Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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14.4.25 (Aktualisierung 23:55)

So trifft der Klimawandel indigene Völker Indigene Völker stellen nur etwa fünf Prozent der Erdbevölkerung, doch sie verwalten die grössten Ökosysteme der Erde und damit rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt. Und da sie eng mit der Natur verbunden leben, bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels als Erste zu spüren. Sie sind daher eine Art Frühwarnsystem für den Klimawandel. | Da sie über besondere Kenntnisse der Ökosysteme verfügen, in denen sie leben, gelten sie nach Einschätzung vieler Experten zugleich als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Dies zeigt sich etwa daran, dass dort, wo indigene Völker verbriefte Rechte auf ihr Land besitzen, deutlich weniger Flächen abgeholzt werden als in vergleichbaren anderen Gebieten. Eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO) belegt diesen Zusammenhang. | Für die indigenen Völker ist der Klimawandel eine Frage des Überlebens: Dürren, Abholzung und Zerstörung ihres Lebensraums, steigende Meeresspiegel, Umweltverschmutzung und extreme Wetterlagen (www.watson.ch, 14.4.25)

Osterhase – CO2-Fussabdruck und Ökobilanz | Welcher Osterhase ist umweltfreundlich? Schwarz, weiss oder aus Milchschokolade? Welcher Osterhase ist der umweltfreundlichste? Schwarz, weiss oder braun stehen zur Auswahl. Dabei schneiden schwarze am besten ab. | Ostern steht bald an und entsprechend mehren sich auch im Haushalt die Auswahl an Ostersüssigkeiten. Doch welche Schokolade ist die umweltfreundlichste? Berechnet wurde der CO2-Fussabdruck und der europäische Umweltfussabdruck für ein Fallbeispiel von 100 g Osterhasen aus schwarzer, weisser oder Milchschokolade. Die schwarzen Osterhasen schneiden in diesem Fall am besten ab. | Grundsätzlich unterscheiden sich verschiedene Schokoladenarten bezüglich ihrer Zusammensetzung. Während bei schwarzer Schokolade der Anteil Kakaobutter sehr gering ist, ist der Anteil an übrigen Kakaoteilen (z. Bsp. Kakaopulver) sehr hoch. Dieser Anteil verschiebt sich in gegensätzlicher Richtung, je heller die Schokolade ist. Weisse Schokolade -daher die Farbe- enthält beispielsweise kein Kakaopulver mehr. Zusätzlich wird bei weisser und Milchschokolade noch Milchpulver zugegeben. (esu-services.ch, 14.4.25)

Augsburg testet neuartiges Kleinwasserkraftwerk Die Stadt Augsburg hat fünf schwimmende Kleinwasserkraftwerke der Energyminer GmbH im Lech genehmigt. Begleitende Studien sollen die Umweltverträglichkeit prüfen. | Im Lech bei Augsburg soll ein neuartiges Wasserkraftsystem zum Einsatz kommen: Fünf sogenannte „Energyfish“-Anlagen will das Unternehmen Energyminer aus Gröbenzell bei München demnächst im Rahmen eines Pilotprojektes in dem Fluss neben der Augsburger Kläranlage installieren. Die Stadt hat nun hierzu dem Unternehmen die Genehmigung erteilt. Das Projekt wird wissenschaftlich durch eine Studie begleitet, um potenzielle Auswirkungen auf das Ökosystem zu prüfen. Das gibt Energyminer in einer Mitteilung vom 10. April bekannt. | Die Genehmigung sieht vor, dass die Installation der fünf Energyfish-Anlagen erst nach Vorlage erster positiver Ergebnisse aus der Studie erfolgt. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass der natürliche Zustand des Lechs und seine ökologischen Funktionen erhalten bleiben. (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Schwartauer Werke gewinnen CSR-Preis der Bundesregierung in der Kategorie "Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität" Mit der Initiative bee careful setzen sich die Schwartauer Werke bereits seit 2014 für den Erhalt der Biodiversität ein (www.eco-world.de, 14.4.25)

Canva AI und Canva Code sind da: Das kannst du mit dem Design-Tool jetzt machen Canva wächst, besonders in Deutschland. Noch mehr User sollen mit Features wie der sprachgesteuerten Canva AI und Canva Code generiert werden. Insbesondere für die sozialen Medien wird der Dienst mehr denn je genutzt. | Ob für Social Media Posts, Hochzeitsgeschenke, Bewerbungen oder das erste eigene Musik-Cover: Das Design-Tool Canva wird millionenfach eingesetzt, um Visuals nach dem eigenen Geschmack schnell und unkompliziert zu erstellen. Im Rahmen seines jährlichen Canva Create Events stellte das Unternehmen neue Features vor, die der rasch wachsenden Canva Community noch mehr Kreationsspielraum vermitteln. Vor allem die sprachgesteuerte Lösung Canva AI und die Umwandlung von statistischen Inhalten in dynamische Visuals stechen dabei hervor. Und die Visual Suite 2.0 steht bereit. (onlinemarketing.de, 14.4.25)

Einfang von CO2 wird viel billiger: US-Forscher benötigen kaum Fremdenergie Selbst wenn schlagartig alle Emissionen des Klimagases Kohlenstoffdioxid (CO2) enden würden, wäre der Klimawandel noch nicht endgültig abgewendet. Ohne zusätzlichen Einfang von CO2 aus der Luft, um das Gas endzulagern oder klimaneutral weiterzuverwenden, wird es nicht gehen. Da sind sich die meisten Experten einig. Doch die Kosten für die entsprechenden Techniken sind vor allem wegen des hohen Energieverbrauchs kaum tragbar. (www.trendsderzukunft.de, 14.4.25)

Weltbevölkerung könnte viel grösser sein als bisher gedacht Die Bevölkerung der Erde muss wohl nach oben korrigiert werden. Laut einer Studie wurde ein grosser Teil der globalen Landbevölkerung bislang nicht mitgezählt. | Die Weltbevölkerung umfasst alle Menschen, die auf der Erde leben. Doch wie wird diese eigentlich erfasst? Vorrangig durch Volkszählungen in den knapp 200 Staaten der Erde, aber auch mithilfe von Satellitenbildern der Bebauung und der nächtlichen Beleuchtung. Die meisten Schätzungen zur aktuellen Weltbevölkerung orientieren sich an den Erkenntnissen der Vereinten Nationen und beziffern die Zahl der Menschen derzeit auf etwa 8,2 Milliarden. | Doch eine neue Studie legt nahe, dass ländliche Regionen dabei möglicherweise deutlich unterschätzt wurden. Forscher der Aalto-Universität in Finnland analysierten 307 Staudammprojekte in 35 Ländern zwischen 1975 und 2010 und fanden dabei erhebliche Diskrepanzen zwischen der Zahl der für diese Projekte umgesiedelten Menschen und derjenigen aus fünf gängigen, auf Volkszählungen (www.watson.ch, 14.4.25)

Four ways your community can save lives during this summer's heat waves After cuts at FEMA and the National Weather Service, the role of local governments in protecting people from dangerous weather is growing even more important.  (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

The drafters of the Clean Air Act saw CO2 as a pollutant Climate change and carbon dioxide came up regularly in ‘60s-era Congressional hearings, a team of Harvard historians has found. (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

Length of a Day on Uranus Revised, Pour Height Influences Coffee Quality, and Plastics Recycling Falls Short. A fluid study homes in on the best method to make a cup of coffee, scientists use the Hubble Telescope to reassess the length of a day on Uranus, and we discuss more of the latest in science in this news roundup. (www.scientificamerican.com, 14.4.25)

Offener Brief für einen konsequenten und planbaren Klimaschutz in Baden-Württemberg: Sofortprogramm zur Erreichung der Klimaziele nötig Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, sehr geehrte Minister*innen in Baden-Württemberg, liebe Fraktion der Grünen im Landtag, liebe Fraktion der CDU im Landtag, Laut Projektionsbericht nach § 16 KlimaG BW droht Baden-Württemberg, seine Klimaziele deutlich zu verfehlen. Demzufolge erreichte Baden-Württemberg bis 2030 nur eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 53 % gegenüber 1990, statt der angestrebten 65 (fridaysforfuture.de, 14.4.25)

Wie die Fruchtfliege zur Erkundung anderer Planeten inspiriert Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne wollen das Gehirn dieser winzigen Insekten nachbilden, um Roboter der nächsten Generation zu entwickeln, die andere Planeten erforschen könnten. (www.swissinfo.ch, 14.4.25)

Stoffflüsse in der Arktis vor tiefgreifenden Veränderungen durch den Klimawandel | Neue Studie liefert bisher unbekannte Einblicke in die hochvariablen und klimaempfindlichen Transportwege vom sibirischen Schelf in den Arktischen Ozean Wie gelangen Stoffe aus sibirischen Flüssen in den Arktischen Ozean — und was bedeutet das für die Ökosysteme im hohen Norden? Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bristol hat diese Frage nun in einer in Nature Communications veröffentlichten Studie beantwortet. Die Untersuchung basiert auf Daten der MOSAiC-Expedition, der bislang größten Arktis-Expedition, und offenbart: Die Transpolardrift, eine wichtige arktische Oberflächenströmung, ist räumlich und zeitlich weitaus variabler als bislang gedacht — mit direkten Folgen für den Transport von Nährstoffen, Mikroplastik und anderen Schadstoffen. An der Studie beteiligt waren unter anderem die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. (www.geomar.de, 14.4.25)

KI muss kontrolliert werden Die Akzeptanzkurve einer disruptiven Technologie steigt erst schnell an, flacht dann aber ab, sobald Sicherheits- und Compliance-Kontrollen greifen. | Das Aufkommen generativer KI-basierter Anwendungen wie ChatGPT, Google Gemini und in jüngerer Zeit DeepSeek bildete dabei keine Ausnahme. Wir erleben derzeit ihren Hype und Aufstieg. Laut Netskope Threat Labs kam es innerhalb von nur 48 Stunden im gesamten Kundenkreis des Unternehmens zu einem beeindruckenden Anstieg der DeepSeek-Nutzung um 1.052 %. Dies ist für CISOs ein Warnsignal. Der rasante Anstieg verdeutlicht, wie schnell neue KI-Tools in Unternehmen eindringen können und unterstreicht die Notwendigkeit robuster KI-Sicherheitskontrollen. (www.it-daily.net, 14.4.25)

Beziehung zur Natur erkunden – THE PHILANTHROPIST Die Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses ist nun als Erlebnisweg in der Grün 80 zu erleben. Sie lädt Besucher:innen ein, ihr persönliches Verhältnis zur Natur zu erkunden. | Auf dem interaktiven Erlebnispfad «Natur. Und du?» können Kinder und Erwachsene ihr Verhältnis zur Natur erkunden, reflektieren und neues entdecken. Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und der menschlichen Einfluss auf die Umwelt sind zentrale Themen. Spielerisch mit Quizfragen oder als Hörgeschichten vermittelt der Pfad wissenswertes zu den Themen. Die Rundgänge sind kostenlosen und können jederzeit besucht werden. Zudem gibt es für Familien, Interessiert und Schulklassen das Angebot von dialogischen Rundgängen. Geschulte Vermittlungspersonen des Stapferhauses führen diese durch. Für Schulklassen gibt es speziell Rundgänge: Diese sprechen alle Sinn der der Kinder an. Der Erlebnisweg basiert auf den Inhalten der Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses. (thephilanthropist.ch, 14.4.25)

So (Kreis-)läuft es besser Der neue Leitfaden von Concular bietet Hinweise für die Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft in öffentlichen Bauprojekten. Er richtet sich an Planer, Bauherren und Vergabestellen und gibt Hilfestellungen zur strukturierten Nutzung von Bauteilen aus Bestandsgebäuden. Das Handbuch umfasst rund 100 Seiten und enthält Erklärungen, Checklisten und Best-Practice-Beispiele. Zudem bietet es vorformulierte Ausschreibungstexte, die Anforderungen an das zirkuläre Bauen abbilden. Eine Kanzlei erläutert rechtliche Rahmenbedingungen im Vergabe- und Bauprodukterecht. Das Vorgehen basiert auf drei Schritten: Zunächst wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um den Erhalt bestehender Strukturen zu prüfen. Anschließend erfolgt eine Bestandserfassung nach DIN SPEC 91484, die verwertbare Materialien dokumentiert. Der Gebäuderessourcenpass, der Informationen über verbaute Materialien und deren Wiederverwendbarkeit enthält, unterstützt die langfristige Wartung und Reparatur. (www.geb-info.de, 14.4.25)

Studie – Energy Sharing is Caring Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft analysierte im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) verschiedene Modelle des Energy Sharings und deren netz-, markt- und systemdienliche Effekte. Energy Sharing ermöglicht es, lokal erzeugten Strom gemeinschaftlich zu nutzen. Dies kann in Bürgerenergieprojekten, Wohnquartieren oder Gewerbegebieten umgesetzt werden. Die Studie zeigt, dass verschiedene Umsetzungsformen unterschiedliche Auswirkungen auf das Energiesystem haben. Simulationen in drei deutschen Gemeinden belegen positive Effekte wie eine Netzentlastung und erhöhte Investitionen in erneuerbare Energien. Die Untersuchung strukturiert erstmals unterschiedliche Energy-Sharing-Konzepte und bewertet deren Systemeffekte. Sie vergleicht verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Netzfreundlichkeit und Marktintegration. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein starker Lokalbezug sowie geeignete regulatorische Rahmenbedingungen die Wirksamkeit des Energy Sharings (www.geb-info.de, 14.4.25)

„Wir brauchen standardisierte Lösungen“ Zwischen Gaspreisschock, Wärmepumpen-Boom und GEG sieht sich die Heizungsbranche Umbrüchen gegenüber. Wie Viessmann diesen begegnet erläuterte Norbert Neuhaus auf der Volta-X. | Neue Gasheizungen verkaufe man durchaus noch, sagte Norbert Neuhaus, Leiter des Vertriebskanals beim Energielösungsanbieter Viessmann Climate Solutions. Und wenn dadurch eine alte, ineffizientere Anlage ersetzt werde, dann sei das auch sinnvoll: „Jede Maßnahme, die CO2 einspart, ist opportun.“ Die Zukunft sehe er aber ganz klar anderswo, erläuterte Neuhaus in der E&M-Innovationsarena auf der Fachmesse Volta-X: „Wenn die Umstände passen, dann ist die Wärmepumpe jetzt die absolut richtige Entscheidung.“ | Eine Entscheidung, die sich viele aber noch immer nicht leicht machen. Der Schaden, den die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz angerichtet habe, sei nachhaltig: „Das braucht viel Arbeit, um das aus den Köpfen der Kunden wieder rauszubekommen. Unsere Botschaft nach Berlin ist: Fasst das Ding nicht mehr an!“ (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Wie Religionsunterricht Zusammenleben fördern kann Jeden Tag treffen wir Menschen unterschiedlicher Kulturen, Anschauungen, Religionen. Ein Team um die Religionspädagog:innen Wolfgang Weirer und Mevlida Mešanović hat christliche und islamische Pädagog:innen gemeinsam unterrichten lassen; daraus entstanden 12 Thesen für interreligiöse Bildung. Die positive auch internationale Resonanz zeigt, wie wichtig dieses Projekt für die Schulen und unsere pluralistische Gesellschaft ist. (scilog.fwf.ac.at, 14.4.25)

Die feministische Gendersprache basiert auf einer Verwechslung von Genus und Sexus. Dabei muss Sprache auch stark abstrahieren können. Auf der Basis der These, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum («ein Lehrer») absichtlich nicht mitgemeint seien, betreibt die Gender-Linguistik seit Jahren den künstlichen Umbau des Deutschen. Nichts bleibt darin unsexualisiert. | Gastkommentar Gerald Ehegartner, Deutschlehrer und Autor des Buches «Ausgegendert — eine investigative Reise zu den Quellen der deutschen Sprache». (www.nzz.ch, 14.4.25)

Digitale Bauteilinformationen als Schlüssel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft Die detaillierte Erfassung und Dokumentation von Material- und Bauteildaten ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu analysieren. Wichtige Informationen wie Zusammensetzung, Trennbarkeit, Recyclingfähigkeit und Herkunft der Materialien werden so zugänglich gemacht. Nur durch diese Transparenz lassen sich nachhaltige Entscheidungen in der Planungs-, Bau- und Rückbauphase treffen. | (K)eine Frage des Neubaus? | Mehr als nur hilfreiche Tools | Zwischen Hürden, Regulatorik und Chancen (www.nbau.org, 14.4.25)

KI ersetzt (noch) keine Journalisten – Das Netz ist politisch Dass KI auch im Journalismus zum Einsatz kommt, ist im Jahr 2025 keine Überraschung mehr. Bereits seit Anfang 2024 gibt es hierzu einen Leitfaden des Schweizer Presserats, das BAKOM hat im Februar eine fög-Untersuchung dazu veröffentlicht (die Reto Vogt auf LinkedIn zusammengefasst und kommentiert hat), und SRF hat im Dezember über den KI-Einsatz bei Ringier/Blick und bei SRF selbst berichtet. Genauer hingesehen hat die BBC in UK ebenfalls im Dezember 2024, und im Februar 2025 einen Bericht dazu veröffentlicht. Dieser kommt kurz gesagt zum Schluss, dass die von den getesteten Chatbots erstellten Zusammenfassungen von BBC-Artikeln erhebliche Ungenauigkeiten und Verzerrungen enthielten. (dnip.ch, 14.4.25)

Luzerner Windkraft-Turbo vor erster Bewährungsprobe In Luzern profitieren Windparks seit 2025 von schnelleren Bewilligungen. Nun kommt aus, wie gut dies funktioniert. (www.srf.ch, 14.4.25)

Gegen die radikale Rechte: Linker Mut und echte Hoffnung Bei den Krisen auf der Welt kann man schnell den Mut verlieren. Doch die Hoffnung auf eine bessere Welt ist nicht nur eine naive Vorstellung. Gerade jetzt zählt es, Auswege und eine andere Politik zu skizzieren (www.freitag.de, 14.4.25)

Elektromagnetische Felder: Wie hoch ist die Belastung in E-Autos? Studie hat elf gängige Elektroauto-Modelle im Teststand und auf der Straße getestet Eher unbedenklich: Wer im Elektroauto fährt, muss nicht befürchten, zu starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt zu sein. Denn Messungen im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigen, dass alle getesteten E-Fahrzeugmodelle während der Fahrt deutlich unter den empfohlenen Höchstwerten bleiben. Tatsächlich war die Belastung in einigen Autos mit Hybridantrieb und Verbrennungsmotoren sogar zeitweise höher. (www.scinexx.de, 14.4.25)

Gott ist mehr als Religion. Theologie in zunehmend säkularen Zeiten Jan Loffelds Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt lässt sich theologisch weiterdenken, meint Christian Bauer. Denn es sind weniger die Säkularen, die sich bekehren müssen, als vielmehr die Christ:innen — und zwar im Namen eines Gottes, der auch ihnen fehlt. |Jan Loffeld hat mit seinem Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt ein resonanzstarkes Stück Pastoraltheologie vorgelegt. Der Bestseller trifft einen kirchlichen Nerv und hat das Thema Säkularität auf die pastorale Agenda gesetzt. Loffeld war nicht der erste und ist auch nicht der einzige, der dieses Thema theologisch bearbeitet hat — aber er hat ihm die bislang größte Aufmerksamkeit verschafft. Sein verdienstvolles Buch wird gerade in mehrere Sprachen übersetzt, und auch Georg Bätzing hat es in seiner Eröffnung der letzten DBK-Herbstvollversammlung aufgegriffen. Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) von 2023 hatte einen günstigen Zeitpunkt dafür geschaffen. (www.feinschwarz.net, 14.4.25)

König Albert I. bestieg oft Schweizer Berge und erlitt tragischen Tod König Albert I. von Belgien war ein begeisterter und geübter Bergsteiger. Er erklomm immer wieder Schweizer Gipfel und schaffte 1907 sogar eine Erstbesteigung. Trotz seiner alpinen Fähigkeiten erlitt er beim Bergsteigen einen tragischen Tod. (www.watson.ch, 14.4.25)

Zivilgesellschaftliche Förderung bedroht: Die gekürzte Demokratie Mobile Beratung gegen rechts oder psychosoziale Hilfe für Geflüchtete sind bedroht. Ein Blick auf den Rückzug des Staates aus dem Demokratieschutz. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Klimawandel: Erneut Dürre Das Grundwasser ist nicht betroffen - noch nicht. Mehrere Institute prüfen derzeit die Auswirkungen der gegenwärtigen Trockenperiode. (www.jungewelt.de, 14.4.25)

Sanktionen gegen Russland: Verdächtiges Holz Eine WWF-Analyse zeigt, dass in hierzulande verkauften Produkten russisches Holz steckt. Der Verdacht: Das Handelsembargo werde umgangen. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Elektroautos sind das neue Normal Die Agentur entwickelte auch die nächste Runde der Kampagne «Fahr mit dem Strom» des Bundesamtes für Energie (BFE). (www.persoenlich.com, 14.4.25)

Geht doch! In Tirol 13.000 Gegenstände repariert Mehr als 142.000 Tonnen Elektromüll fallen in einem Jahr in Österreich an, Berge an Kleidern werden weggeworfen. Doch es geht auch anders. Das zeigen die sogenannten Repair Cafés. Die haben alleine in Tirol Erstaunliches bewegt.   (www.krone.at, 14.4.25)

95 Prozent der Schweizer KMU planen keinen Umzug in USA Zollkonflikt - Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie bleibt dem Standort Schweiz trotz der angedrohten US-Zölle treu. (www.cash.ch, 14.4.25)

China setzt sich durch: Hongkongs Demokraten wollen aufgeben Die Demokratische Partei in Hongkong bereitet unter dem Druck Pekings ihre Auflösung vor. Sie war die einflussreichste Partei der Demokratiebewegung. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Nepals Hauptstadt: Smog-Rekord in Kathmandu Die Luftverschmutzung in Nepals Hauptstadt hat ein bedrohliches Ausmaß erreicht. Kathmandu ist derzeit die Hauptstadt mit der schlechtesten Luftqualität weltweit. (www.dw.com, 14.4.25)

Venezianer protestieren gegen Touristengebühr Zehntausende Menschen haben bereits eine Gebühr für den Tagesaufenthalt in Venedig gezahlt. Diese beträgt fünf Euro und ist an 54 Tagen im Jahr fällig. Nun regt sich auf Social Media Protest gegen die Touristengebühr. (www.krone.at, 14.4.25)

Schweizer Städte für Tempo 30, Kantone dagegen Eine Umfrage der Städtekonferenz Mobilität zeigt grosse Zustimmung für Tempo 30 durch die Betroffenen. Kantone wie Luzern und Zürich wollen die Temporeduktion einschränken. (www.hochparterre.ch, 14.4.25)

Neue Ausstellung: Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt Die Ausstellung «Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt» zeigt ab Mitte April 2025 in der Stadtgärtnerei, wie wertvolle Orte für die Natur erhalten, neu geschaffen und vernetzt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.25)

D: „Weltsynode hat die Kirche verändert“ - - Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim bewundert die Art und Weise, wie Papst Franziskus mit seiner Krankheit umgeht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.4.25)

Kohlekraftwerk in Stuttgart stellt auf Erdgas um In Stuttgart ist eines der ersten wasserstofffähigen Gasturbinen-Kraftwerke in Deutschland an den Start gegangen. Statt Kohle wird nun Erdgas verbrannt - später soll auf Wasserstoff umgestellt werden. Ein Vorreiterprojekt? Von L. Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.4.25)

Strom, dem man sich nicht entziehen kann: Niagara Niagara und die Frage: Wo fallen die Fälle schöner – auf der kanadischen oder auf der US-amerikanischen Seite? Und sollte man deswegen Strafzölle auf Touristen erheben? (www.faz.net, 14.4.25)

Das Gefahrenpotential des Islamismus In Algerien wurde er gerade zu einer fünfjährigen Haftstrafe aufgrund einer bloßen Meinungsäußerung verurteilt. Boualem Sansal gehört dort zu den kritischen Schriftstellern, seine Einwände beziehen sich nicht nur auf den Islam und den Islamismus, sondern auf alle Formen des religiösen Glaubens. Davon zeugt eine ältere Streitschrift. (hpd.de, 14.4.25)

Museum in Horgen räumt auf: Das Ortsmuseum verschenkt Antiquitäten an die Bevölkerung Rund eintausend Sammlungsobjekte hat das Ortsmuseum Sust aussortiert. Ein Steinzeitbeil, Truhen und Kaffeemühlen haben jetzt neue Besitzer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.25)

Union und SPD zeigen Ansätze moderner Religionspolitik Trotz gravierender religionspolitischer Versäumnisse erkennt der Zentralrat der Konfessionsfreien im neuen Koalitionsvertrag von SPD und Union auch Ansätze für dringend notwendige Reformen – vor allem im Umgang mit dem Politischen Islam. Eine säkulare Einschätzung. (hpd.de, 14.4.25)

Menschen der Eiszeit waren wahre „Pyrotechniker“ Während der letzten Eiszeit nutzten Menschen in der heutigen Ukraine Feuer äußerst gezielt und effizient, da Brennmaterial knapp und das Feuermachen aufwendig war. Funde an der Fundstelle „Korman 9“ zeigen zudem, wie sie rare Ressourcen bestmöglich zu nutzen versuchten. (www.krone.at, 14.4.25)

Sicher und souverän Velofahren – mit Level Up Your Ride Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt Digital aufs Pedal startet jetzt die nationale Einführung von Level Up Your Ride. Das digitale Trainingsprogramm stärkt die Kompetenzen von Velo- und E-Bike-Fahrenden im Strassenverkehr und fördert eine sichere und souveräne Teilnahme am urbanen Verkehrsgeschehen. Das Online-Training richtet sich an erwachsene Velofahrende aller Erfahrungsstufen und vermittelt zentrale Fähigkeiten wie das Erkennen von toten Winkeln, den Umgang mit dem gesetzlichen Vortritt und das Verhalten in komplexen Verkehrssituationen. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.25)

Unterstützung der kommunalen Energiewende - - Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) bietet eine neue kostenlose Online-Datenbank mit über 200 Praxisbeispielen zur kommunalen Energiewende an. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt stellt praxisnahe Lösungen vor, die sich in bestehende Strukturen integrieren lassen... - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

So klappt der Energiehandel - - Das Fachbuch Energiehandel – einfach erklärt vermittelt grundlegendes Wissen zu den Energieträgern Strom, Erdgas und Wasserstoff. Die Publikation eignet sich sowohl für Studierende der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften, als auch für erfahrene Mitarbeitende im Strombereich oder bei... - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

„Niemand wird vom Haken gelassen“ – Trump kündigt „konkrete Antwort“ zu Zoll-Ausnahmen an Werden US-Zölle auf Elektronikprodukte erhoben oder nicht? Und wenn ja, wie lange? Die Verwirrung um die handelspolitische Linie von Trumps Regierung ist groß – an den Börsen, bei Verbrauchern und Unternehmen. Die Demokraten wittern Korruption. (www.welt.de, 14.4.25)

Philosoph über Wege aus der Klimakrise: „Wir können kein weiteres Wachstum dulden“ Kohei Saito sieht die Welt am Abgrund des Klimakollapses. Nur ein auf Degrowth ausgerichteter Kriegskommunismus könne wieder in bessere Zeiten führen. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Windräder unter Wasser nutzen Strömungsenergie Westlich von Cap de la Hague am Ärmelkanal herrschen starke Meeresströmungen. Hier will ein französisches Unternehmen am Meeresgrund ein Gezeitenkraftwerk bauen. Die wie Windkraftanlagen aussehenden Turbinen sollen kontinuierlich Strom erzeugen. (www.energiezukunft.eu, 14.4.25)

Umweltbeobachtungen an schwimmenden PV-Anlagen An schwimmenden Photovoltaik-Anlagen auf künstlichen Seen beobachtete ein Forschungsteam leicht veränderte Wassertemperaturen und die Besiedlung mit Muschelkolonien. Vögel vor Ort zeigten keine Scheu vor den Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 14.4.25)

Studie über Gesundheitsrisiken: Ändern Sie Ihren Lebensstil und gewinnen Sie ein Jahrzehnt Wer Übergewicht, Bluthochdruck oder Rauchen in den Griff bekommt, gewinnt an Lebenszeit. Welche Verhaltensänderungen sich besonders lohnen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.25)

DER ANDERE BLICK - Das SPD-Votum beschädigt das Vertrauen in die Demokratie Die SPD lässt ihre Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der Union abstimmen. Das soll demokratisch wirken, untergräbt aber das Prinzip der repräsentativen Ordnung. (www.nzz.ch, 14.4.25)

Veraltete Wetterprognosen kosten Stromkonsumenten jedes Jahr Hunderte Millionen Die Netzgesellschaft Swissgrid muss immer häufiger für teures Geld intervenieren, um die starken Schwankungen der Solarenergie auszugleichen. Das Problem: Viele Stromfirmen aktualisieren ihre Wettervorhersagen nicht täglich. (www.nzz.ch, 14.4.25)

US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem Scheideweg" "Oligarchie oder Demokratie – beides zugleich ist nicht möglich": Die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez warnt erneut vor Donald Trump und seiner Politik. (www.zeit.de, 14.4.25)

Koalitionsvertrag lässt konkrete Fragen zum Bauen offen - - Die Akteure der Gebäudebranche sehen positive Ansätze beim von CDU und SPD vorgelegten Koalitionsvertrag. Nun müsse aber schnell Klarheit über die konkrete Umsetzung folgen, vor allem bei den geplanten Änderungen am Gebäudeenergiegesetz und der Umsetzung von EU-Recht. - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

13.4.25

Kreativer arbeiten | So bleiben Sie trotz KI unersetzbar Wie setzt man in kreativen Prozessen künstliche Intelligenz optimal ein — und bewahrt den eigenen Stil? Starwerber und KI-Experte Max Lederer verrät fünf praxiserprobte Strategien. | Die kreative Leere zulassen | Mit KI die ausgetretenen Pfade verlassen | Weiter gehen als künstliche Intelligenz | Künstliche Intelligenz als Sparringspartner | Die Grenzen der künstlichen Intelligenz kennen (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

Trumps nächster Rückzieher: warum iPhones und Laptops aus China vom Strafzoll jetzt doch verschont bleiben In der Nacht auf Samstag haben die USA kürzlich eingeführte Zölle auf Elektronikartikel gleich wieder abgeschafft. Die Branche ist erleichtert, Trumps Gegner wittern Günstlingswirtschaft. (www.nzz.ch, 13.4.25)

Neue Koalition: Die guten Seiten von Schwarz-Rot Friedrich Küppersbusch versucht, das Gute an der neuen Regierung zu sehen. Und gibt Tipps für eine bessere Klimawandel-PR. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach. mehr... (taz.de, 13.4.25)

US-Zölle: Trumps Angst vor teuren Smartphones Von wegen 145 Prozent auf alles: Donald Trump nimmt wichtige Elektronik von den Zöllen gegen China aus. Er offenbart damit die verwundbarste Stelle seiner Zollpolitik. (www.zeit.de, 13.4.25)

Klimaschutz bei Schwarz-Rot: Das Heizungsgesetz soll weg Auf nur 35 Zeilen handeln Union und SPD im Koalitionsvertrag den Klimaschutz ab, auch Gas soll wieder gefördert werden. Das klingt nach mehr Rückschritt, als es tatsächlich ist. (www.sueddeutsche.de, 13.4.25)

Wie viel Rückschritt darf es sein?: Die kleine GroKo und das Klima Der Koalitionsvertrag von Union und SPD steht – und Klima ist darin kein Schwerpunkt. Was die Ergebnisse für Energiewende und Klimapolitik bedeutet. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Zulauf fürs Pro-LagerZulauf fürs Pro-Lager: Auf einmal propagieren selbst Mitte-Ständeräte ein neues AKW in Gösgen Ohne Unterstützung aus der Mitte hätte ein neues Kernkraftwerk in der Schweiz keine Chance. Nun bricht einer der mächtigsten Mitte-Politiker das Tabu. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

Klimaschutz in Ost und Westdeutschland: Vom Knoblauchschmuggel zum Klima-Kleber Umweltaktivismus damals und heute: Tim Eisenlohr (DDR) trifft Carla Hinrichs („Letzte Generation“) – über Protest, Wandel und Repression im Klimakampf. mehr... (taz.de, 13.4.25)

SHK = Sanitär, Heizung, Klimaschutz? | Orientierungswissen und Gesprächstechniken für die Kundenkommunikation. Eine Praxisfortbildung für Betriebe des SHK-Gewerbes Betriebe für Sanitär, Heizung und Klima gehören zu den Hidden Champions beim Klimaschutz – beim Heizungsbau kommt es auf ihre Expertise an. Dementsprechend hat ihr Wort Gewicht: Wenn es um den Einbau einer neuen Heizung geht, dann wird vor allem den Profis der Installationsfirma aus der Region vertraut. | Empfiehlt der Heizungsbauer den Einbau einer Wärmepumpe – oder bleibt es auf seine Empfehlung bei einer Öl- oder Gasheizung, so effizient die neue Anlage auch sein mag? | Wie führt man Kundengespräche auf dem Weg zu einer neuen Heizung? | Und wie kann man mit Fehlinformationen und falschen Vorstellungen zu Kosten oder Verlässlichkeit einer neuen Heizung konstruktiv umgehen? | Diese halbtägige Fortbildung richtet sich an Betriebe des Sanitär-, Heizungs- nund Klimahandwerks und angrenzender Gewerke. | Wir kommen zu Ihnen und schulen Ihre Mitarbeitenden, die Kunden beim Tausch oder der Sanierung einer Heizungsanlage beraten. (www.klimafakten.de, 13.4.25)

Friedenspolitik: Demokratie verteidigen im Innern und nach außen Wenn wir eine gute Friedenspolitik wollen, braucht es eine starke Zivilgesellschaft. Die aber entsteht nicht von allein | Wir stehen an einem Scheidepunkt zwischen Krieg und Frieden. Ein gewaltfreies Miteinander ist nicht nur zwischen Staaten, sondern auch unter den Bürger:innen vieler Gesellschaften gefährdet. Dabei können politische Strategien zur Verteidigung des Friedens und des demokratischen Pluralismus kippen und Krieg und Autoritarismus befördern. Um diese Gefahren einzuhegen, braucht es politische Klugheit. (www.freitag.de, 13.4.25)

Baustoffe nachhaltig nutzen dank Materialkataster Ein vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung entwickeltes Materialkataster für Deutschland soll essenzielle Grundlagen zum zirkulären Bauen liefern. | Soll die Baubranche nachhaltiger werden, müssten unter anderem mehr Baumaterial recycelt und Bauteile wiederverwendet werden. Mit dem „Materialkataster Deutschland“ liefern Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) nun nach eigener Darstellung eine wichtige Grundlage für eine solche Kreislaufführung im Baubereich. Erstmals, so das Institut, stehen damit Informationen zur Zusammensetzung und zur Verteilung von Baumaterialien flächendeckend für den gesamten Gebäudebestand in Deutschland zur Verfügung. (www.geb-info.de, 13.4.25)

Psychologie des Hypes: warum wir uns mitreissen lassen | Kreisch! Wie sich Hypes psychologisch erklären lassen Ob Dubai-Schokolade oder Kryptowährung: Dass Menschen so leicht auf Hypes anspringen, hat mit zutiefst menschlichen Bedürfnissen zu tun. | Während manche Technologien oder Produkte auf dem «Pfad der Erleuchtung» reifen und sich langfristig auf dem «Plateau der Produktivität» etablieren, verschwinden andere nach der ersten Welle. Viele Hypes sind deswegen nur eines: kurzlebig. | Und was bleibt uns nun übrig? Immer wieder auf einen Hype aufspringen, Zeit und Geld investieren und womöglich im Tal der Enttäuschung landen? «Wir sollten unsere Kommunikationsblase hin und wieder wechseln», rät der Wirtschaftspsychologe Felser. «Der Witz ist ja, dass wir durch die Social-Media-Kanäle unsere Perspektive nicht erweitert, sondern verengt haben. Wir sehen nur noch das, was wir ohnehin denken und sehen wollen.» | Sich dieser Verarmung klar zu werden und Hypes zu hinterfragen, ist der erste Schritt zu einem bewussteren Umgang mit materiellen Verlockungen. (www.nzz.ch, 13.4.25)

Neues Kalksandstein-Nachhaltigkeitsgütesiegel | Bundesverband Kalksandsteinindustrie will Transparenz für Industrie und Marktpartner schaffen Nachhaltigkeitsaspekte haben bei Bauprojekten erheblich an Bedeutung gewonnen. Ebenso steigen die Anforderungen von Planenden, Bauherr:innen und Öffentlichkeit an die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Baustoffindustrie, ohne dass es hierfür derzeit einen verbindlichen Rahmen gibt. Um den Unternehmen und Marktpartnern der Kalksandsteinindustrie mehr Sicherheit zu geben, hat der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. ein branchenweit einheitliches Bewertungsverfahren zur Ermittlung und Dokumentation der ökologischen Performance von Kalksandsteinprodukten entwickelt — das Kalksandstein-Nachhaltigkeitsgütesiegel (KS-NGS). | Das neue Gütesiegel wird an Mitglieder des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. verliehen, die nachweislich die ökologischen Kriterien des Siegels erfüllen. Basis ist eine unabhängige, normgerechte Ökobilanz, die durch den Bundesverband nach den Standards DIN EN ISO 14040, DIN EN ISO 14044 und DIN EN 15804 erstellt wird. (www.nbau.org, 13.4.25)

