Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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25.4.25 (Aktualisierung 23:55)

klima update ° – Folge 226 | Der Klima-Papst, E-Autos im Pannencheck, die zehn klimaschädlichsten Konzerne der Geschichte Wie sieht die Klima-Bilanz des gerade verstorbenen Papstes Franziskus aus? Elektroautos sind zuverlässiger als Verbrennerfahrzeuge. Wer sind die größten Klimasünder und wie können sie haftbar gemacht werden? | Das Klima-Vermächtnis des gerade verstorbenen Papsts Franziskus gilt als groß. Sowohl Aktivist:innen als auch UN-Klimachef Simon Stiell würdigen das Oberhaupt der katholischen Kirche. Warum eigentlich? Wir schauen uns an, was Franziskus fürs Klima getan hat. | Der ADAC hat einen Pannencheck veröffentlicht und darin Elektroautos mit Verbrennern verglichen. Das Ergebnis: E-Autos sind nicht nur besser fürs Klima, sie gehen auch seltener kaputt. | Nur ganz wenige Unternehmen sind für eine gigantische Menge von CO2-Emissionen verantwortlich. Wissenschaftler:innen haben in einer Studie nachverfolgt, welche Konzerne die ganz großen Klimasünder sind. Das Ziel: die Verantwortlichen haftbar machen. (www.klimareporter.de, 25.4.25)

Rekord an Abdeckung durch Erneuerbare Österreichs Stromversorgung war in den Jahren 2023 und 2024 trotz globaler Unsicherheiten und schwankender Einspeisung gesichert. Österreich wurde laut E-Control sogar zum Nettoexporteuer. 95 Prozent des Stromverbrauchs wurden 2024 aus erneuerbaren Energien gedeckt, ein neuer Rekord. Die E-Control erwartet auch, dass die Preise sinken werden. (orf.at, 25.4.25)

Missbrauch an französischen Schulen: Die Kinder dachten, sie hätten es vielleicht so verdient In katholischen Eliteinternaten Frankreichs sollen unzählige Schülerinnen und Schüler gequält und missbraucht worden sein. Eine Betroffene ist die Tochter des Premiers. (www.zeit.de, 25.4.25)

Nachhaltiger Einzelhandel: Wenig Bio, viel Fleisch im Supermarkt Klimapläne, Fleischanteil, Landwirtschaft: Deutsche Supermärkte haben beim Thema Nachhaltigkeit noch Luft nach oben. Lidl Sieger, Aldi Nord letzter. mehr... (taz.de, 25.4.25)

Kardinal Schönborn über Franziskus: Politischer Papst mit geistlichem Tiefgang - - Kardinal Christoph Schönborn hat dem verstorbenen Papst Franziskus ein bleibendes geistliches Erbe attestiert. Im Gespräch mit Radio Vatikan erinnerte der emeritierte Wiener Erzbischof an zentrale Impulse des Pontifikats – etwa an die Umwelt-Enzyklika Laudato si’, an die Freundschaft mit muslimischen Religionsführern und an die politische Kraft des Evangeliums. Auch über persönliche Begegnungen sprach Schönborn – und über den Humor der letzten drei Päpste. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.4.25)

Social Media erst ab 16 Jahren: Grüne blitzen ab Die jüngste Jugendstudie hat klar gezeigt: Sogar unsere Jungen selbst sprechen sich für eine Altersbegrenzung bei der Nutzung von sozialen Netzwerken aus. Die Grünen stellten nun einen entsprechenden Antrag im Parlament – der aber keine Zustimmung erfuhr. Auch ÖVP-Jugendministerin Claudia Plakolm ist klar dagegen.  (www.krone.at, 25.4.25)

Untersuchung gegen Klimaforscher: ETH-Professor hat gegen Vorschriften verstossen und zeigte zu wenig Distanz zu Mitarbeitenden In einem 25-seitigen Bericht identifiziert die Hochschule zahlreiche Verhaltensweisen, die mit der ETH-Kultur «unvereinbar» seien. Der Professor bestreitet die Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.25)

Die Enttäuschung über Franziskus in seiner Heimat Als erster lateinamerikanischer Papst wollte Franziskus die katholische Kirche auf seinem Heimatkontinent stärken. Stattdessen fliehen immer mehr Katholiken in die Arme erzkonservativer evangelikaler Kirchen. Sie fühlen sich alleingelassen. Das hat auch mit der Geschichte zu tun. (www.welt.de, 25.4.25)

Deutsche Katholiken in der Defensive – auch unter dem neuen Papst Die katholische Kirche hierzulande verliert in der Weltkirche rasant an Bedeutung – das hat viel mit dem „deutschen Doppelproblem“ zu tun: Sie leidet an Mitglieder- und Priesterschwund. Unter dem nächsten Papst bleibt deutschen Katholiken nur eine Hoffnung. (www.welt.de, 25.4.25)

Wärmepumpen-Absatz kam wieder in Fahrt Die bereits im letzten Quartal des Vorjahres deutlich gestiegene Nachfrage nach der Heizungsförderung schlägt sich jetzt nach Angaben des Bundesverband Wärmepumpe (BWP) mit 62.000 Geräten auch im Absatz nieder. Laut BWP sei das ein Plus von 35% gegenüber dem Vorjahresquartal. | Nach einem schwierigen Absatzjahr 2024 komme die Wärmewende wieder zurück in die Erfolgsspur, resümiert Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP. Angetrieben wird die Entwicklung auch von der aktuell in seiner derzeitigen Fassung noch gültigen Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG). Diese bezieht sich allerdings nur auf den Gebäudebestand und damit den Heizungstausch. Aber auch hier konnten Wärmepumpen offenbar weiter punkten. | Das unterstreicht auch eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des BWP, nach der Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden ausgesprochen zufrieden mit ihren Anlagen sind. (www.ikz.de, 25.4.25)

Energiesicherheit gelingt durch Erneuerbaren-Ausbau | WWF fordert verbindliche fossile Ausstiegspläne in neuen Klimaschutzplänen – neuer WWF-Bericht gibt Orientierungshilfe zur Integration in NDCs. Angesichts der Klimakrise und geopolitischer Spannungen bedeutet Energiesicherheit vor allem eines: die Beendigung unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Der Umstieg auf erneuerbare Energien fördert Wirtschaftswachstum, senkt Energiekosten und stärkt die Energiesicherheit. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass drei Viertel der Wirtschaftsführer erneuerbare Energien mit besserer Energiesicherheit verbinden. | Zeitgleich zum heute in London endenden Gipfel zur Zukunft der Energiesicherheit, veranstaltet von der britischen Regierung und der IEA, veröffentlicht der WWF seinen Bericht "Phasing out Fossil Fuels Through NDCs 3.0", der Regierungen Orientierungshilfe zur Integration des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen in ihre neuen Klimapläne (NDCs) bietet. | Der WWF-Bericht zeigt: Von den 20 größten Produzenten fossiler Brennstoffe erwähnen sieben in ihren NDCs keine fossile Produktion, während sechs weitere sogar eine Fortsetzung oder Steigerung planen. (www.wwf.de, 25.4.25)

#WirDrehenRunter | WWF und Ariel rufen zum Mitmachen auf und demonstrieren in Kaltwaschsalons die Vorteile des Kaltwaschens Energiesparen ist eines der großen Themen unserer Zeit. Wie Verbraucher:innen das im Alltag schaffen können und so zum Klimaschutz beitragen, zeigen die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland und die Waschmittelmarke Ariel mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter. Im Rahmen dieser Initiative laden Ariel und WWF Verbraucher:innen ein, sich der Initiative #WirDrehenRunter anzuschließen und selbst aktiv zu werden. In drei Pop-up Kaltwaschsalons in München, Berlin und Köln können Verbraucher:innen sich vor Ort überzeugen, wie effektiv Kaltwaschen sein kann und welche Vorteile es mit sich bringt. (www.wwf.de, 25.4.25)

Franziskus verstorben: Diese 4 Frauen hätten das Zeug zur Päpstin Papst darf nur ein Mann sein — doch diese vier Frauen im Vatikan hätten das Zeug zum Heiligen Vater. Wer sie sind und warum sie überzeugen. | Die Ökonomin: Schwester Alessandra Smerilli | Die Regierungschefin: Schwester Raffaella Petrini | Die erste «Ministerin»: Schwester Simona Brambilla | Die Netzwerkerin: Schwester Nathalie Becquart (www.watson.ch, 25.4.25)

Scientists knew about global warming in the 1950s The climate change consensus dates back decades. | In the late 1950s, Eisenhower was president, the Cold War was in full swing, Elvis Presley rose to fame — and scientists were already worried about global warming. | Oreskes: “They already understood that when we burn fossil fuels, we put greenhouse gases into the atmosphere, those gases heat the atmosphere, and therefore it was extremely likely that in the fullness of time, burning fossil fuels would lead to global climate change.” | Naomi Oreskes is a professor of the history of science at Harvard University. | Her research shows that by the 1990s, there was overwhelming scientific consensus about the reality of human-caused climate change. But fossil fuel companies led efforts to make people believe the science was uncertain. Oreskes says they used similar tactics to those the tobacco industry used to undermine the science linking smoking to lung cancer. (yaleclimateconnections.org, 25.4.25)

Wer hat die Pollenallergie entdeckt? Der Engländer Charles H. Blackley hat als Erster bemerkt, dass zwischen seinem Niesen und Pollen ein Zusammenhang besteht. Bis er so weit war, hatte er jedoch viele andere Stoffe untersucht und inhaliert. | Diesen Entdeckungen verdanken wir die Entstehung einer neuen Wissenschaft, der Aerobiologie, dem Zweig der Biologie, der sich mit den Teilchen in der Luft beschäftigt. Seiner Pionierarbeit ist es auch zu verdanken, dass die Schweiz heute einen Weltrekord vorweisen kann: Seit Anfang 2023 betreibt Meteoschweiz als erster meteorologischer Dienst der Welt ein nationales Netz von automatischen PollenmessungenExterner Link. | Dank dieser Echtzeitmessungen werden die Pollenflugvorhersagen deutlich verbessert und liefern genaue Informationen über die tägliche Entwicklung der allergenen Pollenkonzentration in der Luft für jeden beliebigen Ort in der Schweiz. Ein sehr nützliches Instrument für alle Pollenallergiker:innen. (www.swissinfo.ch, 25.4.25)

Folienautomatisierung: Microsoft integriert Copilot in PowerPoint Microsoft hat seinem KI-Assistenten Copilot eine neue Funktionalität spendiert, die das Erstellen von PowerPoint-Präsentationen vereinfachen soll. Die Funktion wird aktuell ausgerollt und verspricht, den Zeitaufwand für die Erstellung von Folien erheblich zu reduzieren. (www.it-daily.net, 25.4.25)

Teststrecke eröffnet: Im Val-de-Travers läuft das erste Schweizer Solarkraftwerk auf Schienen Ein Westschweizer Start-up hat eine Solaranlage für Bahngleise entwickelt. Sie soll dereinst den Strom für die Eisenbahn liefern. Installiert und geputzt wird sie per Zug. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.25)

Alternativer Antrieb in Österreich: Rüchschlag für Wasserstoffmobilität In Österreich schließt der Mineralölkonzern OMV alle Wasserstofftankstellen. Auch in Deutschland gibt es Probleme, nur LKW sind nicht betroffen. mehr... (taz.de, 25.4.25)

Energie-Senioren machen Stromfresser ausfindig Im neuen Obwaldner Verein «Energy Seniors» durchstöbern Pensionierte Privathaushalte nach Stromspar-Potenzial. (www.srf.ch, 25.4.25)

Smartphones und Tablets in der EU bekommen Energielabel Smartphones und Tablets, die ab dem 20. Juni in der EU in den Verkauf gelangen, müssen mit einem Energielabel ausgestattet sein, das neben dem Stromverbrauch auch über die Akku-Leistungsfähigkeit, die Reparierbarkeit oder die Staub- und Wasserempfindlichkeit informiert. (www.itmagazine.ch, 25.4.25)

Carbon Capture and Storage Die Nordsee als CO2-Deponie Die Bundesregierung will CCS weiter vorantreiben — auch für Erdgas-Kraftwerke. Ein Forschungsbericht sieht dafür unter der deutschen Nordsee keine Kapazitäten. | Ein führender Wissenschaftler bei Geostor ist Klaus Wallmann vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (Geomar). Er verweist darauf, dass die potenziellen Gebiete für eine CO2-Speicherung unter der Nordsee nach der Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes erst einmal genau erkundet werden müssen, was mehrere Jahre dauern werde. | Daher wird auch über einen CO2-Export an andere Nordsee-Anrainer wie Norwegen, Dänemark und die Niederlande diskutiert. "Möglicherweise wird Deutschland in Norwegen deponieren müssen, da die Norweger am weitesten sind und über die größten Speicherpotenziale verfügen", sagte Wallmann gegenüber Klimareporter. | Die Kosten dabei seien allerdings hoch. Das Gas in flüssigem Zustand per Pipeline dorthin zu transportieren, würde wegen des hohen Aufwands sehr teuer werden, meint der Experte. (www.klimareporter.de, 25.4.25)

Biobetrieb holt Agrotourismus Award 2025 für beliebteste Wohnung Ruth und Ruedi Schelbert aus Lauerz im Kanton Schwyz haben den Agrotourismus Award 2025 gewonnen. Der Biobetrieb erhielt die Auszeichnung für seine Wohnung Langberg mit Aussicht auf gleich zwei Seen. Ebenfalls unter den Top Ten: Eine Biohof-Wohnung in Bergün. (www.bioaktuell.ch, 25.4.25)

Klimawandel in den Alpen: Die schwindende Stabilität der Berge In Kandersteg rutscht der Berg täglich 20 Zentimeter in Richtung Tal. In Zermatt gibt es die erste SAC-Hütte, die wegen brüchigen Untergrunds verlegt werden musste. «NZZ Format» zeigt, worauf wir uns einstellen müssen, wenn die Berge instabiler werden. | Rund 60 SAC-Hütten stehen auf Permafrost. Wie sicher sind sie, wenn der Untergrund allmählich instabiler wird? Die Rothornhütte oberhalb Zermatts ist die erste Hütte, die aufgrund des Klimawandels verlegt wurde. «Es ist möglich, dass wir Hütten aufgeben müssen», meint Peter Mani von der SAC-Hüttenkommission. Das könnte in Zukunft auch ganze Gebiete in den Alpen betreffen. (www.nzz.ch, 25.4.25)

Digitale Überwachung: Gesellschaftlich akzeptiert, politisch legitimiert Sicherheit im digitalen Raum ist ein komplexes Thema. Was es zu schützen gilt, ist Auslegungssache. Ebenso, was Sicherheit überhaupt bedeutet. Maia arson crimew wurde bekannt durch die Veröffentlichung einer Kopie der amerikanischen Flugverbotsliste. Heute ist maia vor allem als Aktivistin und Journalistin aktiv und schreibt auf ihrem Blog über Facetten des Überwachungskapitalismus sowie darüber, wie wir uns gegenseitig überwachen. Sergio Scagliola hat die Hacktivistin zu einem Gespräch über Cybersicherheit getroffen. (www.pszeitung.ch, 25.4.25)

Keine Beobachter Vor knapp drei Jahren sorgte eine Studie für Schlagzeilen und einen hämischen Artikel von Bettina Weber in der ‹Sonntags-Zeitung›. Diese hatte europaweit die Einstellungen der Menschen untersucht und war zum Schluss gekommen, dass die affektive Polarisierung steigt. Mit affektiver Polarisierung ist vereinfacht gemeint, dass man zur Gruppe jener, die die eigenen Einstellungen teilen, eine positive Haltung und zu den anderen eine negative Haltung hegt. Das ist soweit letztlich unspektakulär, eine steigende Polarisierung wurde vielerorts diagnostiziert und dass diese mit einem gewissen Unverständnis mit den anderen Positionen einhergeht, liegt in der Natur der Sache. Klar unterschiedliche Positionen sind ja auch nicht per se schlecht für die Demokratie. Was aber die ‹Sonntags-Zeitung› besonders hervorhob, war etwas anderes: Zur affektiven Polarisierung neigten laut Studie eher jene, die urban, gebildet und links waren. (www.pszeitung.ch, 25.4.25)

Sicher mit der Sonne Internationale Stromflüsse und ungenaue Solarprognosen erschwerten den Betrieb, ist im Geschäftsbericht 2024 der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid zu lesen. Daraus abzuleiten, mehr Solarstrom führe quasi automatisch zu einer weniger sicheren Stromversorgung, wäre aber zu kurz gedacht. | Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Problem der «ungenauen Solarprognosen» erkannt ist und Vorschläge vorhanden sind, wie es sich lösen lässt. Dass Solarstrom die Stromversorgung nicht unsicher macht, zeigt zudem ein Blick nach Deutschland, wie einer Kurzmeldung in der Zeitschrift ‹Erneuerbare Energien› (Nr. 2, April 2025, herausgegeben von der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie SSES in Zusammenarbeit mit Swissolar) zeigt: «Nach Einschätzung des deutschen Bundesverbandes Solarwirtschaft ist das Risiko, dass es infolge von zu viel Solarstrom zu einer Überlastung der Stromnetze, einer temporären Überforderung beim Bilanzausgleich oder gar einem Blackout kommt, sehr gering.» (www.pszeitung.ch, 25.4.25)

Start für Forschungsprojekt zur Rückgewinnung Seltener Erden – LH-Stv. Pernkopf: Wir müssen möglichst viele Rohstoffe im eigenen Land gewinnen Ohne Seltene Erden würden Smartphones, Laptops, LED-Leuchtmittel, Elektromotoren oder viele weitere Produkte nicht funktionieren. Sie sind wertvolle Rohstoffe, die zwar nicht selten vorkommen, allerdings überall nur in kleinen Mengen. Derzeit wird der Markt hauptsächlich mit neuen Seltenen Erden beliefert und es gibt keine nennenswerten Recyclingmethoden, die den ständig steigenden Bedarf decken könnten. In einem im Rahmen des FTI Call Angewandte Forschung geförderten Forschungsprojekt der Universität für Bodenkultur Wien, Standort Tulln, sollen nun neue Recyclingverfahren für Seltene Erden entwickelt werden. | „Die aktuellen globalen Krisen und die derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen zeigen: Wir müssen möglichst viele Rohstoffe im eigenen Land gewinnen. Weltweit fallen pro Jahr 62 Millionen Tonnen an Elektroschrott an. (noel.gv.at, 25.4.25)

Nachhaltige Alternativen: Kampf gegen Fast Fashion – BUND fordert bewussteren Konsum In Zeiten von Fast Fashion fordert der BUND Hessen ein Umdenken beim Verbrauch von Textilien. «Fast Fashion sorgt aufgrund der kurzen Nutzungsdauer der Kleidungsstücke für einen enormen Ressourcenverbrauch, Müll, Umweltverschmutzung durch Chemikalien und den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen», sagte Jörg Nitsch, Landesvorsitzender des BUND Hessen. Unter Fast Fashion versteht man Kleidung, die billig produziert und von den Verbrauchern meist schnell durch neue ersetzt wird. | Recyclinglösungen für die wachsenden Textilberge seien bislang rar und die Schäden für die Umwelt groß, sagte Nitsch. «Wir alle können diesem Trend gegensteuern, indem wir bewusster konsumieren: Seltener kaufen, gebraucht kaufen, reparieren statt wegwerfen oder ganz gezielt Naturmode wählen.» | Um das Thema in die Gesellschaft zu tragen, veranstaltet der BUND hessenweit Kleidertausch-Partys, konsumkritische Stadtrundgänge und Repair Cafés. (www.zeit.de, 25.4.25)

Digitale Medien bedrohen die Demokratie Digitale Medien prägen die politische Landschaft weltweit immer stärker. Ein aktuelles Forschungspapier des Institute for Replication (I4R) analysiert und überprüft die Ergebnisse einer Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin, die 2023 veröffentlicht wurde. Die Replikationsstudie, durchgeführt von Forschenden der Tongji University, der University of Cambridge und der Duke... (hpd.de, 25.4.25)

Österreichs Stromversorgung durchgehend gesichert In Österreich muss man sich keine Sorgen um die Stromversorgung machen. Laut E-Control war die Stromversorgung in den vergangenen beiden Jahren durchgehend gesichert. Fast der komplette Verbrauch konnte durch erneuerbare Energien gedeckt werden. (www.krone.at, 25.4.25)

Vatikan: Was bleibt Den Reformern nicht entschieden genug, den Apologeten des Bewahrens zu radikal – das gehört zur Tragik dieses Papstes. Und doch ist Franziskus kein Gescheiterter. (www.zeit.de, 25.4.25)

Focaccia: Ein flaches Brot aus Hefeteig macht glücklich In den letzten Jahren gab es einen Hype um neapolitanische Pizza. Nun kommt in italienischen Restaurants immer öfters ein weiteres Gericht auf den Tisch — zur Freude unseres Autors (www.freitag.de, 25.4.25)

39 Jahre nach dem Super-GAU Nach 39 Jahren ist das Gebiet um das havarierte AKW Tschernobyl noch immer stark kontaminiert. Die Rückbauarbeiten gehen langsam voran und wurden zuletzt durch einen russischen Drohneneinschlag in der Schutzhülle gefährdet. (www.energiezukunft.eu, 25.4.25)

Bürger wollen Planungssicherheit beim Klimaschutz Ausgewählte Bürger:innen diskutierten vergangenen Sommer Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr- und Gebäudesektor. Zielgerichtete Meinungen zu einigen Maßnahmen, stehen Unsicherheiten bei anderen gegenüber. (www.energiezukunft.eu, 25.4.25)

Naturoase am Zürcher Stadtrand: Wohnbau­projekt in Leimbach: Naturschützer erringen Etappensieg Im Rechtsstreit um eine private Wohnüberbauung am Fuss des Uetlibergs hat das Verwaltungsgericht gegen die Stadt entschieden. Sie muss die Schutzwürdigkeit des Gebiets nochmals abklären. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.25)

Beschädigte Eisriesen im Himalaja: So verändert der Klimawandel das Bergsteigen an den Achttausendern Die Folgen der Erderwärmung blieben an den höchsten Bergen lange unsichtbar. Doch nun fällt weniger Schnee – und Trockenheit, Stein- und Eisschläge bedrohen die Alpinisten. (www.nzz.ch, 25.4.25)

Pilotprojekt für Nachhaltigkeit: Zürcher Feuerwehren fahren mit Pflanzenöl statt Diesel Rettungsorganisationen testen gebrauchtes Speiseöl als Treibstoff. Beim Fahren ergeben sich keine Unterschiede – einen Nachteil hat die Alternative aber. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.25)

KOMMENTAR - Laden in fünf Minuten: Die neuen Wunderbatterien bei E-Autos verlangen nach stabilen Stromnetzen Um die Elektromobilität weiter zu fördern, müssen Ladevorgänge so schnell sein wie Benzintanken. Die Versorger stehen in der Pflicht, den dafür nötigen Strom bereitzustellen, ohne dass die Netze zusammenbrechen. Das geht nicht ohne neue Technologien. (www.nzz.ch, 25.4.25)

Tech-Giganten ringen mit einem grünen Dilemma: Der KI-Boom untergräbt ihre Klimaziele In Finnland sollen neue Datenzentren nicht nur mit sauberem Strom betrieben werden, sondern auch grüne Energie liefern, sagt Microsoft. Doch das Vorzeigeprojekt wird kaum zu skalieren sein. Auch auf andere Tech-Konzerne steigt der Druck, KI-Ambitionen und Klimaziele unter einen Hut zu bekommen. (www.nzz.ch, 25.4.25)

Neue Atommächte, neues Gleichgewicht Donald Trump zerlegt die Sicherheitsordnung der Welt. Um die wieder zu stabilisieren, könnten Nuklearwaffen in den Händen der Mittelmächte helfen. Doch das gilt nur unter bestimmten Voraussetzungen. (www.nzz.ch, 25.4.25)

24.4.25

Beobachtungsturm Thurauen | Der neue Beobachtungsturm in den Thurauen ist ein architektonischer Blickfang und gewährt faszinierende Einblicke in die Natur. Er wurde durch das Projekt #hallowasser ermöglicht. Der im Jahr 2025 fertiggestellte Beobachtungsturm befindet sich, von der Brücke Ellikerstrasse aus gesehen auf der linken Uferseite in Fliessrichtung der Thur, direkt an ihrem Ufer. Mit seinen 15 Metern ist er zwar ein imposantes Bauwerk, er fügt sich jedoch nahtlos in die Auenlandschaft ein. Auf acht und zwölf Metern Höhe befindet sich je eine Plattform, auf der Besucherinnen und Besucher die Natur beobachten und die Rundumsicht geniessen können. Der neue Beobachtungsturm ersetzt eine Holzplattform, die im Rahmen des Projekts «Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung» im Jahr 2011 gebaut wurde und aus Sicherheitsgründen im Jahr 2021 abgesperrt werden musste. (www.zh.ch, 24.4.25)

Marie Curie's Mentorship Led to Networks of Support for Female Scientists Author Dava Sobel discusses how she discovered the many forgotten female scientists who were mentored by Marie Curie in early 20th-century Paris (www.scientificamerican.com, 24.4.25)

Kommentar: Kapital als Klimakiller Unter den Folgen des Klimawandels leiden vor allem und am meisten die Armen und Ärmsten. Das gilt im nationalen wie im globalen Maßstab. Die Verursacher sind hingegen vor allem die Reichsten. (www.jungewelt.de, 24.4.25)

Osttiroler Patinnen lesen für alle Sinne vor Um Kindern und älteren Menschen Geschichten zu erzählen, lassen sich in Osttirol Vorlesepaten immer etwas Neues einfallen. Sie greifen auf besondere Methoden zurück. (www.krone.at, 24.4.25)

Reden wir über Geld: „Tiktok ist Internet mit ADHS“ Als Pokerprofi hat Adil Sbai einst eine Million gewonnen. Heute hilft er Menschen dabei, in sozialen Netzwerken Geld zu verdienen. Ein Gespräch über den vermeintlichen Traumberuf Influencer, das Ende der Privatsphäre und darüber, was 14-Jährige dabei für das spätere Berufsleben lernen können. (www.sueddeutsche.de, 24.4.25)

Faktencheck Nachhaltiger Konsum | Klischees klug kontern Wer kennt es nicht? Man sitzt in geselliger Runde und plötzlich dreht sich das Gespräch um Konsumgewohnheiten — ein Thema, das schnell die Gemüter erhitzen kann (Stichwort: Schnitzel, Auto und Co.). Wer sich zum Beispiel für eine Ernährungswende einsetzt und die regelmäßige Bratwurst infrage stellt, landet schnell in einem „Kulturkampf“. Das Thema „Konsum“ ist sensibel, da es eigene Routinen und Wertvorstellungen betrifft. Konsum beinhaltet schließlich nicht nur den Kauf von Produkten, sondern umfasst unseren gesamten Lebensstil von Wohnen über Mobilität bis hin zu Ernährung und Bekleidung. | Nachhaltiger Konsum bedeutet, diese Bereiche so zu gestalten, dass wir die Ressourcen unseres Planeten schonen und gleichzeitig soziale Aspekte berücksichtigen. Es geht darum, verantwortungsbewusst zu handeln, damit auch zukünftige Generationen die gleichen Chancen haben wie wir. | Doch wie reagiert man, wenn die Diskussionen hitzig werden? Diese Broschüre lädt dazu ein, (adelphi.de, 24.4.25)

öV statt Auto: Wie können Unternehmen nachhaltige Mobilität fördern Wie animiert ein Unternehmen die Mitarbeitenden am besten, mit Velo oder öV statt mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu kommen? Welche Anreize sind sinnvoll? Antworten auf diese und weitere Fragen findet man im Booklet «Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement in Unternehmen» von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz. | Das Booklet entstand im Rahmen eines Pilotprojekts, dem sumo (sustainable mobility) Netzwerk für Unternehmensvertreter und -vertreterinnen. Es fasst die Erkenntnisse aus den verschiedenen Webinaren, Innovationssprints und Netzwerk-Veranstaltungen zusammen und ist als praxisnaher Ratgeber und Wissenssammlung gedacht. Es enthält Beispiele von Unternehmen, die gängigsten Herausforderungen oder auch, warum sich das Thema für ein Unternehmen lohnen kann. | Energeiaplus hatte zum Start von sumo drei Firmen vorgestellt, die punkto nachhaltiger Mobilität bereits Massnahmen ergriffen haben, (energeiaplus.com, 24.4.25)

Ratgeber für BIM beim Bauen im Bestand | Die Bundesarchitektenkammer hat ihren Leitfaden „BIM für Architekten. Digitalisierung und Bauen im Bestand“ überarbeitet. Die Mehrzahl aller Architekturvorhaben in Deutschland sind Projekte im Bestand. Doch digitale Arbeitsweisen sind hier oft schwieriger anzuwenden als beim Neubau. Deshalb hat die BAK ihren Leitfaden „BIM für Architekten. Digitalisierung und Bauen im Bestand“ überarbeitet. BIM im Bestand in welcher Leistungsphase? | Neben Hilfestellungen für Vermessung, Bauaufnahme und Schadensdiagnostik finden sich darin eine Zuordnung von BIM-Prozessen zu einzelnen Leistungsphasen sowie ein eigenes Kapitel zum Thema Denkmalpflege. Der Leitfaden wird auf der Regionalkonferenz Digitalisierung „Bauen im Bestand“ am 5. Mai 2025 in der Bayerischen Architektenkammer vorgestellt und ist hier kostenfrei abrufbar. (www.dabonline.de, 24.4.25)

Mural bringt einen Flecken Gelb nach Zürich In Zusammenarbeit mit dem Urban-Art-Künstlers Ontwan wirbt Rivella ganz gross - mit einem Wandgemälde inmitten der Stadt. (www.persoenlich.com, 24.4.25)

Umweltpsychologin über Klimaschutz: „Viele wissen nicht, dass sie nicht allein sind“ Obwohl sie es wichtig fänden, engagieren sich weniger Menschen für das Klima — weil sie ihre Wirksamkeit unterschätzen, sagt Expertin Karen Hamann. (taz.de, 24.4.25)

Klimaschutz: „Geht Europa nicht voran, geht niemand mehr voran“ Europas Grüner Deal wird umgebaut und abgebaut. Für die Grünen, die politisch im Abseits stehen, ist das schwer zu ertragen. Aber vielleicht werden sie ja doch noch gebraucht. (www.sueddeutsche.de, 24.4.25)

Zwickaus OB Constance Arndt: Demokratiekämpferin mit offenem Visier Die 47-jährige Stadtchefin veröffentlichte jüngst eine an sie gerichtete Drohmail, die mit „Hitler“ unterzeichnet ist. Der Vorfall ist Teil einer Atmosphäre zunehmender Bedrohung in Sachsen. Doch warum hat es gerade sie getroffen? (www.freitag.de, 24.4.25)

Andreas Scheuer: Die Rückkehr eines teuren Prestigeprojekts Ein umstrittenes CSU-Prestigeprojekt von Andreas Scheuer soll wieder kommen: das „Zentrum für Mobilität“ in München. | Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht vor, dass in München das „Zentrum für Mobilität“ aufgebaut werden soll. Damit holt sich die CSU ein umstrittenes Prestigeprojekt ihres früheren Verkehrsministers Andreas Scheuer zurück nach Bayern. Pikant: Scheuer hatte 2021 Wahlkampfspenden von einem Profiteur des Projekts bekommen. | Das „Zentrum für Mobilität“ sollte ursprünglich ab 2021 in München entstehen und neue Mobilitätssysteme erforschen — unter anderem zu Flugtaxis. Darauf deutet zumindest das Werbevideo hin, in dem es nur so vor Flugtaxis wimmelt. Die Idee kam damals vom damaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der Bund sagte 500 Millionen Euro zu. Doch daraus wurde nichts. Verkehrsminister Volker Wissing (damals FDP) stoppte 2022 das geplante Projekt in München und verlagerte es in andere Städte. (www.lobbycontrol.de, 24.4.25)

AMOC: The Atlantic's Hidden Tipping Point – that is the topic of a short explainer video which I did for the Climate Crisis Advisory Group, with Tori Tsui. https://www.youtube.com/watch?v=9YKbzpl6A44 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.4.25)

12 books to commemorate the diverse legacy of Earth Month Authors explore the meaning and impact of Earth Day from 1970 to 2025. (yaleclimateconnections.org, 24.4.25)

As wildfires intensify, residents of fire country must act fast Fires are getting more extreme and growing faster than they did in the past. (yaleclimateconnections.org, 24.4.25)

Spanien: Erstmals Vollversorgung mit Eneuerbaren an einem Arbeitstag In Spanien konnte kürzlich erstmals der gesamte Strombedarf auch an einem regulären Arbeitstag von erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Bisher wurde die hundertprozentige Deckung des Bedarfs nur an Wochenenden erreicht. | Wie der spanische Stromnetzbetreiber Red Eléctrica gegenüber dem PV Magazine bestätigte, war am 16. April 2025 der erste Tag in der Geschichte des Landes, in dem sämtliche Energieanforderungen in Spanien vollständig mit Strom aus erneuerbaren Quellen bedient werden konnten. | Dabei hatte Windenergie laut dem staatlichen Unternehmen den größten Anteil. Windräder und andere derartige Quellen konnten an dem Tag 256 Gigawattstunden (GWh) liefern und damit 45,8 Prozent der gesamten Energiemenge abdecken. Solarenergie steuerte 151 GWh bzw. 27 Prozent des Strommixes bei. Wasserkraft war für 129 Gigawattstunden bzw. 23,1 Prozent verantwortlich. (winfuture.de, 24.4.25)

Oberflächen mit Tiefgang – Schweizer Preis für Putz und Farbe 2026 In unseren Breitengraden ist ein Gebäude ohne Putz kaum denkbar. Mit seiner langen Vorgeschichte und seiner weiten Verbreitung haftet dem Putz in jüngster Zeit aber auch ein Hauch von Langeweile oder sogar Banalität an. Dass dieses Thema sehr wohl Aufmerksamkeit verdient und keineswegs oberflächlich ist, wird vom Schweizer Preis für Putz und Farbe anerkannt. Auch 2026 werden wieder Bauten und Raumkonzepte ausgezeichnet, die einen differenzierten, nachhaltigen und qualitätsvollen Umgang mit Putz und Farbe zeigen. Die Ausstellung und Preisverleihung finden erstmals im Rahmen der Swissbau in Basel statt. | Bereits die 37 eingereichten Projekte bei der ersten Durchführung des Preises bewiesen, mit wie viel handwerklichem Geschick, Kreativität und gestalterischer Leidenschaft die Anwendung von Putz und Farbe verbunden sein kann. (meter-magazin.ch, 24.4.25)

Wie teuer Heizen mit Öl und Gas künftig wird – KEK Karlsruhe Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund ist die steigende CO2-Bepreisung. Seit 1. Januar zahlen Nutzer 55 Euro für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid. Das ist ein Anstieg um zehn Euro pro Tonne gegenüber 2024. Die CO2-Abgabe steigt 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne. 2027 greift dann der EU-weite Emissionshandel ETS 2. Im Jahr 2040 könnten die Zusatzkosten dann bei 275 Euro pro Tonne liegen, so das Umweltbundesamt in einer Modellrechnung. Wer jetzt noch fossile Brennstoffe nutzt, sollte sich daher frühzeitig um eine energetische Modernisierung kümmern. Für solche Maßnahmen ist eine staatliche Förderung möglich. (www.kek-karlsruhe.de, 24.4.25)

