Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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22.4.25 (Aktualisierung 23:55)

Tod von Papst Franziskus: Eine Frau als Nachfolgerin ist undenkbar | Eigentlich wäre es Zeit für eine Päpstin Die katholische Kirche ist eine der letzten Bastionen männlicher Vorherrschaft. Daran dürfte sich nach dem Tod von Papst Franziskus nichts ändern. Vielmehr droht ein neuer Backlash. (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und Übernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. | ASEA und Brown Boveri fusionieren zu ABB (1988) | Adia Interim und Ecco fusionieren zu Adecco (1996) | Ciba-Geigy und Sandoz fusionieren zu Novartis (1996) | SBG und SBV fusionieren zu UBS (1998) | AXA übernimmt Winterthur (2008) | Roche übernimmt Genentech (2009) | Novartis übernimmt Alcon (2010) | Helvetia übernimmt Nationale Suisse (2014) | Holcim und Lafarge fusionieren (2016) | ChemChina übernimmt Syngenta (2017) | BAT übernimmt Reynolds — mit Hilfe der Swiss Re (2017) | Logitech übernimmt Streamlabs (2019) | UBS übernimmt Credit Suisse (2023) | Helvetia und Baloise fusionieren (2025) (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und bernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und bernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. (www.watson.ch, 22.4.25)

Ex-Vizepräsident Al Gore vergleicht USA unter Trump mit Nazi-Deutschland Immer mehr Demokraten kritisieren Donald Trump. In einer 25-minütigen Rede holte jetzt der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore gegen die Regierung aus. (www.watson.ch, 22.4.25)

Projekt »Wallbox-Inspektion« entwickelt ersten Qualitätsstandard für Wallboxen Wallboxen zum Laden des Elektrofahrzeugs sind an immer mehr Eigenheimen zu finden. Doch wie lässt sich damit der Solarstrom vom eigenen Dach möglichst smart nutzen? Im Projekt »Wallbox-Inspektion« hat ein Konsortium aus Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, HTW Berlin und ADAC erstmals Prüfverfahren für solaroptimiert gesteuertes Laden entwickelt und marktverfügbare Wallboxen damit getestet. Gemeinsam mit einem Industriebeirat wurde ein Prüfleitfaden für das unidirektionale und solare Laden entwickelt, die Messergebnisse werden in einem Wallbox-Score für Endnutzer verständlich quantifiziert. Dies soll für Verbraucher die Transparenz im Wallbox-Markt erhöhen und einen Qualitätsstandard für die Industrie etablieren. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. (www.ise.fraunhofer.de, 22.4.25)

Baufreigabe für Technologiezentrum Laufenburg (TZL) Die FlexBase Group hat Mitte April 2025 die Baufreigabe für das Technologiezentrum Laufenburg (TZL) erhalten. Dieses wird den weltweit grössten Batteriespeicher und ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum für künstliche Intelligenz (KI) beherbergen. Der offizielle Spatenstich erfolgt in den kommenden Wochen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Sommer 2028 geplant. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.4.25)

Asset Lifecycle Management: Nachhaltigkeit in der IT Wie Asset Lifecycle Management (ALM) nachhaltige IT-Geräteverwaltung fördert und Unternehmen am Earth Day unterstützt. | Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit kein Nice-to-have, sondern ein geschäftskritischer Erfolgsfaktor ist — besonders in der IT. Asset Lifecycle Management (ALM) spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es ermöglicht die ganzheitliche, ressourcenschonende Verwaltung von IT-Geräten über deren gesamten Lebenszyklus hinweg. | Die Menge an ausrangierten IT-Geräten hat sich im letzten Jahrzehnt sowohl im privaten als im ökonomischen Sektor mehr als verdoppelt . Angesichts dieser Tatsache und dem stetig voranschreitenden Klimawandel, steigt die Notwendigkeit für Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltigere Lösungen für Geschäftsprozesse zu finden. Für Unternehmen ist es deshalb entscheidend, nachhaltige Praktiken nicht nur als vorübergehenden Trend, sondern als langfristige Verantwortung begreifen, (www.it-daily.net, 22.4.25)

Nachruf: Zum Tod von Papst Franziskus An Ostermontag, nur einen Tag nach seinem Ostersegen «Urbi et Orbi» auf dem St. Petersplatz, ist Papst Franziskus verstorben. Gedanken dazu von Franco Luzzatto*, Dekan der Stadt Zürich. (katholisch-zuerich.ch, 22.4.25)

Earth for All Deutschland – Aufbruch in eine Zukunft für Alle Inmitten zahlreicher Krisen und zugespitzter gesellschaftlicher Debatten verlieren viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir unsere Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe? Ein Autorenteam des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese scheinbar antagonistischen Alternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen werden zwei Zukunftsszenarien entworfen: ein fataler Weg des Weiter so oder mutige, echte Veränderungen. | Die Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen. (www.nbau.org, 22.4.25)

Mit ALHO die Zukunft des nachhaltigen Bauens gestalten Unsere begrenzten Ressourcen fordern ein Umdenken in allen Bauphasen — angefangen bei ganzheitlicher, effizienter Planung über den Einsatz umweltverträglicher Materialien, die Senkung von Emissionen und Energieverbrauch in Herstellung, Bau und Betrieb bis hin zum Rückbau und zur Wiederverwendung. In all diesen Bereichen unterstreichen die Experten der ALHO Systembau GmbH — Pioniere und Marktführer im Modulbau — die Relevanz durch ihre nachhaltigen Konzepte und innovativen Lösungen. ALHO hat sich das Ziel gesetzt, mit seiner klimaverträglichen und ressourcenschonenden Modulbauweise Vorreiter für eine verbesserte Umweltbilanz in der Bauwirtschaft zu sein. Mit innovativen Lösungen für serielles Bauen gibt ALHO Antworten auf die anspruchsvollen Bauaufgaben unserer Zeit (www.nbau.org, 22.4.25)

Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz ist ein zentrales Konzept für nachhaltiges Handeln, das auf die optimale Nutzung von Ressourcen abzielt. Das Bestreben ist, ein Projektziel mit möglichst geringem Aufwand zu realisieren, indem Materialien, Energie und andere Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dadurch werden sowohl Umweltbelastungen reduziert als auch wirtschaftliche und soziale Vorteile geschaffen. (www.nbau.org, 22.4.25)

A deadly mosquito-borne illness rises as the US cuts all climate-health funding Climate change is driving an explosion in dengue cases. Studying that connection is about to get much harder. (yaleclimateconnections.org, 22.4.25)

How New Jersey self-storage facilities generate solar energy for the community The rooftops are covered in solar panels. (yaleclimateconnections.org, 22.4.25)

Zum Papst-Tod: Franziskus war ein Segen für die Verdammten dieser Erde Papst Franziskus stemmte sich gegen die europäische Herrschaft in der katholischen Kirche und die Doppelmoral des Westens. Nach seinem Pontifikat dürfen nun auch Frauen mitentscheiden — aber nicht herrschen (www.freitag.de, 22.4.25)

Klimaschutz im Straßengüterverkehr: Förderung zeigt deutliche Wirkung Die Evaluation des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderten Programms zur Anschaffung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge zeigt: Die Investitionen in alternative Antriebe und Ladeinfrastruktur haben einen deutlichen Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Straßengüterverkehr geleistet. Gleichzeitig hat die Bundesförderung dazu geführt, dass von 2021 bis 2024 deutlich mehr emissionsarme Lkw zugelassen wurden. Für einen erfolgreichen Markthochlauf sind jedoch weiterhin eine gezielte Förderung schwerer Nutzfahrzeuge, ein beschleunigter Infrastrukturausbau, eine technologiespezifische Förderung sowie verlässliche Anreize erforderlich. (www.oeko.de, 22.4.25)

Der gescheiterte Reformer – zum Tod von Papst Franziskus Mit dem Tod von Papst Franziskus endet für die katholische Welt eine Ära, die von großen Erwartungen begleitet, aber ebenso von tiefgreifenden Enttäuschungen geprägt war. Als Jorge Mario Bergoglio 2013 zum Papst gewählt wurde, galt er vielen als Hoffnungsträger. Ein einfacher Mann, Jesuit, mit einem Faible für Bescheidenheit — der Reformer, der die katholische Kirche in eine neue Zeit führen sollte. Doch der Rückblick auf sein Pontifikat ist ernüchternd: Es blieb bei vielen Zeichen, bei Gesten und Worten — doch echte, nachhaltige und notwendige Veränderungen fanden nicht statt. (hpd.de, 22.4.25)

Was Trump in den #USA umsetzt, folgt dem Playbook des modernen Autokratie-Umbaus, sagt Cathryn Clüver Ashbrook, Mitglied unseres wiss. Beirats. Inwiefern das auch die Demokratie in Deutschland unter Druck setzt, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für den @spiegel.de: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/donald-trump-wie-der-demokratieabbau-auch-fuer-deutschland-zur-gefahr-werden-kann-a-6f3b2786-ebcc-4dcb-9451-ac6dd540e0e9 | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.4.25)

Heute ist #EarthDay – 2025 unter dem Motto „Our Power, Our Planet“. Wir haben Herbert Formayer, Meteorologe und Klimatologe an der BOKU, gefragt: Welche drei Maßnahmen braucht es für wirksamen Klimaschutz? #EarthDay2025 | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.4.25)

Handbuch der Desinformationstechniken Desinformation ist kein neues Phänomen — sie diente schon seit Urzeiten als Mittel zur Machtausübung oder zur Erlangung von Einfluss. Doch die Beschleunigung durch soziale Medien hat sie zu einer ernsten Bedrohung für Demokratie, Wohlstand, Gesundheit und Wirtschaft gemacht. Mit dem heute veröffentlichten Handbuch der Desinformation liegt erstmals ein praktisches Nachschlagewerk vor, das 33 gängige Desinformationstechniken beschreibt — und aufzeigt, wie man sich wirksam dagegen wehren kann. | Das Handbuch erklärt, wie die jeweiligen Manipulationstechniken funktionieren, dokumentiert historische und aktuelle Beispiele und liefert praktische Hinweise für den Umgang mit Desinformation — sei es im Alltag, im Unterricht, in der Politik oder in der öffentlichen Debatte. | Ab dem 22. April 2025 steht das Handbuch allen Interessierten zum Download zur Verfügung! | Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung von Mr. Campaigning AG, Axpo Services AG, Academia Group, (www.reclaimthefacts.com, 22.4.25)

«Dieser mutige Papst verlieh der Kirche neuen Schwung» Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Für Didier Grandjean, Seminarist und ehemaliger Schweizergardist, steht schon jetzt fest, dass das Pontifikat von Franziskus ein Meilenstein in der Entwicklung der katholischen Kirche war, auch wenn man erst mit der Zeit Bilanz ziehen könne. (www.swissinfo.ch, 22.4.25)

Earth Day 2025: Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz Jetzt selbst handeln, um den Klimawandel im Interesse künftiger Generationen zu bekämpfen: Nur noch jede:r zweite Deutsche (53 %) sieht sich hier in der Verantwortung. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 waren es noch mehr als zwei Drittel der Bevölkerung (69 %). Das zeigt eine aktuelle Ipsos-Studie, die jedes Jahr zum Tag der Erde (22. April) durchgeführt wird. Sie untersucht die Einstellungen der Menschen zum Klima- und Energiewandel in 32 Nationen und liefert auch aktuelle Erkenntnisse für Deutschland. (www.ipsos.com, 22.4.25)

Steuerpolitik für Dummies Achtung: Bei der ungerechten Steuervorlage 17 sind Rosstäuscher unterwegs. Das Pro-Komitee stellt Steuersenkungen für alle in Aussicht. Und die SVP beschwört mit irreführenden Zahlen den Untergang der Zürcher Wirtschaft. Niggi Scherr stellt richtig und ordnet ein. | Die Vorlage, über die wir am 18. Mai abstimmen, betrifft einen einzigen Punkt, die Änderung von § 71 des Steuergesetzes, die Reduktion des Gewinnsteuersatzes für Aktiengesellschaften und GmbH von 7% auf 6%. Da wäre es eigentlich ein Leichtes, das auf dem Stimmzettel auch transparent zu deklarieren. Fehlanzeige: Auf dem Stimmzettel steht «Steuergesetz (StG) (Änderung vom 4. November 2024; Schritt 2 der Steuervorlage 17)». Das klingt harmlos-neutral. Hand aufs Herz: Wer weiss schon, was es mit der Steuervorlage 17 auf sich hat? Cleverle Stocker weiss eben, dass die richtige Frage auf dem Stimmzettel schon die halbe Miete ist. (al-zh.ch, 22.4.25)

40 Jahre Tour de Sol: Jubiläumstagung im Verkehrshaus Vor 40 Jahren sorgte die Tour de Sol für Aufsehen: Das erste Solarmobilrennen der Welt setzte 1985 ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und innovative Energiekonzepte. Heute, in einer Zeit, in der ­Klimawandel und Energieeffizienz zentrale Themen sind, ist die Grundidee der Tour de Sol aktueller denn je. Zum grossen Jubiläum laden wir Sie herzlich zur Jubiläumstagung am 28. Juni 2025 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ein, die auch gleichzeitig die feierliche Einweihung der temporären Ausstellung ist. | Dieser besondere Tag markiert nicht nur den Auftakt einer mehrmonatigen Sonderausstellung, die originale Solarfahrzeuge von 1985 bis 1993 präsentiert, sondern bietet auch eine einmalige Gelegenheit, tief in die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Elektromobilität einzutauchen. | Das Detailprogramm finden Sie unter: www.sses.ch/tourdesol (www.sses.ch, 22.4.25)

Frühjahrstagung von Weltbank und IWF: Klimapolitik muss zurück auf die Agenda Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert mit Blick auf die gestern gestartete Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF), die bereits erfolgten Reformfortschritte der Institutionen abzusichern und Maßnahmen gegen die Klimakrise in den Mittelpunkt der Gespräche zu stellen. (www.germanwatch.org, 22.4.25)

Studie zeigt Kostenfaktoren für Ökobilanzen Ab 2028 sind Ökobilanzen im Neubau Pflicht. Building Information Modelling und die Verwendung standardisierter Methoden und Daten bergen Einsparpotenziale. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie. | Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und das Buildings Performance Institute Europe (BPIE) haben in einer Kurzstudie untersucht, wie weit Unternehmen bei der Ökobilanzierung sind und welche Kostentreiber es gibt. | Ziel der Untersuchung war es, eine Wissens- und Datengrundlage für die Debatten rund um die Kosten und Chancen, die sich im Zusammenhang mit der Berechnung von Gebäudeökobilanzen ergeben, zu schaffen. Eine Marktrecherche erfasste Qualifizierungsangebote und Berechnungstools. Außerdem wurden 62 DGNB-Auditoren, die die Erstellung von Ökobilanzen als Dienstleistung anbieten, zu Kosten und Optimierungspotenzialen befragt. (www.geb-info.de, 22.4.25)

Internationale öffentliche Medien in Demokratien sind gefährdet Während immer mehr westliche Länder die Finanzierung ihrer internationalen öffentlichen Medien herunterfahren, stärkt dies autoritären Regimes den Rücken. Diese Medien könnten aber weiterhin eine Rolle im Informationskrieg spielen, meinen einige Experten. (www.swissinfo.ch, 22.4.25)

Genossenschaften: Initiatoren und Treiber der Energiewende Im Jubiläumsjahr der EWS: Ein Gespräch über die genossenschaftliche Idee, die Wirkmacht von Teilhabe und Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten. (www.ews-schoenau.de, 22.4.25)

Ecologically informed solar enables a sustainable energy transition in US croplands Solar energy is often framed as a threat to croplands. However, vast croplands in the midwestern United States already support corn ethanol biofuel, a form of energy with a greater land-use footprint per unit energy (~30×) and potential environmental impact (e.g., excessive fertilizer application) than solar energy. We envisioned sustainable agroecosystems that can result from converting a small proportion of corn ethanol croplands into ecologically informed solar facilities (i.e., ecovoltaics). We identified opportunities where the strategic placement of ecovoltaic solar could facilitate enhancement of ecosystem services like water quality, pollination services, and wildlife habitat in crop-dominated ecosystems. Our analysis offers an ecologically informed solution to facilitate a sustainable energy transition in croplands via colocated solar energy and ecosystem services. (www.pnas.org, 22.4.25)

Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität (www.eco-world.de, 22.4.25)

Von Maria Magdalena bis zur liturgischen Bildung: Papst Franziskus und die Liturgie | Davide Bordenca Papst Franziskus, der am Ostermontag 2025 verstorben ist, widmete sich verschiedenen Themen, unter anderem auch der Liturgie. Eine tiefgehende Analyse all seiner Worte, Taten und Dokumente zur Liturgie wäre bereichernd, doch dafür ist nur einen Tag nach seinem Tod noch nicht der richtige Zeitpunkt. | Sein programmatisches Dokument erschien einige Monate nach seiner Wahl zum Papst: das Apostolische Schreiben Evangelii Gaudium (26. November 2013). Darin nimmt Franziskus mehrfach Bezug auf die Liturgie — etwa auf die enge Verbindung zwischen Evangelisierung und Liturgie (Evangelii Gaudium 24) oder auf die Homilie, also die Predigt an Sonn- und Hochfesten, als Ereignis des Dialogs zwischen Gott und den Menschen während der Feier (Evangelii Gaudium 137—138): | «Die freudige Evangelisierung wird zur Schönheit in der Liturgie inmitten der täglichen Anforderung, das Gute zu fördern. Die Kirche evangelisiert und evangelisiert sich selber mit der Schönheit der Liturgie, (www.liturgie.ch, 22.4.25)

Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor (www.eco-world.de, 22.4.25)

Franziskus’ politisches Vermächtnis Der am Ostermontag verstorbene Papst Franziskus wird wegen seiner deutlichen politischen Äußerungen in Erinnerung bleiben. Sein Einsatz für die Armen, den Klimaschutz und seine Friedensbemühungen brachten dem Argentinier viel Anerkennung, aber auch Kritik ein. Innerkirchlich setzte er Neuerungen durch, oft gegen heftigen Widerstand im Vatikan. (orf.at, 22.4.25)

Kirche und Rechtspopulismus: Wenn die Egos aber siegen Es ist immens wichtig, wer nun Papst wird: Denn in Zeiten eines kollektiven Rechtsrucks muss man die Demokratie vor der Aushöhlung durch moderne Unchristen beschützen. (www.zeit.de, 22.4.25)

Nutzung der Windkraft: Größer, höher, leichter vermittelbar Windräder werden immer gigantischer. Sie können aber in Industriegebieten aufgestellt werden, wo sie niemanden stören. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Der Körper hat Grenzen – wir reißen sie gerade ein Im vergangenen Sommer stieg das Thermometer regelmäßig über die 35-Grad-Marke, und auch in 2025 wurden bereits Temperaturrekorde gebrochen. Vom Klimawandel ausgelöste Hitzewellen können lebensgefährlich sein, warnt Greenpeace jetzt – und fordert die Regierung dringend zum Handeln auf.  (www.krone.at, 22.4.25)

Techno in der Schweiz: Tanz auf den Alpen Eine Ausstellung in Zürich feiert den Techno. Wie hat diese Musik und Jugendkultur die Schweiz verändert – und das Land den Techno? Erkundungen eines Senioren-Ravers (www.zeit.de, 22.4.25)

Handynetz-Ausfälle: Notstrom für Antennen soll vier Stunden ausreichen Wenn wie am Donnerstag im Wallis der Strom ausfällt, streikt auch das Handynetz. Die Bevölkerung kann keine Notrufe absetzen und erhält keine Warnungen. Seit längerem fordert der Bund mehr Stabilität von den Anbietern. Nun ist eine Lösung in Aussicht. (www.nzz.ch, 22.4.25)

EKD-Synodenpräses: Pflichtdienst denkbar Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, kann sich die Einführung eines gesellschaftlichen Pflichtdienstes vorstellen, der auch die Bundeswehr umfasst. (www.ekd.de, 22.4.25)

KOMMENTAR - Der nächste Papst muss auf Macht verzichten Die Zentrifugalkräfte sind zu gross: An der Föderalisierung der katholischen Kirche führt kein Weg vorbei. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Boris Cyrulnik: Reden wir über den Tod Er überlebte den Holocaust und gilt als Begründer der Resilienzforschung: ein Gespräch mit Boris Cyrulnik über Gewalt, Glück und seinen Wunsch, 120 Jahre alt zu werden. (www.zeit.de, 22.4.25)

Wird ein Anti-Trump neuer Papst? Papst Franziskus hat die katholische Welt polarisiert wie kaum ein Vorgänger. Die Frage ist, wohin sich das Papstamt und die Kirche nun bewegen werden, während alte Grenzen und neue Erwartungen aufeinanderprallen. (www.faz.net, 22.4.25)

Papst Franziskus: Für Deutschland hatte er nie viel übrig An der vorigen Papstwahl waren noch sechs Kardinäle aus Deutschland beteiligt, nun sind es nur noch drei. Darin spiegeln sich die Entwicklungen des Pontifikats von Franziskus. (www.faz.net, 22.4.25)

Erinnerung an Franziskus: Das waren bezeichnende Momente des Papstes Zu Migration, Klimawandel und Kapitalismus bezog Papst Franziskus gerne Stellung. Welche Momente seines Pontifikats bleiben besonders in Erinnerung? (www.faz.net, 22.4.25)

Wo dem E-Auto kaum mehr der Saft ausgehen kann Mit dem Elektroauto unterwegs – und plötzlich steht der Akku auf null. Davor muss man heutzutage kaum mehr Angst haben. Denn österreichweit stehen bereits knapp 27.000 öffentliche Ladestationen zur Verfügung - in welchem Bundesländern es die meisten Stromtankstellen gibt. (www.krone.at, 22.4.25)

Nachfolge von Papst Franziskus: Und niemand ruft: Wir brauchen eine Frau! Keine Organisation kann es sich heute noch leisten, bei einer Neubesetzung der Spitze nur auf Männer zu setzen. Die katholische Kirche schon. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Kampf gegen die Erderhitzung: In Europa macht sich der Klima-Fatalismus breit Klimaschutz wollen laut einer Umfrage viele Europäer*innen. Der Glaube daran, dass er gelingen kann, scheint aber nachzulassen. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Influencerinnen trainieren in Bern Die Tourismusorganisation setzt auf Social Media, um die Schweiz dem Publikum der Frauenfussball-EM besser bekannt zu machen. (www.persoenlich.com, 22.4.25)

Zivilgesellschaft in Israel: Zwischen allen Fronten zerrieben Noch ist die israelische Zivilgesellschaft lebendig und vielfältig. Doch Aktivisten geraten zunehmend in die Schusslinie der rechtsreligiösen Regierung. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Rolle der Kirche: Julia Klöckner stößt mit Kirchenkritik auf Widerstand Die Bundestagspräsidentin hat politische Botschaften von Kirchen kritisiert. Selbst aus der eigenen Partei erntet Klöckner dafür Widerspruch. (www.zeit.de, 22.4.25)

Religion: Natürlich ist ein Papst immer politisch, er kann nicht unpolitisch sein Nach dem Tod von Franziskus: Nun werden die Katholiken mit der Wahl eines neuen Oberhauptes eine Richtungsentscheidung zu treffen haben. Frei von den Kulturkämpfen der Welt draußen sind sie dabei wohl nicht. (www.sueddeutsche.de, 22.4.25)

Frauen, ein Schlüsselthema des Pontifikates - - Die Förderung von Frauen in der katholischen Kirche – sie war ein wichtiges Thema im vergangenen Pontifikat, sagen mehrere Kirchenvertreter im Rückblick auf Franziskus‘ Entscheidungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.4.25)

„Abdichtung historischer Fenster im Denkmalschutz“ neu erschienen Gerade auch im Denkmalschutz steht die Sicherheit der Verarbeiter bei allen Aktivitäten des IVD immer an erster Stelle. Tragende Säulen dafür sind insbesondere die IVD-Merkblätter in der Bauwerksabdichtung. Hier setzt der IVD seit über 25 Jahren den anerkannten Stand der Technik in vielen Anwendungen. Insbesondere auch für Anwendungen, die anderweitig nicht geregelt sind. Das neue IVD-Merkblatt Nr. 42 beschreibt deshalb wesentliche Merkmale, Eigenschaften und Empfehlungen zur Verarbeitung von Glaserkitt auf Leinölbasis, um Planern und Anwendern die Einsatzgebiete sowie die notwendigen Anwendungsgrenzen aufzuzeigen. Gemeinsame Gestaltung Erstellt wurde dieses IVD-Merkblatt in Zusammenarbeit mit dem Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und dem Institut des Glaserhandwerks für Verglasungstechnik und Fensterbau. Sichere Verarbeitung Für plastische Dichtstoffe (z.B. Glaserkitt auf Leinölbasis) im Denkmalschutzbereich gibt es keine Harmonisierte Europäische Norm. Damit unterliegen diese Produkte nicht der Europäischen Bauproduktenverordnung (EU-BauPVO). Verbindliche Planungsvorgaben und/oder Anforderungen finden sich in anderen Regelwerken (u.a. DIN 18545).  Dieses IVD-Merkblatt beschreibt das Abdichten von Verglasungen mit plastischen Dichtstoffen als Denkmalschutzauflage bei de >| (www.enbausa.de, 22.4.25)

Nachruf auf Peter von Matt: Jubel des Lesens Wenn er über Literatur schrieb, dann war das so spannend wie deren Geschichten selbst: Zum Tod des außergewöhnlichen Schweizer Welterklärers Peter von Matt. (www.sueddeutsche.de, 22.4.25)

USA planen hohe Sonderzölle für Solarpaneele aus Asien Mit drastischen Zusatzzöllen will das US-Handelsministerium auf die Subventionen für südostasiatische Solarunternehmen reagieren. Geplant sind Aufschläge von bis zu 3.521 Prozent.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.25)

Reformer oder Konservativer? Italiener oder Asiat? Die kommende Papstwahl ist voller Ungewissheiten Franziskus hat zwar achtzig Prozent der Elektoren im Konklave bestimmt. Doch es ist alles andere als klar, ob sein Nachfolger seine Überzeugungen teilt. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Beschwerde von EDU: Bundesgericht weist Beschwerde zu Zürcher Religionsgeldern ab Das Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen die Verteilung der Gelder an die Zürcher Religionsgemeinschaften abgewiesen. EDU-Kantonsrat Hans Egli störte sich daran, dass auch muslimische Vereine indirekt unterstützt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Kleider-Recycling: Käuferinnen und Käufer sollen dafür bezahlen Die Textilbranche will einen Recyclingbeitrag auf Kleidern einführen, wie das bei Elektrogeräten bereits gemacht wird. (www.srf.ch, 22.4.25)

Krogerus & Tschäppeler über Effizienz: Warum sind alle so busy? Zwei Forscher untersuchen das Arbeitsverhalten von Anwälten in einer berühmten Londoner Kanzlei und gehen der Frage nach: Wann ist man optimal beschäftigt? (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Projekt 48 fordert Neutralitätsgesetz Nach Durchsicht des Koalitionsvertrages "Verantwortung für Deutschland" wirft Projekt 48 Union und SPD "religionspolitische Orientierungslosigkeit" vor und fordert ein Neutralitätsgesetz sowie eine Meldestelle für religiöse und weltanschauliche Unduldsamkeit. (hpd.de, 22.4.25)

Neue Einfuhrzölle aus den USA: Zölle von bis zu 3.521 Prozent auf Solarpanele Photovoltaiktechnik aus Südostasien soll bei der Einfuhr in die USA mit absurd hohen Zöllen belegt werden. Wen das warum betrifft. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Seine Texte stiessen Türen auf Peter von Matt wusste komplexe Stoffe in funkelnde Geschichten zu verwandeln. Nachruf auf einen Ausnahme-Germanisten. (www.srf.ch, 22.4.25)

Peter von Matt ist 87-jährig gestorben. Er hatte ein Herz für die Schurken und Schelme der Literatur Der 1937 in Stans geborene Germanist Peter von Matt gehörte zu den Grossen seines Fachs. In Erinnerung bleibt er als begnadeter Leser und Publizist. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Überlebenschancen bei Herzstillstand steigen stark In den vergangenen 15 Jahren ist die Überlebensrate nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand in Wien um zehn Prozent gestiegen. Schnellere Ersthelfer, vermehrter Defibrillatoreinsatz und die rasche Reanimation durch die Berufsrettung haben den Erfolg der Rettungskette maßgeblich verbessert. (www.krone.at, 22.4.25)

Blauer Engel für Software: „Den Recycling­ansatz brauchen wir auch für Software“ Informatiker Stefan Naumann hat den Blauen Engel für Software mitentwickelt. Nachhaltiges Programmnieren, sogenanntes Green Coding, soll Apps nachhaltiger machen. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Olten: In der St. Martinskirche erklingt am Ostermorgen eine moderne Messe Premierenschauplatz in der Kirche St. Martin in Olten: Der Chor, begleitet von Orchester, Solisten und Orgel, bringt vier Werke des britischen Komponisten Paul Carr zur Aufführung — darunter die Uraufführung von «If Easter Be Not True». Es wird ein Gottesdienst, der wagt, berührt und überrascht. (www.oltnertagblatt.ch, 22.4.25)