Mehr Auto, mehr Fliegen, mehr Infrastruktur und die Regierung für 1959 Kalenderwoche 15: Dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD fehlen Leitbilder, Visionen und Ziele, kritisiert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Dabei sei zu einer klimagerechten Transformation kein Gegenentwurf denkbar — es sei denn, man liebt es, in der Hölle zu landen. (www.klimareporter.de, 13.4.25)

Demokratie oder Autokratie? Autokraten sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie wollen die Demokratien zerstören. Realisieren wir das überhaupt? Seit drei Jahren versucht Putin, die Ukraine zu besiegen. Zudem unterstützt er rechtsradikale und extremistische Bewegungen in Europa. Donald Trump erpresst demokratische Staaten mit dem Ziel, zu seinem persönlichen Vorteil eine US-Oligarchie zu errichten. In der sozialistischen «Volksrepublik» China schaltet und waltet Präsident Xi Jinping, indem er die Meinungsfreiheit einschränkt und politische Repression perfektioniert hat. Und da sind noch die getarnten «Demokraten» wie Viktor Orban in Ungarn, Wasserträger Putins. (www.journal21.ch, 13.4.25)

Solarenergie wächst exponentiell: Das Zeitalter der Sonne wird keiner mehr stoppen Solar ist die billigste Stromquelle in der Menschheitsgeschichte. Wächst die Branche weiter, könnte sie bald den Strombedarf der ganzen Welt decken. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Der Klimawandel setzt die Frühblüher unter Stress Bärlauch, Buschwindröschen, Lerchensporn - das Frühlingswetter war für Frühblüher ein echter Blüh-Motor. Doch weil der Frühling immer früher beginnt, sind einige Pflanzen gefährdet. Von S. Hübner und S. Venator.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.4.25)

Exklusive Umfrage: Eine Mehrheit will mehr Geld für die Armee – und in zwei anderen Bereichen sparen Die Schweizerinnen und Schweizer sind fürs Aufrüsten der Armee. 42 Prozent wollen gar weiter gehen als das Parlament. Den US-Kampfjet F-35 wollen die meisten aber nicht mehr kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

12.4.25

Europas größte Lithiummine: „Wir werden für die Energiewende geopfert“ In Nordportugal will sich ein kleines Dorf gegen ein „strategisches Projekt“ der EU wehren. Doch Brüssel macht Druck – und in Deutschland wartet schon eine Raffinerie auf den Batterie-Rohstoff. (www.faz.net, 12.4.25)

Kantonale Beteiligungen im Strommarkt: Zeit für eine bessere Steuerung Unternehmensbeteiligungen der öffentlichen Hand bergen Risiken für die Steuerzahler und erfordern daher eine gezielte Steuerung. Die Eigentümer müssen künftig sorgfältig abwägen, ob sie spekulative Geschäftsmodelle im Stromhandel weiterhin unterstützen können und wollen. (www.nzz.ch, 12.4.25)

Schifffahrt will klimaneutral werden: So nötig wie ambitioniert Die internationale Schifffahrtbranche will als erste global agierende Branche klimaneutral werden. Klingt gut, doch der Teufel steckt im Detail. mehr... (taz.de, 12.4.25)

AKW-Bau in Bulgarien: Von Russland und Amerika abhängig Bulgarien will neue Reaktoren bauen. Das Land setzt dabei auf die Vereinigten Staaten, bleibt aber weiter auf russische Ersatzteile angewiesen. (www.faz.net, 12.4.25)

Wie Psychopharmaka Lachse beeinflussen können Flüsse und Seen enthalten in geringen Konzentrationen auch Arzneistoffe. Wie sich jetzt zeigt, beeinflussen diese Rückstände das Verhalten wild lebender junger Lachsen. (www.faz.net, 12.4.25)

Erneuerbare Energien: Windkraft für die Gemeindekasse    In Zeiten klammer Kassen entdecken immer mehr Gemeinden Windräder als Einnahmequelle. Gesetzliche Regelungen erleichtern es ihnen, an das Geld der Anlagenbetreiber zu kommen - so wie in der Gemeinde Mühlenfließ. Von Andreas König.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.25)

Silent Reading: Zusammen weit weg Beim "Silent Reading" trifft man sich mit Fremden zum Lesen. Was bringt das? Ein Selbstversuch im Berliner Bode-Museum, der unkonzentriert beginnt und überraschend endet (www.zeit.de, 12.4.25)

Aggressive Mittelmeer-Ameise breitet sich in Deutschland aus Eine invasive Ameisenart aus dem Mittelmeerraum wird in Deutschland zum Problem. Sie dringt in Häuser ein, legt das Internet lahm und sorgt für Stromausfälle. Ein Forschungsprojekt soll Abhilfe verschaffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.25)

Parolin-Vorwort für Buch über Christentum in China - - Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat zum Buch des Missionars und Priesters Antonio Sergianni über China ein Vorwort beigesteuert. Sergianni trat als junger Mann in das Päpstliche Institut für Auslandsmissionen (PIME) ein. Von 1980 bis 2003 war er als Missionar in Taiwan tätig und besuchte für längere Zeit mehrere Provinzen des chinesischen Festlandes. Später war er beim Evangelisierungs-Dikasterium für die Angelegenheiten der katholischen Kirche in China zuständig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

High Noon beim Laden für Haus-Stromspeicher Bei Solarstrom nicht nur an die Eigenversorgung denken, sondern den Speicher netzdienlich fahren und die Solarspitze glätten? Mit ein paar Klicks können das viele der Millionen kleiner Speicher leisten, sagen Fachleute der HTW Berlin mit ihrer Initiative "Dein Heimspeicher kann mehr". - (www.klimareporter.de, 12.4.25)

Das Jubiläum für digitale Missionare: Berufen zur Online-Evangelisierung - - Das Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer findet am 28. und 29. Juli 2025 in Rom statt. Ziel der Veranstaltung ist es, jene zu feiern, zu inspirieren und zu unterstützen, die das Evangelium über digitale Plattformen verbreiten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

phoenix der tag: Kemfert zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag phoenix-Moderatorin Julia Grimm spricht mit Prof. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) zum Punkt Klimaschutz im vereinbarten Koalitionsvertrags am 11.04.2025. | Der #Koalitionsvertrag hat in Punkto Klima, Energie und Verkehr viel Schatten, ein wenig Licht. Gut Ausbau erneuerbarer Energien, problematisch zu wenig Maßnahmen im #Gebäude- und #Verkehrsektor | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (www.ardmediathek.de, 12.4.25)

Digitale Souveränität und EuroStack: Wie kann Europa digital unabhängiger werden? Cloud-Dienste und Plattformen kommen aus den USA, Mikrochips aus Taiwan, Seltene Erden aus China. Die Digitalisierung hat zu massiven Abhängigkeiten geführt, von denen Europa sich spätestens seit Donald Trumps Amtsantritt lösen will. Welche Konzepte gibt es dafür? | Die veränderte geopolitische Situation und die Nähe führender Tech-Unternehmen zum faschistischen US-Präsidenten Donald Trump stellen auch die digitale Welt vor Herausforderungen. Während Elon Musk laut darüber nachdenkt, der Ukraine das überlebenswichtige Satelliteninternet Starlink abzustellen, droht die US-Regierung der EU mit Zöllen als Rache für Rechtsdurchsetzung gegenüber Tech-Konzernen. | Immer deutlicher wird, wie fragil das digitale Gemeinwesen der EU und auch ihr Weg der Tech-Regulierung sind. Europa ist in Sachen Digitalisierung hochgradig abhängig — nicht nur von außereuropäischen Ländern, sondern auch von überreichen Einzelpersonen und Konzernen, die zunehmend offen ihre Macht ausspielen. (netzpolitik.org, 12.4.25)

Wie Jugendliche zurück zum Buch finden können – News – SRF Lesen ist bei vielen Teenies out. Vier Möglichkeiten, das zu ändern. | 1. Booktok als Boost | 2. Lustvollerer Unterricht | 3. Das neuartige Buch | 4. Weg mit dem Handy (www.srf.ch, 12.4.25)

Klima: An vorderster Front: Indigene im Klimawandel Indigene auf der ganzen Welt sind so etwas wie das Frühwarnsystem für den Klimawandel: Da die Urvölker in Afrika, Asien, im Südpazifik und Lateinamerika häufig eng mit der Natur verbunden leben, spüren sie die Folgen der Erderwärmung als Erste. | Aufgrund ihrer besonderen Kenntnisse über die Ökosysteme, in denen sie leben, gelten sie nach Einschätzung von Experten auch als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. | Wo indigene Gemeinschaften beispielsweise über verbriefte Rechte auf ihr Land verfügen, werden laut einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) deutlich weniger Flächen abgeholzt als in anderen Gebieten. | «Indigene Völker sind wichtige Akteure, denn obwohl sie nur fünf Prozent der weltweiten Bevölkerung ausmachen, verwalten sie rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt und sind die Hüter großer Waldgebiete und Ökosysteme, die für das Wohlergehen des Planeten entscheidend sind», sagt Germán Freire von der Weltbank. (www.zeit.de, 12.4.25)

Energy Policy Review Germany 2025 | IEA fordert Energiewende konsequent voranzutreiben Die International Energy Agency (IEA) hat ihren aktuellen Bericht zur deutschen Energiepolitik veröffentlicht. Der Bericht würdigt die Fortschritte bei der deutschen Energiewende. Jedoch sieht er Bedarf in verstärkten Maßnahmen zur Senkung der Emissionen im Verkehrssektor und einen klaren Fahrplan für den Erdgasausstieg im Strom- und Industriesektor, um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen. Gleichzeitig wird die Bedeutung der Energiewende für unsere Energiesicherheit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unterstrichen. Die Notwendigkeit von Stabilität und Vorhersehbarkeit bei den Rahmenbedingungen wird ebenso betont, insbesondere beim Investitionsrahmen für Erneuerbare, Wärmepumpen, Fernwärme und E-Mobilität. (www.nbau.org, 12.4.25)

Dark Academia: Sie tragen keine Hoodies von Hilfiger Im Buch und auf Social Media trendet eine Subkultur, die seltsam elitär daherkommt — und das Gegenteil dessen ist, was Studium und ein Lebensstil unter den Bedingungen in einer Massenuniversität sind. Was ist „Dark Academia“? | Als die Pandemie vor fünf Jahren die Universitäten leer fegte, etablierte sich auf Instagram und auf Tiktok eine studentische Subkultur, die man „Dark Academia“ nennt. Das Studium und die studentische Existenz treten hier genau als das Gegenteil dessen auf, was sie unter den Bedingungen der Pandemie waren und in einer Massenuniversität nicht mehr sind: nämlich als Lebensform und -stil. | Es gibt Füller von Mont Blanc oder Caran d'Arche und Bleistifte von Faber-Castell. Es gibt schwarze Moleskine-Notizbücher und keine Laptops, die Studentinnen und Studenten tragen Pullunder und keine Hoodies von Hilfiger, es gibt Ledertaschen aus Florenz, keine Rucksäcke von Eastpak. (www.freitag.de, 12.4.25)

AgriPV und Großspeicher schlagen Atomkraft Wie eine dezentrale Energiezukunft Landwirtschaft und Klimaschutz verbindet. Ein Beitrag für das AgriPV Jahrbuch 2025 von Dr. Erich Merkle. | Noch immer steht Atomkraft in vielen Ländern als vermeintlich klimafreundliche Option im Raum. Doch während sich Atomprojekte verzögern, verteuern und zentralistische Netze belasten, wächst in der Fläche eine ganz andere Energiewelt heran: dezentral, erneuerbar und landwirtschaftlich verwurzelt. Agri-Photovoltaik (AgriPV) in Kombination mit leistungsfähigen Großspeichern stellt heute bereits die effizientere, günstigere und demokratischere Alternative zur atomaren Renaissance dar. | AgriPV in Kombination mit Batteriespeichern entwickelt sich zur tragenden Säule einer dezentralen, flexiblen und klimapositiven Energiezukunft — schneller, günstiger und nachhaltiger als jedes neue Atomkraftwerk. | Ein AgriPV-System mit einer installierten Leistung von einem Megawatt lässt sich innerhalb von ca. 3 Monaten realisieren. (www.sonnenseite.com, 12.4.25)

Schavan: Europa braucht seine christliche Tradition - - Die frühere deutsche Bundesbildungsministerin und Botschafterin am Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), warnt vor dem Verlust der religiösen Wurzeln Europas: „Europa ohne das Interesse an Religionen wird zerfallen", sagte sie am Freitagabend vor Vertretern von Christen und Muslimen in Hamburg. Sie warnte auch vor einem Erstarken rechter Ideologien innerhalb von Religionen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

Mutige Richter als letztes Bollwerk gegen Trump US-Präsident Donald Trump hat den Staat gekapert, ignoriert die Justiz und bestraft Gegner. Amerikanische Bundesrichter sind die stillen Helden und das letzte Bollwerk in der Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat. (www.krone.at, 12.4.25)

Phantasialand für Klimabewegte Robert Habeck dient als Schirmherr: Das Klimahaus Bremerhaven inszeniert sich als wissenschaftlicher Bildungsort, der vor Gefahren des Klimawandels warnt. Tatsächlich ist die Einrichtung ein Freizeitpark – der es mit Fakten nicht so genau nimmt. Immerhin wird der nahende Weltuntergang fantastisch inszeniert. (www.welt.de, 12.4.25)

Wie viel politische Satire ist noch erlaubt? Journalist und Autor Christoph Lemmer spricht über den Stand der Meinungsfreiheit in Deutschland. „Man scheint wirklich zu glauben, dass zusätzliche Restriktionen der Meinungsfreiheit dienen, obwohl sie diese tatsächlich wegnehmen.“ (www.welt.de, 12.4.25)

Debatte um Atomenergie: Zürcher Regierungs­rat will das AKW-Neubau-Verbot kippen Bundesrat Albert Rösti erhält Hilfe aus Zürich: Der Regierungsrat befürwortet den Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative. Hat just der grüne Baudirektor Martin Neukom Röstis Erfolg möglich gemacht? (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.25)

Vorarlbergs Grüne trauern um Radweg-Projekte Gar keine Freude hat Daniel Zadra von den Grünen Vorarlbergs über die aktuelle  Mobilitätspolitik der Landesregierung.  (www.krone.at, 12.4.25)

Koalitionsvertrag: Grüne warnen vor "unzähligen neuen Gaskraftwerken" Die Vizefraktionsvorsitzende der Grünen hat Union und SPD eine "verstörende Obsession für Erdgas" vorgeworfen. Auch ihre Wohnungspolitik sei eine "schlechte Nachricht". (www.zeit.de, 12.4.25)

Die kleine Groko und das Klima Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD stellt das Flächenziel für Windkraft infrage. Das Heizungsgesetz soll reformiert werden, wohl nicht zum Nutzen des Klimas. Der Koalitionsvertrag ist autofreundlich, will aber auch die Schiene stärken. - (www.klimareporter.de, 12.4.25)

11.4.25

Ernsthafter Einstieg in weltweiten Klimaschutz in internationaler Schifffahrt – aber mit deutlichen Mängeln Das 83. Treffen des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) der Internationalen Schifffahrtsorganisation der UN (IMO) ist heute zu Ende gegangen. Vereinbart wurde ein Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im internationalen Schiffsverkehr, das im Herbst auf einer Sitzung rechtsverbindlich umgesetzt werden soll. „In diesem Beschluss kommt das Verursacherprinzip erstmals weltweit zur Geltung. Das ist ein echter Durchbruch und stellt einen wichtigen Präzedenzfall auch für andere Sektoren dar. Allerdings ist das Abkommen in wichtigen Punkten unzureichend: Es fehlt an Klarheit, Ambition und ausreichenden Finanzmitteln, um den Wandel zur Klimaneutralität zu unterstützen. Die geplanten Reduktionsziele sind noch kein fairer Anteil an den international zugesagten Klimazielen“, sagt Nouhaila Zaki, Referentin für Steuern für Klimafinanzierung bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 11.4.25)

Zum Tod von Roy Oppenheim: Ein umtriebiger Brückenbauer In seinen 85 Lebensjahren war der jüngst verstorbene Kulturpublizist vieles — nicht zuletzt Vorbild für eine Comicfigur. | Roy Oppenheim sei eine wichtige Stimme gewesen in ganz verschiedenen Kreisen — in der Religion, in der Kultur, in Medien — und immer wieder auch ein wichtiger Ratgeber und Motivator, sagt Verlegerin Annette Weber, die eng mit ihm zusammengearbeitet hat und auch das Mummenschanzbuch herausgab. | «Er war ein Mentor für uns. Er hat mich motiviert, verschiedene Publikationen anzugehen, und ich konnte mich immer sehr gut mit ihm austauschen.» | Die Liebe zur Kunst und Kultur wurde ihm in die Wiege gelegt. Roy Oppenheim war der Sohn der Papa-Moll-Erfinderin Edith Oppenheim-Jonas. Die Mutter machte nie ein Geheimnis daraus, dass ihre eigene Familie Inspiration gewesen sei für die Geschichten. (www.srf.ch, 11.4.25)

Seit 1991 haben wir Erdöl und Erdgas für rund 1800 Mrd.€ importiert. Geld, das wir besser in D investiert hätten. Anstatt schnell von Öl und Gas unabhängig zu werden, verschleppt die neue Regierung auch noch den Abschied von Öl- und Gasheizungen und Verbrennern. | Warum? | https://youtube.com/shorts/cRjLpju8bOU | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.4.25)

Warum ein Grundeinkommen die Menschen kaum verändert | Diese Kolumne von Marcel Fratzscher erschien am 11. April 2025 auf ZEIT ONLINE in der Reihe Fratzschers Verteilungsfragen. Ein Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zeigt: Menschen, die es bekommen, ändern ihr Arbeitsverhalten nicht. Für den Sozialstaat ist das dennoch lehrreich. | Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) hat in den vergangenen Jahren viel Hoffnung und Begeisterung geschürt. Die Auswertung eines Experiments mit dem BGE, an der auch das DIW beteiligt war, zeigt nun — auch für mich — ein ernüchterndes Resultat: Die Probanden haben mit dem Erhalt regelmäßiger und bedingungsloser Geldzahlungen über drei Jahre so gut wie nichts in ihrem Leben verändert. Welche Schlüsse ergeben sich daraus für unsere Gesellschaft und für den Sozialstaat? | Das BGE wird in Deutschland von vielen befürwortet: 53 Prozent der Menschen sprachen sich bei repräsentativen Umfragen aus dem Jahr 2022 für dessen Einführung aus, nur 36 Prozent waren dagegen. (www.diw.de, 11.4.25)

Aktionen in mehreren Städten – Tausende an Klimastreik-Demonstrationen In mehreren Schweizer Städten haben sich nach Angaben der Organisation Klimastreik rund 6000 Menschen zu Kundgebungen zusammengefunden. | Sie forderten die Politik zum Handeln auf und wollen den System- statt den Klimawandel. | Grössere Aktionen gab es in Zürich, Bern und Luzern. | In Zürich verlangten nach Angaben der Organisation 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lautstark die Einhaltung der 1.5-Grad-Klimaziele. Bereits 2025 würden die Temperaturen um 1.55 Grad steigen, teilte der Klimastreik Zürich mit. Bereits heute kämpfe man um Menschenleben. Die Klimakrise sei kein zukünftiges Problem, sondern für Millionen Menschen aktuell eine tödliche Bedrohung. (www.srf.ch, 11.4.25)

Globale Schifffahrt: IMO-Mitglieder einigen sich auf CO2-Steuer Mitgliedsstaaten der UN-Organisation IMO haben eine Mindeststeuer auf die Emission von Treibhausgasen im globalen Schiffsverkehr beschlossen. Die USA blieben der Tagung in London fern - und drohen bereits Gegenmaßnahmen an.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.25)

„Kampf gegen Klimawandel“: Strafen für Schiffe fix Zum Erreichen des Klimaziels werden in der internationalen Schifffahrt künftig zu hohe Treibhausgasemissionen bepreist. Die EU-Kommission schrieb von einer „historischen Vereinbarung im Kampf gegen den Klimawandel“. (www.krone.at, 11.4.25)

Globalisierung ökologischer: Schifffahrt bis 2050 klimaneutral Auch wenn die USA nicht mitmachen wollen: Schifffahrtsorganisation IMO einigt sich mit 175 Mitgliedern auf grünen Kurs. Beifall von Umweltverbänden. mehr... (taz.de, 11.4.25)

Der Koalitionsvertrag und die Ozeane: Da sollte Meer drin sein Union und SPD müssten beim Meeresschutz Ernst machen, doch wollen sie Fischerei und Erdgas fördern. Umweltverbände fordern eine Schutzoffensive. mehr... (taz.de, 11.4.25)

Windkraft: Weniger Bürokratie, mehr Chaos Die Ampelkoalition wollte mit einer Gesetzesänderung den Betreibern von Windrädern das Leben leichter machen. Doch was gut gemeint war, bewirkt das glatte Gegenteil - und legt unzählige genehmigte Projekte auf Eis. (www.sueddeutsche.de, 11.4.25)

Namen sind Schall und Rauch Eine Recherche hat massives Greenwashing in Nachhaltigkeits-Fonds aufgedeckt. Dennoch gibt es genügend viele Grünfonds, die nicht davon betroffen sind. Um sie zu finden, ist allerdings Arbeit notwendig. - (www.klimareporter.de, 11.4.25)

Klimaschutz im Verkehr: Fahrtziel unklar Mit dem Sondervermögen Infrastruktur hat die kommende Bundesregierung eine große Chance und eine besondere Verantwortung. Wie sich Schwarz-Rot mit dem Koalitionsvertrag im Verkehrsbereich aufstellt, analysieren die Germanwatch-Expert:innen für klimaneutrale Mobilität Anja Köhne und Jacob Rohm in diesem Blogbeitrag. (www.germanwatch.org, 11.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie klingt Land? Wie stellt sich die Gesellschaft das Ländliche vor? Musikalische Antworten sind gefragt: Begleitet von einem Forschungsprojekt lädt der Wettbewerb „KulturLandKlänge“ zur Teilnahme ein. | Das Leibniz-Institut für Länderkunde und der Landesverband für Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen starten gemeinsam den bundesweiten Musikwettbewerb „KulturLandKlänge”. Musikerinnen und Musiker aller Genres können sich bis 20. Mai 2025 unter https://www.lvkkwsachsen.de/kulturlandklaenge bewerben. Bis zu acht Gewinner nehmen vom 11. bis 13. August an einem Musikcamp in der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 teil. Unter professioneller Anleitung produzieren sie ein Musikstück mit ihrer klanglichen Interpretation von Ländlichkeit. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.4.25)

Verdacht auf verheimlichte Emissionen beim Tagebau: Deutsche Umwelthilfe reicht Strafanzeige gegen Kohleunternehmen LEAG ein Fehlende oder unvollständige Angaben unter anderem zu CO2- und Methanemissionen im Lagebericht: DUH reicht Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat der Lausitz Energie Bergbau AG wegen Verdachts auf Verstoß gegen Berichtspflichten ein | Unternehmen trifft außerdem irreführende Aussagen über die vermeintliche Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells mit Erneuerbaren Energien | Ähnliches Verfahren bereits gegen Gasriesen Wintershall Dea: DUH fordert alle Unternehmen auf, rechtmäßig über verursachte Umwelt- und Klimaschäden zu berichten (www.duh.de, 11.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast "Tonspur Wissen": Bahn Neues Geld hilft der maroden Bahn nicht, sagt der Verkehrsforscher Andreas Knie — nur eine erneute Reform. | Die Deutsche Bahn macht Milliardenverluste. Ihre Infrastruktur ist veraltet, neue Kunden kommen kaum hinzu. Schuld an den Problemen, sagt Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, ist die Bahnreform von 1994: Zu viele unterschiedliche Einheiten kochen seitdem ihr eigenes Süppchen. Helfen kann, so der Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" in dieser Podcastfolge, nur noch eine erneute Reform, die unter anderem auch die Trennung von Nah- und Fernverkehr wieder aufhebt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.4.25)

For climate and livelihoods, Africa bets big on solar mini-grids Nigeria is pioneering the development of small, off-grid solar panel installations to bring reliable electricity to remote communities – setting a model for other African countries (yaleclimateconnections.org, 11.4.25)

Nonprofit 'Out in Climate'connects queer people working in climate and sustainability ‘Radical imagination and creativity and reinvention is something that queer people have to bring to the climate movement.' (yaleclimateconnections.org, 11.4.25)

«Demokratie unter Druck», Folge 8: Die Zukunft der Demokratie Was tun angesichts der Bedrohung des demokratischen, liberalen Verfassungs­staats? Wir müssen uns verpflichten auf den Universalismus. «Demokratie unter Druck», Folge 8. | Hat die Demokratie eine Zukunft? | Ja, die hat sie. Weil Zukunft sich gestalten lässt. Weil wir die Menschen­rechte geltend machen können in der heutigen Welt­gesellschaft, im Minimum überall dort, wo wir politisch zuständig sind. Weil angesichts der globalen Bedrohung durch die Klima­erwärmung globale Antworten immer dringender, unausweichlicher und verpflichtender werden. | Seien wir realistisch: Die Heraus­forderungen sind enorm. Aber das ist nicht entscheidend. Die Zukunft der Demokratie hängt an unserem Zukunfts­glauben. (www.republik.ch, 11.4.25)

So klein wie ein Reiskorn: Dieser Herzschrittmacher kann per Spritze injiziert werden Um unseren Körper so gut wie möglich mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen zu können, muss unser Herz etwa 100.000 Mal pro Tag schlagen. Allerdings ist nicht jedes Herz dazu in der Lage. Wenn ein Mensch etwa an einer sogenannten Bradykardie leidetet, schlägt sein Herz zu langsam. Andere Formen von Herzrhythmusstörungen bringen das Herz sogar komplett aus dem Takt. Ein Herzschrittmacher kann in solchen Fällen dabei helfen, das Herz wieder normal schlagen zu lassen. Forscher:innen haben nun einen solchen Herzschrittmacher entwickelt, der so klein ist, dass er per Spritze statt per Operation in den Körper eingebracht werden kann. Am Ende seiner Nutzungszeit wird er dann vom Körper einfach wieder abgebaut. (www.trendsderzukunft.de, 11.4.25)

CO2-Entnahme und -Speicherung: Welche Verfahren sind sinnvoll und wünschenswert? | Neuer Leitfaden zur Bewertung meeresbasierter CO2-Entnahmeverfahren Mit zunehmendem Klimawandel steigt der Druck auf die Menschheit, der Atmosphäre gezielt Kohlendioxid (CO2) zu entnehmen — möglicherweise auch mithilfe des Meeres. Doch welche der diskutierten meeresbasierten Verfahren zur CO2-Entnahme und -Speicherung sollten tatsächlich eingesetzt werden? Wissenschaftler:innen der Forschungsmission CDRmare haben einen neuen Bewertungsleitfaden entwickelt, der Verantwortliche in die Lage versetzt, faktenbasiert zu entscheiden, ob eine ausgewählte marine Entnahmemethode oder ein konkretes Entnahmeprojekt umgesetzt werden können und ob ihre Folgen für Mensch und Natur wünschenswert sind. Damit unterstreichen die Forschenden, dass bei Entscheidungen über den Einsatz solcher Verfahren nicht ausschließlich deren technische, rechtliche und politische Machbarkeit im Fokus stehen darf, sondern auch die möglichen Folgen eines Einsatzes für Mensch und Natur auf strukturierte und einheitliche Weise bewertet werden müssen. (www.geomar.de, 11.4.25)

Die erfundenen Traditionen der italienischen Küche Ein italienischer Historiker räumt mit den Mythen des gastronomischen «Made in Italy» auf – und sorgt damit für Kritik. (www.srf.ch, 11.4.25)

Wasser im Klimawandel: Wie wir mit unserer wertvollsten Ressource umgehen In Deutschland führt die Klimaerwärmung zu Dürre wie in diesem Jahr, und zu Hochwasser wie im vergangenen. Es sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir brauchen einen anderen Umgang mit Wasser. (www.faz.net, 11.4.25)

2025-04-11 12:28:00 Jens Spahn sägt an Umwelt- & Klimaschutz: Trotz ökologischem Alarmzustand der #Ostsee & massivem Nutzungsdruck auf die Nordsee soll u. a. das Amt des Meeresschutzbeauftragten wegfallen. Wir fordern von der zukünftigen Umweltministerin den Erhalt dieser wichtigen Stelle! (bsky.app, 11.4.25)

„Die eigentliche Gefährdung unserer Demokratie kommt von innen“ Prof. Dr. Norbert Bolz, Professor für Medienwissenschaften, spricht in der „Meinung am Mittag“ über die Meinungsfreiheit in Deutschland. Im Koalitionsvertrag steht, man wolle bewusste Falschaussagen verfolgen. „Das klingt harmlos, ist aber außerordentlich gefährlich.“ (www.welt.de, 11.4.25)

"Upfasting": Fasten neu interpretiert Fasten hat neben dem Gesundheitsaspekt auch eine starke religiöse Komponente, welche der US-Außenminister Marco Rubio am Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, durch das Aschenkreuz auf seiner Stirn wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt hat. Können dem humanistisch geprägte Menschen eine Alternative entgegensetzen? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, das Fasten... (hpd.de, 11.4.25)

Für (fast) alle etwas, für den Klimaschutz nicht immer gutes Viel Geld für die Bahn, technologieoffene Autoindustrie, Fortführung des Deutschlandtickets, weniger Auflagen für den Luftverkehr – In Sachen Klima ändert der Koalitionsvertrag ständig die Richtung. Für zwei Fortbewegungsarten bietet er fast nichts. (www.energiezukunft.eu, 11.4.25)

Brasilien: Appell der Indigenen - - Indigene Führer aus Brasilien, dem Pazifik und Kanada fordern in einem gemeinsamen Brief die COP30-Präsidentschaft auf, die Ära der fossilen Brennstoffe zu beenden und zu einer gerechten Energiewende überzugehen. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.4.25)

Klimawandel fördert Naturgewalten Der Klimawandel verursacht stärkere Extremwetter. Aber auch auf andere Naturkatastrophen wie Erbeben und Vulkanausbrüche hat die Erderwärmung einen Einfluss - wenn auch nicht unbedingt sofort. Von Yasmin Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.25)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Warum ein Grundeinkommen die Menschen kaum verändert Ein Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ist zu ernüchternden Ergebnissen gekommen. Geld verändert wenig, für den Sozialstaat ist das dennoch lehrreich. (www.zeit.de, 11.4.25)

«Auch dieses Mal wird sich unsere Resilienz durchsetzen» Branchenexperte Oliver Müller spricht über die heftigste Krise in der Industrie seit 30 Jahren, über Trumps Zölle und die Watches and Wonders. (www.handelszeitung.ch, 11.4.25)

Schwierige Rahmensetzungen, sinnvolle Details und viel zwischen den Zeilen Trotz Politikwechsel-Rhetorik im Wahlkampf wird es energiepolitisch keinen grundlegenden Kurswechsel geben. An einigen Stellen dürfte die Energiewende beschleunigt werden – an anderen sind Hemmnisse zu befürchten. Eine kommentierende Analyse. (www.energiezukunft.eu, 11.4.25)

Wiederaufbau im Libanon: Malteserorden will „Teil der Lösung" sein - - Der Libanon in seiner aktuellen schwierigen Transitionsphase muss unterstützt werden – darin waren sich alle Teilnehmer an der internationalen Konferenz „Wiederaufbau des Libanons - Bewahrung seiner religiösen und kulturellen Vielfalt“ einig. Der hochkarätig besetzte Workshop, der in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl und beim Malteserorden organisiert wurde, fand am Donnerstagnachmittag am Sitz des Malteserordens in Rom statt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.4.25)

Degrowth-Forschung heute (II) – Kritik & Herausforderungen Im ersten Teil des Artikels haben die Autor*innen eine ‚Landkarte‘ der Degrowth-Forschung entworfen, Schwerpunkte und Cluster sowie Vernetzungen in der Degrowth-Community dargestellt. In Teil 2 identifizieren die Autor*innen Lücken in der Forschung und schauen in die Zukunft der Degrowth-Forschung: Eine zentrale Erkenntnis unserer Analyse ist der Mangel an konkreten Politikvorschlägen in der Degrowth-Forschung. Obwohl das Thema Verteilungsgerechtigkeit immer wieder als Kernpunkt betont wird, bleibt die Diskussion auf konzeptioneller Ebene. Vorschläge wie progressive Steuern, alternative Währungen oder Modelle wie das bedingungslose Grundeinkommen werden zwar häufig erwähnt, doch detaillierte Pläne zur Umsetzung fehlen. (www.postwachstum.de, 11.4.25)

Noch nie war die Schweizer Stromversorgung so transparent Wie viel Strom wird in der Schweiz heute produziert und wie viel davon verbrauchen wir? Fragen wie diese lassen sich dank neuer Daten auf dem Energiedashboard des Bundesamts für Energie nun noch genauer beantworten. Datenspezialisten des Bundesamtes für Energie (BFE) und der Netzbetreiberin Swissgrid haben gemeinsam die Datengrundlagen für die Stromproduktion und den Stromverbrauch umfassend überarbeitet. Das Ergebnis ist ein deutlich präziseres, konsistenteres und verständlicheres Bild unserer Stromversorgung — tagesaktuell und öffentlich. | Ein besonders grosser Fortschritt betrifft die Photovoltaik-Daten. Neu wird nicht mehr nur der ins Netz eingespeiste Solarstrom dargestellt, sondern die gesamte Solarstromproduktion. | Darin enthalten ist auch der Eigenverbrauch, also der Strom, der gar nicht ins Netz gelangt, weil er gerade vor Ort — zum Laden des Elektroautos oder im Haushalt verwendet wird. (energeiaplus.com, 11.4.25)

Knies Kinderzoo schafft das Elefantenreiten ab Das Elefantenreiten gehörte jahrelang zu den Attraktionen im Knies Kinderzoo in Rapperswil. Damit ist nun Schluss: Ende 2025 wird das Reiten eingestellt, wie der Zoo in einer Medienmitteilung schreibt. | Man wolle die Elefantenhaltung künftig noch stärker auf naturnahe Erlebnisse, Aufklärung und das Verhalten der Tiere konzentrieren, heisst es weiter. Die Elefanten bleiben also im Zoo — zudem werde derzeit ein «spezielles Beschäftigungsprogramm mit Elefanteninteraktionen» ausgearbeitet, so Zoodirektorin Sibylle Marti. Wie dieses genau aussieht, ist unklar. (www.watson.ch, 11.4.25)

«Wer eine andere Welt will, muss bei der Veränderung mithelfen» Cyrill Hermann ist Aktivist:in beim Klimastreik und hat ein Buch über die Bewegung geschrieben. Im Gespräch mit Gian Hedinger spricht Hermann über den verlorenen Glauben an die institutionelle Politik und erzählt, wieso Hoffnung Arbeit ist. (www.pszeitung.ch, 11.4.25)

Im Winter macht Wind den Unterschied «Fundierte Fakten zur Windenergie im Gesamtkontext der Energie- und Stromversorgung» bereitstellen, das will der Verein Pro Wind Zürich. Wie die Zukunft der Stromversorgung mit dem Fokus auf den Winterstrom aussehen könnte, hat er in seinem Medienartikel vom 31. März zusammengefasst, der diesem Artikel zugrundeliegt. | Geht es um die Zukunft unserer Energieversorgung, spielt die Sonne eine wichtige Rolle. Anders als noch vor zwanzig, dreissig Jahren ist unterdessen unbestritten, dass Photovoltaik funktioniert und einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Strom leistet, der nicht nur im Inland verbraucht, sondern auch hier produziert werden soll. Doch ebenso klar ist, dass die Sonne nicht immer gleich gut durchkommt. Regenwetter oder schlicht der Winter im Mittelland mit der Hochnebeldecke über unseren Köpfen lassen den Ertrag sinken. Dann sind wir in der Schweiz noch mehr vom Ausland abhängig als sonst schon. (www.pszeitung.ch, 11.4.25)

«Seebahn-Höfe» einen Schritt weiter | Der Zürcher Gemeinderat genehmigte den privaten Gestaltungsplan «Seebahn-Höfe» zwar mit deutlichem Mehr, jedoch erst nach ausführlicher Debatte. An seiner Sitzung vom Mittwochabend gab hauptsächlich ein Geschäft zu reden — und dies, obwohl es mit dem privaten Gestaltungsplan «Seebahn-Höfe» um ein Projekt der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ und der Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals BEP ging, das zudem bereits eine lange Vergangenheit hat. Kommissionssprecher Roger Suter (FDP) fasste sich noch kurz: Er hob hervor, dass es um die Realisierung von Ersatzneubauten gehe. Diese ermöglichten mehr Wohnungen als jetzt sowie eine qualitätsvolle Innenentwicklung. Die jetzige Siedlung lasse sich nicht mehr ausbauen, und in den Neubauten gebe es obendrein eine Kita, einen öffentlich zugänglichen Innenhof, Gewerbeflächen etc. Es gebe keinen Grund, diese Vorlage abzulehnen, schloss er mit einem kleinen Seitenhieb, schliesslich seien «sogar die Genossenschaften dafür». (www.pszeitung.ch, 11.4.25)

