hierzu eine klare Haltung einnehmen: Demokratische Prozesse müssen verlässlich sein.“ (www.bund.net, 26.2.25)

Terran: Ein neues Wort für nachhaltiges und zukunftsfähiges Unterwegssein Nachhaltiges Reisen — ob mit Fahrrad, zu Fuss, Rollerblades, Zug, Bus, Schiff, etc. — entschleunigt, macht Spass, bringt einem in Einklang mit der Umwelt und ist abenteuerlich. Das Wort «terran» wurde erschaffen, um dieses positive Lebensgefühl zu umschreiben. Im Zentrum der terranen Bewegung steht damit positive Sprache als Grundlage für einen Bewusstseinswandel hin zu zukunftsfähigem Unterwegssein. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.25)

Scientists are trying to figure out how to help the ocean absorb even more climate-changing pollution They want to accelerate a natural process that locks down carbon dioxide for thousands of years. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)

Umweltaussagen zu Fernbusreisen: Bundesgerichtshof bestätigt Entscheidung des Umweltbundesamtes | Grundsatzfragen im grenzüberschreitenden Verbraucherschutz nun höchstrichterlich geklärt Der Bundesgerichtshof (BGH) hat dem Umweltbundesamt (UBA) im Einsatz gegen irreführendes Greenwashing Recht gegeben. Mit seinem Beschluss vom 20. Februar 2025 bestätigte der BGH die Entscheidung der Vorinstanz, des Landgerichts Dessau-Roßlau. Dieses hatte allgemeine und vergleichende Anpreisungen einer strengen Kontrolle unterworfen. Informationen über Angebote zur CO2-Kompensation müssen aussagekräftig und transparent sein. Zugleich überprüfte und bestätigte der BGH erstmals die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von EU-Verbraucherschutzbehörden. (www.umweltbundesamt.de, 26.2.25)

The U.S. Military Will Be Less Prepared to Fight if Climate Cuts Proceed The U.S. Department of Defense suddenly pretending that climate change isn't real is penny-wise and pound foolish (www.scientificamerican.com, 26.2.25)

BP-Chef will verstärkt auf fossile Brennstoffe setzen BP-Chef Murray Auchincloss will den britischen Ölmulti nach einem Gewinneinbruch auf Wachstum trimmen und dafür mit einem Strategieschwenk seinen Schwerpunkt wieder auf fossile Brennstoffe legen. Daher werde BP bis 2027 seine jährlichen Investitionen in Öl und Gas auf zehn Mrd. Dollar (9,5 Mrd. Euro) erhöhen, teilte der Konzern heute mit. | „Wir werden unsere Investitionen und Produktion im Upstream-Bereich steigern, um in den kommenden Jahren Energie mit hohen Margen produzieren zu können“, sagte Auchincloss. Er kündigte zudem an, das Schmierstoffgeschäft Castrol zu prüfen und Verkäufe im Wert von 20 Mrd. Dollar bis 2027 anzustreben. | Reuters hatte zuvor von Insidern erfahren, dass Auchincloss das Ziel aufgeben werde, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2030 um das 20-Fache zu steigern. Der Fokus solle wieder auf fossilen Brennstoffen liegen. Auchincloss' Vorgänger Bernard Looney hatte den kostspieligen Umbau zum Ökostromkonzern eingeleitet. (orf.at, 26.2.25)

"Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit Donald Trump verwandelt den Gazastreifen per KI in eine obszöne Stockfoto-Utopie. Das Video liegt irgendwo zwischen Propaganda, Shitpost und kolonialer Fantasie. (www.zeit.de, 26.2.25)

Klimawandel: Auch eine Abschwächung der Atlantik-Strömung kann fatal sein Britische Klimaforscher erklären, warum ein kompletter Zusammenbruch der Meeresströmung AMOC vorerst unwahrscheinlich ist, doch sie dürfte schwächer werden. Was das für Europa heißt. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)

EU-Industrie soll aus Krise gefördert werden Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr Maßnahmenpaket zur Förderung der Industrie in Europa vorgestellt. An einer Vielzahl politischer Schalter soll in den kommenden Jahren gedreht werden, um die Industrie zugleich emissionsärmer und wettbewerbsfähiger zu machen. Zudem präsentierte die Kommission aber auch Pläne, um Nachhaltigkeitsregeln abzuschwächen. (orf.at, 26.2.25)

Wie der «Schnüffelstaat» Schweiz einen Flüchtling ausspionierte Er floh vor den Sowjet-Panzern – und geriet ins Visier des Schweizer Staatsschutzes. Der Flüchtling Jan Berdnik erzählt. (www.srf.ch, 26.2.25)

Alpiq verdient gut mit seinen Wasserkraftwerken Wegen der grossen Nachfrage sind die Pegelstände der Stauseen in den Alpen so tief, wie kaum je in dieser Jahreszeit. (www.srf.ch, 26.2.25)

China setzt auf Wind und Sonne, aber auch auf Kohle Das Reich der Mitte nutzt mehr erneuerbare Energien als jemals zuvor. Zugleich werden aber auch so viele Kohlekraftwerke geplant wie seit zehn Jahren nicht. (www.faz.net, 26.2.25)

Paraguays Traum vom grünen Bitcoin In dem lateinamerikanischen Land gibt es billigen Strom aus Wasserkraft im Überfluss. Darauf setzen Investoren, die Bitcoins schürfen wollen, ohne dem Klima zu schaden. Doch das muss nicht so bleiben. (www.faz.net, 26.2.25)

Der Klimawandel könnte das Golfstrom-System abschwächen. Warum ein Kollaps unwahrscheinlich ist Ohne das Golfstrom-System im Atlantik hätte Europa ein deutlich trockeneres Klima. Jetzt zeigt eine Studie: Winde im Meer rings um die Antarktis wirken stabilisierend auf die Zirkulation im Atlantik. (www.nzz.ch, 26.2.25)

Nachhaltigkeit: Wenn grüne Ambitionen zur Bürde werden Die Europäische Kommission hört auf das Wehklagen von Teilen der Wirtschaft. Vorschriften zur Nachhaltigkeit sollen jetzt wieder fallen – das alles unter dem Schlagwort „Bürokratieabbau“. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)

Nordeuropa im Trend: Skandinavien und Island: Der Reiseboom hat auch Schattenseiten Die Sommerhitze treibt immer mehr Touristen in den Norden. Hotspots kommen in der Hochsaison unter Druck – selbst Reiseanbieter sprechen von Overtourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

Kleine Anfrage der CDU/CSU: Wie politisch darf ein Sportverein sein? Die Modernisierung der Gemeinnützigkeit ist in der vergangenen Wahlperiode genauso versandet wie das Demokratiefördergesetz. Das rächt sich nun. mehr... (taz.de, 26.2.25)

Pressestatement zum Omnibus WWF: EU-Omnibus-Vorschlag gefährdet zielgerichtete Transformation der Wirtschaft (www.wwf.de, 26.2.25)

Milliardeninvestitionen: BP setzt wieder stärker auf Öl und Gas Nach einem massiven Gewinneinbruch 2024 setzt der britische Ölkonzern BP wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe. Er erhöht seine Investitionen in Öl und Gas um zehn Milliarden US-Dollar pro Jahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)

EU-Kommission will Lieferkettengesetz verschieben Die EU-Kommission will die Umsetzung des Lieferkettengesetzes verschieben und abschwächen. An dem Gesetz gab es zuvor Kritik aus der Wirtschaft. Auch bei CO2-Abgaben und Nachhaltigkeitsberichten sind Ausnahmen geplant.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)

Benzinfrei-Tage gehen in die nächste Runde An ausgewählten Tagen kostenlos mit Bus und Bahn durch Salzburg fahren – diese Möglichkeit bietet das Land Salzburg auch 2025 wieder mit den Benzinfrei-Tagen. Die erfolgreiche Aktion soll noch mehr Menschen dazu bewegen, das Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. (www.krone.at, 26.2.25)

Kehrtwende beim Öl-Gigant: BP kürzt Ausgaben für erneuerbare Energien massiv Vor fünf Jahren hatte sich der Mineralölkonzern BP ambitionierte Ziele für die Energiewende gesetzt. Diese sind nun Geschichte. Investiert wird so, wie es auch US-Präsident Trump möchte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

Union erweist der Demokratie einen "Bärendienst" Auch Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutzverbände wehren sich gegen die Anfrage der Unionsfraktion zur Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen. Scharfe Kritik kommt auch vom Umwelt-Dachverband DNR. - (www.klimareporter.de, 26.2.25)

IÖW: Zwischen Zumutung und Zuversicht – Transformation als gesellschaftliches Projekt Wie kann die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft gelingen? Nach einem polarisierenden Wahlkampf und den Ergebnissen der Bundestagswahl 2025 wird auch die nächste Regierung bei der Beantwortung dieser Frage vor Herausforderungen stehen. Der Sammelband „Zwischen Zumutung und Zuversicht — Transformation als gesellschaftliches Projekt“, den das Bundeskanzleramt kürzlich herausgegeben hat, zeigt wichtige Anknüpfungspunkte — auch für diejenigen, die sich der sozial-ökologischen Transformation nun in Regierungsverantwortung annehmen. IÖW-Wissenschaftlerin Helen Sharp ist — neben Autor*innen wie Silke Borgstedt, Heinz Bude, Wolfgang Merkel, Felix Heidenreich, Maren Urner, Uwe Schneidewind und vielen anderen — mit einem Beitrag zur Schnittstelle von Politik und organisierter Zivilgesellschaft im Buch vertreten. (www.ioew.de, 26.2.25)

Die Energiewende spaltet die Gesellschaft Wer beim Kampf gegen den Klimawandel Wohlstandsverluste in Kauf nimmt, wird scheitern. Eine Einschätzung von Stefan Laurin. (hpd.de, 26.2.25)