Wer ist katholisch – Papst Franziskus oder Julia Klöckner? Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner gab zu Ostern den christlichen Kirchen einen Rat. | Wenn sie nicht mehr die grundsätzlichen Fragen von Leben und Tod im Blick haben, sondern Ratschläge zu tagesaktuellen Fragen wie eine Nichtregierungsorganisation abgeben, werden sie austauschbar. Dafür möchte Frau Klöckner keine Kirchensteuer bezahlen, klagte die Bundestagspräsidentin von der CDU. Die Kirchen seien ihr zu politisch. | Sollen die Kirchen also schweigen, wenn es um soziale Missstände in einer Gesellschaft geht, wenn das Asylrecht in Frage steht, wenn es um den Schutz der Schwachen und Schutzlosen geht, wenn es im Mittelmeer um den Umgang mit den Ertrinkenden geht? | Liebe Julia Klöckner: Lesen Sie als Christin und Theologin bitte wieder mal die Bergpredigt. In der Migrationspolitik geht es jeden Tag um Menschlichkeit, in der Verteidigungspolitik geht es jeden Tag um Krieg und Frieden, in der Sozialpolitik geht es jeden Tag um mehr Gerechtigkeit und im Umgang mit der AfD (www.sonnenseite.com, 24.4.25)

Verspielt, gefrässig, wachsam: Eine Hommage an das Murmeltier Frühlingserwachen bei den Murmeltieren: Warum das Leben dieser Tierchen in den Alpen kein Zuckerschlecken ist. | April. In den Alpen liegt noch Schnee, doch die Murmeltiere strecken schon mal vorsichtig ihre Köpfchen aus dem Bau. Sie haben gerade sechs Monate geschlafen. Und denken jetzt vor allem an eines: Paarung. | Gleich nach dem langen, tiefen Winterschlaf geht es zur Sache. Schliesslich soll der diesjährige Nachwuchs bald auf die Welt kommen, damit er bis zum nächsten Winter so viel wie möglich futtern und genügend Fettreserven aufbauen kann. Nur das Alphapärchen paart sich. Und das Timing muss stimmen: Das Weibchen ist nur an einem einzigen Tag pro Jahr empfänglich. (www.swissinfo.ch, 24.4.25)

Fourchette Verte: Ausgewogene und nachhaltige Mahlzeiten in der Gemeinschaftsgastronomie In der Schweiz tragen über 1700 Betriebe das Label Fourchette verte oder Fourchette verte – Ama terra. Diese Labels bürgen für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung in der Gemeinschaftsgastronomie. | Fourchette verte Schweiz ist der Verband, der die Labels für die Gemeinschaftsgastronomie Fourchette verte und Fourchette verte – Ama terra koordiniert und entwickelt. Diese Labels fördern eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung. Folgende Einrichtungen erhalten die Labels: | Kinder (Kindertagesstätten, Schulen und schulergänzende Betreuung) | Erwachsene (Heime, Universitäten, Unternehmen) | Senioren (Tagesstätten, Mahlzeitendienst, Pflegeheime) | Das Label Fourchette verte gibt es seit 31 Jahren. Fourchette verte – Ama terra, sein nachhaltigerer Bruder, wurde 2016 ins Leben gerufen. Dazu gibt es das Video zur Vorstellung des Labels: Fourchette verte Ama terra – das Label in Bildern erzählt. (www.one-planet-lab.ch, 24.4.25)

Sedimentaufwirbelung durch Schleppnetzfang verringert CO2-Aufnahme | GEOMAR-Studie untersucht Auswirkungen in der Kieler Bucht Wenn Schleppnetze über den Meeresgrund gezogen werden, wirbeln sie Sediment auf. Dabei wird nicht nur organischer Kohlenstoff wieder freigesetzt, sondern auch die Oxidation von Pyrit verstärkt, was zu einer zusätzlichen Freisetzung von Kohlendioxid (CO2) führt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, die anhand von Sedimentproben aus der Kieler Bucht die geochemischen Folgen der Sedimentaufwirbelung untersucht hat. Ihr Fazit: Insbesondere Meeresbodenbereiche mit feinkörnigen Sedimenten, die für die CO2-Speicherung in der Ostsee entscheidend sind, sollten dringend unter Schutz gestellt werden. Die Studie ist jetzt in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment erschienen. (www.geomar.de, 24.4.25)

Anstieg um 35 Prozent: Absatz von Wärmepumpen nimmt Fahrt auf Die Nachfrage nach Wärmepumpen war lange verhalten, nun aber zieht sie an. Von einer Entwarnung für gebeutelte Heizungshersteller wie Viessmann oder Vaillant kann aber noch keine Rede sein. (www.faz.net, 24.4.25)

EU-Kommission: Ältere Autos sollen künftig jährlich zur Inspektion Als Teil ihrer europäischen Mobilitätsinitiative plant die EU-Kommission eine jährliche Pflichtinspektion von Autos, die älter als zehn Jahre sind. Ziel sei es, die Zahl an Verkehrstoten drastisch zu senken.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.4.25)

Heizen in Deutschland: Absatz von Wärmepumpen massiv angestiegen Die Nachfrage nach Wärmepumpen zieht an. Im ersten Quartal stieg der Absatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 62.000 Stück, wie der Bundesverband Wärmepumpe mitteilte.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.4.25)

Hier werden Besucher zu Medienmachern Fake News entlarven und mit Journalismus die Demokratie stärken? Das beleuchtet eine Ausstellung in der Photobastei. (www.srf.ch, 24.4.25)

Beten für den verstorbenen Papst - - Liturgie-Fachleute im deutschen Sprachraum laden zum Mitbeten für den verstorbenen Papst Franziskus in den kommenden Tagen ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.4.25)

Flughafen Zürich: Dieser Solarzaun ist eine Testanlage auf dem Weg zu netto null Der Flughafen Zürich testet Solarzäune. Er will damit das Potenzial der erneuerbaren Energien testen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.25)

Temperatursprünge: Das vergessene Extremereignis Viele Extremwetterereignisse nehmen durch den Klimawandel zu. Das gilt auch für den abrupten Wechsel von hohen zu niedrigen Temperaturen und umgekehrt. Bisher versteht die Forschung diese Temperatursprünge aber nur wenig. - (www.klimareporter.de, 24.4.25)

„Der Deutsche Bundestag ist im Grunde genommen derzeit suspendiert“ Journalist und Autor Christoph Lemmer spricht über den Stillstand der Politik zu Krisenzeiten. Der Bundestag tage nicht, es gebe keine legislativ reagierende Politik: „Das ist eine demokratiepolitische Angelegenheit, die inakzeptabel ist.“ (www.welt.de, 24.4.25)

"Antifaschismus" und "Faschismus" sind unbrauchbare Konzepte gegen den politischen Rechtsruck "Antifaschismus" und "Faschismus" können als Konzepte den politischen Rechtsruck schwerlich erfassen, sind sie doch mit diffusen Inhalten und problematischen Kontexten verbunden. "Autoritarismus" und "Extremismus" erfassen als Kategorien besser, was die gegenwärtige Bedrohung der Demokratie zu einer neuen Herausforderung macht. Ein Kommentar von Armin Pfahl-Traughber. (hpd.de, 24.4.25)

In memoriam Papst Franziskus: Der Jesuit - - Mit Jorge Mario Bergoglio wurde erstmals ein Jesuit Papst. Und damit ein Mitglied des katholischen Männerordens, der dem Papst Treue schwört - und dessen Ordensgründer, Ignatius von Loyola, hohe kirchliche Leitungsämter untersagt hatte. Wie hat das Jesuit-sein Bergoglios das Papstamt geprägt und wie war es für den Jesuitenorden, die „Societas Jesu“ (SJ), plötzlich einen Jesuiten als Papst zu haben? Nach dem Tod von Papst Franziskus äußerte sich der Jesuiten-Generalobere Pater Arturo Sosa dazu. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.4.25)

Trotz Unwettern: Trockenheit plagt weiterhin Teile der Schweiz Tiefe Pegel, leere Stauseen, kaum Reserven in den Alpen – es mangelt an Wasser. Droht bei trockenem Sommer ein Engpass? (www.srf.ch, 24.4.25)

Mehrheit der Deutschen lehnt eigene und US-Atomwaffen ab Braucht Deutschland eigene Nuklearwaffen? Eine Mehrheit der Bürger spricht sich dagegen aus. Auch die Stationierung von US-Atomwaffen wird abgelehnt. Nur in zwei europäischen Ländern hat ein eigenes Nuklearprogramm den Rückhalt der Bevölkerung. (www.welt.de, 24.4.25)

Verrohung: Wenn Politiker die Politik fürchten müssen, nimmt die ganze Demokratie Schaden Der frühere SPD-Generalsekretär beklagt Pöbeleien, Drohungen und Angriffe. Und Kevin Kühnert ist kein Einzelfall. (www.sueddeutsche.de, 24.4.25)

Franziskus und Islam: Abgrenzung ja, aber in Beziehung - - Im Gespräch mit dem Islam habe Franziskus gezeigt, dass zeitgemäßes religiöses Handeln „nicht nur Abgrenzung, sondern durch Beziehung wirksam wird“. Das hebt der islamische Theologe Kurt Tugrul hervor, der in Wien lehrt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.4.25)

Besser beten mit der Hallow-App Die App der Stunde heißt Hallow – zumindest für Katholiken in Amerika und der ganzen Welt. Hallow versteht sich als religiöses Multifunktionstool im modernen App-Design: tägliche Meditationen, Rosenkranz zum Einschlafen, biblische Kindergeschichten oder "Gebets-Challenges" – das Angebot ist umfangreich, die Zielgruppe eindeutig: Religiöse Menschen auf Identitätssuche. Besonders interessant: Wer... (hpd.de, 24.4.25)

Digitalisierung der Bundeswehr: "Dass wir angegriffen werden, ist offensichtlich" Russland attackiere jeden Tag im Cyberraum, sagt Frank Leidenberger, der für die Digitalisierung der Bundeswehr zuständig ist. Was die Truppe von der Ukraine lernen kann. (www.zeit.de, 24.4.25)

Kein Wehrwille ohne Wehrpflicht: Die Aufrüstung ist eine Gemeinschaftsaufgabe Europa ist gegenwärtig nicht bereit, in der multipolaren Weltordnung zu bestehen – trotz einer hektischen Aufrüstung. Die Schweiz ist mit der Milizarmee besser aufgestellt als die meisten Länder Europas. (www.nzz.ch, 24.4.25)

Eurovision Song Contest 2025: 75 Prozent Vegi und All-Gender-WCs: So sieht die Nachhaltigkeit am ESC aus Die Nachhaltigkeitsziele für den Song Contest und die Women’s Euro in Basel stehen fest. Neben der Umwelt spielt auch die Inklusion eine grosse Rolle. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.25)

Wissen aus der Praxis für die Praxis Die Webseite terrABC.org dient als lebendiges Netzwerk für bäuerliches Praxiswissen. Ihr Ziel ist es, nützliche, praxisnahe Methoden für eine nachhaltige Landwirtschaft zu verbreiten, die Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität fördern, artgerechte Tierhaltung unterstützen und sozial sowie ökonomisch nachhaltige Lebensmittelerzeugung ermöglichen. | «TerrABC richtet sich speziell an Landwirt*innen, die als Praktiker*innen und Forschende auf ihren Höfen arbeiten», meint Hubert Würsch vom Redaktionsteam. Sie können über die Plattform eigene Erfahrungen teilen, von anderen lernen und sich mit Kolleg*innen über Herausforderungen und Erfolge austauschen. Der Verein agrikultura, Träger der Plattform, möchte damit den konstruktiven Dialog fördern und praxisnahe Lösungen für Herausforderungen wie Klimawandel, Antibiotikaresistenz oder Pestizidreduktion unterstützen. (www.bioaktuell.ch, 24.4.25)

Die subtile und offene Gewalt, die Kühnert hier beschreibt, zersetzt die Demokratie. Sie zerstört Öffentlichkeit. https://www.zeit.de/2025/17/kevin-kuehnert-rueckzug-politik-spd-karriere#comments | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.4.25)

Forscher finden Lösung, um Stromnetze zu stabilisieren Bislang sorgten vor allem Kohle- und Atomkraftwerke für einen stabilen Wechselstromtakt im europäischen Stromnetz. Forscher der ETH Zürich haben nun eine Lösung gefunden, um die Stromnetze ohne Großkraftwerke zu stabilisieren, damit Wind- und Solarkraftwerke übernehmen können. | In Folge der Energiewende ersetzen Windkraft- und Solaranlagen immer mehr klassische Kraftwerke. Mit Blick auf den Klimawandel ist das zwar positiv, allerdings geht mit der Schließung von Kraftwerken auch ein stabiler Taktgeber verloren. Denn bisher haben vor allem Kohle- und Atomkraftwerke für einen stabilen Wechselstromtakt im europäischen Stromnetz gesorgt. | Forscher der ETH Zürich haben jedoch eine Lösung für dieses Problem gefunden. Sie haben eine Steuerung für Wechselrichter entwickelt, die das Stromnetz schützen und bei Netzfehlern stabil bleiben sollen. Basis dafür ist ein spezieller Algorithmus, der Frequenzen bei Fehlern stabilisieren und den Stromfluss bei Bedarf beschränken kann. (www.basicthinking.de, 24.4.25)

Mixing individual and collective behaviors to predict out-of-routine mobility Crowds significantly influence individual decisions, as evidenced by studies on collective intelligence, social psychology, and behavioral economics. Existing models that predict individual patterns struggle to predict unexpected behaviors as they tend to memorize individual preferences and lack generalization capabilities. Our approach mixes collective and individual decisions to overcome these limitations while offering interpretability and stronger performance in out-of-routine mobility prediction. We find collective information is crucial in forecasting out-of-routine movements by capturing broader patterns and trends that individual-based models overlook. In addition, we find that collective information makes the model robust to external shocks, potentially allowing it to adapt to sudden changes in mobility patterns, such as those caused by public events, infrastructure disruptions, or natural disasters. (www.pnas.org, 24.4.25)

Was tun, wenn Über-50-Jährige sich radikalisieren? Wenn über Radikalisierung gesprochen wird, denkt man oft zuerst an Junge. Doch heute melden sich bei Beratungsstellen auch oft Menschen, weil ihre Eltern oder andere ältere Angehörige zu radikalen Weltbildern gefunden haben. Mit Sandra Pohl, Co-Autorin des Buches «Abgetaucht, radikalisiert, verloren? Die Generation 50+ im Sog der Filterblasen», haben wir darüber gesprochen, woher diese Radikalisierung kommt — und gefragt, wie man damit umgehen kann. | Bei älteren Menschen findet per se eine stärkere Filterblasenwirkung, auch im Analogen, statt. Man umgibt sich mit Menschen, die wir mögen, die ähnliche Meinungen vertreten. Ich glaube, es wäre wichtig, mehr Begegnungsräume zu schaffen. Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Haltungen und aus verschiedenen Milieus treffen können und begegnen können, um Vorurteile abzubauen. (www.srf.ch, 24.4.25)

Studie zu Heuschnupfen | Pollenallergien machen uns geistig müde – oder? Basler Forschende testeten die Denkleistung von 392 Studien­teilnehmenden während der Pollensaison. Sie kamen zu einem überraschenden Schluss. | Das Ergebnis der Studie wurde soeben im Journal «Environmental Epidemiology» veröffentlicht: «Wir fanden keine statistisch signifikanten Beziehungen zwischen der Pollenexposition oder dem Schweregrad der allergischen Symptome und der Gesamtpunktzahl oder der Reaktionszeit bei Tests zur Reaktionshemmung, Aufmerksamkeit und dem visuell-räumlichen Gedächtnis», heisst es in der Studie. | Trotzdem nahmen einige der Studienteilnehmer ihre eigenen Leistungen schlechter wahr: «Die Stimmung beeinflusst diese Selbsteinschätzung stark. Ein aktiver Lebensstil, der Konsum von Kaffee, Alkohol oder Medikamenten können ebenfalls die Wahrnehmung der eigenen Leistungsfähigkeit verändern», wird Baylee Corpening, Erstautorin der Studie, in den aktuellen «Uni News» der Universität Basel zitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.25)

Blitzinduzierte Brände: Manchmal wird ein Waldbrand erst entdeckt, wenn die Schuhsohlen schmelzen Die Zahl der Brände, die im Schweizer Alpenraum im Sommer durch Blitzschläge ausgelöst werden, nimmt zu. Besonders heimtückisch: Es kann Tage oder gar Wochen dauern, bis sie ausbrechen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.25)

Greenpeace kritisiert Datenlücken bei Stadtbäumen In vielen österreichischen Landeshauptstädten fehlen verlässliche Daten zu den aktuellen Baumbeständen – ein Problem für die Umsetzung der EU-Renaturierungsverordnung. Die Umweltorganisation Greenpeace warnt vor wachsenden Hitzeinseln in den Innenstädten und fordert mehr schattenspendende Bäume. (www.krone.at, 24.4.25)

Wasserstoff aus Niedergösgen SO: zu teuer, Abnehmer fehlen Die Erwartungen für die Wasserstoffproduktion der Alpiq in Niedergösgen SO waren zu hoch, sagt die zuständige Firma. | Die Alpiq eröffnete vor fünf Jahren eine grosse Wasserstoffanlage in Niedergösgen SO, die Axpo vor einem Jahr in Domat Ems GR. Es gibt zu wenig Abnehmer für den Wasserstoff, heisst es bei beiden Firmen. Nun werden Forderungen nach Subventionen oder anderen Fördermöglichkeiten laut. | Aktuell sind gemäss der Firma Hydrospider rund 30 Firmen im Schweizer «Wasserstoff-Mobilitäts-Geschäft» tätig. Sie alle hoffen, dass sich Wasserstoff durchsetzen wird. | Heike Worm vom Beratungsunternehmen Polynomics sagte gegenüber SRF, Prognosen seien schwierig: «Die Wasserstofftechnologie, aber auch die alternativen Technologien, stecken noch in den Kinderschuhen.» Kostenmässig sei noch nicht klar, wo die Reise hingehe. (www.srf.ch, 24.4.25)

Wärmepumpen eignen sich auch für den Gebäudebestand Die Debatte um das Heizungsgesetz wird in der schwarz-roten Regierungskoalition unter neuen Prämissen fortgeführt. Beim Thema Wärmeerzeugung bleiben Zweifel und Fragen, vor allem in der so dringenden energetischen Sanierung. (www.energiezukunft.eu, 24.4.25)

Klimaschutz im Kreuzfeuer Rechte Narrative befeuern Anti-Klimaschutz-Stimmung in Europa und Konservative springen auf den Zug auf. Dabei gibt es Antworten, den Klima-Backlash zu verhindern. (www.energiezukunft.eu, 24.4.25)

Vergleich der Weltreligionen: Das Christentum ist die grösste Religion – doch der Islam holt rasch auf Wie geht es nach dem Tod des Papstes weiter mit der katholischen Kirche? Wird das Christentum bald vom Islam überholt? Eine Übersicht in Grafiken. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.25)

NZZ MEGAHERTZ - «Social Media hat definitiv verändert, wie wir auf Körper schauen» Ein schöner Körper ist vor allem ein gesunder, durchtrainierter Körper – dieses Bild vermitteln zahllose Fitness-Influencer in den sozialen Netzwerken. Spornen sie uns zu einem gesunden Lebensstil an, oder machen sie uns nur unzufrieden? (www.nzz.ch, 24.4.25)

NZZ MACHTSPIEL - Hat Julia Klöckner recht: Sind die Kirchen zu politisch? Der NZZ-Auslandchef Benedict Neff und der Deutschland-Chefredaktor Marc Felix Serrao analysieren, welche Auswirkungen es hat, wenn Kirchen sich politisch stark einbringen. (www.nzz.ch, 24.4.25)

Influencer-Marketing verliert an Glanz Eine aktuelle Studie zeigt: Schweizer Marketingentscheider bewerten Influencer-Marketing kritischer als österreichische Kollegen. Über 63 Prozent der Befragten in der Schweiz stufen diese Werbeform als unattraktiv ein. (www.persoenlich.com, 24.4.25)

23.4.25

Heute starten wir mit Partnern unsere #Kampagne für sozialen #Klimaschutz – mit einem klaren Appell an die neue Bundesregierung: Klimaschutz darf niemanden ausschließen. Im ersten Video spricht Anke Herold über gerechte Wege in der #Transformation. Weitere Statements folgen. #KlimaschutzNurSozial | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.4.25)

Free training program prepares Native women for solar jobs It's run by Red Cloud Renewable, a Native-led nonprofit based in South Dakota. (yaleclimateconnections.org, 23.4.25)

Was ist zirkuläres Bauen? Formen und Begriffe Viele Architektinnen und Bauherren probieren schon Ansätze des zirkulären Bauens aus. Aber welche Formen der Kreislaufwirtschaft am Bau gibt es, was sind die Unterschiede zwischen Wiederverwendung und Wiederverwertung und was bedeuten Downcycling oder Urban Mining? | Die einfachste und effektivste Form des zirkulären Bauens ist die Weiternutzung oder Umnutzung von Bestandsgebäuden. Insbesondere in der Tragstruktur steckt der Großteil der grauen Energie. | Einzelne Bauteile und Baumaterialien können in unterschiedlichen Formen in Kreisläufen gehalten werden. Im technisch-handwerklichen Kreislauf werden im Wesentlichen vier Formen unterschieden: | Funktion und Form bleiben erhalten: Wiederverwendung | Funktion bleibt erhalten, Form ändert sich: Wiederverwertung | Funktion ändert sich, Form bleibt erhalten: Weiterverwendung | Funktion und Form ändern sich: Weiterverwertung (www.dabonline.de, 23.4.25)

Das ABC der Elektromobilität Fürs Gepäck bietet das Elektroauto Platz im Frunk. Sie verstehen Bahnhof? Kein Problem. Die Erklärung steht im Glossar der Elektromobilität von EnergieSchweiz und Swiss eMobility, das nun aktualisiert wurde. Auch Abkürzungen, wie PHEV oder SoH sind in diesem Nachschlagewerk erklärt. | Warum braucht es dieses Elektromobilitäts-Glossar? Jean-Marc Geiser, Fachspezialist der Sektion Mobilität im Bundesamt für Energie gibt Antwort. [Mit Frunk ist der Kofferraum im Elektrofahrzeug gemeint, der sich auf der Vorderseite befindet, dort, wo beim Verbrenner der Motor ist. Das Wort Frunk setzt sich aus «front» (vorne) und «trunk» (Kofferraum) zusammen.] (energeiaplus.com, 23.4.25)

Raumkonzept Schweiz – eine verpasste Chance – Mobilität erfahren – Gedanken zu Verkehr und Raum Vielleicht liegt es ja an der Semantik. Das Wort «Konzept» bezeichnet gemäss Duden einen «klar umrissenen Plan» bzw. ein «Programm für ein Vorhaben», weiter ein «Ideal» im Sinne einer «aus der Wahrnehmung abstrahierten Vorstellung». Das ist das Bild, wenn ich an ein raum- und verkehrsplanerisches Konzept denke: Ein griffiges Instrument, das uns als Gesellschaft und als Planenden helfen soll, um konkreten Herausforderungen zu begegnen und unseren Raum bewusst zu gestalten. Ein Konzept für die räumliche Entwicklung, selbst wenn es für ein ganzes Land wie die Schweiz ist, sollte aus dieser Optik einen entwerferischen und gestalterischen Anspruch haben. (mobilitaet-erfahren.ch, 23.4.25)

Lobbynews: Lorenz Hess, Transparenz und Obskures aus der Blockchain-Lobby Nationalrat Lorenz Hess und die Swiss Blockchain Federation stehen wegen mangelhafter Transparenz bei der Offenlegung politischer Mandate in der Kritik — beide Fälle zeigen die Schwächen des aktuellen Systems. | Ein Beispiel für undurchsichtige Interessenvertretung ist Mitte-Nationalrat Lorenz Hess, einer der einflussreichsten Gesundheitspolitiker und zugleich PR- und Unternehmensberater. Seit mehr als einem Jahr sitzt er im Verwaltungsrat der Beteiligungsgesellschaft Swiss Medical Network Holding SA. Er hat dieses Mandat nicht gemeldet. Von Lobbywatch konfrontiert sagt Hess: «Ich habe während der Märzsession festgestellt, dass das nicht die einzige Anpassung ist, die bei Ablauf der Frist nicht oder fehlerhaft abgespeichert ist.» Er werde die Fehler nächste Woche beheben lassen. (cms.lobbywatch.ch, 23.4.25)

«Die russische Botschaft in Bern ist der Spionage-Hub Europas» Nicht nur im Agententhriller «The Amateur» ist Cybersicherheit das Thema der Stunde. Experte Nicolas Mayencourt erklärt, was Cyberkriminalität mit dem Klimawandel verbindet. (www.watson.ch, 23.4.25)

Frankreich installiert 1,4 Gigawatt an Photovoltaik im ersten Quartal Frankreich hat im ersten Quartal 2025 etwas mehr als 1,4 Gigawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen installiert. Damit erhöhte sich die kumulierte Photovoltaik-Leistung im Land bis Ende März auf 23,5 Gigawatt. (www.pv-magazine.de, 23.4.25)

Landwirtschaft: Klimaschutz durch nasse Moore – Koordinierungsstelle startet Die niedersächsischen Moorböden sollen künftig möglichst klimaschonend genutzt werden. «Die Herausforderungen sind groß. Es wird eine Vielfalt von Ansätzen geben müssen», sagte Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) zum Start des Niedersächsischen Koordinierungszentrums Moorbodenschutz. Es ist beim Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems in Oldenburg angesiedelt. | Das neue Zentrum mit zunächst vier Beschäftigten soll Fachinstitutionen und regionale Akteure zusammenbringen. Es soll über klimaschonende Bewirtschaftungsmethoden informieren, um Veränderungsprozesse in der Landwirtschaft zu unterstützen. Das Zentrum soll zudem helfen, die Gesellschaft über die Bedeutung der Moorböden für den Klimaschutz zu informieren. Nasse Moore speichern CO2, trockene Moore geben CO2 in die Luft ab. (www.zeit.de, 23.4.25)

Die #Energiewende ist eine Riesenchance für Deutschland. Wir müssen uns dringend von Erdöl- und Erdgasimporten unabhängig machen und können so bei Zukunftstechnologien führend werden. Statt immer nur zu meckern: Machen wir was draus. Mehr dazu im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=sJSR6AWPLks | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.4.25)

Datenzentren und Supercomputer: Maschinen mit Heisshunger Überbordender Stromkonsum und unstillbarer Rohstoffverbrauch: Statt den versprochenen Beitrag zur Lösung globaler Probleme zu leisten, machen sich die Promotor:innen der künstlichen Intelligenz selber zum globalen Problem. | Der wichtigste Treiber des wachsenden Stromhungers von KI ist das globale Wettrennen um technologische Vorherrschaft. Während die USA und China längst voll auf die KI-Karte setzen, will nun auch Europa aufschliessen aus Sorge, im geopolitischen Wettbewerb abgehängt zu werden (siehe WOZ Nr. 10/25). Tatsächlich durchdringt KI inzwischen nahezu alle Lebensbereiche: Arbeit, Medizin, Freizeit — und das Militär. Der deutsche Autor und Techexperte Sascha Lobo vergleicht sie in seiner «Spiegel»-Kolumne mit der Elektrizität im 19. Jahrhundert: «KI steht kurz vor der digitalen Allgegenwärtigkeit.» Ob Europa der Anschluss gelingt, könnte also über seinen künftigen Wohlstand mitentscheiden. Doch um welchen Preis? (www.woz.ch, 23.4.25)

Musk Funded the Carbon-Removal XPrize but Is Now Slashing Climate Research Elon Musk funded an XPrize for carbon removal, but his actions in the Trump administration have cut funding for climate research (www.scientificamerican.com, 23.4.25)

Portugal: Wellenkraft und Gigabatterien für grüne Zukunft In Portugal experimentieren Firmen für die Energiewende. Das Land will zum Exporteur grünen Stroms und Wasserstoffs werden. (www.faz.net, 23.4.25)

China bekräftigt Bekenntnis zum Klimaschutz Trotz der US-Kehrtwende bei der Umweltpolitik hält Chinas Staatspräsident Xi Jinping an der länderübergreifenden Zusammenarbeit beim Klimaschutz fest. „Je turbulenter und chaotischer die internationale Lage ist, desto fester müssen wir das internationale System mit den Vereinten Nationen als Herzstück verteidigen“, zitierte ihn die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua heute. Die USA waren zuvor unter anderem aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. | Sie verabschiedeten sich auch aus den Verhandlungen über eine Reduzierung der CO2-Emissionen im Schiffsverkehr. Xi äußerte sich bei einer Videoschaltung zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP30, die für November geplant ist. Der Gastgeber Brasilien will China dazu bewegen, seine Klimaschutzbemühungen zu intensivieren. Die Volksrepublik ist der weltweit größte Energieverbraucher und Emittent von Treibhausgasen. (orf.at, 23.4.25)

„Lernen, groß zu denken“: Wie ein Berliner Start-up deutschen Sportvereine hilft Überlastung und fehlende Ressourcen: Viele Sportvereine sind existentiell bedroht. „Klubtalent“, ein Start-up, soll brachliegendes Potential heben – durch Professionalisierung statt durch Kuchenverkauf. (www.faz.net, 23.4.25)

Digitaler Aufbruch: Europas Weg zur Souveränität Myra Security im Interview mit der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, zum Thema Digitale Souveränität. | Europa und Deutschland stehen vor einem digitalpolitischen Wendepunkt. Die USA nehmen eine konfrontative Haltung ein, bezeichnen europäische Datenschutzbestimmungen als „unfair“ und agieren mittels aggressiver Zollpolitik. Chinas Digitalpolitik ist geprägt von strengen Regulierungen sowie einer verstärkten Kontrolle über das Internet und digitale Plattformen. All dies hat gleichsam Folgen für den Umgang mit den ethischen Fragen der Digitalisierung auf globaler Ebene. | Wie reagieren Deutschland und Europa auf diese neue Situation: Wie bleiben wir Herr unserer Daten und agieren souverän nach geeinten europäischen Standards? Ergeben sich hieraus sogar wirtschaftliche und politische Chancen, die europäische Technologielandschaft zu stärken? (www.it-daily.net, 23.4.25)

Luzerner Gemeinden erwägen für die Digitalisierung Vereinsgründung – computerworld.ch Die Luzerner Gemeinden wollen zur Digitalisierung ihrer Dienstleistungen eine eigene Trägerschaft gründen. Dies hat der Vorstand des Verbands Luzerner Gemeinden (VLG) an der Generalversammlung in Reiden LU bekannt gegeben. (www.computerworld.ch, 23.4.25)

Wallboxen auf dem Prüfstand Wallboxen zum Laden des Elektrofahrzeugs sind an immer mehr Eigenheimen zu finden. Doch wie lässt sich damit der Solarstrom vom eigenen Dach möglichst smart nutzen? Im Projekt «Wallbox-Inspektion» hat ein Konsortium aus Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, HTW Berlin und ADAC erstmals Prüfverfahren für solaroptimiert gesteuertes Laden entwickelt und Wallboxen damit getestet. Gemeinsam mit einem Industriebeirat wurde ein Prüfleitfaden für das unidirektionale und solare Laden entwickelt, die Messergebnisse werden in einem Wallbox-Score für Endnutzer verständlich quantifiziert. Dies soll für Verbraucher die Transparenz im Wallbox-Markt erhöhen und einen Qualitätsstandard für die Industrie etablieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.4.25)

Thorium-Flüssigsalzreaktor: China belebt eine fast vergessene Reaktortechnologie wieder In der Wüste Gobi setzt man sich mit einem Reaktortyp auseinander, der auf jahrzehntealten US-Plänen basiert. Es handelt sich um einen experimentellen Thorium-Flüssigsalzreaktor, der nun entscheidende Betriebsziele erreicht hat. Es handelt sich um einen Erfolg, der eine Signalwirkung für die Energiebranche haben könnte. Auf einem Treffen der Chinesischen Akademie der Wissenschaften wurde offiziell bestätigt, dass der Reaktor Schlüsseltechnologien beherrscht. (www.trendsderzukunft.de, 23.4.25)

Kampagne „Frauen* für die Energiewende“ startet | Das Engagement von Frauen wird sichtbar, die in Deutschland in Bürgerenergie-Gemeinschaften aktiv sind Heute startet die Online-Kampagne „Frauen* für die Energiewende“ des Netzwerk Energiewende Jetzt e.V. (NEWJ). Die Kampagne macht das Engagement von Frauen* sichtbar, die in Deutschland in Bürgerenergie-Gemeinschaften aktiv sind. Sie stellt Frauen* mit ihren individuellen Stärken vor und zeigt: Jede* kann ihren Platz in der Bürgerenergie finden. Gleichzeitig stellt sie Informationen zur geschlechtergerechten Energiewende bereit und gibt praktische Tipps, was Bürgerenergie-Gemeinschaften tun können, um Frauen* gezielt anzusprechen und für sie ein attraktives Arbeitsumfeld zu gestalten. (oekonews.at, 23.4.25)

Der Schweizer Künstler Roman Signer spielt mit Vulkanen und ertränkt Tische im Meer Beim Schweizer Künstler Roman Signer erleben Möbel Abenteuer. Er spielt mit Vulkanen, baut Bergstürze nach und bringt Tische zum Fliegen oder zum Untertauchen. SWI swissinfo.ch traf den Künstler anlässlich seiner neuen Ausstellung im Kunsthaus Zürich. (www.swissinfo.ch, 23.4.25)

Der Leiter des Zürcher Theaters Rigiblick geht wegen der städtischen Subventionspraxis vor Gericht. Er sagt: «Nachhaltigkeit und Inklusion sind keine künstlerischen, sondern politische Massstäbe» Daniel Rohr kritisiert, um Subventionen zu erhalten, müsse er sein Programm künftig so gestalten, dass es die Kriterien des Fördersystems erfülle. (www.nzz.ch, 23.4.25)

Deutsch-Britische Studie über den gemeinsamen Handel mit Wasserstoff veröffentlicht Im Rahmen der Deutsch-Britischen Wasserstoffpartnerschaft haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das britische Department of Energy Security and Net Zero („DESNZ“) die Ergebnisse der gemeinsamen geplanten Machbarkeitsstudie über den Handel von Wasserstoff heute in London vorgestellt. | Die Studie von Arup, der Deutschen Energie Agentur (dena) und Adelphi skizziert die erforderlichen Schritte für einen zukünftig auf Pipelines basierenden Wasserstoffhandel zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Gegenstand der Untersuchung sind die politischen Rahmenbedingungen, die Anforderungen an eine zukünftige Leitungsinfrastruktur sowie die regulatorischen, technischen und kommerziellen Maßnahmen für die Umsetzung und den Betrieb einer Wasserstoffpipeline zwischen den Ländern. (www.bmwk.de, 23.4.25)

Quaschning erklärt: 1.800 Milliarden für Öl und Gas Seit 1991 haben wir Erdöl und Erdgas für 1,8 Billionen Euro importiert. Geld, das wir besser hierzulande investiert hätten. Statt nun schnell unabhängig zu werden, verschleppt die neue Regierung den Abschied von Öl- und Gasheizungen und Verbrennern. | eine Kolumne von Volker Quaschning (www.klimareporter.de, 23.4.25)

Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben | Digitalisieren heisst ermächtigen Die Digitalisierung der Verwaltung kommt nur schleppend voran. Verwaltungshandeln könnte wesentlich effizienter werden, und dank erhöhter Transparenz könnten Bürger auch bessere Entscheidungen treffen — zum Beispiel hinsichtlich ihrer Altersvorsorge. | So verstanden bedeutet Digitalisierung nicht allein Vereinfachung, Beschleunigung, Entschlackung und Vergünstigung. Sie bedeutet vor allem auch Befähigung und Ermächtigung des Individuums. Sie ist deshalb ein ureigenes Anliegen des liberalen Staates. | Gastkommentar Marco Huwiler, Country Lead bei Accenture Schweiz, Vorstandsmitglied bei Economiesuisse und im Executive Committee Digital Switzerland. (www.nzz.ch, 23.4.25)

Jahrbuch: Mit der Sonne heizen, wohnen, produzieren, … - - Das Solarthermie-Jahrbuch 2025 ist erschienen. Auf 116 Seiten zeigt das Wissensmagazin: Ohne Solarthermie wird die Energiewende nicht gelingen. - - (www.geb-info.de, 23.4.25)