Keine Klimaneutralität ohne Wandel im Bausektor | Bayerische Ingenieurekammer-Bau veröffentlicht Leitlinien zur Nachhaltigkeit Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau tritt für Nachhaltigkeit beim Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken ein. Nachhaltigkeit betrifft alle Sparten des Bauwesens und ist ohne Alternative. Nachhaltige Bauwerke in einer lebenswerten Umwelt zu planen, zu realisieren und später um- bzw. rückzubauen, ist die elementare Zukunftsaufgabe des Bauwesens. Nur so kann der Schutz der Ressourcen erreicht und der Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Umwelt eingedämmt werden. Dem Bau- und Gebäudesektor kommt hier eine Schlüsselrolle zu. | Durch Berücksichtigung effizienter und suffizienter Bauweisen, der Nutzung erneuerbarer Energien, des Einsatzes recycelter und recycelbarer Materialien sowie zirkulärer Bauweisen und der Kreislaufwirtschaft kann, will und muss der Bausektor wesentlich beitragen: zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Ressourcenschonung. Gleichzeitig erhöhen nachhaltige Bauweisen die Widerstandsfähigkeit von Bauwerken gegen extremere Wetterbedingungen. (www.nbau.org, 11.4.25)

KI bei Anstellungen und Entlassungen: Nützliches Tool oder Gefahr? Künstliche Intelligenz (KI) verändert nicht nur, wie wir arbeiten. Sie beeinflusst auch, wer die Arbeit verrichtet, und redet mit bei Rekrutierungen, Beförderungen oder Entlassungen. Das hat Befürchtungen geweckt, dass selbstlernende Maschinen zunehmend die Karrierewege diktieren. (www.swissinfo.ch, 11.4.25)

Warum Kranksein unser Verhalten verändert – Immunbotenstoffe wirken auch auf das Gehirn und unsere Emotionen – scinexx.de Manipuliertes Verhalten: Dass eine Erkältung oder eine andere Krankheit uns auf die Stimmung drückt, ist kein Zufall — sondern eine gezielte Manipulation (www.scinexx.de, 11.4.25)

Erzählen als Weg aus der Verzweiflung. Das Neue Testament und die Kraft der Geschichten Wer einmal Kindern zum Einschlafen Geschichten erzählt hat, weiß um die besondere Kraft des Erzählens. Man kann in Fantasiewelten aufbrechen, die, wenn es gut läuft, fast automatisch ins Reich der Träume übergleiten lassen. Mit Geschichten kann man Zugfahrten verkürzen oder Unmögliches denkbar machen. Dass Geschichten dennoch alles andere als harmlos sind, zeigen die Debatten um die Verschwörungserzählungen, von denen wir täglich lesen. Zu Ostern erinnert Michael Hölscher aus neutestamentlicher Perspektive an die Kraft des Erzählens, damals und heute. (www.feinschwarz.net, 11.4.25)

Why Trump Just Axed a Major Climate Program The dismemberment of the U.S. Global Change Research Program was outlined in Project 2025 as a way to elevate the “benefits” of climate change when fighting regulations in court (www.scientificamerican.com, 11.4.25)

AI Will Drive Doubling of Data Center Energy Demand by 2030 Data centers accounted for about 1.5 percent of global electricity consumption in 2024, an amount expected to double by 2030 because of AI use (www.scientificamerican.com, 11.4.25)

March 2025: Earth's 3rd-warmest March on record La Niña conditions ended in March, and the Arctic has its lowest seasonal maximum in ice extent on record. (yaleclimateconnections.org, 11.4.25)

Missbrauch und Ausbeutung – die dunkle Seite von jungen Social-Media-Stars Eine neue Dokumentation wirft Licht auf den Social-Media-Kinderstar Piper Rockelle. Eine Karriere, die auf fragwürdiger Ethik aufgebaut ist. | Dieser Frage geht Netflix in der neuen Dokumentation «Bad Influence: The Dark Side of Kidfluencing» nach. In der dreiteiligen Serie geht es um die 17-jährige Influencerin Piper Rockelle und die Jugendlichen, die in ihren Videos mitgewirkt haben. Mehrere davon sind inzwischen ausgestiegen und behaupten in der Doku, von Pipers Mutter Tiffany Smith misshandelt worden zu sein. (www.watson.ch, 11.4.25)

FCC: In der Schweiz entsteht ein Teilchenbeschleuniger der Superlative Das Forschungszentrum CERN in der Schweiz verfügt über den größten und leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt – den Large Hadron Collider (LHC). In seinem 27 Kilometer langen Ring kollidieren Protonen und Schwerionen bei nahezu Lichtgeschwindigkeit und mit etwa 13 Teraelektronenvolt Energie miteinander. Nun soll der LHC einen Nachfolger bekommen: den 91 Kilometer langen Future Circular Collider (FCC). Dieser soll ab 2030 gebaut und zunächst genutzt werden, um in ihm Elektronen mit Positronen kollidieren zu lassen. Zehn Jahre nach Fertigstellung sollen in ihm dann Protonen mit Schwerionen kollidieren – bei etwa 100 Teraelektronenvolt Energie. (www.trendsderzukunft.de, 11.4.25)

Klimaschutz im deutschen Agrar- und Ernährungssystem – was muss geschehen? Unsere globalen Landwirtschafts- und Ernährungssysteme sind bereits stark von den extremen Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Gleichzeitig treiben sie mit ihren immens hohen Treibhausgas-Emissionen den Klimawandel maßgeblich mit voran. Auf internationaler Ebene findet die Frage ihrer klimagerechten und resilienten Ausgestaltung immer mehr Beachtung. Insbesondere Foren wie die UN-Klimakonferenzen (COPs) und die G7/G20 sind dabei wichtig, um richtungsweisende Impulse zu setzen. (www.germanwatch.org, 11.4.25)

Weltklimarat in Hangzhou: Interessenkonflikte mit offenem Ausgang Der IPCC, auch Weltklimarat genannt, hat den Auftrag, die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Klimawandel zusammenzufassen, zu bewerten und Regierungen eine fundierte Grundlage für klimapolitische Entscheidungen bereitzustellen. In der chinesischen Stadt Hangzhou fand Ende Februar 2025 die 62. Plenarsitzung statt. Delegierte aus der ganzen Welt kamen hier für eine Woche zusammen, um über eine Bandbreite an Themen abzustimmen. (www.germanwatch.org, 11.4.25)

Wärmepumpen machen Dampf Wenn in einem Industriebetrieb kontinuierlich Abwärme anfällt und gleichzeitig Prozessdampf benötigt wird, bestehen günstige Voraussetzungen für den Einsatz einer dampferzeugenden Wärmepumpe. Ein Forscherteam der Ostschweizer Fachhochschule hat die Erfolgsbedingungen für diese energieeffiziente und klimafreundliche Form der Wärmebereitstellung untersucht. Lesen Sie den Fachartikel: „Wärmepumpen machen Dampf„ (energeiaplus.com, 11.4.25)

Vitiforstexkursion zu drei innovativen Rebbaubetrieben An einem kühlen Märztag, mit einer Brise als ständige Begleiterin, trafen sich um die 30 Vitiforstinteressierte zur Exkursion am Bio-Forum-Fokus-Tag. Die Praktikerinnen und Praktiker von drei Betrieben zeigten neue Möglichkeiten in der Gestaltung ihrer Rebberge auf. «Der Winzer, die Winzerin sollen wieder mehr Bauer, Bäuerin werden», dieser Satz begleitet die Exkursion über den ganzen Tag. | Im Hintergrund stehen grosse säulenförmiger Bäume, davor erstreckt sich ein Rebberg, noch unbelaubt. Im Vordergrund steht ein Mann vor dem Rebberg und erläutert etwas, die Gruppe Zuhörerinnen und Zuhörer stehen mit dem Rücken zur Kamera. | Eine Gruppe Menschen steht auf einem Acker, im Vordergrund ist ein frisch gepflanzter Baum zu sehen. Der Baum hat noch kein Laub, der Acker ist noch ohne Kultur. (www.bioaktuell.ch, 11.4.25)

Treffen zwischen Céline Huber und Norman Gobbi: Fokus auf Sicherheit und Gotthardachse Heute fand im alpinen Rahmen von Andermatt ein offizielles Treffen zwischen der Regierungsrätin des Kantons Uri, Céline Huber, und dem Staatsrat des Kantons Tessin, Norman Gobbi, statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs der beiden kantonalen Verantwortlichen standen zentrale Themen der Sicherheit und der Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonen, die geographisch und strategisch durch die Gotthardachse verbunden sind. | Während der Sitzung befassten sich die beiden Regierungsräte gemeinsam mit den Herausforderungen der interkantonalen Sicherheit und unterstrichen die Notwendigkeit, die Koordination zwischen den Polizeikräften und den Einsatzdiensten in den Grenzgebieten zu verstärken. Besonderes Augenmerk galt dem Verkehrsmanagement entlang der Gotthardachse — einem entscheidenden Knotenpunkt für die nationale und internationale Mobilität — mit dem Ziel, Sicherheit, Flüssigkeit und eine rasche Reaktion im Notfall zu gewährleisten. (www.ur.ch, 11.4.25)

Ökumene-Experte: Bemühen um gemeinsames Osterdatum verstärken - - Ein eindringliches Plädoyer für ein gemeinsames Osterdatum aller Kirchen hat der Grazer Liturgie- und Ökumene-Experte Basilius Groen gehalten. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.4.25)

Ein Siebtel bestimmt für das ganze Land – ist das demokratisch? Im Schnitt nehmen rund 45 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung an Abstimmungen und Wahlen teil. Warum ist die Stimmbeteiligung so tief und was könnte man tun, um sie zu erhöhen? | Der Satiriker Michael Elsener bringt das Dilemma mit einem eindrücklichen Zahlenspiel auf den Punkt: «In der Schweiz leben rund neun Millionen Menschen. Von diesen sind 5.6 Millionen stimmberechtigt. Wenn davon 45 Prozent zur Urne gehen (durchschnittliche Stimmbeteiligung), dann bleiben noch 2.6 Million Stimmberechtigte, die über eine Vorlage entscheiden.» | «Für ein Ja oder Nein genügen dann 1.3 Millionen, die über eine Vorlage entscheiden. Diese sind die sogenannte Mehrheit. Wir leben in einem System, in dem 14 Prozent über uns alle bestimmen können. Das ist ein Siebtel», sagt Elsener. (www.swissinfo.ch, 11.4.25)

Schweiz soll laut Uno-Expertinnen mehr tun für Klimaschutz Drei unabhängige Uno-Expertinnen haben die Schweiz und andere Länder aufgefordert, ihre Anstrengungen beim Klimaschutz zu verstärken. Bern müsse seinen internationalen Verpflichtungen im Hinblick auf den Klimawandel nachkommen. | Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vor einem Jahr zu Gunsten der Klimaseniorinnen sei «ein historischer Durchbruch auf europäischer und globaler Ebene» gewesen, sagten die drei Expertinnen, die nicht im Namen der Uno sprachen, am Mittwochabend in Genf. Ihrer Ansicht nach sind die Schweizer Bemühungen zur Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels unzureichend und gefährden die Menschenrechte. | Verletzliche Gruppen müssten mit unverhältnismässigen Folgen, insbesondere für die Gesundheit, rechnen, so die drei vom Menschenrechtsrat beauftragten Expertinnen. Die Staaten sollten mehr mit ihrer Bevölkerung über die ergriffenen Initiativen in Dialog treten. (www.watson.ch, 11.4.25)

Guest post: How human behaviour shapes effective climate policies There is clear evidence that technological change will be insufficient to meet UK and global climate goals on its own, leaving a vital role for consumer and business behaviour change. (www.carbonbrief.org, 11.4.25)

Weshalb wir den #Klimaschutz verstärken müssen: Zur Zeit werden global knapp 40 Gigatonnen CO2 im Jahr emittiert, was eindeutig zu viel ist. Es gibt 8 Milliarden Bewohner, d.h. im Mittel 5 Tonnen je Bewohner. Deutsche liegen mit 7,2 Tonnen über diesem (viel zu hohen) Mittelwert. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.4.25)

Hauskatzen bedrohen die Europäische Wildkatze Die streng geschützte Europäische Wildkatze kehrt langsam in Deutschlands Wälder zurück. Doch eine unscheinbare Gefahr bedroht sie: Hauskatzen. Unkastrierte Freigänger können sich mit Wildkatzen paaren, was zu einer genetischen Vermischung beider Arten führt. | Im Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt engagiert sich der BUND Naturschutz für den Schutz der scheuen Waldbewohnerin. Die sogenannte Hybridisierung kann langfristig die genetische Eigenständigkeit der Wildkatze gefährden, warnt der BN. Wichtige Anpassungen an ihren natürlichen Lebensraum könnten verloren gehen. Zudem können Hauskatzen Krankheiten übertragen, die für Wildkatzen oft tödlich sind. (www.bund-naturschutz.de, 11.4.25)

Mobilität: ADAC: E-Autos haben viel seltener Pannen als Verbrenner Elektroautos schneiden in der Pannenstatistik des ADAC um Längen besser ab als gleichaltrige Verbrenner. Bei Autos, die in den Jahren 2020 bis 2022 erstmals zugelassen wurden, kamen bei den Stromern 3,8 Pannen auf 1000 Fahrzeuge im Bestand. Bei Verbrennern waren es dem Verkehrsclub zufolge 9,4. Das bestätigt frühere Erkenntnisse des Verkehrsclubs – angesichts des steigenden Elektroautobestands nun aber auf deutlich breiterer Datenbasis. | Und die Stromer bauen ihren Vorsprung sogar aus: Zwar sinkt die Pannenhäufigkeit der Auswertung zufolge insgesamt, doch bei den drei Jahre alten Elektroautos besonders schnell. Der ADAC führt das unter anderem darauf zurück, «dass mittlerweile viele der anfänglichen Probleme und Schwachstellen, die Elektrofahrzeuge in den ersten Jahren hatten, durch den Lernprozess der Hersteller behoben wurden.» (www.zeit.de, 11.4.25)

Rechenzentren brauchen bis 2030 doppelt so viel Strom Der Strombedarf von Rechenzentren wird sich nach einer Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) bis 2030 mehr als verdoppeln. | Angetrieben von Künstlicher Intelligenz werde die Nachfrage weltweit auf 945 Terawattstunden klettern, was etwas mehr als dem Stromverbrauch Japans entspreche, heißt es in dem IEA-Bericht. In den USA werden Rechenzentren demnach bis 2030 mehr Strom verbrauchen als die Erzeugung aller energieintensiven Güter wie Zement, Chemie und Stahl zusammen. | Der KI-Trend führe zu einem Wiederanstieg der Stromnachfrage auch in wohlhabenden Volkswirtschaften, in denen sie zuletzt teils stagniert habe oder rückläufig gewesen sei, so die IEA. Die Energiesektoren stelle der Mehrbedarf vor neue Herausforderungen. Rechenzentren entwickeln sich demnach vielerorts zum Hauptabnehmer von Strom. Nötig sind sie nicht nur wegen immer mehr KI, sondern auch wegen des 5G-Mobilfunks und des Geschäfts mit Clouds und Streaming-Diensten. (www.it-daily.net, 11.4.25)

Bonus-Geschossflächen | Handbuch und Planungshilfe Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums gehört zu den vieldiskutierten, aktuellen Herausforderungen. Bauland in den begehrten urbanen Zentren ist knapp und vor allem teuer. So stehen Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung oft in Flächenkonkurrenz zur wirtschaftlich erforderlichen Mietfläche von Wohnungsbauprojekten. Gleiches gilt für sonstige Maßnahmen zur Verbesserung ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Dies kann mit -an entsprechende Extras geknüpften- Bonus-Geschossflächen, die über die sonst rechtlich zulässigen Geschossflächen hinaus gehen, kompensiert werden. So entsteht ein Anreiz, in mehr Qualität für Klima und Gesellschaft zu investieren. | Das vorgestellte Handbuch stellt das Planungswerkzeug der Bonus-Geschossflächen vor, welches dazu dienen soll, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. (www.nbau.org, 11.4.25)

Stromabkommen Schweiz – EU: Was Sie darüber wissen müssen Können Schweizer Stauseen in europäische Hände gehen? Das ist eine Frage, die der Vertragstext des Stromabkommens beantworten wird. Es gibt noch weitere. | Für Swissgrid bringt das Stromabkommen den Vorteil, dass das Unternehmen in das Strommanagement der europäischen Partner eingebunden wird. Damit würde die Firma in Zukunft weniger Überraschungen durch ungeplante Stromflüsse erleben, die heute ab und zu aus Europa ins Schweizer Netz einschiessen und ausgeglichen werden müssen. (www.swissinfo.ch, 11.4.25)

Solaranlagen in Mooren: Dreifacher Klima- und Umweltschutz Wiedervernässte Moore sind waschechte CO2-Schlucker. In Kombination mit Solaranlagen leisten sie sogar einen doppelten Klimaschutz. Sie könnte außerdem dabei helfen, Ökosystem zu erhalten. | Gesunde Moorlandschaften können ein echte Klimaschützer sein. Denn sie sind in der Lage, langfristig mehr CO2 zu speichern als jede andere Landschaftsform. Doch in Deutschland gibt es kaum noch intakte Moore. Rund 70 Prozent der Moorflächen in Deutschland wurden beispielsweise für die Landwirtschaft entwässert und dadurch trockengelegt. | Die Kombination aus wiedervernässten Mooren und Solaranlagen stellt ein wahres Klimaschutz-Doppelpack dar. Denn intakte Moorflächen stoßen nicht nur weniger CO2 durch die Zersetzung des enthaltenen Torfes aus. Sie binden auch langfristig mehr klimaschädliches Treibhausgas. | Außerdem können die Moorflächen zur Kühlung von PV-Anlagen beitragen und so deren Effizienz steigern. (www.basicthinking.de, 11.4.25)

Klimawandel: DAK: Höheres Gesundheitsrisiko für Kinder an Hitzetagen Bei Kindern und Jugendlichen steigt das Risiko für gravierende gesundheitliche Probleme laut einer DAK-Analyse an sehr warmen oder heißen Tagen um ein Vielfaches an. Wie die Krankenkasse der Deutschen Presse-Agentur erläuterte, werden jährlich mindestens 940 Minderjährige im Freistaat mit Hitzeschäden behandelt. | Dabei nimmt das Risiko für Sonnenstiche, Hitzschläge, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome mit steigenden Temperaturen deutlich zu: an Sommertagen mit mindestens 25 Grad um das Achtfache, an Hitzetagen ab 30 Grad um das Neunfache. (www.zeit.de, 11.4.25)

Impact Licensing Initiative: Vom Schutz des geistigen Eigentums zum Einsatz für das gesellschaftliche Wohl Die Impact Licensing Initiative will, dass Technologie dem Wohl der Menschheit und des Planeten dient. Direktor Randy Mellaerts erklärt, wie der oder die Besitzer:in der Technologie mit Impact Licensing wirtschaftlichen Ertrag erwirtschaften und gesellschaftliche Wirkung erzielen kann. (thephilanthropist.ch, 11.4.25)

Unser Intensivtraining für Multiplikator:innen bieten wir jetzt auch für Organisationen an Es geht um Desinformation. | Um Diskurse der Verzögerung. | Um polarisierte Klimadebatten. | Vor allem aber: wie man mit Kommunikation den Weg zur Lösungsorientierung findet. | https://www.klimafakten.de/akademie/bildungsmodule/weiterbildung-wirksame-klimakommunikation-5-tage | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.4.25)

Eon plant CO2-Abscheidung in Dänemark Eon und das dänische Entsorgungsunternehmen ARC haben in Kopenhagen ihre Partnerschaft für das Projekt Copen Capture unterzeichnet. Es soll jährlich 400.000 Tonnen CO2 einspeichern. (www.energie-und-management.de, 11.4.25)

Farbige Solardachziegel von SunStyle Der Anbieter von Solardachziegeln SunStyle aus der Schweiz hat sein Sortiment um drei neue natürliche Farben erweitert. Neben den bisherigen Modellen in Schwarz und Grau sind jetzt die Farben Terrakotta-Orange, Rot und Braun erhältlich. Außerdem sind die schwarzen und grauen Solardachziegel mit Blendschutz verfügbar, um störende Lichtreflexionen zu minimieren. | Die Solardachziegel sind in einer modularen Rautenform konzipiert, die sich an einer traditionellen Schieferdeckung orientiert. Diese kleinteilige Deckungsart ermöglicht nicht nur eine ansprechende Verlegung auf der gesamten Dachfläche, sondern ist vor allem auch für den Einsatz in Gebieten mit regionalen ästhetischen Anforderungen bei Sanierungen oder Neubauten geeignet. Die Solarziegel sind hagelbeständig und durch das rahmenlose Design sammelt sich darauf oder dahinter kein Schnee. (www.dabonline.de, 11.4.25)

IEA-Bericht unterstreicht die Chance für Deutschlands Energiewende Da immer mehr erneuerbare Energien in den Strommix einfließen, empfiehlt die IEA Deutschland, sein Stromsystem zu optimieren, um die Kosten zu senken und die Emissionsreduzierung in den Endverbrauchssektoren zu beschleunigen. | Ein effizienteres und widerstandsfähigeres Stromsystem kann laut dem neuen Energy Policy Review der IEA eine sichere und erschwingliche Energiewende in Deutschland unterstützen. | Im Rahmen seiner langjährigen Energiewende-Politik, wandelt Deutschland sein Energiesystem um. Es bewegt sich auf ein System zu, das weitgehend auf erneuerbarer Elektrizität basiert, was es als langfristige Chance zur Verbesserung der Energiesicherheit und der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit ansieht. Im Energiesektor ist jedoch noch mehr Arbeit erforderlich, um das Ziel Deutschlands, bis 2045 klimaneutral zu sein, zu erreichen, einschließlich des Ausbaus des Stromsystems, der Senkung der Energiepreise und der Reduzierung der Emissionen in Endverbrauchssektoren (www.sonnenseite.com, 11.4.25)

Gebogenes Solarmodul auf der Architect@Work – Megasol Energie AG Die Megasol Energie AG, führende Schweizer Herstellerin im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV), stellt bei Architect@Work in Zürich ihr neuestes Produkt vor: das gebogene Solarmodul SPHERE. Vielseitigkeit schafft neue Gestaltungsmöglichkeiten | Das neue gebogene PV-Modul von Megasol eröffnet völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Architektur. Durch seine flexible, individuell anpassbare Form ermöglicht es eine nahtlose Integration in gewölbte Fassaden, Überdachungen und organische Gebäudekonzepte. Trotz der gebogenen Struktur bietet das Modul eine hohe Leistung, maximale Designfreiheit und eine ästhetische, homogene Oberfläche. Damit können Architekten innovative und nachhaltige Projekte realisieren, ohne Kompromisse bei der Energieeffizienz einzugehen. | “Diese Innovation erweitert unser Produktangebot für die gebäudeintegrierte Photovoltaik erheblich. Sie schafft in diesem Bereich für Bauprojekte mit organischen Formen völlig neue Möglichkeiten,” (megasol.ch, 11.4.25)

Wie halten es Union und SPD mit dem Klimaschutz? Union und SPD bekennen sich zum Ziel der Klimaneutralität 2045. In zwei Bereichen dürfte der Handlungsdruck für mehr CO2-Einsparungen aber sinken. Zudem droht Streit wegen des Zuschnitts von Ministerien. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.25)

WWF beendet Zusammenarbeit zu Fonds Strategische Neuausrichtung in Finanzarbeit (www.wwf.de, 11.4.25)

Natur und Smart Cities Das sagt der Glücksreport. Eine aktuelle Studie der Universität Oldenburg zeigt eine vergleichsweise geringe Klimaschutzbereitschaft der Deutschen auf. Dagegen zeigen Untersuchungen für Finnland, dass rund 70 % der Bevölkerung sogar strengere Umweltvorschriften befürworten. Das Einbeziehen der Bevölkerung in klimapolitische Entscheidungen und die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen sind für Finnland der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende. Deutlich wird das am Beispiel der Stadt Lahti, die noch in diesem Jahr vollständig kohlenstoffneutral werden soll. „Eine Erklärung für die langfristige Lebenszufriedenheit der finnischen Bevölkerung ist ihre enge Naturverbundenheit: Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Naturkontakt und menschlicher Gesundheit sowie Wohlbefinden. Wir konnten nun auch ein Bewusstsein dieser positiven Auswirkungen im Alltag feststellen“, sagt Riikka Puhakka, FEI-Expertin an der LAB University of Applied Sciences und Dozentin Ecosystems and Environment Research Programme an der Universität Helsinki. Gemeinsam mit Eemeli Hakoköngäs, Universitätsdozent an der Universität Helsinki, führte Puhakka eine nicht-repräsentative Untersuchung der Naturwahrnehmung finnischer Jugendlicher aus der Stadt Lahti durch. Darin stellen sie eine überwiegend positive Assoz >| (www.enbausa.de, 11.4.25)

„Brain rot“ auf Social Media: Mit Dopamin verfaulte Gehirne Gesetze, die unter 16-Jährige von sozialen Medien aussperren, gehen nicht weit genug. Denn das Problem ist größer als eine hirngammelnde Jugend. mehr... (taz.de, 11.4.25)

„Sehr alarmierende Anzeichen“ – wie sich Trump aus dem Handbuch autoritärer Regime bedient Regieren per Notstandsverordnung, Einschüchterung von Medien und Justiz, Loyalität als oberstes Gebot – systematisch versucht US-Präsident Trump, die Gewaltenteilung der amerikanischen Demokratie zu untergraben. Doch sein Vorgehen hat eine Achillesferse. (www.welt.de, 11.4.25)

Die Wahrheit: Literatur gegen Arschtrompeten Damit es auch bei Schreibblockaden so richtig flutscht: Schriftsteller und ihre Treibstoffe. Eine kleine Revue mit tanzenden Rauschmitteln aller Art. mehr... (taz.de, 11.4.25)

Energieverbrauch von KI: Der neue Stromfresser steckt im Rechenzentrum Die Internationale Energieagentur IEA gibt eine Prognose zum hohen Energieverbrauch künstlicher Intelligenz. Doch nicht nur der lässt aufhorchen. mehr... (taz.de, 11.4.25)

Chancen für Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette Wie vielschichtig die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette sind, wie die Branche Nachhaltigkeit verstärkt angehen kann und wo noch Herausforderungen liegen – das zeigt SolarPower Europe in einem neuen Bericht. (www.energiezukunft.eu, 11.4.25)

«Die Stadt will das Selnau-Quartier zum toten Ort machen» Stadt und EWZ wollen den Mietparteien im Unterwerk Selnau künden und dort eine Energiezentrale für ihr Grossprojekt «Cool City» errichten. Das Kraftwerk wehrt sich. (tsri.ch, 11.4.25)

Klimaschutz in Brandenburg in der Sackgasse In Brandenburg zeichnet sich schon nach etwas mehr als 100 Tagen Koalition von SPD und BSW eine erschreckende Bilanz für den Klima- und Naturschutz ab. Der Kurs der neuen Landesregierung führt klimapolitisch in die Irre. - (www.klimareporter.de, 11.4.25)

Dieser Supercomputer ist dem menschlichen Gehirn nachempfunden – und könnte das Energieproblem von KI lösen Heutige KI läuft auf Hochleistungschips der Firma Nvidia und verbraucht riesige Mengen an Strom. In Dresden bauen Ingenieure eine sparsamere Alternative. Wie funktioniert sie? Und kann sie sich durchsetzen? (www.nzz.ch, 11.4.25)

NZZ AKZENT - Innovation oder Provokation? Ein Unternehmer will Kunden in einer Woche auf den Mount Everest bringen Der Österreicher Lukas Furtenbach will Kunden mit einer speziellen Vorbereitung in Rekordzeit auf den höchsten Berg der Welt führen. Er spricht von Innovation, doch aus der Bergsteigerwelt erhält er dafür sogar Morddrohungen. (www.nzz.ch, 11.4.25)

AUS DEM ORBIT - Abholzung für die Klimakonferenz? Der Bau einer Schnellstrasse in Brasilien sorgt für Kritik In wenigen Monaten wird die Stadt Belém in Brasilien zum Zentrum der internationalen Klimapolitik. Doch ausgerechnet dort, wo über den Schutz des Regenwalds beraten werden soll, entsteht derzeit eine Autobahn mitten durch die Natur. (www.nzz.ch, 11.4.25)

Kalksandsteinindustrie bringt Nachhaltigkeitsgütesiegel auf den Weg - - Das neue Gütesiegel, initiiert vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie, soll Transparenz für Industrie und Marktpartner schaffen. - - (www.geb-info.de, 11.4.25)

10.4.25

Grünenpolitiker über Zukunft des Bauens: „Wir müssen mehr im Bestand bauen“ Grünen-Politiker Kassem Taher Saleh sagt, dass Union und SPD die Probleme auf dem Wohnungsmarkt unterschätzten. Es reiche nicht, nur neu zu bauen. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Kritik am Koalitionsvertrag: „Diese Klima-Politik wird Autokraten stärken“ Union und SPD wollen neue Gaskraftwerke und raus aus dem Heizungsgesetz. Das finden viele falsch. Bundesweit sind für Freitag 50 Proteste angekündigt. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Demokratieförderung im Koalitionsvertrag: Zivilgesellschaft bleibt misstrauisch Immerhin: Das Förderprogramm „Demokratie leben“ bleibt. Doch es gibt auch Leerstellen im Koalitionsvertrag, vor allem beim Kampf gegen Rechtsextremismus. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Phänomen Hellbrise: Viel Sonnenstrom – mehr Blackout-Gefahr? Im Herbst gab es Dunkelflauten, zu Ostern oder Pfingsten droht die „Hellbrise“ – ein Überangebot an Strom. Fachleute von Netzbetreiber Amprion haben nun in einer Simulation ausgerechnet, ob Stromausfälle drohen. (www.faz.net, 10.4.25)

Wenn Häuser sprechen könnten In der neu lancierten Kampagne für Minenergie kommen die Bauten selbst zu Wort und klären über Vorurteile auf. (www.persoenlich.com, 10.4.25)

Wohnungsbau-Gipfel: Den „sozialen Sprengstoff Nr. 1“ entschärfen Bauen geht schneller und billiger, sagen Verbände der Bauwirtschaft. Eine künftige Regierung müsse dafür in den ersten 100 Tagen die Weichen stellen. mehr... (taz.de, 10.4.25)

85 Deutsche starben im vergangenen Jahr in Österreichs Bergen Viele deutsche Urlauber hat es im vergangenen Jahr in die österreichischen Alpen gezogen. Neben tollen Aussichten bergen diese auch erhebliche Gefahren, wie eine Bilanz zu den Todesfällen im vergangenen Jahr deutlich macht.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.25)

Wirkt das bedingungslose Grundeinkommen Wunder? Wer im Monat 1200 Euro zusätzlich bekommt, tut Gutes, ist gesünder und arbeitet viel, zeigen Berliner Forscher. Doch die Aussagekraft ihres Experiments ist begrenzt. (www.faz.net, 10.4.25)

Keime im Körper: Die Zombie-Pilze kommen und attackieren uns mit ihren Sporen In der Serie «The Last of Us» verwandelt ein Pilz Menschen in Zombies. Gruselige Pilze gibt es auch in der Realität – und der Klimawandel könnte sie noch gefährlicher machen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.25)

Strompaket der neuen Regierung: Schwarz-rotes Preissenken wird teuer Union und SPD wollen den Strompreis für alle um 5 Cent senken. Das kostet mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr, erwartet die Energiebranche. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Gebäudeenergiegesetz: Was Hausbesitzer zum Heizungsgesetz wissen müssen Die neue Regierung will das Heizungs­gesetz abschaffen. Doch ein Gesetz mit dem Namen gibt es nicht. Was im Gebäudeenergiegesetz – so der offizielle Name – wirk­lich steht. (www.test.de, 10.4.25)

Ampelprojekte: Wo Schwarz-Rot die Rolle rückwärts macht Heizungsgesetz, Bonpflicht, Bürgergeld: Union und SPD behaupten, zahlreiche Ampelvorhaben zurückzudrehen. Aber stimmt das? Und was wollen Union und SPD stattdessen? (www.sueddeutsche.de, 10.4.25)

Gemeinschaftsdiagnose sieht Krise der deutschen Wirtschaft aufgrund des geopolitischen Umbruchs Die Wirtschaftsforschungsinstitute der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose haben heute ihr Frühjahrsgutachten mit dem Titel „Geopolitischer Umbruch verschärft Krise — Strukturreformen noch dringlicher“ vorgestellt. | Die beteiligten Institute sehen die deutsche Wirtschaft in einer tiefgreifenden Krise und korrigieren vor diesem Hintergrund ihre Prognose vom Herbst deutlich nach unten. Für das Jahr 2025 rechnen sie nunmehr nur noch mit einem geringfügigen Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 %. Für das Jahr 2026 gehen sie von einer spürbaren Beschleunigung des Wachstums auf 1,3 % aus. Die Inflationsrate liegt nach Einschätzung der Institute in diesem Jahr bei 2,2 % und sinkt im kommenden Jahr leicht auf 2,1 %. | Die aktuelle konjunkturelle Lage sei von erheblichen innen- und vor allem außenpolitischen Herausforderungen geprägt. Vor allem aber durch die protektionistische Handelspolitik der USA werde Deutschland als offene Volkswirtschaft stark bedroht. (www.bmwk.de, 10.4.25)

Wohnraum effizienter nutzen – Was Kommunen tun können | Wissenschaftlerin Tanja Kenkmann zeigt am Beispiel von Freiburg im Breisgau, welche Handlungsmöglichkeiten Kommunen haben. Zahlreiche Faktoren erhöhen das Interesse von Kommunen an einer besseren Nutzung vorhandener Gebäude, dazu gehören Wohnraummangel, verbunden mit einem sehr hohen Mietniveau, der Wunsch, den Flächenverbrauch zu reduzieren, hohe Erschließungskosten in Baugebieten oder schlicht fehlende Bauflächen. Gleichzeitig können sich etwa 20 Prozent der älteren Menschen mit großem Wohnraum vorstellen, ihren Wohnraum zu verkleinern. | Kommunen sind vor Ort und nah dran an den Menschen — das macht sie zu zentralen Akteuren: Durch eine Kombination aus informatorisch-beratenden, planerischen, rechtlichen und finanziellen Instrumenten können sie suffizientes Wohnen fördern und dazu beitragen, Hemmnisse zu überwinden. (www.oeko.de, 10.4.25)

Computer models have been accurately predicting climate change for 50 years A research scientist found that many 1970s-era models were ‘pretty much spot-on.' Today's models are far more advanced. (yaleclimateconnections.org, 10.4.25)

EKZ baut Fernwärmenetz für Berlingen am Untersee – www.gebaeudetechnik-news.ch Ende 2026 soll das Seewasser-Fernwärmenetz in Betrieb gehen und rund 40 Prozent der Berlinger Haushalte mit klimafreundlicher Wärme versorgen. Mit dem neuen Wärmeverbund unterstützt EKZ die Gemeinde Berlingen (TG) dabei, ihre Energie- und Klimaziele zu erreichen. Die Fernwärmeleitungen werden grossmehrheitlich im Rahmen der ohnehin stattfindenden Strassensanierung verlegt. Die Bauarbeiten beginnen im Herbst 2025. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.4.25)

Die Katholische Kirche Littau ist Grüner Güggel zertifiziert – oeku – Kirchen für die Umwelt Im Gottesdienst der Pfarrei St.Theodul Littau durfte die Kirche ein besonderes Ereignis feiern: die feierliche Übergabe des Umweltzertifikats Grüner Güggel. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement der Kirchgemeinde für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt gewürdigt. | Der Gottesdienst, mit einer thematisch passenden Predigt von Ruedy Sigrist, wurde musikalisch umrahmt Gesang, Orgel und E-Piano von Dirk Jäger und Heinrich Knüsel. | Zur offiziellen Übergabe durften wir Marco Baumann, Stadtrat von Luzern und Umwelt- und Mobilitätsdirektor sowie Valerio Ciriello, Vorstandsmitglied des Vereins oeku — Kirchen für die Umwelt begrüssen. Letzterer überreichte das Zertifikat an Remo Capra, Mitglied des Kirchenrats der Katholischen Kirche Littau. (oeku.ch, 10.4.25)

Vier Gruppen anfälliger für Falschinformationen – computerworld.ch Menschen unter 28 Jahren, weniger Gebildeten, Konservativen und Frauen fällt es am schwersten, echte Nachrichten von Fake News zu unterscheiden. Das zeigt eine globale Studie mit mehr als 66'000 Teilnehmern. | Die Sudie wurde von Forschern der University of British Columbia (UBC) und der University of Cambridge duurchgeführt. Doch auch jene, die nicht zu diesen Gruppen zählen, sind nicht dagegen gefeit. "Egal, wer man ist und egal, was man zu wissen glaubt: Niemand von uns ist immun gegen Fehlinformationen", so UBC-Forscher Friedrich Götz. (www.computerworld.ch, 10.4.25)

Wegen künstlicher Intelligenz: Globaler Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich bis 2030 mehr als verdoppeln Laut der Internationalen Energieagentur werden alleine dieses Jahr für 500 Milliarden Dollar neue Serverfarmen gebaut. Länder, die zügig die Stromproduktion ausbauen, haben einen Wettbewerbsvorteil. (www.nzz.ch, 10.4.25)

Die Energiezukunft gehört den Erneuerbaren und nicht der Kernkraft Der Bundesvorstand der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie SSES hat ein Positionspapier zum Thema Kernkraft verabschiedet. Damit möchte die SSES die wiederbegonnene Diskussion um AKW faktenbasiert unterstützen. Im Positionspapier zeigt die SSES auf, dass AKW unwirtschaftlich sind, mit einem dezentralen System mit erneuerbaren Energien unvereinbar sind, massive Sicherheitsrisiken bergen und nicht zuletzt der Umwelt schaden und kommenden Generationen gefährliche Abfälle hinterlassen. Statt die Tür für neue AKW zu öffnen, soll der Bund stabile Bedingungen für die Solarenergie schaffen. (www.sses.ch, 10.4.25)