Religion und Politik: Amerikas Katholizismus im Wandel der Zeit In der im Vergleich zu Deutschland höheren politischen Vitalität des amerikanischen Katholizismus steckt ein Risiko für die Kirche: Eine Antwort auf Benjamin Dahlke. (www.faz.net, 22.4.25)

Wohnsituation einkommensschwacher Haushalte in der Schweiz Wüest Partner versteht es als Teil seiner Aufgabe, die nachhaltige Wertschöpfung in der Immobilienbranche ganzheitlich voranzutreiben. Weil die soziale Nachhaltigkeit derzeit erst ansatzweise und wenig strukturiert in die Diskussion einfliesst, setzt sich Wüest Partner dafür ein, Akteur:innen konkrete Grundlagen zu vermitteln. In mehreren Beiträgen beleuchten wir das Thema der sozialen Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln. Dies ist das erste Interview, das mit Isabelle Lüthi von der Caritas Zürich geführt wurde. | Wüest Partner sprach im Oktober 2024 mit Isabelle Lüthi, Projektleiterin Grundlagen und Sozialpolitik bei der Caritas Zürich, über die zunehmenden Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden — insbesondere für Menschen mit niedrigem Einkommen. Im Gespräch beleuchtet Isabelle Lüthi die aktuelle Lage auf dem Schweizer Wohnungsmarkt und diskutiert, welche Hindernisse armutsgefährdete Menschen bei der Wohnungssuche überwinden müssen. (www.wuestpartner.com, 22.4.25)

Kreislauffähiges Mauerwerk wird massentauglich | Allgemeine Bauartgenehmigung für Lehmsteinmauerwerk im Dünnbettverfahren gemäß DIN 18940 für Gebäudeklasse 4 Erstmalig erteilt das Deutsche Institut für Bautechnik DIBt eine allgemeine Bauartgenehmigung für tragendes Lehmsteinmauerwerk im Dünnbettverfahren. Zugleich wird dem GIMA-Lehmhochlochziegel die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung gemäß DIN 18945 mit der Nummer Z-17.6-1306 erteilt. Der Lehmziegel wird somit in Verbindung mit dem ClayTec Lehm-Dünnbettmörtel gemäß DIN 18940 für sämtliche Gebäude bis einschließlich Gebäudeklasse 5 uneingeschränkt nutzbar und kann ebenso effizient verarbeitet werden wie herkömmliche Plansteine. Mit dem GIMA-Lehmhochlochziegel gibt es nun einen massentauglichen, industriell herstellbaren und somit bezahlbaren Baustoff, der als reines Naturprodukt aus 100 Prozent Lehm zugleich höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen entspricht. (www.nbau.org, 22.4.25)

UmCare. Transformation zum Denken in mit-sorgender Verbundenheit Anlässlich des heutigen Earth Day denkt Johannes Thüne über das Subjekt und das menschliche Verhältnis zur Natur nach und begibt sich bei seiner Suche nach Alternativen zum herrschaftlichen Denken auf die Spuren relationaler Denktraditionen. | In diesem Sinne verstehe ich den Begriff UmCare — als eine Bezeichnung, die den biblischen Begriff der Umkehr mit dem englischen care (sich und für andere sorgen) zusammenbringt, um auf diese Weise eine — wie in diesem Artikel skizzierte — Transformation unseres Denkens in eine mit-sorgende Verbundenheit auszudrücken. Noch einmal Papst Franziskus: „Wenn wir uns hingegen allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen. Die Armut und die Einfachheit des heiligen Franziskus waren keine bloß äußerliche Askese, sondern etwas viel Radikaleres: ein Verzicht darauf, die Wirklichkeit in […] ein Objekt der Herrschaft zu verwandeln.“ (LS 11) (www.feinschwarz.net, 22.4.25)

Es boomt die „kleine Schwester“ der PV-Anlage Der Wegfall der Steuer-Förderung trifft auch die Balkonkraftwerke, also die unkomplizierten „kleinen Schwestern“ der genehmigungspflichtigen Photovoltaikanlagen. Doch die Preise purzeln kräftig, und die Anschaffung bleibt attraktiv. Dennoch wurde vorm Förderende am meisten gekauft – das belegen die Zahlen. (www.krone.at, 22.4.25)

Grüne Wende auf der Kippe Der Green Deal soll Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen. Die nachhaltige Transformation einer der größten Volkswirtschaften der Welt ist ein Kraftakt. Ein zunehmender politischer Rechtsdruck bringt die grüne Wende in Gefahr. - (www.energiezukunft.eu, 22.4.25)

Rüstung ist notwendig, aber nicht ethisch nachhaltig Nachhaltige Banken wenden sich in einem Positionspapier gegen die Aufweichung der Regeln für nachhaltige Investments. Sie kritisieren, dass seit Dezember 2024 Investitionen in konventionelle Waffen- und Rüstungsgüter als nachhaltig gelten. (www.energiezukunft.eu, 22.4.25)

Zürcher Feuerwehren fahren neu mit Pflanzenöl Mehrere Feuerwehren im Kanton Zürich testen einen neuen Treibstoff. Der Versuch läuft vielversprechend. (www.srf.ch, 22.4.25)

INTERVIEW - «Merz kann zur politischen Leitfigur in Europa werden», sagt Conti-Aufsichtsrats-Chef Wolfgang Reitzle Im Handelsstreit mit den USA rät Wolfgang Reitzle, einer der erfahrensten deutschen Manager, zur Gelassenheit. Die Pläne der künftigen Regierung zur Schulden- und Klimapolitik kritisiert er scharf – aber den designierten Kanzler schätzt er. (www.nzz.ch, 22.4.25)

"Das ist die richtige Antwort auf Trump" Donald Trump lässt Zölle explodieren, Börsenkurse crashen, erpresst andere Regierungen. Der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske formuliert eine Vision, wie ein fairer Welthandel gestaltet werden kann, statt die gegenwärtige Wirtschaftsordnung gesundzubeten. - (www.klimareporter.de, 22.4.25)

Nach dem Tod von Papst Franziskus: Die Stimme in der Welt wird fehlen Mehr als zwölf Jahre stand Franziskus an der Spitze der katholischen Kirche. Als Stimme in der Welt hat er immer wieder die Blicke auf diejenigen gelenkt, die an den Rändern der Gesellschaft stehen. Wo hinterlässt Papst Franziskus eine Lücke? Von Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.25)

21.4.25

Aktuelle Biografie über den Papst: Der "Unvollendete" und der „Bürgerkrieg“ in der Kirche Erst vor einigen Wochen hat  Vatikan-Experte Marco Politi eine Franziskus-Biografie veröffentlicht. Er stellt fest: Die Kirche ist ähnlich polarisiert wie die Gesellschaft. Und: Der Kampf zwischen den Lagern werde sich in der „Schlacht des nächsten Konklave“ entscheiden. (www.sueddeutsche.de, 21.4.25)

How Pope Francis Influenced Global Climate Change Action The late Pope Francis supported global climate agreements, advocated for Indigenous people and inspired activism (www.scientificamerican.com, 21.4.25)

Paris ist mit der ökologischen Stadtplanung Vorreiter im Klimaschutz Paris greift klimatechnisch durch. Es schafft Parkplätze und Verkehr ab, baut Velowege und schafft begrünte Plätze. Ein Überblick. (www.watson.ch, 21.4.25)

Decarbonize the military – mandate emissions reporting Armed forces have a massive carbon footprint that is absent from global accounting. || Es wird Zeit, einen der größten Treibhausgasemittenten anzugehen: Das Militär. | Die renommierte Zeitschrift NATURE berichtet darüber. #Klimakrise. | Decarbonize the military – mandate emissions reporting | https://www.nature.com/articles/d41586-022-03444-7 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (www.nature.com, 21.4.25)

Eight of the top 10 online shows are spreading climate misinformation Often backed by large advertising budgets, a new breed of climate denial is gaining popularity.  (yaleclimateconnections.org, 21.4.25)

Polar bear population in western Hudson Bay has been reduced by about half Scientists say climate change and melting sea ice are to blame. (yaleclimateconnections.org, 21.4.25)

Papst Franziskus (1936-2025) – sehr viel und doch zu wenig? Erinnerungen an ein transformatives Pontifikat Papst Franziskus ist verstorben. Er war ein großer Reformpapst, der die römisch-katholische Kirche synodal geöffnet hat. Seine historische Tragik ist, dass das wohl bei weitem nicht genug war — meint Christian Bauer in seinem Nachruf. (www.feinschwarz.net, 21.4.25)

Einst Verursacherin, jetzt Opfer des Klimawandels: Die Landwirtschaft sucht nach Gerechtigkeit Die Landwirtschaft ist eine wichtige Quelle von Treibhausgasemissionen. Sie ist aber auch einer der Sektoren, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Eine Klage in der Schweiz könnte Landwirt:innen auf der ganzen Welt dazu veranlassen, ihre Regierungen wegen Untätigkeit im Klimaschutz zu verklagen. | «Die Existenzgrundlage der Landwirte, ihre Lebensweise und ihr Beitrag zur Ernährungssicherheit sind durch die Zunahme extremer Wetterereignisse gefährdet», sagt Corina Heri, Assistenzprofessorin für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Tilburg in den Niederlanden. | Die Argumentation der Klimaanwält:innen knüpft an andere Fälle an, in denen Gerichte die Verantwortung der Regierungen für den Schutz der Menschen vor den Auswirkungen des Klimawandels anerkannt haben. Dazu gehört der Fall der Klimaseniorinnen, die 2024 einen historischen Sieg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) errungen haben. (www.swissinfo.ch, 21.4.25)

Wie kommt die Verkehrswende aufs Land? Wir fragen Nelly Unger: Wie nachhaltig ist die Mobilität auf dem Land? Bus, Bahn, Auto, Fahrrad — worin unterscheiden sich Angebot und Nutzung von Verkehrsmitteln in der Stadt und auf dem Land? Welche Probleme gibt es bei der Verkehrswende in ländlichen Regionen und wie lassen sie sich lösen? Wie kann der Wandel zur nachhaltigen Mobilität erfolgreich umgesetzt werden? | Zu Gast ist Nelly Unger. Die Wissenschaftlerin forscht im Bereich Ressourcen & Mobilität am Berliner Standort des Öko-Institut und beschäftigt sich dabei mit der nachhaltigen und sozialverträglichen Transformation des Verkehrssektors. (www.oeko.de, 21.4.25)

Gesundheit und Klimakrise: Extreme Hitze lässt Menschen schneller altern Hitze kann Spaß machen, aber auch gefährlich sein. Warum schattige Plätze wichtig sind und wie die Hitze auch jungen Menschen schadet, zeigt eine neue Studie. | Die Klimakrise ist voll da. Immer mehr Hitzewellen, die immer länger andauern, gefährden dabei auch die Gesundheit des Menschen. Dieses Risiko verorten viele von uns noch in der Ferne, im globalen Süden, oder denken bei Hitzetoten nur an hochbetagte oder gebrechliche Menschen, denen die sich häufenden Tage mit ex­tremer Hitze besonders zusetzen. Doch die Klimakatastrophe wirkt sich auch schon auf Menschen mittleren Alters im globalen Norden negativ aus, denn sie lässt sie schneller altern. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachblatt Science erschienen ist. | Die Gerontologinnen Eun Young Choi und Jennifer Ailshire von der University of Southern California analysierten die Blutproben von über 3.600 US-amerikanischen Erwachsenen ab 56 Jahren auf mögliche epigenetische — also durch äußere Einflüsse bedingte — Veränderungen (taz.de, 21.4.25)

SmartHeat: Neue Wärmepumpe bis 148 kW in Monoblockausführung SmartHeat präsentiert auf der ISH 2025 seine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe „SmartHeat aero nature 074 R“. „Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen setzt das neue Modell in Monoblockausführung für bis zu 148 kW Maßstäbe in Effizienz, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit“, heißt es. | Aufgrund des Wirkungsgrade und der maximalen Vorlauftemperatur von bis zu 80 °C sieht das Unternehmen für die Wärmepumpe eine breitere Anwendungspalette, einschließlich Bestandsgebäude mit hohem Temperaturniveau. Ein weiterer entscheidender Fortschritt sei die Reduzierung des Schall­leistungs­pegels. Nochmals SmartHeat: „Mit modernster Axiallüfter-Technologie arbeitet die neue Wärmepumpe noch geräuscharmer — ein bedeutender Vorteil für Wohngebiete und empfindliche Umgebungen.“ Ein von außen zugänglicher Elektroschaltkasten soll die Inbetriebnahme erleichtern. (www.ikz.de, 21.4.25)

Klima und Queers: „Klimaschutz ist Homo(sapiens)schutz“ Drag lebt vom Überfluss, Klimaaktivismus vom Verzicht. Wie das zusammenpasst, zeigt die Klima-Dragqueen Inge Ringle — mit klarer Botschaft. | Auch in einem kapitalistischen System seien bei der Klimakrise starke Ungerechtigkeiten zu spüren. Wer viel Geld hat, kann sich besser vor den Folgen der Klimakrise schützen. Queere Personen leben überdurchschnittlich oft in Armut. „Klimaschutz ist Homo(sapiens)schutz“, betont Inge Ringle, denn die Schnittmenge zwischen Queerness und Klimakampf sei groß. Aber auch von der queeren Community werde das noch nicht ausreichend realisiert. Mit ihren Auftritten will sie eine klare Verbindung aufzeigen. | Noch ist die Klimadrag-Szene klein. Haller möchte mit seinen Auftritten als Klimadiva Inge Ringle Personen dazu inspirieren, sich auf kreative Art für das Klima einzusetzen. „Protest kann witzig sein, Protest kann Kunst sein, Protest kann Wind machen — und genau das brauchen wir.“ (taz.de, 21.4.25)

Papst Franziskus: "Es war kein herausragendes Pontifikat" Papst Franziskus zeigte sich menschlich, sagt Historiker Volker Reinhardt. Theologisch jedoch habe es unter ihm keine einschneidenden Veränderungen gegeben. (www.zeit.de, 21.4.25)

Angriffe auf Journalisten: »Dieses falsche Narrativ hat ernste Konsequenzen« »Reporter ohne Grenzen« dokumentiert 89 Angriffe auf Medienschaffende. Bei einem Fall von Polizeigewalt gegen Journalisten übernimmt die Organisation die Erzählung der Staatsgewalt. Ein Gespräch mit Ignacio Rosaslanda. (www.jungewelt.de, 21.4.25)

Der Papst ist tot – das sind die Reaktionen Am Ostermontag ist der Pontifex im Alter von 88 Jahren verstorben. Jorge Mario Bergoglio war der erste lateinamerikanische Papst und hat laut verschiedenen Stimmen die katholische Kirche nachhaltig geprägt. Wie Schweizer Medien über sein Vermächtnis berichten, zeigt die Presseschau. (www.persoenlich.com, 21.4.25)

Nachruf auf Papst Franziskus Mit dem Tod von Papst Franziskus ist ein grosser Mahner für mehr Gerechtigkeit und Klimaschutz gestorben. In unserem Nachruf würdigen wir das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. | Im Sinne von Franziskus bleiben wir bei Fastenaktion dennoch zuversichtlich, dass es eine Zukunft für die Menschheit in Frieden und Wohlergehen ohne extreme Armut und Hunger geben kann: Wenn wir bei unserem persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Handeln nicht die natürlichen Belastungsgrenzen unseres Planeten überschreiten. Wenn wir extreme Ungleichheiten zwischen Arm und Reich sowie Mann und Frau beseitigen, und wenn wir die Kraft einer Solidarität oder «Zärtlichkeit» unter den Völkern erkennen. Denn, in den Worten des Papstes: «Wir müssen uns bewusstwerden, dass unsere eigene Würde auf dem Spiel steht. Wir sind die Ersten, die daran interessiert sind, der Menschheit, die nach uns kommen wird, einen bewohnbaren Pla­neten zu hinterlassen… (fastenaktion.ch, 21.4.25)

Ein Seelsorger auf dem Papstthron Obwohl er italienische Wurzeln hatte, kam der Argentinier Jorge Mario Bergoglio aus der Fremde und blieb im Vatikan ein Fremder. Er trat ein schweres Erbe an, seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. verfolgten während 35 Jahren (1978–2013) einen betont konservativen Kurs in der katholischen Kirche, ganz gegen den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965), das einen epochalen Aufbruch in die Moderne gewagt hatte. Benedikt XVI. musste gar demissionieren, weil er mit Missständen in der Kurie nicht mehr zurechtkam. - (www.journal21.ch, 21.4.25)

So reagieren Katholiken weltweit auf den Tod des Papstes Ob auf dem Petersplatz, auf den Philippinen oder im Heiligen Land – die Gläubigen trauern um den verstorbenen Papst. (www.nzz.ch, 21.4.25)

Wirkung von Papst Franziskus: Er hat die katholische Kirche so verändert, dass es kein Zurück mehr gibt Papst Franziskus hat Verwaltungsstrukturen reformiert und Frauen in höchste Ämter gebracht. Was er in den letzten zwölf Jahren angestossen hat, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Muslime würdigen verstorbenen Papst Franziskus - - Vertreter der muslimischen Welt haben den Einsatz des verstorbenen Papstes für den interreligiösen Dialog gewürdigt. Besonders das gemeinsame „Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen“ vom Februar 2019 und der Papstbesuch in Abu Dhabi seien wegweisend gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.4.25)

Vatikan: Nach Papst Franziskus gibt es kein Zurück mehr zu alten Zeiten Als Reformer ist der Pontifex ein Unvollendeter geblieben. Aber seine zwölf Jahre Amtszeit waren lange genug, um die katholische Kirche grundlegend zu verändern. (www.sueddeutsche.de, 21.4.25)

So profitieren auch Mieter von günstigem Solarstrom Solaranlagen sind in vielen Großstädten immer noch nicht angekommen. Dabei sollte für Mieter, Vermieter und Eigentümergemeinschaften alles einfacher werden. Warum macht bislang kaum jemand mit? (www.faz.net, 21.4.25)

In memoriam Papst Franziskus: Der Grenzgänger - - Ihn als einen Mann des Dialogs zu bezeichnen, wäre noch untertrieben: Papst Franziskus streckte seine Fühler überallhin aus, über konfessionelle, religiöse und auch politische Grenzen hinweg. Er träumte von der „Kultur der Begegnung“, der „offenen Welt“, der schrankenlosen Geschwisterlichkeit aller Menschen und Völker: „Fratelli tutti“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.4.25)

Poesie der Nachhaltigkeit: Plädoyer für eine hermeneutische Wende der Bioökonomie Seit den jüngsten Wahlen ist klar: Wir müssen anders über Nachhaltigkeit reden, wenn sie nicht scheitern soll. Plädoyer für eine hermeneutische Wende der Bioökonomie. (www.faz.net, 21.4.25)

Abläufe im Vatikan: Wie geht es nach dem Tod von Papst Franziskus weiter? Wo findet das verstorbene Oberhaupt der katholischen Kirche seine letzte Ruhe? Wann wird sein Nachfolger gewählt? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Papst Franziskus ist tot – die Welt trauert Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb im Alter von 88 Jahren. Das teilt der Vatikan mit. (www.srf.ch, 21.4.25)

Das Vermächtnis von Jorge Mario Bergoglio Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist tot. Religionsredaktorin Judith Wipfler erörtert, was er hinterlässt. (www.srf.ch, 21.4.25)

Was von Papst Franziskus bleiben wird Wer glaubt, dass ein einziger Mann in wenigen Jahren eine jahrtausendealte Institution von Grund auf reformieren kann, kennt weder die katholische Kirche noch deren Repräsentanten, Seilschaften und Intrigenspiele. (www.krone.at, 21.4.25)

Osterei für Immobilienerben Mit dem symbolischen Rentnerpaar im alt gewordenen Eigenheim wurde viel Stimmung gegen das Heizungsgesetz gemacht. Die Koalitionsparteien nutzten das aus und schrieben ein wenig bekanntes Steuergeschenk an Immobilienerben in ihren Vertrag. - (www.klimareporter.de, 21.4.25)

«Mensch unter Menschen» – Prägende Momente eines Pontifikats Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist verstorben. Ein Rückblick auf wichtige Stationen in Bildern. (www.srf.ch, 21.4.25)

Nach dem Tod des Papstes: So geht es weiter Nach dem Tod des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche muss nun ein Nachfolger bestimmt werden. Die Übersicht. (www.srf.ch, 21.4.25)

Ein kleiner Hoffnungsträger für alle Ewigkeit Papst Franziskus hat frischen Wind in die römisch-katholische Kirche gebracht. Ein richtiger Reformer war er aber nie. (www.srf.ch, 21.4.25)

Interview zum Ausbau der Windkraft: «Ein Windpark wird als eine Art Invasion angesehen» Energieforscher Russell McKenna hat 400 wissenschaftliche Studien zur Windkraft analysiert und weiss, mit welchen Mythen die Bevölkerung der Windenergie begegnet – und was sich dagegen tun lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Wissenschaftler finden „Hinweise“ auf Leben im All Ein internationales Forschungsteam hat nach eigenen Angaben die bislang deutlichsten „Hinweise“ für Leben außerhalb unseres Sonnensystems gefunden. Die in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b entdeckten Schwefelverbindungen gelten als „Biosignaturen“. (www.welt.de, 21.4.25)

München setzt auf Zirkuläres Bauen München hat derzeit über 1,5 Mio. Einwohner:innen und wächst weiter intensiv, sodass Bauen und Wohnen zentrale Themen der Stadtpolitik sind. Gleichzeitig hat sich München ambitioniert dem Klimaschutz verschrieben — bis 2035 soll die Stadt klimaneutral sein, die Stadtverwaltung bereits bis 2030. Seit 2022 ist München Zero Waste City. Um die Abfallquote im Bau- und Gebäudebetrieb zu verringern, etabliert München im städtischen Bausektor zirkuläres Bauen und das Recycling von Baustoffen, z. B. im integrierten Quartiersansatz für klimaneutrale und klimaresiliente Quartiere. Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft will München in allen Bereichen umsetzen und hat sie deswegen als einen von sieben Handlungsspielräumen der Stadt in der Klimasatzung verankert. Zur Beförderung der Umsetzung wurde eine Circular-Economy-Koordinierungsstelle geschaffen, unter deren Führung u. a. über das EU-finanzierte Projekt CirCoFin lokale Material- und Bauteilbörsen entwickelt werden. (www.nbau.org, 21.4.25)

"Ein fataler Vorrang fürs Auto" Der Mobilitätsforscher Helmut Holzapfel sieht im Koalitionsvertrag von Union und SPD einen gewaltigen Rückschritt im Verkehrssektor. Aus Angst vor der AfD würden Fachwissen und Bürgerwünsche ignoriert und die Zukunft der Autoindustrie aufs Spiel gesetzt. - (www.klimareporter.de, 21.4.25)

Ein Seelsorger auf dem Papstthron Obwohl er italienische Wurzeln hatte, kam der Argentinier Jorge Mario Bergoglio aus der Fremde und blieb im Vatikan ein Fremder. Er trat ein schweres Erbe an, seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. verfolgten während 35 Jahren (1978–2013) einen betont konservativen Kurs in der katholischen Kirche, ganz gegen den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65), das einen epochalen Aufbruch in die Moderne gewagt hatte. Benedikt XVI. musste gar demissionieren, weil er mit Missständen in der Kurie nicht mehr zurechtkam. - (www.journal21.ch, 21.4.25)

EEG-Fördersystem muss neu geregelt werden Zwei Zielen muss die zukünftige Förderung für Strom aus Erneuerbare Energien-Anlagen gerecht werden: Übergewinne sollen abgeschöpft werden und Verbrauchern zugutekommen. Und: Nach dem EU-Beihilferecht sollen Fördergelder angemessen sein. (www.energiezukunft.eu, 21.4.25)

Verantwortung: Übernimm mich jetzt und hier! In der Politik kommt gerade keiner durch die Woche, ohne ungefragt zu erklären, er oder sie übernehme Verantwortung. Ob die Verantwortung sich schon bedrängt fühlt? (www.zeit.de, 21.4.25)

Gemeinsam etwas erreichen setzt Teilhabe voraus Gemeinsam etwas zu erreichen, setzt die Möglichkeit der Teilhabe voraus. In der Brigittenau haben wir Projekte dafür entwickelt und ausgebaut. Im Fokus stehen Menschen, die etwas zu sagen haben und gehört werden wollen, denen aber oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mit unserem Senior:innen- und Schüler:innenparlament haben wir Modelle geschaffen, die sowohl das Verständnis, als auch die Akzeptanz von Demokratie unterstützen! (www.krone.at, 21.4.25)

20.4.25

Wie du dein eigenes CustomGPT baust (nicht nur für kreative Köpfe) Baue deinen eigenen KI-Assistenten für kreative Arbeit. Diese praktische Anleitung zeigt dir, wie du ein CustomGPT entwickelst, das perfekt zu deinem Workflow passt. | Stell dir vor, du hättest einen persönlichen kreativen Assistenten, der genau versteht, wie du denkst und arbeitet. Einen digitalen Partner, der dich beim Brainstorming unterstützt, dir hilft, Ideen zu entwickeln und deine kreativen Prozesse auf ein neues Level hebt. Mit einem CustomGPTs ist das möglich. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dir deinen eigenen KI-Assistenten baust. | Ein Beispiel: du entwickelst einen Artikel über nachhaltige Mode. Du brauchst Ideen, Recherche-Ansätze und eine klare Struktur. Dein persönlicher Content-Ideation-GPT versteht sofort, was du brauchst. Er kennt deine bevorzugten Brainstorming-Methoden, weiß, welche Quellen relevant sind und unterstützt dich beim Entwickeln einer packenden Story-Struktur. Genau solch einen spezialisierten Assistenten kannst du dir mit CustomGPT bauen. (www.contentman.de, 20.4.25)

2-Millimeter-Röhrchen machen aus Regen Strom – als Ergänzung zur PV-Anlage? Wenn die Sonne kräftig scheint, reiben sich Millionen Hausbesitzer die Hände: Jetzt ist jede Menge kostenloser Energie vorhanden, das E-Auto kann an die Steckdose und der Trockner vollbringt gratis Höchstleistungen. Die nächste Regenwolke macht die Freude wieder zunichte, doch auch in Regentropfen steckt einige Energie, die sich ganz real nutzen lässt. Das Allwetter-Kraftwerk auf dem Dach rückt laut neuer Studienergebnisse in greifbare Nähe. | … auch in jedem einzelne Tropfen Wasser, der vom Himmel fällt, steckt Energie, und diese Energie ist so gut wie nicht erschlossen. In einem Test konnten Forscher der National University of Singapore nun 12 LED-Lämpchen per Regenwasser mit Strom versorgen, sodass sie leuchteten. Dafür verwendeten sie etwa 2 mm dicke Röhrchen aus elektrisch leitfähigem Polymer, die sie vertikal anbrachten, um die Tropfen zu lenken und aufzusplitten. So konnten sie den sogenannten „Pfropfenfluss“ für die Stromernte ausnutzen. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.25)

Christlicher Streaming-Anbieter New Faith Network neu in der Schweiz Der christliche Streamingdienst «New Faith Network» aus den Niederlanden kommt in die Schweiz. Dabei kriegt man für viel Geld nur wenig Inhalt. (www.watson.ch, 20.4.25)

Medienkompetenz: Von Finnland lernen Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen? (mmm.verdi.de, 20.4.25)

Debatte um Neubauverbot: Neue Kernkraftwerke sollte man wenigstens prüfen dürfen Wir brauchen Offenheit für alle Technologien: warum die Kritiker der neuen bundesrätlichen Energiepolitik falschliegen. | Eine vorausschauende Energiepolitik wägt Chancen und Risiken sachlich ab. Die Aufhebung des Neubauverbots ist darum kein automatisches Bekenntnis zu neuen Kernkraftwerken — sondern ein notwendiger Schritt hin zu technologieoffener Entscheidungsfreiheit, Innovation und einer sicheren, klimafreundlichen Energieversorgung. Genau das braucht die Schweiz jetzt. | Gastkommentar Lukas Aebi, Geschäftsführer des Nuklearforums Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Neue Konzernstruktur der Leag befeuert Sorgen vor Bergbaufolgekosten Der Cottbusser Energiekonzern Leag baut den Vorstand um und erhält eine neue Konzernstruktur, um den Wandel in Richtung erneuerbare Energien zu beschleunigen. Setzt der tschechische Eigentümer sich von den drohenden Altlasten im Braunkohletagebau ab? (www.faz.net, 20.4.25)

USA: Demokratie unter Druck Seit seinem Amtsantritt im Januar fordert US-Präsident Donald Trump auf mehreren Ebenen den amerikanischen Rechtsstaat heraus und testet unaufhörlich dessen Grenzen. Wie sehr ist die US-Demokratie in Gefahr? (www.dw.com, 20.4.25)

Erfolg in der Literatur: Was macht ein Buch zum Bestseller? Antworten von Branchen-Insidern – und von Martin Suter Der Schweizer Autor hat weltweit über 11 Millionen Bücher verkauft, jetzt erscheint «Wut und Liebe». Suters Roman dürfte wieder ein Bestseller werden, wobei unklar ist, was das eigentlich heisst. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Finanzen und Kirche: Wie Opus Dei reich wurde Luis Valls-Taberner war einer der angesehensten Banker Europas. Ein Buch enthüllt nun, wie der Spanier mit seinem Geld den Aufstieg der erzkatholischen Gemeinschaft Opus Dei finanzierte. (www.faz.net, 20.4.25)