Zuschauer wollen Sendungen wie «G & G» behalten – das sagt SRG-Chefin Susanne Wille Mehrere Petitionen verlangen, dass «Gesichter und Geschichten» und das «Wissenschaftsmagazin» nicht abgesetzt werden. Nun erklärt Susanne Wille, was sie von den Forderungen des SRG-Publikums hält. | Nun hat SRG-Generaldirektorin Susanne Wille erstmals Stellung genommen zu den Protesten. | Wille tat das an einer Veranstaltung des Swiss Media Forums in Zürich -und sie machte sogleich klar: Die Führung der SRG wird auf ihre Entscheide nicht zurückkommen. Auch wenn viele Kulturschaffende, Wissenschafter, Professorinnen und weitere Interessierte genau das fordern: Die Streichung der Programme soll zurückgenommen werden. (www.watson.ch, 26.2.25)

CDU offensiv gegen Demokratieförderung Mit einer Kleinen Anfrage am Tag nach der Bundestagswahl stellen der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz zusammen mit Alexander Dobrindt für die Fraktion von CDU und CSU mit 551 Fragen zu 17 Organisationen deren Legitimität als geförderte oder als gemeinnützig anerkannte Organisationen in Zweifel. Dabei wird als Hintergrund in der Anfrage selbst genannt, dass sich diese Organisationen an Protesten gegen die CDU beteiligt hätten. | „Friedrich Merz war Lobbyist und richtet sich am Tag nach der Wahl gegen zivilgesellschaftliche Organisationen gerade auch solche die Politik und Gesellschaft zur Wahrung von demokratischen Grundsätzen und Förderung von Beteiligung aller gesellschaftlicher Kräfte ermuntern sowie Kolleg*innen, die mehr Journalismus, Recherchen und Diversität in Medien ermöglichen.“ kritisiert Hansen. (mmm.verdi.de, 26.2.25)

Mülleimer sagen, wenn sie geleert werden müssen: Intelligente Sensorik spart Geld und schützt die Umwelt Die städtischen Entsorger der 60.000-Einwohner-Stadt Hürth bei Köln fahren in einem festgelegten Takt die 900 öffentlichen Müllbehälter ab. Mal sind sie leer, mal quellen sie über. Dass muss sich ändern, sagte sich die Stadtverwaltung und beauftragte dataMatters in Köln, einen Anbieter von Digitalisierungsprodukten, und das Institut für Zukunftstechnologie (IDiTech) in Hürth, einen Interessenverband für die Digitalisierung. Das Problem zu lösen: Weniger Leerfahrten, keine überquellenden Müllbehälter mehr. (www.trendsderzukunft.de, 26.2.25)

Fachkräftemangel bremst Energiewende – Experten schlagen Alarm Wenn es um die Energiewende geht, kann es einigen nicht schnell genug gehen. Das Problem: Vielen Unternehmen fehlen laut einer aktuellen Studie schlichtweg die Fachkräfte, um Solaranlagen und Windräder zu installieren. Experten warnen vor den Folgen. | Die Fachkräftelücke in Deutschland ist 2024 zwar leicht zurückgegangen. In einigen Branchen und Berufen fehlt jedoch nach wie vor qualifiziertes Personal. So lautet das Ergebnis einer Auswertung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Demnach hat vor allem die Energiewende unter dem Fachkräftemangel zu leiden. (www.basicthinking.de, 26.2.25)

Umweltbelastung durch Altmunition in der Ostsee Aus Altmunition in der südwestlichen Ostsee sind bereits rund 3000 Kilogramm gelöste giftige Chemikalien freigesetzt worden, wie eine neue Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt. In Wasserproben aus den Jahren 2017 und 2018 wurden die Substanzen in fast allen Fällen nachgewiesen, insbesondere in der Kieler und der Lübecker Bucht. Noch liegen die Werte unterhalb der Schwelle für ein Gesundheitsrisiko, die Ergebnisse unterstreichen jedoch den Handlungsbedarf bei der Munitionsräumung, um die langfristigen Risiken zu minimieren. Die Studie ist jetzt im Fachmagazin Chemosphere erschienen. (www.geomar.de, 26.2.25)

Die verdeckten Kosten der Heizhammer-Kampagne: 24 Milliarden Euro Mehrumsatz für die Gaserzeuger | 26. Februar 2025 Anja Floetenmeyer-Woltmann, strategische Beraterin und Expertin für die Kommunikation zur Wärme- und Mobilitätswende Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die damit verbundene mediale Kampagne gegen Wärmepumpen hat nicht nur den Ausbau erneuerbarer Heiztechnologien gebremst, sondern auch massive finanzielle Auswirkungen. Eine Abschätzung zeigt: Der verzögerte Umstieg auf Wärmepumpen könnte den Gaslieferanten einen Mehrumsatz von rund 24 Milliarden Euro bescheren — auf Kosten des Klimaschutzes und der Verbraucher. Ich habe dies gemeinsam mit Jens Clausen vom Borderstep Institut berechnet. | Im Zentrum der Kampagne standen Medien des Springer-Konzerns wie „BILD“, „Welt“, „Politico“ und „Business Insider“. Während der hitzigen Debatte um das GEG erschienen dort bis zu 20 kritische Artikel pro Tag über Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und die geplante Heizungsreform. Diese konzertierte mediale Offensive hatte spürbare Auswirkungen auf die öffentliche Meinung, die gesellschaftliche Spaltung, die Wahlergebnisse und politische Entscheidungsprozesse. (www.pv-magazine.de, 26.2.25)

Neuer starker Mann: Nach Wahlniederlage wird Parteichef Lars Klingbeil auch neuer Fraktionschef der SPD Er hat die krachende Wahlniederlage der deutschen Sozialdemokraten mitzuverantworten und greift trotzdem nach der Macht in der Partei. Klingbeil hat neben dem Parteivorsitz nun einen weiteren zentralen Job. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

Wissenschaftler stehen weltweit gegen Trump auf Die zahlreichen Kürzungen und Zerschlagungen von US-Behörden, der Austritt aus der WHO und der Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen haben Wissenschaftler weltweit aufgeschreckt. In den USA werden am 7. März unter dem Slogan „Stand Up for Science“ („Steht auf für die Wissenschaft“) in zahlreichen Städten Kundgebungen abgehalten. Die Hauptveranstaltung steigt in Washington D.C. Auch in Wien wird demonstriert, um ein Zeichen gegen Wissenschaftsfeindlichkeit zu setzen.  (www.krone.at, 26.2.25)

Mit Perspektive Funktionalität zeigen Die neue Kampagne von V-Zug soll die Werte des Unternehmens wie Funktionalität, minimalistisches Design und Qualität vermitteln. (www.persoenlich.com, 26.2.25)

Interview zur Gymiprüfung: «Schlaue Eltern schulen die Buben später ein» Am Montag schreiben Tausende Kinder die Aufnahme­prüfung an einem Zürcher Gymnasium. Kantilehrer Philippe Wampfler findet den Test unfair und fordert ein anderes System. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

EU-Kommissarin Teresa Ribera: „Noch haben wir die Chance, die Industrie erfolgreich zu modernisieren“ Teresa Ribera ist eine der mächtigsten Frauen Europas. Die spanische Sozialistin soll Europas Klimapolitik verteidigen und zugleich der Wirtschaft auf die Sprünge helfen. Das, sagt sie, sei überhaupt kein Widerspruch. (www.sueddeutsche.de, 26.2.25)

Erneuerbare Energien gelten bei Kritikern als Flächenfresser. Eine Auswertung zeigt: In zahlreichen Industrienationen belegen Golfplätze mehr Raum als Windkraft- und Solaranlagen – vor allem in Deutschland. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golfplaetze-verbrauchen-mehr-platz-als-solarfarmen-a-e5351072-2e10-4f26-b3c0-f7930c580fa1?sara_ref=re-so-app-sh | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)

China baut „große Solar-Mauer“ mit einer Leistung von 100 Atomkraftwerken China baut derzeit eine 400 Kilometer lange „große Solar-Mauer“. Sie soll eine Leistung von rund 100 Atomkraftwerken haben und ist sogar aus dem Weltraum erkennbar. | China baut in der Kubuqi-Wüste in der Inneren Mongolei derzeit eine „große Solar-Mauer“. Das gigantische Solarkraftwerk soll bis 2030 fertiggestellt sein und eine Leistung von 100 Gigawatt erreichen. Die Solar-Mauer ist Teil eines großangelegten Projekts zur Energiewende in China und soll Millionen Menschen mit Strom versorgen. | Fertiggestellt soll sich das Solarkraftwerk über eine Länge von 400 Kilometern und eine durchschnittliche Breite von fünf Kilometern erstrecken. Aktuell wurden bereits mehrere Gigawatt an Leistung installiert. Darunter: eine Anlage mit zwei Gigawatt des staatlichen Energiekonzerns China Three Gorges sowie die 300-Megawatt „Junma Solar Power Station“, die in Form eines Pferdes gebaut wurde. (www.basicthinking.de, 26.2.25)

Schutz der Artenvielfalt – Schweiz hält sich nicht an Versprechungen Jeden Tag verschwinden weltweit bis zu 150 Arten aus der Natur — Tiere, Pflanzen und Pilze. Um dem dramatischen Verlust entgegenzuwirken, haben 200 Staaten verschiedene Ziele vereinbart. Doch kaum ein Land setzt die Vorhaben um — auch die Schweiz nicht. | Zwei Millionen Tiere, Pflanzen und Pilze sind weltweit vom Aussterben bedroht — und das betrifft nicht nur ferne Länder. Auch in der Schweiz ist die Biodiversität stark gefährdet: Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) ist fast die Hälfte der Lebensräume bedroht. | Zu den Gründen zählt unter anderem die Ausdehnung von Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen sowie die intensive Nutzung landwirtschaftlicher Flächen. | Vor gut zwei Jahren haben 200 Staaten, darunter auch die Schweiz, das Weltnaturabkommen «30 by 30» unterzeichnet. Das Abkommen verfolgt das Ziel, bis 2030 insgesamt 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. (www.watson.ch, 26.2.25)

Trump Orders U.S. Scientists to Skip Key IPCC Climate Report Meeting The U.S. is skipping a meeting for the next IPCC report, a sweeping science assessment on the current state of climate change, raising concerns about delays (www.scientificamerican.com, 26.2.25)