Wie viel Holz darf genutzt und wie viel Futtermittel angebaut werden? Hintergrundstudie liefert wertvolle Daten für die nachhaltige Gestaltung der nationalen Biomassestrategie: https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Hintergrundinformationen-NABIS.pdf #Biomasse #NaBiS | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.4.25)

Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken Die Cloud hat sich in den letzten Jahren fest als fester Bestandteil moderner IT-Strategien etabliert. Ihr Nutzen für Innovation und Effizienz steht außer Frage. | Doch mit der zunehmenden Auslagerung von Daten in digitale Infrastrukturen gehen auch neue Risiken einher — besonders im Hinblick auf geopolitische Einflüsse und Abhängigkeiten von internationalen Anbietern. Umso wichtiger wird ein bewusster und souveräner Umgang mit Daten. (www.it-daily.net, 10.4.25)

A legacy of resistance lives on in Louisiana's ‘Cancer Alley' At the site of the largest slave revolt in history, a new generation is fighting for a cleaner future. (yaleclimateconnections.org, 10.4.25)

‘We feel called to care for that environment': Pennsylvania church goes solar The panels will cut pollution and save the church tens of thousands of dollars. (yaleclimateconnections.org, 10.4.25)

Dein Klimagarten: Kostenloser Ratgeber Die Klimakrise wirkt sich auch auf unsere Pflanzen aus: Hitzeperioden, Trockenheit und extreme Wetterereignisse nehmen zu, neue Schädlinge breiten sich aus und die Zeiten für Aussaat und Ernte verschieben sich. Doch mit den richtigen Methoden kannst du deine Pflanzen widerstandsfähiger machen — und gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz beitragen. Genau darum geht es in unserem neuen Ratgeber. (umweltinstitut.org, 10.4.25)

Heilige des Monats (4): Katharina von Siena Wann und wo hat sie gelebt? | Katharina von Siena wurde als das 24. Kind in einer wohlhabenden Familie am 25. März 1347 in Siena geboren und starb am 29. April 1380 in Rom. | Ihr Leben in Kürze: | Sie trat bereits mit 16 Jahren dem Dominikanerorden bei und lebte ein Leben der Hingabe, des Gebetes und des Dienstes an den Bedürftigen. Bekannt wurde sie vor allem für ihre mystischen Erfahrungen und tiefen spirituellen Einsichten. Sie engagierte sich für die Reform der Kirche und setzte sich aktiv für die Rückkehr des Papstes von Avignon nach Rom ein. | Was lehrt sie uns fürs Leben? | Katharina von Siena hat nie eine Schule besucht und erst sehr spät lesen und schreiben gelernt. Doch mit der Kraft des Gebets und einem unerschütterlichen Glauben hat sie es zur Papstberaterin, Mystikerin und zu einer von nur drei Kirchenlehrerinnen der katholischen Kirche geschafft. | Zitat: | «Sei so, wie Gott dich gewollt hat und du wirst die Welt in Brand setzen.» (katholisch-zuerich.ch, 10.4.25)

Etappensieg für die Neubaupläne der Siedlung Seebahnhöfe Nach zwanzig Jahren Planung, einer langen Ratsdebatte und Widerstand aus dem linken Lager hat der Gemeinderat am Mittwochabend den Gestaltungsplan für den Ersatzneubau der Seebahnhöfe genehmigt. Bis die Bagger auffahren, wird es trotzdem noch eine Weile dauern. (tsri.ch, 10.4.25)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Die Kritik am Pilotprojekt ist nicht gerechtfertigt In einem Berliner Pilotprojekt leisteten Menschen mit Grundeinkommen genauso viele Wochenstunden ab wie zuvor. Aber sie waren mit ihrer Tätigkeit zufriedener. Daraus lässt sich etwas lernen. (www.sueddeutsche.de, 10.4.25)

Kohle: Treibstoff der Moderne und Klimakiller Kohle hat die Industrialisierung befeuert – und den Klimawandel. Einige Länder haben längst den Ausstieg beschlossen, doch US Präsident Donald Trump will die Förderung wieder ankurbeln. Warum das keine gute Idee ist. (www.dw.com, 10.4.25)

Hohe Öl- und Gaspreise sollen Heizungsbesitzer umstimmen, sagt Merz – AfD ist empört Immer höhere Preise für fossile Energien sollen Hauseigentümer in Deutschland zur Modernisierung zwingen: CDU-Chef Merz macht in einem Interview klar, dass Öl- und Gasheizungen auch unter Schwarz-Rot zu Auslaufmodellen werden dürften. (www.welt.de, 10.4.25)

Vatikan: Denkmalschutz aus weiblicher Hand - - Die Ständige Kommission für den Schutz der historischen und künstlerischen Denkmäler des Heiligen Stuhles hat eine neue Direktorin: Es handelt sich um die Italienerin Elvira Cajano. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.25)

Seebahnhöfe: Lange Debatte, klarer Entscheid In den letzten Monaten formierte sich erneut Widerstand gegen den geplanten Ersatzneubau der Zürcher Seebahnhöfe. Mit wenig Wirkung beim Gemeinderat. (www.hochparterre.ch, 10.4.25)

Die Rückschrittskoalition Nun kommt die Groko Merz mit zu kleinen Ambitionen beim Klimaschutz. Zwar bekennt sich Schwarz-Rot im Koalitionsvertrag zu Klimaschutz und Energiewende, zögert und trickst aber bei den Maßnahmen. In Teilen sind die Pläne sogar rückschrittlich. - (www.klimareporter.de, 10.4.25)

Religionspolitik 2025 – Was können wir von der neuen Regierung erwarten? Seit einigen Wochen ist die neue österreichische Bundesregierung im Amt, nach mehreren Anläufen bei Koalitionsverhandlungen und viel Abstimmungsbedarf. Es ist die erste Regierung aus drei Parteien in der österreichischen Nachkriegsgeschichte. Der Zentralrat der Konfessionsfreien in Österreich hat sie sich mit Blick auf säkulare Themen näher angesehen. (hpd.de, 10.4.25)

Entlastungen: Was bedeutet der Koalitionsvertrag fürs Konto? Ob Steuern, Rente, BAföG, Strom, Gas, Flugtickets oder Pendlerpauschale: Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD geht es auf vielen Seiten ums Geld. Was bedeutet das konkret für Verbraucher?[mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.25)

E-Autos bleiben laut ADAC seltener liegen als Verbrenner Häufigste Panne bei Verbrennern und bei E-Autos ist die Starterbatterie. Insgesamt jedoch bleiben Elektroautos laut ADAC-Statistik deutlich seltener liegen. Und der Vorsprung wird offenbar größer.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.25)

Statistisches Bundesamt: Rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland nutzen kein Internet Trotz zunehmender Digitalisierung lebt ein Teil der Bevölkerung komplett ohne Internet. Vor allem Ältere verzichten weiter auf einen Onlinezugang. (www.zeit.de, 10.4.25)

D: Die Jesiden – integriert, verunsichert, traumatisiert? - - Das Jesidentum ist eine kleine, sehr alte Religion. Seine Heimat ist hauptsächlich im Irak, in der Türkei und in Syrien. Die Jesiden glauben an sieben Engel. Melek Taus, der Engel Pfau, ist der wichtigste von ihnen und gilt als Stellvertreter Gottes. Was die weltweit mehr als eine Million Jesiden glauben, ist nur mündlich überliefert. Eine heilige Schrift wie in den großen monotheistischen Religionen gibt es nicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.25)

Einigung mit der Regierung: Die Olympischen Winterspiele 2030 finden in Frankreich statt Nizza und die französischen Alpen können mit den Olympischen Winterspielen 2030 planen. Die französische Regierung hat dem IOK finanzielle Garantien geliefert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.25)

WWF ruft zum „Yoga für Artenvielfalt“ auf WWF ruft zum „Yoga für Artenvielfalt“ auf (www.wwf.de, 10.4.25)

Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit: „Deutschland ist auf Partnerschaften angewiesen“ Nachhaltigkeitsforscherin Anna-Katharina Hornidge warnt vor einer Kürzung von Entwicklungsmitteln. Den Erhalt des BMZ begrüßt sie. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Marineschule in Flensburg-Mürwik: Schule mit Meerblick und NS-Vergangenheit Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich stellen. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Nepal hat sechs neue Achttausender „gefunden“ Mit neuen Achttausendern will Nepal mehr Bergsteiger locken und entfacht damit eine weltweite Diskussion. Die „Bergkrone“ verrät Ihnen, wann ein Berg ein Berg ist und welche Regeln und Definitionen es dafür gibt.  (www.krone.at, 10.4.25)

Das Auto erreicht Rekordwert als beliebtestes Verkehrsmittel Das Auto gewinnt an Beliebtheit, während Bus und Bahn an Vertrauen verlieren, das zeigt die aktuelle Mobilitätsstudie der HUK-Coburg. Die Gründe dafür werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Verkehrspolitik. (www.faz.net, 10.4.25)

Katholische Stärke in den USA: Glaube und Politik im Wandel Mehr als die Hälfte der Katholiken hat für Trump gestimmt. Ihre Kirche, zu der sich auch J. D. Vance und Marco Rubio bekennen, steht besser da als in Deutschland. (www.faz.net, 10.4.25)

Lösungen für die Energiewende diskutieren Auch in diesem Jahr präsentieren über 400 Expert:innen bei den Energietagen Lösungen für die Energie- und Klimawende. An jeweils drei Tagen im Mai finden die Energietage online und später vor Ort in Berlin statt. - (www.energiezukunft.eu, 10.4.25)

Die Wahrheit: Klimaschutz zuerst Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Neu-Koalitionäre und die Atmosphäre erfreuen. mehr... (taz.de, 10.4.25)

Saisonale Speicher für Wasserstoff: Pionier HPS ist insolvent Ganzjährig selbst produzierte Energie fürs eigene Heim? Damit wollte die HPS Home Power Solutions einen Markt aufrollen, den es so wohl gar nicht gab. mehr... (taz.de, 10.4.25)

11KM-Podcast: Die Lüge vom klimaneutralen Plastik Die weltweite Plastikproduktion verursacht mehr klimaschädliches CO2 als der gesamte Flugverkehr auf der Welt. Die Hersteller versprechen klimaneutrale Lösungen. Der Podcast 11KM über die Illusion von sauberem Kunststoff.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.25)

Strasse im Naturschutzgebiet: Naturschutz vs. Verkehr: Im Eigental befinden sich Kanton und Gemeinden auf Kollisionskurs Eine neue Untersuchung bestärkt den Kanton, die Eigentalstrasse per 2027 für den Durchgangsverkehr zu sperren. Die Gemeinden finden das «stur» und «bedenklich». (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.25)

«Jagd auf Roter Oktober» oder: Warum der U-Boot-Krieg im Atlantik intensiver werden könnte Der Klimawandel und die Erderwärmung könnten gemäss einer Nato-Analyse den U-Boot-Krieg ganz besonders im Atlantik verändern. Es droht eine Zunahme des Konflikts unter Wasser mit Russland und China. (www.nzz.ch, 10.4.25)

INTERVIEW - «Die Zölle sind das eine. Noch gefährlicher ist es, wenn Konsumenten und Unternehmen das Vertrauen verlieren», sagt der Swiss-Life-Chef Matthias Aellig Der CEO des Versicherungskonzerns sieht wegen des Handelskriegs das Risiko einer globalen Rezession. Was den Wohnungsmangel betreffe, könne sein Konzern als grosser Immobilieneigentümer Teil der Lösung sein, sagt er im Interview. (www.nzz.ch, 10.4.25)

Wohnen in Wiesendangen: Er will verdichten, aber das Bundesgericht stoppt ihn Verdichtung ist politisch gewollt. In Wiesendangen wehrten sich aber Anwohner erfolgreich gegen die Pläne eines Eigentümers und des Gemeinderats. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.25)

Schwarz-rote Koalition lässt den Klimaschutz zurücktreten Klimaschutz ist nicht länger ein Instrument, um Deutschland zukunftsfähig zu machen. Er nicht einmal mehr eine Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche erfasst. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD tröpfelt das Klima nur noch zwischen den Worten und Zeilen. - (www.klimareporter.de, 10.4.25)

Schweizerischer Wissenschaftsrat SWR: Jahresbericht 2024 Der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR ist das Beratungsorgan des Bundesrates in Fragen zur Forschungs- und Innovationspolitik. Im vergangenen Jahr durfte der Rat fünf neue Mitglieder willkommen heissen. Der SWR hat zudem das Arbeitsprogramm für die Periode 2024–2027 erstellt und konnte die Evaluation von 40 Forschungseinrichtungen nationaler Bedeutung abschliessen. Im Rahmen der Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation 2025–2028 (BFI-Botschaft) hat sich der SWR für die Beibehaltung eines starken BFI-Systems eingesetzt. (www.admin.ch, 10.4.25)

Neues Herstellungsverfahren für ressourceneffizienten Holzwerkstoff - Alpine Inspiration für innovative Holzmaterialien Die traditionelle Schindelherstellung hat Forschende der Empa und ETH Zürich dazu inspiriert, neuartige Holzwerkstoffplatten aus gespaltenen Holzstäben zu entwickeln. Dank eines KI-optimierten Verfahrens sollen diese Platten künftig für tragende Bauteile infrage kommen – selbst, wenn sie aus Holzarten und Baumstämmen geringerer Qualität bestehen. - (www.admin.ch, 10.4.25)

Die Beweise häufen sich: Digitale Medien bedrohen die Demokratie Neue Replikationsstudie untersucht den Einfluss digitaler Medien auf die Demokratie  (www.mpg.de, 10.4.25)

9.4.25

Bundesrat knickt bei CO2-Verordnung vor Autolobby und Industrie ein Zum vierten Mal in Folge hat der Bundesrat eine Chance verstreichen lassen, beim Klimaschutz nachzubessern. Wie schon beim Klimaschutz-, Kreislaufwirtschaft- und Energiegesetz bleibt auch bei der nun vorgelegten Verordnung zum CO2-Gesetz bestehender gesetzlicher Handlungsspielraum ungenutzt. So können die Klimaziele nicht erreicht werden. | Bis zur Einigungskonferenz vor gut einem Jahr dauerte das Tauziehen um die Revision des CO2-Gesetzes für die Zeit von 2025 bis 2030, berichtet die Klima-Allianz in einer Medienmitteilung. Nach mehreren Abschwächungen blieb nurmehr ein ambitionsloses Gesetzes-Skelett ohne Instrumente zur Durchsetzung übrig, das den Anforderungen des Pariser Abkommens keinesfalls genügen kann und somit seinem eigenen Sinn zuwider läuft. | Heute hat der Bundesrat die entsprechende CO2-Verordnung vorgelegt. Mit dem Regelwerk, das die Gesetzes-Details definiert, hätte der Bund nachbessern können. (naturschutz.ch, 9.4.25)

Why Social Media Screen Time Is So Bad for Sleep Scrolling on social media at bedtime is particularly disruptive to sleep. Here's why (www.scientificamerican.com, 9.4.25)

Bürgergeld-Debatte fehlt Respekt gegenüber Betroffenen Sie gelten als faul und verwöhnt. Der Mythos der „sozialen Hängematte“ wird befeuert — dabei kämpfen viele Bürgergeldempfänger mit Existenzangst, Scham und Sanktionen. Warum diese emotionale Härte, fragt eine Armutsbetroffene (www.freitag.de, 9.4.25)

Spitalbauplanung: «Ein Spital ist eigentlich nie fertiggebaut» Spitalbau-Projekte sind immer wieder wegen Kostenüberschreitungen in den Schlagzeilen. Wie es dazu kommt, und warum sein Spezialgebiet die Rocket Science des irdischen Bauens ist, erklärt unser Spitalbau-Experte Serge Fayet im Interview. (news.hslu.ch, 9.4.25)

Klimaseniorinnen setzen auf dem Bundesplatz ein Mahnmal Seit einem Jahr weigert sich die Schweiz, das historische Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zur Klage der Klimaseniorinnen umzusetzen. Zum 1-Jahr-Jubiläum enthüllten die Seniorinnen auf dem Bundesplatz ein Mahnmal in Form eines 2,5 Tonnen schweren Steins aus Strassburg. (www.workzeitung.ch, 9.4.25)

Scharfe Kritik am Koalitionsvertrag: Herber Rückschlag für die Demokratie LobbyControl übt scharfe Kritik am heute vorgestellten Koalitionsvertrag von Union und SPD. Der Vertrag trägt nicht dazu bei Transparenz und Lobbykontrolle in Deutschland voranzubringen — ein enttäuschendes Ergebnis und ein falsches Signal. | Anja Nordmann, politische Geschäftsführerin von LobbyControl, erklärt: | „Unsere Demokratie steht derzeit von außen wie von innen stark unter Druck. Union und SPD setzen völlig falsche Prioritäten, wenn Themen wie illegitime Einflussnahme, Integrität und Transparenz in ihrem Koalitionsvertrag nicht vorkommen. | In diesem Wahlkampf war Einmischung von außen deutlich sichtbar — etwa durch Tech-Milliardär Elon Musk. Außerdem gab es mehrere fragwürdige Parteispenden in Millionenhöhe. Das zeigt deutlich: Es braucht dringend eine Reform der Parteien- und Wahlkampffinanzierung. Wir hatten uns für einen Parteispendendeckel als wichtigste Maßnahme starkgemacht. (www.lobbycontrol.de, 9.4.25)

Für den #Klimaschutz ist der #Koalitionsvertrag von Union und SPD eine herbe Enttäuschung. Bei den Problemsektoren Wärme und Verkehr lassen sich damit nicht ansatzweise die nötigen Einsparungen erreichen. Wie die neue #Regierung so das Klimaschutzgesetz einhalten will, bleibt ein Rätsel. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.4.25)

Elektrohypersensitivität: Die Reise ins « Strahlenréduit» Kathrin Luginbühl kämpft seit 25 Jahren für weniger Elektrosmog. Kürzlich musste sie zum fünften Mal umziehen. Ihre Beschwerden sind nicht wissenschaftlich anerkannt — doch die Forschung macht kleine Fortschritte. (www.woz.ch, 9.4.25)

Politour | Globaler Klimastreik Für den Freitag, 11. April 2025, wird zum Klimastreik aufgerufen. Der Klimastreik Schweiz schreibt dazu: «Die Klimakrise ist da. Sie verursacht Waldbrände, extreme Trockenheit und zerstörerische Unwetter. Es sterben bereits jeden Tag Menschen an den Folgen der Klimakrise. Doch anstatt zu handeln, schaut die Politik zu, wie fossile Konzerne weiterhin Profit auf Kosten unserer Lebensgrundlagen schlagen. Um gegen die Klimakrise anzukämpfen, muss von allen Seiten Druck aufgebaut werden. […] Darum wird sich der Klimastreik schweizweit die Strassen nehmen.» (www.woz.ch, 9.4.25)

Das System: Aus Geld mehr Geld | Niemand repräsentiert den Kapitalismus so schön wie Donald Trump. Und noch nie war der Klimastreik so gerechtfertigt. Im reichen Oberengadin bleibt das Risiko, an Hitze zu sterben, auch in den nächsten Jahrzehnten vernachlässigbar. Das zeigte eine Klimakarte der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), die letzte Woche Resultate ihrer Extremwetterforschung vorstellte. | In die Medien schaffte es das Forschungsprogramm «Extremes» nicht — das Klima bekommt gerade nicht so viel Aufmerksamkeit. Obwohl es trocken ist in Europa: Am Bodensee liegen die Boote auf Sand, in Deutschland ist im März nur ein Fünftel des üblichen Regens gefallen. Polen, Belarus und Teile der Ukraine stehen kurz vor der Dürre. | Global ist es im Schnitt 1,3 Grad, in der Schweiz sogar schon 2,9 Grad wärmer als Ende des 19. Jahrhunderts. Im Sommer 2023 gab es in der Schweiz 542 Hitzetote; die Übersterblichkeit in den heissesten Wochen zeigt den Effekt deutlich. So weit einige beunruhigende Fakten aus einer der privilegiertesten Regionen der Welt — die als Ganzes von der globalen Ungleichheit profitiert, (www.woz.ch, 9.4.25)

Saß die Luftverkehrslobby beim Koalitionsvertrag von Union und SPD direkt mit am Verhandlungstisch? Senkung der Flugpreise, weiter Subventionen für Regionalflughäfen, weniger klimaneutrale Flugtreibstoffe. | Alle Klimaschutzambitionen werden hier vollständig über Bord gekippt. Warum? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.4.25)

„Mit Koalitionsvertrag sind Klimaziele nicht erreichbar“ Das Thema Klima und Energie nimmt im soeben von CDU, CSU und SPD vorgestellten Koalitionsvertrag nicht übermäßig viel Raum ein. Die klima- und energiepolitischen Maßnahmen kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wie folgt: Gut ist, dass die Koalitionsparteien an den Klimazielen und der Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 festhalten wollen. Es muss jedoch bezweifelt werden, dass das Klimaziel tatsächlich erreicht werden kann. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass sowohl im Gebäude- als auch im Verkehrssektor Maßnahmen ergriffen werden sollen, die diese Ziele konterkarieren. Insbesondere die Abschaffung des Heizungsgesetzes ist höchst problematisch, dies führt zu unnötigen Verzögerungen, zu Verunsicherung von Gebäudeeigentümern und zieht hohe Kosten nach sich. Die angestrebten Maßnahmen lassen befürchten, dass gerade im Gebäudebereich die nötigen Emissionsminderungsziele nicht erreicht werden können, (www.diw.de, 9.4.25)

Verbier Art Summit: Das Davos der Kunstszene In Verbier treffen sich einmal im Jahr Entscheidungsträger*innen der Kunstwelt hoch oben in den Schweizer Alpen. Es geht um Krisen, Polykrisen, aber auch Entwürfe für die Zukunft. Ein Schwerpunkt lag in zeitgenössischer Kunst aus China (www.freitag.de, 9.4.25)

Gegen Trumps Handelskrieg: Wie Europa sich von den USA unabhängig machen kann Gegen die Disruption von Donald Trumps Handelskrieg findet die EU vorerst keine Antwort. Doch Aussitzen ist keine Option (www.freitag.de, 9.4.25)

Pilotprojekt Grundeinkommen: Feldstudie entkräftet Mythos von der sozialen Hängematte Dreijährige Feldstudie untersucht Wirkung von bedingungslosen Geldzahlungen — Geldempfänger*innen sparten viel und veränderten Arbeitsmarktverhalten kaum — Mentale Gesundheit und Lebenszufriedenheit verbesserten sich signifikant — Bedingungsloses Grundeinkommen kann als Reformoption nun evidenzbasiert debattiert werden | Wer bedingungslos regelmäßige Geldzahlungen erhält, zieht sich nicht aus dem Arbeitsmarkt zurück, ist aber mental deutlich gesünder. Das ist das Hauptergebnis des Pilotprojekts Grundeinkommen, für das mehr als 120 Menschen drei Jahre lang bedingungslose Geldzahlungen in Höhe von 1200 Euro monatlich erhielten. Initiiert wurde dieses Projekt vom Verein Mein Grundeinkommen, der die Geldzahlungen aus Spendengeldern finanzierte. Die wissenschaftlich unabhängige Konzeption und Auswertung des Pilotprojektes erfolgte im Rahmen eines Kooperationsvertrages des Vereins mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Wirtschaftsuniversität Wien. (www.diw.de, 9.4.25)

Anlaufstelle für Baugesuche: Stadtzürcher Parlament will «rotes Telefon» für Gastrobetriebe Weil viele Betriebe viel zu lange auf Bauentscheide warten müssten, testet die Stadt Zürich auf Bestreben der FDP und SP ein extra Hotline für Baugesuche aus der Gastrobranche. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.25)

Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von Schwarz-Rot Abschieben, Zurückweisen, Aus für Bürgergeld und Heizgesetz: Im Koalitionsvertrag steckt viel Union. Aber in einem entscheidenden Punkt hat sich die SPD durchgesetzt. (www.zeit.de, 9.4.25)

Hausfrauen-Trend auf Social Media: «Es ist attraktiv, sich auf frühere Zeiten zu besinnen, als vermeintlich vieles besser war» Mütter, die ihren traditionellen Lebensstil zelebrieren, boomen in den sozialen Medien. Der Berner Ethiker Mathias Wirth erklärt, wieso ein Leben zwischen Herd und Haushalt viele fasziniert. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.25)

«Wir werden keine Ruhe geben» Unzureichender Klimaschutz verletzt Menschenrechte: Dieses vor einem Jahr gefällte Urteil wird mit «Trop chaud» zum Filmstoff. Was hat der Entscheid seither bewirkt? (www.beobachter.ch, 9.4.25)

Umwelt: Wo die Welt schon etwas besser geworden ist Klimawandel, Artensterben, Vermüllung: Die Menschheit scheint keine Lösungen zu finden für die großen Probleme der Erde. Doch es gibt sie, sagt ein UN-Bericht. Fünf Beispiele rund um den Globus zeigen bereits, wie es funktionieren kann. (www.sueddeutsche.de, 9.4.25)

Grüne Gentechnik könnte die globale Ernährung sichern Der Klimawandel bedroht die globale Ernährungssicherheit. Mit grüner Gentechnik könnten angepasste Pflanzen gezüchtet werden, erklären zwei Ökonomen vom Leibniz-Institut und der Universität Kiel. (www.faz.net, 9.4.25)

Kritiker fordern Hürden für neue Mikrohotels Das neue Gesetzes-Paket für Bauen und Wohnen in Salzburg sieht für die Genehmigung von Mikrohotels keine Verschärfung vor. Von der Opposition hagelt es jetzt Kritik.  (www.krone.at, 9.4.25)

Teilnehmerin über Grundeinkommenprojekt: „Ich konnte aus dem Hamsterrad aussteigen“ Im Rahmen eines Pilotprojekts erhielt Elisabeth Ragusa drei Jahre monatlich 1.200 Euro – bedingungslos. Und tat, was sie sich ohne nie getraut hätte. mehr... (taz.de, 9.4.25)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Keine soziale Hängematte und doch entspannend Das Pilotprojekt Grundeinkommen ist zu Ende. Wichtigstes Ergebnis: Die 107 Teilnehmenden haben sich nicht auf die faule Haut gelegt. mehr... (taz.de, 9.4.25)

Pilotprojekt zum Grundeinkommen: Was passiert, wenn Menschen 1200 Euro im Monat bekommen, einfach so? In einem groß angelegten Experiment haben Menschen drei Jahre lang ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten. Nun liegen die Ergebnisse vor. Ein Befund hat die Forscher selbst überrascht. (www.sueddeutsche.de, 9.4.25)

Fischratgeber des Umweltverbands WWF: Umweltschützer raten von Hering und Makrele ab Die Nordostatlantik-Bestände von Hering und Makrele seien überfischt, warnt der WWF. Besser seien Alaska-Seelachs, Karpfen und Bio-Forelle aus. mehr... (taz.de, 9.4.25)

Die Magnolien blühen: Influencer machen Basler Kirche zu schaffen Selfie-Begeisterte klettern in Basel auf Magnolienbäume und schaden ihnen so. Nun soll ein Zaun die Bäume schützen. (www.srf.ch, 9.4.25)

Was bleibt vom grandiosen Sieg der Klimaseniorinnen? Vor einem Jahr fiel das Urteil gegen die Schweizer Klimapolitik. Und jetzt? Zwei Fachleute ziehen Bilanz. (www.srf.ch, 9.4.25)

Dokuserie zum Grundeinkommen: Geld für alle Eine ARD-Doku erzählt von einem großen Experiment zum Thema Grundeinkommen. Sie anzuschauen lohnt sich selbst dann, wenn man die Idee für Blödsinn hält. (www.sueddeutsche.de, 9.4.25)

Gegen einen „Neustart“ der Energiewende Die Einigung für eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD steht kurz bevor. Noch könnte ein von großen Energieunternehmen geforderter „Neustart“ der Energiewende Einzug halten. Dem stellen sich Bürgerenergieakteure aus Gründen entgegen. (www.energiezukunft.eu, 9.4.25)

Doppelt hält länger Mit einer Aufdoppelung zum Effizienzhaus-40-Standard, so haben jetzt die Temps Malerbetriebe acht Mehrfamilienhäuser in Hannover saniert und die Gebäude somit fit für den Betrieb einer Wärmepumpe gemacht. Zur umfassenden energetischen Sanierung gehörte außerdem der Tausch von Fenstern und Türen und die Dämmung von Keller- und oberster Geschossdecke. Durch den Erhalt der vorhandenen Dämmung sparte der Handwerksbetrieb Rückbauarbeiten, es fiel weniger Abfall an und das neue Dämmpaket war schlanker zu dimensionieren als bei konventionellem Rückbau und Neudämmung. Denn der Spar- und Bauverein Hannover saniert seinen Bestand umfassend, bis 2045 will das Wohnungsunternehmen alle Gebäude „klimaneutral bewirtschaften“. Jetzt standen acht Mehrfamilienhäuser im Stadtteil Wettbergen auf der Liste, neue Fenster und Türen, Keller- und Geschossdeckendämmung und vor allem eine besser gedämmte Fassade für die Acht-Parteien-Häuser aus den 1970er Jahren. Die Gebäude mit Gasetagenheizung benötigten bislang viel Heizenergie – der Standard von vor rund 50 Jahren hieß sechs Zentimeter Dämmung straßenseitig unter einem Edelkratzputz und vier Zentimetern innenhofseitig unter Flachverblendern. Da mit der Sanierung die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht werden sollte – um so auch die dafür >| (www.enbausa.de, 9.4.25)

Studie: Menschen arbeiten trotz Grundeinkommens nicht weniger 1.200 Euro monatlich - ohne Bedingungen. Das erhielten Teilnehmer einer deutschlandweiten Studie. Sie zeigt: Das bedingungslose Grundeinkommen führt nicht zu weniger Arbeit, sondern zu mehr Weiterbildung und Wohlbefinden.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.25)

Schweiz: Neue Geschäftsleiterin im Haus der Religionen - - Die bisherige Programmleiterin des Hauses der Religionen in Bern, Laila Sheikh, wird ab 5. Juni die Stelle der Geschäftsleitung übernehmen. Das gab das HDR in einer Presseaussendung bekannt. Der Wechsel an der Spitze wurde nötig, nachdem die beiden bisherigen Co-Geschäftsleiterinnen unabhängig voneinander beschlossen haben, neue berufliche Wege zu gehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.4.25)

Deutscher Kardinal Marx: Am Ende geht es immer um die Macht - - Der katholische Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx sieht den Kampf um die Verteidigung der Mitte, auch in der Kirche, noch lange nicht als gewonnen an. Am Ende gehe es immer um Macht, sagt Marx in einem vorab online veröffentlichten Interview der „Zeit"-Beilage „Christ und Welt" (Donnerstag): „Wer hat das Sagen, darüber wird gestritten, nicht über die Dreifaltigkeit!“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.4.25)

"Deepfakes gefährden unsere Demokratie" Sogenannte Deepfakes, täuschend echt wirkende Bilder, Videos und Tonaufnahmen, sollen verboten werden. Das wird jetzt in einer eindringlich formulierten Online-Petition gefordert. (hpd.de, 9.4.25)

Kirchenmitglieder: Kirchen verlieren 2024 mehr als eine Million Mitglieder Im vergangenen Jahr haben die katholische und die evangelische Kirche rund eine Million Mitglieder verloren. Mehr als die Hälfte davon trat aus der Kirche aus. (www.zeit.de, 9.4.25)

Marxistische Abendschule in Hamburg: Beim Marx-Lesen sieht der Verfassungsschutz rot Sind Marx-Lesekreise schon der Versuch, das System zu stürzen? Ein Hamburger Verein wehrt sich gegen die Verfassungsschutz-Behauptung – mit Erfolg. mehr... (taz.de, 9.4.25)

Gewessler kandidiert für Grünen-Spitze Die frühere Klimaschutzministerin Leonore Gewessler wird für die Parteiführung der Grünen kandidieren. „Ich mach’s. Ich kandidiere als Bundessprecherin der Grünen“, teilte Gewessler in einem Video, das am Mittwochvormittag auf der Plattform Bluesky veröffentlicht wurde, mit. Die Grünen stellen am 29. Juni ihre Parteispitze neu auf. Der derzeitige Bundessprecher Werner Kogler gab bereits bekannt, die Parteiführung abzugeben. (orf.at, 9.4.25)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Was das Grundeinkommen wirklich verändert 1.200 Euro im Monat – einfach so. Ein Forscherteam hat Menschen drei Jahre lang bei diesem Experiment begleitet. Und wurde in der Kernfrage überrascht. (www.zeit.de, 9.4.25)

"Wir brauchen eine Milliardärssteuer" Der Umweltexperte Peter Hennicke über die notwendige gerechte Klimapolitik der neuen Bundesregierung, die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen und den Dialog zur Sozialpflichtigkeit des Eigentums. - (www.klimareporter.de, 9.4.25)

HDE geht beim Kartellamt gegen Temu vor Der Handelsverband geht mit einer Beschwerde beim Bundeskartellamt gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu vor. Der Verband sieht auf der Plattform kartellrechtswidriges Verhalten. (www.faz.net, 9.4.25)

Aktualisierung des WWF-Fischratgebers: Hering und Makrele überfischt Hering und Makrele überfischt (www.wwf.de, 9.4.25)

Digitalisierung ist kein Selbstläufer - Studie von Detecon - Digitalisierung ist kein Selbstläufer - - Viele Unternehmen ringen mit der Auswahl der passenden Technologien. Eine aktuelle Studie von Detecon zeigt: Die Angst vor Fehlentscheidungen ist gross. Was zählt, ist professionelle Begleitung. - - - - (www.computerworld.ch, 9.4.25)

Kühlen mit Wärmepumpen | Gerade in Neubauten oder energetisch sanierten Gebäuden können Wärmepumpen im Winter heizen und im Sommer kühlen In modernen, gut gedämmten Wohngebäuden kann es vor allem bei mangelndem Sonnenschutz leicht zur Überhitzung kommen, was den sommerlichen Wärmeschutz besonders in den Fokus rückt. Hinzu kommen klimabedingt immer wärmere Sommer sowie das gestiegene Komfortbedürfnis des Menschen, der heute in vielen Bereichen Kühlung gewohnt ist und darauf gerade in den eigenen vier Wänden nicht verzichten möchte. Eine einfache Lösung kann die Wärmepumpe sein: Sie ist bereits seit Jahren der beliebteste Wärmeerzeuger im Neubau, schafft die Anforderungen des GEG mühelos und kann dazu nicht nur heizen, sondern auch kühlen. (www.ikz.de, 9.4.25)

The mortality cost of carbon Many studies project that climate change can cause a significant number of excess deaths. Yet, in integrated assessment models (IAMs) that determine the social cost of carbon (SCC) and prescribe optimal climate policy, human mortality impacts are limited and not updated to the latest scientific understanding. This study extends the DICE-2016 IAM to explicitly include temperature-related mortality impacts by estimating a climate-mortality damage function. We introduce a metric, the mortality cost of carbon (MCC), that estimates the number of deaths caused by the emissions of one additional metric ton of CO2. In the baseline emissions scenario, the 2020 MCC is 2.26 × 10-4 [low to high estimate -1.71× 10-4 to 6.78 × 10-4] excess deaths per metric ton of 2020 emissions. This implies that adding 4,434 metric tons of carbon dioxide in 2020–equivalent to the lifetime emissions of 3.5 average Americans–causes one excess death globally in expectation between 2020-2100. (www.nature.com, 9.4.25)

Fossile Energien töten: 1 Toter je 4400 t CO2, siehe https://www.nature.com/articles/s41467-021-24487-w | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.4.25)

Wie viel KI brauchen Corporate Influencer? „Ein KI-Workshop!“ Das wünschen sich viele Corporate Influencer. Künstliche Intelligenz verändert die Kommunikation — nicht nur in PR-Abteilungen, sondern auch dort, wo Mitarbeitende in ihrer Rolle als Corporate Influencer auftreten. Wer für ein Unternehmen sichtbar ist, prägt das Markenbild mit. Damit wird auch der Einsatz von KI zu einer Frage der strategischen Verantwortung, vor allem für diejenigen, die Corporate-Influencer-Programme konzipieren, umsetzen und begleiten. Wie viel Unterstützung ist sinnvoll? Wo liegen die Grenzen? Und was bedeutet das für die Schulung und Begleitung der Teilnehmenden? (www.kerstin-hoffmann.de, 9.4.25)

Agri-Photovoltaik: Neuartige Solaranlagen schützen Obstbäume Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben gemeinsam mit dem Überdachungs-Unternehmen Voen Vöhringer Solaranlagen zum Schutz von Obstbäumen entwickelt. Aufgrund einer neuen Technik sollen sie deutlich günstiger als bisherige Systeme sein. | Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat gemeinsam mit dem Unternehmen VOEN Vöhringer ein Konzept entwickelt, um Solarstrom zu erzeugen und Obstbäume vor extremer Witterung zu schützen. Ultraleichte Solarmodule, die sich direkt auf bestehende Witterungsschutzsysteme wie Folien oder Netze montieren lassen, sollen einen solchen Einsatz ermöglichen. | Im Gegensatz zu klassischen Agrikultur-Photovoltaikanlagen, die aufwendige und teure Stahlkonstruktionen benötigen, basiert das neue System auf bereits vorhandene Strukturen. Vor allem Obstanlagen, die ohnehin mit Schutzvorrichtungen gegen Hagel, Sonne oder Regen ausgestattet sind, können von dem System profitieren. (www.basicthinking.de, 9.4.25)