Gornerli-Projekt bei Zermatt: «Wenn die Mauer gebaut wird, ist das Gebiet praktisch tot»: Wie sich Bergführer gegen einen Stausee wehren Am Gornergletscher bei Zermatt ist eine neue Staumauer geplant, die zentral ist für die Energiewende. Eigentlich ist die Idee populär – doch jetzt meldet sich eine einflussreiche Gruppe. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Die bedenkliche Dominanz der Meinungsumfragen und ihre Folgen Meinungsumfragen bestimmen die politische Diskussion. Sie beeinflussen Zielsetzungen in der Politik und die Stimmung in der Bevölkerung. Sozialwissenschaftler warnen vor Gefahren für die repräsentative Demokratie. (www.welt.de, 20.4.25)

Kirchen in Deutschland mit politischen Botschaften zu Ostern In Zeiten von Krisen und Kriegen wählen die Kirchen in Deutschland deutliche Osterbotschaften. Sie kritisieren dabei Populismus und autokratische Tendenzen. Zwei Staatenlenker stehen im Zentrum der Kritik. (www.dw.com, 20.4.25)

Das Ende der Heuchelei und der politische Klimawandel Ließ sich der alten US-Politik oft Doppelmoral und Heuchelei vorwerfen, verändert die Trump-Administration mit glatten Lügen auch das argumentative Feld der überhaupt noch möglichen Auseinandersetzung und Kritik. (geschichtedergegenwart.ch, 20.4.25)

Nepal und der Himalaya: vom Leiden der Gletscher auf dem Dach der Welt Das Abschmelzen der Gletscher im Himalaya erhöht das Risiko katastrophaler Überschwemmungen und verringert die Süsswasserressourcen für fast zwei Milliarden Menschen. Die Herausforderungen in Bezug auf die Klimaanpassung in einem armen Land wie Nepal sind gewaltig. (www.swissinfo.ch, 20.4.25)

Jungfraubahnen-Chef im grossen Interview: Der Mann, der die Chinesen ins Berner Oberland holte An Urs Kessler scheiden sich die Geister: Ist er der erfolgreichste Touristiker im Land, oder schuld am Übertourismus in den Bergen? Nun tritt er ab – und verrät, was Asiatinnen und Inder überzeugt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Wie Kirchen gegen die Austritte kämpfen Christen feiern Ostern, doch es werden immer weniger. Laut Zahlen des ARD-Deutschlandtrends sehen nur noch 29 Prozent der Deutschen Ostern als religiöses Fest. Kirchenvertreter bemühen sich, Mitglieder zu halten. Von Philipp Wundersee.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.4.25)

Wenn das Haus zum Akku wird: Student entwickelt Beton, der Strom speichert Autark werden, eigenen Strom erzeugen und ihn in einem hauseigenen Akku speichern: Viele Hausbesitzer denken zumindest über diese Möglichkeit nach oder haben sich schon für ein System entschieden. Aber was, wenn kein teurer Akku-Kauf mehr nötig ist, sondern das Gebäude selbst in seinen Wänden und Decken Strom speichern kann? Ein Coburger Student ebnet mit seiner Erfindung den Weg zu dieser Utopie. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.25)

Biometrie weltweit: Hier werden Protestierende mit Gesichtserkennung verfolgt Vielen Länder nutzen Gesichtserkennung, um Proteste und Demonstrationen zu überwachen und zu unterdrücken. Ein Überblick über Biometrie-Hotspots zeigt, wie ernstzunehmend die Auswirkungen auf die Demokratie sind. | In mindestens 78 Ländern nutzen Behörden die Technologie, so eine Studie. Da die Erhebung von 2022 stammt, sind inzwischen vermutlich noch mehr Staaten beteiligt. Ob sie mit der Technologie auch Demonstrierende identifizieren, ist nicht immer eindeutig zu klären. | „Es ist ein massives Problem und es nimmt massiv zu“, sagt Christoffer Horlitz, Experte für Menschenrechte im digitalen Zeitalter bei Amnesty International Deutschland. Und er sieht keinen Grund zur Annahme, dass dieser Trend abnimmt. (netzpolitik.org, 20.4.25)

Nachhaltige Materialinnovation für Netto-Null in der Baubranche CarStorCon Technologies hat einen Zusatzstoff entwickelt, der den CO2-Fußabdruck von mineralischen Baustoffen senken oder sogar negativ machen kann. Durch die Einbringung des Additivs in die bestehende Rezeptur wird gespeicherter Kohlenstoff dauerhaft gebunden und der Atmosphäre entzogen. Es ist kein gesondertes Verfahren notwendig, daher können bestehende Anlagen und Einbringungsmechanismen nahtlos genutzt werden. | Seit 2022 hat CarStorCon gemeinsam mit seinen Kund:innen aus dem privaten und öffentlichen Bereich über 10.000 m3 Beton realisiert und damit mehr als 600 t CO2 permanent gebunden. Zu den umgesetzten Projekten gehören Betonbodenplatten, Wände und Decken, Sichtbetonwände, Betonfertigteile und Pflastersteine. | Basis der Technologie ist das entwickelte Additiv Clim@Add. Es besteht aus bis zu 90 % technischem Kohlenstoff, der bei der thermochemischen Umwandlung von Biomasse anfällt. (www.nbau.org, 20.4.25)

Rechte im Osten und Westen: Brotdose und Brandrede: Rechtsradikale auf dem Schulhof Podcast über rechtsextreme Radikalisierung mit Nina Gbur (Netzwerk für Demokratie und Courage) und Stefan Breuer („Starke Lehrer – Starke Schüler“). mehr... (taz.de, 20.4.25)

Zwei Drittel achten bei Online-Bestellung auf den Umweltschutz Der Schutz der Umwelt ist längst kein Randthema mehr — auch im Online-Handel wächst das Bewusstsein für nachhaltigeres Verhalten. Viele Kundinnen und Kunden nehmen nicht nur die Anbieter in die Pflicht, sondern passen auch ihr eigenes Kaufverhalten an. (www.it-daily.net, 20.4.25)

Lauer Klimaschutz, fluchterzwingende Hitze und die Freiheit der Wissenschaft Kalenderwoche 16: Beschränkt die US-Regierung die Freiheit der Wissenschaft, läutet sie den Niedergang des Landes ein, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Als Europäer freue ihn das nicht, weil die USA so viel neues Wissen geschaffen haben wie alle Länder Europas zusammen. (www.klimareporter.de, 20.4.25)

Selbst Jürgen Habermas sieht die Gefahr der „Wahrheitskontrolle“ durch den Staat Zunehmend versucht der Staat auf die öffentliche Debatte Einfluss zu nehmen. Eine Gesellschaft kann aber nur stabil sein, wenn es darin einen Raum für Dissens gibt (www.freitag.de, 20.4.25)

Klima im Koalitionsvertrag? Fehlanzeige! Der Koalitionsvertrag ist da und damit der Fahrplan für die nächsten vier Jahre bundesdeutsche Politik. Klimapolitisch sieht er gar nicht gut aus. Was zum Klima im Koalitionsvertrag steht und was das für die nächsten vier Jahre bedeutet, erfährst Du hier in der Detailanalyse. | Die neue Koalition will mit nebulösen Klimaschutzprojekten im Ausland Emissionen einsparen und macht damit die Klimaziele durch die Hintertür völlig wertlos. Statt an den Rekordausbau der Erneuerbaren Energien anzuschließen, öffnet Schwarz-Rot Tür und Tor für mehr dreckiges fossiles Gas. Gas-Förderung im Inland, neue Importe von Fracking-Gas aus Trump-USA, Unmengen an Gaskraftwerken, mehr Gasprojekte die das Klima weiter zerstören werden. Der Koalitionsvertrag ist Ausdruck einer Koalition, die weder die Klimakrise noch die Energiewende verstanden hat. Dieser Vertrag ist komplett verlogen: Die Realitätsverweigerung von Union und SPD heizt die Klimakrise an, gefährdet Menschen und (fridaysforfuture.de, 20.4.25)

Zu wenig Strom fürs Handynetz – das soll sich ändern Mobilfunkantennen haben nur für eine Stunde Notstrom. Im Krisenfall ungünstig, wie sich im Wallis gezeigt hat. Was tun? (www.srf.ch, 20.4.25)

19.4.25

Wettlauf in der Todeszone – wie Frauen die Welt der Achttausender eroberten Alpinismus war Männersache, bis sich vier Frauen aufmachten, die 14 höchsten Berge der Welt zu erklimmen. Alle schaffen es, doch bis heute ist unklar, ob die Siegerin des Wettstreits gemogelt hat. (www.nzz.ch, 19.4.25)

INTERVIEW - «Je ernster ich meinen Glauben nehme, desto freier und gelassener fühle ich mich», sagt Tobias Haberl Die katholische Kirche gilt in seiner linksliberalen Umgebung als Geisterfahrerin der Moderne. Trotzdem bekennt sich der deutsche Autor offen zu ihr. Ein Gespräch über die Erfahrungen eines Unzeitgemässen. (www.nzz.ch, 19.4.25)

Schrumpfendes Christentum: Wozu brauchen wir noch religiöse Feiertage? Die christlichen Feste sind ein kostbares Erbe, weil sie eine Schneise in den Alltag schlagen. Diese Muße darf uns heilig sein. (www.faz.net, 19.4.25)

Ein halbes Jahrhundert Denkmalschutz 1975 war das Jahr des Denkmalschutzes Es führte zur Gründung zahlreicher Institutionen, die sich für die Erhaltung historischer Bauten einsetzen. Das Schweizerische Architekturmuseum Basel stellt aktuelle Projekte vor, die den Dialog von Alt und Neu testen. | So euphorisch man nach dem Krieg den Autoverkehr förderte, so ernüchtert war man, als die Auswirkungen dieser Entwicklung sichtbar wurden: Autobahnen zerschnitten die Landschaft und drangen bis in die Innenstädte vor, wo das Wohnen zur Zumutung wurde. Keine Publikation traf den Nerv der Zeit besser als das Bilderbuch von Jörg Müller, der 1976 mit doppelseitigen Illustrationen den Wandel vom idyllischen, kleinstädtischen Ambiente zur gesichtslosen Geschäftswelt schonungslos darlegte. (www.journal21.ch, 19.4.25)

Lesen ist Schlüsselkompetenz: Aktionen zum Weltbuchtag sollen Leselust wecken Lesen ist das A und O für den Bildungsweg – und zum Welttag des Buches am kommenden Mittwoch sollen wieder mehrere Aktionen die Lesefreude beim Nachwuchs wecken. Nur wer lesen kann, vermag auch Wörter und Sätze zu schreiben, betonte das NRW-Schulministerium in Düsseldorf. Die Förderung der Basiskompetenzen – neben dem Lesen also das Schreiben und Rechnen – sei essenziell. Mit dem Schuljahr 2023/24 war für Grundschulen in Nordrhein-Westfalen eine verpflichtende Lesezeit von mindestens dreimal 20 Minuten pro Woche eingeführt worden. (www.zeit.de, 19.4.25)

Sandhummel in Kategorie 1 der Roten Liste: Vorbote einer riesigen Aussterbewelle Die Sandhummel, ein unverzichtbarer Bestäuber, spielt eine zentrale Rolle für die Versorgungssicherheit der Ökosysteme. Doch durch Zersiedelung, Pestizideinsatz und den Klimawandel steht sie vor dem Aussterben (www.freitag.de, 19.4.25)

Trump Tariffs Hit Oil Companies despite Administration's Support for Fossil Fuels Liberty Energy, founded by Secretary of Energy Chris Wright, reports falling profits, and the industry cites tariffs as a driver (www.scientificamerican.com, 19.4.25)

taz begutachtet AfD: Streng öffentlich Innenministerium und Geheimdienst zögern ein neues AfD-Gutachten hinaus, obwohl die Partei offensichtlich rechtsextrem ist. Lesen die keine Zeitung? mehr... (taz.de, 19.4.25)

Wohnungsnot in der Schweiz: Pro Kopf werden so wenig Wohnungen gebaut wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr Das Angebot hinkt der mit dem Bevölkerungs­wachstum steigenden Nachfrage hinterher. Komplexe Raumplanung und hohe Kosten erschweren dringend benötigte Neubauten. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Interview mit Stefan Klein: «So entkommen wir der Tyrannei der Gewohnheit» Der Physiker und Bestsellerautor erklärt, wie man sich Ziele setzt – und diese auch erreicht. Und: Es gebe einen kurzen Moment, in dem sich das Verhalten in eine andere Richtung steuern lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Der grosse Eier-Report: Das millionenfache Bibeli-Töten hat ein Ende – wird jetzt alles gut? Seit März hat die Schweiz eine weltweit einmalige Branchenlösung. Prägend bei deren Umsetzung war Daniel Würgler. Besuch beim Bauern und seinen 18’000 Legehennen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Stromausfälle im Wallis und Berner Oberland: Und wieder fällt das Handynetz zusammen – Bundesrat wird wohl bald durchgreifen In den Unwetter-Regionen brach diese Woche zeitweise das Mobilfunknetz zusammen. Obwohl der Bundesrat vor über einem Jahr Vorschriften für die Telecom­branche präsentierte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Bitcoin-Mining in Texas: Wo die Krypto-Minen brummen In Texas geht das Bitcoin-Fieber um, riesige Rechenzentren entstehen. Anwohner und natürliche Ressourcen werden nicht geschont, auch weil der Präsident selbst profitiert. (www.zeit.de, 19.4.25)

Die begehrten Ostereier aus dem Hühnerstall Ostern bedeutet Stress auf den Hühnerhöfen in Deutschland. Der Bundes-Verband Ei rechnet mit steigenden Eierpreisen. Die Betreiber werden kreativ, um dem hohen Eierkonsum gerecht zu werden. Von P. Wundersee. [mehr] (www.tagesschau.de, 19.4.25)

Salzach fließt so niedrig wie seit 1990 nicht mehr Nach dem niederschlagsarmen Winter hat heuer auch das Frühjahr bisher wenig Regen gebracht.Die Trockenheit wirkt sich auf die Wasserkraft aus. Die Salzach führt aktuell so wenig Wasser, wie seit 35 Jahren nicht mehr. Das führt dazu, dass die Salzburg AG Strom zukaufen muss... (www.krone.at, 19.4.25)

Illwerke-VKW haben mit der Trockenheit zu kämpfen Erst ein niederschlagsarmer Winter, nun ein trockenes Frühjahr: Der fehlende Regen hat nicht nur Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf die Wasserkraft. Beim Landesenergieversorger Illwerke-VKW weiß man davon ein Liedchen zu singen.  (www.krone.at, 19.4.25)

Amerikanischer Vizepräsident Vance im Vatikan empfangen - - Der US-Vizepräsident JD Vance ist an diesem Samstagvormittag zu Gesprächen im Staatssekretariat empfangen worden. Wie es im anschließenden Statement aus dem Presseamt hieß, wurde dabei auch der „wertvolle Dienst“ hervorgehoben, den die katholische Kirche in den USA für die „verletzlichsten Menschen“ leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.4.25)

Dürre bremst Stromfluss aus Wasserkraftwerken Trockenheit bremst die Wasserkraft aus: Nach einem regenarmen Winter zählt auch das Frühjahr zu den trockensten seit 100 Jahren. Mehr Windkraft könnte die Abhängigkeit verringern und Stromlücken schließen, heißt es vom Verbund.  (www.krone.at, 19.4.25)

Starker Anstieg der Erwachsenentaufen auch in Belgien und GB - - In Belgien wird es in diesem Jahr 50 Prozent mehr Erwachsenentaufen als 2024 geben. Diese Zahl gab die katholische Kirche in Belgien in dieser Woche bekannt. In der von den dortigen Bischöfen herausgegebenen Pressemitteilung heißt es, dass die Zahl der Katechumenen in zehn Jahren um 200 Prozent gestiegen sei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.4.25)

Inklusion in der digitalen Welt: Ein grosses Versprechen Die Digitalisierung hat unserem Kolumnisten Islam Alijaj viele Möglichkeiten eröffnet. Trotzdem vergessen noch immer viele Systeme, Menschen mit Behinderungen mitzudenken. So auch Alijajs Spracherkennungs-Software. (tsri.ch, 19.4.25)

„Gegen illegale Migration setzen wir uns zur Wehr“ Nicht Journalisten denken sich Fragen aus, sondern unsere Leserinnen und Leser. Bei einem Besuch von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) haben wir ihm einige davon gestellt. Ein Gespräch über Integration, Sicherheit, Verkehr, Wohnen und Ernst Nevrivy. (www.krone.at, 19.4.25)

Die hohen Staatsausgaben bremsen das Wachstum in Deutschland Der Staat beansprucht in Deutschland fast die Hälfte der Wirtschaftsleistung für sich. Damit entzieht er dem privaten Sektor wichtige Ressourcen. Das lässt sich nur ändern, wenn der Rotstift bei den Staatsausgaben angesetzt wird. (www.nzz.ch, 19.4.25)

Klimaschutz auf hoher See: Halbe Kraft voraus Nach langem Ringen haben sich die Staaten erstmals auf ein CO2-Bepreisungssystem für die Schifffahrt geeinigt. Der historische Kompromiss hinterlässt enttäuschte Inselstaaten und einen neuen Wachstumsmarkt für Flüssigerdgas. - (www.klimareporter.de, 19.4.25)

18.4.25

Zehntausende nahmen an Kreuzwegprozession teil Zehntausende katholische Gläubige haben am Freitag an der Prozession vor dem Kolosseum in Rom teilgenommen. Dabei wurde ein symbolisches Kreuz über 14 Stationen getragen. Papst Franziskus hat aus gesundheitlichen Gründen nicht teilgenommen, aber die Mediationen für die Stationen verfasst. (www.krone.at, 18.4.25)

Trump Administration's Science Cuts Come for NSF Funding The National Science Foundation, which funds key science and engineering research, is the latest U.S. agency to be disrupted by Elon Musk's DOGE (www.scientificamerican.com, 18.4.25)

Künstliche Gletscher: Wie Landwirte in Pakistan gegen den Wassermangel kämpfen Der Klimawandel macht sich inzwischen weltweit bemerkbar. So auch in Pakistan. Das Land erlebt seit vielen Jahren einen hohen Temperaturanstieg. Wärmere Winter führen zu weniger Schneefall und in der Folge dann auch zu weniger Schneeschmelze. Diese ist jedoch ein wichtiger Faktor für die Versorgung bestimmter Regionen mit Wasser. Landwirte in Pakistan setzen bei ihrem Kampf gegen den Wassermangel auf eine Technik, die sie in einem Video auf Youtube gesehen haben. | Dabei wird Wasser aus Bächen umgeleitet und bei eisigen Wintertemperaturen in die Luft gesprüht. „Das Wasser muss so beschleunigt werden, dass es bei Temperaturen unter null Grad in der Luft gefriert und Eistürme entstehen„, so Zakir Hussain Zakir, seines Zeichens Professor an der Universität von Baltistan. | Das Eis dient dann als Speichersystem für das Wasser und schmilzt im Laufe des Frühlings stetig ab. Die Eis-Kegel bzw. Türme, die bei dem Prozess entstehen, werden auch als Eis-Stupas bezeichnet (www.trendsderzukunft.de, 18.4.25)

«Wir haben riesig geträumt, eine Art Grössenwahnsinn» Cyrill Hermann (21) ist aktiv beim Klimastreik und hat in den letzten Jahren Demonstrationen, Besetzungen und Blockaden mitorganisiert. Im Buch «What do we want?» erzählt Hermann über Lust und Frust in der Klimabewegung. | Blick über den Zaun: Antikoloniale und indigene Kämpfe für das Klima | Hermann porträtiert im Buch auch eine Sámi-Aktivistin sowie eine ­Klimaaktivistin und einen -aktivisten aus Uganda und zeigt auf, wie grüner ­Kapitalismus zu neokolonialer Ausbeutung führt und wie der Bau einer Ölpipeline in Ostafrika das Leben und das Klima gefährdet. | So verbindet Hermann antikoloniale und indigene Klimakämpfe mit der Bewegung in der Schweiz und zeigt auf, wie wir von den antikolonialen Kämpfen lernen können. | What do we want? Der Klimastreik — von Systemwandel bis Klimagerechtigkeit, Cyrill Hermann, Rotpunktverlag ­Zürich. (www.workzeitung.ch, 18.4.25)

Karfreitagsliturgie: Die Intelligenz des Kreuzes, das nicht berechnet - - Die Predigt für die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi hat wie üblich der Prediger des Päpstlichen Hauses verfasst, in diesem Jahr erstmals P. Roberto Pasolini. Am Karfreitag, so der Kapuziner, betrachte die Kirche in Anbetung nicht Gottes Scheitern, sondern seinen „geheimnisvollen Triumph“ in der „widersprüchlichen Form des Kreuzes“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.4.25)

Kein echter Frieden mit Atomwaffen möglich Der Nagaski-Überlebende und Friedensnobelpreisträger Terumi Tanaka hat ein Interview zu Nuklearwaffen gegeben. „So lange sich die Menschheit den Besitz von Atomwaffen erlaubt und mit deren Einsatz droht, wird es keinen echten Frieden geben“, sagte der 92-Jährige. (www.krone.at, 18.4.25)

Nukleare Abschreckung: Deutschland kann Kernwaffenarsenale mitfinanzieren Berlin hat sich völkerrechtlich zum Verzicht auf Atomwaffen verpflichtet. Doch die Zweifel an an Amerikas Zuverlässigkeit wachsen. Wie kann Deutschland zur Abschreckung in Europa beitragen? (www.faz.net, 18.4.25)

Österreichische Lösung, mäßig nachgefragt Vor sechs Jahren schafften ÖVP und FPÖ den Karfreitag als eigenen Feiertag für Angehörige der evangelischen Kirchen und der altkatholischen Kirche ab. Stattdessen wurde in Reaktion auf ein vorausgegangenes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) der persönliche Feiertag für alle eingeführt. Bis heute steht diese Regelung – nicht nur durch die evangelischen Kirchen – in der Kritik. Gebrauch davon macht ohnehin nur eine Minderheit. (orf.at, 18.4.25)

Wie Borkum die Wärmewende schaffen will Die ostfriesische Insel Borkum möchte in fünf Jahren bei der Energieversorgung klimaneutral sein. Das dürfte eng werden, dennoch ist die Insel ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Von Birgit Stamerjohanns.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.4.25)

How a blue-collar Mississippi county went solar New installations in Panola County are generating enough energy to power 3,000 homes. (yaleclimateconnections.org, 18.4.25)

Manche Menschen träumen ja davon, eine CO2-Aufnahme durch Wälder gegenzurechnen, um die fossilen Emissionen weniger reduzieren zu müssen. Bad News: seit Jahren sind die deutschen Wälder zur CO2-Quelle geworden, so schlecht geht es ihnen im Klimawandel. Und nicht nur bei uns. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.4.25)

Laxere Nachhaltigkeitsregeln: Beschwerde gegen Kommission Acht NGOs haben gemeinsam Beschwerde gegen die Europäische Kommission wegen Plänen zur Abschwächung von mehreren EU-Gesetzen eingelegt. Sie verurteilen bei der Europäischen Bürgerbeauftragten die „undemokratische, intransparente und überstürzte Art und Weise“, in der die Europäische Kommission die Lockerungen entwickelt habe, wie sie heute mitteilten. | Ende Februar hatte die EU-Kommission mehrere Vorschläge für eine Aufweichung von bestehenden Gesetzen gemacht, um die ächzende europäische Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. (orf.at, 18.4.25)

Einstellungen zu Klimaschutz: Nur noch je­de:r Zweite sieht sich persönlich in der Pflicht Verzicht auf Fliegen oder Fleisch? Weniger Menschen wollen selbst etwas gegen die Klimakrise tun. Auch die Fakten scheinen nicht mehr allen klar. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Laxere Nachhaltigkeitsregeln: Beschwerde gegen EU-Kommission Die EU-Kommission will Unternehmen entlasten und legt die Axt an eigene Regeln an. Dagegen gibt es nun Protest. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Der Ausstieg aus dem Kükentöten – kein Sonntagsspaziergang Im November 2021 haben die Delegierten der Bio Suisse beschlossen, bis 2026 aus dem Kükentöten auszusteigen. Kurz vor Ablauf der Umstellfrist hat das Team von «FiBL Focus» mit wichtigen Exponent*innen gesprochen. Ihr Fazit: Das Projekt ist auf Kurs, aber es ist verständlich, wenn auf Seiten der Produzent*innen noch Verunsicherung besteht. | Die Schweizer Biogeflügelbranche muss bis Ende des Jahres den Ausstieg aus dem Kükentöten geschafft haben. Das ist ein Stresstest für alle Beteiligten im auf Effizienz getrimmten Sektor. Dieser ist aber notwendig, um den ethischen Wünschen der Konsumierenden entgegenzukommen. Gleichzeitig öffnet man mit dem Ausstieg neue Diskussionsfelder, wie etwa die Ressourceneffizienz in der Bruderhahnmast. (www.bioaktuell.ch, 18.4.25)

CO2-Verordnung: Ausgemergeltes Gesetzes-Skelett | Rösti röstet das Klima Bis im Jahr 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein, also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als gespeichert werden können. Dies ist das offizielle Ziel der Schweiz seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens und seit dem Ja der Stimmbevölkerung zum Klima- und Innova­tionsgesetz im Jahr 2023. In der neuen CO2-Verordnung werden die wichtigsten Zwischenziele erneut genannt: Die Emissionen des Verkehrs in der Schweiz müssen im Vergleich zum Jahr 1990 bis 2030 um einen Viertel sinken, und die Schweizer Industrie soll ihre Emissionen um 35 Prozent reduzieren. Doch die Interessen der Öl- und Autoindustrie blockieren weiterhin den Weg zur Erreichung dieser Ziele. | Die Klima-Allianz, ein Bündnis von mehr als 150 Organisationen der Schweizer Zivilgesellschaft, schreibt zum neuen CO2-Gesetz: Es bleibt ein ambitionsloses Gesetzes-Skelett ohne Instrumente zur Durchsetzung übrig, das den Anforderungen des ­Pariser Abkommens keinesfalls genügen kann. (www.workzeitung.ch, 18.4.25)

Freileitungen ade: Der Strom fliesst künftig durch den Gotthard Unter dem Pannenstreifen: In der zweiten Gotthardröhre wird die längste Höchstspannungsleitung der Schweiz verlegt. (www.srf.ch, 18.4.25)

Nachruf auf Solarpionier Wolf von Fabeck: Der Vater des Aachener Modells Nach Tschernobyl gab Wolf von Fabeck seine Offizierskarriere auf und wurde Ökopionier. Sein Aachener Modell war der Startschuss für den Solarboom. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Mobilität in Deutschland: 300 Jahre bis zu niederländischen Verhältnissen Für den Radweg mit dem Kind durch Berlin empfiehlt unsere Kolumnistin Atemübungen. Neue Daten zur Mobiliät in Deutschland erträgt sie mit viel Tee. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Schweizer Demokratieförderung im autoritären Tadschikistan – was nützt das? Während die Regierung des Langzeit-Diktators in Tadschikistan repressiver wird, engagiert sich die Schweiz weiterhin für Menschenrechte und Digitalisierung — ein Drahtseilakt. (www.swissinfo.ch, 18.4.25)

LED statt Halogen: Kölner Dom ab Ostern mit neuer Beleuchtung Der Kölner Dom erstrahlt von Sonntagabend an in einer neuen Beleuchtung. Bisher wurde der Dom von Halogendampflampen angestrahlt, die auf den Dächern umliegender Gebäude installiert waren. Künftig wird die gotische Kathedrale von mehr als 700 LED-Lampen erhellt, die großteils am Dom selbst angebracht sind. | Diese LED-Leuchten seien in der Herstellung umweltverträglicher und hätten einen wesentlich geringeren Energieverbrauch, sagte Dombaumeister Peter Füssenich der Deutschen Presse-Agentur. Zudem könnten sie den Dom punktgenauer ausleuchten und die Dreidimensionalität der Architektur besser hervorheben. «Bisher hatten wir große schwarze Flecken, die nicht beleuchtet waren – das ändert sich jetzt.» (www.zeit.de, 18.4.25)

Verwaltung in der Cloud: Bund macht sich abhängig von Amazon und Co. Die Zukunft der öffentlichen Verwaltung ist die Cloud, wenn es nach dem Bund geht. Weil ihnen die Ressourcen fehlen, greifen Behörden aber oft auf private Anbieter zurück und machen die öffentliche Verwaltung so abhängig von Amazon und Co. | Daten speichern, Software nutzen oder zusätzliche Kapazität bei großer Auslastung — das alles gilt als Argument für Cloud-Dienste. Wenn es nach dem Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) geht, wird die öffentliche Verwaltung ihre IT immer mehr in die Cloud verlagern und „alle wichtigen Verfahren ‚cloudifizieren‚“. Dabei verfolgt der öffentliche IT-Dienstleister einen „Cloud First“-Ansatz. Denn Cloud Computing sei nicht nur schnell, flexibel und wirtschaftlich, sondern auch Marktstandard. | Die Bundesverwaltung investiert hohe Summen in Cloud-Produkte, Tendenz steigend. Wie die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zeigt, hat der Bund die Ausgaben für Cloud-Nutzung von 2021 bis 2024 verdoppelt. (netzpolitik.org, 18.4.25)