Künstliche Intelligenz für die Circular Economy – Wie KI in der Kreislaufwirtschaft helfen kann: Impulspapier in “Prospektiven – Neues zur zirkulären Wertschöpfung” veröffentlicht Beim aktuellen KI-Hype stehen Anwendungen für Endverbraucher*innen im Vordergrund, von Large Language Models über Bild- und Videogeneratoren bis hin zum persönlichen digitalen Assistenten auf dem Smartphone. Zwar existieren unzählige spezialisierte Anwendungen, etwa in Industrie und Forschung, die aber in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung finden. In ihrem Artikel "Künstliche Intelligenz für die Circular Economy — ein Werkzeug für die nachhaltige Transformation?" zeigen die Autor*innen, wie solche dedizierten KI-Tools die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft unterstützen können: Im ersten Teil des Impulspapiers erläutern die Forschenden, an welchen Stellen des zirkulären Wertschöpfungskreislaufs KI bereits eingesetzt wird, um die Transformation zur Circular Economy zu unterstützen. Im zweiten Teil führen sie aus, wie KI für Kreislaufwirtschaft gestaltet werden sollte. (wupperinst.org, 26.2.25)

IÖW: Studie: Akkus wechseln statt laden kann Elektromobilität voranbringen Wechselakkusysteme sind in Deutschland bisher kaum verbreitet. Könnten sie die Elektromobilität hierzulande voranbringen? Forschende vom IÖW und von der RWTH Aachen haben erstmals eine fundierte vergleichende Analyse durchgeführt. Das Fazit: Wechselakkus können ressourcenschonender als fest integrierte Batterien sein und die Nutzendenakzeptanz gegenüber der E-Mobilität erhöhen, jedoch erfordert ihre Etablierung hohe Anfangsinvestitionen und die Standardisierung verschiedener Komponenten. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Studie hat ökonomische und ökologische Faktoren systematisch verglichen. (www.ioew.de, 26.2.25)

What it takes to regrow a community after wildfire As it recovers, Altadena finds inspiration in other wildfire-devastated communities that have replanted lawns, gardens, and green spaces with fire-resistant native species. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)

Art shines a light on urban flooding in Philadelphia A new community space in the Germantown neighborhood helps residents understand and prepare for storms. (yaleclimateconnections.org, 26.2.25)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 9: Partizipation im Sachplanverfahren «Ob in der Schweiz in der Entsorgungsfrage radioaktiver Abfälle […] faire, gerechte und ausgewogene Partizipation zur Anwendung gelangen [wird], wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Inwiefern alle Akteure dazu bereit sind, aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören und die unterschiedlichen Wertmassstäbe und Risikowahrnehmungen zu akzeptieren, wird sich zeigen.» So folgerte das BFE in einer breit angelegten Studie 2006. Darin untersucht wurden bereits gemachte Erfahrungen mit partizipativen Verfahren in der Entsorgungspolitik im In- und Ausland und formulierte Grundsätze für die Öffentlichkeitsbeteiligung im Sachplanverfahren. Deshalb ist die Frage berechtigt: Konnten diese hohen Ansprüchen in der Realität umgesetzt werden? | Die im Folgenden präsentierten Ergebnisse stammen aus einer Studie von 2018 und untersuchten die Partizipation in Etappe 2 (2011 — 2018) der Standortsuche für geologische Tiefenlager in der Schweiz. (energeiaplus.com, 26.2.25)

D: Caritas fordert Neuregelung zum Thema Suizidbeihilfe - - Fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe dringt der Deutsche Caritasverband auf eine neue Lösung. „Diese Situation ist schlicht unerträglich", erklärte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. Vor allem müsse die Politik die Suizidprävention stärken, so der katholische Sozialverband. Welskop-Deffaa sprach sich für eine Einschränkung von Werbung für assistierte Suizide aus. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.2.25)

In Frankreich ist das zunehmend weniger verfügbare #Kühlwasser (wg. Klimaerwärmung) ein Risiko für den Betrieb ihrer Atomkraftwerke. In Zukunft werden massive Probleme für die meisten französischen Kernkraftwerke erwartet: | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)

In "Practicing Social Ecology: From Bookchin to Rojava and Beyond" (Pluto Press 2025) zeigt Eleanor Finley, wie Versammlungen, Konföderationen, Studiengruppen und Permakultur-Projekte entwickelt werden können. Für alle, die mehr über soziale Ökolgie wissen möchten. | https://www.plutobooks.com/9780745346908/practicing-social-ecology/ | @kommunalismus.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.2.25)

Bürokratieabbau: „Jeder verbindet Nachhaltigkeit mit Bürokratie“ Berichtspflichten waren ein Aufregerthema im Wahlkampf. Die Ampel stellte sich gegen die CSRD-Richtlinie. Achim Dercks von der DIHK kritisiert sie, Silke Stremlau vom Sustainable Finance Beirat verteidigt sie. Ein Streitgespräch. (www.faz.net, 26.2.25)

Bürgerschaftswahl: Die Themen im Hamburger Wahlkampf Verkehrsprobleme, Wohnen, Zuwanderung und die Wirtschaft: Vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg positionieren sich die Parteien dazu unterschiedlich - es gibt aber auch Gemeinsamkeiten.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.2.25)

Peter Schneider: «Zoom-Apéros finde ich nach wie vor sehr cool» Fünf Jahre nach dem Ausbruch von Corona sinniert der Psychoanalytiker Peter Schneider über die Pandemie und den Folgen. (www.srf.ch, 26.2.25)

Exekutive der Stadt Zürich: Für Filippo Leutenegger ist Schluss – der Zürcher FDP-Stadtrat tritt nicht wieder an Amtsmüde sei er nicht. Aber der Vorsteher des Stadtzürcher Schul- und Sportdepartements will sich auf sein Amt als kantonaler FDP-Präsident konzentrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.25)

Klimaschädliche Emissionen in der Industrie reduziert Rund ein Viertel der gesunkenen CO2-Emissionen in Österreich ist laut einer innovativen Analyse auf die nationale Klimapolitik zurückzuführen. Die deutlichsten Treibhausgas-Einsparungen bewirkten demnach Regulierungen in der Metallindustrie. (www.energiezukunft.eu, 26.2.25)

„Sie behandeln uns nicht fair“ – Wie Trump Amerikas Medien entmachtet Welcher Journalist es ins Oval Office schafft und dort dem Präsidenten Fragen stellen darf, regeln die Medien seit über 100 Jahren unter sich. Donald Trump bricht auch mit dieser Tradition der US-Demokratie – und will selbst entscheiden, wer was wie aus dem Weißen Haus berichtet. (www.welt.de, 26.2.25)

Christine Vogondy hat schon zehn Achttausender bestiegen – warum kennt die Genferin trotzdem kaum jemand? Die 33-Jährige fand zufällig zum Alpinismus, Rekorde bedeuten ihr nichts. Trotzdem geht Christine Vogondy an den höchsten Bergen der Welt an die Grenzen – und arbeitet daneben Vollzeit. (www.nzz.ch, 26.2.25)

Autokraten dürfen sich freuen: Die Trump-Regierung will die Demokratie nicht mehr fördern Das National Endowment for Democracy ist eine prestigeträchtige Stiftung, die Nichtregierungsorganisationen in autoritären Staaten stützte – seit 1983. Nun wurde ihr das Geld gestrichen. (www.nzz.ch, 26.2.25)

«Wir Politiker fahren viel Bahn, da hat man Zeit zum Lesen»: Bundesrat wollte Gerhard Pfister nicht werden, dafür ist er jetzt Literaturkritiker Der SRF-«Literaturclub» hat prominenten Zugang bekommen: Ab jetzt gehört Gerhard Pfister zur Kritikerrunde. In der ersten Sendung empfiehlt er Joël Dicker. Und macht dann doch ein bisschen Politik. (www.nzz.ch, 26.2.25)

Die Luftfahrt dämpft ihre Wasserstoff- Ambitionen – mit Folgen für die Klimaziele Die Luftfahrt in Europa hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Jetzt zeigt sich: Wasserstoff-Flugzeuge spielen vorerst doch keine Rolle. Das ist ein Problem. (www.nzz.ch, 26.2.25)

Bundesrat überweist Botschaft zum Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit Der Bundesrat hat am 26. Februar 2025 das plurilaterale Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit (Agreement on Climate Change, Trade and Sustainability, ACCTS) zur Genehmigung ans Parlament überwiesen. Das ACCTS ist ein neuartiges Handelsabkommen, das primär umweltpolitischen Zielsetzungen dient. Die Schweiz hat dieses Abkommen gemeinsam mit Costa Rica, Island und Neuseeland unterzeichnet. Mit dem Beitritt weiterer Länder soll das Abkommen wachsen und einen Beitrag zum multilateralen Handelssystem leisten. (www.admin.ch, 26.2.25)

BAG muss auf verschiedene Aufgaben verzichten Die Sparentscheide von Bundesrat und Parlament führen im Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu Kürzungen. Bei der Umsetzung wird darauf geachtet, die Arbeiten und Grundleistungen für strategisch wichtige Bereiche weiter zu ermöglichen, wie der Digitalisierung, der Kostendämpfung und der Versorgungssicherheit, sowie der Überwachung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Gewisse Aufgaben kann das BAG ab 2026 indes nur noch reduziert wahrnehmen oder muss sie aufgeben. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Umsetzung der Sparentscheide informiert. (www.admin.ch, 26.2.25)

Grünes Wissen to go: Was die Welt bewegt Welche Themen rund um Umweltschutz und Klimakrise werden gerade diskutiert? Ein Überblick über die jüngsten Erkenntnisse gibt Ihnen Gelegenheit, am Küchentisch zu glänzen. Unsere neue Serie „Grünes Wissen to go“ (www.freitag.de, 26.2.25)

Echter Ökostrom: Report von Robin Wood hilft, gute Anbieter zu finden Grünes Wissen to go: Mit wirklich grünem Ökostrom lässt sich die eigene Treibhausgas-Bilanz verbessern. Echte Ökostrom-Anbieter gibt es aber nur sehr wenige. Robin Wood hat 1.271 Anbieter unter die Lupe genommen (www.freitag.de, 26.2.25)