Veraltete Stromnetze bremsen Energiewende in Europa In Europa ist die Energiewende in vollem Gange, doch ein zentrales Element hinkt deutlich hinterher: das Stromnetz. Eine Analyse des Europäischen Rechnungshofs (EuRH) offenbart die strukturellen Schwächen des Netzes. Er warnt vor weitreichenden Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit in der EU. (www.ingenieur.de, 9.4.25)

Transferring climate change physical knowledge Earth system models are crucial tools for projecting global mean temperature rise based on various Shared Socioeconomic Pathways in the sixth phase of the Coupled Model Intercomparison Project. However, these models exhibit significant uncertainties that challenge governments and stakeholders in developing effective climate change adaptation strategies. This study demonstrates the use of Transfer Learning to constrain long-term projections of global temperature maps by efficiently combining models' simulations with historical observations spatially resolved on a global scale. This allows to reduce the spread of multimodel mean temperature projections while enhancing the reliability of the associated regional patterns. (www.pnas.org, 9.4.25)

«Für den Systemwandel braucht es alle» Mit dem Buch «What do we Want» melden sich Klimaaktivist:in Cyrill Hermann und der Klimastreik zurück. Das Ziel: Den Klimastreik intersektionaler machen, globale Zusammenarbeit stärken und die Bevölkerung wieder für den Klimastreik begeistern. (tsri.ch, 9.4.25)

„Klimamusterstadt“ Wien auf dem Prüfstand Wien hat als erstes Bundesland ein Klimagesetz verabschiedet. Mit Maßnahmen wie Klimafahrplan und Klimarat will die Bundeshauptstadt bis 2040 klimaneutral werden. Bei der Gemeinderatswahl am 27. April stehen auch die entsprechenden Pläne der aktuellen Stadtregierung aus SPÖ und NEOS auf dem Prüfstand. Vor allem zwei Bereiche fordern die selbst ernannte „Klimamusterstadt“: Verkehr und Gebäude. (orf.at, 9.4.25)

"Der Betrug mit falschen Biokraftstoffen bremste die Energiewende im Verkehr aus" Die schärferen Nachhaltigkeitskriterien für fortschrittliche Biokraftstoffe kann die neue Koalition in den ersten 100 Tagen einführen, sagt Elmar Baumann, Geschäftsführer des Biokraftstoffindustrieverbands VDB. Die Branche fordert mit weiteren Verbänden eine deutliche Erhöhung der Treibhausgasquote. - (www.klimareporter.de, 9.4.25)

Hacker und Scammer: Die grössten Cyber­gefahren – und wie Sie sich davor schützen Betrüger entdecken Social Media, KI schreibt Phishingmails: Das schlägt sich in der Kriminal­statistik nieder. Effektiver Schutz ist mit wenigen, aber wirksamen Massnahmen weiter möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.25)

Trump will mit neuen Dekreten Kohleabbau in den USA vorantreiben 2023 hatte sich die Weltgemeinschaft noch für eine Abkehr von Kohle, Öl und Gas ausgesprochen. Nun will US-Präsident Trump die Verbrennung von Kohle zur Energiegewinnung ausbauen und begründet dies mit steigendem Strombedarf.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.25)

Internationale Strafverfolgung: Elektronische Beweismittel einfacher sicherstellen Schweizerische und ausländische Strafverfolgungsbehörden sollen digitale Beweise sowohl im In- als auch im Ausland effizienter und zügiger sicherstellen können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. April 2025 das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement beauftragt, die Schaffung entsprechender Gesetzesgrundlagen zu prüfen und zu evaluieren, ob in diesem Bereich enger mit der EU zusammengearbeitet werden kann. Damit soll die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Kriminalität gestärkt werden. (www.admin.ch, 9.4.25)

SAC-Hüttenstatistik 2024 | Viele Übernachtungen trotz kurzer Sommersaison Die 147* geöffneten SAC-Hütten verzeichneten im vergangenen Jahr mehr als 360'000 Übernachtungen. Damit ist das Jahr 2024 das viertbeste in der Geschichte des SAC. | Mit insgesamt 360'741 Übernachtungen liegt das Jahresergebnis 3.7 Prozent unter demjenigen des Vorjahres und rund 4 Prozent unter dem absoluten Rekordjahr 2022. Ihre Übernachtungen steigern konnten die Hütten in den Bündner (+ 4.2%) und den Walliser Alpen (+ 0.2%), in allen anderen Regionen gingen die Übernachtungszahlen zurück. | Gute Winter-Frequenzen Viel zum positiven Ergebnis der Hütten in den Bündner Alpen trugen die guten Verhältnisse in der Wintersaison sowie die beiden wieder in Betrieb stehenden Hütten Coaz und Tuoi bei: 55% betrug die Steigerung der Winterübernachtungen in Graubünden. Daneben wurden mit Ausnahme der Berner und der Tessiner Alpen in allen Regionen mehr Hütten-Übernachtungen zwischen November und April registriert, insgesamt 71'637 oder 12.2% mehr als ein Jahr zuvor. (www.sac-cas.ch, 9.4.25)

8.4.25

Wie cringe kann eine politische Kampagne sein? Swiss Retail Federation, Schweizerischen Gewerbeverband, GastroSuisse, Schweizerischen Konsumentenforum: challenge accepted! | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.4.25)

Kohle-Revival in der USA: Trump pusht eine Rückkehr der Kohle Vor zwei Jahren hatte sich die Weltgemeinschaft auf einem Klimagipfel auf die Abkehr von Kohle, Öl und Gas geeinigt. Nun setzt US-Präsident Trump wieder auf Kohle und lobt erneut grundlos Deutschland. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.25)

Jedes sechste Schweizer Wohnhaus ist Naturgefahren ausgesetzt In der Schweiz wird laut ZKB jährlich mehr als eine Milliarde Franken in den Schutz vor Naturgefahren investiert. (www.srf.ch, 8.4.25)

Podcast 'fossilfrei' – #30 CO2-Bepreisung und Klimageld: linke Tasche, rechte Tasche? Die Bepreisung von CO2 ist ein zentrales Instrument zur Erreichung der Klimaziele. Jedoch können sich mit steigenden CO2-Preisen erhebliche Belastungen für Haushalte ergeben, wodurch die Frage von sozialem Ausgleich und Rückerstattungen immer wichtiger wird. Daher soll es in dieser Folge um das Klimageld gehen. Zu Gast ist unser DIW-Steuerexperte Stefan Bach, der zahlreiche Studien zu diesem Thema verfasst hat. Stefan erklärt, warum Menschen mit niedrigen Einkommen — relativ betrachtet — stärker von steigenden CO2-Preisen belastet werden als Gutverdienende. Eine Rückerstattung in Form eines Klimagelds würde dem entgegenwirken, vor allem wenn es differenziert nach Einkommen ausgezahlt würde. Zusätzliche Maßnahmen wie ein angepasstes Wohngeld oder eine neue Mobilitätsprämie könnten helfen, um besondere Härtefälle zu adressieren. Wie immer freuen wir uns auf Euer Feedback! (www.diw.de, 8.4.25)

„Between the River and the Sea“ am Gorki: Unterhaltsam, erschütternd, sehenswert Am Berliner Maxim-Gorki-Theater leuchtet Yousef Sweids einstündige Solo-Performance, die vom Krieg in Gaza erzählt: „Between the River and the Sea“ (www.freitag.de, 8.4.25)

Bio Suisse fordert klare Kennzeichnung für neue Gentechnik Im Entwurf des Gentechnik-Spezialgesetzes vermeidet es der Bundesrat, das Gentechnik beim Namen zu nennen. In einer Medienmitteilung fordert Bio Suisse eine transparente Kennzeichnung und klare Regelung. Nur wenn Gentechnik drauf steht, wo Gentechnik drin ist, bleibt die Wahlfreiheit für Landwirt*innen und Konsument*innen gewährleistet. (www.bioaktuell.ch, 8.4.25)

Meeresgrund als CO2-Speicher: Kann man das Klimagas in der Nordsee speichern? Teil der Bemühungen, die CO2-Emissionen zu senken, ist das Abscheiden von CO2 aus Abgasen. Das CO2, das bei solch einer Abscheidung gewonnen wird, kann chemisch weiterverarbeitet werden oder etwa in Baustoffen oder Untergrundbasalt dauerhaft gebunden werden. Es gibt außerdem bereits seit einiger Zeit den Plan, CO2 in unterirdische Speicher einzuleiten und dort einzuschließen. Im Rahmen des Projekts GEOSTOR wurde nun ein erster Bericht bezüglich der Speicherung des Gases im Untergrund der deutschen Nordsee veröffentlicht. Dieser könnte nach Ansicht von Geologen mindestens zehn Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aufnehmen und dauerhaft speichern. Die Kosten lägen dabei Berechnungen zufolge in der Anfangsphase bei 26 bis 55 Euro pro Tonne CO2, später dann bei 13 bis 28 Euro. (www.trendsderzukunft.de, 8.4.25)

Pompes à chaleur: l'IA détecte l'inefficacité | Wärmepumpen: KI erkennt Ineffizienz Als hocheffiziente Wärmeerzeuger reagieren Wärmepumpen empfindlicher auf Abweichungen von den Sollwerteinstellungen als andere Heizgeräte. Infolgedessen verbrauchen Wärmepumpen oft mehr Strom als nötig. An der ETH Zürich wurden Algorithmen entwickelt, die Energieversorgern helfen sollen, Wärmepumpen mit Verbesserungspotenzial in ihrem Versorgungsnetz aufzuspüren. Grundlage dafür sind die von intelligenten Stromzählern aufgezeichneten Stromverbrauchsdaten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) analysiert werden. | Lesen Sie den ganzen Fachartikel: "Wärmepumpen: KI erkennt Ineffizienz". (energeiaplus.com, 8.4.25)

Intersolar Europe TWL präsentiert PVT-Hybridkollektor für Sole-Wärmepumpen Systeme Die TWL Technologie GmbH zeigt der internationalen Öffentlichkeit erstmals auf der Fachmesse Intersolar Europe im Mai ihren neuen Hybridkollektor PRISMA® PVT RBX. Das auf Solarthermie und thermische Speicher spezialisierte Unternehmen hat den neuen Kollektor in Kooperation mit dem Automobilzulieferer Mubea entwickelt. Vom Einfamilienhaus bis zur kommunalen Wärmeversorgung: Die in Deutschland entwickelten Kollektoren eignen sich für vielfältige Anwendungen und lassen sich sowohl als reine Dachanlage installieren oder bivalent mit einer Erdquelle kombinieren. Dabei ist die Jahresarbeitszahl deutlich höher als bei Luft/Wasser-Wärmepumpen und das System ist im Außenbetrieb komplett geräuschlos. (baurundschau.ch, 8.4.25)

Texans can save hundreds of dollars each year by switching to heat pumps The home heating and cooling devices can help homeowners save more than $300 annually, an expert says. (yaleclimateconnections.org, 8.4.25)

IEA fordert klare Regeln für klimafreundliches Heizen | Laut aktuellem IEA-Länderbericht braucht die deutsche Wärmewende im Gebäudesektor mehr Tempo und stabile Vorgaben. In ihrem aktuellen Deutschlandbericht betont die Internationale Energieagentur (IEA) die zentrale Rolle von Wärmepumpen für eine klimaneutrale Wärmeversorgung. Sowohl für Einzelgebäude als auch für Wärmenetze seien sie ein entscheidender Baustein. Der Bericht kommt zu einem Zeitpunkt besonderer politischer Relevanz — nur wenige Stunden vor der erwarteten Veröffentlichung des neuen Koalitionsvertrags. | Während Deutschland technologisch gut aufgestellt sei, verläuft der Markthochlauf aus Sicht der IEA zu langsam. Hürden wie der Fachkräftemangel, fehlende Investitionssicherheit im Bestand und Unsicherheiten über künftige Rahmenbedingungen bremsten die Dynamik. | Besonders kritisch sieht die IEA den Gebäudesektor insgesamt: Trotz ambitionierter Ziele verfehlt dieser die Emissionsvorgaben deutlich. Die IEA empfiehlt eine klare politische Linie mit langfristig verlässlichen Förderbedingungen, mehr Ausbildungsoffensiven sowie der konsequenten Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung. (www.waermepumpe.de, 8.4.25)

DENEFF EDL_HUB schlägt Social Contracting als Turbo für sozial gerechte Wärmewende vor Die Wärmewende in Deutschland steckt fest: Hohe Kosten, unklare politische Rahmenbedingungen und ein massiver Modernisierungsstau behindern den notwendigen Wandel hin zu einer klimafreundlichen und sozial gerechten Wärmeversorgung. Hinzu kommen vage Ankündigungen aus den Koalitionsverhandlungen zur Rücknahme des „Heizungsgesetzes“ — allerdings auch vielversprechende Ankündigungen zu „sozialen Heiz-Mietmodellen“. Der DENEFF EDL_HUB bringt mit dem Social Contracting einen innovativen Lösungsansatz in die Debatte, der die Wärmewende finanzierbar macht — insbesondere in Gebäuden, in denen Mietende mit geringem Einkommen leben. In einem neuen Policy Brief zeigt das Netzwerk für Energieeffizienzdienstleistungen, wie dieses Modell die Modernisierung von Heizsystemen beschleunigen und dabei sozialen Ausgleich mit Klimaschutz vereinen kann. | Energiedienstleister als Enabler | Finanzierung über den Wärmepreis | Keine Kostensteigerung durch Zuschüsse | Langfristige soziale Absicherung | Hilfe zu (deneff.org, 8.4.25)

Darum muss Europa und die Schweiz in erneuerbare Energie investieren Europas grösste Schwachstelle ist die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien wie Gas und Öl. Durch den Ausbau von erneuerbaren Energien kann diese Dependenz verringert werden, wie ein Bericht des europäischen Wissenschaftsrates zeigt. | Die Abhängigkeit mache Europa geopolitisch erpressbar und wirtschaftlich verwundbar. Ein gut geplanter Übergang zu einer nachhaltigen einheimischen Energieversorgung und innovative Technologien aus Europa würden dem Kontinent eine sichere und wohlhabende Zukunft garantieren, teilte der European Academies Science Advisory Council, zu welchem auch die Schweiz gehört, am Dienstag mit. | Autokratische Regierungen, welche Energie als Druckmittel verwenden, und militärische Angriffe und Cyberangriffe auf Energieinfrastruktur erhöhen sowohl das Risiko für die Energieversorgung in Europa, als auch die Energiepreise, wie es weiter hiess. (www.watson.ch, 8.4.25)

Degrowth-Forschung heute (I) – Teil 1: Eine wissenschaftliche Landkarte In einer Welt, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer deutlicher zu spüren sind, soziale Ungleichheiten wachsen und die planetaren Grenzen in vielen Bereichen bereits überschritten wurden, wird die Kritik immer deutlicher, dass das traditionelle Wirtschaftsmodell an seine Grenzen gestoßen ist. Wachstum, das jahrzehntelang als Schlüssel zu Wohlstand und Entwicklung galt, wird zunehmend kritisch hinterfragt. Unter den Begriffen „Degrowth“ bzw. „Postgrowth“ wird dies seit einiger Zeit nun explizit gemacht und unter anderem die Reduzierung von Energie- und Ressourcenverbrauch diskutiert. Während diese Diskussion an Prominenz gewinnt herrscht jedoch immer noch keine Einigkeit bezüglich der Definition, sowie der Ausgestaltung von Maßnahmen zur Umsetzung dieser Ziele. | In einer umfangreichen Studie untersuchen wir deshalb die Entwicklung der Degrowth-Forschung über die Jahre von 2008-2022. (www.postwachstum.de, 8.4.25)

Bolsonaro und Brasiliens starke, "ineffiziente" Demokratie Kommt Bolsonaro ins Gefängnis? Der Prozess gegen Brasiliens Ex-Präsident gilt als historisch. Unklar ist, ob er die Demokratie stärkt oder die Polarisierung weiter anheizt. Warum sich ein Blick auf Brasilien lohnt. (www.dw.com, 8.4.25)

Bolsonaro-Prozess: Wie stark ist Brasiliens Demokratie? Kommt Bolsonaro ins Gefängnis? Der Prozess gegen Brasiliens Ex-Präsident gilt als historisch. Unklar ist, ob er die Demokratie stärkt oder die Polarisierung weiter anheizt. Warum sich ein Blick auf Brasilien lohnt. (www.dw.com, 8.4.25)

Was bringt Bio wirklich? Ein Blick in über 500 Studien In dieser Folge von «FiBL Focus» ist Jürn Sanders zu Gast. Er ist Agrarökonom, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Vorsitzender der Geschäftsleitung am FiBL Schweiz. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungsteam hat er eine der bislang umfassendsten Metastudien zum biologischen Landbau in gemässigten Klimazonen veröffentlicht. | Die Studie basiert auf der Auswertung von über 500 wissenschaftlichen Arbeiten aus den letzten 30 Jahren. Im Zentrum steht die Frage, welchen Beitrag der Biolandbau für Umwelt, Tierwohl und Nachhaltigkeit leisten kann. Die Ergebnisse zeigen: In Bereichen wie Wasserqualität, Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Klimaschutz und Ressourceneffizienz bringt der biologische Landbau Vorteile gegenüber der konventionellen Landwirtschaft. (www.bioaktuell.ch, 8.4.25)

Klimapolitik trägt zur Sicherheit Europas bei Klimapolitik ist ein zentraler Pfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur, das gilt gerade auch in Zeiten globaler Krisen. Ein neuer Report des IfWKlimapolitik ist ein zentraler Pfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur, das gilt gerade auch in Zeiten globaler Krisen. Ein neuer Report des IfW Kiel quantifiziert den sicherheitspolitischen Mehrwert einer ambitionierten EU-Klimapolitik. Jeder Euro, den Europa weniger für Öl ausgibt, spült 13 Cent weniger in die russische Kriegskasse und nimmt so den Druck auf europäische Verteidigungsausgaben. Diese könnten mit jedem eingesparten Öl-Euro um 37 Cent sinken. Die Berechnungen machen deutlich: Auch aus geopolitischer Perspektive ist ein höherer CO2-Preis gerechtfertigt — ebenso hätte ein Tempolimit einen unmittelbaren sicherheitsrelevanten Nutzen. | „Klimapolitik ist keine konkurrierende Priorität zur Verteidigung — sie ist ihre strategische Ergänzung“, sagt Joschka Wanner, Professor an der Universität Würzburg (www.ifw-kiel.de, 8.4.25)

Mehr Erneuerbare und mehr Emissionen: Wettlauf zur Klimaneutralität Noch immer wird zu viel fossile Energie genutzt. Der Ausbau Erneuerbarer muss dem wachsenden Strombedarf entsprechend schneller vorangehen. mehr... (taz.de, 8.4.25)

«Unsere grösste Herausforderung ist es, die Nachfrage nach nachhaltigen Treibstoffen zu decken» Neue Vorschriften zwingen die Fluggesellschaften, Erdöl allmählich durch sauberere Treibstoffe zu ersetzen. Synhelion, ein Schweizer Startup, das Sonnenlicht in Treibstoff umwandelt, nutzt die Gelegenheit, um sich in diesem aufstrebenden Markt zu positionieren. | Synhelion ist in der Schweizer Startup-Szene einzigartig: Nicht nur, weil es Pionierarbeit bei der Umwandlung von Sonnenlicht in nachhaltigen Treibstoff leistet — eine entscheidende Innovation für die Energiewende —, sondern auch, weil es bereits 70 Millionen Franken von bedeutenden strategischen Investoren erhalten hat. Im Jahr 2024 hatten nur zwei Schweizer Startups mehr Kapital gesammelt. (www.swissinfo.ch, 8.4.25)

Schweizer Grundlagenforschung befeuert heimische Innovation in neuen Technologien | Die Schweiz ist seit 14 Jahren auf Platz eins des Global Innovation Index. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die heimische Grundlagenforschung. Immer mehr wirtschaftlich aufstrebende Länder etablieren sich als Produktionsstandorte für standardisierte Produkte oder Komponenten. So etwa Vietnam für Textilien oder Polen für Industriekomponenten. Gleichzeitig haben sich andere Länder — allen voran China, aber auch Südkorea oder Indien — von reinen Produktionsstandorten zu globalen Innovationsführern in Hightech-Sektoren wie künstliche Intelligenz, Halbleiter und erneuerbare Energien entwickelt. In einem derart dynamischen Umfeld können hohe Löhne und die hohe Wertschöpfung in der Schweiz nur durch kontinuierliche Innovation, effizientere Produktionsprozesse und die Umsetzung neuer Ideen gesichert werden. | Die zentrale Frage lautet deshalb: Wie kann die Schweiz ihre Rolle als Innovationsleader in einer Welt behaupten, die durch intensiven globalen Wettbewerb und technologische Umbrüche geprägt ist? (dievolkswirtschaft.ch, 8.4.25)

Irreführung und Täuschung: schwere Vorwürfe gegen die BKW wegen Solaranlage Die BKW habe Druck ausgeübt, um die negativen Auswirkungen eines Projekts im Berner Oberland auf die Wildtiere zu vertuschen. Das wirft dem Energiekonzern ein von ihm beauftragtes Umweltbüro vor. | Die Bedenken gegen ein alpines Solarkraftwerk kommen für einmal von ungewohnter Seite. Es sind von der BKW selber eingesetzte Gutachter, die dem Stromkonzern massive Vorwürfe machen. Die BKW soll die Behörden im Zusammenhang mit der alpinen Solaranlage Tschingel bei Schattenhalb im Berner Oberland irregeführt und getäuscht haben. Diese Beschuldigung erhebt ein Beratungsbüro in einem Brief an den Berner Regierungsrat Christoph Ammann. Die NZZ erhielt das Schreiben vom 17. Januar gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz. | In der Kontroverse geht es um die Frage, wie stark die Wildtiere durch den Bau und Betrieb der Photovoltaik-Anlage betroffen sind, die die BKW im Jagdbanngebiet Schwarzhorn errichten will — und welche Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen die Energieversorgerin ergreifen muss, (www.nzz.ch, 8.4.25)

Greenpeace-Studie: Grünes Methanol kann Schifffahrt in klimaneutrale Zukunft steuern | UN-Schifffahrtsorganisation will diese Woche Klimaschutzvorgaben beschließen Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine heute veröffentlichte Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag von Greenpeace. Demnach lassen sich die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Schiffen durch einen Umstieg auf grünes Methanol um 96 Prozent senken (https://act.gp/4409Rxk). Bezogen auf in deutschen Gewässern fahrende Schiffe entspricht dies 9,2 Millionen Tonnen CO2 – mehr als in einer Stadt von der Größe Kölns pro Jahr emittiert wird. Der maximale Bedarf an grünem Methanol für die untersuchte Flotte beträgt laut Studie 5,7 Millionen Tonnen pro Jahr. | Anders als etwa Wasserstoff oder Ammoniak ist Methanol leicht zu handhaben und technisch reif für den Einsatz, zeigt die Studie. Ab diesem Montag verhandelt die UN-Schifffahrtsorganisation IMO in London über neue Klimaschutzregeln. (presseportal.greenpeace.de, 8.4.25)

CO2-Speicher in der deutschen Nordsee? – Projekt GEOSTOR legt ersten Bericht zu geeigneten Gebieten, Risiken und Kosten vor – scinexx.de Ozeanboden als CO2-Speicher: Der Untergrund der deutschen Nordsee könnte jährlich mindestens zehn Millionen Tonnen Kohlendioxid aufnehmen und dauerhaft speichern, wie Geologen ermittelt haben. Besonders geeignet dafür wäre ein Buntsandsteinsattel gut 100 Kilometer vor der deutschen Küste. Dort besteht nur geringes Risiko für Leckagen. Die Kosten für eine solche Offshore-CO2-Speicherung lägen in der Anfangsphase bei 26 bis 55 Euro pro Tonne CO2, später bei 13 bis 28 Euro. (www.scinexx.de, 8.4.25)

Solarzellen aus Mondregolith – Mondstaub könnte 99 Prozent des Materials für die Energieversorgung von Mondstationen liefern Lunare Solarzell-Fabrik: Künftige Mondstationen könnten die Solarzellen für ihre Stromversorgung vor Ort herstellen — und 99 Prozent des Transportgewichts für die nötigen Rohstoffe einsparen. Denn das Glas für die Photovoltaikmodule lässt sich ohne große Aufbereitung aus lunarem Regolith erzeugen, wie Tests nun belegen. Kombiniert mit einer hauchdünnen Perowskit-Halbleiterschicht entstehen so Solarzellen mit einer Effizienz von immerhin bis zu zehn Prozent. (www.scinexx.de, 8.4.25)

Arktis: Russland hält Militärmanöver in der Arktis ab Russlands Nordmeerflotte startet ein Militärmanöver in der Arktis mit 20 Schiffen und 1.500 Soldaten. Ziel sei der Schutz der eigenen Seekommunikation und Infrastruktur. (www.zeit.de, 8.4.25)

Demografie in der Politik: "Wir müssen die junge Generation stärker einbeziehen" Eine alternde Gesellschaft gefährdet die Demokratie, sagt die Rechtswissenschaftlerin Henrike von Scheliha. Sie hat eine Idee, was sich dagegen tun ließe. (www.zeit.de, 8.4.25)

Sieben Monate Haft auf Bewährung für Publizisten, weil er in einem satirischen Post die deutsche Innenministerin angriff Der Chef des rechten «Deutschland-Kuriers» verbreitete ein manipuliertes Bild, auf dem Nancy Faeser ein Schild mit der Aufschrift «Ich hasse die Meinungsfreiheit» hält. Das soll strafbar sein. (www.nzz.ch, 8.4.25)

Tesla unter Druck: Gewinneinbrüche setzen dem Unternehmen zu, aber CO2-Zertifikate bringen immer mehr Milliarden Der Nettogewinn des Autobauers fiel 2024 um mehr als die Hälfte auf 7 Milliarden Dollar. Gleichzeitig wuchs der Verkauf von Emissionsgutschriften. Aber dieses Geschäft wird Tesla wohl nur vorübergehend helfen. (www.nzz.ch, 8.4.25)

Klimapolitik: Emission impossible Stärkt zu viel Klimapolitik die Rechtspopulisten – oder vielleicht eher zu wenig? Das wird auch die neue Bundesregierung beantworten müssen. (www.zeit.de, 8.4.25)

Fridays for Future München ruft zum Klimastreik auf Anlässlich des internationalen Aktionstags am 11.04. 2025 (www.eco-world.de, 8.4.25)

„Freue mich über jedes Auto, das nicht genutzt wird“, erwidert die Grüne auf Parkplatz-Sorgen Wo sich viel um die „Verkehrswende“, aber wenig um Wirtschaft dreht: Im Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg offenbart sich eine besondere politische Kultur. Die SPD haut ihre Genossen in der Berliner Regierung in die Pfanne. Eine Grüne will in ihrer Grundsatz-Ablehnung von Autos keine „Ideologie“ erkennen. (www.welt.de, 8.4.25)

Kürzungen im Haushaltsentwurf: Sachsen will ausgerechnet bei Demokratieprojekten sparen Rechte Gewalt in Sachsen nimmt zu. Trotzdem sieht der aktuelle Haushaltsentwurf Kürzungen bei Demokratieprojekten vor. Diese warnen vor teuren Folgen. mehr... (taz.de, 8.4.25)

Wenn der Genfer Jet d'Eau plötzlich schräg speit Die Mobiliar schüttet ihre Überschussfonds aus und lanciert dazu eine humorvolle Kampagne: ganz im altbekannten Stil von «Liebe Mobiliar...». (www.persoenlich.com, 8.4.25)

Wasserstoff-Industrie: Womit keiner rechnet Eine deutsche Firma versuchte über Jahre, Wasserstoff in Bayern zu produzieren – und macht das jetzt lieber im Atomstromland Frankreich. Wie konnte es so weit kommen? (www.zeit.de, 8.4.25)

Ein Klimaplan für Frankreich, aber ohne Kopf und ohne Beine Frankreichs Regierung präsentierte ihren nationalen Klimaplan, der das Land auf vier Grad Erwärmung vorbereiten soll. Der Plan enthält ambitionierte Maßnahmen zur Klimaanpassung. Doch an entscheidender Stelle hakt es. - (www.klimareporter.de, 8.4.25)

Flüchtlinge in USA: Kirche stoppt Kooperation mit Behörden - - Angesichts der restriktiven Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump und den damit verbundenen Kürzungen sieht sich die katholische Bischofskonferenz gezwungen, eigene Wege bei der Unterstützung von Flüchtlingen zu suchen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.4.25)

Solarstrom hat sich in drei Jahren verdoppelt Erstmals übersteigen emissionsfreie Quellen mehr als 40 Prozent des Strombedarfs. Deutschland bei Wachstum der Regenerativen überdurchschnittlich im EU-Vergleich. Doch die Hitzewellen kommen auch klimaschädlichen Energiequellen zugute. (www.faz.net, 8.4.25)

Gigafactory 2.0: Jetzt will auch Red Bull Brandenburg ans Wasser Sinkende Grundwasserpegel, trockene Wälder: Brandenburg hat ein Wasserproblem. Mit Red Bull will nun ein weiteres Schwergewicht Brandenburgs Wasser nutzen. Eine Recherche über fragwürdigen Umgang mit knappen Ressourcen, intransparente Planung und auffällige Parallelen zum Fall Tesla. - (www.klimareporter.de, 8.4.25)

Wärmster März seit Beginn der Aufzeichnungen Der vergangene Monat war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der wärmste März in Europa seit Aufzeichnungsbeginn. Die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent lag bei 6,03 Grad und damit 2,41 Grad über dem Durchschnitt der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020. (www.krone.at, 8.4.25)

Demokratie in Europa: Weil wir so nicht sein wollen Trump bricht mit allen demokratischen Werten des Westens. Darin liegt eine Chance für Europa: diese verlorenen Werte wieder umso selbstbewusster zu vertreten. (www.zeit.de, 8.4.25)

„Müssen uns jetzt umstellen, damit die energieintensive Industrie nicht komplett abwandert“ Vor zwei Jahren verkündete die Bundesregierung ihre Nationale Wasserstoffstrategie. Noch bleibt diese weit hinter den Zielen zurück. Eine Wirtschaftsforscherin erklärt, woran der Ausbau scheitert – und warum deutsche Stahlkonzerne viele Märkte künftig nicht mehr bedienen können. (www.welt.de, 8.4.25)

Studie gibt Hoffnung: Boden als Endlager für CO2? Im Kampf gegen die Erderhitzung wird neben der Reduktion des CO2-Ausstoßes auch auf „Carbon Capture and Storage“ (CCS) gesetzt. Dabei soll Kohlendioxid (CO2) direkt aus der Luft entnommen oder am Entstehungsort, etwa einem Kraftwerk, abgeschieden und dauerhaft im Boden gelagert werden. Mittels Simulationen zeigen Forscher nun, wie das gelingen kann. (www.krone.at, 8.4.25)

„Wenn das so weitergeht, ist es ein Desaster für die Weltwirtschaft“ Der Ökonom und Publizist Dr. Daniel Stelter spricht bei WELT TV über die Verschärfung des Handelskriegs zwischen China und den USA. Keiner der beiden Länder sitze am längeren Hebel: „Wenn das so weiter ginge, bekommen wir eine weltweite Rezession.“ (www.welt.de, 8.4.25)

Stromverbrauch explodiert durch Hitze: Erneuerbare auf Rekordhoch, Emissionen auch Erneut ist der Anteil erneuerbarer Energiequellen am weltweiten Strommix leicht gestiegen. Aber auch der Bedarf steigt, und mit ihm der CO2-Ausstoß. mehr... (taz.de, 8.4.25)

Solarenergie ist Motor der globalen Energiewende Daten zur Stromerzeugung zeigen, dass die Welt auf dem Weg zu einem Systemwechsel ist. Zunehmend versorgen sich die Staaten mit Strom aus Erneuerbaren Energien. Das Jahr 2024 verzeichnete neue Rekorde, vor allem bei der Photovoltaik. (www.energiezukunft.eu, 8.4.25)

Wie Heimspeicher netzdienlich arbeiten können Die heimische Solarstromproduktion und Speicherung bereite dem Netz nur Probleme, so eine weitverbreitete Meinung. Forscher der HTW Berlin beweisen, dass es auch anders geht, mit einer kleinen Einstellung am Batteriespeicher. (www.energiezukunft.eu, 8.4.25)

KOMMENTAR - KI-Assistenten: Lasst uns mit euren Bots in Ruhe! Auf Whatsapp, auf Slack, bei der Google-Suche: Seit einigen Tagen antworten einem überall künstliche Intelligenzen. Dass man sie Assistenten nennt, ist eine Beleidigung für jeden Menschen mit diesem Job. (www.nzz.ch, 8.4.25)

Sonnenstrom wird weltweit wichtiger Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung hat sich laut einer Studie in drei Jahren verdoppelt. Ein Land sticht heraus. Kohle sorgt weiterhin für mehr als ein Drittel des Stroms. (www.faz.net, 8.4.25)

Sonnenstrom wird weltweit wichtiger Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung hat sich laut einer Studie in drei Jahren verdoppelt. Ein Land sticht heraus. Kohle sorgt weiterhin für mehr als ein Drittel des Stroms. (www.faz.net, 8.4.25)

Geothermie-Projekt Magglingen: Erkundungsbohrung für Ende 2027 geplant Nachdem das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL in der Region rund um Magglingen im Jahr 2023 Untergrunduntersuchungen durchgeführt hatte, wird nun eine Erkundungsbohrung für Ende 2027 geplant. Sie soll Aufschluss geben, ob das im Untergrund vermutete Tiefenwasser nachgewiesen und für eine Geothermieanlage im Nationalen Sportzentrum Magglingen des Bundesamtes für Sport BASPO genutzt werden kann. Die für die Bohrungen benötigten Kreditbewilligungen werden dem Eidgenössischen Parlament voraussichtlich im Rahmen der Immobilienbotschaft 2026 vorgelegt. (www.admin.ch, 8.4.25)

Geothermie in Haute-Sorne: Patronatskomitee des Bundes zieht positive erste Bilanz Das Patronatskomitee des Bundes für das Tiefengeothermieprojekt in Haute-Sorne (JU) hat seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht. Das Komitee wurde auf Antrag des Kantons Jura eingesetzt, um die institutionelle Verankerung des Projekts zu stärken. 2023 nahm es seine Tätigkeit auf. Es hat die Arbeiten, die die Projektträgerin bislang unternommen hat, sowie die Begleitung des Projekts durch den Kanton und den Bund überprüft. Jetzt liegt der erste Tätigkeitsbericht des Komitees vor. Er ist grundsätzlich positiv und enthält drei Empfehlungen. (www.admin.ch, 8.4.25)

Globale Energiewende: Immer mehr Strom stammt aus Solaranlagen Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung ist 2024 weltweit stark angestiegen und hat sich in nur drei Jahren verdoppelt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.25)

7.4.25

Ralph Thiele: „Der einseitige Fokus auf Russland als Feind ist irreführend“ Ralph Thiele weiß, dass die Welt gewalttätiger wird — allerdings nicht nur im Osten Europas, wo der Ukrainekrieg tobt. Im Gespräch erklärt der Oberst a.D., warum die „Haudrauf-Mentalität“ gegen Moskau die falsche Strategie ist (www.freitag.de, 7.4.25)

Der Ballenberg blüht Biodiversität lautet das Jahresthema, mit dem das Freilichtmuseum diesen Donnerstag in die Saison 2025 startet. Es lädt die Besucher:innen dazu ein, in die Natur einzutauchen und Erstaunliches und Überraschendes über die faszinierende Pflanzenwelt zu erfahren. | Nach der Winterpause öffnet der Ballenberg am 10. April seine Tore für die Saison 2025. Diese steht ganz im Zeichen der Natur. Schon seit langem pflegt das Freilichtmuseum Bauerngärten und Kulturlandschaften mit einem Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft. Extensive Bewirtschaftung wird mit regenerativen Methoden und biodiversitätsfördernden Massnahmen kombiniert. Dies schafft die nachhaltige Balance zwischen Tradition und Natur. Das weitläufige Gelände des Museums beheimatet bereits eine beeindruckende Artenvielfalt. Es birgt aber auch viel Potential, um die Biodiversität weiter auszubauen. (thephilanthropist.ch, 7.4.25)

Frauen und Wehrpflicht: Skandinavien macht vor, wie es klappen kann Während in Deutschland diskutiert wird, ob eine wiedereingeführte Wehrpflicht auch für Frauen gelten sollte, bleibt ihre Perspektive weitgehend ausgeschlossen. Dabei machen einige bereits vor, wie ihre Integration ins Militär klappt (www.freitag.de, 7.4.25)

Geldcast Talk: Magdalena Erni, wie geht grüne Wirtschaftspolitik? Sie ist der neue Shooting-Star der Schweizer Politik: Die 21-jährige Magdalena Erni fordert als Co-Präsidentin der Jungen Grünen ein radikales Umdenken auf dem Schweizer Finanzplatz. Im Geldcast erklärt sie ihre Ideen. | Magdalena Erni meint es ernst: Sie will den Banken künftig verbieten, in den weiteren Abbau von fossilen Energieträgern zu investieren. Dafür sammelt sie zurzeit Unterschriften für die Finanzplatz-Initiative, zusammen mit der SP und den Grünen. Was erhofft sich Erni davon? Und wäre es nicht effizienter, den CO-2-Ausstoss im Ausland zu reduzieren statt in der Schweiz? | Zudem sprechen wir im Geldcast über die Modeindustrie und Fast Fashion; über die Blackout-Initiative und neue Atomkraftwerke; und über die Frage: Wie war das eigentlich damals im Polizeiverhör nach der Klimastreik-Protestaktion am Zürcher Paradeplatz? (www.swissinfo.ch, 7.4.25)