Säkularisiert den Kalender! Wir brauchen mehr weltliche Feiertage Christen sind längst in der Minderheit. Dem muss man Rechnung tragen. Für einen Kulturkampf, der sich lohnt (www.freitag.de, 18.4.25)

Umfrage: Nur jeder Zweite sieht sich bei Klimakrise in der Verantwortung Ob Verzicht auf Fliegen oder Fleischkonsum: Weniger Menschen als noch vor einigen Jahren wollen persönlich etwas gegen den Klimawandel tun. Das steht im Widerspruch zur Dringlichkeit der Klimakrise. (www.faz.net, 18.4.25)

Wie Regen zum Stromerzeuger wird In Zukunft könnte Regen als saubere, nachhaltige Energiequelle dienen. Wie, das haben Forscher an einem entsprechenden Miniatur-Kraftwerk im Labor getestet – mit einem Wirkungsgrad von immerhin mehr als zehn Prozent. (www.welt.de, 18.4.25)

Studie: Nur noch jeder Zweite sieht sich beim Klima in der Pflicht Mehr als drei Viertel der Deutschen denken, Klimawandel betreffe eher andere Länder. Eine Umfrage in 32 Staaten beobachtet eine deutliche Veränderung der Einstellungen. (www.zeit.de, 18.4.25)

Energieregionen als Beschleuniger der Energiewende Viele Kommunen in Deutschland erzeugen bereits Strom aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen vor Ort. Da geht noch mehr: Mit einem Strombilanzkreismodell lässt sich der Eigenverbrauch des regional erzeugten Ökostroms erhöhen und Stromkosten sparen. (www.energiezukunft.eu, 18.4.25)

Ei, Ei! Vom Fastenessen, Relikt bis zum Kultobjekt Kaum etwas ist so in unseren religiösen, naturmythischen, kulturellen Vorstellungen verankert wie das Ei. Dabei ist die Frage, wie es denn eigentlich zu Ostern kam, gar nicht so lückenlos erzählt, wie man vielleicht meint. Wir begeben uns auf Spurensuche zum Ursprung allen bunten Ostergeschmacks. (www.krone.at, 18.4.25)

KOMMENTAR - Angst vor dem Volk: Demokratien verwandeln sich immer mehr in Richterstaaten In vielen Ländern agieren Gerichte übergriffig und schränken die Politik ein. Sie handeln mit dem Ziel, die Demokratie zu verteidigen. In Wahrheit schaden sie ihr. (www.nzz.ch, 18.4.25)

«Es gibt auch extreme Wetterereignisse, die weniger extrem werden» Waldbrände, Hochwasser, Hitzewellen – eine Wetter-Schlagzeile jagt die andere. Ist der Klimawandel ist schuld? Der Klimaforscher Patrick Brown hält dagegen. Ein Gespräch (www.nzz.ch, 18.4.25)

Sollen auch Muslime Steuergelder erhalten? Ja, natürlich, findet Jacqueline  Fehr und sagt: «Der Islam gehört zur Schweiz» Mit der SP-Regierungsrätin ist im Kanton Zürich eine Atheistin zuständig für die Religionsgemeinschaften. Im Interview (www.nzz.ch, 18.4.25)

17.4.25

Bio Suisse setzt die Strategie-Segel neu und wappnet sich politisch Die Bio Suisse hat an ihrer Frühjahrs-Delegierten­versammlung (DV) die seit längerem vorbereiteten strategischen Grundsätze verabschiedet. Die Rechnung 2024 schloss mit einem unerwartet grossen Gewinn ab, da aus steuerlichen Gründen Reserven aufgelöst wurden. | Präsident Urs Brändli begrüsste die Delegierten mit Aristoteles: «Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen». Damit spielte er auf die aktuelle Weltlage einerseits und auf die strategischen Weichenstellungen andererseits an. Die Segel zu setzen allein genüge aber nicht, so Brändli: «Wir müssen auch die Anker lichten, damit sich das Schiff Bio Suisse in Bewegung setzt». Diesem Kahn dürfe man viel Vertrauen schenken, er habe ja gar manchen Sturm schon überstanden. Die Gefahren solle man aber nicht vernachlässigen: «Die grössten Gefahren drohen dann, wenn wir unsere Kräfte über- und die Entwicklungen um uns herum unterschätzen», so der Präsident in schon fast poetischer Manier. (www.bioaktuell.ch, 17.4.25)

Kilo, Giga, Tera: Watt?! Kilowatt ist eine Leistungseinheit | Kilowattstunde gibt den Energieverbrauch in einer Stunde an | Eine Million Kilowatt sind ein Gigawatt. | Endlich verstehen und mitreden: Erklärung aller Einheiten | Ein kleiner Ausflug in die Physik: Ich habe einen Föhn zuhause. Auf dem Schild wird die elektrische Leistung mit 500 Watt (W) angegeben. Solange ich ihn aber nicht einschalte, verbraucht er keine Energie: Eine Leistung muss für eine bestimmte Zeit aufgenommen werden, damit daraus Energie wird. | Dabei werden Leistung und Zeit miteinander multipliziert. Wenn sich meine Frau also eine Stunde lang die Haare föhnt, verbraucht sie Energie, und zwar 500 «Wattstunden» (Wh). | Bei Verwendung dieser Einheit hätte man es allerdings schnell mit sehr hohen Zahlen zu tun, man setzt deshalb ein «k» für kilo vor «Wh»: 1 Kilowattstunde (kWh) = 1'000 Wh. Unser Föhn verbraucht in einer Stunde dementsprechend 0,5 Kilowattstunden (kWh, niemals kW/h!). (www.powernewz.ch, 17.4.25)

Religion: Gott hilft beim Geschäft Die App „Hallow“ verspricht katholische Glaubensinhalte, inneren Frieden und Gebete auf Knopfdruck – mit freundlicher Unterstützung von Promis wie Gwen Stefani, Mark Wahlberg und Jesus himself. Aber es gibt da das ein oder andere Problem. (www.sueddeutsche.de, 17.4.25)

2024 war das wärmste Jahr seit Messbeginn – das brachte Extremereignisse mit sich 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und brachte damit einige Extremereignisse mit sich. | Europa ist laut dem Jahresbericht der Kontinent, der sich weltweit am schnellsten erwärmt. Das treibt den Klimawandel in dieser Region am schnellsten voran. Dadurch kamen 2024 in Europa mindestens 335 Menschen ums Leben und schätzungsweise 413'000 Menschen waren von den Ereignissen betroffen. Der Klimawandel zeigte sich jedoch in verschiedenen Gebieten auf verschiedene Weise. | In den zentralen, östlichen und südöstlichen Regionen kam es 2024 zu Rekordtemperaturen, während die Stürme in ganz Europa auffallend heftig ausfielen. Ebenfalls kam es vielerorts zu ausgedehnten Überschwemmungen. | Dabei machte sich im Laufe des Jahres ein deutlicher Ost-West-Kontrast bemerkbar: Im Osten herrschte extrem trockenes und oft rekordverdächtig warmes Wetter, im Westen hingegen warmes, aber feuchtes Wetter. (www.watson.ch, 17.4.25)

OBSERVER: Europe's Warmest Year on Record–Striking Climate Contrasts in 2024 The European State of the Climate 2024 (ESOTC 2024) report, jointly published on 15 April by the Copernicus Climate Change Service (C3S) and the World Meteorological Organization (WMO), reveals that 2024 was the warmest year, both for Europe and globally, since records began. Across the continent, people experienced dramatic and contrasting climate conditions. While the east faced dry, scorching heat, the west endured heavy rainfall and flooding, marking a year of profound and disruptive climate extremes. | Almost half the continent experienced record-high annual temperatures, with around 85% of Europe classed as “much warmer than average.” At the same time, Europe saw the most widespread flooding since 2013, and parts of the continent saw some of the highest recorded levels of heat stress and glacier melt. (www.copernicus.eu, 17.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie das Gehirn Bewegungen steuert Im Alltag muss unser Gehirn bei der Steuerung von Bewegungen oft mit visueller Unsicherheit klarkommen. Wie gelingt ihm das? Neue Erkenntnisse könnten helfen, Gehirn-Computer-Schnittstellen zu verbessern. | Eine neue Studie von Neurowissenschaftler*innen am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) — Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen zeigt: Unser Gehirn geht mit verschiedenen Formen von visueller Unsicherheit bei Bewegungen auf unterschiedliche Weise um. Je nachdem, um welche Art von Unsicherheit es sich handelt, wirkt sich das auf die Planung und Ausführung von Bewegungen im Gehirn ganz verschieden aus. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Gehirn-Computer-Schnittstellen zu optimieren, die zum Beispiel Menschen mit Lähmungen helfen, Prothesen oder Computer allein mit ihren Gedanken zu steuern (Nature Communications). | Stellen Sie sich vor, Sie wachen nachts durstig auf und müssen im Dunkeln nach einem Glas Wasser greifen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.4.25)

Seco schreitet ein – Temu passt Geschäftspraktiken in der Schweiz an Temu passt Plattform an: Nach Druck des Seco entfernt Temu irreführende Angaben und stärkt Transparenz und Konsumentenschutz in der Schweiz. (www.watson.ch, 17.4.25)

Batteries Reduced to the Essentials | Batterien reduziert auf das Wesentliche Eine gute Batterie hat eine hohe Energiedichte, kurze Ladezeiten, ist sicher im Betrieb und kann extremen Temperaturen standhalten. Festkörperbatterien sind eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien, die ohne flüssige Komponenten auskommen und viele dieser Eigenschaften vereinen. Ein internationales Forschungskonsortium, zu dem auch die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) gehört, arbeitet an der Entwicklung von anodenfreien Festkörperbatterien in Kombination mit der Dünnschichttechnologie. Potenzielle Anwendungsgebiete sind das industrielle Internet der Dinge und weitere Einsatzmöglichkeiten in mobilen Bereichen wie Drohnen, Robotik und Luft- und Raumfahrt. | Read the specialised article: „Batteries Reduced to the Essentials„. (energeiaplus.com, 17.4.25)

Krimi-Empfehlungen: Ausgeklügelte Scharaden und Psychotricks Kolumnist Joachim Feldmann empfiehlt Krimis und Thriller über modernes Gaslighting, Gegenspielerinnen mit Tiefgang und nicht zuletzt einen postapokalyptischen Mord (www.freitag.de, 17.4.25)

'Coding for Climate' organizes students to develop climate solutions Last year, participants in the free three-week program used Minecraft to design a city that runs on clean energy. (yaleclimateconnections.org, 17.4.25)

North America May Be Dripping Away Deep under the Midwest A long-lost slab of Earth's crust may be pulling away the bottom of the oldest part of North America, scientists say (www.scientificamerican.com, 17.4.25)

Energiewende: Überall werden Batteriespeicher gebaut, Pumpspeicher reaktiviert (siehe Video) oder alte Planungen davon endlich umgesetzt. youtu.be/nJUeF8G1-Kc | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.4.25)

Artenvielfalt in PV-Anlagen wissenschaftlich belegt Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat eine Studie zur Biodiversität in Solarparks veröffentlicht. Demnach fördern PV-Freiflächenanlagen die Artenvielfalt in Agrarlandschaften. | Solarparks tragen zur Förderung der Artenvielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen bei. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (BNE). Im Jahr 2024 wurden Flora und Fauna in 30 Photovoltaik-Freiflächenanlagen deutschlandweit untersucht und acht Artengruppen systematisch ausgewertet. | Die Ergebnisse zeigen, dass gut geplante und gepflegte Solarparks wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten schaffen. | Laut BNE-Geschäftsführer Robert Busch haben Solarparks ein größeres Potenzial als nur die Stromerzeugung. „Moderne PV-Freiflächenanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität, insbesondere in intensiv genutzten Agrarlandschaften“, resümierte er. (www.energie-und-management.de, 17.4.25)

Als die halbe Schweiz um das Leben von Zürcher Pfadis bangte Sie sorgten landesweit für dramatische Schlagzeilen und mit ihren Eltern bangte auch die breite Bevölkerung um ihr Schicksal: An Ostern vor 60 Jahren wurde eine Gruppe Pfadfinder:innen aus Horgen und Oberrieden in den tiefverschneiten Urner Bergen tagelang vermisst. Bis die Pfadis schliesslich auf über zweitausend Metern von einer wagemutigen Rettungskolonne gefunden und evakuiert werden konnten. (www.pszeitung.ch, 17.4.25)

Immo-Monitoring: Frühlingseinschätzungen 2025 Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt Schweiz? Reicht der Neubau für die Nachfrage, und wie werden die Preise und Mieten verlaufen? | Auf der Immo-Monitoring-Plattform haben wir unsere Frühlingseinschätzungen für den Immobilienmarkt Schweiz veröffentlicht — unter anderem mit folgenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen: Perspektiven Wohnen: Der Wohnbausaldo dürfte kleiner ausfallen als erwartet | Büroflächenmarkt Schweiz: Stabil — aber nicht im Stillstand | Baumarkt: Trendwende im Hochbau vollzogen — Umbau als Wachstumsmotor | Wirtschaftliches Umfeld für den Immobilienmarkt Schweiz (www.wuestpartner.com, 17.4.25)

«Viele Schweizerinnen und Schweizer zieht es in gefährliche Regionen» Seit Januar ist Marianne Jenni Direktorin der Konsularischen Direktion im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Sparmassnahmen des Bundes, Digitalisierung der konsularischen Dienstleistungen, Vorbereitung von Auswanderungswilligen: Nach 100 Tagen im Amt zieht sie eine erste Bilanz. (www.swissinfo.ch, 17.4.25)

Umwelt/Luftverkehr: Bald Ende des Dauerblinkens an Windenergieanlagen Bei der Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg sind bislang 815 Anträge für eine bedarfsgesteuerte Nachtbeleuchtung der Windenergieanlagen (WEA) gestellt worden. Einzelne Anträge können mehrere Anlagen und Betreiber betreffen, wie aus einer Antwort des Verkehrsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der BSW-Landtagsfraktion hervorgeht. In Brandenburg gibt es etwas mehr als 4.000 Windenergieanlagen. | Seit 1. Januar dieses Jahres sind die WEA-Betreiber verpflichtet, die ständigen Blinklichter nachts durch eine Beleuchtung zu ersetzen, die sich nur einschaltet, wenn sich ein Flugzeug nähert. Damit soll die Akzeptanz bei Anwohnern erhöht werden, die das ständig blinkende Rotlicht als störend empfinden. (www.zeit.de, 17.4.25)

Klimafreundlicher Umbau: Hamburg bei "grünem Wasserstoff" im Zeitplan Die Stadt Hamburg hält trotz Rückschlägen bei Projekten an ihren Plänen fest, ab 2027 auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Moorburg «grünen Wasserstoff» in industriellem Maßstab zu produzieren. Man sei im Zeitplan, heißt es in der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage aus der CDU-Bürgerschaftsfraktion. «Gegenwärtig wird ein Start des Inbetriebnahme-Prozesses des Elektrolyseurs im Jahr 2026 angestrebt.» «Grüner Wasserstoff» wird per Wasserelektrolyse aus erneuerbaren Energien gewonnen. | Auf dem Gelände des stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg soll ein Großelektrolyseur mit zunächst 100 Megawatt Leistung entstehen, der mit regenerativ erzeugtem Strom «grünen Wasserstoff» herstellt. Das alte Kraftwerk wird seit Ende 2023 abgerissen. Vor knapp einem Monat hatte die missglückte Sprengung eines von zwei Kesselhäusern für Aufsehen gesorgt. (www.zeit.de, 17.4.25)

Clearly cool: A transparent paper-based material could replace single-use plastics The millimeter-thick paperboard behaves just like plastic; it's strong, transparent, shapeable–and can hold boiling water. But it degrades within a year on the ocean floor. (www.anthropocenemagazine.org, 17.4.25)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr "Finden statt Suchen" – Cordula Nussbaum In 3 Tagen ist es so weit. Dann ist Ostern und wir dürfen wieder suchen, suchen, suchen | Aber was haben Aufräumen-Tipps mit den Ostertagen zu tun? | Ganz einfach. Wenn wir keine Ordnung haben, dann verbringen wir in der Regel viel Zeit mit suchen. | Doch was in punkto „Osternester-Suche“ ein großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns aber im normalen Alltag viel Zeit und Nerven, denn Chaos und Unordnung lösen Stress aus. | Besonders wenn Du keinen Plan hast und nicht weißt, wo Du mit dem Aufräumen beginnen sollst, fühlst Du Dich schnell überfordert. | Wie gut aber, dass selbst Kreative Chaoten mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. | #1: Geschenkte Pausen nutzen | #2: JETZT-Aktionen machen | #3: Der Dreizack | #4: Das Hotel | #5: Das Duett | #6: Der Abschieds-Gruß | #7: Das Sack-Hüpfen | #8: Abschied beschleunigen (kreative-chaoten.com, 17.4.25)

Kartellverfahren gegen Google: Google hatte laut US-Gericht illegales Monopol bei Onlinewerbung Nach dem Urteil im Zusammenhang mit dem Chrome-Browser vergangenen August urteilte nun erneut ein US-Gericht gegen Google. Dabei ging es um die Platzierung von Werbung. (www.zeit.de, 17.4.25)

Chris­t:in­nen in Gaza zum Osterfest: Es bleiben nur das Gebet und die Liturgie Während der Krieg in Gaza weitergeht, bereiten sich Christinnen und Christen auch hier auf Ostern vor. Es wird ein Fest voller gedrückter Stimmung. mehr... (taz.de, 17.4.25)

Die Passionsgeschichten der biblischen Evangelien Historische Hauptursache des seit dem 7. Oktober 2023 wieder stärker diskutierten Antisemitismus ist die im Neuen Testament begründete religiöse Judenfeindschaft, auf der der verhängnisvolle rassische Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts und teilweise darüber hinaus aufbauen konnte. Am Beginn und im Zentrum der Erlösungsreligion Christentum stehen die neutestamentlichen Passionserzählungen. Sie sind im Detail weitgehend unbekannt und unverstanden. Das trägt mit zu dem traurigen Umstand bei, dass sogar der akademische Nachwuchs oft nicht in der Lage ist, zwischen dem unseligen Antisemitismus und der Kritik an der Regierung des Staats Israel zu unterscheiden. (hpd.de, 17.4.25)

BMWK veröffentlicht Weißbuch Wasserstoffspeicher Das BMWK hat heute das Weißbuch Wasserstoffspeicher veröffentlicht. Es konkretisiert die im Rahmen der Konsultation des Grünbuchs Wasserstoffspeicher aufgeworfenen Themenfelder Speicherbedarfe und potenziale. Das Weißbuch geht auf die Forderungen der Branche nach einer Beschleunigung von Planungs und Genehmigungsverfahren und einem langfristig planbaren Marktdesign ein. Außerdem setzt es sich mit der Fördernotwendigkeit zur Überwindung der mit der Unsicherheit verbundenen Investitionsrisiken im Markthochlauf auseinander. | Das Weißbuch sowie die Rückmeldungen der Branche hierzu können so die Grundlage für die Arbeit der Bundesregierung in der 21. Legislaturperiode in diesem Bereich bilden. (www.bmwk.de, 17.4.25)

Wer hält den Stromtakt, wenn Grosskraftwerke vom Netz gehen? Klassische Grosskraftwerke sorgen für einen stabilen Wechselstromtakt im europäischen Stromnetz. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung gefunden, damit Wind- und Solarkraftwerke übernehmen können — und die Energiewende möglich wird. | Wind- und Solarkraftwerke ersetzen zunehmend klassische Kraftwerke — doch damit fehlt dem Stromnetz ein stabiler Taktgeber. | Forschende der ETH Zürich entwickeln eine Steuerung für Wechselrichter, die auch bei Netzfehlern stabil bleibt und das Netz stützt. | Die Lösung beruht auf einem Algorithmus, der die Netzfrequenz im Fehlerfall aktiv stabilisiert und gleichzeitig den Strom beschränkt. (ethz.ch, 17.4.25)

Verkehr Schweiz: Ein Viertel entsteht durch den Tourismus In einem Bericht definiert der Bundesrat den Begriff «touristischer Verkehr» und analysiert das Reiseverhalten in der Schweiz. Zwischen Mobilität, Tourismus und Freizeit zeigt sich ein starker Zusammenhang. Was bedeutet das für die Verkehrspolitik? | In der Schweiz ist der Tourismus eng mit der Mobilität verknüpft — denn sie ist ein zentrales Element des Reiseerlebnisses. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts galten die Alpen lediglich als Hindernis auf dem Weg nach Italien. Erst im 19. Jahrhundert, unter dem Einfluss neuer ästhetischer und kultureller Vorstellungen, änderte sich der Blick auf die Bergwelt, und die Schweiz wurde zu einem immer beliebteren Reiseziel. | Auf ihrer «Grand Tour» entdeckten die Eliten Europas, inspiriert durch künstlerische und literarische Werke berühmter Reisender wie Rousseau, Goethe und Casanova, die schönen Seiten der Schweizer Alpen. Mit dem europäischen Siegeszug der Eisenbahn ab 1830 wurde die Schweiz leichter zugänglich. (dievolkswirtschaft.ch, 17.4.25)

„Das kann an einzelnen Stellen zu Netzüberlastungen führen“ Fachleute warnen vor Stromausfällen an sonnenreichen Feiertagen mit viel Solarstrom. Tim Meyerjürgens ist Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet. Er ist optimistisch – zumindest für Ostern. (www.faz.net, 17.4.25)

Machen E-Autos die Versicherung teuer? E-Auto-Fahrer zahlten früher weniger für die Versicherung. Das ist vorbei. Denn in der Werkstatt sind Stromer teurer als Verbrenner. (www.faz.net, 17.4.25)

„Die Lösung wäre, die Kernkraft wieder zu reaktivieren“ In der Meinung am Mittag spricht Journalist Christoph Lemmer über die deutsche Diskussion um die Kernkraft. „Ohne eine sichere und preiswerte Energie ist alles zum Thema Wirtschaft auf Sand gebaut.“ (www.welt.de, 17.4.25)

Der „Influencer Gottes” (15) ist bald ein Heiliger Sein Leben war viel zu kurz, doch ein Platz im ewigen Himmelreich ist Carlo Acutis gewiss. Ende April wird der im Alter von nur 15 Jahren an Krebs verstorbene Italiener von Papst Franziskus heiliggesprochen. Was es mit dem ersten Millennial-Heiligen auf sich hat und welche Spuren dabei nach Kärnten führen, weiß Krone+. (www.krone.at, 17.4.25)

Sønderborg in Dänemark: Eine Stadt will Leuchtturm der Welt sein Wer nach Sønderborg in Däenmark fährt, trifft auf Menschen wie Erik Lauritzen, Torben Esbensen und Martin Brander. Sie wollen ihre Stadt klimaneutral machen – und verfolgen dabei einen ausgeklügelten Plan. (www.faz.net, 17.4.25)

Abholzen schwedischer Wälder: Holzkonzern greift Nachhaltigkeit an Europas größter privater Waldbesitzer SCA verzichtet in Schweden auf die anerkannte FSC-Zertifizierung. Die lege zu viel Wert auf Artenschutz. mehr... (taz.de, 17.4.25)

Maria Ressa: "Du weißt nicht, wer du wirklich bist, bis du dich verteidigen musst" Die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa hat erlebt, wie ein autoritärer Herrscher eine Demokratie demontierte. Und sie weiß, wie man ihn zur Rechenschaft ziehen kann. (www.zeit.de, 17.4.25)

Lisa-Viktoria Niederberger über die Dunkelheit: Es ist überall viel zu hell Die österreichische Autorin Lisa-Viktoria Niederberger hat ein sehr persönliches Sachbuch über die Dunkelheit geschrieben – und warum sie viel mehr ist als nur Nicht-Beleuchtung. (www.faz.net, 17.4.25)

E-Mobilität: Angebot an gebrauchten Elektroautos wächst deutlich Ein E-Auto gilt als vergleichsweise teure Anschaffung. Zuletzt ist der Gebrauchtmarkt aber merklich angewachsen. Das wirkt sich laut ADAC auch auf die Preise aus. (www.zeit.de, 17.4.25)

Überproduktion an Sonnen-Tagen: Der Solarboom bringt das Stromnetz an seine Grenzen. Das sind mögliche Lösungen Die Nachfrage nach Sonnenergie ist grösser denn je. Doch die Schweizer Netze können gar nicht so viel Strom verteilen. Was Experten nun raten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Umdenken bei Solarstrom: Für die Energie­wende braucht es mehr als eine Solar­anlage auf dem Dach Immer mehr Menschen produzieren Sonnenenergie. Doch damit ist es nicht getan – der Boom schafft sonst bloss neue Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Mehr Geld für Zurich Tourismus Neu bekommt der Verein für die Zürcher Tourismusförderung rund 1,3 Millionen Franken pro Jahr. AL und Grüne wehrten sich vergeblich – sie hatten Bedenken wegen der Nachhaltigkeit. (tsri.ch, 17.4.25)

Denkmalgeschützte Gebäude in Zürich: Regierungsrat will Bauen an geschützten Gebäuden vereinfachen Der Zürcher Regierungsrat will das Bauen an denkmalgeschützten Gebäuden vereinfachen. Auch energetische Modernisierungen sollen so gefördert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Kreativität künstlicher Intelligenz Eine Studie vergleicht den kreativen Prozess bei Menschen und großen Sprachmodellen (www.mpg.de, 17.4.25)

Intelligente Steuerung der Beleuchtung Der Mitte 2024 fertiggestellte Mehrfamilien-Wohnkomplex in Rain am Lech bei Augsburg zeichnet sich durch eine moderne, leichte Architektur aus. Die knapp 60 Wohnungen sind über Laubengänge erreichbar. Als Anforderung für die Beleuchtung formulierte der Bauherr den Wunsch nach einer vernetzten Lösung, um Energie einzusparen. Gleichzeitig sollte die Beleuchtung wartungsfreundlich sein und weniger Lichtverschmutzung erzeugen. Connected Lighting statt konventionelle Sensor-Beleuchtung Ausgewählt wurde eine Connected Lighting Lösung von Steinel für eine raumübergreifende Lichtsteuerung. Leuchten des Typs RS PRO R30 basic sorgen für Licht in den Treppenhäusern während in den Laubengängen 55 A30 SC Leuchten verbaut wurden. Downlights des Typs RS PRO DL 200 SC kamen im Dachgeschoss zum Einsatz. Vernetzt und bedient per Bluetooth Mesh Die kabellose Vernetzbarkeit der Leuchten per Bluetooth Mesh macht die Einrichtung und Inbetriebnahme der gesamten Lichtsteuerung besonders einfach und kostengünstig. Mehrere Leuchten einer Etage lassen sich bequem per STEINEL Connect App zu einer Leuchtengruppe zusammenfassen und entsprechend schalten. Eine teure Zusatzverkabelung ist nicht notwendig. Dies ermöglich auch, dass Leuchten in angrenzenden Nachbargruppen aufgrund der Schwarmintelligenz aktiviert werden, wenn eine Bewegung erfasst wird. Dies fun >| (www.enbausa.de, 17.4.25)

Europas Klima-Job Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Ein Grund mehr für die EU, sich beim Klimaschutz nicht an den Blockierern und Bremsern zu orientieren, sondern an dem, was nötig ist. - (www.klimareporter.de, 17.4.25)

Was Deutschlands Kohleausstieg fürs Klima bringt Deutschland plant den Kohleausstieg bis 2038, doch dessen tatsächliche Klimawirkung ist umstritten. Denn nationale Klimaschutzmaßnahmen entfalten laut Studie oft nicht die gewünschte Wirkung, da sie nicht mit dem EU-Emissionshandel abgestimmt sind. (www.energiezukunft.eu, 17.4.25)

Erneuerbare Wärme für Haushalte, Verwaltung und Industrie Ob Wärmeversorgung für Kommunen, industrielle Prozesswärme oder die dezentrale Versorgung für den Heimverbrauch – es gilt die jeweils beste Lösung zu finden. Das Symposium Zukunft Wärme bietet dafür wertvollen Wissensaustausch. (www.energiezukunft.eu, 17.4.25)

„Wo viele Parkplatz suchen, soll es teurer sein“ Judith Pühringer, Frontfrau der Grünen, beantwortet die drängenden Fragen der „Krone“-Leser zu Themen wie Klimawandel, Teuerung, Sicherheit und Lobautunnel. Und die Spitzenkandidatin verrät, wie oft sie selbst pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs ist.  (www.krone.at, 17.4.25)

Wer Fake News in der Schweiz verbreitet Auch Schweizer Internetportale verbreiten Fake News. Der Beobachter hat hingeschaut, wie falsche Behauptungen flugs zur alternativen Wahrheit werden – und wer dahintersteckt. (www.beobachter.ch, 17.4.25)

Neues Klimaschutz-Portal unterstützt Gemeinderäte - - Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) veröffentlichte ein neues Online-Portal für Gemeinderatsmitglieder. Dieses bietet Informationen zur Umsetzung von kommunalen Klimaschutzmaßnahmen. Neben Broschüren stellt das Portal Faktenchecks sowie Termine von Fachveranstaltungen und... - - (www.geb-info.de, 17.4.25)