Mehr Platz für Golfplätze als für erneuerbare Energien – Golfplätze verbrauchen in vielen Ländern mehr Fläche als Wind- und Sonnenst Flächenkonkurrenz mal anders: In vielen Industrieländern nehmen Golfplätze mehr Platz ein als Windparks und Solaranlagen — auch in Deutschland, wie eine Studie enthüllt. Würde man diese Flächen stattdessen für erneuerbare Energiegewinnung nutzen, könnten hunderte Gigawatt mehr Wind- und Sonnenstrom erzeugt werden. Das bedeutet zwar nicht, dass nun alle Golfplätze umgewandelt werden sollen, wie die Forscher betonen. Es zeigt aber den Flächenverbrauch der Energiewende im Kontext. (www.scinexx.de, 26.2.25)

Energieexpertin Claudia Kemfert: „Klimaneutraler Strom bis 2035 ist nicht schwer“ Energieexpertin Claudia Kemfert über die Aufgaben der nächsten Koalition im Blick auf die Klimaziele, CO2-Preise und den Zusammenhang von Veränderung und Populismus. Ein Interview. (www.fr.de, 26.2.25)

Handlungsempfehlungen für verbesserten Batterielebenszyklus Lithium-Ionen-Batterien sind Grundvoraussetzung für den Ausbau der Elektromobilität. Um die damit einhergehenden Umweltauswirkungen so gering wie nötig zu halten, müssen die Nutzungsdauer maximiert und der Ressourceneinsatz minimiert werden. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben mit ihren Projektpartner*innen im Projekt „Batterielebenszyklus — greenBattNutzung“ nun Handlungsempfehlungen entwickelt (www.oeko.de, 26.2.25)

Bewertung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie Im Dezember 2024 hat die Bundesregierung ihre Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie vorgestellt. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozialen Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Germanwatch nimmt gemeinsam mit 14 weiteren Umweltschutzorganisationen als Netzwerk Ressourcenwende Stellung. (www.germanwatch.org, 26.2.25)

Kommission will Ablasshandel bei Ersatzmassnahmen und schränkt Verbandsbeschwerderecht ein Eine Mehrheit der UREK-N will bei den 16 Grosswasserkraftprojekten des Stromgesetzes statt konkreter und für die Natur wichtiger Ersatzmassnahmen eine Geldzahlung ermöglichen und auch das Verbandsbeschwerderecht (VBR) einschränken. | Die Kommissionsmehrheit rückt ab vom bewährten Verursacherprinzip des Umweltrechts: Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen zur Kompensation von Eingriffen in schutzwürdige Lebensräume sollen bei den 16 Grosswasserkraftprojekten für die Betreiber mit einer Geldzahlung erledigt werden können und nicht mehr Teil des Gesamtprojekts sein. Aber jedes Grosskraftwerk greift in die Natur ein und verursacht Schäden. Diese als Teil des Gesamtprojekts auszugleichen — mit ganz konkreten Massnahmen für die geschädigten Lebensräume und Tier-und Pflanzenarten — ist heute Sache der Kraftwerksbetreiber. Mit dem heutigen Beschluss bricht die Kommission mit einer seit Jahrzehnten bewährten Praxis. (www.birdlife.ch, 26.2.25)

25.2.25

Effizienzbüro von Musk – Mitarbeiter kündigen aus Protest gegen Einsparungen Elon Musk will mit seinem Effizienzbüro die US-Bundesbehörden radikal verschlanken. Doch nicht alle Einsparungen kommen gut an. 21 seiner Mitarbeiter haben jetzt aus Protest gekündigt – und warnen vor den Folgen bestimmter Entlassungen. (www.welt.de, 25.2.25)

Geschichte der Schweiz: Nützliche Neutralität [Online-Abo] Politisch stand die Schweiz immer auf der Seite des höchsten Profits. Über den kleinstaatlichen Opportunismus der Alpenrepublik (www.jungewelt.de, 25.2.25)

Wahlnachlese: »Der Klimawandel trifft immer die Armen« Die neue, vermutlich unionsgeführte Bundesregierung bedeutet auch, dass eine rückwärtsgewandte Energie- und Klimapolitik gemacht wird, wogegen Verbände laut protestieren werden, sagt Julian Smaluhn von Robin Wood e. V. (www.jungewelt.de, 25.2.25)

IGBCE-Vorsitzender Vassiliadis: Gewerkschaftschef will Vermögensabgabe für Infrastruktur Michael Vassiliadis will einmalig das reichste Promille der Bevölkerung zur Kasse bitten. Beim Klimaschutz wünscht sich der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) mehr Pragmatismus. (www.faz.net, 25.2.25)

Deals als Motor für Trumps Weltpolitik Dass es US-Präsident Donald Trump auf dem internationalen Parkett zumindest auch um Geschäfte geht, hat sich dieser Tage erneut gezeigt. Trump will im Gegenzug für US-Unterstützung an die großen Rohstoffvorkommen der Ukraine herankommen. Dafür setzt er das überfallene Land stark unter Druck. Am Montag bot auch der Kreml den USA gemeinsame Deals an – ein großer Teil der begehrten Ressourcen liegt allerdings in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten. (orf.at, 25.2.25)

Rohstoff-Deal: Was will Trump von der Ukraine? Die USA und die Ukraine streiten über einen Ressourcen-Deal. Was wollen beide Seiten? Wo stehen die Verhandlungen? Was hat die Ukraine überhaupt anzubieten? Ein Überblick (www.zeit.de, 25.2.25)

Papst zum Thema KI und Missbrauchsprävention: Neue Herausforderung - - Papst Franziskus hat an die Teilnehmer eines kirchlichen Kinderschutgipfels geschrieben, der diesen Dienstag im peruanischen Lima begann. Das katholische Kirchenoberhaupt warnt dabei vor Gefahren durch künstliche Intelligenz, die die Produktion schädlicher Inhalte erleichtere und den Schutz möglicher Opfer erschwere. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.2.25)

Strom- und Gaskonzern: Was die Verbraucher freut, ist schlecht für Uniper Die Bundesregierung will den Strom- und Gaskonzern privatisieren. Das Management erwartet schrumpfende Gewinne – und fürchtet, dass seine klimaschädlichen Kohlekraftwerke länger laufen müssen. (www.sueddeutsche.de, 25.2.25)

Frisches Dekor für Apéros auf Schienen Die Agentur verantwortet das Design, die Markenkommunikation und das Storytelling für das neue Event-Tram der VBZ. (www.persoenlich.com, 25.2.25)

„Das wäre eine starke Botschaft“ – Mit Merz kehrt das Thema europäische Atombombe zurück Die Debatte um eine gemeinsame nukleare Abschreckung der Europäer nimmt an Fahrt auf. Das liegt auch an Aussagen des künftigen Bundeskanzlers. Aber die Atommächte Frankreich und Großbritannien positionieren sich in dieser Frage bereits unterschiedlich. (www.welt.de, 25.2.25)

AKW-Rückbau: Merz’ Atomkraft-Moratorium stößt auf wenig Begeisterung Der designierte Bundeskanzler würde den Abbau der deutschen Atomkraftwerke gerne stoppen. Doch die Betreiber sind zurückhaltend, denn der Rückbau ist schon weit vorangeschritten. (www.sueddeutsche.de, 25.2.25)

Germanwatch nimmt teil: "Next generation Lab: Engagiert für globale Gerechtigkeit" MeldungSeit über 20 Jahren ist die Eine-Welt-Landeskonferenz (LAKO) das größte Netzwerktreffen der Eine Welt- und Nachhaltigkeitsszene in NRW. Ausgetragen wird sie jährlich vom Eine Welt Netz NRW. Dabei wechseln die Themen – im Blick sind stets aktuelle entwicklungspolitische Fragestellungen und Diskussionen. (www.germanwatch.org, 25.2.25)

Unternehmerin warnt vor Abhängigkeit von China Was passiert, wenn über Nacht Subventionen auslaufen? Mit einem abrupten Stillstand bei Auftragsneuvergaben und sogar Stornos sind offenbar Installateure, Elektriker und Co. konfrontiert, seitdem der Fördertopf für den Kesseltausch unter dem Motto „Raus aus Öl und Gas“ leergefischt ist. Auf Planbarkeit pocht daher Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß mit Blick auf den heimischen Solarmarkt.  (www.krone.at, 25.2.25)

Das große Tauen Seit der Jahrtausendwende sind die Gletscher weltweit um fünf Prozent geschrumpft, wie die bisher umfangreichste Studie dazu zeigt. Die Alpen haben in derselben Zeit gar 40 Prozent ihres Gletschereises verloren. - (www.klimareporter.de, 25.2.25)

Energiewende: Größte Batterie der Welt entsteht in der Schweiz Nahe der Grenzen zu Deutschland und Frankreich will ein Unternehmen einen enormen Stromspeicher bauen. Dafür hat es einen besonderen Standort gewählt. mehr... (taz.de, 25.2.25)

Heimische Nüsse: Woran erkennt man eine gute Nuss? Sie gelten als wahre Kernkraftwerke. Wir erklären, warum Nüsse so gesund sind, wie man sie richtig lagert, wo man sie kauft und was auf der Verpackung stehen sollte. (www.zeit.de, 25.2.25)

Aussagen zur Nachhaltigkeit sind zulässig Die Schweizerische Lauterkeitskommission hat eine Beschwerde gegen Werbeaussagen des Energiekonzerns zur Nachhaltigkeit der Wasserkraft abgewiesen. (www.persoenlich.com, 25.2.25)

Abgasfrei & lärmarm! E-Müllauto gehört die Zukunft Das erste voll elektrische Müllfahrzeug Österreichs rollt durch Klagenfurt. Das neue Müllauto kostet 500.000 Euro, ist abgasfrei und lärmarm unterwegs. Es ist sogar ein großer QR-Code für Fragen zum Müll angebracht. Und beim Thema Nachhaltigkeit ist das Elektro-Müllauto der Sieger. (www.krone.at, 25.2.25)