Nach dem Tod von Papst Franziskus: Was bleibt, wenn der Rauch sich legt? Papst Franziskus hat die katholische Kirche reformiert, das war nicht überall beliebt. Ein Blick auf sein Erbe in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. mehr... (taz.de, 23.4.25)

Deutschlands Wehrhaftigkeit: Es wird wieder verweigert Die Friedensgesellschaft spricht vom „Revival“, auch Influencer werben für die Verweigerung. Derweil sucht die Bundeswehr dringend Personal. mehr... (taz.de, 23.4.25)

Sozialwissenschaftlerin zur Spargelernte: „Er sagte: ‚Nirgendwo war es so schlimm wie in Deutschland‘“ Spargelbauern holen Zigtausende Ern­te­hel­fe­r:in­nen nach Deutschland. Oft herrschen katastrophale Bedingungen, sagt die Expertin Kateryna Danilova. mehr... (taz.de, 23.4.25)

Vermiedene Netzentgelte: Stromkunden sollen weniger zahlen Die Bundesnetzagentur will bestimmte Netzentgelte schrittweise herunterfahren – und damit die Verbraucher entlasten. Es geht um regelmäßige Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro. (www.faz.net, 23.4.25)

Hiltl lässt Mütter aufblühen Am 11. Mai ist Muttertag. Aus diesem Anlass hat die Agentur für den Vegi-Pionier eine Generationen verbindende Kampagne konzipiert. (www.persoenlich.com, 23.4.25)

«Erasmus plus» würde für Schweiz dreimal teurer Der EU-Vertrag zum Mobilitätsprogramm im Bildungswesen treibt die Kosten massiv nach oben. (www.srf.ch, 23.4.25)

CO2-Emissionen: Airlines dürfen nicht mit „grünen“ Reisen werben Die Aussage, Reisen im Flugzeug ginge CO2-neutral, sei irreführend, urteilten Gerichte wieder­holt. Jetzt dürfen auch Air Baltic und Luft­hansa nicht mehr so werben. (www.test.de, 23.4.25)

Nach Stromausfall: Notfallsystem versagte im Wallis: Könnte das auch schweizweit passieren? Mehrere Täler im Wallis waren jüngst von der Umwelt abgeschnitten – auch die angeblich krisenfeste Kommunikation des Bundes versagte. Jetzt fordern Politiker Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.25)

Geschlechter und Kirche: Papst Franziskus – Frauenförderer und Macho Der Verstorbene wurde in seinem Leben von vielen Frauen geprägt, und er beförderte sie persönlich in hohe Leitungsjobs. Weiheämter aber blieben ihnen versagt. Bis heute. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.25)

Kommentar zu Chat-GPT: Künstliche Intelligenz sollte nur antworten, wenn jemand «Bitte» sagt Sollte man Chat-GPT möglichst knapp formulierte Fragen stellen, um Strom zu sparen? Sicher nicht – umgekehrt! (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.25)

Forschungsprogramm Erasmus+: EU-Vertrag verdreifacht Schweizer Kosten für Mobilitäts­programm Die Teilnahme an dem EU-Bildungs­programm Erasmus+ kostet die Schweiz bei einer Assoziierung ab 2027 gut dreimal so viel wie die bisherige nationale Lösung. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.25)

Marketingagentur will von drohenden Werbeverboten profitieren Hutter Consult empfiehlt in einer Kampagne, Werbebudgets besser in Social Media zu investieren statt in Plakate und digitale Displays. Beim Branchenverband Aussenwerbung Schweiz kommt das nicht gut an. (www.persoenlich.com, 23.4.25)

PV- und Stromspeicherförderung mit „Made in Europe“-Bonus Die Förderung erneuerbarer Energien werde heuer im Umfang des gesetzlich vorgesehenen Mindestmaßes zur Verfügung gestellt, hat das Wirtschaftsministerium gestern Abend mitgeteilt. | Damit stehen 70 Millionen Euro für Investitionszuschüsse zur Verfügung. Für Photovoltaik- und Stromspeicherprojekte ist jedoch ein Bonus von bis zu 20 Prozent vorgesehen, sofern europäische Komponenten verwendet werden. (orf.at, 23.4.25)

Denkmalsanierung – unkompliziert und wirtschaftlich Zu tun war an der Gründerzeitvilla genug: Neben der Dämmung der Gebäudehülle vom Keller bis zum Dach inklusive Fenstertausch stellte insbesondere die Heizungssanierung eine spezielle Herausforderung dar. Ursprünglich war vorgesehen, die alte Gasheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu ersetzen. Für einen möglichst effizienten und wirtschaftlichen Betrieb benötigt diese allerdings niedrige Vorlauftemperaturen um 35 bis 40 °C. Damit verbunden wäre der Austausch der alten Radiatoren gegen moderne Niedertemperatur-Heizkörper gewesen. Der Einbau einer Fußbodenheizung war aufgrund des rückzubauenden Estrichs und der Anpassungsarbeiten bei den Türstürzen und Treppen als zu aufwändig eingeschätzt worden. (www.nbau.org, 23.4.25)

Wohnungskrise: Nur vage Maßnahmen, obwohl ein radikaler Kurswechsel nötig wäre Neben der bleibenden Mietpreisbremse und der Ankündigung von schnellerem Bauen sind die Pläne von Union und SPD in der Wohnungspolitik zwar ambitioniert, aber ohne klare Strategie (www.freitag.de, 23.4.25)

Fluch des Christentums? Die Christentumskritik von Herbert Schnädelbach gewinnt 25 Jahre nach ihrer Veröffentlichung unter neuen Vorzeichen an Aktualität Gregor M. Hoff zur Generalkritik des kürzlich verstorbenen Philosophen Herbert Schnädelbach. | Der kürzlich verstorbene Philosoph Herbert Schnädelbach nahm dies damals zum Anlass, eine Generalkritik des Christentums zu veröffentlichen.[1] Das Fazit seiner kulturgeschichtlichen Abrechnung: Das Christentum stellt einen Fluch dar, weil es seine „Geburtsfehler“ nicht loswird. Als da wären: die Erbsünde, die Vorstellung vom Sühnetod Christi am Kreuz als einem „blutigen Rechtshandel“, der unselige Missionsauftrag, der fatale Antijudaismus der Kirchen, die gewaltstrotzende Vorstellung vom Ende der Zeiten, nicht zuletzt der Einkauf platonischer Philosophie als intellektuelles Rüstzeug mitsamt leibfeindlichen Folgen. Das Schlussstück und zugleich das Eingangsportal der Kritik bildet der korrupte Umgang mit der Geschichte: Was nie geschehen sei, werde durch falsches Zeugnis zur Tatsache erklärt. (www.feinschwarz.net, 23.4.25)

Grazie, Francesco! – Gleichwürdig Nachruf von Helena Jeppesen-Spuhler, Mitglieder der Steuergruppe Allianz Gleichwürdig Katholisch und europäische Delegierte an der Synodalversammlung in Rom. (www.gleichwuerdig.ch, 23.4.25)

Verkäufe des Autobauers brechen ein: Tesla fährt sich nicht selbst Der US-Elektroautobauer Tesla verkauft immer weniger Fahrzeuge. Grund ist das Engagement von CEO Musk und die wachsende Konkurrenz aus China. mehr... (taz.de, 23.4.25)

Gen Z und Medienkompetenz: Wer häufig Fake News glaubt Forscher haben 66.000 Menschen befragt, um mehr über ihre Medienkompetenz zu erfahren. Die 12- bis 27-Jährigen konnten Fake News schlecht von Tatsachen unterscheiden. Doch sie waren nicht die Einzigen. Von Daniel Peter.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.4.25)

Ein Denkmal für den Aussenseiter Der 900 Seiten schwere Bildband ‹K12. Schwamendingen, ein Randbezirk von Zürich› macht das Blättern zu einem Spaziergang durch den Stadtteil und durch die Zeit. (www.hochparterre.ch, 23.4.25)

Nachfolge von Papst Franziskus: Der Erneuerer Der kommende Papst, ein Reaktionär: Das ist eine Angstprojektion von links und eine Wunschvorstellung von rechts. Dazwischen wurde Franziskus beinahe aufgerieben. (www.zeit.de, 23.4.25)

Andreas Knie: "Das Auto schafft viele Freiheiten, manchmal eben auch zu viele" Der Mobilitätsforscher Andreas Knie sagt, die deutsche Automanie sei schuld an kaputten Straßen, Ehen und Menschen. Die meisten würden sich gern davon befreien. (www.zeit.de, 23.4.25)

Religion: Katholische Kirche veröffentlicht Anleitung zur Segnung queerer Paare In einem Papier hat die Katholische Kirche in Deutschland die Segnung queerer und geschiedener Menschen geregelt. Das sei im Sinne des verstorbenen Papstes Franziskus. (www.zeit.de, 23.4.25)

D: Katholische Kirche regelt Segen für alle Paare - - In Deutschland gibt es nun Regeln, wie wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle kirchlich gesegnet werden können. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.4.25)

Bundesnetzagentur will Stromkunden entlasten Die Bundesnetzagentur will die Vergütung für die dezentrale Einspeisung von Strom schrittweise abschaffen. Für Unternehmen und Verbraucher könnte das Milliardeneinsparungen bedeuten.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.4.25)

Digitalisierung interaktiv erlebbar: «CityLab Bern» an der BEA Was bedeutet Digitalisierung im Alltag? Wie gehen Kinder und Jugendliche mit Fake News und Cybermobbing um? Wem gehört ein Song, den Künstliche Intelligenz mitkomponiert hat? Wie lässt sich die Logistik in Städten nachhaltig gestalten? Mit dem Pop-Up-Format «CityLab Bern» lädt Digital Stadt Bern vom 25. April bis 4. Mai 2025 an der Frühlingsmesse BEA zum Dialog rund um den digitalen Wandel ein. (www.bern.ch, 23.4.25)

USA: So sterben Demokratien heute Ex-Meta-Mitarbeiterin Alexis Crews zum Kampf von Trump und Co. gegen die Universitäten und Anwaltskanzleien. Der Grund? Ist so simpel wie furchterregend für jede freie Gesellschaft. (www.sueddeutsche.de, 23.4.25)

SNB schliesst Blockchain-Projekt für Entwicklungsbanken ab Banken - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat das Projekt «Promissa» laut einer Mitteilung vom Mittwoch erfolgreich abgeschlossen. (www.cash.ch, 23.4.25)

"China investiert jetzt in Lateinamerikas Energiewende" Chinesische Unternehmen engagieren sich von Argentinien bis Venezuela zunehmend im Greentech-Sektor, sagt Parsifal D'Sola, Gründer einer Stiftung für chinesisch-lateinamerikanische Beziehungen in Bogotá. Um Technologietransfer gehe es dabei nicht. Teil 14 der Serie. - (www.klimareporter.de, 23.4.25)

Was ist Islamismus und wie erkennt man ihn? Islamismus ist eine ultra-religiöse, ultra-konservative Ideologie, die Menschenrechte, die Moderne und Errungenschaften wie Parlamentarismus und Gleichberechtigung ablehnt. Trotzdem findet er Apologeten auch in Deutschland. Eine Antwort auf meine Kritiker. (hpd.de, 23.4.25)

Digitale News – die unaufhaltsame Evolution des Medienkonsums und der digitalen Werbung Digitale News sind aus dem Alltag der Schweizer Bevölkerung nicht mehr wegzudenken. Die IGEM-Digimonitor-Studie 2024 zeigt: Private Medienhäuser wie CH Media spielen eine zentrale Rolle. Doch wie entwickelt sich die Nutzung weiter? Und welche Chancen eröffnen sich für Werbetreibende? (www.persoenlich.com, 23.4.25)

ESG: vom Euphemismus zum Kakophemismus – Kommunikation im Spannungsfeld zwischen internen und externen Erwartungen Betrachtet man den öffentlichen Diskurs zum Thema ESG (Environmental Social Governance), so stellt man eine von - den USA ausgehende dramatische Veränderung der Debatte und eine damit verbundene zunehmend negative Konnotation des Begriffs fest. Diese schwappt auch nach Europa über. (www.persoenlich.com, 23.4.25)

Klimawandel: Korallenbleiche erfasst 84 Prozent der Riffe weltweit Die seit 2023 anhaltende Korallenbleiche hat nun einen Großteil der weltweiten Riffe erfasst. Eine internationale Initiative warnt vor den weitreichenden Auswirkungen. (www.zeit.de, 23.4.25)

Punkten für den Klimaschutz Der neue BILLA Markt in Wien-Donaustadt trägt mit seinem mehrfach ausgezeichneten Nachhaltigkeitskonzept aktiv zum Klimaschutz bei. Für einen niedrigen ökologischen Fußabdruck sorgt unter anderem eine auf LowCarbon-Rohstoffen basierte Glasfassade. Zum Einsatz kamen das CO2-reduzierte Glas ORAÉ von Saint-Gobain Glass sowie Aluminiumprofile aus der nachhaltigen Legierung Hydro CIRCAL 75R von Wicona. Der grünste Markt der BILLA-Familie „Der neue BILLA Markt sollte ein echter Leuchtturm werden“, erklärt Projektleiterin Veronika Reiter die Entscheidung der BILLA AG, das alte Bestandsgebäude in Wien-Donaustadt nach 31 Jahren durch einen Neubau zu ersetzen. So konnte die Verkaufsfläche vergrößert und das Bauprojekt im Sinne des Nachhaltigkeitsbekenntnisses der BILLA AG umgesetzt werden. „Besonders wichtig waren uns Energieeffizienz, Hitzeschutz und Biodiversität. Wir haben hier sehr viel ausprobiert und Maßstäbe für zukünftige BILLA-Märkte gesetzt“, fasst die Projektleiterin zusammen.  Engagiertes Nachhaltigkeitskonzept Der eingeschossige Neubau verfügt über einen Verkaufsraum von 990 Quadratmetern sowie eine zweigeschossige Lagerfläche mit Keller von ca. 150 Quadratmetern. Die Konstruktion erfolgte in Holz-Hybrid-Bauweise. Der Verkaufsraum wurde als Holzrahmenbau mit Fichtenholz aus nachweisl >| (www.enbausa.de, 23.4.25)

Nachhaltigkeit als strategische Chance PromoSwiss macht Nachhaltigkeit zum zentralen Thema für 2025 – ein Schritt, der für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Branche entscheidend ist. Die Anforderungen an Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) nehmen rasant zu, sowohl durch gesetzliche Rahmenbedingungen als auch durch steigende Erwartungen von Kunden und Geschäftspartnern. (www.persoenlich.com, 23.4.25)

Das World Wide Web erobert die Welt – die 1990er- und 2000er-Jahre Haben wir bei den 1950er-Jahren davon berichtet, dass mit dem Start des Schweizer Fernsehens eine neue Ära in der Medien- und Werbewelt angebrochen ist, dann müssen wir uns spätetens jetzt erklären. Denn von den 1990er-Jahren - an veränderte die kommerzielle Nutzung des World Wide Web in der Medien- und Kommunikationswelt: schlichtweg alles. Die Globalisierung der Wirtschaft. Die Kommunikation. Die Medien. Die Werbung. Die Regulatorien, die Corporate Social Responsibility, den Konsumentenschutz, den Datenschutz, die Nutzungsrechte und, und, und. (www.persoenlich.com, 23.4.25)

Zwischen Algorithmus und Emotion: warum echte Kreativität nicht digitalisiert werden kann Können Algorithmen wirklich das Herz berühren? In der Zeit, in der KI-Tools unaufhaltsam in jeden Winkel der Kreativbranche vordringen, stellt sich mehr denn je die Frage: Ist der digitale Fortschritt ein Segen oder der Anfang vom Ende echter Kreativität? (www.persoenlich.com, 23.4.25)

Deutschland ist bei Seltenen Erden besonders von China abhängig Ohne Seltene Erden keine moderne Technologie: Für Akkus, Elektromotoren und Computerchips sind die Rohstoffe unerlässlich. China ist sich als wichtigster Produzent weltweit der strategischen Macht bewusst.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.4.25)

Donald Trump: Die Demokratie verliert ihre Würde Donald Trump beschmutzt mit seinen vulgären Reden die Vereinigten Staaten und ihre Bürger. Langsam, endlich erhebt das andere Amerika dagegen die Stimme. (www.zeit.de, 23.4.25)

Meyer Burger führt Kurzarbeit im Solarzellenwerk in Thalheim ein Solarunternehmen - Meyer Burger reagiert auf Materialengpässe und führt ab 1. Mai 2025 Kurzarbeit in seinem deutschen Solarzellenwerk in Thalheim ein. (www.cash.ch, 23.4.25)

Städte in Finanznot, Demokratiesorge wächst Laut OB-Barometer 2025 sind Finanzen das alles beherrschende Thema der Städte. Doch auch Rechtspopulismus und Demokratieskepsis rücken in den Fokus und die Herausforderung von Wärmewende und Klimaanpassung machen den Kommunen zu schaffen. (www.energiezukunft.eu, 23.4.25)

Geldberater zu Themenfonds: Wasserstoffaktien sind für viele Anleger ein Desaster Dass eine Technologie vielversprechend ist, bedeutet nicht, dass Firmen damit Geld verdienen und deren Aktien erfolgreich sind. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.25)

Was wird aus dem Ziel der Kreislaufwirtschaft? Wiederverwenden statt wegwerfen und dabei den Geldbeutel und die Umwelt schonen: Die Ampel-Regierung hatte eine Kreislaufwirtschaftsstrategie verabschiedet. Wie geht es damit weiter? Von Dominic Hebestreit.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.4.25)

Der Gewinn von Tesla bricht ein: Elon Musk verspricht, weniger für Trump und mehr für den Autobauer zu arbeiten Tesla legt sehr schwache Quartalszahlen vor und warnt vor Zöllen und einer «sich verändernden politischen Stimmung». Die Anleger bleiben optimistisch und vertrauen darauf, dass CEO Musk das Ruder herumreissen kann, wenn er dem Elektroauto-Pionier wieder mehr Aufmerksamkeit schenkt. (www.nzz.ch, 23.4.25)

22.4.25

Tod von Papst Franziskus: Eine Frau als Nachfolgerin ist undenkbar | Eigentlich wäre es Zeit für eine Päpstin Die katholische Kirche ist eine der letzten Bastionen männlicher Vorherrschaft. Daran dürfte sich nach dem Tod von Papst Franziskus nichts ändern. Vielmehr droht ein neuer Backlash. (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und Übernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. | ASEA und Brown Boveri fusionieren zu ABB (1988) | Adia Interim und Ecco fusionieren zu Adecco (1996) | Ciba-Geigy und Sandoz fusionieren zu Novartis (1996) | SBG und SBV fusionieren zu UBS (1998) | AXA übernimmt Winterthur (2008) | Roche übernimmt Genentech (2009) | Novartis übernimmt Alcon (2010) | Helvetia übernimmt Nationale Suisse (2014) | Holcim und Lafarge fusionieren (2016) | ChemChina übernimmt Syngenta (2017) | BAT übernimmt Reynolds — mit Hilfe der Swiss Re (2017) | Logitech übernimmt Streamlabs (2019) | UBS übernimmt Credit Suisse (2023) | Helvetia und Baloise fusionieren (2025) (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und bernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. (www.watson.ch, 22.4.25)

Die 14 wichtigsten Fusionen und bernahmen der Schweizer Wirtschaft Die Fusion zwischen Baloise und Helvetia reiht sich ein in eine lange Liste spektakulärer Fusionen und Übernahmen mit Schweizer Beteiligung. (www.watson.ch, 22.4.25)

Ex-Vizepräsident Al Gore vergleicht USA unter Trump mit Nazi-Deutschland Immer mehr Demokraten kritisieren Donald Trump. In einer 25-minütigen Rede holte jetzt der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore gegen die Regierung aus. (www.watson.ch, 22.4.25)

Projekt »Wallbox-Inspektion« entwickelt ersten Qualitätsstandard für Wallboxen Wallboxen zum Laden des Elektrofahrzeugs sind an immer mehr Eigenheimen zu finden. Doch wie lässt sich damit der Solarstrom vom eigenen Dach möglichst smart nutzen? Im Projekt »Wallbox-Inspektion« hat ein Konsortium aus Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, HTW Berlin und ADAC erstmals Prüfverfahren für solaroptimiert gesteuertes Laden entwickelt und marktverfügbare Wallboxen damit getestet. Gemeinsam mit einem Industriebeirat wurde ein Prüfleitfaden für das unidirektionale und solare Laden entwickelt, die Messergebnisse werden in einem Wallbox-Score für Endnutzer verständlich quantifiziert. Dies soll für Verbraucher die Transparenz im Wallbox-Markt erhöhen und einen Qualitätsstandard für die Industrie etablieren. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. (www.ise.fraunhofer.de, 22.4.25)

Baufreigabe für Technologiezentrum Laufenburg (TZL) Die FlexBase Group hat Mitte April 2025 die Baufreigabe für das Technologiezentrum Laufenburg (TZL) erhalten. Dieses wird den weltweit grössten Batteriespeicher und ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum für künstliche Intelligenz (KI) beherbergen. Der offizielle Spatenstich erfolgt in den kommenden Wochen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Sommer 2028 geplant. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.4.25)

Asset Lifecycle Management: Nachhaltigkeit in der IT Wie Asset Lifecycle Management (ALM) nachhaltige IT-Geräteverwaltung fördert und Unternehmen am Earth Day unterstützt. | Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit kein Nice-to-have, sondern ein geschäftskritischer Erfolgsfaktor ist — besonders in der IT. Asset Lifecycle Management (ALM) spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es ermöglicht die ganzheitliche, ressourcenschonende Verwaltung von IT-Geräten über deren gesamten Lebenszyklus hinweg. | Die Menge an ausrangierten IT-Geräten hat sich im letzten Jahrzehnt sowohl im privaten als im ökonomischen Sektor mehr als verdoppelt . Angesichts dieser Tatsache und dem stetig voranschreitenden Klimawandel, steigt die Notwendigkeit für Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltigere Lösungen für Geschäftsprozesse zu finden. Für Unternehmen ist es deshalb entscheidend, nachhaltige Praktiken nicht nur als vorübergehenden Trend, sondern als langfristige Verantwortung begreifen, (www.it-daily.net, 22.4.25)

Nachruf: Zum Tod von Papst Franziskus An Ostermontag, nur einen Tag nach seinem Ostersegen «Urbi et Orbi» auf dem St. Petersplatz, ist Papst Franziskus verstorben. Gedanken dazu von Franco Luzzatto*, Dekan der Stadt Zürich. (katholisch-zuerich.ch, 22.4.25)

Earth for All Deutschland – Aufbruch in eine Zukunft für Alle Inmitten zahlreicher Krisen und zugespitzter gesellschaftlicher Debatten verlieren viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir unsere Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe? Ein Autorenteam des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese scheinbar antagonistischen Alternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen werden zwei Zukunftsszenarien entworfen: ein fataler Weg des Weiter so oder mutige, echte Veränderungen. | Die Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen. (www.nbau.org, 22.4.25)

Mit ALHO die Zukunft des nachhaltigen Bauens gestalten Unsere begrenzten Ressourcen fordern ein Umdenken in allen Bauphasen — angefangen bei ganzheitlicher, effizienter Planung über den Einsatz umweltverträglicher Materialien, die Senkung von Emissionen und Energieverbrauch in Herstellung, Bau und Betrieb bis hin zum Rückbau und zur Wiederverwendung. In all diesen Bereichen unterstreichen die Experten der ALHO Systembau GmbH — Pioniere und Marktführer im Modulbau — die Relevanz durch ihre nachhaltigen Konzepte und innovativen Lösungen. ALHO hat sich das Ziel gesetzt, mit seiner klimaverträglichen und ressourcenschonenden Modulbauweise Vorreiter für eine verbesserte Umweltbilanz in der Bauwirtschaft zu sein. Mit innovativen Lösungen für serielles Bauen gibt ALHO Antworten auf die anspruchsvollen Bauaufgaben unserer Zeit (www.nbau.org, 22.4.25)

Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz ist ein zentrales Konzept für nachhaltiges Handeln, das auf die optimale Nutzung von Ressourcen abzielt. Das Bestreben ist, ein Projektziel mit möglichst geringem Aufwand zu realisieren, indem Materialien, Energie und andere Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dadurch werden sowohl Umweltbelastungen reduziert als auch wirtschaftliche und soziale Vorteile geschaffen. (www.nbau.org, 22.4.25)

A deadly mosquito-borne illness rises as the US cuts all climate-health funding Climate change is driving an explosion in dengue cases. Studying that connection is about to get much harder. (yaleclimateconnections.org, 22.4.25)

How New Jersey self-storage facilities generate solar energy for the community The rooftops are covered in solar panels. (yaleclimateconnections.org, 22.4.25)

Zum Papst-Tod: Franziskus war ein Segen für die Verdammten dieser Erde Papst Franziskus stemmte sich gegen die europäische Herrschaft in der katholischen Kirche und die Doppelmoral des Westens. Nach seinem Pontifikat dürfen nun auch Frauen mitentscheiden — aber nicht herrschen (www.freitag.de, 22.4.25)

Klimaschutz im Straßengüterverkehr: Förderung zeigt deutliche Wirkung Die Evaluation des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderten Programms zur Anschaffung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge zeigt: Die Investitionen in alternative Antriebe und Ladeinfrastruktur haben einen deutlichen Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Straßengüterverkehr geleistet. Gleichzeitig hat die Bundesförderung dazu geführt, dass von 2021 bis 2024 deutlich mehr emissionsarme Lkw zugelassen wurden. Für einen erfolgreichen Markthochlauf sind jedoch weiterhin eine gezielte Förderung schwerer Nutzfahrzeuge, ein beschleunigter Infrastrukturausbau, eine technologiespezifische Förderung sowie verlässliche Anreize erforderlich. (www.oeko.de, 22.4.25)

Der gescheiterte Reformer – zum Tod von Papst Franziskus Mit dem Tod von Papst Franziskus endet für die katholische Welt eine Ära, die von großen Erwartungen begleitet, aber ebenso von tiefgreifenden Enttäuschungen geprägt war. Als Jorge Mario Bergoglio 2013 zum Papst gewählt wurde, galt er vielen als Hoffnungsträger. Ein einfacher Mann, Jesuit, mit einem Faible für Bescheidenheit — der Reformer, der die katholische Kirche in eine neue Zeit führen sollte. Doch der Rückblick auf sein Pontifikat ist ernüchternd: Es blieb bei vielen Zeichen, bei Gesten und Worten — doch echte, nachhaltige und notwendige Veränderungen fanden nicht statt. (hpd.de, 22.4.25)

Was Trump in den #USA umsetzt, folgt dem Playbook des modernen Autokratie-Umbaus, sagt Cathryn Clüver Ashbrook, Mitglied unseres wiss. Beirats. Inwiefern das auch die Demokratie in Deutschland unter Druck setzt, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für den @spiegel.de: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/donald-trump-wie-der-demokratieabbau-auch-fuer-deutschland-zur-gefahr-werden-kann-a-6f3b2786-ebcc-4dcb-9451-ac6dd540e0e9 | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.4.25)

Heute ist #EarthDay – 2025 unter dem Motto „Our Power, Our Planet“. Wir haben Herbert Formayer, Meteorologe und Klimatologe an der BOKU, gefragt: Welche drei Maßnahmen braucht es für wirksamen Klimaschutz? #EarthDay2025 | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.4.25)

Handbuch der Desinformationstechniken Desinformation ist kein neues Phänomen — sie diente schon seit Urzeiten als Mittel zur Machtausübung oder zur Erlangung von Einfluss. Doch die Beschleunigung durch soziale Medien hat sie zu einer ernsten Bedrohung für Demokratie, Wohlstand, Gesundheit und Wirtschaft gemacht. Mit dem heute veröffentlichten Handbuch der Desinformation liegt erstmals ein praktisches Nachschlagewerk vor, das 33 gängige Desinformationstechniken beschreibt — und aufzeigt, wie man sich wirksam dagegen wehren kann. | Das Handbuch erklärt, wie die jeweiligen Manipulationstechniken funktionieren, dokumentiert historische und aktuelle Beispiele und liefert praktische Hinweise für den Umgang mit Desinformation — sei es im Alltag, im Unterricht, in der Politik oder in der öffentlichen Debatte. | Ab dem 22. April 2025 steht das Handbuch allen Interessierten zum Download zur Verfügung! | Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung von Mr. Campaigning AG, Axpo Services AG, Academia Group, (www.reclaimthefacts.com, 22.4.25)

«Dieser mutige Papst verlieh der Kirche neuen Schwung» Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Für Didier Grandjean, Seminarist und ehemaliger Schweizergardist, steht schon jetzt fest, dass das Pontifikat von Franziskus ein Meilenstein in der Entwicklung der katholischen Kirche war, auch wenn man erst mit der Zeit Bilanz ziehen könne. (www.swissinfo.ch, 22.4.25)

Earth Day 2025: Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz Jetzt selbst handeln, um den Klimawandel im Interesse künftiger Generationen zu bekämpfen: Nur noch jede:r zweite Deutsche (53 %) sieht sich hier in der Verantwortung. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 waren es noch mehr als zwei Drittel der Bevölkerung (69 %). Das zeigt eine aktuelle Ipsos-Studie, die jedes Jahr zum Tag der Erde (22. April) durchgeführt wird. Sie untersucht die Einstellungen der Menschen zum Klima- und Energiewandel in 32 Nationen und liefert auch aktuelle Erkenntnisse für Deutschland. (www.ipsos.com, 22.4.25)

Steuerpolitik für Dummies Achtung: Bei der ungerechten Steuervorlage 17 sind Rosstäuscher unterwegs. Das Pro-Komitee stellt Steuersenkungen für alle in Aussicht. Und die SVP beschwört mit irreführenden Zahlen den Untergang der Zürcher Wirtschaft. Niggi Scherr stellt richtig und ordnet ein. | Die Vorlage, über die wir am 18. Mai abstimmen, betrifft einen einzigen Punkt, die Änderung von § 71 des Steuergesetzes, die Reduktion des Gewinnsteuersatzes für Aktiengesellschaften und GmbH von 7% auf 6%. Da wäre es eigentlich ein Leichtes, das auf dem Stimmzettel auch transparent zu deklarieren. Fehlanzeige: Auf dem Stimmzettel steht «Steuergesetz (StG) (Änderung vom 4. November 2024; Schritt 2 der Steuervorlage 17)». Das klingt harmlos-neutral. Hand aufs Herz: Wer weiss schon, was es mit der Steuervorlage 17 auf sich hat? Cleverle Stocker weiss eben, dass die richtige Frage auf dem Stimmzettel schon die halbe Miete ist. (al-zh.ch, 22.4.25)

40 Jahre Tour de Sol: Jubiläumstagung im Verkehrshaus Vor 40 Jahren sorgte die Tour de Sol für Aufsehen: Das erste Solarmobilrennen der Welt setzte 1985 ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und innovative Energiekonzepte. Heute, in einer Zeit, in der ­Klimawandel und Energieeffizienz zentrale Themen sind, ist die Grundidee der Tour de Sol aktueller denn je. Zum grossen Jubiläum laden wir Sie herzlich zur Jubiläumstagung am 28. Juni 2025 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ein, die auch gleichzeitig die feierliche Einweihung der temporären Ausstellung ist. | Dieser besondere Tag markiert nicht nur den Auftakt einer mehrmonatigen Sonderausstellung, die originale Solarfahrzeuge von 1985 bis 1993 präsentiert, sondern bietet auch eine einmalige Gelegenheit, tief in die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Elektromobilität einzutauchen. | Das Detailprogramm finden Sie unter: www.sses.ch/tourdesol (www.sses.ch, 22.4.25)

Frühjahrstagung von Weltbank und IWF: Klimapolitik muss zurück auf die Agenda Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert mit Blick auf die gestern gestartete Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF), die bereits erfolgten Reformfortschritte der Institutionen abzusichern und Maßnahmen gegen die Klimakrise in den Mittelpunkt der Gespräche zu stellen. (www.germanwatch.org, 22.4.25)

Studie zeigt Kostenfaktoren für Ökobilanzen Ab 2028 sind Ökobilanzen im Neubau Pflicht. Building Information Modelling und die Verwendung standardisierter Methoden und Daten bergen Einsparpotenziale. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie. | Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und das Buildings Performance Institute Europe (BPIE) haben in einer Kurzstudie untersucht, wie weit Unternehmen bei der Ökobilanzierung sind und welche Kostentreiber es gibt. | Ziel der Untersuchung war es, eine Wissens- und Datengrundlage für die Debatten rund um die Kosten und Chancen, die sich im Zusammenhang mit der Berechnung von Gebäudeökobilanzen ergeben, zu schaffen. Eine Marktrecherche erfasste Qualifizierungsangebote und Berechnungstools. Außerdem wurden 62 DGNB-Auditoren, die die Erstellung von Ökobilanzen als Dienstleistung anbieten, zu Kosten und Optimierungspotenzialen befragt. (www.geb-info.de, 22.4.25)

Internationale öffentliche Medien in Demokratien sind gefährdet Während immer mehr westliche Länder die Finanzierung ihrer internationalen öffentlichen Medien herunterfahren, stärkt dies autoritären Regimes den Rücken. Diese Medien könnten aber weiterhin eine Rolle im Informationskrieg spielen, meinen einige Experten. (www.swissinfo.ch, 22.4.25)

Genossenschaften: Initiatoren und Treiber der Energiewende Im Jubiläumsjahr der EWS: Ein Gespräch über die genossenschaftliche Idee, die Wirkmacht von Teilhabe und Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten. (www.ews-schoenau.de, 22.4.25)

Ecologically informed solar enables a sustainable energy transition in US croplands Solar energy is often framed as a threat to croplands. However, vast croplands in the midwestern United States already support corn ethanol biofuel, a form of energy with a greater land-use footprint per unit energy (~30×) and potential environmental impact (e.g., excessive fertilizer application) than solar energy. We envisioned sustainable agroecosystems that can result from converting a small proportion of corn ethanol croplands into ecologically informed solar facilities (i.e., ecovoltaics). We identified opportunities where the strategic placement of ecovoltaic solar could facilitate enhancement of ecosystem services like water quality, pollination services, and wildlife habitat in crop-dominated ecosystems. Our analysis offers an ecologically informed solution to facilitate a sustainable energy transition in croplands via colocated solar energy and ecosystem services. (www.pnas.org, 22.4.25)

Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität (www.eco-world.de, 22.4.25)

Von Maria Magdalena bis zur liturgischen Bildung: Papst Franziskus und die Liturgie | Davide Bordenca Papst Franziskus, der am Ostermontag 2025 verstorben ist, widmete sich verschiedenen Themen, unter anderem auch der Liturgie. Eine tiefgehende Analyse all seiner Worte, Taten und Dokumente zur Liturgie wäre bereichernd, doch dafür ist nur einen Tag nach seinem Tod noch nicht der richtige Zeitpunkt. | Sein programmatisches Dokument erschien einige Monate nach seiner Wahl zum Papst: das Apostolische Schreiben Evangelii Gaudium (26. November 2013). Darin nimmt Franziskus mehrfach Bezug auf die Liturgie — etwa auf die enge Verbindung zwischen Evangelisierung und Liturgie (Evangelii Gaudium 24) oder auf die Homilie, also die Predigt an Sonn- und Hochfesten, als Ereignis des Dialogs zwischen Gott und den Menschen während der Feier (Evangelii Gaudium 137—138): | «Die freudige Evangelisierung wird zur Schönheit in der Liturgie inmitten der täglichen Anforderung, das Gute zu fördern. Die Kirche evangelisiert und evangelisiert sich selber mit der Schönheit der Liturgie, (www.liturgie.ch, 22.4.25)

Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor (www.eco-world.de, 22.4.25)