Raus aus dem Trott: Wie Sie als Führungskraft agil bleiben Agile Prinzipien sind entscheidend für die Leistungssteigerung von IT-Teams. Die Kombination mit klassischen Arbeitsmodellen ermöglicht es Unternehmen, sowohl Effizienz als auch Flexibilität zu verbessern. | Führungskräfte profitieren von Seminaren, die ein agiles Mindset fördern und die strategische Umsetzung unterstützen. | In der heutigen digitalen Welt sind agile Prinzipien unverzichtbar, um die Leistung von IT-Teams zu optimieren. Sie bieten einen Rahmen, der es ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig die Qualität der Arbeit zu steigern. Ein Seminar für ein agileres Mindset kann Ihnen helfen, diese Prinzipien effektiv zu integrieren und Ihr Team optimal zu unterstützen. Indem Sie Ihre Mitarbeiter ermutigen, sich auf agile Methoden einzulassen, schaffen Sie eine Umgebung, die Innovation fördert und Herausforderungen effizient meistert. (www.it-daily.net, 7.4.25)

E-Zigaretten & Co.: Lungenmediziner fordern strengeren Jugendschutz Verharmlosung, Werbelücken und fehlende Alterskontrollen: Lungenmediziner fordern die neue Regierungskoalition dazu auf, Kinder und Jugendliche besser vor dem Suchtpotenzial vor Nikotin-Produkten wie E-Zigaretten, Tabakerhitzern und Nikotin-Beuteln zu schützen. | Nikotinprodukte wie E-Zigaretten und Nikotinbeutel sind unter Jugendlichen stark verbreitet — trotz gesetzlicher Vorgaben zum Jugendschutz. Lungenmediziner der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) fordern nun, dass die neue Regierungskoalition Kinder und Jugendliche besser schützt. | "Neueste Untersuchungen zeigen, dass Produkte verharmlost werden, falsche Versprechungen zur Tabakentwöhnung kursieren und Lücken beim Jugendschutz schamlos ausgenutzt werden", so Professor Wolfram Windisch, Präsident der DGP, dazu. (www.oekotest.de, 7.4.25)

Pionierarbeit im Passdorf Die ETH Zürich fertigt den höchsten 3D-gedruckten Bau der Welt. Mit dem weissen Turm in Mulegns wollen die Forschenden Innovationen in Richtung Marktreife bringen. | Zu stehen kommt die Weltneuheit nicht in Zürich, sondern im abgelegenen Mulegns auf dem Julierpass. Dort soll sie in Verbindung mit einem Kulturprogramm in der Kuppel des Turms Touristen anlocken und das Dorf wiederbeleben. Denn Mulegns ist vom Aussterben bedroht. Einst trugen die geschickten Bündner Zuckerbäcker, Baumeister und Stuckateure ihr handwerkliches Können um den Globus. Sie brachten Reichtum zurück in die Dörfer, bauten Schulen und Villen. Die Zeit des Wohlstands ist nun vorbei: Weniger als zwanzig Personen leben heute noch in Mulegns. Doch die Stiftung Nova Fundaziun Origen hat das Dorf noch nicht aufgegeben und sich mit der ETH zusammengetan, um mit der Verbindung von Kultur und neusten digitalen Bautechnologien an den Pioniergeist des Bündner Passdorfs zu erinnern. (ethz.ch, 7.4.25)

Trump-Zölle: Sollen jetzt Linke Globalisierung und Freihandel verteidigen? Verkehrte Welt: Die US-Regierung treibt die Weltwirtschaft mit ihren Zöllen in die Krise. Alle anderen verteidigen den Freihandel gegen Trump. Dabei war es doch die Linke, die die Ungerechtigkeit der Globalisierung stets kritisierte (www.freitag.de, 7.4.25)

Agri-Photovoltaik in Kombination mit Witterungsschutz Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben gemeinsam mit der VOEN Vöhringer GmbH & Co. KG aus Fronreute bei Ravensburg Photovoltaik-Module entwickelt, die leicht genug sind, um auf klassischen Witterungsschutzsystemen für Sonderkulturen wie Obstbäumen aufgebracht zu werden. Des Weiteren erproben sie verschiedene Lösungen zur Anbringung der Leichtbau-Module auf bestehenden Unterkonstruktionen und für neue Witterungsschutz-Systeme. Letzte Woche eröffnete das Projektteam auf dem Obstbaubetrieb Vöhringer eine erste Pilotanlage über Kirschbäumen. |Gängige Agri-Photovoltaik-Anlagen stehen auf massiven, eigens für diesen Zweck erbauten Stahl-Unterkonstruktionen, die auf der leeren landwirtschaftlichen Fläche oder aufwendig zwischen Bäumen oder Sträuchern errichtet werden müssen. Ein alternatives Konzept erproben der Witterungsschutzanbieter VOEN und das Fraunhofer ISE auf einer Kirschanbaufläche in Oberschwaben. (www.ise.fraunhofer.de, 7.4.25)

Internationale Energieagentur empfiehlt Deutschland Energiewende als Motor für Energiesicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen In ihrem heute veröffentlichten Bericht zur deutschen Energiepolitik würdigt die Internationale Energieagentur (IEA) die deutsche Energiewende und mahnt gleichzeitig verstärkte Maßnahmen zur Senkung der Emissionen im Verkehrssektor sowie einen Fahrplan für den Erdgasausstieg im Strom- und Industriesektor an, um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. | Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: „Die zehn Handlungsempfehlungen der IEA geben wichtige Impulse für unsere Energiewende, gerade jetzt wo sich in Deutschland eine neue Bundesregierung formiert. Wir haben schon viel erreicht: Der Ausbau von Wind-, Solaranlagen und neuer Stromnetze hat an Tempo zugelegt. Der Kohleausstieg ist mittlerweile weit fortgeschritten. Mehr als die Hälfte des Stroms, der in Deutschland verbraucht wird, stammt dauerhaft aus erneuerbaren Energiequellen. Wir befinden uns in einem neuen Abschnitt der Energiewende. (www.bmwk.de, 7.4.25)

Ölpreis fällt auf rund 63 Dollar Öl kostet an den Weltmärkten so wenig wie seit April 2021 nicht mehr. Was heißt das für die Preise von Heizöl und Benzin für Verbraucher in Deutschland? (www.faz.net, 7.4.25)

Clara Lösel stellt ihr Buch „wehe du gibst auf“ in Gießen vor Wenn sie vorliest, stehen die Besucher Schlange: Clara Lösel erreicht über Social Media mit Gedichten zehn Millionen Leute. „Faschisten-Döner“ heißt ihr größter Erfolg. Nun legt sie ihr erstes Buch vor. (www.faz.net, 7.4.25)

IEA zur Energiewende in Deutschland: Jetzt bloß nicht aufhören Die deutsche Energiewende sei auf einem guten Weg, meint die Internationale Energie Agentur. Einen Politikwechsel hält sie für gefährlich. mehr... (taz.de, 7.4.25)

„Europas Antwort auf US-Zölle: Resilienz statt Eskalation“ Die Handelsminister*innen der Europäischen Union kommen heute zusammen, um über Reaktionen auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle zu beraten. Es folgt eine Einschätzung von Tomaso Duso, Leiter der Abteilung Unternehmen und Märkte im DIW Berlin: «Eine Reaktion auf US-Zölle mit Gegensanktionen gegen US-Technologiekonzerne wie Google, Amazon oder Apple ist mit Vorsicht zu bewerten. Der gezielte Einsatz wirtschaftspolitischer Instrumente – etwa in Form einer Digital Services Tax (DST) – kann zwar ein ergänzender strategischer Hebel sein, sollte aber nicht als handelspolitisches Druckmittel missbraucht werden. Eine DST dient primär dazu, eine gerechtere Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle zu gewährleisten und bestehende Besteuerungslücken zu schließen – sie sollte daher nach sachlichen und nicht nach geopolitischen Kriterien ausgestaltet werden. Eine Instrumentalisierung solcher Maßnahmen im Rahmen eines Zollstreits birgt die Gefahr, (www.diw.de, 7.4.25)

Geschlechtergerechte Gestaltung von Energiewende und Klimaschutz im Bereich Wohnen und Mobilität Mit der vorliegenden Kurzexpertise möchten wir eine Datengrundlage zur Bewertung geschlechter-spezifischer Wirkungen energie- und klimapolitischer Instrumente schaffen und einen Beitrag für die Diskussion einer sozial gerechten und gleichstellungsorientierten Wärme- und Mobilitätswende leisten. | Die Ausgaben für #Mobilität je nach Haushaltstyp unterscheiden sich stark. Haushalte mit Kindern oder Alleinerziehende geben besonders viel für Mobilität aus. Wie eine geschlechtergerechte Gestaltung der #Verkehrswende & #Energiewende gelingt, zeigt unsere Studie (www.oeko.de, 7.4.25)

Our elected officials have known about climate change since the '60s The science has been settled for decades. | While doing other research, Harvard professor and historian of science Naomi Oreskes stumbled upon a surprising discovery: As early as the 1950s, scientists were already warning about the dangers of human-made climate change. Yet despite this early evidence, public understanding of climate science has long been obscured by a decades-long campaign of disinformation orchestrated by the fossil fuel industry. | In a conversation with Yale Climate Connections, Oreskes traces the roots of today's climate debate and offers lessons drawn from past struggles with misinformation, including the fight against tobacco. She also emphasizes the importance of recognizing the settled nature of climate science and the growing momentum of legal action against the fossil fuel industry, which may be key in reversing the harmful narrative surrounding climate change. (yaleclimateconnections.org, 7.4.25)

Recycled water helps a California community adapt to worsening droughts Orange County purifies wastewater to replenish its critical aquifer. (yaleclimateconnections.org, 7.4.25)

Klimawandel und Kunst: Bilder verschwundener Landschaften im Lenbachhaus München Mit Klimawandel, Artenschwund und intensiver Landnutzung ändert sich auch der Blick auf Landschaftsgemälde. Davon erzählt eine Ausstellung im Münchner Lenbachhaus mit Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. (www.faz.net, 7.4.25)

Klimawandel und Kunst: Bilder verschwundener Landschaften im Lenbachhaus München Mit Klimawandel, Artenschwund und intensiver Landnutzung ändert sich auch der Blick auf Landschaftsgemälde. Davon erzählt eine Ausstellung im Münchner Lenbachhaus mit Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. (www.faz.net, 7.4.25)

Italien: Laien begrüßen mehr Zeit für Abschlussdokument - - Die Verschiebung der Abstimmung über das Schlussdokument der jüngsten Synodalen Versammlung der italienischen Kirche sei „prophetisch", meinte der Vorsitzende der katholischen Laienvereinigung „Azione Cattolica" (AC), Giuseppe Notarstefano, im Interview mit der Tageszeitung der italienischen Bischöfe, „Avvenire". „Wir werden in den Kirchengemeinden erklären, was während der Arbeit geschehen ist. Bei einigen Themen fehlte eine gemeinsame Synthese“, so Notarstefano. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.4.25)

Caritas: „Viele Textilspenden nicht mehr tragbar“ Hunderte Tonnen Altkleidung werden jedes Jahr an die Caritas gespendet, allein in Niederösterreich sind es 700 Tonnen Altkleidung, Möbel, Hausrat sowie Elektrogeräte. Doch viele Textilien sind schmutzig, beschädigt, „nicht mehr tragbar“ und müssen aussortiert werden. (www.krone.at, 7.4.25)

„Es ist der US-Verbraucher, der zahlt“ Ralph C. Freund, Sprecher der „Republicans Abroad“, analysiert Trumps Zoll-Politik: „Das Narrativ, das Europa zahlt, ist irrig – es ist der US-Verbraucher, der zahlt.“ Trump müsse an die baldigen Zwischenwahlen denken: „Er kann sich keine Inflation und Rezession erlauben.“ (www.welt.de, 7.4.25)

„Song of the Earth“ von Dirty Projectors: Waldbrände vorm Fenster und Gustav Mahler im Ohr Die US-Band Dirty Projectors befasst sich mit der Klimakrise. Und mit Mahlers Zyklus „Das Lied von der Erde“. Über beiden Werken liegt die Vergänglichkeit. mehr... (taz.de, 7.4.25)

Am Schöpfungstag um Frieden beten - - „Samen des Friedens und der Hoffnung“: Dieses Motto hat Papst Franziskus für den nächsten Gebetstag um die Bewahrung der Schöpfung ausgesucht. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.4.25)

Nachhaltige Schifffahrt: Schweröl hatte es schon leichter In London entscheidet sich, ob es sich für Schiffe künftig lohnt, mit grünem Treibstoff zu fahren. Es geht auch um ein Signal über die Schifffahrt hinaus. (www.zeit.de, 7.4.25)

Deutsche Umwelthilfe zieht Bilanz nach einem Jahr LNG-Terminal Rügen: Fossiles Projekt mit Ansage gescheitert DUH zeigt mit neuen Zahlen: LNG-Terminal Rügen immer weniger ausgelastet, dafür massive Lärmbelästigung und unwiderrufliche Umweltschäden | Kaum Beitrag für die deutsche Energieversorgung — stattdessen Spekulationsgeschäfte mit Gaslieferungen ins Ausland | DUH fordert Bundes- und Landesregierung auf, gescheitertes Projekt endgültig zu stoppen | Am Mittwoch, den 9. April 2025 jährt sich die Genehmigung des LNG-Terminals im Hafen von Mukran auf Rügen. Zu diesem Anlass zieht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Bilanz und sieht ihre Vorhersagen bestätigt: Das LNG-Terminal ist ein energie- und klimapolitischer Fehlschlag auf Kosten von Menschen, Tieren und Natur. Die DUH fordert daher Landes- und Bundesregierung auf, das fossile Projekt sofort zu beenden und komplett rückabzuwickeln. (www.duh.de, 7.4.25)

„Unerkannter Wirtschaftsfaktor“: Bundesregierung sollte zivilgesellschaftliche Unternehmen fördern Solidarische Landwirtschaft, Energiegenossenschaften, Plattform-Kooperativen oder Seniorengemeinschaften leisten viel für die Gesellschaft: Als gemeinwohlorientierte Organisationen sorgen sie für sozialen Zusammenhalt, ermöglichen Bürgerbeteiligung, treiben die Energie- oder Ernährungswende voran oder bieten eine demokratische Alternative zu profitorientierten Plattformunternehmen. Die Menschen engagieren sich hier oftmals ehrenamtlich und wirtschaften weniger sichtbar als große Unternehmen. Sie sind ein relevanter „unerkannter Wirtschaftsfaktor“ sagt Unternehmensforscher Christian Lautermann vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Er empfiehlt der Bundesregierung im Impulspapier „Kooperatives Wirtschaften: den unerkannten Wirtschaftsfaktor unterstützen“ den neu gegründeten Verbund Kooperatives Wirtschaften zu fördern. Die Empfehlungen veröffentlicht das Institut anlässlich des „Forums für Soziale Innovation und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“, (www.ioew.de, 7.4.25)

Von der Traufe in den Regen Wir wollen nicht frieren und nicht bei Autokraten einkaufen. Wäre Erdgas aus Kanada die Lösung? Leider nicht. - (www.klimareporter.de, 7.4.25)

Interview zu Einsamkeit: «Wer plötzlich allein ist, merkt: Der Freundeskreis ist kleiner geworden» Als Verena Steiners Mann verunglückte, lernte sie das Gefühl der Einsamkeit kennen. In ihrem Buch «Solo» beschreibt sie, wie man diesem begegnet – und plädiert für eine neue Kultur des Alleinseins. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.25)

Energiewende in der Ukraine: Freiheitsenergie Russland greift gezielt die Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Nun wird umgebaut: Die Versorgung wird erneuerbarer und dezentraler. mehr... (taz.de, 7.4.25)

Klimawandel quer durch die Generationen Der Klimawandel trifft nicht alle Generationen gleichermassen. Insbesondere junge Menschen blicken einer Zukunft entgegen, die zunehmend von den Folgen des fortschreitenden Klimawandels geprägt sein wird. Eine neue Studie hat die zu erwartenden Auswirkungen auf verschiedene Generationen in der Schweiz untersucht. | Auch in der Schweiz werden jüngere Generationen im Laufe ihres Lebens zunehmend von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen und Dürreperioden betroffen sein. Ein markantes Beispiel dafür sind Tropennächte, in denen die Temperaturen nicht unter 20 °C fallen und somit erholsamen Schlaf erschweren. Falls der globale Ausstoss von Treibhausgasen weiterhin ungebremst wächst, könnten Kinder, die 2021 im Schweizer Mitteland zur Welt kamen, im Laufe ihres Lebens durchschnittlich etwa 600 Tropennächte erleben – fast zehnmal mehr als Personen, die 1941 geboren wurden. Ambitionierte Klimaschutzmassnahmen könnten die Hitzebelastung jedoch deutlich verringern. (www.meteoschweiz.admin.ch, 7.4.25)

Schwachstellen im Alltag: Der Trick mit den Legosteinen Legosteine waren nicht immer das, was sie heute sind. Bei Herstellern von Elektronikgeräten und Autos scheinen sie für Inspiration gesorgt zu haben. mehr... (taz.de, 7.4.25)

Historische Chance für weltweiten Klimaschutz in der Schifffahrt Die Internationale Schifffahrtsorganisation IMO wird auf ihrem heute beginnenden 82. Treffen des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt erstmals über eine Verursacherabgabe auf Schiffsemissionen entscheiden. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht darin die größte Chance in diesem Jahr, erhebliche neue Mittel für den internationalen Klimaschutz zu generieren und fordert die EU auf, sich für einen ambitionierten Mechanismus einzusetzen und mit den Vorreitern des Globalen Südens zusammenzuarbeiten. (www.germanwatch.org, 7.4.25)

Wirtschaftliche Vorteile der erneuerbaren Energien und die Folgen eines langsameren Ausbaus Diese Kurzstudie im Auftrag von Green Peace Energy zeigt: Der Ausbau erneuerbarer Energien stärkt die Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Bis 2030 könnten Investitionen von über 260 Milliarden Euro sowie wirtschaftliche Impulse von 70 Milliarden Euro entstehen, wodurch fast 500.000 Jobs gesichert werden. Eine Verlangsamung des Ausbaus um 25 % würde dagegen zu Investitionsverlusten von 65 Milliarden Euro, geringeren wirtschaftlichen Impulsen und 65.000 weniger Arbeitsplätzen führen. (foes.de, 7.4.25)

Studie des PtX Lab Lausitz untersucht Zukunft der chemischen Industrie | PtX Lab Study „Fossilfreie Chemie von morgen“ beleuchtet Herausforderungen beim Umstieg auf nicht-fossile Rohstoffe. Die Transformation der Chemieindustrie gelingt laut der PtX Lab Study „Fossilfreie Chemie von morgen. Acht Leitprinzipien für eine grüne Chemikalienproduktion und die Bedeutung von Power-to-X-Technologien“ nur mit einer Kombination aus Bedarfsreduktion, Recycling, Biomasse und Power-to-X (PtX)-Technologien. Unter welchen Voraussetzungen dies gelingen kann, haben die Autor*innen um Dr. Irina Akhmetova und Lukas Horndasch, Referent*innen im PtX Lab Lausitz, untersucht. Sie zeigen auf, wie die chemische Industrie als drittgrößte Branche des industriellen Sektors klimaneutral und ressourcenschonend werden kann. | Möglichkeiten der Bedarfsreduktion und Beschränkung des Chemikalieneinsatzes | Umstellung der Rohstoff- und Energiebasis von fossilen auf erneuerbare Quellen | Schließung der Bedarfslücke an erneuerbarem Kohlenstoff | Beschleunigung eines nachhaltigen Markthochlaufs von PtX-Chemikalien | Förderung von Recyclingstrategien (ptxlablausitz.de, 7.4.25)

20 kleine Taten mit grosser Wirkung Wir wissen es alle: Gewohnheiten zu ändern ist unglaublich schwierig. Viele Menschen möchten mehr für die Umwelt tun, aber oft sind die Änderungen einfach zu einschneidend und man landet irgendwann wieder im alten Trott. work stellt Ihnen deshalb 20 kleine Taten vor, mit denen Sie die Umwelt täglich schonen können — ohne dass Sie Ihr Leben gleich drastisch ändern müssen. | 1. Vermeiden Sie Standby | 2. Brauchen Sie Produkte ganz auf | 3. Schalten Sie das Licht aus | 4. Machen Sie einen Spaziergang | 5. Setzen Sie konsequent auf Stosslüften | 6. Vertrauen Sie Ihrer Nase und Ihren Augen | 7. Kaufen Sie regional und saisonal | 8. Stecken Sie den Beutel in die Tasche | 9. Werfen Sie die kaputte Hose nicht weg | 10. Kaufen Sie gezielter Kleidung | 11. Waschen Sie nicht zu heiss | 12. Kaufen Sie umweltschonende Putzmittel (www.workzeitung.ch, 7.4.25)

CRA: Countdown und Auswirkungen auf Unternehmen Die Uhr tickt: Der Cyber Resilience Act (CRA) ist in Kraft getreten, und innerhalb der nächsten zwei Jahre müssen Unternehmen dessen Vorgaben umsetzen. Wer damit noch nicht begonnen hat, könnte in Zeitnot geraten. | Doch was genau kommt auf die Unternehmen zu? Worüber diskutiert die Expertengruppe in Brüssel? Und warum war der CRA zu Beginn so umstritten? | Den 11. Dezember 2027 sollten sich Hersteller von Hard- und Software rot im Kalender markieren, denn ab diesem Tag müssen sie die Vorgaben des Cyber Resilience Acts angewenden. Schon rund ein Jahr zuvor, im September 2026, beginnt die Berichtspflicht über Sicherheitsvorfälle und potentielle Schwachstellen. Unternehmen müssen ihre internen Prozesse bis dahin so gestalten, dass sie Bedrohungen frühzeitig erkennen und reagieren können. Eine umfassende Transparenz über die gesamte Software-Lieferkette hinweg ist dabei enorm wichtig. (www.it-daily.net, 7.4.25)

Multi-Cloud als Schlüssel zu Unabhängigkeit Ein maßgeschneidertes Set aus den besten Tools und Services, Effizienzsteigerung, Kostenoptimierung, mehr Unabhängigkeit und Resilienz oder die maximale Konnektivität bei technologischen Innovationen wie KI und LLMs: Für Finanzdienstleister gibt es viele Gründe, über Multi-Cloud-Strategien nachzudenken. | Nicht nur die drei marktbeherrschenden US-Hyperscaler, auch europäische Cloud-Anbieter können große Vorteile bieten. Das ist allerdings stark vom individuellen Use Case abhängig. Wie ermitteln Banken ihren Bedarf und die richtige Strategie? Welche Herausforderungen kommen auf sie zu und was ist bei der Implementierung einer Multi-Cloud-Strategie zu beachten? | Die Zersplitterung der NATO, ein Handelskonflikt zwischen Nordamerika und der EU, die Aufkündigung bilateraler Abkommen und der Abschied von gemeinsamen, sichergeglaubten Werten: Angesichts der jüngsten Handlungen der US-Regierung scheint kaum eine Verschlechterung im transatlantischen Verhältnis heute noch ausgeschlossen. (www.it-daily.net, 7.4.25)

Internationale Energieagentur: Verkehrssektor bremst deutsche Energiewende aus Der Straßenverkehr in Deutschland bremst laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) die Energiewende aus. Deutschland mache in vielen Bereichen erheblich Fortschritte, auf der Straße hingegen kaum, heißt es in dem in Paris veröffentlichten Bericht der IEA. «Der Verkehrssektor muss einen Gang zulegen, um zur deutschen Energie- und Wirtschaftswende beizutragen», schreiben die Fachleute. 95 Prozent seiner Emissionen gehen demnach auf das Konto des Straßenverkehrs. | Nach Meinung der IEA muss der Bund mehr Anreize setzen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher auf klimaschonende Alternativen umsteigen. Konkret nennen die Fachleute den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, mehr E-Autos und den Einsatz von Biokraftstoffen. Emissionsärmere Fahrzeuge könnten etwa mit steuerlichen Vorteilen attraktiver gemacht werden. Deutschland hatte zuletzt an der Förderung gespart, die Nachfrage nach E-Autos kommt kaum in Gang. (www.zeit.de, 7.4.25)

Klimawandel: Mecklenburg-Vorpommern spät dran mit Hitzeschutzplan Mecklenburg-Vorpommern soll in diesem Jahr einen Hitzeschutzplan bekommen. Er soll helfen, negative Folgen der Klimaerwärmung für die Gesundheit der Bevölkerung zu vermindern. Der Landtag wird sich diese Woche damit beschäftigen, die Regierungsfraktionen SPD und Linke haben einen Antrag eingebracht. | Die Gesundheitsminister der Länder hatten sich bereits im September 2020 dafür ausgesprochen, dass innerhalb eines Fünf-Jahres-Zeitraums überall in Deutschland umfassende Hitzeaktionspläne erstellt werden sollen. Das Ende dieser Zeitspanne ist nun fast erreicht. (www.zeit.de, 7.4.25)

Element der Hoffnung: Die Wasserstoff-Nation Namibia In Namibia wird zum ersten Mal grüner Wasserstoff hergestellt. Dies geschieht vor allem dank deutscher Investitionen. Namibia hat große Pläne für einen Wirtschaftszweig, der sich am Markt erst etablieren muss. (www.dw.com, 7.4.25)

Innovation, Sicherheit und Effizienz - Digitale Transformation - Innovation, Sicherheit und Effizienz - - Die IT-Landschaft in Schweizer Unternehmen verändert sich rasant. Digitalisierung ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsprojekt, sondern eine strategische Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. - - - - (www.computerworld.ch, 7.4.25)

Wenn der Strom aus dem Auto zurück ins Stromnetz fließt In China werden Elektroautos bald in zwei Richtungen geladen. Auf dem Konzept ruhen auch in Deutschland große Hoffnungen – theoretisch. (www.faz.net, 7.4.25)

Pflanzenkohle macht Armierungsmörtel zu CO2-Speicher Der Armierungsmörtel „maxit multi 300 C“ erweitert die auf Pflanzenkohle basierende Produktreihe des Herstellers Maxit, in seiner Ursprungsversion kam der faserverstärkte Mörtel bereits als dickschichtiger, mineralischer Kleber und Armierungsmörtel sowie als Schlussbeschichtung für WDV-Systeme aus Polystyrol oder Mineralwolle zum Einsatz. Nun wird ihm zusätzlich noch energiearm hergestellte Pflanzenkohle als Zuschlagstoff beigemischt. So ist der „maxit multi 300 C“ in der Lage, dauerhaft CO2 zu speichern. Erstmals der Fachwelt präsentiert wurde er im Januar auf der Leitmesse BAU 2025 in München. Er sorgt seit Jahren erfolgreich für Sicherheit und Stabilität bei der Anbringung von WDVS-Platten aus Polystyrol oder Mineralwolle: der leistungsstarke Armierungsmörtel „maxit multi 300“. Nun wurde sein Name um den Buchstaben „C“ ergänzt, was bei Hersteller Maxit nur eines bedeutet: Dieses Bauprodukt enthält Pflanzenkohle als Zuschlagstoff und ist somit CO2-optimiert. Der „maxit multi 300 C“ ist damit bundesweit der Erste seiner Art. Pflanzenkohle vielfältig im Einsatz Pflanzenkohle ist ein hochporöses, aus pflanzlichen Reststoffen hergestelltes Material, das in der industriellen Praxis vielfältige Anwendungen findet – etwa als Bodenverbesserer in der Landwirtschaft, als Reduktionsmittel in der Metallurgi >| (www.enbausa.de, 7.4.25)

Südafrikas Umweltminister über G20: „Ohne die USA fehlt auch eine große Handbremse“ Die G20 funktionieren auch ohne Trump, findet Südafrikas Umweltminister Dion George. Das Land hat die gerechte Energiewende erfunden – und nun? mehr... (taz.de, 7.4.25)

"Wärmepumpen sind langfristig sehr oft wirtschaftlicher als Gasheizungen" Niedrige Strompreise bieten auch für Haushalte einen größeren Anreiz zur Elektrifizierung, sagt Johannes Rode von KfW Research. Eine jüngst veröffentlichte Studie der Förderbank hält attraktive Stromtarife für Wärmepumpen für hilfreich beim angestrebten Heizungstausch. - (www.klimareporter.de, 7.4.25)

Untersuchung zeigt Wärmespeicherpotenzial für Berlin - - Berlin muss künftig seine Wärmeversorgung klimaneutral gestalten. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Wärmespeicher dabei eine zentrale Rolle spielen. Sie können dazu beitragen, erneuerbare Energien effizienter zu nutzen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und das Stromnetz... - - (www.geb-info.de, 7.4.25)

6.4.25

Zürich tappt bei Screens im Dunkeln Die Stadt gibt offen zu, dass ihr die Ressourcen fehlen, um Werbebildschirme in Schaufenstern zu kontrollieren – obwohl für solche Screens gesetzlich eine Baubewilligung vorgeschrieben ist. Wie viele unbewilligte Screens das Stadtbild prägen, weiss niemand. (www.persoenlich.com, 6.4.25)

Ach, du lieber Gott: Konfessionslose in Überzahl Der aktuelle Spielstand lautet: 39:38. Also Millionen Konfessionslose gegenüber Mitgliedern der beiden großen Kirchen Deutschlands (Katholiken, Protestanten). Diese Zahlen meldete jüngst die von der Giordano-Bruno-Stiftung eingesetzte »Forschungsgruppe Weltanschauungen«. Hurra, Deutschland ist endgültig mehrheitlich vom Glauben abgefallen! Wurde auch Zeit, denn Buenaventura Durruti (1896—1936), revolutionärer Held des Spanischen Bürgerkriegs, wusste bereits (www.jungewelt.de, 6.4.25)

Beratungen über CO2-Steuer für internationale Schifffahrt Die Mitgliedsstaaten der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) beraten ab morgen in London darüber, ob die internationale Schifffahrt mit einer CO2-Abgabe belegt werden soll. Die Organisation hofft bis Freitag auf eine vorläufige Einigung in der Frage, welcher Mechanismus künftig dazu beitragen soll, dass die Schifffahrt bis 2050 CO2-neutral wird. Laut IMO ist die Schifffahrt bisher für fast drei Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. | Die besonders stark vom Klimawandel betroffenen pazifischen und karibischen Inselstaaten führen die Gruppe derjenigen an, die eine CO2-Steuer fordert. Sie wollen, dass die dadurch eingenommenen Mittel an die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder verteilt werden, um die Folgen der Erderwärmung abzufedern. Etwa 15 Mitgliedsstaaten der UNO-Organisation, darunter die Exportländer Brasilien und China, stellen sich strikt gegen eine CO2-Steuer. (orf.at, 6.4.25)

Anti-Trump-Proteste in den USA: Showtime für die Demokratie Widerstand gegen den antidemokratischen Kurs der Trump-Regierung: In Chapel Hill, North Carolina, ist der Rentner Mitch Rosen zum Aktivisten geworden. mehr... (taz.de, 6.4.25)

So kann das Neuland aussehen Wir werden uns erst daran gewöhnen müssen. Die Forderungen sind da: Eine Welt kompatibel mit Energie/Klima/CO2. Auf die Soziologie hat man beim Wohnen nie besonders geschaut, könnte man jetzt aber hereinnehmen. Weil ein eiserner Bestandteil der neuen Philosophie «low rise / high density» ist, hat eine gute wohnsoziologische Konzeption eine bessere Chance als bisher mit «high rise». «low rise» ist ja bereits bodennah. Damit ist eine Voraussetzung für gutes Familienwohnen erfüllt. Mit Planungsgeschick gesellt sich dann noch «high density» dazu. | Können wir das schon irgendwo sehen? Da ist einmal die Siedlung «Mehr als Wohnen» in Leutschenbach. Dann die Bebauung «Freilager» in Albisrieden mit ihrer jüngsten Addition, erkennbar durch den «barn-red» gestrichenen Holzbau. Schon die ursprüngliche Etappe bestand zur Hälfte aus Holz und zur anderen Hälfte aus einer Aufstockung von ehemaligen Lagerhäusern um drei Etagen. Es fehlt nur noch der Stadtrat, (www.zuerivitruv.ch, 6.4.25)

Ein Hafen am Bodensee ist bereits ausgetrocknet. Auch an anderen Stellen des Sees sind die Pegel wegen anhaltender Trockenheit extrem niedrig. Der Bodensee verliert immer mehr Wasser. Am Untersee ist er bereits in weiten Teilen ausgetrocknet, der Wasserpegel ist der niedrigste seit 40 Jahren. Der Hafen von Mannenbach am Untersee rund zwölf Kilometer westlich von Konstanz sei ausgetrocknet, sagte der Abteilungsleiter Wasserbau im Umweltamt des Kantons Thurgau, Philemon Diggelmann. (www.watson.ch, 6.4.25)

Streit um Atomkraft: Union will sechs AKWs reaktivieren Wenn die Privatwirtschaft kein Interesse an einer Reaktivierung von Atomkraftwerken hat, soll eben der Staat einspringen, heißt es aus der Unionsfraktion. mehr... (taz.de, 6.4.25)

Kolumne: Wir erleben keine »Renaissance der Atomkraft« (oder sieht jemand die roten Balken ansteigen?) Wir erleben eine Energierevolution, wie der Planet sie noch nie zuvor gesehen hat, aber sie ist erneuerbar und exponentiell. @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 6.4.25)

Wie wirken sich Trumps Zölle auf die militärische Stärkung des demokratischen Europas aus? Noch steht die Forderung der USA im Raum, dass die europäischen Nato-Partnerstaaten ihre Verteidigungsausgaben auf 5 % des Brutto-Inlandprodukts erhöhen. Nun erschweren Trumps Zölle die Erhöhung der militärischen Bereitschaft des demokratischen Europas gegen Putin. | Die meisten Regierungen und parlamentarischen Mehrheiten der europäischen Demokratien sind grundsätzlich gewillt, ihre Verteidigungsbereitschaft gegen Putin rasch zu stärken und dies auch zu finanzieren. Die Finanzierung führt aber in Verteilungskämpfe: Kürzung der Sozialleistungen? Kürzung des Bildungs- und Forschungsaufwands? Steuererhöhungen? | Erschwerend kommt dazu, dass infolge massiver Marktanteilsverluste der Exportbranchen die Steuererträge zurückgehen und durch Stellenabbau die Arbeitslosigkeit steigt. Viel mehr Menschen verarmen. Überlassen die Staaten die Menschen, die von Sozialhilfe abhängig werden, ihrem Schicksal, wird sich ein Teil von ihnen extremen Parteien zuwenden, und (politreflex.ch, 6.4.25)

Für Rohstoffunabhängigkeit: Porsche plant Recycling von EV-Batterien in großem Maßstab Die Ziele stehen fest: Bis 2031 möchte die EU, dass Autokonzerne 80 Prozent des Lithiums aus ihren alten Batterien zurückgewinnen. Auch andere wertvolle Materialien wie Nickel, Kobalt und Mangan sollen zurück in den Produktionskreislauf fließen. Größtmögliche Rohstoffunabhängigkeit möchte Porsche genau auf diesem Weg erreichen, die Rohstoffmärkte seien schlicht zu instabil. Auch der Umwelt würde es enorm guttun, ließen sich die Antriebs-Akkus der Stromer wiederverwerten, nicht nur bei Porsche, sondern auch bei allen anderen Marken. Ist dieses Ziel wirklich erreichbar? (www.trendsderzukunft.de, 6.4.25)

NZZ STANDPUNKTE - Schlittert die Schweizer Politik mit in die Krise, Herr de Weck? Die Schweiz hält sich nicht ohne Grund für eine Vorzeigedemokratie, doch zusehends mehren sich die Krisenzeichen. Roger de Weck, Publizist und ehemaliger Chef der SRG, erinnert an alte Lebenslügen, die nun wieder offen zutage treten. (www.nzz.ch, 6.4.25)

Windkraftbetreiber-Zentrale steckt voller Natur Dass bei einem der größten Windstromproduzenten Österreichs beim Thema Nachhaltigkeit auch eine starke Brise in Richtung anderer erneuerbarer Technologien weht, beweist die Windkraft Simonsfeld mit ihrer neuen Zentrale in Ernstbrunn im Bezirk Korneuburg. (www.krone.at, 6.4.25)

Studie zu Aufrüstung und Erderwärmung: Warum Klimapolitik auch Sicherheitspolitik ist Investitionen gegen die Erderhitzung würden in der EU den Bedarf an Verteidigungsausgaben senken, zeigt eine Studie – und fordert Umdenken. mehr... (taz.de, 6.4.25)

Elektrifizierung des Verkehrs: Run auf Subventionen für E-Auto-Parkplätze – dem Kanton Zürich geht bald das Geld aus Mit 50 Millionen Franken fördert der Kanton die Lade­infrastruktur für Elektroautos. Die Nachfrage ist gross, mehr als 31 Millionen sind aufgebraucht. Ob es ein neues Förderpaket braucht, ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.25)

Eine Wundermaschine verändert die Welt 1964 zogen erstmals mehr Menschen aus dem wohlhabenderen Norden der USA in den Süden. Eine Wundermaschine hatte heiße Regionen attraktiv gemacht: Die Klimaanlage fing an, die Welt zu verändern. Ihre Geschichte begann mit dem Transport eines gefrorenen Sees. (www.welt.de, 6.4.25)