BP-Kurswechsel: Zurück zum Öl BP wollte sich von fossilen Brennstoffen abwenden. Unter dem Druck von Investoren machen die Briten nun eine Rolle rückwärts. (www.faz.net, 25.2.25)

Ohne Nachhaltigkeit keine erfolgreiche Wirtschaft FNG weist auf Chancen für Unternehmen hin (www.eco-world.de, 25.2.25)

Erfolgsnavigator für Kommunikationsagenturen In unserer dynamischen und datengetriebenen Kommunikationsbranche sind fundierte Kennzahlen, Markttransparenz und faire Vergütungsstrukturen entscheidende Erfolgsfaktoren. LEADING SWISS AGENCIES (LSA) unterstützt seine Mitgliedsagenturen mit exklusiven Tools und Daten wie der Agenturerfolgsrechnung, Stundenansatzvergleichen und einer detaillierten Lohnerhebung. Damit trägt der LSA dazu bei, die Effizienz und Rentabilität von Agenturen zu steigern, wettbewerbsfähige Preise zu gestalten und Talente zu binden. (www.persoenlich.com, 25.2.25)

D: Politikwissenschaftler warnt vor zunehmender Polarisierung - - Deutschland hat gewählt – und das Ergebnis zeigt eine zunehmende Fragmentierung des Parteiensystems. Dies betont der Paderborner Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg, der in einem Interview mit Radio Horeb die politischen Entwicklungen kommentierte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.2.25)

Tüftler aus Holland melden Wunderakku-Durchbruch Elektroautos mit doppelter Reichweite, ausdauerndere Smartwatches, Flugtaxis und superdünne Smartphones: Eine neue Akkutechnologie aus den Niederlanden soll es möglich machen. Im Labor wird daran schon länger geforscht, vor wenigen Tagen will man nun den „Durchbruch“ erzielt haben. Krone+ verrät, wie der holländische Wunder-Akku funktioniert. (www.krone.at, 25.2.25)

E-Auto-Absatz steigt, aber nicht genug: Herstellern drohen Milliardenstrafen Um die Flottengrenzwerte zu senken, müssten die europäischen Automobilhersteller deutlich mehr Stromer verkaufen. Nun wollen sie weniger Regulierung. mehr... (taz.de, 25.2.25)

Europa-Geschäft von Tesla bricht um fast die Hälfte ein Autobauer - Tesla-Verkäufe in Europa fallen zu Jahresbeginn massiv. Zugleich schnellen die Zulassungen von Elektrofahrzeugen der Konkurrenz nach oben. (www.cash.ch, 25.2.25)

Deutsche Milliardäre in die Pflicht: Studie zeigt, wie Klimaschutz gerecht finanziert werden kann (www.eco-world.de, 25.2.25)

Keine Industrie ohne Erneuerbare Energie Der Klimawandel schreitet voran, die Wirtschaft steckt in der Krise. Eine konsequente, ganzheitliche Energie- und Wärmewende liefert den besten Lösungsansatz für beide Probleme. Doch dafür muss die kommende Bundesregierung schnell ins Handeln kommen. (www.energiezukunft.eu, 25.2.25)

Klimapolitik unter dem Kanzler Merz: Am Klima führt kein Weg vorbei Friedrich Merz wird es nicht mögen, aber an der Klimakrise kommt ein Bundeskanzler nicht vorbei. Auch Schwarz-Rot wird das Klima schützen müssen. mehr... (taz.de, 25.2.25)

Kein schneller Neuanfang bei Energie und Klima Der Streit um hohe Strompreise und teuren Heizungstausch war ein Grund für das Scheitern der Ampel. Die neue Bundesregierung muss hier schnell handeln, allerdings zeichnet sich kein zügiger Neustart ab. - (www.klimareporter.de, 25.2.25)

Was blieb vom Boom mit der künstlichen Bräune? Liegt das Bräunen im Solarium noch im Trend? In den vergangenen 20 Jahren ging bei etlichen Sonnenstudios das Licht aus. Trotz eindringlicher Warnungen vieler Hautärzte findet man im ganzen Land aber auch noch zahlreiche Solariumsliebhaber und einige „sonnige“ Inseln. (www.krone.at, 25.2.25)

Kennen Sie den Nachlaufeffekt? Übers Klima sprechen, für die Energiewende streiten – das ist nicht immer leicht. Das Thema ist emotional aufgeladen, falsche Mythen spuken in den Köpfen herum. Wie Klimakommunikation gelingen kann, zeigt eine Online-Veranstaltung. (www.energiezukunft.eu, 25.2.25)

GASTKOMMENTAR - Einstürzende Narrative – wie mit zerbrechenden Gewissheiten umzugehen ist Schieben wir wichtige Probleme unserer Zeit vor uns her, weil wirkungslose Narrative die Lösung verhindern? Das Jahr 2024 hat längst brüchige Weltbilder vollends zu Fall gebracht. Den Kopf regelmässig von Überholtem zu entrümpeln, macht krisenresistent. (www.nzz.ch, 25.2.25)

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im Zentrum des International Cooperation Forums 2025 in Zürich Am 27. und 28. Februar 2025 findet an der ETH in Zürich die vierte Ausgabe des International Cooperation Forums (IC Forum) statt. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Philanthropie und NGO suchen die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis nach innovativen Wegen für die wirtschaftliche Entwicklung in Entwicklungs- und Partnerländern. Über 1500 Personen aus mehr als 120 Ländern werden vor Ort in Zürich oder online erwartet. (www.admin.ch, 25.2.25)

Rücktritt von ElCom-Vizepräsidentin Laurianne Altwegg ElCom-Vizepräsidentin Laurianne Altwegg hat ihren Rücktritt per Ende Juni 2025 bekannt gegeben. Laurianne Altwegg ist seit Juni 2015 Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission, seit 2019 fungiert sie als Vizepräsidentin der Kommission. Über die Nachfolge wird der Bundesrat in den kommenden Monaten entscheiden. (www.admin.ch, 25.2.25)

Neues Dashboard über die Metadatenqualität auf opendata.swiss zur Förderung von OGD Die Geschäftsstelle Open Government Data (OGD) lanciert ein Dashboard, mit dem die Qualität der auf opendata.swiss verfügbaren offenen Verwaltungsdaten beurteilt und verbessert werden kann. Datenanbietende erhalten so eine detaillierte Evaluation auf Basis der FAIR-Prinzipien. Dieses Projekt ist Teil des OGD-Masterplans 2024–2027 und wird vom Bundesamt für Statistik (BFS) umgesetzt. (www.admin.ch, 25.2.25)

24.2.25

Kontaktabbruch zur Familie: Wenn Eltern verkacken Auf Social Media berichten immer mehr junge Menschen über ihren totalen Kontaktabbruch zu den Eltern. Ist der Schritt heilsam oder eine Sackgasse? mehr... (taz.de, 24.2.25)

Solarparks in Kuba: Klotzen für Sonnenpower Kuba will in diesem Jahr 55 Solarparks eröffnen. Erste Anlage in Havanna in Betrieb. Ziel: Unabhängiger von fossilen Energieträgern werden. (www.jungewelt.de, 24.2.25)

Klimapolitik nach der Bundestagswahl: Kli­ma­schützerinnen besorgt über Koalition aus CDU und SPD Bei einer schwarz-roten Koalition drohen Rückschritte, fürchten Ökonomin Claudia Kemfert und Aktivistin Carla Reemtsma. Unvermeidlich sei das nicht. mehr... (taz.de, 24.2.25)

Deutschland verbraucht 17 % weniger Wasser ohne AKWs Die deutsche Wirtschaft hat 2022 gegenüber 2019 gut 17 % Wasser gespart. Ursache ist vor allem der finale Ausstieg aus der Kernenergie 2021, bei dem die letzten drei AKW endgültig vom Netz gingen. (www.vdi-nachrichten.com, 24.2.25)

Kein «Overtourism» in Graubünden, findet ein Touristiker – News – SRF Im Jahr 2024 gab es im Kanton Graubünden rund 5.5 Millionen Übernachtungen in Hotels und anderen Unterkünften. Das zeigen die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Für den Kanton ist es das zweithöchste Ergebnis seit 2010. Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, zu dieser Entwicklung und warum der Tourismus im Kanton aus seiner Sicht noch wachsen kann. | Ich denke, man kann in der Schweiz noch nicht an vielen Orten von Overtourism reden und in Graubünden ganz sicher nicht. | Entscheidend ist aber die ganze Entwicklung rund um die Schweiz herum oder an ein paar Hotspots. Dadurch steigt die Wahrnehmung. Wenn man vom Verkehr her belastet ist, sagt man vielleicht: Jetzt wird es auch bei uns eng. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Dem muss man schon entgegenwirken; das ein Stück weit lenken. Klar ist, dass ein Lenken nicht immer gehen wird und die Gäste immer noch selber entscheiden. Aber wir werden sicher mit entsprechenden Angeboten und verschiedenen Kommunikationsmassnahmen (www.srf.ch, 24.2.25)

Bundestagswahl 2025: Warum wählen junge Wähler radikal links? Vorgestern galt die Jugend als grün, gestern als rechts, jetzt wählt sie auf einmal radikal links. Das lässt sich erklären – ist aber keine gute Nachricht für die Demokratie. (www.faz.net, 24.2.25)

EU-Energieimporte aus Russland übersteigen Ukraine-Hilfen Die EU-Staaten haben im vergangenen Jahr mehr für fossile Brennstoffe aus Russland ausgegeben als für Finanzhilfen an die Ukraine. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts CREA.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.2.25)

Vergleichsstudie: Schweiz versagt bei Bekämpfung der Biodiversitätskrise Zur Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz in Rom veröffentlichte WWF International eine Vergleichsstudie der nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der Biodiversitätskrise. Der Schweizer Plan der Untätigkeit landet dabei auf dem letzten Platz. | Vom 25. bis 27. Februar findet in Rom die Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz (COP16) statt. Zum Start der Konferenz hat WWF International eine Vergleichsstudie veröffentlicht, welche 22 der 46 bereits eingereichten nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung des Artensterbens anhand verschiedener Kriterien beurteilt. In einer Medienmitteilung fassen WWF Schweiz, ProNatura und BirdLife Schweiz die Resultate zusammen. (naturschutz.ch, 24.2.25)