Franziskus’ politisches Vermächtnis Der am Ostermontag verstorbene Papst Franziskus wird wegen seiner deutlichen politischen Äußerungen in Erinnerung bleiben. Sein Einsatz für die Armen, den Klimaschutz und seine Friedensbemühungen brachten dem Argentinier viel Anerkennung, aber auch Kritik ein. Innerkirchlich setzte er Neuerungen durch, oft gegen heftigen Widerstand im Vatikan. (orf.at, 22.4.25)

Kirche und Rechtspopulismus: Wenn die Egos aber siegen Es ist immens wichtig, wer nun Papst wird: Denn in Zeiten eines kollektiven Rechtsrucks muss man die Demokratie vor der Aushöhlung durch moderne Unchristen beschützen. (www.zeit.de, 22.4.25)

Nutzung der Windkraft: Größer, höher, leichter vermittelbar Windräder werden immer gigantischer. Sie können aber in Industriegebieten aufgestellt werden, wo sie niemanden stören. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Der Körper hat Grenzen – wir reißen sie gerade ein Im vergangenen Sommer stieg das Thermometer regelmäßig über die 35-Grad-Marke, und auch in 2025 wurden bereits Temperaturrekorde gebrochen. Vom Klimawandel ausgelöste Hitzewellen können lebensgefährlich sein, warnt Greenpeace jetzt – und fordert die Regierung dringend zum Handeln auf.  (www.krone.at, 22.4.25)

Techno in der Schweiz: Tanz auf den Alpen Eine Ausstellung in Zürich feiert den Techno. Wie hat diese Musik und Jugendkultur die Schweiz verändert – und das Land den Techno? Erkundungen eines Senioren-Ravers (www.zeit.de, 22.4.25)

Handynetz-Ausfälle: Notstrom für Antennen soll vier Stunden ausreichen Wenn wie am Donnerstag im Wallis der Strom ausfällt, streikt auch das Handynetz. Die Bevölkerung kann keine Notrufe absetzen und erhält keine Warnungen. Seit längerem fordert der Bund mehr Stabilität von den Anbietern. Nun ist eine Lösung in Aussicht. (www.nzz.ch, 22.4.25)

EKD-Synodenpräses: Pflichtdienst denkbar Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, kann sich die Einführung eines gesellschaftlichen Pflichtdienstes vorstellen, der auch die Bundeswehr umfasst. (www.ekd.de, 22.4.25)

KOMMENTAR - Der nächste Papst muss auf Macht verzichten Die Zentrifugalkräfte sind zu gross: An der Föderalisierung der katholischen Kirche führt kein Weg vorbei. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Boris Cyrulnik: Reden wir über den Tod Er überlebte den Holocaust und gilt als Begründer der Resilienzforschung: ein Gespräch mit Boris Cyrulnik über Gewalt, Glück und seinen Wunsch, 120 Jahre alt zu werden. (www.zeit.de, 22.4.25)

Wird ein Anti-Trump neuer Papst? Papst Franziskus hat die katholische Welt polarisiert wie kaum ein Vorgänger. Die Frage ist, wohin sich das Papstamt und die Kirche nun bewegen werden, während alte Grenzen und neue Erwartungen aufeinanderprallen. (www.faz.net, 22.4.25)

Papst Franziskus: Für Deutschland hatte er nie viel übrig An der vorigen Papstwahl waren noch sechs Kardinäle aus Deutschland beteiligt, nun sind es nur noch drei. Darin spiegeln sich die Entwicklungen des Pontifikats von Franziskus. (www.faz.net, 22.4.25)

Erinnerung an Franziskus: Das waren bezeichnende Momente des Papstes Zu Migration, Klimawandel und Kapitalismus bezog Papst Franziskus gerne Stellung. Welche Momente seines Pontifikats bleiben besonders in Erinnerung? (www.faz.net, 22.4.25)

Wo dem E-Auto kaum mehr der Saft ausgehen kann Mit dem Elektroauto unterwegs – und plötzlich steht der Akku auf null. Davor muss man heutzutage kaum mehr Angst haben. Denn österreichweit stehen bereits knapp 27.000 öffentliche Ladestationen zur Verfügung - in welchem Bundesländern es die meisten Stromtankstellen gibt. (www.krone.at, 22.4.25)

Nachfolge von Papst Franziskus: Und niemand ruft: Wir brauchen eine Frau! Keine Organisation kann es sich heute noch leisten, bei einer Neubesetzung der Spitze nur auf Männer zu setzen. Die katholische Kirche schon. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Kampf gegen die Erderhitzung: In Europa macht sich der Klima-Fatalismus breit Klimaschutz wollen laut einer Umfrage viele Europäer*innen. Der Glaube daran, dass er gelingen kann, scheint aber nachzulassen. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Influencerinnen trainieren in Bern Die Tourismusorganisation setzt auf Social Media, um die Schweiz dem Publikum der Frauenfussball-EM besser bekannt zu machen. (www.persoenlich.com, 22.4.25)

Zivilgesellschaft in Israel: Zwischen allen Fronten zerrieben Noch ist die israelische Zivilgesellschaft lebendig und vielfältig. Doch Aktivisten geraten zunehmend in die Schusslinie der rechtsreligiösen Regierung. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Rolle der Kirche: Julia Klöckner stößt mit Kirchenkritik auf Widerstand Die Bundestagspräsidentin hat politische Botschaften von Kirchen kritisiert. Selbst aus der eigenen Partei erntet Klöckner dafür Widerspruch. (www.zeit.de, 22.4.25)

Religion: Natürlich ist ein Papst immer politisch, er kann nicht unpolitisch sein Nach dem Tod von Franziskus: Nun werden die Katholiken mit der Wahl eines neuen Oberhauptes eine Richtungsentscheidung zu treffen haben. Frei von den Kulturkämpfen der Welt draußen sind sie dabei wohl nicht. (www.sueddeutsche.de, 22.4.25)

Frauen, ein Schlüsselthema des Pontifikates - - Die Förderung von Frauen in der katholischen Kirche – sie war ein wichtiges Thema im vergangenen Pontifikat, sagen mehrere Kirchenvertreter im Rückblick auf Franziskus‘ Entscheidungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.4.25)

„Abdichtung historischer Fenster im Denkmalschutz“ neu erschienen Gerade auch im Denkmalschutz steht die Sicherheit der Verarbeiter bei allen Aktivitäten des IVD immer an erster Stelle. Tragende Säulen dafür sind insbesondere die IVD-Merkblätter in der Bauwerksabdichtung. Hier setzt der IVD seit über 25 Jahren den anerkannten Stand der Technik in vielen Anwendungen. Insbesondere auch für Anwendungen, die anderweitig nicht geregelt sind. Das neue IVD-Merkblatt Nr. 42 beschreibt deshalb wesentliche Merkmale, Eigenschaften und Empfehlungen zur Verarbeitung von Glaserkitt auf Leinölbasis, um Planern und Anwendern die Einsatzgebiete sowie die notwendigen Anwendungsgrenzen aufzuzeigen. Gemeinsame Gestaltung Erstellt wurde dieses IVD-Merkblatt in Zusammenarbeit mit dem Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und dem Institut des Glaserhandwerks für Verglasungstechnik und Fensterbau. Sichere Verarbeitung Für plastische Dichtstoffe (z.B. Glaserkitt auf Leinölbasis) im Denkmalschutzbereich gibt es keine Harmonisierte Europäische Norm. Damit unterliegen diese Produkte nicht der Europäischen Bauproduktenverordnung (EU-BauPVO). Verbindliche Planungsvorgaben und/oder Anforderungen finden sich in anderen Regelwerken (u.a. DIN 18545).  Dieses IVD-Merkblatt beschreibt das Abdichten von Verglasungen mit plastischen Dichtstoffen als Denkmalschutzauflage bei de >| (www.enbausa.de, 22.4.25)

Nachruf auf Peter von Matt: Jubel des Lesens Wenn er über Literatur schrieb, dann war das so spannend wie deren Geschichten selbst: Zum Tod des außergewöhnlichen Schweizer Welterklärers Peter von Matt. (www.sueddeutsche.de, 22.4.25)

USA planen hohe Sonderzölle für Solarpaneele aus Asien Mit drastischen Zusatzzöllen will das US-Handelsministerium auf die Subventionen für südostasiatische Solarunternehmen reagieren. Geplant sind Aufschläge von bis zu 3.521 Prozent.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.25)

Reformer oder Konservativer? Italiener oder Asiat? Die kommende Papstwahl ist voller Ungewissheiten Franziskus hat zwar achtzig Prozent der Elektoren im Konklave bestimmt. Doch es ist alles andere als klar, ob sein Nachfolger seine Überzeugungen teilt. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Beschwerde von EDU: Bundesgericht weist Beschwerde zu Zürcher Religionsgeldern ab Das Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen die Verteilung der Gelder an die Zürcher Religionsgemeinschaften abgewiesen. EDU-Kantonsrat Hans Egli störte sich daran, dass auch muslimische Vereine indirekt unterstützt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Kleider-Recycling: Käuferinnen und Käufer sollen dafür bezahlen Die Textilbranche will einen Recyclingbeitrag auf Kleidern einführen, wie das bei Elektrogeräten bereits gemacht wird. (www.srf.ch, 22.4.25)

Krogerus & Tschäppeler über Effizienz: Warum sind alle so busy? Zwei Forscher untersuchen das Arbeitsverhalten von Anwälten in einer berühmten Londoner Kanzlei und gehen der Frage nach: Wann ist man optimal beschäftigt? (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.25)

Projekt 48 fordert Neutralitätsgesetz Nach Durchsicht des Koalitionsvertrages "Verantwortung für Deutschland" wirft Projekt 48 Union und SPD "religionspolitische Orientierungslosigkeit" vor und fordert ein Neutralitätsgesetz sowie eine Meldestelle für religiöse und weltanschauliche Unduldsamkeit. (hpd.de, 22.4.25)

Neue Einfuhrzölle aus den USA: Zölle von bis zu 3.521 Prozent auf Solarpanele Photovoltaiktechnik aus Südostasien soll bei der Einfuhr in die USA mit absurd hohen Zöllen belegt werden. Wen das warum betrifft. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Seine Texte stiessen Türen auf Peter von Matt wusste komplexe Stoffe in funkelnde Geschichten zu verwandeln. Nachruf auf einen Ausnahme-Germanisten. (www.srf.ch, 22.4.25)

Peter von Matt ist 87-jährig gestorben. Er hatte ein Herz für die Schurken und Schelme der Literatur Der 1937 in Stans geborene Germanist Peter von Matt gehörte zu den Grossen seines Fachs. In Erinnerung bleibt er als begnadeter Leser und Publizist. (www.nzz.ch, 22.4.25)

Überlebenschancen bei Herzstillstand steigen stark In den vergangenen 15 Jahren ist die Überlebensrate nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand in Wien um zehn Prozent gestiegen. Schnellere Ersthelfer, vermehrter Defibrillatoreinsatz und die rasche Reanimation durch die Berufsrettung haben den Erfolg der Rettungskette maßgeblich verbessert. (www.krone.at, 22.4.25)

Blauer Engel für Software: „Den Recycling­ansatz brauchen wir auch für Software“ Informatiker Stefan Naumann hat den Blauen Engel für Software mitentwickelt. Nachhaltiges Programmnieren, sogenanntes Green Coding, soll Apps nachhaltiger machen. mehr... (taz.de, 22.4.25)

Olten: In der St. Martinskirche erklingt am Ostermorgen eine moderne Messe Premierenschauplatz in der Kirche St. Martin in Olten: Der Chor, begleitet von Orchester, Solisten und Orgel, bringt vier Werke des britischen Komponisten Paul Carr zur Aufführung — darunter die Uraufführung von «If Easter Be Not True». Es wird ein Gottesdienst, der wagt, berührt und überrascht. (www.oltnertagblatt.ch, 22.4.25)

Religion und Politik: Amerikas Katholizismus im Wandel der Zeit In der im Vergleich zu Deutschland höheren politischen Vitalität des amerikanischen Katholizismus steckt ein Risiko für die Kirche: Eine Antwort auf Benjamin Dahlke. (www.faz.net, 22.4.25)

Wohnsituation einkommensschwacher Haushalte in der Schweiz Wüest Partner versteht es als Teil seiner Aufgabe, die nachhaltige Wertschöpfung in der Immobilienbranche ganzheitlich voranzutreiben. Weil die soziale Nachhaltigkeit derzeit erst ansatzweise und wenig strukturiert in die Diskussion einfliesst, setzt sich Wüest Partner dafür ein, Akteur:innen konkrete Grundlagen zu vermitteln. In mehreren Beiträgen beleuchten wir das Thema der sozialen Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln. Dies ist das erste Interview, das mit Isabelle Lüthi von der Caritas Zürich geführt wurde. | Wüest Partner sprach im Oktober 2024 mit Isabelle Lüthi, Projektleiterin Grundlagen und Sozialpolitik bei der Caritas Zürich, über die zunehmenden Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden — insbesondere für Menschen mit niedrigem Einkommen. Im Gespräch beleuchtet Isabelle Lüthi die aktuelle Lage auf dem Schweizer Wohnungsmarkt und diskutiert, welche Hindernisse armutsgefährdete Menschen bei der Wohnungssuche überwinden müssen. (www.wuestpartner.com, 22.4.25)

Kreislauffähiges Mauerwerk wird massentauglich | Allgemeine Bauartgenehmigung für Lehmsteinmauerwerk im Dünnbettverfahren gemäß DIN 18940 für Gebäudeklasse 4 Erstmalig erteilt das Deutsche Institut für Bautechnik DIBt eine allgemeine Bauartgenehmigung für tragendes Lehmsteinmauerwerk im Dünnbettverfahren. Zugleich wird dem GIMA-Lehmhochlochziegel die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung gemäß DIN 18945 mit der Nummer Z-17.6-1306 erteilt. Der Lehmziegel wird somit in Verbindung mit dem ClayTec Lehm-Dünnbettmörtel gemäß DIN 18940 für sämtliche Gebäude bis einschließlich Gebäudeklasse 5 uneingeschränkt nutzbar und kann ebenso effizient verarbeitet werden wie herkömmliche Plansteine. Mit dem GIMA-Lehmhochlochziegel gibt es nun einen massentauglichen, industriell herstellbaren und somit bezahlbaren Baustoff, der als reines Naturprodukt aus 100 Prozent Lehm zugleich höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen entspricht. (www.nbau.org, 22.4.25)

UmCare. Transformation zum Denken in mit-sorgender Verbundenheit Anlässlich des heutigen Earth Day denkt Johannes Thüne über das Subjekt und das menschliche Verhältnis zur Natur nach und begibt sich bei seiner Suche nach Alternativen zum herrschaftlichen Denken auf die Spuren relationaler Denktraditionen. | In diesem Sinne verstehe ich den Begriff UmCare — als eine Bezeichnung, die den biblischen Begriff der Umkehr mit dem englischen care (sich und für andere sorgen) zusammenbringt, um auf diese Weise eine — wie in diesem Artikel skizzierte — Transformation unseres Denkens in eine mit-sorgende Verbundenheit auszudrücken. Noch einmal Papst Franziskus: „Wenn wir uns hingegen allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen. Die Armut und die Einfachheit des heiligen Franziskus waren keine bloß äußerliche Askese, sondern etwas viel Radikaleres: ein Verzicht darauf, die Wirklichkeit in […] ein Objekt der Herrschaft zu verwandeln.“ (LS 11) (www.feinschwarz.net, 22.4.25)

Es boomt die „kleine Schwester“ der PV-Anlage Der Wegfall der Steuer-Förderung trifft auch die Balkonkraftwerke, also die unkomplizierten „kleinen Schwestern“ der genehmigungspflichtigen Photovoltaikanlagen. Doch die Preise purzeln kräftig, und die Anschaffung bleibt attraktiv. Dennoch wurde vorm Förderende am meisten gekauft – das belegen die Zahlen. (www.krone.at, 22.4.25)

Grüne Wende auf der Kippe Der Green Deal soll Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen. Die nachhaltige Transformation einer der größten Volkswirtschaften der Welt ist ein Kraftakt. Ein zunehmender politischer Rechtsdruck bringt die grüne Wende in Gefahr. - (www.energiezukunft.eu, 22.4.25)

Rüstung ist notwendig, aber nicht ethisch nachhaltig Nachhaltige Banken wenden sich in einem Positionspapier gegen die Aufweichung der Regeln für nachhaltige Investments. Sie kritisieren, dass seit Dezember 2024 Investitionen in konventionelle Waffen- und Rüstungsgüter als nachhaltig gelten. (www.energiezukunft.eu, 22.4.25)

Zürcher Feuerwehren fahren neu mit Pflanzenöl Mehrere Feuerwehren im Kanton Zürich testen einen neuen Treibstoff. Der Versuch läuft vielversprechend. (www.srf.ch, 22.4.25)

INTERVIEW - «Merz kann zur politischen Leitfigur in Europa werden», sagt Conti-Aufsichtsrats-Chef Wolfgang Reitzle Im Handelsstreit mit den USA rät Wolfgang Reitzle, einer der erfahrensten deutschen Manager, zur Gelassenheit. Die Pläne der künftigen Regierung zur Schulden- und Klimapolitik kritisiert er scharf – aber den designierten Kanzler schätzt er. (www.nzz.ch, 22.4.25)

"Das ist die richtige Antwort auf Trump" Donald Trump lässt Zölle explodieren, Börsenkurse crashen, erpresst andere Regierungen. Der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske formuliert eine Vision, wie ein fairer Welthandel gestaltet werden kann, statt die gegenwärtige Wirtschaftsordnung gesundzubeten. - (www.klimareporter.de, 22.4.25)

Nach dem Tod von Papst Franziskus: Die Stimme in der Welt wird fehlen Mehr als zwölf Jahre stand Franziskus an der Spitze der katholischen Kirche. Als Stimme in der Welt hat er immer wieder die Blicke auf diejenigen gelenkt, die an den Rändern der Gesellschaft stehen. Wo hinterlässt Papst Franziskus eine Lücke? Von Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.4.25)

21.4.25

Aktuelle Biografie über den Papst: Der "Unvollendete" und der „Bürgerkrieg“ in der Kirche Erst vor einigen Wochen hat  Vatikan-Experte Marco Politi eine Franziskus-Biografie veröffentlicht. Er stellt fest: Die Kirche ist ähnlich polarisiert wie die Gesellschaft. Und: Der Kampf zwischen den Lagern werde sich in der „Schlacht des nächsten Konklave“ entscheiden. (www.sueddeutsche.de, 21.4.25)

How Pope Francis Influenced Global Climate Change Action The late Pope Francis supported global climate agreements, advocated for Indigenous people and inspired activism (www.scientificamerican.com, 21.4.25)

Paris ist mit der ökologischen Stadtplanung Vorreiter im Klimaschutz Paris greift klimatechnisch durch. Es schafft Parkplätze und Verkehr ab, baut Velowege und schafft begrünte Plätze. Ein Überblick. (www.watson.ch, 21.4.25)

Decarbonize the military – mandate emissions reporting Armed forces have a massive carbon footprint that is absent from global accounting. || Es wird Zeit, einen der größten Treibhausgasemittenten anzugehen: Das Militär. | Die renommierte Zeitschrift NATURE berichtet darüber. #Klimakrise. | Decarbonize the military – mandate emissions reporting | https://www.nature.com/articles/d41586-022-03444-7 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (www.nature.com, 21.4.25)

Eight of the top 10 online shows are spreading climate misinformation Often backed by large advertising budgets, a new breed of climate denial is gaining popularity.  (yaleclimateconnections.org, 21.4.25)

Polar bear population in western Hudson Bay has been reduced by about half Scientists say climate change and melting sea ice are to blame. (yaleclimateconnections.org, 21.4.25)

Papst Franziskus (1936-2025) – sehr viel und doch zu wenig? Erinnerungen an ein transformatives Pontifikat Papst Franziskus ist verstorben. Er war ein großer Reformpapst, der die römisch-katholische Kirche synodal geöffnet hat. Seine historische Tragik ist, dass das wohl bei weitem nicht genug war — meint Christian Bauer in seinem Nachruf. (www.feinschwarz.net, 21.4.25)

Einst Verursacherin, jetzt Opfer des Klimawandels: Die Landwirtschaft sucht nach Gerechtigkeit Die Landwirtschaft ist eine wichtige Quelle von Treibhausgasemissionen. Sie ist aber auch einer der Sektoren, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Eine Klage in der Schweiz könnte Landwirt:innen auf der ganzen Welt dazu veranlassen, ihre Regierungen wegen Untätigkeit im Klimaschutz zu verklagen. | «Die Existenzgrundlage der Landwirte, ihre Lebensweise und ihr Beitrag zur Ernährungssicherheit sind durch die Zunahme extremer Wetterereignisse gefährdet», sagt Corina Heri, Assistenzprofessorin für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Tilburg in den Niederlanden. | Die Argumentation der Klimaanwält:innen knüpft an andere Fälle an, in denen Gerichte die Verantwortung der Regierungen für den Schutz der Menschen vor den Auswirkungen des Klimawandels anerkannt haben. Dazu gehört der Fall der Klimaseniorinnen, die 2024 einen historischen Sieg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) errungen haben. (www.swissinfo.ch, 21.4.25)

Wie kommt die Verkehrswende aufs Land? Wir fragen Nelly Unger: Wie nachhaltig ist die Mobilität auf dem Land? Bus, Bahn, Auto, Fahrrad — worin unterscheiden sich Angebot und Nutzung von Verkehrsmitteln in der Stadt und auf dem Land? Welche Probleme gibt es bei der Verkehrswende in ländlichen Regionen und wie lassen sie sich lösen? Wie kann der Wandel zur nachhaltigen Mobilität erfolgreich umgesetzt werden? | Zu Gast ist Nelly Unger. Die Wissenschaftlerin forscht im Bereich Ressourcen & Mobilität am Berliner Standort des Öko-Institut und beschäftigt sich dabei mit der nachhaltigen und sozialverträglichen Transformation des Verkehrssektors. (www.oeko.de, 21.4.25)

Gesundheit und Klimakrise: Extreme Hitze lässt Menschen schneller altern Hitze kann Spaß machen, aber auch gefährlich sein. Warum schattige Plätze wichtig sind und wie die Hitze auch jungen Menschen schadet, zeigt eine neue Studie. | Die Klimakrise ist voll da. Immer mehr Hitzewellen, die immer länger andauern, gefährden dabei auch die Gesundheit des Menschen. Dieses Risiko verorten viele von uns noch in der Ferne, im globalen Süden, oder denken bei Hitzetoten nur an hochbetagte oder gebrechliche Menschen, denen die sich häufenden Tage mit ex­tremer Hitze besonders zusetzen. Doch die Klimakatastrophe wirkt sich auch schon auf Menschen mittleren Alters im globalen Norden negativ aus, denn sie lässt sie schneller altern. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachblatt Science erschienen ist. | Die Gerontologinnen Eun Young Choi und Jennifer Ailshire von der University of Southern California analysierten die Blutproben von über 3.600 US-amerikanischen Erwachsenen ab 56 Jahren auf mögliche epigenetische — also durch äußere Einflüsse bedingte — Veränderungen (taz.de, 21.4.25)

SmartHeat: Neue Wärmepumpe bis 148 kW in Monoblockausführung SmartHeat präsentiert auf der ISH 2025 seine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe „SmartHeat aero nature 074 R“. „Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen setzt das neue Modell in Monoblockausführung für bis zu 148 kW Maßstäbe in Effizienz, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit“, heißt es. | Aufgrund des Wirkungsgrade und der maximalen Vorlauftemperatur von bis zu 80 °C sieht das Unternehmen für die Wärmepumpe eine breitere Anwendungspalette, einschließlich Bestandsgebäude mit hohem Temperaturniveau. Ein weiterer entscheidender Fortschritt sei die Reduzierung des Schall­leistungs­pegels. Nochmals SmartHeat: „Mit modernster Axiallüfter-Technologie arbeitet die neue Wärmepumpe noch geräuscharmer — ein bedeutender Vorteil für Wohngebiete und empfindliche Umgebungen.“ Ein von außen zugänglicher Elektroschaltkasten soll die Inbetriebnahme erleichtern. (www.ikz.de, 21.4.25)

Klima und Queers: „Klimaschutz ist Homo(sapiens)schutz“ Drag lebt vom Überfluss, Klimaaktivismus vom Verzicht. Wie das zusammenpasst, zeigt die Klima-Dragqueen Inge Ringle — mit klarer Botschaft. | Auch in einem kapitalistischen System seien bei der Klimakrise starke Ungerechtigkeiten zu spüren. Wer viel Geld hat, kann sich besser vor den Folgen der Klimakrise schützen. Queere Personen leben überdurchschnittlich oft in Armut. „Klimaschutz ist Homo(sapiens)schutz“, betont Inge Ringle, denn die Schnittmenge zwischen Queerness und Klimakampf sei groß. Aber auch von der queeren Community werde das noch nicht ausreichend realisiert. Mit ihren Auftritten will sie eine klare Verbindung aufzeigen. | Noch ist die Klimadrag-Szene klein. Haller möchte mit seinen Auftritten als Klimadiva Inge Ringle Personen dazu inspirieren, sich auf kreative Art für das Klima einzusetzen. „Protest kann witzig sein, Protest kann Kunst sein, Protest kann Wind machen — und genau das brauchen wir.“ (taz.de, 21.4.25)

Papst Franziskus: "Es war kein herausragendes Pontifikat" Papst Franziskus zeigte sich menschlich, sagt Historiker Volker Reinhardt. Theologisch jedoch habe es unter ihm keine einschneidenden Veränderungen gegeben. (www.zeit.de, 21.4.25)

Angriffe auf Journalisten: »Dieses falsche Narrativ hat ernste Konsequenzen« »Reporter ohne Grenzen« dokumentiert 89 Angriffe auf Medienschaffende. Bei einem Fall von Polizeigewalt gegen Journalisten übernimmt die Organisation die Erzählung der Staatsgewalt. Ein Gespräch mit Ignacio Rosaslanda. (www.jungewelt.de, 21.4.25)

Der Papst ist tot – das sind die Reaktionen Am Ostermontag ist der Pontifex im Alter von 88 Jahren verstorben. Jorge Mario Bergoglio war der erste lateinamerikanische Papst und hat laut verschiedenen Stimmen die katholische Kirche nachhaltig geprägt. Wie Schweizer Medien über sein Vermächtnis berichten, zeigt die Presseschau. (www.persoenlich.com, 21.4.25)

Nachruf auf Papst Franziskus Mit dem Tod von Papst Franziskus ist ein grosser Mahner für mehr Gerechtigkeit und Klimaschutz gestorben. In unserem Nachruf würdigen wir das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. | Im Sinne von Franziskus bleiben wir bei Fastenaktion dennoch zuversichtlich, dass es eine Zukunft für die Menschheit in Frieden und Wohlergehen ohne extreme Armut und Hunger geben kann: Wenn wir bei unserem persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Handeln nicht die natürlichen Belastungsgrenzen unseres Planeten überschreiten. Wenn wir extreme Ungleichheiten zwischen Arm und Reich sowie Mann und Frau beseitigen, und wenn wir die Kraft einer Solidarität oder «Zärtlichkeit» unter den Völkern erkennen. Denn, in den Worten des Papstes: «Wir müssen uns bewusstwerden, dass unsere eigene Würde auf dem Spiel steht. Wir sind die Ersten, die daran interessiert sind, der Menschheit, die nach uns kommen wird, einen bewohnbaren Pla­neten zu hinterlassen… (fastenaktion.ch, 21.4.25)

Ein Seelsorger auf dem Papstthron Obwohl er italienische Wurzeln hatte, kam der Argentinier Jorge Mario Bergoglio aus der Fremde und blieb im Vatikan ein Fremder. Er trat ein schweres Erbe an, seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. verfolgten während 35 Jahren (1978–2013) einen betont konservativen Kurs in der katholischen Kirche, ganz gegen den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965), das einen epochalen Aufbruch in die Moderne gewagt hatte. Benedikt XVI. musste gar demissionieren, weil er mit Missständen in der Kurie nicht mehr zurechtkam. - (www.journal21.ch, 21.4.25)

So reagieren Katholiken weltweit auf den Tod des Papstes Ob auf dem Petersplatz, auf den Philippinen oder im Heiligen Land – die Gläubigen trauern um den verstorbenen Papst. (www.nzz.ch, 21.4.25)

Wirkung von Papst Franziskus: Er hat die katholische Kirche so verändert, dass es kein Zurück mehr gibt Papst Franziskus hat Verwaltungsstrukturen reformiert und Frauen in höchste Ämter gebracht. Was er in den letzten zwölf Jahren angestossen hat, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Muslime würdigen verstorbenen Papst Franziskus - - Vertreter der muslimischen Welt haben den Einsatz des verstorbenen Papstes für den interreligiösen Dialog gewürdigt. Besonders das gemeinsame „Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen“ vom Februar 2019 und der Papstbesuch in Abu Dhabi seien wegweisend gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.4.25)

Vatikan: Nach Papst Franziskus gibt es kein Zurück mehr zu alten Zeiten Als Reformer ist der Pontifex ein Unvollendeter geblieben. Aber seine zwölf Jahre Amtszeit waren lange genug, um die katholische Kirche grundlegend zu verändern. (www.sueddeutsche.de, 21.4.25)

So profitieren auch Mieter von günstigem Solarstrom Solaranlagen sind in vielen Großstädten immer noch nicht angekommen. Dabei sollte für Mieter, Vermieter und Eigentümergemeinschaften alles einfacher werden. Warum macht bislang kaum jemand mit? (www.faz.net, 21.4.25)

In memoriam Papst Franziskus: Der Grenzgänger - - Ihn als einen Mann des Dialogs zu bezeichnen, wäre noch untertrieben: Papst Franziskus streckte seine Fühler überallhin aus, über konfessionelle, religiöse und auch politische Grenzen hinweg. Er träumte von der „Kultur der Begegnung“, der „offenen Welt“, der schrankenlosen Geschwisterlichkeit aller Menschen und Völker: „Fratelli tutti“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.4.25)

Poesie der Nachhaltigkeit: Plädoyer für eine hermeneutische Wende der Bioökonomie Seit den jüngsten Wahlen ist klar: Wir müssen anders über Nachhaltigkeit reden, wenn sie nicht scheitern soll. Plädoyer für eine hermeneutische Wende der Bioökonomie. (www.faz.net, 21.4.25)

Abläufe im Vatikan: Wie geht es nach dem Tod von Papst Franziskus weiter? Wo findet das verstorbene Oberhaupt der katholischen Kirche seine letzte Ruhe? Wann wird sein Nachfolger gewählt? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Papst Franziskus ist tot – die Welt trauert Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb im Alter von 88 Jahren. Das teilt der Vatikan mit. (www.srf.ch, 21.4.25)

Das Vermächtnis von Jorge Mario Bergoglio Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist tot. Religionsredaktorin Judith Wipfler erörtert, was er hinterlässt. (www.srf.ch, 21.4.25)

Was von Papst Franziskus bleiben wird Wer glaubt, dass ein einziger Mann in wenigen Jahren eine jahrtausendealte Institution von Grund auf reformieren kann, kennt weder die katholische Kirche noch deren Repräsentanten, Seilschaften und Intrigenspiele. (www.krone.at, 21.4.25)

Osterei für Immobilienerben Mit dem symbolischen Rentnerpaar im alt gewordenen Eigenheim wurde viel Stimmung gegen das Heizungsgesetz gemacht. Die Koalitionsparteien nutzten das aus und schrieben ein wenig bekanntes Steuergeschenk an Immobilienerben in ihren Vertrag. - (www.klimareporter.de, 21.4.25)

«Mensch unter Menschen» – Prägende Momente eines Pontifikats Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist verstorben. Ein Rückblick auf wichtige Stationen in Bildern. (www.srf.ch, 21.4.25)

Nach dem Tod des Papstes: So geht es weiter Nach dem Tod des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche muss nun ein Nachfolger bestimmt werden. Die Übersicht. (www.srf.ch, 21.4.25)

Ein kleiner Hoffnungsträger für alle Ewigkeit Papst Franziskus hat frischen Wind in die römisch-katholische Kirche gebracht. Ein richtiger Reformer war er aber nie. (www.srf.ch, 21.4.25)

Interview zum Ausbau der Windkraft: «Ein Windpark wird als eine Art Invasion angesehen» Energieforscher Russell McKenna hat 400 wissenschaftliche Studien zur Windkraft analysiert und weiss, mit welchen Mythen die Bevölkerung der Windenergie begegnet – und was sich dagegen tun lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.25)

Wissenschaftler finden „Hinweise“ auf Leben im All Ein internationales Forschungsteam hat nach eigenen Angaben die bislang deutlichsten „Hinweise“ für Leben außerhalb unseres Sonnensystems gefunden. Die in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b entdeckten Schwefelverbindungen gelten als „Biosignaturen“. (www.welt.de, 21.4.25)

München setzt auf Zirkuläres Bauen München hat derzeit über 1,5 Mio. Einwohner:innen und wächst weiter intensiv, sodass Bauen und Wohnen zentrale Themen der Stadtpolitik sind. Gleichzeitig hat sich München ambitioniert dem Klimaschutz verschrieben — bis 2035 soll die Stadt klimaneutral sein, die Stadtverwaltung bereits bis 2030. Seit 2022 ist München Zero Waste City. Um die Abfallquote im Bau- und Gebäudebetrieb zu verringern, etabliert München im städtischen Bausektor zirkuläres Bauen und das Recycling von Baustoffen, z. B. im integrierten Quartiersansatz für klimaneutrale und klimaresiliente Quartiere. Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft will München in allen Bereichen umsetzen und hat sie deswegen als einen von sieben Handlungsspielräumen der Stadt in der Klimasatzung verankert. Zur Beförderung der Umsetzung wurde eine Circular-Economy-Koordinierungsstelle geschaffen, unter deren Führung u. a. über das EU-finanzierte Projekt CirCoFin lokale Material- und Bauteilbörsen entwickelt werden. (www.nbau.org, 21.4.25)

"Ein fataler Vorrang fürs Auto" Der Mobilitätsforscher Helmut Holzapfel sieht im Koalitionsvertrag von Union und SPD einen gewaltigen Rückschritt im Verkehrssektor. Aus Angst vor der AfD würden Fachwissen und Bürgerwünsche ignoriert und die Zukunft der Autoindustrie aufs Spiel gesetzt. - (www.klimareporter.de, 21.4.25)

Ein Seelsorger auf dem Papstthron Obwohl er italienische Wurzeln hatte, kam der Argentinier Jorge Mario Bergoglio aus der Fremde und blieb im Vatikan ein Fremder. Er trat ein schweres Erbe an, seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. verfolgten während 35 Jahren (1978–2013) einen betont konservativen Kurs in der katholischen Kirche, ganz gegen den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65), das einen epochalen Aufbruch in die Moderne gewagt hatte. Benedikt XVI. musste gar demissionieren, weil er mit Missständen in der Kurie nicht mehr zurechtkam. - (www.journal21.ch, 21.4.25)

EEG-Fördersystem muss neu geregelt werden Zwei Zielen muss die zukünftige Förderung für Strom aus Erneuerbare Energien-Anlagen gerecht werden: Übergewinne sollen abgeschöpft werden und Verbrauchern zugutekommen. Und: Nach dem EU-Beihilferecht sollen Fördergelder angemessen sein. (www.energiezukunft.eu, 21.4.25)

Verantwortung: Übernimm mich jetzt und hier! In der Politik kommt gerade keiner durch die Woche, ohne ungefragt zu erklären, er oder sie übernehme Verantwortung. Ob die Verantwortung sich schon bedrängt fühlt? (www.zeit.de, 21.4.25)

Gemeinsam etwas erreichen setzt Teilhabe voraus Gemeinsam etwas zu erreichen, setzt die Möglichkeit der Teilhabe voraus. In der Brigittenau haben wir Projekte dafür entwickelt und ausgebaut. Im Fokus stehen Menschen, die etwas zu sagen haben und gehört werden wollen, denen aber oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mit unserem Senior:innen- und Schüler:innenparlament haben wir Modelle geschaffen, die sowohl das Verständnis, als auch die Akzeptanz von Demokratie unterstützen! (www.krone.at, 21.4.25)