Nachhaltigkeitssiegel für Hotels: Check-In mit gutem Gewissen Nach­haltig­keits­siegel für Hotels sollen es Reisenden erleichtern, eine umwelt­freundliche Unterkunft zu finden. Wir haben sechs geprüft – nur drei sind aussagekräftig. (www.test.de, 17.4.25)

16.4.25

Bergretter beschweren sich über Gen Z – TikTok sorgt für Übermut Menschen bringen sich immer wieder in Gefahren, wenn sie zu besonders beeindruckenden Foto-Spots gelangen wollen. Besonders — aber nicht nur — junge Menschen sind dafür anfällig. | Social Media hat eine Reihe an Vorteilen zu bieten, wenn es darum geht, sich Inspirationen für den nächsten Urlaub zu suchen. Auf Instagram oder TikTok findet man Fotos und Videos von Userinnen und Usern, die bereits an einem Ort waren, den man selbst vielleicht auch schon ins Auge gefasst hat — oder man kommt so erst auf das nächste Reiseziel. | Es gibt Influencer, die sich bei ihrem Content einzig und allein auf das Thema Reisen spezialisiert haben und ihre Erfahrungen teilen. So findet man wenig bekannte Strände, die besten Food-Spots oder lohnenswerte Ausflugsziele fernab von den klassischen Reiseführern. (www.watson.ch, 16.4.25)

Religion: »Ich bin hier, um Liebe zu geben« Über Sozialismus und das Kreuz mit dem Kreuz. Ein Gespräch mit der KI-App »Text mit Jesus. | Ostern steht vor der Tür. Und jedes Jahr frage ich mich: Ist Jesus wirklich am Kreuz gestorben? Für uns? Der Wirt meiner Eckkneipe verneint das. Er war vormals Student der Theologie und wechselte dann zum Marxismus-Leninismus. Er meint: »Niemand geht übers Wasser, während Kaiser Augustus angelt.« Interessanter Ansatz, aber ich wollte es genauer wissen. Bei meiner Recherche stoße ich auf die App »Text mit Jesus«. Die KI sagt zu mir: »… führen Sie erhellende Gespräche... (www.jungewelt.de, 16.4.25)

Reifen, Elektroschrott und Co.: Wie Kommunen Müllsünder abschrecken Elektroschrott, Hausmüll, Altkleider: In Offenbachs Straßen türmen sich illegale Müllberge. Sie blockieren Gehwege und belasten die Stadtkasse. Die Kommune reagiert nun mit einer neuen Sperrmüllkampagne: Absperrbänder und Aufkleber mit dem Warnhinweis «Wir ermitteln» sowie Plakate, die auf kostenlose Abholtermine hinweisen und hohe Bußgelder androhen, sollen Abfallsünder abschrecken. | Es ist nicht die erste Maßnahme: «Wir waren eine der ersten Städte, die Müllermittler eingesetzt haben», sagt der Projektverantwortliche Christian Broos. Allein im vergangenen Jahr ermittelten die drei Mitarbeitenden des Ordnungsamts in 1.053 Fällen und verhängten Bußgelder in Höhe von mehr als 70.000 Euro. Zusätzlich durchforsten Quartiersrundgänger das Stadtgebiet und machen Meldung über wilde Deponien. Die jüngste Maßnahme ist eine «48-Stunden-Dreck-Weg-Garantie», die sich die Stadt selbst auferlegt hat. (www.zeit.de, 16.4.25)

Shift from Fossil Fuels to Renewable Energy Will Persist despite Trump Policies, New Analyses Say President Trump's efforts to dismantle climate policies won't stop renewables from rising or fossil fuels from slowing, according to outlooks from the U.S. Energy Information Administration and BloombergNEF (www.scientificamerican.com, 16.4.25)

Entwicklungsausgaben im freien Fall Einmal mehr verfehlt die Schweiz bei weitem das international vereinbarte Ziel von 0.7% des Bruttonationaleinkommens (BNE) für die Entwicklungszusammenarbeit. Die heute von der OECD publizierten Zahlen zur öffentlichen Entwicklungsfinanzierung (APD) zeigen, dass die Schweiz 2024 nur 0.51% des BNE für die Entwicklungszusammenarbeit ausgab, 14.9% weniger als im Vorjahr. Mit den im Dezember 2024 beschlossenen Kürzungen ist ein weiterer Rückgang absehbar. | Auch wenn der Bundesrat dies immer wieder bestreitet — die Schweiz kann es sich leisten, mehr in die internationale Zusammenarbeit zu investieren: Zum einen gäbe es für den Bund — zumindest mittel- bis langfristig — vielfältige Möglichkeiten, um Mehreinnahmen zu generieren; zum anderen besteht für die Schweiz kein Grund zum Sparen. «Die extrem tiefe, abnehmende Staatsverschuldung der Schweiz ermöglicht auch kurzfristig zusätzliche Investitionen», sagt Andreas Missbach, Geschäftsleiter von Alliance Sud. (www.alliancesud.ch, 16.4.25)

Klimaschutz: Von welchen Staaten Deutschland lernen kann "Das was wir heute tun, wird das Klima für Tausende von Jahren bestimmen", so Prof. Stefan Rahmstorf vom Institut für Klimafolgenforschung. | Hitzestress, Fluten, Rekordtemperaturen: Die Folgen der Erderwärmung zeigen sich laut dem EU-Klimadienst Copernicus auf dem europäischen Kontinent in vielen Wetterphänomenen. Europa sei der sich am schnellsten erwärmende Kontinent, die Folgen des Klimawandels seien deutlich. | "Wir sehen, dass die Häufigkeit von Hitzewellen besonders stark in Europa zunimmt, ein Mehrfaches im Vergleich zu vergleichbaren Breitengraden", sagt auch Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Auch Starkregenereignisse und Dürren hätten durch die Erwärmung zugenommen. (www.zdf.de, 16.4.25)

Klimaschutz im Koalitionsvertrag | Und jetzt zum Wetter: Wenn der Klimaschutz an letzter Stelle kommt Klimaschutz wird unter der künftigen Regierung allenfalls ein Wirtschaftsprojekt. Deutschland darf weiter Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstoßen und zahlt dafür lieber an andere Länder einen Ausgleich (www.freitag.de, 16.4.25)

NASA and NOAA Trump Funding Cuts Jeopardize These Key Climate and Space Projects Leaked budget documents indicate that key NASA and NOAA research projects, such as crucial climate research and the Nancy Grace Roman Space Telescope, are at risk of being defunded in 2026 (www.scientificamerican.com, 16.4.25)

EU-Treibhausgasemissionen 2023 um neun Prozent gesunken Die Treibhausgasemissionen der EU sind 2023 um neun Prozent gegenüber 2022 zurückgegangen. Das geht aus den heute publizierten Daten der Europäischen Umweltagentur (EEA) hervor. | Zu diesem größten relativen Rückgang der EU-Emissionen seit 1990 hat insbesondere der Energiesektor beigetragen. In einer ersten Schätzung Ende Oktober 2024 wurde noch von einer Reduktion von acht Prozent ausgegangen. | Insgesamt betrug der Ausstoß der Treibhausgasemissionen in Europa 2,908 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Zwischen 1990 und 2023 verzeichnet die EU einen Rückgang von 37 Prozent, was einem Minus von rund 1,729 Millionen Tonnen entspricht, berichtete das österreichische Umweltbundesamt (UBA) unter Berufung auf die aktuellen Zahlen. (orf.at, 16.4.25)

More open water in the Arctic doesn't guarantee smooth sailing The perils of a melting ice highway. (yaleclimateconnections.org, 16.4.25)

Feldversuche – Wege zu nachhaltiger Landnutzung – politische ökologie 01 – 2025 Mitherausgegeben von der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung e. V. | Die Ressource Land ist begrenzt und die Begehrlichkeiten sind groß. Landwirtschaft, Städtebau, Energiegewinnung: Der Druck auf Flächen wächst, während fruchtbare Böden schwinden. Kein Wunder, dass es vermehrt zu Landnutzungskonflikten kommt. Um sie zu lösen und gleichzeitig Natur, Klima und Artenvielfalt besser zu schützen, braucht es neue Ideen und Formen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Und die sind bereits im Entstehen und zeigen: Nachhaltige Landnutzung ist möglich! (www.oekom.de, 16.4.25)

Klimawandel beeinträchtigt Weinproduktion weltweit – news.ORF.at Die weltweite Weinerzeugung ist 2024 nach Branchenangaben wegen extremer Witterungseinflüsse auf den niedrigsten Stand seit über 60 Jahren gesunken. | Die Erzeugung sank auf 225,8 Millionen Hektoliter, was ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 4,8 Prozent bedeutet, wie die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) im französischen Dijon mitteilte. | Als extreme Wettereinflüsse nannte die Branchenorganisation unter anderem Starkregen, Hagel, späten Frost im Frühjahr, Trockenperioden und in der Folge dieser Witterung auch Schädlingsbefall. (orf.at, 16.4.25)

Die globalen Folgen einer Schweiz ohne Gletscher Die Gletscher der Schweiz könnten in Folge der Klimaerwärmung fast vollständig verschwinden. Das Abschmelzen des «Ewigen Eises» in den Alpen wird nicht nur Auswirkungen auf die grossen Flüsse in Westeuropa haben, sondern auch weit darüber hinaus. (www.swissinfo.ch, 16.4.25)

Wissensdatenbank bündelt Praxiswissen für den Nonprofit-Sektor | http://thephil.ch/vmiwissen Mit der neuen Wissensplattform des Verbandsmanagement Instituts (VMI) erhalten Nonprofit-Organisationen einen digitalen Zugang zu gebündeltem Fachwissen — praxisnah und kostenlos. | Das Verbandsmanagement Institut (VMI) der Universität Freiburg (Schweiz) gilt seit über fünf Jahrzehnten als führend in Forschung und Weiterbildung für das Management von Nonprofit-Organisationen (NPO). Seinen Wissensschatz macht das VMI einem breiten Fachpublikum zugänglich: Eine umfangreiche Online-Wissensdatenbank auf der VMI-Website hält Know-how rund um den Dritten Sektor bereit. | Die digitale Plattform bündelt die zentralen Themen des NPO-Managements übersichtlich an einem Ort. Ihre Inhalte stammen aus der VMI-Fachzeitschrift «VM» und verbinden wissenschaftliche Fundierung mit Praxisnähe. Von Governance, Strategie und Finanzführung über Mitglieder- und Freiwilligenmanagement bis hin zu Marketing, Kommunikation und Digitalisierung deckt die Datenbank ein breites Themenspektrum ab. (thephilanthropist.ch, 16.4.25)

Ostern: Hoffnung beginnt jetzt. Mit den Ostertagen feiert die römisch-katholische Kirche das zentrale Fest ihres Glaubens: Den Tod und die frohe Botschaft der Auferstehung von Jesus. Franco Luzzatto (Pfarrer St. Felix und Regula (Zürich Hard)) über die mehr denn je gültige Botschaft von Ostern. Der Text erschien im Tagblatt der Stadt Zürich. | «Obwohl wir Friedensikonen wie Gandhi und Mandela für ihren gewaltlosen Widerstand bewundern, sind wir unterdessen fast taub für das Schicksal, das Jesus vor über 2000 Jahren widerfuhr. Seine Kreuzigung, eine unglaublich brutale Hinrichtungsform, wird nur noch gleichgültig zur Kenntnis genommen. | Ähnlich wie all die Horror-Bilder von Toten, die wir in den Nachrichten schon kaum mehr wahrnehmen. Folgendes Gedankenspiel mag uns die Tragweite vor Augen führen: Wie hätte ich diese Hinrichtung aus nächster Nähe als Augenzeugin ausgehalten? | Ostern jedoch erinnert uns daran, dass das Gute gegenüber dem Bösen eine unendliche Stärke besitzt. (katholisch-zuerich.ch, 16.4.25)

Neue Wohnungen in Zürich: Mehr Geld und weniger Parkplätze für die Riesensiedlung Harsplen In Witikon plant die Stadt Zürich 370 neue Wohnungen. Der Gemeinderat bewilligt fast 12 Millionen Franken für die Planung. Und fordert Mietende ohne Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Viele Lichter und viel Sicherheit: Für den ESC entsteht die grösste Bühne, die Basel je gesehen hat Der Aufbau in der St.-Jakobs-Halle ist gestartet – und bereits zur Hälfte beendet. Wir durften einen Augenschein nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Katy Perry im Weltraum: CO2-Schleuder mit Scheinemanzipation Der jüngste Promi-Flug ins All wurde als Triumph der Frauenpower inszeniert – eine eklatante Verklärung angesichts des CO2-Ausstoßes. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Erneuerbare boomen – Atomkraft stagniert CDU und CSU wünschen sich einen Wiedereinstieg in die Atomenergie für vermeintlich sauberen und billigen Strom. Die weltweiten Zahlen sprechen allerdings eher für den Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 16.4.25)

Energiewende: Windindustrie legt im ersten Quartal stark zu Noch nie wurden in einem Frühjahr mehr Windenergieprojekte verwirklicht und genehmigt wie diesmal. 2025 könnte laut dem Branchenverband ein neues Rekordjahr werden. (www.zeit.de, 16.4.25)

So will Schwarz-Rot den Export fördern Um den schwächelnden Außenhandel Deutschlands zu stärken, plant die künftige Bundesregierung zahlreiche Reformen: erleichterte Rüstungsexporte, weniger Klimaschutz oder Abschaffung des Lieferkettengesetzes. (www.faz.net, 16.4.25)

In der Mafia haben immer mehr die Frauen das Sagen Täterinnen, Chefinnen, Kronzeuginnen: Die Mafia ist keine reine Männersache. Roberto Saviano blickt hinter die Kulissen. (www.srf.ch, 16.4.25)

Wer will schon das Wirtschaftsministerium? Ob Klimaschutz, Digitales oder Raumfahrt: Das Wirtschaftsministerium verliert unter Schwarz-Rot an Einfluss. Ein Kandidat hat schon abgesagt. Wie geht es weiter? (www.faz.net, 16.4.25)

KOMMENTAR - Die Spardebatte wird langsam peinlich – vor allem das Verhalten der Kantone ist enttäuschend Der Bundesrat muss das Ausgabenwachstum drosseln, und die Kantonsregierungen heulen auf, als wären sie ganz normale Lobbyisten. Damit werden sie ihrer Rolle nicht gerecht. (www.nzz.ch, 16.4.25)

Kommen die «Falschen» oder die «Richtigen»? Wie gerecht ist unsere Asylpolitik? In der Migrationsfrage sind sich Frank Urbaniok und Balthasar Glättli uneinig. (www.srf.ch, 16.4.25)

Extreme Wetterereignisse: Klimawandel beeinträchtigt Weinproduktion weltweit Starker Regen, Stürme, Frost und Trockenperioden machen dem Weinbau weltweit zu schaffen. Auch ein geändertes Konsumverhalten hat Folgen. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Landeanflug auf Shopping-Erlebnis Ready for take-off: Eine Kampagne macht den Flughafen Zürich zur Destination für Einkaufen und Genuss. Die Agentur setzt dabei auf den IATA-Code ZRH und verknappt die Sprache – ein Stilmittel, das besonders auf den digitalen Aussenwerbeflächen zur Geltung kommt. (www.persoenlich.com, 16.4.25)

USA: Deutlicher Anstieg an Erwachsenentaufen - - Die katholische Kirche in den USA erwartet in der Osternacht am Karsamstag einen starken Zuwachs an Erwachsenentaufen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.25)

Gemeindereferendum gegen Attacke auf Tempo 30 Der Kantonsrat hat die «Mobilitätsinitiative» angenommen. Sie soll es der Stadt Zürich erschweren, aus Gründen des Lärmschutzes und der Verkehrssicherheit Tempo 30 einzuführen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das Referendum dagegen zu ergreifen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.4.25)

Klimawandel und Konsumverhalten beeinträchtigen Weinproduktion Die globale Weinproduktion ist 2024 auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten gefallen. Ein Grund sind extreme Wetterbedingungen. Aber auch der Weinkonsum ist in vielen Ländern gesunken.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.4.25)

Tanzverbot und Ethikunterricht Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Bayern diskutierte auf einer Arbeitstagung in Geretsried-Gelting über Religions- und Ethikunterricht sowie das Verbot von Veranstaltungen an "Stillen Tagen". Der Vorstand und die Vorsitzenden der zehn Ortsgemeinschaften trafen sich dazu am vergangenen Wochenende. (hpd.de, 16.4.25)

Neuer Partner für Basler ÖV-Werbung Die Vermittlung aller Werbeformate in und an Basler Trams und Bussen übernimmt neu die APG. Die Zusammenarbeit erweitert das Angebot für ÖV-Werbung in den grössten Schweizer Städten. (www.persoenlich.com, 16.4.25)

USA: "Es geht darum, die amerikanische Demokratie zu entkernen" Angriff auf Universitäten, Konflikte mit Gerichten: Steuert die Trump-Regierung auf ein autokratisches System zu? Die US-Expertin Constanze Stelzenmüller erkennt einen beispiellosen Angriff auf die Gewaltenteilung - aber auch, dass der Widerstand wächst.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.4.25)

So wird künstliche Intelligenz beim Bund eingesetzt - Digitalisierung - So wird künstliche Intelligenz beim Bund eingesetzt - - Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag ist in aller Munde. So auch beim Bund, bei dem diesbezüglich und im kleineren Umfang zahlreiche Projekte in verschiedenen Departementen laufen. Die Bandbreite reicht von der Betrugserkennung bis zur Pollenmessung. - - - - (www.computerworld.ch, 16.4.25)

Pressestatement zum Koalitionsvertrag WWF-Check zeigt Defizite im Koalitionsvertrag – Deutschlands Zukunft braucht mehr Ambitionen (www.wwf.de, 16.4.25)

CONNECTING THE DOTS OF KAMPALA MINISTERIAL DECLARATION AND INTEGRAL ECOLOGY The National Forum on Climate Mobility and the KDMECC took place on 5 and 24 March 2025 at Ole Sereni Hotel, Nairobi, Kenya. It focused on the relationship between the environment, climate change, and human migration. Hosted by IOM UN Migration-Kenya, It brought together a wide range of participants, including representatives from IOM, local governments, community leaders, and youth groups. | The Kampala Ministerial Declaration was signed on 29 July 2022 in Kampala, Uganda, by the Ministers of Environment, Ministers of Interiors and Ministers of Foreign Affairs of the Governments of the member states of the Intergovernmental Authority on Development (IGAD) and the East Africa Community (EAC), and the states of the East and the Horn of Africa, together with a high level representatives of African Union, UN and Development partners and the youth. (laudatosimovement.org, 16.4.25)

Klimareport – Rekordtemperaturen und Extremwetter Europa entwickelt sich zu einem Hotspot des Klimawandels. 2024 verzeichnete der Kontinent das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Erstmals erreichte der Temperaturanstieg 1,5 Grad. | Es war ein Schock für die Menschen rund um Valencia: Am 29. Oktober vergangenen Jahres stieg nach Sturzregenfällen an der spanischen Ostküste das Wasser rasend schnell in den Straßen. Es überflutete Gebäude, schob Autos wie Spielzeugschachteln übereinander und beschädigte Verkehrsanlagen. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben. | Die sintflutartigen Niederschläge waren nur eines von vielen Extremwetterereignissen des vergangenen Jahres. Der Klimazustandsbericht für Europa, heute vom EU-Klimadienst Copernicus und der Weltmeteorologieorganisation WMO veröffentlicht, listet eine Vielzahl von Stürmen, Extremniederschlägen, Hitzewellen und Waldbränden auf. Die Fachleute schätzen, dass sie Schäden von mehr als 18 Milliarden Euro verursachten. (www.tagesschau.de, 16.4.25)

Google stärkt Cyber-Resilienz durch Partnerschaft mit Rubrik Cyberangriffe und IT-Ausfälle sind für Unternehmen aller Branchen ein wachsendes Risiko. In einer zunehmend digitalen Welt, in der immer mehr sensible Daten in die Cloud verlagert werden, ist der Schutz dieser Informationen entscheidend für die Geschäftskontinuität. | Rubrik, ein auf Cybersecurity spezialisiertes Unternehmen, hat neue Funktionen vorgestellt, die Kunden der Google Cloud bei der schnellen Wiederherstellung ihrer Systeme nach Sicherheitsvorfällen unterstützen sollen. (www.it-daily.net, 16.4.25)

Forscher entwickeln flüssige Batterie, die komplett formbar ist Forscher aus Schweden haben eine flüssige Batterie entwickelt, die formbar, dehnbar und vollkommen umweltfreundlich sein soll. Sie könnte neue Einsatzmöglichkeiten eröffnen. | Forscher der Linköping University in Schweden haben eine neuartige, flüssige Batterie entwickelt. Diese verhält sich wie eine Flüssigkeit und kann sich an jede gewünschte Form anpassen. Die Entwicklung könnte Schlüssel für eine neue Generation flexibler Technologien sein — etwa für tragbare Sensoren oder Implantate. Statt fester Komponenten setzten die Forscher auf flüssige Elektroden, die eine weiche, zähflüssige Textur haben — ähnlich wie Zahnpasta. | Die flüssige Batterie basiert auf leitfähigen Polymeren und Lignin, einem Nebenprodukt der Papierherstellung. Sie ist dehnbar, lässt sich dreidimensional formen, übersteht mehr als 500 Ladezyklen und funktioniert sogar dann noch, wenn sie auf ihre doppelte Länge gedehnt wird. (www.basicthinking.de, 16.4.25)

Immer mehr Hochwasser und Hitze in Europa – was nun? Die Klimakrise verschärft sich: 2024 war es in Europa heißer als je zuvor, mit alarmierenden Folgen. Doch es gibt auch Lichtblicke, so der neue Report vom EU-Klimadienst Copernicus. | Kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell wie Europa. Das zeigt der heute veröffentlichte Bericht zum Zustand des Klimas in Europa "State of the European Climate 2024". Im vergangenen Jahr wurden demnach zahlreiche Temperatur-Grenzwerte überschritten und Negativ-Rekorde aufgestellt. |Verfasser sind rund 100 Wissenschaftler des Copernicus Climate Change Service der Europäischen Kommission und der Weltwetterorganisation. Die gesamte Erde hat sich im Durchschnitt seit der Industrialisierung um rund 1.3 Grad erwärmt. In Europa sind es 2.4 Grad. Bis auf Island, wo es kühler als sonst war, wurden vergangenes Jahr überall in Europa überdurchschnittlich hohe Temperaturen gemessen. (www.dw.com, 16.4.25)

Sekten: Die 80er und 90er Jahre kommen wieder - - Scientology, Fiat Lux, Bhagwan und Moon - die sogenannten Sekten haben über Jahrzehnte die kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten und weltanschaulich neutrale Beratungsstellen beschäftigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.25)

Produkte aus den USA meiden: Ohne Cola und Country-Musik Zu Ketchup und Social Media gibt es genug europäische Alternativen. Zu „The White Lotus“ noch nicht. Ein Selbstversuch aus Protest gegen die USA. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Medien und Demokratie: Warum Journalismus mehr Rückgrat benötigt Demokratie braucht resilienten Journalismus – doch Fake News und Big-Tech-Hegemonie untergraben seine Fundamente. Was wir dagegen unternehmen können. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Die Klimakrise hat Europa voll im Griff Extreme Hitze und extreme Überschwemmungen – Ein neuer, umfassender Bericht zeigt das ganze Ausmaß, in dem sich das europäische Klima befindet. Wetterextreme sind die neue Normalität. (www.energiezukunft.eu, 16.4.25)

Engagement in Vereinen: Was passiert, wenn keiner richtig mitmachen will Für Vereine ist es bedrohlich, wenn niemand mehr verbindlich sein will. Das ist fatal, denn sie sind so etwas wie eine kleine Demokratie. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Longi meldet Weltrekord bei Wirkungsgrad von Silizium-Solarzellen Longi hat nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad von 27,81 Prozent für eine Solarzelle mit hybridem, verzahntem Rückkontakt erreicht. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat den Wert bestätigt. | Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Longi hat nach eigenen Angaben mit einer selbstentwickelten kristallinen Silizium-Solarzelle mit hybridem verzahntem Rückkontakt (HIBC), die auf einem vollflächigen Silizium-Wafer basiert, einen Wirkungsgrad von 27,81 Prozent erreicht. Das ist Weltrekord. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat dieses Ergebnis bestätigt. | Die Zelle erreichte einen Kurzschlussstrom von 5.698 Milliampere, eine Leerlaufspannung von 744,9 Millivolt und einen Füllfaktor von 87,55 Prozent. Mit dieser Leistung hat Longi seinen bisherigen Wirkungsgrad-Rekord von 27,3 Prozent gebrochen, der im Mai 2024 erreicht wurde. (www.pv-magazine.de, 16.4.25)

Hält uns die Digitalisierung geistig fit? – Häufige Nutzung von Handy, Computer und Co reduziert das Demenz-Risiko im Alter Noch fit im Kopf? Der tägliche Gebrauch von digitalen Geräten wirkt sich offenbar nicht zwangsläufig negativ auf die geistigen Fähigkeiten aus. Im Gegenteil: Der lebenslange intensive Umgang mit digitalen Technologien scheint bei älteren Erwachsenen über 50 Jahren sogar dem geistigen Abbau entgegenzuwirken, wie eine Metastudie zeigt. Demnach könnten Computer, Smartphone und Co als eine Art Gehirnjogging dienen und vor Demenz schützen — oder den geistigen Abbau zumindest kompensieren. (www.scinexx.de, 16.4.25)

Interaktive Karte: Solarboom in der Schweiz: Hält Ihr Wohnort Schritt? Machen Sie den Vergleich Landesweit werden rekordhohe Zuwächse beim Bau neuer Solaranlagen verzeichnet. Doch das Ausbautempo variiert je nach Region. Wo das Potenzial wie stark ausgeschöpft wird. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Trumps Strafzölle: Fahrzeuge, Batterien, Solarpanels – alles steuerfrei: Chinas Einfluss auf Indien und Asien wächst US-amerikanische Produkte sind in Asien unbeliebt. Die Menschen kaufen Smartphones und Elektroautos lieber günstig aus China. Trumps Strafzölle werden diese Entwicklung nur verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Gesundheitspolitik: Weltgemeinschaft einigt sich auf Pandemievertrag Mehr als drei Jahre lang haben die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation um ein Abkommen gerungen, das den Umgang mit globalen Seuchen regeln soll. Nun haben sie sich geeinigt. (www.sueddeutsche.de, 16.4.25)

Bauen in der Gruppe: Gemeinsam Wohnträume verwirklichen Ein Haus zu bauen, ist immer eine Heraus­forderung. Ein Haus gemein­sam mit anderen zu bauen, ist eine noch größere Aufgabe. Wir zeigen, wie es klappen kann. (www.test.de, 16.4.25)

15.4.25

Offshore Wind Power Poses Only Limited Risk to Whales, Government Watchdog Report Finds Republicans asked Congress's watchdog to scrutinize offshore wind power's effect on commercial fishing, marine navigation and wildlife, but the resulting report undermines anti-wind-power talking points (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

Floating-PV-Anlagen könnten die Klimaresilienz von Seen steigern Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und der Universität Freiburg untersuchte im Projekt «FPV4Resilience» über drei Jahre hinweg die Auswirkungen dreier Floating-PV-Anlagen auf künstlichen Seen. Bei keinem der drei Standorte mit unterschiedlichen Anlagendesigns und -grössen konnten sie deutliche Auswirkungen auf die Wasserqualität feststellen. Leichte Änderungen in der Wassertemperatur und die Nutzung der PV-Systeme durch Muschelkolonien könnten im Hinblick auf den Klimawandel auch einen positiven Beitrag zum Zustand der Gewässer leisten. Auch wenn Vögel vor Ort keine Scheu vor schwimmender PV zeigen, müssen die langfristigen Auswirkungen weiter untersucht werden. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.4.25)

There Is No Such Thing as a Climate Haven Climate change is everywhere. Moving to a new place because it seems less affected is a fool's errand (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

Net Zero Day Der zweite Net Zero Day der ETH Zürich findet am 8. Mai von 13.00 Uhr an im und um das CAB-Gebäude statt. | Die ETH ist auf Kurs aber noch lange nicht am Ziel: Eine klimaneutrale ETH bis 2040. Am 8. Mai wird der zweite Net Zero Day an der ETH Zürich durchgeführt: Auf der Expedition Netto-Null braucht es die ETH-Gemeinschaft mehr denn je für konkrete Weichenstellungen — jetzt. Der Net Zero Day 2025 bietet neuste Informationen zu Aktivitäten und Massnahmen, Raum für Diskussion, neue Ideen und viel Engagement. (ethz.ch, 15.4.25)

Can your pension withstand climate change? Climate disasters can harm the economy, posing risks to retirement savings. (yaleclimateconnections.org, 15.4.25)

To adapt to climate change, we need better models We're already building the infrastructure for the next 30 to 50 years, which means designers need to know what to expect and when.  (yaleclimateconnections.org, 15.4.25)