Die EKZ verdienen mit Strom Millionen – ein Teil dieser Überschüsse soll nun in einen neuen Klimatopf fliessen Private und Gemeinden sollen bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich Unterstützung für energetische Projekte beantragen können. (www.nzz.ch, 24.2.25)

„Die Selbstheilungskräfte der Demokratie wirken, wenn Probleme gelöst werden“ Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, fordert eine schnelle und stabile Regierung, ohne Taktieren. Er warnt vor einer weiteren „Zersplitterung“ der Gesellschaft. Ein entschlossener Bürokratieabbau ist eine seiner Forderungen. (www.welt.de, 24.2.25)

Christinnen der Cookinseln haben Weltgebetstag-Liturgie verfasst Der Weltgebetstag der Frauen steht in diesem Jahr unter dem Motto „wunderbar geschaffen“. Die Liturgie für die weltweite Ökumene-Aktion am 7. März haben Frauen verschiedener Kirchen und Konfessionen der Cookinseln im Pazifik verfasst. (www.ekd.de, 24.2.25)

Nach Habecks Rückzugs bahnen sich tiefe Verwerfungen bei den Grünen an Die Grünen werden zum Regieren nicht gebraucht, Spitzenkandidat Habeck zieht sich aus der Führung zurück. Schon wird aus dem linken Flügel Kritik an „konservativen Narrativen bei der Migration“ laut. In den von Realos dominierten Landesverbänden löst das Nervosität aus – mit Blick auf bevorstehende Wahlen. (www.welt.de, 24.2.25)

Weltweit installierte Windkraftleistung 2024 Fast 1200 Gigawatt an Windkraftwerken sind weltweit installiert. China steht mit Abstand auf Platz 1, gefolgt von den USA. Deutschland konnte seinen 3. Platz trotz des geringen Zubaus halten. (www.volker-quaschning.de, 24.2.25)

"Nötig ist eine Reform der Schuldenbremse" Das Heizungsgesetz sollte sozialer gemacht und nicht abgeschafft werden, sagt Claudia Kemfert. Die DIW-Ökonomin über das Pflichtenheft der künftigen Koalition bei Mobilität, Wärmewende und Energie. - (www.klimareporter.de, 24.2.25)

Missbrauch in der Kirche: Kanton Zürich gibt Kirchgemeinden Empfehlungen zur Personalführung Um Missbrauchsfälle in der Kirche vorzubeugen, hat der Kanton eine Umfrage bei den katholischen Kirchgemeinden durchgeführt. Nun wurden Empfehlungen zur Personalführung ausgesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.25)

How to write your way through climate anxiety and uncertainty Creative expression can help you process emotions and build resilience. (yaleclimateconnections.org, 24.2.25)

Warming Arctic could force seabirds to new feeding grounds Researchers are struggling to track shifting populations as ice conditions change. (yaleclimateconnections.org, 24.2.25)

EU gibt mehr für russisches Öl und Gas aus als für die Ukraine Die EU gab 2024 mehr für fossile Energieträger aus Russland aus als für die Ukraine-Hilfe. Dies ist einem Bericht des CREA zu entnehmen. (www.watson.ch, 24.2.25)

Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen: Was hat der Bunderat für 2026 beschlossen? Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die der Bundesrat am 19.Februar 2025 im Detail beschlossen hat. Energeiaplus erklärt, worum es geht. | Der neue rechtliche Rahmen | Grundsätzlich gilt, dass sich Produzent und Netzbetreiber über die Vergütungshöhe (Verkaufspreis) einigen sollen. Kommt keine Einigung zustande, muss der Verkaufspreis neu dem vierteljährlich gemittelten Marktpreis entsprechen. Der vierteljährlich gemittelte Marktpreis wird vom BFE regelmässig publiziert (Einspeisevergütung). (energeiaplus.com, 24.2.25)

Game Over für klassische Social-Media-Strategien? So stellen Unternehmen ihren Marketing-Mix resilient auf Die digitale Medienlandschaft befindet sich im Umbruch. Die Diskussionen um ein mögliches TikTok-Verbot in den USA, die Abschaffung von Faktenchecks bei Meta und die wachsende Flut an Fake News werfen eine zentrale Frage für Unternehmen auf: Sind Social-Media-Plattformen noch verlässliche Kanäle für Markenkommunikation? (onlinemarketing.de, 24.2.25)

Online-Tool „Climate Storylines“: Was die Klimakrise mit der eigenen Lebenswelt macht Ein neues Online-Tool des Alfred-Wegener-Instituts zeigt live, wie sich die Erderwärmung auf einzelne Regionen auswirkt. Das Tool ist frei zugänglich. mehr... (taz.de, 24.2.25)

Fit für die Zukunft – Solarmarkt macht dich fit für die Solarbranche Die Solarbranche bietet für die kommenden Jahrzehnte ein nachhaltiges Wachstumspotenzial, angetrieben durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen und ein steigendes Interesse an erneuerbarer Energie. Doch wer neu inden Markt einsteigt, steht oft vor vielen Fragen: Welche Komponenten sind die besten für mein Projekt? Wie stelle ich sicher, dass meine Planung effizient ist? Und wie gelingt die Montage reibungslos? (baurundschau.ch, 24.2.25)

Zürcher Parlament verlangt Lohndeckelung von Axpo-CEO Der Lohn des Chefs des Stromkonzerns stieg im letzten Jahr um 80 Prozent. Im Kantonsparlament sorgte das für Missmut. (www.srf.ch, 24.2.25)

Frieden in der Ukraine? Darum ist Europas Rolle so entscheidend Russlands Krieg dauert an, die USA wanken, westliche Werte gehören verteidigt – auch von der Schweiz, so Anne Applebaum. (www.srf.ch, 24.2.25)

Fake News auf Social Media: Rette sich selbst, wer kann Die Boomer versagen im Kampf gegen Fake News. Doch junge Menschen sollten es eigentlich besser können. Zeit, dass wir uns selbst ermächtigen. mehr... (taz.de, 24.2.25)

Hiltl macht sogar Sparschweine glücklich Hiltl Rewards heisst das neue Bonusprogramm von Vegi-Pionier Hiltl. Die knackige Lancierungskampagne stammt von der Hiltl-Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 24.2.25)

Wie sich Konservative wieder für Klimaschutz begeistern können Angeführt von der Union, mit der SPD als Juniorpartner, könnte eine neue Bundesregierung Klimaschutz schleifen lassen. Unionsanhänger stehen Maßnahmen skeptisch gegenüber. Mit einer anderen Ansprache könnten sie wieder für das Thema gewonnen werden. (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)

Kampagne gegen Online-Hundekauf Behörden und Tierschutz machen mit einem drastischen Sujet auf ihr Informations- und Beratungsangebot auf hundekauf.ch aufmerksam. (www.persoenlich.com, 24.2.25)

Deutliche Mehrheit für einen Lohndeckel bei der Axpo. CEO Christoph Brand kommt im Zürcher Kantonsparlament schlecht weg Eine Million Franken sind genug – die hohen Boni für die Chefetage des staatlichen Stromkonzerns haben nun auch in Zürich Folgen. (www.nzz.ch, 24.2.25)

Wenn die Schweizer Hotelbranche auf Automatisierung setzt Trotz eines erfolgreichen 2024 belasten steigende Kosten die Hotelbranche stark. Die Digitalisierung soll nun helfen. (www.srf.ch, 24.2.25)

Pressestatement zur Bundestagswahl WWF: Nach Wahlkampf-Folklore jetzt zurück zu echten Lösungen (www.wwf.de, 24.2.25)

Es war eine Klimawahl Die Union hat die Bundestagswahl gewonnen. Die SPD wird absehbar mitregieren und hat nun den Job, die Energiewende sozial zu machen. - (www.klimareporter.de, 24.2.25)

Die AfD, ein rein ostdeutsches Phänomen? Von wegen Die AfD ist bei der Bundestagswahl auf dem zweiten Platz gelandet. Wer in ihr immer noch ein rein ostdeutsches Problem sieht, der irrt. Man muss dieser Partei mehr entgegensetzen als nur Ablehnung. Die Wahl hat gezeigt: Es gibt einen Weg (www.freitag.de, 24.2.25)

Nervenkitzel auf einer der steilsten Pisten der Alpen Bis zu 50 Grad Gefälle sind selbst für Könner eine Mutprobe: Die „Schweizer Mauer“ im Skigebiet Les Portes du Soleil ist nichts für Anfänger und schwache Nerven. (www.faz.net, 24.2.25)

Pressefreiheit in Israel: Regierung will Aufklärung von Kriegsverbrechen bestrafen Dem Internationalen Strafgerichtshof Ressourcen zu liefern, soll in Israel strafbar sein. Verfassungsrechtler sind besorgt über die Pläne. mehr... (taz.de, 24.2.25)

Stunde null für Europa Ein Deal mit Putin, bei dem sich die Ukraine Russland ergeben soll, wäre verhängnisvoll für Europa und die Demokratie. Wenn Europa nicht handelt, werden andere über sein Schicksal entscheiden. (www.faz.net, 24.2.25)

Stunde null für Europa Ein Deal mit Putin, bei dem sich die Ukraine Russland ergeben soll, wäre verhängnisvoll für Europa und die Demokratie. Wenn Europa nicht handelt, werden andere über sein Schicksal entscheiden. (www.faz.net, 24.2.25)

Corona-Nachwirkungen: Mehr Rad, weniger Auto Corona hat das Mobilitätsverhalten kurzfristig massiv eingeschränkt und auch langfristig verändert. Geblieben sind ein höherer Rad- und geringerer Autoanteil sowie mehr Homeoffice mit Auswirkung aufs Pendeln. (www.krone.at, 24.2.25)