20.4.25

Wie du dein eigenes CustomGPT baust (nicht nur für kreative Köpfe) Baue deinen eigenen KI-Assistenten für kreative Arbeit. Diese praktische Anleitung zeigt dir, wie du ein CustomGPT entwickelst, das perfekt zu deinem Workflow passt. | Stell dir vor, du hättest einen persönlichen kreativen Assistenten, der genau versteht, wie du denkst und arbeitet. Einen digitalen Partner, der dich beim Brainstorming unterstützt, dir hilft, Ideen zu entwickeln und deine kreativen Prozesse auf ein neues Level hebt. Mit einem CustomGPTs ist das möglich. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dir deinen eigenen KI-Assistenten baust. | Ein Beispiel: du entwickelst einen Artikel über nachhaltige Mode. Du brauchst Ideen, Recherche-Ansätze und eine klare Struktur. Dein persönlicher Content-Ideation-GPT versteht sofort, was du brauchst. Er kennt deine bevorzugten Brainstorming-Methoden, weiß, welche Quellen relevant sind und unterstützt dich beim Entwickeln einer packenden Story-Struktur. Genau solch einen spezialisierten Assistenten kannst du dir mit CustomGPT bauen. (www.contentman.de, 20.4.25)

2-Millimeter-Röhrchen machen aus Regen Strom – als Ergänzung zur PV-Anlage? Wenn die Sonne kräftig scheint, reiben sich Millionen Hausbesitzer die Hände: Jetzt ist jede Menge kostenloser Energie vorhanden, das E-Auto kann an die Steckdose und der Trockner vollbringt gratis Höchstleistungen. Die nächste Regenwolke macht die Freude wieder zunichte, doch auch in Regentropfen steckt einige Energie, die sich ganz real nutzen lässt. Das Allwetter-Kraftwerk auf dem Dach rückt laut neuer Studienergebnisse in greifbare Nähe. | … auch in jedem einzelne Tropfen Wasser, der vom Himmel fällt, steckt Energie, und diese Energie ist so gut wie nicht erschlossen. In einem Test konnten Forscher der National University of Singapore nun 12 LED-Lämpchen per Regenwasser mit Strom versorgen, sodass sie leuchteten. Dafür verwendeten sie etwa 2 mm dicke Röhrchen aus elektrisch leitfähigem Polymer, die sie vertikal anbrachten, um die Tropfen zu lenken und aufzusplitten. So konnten sie den sogenannten „Pfropfenfluss“ für die Stromernte ausnutzen. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.25)

Christlicher Streaming-Anbieter New Faith Network neu in der Schweiz Der christliche Streamingdienst «New Faith Network» aus den Niederlanden kommt in die Schweiz. Dabei kriegt man für viel Geld nur wenig Inhalt. (www.watson.ch, 20.4.25)

Medienkompetenz: Von Finnland lernen Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen? (mmm.verdi.de, 20.4.25)

Debatte um Neubauverbot: Neue Kernkraftwerke sollte man wenigstens prüfen dürfen Wir brauchen Offenheit für alle Technologien: warum die Kritiker der neuen bundesrätlichen Energiepolitik falschliegen. | Eine vorausschauende Energiepolitik wägt Chancen und Risiken sachlich ab. Die Aufhebung des Neubauverbots ist darum kein automatisches Bekenntnis zu neuen Kernkraftwerken — sondern ein notwendiger Schritt hin zu technologieoffener Entscheidungsfreiheit, Innovation und einer sicheren, klimafreundlichen Energieversorgung. Genau das braucht die Schweiz jetzt. | Gastkommentar Lukas Aebi, Geschäftsführer des Nuklearforums Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Neue Konzernstruktur der Leag befeuert Sorgen vor Bergbaufolgekosten Der Cottbusser Energiekonzern Leag baut den Vorstand um und erhält eine neue Konzernstruktur, um den Wandel in Richtung erneuerbare Energien zu beschleunigen. Setzt der tschechische Eigentümer sich von den drohenden Altlasten im Braunkohletagebau ab? (www.faz.net, 20.4.25)

USA: Demokratie unter Druck Seit seinem Amtsantritt im Januar fordert US-Präsident Donald Trump auf mehreren Ebenen den amerikanischen Rechtsstaat heraus und testet unaufhörlich dessen Grenzen. Wie sehr ist die US-Demokratie in Gefahr? (www.dw.com, 20.4.25)

Erfolg in der Literatur: Was macht ein Buch zum Bestseller? Antworten von Branchen-Insidern – und von Martin Suter Der Schweizer Autor hat weltweit über 11 Millionen Bücher verkauft, jetzt erscheint «Wut und Liebe». Suters Roman dürfte wieder ein Bestseller werden, wobei unklar ist, was das eigentlich heisst. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Finanzen und Kirche: Wie Opus Dei reich wurde Luis Valls-Taberner war einer der angesehensten Banker Europas. Ein Buch enthüllt nun, wie der Spanier mit seinem Geld den Aufstieg der erzkatholischen Gemeinschaft Opus Dei finanzierte. (www.faz.net, 20.4.25)

Gornerli-Projekt bei Zermatt: «Wenn die Mauer gebaut wird, ist das Gebiet praktisch tot»: Wie sich Bergführer gegen einen Stausee wehren Am Gornergletscher bei Zermatt ist eine neue Staumauer geplant, die zentral ist für die Energiewende. Eigentlich ist die Idee populär – doch jetzt meldet sich eine einflussreiche Gruppe. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Die bedenkliche Dominanz der Meinungsumfragen und ihre Folgen Meinungsumfragen bestimmen die politische Diskussion. Sie beeinflussen Zielsetzungen in der Politik und die Stimmung in der Bevölkerung. Sozialwissenschaftler warnen vor Gefahren für die repräsentative Demokratie. (www.welt.de, 20.4.25)

Kirchen in Deutschland mit politischen Botschaften zu Ostern In Zeiten von Krisen und Kriegen wählen die Kirchen in Deutschland deutliche Osterbotschaften. Sie kritisieren dabei Populismus und autokratische Tendenzen. Zwei Staatenlenker stehen im Zentrum der Kritik. (www.dw.com, 20.4.25)

Das Ende der Heuchelei und der politische Klimawandel Ließ sich der alten US-Politik oft Doppelmoral und Heuchelei vorwerfen, verändert die Trump-Administration mit glatten Lügen auch das argumentative Feld der überhaupt noch möglichen Auseinandersetzung und Kritik. (geschichtedergegenwart.ch, 20.4.25)

Nepal und der Himalaya: vom Leiden der Gletscher auf dem Dach der Welt Das Abschmelzen der Gletscher im Himalaya erhöht das Risiko katastrophaler Überschwemmungen und verringert die Süsswasserressourcen für fast zwei Milliarden Menschen. Die Herausforderungen in Bezug auf die Klimaanpassung in einem armen Land wie Nepal sind gewaltig. (www.swissinfo.ch, 20.4.25)

Jungfraubahnen-Chef im grossen Interview: Der Mann, der die Chinesen ins Berner Oberland holte An Urs Kessler scheiden sich die Geister: Ist er der erfolgreichste Touristiker im Land, oder schuld am Übertourismus in den Bergen? Nun tritt er ab – und verrät, was Asiatinnen und Inder überzeugt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.25)

Wie Kirchen gegen die Austritte kämpfen Christen feiern Ostern, doch es werden immer weniger. Laut Zahlen des ARD-Deutschlandtrends sehen nur noch 29 Prozent der Deutschen Ostern als religiöses Fest. Kirchenvertreter bemühen sich, Mitglieder zu halten. Von Philipp Wundersee.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.4.25)

Wenn das Haus zum Akku wird: Student entwickelt Beton, der Strom speichert Autark werden, eigenen Strom erzeugen und ihn in einem hauseigenen Akku speichern: Viele Hausbesitzer denken zumindest über diese Möglichkeit nach oder haben sich schon für ein System entschieden. Aber was, wenn kein teurer Akku-Kauf mehr nötig ist, sondern das Gebäude selbst in seinen Wänden und Decken Strom speichern kann? Ein Coburger Student ebnet mit seiner Erfindung den Weg zu dieser Utopie. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.25)

Biometrie weltweit: Hier werden Protestierende mit Gesichtserkennung verfolgt Vielen Länder nutzen Gesichtserkennung, um Proteste und Demonstrationen zu überwachen und zu unterdrücken. Ein Überblick über Biometrie-Hotspots zeigt, wie ernstzunehmend die Auswirkungen auf die Demokratie sind. | In mindestens 78 Ländern nutzen Behörden die Technologie, so eine Studie. Da die Erhebung von 2022 stammt, sind inzwischen vermutlich noch mehr Staaten beteiligt. Ob sie mit der Technologie auch Demonstrierende identifizieren, ist nicht immer eindeutig zu klären. | „Es ist ein massives Problem und es nimmt massiv zu“, sagt Christoffer Horlitz, Experte für Menschenrechte im digitalen Zeitalter bei Amnesty International Deutschland. Und er sieht keinen Grund zur Annahme, dass dieser Trend abnimmt. (netzpolitik.org, 20.4.25)

Nachhaltige Materialinnovation für Netto-Null in der Baubranche CarStorCon Technologies hat einen Zusatzstoff entwickelt, der den CO2-Fußabdruck von mineralischen Baustoffen senken oder sogar negativ machen kann. Durch die Einbringung des Additivs in die bestehende Rezeptur wird gespeicherter Kohlenstoff dauerhaft gebunden und der Atmosphäre entzogen. Es ist kein gesondertes Verfahren notwendig, daher können bestehende Anlagen und Einbringungsmechanismen nahtlos genutzt werden. | Seit 2022 hat CarStorCon gemeinsam mit seinen Kund:innen aus dem privaten und öffentlichen Bereich über 10.000 m3 Beton realisiert und damit mehr als 600 t CO2 permanent gebunden. Zu den umgesetzten Projekten gehören Betonbodenplatten, Wände und Decken, Sichtbetonwände, Betonfertigteile und Pflastersteine. | Basis der Technologie ist das entwickelte Additiv Clim@Add. Es besteht aus bis zu 90 % technischem Kohlenstoff, der bei der thermochemischen Umwandlung von Biomasse anfällt. (www.nbau.org, 20.4.25)

Rechte im Osten und Westen: Brotdose und Brandrede: Rechtsradikale auf dem Schulhof Podcast über rechtsextreme Radikalisierung mit Nina Gbur (Netzwerk für Demokratie und Courage) und Stefan Breuer („Starke Lehrer – Starke Schüler“). mehr... (taz.de, 20.4.25)

Zwei Drittel achten bei Online-Bestellung auf den Umweltschutz Der Schutz der Umwelt ist längst kein Randthema mehr — auch im Online-Handel wächst das Bewusstsein für nachhaltigeres Verhalten. Viele Kundinnen und Kunden nehmen nicht nur die Anbieter in die Pflicht, sondern passen auch ihr eigenes Kaufverhalten an. (www.it-daily.net, 20.4.25)

Lauer Klimaschutz, fluchterzwingende Hitze und die Freiheit der Wissenschaft Kalenderwoche 16: Beschränkt die US-Regierung die Freiheit der Wissenschaft, läutet sie den Niedergang des Landes ein, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Als Europäer freue ihn das nicht, weil die USA so viel neues Wissen geschaffen haben wie alle Länder Europas zusammen. (www.klimareporter.de, 20.4.25)

Selbst Jürgen Habermas sieht die Gefahr der „Wahrheitskontrolle“ durch den Staat Zunehmend versucht der Staat auf die öffentliche Debatte Einfluss zu nehmen. Eine Gesellschaft kann aber nur stabil sein, wenn es darin einen Raum für Dissens gibt (www.freitag.de, 20.4.25)

Klima im Koalitionsvertrag? Fehlanzeige! Der Koalitionsvertrag ist da und damit der Fahrplan für die nächsten vier Jahre bundesdeutsche Politik. Klimapolitisch sieht er gar nicht gut aus. Was zum Klima im Koalitionsvertrag steht und was das für die nächsten vier Jahre bedeutet, erfährst Du hier in der Detailanalyse. | Die neue Koalition will mit nebulösen Klimaschutzprojekten im Ausland Emissionen einsparen und macht damit die Klimaziele durch die Hintertür völlig wertlos. Statt an den Rekordausbau der Erneuerbaren Energien anzuschließen, öffnet Schwarz-Rot Tür und Tor für mehr dreckiges fossiles Gas. Gas-Förderung im Inland, neue Importe von Fracking-Gas aus Trump-USA, Unmengen an Gaskraftwerken, mehr Gasprojekte die das Klima weiter zerstören werden. Der Koalitionsvertrag ist Ausdruck einer Koalition, die weder die Klimakrise noch die Energiewende verstanden hat. Dieser Vertrag ist komplett verlogen: Die Realitätsverweigerung von Union und SPD heizt die Klimakrise an, gefährdet Menschen und (fridaysforfuture.de, 20.4.25)

Zu wenig Strom fürs Handynetz – das soll sich ändern Mobilfunkantennen haben nur für eine Stunde Notstrom. Im Krisenfall ungünstig, wie sich im Wallis gezeigt hat. Was tun? (www.srf.ch, 20.4.25)

19.4.25

Wettlauf in der Todeszone – wie Frauen die Welt der Achttausender eroberten Alpinismus war Männersache, bis sich vier Frauen aufmachten, die 14 höchsten Berge der Welt zu erklimmen. Alle schaffen es, doch bis heute ist unklar, ob die Siegerin des Wettstreits gemogelt hat. (www.nzz.ch, 19.4.25)

INTERVIEW - «Je ernster ich meinen Glauben nehme, desto freier und gelassener fühle ich mich», sagt Tobias Haberl Die katholische Kirche gilt in seiner linksliberalen Umgebung als Geisterfahrerin der Moderne. Trotzdem bekennt sich der deutsche Autor offen zu ihr. Ein Gespräch über die Erfahrungen eines Unzeitgemässen. (www.nzz.ch, 19.4.25)

Schrumpfendes Christentum: Wozu brauchen wir noch religiöse Feiertage? Die christlichen Feste sind ein kostbares Erbe, weil sie eine Schneise in den Alltag schlagen. Diese Muße darf uns heilig sein. (www.faz.net, 19.4.25)

Ein halbes Jahrhundert Denkmalschutz 1975 war das Jahr des Denkmalschutzes Es führte zur Gründung zahlreicher Institutionen, die sich für die Erhaltung historischer Bauten einsetzen. Das Schweizerische Architekturmuseum Basel stellt aktuelle Projekte vor, die den Dialog von Alt und Neu testen. | So euphorisch man nach dem Krieg den Autoverkehr förderte, so ernüchtert war man, als die Auswirkungen dieser Entwicklung sichtbar wurden: Autobahnen zerschnitten die Landschaft und drangen bis in die Innenstädte vor, wo das Wohnen zur Zumutung wurde. Keine Publikation traf den Nerv der Zeit besser als das Bilderbuch von Jörg Müller, der 1976 mit doppelseitigen Illustrationen den Wandel vom idyllischen, kleinstädtischen Ambiente zur gesichtslosen Geschäftswelt schonungslos darlegte. (www.journal21.ch, 19.4.25)

Lesen ist Schlüsselkompetenz: Aktionen zum Weltbuchtag sollen Leselust wecken Lesen ist das A und O für den Bildungsweg – und zum Welttag des Buches am kommenden Mittwoch sollen wieder mehrere Aktionen die Lesefreude beim Nachwuchs wecken. Nur wer lesen kann, vermag auch Wörter und Sätze zu schreiben, betonte das NRW-Schulministerium in Düsseldorf. Die Förderung der Basiskompetenzen – neben dem Lesen also das Schreiben und Rechnen – sei essenziell. Mit dem Schuljahr 2023/24 war für Grundschulen in Nordrhein-Westfalen eine verpflichtende Lesezeit von mindestens dreimal 20 Minuten pro Woche eingeführt worden. (www.zeit.de, 19.4.25)

Sandhummel in Kategorie 1 der Roten Liste: Vorbote einer riesigen Aussterbewelle Die Sandhummel, ein unverzichtbarer Bestäuber, spielt eine zentrale Rolle für die Versorgungssicherheit der Ökosysteme. Doch durch Zersiedelung, Pestizideinsatz und den Klimawandel steht sie vor dem Aussterben (www.freitag.de, 19.4.25)

Trump Tariffs Hit Oil Companies despite Administration's Support for Fossil Fuels Liberty Energy, founded by Secretary of Energy Chris Wright, reports falling profits, and the industry cites tariffs as a driver (www.scientificamerican.com, 19.4.25)

taz begutachtet AfD: Streng öffentlich Innenministerium und Geheimdienst zögern ein neues AfD-Gutachten hinaus, obwohl die Partei offensichtlich rechtsextrem ist. Lesen die keine Zeitung? mehr... (taz.de, 19.4.25)

Wohnungsnot in der Schweiz: Pro Kopf werden so wenig Wohnungen gebaut wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr Das Angebot hinkt der mit dem Bevölkerungs­wachstum steigenden Nachfrage hinterher. Komplexe Raumplanung und hohe Kosten erschweren dringend benötigte Neubauten. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Interview mit Stefan Klein: «So entkommen wir der Tyrannei der Gewohnheit» Der Physiker und Bestsellerautor erklärt, wie man sich Ziele setzt – und diese auch erreicht. Und: Es gebe einen kurzen Moment, in dem sich das Verhalten in eine andere Richtung steuern lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Der grosse Eier-Report: Das millionenfache Bibeli-Töten hat ein Ende – wird jetzt alles gut? Seit März hat die Schweiz eine weltweit einmalige Branchenlösung. Prägend bei deren Umsetzung war Daniel Würgler. Besuch beim Bauern und seinen 18’000 Legehennen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Stromausfälle im Wallis und Berner Oberland: Und wieder fällt das Handynetz zusammen – Bundesrat wird wohl bald durchgreifen In den Unwetter-Regionen brach diese Woche zeitweise das Mobilfunknetz zusammen. Obwohl der Bundesrat vor über einem Jahr Vorschriften für die Telecom­branche präsentierte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.25)

Bitcoin-Mining in Texas: Wo die Krypto-Minen brummen In Texas geht das Bitcoin-Fieber um, riesige Rechenzentren entstehen. Anwohner und natürliche Ressourcen werden nicht geschont, auch weil der Präsident selbst profitiert. (www.zeit.de, 19.4.25)

Die begehrten Ostereier aus dem Hühnerstall Ostern bedeutet Stress auf den Hühnerhöfen in Deutschland. Der Bundes-Verband Ei rechnet mit steigenden Eierpreisen. Die Betreiber werden kreativ, um dem hohen Eierkonsum gerecht zu werden. Von P. Wundersee. [mehr] (www.tagesschau.de, 19.4.25)

Salzach fließt so niedrig wie seit 1990 nicht mehr Nach dem niederschlagsarmen Winter hat heuer auch das Frühjahr bisher wenig Regen gebracht.Die Trockenheit wirkt sich auf die Wasserkraft aus. Die Salzach führt aktuell so wenig Wasser, wie seit 35 Jahren nicht mehr. Das führt dazu, dass die Salzburg AG Strom zukaufen muss... (www.krone.at, 19.4.25)

Illwerke-VKW haben mit der Trockenheit zu kämpfen Erst ein niederschlagsarmer Winter, nun ein trockenes Frühjahr: Der fehlende Regen hat nicht nur Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf die Wasserkraft. Beim Landesenergieversorger Illwerke-VKW weiß man davon ein Liedchen zu singen.  (www.krone.at, 19.4.25)

Amerikanischer Vizepräsident Vance im Vatikan empfangen - - Der US-Vizepräsident JD Vance ist an diesem Samstagvormittag zu Gesprächen im Staatssekretariat empfangen worden. Wie es im anschließenden Statement aus dem Presseamt hieß, wurde dabei auch der „wertvolle Dienst“ hervorgehoben, den die katholische Kirche in den USA für die „verletzlichsten Menschen“ leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.4.25)

Dürre bremst Stromfluss aus Wasserkraftwerken Trockenheit bremst die Wasserkraft aus: Nach einem regenarmen Winter zählt auch das Frühjahr zu den trockensten seit 100 Jahren. Mehr Windkraft könnte die Abhängigkeit verringern und Stromlücken schließen, heißt es vom Verbund.  (www.krone.at, 19.4.25)

Starker Anstieg der Erwachsenentaufen auch in Belgien und GB - - In Belgien wird es in diesem Jahr 50 Prozent mehr Erwachsenentaufen als 2024 geben. Diese Zahl gab die katholische Kirche in Belgien in dieser Woche bekannt. In der von den dortigen Bischöfen herausgegebenen Pressemitteilung heißt es, dass die Zahl der Katechumenen in zehn Jahren um 200 Prozent gestiegen sei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.4.25)

Inklusion in der digitalen Welt: Ein grosses Versprechen Die Digitalisierung hat unserem Kolumnisten Islam Alijaj viele Möglichkeiten eröffnet. Trotzdem vergessen noch immer viele Systeme, Menschen mit Behinderungen mitzudenken. So auch Alijajs Spracherkennungs-Software. (tsri.ch, 19.4.25)

„Gegen illegale Migration setzen wir uns zur Wehr“ Nicht Journalisten denken sich Fragen aus, sondern unsere Leserinnen und Leser. Bei einem Besuch von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) haben wir ihm einige davon gestellt. Ein Gespräch über Integration, Sicherheit, Verkehr, Wohnen und Ernst Nevrivy. (www.krone.at, 19.4.25)

Die hohen Staatsausgaben bremsen das Wachstum in Deutschland Der Staat beansprucht in Deutschland fast die Hälfte der Wirtschaftsleistung für sich. Damit entzieht er dem privaten Sektor wichtige Ressourcen. Das lässt sich nur ändern, wenn der Rotstift bei den Staatsausgaben angesetzt wird. (www.nzz.ch, 19.4.25)

Klimaschutz auf hoher See: Halbe Kraft voraus Nach langem Ringen haben sich die Staaten erstmals auf ein CO2-Bepreisungssystem für die Schifffahrt geeinigt. Der historische Kompromiss hinterlässt enttäuschte Inselstaaten und einen neuen Wachstumsmarkt für Flüssigerdgas. - (www.klimareporter.de, 19.4.25)

18.4.25

Zehntausende nahmen an Kreuzwegprozession teil Zehntausende katholische Gläubige haben am Freitag an der Prozession vor dem Kolosseum in Rom teilgenommen. Dabei wurde ein symbolisches Kreuz über 14 Stationen getragen. Papst Franziskus hat aus gesundheitlichen Gründen nicht teilgenommen, aber die Mediationen für die Stationen verfasst. (www.krone.at, 18.4.25)

Trump Administration's Science Cuts Come for NSF Funding The National Science Foundation, which funds key science and engineering research, is the latest U.S. agency to be disrupted by Elon Musk's DOGE (www.scientificamerican.com, 18.4.25)

Künstliche Gletscher: Wie Landwirte in Pakistan gegen den Wassermangel kämpfen Der Klimawandel macht sich inzwischen weltweit bemerkbar. So auch in Pakistan. Das Land erlebt seit vielen Jahren einen hohen Temperaturanstieg. Wärmere Winter führen zu weniger Schneefall und in der Folge dann auch zu weniger Schneeschmelze. Diese ist jedoch ein wichtiger Faktor für die Versorgung bestimmter Regionen mit Wasser. Landwirte in Pakistan setzen bei ihrem Kampf gegen den Wassermangel auf eine Technik, die sie in einem Video auf Youtube gesehen haben. | Dabei wird Wasser aus Bächen umgeleitet und bei eisigen Wintertemperaturen in die Luft gesprüht. „Das Wasser muss so beschleunigt werden, dass es bei Temperaturen unter null Grad in der Luft gefriert und Eistürme entstehen„, so Zakir Hussain Zakir, seines Zeichens Professor an der Universität von Baltistan. | Das Eis dient dann als Speichersystem für das Wasser und schmilzt im Laufe des Frühlings stetig ab. Die Eis-Kegel bzw. Türme, die bei dem Prozess entstehen, werden auch als Eis-Stupas bezeichnet (www.trendsderzukunft.de, 18.4.25)

«Wir haben riesig geträumt, eine Art Grössenwahnsinn» Cyrill Hermann (21) ist aktiv beim Klimastreik und hat in den letzten Jahren Demonstrationen, Besetzungen und Blockaden mitorganisiert. Im Buch «What do we want?» erzählt Hermann über Lust und Frust in der Klimabewegung. | Blick über den Zaun: Antikoloniale und indigene Kämpfe für das Klima | Hermann porträtiert im Buch auch eine Sámi-Aktivistin sowie eine ­Klimaaktivistin und einen -aktivisten aus Uganda und zeigt auf, wie grüner ­Kapitalismus zu neokolonialer Ausbeutung führt und wie der Bau einer Ölpipeline in Ostafrika das Leben und das Klima gefährdet. | So verbindet Hermann antikoloniale und indigene Klimakämpfe mit der Bewegung in der Schweiz und zeigt auf, wie wir von den antikolonialen Kämpfen lernen können. | What do we want? Der Klimastreik — von Systemwandel bis Klimagerechtigkeit, Cyrill Hermann, Rotpunktverlag ­Zürich. (www.workzeitung.ch, 18.4.25)

Karfreitagsliturgie: Die Intelligenz des Kreuzes, das nicht berechnet - - Die Predigt für die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi hat wie üblich der Prediger des Päpstlichen Hauses verfasst, in diesem Jahr erstmals P. Roberto Pasolini. Am Karfreitag, so der Kapuziner, betrachte die Kirche in Anbetung nicht Gottes Scheitern, sondern seinen „geheimnisvollen Triumph“ in der „widersprüchlichen Form des Kreuzes“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.4.25)

Kein echter Frieden mit Atomwaffen möglich Der Nagaski-Überlebende und Friedensnobelpreisträger Terumi Tanaka hat ein Interview zu Nuklearwaffen gegeben. „So lange sich die Menschheit den Besitz von Atomwaffen erlaubt und mit deren Einsatz droht, wird es keinen echten Frieden geben“, sagte der 92-Jährige. (www.krone.at, 18.4.25)

Nukleare Abschreckung: Deutschland kann Kernwaffenarsenale mitfinanzieren Berlin hat sich völkerrechtlich zum Verzicht auf Atomwaffen verpflichtet. Doch die Zweifel an an Amerikas Zuverlässigkeit wachsen. Wie kann Deutschland zur Abschreckung in Europa beitragen? (www.faz.net, 18.4.25)

Österreichische Lösung, mäßig nachgefragt Vor sechs Jahren schafften ÖVP und FPÖ den Karfreitag als eigenen Feiertag für Angehörige der evangelischen Kirchen und der altkatholischen Kirche ab. Stattdessen wurde in Reaktion auf ein vorausgegangenes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) der persönliche Feiertag für alle eingeführt. Bis heute steht diese Regelung – nicht nur durch die evangelischen Kirchen – in der Kritik. Gebrauch davon macht ohnehin nur eine Minderheit. (orf.at, 18.4.25)

Wie Borkum die Wärmewende schaffen will Die ostfriesische Insel Borkum möchte in fünf Jahren bei der Energieversorgung klimaneutral sein. Das dürfte eng werden, dennoch ist die Insel ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Von Birgit Stamerjohanns.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.4.25)

How a blue-collar Mississippi county went solar New installations in Panola County are generating enough energy to power 3,000 homes. (yaleclimateconnections.org, 18.4.25)

Manche Menschen träumen ja davon, eine CO2-Aufnahme durch Wälder gegenzurechnen, um die fossilen Emissionen weniger reduzieren zu müssen. Bad News: seit Jahren sind die deutschen Wälder zur CO2-Quelle geworden, so schlecht geht es ihnen im Klimawandel. Und nicht nur bei uns. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.4.25)

Laxere Nachhaltigkeitsregeln: Beschwerde gegen Kommission Acht NGOs haben gemeinsam Beschwerde gegen die Europäische Kommission wegen Plänen zur Abschwächung von mehreren EU-Gesetzen eingelegt. Sie verurteilen bei der Europäischen Bürgerbeauftragten die „undemokratische, intransparente und überstürzte Art und Weise“, in der die Europäische Kommission die Lockerungen entwickelt habe, wie sie heute mitteilten. | Ende Februar hatte die EU-Kommission mehrere Vorschläge für eine Aufweichung von bestehenden Gesetzen gemacht, um die ächzende europäische Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. (orf.at, 18.4.25)

Einstellungen zu Klimaschutz: Nur noch je­de:r Zweite sieht sich persönlich in der Pflicht Verzicht auf Fliegen oder Fleisch? Weniger Menschen wollen selbst etwas gegen die Klimakrise tun. Auch die Fakten scheinen nicht mehr allen klar. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Laxere Nachhaltigkeitsregeln: Beschwerde gegen EU-Kommission Die EU-Kommission will Unternehmen entlasten und legt die Axt an eigene Regeln an. Dagegen gibt es nun Protest. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Der Ausstieg aus dem Kükentöten – kein Sonntagsspaziergang Im November 2021 haben die Delegierten der Bio Suisse beschlossen, bis 2026 aus dem Kükentöten auszusteigen. Kurz vor Ablauf der Umstellfrist hat das Team von «FiBL Focus» mit wichtigen Exponent*innen gesprochen. Ihr Fazit: Das Projekt ist auf Kurs, aber es ist verständlich, wenn auf Seiten der Produzent*innen noch Verunsicherung besteht. | Die Schweizer Biogeflügelbranche muss bis Ende des Jahres den Ausstieg aus dem Kükentöten geschafft haben. Das ist ein Stresstest für alle Beteiligten im auf Effizienz getrimmten Sektor. Dieser ist aber notwendig, um den ethischen Wünschen der Konsumierenden entgegenzukommen. Gleichzeitig öffnet man mit dem Ausstieg neue Diskussionsfelder, wie etwa die Ressourceneffizienz in der Bruderhahnmast. (www.bioaktuell.ch, 18.4.25)

CO2-Verordnung: Ausgemergeltes Gesetzes-Skelett | Rösti röstet das Klima Bis im Jahr 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein, also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als gespeichert werden können. Dies ist das offizielle Ziel der Schweiz seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens und seit dem Ja der Stimmbevölkerung zum Klima- und Innova­tionsgesetz im Jahr 2023. In der neuen CO2-Verordnung werden die wichtigsten Zwischenziele erneut genannt: Die Emissionen des Verkehrs in der Schweiz müssen im Vergleich zum Jahr 1990 bis 2030 um einen Viertel sinken, und die Schweizer Industrie soll ihre Emissionen um 35 Prozent reduzieren. Doch die Interessen der Öl- und Autoindustrie blockieren weiterhin den Weg zur Erreichung dieser Ziele. | Die Klima-Allianz, ein Bündnis von mehr als 150 Organisationen der Schweizer Zivilgesellschaft, schreibt zum neuen CO2-Gesetz: Es bleibt ein ambitionsloses Gesetzes-Skelett ohne Instrumente zur Durchsetzung übrig, das den Anforderungen des ­Pariser Abkommens keinesfalls genügen kann. (www.workzeitung.ch, 18.4.25)

Freileitungen ade: Der Strom fliesst künftig durch den Gotthard Unter dem Pannenstreifen: In der zweiten Gotthardröhre wird die längste Höchstspannungsleitung der Schweiz verlegt. (www.srf.ch, 18.4.25)

Nachruf auf Solarpionier Wolf von Fabeck: Der Vater des Aachener Modells Nach Tschernobyl gab Wolf von Fabeck seine Offizierskarriere auf und wurde Ökopionier. Sein Aachener Modell war der Startschuss für den Solarboom. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Mobilität in Deutschland: 300 Jahre bis zu niederländischen Verhältnissen Für den Radweg mit dem Kind durch Berlin empfiehlt unsere Kolumnistin Atemübungen. Neue Daten zur Mobiliät in Deutschland erträgt sie mit viel Tee. mehr... (taz.de, 18.4.25)

Schweizer Demokratieförderung im autoritären Tadschikistan – was nützt das? Während die Regierung des Langzeit-Diktators in Tadschikistan repressiver wird, engagiert sich die Schweiz weiterhin für Menschenrechte und Digitalisierung — ein Drahtseilakt. (www.swissinfo.ch, 18.4.25)

LED statt Halogen: Kölner Dom ab Ostern mit neuer Beleuchtung Der Kölner Dom erstrahlt von Sonntagabend an in einer neuen Beleuchtung. Bisher wurde der Dom von Halogendampflampen angestrahlt, die auf den Dächern umliegender Gebäude installiert waren. Künftig wird die gotische Kathedrale von mehr als 700 LED-Lampen erhellt, die großteils am Dom selbst angebracht sind. | Diese LED-Leuchten seien in der Herstellung umweltverträglicher und hätten einen wesentlich geringeren Energieverbrauch, sagte Dombaumeister Peter Füssenich der Deutschen Presse-Agentur. Zudem könnten sie den Dom punktgenauer ausleuchten und die Dreidimensionalität der Architektur besser hervorheben. «Bisher hatten wir große schwarze Flecken, die nicht beleuchtet waren – das ändert sich jetzt.» (www.zeit.de, 18.4.25)

Verwaltung in der Cloud: Bund macht sich abhängig von Amazon und Co. Die Zukunft der öffentlichen Verwaltung ist die Cloud, wenn es nach dem Bund geht. Weil ihnen die Ressourcen fehlen, greifen Behörden aber oft auf private Anbieter zurück und machen die öffentliche Verwaltung so abhängig von Amazon und Co. | Daten speichern, Software nutzen oder zusätzliche Kapazität bei großer Auslastung — das alles gilt als Argument für Cloud-Dienste. Wenn es nach dem Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) geht, wird die öffentliche Verwaltung ihre IT immer mehr in die Cloud verlagern und „alle wichtigen Verfahren ‚cloudifizieren‚“. Dabei verfolgt der öffentliche IT-Dienstleister einen „Cloud First“-Ansatz. Denn Cloud Computing sei nicht nur schnell, flexibel und wirtschaftlich, sondern auch Marktstandard. | Die Bundesverwaltung investiert hohe Summen in Cloud-Produkte, Tendenz steigend. Wie die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zeigt, hat der Bund die Ausgaben für Cloud-Nutzung von 2021 bis 2024 verdoppelt. (netzpolitik.org, 18.4.25)

Säkularisiert den Kalender! Wir brauchen mehr weltliche Feiertage Christen sind längst in der Minderheit. Dem muss man Rechnung tragen. Für einen Kulturkampf, der sich lohnt (www.freitag.de, 18.4.25)

Umfrage: Nur jeder Zweite sieht sich bei Klimakrise in der Verantwortung Ob Verzicht auf Fliegen oder Fleischkonsum: Weniger Menschen als noch vor einigen Jahren wollen persönlich etwas gegen den Klimawandel tun. Das steht im Widerspruch zur Dringlichkeit der Klimakrise. (www.faz.net, 18.4.25)

Wie Regen zum Stromerzeuger wird In Zukunft könnte Regen als saubere, nachhaltige Energiequelle dienen. Wie, das haben Forscher an einem entsprechenden Miniatur-Kraftwerk im Labor getestet – mit einem Wirkungsgrad von immerhin mehr als zehn Prozent. (www.welt.de, 18.4.25)

Studie: Nur noch jeder Zweite sieht sich beim Klima in der Pflicht Mehr als drei Viertel der Deutschen denken, Klimawandel betreffe eher andere Länder. Eine Umfrage in 32 Staaten beobachtet eine deutliche Veränderung der Einstellungen. (www.zeit.de, 18.4.25)

Energieregionen als Beschleuniger der Energiewende Viele Kommunen in Deutschland erzeugen bereits Strom aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen vor Ort. Da geht noch mehr: Mit einem Strombilanzkreismodell lässt sich der Eigenverbrauch des regional erzeugten Ökostroms erhöhen und Stromkosten sparen. (www.energiezukunft.eu, 18.4.25)