Wie das Chalet aus den Alpen ins Stadtquartier kam Zuerst hat es die Welt erobert, dann die Schweiz: das Chalet. Dennoch gilt es hier als Traditionsbau schlechthin. Warum? (www.srf.ch, 6.4.25)

Suche nach Hütten-Personal vor der Wandersaison Alpenverein und Naturfreunde blicken optimistisch in die neue Wandersaison, nur an einem Standort gibt es derzeit keinen Pächter. Doch nach Personal wird noch händeringend gesucht. Viele würden den Job in den idyllischen Bergen unterschätzen. (www.krone.at, 6.4.25)

Wie das Schweizer Milizsystem die Identität stärkt – und Privilegierte in die Politik lockt Das Milizprinzip ist eine Besonderheit der Schweizer Demokratie. Es stärkt die Verbindung zwischen Regierenden und Regierten — bewirkt aber auch eine «soziale Diskriminierung». | Das Milizsystem ist ein nur in der Schweizer Demokratie gebräuchlicher Begriff. Dem Milizprinzip zugrunde liegt die Idee, dass Bürger:innen öffentliche Funktionen ausfüllen sollen — in der Feuerwehr, als Laienrichterin, in einer Schulpflege oder in einem Parlament. | Das Milizprinzip gilt in der Schweiz «als Goldstandard der Beteiligung». So formulieren es die Politikwissenschaftler:innen Markus Freitag, Pirmin Bundi und Martina Flick Witzig in «Milizarbeit in der Schweiz». Die meisten Ämter sind mit kleinen Entschädigungen verbunden — im starken Kontrast zum hohen Niveau der Schweizer Löhne. | Buch Milizarbeit in der Schweiz. Zahlen und Fakten zum politischen Leben in der Gemeinde. Markus Freitag, Pirmin Bundi, Martina Flick Witzig. NZZ Libro (www.swissinfo.ch, 6.4.25)

So könnte ein Lehrplan für Gesundheit aussehen Experten fordern ein Schulfach „Gesundheit“. Doch bisher fehlt ein Lerhplan. Was Kinder über Ernährung, Psyche und Influencer lernen sollten. Und wie man es ihnen beibringt. (www.faz.net, 6.4.25)

Glücklich mit mehreren Jobs – aber die Arbeitswelt stört es Menschen mit vielen Interessen und Begabungen wollen oft mehr als nur einen Job. Bei Arbeitgebern ecken sie damit an. (www.srf.ch, 6.4.25)

Ökonomie zum Haareraufen, Investitionen aus der Mottenkiste und riskante Ausbaubremsen Kalenderwoche 14: In der aktuellen Weltlage wäre es hochriskant, Erneuerbare langsamer auszubauen, nur weil bisherige Geschäftsmodelle gefährdet sind, sagt Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Dem neuen Windkraft-Boom könnte bald eine Flaute folgen, warnt er. - (www.klimareporter.de, 6.4.25)

5.4.25

Von wegen nur Sekunden! Kernfusionsforscher halten Plasma erstmals 22 Minuten stabil Im Wettlauf um den ersten Kernfusionsreaktor erzielen Forscher rund um die Erde immer neue Bestmarken. Wer hält das Plasma am längsten stabil? Vor kurzem bewegten wir uns noch in Sekundenbereichen, dann, im Januar 2025 meldete der chinesische Experimental Advanced Superconducting Tokamak (EAST) fabelhafte 18 Minuten bei mehr als 100 Millionen Grad Celsius. Dieser Rekord ist schon am 12. Februar wieder gefallen, als der französische Forschungsreaktor WEST die Bestmarke um 25 Prozent übertraf: 22 Minuten Plasmastabilität, bei »nur« rund 50 Millionen Grad Celsius, gilt es als Nächstes, zu übertrumpfen. (www.trendsderzukunft.de, 5.4.25)

Stromfresser Künstliche Intelligenz: „Die Energieverbräuche durch KI gehen durch die Decke“ Überall ist Künstliche Intelligenz eingebaut, selbst in Zahnbürsten, dabei verbraucht sie Unmengen an Strom. Der Forscher Rainer Rehak sagt, was wir tun können. mehr... (taz.de, 5.4.25)

Hunde in der Verhaltensbiologie: Kein Hund, wer Böses dabei denkt 45.000 Jahre Domestizierung haben dazu geführt, dass Hunde mehr von uns verstehen und einfühlsamer sind, als ihnen zugeschrieben wird. mehr... (taz.de, 5.4.25)

Deutsche lieben Sonnenstrom: Boom bei Solar-Anlagen Im Rahmen der Energiewende wird eine Art der Stromerzeugung immer beliebter: Solarenergie. Mittlerweile gibt es über fünf Millionen Anlagen in Deutschland. (www.dw.com, 5.4.25)

Nils Aldag von Sunfire: Deutschlands Wasserstoffhoffnung Das Maschinenbauunternehmen Sunfire aus Dresden zählt zu den Pionieren der grünen Wasserstoffwirtschaft. Firmenchef Nils Aldag hofft, dass der Markthochlauf unter der neuen Bundesregierung endlich Fahrt aufnimmt. (www.faz.net, 5.4.25)

In Zürich demonstrieren rund 8000 Personen gegen die Wohnkrise Tausende Personen fordern an einer Demonstration durch Zürich bezahlbaren Wohnraum, ein Ende der Verdrängung und politische Konsequenzen. Die Kundgebung verlief bei bestem Frühlingswetter friedlich. (tsri.ch, 5.4.25)

Africa Rising: Wie der Solarboom im Handumdrehen Kommunen modernisiert Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien, das lernen wir in Europa seit 2022. In Afrika trägt der Solarboom massiv zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Was in Afrika wie Europa den Durchbruch brachte: Bürokratieabbau. | Wir haben im Megatrend-Newsletter immer wieder über den weltweiten Solarboom berichtet. Jetzt zeichnet sich auch in Afrika eine hochdynamische Entwicklung bei der Installation von Solarenergie ab. Die disruptive Wirkung der Sonnenenergie, massive Kostenreduktion in der Solarstromproduktion, Minigrids für abgelegene Ortschaften und die dezentralen Möglichkeiten der Installation auf Dächern und an Balkons treiben auch in Afrika den Boom an. | Experten gehen davon aus, dass auf dem Kontinent in nächster Zeit bis zu 200.000 Minigrids entstehen könnten, die kleinere Ortschaft teilweise komplett mit Solarstrom versorgen. Die Weltbank hat im Januar ein 90 Milliarden-Dollar-Projekt aufgelegt, dass den Namen „Mission 300“ trägt. (www.zukunftpassiert.de, 5.4.25)

Quaschnings Videokolumne | Die Söder-Challenge Wetten, dass Markus Söder es nicht schafft, ein neues Atomkraftwerk ganz ohne Subventionen zu bauen, obwohl er permanent breitbeinig die Kernenergie feiert? Das ist die "Söder-Challenge" von Marc-Uwe Kling. Ich mache jetzt auch mit. | Vor zwei Monaten hat der von mir sehr geschätzte Mark-Uwe Kling die "Söder Challenge" gestartet. Ich bin jetzt auch dabei. | Markus Söder hat die Kernenergie als eine zentrale Lösung für unsere Energieversorgung inthronisiert und andere Meinungen als ideologisch motiviert attackiert. Die "Söder Challenge" ist nun eine Wette: Wenn es Markus Söder gelingt, einen Anbieter zu finden, der bereit ist, in Deutschland auf eigenes ökonomisches Risiko, also ohne staatliche Garantien und Subventionen ein Atomkraftwerk zu bauen. | Und wenn er eine deutsche Gemeinde benennt, die das Atomkraftwerk samt Endlager haben will. | Dann — und das ist jetzt mein Wetteinsatz — werde ich öffentlich in einem Video erklären, dass Markus Söder viel mehr Weitblick und Ahnung (www.klimareporter.de, 5.4.25)

Habeck kritisiert Union – und stellt seiner Partei eine Grundsatzfrage Der scheidende Wirtschaftsminister Robert Habeck stellt seine Partei vor eine Grundsatzfrage: Können die Grünen die liberale Demokratie noch als Bündnispartner stabilisieren – oder braucht es einen neuen Kurs? Gleichzeitig kritisierte er den Wahlkampf der Union. (www.welt.de, 5.4.25)

Kommentar: Kinderfotos gehören NICHT ins Internet Auch 2025 stellen Eltern immer noch Bilder ihrer Kinder auf Social Media. Neuestes Beispiel ist Justin Bieber. (www.watson.ch, 5.4.25)

Trumps Zoll-Bingo und die Auswirkungen auf die Erneuerbaren Kein Mensch im Rust Belt zwischen Syracuse und Milwaukee, Detroit und Cincinatti wird durch Trumps Tarif-Bingo seinen alten Arbeitsplatz zurückbekommen (die Jobs sind längst automatisiert). Wäre Trump an neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven für die Bevölkerung interessiert, müsste er in erneuerbare Energien investieren. Die neuen Zölle schaden den Erneuerbaren, sie werden sie aber nicht in die Knie zwingen. (www.zukunftpassiert.de, 5.4.25)

Unsere Kleidung, ihre Kindheit In den Textilfabriken der Türkei arbeiten Hundert­tausende Kinder. Viele von ihnen sind aus Syrien geflüchtet, alle von ihnen gehörten in die Schule statt an die Nähmaschine. Die Geschichten von Ahmet, Hamza und Kemal. (www.republik.ch, 5.4.25)

Ahnenforschung: „Wie? Mein Vorfahr hat den Hausflur erfunden?“ Genealogie und Ahnenforschung liegen im Trend. Eigentlich albern, fand unsere Autorin — bis sie entdeckte, was ihr Vorfahr John Thorpe im 16. und 17. Jahrhundert Weltbewegendes geschaffen hat. Eine Spurensuche (www.freitag.de, 5.4.25)

Geburtenrate auf Rekordtief: 6 Gründe, warum Frauen immer weniger Lust auf Kinder haben Die Anzahl Geburten sinkt weiter, auch in der Schweiz. Viele Länder versuchen mit allerhand Massnahmen, Mutterschaft zu fördern – vergebene Liebesmüh? Das sagen Studien und Expertinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.25)

„Wir Grüne haben Deutschland sicherer gemacht“ Schwarz-Rot werde eine „Stillstandskoalition“, sagt Grünen-Fraktionschefin Haßelmann. Ihre Partei sei das „lautstarke“ Korrektiv. Sie rügt den Unions-Plan, das Heizungs- und das Selbstbestimmungsgesetz abzuwickeln. Merz müsse sich trotz anderer Töne aus seiner CDU „glasklar“ an die Seite der Ukraine stellen. (www.welt.de, 5.4.25)

EU-Vorgaben: Wo Deutschland hinten liegt Ob Familienstartzeit, Energiewende oder Wohnungslosigkeit – die EU macht klare Vorgaben, doch Deutschland hinkt hinterher. mehr... (taz.de, 5.4.25)

Natürlich Bauen mit Holz, Stroh und Lehm | Kommunales Klimaschutzprojekt Grundschul-Hort Lüneburg Nachhaltiges Bauen spielt eine immer größere Rolle, besonders in urbanen Räumen, wo klima- und ressourcenschonende Lösungen gefragt sind. Die Veranstaltung stellt ein wegweisendes Bauprojekt in Lüneburg vor: den Neubau eines Grundschul-Horts, der mit nachhaltigen Materialien wie Holz, Stroh und Lehm realisiert wurde. | Das Projekt zeigt, wie mit klimaschonenden Baustoffen und energiesparenden Technologien — von Photovoltaik bis LED-Beleuchtung — ein geringer CO2-Fußabdruck erzielt und darüber hinaus das urbane Umfeld nachhaltig bereichert werden kann. Die Hansestadt Lüneburg hat es vorgemacht und dafür im Jahr 2024 den bundesweiten Preis Klimaaktive Kommune gewonnen. In einem Simulationslabor direkt vor Ort im Grundschul-Hort können sich Teilnehmende informieren und individuelle Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Kommune diskutieren. (www.nbau.org, 5.4.25)

Stadt, Land – Fuß? Studie zu Alltagsmobili­tät in Städten zeigt Wandel im Verkehrsverhal­ten auf Das Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV“ erhebt anhand einer umfangreichen Haushaltsbefragung regelmäßig das Verkehrsverhalten von Einwohnerinnen und Einwohnern deutscher Städte. In der SrV-Erhebung 2023 wurden über 280.000 Menschen in rund 500 Kommunen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Im Ergebnis stellen die Forschenden der Professur für Mobilitätssystemplanung an der Technischen Universität Dresden (TUD) unter anderem einen Trend hin zu mehr Fuß- und Radverkehr fest. | Die Forschenden konstatieren gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2018 einen deutlichen Wandel im städtischen Mobilitätsverhalten der Menschen. Dazu gehört, dass wieder häufiger zu Fuß gegangen wird — ein Trend, der durch das Homeoffice bei erwerbstätigen Personen verstärkt wird, aber wiederum nicht nur bei Erwerbstätigen zu sehen ist. Zudem hat das Radfahren weiterhin eine große Bedeutung für viele Menschen: Vielerorts konnten die Werte gegenüber 2018 noch übertroffen werden. (tu-dresden.de, 5.4.25)

Dürreperioden in den Alpen gibt es laut Forschern seit 3000 Jahren | «Tree-ring stable isotopes from the European Alps reveal long-term summer drying over the Holocene» in der Fachzeitschrift «Sciences Advances» Trockene und heisse Sommer wie in den Jahren 2003, 2015 und 2018 erscheinen den derzeit im Alpenraum lebenden Menschen aussergewöhnlich. Sie sind es aber über längere Zeit hinweg betrachtet nicht, wie eine neue Studie mit Beteiligung der Universität Bern zeigt. | Analysen von bis zu 9000 Jahre alten Holzstücken aus dem Alpenraum zeigten, dass die Sommer im Alpenraum bis etwa ins Jahr 3000 vor Christus relativ feucht gewesen waren. Das teilte die Universität Innsbruck (Ö) am Freitag mit. | Seit 3000 vor Christus zeichne sich ein langfristiger Austrocknungstrend ab, charakterisiert von mehreren markanten Feucht- und Trockenphasen. Insofern seien aktuelle Dürreperioden über die ganzen 9000 Jahre hinweg gesehen laut der Studie «nicht einzigartig». | Hauptautor der Studie ist der Paläoklimatologe Tito Arosio, der nach Aufenthalten an den Universitäten von Bern und Cambridge nun an der Schweizer Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) tätig ist. (www.watson.ch, 5.4.25)

Deutschland knackt die Marke von fünf Millionen Solaranlagen Die Sonnenstromerzeugung setzt ihrem Aufwärtstrend fort – und erreicht die Fünf-Millionen-Marke. Auch der noch junge Boom bei Balkonkraftwerken trägt zu dieser Entwicklung bei. (www.faz.net, 5.4.25)

Energiewende: Fünf Millionen Solaranlagen in Betrieb Photovoltaik ist längst eine Technik für alle geworden. Bei der Zahl der Anlagen in Deutschland wurde jetzt die Fünf-Millionen-Marke erreicht - und auch die boomenden Balkonkraftwerke steuern auf eine runde Zahl zu.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.4.25)

Mobilität auf die Füße stellen Wer verkehrsfreundliche Städte schaffen will, sollte den Straßenraum neu aufteilen: Ein Drittel für Parken mit Berechtigung, ein Drittel für gewerbliches Parken und Sharing sowie ein Drittel für Entsiegelung und zivilgesellschaftliche Nutzung. - (www.klimareporter.de, 5.4.25)

Technische Berufe sind immer noch Bubensache Die Landesberufsschule für IT, Mechatronik und Elektrotechnik in Salzburg motivierte Mädchen im Kindergartenalter spielerisch. Denn die Zahlen sind ernüchternd: Immer noch dominieren klassische Rollenbilder die spätere Berufswahl. Engagierte Damen in technischen Berufen fehlen.  (www.krone.at, 5.4.25)

Der Mikroreaktor, ein Freund der kleinen Leute? Die „Dunkelflaute“ – es ist Nacht, es weht kein Wind und folglich gibt es keinen grünen Strom – war vor kurzem Thema in dieser Reihe. Dafür gibt es Speicherlösungen. Aber nicht nur das: Autor und Naturwissenschaftler Christian Mähr bringt Licht in die Dunkelflaute.  (www.krone.at, 5.4.25)

Plötzlich ist alles disruptiv – ein revolutionäres Konzept aus der Wirtschaft erschüttert die Weltpolitik Radikaler Staatsabbau, kompromisslose Migrationspolitik: Präsident Trump und sein Gehilfe Musk gehen rabiat vor. Sie stützen sich auf eine Theorie aus der Businesswelt: die Disruption. Wie tauglich ist die Idee in der Politik? (www.nzz.ch, 5.4.25)

GASTKOMMENTAR - Zauberer in der entzauberten Welt – Elon Musk treibt das moralische Pathos eines Pioniers um, der sich einer heiligen Mission verpflichtet sieht Spätestens seit er zum Inventar des Oval Office gehört und für Trumps ideologische Agenda Feinarbeit im Groben leistet, scheiden sich am Milliardär Elon Musk die Geister. Gern wird seine Unberechenbarkeit psychisch erklärt, vielleicht aber ist er schlichtweg ein Abenteurer. (www.nzz.ch, 5.4.25)

Klimaanlagen schützen vor Hitze, aber zugleich sind sie für das Klima ein Problem Wenn es heiss ist, helfen uns Klimaanlagen, Innenräume kühl zu halten. Aber die Maschinen treiben die Nutzung fossiler Brennstoffe nach oben. Oft wurde das Problem in den vergangenen Jahren beschworen. Jetzt gibt es neue Zahlen, die es belegen. (www.nzz.ch, 5.4.25)

4.4.25

„Was hier geschieht, ist Faschismus“ Der Yale-Professor Jason Stanley verlässt die USA Richtung Kanada, weil er die Demokratie unter Trump in Gefahr sieht. Dessen Regierung wirft er Faschismus vor. (www.faz.net, 4.4.25)

DENEFF warnt: 600.000 Jobs durch Sanierungsstopp in Gefahr | „Kapitale Schnapsidee“ gefährdet 600.000 Jobs und technologischen Vorsprung In den laufenden Koalitionsverhandlungen hat die Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen vorgeschlagen, bei der Gebäudesanierung den Fokus vom Gebäude selbst abzuwenden und stattdessen nur noch auf „langfristige Emissionseffizienz“ zu setzen. Es droht ein vollständiger Schwenk weg von notwendigen Energieeinsparungen hin zu einer alleinigen Ausrichtung auf einen Wechsel auf CO2-freie Energieträger. Eine fatale Strategie, mit der Deutschland massive Nachteile drohten, warnt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF): Hunderttausende Arbeitsplätze in Industrie, Mittelstand und Handwerk im Bereich Gebäudesanierung stünden auf dem Spiel, Gebäudewerte könnten vernichtet werden, und beim Rennen um technologische Innovationen würden dann deutsche Unternehmen schnell an Vorsprung im internationalen Wettbewerb verlieren. Gleichzeitig warnen die DENEFF-Experten vor erheblichen Mehrkosten für Mieter, Eigentümer und Wirtschaft, (deneff.org, 4.4.25)

Imperialismus: »Niemand hält an deutschen Unternehmen und Banken so viele Aktien wie Blackrock« Über Friedrich Merz und die Macht der US-Schattenbank Blackrock. Ein Gespräch mit Werner Rügemer, Publizist und Mitherausgeber der Zeitschrift World Marxist Review. (www.jungewelt.de, 4.4.25)

Globale Umverteilung von Wasser: Die Erde trocknet aus. s. auch letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats/IPCC: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_Chapter11.pdf | https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_Chapter08.pdf | @lese66.bsky.social @usyseth.bsky.social @tagesanzeiger.bsky.social | https://www.tagesanzeiger.ch/klimawandel-und-wasserkreislauf-die-erde-trocknet-aus-821556633534 | @soniaseneviratne.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.4.25)

Buch über illiberales Demokratie: Orbáns Exportschlager Petra Thorbrietz zeigt, wie Ungarn die illiberale Neuordnung Europas vorantreibt. mehr... (taz.de, 4.4.25)

Weimarer Republik: Der neue Republikaner In den Zwanzigerjahren macht Thomas Mann eine spektakuläre Wende: vom Liebling der Deutschnationalen zum Kämpfer für die Weimarer Demokratie. Nicht alle glauben ihm. (www.zeit.de, 4.4.25)

US-Zölle und Schweizer Konsumentenpreise: Welche Kanäle wirken? Das von den USA am 2. April 2025 präsentierte Zollpaket setzt die erfolgreichen Schweizer Exportindustrien vor grosse Herausforderungen. Die USA drohen mit Importzöllen von bis zu 31 Prozent auf Schweizer Maschinen, Uhren oder Präzisionsinstrumente (pharmazeutische Erzeugnisse sind zwar vorerst ausgenommen, könnten aber auch noch betroffen sein). Ein Handelskonflikt scheint vom Zaun zu brechen. Dieser Blog fokussiert auf einen spezifischen Aspekt dieses schwellenden Konflikts — den Effekt auf die Schweizer Konsumentenpreise. | Der Einfluss eines Handelskonflikts auf die Konsumentenpreise in der Schweiz ist vielschichtig und verläuft über verschiedene Kanäle. Insgesamt dürfte der Effekt von US-Importzöllen auf die Schweizer Konsumentenpreise aber nicht allzugross sein — zumindest solange die Schweiz keine eigenen Importzölle einführt und der Franken stark bleibt. Ungeachtet dessen ist der aktuelle Protektionismus eine grosse Belastungsprobe für die Schweiz als Exportchampion und (www.wuestpartner.com, 4.4.25)

Wärmpumpen, eAutos, Windkraft machen uns immer unabhängiger! Anstatt, dass Alle den schnellen Einsatz unterstützen, werden die Zukunftstechnologien permanent schlecht geredet. Das verunsichert die Leute, schadet der Wirtschaft und vernichtet Jobs. | Warum wird das gemacht? | https://youtube.com/shorts/8THwe_K6cOg | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.4.25)

Buch über Rettung der Demokratie: Schöner verwalten Julia Borggräfe plädiert für eine selbstbewusste Bürokratie. | Julia Borg­gräfe: „Bürokratopia. Wie Verwaltung die Demokratie retten kann“. Wagenbach, Berlin 2025, 144 Seiten. | Borggräfe übergeht auch die gegensätzliche Seite nicht, worin eine der Stärken ihres Essays liegt: Verwaltung darf nicht zum Selbstzweck werden. Sie muss eine effektive Kontrolle durch die Gesellschaft gewährleisten. Je effizienter und mächtiger der Staat, desto mehr Kontrollmöglichkeiten müssen Staat und Verwaltung der Gesellschaft garantieren. Positionierte sich die Verwaltung als selbstbewusster Teil des demokratischen Staats, steigerte sie die dringend notwendige Resilienz gegenüber inneren wie äußeren Angriffen auf die Demokratie. (taz.de, 4.4.25)

Die Antwort: Keine Nuggis für mündige Bürger – Werbung Die Zürcher Kreativagentur hat eine politische Kampagne «gegen den Nanny-State» entwickelt und umgesetzt. | Mit der Kampagne positioniert sich eine breite Allianz aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gegen die «zunehmende Bevormundung durch den Staat». Die Aktion, die am Freitag lanciert wurde, wurde von Die Antwort konzipiert und realisiert, die den Auftrag in einem zweistufigen Pitch für sich entscheiden konnte, teilt die Kreativagentur mit. | «Die Kampagne dramatisiert, was passiert, wenn mündige Bürger durch stetige Regulierungen und kleinteilige Verbote zu unselbständigen Bürgern werden — denen der Staat am liebsten den Nuggi in den Mund schieben möchte», heisst es. Ziel sei es, auf die zunehmende Einschränkung der Eigenverantwortung aufmerksam zu machen und eine öffentliche Debatte darüber anzustossen, wie viel Regulierung eine freiheitliche Gesellschaft verträgt. | Swiss Retail Federation, Schweizer Gewerbeverband, GastroSuisse und Schweizer Konsumentenforum (www.persoenlich.com, 4.4.25)

Emissionen bis 2040: EU-Kommission denkt über schwächeres Klimaziel nach Länder wie Tschechien und Italien machen Druck: Sie wollen weniger Klimaschutz. Deutschlands Rolle ist durch die anhaltende Regierungsbildung unklar. mehr... (taz.de, 4.4.25)

Nach einem Überfall fürchtet Karl Egloff, seine Bergsteigerkarriere sei zu Ende: Nun will er in Rekordzeit auf den Everest stürmen Der 44-jährige Karl Egloff hält mehrere Geschwindigkeitsrekorde an den höchsten Bergen der Welt. Er träumt davon, an allen «Seven Summits» Weltrekorde aufzustellen – noch fehlen drei Gipfel. (www.nzz.ch, 4.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Frühwarnsystem für Erdrutsche Forschende haben ein KI-Modell entwickelt, das präzise Karten erstellt und so erdrutschgefährdete Zonen frühzeitig identifiziert. | Erdrutsche stellen weltweit eine erhebliche Bedrohung für Mensch und Umwelt dar. Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) haben gemeinsam mit internationalen Partnern ein neues Framework entwickelt, das die Vorhersage von Erdrutschen mit Methoden des maschinellen Lernens deutlich verbessert. Das Modell kann Daten analysieren und präzise Karten erstellen, in denen erdrutschgefährdete Zonen hervorgehoben sind. Es erreicht eine beeindruckende Genauigkeit von 95,6 % bei der Vorhersage von Erdrutschrisiken. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.4.25)

Kernkraft: Der teure Traum der Union Die Union will im Kampf gegen die Klimakrise auf Atomkraft setzen. Gepusht wird das Thema auch von einigen Lobby-Akteuren. Was in der wieder aufflammenden Debatte unterschlagen wird: die horrenden Kosten von Kernenergie. | Allerdings ist die „bedeutende Rolle“ in Bezug auf die Klimaziele fraglich — nicht nur, weil etwa der Fusionsreaktor viel zu spät käme, sollte er 2045 ans Netz gehen. Denn auch im Koalitionspapier betonen CDU und SPD, das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen zu wollen — bis dahin müssen also schon klimafreundliche Energien den Bedarf decken. Laut Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung wird die Abwärme von Atomkraftwerken spürbar zum Problem werden — und in diesem Punkt gleichen sich Kohle- und Atomkraftwerke, auch die Kernfusion. „Nur erneuerbare Energien fügen dem Erdsystem keine zusätzliche Wärme hinzu“, schreibt er … . Denn Sonnenwärme sei ohnehin schon im System — ob wir sie nutzen oder nicht. (correctiv.org, 4.4.25)

Three ways American cities can become more flood-resilient and beautiful Green spaces and smart design choices can help cities prepare for more weather extremes. And studies find that the investment is well worth the cost. (yaleclimateconnections.org, 4.4.25)

A faster, greener way to build homes Automated modular construction can create better-sealed, more efficient apartment buildings. (yaleclimateconnections.org, 4.4.25)

CO2-Entnahme aus der Luft: Sinnvoll? Machbar? Wirksam? Hierzu gibt's bei @helmholtzklima.bsky.social am 20.5. eine spannende Unterhausdebatte mit Top-Fachleuten von @geomarkiel.bsky.social @kit.edu t.edu @umweltbundesamt.bsky.social @lmumuenchen.bsky.social | https://www.helmholtz-klima.de/termin/co2-entnahme-aus-der-luft-wie-raeumen-wir-die-atmosphaere-auf@helmholtzveranstaltet | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.4.25)

Buchtipp: Medien. Macht. Meinung. Verlässliche Informationen über die Vorgänge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind die Voraussetzung dafür, die Welt in der wir leben, zu verstehen. Laut Autorin von „Medien. Macht. Meinung“, haben es deutsche Medienkonsument*innen da schwer. „Wer unvoreingenommene Informationen wünscht, um sich auf der Basis von Fakten ein Urteil bilden zu können, für den sind die deutschen Leitmedien oft wenig hilfreich“, so die provokante These von Renate Dillmann. | Renate Dillmann: Medien. Macht. Meinung. Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit. PapyRossa Verlag, Köln 2024, 240 Seiten. (mmm.verdi.de, 4.4.25)

Studio Ghibli: Warum der KI-Trend von OpenAI problematisch ist Seit dem neuen Update von ChatGPT fluten KI-generierte Bilder im Ghibli-Style das Internet. Auch Schweizer Firmen springen auf den Trend auf. | Der X-Feed sah vergangene Woche aus wie ein Rückblick auf das gesellschaftliche und popkulturelle Zeitgeschehen der vergangenen 25 Jahre — aber im Anime-Stil. Dem Internet wurde ein neues KI-Spielzeug geschenkt. | Und das Internet hatte Spass. Die Beschenkten erzeugten erstaunliche Ergebnisse. Wobei: Wer ist hier eigentlich der Erzeugende? Wer leistet die kreative Arbeit bei der Erschaffung der Anime-Version des Distracted-Boyfriend-Memes? Hat die KI-Evolution gerade das nächste Plateau überschritten? | Der Studio-Ghibli-Stil setzte sich in diesen Versuchsspielen schnell als beliebtestes Format durch, unter anderem gegen «South Park». Das japanische Animationsstudio steckt hinter den Klassikern «Chihiros Reise ins Zauberland» und «Mein Nachbar Totoro». (www.watson.ch, 4.4.25)

Rückbau, Übergangstechnologie, Gefahr: Windkraft-Behauptungen im Check Windkraft steht immer wieder im Fokus hitziger Debatten — von Rückbaukosten über ihre Rolle als Übergangstechnologie bis hin zu vermeintlichen Gesundheitsrisiken. Doch was ist wirklich dran an den häufigsten Windkraft-Behauptungen? | Im Jahr 2024 stammten etwa 33 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland aus der Windenergie. Dabei waren an Land mehr als 28.500 Onshore-Windenergieanlagen in Betrieb, in deutschen Gewässern rund 1.500 Offshore-Anlagen. | Allein im Jahr 2024 konnten in Deutschland so rund 136 Terawattstunden Strom aus Windenergie erzeugt werden. Die Windkraft ist damit die wichtigste Stromquelle hierzulande, noch vor Kohlekraftwerken. 2023 lag die Zahl mit 139 Terawattstunden sogar noch höher. Damit ist Deutschland im europäischen Vergleich Spitzenreiter, vor Spanien, Frankreich und Schweden. | Die Windenergie hat also in der Stromversorgung einen wichtigen Stellenwert in Deutschland, machte sie doch im vergangenen Jahr ein Drittel des gesamten Stroms aus. (www.basicthinking.de, 4.4.25)

WhatsApp-Werbung: Business Broadcasts als Promo im Chat Via WhatsApp Business können Unternehmen Usern mit Broadcasts jetzt Produktinfos schicken. Aber die Nachrichten an User werden limitiert und diese haben ohnehin viel Kontrolle über die geschäftliche Kommunikation. | «[…] From talking to friends and family, to booking bus tickets, getting an update on a delivery or paying your utility bills — we're making it even easier to use WhatsApp for daily tasks,» schreibt Meta auf dem offiziellen Blog. Zu diesen Aufgaben können auch das Shopping und die Geschäftskommunikation gehören. Deshalb gibt es für WhatsApp seit langem WhatsApp Business als Option für Unternehmen. Diese können User mithilfe der der neuen Broadcast-Funktion jetzt im Chat Werbung senden — wenn die User am Unternehmen interessiert sind. Die User wiederum sollen zugleich nicht mit Business-Nachrichten überfrachtet werden. (onlinemarketing.de, 4.4.25)

Mehr als jeder Zweite für einen Wiedereinstieg in Atomkraft 55 Prozent der Bundesbürger befürworten einen Wiedereinstieg in die Atomkraft – mehr als jeder Zweite. Das geht aus einer repräsentativen Online-Befragung im Auftrag des Vergleichsportals Verivox hervor. 36 Prozent lehnen das ab, der Rest zeigte sich unentschieden. (www.welt.de, 4.4.25)

Unterschätzung der Strombedarfsentwicklung verkennt Wachstum, Innovation und Elektrifizierung der Sektoren Eine Studie des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research untersucht Möglichkeiten der Reduzierung der volkswirtschaftlichen Kosten bei der Transformation des Energiesystems. Die Studie fußt dabei u.a. auf einem weniger stark anwachsenden Strombedarf als ursprünglich erwartet, dimensioniert das System kleiner und setzt auf ein geringeres Nachfragewachstum. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hatte kürzlich in einer Kurzstudie einen weiter wachsenden Strombedarf prognostiziert. BEE-Präsidentin Simone Peter weist die Annahme eines dauerhaft niedrigeren Strombedarfs deshalb klar zurück. | “Die Annahmen von Aurora Energy Research fußen auf der irrigen Annahme, dass die Elektrifizierung in den Bereichen Wärme und Mobilität nicht ausreichend schnell gelingt und zudem die Wirtschaftskrise in den nächsten Jahren nicht überwunden werden kann,“ so Peter. Dabei zeigten das europäische Ausland und die globale Entwicklung, dass Deutschland hier nachholende Effekte erleben werde. (www.bee-ev.de, 4.4.25)

Studie von Wirt­schafts­for­sche­rn | Klimapolitik stärkt Sicherheit Europas Wenn Europa weniger Öl kauft, schwächt das die russische Kriegswirtschaft. Eine Studie zeigt, wie Klimaschutz Geld spart. | Klimaschutz trägt nach Ansicht von Experten des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel zur Sicherheit in Europa bei. „Klimapolitik ist keine konkurrierende Priorität zur Verteidigung — sie ist ihre strategische Ergänzung“, sagte Joschka Wanner, Professor an der Universität Würzburg und Mitautor des Kiel Policy Briefs „Die sicherheitspolitische Dividende von Klimapolitik“. | Der Analyse zufolge spült jeder Euro, den Europa weniger für Öl ausgibt, 13 Cent weniger in die russische Kriegskasse und nimmt so den Druck auf europäische Verteidigungsausgaben. Diese könnten mit jedem eingesparten Öl-Euro um 37 Cent sinken. | Grundlage der Berechnung sei der Einfluss des weltweiten Ölverbrauchs auf Russlands Kriegskasse. (taz.de, 4.4.25)

27.5. Sustainable Day for Engineers | Die ZHAW lädt ein zum ‹Sustainable Day for Engineers›, der das Thema Kreislaufwirtschaft spezifisch für Ingenieure:innen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit sind zukunftsrelevante Themen, da sie entscheidend für den Erhalt unserer Ressourcen und den Schutz unserer Umwelt sind. Das Programm bietet Vorträge und interaktive Workshops, in denen die Teilnehmenden Wissen teilen, Ideen entwickel und Lösungswege gestalten . Der Event richtet sich an Ingenieur:innen, Produktmanager:innen, CEOs und CTOs, die Produkte entwickeln und die Zukunft nachhaltig gestalten möchten. (www.hochparterre.ch, 4.4.25)

Klimaneutraler Umbau des Energiesystems: Studie zeigt Einsparpotential von bis zu 700 Mrd.€ bis 2045 Eine von EnBW in Auftrag gegebene unabhängige Studie identifiziert verschiedene Hebel zur Reduzierung der volkswirtschaftlichen Kosten beim Umbau des Energiesystems. Die erarbeiteten Maßnahmen gewährleisten Klimaneutralität im Stromsektor bis 2040 und eine durchgehend sichere Energieversorgung. Durch eine Kombination aus Effizienzsteigerungen und einem bedarfsgerechten Ausbau von Erzeugungskapazitäten und Netzinfrastruktur können die Gesamtkosten des Systems bis 2045 um bis zu 700 Milliarden Euro gesenkt werden. (www.pressebox.de, 4.4.25)

Der BR kommt den Autoimporteuren mit der neuen CO2-Verordnung entgegen. Rösti begründet dies damit, dass «der Markt für Elektroautos schleppender verläuft als erwartet». https://www.tagesanzeiger.ch/albert-roesti-im-interview-zu-gentech-co2-und-zur-autolobby-174538223010 | Was für eine absurde Argumentation. Man macht doch Politik, um die Realität zu gestalten. | @mhaenggi.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.4.25)

iMONITRAF! Politischer Vernetzungsanlass – Gemeinsames Treffen zwischen Uri und Tirol zur grenzüberschreitenden Kooperation zur Transitproblematik Fast die Hälfte aller alpenquerenden Fahrten im Güter- und Personenverkehr konzentrieren sich auf die beiden wichtigen Alpenübergänge Brenner und Gotthard. Ein Rückgang des Verkehrsvolumens ist nicht in Sicht, Prognosen deuten vielmehr auf einen weiteren Anstieg hin. Zur gemeinsamen Bewältigung dieser Herausforderungen trafen sich Regierungsrätin Céline Huber und ihr Kollege Landesrat René Zumtobel aus dem Land Tirol am Donnerstag, 3. April 2025, zu einem gemeinsamen Austausch. Dabei wurde die zukünftige grenzüberschreitende Kooperation im Rahmen des Projektes iMONITRAF! definiert. (www.ur.ch, 4.4.25)

Andenken | Dilm «Der Eismann» | Dreissig Jahre lang erforschte der Glaziologe Konrad Steffen das Eis, bis er verschwand. Reiner Zufall sei es gewesen, dass er den Weg der wissenschaftlichen Erforschung des Eises eingeschlagen habe, sagt Konrad Steffen (1952-2020) in älteren Aufnahmen von Corina Gamma. Elektrisiert von der unendlichen Weite hätte er sich genauso gut für die Erforschung von Wüsten entscheiden können. Die vielen Zeitzeug:innen vom Jugendfreund, der Schwester über die Kinder, ehemalige Student:innen bis zu seinen Professoren, die Corina Gamma für «Der Eismann» befragt hat, sind sich reihum einig darin, mit Konrad Steffen gerade diesbezüglich nicht einig zu sein. Alle sind davon überzeugt, die Arktis, wo er auch in einer Gletscherspalte verschwunden ist, sei an sich sein natürliches Habitat gewesen. Leidenschaftliche Menschen, die für eine Sache brennen und eine weit über jedes durchschnittliche Engagement hinausreichende Energie dafür entwickeln, haben mitunter die Tendenz zum Tiefstapeln, (www.pszeitung.ch, 4.4.25)