Omnibus könnte Green Deal überfahren Die EU will im Schnellverfahren entscheidende Nachhaltigkeitsgesetze vereinfachen. Grüne Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft befürchten, dass der Green Deal entkernt wird. Sie fordern Transparenz und Investitionssicherheit für Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)

Für eine Zukunft mit noch mehr Erneuerbaren Energien Die NaturEnergy fokussiert sich auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Jetzt startet sie in die öffentliche Phase ihrer Kapitalerhöhung. - (www.energiezukunft.eu, 24.2.25)

Klimafreundlicher Flugtreibstoff: In der Schweiz tanken Flugzeuge noch günstigeren Treibstoff als in der EU Die EU-Quote von mindestens 2 Prozent nicht fossiler Treibstoffe verzögert sich in der Schweiz. Künftig dürfte Fliegen aber auch hierzulande teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.25)

Amerikanische Tech-Unternehmen investieren Milliarden in künstliche Intelligenz. Damit schaffen sie ein Stromproblem KI zu trainieren und zu nutzen, verbraucht riesige Mengen Energie. Daran dürften selbst Durchbrüche für effizientere Algorithmen wenig ändern. Ein Energieengpass könnte die weitere Entwicklung bremsen. (www.nzz.ch, 24.2.25)

Noch ein Kind in diese Welt? Ich bin guter Hoffnung Immer wieder fragen sich Eltern, ob sie es noch verantworten können, ein Kind in die Welt zu setzen. Doch trotz aller Gründe hat sich unsere Autorin dafür entschieden. Warum erklärt sie hier (www.freitag.de, 24.2.25)

Turbo für steinerne CO2-Schlucker – Neue Methode beschleunigt die CO2-Mineralisierung durch Silikatgestein – scinexx.de CO2-Capture: Eine verblüffend simple Methode könnte allgegenwärtige Silikatminerale zu praktisch nutzbaren CO2-Fängern machen. Dafür genügt es, magnesiumhaltige Silikate zusammen mit Kalk zu brennen, wie Chemiker in „Nature“ demonstrieren. Es entstehen zwei neue Minerale, die Kohlendioxid weit schneller aufnehmen und binden als bei der normalen Silikatverwitterung. Die Herstellung braucht nur halb so viel Energie wie das Direct-Air-Capture — und das Mineralpulver könnte auch in der Landwirtschaft nützlich sein. (www.scinexx.de, 24.2.25)

Hermann Ott: „Friedrich Merz wird Klimakanzler“ Hermann Ott kennt wie kein Zweiter die Rechtslage beim deutschen Klimaschutz und glaubt deshalb, dass die nächste Bundesregierung aktiv werden wird wie keine zuvor. Einfach, weil sie das gesetzlich muss (www.freitag.de, 24.2.25)

23.2.25

Deutschland: „Jetzt konstruktiv um gerechte Lösungen ringen" - - Spitzenvertreter der katholischen und evangelischen Kirche hoffen nach der Bundestagswahl auf eine zügige und verantwortungsvolle Regierungsbildung. Zugleich zeigten sie sich besorgt mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.2.25)

Leak von Plänen der EU-Kommission: Weniger Vorsorge für die Lieferkette Um die Kosten für Unternehmen zu senken, will die EU-Kommission Regelungen für Haftung und Klimaschutz entschärfen. mehr... (taz.de, 23.2.25)

Fischerei und Aquakultur: Nachhaltig profitabel 23 der 38 OECD-Mitgliedstaaten gehören der EU an. Der bescheinigt das Rechercheportal Follow the Money, sie predige nachhaltige Fischerei, »entleere« aber den Indischen Ozean. (www.jungewelt.de, 23.2.25)

Ausbeutung von Ressourcen: »Die Kommission spielt eine fragwürdige Rolle« Auf der philippinischen Insel Palawan kämpfen Indigene gegen die Ausweitung des Bergbaus. Eine NGO hilft ihnen, es mit den Konzernen aufzunehmen. Ein Gespräch mit Grace Calago. (www.jungewelt.de, 23.2.25)

Bilaterale III und direkte Demokratie Referenden gegen Rechtsübernahme wären möglich, sinnvoll und würden zweifellos auch ergriffen. Die Stimmberechtigten müssten dann wählen zwischen den Folgen des konkreten Rechts, um dessen Übernahme es geht, und den Folgen der begrenzten Gegenmassnahmen der EU. Eine zumutbare Entscheidung. Widerspruch gegen Äusserungen von alt Bundesrätin Calmy-Rey und „SonntagsZeitung“-Chefredaktor Rutishauser. | Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Bilateralen III, sofern Bundesrat und Parlament diesmal eine Abstimmung wagen, nicht nur auf den Widerstand der SVP, ihr nahe stehender Teile anderer Parteien und zweier Unternehmergruppen, sondern auch der „SonntagsZeitung“, vielleicht sogar weiterer Tamedia-Redaktionen stossen werden. (politreflex.ch, 23.2.25)

Steuerkommissär: «Gerade im Liegenschaftsbereich fallen die Abzüge manchmal sehr kreativ aus» cash-Interview - Philipp Roth, Leiter Sektion Steuern bei der Stadt Aarau, gibt im Interview Tipps, wie man die Steuerklärung am effizientesten ausfüllt, wie man Fehler vermeidet - und warum ein Steueramt nicht der «böse Feind» ist. (www.cash.ch, 23.2.25)

Finanzsorgen bringen Dieselbusse wieder ins Spiel In St. Pölten wird der öffentliche Verkehr neu ausgeschrieben – und das, obwohl die finanzielle Unterstützung von Bund und Land ungewiss ist. Fallen Elektrobusse dem Sparstift zum Opfer? (www.krone.at, 23.2.25)

Reisebericht aus Norwegen: Coolcation auf den Lofoten: Den kuscheligen Faserpelz nicht vergessen! Die Inselwelt in Nordnorwegen ist perfekt für alle, die im Sommer der Hitze entfliehen wollen. Einzig auf der Treppe zum Himmel fliesst der Schweiss. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)

Glaubensbüro in den USA: "Trump will den Evangelikalen etwas bieten" Der US-Präsident richtet ein Glaubensbüro ein, um "antichristliche Tendenzen" zu bekämpfen. Amerika-Experte Michael Hochgeschwender erklärt, was das zu bedeuten hat. (www.zeit.de, 23.2.25)

Phantom der Alpen: «Wie schafft es der Schnee­hase, hier oben im Schnee zu überleben?» Der Berner Maik Rehnus erforscht eines der scheuesten Tiere, die es bei uns gibt: den Alpenschneehasen. Ein Tag auf der Pirsch mit einem leidenschaftlichen Forscher. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)

Kaffeemarkt: „Die Kaffee-Branche erlebt gerade den perfekten Sturm“ Der italienische Röster Andrea Illy über die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels, skrupellose Spekulanten und die immer größere Not der kleinen Bauern. (www.sueddeutsche.de, 23.2.25)

Kirchenoberhaupt im Spital: Papst Franziskus: «Betet für mich» Normalerweise betet das katholische Kirchenoberhaupt jeden Sonntag vor Zehntausend Gläubigen. Jetzt gibt es den Text nur schriftlich. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)

Geschichte einer umstrittenen Erdgasleitung: Der Nordstream-Skandal-Strudel Das Projekt Nordstream ist nicht vom Krieg in der Ukraine zu trennen. Das macht ein neues Buch über die Geschichte der Gasleitungen deutlich. Und nebenbei fügen die Autoren der langen Liste an Ungereimtheiten um die Gasleitungen noch ein paar weitere hinzu. Eine führt sogar bis ins Kanzleramt. (www.sueddeutsche.de, 23.2.25)

Anpassung an den Klimawandel: „Frauen haben ein deutlich größeres gesundheitliches Risiko“ Während Hitzewellen sterben mehr Frauen als Männer. Das muss bei der Klimaanpassung berücksichtigt werden, sagt Geografin Katharina Scherber. mehr... (taz.de, 23.2.25)

Atomstrom ohne russisches Uran: Axpo hat neue Lieferverträge Die AKW Beznau und Leibstadt operieren mit russischem Uran. Nun hat der Energiekonzern Axpo neue Verträge abgeschlossen. (www.srf.ch, 23.2.25)

Tierwelt: Schildkröten passen ihre Eiablage an den Klimawandel an Höhere Temperaturen am Strand können zum Absterben von Schildkröten-Eiern führen oder dazu, dass nur noch Weibchen schlüpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.25)

Haudrauf-Sheriffs, zerschlagene Bahn und Ausschreibe-Orgien im Nahverkehr Kalenderwoche 8: Eine pragmatische Verkehrspolitik wünscht sich für die Zeit nach der Wahl Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Dazu gehören Tempo 130 auf Autobahnen, Tempo 30 in Städten und 350 Euro Mindestpreis im Jahr für die private Nutzung öffentlicher Parkflächen. - (www.klimareporter.de, 23.2.25)

Philosophin Silvia Federici: „Es geht immer um Frauenkörper“ Die italienische Philosophin Silvia Federici zeigt auf, wie eng die Hexenverfolgung und der aufkeimende Kapitalismus zusammenhingen (www.freitag.de, 23.2.25)

Bundestagswahl: "Politiker wie Merz müssten den Mut haben, in den Abgrund zu blicken" KI, Klimawandel, Kollaps: Die Welt steht vor einem Zusammenbruch der Ordnung, sagt der Organisationsforscher Ayad Al-Ani. Für Deutschland sieht er aber noch Chancen. (www.zeit.de, 23.2.25)

Russland besteht aus Literatur – aber die längste Zeit wurden die Dichter verfolgt oder gar getötet Die Widerstandskraft der russischen Schriftsteller ist unfassbar. Seit dem Zarenreich werden sie von den Machthabern abwechselnd hofiert und drangsaliert. (www.nzz.ch, 23.2.25)

Dena: Zwölf Leitplanken für konsequenten Klimaschutz - - Die Deutsche Energie-Agentur hat ein Impulspapier zur neuen Legislaturperiode mit Empfehlungen für zielgerichtetes energie- und klimapolitisches Handeln herausgebracht. - - (www.geb-info.de, 23.2.25)