Ei, Ei! Vom Fastenessen, Relikt bis zum Kultobjekt Kaum etwas ist so in unseren religiösen, naturmythischen, kulturellen Vorstellungen verankert wie das Ei. Dabei ist die Frage, wie es denn eigentlich zu Ostern kam, gar nicht so lückenlos erzählt, wie man vielleicht meint. Wir begeben uns auf Spurensuche zum Ursprung allen bunten Ostergeschmacks. (www.krone.at, 18.4.25)

KOMMENTAR - Angst vor dem Volk: Demokratien verwandeln sich immer mehr in Richterstaaten In vielen Ländern agieren Gerichte übergriffig und schränken die Politik ein. Sie handeln mit dem Ziel, die Demokratie zu verteidigen. In Wahrheit schaden sie ihr. (www.nzz.ch, 18.4.25)

«Es gibt auch extreme Wetterereignisse, die weniger extrem werden» Waldbrände, Hochwasser, Hitzewellen – eine Wetter-Schlagzeile jagt die andere. Ist der Klimawandel ist schuld? Der Klimaforscher Patrick Brown hält dagegen. Ein Gespräch (www.nzz.ch, 18.4.25)

Sollen auch Muslime Steuergelder erhalten? Ja, natürlich, findet Jacqueline  Fehr und sagt: «Der Islam gehört zur Schweiz» Mit der SP-Regierungsrätin ist im Kanton Zürich eine Atheistin zuständig für die Religionsgemeinschaften. Im Interview (www.nzz.ch, 18.4.25)

17.4.25

Bio Suisse setzt die Strategie-Segel neu und wappnet sich politisch Die Bio Suisse hat an ihrer Frühjahrs-Delegierten­versammlung (DV) die seit längerem vorbereiteten strategischen Grundsätze verabschiedet. Die Rechnung 2024 schloss mit einem unerwartet grossen Gewinn ab, da aus steuerlichen Gründen Reserven aufgelöst wurden. | Präsident Urs Brändli begrüsste die Delegierten mit Aristoteles: «Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen». Damit spielte er auf die aktuelle Weltlage einerseits und auf die strategischen Weichenstellungen andererseits an. Die Segel zu setzen allein genüge aber nicht, so Brändli: «Wir müssen auch die Anker lichten, damit sich das Schiff Bio Suisse in Bewegung setzt». Diesem Kahn dürfe man viel Vertrauen schenken, er habe ja gar manchen Sturm schon überstanden. Die Gefahren solle man aber nicht vernachlässigen: «Die grössten Gefahren drohen dann, wenn wir unsere Kräfte über- und die Entwicklungen um uns herum unterschätzen», so der Präsident in schon fast poetischer Manier. (www.bioaktuell.ch, 17.4.25)

Kilo, Giga, Tera: Watt?! Kilowatt ist eine Leistungseinheit | Kilowattstunde gibt den Energieverbrauch in einer Stunde an | Eine Million Kilowatt sind ein Gigawatt. | Endlich verstehen und mitreden: Erklärung aller Einheiten | Ein kleiner Ausflug in die Physik: Ich habe einen Föhn zuhause. Auf dem Schild wird die elektrische Leistung mit 500 Watt (W) angegeben. Solange ich ihn aber nicht einschalte, verbraucht er keine Energie: Eine Leistung muss für eine bestimmte Zeit aufgenommen werden, damit daraus Energie wird. | Dabei werden Leistung und Zeit miteinander multipliziert. Wenn sich meine Frau also eine Stunde lang die Haare föhnt, verbraucht sie Energie, und zwar 500 «Wattstunden» (Wh). | Bei Verwendung dieser Einheit hätte man es allerdings schnell mit sehr hohen Zahlen zu tun, man setzt deshalb ein «k» für kilo vor «Wh»: 1 Kilowattstunde (kWh) = 1'000 Wh. Unser Föhn verbraucht in einer Stunde dementsprechend 0,5 Kilowattstunden (kWh, niemals kW/h!). (www.powernewz.ch, 17.4.25)

Religion: Gott hilft beim Geschäft Die App „Hallow“ verspricht katholische Glaubensinhalte, inneren Frieden und Gebete auf Knopfdruck – mit freundlicher Unterstützung von Promis wie Gwen Stefani, Mark Wahlberg und Jesus himself. Aber es gibt da das ein oder andere Problem. (www.sueddeutsche.de, 17.4.25)

2024 war das wärmste Jahr seit Messbeginn – das brachte Extremereignisse mit sich 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und brachte damit einige Extremereignisse mit sich. | Europa ist laut dem Jahresbericht der Kontinent, der sich weltweit am schnellsten erwärmt. Das treibt den Klimawandel in dieser Region am schnellsten voran. Dadurch kamen 2024 in Europa mindestens 335 Menschen ums Leben und schätzungsweise 413'000 Menschen waren von den Ereignissen betroffen. Der Klimawandel zeigte sich jedoch in verschiedenen Gebieten auf verschiedene Weise. | In den zentralen, östlichen und südöstlichen Regionen kam es 2024 zu Rekordtemperaturen, während die Stürme in ganz Europa auffallend heftig ausfielen. Ebenfalls kam es vielerorts zu ausgedehnten Überschwemmungen. | Dabei machte sich im Laufe des Jahres ein deutlicher Ost-West-Kontrast bemerkbar: Im Osten herrschte extrem trockenes und oft rekordverdächtig warmes Wetter, im Westen hingegen warmes, aber feuchtes Wetter. (www.watson.ch, 17.4.25)

OBSERVER: Europe's Warmest Year on Record–Striking Climate Contrasts in 2024 The European State of the Climate 2024 (ESOTC 2024) report, jointly published on 15 April by the Copernicus Climate Change Service (C3S) and the World Meteorological Organization (WMO), reveals that 2024 was the warmest year, both for Europe and globally, since records began. Across the continent, people experienced dramatic and contrasting climate conditions. While the east faced dry, scorching heat, the west endured heavy rainfall and flooding, marking a year of profound and disruptive climate extremes. | Almost half the continent experienced record-high annual temperatures, with around 85% of Europe classed as “much warmer than average.” At the same time, Europe saw the most widespread flooding since 2013, and parts of the continent saw some of the highest recorded levels of heat stress and glacier melt. (www.copernicus.eu, 17.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie das Gehirn Bewegungen steuert Im Alltag muss unser Gehirn bei der Steuerung von Bewegungen oft mit visueller Unsicherheit klarkommen. Wie gelingt ihm das? Neue Erkenntnisse könnten helfen, Gehirn-Computer-Schnittstellen zu verbessern. | Eine neue Studie von Neurowissenschaftler*innen am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) — Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen zeigt: Unser Gehirn geht mit verschiedenen Formen von visueller Unsicherheit bei Bewegungen auf unterschiedliche Weise um. Je nachdem, um welche Art von Unsicherheit es sich handelt, wirkt sich das auf die Planung und Ausführung von Bewegungen im Gehirn ganz verschieden aus. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Gehirn-Computer-Schnittstellen zu optimieren, die zum Beispiel Menschen mit Lähmungen helfen, Prothesen oder Computer allein mit ihren Gedanken zu steuern (Nature Communications). | Stellen Sie sich vor, Sie wachen nachts durstig auf und müssen im Dunkeln nach einem Glas Wasser greifen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.4.25)

Seco schreitet ein – Temu passt Geschäftspraktiken in der Schweiz an Temu passt Plattform an: Nach Druck des Seco entfernt Temu irreführende Angaben und stärkt Transparenz und Konsumentenschutz in der Schweiz. (www.watson.ch, 17.4.25)

Batteries Reduced to the Essentials | Batterien reduziert auf das Wesentliche Eine gute Batterie hat eine hohe Energiedichte, kurze Ladezeiten, ist sicher im Betrieb und kann extremen Temperaturen standhalten. Festkörperbatterien sind eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien, die ohne flüssige Komponenten auskommen und viele dieser Eigenschaften vereinen. Ein internationales Forschungskonsortium, zu dem auch die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) gehört, arbeitet an der Entwicklung von anodenfreien Festkörperbatterien in Kombination mit der Dünnschichttechnologie. Potenzielle Anwendungsgebiete sind das industrielle Internet der Dinge und weitere Einsatzmöglichkeiten in mobilen Bereichen wie Drohnen, Robotik und Luft- und Raumfahrt. | Read the specialised article: „Batteries Reduced to the Essentials„. (energeiaplus.com, 17.4.25)

Krimi-Empfehlungen: Ausgeklügelte Scharaden und Psychotricks Kolumnist Joachim Feldmann empfiehlt Krimis und Thriller über modernes Gaslighting, Gegenspielerinnen mit Tiefgang und nicht zuletzt einen postapokalyptischen Mord (www.freitag.de, 17.4.25)

'Coding for Climate' organizes students to develop climate solutions Last year, participants in the free three-week program used Minecraft to design a city that runs on clean energy. (yaleclimateconnections.org, 17.4.25)

North America May Be Dripping Away Deep under the Midwest A long-lost slab of Earth's crust may be pulling away the bottom of the oldest part of North America, scientists say (www.scientificamerican.com, 17.4.25)

Energiewende: Überall werden Batteriespeicher gebaut, Pumpspeicher reaktiviert (siehe Video) oder alte Planungen davon endlich umgesetzt. youtu.be/nJUeF8G1-Kc | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.4.25)

Artenvielfalt in PV-Anlagen wissenschaftlich belegt Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat eine Studie zur Biodiversität in Solarparks veröffentlicht. Demnach fördern PV-Freiflächenanlagen die Artenvielfalt in Agrarlandschaften. | Solarparks tragen zur Förderung der Artenvielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen bei. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (BNE). Im Jahr 2024 wurden Flora und Fauna in 30 Photovoltaik-Freiflächenanlagen deutschlandweit untersucht und acht Artengruppen systematisch ausgewertet. | Die Ergebnisse zeigen, dass gut geplante und gepflegte Solarparks wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten schaffen. | Laut BNE-Geschäftsführer Robert Busch haben Solarparks ein größeres Potenzial als nur die Stromerzeugung. „Moderne PV-Freiflächenanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität, insbesondere in intensiv genutzten Agrarlandschaften“, resümierte er. (www.energie-und-management.de, 17.4.25)

Als die halbe Schweiz um das Leben von Zürcher Pfadis bangte Sie sorgten landesweit für dramatische Schlagzeilen und mit ihren Eltern bangte auch die breite Bevölkerung um ihr Schicksal: An Ostern vor 60 Jahren wurde eine Gruppe Pfadfinder:innen aus Horgen und Oberrieden in den tiefverschneiten Urner Bergen tagelang vermisst. Bis die Pfadis schliesslich auf über zweitausend Metern von einer wagemutigen Rettungskolonne gefunden und evakuiert werden konnten. (www.pszeitung.ch, 17.4.25)

Immo-Monitoring: Frühlingseinschätzungen 2025 Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt Schweiz? Reicht der Neubau für die Nachfrage, und wie werden die Preise und Mieten verlaufen? | Auf der Immo-Monitoring-Plattform haben wir unsere Frühlingseinschätzungen für den Immobilienmarkt Schweiz veröffentlicht — unter anderem mit folgenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen: Perspektiven Wohnen: Der Wohnbausaldo dürfte kleiner ausfallen als erwartet | Büroflächenmarkt Schweiz: Stabil — aber nicht im Stillstand | Baumarkt: Trendwende im Hochbau vollzogen — Umbau als Wachstumsmotor | Wirtschaftliches Umfeld für den Immobilienmarkt Schweiz (www.wuestpartner.com, 17.4.25)

«Viele Schweizerinnen und Schweizer zieht es in gefährliche Regionen» Seit Januar ist Marianne Jenni Direktorin der Konsularischen Direktion im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Sparmassnahmen des Bundes, Digitalisierung der konsularischen Dienstleistungen, Vorbereitung von Auswanderungswilligen: Nach 100 Tagen im Amt zieht sie eine erste Bilanz. (www.swissinfo.ch, 17.4.25)

Umwelt/Luftverkehr: Bald Ende des Dauerblinkens an Windenergieanlagen Bei der Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg sind bislang 815 Anträge für eine bedarfsgesteuerte Nachtbeleuchtung der Windenergieanlagen (WEA) gestellt worden. Einzelne Anträge können mehrere Anlagen und Betreiber betreffen, wie aus einer Antwort des Verkehrsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der BSW-Landtagsfraktion hervorgeht. In Brandenburg gibt es etwas mehr als 4.000 Windenergieanlagen. | Seit 1. Januar dieses Jahres sind die WEA-Betreiber verpflichtet, die ständigen Blinklichter nachts durch eine Beleuchtung zu ersetzen, die sich nur einschaltet, wenn sich ein Flugzeug nähert. Damit soll die Akzeptanz bei Anwohnern erhöht werden, die das ständig blinkende Rotlicht als störend empfinden. (www.zeit.de, 17.4.25)

Klimafreundlicher Umbau: Hamburg bei "grünem Wasserstoff" im Zeitplan Die Stadt Hamburg hält trotz Rückschlägen bei Projekten an ihren Plänen fest, ab 2027 auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Moorburg «grünen Wasserstoff» in industriellem Maßstab zu produzieren. Man sei im Zeitplan, heißt es in der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage aus der CDU-Bürgerschaftsfraktion. «Gegenwärtig wird ein Start des Inbetriebnahme-Prozesses des Elektrolyseurs im Jahr 2026 angestrebt.» «Grüner Wasserstoff» wird per Wasserelektrolyse aus erneuerbaren Energien gewonnen. | Auf dem Gelände des stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg soll ein Großelektrolyseur mit zunächst 100 Megawatt Leistung entstehen, der mit regenerativ erzeugtem Strom «grünen Wasserstoff» herstellt. Das alte Kraftwerk wird seit Ende 2023 abgerissen. Vor knapp einem Monat hatte die missglückte Sprengung eines von zwei Kesselhäusern für Aufsehen gesorgt. (www.zeit.de, 17.4.25)

Clearly cool: A transparent paper-based material could replace single-use plastics The millimeter-thick paperboard behaves just like plastic; it's strong, transparent, shapeable–and can hold boiling water. But it degrades within a year on the ocean floor. (www.anthropocenemagazine.org, 17.4.25)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr "Finden statt Suchen" – Cordula Nussbaum In 3 Tagen ist es so weit. Dann ist Ostern und wir dürfen wieder suchen, suchen, suchen | Aber was haben Aufräumen-Tipps mit den Ostertagen zu tun? | Ganz einfach. Wenn wir keine Ordnung haben, dann verbringen wir in der Regel viel Zeit mit suchen. | Doch was in punkto „Osternester-Suche“ ein großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns aber im normalen Alltag viel Zeit und Nerven, denn Chaos und Unordnung lösen Stress aus. | Besonders wenn Du keinen Plan hast und nicht weißt, wo Du mit dem Aufräumen beginnen sollst, fühlst Du Dich schnell überfordert. | Wie gut aber, dass selbst Kreative Chaoten mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. | #1: Geschenkte Pausen nutzen | #2: JETZT-Aktionen machen | #3: Der Dreizack | #4: Das Hotel | #5: Das Duett | #6: Der Abschieds-Gruß | #7: Das Sack-Hüpfen | #8: Abschied beschleunigen (kreative-chaoten.com, 17.4.25)

Kartellverfahren gegen Google: Google hatte laut US-Gericht illegales Monopol bei Onlinewerbung Nach dem Urteil im Zusammenhang mit dem Chrome-Browser vergangenen August urteilte nun erneut ein US-Gericht gegen Google. Dabei ging es um die Platzierung von Werbung. (www.zeit.de, 17.4.25)

Chris­t:in­nen in Gaza zum Osterfest: Es bleiben nur das Gebet und die Liturgie Während der Krieg in Gaza weitergeht, bereiten sich Christinnen und Christen auch hier auf Ostern vor. Es wird ein Fest voller gedrückter Stimmung. mehr... (taz.de, 17.4.25)

Die Passionsgeschichten der biblischen Evangelien Historische Hauptursache des seit dem 7. Oktober 2023 wieder stärker diskutierten Antisemitismus ist die im Neuen Testament begründete religiöse Judenfeindschaft, auf der der verhängnisvolle rassische Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts und teilweise darüber hinaus aufbauen konnte. Am Beginn und im Zentrum der Erlösungsreligion Christentum stehen die neutestamentlichen Passionserzählungen. Sie sind im Detail weitgehend unbekannt und unverstanden. Das trägt mit zu dem traurigen Umstand bei, dass sogar der akademische Nachwuchs oft nicht in der Lage ist, zwischen dem unseligen Antisemitismus und der Kritik an der Regierung des Staats Israel zu unterscheiden. (hpd.de, 17.4.25)

BMWK veröffentlicht Weißbuch Wasserstoffspeicher Das BMWK hat heute das Weißbuch Wasserstoffspeicher veröffentlicht. Es konkretisiert die im Rahmen der Konsultation des Grünbuchs Wasserstoffspeicher aufgeworfenen Themenfelder Speicherbedarfe und potenziale. Das Weißbuch geht auf die Forderungen der Branche nach einer Beschleunigung von Planungs und Genehmigungsverfahren und einem langfristig planbaren Marktdesign ein. Außerdem setzt es sich mit der Fördernotwendigkeit zur Überwindung der mit der Unsicherheit verbundenen Investitionsrisiken im Markthochlauf auseinander. | Das Weißbuch sowie die Rückmeldungen der Branche hierzu können so die Grundlage für die Arbeit der Bundesregierung in der 21. Legislaturperiode in diesem Bereich bilden. (www.bmwk.de, 17.4.25)

Wer hält den Stromtakt, wenn Grosskraftwerke vom Netz gehen? Klassische Grosskraftwerke sorgen für einen stabilen Wechselstromtakt im europäischen Stromnetz. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung gefunden, damit Wind- und Solarkraftwerke übernehmen können — und die Energiewende möglich wird. | Wind- und Solarkraftwerke ersetzen zunehmend klassische Kraftwerke — doch damit fehlt dem Stromnetz ein stabiler Taktgeber. | Forschende der ETH Zürich entwickeln eine Steuerung für Wechselrichter, die auch bei Netzfehlern stabil bleibt und das Netz stützt. | Die Lösung beruht auf einem Algorithmus, der die Netzfrequenz im Fehlerfall aktiv stabilisiert und gleichzeitig den Strom beschränkt. (ethz.ch, 17.4.25)

Verkehr Schweiz: Ein Viertel entsteht durch den Tourismus In einem Bericht definiert der Bundesrat den Begriff «touristischer Verkehr» und analysiert das Reiseverhalten in der Schweiz. Zwischen Mobilität, Tourismus und Freizeit zeigt sich ein starker Zusammenhang. Was bedeutet das für die Verkehrspolitik? | In der Schweiz ist der Tourismus eng mit der Mobilität verknüpft — denn sie ist ein zentrales Element des Reiseerlebnisses. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts galten die Alpen lediglich als Hindernis auf dem Weg nach Italien. Erst im 19. Jahrhundert, unter dem Einfluss neuer ästhetischer und kultureller Vorstellungen, änderte sich der Blick auf die Bergwelt, und die Schweiz wurde zu einem immer beliebteren Reiseziel. | Auf ihrer «Grand Tour» entdeckten die Eliten Europas, inspiriert durch künstlerische und literarische Werke berühmter Reisender wie Rousseau, Goethe und Casanova, die schönen Seiten der Schweizer Alpen. Mit dem europäischen Siegeszug der Eisenbahn ab 1830 wurde die Schweiz leichter zugänglich. (dievolkswirtschaft.ch, 17.4.25)

„Das kann an einzelnen Stellen zu Netzüberlastungen führen“ Fachleute warnen vor Stromausfällen an sonnenreichen Feiertagen mit viel Solarstrom. Tim Meyerjürgens ist Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet. Er ist optimistisch – zumindest für Ostern. (www.faz.net, 17.4.25)

Machen E-Autos die Versicherung teuer? E-Auto-Fahrer zahlten früher weniger für die Versicherung. Das ist vorbei. Denn in der Werkstatt sind Stromer teurer als Verbrenner. (www.faz.net, 17.4.25)

„Die Lösung wäre, die Kernkraft wieder zu reaktivieren“ In der Meinung am Mittag spricht Journalist Christoph Lemmer über die deutsche Diskussion um die Kernkraft. „Ohne eine sichere und preiswerte Energie ist alles zum Thema Wirtschaft auf Sand gebaut.“ (www.welt.de, 17.4.25)

Der „Influencer Gottes” (15) ist bald ein Heiliger Sein Leben war viel zu kurz, doch ein Platz im ewigen Himmelreich ist Carlo Acutis gewiss. Ende April wird der im Alter von nur 15 Jahren an Krebs verstorbene Italiener von Papst Franziskus heiliggesprochen. Was es mit dem ersten Millennial-Heiligen auf sich hat und welche Spuren dabei nach Kärnten führen, weiß Krone+. (www.krone.at, 17.4.25)

Sønderborg in Dänemark: Eine Stadt will Leuchtturm der Welt sein Wer nach Sønderborg in Däenmark fährt, trifft auf Menschen wie Erik Lauritzen, Torben Esbensen und Martin Brander. Sie wollen ihre Stadt klimaneutral machen – und verfolgen dabei einen ausgeklügelten Plan. (www.faz.net, 17.4.25)

Abholzen schwedischer Wälder: Holzkonzern greift Nachhaltigkeit an Europas größter privater Waldbesitzer SCA verzichtet in Schweden auf die anerkannte FSC-Zertifizierung. Die lege zu viel Wert auf Artenschutz. mehr... (taz.de, 17.4.25)

Maria Ressa: "Du weißt nicht, wer du wirklich bist, bis du dich verteidigen musst" Die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa hat erlebt, wie ein autoritärer Herrscher eine Demokratie demontierte. Und sie weiß, wie man ihn zur Rechenschaft ziehen kann. (www.zeit.de, 17.4.25)

Lisa-Viktoria Niederberger über die Dunkelheit: Es ist überall viel zu hell Die österreichische Autorin Lisa-Viktoria Niederberger hat ein sehr persönliches Sachbuch über die Dunkelheit geschrieben – und warum sie viel mehr ist als nur Nicht-Beleuchtung. (www.faz.net, 17.4.25)

E-Mobilität: Angebot an gebrauchten Elektroautos wächst deutlich Ein E-Auto gilt als vergleichsweise teure Anschaffung. Zuletzt ist der Gebrauchtmarkt aber merklich angewachsen. Das wirkt sich laut ADAC auch auf die Preise aus. (www.zeit.de, 17.4.25)

Überproduktion an Sonnen-Tagen: Der Solarboom bringt das Stromnetz an seine Grenzen. Das sind mögliche Lösungen Die Nachfrage nach Sonnenergie ist grösser denn je. Doch die Schweizer Netze können gar nicht so viel Strom verteilen. Was Experten nun raten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Umdenken bei Solarstrom: Für die Energie­wende braucht es mehr als eine Solar­anlage auf dem Dach Immer mehr Menschen produzieren Sonnenenergie. Doch damit ist es nicht getan – der Boom schafft sonst bloss neue Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Mehr Geld für Zurich Tourismus Neu bekommt der Verein für die Zürcher Tourismusförderung rund 1,3 Millionen Franken pro Jahr. AL und Grüne wehrten sich vergeblich – sie hatten Bedenken wegen der Nachhaltigkeit. (tsri.ch, 17.4.25)

Denkmalgeschützte Gebäude in Zürich: Regierungsrat will Bauen an geschützten Gebäuden vereinfachen Der Zürcher Regierungsrat will das Bauen an denkmalgeschützten Gebäuden vereinfachen. Auch energetische Modernisierungen sollen so gefördert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.25)

Kreativität künstlicher Intelligenz Eine Studie vergleicht den kreativen Prozess bei Menschen und großen Sprachmodellen (www.mpg.de, 17.4.25)

Intelligente Steuerung der Beleuchtung Der Mitte 2024 fertiggestellte Mehrfamilien-Wohnkomplex in Rain am Lech bei Augsburg zeichnet sich durch eine moderne, leichte Architektur aus. Die knapp 60 Wohnungen sind über Laubengänge erreichbar. Als Anforderung für die Beleuchtung formulierte der Bauherr den Wunsch nach einer vernetzten Lösung, um Energie einzusparen. Gleichzeitig sollte die Beleuchtung wartungsfreundlich sein und weniger Lichtverschmutzung erzeugen. Connected Lighting statt konventionelle Sensor-Beleuchtung Ausgewählt wurde eine Connected Lighting Lösung von Steinel für eine raumübergreifende Lichtsteuerung. Leuchten des Typs RS PRO R30 basic sorgen für Licht in den Treppenhäusern während in den Laubengängen 55 A30 SC Leuchten verbaut wurden. Downlights des Typs RS PRO DL 200 SC kamen im Dachgeschoss zum Einsatz. Vernetzt und bedient per Bluetooth Mesh Die kabellose Vernetzbarkeit der Leuchten per Bluetooth Mesh macht die Einrichtung und Inbetriebnahme der gesamten Lichtsteuerung besonders einfach und kostengünstig. Mehrere Leuchten einer Etage lassen sich bequem per STEINEL Connect App zu einer Leuchtengruppe zusammenfassen und entsprechend schalten. Eine teure Zusatzverkabelung ist nicht notwendig. Dies ermöglich auch, dass Leuchten in angrenzenden Nachbargruppen aufgrund der Schwarmintelligenz aktiviert werden, wenn eine Bewegung erfasst wird. Dies fun >| (www.enbausa.de, 17.4.25)

Europas Klima-Job Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Ein Grund mehr für die EU, sich beim Klimaschutz nicht an den Blockierern und Bremsern zu orientieren, sondern an dem, was nötig ist. - (www.klimareporter.de, 17.4.25)

Was Deutschlands Kohleausstieg fürs Klima bringt Deutschland plant den Kohleausstieg bis 2038, doch dessen tatsächliche Klimawirkung ist umstritten. Denn nationale Klimaschutzmaßnahmen entfalten laut Studie oft nicht die gewünschte Wirkung, da sie nicht mit dem EU-Emissionshandel abgestimmt sind. (www.energiezukunft.eu, 17.4.25)

Erneuerbare Wärme für Haushalte, Verwaltung und Industrie Ob Wärmeversorgung für Kommunen, industrielle Prozesswärme oder die dezentrale Versorgung für den Heimverbrauch – es gilt die jeweils beste Lösung zu finden. Das Symposium Zukunft Wärme bietet dafür wertvollen Wissensaustausch. (www.energiezukunft.eu, 17.4.25)

„Wo viele Parkplatz suchen, soll es teurer sein“ Judith Pühringer, Frontfrau der Grünen, beantwortet die drängenden Fragen der „Krone“-Leser zu Themen wie Klimawandel, Teuerung, Sicherheit und Lobautunnel. Und die Spitzenkandidatin verrät, wie oft sie selbst pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs ist.  (www.krone.at, 17.4.25)

Wer Fake News in der Schweiz verbreitet Auch Schweizer Internetportale verbreiten Fake News. Der Beobachter hat hingeschaut, wie falsche Behauptungen flugs zur alternativen Wahrheit werden – und wer dahintersteckt. (www.beobachter.ch, 17.4.25)

Neues Klimaschutz-Portal unterstützt Gemeinderäte - - Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) veröffentlichte ein neues Online-Portal für Gemeinderatsmitglieder. Dieses bietet Informationen zur Umsetzung von kommunalen Klimaschutzmaßnahmen. Neben Broschüren stellt das Portal Faktenchecks sowie Termine von Fachveranstaltungen und... - - (www.geb-info.de, 17.4.25)

Nachhaltigkeitssiegel für Hotels: Check-In mit gutem Gewissen Nach­haltig­keits­siegel für Hotels sollen es Reisenden erleichtern, eine umwelt­freundliche Unterkunft zu finden. Wir haben sechs geprüft – nur drei sind aussagekräftig. (www.test.de, 17.4.25)

16.4.25

Bergretter beschweren sich über Gen Z – TikTok sorgt für Übermut Menschen bringen sich immer wieder in Gefahren, wenn sie zu besonders beeindruckenden Foto-Spots gelangen wollen. Besonders — aber nicht nur — junge Menschen sind dafür anfällig. | Social Media hat eine Reihe an Vorteilen zu bieten, wenn es darum geht, sich Inspirationen für den nächsten Urlaub zu suchen. Auf Instagram oder TikTok findet man Fotos und Videos von Userinnen und Usern, die bereits an einem Ort waren, den man selbst vielleicht auch schon ins Auge gefasst hat — oder man kommt so erst auf das nächste Reiseziel. | Es gibt Influencer, die sich bei ihrem Content einzig und allein auf das Thema Reisen spezialisiert haben und ihre Erfahrungen teilen. So findet man wenig bekannte Strände, die besten Food-Spots oder lohnenswerte Ausflugsziele fernab von den klassischen Reiseführern. (www.watson.ch, 16.4.25)

Religion: »Ich bin hier, um Liebe zu geben« Über Sozialismus und das Kreuz mit dem Kreuz. Ein Gespräch mit der KI-App »Text mit Jesus. | Ostern steht vor der Tür. Und jedes Jahr frage ich mich: Ist Jesus wirklich am Kreuz gestorben? Für uns? Der Wirt meiner Eckkneipe verneint das. Er war vormals Student der Theologie und wechselte dann zum Marxismus-Leninismus. Er meint: »Niemand geht übers Wasser, während Kaiser Augustus angelt.« Interessanter Ansatz, aber ich wollte es genauer wissen. Bei meiner Recherche stoße ich auf die App »Text mit Jesus«. Die KI sagt zu mir: »… führen Sie erhellende Gespräche... (www.jungewelt.de, 16.4.25)

Reifen, Elektroschrott und Co.: Wie Kommunen Müllsünder abschrecken Elektroschrott, Hausmüll, Altkleider: In Offenbachs Straßen türmen sich illegale Müllberge. Sie blockieren Gehwege und belasten die Stadtkasse. Die Kommune reagiert nun mit einer neuen Sperrmüllkampagne: Absperrbänder und Aufkleber mit dem Warnhinweis «Wir ermitteln» sowie Plakate, die auf kostenlose Abholtermine hinweisen und hohe Bußgelder androhen, sollen Abfallsünder abschrecken. | Es ist nicht die erste Maßnahme: «Wir waren eine der ersten Städte, die Müllermittler eingesetzt haben», sagt der Projektverantwortliche Christian Broos. Allein im vergangenen Jahr ermittelten die drei Mitarbeitenden des Ordnungsamts in 1.053 Fällen und verhängten Bußgelder in Höhe von mehr als 70.000 Euro. Zusätzlich durchforsten Quartiersrundgänger das Stadtgebiet und machen Meldung über wilde Deponien. Die jüngste Maßnahme ist eine «48-Stunden-Dreck-Weg-Garantie», die sich die Stadt selbst auferlegt hat. (www.zeit.de, 16.4.25)

Shift from Fossil Fuels to Renewable Energy Will Persist despite Trump Policies, New Analyses Say President Trump's efforts to dismantle climate policies won't stop renewables from rising or fossil fuels from slowing, according to outlooks from the U.S. Energy Information Administration and BloombergNEF (www.scientificamerican.com, 16.4.25)

Entwicklungsausgaben im freien Fall Einmal mehr verfehlt die Schweiz bei weitem das international vereinbarte Ziel von 0.7% des Bruttonationaleinkommens (BNE) für die Entwicklungszusammenarbeit. Die heute von der OECD publizierten Zahlen zur öffentlichen Entwicklungsfinanzierung (APD) zeigen, dass die Schweiz 2024 nur 0.51% des BNE für die Entwicklungszusammenarbeit ausgab, 14.9% weniger als im Vorjahr. Mit den im Dezember 2024 beschlossenen Kürzungen ist ein weiterer Rückgang absehbar. | Auch wenn der Bundesrat dies immer wieder bestreitet — die Schweiz kann es sich leisten, mehr in die internationale Zusammenarbeit zu investieren: Zum einen gäbe es für den Bund — zumindest mittel- bis langfristig — vielfältige Möglichkeiten, um Mehreinnahmen zu generieren; zum anderen besteht für die Schweiz kein Grund zum Sparen. «Die extrem tiefe, abnehmende Staatsverschuldung der Schweiz ermöglicht auch kurzfristig zusätzliche Investitionen», sagt Andreas Missbach, Geschäftsleiter von Alliance Sud. (www.alliancesud.ch, 16.4.25)

Klimaschutz: Von welchen Staaten Deutschland lernen kann "Das was wir heute tun, wird das Klima für Tausende von Jahren bestimmen", so Prof. Stefan Rahmstorf vom Institut für Klimafolgenforschung. | Hitzestress, Fluten, Rekordtemperaturen: Die Folgen der Erderwärmung zeigen sich laut dem EU-Klimadienst Copernicus auf dem europäischen Kontinent in vielen Wetterphänomenen. Europa sei der sich am schnellsten erwärmende Kontinent, die Folgen des Klimawandels seien deutlich. | "Wir sehen, dass die Häufigkeit von Hitzewellen besonders stark in Europa zunimmt, ein Mehrfaches im Vergleich zu vergleichbaren Breitengraden", sagt auch Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Auch Starkregenereignisse und Dürren hätten durch die Erwärmung zugenommen. (www.zdf.de, 16.4.25)

Klimaschutz im Koalitionsvertrag | Und jetzt zum Wetter: Wenn der Klimaschutz an letzter Stelle kommt Klimaschutz wird unter der künftigen Regierung allenfalls ein Wirtschaftsprojekt. Deutschland darf weiter Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstoßen und zahlt dafür lieber an andere Länder einen Ausgleich (www.freitag.de, 16.4.25)

NASA and NOAA Trump Funding Cuts Jeopardize These Key Climate and Space Projects Leaked budget documents indicate that key NASA and NOAA research projects, such as crucial climate research and the Nancy Grace Roman Space Telescope, are at risk of being defunded in 2026 (www.scientificamerican.com, 16.4.25)

EU-Treibhausgasemissionen 2023 um neun Prozent gesunken Die Treibhausgasemissionen der EU sind 2023 um neun Prozent gegenüber 2022 zurückgegangen. Das geht aus den heute publizierten Daten der Europäischen Umweltagentur (EEA) hervor. | Zu diesem größten relativen Rückgang der EU-Emissionen seit 1990 hat insbesondere der Energiesektor beigetragen. In einer ersten Schätzung Ende Oktober 2024 wurde noch von einer Reduktion von acht Prozent ausgegangen. | Insgesamt betrug der Ausstoß der Treibhausgasemissionen in Europa 2,908 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Zwischen 1990 und 2023 verzeichnet die EU einen Rückgang von 37 Prozent, was einem Minus von rund 1,729 Millionen Tonnen entspricht, berichtete das österreichische Umweltbundesamt (UBA) unter Berufung auf die aktuellen Zahlen. (orf.at, 16.4.25)

More open water in the Arctic doesn't guarantee smooth sailing The perils of a melting ice highway. (yaleclimateconnections.org, 16.4.25)

Feldversuche – Wege zu nachhaltiger Landnutzung – politische ökologie 01 – 2025 Mitherausgegeben von der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung e. V. | Die Ressource Land ist begrenzt und die Begehrlichkeiten sind groß. Landwirtschaft, Städtebau, Energiegewinnung: Der Druck auf Flächen wächst, während fruchtbare Böden schwinden. Kein Wunder, dass es vermehrt zu Landnutzungskonflikten kommt. Um sie zu lösen und gleichzeitig Natur, Klima und Artenvielfalt besser zu schützen, braucht es neue Ideen und Formen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Und die sind bereits im Entstehen und zeigen: Nachhaltige Landnutzung ist möglich! (www.oekom.de, 16.4.25)

Klimawandel beeinträchtigt Weinproduktion weltweit – news.ORF.at Die weltweite Weinerzeugung ist 2024 nach Branchenangaben wegen extremer Witterungseinflüsse auf den niedrigsten Stand seit über 60 Jahren gesunken. | Die Erzeugung sank auf 225,8 Millionen Hektoliter, was ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 4,8 Prozent bedeutet, wie die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) im französischen Dijon mitteilte. | Als extreme Wettereinflüsse nannte die Branchenorganisation unter anderem Starkregen, Hagel, späten Frost im Frühjahr, Trockenperioden und in der Folge dieser Witterung auch Schädlingsbefall. (orf.at, 16.4.25)