Mehr als ein Drittel der E-Auto-Fahrer mit Photovoltaik-Anlage sind fast ausschließlich mit eigenem Solarstrom unterwegs Eine Umfrage von GridX gibt Auskunft über das Ladeverhalten von E-Auto-Fahrern. Danach hat smartes Laden zuletzt stark an Bedeutung gewonnen. Fast die Hälfte der Befragten hat für das öffentliche Laden kein Abo oder einen festen Tarif mit vergünstigten Ladepreisen abgeschlossen. | Insgesamt 93 Prozent der Haushalte mit Photovoltaik-Anlage und Elektroauto besitzen eine eigene Wallbox — bei E-Auto-Haushalten ohne Photovoltaik sind es nur 73 Prozent. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Smart-Energy-Unternehmen GridX unter 200 deutschen E-Auto-Fahrern durchgeführt hat. Mit Photovoltaik-Anlage nutzen 82 Prozent eine App zur smarten Steuerung der Ladevorgänge, bei den Haushalten ohne Solarsystem sind es nur 48 Prozent. Mehr als ein Drittel der Befragten mit Photovoltaik-Anlage gab an, dass sie kaum Netzstrom für die Mobilität benötigen. (www.pv-magazine.de, 15.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Vorbeugen statt reparieren! Deutschland gehört zu den wirtschaftsstärksten Nationen der Welt. Das Sozialsystem ist gut ausgebaut, die Gesundheitsausgaben pro Kopf sind die dritthöchsten innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Trotzdem bleiben die Gesundheitsindikatoren des Landes hinter denen vergleichbarer europäischer Staaten zurück. Die Menschen sind kränker und sterben früher. Wie kann das sein? | Eine in der renommierten Fachzeitschrift Lancet Public Health erschienene gesundheitspolitische Übersichtsarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Deutschland hat ein strukturelles Problem in der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Statt Krankheiten zu verhindern, konzentriert sich das System zu sehr auf deren Behandlung — und das mit zum Teil ineffizienten Strukturen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.4.25)

Bund fördert Solarthermie für Prozesswärme Mit der Energie der Sonne lässt sich nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Soweit, so bekannt. Dennoch wird die Sonnenwärme bei industriellen Prozessen noch selten eingesetzt. Wo macht Solarthermie Sinn? Und was will der Bund mit dem neuen Förderung für solche Anlagen bei Industriebetrieben erreichen? | Im neu revidierten CO2-Gesetz wurde nun ein neues Förderinstrument für solche Solarthermie-Anlagen für Prozesswärme geschaffen. Gefördert werden Anlagen ab einer Mindestgrösse von 20 kW thermische Leistung. Die Wärme muss zur Hauptsache für Prozesse oder Dienstleistung genutzt werden. Was heisst das konkret? Wo macht Solarthermie bei industriellen Verarbeitungs- und Fertigungsprozessen Sinn? Energeiaplus hat bei Leo-Philipp Heiniger nachgefragt. Er ist Fachspezialist Erneuerbare Energien im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 15.4.25)

Gärten als Orte der Begegnung Im Rahmen des Projekts «Offener Garten» von Bioterra öffnen zahlreiche Gärten in der ganzen Schweiz ihre Tore für Interessierte. Gärten sollen dabei eine Kultur des Austauschs und der Freude fördern, als inspirierende Orte des Lernens dienen, Menschen zusammen­bringen und zu nachhaltigem Handeln motivieren. | Wie Bioterra in einer aktuellen Medienmitteilung schreibt, soll das Projekt Menschen in der ganzen Schweiz dazu ermutigen, das Potenzial des eigenen Gartens als persönlichen Naturschutzraum zu erkennen und sie inspirieren, informieren und motivieren, um damit der Biodiversitätskrise und dem Klimawandel entgegenzutreten. | Das Projekt «Offener Garten» lädt Gartenbesitzer*innen ein — ob mit Privat-, Balkon- oder Gemeinschaftsgarten — ihre grünen Oasen während der Gartensaison interessierten Besucher*innen zugänglich zu machen. Es bestehen keine Vorgaben für die Teilnahme. Am Nationalen Wochenende (www.bioaktuell.ch, 15.4.25)

Die Schweiz sucht bei der KI-Regulierung den Mittelweg Künstliche Intelligenz birgt Gefahren. Doch will man sie zu stark regulieren, verhindert man Innovation. Der Bundesrat schlägt deshalb einen pragmatischen Mittelweg vor. | Selbstfahrende Autos, automatisierte medizinische Diagnosen oder Musikkompositionen: Künstliche Intelligenz (KI) scheint in fast allen Bereichen einsatzfähig. Obwohl KI als Forschungsgegenstand schon seit Jahrzehnten existiert, ist die Erkenntnis in der Öffentlichkeit und in der Politik darüber, wie viel mit der Technologie möglich ist, relativ neu. Natürlich kommt sie auch in der Schweiz bereits in vielen Bereichen nutz- und gewinnbringend zum Einsatz. So etwa beim Übersetzen von Dokumenten oder für die Spracherkennung. Auch beim Bund wird sie eingesetzt, etwa zur Automatisierung des Pollenmessnetzes oder zur Vorhersage des nationalen Stromendverbrauchs. | Doch wo es Chancen gibt, lauern auch Risiken. Beispielsweise können voreingenommene automatisierte Entscheidungsprozesse Diskriminierungen begünstigen, (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Klimawandel: Planet im Hitzestress Copernicus veröffentlicht 2024-Report für Europa: Hitzeanstieg, mehr Überschwemmungen, Ost-West-Gegensatz. (www.jungewelt.de, 15.4.25)

Zollkrieg: Alpenrepublik übt sich in Gelassenheit [Online-Abo] Schweiz: 31prozentige US-Zölle ausgesetzt. Politik und Unternehmen wollen 90-Tage-Frist nutzen. Eine Umsiedlung von Unternehmen in die USA dürfte die Trump-Administration nicht erreichen. (www.jungewelt.de, 15.4.25)

Aus für das Heizungsgesetz – „Man rollt den roten Teppich aus für die AfD“ Schwarz-Rot will das Gebäudeenergiegesetz, kurz „Heizungsgesetz“, abschaffen. Grünen-Vizefraktionschef Andreas Audretsch hält es für unverantwortlich, das alte Gesetz abzuschaffen, ohne die Bürger zu entlasten. (www.welt.de, 15.4.25)

Erderwärmung: So schnell wie Europa erhitzt sich kein Erdteil Der Copernicus-Report zeigt, wie dramatisch der Kontinent vom Klimawandel betroffen ist. Klimaschützende warnen vor der neuen Bundesregierung. mehr... (taz.de, 15.4.25)

Klimapolitik: Schweden verfehlt all seine Klimaziele Schweden war früher Vorreiter beim Klimaschutz. Die neue Regierung aber fährt eine so klimafeindliche Politik, dass die Emissionen sogar steigen. Jetzt schlägt ein Bericht Alarm. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

100 Millionen Euro für Wasserstoffzentrum in Gmünd Wasserstoffanlage soll mit 2027 im Oberkärntner Gmünd in Betrieb gehen. Die Erzeugung von Strom, Wasserstoff, Sauerstoff stehe dabei im Vordergrund. Auch eine Wasserstofftankestelle ist geplant. Die „Krone“ hat nun alle Details. (www.krone.at, 15.4.25)

Anstand in der Politik: Von nun an stellt sich jeden Tag die Vertrauensfrage In Politik und Öffentlichkeit verrohen die Sitten. Die Demokratie braucht aber einen alten Wert: Anstand. (www.zeit.de, 15.4.25)

Erwärmung in Europa: Der Kontinent braucht Klimapolitik Europa erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt. Deshalb braucht es mehr Klimaschutz, nicht weniger. (www.faz.net, 15.4.25)

Klimawandel: Die Trockenheit hat Bayern fest im Griff Über Monate hinweg hat es im Freistaat zu wenig geregnet, und auch das Schmelzwasser aus dem Bergen fällt nicht üppig aus. Kleine Brände, niedrige Wasserstände und vertrocknete Gärten sind die Folgen. Doch es ist Besserung in Sicht. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

Der Traum vom eigenen Haus fällt jetzt kleiner aus Gestiegene Kosten, strengere Kreditrichtlinien, höhere Kreditzinsen – dieser toxische Mix sorgte für einen dramatischen Rückgang bei den Neubauprojekten. Mittlerweile ist die Lust am Bauen wieder aufgeflammt. Der Markt hat sich allerdings verändert, das bestätigt auch Walter Eder vom Ziegelwerk Eder. (www.krone.at, 15.4.25)

EU-Parlamentarier sehen eher Rückschritte beim Klimaschutz 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa. Angesichts des Klimareports des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus kritisieren EU-Parlamentarier die Politik der Brüsseler Kommission. Von Thomas Spickhofen[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

39 Millionen Euro machen Stuttgarter Schulen digitaler Die Digitalisierung der Stuttgarter Schulen schreitet voran: 39 Millionen Euro aus dem „DigitalPakt Schule“ sind in die Modernisierung der Schulen geflossen. Diese Investition ermöglichte einen enormen Innovationsschub rund um digitale Medien. (www.stuttgart.de, 15.4.25)

Kinderbuchtipps zu Ostern: Viel Spass beim Suchen – und beim Lesen Neben Eiern und Schoggihase passt auch etwas Lesestoff ins Nestchen. Das sind die schönsten Kinder- und Jugendbücher dieses Frühlings. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

„In fünf Jahren werden wir sagen: Wir hätten jetzt anfangen sollen“ Schaden Smartphones und Social Media der Jugend? Amy Orben warnte lange vor voreiligen Schlüssen. Jetzt fordert die Psychologin: Wir müssen schneller auf digitale Risiken reagieren. (www.faz.net, 15.4.25)

Klimaneutral schippern Ein neues Verfahren macht aus Klärschlamm und grünem Wasserstoff einen Schiffstreibstoff. Bundesministerien wie auch Umweltverbände finden das gut. Offen bleibt, wie schnell sich das Ganze hochskalieren lässt. - (www.klimareporter.de, 15.4.25)

Solarthermie kommt groß raus - - Sonnenwärme gibt es auch im großen Maßstab: Solare Wärmenetze liefern immer mehr umweltfreundliche Energie für Quartiere oder gar ganze Kommunen. - - (www.geb-info.de, 15.4.25)

Klimaschadstoffe: Schweiz erzeugte 2023 weniger Treibhausgase als im Vorjahr Am stärksten sank der Treibhausgas-Ausstoss in der Industrie. Verkehr und Landwirtschaft bleiben konstant. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Koalitionsvertrag ist zukunftsvergessen Solide und zukunftsfähige Staatsfinanzen gibt es nur mit ambitioniertem Klimaschutz (www.eco-world.de, 15.4.25)

Sturmgefahr für junge Kegelrobben Studie zeigt steigende Risiken durch den Klimawandel (www.eco-world.de, 15.4.25)

Studie: Recyclingquote bei Plastik bleibt niedrig – doch der Verbrauch steigt Der Plastikverbrauch ist global enorm gestiegen. Beim Umgang mit Plastikmüll gibt es große Unterschiede zwischen den Erdregionen. | Die Plastikproduktion wächst drastisch, doch weniger als zehn Prozent wird aus recyceltem Material hergestellt. 2022 wurden weltweit 400 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, von denen nur 38 Millionen Tonnen aus der Wiederverwertung stammten, wie ein Team um Quanyin Tan von der Tsinghua Universität in Peking berichtet. Es hatte die globalen Stoffströme von Kunststoffrohmaterialien, -produkten und -abfällen analysiert und präsentiert die Ergebnisse im Journal Communications Earth & Environment. | "Die Verschmutzung durch Kunststoffe ist ein drängendes globales Problem, das erhebliche ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringt!", betonen die Studienautoren. Plastik ist bis in die Tiefsee hinein und in vielen Tiermägen zu finden, Mikroplastik im Trinkwasser, in der Nahrung und sogar im Blut der Menschen. (www.oekotest.de, 15.4.25)

Schmetterlinge sind in Alpentälern bedroht Schmetterlinge sterben im Alpenraum zunehmend in den Tälern aus. Das belegt eine vom Fachjournal „Biological Conservation“ veröffentlichte Studie, an der auch Salzburger Forscher beteiligt waren. Am Berg sind die Lebensräume noch einigermaßen intakt. Wissenschafter plädieren für Schutzgebiete.  (www.krone.at, 15.4.25)

Pressestatement zum European State of the Climate Report | Europa in der Klimakrise Der fortschreitenden Klimakrise in Europa kann nur mit mehr echtem Klimaschutz vor der eigenen Haustür begegnet werden — nicht mit Abwälzen der Verantwortung auf und in andere Länder. Davor warnt der WWF anlässlich der Veröffentlichung des European State of the Climate Report des Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union an diesem Dienstag. Der Report zeigt nicht nur, dass 2024 das heißeste Jahr Europas seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war, sondern enthält viele weitere Negativrekorde: So erlebte Europa die schlimmsten Überflutungen seit 2013, mehr Hitzetage und den größten Gletscherverlust Skandinaviens. Dazu sagt Fentje Jacobsen, Klimaexpertin beim WWF Deutschland: „Während die Klimakrise weiter voranschreitet und Europa der Kontinent ist, der sich am schnellsten erwärmt, scheint die Uhr bei manchen Entscheider:innen in Europa und Deutschland rückwärts zu laufen. (www.wwf.de, 15.4.25)

KI verändert den Arbeitsmarkt Künstliche Intelligenz wird den Schweizer Arbeitsmarkt durchdringen. Der Wandel ist sowohl mit Herausforderungen als auch mit Chancen verbunden. Doch die Schweiz ist gut vorbereitet. | Da es sich um einen laufenden Prozess handelt, muss man die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt aufmerksam verfolgen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) erstellt zuhanden des Bundesrats regelmässig Monitoringberichte[7] über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt. Der nächste Monitoringbericht wird voraussichtlich im Jahr 2027 erscheinen. Dieser Bericht wird sich auch mit den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt auseinandersetzen. (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Kreativität auf Knopfdruck: Das Ende von Patenten und Urheberrechten? Künstliche Intelligenzen erschaffen in Sekundenschnelle digitale Bilder oder chemische Wirkstoffe. Angesichts dessen lohnt es sich wohl, die ökonomische Legitimation eines staatlichen Schutzes von Erfindungen und kreativen Werken zu überdenken. | Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es aus ökonomischer Sicht in der Regel keine zusätzlichen Anreize für Investitionen in KI-Kunstwerke und also auch keinen Urheberrechtsschutz für KI-generierte Werke braucht. Anders ist es bei Erfindungen wie Medikamenten: Hier wird der Erfindungsprozess dank KI voraussichtlich zwar billiger, insbesondere die Entwicklung zum marktreifen Produkt wird aber sehr aufwendig bleiben. | Bevor konkrete Vorschläge für eine Änderung des Regelrahmens möglich sind, braucht es allerdings empirische Evidenz. Diese soll unter anderem zeigen, ob sich die Entwicklungszeit verkürzt und damit der entsprechende Aufwand für Erfindungen tatsächlich sinkt. Erst dann kann man Vorschläge über eine allfällige Neugestaltung (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Treibhausgasinventar 2023: Leichter Rückgang der Emissionen Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2023 auf 40,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 1 Million Tonnen weniger als 2022. Insgesamt lagen die Emissionen 26 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des Bundesamts für Umwelt (BAFU) hervor. Gegenüber dem Vorjahr am stärksten gesunken ist der Treibhausgas-Ausstoss im Industriesektor, gefolgt vom Gebäudesektor. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind gegenüber 2022 gleichgeblieben. | Gebäudesektor: Ausstoss 46 Prozent unter 1990 | Industriesektor: Ausstoss 32 Prozent unter 1990 | Verkehrssektor: Ausstoss 8 Prozent unter 1990 | Übrige Emissionen: Landwirtschaft, synthetische Treibhausgase und Abfall | Gesamthaft lagen die übrigen Emissionen 2023 mit 9,0 Millionen Tonnen knapp 13 Prozent unter dem Wert von 1990. (www.news.admin.ch, 15.4.25)

Bessere Daten zum politischen Betrieb in der Schweiz Die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der politischen Prozesse sind die Basis für eine gelebte Demokratie. Dafür notwendig sind auch standardisierte und frei verfügbare Daten aus dem Politikbetrieb. Die neue Fachgruppe «Politische Geschäfte» des Vereins eCH unter der Co-Leitung der Bundeskanzlei hat das Ziel, entsprechende Standards zu erstellen. (www.news.admin.ch, 15.4.25)

Erfolgreiche Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz Vom 31. März bis zum 8. April 2025 hat im Kanton Uri bereits zum zwölften Mal die Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz stattgefunden. Sie zielt darauf ab, Kinder frühzeitig für die Chancen und Risiken digitaler Technologien zu sensibilisieren. | Angesichts der rasant voranschreitenden Digitalisierung in der Gesellschaft ist es entscheidend, dass Kinder und Jugendliche lernen, digitale Medien sinnvoll und sicher zu nutzen. Den vielen Chancen gegenüber stehen nämlich auch erhebliche Risiken. Hier setzt die Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz des Kantons Uri an: Sie vermittelt nicht nur wertvolle Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, sondern sie unterstützt auch Eltern darin, ihre Kinder in der digitalen Welt gezielt zu begleiten und zu schützen. | Fachleute des Vereins zischtig.ch boten Schülerinnen und Schülern der 5. Primarklassen praxisnahe Lektionen zur sinnvollen und sicheren Nutzung digitaler Medien. Der begleitende Elternabend für die Eltern (www.ur.ch, 15.4.25)

Warum Waldnutzung auch Klimaschutz ist | Eine Erklärung des Thünen-Instituts Wald und Holz sind große Kohlenstoffspeicher und damit wichtige Säulen des Klimaschutzes. Zugleich leiden die Wälder unter den sich ändernden klimatischen Bedingungen. Eine Multimedia-Reportage des Thünen-Instituts zeigt, ob und wie heimische Wälder auch in Zukunft unseren Holzbedarf decken können und sich der Klimaschutzeffekt optimieren lässt. (www.nbau.org, 15.4.25)

Nationaler Wasserstoffrat veröffentlicht Papier zu E-SNG Der Nationale Wasserstoffrat hat ein Grundlagenpapier zu erneuerbarem synthetischem Erdgas veröffentlicht. Es soll politische Entscheidungen unterstützen. | Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ist ein Beratungsgremium der Bundesregierung zur Wasserstoffstrategie. Er hat im März 2025 eine umfassende Analyse zu erneuerbarem synthetischem Erdgas — sogenanntes E-SNG — vorgelegt. Das Papier stellt verschiedene Perspektiven zu dieser Technologie systematisch gegenüber, um eine sachlichere Debatte zu ermöglichen. | E-SNG gilt als eine Möglichkeit zur Defossilisierung des Energiesystems und könnte zur Erreichung der Klimaneutralität beitragen, so das Gremium. Die Diskussion darüber sei jedoch kontrovers. Ziel des Papiers sei es, die unterschiedlichen Positionen transparenter zu machen und eine fundiertere Basis für politische Entscheidungen zu schaffen, erklärt der NWR. | Das Dokument beleuchtet erneuerbares synthetisches Erdgas entlang mehrerer Kriterien: (www.energie-und-management.de, 15.4.25)

Wie Rechenzentren klimafreundlich in die KI-Zukunft wachsen können Der aktuelle Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) macht deutlich: Rechenzentren entwickeln sich zunehmend zum Herzstück der globalen Energiewende — und stehen zugleich unter wachsendem Druck, ihren Energieverbrauch nachhaltig zu gestalten. | Vor allem durch KI-getriebene Anwendungen steigen die Anforderungen an Infrastruktur und Stromversorgung. In einem aktuellen Kommentar ordnet Schneider Electric ein, welche Strategien jetzt nötig sind, um Performance, Klimaschutz und Flächenverfügbarkeit in Einklang zu bringen. | Kommentar Vincent Barro, VP Secure Power Division DACH für die Datacenter Brache | „Der aktuelle IEA Report unterstreicht, dass die Rechenzentrumsbranche eine Schlüsselrolle in der globalen Energielandschaft einnimmt. Der prognostizierte Anstieg des Energiebedarfs — insbesondere getrieben durch KI-optimierte Workloads — verdeutlicht die Notwendigkeit, Rechenzentren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. (www.it-daily.net, 15.4.25)

Warum es gut ist, dass Gewerkschaftsmitglieder und Klimaaktive miteinander sprechen Industrie und Umwelt — auf den ersten Blick scheinen das zwei ganz verschiedene Welten zu sein. Doch es gibt etliche Gemeinsamkeiten, die starke Synergien entfachen können, schreiben Jennifer Wagner und Tanja Brumbauer vom Verein NELA in einem Gastbeitrag: Nur gemeinsam lassen sich Herausforderungen für Jobs und Klima solidarisch meistern (www.klimafakten.de, 15.4.25)

Kostenfalle Gasheizung: Warnung vor irreführender Werbung im Briefkasten Wer jetzt noch eine neue Gasheizung einbaut, geht ein doppeltes Kostenrisiko ein. Doch die Energienetze Bayern, der größte regionale Gasnetzbetreiber in Südbayern, werben sogar aktiv per Brief für den Einbau neuer Gasheizungen. Das ist gefährlich — für den Geldbeutel und das Klima. Wir haben die Briefe unter die Lupe genommen und die Verantwortlichen konfrontiert. | Fazit: Wir warnen alle Gebäudeeigentümer:innen davor, Werbeaktionen von Gasnetzbetreibern oder Gasversorgern Glauben zu schenken. Vom Einbau neuer Gasheizungen, also auch „hybriden“ oder theoretisch „wasserstofffähigen“ Heizungen, raten wir dringend ab. Stattdessen sollte man sich vor einem Heizungstausch unbedingt von unabhängigen Energieexpert:innen beraten lassen, etwa bei der Verbraucherzentrale oder regionalen Energieagenturen. (umweltinstitut.org, 15.4.25)

Zeckengefahr in Deutschland wächst Klimawandel treibt Ausbreitung von Parasiten an (www.eco-world.de, 15.4.25)

Labor, land, and the global dynamics of economic inequality Land-use systems create “scarcity” and value regimes that shape economic inequality trajectories. Transitions from labor- to land-limited economies occurred in all major world regions and explain a certain amount of variation in wealth inequality, as gauged from disparities in residence size and storage capacity. Equally, this contribution is often moderated by governance, and there is considerable variation in long-term wealth distribution that reflects other factors, including the interaction of land use with political institutions. This study supports the contention that transitions from labor- to land-limited systems, rather than cultivation and/or herding per se, have contributed systematically to the long-term dynamics of economic inequality. (www.pnas.org, 15.4.25)

Assessing grand narratives of economic inequality across time Inequality is a central focus of contemporary scholarship. How did it reach its current extent? Is inequality a natural consequence of modernization, scalar growth, and/or Malthusian forces? Or, were increases in degrees of economic inequality less linearly driven such that the factors that underpinned rises in the potential degrees of inequality were not necessarily realized? Drawing on a large global sample of house sizes compiled principally from archaeological contexts, we assess alternatives with broad analytical implications. For the past, as in the present, variance in the institutions in governance is advanced as one key factor with implications on the degree to which household wealth inequalities were manifest. (www.pnas.org, 15.4.25)

Innovation in der Atomenergie durch Transmutation | Die Atomenergie kann neu gedacht werden Energiesicherheit ist mehr und mehr zu einer geopolitischen Frage geworden. Die Atomenergie kommt zurück auf das politische Tapet. Dabei könnte die Technologie der nuklearen Umwandlung den Weg aus dem Dilemma der Endlagerung weisen. | Gastkommentar Ingo Hofmann, Professor für Physik i. R. an der Goethe-Universität Frankfurt. Er war für Forschungsaufenthalte, u. a. im Feld Nukleartransmutation, an zahlreichen grösseren Beschleunigerzentren weltweit, 2018 auch in China. (www.nzz.ch, 15.4.25)

Friedrich Merz spricht in der ARD von einem "Wärmepumpenzwang" – und will das "Heizungsgesetz" abschaffen. Dabei gab es weder das eine noch das andere so je: Es gab nie einen Zwang zur Wärmepumpe — und das Gebäudeenergiegesetz lässt in § 71 Abs. 2 explizit Wahlfreiheit bei der Heiztechnik. | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.4.25)

Großbritannien will mehr Atomkraft - trotz Milliardenkosten Atomausstieg? Nicht in Großbritannien. Die britische Regierung will neue - vor allem kleinere und billigere - Reaktoren bauen. Denn ein Mega-AKW-Projekt kommt nur langsam voran, während die Kosten ins Astronomische wachsen. Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

Diese 4 Tricks in Storytelling-Podcasts sollten Sie durchschauen Viele Podcasts, die Geschichten erzählen, klingen erstaunlich ähnlich: Sie folgen den immergleichen Regeln für gutes Storytelling. Was dazu führt, dass längst nicht alles genau so passiert ist, wie es sich anhört. Eine Anleitung zum kritischen Podcast-Hören. (uebermedien.de, 15.4.25)

Vatikan: 14 neue Elektrofahrzeuge im Zuge der Öko-Wende - - Im Zuge der Öko-Wende 2030 sollen im Vatikan 14 neue Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Sie sollen von der Gendarmerie, der Feuerwehr und in anderen Bereichen des Staates Vatikanstadt genutzt werden, wie am Montag bekannt wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.4.25)

Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und Überschwemmungen 2024 war ein heißes, nasses Jahr. In Westeuropa fiel mehr Regen als in den meisten anderen Jahren. Osteuropäische Länder litten zugleich unter extremer Trockenheit. (www.zeit.de, 15.4.25)

Juristin über Ja-heißt-Ja-Reglung: „Passives Verhalten bedeutet nicht sexuelle Verfügbarkeit“ Frankreich und Norwegen wollen die Ja-heißt-Ja-Reglung einführen, die bereits in 13 europäischen Ländern gilt. Sollte auch Deutschland dem folgen? mehr... (taz.de, 15.4.25)

Klimaschutzsiedlung mit Quartierspeicher Eine Projektarbeit an der Technischen Hochschule Köln untersucht die möglichen Betriebsstrategien für einen Quartierspeicher. Die geplante Klimaschutzsiedlung im nordrhein-westfälischen Bergneustadt dient als Modell. (www.energiezukunft.eu, 15.4.25)

Eine historische Entscheidung für die Schifffahrt mit Lücken Eine CO2-Steuer für die internationale Schifffahrt soll kommen, aber nur wenn Staaten keine ausreichenden Beiträge zur Emissionsreduktion leisten. Die USA drohen mit Gegenmaßnahmen. (www.energiezukunft.eu, 15.4.25)

Pax-Christi-Chef: „Ohne Hoffnung auf Frieden würde ich diese Arbeit nicht tun“ Wenn sich noch Protest gegen die Kriegsertüchtigung regt, ist Pax Christi stets dabei. Gerold König ist Vorsitzender der katholischen Bewegung. Ein Gespräch über deren Geschichte, die Kirche und das schwierige Engagement für Frieden heute (www.freitag.de, 15.4.25)

A Decade of Ecological Conversion – Laudato Si' Movement Celebrating 10 years of ecological conversion, the Laudato Si' Movement has grown into a global faith-driven network inspiring action for our common home through advocacy, education, and sustainable change. (laudatosimovement.org, 15.4.25)

Why Are Rare Earth Metals So Precious? China is blocking exports of these vital minerals. What makes them so special? (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

"Vier verlorene Jahre drohen" Der schwarz-rote Koalitionsvertrag bringt für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu wenig, kritisieren Umweltorganisationen und Sozialverbände. Beim Auto gibt es sogar Rückschritte. - (www.klimareporter.de, 15.4.25)

Gletscherschmelze bringt Stauseen in Gefahr Weil der Permafrost in den Bergen schmilzt, befürchten Forschende riesige Felsstürze. Wenn die auf Seen treffen, können Flutwellen zu Tal rasen. Fachleute fordern umfassende Risikoanalysen. (www.beobachter.ch, 15.4.25)

Der Ausbau der Wasserkraft stockt Der geplante Ausbau der Wasserkraft bekommt die Klimaveränderung zu spüren. Doch das ist bei weitem nicht das einzige Problem. (www.beobachter.ch, 15.4.25)

Interview zur interreligiösen Seelsorge: «Die Kirche war oft ausgrenzend – es ist gut, dass das nicht mehr so ist» Ob Christ, Jüdin, Muslimin oder Atheist: Der Mensch könne ohne innere Glaubenssätze gar nicht bestehen, sagt Thomas Wild, Geschäftsleiter der Seelsorge-Weiterbildungen an der Universität Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken gleichzeitig 2024 war das heisseste Jahr weltweit – auch in Europa. Doch gab es Riesenunterschiede zwischen Ost und West. Was gegen den weiteren Klimawandel getan werden muss, ist für alle Weltregionen gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Klimawandel: EU-Klimadienst: Europa erwärmt sich am schnellsten Der Kontinent erlebte 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen. Der EU-Klimadienst Copernicus warnt vor schweren Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesundheit und Energieversorgung. Eine Übersicht. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

Klimareport - Rekordtemperaturen und Extremwetter Europa entwickelt sich zu einem Hotspot des Klimawandels. 2024 verzeichnete der Kontinent das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Erstmals erreichte der Temperaturanstieg 1,5 Grad. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

Hochwasser und Hitze: Europas Städte müssen sich anpassen 2024 war es in Europa heißer als je zuvor, mit alarmierenden Folgen. Doch es gibt auch Lichtblicke, so der neue Copernicus-Klimareport. (www.dw.com, 15.4.25)