22.2.25

In einer Woche auf den Mount Everest: Ein Unternehmer bringt die Bergwelt zur Weissglut Lukas Furtenbach will mit Kunden dank einem Edelgas im Speed-Tempo auf den höchsten Himalajagipfel. Viele sagen, er spiele mit dem Tod. Der Expeditionsleiter entgegnet, das Gegenteil sei wahr: Er mache den Alpinismus sicherer. (www.nzz.ch, 22.2.25)

Die jungen Helden von Serbien sind keine Revoluzzer – sie kämpfen nicht gegen den übermächtigen Machthaber Vucic. Aber für die Demokratie Schon als Jugendlicher setzte sich der 27-jährige Milan Vujic für mehr Recht und Gerechtigkeit in seiner Heimat Serbien ein. Dafür wurde er schon spitalreif geschlagen. Lange war er einer von wenigen, doch nun gehen Tausende mit ihm auf die Strasse. (www.nzz.ch, 22.2.25)

Reinhold Messners Everest-Expedition 1978 prägt den Alpinismus bis heute Die Alpinismuslegende bewies, dass der höchste Berg der Welt ohne Flaschensauerstoff bestiegen werden kann. Die besten der Zunft eifern ihm weiterhin nach – mit gravierenden Konsequenzen. (www.nzz.ch, 22.2.25)

Zum Zustand des Waldes: Jeder fünfte Baum ist krank Der Wald kann keinen Klimaschutzbeitrag als Kohlenstoffsenke leisten. Dabei wollte die Ampelregierung den Wald als Verbündeten gegen die Klimakrise. mehr... (taz.de, 22.2.25)

Das Wahlvolk und die Weltrisiken Warum spielt das biologische Wohlergehen keine Rolle im Wahlkampf? Wo bleibt das Einstehen für die Natur? Ein Plädoyer wider die Blindheit der politischen Elite für die Zukunft unserer Zivilisation. (www.faz.net, 22.2.25)

Core Power will ab den 2030ern schwimmende Kleinst-Kernkraftwerke und zivile Atomschiffe betreiben Das Atomkraftzeitalter ist zu Ende? In Großbritannien bereitet sich das Unternehmen Core Power auf eine neue, modernere Phase vor. In etwa 10 Jahren sollen erste kleine, schwimmende Atomkraftwerke aus eigener Produktion in Betrieb gehen und im zweiten Schritt steht für die Firma die Ausrüstung ziviler Schiffe mit Kernkraft an. Schon ab 2028 will Core Power entsprechende Aufträge entgegennehmen. (www.trendsderzukunft.de, 22.2.25)

„Feedbooking“ & Co. – Das sind die acht Trends: So urlauben wir künftig Gehen Sie noch wortwörtlich ins Reisebüro und buchen einen Urlaub für eine bestimmte Destination? Das soll sich Umfragen zufolge spätestens bis 2030 völlig geändert haben: Stadt-Springen und Buchungen über Social Media sind nur einige der neuen Trends. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter! (www.krone.at, 22.2.25)

«Von Natur aus» – Anatomie einer tückischen Denkfigur Das inflationär gebrauchte Argument, bestimmte Verhaltensweisen und Normen seien dem Menschen natürlicherweise eigen, ist kurzschlüssig und fatal. Der Mensch ist das Naturwesen, das seiner Natur nicht unterworfen ist. Er bleibt immer für sich verantwortlich. (www.journal21.ch, 22.2.25)

Innovatives Bergsteigen in China mit Exoskelett Ein innovatives Exoskelett revolutioniert das Bergsteigen an Chinas härtestem Berg, dem Tai Shan. Die «Roboterbeine» sollen den Aufstieg für Touristinnen und Touristen und insbesondere für ältere Menschen erleichtern. | Seit dem chinesischen Neujahrsfest sind zehn Exoskelette im Einsatz. Damit soll die Praxistauglichkeit für den sechsstündigen Aufstieg getestet werden. | Das Exoskelett wiegt 1,8 Kilogramm und soll den Kraftaufwand um 30 Prozent reduzieren. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz erkennt es die Bewegungen des Menschen und unterstützt ihn beim Aufstieg. | Das Interesse sei vor allem bei älteren Menschen gross. So nutzten in der ersten Woche mehr als 200 Personen ein Exoskelett, die Hälfte davon waren Senioren. (www.watson.ch, 22.2.25)

Panasonic: Steuerungs-App mit Verbrauchskontrolle Die neue Version 1.22.0 der Panasonic „Comfort Cloud App“ zur Steuerung von Klima- oder Lüftungsanlagen per Smartphone oder ­Tablet ist nun auch mit neuen Android- und iOS-Versionen kompatibel.  (www.ikz.de, 22.2.25)

Neue europäische Studie: Lebenserwartung wächst nur noch langsam Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgen dafür, dass sich das Wachstum der Lebenserwartung in Europa verlangsamt. | Eine im renommierten Wissenschaftsmagazin «The Lancet» veröffentlichte Studie über die Lebenserwartung in Europa kommt zum Ergebnis, dass die Lebenserwartung kaum noch steigt. Während sie zwischen 1990 und 2011 in den untersuchten 16 europäischen Ländern pro Jahr durchschnittlich um 0.23 Jahre stieg, waren es zwischen 2011 und 2019 jährlich nur noch 0.15 Jahre. Zwischen 2019 und 2021 verkürzte sich die Lebenserwartung gar leicht — wegen der Todesfälle durch die Coronapandemie. | Das sind die Gründe: Die Studie nennt als Ursache für die Verlangsamung des Anstiegs der Lebenserwartung ab 2011 vor allem Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Erkrankungen sind demnach vor allem eine Folge von schlechter Ernährung, Rauchen, Alkohol und wenig Bewegung. (www.srf.ch, 22.2.25)

Lebende Pilzbatterie kann kleine Geräte mit Strom versorgen Forscher haben eine mikrobielle Brennstoffzelle aus zwei Pilzarten entwickelt, die kleine Geräte mit Strom versorgen soll. Die lebende Pilzbatterie ist vollständig biologisch abbaubar. | Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Denn in einer zunehmend digitalen Welt sind Batterien und Akkus kaum mehr wegzudenken. Doch viele Energiespeicher enthalten schädliche Stoffe und landen nach ihrer Nutzung im Müll. Doch eine Lösung für dieses Problem könnte aus der Natur kommen. | Denn Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) entwickelten eine mikrobielle Brennstoffzelle aus zwei Pilzarten. Diese könnte kleine elektronische Geräte künftig mit Energie versorgen — und das vollkommen umweltfreundlich. (www.basicthinking.de, 22.2.25)

Donald Trump weitet die Grenzen präsidentieller Macht aus – das muss man genau analysieren, statt in Hysterie zu verfallen Der US-Präsident scheint willens, die amerikanische Demokratie zu schleifen. Seine politische Agenda ist streitbar und gefährlich. Gerade deshalb muss man die Vorgänge in Washington genau und nüchtern analysieren, statt sich in Dauererregung zu verlieren. | Gastkommentar Gerlinde Groitl (www.nzz.ch, 22.2.25)

Speerspitze gegen Musks Kahlschlag Mit atemberaubender Geschwindigkeit hat US-Präsident Donald Trump den Umbau der USA in Angriff genommen. Vor allem die undurchsichtigen Eingriffe der neu gegründeten Abteilung für staatliche Effizienz (DOGE) von Tech-Milliardär Elon Musk in Ministerien liefen zunächst unter dem Radar von Medien und den oppositionellen Demokraten. Fast in Echtzeit nachzulesen waren die Vorgänge auf den Social-Media-Kanälen einer Plattform, die sich schon während Trumps erster Amtszeit gegen dessen Pläne gestemmt hatte: die „Widerstandsgruppe“ der US-Nationalparks. (orf.at, 22.2.25)

Schlechte Luft über Deutschland: Feinstaubwerte besorgniserregend Schlechte Luft über Deutschland: Feinstaubwerte besorgniserregend ÖDP verlangt konsequente Umsetzung europäische Maßnahmen zur Luftreinhaltung (www.eco-world.de, 22.2.25)

„Der Führerscheinentzug ist wie eine Entmannung“ Warum für unreife junge Männer der BMW mit 400 PS dasselbe ist wie für der erste selbst erlegte Hirsch für Urzeit-Teenager und wieso ein Führerscheinentzug einer Kastration gleich kommt? Psychologe Barnabas Neumayr erklärt die Verhaltensmuster, die hinter dem leidigen Raser-Thema stecken.  (www.krone.at, 22.2.25)

Bas Kast über Alkohol: „Spaß ist eine langweilige Emotion“ Der Wissenschaftsautor Bas Kast erklärt in seinem neuen Buch, warum er keinen Alkohol mehr trinkt. Damit liegt er im Trend. Für Kast ist es aber mehr als das: ein tiefgreifender kultureller Wandel (www.freitag.de, 22.2.25)

Muss sich der Pazifismus neu erfinden? Interview: Wer sich heute als Pazifist versteht, ist harscher Kritik und Selbstzweifeln ausgesetzt. Dass die pazifistische Stimme gebraucht wird, steht für den Philosophen Olaf Müller und den Publizisten Pascal Beucker jedoch außer Frage (www.freitag.de, 22.2.25)

Gestern Abend sollte ich auf einem Podium kurz die wichtigsten Folgen der Klimawandels zusammenfassen. Ich war nicht ganz zufrieden mit meiner Antwort. Nicht prägnant genug, manches vergessen... Heute habe ich ChatGPT gefragt — und war überrascht, wie kompetent die Antwort war! Probiert es selbst. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.2.25)

Wann kommt das Wasserstoff-Flugzeug? Der Traum vom schadstofffreien Fliegen wird vertagt Trotz Rückschlägen hält der europäische Flugzeughersteller Airbus an der Entwicklung eines emissionsfreien Wasserstoff-Fliegers fest. Ist das die Zukunft der zivilen Luftfahrt – oder nur das Feigenblatt einer Boom-Industrie? (www.watson.ch, 22.2.25)

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