Die globalen Folgen einer Schweiz ohne Gletscher Die Gletscher der Schweiz könnten in Folge der Klimaerwärmung fast vollständig verschwinden. Das Abschmelzen des «Ewigen Eises» in den Alpen wird nicht nur Auswirkungen auf die grossen Flüsse in Westeuropa haben, sondern auch weit darüber hinaus. (www.swissinfo.ch, 16.4.25)

Wissensdatenbank bündelt Praxiswissen für den Nonprofit-Sektor | http://thephil.ch/vmiwissen Mit der neuen Wissensplattform des Verbandsmanagement Instituts (VMI) erhalten Nonprofit-Organisationen einen digitalen Zugang zu gebündeltem Fachwissen — praxisnah und kostenlos. | Das Verbandsmanagement Institut (VMI) der Universität Freiburg (Schweiz) gilt seit über fünf Jahrzehnten als führend in Forschung und Weiterbildung für das Management von Nonprofit-Organisationen (NPO). Seinen Wissensschatz macht das VMI einem breiten Fachpublikum zugänglich: Eine umfangreiche Online-Wissensdatenbank auf der VMI-Website hält Know-how rund um den Dritten Sektor bereit. | Die digitale Plattform bündelt die zentralen Themen des NPO-Managements übersichtlich an einem Ort. Ihre Inhalte stammen aus der VMI-Fachzeitschrift «VM» und verbinden wissenschaftliche Fundierung mit Praxisnähe. Von Governance, Strategie und Finanzführung über Mitglieder- und Freiwilligenmanagement bis hin zu Marketing, Kommunikation und Digitalisierung deckt die Datenbank ein breites Themenspektrum ab. (thephilanthropist.ch, 16.4.25)

Ostern: Hoffnung beginnt jetzt. Mit den Ostertagen feiert die römisch-katholische Kirche das zentrale Fest ihres Glaubens: Den Tod und die frohe Botschaft der Auferstehung von Jesus. Franco Luzzatto (Pfarrer St. Felix und Regula (Zürich Hard)) über die mehr denn je gültige Botschaft von Ostern. Der Text erschien im Tagblatt der Stadt Zürich. | «Obwohl wir Friedensikonen wie Gandhi und Mandela für ihren gewaltlosen Widerstand bewundern, sind wir unterdessen fast taub für das Schicksal, das Jesus vor über 2000 Jahren widerfuhr. Seine Kreuzigung, eine unglaublich brutale Hinrichtungsform, wird nur noch gleichgültig zur Kenntnis genommen. | Ähnlich wie all die Horror-Bilder von Toten, die wir in den Nachrichten schon kaum mehr wahrnehmen. Folgendes Gedankenspiel mag uns die Tragweite vor Augen führen: Wie hätte ich diese Hinrichtung aus nächster Nähe als Augenzeugin ausgehalten? | Ostern jedoch erinnert uns daran, dass das Gute gegenüber dem Bösen eine unendliche Stärke besitzt. (katholisch-zuerich.ch, 16.4.25)

Neue Wohnungen in Zürich: Mehr Geld und weniger Parkplätze für die Riesensiedlung Harsplen In Witikon plant die Stadt Zürich 370 neue Wohnungen. Der Gemeinderat bewilligt fast 12 Millionen Franken für die Planung. Und fordert Mietende ohne Autos. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Viele Lichter und viel Sicherheit: Für den ESC entsteht die grösste Bühne, die Basel je gesehen hat Der Aufbau in der St.-Jakobs-Halle ist gestartet – und bereits zur Hälfte beendet. Wir durften einen Augenschein nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Katy Perry im Weltraum: CO2-Schleuder mit Scheinemanzipation Der jüngste Promi-Flug ins All wurde als Triumph der Frauenpower inszeniert – eine eklatante Verklärung angesichts des CO2-Ausstoßes. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Erneuerbare boomen – Atomkraft stagniert CDU und CSU wünschen sich einen Wiedereinstieg in die Atomenergie für vermeintlich sauberen und billigen Strom. Die weltweiten Zahlen sprechen allerdings eher für den Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 16.4.25)

Energiewende: Windindustrie legt im ersten Quartal stark zu Noch nie wurden in einem Frühjahr mehr Windenergieprojekte verwirklicht und genehmigt wie diesmal. 2025 könnte laut dem Branchenverband ein neues Rekordjahr werden. (www.zeit.de, 16.4.25)

So will Schwarz-Rot den Export fördern Um den schwächelnden Außenhandel Deutschlands zu stärken, plant die künftige Bundesregierung zahlreiche Reformen: erleichterte Rüstungsexporte, weniger Klimaschutz oder Abschaffung des Lieferkettengesetzes. (www.faz.net, 16.4.25)

In der Mafia haben immer mehr die Frauen das Sagen Täterinnen, Chefinnen, Kronzeuginnen: Die Mafia ist keine reine Männersache. Roberto Saviano blickt hinter die Kulissen. (www.srf.ch, 16.4.25)

Wer will schon das Wirtschaftsministerium? Ob Klimaschutz, Digitales oder Raumfahrt: Das Wirtschaftsministerium verliert unter Schwarz-Rot an Einfluss. Ein Kandidat hat schon abgesagt. Wie geht es weiter? (www.faz.net, 16.4.25)

KOMMENTAR - Die Spardebatte wird langsam peinlich – vor allem das Verhalten der Kantone ist enttäuschend Der Bundesrat muss das Ausgabenwachstum drosseln, und die Kantonsregierungen heulen auf, als wären sie ganz normale Lobbyisten. Damit werden sie ihrer Rolle nicht gerecht. (www.nzz.ch, 16.4.25)

Kommen die «Falschen» oder die «Richtigen»? Wie gerecht ist unsere Asylpolitik? In der Migrationsfrage sind sich Frank Urbaniok und Balthasar Glättli uneinig. (www.srf.ch, 16.4.25)

Extreme Wetterereignisse: Klimawandel beeinträchtigt Weinproduktion weltweit Starker Regen, Stürme, Frost und Trockenperioden machen dem Weinbau weltweit zu schaffen. Auch ein geändertes Konsumverhalten hat Folgen. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Landeanflug auf Shopping-Erlebnis Ready for take-off: Eine Kampagne macht den Flughafen Zürich zur Destination für Einkaufen und Genuss. Die Agentur setzt dabei auf den IATA-Code ZRH und verknappt die Sprache – ein Stilmittel, das besonders auf den digitalen Aussenwerbeflächen zur Geltung kommt. (www.persoenlich.com, 16.4.25)

USA: Deutlicher Anstieg an Erwachsenentaufen - - Die katholische Kirche in den USA erwartet in der Osternacht am Karsamstag einen starken Zuwachs an Erwachsenentaufen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.25)

Gemeindereferendum gegen Attacke auf Tempo 30 Der Kantonsrat hat die «Mobilitätsinitiative» angenommen. Sie soll es der Stadt Zürich erschweren, aus Gründen des Lärmschutzes und der Verkehrssicherheit Tempo 30 einzuführen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das Referendum dagegen zu ergreifen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.4.25)

Klimawandel und Konsumverhalten beeinträchtigen Weinproduktion Die globale Weinproduktion ist 2024 auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten gefallen. Ein Grund sind extreme Wetterbedingungen. Aber auch der Weinkonsum ist in vielen Ländern gesunken.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.4.25)

Tanzverbot und Ethikunterricht Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Bayern diskutierte auf einer Arbeitstagung in Geretsried-Gelting über Religions- und Ethikunterricht sowie das Verbot von Veranstaltungen an "Stillen Tagen". Der Vorstand und die Vorsitzenden der zehn Ortsgemeinschaften trafen sich dazu am vergangenen Wochenende. (hpd.de, 16.4.25)

Neuer Partner für Basler ÖV-Werbung Die Vermittlung aller Werbeformate in und an Basler Trams und Bussen übernimmt neu die APG. Die Zusammenarbeit erweitert das Angebot für ÖV-Werbung in den grössten Schweizer Städten. (www.persoenlich.com, 16.4.25)

USA: "Es geht darum, die amerikanische Demokratie zu entkernen" Angriff auf Universitäten, Konflikte mit Gerichten: Steuert die Trump-Regierung auf ein autokratisches System zu? Die US-Expertin Constanze Stelzenmüller erkennt einen beispiellosen Angriff auf die Gewaltenteilung - aber auch, dass der Widerstand wächst.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.4.25)

So wird künstliche Intelligenz beim Bund eingesetzt - Digitalisierung - So wird künstliche Intelligenz beim Bund eingesetzt - - Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag ist in aller Munde. So auch beim Bund, bei dem diesbezüglich und im kleineren Umfang zahlreiche Projekte in verschiedenen Departementen laufen. Die Bandbreite reicht von der Betrugserkennung bis zur Pollenmessung. - - - - (www.computerworld.ch, 16.4.25)

Pressestatement zum Koalitionsvertrag WWF-Check zeigt Defizite im Koalitionsvertrag – Deutschlands Zukunft braucht mehr Ambitionen (www.wwf.de, 16.4.25)

CONNECTING THE DOTS OF KAMPALA MINISTERIAL DECLARATION AND INTEGRAL ECOLOGY The National Forum on Climate Mobility and the KDMECC took place on 5 and 24 March 2025 at Ole Sereni Hotel, Nairobi, Kenya. It focused on the relationship between the environment, climate change, and human migration. Hosted by IOM UN Migration-Kenya, It brought together a wide range of participants, including representatives from IOM, local governments, community leaders, and youth groups. | The Kampala Ministerial Declaration was signed on 29 July 2022 in Kampala, Uganda, by the Ministers of Environment, Ministers of Interiors and Ministers of Foreign Affairs of the Governments of the member states of the Intergovernmental Authority on Development (IGAD) and the East Africa Community (EAC), and the states of the East and the Horn of Africa, together with a high level representatives of African Union, UN and Development partners and the youth. (laudatosimovement.org, 16.4.25)

Klimareport – Rekordtemperaturen und Extremwetter Europa entwickelt sich zu einem Hotspot des Klimawandels. 2024 verzeichnete der Kontinent das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Erstmals erreichte der Temperaturanstieg 1,5 Grad. | Es war ein Schock für die Menschen rund um Valencia: Am 29. Oktober vergangenen Jahres stieg nach Sturzregenfällen an der spanischen Ostküste das Wasser rasend schnell in den Straßen. Es überflutete Gebäude, schob Autos wie Spielzeugschachteln übereinander und beschädigte Verkehrsanlagen. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben. | Die sintflutartigen Niederschläge waren nur eines von vielen Extremwetterereignissen des vergangenen Jahres. Der Klimazustandsbericht für Europa, heute vom EU-Klimadienst Copernicus und der Weltmeteorologieorganisation WMO veröffentlicht, listet eine Vielzahl von Stürmen, Extremniederschlägen, Hitzewellen und Waldbränden auf. Die Fachleute schätzen, dass sie Schäden von mehr als 18 Milliarden Euro verursachten. (www.tagesschau.de, 16.4.25)

Google stärkt Cyber-Resilienz durch Partnerschaft mit Rubrik Cyberangriffe und IT-Ausfälle sind für Unternehmen aller Branchen ein wachsendes Risiko. In einer zunehmend digitalen Welt, in der immer mehr sensible Daten in die Cloud verlagert werden, ist der Schutz dieser Informationen entscheidend für die Geschäftskontinuität. | Rubrik, ein auf Cybersecurity spezialisiertes Unternehmen, hat neue Funktionen vorgestellt, die Kunden der Google Cloud bei der schnellen Wiederherstellung ihrer Systeme nach Sicherheitsvorfällen unterstützen sollen. (www.it-daily.net, 16.4.25)

Forscher entwickeln flüssige Batterie, die komplett formbar ist Forscher aus Schweden haben eine flüssige Batterie entwickelt, die formbar, dehnbar und vollkommen umweltfreundlich sein soll. Sie könnte neue Einsatzmöglichkeiten eröffnen. | Forscher der Linköping University in Schweden haben eine neuartige, flüssige Batterie entwickelt. Diese verhält sich wie eine Flüssigkeit und kann sich an jede gewünschte Form anpassen. Die Entwicklung könnte Schlüssel für eine neue Generation flexibler Technologien sein — etwa für tragbare Sensoren oder Implantate. Statt fester Komponenten setzten die Forscher auf flüssige Elektroden, die eine weiche, zähflüssige Textur haben — ähnlich wie Zahnpasta. | Die flüssige Batterie basiert auf leitfähigen Polymeren und Lignin, einem Nebenprodukt der Papierherstellung. Sie ist dehnbar, lässt sich dreidimensional formen, übersteht mehr als 500 Ladezyklen und funktioniert sogar dann noch, wenn sie auf ihre doppelte Länge gedehnt wird. (www.basicthinking.de, 16.4.25)

Immer mehr Hochwasser und Hitze in Europa – was nun? Die Klimakrise verschärft sich: 2024 war es in Europa heißer als je zuvor, mit alarmierenden Folgen. Doch es gibt auch Lichtblicke, so der neue Report vom EU-Klimadienst Copernicus. | Kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell wie Europa. Das zeigt der heute veröffentlichte Bericht zum Zustand des Klimas in Europa "State of the European Climate 2024". Im vergangenen Jahr wurden demnach zahlreiche Temperatur-Grenzwerte überschritten und Negativ-Rekorde aufgestellt. |Verfasser sind rund 100 Wissenschaftler des Copernicus Climate Change Service der Europäischen Kommission und der Weltwetterorganisation. Die gesamte Erde hat sich im Durchschnitt seit der Industrialisierung um rund 1.3 Grad erwärmt. In Europa sind es 2.4 Grad. Bis auf Island, wo es kühler als sonst war, wurden vergangenes Jahr überall in Europa überdurchschnittlich hohe Temperaturen gemessen. (www.dw.com, 16.4.25)

Sekten: Die 80er und 90er Jahre kommen wieder - - Scientology, Fiat Lux, Bhagwan und Moon - die sogenannten Sekten haben über Jahrzehnte die kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten und weltanschaulich neutrale Beratungsstellen beschäftigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.4.25)

Produkte aus den USA meiden: Ohne Cola und Country-Musik Zu Ketchup und Social Media gibt es genug europäische Alternativen. Zu „The White Lotus“ noch nicht. Ein Selbstversuch aus Protest gegen die USA. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Medien und Demokratie: Warum Journalismus mehr Rückgrat benötigt Demokratie braucht resilienten Journalismus – doch Fake News und Big-Tech-Hegemonie untergraben seine Fundamente. Was wir dagegen unternehmen können. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Die Klimakrise hat Europa voll im Griff Extreme Hitze und extreme Überschwemmungen – Ein neuer, umfassender Bericht zeigt das ganze Ausmaß, in dem sich das europäische Klima befindet. Wetterextreme sind die neue Normalität. (www.energiezukunft.eu, 16.4.25)

Engagement in Vereinen: Was passiert, wenn keiner richtig mitmachen will Für Vereine ist es bedrohlich, wenn niemand mehr verbindlich sein will. Das ist fatal, denn sie sind so etwas wie eine kleine Demokratie. mehr... (taz.de, 16.4.25)

Longi meldet Weltrekord bei Wirkungsgrad von Silizium-Solarzellen Longi hat nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad von 27,81 Prozent für eine Solarzelle mit hybridem, verzahntem Rückkontakt erreicht. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat den Wert bestätigt. | Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Longi hat nach eigenen Angaben mit einer selbstentwickelten kristallinen Silizium-Solarzelle mit hybridem verzahntem Rückkontakt (HIBC), die auf einem vollflächigen Silizium-Wafer basiert, einen Wirkungsgrad von 27,81 Prozent erreicht. Das ist Weltrekord. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat dieses Ergebnis bestätigt. | Die Zelle erreichte einen Kurzschlussstrom von 5.698 Milliampere, eine Leerlaufspannung von 744,9 Millivolt und einen Füllfaktor von 87,55 Prozent. Mit dieser Leistung hat Longi seinen bisherigen Wirkungsgrad-Rekord von 27,3 Prozent gebrochen, der im Mai 2024 erreicht wurde. (www.pv-magazine.de, 16.4.25)

Hält uns die Digitalisierung geistig fit? – Häufige Nutzung von Handy, Computer und Co reduziert das Demenz-Risiko im Alter Noch fit im Kopf? Der tägliche Gebrauch von digitalen Geräten wirkt sich offenbar nicht zwangsläufig negativ auf die geistigen Fähigkeiten aus. Im Gegenteil: Der lebenslange intensive Umgang mit digitalen Technologien scheint bei älteren Erwachsenen über 50 Jahren sogar dem geistigen Abbau entgegenzuwirken, wie eine Metastudie zeigt. Demnach könnten Computer, Smartphone und Co als eine Art Gehirnjogging dienen und vor Demenz schützen — oder den geistigen Abbau zumindest kompensieren. (www.scinexx.de, 16.4.25)

Interaktive Karte: Solarboom in der Schweiz: Hält Ihr Wohnort Schritt? Machen Sie den Vergleich Landesweit werden rekordhohe Zuwächse beim Bau neuer Solaranlagen verzeichnet. Doch das Ausbautempo variiert je nach Region. Wo das Potenzial wie stark ausgeschöpft wird. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Trumps Strafzölle: Fahrzeuge, Batterien, Solarpanels – alles steuerfrei: Chinas Einfluss auf Indien und Asien wächst US-amerikanische Produkte sind in Asien unbeliebt. Die Menschen kaufen Smartphones und Elektroautos lieber günstig aus China. Trumps Strafzölle werden diese Entwicklung nur verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.25)

Gesundheitspolitik: Weltgemeinschaft einigt sich auf Pandemievertrag Mehr als drei Jahre lang haben die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation um ein Abkommen gerungen, das den Umgang mit globalen Seuchen regeln soll. Nun haben sie sich geeinigt. (www.sueddeutsche.de, 16.4.25)

Bauen in der Gruppe: Gemeinsam Wohnträume verwirklichen Ein Haus zu bauen, ist immer eine Heraus­forderung. Ein Haus gemein­sam mit anderen zu bauen, ist eine noch größere Aufgabe. Wir zeigen, wie es klappen kann. (www.test.de, 16.4.25)

15.4.25

Offshore Wind Power Poses Only Limited Risk to Whales, Government Watchdog Report Finds Republicans asked Congress's watchdog to scrutinize offshore wind power's effect on commercial fishing, marine navigation and wildlife, but the resulting report undermines anti-wind-power talking points (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

Floating-PV-Anlagen könnten die Klimaresilienz von Seen steigern Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und der Universität Freiburg untersuchte im Projekt «FPV4Resilience» über drei Jahre hinweg die Auswirkungen dreier Floating-PV-Anlagen auf künstlichen Seen. Bei keinem der drei Standorte mit unterschiedlichen Anlagendesigns und -grössen konnten sie deutliche Auswirkungen auf die Wasserqualität feststellen. Leichte Änderungen in der Wassertemperatur und die Nutzung der PV-Systeme durch Muschelkolonien könnten im Hinblick auf den Klimawandel auch einen positiven Beitrag zum Zustand der Gewässer leisten. Auch wenn Vögel vor Ort keine Scheu vor schwimmender PV zeigen, müssen die langfristigen Auswirkungen weiter untersucht werden. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.4.25)

There Is No Such Thing as a Climate Haven Climate change is everywhere. Moving to a new place because it seems less affected is a fool's errand (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

Net Zero Day Der zweite Net Zero Day der ETH Zürich findet am 8. Mai von 13.00 Uhr an im und um das CAB-Gebäude statt. | Die ETH ist auf Kurs aber noch lange nicht am Ziel: Eine klimaneutrale ETH bis 2040. Am 8. Mai wird der zweite Net Zero Day an der ETH Zürich durchgeführt: Auf der Expedition Netto-Null braucht es die ETH-Gemeinschaft mehr denn je für konkrete Weichenstellungen — jetzt. Der Net Zero Day 2025 bietet neuste Informationen zu Aktivitäten und Massnahmen, Raum für Diskussion, neue Ideen und viel Engagement. (ethz.ch, 15.4.25)

Can your pension withstand climate change? Climate disasters can harm the economy, posing risks to retirement savings. (yaleclimateconnections.org, 15.4.25)

To adapt to climate change, we need better models We're already building the infrastructure for the next 30 to 50 years, which means designers need to know what to expect and when.  (yaleclimateconnections.org, 15.4.25)

Mehr als ein Drittel der E-Auto-Fahrer mit Photovoltaik-Anlage sind fast ausschließlich mit eigenem Solarstrom unterwegs Eine Umfrage von GridX gibt Auskunft über das Ladeverhalten von E-Auto-Fahrern. Danach hat smartes Laden zuletzt stark an Bedeutung gewonnen. Fast die Hälfte der Befragten hat für das öffentliche Laden kein Abo oder einen festen Tarif mit vergünstigten Ladepreisen abgeschlossen. | Insgesamt 93 Prozent der Haushalte mit Photovoltaik-Anlage und Elektroauto besitzen eine eigene Wallbox — bei E-Auto-Haushalten ohne Photovoltaik sind es nur 73 Prozent. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Smart-Energy-Unternehmen GridX unter 200 deutschen E-Auto-Fahrern durchgeführt hat. Mit Photovoltaik-Anlage nutzen 82 Prozent eine App zur smarten Steuerung der Ladevorgänge, bei den Haushalten ohne Solarsystem sind es nur 48 Prozent. Mehr als ein Drittel der Befragten mit Photovoltaik-Anlage gab an, dass sie kaum Netzstrom für die Mobilität benötigen. (www.pv-magazine.de, 15.4.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Vorbeugen statt reparieren! Deutschland gehört zu den wirtschaftsstärksten Nationen der Welt. Das Sozialsystem ist gut ausgebaut, die Gesundheitsausgaben pro Kopf sind die dritthöchsten innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Trotzdem bleiben die Gesundheitsindikatoren des Landes hinter denen vergleichbarer europäischer Staaten zurück. Die Menschen sind kränker und sterben früher. Wie kann das sein? | Eine in der renommierten Fachzeitschrift Lancet Public Health erschienene gesundheitspolitische Übersichtsarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Deutschland hat ein strukturelles Problem in der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Statt Krankheiten zu verhindern, konzentriert sich das System zu sehr auf deren Behandlung — und das mit zum Teil ineffizienten Strukturen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.4.25)

Bund fördert Solarthermie für Prozesswärme Mit der Energie der Sonne lässt sich nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Soweit, so bekannt. Dennoch wird die Sonnenwärme bei industriellen Prozessen noch selten eingesetzt. Wo macht Solarthermie Sinn? Und was will der Bund mit dem neuen Förderung für solche Anlagen bei Industriebetrieben erreichen? | Im neu revidierten CO2-Gesetz wurde nun ein neues Förderinstrument für solche Solarthermie-Anlagen für Prozesswärme geschaffen. Gefördert werden Anlagen ab einer Mindestgrösse von 20 kW thermische Leistung. Die Wärme muss zur Hauptsache für Prozesse oder Dienstleistung genutzt werden. Was heisst das konkret? Wo macht Solarthermie bei industriellen Verarbeitungs- und Fertigungsprozessen Sinn? Energeiaplus hat bei Leo-Philipp Heiniger nachgefragt. Er ist Fachspezialist Erneuerbare Energien im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 15.4.25)

Gärten als Orte der Begegnung Im Rahmen des Projekts «Offener Garten» von Bioterra öffnen zahlreiche Gärten in der ganzen Schweiz ihre Tore für Interessierte. Gärten sollen dabei eine Kultur des Austauschs und der Freude fördern, als inspirierende Orte des Lernens dienen, Menschen zusammen­bringen und zu nachhaltigem Handeln motivieren. | Wie Bioterra in einer aktuellen Medienmitteilung schreibt, soll das Projekt Menschen in der ganzen Schweiz dazu ermutigen, das Potenzial des eigenen Gartens als persönlichen Naturschutzraum zu erkennen und sie inspirieren, informieren und motivieren, um damit der Biodiversitätskrise und dem Klimawandel entgegenzutreten. | Das Projekt «Offener Garten» lädt Gartenbesitzer*innen ein — ob mit Privat-, Balkon- oder Gemeinschaftsgarten — ihre grünen Oasen während der Gartensaison interessierten Besucher*innen zugänglich zu machen. Es bestehen keine Vorgaben für die Teilnahme. Am Nationalen Wochenende (www.bioaktuell.ch, 15.4.25)

Die Schweiz sucht bei der KI-Regulierung den Mittelweg Künstliche Intelligenz birgt Gefahren. Doch will man sie zu stark regulieren, verhindert man Innovation. Der Bundesrat schlägt deshalb einen pragmatischen Mittelweg vor. | Selbstfahrende Autos, automatisierte medizinische Diagnosen oder Musikkompositionen: Künstliche Intelligenz (KI) scheint in fast allen Bereichen einsatzfähig. Obwohl KI als Forschungsgegenstand schon seit Jahrzehnten existiert, ist die Erkenntnis in der Öffentlichkeit und in der Politik darüber, wie viel mit der Technologie möglich ist, relativ neu. Natürlich kommt sie auch in der Schweiz bereits in vielen Bereichen nutz- und gewinnbringend zum Einsatz. So etwa beim Übersetzen von Dokumenten oder für die Spracherkennung. Auch beim Bund wird sie eingesetzt, etwa zur Automatisierung des Pollenmessnetzes oder zur Vorhersage des nationalen Stromendverbrauchs. | Doch wo es Chancen gibt, lauern auch Risiken. Beispielsweise können voreingenommene automatisierte Entscheidungsprozesse Diskriminierungen begünstigen, (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Klimawandel: Planet im Hitzestress Copernicus veröffentlicht 2024-Report für Europa: Hitzeanstieg, mehr Überschwemmungen, Ost-West-Gegensatz. (www.jungewelt.de, 15.4.25)

Zollkrieg: Alpenrepublik übt sich in Gelassenheit [Online-Abo] Schweiz: 31prozentige US-Zölle ausgesetzt. Politik und Unternehmen wollen 90-Tage-Frist nutzen. Eine Umsiedlung von Unternehmen in die USA dürfte die Trump-Administration nicht erreichen. (www.jungewelt.de, 15.4.25)

Aus für das Heizungsgesetz – „Man rollt den roten Teppich aus für die AfD“ Schwarz-Rot will das Gebäudeenergiegesetz, kurz „Heizungsgesetz“, abschaffen. Grünen-Vizefraktionschef Andreas Audretsch hält es für unverantwortlich, das alte Gesetz abzuschaffen, ohne die Bürger zu entlasten. (www.welt.de, 15.4.25)

Erderwärmung: So schnell wie Europa erhitzt sich kein Erdteil Der Copernicus-Report zeigt, wie dramatisch der Kontinent vom Klimawandel betroffen ist. Klimaschützende warnen vor der neuen Bundesregierung. mehr... (taz.de, 15.4.25)

Klimapolitik: Schweden verfehlt all seine Klimaziele Schweden war früher Vorreiter beim Klimaschutz. Die neue Regierung aber fährt eine so klimafeindliche Politik, dass die Emissionen sogar steigen. Jetzt schlägt ein Bericht Alarm. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

100 Millionen Euro für Wasserstoffzentrum in Gmünd Wasserstoffanlage soll mit 2027 im Oberkärntner Gmünd in Betrieb gehen. Die Erzeugung von Strom, Wasserstoff, Sauerstoff stehe dabei im Vordergrund. Auch eine Wasserstofftankestelle ist geplant. Die „Krone“ hat nun alle Details. (www.krone.at, 15.4.25)

Anstand in der Politik: Von nun an stellt sich jeden Tag die Vertrauensfrage In Politik und Öffentlichkeit verrohen die Sitten. Die Demokratie braucht aber einen alten Wert: Anstand. (www.zeit.de, 15.4.25)

Erwärmung in Europa: Der Kontinent braucht Klimapolitik Europa erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt. Deshalb braucht es mehr Klimaschutz, nicht weniger. (www.faz.net, 15.4.25)

Klimawandel: Die Trockenheit hat Bayern fest im Griff Über Monate hinweg hat es im Freistaat zu wenig geregnet, und auch das Schmelzwasser aus dem Bergen fällt nicht üppig aus. Kleine Brände, niedrige Wasserstände und vertrocknete Gärten sind die Folgen. Doch es ist Besserung in Sicht. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

Der Traum vom eigenen Haus fällt jetzt kleiner aus Gestiegene Kosten, strengere Kreditrichtlinien, höhere Kreditzinsen – dieser toxische Mix sorgte für einen dramatischen Rückgang bei den Neubauprojekten. Mittlerweile ist die Lust am Bauen wieder aufgeflammt. Der Markt hat sich allerdings verändert, das bestätigt auch Walter Eder vom Ziegelwerk Eder. (www.krone.at, 15.4.25)

EU-Parlamentarier sehen eher Rückschritte beim Klimaschutz 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa. Angesichts des Klimareports des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus kritisieren EU-Parlamentarier die Politik der Brüsseler Kommission. Von Thomas Spickhofen[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

39 Millionen Euro machen Stuttgarter Schulen digitaler Die Digitalisierung der Stuttgarter Schulen schreitet voran: 39 Millionen Euro aus dem „DigitalPakt Schule“ sind in die Modernisierung der Schulen geflossen. Diese Investition ermöglichte einen enormen Innovationsschub rund um digitale Medien. (www.stuttgart.de, 15.4.25)

Kinderbuchtipps zu Ostern: Viel Spass beim Suchen – und beim Lesen Neben Eiern und Schoggihase passt auch etwas Lesestoff ins Nestchen. Das sind die schönsten Kinder- und Jugendbücher dieses Frühlings. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

„In fünf Jahren werden wir sagen: Wir hätten jetzt anfangen sollen“ Schaden Smartphones und Social Media der Jugend? Amy Orben warnte lange vor voreiligen Schlüssen. Jetzt fordert die Psychologin: Wir müssen schneller auf digitale Risiken reagieren. (www.faz.net, 15.4.25)

Klimaneutral schippern Ein neues Verfahren macht aus Klärschlamm und grünem Wasserstoff einen Schiffstreibstoff. Bundesministerien wie auch Umweltverbände finden das gut. Offen bleibt, wie schnell sich das Ganze hochskalieren lässt. - (www.klimareporter.de, 15.4.25)

Solarthermie kommt groß raus - - Sonnenwärme gibt es auch im großen Maßstab: Solare Wärmenetze liefern immer mehr umweltfreundliche Energie für Quartiere oder gar ganze Kommunen. - - (www.geb-info.de, 15.4.25)

Klimaschadstoffe: Schweiz erzeugte 2023 weniger Treibhausgase als im Vorjahr Am stärksten sank der Treibhausgas-Ausstoss in der Industrie. Verkehr und Landwirtschaft bleiben konstant. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Koalitionsvertrag ist zukunftsvergessen Solide und zukunftsfähige Staatsfinanzen gibt es nur mit ambitioniertem Klimaschutz (www.eco-world.de, 15.4.25)

Sturmgefahr für junge Kegelrobben Studie zeigt steigende Risiken durch den Klimawandel (www.eco-world.de, 15.4.25)

Studie: Recyclingquote bei Plastik bleibt niedrig – doch der Verbrauch steigt Der Plastikverbrauch ist global enorm gestiegen. Beim Umgang mit Plastikmüll gibt es große Unterschiede zwischen den Erdregionen. | Die Plastikproduktion wächst drastisch, doch weniger als zehn Prozent wird aus recyceltem Material hergestellt. 2022 wurden weltweit 400 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, von denen nur 38 Millionen Tonnen aus der Wiederverwertung stammten, wie ein Team um Quanyin Tan von der Tsinghua Universität in Peking berichtet. Es hatte die globalen Stoffströme von Kunststoffrohmaterialien, -produkten und -abfällen analysiert und präsentiert die Ergebnisse im Journal Communications Earth & Environment. | "Die Verschmutzung durch Kunststoffe ist ein drängendes globales Problem, das erhebliche ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringt!", betonen die Studienautoren. Plastik ist bis in die Tiefsee hinein und in vielen Tiermägen zu finden, Mikroplastik im Trinkwasser, in der Nahrung und sogar im Blut der Menschen. (www.oekotest.de, 15.4.25)

Schmetterlinge sind in Alpentälern bedroht Schmetterlinge sterben im Alpenraum zunehmend in den Tälern aus. Das belegt eine vom Fachjournal „Biological Conservation“ veröffentlichte Studie, an der auch Salzburger Forscher beteiligt waren. Am Berg sind die Lebensräume noch einigermaßen intakt. Wissenschafter plädieren für Schutzgebiete.  (www.krone.at, 15.4.25)

Pressestatement zum European State of the Climate Report | Europa in der Klimakrise Der fortschreitenden Klimakrise in Europa kann nur mit mehr echtem Klimaschutz vor der eigenen Haustür begegnet werden — nicht mit Abwälzen der Verantwortung auf und in andere Länder. Davor warnt der WWF anlässlich der Veröffentlichung des European State of the Climate Report des Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union an diesem Dienstag. Der Report zeigt nicht nur, dass 2024 das heißeste Jahr Europas seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war, sondern enthält viele weitere Negativrekorde: So erlebte Europa die schlimmsten Überflutungen seit 2013, mehr Hitzetage und den größten Gletscherverlust Skandinaviens. Dazu sagt Fentje Jacobsen, Klimaexpertin beim WWF Deutschland: „Während die Klimakrise weiter voranschreitet und Europa der Kontinent ist, der sich am schnellsten erwärmt, scheint die Uhr bei manchen Entscheider:innen in Europa und Deutschland rückwärts zu laufen. (www.wwf.de, 15.4.25)

KI verändert den Arbeitsmarkt Künstliche Intelligenz wird den Schweizer Arbeitsmarkt durchdringen. Der Wandel ist sowohl mit Herausforderungen als auch mit Chancen verbunden. Doch die Schweiz ist gut vorbereitet. | Da es sich um einen laufenden Prozess handelt, muss man die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt aufmerksam verfolgen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) erstellt zuhanden des Bundesrats regelmässig Monitoringberichte[7] über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt. Der nächste Monitoringbericht wird voraussichtlich im Jahr 2027 erscheinen. Dieser Bericht wird sich auch mit den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt auseinandersetzen. (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Kreativität auf Knopfdruck: Das Ende von Patenten und Urheberrechten? Künstliche Intelligenzen erschaffen in Sekundenschnelle digitale Bilder oder chemische Wirkstoffe. Angesichts dessen lohnt es sich wohl, die ökonomische Legitimation eines staatlichen Schutzes von Erfindungen und kreativen Werken zu überdenken. | Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es aus ökonomischer Sicht in der Regel keine zusätzlichen Anreize für Investitionen in KI-Kunstwerke und also auch keinen Urheberrechtsschutz für KI-generierte Werke braucht. Anders ist es bei Erfindungen wie Medikamenten: Hier wird der Erfindungsprozess dank KI voraussichtlich zwar billiger, insbesondere die Entwicklung zum marktreifen Produkt wird aber sehr aufwendig bleiben. | Bevor konkrete Vorschläge für eine Änderung des Regelrahmens möglich sind, braucht es allerdings empirische Evidenz. Diese soll unter anderem zeigen, ob sich die Entwicklungszeit verkürzt und damit der entsprechende Aufwand für Erfindungen tatsächlich sinkt. Erst dann kann man Vorschläge über eine allfällige Neugestaltung (dievolkswirtschaft.ch, 15.4.25)