14.4.25

Europa positioniert sich als erster Verlierer des Klimawandels So detailliert wie möglich, so unpolitisch wie nötig: Der bisher umfassendste Klimabericht aus Europa zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Klimakrise. Der Kontinent wandelt auf der Rasierklinge. (www.faz.net, 14.4.25)

„Eltern müssen mit Kindern den Schulweg üben“ Der erste Tipp von Helmi geht an die Eltern: Denn die sind Vorbilder. Das richtige Verhalten den Kleinen beibringen.  (www.krone.at, 14.4.25)

So trifft der Klimawandel indigene Völker Indigene Völker stellen nur etwa fünf Prozent der Erdbevölkerung, doch sie verwalten die grössten Ökosysteme der Erde und damit rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt. Und da sie eng mit der Natur verbunden leben, bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels als Erste zu spüren. Sie sind daher eine Art Frühwarnsystem für den Klimawandel. | Da sie über besondere Kenntnisse der Ökosysteme verfügen, in denen sie leben, gelten sie nach Einschätzung vieler Experten zugleich als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Dies zeigt sich etwa daran, dass dort, wo indigene Völker verbriefte Rechte auf ihr Land besitzen, deutlich weniger Flächen abgeholzt werden als in vergleichbaren anderen Gebieten. Eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO) belegt diesen Zusammenhang. | Für die indigenen Völker ist der Klimawandel eine Frage des Überlebens: Dürren, Abholzung und Zerstörung ihres Lebensraums, steigende Meeresspiegel, Umweltverschmutzung und extreme Wetterlagen (www.watson.ch, 14.4.25)

Osterhase – CO2-Fussabdruck und Ökobilanz | Welcher Osterhase ist umweltfreundlich? Schwarz, weiss oder aus Milchschokolade? Welcher Osterhase ist der umweltfreundlichste? Schwarz, weiss oder braun stehen zur Auswahl. Dabei schneiden schwarze am besten ab. | Ostern steht bald an und entsprechend mehren sich auch im Haushalt die Auswahl an Ostersüssigkeiten. Doch welche Schokolade ist die umweltfreundlichste? Berechnet wurde der CO2-Fussabdruck und der europäische Umweltfussabdruck für ein Fallbeispiel von 100 g Osterhasen aus schwarzer, weisser oder Milchschokolade. Die schwarzen Osterhasen schneiden in diesem Fall am besten ab. | Grundsätzlich unterscheiden sich verschiedene Schokoladenarten bezüglich ihrer Zusammensetzung. Während bei schwarzer Schokolade der Anteil Kakaobutter sehr gering ist, ist der Anteil an übrigen Kakaoteilen (z. Bsp. Kakaopulver) sehr hoch. Dieser Anteil verschiebt sich in gegensätzlicher Richtung, je heller die Schokolade ist. Weisse Schokolade -daher die Farbe- enthält beispielsweise kein Kakaopulver mehr. Zusätzlich wird bei weisser und Milchschokolade noch Milchpulver zugegeben. (esu-services.ch, 14.4.25)

Augsburg testet neuartiges Kleinwasserkraftwerk Die Stadt Augsburg hat fünf schwimmende Kleinwasserkraftwerke der Energyminer GmbH im Lech genehmigt. Begleitende Studien sollen die Umweltverträglichkeit prüfen. | Im Lech bei Augsburg soll ein neuartiges Wasserkraftsystem zum Einsatz kommen: Fünf sogenannte „Energyfish“-Anlagen will das Unternehmen Energyminer aus Gröbenzell bei München demnächst im Rahmen eines Pilotprojektes in dem Fluss neben der Augsburger Kläranlage installieren. Die Stadt hat nun hierzu dem Unternehmen die Genehmigung erteilt. Das Projekt wird wissenschaftlich durch eine Studie begleitet, um potenzielle Auswirkungen auf das Ökosystem zu prüfen. Das gibt Energyminer in einer Mitteilung vom 10. April bekannt. | Die Genehmigung sieht vor, dass die Installation der fünf Energyfish-Anlagen erst nach Vorlage erster positiver Ergebnisse aus der Studie erfolgt. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass der natürliche Zustand des Lechs und seine ökologischen Funktionen erhalten bleiben. (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Schwartauer Werke gewinnen CSR-Preis der Bundesregierung in der Kategorie "Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität" Mit der Initiative bee careful setzen sich die Schwartauer Werke bereits seit 2014 für den Erhalt der Biodiversität ein (www.eco-world.de, 14.4.25)

Canva AI und Canva Code sind da: Das kannst du mit dem Design-Tool jetzt machen Canva wächst, besonders in Deutschland. Noch mehr User sollen mit Features wie der sprachgesteuerten Canva AI und Canva Code generiert werden. Insbesondere für die sozialen Medien wird der Dienst mehr denn je genutzt. | Ob für Social Media Posts, Hochzeitsgeschenke, Bewerbungen oder das erste eigene Musik-Cover: Das Design-Tool Canva wird millionenfach eingesetzt, um Visuals nach dem eigenen Geschmack schnell und unkompliziert zu erstellen. Im Rahmen seines jährlichen Canva Create Events stellte das Unternehmen neue Features vor, die der rasch wachsenden Canva Community noch mehr Kreationsspielraum vermitteln. Vor allem die sprachgesteuerte Lösung Canva AI und die Umwandlung von statistischen Inhalten in dynamische Visuals stechen dabei hervor. Und die Visual Suite 2.0 steht bereit. (onlinemarketing.de, 14.4.25)

Einfang von CO2 wird viel billiger: US-Forscher benötigen kaum Fremdenergie Selbst wenn schlagartig alle Emissionen des Klimagases Kohlenstoffdioxid (CO2) enden würden, wäre der Klimawandel noch nicht endgültig abgewendet. Ohne zusätzlichen Einfang von CO2 aus der Luft, um das Gas endzulagern oder klimaneutral weiterzuverwenden, wird es nicht gehen. Da sind sich die meisten Experten einig. Doch die Kosten für die entsprechenden Techniken sind vor allem wegen des hohen Energieverbrauchs kaum tragbar. (www.trendsderzukunft.de, 14.4.25)

Weltbevölkerung könnte viel grösser sein als bisher gedacht Die Bevölkerung der Erde muss wohl nach oben korrigiert werden. Laut einer Studie wurde ein grosser Teil der globalen Landbevölkerung bislang nicht mitgezählt. | Die Weltbevölkerung umfasst alle Menschen, die auf der Erde leben. Doch wie wird diese eigentlich erfasst? Vorrangig durch Volkszählungen in den knapp 200 Staaten der Erde, aber auch mithilfe von Satellitenbildern der Bebauung und der nächtlichen Beleuchtung. Die meisten Schätzungen zur aktuellen Weltbevölkerung orientieren sich an den Erkenntnissen der Vereinten Nationen und beziffern die Zahl der Menschen derzeit auf etwa 8,2 Milliarden. | Doch eine neue Studie legt nahe, dass ländliche Regionen dabei möglicherweise deutlich unterschätzt wurden. Forscher der Aalto-Universität in Finnland analysierten 307 Staudammprojekte in 35 Ländern zwischen 1975 und 2010 und fanden dabei erhebliche Diskrepanzen zwischen der Zahl der für diese Projekte umgesiedelten Menschen und derjenigen aus fünf gängigen, auf Volkszählungen (www.watson.ch, 14.4.25)

Four ways your community can save lives during this summer's heat waves After cuts at FEMA and the National Weather Service, the role of local governments in protecting people from dangerous weather is growing even more important.  (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

The drafters of the Clean Air Act saw CO2 as a pollutant Climate change and carbon dioxide came up regularly in ‘60s-era Congressional hearings, a team of Harvard historians has found. (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

Length of a Day on Uranus Revised, Pour Height Influences Coffee Quality, and Plastics Recycling Falls Short. A fluid study homes in on the best method to make a cup of coffee, scientists use the Hubble Telescope to reassess the length of a day on Uranus, and we discuss more of the latest in science in this news roundup. (www.scientificamerican.com, 14.4.25)

Offener Brief für einen konsequenten und planbaren Klimaschutz in Baden-Württemberg: Sofortprogramm zur Erreichung der Klimaziele nötig Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, sehr geehrte Minister*innen in Baden-Württemberg, liebe Fraktion der Grünen im Landtag, liebe Fraktion der CDU im Landtag, Laut Projektionsbericht nach § 16 KlimaG BW droht Baden-Württemberg, seine Klimaziele deutlich zu verfehlen. Demzufolge erreichte Baden-Württemberg bis 2030 nur eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 53 % gegenüber 1990, statt der angestrebten 65 (fridaysforfuture.de, 14.4.25)

Wie die Fruchtfliege zur Erkundung anderer Planeten inspiriert Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne wollen das Gehirn dieser winzigen Insekten nachbilden, um Roboter der nächsten Generation zu entwickeln, die andere Planeten erforschen könnten. (www.swissinfo.ch, 14.4.25)

Stoffflüsse in der Arktis vor tiefgreifenden Veränderungen durch den Klimawandel | Neue Studie liefert bisher unbekannte Einblicke in die hochvariablen und klimaempfindlichen Transportwege vom sibirischen Schelf in den Arktischen Ozean Wie gelangen Stoffe aus sibirischen Flüssen in den Arktischen Ozean — und was bedeutet das für die Ökosysteme im hohen Norden? Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bristol hat diese Frage nun in einer in Nature Communications veröffentlichten Studie beantwortet. Die Untersuchung basiert auf Daten der MOSAiC-Expedition, der bislang größten Arktis-Expedition, und offenbart: Die Transpolardrift, eine wichtige arktische Oberflächenströmung, ist räumlich und zeitlich weitaus variabler als bislang gedacht — mit direkten Folgen für den Transport von Nährstoffen, Mikroplastik und anderen Schadstoffen. An der Studie beteiligt waren unter anderem die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. (www.geomar.de, 14.4.25)

KI muss kontrolliert werden Die Akzeptanzkurve einer disruptiven Technologie steigt erst schnell an, flacht dann aber ab, sobald Sicherheits- und Compliance-Kontrollen greifen. | Das Aufkommen generativer KI-basierter Anwendungen wie ChatGPT, Google Gemini und in jüngerer Zeit DeepSeek bildete dabei keine Ausnahme. Wir erleben derzeit ihren Hype und Aufstieg. Laut Netskope Threat Labs kam es innerhalb von nur 48 Stunden im gesamten Kundenkreis des Unternehmens zu einem beeindruckenden Anstieg der DeepSeek-Nutzung um 1.052 %. Dies ist für CISOs ein Warnsignal. Der rasante Anstieg verdeutlicht, wie schnell neue KI-Tools in Unternehmen eindringen können und unterstreicht die Notwendigkeit robuster KI-Sicherheitskontrollen. (www.it-daily.net, 14.4.25)

Beziehung zur Natur erkunden – THE PHILANTHROPIST Die Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses ist nun als Erlebnisweg in der Grün 80 zu erleben. Sie lädt Besucher:innen ein, ihr persönliches Verhältnis zur Natur zu erkunden. | Auf dem interaktiven Erlebnispfad «Natur. Und du?» können Kinder und Erwachsene ihr Verhältnis zur Natur erkunden, reflektieren und neues entdecken. Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und der menschlichen Einfluss auf die Umwelt sind zentrale Themen. Spielerisch mit Quizfragen oder als Hörgeschichten vermittelt der Pfad wissenswertes zu den Themen. Die Rundgänge sind kostenlosen und können jederzeit besucht werden. Zudem gibt es für Familien, Interessiert und Schulklassen das Angebot von dialogischen Rundgängen. Geschulte Vermittlungspersonen des Stapferhauses führen diese durch. Für Schulklassen gibt es speziell Rundgänge: Diese sprechen alle Sinn der der Kinder an. Der Erlebnisweg basiert auf den Inhalten der Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses. (thephilanthropist.ch, 14.4.25)

So (Kreis-)läuft es besser Der neue Leitfaden von Concular bietet Hinweise für die Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft in öffentlichen Bauprojekten. Er richtet sich an Planer, Bauherren und Vergabestellen und gibt Hilfestellungen zur strukturierten Nutzung von Bauteilen aus Bestandsgebäuden. Das Handbuch umfasst rund 100 Seiten und enthält Erklärungen, Checklisten und Best-Practice-Beispiele. Zudem bietet es vorformulierte Ausschreibungstexte, die Anforderungen an das zirkuläre Bauen abbilden. Eine Kanzlei erläutert rechtliche Rahmenbedingungen im Vergabe- und Bauprodukterecht. Das Vorgehen basiert auf drei Schritten: Zunächst wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um den Erhalt bestehender Strukturen zu prüfen. Anschließend erfolgt eine Bestandserfassung nach DIN SPEC 91484, die verwertbare Materialien dokumentiert. Der Gebäuderessourcenpass, der Informationen über verbaute Materialien und deren Wiederverwendbarkeit enthält, unterstützt die langfristige Wartung und Reparatur. (www.geb-info.de, 14.4.25)

Studie – Energy Sharing is Caring Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft analysierte im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) verschiedene Modelle des Energy Sharings und deren netz-, markt- und systemdienliche Effekte. Energy Sharing ermöglicht es, lokal erzeugten Strom gemeinschaftlich zu nutzen. Dies kann in Bürgerenergieprojekten, Wohnquartieren oder Gewerbegebieten umgesetzt werden. Die Studie zeigt, dass verschiedene Umsetzungsformen unterschiedliche Auswirkungen auf das Energiesystem haben. Simulationen in drei deutschen Gemeinden belegen positive Effekte wie eine Netzentlastung und erhöhte Investitionen in erneuerbare Energien. Die Untersuchung strukturiert erstmals unterschiedliche Energy-Sharing-Konzepte und bewertet deren Systemeffekte. Sie vergleicht verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Netzfreundlichkeit und Marktintegration. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein starker Lokalbezug sowie geeignete regulatorische Rahmenbedingungen die Wirksamkeit des Energy Sharings (www.geb-info.de, 14.4.25)

„Wir brauchen standardisierte Lösungen“ Zwischen Gaspreisschock, Wärmepumpen-Boom und GEG sieht sich die Heizungsbranche Umbrüchen gegenüber. Wie Viessmann diesen begegnet erläuterte Norbert Neuhaus auf der Volta-X. | Neue Gasheizungen verkaufe man durchaus noch, sagte Norbert Neuhaus, Leiter des Vertriebskanals beim Energielösungsanbieter Viessmann Climate Solutions. Und wenn dadurch eine alte, ineffizientere Anlage ersetzt werde, dann sei das auch sinnvoll: „Jede Maßnahme, die CO2 einspart, ist opportun.“ Die Zukunft sehe er aber ganz klar anderswo, erläuterte Neuhaus in der E&M-Innovationsarena auf der Fachmesse Volta-X: „Wenn die Umstände passen, dann ist die Wärmepumpe jetzt die absolut richtige Entscheidung.“ | Eine Entscheidung, die sich viele aber noch immer nicht leicht machen. Der Schaden, den die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz angerichtet habe, sei nachhaltig: „Das braucht viel Arbeit, um das aus den Köpfen der Kunden wieder rauszubekommen. Unsere Botschaft nach Berlin ist: Fasst das Ding nicht mehr an!“ (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Wie Religionsunterricht Zusammenleben fördern kann Jeden Tag treffen wir Menschen unterschiedlicher Kulturen, Anschauungen, Religionen. Ein Team um die Religionspädagog:innen Wolfgang Weirer und Mevlida Mešanović hat christliche und islamische Pädagog:innen gemeinsam unterrichten lassen; daraus entstanden 12 Thesen für interreligiöse Bildung. Die positive auch internationale Resonanz zeigt, wie wichtig dieses Projekt für die Schulen und unsere pluralistische Gesellschaft ist. (scilog.fwf.ac.at, 14.4.25)

Die feministische Gendersprache basiert auf einer Verwechslung von Genus und Sexus. Dabei muss Sprache auch stark abstrahieren können. Auf der Basis der These, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum («ein Lehrer») absichtlich nicht mitgemeint seien, betreibt die Gender-Linguistik seit Jahren den künstlichen Umbau des Deutschen. Nichts bleibt darin unsexualisiert. | Gastkommentar Gerald Ehegartner, Deutschlehrer und Autor des Buches «Ausgegendert — eine investigative Reise zu den Quellen der deutschen Sprache». (www.nzz.ch, 14.4.25)

Digitale Bauteilinformationen als Schlüssel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft Die detaillierte Erfassung und Dokumentation von Material- und Bauteildaten ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu analysieren. Wichtige Informationen wie Zusammensetzung, Trennbarkeit, Recyclingfähigkeit und Herkunft der Materialien werden so zugänglich gemacht. Nur durch diese Transparenz lassen sich nachhaltige Entscheidungen in der Planungs-, Bau- und Rückbauphase treffen. | (K)eine Frage des Neubaus? | Mehr als nur hilfreiche Tools | Zwischen Hürden, Regulatorik und Chancen (www.nbau.org, 14.4.25)

KI ersetzt (noch) keine Journalisten – Das Netz ist politisch Dass KI auch im Journalismus zum Einsatz kommt, ist im Jahr 2025 keine Überraschung mehr. Bereits seit Anfang 2024 gibt es hierzu einen Leitfaden des Schweizer Presserats, das BAKOM hat im Februar eine fög-Untersuchung dazu veröffentlicht (die Reto Vogt auf LinkedIn zusammengefasst und kommentiert hat), und SRF hat im Dezember über den KI-Einsatz bei Ringier/Blick und bei SRF selbst berichtet. Genauer hingesehen hat die BBC in UK ebenfalls im Dezember 2024, und im Februar 2025 einen Bericht dazu veröffentlicht. Dieser kommt kurz gesagt zum Schluss, dass die von den getesteten Chatbots erstellten Zusammenfassungen von BBC-Artikeln erhebliche Ungenauigkeiten und Verzerrungen enthielten. (dnip.ch, 14.4.25)

Luzerner Windkraft-Turbo vor erster Bewährungsprobe In Luzern profitieren Windparks seit 2025 von schnelleren Bewilligungen. Nun kommt aus, wie gut dies funktioniert. (www.srf.ch, 14.4.25)

Gegen die radikale Rechte: Linker Mut und echte Hoffnung Bei den Krisen auf der Welt kann man schnell den Mut verlieren. Doch die Hoffnung auf eine bessere Welt ist nicht nur eine naive Vorstellung. Gerade jetzt zählt es, Auswege und eine andere Politik zu skizzieren (www.freitag.de, 14.4.25)

Elektromagnetische Felder: Wie hoch ist die Belastung in E-Autos? Studie hat elf gängige Elektroauto-Modelle im Teststand und auf der Straße getestet Eher unbedenklich: Wer im Elektroauto fährt, muss nicht befürchten, zu starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt zu sein. Denn Messungen im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigen, dass alle getesteten E-Fahrzeugmodelle während der Fahrt deutlich unter den empfohlenen Höchstwerten bleiben. Tatsächlich war die Belastung in einigen Autos mit Hybridantrieb und Verbrennungsmotoren sogar zeitweise höher. (www.scinexx.de, 14.4.25)

Gott ist mehr als Religion. Theologie in zunehmend säkularen Zeiten Jan Loffelds Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt lässt sich theologisch weiterdenken, meint Christian Bauer. Denn es sind weniger die Säkularen, die sich bekehren müssen, als vielmehr die Christ:innen — und zwar im Namen eines Gottes, der auch ihnen fehlt. |Jan Loffeld hat mit seinem Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt ein resonanzstarkes Stück Pastoraltheologie vorgelegt. Der Bestseller trifft einen kirchlichen Nerv und hat das Thema Säkularität auf die pastorale Agenda gesetzt. Loffeld war nicht der erste und ist auch nicht der einzige, der dieses Thema theologisch bearbeitet hat — aber er hat ihm die bislang größte Aufmerksamkeit verschafft. Sein verdienstvolles Buch wird gerade in mehrere Sprachen übersetzt, und auch Georg Bätzing hat es in seiner Eröffnung der letzten DBK-Herbstvollversammlung aufgegriffen. Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) von 2023 hatte einen günstigen Zeitpunkt dafür geschaffen. (www.feinschwarz.net, 14.4.25)

König Albert I. bestieg oft Schweizer Berge und erlitt tragischen Tod König Albert I. von Belgien war ein begeisterter und geübter Bergsteiger. Er erklomm immer wieder Schweizer Gipfel und schaffte 1907 sogar eine Erstbesteigung. Trotz seiner alpinen Fähigkeiten erlitt er beim Bergsteigen einen tragischen Tod. (www.watson.ch, 14.4.25)

Zivilgesellschaftliche Förderung bedroht: Die gekürzte Demokratie Mobile Beratung gegen rechts oder psychosoziale Hilfe für Geflüchtete sind bedroht. Ein Blick auf den Rückzug des Staates aus dem Demokratieschutz. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Klimawandel: Erneut Dürre Das Grundwasser ist nicht betroffen - noch nicht. Mehrere Institute prüfen derzeit die Auswirkungen der gegenwärtigen Trockenperiode. (www.jungewelt.de, 14.4.25)

Sanktionen gegen Russland: Verdächtiges Holz Eine WWF-Analyse zeigt, dass in hierzulande verkauften Produkten russisches Holz steckt. Der Verdacht: Das Handelsembargo werde umgangen. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Klimaschutz im Wohnungsbau: Lieber effizient als perfekt SPD und Grüne in Hamburg wollen beim Klimaschutz umsteuern: Statt maximaler Gebäudeisolierung soll klimaneutral erzeugte Wärme Priorität haben. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Elektroautos sind das neue Normal Die Agentur entwickelte auch die nächste Runde der Kampagne «Fahr mit dem Strom» des Bundesamtes für Energie (BFE). (www.persoenlich.com, 14.4.25)

Geht doch! In Tirol 13.000 Gegenstände repariert Mehr als 142.000 Tonnen Elektromüll fallen in einem Jahr in Österreich an, Berge an Kleidern werden weggeworfen. Doch es geht auch anders. Das zeigen die sogenannten Repair Cafés. Die haben alleine in Tirol Erstaunliches bewegt.   (www.krone.at, 14.4.25)

95 Prozent der Schweizer KMU planen keinen Umzug in USA Zollkonflikt - Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie bleibt dem Standort Schweiz trotz der angedrohten US-Zölle treu. (www.cash.ch, 14.4.25)

China setzt sich durch: Hongkongs Demokraten wollen aufgeben Die Demokratische Partei in Hongkong bereitet unter dem Druck Pekings ihre Auflösung vor. Sie war die einflussreichste Partei der Demokratiebewegung. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Nepals Hauptstadt: Smog-Rekord in Kathmandu Die Luftverschmutzung in Nepals Hauptstadt hat ein bedrohliches Ausmaß erreicht. Kathmandu ist derzeit die Hauptstadt mit der schlechtesten Luftqualität weltweit. (www.dw.com, 14.4.25)

Venezianer protestieren gegen Touristengebühr Zehntausende Menschen haben bereits eine Gebühr für den Tagesaufenthalt in Venedig gezahlt. Diese beträgt fünf Euro und ist an 54 Tagen im Jahr fällig. Nun regt sich auf Social Media Protest gegen die Touristengebühr. (www.krone.at, 14.4.25)

Schweizer Städte für Tempo 30, Kantone dagegen Eine Umfrage der Städtekonferenz Mobilität zeigt grosse Zustimmung für Tempo 30 durch die Betroffenen. Kantone wie Luzern und Zürich wollen die Temporeduktion einschränken. (www.hochparterre.ch, 14.4.25)

Neue Ausstellung: Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt Die Ausstellung «Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt» zeigt ab Mitte April 2025 in der Stadtgärtnerei, wie wertvolle Orte für die Natur erhalten, neu geschaffen und vernetzt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.25)

D: „Weltsynode hat die Kirche verändert“ - - Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim bewundert die Art und Weise, wie Papst Franziskus mit seiner Krankheit umgeht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.4.25)

Kohlekraftwerk in Stuttgart stellt auf Erdgas um In Stuttgart ist eines der ersten wasserstofffähigen Gasturbinen-Kraftwerke in Deutschland an den Start gegangen. Statt Kohle wird nun Erdgas verbrannt - später soll auf Wasserstoff umgestellt werden. Ein Vorreiterprojekt? Von L. Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.4.25)

Strom, dem man sich nicht entziehen kann: Niagara Niagara und die Frage: Wo fallen die Fälle schöner – auf der kanadischen oder auf der US-amerikanischen Seite? Und sollte man deswegen Strafzölle auf Touristen erheben? (www.faz.net, 14.4.25)

Das Gefahrenpotential des Islamismus In Algerien wurde er gerade zu einer fünfjährigen Haftstrafe aufgrund einer bloßen Meinungsäußerung verurteilt. Boualem Sansal gehört dort zu den kritischen Schriftstellern, seine Einwände beziehen sich nicht nur auf den Islam und den Islamismus, sondern auf alle Formen des religiösen Glaubens. Davon zeugt eine ältere Streitschrift. (hpd.de, 14.4.25)

Museum in Horgen räumt auf: Das Ortsmuseum verschenkt Antiquitäten an die Bevölkerung Rund eintausend Sammlungsobjekte hat das Ortsmuseum Sust aussortiert. Ein Steinzeitbeil, Truhen und Kaffeemühlen haben jetzt neue Besitzer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.25)

Union und SPD zeigen Ansätze moderner Religionspolitik Trotz gravierender religionspolitischer Versäumnisse erkennt der Zentralrat der Konfessionsfreien im neuen Koalitionsvertrag von SPD und Union auch Ansätze für dringend notwendige Reformen – vor allem im Umgang mit dem Politischen Islam. Eine säkulare Einschätzung. (hpd.de, 14.4.25)

Menschen der Eiszeit waren wahre „Pyrotechniker“ Während der letzten Eiszeit nutzten Menschen in der heutigen Ukraine Feuer äußerst gezielt und effizient, da Brennmaterial knapp und das Feuermachen aufwendig war. Funde an der Fundstelle „Korman 9“ zeigen zudem, wie sie rare Ressourcen bestmöglich zu nutzen versuchten. (www.krone.at, 14.4.25)

Sicher und souverän Velofahren – mit Level Up Your Ride Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt Digital aufs Pedal startet jetzt die nationale Einführung von Level Up Your Ride. Das digitale Trainingsprogramm stärkt die Kompetenzen von Velo- und E-Bike-Fahrenden im Strassenverkehr und fördert eine sichere und souveräne Teilnahme am urbanen Verkehrsgeschehen. Das Online-Training richtet sich an erwachsene Velofahrende aller Erfahrungsstufen und vermittelt zentrale Fähigkeiten wie das Erkennen von toten Winkeln, den Umgang mit dem gesetzlichen Vortritt und das Verhalten in komplexen Verkehrssituationen. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.25)

Unterstützung der kommunalen Energiewende - - Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) bietet eine neue kostenlose Online-Datenbank mit über 200 Praxisbeispielen zur kommunalen Energiewende an. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt stellt praxisnahe Lösungen vor, die sich in bestehende Strukturen integrieren lassen... - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

So klappt der Energiehandel - - Das Fachbuch Energiehandel – einfach erklärt vermittelt grundlegendes Wissen zu den Energieträgern Strom, Erdgas und Wasserstoff. Die Publikation eignet sich sowohl für Studierende der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften, als auch für erfahrene Mitarbeitende im Strombereich oder bei... - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

„Niemand wird vom Haken gelassen“ – Trump kündigt „konkrete Antwort“ zu Zoll-Ausnahmen an Werden US-Zölle auf Elektronikprodukte erhoben oder nicht? Und wenn ja, wie lange? Die Verwirrung um die handelspolitische Linie von Trumps Regierung ist groß – an den Börsen, bei Verbrauchern und Unternehmen. Die Demokraten wittern Korruption. (www.welt.de, 14.4.25)

Philosoph über Wege aus der Klimakrise: „Wir können kein weiteres Wachstum dulden“ Kohei Saito sieht die Welt am Abgrund des Klimakollapses. Nur ein auf Degrowth ausgerichteter Kriegskommunismus könne wieder in bessere Zeiten führen. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Windräder unter Wasser nutzen Strömungsenergie Westlich von Cap de la Hague am Ärmelkanal herrschen starke Meeresströmungen. Hier will ein französisches Unternehmen am Meeresgrund ein Gezeitenkraftwerk bauen. Die wie Windkraftanlagen aussehenden Turbinen sollen kontinuierlich Strom erzeugen. (www.energiezukunft.eu, 14.4.25)

Umweltbeobachtungen an schwimmenden PV-Anlagen An schwimmenden Photovoltaik-Anlagen auf künstlichen Seen beobachtete ein Forschungsteam leicht veränderte Wassertemperaturen und die Besiedlung mit Muschelkolonien. Vögel vor Ort zeigten keine Scheu vor den Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 14.4.25)

Studie über Gesundheitsrisiken: Ändern Sie Ihren Lebensstil und gewinnen Sie ein Jahrzehnt Wer Übergewicht, Bluthochdruck oder Rauchen in den Griff bekommt, gewinnt an Lebenszeit. Welche Verhaltensänderungen sich besonders lohnen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.25)

DER ANDERE BLICK - Das SPD-Votum beschädigt das Vertrauen in die Demokratie Die SPD lässt ihre Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der Union abstimmen. Das soll demokratisch wirken, untergräbt aber das Prinzip der repräsentativen Ordnung. (www.nzz.ch, 14.4.25)