Was genau ist Klimaneutralität? SBTi Corporate Net-Zero Standard Was genau ist mit Klimaneutralität gemeint? Und wie geht das nachhaltig? Die Science Based Targets Initiative — SBTI, hat einen Entwurf zur Überarbeitung ihres Corporate Net-Zero Standards veröffentlicht und setzt für die Klimaneutralität neue Akzente. Das ist sehr relevant für Deutschland, wenn Klimaneutralität ein grundgesetzlicher Handlungsmaßstab wird. | Die SBTi setzt sich mit der Notwendigkeit für Unternehmen auseinander, mit Residual-Emissionen umzugehen, einschließlich von Gutschriften zur CO2-Entfernung mit hoher Integrität. Der Entwurf berücksichtigt auch die Emissionsreduktion um die dauerhafte Speicherung in geologischen, terrestrischen oder ozeanischen Reservoirs oder in Produkten. Das öffnet den bisher vorwiegend technisch ausgerichteten Klimaschutz für nachhaltige Lösungen, die auch die Natur einbeziehen. (www.nbau.org, 4.4.25)

Resilienz als einigendes Narrativ in der Klimakrise Die Begriffe «Postwachstum» und «Degrowth» seien ungeeignet, um die Mehrheit der Gesellschaft zu gewinnen, ist sich unser Gastautor Manuel Benjamin Lehmann sicher. Er legt dar, wieso man sich auf Resilienz eher einigen kann. | Der Soziologe Andreas Reckwitz beschreibt ein Zukunftsszenario, das er die «Reparatur der Moderne» nennt. Wir rechnen mit negativen Ereignissen und treffen Vorkehrungen. Voraussetzung ist, dass wir uns die Situation eingestehen können und einen Umgang mit den Verlusten finden. Damit einhergeht die Entwicklung eines Bewusstseins, die den zukünftigen Herausforderungen gerecht wird. Aktuell ist es noch so, dass die Aufgabe von Fortschritts-Narrativen auf staatlicher Ebene zu einer Legitimationskrise führt.  (tsri.ch, 4.4.25)

Implenia stellt den Immobilienbereich neu auf Im Zuge der Weiterentwicklung des Operating Models hat Implenia per 1. April 2025 den Immobilienbereich neu organisiert und die bisherigen Divisionen Real Estate und Buildings in einer Division Buildings unter der Leitung von Adrian Wyss zusammengeführt. | Die Division Buildings bietet die integrierte Entwicklung, Planung und Ausführung komplexer Neubau- und Umbauprojekte mit Fokus auf innovative und wirtschaftliche Lösungen sowie eine partnerschaftliche Abwicklung. Das Leistungsspektrum deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab und reicht von ersten Analyse- und Planungsschritten bis hin zum schlüsselfertigen Gebäude oder Areal. | Immobilienentwicklung bleibt Kerngeschäft | Implenia hält an der Immobilienentwicklung als Kerngeschäft fest und will das Leistungsangebot als Service Developer für Kunden in der Schweiz weiter ausbauen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 4.4.25)

In den USA werden Erdäpfel statt Ostereier gefärbt Einige US-Amerikaner werden angesichts der Kostenexplosion bei Eiern heuer zu Ostern kreativ: Viele greifen auf günstige Alternativen zurück und färben Erdäpfel statt Eier für das Osterkörbchen ein.  (www.krone.at, 4.4.25)

Spanien: 146 neue Missbrauchsberichte und verstärkte Präventionsarbeit - - Die spanische Bischofskonferenz (CEC) hat im Jahr 2024 146 „neue Zeugenaussagen“ zu Fällen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche gesammelt. Diese Zahlen wurden im Rahmen der 127. Vollversammlung der iberischen Bischöfe veröffentlicht und beleuchten das Ausmaß der anhaltenden Herausforderungen im Umgang mit Missbrauchsfällen in der Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.25)

Diskonter lockt jetzt mit Ökostrom zum Hofer-Preis Regionaler Grünstrom aus erneuerbaren Energiequellen zu 100 Prozent, produziert in Österreich, dauerhaft faire und günstige Preise ohne versteckte Kosten – das verspricht Hofer seinen Kunden, die beim Diskonter ihren Strom kaufen. Als Partner fungiert die Energie AG. (www.krone.at, 4.4.25)

Klimawandel zieht an, Klimapflichten für Autokonzerne wackeln, Wasserstofflücke bremst grünen Stahl Der Deutsche Wetterdienst zeigt die beschleunigte Erderwärmung in Deutschland jetzt auch in seinen Grafiken. Die EU-Kommission will die CO2-Grenzwerte für Neuwagen aufweichen. Für den ersten klimafreundlichen Hochofen in Duisburg fehlt grüner Wasserstoff. - (www.klimareporter.de, 4.4.25)

Käßmann eröffnet in Hannover Friedenssynode parallel zum Kirchentag „In vielen Gemeinden gibt es Menschen, die sich für den Frieden engagieren, aber den Eindruck haben, sehr vereinzelt zu sein in Zeiten, in denen das Plädoyer für Aufrüstung nahezu übermächtig erscheint“, erklärte die frühere hannoversche Landesbischöfin nach Angaben der Evangelischen Friedensarbeit am Freitag. (www.ekd.de, 4.4.25)

Vatikan/Russland: Telefongespräch zu Krieg in der Ukraine und Kirche - - Erzbischof Paul R. Gallagher und Russlands Außenminister Sergej Lawrow haben ein Telefonat geführt, in dem sie über den Ukraine-Krieg und die Unterstützung humanitärer Initiativen sprachen. Auch die Lage der katholischen Kirche in der Russischen Föderation war Thema. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.25)

Debattenkultur auf Social Media: Löschen ist keine Zensur Wer hetzt, hat keinen Anspruch auf eine Bühne. Warum wir dem Internet keine Diskussion schulden und Kommentare löschen Meinungsfreiheit bedeuten kann. mehr... (taz.de, 4.4.25)

Globale Umverteilung von Wasser: Die Erde trocknet aus Erstmals lässt sich aufzeigen, wie der Klimawandel den globalen Wasserkreislauf verändert. In Südeuropa hat die Bildung von Wüsten laut Forschenden bereits begonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.25)

Analog schlägt digital: Wieso junge Menschen alte Uhren lieben Die Gen-Z kann nicht ohne Smartwatch? Fake News! Ein klärender Besuch beim Uhrenclub der Uni St. Gallen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.25)

Fastenpredigt: Auferstehung bedeutet Neubeginn, nicht Rache - - In seiner dritten Predigt zur Fastenzeit 2025 hat der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Roberto Pasolini, die Bedeutung der Auferstehung Jesu Christi für das persönliche und gemeinschaftliche Leben beleuchtet. Er hat betont, dass die Auferstehung nicht als Akt der Rache oder Machtdemonstration zu verstehen ist, sondern als ein Aufruf zum Neubeginn und zur Versöhnung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.25)

Florence Gaub: „Lesen Sie die langen Artikel, nicht die kurzen“ Wie umgehen mit Trumps Wahnsinn? Die Militärexpertin und Zukunftsforscherin Florence Gaub plädiert für mehr Gelassenheit – und weniger Verklärung der Vergangenheit. (www.sueddeutsche.de, 4.4.25)

Südsudan: Wie eine katholische Universität das Leben verändert - - Die Katholische Universität von Südsudan in Rumbek hat sich als Leuchtturm der Hoffnung erwiesen. „Die Hochschulbildung ist die Hoffnung der Gemeinschaft, des Landes – und vor allem der Frauen“, sagt gegenüber Radio Vatikan Pater Alan Neville, Missionar vom Heiligsten Herzen Jesu und Direktor der Universität. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.25)

Zeckensaison startet: Bald könnte es einen Impfstoff gegen Borreliose geben Zecken übertragen viele Krankheiten, am häufigsten ist die Borreliose. Gegen die FSME gilt heute in fast allen Kantonen eine Impfempfehlung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.25)

Nachhaltige Fischerei fördern: Freifahrtschein für große Fang-Flotten Brot für die Welt kritisiert das Abkommen der Welthandelsorganisation zur Reduzierung schädlicher Fischereisubventionen. mehr... (taz.de, 4.4.25)

Blauer Wasserstoff soll Kosten der Energiewende senken helfen Weniger heimischen grünen Wasserstoff, weniger PV, Offshore-Wind und Batteriespeicher, dafür mehr importierter blauer Wasserstoff für Gaskraftwerke. Dies schlägt eine von EnBW beauftragte Studie vor, um die Kosten der Energiewende zu senken. (www.energiezukunft.eu, 4.4.25)

Photovoltaik-Versicherungen im Vergleich: Guter und günstiger Schutz für die Solaranlage Wer haftet für den Schaden und kommt für Ertrags­ausfälle auf, wenn die Photovoltaik-Anlage kaputt­geht? Das zeigt unser Vergleich von 95 Photovoltaik-Versicherungen. (www.test.de, 4.4.25)

Europas Energieinfrastruktur sanieren und ausbauen Bis Mitte des Jahrhunderts muss das Europäische Stromnetz erheblich ausgebaut werden, um Erneuerbaren Energien und dem steigenden Strombedarf gerecht zu werden. Je flexibler Verbraucher reagieren können, desto weniger Ausbau wird nötig. (www.energiezukunft.eu, 4.4.25)

Buchclub-Hype: Warum gemeinsames Lesen so beliebt ist Selbst Dua Lipa oder Reese Witherspoon betreiben sie: Buchclubs. Gemeinsames Lesen erlebt einen Aufschwung. Gerade in digitalen Communitys wird die Zielgruppe immer jünger. Entsteht so ein neuer Literaturkanon? Von Nele Deutschmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.4.25)

NZZ FORMAT - 82 Viertausender in 51 Tagen – unser Dok-Film über ein aussergewöhnliches Abenteuer in den Alpen Die Gipfelstürmer und Profisportler Christian «Chrigel» Maurer und Peter von Känel haben sich vorgenommen nur zu Fuss und mit dem Gleitschirm alle Viertausender-Gipfel der Alpen zu bezwingen. «NZZ Format» hat die beiden auf ihrer aussergewöhnlichen Mission begleitet. (www.nzz.ch, 4.4.25)

Das westliche Denken sei aus dem Gleichgewicht geraten, sagt Julian Baggini – und versucht die europäische Philosophie neu zu erden Philosophie ist keine westliche Angelegenheit. Auch in Asien und Afrika wurden Denksysteme entwickelt. Der britische Bestsellerautor Julian Baggini legt eine globale Geschichte der Philosophie vor. Und verklärt mehr, als er erklärt. (www.nzz.ch, 4.4.25)

DER ANDERE BLICK - Warum Amerika eine globale Führungsmacht ist und die EU noch lange keine sein wird In der Geopolitik zählen Ressourcen, Geografie und der Wille zur Macht – harte Fakten also und nicht Emotionen. Doch in Brüssel herrscht eine Mischung aus Grössenwahn und Angst vor Trump. (www.nzz.ch, 4.4.25)

3.4.25

Anti-Recycling-Kartell von VW, Mercedes und Co. aufgeflogen: Deutsche Umwelthilfe fordert schärfere gesetzliche Pflichten zum Ressourcenschutz 458 Millionen Euro Geldstrafe wegen Betrug: Autohersteller haben sich jahrelang abgesprochen, um Recycling und Wiederverwendung von Autoteilen zu behindern | Wettbewerbswidrige Abwälzung der Kosten auf Dritte mit fatalen Folgen: Hunderttausende Fahrzeuge könnten illegal entsorgt oder exportiert worden sein | DUH fordert verbindliche Vorgaben zur Herstellerverantwortung, zum Rezyklateinsatz, zur Wiederverwendung und zu einem strengeren Ökodesign (www.duh.de, 3.4.25)

Nie war es notwendiger die Erde im Wandel aus dem All im Blick zu haben, um effektiven Umwelt- & Klimaschutz aus dieser Warte heraus zu ermöglichen. Andersherum ist es aber dringend an der Zeit, uns um Nachhaltigkeit im All & den Schutz der Weltrauminfrastruktur zu kümmern. @josefaschbacher.esa.int | @bmk.gv.at on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

Keine Zeit, um auf Kernfusion zu warten: Perowskit-Solarzellen, schwimmende Windkraft, neue Geothermie, E-Roller, Wärme­speicher sind fünf Klima­technologien, die bereits um- und einsetzbar sind. https://www.republik.ch/2025/04/03/vergessen-sie-mal-kernfusion-das-sind-klimatechnologien-die-mehr-aufmerksamkeit-verdienen | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

Klimatechnologien, die mehr Aufmerksamkeit verdienen – Republik Perowskit-Solarzellen, schwimmende Windkraft, neue Geothermie, E-Roller, Wärme­speicher: ein Überblick über fünf Möglichkeiten. (www.republik.ch, 3.4.25)

Lokaljournalismus unter Druck Die jüngsten Wahlergebnisse haben auch die kommunalpolitische Landschaft weiter nach rechts verschoben. Dadurch stehen Lokaljournalist*innen einer Vielzahl Mandats- und Funktionsträger*innen gegenüber, für die Medienfeindlichkeit ein zentraler Bestandteil ihrer politischen Strategie ist. Eine neue qualitative Studie mit 15 Interviews untersucht das Sicherheitsempfinden und die Bedrohungserfahrungen von Lokaljournalist*innen in Sachsen und Thüringen. (mmm.verdi.de, 3.4.25)

Warum manche Menschen kein Smartphone haben wollen Fast 20 Jahre nach der Markteinführung des ersten iPhones gibt es immer noch Menschen, die sich der Digitalisierung verweigern. Ein pensionierter Verwaltungsangestellter, eine Journalistin und ein Philosoph erzählen von den persönlichen und politischen Aspekten ihres Lebens ohne Smartphone. (www.swissinfo.ch, 3.4.25)

Positive Effekte durch Deutschlandticket: 560 Millionen Autofahrten weniger Durch das Deutschlandticket konnten innerhalb von 20 Monaten 2,3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das zeigt eine Studie für die Verkehrsminister. (taz.de, 3.4.25)

CO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee? Forschungsverbund GEOSTOR legt Zwischenbericht vor Expert:innen liefern Überblick zu geologischen, technischen, ökologischen und rechtlichen Aspekten der CO2-Speicherung unter der Nordsee als wissenschaftlichen Beitrag zur CCS-Debatte in Deutschland | Abgeschiedenes Kohlendioxid (CO2) kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten und möglicher Umweltrisiken sollte dort aber nur jene CO2-Restmenge deponiert werden, deren Entstehung sich trotz konsequenter Klimapolitik nicht vermeiden lässt. Das ist die Kernaussage eines ausführlichen Zwischenberichtes, den Wissenschaftler:innen des Forschungsverbundes zur CO2-Speicherung in Sandsteinformationen unter der deutschen Nordsee (GEOSTOR) heute veröffentlicht haben. Darin stellen sie die Ergebnisse aus den ersten drei Jahren Forschung zu den Potenzialen und Risiken einer CO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee vor und erläutern, welche Hürden und Unsicherheiten noch beseitigt werden müssen, (www.geomar.de, 3.4.25)

Die Mobilitätskonferenz des neu formierten #BMIMI zeigte wohin die Reise bei der #Verkehrswende geht & bot für Wirtschaft, Wissenschaft & Politik eine Anlaufstelle zum Austausch über die Mobilität der Zukunft. Klar ist, über kurz oder lang muss sich der Verkehrssektor gründlich verändern. | https://infothek.bmk.gv.at/mobilitaetskonferenz-zeigt-enormes-potential-fuer-die-verkehrswende/ | @bmk.gv.at on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

Energie-Trendmonitor zu wirksamen Klimaschutz-Maßnahmen Der größte Teil der CO2-Emissionen privater Haushalte geht auf den Einsatz fossiler Brennstoffe bei der Wärmeerzeugung zurück: 82 % der Endenergie, die ein Haushalt benötigt, wird für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt. Verbrauchern ist dies jedoch nicht wirklich bewusst, sie nennen „weniger fliegen“, „weniger Fleisch essen“, „Ökostrom nutzen“ und „Wohngebäude dämmen“ als besonders wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2025. Im Dezember 2024 wurden dafür 1000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. (www.ikz.de, 3.4.25)

Natürliche Recarbonatisierung von Kalksandstein Die Recarbonatisierung von Kalksandstein stellt einen natürlichen Prozess dar, bei dem während der Nutzungsphase die bei der Autoklavierung gebildeten Calcium-Silikathydrate (CSH-Phasen) CO2 aus der Umgebungsluft absorbieren. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse umfassender Untersuchungen zur Recarbonatisierung von Kalksandstein, die im Zeitraum von 2021 bis 2024 an 76 repräsentativen Proben mittels chemisch-mineralogischer Analysen durchgeführt wurden. (www.nbau.org, 3.4.25)

Macron und Starmer geben sich als Führer der „Koalition der Willigen“ Das Gros der EU Europäer rennt der US-Ukraine-Politik hinterher und tut so „als ob“. Aber ohne den Rückhalt der Amerikaner geht wenig bis gar nichts (www.freitag.de, 3.4.25)

Für einen guten Klimaschutz brauchen wir mehr Mut, nicht mehr Geld Klimaschutz durch Milliardeninvestitionen? Ein Trugschluss. Solange mehr Geld mehr Beton, Verkehr und Konsum bedeutet, heizen wir die Erde weiter auf. Die Schuldenbremse schützte das Klima — aus Versehen (www.freitag.de, 3.4.25)

Bedeutsamer Mut: Religiöse Akteur:innen als öffentlicher Raum Unsichere Zeiten erfordern Mut und dies nicht nur — aber erst recht — von religiösen Akteur:innen. Laura Buchheim fragt, was Mariann E. Budde, Angela Merkel und Martin L. King Jr. gemeinsam haben. | Das Selbstverständnis (institutionalisierter) religiöser Akteur:innen ist geprägt von einem immer verzweifelter lamentierten Bedeutungsverlust. Die Studierendenzahlen in den theologischen Studiengängen sind überschaubar. Wer nicht über den Kirchenaustritt nachdenkt, ist in der Begründungspflicht und abseits von Weihnachten und Ostern bestechen Sonntagsgottesdienste eher durch das atmosphärische Glockenläuten, nicht aber durch ihre Besucher:innenzahlen. Gleichzeitig ist Donald Trump der neue Messias der Evangelikalen in den USA, sogenannte „Christfluencer:innen“ haben mehrere Zehntausend Follower:innen (z.B. @liebezurbibel auf Instagram) und Parteien mit „C“ für „christlich“ im Akronym (CDU/CSU) gelten (noch) als etablierte Volksparteien. (www.feinschwarz.net, 3.4.25)

„KI-Algorithmen sind ungeeignet für sicherheitskritische Anwendungen“ Egal ob bei autonomen Fahrzeugen oder Atomkraftwerken — künstliche Intelligenz spielt für viele technische Anwendungen eine Rolle oder soll das in Zukunft tun. Dabei denken wir die Sicherheit ihres Einsatzes nicht ausreichend mit, sagt Dr. Heidy Khlaaf. Die leitende Wissenschaftlerin vom The AI Now Institute ist eine Expertin für sicherheitskritische Anwendungen. Im Interview mit eco@work erklärt sie, warum der Einsatz von Kernenergie für den steigenden Energiehunger von KI problematisch ist und welche Sicherheitslücken der EU AI Act lässt. (www.oeko.de, 3.4.25)

Why Aurora Physicists Are Excited about Fram2's Private Astronauts The commercial astronauts onboard SpaceX's Fram2 mission are flying closer to Earth's poles than anyone has before, offering an intriguing opportunity for auroral science (www.scientificamerican.com, 3.4.25)

Trump's Tariffs Are Expected to Undermine the Clean Energy Transition New Trump administration tariffs on imported goods could exacerbate a shortage of parts used by the energy industry (www.scientificamerican.com, 3.4.25)

Aktive Mobilität, so wichtig: Zu-Fuß-Gehen ganz besonders, für die Gesundheit, aber auch für Umwelt & Klima. Mit dem Masterplan Gehen werden wir diesen Art der Fortbewegung gezielt stärken, den Fußverkehrsanteil bis 2030 Richtung 20% erhöhen, Städte & Gemeinden entsprechend unterstützen. | @bmk.gv.at on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

So werden Klima-Sanierungen für alle Hausbesitzer möglich Union und SPD verhandeln über eine Koalition. Der Klimaschutz kommt zu kurz, sagt Claudia Kemfert. Und: Für Hausbesitzer sind energetische Sanierungen oft zu teuer. Eine Studie zeigt, wie die Politik helfen kann. | In Berlin laufen die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Einige Zwischenergebnisse sind schon nach außen gedrungen. Strompreise sollen sinken, Änderungen sind beim Heizungsgesetz geplant und die Förderung von E-Autos soll ausgeweitet werden. Wie steht es also künftig um den Klimaschutz? "Dass Klimaschutz keine große Rolle spielt, ich glaube, das sehen ja alle", sagt Klima-Ökonomin Claudia Kemfert dazu. Es drohe eine Koalition der "Klima-Amnesie". Alles deute auf eine fehlgeleitete Energiepolitik hin, die teuer, ineffizient und sozial ungerecht sei. Kemfert erklärt, wie sie zu diesem Schluss kommt und auch, welche positiven Aspekte dir bei den Plänen von Union und SPD sieht. (www.mdr.de, 3.4.25)

Deutsche horten 195 Millionen Alt-Handys In deutschen Haushalten schlummern wahre Schätze — nicht in Form von Goldbarren oder Edelsteinen, sondern als ungenutzte Mobiltelefone. | Laut einer aktuellen Erhebung des Digitalverbands Bitkom befinden sich derzeit rund 195 Millionen ausrangierte Handys und Smartphones in Schubladen, Schränken oder Kellern. Diese Zahl basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren, die im Februar und März 2025 durchgeführt wurde. Obwohl diese Zahl im Vergleich zu den Vorjahren erstmals leicht gesunken ist — Ende 2022 waren es noch 210 Millionen — bleibt das Potenzial für Recycling und Wiederverwendung enorm. | Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Seltene Erden, die wiederverwertet werden könnten. Dennoch liegen viele Geräte ungenutzt herum. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder betont: „In deutschen Haushalten lagert ein riesiger Rohstoffschatz. Smartphones enthalten Gold, Silber oder Seltene Erden, die wiederverwendet werden könnten. (www.it-daily.net, 3.4.25)

Armer Märchengott: 10 Fakten zu Hans Christian Andersen Am 2. April vor 220 Jahren wurde Hans Christian Andersen geboren, seine Märchen kennt bis heute jedes Kind. Auch der Todestag ist ein runder. Wie sich seine prekäre Kindheit in den Geschichten spiegelt, erzählt Beate Tröger im Wochenlexikon (www.freitag.de, 3.4.25)

Marzahn-Hellersdorf auf Konfrontationskurs beim Naturschutz | Bezirksbürgermeisterin verkennt Rechtslage bei Plänen für Freizeitbad „Eine Ausgleichsfläche ist eine Ausgleichsfläche“, sagt Antje Stavorinus von der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN). „Denn Ausgleichsflächen sind per Bundesnaturschutzgesetz rechtlich dauerhaft gegen Wiederbebauung, also Versiegelung zu sichern. Denn diese Ausgleichsfläche wurde für die Versiegelung der Hellersdorfer Hellen Mitte hergestellt, damit die Versiegelung einen Ausgleich findet“, so Stavorinus weiter. „Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, auf dem Berg im Volkspark Friedrichshain ein Schwimmbad zu errichten“, unterstreicht sie. | Stavorinus reagiert damit auf Aussagen der Marzahn-Hellersdorfer Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU) zu den Plänen für den Bau eines Freizeitbads im Jelena-Santic-Friedenspark nahe dem U-Bahnhof Kienberg. Zivkovic bestritt am letzten Freitag im März im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses, dass es sich bei dem Park um eine Ausgleichsfläche handele. (umweltzoneberlin.de, 3.4.25)

Hybrider Solarkollektor von Atec Das neue PVT-Modul von Atec ist ein hybrider Solarkollektor, der gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Der Wirkungsgrad des nach ISO 9806:2017/EN 12975-1:2006 + A1 201 zertifizierten PVT-Kollektors erreicht einen Wert von bis zu 89 Prozent. Dabei liegt die solarthermische Energie bei rund 70 Prozent und die durch Photovoltaik erzeugte Energie bei 19 Prozent. | Ermöglicht wird diese Leistungsbilanz vor allem auch durch die Frontabdeckung, die die Verluste deutlich minimiert. Darüber hinaus schützt eine Rückkühlung vor der Überhitzung der PV-Komponenten. Die PVT-Kollektoren sind mit hochwertigen und robusten Materialien verarbeitet und in aufwendigen Testreihen geprüft worden, was eine lange Lebensdauer garantiert. (www.dabonline.de, 3.4.25)

Dein Content ist gut – aber ist er auch gut getimed? | Beste Posting-Zeiten 2025: So funktioniert Social Timing wirklich Guter Content reicht nicht mehr — wer 2025 Sichtbarkeit will, braucht ein gutes Timing. Diese Plattformzeiten solltest du jetzt kennen und nutzen. | Das Ergebnis: Nutzer:innen sind je nach Plattform zu bestimmten Tageszeiten besonders aktiv. Und wer seine Posts daran ausrichtet, kann Sichtbarkeit, Interaktionen und Reichweite signifikant steigern. (onlinemarketing.de, 3.4.25)

Rittal Ökosystem mit RiLineX Technology Partnern Die Anforderungen an Energiesysteme wachsen: Hohe Geschwindigkeit bei maximaler Flexibilität ist für viele Anwendungen entscheidend. | Raphael Görner, Geschäftsbereichsleiter Energy & Power Solutions bei Rittal, erklärt: „Unsere Kunden benötigen immer mehr Tempo gleichzeitig mit hoher Flexibilität. Das ist die Gemeinsamkeit bei der Vielfalt der Anwendungen. Dafür müssen wir über die eigene Entwicklung hinausgehen. Für Geschwindigkeit durch Standardisierung und Innovationsvielfalt braucht es unternehmensübergreifende Zusammenarbeit.“ | Um diesen Prozess zu optimieren, wurde das RiLineX-System als offenes Ökosystem konzipiert. Hersteller entwickeln kompatible Komponenten, die sich nahtlos in das 60-mm-Sammelschienensystem einfügen. (www.it-daily.net, 3.4.25)

Atomkraft ist und bleibt gefährlich Atommüll-Transporte gefährden Bevölkerung auch in Bayern. Endlager weiterhin nicht in Sicht. Sicherheitsmängel im Zwischenlager bei Landshut. | Angesichts der aktuellen Atommüll-Transporte nach Niederbayern warnt der BUND Naturschutz in Bayern erneut vor den Risiken der Atomkraft. Dazu erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe: „Die Rückführung zeigt einmal mehr, wie absurd das gesamte Atomkraftsystem ist. Hochradioaktiver Müll wird mit immensem Aufwand, erheblichen Risiken für die Bevölkerung und enormen Kosten für die Steuerzahler*innen quer durch Europa transportiert. Dabei gibt es in Deutschland weiterhin kein sicheres Endlager. Angesichts dieser Tatsachen ist es geradezu unverantwortlich, dass in den aktuellen Koalitionsgesprächen erneut über eine Renaissance der Atomkraft diskutiert wird — dieses Kapitel muss endgültig geschlossen werden!“ Gleichwohl müsse der Müll, der ursprünglich aus deutschen Atomkraftwerken stammt, selbstverständlich zurückgenommen werden, (www.bund-naturschutz.de, 3.4.25)

Bundesregierung beschließt Löschung von Emissionszertifikaten – Klimaschutzwirkung des Kohleausstiegs ist damit gesichert Das Kabinett hat heute eine Mitteilung an die Europäische Kommission beschlossen, mit der CO2-Emissionszertifikate nach Artikel 12 Absatz 4 der Richtlinie 2003/87/EG gelöscht werden. Das dient dazu, den Klimaschutzeffekt des Kohleausstiegs sicherzustellen. Werden Kohlekraftwerke stillgelegt, muss sich der Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen nachweisbar verringern. Dies garantiert die Löschung der Zertifikate. | Die Mitteilung betrifft Zertifikate aus den deutschen Auktionsmengen des EU-Emissionshandels und bezieht sich auf Emissionseinsparungen aus dem Jahr 2023. Diese resultieren aus der Stilllegung der Kraftwerksblöcke Neurath A und Frechen im Jahr 2022. Die Löschung der Zertifikate verhindert einen sogenannten Wasserbetteffekt, bei dem freiwerdende Zertifikate für andere Kraftwerke oder Anlagen mit CO2-Emissionen genutzt werden könnten. Ein großer Teil der Zertifikate wird automatisch durch den Mechanismus der Marktstabilitätsreserve beseitigt. (www.bmwk.de, 3.4.25)

Weiterer Erfolg gegen #Greenwashing: Die Baumarktkette #OBI darf zukünftig von ihr vertriebene Wandfarbe nicht wie bisher als „klimaneutral“ bewerben. Das hat das Landgericht Köln aufgrund unserer Klage entschieden. Mehr dazu: https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/verbrauchertaeuschung-mit-angeblich-klimaneutraler-wandfarbe-von-der-baumarktkette-obi-deutsche-um/ | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

Der Klimabericht des Deutschen Wetterdiensts bestätigt, was unser #Hitze-Check 2024 auch gezeigt hat: Viele Städte sind an Sommertagen kaum noch lebenswert. Auf zubetonierten Plätzen und Straßen sucht man vergebens ein Schattenplätzchen. (1/2) | https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimabericht-des-deutschen-wetterdienstes-fuer-2024-so-hart-trifft-deutschland-die-klimakrise-a-f6d5759b-dddb-4b12-8085-ea2bbe831996#ref=rss | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

Den Strukturbruch der liberalen Demokratie verstehen und benennen: In unserem neuesten Newsletter tragen wir zusammen, was es braucht, um der Erosion des demokratischen Konsenses zu begegnen. Scharfe Analysen, frische Impulse & die #Innocracy25 | https://www.progressives-zentrum.org/das-ende-der-gewissheit/ | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.4.25)

PV: un unique commutateur procure déjà une protection suffisante | PV: Ein einziger Schalter bietet bereits ausreichenden Schutz Die Solarindustrie hat die Empfehlungen des konventionellen Netz- und Anlagenschutzes (IR-Schutz) sowie die verschiedenen Vorschriften der Netzbetreiber wiederholt als Hemmnisse für den Ausbau der Photovoltaik (PV) kritisiert. Eine repräsentative Arbeitsgruppe hat nun einen landesweiten Konsens in dieser umstrittenen Frage erzielt: Die Anforderungen an den IR-Schutz im Niederspannungsnetz sollen gelockert werden. Dies ermöglicht eine einfachere und kostengünstigere Umsetzung insbesondere von mittelgroßen PV-Projekten. | Lesen Sie den vollständigen Fachartikel: "PV: Ein einziger Schalter bietet bereits ausreichenden Schutz". (energeiaplus.com, 3.4.25)

Bringing back the mammoth won't fix the future De-extinction is a techno-fantasy that distracts from the real work of protecting our planet. (yaleclimateconnections.org, 3.4.25)

Power outages put diabetes patients at risk Insulin pumps and glucose monitors often rely on having a source of electricity, making planning essential. (yaleclimateconnections.org, 3.4.25)

IÖW: Wärmespeicher für ein klimaneutrales Berlin: Abwärme und erneuerbare Energien besser nutzen Berlin muss seine Wärmeversorgung klimaneutral gestalten — so sieht es das Wärmeplanungsgesetz vor. Wärmespeicher spielen dabei eine zentrale Rolle. Das zeigt eine gemeinsame Untersuchung des Reiner Lemoine Instituts (RLI), des IÖW und des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU). Fazit: Wärmespeicher ermöglichen es, überschüssige Wärme zu nutzen, unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden und das Stromnetz zu entlasten. (www.ioew.de, 3.4.25)

DGNB und Architektenkammern erweitern Qualifizierungsprogramm zum nachhaltigen Bauen – nbau. NACHHALTIG BAUEN Um die Transformation der Planungs- und Baupraxis hin zu mehr Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben, sind gut ausgebildete und erfahrene Planer:innen gefragter denn je. Aus diesem Grund intensiviert die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ihre Zusammenarbeit mit den Architektenkammern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Mitglieder der kooperierenden Architektenkammern haben mit der Erweiterung des Qualifizierungsprogramms Nachhaltigkeitskoordination die Möglichkeit, den gesamten Ausbildungsweg zum DGNB Zertifizierungsexperten zu vergünstigten Konditionen zu absolvieren. Begonnen wird mit dem Grundlagenwissen des nachhaltigen Bauens und der Prüfung zum DGNB Registered Professional. In der daran anschließenden Fortbildung zum DGNB Consultant wird vertiefendes Fachwissen zum nachhaltigen Planen und Bauen mit dem DGNB-System vermittelt. (www.nbau.org, 3.4.25)

"Ich bin fassungslos, wie unglaublich die Wissenschaftsfeindlichkeit zugenommen hat" Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, hat selbst einige Jahre in den USA geforscht. Er gibt seine Einschätzung wieder, was die Maßnahmen der Trump-Regierung für seine US-Kolleginnen und -Kollegen, die nationale und internationale Klimaforschung, die Arbeit des Weltklimarates und den Klimaschutz bedeuten. (hpd.de, 3.4.25)

Stellungnahme zum indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» – swisscleantech swisscleantech setzt sich für eine nachhaltige und sichere Stromversorgung ein. Sie ist für die Mitglieder von swisscleantech essenziell, weil sie als eine Grundlage für die erfolgreiche Erreichung der Netto-Null-Ziele bis 2050 gesehen wird. Darum begrüssen wir im Grundsatz den Vorschlag des Bundesrates für einen indirekten Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative. Gleichzeitig empfehlen wir einen alternativen Weg, bei dem die Aufhebung des Verbots von neuen Kernkraftwerken an die Verabschiedung von Regeln für die Zulässigkeit von Stromproduktionstechnologien geknüpft wird. (www.swisscleantech.ch, 3.4.25)

The overlooked power of public utility commissions Few people know about them, but their impact is huge. (yaleclimateconnections.org, 3.4.25)

Umsetzung Stromgesetz: Ein wichtiger Schritt für die Energiewende – swisscleantech Ende Februar hat der Bundesrat das zweite Paket der Verordnungen zum Stromgesetz verabschiedet. Es tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Damit ist die jahrelange Arbeit am Mantelerlass abgeschlossen. swisscleantech hat die Vorlage stark mitgeprägt. Auch wenn wir nicht alle unserer Forderungen durchbringen konnten, sind wir überzeugt, dass mit dem neuen Gesetz die Energiewende auf Kurs ist. (www.swisscleantech.ch, 3.4.25)

Bernhard Pörksen: "Manchmal muss man Quatsch einfach Quatsch nennen" Die Zeiten sind gereizt. Braucht die Demokratie etwa eine Gruppentherapie? Um Himmels willen, sagt Bernhard Pörksen. Er hat andere Ideen, wie guter Dialog gelingen kann. (www.zeit.de, 3.4.25)

Demokratie zu Autokratie: Die Kernschmelze der Demokratie Unbemerkt wachsende Probleme, dann der abrupte Kollaps: Der Psychologe Ralph Hertwig beschreibt den Zerfall von Demokratien wissenschaftlich. Das hilft bei ihrer Rettung. (www.zeit.de, 3.4.25)

Forecasters predict another active 2025 Atlantic hurricane season Colorado State University's hurricane forecasting team is calling for yet another unusually active season with 17 named storms, nine hurricanes, and four major hurricanes. (yaleclimateconnections.org, 3.4.25)

Entscheid gegen Haltung: Die ETH zeigt sich online nicht mehr solidarisch mit der Ukraine, dem Nahen Osten oder dem Iran Drei Websites zu geopolitischen Konflikten hat die Hochschule vom Netz genommen. Die Konsequenz: Solidaritäts­bekundungen verschwinden. Hat die Trump-Regierung damit zu tun? (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.25)

Trockenheit und niedrige Pegelstände: Dem Rhein fehlt Alpenschnee Der wichtigsten deutschen Wasserstraße droht Niedrigwasser mit Problemen für den Schiffsverkehr. Polen, die Ukraine und Weißrussland fürchten Dürren. mehr... (taz.de, 3.4.25)

Nationen unterschiedlich betroffen – „Keine guten Nachrichten für Deutschland“ Die beispiellosen Zollbeschlüsse von US-Präsident Donald Trump schüren die Sorge vor einer weiteren Eskalation der transatlantischen Spannungen. „Europa muss jetzt zum Hort von Demokratie und Freiheit werden“, sagt die CDU-Politikerin Wiebke Winter. (www.welt.de, 3.4.25)

Implenia positioniert Immobiliengeschäft neu Baukonzern - Der Baukonzern Implenia legt im Zuge der Weiterentwicklung seines Geschäftsmodells per 1. April die bisherigen Divisionen Real Estate und Buildings in letzter zusammen. Die Leitung übernimmt Adrian Wyss. (www.cash.ch, 3.4.25)

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