Treibhausgasinventar 2023: Leichter Rückgang der Emissionen Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2023 auf 40,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 1 Million Tonnen weniger als 2022. Insgesamt lagen die Emissionen 26 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des Bundesamts für Umwelt (BAFU) hervor. Gegenüber dem Vorjahr am stärksten gesunken ist der Treibhausgas-Ausstoss im Industriesektor, gefolgt vom Gebäudesektor. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind gegenüber 2022 gleichgeblieben. | Gebäudesektor: Ausstoss 46 Prozent unter 1990 | Industriesektor: Ausstoss 32 Prozent unter 1990 | Verkehrssektor: Ausstoss 8 Prozent unter 1990 | Übrige Emissionen: Landwirtschaft, synthetische Treibhausgase und Abfall | Gesamthaft lagen die übrigen Emissionen 2023 mit 9,0 Millionen Tonnen knapp 13 Prozent unter dem Wert von 1990. (www.news.admin.ch, 15.4.25)

Bessere Daten zum politischen Betrieb in der Schweiz Die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der politischen Prozesse sind die Basis für eine gelebte Demokratie. Dafür notwendig sind auch standardisierte und frei verfügbare Daten aus dem Politikbetrieb. Die neue Fachgruppe «Politische Geschäfte» des Vereins eCH unter der Co-Leitung der Bundeskanzlei hat das Ziel, entsprechende Standards zu erstellen. (www.news.admin.ch, 15.4.25)

Erfolgreiche Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz Vom 31. März bis zum 8. April 2025 hat im Kanton Uri bereits zum zwölften Mal die Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz stattgefunden. Sie zielt darauf ab, Kinder frühzeitig für die Chancen und Risiken digitaler Technologien zu sensibilisieren. | Angesichts der rasant voranschreitenden Digitalisierung in der Gesellschaft ist es entscheidend, dass Kinder und Jugendliche lernen, digitale Medien sinnvoll und sicher zu nutzen. Den vielen Chancen gegenüber stehen nämlich auch erhebliche Risiken. Hier setzt die Präventionskampagne zum Jugendmedienschutz des Kantons Uri an: Sie vermittelt nicht nur wertvolle Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, sondern sie unterstützt auch Eltern darin, ihre Kinder in der digitalen Welt gezielt zu begleiten und zu schützen. | Fachleute des Vereins zischtig.ch boten Schülerinnen und Schülern der 5. Primarklassen praxisnahe Lektionen zur sinnvollen und sicheren Nutzung digitaler Medien. Der begleitende Elternabend für die Eltern (www.ur.ch, 15.4.25)

Warum Waldnutzung auch Klimaschutz ist | Eine Erklärung des Thünen-Instituts Wald und Holz sind große Kohlenstoffspeicher und damit wichtige Säulen des Klimaschutzes. Zugleich leiden die Wälder unter den sich ändernden klimatischen Bedingungen. Eine Multimedia-Reportage des Thünen-Instituts zeigt, ob und wie heimische Wälder auch in Zukunft unseren Holzbedarf decken können und sich der Klimaschutzeffekt optimieren lässt. (www.nbau.org, 15.4.25)

Nationaler Wasserstoffrat veröffentlicht Papier zu E-SNG Der Nationale Wasserstoffrat hat ein Grundlagenpapier zu erneuerbarem synthetischem Erdgas veröffentlicht. Es soll politische Entscheidungen unterstützen. | Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ist ein Beratungsgremium der Bundesregierung zur Wasserstoffstrategie. Er hat im März 2025 eine umfassende Analyse zu erneuerbarem synthetischem Erdgas — sogenanntes E-SNG — vorgelegt. Das Papier stellt verschiedene Perspektiven zu dieser Technologie systematisch gegenüber, um eine sachlichere Debatte zu ermöglichen. | E-SNG gilt als eine Möglichkeit zur Defossilisierung des Energiesystems und könnte zur Erreichung der Klimaneutralität beitragen, so das Gremium. Die Diskussion darüber sei jedoch kontrovers. Ziel des Papiers sei es, die unterschiedlichen Positionen transparenter zu machen und eine fundiertere Basis für politische Entscheidungen zu schaffen, erklärt der NWR. | Das Dokument beleuchtet erneuerbares synthetisches Erdgas entlang mehrerer Kriterien: (www.energie-und-management.de, 15.4.25)

Wie Rechenzentren klimafreundlich in die KI-Zukunft wachsen können Der aktuelle Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) macht deutlich: Rechenzentren entwickeln sich zunehmend zum Herzstück der globalen Energiewende — und stehen zugleich unter wachsendem Druck, ihren Energieverbrauch nachhaltig zu gestalten. | Vor allem durch KI-getriebene Anwendungen steigen die Anforderungen an Infrastruktur und Stromversorgung. In einem aktuellen Kommentar ordnet Schneider Electric ein, welche Strategien jetzt nötig sind, um Performance, Klimaschutz und Flächenverfügbarkeit in Einklang zu bringen. | Kommentar Vincent Barro, VP Secure Power Division DACH für die Datacenter Brache | „Der aktuelle IEA Report unterstreicht, dass die Rechenzentrumsbranche eine Schlüsselrolle in der globalen Energielandschaft einnimmt. Der prognostizierte Anstieg des Energiebedarfs — insbesondere getrieben durch KI-optimierte Workloads — verdeutlicht die Notwendigkeit, Rechenzentren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. (www.it-daily.net, 15.4.25)

Warum es gut ist, dass Gewerkschaftsmitglieder und Klimaaktive miteinander sprechen Industrie und Umwelt — auf den ersten Blick scheinen das zwei ganz verschiedene Welten zu sein. Doch es gibt etliche Gemeinsamkeiten, die starke Synergien entfachen können, schreiben Jennifer Wagner und Tanja Brumbauer vom Verein NELA in einem Gastbeitrag: Nur gemeinsam lassen sich Herausforderungen für Jobs und Klima solidarisch meistern (www.klimafakten.de, 15.4.25)

Kostenfalle Gasheizung: Warnung vor irreführender Werbung im Briefkasten Wer jetzt noch eine neue Gasheizung einbaut, geht ein doppeltes Kostenrisiko ein. Doch die Energienetze Bayern, der größte regionale Gasnetzbetreiber in Südbayern, werben sogar aktiv per Brief für den Einbau neuer Gasheizungen. Das ist gefährlich — für den Geldbeutel und das Klima. Wir haben die Briefe unter die Lupe genommen und die Verantwortlichen konfrontiert. | Fazit: Wir warnen alle Gebäudeeigentümer:innen davor, Werbeaktionen von Gasnetzbetreibern oder Gasversorgern Glauben zu schenken. Vom Einbau neuer Gasheizungen, also auch „hybriden“ oder theoretisch „wasserstofffähigen“ Heizungen, raten wir dringend ab. Stattdessen sollte man sich vor einem Heizungstausch unbedingt von unabhängigen Energieexpert:innen beraten lassen, etwa bei der Verbraucherzentrale oder regionalen Energieagenturen. (umweltinstitut.org, 15.4.25)

Zeckengefahr in Deutschland wächst Klimawandel treibt Ausbreitung von Parasiten an (www.eco-world.de, 15.4.25)

Labor, land, and the global dynamics of economic inequality Land-use systems create “scarcity” and value regimes that shape economic inequality trajectories. Transitions from labor- to land-limited economies occurred in all major world regions and explain a certain amount of variation in wealth inequality, as gauged from disparities in residence size and storage capacity. Equally, this contribution is often moderated by governance, and there is considerable variation in long-term wealth distribution that reflects other factors, including the interaction of land use with political institutions. This study supports the contention that transitions from labor- to land-limited systems, rather than cultivation and/or herding per se, have contributed systematically to the long-term dynamics of economic inequality. (www.pnas.org, 15.4.25)

Assessing grand narratives of economic inequality across time Inequality is a central focus of contemporary scholarship. How did it reach its current extent? Is inequality a natural consequence of modernization, scalar growth, and/or Malthusian forces? Or, were increases in degrees of economic inequality less linearly driven such that the factors that underpinned rises in the potential degrees of inequality were not necessarily realized? Drawing on a large global sample of house sizes compiled principally from archaeological contexts, we assess alternatives with broad analytical implications. For the past, as in the present, variance in the institutions in governance is advanced as one key factor with implications on the degree to which household wealth inequalities were manifest. (www.pnas.org, 15.4.25)

Innovation in der Atomenergie durch Transmutation | Die Atomenergie kann neu gedacht werden Energiesicherheit ist mehr und mehr zu einer geopolitischen Frage geworden. Die Atomenergie kommt zurück auf das politische Tapet. Dabei könnte die Technologie der nuklearen Umwandlung den Weg aus dem Dilemma der Endlagerung weisen. | Gastkommentar Ingo Hofmann, Professor für Physik i. R. an der Goethe-Universität Frankfurt. Er war für Forschungsaufenthalte, u. a. im Feld Nukleartransmutation, an zahlreichen grösseren Beschleunigerzentren weltweit, 2018 auch in China. (www.nzz.ch, 15.4.25)

Friedrich Merz spricht in der ARD von einem "Wärmepumpenzwang" – und will das "Heizungsgesetz" abschaffen. Dabei gab es weder das eine noch das andere so je: Es gab nie einen Zwang zur Wärmepumpe — und das Gebäudeenergiegesetz lässt in § 71 Abs. 2 explizit Wahlfreiheit bei der Heiztechnik. | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.4.25)

Großbritannien will mehr Atomkraft - trotz Milliardenkosten Atomausstieg? Nicht in Großbritannien. Die britische Regierung will neue - vor allem kleinere und billigere - Reaktoren bauen. Denn ein Mega-AKW-Projekt kommt nur langsam voran, während die Kosten ins Astronomische wachsen. Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

Diese 4 Tricks in Storytelling-Podcasts sollten Sie durchschauen Viele Podcasts, die Geschichten erzählen, klingen erstaunlich ähnlich: Sie folgen den immergleichen Regeln für gutes Storytelling. Was dazu führt, dass längst nicht alles genau so passiert ist, wie es sich anhört. Eine Anleitung zum kritischen Podcast-Hören. (uebermedien.de, 15.4.25)

Vatikan: 14 neue Elektrofahrzeuge im Zuge der Öko-Wende - - Im Zuge der Öko-Wende 2030 sollen im Vatikan 14 neue Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Sie sollen von der Gendarmerie, der Feuerwehr und in anderen Bereichen des Staates Vatikanstadt genutzt werden, wie am Montag bekannt wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.4.25)

Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und Überschwemmungen 2024 war ein heißes, nasses Jahr. In Westeuropa fiel mehr Regen als in den meisten anderen Jahren. Osteuropäische Länder litten zugleich unter extremer Trockenheit. (www.zeit.de, 15.4.25)

Juristin über Ja-heißt-Ja-Reglung: „Passives Verhalten bedeutet nicht sexuelle Verfügbarkeit“ Frankreich und Norwegen wollen die Ja-heißt-Ja-Reglung einführen, die bereits in 13 europäischen Ländern gilt. Sollte auch Deutschland dem folgen? mehr... (taz.de, 15.4.25)

Klimaschutzsiedlung mit Quartierspeicher Eine Projektarbeit an der Technischen Hochschule Köln untersucht die möglichen Betriebsstrategien für einen Quartierspeicher. Die geplante Klimaschutzsiedlung im nordrhein-westfälischen Bergneustadt dient als Modell. (www.energiezukunft.eu, 15.4.25)

Eine historische Entscheidung für die Schifffahrt mit Lücken Eine CO2-Steuer für die internationale Schifffahrt soll kommen, aber nur wenn Staaten keine ausreichenden Beiträge zur Emissionsreduktion leisten. Die USA drohen mit Gegenmaßnahmen. (www.energiezukunft.eu, 15.4.25)

Pax-Christi-Chef: „Ohne Hoffnung auf Frieden würde ich diese Arbeit nicht tun“ Wenn sich noch Protest gegen die Kriegsertüchtigung regt, ist Pax Christi stets dabei. Gerold König ist Vorsitzender der katholischen Bewegung. Ein Gespräch über deren Geschichte, die Kirche und das schwierige Engagement für Frieden heute (www.freitag.de, 15.4.25)

A Decade of Ecological Conversion – Laudato Si' Movement Celebrating 10 years of ecological conversion, the Laudato Si' Movement has grown into a global faith-driven network inspiring action for our common home through advocacy, education, and sustainable change. (laudatosimovement.org, 15.4.25)

Why Are Rare Earth Metals So Precious? China is blocking exports of these vital minerals. What makes them so special? (www.scientificamerican.com, 15.4.25)

"Vier verlorene Jahre drohen" Der schwarz-rote Koalitionsvertrag bringt für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu wenig, kritisieren Umweltorganisationen und Sozialverbände. Beim Auto gibt es sogar Rückschritte. - (www.klimareporter.de, 15.4.25)

Gletscherschmelze bringt Stauseen in Gefahr Weil der Permafrost in den Bergen schmilzt, befürchten Forschende riesige Felsstürze. Wenn die auf Seen treffen, können Flutwellen zu Tal rasen. Fachleute fordern umfassende Risikoanalysen. (www.beobachter.ch, 15.4.25)

Der Ausbau der Wasserkraft stockt Der geplante Ausbau der Wasserkraft bekommt die Klimaveränderung zu spüren. Doch das ist bei weitem nicht das einzige Problem. (www.beobachter.ch, 15.4.25)

Interview zur interreligiösen Seelsorge: «Die Kirche war oft ausgrenzend – es ist gut, dass das nicht mehr so ist» Ob Christ, Jüdin, Muslimin oder Atheist: Der Mensch könne ohne innere Glaubenssätze gar nicht bestehen, sagt Thomas Wild, Geschäftsleiter der Seelsorge-Weiterbildungen an der Universität Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken gleichzeitig 2024 war das heisseste Jahr weltweit – auch in Europa. Doch gab es Riesenunterschiede zwischen Ost und West. Was gegen den weiteren Klimawandel getan werden muss, ist für alle Weltregionen gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.25)

Klimawandel: EU-Klimadienst: Europa erwärmt sich am schnellsten Der Kontinent erlebte 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen. Der EU-Klimadienst Copernicus warnt vor schweren Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesundheit und Energieversorgung. Eine Übersicht. (www.sueddeutsche.de, 15.4.25)

Klimareport - Rekordtemperaturen und Extremwetter Europa entwickelt sich zu einem Hotspot des Klimawandels. 2024 verzeichnete der Kontinent das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Erstmals erreichte der Temperaturanstieg 1,5 Grad. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.4.25)

Hochwasser und Hitze: Europas Städte müssen sich anpassen 2024 war es in Europa heißer als je zuvor, mit alarmierenden Folgen. Doch es gibt auch Lichtblicke, so der neue Copernicus-Klimareport. (www.dw.com, 15.4.25)

14.4.25

Europa positioniert sich als erster Verlierer des Klimawandels So detailliert wie möglich, so unpolitisch wie nötig: Der bisher umfassendste Klimabericht aus Europa zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Klimakrise. Der Kontinent wandelt auf der Rasierklinge. (www.faz.net, 14.4.25)

„Eltern müssen mit Kindern den Schulweg üben“ Der erste Tipp von Helmi geht an die Eltern: Denn die sind Vorbilder. Das richtige Verhalten den Kleinen beibringen.  (www.krone.at, 14.4.25)

So trifft der Klimawandel indigene Völker Indigene Völker stellen nur etwa fünf Prozent der Erdbevölkerung, doch sie verwalten die grössten Ökosysteme der Erde und damit rund 80 Prozent der weltweiten biologischen Vielfalt. Und da sie eng mit der Natur verbunden leben, bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels als Erste zu spüren. Sie sind daher eine Art Frühwarnsystem für den Klimawandel. | Da sie über besondere Kenntnisse der Ökosysteme verfügen, in denen sie leben, gelten sie nach Einschätzung vieler Experten zugleich als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Dies zeigt sich etwa daran, dass dort, wo indigene Völker verbriefte Rechte auf ihr Land besitzen, deutlich weniger Flächen abgeholzt werden als in vergleichbaren anderen Gebieten. Eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO) belegt diesen Zusammenhang. | Für die indigenen Völker ist der Klimawandel eine Frage des Überlebens: Dürren, Abholzung und Zerstörung ihres Lebensraums, steigende Meeresspiegel, Umweltverschmutzung und extreme Wetterlagen (www.watson.ch, 14.4.25)

Osterhase – CO2-Fussabdruck und Ökobilanz | Welcher Osterhase ist umweltfreundlich? Schwarz, weiss oder aus Milchschokolade? Welcher Osterhase ist der umweltfreundlichste? Schwarz, weiss oder braun stehen zur Auswahl. Dabei schneiden schwarze am besten ab. | Ostern steht bald an und entsprechend mehren sich auch im Haushalt die Auswahl an Ostersüssigkeiten. Doch welche Schokolade ist die umweltfreundlichste? Berechnet wurde der CO2-Fussabdruck und der europäische Umweltfussabdruck für ein Fallbeispiel von 100 g Osterhasen aus schwarzer, weisser oder Milchschokolade. Die schwarzen Osterhasen schneiden in diesem Fall am besten ab. | Grundsätzlich unterscheiden sich verschiedene Schokoladenarten bezüglich ihrer Zusammensetzung. Während bei schwarzer Schokolade der Anteil Kakaobutter sehr gering ist, ist der Anteil an übrigen Kakaoteilen (z. Bsp. Kakaopulver) sehr hoch. Dieser Anteil verschiebt sich in gegensätzlicher Richtung, je heller die Schokolade ist. Weisse Schokolade -daher die Farbe- enthält beispielsweise kein Kakaopulver mehr. Zusätzlich wird bei weisser und Milchschokolade noch Milchpulver zugegeben. (esu-services.ch, 14.4.25)

Augsburg testet neuartiges Kleinwasserkraftwerk Die Stadt Augsburg hat fünf schwimmende Kleinwasserkraftwerke der Energyminer GmbH im Lech genehmigt. Begleitende Studien sollen die Umweltverträglichkeit prüfen. | Im Lech bei Augsburg soll ein neuartiges Wasserkraftsystem zum Einsatz kommen: Fünf sogenannte „Energyfish“-Anlagen will das Unternehmen Energyminer aus Gröbenzell bei München demnächst im Rahmen eines Pilotprojektes in dem Fluss neben der Augsburger Kläranlage installieren. Die Stadt hat nun hierzu dem Unternehmen die Genehmigung erteilt. Das Projekt wird wissenschaftlich durch eine Studie begleitet, um potenzielle Auswirkungen auf das Ökosystem zu prüfen. Das gibt Energyminer in einer Mitteilung vom 10. April bekannt. | Die Genehmigung sieht vor, dass die Installation der fünf Energyfish-Anlagen erst nach Vorlage erster positiver Ergebnisse aus der Studie erfolgt. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass der natürliche Zustand des Lechs und seine ökologischen Funktionen erhalten bleiben. (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Schwartauer Werke gewinnen CSR-Preis der Bundesregierung in der Kategorie "Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität" Mit der Initiative bee careful setzen sich die Schwartauer Werke bereits seit 2014 für den Erhalt der Biodiversität ein (www.eco-world.de, 14.4.25)

Canva AI und Canva Code sind da: Das kannst du mit dem Design-Tool jetzt machen Canva wächst, besonders in Deutschland. Noch mehr User sollen mit Features wie der sprachgesteuerten Canva AI und Canva Code generiert werden. Insbesondere für die sozialen Medien wird der Dienst mehr denn je genutzt. | Ob für Social Media Posts, Hochzeitsgeschenke, Bewerbungen oder das erste eigene Musik-Cover: Das Design-Tool Canva wird millionenfach eingesetzt, um Visuals nach dem eigenen Geschmack schnell und unkompliziert zu erstellen. Im Rahmen seines jährlichen Canva Create Events stellte das Unternehmen neue Features vor, die der rasch wachsenden Canva Community noch mehr Kreationsspielraum vermitteln. Vor allem die sprachgesteuerte Lösung Canva AI und die Umwandlung von statistischen Inhalten in dynamische Visuals stechen dabei hervor. Und die Visual Suite 2.0 steht bereit. (onlinemarketing.de, 14.4.25)

Einfang von CO2 wird viel billiger: US-Forscher benötigen kaum Fremdenergie Selbst wenn schlagartig alle Emissionen des Klimagases Kohlenstoffdioxid (CO2) enden würden, wäre der Klimawandel noch nicht endgültig abgewendet. Ohne zusätzlichen Einfang von CO2 aus der Luft, um das Gas endzulagern oder klimaneutral weiterzuverwenden, wird es nicht gehen. Da sind sich die meisten Experten einig. Doch die Kosten für die entsprechenden Techniken sind vor allem wegen des hohen Energieverbrauchs kaum tragbar. (www.trendsderzukunft.de, 14.4.25)

Weltbevölkerung könnte viel grösser sein als bisher gedacht Die Bevölkerung der Erde muss wohl nach oben korrigiert werden. Laut einer Studie wurde ein grosser Teil der globalen Landbevölkerung bislang nicht mitgezählt. | Die Weltbevölkerung umfasst alle Menschen, die auf der Erde leben. Doch wie wird diese eigentlich erfasst? Vorrangig durch Volkszählungen in den knapp 200 Staaten der Erde, aber auch mithilfe von Satellitenbildern der Bebauung und der nächtlichen Beleuchtung. Die meisten Schätzungen zur aktuellen Weltbevölkerung orientieren sich an den Erkenntnissen der Vereinten Nationen und beziffern die Zahl der Menschen derzeit auf etwa 8,2 Milliarden. | Doch eine neue Studie legt nahe, dass ländliche Regionen dabei möglicherweise deutlich unterschätzt wurden. Forscher der Aalto-Universität in Finnland analysierten 307 Staudammprojekte in 35 Ländern zwischen 1975 und 2010 und fanden dabei erhebliche Diskrepanzen zwischen der Zahl der für diese Projekte umgesiedelten Menschen und derjenigen aus fünf gängigen, auf Volkszählungen (www.watson.ch, 14.4.25)

Four ways your community can save lives during this summer's heat waves After cuts at FEMA and the National Weather Service, the role of local governments in protecting people from dangerous weather is growing even more important.  (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

The drafters of the Clean Air Act saw CO2 as a pollutant Climate change and carbon dioxide came up regularly in ‘60s-era Congressional hearings, a team of Harvard historians has found. (yaleclimateconnections.org, 14.4.25)

Length of a Day on Uranus Revised, Pour Height Influences Coffee Quality, and Plastics Recycling Falls Short. A fluid study homes in on the best method to make a cup of coffee, scientists use the Hubble Telescope to reassess the length of a day on Uranus, and we discuss more of the latest in science in this news roundup. (www.scientificamerican.com, 14.4.25)

Offener Brief für einen konsequenten und planbaren Klimaschutz in Baden-Württemberg: Sofortprogramm zur Erreichung der Klimaziele nötig Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, sehr geehrte Minister*innen in Baden-Württemberg, liebe Fraktion der Grünen im Landtag, liebe Fraktion der CDU im Landtag, Laut Projektionsbericht nach § 16 KlimaG BW droht Baden-Württemberg, seine Klimaziele deutlich zu verfehlen. Demzufolge erreichte Baden-Württemberg bis 2030 nur eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 53 % gegenüber 1990, statt der angestrebten 65 (fridaysforfuture.de, 14.4.25)

Wie die Fruchtfliege zur Erkundung anderer Planeten inspiriert Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne wollen das Gehirn dieser winzigen Insekten nachbilden, um Roboter der nächsten Generation zu entwickeln, die andere Planeten erforschen könnten. (www.swissinfo.ch, 14.4.25)

Stoffflüsse in der Arktis vor tiefgreifenden Veränderungen durch den Klimawandel | Neue Studie liefert bisher unbekannte Einblicke in die hochvariablen und klimaempfindlichen Transportwege vom sibirischen Schelf in den Arktischen Ozean Wie gelangen Stoffe aus sibirischen Flüssen in den Arktischen Ozean — und was bedeutet das für die Ökosysteme im hohen Norden? Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bristol hat diese Frage nun in einer in Nature Communications veröffentlichten Studie beantwortet. Die Untersuchung basiert auf Daten der MOSAiC-Expedition, der bislang größten Arktis-Expedition, und offenbart: Die Transpolardrift, eine wichtige arktische Oberflächenströmung, ist räumlich und zeitlich weitaus variabler als bislang gedacht — mit direkten Folgen für den Transport von Nährstoffen, Mikroplastik und anderen Schadstoffen. An der Studie beteiligt waren unter anderem die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. (www.geomar.de, 14.4.25)

KI muss kontrolliert werden Die Akzeptanzkurve einer disruptiven Technologie steigt erst schnell an, flacht dann aber ab, sobald Sicherheits- und Compliance-Kontrollen greifen. | Das Aufkommen generativer KI-basierter Anwendungen wie ChatGPT, Google Gemini und in jüngerer Zeit DeepSeek bildete dabei keine Ausnahme. Wir erleben derzeit ihren Hype und Aufstieg. Laut Netskope Threat Labs kam es innerhalb von nur 48 Stunden im gesamten Kundenkreis des Unternehmens zu einem beeindruckenden Anstieg der DeepSeek-Nutzung um 1.052 %. Dies ist für CISOs ein Warnsignal. Der rasante Anstieg verdeutlicht, wie schnell neue KI-Tools in Unternehmen eindringen können und unterstreicht die Notwendigkeit robuster KI-Sicherheitskontrollen. (www.it-daily.net, 14.4.25)

Beziehung zur Natur erkunden – THE PHILANTHROPIST Die Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses ist nun als Erlebnisweg in der Grün 80 zu erleben. Sie lädt Besucher:innen ein, ihr persönliches Verhältnis zur Natur zu erkunden. | Auf dem interaktiven Erlebnispfad «Natur. Und du?» können Kinder und Erwachsene ihr Verhältnis zur Natur erkunden, reflektieren und neues entdecken. Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und der menschlichen Einfluss auf die Umwelt sind zentrale Themen. Spielerisch mit Quizfragen oder als Hörgeschichten vermittelt der Pfad wissenswertes zu den Themen. Die Rundgänge sind kostenlosen und können jederzeit besucht werden. Zudem gibt es für Familien, Interessiert und Schulklassen das Angebot von dialogischen Rundgängen. Geschulte Vermittlungspersonen des Stapferhauses führen diese durch. Für Schulklassen gibt es speziell Rundgänge: Diese sprechen alle Sinn der der Kinder an. Der Erlebnisweg basiert auf den Inhalten der Ausstellung «Natur. Und wir?» des Stapferhauses. (thephilanthropist.ch, 14.4.25)

So (Kreis-)läuft es besser Der neue Leitfaden von Concular bietet Hinweise für die Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft in öffentlichen Bauprojekten. Er richtet sich an Planer, Bauherren und Vergabestellen und gibt Hilfestellungen zur strukturierten Nutzung von Bauteilen aus Bestandsgebäuden. Das Handbuch umfasst rund 100 Seiten und enthält Erklärungen, Checklisten und Best-Practice-Beispiele. Zudem bietet es vorformulierte Ausschreibungstexte, die Anforderungen an das zirkuläre Bauen abbilden. Eine Kanzlei erläutert rechtliche Rahmenbedingungen im Vergabe- und Bauprodukterecht. Das Vorgehen basiert auf drei Schritten: Zunächst wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um den Erhalt bestehender Strukturen zu prüfen. Anschließend erfolgt eine Bestandserfassung nach DIN SPEC 91484, die verwertbare Materialien dokumentiert. Der Gebäuderessourcenpass, der Informationen über verbaute Materialien und deren Wiederverwendbarkeit enthält, unterstützt die langfristige Wartung und Reparatur. (www.geb-info.de, 14.4.25)

Studie – Energy Sharing is Caring Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft analysierte im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) verschiedene Modelle des Energy Sharings und deren netz-, markt- und systemdienliche Effekte. Energy Sharing ermöglicht es, lokal erzeugten Strom gemeinschaftlich zu nutzen. Dies kann in Bürgerenergieprojekten, Wohnquartieren oder Gewerbegebieten umgesetzt werden. Die Studie zeigt, dass verschiedene Umsetzungsformen unterschiedliche Auswirkungen auf das Energiesystem haben. Simulationen in drei deutschen Gemeinden belegen positive Effekte wie eine Netzentlastung und erhöhte Investitionen in erneuerbare Energien. Die Untersuchung strukturiert erstmals unterschiedliche Energy-Sharing-Konzepte und bewertet deren Systemeffekte. Sie vergleicht verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Netzfreundlichkeit und Marktintegration. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein starker Lokalbezug sowie geeignete regulatorische Rahmenbedingungen die Wirksamkeit des Energy Sharings (www.geb-info.de, 14.4.25)

„Wir brauchen standardisierte Lösungen“ Zwischen Gaspreisschock, Wärmepumpen-Boom und GEG sieht sich die Heizungsbranche Umbrüchen gegenüber. Wie Viessmann diesen begegnet erläuterte Norbert Neuhaus auf der Volta-X. | Neue Gasheizungen verkaufe man durchaus noch, sagte Norbert Neuhaus, Leiter des Vertriebskanals beim Energielösungsanbieter Viessmann Climate Solutions. Und wenn dadurch eine alte, ineffizientere Anlage ersetzt werde, dann sei das auch sinnvoll: „Jede Maßnahme, die CO2 einspart, ist opportun.“ Die Zukunft sehe er aber ganz klar anderswo, erläuterte Neuhaus in der E&M-Innovationsarena auf der Fachmesse Volta-X: „Wenn die Umstände passen, dann ist die Wärmepumpe jetzt die absolut richtige Entscheidung.“ | Eine Entscheidung, die sich viele aber noch immer nicht leicht machen. Der Schaden, den die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz angerichtet habe, sei nachhaltig: „Das braucht viel Arbeit, um das aus den Köpfen der Kunden wieder rauszubekommen. Unsere Botschaft nach Berlin ist: Fasst das Ding nicht mehr an!“ (www.energie-und-management.de, 14.4.25)

Wie Religionsunterricht Zusammenleben fördern kann Jeden Tag treffen wir Menschen unterschiedlicher Kulturen, Anschauungen, Religionen. Ein Team um die Religionspädagog:innen Wolfgang Weirer und Mevlida Mešanović hat christliche und islamische Pädagog:innen gemeinsam unterrichten lassen; daraus entstanden 12 Thesen für interreligiöse Bildung. Die positive auch internationale Resonanz zeigt, wie wichtig dieses Projekt für die Schulen und unsere pluralistische Gesellschaft ist. (scilog.fwf.ac.at, 14.4.25)

Die feministische Gendersprache basiert auf einer Verwechslung von Genus und Sexus. Dabei muss Sprache auch stark abstrahieren können. Auf der Basis der These, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum («ein Lehrer») absichtlich nicht mitgemeint seien, betreibt die Gender-Linguistik seit Jahren den künstlichen Umbau des Deutschen. Nichts bleibt darin unsexualisiert. | Gastkommentar Gerald Ehegartner, Deutschlehrer und Autor des Buches «Ausgegendert — eine investigative Reise zu den Quellen der deutschen Sprache». (www.nzz.ch, 14.4.25)

Digitale Bauteilinformationen als Schlüssel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft Die detaillierte Erfassung und Dokumentation von Material- und Bauteildaten ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu analysieren. Wichtige Informationen wie Zusammensetzung, Trennbarkeit, Recyclingfähigkeit und Herkunft der Materialien werden so zugänglich gemacht. Nur durch diese Transparenz lassen sich nachhaltige Entscheidungen in der Planungs-, Bau- und Rückbauphase treffen. | (K)eine Frage des Neubaus? | Mehr als nur hilfreiche Tools | Zwischen Hürden, Regulatorik und Chancen (www.nbau.org, 14.4.25)

KI ersetzt (noch) keine Journalisten – Das Netz ist politisch Dass KI auch im Journalismus zum Einsatz kommt, ist im Jahr 2025 keine Überraschung mehr. Bereits seit Anfang 2024 gibt es hierzu einen Leitfaden des Schweizer Presserats, das BAKOM hat im Februar eine fög-Untersuchung dazu veröffentlicht (die Reto Vogt auf LinkedIn zusammengefasst und kommentiert hat), und SRF hat im Dezember über den KI-Einsatz bei Ringier/Blick und bei SRF selbst berichtet. Genauer hingesehen hat die BBC in UK ebenfalls im Dezember 2024, und im Februar 2025 einen Bericht dazu veröffentlicht. Dieser kommt kurz gesagt zum Schluss, dass die von den getesteten Chatbots erstellten Zusammenfassungen von BBC-Artikeln erhebliche Ungenauigkeiten und Verzerrungen enthielten. (dnip.ch, 14.4.25)

Luzerner Windkraft-Turbo vor erster Bewährungsprobe In Luzern profitieren Windparks seit 2025 von schnelleren Bewilligungen. Nun kommt aus, wie gut dies funktioniert. (www.srf.ch, 14.4.25)

Gegen die radikale Rechte: Linker Mut und echte Hoffnung Bei den Krisen auf der Welt kann man schnell den Mut verlieren. Doch die Hoffnung auf eine bessere Welt ist nicht nur eine naive Vorstellung. Gerade jetzt zählt es, Auswege und eine andere Politik zu skizzieren (www.freitag.de, 14.4.25)

Elektromagnetische Felder: Wie hoch ist die Belastung in E-Autos? Studie hat elf gängige Elektroauto-Modelle im Teststand und auf der Straße getestet Eher unbedenklich: Wer im Elektroauto fährt, muss nicht befürchten, zu starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt zu sein. Denn Messungen im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigen, dass alle getesteten E-Fahrzeugmodelle während der Fahrt deutlich unter den empfohlenen Höchstwerten bleiben. Tatsächlich war die Belastung in einigen Autos mit Hybridantrieb und Verbrennungsmotoren sogar zeitweise höher. (www.scinexx.de, 14.4.25)

Gott ist mehr als Religion. Theologie in zunehmend säkularen Zeiten Jan Loffelds Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt lässt sich theologisch weiterdenken, meint Christian Bauer. Denn es sind weniger die Säkularen, die sich bekehren müssen, als vielmehr die Christ:innen — und zwar im Namen eines Gottes, der auch ihnen fehlt. |Jan Loffeld hat mit seinem Buch Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt ein resonanzstarkes Stück Pastoraltheologie vorgelegt. Der Bestseller trifft einen kirchlichen Nerv und hat das Thema Säkularität auf die pastorale Agenda gesetzt. Loffeld war nicht der erste und ist auch nicht der einzige, der dieses Thema theologisch bearbeitet hat — aber er hat ihm die bislang größte Aufmerksamkeit verschafft. Sein verdienstvolles Buch wird gerade in mehrere Sprachen übersetzt, und auch Georg Bätzing hat es in seiner Eröffnung der letzten DBK-Herbstvollversammlung aufgegriffen. Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) von 2023 hatte einen günstigen Zeitpunkt dafür geschaffen. (www.feinschwarz.net, 14.4.25)

König Albert I. bestieg oft Schweizer Berge und erlitt tragischen Tod König Albert I. von Belgien war ein begeisterter und geübter Bergsteiger. Er erklomm immer wieder Schweizer Gipfel und schaffte 1907 sogar eine Erstbesteigung. Trotz seiner alpinen Fähigkeiten erlitt er beim Bergsteigen einen tragischen Tod. (www.watson.ch, 14.4.25)

Zivilgesellschaftliche Förderung bedroht: Die gekürzte Demokratie Mobile Beratung gegen rechts oder psychosoziale Hilfe für Geflüchtete sind bedroht. Ein Blick auf den Rückzug des Staates aus dem Demokratieschutz. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Klimawandel: Erneut Dürre Das Grundwasser ist nicht betroffen - noch nicht. Mehrere Institute prüfen derzeit die Auswirkungen der gegenwärtigen Trockenperiode. (www.jungewelt.de, 14.4.25)

Sanktionen gegen Russland: Verdächtiges Holz Eine WWF-Analyse zeigt, dass in hierzulande verkauften Produkten russisches Holz steckt. Der Verdacht: Das Handelsembargo werde umgangen. mehr... (taz.de, 14.4.25)

Klimaschutz im Wohnungsbau: Lieber effizient als perfekt SPD und Grüne in Hamburg wollen beim Klimaschutz umsteuern: Statt maximaler Gebäudeisolierung soll klimaneutral erzeugte Wärme Priorität haben. mehr... (taz.de, 14.4.25)

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