Veraltete Wetterprognosen kosten Stromkonsumenten jedes Jahr Hunderte Millionen Die Netzgesellschaft Swissgrid muss immer häufiger für teures Geld intervenieren, um die starken Schwankungen der Solarenergie auszugleichen. Das Problem: Viele Stromfirmen aktualisieren ihre Wettervorhersagen nicht täglich. (www.nzz.ch, 14.4.25)

US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem Scheideweg" "Oligarchie oder Demokratie – beides zugleich ist nicht möglich": Die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez warnt erneut vor Donald Trump und seiner Politik. (www.zeit.de, 14.4.25)

Koalitionsvertrag lässt konkrete Fragen zum Bauen offen - - Die Akteure der Gebäudebranche sehen positive Ansätze beim von CDU und SPD vorgelegten Koalitionsvertrag. Nun müsse aber schnell Klarheit über die konkrete Umsetzung folgen, vor allem bei den geplanten Änderungen am Gebäudeenergiegesetz und der Umsetzung von EU-Recht. - - (www.geb-info.de, 14.4.25)

13.4.25

Kreativer arbeiten | So bleiben Sie trotz KI unersetzbar Wie setzt man in kreativen Prozessen künstliche Intelligenz optimal ein — und bewahrt den eigenen Stil? Starwerber und KI-Experte Max Lederer verrät fünf praxiserprobte Strategien. | Die kreative Leere zulassen | Mit KI die ausgetretenen Pfade verlassen | Weiter gehen als künstliche Intelligenz | Künstliche Intelligenz als Sparringspartner | Die Grenzen der künstlichen Intelligenz kennen (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

Trumps nächster Rückzieher: warum iPhones und Laptops aus China vom Strafzoll jetzt doch verschont bleiben In der Nacht auf Samstag haben die USA kürzlich eingeführte Zölle auf Elektronikartikel gleich wieder abgeschafft. Die Branche ist erleichtert, Trumps Gegner wittern Günstlingswirtschaft. (www.nzz.ch, 13.4.25)

Neue Koalition: Die guten Seiten von Schwarz-Rot Friedrich Küppersbusch versucht, das Gute an der neuen Regierung zu sehen. Und gibt Tipps für eine bessere Klimawandel-PR. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach. mehr... (taz.de, 13.4.25)

US-Zölle: Trumps Angst vor teuren Smartphones Von wegen 145 Prozent auf alles: Donald Trump nimmt wichtige Elektronik von den Zöllen gegen China aus. Er offenbart damit die verwundbarste Stelle seiner Zollpolitik. (www.zeit.de, 13.4.25)

Klimaschutz bei Schwarz-Rot: Das Heizungsgesetz soll weg Auf nur 35 Zeilen handeln Union und SPD im Koalitionsvertrag den Klimaschutz ab, auch Gas soll wieder gefördert werden. Das klingt nach mehr Rückschritt, als es tatsächlich ist. (www.sueddeutsche.de, 13.4.25)

Wie viel Rückschritt darf es sein?: Die kleine GroKo und das Klima Der Koalitionsvertrag von Union und SPD steht – und Klima ist darin kein Schwerpunkt. Was die Ergebnisse für Energiewende und Klimapolitik bedeutet. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Zulauf fürs Pro-LagerZulauf fürs Pro-Lager: Auf einmal propagieren selbst Mitte-Ständeräte ein neues AKW in Gösgen Ohne Unterstützung aus der Mitte hätte ein neues Kernkraftwerk in der Schweiz keine Chance. Nun bricht einer der mächtigsten Mitte-Politiker das Tabu. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

Klimaschutz in Ost und Westdeutschland: Vom Knoblauchschmuggel zum Klima-Kleber Umweltaktivismus damals und heute: Tim Eisenlohr (DDR) trifft Carla Hinrichs („Letzte Generation“) – über Protest, Wandel und Repression im Klimakampf. mehr... (taz.de, 13.4.25)

SHK = Sanitär, Heizung, Klimaschutz? | Orientierungswissen und Gesprächstechniken für die Kundenkommunikation. Eine Praxisfortbildung für Betriebe des SHK-Gewerbes Betriebe für Sanitär, Heizung und Klima gehören zu den Hidden Champions beim Klimaschutz – beim Heizungsbau kommt es auf ihre Expertise an. Dementsprechend hat ihr Wort Gewicht: Wenn es um den Einbau einer neuen Heizung geht, dann wird vor allem den Profis der Installationsfirma aus der Region vertraut. | Empfiehlt der Heizungsbauer den Einbau einer Wärmepumpe – oder bleibt es auf seine Empfehlung bei einer Öl- oder Gasheizung, so effizient die neue Anlage auch sein mag? | Wie führt man Kundengespräche auf dem Weg zu einer neuen Heizung? | Und wie kann man mit Fehlinformationen und falschen Vorstellungen zu Kosten oder Verlässlichkeit einer neuen Heizung konstruktiv umgehen? | Diese halbtägige Fortbildung richtet sich an Betriebe des Sanitär-, Heizungs- nund Klimahandwerks und angrenzender Gewerke. | Wir kommen zu Ihnen und schulen Ihre Mitarbeitenden, die Kunden beim Tausch oder der Sanierung einer Heizungsanlage beraten. (www.klimafakten.de, 13.4.25)

Friedenspolitik: Demokratie verteidigen im Innern und nach außen Wenn wir eine gute Friedenspolitik wollen, braucht es eine starke Zivilgesellschaft. Die aber entsteht nicht von allein | Wir stehen an einem Scheidepunkt zwischen Krieg und Frieden. Ein gewaltfreies Miteinander ist nicht nur zwischen Staaten, sondern auch unter den Bürger:innen vieler Gesellschaften gefährdet. Dabei können politische Strategien zur Verteidigung des Friedens und des demokratischen Pluralismus kippen und Krieg und Autoritarismus befördern. Um diese Gefahren einzuhegen, braucht es politische Klugheit. (www.freitag.de, 13.4.25)

Baustoffe nachhaltig nutzen dank Materialkataster Ein vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung entwickeltes Materialkataster für Deutschland soll essenzielle Grundlagen zum zirkulären Bauen liefern. | Soll die Baubranche nachhaltiger werden, müssten unter anderem mehr Baumaterial recycelt und Bauteile wiederverwendet werden. Mit dem „Materialkataster Deutschland“ liefern Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) nun nach eigener Darstellung eine wichtige Grundlage für eine solche Kreislaufführung im Baubereich. Erstmals, so das Institut, stehen damit Informationen zur Zusammensetzung und zur Verteilung von Baumaterialien flächendeckend für den gesamten Gebäudebestand in Deutschland zur Verfügung. (www.geb-info.de, 13.4.25)

Psychologie des Hypes: warum wir uns mitreissen lassen | Kreisch! Wie sich Hypes psychologisch erklären lassen Ob Dubai-Schokolade oder Kryptowährung: Dass Menschen so leicht auf Hypes anspringen, hat mit zutiefst menschlichen Bedürfnissen zu tun. | Während manche Technologien oder Produkte auf dem «Pfad der Erleuchtung» reifen und sich langfristig auf dem «Plateau der Produktivität» etablieren, verschwinden andere nach der ersten Welle. Viele Hypes sind deswegen nur eines: kurzlebig. | Und was bleibt uns nun übrig? Immer wieder auf einen Hype aufspringen, Zeit und Geld investieren und womöglich im Tal der Enttäuschung landen? «Wir sollten unsere Kommunikationsblase hin und wieder wechseln», rät der Wirtschaftspsychologe Felser. «Der Witz ist ja, dass wir durch die Social-Media-Kanäle unsere Perspektive nicht erweitert, sondern verengt haben. Wir sehen nur noch das, was wir ohnehin denken und sehen wollen.» | Sich dieser Verarmung klar zu werden und Hypes zu hinterfragen, ist der erste Schritt zu einem bewussteren Umgang mit materiellen Verlockungen. (www.nzz.ch, 13.4.25)

Neues Kalksandstein-Nachhaltigkeitsgütesiegel | Bundesverband Kalksandsteinindustrie will Transparenz für Industrie und Marktpartner schaffen Nachhaltigkeitsaspekte haben bei Bauprojekten erheblich an Bedeutung gewonnen. Ebenso steigen die Anforderungen von Planenden, Bauherr:innen und Öffentlichkeit an die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Baustoffindustrie, ohne dass es hierfür derzeit einen verbindlichen Rahmen gibt. Um den Unternehmen und Marktpartnern der Kalksandsteinindustrie mehr Sicherheit zu geben, hat der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. ein branchenweit einheitliches Bewertungsverfahren zur Ermittlung und Dokumentation der ökologischen Performance von Kalksandsteinprodukten entwickelt — das Kalksandstein-Nachhaltigkeitsgütesiegel (KS-NGS). | Das neue Gütesiegel wird an Mitglieder des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. verliehen, die nachweislich die ökologischen Kriterien des Siegels erfüllen. Basis ist eine unabhängige, normgerechte Ökobilanz, die durch den Bundesverband nach den Standards DIN EN ISO 14040, DIN EN ISO 14044 und DIN EN 15804 erstellt wird. (www.nbau.org, 13.4.25)

Mehr Auto, mehr Fliegen, mehr Infrastruktur und die Regierung für 1959 Kalenderwoche 15: Dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD fehlen Leitbilder, Visionen und Ziele, kritisiert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Dabei sei zu einer klimagerechten Transformation kein Gegenentwurf denkbar — es sei denn, man liebt es, in der Hölle zu landen. (www.klimareporter.de, 13.4.25)

Demokratie oder Autokratie? Autokraten sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie wollen die Demokratien zerstören. Realisieren wir das überhaupt? Seit drei Jahren versucht Putin, die Ukraine zu besiegen. Zudem unterstützt er rechtsradikale und extremistische Bewegungen in Europa. Donald Trump erpresst demokratische Staaten mit dem Ziel, zu seinem persönlichen Vorteil eine US-Oligarchie zu errichten. In der sozialistischen «Volksrepublik» China schaltet und waltet Präsident Xi Jinping, indem er die Meinungsfreiheit einschränkt und politische Repression perfektioniert hat. Und da sind noch die getarnten «Demokraten» wie Viktor Orban in Ungarn, Wasserträger Putins. (www.journal21.ch, 13.4.25)

Solarenergie wächst exponentiell: Das Zeitalter der Sonne wird keiner mehr stoppen Solar ist die billigste Stromquelle in der Menschheitsgeschichte. Wächst die Branche weiter, könnte sie bald den Strombedarf der ganzen Welt decken. mehr... (taz.de, 13.4.25)

Der Klimawandel setzt die Frühblüher unter Stress Bärlauch, Buschwindröschen, Lerchensporn - das Frühlingswetter war für Frühblüher ein echter Blüh-Motor. Doch weil der Frühling immer früher beginnt, sind einige Pflanzen gefährdet. Von S. Hübner und S. Venator.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.4.25)

Exklusive Umfrage: Eine Mehrheit will mehr Geld für die Armee – und in zwei anderen Bereichen sparen Die Schweizerinnen und Schweizer sind fürs Aufrüsten der Armee. 42 Prozent wollen gar weiter gehen als das Parlament. Den US-Kampfjet F-35 wollen die meisten aber nicht mehr kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.25)

12.4.25

Europas größte Lithiummine: „Wir werden für die Energiewende geopfert“ In Nordportugal will sich ein kleines Dorf gegen ein „strategisches Projekt“ der EU wehren. Doch Brüssel macht Druck – und in Deutschland wartet schon eine Raffinerie auf den Batterie-Rohstoff. (www.faz.net, 12.4.25)

Kantonale Beteiligungen im Strommarkt: Zeit für eine bessere Steuerung Unternehmensbeteiligungen der öffentlichen Hand bergen Risiken für die Steuerzahler und erfordern daher eine gezielte Steuerung. Die Eigentümer müssen künftig sorgfältig abwägen, ob sie spekulative Geschäftsmodelle im Stromhandel weiterhin unterstützen können und wollen. (www.nzz.ch, 12.4.25)

Schifffahrt will klimaneutral werden: So nötig wie ambitioniert Die internationale Schifffahrtbranche will als erste global agierende Branche klimaneutral werden. Klingt gut, doch der Teufel steckt im Detail. mehr... (taz.de, 12.4.25)

AKW-Bau in Bulgarien: Von Russland und Amerika abhängig Bulgarien will neue Reaktoren bauen. Das Land setzt dabei auf die Vereinigten Staaten, bleibt aber weiter auf russische Ersatzteile angewiesen. (www.faz.net, 12.4.25)

Wie Psychopharmaka Lachse beeinflussen können Flüsse und Seen enthalten in geringen Konzentrationen auch Arzneistoffe. Wie sich jetzt zeigt, beeinflussen diese Rückstände das Verhalten wild lebender junger Lachsen. (www.faz.net, 12.4.25)

Erneuerbare Energien: Windkraft für die Gemeindekasse    In Zeiten klammer Kassen entdecken immer mehr Gemeinden Windräder als Einnahmequelle. Gesetzliche Regelungen erleichtern es ihnen, an das Geld der Anlagenbetreiber zu kommen - so wie in der Gemeinde Mühlenfließ. Von Andreas König.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.25)

Silent Reading: Zusammen weit weg Beim "Silent Reading" trifft man sich mit Fremden zum Lesen. Was bringt das? Ein Selbstversuch im Berliner Bode-Museum, der unkonzentriert beginnt und überraschend endet (www.zeit.de, 12.4.25)

Aggressive Mittelmeer-Ameise breitet sich in Deutschland aus Eine invasive Ameisenart aus dem Mittelmeerraum wird in Deutschland zum Problem. Sie dringt in Häuser ein, legt das Internet lahm und sorgt für Stromausfälle. Ein Forschungsprojekt soll Abhilfe verschaffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.4.25)

Parolin-Vorwort für Buch über Christentum in China - - Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat zum Buch des Missionars und Priesters Antonio Sergianni über China ein Vorwort beigesteuert. Sergianni trat als junger Mann in das Päpstliche Institut für Auslandsmissionen (PIME) ein. Von 1980 bis 2003 war er als Missionar in Taiwan tätig und besuchte für längere Zeit mehrere Provinzen des chinesischen Festlandes. Später war er beim Evangelisierungs-Dikasterium für die Angelegenheiten der katholischen Kirche in China zuständig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

High Noon beim Laden für Haus-Stromspeicher Bei Solarstrom nicht nur an die Eigenversorgung denken, sondern den Speicher netzdienlich fahren und die Solarspitze glätten? Mit ein paar Klicks können das viele der Millionen kleiner Speicher leisten, sagen Fachleute der HTW Berlin mit ihrer Initiative "Dein Heimspeicher kann mehr". - (www.klimareporter.de, 12.4.25)

Das Jubiläum für digitale Missionare: Berufen zur Online-Evangelisierung - - Das Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer findet am 28. und 29. Juli 2025 in Rom statt. Ziel der Veranstaltung ist es, jene zu feiern, zu inspirieren und zu unterstützen, die das Evangelium über digitale Plattformen verbreiten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

phoenix der tag: Kemfert zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag phoenix-Moderatorin Julia Grimm spricht mit Prof. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) zum Punkt Klimaschutz im vereinbarten Koalitionsvertrags am 11.04.2025. | Der #Koalitionsvertrag hat in Punkto Klima, Energie und Verkehr viel Schatten, ein wenig Licht. Gut Ausbau erneuerbarer Energien, problematisch zu wenig Maßnahmen im #Gebäude- und #Verkehrsektor | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (www.ardmediathek.de, 12.4.25)

Digitale Souveränität und EuroStack: Wie kann Europa digital unabhängiger werden? Cloud-Dienste und Plattformen kommen aus den USA, Mikrochips aus Taiwan, Seltene Erden aus China. Die Digitalisierung hat zu massiven Abhängigkeiten geführt, von denen Europa sich spätestens seit Donald Trumps Amtsantritt lösen will. Welche Konzepte gibt es dafür? | Die veränderte geopolitische Situation und die Nähe führender Tech-Unternehmen zum faschistischen US-Präsidenten Donald Trump stellen auch die digitale Welt vor Herausforderungen. Während Elon Musk laut darüber nachdenkt, der Ukraine das überlebenswichtige Satelliteninternet Starlink abzustellen, droht die US-Regierung der EU mit Zöllen als Rache für Rechtsdurchsetzung gegenüber Tech-Konzernen. | Immer deutlicher wird, wie fragil das digitale Gemeinwesen der EU und auch ihr Weg der Tech-Regulierung sind. Europa ist in Sachen Digitalisierung hochgradig abhängig — nicht nur von außereuropäischen Ländern, sondern auch von überreichen Einzelpersonen und Konzernen, die zunehmend offen ihre Macht ausspielen. (netzpolitik.org, 12.4.25)

Wie Jugendliche zurück zum Buch finden können – News – SRF Lesen ist bei vielen Teenies out. Vier Möglichkeiten, das zu ändern. | 1. Booktok als Boost | 2. Lustvollerer Unterricht | 3. Das neuartige Buch | 4. Weg mit dem Handy (www.srf.ch, 12.4.25)

Klima: An vorderster Front: Indigene im Klimawandel Indigene auf der ganzen Welt sind so etwas wie das Frühwarnsystem für den Klimawandel: Da die Urvölker in Afrika, Asien, im Südpazifik und Lateinamerika häufig eng mit der Natur verbunden leben, spüren sie die Folgen der Erderwärmung als Erste. | Aufgrund ihrer besonderen Kenntnisse über die Ökosysteme, in denen sie leben, gelten sie nach Einschätzung von Experten auch als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. | Wo indigene Gemeinschaften beispielsweise über verbriefte Rechte auf ihr Land verfügen, werden laut einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) deutlich weniger Flächen abgeholzt als in anderen Gebieten. | «Indigene Völker sind wichtige Akteure, denn obwohl sie nur fünf Prozent der weltweiten Bevölkerung ausmachen, verwalten sie rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt und sind die Hüter großer Waldgebiete und Ökosysteme, die für das Wohlergehen des Planeten entscheidend sind», sagt Germán Freire von der Weltbank. (www.zeit.de, 12.4.25)

Energy Policy Review Germany 2025 | IEA fordert Energiewende konsequent voranzutreiben Die International Energy Agency (IEA) hat ihren aktuellen Bericht zur deutschen Energiepolitik veröffentlicht. Der Bericht würdigt die Fortschritte bei der deutschen Energiewende. Jedoch sieht er Bedarf in verstärkten Maßnahmen zur Senkung der Emissionen im Verkehrssektor und einen klaren Fahrplan für den Erdgasausstieg im Strom- und Industriesektor, um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen. Gleichzeitig wird die Bedeutung der Energiewende für unsere Energiesicherheit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unterstrichen. Die Notwendigkeit von Stabilität und Vorhersehbarkeit bei den Rahmenbedingungen wird ebenso betont, insbesondere beim Investitionsrahmen für Erneuerbare, Wärmepumpen, Fernwärme und E-Mobilität. (www.nbau.org, 12.4.25)

Dark Academia: Sie tragen keine Hoodies von Hilfiger Im Buch und auf Social Media trendet eine Subkultur, die seltsam elitär daherkommt — und das Gegenteil dessen ist, was Studium und ein Lebensstil unter den Bedingungen in einer Massenuniversität sind. Was ist „Dark Academia“? | Als die Pandemie vor fünf Jahren die Universitäten leer fegte, etablierte sich auf Instagram und auf Tiktok eine studentische Subkultur, die man „Dark Academia“ nennt. Das Studium und die studentische Existenz treten hier genau als das Gegenteil dessen auf, was sie unter den Bedingungen der Pandemie waren und in einer Massenuniversität nicht mehr sind: nämlich als Lebensform und -stil. | Es gibt Füller von Mont Blanc oder Caran d'Arche und Bleistifte von Faber-Castell. Es gibt schwarze Moleskine-Notizbücher und keine Laptops, die Studentinnen und Studenten tragen Pullunder und keine Hoodies von Hilfiger, es gibt Ledertaschen aus Florenz, keine Rucksäcke von Eastpak. (www.freitag.de, 12.4.25)

AgriPV und Großspeicher schlagen Atomkraft Wie eine dezentrale Energiezukunft Landwirtschaft und Klimaschutz verbindet. Ein Beitrag für das AgriPV Jahrbuch 2025 von Dr. Erich Merkle. | Noch immer steht Atomkraft in vielen Ländern als vermeintlich klimafreundliche Option im Raum. Doch während sich Atomprojekte verzögern, verteuern und zentralistische Netze belasten, wächst in der Fläche eine ganz andere Energiewelt heran: dezentral, erneuerbar und landwirtschaftlich verwurzelt. Agri-Photovoltaik (AgriPV) in Kombination mit leistungsfähigen Großspeichern stellt heute bereits die effizientere, günstigere und demokratischere Alternative zur atomaren Renaissance dar. | AgriPV in Kombination mit Batteriespeichern entwickelt sich zur tragenden Säule einer dezentralen, flexiblen und klimapositiven Energiezukunft — schneller, günstiger und nachhaltiger als jedes neue Atomkraftwerk. | Ein AgriPV-System mit einer installierten Leistung von einem Megawatt lässt sich innerhalb von ca. 3 Monaten realisieren. (www.sonnenseite.com, 12.4.25)

Schavan: Europa braucht seine christliche Tradition - - Die frühere deutsche Bundesbildungsministerin und Botschafterin am Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), warnt vor dem Verlust der religiösen Wurzeln Europas: „Europa ohne das Interesse an Religionen wird zerfallen", sagte sie am Freitagabend vor Vertretern von Christen und Muslimen in Hamburg. Sie warnte auch vor einem Erstarken rechter Ideologien innerhalb von Religionen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.4.25)

Mutige Richter als letztes Bollwerk gegen Trump US-Präsident Donald Trump hat den Staat gekapert, ignoriert die Justiz und bestraft Gegner. Amerikanische Bundesrichter sind die stillen Helden und das letzte Bollwerk in der Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat. (www.krone.at, 12.4.25)

Phantasialand für Klimabewegte Robert Habeck dient als Schirmherr: Das Klimahaus Bremerhaven inszeniert sich als wissenschaftlicher Bildungsort, der vor Gefahren des Klimawandels warnt. Tatsächlich ist die Einrichtung ein Freizeitpark – der es mit Fakten nicht so genau nimmt. Immerhin wird der nahende Weltuntergang fantastisch inszeniert. (www.welt.de, 12.4.25)

Wie viel politische Satire ist noch erlaubt? Journalist und Autor Christoph Lemmer spricht über den Stand der Meinungsfreiheit in Deutschland. „Man scheint wirklich zu glauben, dass zusätzliche Restriktionen der Meinungsfreiheit dienen, obwohl sie diese tatsächlich wegnehmen.“ (www.welt.de, 12.4.25)

Debatte um Atomenergie: Zürcher Regierungs­rat will das AKW-Neubau-Verbot kippen Bundesrat Albert Rösti erhält Hilfe aus Zürich: Der Regierungsrat befürwortet den Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative. Hat just der grüne Baudirektor Martin Neukom Röstis Erfolg möglich gemacht? (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.25)

Vorarlbergs Grüne trauern um Radweg-Projekte Gar keine Freude hat Daniel Zadra von den Grünen Vorarlbergs über die aktuelle  Mobilitätspolitik der Landesregierung.  (www.krone.at, 12.4.25)

Koalitionsvertrag: Grüne warnen vor "unzähligen neuen Gaskraftwerken" Die Vizefraktionsvorsitzende der Grünen hat Union und SPD eine "verstörende Obsession für Erdgas" vorgeworfen. Auch ihre Wohnungspolitik sei eine "schlechte Nachricht". (www.zeit.de, 12.4.25)

Die kleine Groko und das Klima Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD stellt das Flächenziel für Windkraft infrage. Das Heizungsgesetz soll reformiert werden, wohl nicht zum Nutzen des Klimas. Der Koalitionsvertrag ist autofreundlich, will aber auch die Schiene stärken. - (www.klimareporter.de, 12.4.25)

11.4.25

Ernsthafter Einstieg in weltweiten Klimaschutz in internationaler Schifffahrt – aber mit deutlichen Mängeln Das 83. Treffen des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) der Internationalen Schifffahrtsorganisation der UN (IMO) ist heute zu Ende gegangen. Vereinbart wurde ein Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im internationalen Schiffsverkehr, das im Herbst auf einer Sitzung rechtsverbindlich umgesetzt werden soll. „In diesem Beschluss kommt das Verursacherprinzip erstmals weltweit zur Geltung. Das ist ein echter Durchbruch und stellt einen wichtigen Präzedenzfall auch für andere Sektoren dar. Allerdings ist das Abkommen in wichtigen Punkten unzureichend: Es fehlt an Klarheit, Ambition und ausreichenden Finanzmitteln, um den Wandel zur Klimaneutralität zu unterstützen. Die geplanten Reduktionsziele sind noch kein fairer Anteil an den international zugesagten Klimazielen“, sagt Nouhaila Zaki, Referentin für Steuern für Klimafinanzierung bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (www.germanwatch.org, 11.4.25)

Zum Tod von Roy Oppenheim: Ein umtriebiger Brückenbauer In seinen 85 Lebensjahren war der jüngst verstorbene Kulturpublizist vieles — nicht zuletzt Vorbild für eine Comicfigur. | Roy Oppenheim sei eine wichtige Stimme gewesen in ganz verschiedenen Kreisen — in der Religion, in der Kultur, in Medien — und immer wieder auch ein wichtiger Ratgeber und Motivator, sagt Verlegerin Annette Weber, die eng mit ihm zusammengearbeitet hat und auch das Mummenschanzbuch herausgab. | «Er war ein Mentor für uns. Er hat mich motiviert, verschiedene Publikationen anzugehen, und ich konnte mich immer sehr gut mit ihm austauschen.» | Die Liebe zur Kunst und Kultur wurde ihm in die Wiege gelegt. Roy Oppenheim war der Sohn der Papa-Moll-Erfinderin Edith Oppenheim-Jonas. Die Mutter machte nie ein Geheimnis daraus, dass ihre eigene Familie Inspiration gewesen sei für die Geschichten. (www.srf.ch, 11.4.25)

Seit 1991 haben wir Erdöl und Erdgas für rund 1800 Mrd.€ importiert. Geld, das wir besser in D investiert hätten. Anstatt schnell von Öl und Gas unabhängig zu werden, verschleppt die neue Regierung auch noch den Abschied von Öl- und Gasheizungen und Verbrennern. | Warum? | https://youtube.com/shorts/cRjLpju8bOU | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.4.25)

Warum ein Grundeinkommen die Menschen kaum verändert | Diese Kolumne von Marcel Fratzscher erschien am 11. April 2025 auf ZEIT ONLINE in der Reihe Fratzschers Verteilungsfragen. Ein Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zeigt: Menschen, die es bekommen, ändern ihr Arbeitsverhalten nicht. Für den Sozialstaat ist das dennoch lehrreich. | Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) hat in den vergangenen Jahren viel Hoffnung und Begeisterung geschürt. Die Auswertung eines Experiments mit dem BGE, an der auch das DIW beteiligt war, zeigt nun — auch für mich — ein ernüchterndes Resultat: Die Probanden haben mit dem Erhalt regelmäßiger und bedingungsloser Geldzahlungen über drei Jahre so gut wie nichts in ihrem Leben verändert. Welche Schlüsse ergeben sich daraus für unsere Gesellschaft und für den Sozialstaat? | Das BGE wird in Deutschland von vielen befürwortet: 53 Prozent der Menschen sprachen sich bei repräsentativen Umfragen aus dem Jahr 2022 für dessen Einführung aus, nur 36 Prozent waren dagegen. (www.diw.de, 11.4.25)

Aktionen in mehreren Städten – Tausende an Klimastreik-Demonstrationen In mehreren Schweizer Städten haben sich nach Angaben der Organisation Klimastreik rund 6000 Menschen zu Kundgebungen zusammengefunden. | Sie forderten die Politik zum Handeln auf und wollen den System- statt den Klimawandel. | Grössere Aktionen gab es in Zürich, Bern und Luzern. | In Zürich verlangten nach Angaben der Organisation 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lautstark die Einhaltung der 1.5-Grad-Klimaziele. Bereits 2025 würden die Temperaturen um 1.55 Grad steigen, teilte der Klimastreik Zürich mit. Bereits heute kämpfe man um Menschenleben. Die Klimakrise sei kein zukünftiges Problem, sondern für Millionen Menschen aktuell eine tödliche Bedrohung. (www.srf.ch, 11.4.25)

Globale Schifffahrt: IMO-Mitglieder einigen sich auf CO2-Steuer Mitgliedsstaaten der UN-Organisation IMO haben eine Mindeststeuer auf die Emission von Treibhausgasen im globalen Schiffsverkehr beschlossen. Die USA blieben der Tagung in London fern - und drohen bereits Gegenmaßnahmen an.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.4.25)

„Kampf gegen Klimawandel“: Strafen für Schiffe fix Zum Erreichen des Klimaziels werden in der internationalen Schifffahrt künftig zu hohe Treibhausgasemissionen bepreist. Die EU-Kommission schrieb von einer „historischen Vereinbarung im Kampf gegen den Klimawandel“. (www.krone.at, 11.4.25)

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